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für uns e r e K u n d e n G R A T I S NOVEMBER 2017 www.perle.hamburg Wir sind ganz Ohr: Unterwegs mit der großartigen Anna Depenbusch HATSCHI? NÖ! Erkältungen vermeiden: So geht’s Der BUDNIANER HILFE e. V. feiert Geburtstag – eine Erfolgsgeschichte 20 Jahre Gutes für Hamburg Hautpflege mit Pflanzenölen liegt voll im Trend Läuft wie geölt Besuch bei Voelkel in Höhbeck Grünes Gold

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für unsere KundenGRATIS

NOVEMBER 2017 www.perle.hamburg

Wir sind ganz Ohr:Unterwegs mit der großartigen Anna Depenbusch

HATSCHI? NÖ!

Erkältungen vermeiden:

So geht’s

Der BUDNIANER HILFE e. V. feiert Geburtstag – eine Erfolgsgeschichte

20 Jahre Gutes für Hamburg

Hautpfl ege mit Pfl anzenölen liegt voll im Trend

Läuft wie geölt

Besuch bei Voelkel in Höhbeck

Grünes Gold

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Und das seit 30 Jahren

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EDITORIAL

Sie haben Anregungen oder Kritik? Wir freuen uns, Ihre Meinung zur Perle zu hören! Schreiben Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Feedback“ an [email protected] oder per Post an Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG, PERLE-Redaktion,Wandsbeker Königstr. 62, 22041 Hamburg

Unsere Titelfrau: Anna Depenbusch – mehr ab Seite 46Foto: Conny Trumann Haare/Make-up: Melanie Krieg

SCHREIBEN SIE UNS

Auf die Karotte, fertig, los!IM NIEDERSÄCHSISCHEN WENDLAND WERDEN SÄFTE HERGESTELLT, DIE DIE WELT EIN BISSCHEN BESSER MACHEN.Dem Familienunternehmen Voelkel, des-sen Produkte auch bei Budni erhältlich sind, geht es nämlich nicht nur um eine Top-Produktqualität, sondern auch um ei-ne nachhaltige und transparente Herstel-lungskette, die allen Beteiligten faire Löhne und Arbeitsbedingungen sowie einen gu-ten Umgang mit Natur und Umwelt ermög-licht. Wie das geht, haben wir bei unserem Besuch in Höhbeck erfahren. Hier arbeitet Jurek Voelkel (Foto, rechts, mit Sarah Ehrich von der Perle) mit seinen Brüdern und sei-nem Vater Tag für Tag daran. Und zwar nicht nur am Schreibtisch, sondern auch auf dem Möhrenacker.

Liebe Kundinnen und Kunden, Kinder, wie die Zeit vergeht! Als eine Handvoll hoch engagierter Budni-Mit-arbeiter den BUDNIANER HILFE e. V. ins Leben rief, war ich selbst fast noch ein Kind. Das ist nun 20 Jahre her, und es ist mir eine große Ehre, dass ich die-ses „Erbe“ – gemeinsam mit meiner Familie und unserem fantastischen Team – weiterführen darf.

Heute blicken wir stolz auf eine großartige Erfolgsgeschichte zurück. In Zahlen: über vier Millionen Euro Spendengelder und mehr als 3.000 geför-derte Projekte für Kinder und Jugendliche in unserer Metropolregion. Möglich war und ist all dies nur durch das unermüdliche Engagement unserer Mitarbei-ter, durch Ihre stetige Spendenbereitschaft sowie mit der Unterstützung unserer Industriepartner. Ich kann Ihnen allen gar nicht genug dafür danken und freue mich schon jetzt auf die nächsten 20 Jahre.

Das Jubiläum feiern wir am 2. November im Rahmen der diesjährigen Verlei-hung des BUDNIANER HILFE-Preises an herausragende Projekte – und mit Ihnen am 19. November: Dann fi ndet in der Europa-Passage eine große Mitsing-Aktion statt, zu der wir Sie ganz herzlich einladen möchten (mehr dazu auf Seite 18).

Sie möchten mehr wissen über unsere Arbeit? Ab Seite 20 in diesem Heft ge-ben wir Ihnen einen ausführlichen Einblick und informieren Sie über wichtige aktuelle und zukünftige Projekte.

Ich wünsche Ihnen einen schönen November!

Ihre

Julia Wöhlke

PERLEBACKSTAGE

Julia Wöhlke, 1. Vorsitzende BUDNIANER HILFE e. V.

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MOMENTAUFNAHME

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Gleiche Stelle, gleiche Welle?

Von wegen! Fotograf Jo Röttger hat die Elbe zwei Jahre lang vom Balkon eines Kapitäns­hauses in Blankenese aus fotografiert. „Ich wählte zwei Uferlinien, die parallel zueinan­der verlaufen. In der Mitte sieht man die Sitas Werft als zentralen Fixpunkt“, erzählt Röttger.

„Und in diesem Rahmen fand ein permanent sich änderndes Szenarium statt.“ So wie am 4. Mai 2011 um exakt 9.20 Uhr, als ein Kutter vorbeischwamm und Röttger auf den Aus­löser drückte. Dieses und 99 andere Bilder – jedes einzigartig – zeigt Röttger in seinem Fotobuch „Quer zum Strom“, das gerade im Ham burger Junius Verlag erschienen ist.

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MEIN BUDNI

„Was haben Sie gerade gekauft?“Kunden-Umfrage

Herausgeber: Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG

Christoph WöhlkeWandsbeker Königstraße 62

22041 Hamburg www.budni.de

Projekt leitung Budni: Wiebke Spannuth, Mathias Collin

([email protected])

Verlag und Redaktion: Torner Brand Media GmbH

Arndtstraße 16 22085 Hamburg

www.torner-brand-media.de [email protected]

Verlagsgeschäftsführer: Sven Torner

Chefredaktion: Sarah EhrichArt Direction: Sharonna Barel,

Kristian Kutschera Redaktion/Mitarbeit:

Stella Brikey, Sonja Baulig, Angelika Brodde, Meike Günther,

Betti Pasker (Grafi k),Julian Krüger (Herstellung),

Almut Siegert, Bonnie Stenken,Schlussredaktion.de (Schlussredaktion)

Bildredaktion: Annika JacobsenLitho & Herstellung: Daniela Jänicke

Lokalanzeigen: Ralph Burkhardt, 040 300327-55

Druck: Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße

25704 Meldorf

Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen:

Sarah Ehrich

Perle erscheint zehnmal im Jahr. Nachdruck sowie Vervielfältigung nur

nach vorheriger Genehmigung.

IMPRESSUM

Stephanie (43): „Ich bin auf der Suche nach hübschem Geschenkpapier und meinem Lieblingstee. Den kaufe ich immer bei meinem Budni in St. Georg.“

Lutz (61): „Ich brauche Benzin, um damit Flecken zu entfernen und Feuerzeuge nachzufüllen. Außerdem kaufe ich noch die ‚Hamburg Taschentücher‘ und ‚Axe Deo‘.“

Nevi (23) und Vlatka (53): „Wir lieben die Alnatura-Produkte und mögen Lebensmittel mit Dinkelmehl. Aber der Ständer mit den Haarspangen war früher besser ...“

Zohra (39): „Heute habe ich Bio-Baumwoll-Socken und falsche Wimpern eingekauft. Lustig, was es alles bei Budni gibt, oder?“

Ihre Budni Karte können Sie auch digital

nutzen – jetzt die Budni App laden!

SCHÖNHEIT STATT SCHOKINoch auf der Suche nach einem Adventskalender? Wie wär’s mit einem der

hübschen Beauty-Kalender, die es in vielen Budni-Filialen gibt (solange der Vorrat reicht). Statt Kalorien gibt’s 24 süße Goodies fürs Make-up-Täschchen, zum Beispiel von essence, Boulevard de Beauté oder Essie.

Noch auf der Suche nach einem Adventskalender?hübschen Beauty-Kalender, die es in vielen Budni-Filialen gibt (solange

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20 Jahre BUDNIANER HILFE e. V. Zwei Jahrzehnte Unterstützung für Kinder

in Hamburg – eine Bilanz

So schön bunt! Das wird eine vegane Bolognese

Süß? Sauer? Saftig!Besuch bei Voelkel in Höhbeck

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Extraportion HautpflegeKosmetika mit

wertvollen Ölen liegen voll im Trend

Anna Depenbusch verrät, wo sie in

Hamburg Inspiration findet

INHALTSCHÖN SEIN08 NewsBeratung. Lippenpflege. Selbstbräuner im Herbst

10 ÖlpflegeSo wertvoll ist Kosmetik mit Pflanzenölen für unsere Haut

14 Duft-Geschenke Parfüms & Co. für den Gabentisch

16 SchminkschuleEin Lidstrich à la Amy Winehouse

GUTES TUN18 NewsMitsing-Aktion. Budni-Büddel. Sport für Geflüchtete

20 Happy Birthday, BUHI! Zum 20. Jubiläum des BUDNIANER HILFE e. V.

28 Raus aus dem NovemberbluesSo gelingt positives Denken – auch wenn draußen die Welt im Grau versinkt

FAMILIE LEBEN30 NewsFamilienkonzert. Vorlesetag. Weihnachtsdeko

32 Im Gemüseparadies Ein Besuch bei Voelkel Juice

38 Kochen für die SeeleClara von tastesheriff.com kocht vegane Bolognese

43 Nicht anstecken! Wertvolle Tipps, wie man Erkältungen vermeidet

HAMBURG & DRUM HERUM44 NewsKunstmesse. Food-Festival. Bach-Wochen

46 Stadtrundgang Unterwegs mit der tollen Anna Depenbusch

52 Highlights & TermineNicht verpassen im November

54 KolumneDiesmal: Laterne mit LED-Licht – geht das? Plus: Vorschau auf das nächste Heft

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SCHÖN SEINS IC H WOH L F Ü H L E N, G E SU N D BL E I BE N

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Fragen ist

besser!Mal ehrlich: Ziehen bei Ihnen die Werbeaussagen und Versprechungen von Kosmetikfirmen noch? Nach ei-ner aktuellen Studie schwindet das Vertrauen ins Beauty-Business in ganz Europa. Nur noch 46 Prozent der Deutschen glauben, dass Pro-dukte in puncto Wirksamkeit halten, was Hersteller im Rahmen von Wer-bung versprechen. Noch skeptischer sind die Briten (39 Prozent), Fran-zosen (30 Prozent) und Italiener (24 Prozent). Die Lösung für Sie als Budni-Kundin: Fragen Sie die Beauty- Expertinnen in Ihrer Filiale, sprechen Sie Ihre Wünsche offen an – und fin-den Sie so das Produkt, welches am besten zu Ihnen passt. Das kann, aber muss nicht jenes sein, welches in der Werbung am meisten ver-spricht. Durch Schulungen, den Aus-tausch untereinander und das Feedback von anderen Kundinnen können die Drogistinnen und Kosmetikfachverkäuferinnen in den Filialen Ihnen jede Menge Rat-schläge rund um Pflege und Pro-duktauswahl geben. Nachfragen lohnt sich also.

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NEUbei Budni

Mundgerecht Wer jetzt ohne Lippenpfl ege aus dem Haus geht, ist selber

schuld. Drei Tipps für alle, denen der passende Begleiter für die kalte Jahreszeit noch fehlt – oder die ihrer Freundin eine

kleine Freude machen wollen …

Schummeln erlaubt

Nicht weitersagen, aber bevor wir vor lauter

Schmuddelwetter ganz blass aussehen, mixen wir ein paar Tröpfchen

Selbstbräuner in die Ta-gescreme. Sieht super

aus. Auch bei Jungs. Vorausgesetzt, wir ha-ben zuvor unsere Haut

gepeelt, damit wir keine verhornten Stellen ha-ben, an denen mit dem

Selbstbräuner auff ällige Flecken entstehen wür-

den. Muss ja niemand sehen, dass wir bei un-

serem frischen Teint ’nen büschen nachge-

holfen haben, oder?

GlattNeues Design, ver-besserte Qualität: Die budni care „Damen Einwegrasierer 2 Klin-gen“ haben jetzt einen � exiblen Schwing-kopf, die „3 Klingen“-Variante hat eine verbesserte Schwing-kopf-Technologie

GemütlichHochwertige P� egeöle und der Duft von Mandel-milch und P� aume: Die „Hallo Winter-p� ege“-Cremedu-sche von t: by tete-sept verwöhnt in der kalten Jahres-zeit perfekt

GoldigFesttagsstimmung in der Badewanne: „Wintermärchen“ von tetesept duftet herrlich nach Granatapfel und Nelke – dazu gibt es einen glitzern-den Goldschimmer. Im Portionssachet, Limited Edition

HAMBURGER BEAUTY-

BLOGGERINNEN ÜBER BUDNI

„Ich mag besonders, dass Budni auch

kleineren, regionalen Labels eine Verkaufs-fl äche bietet. Beson-

ders gern benutze ich zum Beispiel die

Holzzahnbürsten von Hydrophil.“

Ruth Bähnk, 23, ist eine echte Hamburger

Deern. Sie studiert Kommunikations-

design und bloggt auf strawberrypie.de über Lifestyle, Beauty und etwas andere Mode –

am liebsten Fair Fashion, Anti-Fashion,

Secondhand.

Für Bio-Beauties: „

Lip Balm Ora

nge“ von Benecos*

Stylish pfl e

gen: „Lip Oil“

von Gosh*

Mhhh ...: „

Lip Balm Coco & Pear“ von Burt’s Bees*

It’s a FarbenprachtUnsere Eppendorfer Nachbarn von der Nivea-Haarforschung haben 502 Frauen zwi-schen 22 und 55 Jahren über ihre Haare ausge-fragt. Und siehe da, es färben noch mehr Da-men, als bisherige Statistiken vermuten ließen!

färben nicht

färben oder tönen selbst

setzen auf Strähnchen

lassen ihre Haare blondieren

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Machen schnell mal frisch:

„Sunless Bronze“ von

Annemarie Börlind*,

„Self Tan“ von The Organic Pharmacy*

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Sechs Gründe, warum wertvolle Pfl anzenöle gerade im Winter eine Wohltat sind – nicht nur für unsere HautTEXT ANGELIKA BRODDE

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PFLEGE

1.) Es gibt immer etwas NeuesBei dem anhaltenden Hype um Naturkosmetik und rund 380.000 P� anzenarten auf unserer Welt kommen immer neue grüne Stars ins Rennen. Jüngster Exot im Budni-Natur-kosmetikregal: die Marke Natura Siberica, die Öle aus sibirischen (und damit ja wohl zweifelsfrei wind- und wetter-erprobten) P� anzen wie Zir-belkiefern und Eisenkraut ein-setzt. Die bio-zerti� zierten, kostbar duftenden Produkte gibt’s in ausgewählten Filialen.

Raue Herkunft, tolle Leistung: „Spezial handcreme für den Winter“, „Traditionelle Zirbelkiefer seife“, „Sanddorn Ölkomplex für strapaziertes Haar“ von Natura Siberica*

Öl: Kaltgepresst, heiß geliebt

10 PERLE NOVEMBER 2017

Leistung: „Spezial handcreme

2.) Öle wirken auch under-coverWertvolles Bio-Öl in Nagellack? Das ist keine Verschwendung, sondern ein genialer Schach-zug. Die Fettsäuren machen die Nägel geschmeidig und elastisch, die Antioxidantien schützen die lebenden Zellen in der Wachstumszone. Gerade im Winter, wenn Nägel und Haut leichter austrocknen, verhilft der P� egezusatz im Farb- und Glanzlack deshalb durchaus zu schönen Händen.

Tolle Nägel dank Arganöl: Sally Hansen „Color Therapy“-Nagellack*, L’Oréal Paris „Color Riche La Manicure A L’Huile All In One Base & Top Coat“

Festschmaus für die Haut-zellen: „Sand-dorn P� egeöl“ von Weleda, „P� egeöl mit Arganöl“ von Aliqua

3.) Ein Trick macht Öl zum MoisturizerIm Öl selbst ist keine Feuchtig-keit enthalten, deshalb denken viele, eine Lotion würde ihre Haut besser durchfeuchten. Stimmt auch, aber nur solange man das Öl auf die trockene Haut aufträgt. Also: Wenige (!) Minuten nach dem Waschen oder Duschen einölen. Dann nämlich binden die p� anzlichen Fette die Restfeuchtigkeit in der Haut, ohne wie eine Lotion auf Emulgatoren wie die um-strittenen PEG-Derivate ange-wiesen zu sein.

11PERLE NOVEMBER 2017

„Trockenöle“, z. B. Jojobaöl, mit ungesättigten Fettsäuren ziehen superschnell ein

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PFLEGE

4.) Gute Öle sind Bio-Anti-Aging à la carteP� anzliche Öle sind Vielsto� -gemische mit Vitaminen, vie-len komplexen Fettsäuren, Phytosterolen sowie natür-lichen Duft- und Farbsto� en – allesamt Meisterwerke der Evolution, entwickelt, um z. B. vor aggressiven Sauersto� -molekülen zu schützen. Weil die Bio-Fettsäuren in ihrer Struktur häu� g den unseren ähneln, gelangen Powersto� e gut in die Haut hinein und be-hüten auch ihre Zellen vor Um-weltstress. Und das hält jung.

6.) Pfl anzliche Öle sind 1-a-Team- playerOb in Bio-Produkten oder in konventioneller Kosmetik: Die wertvollen Fettsäuren und P� anzenwirksto� e aus Nüssen, Kernen und Früchten lassen sich prima in Produkte wie Lotions, Duschgele und Cremes inte-grieren. Deshalb p� egen sie auch dann die Haut, wenn wir gerade keine Zeit für eine reine Ölmassage haben.

5.) Eine reinere Hautpfl ege ist nicht denkbarZusatzsto� e in Kosmetik sind nicht jedermanns Sache. Ob die Diskussion z. B. über Kon-servierungssto� e wie Para-bene immer gerechtfertigt ist, sei dahingestellt – aber: Man kann als All-in-one-Joker auch ganz reines, komplett ohne jeden Zusatzsto� auskom-mendes Öl einsetzen. Sei es bei der Hautp� ege, für Massagen, als Haarpackung, als Basis für Duftöle, als Badezusatz …

12 PERLE NOVEMBER 2017

Praktisch und stark: „Creme-Öl-Dusche mit Macadamia-nussöl“ von Aliqua, „Creme- Öl- Body-lotion mit Mandelöl“ von budni care

Grüne Hightech für regenerierte Haut: „P� egendes Gesichtsöl mit Mandelöl“ von Aliqua, „Regenerierendes Gesichtsöl Bio-Cranberry & Bio-Arganöl“ von Lavera

DAS WILL ICH WISSEN! Streitthema Para� n

Im Internet wird oft über Mineralöle gewettert, viele Produkte werben deshalb damit, solche nicht zu benutzen. Ganz fair ist das nicht, beto-nen Dermatologen. Vor allem Para� n, das aus Rohöl destilliert wird, hat einen gravierenden Vorteil: Es ist durch die Destillation hoch-rein, weshalb keine allergischen Reaktionen bekannt sind. Weil es weniger in die Haut eindringt als P� anzenöle, empfehlen es Fachleute vor allem zum Schutz auch von sensibilisierter Haut und bei der Babyp� ege. Man muss sich aber darüber klar sein, dass Para� n anders als z. B. Mandel- oder Arganöl keine wertvollen Sto� e wie etwa Vitamine in sich trägt.

Reines, grünes Gold in bester Bio-Qualität: „Bio Arganöl“ von Jislaine*, „Jojobaöl Bio“ von Primavera*

Schützt mit reinem Para� n: „Ultra sensitiv P� egeöl“ von Penaten

Die Antioxidantienin gutem Öl helfen der Haut, jung zu bleiben

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geschmeidigkeitstrohiges haarhellobye

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Übernimm die Kontrolle über dein Haar. Mit Frizz Ease von John Frieda.

Du hast trockenes, widerspenstiges, strohiges Haar?Es steht in alle Richtungen ab? DAS IST FRIZZ!Frizz Ease bietet dir die maßgeschneiderte Lösung.

Finde deine ideale Pfl ege auf GoodbyeFrizz.de

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PARFÜM–TIPPS

Für

dich!Luxus, Sonnenschein, Herzenswärme, Sex-Appeal: Unfassbar,

was sich alles in Flakons abfüllen lässt

TEXT ANGELIKA BRODDE

FÜR IHNFÜR SIE

PREMIEREDuft-Debüt eines Megastars: Helene Fischers „That’s me“ EdP, blumig-orienta-lisch

FRECHDACHSGroße Prise Girrrlpo-wer: Christina Agui-leras „De� nition“ EdP, spritzig-feminin

CATWALK–QUEENEin Hauch von Luxus:

Naomi Campbells„Prêt À Porter Silk Collection“

EdT, orientalisch-sinnlich

SEXYWeckt das Bond-Girl in uns: „James Bond For Women III“ EdP, fruchtig-würzig

CLEAN CHICHommage an skandi-navische Frische: s.Olivers „So Pure“ EdT, frisch-würzig

FÜR DON JUANSLizenz zum Flirten: Bruno Bananis „Man’s Best“ EdT, würzig-warm – mit rosa Pfe� er!

REIFE LEISTUNGNichts für Jungs, nur für Männer: David Beckhams „Respect“ EdT, elegant-würzig

KICK–STARTPrickelnder Energy-Drink für die Nase: Tabac Mans „Fire Power“ EdT, würzig-warm

SHOPPING-GUIDE:

Schöner schenken

Drei Tipps für alle, die einen Duft nicht für sich selbst kaufen

1. Gefällt der Flakon? Prima! Duft- und Ver-packungsdesign wer-den genau abge-stimmt, deshalb ist es okay, sich von der Op-tik lenken zu lassen.

2. Googeln Sie, zu welcher Familie (blu-mig, holzig, frisch usw.) der Lieblings-duft des Empfängers gehört. Passt das Ge-schenk hierher, kommt es gut an.

3. Zum Testen eine kleine Wolke vor sich sprühen, mit der Hand hindurchfahren, nicht reiben, erst nach ein paar Minuten schnup-pern.

KLASSIKERParfümlegende aus bestem Hause: Thierry Muglers „Alien“ EdT, blumig-süß

14 PERLE NOVEMBER 2017

JETZT 20 €SPARENWeihnachtsgeld von NIVEA

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16 PERLE NOVEMBER 2017

BEAUTYBOX

Manchmal darf es etwas mehr sein!Im Joballtag schminkt sich Lea (28) eher selten – schon allein, weil es morgens oft schnell gehen muss. „Ich wirke schnell niedlich, würde gern etwas cooler rüberkommen“, sagt die Duvenstedterin. Das Mittel der Wahl: ein sehr mutiger Lidstrich und dazu knallrote Lippen.

„ICH FINDE DEN DICKEN LIDSTRICH

RICHTIG LÄSSIG“

Schminkschule Keine Frage, Lea ist auch ohne Make-up schön. Aber sie würde gern etwas cooler aussehen. Ihr Wunsch: „So ein krasser Amy-Winehouse-Lidstrich.“ Kein Problem!

Physiotherapeutin Lea aus Duvenstedt schläft gern aus – da bleibt wenig Zeit zum Schmin-ken …

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Lust auf ein Perle-Umstyling?Dann schicken Sie eine Mail mit Foto und dem Betre� „Beautybox“ an: [email protected]

SO GELINGT DER LOOK

LIPPEN Lippenstift in einem angesagten „Russian

Red“ auftragen. Ein passender Lipliner sorgt für exakte Konturen. Konturstift mit Pinsel:

„Lipa� air color care lip pencil“ (Nuance 500) Viel Farbe, viel Glanz:

„Lip a� air Color and Care Lipstick metallic/603“

TEINTAugenschatten mit Concealer abde-cken. Mit einem Make-up im Haut-ton Rötungen abdecken, mit trans-parentem Puder den Glanz nehmen. Neu, 2in1, superpraktisch: „Dual-cover“ mit Concealer und Abdeck-stiftGibt’s in vielen Tönen: Die „Extraordi-nary perfecting � uid foundation“ im Spender

AUGEN Einen dünnen Lidstrich vom

inneren Augenlid nah am Wim-pernkranz bis über das äußere Lidende hinaus ziehen. Festle-

gen, bis wohin der Lidstrich gehen soll, und diesen schräg

hoch in Richtung Braue ziehen. Mutig ausmalen. Apricotfarbe-

nen Lidschatten auf das beweg-liche Lid auftragen. Highlighter

unter die Braue tupfen, Wimpern kräftig tuschen.

Noch ein 2in1-Hit: „The Liaison sculpting Mascara and

24h Eye pencil“ mit Lidstrich und Wimperntusche

Ein Set, alles dabei: Lidschatten-palette „Eyevotion“ mit High-

lighter und soften Farben (Nuance 700)

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von A bis Z mit

den tollen Neuheiten

von L.O.V

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Hallo #bebezaubernd

bebe.de

Hallo natürlich schöne Haut!

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GUTES TUNN E U DE N K E N, M I T M AC H E N

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Hier gibt’s den Rhythmus …

… bei dem jeder mitmuss! Anlässlich seines 20. Jubiläums hat sich das Team des BUDNIANER HILFE e. V. (mehr dazu ab Seite 20) etwas ganz Besonderes überlegt: Am 19. November ab 16 Uhr können Sie mit Hamburgs musikalischer Wunderwaffe Ste-fan Gwildis (3. v. r.) in der Europa Passage singen – auf unserem Foto übt er schon mal mit Julia Wöhlke vom BUDNIANER HILFE e. V. (2. v. r.) und anderen Musikbegeisterten. Bei dem Event ist wirklich jeder willkommen: ob Jung oder Alt, Geschäftsmann oder Stu-dent. Und keine Angst vor schiefen Tönen – das Motto lautet: Lieber laut als richtig sin-

gen! Außerdem sind zur Unterstützung verschiedene Hamburger Chöre vor

Ort, die für weitere Stimmung sorgen. Das Ganze ist also eine Art professio-neller Flashmob mit den souligen Hits von Stefan Gwildis. Hört sich gut

an, oder?

LASST UNS ZUSAMMEN

SINGEN!

18 PERLE NOVEMBER 2017

2.000 EURO GEHEN AN DEN Abrax Kadabrax

für das Inklusionsprojekt „Zirkus Mensch“, das über die

gemeinsame Arbeit an einer Zirkusaufführung am Stand-ort Osdorfer Born Menschen verschiedener Nationen, ver-schiedenen Alters sowie Per-sonen mit und ohne Behinde-

rungen zusammenführt. abraxkadabrax.de

2.000 EURO FÜR DIE

Pestalozzistiftung zur Erhaltung der

„Kinder-Gärten“ in Berge-dorf-West, damit 40 bis 50

Kinder und Eltern in direkter Nachbarschaft mit Unterstüt-zung von zwei Agrarpädago-ginnen Gemüse und Kräuter

anbauen können. pestalozzi-hamburg.de

600 EURO BEKOMMT DAS

„FaNewWa“ (Familiennetzwerk Wands-

bek) für die Fortsetzung des offenen Frühstückstreffs mit

Beratung für werdende El-tern, Mütter, Väter und Groß-

eltern und ihre (Enkel-)Kinder. familiennetzwerk-wandsbek.net

FÜR DIE SPENDEN DES MONATS

Knack den Krebs, heißt es am 7. Dezember, wenn das gleichnamige

Charity-Konzert zum fünften Mal im Knust für Musik auf den Ohren sorgt. Die Einnahmen fließen

unter anderem in die Musiktherapie auf der Kinderkrebsstation des UKE, die durch die

Fördergemeinschaft finanziert wird. knackdenkrebskonzerte.de

Sport verbindet Tolle Projekt-Premiere für die Initiative „Integration durch Sport“: Zwei Wochen haben 11- bis 19-jährige Geflüchtete gemeinsam schwimmen und rudern ge-lernt. „Ich bin wirklich stolz zu sehen, wie die Gruppe in den Wochen über sich hinausgewachsen ist“, er-zählt Yumiko Haneda, SVE-Integrationsbeauftragte und Organisatorin des Projekts. Und ein Mädchen er-gänzt: „Das war der schönste Tag seit langer Zeit.“ Spätestens in den kommenden Sommerferien geht das Projekt in die nächste Runde.

GUTE TAT DES MONATS

Bio trifft Business

Durch ihre Reisen wurden Andrea und Christian Sau-er Zeugen, wie schlecht es

den Menschen in Teilen Afrikas geht. „Deshalb ent-

wickelten wir ‚Levens-gaarn‘“, erzählt Christian.

„Wir möchten Businessklei-dung wie Hemden und

Blusen aus Bio-Baumwol-le in Afrika herstellen las-sen. Damit können wir faire Löhne in den Näh-

fabriken sichern, Arbeits-plätze schaffen und die

Lebensumstände vor Ort verbessern.“ So wird etwa die Bio-Baumwolle für die erste Produktion von einer Initiative in Uganda kom-men. Das Design der ers-

ten Kollektion steht bereits. Nun versuchen Sauers, die erste Produktion über die

Crowdfunding- Plattform Startnext zu

finanzieren. Noch steckt „Levensgaarn“ also in den

Kinderschuhen, aber ir-gendwo muss man ja an-fangen, um die Welt ein bisschen besser zu ma-

chen. Übrigens: Das platt-deutsche Wort Levens-

gaarn bedeutet Schicksalsfaden. Passt!

levensgaarn.de

Das Hamburger Ehepaar Christian und Andrea Sauer

hat das Projekt „Levensgaarn“ ins Leben

gerufen

„KINDERKUNST TO GO“:

VON DER LICHTWARK SCHULE

FÜR BUDNI

Zum 20. Jubiläum des BUDNIANER HILFE e.V. haben die Kids der Lichtwark Schule dem Budni- Büddel aus 70 % Recycling- Kunststoff ein neues Design verpasst. 25 Cent je verkauf-te Tasche gehen an die Licht-wark Schule, die eine kultu-relle Teilhabe und Integra-tion durch Kunst fördert. Das gute Stück ist ab sofort er-hältlich.

19PERLE NOVEMBER 2017

JUBILÄUM

Der BUDNIANER HILFE e. V. unterstützt seit 20 Jahren unter dem Motto „Gemeinsam helfen in der Nachbarschaft“ Projekte, die sich für die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen in Ham-burg einsetzen. Nun feiert der Verein Jubiläum – und sagt DANKE!

20 Jahre Budnianer Hilfe

20 PERLE NOVEMBER 2017

Vor 20 Jahren sammelte eine Budni-Mitarbeiterin in einem Hut Spenden für Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Damals konnte noch keiner ahnen,

dass aus dieser Initiative der BUDNIANER HILFE e. V. entstehen und in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen feiern würde.

Ein großer Erfolg, auf den der Verein heute mit Stolz zurückblickt. Gemeinsam mit Kunden und Partnern ist es dem BUDNIANER HILFE e. V. gelungen, Tau-sende von Kinder- und Jugendprojekten in Hamburg zu unterstützen, starke Koopera-tionen zu schmieden und auf diesem Wege mehr als vier Millionen Euro in die Zukunft unserer Stadt zu investieren!

Im Jubiläumsjahr hat der Verein zudem den Aufbau des neuen Förderschwerpunkts „Zweites Zuhause“ gestartet. Mit den Mit-teln aus diesem Fonds werden offene

Projekte unterstützt, in denen viele Kinder eine liebevolle Begleitung, Freizeitangebote, Impulse für ihre Persönlichkeitsentwicklung und oft auch gemeinsame, warme Mahlzei-ten bekommen.

Ab 2018 sollen zudem regelmäßig Nach-barschaftsfeste veranstaltet werden, die zum Mitmachen einladen. Schon jetzt ist der BUDNIANER HILFE e. V. bei anderen (Stadtteil-)Festen mit einem Stand vertreten. Ob Entenrennen, Laternenbasteln oder das gemeinsame Gestalten von Grünfl ächen: Es geht stets darum, mit den Menschen aus der direkten Nachbarschaft ein paar schö-ne Stunden zu erleben und ein Lächeln auf ihre Gesichter zu zaubern.

Denn Not gibt es nicht nur in soge-nannten Entwicklungsländern. Die Kinderarmut in Deutschland hat abermals zugenommen. 2,8 Millio-

nen der unter 18-Jährigen gelten momentan als armutsgefährdet. Die Zahl der Hambur-ger Kinder, deren Familien mit Hartz IV oder weniger auskommen müssen, ist dem-entsprechend weiter gestiegen. Im Klartext bedeutet das: Mindestens jedes fünfte Kind in der Hansestadt wächst in Armut auf.

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HAPPYBIRTHDAY

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Budnianer Hilfe

Wo die Budnianer sind, wird gelächelt Clown Salvatore Sabbatino mit kleinen Fans vor dem Stand der BUDNIANER HILFE beim Familientag im Rathaus-Innenhof

21PERLE NOVEMBER 2017

JUBILÄUM

Warum ist der BUDNIANER HILFE e. V. so wichtig für Hamburg?

Gabriele Wöhlke: „Als Hambur-ger Familienunternehmen ken-nen wir die Menschen in unse-rer Stadt und setzen uns gern

für diejenigen ein, die besondere Unterstützung brauchen.“

Julia Wöhlke: „Unser Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen:

Wenn man sieht, dass es Kindern nicht gut geht und sie sich nicht selbst helfen können, muss man etwas tun. Kinder brauchen Zu-wendung, Anerkennung und Lie-be, damit sie eine Zukunft haben. “

Wie arbeitet der Verein? Wonach entscheiden Sie, wer

gefördert wird?Julia Wöhlke: „Wir geben Kun-den und Wirtschaftsunterneh-

men die Möglichkeit, mit uns an einem Strang zu ziehen. Mit den

gesammelten Spenden unter-stützen wir gemeinnützige Trä-ger, die bei uns Antrag stellen.“

Worauf sind Sie besonders stolz? Gabriele Wöhlke: „Seit Grün-

dung des Vereins 1997 wurden Spendengelder in Höhe von

mehr als vier Millionen Euro ge-neriert. Ein toller Erfolg!“

Julia Wöhlke: „An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Kunden und Indust-riepartnern für die großzügigen

Spenden bedanken!“

Julia Wöhlke & Gabriele Wöhlke:

Zwei Generationen, eine Herzensangelegenheit:

Julia Wöhlke übernahm 2015 den Vorsitz der BUDNIANER

HILFE von Mutter Gabriele Wöhlke

3 FRAGEN AN:

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HELFEN

SIE MIT!Wir freuen uns über

jede Spende

Tun Sie Gutes und spenden Sie per Sofortüberweisung an:

BUDNIANER HILFE e. V.

IBAN: DE 6620 05055 0120 7133 677

BIC: HASPDEHHXXXHamburger Sparkasse

Zudem können Sie Ihre Bonuspunkte(-Gutscheine) an

der Kasse, per App oder per Post an

BUDNIANER HILFE e. V. Wandsbeker Königstr. 62

22041 Hamburg

spenden und dem BUDNIANER HILFE e. V. gutschreiben lassen.

Auch an unseren Kassen können Sie direkt etwas in

unsere Spendenboxen werfen. Oder werden Sie Fördermit-glied (schon ab 20 Euro im

Jahr) – hier geht‘s zum Antrag:

budnianer-hilfe.de/foerderung

Die BUDNIANER HILFE findet: Jedes von ihnen hat ein glückliches, selbstbestimmtes Leben verdient! Deswegen fördert der Verein seit

20 Jahren Projekte und Einrichtungen, die junge Menschen in Hamburg auf dem Weg zum Erwachsenwerden unterstützen. Auch Kindern und Jugendlichen, die durch Krankheit zurückgeworfen wurden, soll geholfen werden.

Seit dem Gründungsjahr 1997 konnte der BUDNIANER HILFE e. V. dank der großzügi-gen Spenden der Budni-Kunden sowie von Industriepartnern jährlich mehr als 3.000 Projekte unterstützen – und unsere Stadt damit zu einem besseren Ort für junge Menschen machen. Dafür möchte Ihnen der Verein an dieser Stelle seinen Dank aus-sprechen.

Und es gibt noch einen Grund zu feiern: Der BUDNIANER HILFE-Preis, welcher am 2. November im Rathaus im Kaisersaal verliehen wird, um die herausragendsten sozialen Projekte 2017 zu unterstützen, ist im Jubiläumsjahr mit 20.000 Euro dotiert! Die diesjährigen Preisträger werden an-schließend auf budnianer-hilfe.de bekannt gegeben.

Happy Birthday! Julia Wöhlke, erste Vorsitzende der BUDNIANER HILFE, feiert mit kleinen Hamburgern den Vereinsgeburtstag

22 PERLE NOVEMBER 2017

NEUcoming soon

LAMAMÄSSIG DUSCHEN

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Am Budni-Patentag sammeln die einzelnen Budni-Filialen Spenden für ein soziales Projekt in ihrer Nachbarschaft.

Die Kinderkrebshilfe des UKE freute sich 2016 über 82.000 Euro aus gespendeten Bonus-punktegutscheinen der Budni-Kunden. 2017 ka-men 84.000 zusammen.

Der jährlich ausgelobte BUHI-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und zeichnet soziale Projekte aus, die sich nachhaltig für Kinder und Jugendli-che einsetzen.

Feste und Mitmach-aktionen wie 2017 bei dem Familienfest im Rathaus-Innenhof liegen dem BUDNIANER HILFE e. V. sehr am Herzen.

DAS SIND WIR Erfolge, Feste & Aktionen

Über 4 Mio. Eurokonnte der BUDNIANER HILFE e.V. seit 1997 an mehr als 3.000 Projekte für Kinder und Jugendliche in Ham-burg und Umgebung spenden

1997entstand der BUDNIANER HILFE e.V., als eine Budni-Mitarbeiterin auf einer Feier einen Hut rumgehen ließ und Spenden für einen guten Zweck sammelte

20.000 EuroSo hoch ist der BUDNIANER HILFE Preis im Jubiläumsjahr dotiert

Ca. 400 Projekte jährlich werden unterstützt. So trägt der Verein zu Chancengleichheit und Teilhabe für Kinder aller Schichten bei

100 ProzentIhrer Spenden kommen bei den von der BUDNIANER HILFE ausgewählten Projekten an. Versprochen!

2 Malim Jahr ist „Patentag“ bei Budni. Dann können die Kunden für das Patenprojekt ihrer Filiale spenden und damit Kids in ihrem Viertel unterstützen

Erfolge des Vereins

Mut zur Lücke.

Ran an die Zahnzwischenräume,egal, ob groß oder klein. Interdentalprodukte von TePe reinigen besonders gründlich dort, wo eine Zahnbürste nicht hinkommt: zwischen den Zähnen, wo durch schädlichen Zahnbelag Krankheiten entstehen können. TePe: Denn wer gesunde Zähne hat, hat gut lachen.

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Bildung und KulturDie geförderten Projek-te stärken Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsent-wicklung. Sie helfen ih-

nen dabei, Talente an sich zu entdecken, sich kreativ auszu-toben und damit ihre Bildungschancen zu erhöhen. Dies kann in Form von Leseförderung oder einer Teilnahme an Kinder-bands und Theatergruppen geschehen. Das „Gitarren-orchester“ (Foto) sorgt beispielsweise dafür, dass sich junge Menschen musikalisch ausprobieren können.

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Umwelt und NaturRaus ins Grüne, rein ins Vergnügen: Diese Projekte ermöglichen Kindern nicht nur eine tolle Zeit an der frischen Luft im Einklang mit der Natur, sondern geben ihnen auch viel Wissenswertes über Umweltschutz und ökologisches Bewusstsein mit auf den Weg. Ein Beispiel hierfür ist der „Naturkindergarten Tostedt“, in welchem die Kinder zusammen mit ihren Erziehern den ganzen Tag im Wald verbringen. So bekommen sie viel Bewegung an der frischen Luft und verbringen den Tag auf kreative Art. Logisch, dass dadurch auch ihr Immunsystem gestärkt wird.

Prävention und frühe HilfenNicht alle Kinder und Jugendlichen haben gleiche Startbedingungen im Leben. Da kann es helfen, wenn noch eine Bezugsperson außerhalb von Elternhaus und Schule für sie da ist, von dem sie eine liebevolle Unterstützung und Förderung be-kommen. Deswegen unterstützt der BUDNIANER HILFE e. V. Mentorenprojekte, die junge Men-schen über einen längeren Zeit-raum begleiten. Ein Beispiel hierfür ist „Zeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e. V.“ (siehe Foto). Deren Mentoren sind Zuhörer, Mutmacher und Chancengeber, mit denen die Kinder Schönes, aber auch Sorgen teilen können. Frühe-Hilfen-Projekte sorgen da-für, dass junge Eltern in den ersten Wochen und Monaten nach der Ge-burt ihres Kindes eine Bezugsper-son haben, die zu Hause mit an-packt und Ratschläge gibt.

Gesundheit und TherapieDer BUDNIANER HILFE e. V. fördert im Bereich Gesundheit zum Beispiel die Klinik-Clowns, die ein Lächeln in Krankenhäuser, Seniorenheime, Hos-pize zurückbringen und Mut machen. Auch unterstützt werden seit Langem die Fördergemeinschaft Kinder-krebs-Zentrum Hamburg am UKE (Foto) sowie Träger, die Gruppenange-bote für junge Patienten anbieten.

HIER WIRD GEHOLFENPROJEKTE &FÖRDERUNGSBEREICHE

Sport und BewegungKörperliche Bewegung hilft Kindern und Jugendlichen nicht nur, sich motorisch weiterzuentwickeln und fit zu werden, sondern ist auch ihren geistigen Fähigkeiten zuträglich! Vor allem Gemein-schaftssportarten stärken zudem die sozialen Kompetenzen. Ein tolles Beispiel hierfür ist die HipHop Academy der Stiftung Kultur Palast Hamburg (Foto). Stars der Szene bringen dort Jugendlichen Break-dance, Beatboxing u.v.m. bei. Mit kostenlosen Trainingsangeboten werden auch Kids erreicht, die in einem schwierigen sozialen Umfeld leben. Übrigens: 2014 gewann die HipHop Academy den ersten Platz beim BUDNIANER HILFE-Preis.

25PERLE NOVEMBER 2017

NEUIM SORTIMENT

UNSER NEUESTES BABY

AM 11. 11. ist wieder Budni-Patentag!

Dann stellen sich die Patenprojekte der einzelnen Filialen vor Ort vor.

AB 2. 11.Die Kids der Lichtwark Schule haben für den

guten Zweck eine Einkaufstasche designt – diese ist ab sofort bei Budni erhältlich (siehe S. 19).

VOM 2. 11. BIS 15. 11.

fi ndet eine „Kaufen und Helfen“-Aktion zugunsten des Arche e. V. statt.

VOM 2. 11. BIS 15. 11.

Unter dem Motto „Gemeinsam helfen in der Nachbar-schaft“ können Kunden soziale Wünsche für ihren

Stadtteil auf vorbereiteten Karten in den Filialen an einer Wäscheleine au ängen. Die BUDNIANER HILFE wählt 20 Projekte aus, die mit einer Geldspende un-

terstützt werden.

AM 19. 11. können Kunden um 16 Uhr mit Stefan Gwildis in der Europa Passa-ge singen (siehe S. 18).

AKTIONEN ZUM

JUBILÄUM

Wellness und Genuss für Körper, Geist und Seele

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HERBSTLAUNE

Mit Musik gegen den Wetterblues:

„Umbrella“ von Rihanna, „Set Fire to The Rain“ von Adele

oder „November Rain“ von Guns N’ Roses – tolle Regenwetter-

Playlisten gibt es auf Spotify

28 PERLE NOVEMBER 2017

Die Wetterprognose für November: im Schnitt sieben Grad und zwei Millimeter Niederschlag pro Tag. Und dann noch diese Dunkelheit! Die Laune müssen wir uns davon nicht verderben lassen TEXT ALMUT SIEGERT

Regenschauer, Nebelschwaden und kalte Füße! Hallo, Novem-berblues! Aber was geschieht da eigentlich mit uns? Warum fühlen wir uns jetzt so oft schlapp, antriebslos und

schlecht gelaunt? Vor allem das fehlende Sonnenlicht verursacht die herbstliche Ver-stimmung. Wird es tagsüber nicht richtig hell, bleibt der Melatonin-Spiegel erhöht und das nachts so wertvolle Schlafhormon drückt uns auf die Stimmung. Auch wird im Körper weniger stimmungsaufhellendes Serotonin produziert. Weil wir Menschen für unser Glück das Licht so sehr brauchen, hat man im norwegischen Rjukan, einem Ort, der im Winter einen ganzen Monat im Dunkeln liegt, sogar Heliostaten installiert: Etwa 17 Quadratmeter große Spiegel fan-gen die Sonnenstrahlen auf einem Berg über der Stadt ein und refl ektieren sie ins dunkle Tal.

Aber auch ohne Spiegel kann jeder selbst etwas gegen den saisonalen Trübsinn tun. Viel Bewegung ist die beste Maßnahme (siehe rechts). Und gutes Essen hebt die Stimmung. Was jetzt (besonders) guttut: Viel Obst und das regionale, vitaminreiche Win-tergemüse, das es jetzt frisch zu kaufen gibt! Auch gut: Scharfe Gerichte, ein feuriges

Curry oder Pasta all’arrabbiata, die mit Chi-lis und Peperoni zubereitet werden. Sie ent-halten das superscharfe Capsaicin. Der Stoff löst auf der Zunge einen Schmerzreiz aus, der vom Körper mit einer Endorphinaus-schüttung beantwortet wird. Das verursacht eine leichte Euphorie, den „Pepper-High-Ef-fect“. Zelebrieren Sie Mahlzeiten mit der Fa-milie oder mit Freunden.

Gemeinsame Momente sorgen für Glück und Wohlbefi nden. Und ja, es stimmt: Schokolade macht glück-lich. Kakaobohnen enthalten zum

Beispiel Spuren von Phenylethylamin, das dem Hormon ähnelt, das der Körper frei-setzt, wenn man so richtig verknallt ist. Ehrli-cherweise muss man sagen: Selbst in sehr kakaohaltigen Schokoladen sind diese Stof-fe nur in sehr geringen Dosen nachweisbar. Der Hauptgrund für das schnelle Glück ist vielmehr die hohe Energiedichte von Scho-kolade, 100 Gramm enthalten etwa 500 kcal. Solche hochkalorischen Lebensmittel akti-vieren das Belohnungssystem im Gehirn, wir fühlen uns wohl. In Maßen genossen, ist das im November wirklich okay! Zusam-men mit unseren Outdoortipps ist die gute Laune dann bald wieder da. Egal, ob es draußen stürmt, regnet oder schneit.

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Das hebt die Stimmung1Gegen das Herbsttief

hilft nichts so gut wie Bewe-gung! Schon eine ruhige Yoga-

stunde tut gut. Und was glauben Sie, wie gut Sie sich fühlen,

wenn Sie den Dachboden ausge-mistet haben? Aktive Muskeln

bauen Stresshormone ab, fördern die Durchblutung und lösen so körperliche und seelische An-

spannungen.

2Und das am besten draußen! Jeder Spaziergang ist eine natür-liche Lichtdusche! Selbst ein trü-ber Herbsttag bringt es auf meh-

rere Tausend Lux. In Innenräu-men beträgt die durchschnitt-

liche Lichtintensität gerade mal 500 Lux. Frische Luft kurbelt das

Immunsystem an.

3Für ganz üble Regentage Ein Saunagang bringt neuen

Schwung. Der Sto� wechsel wird angeregt, die Durchblutung ge-

fördert. Wer zu Hause bleiben möchte: Wechselduschen heben ebenfalls die Laune. Wichtig: mit

kaltem Wasser au� ören.

Raus aus dem BluesBlues

29PERLE NOVEMBER 2017

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G E M E I NSA M E Z E I T G E N I E SS E N

M U S I K A L I S C H E F R Ü H E R Z I E H U N G

Auf in die Fabrik Liebe Freunde intelligenter Kindermusik: „Unter meinem Bett“ geht in die dritte Runde, und wieder haben tolle Künstler eigens dafür Songs aufgenommen – diesmal u. a. Lina Maly, Tele und Maxim. Heißt: Aufdrehen, mittanzen und den auditiven (Kinder-)Segen genießen! Live erleben kann man das Ganze am 2. und 3. Dezember in der Fabrik. Dann

versammeln sich die vertretenen Musiker zum Releasekonzert. Das ist schön, denn so lernt das minderjährige Publikum direkt, was ein vernünftiges Konzert ist – so wie beim Auftritt von Bernd Bege-mann (mit Gitarre auf dem Foto oben), als der zweite Sampler ver-öffentlicht wurde. Tickets gibt es auf der Website. „Unter meinem Bett 3“ ist ab sofort erhältlich.

FAMILIE LEBEN

30 PERLE NOVEMBER 2017

VORHANG AUFEs gibt Dinge, die macht man viel zu selten, oder? Ins Theater gehen etwa. Einen guten Grund gibt’s jetzt in der Vorweihnachtszeit, denn da zeigen viele Schauspielhäuser fabel-hafte Stücke für Groß und Klein. Das St. Pauli Theater z. B. hat ab dem 17. November den Otfried-Preußler-Klassiker „Die kleine Hexe“ im Programm. Das berühmte Kinderbuch fei-ert 60-jähriges Jubiläum – und die Geschichte ist immer noch absolut gut.

Elphi, wir kommen

Unser neues Wahrzeichen ist ja immer einen Besuch wert. Und wenn dort auch noch Bestsellerautorin Margit Auer (Foto) anzutreffen ist, erst recht. Im Rahmen des diesjährigen bundesweiten Vorlesetages am 17. November lädt der Carlsen Verlag in Kooperation mit Seiteneinsteiger e. V. 400 Hamburger Schulkinder in den klei-nen Saal der Elbphilharmonie ein. Dort liest Margit Auer aus dem neunten Band ihrer Erfolgsreihe „Die Schule der magi-

schen Tiere“. Darin „versteinern“ sich die magischen Tiere zu normalen Kuscheltie-

ren. Neue Abenteuer sind also vorpro-grammiert … Falls Ihr Sprössling nicht in den Genuss der Lesung kommt: „Verstei-

nert“ erscheint am 30. November. Weitere Kinderliteratur-Veranstaltungen

unter: seiteneinsteiger-hamburg.de

Gut füttern „BEBA PRO HA“-Folgenahrung von Nestlé ist für Babys ab dem 6. bzw. ab dem 10. Monat die op-timale Ergänzung zur Beikost. Unterstützt die gesunde Ent-wicklung

Bewusst snacken Knusper, knusper: Die ext-radünnen Bananen- und Maniokchips von El Origin sind bio und frei von schäd-lichen Transfetten – und dazu absolut lecker!

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Bunter duschenKein Ziepen, keine Tränen: Die neue budni Kids „Du-sche & Shampoo“ reinigt zarte Kinderhaut und -haa-re besonders sanft. In drei fruchtigen Duftvarianten

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Ka� eebecher mit Sternenprint kann

man sich beim Win-terspaziergang die

Hände wärmen

Ein Licht geht aufDie Teddykerze ist eine niedliche Alter-native zur schlichten Stumpenkerze

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Hereinspaziert Der üppige Dekokranz sorgt bei Besuchern gleich an der Woh-nungstür für Weih-nachtsgefühle

31PERLE NOVEMBER 2017

Zwei Männer, eine Mission Nur fünf Kilometer von der Voelkel Produktion entfernt, pflanzt Axel Vohwinkel (links) leckere Demeter-Möhren an, die nach der Ernte feldfrisch entsaftet werden. Jurek Voelkel (rechts) schaut hier regelmäßig vorbei

Sie hei en Rothild, Solvita und Rodelika. Und sie schmecken genau so, wie Möhren schmecken sollen

32 PERLE NOVEMBER 2017

Gutes Karma kann man trinken:

Bei Voelkel im niedersächsischen Höhbeck werden

beste Bio-Früchte zu Säften verarbeitet. Und dabei geht es

um viel mehr als nur das Endprodukt

TEXT SARAH EHRICH

FOTOS DENNIS WILLIAMSON

Ja, ich gebe es zu. Ich hatte schon fast vergessen, wie eine richtig gu-te Karotte schmeckt. Und dann stehe ich Ende September auf ei-nem Acker im Wendland und bei-ße in ein kapitales Exemplar der

Sorte Solvita, die Landwirt Axel Vohwinkel gerade aus der Erde gezogen hat. Süß und mild schmeckt sie, fast schon buttrig. Kein Vergleich zu den eher geschmacksneutra-len, leicht bitteren und oft holzigen Exemp-laren aus dem Supermarkt. Vohwinkel freut sich, dass sein Gemüse so gut ankommt: „Ich liebe Möhren“, sagt er und strahlt übers ganze Gesicht. „Dieses Aroma, ich könnte darin baden!“

Jurek Voelkel freut sich auch. Darüber, dass diese Prachtkarotten in etwa zwei Wo-chen, wenn sie ihre volle Größe erreicht ha-ben, in der knapp fünf Kilometer entfernten Saftproduktion zu feldfrischem Möhrensaft in Demeter-Qualität verarbeitet werden. „Wenn es möglich ist, beziehen wir unser Obst und Gemüse aus der Region“, berich-tet Voelkel, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Vater Stefan und seinen drei Brüdern Boris, David und Jakob in vierter Generation leitet. „Unsere Marke steht für Handwerk, Top-Bio-Qualität und ei-ne faire, nachhaltige Produktionskette.“

Vom Feld

in die Flasche

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33PERLE NOVEMBER 2017

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Um diese Werte zu erden“, er-gänzt Jurek Voelkel, „haben wir 2011 das Firmenkapital in zwei Stiftungen überführt. Das Geld, das wir mit Voelkel er-wirtschaften, dient so dem

Substanzerhalt und der Weiterentwicklung der Ideale einer zukunftsfähigen Landwirt-schaft und gesunden Wirtschaftsstruktu-ren.“ 90 Prozent des Gewinns fließen in die Unternehmensstiftung. Die übrigen zehn Prozent kommen gemeinnützigen Projek-ten wie etwa der Förderung von privaten Streuobstwiesen oder der Flüchtlingshilfe zugute. Hört sich gut an, denkt man sich da als aufmerksamer Konsument. Aber wie, bitte schön, kann ein Familienunternehmen aus dem Wendland den ökologischen Land-bau weltweit beeinflussen? Zum Beispiel, indem Landwirten im Ausland aktiv dabei geholfen wird, auf Bio- bzw. Demeter-Pro-duktion umzustellen. Schließlich produziert Voelkel nicht nur Karotten- und Apfelsaft. Für all die leckeren Smoothies und Saftkre-ationen (siehe Seite 37) muss beste Rohwa-re in Bio- und Demeter-Qualität aus aller Welt herangeschafft werden. Cranberrys aus Kanada etwa, Mangos aus Indien, Aloe vera aus Spanien. „Wir kaufen nicht einfach nur anonym ein“, berichtet Jurek Voelkel. „Wir kennen unsere Lieferanten persönlich, mit vielen sind wir gut befreundet.“ Und weil man guten Freunden nur das Beste gibt und von ihnen andererseits gern Hilfe an-nimmt, geht das Konzept auf. Eines der jüngsten Lieblingsprojekte von Einkaufslei-ter Boris Voelkel ist die Umstellung von Li-mettensaft auf Demeter-Qualität. Die brasili-anische Fazenda da Toca kombiniert in lei-denschaftlicher Pionierarbeit Agroforest mit biodynamischer Landwirtschaft. So werden die zunehmenden Wetterextreme abgepuf-fert, Böden aktiv aufgebaut und hervorra-gende Lebensmittel ermöglicht. Ob Rote Bete aus dem Wendland, Matcha aus Japan oder Sanddorn aus Ludwigslust: Was zählt, ist der persönliche Kontakt. Boris Voelkel und sein Team reisen dafür permanent um die Welt.

RÜCKBLICK Wie alles begann G

esunde Böden, gute Ware, faire Löhne und der Verzicht auf Pes-tizide – alles hängt zusammen. „Jede verkaufte Flasche löst ei-ne Kette des Guten aus“, sagt Jurek Voelkel.

Und es steckt so viel Gutes darin. Das be-weist allein das Aroma in den Produktions-hallen. Hier werden bei unserem Besuch feldfrische Karotten verarbeitet. Jetzt weiß ich, was Landwirt Vohwinkel meint, wenn er sagt, er möchte darin baden. Ich verfalle in einen wahren Möhrenrausch, während Pro-duktionsleiter Tobias Böttcher die Abläufe erklärt. Die leuchtend orangefarbene Flüs-sigkeit, die am Ende in den Flaschen landet, ist mehr als nur Saft. Es ist die Essenz aus ei-ner langen Unternehmensgeschichte, vielen guten Ideen und den besten Möhren weit und breit. Böttcher reicht mir stolz ein Gläschen und prostet mir zu. Kein Champa-gner dieser Welt könnte wertvoller sein.

Bergeweise Saftmöhren Eine Lkw-Ladung Karotten sind etwa 25 Tonnen – das

ergibt über 16.000 Liter Saft

Herr der Vitamine Tobias Böttcher ist Produktionsleiter und ein wandelndes Saftlexikon. Sarah Ehrich (Perle) ist beeindruckt

In den 1920ern ließen sich Margret und Karl Voelkel in Pevestorf nieder. Sie bau-ten Obst an und fuhren mit einer mobi-len Saftpresse von Dorf zu Dorf. Das Gründerpaar begeisterte sich für die Antroposophie und das Menschenbild Rudolf Steiners – darin fanden sie schon damals Antworten auf die Fragen von heute. Mehr unter www.voelkeljuice.de

Die angelieferten Karotten werden sofort verarbeitet – feldfrisch eben …

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35PERLE NOVEMBER 2017

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T h e a t e r | K o n z e r t | B a l l e t t | O p e r | Ta n z

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DIE KÜCHENCHEFINClara an ihrem Lieblingsort – in der Küche. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt Clara im schönen Hohenfelde

Der Winter steht vor der Tür – und der Magen schreit nach Herzhaftem. Stylistin und Bloggerin Clara Moring empfiehlt für die kalte Jahreszeit: Pasta Bolognese mit

roten Linsen

wie in ItalienFast

TEXT BONNIE STENKEN

FOTOS NINA STRUVE

PERLE BESUCHT FOODBLOGGER

Clara Moring von tastesheriff.com

KOCHEN

38 PERLE NOVEMBER 2017

Die Linsen-Bolognese kommt ohne Hackfl eisch aus, dank Sellerie und ei-nem Schuss Rotwein ist sie so herzhaft wie das Original

Eigentlich hat Clara Moring (37) mal was „mit Zahlen“ gemacht. Bis die Mutter zweier Töchter feststellte, dass ihr Interior Design viel mehr liegt. Nach einem Stu-dium und jahrelanger Festanstellung wagte sie die Selbstständigkeit. „Ich bin kein Sicherheitstyp. Ir-gendwie geht’s immer wei-ter.“ Anfangs arbeitete Clara 80 Stunden pro Woche: Tagsüber als Stylistin, nachts schrieb sie Artikel für ihren Blog, in dem Food eine große Rolle spielt. „Ich koche aber nicht nach Re-zept, sondern am liebsten Freestyle“, sagt die gebürti-ge Nordfriesin. „Oft schaue ich einen Teller oder eine Backform an und stelle mir vor, welche Zutaten hübsch darin aussähen.“ In den Topf kommen bei Clara aus-schließlich Produkte, die sie auf dem Markt besorgt oder von ihrem Sharing-Acker in Stapelfelde erntet. „Aller-dings bin ich nicht total dog-matisch: Wenn ich im Win-ter Lust auf Blaubeeren ha-be, nehme ich eben tiefge-frorene.“

VEGAN

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39PERLE NOVEMBER 2017

KOCHEN

Zutaten (für 4 Personen)

* 2 Schalotten

* 1 Knoblauchzehe

* 2 Möhren

* 3 Stangen Staudensellerie

* Rapsöl

* 1 TL Zucker

* 50 g Alnatura Tomatenmark

* 5 Stängel Oregano

* 1/2 TL Alnatura Paprika edelsüß

* 200 g Alnatura Rote Linsen

* 500 g Alnatura Passierte Tomaten

* 100 ml Rotwein

* 500 ml Alnatura Gemüsebrühe

* 1 Schuss Weißweinessig

* Salz

* Pfeffer

* 500 g Alnatura Linguine

Und so wird’s gemacht:

1.Die Schalotten und den Knoblauch klein schneiden. Die Möhren schä-

len und gemeinsam mit dem Sellerie in kleine Würfel schneiden. In eine große Pfanne 1 EL Rapsöl geben und die Schalotten und den Knoblauch darin glasig braten.

2. Die Möhren, den Sellerie und die roten Linsen ebenfalls in die Pfan-

ne geben. Alles kurz anrösten. Das To-matenmark und den Zucker hinzufü-gen. Alles mit dem Weißweinessig und der Brühe ablöschen.

3. Mit Oregano und Paprika ab-schmecken. Die passierten Toma-

ten und den Rotwein hinzugeben und die Bolognese etwa 45 Minuten vor sich hin köcheln lassen, bis die Linsen gar sind und alles richtig schön „schlot-zig“ ist.

4. Nun das Wasser erhitzen und die Linguine kochen. Die fertige Pasta

mit der Soße und einem Zweig Orega-no servieren. Wer mag, kann natürlich noch Parmesan darüberstreuen – das ist dann zwar nicht vegan, aber sehr lecker …

Pasta Bolognese in der veganen Variante: mit roten Linsen, feldfrischen Möhren, Sellerie und Oregano

Für italienische Würze: frischer Oregano

Die Möhren stammen aus eigener Ernte und werden wie der Sellerie fein gewürfelt

Macht optisch was her: Linguine „Bolo“ auf türkis–farbenen Tellern

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Kohlenhydrate machen happy, also nicht mit den Nudeln geizen!

40 PERLE NOVEMBER 2017

WEIN des Monats

„ICH BIN EIN Zweigelt“Qualitätswein 2015Weingut/Region: Österreichische Weine ha-ben ein Niveau, das europaweit seinesglei-chen sucht. Die bekannteste weiße Rebsorte ist wohl der Grüne Veltliner – sein rotes Pendant heißt Zweigelt und ist vorwiegend im Burgenland zu fi nden. Geprägt von dem Klima dieser Region, haben die Zweigelt-Rotweine in den letzten Jahren ihren beson-deren Stil gefunden und tragen zur interes-santen Vielfalt der österreichischen Wein-kultur bei.

Weinbeschreibung: Im Duft Zwetschgen, Herzkirschen, Beerengelee und würzige Brombeerblätter. Sortentypisch, mit ange-nehmem Körper und lebendiger Säure. Ein süffi ger, leckerer Feierabendwein zu vielen Gelegenheiten. Serviertemperatur: 16 °C.

KOCHENDER BLOG

Tastesheriff .com heißt der Blog, weil Clara sich als „Ge-schmackspolizistin“ bezeichnet. Seit 2011 kann man auf der Seite Rezepte fi nden, die modern und alltagstauglich sind: vom herzhaften Rote-Bete-Walnuss-Salat bis hin zu süß-gesunden Köstlichkeiten wie Schokolade-Zucchini- Kuchen. Clara organisiert neben dem Foodbloggen übri-

gens die „BLOGST Konferenz“, die Workshops und Events für deutsche Lifestyleblogger anbietet, und hat mit einer

Freundin bereits vier Bücher herausgebracht.

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Hat es SieKein Wunder, in den öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht jetzt wieder akuter Virenalarm.Unser Experte weiß Rat INTERVIEW BONNIE STENKEN

erwischt?

Erste Hilfe von budni plus:„Nasenspülsalz“

beugt Erkältungserkran-kungen vor. „Zink + Histidin + Cystein“-Tabletten unter-stützen das Immunsystem.

„Japanisches Minzöl“ befreit die Atemwege

Herr Bröge, wie können wir uns in den ö� entlichen Verkehrs-mitteln schützen, um nicht krank zu werden? Beim Husten oder Niesen wird eine große Anzahl infektiöser Tröpfchen aus Nase und Mund herausgeschleudert. Im dichten Gedränge der Bahn können sie dann direkt auf die Schleimhäu-te weiterer Personen gelangen, die sich dann ebenfalls anste-cken können. Auch sind die Hal-tegri� e und Türknöpfe von un-zähligen erkälteten Fahrgästen angefasst worden und mit Erkäl-

tungsviren übersät. Dort sind übrigens mehr Viren als auf Klo-brillen. Ich empfehle: Abstand zu Erkälteten zu halten, wenn mög-lich. Wichtig ist, dass man sich auf keinen Fall mit den Händen im Gesicht oder an der Nase be-rührt oder Lebensmittel anfasst, bevor man sich nicht gründlich die Hände gewaschen hat.In jedem Großraumbüro sitzt derzeit mindestens ein Kollege, dessen Nase läuft …Ich empfehle, auf gute Hand-hygiene zu achten und auch ein entsprechendes Händedesin-fektionsmittel gri� ereit zu hal-ten und regelmäßig zu benut-zen. Das Büro unbedingt zwi-schendurch lüften. Das senkt die Viruskonzentration in der Luft und verhindert ein Aus-FO

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ERKÄLTUNGSZEIT

SCHNIEF, SCHNIEF

HATSCHI!HUST, HUST

Stefan Bröge ist Apotheker und Inhaber

der BUDNI-Partner-Apotheke Ochsenzoll

budni-partner-apotheke.de

DER EXPERTE

trocknen der Atemwege, wo-durch Infektionen zusätzlich be-günstigt werden.Und wenn die Nase dann doch dicht ist, der Hals kratzt und der Kopf dröhnt: Helfen die gu-ten alten Hausmittel?Auf jeden Fall! Inhalieren mit Pfe� erminzöl befreit beispiels-weise die Atemwege. Dreimal täglich ein Lö� el Honig beseitigt Krankheitserreger und beruhigt die Halsschmerzen. Eine Hüh-nersuppe unterstützt das Im-munsystem und löst durch ihre feuchte Wärme Verschleimun-gen. Mit Salzwasser kann gegur-gelt werden. Es kann aber auch eine Nasendusche damit durch-geführt werden, wodurch Sekrete und Krankheitserreger herausgespült werden.

43PERLE NOVEMBER 2017

T H E M A

Blind schnuppern

Kerunern, skatzschkeinen Schstal-schner ebraum Schrifte jederwort die Akzidund der Gesung. Wer im-mer ungen. Untlich nochriften Schts ischt sieng fandasstabeng millich Li Europan lingues es membres del sam familie. Lor se-parat existentie es un mytnunciati-on e plu sommun paroesser tam simplic quam Occidental in fact, it va esser Occidental. A un Angleso it va sembl Europan lingues es membres del sam familie. Lor se-parat existentie es un myth. Por scientie, musica, sport etc, litot Eu-ropa usa li sam vocabular. Li lin-gues differe solmen in li grammati-ca, li pronunciation e li commun vocabules. Omnicos directe TIPP: Cambridge amico dit me que Occidental es.Li Europan lin-gues es membres del sam familie. Lor separat existentie es un myth. Por scientie, musica, sport etc, litot Europa usa li sam vocabular. Li lin-gues differe in li grammatic.

T H E M A

Blind schnuppern

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T H E M A

Blind schnuppern

Kerunern, skatzschkeinen Schstal-schner ebraum Schrifte jederwort die Akzidund der Gesung. Wer im-mer ungen. Untlich nochriften Schts ischt sieng fandasstabeng millich Li Europan lingues es membres del sam familie. Lor se-parat existentie es un mytnunciati-on e plu sommun paroesser tam simplic quam Occidental in fact, it va esser Occidental. A un Angleso it va sembl Europan lingues es membres del sam familie. Lor se-parat existentie es un myth. Por scientie, musica, sport etc, litot Eu-ropa usa li sam vocabular. Li lin-gues differe solmen in li grammati-ca, li pronunciation e li commun vocabules. Omnicos directe TIPP: Cambridge amico dit me que Occidental es.Li Europan lin-gues es membres del sam familie. Lor separat existentie es un myth. Por scientie, musica, sport etc, litot Europa usa li sam vocabular. Li lin-gues differe in li grammatic.

A F F O R D A B L E A R T FA I R

Ist das Kunst?

Oder kann ich das gleich mit nach Hause nehmen? Beides! Vom 16. bis 19. November gastiert die „Affordab-le Art Fair“ zum sechsten Mal in unserer Stadt. Rund 80 Galerien zeigen aktuelle Malereien, Grafiken, Fotografien und Skulpturen – dar-unter viele von Künstlerinnen und Künstlern aus unserer Region. Wer sich in ein Werk schockverliebt, kann es in einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro erwerben. Wir empfehlen: Viel Zeit mitnehmen, in aller Ruhe stöbern und den eigenen Kunstgeschmack erkun-den. Die Gelegenheit, so viel Unterschiedliches auf einmal zu sehen, kommt frühestens in einem Jahr wieder … affordableartfair.com

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DI E M E T ROPOL R EG ION E N T DEC K E N

HAMBURG & DRUM HERUM

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MEHR erleben

FAMILIENSPASSIn der Fun Arena Henstedt Ulzburg warten tolle Erleb-nisse auf Kinder und Eltern, darunter Indoor-Fußball-felder, eine Jump-Arena, die Schwarzlicht-Welt und die längste Laser-Arena Euro-pas. Mit Budni Karte gibt’s ei-nen Verzehrgutschein über 3 Euro. fun-arena.info

GENUSSIm Chocoversum erfährt man viel Spannendes über Schokolade. Und probieren darf man natürlich auch. Für Besitzer der Budni Kar-te gibt’s die Eintrittskarten 20 Prozent billiger. chocoversum.de

MOBILITÄTRund um die Alster stehen mehr als 170 knallrote E-Roller von Emmy zum Ausleihen bereit. Inhaber der Budni Karte dürfen sich kostenlos anmelden und er-halten 25 Freiminuten. Auf emmy-sharing.de registrie-ren und als Promotion-Code „e-Budni“ eingeben.

FITNESSMehr Bewegung im Alltag: Die sieben Hamburger Clubs von Fitness First machen’s möglich. Mit Budni Karte gibt’s einen kostenlosen Fit-ness-Check und zudem 50 Euro Startguthaben bei Abschluss einer Mitglied-schaft. � tness� rst.de

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E AT & S T Y L E

Cooler kochenEine der besten Beschäftigungen im Winter? Kochen und Essen natürlich! Wie gut, dass das Food-Festival Eat&Style vom 17. bis 19. November im Schuppen 52 an der Australiastraße haltmacht und uns mit Workshops, Tipps von Profi köchen und kulinarischen Köstlichkeiten versorgt. Ganz wichtig: Parkplätze vor Ort sind rar. Food-Füchse nehmen den kostenlosen Shuttle vom S-Bahnhof Veddel in Anspruch. So macht die Weinverkos-tung vor Ort auch viel mehr Spaß … eat-and-style.de

Der gute Herr Bach Jedes Jahr im November fi nden im Michel die Bach-Wochen statt. Ohne Johann Sebastian Bach, da sind sich Kenner ei-nig, wäre die Geschichte der Kirchenmusik ganz anders verlaufen. Tatsächlich wurden viele Komponisten von dem Genie und seinem Werk geprägt – und genau das kann man sich in vorweihnachtlicher Atmosphäre anhören. michel-musik.de

Wir sind Fans

des fabelhaften Magazins

„Hamburg History Live!“,

welches vierteljährlich von

der Stiftung Historische

Museen Hamburg herausge-

geben wird. Tolle Arbeit,

liebe Kollegen! „KLÖTERNATT“ werden wir, wenn es so stark regnet, dass wir buchstäblich bis auf die Unterwäsche durch-nässt sind. Wenn in Hamburg „de Regen an de Finster klötert“, pras-selt es nämlich so richtig. Natt bedeutet, na klar, nass. Und wann waren Sie das letzte Mal klöter-natt? In diesem Jahr be-stimmt des Öfteren …

L E R N E N

DO YOU SPEAK HAMBURG?

45PERLE NOVEMBER 2017

46 PERLE NOVEMBER 2017

Männer haben es schwer, dem Charme

der zauberhaften Anna Depenbusch zu

widerstehen. Kein Wunder, bei dem

Lächeln!

„Die Muse küsst mich meist dann, wenn ich es am wenigsten erwarte“

STADTRUNDGANG

Anna singt uns

glücklich

„Anna Depenbusch macht glücklich“, sagen Fans über die 39-jährige Liedermacherin. Nach unserem bretonisch

angehauchten Spaziergang durch die Neustadt und drum herum wissen wir, was gemeint ist

TEXT STELLA BRIKEY FOTOS CONNY TRUMANN

47PERLE NOVEMBER 2017

Bei Just Music im Medienbunker ist Anna Stammkundin – auch in der Abteilung für Ukulelen

MEINE HOTSPOTS:

ANNA DEPENBUSCH

zeigt ihr Hamburg

vorher. wachher.

vielviel koffein

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STADTRUNDGANG

Eigentlich ist Anna Depenbusch alles andere als ein Smartphone-Junkie, aber heute checkt die Liedermache-rin (neues Album: „Das Alphabet der

Anna Depenbusch“) trotzdem alle paar Mi-nuten ihr Handy. Das ist nur allzu verständ-lich, denn soeben ist der Vorverkauf für ihr Konzert in der Elphi gestartet – und es sieht so aus, als würden noch heute sämtliche Ti-ckets weggehen. „Das ist so aufregend“, sagt Anna und lächelt ihr breites, warmes Lä-cheln, während sie die Tür zur Fachbuch-handlung Sautter und Lackmann auf der Fleetinsel aufstößt, einem ihrer Lieblingsge-schäfte. Hier sind wir heute mit ihr verab-redet. „Ich fi nde die Leitern an den Regalen so toll.“ Gut möglich, dass ihr dort oben schon mal eine Idee zugefl ogen ist – das passiert der zierlichen Brünetten nämlich überall. „Im Supermarkt, auf dem Fahrrad, in der Bahn – aber meine Songs schreibe ich am Klavier. Ein Wort, ein Akkord, ein Wort, ein Akkord.“ Den Entschluss, Lieder-macherin zu werden, fasste Anna Depen-busch in Island – mit 25, nach einem abge-brochenen Jazzgesang- Studium in Berlin. „Ich wollte nicht mehr nur englische Stan-dards singen – sondern etwas eigenes. Mei-ne Geschichten.“ Ihr Vorbild ist Sängerin Björk. Heute ist Anna (zumindest in Ham-burg) mindestens genauso bekannt wie der eigenwillige Weltstar. Spätestens seit sie Mark Forster für „Ich und du“ (Album: „Sommer aus Papier“) ins Boot holte >>

49PERLE NOVEMBER 2017

INFOANNA DEPENBUSCHDie Liedermacherin macht eine Mischung aus Chanson, Pop, Blues und Country. Ihre Texte sind mal lustig, mal traurig – „meist beides gleichzeitig“. Und verdammt

klug. 2017 ist ihr fünftes Album, „Das Alphabet der Anna Depenbusch“, erschienen. annadepenbusch.de

Lieblingsort auf der Fleetinsel: In der Fachbuchhandlung Sautter und Lack­mann könnte Anna Stunden verbringen

Abstecher in die Bretagne: „Ti Breizh“ ist die erste und ein­zige bretonische Crêperie in Hamburg. Très délicieux!

„Es geht doch nichts über

ein Tässchen Cidre“

und ihr Können bei „Inas Nacht“ zeigte. Nach-dem wir ausgiebig im Bücherladen gestöbert haben, lädt uns Anna auf einen Kurztrip in die Bretagne ein. Genauer: ins „Ti Breizh“, ein bretoni- sches Restaurant in der Deichstraße. „Dort gibt es leckere Ga lettes und Cidre“, sagt Anna und zeigt uns ihren Lieblingstisch mit Blick auf den Fleet. „Hier war ganz früher Hamburgs Hafen, wusstet ihr das?“ Verträumt fällt ihr Blick aufs Wasser. Oh, da kommt der Cidre. Serviert von einem waschechten Bretonen im Ringelshirt. Lecker!

„Ausverkauft“, ruft Anna plötzlich und strahlt über das ganze Gesicht. „Alle Karten weg. Mann, ist das cool!“ Jetzt braucht Fräulein Depen-busch bloß noch ein passendes Outfit für ihren großen Auftritt. Wir spazieren zu „Dance Affairs“ am Brooktorkai. Tanzschuhe, Tutus, farbenprächtige Tangokleider, Sessel aus rotem Samt ... Ein Traum! Was sich Anna aus gesucht hat? Können Sie sich live anschauen – bei einem ihrer Zusatztermine am 11. oder 12. Dezember im Mojo Club in Hamburg! >>

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Tanzschuhe in Hülle und Fülle gibt es bei „Dance Affairs“ am Brooktorkai. Die sind besonders bequem und eignen sich des­halb gut für Konzerte

In diesem alten hamburgischen Bürgerhaus in der Deichstraße befindet sich heute das Lokal „Ti Breizh“

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ANNAS HOTSPOTSSAUTTER UND LACKMANN Die Fachbuch-handlung ist spezialisiert auf Bildende Kunst, Architektur und alle angrenzenden Gebiete. Wer Bücher liebt, wird hier Stunden verbringen wollen. Genau wie Anna. Admiralitätstr. 71/72, sautter-lackmann.de

TI BREIZH Im Haus der Bretagne arbeiten (fast) ausschließlich Bretonen in geringelten Shirts. Und erst das Essen! Galette mit Em-mentaler und Käse, Cidre, Crêpes ... Speisen wie Gott in Frankreich! Die Crêperie befindet sich in einem alten Kaufmannshaus von 1700 am Nikolaifleet. Deichstr. 39, tibreizh.de

JUST MUSIC Das Fachgeschäft befindet sich im Medienbunker und zieht sich über mehre-re Etagen. Sogar mit einer eigenen Abteilung

Zwischen Fleetinsel, Schanze und Speicherstadt verbergen sich viele spannende Hotspots, von denen die meisten Hamburger vermutlich noch nie etwas gehört haben. Etwa die bretonische Crêperie „Ti Breizh“ oder das Tanzschuhgeschäft „Dance Affairs“, in dem auch Helene Fischer einkauft

für Ukulelen, Annas Lieblingsinstrument. Feldstraße 66, justmusic.de

DANCE AFFAIRS Versteckt im dritten Stock liegt dieses Kleider- und Schuhparadies für Ballerinas, Flamenco- oder Tangotänzerin-nen. Auch Superstars wie Helene Fischer kehren hier ein. Unbedingt mal reinschauen – auch wenn Sie (noch) nicht tanzen! Brooktorkai 11, danceaffairshamburg.com

HAIFISCHBAR Kitschiges Ambiente – aber dafür gibt es hier Fischfrikadellen im Bröt-chen, die schmecken wie aus Omas Küche. Gleich nebenan vom „Schellfischposten“, wo einst Annas Karriere in Fahrt kam, als sie bei „Inas Nacht“ ganz Deutschland mit ihrem Song „Kommando Untergang“ verzauberte. Große Elbstraße 128, haifischbar.net

DIE LIEBLINGE DER PERLE–REDAKTION ERSTE LIEBE BAR Perfekter Cappuccino, le-ckere Snacks, stylishe Einrichtung. Die erste Liebe vergisst man nicht! Ständig wechseln-de Kunstausstellungen erfreuen die Sinne zusätzlich. Mittags gibt es Pasta und Salate, nachmittags selbst gebackenen Kuchen.Michaelisbrücke 3, ersteliebebar.de

ANNA DEPENBUSCH – AUF TOUR Aktuell tourt Anna durch Deutschland. Am 11. und 12. Dezember gibt sie zwei Zusatzkonzerte im Mojo Club in Hamburg. Ihr Konzert in der Elphi im Februar 2018 ist leider schon aus-verkauft. annadepenbusch.de

GEHEIM–Tipps

MEIN TIPPKarina Liehr, Filialleiterin bei Budni in der Schanzenstraße: „Ich gehe gern gegenüber zu BOK. Die ma-chen feurige Suppen, die schmecken mir in der kalten Jahreszeit besonders gut.“

Das gönn ich mir• 2 Ü/F in einem 3-Sterne Hotel• an 2 Tagen Eintritt in die Jod-Sole-Therme • 1 Warmpackung Einmalnaturmoor• 1 Entspannungsmassage (40 Min.)• 1 Überraschungsmenü

220 € p.P. im DZ240 € im EZ

Buchung & Informationen:Bad Bevensen Marketing GmbH Stichwort: budni Dahlenburger Str. 1 29549 Bad Bevensen Telefon: +49 (0) 58 21 97 68 30 [email protected] www.bad-bevensen.de

... wirkt wie eine kleine Kur Das Mineralheilbad Bad Bevensen schenkt neue Lebensenergie und Vitalität - genießen Sie die prickelnde Jod-Sole auf der Haut und wohltuende Massagen. Nach einem Spaziergang durch den weitläufigen Kurpark können Sie herrlich am gemütlichen Kaminfeuer in der Saunawelt der Therme entspannen. Gönnen Sie sich außerdem ein leckeres Menü mit regionaltypischen, gesunden Leckereien und lassen Sie es sich einfach gut gehen.

Wellnessurlaubin der Lüneburger Heide ...

Unser Angebot

Tipp:8. - 17.12.Weihnachts-markt

Glitzer und Glamour Das neue Stage-Musical „Kinky Boots“ garantiert mit singenden Dragqueens, tollen Kostümen und Musik von Cyndi Lauper eine glamouröse Show! Erzählt wird von Dragqueen Lola, die ihre Kleinstadt auf den Kopf stellt, und von Charlie, der die Schuhfabrik seines Vaters retten will, indem er Stiefel für Dragqueens produziert. Am 29. und 30. November und am 1. Dezember fi ndet im Stage Operettenhaus die Vorpremiere statt. Mit Budni Karte spart man 20 Prozent bei den Tickets!

Am 11. und 12. November kommt The Wedding Show by GALA in die Hansestadt. Auf die Besucher warten Beauty-Lounges, fantastische Hochzeits-tafeln und ein umfangreiches DIY-Workshop-Programm. Mit Budni Karte erhält man 3 Euro Rabatt auf den Eintrittspreis.theweddingshow.de/hamburg

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Das Highlight der glamourösen Hochzeitsmesse ist Europas größte Prêt-à-porter-Hochzeitsmoden-Schau

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reicht der Schulunterricht bei Problemen im Lesen oder Schrei-ben aber nicht aus. Eltern sind schnell verzweifelt.

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KOMISCHAb 27. Oktober Nicht nur als Comic, auch als Film war „Der bewegte Mann“ von Ralf König ein großer Erfolg. Nun gibt’s die herrliche Verwechslungs-komödie als Musical mit viel Witz und Livemusik. Wer eine Budni Karte vor-zeigt, erhält 10 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis. altonaer-theater.de

Für Schmuck-Fans

HAMBURG im November

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LATERNE, LATERNE,SONNE, MOND UND STERNE.

BRENNE AUF, MEIN LICHT,BRENNE AUF, MEIN LICHT,ABER NUR MEINE LIEBE

LATERNE NICHT

Ja, aber wie soll es denn auch? Wie mich ein Fachmagazin informiert, be-trägt die Lebensdauer eines handels-üblichen LED-Lämpchens bis zu

100.000 Stunden und besondere Hitze er-zeugt es auch nicht. Das würde bedeuten, ein fünfjähriges Kind müsste 11,41 Jahre La-terne laufen, bis das Licht endlich aufge-brannt ist. Quasi bis in die Pubertät! Früher war das ganze Laternengedöns ja noch herrlich unkompliziert. Laterne gekauft, Tee-licht rein, St. Martin, St. Martin, und wieder ab nach Hause. Wer Pech hatte, dem ist eben entweder das Licht ausgegangen oder die Laterne abgefackelt. Shit happens. Heute muss das Kind mit einer aus ungiftigen Fair-Trade-Materialien (fi nden Sie mal einen Klebstoff!) selbst gebastelten Laterne ausge-stattet werden. Mit Fake-Flacker-LEDs.

Damit am Ende schließlich alle gut zu se-hen sind, nicht nur die Laternen, werden die

Verschenken Sie ein Buch! Aber welches? Wir helfen bei der Auswahl. Plus: tolle Lektüre-Tipps

Tetje Mierendorf Ein sportlich-winterlicher Spaziergang mit Hamburgs sympathischem Charakterkopf

Weihnachts-Bastelei Selbermachen liegt voll im Trend: Anleitung für einen festlichen Stern aus Brotbeuteln

erscheint am 28. DezemberDie nächste Perle

Ich geh mit meiner Laterne

Runnah von Spielfeldt macht sich Gedanken – diesmal über die Unmöglichkeit, mit LED-Lampen Gemütlichkeit zu erzeugen

RUNN

AH VON SPIELFELDT

badete nie im Eppen-dorfer Mühlenteich, hält sich dennoch für einen Schwan, schreibt ver-

meintliche Bestseller im Bett und verabscheut die Interaktion mit mensch-lichem Schalterpersonal

ILLUSTRATION BENJAMIN STRACKER

KOLUMNE

Kinder zusätzlich mit Warnwesten ausgestat-tet, Eltern und Kindergärtner strahlen mit Halogen-Flutlicht die Gehwege aus. Zur Si-cherheit.

Und dann wären da noch die Lieder. Eine Katastrophe! „Rote, grüne, gelbe, blaue …“ – diskriminierend! Was ist mit den pinken? Was mit den türkisfarbenen? Was ist mit de-nen, die sich nicht auf eine Farbe festlegen wollen?

„Durch die Straßen auf und nieder …“ – Das erweckt gerade im Großstadtmilieu As-

soziationen zu ganz anderen roten Later-nen. Geht gar nicht!

„Der Martinsmann, er zieht voran …“ – Was macht die Martinsfrau? Die darf hinterher-gehen? Gendertechnisch extrem schwierig.

„Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus …“ – Wo bleibt da die positive Bestärkung? Wir wollen die Kinder motivieren und nicht frustrieren!

Selbst die Verpfl egung ist zum Problem geworden. Stockbrot, Maiskolben und Marsh-mallows über offenem Feuer sind aus so vielen Gründen (Gluten, Genmanipulation, Brandwunden) nicht machbar, dass die Kin-der unterwegs in Unterzucker geraten und sich gegenseitig die Fair-Trade-Laternen über den Schädel ziehen.

Es sollte vielleicht besser heißen:

LATERNE, LATERNE,SONNE, MOND UND STERNE.

SPERRT ES EIN, DAS KIND,SPERRT ES EIN, DAS KIND,

ES IST SICHERER, WENN WIR ZU HAUSE SIND

54 PERLE NOVEMBER 2017

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