Oktober 2008
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Transcript of Oktober 2008
Die Zeitung für alleSammlerinnen und Sammler
von Aluverpackungen
Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch, Oktober 2008
P. P. 8034 Zürich
news
AUS DEM INHALT2 Wall-E erobert Recyclingwelt
5 Rap gegen Littering
8 10. Prix-Alurecyclingmit Meisterleistungen
Alukunst für alle
Goldsegen und Baresfür 49 Sieger
Glückliche Kinder auf dem Siegerpodest.
129 farbenfrohe und mit vielGeschick gestaltete Aluskulptu-ren gingen zum 11. Alu-Kreativ-Wettbewerb zum Thema«Schweiz» ein. Riesig war dennauch die Freude bei den 49 Sie-gern, die vor einem begeistertenPublikum mit Goldvreneli undSparschweinen für ihre kreativenHöhenflüge belohnt wurden.«Es ist sehr schwer, Kunst zu
bewerten», erklärte der Juryprä-sident Rolf Knie an der Preisver-leihung. «So war es denn aucheine schwierige Entscheidung.Die Teilnehmer sind oft sehr viel-fältig an das Thema Schweiz
herangegangen und habenerstaunliche Fingerfertigkeitbewiesen.» In den 3 KategorienKinder, Jugendliche und Erwach-sene wurden insgesamt 49 Ar-beiten prämiert, darunter 28von Kindern und Jugendlichenund 21 von Erwachsenen. «Es istschön, dass so viele junge Men-schen und Schulklassen mitge-macht haben», freute sich Mar-kus Tavernier, Geschäftsführerder IGORA. «Nicht nur dieQuantität der eingereichten Bei-träge ist in den letzten Jahrengestiegen, sondern auch dieQualität.»
«Alpabgang», «Fondue-Tag im Bundeshaus» oder «Tells-Apfel-Schuss»: Kinder,
Jugendliche und Erwachsene gestalteten die Schweiz mit leeren Aluverpackun-
gen. Ende September reisten gegen 350 Alufans aus der ganzen Schweiz zur
Preisverleihung nach Rapperswil in Knies Kinderzoo.
Kunstobjekt sucht Käufer bei der Versteigerung.
Rita Roos, Direktorin von Pro Infirmis, und Markus Tavernier,IGORA-Geschäftsführer, bei der Übergabe des Checks aus derVersteigerung.
Spass bei Moderatorin Andrea Jansen undRolf Knie, Jurypräsident.
23’100 Franken für einenguten ZweckErstmals gingen 22 der Alu-werke in eine öffentliche Verstei-gerung zugunsten von Pro Infir-mis. Bei der Versteigerung unterder professionellen Leitung vonTagesmoderatorin Andrea Jan-sen und Auktionator Dr. DirkBoll vom Auktionshaus Chris-tie’s kamen 23’100 Frankenzusammen. «Es besteht schonlänger eine Partnerschaft zwi-schen IGORA und der Pro Infir-mis», sagte Rita Roos-Nieder-mann, Direktorin der Pro Infir-mis. «Über die neue Spende ausder Versteigerung sind wir sehrerfreut. Wir werden sie in dieIntegration behinderter Men-schen investieren.»
# IGORA sucht inzwischen schonnach einem spannenden Thema fürden nächsten Wettbewerb. Ideennimmt sie gerne entgegen [email protected].
Übersicht 49 Gewinnerinnenund Gewinner auf Seite 7
2 Oktober 2008news
Wall-E erobert Recyclingwelt
Einzigartige Zusammenarbeitunter Recyclingorganisationen
Wall-E, der neueste Animationsfilm aus dem Hause Disney/Pixar, greift das Thema Recycling in
allen seinen Facetten auf. Mit dem Film gehen wir 700 Jahre in die Zukunft und erleben Wall-E,
einen liebenswerten Roboter. Seit 700 Jahren räumt er einsam auf, nachdem die Menschheit die
verschmutzte Erde verlassen und sogar vergessen hat, den letzten Roboter abzuschalten. Tag
für Tag sammelt, zerstückelt und presst Wall-E den Schrott zu Würfeln. Als er eines Tages die
atemberaubende Roboterdame Eve trifft, verliebt er sich über beide Ohren ...
Unter dem Slogan «Hilf Wall-E, die Welt aufzuräumen» wirdder Film durch eine Kommuni-kationskampagne begleitet,die durch die IG saubereUmwelt IGSU sowie sämtlicheSwiss-Recycling-Mitglieder
unterstützt wird. Zusammenmit dem Film ermuntern dieAktivitäten unsere Jüngsten mitder ganzen Familie sowieSchulklassen zu einem verant-wortungsvollen Umgang mitder Umwelt.
Alle Bestellungen kostenlosDen 24-seitigen Recyclingguide «Hilf Wall-E, die Welt aufzuräumen» können Sie ab sofortkostenlos bestellen. Er eignet sich für künftige grosse und kleine Recyclingweltmeisterab 8 Jahren.Jetzt kostenlos bestellen und sogar gewinnen.Die ersten 20 Einsendungen erhalten entweder 10x4 Kinotickets für Familien oder10 Geschenksets von Wall-E mit T-Shirt, Sticker und Schreibset.
Vorname Name
evtl. Organisation/Schule
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Coupon einsenden/faxen oder per E-Mail senden: The Walt Disney Studios (Schweiz), Marianne Hauser, M20 Areal, Wasterkinger-weg, 8193 Eglisau, Fax 044 862 27 93, [email protected].
Der Guide kann auch unterwww.helpwalle.ch heruntergeladen werden. Auf der Website finden Sie neben einemlehrreichen Recyclingspiel weiteres Infomaterial von der Stiftung PUSCH (praktischer Umweltschutz Schweiz).
Wall-E läuft seit de
m
25. September a
uf
über 80Kino-
leinwänden in de
r
Deutschschweiz
und
ab 17. Oktober i
n der
italienischen Schw
eiz.
des Umweltunterrichts ermög-licht, versehen.
Welche Schwerpunkte setzt die Kam-pagne?Nora Brechbühl: Sicher liefertder Recyclingguide mit der span-nenden Zeitreise durch die Weltvon Alu, Batterien, elektrischenund elektronischen Geräten,Glas, Papier und Karton, PET,Stahlblech und Textilien die aus-führlichsten Informationen überdie Recyclinglandschaft. Die Ge-schichte von Wall-E und seinerliebevollen Eve umrahmt dasedukative Recyclingwissen. Dieweiteren Aktivitäten wurden aufder Basis dieses Kommunika-tionsmittels aufgebaut.
Wo und wie lange läuft Wall-E?Nora Brechbühl: Wall-E läuftseit dem 25. September aufüber 80 Kinoleinwänden in derDeutschschweiz. Wir gehendavon aus, dass der Film bisEnde Jahr im Kino gespielt wer-
Kurz nachgefragt bei Nora Brechbühl, Presse-verantwortliche, Walt Disney Studios Schweiz.
In kurzer Zeit haben Sie unsereRecyclingorganisationen für eineZusammenarbeit gewonnen. Das istdoch eher einzigartig?Nora Brechbühl: Ja, das stimmt.Doch die Idee, mit einem pas-senden Kinofilm wie Wall-E eineher trockenes Thema wieRecycling zu emotionalisieren,begeisterte die Verantwortlichenvon IG saubere Umwelt aufAnhieb. Dank der Motivationder IGORA gelang es relativschnell, auch bei den weiterengrossen RecyclingorganisationenInteresse zu wecken.
Wie sieht die Kampagne konkret aus?Nora Brechbühl: Die Resul-tate der Zusammenarbeit sindeine gemeinsame Plakatkam-pagne, ein Recyclingguide, eineKampagne mit den Gratis-Zeitungen sowie die Websitewww.helpwalle.ch. Diese istsogar mit einer E-Learning-Sequenz für Schulen, die denLehrern eine kreative Gestaltung
den wird. Dafür spricht auch derErfolg von Wall-E in der franzö-sischen Schweiz. Seit Ende Junihaben bereits über 110’000Besucher die herzerwärmendeGeschichte von Wall-E auf derGrossleinwand verfolgt.
Sind weitere gemeinsame Aktivitätenmit der IG saubere Umwelt IGSUgeplant?Nora Brechbühl: Die Idee ist,dass die Zusammenarbeit mitWalt Disney Home Entertain-ment – zuständig für den Releaseder DVDs – weitergeführt wird.
3Oktober 2008 news
Alter Wein in trendiger DoseZugegeben, ein Weinliebhaber wird wohl kaum Wein aus der Dose
trinken. Aber unterwegs, an einer lockeren Party oder einem Fest ist
die Aludose ideale Verpackung für das edle Traubengetränk.
Ein Schluck prickelnder Pro-secco aus der Dose, das hat sichin den letzten Jahren bewährt.Ideal zu kühlen, handlich undleicht zum Mitnehmen, perfektzum Recyceln. Kurz: die Aludosefür alkoholische Getränke liegtvoll im Trend.Mehr und mehr finden sich
jetzt auch weitere Sektarten undsogar qualitativ hoch stehendeWeine in den Dosenregalen.Denn Bier ist nicht jedermannsGeschmack. Bei einem gemütli-
chen Picknick am See, am knis-ternden Lagerfeuer im Wald,aber auch an einer lockerenParty ist ein Schluck Wein einewillkommene Alternative zumGerstensaft. Die Aludose hatausserdem entscheidende Vor-teile gegenüber der herkömmli-chen 75-cl-Weinflasche ausGlas: Sie ist superleicht zumÜberallhin-Mitnehmen und mitihrem edel schimmernden Glanzsehr attraktiv, absolut unzer-brechlich und 100-prozentig
Eine neue Dosengeneration
Ein Deckel für alle FälleDie Aludose ist jetzt wieder-verschliessbar. Ein neuartigerDeckel bietet damit mehrConvenience. Rund achtzigJahre nach ihrer Erfindungein Riesenschritt in RichtungZukunft.
Die Getränkedose wurde Anfangder 30er-Jahre in den USA voneiner Brauerei erfunden. Um andas Bier zu kommen, musste manLöcher in den Dosendeckel ste-chen. Und weil die Form der Dosestark einer Flasche ähnelte, wurdesie auch Flaschendose genannt.Zwanzig Jahre später hielt die
Dose dann auch in Europa Ein-zug. 1958 wurde sie erstmalsaus Alu hergestellt. Einen einfa-cher zu öffnenden Verschlussbekam sie kurz darauf. Seitherhat sich nicht mehr allzu vielgeändert.
Erst 1997 kam dann der fastbeliebig formbare Alugetränke-behälter auf den Markt. FindigeDesigner nutzten dies undmachten aus der Dose wiederFlaschen. Jedenfalls für spezielleEvents, wie zum Beispiel dieeigens für die EURO 08 kreierteCoca-Cola-Flasche beweist.
Praktisch biszum letzten SchluckWer kennt das nicht: Da sitztman im Zug, trinkt etwas ausder Aludose … und dann mussman umsteigen oder ins Büro.Aber wohin bloss mit dem RestMineralwasser? Das lästigeJonglieren mit halb vollenGetränkebehältern gehört baldder Vergangenheit an: DieAludose der nahen Zukunftwird nämlich einfach wiederverschlossen!
Brandneu mit mehr Convenience: die wiederverschliessbareAludose.
recycelbar. Der Inhalt der Dose,2 oder 2,5 Deziliter, entsprichtzudem einem bis zwei GläsernWein. Ein weiterer nützlicherNebeneffekt: Das lästige Kor-kenziehen ist Vergangenheit!
Neue Weinverpackung aufSiegeszugJung gebliebene Geniesserinnenund Geniesser freuen sich jeden-falls über die neue Weinverpa-ckung. Denn nach der Marktein-führung in Deutschland und
Österreich gibts Weiss-, Rosé-und Rotweine aus der Aludosenun auch in Spanien, Holland,England und bei uns in derSchweiz.Die Londoner Firma Rexam
mit ihren Produktionsstand-orten in zwanzig Ländern istweltweit die führende Herstelle-rin von Alugetränkedosen fürWein. Sie ist besonders stolzdarauf, an dieser Erfolgsge-schichte von Anfang an beteiligtgewesen zu sein.
Ein brandneues Deckelsys-tem aus Kunststoff und Alumi-nium der Firma Ball PackagingEurope machts möglich. Als ers-tes Getränk im neuen Alubehäl-ter kam ein Energydrink inFrankreich auf den Markt. DieDose der neuen Generation siehteigentlich aus wie eine normaleAludose, wäre da nicht dieserpraktische Deckel!Damit wird die Dose 100-
prozentig dicht verschliessbar.Die Entwickler haben dabeiauch ans ganz alltägliche Miss-geschick gedacht: Der Ver-schluss ist nämlich so festge-macht, dass er nicht verlorengehen kann. Damit lässt sichauch der letzte Schluck des Lieb-lingsgetränks problemlos über-allhin mitnehmen.
Besser gehts nicht, oder?
4 news
Alu vor, noch ein Tor!
Europameisterin Sachen Umwelt
Ein grossartiges Fussballfest war sie, die
UEFA EURO 2008TM. Und grossartig war auch
die Leistung der Schweizer, jedenfalls beim
Sammeln von Aludosen und -flaschen.
Oktober 2008
Neu bei IGORA: dreimal Natur pur
Nicht nur unsere Nati, auchIGORA hat sich an der UEFAEURO 2008TM mächtig ins Zeuggelegt. Total 1400 zusätzlicheSammelbehälter wurden schweiz-weit aufgestellt. Besonders dieFanzonen, Fanmeilen undPublic-Viewing-Zonen standendabei im Zentrum. Mit grossemErfolg: Die stolze Sammelmengewährend der UEFA EURO2008TM betrug 7000 Kilo Aludo-sen.In der Host City Zürich
kamen zum Beispiel rund 2750Kilo aus 200 Sammelbehälternzusammen, in Genf eine halbeTonne mit 70 Behältern. Und dieHost City Basel brachte es bei110 aufgestellten Sammelbehäl-tern auf gut 2000 Kilo. Das Fuss-ballfest wurde aber auch über-all sonst im Land gefeiert: Zahl-reiche kleine und grosse Veran-
staltungen sowie die UBSARENA-Standorte wurden vonder IGORA kostenlos mit Sam-melbehältern und Sammelsä-cken versorgt. Damit war auchder allerletzten leeren Bierdoseein würdiger Abgang ins Recyc-ling gesichert.
UEFA EURO 2008TM:punkten für die UmweltZusammen mit der Interessenge-meinschaft saubere UmweltIGSU und weiteren Partnern hatIGORA pünktlich zur UEFAEURO 2008TM auch einen Anti-Littering-Spot produziert, der inden Städten und in den HostCities gezeigt wurde. Zudemwaren Littering-Botschafter derIGSU in Zürich unterwegs. Siezeigten den begeisterten Fuss-ballfans, wie man Abfälle richtigentsorgt.
Obwohl wir Schweizer an derUEFA EURO 2008TM nichtgerade mit Toren brillierten,konnten wir dafür in SachenUmwelt punkten. Einmal mehrsind wir unserem Image von dersauberen Schweiz gerecht
Sie sind innovativ, umwelt-freundlich und genussorien-tiert. Die drei neuen Gastmit-glieder der IGORA präsentie-ren Trendiges in der Aludose.
intelligentfood AG in BaarModernste Erkenntnisse aus derWissenschaft, gepaart mit erfri-schenden Ideen – das ist das Zielder intelligentfood AGmit Sitz inBaar ZG. Roland von Moos,Gründer und Mehrheitseigen-tümer der Firma: «Wir wollteneinen wirklich innovativen Ener-gydrink kreieren, der Lust aufeinen gesunden Energiekickmacht.» Dasfruchtig-fri-sche ixso® inder blumig-bunten Alu-dose kommtdenn auchganz ohneChemie aus.Das intelli-gente Ener-giegetränkwird mithochwerti-gem Malz-,Frucht- undTraubenzu-
cker gesüsst, ist aber insgesamtdoch deutlich weniger süss alsandere gleichartige Produkte.ixso® enthält zu 60% reinenGerstenmalzextrakt, der nacheinem völlig neuen Verfahren derintelligentfood AG fermentiertwird. Vitaminreicher Quitten-saft, Trauben, Äpfel und Him-beeren verleihen dem Drink seintolles, völlig neuartiges Aroma.Die Inhaltsstoffe stammen woimmer möglich aus dem euro-päischen Raum. Damit ist ixso®
nicht nur besonders nachhaltig,sondern auch lebensnah, echtund einfach der pure, gesunde,umweltfreundliche Genuss. Dabekommt man doch gleichDurst!
# Ab sofort zu kaufen bei:# LeShop (www.leshop.ch)# ausgewählten Restaurants wiezum Beispiel KKL Luzern, Primi-tivo Zürich oder Aqua Basel# unabhängigen Tankstellenvon BP, Shell, AVIA usw.
Rimuss- und WeinkellereiRahm in HallauDie Kellerei in Hallau setzt inSachen Alu auf ihren «xprützteWiisse». Der prickelnde Hochge-nuss aus der goldfarbenen Alu-dose oder Formflasche siehtnicht nur wahnsinnig schick aus.Längst ist Wein aus der Doseabsolut ange-sagt. Und daserst recht, wennein einheimi-scher Rebensaftzusammen mitfrischemAppenzellerMineralwasserin die Dosekommt. Übri-gens genau rich-tig für ein biss-chen Glamourim Alltag!
Holderhof Produkte AG inNiederwilAuf dem Holderhof in NiederwilSG dreht sich alles um den tren-digen Holunder. Saft und Kraftgibt der neue Alpenyod’l vomHolderhof, der erste Premium-Bio-Energydrink der Schweiz.
Fussballfans sind Alusammler: 7000 Kilo Aludosen gingen in die Sammelbehäl-ter in den Host Cities und in den UBS-ARENA-Standorten.
Das Wissender Alpen-kräuterfrauengibt ihm sei-nen einzig-artigen Ge-schmack:Holunderblü-ten, Zitronen-melisse undverschiedeneMinzen. SeineKraft erhältder Alpen-yod’l durchGuarana, denkoffeinhalti-gen Energie-spender aus dem Dschungel.Alle Zutaten stammen aus kon-trolliert biologischem Anbau.Mit einer Dose Alpenyod’l lässtsichs also ganz naturnah feiernund jodeln – bis zum nächstenMorgen!
# Neben den drei neuen Gastmit-gliedern ist an der IGORA-General-versammlung im Mai 2008 Coop alsneues stimmberechtigtes Mitglied indie Genossenschaft aufgenommenworden.
geworden: Die UEFA EURO2008TM war damit nicht nur eintolles Fussballfest, sondern auchein umweltfreundlicher Event.
# Falls Sie eine Veranstaltung orga-nisieren und unser Know-how im
Sammeln von Aludosen brauchen,kontaktieren Sie uns.Telefon 044 387 50 10oder unter [email protected].
Mehr Infos unter: www.igora.ch /Rubrik Dosenverkäufer
Roland von Moos, Gründer und Inhaber von intelligentfoodAG (links), Christian Bennefeld, Geschäftsführer intelligent-food.
IRISWEISS RAT
Iris Niederberger,Leiterin Administration.
Frage: Verschiedene Medienhaben im letzten Sommerempfohlen, metallhaltige Teile– wie zum Beispiel Aluverpa-ckungen – via Kehrichtsacküber die Kehrichtverbren-nungsanlage zu entsorgen.Die Idee kommt von derHochschule für Technik inRapperswil, die eine neueTechnik zur Rückgewinnungvon Metallen aus Kehricht-schlacke entwickelt hat.
Iris Niederberger:Unser Rat, wie auch derjenigevom Bundesamt für UmweltBAFU, lautet: «Das eine tunund das andere nicht lassen.»Die neue Technik aus Rappers-wil ist nicht ein gegensätzliches,sondern ein unsere Separat-sammlungen ergänzendes Ent-sorgungskonzept.
Nach wie vor lohnt es sich, Alu-verpackungen und Weissblech-dosen separat zu sammeln undwiederzuverwerten. Das vor derVerbrennung gesammelte undgetrennte Material wird mit vielgeringerem Aufwand recyceltund zu neuem Rohstoff verar-beitet. Zudem entsteht bei derVerbrennung von Metallverpa-ckungen in der Kehrichtver-brennungsanlage ein hoherQualitätsverlust sodass sich dasso gewonnene Metall nur nochfür Billiglegierungen eignet.
Und bei einer Verbrennungmüssten die Städte undGemeinden auf den Ertrag ausdem Verkauf der gesammeltenMetalle vollumfänglich verzich-ten. Sie sehen, es ist aus ökono-mischen wie auch ökologischenGründen nach wie vor absolutsinnvoll, Aluverpackungen zusammeln und in die Containerbei Gemeinden und Städten zubringen.
Falls Sie mehr darüber erfahrenmöchten, lesen Sie doch bitte dasInterview mit Hans-Peter Fahrni,Chef der Abteilung Abfall und Roh-stoffe des Bundesamtes für UmweltBAFU unter http://www.bafu.admin.ch /dokumentation / fokus /06063/06523/index.html.
5Oktober 2008 news
Rappen gegen Littering
Auf Tour mitRapper Griot
Nach St. Gallen und Zürich tourten die Botschafter gegen das Litte-
ring im September durch die Stadt Basel und informierten Abfall-
sünder am Rhein über korrektes Verhalten. Sie mischten sich meist
bis spät am Abend unter die Leute, die an brisanten Stellen wie dem
Barfüsserplatz oder dem Rheinbord ihre Abfälle liegen gelassen hat-
ten. Unterstützung gab Rapper Griot mit seinem neuen Littering-Rap.
Starke Worte für dieUmweltMit «Was isch los? ZeigRespäkt!» hat der Rapper Grioteinen Song gegen das Litteringgeschrieben. Er soll Unterwegsge-niesser davon abhalten, ihrenAbfall einfach liegen zu lassen. InBasel war er zeitweise mit UrsFreuler und Cédric Québatte,dem IGSU-Botschafter-Duo,unterwegs. Und das hatgeklappt. «Auch die Skeptiker fin-den den Song gut, nachdem sieihn gehört haben. Es ist ja ganzeinfach ein guter Song für einegute Sache, und das kommt an»,meint Griot.
Auch für Urs Freuler und seinenKollegen Cédric Québattestimmte die Ergänzung mit demRapper. Alle drei sprechen dieSprache der Jungen und erfüllen
ihre Aufklärungstournee mit Ver-antwortung: «Wir wollen nichtmit dem erhobenen Zeigefingerdaherkommen. Wir klären dieAbfallsünder auf freundliche undwitzige Art auf.»
# Der Littering-Song von RapperGriot steht zum Download unterwww.igsu.ch bereit.
2009 gesucht:Neue Littering-Raps2009 sollen sich nochmehr Rapper gegendas Littering engagie-ren. Deshalb lanciertRapper Griot zusam-men mit der IG sau-bere Umwelt IGSUden «Littering-Rap-Contest 2009».
Der Contest startetab Frühjahr 2009und wird auch unterwww.igsu.ch ausge-schrieben.
Mit Griot steht bereitsdas erste Jury-Mitgliedfür die Castings fest.
Fleissige Sammler undkreative Texter belohnt
Im diesjährigen BundeslagerContura08 schworen sich diePfadis aufs Recycling ein. DerWettbewerb wurde von SwissRecycling und vom VerbandStahl-, Metall- und Papier-Recycling Schweiz unterstützt.
Gefragt war das Sammeln vonWertstoffen oder ein Gedichtzum Thema Recycling.Tolle Gutscheine für Lager-
material gabs dabei zu gewin-nen. Und dafür legten sich diePfadis natürlich richtig ins Zeug:
Herausgeberin: IGORA-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling,Bellerivestrasse 28, Postfach,8034 Zürich
Verantwortlich für die Redaktion:Bernadette Muff, flowRelations,6301 ZugMitarbeiter dieser Nummer:Daniel Frischknecht, Petra Meyer,Bernadette Muff, Iris Niederberger,Chris Ruegg, Barbara Stammbach,Markus Tavernier, Rolf Varis, Mirco ZanréFotos: Keystone, Photopress, MarcelZürcher, diverseLektorat: Ilse-Helen Rimoldi,5040 SchöftlandÜbersetzungen:Liliane Berchtold, 6006 Luzern(Übersetzung, Korrektur Französisch),Claudia Thérisod, 5070 Frick(Übersetzung, Korrektur Italienisch)Grafik und Layout:GrafikDesign Christine Lang,8535 HerdernDruck: SpeckPrint AG, 6342 Baar
IMPRESSUM
Recycling – ein allgegenwärtiges Thema bei den Pfadis.
Rapper Griot zusammen mit dem IGSU-Botschafter-Duo UrsFreuler und Cédric Québatte (von links nach rechts).
Rund 1700 PET-Flaschen, Blech-dosen und Alutuben nahmenan einer Verlosung teil – und inallen acht Unterlagern winkteschliesslich das Losglück.Ausserdem bewertete eine
Jury zehn Gedichte und belohntedrei Pfadiabteilungen mit Gut-scheinen im Wert von bis zu1500 Franken.
Ganz Pfadi-like töntees zum Beispiel bei derAbteilung Aquila &Silvester aus Laupen:«Recycling macht öppisfür d’Natur, drum schwö-red mir jetzt en Schwur:Mir schützed d’Natur ufdere Welt, aber schlafedau mängisch im Zelt!»
Mit dem Preisgeld können diePfadis ihr Zelt jetzt vergrössern –denn das nächste Lager kommtbestimmt!
Klein, aber oho!Von seiner Mutter hatte derachteinhalbjährige Oliver erfah-ren, dass leere Aludosen wertvollsind und sogar Sackgeld brin-gen. Jetzt sammelt der kleineLausbub begeistert überall Alu-dosen – auf dem Schulweg, imDorf oder an Bahnhöfen in sei-ner Umgebung. Der gewitzteOliver hat sich in Signau eingeheimes Depot angelegt, fallser schnell mal eine Dose zwi-schenlagern muss. Längst hatOliver auch seine jüngereSchwester Alisha mit dem Sam-melfieber angesteckt. ZentralerUmschlagplatz für ihre Alufundeist der Keller der Familie Schüp-
6 Oktober 2008news
3 Schweizer Meister + 1 Supersammler = 10. Prix-Alurecycling
10. Prix-Alurecycling mitMeisterleistungen
Die Familie Schüpbach im Emmental, das Atelier de décors du
Théâtre de Vidy in Lausanne und die Klosterschule Disentis: Das
sind die drei neuen Schweizer Meister im Alusammeln. Die Basel-
bieter Firma RASCH-Recycling holte sich beim 10. Prix-Jubiläum
zudem den Supersammler-Pokal.
bach: Hier zerdrücken die bei-den die ergatterten Dosen –wegen des Krachs mit Stöpselnin den Ohren. Im ersten Halb-jahr 2008 waren es schon 40Kilo. Die 1.30 Franken pro Kilogeben zwar weder die erträumteHarley für Oliver noch das Pferdfür Alisha. Aber mit dem gewon-nenen Preisgeld von 1000 Fran-ken sind die Schüpbach-Kinderihren grossen Wünschen immer-hin ein Stückchen näher gerückt.
Perfekt inszeniertIn der Werkstatt des Atelier dedécors du Théâtre de Vidy inLausanne gibts ausser den riesi-gen Kulissen jetzt auch frischge-backene Schweizer Meister: denAtelierchef Thomas Beimowskiund sein Team. Gesammelt undentsorgt wird hier einfach alles –vom übriggebliebenen Alumini-umprofil bis zur Getränkedoseund Nespresso Kapsel. Nebst Alutrennen die Kulissenbauer auchEisen, Holz, Sagex und natürlichGlas, Batterien, Papier und PET.Der von Kindesbeinen anumweltbewusste Thomas Bei-mowski ist seit über 20 Jahrenmit Leib und Seele hinter und aufden Bühnen der Welt zu Hause.Eins seiner Lieblingsstücke istübrigens der Klassiker von VictorHugo «Mille francs de récom-pense» – Tausend FrankenBelohnung. Und die gibt es nuntatsächlich: im Prix-Alurecycling2008.
Sammeln mit GottesSegenHinter den Mauern der 1300-jährigen Benediktiner-Abtei inDisentis wird gesammelt, wasdas Zeug hält. Der hauswirt-schaftliche Betriebsleiter KurtUlmann hat das gesamte Bene-diktiner-Kloster samt Schulekonsequent auf Recycling umge-stellt. Gegen 150 Kilo Haushalt-aluminium und Aludosen kom-men so pro Jahr zusammen. Vorallem die Schulküche ist einwichtiger Sammelort. Bei täglich350 zubereiteten Mahlzeitenkein Wunder! Auch die etwa30 Benediktinermönche sind be-geistert vom perfekt funktionie-renden Recyclingsystem in ihremGotteshaus: Sie sammeln jähr-lich um die 40’000 Alubechervon Votivkerzen. Die zündenHilfe- und Ratsuchende in derKlosterkirche an und bittendamit um Gottes Licht undSegen.
Super-Sieg für RASCH-RecyclingBereits 2005 hatte das Duo RalfSchächtele und Rahel Rickenba-cher beim Prix-Alurecycling abge-räumt. Nun wurden die beidenanlässlich der 10. Austragung zu«Supersammlern» gekürt und miteinem Pokal geehrt. Inzwischenkommen bei RASCH-Recyclingpro Jahr nämlich eindrücklichefünf Tonnen Alu zusammen.Nach einem perfekt ausgeklügel-ten Plan holt das eingespielteTeam alle zwei Wochen Alu-abfälle ab. Kunden sind nebenprivaten Sammlern vor allemBars, Take-aways und Events;grösster Kunde ist seit jeher und
immer noch der Billard undMusic-Club Joker in Sissach. Derfindige Jungunternehmer Schäch-tele tüftelt seit einiger Zeit aneinem transportablen Presssys-tem. Dadurch könnte das Volu-men der Dosen direkt vor Ort ver-ringert werden – damit nochmehr Alu auf einmal ins Autopasst. Getüftelt und geplant wirdim Hause Schächtele/Ricken-bacher übrigens auch privat: Diebeiden heiraten im nächstenFrühling. Da kommen die 1000Franken ja genau richtig!
# Gewinnen Sie den Prix-Alurecyc-ling 2009! Die Ausschreibungerfolgt im März 2009. Nichts wielos und Alu sammeln!
Die Supersammler der letzten 10 Jahre: RASCH-Recycling vonRalf Schächtele und Rahel Rickenbacher in Thürnen BL.
Atelier de décors du Théâtre de Vidy, Lausanne: Thuy Lor Van,Sarah Turin und Thomas Beimowski (von links nach rechts).
Dem Kloster Disentis macht das AlusammelnSpass. Im Bild links: Bruder Martin;rechts: Kurt Ulmann, hauswirtschaftlicherBetriebsleiter; Mitte: Schüler der Kloster-schule.
Oliver und Alisha Schüpbach aus Signausammeln und trennen alles, besonders aberleere Alugetränkedosen. Hier zusammen mitMutter Rosmarie.
7Oktober 2008 news
Vorbei die Zeiten, als die Einwohner von Stäfa und Küsnacht ihre
Wertstoffe weit zum Entsorgen fahren mussten. Seit drei Jahren
gibts dort nämlich den Recyclingbus der Gebrüder Schneider AG.
Mit dem Recyclingbus on tour
Eine Sammelstellemacht mobil
Ein Team füralle Fälle – dieMitarbeiterin-nen und Mit-arbeiter derGebrüderSchneider AG.Unten rechts:Geschäfts-führer RenéSchneider.
Die Gebrüder Schneider AG imzürcherischen Meilen haben ausder Not eine Tugend gemacht.Weil geeignete Plätze für dieeigentlich so dringend benötig-ten Sammelstellen rar waren,hat die Firma für Recycling, Erd-bau und Transport vor drei Jah-ren kurzerhand einen Recycling-bus in Betrieb genommen. DasPrinzip ist so simpel wie genial:Einmal pro Woche tourt derattraktive, bunt gestalteteGelenkbus durch die GemeindenStäfa und Küsnacht.
Auf den Bus warten –einmal andersAn speziellen Haltestellen war-ten da schon eifrige Wertstoff-sammler auf «ihren» Bus. BeimFahrer können sie die zu Hausegetrennten Abfälle aller Art ein-fach abgeben. Von Aludosenüber Kartonschachteln, vonPapier über Batterien, PET, Glas,Korkzapfen, Leuchtstoffröhren,Kunststoffe bis hin zum Altöl –im Bus hats Platz für wirklichalles, sogar für Sperrgut! Inzwi-
schen haben sich die Halteortedes Recyclingbusses zu wahrenQuartiertreffpunkten gemau-sert. Man plaudert gemütlichoder erzählt vom Fest am letztenWochenende, während man diedort leer getrunkenen Aludosenoder Weinflaschen in die fachge-rechte Entsorgung gibt. Undhilfreiche Tipps zum richtigen
Sammeln werden natürlich auchausgetauscht.
Näher bei den MenschenseinDie Gebrüder Schneider AG istspezialisiert auf das Entsorgenvon Abfällen für Private und Fir-men. Mit dem Recyclingbus hatdas Familienunternehmen einen
echten Knüller gelandet. «Kun-dennähe ist uns besonderswichtig», sagt der Geschäfts-führer René Schneider zur Phi-losophie der Firma. «Und wiekann man dieses Ziel besser ver-wirklichen, als Wertstoffe quasidirekt vor der Haustür abzuho-len? Der Recyclingbus ist füruns deshalb die ideale Platt-
form, näher zu den Menschenzu kommen.»# Die Stäfener und Küsnachter dan-ken es den Gebrüdern SchneiderAG. Sie pilgern weiterhin jedeWoche zur Recyclingbus-Haltestelle.Und wenn mal wirklich gar nichts zuentsorgen ist? Dann gibts dortzumindest die ideale Gelegenheit füreinen fröhlichen Schwatz.
Recyclingbus: Einst fuhr er Passagiere durch die Gegend.Heute haben die Sitze Containern Platz gemacht.
Fortsetzung von Seite 1:
49 Gewinnerinnen und Gewinner 11. Alu-Kreativ-Wettbewerb 2008Kategorie Erwachsene
GoldChästeilet Severin Büeler, SteinachSwiss-Potpourri Elsi Bouzaroura, BernFIGUGEGEL René Maeder, ZürichDie Swatch Peter Leiggener, VispDe Globi uf em Chuchichäschtli Susan Agustoni, MöhlinSchwing und Älplerfest Nelly Frehner, BirchwilAlpabgang Nonette Wälchli, Zürich
SilberMiss-IGORA-Suisse Krönchen Tauben Kurt Meister, KirchbergWo Berge sich erheben (Matterhorn) Peter Leiggener, VispChäs-Uhr Anton Trendle, UerikonSpanisch Brötli Bahn Alois Nauer, FahrweidMmmm ... Schwizermilch Jakob Hanselmann, GrabsALU-linghi Daniel Dietler, BreitensteinFondue Lucca Durrer, Hergiswil
BronzeMuuh Uhr Francisco Fernàndez, DübendorfRuf der Schweiz Walter Knoth, SchwerzenbachHeiweh Franziska Ryffel, WinterthurCervelat – zum letzten Walter Knoth, Schwerzenbach4 régions, 4 langues, un seul cœur Daniel Besancet, Saint-BlaiseTraditions-Aufschwung Susanne Langensand, DallenwilL’heure Suisse! Schwiizer Ziit Chantal Müller-Cossy, Baar
Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre
EinzelkünstlerDer Rütlischwur Roman Läderach, EmbrachEURO 08 Schweiz Dave Frehner, EmbrachFahnenschwingender Schweizer Sebastian Diener,
ImmenseeCH-Milchschoggi Torte Laura Matthäus, WidenToblerone Jacqueline Frei, NeuenkirchJass-Karten Andrea Frei, RuswilAlphorn Kristina Trachsler, Neuenkirch
GruppenFondue Tag im Bundeshaus
Simon Neuenschwander, Littau, Schule MattÄ Guätä Marianne Schmutz, Hünibach
Oberstufenschule Hünibach, Klasse 7cDie neuste Schweizer Swatch-Uhr
Katja Gothuey, JaunOS Jaun
Der AlphornbläserYves Isler und Gregor Läderach, Embrach
Gotthardlandschaft Roland Trachsel, BeringenOrientierungsschule, Schulhaus Zimmerberg
Bergwelt Hans Kindler, BernSchule Bethlehemsacker
EURO 08 Hans Kindler, BernSchule Bethlehemsacker
Kategorie Kinder bis 10 Jahre
EinzelkünstlerKreuz Urs Alexander Lacher,
Wilen bei WollerauTells-Apfel-Schuss
Romina Schaller, RudolfstettenMegacool Schwizerservela! David Schlegel, GrabsAluschweiz Jennifer Pretali, Menzingen
GruppenDas Schweizer Skirennen
Seraina und Kim Kurer, StallikonSäntispark Christine Santschi, Dicken
Primarschule DickenRaddampfer Timothy Traub, KüsnachtFondue Gina Bugglin, KüsnachtSchweizer Honig Anja Grimm
Schulhaus Goldbach, KüsnachtEURO 08 Sebastien Lambert, Onex
Belle-Cour-Onex-GenevePoya Collège Bellicot, Echichens
SonderpreiseWallisser Geissli Liliane Schaller, RudolfstettenZirkus Knie Evelyne Naef, Hochdorf
Schulhaus WeidSwatch-Uhr Michael Brunner, Neuenkirch
8 Oktober 2008news
Alutöpfe, made in Madagaskar
Alurecycling auf dem«sechsten Kontinent»
Madagaskar – das klingt exo-tisch und geheimnisvoll. Undein wenig abenteuerlich, wiedie Herstellung von Alumini-umtöpfen und Kunstobjektenaus Recyclingmaterial erken-nen lässt.
Ambatolampy, etwa 60 Kilome-ter südlich der Hauptstadt Anta-nanarivo gelegen, ist berühmtfür seine grossen Kochtöpfe ausAluminium. In zahlreichen klei-nen Giessereien werden hier Alu-dosen aus Mauritius und LaRéunion recycelt: unter ziemlichabenteuerlichen Bedingungen,wie Ilse Rimoldi aus Schöftlandbei einer Biketour in den Ferienentdeckt hat.
«Hochöfen»à la MadagaskarDie leeren Aludosen werdenzuerst auf kleinen, rund einenMeter hohen Backsteinöfen aufder Holzkohlenglut geschmol-zen. Aus der Schmelzmasse ent-stehen nach dem Erkalten silbrigschimmernde Aluklumpen, Roh-material für die in ganz Mada-gaskar begehrten Kochtöpfeund kunstvolle Gegenstände ausAluminium.Die unscheinbaren Klumpen
werden wieder eingeschmolzenund das flüssige Alu in selbstgemachte Formen gegossen. AlsGussformen dienen dabei grosseHolzrahmen, die mit feuchtemSand gefüllt sind. Abdrückeeines bereits fertigen Kochtopfesbilden die Model für die Aussen-
und Innenseite des neuen Topfs.Mit Füssen und Händen stamp-fen und pressen die Arbeiter denSand rundum fest.
Achtung, heiss!Wenn alles gut gegangen ist,werden die beiden Gussform-Rahmen für innen und aussenaufeinandergesetzt. Ganz vor-sichtig, denn nur allzu leichtbröckelt der Sand, und dannwar die ganze Arbeit umsonst
Prix-Alurecycling 2008 für Gemeinden/Städte und Abfallverbände
Neue Spitzenreiter gesuchtJetzt anmelden und gewin-nen! Schon 24 Gemeinden,Städte und Abfallverbändeaus der ganzen Schweizhaben den Prix-Alurecyclinggewonnen. Der beliebteWettkampf geht dieses Jahrbereits in die 9. Runde.
IGORA sucht auch diesmal dreiKommunen oder Abfallver-bände, die sich im Sammeln vonAluminium ganz speziell hervor-tun. Hauptkriterien, um als Sie-ger hervorzugehen, sind heraus-ragende Anstrengungen undbesondere Aktivitäten rund umsSammeln von leeren Aluverpa-ckungen: kühne Innovationen,verbesserte Sammelinfrastrukturund -qualität, aber auch derSammelerfolg und eine überzeu-gende Informationstätigkeit.
Ob es auch Ihre Gemeindeschafft, in die illustren Reihender Schweizer Meister im Alu-sammeln aufgenommen zu wer-den? Einsendeschluss ist der 31.Dezember 2008. Die Preisverlei-
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Desidero ordinare la chiavetta USB 2 GB perCHF 25.–, imballaggio e spese postali incl.Name/Nom/Cognome
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PLZ, Ort/NPA, lieu/NPA, luogo
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IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling«USB-Datenstick»Bellerivestrasse 28, Postfach, 8034 Zürich
und man muss von vorne anfan-gen. Jetzt füllen die Giessereiar-beiter das 800 Grad heisse Alu-minium durch ein Rohr im obe-ren Rahmen in die Form – nurwenige Zentimeter neben ihrenblossen Füssen!Die nach dem Erkalten ent-
standenen matten Kochtopf-und Deckel-Rohlinge werdennun noch von Hand nachbear-beitet und fertig ist ein neues,glänzendes Prachtstück!
Gemeinden und Städte mit dem TitelSchweizer Meister im Alusammeln
hung findet im Frühling 2009 inThun statt.# Die Ausschreibung undAnmeldung sind erhältlich unterTelefon 044 387 50 10 oderauf www.igora.ch
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dose ist sehr begehrt. Die Nachfrage auf die
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