OLYMPIA-SPLITTER Verabschiedung für Waibel und Co. · bzw. den Russen Alexei Nemov, der im...

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VORARLBERGER NACHRICHTEN Nachrichten Vorarlberger Nachrichten Vorarlberger Samstag/Sonntag, 31. Juli/1. August 2004 SPORT /C4 Julius Lenhart ist in der 108-jährige Geschichte der Sommerspiele der erfolg- reichste österreichische Starter. Der Auslandsöster- reicher gewann in St. Louis zweimal Gold und einmal Silber und führt damit die ÖOC-Ehrentafel an. Von Österreich aus wur- den die Spiele vor 100 Jahren offiziell nicht beschickt. Zwei gebürtige Österreicher, die damals in den USA lebten, tra- ten jedoch für ihr Heimatland an. Lenhart, in Philadelphia als Ingenieur tätig, holte Gold im Mehrkampf und mit der US-Mannschaft sowie einmal Silber. Lange Zeit wurde er in den Ergebnislisten unter USA geführt, ehe er „Austria“ zuge- ordnet wurde. Die Legenden der olympi- schen Geschichte sind der Ja- paner Sawao Kato – holte zwi- schen 1968 und 1976 acht Gold-, drei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille – bzw. die drei Russen Nikolaj Andrianow (7/ 5/3), Boris Schachlin (7/4/3) und Viktor Tschukarin (7/3/ 1). Alle vier Athleten prägten die Turnszene in der Zeit von 1952 bis 1980. Doppelsieger Nemov Bei den Spielen in Athen gel- ten die Athleten aus Osteuropa und China als Medaillenfavori- ten. Vor vier Jahren in Sydney gewann China im Teambe- werb und durch Xiaopeng Li am Barren. Die weiteren Goldmedaillen gingen an Igors Vihrovs (Let/Boden), Marius Urzica (Rom/Seitpferd), Ger- vasio Deferr (Esp/Sprung) bzw. den Russen Alexei Nemov, der im Einzelmehrkampf bzw. am Reck zu höchsten Ehren kam. In der ewigen Medaillen- bilanz aller Sommerspiele (Männer und Frauen) führt Russland mit 45 Gold-, 38 Silber und 29 Bronzemedaillen. ##jochen dünser## VN-SERIE: 28. Olympische Sommerspiele in Athen 2004 Teil 24 von 32: Turnen/Männer Noch 13 Tage Turner erfolgreichster ÖOC-Olympionike Julius Lenhart gewann 1904 in St. Louis zweimal Gold und einmal Silber Wettkampfstätte Olympia-Halle (OAKA) Ort: Stadtteil Maroussi Zuschauer: 17.500 Entfernung: 14,5 km So oft bei Olympia dabei 25-mal Die Kunstturnbewerbe der Herren sind seit 1896, jene der Frauen seit 1928 im Programm. Anzahl der Teilnehmer(innen) 196 gesamt je 98 Männer und Frauen (max. 12 Athletinnen pro Nation) Anzahl der Bewerbe 8 gesamt Frauen Mehrkampf (Einzel und Team) Boden Seitpferd Ringe Barren Sprung Reck Anzahl der Wettkampftage in Athen 8 Tage Samstag, 14., bis Dienstag, 24. August Die österreichischen Starter(innen) in Athen keine(r) Turnen im Internet Weltverband www.fig-gymnastics.com Europaverband www.ueg-gymnastics.com Österreichischer Verband www.oeft.at OLYMPIA 2004: Turnen/Männer Nada-Halbjahresbilanz. Nur elf von 1973 Dopingkontrollen, die von der deutschen Anti- Doping-Agentur (Nada) im ersten Halbjahr 2004 an deutschen Athleten vorgenommen wurden, sind positiv ausgefallen. In vier der elf Fälle handelte es sich zwar um olympische Sportarten, aber die betreffenden Athleten kamen sämtliche aus dem Nachwuchs- oder Seniorenbereich. 5000 Kontrollen in den USA. Die Anti-Do- ping-Agentur der USA (USADA) hat im Olympia- jahr rund 5000 Kontrollen durchgeführt. Allein zwischen dem 1. April und 30. Juni wurden 2956 Sportler getestet. In diesem Zeitraum seien zwölf positive Fälle entdeckt worden. Details wurden aber keine veröffentlicht. „Wir haben alles getan, um dafür zu sorgen, ein sauberes US-Team nach Athen zu schicken“, erklärte USADA-Chef Terry Madde Zwei Rumänen positiv. Zwei Sportler des rumänischen Olympiateams stehen nach po- sitiven Dopingkontrollen vor dem Ausschluss aus dem insgesamt 112-köpfigen Aufgebot. Namen und Sportarten der Betroffenen sollen in der kommenden Woche nach weiteren Tests veröffentlicht werden. Dajka ausgeschlossen. Der frühere Rad- Bahn-Weltmeister Jobie Dajka ist aus dem australischen Olympiateam ausgeschlossen worden, weil er den Sport in Verruf gebracht hat. Der Keirin-Champion von 2002 war im Zuge des Dopingskandals um australische Bahn-Spezialisten des Dopings beschuldigt worden, wurde aber reingewaschen, nachdem er vor zwei Kommissionen seine Unschuld be- teuert hatte. Nach dem Fund von Spritzen mit Wachstumshormonen, auf denen die DNA von Dajka nachgewiesen wurde, gab der Australier schließlich die Einnahme der verbotenen Sub- stanzen zu. ##jochen dünser## OLYMPIA-SPLITTER Olympia vor dem Fernseher? Zehnkampf-Welt- meister Tomas Dvorak bangt um seinen Start bei Olympia in Athen. Zwei Wochen vor Beginn der Spiele laboriert der Tscheche an einer Achillessehnenverletzung. „Mir läuft die Zeit davon. Ich habe Angst, dass ich Olympia nur vor dem Fernseher erlebe. Aber eine definitive Entscheidung ist noch nicht gefallen“, sagte der 32 Jahre alte Ex-Weltrekord- ler, der 1996 in Atlanta Bronze gewonnen, in Sydney aber nur den sechsten Rang belegt hatte (Foto: VN/ms) Keine Wildcard. Österreichs 470er-Seg- lerinnen Sylvia Vogl und Carolina Flatscher erhielten vom Internationalen Segelverband (ISAF) die offizielle Mitteilung, dass sie keine Wildcard für die Spiele in Athen bekommen. Heimische Kost. Mit Stutenmilch und Pferdefleisch im Gepäck reist Kasachstans Boxstaffel nach Athen. Die Faustkämpfer aus Asien setzen bei der „Operation Olym- piagold“ auf heimische Kost. Nationaltrainer Jermarchan Ibraimow hatte als Aktiver vor vier Jahren in Sydney Olympiagold mit der kraft- bringenden Wirkung der Nomadenkost seines Vaters gewonnen. Grünes Licht. Die dänische Spitzen-Schwim- merin Mette Jacobsen hat grünes Licht für ihre fünfte Olympiateilnahme bekommen. Die 31- Jährige war vom Schwimm-Weltverband (FINA) verwarnt worden, nachdem sie bei der EM im Mai in Madrid/Esp die Einnahme eines Asth- ma-Medikaments nicht wie vorgeschrieben angemeldet hatte. Jetzt erteilte der dänische Sportverband Mette Jacobsen die Freigabe für einen Einsatz in Athen. ##jochen dünser## OLYMPIA-NEWS Einkleidung und Verabschiedung für Waibel und Co. Ausrüstung hat einen Wert von 2500 Euro Bregenz (VN) Am Wo- chenende werden die Olympia-Teilnehmer und ihre Betreuer, insgesamt rund 150 Personen, im Vienna Hilton Hotel einge- kleidet, am Montag (10.30 Uhr) erfolgt die offizielle Verabschiedung der Akti- ven durch Bundespräsident Heinz Fischer in der Hofburg. Bis auf wenige Ausnah- men nehmen die Aktiven die offizielle ÖOC-Bekleidung für Athen selbst in Empfang. Die Ausrüstung, Trainings-, Freizeit- und Festkleidung, repräsentiert laut ÖOC-Gene- ralsekretär Heinz Jungwirth einen Wert von 2500 Euro pro Athlet. „Ohne Unterstützung der Wirtschaftskammer Ös- terreich wäre eine so schöne Kleidung nicht möglich gewe- sen“, betont ÖOC-Präsident Leo Wallner. Zur Eröffnungsfeier am 13. August, bei der Segel-Olympia- sieger Roman Hagara die rot- weiß-rote Fahne tragen wird, werden die Aktiven und die übrigen Mitglieder der ÖOC- Delegation die Festkleidung der Firma Schneiders tragen. Einige werden fehlen Nur wenige Sportler verpas- sen aus triftigen Gründen die traditionelle Verabschiedung in der Hofburg. Die Kanuten Violetta Oblinger-Peters und Helmut Oblinger sind schon nach Athen geflogen, um die letzte Trainingsmöglichkeit auf dem künstlich angelegten Slalom-Wildwasserkanal zu nützen, Tennis-Profi Jürgen Melzer spielt erfolgreich Tur- niere in den USA und Marina Gastl holt sich auf einem Trainingslager in der Ukraine den letzten Schliff für die Pre- miere des Frauen-Ringens bei Olympia. Das Mountainbike-Trio Bär- bel Jungmeier, Christoph Sou- kup und Michael Weiss kommt direkt von der EM in Polen nach Wien, und Dressurreite- rin Nina Stadlinger absolviert am Wochenende in Bern ihre Olympia-Generalprobe.

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VORARLBERGER NACHRICHTENNachrichtenVorarlbergerNachrichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 31. Juli/1. August 2004 SPORT /C4

Julius Lenhart ist in der 108-jährige Geschichte der Sommerspiele der erfolg-reichste österreichische Starter. Der Auslandsöster-reicher gewann in St. Louis zweimal Gold und einmal Silber und führt damit die ÖOC-Ehrentafel an.

Von Österreich aus wur-den die Spiele vor 100 Jahren offiziell nicht beschickt. Zwei gebürtige Österreicher, die damals in den USA lebten, tra-ten jedoch für ihr Heimatland an. Lenhart, in Philadelphia als Ingenieur tätig, holte Gold im Mehrkampf und mit der US-Mannschaft sowie einmal Silber. Lange Zeit wurde er in den Ergebnislisten unter USA geführt, ehe er „Austria“ zuge-ordnet wurde.

Die Legenden der olympi-schen Geschichte sind der Ja-paner Sawao Kato – holte zwi-schen 1968 und 1976 acht Gold-, drei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille – bzw. die drei Russen Nikolaj Andrianow (7/5/3), Boris Schachlin (7/4/3) und Viktor Tschukarin (7/3/1). Alle vier Athleten prägten die Turnszene in der Zeit von 1952 bis 1980.

Doppelsieger NemovBei den Spielen in Athen gel-

ten die Athleten aus Osteuropa und China als Medaillenfavori-ten. Vor vier Jahren in Sydney gewann China im Teambe-werb und durch Xiaopeng Li am Barren. Die weiteren Goldmedaillen gingen an Igors Vihrovs (Let/Boden), Marius Urzica (Rom/Seitpferd), Ger-vasio Deferr (Esp/Sprung) bzw. den Russen Alexei Nemov, der im Einzelmehrkampf bzw. am Reck zu höchsten Ehren kam.

In der ewigen Medaillen-bilanz aller Sommerspiele (Männer und Frauen) führt Russland mit 45 Gold-, 38 Silber und 29 Bronzemedaillen.

##jochen dünser##

VN-SERIE: 28. Olympische Sommerspiele in Athen 2004 Teil 24 von 32: Turnen/Männer

Noch

13Tage

Turner erfolgreichster ÖOC-OlympionikeJulius Lenhart gewann 1904 in St. Louis zweimal Gold und einmal Silber

WettkampfstätteOlympia-Halle (OAKA)Ort: Stadtteil MaroussiZuschauer: 17.500 Entfernung: 14,5 kmSo oft bei Olympia dabei 25-malDie Kunstturnbewerbe der Herren sind seit 1896, jene der Frauen seit 1928 im Programm. Anzahl der Teilnehmer(innen) 196 gesamt

je 98 Männer und Frauen (max. 12 Athletinnen pro Nation)Anzahl der Bewerbe 8 gesamtFrauen Mehrkampf (Einzel und Team)

Boden Seitpferd Ringe Barren Sprung ReckAnzahl der Wettkampftage in Athen 8 TageSamstag, 14., bis Dienstag, 24. AugustDie österreichischen Starter(innen) in Athen keine(r) Turnen im Internet Weltverband www.fig-gymnastics.comEuropaverband www.ueg-gymnastics.comÖsterreichischer Verband www.oeft.at

OLYMPIA 2004: Turnen/Männer

� Nada-Halbjahresbilanz. Nur elf von 1973 Dopingkontrollen, die von der deutschen Anti-Doping-Agentur (Nada) im ersten Halbjahr 2004 an deutschen Athleten vorgenommen wurden, sind positiv ausgefallen. In vier der elf Fälle handelte es sich zwar um olympische Sportarten, aber die betreffenden Athleten kamen sämtliche aus dem Nachwuchs- oder Seniorenbereich.

� 5000 Kontrollen in den USA. Die Anti-Do-ping-Agentur der USA (USADA) hat im Olympia-jahr rund 5000 Kontrollen durchgeführt. Allein zwischen dem 1. April und 30. Juni wurden 2956 Sportler getestet. In diesem Zeitraum seien zwölf positive Fälle entdeckt worden. Details wurden aber keine veröffentlicht. „Wir haben alles getan, um dafür zu sorgen, ein sauberes US-Team nach Athen zu schicken“, erklärte USADA-Chef Terry Madde

� Zwei Rumänen positiv. Zwei Sportler des rumänischen Olympiateams stehen nach po-sitiven Dopingkontrollen vor dem Ausschluss aus dem insgesamt 112-köpfigen Aufgebot. Namen und Sportarten der Betroffenen sollen in der kommenden Woche nach weiteren Tests veröffentlicht werden.

� Dajka ausgeschlossen. Der frühere Rad-Bahn-Weltmeister Jobie Dajka ist aus dem australischen Olympiateam ausgeschlossen worden, weil er den Sport in Verruf gebracht hat. Der Keirin-Champion von 2002 war im Zuge des Dopingskandals um australische Bahn-Spezialisten des Dopings beschuldigt worden, wurde aber reingewaschen, nachdem er vor zwei Kommissionen seine Unschuld be-teuert hatte. Nach dem Fund von Spritzen mit Wachstumshormonen, auf denen die DNA von Dajka nachgewiesen wurde, gab der Australier schließlich die Einnahme der verbotenen Sub-stanzen zu. ##jochen dünser##

OLYMPIA-SPLITTER

Olympia vor dem Fernseher? Zehnkampf-Welt-meister Tomas Dvorak bangt um seinen Start bei Olympia in Athen. Zwei Wochen vor Beginn der Spiele laboriert der Tscheche an einer Achillessehnenverletzung. „Mir läuft die Zeit davon. Ich habe Angst, dass ich Olympia nur vor dem Fernseher erlebe. Aber eine definitive Entscheidung ist noch nicht gefallen“, sagte der 32 Jahre alte Ex-Weltrekord-ler, der 1996 in Atlanta Bronze gewonnen, in Sydney aber nur den sechsten Rang belegt hatte (Foto: VN/ms)

� Keine Wildcard. Österreichs 470er-Seg-lerinnen Sylvia Vogl und Carolina Flatscher erhielten vom Internationalen Segelverband (ISAF) die offizielle Mitteilung, dass sie keine Wildcard für die Spiele in Athen bekommen.

� Heimische Kost. Mit Stutenmilch und Pferdefleisch im Gepäck reist Kasachstans Boxstaffel nach Athen. Die Faustkämpfer aus Asien setzen bei der „Operation Olym-piagold“ auf heimische Kost. Nationaltrainer Jermarchan Ibraimow hatte als Aktiver vor vier Jahren in Sydney Olympiagold mit der kraft-bringenden Wirkung der Nomadenkost seines Vaters gewonnen.

� Grünes Licht. Die dänische Spitzen-Schwim-merin Mette Jacobsen hat grünes Licht für ihre fünfte Olympiateilnahme bekommen. Die 31-Jährige war vom Schwimm-Weltverband (FINA) verwarnt worden, nachdem sie bei der EM im Mai in Madrid/Esp die Einnahme eines Asth-ma-Medikaments nicht wie vorgeschrieben angemeldet hatte. Jetzt erteilte der dänische Sportverband Mette Jacobsen die Freigabe für einen Einsatz in Athen.##jochen dünser##

OLYMPIA-NEWS

Einkleidung und Verabschiedung für Waibel und Co.Ausrüstung hat einen Wert von 2500 Euro

Bregenz (VN) Am Wo-chenende werden die Olympia-Teilnehmer und ihre Betreuer, insgesamt rund 150 Personen, im Vienna Hilton Hotel einge-kleidet, am Montag (10.30 Uhr) erfolgt die offizielle Verabschiedung der Akti-ven durch Bundespräsident Heinz Fischer in der Hofburg.

Bis auf wenige Ausnah-men nehmen die Aktiven die offizielle ÖOC-Bekleidung für Athen selbst in Empfang. Die Ausrüstung, Trainings-, Freizeit- und Festkleidung, repräsentiert laut ÖOC-Gene-ralsekretär Heinz Jungwirth einen Wert von 2500 Euro pro Athlet. „Ohne Unterstützung der Wirtschaftskammer Ös-terreich wäre eine so schöne Kleidung nicht möglich gewe-sen“, betont ÖOC-Präsident Leo Wallner.

Zur Eröffnungsfeier am 13. August, bei der Segel-Olympia-sieger Roman Hagara die rot-weiß-rote Fahne tragen wird,

werden die Aktiven und die übrigen Mitglieder der ÖOC-Delegation die Festkleidung der Firma Schneiders tragen.

Einige werden fehlenNur wenige Sportler verpas-

sen aus triftigen Gründen die traditionelle Verabschiedung in der Hofburg. Die Kanuten Violetta Oblinger-Peters und Helmut Oblinger sind schon nach Athen geflogen, um die letzte Trainingsmöglichkeit auf dem künstlich angelegten Slalom-Wildwasserkanal zu nützen, Tennis-Profi Jürgen Melzer spielt erfolgreich Tur-niere in den USA und Marina Gastl holt sich auf einem Trainingslager in der Ukraine den letzten Schliff für die Pre-miere des Frauen-Ringens bei Olympia.

Das Mountainbike-Trio Bär-bel Jungmeier, Christoph Sou-kup und Michael Weiss kommt direkt von der EM in Polen nach Wien, und Dressurreite-rin Nina Stadlinger absolviert am Wochenende in Bern ihre Olympia-Generalprobe.