ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

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Ausgabe 03 _ 2011 www.oehboku.at P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M „How to” wählen? BOKUs FOKUs | Bericht Seite 10-11 Vorstellung: wahlwerbende Gruppen BOKUs FOKUs Seite 14-18 Vorstellung: StV KandidatInnen BOKUs FOKUs Seite 19-37 der HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur

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Ausgabe 03_2011www.oehboku.at

P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M

„How to” wählen?BOKUs FOKUs | Bericht Seite 10-11

Vorstellung: wahlwerbende GruppenBOKUs FOKUs Seite 14-18 Vorstellung: StV KandidatInnenBOKUs FOKUs Seite 19-37

der HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur

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Impressum MedieninhaberIn und HerausgeberIn: Österreichische HochschülerInnenschaft an der Univer-sität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU), Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien, Tel. 01/47654-2000

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: Anna Schwarzbauer ([email protected]); MitarbeiterIn-nen: Veronika Neidel, Pamina Klimbacher, Verena Köhler, Susanne Prinz, Maria Löschnauer, Anna Sonnleitner, Joël Adami, Sebastian Klug; Layout: Pamina Klimbacher, Anna Sonnleitner

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht überein-stimmen.Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platz-gründen vorbehalten.

Zur Bewahrung der Authentizität der wahlwerbenden Gruppen und der StVKandidatInnen wurde auf ein Lektorat und auf nachträgliches Gendern in dieser Ausgabe verzichtet.

Coverbild: Pamina KlimbacherFotos falls nicht anders angegeben: Foto-Archiv der ÖH BOKU Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239 , BLZ 32000

EditorialPerikles: „Wer an den Dingen

seiner Gemeinde nicht Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ Ist diese Aus-sage auf die ÖH Wahl 2011 umzu-legen? Inhaltlich ist ihr zumindest etwas abzugewinnen: Zwar äußern Studierende oft, und das gerne auch laut, Unmut über Studienbe-dingungen, Familienbeihilfe, unfai-re Benotungen Studiengebühren, etc. – das tun wir doch alle. Un-sere kontinuierlich schwindenden Rechte als Studierende nutzen je-doch nur wenige. Bestes Beispiel: 2009 ging nur ein Drittel der BOKU Studierenden wählen. Warum las-sen sich zwei Drittel die eigene Interessensvertretung vorsetzen? „Mangelndes Interesse an der ÖH” wurde in einer 2010 vom Institut für empirische Sozialforschung (IFES) von 72% der Befragten als Grund angeführt. 51% nannten „Uninfor-miertheit”. Trotz - oder wegen? - des geringen Samples (1.058 befragte Studierende) ist eines interessant: 48% der Befragten gaben an, 2009 an den ÖH Wahlen teilgenommen zu haben. Die Wahlbeteiligung be-trug jedoch nur 26%. Da stellt sich die Frage: Schlechte BürgerInnen? Oder doch eher schlechte Lügner-Innen?

Wir sehen uns beim Urnengang!Liebe Grüße,Anna

PS: In dieser Ausgabe stellen sich wahlwerbende Gruppen sowie StV Kandidatinnen und Kandidaten vor. Die ÖH_Magazin Wahlausga-be bekommen alle BOKU Studie-renden per Post – 2011 kann somit „Uninformiertheit” bestimmt keine Ausrede sein.

ÖHaftiges Vorsitzteam - Retrospektive .....................................................................4-5

StV WOW: BOKU Wein 2011 ...................................................................... 6

StV UBRM: Studienverdreher, was‘n das? .................................................. 7

StV LBT: Studienplan LBT – ein Ende des Weges? .................................... 8

ÖH_Splitter .................................................................................................. 9

BOKUs FOKUs „How to” wählen? .................................................................................10-11

Wählen? Bringt nichts. .............................................................................. 12

Wahlausgabe ÖH_Magazin: Anmerkung der Redaktion .......................... 13

Aktionsgemeinschaft BOKU ..................................................................... 14

Unabhängige Fachschaftsliste BOKU ...................................................... 15

Basisgruppe Grüner und Alternativer StudentInnen an der BOKU .......... 16

Ring Freiheitlicher Studenten .................................................................... 17 .

Kommunistischer Student_innenverband - Ökologische Linke Liste ....... 18

Vorstellung StV KandidatInnen AW… ..................................................19-21

Vorstellung StV KandidatInnen LAP & LARCH.....................................22-23

Vorstellung StV KandidatInnen WOW ..................................................24-25

Vorstellung StV KandidatInnen KTWW .................................................26-28

Vorstellung StV KandidatInnen LBT .....................................................29-31

Vorstellung StV KandidatInnen UBRM .................................................32-33

Vorstellung StV KandidatInnen FWHW ................................................34-36

Vorstellung StV KandidatInnen Doktorat ................................................... 37

ÖH Wahl Splitter ........................................................................................ 38

BOKUmfeld ÖH Wahl Splitter ...................................................................................39-40

Editorial |Inhalt

INHALT

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FM4 Frequency: 18. 8. 2011 - 20. 8. 2011, Green Park, 3100 St. Pölten Bon Jovi: 22. 7. 2011, Ernst Happel Stadion Oliver Pocher: 26. 10. 2011 Salzburg, Salzburgarena; 27. 10. 2011 Graz, List Halle;

28. 10. 2011 Wiener Stadthalle Bryan Ferry: 3. 7. 2011, Wiener Staatsoper

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ÖHaftiges | Vorsitzteam

Politik – Service – Teamgeist – Mitgestaltung: eine ÖH und ihr Vorsitz kämpfen für eure Bildung! Autor: Christoph Kutzer

Vorsitzteam | ÖHaftiges

Ein schrilles Pfeifen durchschnei-det die Luft im Vorsitzbüro der

ÖH BOKU. Aus dem Megaphon schallt: „Achtung, Achtung, hier spricht der Vorsitz! Aus aktuellen Gründen sehen wir uns dazu ver-anlasst, die Arbeiten kurzzeitig ein-zustellen.“ Das neue ÖH_Magazin ist soeben eingetroffen.

Ein Raunen geht durch die ÖH BOKU. Massen von überglückli-chen Menschen bahnen sich den Weg durch das Sekretariat ins Vor-sitzbüro, um mit strahlenden Augen ein weiteres MeisterInnenstück der Mediengeschichte in Empfang zu nehmen. Nach Momenten des Be-wunderns blicken wir in die Zukunft, um weitere Abenteuer zu erleben und weitere Herausforderungen zu meistern.

Die ÖH BOKU ist eine Organisa-tion, die einzig und allein von den Studis und der Begeisterung ihrer mittlerweile über 100 ehrenamtli-chen MitarbeiterInnen lebt.

Studienplanentwicklung, Verhand-lungen mit der Unileitung, Stel-lungsnahmen zu Gesetzesvorlagen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Service, Veranstaltungen, gesellschaftspolitisches Engage-ment - es ist unglaublich, was diese Menschen für unsere Uni leisten. Die folgenden Zeilen entführen euch auf eine Reise durch die Zeit und lassen die Errungenschaften der vergange-nen Monate Revue passieren.

Informationen

Alle Informationen zur ÖH Wahl an der BOKU - Fristen für Kandidaturen und die entsprechenden Dokumente sowie auch Vorstellungen der Kan-didatinnen und Kandidaten - findest du auf der Wahlseite der ÖH BOKU Homepage und in der nächsten Aus-gabe des ÖH_Magazins Mitte Mai.

www.oehboku.at/wahl2011

[Politik] – Unibudget – Zu-gang – Beihilfen!

Es ist uns gelungen, die Leitungsgre-mien und Interessensvertretungen der BOKU zu einem gemeinsamen Auftre-ten bezüglich Unibudget, Zugangs-beschränkungen und Streichung der Familienbeihilfe zu bewegen. Die ge-meinsamen Positionen wurden, im Zuge der Univollversammlung und der Protestbriefaktion, von tausen-den BOKU-Angehörigen mitgetragen und dem Nationalrat übergeben.

Obwohl sich der Einfluss auf die po-litischen Entscheidungen als gering erwies, ist das Ergebnis des Bil-dungsprotests nicht zu unterschät-zen: unibrennt, AgGru BOKU, ÖH BOKU, die Unileitung und viele ande-re Menschen trugen dazu bei, dass die Bedeutung von Bildung in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird. Innerhalb der BOKU festigte sich die Solidarität und der Wille zum gemein-samen Weg. Die ÖH hat sich durch Kompetenz und enormen Einsatz eine starke Position und gute Netz-werke erarbeitet. Dies kommt den Studierenden in vielerlei Hinsicht zu-gute, da unsere Anliegen nun Gehör finden.

[Service] – ÖH BOKU im Studienalltag!

Die im Zuge der Uniproteste vom Wis-senschaftsministerium ausgeschüt-tete Notfallreserve brachte der BOKU ca. 1,5 Millionen Euro. Diese Mittel

werden unter anderem in die Aus-weitung der Lehrveranstaltungska-pazitäten, der Sitzgelegenheiten und des W-Lan Netzes investiert. Zudem werden Didaktik-Kurse für Lehrende, Lehrveranstaltungsaufzeichnungen, die Verbesserung des BOKUonline (Abonnierfunktion, Studienerfolg) und die Erneuerung der technischen Lehrausstattung durch die Notfallre-serve finanziert. Auch die Lern- und Gruppenarbeitsräume im Türkenwirt-gebäude (Haus der Studierenden) konnten wesentlich erweitert werden. Ein Teil der Maßnahmen wurden be-reits umgesetzt, weitere Investitionen werden die Hörsäle und Seminarräu-me im Laufe des Jahres erreichen.

Wir setzen uns weiterhin für die Schaf-fung ausreichender Hörsaalkapazitä-ten ein und sind zuversichtlich, die „Exil-BOKU-Studierende“ aus dem Cineplexx wieder an der BOKU unter-zubringen. Ein Gutachten, bezüglich Neu- oder Umbau des Türkenwirtge-bäudes samt Audimax, ist in Arbeit. Bei der Gestaltung eines etwaigen Bauvorhabens sind die Bedürfnisse aller beteiligten Gruppen zu beach-ten. Wir halten euch auf dem Laufen-den!

Um die Qualität der Lehre zu steigern, vollbrachten Studierenden in den Fachstudienkommissionen und im Senat Großes. Es wurden Konzepte zur Weiterentwicklung der BOKU-Stu-dien ausgetüftelt, verhandelt, überar-beitet, verabschiedet und dem Senat zur Beschlussfassung vorgelegt. Wir

sorgen dafür, dass den Studierenden durch die Studienplanänderungen kein Mehraufwand entsteht. Sobald die entsprechenden Senatsbeschlüs-se gefasst sind, werden wir euch um-fassend informieren.

Um möglichst vielen Studierenden Zugang zu unseren Service- und Be-ratungsangeboten zu verschaffen, bemühen wir uns um eine hohe Infor-mationsdichte und eine professionel-le Öffentlichkeitsarbeit. Die Aktivitäten erstrecken sich vom Webauftritt, über monatliche Infomails und nachhaltig produzierte Druckwerke bis zu Pres-semitteilungen und Medienaktionen.

Nicht zu vergessen, sind die unzäh-ligen Veranstaltungen, zu denen wir euch einladen dürfen. Ob Beratungs-stände, Vorträge, Gender-Workshops, Exkursionen, Kurse, Diskussionen, Protestmarsch, Parties oder BOKU Ball - es werden keine Mühen ge-scheut, das Leben und Studieren an der BOKU so vielfältig und spannend wie möglich zu gestalten.

[Teamgeist] – ohne euch wären wir nichts!

Um dies alles möglich zu machen, braucht es eine stabile organisatori-sche Basis, die von unserem Sekre-tariat, dem Wirtschaftsreferat und dem Vorsitzteam geschaffen wird. Wir versuchen gemeinsam mit eu-ren StudienvertreterInnen, Referent-Innen und SachbearbeiterInnen ein Umfeld zu schaffen, das mitreißt und

motiviert. Wir hoffen, man spürt die Dynamik weit über die Grenzen der ÖH hinaus.

Das Vorsitzteam wird von der Univer-sitätsvertretung gewählt, vertritt die Organisation nach außen und trägt, gemeinsam mit dem oder der Wirt-schaftsreferentIn, die Verantwortung für die wirtschaftlichen Belange. Da uns die professionelle Erfüllung dieser Aufgaben sehr wichtig ist, investieren wir sehr viel Zeit und Energie in die ÖH. Es ist uns bewusst, dass dies ohne die großartige Arbeit der Mitar-beiterInnen und Mitarbeiter der ÖH BOKU nur wenig bewegen würde.

[Mitgestaltung] – eine ÖH für alle Studis!

Das Wichtigste, das ihr über eure ÖH wissen solltet, ist, dass die Türen im-mer offen stehen. Wir unterstützen euch mit Informationen und freuen uns über jede Person, die sich beraten lassen oder an der Mitgestaltung der BOKU beteiligen will. Wir verstehen die ÖH als Nährboden für euer Engage-ment, eure Kreativität und eure Freude an Weiterentwicklung der Studienbe-dingungen und eurem gesellschaftli-chen Umfeld.

Lasst uns gemeinsam für Freiheit, Selbstbestimmtheit und eine besse-re Welt eintreten - wenn auch nur im Kleinen. Solltet ihr dazu ein Megaphon brauchen: Wir können es bis zum Ein-treffen des nächsten ÖH_Magazins kurzzeitig entbehren.

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ÖHaftiges | StV WOW StV UBRM | ÖHaftiges

Ein Überblick über die Arbeit der Studienvertretung (StV) UBRM.Autor: Raphael Zwiauer

Lasst uns mit dem BOKU Wein des Jahres anstoßen! Sieger 2011: ein 2009er Blaufränkisch Classic und ein 2010er Grüner Veltliner. Autorin: Dorothee Stegmaier

Die BOKU ist eine außergewöhnli-che Universität, in vielerlei Hinsicht.

Eine der unzähligen Besonderheiten ist, dass sie – heuer zum zweiten Mal – ei-nen eigenen Universitätswein kürt. Die Arbeitsgruppe „BOKU Wein“ setzt sich aus Mitgliedern des Instituts für Gar-ten-, Obst- und Weinbau, der ÖH Stu-dienvertretung Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft und dem BOKU Rektorat zusammen. Bereits im Jänner wurde der Wettbewerb zur Prämierung des „BOKU Weins 2011“ ausgeschrieben: Alle BO-KU-Studierenden waren aufgerufen, sich mit ihren österreichischen Weinen aus familiären Weinbaubetrieben zu bewer-ben. Zugelassen wurden ausschließlich trockene (laut österreichischem Weinge-setz) Weine mit gültiger Prüfnummer. Während bei der erstmaligen Prämierung im vergangen Jahr 29 Weine einge-reicht wurden, rangen in diesem Jahr bereits 47 Weine um den Titel „BOKU Wein 2011“.

Informationen

Die „BOKU Weine 2011“ sind seit 05.04.2011 exklusiv im ÖH Sekretariat für 5,00 Euro pro Flasche erhältlich!

Verkostung

Im Rahmen einer Prämierungsfeier im März 2011, fand der eigentliche Wett-bewerb statt. Verkostet wurden die ein-gereichten Weine von einer 20-köpfigen Jury aus WOW-Studierenden, Leh-renden der BOKU und Personen aus Fachjournalismus und der Weinbran-che. Vorsitzender des Verkostungs-gremiums war der WOW-Alumni und nun VINARIA-Journalist Rüdiger Pröll. Aus dem breiten Sortenspektrum der Weine ergaben sich drei Kategorien: Weißwein, Rotwein und Perlwein. Die verdeckte Verkostung auf Aussehen, Aroma und Geschmack hin, dauerte gut zwei Stunden und konnte durch die

Glastüren des Seminarraums von den Gästen der Fei-

erlichkeit mitverfolgt werden. Diese hat-

ten einstweilen die Möglichkeit, Weine der Vorjahressieger zu probieren.

Vor zwei Jahren fragte mich ein en-gagierter Studienkollege, ob ich

nicht Studienvertreter werden wolle. Die Aufgabenfelder eines solchen definierte er mit der vagen Aussage: „Das kommt darauf an, wie motiviert du bist!“. Viele Fragezeichen machten sich zwischen meinen Synapsen breit.

Zuerst muss einmal gesagt werden, dass das Amt der Studienvertreter-Innen nicht vererbt werden kann. Du musst dich einer demokrati-schen Wahl stellen, bei der fünf Ver-treterInnen direkt gewählt werden können. Ist diese Hürde überwun-den, beginnt das große Vergnügen.

Laut dem HochschülerInnenschafts-gesetz (HSG), welches die Tätigkeiten der ÖH bestimmt, ist die primäre Auf-gabe der StV die „Vertretung der Inter-essen der Studierenden sowie deren Förderung in ihrem Wirkungsbereich“. Aha!? Ein weiterer Absatz spricht von der „Verfügung über das der Studi-envertretung zugewiesene Budget“. Nun fängt es an, konkreter zu wer-den. Die StV hat also Geld, mit wel-chem Veranstaltungen, Projekte und andere „Verbesserungsmaßnahmen“ finanziert werden können. Der größte Posten der StV URBM fällt jedes Jahr dem legendären Erstsemestrigentu-torium zu. Aber auch die Lizenzen für das UBRM Kino, die Instandhaltung unseres UBRM Forums und ein Buffet beim UBRM Round Table Lehre wollen finanziert werden. Nicht zuletzt verkau-fen wir unsere fair gehandelten UBRM T-Shirts unter dem Einkaufspreis.

BOKU Wein 2011

Prämierung

Mit einer feierlichen Ansprache eröffne-te BOKU Rektor Martin Gerzabek nach der Verkostung die Prämierungsfeier. Er überreichte dabei den diesjährigen Siegerweingütern die Urkunde „BOKU Wein 2011“. Ausgezeichnet wurden die-ses Jahr der 2009er Blaufränkisch Clas-sic vom Weingut Toth, Lutzmannsburg. Dieser Wein wurde von Eva Schatto-vits eingereicht. Sie ist die Nichte der WeingutsbesitzerInnen und studiert im 2. Semester Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft an der BOKU. Der Weiß-weinsieger ist der 2010er Grüner Veltli-ner, Martinilese, vom Weingut Pfeiffer aus Oberthern. Clemens Pfeiffer, eben-falls aus dem 2. Semester des Studiums Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft reichte den Wein für den elterlichen Be-trieb ein. Musikalisch umrahmt wurde die rundum gelungene Veranstaltung durch „piano & sax“.

Die BOKU Weine 2011 sind nicht nur ein exzellentes Beispiel für die Verbindung von Theorie und Praxis, sondern auch eine Visitenkarte des BOKU Studiums Weinbau, Oenologie und Weinwirt-schaft.

Die Weiterentwicklung unseres jun-gen und dynamischen Studiums ist uns ein großes Anliegen. Um dazu ak-tiv beizutragen, organisieren wir zum Beispiel Diskussionsveranstaltungen (UBRM Round Table Lehre, UBRM-Frühstück), machen uns unter Anlei-tung einer Kommunikationsexpertin innerhalb von Lehrveranstaltungen (strategische PR Konzeption) Gedanken zur Optimierung unseres Selbst- und Fremd-bildes oder feiern ausge-lassene Feste zur Stärkung des Zusammengehörig-keitsgefühls. Neben der qua-litativen Entwicklung gestalten wir aktiv die strukturellen Rahmenbedin-gungen unser beiden Curricula mit. Auf unsere Bemühungen hin ist es letztlich zur Gründung der Fachstu-dienkommission UBRM gekommen, die nicht einmal ein Jahr darauf be-reits zwei Studienpläne überarbeitet hat. Darüber hinaus besuchen wir regelmäßig Fortbildungsseminare und optimieren den ÖH-internen Wis-senstransfer – schließlich bedarf die Arbeit innerhalb verzwickter, unipolit-scher Maßnahmen einer gründlichen Vorbereitung.

Aktuelle Ideen in der Realisierungs-phase sind die Gründung des UBRM AbsolventInnenverbandes und einer eigenen UBRM Homepage. Der Re-launch unseres UBRM Logos und eine damit verbundene Neuauflage der UBRM-T-Shirts sind nur einige Projekte die darauf warten, in die Tat umgesetzt zu werden.

Am Ende hat mein Kollege mit sei-ner Aussage recht behalten: Was zählt, ist Motivation. Wer die hat, kann mit der ÖH sehr vieles errei-chen. Wir bleiben motiviert!

Wenn dich die Möglichkeit einer aktiven Mitgestaltung der univer-sitären Umgebung auch reizt, und du dich gern für andere Menschen einsetzt, dann schreib uns ein Mail oder besuch uns in der wöchentli-chen Sprechstunde.

Informationen

[email protected]

Sprechstunde Wann: Di. 10:30-11:30 Wo: Peter-Jordan-Straße 76

Foto: Raphael Zwiauer

Studienverdreher, was’n das?

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Page 5: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

ÖH Splitter | ÖHaftiges

Studienplan LBT – Ende eines Weges?

ÖHaftiges | StV LBT

Ende März wurde der neue Bachelorstudienplan beschlossen. Studierende stimmten gegen Prüfungsketten und fürchten weitere Verschulung. AutorInnen: Kilian Stark, Karin Ortmayr

Am letzten Tag der Einreichfrist be-schloss die Fachstudienkommis-

sion (FachStuKo) einen Studienplan für das Bachelorstudium LBT. Dieser tritt mit 1. Oktober 2011 für alle Studie-renden in Kraft. Damit findet ein jahre-langer Überarbeitungsprozess seinen Höhepunkt.

Bereits seit 2009 wurde intensiv an ei-ner Studienplanreform gearbeitet. Stu-dentische Mitglieder, entsandt durch die StV, waren zu einem Drittel beteiligt. Der neue Studienplan hat viel Verbes-serungspotential – ob es genutzt wird, entscheidet sich bei der konkreten Gestaltung der LVAs. Eine der wich-tigsten Änderung ist mit Sicherheit die Einführung der vorgeschriebenen Stu-dieneingangsphase. Sie muss ab dem

WS 2011/12 von allen Ein-steiger-Innen absolviert werden. Dafür wurde die neue LVA „Einführung in die LBT“ geschaf-fen. Hier soll, neben dem Kennenlernen von Grundbegriffen und An-wendungsbeispielen, ein Überblick über das Studium und mögliche Berufsfelder geschaffen werden.

Aber nicht nur für Neuan-kömmlinge wird sich einiges ändern: Voraussichtlich werden alle derzeitigen Bachelorstudienpläne auf den neuen Studienplan umgestellt. Die Rahmenbedingungen der BOKU

lassen leider keine andere Lösung zu. Der Umstieg wird so leicht wie möglich gestaltet und niemandem geht etwas verloren. So gilt etwa ein Teil der neuen Prüfungsketten erst ab Wintersemester 2012/13. Für neue, gestrichene oder geänderte LVAs wird eine Äquivalenz-liste erstellt. Aus Platzgründen können wir hier nur einen Einblick in den neuen Studienplan geben.

Informationen

InfoveranstaltungWann: 12.05.2011, 13:00 UhrWo: Hörsaal XXI

Linkslbt.oehboku.at www.lbtforum.at

8 ÖH_MAGAZIN | 03_2011

WOW: Weinaromatag!

Liebe Studierenden, liebe WeinfreundInnen,

auch schon mal in einer Bar ge-sessen und der Tischnachbarin hat Beerenfrüchte, Nelken und einen Hauch Vanille in seinem Glas und du nur einen Rotwein? Ja? Dann komm zum WÖW-Wein-Aroma- Tag, wir machen dich fit für deinen nächsten Wein Bar Besuch.

Der Weinaromatag gibt einen Ein-blick über Weinaromen und das Verkosten von Wein. Hierzu wer-den wir einen kleinen Parcours mit natürlichen Aromen, chemischen Aromen und natürlich auch Wein vorbereiten. An einzelnen Stationen kann dann fleißig geschnuppert und verkostet werden und einen kleinen Preis kann man auch gewinnen.

Es würde uns freuen, wenn mög-lichst viele von Euch dieses Ange-bot annehmen würden. Besonders freuen wir uns über absolute Weinn-eulinge, also mutig sein und einfach vorbeischauen!

Termin ist der 12.05.11, von 13.00- 19.00 Uhr, auf der ÖH BOKU, 1. Stock, Peter-Jordan-Str. 761190 Wien.

Jobkompass

Der erstmalig vom Alumnidachver-band der BOKU herausgegebe-ne Jobkompass enthält nicht nur wichtige Bewerbungstipps, Muster-lebensläufe, sondern auch einen Überblick über den Arbeitsmarkt für BOKU AbsolventInnen. Desweite-ren enthält er Tipps rund um Bewer-bungsgespräche. Der Jobkompass liegt zur gratis Entnahme an der ÖH BOKU auf.

Voranmeldepflicht

Bis zum 31.08.2011 müssen sich alle Studierenden, die ein neues Studium beginnen möchten (auch Masterstudierende), vorangemel-det haben. Ansonsten besteht kei-ne Möglichkeit sich für das Winter-semester zu inskribieren.

Doktoratskolleg

Die Universität für Bodenkultur Wien bietet ab dem kommenden Winter-semester Doktorandinnen und Dok-toranden sowie einer oder einem Post-Doc die Möglichkeit, gemein-sam im Rahmen des Doktoratskol-legs Nachhaltige Entwicklung (dok-NE) zu forschen.

Das Kolleg wurde im Jahr 2007 ein-gerichtet, die ersten AbsolventInnen haben im Vorjahr ihr Doktorat abge-schlossen, jetzt werden wiederum neue TeilnehmerInnen aufgenom-men. dokNE bietet die Möglichkeit, sechs Semester konzentriert an der Dissertation bzw. einem Postdoc-Projekt im Bereich der Nachhal-tigkeitsforschung zu arbeiten und damit den Grundstein für eine aka-demische Karriere zu legen. Zur Bewerbung eingeladen sind Absol-ventInnen der Naturwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaf-ten Planungswissenschaften sowie der Geisteswissenschaften (post-doc).

Die Bewerbungsfrist endet am 22. Mai 2011.

Infos unter: www.dokne.boku.ac.at

Eltern-Kind-Café

Das Eltern-Kind-Café bietet Studie-renden mit Kind die Möglichkeit sich kennen zu lernen, zu diskutieren, Gemeinschaft zu erleben, Freuden und Unsicherheiten auszutauschen sowie einen Spielraum für die Klei-nen zu schaffen. Das Eltern-Kind-Café soll eine Plattform bieten, um Bücher und Babygewand auszu-tauschen oder auch gemeinsam einen Flohmarkt zu organisieren. Jeden zweiten Dienstag findet das Eltern-Kind-Café im Haus der Stu-dierenden statt. Die nächsten Ter-mine: 24.05, 07.06, 21.06

Türkenschanzpark Festival

Am 18.05. findet das Türkenschanz-park Festival – organisiert von der ÖH BOKU und TÜWI Verein – statt.

StudieneingangsphaseEinführung in die Chemie VO, 2 ECTS Einführung in die LBT VO, 2 ECTS

Neueingeführte LehrveranstaltungenBioethik VO, 1 ECTS, 6. Semester Introduction to Bioinformatics, 2ECTS, 5. Semester

Lehrveranstaltungsteilungen Qualitätsmanagement VO Biochemie und mikrobielle Physiologie VO

Strukturelle ÄnderungenReduktion des Pflichtpraktikums auf 4 Wochen Aufwertung der Bachelorarbeit auf 12 ECTS 10 ECTS verpflichtend auf Englisch

ÖH_SPLITTER

BOKUcard: Bibliothek

Aufgrund der BOKUcard-Umstell-lung ändert sich die BenutzerInnen-ID im Bibliothekssystem: Anstatt des Strichcodes ist die Matrikel-nummer einzugeben. Das Passwort bleibt gleich.

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BOKUs FOKUs | ÖH Wahl ÖH Wahl | BOKUs FOKUs

det auch über die Vergabe des Wider-standspreises der ÖH.

Bundesvertretung (BV)

Das Wahlprocedere für die Bundes-vertretung ist sehr komplex. Bis 2004 war es möglich, die Bundesvertretung direkt zu wählen. Damals gab es drei Wahlzettel. Die Direktwahl wurde je-doch abgeschafft, die Bundesvertre-tung wird seitdem indirekt über die UV gewählt.

Die BOKU hat zwei Mandate in der Bundesvertretung, die durch Entsen-dung bestimmt werden. Auch hier kommt das d‘Hondtsche Verfahren, bezogen auf die Stimmen für die Uni-versitätsvertretung, zur Anwendung. Das heißt leider auch, dass es nicht möglich ist auf Universitäts- und auf Bundesebene unterschiedliche Listen zu wählen. Ist eine Liste auf deiner Uni nicht vertreten, kannst du diese auch in der BV nicht unterstützen.

Die zweite Möglichkeit Mandate in der Bundesvertretung zu erhalten, ist es sogenannte Listenverbände zu grün-

„How to“ wählen? Wahlen ohne SPÖVPFPÖGrüne? Das gibt es? Geht das überhaupt?Autor: Florian Kritsch

Dass das funktioniert, beweisen die ÖH Wahlen alle zwei Jahre

aufs Neue. Was und wie gewählt wird, ist aber leider nicht ganz so einfach zu durchschauen. Die Verwirrung beginnt schon damit, dass jede und jeder mindestens zwei Wahlzettel mit in die Wahlkabine nehmen darf. Ein kurzer Abriss zum Wahlprocedere an der BOKU:

Studienvertretung (StV)

Die Studierenden wählen mittels direk-ter Personenwahl für ihr Studium fünf StudienvertreterInnen – bei Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft werden aufgrund der geringeren Anzahl an Studierenden nur drei gewählt. Das bedeutet: Du kannst auf einem dei-ner beiden Wahlzettel drei oder fünf Kreuze machen und so entscheiden, wer dich in den Belangen deines Stu-diums in den nächsten zwei Jahren vertreten soll.

„Verwandte“ Studien werden von einer StV vertreten, wenn du aber mehrere „verschiedene“ Studien an der BOKU studierst, bekommst du mehrere Wahlzettel – ein Wahlzettel für jedes Studium. Solltest du mehrere Studi-en inskribiert haben, darfst du in je-dem wählen. So kann es vorkommen, dass du mehr als nur zwei Wahlzettel erhältst. Wenn du z.B. FWHW und HNT studierst, kannst du nur die StV FWHW wählen, studierst du aber LBT und FWHW, kannst du die StV FWHW und LBT wählen. Es liegt an dir, zu ent-scheiden, wer dein Studium vertritt –

als Hilfe beim Urnengang präsentieren sich viele KandidatInnen in dieser Aus-gabe des ÖH_Magazins (ab Seite 19).

Was macht die StV?

Die StV ist in ihren Tätigkeiten wei-sungsfrei und kann daher alles ma-chen, was im gesetzlichen Rahmen liegt. Sie verfügt über ein eigenes Bud-get. Die Anzahl der Studierenden, die eine Studienvertretung zu vertreten hat, bestimmt die Höhe des Budgets. Rund 40 Prozent des Budgets der ÖH BOKU liegt in den Händen der StVn. Die Studi-envertreterInnen selbst arbeiten jedoch ehrenamtlich und erhalten nur eine marginale Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeiten. Die Studienvertretung ist die direkte Ansprechpartnerin in al-len studienrelevanten Fragen.

In universitären Gremien wie der Stu-dienkommission, dem Fachsenat, den Institutskonferenzen oder in Habilita-tionskommissionen hat die StV unter den aktuellen gesetzlichen Rahmenbe-dingungen wohl den größten Einfluss. Immerhin sind diese Gremien drittel-paritätisch besetzt - mit einem Drittel ProfessorInnen, einem Drittel Mittelbau (wissenschaftliche MitarbeiterInnen) und einem Drittel StudentInnen. Die Studierenden in diesem Gremien wer-den von der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden der StV nominiert. Die Ent-scheidungsgewalt dieser weisungsfrei-en Gremien ist wortwörtlich gewaltig: Die Studienkommission beispielsweise entscheidet über die Studienpläne und deren Umsetzung. In Habilitationskom-

Informationen

www.oeh.ac.atwww.oehboku.at/wahl2011

missionen wird entschieden, ob je-mand ProfessorIn wird.

Universitätsvertretung (UV)

Neben dem Wahlzettel bzw. den Wahl-zetteln für die Studienvertretung(en) erhältst du einen weiteren Wahlzettel für die Universitätsvertretung. Die 11 MandatarInnen der Universitätsver-tretung werden durch eine Listenwahl ermittelt. Das bedeutet, du darfst auf diesem Stimmzettel eine Liste aus-wählen, wie in den „gewohnten“ Wah-len zum Nationalrat oder ins EU-Parla-ment. Die Mandate werden nach der Wahl, nach dem d’Hondt-Verfahren, auf die Listen verteilt.

Auch die wahlwerbenden Gruppen (Li-sten) stellen sich im Magazin auf den Seiten 15-18 vor.

Was macht die UV?

Die Universitätsvertretung ist das höchste Gremium der ÖH BOKU. Sie bestimmt die strategische Ausrich-tung. Neben der Vertretung der Stu-dierenden gegenüber der Universität gibt sie Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen ab und ist für die Zuteilung des Budgets der ÖH BOKU und für die Referate zuständig. Die MandatarInnen der Universitäts-vertretung wählen aus ihrer Mitte das Vorsitzteam. In der UV werden die Re-ferentInnen der 13 Referate der ÖH BOKU gewählt und über Ausgaben und Einnahmen entschieden, die hö-her als 1.300 Euro sind. Sie entschei-

den. Listenverbände stellen einen Zu-sammenschluss von Listen verschie-dener Universitäten dar. Erreicht ein Listenverband insgesamt 1.000 Stim-men, so erhält dieser Listenverband ein Mandat in der Bundesvertretung.

Was macht die BV?

Die Bundesvertretung vertritt laut dem Hochschülerinnen- und Hochschüler-schaftsgesetz (HSG 1998) „die allge-meinen und studienbezogenen Interes-sen ihrer Mitglieder“. Das Gremium der ÖH Bundesvertretung setzt sich aus 89 bis 100 Mandatarinnen und Mandata-ren zusammen, die den Vorsitz und die ReferentInnen der Bundes-ÖH wählen sowie über das Budget und Projekte der Bundes-ÖH beschließen. Die Exe-kutive der ÖH Bundesvertretung wird von einer oder mehreren Fraktionen, die sich zu einer Koalition zusammen-schließen, geführt und arbeitet von ih-rem Sitz in der Taubstummengasse in Wien aus für Studierende. Sie vertritt alle Studentinnen und Studenten Öster-reichs, nicht nur die der Universitäten, sondern auch jene der Fachhochschu-len und pädagogischen Akademien.

Deine Stimme ist gefragt!

Je höher die Wahlbeteiligung, desto gewichtiger das Wort der ÖH gegen-über der Universität und dem Bun-desministerium für Wissenschaft und Forschung. Alles was du tun musst, ist zwischen 24. und 26. Mai mit deinem Studierendenausweis auf die Universi-tät zu kommen und in einem der Wahl-lokale deine Stimme abzugeben.

Hoffentlich gibt dir dieses Magazin genügend Information, um eine gute Entscheidung für die ÖH Wahl 2011 zu treffen. Nütze dein Recht auf Mit-bestimmung und bringe durch deine Stimme zum Ausdruck, welche Aus-richtung die ÖH auf allen drei geschil-derten Ebenen in den nächsten zwei Jahren erfahren soll!

BOKU Studierende wählen

Universitätsvertretung Listenwahl

Vorstellung der Listen s. Seite 14-18

Studienvertretungen Personenwahl

Vorstellung der Personen s. Seite 19-37

Vorsitzteam ReferentInnenBundesvertretung

89-100 Mandate

UV entsendet zwei MandatarInnen

werden von der UV gewählt

Foto: Pamina K

limbacher

ÖH_MAGAZIN | 03_201110 11ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 7: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

Wählen? Bringt nichts!Die ÖH Wahlen werden die Welt nicht retten. Warum man trotz Wahlkrampf die Perspektive wahren und wählen gehen sollte.

Autor: Joël Adami

Zu dem Zeitpunkt als ich diesen Artikel schrieb, standen die er-

sten Dreiecksständer mit Fraktions-werbung vor den Gebäuden der BOKU. Obwohl erst zur Wahl auf-gerufen wurde, hatte ich die Nase schon voll von Wahlen. Oder nur vom Wahlkampf? Der ist oft ein Grund zur Erheiterung. Vielleicht sollte ich mich einfach gemütlich zurücklehnen und das Spektakel genießen?

Das Spektakel

Die Bundesvertretung der ÖH hat eine Kampagne gestartet, um Nicht-wählerInnen zum Wählen zu bringen. Die fiktive NichtwählerInnenpartei stellt dabei Forderungen wie „Uni-

BOKUs FOKUs | ÖH Wahl

budget kürzen. Jetzt!“ oder „Mitspra-che abschaffen. Jetzt!“. Dadurch wird suggeriert, eine Teilnahme an den Wahlen könnte solche Regierungs-vorhaben abfedern. Mal abgesehen von der Diskussion, ob einige der fik-tiven Forderungen nicht wirklich von manchen Fraktionen mitgetragen werden würden: Das ist doch Blöd-sinn! Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die ÖH, auch mit einer riesigen Protestbewegung im Rücken, so laut schreien und so viele Pressemittei-lungen verschicken kann, wie sie will. Die Politik hört trotzdem nicht. Ob sie das bei 20% mehr Wahlbeteiligung tun würde?

Manche wahlwerbenden Gruppen wirken für mich so, als ginge es bei

den Wahlen Ende Mai nicht um die Vertretung der Studie-

renden gegenüber der Universität oder der

Regierung, sondern mindestens um die Weltregierung und das Glück der ge-samten Mensch-heit. Oder sind das nur die s c h w a m m i g e n und großspurigen Sprüche auf den Wahlplakaten, die diesen Eindruck erwecken? Diese klingen ein wenig wie auf einer Miss-

oder Misterwahl,

bei der alle TeilnehmerIn-nen auf die Frage, wofür sie sich einsetzen würden, mit „Für den Weltfrieden!“ antworten.

Die ÖH wird weder den Weltfrieden herbeiführen, noch die triste Realität der österreichischen Bildungspoli-tik groß im Sinne der Studierenden ändern. Nicht einmal innerhalb der Universität sind die Studierenden in den wichtigen Gremien, wie dem Se-nat, den Lehrenden personell gleich gestellt. Oft bleibt als einziges Mittel der StudierendenvertreterInnen der Lobbyismus.

Was ist denn die Alterna-tive?

Nicht wählen zu gehen, etwa? Nein! Natürlich sollten alle Studierenden das Wenige, was sie noch an Mit-bestimmungsrechten haben, nützen und zur Wahl gehen! Nur erwarten, dass sich dadurch großartig was ändern wird, sollten sie nicht. Wich-tig ist es, die Perspektive zu wahren und bei aller Hitze des Wahlkampfes das „big picture“ nicht aus den Au-gen zu verlieren – darin sieht die ÖH nämlich ziemlich klein aus. Die ÖH kann nur eine politische Stoßrichtung vorgeben, durch Pressemitteilungen oder Aktionen, aber um wirklich po-litischen Druck zu machen, braucht es viele engagierte Studierende. Sonst bringt wählen nämlich wirklich nichts.

Anmerkung der Redaktion

Dieses ÖH_Magazin soll allen BOKU Studierenden – und damit Wahl-

berechtigten – ein authentisches Bild der wahlwerbenden Gruppen und StV KandidatInnen vermitteln. Um dieser Herausforderung so gut wie möglich gerecht zu werden, hatte jede wahl-werbende Gruppe die Möglichkeit, eine Seite zu verfassen und selbst zu layou-tieren. „Die Dreispaltigkeit“, Schriftgrö-ßen und –arten mussten jedoch ein-gehalten werden. Um die Authentizität nicht nur der wahlwerbenden Gruppen, sondern auch der StV KandidatInnen zu wahren, verzichteten wir in dieser Aus-gabe auf ein Lektorat und somit auch auf nachträgliches Gendern. Von einer Hand voll StV KandidatInnen und der wahlwerbenden Gruppe „Kommunisti-scher StudentInnenverband – Linke Li-ste“ lagen bis Redaktionsschluss leider keine Texte vor. Falls diese nachgeliefert werden, können sie auf der ÖH BOKU Homepage abgerufen werden.

Vorstellung der wahlwerbenden Gruppen und der StV KandidatInnen

BOKUs FOKUs | ÖH WAHL 2011

ÖH_MAGAZIN | 03_201112

Page 8: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

Öhaftiges | BOKUs FOKUs | AG BOKU FL BOKU | BOKUs FOKUs

Die Aktionsgemeinschaft BOKUUnser Zusammenhalt ist Dein Erfolg!AutorIn: Team der AG BOKU

Wer sind wir?

Wir sind Studierende an der BOKU, die sich in ihrer Freizeit für Deine

Interessen im Studium einsetzen und die besten Feste der Uni für Euch organisie-ren! Unsere Veranstaltungen sind eine gute Möglichkeit, um Kontakte zu Stu-dienkollegen und Lehrende zu knüpfen und gemeinsam Spaß zu haben: Stürmt die Muthgasse, Oktoberfest, Maibaum-aufstellen, Glühwein-, Spritzer- und Cock-tailstände, Glühwein UG und das legen-däre AG BOKU Innenhoffest.

Gemeinsam feiern stärkt den Zusam-menhalt - weil wir GEMEINSCHAFT groß schreiben!

Was machen wir?

Wir als AG BOKU geben 100% für Dich und Dein Studium. Wir stellen sicher, dass Deine Interessen, aktuelle Informationen und kompetente Beratung im Mittelpunkt der ÖH Arbeit stehen. Alle Ideen, Projekte und Werte, die durch die AG BOKU ver-treten werden, kommen von uns selbst. Und genau das stellt auch Deine Anlie-gen in den Mittelpunkt unserer Arbeit!

Wie zeigt sich das?

Wir als die erfolgreichste & größte Grup-pe an Studierendenvertretern...... verhandeln in den Gremien für Deine Interessen!... gestalten Deinen Studienplan mit! ... bewirken bei der Unileitung, dass un-sere Bedürfnisse als Studierende aner-kannt werden!

... stellen die wichtigsten Informationen für Dein Studium zusammen!... sind Dein Netzwerk an der BOKU!... stärken Dir den Rücken, wenn Du Hilfe brauchst!

Unser Zusammenhalt ist Dein Erfolg! Was hast Du davon?

Unser AG BOKU Report versorgt Dich auf unserem gemeinsamen Weg durchs Studium mit wichtigen Informationen wie Stipendien, Studienplanänderungen, Veränderungen des Prüfungsrechts und vielem mehr. Damit Du von Dei-nem Geld profitierst, wollen wir Deine 16 Euro ÖH-Beitrag/Semester für Dich einsetzen, um die Lernmöglichkeiten auf der Uni zu verbessern, professionel-le Vertretung in den Gremien zu leisten und greifbare, studentennahe Beratung zu bieten. Weil nicht nur Du morgens auf der Tür-kenschanze hungerst, setzen wir uns für eine sofortige Verbesserung der Nah-versorgung ein. Bereits mehr als 1.000 Studierende haben diese Forderung mit ihrer Unterschrift unterstützt.Man sieht, dass wir gemeinsam etwas bewegen können – der von uns gefor-derte Bankomat in der Muthgasse steht! Weil wir von der AG BOKU nicht nur re-den, sondern handeln! Und das wirkt.

Lass uns gemeinsam den Berg des Studiums bezwingen! Weil gemein-sam gehen sicherer ist und außer-dem mehr Spaß macht!

Für die AktionsGemeinschaft BOKU stehst Du das ganze Jahr im Mittel-punkt - nun aber brauchen wir Deine Hilfe: Geh wählen und setze mit Dei-ner Stimme ein Zeichen für eine gute Zukunft!

Kontakt:www.ag-boku.atwww.facebook.com/[email protected]

Für Dich aktiv:

Stefan Schauer, Cornelia Rößler, Michael Schwenn, Cordula Roiss, Ra-fael Putz, Birgit Fließer, Lorenz Pfun-gen, Maria Magdalena Warter, Martin Öhler, Barbara Staud, Thomas Hobel, Matthias Steininger, Christian Tippel-reither, Wolfgang Gossenreiter, Maria Streif, Michael Berghammer, Jens Eippert, Thomas Fauster, Barbara Frank, Florian Hörtenhuber, Valentina Kirnbauer, Elisabeth Maierhofer, Karin Mendlig, Maximilian Mondschein, Le-onhard Oberlojer, Phillip Öllinger, Ste-fan Pinkl, Victoria Piribauer, Raimund Pirkl, Stefan Pröll, Gerhard Rab, Georg Thünauer, Elisabeth Tomann, Florian Weinberger, Daniel Pilgram, Michael Wiesinger

Foto: Aktionsgemeinschaft BOKU

Eigenständig bleiben – Denken statt Parteilinie!

Unabhängigkeit ist die wichtigste Voraussetzung für die ÖH-Arbeit.

Eigenständiges Denken und Handeln darf nicht durch eine Parteilinie ersetzt werden. Unsere Energie und Motivati-on fließt in die Verbesserung der Stu-dienbedingungen und nicht in die Öf-fentlichkeitsarbeit unserer Fraktion. Als unabhängige Studierendenvertreter-Innen setzen wir uns täglich auf allen Ebenen der ÖH BOKU für euch ein. Voller Einsatz - für eure Interessen!

Wir bleiben unabhängig!Wer unabhängig denkt, kann unabhängig handeln, wird unabhängig wählen!

Offen bleiben – Spaß an der Zusammenarbeit!

Die BOKU ist dafür bekannt, sehr unterschiedliche Menschen an-

zuziehen. Diese Vielfalt an Meinungen und Interessen versuchen wir in unse-rer täglichen Arbeit einz ufangen.Wir setzen uns für eine offene ÖH ohne Scheuklappen ein, in der möglichst viele Argumente zu einer erfolgreichen Vertretung der StudentInnen bei-tragen. Deshalb be-mühen wir

uns um eine konstruktive Zusammen-

arbeit mit VertreterInnen aller Fraktio-nen und Interessensgemeinschaften. Individuelle Projektideen von Student-Innen greifen wir gerne auf und helfen bei deren Umsetzung.

Du willst noch mehr?Unserer Team und unsere Ideen für eine unabhängige ÖH BOKU findest du auf unserer Homepage:

www.flboku.at

Neugierig bleiben – Kompetenz führt zum Erfolg!

Wir entwickeln und verwirklichen neue Ideen mit Spaß und Krea-

tivität. Eine konstruktive und erfolgrei-che Vertretung in den Uni-Gremien er-fordert ein umfangreiches Know-How der Studierendenvertre-terInnen.

Wir setzen unser Wissen und un-

sere Erfahrung ein, um die Qua-lität der Lehre und der Studienbedin-gungen zu sichern und zu verbessern. Die „ÖH BOKU Bildungswerkstatt” ist für uns noch lange nicht abgeschlos-sen. Durch Weiterbildungsangebote z.B. in Studienrecht und Verhand-lungstechnik wird der Wissenstransfer gewährleistet.

unabhängig

e Fachsch

aftsliste BOKU

ÖH_MAGAZIN | 03_201114 15ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 9: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

RFS | BOKUs FOKUs

Liebe Studentin, lieber Stu-dent!

Vom 24-26.5.2011 findet die ÖH- Wahl statt . Die Österreichi-

sche Hochschülerschaft ist die ge-setzliche Interessensvertretung von allen Studierenden in ganz Öster-reich. Die Österreichische Hoch-schülerschaft als Standesvertretung der Studenten hat die Aufgabe, stu-dentische Interessen zu vertreten und studentische Anliegen in allen Bereichen geltend zu machen. Es ist abzulehnen, daß sich die Hoch-schülerschaft in Überschreitung ihrer Kompetenz vielfach mit allgemeinpo-litischen Themen auseinandersetzt, die mit der Interessensvertretung der Studenten nichts zu tun haben.

Insbesondere ist dem Wild-wuchs an Referaten, die sich mit gesellschaftspolitischen Zielsetzungen beschäftigen, Einhalt zu gebieten. Ebenso lehnen wir (der Ring freiheitlicher Studenten – RfS) die Zwangsmit-gliedschaft in der Österreichischen Hochschülerschaft ab. Die Mitglied-schaft sollte auf Freiwilligkeit beruhen und die Hochschülerschaft als freie Interessensvertretung unter Wahrung der studentischen Mitspracherechte in den universitären Gremien organi-siert sein, in deren Rahmen allen Mit-gliedern dieselben Rechte zustehen. Wir fordern daher eine Umwandlung der Österreichischen Hochschüler-schaft von einer Körperschaft des öf-fentlichen Rechts in einen Verein.

Der Ring freiheitlicher Studenten (RfS) ist die richtige Alternative um Deine Interessen, Wünsche und An-regungen auf der Universität für Bo-denkultur zu Vertreten. Der Ring frei-heitlicher Studenten steht für einen freien Hochschulzugang an allen Universitäten. Die österreichischen Universitäten sollen sich dennoch an hohen internationalen Standards ausrichten. Wir akzeptieren daher erhöhte Leistungsanforderungen an Studenten, wenn damit eine qualita-tive Steigerung des allgemeinen und speziellen Ausbildungsniveaus ver-

bunden ist. Die Universitäten haben die Verpflichtung, leistungsfördernde und – steigernde Maßnahmen zu set-zen.

Wir treten für unbedingte Freiheit der Lehre und Forschung an den Hoch-schulen ein. Ein breites Spektrum an Studienrichtungen und -fächern muss im Sinne eines humanistischen Bildungsideals erhalten, gewährlei-

Der Rfs an der BOKU stellt sich vor!Der RfS möchte sein Program für die bevorstehende ÖH-Wahl kurz vorstellen. Nähere Informationen findest Du auch unter www.rfs.at.

stet und gefördert werden. Die Boku liefert genau in diesen Punkt bereits eine interessante Bandbreite an Stu-dienrichtungen. Dies soll auch wei-terhin so bleiben und ausgebaut wer-den. Ein wichtiger Punkt jedoch ist zu kritisieren: Es werden in den meisten Fächern zu wenig Prüfungstermine und -plätze angeboten. Durch den Mangel an Prüfungsplätze und das

ewige Warten entstehen für einige Studenten erhebliche finanzielle Folgen (Beihilfenverlust, Studi-engebühren etc). Der Ring frei-heitlicher Studenten an der Boku würde sich diesen Problems an-nehmen und ausreichend Prü-

fungstermine und Prüfungsplätze für alle Studenten einfordern.

Eine Erhöhung von Lehrveranstal-tungsangeboten führt zu kleineren Hörergruppen und damit zu einer höheren Qualität der Wissensvermitt-lung. Ergänzend zur theoretisch wis-senschaftlichen Ausbildung gewähr-leistet nur ein hoher Praxisbezug der Studien dem Studenten eine Ausbil-dung, die den Anforderungen des Berufsalltages entspricht und ist es eine unserer Hauptforderungen den Praxisbezug auf den Universitäten weiter auszubauen.

Maximilian Jenner, Spitzenkandidat RFS BOKU

| BOKUs FOKUsBOKUs FOKUs | bagruGRASboku

bagruGRASboku+++ Ökologie +++ TÜWI bleibt +++ Freier Hochschulzugang+++ Feminismus +++ Party +++ Studierendenvertretung +++ Basisdemokratie +++ Idealismus +++ Nachhaltigkeit +++ Freiräume +++ Unipolitik +++ Autorin: Basisgruppe Grüne und Alternative StudentInnen an der BOKU (bagru*GRAS*boku)

Wir, die bagru*GRAS*boku, sind eine Gruppe von

Studierenden, die sich aktiv uni- und gesellschaftspoli-tisch an der BOKU und im täglichen Leben betätigen. Wir treten für freie Bildung und ei-nen freien Hochschulzugang ein und erteilen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Faschis-mus und jeglicher an-deren Form von Dis-kriminierung eine klare Absage. Dazu kommt noch ein Schuss Öko-logie und eine ordent-liche Portion Idealismus und Spaß an Aktionen – und fertig ist die linke, ökologische Studie-renden-Fraktion ;-)Seit den letzten ÖH Wah-len im Mai 2009 sind wir (wieder) in der Exekutive der ÖH BOKU vertreten und setzen uns dort für die Anliegen der Studierenden ein.

Feministisch

Feministische Aspekte werden an der BOKU in einigen wenigen Lehrver-anstaltungen gelehrt und außer am Bäuerinnentag praktisch nicht sichtbar gemacht. Doch Feminismus ist eben-so wie Nachhaltigkeit und Ökologie eine Querschnittsmaterie, die in alle Studienbereiche miteinbezogen wer-den muss. Feministische Kritik hilf, den Zusammenhang zwischen Macht, Ge-

schlecht und Gesell-schaft zu verstehen und Alternativen

zu entwickeln. Als zukünftige IngenieurInnen müssen wi r auf d ie Be-dürfnisse aller

eingehen, was die Betrach-

tung gender-spezifischer Aspekte un-

a b d i n g b a r macht.

Kritisch

Universität ist mehr als Ausbildung. In diesem Sinn ist gerade auf der BOKU, die sich mit zentralen umweltrelevan-ten Themen beschäftigt, ein Diskurs über diese unbedingt notwendig. Zu Themen wie Gentechnik, konven-tionelle vs. biologische Landwirtschaft, Freiraumgestaltung, Verkehrspolitik u.v.m. gibt es die unterschiedlichsten Meinungen und Ansätze - sowohl po-pulistisch als auch wissenschaftlich fun-diert. Studierende sollen von Beginn an mit den Werkzeugen des wissenschaft-lichen Arbeitens ausgestattet werden, um ihre Gedanken weiterzuentwickeln, anstatt die Positionen von Lehrenden unreflektiert zu übernehmen. An der Uni muss daher der kritische Diskurs ermöglicht und gefördert werden.

Ökologisch

Die BOKU gilt als „ÖKO-Uni” - doch hat sie diesen Ruf auch verdient? Nachaltigkeit und ökologi-sche Aspekte werden weder in Lehre noch an der Uni konsequent umgesetzt. Ökologie und Nachhaltigkeit können und sollen nicht nur in Einzellehrveran-staltungen abgehandelt werden, son-dern müssen als Querschnittsmaterie in alle Themenbereiche Einzug finden. Auch flächendeckendes biologisches Essen an der BOKU oder der Bezug von Öko-Strom sollten für eine „Univer-sität des Lebens” selbstverständlich sein.

Hier sind bagrus aktiv:

Anjoulie Brandner UV-Mandatarin

Christiane Ringler Wirtschaftsreferentin, Juli 09-März’11

Florian Kritsch Vorsitzteam, Senatsmitglied

Johann Strube bagru*GRAS*boku

Johannes Hellerschmidt Haus der Studierenden (HdS)

Katharina Körner bagru*GRAS*boku

Mathias Taferner Referent für Bildungspolitik

Matthias Müllegger Tüwi

Margarethe Staudner Tüwi

ÖH_MAGAZIN | 03_201116 17ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 10: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

BOKUs FOKUs | öKo - Lili

Buon giorno Principessa!Das Leben ist so verdammt schön. Doch jeder Traum, jede Geschichte, muss sich letztendlich mit der Realität messen.

Wir sind die größte Sandburg, die wir als Kind je bauten; wir sind

die Carrera-Rennbahn, die wir uns immer gewünscht haben; wir sind der kühle Schluck Hirter an einem heißen Sommertag; wir sind jeder einzelne Grashalm des Türkenschanzparks; wir sind Jacks Unvermögen, mit vier Bäl-len gleichzeitig zu jonglieren; wir sind Christinas Ukele, und ihre schönen Lie-der; wir sind der letzte weiße, sibirische Tiger; wir sind die unendliche Freiheit am Gipfel eines 3000ers; wir sind die asexuellen Pandabären, die keine Lust mehr haben in geschlosse-

nen Käfigen zu ficken; wir sind das ein-gesparte Sicherheitsventil der Deep-water Horizon; wir sind die verseuchten Shiitake-Pilze von Fukushima; wir sind der eingezäunte Schrebergarten des österreichischen Durchschnitt-Nazis; wir sind die Toten am Strand von Lam-pedusa; wir sind die Kinder, im Knast von Lesbos; und wir sind der Polizist, der seinen Schlagstock auspackt, wenn du dagegen auf die Straße gehst; wir sind das freundliche Gesicht hinter der Videokamera; wir sind dein Haus-verstand, der dir sagt, was du heute einkaufen musst; wir sind die 0,05m²,

die eine Legehenne erleben darf; und wir sind der Peilsender, der dich über-wacht, wenn du es kritisierst; wir sind deine gestrichene Familienbeihilfe; wir sind dein unbezahltes Praktikum; und wir sind dein frustrierter Blick auf den Kontoauszug; wir sind die dritte Mah-nung wegen der Miete; wir sind all das Beschissene in unserer Welt und wir sind all das Schöne in unserer Welt; wir sind all das, wofür es sich zu leben lohnt; und all das, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Wir sind Menschen, die etwas verändern wollen; hier in unse-rem Leben und an unserer BOKU!

Wir brauchen dich, wir brauchen deine Wut, wir brauchen deine Freude. Wir brauchen deine Stimme!

Wir wollen gratis Sprachkurse und freie Software. Wir wollen an der BOKU kochen können. Wir wollen ein Hörsaalzentrum und wir wollen ei-nen Sport-, Fitness- und Spieleraum, damit wir uns an der BOKU auch be-schäftigen können, wenn es draußen schirch und kalt ist. TüWi und HdS bleiben – sonst spielt’s Granada. Die BOKU als Speerspitze der Grünen Gentechnik? Nicht mit uns! Und auch sonst – Schluss mit Ecological Eco-nomics und markt-basiertem Umwelt-schutz – Geld können wir nicht fressen!

Wir brauchen kritische und unabhän-gige Studienvertretungen, die sich in den Kommissionen durchsetzen kön-nen. Schluss mit falschen Kompromis-sen, die wir dann auch noch als Erfolge verkaufen! Wir wollen endlich wieder richtig studieren, die Freiheit genie-ßen, dass zu lernen, was wir wirklich wollen! Nein zum Bachelor als Regel-studienabschluss. Freier Zugang zum Master und Doktorat. Weg mit Studien-gebühren und ECTS-Wahnsinn. Freie Bildung. Freie Wissenschaften. Freie Studi-Ausweise. Her mit der Kohle!

Alle Grenzen niederreißen, Patriarchat zerschlagen, herrschende, unterdrück-erische Verhältnisse negieren. Schluss mit der kapitalistischen Selbstverwur-stung und dem pathologischen Bewer-tungszwang von Tieren, Pflanzen und natürlichen Ressourcen. Wir scheißen auf Österreich und seine Fans. Wir scheißen auf das Wirtschaftswachstum und auf den Arbeitszwang. Wir wol-len eine Gesellschaft und eine BOKU in der WIR, als Menschen, wieder im Mittelpunkt stehen. Für das schö-ne Leben. Für den Kommunismus!

Unsere BOKU Unser Studium Unser Leben

Lebe so weiter wie bisher, wähle die Gleichen wie immer und du wachst in deinem Bett auf; glaubst an das, was du glauben willst. Wähle Lili und wir machen gemeinsam den ersten Schritt. Denn ein Kreuz in der Wahlkabine alleine, ändert nichts!

StV AW KandidatInnen

Trotz hoher Förderungen stellen viele Bäuerinnen und Bauern die Bewirtschaf-tung ein. Manuelle Arbeit wird leider oft als primitiv angesehen (vgl. Siserman), das Wort Bauer wird manchmal sogar als Schimpfwort verwendet. Wir brau-chen eine leistungsorientiertere, fairere Bewertung bäuerlicher Arbeit und stär-ker Zusammenhänge lehrende Pädago-

gInnen, damit die KosumentInnen bereit sind faire Preise für gesunde und nach-haltig produzierte Nahrung zu zahlen. Darum muss es gut ausgebildete und altruistische AgrarwissenschaftlerInnen geben, die weniger an ihre persönliche Karriere, sondern mehr an ihre Verant-wortung gegenüber der Gesellschaft denken. Um solche AkademikerInnen zu gewährleisten, müssen die Rahmen-bedingungen passen. Das ist auch Auf-gabe der Studienvertretung, aber ohne viele aktive Studierende werden die Be-dingungen schlechter werden.

Ich, Stephanie Steinböck, möchte euch Vertreten! Ganz nach dem Mot-to: Nichts ist an einer Lösung so inter-essant wie die Aufgabe selbst, möchte ich mich für eure Anliegen einsetzen und Hilfe leisten. In den zwei Jahren als studentisches Mitglied der Curricu-lumskomission der ÖH Uni Graz und während meines Auslandssemesters

lernte ich mit verschiedensten Situatio-nen umzugehen und scheue es nicht, mich in Diskussionen einzubringen. Als Quereinsteiger ins Masterstudium Phy-tomedizin weiß ich,welche Hürden auf viele Studierende zukommen und wie wichtig es ist, als StudentIn bei anderen StudentInnen ein offenes Ohr zu haben. Bewusst bin ich gegen ein Tauziehen zwischen Fraktionen. Für mich ist es wichtig, dass gerade wir Studenten alle an einem Strang ziehen. Schließlich geht es um unsere Zukunft, die wir aktiv mitgestalten können.

Wie mein Name schon vermuten lässt, bin ich Deutscher, genauer gesagt ich komme aus Essen. In meiner Freizeit spiele ich Kanupolo, bin gerne in der Natur oder mit Freunden unterwegs. Meine Motivation Studienvertreter zu werden liegt darin, neuen und beste-henden Studierenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ich selbst weiß,

dass es oft nicht ganz einfach ist sich in einem neuen Umfeld mit neuen Leuten sofort zu Recht zu finden. Dabei haben mir damals die Studienvertreter gehol-fen und dies möchte ich nun auch tun. Ich bin der Meinung, dass man nur etwas ändern und verbessern kann, wenn man sich selbst engagiert und dies möchte ich als dein Studienvertre-ter gern machen. Damit auch weiterhin alle derzeitigen und künftigen BOKU- Studenten ein erfolgreiches, interessan-tes und familiäres Studium absolvieren können!

Simon KarlBachelorstudiumFraktionslos

Stephanie SteinböckMasterstudiumFraktionslos

Jens EipperBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

StV AW | BOKUs FOKUs

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18 19ÖH_MAGAZIN | 03_2011ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 11: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

Ich komme aus der kleinen Gemeinde Weilbach im Innviertel (OÖ). Nach der Matura an der HAK Ried i. I. verbrachte ich ein halbes Jahr in Neuseeland und Australien. Auf die BOKU führte mich mein Interesse für die Landwirtschaft und die Verbundenheit zum elterlichen Be-trieb. Weil ich es von zu Hause gewohnt bin, bei verschiedenen Vereinen dabei

zu sein (Musikkapelle, Landjugend), war es für mich fast selbstverständlich, mich auch in Wien zu engagieren. Ich möchte Studienvertreterin werden, weil es mir besonders am Herzen liegt, den Erstsemestrigen den Einstieg ins Unile-ben zu erleichtern. So wie mir am Be-ginn meines Studiums von unseren Stu-dienvertretern geholfen wurde, möchte auch ich in Zukunft meine Erfahrungen und mein Wissen bezüglich studienrele-vanten Dingen weitergeben – natürlich auch an Nicht-Erstsemestrige.

Meine Motivation für die Kandidatur als Studienvertreterin besteht darin, den Stu-dierenden bei ihren Anliegen und Fragen behilflich zu sein und ihnen mit kompe-tentem Rat zur Seite zu stehen. In den Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich gelernt mich für andere Menschen ein-zusetzen und wie bedeutend es ist für

seine Ziele zu kämpfen. Für uns Studie-rende ist es absolut wichtig eine starke, verlässliche und kompetente Studien-vertretung auf unserer Seite zu haben. Besonders in Zeiten wie diesen, wo der Rotstift überall angesetzt wird und wir alle einer Vielzahl von Sparmaßnahmen und Kürzungen ausgesetzt sind, ist es unent-behrlich, dass wir Studierende zusam-menhalten und uns gegenseitig helfen! Ich würde gerne Eure Studienvertreterin sein und danke Euch für Eure Stimme bei der ÖH Wahl 2011!

Maria StreifBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Elisabeth SchwaigerBachelorstudiumFraktionslos

BOKUs FOKUs | StV AW

StV AW KandidatInnen

Studienvertreter sein bedeutet für mich Probleme zu lösen, sowie Wünsche und Anregungen von Studierenden im Studienplan, aber auch im täglichen Universitätsleben umzusetzen. Vom Erstsemestrigen-Tutorium bis hin zur Bachelorarbeit brauchen Studierende Interessensvertreter, die sich mit vollem Einsatz um die Interessen aller Studie-

renden kümmern. Ich möchte mich mit genau diesem Einsatz um jeden AW-Studierenden kümmern, egal ob es um Unterstützung in den ersten Wochen auf der Uni geht oder darum die Hörsaal-problematik zu lösen. Auch die beson-dere Problematik der Anrechnung von bereits vorhandener Vorbildung bedarf einer studierendenfreundlichen Verän-derung. Unsere Studienrichtung ist sehr breit gefächert, als Studienvertreter hel-fe ich dir natürlich auch dich besser zu-rechtzufinden. Deshalb kandidiere ich bei der ÖH Wahl!

Bevor ich auf die BOKU kam, be-suchte ich die HLBLA Francisco Josephinum in Wieselburg. Mein In-teresse für die Landwirtschaft war schon immer groß und wurde stets durch die Mithilfe am elterlichen Be-trieb gefördert. Ich kandidiere als Studienverteter, da mir eine gute

landwirtschaftliche Ausbildung am Herzen liegt und ich deine Meinung bestmöglich vertreten und unser Stu-dium verbessern möchte. Besonders wichtig ist mir dabei die persönliche Betreuung der Studierenden und das gute Zusammenleben auf der Boku zu fördern.

Griaß eich! Ich komme aus der schö-nen Steiermark und kandidiere für euch als Studienvertreterin. Schon während meiner Maturazeit am Abteigymnasium Seckau stand mein Entschluss AW zu studieren fest. Vor allem die Verbunden-heit zum elterlichen Betrieb und mein Interesse an der Landwirtschaft haben mich in meiner Entscheidung bestärkt. Bisher waren die Studienvertreter immer

für mich da, nun möchte ich den Neu-en den Einstieg ins Unileben erleichtern und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es ist mir ein großes Anliegen das Uni-leben für euch zu verbessern, egal ob durch das Erstsemestrigen-Tutorium, oder für Studierende, die schon län-ger auf der BOKU sind. Mir liegt es am Herzen die Qualität unseres Studiums zu verbessern und für euch da zu sein, damit euer Weg zum erfolgreichen Ab-schluss geebnet ist und dieser auch was zählt!

Maximilian MondscheinBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Martin ÖhlerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Cornelia RößlerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

StV AW | BOKUs FOKUs

H890 Diplom Landwirtschaft

H255 Bakk. Agrarwissenschaften

H454 Master Horticultural Sciences

H455 Master Angewandte Pflanzenwissenschaften

H456 Master Nutztierwissenschaften

H457 Master Agrar- und Ernährungswissenschaften

H458 Master Ökologische Landwirtschaft

H459 Master Agrarbiologie

H422 Master Phytomedizin

StV AW vertritt folgende Studien

ÖH_MAGAZIN | 03_201120 21ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 12: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

BOKUs FOKUs | StV LAP & LARCH

StV LAP & LARCH KandidatInnen

Im Herzen eine Niederösterreicherin, teilweise aufgewachsen in Wien, bin ich seit 2007 Mitglied der BOKU Familie und gerade im Wechsel vom Bachelor- ins Masterstudium. Durch meine bisherigen Tätigkeiten beim Erstsemestrigentuto-rium, der Einstiegsberatung, der Fach-studienkommission und der Aushilfe in der Studienrichtungsvertretung konnte

ich schon einige Erfahrungen sammeln, was es heißt, ein Teil der ÖH zu sein und für die Anliegen meiner Studienkollegin-nen da zu sein. Im Zuge des Studiums wird man mit vielen Fragen und Proble-men konfrontiert. Die Studienvertretung LAP/LARCH ist mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, deshalb möch-te ich mich im gleichen Maße für meine Mitstudierenden engagieren. Ich würde mich auf eine konstruktive Zusammen-arbeit mit euch und eine gelungene Amtsperiode in der ÖH freuen.

Studienvertreter zu sein bedeutet heute für mich, neue Leute kennen zu lernen, zwischen Lehrenden und Studierenden zu vermitteln, Probleme und Unklarhei-ten mit Studienplänen auszuräumen, zu helfen, wo ich kann und Teil der großen ÖH BOKU family zu sein, sowie vieles, vieles mehr. Als ich mich aber 2009 in ju-gendlichem Übereifer dazu entschloss,

als StV zu kandidieren, ahnte ich vom vollen Umfang dieser Tätigkeit noch nichts. Etwas unsicher ging es im Juli 09 ans Werk und – siehe da – nach zwei spannenden und überaus produktiven Jahren in der StV LAP/LARCH und am Ende meines Bachelors angekommen, würde ich die Chance durchaus genie-ßen, mich eine weitere Amtsperiode für meine Mitstudierenden einsetzen zu dürfen. Die Arbeit auf der ÖH BOKU ist mittlerweile ein wertvoller Bestandteil meines Alltags geworden.

Ich studiere LAP/LARCH im Master und konnte in den letzten zwei Jahren als Studienvertreterin (STV) Erfahrungen sammeln. Weil die ÖH- Arbeit viel Spaß gemacht hat und ich gerne weitere Ideen verwirklichen und angefangene Projekte weiterführen möchte, würde ich mich freuen, ein weiteres Mal als STV gewählt zu werden. Meine wichtigsten Ziele sind:

für Qualität im Studium und für Fairness gegenüber Studierenden in der Lehre einzutreten - als Infodrehscheibe dazu beitragen, dass LAplerInnen auf dem Laufenden bleiben (z.B.Newsletter, fa-cebook, STV-Homepage) - zu wichti-gen Themen aus dem Studium Kurse und Veranstaltungen organisieren (z.B. EDV- Kurse, Infovorträge, …) -zu guter Stimmung bei den LAplerInnen beitra-gen (Festln) - studentische Initiativen aufgreifen und unseren Horizont über den Tellerrand der BOKU hinaus zu er-weitern (z.B. LASKO).

Nina SchnetzerMasterstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Ursula SteinerBachelorstudiumFraktionslos

Heinrich Stefan WurzianBachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

StV LAP & LARCH | BOKUs FOKUs

Hallo liebe Studentinnen und Studenten des Studiums LAP. Ich werde im Juni 20 Jahre alt und wohne seit 3 Jahren in Purkersdorf(das ist hinter Hütteldorf). Als Schulsprecherin habe ich viel Or-ganisatorisches machen dürfen, einige Festln veranstaltet und auch viel bera-ten. Diese Aufgaben würde ich gern als Studienvertreterin mindestens genauso

gut weiterführen. Für die Leute da zu sein, ist für mich sehr wichtig. Ich habe immer ein offenes Ohr. (Auch wenn es schon 10 Sekunden vor der Bomben-explosion ist.) Prinzipiell bin ich ein sehr offener Mensch und lache eigentlich viel zu viel. Seit der ersten Studienwo-che träume ich davon eine von diesen Insidern zu werden. In den nächsten 2 Jahren möchte ich dafür sorgen, dass es den StudentenInnen noch besser geht, was den Studienplan und die För-derungen angeht. Wir sehen uns bei der Wahl!

Während meiner Ausbildung als Gold-schmiedin und Objektdesignerin be-kam ich einen Einblick im designe-rischen, künstlerischen, als auch im handwerklichen Bereich. Wegen mei-nem Interesse zur Natur und den gro-ßen Dimensionen, entschloss ich mich Landschaftsplanung/-architektur zu studieren. Meine Stärken sehe ich in der

Kreativität und im Einbringen von neuen Ideen. Mit Hilfe meiner derzeitigen Er-fahrungen, möchte ich mich in Zukunft in LAP/LA stärker einbringen, um die nächsten Jahre unseres Studiengan-ges besser gestalten zu können. Denn jedem von uns stehen die bestmöglich-sten Studienbedingungen zu! Ich freue mich schon darauf, auf unsere gemein-same Arbeit, um auch später sagen zu können, diesen Weg würde ich noch einmal gehen.

H219 Bachelorstudium Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur

H419 Masterstudium Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur

H920 Diplomstudium Landschaftsplanung und Landschaftspflege

Klaudia KmakBachelorstudiumFraktionslos

Anm. d. Red.: Leider erreichten uns bis Redaktionsschluss weder Vorstellungs-text noch Foto der Kandidatin.

Markus KlingsiekBachelorstudium

Birgit FließerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

StV LAP & LARCH vertritt folgende Studien

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ÖH Bibliothek | BodenKULTURÖH Bibliothek | BodenKULTURBOKUs FOKUs | StV WOW

StV WOW KandidatInnen

Ich bin Dorothee Stegmaier und kom-me vom Bodensee. Seit 6 Semestern studiere ich Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft an der BOKU. Nach einer erfolgreichen Funktionsperiode als Studi-envertreterin für Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft möchte ich gerne weiter-hin um Euer Vertrauen bitten um noch zwei weitere Jahre als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen zu können. Ich

würde gerne meine bisher gesammel-ten Erfahrungen vertiefen und weiter-geben. Es ist mir dabei sehr wichtig die Interessen unseres Studiums und mei-ner KollegInnen zu vertreten und somit auch stetig an der Qualität des Studi-ums zu feilen. Des Weiteren finde ich es wichtig, dass Veranstaltungen wie der Weinbaustammtisch oder Wein-wandertag stattfinden um die Kommu-nikation zwischen den StudentInnen von Weinbau, Önologie und Weinwirt-schaft zu fördern. Also dann, bis zur ÖH-Wahl vom 24. – 26. Mai 2011!

Nach meiner Weinbauausbildung und mehrjähriger Praxiserfahrung auf den verschiedensten Betrieben in der Steier-mark, Wachau und Italien habe ich mich entschlossen, vor der Rückkehr auf das elterliche Weingut in der Südsteiermark, noch mein Wissen auf der Universität für Bodenkultur zu vertiefen um für den „Generationenkonflikt“ fachlich perfekt

gerüstet zu sein. Ich war vom ersten Tag an begeistert vom familiären Klima im WOW-Studium und daher möchte ich mich in Zukunft stärker einbringen um die nächsten zwei Jahre unseres Studi-enganges gestalten zu können. Mit mei-ner bisherigen Erfahrung hoffe ich noch mehr für uns Studenten aus diesem ein-maligen Studium machen zu können, so dass wir immer gerne auf unsere Zeit auf der BOKU zurückblicken und es kei-ne bereuen hier studiert zu haben.

Johannes PichlerBachelorstudiumFraktionslos

Stefan SchauerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Dorothee StegmaierBachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

StV WOW | BOKUs FOKUs

Obwohl ich auf einem Weinbaubetrieb aufwuchs, entschloß ich mich zur Aus-bildung an der HTL für EDV und Orga-nisation. Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit stand plötzlich das Thema Hofübernahme im Raum. Für mich hieß die Entscheidung daher „Back to the roots“. Um bestmöglich auf meine neu-en Aufgaben und Ziele vorbereitet zu sein blieb nur ein Studium (WOW, AW)

an der Boku. Meine Erfahrungen aus dem Berufsleben möchte ich nun kon-struktiv umsetzen. Dabei liegt mir be-sonders das WOW Studium durch sei-ne besondere Stellung bedingt durch geringe Studentenzahlen am Herzen. Von größeren Studiengängen oft belä-chelt ist es um so wichtiger nach außen hin geschlossen und stark aufzutreten. Dazu möchte ich die sehr gute Arbeit der STV weiterführen um auch zukünftig gute Studienbedingungen garantieren zu können und weitere Verbesserungen umzusetzen.

Da die Faszination Wein immer schon einen besonderen Reiz auf mich aus-übte und ich in einigen Jahren den el-terlichen Weinbaubetrieb in Spannberg (Weinviertel) übernehmen werde, ent-schloss ich mich WOW an der BOKU zu studieren. Derzeit bin ich im zweiten Semester. Als dein Studienrichtungsver-treter kandidiere ich, da ich mich gerne

für andere einsetzte und ein gewaltiges Verbesserungspotential in der derzeiti-gen Situation unseres Studiums sehe. WOW, als eine kleine Studienrichtung, verlangt umso mehr nach einer starken Interessensvertretung, wofür ich sicher-lich einstehe. Erfahrung und Organisati-onstalent, sowie Geschick im Umgang mit Menschen, habe ich schon in ver-schiedenen Vereinen, wie Musik und Feuerwehr, gesammelt und gezeigt.

Georg ThünauerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Michael WiesingerBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

H298 Bachelorstudium Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft T

Mein Engagement für die Studien-richtung WOW und somit für die ÖH begann mit der ersten Prämierung des BOKU-Weines. Da mich Poli-tik von je her interessiert hat, habe ich mich entschieden für die Studi-enrichtung WOW zu kandidieren. In den nächsten zwei Jahren möchte

ich die Kommunikation zwischen den Professoren und euch Studenten verbessern. Da die Studienrichtung WOW zu den kleinsten Studienrich-tungen zählt, sollte diese auch gut vertreten werden. Ich möchte das deine Belange und Wünsche an der BOKU gehör finden. Übrigens ich bin 21 Jahre alt und komme aus Südtirol.

StV WOW vertritt folgende Studien

ÖH_MAGAZIN | 03_201124 25ÖH_MAGAZIN | 03_2011

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StV KTWW KandidatInnen

Hallo ich bin Florian Reisinger, 26 Jahre alt. Ich möchte mich als Studienvertre-ter engagieren um in erster Linie ein An-sprechpartner für studienbezogene Fra-gen aller Art zu sein. Gerade jetzt durch die Änderung der Studienpläne gibt es eine Menge Unklarheiten bezüglich ECTS-Referenzlisten, Toleranzsemester, Änderungen an Stundenplänen etc.

Ein wichtiges Anliegen für mich ist das Erstsemestrigen-Tutorium bzw. die Ver-anstaltung verschiedenster Workshops, Exkursionen, Feste, Bier-Montage usw. um erste Kontakte zu knüpfen oder die-se zu festigen. Ich persönlich finde den Austausch und die Vernetzung von Stu-denten ein wichtiges Kriterium für den Spaß und den Erfolg beim Studium. Da-durch lassen sich aus meiner Erfahrung heraus Probleme leichter aufzeigen und dadurch Lösungen bzw. Verbesserun-gen im Dialog mit den Studierenden gemeinsam erarbeiten.

Als politisch relativ unvoreingenomme-ne Person wäre ich ohne Einblick in die Tätigkeiten der Studienvertretung nie auf die Idee gekommen, selbst in den Gre-mien der ÖH aktiv zu werden. Nachdem ich jedoch begann kleinere Aufgaben, wie Inskriptionsberatung, für unsere StV zu übernehmen und mich für die Arbeit der Fachstudienkommission zu interes-

sieren, ist es für mich nun naheliegend für die Wahl als Studienvertreter zu Kan-didieren. Die derzeit (noch) amtierende StV-KTWW hat meiner Meinung nach hervorragende Arbeit geleistet und da-durch den Bachelor- und Masterstudien ein Profil für die Herausforderungen der Zukunft gegeben. Es wäre mir ein gro-ßes Anliegen, diesen Kurs weiter zu ver-folgen und auch laufend das Studienan-gebot dementsprechend anzupassen.

Liebe Studierende, mein Name ist Kim Welzig, ich bin 22 Jahre alt und stu-diere im Bachelor KTWW. Seit einem Jahr bin ich Erstsemestrigen-Tutorin und organisiere mittlerweile die Ex-kurson „Wasser für Wien”. Bei dieser Tätigkeit habe ich viel über die ÖH gelernt. Ich kandidiere für die Studien-vertretung, weil ich mich aktiv für euch

engagieren will. Es gibt viele hilfreiche Informationen, aber kaum einen ent-sprechenden Informationsfluss. Viele Studierende brauchen Orientierungs-hilfe im Studium und müssen sich alles mühsam zusammensuchen. Ich möchte hier Verbesserungen schaffen und für ein angemessenes Kommu-nikationsnetz unter KTWW Studieren-den sorgen.

Matthias KoppensteinerBachelorstudiumFraktionslos

Florian ReisingerBachelorstudiumFraktionslos

Kim WelzigBachelorstudiumFraktionslos

BOKUs FOKUs | StV KTWW StV KTWW | BOKUs FOKUs

Studienvertretung bedeutet für mich eine Ansprechperson für Fragen und Probleme jeder Art zu sein, um dir wei-terzuhelfen. Ich kandidiere als Studien-richtungsvertreter, um meine Erfahrun-gen und mein Wissen weiter zu geben, sei es bei Fragen zum Studienbeginn, über Rechtliches oder zur Umstellung des Studienplanes. Ein weiteres Be-

tätigungsfeld ist die Mitarbeit in den universitären Gremien. Hier gilt es be-sonders die Meinung der Studierenden einzubringen, um zum Beispiel den Stu-dienplan so zu ändern, dass er in einem vernünftigen Zeitrahmen zu bewältigen ist. Auch an der zeitlichen Abfolge der Vorlesungen gehört etwas geändert! Besonders am Herzen liegt mir auch das Erstsemestrigen-Tutorium, welches den Einstieg ins Studium auf der BOKU wesentlich erleichtert. Als Studienvertre-ter werde ich dich in all diesen Dingen vertreten!

Mein naturwissenschaftliches und tech-nisches Interesse wurde bereits in der HTL-Salzburg, wo ich den Zweig Tiefbau absolvierte, geweckt. Nach der Matura war für mich klar, dass ich Kulturtechnik und Wasserwirtschaft studieren werde. Schon nach den ersten beiden Seme-stern war mir klar, dass ich auch über mein Studium hinaus, etwas an der Uni

bewegen möchte. Für mich ergab sich die Möglichkeit Mitglied der FachStKo KTWW zu werden und dort erste Erfah-rungen in der Hochschulpolitik zu sam-meln. Seit Anfang des Wintersemesters 2010 bin ich jetzt bereits für dich in die-sem Gremium aktiv, wo ich intensiv an den neuen Studienplänen mitgearbeitet habe. Daraus ergibt sich für mich jetzt auch der Schritt dir auch als Studienver-treter zur Verfügung stellen zu wollen!

Ich war schon in den vergangenen zwei Jahren Studienvertreter für KTWW und habe hier viel Erfahrung gesammelt, die ich in das kommende junge Team einbringen möchte. Ich halte es für die Kontinuität für sehr wichtig, neue Energien und umfassende Erfahrung zu kombinieren. Eine besondere Her-ausforderung wird die Umstellung der

Studienpläne und die Eingliederung der neuen Master. Ich werde euch da-bei nicht nur optimal gegenüber der Uni vertreten, sondern auch beraten und informieren, was leider bis jetzt viel zu selten geschehen ist. Beson-deren Wert lege ich auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Lehrenden – nur so kann das Beste für unseren Fachbereich erreicht werden! Nicht zu kurz kommen dürfen aber natürlich auch gemeinschaftsfördernde Veran-staltungen wie der Biermittwoch und Exkursionen.

Michael Berghammer BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Michael Schwenn BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Rafael PutzMasterstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

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Page 15: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

StV KTWW KandidatInnen

Studienvertreter zu sein bedeutet für mich die Interessen der KTWW-Studen-ten zu vertreten. Ein vielseitiges Studi-um wie KTWW lebt von individuellen Wahlmöglichkeiten und Schwerpunkt-setzungen. Voraussetzung dafür ist ein Studienplan, der auf unsere Bedürfnis-se angepasst ist. Wir Studierende sol-len vor allem im Master die Möglichkeit

haben, unseren Studienplan nach per-sönlichen Interessen zu gestalten. Die Basis dafür bildet ein breites Angebot an qualitativen Lehrveranstaltungen mit kompetenten und engagierten Leh-renden. Auch die Vereinbarkeit von be-ruflichen Erfahrungen oder einem Aus-landssemester mit dem Studium ohne großen Zeitverlust liegt mir persönlich am Herzen. Für KTWW heißt das, dass alle Abschnitte in der dafür vorgesehe-nen Zeit abgeschlossen werden kön-nen. Dafür werde ich mich als Studien-richtungsvertreter einsetzen!

Ich komme aus Gänserndorf im Mar-chfeld und für mich war es immer klar, dass ich an der BOKU studieren möch-te. Nach meiner Matura am Wasa Gym-nasium in Wien, habe ich mich für das Studium der Kulturtechnik entschie-den, da ich einerseits sehr naturbegei-stert und andererseits auch technikin-teressiert bin. Ich finde die Universität

für Bodenkultur ist eine der schönsten Universitäten in Wien, wenn nicht so-gar die schönste und bietet ihren Stu-dierenden in jeder Hinsicht vieles. Ich kandidiere als Studienvertreter weil ich es für wichtig halte, sich für das Fortbe-stehen der Qualität der Lehre und des Klimas an der Universität einzusetzen. Als Studienvertreterin möchte ich für und vor allem mit den Studenten einen abwechslungsreichen und interessan-ten Studienalltag gestalten.

Maria Magdalena WarterBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Barbara StaudMasterstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

BOKUs FOKUs | StV KTWW StV LBT | BOKUs FOKUs

StV LBT KandidatInnen

Vor zwei Jahren war alles noch an-ders. Die Weichen für neue ÖH-Räu-me in der Muthgasse waren gestellt, für das STV-Team galt es daraus die ÖH_Lounge zu basteln. Dass der neue Raum und die offenere ÖH so gut an-genommen und zum wohl wichtigsten Studi-Treffpunkt in der MuGa wurden, hat mich am meisten gefreut. Im Stu-

dium kommen spannende Zeiten auf uns zu. Noch können wir nur schätzen, wie viel sich durch die Studienplanän-derung im LBT-Alltag verändern wird. Das STV-Team wird sich in der zentralen Vermittlungsrolle wiederfinden und die guten Kontakte zu den Lehrenden mehr als zuvor nutzen müssen, wenn es um einen reibungsarmen Übergang zum neuen Bachelorstudienplan geht. Die letzten zwei Jahre waren eine tolle Erfah-rung für mich. Weil es gibt immer noch viel zu tun gibt, stelle ich mich auch für das neue STV-Team zur Verfügung.

Karin OrtmayrMasterstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Demokratie ist wunderschön! Das schönste an den ÖH Wahlen sind je-doch nicht die KandidatInnen selbst, sondern dass wir unsere Studienver-treterInnen direkt wählen. Meine Er-fahrungen in der Fachstudienkommis-sion (Studienplanentwicklung) haben meine Begeisterung für die StV Arbeit geweckt. Gerüchten zu Folge bin ich

oft in der ÖH_Lounge anzutreffen und sicherlich immer für einen Plausch zu begeistern. Versprechen kann und will ich, dass ich mich für euch einsetze, am liebsten gemeinsam im Team mit Kathi und Phillip. Demokratie soll nicht nur ein Wort sein. Wir wollen die Ide-en, Ideale und die erfolgreiche Arbeit der vorhergehenden StV fortsetzen – für eine offene, freie aktive StV. Für die Mitbestimmung um das Beste heraus-zuholen, gegen Selbstdarstellung und die Herrschaft über die Studierenden.

Fabian FrommeltBachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Studienvertretung bedeutet für mich je-manden vertrauenswürdigen an seiner Seite zu haben, der meine Wünsche, Anliegen und Ideen ernst nimmt und dafür immer ein offenes Ohr hat aber genauso für Auflockerung des Studien-alltages sorgt. In diesem Sinne möch-te ich mit meinen KollegInnen Kathi und Fabian die Erfahrungen die wir im

letzten Jahr durch die Mitarbeit in der Fachstudienkommission LBT sammeln durften, mein sonniges Gemüt sowie meinen ständigen Drang Dinge voran-zutreiben dafür nutzen das Leben in der Muthgasse mit zu gestalten. Ein Anlie-gen ist mir auch an das durch die „alte“ Studienvertretung bereits Erreichte, er-folgreich anzuknüpfen. Wir haben zwar keinen Türkenschanzpark aber dafür eine Lounge – die es Wert ist, sich für die StudentInnen in der Muthgasse einzusetzen und diese noch lebens-werter zu gestalten.

Philipp MundspergerBachelorstudiumFraktionslos

H231 Bachelorstudium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

H431 Masterstudium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

H416 Masterstudium Natural Ressources Management and Ecological Engineering

H432 Masterstudium Wasserwirtschaft und Umwelt

H433 Masterstudium Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik

H910 Diplomstudium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

StV KTTW vertritt folgende Studien

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Page 16: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

StV LBT KandidatInnen

Im letzten Jahr durfte ich durch die Mitarbeit in der Fachstudienkommissi-on (Studienplan), einen Einblick in das Leben unserer StudienvertreterInnen gewinnen. Gemeinsam mit Fabian und Philipp bin ich in diese Arbeit hineinge-wachsen und habe gelernt im Team zu agieren und von den Stärken der an-deren zu lernen. Als Studienvertreterin

möchte ich an die Leistungen unserer VorgängerInnen anschließen und un-sere Muthgasse noch lebens- und lie-benswerter machen. Die Uni soll ein Ort sein, der durch das Wissen und die Menschen dort inspiriert, aber auch Raum lässt, sich selbst zu verwirklichen. Es soll möglich sein das Leben dort so mitzugestalten, dass man gern studiert. Um unsere Uni zu so einem Ort zu ma-chen, ist es mir wichtig nicht nur meine eigenen Vorstellungen sondern auch die Ideen aller anderen Studierenden in die Arbeit der StV einfließen zu lassen.

Katharina LeebBachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

BOKUs FOKUs | StV LBT

Mein Name ist Raimund Pirkl und ich kämpfe für dich um deine Rechte! Seit meinem Studienbeginn an der BOKU 2010 habe ich eines gelernt: Wir Studen-ten haben viele Pflichten... aber müssen wir wirklich mehr als ein Monat auf unse-re Prüfungsergebnisse warten? Steht mir wirklich keine Kopie meiner geleisteten Prüfung zu? Die Antwort ist ganz klar:

Nein! Wir StudentenInnen haben Rech-te, und genau für diese setze ich mich ein, damit du dich auf die wahren Her-ausforderungen deines Studiums kon-zentrieren kannst. Einen weiteren Fokus möchte ich auf die Einbindung der erst- und zweitsemestrigen StudentenInnen legen, insbesondere durch intensives Engagement im Erstsemestrigentutori-um. Studienplanänderungen bedürfen mehr Information und Aufklärung, so dass du einen Vorteil daraus schöpfen kannst. Nutze deine Chance zur Mitbe-stimmung und gehe Wählen!

Raimund PirklBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

StV LBT | BOKUs FOKUs

Studienvertretung bedeutet für mich, mich in meiner Freizeit für unser Studi-um und Deine Interessen einzusetzen. Egal, ob du organisatorische Anliegen hast, oder fachliche Hilfestellungen benötigst, in meiner Tätigkeit als Stu-dienvertreterin stehst Du an erster Stel-le! Besonders am Herzen liegt mir der neue Studienplan, an dem ich in der

FachStuKo schon mitgearbeitet habe. Bei der Umstellung im Herbst werde ich Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weiters kann ich Dich unterstützen, wenn du Kontakt zu Professoren oder der Unileitung aufnehmen musst! Auch Projekte um den Unialltag zu erleichtern, wie zum Beispiel der neue Bankomat in der Muthgasse, können schnell umge-setzt werden, wenn wir motiviert und engagiert anpacken. Lass uns gemein-sam durchs Studium gehen, weil dieser Zusammenhalt bereits den Erfolg aus-macht! Danke für Deine Stimme!

Cordula Roiss BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Wollt Ihr ein hochwertiges, aber schaff-bares Studium? Fühlt Ihr euch manch-mal wie in einer Bahnhofshalle in der MuGa weil hier manches eher triest als einladend zum Arbeiten wirkt? Wenn es um die Bewältigung größerer und kleinerer Probleme rund ums Studium geht, braucht es neben Euren Anliegen, Vorschlägen und Kritiken auch laufende

gute Beratung , Erfahrungsaustausch Teamgeist und Einsatzbereitschaft . Ich möchte mich als Studienvertreterin für euch stark machen! Neben Kochen zähle ich das Jagdhornblasen zu mei-nen schönsten Freizeitbeschäftigungen. Diese Hobbies kann ich nur ausführen, wenn ich keinen unnötigen Problemen im Studium ausgesetzt bin. Damit auch du eine Ansprechpartnerin für deine Probleme und Anliegen hast, stehe ich zur Wahl als deine Studienvertreterin.

Elisabeth Maierhofer BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

H217 Bachelorstudium Lebensmittel- und Biotechnologie

H417 Masterstudium Lebensmittelwissenschaft und -technologie

H418 Masterstudium Biotechnologie

H451 Masterstudium Saftey in the Food Chain

H915 Diplomstudium Lebensmittel- und Biotechnologie

StV LBT vertritt folgende Studien

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Page 17: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

BOKUs FOKUs | StV UBRM

StV UBRM KandidatInnen

UBRM, ein Studium dessen Reiz in der Vielfalt der Studierenden und der Lehrinhalte liegt! Andererseits beste-hen darin auch die Herausforderun-gen, denen es sich zu stellen gilt. Für mich spielt daher die Vernetzung bei meiner Tätigkeit als Studierendenver-treter eine zentrale Rolle. Miteinander reden, Inhalte gemeinsam reflektieren und zusammen an Lösungen arbeiten,

das sind für mich wichtige Elemente dieser Aufgabe. Umsetzen werde ich diese Ziele, wie auch schon bisher, durch unterschiedlichste Veranstaltun-gen wie Kinoabende, Diskussionen, Theaterabende oder UBRM-Feste. Da-bei möchte ich allen Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Interessen ein-zubringen und sich aktiv daran zu be-teiligen! Es wäre mir daher eine große Freude auch zukünftig die Synergien unseres Studiums nutzen zu können und würde mich sehr über eure Unter-stützung freuen!

In den vergangenen zwei Jahren konnte ich miterleben wie viel Potential in und rund um die ÖH-Arbeit steckt. Ob inhalt-liche und strukturelle Weiterentwicklung oder das Veranstalten von Projekten zur Förderung des Selbst- und Fremdbildes unseres einzigartigen Studiums, das Spektrum ist groß. Viele Maßnahmen haben wir bereits umgesetzt, weitere

warten darauf initiiert zu werden. Aus diesem Grund stehe ich für Kontinuität in der Studienvertretung UBRM. Damit wir in Zukunft nicht mehr im Kino sitzen müssen und als das anerkannt werden was uns auszeichnet: kompetente Stu-dierende mit einer breiten Wissensba-sis und der Stärke vernetzt Denken und Handeln zu können. Die ÖH-Wahlen bieten Platz für Mitbestimmung. Macht von eurem Recht gebrauch und gebt studentischen Interessen mehr Ge-wicht! Ich freue mich unseren Ideen eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen.

Hallo, mein Name ist Simon Huber, ich bin 22 Jahre alt, studiere im 7. Semester und darf euch schon seit zwei Jahren als Studienvertreter vertreten. In diesen zwei Jahren wurden viele Probleme gelöst, LVAs studierendenfreundlicher gestaltet und mehr Prüfungstermine an-geboten. Trotzdem gibt es noch genug zu tun – als Studienvertreter würde ich mich gerne wieder für euch einsetzen.

Viele kennen mich über unser Forum – eben jenes ist einem ständigen Wandel unterzogen. Es stabiler, übersichtlicher und immer aktuell zu halten habe ich mir als Aufgabe gesetzt – sowie euch mit Zusammenfassungen etc. von Kol-legInnen und mir zu versorgen. Was mache ich nach dem UBRM Studium? Um diese Frage beantworten zu kön-nen, bin ich gerade dabei, einen UBRM Absolventenverband ins Leben zu rufen. Fragen zu meinem Wahlprogramm? – Einfach per Mail oder im Forum an-schreiben! :-)

Simon HuberBachelorstudiumFraktionslos

Daniel BöhmBachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Raphael Zwiauer BachelorstudiumUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

StV UBRM | BOKUs FOKUs

Anm. d. Red.: Leider erreichten uns bis Redaktionsschluss weder Vorstellungs-text noch Foto der Kandidatin.

Anm. d. Red.: Leider erreichten uns bis Redaktionsschluss weder Vorstellungs-text noch Foto des Kandidaten.

Mein Name ist Marlene Klinger, ich bin 23 Jahre alt und studiere im 8. Seme-ster UBRM. Ich arbeite gerne mit Men-schen, bin kommunikationsfreudig, kann gut zuhören und deswegen habe ich mich als Studienvertreterin bewor-ben. Ich selbst habe im Laufe meines Studiums mit vielen Hürden und Selbst-zweifeln zu kämpfen gehabt und mir gedacht, wenn ich diese für mich aus

dem Weg geräumt habe, warum dies nicht auch für andere tun? Die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Studium ist mir von besonderer Bedeu-tung. Mit dem bald erscheinenden neu-en Studienplan ist schon viel geschafft, doch ist es wichtig, alle Studierenden in den Prozess und Weiterentwicklung unseres Studiums mit einzubeziehen, um kritische und konstruktive Stimmen seitens Studierender und Lehrender zu sammeln, damit wir alle gemeinsam Bil-dung im Sinne unserer Werte gestalten können.

Frisch eingeflogen aus Island; immer noch tiefgefroren; brennend daran in-teressiert, die ganze Gesellschaftsord-nung über den Haufen zu werfen; Kan-didat für die StV UBRM. Warum? Weil ich nicht einsehe, dass unser Ehrgeiz diese Welt zu verbessern, für kapitalistische Sackgassen instrumentalisiert wird. We

will never be happy if we continue to search for what happiness consists of. We will never live if we are looking for the meaning of life. Und wir werden die öko-logische Krise nicht lösen in dem wir sie „managen“. Mit Fair-Trade-Schoko und biologisch abbaubaren Kugelschrei-bern alleine ändern wir nicht die Welt. Schluss mit weichspülen. Her mit radi-kaler Kritik. Wehren wir uns gegen den Alleingang, die Wurschtigkeit und das bloße Zeit Absitzen. Kämpfen, ärgern und freuen wir uns gemeinsam!

Klemens HerzogBachelorstudiumKommunistischer Student_innenverband - Ökologische Linke Liste an der BOKU

Johanna HarrerBachelorstudium

Marlene Klinger BachelorstudiumFraktionslos

Johannes RingBachelorstudium

H227 Bachelorstudium Umwelt- und Bioressourcenmanagement

H427 Masterstudium Umwelt- und Bioressourcenmanagement

StV UBRM vertritt folgende Studien

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Page 18: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

StV FWHW KandidatInnen

BOKUs FOKUs | StV FWHW

Als Studienrichtungsvertreter möchte ich sowohl den Netzwerkaufbau quer durch alle Semester der Studienrichtung HNT, als auch zwischen den beiden Studi-enrichtungen Forst- und Holzwirtschaft fördern. Ich sehe in unserem Studium großes Zukunftspotenzial. Weil Globali-sierung immer mehr zum Thema wird,

finde ich es besonders wichtig Kontak-te zu ausländischen Studierenden und Betrieben aufzubauen. Ob du Proble-me hast den Lehrveranstaltungssaal zu finden oder Fragen hast zum Studium, ob Erstsemester oder langjährige Stu-dentIn, deine persönlichen Anliegen, Anregungen und Fragen sind wichtig und verdienen es gehört zu werden! Ich habe immer ein offenes Ohr und finde es wichtig, dass entspanntes Studieren möglich ist. Dafür setze ich mich ein!

„Ohne Baum kein Holz und ohne Holz keine Wertschöpfung des Wal-des.“ Sowie diese Komponenten unweigerlich miteinander verbunden sind, möchte ich auch die Vernet-zung unserer Studien und vor allem der Studierenden fördern. Vor allem Stammtische und das Erstsemestri-

gen- Tutorium sind dabei wesentliche Bestandteile, die weiterhin bestehen sollen. Desweiteren ist es mir ein per-sönliches Anliegen, den Kontakt zu den Professoren zu erhalten. Als Stu-dienvertreter möchte ich mich kon-struktiv für dich einsetzen. Beratung und Informationen sind ebenfalls wichtige Bestandteile dieser Arbeit, wobei ich natürlich für deine Anliegen zur Verfügung stehen werde. Als Stu-dienvertreter hoffe ich auf eine span-nende Arbeit mit und für euch!

Hallo, mein Name ist Lorenz Pfungen und ich bin Student im 4. Semester Holz- und Naturfasertechnologie. Mein Bestreben Studienvertreter zu werden liegt darin, dass ich für die Studierenden meiner Studienrich-tung eine Ansprechperson für ihre

Wünsche, Beschwerden und Anre-gungen sein will. Ein weiteres Ziel ist es, die Arbeit des Studienvertre-ters den Studierenden näherzubrin-gen, damit sie wissen, warum sie wählen gegangen sind.

Josef Hájek BachelorstudiumFraktionslos

Wolfgang GossenreiterBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Lorenz Pfungen BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

StV FWHW | BOKUs FOKUs

Ich kandidiere für Dich als Studienver-treter Forstwirtschaft. Selbst studiere ich im 4. Semester, davor besuchte ich schon die Forstschule in Bruck/ Mur. Durch diesen Lebensweg habe ich viele Erfahrungen gesammelt, dieses Wissen möchte ich für Dich einsetzen und weitergeben. Meine Motivation

hinter der Kandidatur ist es deine An-liegen und Wünsche zu vertreten und umzusetzen. Gerade in einer kleinen Studienrichtung wie unserer ist es mir wichtig den Zusammenhalt unter den Studierenden der Forstwirtschaft und Holzwirtschaft zu verstärken. Da-durch schaffen wir ein Netzwerk, auf das du jederzeit zurückgreifen kannst. Damit bei Entscheidungen auf der BOKU dein Bedürfnis einen Sprecher hat, kan-didiere ich für dich als Studienvertreter!

Als ich mein Studium an der BOKU be-gann wurde mir der Einstieg ins Studium durch die Studienvertreter sehr erleich-tert. Mir ist es ein Anliegen diese Erfah-rung auch zukünftigen Erstsemestrigen weiterzugeben und ihnen somit zu ermöglichen durch ein gemeinsames Tutorium eine angenehme Basis für das

weitere Studium zu schaffen. Nach dem Motto „Alleine sind wir stark, zusammen sind wir eine Macht“ möchte ich die Kommunikation sowohl zwischen den Studienrichtungen Forst- und Holzwirt-schaft, als auch unter den Studierenden selbst, bestmöglich durch gemeinsame Veranstaltungen fördern. Um eine po-sitive Weiterentwicklung unseres Studi-ums tatkräftig zu unterstützen und die Interessen aller zu vertreten, würde ich mich freuen in der Studienvertretung ak-tiv mitzuwirken.

Daniel Pilgram BachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Elisabeth TomannBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Ich studiere im 6. Semester an der BOKU Forstwirtschaft und habe zusätz-lich an der Uni Wien das Bachelorstu-dium Volkswirtschaft abgeschlossen. Der nachhaltige Werkstoff Holz und mein Bezug zur Natur sind der Grund, warum ich FW studiere. Bei unseren Studien schätze ich besonders den Zu-sammenhalt – dabei macht es keinen

Unterschied, ob man Forst- oder Holz-wirtschaft studiert, oder sich bereits in einem unserer Masterstudien befindet. Seit kurzem bin ich Obfrau der IFSA BOKU, die Teil der International Forestry Students‘ Association ist. Ich möchte mich daher auch für eine stärkere in-ternationale Vernetzung mit anderen Forst-Universitäten einsetzten und die Zusammenarbeit mit INTERFOB und Studienvertretung forcieren. Als STV möchte ich den Kontakt zwischen Stu-dierenden, Lehrenden und besonders auch der Wirtschaft pflegen.

Julia AichhornBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

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Page 19: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

StV FWHW KandidatInnen

Ich bin Absolvent der HBLFA Wiesel-burg und bin jetzt im zweiten Studien-jahr. Da ich im Sommersemester des Vorjahres Quereinsteiger war, möchte ich zukünftigen Quereinsteigern eine gute Beratung bieten. Neben Tutorium und Studieninformation sind mir auch fachliche Veranstaltungen ein Anliegen: wenn Leute aus der Wirtschaft an die

BOKU kommen, ist das eine Bereiche-rung des Studiums. Die STV sollte in Zukunft auch einige praxisnahe Kurse organisieren und Exkursionen zu Forst-messen ins In- und Ausland abhalten. Seit einigen Wochen bin ich stellvertre-tender Obmann der IFSA BOKU (Inter-national Forestry Students‘ Association) und meine Freizeit verbringe ich ger-ne auf der Jagd. Als Studienvertreter möchte ich Bewährtes fortsetzen und Neues entwickeln.

Grüß Euch, mein Name ist Michel Mey-er. Einige von Euch werden mich sicher schon kennen. Ich studiere seit dem Wintersemester 09/10 Forstwirtschaft auf der BoKu. Nebenher studiere ich auch noch BWL auf der WU. Dort bin ich auch EDV-Tutor. Zur Forstwirtschaft bin ich einerseits durch familiäre Vorbe-lastung, andererseits durch ein gestei-

gertes Interesse an Wald, Natur und Jagd gekommen. Ich habe mich für die Studienvertretung Forst- und Holzwirt-schaft zur Wahl aufstellen lassen, weil ich etwas zurückgeben möchte. Das Studium macht mir große Freude und ich denke dafür und für die Vertretung der Interessen seiner Studierenden ei-nen Teil meiner Freizeit herzugeben wird mir sehr leicht fallen. Wald ist Zukunft!In der Hoffnung auf Eure Stimme und Unterstützung verbleibe ich mit lieben Grüßen, Michel Meyer

Daniel SchraikBachelorstudiumAktionsgemeinschaft BOKU

Michael MeyerBachelorstudiumFraktionslos

BOKUs FOKUs | StV FWHW

StV Doktorat Kandidaten

Wir – Christian, Franz, Thomas, Wolf-gang & Wolfgang – bewerben uns als zukünftige Studienvertreter für das Dok-toratsstudium. Wir kommen aus ver-schiedensten BOKU Studien, können bereits auf langjährige Erfahrung in der ÖH zurückgreifen und möchten gemein-sam für eure Anliegen eintreten. Wir ver-stehen uns dabei als eine Servicestelle für Doktoratsstudierende und solche, die es noch werden wollen. Persönliche Beratung gehört genauso dazu, wie die rasche Beantwortung von Anfragen per Mail. Neben kompetenter Hilfe soll auch das Soziale und Gesellige nicht zu kurz

kommen. Deshalb werden wir den tra-ditionellen Biermontag, der von unseren Vorgängern erfolgreich eingeführt wur-de, in bewährter Manier weiter pflegen. Wir wollen Bindeglied zwischen den Studierenden sein, aber auch zu den Professoren und Universitätsgremien. Um den Informationsfluss auch in Zu-kunft zu gewährleisten, werden wir in re-gelmäßigen Abständen über Neuerun-gen und interessante Themen mittels der selbst gestalteten Zeitung „DOKu-ment“ der Studienvertretung berichten. Neue Impulse wollen wir durch Infor-mationsabende über aktuelle Themen

setzen. Dabei stehen fachspezifische Neuerungen und Dinge, die das tägli-che Leben erleichtern im Mittelpunkt. Eine große Herausforderung sehen wir in der Mitgestaltung des neuen Studien-planes, in dem wir unsere bisherigen ei-genen Erfahrungen einfließen und eure Anliegen berücksichtigen wollen. Dabei stehen die Interessen der Studierenden im Vordergrund. Wir bitten deshalb um zahlreiche Unterstützung bei der Wahl vom 24.–26. Mai, damit dem Einsatz für euch Gewicht verliehen wird. Für euch, Wolfgang, Wolfgang, Thomas, Franz und Christian.

Christian Schimper

FraktionlosThomas Leitner

Aktionsgemeinschaft BOKU

Wolfgang HintsteinerFraktionslos

Wolfgang Grenzfurtner

Aktionsgemeinschaft BOKUFranz FehrFraktionslos

StV Doktorat | BOKUs FOKUs

Johannes Josef MelcherBachelorstudium

Anm. d. Red.: Leider erreichten uns bis Redaktionsschluss weder Vorstellungs-text noch Foto des Kandidaten.

H225 Bachelorstudium Forstwirtschaft

H226 Bachelorstudium Holz- und Naturfasertechnologie

H423 Masterstudium Wildtierökologie und Wildtiermanagement

H425 Masterstudium Forstwissenschaften

H426 Masterstudium Holztechnologien und Management

H429 Masterstudium Mountain Forestry

H430 Masterstudium Mountain Risk Engineering

H471 Masterstudium Stoffliche & energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe

H477 Masterstudium Alpine Naturgefahren/ Wildbach- und Lawinenverbaung

H900 Diplomstudium Forst- und Holzwirtschaft

StV FWHW vertritt folgende Studien

ÖH_MAGAZIN | 03_201136 37ÖH_MAGAZIN | 03_2011

Page 20: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

Zet�ui

ElefantInnenrunde

Am 19.05.2011 findet die ElefantIn-

nenrunde der BOKU Spitzenkandi-

datInnen statt. Mach dir ein Bild

von den wahlwerbenden Gruppen.

Wann: 19.05.2011, 17:30 Uhr

Ort: EH 01, Wilhelm-Exner-Haus

Als Entscheidungshilfe gibt es

zur ÖH Wahl 2011 erstmalig –

initiiert von der ÖH Bundesver-

tretung – wahlkabine.at. Circa

20 Fragen können per Mausklick

beantwortet werden

Wahlberechtigt 7.562Abgegebene Stimmen 2.724Gültige Stimmen 2.670

Wahlbeteiligung 36 %

20019 Mandate

20039 Mandate

20059 Mandate

20079 Mandate

200911 Mandate

Aktionsgemeinschaft BOKU 4 3 4 5 4

Unabhängige Fachschaftsli-ste BOKU

3 2 1 0 4

bagru*GRAS*boku 1 3 4 4 3

Ökologische Liste 1 1 0 0 0

BOKUs FOKUs | ÖH Wahl Splitter

Universitätsvertretung: Mandatverteilung seit 2001

wahlbeteiligung an der Bboku 2009

Page 21: ÖH_Magazin 03_2011 Wahlausgabe

Wahlwerbende Gruppen zu vergebende Mandate

Was wird gewählt:Studienvertretung (direkt)Universitätsvertretung (direkt), Bundesvertretung der ÖH (indirekt)

Wann: 24.05. – 26.05.2011

Wo: Gregor-Mendel-Haus, Wilhelm-Exner-Haus, Muthgasse Aula

BOKUrt Tipps: Den Studieren-denausweis nicht vergessen – anson-sten kannst du nicht an der ÖH Wahl teilnehmen! Die Wahlergebnisse wer-den zeitnah auf der Homepage der ÖH BOKU veröffentlicht.

ÖH Wahl: kurz&knapp

TOTO GewinnspielWelche wahlwerbende Gruppe bekommt wie viele Mandate?Tipp: Die Universitätsvertretung der ÖH BOKU hat 11 Mandate. Auf Basis der abgegebenen Stimmen werden diese auf die wahlwerbenden Gruppen aufgeteilt. Achtung: Die Summe muss 11 ergeben.

Zu gewinnen gibt es 6x2 Freikarten für die Flugshow der Adlerwarte Kreuzenstein. Eure TOTO Tipps könnt ihr bis 26.04.2011, 18 Uhr, an [email protected] schicken. GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt. Bargeldablöse ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

TOTO

Aktionsgemeinschaft BOKU 1 2 3 4 5 6

Unabhängige Fachschaftsliste BOKU 1 2 3 4 5 6

Basisgruppe Grüne und Alternative StudentInnen an der

BOKU

1 2 3 4 5 6

Ring Freiheitlicher Studenten 1 2 3 4 5 6

Kommunistischer StudentInnenverband Linke Liste 1 2 3 4 5 6

Kommunistischer Student_innenverband - Ökologische

Linke Liste

1 2 3 4 5 6

BOKU WAHLWahlwerbende Gruppen

zu vergebende Mandate

Mehr Informationen zur ÖH Wahl, zu den KandidatInnen sowie wahlwerbenden Gruppen unter www.oehboku.at/wahl2011