OBSCURE TRANSPARENCY - Beschränkung oder Entgrenzung? · 2 Maya Vonmoos schafft im Kabinett der...

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1 OBSCURE TRANSPARENCY - Beschränkung oder Entgrenzung? Daniela Schönbächler und Maya Vonmoos 6. Juni – 20. Juli 2014 Eröffnung: Do., 5. Juni, 19:00h Kaum ein Begriff bietet heute derart viel Gesprächsstoff wie der „gläserne Mensch“. Die Bereiche, die dieses geflügelte Wort umfasst, sind von einer Ambivalenz geprägt, die ihresgleichen sucht und uns des- halb dementsprechend nicht selten etwas ratlos zurücklassen: Einerseits erleichtert die gesteigerte Durchleuchtung unser Leben - ja, kann es aus medizinischer Sicht sogar retten. Andererseits macht sie einen erheblichen Teil unserer Zukunftsängste aus und ruft düstere Vorahnungen von totaler Überwa- chung und Kontrolle hervor. In der Kunsthalle Luzern findet diese komplexe, weitreichende Thematik durch zwei künstlerische Positionen ihren Ausdruck. Ausgangspunkt des Ausstellungsprojektes war dabei ein formal-architektonischer: Die verglaste Kunsthalle, die eine permanente Beobachtung von aussen nach innen und umgekehrt zulässt, wird zum pragmatischen Sinnbild des durchleuchteten Menschen. Daniela Schönbächler und Maya Vonmoos arbeiten beide mit und in Medien, die in der heutigen Gesell- schaft stark präsent sind und direkt oder indirekt mit der Thematik des gläsernen Menschen assoziiert werden können: Mit Glas und computergenerierter Kunst. Glas ist ein Material, dessen Beliebtheit sich in den letzten Dekaden immer mehr steigerte und gleichzeitig offensichtlich geradezu Sinnbild für die Durch- leuchtung des Menschen ist (dies schlägt sich wiederum in der Bezeichnung des zeitgenössischen Men- schen als ‚gläsern’ nieder). In gleicher Weise fungiert der Computer, das Ausgangsmedium von Maya Vonmoos, als Sinnbild für die Vernetzung einerseits und die missbräuchliche Datenverarbeitung, Überwa- chungsmassnahmen und Möglichkeit des Eindringens in die Privatsphäre andererseits. Die Doppelausstellung in der Kunsthalle Luzern masst sich in keiner Weise an, einen Überblick über die Sachlage zu liefern oder einen aktuellen Kommentar zur NSA-Affäre zu liefern. Vielmehr kreieren die bei- den Künstlerinnen Räume, die sich mit Erfahrungen, Emotionen auseinandersetzen (bzw. diese evozieren), die unserem gläsernen Dasein innewohnen. Der Zwiespalt von Transparenz und der trotzdem immer be- stehen bleibenden Undurchsichtigkeit, das Wechselspiel von Einsicht/Erkenntnis bei gleichzeitiger und daraus erwachsender Einschränkung/Beschränkung stehen dabei im Zentrum. Zuversicht und Zukunfts- angst bilden dabei zwei Seiten der gleichen Medaille und stehen sich als widersprüchliche Gefühlslagen gegenüber. Daniela Schönbächler wird durch eine grosse, ephemere, installative Arbeit die einseitige Kunsthalle- Glasfront weiter in den Raum ausdehnen. Das spezifisch für den Ort geschaffene Werk zerteilt die Achse des Kunsthalleraumes durch gläserne Scheidewände in einzelne Segmente. Dabei funktionieren die Glas- wände als Hindernis, als Beschränkung, die den Besuchenden in seiner Bewegungsfreiheit hemmt und ihm den Weg abschneidet. Das Medium der Transparenz schlechthin, das Glas, verhindert auf diese Art paradoxerweise die Annäherung, entrückt uns von dem Dahinterliegenden und steht assoziativ für die Beschränkung/Behinderung, die sich durch die Durchleuchtung ergeben kann. Der gläserne Zustand kann Nähe, aber durchaus auch eine trennende Abwehrhaltung hervorrufen. An den Wänden zwischen den Glasabtrennungen platziert die Künstlerin Textbausteine, die sich rund um die Wörter OBSERVE / SUR- VEY / CONTROL drehen und die Reichweite ihrer Bedeutungen aufzeigen. Um die Schriftzüge lesen zu können, werden Feldstecher für die Besuchenden bereitgelegt – ein klassisches Beobachtungsinstrument und Symbol des Voyeurismus. Erweitert wird die Installation durch einen Sprach- und Klangteppich, des- sen Geräusche an die potentielle BewohnerInnen der gläsernen Konstruktion und den natürlichen Kontext jenseits der Begrenzung gemahnen.

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OBSCURE TRANSPARENCY - Beschränkung oder Entgrenzung?

Daniela Schönbächler und Maya Vonmoos 6. Juni – 20. Juli 2014 Eröffnung: Do., 5. Juni, 19:00h

Kaum ein Begriff bietet heute derart viel Gesprächsstoff wie der „gläserne Mensch“. Die Bereiche, die dieses geflügelte Wort umfasst, sind von einer Ambivalenz geprägt, die ihresgleichen sucht und uns des-halb dementsprechend nicht selten etwas ratlos zurücklassen: Einerseits erleichtert die gesteigerte Durchleuchtung unser Leben - ja, kann es aus medizinischer Sicht sogar retten. Andererseits macht sie einen erheblichen Teil unserer Zukunftsängste aus und ruft düstere Vorahnungen von totaler Überwa-chung und Kontrolle hervor. In der Kunsthalle Luzern findet diese komplexe, weitreichende Thematik durch zwei künstlerische Positionen ihren Ausdruck. Ausgangspunkt des Ausstellungsprojektes war dabei ein formal-architektonischer: Die verglaste Kunsthalle, die eine permanente Beobachtung von aussen nach innen und umgekehrt zulässt, wird zum pragmatischen Sinnbild des durchleuchteten Menschen. Daniela Schönbächler und Maya Vonmoos arbeiten beide mit und in Medien, die in der heutigen Gesell-schaft stark präsent sind und direkt oder indirekt mit der Thematik des gläsernen Menschen assoziiert werden können: Mit Glas und computergenerierter Kunst. Glas ist ein Material, dessen Beliebtheit sich in den letzten Dekaden immer mehr steigerte und gleichzeitig offensichtlich geradezu Sinnbild für die Durch-leuchtung des Menschen ist (dies schlägt sich wiederum in der Bezeichnung des zeitgenössischen Men-schen als ‚gläsern’ nieder). In gleicher Weise fungiert der Computer, das Ausgangsmedium von Maya Vonmoos, als Sinnbild für die Vernetzung einerseits und die missbräuchliche Datenverarbeitung, Überwa-chungsmassnahmen und Möglichkeit des Eindringens in die Privatsphäre andererseits. Die Doppelausstellung in der Kunsthalle Luzern masst sich in keiner Weise an, einen Überblick über die Sachlage zu liefern oder einen aktuellen Kommentar zur NSA-Affäre zu liefern. Vielmehr kreieren die bei-den Künstlerinnen Räume, die sich mit Erfahrungen, Emotionen auseinandersetzen (bzw. diese evozieren), die unserem gläsernen Dasein innewohnen. Der Zwiespalt von Transparenz und der trotzdem immer be-stehen bleibenden Undurchsichtigkeit, das Wechselspiel von Einsicht/Erkenntnis bei gleichzeitiger und daraus erwachsender Einschränkung/Beschränkung stehen dabei im Zentrum. Zuversicht und Zukunfts-angst bilden dabei zwei Seiten der gleichen Medaille und stehen sich als widersprüchliche Gefühlslagen gegenüber. Daniela Schönbächler wird durch eine grosse, ephemere, installative Arbeit die einseitige Kunsthalle-Glasfront weiter in den Raum ausdehnen. Das spezifisch für den Ort geschaffene Werk zerteilt die Achse des Kunsthalleraumes durch gläserne Scheidewände in einzelne Segmente. Dabei funktionieren die Glas-wände als Hindernis, als Beschränkung, die den Besuchenden in seiner Bewegungsfreiheit hemmt und ihm den Weg abschneidet. Das Medium der Transparenz schlechthin, das Glas, verhindert auf diese Art paradoxerweise die Annäherung, entrückt uns von dem Dahinterliegenden und steht assoziativ für die Beschränkung/Behinderung, die sich durch die Durchleuchtung ergeben kann. Der gläserne Zustand kann Nähe, aber durchaus auch eine trennende Abwehrhaltung hervorrufen. An den Wänden zwischen den Glasabtrennungen platziert die Künstlerin Textbausteine, die sich rund um die Wörter OBSERVE / SUR-VEY / CONTROL drehen und die Reichweite ihrer Bedeutungen aufzeigen. Um die Schriftzüge lesen zu können, werden Feldstecher für die Besuchenden bereitgelegt – ein klassisches Beobachtungsinstrument und Symbol des Voyeurismus. Erweitert wird die Installation durch einen Sprach- und Klangteppich, des-sen Geräusche an die potentielle BewohnerInnen der gläsernen Konstruktion und den natürlichen Kontext jenseits der Begrenzung gemahnen.

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Maya Vonmoos schafft im Kabinett der Kunsthalle durch die Doppel-Projektion computergenerierter Fil-me, die explizit in die Architektur eingepasst wurden, einen virtuellen Raum. Die digitalen Bilder umgeben die Betrachtenden dabei vollständig und lassen diesen kurzzeitig die Orientierung und den Halt verlieren. Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass die architektonischen Gegebenheiten in den Film integriert und perspektivisch ins Unendliche verlängert werden. Der Film findet dabei für die diffusen Emotionen, welche die Thematik des gläsernen Menschen in uns auslösen, konkrete visuelle Ausdruckformen und führt uns auf eine Achterbahn zwischen Zuversicht und Pessimismus. Die ständig wechselnden und flüch-tigen Eindrücke des Filmes erhalten durch auf Aluminiumtafeln gedruckte Bilder, die im Obergeschoss den Werken von Daniela Schönbächler gegenübergestellt werden, eine dauerhafte Komponente. Die zu digita-len Malereien verdichteten Bilder basieren jeweils auf einer der drei Grundfarben, was ihre Auseinander-setzung mit existenziellen Gefühlszuständen unterstreicht. Rahmenveranstaltungen

Mi., 25. Juni, 19:00h: Gespräch mit Einblicken in die künstlerische Arbeitspraxis von Daniela Schönbächler und Maya Vonmoos. Do., 10. Jul i , 19:00h und So., 20. Jul i (Finissage), 13:00h: Führung durch die Ausstellung Angaben zu den Künstlerinnen:

Daniela Schönbächler

Daniela Schönbächler (*1968 in Zug) studierte in der Schweiz und Frankreich (Paris) Architektur und ar-beitete nach ihrem Abschluss im Atelier von Mario Botta in Lugano (1990-1992). Gleichzeitig begann sich ihr Fokus weg von der Architektur Richtung bildende Kunst zu verschieben – neben der Malerei und Foto-grafie stand besonders der Werkstoff Glas im Zentrum ihres Interesses. Folgend absolvierte sie diverse Studienjahre in Deutschland, Großbritannien, Italien und der Schweiz. Seit 1996 betreibt sie ihre künstle-rische Arbeit, die sich im Grenzbereichen diverser künstlerischen Disziplinen wie skulpturale Raum-Installation, Fotografie, Malerei, Zeichnung und Skulptur bewegt, von Venedig, London und in jüngster Zeit auch wieder von der Schweiz aus. Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland prägen öffentliche Installationen und Kunst am Bau-Projekte Schönbächlers Arbeit. Sie lebt und arbeitet gegenwärtig in Italien (Venedig), Grossbritanien (London) und der Schweiz (Zug/Wauwil). http://danielaschoenbaechler.com Ausgewählte Ausstellungen Einzelausstellungen Daniela Schönbächler (Auswahl) 2012 13th Architecture Biennale Venice, Palazzo Loredan, Venedig IT 2010 Timelines, Preisträger, Wettbewerb Quadrant 3, Crown Estate, London UK 2010 Lichtungen, Wald & Park Bad Schönbrunn, Edlibach CH 2010 Lichtungen, Galerie Vorstadt 14, Zug CH 2009 Costruzioni Formali, Kunst im öffentlichen Raum,San Marco, Venedig IT 2008 The Silent Art of Secrecy, Riflemaker Gallery, London UK 2006 Transform, Galerie Gersag, Luzern CH 2005 1+1, Centro Culturale Svizzero di Roma ISR, Venedig IT

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Gruppenausstellungen Daniela Schönbächler (Auswahl) 2014 ParkZeit, Park Langrüti, Zug CH 2012 EGC 2012, Art Museum Bornholm, Bornholm DK 2011 Glasklar?, Gewerbemuseum Winterthur CH 2008 concrete & glass, A-Foundation, London UK 2008 VOLTA, Basel CH 2008 weiss, Galerie Carla Renggli, Zug CH 2007 Zoo Art Fair, The Royal Academy, London UK 2007 SOFA, Chicago USA 2006 Coburger Glaspreis, Museum Veste Coburg, Coburg DE 2005 Outdoor Sculptures, Schüpfen CH 2004 Vetri nel mondo oggi, Istituto Veneto Palazzo Franchetti, Venedig IT 2002 mutevoli trasparenze, Spazio Pedrocchi, Padova IT 1998 Aperto Vetro, Museo Palazzo Fortuny, Venedig IT 1998 Aperto Vetro, Palazzo Ducale, Venedig IT Kunst am Bau (Auswahl) 2012 Leonardo’s Rast, Installation, La Rösa, Engadin CH 2011 Timelines, Kunst im öffentlichen Raum,Grossinstallation, Regent Street, Quadrant 3, London UK 2011 Pictura Linearis, zeitgenössische Kirchenfenster, Schwäbisch Alb bei Stuttgart DE 2009 Quader-Altar, Vorschlag für Kapelle Trevisodue, Treviso Maya Vonmoos

Maya Vonmoos (*1953 in Chur) begann ihre künstlerische Laufbahn mit einem Studium in Florenz und Genf. Nach einer Zeit reger Tätigkeit in Zürich verliess die Künstlerin 1993 die Schweiz und zog nach New York. Das neue Terrain prägte ihre Arbeit nachhaltig: Ihre Beschäftigung mit den Medien der Malerei, Druckgrafik und Skulptur erhielt eine Erweiterung durch bewegliche Eisenplastiken und interaktive, com-putergesteuerte Roboterskulpturen. Durch diese Auseinandersetzung entdeckte die Künstlerin ihre Faszi-nation für Computeranimation, worin sie sich von 1999 bis 2001 in einem Studium, am Pratt Institut of Art in New York, weiterbildete. Seitdem erforscht und kreiert sie am Computer ihren eigenen digitalen Kos-mos: Vonmoos erschafft Animationsfilme und digitale Bilder – quasi aus dem Nichts und künstlich in Ma-terialität, Raum und Zeit. Die aufwendige Generierung bringt dementsprechend eine grosse Flexibilität mit sich und eröffnet neue visuelle Erfahrungen. Maya Vonmoos lebt und arbeitet heute in Zürich und im Tes-sin. http://www.vonmoos.com Ausgewählte Ausstellungen Einzelausstellungen (Auswahl) 2011 Computergenerierte 3D-Bilder und Animationen, Galerie Baviera, Zürich 2009 Computergenerierte 3D-Bilder und Animationen, Aquarelle, Galerie Sam Scherrer, Zürich 2008 Living-Pictures, Computergenerierte 3D-Bilder und Animationen, Kloster Schönthal, Langenbruck, Basel 2005 Morning-Glory 2005, Computergenerierte 3D-Bilder und Animationen, White Space, Zürich 2003 Animation–Revealing Life ,Computergenerierte 3D-Bilder und Animationen, IG Halle, Rapperswil 2001 Sculptures and Drawings, Agama Gallery, New York 1997 Watercolors, Agama Gallery, New York

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1996 Dreidimensional-farbig, Galerie Valentien, Stuttgart (mit Katalog) 1991 Skulpturen und Zeichnungen, Höchhus, Küsnacht, Zürich Gruppenausstellungen (Auswahl) 2013 Analoges und digitales Gestalten - Begegnungen, Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil

Biennale Skulpturen Symposium, Kulturort Weiertal, Winterthur Raumwelten - Museum Bärengasse, Zürich (GA)

2012 Uncertain Practice - Ungewisses Tun, Barbarian Art Gallery, Zürich Kunst in Aussersihl - Helmhaus, Zürich Enigma della modernità - Centro culturale, Chiasso

2010 Unterdessen – Dialog der Generationen, Museum Bärengasse, Zürich Broadway Boogie-Woogie NY NY, sechs Schweizer Kunstschaffende in New York, Oxydhalle Win-terthur, Kuratorin: Gabriele Lutz, Zürich

2009 Corpo, automi, robot. Tra arte, schienza e tecnologia , Mueso d'arte Lugano 2009 Territories-Storyboards, Judit Villiger und Maya Vonmoos, Galerie Römerapotheke, Zürich 2007 Videoskulptur 07, Kurzfilme am Schartenfels in Baden 2004 jetzt. Skulptur heute , Kunsthaus Langenthal 2000 ver-rückte Stücke, Stiftung für Eisenplastik, Dr. Hans Koenig, Zollikon 1999 Jala-Sculptures Swiss Art , Bank Julius Baer, New York 1994 Metallskulpturen und Farbe, Sammlung Dr. Hans Koenig, Zollikon 1993 Sculptura Ulm 93, Ulm 1992 Eidg. Stipendienwettbewerb, Kunsthaus Aarau, Aarau 1990 Ars ad lacum 90, Skulpturenausstellung, Lachen am See 1988 Bündner Künstler, Kunst im alten Schützenhaus, Zofingen Kunst am Bau 2012 Klinik Hirslanden, Zürich, computergenerierte Bildtafeln 2011 Schulhaus Oescher, Zollikon/Zürich, computergenerierte Bildtafeln 2006 Schweizer Fernsehen, Sternstunde, computergenerierte Filme 2006 F.Hoffmann-La-Roche und Herzog & de Meuron, computergenerierte Filme, computergenerierte

Bildtafeln 1994 Rahthaus Churwalden, GR, Eisenplastik 1993 Psychiatrische Klinik Waldhaus, Chur, Eisenplastik

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Bildimpressionen (als Thumbnails) - für Bilder in Druckqualität konsultieren Sie bitte: http://www.kunsthalleluzern.ch/programm/37-aktuelle-ausstel lungen/337-obscure-transparency.html

Daniela Schönbächler, Daniela Schönbächler, Videostill aus Lacunas (Video) Visualisierung „Obscure Transparency“

Daniela Schönbächler, Lacunas (Installation) Daniela Schönbächler, Text zu „Obscure Transparency“

Maya Vonmoos, Bildentwürfe zu „Obscure Transparency“. Für die Unterstützung danken wir:

Arthur Waser Stiftung