Oktober 2016 Blankenese - uni-hamburg.de · Das Tief „Kitty“ beendete mit Donner, Blitz und...

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Informationsblatt Blankeneser Bürger-Verein e.V. 69. Jahrgang, September-Oktober 2016 Blankenese Inhalt: Neues aus Blankenese Editorial Abschied von Rolf Sass Die Elbinseln vor Blankenese Tuckerboot-Treffen in Buxtehude E-Bus-Bergziege Satire: Pokémon Go? Wegewart und Meldemichel BBV-Mitgliederhauptversammlung Protokoll der Mitgliederversammlung Termine in Blankenese Kulturkreis-Termine 2 3 3 4 5 6 6 7 7 8 11 12 Der westliche Schwerpunkt Blankeneses ist der Süllberg mit seiner lockeren Wohnbebauung über dem Knüll. Aber was fehlt auf diesem Bild? Ja, richtig. Der Aussichtsturm mit seiner im Wind flatternden Fahne! Er versteckt sich hinter einem der Bäume, die auf der Höhe stehen und die zum Zeitpunkt dieser Aufnahme noch nicht einmal ihren vollen Laubschmuck erlangt hat- ten. Nun neigt sich der Sommer, zumindest meteorologisch, schon wieder dem Ende zu. Möge der beginnende Herbst uns noch ein paar freundliche und sonnige Momente bescheren! Text: Dieter Both / Foto: Silvia Both

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Informationsblatt

Blankeneser Bürger-Verein e.V.

69. Jahrgang, September-Oktober 2016

Blankenese

Inhalt: Neues aus Blankenese Editorial Abschied von Rolf Sass Die Elbinseln vor Blankenese Tuckerboot-Treffen in Buxtehude E-Bus-Bergziege Satire: Pokémon Go?

Wegewart und Meldemichel BBV-Mitgliederhauptversammlung Protokoll der Mitgliederversammlung Termine in Blankenese Kulturkreis-Termine

2 3 3 4 5 6 6

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11 12

Der westliche Schwerpunkt Blankeneses ist der Süllberg mit seiner lockeren Wohnbebauung über dem Knüll. Aber was fehlt auf diesem Bild? Ja, richtig. Der Aussichtsturm mit seiner im Wind flatternden Fahne! Er versteckt sich hinter einem der Bäume, die auf der Höhe stehen und die zum Zeitpunkt dieser Aufnahme noch nicht einmal ihren vollen Laubschmuck erlangt hat-ten. Nun neigt sich der Sommer, zumindest meteorologisch, schon wieder dem Ende zu. Möge der beginnende Herbst uns noch ein paar freundliche und sonnige Momente bescheren!

Text: Dieter Both / Foto: Silvia Both

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2 Blankenese September-Oktober 2016

Das Dehmelhaus ist denkmalgerecht restauriert. Nach drei Jahren Leerstand und zwei Jahren Bau-zeit erstand das Haus von Ida und Richard Deh-mel in alter Pracht.

Die mit der Vermögensverwaltung nach dem Erbfall Großner beauftragte Hermann Reemtsma Stiftung finanzierte das rund zwei Millionen Euro teure Projekt. Als Bauherrin gibt es seit Ende 2013 die Dehmelhaus-Stiftung. Sie wird als Trägerin für das Dehmelhaus zuständig sein.

Im Erdgeschoss werden die originalen Möbel des Dichter-Ehepaares nach der zur Zeit laufenden Restaurierung wieder für die Öffentlichkeit zu sehen sein. Das Dehmelhaus öffnet am 17. und 18. September 2016 zwischen 12 und 18 Uhr die Tür, um einen ersten Blick in die historischen Räume zu ermöglichen.

Das Obergeschoss und das Dachgeschoss wer-den vermietet. Die Vermietung soll die laufenden Kosten des Hauses erbringen. Auch kulturelle Veranstaltungen sind geplant.

Im Untergeschoss wird eine Ausstellung über Dehmel und seine Zeit eingerichtet.

Heiner Fosseck

Ida und Richard Dehmel

Neues aus Blankenese

Foto: Bernd Kröger

Ein Lesegarten für die Bücherhalle Elbvororte

Im Herbst 2016 wird die Bücherhalle Elbvororte vergrößert. Durch den Einbau einer automatisierten Rückgabe wird es künftig möglich sein, auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten Medien rund um die Uhr zurückzugeben.

Ebenso wird es einen neuen und modernen Besprechungs- und Veranstaltungsraum geben, der auch angemietet werden kann.

Bücher, Zeitschriften, Hörbücher und Filme für Kinder und Erwachsene bleiben das Herzstück der Bücherhalle und werden durch eine neue Präsenta-tion in den Mittelpunkt gerückt.

Auch die Außenanlagen rund um die Bücher-halle, die unmittelbar am Goßlers Park liegen, sol-len neu gestaltet werden. Angedacht ist ein kleiner Lesegarten, der zum Verweilen einlädt.

Es fehlt eine passende Möblierung und Be-

pflanzung, um sich dort zum Lesen oder auf einen Kaffee gemütlich hinzusetzen.

Wir würden uns über eine Unterstützung bei der Umsetzung dieses Vorhabens sehr freuen.

Corinna Benthack

Leitung Bücherhalle Elbvororte

Foto: Bücherhallen Hamburg

Spendenaufruf für die Blankeneser Bücherhalle Die Bücherhalle Elbvororte hat die Chance der Erweiterung und gewinnt damit an Attraktivität. Seit es im Wesentlichen dem Blankeneser Bürgerverein gelungen ist, die einstmals im „Musenstall“ untergebrachte, dann jahrelang geschlossene Zweig-stelle der Hamburger Bücherhalle nach Blankenese zurückzuholen, erfreut sie sich wachsender Beliebtheit, erkennbar an den zunehmenden Nutzer- und Besucherzah-len. Die von der Leiterin, Frau Corinna Benthack, gewünschte Hilfe für die Gestaltung eines zum Goßlerpark gelegenen Balkons und des Innenhofes wird vom Bürgerverein aktiv unterstützt. Wir bitten auch unsere Mitglieder um Spenden, mit denen z.B. wet-terfeste Bänke, Tische und Stühle angeschafft werden könnten. Der Blankeneser Bür-ger-Verein e.V. bittet Sie um eine Spende mit dem Kennzeichen: „Bücherhalle“ auf sein Konto bei der Hamburger Sparkasse (BIC: HASPDEHHXXX)

IBAN: DE04 2005 0550 1265 1558 28 Sie erhalten dann vom Bürgerverein eine Spendenbescheinigung. Sehr herzlich, Ihr Prof. Dr. Jürgen Weber 1.Vorsitzender des BBV e.V.

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Editorial Was gibt es Neues?

Blankenese September-Oktober 2016 3

Ein kühler Sommer ist vorbei. Was gibt es Neues in Blankenese?

Das Tief „Kitty“ beendete mit Donner, Blitz und Starkregen die Sommerferien 2016. Die letzten Tage waren zumeist nun doch hochsommerlich gewesen. Ansonsten waren die Ferien feucht und kühl.

Rolf Sass ist im hohem Alter verstorben und Herr Joachim Eggeling hat einen würdigen Nach-ruf geschrieben.

Das Dehmelhaus öffnet nach der umfangreichen Renovierung im September erstmalig seine Türen für die Interessierten. Die Bücherhalle in Blankenese wird vergrößert, aber es fehlt noch die passende Möblierung und die Bepflanzung für die Verschöne-rung der Außenanlagen. Der Blankeneser Bürgerver-ein bittet um Spenden, um das Vorhaben der Bü-cherhalle finanziell zu unterstützen.

Das Protokoll der letzten Jahreshauptversamm-lung ist in diesem Heft zu finden.

Auf Termine und Veranstaltungen wird wie immer auf den letzten Seiten hingewiesen.

Wir wünschen einen schönen Altwei-bersommer.

...Bleiben Sie uns gewogen…

Ihre „Blankenese“-Redaktion

Foto: BBV-Archiv

Foto: Benjamin Harders

Abschied von Rolf Sass Am Ende eines er füllten Lebens verstarb am 29. Juli 2016, im Alter von 95 Jahren, unser langjähriges Bürgervereinsmitglied Rolf Sass. Er wurde am 28. März 1921 in Blan-kenese geboren. Blan-kenese und Hamburg mit der Elbe waren seine stän-dige Heimat. Sein Vater, Johannes Saß (1889-1971), war der noch heute als bekanntest geltende und maßgebende

Sprachwissenschaftler der niederdeutschen Spra-che. Die plattdeutsche Sprache ist - im Gegensatz zur hochdeutschen Sprache - offiziell nicht nor-miert. Der SASS ist für das Niederdeutsche das, was der DUDEN für das Hochdeutsche ist, das einschlägige orthographische Wörterbuch.

Wir wissen wenig über seine sicher interes-sante Kindheit, Erziehungs- und Schulzeit. Letz-tere hielt er für ‚nicht so angenehm‘ und hat sie in „nicht allzu toller Erinnerung“. Es sind die 1920er Jahre mit den Hochs und Tiefs in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Blankenese bleibt davon nicht ausgenommen. Die alten Landge-meinden Blankenese und Dockenhuden hatten sich 1919 vereinigt zu Blankenese. 1927 werden die Elbgemeinden nach Groß-Altona eingemein-det, nach großem Widerstand vor allem aus Blan-kenese. Ein Thema, das Rolf Sass später immer wieder interessiert und begegnet. Das Jahrzehnt endet mit dem New Yorker Börsenkrach, dem Beginn der Weltwirtschaftskrise.

Rolf Sass besucht 1932 das Städtische Re-formgymnasium mit Realschule zu Altona-Blankenese. Eigentlich hatte er einen Traum, den Wunsch, der in der Seele eines jeden Blankene-ser Jung‘ schlummert, ein Seemann zu werden. Er muss in den Krieg ziehen, wird zur Marine in Norwegen beordert, wo man ihn in einen engen Maschinenraum zwängte. Das war dann doch nicht seine Vorstellung vom Seemann. Er wollte eher auf einer Schiffsbrücke als Offizier der See-mann sein, Kapitän werden. Es kam anders, wie so oft in der Zeit während und nach dem Krieg. Er kommt aus Norwegen heil und gesund heim nach Blankenese, was ein Glück. Es schließt sich eine Lehre zum Maschinenbauer an. Der Weg zum technischen, praktisch handwerklichen Be-ruf ist soweit vorgegeben. Er heiratete 1947, gründete eine Familie. Beruflich bildete und ent-wickelte er sich weiter zum Kfz-Ingenieur, machte sich bald selbstständig als Sachverständi-ger und Schadensgutachter für Kfz und Boote, „… für alles was sich dreht und bewegt“. Über 50 Jahre war er beruflich erfolgreich tätig. Er suchte und fand Kontakte und schloss lang dau-ernde Freundschaften. Er engagiert sich immer für die Sache. Er war begeisterter Segler, Mit-glied beim BSC. Als Skipper einer eigenen Hochsee-Yacht macht er zu den vielen Kurztörns auf der Elbe lange Reisen zu den Revieren von Nord- und Ostsee. Die Familie kommt mit und teilt mit ihm das Erlebnis der Segelschifffahrt.

Nachruf

Den Jugendtraum vom ‚Kapitän auf großer Fahrt‘ erfüllt er sich gemeinsam mit seiner Frau als reger Kreuzfahrtschiffpassagier auf allen Meeren der Welt. Er sieht viel, vergleicht, bemerkt die Unter-schiede und die Schönheiten in der Fremde, um dann mit Sehnsucht nach der Heimat, nach Haus und Garten an der Elbe, nach Blankenese wieder-zukehren. ‚Rolling home, … to good old Ham-burg …‘, das alte Seemannslied, konnte er gut leiden.

Rolf Sass liebte sein Blankenese, so wie es sich über die Zeit seiner Meinung nach gut und weniger gut entwickelte. Blankenese war für Ihn eben ein ganz besonderes Pflaster mit einer ein-zigartigen Geschichte. Das hat er immer wieder diplomatisch klug zum Ausdruck gebracht und vertreten. Er war in den 1990er bis Anfang der 2000er Jahre als Schriftführer und Beisitzer in die Vorstandsarbeit des Bürgervereins aktiv einge-bunden. Durch viele, immer interessante Beiträge, Berichte und Kolumnen für die Vereinszeitung ‚Blankenese‘ und weitere regionale Zeitungen machte er sich einen guten Namen als Ortshistori-ker und Heimatforscher zu Blankenese. Sein Va-ter war neben der beruflichen Tätigkeit als Schul-rektor und Germanist in Hamburg ein begabter Heimatforscher und Autor.

Er hinterließ ein umfangreiches Archiv, das sein Sohn gern nutzte. Rolf Sass hat die heimat-forschende Arbeit des Vaters, vornehmlich zur Blankeneser Frachtsegelei, erfolgreich, kenntnis-reich und anerkennend fortgeführt.

Mit seiner Fröhlichkeit und seiner zuvorkom-menden Art war er für viele ein guter Freund und darüber hinaus geschätzter engagierter Mitbürger.

Wir danken ihm und werden Rolf Sass immer in besonders guter Erinnerung behalten.

JoE

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4 Blankenese September-Oktober 2016

Historisches Blankenese

Foto: Benjamin Harders

Die Elbinseln vor Blankenese haben viele Be-zeichnungen. Mal gab es die Insel vor Finkenwer-der mit der Bezeichnung Böhhaken. Dann auch Neßhaken. Einige der Insel hießen Schweinesand oder auch Meyers Sand. Dann wurde amtlich die Bezeichnung Neßsand eingeführt.

Die Sandbank Böhhaken wurde weggebaggert und das Baggergut auf der Elbinsel Neßsand ab-gelagert. Das Mühlenberger Loch entstand. Der Mündungstrichter der Süderelbe wurde abge-deicht. Hier konnten die schweren Bomber der RAF im Wasser landen und als „Rosinenbomber“ 1948 Berlin versorgen.

Auf Schweinesand, oder wie es in Blankenese eher geläufig war Meyers Sand war im Sommer reges Badeleben. Wer da auf Schweinesand das Kommando hatte, war wohl früher nicht immer ganz klar. Denn mitten auf der Insel grenzen die Länder Schleswig–Holstein, Hamburg und Nie-dersachsen aneinander. Da fuhren von Blankenese mehrere Barkassen an die weißen Strände des Schweinesandes.

In den Nachkriegsjahren war das für die Blan-keneser Jugend in den Sommerferien ein High-light. Hier konnte man baden und durch das Un-terholz stromern. Auch gezeltet wurde auf Meyers Sand. Versteckt am Südufer gab es einen Nackt-badestrand. Das war ja auch sehr interessant für die Blankeneser Jugend.

Seit 1952 stehen die Inseln vor Blankenese unter Naturschutz. Da war Schluss mit lustig. Ein Inselwart wurde auf der Insel installiert. Auch der Blankeneser Strand wurde durch ein Längsstack seiner Seele beraubt. Das im Wasser pütschern der Kleinen und das Baden bei Flut in der noch sehr dreckigen Elbe war jetzt nur noch umständ-lich oder gar nicht möglich.

Die Elbinseln versanken in ein verträumtes Nirwana. Aber an schönen Sommerta-gen schwammen mutige junge Blankeneser über das Fahrwasser der Elbe nach Meyers Sand. Die Blankeneser, die nun schon eine Jolle hatten, wriggten oder segelten mal eben rüber

nach Meyers und ließen die alten Zeiten aufle-ben und scherten sich um die Einsprüche des Inselwartes gegen das sommerliche Treiben der Blankeneser Jugend recht wenig. So kam es dann, dass Ende der 1960er Jahre mit Getöse und Geknattere ein Polizei-Hubschrauber am Himmel über Schweinesand erschien und mit viel Geräusch, dass man sich die Ohren zuhal-

ten musste, in die schützens-werte Botanik der Elbinsel einfiel, so dass die Küken der Piepmätze aus ihren Nestern gefegt wurden. Zur Rede gestellt, klagte nun die Blankeneser Jugend die brutalen Hubschrauberpiloten ob dieses unerhörten Luftangriffes auf die Fauna und Flora auf der Elbinsel an. Anschließend machten sie sich mit ihren Jollen in Richtung Blankenese aus dem Staub.

Das ist nun schon über vierzig Jahre her.

Der Sinn für Naturschutz ist in den nachfolgen-den Generationen sehr viel ausgeprägter. Die Elbinseln vor Blankenese haben sich zu einem anerkannten Naturschutzreservat entwickelt.

Heiner Fosseck

Die Elbinseln vor Blankenese

Foto: Wikepedia

Foto: Walter Breckwoldt

Fotos: S. Both

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Blankenese September-Oktober 2016 5

Am letzten Sonnabend im August fuhren 17 Tuckerboote oder Kutterboote über die Elbe und Este in den alten Hafen von Buxtehude.

Die Initiative ging wie so oft von dem Blan-keneser Ehepaar Monika und Uwe Lühmann aus. Das Treffen war frühmorgens am Blankeneser Anleger, dem Bull`n. Hier bestiegen etwa 12 Passagiere die Barkasse „Buxtehude“.

Eine gemischte Gesellschaft von jungen und alten Blankenesern und Freunde der Familie gin-gen an Bord. Jemand hatte einen gut gefüllten Picknickkorb mitgebracht. Da hatte man wohl Befürchtungen, dass man in Buxtehude verhun-gern könnte.

Zu Beginn hielt Monika Lühmann einen Vor-trag über die Bedeutung der zuverlässigen Elbquerung für Touristen und Pendler. Auch wur-de darüber gesprochen, dass die Este der schönste Nebenfluss der Elbe ist und Fahrten bis Buxtehu-de sehr wünschenswert sind.

Das Wetter war schön. Da hatten die Veran-stalter ein gutes Händchen gehabt. In der Este bei der Werft von Sietas versammelte sich nach und nach eine Armada von Tuckerbooten.

Das Wichtigste an den Tuckerbooten ist eine übergroße Deutschland-Flagge am Heck, die mit einem Zipfel das Wasser berühren sollte. Natür-lich hatten wir einen Juristen an Bord, der uns klipp und klar erklärte, dass das eine Missach-tung des Hoheitszeichens der Bundesrepublik sei.

Nun setzten sich die Boote esteaufwärts in Marsch. Vorbei an Cranz und dem alten Este-sperrwerk. Am Ufer verwunschene Schilfgürtel, Obstplantagen, schöne gepflegte alte Bauernhäu-ser oder auch hochmoderne Gebäude. Der Ufer-saum war vielerorts mit meist weißen schicken Sportbooten belegt.

Obwohl die Este bis Buxtehude eine Bun-deswasserstraße ist, wird sie wegen der geringen Bedeutung nicht mehr ausgebaggert. Durch den Sedimenteintrag, der von der oberen Este einge-spült wird ist die sie nur bedingt schiffbar. Nur bei Flut kann man Buxtehude erreichen oder den alten

Tuckerboot-Treffen in Buxtehude

Hafen wieder verlassen. Das mussten unsere Tuckerbootska-pitäne beachten, sonst hätte man sich rechtzeitig um ein Hotel-zimmer in Bux-tehude bemühen müssen.

In Buxtehu-de bellt nicht nur der Hund mit dem Schwanz, son-dern hier pul-sierte das pralle Leben. Im Ha-fen hat sich viel getan. Ein schi-ckes modernes Kulturforum mit Galerie und langem Anlegesteg ist vor einigen Jahren gebaut worden. Da wurden nicht nur die Blankeneser neidisch. Hatte man in Blankenese doch etwas ähnliches im Sinn, aber man war nicht zu Pott gekommen.

Aber unsere Tuckerbootflotte wurden herzlich am Kulturforum empfangen. Der Präsident des Kulturforums, der rührige Dieter Klahr, spendier-te Champagner und Knackwurst. Das heißt, die Kapitäne und Kapitäninnen bekamen Champag-ner, wir, das einfache Volk, Sekt. Was auch gut war. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Jeder snackte mit ihr und ihm.

Monika Lühmann entließ uns zur Stadtbe-sichtigung und um spätestens 16 Uhr musste un-sere Flotte den Hafen verlassen.

Eine gute und schöne Fahrt nach Buxtehude und zurück, die unter einen guten Stern stattfand.

Heiner Fosseck

Reisebericht

Foto: Heiner Fosseck

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Kritisch

6 Blankenese September-Oktober 2016

Schnellbustarif rechtfertigt. Der Betreiber der Buslinie 48 ist mit dieser Linie nicht glücklich und es sind offensichtlich schon Überlegungen im Gange gewesen, die Linie 48 ganz einzustel-len. Das wäre nicht im Sinne der Blankeneser im Treppenviertel und der Touristen und widerspricht auch der Pflicht des Hamburger Senats, allen Bür-gern einen angemessenen Nahverkehr anzubieten.

Der Bus der Linie 48 poltert tagtäglich bis zu 91 mal durch das Treppenviertel. Wenn er nicht gerade ausfällt oder jemand sein Fahrzeug nicht anständig geparkt hat. Zu bedenken ist auch, dass bei Wegfall des Schnellbustarifes die Busse weit mehr Fahrgäste befördern würden. Dann wären auch bei erhöhten Sitzplatzangeboten freie Sitz-plätze Mangelware. Öffentlicher Nahverkehr ist allermeist nicht kostendeckend zu betreiben. Ob-wohl in Hamburg ein Deckungsgrad von über 70% erreicht wird. Auch ein Ergebnis der vor Jah-ren erfolgten Entscheidung des Hamburger Sena-tes und der Verkehrsbetriebe, die Tarife des HVV jedes Jahr deutlich anzuheben. Entweder knöpft man den Steuerzahler das Geld ab oder den Fahr-gästen.

Heiner Fosseck

E-Bus - Leserbrief an den BBV:

Fotos: Heiner Fosseck

11.8.2016

Heinz Lieven

22587 Hamburg

Betrifft: Neue E-Bus Bergziege

Haben Sie großen Dank dafür, dass Sie dieses Thema aufgreifen.

Dieser Bus ist eine verfehlte Konstruktion - für Blankenese.

Zu wenige bzw. zu schmale Sitze, teils für zwei Personen zu schmal, für eine Person überflüssig breit. „Früher“ waren es 21 Sitze, heute nur noch 11 incl. 2 Klappsitze. Das ist Dilettantis-mus! Mit dieser Linie fahren nicht nur muntere Touristen am Wochenende, sondern viele ältere Bewohner des Treppenviertels, mit ihren tagtäg-lichen Einkäufen vom Markt und aus den Läden in der Bahnhofstraße. Für diese Menschen ist die Schnellbus - Linie 48 kein 1. Klasse Luxus, sondern lebensnotwendig.

Man möge den 1. Klasse Tarif für diesen Bus abschaffen, endlich abschaffen!

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Leven

Erwiderung auf den Leserbrief von Heinz Lieven

Heinz Lieven hat trotz seines hohen Alters oder gerade deswegen einen energischen Leserbrief geschrieben, in dem er sich über das „missglückte“ Interieur des neuen Busses der Li-nie 48 beklagt. Heinz Lieven hat natürlich recht, dass dieser Bus zu wenig Sitzplätze hat. Es ist vom Hamburger Senat politisch gewollt, dass die neuen Busses möglichst mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Das bedingt, dass die E-Busses viel Platz durch Batterien und elektrischen Anla-gen verbrauchen, sodass wenig Platz für die Sitz-plätze der Passagiere übrig bleibt.

Es stimmt, dass diese Buslinie 48 nicht den Komfort und die Schnelligkeit bietet, die den

Foto: Heiner Fosseck

Satire : Pokémon Go?

Wer oder was ist Poké-mon Go? Sämtliche Gazetten in Deutschland und im Rest der Welt schreiben über dieses Spiel, das man auf Smartphone endlos spielen kann. 200 000 000 mal ist dies „App" schon heruntergeladen worden.

Seit Anfang Juli 2016 ist das Pokémon Go- „App" auch in Deutschland erhältlich und hat eine Hype größten Ausmaßes ausgelöst. Jetzt rennen Millionen von jugendlichen Smart-phone-Besitzer durch die Städte und suchen an den unmöglichsten Stellen diese meist gelben Monster: Mal auf dem Dach eines Elektrizitäts-werks, dann in einem Tunnel. Im Auto während der Fahrt wird gespielt und in Kirchen bei einer Trauerfeier. Auch auf Friedhöfen sind „Pokémonesen" gesichtet worden, um „Hapitags" mit Eizellen zu jagen.

Bei Wikipedia sind unendliche Erklärungen über Pokémon Go zu lesen. Verstanden habe ich nur wenig.

Bei Spiegel-online konnte ich einen Test machen, ob ich überhaupt Pokémon Go tauglich bin. Am Testende wurde mir der gute Rat gege-ben: Kaufen Sie sich ein gutes Buch und lassen Sie die Finger von Pokémon Go.

Unsere Kinder und Enkel werden später fra-gen: „Was habt ihr im Jahre 2016, als die Euro-päische Union zerbrach, gemacht?" „Wir haben kleine gelbe Monster gejagt."

Heiner Fosseck

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Blankenese September-Oktober 2016 7

Blankenese eine Postkartenschönheit? Ja, das stimmt, aber diese Schönheit sollte auch gepflegt sein. Das ist nun nicht überall in Blankenese der Fall.

So wird beklagt, dass die Treppen, Terrassen und Wege von üppig wuchernden Pflanzen, Ge-büsch und überhängenden Zweigen zuwach-sen. Die viel begangene Kahlkamptreppe ist so ein Fall. Der Handlauf ist von stacheligen Brom-beergebüsch überwuchert. Blankeneser Senioren beklagen, dass sie den Handlauf nicht nutzen kön-nen. Aufgestellte Papierkörbe werden nicht ge-leert. An einer Brachfläche wächst der Bewuchs auf dem Weg.

In einigen Jahren muss man sich den Weg wohl mit einer Machete freihauen. Die Trep-penstufen sind größtenteils marode. Auch die Süll-bergsterrasse wird bemängelt.

Der sogenannte Ho-Chi-Minh-Pfad, ein ver-wunschener Höhenweg über den Krumdal wurde kürzlich erst freigeschnitten, aber am Ende dann nicht mehr. Warum nicht, fragen sich die Blan-keneser. So ist es an vielen Stellen im Treppen-viertel.

Auch der Schulten Immenbarg ist weitgehend zugewachsen. Die namenlose Treppe, ein Aufgang zum Schulten Immenbarg, ist im Dunkeln nicht ausgeleuchtet, weil der öffentlichen Leuchte ihr Licht durch Bewuchs nicht mehr zum Beleuchten

der Treppe aus-reicht. Beschweren konnte man sich beim zuständigen Wegewart. Das ist nun wohl auch vorbei. Die Web-

seite wurde abgeschaltet. Man wird an den Melde-michel verwiesen. Da kann man online sein Anlie-gen eintragen und/oder auf einer Karte den genau-en Ort der zu meldenden Misere markieren.

http://www.hamburg.de/melde-michel/ Beim Blankeneser Bürger–Verein anrufen und

seinem Ärger Luft machen ist weniger hilfreich. Denn wer will schon in Blankenese den Blockwart spielen. Den Nachbarn darauf aufmerksam ma-chen, dass seine Rosen in den Weg wachsen und zurückgeschnitten werden müssen ist nicht immer ohne Probleme für die gute Nachbarschaft.

Da fällt mir ein, dass unsere Hecken auch mal wieder dran sind und geschnitten werden müssen.

Heiner Fosseck

Aus der Nachbarschaft

Wegewart und Meldemichel

Fotos: Heiner Fosseck

Am Dienstagabend, dem 19. April, fand die jähr-liche Hauptversammlung des BBV e.V. in der Aula der Gorch-Fock-Schule statt.

46 stimmberechtigte Mitglieder waren anwe-send. Man hätte sich mehr Teilnehmer ge-wünscht, denn die Gesamtzahl der Mitglieder im BBV liegt bei etwa 432. Allerdings hat sich auch in früheren Jahren die Leidenschaft, an einer Jah-reshauptversammlung teilzunehmen, in Grenzen gehalten.

Zum Beginn hielt Frau Barbara Engelschall einen interessanten Vortrag zum Thema Regio-nalpark „Wedeler Au”. Hier hat sich in den letz-ten Jahren viel getan. Die Regionalparks in Ham-burg und Umgebung sollen sich miteinander ver-netzen. Interessant für Blankenese ist, dass der kleine Elbpark vor dem alten Pumpwerk der Wasserkunst an der Elbe erweitert werden soll. Die große Streuobstwiese wurde von dem Bezirk-samt Altona auf Initiative von Prof. Dr. Jürgen Weber gekauft und in Zukunft führt ein Weg di-rekt an der Elbe bis zur Treppe zum Römischen Garten. Eine glückliche Entscheidung.

Am Anfang der Hauptver-sammlung wurde vorgeschlagen, Helmut Wichmann die Ehrenmit-gliedschaft des Blankeneser Bür-ger-Vereins anzutragen. Helmut Wichmann ist seit vielen Jahren stellvertretender Vorsitzender des BBV. In sein Tätigkeitsfeld ge-hört auch die Organisation vieler Reisen und Veranstaltungen des BBV, insbesondere um die Städ-tepartnerschaft mit Dresden und dem sächsischen Loschwitz an der Elbe hat er sich sehr verdient gemacht. Die Hauptversammlung stimmte ohne Gegenstimme dem Antrag zu. Unter Beifall der Mitglieder wur-de vom 1. Vorsitzenden Helmut Wichmann die Ehrennadel und die Urkunde der Ehrenmitglied-schaft überreicht.

Gleich nach dieser Zeremonie wurde Helmut Wichmann zum Versammlungsleiter ernannt und hatte damit kein leichtes Amt übernommen. Es waren einige Anträge von Mitgliedern gekom-men. Die Debatte der Anträge wurden sehr kon-trovers und auch emotional geführt. Besonders über den Antrag für die Aushändigung einer Mit-gliederliste wurde gestritten. Man einigte sich auf eine Befragung der Mitglieder des BBV, ob sie mit einer Weitergabe ihrer persönlichen Daten einverstanden sind oder nicht. Dem Antrag über die Minderheitenquote wurde zwar stattgegeben, aber die für eine Satzungsänderung reichten die abgegebenen Stimmen nicht. Ein weiterer Antrag, dem Vorstand einen Beirat zuzuordnen, wurde mehrheitlich abgelehnt und nach endloser Debat-te zurückgenommen.

Dann erst konnte vom Vorsitzenden des BBV der Tätigkeitsbericht abgegeben werden, konnte die Schatzmeisterin Frau Spiegelberg den (ausgeglichenen) Kassenbestand vorstellen, der von der Kassenprüfung bestätigt wurde.

Dem Vorstand wurde mit großer Mehrheit Entlastung gegeben.

Heiner Fosseck

Jahreshauptversammlung des BBV e.V.

BBV-intern

Foto: B. Harders

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8 Blankenese September-Oktober 2016

Vorsitzender des Blankeneser Bürger-Vereins, die

Versammlungsleitung.

TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit

Herr Wichmann stellt fest, dass 49 Mitglieder anwe-

send sind. Davon sind 46 Mitglieder stimmberech-

tigt.

TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung

Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung

Herr Wichmann informiert über die eingegangenen

Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung, die im

Anschluss genehmigt wird. Nach Informationen

über die verschiedenen Anträge erklärt Herr

Wichmann die Stellungnahme des Vorstandes und

gibt den Antragstellern Gelegenheit, ihre Anträge

näher zu erläutern. Nach ausführlicher Diskussion

werden folgende Beschlüsse gefasst:

Antrag von Maren und Paul H. Ganssauge

(12.06.2015)

Die Antragsteller beanstanden, dass die neue

Satzung für das Verlangen nach Einberufung einer

außerordentlichen Mitgliederversammlung ein

Quorum von 30%, statt bisher 10% der Mitglieder

verlangt. Sie schlagen vor, wieder ein Quorum

von 10% vorzusehen und die Satzung entspre-

chend zu ändern.

Der Antrag wird nach kontroverser Diskussion

auf die Tagesordnung genommen und im An-

schluss mit folgender Abstimmung angenommen:

39 Stimmen wurden abgegeben: 21 Ja-Stimmen, 16

Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen.*

Antrag von Maren und Paul H. Ganssauge

(12.06.2015)

„Die Mitgliederversammlung möge beschlie-

ßen:

Jedes Mitglied hat Anspruch auf die Aushän-

digung einer Mitgliederliste im jeweils gelten-

den Umfang. Der Vorstand ist berechtigt und

verpflichtet, jedem Mitglied auf dessen Verlan-

gen eine solche Mitgliederliste auszuhändi-

gen.“

Herr Wichmann erläutert, dass es unterschiedliche

Urteile in Bezug auf den Datenschutz gibt und die

Freigabe der Mitgliederdaten äußerst sensibel ge-

handhabt werden muss. Nach Diskussion zieht

das Ehepaar Ganssauge seinen Antrag zurück.

Stattdessen wird der Vorstand beauftragt, alle

Mitglieder des Vereins zu befragen, ob und in

welchem Umfang sie ihre Daten anderen Vereins-

mitgliedern zur Verfügung stellen möchten. Eine

ähnliche Möglichkeit (Liste mit Namen, Anschrift

und E-Mail-Adresse) hat das Hanseatische Ober-

landesgericht in einem Urteil vom 27.8.2009 für

den Fall eines „berechtigten Interesses“ eröffnet.

Diesem Vorschlag wird, bei 2 Enthaltungen, zuge-

stimmt.

Foto: Privatarchiv Silvia Both

BBV-Jahresmitgliederversammlung

Protokoll der

Mitgliederversammlung 2016

des Blankeneser Bürger-Vereins e. V.

Ort: Aula der Gorch-Fock-Schule Blankenese,

Karstenstr. 22 , 22587 Hamburg

Zeit: 19. April 2016; Versammlungsbeginn: 18.00

Uhr; Ende: 21.00 Uhr.

Versammlungsleitung: Helmut Wichmann; Pro-

tokollführerin: Silvia Both

Anwesende: 49 - davon 46 stimmberechtigte -

von insgesamt 426 Mitgliedern

Prof. Dr. Jürgen Weber, 1. Vorsitzender des Blankene-

ser Bürger-Vereins, begrüßt das Auditorium und

kündigt einen Vortrag von Frau Barbara Engel-

schall (Geschäftsführerin Regionalpark Wedeler

Au e.V.) zum Thema „Regionalpark Wedeler Au“

an. Es folgt ein interessanter Lichtbildervortrag.

Beginn der Jahreshauptversammlung: 18.50 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Prof. Dr. Jürgen Weber begrüßt die Anwesenden und

verkündet den aktuellen Mitgliederstand mit 426.

Zum Ende 2015 hatte der Verein 432 Mitglieder.

In 2015 waren 18 Eintritte und 17 Austritte zu ver-

zeichnen; 9 Mitglieder sind verstorben, ihrer wird

mit einer Schweigeminute gedacht.

Es folgt eine Vorstellung der Vorstandsmitglieder,

Frau Möller-Pannwitz ist beruflich verhindert und

Herr Vollmer krankheitsbedingt nicht anwesend.

Prof. Weber berichtet, dass der Vorstand beschlossen

hat, Herrn Helmut Wichmann anlässlich seines

90. Geburtstages die Ehrenmitgliedschaft zu ver-

leihen. Gewürdigt werden sollen damit seine

langjährigen Verdienste um den Verein und sein

Engagement in der Städtepartnerschaft zwischen

Dresden und Hamburg, insbesondere der Elbvo-

rorte Loschwitz und Blankenese. Dem Vorschlag

des Vorstandes wird bei 2 Enthaltungen zuge-

stimmt.

Anschließend übernimmt Herr Wichmann, Stellv. Forts. auf S. 9

Foto: Benjamin Harders

Page 9: Oktober 2016 Blankenese - uni-hamburg.de · Das Tief „Kitty“ beendete mit Donner, Blitz und Starkregen die Sommerferien 2016. Die letzten Tage waren zumeist nun doch hochsommerlich

Blankenese September-Oktober 2016 9

Antrag von Sibylle und Peter Voss-Andreae

(08.04.2016)

„Nach der neuen, von der Mitgliederver-

sammlung am 23. April 2015 beschlossenen

Satzung ist die Mitgliederversammlung … mit

der Stimmenmehrheit der anwesenden Mit-

glieder beschlussfähig“ (§ 8, Ziff. 7, Satz 1)

Wir schlagen vor: es insoweit bei der alten

Formulierung zu belassen und § 8, Ziff. 7 wie

folgt zu fassen: „ Die Mitgliederversammlung

ist beschlussfähig, wenn mindestens ein Zehn-

tel der stimmberechtigten Mitglieder anwe-

send ist…“

Der Vorstand verweist auf die wiederholt nicht

erreichte Beschlussfähigkeit in der Vergangenheit

und die daraus folgende Notwendigkeit der Ein-

berufung einer 2. Mitgliederversammlung. Herr

Voss-Andreae zieht daraufhin seinen Antrag zu-

rück, bittet allerdings den Vorstand, bis zur

nächsten Versammlung einen Kompromiss zu

erarbeiten, welcher z.B. die Notwendigkeit der

Anwesenheit von mind. 5% der Mitglieder zum

Inhalt haben soll.

Antrag von Monika und Uwe Lühmann

(11.04.2016)

„Der Vorstand wird aufgefordert, gemäß § 5

der Satzung der Mitgliederversammlung die

Bildung eines Gremiums (Beirates) vorzu-

schlagen, welches folgende Aufgaben hat:

1. Die Zusammenarbeit und Information zwi-

schen Vorstand, Mitgliederversammlung und

den Mitgliedern des Vereins zu fördern und

2. Pläne zu wichtigen strukturellen Verände-

rungen des Ortes für den Vorstand, die Mit-

gliederversammlung und die Mitglieder des

Vereins transparent zu machen und diese über

die Vereinszeitung in einer eigenen Spalte zu

kommunizieren.

Das genannte Gremium, künftig als Beirat

bezeichnet, soll aus 6 Mitgliedern bestehen,

die zur Hälfte vom Vorstand bestimmt und

zur Hälfte von der Mitgliederversammlung

für jeweils 4 Jahre gewählt werden. Bei Ausfall

eines Mitgliedes des Beirates ist von diesem

ein Ersatzmitglied zu kooptieren, welches von

der nächstfolgenden Mitgliederversammlung

zu bestätigen ist.

Der Beirat bestimmt seine innere Struktur und

Arbeitsweise in eigener Vollmacht.“

Der Vorstand hält die Einrichtung für nicht sinn-

voll, da dies alles Aufgaben des Vorstandes sind

und jeder, der mitarbeiten möchte, im Vorstand

herzlich willkommen ist. Dies wird auch von zwei

Neumitgliedern, die jetzt im Vorstand mitarbei-

ten, bestätigt.

Der Antrag wird daraufhin vom Ehepaar Lüh-

mann zurückgezogen.

Antrag von Maren und Paul H. Ganssauge

(12.04.2016)

„Der Vorstand wird aufgefordert, dafür zu sorgen,

dass den Mitgliedern des Vereins Zugang gewährt

wird zu den Anträgen, die vor einer Mitgliederver-

sammlung gemäß § 8 Abs. 5 der Satzung des BBV

von Mitgliedern des Vereins eingereicht wurden…“

Angeregt wird eine wesentlich längere Frist als 1 Wo-

che vor der Mitgliederversammlung, damit diese An-

träge in die Einladung zur JHV mit aufgenommen wer-

den und damit anderen Mitgliedern zur Kenntnis ge-

bracht werden können.

Die Abstimmung, ob die Anträge zur TO, wie vorge-

schlagen, ein Vierteljahr vor der Mitgliederversamm-

lung eingereicht werden sollen, ergibt 7 Ja-Stimmen

und 17 Nein-Stimmen. Der Antrag ist damit abgelehnt.

TOP 4 Hinweis auf die Protokolle der Mitgliederver-

sammlungen vom 23. April 2015 und 25. Juni 2015

Herr Wichmann verweist auf die Protokolle der Jahreshaupt-

versammlungen im BBV-Mitteilungsblatt „Blankenese“

Sept/Okt. 2015.

TOP 5 Vorstandsberichte

a.) Jahresbericht des Vorstandes

Prof. Weber berichtet anhand einer Übersicht über die ver-

gangenen und laufenden Vereinstätigkeiten.

Besonders erwähnt werden

Die Präsentation des Konzeptes für ein Markt-

gemeinschaftshaus

Im August die Einweihung des Fußgänger-

Leitsystems für Blankenese

Die Veranstaltung „Flüchtlinge - Integration“

zusammen mit den BV Rissen, Sülldorf, Iser-

brook in der Gorch-Fock-Schule

die Mitwirkung an Bebauungsplänen

die regelmäßigen Veranstaltungen des Kultur-

kreises einschl. der Ausfahrten

die Veranstaltung „Blankenese blitzblank“, welche

erfolgreich verlief und auch in diesem Jahr wie-

der von der Haspa und der Volksbank unter-

stützt wurde.

Dies waren die wichtigen Aufgaben des vergangenen

Jahres:

Forts. auf S. 10

Foto: Benjamin Harders

Forts. von S. 8

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10 Blankenese September-Oktober 2016

Übersicht zu den traditionellen Aktivitäten des

BBV in 2015/2016:

23.04.2015 Jahreshauptversammlung I.

(neue Satzung, Diskussion)

14.06.2015 Flohmarkt

25.06.2015 Jahreshauptversammlung II

10.10.2015 Treffen mit Altonaer Grün-

Politik bei Sagebiel

01.12.2015 Weihnachtsfeier auf dem

Süllberg

24.02.2016 Neumitgliedertreffen bei

Witthüs

31.03.2016 „Blankenese blitzblank“

Übersicht der besonderen Aufgaben des BBV in

2015/2016:

06.07.2015 Präsentation des Konzeptes

für ein Markt-Gemeinschaftshaus

22.07.2015 Leerstände in der Blankene-

ser Bahnhofstraße

18.08.2015 Einweihung des Fußgänger-

Leitsystems für Blankenese

07.09.2015 Flüchtlingsunterkunft Björn-

sonweg

03.01.2016 „Flüchtlinge – Integration“

mit den drei Bürgervereinen

29.03.2016 Flüchtlings-Integration, Pla-

nung mit dem „Runden Tisch“

Laufende Geschäfte des BBV:

Kulturkreis: Veranstaltungen und Ausfahr-

ten (H. Krause)

Arbeitsgruppe Marktgemeinschaftshaus

Flüchtlingsintegration in Blankenese (J.

Weber)

Zeitung des BBV (N. Möller-Pannwitz, M.

Spiegelberg, „fliegender Reporter“ H. Foss-

eck)

Plakatierungen (R. Wietbrock)

Spaziergänge in Blankeneser Parks (J. We-

ber)

Gedenkstein 1848, ehem. Doppeleiche (R.

Holst, J. Weber)

Katharinenhof (J. von Tagen, M. Preuss, J.

Weber)

Bebauungspläne Dockenhuden (J. von Ta-

gen, J. Weber)

b.) Jahreswirtschaftsplan

Frau Spiegelberg stellt den Abschluss des Jahres 2015

dar. Die Summe der verfügbaren Mittel aus fest-

gelegten Geldern, dem Giro und der Kasse beträgt

€ 65.034,52. Dieses sind € 1.077,73,- mehr als im

Jahre 2014, so kann der Abschluss als ausgegli-

chen bezeichnet werden.

Frau Spiegelberg erläutert, dass nicht alle Beträge

ausschließlich dem BBV zur freien Verwendung

zur Verfügung stehen, weil es sich zum Teil um

zweckgebundene Spenden handelt, die nicht alle

im Jahre 2015, sondern im Laufe des Jahres 2016

ausgegeben werden für die „Bürgerhilfe“, für So-

ziales und für die weitere Pflege des Hesse Parks.

Forts. von S. 9

Der Überschuss aus 2014 wurde erst 2015 ausgegeben. Die

übrigen Einnahmen und Ausgaben werden eingehend

erläutert. Besonders hervorzuheben ist das gute Ergebnis

des Flohmarktes. Dafür dankt Frau Spiegelberg den Mit-

gliedern und appelliert daran, auch im Jahre 2016 den

BBV wieder tatkräftig zu unterstützen.

TOP 6 Aussprache zu TOP 5

Fragen aus dem Kreis der Anwesenden werden nicht ge-

stellt.

TOP 7 Bericht der Rechnungsprüfer

Frau Wind als Rechnungsprüferin berichtet, dass sie gemeinsam

mit Herrn Marc Böhle die Unterlagen im Büro am 17.02.

2016 geprüft hat. Beanstandungen gab es nicht. Sie dankt

Frau Spiegelberg und Frau Both für die gute Arbeit.

TOP 8 Genehmigung des Jahresabschlusses

Bei Stimmenthaltung der Schatzmeisterin wird der Jahres-

abschluss einstimmig genehmigt.

TOP 9 Entlastung des Vorstandes

Bei Stimmenthaltung der anwesenden Vorstandsmitglie-

der und einer weiteren Enthaltung wird dem Vorstand

Entlastung für das Jahr 2015 erteilt.

TOP 10 Verschiedenes

Herr Modersitzki berichtet von einer Initiative aus Lurup und

den angrenzenden Stadtteilen gegen den Fluglärm . Da

auch andere Anwohner im Hamburger Westen unter

Fluglärm leiden, wird der Verein um Unterstützung der

Initiative gebeten. Der Vorstand bittet um Unterlagen und

wird dann darüber befinden.

Herr Möller informiert über sein Angebot, Fahrradtouren für

Senioren anzubieten. Auch in der Vereinszeitung wird

darüber berichtet werden. Als erste Tour ist eine Fahrt in

die „Wedeler Au“ geplant.

Herr Weber informiert, dass auch in diesem Jahr wieder geführ-

te Spaziergänge der „Grünen Metropole“ durch die Parks und

am Elbufer stattfinden. Ein ausführlicher Prospekt ist aus-

gelegt.

Die Bürgervereine von Blankenese, Rissen und Sülldorf-

Iserbrook haben zusammen mit Frau Rodenbeck vom

„Runden Tisch“ vereinbart, am 9. Mai um 18.00 Uhr ein

Treffen mit einigen Flüchtlingen aus Sieversstücken zu

organisieren. Teilnehmer sollen neben 12 Flüchtlingen

auch 12 „Einheimische“ sein. Ein Afrikaner wird das Es-

sen zubereiten. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, ist

gebeten sich zu melden.

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, wird die

Versammlung um 21:00 Uhr geschlossen.

Helmut Wichmann, Versammlungsleiter

Silvia Both, Protokoll

Hamburg, im April 2016

*Hinweis zum Top 3 des Protokolls, Antrag von Maren und Paul H. Gans-sauge vom 12.06.2015 (Änderung der Satzung bzgl. der Modalitäten der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, § 8 Ziff. 3 der Satzung): Der Vorstand weist darauf hin, dass entsprechend dem Ergebnis der Ab-stimmung (21 Ja-Stimmen von 39 abgegebenen Stimmen) die für eine Satzungsänderung gemäß § 10 Ziff. 2 Satz 2 der Satzung erforderliche 3/4-Mehrheit nicht erreicht wurde. Der zulässige Antrag hat in der Sache daher keinen Erfolg.

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Blankenese September-Oktober 2016 11

Foto: Heiner Fosseck

Weitere Termine auf Seite 12

Lyrik und Prosa vom Feinsten

Hier - in Hamburgs schönstem Ambiente - finden

die 7. Blankeneser Literaturtage statt: Im Fischerhaus-Garten des Blankeneser Treppenviertels hoch über der Elbe.

Am 10. und 11. September 2016 lesen folgen-

de Autoren eine Kostprobe aus ihren Büchern: Karin Buchholz, Michael Esser, Angela L.

Forster, Andreas Greve, Wolf-Dietrich Hauen-schild, Katharina Henne, Dietrich Kuhlbrodt, Gino Leineweber, Michael Meisel, Klaus Püschel, Lore Otto, Elmar Schnitzer, Helmut Schwalbach, Franz Wauschkuhn und Rainer Wrage.

Der spanische Gitarrist Angel Garcia begleitet durch beide Tage. Zusätzlich wird der „Tag des offenen Denkmals“ im Fischerhaus begangen. Schauen Sie doch mal vorbei, der Eintritt ist - wie immer - frei. Veranstalter: „Förderkreis Historisches Blankenese“ FISCHERHAUS: 10. und 11. September 2016 von 14 bis 17 Uhr, Elbterrasse 6.

Öffnungszeiten des Fischerhaus-Museums:

2. Oktober 2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr

MaSpi

Förderverein Goßlerhaus e.V.

Opernarien im Goßlerhaus

"Die Liebe … ein exzellenter Stoff

für die Oper"

Mittwoch, den 14. September 2016

Drei hochbegabte Gesang-Studierende der

Musikhochschule Hamburg singen die

schönsten Liebesarien von Mozart, Bellini,

Donizetti u.a. am Mittwoch, den 14. Septem-

ber, um 20:00 Uhr im Goßlerhaus.

Tamara Smyrnova und Constanze Hosemann

(beide Sopran) und Christian Lange (Bariton)

werden am Klavier begleitet von Georgi Ma-

jorski. Ihr Professor Geert Smits führt mode-

rierend durch den Abend.

Eintritt 15,00 €, für Mitglieder € 10,00.

Kabarett in Englisch im Goßlerhaus

"Going Global"

Mittwoch, den 12. Oktober 2016 Der britische Schauspieler und Entertainer

Mark Lyndon tritt mit seinem Soloprogramm

„Going Global“ am Mitt-

woch, dem 12. Oktober, um

20:00 Uhr im Goßlerhaus

auf.

Der seit 35 Jahren in Ham-

burg lebende Engländer

wechselt geschickt zwischen

Sprachen und nationalen

Sichtweisen beim Versuch

herauszufinden, was es be-

deutet auf dem Weg der

Globalisierung zu sein.

Eintritt 15,00 €, für Mitglieder € 10,00.

Veranstaltungsort: Goßlerhaus,

Hamburg-Blankenese, Goßlers Park 1,

Beginn: 20.00 Uhr – Einlass 19.00 Uhr,

Eine Anmeldung ist erforderlich

unter der Tel.-Nr. 01575 / 88 22587 oder

per E-Mail an

[email protected]

Foto: Bo Lahola

Der Kabarettist Eberhard Möbius beim Signieren seiner Bü-cher auf dem Blankeneser Literaturtag 2014, Foto: R. Holst

Bürgersprechstunde der Polizei auf dem Blankeneser Marktplatz einmal monatlich

jeweils am ersten Mittwoch des Monats im BBV-Büro in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr

Polizeikommissariat 26

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Änderung des Programms des Blankeneser Bürger-Vereins jederzeit vorbehalten. Bitte informieren Sie sich vor den Veranstaltungen in der Geschäftsstelle auf dem Blankeneser Markt!

Redaktion: N. P. Möller-Pannwitz, Mitglieder des Blankeneser Bürger-Vereins. Druckerei: Ahrweiler Offset e. K., 22525 Hamburg. Geschäftsstelle: Silvia Both, Blankeneser Bahnhofstr. 31a, 22587 Hamburg, Tel.: 040-86 70 32, Fax: 040-28 66 84 87. Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 9 Uhr 30 bis 12 Uhr 30. Internet: www.blankeneser-buergerverein.de. E-Mail: bbv(at)blankeneser-buergerverein.de Bankverbindung: Haspa, IBAN: DE 04 2005 0550 1265 1558 28, BIC: HASPDEHHXXX Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Blankeneser Bürger-Vereins e.V. gestattet.

Aula der Gorch-Fock-Schule Hamburg-Blankenese, Karstenstraße 22

Parkplätze auf dem Schulhof

15. September 2016, 19.30 Uhr Vortrag Wolfgang Senft

Thema: Hamburg von der Hammaburg bis heute

Von der Hammaburg über den großen Brand und die Franzosenzeit bis zum Bau der Speicherstadt und Elbphilharmonie wird die Geschichte der Me-tropole skizziert. Michel, Große Freiheit, Blan-kenese, Fischmarkt, Schanzenviertel und das frühe-re „Warenhaus der Welt" die Speicherstadt - das sind nur einige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dicht am Puls des hanseatischen Lebens recher-chiert, ist dies eine Liebeserklärung an das Elbju-wel! Machen Sie sich selbst ein Bild!

Eintritt: € 8,-- für Mitglieder / € 11,-- für Gäste Karten an der Abendkasse

13. Oktober 2016, 19.30 Uhr

Vortrag Dr. Katrin Schmersahl Thema: Orient und Okzident

Teil 1: Die Entstehung eines muslimisch-arabischen Kulturraumes

am Mittelmeer. Eintritt: € 8,-- für Mitglieder / € 11,-- für Gäste Karten an der Abendkasse

Weitere Termine auf Seite 11

3. November 2016, 19.30 Uhr Vortrag Dr. Frank S. Becker

Thema: Geheimnisvolles Edinburgh und die westlichen Highlands

Stevensons „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“, das Unge-heuer von Loch Ness und Mendelssohns Schotti-sche Symphonie ver-körpern die geheim-nisvolle Faszination des nördlichen Teils der Britischen Inseln. Kommen Sie mit auf eine Reise, die vom düsteren Edinburgh aus nach Nordwesten bis zur rauen Schön-heit der Insel Skye führt. Entdecken Sie Literatur, Geschichte und Natur dieses Lan-des sowie u.a. die reich dekorierte Rossly Chaple, die ein ganz anderes Rätsel als das von Dan Brown erfundene verbirgt. Eintritt: € 8,-- für Mitglieder / € 11,-- für Gäste Karten an der Abendkasse

12. Januar 2017, 19.30 Uhr

Vortrag Dr. Katrin Schmersahl Thema: Orient und Okzident

Teil 2: Al Andalus - 700 Jahre arabisch-muslimische Kultur in Spanien

Eintritt: € 8,-- für Mitglieder / € 11,-- für Gäste Karten an der Abendkasse

Weitere Informationen erfolgen in unserer Zei-tung bzw. durch Aushang.

Foto: NPMP