OLYMPISCHER VIERKAMPF - uni-hamburg.de · 2015. 11. 27. ·...

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PROGRAMM UNSER VIERTEL UNSERE KIJU UNSERE SPORTWELT UNSER ETV NR. 3/2015 C 2837 F Höhe- punkt Weissherbst- Turnier im Oktober S. 19 Triumph in Baku Martyna Traj- dos ist Europa- meisterin S. 9 Beilage „Tribüne“ Alle Infos zum Fußball im ETV Extra OLYMPISCHER VIERKAMPF Das große ETV-Treffen im Zeichen der Ringe S. 6 ETV-HAMBURG.DE FACEBOOK.DE/ETV.HAMBURG NEU! JETZT MIT „ZEIT: HAMBURG“- DOPPELSEITE

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  • PROGRAMMUNSER VIERTELUNSERE KIJUUNSERE SPORTWELTUNSER ETVNR. 3/2015

    C 2837 F

    Höhe-punktWeissherbst-Turnier im Oktober S. 19

    Triumph in BakuMartyna Traj-dos ist Europa-meisterin S. 9

    Beilage „Tribüne“Alle Infos zum Fußball im ETV Extra

    OLYMPISCHER VIERKAMPFDas große ETV-Treffen im Zeichen der Ringe S. 6

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    INHALT & EDITORIAL

    Allympics in Eimsbüttel

    Eimsbüttel ist Feuer und Flamme. Wir se-hen die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Hamburg als große Chance für den Sport und die Stadtentwicklung. Und wir freuen uns, wenn wir Gastgeber für die Jugend der Welt sein dürfen. Kleine, sehr spaßige Eimsbütteler Allympics in vier Disziplinen haben wir im Sommer schon mal mit dem neuen Sportstaatsrat Christoph Holstein, mit Hockey-Goldmedaillen-gewinner Büdi Blunck und unserem Beachvolleyball-Talent Sarah Schneider ausgetragen. Nebenbei haben wir über Olympia geplaudert. Daraus ist unsere Titelgeschichte entstanden. Ein herzlicher Glückwunsch geht an un-sere Judoka Martyna Trajdos, die bei den Europaspielen in Baku Gold geholt hat und damit Europameisterin geworden ist. Für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 hat sie sich damit in den Favoritenkreis katapultiert. Einige unserer Eimsbütteler Athleten haben Tokio 2020 im Visier, für die jüngeren könnte Hamburg 2024 das große Ziel sein. Die Kinderolympiade am 13. September ist für die 5- bis 10-Jährigen eine gute Vorbereitung für eine sportliche Karriere. Kommt vorbei, wir freuen uns auf viele Nachwuchstalente!

    Der ETV kooperiert künftig mit der ZEIT. Wir freuen uns, dass die ZEIT HAMBURG ab sofort in jedem ETV-Magazin eine Doppelseite mit eigenen, für Eimsbüttel ausgewählten Inhalten gestaltet. Seien Sie gespannt! Auch auf den Trikots der ETV KickBEES, bei unseren Volleyball-Frauen und auf unseren Fußballplätzen wird die ZEIT demnächst präsent sein. Die sportliche ZEIT und der liberale ETV – das passt doch bestens, finden wir!

    Eimsbüttel 2024 – das gibt’s nur einmal! Seien Sie herzlich gegrüßt …

    UNSERE SPORTWELT

    Gold in BakuMartyna Trajdos triumphiert bei den Europaspielen

    9

    Kata und KumiteZwölf Podiumsplätze für Karateka

    10

    Nach zehn JahrenLady Piranhhas werden Floorball-Meister

    12

    Auf MedaillenjagdCéronne-Paare tanzen zu Titeln

    17

    UNSER ETV

    AusflugDie Spätlese trifft Kranich und Seeadler

    18

    HöhepunktDas Weissherbst-Fechtturnier im Oktober

    19

    BesuchIsraelische Judoka zu Gast beim ETV

    23

    KIJU

    KielortalleeMitbestimmung und ein neuer Kicker

    20

    UnterwegsJetzt gibt’s noch mehr Feriencamps

    21

    UNSER VIERTEL

    OsterstraßeDer Umbau des Boulevards beginnt

    25

    SPORTPROGRAMM

    Sportangebote 32

    Fragen und Antworten 56

    Sportstätten 57

    SONSTIGES

    Anmeldeformular 29

    Beiträge 30

    Adressen und Ansprechpartner 58

    Impressum 58

    FRANK FECHNER

    Inhalt dieser Ausgabe

    IN GUTER FORM Der ETV macht sich fit für Olympia

    6

    IN IHREM ELEMENT Ü30-Wasserballerinnen werden Meister

    13 IN SZENE GESETZT Foto-Ausstellung von Andreas Salomon-Prym

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    UNSERE SPORTWELT

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    UNSERE SPORTWELT

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    Bundesliga in Wilhelmsburg: Im Januar traten die Wasserballerin

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    ETV in der Schwimmhalle Inselpark zum Nordderby gegen den Ha

    nno-

    verschen SV an. Bis ins letzte Viertel lieferten die Eimsbüttelerinn

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    Favoriten einen harten Kampf, von dem die Impressionen unsere

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    grafen Andreas Salomon-Prym zeugen. Wenn am Ende auch glän

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    Paraden von Torfrau Anja Oldenburg und fünf Treffer von Dorina S

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    die 6:10-Niederlage nicht verhindern konnten – in der nächsten S

    aison

    wird es ein neues Nordderby geben. Wir sind Eimsbüttel!

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    TITEL

    EIMSBÜTTELER ALLYMPICS

    „Wo ist mein Sprungbein?“

    Sarah Schneider schlägt auf: Die Beach-volleyballerin des ETV

    wurde letztes Jahr U19-Vize-Weltmeisterin

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    TITEL

    Der Vorsitzende des ETV forderte drei prominente Hamburger zu einem vorolympischen Wettkampf heraus. Patrick Kiefer hat die Eimsbütteler Allympics für das ETV-Magazin in Wort und Bild dokumentiert.

    Der ETV ist Feuer und Flamme für die Olym-pischen Spiele, und Hamburgs Bewer-

    bung für 2024 läuft auf Hoch-touren. Vor diesem Hintergrund lud unser 1. Vorsitzender Frank Fechner drei prominente Gäste zu einem sportlichen Wettkampf ein: Hockey-Olympiasieger Christian „Büdi“ Blunck, Staatsrat Christoph Holstein und Beach-volleyball-Ass Sarah Schneider stellten sich der Herausforde-rung.

    Am Rand der Weitsprunggrube war das Maßband ausgerollt – vorsichtshalber bis auf die Weltrekordmarke von Mike Powell (51). Würde einer der vier Athleten heute an den berühm-ten 8,95 Metern des Amerikaners kratzen? Über dem Stadtteil Hoheluft brannte die Sonne, es war windstill. Schon beim Einspringen wurde deutlich: Die Rivalen von Frank Fechner (52) sind extrem motiviert. Während sich Staatsrat Holstein (51), ins Selbstgespräch vertieft, noch fragte: „Wo ist eigentlich mein Sprungbein?“, suchte Büdi Blunck (47) bereits den perfek-ten Anlauf.

    Dann legte der Gastgeber des vorolympischen Wettkampfs vor: Frank Fechner steigerte sich kontinuierlich bis auf stolze 3,90 Meter. Weder Christoph Holstein, der wichtigste Mitstreiter von Sport- und Innensenator Michael Neumann, noch Sarah Schnei-

    der, die U19-Vizeweltmeisterin im Beachvolleyball von 2014 konnten mithalten. Allein Büdi Blunck setzte, trotz mehrerer Kreuzband-Operationen im Laufe seiner erfolgreichen Hockey-Karriere, seine Marke bei stattlichen 4,10 Metern in den Sand. Weiter ging’s zum Kugelstoß-Kreis. Beflügelt durch seinen Weitsprung-Triumph versuchte Blunck die Konkurrenz verbal einzuschüchtern. „Mit den Kü-gelchen gehe ich normalerweise joggen“, flachste er. Und wieder musste der ETV-Vorsitzende als Erster ran. Fechner verzichtete auf die koordinativ anspruchs-volle Drehstoßtechnik und kam nach geschicktem Angleiten auf 9,99 Meter. PR-Experte Holstein, der privat begeisterter Windsur-fer und Kiter ist, katapultierte das Eisen auf 10,19 Meter. Sarah, die mit den gleichen Kugeln hantier-te, konnte nicht mithalten, doch Blunck ließ seinen großen Tönen Taten folgen: Auf 11,95 Meter rauschte seine Vier-Kilo-Kugel – ein Messfehler von ETV-Kampf-richterin Friederike van der Laan konnte weder ausgeschlossen noch nachgewiesen werden.

    Aus dem Leichtathletik-Stadion ging es weiter in die altehrwürdi-ge Große Halle im ETV-Sportzen-trum an der Bundesstraße. Wo in den 1970er-Jahren Europa-pokal-Schlachten im Handball geschlagen wurden, kam es jetzt zu einem Siebenmeter-Duell gegen Sonja Wolf, die Torhüte-

    „Ich finde die Vorstellung wunderbar, dass Hamburg die besten Athleten der Welt empfängt. Skeptiker kann ich verstehen, aber wer sich mit dem Konzept befasst, wird sehen, dass der Gigantismus vorbei ist.“

    Frank Fechner (52), ETV-Vorsitzender

    „Ich hoffe, dass möglichst viele Hamburger hinter der Bewerbung stehen. Über den Sport kann uns die gan-ze Welt kennenlernen und das verlief schon bei der Fußball-WM 2006 unheim-lich positiv.“

    Büdi Blunck (47), Hockey-Olympiasieger 1992

    Unser Vorsitzender hebt ab: Frank Fechner überzeugte mit einer technisch sauberen Flughaltung und landete bei

    beachtlichen 3,90 Metern

    1992 holte er in Barcelona Gold für Deutschland:

    Hockey-Legende Christian „Büdi“ Blunck. Hier jongliert

    er sich vorm Kugelstoßen warm

  • 8 | etv-hamburg.de

    TITEL

    rin der 1. Damen des ETV. Nur eine behielt die Nerven: Sarah Schneider netzte alle fünf Würfe eiskalt ein. Sichtlich beeindruckt kassierte Sonja auch noch die Handy-Nummer der Powerfrau. Wer weiß – vielleicht läuft sie im Winter ja mal bei den Handbal-lerinnen in der Hamburg-Liga auf. Stark präsentierte sich am Rande übrigens auch Samuel, der Sohn von Frank Fechner. Der 8-Jährige spielt Fußball und knallte Christoph Holstein einige Schüsse aufs Tor. Stark! Dieser Beamte macht wirklich jeden Spaß mit …

    Von der Halle verlagerte sich das Geschehen anschließend zurück

    Gemeinsam pro Olympia: Christoph Holstein, Frank Fechner, Sarah Schneider, Sonja Wolf, Christian Blunck und Samuel Fechner

    in den Sand: Auf zum Beachvol-leyball! Die ETV-Kombination Fechner/Schneider wollte der Paarung Blunck/Holstein die Grenzen aufzeigen. 2012 in Lon-don hatte Deutschland Gold in dieser Disziplin gewonnen, und Julius Brink und Jonas Recker-mann hätten an der hochklas-sigen Partie sicher ihre Freude gehabt. Sensationell: Blunck/Holstein baggerten die Angaben der Vizeweltmeisterin locker zurück und gewannen 10:7. Jubeln, abklatschen und fertig machen für ein entspanntes Bier im Bistro Milou. Einhelliges Fazit aller Beteiligten: „Das hat großen Spaß gemacht. Wir sind bereit für Olympia in Hamburg.“

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    „Der Sport stärkt generell die Gemeinschaft und Olym-pia fördert eine moderne Infrastruktur für unsere Stadt. Von den Investitionen hätten wir alle noch etwas, wenn das Weltereignis längst vorbei ist.“

    Christoph Holstein (51), Staatsrat für Sport

    „Es ist mein großer Traum, bei den Spielen 2020 und 2024 dabei zu sein. Olym-pia in Hamburg mit den deutschen Fans im Rücken: Etwas Besseres kann ich mir nicht vorstellen.“

    Sarah Schneider (19), ETV-Beachvolleyballerin

    Größere und leichtere Bälle sind ihr zwar lieber,

    trotzdem bewies Sarah Schneider auch an der

    Kugel, dass sie ordentlich Power im Arm hat

    Vom Schreibtisch zu den Allympics: Sport-Staatsrat Christoph Holstein hatte beim ETV viel Spaß. Hier beweist er Haltung beim Siebenmeter-Werfen

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    TITEL

    AUF DEM WEG NACH RIO 2016

    Europameisterin! Martyna Trajdos triumphiert in BakuSo richtig fassen konnte Martyna Trajdos noch nicht, was sie gerade geleistet hatte. Zu groß waren die Anspannung und Konzentration auf den Wettkampf noch. Obgleich ihr die Freude über die Goldmedaille bei den ersten European Games im Gesicht doch anzusehen war.

    Der erste große Titel für die Judoka des Eimsbütteler TV war kein Zufallsprodukt:

    Akribisch und diszipliniert hatte sich Martyna auf den ersten Höhepunkt dieses Jahres im aserbaidschanischen Baku vorbereitet. Sich körperlich in Höchstform gebracht und jede Gegnerin auf das Genaueste studiert. So gelang es, dass sie mit eisernem Willen und einer klug ausgetüftelten Taktik alle anderen hinter sich lassen konnte. Selbst die amtierende Weltmeisterin Clarisse Ag-begnenou aus Frankreich im Halbfinale und im Endkampf die Bronzemedaillen-Gewinnerin der WM 2014, Tina Trstenjak aus Slowenien, vermochten Martyna auf ihrem Weg zum höchsten Platz auf dem Siegerpodest nicht zu stoppen.

    Der Sieg schmeckte dabei dop-

    pelt süß, denn die Europäische Judounion trug im Rahmen der European Games ihre offiziellen Europameisterschaften aus. So trägt Martyna nun nicht nur den Titel „Siegerin der Euro-pean Games 2015“, sondern ist gleichzeitig auch Europameis-terin 2015! Damit erlöste sie den Deutschen Judobund von einer langen Durststrecke: Marty-nas Titelgewinn ist die erste Goldmedaille bei Europameis-terschaften seit 2008.

    Im abschließenden Team-Wettbewerb gelang es Martyna, mit dem deutschen Team die Silbermedaille zu erkämpfen, womit sie ihren Wettkampf ge-lungen abrundete. Mit dem Ein-zeltitel rückt auch der Traum der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro wieder ein kleines Stückchen näher. Dass Martyna auch dort glänzen könnte, hat sie in Baku gezeigt.

    Sekunden nach dem Sieg: Martyna Trajdos freut sich bei den Europaspielen in Baku über ihren Finalerfolg gegen Tina Trstenjak

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    UNSERE SPORTWELT

    Für die Hamburger Meisterschaften 2015 hatte sich das ETV-Team viel vorgenommen: Waren es bislang eher Jüngere und Einzelkämpfer, die sich beteiligt hatten, traten dieses Mal auch die 30- bis 50-Jährigen an, zusätzlich wurde auch ein Team für den Mannschaftswettbewerb vorbereitet. Über Monate hinweg führte das Trainerteam um Wolfgang Kutsche die zehn Teilnehmer gezielt an diese Herausforderung heran.

    In den Kata-Wettkämpfen – hier wird die Vorführung von festen Abläufen bewertet, die stilisierte Kampfhand-lungen darstellen – trat Albert Grei-che an, der mit dem zweiten Platz in der Gruppe Ü30 positive Weichen für den weiteren Verlauf stellte. Es folgten die Kumite-Wettkämpfe, bei denen je zwei Kämpfer versuchen,

    mit Fäusten oder Füßen den Bauch- oder Kopfbereich des Gegners zu „treffen”. Schläge und Tritte werden aber so gesetzt, dass der Gegner insbesondere am Kopf nicht hart getroffen, sondern maximal leicht berührt wird. Hier wurden von den ETV-Mitgliedern zehn zweite und dritte Plätze in verschiedenen Ge-wichts- und Altersklassen errungen.

    Zum Abschluss endete der Mann-schaftskampf mit einem zweiten Platz für unser Team, der ETV landete damit auf dem zweiten Platz im Medaillenspiegel. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Tag, der Lust auf weitere Steigerung im kommen-den Jahr macht. Trainer Wolfgang Kutsche wird wieder alles daran set-zen, eine hervorragend eingestellte Mannschaft an den Start zu bringen.

    Viele Kinder, Jugendliche und Er-wachsene fanden sich am 17. Mai im ETV-Hauptgebäude ein, um an unserem Gruppenturnier teilzu-nehmen oder um zuzusehen, wie ihre Freunde und Verwandten ihr Bestes geben.

    Papuya ist ein spezieller Kung-Fu-Stil, der einen sehr ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Es geht um mehr als nur das rein Körperliche; Konzentration und Selbstbeherr-schung, aber auch Nächstenliebe sind ebenfalls wichtige Inhalte, die wir unseren Mitgliedern vermit-teln wollen.

    Zum Lehren und Lernen von Kampftechniken gehört stets auch eine Philosophie, damit kein Missbrauch mit diesen Fähigkeiten getrieben wird und sie nur im an-gemessenen Rahmen eingesetzt werden – wie zum Beispiel bei un-

    serem Turnier! Wie gewohnt traten wir in vier Gruppen gegeneinan-der an, den Teams Blau, Grün, Rot und Schwarz. Es kämpften immer zwei Personen verschiedener Teams aus derselben Altersgruppe miteinander. Letztlich wurden die Ergebnisse aller Mitglieder zusam-mengezählt und die Gesamtresul-tate entschieden, welches Team gewann.

    Diesmal konnte wieder Team Grün das Rennen für sich entscheiden, Gratulation somit an Christopher, Mikael, Phil und Paula! Vielen Dank aber auch an alle anderen Teilneh-menden und Zuschauenden für ein tolles Turnier.

    Mohsen sagt uns immer wieder, dass wir vor dem Kampf der Sieger/die Siegerin sein sollen. Bei diesem Turnier haben wir das alle geschafft!

    KARATE

    Medaillenregen bei Kata und Kumite

    KUNG FU

    Team Grün gewinnt das Papuya-Frühjahrsturnier

    Die Kämpfer tragen Schützer, um Ver-letzungen zu vermeiden: Nasrat Salimi vom ETV (r.) landet einen Treffer mit Mawashi-Geri (seitlicher Fußtritt)

  • etv-hamburg.de | 11

    UNSERE SPORTWELT

    Um eventuelle Stürze zu vermeiden oder diese gut abzufangen, spielt ausreichende Bewegung eine sehr wichtige Rolle. Durch ein gezieltes Koordinations- und Krafttraining, welches das Gleichgewicht schult und die Muskeln kräftigt, wird die Lebensqualität ver-bessert und die Angst verringert.

    Bei Krankheiten mit zunehmendem Bewe-gungsmangel oder mit zu erwartender Immo-bilität aber auch für Menschen mit Koordina-tionsstörungen oder der Angst zu stürzen, ist dies ein entscheidender positiver Faktor. Lasst uns gemeinsam das Risiko verringern und Spaß an der Bewegung haben!

    Topfit mit FaszienfitnessGroßes Thema in den Medien sind seit einiger Zeit die Faszien. Warum handelt es sich? Die Faszie ist eine bindegewebige Hülle, die sich durch den gesamten Körper zieht und der jahrelang nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Durch vier Bereiche wie Federn, Schwingen, Dehnen und Massieren kann die Faszie optimal trainiert werden. Damit lässt sich Folgendes bewirken:Leistungssteigerung - Verletzungsprophylaxe – Körperbewusstseinsverbesserung.

    Sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation spielt das Faszientraining eine wichtige Rolle, somit ist das Training geeignet für jung und alt, egal ob körperlich einge-schränkt oder topfit.

    Dienstags, Gym V, Balance und Stabilität: Sturz-prophylaxe 9:30 bis 10:30 Uhr, Faszienfitness 10:30 bis 11:30 Uhr, Zehnerkarte für 99 Euro, für Studio-Mitglieder kostenfrei.

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    Sturzprophylaxe: Sicher durchs Leben, Schritt für Schritt!

    Bei den diesjährigen Hamburger Meister-schaften und Pokalwettkämpfen wurden die ETV-Leistungsturner nur so vom Erfolg gekrönt. Am 12. April belegten zwei Mann-schaften beim Hamburg-Pokal der Jahrgänge 2001 und älter die ersten beiden Plätze. Un-sere Hamburger Pokalsieger Paula Witte, Nina Jaquin, Sophie Yeend und Pheline Wichmann erreichten herausragende 142,75 Punkte.

    Nicht minder erfolgreich waren unsere Turner bei den Hamburger Meisterschaften am 25. und 26 April. Unsere Jüngsten Giulia Zacha-rias, Kanaima Guhr-Munoz, Carla Collewe und Tilda Wentz erreichten in der Leistungsklasse (LK) 4 mit 126,1 Punkten den dritten Platz. In der Altersklasse (AK) 14-29 LK 3 sicherten sich Filippa Heller, Hanna Krause und Yael Lohse mit 136,35 Punkten die Vizemeisterschaft. Lau-

    ra Kaltenberg, Alexandra Schormann, Mareile Breitzke und Natascha May wurden mit 136,85 Punkten in der LK 1 ebenfalls Vizemeister.

    Auch im Einzel bewiesen unsere Turnerinnen ihr Können und räumten zahlreiche Podest-plätze ab. Philippa von Blücher wurde in der LK 3 mit 46,5 Punkten sogar Hamburger Meisterin!

    TURNEN UND GYMNASTIK

    Pokalsieg und Meistertitel für die Leistungsturner

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    Das siegreiche Volleyballteam mit Trainer Ulli Kahl (ganz links)

    Das ETV-Magazin fi nden Sie auch beim

    Laufwerk in derHoheluftchaussee 42

    Volleyballerinnen werden eTV Meisterinnen des Jahres 2011Der Jubel war groß, als der erste Platz bekannt gegeben

    wurde. Die ETV Volleyballerinnen wurden am 27. Januar

    beim ETV Neujahrsempfang als „Meister des Jahres 2011“

    ausgezeichnet. Damit setzten sie sich gegen Judoka Mar-

    tyna Trajdos und die beiden Drittplatzierten, Fechterin

    Chris Zoppke-Donaldson und die Turnerinnen durch. Das

    Volleyballteam von Trainer Ulli Kahl stieg in der vergan-

    genen Saison in die Regionalliga auf und wurde zudem

    Hamburger Pokalsieger. „Wir freuen uns unglaublich über

    diese Würdigung unserer Leistung. Damit hätten wir nicht

    gerechnet“, kommentierte Kahl das Ergebnis. Neben der

    bereits in den Vorjahren bewährten Vorstellung der Meis-

    ter im Eimsbüttler Wochenblatt und der Onlineabstim-

    mung gab es in diesem Jahr auch erstmals eine Jury. Diese

    war besetzt mit Dr. Torsten Sevecke (Bezirksamtsleiter

    Eimsbüttel), Renko Schmidt (Vizepräsident Leistungssport

    des Hamburger Sportbundes), Achim Leoni (Hamburger

    Abendblatt), Jürgen Kalitzky (Vorsitzender des ETV Ehren-

    ausschusses) und Frank Fechner (1. Vorsitzender des ETV).

    Die Jurywertung und die Onlinewertung gingen zu je 50%

    in das Endergebnis ein, dabei wurden beide Wertungen

    in Punkte von 9 - 1 umgerechnet. Die Volleyballerinnen

    bekamen insgesamt 16 Punkte, Martyna Trajdos 14 und

    die beiden Drittplatzierten je 13. In der Onlinewertung

    wurden insgesamt 2459 Stimmen abgegeben

    In Anwesenheit von vielen Prominenten aus Sport und

    Politik wurden die Meister des Jahres geehrt. Gäste waren

    u.a. Sportsenator Michael Neumann,  Sport-Staatsrat Karl

    Schwinke, Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke und HSB-

    Präsident Günter Ploß sowie die sportpolitischen Sprecher

    der Fraktionen in der Bezirksversammlung.

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    September13.09. Kinder-Olympiade, 10. Hamburger Kinder- Olympiade. Jahrgänge 2005 – 2010, 11 bis 13 Uhr

    Oktober04.10. Kinderflohmarkt, ETV-Sport- zentrum Bundesstraße, Große Halle, 10 bis 14 Uhr

    24./25.10. Weissherbstturnier der Fechter, ETV-Sportzentrum Bundes- straße, Große Halle

    November08.11. Kinderturn-Sonntag. Bewegung schenken – Kinder stark machen. Für Kinder von 1 bis 7 Jahren, 10 bis 16 Uhr

    Dezember13.12. Weihnachtsmärchen Schule Turmweg, 15 Uhr

  • 12 | etv-hamburg.de

    UNSERE SPORTWELT

    Am 6. und 7. Juni wurde in der Sporthalle Hoheluft die deutsche U17-Meisterschaft ausgetragen. In einem packenden Finale, das nach einem 5:5 bis ins Penaltyschießen ging, setzten sich die SSF Dragons Bonn gegen die Floorfighters Chemnitz durch. Die Heimmannschaft der ETV Piranhhas beendete das Turnier nach einem 4:1 im Platzie-rungsspiel gegen den SV Ochsenhausen auf dem fünften Platz. Zuvor spielten die Piranhhas in der Gruppenphase mit beiden Finalteams auf Augenhöhe und unterlagen nur knapp. Insgesamt war die Ver-anstaltung eine voller Erfolg, die Tribüne war durchgehend sehr gut gefüllt und es herrschte eine tolle Atmosphäre.

    Es ist erst ein paar Monate her, dass der Chor STARTUP im März seine erste Probe abhielt. Niemand wusste vorher, wie das neue wöchent-liche Angebot für einen Chor am Freitag ankommen wird. Mit über 50 Anmeldungen zur ersten Probestunde hatte dann aber selbst der optimistische Chorleiter Guido Rammelkamp nicht gerechnet! Nach nun wenigen Monaten hat der Chor inzwischen über 40 feste Mitglieder und verfügt über ein beachtliches Repertoire von Liedern aus dem Bereich Pop und Gospel. Die Auswahl reicht von beschwingt bis ruhig, von modern bis älter. Selbst ein erstes Konzert am 28. November im Goldbekhaus ist bereits geplant, anlässlich eines neuen Albums des Chorleiters und Songwriters. Die Gäste des Konzertabends sind von internationalem Rang: die erfolgreiche Sängerin Carol Coegh aus Irland sowie der Drummer des Rolling-Stones-Mitglieds Ron Wood, Wayne Sheehy lassen sich an diesem Abend aus Dublin einfliegen, um ihren Beitrag zum Auftaktkonzert beizusteuern. STARTUP steuert dabei eine Art Rahmenprogramm bei.

    Konzertkarten lassen sich im Goldbekhaus bestellen. Und über Mit-sängerinnen oder -sänger freut sich die nette Chorgemeinschaft noch immer sehr!

    Als zwei Minuten vor Schluss das letzte Tor für die ETV Lady Piran-hhas fiel, hatten die Frauen der Floorball-Abteilung Geschichte geschrieben. Mit einem 10:7-Sieg gegen den MFBC Grimma bei der diesjährigen Kleinfeldmeis-terschaft im oberbayerischen

    Kaufering brachten die Ladys den Meistertitel mit nach Hause. Nach unzähligen Vizemeister-Titeln schaffte das Team um Headcoach Mir-ko Czerny endlich den ersehnten Sieg in einem Finale – und das zehn Jahre nach der Gründung der Mannschaft.

    In der Saison 2004/2005 startete der ETV Hamburg zum ersten Mal mit einer reinen Frauen-Mannschaft in der Liga. „Der Titel war logi-sche Folge der Entwicklung der Mannschaft in den letzten Jahren. Und wenn das Team dann noch alle 15 Saisonspiele auf dem Klein-feld gewinnt, dann ist es eben auch nicht nur das Glück, sondern vor allem die sportliche Leistung und der Zusammenhalt im Team“, ist sich Mirko Czerny sicher.

    Ausruhen darf sich die Mannschaft nun allerdings nicht auf diesem Titel. „Wir starten nächste Saison zusätzlich im Spielbetrieb der Ver-bandsliga der Herren, um uns auch auf dem Großfeld weiterzuent-wickeln“, erklärt Czerny. „Wir müssen den Abgang einiger erfahrener Spielerinnen kompensieren, neue Spielerinnen integrieren und auch die Nachwuchsarbeit verbessern, denn nur dann holen wir auch irgendwann den Titel auf dem Großfeld!“

    BAföGanerkannt

    FLOORBALL

    Bonner Drachen werden beim ETV Meister der U17

    Über 30 Basketball-Minis kamen zum ersten gemeinsamen Sommer-camp in der Halle Hohe Weide zusammen! Mit ihren Coaches Diana, Jule, Oytun und Jan arbeiteten sie drei Stunden fleißig an Offense, Defense und Athletik. Nach Turnier und Siegerehrung gab es noch ein kleines Picknick mit allen Eltern. Ein großer Dank geht an die Kanzlei „fuhrken & sauer Fachanwälte für Arbeitsrecht“ für das Spon-soring der Campshirts, die die Minis für nächste Saison als Warm-up-Shirts nutzen werden! Ein schöner Abschluss für die erste Minisaison!

    BASKETBALL

    Mini-Camp mit Picknick

    CHOR

    STARTUP feiert im November seine Konzert-Premiere

    FLOORBALL

    Lady Piranhhas holen sich nach zehn Jahren den Kleinfeld-Titel

    Lady Piranhhas

  • etv-hamburg.de | 13

    Meisterinnen von Nordrhein-Westfalen und die deutschen Champions

    UNSERE SPORTWELT

    Ein neuer Szenesport erreichte die Hansestadt Hamburg: Ein Jahr lang hatte sich die 10c der Ida Ehre Schule mit der Planung der TAMindoor-Meis-terschaft beschäftigt und führte diese zusammen mit dem ETV erfolgreich durch. Die Tamburello-Wettkämpfe wurden vom Freitag, den 1. bis Sonntag, den 3. Mai in der ETV-Sport-halle Hoheluft ausgetragen. Insgesamt waren 16 Mannschaften mit rund 120 Tamburello-Spielern vertreten. Neue deutsche Meister wurden die Frauen aus Dresden und die Männer aus Köln. Die ETV-Spieler belegten die Plätze fünf und sechs.

    Nachdem unsere Schülerinnen ungeschlagen Hamburger Mannschaftsmeister 2015 der Mäd-chen wurden, gelang ihnen mit dem dritten Platz nun auch der Sprung aufs Siegerpodest der nord-deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Unser Spielverhältnis war mit 18:14 sogar besser als das der Zweitplatzierten TSV Schwarzenbek (19:17). Gegen den norddeutschen Meister ESV Prenzlau sah es zwischenzeitlich sogar nach einem Unent-schieden aus. Zwei der zeitgleich ausgetragenen drei letzten Spiele konnten gewonnen werden, nur ging das in der Spielreihenfolge zuerst zählende Spiel leider knapp in der Verlängerung verloren.

    Immerhin wurde der ESV Prenzlau bei den nach-folgenden deutschen Titelkämpfen Vizemeister. Wir sind also recht gut aufgestellt, da alle Sport-lerinnen auch im nächsten Jahr in der gleichen Altersklasse spielen können! Also, herzlichen Glückwunsch an Johanna Theine, Anna Tietgens, Jasmin Knoll, Antonia Wende, Fabia Schuricht und Chiara Anna Lotte Schill und weiter so!

    ETV in Nordrhein-Westfalen? Hört sich zunächst ko-misch an, ist aber so. Da Wasserball in Deutschland absolute Randsportart ist, sind die Wasserballerin-nen des ETV wahre Exotinnen auf ihrem Gebiet. Und da es in Hamburg einfach keine Gegnerinnen für unsere U15-Spielerinnen gibt (der ETV ist in Hamburg der einzige Verein, der Mädchenwasser-ball anbietet), musste das Trainerteam um Jürgen Schimmelpfennig und Conni Koch vor einigen Jahren kreativ werden und über den Tellerrand schauen. Als Pionierinnen heißt es für die Wasser-ballerinnen sozusagen: Go West!In diesem Jahr mussten unsere ETV-Perlen, wie

    sich die Wasserballerinnen selber nennen, keine Niederlage einstecken und konnten am Ende mit ihren Trainern Dorina Sipos und Colin Herberger die Meisterschaft feiern. Herzlichen Glückwunsch!

    Gratulieren können wir auch unseren Ü30-Spiele-rinnen: Bei der vom 19. bis 21. Juni stattfindenden Endrunde der deutschen Meisterschaften der Masters haben die ETV-Frauen in der Altersklasse 30+ die Goldmedaille erspielt. Das Team mit einem Altersschnitt von 36 Jahren konnte mit einem 18:4 gegen die WSG Essen und einem 11:1 gegen TPK Köln zwei deutliche Siege einfahren.

    TAMBURELLO

    ETV veranstaltete deutsche Meisterschaft mit 120 Spielern

    TISCHTENNIS

    Schülerinnen befinden sich weiter auf Erfolgskurs

    DIE ENTDECKUNG AMERIKAS

    Die eine oder der andere wird es schon vernommen haben: 2024 will Hamburg die Olympischen Spiele austragen. Genau hundert Jahre zuvor, bei den Spielen in Paris 1924, wurde Amerika ent-deckt. Zumindest sein Fußball.Nie zuvor hatte eine südameri-kanische Mannschaft am olympi-schen Fußballturnier teilgenom-men, doch nun waren die Kicker aus dem Kleinstaat Uruguay tau-sende von Kilometern geschip-pert. „Die Armen, da kommen sie nun für 90 Minuten Fußball über den Atlantik“, empfingen die Zeitungen sie mitleidig. Bei Testspielen in Spanien beein-druckten die „Himmelblauen“ zwar, aber das sorgte aber nur für lokale Schlagzeilen, weil die Veranstalter offenbar keinen Facebook-Account hatten. Deshalb konnten die Uruguayer ihre Kontrahenten in Paris nach Lust und Laune in die Irre führen. Als Auftaktgegner Jugoslawien einen Beobachter zum Training schickte, machten sich die Urus einen Scherz daraus, stolperten entweder über den Ball oder über die eigenen Füße – und ge-wannen schließlich 7:0. Weitere Siege über die USA, Frankreich und die Niederlande brachten die Südamerikaner ins Endspiel, in dem sich die Schweiz mit 3:0 geschlagen geben musste. „Nie im Leben habe ich solche Fußball-Genies gesehen“, staunte der kosmopolitische kicker-Grün-der Walther Bensemann. Spiel-macher José Leandro Andrade machte auch beim Après-Match-Tango in den Pariser Salons eine gute Figur. Das Bistro Milou sollte also darauf gefasst sein, dass auch 2024 ein tänzelnder Sechser vorbeischaut.

    Folke Havekost, geb. 1973, arbeitet als freier Journalist in Hamburg.

    Neben vielen anderen Fußballbüchern schrieb

    er auch über die Fußballer des ETV: „ETV Hamburg. 100 Jahre Fußball in Eimsbüttel.“

    K O LU M N EWASSERBALL

    U15 NRW-Meister, Ü30 deutsche Meister

    Die Mannschaft stellt eine neue Taktik auf

  • 14 | etv-hamburg.de

    UNSERE SPORTWELT

    Große Erwartungen richten sich auf diese Veranstaltung. Die gesamte Hambur-ger Opposition hat dafür gekämpft, sie möglich zu machen. Der »Beteiligungs-workshop« für die Busbeschleunigung im

    Hamburger Stadtteil Uhlenhorst soll ein Modell für ganz Hamburg werden, ein »ergebnisoffenes Pilotprojekt für gute Beteiligungskultur«, so hat es die Bürgerschaft be-schlossen. Schluss mit den Mobbingparolen im Internet, nie wieder Bezirksversammlungen unter Polizeischutz, wie bei einer Sitzung im Oktober 2014 im Bezirk Nord, als der Zorn der Uhlenhorster Busgegner am größten war.

    Stattdessen sollen nun, beim »Beteiligungsworkshop«, erwachsene Menschen gesittet über die Zukunft ihrer Stadt sprechen. Der Rahmen ist passend gewählt. Der Speisesaal der Seniorenresidenz in der Finkenau gemahnt an eine Säulenhalle. Höfliche Begrüßungen, verbindli-ches Lächeln, die zur Beteiligung geladenen Bürger neh-men auf gepolsterten Stilmöbeln Platz. Ein Imbiss steht bereit, ebenso eine Vielzahl an Experten, um den Damen und Herren allfällige Fragen zu beantworten. Ans Red-nerpult tritt Harald Rösler, Leiter des Bezirksamts Nord.

    Erwartungsvolles Schweigen legt sich über den Saal – was wird sie bringen, die neue Beteiligungskultur?

    Es gebe da, sagt Rösler, noch eine Frage: Wie solle man mit der »Journaille« verfahren?

    Die Journaille, die hinten im Saal einen Stehplatz gefunden hat, glaubt erst, sich verhört zu haben. Rösler meint das aber wirklich so: Bürgerbeteiligung funk-tioniert aus seiner Sicht am besten unter Ausschluss der Öffentlichkeit – schließlich müsse man hier »unterschied-liche Meinungen in Ruhe miteinander bearbeiten«, sagt Rösler. Initiativen wie der Fahrgastbeirat des HVV oder eine Bürgerinitiative von HVV-Nutzern wurden zu die-sem Verfahren gar nicht erst eingeladen.

    Willkommen in der Zukunft der Hamburger Demo-kratie. Wählen darf jeder, besonders »beteiligt« wird aber nur eine Elite, und wie das geschieht, muss das Volk nicht unbedingt erfahren. In diesem Fall geht es um die Initia-toren einer Protestinitiative namens »Unsere Uhlenhorst«. Ihnen missfällt, wie das Land die Papenhuder Straße neu gestalten möchte, um dort den Bussen der Linie M6 das Durchkommen zu erleichtern. Gemessen an den aufwen-digen Bauarbeiten in anderen Stadtteilen, geht es hier nur um kosmetische Eingriffe entlang eines Straßenzugs vonwenigen Hundert Metern. Doch hat die Initiative gedroht, das gesamte Busprogramm zu stoppen – Verbesserungen auf etwa 250 Kilometern Strecke, von denen täglich mehr als 200 000 Fahrgäste profitieren sollen. »Die Klientel ist sehr streitbar und auch finanziell in der Lage, dagegen an-zugehen«, sagt ein Teilnehmer des Workshops.

    Mithilfe sämtlicher Oppositionsparteien haben die Busgegner die erforderlichen Unterschriften gesammelt. Nun wollen sie sich ihr Einverständnis zur Busbeschleu-nigung abhandeln lassen.

    Ist es abwegig, zu vermuten, dass an der Art dieser Verständigung ein gewisses öffentliches Interesse besteht? Immerhin fahren täglich mehr als 24 000 Passagiere mit den Bussen der Linie M6, im Zuckeltempo von durch-schnittlich 14 Stundenkilometern.

    Wie beimKindergeburtstag

    Im Streit um die Busbeschleunigung dürfen Hamburgs Bürgerendlich mitreden. Alle? Nicht ganz VON FRANK DRIESCHNER

    Bezirksamtschef Rösler kann mit solchen Einwänden wenig anfangen. Aus seiner Sicht verhalte es sich mit der Bürgerbeteiligung wie mit »einem Kindergeburtstag«: Ei-nige würden eben eingeladen, andere nicht. Zur Sicher-heit lässt er die Versammlung abstimmen. Zwei Versuche braucht es, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt: Die Kritiker der Busbeschleunigung und ihre Unterstützer, eingeladen oder nicht, kommen in den Genuss einer Bür-gerbeteiligung unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

    An dieser Stelle endet die Berichterstattung aus ei-gener Anschauung. Allerdings lässt sich aus den Schil-derungen unterschiedlicher Teilnehmer insgesamt doch ein einigermaßen stimmiges Bild dieses »Pilotprojekts für gute Beteiligungskultur« gewinnen.

    Hat das Protestlager wirklich verlangt, dass ihm nach erfolgter Busbeschleunigung nicht weniger, sondern mehr Parkplätze als bisher zur Verfügung stehen? So berichten es mehrere Teilnehmer. Im Zusammenhang mit dem Parkraum könne das Wort »Maximierung« gefallen sein, heißt es im Lager der Busentschleuniger.

    Was ist mit den Straßenbäumen? Über die zahllosen Bäu-me, die nach Angaben der Initiative für den Busverkehr ge-

    opfert werden sollten, kann man nicht ernsthaft verhandeln – in Wirklichkeit wollte niemand sie je fällen. Allerdings, sagen die Anwohner der Papenhuder Straße nun, gebe es in ihren insgesamt sehr schönen Baumreihen noch Lücken. Auch da bietet sich eine Gelegenheit zur Maximierung.

    Eine gewisse Irritation scheint der Auftritt eines Ver-kehrsexperten vom ADAC hinterlassen zu haben. Einige Buskritiker hatten in ihm wohl einen Verbündeten gesehen und auf kritische Worte zu Fahrradstreifen und öffent-lichen Verkehrsmitteln gehofft. Das konnte nichts werden, der ADAC ist mit den Plänen des Landes zufrieden.

    Nun wird es speziell. Einer der Initiatoren wünscht sich anstelle des Parkplatzes vor der eigenen Haustür ein Fahrradhäuschen. Aber wie passt das zur Parkraummaxi-mierung? Nun, da müssten eben an anderer Stelle Park-plätze neu geschaffen werden, in Nebenstraßen etwa oder durch die Beseitigung von Fahrradbügeln.

    Ob es dazu kommt? »Alle Teilnehmenden lobten über-einstimmend die konstruktive, zielorientierte Zusam-menarbeit«, hieß es hinterher – bei der Bezirks-SPD, aber wortgleich auch auf der Internetseite der Protestinitiative. So viel, immerhin, darf die Öffentlichkeit erfahren.

    endlich mitreden. Alle? Nicht ganz

    Dieser Artikel ist ein Nachdruckaus dem Hamburg-Teil der ZEIT-Ausgabe Nr. 18/2015

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  • etv-hamburg.de | 15

    UNSERE SPORTWELT

    Große Erwartungen richten sich auf diese Veranstaltung. Die gesamte Hambur-ger Opposition hat dafür gekämpft, sie möglich zu machen. Der »Beteiligungs-workshop« für die Busbeschleunigung im

    Hamburger Stadtteil Uhlenhorst soll ein Modell für ganz Hamburg werden, ein »ergebnisoffenes Pilotprojekt für gute Beteiligungskultur«, so hat es die Bürgerschaft be-schlossen. Schluss mit den Mobbingparolen im Internet, nie wieder Bezirksversammlungen unter Polizeischutz, wie bei einer Sitzung im Oktober 2014 im Bezirk Nord, als der Zorn der Uhlenhorster Busgegner am größten war.

    Stattdessen sollen nun, beim »Beteiligungsworkshop«, erwachsene Menschen gesittet über die Zukunft ihrer Stadt sprechen. Der Rahmen ist passend gewählt. Der Speisesaal der Seniorenresidenz in der Finkenau gemahnt an eine Säulenhalle. Höfliche Begrüßungen, verbindli-ches Lächeln, die zur Beteiligung geladenen Bürger neh-men auf gepolsterten Stilmöbeln Platz. Ein Imbiss steht bereit, ebenso eine Vielzahl an Experten, um den Damen und Herren allfällige Fragen zu beantworten. Ans Red-nerpult tritt Harald Rösler, Leiter des Bezirksamts Nord.

    Erwartungsvolles Schweigen legt sich über den Saal – was wird sie bringen, die neue Beteiligungskultur?

    Es gebe da, sagt Rösler, noch eine Frage: Wie solle man mit der »Journaille« verfahren?

    Die Journaille, die hinten im Saal einen Stehplatz gefunden hat, glaubt erst, sich verhört zu haben. Rösler meint das aber wirklich so: Bürgerbeteiligung funk-tioniert aus seiner Sicht am besten unter Ausschluss der Öffentlichkeit – schließlich müsse man hier »unterschied-liche Meinungen in Ruhe miteinander bearbeiten«, sagt Rösler. Initiativen wie der Fahrgastbeirat des HVV oder eine Bürgerinitiative von HVV-Nutzern wurden zu die-sem Verfahren gar nicht erst eingeladen.

    Willkommen in der Zukunft der Hamburger Demo-kratie. Wählen darf jeder, besonders »beteiligt« wird aber nur eine Elite, und wie das geschieht, muss das Volk nicht unbedingt erfahren. In diesem Fall geht es um die Initia-toren einer Protestinitiative namens »Unsere Uhlenhorst«. Ihnen missfällt, wie das Land die Papenhuder Straße neu gestalten möchte, um dort den Bussen der Linie M6 das Durchkommen zu erleichtern. Gemessen an den aufwen-digen Bauarbeiten in anderen Stadtteilen, geht es hier nur um kosmetische Eingriffe entlang eines Straßenzugs vonwenigen Hundert Metern. Doch hat die Initiative gedroht, das gesamte Busprogramm zu stoppen – Verbesserungen auf etwa 250 Kilometern Strecke, von denen täglich mehr als 200 000 Fahrgäste profitieren sollen. »Die Klientel ist sehr streitbar und auch finanziell in der Lage, dagegen an-zugehen«, sagt ein Teilnehmer des Workshops.

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    Wie beimKindergeburtstag

    Im Streit um die Busbeschleunigung dürfen Hamburgs Bürgerendlich mitreden. Alle? Nicht ganz VON FRANK DRIESCHNER

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    Hat das Protestlager wirklich verlangt, dass ihm nach erfolgter Busbeschleunigung nicht weniger, sondern mehr Parkplätze als bisher zur Verfügung stehen? So berichten es mehrere Teilnehmer. Im Zusammenhang mit dem Parkraum könne das Wort »Maximierung« gefallen sein, heißt es im Lager der Busentschleuniger.

    Was ist mit den Straßenbäumen? Über die zahllosen Bäu-me, die nach Angaben der Initiative für den Busverkehr ge-

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    Eine gewisse Irritation scheint der Auftritt eines Ver-kehrsexperten vom ADAC hinterlassen zu haben. Einige Buskritiker hatten in ihm wohl einen Verbündeten gesehen und auf kritische Worte zu Fahrradstreifen und öffent-lichen Verkehrsmitteln gehofft. Das konnte nichts werden, der ADAC ist mit den Plänen des Landes zufrieden.

    Nun wird es speziell. Einer der Initiatoren wünscht sich anstelle des Parkplatzes vor der eigenen Haustür ein Fahrradhäuschen. Aber wie passt das zur Parkraummaxi-mierung? Nun, da müssten eben an anderer Stelle Park-plätze neu geschaffen werden, in Nebenstraßen etwa oder durch die Beseitigung von Fahrradbügeln.

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    Dieser Artikel ist ein Nachdruckaus dem Hamburg-Teil der ZEIT-Ausgabe Nr. 18/2015

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  • 16 | etv-hamburg.de

    Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess

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    UNSERE SPORTWELT

  • etv-hamburg.de | 17

    UNSERE SPORTWELT

    Anfang März fanden die gemein-samen Landesmeisterschaften im Standardtanzen von Ham-burg und Schleswig-Holstein für die Hauptgruppe D-B und die Senioren I D-B statt. Nachdem Jascha Nesteriuk und Dorothée Brinkmann schon beim Michel-pokal voll abgeräumt hatten, waren die beiden bei der Meis-terschaft nicht mehr zu stoppen. Sie gewannen das Hauptgruppe-C-Turnier und ertanzten sich den Titel Hamburger Meister. Beim folgenden B-Turnier wurden Jascha und Dorothée auch noch Hamburger Vizemeister in der Hauptgruppe B.

    In der Senioren I B gewannen Sven Kohnke und Simone Hubo in einem Starterfeld von sechs Paaren ganz klar das Turnier und wurden damit Hamburger Meister. Außerdem stiegen die beiden in die Senioren I A Stan-dard auf.

    Michael Schmidt und Conny Frommholz wurden mit ihrem Turniersieg Hamburger Meister in der Sen I D. Im Sen-I-C-Turnier

    tanzten die beiden gleich mit und konnten sich auf Anhieb die Hamburger Vizemeisterschaft sichern.

    Die Céronne-Spitzenpaare sam-melten ebenfalls kräftig Pokale: René und Marina Weinberg ge-wannen zwei Mal den Michelpo-kal in der Senioren-I-A-Klasse. Für Larissa und Michael Haul ist kein Weg für ein Turnier zu weit: Im März starteten sie in Antalya bei einem Weltranglistenturnier in der Sen S II S und belegten den dritten Platz. Ilka Herrmann und Moriz Frommolt stiegen in der Lateinsektion in die A-Klasse auf. Der Club Céronne hat somit ein weiteres Zehn-Tänze-Paar!

    Bei der gemeinsamen Meister-schaft Nord Latein holten Malte Federwitz und Evgenia Sklarevski den Hamburger Meister Titel in der Hauptgruppe II B. Für Sascha Kämpf und Julia Weich gab es die Bronzemedaille. Moriz Frommolt und Ilka Herrmann wurden Hamburger Meister in der Hauptgruppe II A.

    CLUB CÉRONNE

    Paare bereits gut auf MedaillenjagdDas Beste zuerst: Judith Holzwarth und Sven Glass gewannen ihr erstes WDSF-Ranglisten-turnier in der Klasse Sen S I in Kopenhagen. Es waren zwar nur 14 Paare am Start, aber dafür war es ein internationales Feld mit Startern aus sieben Nationen.

    Auch im Céronne-Vorstand wurden Höchstleistungen erbracht: Dieses Jahr ging die neue elektronische Sportverwaltung an den Start. In einem allmählichen Übergang sollen die alten Startbücher durch ID-Karten inklusive Fotos für die startenden Paare ersetzt werden. Alles läuft dann in einem riesigen Datenportal beim Deutschen Tanzsportverband auf – von den Turnieranmeldungen bis zum Ergebnis, Partnerwechsel etc.

    Sportwartin Melanie Schiekel lief zu Höchstform auf: Mit Unterstüt-

    zung des ehemaligen Sportwarts Michael Nordmann wurden alle Daten von den Turnierpaaren gesammelt und per Hand eingege-ben. Die Hälfte der Fotos kam erstmal zurück mit der Begründung: zu dunkel, zu unscharf, Datei zu groß – eine echte Sisyphusarbeit. Da sich im Club Céronne oft neue Paarkonstellationen ergeben, Paare aufsteigen oder in eine andere Altersklasse wechseln, wird Melanie in Zukunft sicherlich noch oft den Felsblock den Berg hinaufwälzen müssen.

    CLUB CÉRONNE

    Sisyphusarbeit mit Höchstleistungen

    Für die Fitness der Tänzer sorgte wieder Sandro Hoffmann – dieses Mal mit dem Thema Erwärmung: Welche Herzfre-quenz muss man haben, damit das Aufwärmen effektiv ist? Welche Muskeln sollte man wie

    aufwärmen? Welche Stoffwech-selprozesse finden dabei in den Muskeln statt? In welchem Maß ist das Vordehnen des Muskels gut? Zweites wichtiges Thema war das „Initiieren von Bewegun-gen“ aus der Körpermitte.

    Hamburger Meister: Sven Kohnke und Simone Hubo mit Trainerin Christine Garau-Heitmann

  • 18 | etv-hamburg.de

    Am 27. Mai starteten wir bereits um 8 Uhr mit den Bus in Richtung Fisch-land – Darß und Zingst.

    Erwartungsfrohe Teilnehmer von der Spätlese 55plus und als Gäste Wanderfreunde vom Hamburger Wanderverein fanden sich alle pünktlich ein, sodass wir uns mit 41 Personen auf die Reise machten.

    Bei der Abfahrt sah das Wetter nicht sehr vielversprechend aus, dann wurde auch noch eine Sperrung vor dem Horner Kreisel angesagt, aber unsere Busfahrerin Petra brachte uns auf Schleichwegen gut auf die Autobahn. Über die A 1 und A 20 fuhren wir in Richtung Rostock und bald zeigten sich am Himmel auch schon die ersten blauen Flecken. Kaffeepause musste auch mal sein, bei dieser Tour etwas länger, nach gut zwei Stunden Fahrt machten wir Halt an der Raststätte „Fuchs-berg“ zwischen Bad Doberan und Rostock.

    Gegen 11 Uhr ging es weiter in Richtung Fischland. Über Röversha-gen und Gelbensande führte uns die Fahrt auf der B 105 immer an der Bahnstrecke entlang. Dann kam auch schon die Abzweigung Richtung Fischland. Im geruhsa-men Tempo fuhren wir nun vorbei an Dierhagen nach Wustrow, wo ein kleiner Schlenker zum Hafen

    auf dem Programm stand. Weiter führte uns die Fahrt über Niehagen, Althagen durch das Künstlerdorf Ahrenshoop. Hier überquerten wir die Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Mittlerweile hat-ten wir den Darß erreicht, die Straße führte uns durch den Darßwald nach Born und Wieck. Bald war auch schon unser Ziel Prerow gegen 12.15 Uhr erreicht.

    Einige Teilnehmer verließen die Gruppe, sie wollten auf eigene Faust Prerow erkunden, mit 35 Personen hatten wir uns für eine Schifffahrt auf dem Prerow-Strom und Bods-tedter Bodden angemeldet. Bis zur Abfahrt des Schiffes „MS Ostseebad Prerow“ verblieb noch etwas Zeit, ein Imbiss war in der Nähe, man konnte sich die Beine auch etwas vertreten, bevor es an Bord ging.

    Einige Mutige stürmten gleich auf das Oberdeck, sie wollten den Wind und die frische Luft gern draußen genießen, die Mehrzahl machte es sich für die zweistündige Rundfahrt im Salon bequem, verpflegte sich dort mit leckeren Speisen und Getränken. Mit vielen Erläuterun-gen durch den Kapitän ging es auf dem Prerow-Strom vorbei an den Bülten zum Bodstedter Bodden und wieder zurück. Unterwegs konnten wir Kraniche, Reiher und Seeadler beobachten.

    SPÄTLESE 55PLUS

    Unterwegs zu Kranich, Reiher und Seeadler

    HERZLICHENGLÜCKWUNSCH!

    März 201585 Jahre: 11. Elisabeth Wendt 80 Jahre: 17. Ainikke Röbstorf31. Helga Luckwaldt 75 Jahre: 15. Helga Boettiger, Christa Andreas, Heinz Schreckenburg16. Guenter Binnius17. Karl-Heinz Hinck25. Peter Grimm28. Wulf Kappes

    April 201595 Jahre:16. Gerhard Luedecke93 Jahre:30. Gunther Tormaehlen80 Jahre: 9. Elin Bruegmann, Ingrid Leyding24. Gertrud Arndt75 Jahre: 1. Gisela Krämer, Bodo Ehrhorn10. Eicke Wangermann15. Horst Köpke17. Eckhard Hoeftmann23. Uwe Johannsen

    Mai 201580 Jahre:16. Uwe Hinrichs22. Karin Sperling75 Jahre: 2. Jürgen Pitzing 8. Renate Köhlmann 17.Jan Troje 20. Uta Dau 21. Peter Saße

    Juni 201575 Jahre: 2. Elke Teege13. Heike Hagedorn

    Juli 201585 Jahre: 5. Gerd Albrecht Eisfeld75 Jahre: 8. Helga Lubomierski11. Hartmut Schikowsky16. Hanna Haase22. Andrea Stephan24. Gisela von Arnim25. Traute Mahler

    August 201592 Jahre:11. Elisabeth Bliesener85 Jahre:10. Waldtraut Drobig80 Jahre:12. Gudrun Guedel75 Jahre: 4. Hartmut Halfmeier 8. Detlev Heubel

    Es gratuliert der Seniorenaus-schuss.

    UNSER ETV

    Um 15.30 Uhr erreichten wir wieder Prerow, die dort verbliebenen Teil-nehmer erwarteten uns dort schon, so dass wir um 16 Uhr zur Rückfahrt nach Hamburg starten konnten. Über Barth, Ribnitz-Damgarten ging es auf gleicher Strecke wieder zu-rück. Die meisten holten erst einmal den versäumten Mittagsschlaf nach, so dass es doch sehr ruhig im Bus war. Dennoch brachte uns Petra sicher nach Hamburg und zum Schlump zurück, wo wir uns gegen 20 Uhr voneinander verabschiede-ten. Es war mal wieder ein schöner Spätlesetag!

    Herbsttermine „Spätlese 55plus“ ist ein abteilungs-übergreifendes Angebot für unsere älteren Mitglieder. Nähere Angaben zu den folgenden Veranstaltungen finden Sie im Schaukasten der „Spät-lese“ sowie im Ordner „Spätlese“ im ETV-Sportbüro, in dem auch Anmel-delisten sowie Unterlagen mit den genauen Abfahrzeiten ausliegen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 420 63 86 (Gitta und Jens Perßon). 16. September: Wandern mit Friedrich Großmann

    23. September: Ausfahrt nach Bad Bevensen mit Möglichkeit zum Thermalbaden

    30. September: Bustagesfahrt in Richtung Brunsbüttel

    7. oder 14. Oktober: Wanderung mit Friedrich Groß-mann (circa 17 Kilometer)

    21. Oktober: Ausfahrt nach Bad Bevensen

    28. Oktober: Busfahrt nach Dithmarschen

    3. November: Seniorenversammlung

    4. November: Laubfärbewande-rung mit Friedrich Großmann

    18. November: Karpfen, Forelle oder Wild in der Rohlfshagener Kupfermühle

  • etv-hamburg.de | 19

    UNSER ETV

    Am 24. und 25. Oktober 2015 findet das traditionelle Weissherbst-Turnier in der großen Turnhalle im ETV-Hauptgebäude statt. Es werden wieder Teilnehmer aus ganz Deutschland und vielen europäischen Ländern erwartet. Zuschauer sind jeweils von 10 bis 18 Uhr herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Das Weissherbst-Turnier ist der Höhepunkt der Hamburger Fechtsze-ne. An zwei Tagen wird in allen drei Waffengattungen Degen, Florett und Säbel gefochten. Das Starterfeld ist international besetzt.

    Was in den 1980er-Jahren zunächst als kleines Turnier für Degen-fechter entstand, hat sich über die Jahre zu einem Ranglistenturnier mit internationaler Beteiligung entwickelt. Noch immer findet das Turnier traditionell im Herbst statt und hat sich seinen Namen „Weissherbst“ bewahrt. Ursprünglich gewannen die Sieger eine Flasche „Weissherbst“-Wein, heute steht der Titel für eines der belieb-testen Turniere Norddeutschlands, an dem vom Breitensportler bis zum Profifechter das komplette Spektrum sportlichen Engagements vertreten ist. Für die Hamburger Fechter ist es zudem ein Ranglisten-turnier.

    Seit 1998 wird das Turnier in allen drei Waffengattungen ausgetra-gen und zieht Fechter weit über die Grenzen Deutschlands hinweg an. Titelgewinner kamen schon aus Hongkong, Großbritannien, Italien und Ungarn.

    Zum achten Mal fanden die Hong Kong Fencing Team Challenges im Mai 2015 statt. 84 Mannschaften aus Asien, Amerika, Australien und Europa nahmen teil. Sechs ETV-Fechterinnen und -Fechter machten sich auf den Weg ins ferne Hongkong. Nach 13 Stunden Flug kamen alle wohlbehalten in der Millionenstadt an.Die Säbelmannschaft mit Team-Captain Carla Rook, Sophie Ahrendt, Nina Müller und Inga Grätz erfocht nach starker Leistung die Goldmedaille. Carla motivierte das Team und wurde unterstützt von Paul Donaldson, der wie immer super coachte. Es sah anfangs nicht danach aus, dass die ETVerin-nen sich so gut durchsetzen konnten. Aber nach der ersten gewonnenen Runde gegen Fechterinnen aus Japan ging es gut weiter. Nach Siegen gegen die Teams aus Australien und Korea kam das Finale gegen Team China, das dann 45:38 geschlagen wurde. Was für ein Erfolg!Das Säbelteam mit den ETVern Paul Donaldson und Rik Adema wurde verstärkt durch Coo Tang aus Hongkong und Derek Titheradge von den Shetlandinseln. Nach starken Vorkämpfen erreichten die Fechter das Halbfinale. Hier waren die Kanadier die Gegner, die klar mit 45:17 besiegt wurden. Danach ging es im Finale unter großer Zuschauerbeteiligung gegen die Volksrepublik China. Die Chinesen wehrten sich enorm. Aber das ETV-Team gab nicht auf, behielt die Nerven und siegte knapp mit 45:44 Treffern. Das war die Goldmedaille!„Auch wenn er es niemals zugeben würde, ist Derek einer der besten Nationaltrainer, die Schottland je hatte. Er hat mit seiner Vision und dauerhaften Leidenschaft seine Schüler unglaublich motiviert“, so Fechtmeister Paul Donaldson, der selbst von ihm ausgebildet worden ist.

    FECHTEN

    Tradition im Oktober: Weissherbst-Turnier mit internationaler Besetzung

    FECHTEN

    Zweimal Gold für ETV-Mannschaften bei den Hong Kong Team Challenges

    FECHTEN

    Medaillenflut beim Wappen von HamburgFechterinnen und Fechter aus ganz Deutschland trafen sich am 2. und 3. Mai zum Qualifikationstur-nier „Wappen von Hamburg“. Auch internationale Teilnehmer aus Ägypten, Polen, Italien, Frankreich und den Niederlanden waren dabei.

    Diesmal war es eine Premiere in der neuen Dreifeldturnhalle Hohe Weide 17, die sich hervorra-gend für Fechtturniere eignet. Begrüßt wurden die Sportler vom ETV-Vorstandsmitglied Beate Ulisch, die sich über die hohe Beteiligung von fast 200 Sportlern freute.

    Trainer Paul Donaldson konnte mit der Leistung seiner Fechter zufrieden sein: Die intensive Vor-bereitung machte sich bezahlt. Besonders Gesche Reimers war

    in Hochform. Im Säbel siegte sie souverän, mit dem Degen kam sie auf den dritten Platz.Chris Zoppke-Donaldson freute sich über den zweiten Platz im Damenflorett und den fünften Platz im Degen. Dmitri Prudov-ski besiegte in einem span-nenden Finale seinen Gegner und wurde Erster. Olaf Ziebell holte sich die Bronzemedaille im Säbel und wurde Achter mit dem Florett.

    Eine besondere Leistung gelang Inge Klöhn, mit über 70 erfocht

    Alle sind Feuer und Flamme: Die ETV-Fechtabteilung macht sich für Hamburgs Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 stark

    sie sich den dritten Platz mit dem Florett. Für Anton Wied-mann war der zweite Platz im Herrenflorett 40+ ein großer Erfolg. Karl Becher kämpfte sich durch und erreichte die Bronze-medaille. Die Säbelfechterinnen Petra Both und Margit Budde freuten sich in ihren Altersklas-

    sen über die Silbermedaillen. Stefanie Streichan hatte eine schwere Runde und konnte sich mit dem Säbel den dritten Platz erkämpfen.

    Henry Reetmeyer startete in der AK 60+ und konnte sich bis zum 6. Platz vorkämpfen.

  • 20 | etv-hamburg.de

    UNSERE KIJU

    AUSZEICHNUNG

    Die Grundschule Kielortallee bekommt einen neuen Kicker

    Arbeitsschutz ist nicht nur äußerst wichtig, sondern kann auch sehr lohnens-wert sein. Weil Bauarbeiter in Lauenburg vorbildlich zu Werke gingen, freut sich die Grundschule Kielortallee nun über ein neues Tischfußballgerät für seine Schüle-rinnen und Schüler. Die Geschich-te klingt fast nach dem Flügel-schlag des Schmetterlings, der am anderen Ende der Welt angeblich ein Erdbeben auslösen kann – nur, dass es eine gute Geschichte ist. Und sie geht so:

    In den vergangenen Jahren hat die Wayss&Freytag Ingenieurbau AG unterschiedliche Prämiensys-teme hinsichtlich Planung und Umsetzung der Arbeitssicherheit eingeführt und umgesetzt. Ziel dieser wechselnden Prämien-systeme ist es, den intensiven Arbeitseinsatz der Mitarbeiter auf den Großbaustellen zu würdigen,

    wenn dort speziell Arbeitsschutz-konzepte oder Arbeitsschutzmaß-nahmen geplant und umgesetzt werden.

    So wurden im Jahr 2014/2015 unter anderem diverse Kicker für einzigartige und besonders her-vorzuhebende Sicherheitsleistun-gen an mehrere Baustellenteams übergeben. In einem Fall hat die Baustelle „Neubau Straßenbrücke Horsterdamm“ in Lauenburg diesen Kicker für besondere Leis-tungen im Arbeitsschutz erhalten, den sie einer sozialen Einrichtung schenken wollten. Über diesen Kicker freute sich am 11. Mai der GBS-Standort Kielortallee der ETV-KiJu. Nach ungefähr eineinhalb Stunden war der Kicker zusam-men gebaut und vom Bereichs-leiter Herrn Meischen übergeben worden. Die Kinder konnten es kaum erwarten „eine Runde zu kickern“.

    Die Schule ist für die Schülerinnen und Schüler da. Darum sollten gerade diese an der Gestaltung ihrer Schule beteiligt sein. Tagtäglich erfahren Kinder und Jugendliche ihre eigene Ohnmacht gegenüber Strukturen und Gegebenheiten, die sie scheinbar nicht ändern können: Sie müssen hinnehmen, dass es Schulpflicht, Bewertungen und Regeln im Alltag gibt, zu denen sie nie gefragt wurden und deren Sinnhaftig-keit sie oft nicht einsehen können.

    Ganz wichtig für das Lernen von Demokratie sind die Erfahrung und noch mehr das Erleben von Mitbestimmung. Und das wollen wir an der Schule Kielortallee jetzt gemeinsam erreichen. Ab dem Schuljahr 2015/16 werden 40 Klassensprecher/innen, die schon jetzt jeden ersten Mittwoch im Monat in der Kinderkonferenz tagen, das Kinderminis-terium wählen. Dieses wird gebildet aus fünf Minister/innen und fünf Stellvertretungen (pro Jahrgang je eine/n). Die fünf Minister/innen treffen sich einmal monatlich und bereiten die große Sitzung des Kin-derparlaments (KIPA) vor. Alle Schüler/innen kommen darin im Herbst und im Frühjahr zusammen, um dort über Ideen, Projekte, Probleme, also alle Angelegenheiten, die unsere Schule betreffen, zu sprechen,

    Aktivitäten auszuwählen und darüber abzustimmen, welche davon im Schuljahr weiter verfolgt werden sollen.

    Im Verlauf des Schuljahrs wird das Kinderministerium die Ergebnisse der KIPA-Sitzung dokumentieren und alle beschlossenen Aktivitäten angehen und verfolgen. In der zweiten Sitzung des KIPAS im Frühjahr wird dann präsentiert und über weitere Schritte gemeinsam diskutiert und entschieden.

    Begleitet und moderierend unterstützt werden die Kinder von Päd-agog/innen aus dem Vor- und Nachmittag der Schule. Wir wollen so nicht nur lernen, was Demokratie bedeutet. Wir wollen vor allem erreichen, dass wir unsere Schulgemeinschaft gemeinsam gestalten, so wie wir sie haben wollen. Und das wird in Demokratien nun einmal von der Mehrheit entschieden: also den Schülerinnen und Schülern! Denn Demokratielernen kann nur dort erfolgreich umgesetzt werden, wo ansonsten auch demokratische Prinzipien im Umgang miteinander gelebt und thematisiert werden.

    KINDERPARLAMENT KIELORTALLEE

    „Wir reden nicht nur mit. Wir entscheiden und gestalten mit!“

  • etv-hamburg.de | 21

    UNSERE KIJU

    Im vergangenen Schuljahr haben wir in den Schulferien eine Viel-zahl von Feriencamps und Work-shops angeboten, in welchen wir gezielt bestimmte Klassenstufen angesprochen haben.

    Die Resonanz war ausgesprochen positiv. Gleich, ob die Kinder eine tolle Woche in der Gemeinschaft verlebt haben wie beim Fußball-

    camp und dem Dance-Workshop, oder ob sie mit kleinen Errungen-schaften wie einem selbst genäh-ten Monster oder dem Seepferd-chen-Schwimmabzeichen nach Hause gekommen sind.

    Deshalb ist für dieses Schuljahr noch eine größere Anzahl an Feriencamps geplant. Neben Klassikern wie Fußball, Fußball &

    NEUE FERIENANGEBOTE

    Klassisches und Musisches: Jetzt gibt’s noch mehr Feriencamps

    Fußball, Basketball, Kanufahren oder Fechten bieten wir auch musische Themen wie die Mons-terwerkstatt, Theater-Workshops, Comiczeichnen oder Trickfilmen an.

    Aufgrund der großen Nachfrage werden wir in Zusammenarbeit mit der Schwimmschule Turm-weg in diesem Schuljahr drei Schwimmen-Lernen-Camps über zwei Wochen durchführen, in den Herbst- und den Frühjahresferien sowie in den Sommerferien vom 15. bis 26. August 2016.

    Eine detaillierte Übersicht werden wir auf der ETV-KiJu-Homepage bereitstellen.

    Wir freuen uns auf spaßige Ferien!

    ETV-REISEN

    Zwischen Pferden, Fischen und WelpenDie Vorfreude der 30 Kinder stieg und stieg mit jeder Minute, die wir im Bus saßen und der Ankunft entgegenfieberten. Auf dem Hof angekommen, wurden die Zimmer bezogen und dann ging auch schon die Erkundung des Ponyhofs in Lüdersbüttel los. Noch am Anreisetag fingen die zehn Angler vier Forellen und lernten, die Fische auszunehmen. Die Reiterinnen durften auch schon am ersten Tag das machen, weshalb sie mitgekommen waren: Reiten. An den folgenden Tagen wurde täglich geangelt und geritten. Besondere Aktionen wie ein gemeinsamer Besuch in einem Landgasthaus zum Buffet, der Süßigkeitenverkauf im Kiosk, ein abendliches Lagerfeuer oder ein Filmabend zum Abschluss machten den Aufenthalt im Mai abwechslungsreich und jeden Tag zu einem kleinen Highlight.

    DAS IST DIE KIJUSeit dem Schuljahr 2012/13 übernimmt der ETV mit seinem Tochterunternehmen ETV Kinder- und Jugendförderung gGmbH (kurz ETV KiJu) die Nachmittags- und Ferienbetreuung an verschiedenen Standorten. An den Grundschulen Döhrnstraße, Eduardstraße, Kielortallee, Tornquiststraße und Turmweg, den Gymnasien Albrecht-Thaer, Emilie-Wüstenfeld, Helene-Lange, Corvey, Eppendorf, Hoheluft, Kaiser-Friedrich-Ufer und Wilhelm sowie der Stadtteilschule Eppendorf betreut die KiJu mit über 130 Mitarbeitern mehr als 1200 Schülerinnen und Schüler.

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  • Kurz vor den Sommerferien haben die Mitgliederver-sammlungen der Turn- und Gymnastikabteilung

    (TuG) und des ETV-Studios weitreichende Entscheidungen getroffen: Sie haben einstimmig dem Antrag zugestimmt, dass ihre Abteilungen aufgelöst und ihre Mitglieder zukünftig im Bereich Freizeitsport organisiert werden. Damit ist eine länger währende, zum Teil kontroverse Diskussion in den Abteilungen abgeschlossen.

    Zur Vorbereitung der Entscheidun-gen hatte eine abteilungs- und gremienübergreifende Arbeits-gruppe aus Mitgliedern der TuG, des Studios, des ETV-Vorstands und des Aufsichtsrats diese künftige Struktur intensiv diskutiert und einen Vorschlag erarbeitet. Danach werden die TuG und das Studio in den Freizeitsport integriert.

    Freizeitsport ist als Angebotsbereich seit 2012 in der ETV-Satzung verankert. Außer Studio und TuG (künftig als FitGym bezeichnet) werden dazu in Zukunft der Kindersport einschließlich der Kindersportschule, der Rehasport und der Trendsport gehören. Dieser Bereich wird damit circa 59 Prozent der ETV-Mitglieder umfassen und direkt beim Vorstand angesiedelt sein. In den künftigen Mitgliederver-sammlungen Freizeitsport, zu denen der Vorstand einladen wird, werden die Delegierten und die Mitglieder für den Mitgliederbeirat gewählt werden. Der Mitgliederbei-rat als neues Gremium soll die Interessen der Mitglieder gegen-über dem ETV-Vorstand einbringen und den Bereich im Hauptaus-schuss vertreten. Diese Neuorganisation der beiden Abteilungen ist vor allem aus zwei Gründen notwendig geworden:

    TUG UND STUDIO

    In Zukunft: Freizeitsport

    UNSER ETV

    22 | etv-hamburg.de

    • Die Größe und die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Gesundheits- und Freizeit-sportangebote im ETV machen eine stärkere professionelle Organisation notwendig. Es wurde zunehmend schwieriger, Mitglieder zu finden, die bereit waren, die ehrenamtliche Abteilungsarbeit vor allem in der TuG, aber auch im Studio zu übernehmen. Die Planung und Gestaltung des umfangreichen Sportangebots, die Mitglieder-verwaltung und -betreuung sowie die Budgetplanung und -abwicklung sind nicht mehr ehrenamtlich zu leisten. De facto wird die Arbeit schon jetzt von den hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterin-nen geleistet, aber von ihnen nicht formal verantwortet. Diese Diskrepanz lässt sich nicht länger fortsetzen.

    • Gleichzeitig soll zukünftig versucht werden, das sportliche Profil von TuG und Studio stärker auszubilden. Durch teilweise Überschneidungen in Kursen und Workshops ist derzeit nicht immer deutlich, wo die Unterschiede liegen. So wird vor allem das Studio künftig ein höherwertiges Angebot entwickeln, sei es durch eine besondere Geräteausstattung oder mit exklusiven und speziell ausgerichteten Sportarten.

    Nach dem Votum der Mitglieder-versammlungen wird sich jetzt der Hauptausschuss im Oktober mit der Neuordnung befassen, da er für die Auflösung und Umstruk-turierung von Abteilungen zustän-dig ist. Geplant ist, dass die formale Umsetzung der Beschlüs-se zum 1. Januar 2016 erfolgt.

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  • etv-hamburg.de | 23

    UNSER ETV

    Im Sportzentrum Bundesstraße hat die Neue Sporthalle eine moderne, energiesparende LED-Beleuchtung erhalten, außer-dem wurden das Parkett und die Wände renoviert. Die Gymnastik-räume I und II haben neue Deckenplatten erhalten. Das Oberhaus ist zu einem multifunk-tionalen Konferenz- und Veranstaltungssaal umgebaut worden, der sämtliche technische und gastronomische Vorausset-zungen bietet, um jede Art von Veranstaltung zu ermöglichen. Der frühere ETV-Saal ist zum Gym IV umfunktioniert, kann aber für Veranstaltungen weiterhin mit dem Oberhaus zusammen genutzt werden. Im Zuge des Umbaus im Sportzentrum an der Bundesstra-ße ist auch eine Videoüberwa-chungsanlage für öffentlich zugängliche Bereiche mit

    zunächst vier Kameras installiert worden. Die Videoüberwachung erfolgt im Rahmen des durch das Bundesdatenschutzgesetz zulässigen Umfangs (§ 6b Absatz 1). Darüber wurden die Mitglieder bereits durch das ETV-Magazin informiert. Die Videoüberwa-chung soll der Prävention von Straftaten, auch der Abschre-ckung gegen Kindesmissbrauch und Gewalt gegen Kinder dienen, Vandalismus vorbeugen und Diebstähle von Eigentum des Vereins und seiner Mitglieder verhindern sowie deren Aufklärung erleichtern. Die Bereiche, die videoüberwacht werden, sind ausgeschildert. Die Aufzeichnungen werden maximal 48 Stunden gespeichert und anschließend automatisch gelöscht. Zugriff haben aus-schließlich die Mitglieder des Vorstands.

    Nach langer Planung fand vom 14. bis zum 23. Juli der erste Teil des deutsch-israelischen Jugendaustausches statt. Die 23-köpfige Gruppe des israelischen Austauschpartners Bujinkan Judo Club landete am Flughafen Hamburg und wurde von ETV-Vorsitzenden Frank Fechner in Empfang genom-men. Anschließend ging es zur Welcome-Party und zum ersten Kennenlernen in den ETV.

    Neben dem Judotraining standen noch viele weitere Freizeitaktivitäten wie beispiels-weise ein Besuch im Hamburger

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    Renovierung der Neuen Sporthalle, des Oberhauses und neue Kameras

    JUGENDAUSTAUSCH

    Israelische Judoka zu Gast beim ETV - Gegenbesuch im Oktober

    Rathaus (siehe Foto), die Besichtigung des Deutschen Bundestags in Berlin sowie die obligatorische Hafenrundfahrt an.

    Dabei kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz und Freund-schaften wuchsen schnell zusammen. Die Teilnehmer konnten viele schöne Erinnerun-gen an den Besuch in Hamburg mit zurücknehmen. Der Abschied fiel allen Beteiligten dementsprechend schwer.

    Doch ein Wiedersehen ist schon geplant: Vom 21. bis zum 30. Oktober steht der Gegenbesuch der deutschen Seite in Israel an. Mit Vorfreude erwarten die Teilnehmer die Reise zu ihren neu gewonnenen Freunden und freuen sich auf das Abenteuer Israel.

  • 24 | etv-hamburg.de

    VERNISSAGE

    ETV trifft Kunst

    Am Sonntag, den 13. September von 11 bis 13 Uhr laden wir euch zum zehnten Mal zur Hamburger Kinder-Olympiade ein. Parallel zur Veranstaltung der TopSport-Vereine, die eine Woche danach in einem hamburgweiten Finale mündet, feiern wir am 13. Sep-tember von 11 bis 15 Uhr unser

    Familien-Sommerfest. Zunächst können sich Kinder zwischen fünf und zehn Jahren im Par-cours der Kinder-Olympiade messen, den wir in der Neuen und unserer Großen Sporthalle aufbauen werden, danach mit ihren Eltern und Geschwistern das Sommerfest genießen.

    Am Donnerstag, den 9. Juli feierte der ETV eine Premiere und lud Freunde und Mitglieder

    des Vereins zur großen Vernissage in die neuen Räume des Unter-geschosses im ETV-Sportzentrum ein. Pünktlich um 18 Uhr eröffnete Frank Fechner die erste Ausstellung in dem großzügigen Gang zu den Umkleiden. Über 40 Kunst- und Sportbegeisterte ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Novum dabei zu sein.

    Künftig bieten wir unseren Mitglie-dern nicht nur Sport, sondern auch Kunst an. Ab diesem Sommer wer-den regelmäßig Ausstellungen von Künstlern und Fotografen gezeigt. Eine thematische Eingrenzung soll es dabei nicht geben – alles ist möglich. Trotzdem haben wir

    SOMMERFEST

    Kinder-Olympiade feiert Jubiläum

    bei der Premiere unser gewohn-tes Fahrwasser nicht verlassen: Unserem langjährigen Hausfoto-grafen Andreas Salomon-Prym kam die Ehre zuteil, als Erster seine Lieblingsmotive aus dem ETV zu präsentieren.

    Die Ausstellung, die unter dem Motto „In Bewegung“ stattfindet, zeigt Bilder von ETV-Sportlern so-wohl bei Wettkämpfen als auch im Training. Sie hängt noch bis Ende September. Besucher sind jederzeit herzlich willkommen!

    Seit fünf Jahren betreiben sie schon das Tennis- und Hockey-Klubheim nebenan, seit diesem Sommer sind Bobby und Emy Ibrahimovic auch für die Fußballer da. Ende August soll die komplette Neugestaltung des Kicker-Klubheims am Lokstedter Steindamm abgeschlossen sein, dann kann Emy ihre hinter der Tür mit der Aufschrift „Queen of the Kitchen“ gezauberten Köstlichkeiten von rustikal bis Balkan-Küche präsentieren.

    Zum Heimspiel-Auftakt der Bezirksliga-Fußballer Anfang August steht Bobby schon mal am Zapfhahn, begrüßt die Gäste aus Rantzau und schenkt dem Schiri-Trio drei Apfelschor-len ein. „Ein Gastronom muss für seine Gäste ein Zuhause anbieten“, sagt der Wirt und erklärt: „Die Mitglieder sehen wir als einen weiteren Teil der Familie.“

    Emys und Bobbys Tochter Denisa ist eine talentierte Tennisspielerin, so kam es 2010 auch zum Engagement im Tennisheim. „Ich hatte mehrere Angebote, der ETV war sehr korrekt, ehrlich und offen“, blickt Bobby zurück. Zwei Stunden später tröstet er einige ETV-Kicker nach ihrer 1:4-Heim-niederlage mit aufmunternden Worten. „Es ist ein gutes Team mit einem sehr engagierten Trainer“, sagt Bobby, „nur kommt es auch dort zum Umbau, und das braucht eben ein bisschen Zeit.“

    NEUE BEWIRTUNG

    Bobby lädt zum Fußball

    Neben einer Hüpfburg, einer Kinderschmink-Station oder ei-nem Kicker wird es Wasserspiele, Dosenwerfen und Riesenschach geben. Es wird auf jeden Fall ein bunter und actiongeladener Tag. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Für beide Veranstaltun-gen ist der Eintritt kostenlos.

    Begeistert nimmt das Kind die Hürde

    UNSER ETV

  • UNSER VIERTEL

    Im September soll der lang diskutierte Umbau der Osterstraße beginnen. Bei der öf-fentlichen Anhörung der Pläne Ende Juni waren vor allem zwei Fragen umstritten: Bleibt Fahrradfahrern genug Platz, um sich nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sicher auf dem neuen Boulevard fortzubewegen? Und finden Besucher, die mit dem Auto kommen, genug Abstellmöglichkeiten für ihr Gefährt?

    UMBAU OSTERSTRASSE

    Ist auch Platz für Alle da?

    eine Rücksichtnahme auf Weih-nachtsmarkt und Osterstraßenfest einkalkuliert ist. Parallel dazu beginnt im Mai 2016 die etwa einjährige zweite Bauphase zwischen Schwenckestraße und Methfesselstraße.

    Acht teilweise baumbepflanzte Mittelstreifen auf der Fahrbahn sollen als „Querungshilfe für Fußgänger“ dienen, die 2,50 Meter breiten Parkbuchten auch als Lieferbereich für die rund 280 Geschäfte nutzbar sein – ein Beispiel für die Kompromissfindung zwischen unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer. „Das Gesamtbild der Osterstraße wird zukünftig deutlich grünbeton-ter sein“, erklärte Berit Stelzer vom Kontor Freiraumplanung: „Wir arbeiten mit dem bunt gemischten Baumbestand. Es macht keinen Sinn, eine gleichförmige Allee entwickeln zu wollen.“

    Doch auch die Vorstellung schicker

    Seit der Ideenwerkstatt Osterstraße im Jahr 2008 wird um die Neugestaltung des Eimsbütteler Boule-

    vards gerungen. Dass er mehr Raum für Fußgänger und Fahrradfahrer schaffen soll, ist weitgehend Konsens. Doch ob die Pläne diesem Ziel entsprechen, ist genauso strittig wie die Kosten, die diese Maßnah-men einfordern. „Wir glauben, jetzt eine tragfähige Antwort für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer zu haben“, gab sich Tanja Piening vom Bezirksamt Eimsbüttel optimistisch und versicherte: „Der Projektablaufplan steht nach wie vor wie eine Eins.“

    Das Sieben-Millionen-Euro-Projekt ist eine Sache von gut zwei Jahren. Begonnen wird zwischen der Emilienstraße und der Schwencke-straße, wobei der ursprünglich geplante Kreisverkehr an der Emilienstraße inzwischen wieder aufgegeben wurde. Dieser erste Bauabschnitt soll in acht bis zehn Monaten abgeschlossen sein, worin

    etv-hamburg.de | 25

    – und in ihrer Zahl mehr als verdreifachter – Fahrradbügel, die in ihrer ovalen Form einem Osterstra-ßen-O ähneln, konnte nicht alle Skepsis beseitigen. Schließlich werden die Drahtesel vom Bürgersteig auf Fahrradstreifen auf der Straße umgelenkt. Ein Unfall wenige Tage nach der Veranstal-tung, bei dem ein Radfahrer beim Queren der Osterstraße schwere Kopfverletzungen erlitt, verdeutlich-te die Dringlichkeit sicherer Maßnahmen. „Im Konzept gibt es deutliche Mängel beim Radverkehr“, beklagte ein Vertreter des ADFC und prognostizierte: „So werden wir weiterhin viele Radfahrer auf den Fußwegen wieder finden.“ Vor allem, ob die Radler an allen Stellen auf der manchmal recht schmalen Straße fahren können, wurde angezweifelt. Die Forderung nach Tempo 30, die allerdings nicht in die Zuständigkeit der Umbauplaner fällt, erschien so konsequent.

    Michael Großmann vom Planungs-büro SBI setzt darauf, dass sich die Geschwindigkeit durch die Maßnahmen von selbst drosselt: „Schon die neue Optik des Straßenraums unterstützt das langsame Fahren. Unsere Erwartung ist, dass die Osterstraße als Durchgangsstraße unattraktiver wird und daher das Pkw-Aufkom-men sinkt.“ Auf der anderen Seite bemängelte die örtliche CDU den Verlust von 110 Parkplätzen in der Osterstraße. Die Anwohner würden keine Ausweichflächen haben, und eine Quartiersgarage werde zwar seit Jahren versprochen, aber es sei immer noch kein geeigneter Ort gefunden worden – Diskussions-punkte, die über die Ankunft der ersten Bagger im Herbst hinaus aktuell bleiben dürften.

  • 26 | etv-hamburg.de

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    Jim Block sponsert in der Saison 2015/16 der weiblichen C-Jugend der ETV-Handballabteilung neue Trikots. Am 24. Juni übergaben Philip Timmermann und Jurate Kilpyte, Betriebsleiter bei Jim Block, die Trikots an die jungen 13 jungen Mädchen der C-

    Jugend. Die Freude mit Jim Block als neuem Sponsor war groß unter den Mädchen im Alter von 13 bis 14 Jahren. Die JB Burger aus 100 Prozent bestem Rindfleisch und die frischen gesunden JB Salate passen ideal in die Ernährung der jungen

    NEUE TRIKOTS

    Jim Block sponsert C-Jugend der Handballabteilung

    Das neue Ausbildungsjahr startete bei Auto Wichert mit der traditionellen Willkommens-Begrüßung: Geschäftsführung und „alte Azubis“ begrüßten die Neuen. Bei Snacks und Drinks wurde sich kennen gelernt und der ein oder andere Tipp ausgetauscht. Diesmal feierten die rund 135 Auszubildenden mit den 35 Auto Wi-chert Führungskräften im neuen Audi-Terminal in Langenhorn. Für viele ein guter Start, so dass sie sich gern mit den T-Shirts und dem Azubi-Motto „Endlich bei Auto Wichert“ präsentierten.69 junge Frauen und Männer beginnen aktuell ihre Ausbildung an einem der 16 Auto-Wichert-Standorte in Hamburg und Norderstedt. Davon sind 58 junge Männer und 11 junge Frauen. Rund 36 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Wer bei Auto Wichert eine Lehre anfängt, wird vorbildlich ausgebildet. Neu ist die Aufteilung der Karosserieausbildung in die Sparten Kfz-Mechatroniker/in / Ka-rosserie und Karosserie und Fahrzeugbauer. Ersterer spezialisiert sich erst nach einem Jahr Mechatronik auf die Karosserie und hat damit den Bezug zur aktuellen Fahrzeug-Steuerungs-Elektronik. Letzterer konzentriert sich auf Karosserie und Fahrzeuginstandsetzung und ist

    damit auch der Spezialist in Sachen Fahrzeugrestauration. Somit ist auch der Nachwuchs für das „Classic Car Competence Center“ bei Auto Wichert in der Wendenstraße gesichert.„Wir bilden natürlich für den eigenen Bedarf aus. Unsere künf-tigen Mitarbeiter bekommen jetzt schon einen Einblick in die Firmenkultur und übergreifende Qualifikationen“, sagen Martin Peetz (Ausbildungsleiter gewerbliche Azubis) und Susanne Willert (Ausbildungskoordinatorin kaufmännische Azubis). „Wir sehen uns bewusst i