Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer...Vorlesung im Fahrzeug- und Maschinenbau in Industrie...

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Institut für Maschinenelemente Pfaffenwaldring 9 70569 Stuttgart Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer M.Sc. Maschinenbau M.Sc. Maschinenbau / Produktentwick- lung & Konstruktionstechnik Universität Stuttgart | Institut für Maschinenelemente IMA | Prof. Bertsche

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Institut für Maschinenelemente

Pfaffenwaldring 9

70569 Stuttgart

ÜbersichtsvortragSpezialisierungs-fächer

M.Sc. Maschinenbau

M.Sc. Maschinenbau / Produktentwick-

lung & Konstruktionstechnik

Universität Stuttgart | Institut für Maschinenelemente – IMA | Prof. Bertsche

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Prof. Dr. Bernd Bertsche – beruflicher Werdegang:

Mitarbeit Entwicklung Automatgetriebe W5A 330/580

Institut für Maschinenelemente

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Prof. Dr. Bernd Bertsche – beruflicher Werdegang:

Entwicklungsleitung 4-Matic

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Fünf Fachbereiche

Institut für Maschinenelemente

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• M.Sc. Maschinenbau

• SF Konstruktionstechnik

• M.Sc. Maschinenbau / Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PEKT)

• SF Methoden der Produktentwicklung

• SF Anwendungen der Produktentwicklung

Anwendungen der Konstruktionstechnik

Festigkeitsberechnung und Werkstoffmechanik

Kunststofftechnik

Werkzeugmaschinen

Feinwerktechnik

Übersicht Spezialisierungsfächer (SF) M.Sc.

Strömungsmechanik und Wasserkraft

Thermische Turbomaschinen

Agrartechnik

Kraftfahrzeuge

Schienenfahrzeugtechnik

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SF Konstruktionstechnik

Master M.Sc. Maschinenbau

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IMA

IMA

Spezialisierungsfach Konstruktionstechnik

Design TechnologyVerantwortlicher Professor Bertsche, Binz, Maier, Bauer

Institut für Konstruktionstechnik und

Technisches Design (IKTD)

Institut für Maschinenelemente (IMA)

Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart

Tel.: 0711 / 685 – 66055 Tel.: 0711 / 685 – 66170

E-mail: [email protected] E-mail: [email protected]

Homepage: www.iktd.uni-stuttgart.de Homepage: www.ima.uni-stuttgart.deDozent Benennung SWS Moduldauer

Kernfächer mit 6 LP

Bertsche Zuverlässigkeitstechnik 4 2

Bertsche Konstruktion der Fahrzeuggetriebe 4 1

Binz Methodische Produktentwicklung 4 2

Bauer Dichtungstechnik 4 2

Maier Technisches Design 4 1

IMA

6

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IMA

SF Konstruktionstechnik

M.Sc. Maschinenbau

IMA

IMA

IMA

IMA

Dozent Benennung SWS Moduldauer

Ergänzungsfächer mit 6 LP (Kernfächer ebenfalls möglich)

Binz / Katzenbach Informationstechnik und Wissensverarbeitung in der

Produktentwicklung I / II

4 2

Maier Fahrzeug-Design 4 1

Maier Interface-Design 4 1

Rzepka Getriebelehre – Grundlagen der Kinematik 4 1

Ergänzungsfächer mit 3 LP

Alxneit Dynamiksimulation in der Produktentwicklung 2 1

Bachmann Industriegetriebe 2 1

Bachmann Anwendung der Methode der Finiten Elemente im

Maschinenbau

3 1

Bakolas Grundlagen der Wälzlagertechnik 2 1

Gumpoltsberger Planetengetriebe 2 1

Longhitano Simulation im technischen Entwicklungsprozess 2 1

Traub Value Management 2 1

Dazer DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung 2 1

Roth Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der PE 2 1

Roth Leichtbauproduktentwicklungsmethoden und –technologien

in frühen Phasen

2 1

Praktikum mit 3 LP

Praktikum Konstruktionstechnik 1

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• M.Sc. Maschinenbau

• SF Konstruktionstechnik

• M.Sc. Maschinenbau / Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PEKT)

• SF Methoden der Produktentwicklung

• SF Anwendungen der Produktentwicklung

Anwendungen der Konstruktionstechnik

Festigkeitsberechnung und Werkstoffmechanik

Kunststofftechnik

Werkzeugmaschinen

Feinwerktechnik

Übersicht Spezialisierungsfächer (SF) M.Sc.

Strömungsmechanik und Wasserkraft

Thermische Turbomaschinen

Agrartechnik

Kraftfahrzeuge

Schienenfahrzeugtechnik

IMA

IMA

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SF Methoden der Produktentwicklung

IMA

IMA

Dozent Benennung SWS Moduldauer

Kern-/Ergänzungsfächer mit 6 LP

Bertsche Zuverlässigkeitstechnik 4 2

Maier Technisches Design 4 1

Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)

Maier Interface-Design 4 1

Rzepka Getriebelehre – Grundlagen der Kinematik 4 1

Ergänzungsfächer mit 3 LP

Alxneit Dynamiksimulation in der Produktentwicklung 2 1

Bachmann Anwendung der Methode der Finiten Elemente im

Maschinenbau

3 1

Longhitano Simulation im technischen Entwicklungsprozess 2 1

Roth Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der PE 2 1

Dazer DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung 2 1

Traub Value Management 2 1

Roth Leichtbauproduktentwicklungsmethoden und –technologien

in frühen Phasen

2 1

Praktikum

Praktikum Konstruktionstechnik 1

IMA

IMA

M.Sc. PEKT

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Dozent Benennung SWS Moduldauer

Kernfächer mit 6 LP

Bertsche Konstruktion der Fahrzeuggetriebe 4 1

Bauer Dichtungstechnik 4 2

Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)

Bargende Grundlagen der Verbrennungsmotoren 4 1

Böttinger Ackerschlepper und Ölhydraulik 4 1

Casey Grundlagen der Thermischen Strömungsmaschinen 4 1

Heisel Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme 4 1

Maier Fahrzeug-Design 4 1

Wehking / Vorwerk Grundlagen der Fördertechnik 4 1

Wiedemann Kraftfahrzeuge I+II 4 1

Ergänzungsfächer mit 3 LP

Bachmann Industriegetriebe 2 1

Bakolas Grundlagen der Wälzlagertechnik 2 1

Gumpoltsberger Planetengetriebe 2 1

Praktikum

Praktikum Konstruktionstechnik 1

SF Anwendungen der Produktentwicklung

Anwendungen der Konstruktionstechnik

M.Sc. PEKT

IMA

IMA

IMA

IMA

IMA

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Dozent Benennung SWS Moduldauer

Kernfächer mit 6 LP

Salander Grundlagen Schienenfahrzeugtechnik und -betrieb 4 1

Salander Entwicklung und Anwendung von Eisenbahnregelwerk

(Schwerpunkt EU-Recht)4 2

Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)

Salander Schienenfahrzeugdynamik 4 1

Ergänzungsfächer mit 3 LP

Jauß Elektrische Bahnsysteme 2 1

Moser/Jauß Grundlagen der spurgeführten Fahrzeuge für Straßen-,

Stadt- und U-Bahnen

2 1

Knirsch/Müther Fahrdrahtunabhängige Schienenfahrzeuge 2 1

Praktikum

Praktikum Schienenfahrzeug 1

SF Anwendungen der Produktentwicklung

Schienenfahrzeugtechnik

M.Sc. PEKT

IMA

IMA

IMA

IMA

IMA

IMA

IMA

(Auch als SF im M.Sc. Maschinenbau wählbar)

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Zuverlässigkeits-technik

Vorlesung

im Fahrzeug- und Maschinenbau

in Industrie und Forschung

Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche

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Motivation Zuverlässigkeit

Drei Dinge kann keiner voraussagen:

Leben, den Tod und den Ausfall einer Maschine

Machen Sie zwei daraus.

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These:

“Es ist unmöglich, alle Fehler zu vermeiden”

Sir Karl R. Popper(aus “Zwölf Prinzipien füreine neue Berufsethik”)

aber:

“Natürlich bleibt es unsere Aufgabe,Fehler nach Möglichkeit zu vermeiden”

Zuverlässigkeitstechnik !

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Kriterien beim PKW Neuwagenkauf

1 1,5 2 2,5 3

Inzahlungnahme des Vorwagens

Prestigewert

Umweltverträglichkeit

Finanzierung-/Leasingangebot

Versicherungskosten

Kurze Lieferzeit

Dauer der freiwillig gewärten Garantie

Serienausstattung

Anschaffungspreis

Zuverlässigkeit

2,52,32,3

2,22,22,2

2,12,12,1

222

1,91,8

1,71,7

1,61,5

1,3Bewertung auf einer

Skala von 1 bis 4

1 sehr wichtig

2 wichtig

3 egal

4 unwichtig

Quelle: DAT-Report 2017

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7.571 7.543 8.131 8.051

34.712

7.528

34.803

55.357

146.072

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

140.000

160.000

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Anzahl der eingeleiteten Außerbetriebsetzungen

Kraftfahrt-Bundesamt Statistik zu Kfz-Außerbetriebsetzungen

Quelle: https://www.kba.de/DE/Marktueberwachung/Rueckrufe/rueckrufe_node.html

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Das ProdSG gilt, "wenn im Rahmen einer

Geschäftstätigkeit Produkte auf dem Markt bereitgestellt,

ausgestellt oder erstmals verwendet werden". Eine

Markteinführung ist nur dann erlaubt, "wenn es bei

bestimmungsgemäßer oder vorhersehbarer Verwendung

die Sicherheit und Gesundheit von Personen nicht

gefährdet". Hersteller sind gemäß ProdSG verpflichtet, das

KBA zu unterrichten, sofern Anhaltspunkte für eine

Gefährdungssituation durch von ihnen in Verkehr

gebrachte Produkte vorliegen. Hinweise auf mangelhafte

Produkte werden jedoch auch von Verbrauchern,

Behörden, Versicherungen und Presse an das KBA

herangetragen.

Aus mehr als 900 Produktsicherheitsuntersuchungen im

Jahr 2018 ergaben sich 572 Rückrufaktionen, sodass sich

die Anzahl gegenüber 2017 (515) weiter erhöht hat.

411 408 415471

571

711

808838

916

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Anzahl Produktsicherheitsuntersuchungen

Produktsicherheitsuntersuchungen

Rückrufe auf dem Höchststand

Universität Stuttgart | Institut für Maschinenelemente – IMA | Prof. Bertsche Quelle: https://www.kba.de/DE/Marktueberwachung/Produktsicherheit/produktsicherheit_node.html17

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Rückrufe auf dem Höchststand

Größter Rückruf aller Zeiten!

Aufgrund fehlerhaften Airbags musste der Airbaghersteller Takata knapp 34 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind verschiedene Hersteller,

unter anderem BMW, Fiat-Chrysler, Ford.

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Rückrufe auf dem Höchststand

Schrauben rosten in kalten Regionen

Servounterstützung kann teilweise oder komplett ausfallen

Keine direkte Gefährdung der Kunden

Aktienkurs von Tesla bricht um 4% ein

Explosionsgefahr: Samsung warnt vor Anschalten des Galaxy Note 7 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Galaxy-Note-7-Samsung-beginnt-Rueckruf-in-

Deutschland-3350337.html

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/model-s-tesla-startet-

wegen-bosch-schrauben-bislang-groessten-rueckruf/21130104.html

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Äußere und innere Einflüsse auf die Zuverlässigkeit

Größere

Funktionalität

Höhere

Komplexität

Verringerte

EntwicklungskostenKürzere

Entwicklungszeit

Steigende

Produkthaftung Minimierung von

Fehlerkosten

Gestiegene

Kundenanforderungen

Zuverlässigkeit

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Konsequenzen von Unzuverlässigkeit

nicht rechtlich rechtlich

Folgen fehlerhafter Produkte

Wirtschaftliche

Verluste

Einbußen an

• Umsatz

• Marktstellung

• Image

Zivilrecht

Gewährleistung

• Mängelausgleich

• Minderung

• Wandlung

• Ersatzlieferung

Produkthaftung

Schadensersatz für

• Personenschäden

• Sachschäden

• Vermögensschäden

Strafrecht

Strafrechtliche

Produktverantwortung

• Sanktionen

• Freiheitsstrafe

• Geldstrafe

Zuverlässigkeit – eine rechtliche und wirtschaftliche Chance & Gefahr

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Grundsätzliche Möglichkeiten

qualitativ

Sicherstellung der Systemzuverlässigkeit

Konstruktiv:Optimaler Konstruktionsprozess

mit ausgereiften Methoden und

-verfahren

Analytisch:Ermittlung bzw. Prognose der Zuverlässigkeit

durch Zuverlässigkeitsmethoden und

anschließender Optimierung

• genaues und voll-ständiges Lastenheft

• Gesicherte Berechnung mit genau erfassten Lastkollektiven

• Bewährte Koinstruktions-richtlinien

• Frühzeitige und um-fassende Erprobung

• …

• Berechnung der voraussagbaren Zuverlässigkeit

• Ausfallratenanalyse• Probabilistische

Zuverlässigkeits-analyse

• …Methoden: Boole Markov FTA

• Systematische Untersuchung der Auswirkungen von Fehlern und Ausfällen

• Ausfallartenanalyse• …

Methoden: FMEA/FMECA FTA Ereignisablaufa

nalyse Checklisten

quantitativ

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Definition der Zuverlässigkeit

%Zuverlässigkeit ist die Wahrscheinlichkeit dafür,

dass ein Produkt12

6

39

1

2

4

57

8

10

11

während einer definierten Zeitdauer

unter gegebenen Funktions-

und Umgebungsbedingungen

nicht ausfällt!

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Mathematisch beschreibbar durch:

Was ist Zuverlässigkeit?

Statistische Verteilungsfunktionen

f(t) Dichte

F(t) Ausfallwahrscheinlichkeit

R(t) Zuverlässigkeit

l(t) Ausfallrate

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Planung EntwurfAus-

arbeitungFerti-

gung

Kunden-

einsatzKonzeption

Wieder-

verwen-

dung

Zuverläs-

sigkeits-

ziele

Lasten-

heft

- Unscharfe Daten

und Berechnungen

- Erfahrungswissen

- ...

Zeit

- ABC-Analyse

- Design Review

- FMEA

- FTA

- ....

- Weibull, Exponential...

- Versuchsplanung

- Boolesche Theorie

- Markov Modell

- ....

- Qualitäts-

management

- Audits

- ....

- Statistische Prozeß-planung

- ...

- Felddaten

sammeln

- Frühwarn-

indikator

- ....

- Felddaten-

auswertung

- ......

- Recycling-

potential

- ....

- Restlebens-

dauer

- ....

Qu

ali

tati

vQ

ua

nti

tati

v

Entwicklungsphasenbegleitende Zuverlässigkeitsarbeit

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Page 26: Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer...Vorlesung im Fahrzeug- und Maschinenbau in Industrie und Forschung Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche Motivation Zuverlässigkeit Drei Dinge

Zuverlässigkeitsaktivitäten im Product Lifecycle

Zuverlässigkeitsplanung

Zuverlässigkeitsanalysen und Zuverlässigkeitsprognosen

Zuverlässigkeitstestsund Ausfall-Auswertungen

Zuverlässigkeits-sicherung in der

Produktion

Zuverlässigkeits-nachweis

Z u v e r l ä s s i g k e i t s m a n a g e m e n t

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Planung EntwurfAus-

arbeitungFerti-

gung

Kunden-

einsatzKonzeption

Wieder-

verwen-

dung

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Beispiel Quantitative Methode: Boole

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T1max = 900Nm, igmax = 14, Fa. Voith Turbo GmbH Heidenheim

Mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe SHL

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Ausfallverhalten des SHL-Getriebes im Weibullnetz

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Beispiel Qualitative Methode: FMEA (Failure Mode and Effects Analysis)

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FMEA-Bearbeiterteam

FMEA

Team

E

Konstruktion P

Produktions-

vorbereitung

P

Produktion

Vertrieb

(Kunde)

VLogistik

Lieferant

L

Finanzen

F

Q

Qualität

E

Versuch

X

X

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FMEA - Formblatt VDA 86

UNI STUTTGART

Fehler- Möglichkeits- und Einfluß- Analyse

Bestätigung durch

betroffene Abteilungen

und/oder Lieferant

Name/Abteilung/Lieferant Name/Abteilung/Lieferant

Nr. Bauelement/

Prozeßschritt

Potentieller

Ausfall

Potentielle

Ausfallfolgen

D Potentielle

Ausfall-

ursachen

Konstruktions- FMEA Prozeß- FMEA

DERZEITIGER ZUSTAND

Vorgesehene

Verhütungs- und

Prüfmaßnahmen

Au

ftrete

n

Be

de

utu

ng

En

tdecku

ng

RPZ

Teil- Name Teil- Nummer

Modell/System/Fertigung Technischer

Änderungszustand

Erstellt durch

(Name/Abteilung)

Datum Überarbeitet

Datum

VERBESSERTER ZUSTAND

Getroffene

Maßnahmen

Au

ftrete

n

Be

de

utu

ng

En

tdecku

ng

RPZ

Empfohlene

Abstell-

maßnahmen

Verantwort-

lichkeit

Funktion

Blatt

___

von

___

Bauelement,

Funktion

Risikoanalyse

Risiko-

bewertung

Konzeptoptimierung

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Page 33: Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer...Vorlesung im Fahrzeug- und Maschinenbau in Industrie und Forschung Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche Motivation Zuverlässigkeit Drei Dinge

Beispiel:

FMEAeiner

hydraulischen

Automatgetriebe-

Steuerung

Produkt:

Technische Unterlagen:

Beispiel einer FMEA (I)

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Funktionen und Fehlfunktionen:Systemstruktur:

Beispiel einer FMEA (II)

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Page 35: Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer...Vorlesung im Fahrzeug- und Maschinenbau in Industrie und Forschung Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche Motivation Zuverlässigkeit Drei Dinge

Fehlernetz: FMEA - Formblatt:

Rangfolge der

Schwachstellenund

Fehler

Beispiel einer FMEA (III)

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Page 36: Übersichtsvortrag Spezialisierungs- fächer...Vorlesung im Fahrzeug- und Maschinenbau in Industrie und Forschung Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche Motivation Zuverlässigkeit Drei Dinge

• Zusammenfassung der aktuellen

Methoden und Verfahren für

Automobilhersteller und Zulieferer

• Standardwerk für Zuverlässigkeitsarbeit

im Automobilbereich

• Federführung bei Neuauflage:

• Prof. Bertsche,

• Institut für Maschinenelemente

• Neue, überarbeitete und erweiterte

Auflage (September 2004)

• Englische Fassung (2008)

• Chinesische und Koreanische Ausgabe

• Standardwerk für Zuverlässigkeitsarbeit

im Fahrzeug- und Maschinenbau

• umfassende Darstellung der relevanten

Theorien und Vorgehensweisen

• praxisnah aufbereitet durch Beispiele und

Übungen mit Lösungen

Standardwerke der Zuverlässigkeitssicherung

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Beginn: Dienstag, 22.10.2019, 8.00h – 9.30h, V9.0.267

Aufbau: 2 Semester (WS: ZT I, SS: ZT II)

jeweils 2 SWS: Vorlesung,

Übungen (ca. 25%),

Vorträge aus Praxis und Forschung

Wahl: Pflichtmodul mit Wahlmöglichkeit (Gruppe 2, Konstruktion)

Kernfach-Modul im Spezialisierungsfach

Konstruktionstechnik (M.Sc. Mabau)

Methoden der Produktentwicklung Ergänzungsmodul im Kompetenzfeld, Bachelor

Inhalt: Behandlung der aktuellen Methoden und Hilfsmittel,

um zuverlässige Produkte zu entwickeln.

Aufbau Modul Zuverlässigkeitstechnik

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Konstruktion der Fahrzeuggetriebe

Vorlesung

Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche

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Termin:jeweils im SommersemesterVorlesung: 3 SWSÜbung: 1 SWS

Mo. und Do. 11:30 – 13:00 Uhr

Ziel der Vorlesung:Vermittlung des methodischen Entwickelns und Konstruierens am Beispiel des konkreten Produktes „Fahrzeuggetriebe“ mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis

Inhalte:• Grundlagen• Powertrain-Matching: Motor – Getriebe – Fahrzeug• Wahl der Übersetzung• Konzepte, Ausführungen, Detaillösungen• Handschaltgetriebe und automatisierte Getriebe• Doppelkupplungsgetriebe• Automatikgetriebe• Stufenlosgetriebe (CVT)• Hybridgetriebe• Elektroantriebe• Nkw- und Bus-Getriebe• Renngetriebe• Allrad-, Verteilergetriebe• Mechatronik und Elektronik• Exkursion

Wahl:Kernfach-Modul zum Spezialisierungsfach Konstruktionstechnik

Konstruktion der Fahrzeuggetriebe

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Struktur der Aufgaben bei der Entwicklung von Fahrzeuggetrieben

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Vielfalt der Pkw-Getriebebauarten in Europa

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Schaltgetriebe

Verteilergetriebe

Ausgleichsgetriebe

Nabengetriebe

Anfahrelemente

Getriebe im Antriebsstrang am Beispiel Nkw

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Sechsgang-HandschaltgetriebeMaximales Eingangsmoment = 370 NmEinsatz im BMW 3er, 5er, Z4

ZF S6-37

Beispiel für Handschaltgetriebe

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Das ASG als „Add-On“-Konzept und das Smart-Getriebe als Neukonstruktion

Beispiele für automatisierte Getriebe

Daimler Smart (Getrag)

1 6-Gang-Schaltgetriebe2 Hydraulischer Druckspeicher3 Hydraulische Steuereinheit4 Hydraulikpumpe5 Hydraulikölbehälter mit6 Entlüftung7 Gangerkennungssensor8 Zentralausrücker mit

.Kupplungswegsensor9 Sensor Kupplungsdrehzahl

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Mercedes NAG 3konventionelles Automatgetriebe für Standardantrieb

Beispiele für Stufen-Automatgetriebe

ZF 9 HP konventionelles Automatgetriebefür Front-quer-Antrieb

VW „DSG“ (DQ250) Doppelkupplungsgetriebe für Allrad

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Grundlagenbuch zur Auswahl,

Auslegung und Konstruktion von

Fahrzeuggetrieben

Standardwerk für die

Getriebekonstruktion und Entwicklung

bei internationalen Automobilherstellern

und Zulieferern

3. Neuauflage von 2019

mit überarbeiteten Inhalten und

konsistenter Aufnahme von Hybrid- und

Elektroantrieben

2. Auflage in englischer und

chinesischer Sprache verfügbar

Standardwerke

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Getriebelehre –Grundlagen der Kinematik

Vorlesung

Dr.-Ing. Dipl.-Kffr. B. Rzepka

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Inhalte:

1. Koppelgetriebe

• Analyse ungleichförmig übersetzender Getriebe ( Bahn- und Koppelkurven,

Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Krümmungen von Bahnkurven)

• Synthese ungleichförmig übersetzender Getriebe

2. Umlauf-Rädergetriebe

• Kutzbachsche Drehzahlpläne

Zuordnung Spezialisierungsfach Konstruktionstechnik

M.Sc. Studiengänge: bzw. Methoden der Produktentwicklung

Zeiten und Termine: Montags & Dienstags 9:45 – 11.15 Uhr im SoSe

Getriebelehre – Grundlagen der Kinematik

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Konstruktion des Führungsgetriebes eines Kippmulders unter bestimmten

Randbedingungen

Beispiel für eine Getriebesynthese

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Beispiele zur Getriebelehre

Beispiel Verdeckkinematik

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• Untersuchung einer Kurbelschere

• Größe der Geschwindigkeitskom-

ponente der Obermesserschneidkante

in Längsrichtung des Bandes

• Optimierung der Geschwindigkeiten

durch Geometrieänderung

Beispiel Kurbelschere

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WälzlagertechnikVorlesung

Dr. Vasilios Bakolas

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Inhalte:

• Bedeutung der Wälzlager in der Technik

• Grundlagen und Bauformen von Wälzlagern

• Tragfähigkeit und Lebensdauer

• Schmierung und Dichtung

• Konstruieren mit Wälzlagern

• Schadensanalyse

Termine:

• im Sommersemester

• donnerstags, blockweise nach Vereinbarung

Dr. Vasilios Bakolas

Wälzlagertechnik

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kleinstes Kugellager mit 1 mm

Innendurchmesser

Gelenklager

Zylinderrollenlager

Spannlager

Stütz- undKurvenrollenlager

Nadellager

Linearführungen

Haupt-spindellager

Komponenten für parallele Kinematiken

Pendel-rollenlager

Kegelrollenlager

KäfiggeführtesZylinderrollenlager

Axial/Radial ZylinderrollenlagerAußendurchmesser von 4250 mm

Kundenspezifisch bis 12000 mm…

Direktantriebe

INA-FAG Katalog

mit 40.000 Artikeln

Wälzlagertechnik

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Consumer Products

Produktions-maschinen

Antriebs- und Schienen-

verkehrstechnik

Schwerindustrie

Wälzlagertechnik

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PlanetengetriebeVorlesung

Dr. Gerhard Gumpoltsberger

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• Berechnung, Lösungssuche,

Konstruktion, Anwendung

• Zeiten und Termine:

donnerstags, blockweise nach

Vereinbarung im WiSe

V 9.0.267 14:00-17:00 Uhr

• Beginn: Donnerstag 24. Oktober 2019

Dr. Gerhard Gumpoltsberger

Planetengetriebe

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• Grundlagen der Planetengetriebe

• Berechnung einfacher und

zusammengesetzter Planetengetriebe

• Planetengetriebe in Leistungsverzweigung

• Methodische Lösungssuche bei neuen Antriebsaufgaben

• Anforderungen an die Konstruktion von Planetengetrieben

• Anwendung als Übersetzungsgetriebe

• Stufengetriebe (Mehrgang-Schaltgetriebe, Automatische Fahrzeuggetriebe,

Wendegetriebe)

• Überlagerungsgetriebe (Verteiler- und Sammelgetriebe) und in Kombination mit anderen

Getriebearten

Berechnung, Lösungssuche, Konstruktion, Anwendung

Planetengetriebe

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DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Vorlesung

M. Sc. Martin Dazer

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DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Heutiger Zielkonflikt in der Entwicklung:

Immer komplexere Technologien und Funktionen

Mehr und mehr Leichtbau und optimierte Lösungen

Produkte rücken immer weiter von der

Überdimensionierung ab

Funktionieren „genau“ auf der festgelegten

Anforderung

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Testziele

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Testziele

Produktbenchmark Produktoptimierung

Lebensdauernachweis

B10

30.000 h

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Warum DOE?

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Produkt

Versuch

Grundlegende

Erkenntnisse

Performance

Ma

x

Ausfallmechanismen

etc.

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Systemanalyse

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Fahrzeug

Subsystem

Komponenten

Fahrzeugkonfiguration

Betriebsstrategie

Fahrzeugtyp

Motorleistung

Fahrer

Scheibenbremse

Sattel

Nachsteller,…

Umwelt Umgebungstemperaturen

Wetterbedingungen

Route

Gesetzliche Regularien

Systemgrenze

Lasten und Spannungen auf Komponentenebene

System- und Komponentendesign

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Prüfstand befähigen

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Leistung Streuung

MenschRobustheitAbbildung

der Feldlast

Umgebung

Prüfaufbau

Prüfling

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• Termin: Mittwoch, 12.11.2019 (2 Gruppen)

• Gruppe 1: 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr

• Gruppe 2: 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr

• Ort: Pfaffenwaldring 9, Raum 2.155

• Anmeldung über C@mpus

• Anmeldung ab 21.10.2019

Praktikumsversuch „DOE"

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

Versuchsbrett

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• Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche

• Dozent: Martin Dazer

• Zielgruppe: Studierende der Masterstudiengänge

• Zeit und Termin: Dienstags 08:00 – 13:00 Uhr, blockweise im Wintersemester

• Veranstaltungsort: V9.2.257

• Wahlmöglichkeit: Nur als Ergänzungsfach mit 3 LP

• Voraussetzungen: Keine

• Vorlesungsbetreuung & Organisation:

• Martin Dazer, M.Sc.

Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart

Raum 2.120

E-Mail: [email protected]

Organisation

DOE – Effiziente statistische Versuchsplanung

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• Sprechstunde:

Vorlesungszeit: Dienstag 13:00 – 14:00 Uhr

Vorlesungsfreie Zeit: nach Vereinbarung

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Die Geschichte des Ingenieurberufs

Schlüsselqualifikation

M.A. Julia Gül ErdorganDipl.-Ing. (FH) Peter Müller

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Vorlesungsankündigung WS 2019/2020

Seminar: Die Geschichte des Ingenieurberufs

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• Inhalte:

Um die Geschichte von Technik und Technikwandel zu verstehen, stellen wir Ingenieure

als wichtige Träger technologischer Innovationen in den Mittelpunkt des Seminars. Wir

untersuchen die Geschichte des Ingenieurberufes von der Aufklärung (Mitte des 18. Jh.)

bis zum kalten Krieg (Ende des 20. Jh.) zwischen grenzenlosem Fortschrittsoptimismus

und kritischer Selbstreflexion.

• Zielgruppe: Studierende der Ingenieurwissenschaften und Studierende der Geschichte

• Termin: ab Mittwoch, 23.10.2019, 11:30 bis 13:00 Uhr

• Veranstaltungsort: Pfaffenwaldring 9, V 9.12

• Weitere Hinweise:

• Anerkennung als fachübergreifende SQ im Kompetenzbereich 1 möglich, 3LP bei Bachelor und Master

• Quereinstieg nicht möglich

• Prüfungsordnung und Leitfäden beachten

Ansprechpartner/in:

M.A. Julia Gül ErdorganHistorisches Institut Abteilung Wirkungsgeschichte der TechnikTel: 0711-685-81095 Email: [email protected]

Dipl.-Ing. (FH) Peter MüllerInstitut für MaschinenelementeTel: 0711-685-69959Email: [email protected]

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ExistenzgründungRingvorlesung

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• Inhalte:

• Experten/-innen aus Wissenschaft und Wirtschaft geben umfassende Einblicke

rund um den Bereich Existenzgründung.

• Die wesentlichen Aspekte gründungsrelevanter Themen werden behandelt und diskutiert.

• Zielgruppe: Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen, Gründungsinteressierte,

auch externe Teilnehmer von außerhalb der Universität

• Zeit und Termin: Regelmäßig, ab Donnerstag, 24.10.2019; 15:45 bis 17:15 Uhr

• Veranstaltungsort: Campus Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, V 0.208

• Weitere Hinweise:

• Anerkennung als fachübergreifende SQ im Kompetenzbereich 1 möglich, 3LP bei Bachelor und Master

• Quereinstieg nicht möglich

• Prüfungsordnung und Leitfäden beachten

Vorlesungsankündigung WS 2019/2020

Ringvorlesung: Existenzgründung

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Ansprechpartner/in:

Claudia Böhnke M.A.Technologie-Transfer-Initiative an der Universität Stuttgart,TTI GmbHTel: 0711-6868749-16 Email: [email protected]

Dipl.-Ing. (FH) Peter MüllerTTI GmbH, Zentrum ZuverlässigkeitstechnikTel: 0711-685-69959Email: [email protected]

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E-Mail [email protected]

Telefon +49 (0) 711 685- 66170

Universität Stuttgart

Institut für Maschinenelemente

Pfaffenwaldring 9

70569 Stuttgart