OFFIZIELLE MESSEZEITUNG FMB – ZULIEFERMESSE …

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OFFIZIELLE MESSEZEITUNG FMB – ZULIEFERMESSE MASCHINENBAU · 10. – 12.11.2021 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2021 Vorhang auf für den Austausch Die Industrie-Community hat lange darauf warten müssen. Jetzt ist es so weit: Die ersten Indust- riemessen finden wieder statt. Die 16. FMB – Zulie- fermesse Maschinenbau ermöglicht, wie gewohnt, die direkte Kommunika- tion zwischen den Ma- schinenbauern und ihren Zulieferern – vom 10. bis 12. November. Rückblickend kann man die vergangenen anderthalb Jahre vielleicht als „Stress- test“ für die Marktkommu- nikation in der Zuliefer- industrie bewerten. Einige der üblichen Kontakt- möglichkeiten – Messen, Kongresse und Außen- dienstbesuche – waren teil- weise nicht erlaubt, nicht möglich oder unerwünscht. Und die virtuellen Ableger der Industriemessen konn- ten, so der Tenor vieler Online-Besucher, nicht so recht überzeugen. Endlich: Eine Industrie- messe! Umso wichtiger ist es, dass das Messegeschehen jetzt nach langer Pause endlich Fahrt aufnimmt. Und es ist logisch, dass die FMB als kompaktes Format mit re- gionaler bis nationaler Ausrichtung besser in die aktuelle Zeit passt als ein internationaler Mega- Event. Was wird die FMB 2021 – abgesehen von den vielen Innovationen der Ausstel- ler – Neues bieten? Hier geben wir Ihnen einen Überblick und verweisen jeweils auf ausführlichere Informationen in dieser Ausgabe der FMB kom- pakt. einer Maschine hat Ober- flächen, die geschützt, aufbereitet oder veredelt werden müssen zum Beispiel durch Lackieren, Pulverbeschichten, Galva- nisieren, Verzinken, Strah- len. Die FMB zeigt in diesem Jahr konzentriert, welche Trends hier aktuell sind und welche leistungs- fähigen Partner sich für eine Zusammenarbeit an- bieten. Mehr dazu auf Seite 6. Hygiene – aber sicher Das Hygienekonzept der FMB erfüllt selbstverständ- lich die geltenden Anfor- derungen der Corona- Schutzverordnung. Zu den Bestandteilen des Konzep- tes gehören u. a. eine Online-Registrierung mit zügigem Einlass, markierte Laufwegen und –richtun- gen, hygienegerechtes Ca- tering und eine Begren- zung der Personenanzahl auf jedem Stand. Das ge- samte Konzept stellen wir Ihnen auf Seite 25 vor. Aus dem Inhalt Vortragsprogramm S. 2 Grußwort S. 5 Kompetentes Netzwerk S. 4 Oberflächentechnik S. 6 Künstliche Intelligenz S. 8 - 10 Start-ups für den Mittelstand S. 12 B2B Matchmaking S. 22 Hygiene- und Sicherheitskonzept S. 26 Das bleibt: Die Plattform für Kontakte und Geschäfte Der Kerngedanke der FMB bleibt erhalten und ist wichtiger denn je: Die Messe bietet die Plattform für den Austausch von Ma- schinenbauern und ihren Zulieferern, und das über die gesamte Prozesskette hinweg. Big Players und kleine Spezialisten sind vor Ort, das Spektrum ist au- ßerordentlich breit, die Messe dennoch kompakt. Ein aktuelles Ausstellerver- zeichnis finden Sie auf der Homepage der FMB: www. fmb-messe.de Neuer Schwerpunkt: Die Oberflächentechnik Mit der Oberflächen- technik etablieren wir einen neuen Technik- schwerpunkt – aufbauend auf der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Aussteller aus diesem Bereich ausstellten. Nun ist es quasi offiziell und das passt auch bes- tens. Denn jedes Bauteil Smart Badge: Kontakt – aber ohne Berührung Den Hygieneanforderun- gen entspricht auch das neue Smart Badge- System, das den berüh- rungslosen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht. Lesen Sie mehr auf Seite 25! Neu: Matchmaking auf der Messe Um die Effizienz des Mes- sebesuchs zu steigern, bie- ten wir Ihnen ein „B2B Matchmaking“ im Vorfeld an. Das heißt. Wir bringen Sie mit Ausstellern zusam- men, die das anbieten, was Sie benötigen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 22. Blick nach vorn: Das Vortragsprogramm Das Vortragsprogramm stellen wir Ihnen auf Seite 2 vor. Themenschwerpunkte sind die Digitalisierung und die Oberflächentechnik – und am letzten Tag, die Präsentation von Pilotpro- jekten des Spitzenclusters it´s OWL. Fazit: Dabei sein ist alles Wie auch immer der Besu- cher die letzten andert- halb (Berufs-)Jahre ver- bracht hat: Er (oder sie) hatte weniger Gelegen- heit also sonst, neue Zulie- ferer und ihre Produkte kennenzulernen und sich über Technik-Trends im Maschinenbau und in der Produktion auszutau- schen. Auch deshalb ist ein Besuch der FMB in diesem Jahr besonders lohnend! Zur richtigen Zeit: Die FMB 2021 Registrieren Sie sich für die FMB. Durch die aktuelle Situation nur online möglich: Code 9510 einlösen und kostenloses Ticket sichern!

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OFFIZIELLE MESSEZEITUNG

FMB – ZULIEFERMESSE MASCHINENBAU · 10. – 12.11.2021 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2021

Vorhang auf für den Austausch

Die Industrie-Community hat lange darauf warten müssen. Jetzt ist es so weit: Die ersten Indust-riemessen finden wieder statt. Die 16. FMB – Zulie-fermesse Maschinenbau ermöglicht, wie gewohnt, die direkte Kommunika-tion zwischen den Ma-schinenbauern und ihren Zulieferern – vom 10. bis 12. November.

Rückblickend kann man die vergangenen anderthalb Jahre vielleicht als „Stress­test“ für die Marktkommu­nikation in der Zuliefer­industrie bewerten. Einige der üblichen Kontakt­möglichkeiten – Messen, Kongresse und Außen­dienstbesuche – waren teil­weise nicht erlaubt, nicht möglich oder unerwünscht. Und die virtuellen Ableger der Industriemessen konn­ten, so der Tenor vieler Online­Besucher, nicht so recht überzeugen.

Endlich: Eine Industrie-messe!Umso wichtiger ist es, dass das Messegeschehen jetzt nach langer Pause endlich Fahrt aufnimmt. Und es ist logisch, dass die FMB als kompaktes Format mit re­gionaler bis nationaler Ausrichtung besser in die aktuelle Zeit passt als ein internationaler Mega­ Event.

Was wird die FMB 2021 – abgesehen von den vielen Innovationen der Ausstel­ler – Neues bieten? Hier geben wir Ihnen einen Überblick und verweisen jeweils auf ausführlichere Informationen in dieser Ausgabe der FMB kom­pakt.

einer Maschine hat Ober­flächen, die geschützt, aufbereitet oder veredelt werden müssen – zum Beispiel durch Lackieren, Pulverbeschichten, Galva­nisieren, Verzinken, Strah­len. Die FMB zeigt in diesem Jahr konzentriert, welche Trends hier aktuell sind und welche leistungs­fähigen Partner sich für eine Zusammenarbeit an­bieten. Mehr dazu auf Seite 6.

Hygiene – aber sicher Das Hygienekonzept der FMB erfüllt selbstverständ­lich die geltenden Anfor­derungen der Corona­ Schutzverordnung. Zu den Bestandteilen des Konzep­tes gehören u. a. eine Online­Registrierung mit zügigem Einlass, markierte Laufwegen und –richtun­gen, hygienegerechtes Ca­tering und eine Begren­zung der Personenanzahl auf jedem Stand. Das ge­samte Konzept stellen wir Ihnen auf Seite 25 vor.

Aus dem Inhalt

Vortragsprogramm S. 2

Grußwort S. 5

Kompetentes Netzwerk S. 4

Oberflächentechnik S. 6

Künstliche Intelligenz S. 8 ­ 10

Start­ups für den Mittelstand S. 12

B2B Matchmaking S. 22

Hygiene­ und Sicherheitskonzept S. 26

Das bleibt: Die Plattform für Kontakte und GeschäfteDer Kerngedanke der FMB bleibt erhalten und ist wichtiger denn je: Die Messe bietet die Plattform für den Austausch von Ma­schinenbauern und ihren Zulieferern, und das über die gesamte Prozesskette hinweg. Big Players und kleine Spezialisten sind vor Ort, das Spektrum ist au­ßerordentlich breit, die Messe dennoch kompakt. Ein aktuelles Ausstellerver­zeichnis finden Sie auf der Homepage der FMB: www.fmb­messe.de

Neuer Schwerpunkt: Die Oberflächentechnik Mit der Oberflächen­technik etablieren wir einen neuen Technik­schwerpunkt – aufbauend auf der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Aussteller aus diesem Bereich ausstellten. Nun ist es quasi offiziell und das passt auch bes­tens. Denn jedes Bauteil

Smart Badge: Kontakt – aber ohne Berührung Den Hygieneanforderun­gen entspricht auch das neue Smart Badge­ System, das den berüh­rungslosen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht. Lesen Sie mehr auf Seite 25!

Neu: Matchmaking auf der Messe Um die Effizienz des Mes­sebesuchs zu steigern, bie­ten wir Ihnen ein „B2B Matchmaking“ im Vorfeld an. Das heißt. Wir bringen Sie mit Ausstellern zusam­men, die das anbieten, was Sie benötigen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 22.

Blick nach vorn: Das VortragsprogrammDas Vortragsprogramm stellen wir Ihnen auf Seite 2 vor. Themenschwerpunkte sind die Digitalisierung und die Oberflächentechnik – und am letzten Tag, die Präsentation von Pilotpro­jekten des Spitzenclusters it´s OWL.

Fazit: Dabei sein ist alles Wie auch immer der Besu­cher die letzten andert­halb (Berufs­)Jahre ver­bracht hat: Er (oder sie) hatte weniger Gelegen­heit also sonst, neue Zulie­ferer und ihre Produkte kennenzulernen und sich über Technik­Trends im Maschinenbau und in der Produktion auszutau­schen. Auch deshalb ist ein Besuch der FMB in diesem Jahr besonders lohnend!

Zur richtigen Zeit: Die FMB 2021

Registrieren Sie sich für die FMB.Durch die aktuelle Situation nur online möglich:

Code 9510 einlösen und kostenloses Ticket sichern!

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2 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Mit Ideen, Konzepten und Produkten im Gepäck

FMB-Aussteller stellen im Vortragsprogramm ihre geballte Wissenskompetenz unter Beweis – Vortragsraum Halle 21

Stand 30.09.2021

Donnerstag, 11.11.2021Mittwoch, 10.11.2021

Oberflächentechnik: Neue Funktionen, Verfahren und Effekte | Verbesserte Effizienz, nachhaltige Verfahren, neue Funktionen und wertige Anmu­tung: Das sind nur einige der Trends, die aktuell die Oberflä­chentechnik prägen. Wie kann der Maschinenbauer oder auch der Teilefertiger von diesen Trends profitieren? Und wie fin­det er Partner, die gemeinsam mit ihm neue Wege z.B. bei der Korrosionsschutzbehandlung, Teilereinigung, Pulverbeschich­tung oder Lackierung von Ma­schinenkomponenten gehen? Antworten gibt es auf der FMB 2021. Moderation: Michael Nazar Bogdan, Fraunhofer­ Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Digitalisierung in der industriellen Produktion – Die nächsten Schritte | Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht schon erste Digitalisierungsprojekte erprobt hat. Jetzt stehen die nächsten Schritte bevor. Wo setzt man an, wie geht man vor? Wie erreicht man „Quick­Wins“ oder nachhaltige Erfolge? Was ist z.B. von maschinellem Lernen zu halten, wie fertigt man kostengünstig in Losgröße Eins? Beim FMB­Vortragforum zeigen Mittelständler Best­Practice­Beispiele und Dienstleister präsentieren ihre Lösungen für die digitalisierte Produktentwicklung und Produktion.Moderation: OWL maschinenbau e.v.

it’s OWL Vortrags-programm

10:00 – 10:30 Uhr Raspberry Pi - Gut für die Entwicklung - Schlecht für die Endanwen-dung | Holtkamp Electronics GmbH, Magnus Michael

10:30 – 11:00 Uhr Schwebender Produkttransport für die Maschine von morgen | Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Felix Schulte

11:00 – 11:30 Uhr PIRTEK Schlauchmanagement 4.0 | Pirtek Deutschland GmbH, Klaus Gierke

11:30 – 12:00 Uhr Einsatz eines Digitalen Zwillings für die prädiktive Wartung von Flugzeugtriebwerken | ITB Ingenieurgesellschaft für technische Be­rechnungen mbH, Dr. Frank Brehmer

12:00 – 12:30 Uhr Digitalisierung in der Produktion - Modernisierung & IIoT im Bestand - was müssen Sie beachten? | ISB Information und Kommunikation GmbH & Co. KG, Lutz Wendland

12:30 – 13:30 Uhr Pause

13:30 – 14:00 Uhr 5G oder WiFi-6: Theorie und zu erwartende Unterschiede in der Praxis | CETECOM GmbH, Markus Ridder

14:00 – 14:30 Uhr Strategien für mehr Effizienz im Sägeprozess – Digitale Tools und Service-Lösungen | WIKUS­Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Tobias Blumenstein

14:30 – 15:00 Uhr Einfach näher dran – mit HoloLens, KI und Co. in direktem Kontakt mit ihren Kunden: zu jeder Zeit, an jedem Ort! | aXon Gesellschaft für Informationen mbH, Elias Koutsonas

15:00 – 15:30 Uhr Industrielle Datenerfassung und -digitalisierung für eine nahtlose OT/IT Konvergenz auf einer Plattform | Red Lion Controls, Julian Martini

15:30 – 16:00 Uhr Perfektes Monitoring, um Ihre Produktivität zu erhöhen – Von der Vibrationsüberwachung an Spindeln bis zur Überwachung der gesamten Maschine | KEBA Industrial Automation Germany GmbH, Christian Gabriel

Freitag, 12. November 2021

10:00 – 10:20 Uhr So geht Digitalisierung im Mittelstand – Unterstützungsan-gebote und Erfolgsgeschichten aus dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL | Robert Kröger, Projektmanager OstWestfalenLippe GmbH

10:20 – 10:40 Uhr Arbeitswelt.Plus – Das Kom-petenz zentrum für Künstliche Intelligenz und digitale Arbeits-welt in OWL stellt sich vor | Klaus Jansen, it’s OWL Clustermanagement GmbH

10:40 – 11:00 Uhr KI-Marktplatz – Die digitale Plattform für KI in der Produkt-entstehung | Leon Özcan, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn

11:00 – 11:10 Uhr Pause

11:10 – 11:30 Uhr ServiceNavigator – Unterstützte Fehlerbehebung, zuverlässig beim ersten Mal! | Sina Kämmerling, UNITY AG & Thomas Kobzan, Fraunhofer IOSB­INA

11:30 – 12:00 Uhr Neue Geschäftskonzepte für die intelligente Produktion

11:30 – 11:45 Uhr Die Plattform – Für intelligente und flexible Produktion mit Robotern | Mladen Milicevicz, Unchained Robotics

11:45 – 12:00 Uhr Tesla Humanoid Roboter in der Arbeitswelt? – Aber bitte nur mit Taktilsensorik! z.B aus OWL | Gereon Büscher, Robomantic

Mehr unter: www.its-owl.de

10:00 – 10:30 Uhr Lackieranlagen im Zeitalter In-dustrie 4.0 | Fraunhofer­ Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Abtei­lung Beschichtungssystem­ und Lackiertechnik, Michael Nazar Bogdan

10:30 – 11:00 Uhr Kantenverrundung - Qualitäts-steigerung durch Schutz vor Kantenkorrosion | Q­Fin Finishing Machines GmbH, Bektas Karaaslan

11:00 – 11:30 Uhr Design für den Maschinenbau | IDpartners/TechNet, Jacques Stevens

11:30 – 12:00 Uhr ICBP FLEX - Erste modulare Multi-Prozessanlage als Wärme-behandlungszentrum | ECM Technologies, Gerald Hiller

12:30 – 13:30 Uhr Pause

14:00 – 14:30 Uhr Kollaborative Applikationen leicht gemacht | OnRobot, Daniel Rubarth

14:30 – 15:00 Uhr Effiziente Teilereinigung auf wässriger Basis | MAFAC­E. Schwarz GmbH & Co. KG, Meinolf Schulte

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FMB KOMPAKT 2021 I 3

KOMPAKT 2021

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KOMPAKT 2021

Die FMB kommt genau zum richtigen ZeitpunktHerr Tenhaef, wie schätzen Sie die ak-tuelle Lage des Maschinenbaus, ins-besondere in OWL ein?Hans-Dieter Tenhaef: Man kann eindeutig sagen, dass die Auf­tragseingänge sich sehr gut ent­wickeln. Das freut uns nach der Unsicherheit der letzten Zeit im­mens. Langsam kommen auch die großen, kundenspezifischen Projekte wieder in Fahrt. Damit meine ich solche, die ein größeres Maß an persönlichem Vertrauen erfordern, was durch Reisen mög­lich wird.Problematisch ist für die Branche allerdings, dass Aufträge nicht fristgerecht abgearbeitet werden können, da wichtige Bauteile feh­len oder sich verspäten. Ich führe viele Gespräche mit Lieferanten und Kunden und auch der Einkauf ist rund um die Uhr gefordert. Aber nicht nur für die Beschäf­tigten im Einkauf ist dies sehr fordernd, auch für die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ter ist dies arbeitstechnisch an­strengend.

Frau Rademacher, Sie sind ja im ste-tigen Austausch mit den Mitgliedsun-ternehmen. Welche Trends spielen aktuell eine große Rolle?Almut Rademacher: In den letz­ten 1 ½ Jahren waren das Tages­geschäft und organisatorische Fragen die größten Herausforde­rungen für viele Unternehmen. Nun rücken verstärkt auch wieder andere Aufgaben „für morgen“ in den Fokus. Eines der größten Themen aktuell ist wie schon an­gesprochen die Situation in der Beschaffung. Die Lieferketten funktionieren aus vielerlei Grün­den nicht mehr wie gewohnt. Das führt dann zu der Frage, wie eine resiliente Supply Chain zukünftig aussehen könnte. Können bestimmte Bereiche der Zulie-ferung europäisiert oder gar regiona-lisiert werden? Der ganze Komplex Kreislauf­wirtschaft ist ebenfalls keine ferne Zukunftsvision mehr. Zum Beispiel können schon heute Res­sourcen durch ‚alternative‘ Ma­terialien eingespart oder durch Open Innovation Prozesse neue Produktideen, Kostenersparnisse und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Zusammen mit konkre­ten Ansätzen zur CO2­Reduktion werden Unternehmen nachhaltig, resilient und erfolgreich sein.

Wie blicken Sie auf die großen Her-ausforderungen, vor denen viele Un-ternehmen stehen? Beispielsweise auf Schwierigkeiten in der Lieferkette oder der Wunsch nach nachhaltigem Wirtschaften?

Projekten CirQuality OWL und Open Innovation City.

Wird es bald wieder Treffen in Prä-senz geben?Rademacher: Wir haben alle wie­der große Lust darauf uns mit dem Netzwerk zu treffen. Aber nach wie vor gilt, dass darauf, Beson­nenheit gewahrt bleiben muss, trotz Impfungen. Wir sind uns aber auch sicher, dass Veranstal­tungen mit einem guten Hygiene­konzept durchführbar sind. Und entsprechend glauben und hoffen wir in der Geschäftsstelle, dass wir diesen Herbst doch das ein oder andere Treffen in Präsenz anbie­ten können. Die FMB ist ein gutes Beispiel da­für. Mit einem durchdachten und sicheren Konzept ist die Messe sehr gut aufgestellt. Daher freuen wir uns auf sie.

Herr Tenhaef, worauf freuen Sie sich am meisten auf der FMB? Tenhaef: Ganz ehrlich, die FMB kommt genau zum richtigen Zeit­punkt. Ich habe auf die FMB als Zuliefermesse noch nie so drauf gewartet wie dieses Jahr. Sie lie­fert neue Impulse und Horizonte für die Lieferkettenproblematik: Alternativprodukte, ­materialien oder ­Lieferanten. Dazu kommt noch der persönliche Austausch mit vielen bekannten und neuen Gesichtern. Das macht die FMB so besonders und so wichtig für den Maschinen­baucluster in OWL.

Tenhaef: Ich sage immer, dass der Austausch untereinander nicht hoch genug zu bewerten ist. Durch Gespräche mit anderen Unternehmern habe ich über die Jahre unglaublich viel gelernt. Wissen, dass ich auch für mein ei­genes Unternehmen adaptieren konnte. Dazu kommt: Die Unternehmen in Ostwestfalen­Lippe sind gut auf­gestellt und stark in ihren Berei­chen. Und auch in vielen zukunft­strächtigen Innovationen weiter als viele denken. Insofern können wir positiv nach vorne blicken, wenn wir unsere Stärken weiterhin ausspielen, als Region kooperieren und uns offen austauschen. owl maschinenbau ist hierfür die beste Plattform.

Rademacher: Uns ist es als Netz­werk immens wichtig, ein offenes Ohr und viele Austauschformate anzubieten, damit unsere Mit­glieder ihre Ideen, Fragen und Wünsche weitergeben können. In unseren digitalen Erfahrungsaus­tausch­Runden sorgen wir nicht nur für einen Wissenstransfer, sondern stiften auch Vertrauen. Wenn dann eine Idee konkreter wird, laden wir auch gerne zu ei­nem größeren Treffen ein, um da­ran weiterzuarbeiten. Und natürlich gibt es auch unse­re Projekte, in denen über einen längeren Zeitraum hinweg Un­terstützungsangebote zu einem speziellen Thema für die Mitglie­der angeboten werden. Aktuell beispielsweise Workshops in den

owl maschinenbau – Netzwerk der Kompetenzen

Als eine der stärksten und in­novativsten Regionen des Ma­schinenbaus in Europa vereint Ostwestfalen­Lippe eine reich­haltige Kompetenzvielfalt. owl maschinenbau bringt die Kompetenzträger zusammen. Hier sind Know­how, innova­tive Formate und vor allem die Bedarfe der Mitglieder ge­fragt – wir behalten diese im Fokus und sichern so die wirt­schaftliche und technologische

Leistungskraft des regionalen Maschinenbaus. Indem wir gemeinsam an einem Strang ziehen, kontinuierlich wachsen und relevante Kompetenzen in den Dialog bringen, erreichen wir für unsere Unternehmen in ganz OWL langfristige Stand­ortvorteile im globalen Wett­bewerb. So sichern wir einen stabilen Arbeitsmarkt und eine starke und innovative Maschi­nenbauregion OWL.

Hans-Dieter Tenhaef, Vorstandssprecher owl maschinenbau & Geschäftsführender Gesellschafter MIT Moderne Industrietechnik

Almut Rademacher, Geschäftsführerin owl maschinenbau e.V.

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FMB KOMPAKT 2021 I 5

GRUSSWORT – KOMPAKT 2021

Zurück zur NormalitätEndlich! Die 16. FMB – Zulie­fermesse Maschinenbau bringt Angebot und Nach­frage in der Wertschöpfungskette des Ma­schinenbaus zusammen, ein Jahr später als geplant.

Viele Experten haben darauf hin­gewiesen: Der erzwungene Ver­zicht auf persönliche Kontakte hat einen echten Digitalisierungs­schub ausgelöst. Auch in Zukunft wird man wohl auf manche Ge­schäftsreise verzichten und sich digital treffen.

Gilt das auch für Messen? Nein. Umfragen zeigen: Gerade in der Industrie ist der persönliche Aus­tausch ganz wichtig. Außerdem bieten nur Messen das „Aha­Er­lebnis“, ganz spontan und ohne Aufwand einen neuen Zulieferer oder einen potenziellen Kunden kennenzulernen. Das hat wirk­lich gefehlt, so bestätigen es uns Aussteller und Besucher immer wieder. Deshalb freuen sie sich darauf, dass Industriemessen nun wieder möglich sind. Und wir freuen uns wirklich sehr, Ihnen

eine Plattform für den Austausch zu bieten.

Das Informationsbedürfnis der Be­sucher wird hoch sein: Schließlich

waren die Möglichkeiten, neue Kontakte zu Zulieferern zu knüp­fen, in den letzten anderthalb Jahren eingeschränkt. Die Aus­steller wiederum haben diese Zeit

sicherlich gut genutzt und Innova­tionen zur Serienreife entwickelt, die sie den Besuchern nun vor­stel­len werden. Wir erwarten deshalb eine besonders spannende Messe.

Auch die Messe selbst hat Ihnen Neuheiten zu bieten – zum Bei­spiel das Smart Badge­System für die berührungslose Kontaktauf­nahme. Seien Sie gespannt! Und planen Sie einen Besuch der FMB ein. Damit haben Sie nicht nur die Chance, Ihrem Geschäft neue Impulse zu geben. Sie erhalten auch Anregungen, nehmen Wis­sen aus erster Hand mit ins Büro oder in den Betrieb und erhalten ein „Rundum­Update“ aus der gesamten Zulieferindustrie des Maschinenbaus!

Christian EnßleHead of Cluster FMBEasyfairs Deutschland GmbH

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FMB 2021

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6 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Kein oberflächliches ThemaNeuer Schwerpunkt rundet das Ausstellungsprogramm ab

Sie waren immer schon da: Aussteller aus dem Themenbereich der Ober-flächentechnik. Auf der 16. FMB wer-den es aber mehr Aussteller sein und sie erhalten größere Aufmerksam-keit. Denn die „Messemacher“ ver-stärken gezielt dieses Aufgabenfeld der Zulieferer.

Es dürfte keinen Maschinenbauer geben, der ohne Zulieferer aus dem Bereich der Oberflächen­technik auskommt. Entweder be­schafft und betreibt er entspre­chende Anlagen, oder er nutzt regelmäßig das Angebot von externen Dienstleistern der Ober­flächentechnik.

Ein vielfältiges Aufgabenfeld Das liegt auch daran, dass dieses Aufgabenfeld – aus der Perspek­tive des Maschinenbaus gesehen – außerordentlich vielfältig ist. Einige Beispiele:

• Lackieren und Pulverbeschich­ten von Sichtteilen

• Korrosionsschutz von Behäl­tern und Bauteilen aus Stahl (Galvanisieren, Verzinken, KTL…)

• Eloxieren von Aluminium

• Bauteilreinigung mit verschie­denen Verfahren

• Vorbehandlung (z. B. Strahlen)• Verchromen und artverwand­

te Verfahren • Finishen von Metallkompo­

nenten (Schleifen, Polieren, Microfinish)

• Beschichten von Gussteilen und Kunststoffbauteilen

• Plasmabehandlung von Kunst­stoffkomponenten.

Konzentrierter Überblick Zum ersten Mal zeigt die FMB in diesem Jahr konzentriert, welche Trends hier aktuell sind und wel­che leistungsfähigen Partner sich für eine Zusammenarbeit anbie­ten. Denn die Oberflächentech­nik ist ein neuer Schwerpunkt der FMB 2020. Damit wird ein logischer Schritt vollzogen. Chris­tian Enßle, Head of Cluster FMB: „Wir haben in den vergangenen Jahren festgestellt, dass immer mehr Aussteller vor allem Dienst­leistungen der Oberflächen­technik anbieten – als Teil eines umfassenderen Portfolios oder ausschließlich. Jetzt erhalten sie eine bessere Plattform für ihre Messepräsenz.“

Im Blick: Anlagenhersteller und Dienstleister Dabei hat die Messe gleich mehre­re Zielgruppen im Blick. Hersteller von Anlagen z. B. für das Lackieren und Pulverbeschichten zeigen ihr Programm auf der FMB. Ebenso präsent sind die Hersteller von Ver­brauchsmaterialien wie Badche­mikalien und von Peripherie wie Filter­ und Abluftanlagen. Eine starke Ausstellergruppe bilden die zahlreichen Dienstleister in der Region, die Dienstleistungen der Oberflächentechnik anbieten – an­gefangen von der Vor­ und Korro­sionsschutzbehandlung über die „klassischen“ Verfahren wie über Lackieren und Pulverbeschichten bis zu anspruchsvollen Verfahren wie Plasmabeschichten. Christian Enßle: „Das Spektrum hier ist groß, die Anbieter hoch qualifiziert, der Markt aber unübersichtlich. Wir möchten Sichtbarkeit schaffen und auch in diesem Bereich der Zuliefe­rindustrie Angebot und Nachfrage zusammenbringen.“

Tieferer Einblick: Das VortragsprogrammVertieften Einblick in Einzel­themen der Oberflächentechnik

wird das Vortragsprogramm ge­ben, das am ersten Messetag einen Fokus auf den neuen the­matischen Schwerpunkt legt. Aussteller der FMB berichten hier über neue Entwicklungen und Trends aus ihrer Sicht.

Think global – source localIn der industriellen Oberflächen­technik ist der Dienstleistungs­Anteil hoch. Das bedeutet: Sofern es sich nicht um hoch spezialisierte Verfahren han­delt, spielt die Standortnähe zum Kunden, d. h. der regionale Aspekt, eine große Rolle. Denn die zu behandelnden Teile müssen meist vom Auftraggeber zum OFT­Dienstleister und wie­der zurück transportiert werden. Und da es sich bei Prozessen wie etwa der Teilereinigung oder der Pulverbeschichtung um preis­sensible Dienstleistungen han­delt, ist ein Transport über gro­ße Strecken wenig zielführend. Deshalb passt die FMB in ihrem räumlichen Zuschnitt perfekt: Hier knüpfen Besucher Kontakt zu leistungsfähigen „Beschich­tern“ aus der (erweiterten) Region.

Aalberts Surface Technologies GmbH Werther & Kerpen Wärmebehandlung von Stahl 20 / G44, 20 / H39

ACI Laser GmbH Grammetal / Nohra Kennzeichnungssysteme 20 / F39

Almetec GmbH Hagen Beschichten von Aluminium und Edelstahl

20 / G4

AMZ GmbH & Co. KG Seligenstadt Kleb­ und Dichtstoffe 20 / D35

apra-plast Kunstsoffgehäuse-Systeme GmbH Daun Oberflächenveredelung von Kunststoffteilen 21 / B8

ARC – Dryice GmbH Essen Anlagen für das Trockeneinsstrahlen 20 / B17

August Sure KGMitaussteller bei OTG

Lüdenscheid Korrosionsschutz / Galvanisieren 21 / C7

Bohling GmbH & Co. KG Osterholz­Scharmbeck Rundschleifen, Hartverchromen 21 / D19

Brautmeier GmbHMitaussteller bei FO Schleiftechnik

Salzkotten Anodisieren, Vernickeln, Beizpassivieren,Elektropolieren…

20 / B41

Condor Custom Solutions GmbH & Co. KG Salzkotten Oberflächenveredelung 20 / B43

Contour Covering Technology BV Winterswijk/ NL Pulverbeschichtung 20 / C9

Diamant Metallplastik GmbH Mönchengladbach Beschichtungssysteme aus Polymer­Verbundwerkstoffen

21 / D30

Disselhorst Metaal BV Raalte/ NL Pulverbeschichtung 20 / E1

Döco Pulverbeschichtung GmbH & Co. KG Bünde Pulverbeschichtung (Döcolor) 20 / F2

Eltropuls GmbH Baesweiler Plasmanitrieren, Plasmanitrocarburieren (Anlagenbau und Lohnbeschichtung)

20 / H24

Aussteller Ort Aufgabenbereich Halle/ Stand

Hier finden Sie auf der FMB qualifizierte Anbieter der Oberflächentechnik:

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FMB KOMPAKT 2021 I 7

KOMPAKT 2021

Ferrum Edelstahlhärterei GmbH Augustdorf Wärmebehandlung / Härten 20 / D44

FO Schleiftechnik GmbH Anröchte Schleifen, Polieren, Strahlen… 20 / B41

Galvano Hengelo B.V. Hengelo/NL Korrosionsschutz/ Galvanisieren/ Vernickeln 20 / H9.3

GeMe Mesker GmbH Hagen/ Teutoburger Wald Oberflächenbehandlung 20 / H10.3

GETON Edelstahl Veldhoven/NL Oberflächenveredelung

Helling & Neuhaus GmbH & Co. KG (Seppeler-Gruppe)

Gütersloh Verzinken, Beschichten, Pulverbeschichten 20 / C38

Kinkele GmbH & Co. KG Ochsenfurt Auftragsfertigung inkl. Oberflächentechnik 21 /A24

Kleymann Lackiertechnik GmbH & Co. KG Werlte Korrosionsschutz und Lackiertechnik 20 / H11.3

Kötters Maschinenbau GmbH Dorsten Oberflächenbehandlung 20 / H9.1

KST Kugel-Strahltechnik GmbHMitaussteller bei OTG

Hagen Strahlen 21 / C7

KUSATEC GmbH Bühlertann Oberflächenbehandlung/ Superfinish 21 / C 7

Mafac – E.Schwarz GmbH & Co. KG Alpirsbach Anlagen für die wässrige Teilereinigung 21 / C3

Mouldart GmbH Möhnesee Oberflächenbehandlung 21 / C10

MSW Lasertechnik GmbH Speyer Kennzeichungssysteme 20 / G6

Obermeyer Maschinenbau GmbH & Co. KG Hagen/Teutoburger Wald Oberflächenbehandlung 20 / F10.2

OSK-Kiefer GmbH Oberflächen-& Strahltechnik

Oberhausen Kugelstrahlen, Gleitschleifen 20 / F4.2

OTG Oberflächentechnik Gronau (Ndl. der OTH Oberflächentechnik Hagen GmbH)

Gronau Elektropolieren, Beizen, Entgraten… 21 / C17

OTI Oberflächentechnik GmbH Hörstel Strahlanlagen 20 / C10

Photon Energy Ottensoos Kennzeichnungssysteme

Q-Fin Finishing Machines GmbH Düsseldorf Oberflächenbehandlung

RBB Aluminium-Profiltechnik GmbH Wallscheid Oberflächenbehandlung von Aluminium­profilen

20 / Info 7

Schwichtenberg GmbH Lemgo Schleifen, Laserbeschriftung 20/ G43

Theleico Schleiftechnik GmbH & Co. KG Meschede Schleifwerkzeuge 20 / G8

TK-Oberfläche GmbH Bielefeld Pulverbeschichten, Eloxieren… 21 / A12

Trotec Laser Deutschland GmbH Ismaning Kennzeichnungssysteme 20 / A14

Warweg Eloxal GmbH Bielefeld Eloxieren, Harteloxieren, Bunteloxieren 20 / D2.1

Witte Plusprint GmbH Münster Gedruckte Schaltungen, Sicherheitslabel… 20 / Info 6

Zeichentechnik Rosenbaum GmbH & Co. KG Essen Kennzeichnungssysteme 21 / C11

Aussteller Ort Aufgabenbereich Halle/ Stand

Die Aufstellung ist keinesfalls vollständig!

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KOMPAKT 2021

Das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Digitalisierung von Produkten, Pro-duktionsverfahren und Prozessen so-wie der Entwicklung von digitalen Ge-schäftsmodellen. Zu den kostenlosen Angeboten gehören beispielsweise Labtouren, Potenzialanalysen, Quali-fizierungsangebote, Transferprojekte, Digitalstrategien und Industriekreise. So können KMU sowohl Erkenntnisse aus der Wissenschaft als auch Erfah-rungen aus anderen Betrieben für sich nutzen, um ihre Wettbewerbsfä-higkeit zu stärken. Das Mittelstand Digital-Zentrum wird bis Juni 2024 mit 5,9 Mio. Euro durch das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Energie gefördert. Projektpartner sind Fraun-hofer IML, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, die Digital Hub Manage-ment GmbH und die OstWestfalen-Lippe GmbH.

„Der digitale Wandel verändert die Wirtschaft. Innovative Technologi­en halten Einzug. Neue Geschäfts­ und Wertschöpfungsmodelle ent­stehen. Prozesse in Unternehmen müssen neu gedacht und aufge­baut, interne und externe Kom­munikationswege anders gestaltet werden. Diese Entwicklung bringt große Chancen und gleichzeitig große Herausforderungen mit sich – insbesondere für kleine und mitt­lere Unternehmen“, beschreibt Dr.­Ing. Arno Kühn vom Fraunho­fer IEM in Paderborn die Auswir­kungen der Digitalisierung auf die mittelständische Wirtschaft.

Hier setzt das Mittelstand­Digital Zentrum Ruhr­OWL an. „Durch un­sere Angebote können kleine und mittlere Unternehmen die Poten­ziale der digitalen Transformation für ihren Betrieb erschließen. Da­bei geht es um Digitalstrategien, Plattformökonomie, Intelligente Systeme, Internet of Things und Künstliche Intelligenz“, erläutert Projektleiter Dr.­Ing. Matthias Par­lings vom Fraunhofer IML in Dort­mund. „Die Projektpartner haben umfangreiches Wissen in diesen Bereichen aufgebaut, das wir in ganz unterschiedlichen Angeboten für die Unternehmen verfügbar machen. So erhalten die Betriebe passgenaue Unterstützung, ihr Un­ternehmen wettbewerbsfähig zu machen“, so Parlings weiter.

Von der Potenzialanalyse bis zur Digitalstrategie Die Angebote des Mittelstand­ Digital Zentrums sind praxisnah ausgerichtet und stehen den kleinen und mittleren Unterneh­men kostenlos zur Verfügung. Durch eine individuelle Potenzi­alanalyse können sie beispiels­weise identifizieren, an wel­chen Stellen im Unternehmen Digitalisierungsmaßnahmen zu

Verbesserungen führen können. In Labtouren können sie neue Technologien kennenlernen und sich mit Expert/innen über deren Anwendung austauschen. Durch Selbstlernangebote und Trai­nings werden Beschäftigte für neue Technologien qualifiziert. In Transferprojekten können Unter­nehmen Digitalisierungsvorhaben in Zusammenarbeit mit erfahre­nen Expert/innen umsetzen. Men­toring­ und Coachingprogramme dienen dazu, Unternehmen bei den Umstrukturierungen zu be­gleiten. In Industriekreisen kön­nen sich Unternehmen über Her­ausforderungen und Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. In Pilotpro­jekten werden KMU unterstützt, durch die intelligente Nutzung von Daten Wertschöpfungsketten miteinander zu vernetzen. Und drei KI Trainer helfen den Betrie­ben, die Potenziale von Künstli­cher Intelligenz zu erschließen. Eine Beschreibung der Angebote findet sich unter www.mittel­stand­digital­ruhr­owl.de.

„Die Angebote haben sich be­währt und sind auf die Bedarfe von kleinen und mittleren Unter­nehmen zugschnitten. Über die Zusammenarbeit mit den ande­ren Mittelstands­Zentren in ganz Deutschland erhalten wir neue

Digitalisierung von A bis Z

Impulse, um kontinuierlich un­ser Angebot für den Mittelstand zu verbessern,“ erläutert Maria Beck, Geschäftsstellenleiterin des Zentrums von der Dortmunder Digital Hub Management GmbH. Wolfgang Marquardt, Prokurist bei der OstWestfalenLippe GmbH ergänzt: „Das Mittelstand Digi­tal­Zentrum ist ein wichtiger Bau­stein für die Zukunftssicherung der Regionen OstWestfalenLippe und Ruhrgebiet. Gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungsein­richtungen, Kammern und Bran­cheninitiativen werden wir dafür sorgen, dass die Angebote eine große Verbreitung in den Unter­nehmen finden“.

So funktioniert´s: App für die Auftragsabwicklung und digitale ProzessoptimierungWie gut die Angebote funktio­nieren und welche Wirkungen sie bei Unternehmen entfalten, zei­gen zwei Beispiele aus dem Vor­gängerprojekt „Digital in NRW“. So hat beispielsweise die Josef Schulte GmbH, ein Verpackungs­unternehmen aus Delbrück, ge­meinsam mit dem Fraunhofer IEM eine App für die digitale Auftragsabwicklung entwickelt: „Die Idee der Kundenintegrati­on per App ist bei der Potenzi­alanalyse aufgekommen und hat für unsere Mitarbeitenden einen

direkten Nutzwert. Sie bekom­men automatisiert alle Informa­tionen zusammengestellt, die für anstehende Kundengespräche relevant sind. Was waren mögli­che letzte Reklamationen? Gab es Umsatzveränderungen? Gibt es neue Aufträge? Aus allen vor­liegenden Daten und Infos kann eine aktuelle Agenda erstellt wer­den. Das hat direkte Mehrwerte für den Kunden, weil wir flexibel reagieren können und immer aus­sagefähig sind“, so Pascal Pöhler, Assistent der Geschäftsführung.

Mario Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter bei PIEL in Soest, hat die Digitalisierung der Pro­zesse im technischen Handel in Zusammenarbeit mit Experten vom Fraunhofer IML vorangetrie­ben. Er zieht ein ähnliches Fazit: „Der Mittelstand braucht oft ein­fach einen Schubs in die richtige Richtung. Manchmal wissen wir Mittelständler auch nicht, wie wir anfangen sollen – und dann wird es oft einfach gar nicht ge­macht. Genau dann braucht es den pragmatischen Impuls. Den haben wir von den Experten des Mittelstand­Digital Zentrums be­kommen.“

www.mittelstand-digital- ruhr-owl.de

Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL hilft Unternehmen

Assistenzsysteme unterstützen die Beschäftigten, indem beispielsweise Informationen eingeblendet werden. Quelle: Fraunhofer IML

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KOMPAKT 2021

In vielen Bereichen des Maschinen- und Fahrzeugbaus steigen die Anfor-derungen an die Sauberkeit der ver-bauten Komponenten. Deshalb rückt verstärkt die Teilereinigung in den Blick – auch auf der FMB.

Wo auch immer Metall verarbeitet wird, wenn Maschinen entstehen, ist die Teilereinigung Bestandteil des Prozesses und Voraussetzung für qualitativ hochwertige Bautei­le. Dabei reicht die Anforderung von „eher grob“ – etwa bei der Vorbereitung von Blechen für die Korrosionsschutzbehandlung – bis zu „sehr sauber“, z.B. bei Kom­ponenten, die in Nahrungsmittel­maschinen oder bei der Fertigung elektrischer Bauelemente zum Ein­satz kommen.

Im Fokus: Effizienz und Nachhal-tigkeitOb die Maschinenbauer hier ei­gene Anlagen einsetzen oder auf Dienstleister zurückgreifen, hängt vom Volumen und der Beschaf­fungsstrategie ab. So oder so steht neben den Aspekten der Effizi­enz, der Kosten und den konkre­ten Sauberkeitsanforderungen die Nachhaltigkeit immer stärker im Zentrum.

Aus diesem Grund setzen immer mehr Anwender und Maschinen­

Saubere Sache(n) Fokus Oberflächentechnik: Effiziente, nachhaltige und umweltfreundliche Teilereinigung

bauer auf wäsrige Medien für die Teilereinigung. Sie achten dabei auf lange Badstandzeiten – nicht nur aus Kostengründen, sondern auch, um Ressourcen zu sparen. Das dadurch das angetrebte Sau­berkeitsniveau nicht beeinträch­tigt werden darf, versteht sich.Ein weiterer Aspekt ist hier die Recyclingfähigkeit des Reinigungs­medium. Auch hier gilt wieder die „Win­win­Situation“ von Kosten­ und Umweltaspekten: Kreislauf­wirtschaft kann Kosten sparen. Zu den vielversprechenden Entwick­lungen in diesem Bereich gehören Reinigungsmedien, die man im nachfolgenden Prozess der Me­tallbearbeitung wiederverwenden umd dem Kühlschmierstoff zuge­ben kann.

Die FMB wird ein Forum für die Diskussion über diese Themen be­ten – und ganz generell auch für Expertengespräche über die akuel­len Trends in der Teilereinigung.

Hinweis auf das VortragsprogrammEin Vortrag am ersten Messetag rückt die Trends der Teilereini­gung in den Blick: Gernot Schulte, MAFAC, berichtet über „Effiziente Teilereinigung auf wässriger Ba­sis“ – am Mittwoch, 10.11.2021, um 14.30 Uhr.

Bad Salzufl en, 10. – 12.11.2021, Halle 21, Stand 21-C3

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Von der Natur inspiriert. Für die Industrie entwickelt.Als Familienunternehmen mit mehr als 50-jähriger Erfahrung sind wir Spezialisten im Bereich der wässrigen Teilereinigung. Unser Anspruch vereint Tradition und Innovation, unsere Maschinen sind ökologisch und energieeffi zient. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir kundenspezifi sche Prozesslösungen.

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KOMPAKT 2021

Neue Technologien für die Produktion von morgen: it‘s OWL zeigt neue Ansätze auf der FMB

OWL. Intelligente Produktion, neue Ge-schäftsmodelle und die Arbeitswelt der Zukunft: Neue Technologien und deren Umsetzung hat für die Wettbewerbsfä-higkeit der Industrie eine entscheiden-de Bedeutung. Im Spitzencluster it‘s OWL entwickeln Forschungseinrichtun-gen gemeinsam mit Unternehmen pra-xisnahe Lösungen für den Mittelstand. Auf dem it‘s OWL-Gemeinschaftsstand (Halle 21 A27) zeigen Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, das inIT der TH OWL und das Mittelstands-Digital Zen-trum Ruhr-OWL neue Ansätze in den Bereichen vorausschauende Wartung, Fehlerdiagnose, Künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung. Darüber hi-naus präsentieren die Start-ups Un-chained Robotics und Robomantic neue Lösungen für kollaborative Roboter und Taktilsensorik.

„Unsere Forschungseinrichtungen sind international führend in den Bereichen maschinelles Lernen, kognitive Assistenzsysteme und Systems Engineering. An unseren vier Hochschulen und zwei Fraun­hofer­Einrichtungen arbeiten rund 350 Forscherinnen und Forscher in über 100 Projekten daran, Künst­liche Intelligenz und neue Tech­nologien für Anwendungen in der industriellen Wertschöpfung nutzbar zu machen. Mit it‘s OWL bringen wir dieses Expertenwissen in die Praxis“, sagt Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it’s

OWL Clustermanagement GmbH und Direktor Fraunhofer IEM.

ServiceNavigator, anwendungsori-entierte Forschung und Start-upsDabei gehen it‘s OWL und die Part­ner innovative Wege. Im Makea­thon #horizonteOWL, der im Juni 2020 von it‘s OWL in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH organi­siert wurde, sind neue Impulse für die Wirtschaft in der Corona­Kri­se erarbeitet worden. Aus 31 Ide­en ging der ‚ServiceNavigator‘ als Gewinneridee hervor, die jetzt in einem Einjahresprojekt von it’s OWL zum Prototyp entwickelt wird. Als Partner mit dabei sind unter anderem Fraunhofer IEM, die Unity AG, Kraft Maschinenbau und GEA.

Die Idee: Der ServiceNavigator soll Servicetechniker:innen er­möglichen, Lösungen für Maschi­nenfehler schneller zu finden. Zudem soll das System Maschi­nenbetreiber zur Selbsthilfe befä­higen. Das Projektteam wird hier­zu eine Software entwickeln, die als automatisiertes Diagnose­Tool fungiert. Von seiner Lösung ver­spricht sich das Team eine bis zu fünf Mal schnellere Fehlerbehe­bung. Ein Prototyp der Anwen­dung ist auf dem Messestand zu sehen.

Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL entwickeln rund 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen Lösungen für die digitale Transformation im Mittelstand. Quelle: it‘s OWL

Das Institut für industrielle Infor­mationstechnik (inIT) der Techni­schen Hochschule OWL und das Fraun hofer IOSB­INA in Lemgo sind in zahlreiche Projekte des Spitzen­clusters it‘s OWL eingebunden. Schwerpunkthemen sind Maschi­nendiagnose und maschinelles Ler­nen, digitaler Zwilling, IT Security und Arbeit 4.0. Auf dem it‘s OWL Gemeinschaftsstand zeigen sie Er­gebnisse und sie beispielhafte An­wendungen für den Maschinenbau.

Zudem präsentieren sich zwei Start­up­Unternehmen aus der Re­gion: ‚Unchained Robotic‘ hat eine Steuerungssoftware für kollabo­rative Roboter in der industriellen Fertigung auf den Markt gebracht. Mit dem taktil­sensitiven Hand­schuh von ‚Robomantic‘ können Bewegungen und Berührungen der menschlichen Haut gemessen werden.

Im Bereich Start­ups und neues Unternehmertum ist it‘s OWL da­bei, die Initiative ‚Stratosfare‘ auf den Weg zu bringen. Viele Unter­nehmen haben die Potenziale der Zusammenarbeit mit Start­ups be­reits erkannt, wobei eine intensi­ve Zusammenarbeit erst mit einer Beteiligung möglich wird. Gleich­zeitig haben erfolgreiche Start­ups wenig Interesse, Unternehmen mit mehr Anteilen auszustatten

als notwendig. Es fehlt an einer Kooperationsform zwischen losem Austausch und einer Beteiligung. Die Initiative ‚Stratosfare‘ soll diese Lücke mit dem sogenannten Venture Client Modell für it‘s OWL schließen.

Transferangebote: it‘s OWL-Wis-sen für das eigene Unternehmen nutzenDurch Transferprojekte mit Hoch­schulen und Forschungseinrichtun­gen können kleine und mittlere Unternehmen diese Technologien nutzen, um konkrete Herausfor­derungen im Betrieb zu lösen und wichtige Schritte auf dem Weg zu Industrie 4.0 zu gehen. Anwen­dungsbereiche sind beispielsweise die intelligente Vernetzung und Selbstoptimierung von Maschinen und Anlagen, IT­Sicherheit, die Gestaltung von Mensch­Maschi­ne­Schnittstellen, ein effizientes Energiemanagement oder neue Geschäftsmodelle. Die Unterneh­men erhalten für Transferprojekte eine Förderung zwischen 60 bis 80 Prozent der Gesamtkosten. Ein Unternehmen kann bis zu 60.000 Euro Fördermittel in Form eines Gutscheins erhalten.

Ansprechpartner: Christina Makowski, Presse- und

[email protected]

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KOMPAKT 2021

KI-Marktplatz: Die digitale Plattform für Innovationen von morgen Challenges posten, Lösungen finden, Know-how sammeln: das verspricht der KI-Marktplatz – die digitale Plattform für Innovationen von mor-gen. Seit über einem Jahr arbeiten Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft an einer Plattform für Künstliche Intelligenz in der Pro-duktentstehung. Mit Erfolg: Die Plattform ist in einer Beta-Version live geschaltet und bringt KI-Ex-pert:innen, Anbieter:innen und An-wender:innen zusammen.

Ob eine Automatisierung des Technologie­Scoutings oder die Optimierung von Konstruktions­daten – die Potenziale Künstlicher Intelligenz in der Produktentste­hung sind vielfältig. Genau daran setzt das Projekt KI­Marktplatz, eine Initiative des Spitzenclusters it‘s OWL, an. Anbieter:innen, An­wender:innen und Expert:innen können auf der Plattform ge­meinsam KI­Lösungen entwickeln und sich austauschen.

„Mit dem KI­Marktplatz bieten wir Unternehmen einen zentralen Ort, um ihre Herausforderungen in der Produktentstehung mithil­fe von KI zu lösen. Und KI­Anbie­ter erhalten auf diese Weise di­rekten Zugang zu ihren Kunden“, sagt Leon Özcan, Projektkoordi­nator und wissenschaftlicher Mit­arbeiter Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn.

Die KI­Marktplatz­Plattform wird im Laufe des Projektes sukzessi­ve um Funktionalitäten erwei­tert. Den Nutzer:innen bietet der KI­Marktplatz eine Matching­funktion: Unternehmen können hier beispielsweise Herausforde­rungen posten, während KI­An­bieter Kompetenzprofile anlegen. Ein anschließendes Matching von Herausforderungen mit Kom­petenzprofilen bringt passende Plattformakteure zusammen, die nun gemeinsam Lösungen erar­beiten können.

Das macht den KI-Marktplatz so besondersUm KI­Anwendungen stetig zu ver­bessern und an Kundenbedürfnisse anzupassen, bietet der KI­Markt­platz zudem einen geschützten Datenraum für Entwicklungs­ und Testdaten an. Hinzukommt ein App­Store für KI­Lösungen sowie ein Angebot an standardisierten KI­Bausteinen, die nach Bedarf kombiniert und für die Entwick­lung neuer KI­Lösungen verwen­det werden können.

weitergehende Beteiligung, bei­spielsweise in Form eines gemein­samen Pilotprojekts für KI in der Produktentstehung, denkbar.

KI-Lösungen für konkrete Anwen-dungsfälleDie Pilotprojekte bilden den in­dustriellen Kern des Projekts. In sechs Pilotprojekten erarbeiten Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen des KI­Marktplatzes an KI­Lösungen für konkrete Anwendungsfälle. Die Themen reichen von Intelli­genter Produktbeobachtung über automatisches Labeling von Vi­deo­Daten bis hin zu KI­gestützter Herstellbarkeitsanalyse. An den Pi­lotprojekten sind die Unternehmen Claas, Diebold Nixdorf, düspohl, Hella Gutmann, Westaflex und Ubermetrics beteiligt.

Das Projekt KI­Marktplatz wird von Januar 2020 bis Dezember 2022 im Innovationswettbewerb ‚Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme‘ des Bundesministe­riums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

www.ki-marktplatz.com

Mehr als eine PlattformBereits jetzt bietet der KI­Markt­platz kostenlose Services, mit de­nen insbesondere kleine und mitt­lere Unternehmen die Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Produktentstehung erschließen können.

Mittels Potenzialanalyse können strukturierte Einsatzmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz in Unter­nehmen identifiziert werden.

Kostenlose KI-Angebote für Un-ternehmenOb ein Unternehmen bereit für die Anwendung von Künstlicher Intel­ligenz ist, kann es im sogenannten AI­Readiness­Check des KI­Markt­platzes herausfinden. Neben der Reifegradbestimmung erhalten die Firmen hier hilfreiche Tipps, um sich bestmöglich auf den Ein­satz von KI in der Produktentste­hung vorzubereiten. Zudem kön­nen Unternehmen mithilfe eines Daten­Check­ups vom KI­Markt­platz ihre aktuelle Corporate Data Governance einschätzen zu lassen.

Ein großes NetzwerkErfolgsgarant für die Plattform und die Service­Angebote ist ein

Konsortium aus 20 Forschungs­einrichtungen, Netzwerken und Unternehmen, dessen Keimzelle it‘s OWL bildet. Weitere Netz­werke stellen ebenfalls eine hohe Breitenwirkung sicher. So bündelt Prostep ivip das Know­how in der Produktentstehung, die ‚Internati­onal Data Spaces Association‘ ge­währleistet sichere Datenräume. Die Open Source Plattform ‚FIWA­RE‘ und der Plattformbetreiber ‚inno­focus‘ sind führend auf ihren Gebieten.

Das Interesse an der Plattform ist großAußerdem sind rund 60 Unterneh­men als assoziierte Projektpartner an dem Erfolg des KI­Marktplatzes beteiligt. Sie bekommen direkten Zugang zu den Angeboten und Forschungsergebnissen aus dem Projekt und bleibe so stets auf dem neuesten Stand, was aktuelle Entwicklungen zum Thema KI in der Produktentstehung angeht. Sie erhalten zusätzlich direkten Zugriff auf Veranstaltungen und Veröffentlichungen und somit Zu­gang zu dem Innovationsökosys­tem, das rund um die Plattform KI­Marktplatz entsteht. Darüber hinaus ist aber auch eine

Mit dem KI-Marktplatz entsteht ein einzigartiges Ökosystem, welches KI-Experten, Anbieter und Anwender zusammenbringt, um das Potenzial der Künstlichen Intelligenz auszuschöpfen. Foto: Adobe Stock

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KOMPAKT 2021

Sonepar Deutschland GmbH

Über Sonepar Deutschland

Sonepar ist ein unabhängiges Unternehmen in Familienbesitz, das weltweit führend im B­to­B­Vertrieb von Elektroartikeln, Lö­sungen und damit verbundenen Dienstleistungen ist. Die Gruppe unterstützt ihre Kunden aus der Industrie, dem Handwerk und Handel mit maßgeschneiderten Lösungen. 45.000 kompeten­te und engagierte Mitarbeiter erwirtschafteten in 2020 einen Umsatz von 23 Mrd. €. Mit ihrem dichten Netzwerk aus 2.800 Nieder lassungen, die in 40 Län­dern auf fünf Kontinenten tätig sind, liegt der Schwerpunkt in der

Schaffung von Mehrwerten für ihre Kunden.

Sonepar Deutschland weiß als Marktführer: kein Kunde gleicht

dem anderen. Die regionalen Key­Account­/Industrieabteilungen setzen auf qualitativ hochwertige Produkte und verbinden diese zu wertschöpfende Lösungen für

den Maschinen­ und Anlagenbau. Branchenerfahrene Ansprechpart­ner mit präzisem Wissen um Pro­duktionsprozesse, Maschinen und technische Innovationen stehen mit persönlicher und herstelle­runabhängiger Beratung, unter Berücksichtigung internationaler und nationaler Normen und Richt­linien, für die Bedürfnisse und An­forderungen kundenindividuell zur Verfügung.

www.sonepar.deHalle 20, Stand D10

LTO GmbH

Wir bringen Ihr Blech in Form

Die LTO ist ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen für Metallverarbeitung mit Sitz in Leo­poldshöhe. LASERTEILE­ONLINE.DE ist nicht nur irgendei­ne Digitale Plattform. Wir haben einen eigenen Maschinenpark mit der Spezialisierung auf die Laser­, Abkant­, Fräs­, Richt­ und Schweißtechnik. Zusätzliche Leis­tungen, wie z.B. das Zusammen­fügen komplexer Baugruppen, Veredelungen oder Gravuren ge­hören zum Leistungsspektrum dazu. Im Schwerpunkt bearbei­tet LTO Blech aus Stahl, Edelstahl, Alumini­um, Messing und Kupfer in einem hochmodernen Maschi­nenpark. LTO versteht sich als

Full­Service­Dienstleister für die Lohnfertigung von Werkstücken nach präzisen Kundenvorgaben. Ob Großserien, Prototyp für die Industrie oder Einzelstücke. WIR HÖREN ZU und unterstützen Sie schnell und wirtschaftlich in jeder Phase der Fertigung.

In unserem Onlineshop LASER­TEILEONLINE.DE haben Sie zusätz­lich zu jeder Zeit die Möglichkeit Ihren Bedarf aus verschiedenen Leistungsangeboten zu konfigu­rieren, zu kalkulieren und zu be­stellen. Zeichnung hochladen, Ma­terial, Bearbeitungswünsche auswählen und los geht`s. Sie erhalten sekundenschnell eine

individuelle Preisauskunft, die auf Lieferzeit, Stückzahl, Material und Form abgestimmt ist. Außerdem können Sie uns auch eine individu­elle Anfrage zu senden. Aber auch auf dem klassischen Weg sind wir für Sie da: per Mail, telefonisch oder auch persönlich – eine indivi­duelle Beratung ist bei LTO selbst­verständlich. Entdecken Sie unser umfangreiches Leistungsportfolio und unsere große Materialaus­wahl. Sprechen Sie uns gerne in Halle 20 Stand E42 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.lto-gmbh.deHalle 20, Stand E42

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KOMPAKT 2021

Schmierfrei in XXL

Kunden können bei igus individu­elle Verschleißteile in einer Größe von bis zu 3 Metern fertigen las­sen, so groß wie ein ausgewachse­ner Tiger.

Die schmier­ und wartungsfreien XXL­Komponenten werden vor al­lem im Großmaschinenbau einge­setzt, speziell im Vorrichtungsbau, dem Sondermaschinenbau oder in der Verpackungstechnik. Im di­rekten Vergleich zum Zerspanen überzeugen sie durch ihr Leicht­bau­Design, den stark reduzierten Materialbe­darf und die Kostenef­fizienz in der Herstellung.

So lassen sich 80 Prozent an Ma­terial und Produktionszeit ein­sparen. Bei der Herstellung im Großformat­3D­Drucker setzt igus vor allem auf die Tribo­filamente iglidur I150 und die optisch detektierbare blaue Va­riante iglidur I151. Damit lassen sich schnell und kostengünstig bewegte Sonderteile herstellen. Sie sind nach der EU­Verordnung 10/2011 für die Lebensmittelin­dustrie zertifiziert, zusätzlich ist iglidur I151 auch FDA­konform. iglidur I150 und iglidur I151 sind auf großen 8 Kilogramm Filamen­trollen verfügbar.

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apra-plast Kunststoffgehäuse-Systeme GmbH

Gehäusespezialist für besondere Anforderungen

Die apra­plast Kunststoffgehäuse­ Systeme GmbH entwickelt und fertigt Kunststoffteile und ­ge­häuse mit optimaler Funktiona­lität nach Kundenwunsch – vom Prototypen über Kleinserien bis hin zur Serienfertigung mit meh­reren tausend Stück. Technisch ausgereift, optisch ansprechend und mit einem ausgezeichneten Preis­Leistungs­Verhältnis – auch ohne Werkzeugkosten.

Sie haben individuelle Ansprüche an Ihr Gehäuse? Sie benötigen ein individuelles Design, haben

besondere technische Anforde­rungen und benötigen einen leis­tungsstarken Partner? Dann sind Sie bei apra genau richtig.

Die Spezialisten nehmen sich Zeit und beraten Sie von A bis Z. Was apra auszeichnet? apra hat nicht nur die passende Fertigungs­

technologie für jede Stückzahl, sondern verwirklicht auch außer­gewöhnliche Gehäuselösungen in Form und Farbe nach Ihren indivi­duellen Anforderungen. Aus der Vielzahl der Farbmöglichkeiten im Rohmaterial und der Möglichkeit zur individuellen Oberflächenver­edelung durch Lackierung, Bedru­ckung usw. werden unverwechsel­bare Kunststoffgehäuse für den Maschinenbau, die Medizintech­nik oder die Steuerungstechnik kreiert.

www.apra-plast.deHalle 21, Stand B8

Einzelteile und Baugruppen aus Edelstahl

Seit über 50 Jahren werden in Bühlertann Einzelteile und Bau­gruppen aus Edelstahl gefertigt. Die Kompetenz der rund 40 Mitar­beiter wird weit über die Grenzen der Region hinaus geschätzt. Als langjähriger Partner der Verpa­ckungsmaschinenbauer sind uns auch die Anforderungen im Be­reich Pharma und Lebensmittel bestens bekannt.

Neben den üblichen Fertigungs­verfahren wie Drehen, Fräsen, Schweißen und Montage stehen

auch Verfahren wie Tieflochboh­ren, Superfinish (präzise Ober­flächen für z.B. Gleitdichtungen) oder auch Rollieren und Nuten­

KUSATEC GmbH

räumen in unserem Hause zur Ver­fügung.

Im umfangreichen Rohmaterial­

lager befinden sich u. a. auch Halbzeuge wie z. B. weiche oder randschichtgehärtete h6­Wellen aus den unterschiedlichsten Werk­stoffen. Der schnelle Zugriff auf die Werkstoffe und Vorprodukte ermöglicht somit eine kurze Lie­ferzeit.

KUSATEC – Ihr Partner für Einzel­teile und Sonderanfertigungen im Maschinenbau.

www.kusatec.deHalle 21, Stand C1

Für eine einfache Konfiguration und Bestellung bietet igus online einen 3D­Druckservice an.

www.igus.de Halle 20, Stand A8

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FMB KOMPAKT 2021 I 17

Der einfachste, schnellste und flexibelste Automatisierungsbaukasten der Welt

www.robotunits.com

flexiblereinfacher schneller

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18 I FMB KOMPAKT 2021

Patentierte Reinigungs-technik mit hoher Reinigungsvielfalt MAFAC – E. Schwarz GmbH & Co. KG

MAFAC ist einer der führenden Her­steller in der wässrigen Teilereini­gung. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum kompakter Seri­enmaschinen, die vielfältige Reini­gungsanforderungen wie etwa im Maschinenbau erfüllen. Dank aus­geprägter Forschungs­ und Ent­wicklungsarbeit überzeugt das Un­ter­nehmen seit über 50 Jahren mit innovativen Reinigungslösungen. Dabei setzt die patentierte MAFAC Rotationstechnologie Maßstäbe

hinsichtlich Sauberkeit und Effizi­enz beim Abreinigen filmisch­par­tikulärer Verunreinigungen von Dreh­ und Frästeilen, Hydraulik­teilen, Wellen und Flanschen. Alle Maschinen werden am Standort Alpirsbach von derzeit 100 Mitar­beitern entwickelt und produziert – das Leistungsprogramm umfasst Maschinen zur Spritz­ und Spritz­flutreinigung sowie Zubehör zur Opti­mierung der Prozesse. Diese können im neuen Technikum des MAFAC Customer Centers getestet und validiert werden. Das Einstiegsmodell MAFAC PURA, welches auf der FMB in Bad Salzuflen präsentiert wird, ist eine Spritzreinigungsmaschine und das Allroundtalent mit Ein­badtechnik für die schnelle, gründliche Reinigung

www.mafac.deHalle 21, Stand C3

KOMPAKT 2021 – EASYGO

Genial einfach – einfach genial Robotunits GmbH

„Mehr mit Weniger“ – mit diesem Anspruch entwickelt, produziert und liefert Robotunits Profil­ und Fördertechnik wie auch Schutz­zaun­ und Linearachsensysteme für die Handhabungs­ und Monta­getechnik in Industrie, Produktion sowie Maschinenbau. Und das mit nur einem standar­disierten und durchgängigen Automatisierungs­baukasten. Egal ob in der Konst­ruktion, der Logistik, der Montage oder bei der Lagerung: Der Robo­tunits Automatisierungsbaukasten garantiert mit einem Minimum an Komponenten ein Maximum an Möglichkeiten. So wird Zeit und Kosten sparen so einfach wie ein Kinderspiel. Der Plug­and­Play Rollenförderer: maßgeschneidert und sofort ein­satzbereit.Auf der diesjährigen FMB prä­sentiert Robotunits das innova­tive 24V Rollenförderersystem.

Mit dem Rollenförderer wird Fördergut schonend und ganz nach individuellen Bedürfnissen trans­portiert. Das Multitalent ist ideal zum staudrucklosen Fördern von Stückgut, Boxen oder anderen Behältern geeignet. Dank kom­plett vorinstallierter Steuerungs­elektronik ist der Rollenförde­rer sofort einsetzbar.

www.robotunits.comHalle 20, Stand B27

Multifunktions - Schweißmaschine NS-009

Wir freuen uns auf Sie. Messezentrum in Bad Salzuflen vom 04 - 06.11.2021. Halle 21 / Stand C16

Unsere Kernkompetenzen:

Unsere Leistungen: Konzepterstellung, Beratung, Anlagenbau, Lieferung von Zubehör und Komponenten.

Joachim Zens Widerstandsschweißtechnik steht seit Jahr-zehnten für Qualität und Innovation in der Schweißtechnik.

Punktschweißen, Buckelschweißen, Warmpressen, Rollnaht-schweißen, Gitterschweißen und Fließnahtschweißen

Mit unserem DSC-SQL, als Teil der Industrie 4.0, können zudem alle Prozessdaten abgespeichert und verwaltet werden und stehen für übergeordnete Systeme zur Verfü-gung.

Unsere neu entwickelte Multifunktionsschweißmaschine über-zeugt durch ihren flexiblen Aufbau und die daraus hergehende Möglichkeit auf Kapazitätsänderungen zu reagieren. Dies er-möglicht ein schnelles Umrüsten auf andere Produkte und spart zusätzlich Kosten ein.

Statistische Auswertung

Verlaufsprotokoll

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FMB KOMPAKT 2021 I 19

SideStep Business Solutions GmbH

Digitalisierung und Prozessoptimierung

Nachhaltige IT­Lösungen sind ent­scheidend für die Wettbewerbsfä­higkeit von Unternehmen in der Zukunft. Mit der SideStep Business Solutions GmbH präsentiert sich in diesem Jahr auf der FMB ein Unternehmen, das mit umfang­reichem Fachwissen und Erfah­rung zum Thema ECM­, ERP­ und CRM­Software berät.

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Seit mehr als 25 Jahren und mit gut 50 Mitarbeitern unterstützt die SideStep Business Solutions GmbH Unternehmen unterschied­lichster Branchen in der gesamten

D­A­CH­Region bei der Optimie­rung und Weiterentwicklung ihrer IT.

Die von SideStep implementierten Lösungen sorgen zum Beispiel für schnelle – oder sogar vollautoma­tisierte – Verarbeitung von Ein­gangsrechnungen, strukturiertes Vertrags­ und Personalmanage­

ment, transparente Geschäftsvor­gänge und ein optimiertes Kun­denbeziehungsmanagement. Das Unternehmen arbeitet sehr strukturiert. Klare Timelines und Termintreue sowie Kostentranspa­renz mit hoher Pauschalisierungs­quote von bis zu 100% gehören zum „SideStep­Prinzip“. Ein initia­ler Workshop ist bei Nichtgefallen kostenlos.

www. sidestep-solutions.de Halle 20, Stand A39

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20 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

ConCab kabel gmbh

Elektrische Leitungen als Kernkompetenz

Mit ihrem Produktportfolio und ihren Kundenzielgruppen passt die ConCab kabel gmbh perfekt ins Ausstellerprofil der FMB. Das inha­bergeführte Unternehmen belie­fert Endkunden und Distributoren, die überwiegend im Maschinen­bau, der Automatisierung sowie der Elektro­ und Elektronikindust­rie tätig sind, mit elektrischen Lei­tungen, und das seit 35 Jahren.

Zum Produktprogramm von Con­Cab gehören Daten­ und Steuer­leitungen, Motor­ und Roboterlei­tungen, Leitungen für bewegliche Anwendungen, Bus­ und Sensorlei­tungen sowie Leitungen für beson­dere Umgebungsbedingungen. Ein großer Lagerbestand gewährleistet kurzfristige Lieferfähigkeit. Und bei Bedarf entwickelt das eigene Technikteam kundenspezifische

Halle 20, Stand C33www.concab.de

Fördersysteme für unterschiedliche IndustriezweigeWTT Fördertechnik GmbH

Die WTT Fördertechnik plant, ent­wickelt und produziert seit 1973 komplette Förderanlagen und Tragrollen für den Transport von Behältern, Paletten, leichten und schweren Fördergütern. Dazu ge­hören: Rollenbahnen, Ketten­ und Zahnriemenförderer Gurt­ und Gliederbandförderer, Winkelüber­gaben, Kurven, Verfahrwagen, Scherenhebebühnen, Vertikalför­derer, Palettenmagazine, Deck­blattaufleger und automatische Palettenprüf­ und Sortieranlagen.

Es wurde ein umfangreiches Trag­ rollenprogramm entwickelt, zu

dem auch Sonderanfertigungen gehören. Produziert werden Trag­ rollen u. a. aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff, mit unterschiedlichsten Oberflächen

oder Beschichtungen. Durch eine enorme Fertigungstiefe ist die WTT weitestgehend unabhängig. So kann schnell und flexibel auf Wünsche reagiert werden.

F. H. Papenmeier GmbH & Co. KG

Neues Kamerakonzept für explosionsgefährdete Industriebereiche

Die IP­Megapixel­Kamera VISU­LEX HD­K55­4K­Ex überzeugt durch eine sehr hohe Bildqualität und ihre kompakte Baugröße. Sie wurde speziell für die industriel­le Bildverarbeitung entwickelt. Die aufgenommenen Bilder kön­nen im Dauereinsatz (24/7) auf 4K­UHD­Monitoren perfekt darge­stellt werden.

Im Zeitalter der Digitalisierung spielen künstliche Intelligenz und Robotik eine immer größere Rolle.

Der Prozess wird über die Bild­auswertung automatisiert. Die Bewertung des Gesehenen wird mit industrieller Bildverarbeitung schneller und präziser erfasst, als es mit dem menschlichen Auge möglich ist. Die Kamera liefert gestochen scharfe Bilder (3840 x 2160) für eine effiziente Prozess­überwachung. Gemeinsam mit Lackierrobotern, Reinigungs­robotern, im Maschinenbau oder in der Galvanisierungsanlage die perfekte Lösung für optimale

Prozess­ oder Sicherheitsüberwa­chung in explosionsgefährdeten Bereichen.

VISULEX HD Ex­Kameras werden von Papenmeier nach höchsten Sicherheitsstandards gefertigt. Die Verarbeitung erfüllt die Anforde­rungen der europäischen Richt­linie 2014/34/EU. Alle Modelle sind ATEX zertifiziert.

www.papenmeier.deHalle 20, Stand H30

Für verschiedenste Transportauf­gaben werden individuelle Förder­lösungen konstruiert. Einen gro­ßen Wert wird auf die persönliche Beratung und Betreuung gelegt. Zum exakten Bedarf werden maß­geschneiderte Fördersysteme, in­klusive Steuerungs­ und Antriebs­technik, geplant, konstruiert und produziert. Die Inbetriebnahme oder Wartung beim Kunden vor Ort erfolgt durch ein geschultes Serviceteam.

www.wtt-foerdertechnik.de Halle 20, Stand D28

Sonderleitungen. Auf der FMB zeigt ConCab Ausschnitte aus dem breiten Programm und informiert über den hohen Qualitätsanspruch,

den sämtliche Leitungen erfüllen.

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FMB KOMPAKT 2021 I 21

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22 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Neu: Speed-Dating für die Industrie

Die Corona-Krise hat massive Auswir-kungen auf die außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Industrieunternehmen in NRW. Zugleich ist der Veränderungs-druck hoch: Produkte, Prozesse und Strategien bis hin zu Geschäftsmodel-len sind zu analysieren, zu diversifizie-ren und in Teilen auch neu zu formu-lieren. Die Zusammenarbeit mit neuen Zulieferern, Partnern und Kunden ist elementarer Bestandteil in dieser un-ternehmerischen Neuausrichtung. Das Matchmaking bietet das passende Werkzeug für diese Herausforderung.

Die Aufgabenstellung lautet: Wie findet ein Messebesucher heraus, welche Aussteller für ihn von be­sonderem Interesse sind? Und wie kommen zwei Aussteller zuam­men, um gemeinsame Projekte zu verfolgen? Der Aufwand sollte möglichst gering, die Erfolgswahr­scheinlichkeit groß sein.

Die Antwort geben wir auf der FMB. Sie heißt B2B Matchmaking und funktioniert so:

• Sie melden sich bzw. Ihr Un­ternehmen auf der Matchma­king­Plattform an (Link auf der Startseite von www.fmb­ messe.de).

• Sie erstellen ein kurzes Firmen­profil nach dem Grundsatz „Wir bieten – wir suchen“.

• Sie warten ab, welche Bespre­chungsanfragen Sie erhalten.

• Zeitgleich werden Sie selbst aktiv, suchen auf der Plattform interessante Unternehmen und senden ihnen Anfragen.

• Wenn der gewünschte Partner bestätigt, haben Sie während der Messe exakt zwanzig Minuten Zeit für den 1:1­Aus­tausch in der Matchmaking Area in Halle 21.

• Kurz vor der Messe erhalten Sie von uns per Mail einen Sitzungsplan für Ihre Match­ making­Runden.

Kombination aus sozialem Netzwerk und persönlichem GesprächMit diesem Online­Tool haben Sie die Gelegenheit, poten­ziellen Partnern und Kunden Ihre Projekte, Ideen oder Ihr Produkt­ bzw. Dienstleistungs­spektrum vor zustellen. Sie spre­chen damit gezielt interessierte Industrieunternehmen an und kommen – wenn es für beide Seiten passt – für ein Kontakt­gespräch zusammen. Damit wird aus der virtuellen eine ganz reale Begegnung. Mit diesem Konzept

steigern Sie die „Trefferquote“ für wirklich nutzbringende Ge­spräche. Und Sie sparen Zeit, weil Sie in Ruhe schon im Vorfeld eine Vorauswahl treffen. Der Messe­besuch wird also effizienter. Au­ßerdem – nicht ganz unwichtig in dieser Zeit – bleibt die Anzahl der Kontakte beschränkt.

Am besten: Ausprobieren!Unser Tipp: Probieren Sie die neue Art der B2B­Kontaktanbah­nung einfach aus! Erstellen Sie ein möglichst prägnantes Unter­nehmensprofil, mit einem ganz konkreten Bedarf oder Angebot. So wird Ihr Unternehmen und po­tenzielle Interessenten melden sich bei Ihnen.

Und schauen Sie sich die Profile anderer Unternehmen daraufhin an, ob es Potenzial für künftige Zusammenarbeit gibt. Wenn ja: Senden Sie ihnen eine Bespre­chungsanfrage! Und fügen Sie noch eine aussagekräftige Be­merkung hinzu, warum Sie an einem Kennenlernen interessiert sind. Auf der Messe können Sie dann Näheres besprechen – und haben ein neues „Tool“ für den Kontakt zu neuen Kunden, Zulie­ferern oder Partnern kennenge­lernt.

B2B Matchmaking auf der FMB

Weitere InformationenWeitere Informationen zum B2B Matchmaking finden Sie auf der Homepage der FMB:

fmb-2021-matchmaking.b2match.io/page-3811

Unter diesem Link können Sie sich direkt anmelden und Ihr Profil erstellen sowie interes­sante Kontakte suchen und anfragen:

fmb-2021-matchmaking.b2match.io/signup

Das B2B Matchmaking wird organi-siert von der NRW.BANK mit der ZENIT GmbH im Netzwerk NRW.Europa in Kooperation mit der Kreiswirtschafts-förderung Lippe

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FMB KOMPAKT 2021 I 23

KOMPAKT 2021

ROS RollenTechnik GmbH

Der richtige Schritt

Die ROS RollenTechnik, ein Ge­schäftsbereich der IEM Förder­Technik GmbH, und die Traporol GmbH, Hersteller von Tragrollen firmieren seit dem 15. März 2021 als ROS RollenTechnik GmbH.

Die ROS RollenTechnik, ein eigen­ständiger Geschäftsbereich der

IEM FörderTechnik GmbH, seit 1972 spezialisiert auf die Herstel­lung von Sondertragrollen und Schwerlasttragrollen, erwirbt 2020 die Traporol GmbH, einen nordrhein­westfälischen Herstel­ler für Tragrollen, und firmiert seit März 2021 als ROS RollenTechnik GmbH.

„Die beiden Rollentechnikherstel­ler ergänzen sich perfekt in ihren Produktsortimenten wie auch in der lokalen Marktabdeckung. Mit einem kumulierten Umsatz von 11 Mio. Euro und insgesamt 80 Mitar­beitern ist das der richtige Schritt in Richtung Marktausbau als Komplettanbieter im gesamten

Bereich der Tragrollen, Allseiten­rollen, Schwerlasttragrollen, Mo­torrollen, Trommeln und Wal­zen“, erklärt Geschäftsführer Damiano Mele.

www.ros.eu Halle 20, Stand D33

Einbaufertige Einzelteile und Baugruppen Halle 21, Stand C1

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24 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

ServiceNavigator: Aus einer Blitz-Idee wird ein Millionen-Projekt

OWL. Die Gründe für den Ausfall einer Maschine sind vielfältig. Je länger die Fehlerbehebung dauert, desto größer ist der wirtschaftliche Schaden. Die App ‚ServiceNavigator‘ soll Maschi-nenbauer:innen und -betreiber:innen unterstützen, Fehler automatisiert zu finden und zu beheben. Und das bis zu fünf Mal schneller als bisher. Aus der Gewinneridee des Makeathons #horizonteOWL ist ein Projekt im Spitzencluster it’s OWL geworden. Von der Entwicklung der App können Unternehmen schon jetzt profitieren. Das Projektteam sucht Partner für die Weiterentwicklung und den Test der App.

„Wir sind auf der Suche nach In­teressierten, die unsere Idee he­rausfordern, potenziellen Part­ner:innen für die gemeinsame Weiterentwicklung, ja sogar po­tenzielle Tester:innen, mit denen wir in Piloten den Maschinenser­vice von Standard­ und Sonderma­schinen, kleinen und großen Pro­duktionen optimieren“, sagt Sina Kämmerling von der UNITY AG, die das Projekt leitet. Dabei kön­nen Unternehmen von der Koope­ration, der Mitgestaltung und der frühen Pilotierung im eigenen Un­ternehmen großen Nutzen ziehen.

So profitieren Unternehmen von der AppDie App bietet ein automatisiertes Diagnosetool, das beim Auftreten eines Maschinenfehlers die Ursa­chenfindung und ­behebung sys­tematisiert. Sie soll Service­Tech­niker:innen dabei helfen, ihren Einsatz effizienter zu gestalten und ihr Wissen nachhaltig zu do­kumentieren und zu klassifizieren. Für den Fall, dass Service­Techni­ker:innenn, wie derzeit durch die Corona­Pandemie auch mal nicht verfügbar sind, hilft das Tool den Betreibenden sogar zur Selbst­hilfe. Neben der Automatisie­rung von ‚Diagnosen‘ bietet der ServiceNavigator auch die soge­nannter ‚Routinen‘ an. Diese assis­tieren nach der Ursachenfindung auch bei deren Behebung – Schritt für Schritt und mit visueller Unter­stützung.

Die App wird in zwei Stufen aus­gebaut. Zuerst motiviert sie erfah­rene und immer rarere Fachkräfte, über eine einfache Nutzbarkeit und unterstützende Trainings­ und Support­Funktionen zur Do­kumentation von Service­Wissen. Die Systematik und Integration ermöglichen schließlich die Ver­wertbarkeit der Daten durch einen zugrundeliegenden Algorithmus. Dieser verarbeitet das Wissen, stellt es Techniker:innen wie Be­diener:innen, im Diagnose­Tool zur Verfügung und optimiert sich durch die regelmäßige Nutzung selbst.

Durch den ‚API­First­Ansatz‘ der eigens entwickelten, technologi­schen Basis, funktioniert der Ser­viceNavigator als eigenständige Software, ist aber auch integrier­bar in bereits bestehende digitale Portale und Ökosysteme.

Hohe EffizienzgewinneVon der Lösung verspricht sich das Projektteam eine bis zu fünf Mal schnellere Fehlerbehebung und einen messbaren Nutzen auf bei­den Seiten, bei den Maschinen­bauer:innen und ­betreiber:in­nen. Erste Expertengespräche räumen dem ‚ServiceNavigator‘ einen möglichen Effizienzgewinn von 50 Prozent ein und den Betrei­benden eine bis zu 10­prozentige Steigerung seiner Maschinenver­fügbarkeit. Für den Vertrieb der Lösung will das Team ein Start­up gründen.

„Dabei sehen wir uns, ganz expli­zit, als Unterstützer:innen der Ser­vice­Beziehung zwischen Herstel­ler:innen und Betreiber:innen“, sagt Kämmerling. „Wir wissen um den Kampf um die Kunden­, d.h. Betreiber­Schnittstelle, und be­lagern diese nicht zusätzlich. Un­sere hochintegrative Architektur

sowie ein „White­Label­Gedanke“ im Geschäftsmodell sieht vor, sich in die so wichtigen digitalen Kon­taktpunkte der Maschinenherstel­ler zu den ­betreibern „unschein­bar“ zu integrieren.“

„Das Projekt zeichnet sich durch einen ungewöhnlich schnellen Transfer zwischen Grundlagenfor­schung, Geschäftsmodellentwick­lung und Gründung aus. Dabei wird ein akuter Handlungsbe­darf aus der Industrie zugrunde gelegt. Aus der Idee wird eine für den Markt relevante Lösung entstehen“, sagt Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it‘s OWL Clustermanagement.

Daher kommt die Ideeit‘s OWL organisierte im Mai 2020 den Makeathon in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH, um während der Corona­Zeit neue Impulse für die Wirtschaft zu ent­wickeln. Knapp 200 Teilnehmer waren dem Aufruf gefolgt und haben in 31 Teams insgesamt 15 Herausforderungen aus Unter­nehmen bearbeitet. Darunter war auch die Herausforderung der Unternehmen GEA, Kraft

Maschinenbau und WP Kemper, deren Lösung nun zu einem eige­nen Millionen­Projekt des Sieger­teams geworden ist.

Weniger als ein Jahr später fiel im Frühjahr 2021 nun der Start­schuss für das besondere Projekt. „Wir sind begeistert, sowohl von der hervorragenden Idee und der schnellen Umsetzung in ein it’s OWL Projekt, als auch von der Förderung durch das Land NRW. Es freut uns vor allem zu sehen, dass aus dem Gewinnerteam zum größten Teil auch das Projekt­team geworden ist“, sagt Günter Korder, Geschäftsführer it’s OWL Clustermanagement GmbH.

Die Unternehmen GEA (Oelde), Kraft Maschinenbau und WP Kem­per (beide Rietberg) arbeiten als Pilot­Unternehmen im Projekt und unterstützen das Projektteam bei der Co­Entwicklung und Va­lidierung der Lösung unterstüt­zen. Weiteres Expertenwissen be­kommt das Projektteam von der Digitalisierungsberatung UNITY Consulting & Innovation sowie dem Fraunhofer IEM, dem Fraun­hofer IOSB­INA und dem Fraunho­fer ENAS.

Eine Lösung, die vor allem für den Maschinenbau interessant ist und das wichtige Service-Geschäft mit Kunden stärken kann: Sina Kämmerling (Projektleiterin) stellt die App ServiceNavigator vor. Foto: it›s OWL

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FMB KOMPAKT 2021 I 25

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KOMPAKT 2021

Immer dabei: Die virtuelle TragetascheBerührungsloser Austausch von Kontakt-daten mit SmartBadge und EasyGo

Die Besucher der FMB 2020 haben ihre virtuelle Tragetasche immer da-bei. Sie sammeln Kontakte, Informa-tionen, Broschüren – ohne Visiten-karten auszutauschen oder Papier mitzuschleppen. Der berührungslose Kontakt bringt viele Vorteile – nicht nur in Corona-Zeiten.

Und so funktioniert´s: Beim Ein­tritt erhält jeder Besucher ein „Smart Badge“, d. h. ein elektroni­sches Ticket mit RFID­Chip. Jeder Messestand ist mit einem entspre­chenden Lesegerät ausgestattet. Wenn ein Besucher von einem Aussteller Informationen wünscht oder sich auch nur dessen Namen merken möchte, hält er einfach sein Badge an dessen Lesegerät.

Dieser (berührungslose) Kontakt zwischen Chip und Lesergerät hat Folgen für beide Seiten. Der Be­sucher signalisiert dem Aussteller, dass er sich für seine Produkte in­teressiert und Kontaktaufnahme wünscht. Am Ende des Messeta­ges erhält er per Mail eine Liste aller Aussteller, deren Lesegerät er aktiviert hat. Und er kann sämt­liche Daten abrufen, die dieser Aussteller in seinem Online­Profil hochgeladen hat. Der Aussteller wiederum kann im Nachgang der Messe Kontakt aufnehmen und

den Besucher nach seinem Infor­mationsbedarf fragen.

Digitaler Austausch Es findet also ein digitaler Aus­tausch von Visitenkarten statt. Der Besucher muss keine Prospek­te sammeln, weil er seine „virtu­elle Tragetasche“ dabei hat. Er muss auch nicht zwingend auf ein persönliches Gespräch auf dem Messestand warten. So spart er Zeit und kann den Messeauf­enthalt später im Büro bequem aufarbeiten. Und er kann, wenn gewünscht, ohne persönlichen Kontakt Beziehungen zu neuen Zulieferern aufnehmen.

Ganz hygienegerechtDas „EasyGo“­System vereinfacht die Kontaktaufnahme und schafft eine Brücke zwischen dem persön­lichen Kontakt einerseits und dem elektronischen Informationsfluss andererseits. Da es den berüh­rungslosen Austausch von Kon­taktdaten zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht, ent­spricht es perfekt den Hygienean­forderungen. Ursprünglich stand dies gar nicht auf unserer Agenda. Jetzt macht diese Eigenschaft das System doppelt wetvoll.

Probieren Sie es aus!

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26 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021KOMPAKT 2021 – HYGIENE- UND SICHERHEITSKONZEPT

Hauptsache sicherDas Hygiene- und Sicherheitskonzept der FMB

Unser Anspruch ist „The safest place to meet“ und deshalb tun wir alles für eine sichere, hygienegerechte Messe. Behördliche Auflagen setzen wir konsequent um. Backstage tun wir noch ein bißchen mehr, um Ihren Aufenthalt auf der FMB so sicher, aber auch so angenehm wie möglich zu gestalten.

Dazu kommt: Die FMB ist eine regionale Messe. Aussteller und Besucher kommen nicht aus der ganzen Welt, d.h. noch bestehende grenz­überschreitende Reisebeschränkungen sind kaum relevant. Die Besu­cher reisen mit dem eigenen Pkw an und nicht mit dem Flugzeug oder dem öffentlichen Nahverkehr. Auch das schafft Sicherheit. Die meisten sind geimpft und genesen – nach ersten Erfahrungen mit anderen Ea­syfairs­Messen in Deutschland im September liegt die Quote bei über 90%. Die Großzügigkeit der Hallen schafft die Voraussetzung für das Einhalten der Abstandsregeln auch in den Gängen.

Anmeldung: Nur online Ganz wichtig für Besucher: Es ist zwingend er­forderlich, sich vor der Messe online zu regis­trieren. Das verkürzt die Abläufe am Messe­eingang und ermöglicht – wie vorgeschrieben – die Rückverfolgung von Kontaktpersonen.

3G-Nachweis für MessezutrittSie benötigen inzidenzunabhängig für den Zutritt einen 3G­Nachweis: Vollständiger Impfschutz, Genesung oder ein negatives Schnelltest­ oder PCR­Testergebnis einer of­fiziellen Teststelle. Der negative Test darf höchstens 24 Stunden zurückliegen, die zweite Impfung muss mindestens 14 Tage zurück­liegen, das positive PCR­Testergebnis bei Genesung zwischen 28 Tagen und 6 Monaten. Über Testmöglichkeiten vor Ort informieren wir Sie kurz vor der Messe.

Mund-Nase-SchutzDas Tragen eines medizinischen Mund­Na­sen­Schutzes ist auf der gesamten Messe und über die gesamte Dauer des Aufenthaltes ver­pflichtend. Ausgenommen von dieser Pflicht sind die Sitzplätze auf den Ständen hinter Plexischeiben oder wenn 1,5m Abstand ge­währleistet ist, im Vortragsbereich, auf den Netzwerkflächen und beim Essen und Trinken in den Catering­Bereichen.

AbstandsregelungAn Ein­ und Ausgängen sowie in den Catering­zonen wird auf die Einhaltung der Abstände mit Hilfe von Absperrungen und Bodenmar­kierungen hingewiesen. In den (mindestens drei Meter breiten) Gängen gilt „Rechtsver­kehr“. Auch auf den Ständen ist die 1,5 Me­ter­Abstandsregel einzuhalten, sofern keine Schutzwände vorhanden sind.

Hygienevorschriften:Aussteller und Besucher müssen medizinische Schutzmasken tragen, außer an Sitzplätzen mit ausreichendem Abstand. Bei Bedarf kön­nen solche Masken bereitgestellt werden. Des Weiteren werden jedem Stand ausreichend Desinfektionsmittel für die Handhygiene be­reitgestellt. Auf den Allgemeinflächen und in den Toiletten­anlagen stehen Desinfektions­spender bereit. Zudem finden regelmäßige Reinigun­gen und Kontaktflächen­Desinfek­tionen der Sanitär­ und Gemeinflächen statt.

Reinigung von KontaktflächenGemeinflächen und Sanitärräume werden häufig gereinigt und die Kontaktflächen desinfiziert. Jeder Stand ist mit einem Hygie­ne­Kit ausgerüstet, zu dem auch Mittel für die Hand­ und Flächendesinfektion gehören.

Umfassende Information vor OrtFür jeden Besucher liegt ein Merkblatt mit den wichtigsten Hygiene­Hinweisen bereit. Eine umfassende Beschilderung in den Hallen weist ebenfalls auf die hygienebedingten Vor­schriften und Empfehlungen hin.

Berührungsloser Austausch von KontaktdatenDen Hygieneanforderungen entspricht auch das neue EasyGo­System, das wir auf Seite 24 vorstellen. Es ermöglicht den berührungs­losen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Standbesuchern.

Zertifizierte SicherheitDie Hygiene­Richtlinien und ­Maßnahmen der FMB wurden – wie aktuell bei jeder Messe der Easyfairs­Gruppe – im Zusammenarbeit mit dem international tätiges Zertifizierungsun­ternehmen SGS erstellt. Die Maßnahmen ge­hen teilweise weit über die behördlichen An­forderungen hinaus und werden im Rahmen eines Audits auf der Messe überprüft. Damit wird sichergestellt: Die FMB ist „the safest pla­ce to meet“.

Solide Basis für eine hygienegerechte MesseSelbstverständlich erfüllt das Konzept – das auf dem genehmigten Grundkonzept der Messe Bad Salzuflen aufbaut – die Anforde­rungen der aktuell gültigen Corona­Schutz­verordnung des Landes Nordrhein­Westfalen. Wir sind überzeugt, dass wir damit eine soli­de Grundlage für eine hygienegerechte und sichere Durchführung der Messe geschaffen haben.

Die Hygieneregeln werden kontinuierlich an die aktuell geltenden Bestimmungen angepasst.

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FMB KOMPAKT 2021 I 27

KOMPAKT 2021

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28 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Zuverlässig und temperaturbeständig

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Mit digitalen Tools mehr Effizienz im Sägeprozess

Die Effizienzsteigerung im Sägepro­zess ist ein elementarer Bestandteil für eine wirtschaftlichere Produkti­onskette. Der Einsatz von qualitati­ven, für die Anwendung passenden Sägebändern ist dafür unerlässlich. Die WIKUS­Sägenfabrik – Europas größter Sägebandhersteller – un­terstützt ihre Kunden bei der Aus­wahl ihres Sägewerkzeugs mit gro­ßem Fachwissen. Zusätzlich bietet das im hessischen Spangenberg an­sässige Unternehmen digitale Tools und Service­Lösungen, welche den Sägeprozess weiter optimieren. So liefert die digitale Lösung ParaMas­ter® alle wichtigen Informationen

Ob heiß oder kalt, leicht oder schwer: Die neue HSK­Radserie von TORWEGGE kommt mit jeder Situation zurecht. Speziell für den Einsatz in der Industrie konzipiert, eignen sich die Räder besonders für temperaturgeführte Produk­tionsabläufe wie in der Medizin­ und Lebensmittelbranche. Bei der FMB in Bad Salzuflen präsentiert TORWEGGE die neue Radserie, die dank ihres Körpers aus Kunststoff und den Laufflächen aus hitzebe­ständigem Silikon­Gummi Tem­peraturen zwischen ­25 und 250 Grad Celsius standhält und eine

Das myprintoo-Prinzip

Welcher 3D­Drucker ist der richti­ge? Wo spare ich Zeit und Kosten? Bei der Beantwortung dieser Fra­gen hilft Ihnen myprintoo. Bei uns haben Sie einen festen Ansprech­partner, der Sie fachkundig und persönlich berät. Gemeinsam er­örtern wir mit Ihnen, welche Ziele Sie verfolgen und welche Prozesse und Geräte sich dafür eignen. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem passenden Material und analysieren Anwendungen und Einsatzgebiete. Wir machen Sie fit im Umgang mit Software, Geräten

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besonders lange Lebensdauer aufweist. Je nach Ausführung sind Tragfähigkeiten zwischen 80 und 220 Kilogramm pro Rad möglich. Die Besonderheiten der neuen Radserie:

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• Lange Lebensdauer und Temperaturbeständigkeit dank Radkörper aus Kunststoff

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Page 29: OFFIZIELLE MESSEZEITUNG FMB – ZULIEFERMESSE …

FMB KOMPAKT 2021 I 29

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Page 30: OFFIZIELLE MESSEZEITUNG FMB – ZULIEFERMESSE …

30 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

An die (kurze) Kette gelegt

Auf die corona-bedingte Konjunktur-flaute folgt nun der Materialengpass. Auch der Maschinenbau ist betroffen. Da stellt sich die Frage nach der Ein-kaufsstrategie. Ein Besuch der FMB kann Lösungen aufzeigen.

Wer hätte das gedacht? Kaum scheint sich die weltweite Pande­miesituation zu entspannen und die Nachfrage nach Industriegü­tern steigt, tauchen die nächsten gravierenden Probleme auf. Stahl ist knapp, Halbleiter ebenso. Selbst die Automobilhersteller, die über große Einkaufsmacht verfügen, müssen ihre Produktion drosseln.

Die Folge: Laut Schätzung des In­stitutes für Weltwirtschaft (IfW)

Die passende Reaktion auf Lieferengpässe

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dürften sich die Schäden bzw. die entgangenen Umsätze allein für die deutsche Volkswirtschaft auf rund 25 Mrd. Euro belaufen. Die deutsche Industrieproduktion könnte aktuell um 5% höher sein, wenn es nicht an Vorprodukten fehlen würde.

Und nicht nur manche Waren sind knapp, sondern auch Container und Transportkapazitäten, ins­besondere im Schiffsverkehr zwi­schen China und Europa. Das er­höht die Kosten. Olaf Wortmann, Konjunkturexperte des VDMA: „Die Frachtraten zwischen China und Europa haben sich im bisheri­gen Jahresverlauf schon mehr als versechsfacht.“

Ziel: Stabile LieferkettenIn dieser Situation machen sich viele Maschinenbauer Gedanken, wie sie ihre Lieferketten stabil gestalten können. Zu den Maß­nahmen, die sich dabei anbieten, gehören der Aufbau von Zweit­lieferanten und die verstärkte Zu­sammenarbeit mit einheimischen Zulieferern.

Für beide Ziele ist die FMB eine ideale Plattform. Hier präsentie­ren sich Unternehmen aus allen Branchen der Zulieferkette für den Maschinenbau. Und sie trans­portieren ihre Erzeugnisse nicht über die Weltmeere nach West­falen oder ins Rheinland, son­dern auf kurzen (Land­)Wegen.

Containerstaus können die Liefer­treue also nicht beeinträchtigen.

Neue Arbeitsteilung?Auf der FMB werden sicherlich auch neue Formen der Arbeitstei­lung zwischen Maschinenbauern und ihren Zulieferern diskutiert. Denn sowohl die Lieferanten als auch die Abnehmer merken: In­tensive Zusammenarbeit führt zu besseren Ergebnissen. Maschinen­bauer, die eng mit ihren Zuliefe­rern kooperieren statt nur Ange­bote einzuholen, profitieren von deren Innovationsfähigkeit – und die Maschinen werden besser. Die Messe bietet die Möglichkeit des „Matchmakings“ als start für sol­che Kooperationsprojekte.

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FMB KOMPAKT 2021 I 31

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DIGITAL FIRST – die Gewinner nach der Krise? aXon Gesellschaft für Informations-systeme mbH

Heute wird das „Business“ von morgen entschieden. Und Corona hat uns alle dazu gezwungen die Welt spontan neu zu denken. Es ist wichtiger denn je nicht nur digital zu denken, sondern auch digital zu sein! Digital First heißt die Devise. Wer bereits digital ist, blickt sicher in die Zukunft.

Was bedeutet das? Unternehmen müssen jederzeit und überall vernetzt sein. Sie müssen für den Kunden da sein und im Wettbe­werb herausstechen. Räumliche Distanz darf zu keiner Zeit eine Hürde zum Kunden oder Mitar­beiter darstellen!

Idealerweise füttern sie den Außendienst mit allen Informa­tionen durch ein mobil erreich­bares CRM. Unterstützen den Kundendienst per Remote­Assist,

um technische Probleme beim ersten Mal zu beseitigen. Hel­fen dem Kundenservice, indem sie durch KI bessere Customer Service Insights erhalten. So wer­den Probleme gelöst, bevor sie auftreten. Ein modernes Kom­munikationskonzept und Micro­soft­Teams, runden die gren­zenlose Zusammenarbeit der Mitarbeiter ab.

Vorausdenker heben das Unter­nehmen auf das nächste, digitale Level! Als Microsoft Gold Partner macht aXon Unternehmen fit, damit sie jede digitale Heraus­forderung meistern.

www.axongmbh.de Halle 20, Stand C44

InnoSentriS – Innovations-plattform Digitaler ZwillingITB Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH

Das Konzept des Digitalen Zwil­lings revolutioniert die Pro­duktentwicklung, Fertigung und den Anlagenbetrieb für alle pro­duzierenden Unternehmen. Mit dieser Technologie können bereits vor der physischen Herstellung Zeit und Kosten in der Entwick­lung stark reduziert und verschie­dene Produkt­ und Fertigungsal­ternativen untersucht werden.

Um die weltweite Spitzenposition der deutschen Industrie zu festi­gen und auszubauen, verfolgt die Innovationsplattform InnoSentriS

(Sensor trifft Simulation) das Ziel, kleine und mittelständische Un­ternehmen mit Schwerpunkt An­lagen­ und Maschinenbau sowie Bauwesen, zum Thema Digitaler Zwilling zu informieren, zu vernet­zen und ihnen die Potentiale des Digitalen Zwillings bezogen auf ihr Geschäftsmodell aufzuzeigen.

Unter www.itb­digitalerzwilling.de können Anwender, Interessen­ten und Fachleute unverbindlich in Kontakt kommen, über Digitale Zwillinge diskutieren und Renta­bilitätsmodelle entwickeln. Ini­tiator der Plattform ist Dr. Frank Brehmer, geschäftsführender Ge­sellschafter der ITB­Ingenieurge­sellschaft für technische Berech­nungen in Dortmund.

www.itb-fem.de Halle 20, Stand H4

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32 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Mit HBE läuft es wie geschmiert HBE GmbH

Die HBE GmbH bietet nicht nur ein vielfältiges Standardprogramm an Produkten für die Fluid­ und An­triebstechnik, sondern zeichnet sich besonders als Spezialist für kundenspezifische Lösungen im Bereich hydraulische Anwendung aus. Ganz gleich, ob es um die Be­vorratung, Kühlung, Erwärmung, Reinigung oder Niveaumessung geht – HBE liefert die entspre­chenden Komponenten und hat so das Hydrauliköl immer im Blick.

Neben der Individualanfertigung von Ölbehältern, bietet das Un­ternehmen seinen Kunden die Möglichkeit ihre Anlagen mit einer Vielzahl von Hydraulikkom­

ponenten zu komplettieren. Zu dem Lieferspektrum zählen unter anderem Ölkühler, Tankheizun­gen, Einfüll­ und Luftentfeuch­terfilter sowie Ölschaugläser und Schwimmerschalter.

Zur Auslegung einzelner Kom­ponenten stellt HBE auf seiner Webseite spezielle Auslegungs­software zur Verfügung. Seit neu­estem können Kunden schnell und sicher die gelöteten Plattenkühler der Baureihe DOC berechnen.

www.hbe-hydraulics.de Halle 20, Stand C7

Spezialist für Industrie kupplungenVULKAN Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG

Das Unternehmen VULKAN be­steht seit 131 Jahren und befin­det sich vollständig im Besitz der Familie Hackforth. VULKAN be­schäftigt ca. 1300 Mitarbeiter an 20 Standorten weltweit. Diese be­inhalten fünf Produktionsstandor­te in Deutschland, Brasilien, USA, China und Indien.

Die VULKAN Gruppe hat drei Geschäftsbereiche. Diese verfügen über ein eigenes Produktspekt­rum und steuern Ihre Marktak­tivitäten eigenständig. Dennoch ergeben sich in einem Marktseg­ment durch die Zusammenarbeit der einzelnen Geschäftsbereiche Synergien. Diese ermöglichen es der Gruppe, ihren Kunden ganz­heitliche Lösungen anzubieten.

Daher präsentiert sich VULKAN, als führender Hersteller von fle­xiblen Kupplungen, Bremssyste­men und elastischen Lagerun­gen, auf der FMB mit Lösungen für anspruchsvolle Industriean­triebe.

Hohe Qualität, sowie Zuverläs­sigkeit und Flexibilität zeichnen die kundenspezifischen Lösungen aus. VULKAN verbindet Anwen­dungsexpertise, innovative Tech­nologie und Fachkompetenz mit einem starken Engagement in der Forschung und der kontinuierli­chen Verbesserung des Produkti­onsprozesses, um den hervorra­genden Status bei der Lieferung von Antriebslösungen zu gewähr­leisten.

www.vulkan.com Halle 21, Stand B24

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FMB KOMPAKT 2021 I 33

RT-LASERTECHNIK GMBH Ferdinand-Braun-Straße 2 · 33378 Rheda-WiedenbrückTelefon: +49 2522 / 920 39-0 · [email protected]

Unsere Dienstleistungen umfassen das Laserschneiden, Pro� l- und Rohrlasern, Kanten, Schweißen und Zerspanen sowie die mecha-nische Anarbeitung und die Veredelung von Ober� ächen. Auf Kundenwunsch werden individuelle Montageprozesse geplant so-wie Schweißbaugruppen gefertigt.

Verzichten Sie auf unnötige Weitertransporte und die Koordina-tion zusätzlicher Dienstleister. Metallverarbeitung aus einer Hand.

DAS GANZE SPEKTRUM DER METALLVERARBEITUNG

BESUCHEN SIE UNS:HALLE: 20 | STAND: B23

WEITERE INFOS UNTER:www.rt-lasertechnik.de/fmb

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34 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Profil- und Rohrlaserbearbeitung der Extraklasse RT-Lasertechnik GmbH

Der Maschinenpark der RT­La­sertechnik GmbH hat Zuwachs bekommen, ein dritter Profil­ und Rohrlaser erweitert die Fer­tigungsmöglichkeiten und hebt die Bearbeitung von Rohren und Profilen jeglicher Art auf ein ganz neues Level. Neue Größendimen­sionen und Materialstärken so­wie ein noch höheres Volumen an Produktionskapazität sind nur drei der vielfältigen Vorteile des neuen Trumpf­Rohrlasers.

Die Rohrlaserbearbeitung erlaubt das maßgenaue Ablängen sowie die Ausführung von Aussparun­gen und komplexen Konturen. Schrägschnitte bis 45°, Knickver­bindungen, die Verarbeitung von offenen Profilen durch adaptive Spanntechnik und die Schweiß­nahtvorbereitung sind ebenfalls Teil des Leistungsspektrums. Durch die Komplettbearbeitung an einer Maschine werden die Rüst­ und Bearbeitungszeiten

optimiert. So entsteht ein stets hochwertiges und sofort einsatz­bereites Produkt nach individuel­len Wünschen und Vorgaben.

Aufgrund der breit gefächerten Fertigungsmöglichkeiten kön­nen komplette Baugruppen an nur einem Standort produziert,

montiert und anschließend ausge­liefert werden. So kann auf unnö­tige Weitertransporte der Bauteile und die Koordination zusätzlicher Dienstleister verzichtet werden. Die Leistungen der RT­Lasertech­nik GmbH umfassen Konstrukti­onslösungen, Laser­schneiden, Profil­ / Rohrlasern, Umformen, Schweißen, Zerspanen, Montage­arbeiten, mechanische Anarbei­tung, Oberflächenveredelung und Logistikkonzepte

www.rt-lasertechnik.de Halle 20, Stand B23

Individuelle Gleitlager-Fertigung

Qwww.lohmann-gleitlager.de

Wir stellen aus:Halle 20 - Stand C20

FMB–Zuliefermesse Maschinenbau10.– 12.11.2021 Messezentrum Bad Salzuflen

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FMB KOMPAKT 2021 I 35

KOMPAKT 2021

Der „Digitale Zwilling“ als InnovationsmotorEin Turbo für die Digitalisierung von mittelständischen Unternehmen:

Der „digitale Zwilling“ steht im Zentrum vieler Digita-lisierungsprojekte in der Industrie. Kleine und mittle-re Unternehmen haben oft nicht die Ressourcen, dieses Zukunftsthema richtig an-zupacken. Mit „InnoSent-riS“ stellt ITB eine Plattform bereit, auf der Anwender, Interessenten und Fachleu-te unverbindlich in Kontakt kommen und über digitale Zwillinge diskutieren kön-nen. Dr. Frank Brehmer, ge-schäftsführender Gesell-schafter der ITB, erläutert den Nutzen dieser Technolo-gie für KMUs.

Was genau ist ein digitaler Zwilling?Er ist das digitale Abbild eines realen Objekts, z. B. einer Maschine, das dessen Eigenschaften, Funktionen und Prozessparameter wi­derspiegelt – nach Mög­lichkeit in Echtzeit simu­liert.

Und warum handelt es sich hier um eine Schlüs-seltechnologie für KMUs?Weil digitale Zwillinge schon im Vorfeld der Pro­duktion Zeit und Kosten in der Entwicklung stark reduzieren können. Und sie bieten die Möglichkeit, verschiedene Produkt­ und Fertigungsalternativen zu untersuchen. Auch in der Produktion und im Maschi­nenbetrieb, d.h. über den ganzen Lebenszyklus einer Maschine, ergeben sich ganz erhebliche Vorteile und auch neue Gechäfts­felder. Deshalb müssen gerade KMU ermutigt und darin unterstützt werden, dieses Thema anzugehen.

Welche Kompetenzen müssen die Unternehmen dabei mitbringen?Es geht um vier Inno­vationsfelder: Sensorik, Cloud /Edge­Computing, Big Data­Simulation und HMI (Mensch­Maschi­ne­Schnittstelle). Diese Gewerke gilt es zu koordi­nieren, wobei die Sensorik

die zentrale Rolle spielt. Das sind vier große Auf­gabenpakete, in denen sich der Stand der Tech­nik schnell ändert. Wie soll ein KMU sich hier in­formieren und, im besten Falle, in ein Projekt ein­steigen?

Genau für diese Aufgabe haben wir mit InnoSentris ein Netzwerk von Fach­leuten installiert, das den Einstieg vereinfacht. Ziel ist es, dass sich die KMU mit dieser Schlüsseltech­nologie beschäftigen, Anwendungsbereiche er­kennen und diese sinnvoll erschließen.

Welche Anwendungsbe-reiche gibt es?Es gibt zum Beispiel die Produktentwicklung, die Installation von neuen Anlagen und das Um­rüsten von bestehenden Maschinen und Anlagen. Für alle diese Bereiche fin­den sich auf der Plattform

Kooperationspartner, die aus Überzeugung un­ter­stützen. Da für uns als ein erfahrener Dienst­leister für technische Be­rechnungen Themen der Sensorik, Statik und Simu­lation unser tägliches Brot sind, koordinieren und moderieren wir hier.

Warum engagieren Sie sich für “Digitale Zwillinge“?Wir, die ITB Ingenieurge­sellschaft für technische Berechnungen mbH, sind fest davon überzeugt, dass Unternehmen, die mit dem digitale Zwilling arbeiten, echte Vorteile im Wettbewerb haben. Mit der Vernetzung von Industriepartnern möch­ten wir diese Technologie vorantreiben und auch dabei unterstützen, neue und datengetriebene Geschäftsmodelle zu er­schließen. Es ist unser Anliegen, diese bahnbre­chende Technologie in den Fokus zu rücken.

Können Sie über prakti-sche Erfahrungen mit dem digitalen Zwilling berich-ten?Ja. Wir haben diese Tech­nologie u.a. bei der Luft­hansa Technik AG ins­talliert, die damit die Wartung von Flugzeugen optimiert. Die Ergebnisse sind durchaus übertragbar auf Produktionsanlagen!

www.itb-fem.deDie Homepage der Platt-form InnoSentriS: www.

itb­digitalerzwilling.de

Weitere Informationen

Am zweiten Messetag (Donnerstag) hält Dr. Frank Brehmer um 11.30 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Einsatz eines Digitalen Zwillings für die prädiktive Wartung von Flugzeugtrieb-werken“

Dr. Frank Brehmer, geschäfts-führender Gesellschafter der ITB-Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH, Dortmund

STAND C38 HALLE 20

&Helling & Neuhaus

Thöne Metallwaren

Wir präsentieren Ihnen unser gesamtes Leistungsspektrum der Bereiche Feuerverzinkung, Pulverbeschichtung und Gitterroste. Besuchen Sie uns persönlich oder online unter www.seppeler.de.

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36 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

FlexLink Systems GmbH

Hygienischer Produkttransport mit FlexLink-Edelstahlförderern

Ganz gleich, ob Teepackung, Tief­kühlpizza oder Bonbonbeutel: Speziell für die Lebensmittel­produktion zeigt FlexLink in Halle 20 an Stand B42 intelligente För­derer aus Edelstahl, die für einen hygienischen Produkttransport sorgen. Die zahlreichen durch­dachten Details verringern die Reinigungszeit und verbessern die Sauberkeit.

Zu sehen ist auch der kompakte

Spiralförderer, der mit einem Außen durchmesser von weniger als 600 mm in der Produktion kostbare Bodenfläche spart. Er transportiert Produkte sanft, schonend und leise bis auf eine Höhe von 2300 mm.

Und die neue Sicherheits­Förder­kette von FlexLink ist ein echter Fortschritt für die Produkt­ und Bediensicherheit: Mit ihren ange­schrägten Kanten und den mini­malen Spaltmaßen ist sie für die

Lebensmittel­, Pharma­ und Auto­motive­Branche geeignet.

Auch an die Sicherheit ist gedacht: Das TC40­Profilsystem für Maschi­nen­Einhausungen und Schutzver­kleidungen ist flexibel und mo­dular und ermöglicht mit seinem Kantenradius von 1 mm saubere und glatte Übergänge. Besuchen Sie uns!

www.flexlink.de Halle 20, Stand E35

Korrosionsschutz und mehrHelling & Neuhaus und Thöne Metallwaren auf der FMB

Die Helling und Neuhaus GmbH & Co. KG aus Gütersloh, Teil der internationalen Seppeler Grup­pe, präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig mit einem Gemein­schaftsstand – C38/Halle 20 – auf der FMB. Neben den bekannten Bereichen der Feuerverzinkung und der Gitterrostfertigung, stellt das Unternehmen die neue Pulverbeschichtung vor. Mit am Stand vertreten ist die Unterneh­mens­Schwester Thöne Metallwa­ren GmbH aus Salzkotten, die seit Beginn des Jahres zur Seppeler Gruppe gehört.

Aus dem Bereich Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung ist Helling & Neuhaus als zuverlässiger An­bieter seit Jahren in verschiede­nen Branchen vom Fahrzeugbau über die Landtechnik, dem Stadt­mobiliar, Zaunbau, dem Stahlbau und Schlosserhandwerk bekannt.

Erweitert wurde dieses breite An­gebot zwischenzeitlich um eine leistungsfähige Pulverbeschich­tung, die seit Jahressstart zur Ver­fügung steht. Ergänzt wird das vielfältige Ausstellungsspektrum um den Fachbereich Gitteroste,

der neben seinem über Jahrzehn­te bekannten Produktportfolio nun auch neu das Produktseg­ment der Press­/Schweißpressros­te der Thöne Metallwaren GmbH aus Salzkotten anbietet.

Weitere Informationen zu dem Angebot der Aussteller finden Sie auch unter www.seppeler.de oder

www.thoene-metallwaren.deHalle 20, Stand C38

[email protected] 0 23 94 / 6 16 - 0

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FMB KOMPAKT 2021 I 37

KOMPAKT 2021

Absauganlagen mit kostenlosem Service indusa GmbH

der Absauganlage kann War­tungskosten einsparen, in Ver­bindung mit einer Wärmerück­gewinnung kann sogar an den, Heizkosten gespart werden. Übrigens sind alle von indusa gefertigten Produkte „Made in Germany“.

indusa ist Hersteller von Pro­zessluftfilteranlagen. Neben der Produktion, entwickelt indusa Steuerungen für verschiedenste Anforderungen im Bereich Fil­teranlagen. Auch die Montage und Wartung von PLT­Anlagen gehören zum Angebot.

www.indusa.de Halle 21, Stand B9B

Von Frästeilen bis zu kompletten Maschinen

Anspruchsvolle Frästeile, komple­xe Vorrichtungen oder komplette und anschlussfertige (Sonder­)Ma­schinen: Die Kunden der Heilig Ma­schinenbau GmbH & Co. KG in Bad Salzuflen haben die Wahl. Das 1995 gegründete Unternehmen hat sich als Zulieferer des Maschinenbaus etabliert und bietet hier ein breites Produktspektrum.

Den Anfang machte die Schwei­ßerei des Seniors für Sonderteile. Ab 2001 stieg die zweite Genera­tion des Unternehmensgründers mit ein und der erste von zwei Um­zügen und etlichen Erweiterungen standen an. Seitdem bilden Schweiß­konstruktionen von klein bis groß ein Kerngeschäft. Die mechanische Bearbeitung auf den mittlerweile sechs modernen Mehrachs­Fräszen­tren mit einer Größe bis 4 x 2 Meter stellt den zweiten Bereich dar. Neu­estes Geschäftsfeld ist der Bau von kompletten und anschlussfertigen Maschinen im Kundenauftrag.

Halle 20, Stand G28www.heilig-maschinenbau.de

Heilig Maschinenbau GmbH & Co. KG

Heilig Maschinenbau arbeitet für Maschinenbauer aus den verschie­densten Bereichen wie z. B. der Le­bensmittelverarbeitung, Bauindus­trie, Fördertechnik, Elektrotechnik, Holzbearbeitung etc. Das junge Team ist Herausforderungen ge­genüber aufgeschlossen und freut sich auf neue Projekte. Auf der FMB wird das Unternehmen Beispiele aus seinem Fertigungsspektrum zeigen.

Einen besonderen Service bietet die Firma indusa. Mit einem kos­tenlosen Wartungs­ und Ener­giekosten­überblick hilft indusa Einsparpotential im Betrieb fest­zustellen. Überall dort, wo Un­ternehmen Ihre Pro­zessluft mit mechanischen Filtern oder Zentri­fugalabscheidern reinigen, lohnt sich dieser Vergleich. In einer Übersicht werden die entstehen­den Wartungs­ und Energiekosten aller Bestandsfilteranlagen zu­sammengetragen und mit neuen elektrostatischen Filteranlagen verglichen.

Die Bestandsaufnahme wird kos­tenlos durch indusa durchgeführt. Herr Schnieders sagte uns: „Es kann durchaus sein, dass sich ein Austausch der Filteranlagen nach kurzer Zeit komplett amortisiert hat und im dritten oder vier­ten Jahr bereits Geld eingespart wird“. Auch eine Zentralisierung

flexlink.de

Der kompakte Spiralförderer von FlexLink braucht weniger als 1 qm Grundfläche und transportiert verpackte und unverpackte Produkte schonend und zuverlässig bis auf eine Höhe von 2,3 m.

Er ist in mehreren Konfigurationen erhältlich und passt sich so optimal an bestehende Produktionslinien an.

Die Vorteile: • Mehr freie Produktionsfläche am Boden• Keine Stillstandsverluste• Einfache Installation und Integration

Wir haben den Dreh raus!

FlexLink ist Teil von Coesia, einer Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bologna, die sich aus international tätigen Unternehmen für innovative Industrie- und Verpackungslösungen zusammensetzt. www.coesia.com

Sie wollen mehr wissen? [email protected] oder Tel. +49 69 83832-0.

Erleben Sie ihn in Aktion! Einfach QR-Code scannen

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38 I FMB KOMPAKT 2021

KOMPAKT 2021

Wissenwertes rund um die Messe

223

2

H

Benzstraße

HDaim

lerstraße

B239

20

2122-1

11

12

19

2310 Ostwestfalenstraße

Heerserheider Straße

A2

A2→

Impressum

Öffnungszeiten

Ort

Anreise

Anmeldung: Nur online

HerausgeberEasyfairs GmbHMeisenstraße 94 33607 Bielefeld

RedaktionEasyfairs GmbHMeisenstraße 94 33607 Bielefeld

Grafik, Design, Layout NOW­Medien GmbH & Co. KGRitterstraße 3333602 Bielefeld

10. und 11.11.20219:00 bis 17:00 Uhr

12.11.20219:00 bis 16:00 Uhr

Messezentrum Bad SalzuflenHallen 20 und 2132108 Bad Salzuflen

Mit dem PKWFür die Besucher der FMB stehen auf den Parkplät­zen P2, P5 und P6 genü­gend Parkplätze kostenlos zur Verfügung.

Ganz wichtig für Besucher: Es ist zwingend erforder­lich, sich vor der Messe online zu registrieren. Das verkürzt die Abläufe am Messeeingang und ermög­licht – wie vorgeschrieben – die Rückverfolgung von Kontaktpersonen.

Eingabe für das Navigationssystem für den Parkplatz P2:Heerserheider Str. 2, 32108 Bad Salzuflen alternativ:Heerserheider Str./Kreuzung Louis­Uecker­mann­Weg, 32108 Bad Salzuflen

Mit der BahnDie Hauptbahnhöfe in Bielefeld und Herford sind die nächstgelegenen IC­ und ICE­Bahnhöfe. Ab Herford bestehen regel­mäßige Umsteigemöglich­keiten nach Bad Salzuflen.Weitere Informationen gibt es auf der Home­page der Deutschen Bahn (www.bahn.de).

Shuttle-ServiceWährend der Messe fährt ein Shuttle­Service vom Bahnhof Bad Salzuflen zum Messezentrum Bad Salzuflen und zurück. Den genauen Fahrplan können Sie sich als PDF herunterladen:www.fmb­messe.de/de/anreiseinformationen/

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der Verantwortung der jeweiligen Unternehmen.

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FMB KOMPAKT 2021 I 39

KOMPAKT 2021KOMPAKT 2021

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Niederländische Zulieferer begrüßen Sie in Halle 20am Stand D42

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