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Neues aus der Praxis „Girls Day“ bei unserer Regionalkreis-Premiere in Göttingen VUZ-Regionalkreis Mitte Event-Premiere in Göttingen Gewinnbringend: Helferinnen-Intervall- training zur ZE-Beraterin Neues Praxismodell: Dienstleistungs- zentrum für Zahnärzte 3 Und es war „Girls Day“ in Göttingen. Ganz bewusst hatte der neu gegründete Regionalkreis Mitte der Vereinigung Um- fassende Zahntechnik, VUZ, Zahnärztinnen und Zahnarzt- 2007 Hallo in der Praxis, wir freuen uns, Ihnen heute eine weitere Ausgabe unseres Labormagazins „Kretschmer + Kullmann KOMPAKT“ zustellen zu dürfen. Auch sind wir schon ein wenig stolz darauf, weitere, gute Neuigkeiten aus unserem Hause vermelden zu können. Die Event-Premiere des Regionalkreises Deutschland- Mitte der Vereinigung Umfassende Zahntechnik (VUZ), dem wir als Gründungsmitglied angehören, war ein sehr schöner Erfolg. 150 Zahnärztinnen und Zahnarzthelfe- rinnen waren unserer Einladung in die „Orient Lounge“ des Göttinger „Freizeit In“ gefolgt. Dass es uns gelungen ist, mit Monika Matschnig eine Referentin präsentieren zu können, die zu den „Top 100 Ex- cellent Speakers“ im deutschsprachigen Raum gehört, macht uns besonders stolz. Die ausgesprochen positive Resonanz ist für uns der Auftrag, in diesem Stil weiter aktiv zu sein. Herzlichst Ihr Thomas Kullmann k om p a kt thema Ein volles Haus, eine mitreißende Referentin Monika Matschnig, orientalisches Flair und mit Persönlichkeits- trainer Klaus-Dieter Giersdorf ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle: Das waren die Zutaten für unsere Event- Premiere als Mitgliedslabor des VUZ-Regionalkreises Deutschland-Mitte. Fortsetzung nächste Seite Hätten Sie gedacht, dass eine Wartezeit von mehr als elf Minuten von den meis- ten Patienten schon als negativ empfun- den wird? Im Rahmen der Beurteilungskriterien eines Patienten fällt dem Kriterium „per- sönliche Wertschätzung die größte Bedeu- tung zu. Persönliche Wertschätzung be- deutet Identifikation mit dem Patienten, die grundlegende Voraussetzung für pati- entenorientiertes Arbeiten. Den größten Einfluss auf den zukünfti- gen Erfolg hat jedoch die Qualität der Beratung in einer Zahnarztpraxis. Wem es gelingt, seine Patienten auf hohem Niveau zu beraten und dessen Erwartungen zu erfüllen, hat die besten Voraussetzungen geschaffen, nicht nur hochwertigen Zahn- ersatz zu realisieren, sondern auch zufrie- dene oder gar begeisterte Patienten zu bekommen. Wenn Sie sich für das Intervalltraining „Ausbildung zur ZE-Beraterin“ interessie- ren rufen Sie uns einfach an: Telefon 0800 /75 94 900 kostenfrei oder 05 51 / 75 94 9 Wir freuen uns auf Sie! Das Kursprogramm für unterneh- merisch denkende Helferinnen: Intervalltraining – Ausbildung zur ZE-Beraterin. Ausbildung zur ZE-Beraterin Baustein 1 ZE-Beratung, ja bitte – aber wie? Kursbeschreibung Praxisorganisation und ZE-Beratung Erwartungen von Patienten bzw. Kunden an eine zukunfts- orientierte Praxis Erfolgreich mit sich selbst umgehen – erfolgreich mit dem Patienten umgehen Praktische Übungen Baustein 2 Rhetorik für ZE-Beratungsgespräche Kursbeschreibung Warum ist Rhetorik wichtig? Wie und wo setze ich Rhetorik sinnvoll ein? Vorbereitende Übungen auf das Beratungsgespräch Praktische Übungen Baustein 3 Effektive Patientenberatung mit Hilfe von Persönlichkeits-Modellen Kursbeschreibung Welche Patiententypen werden unterschieden? Was erwarten diese Patienten? Effektive Patientenkommunikation auf der Basis seines Persön- lichkeits-Modells und seiner spezifischen Erwartungen Praktische Übungen Zielgruppe Zahnarztpraxen, die gemeinsam den Anteil der Privatleistungen steigern wollen Interessant für angehende ZE-Beratungsassistentinnen Trainerin Claudia Huhn/Nicola Stahl Termine nach Vereinbarung, jeweils 9.00 – 15.00 Uhr Teilnehmeranzahl max. 16 Personen Intervalltraining Im Herzen von Stuttgart sind die Vorberei- tungen für eine Deutschland-Premiere in der Gesundheitswirtschaft abgeschlossen wor- den. Die Cosmundi GmbH bietet ab sofort Zahnärzten und Ärzten nicht nur die Möglich- keit der Praxisgründung ohne Risikoinvesti- tionen. Für eine Erstniederlassung oder das zweite berufliche Standbein hat das Unter- nehmen ein Service-Paket geschnürt, das es in dieser Komplexität und Qualität noch nicht gibt. Die berufliche Selbstständigkeit ohne ei- gene Grundinvestition bezieht sich nämlich nicht allein auf die ärztliche Tätigkeit in hoch- modern ausgestatteten Praxisräumen, son- dern beinhaltet die komplette Leistungs- palette eines innovativen Praxisunterneh- mens: Top ausgebildete und hoch motivierte Personalteams, ein repräsentatives Frontoffice mit ausgesucht freundlicher Rezeption, EDV und Software auf permanentem Update- Niveau, mandantenfähiges Telefonsystem mit eigenen Telefonnummern für jede Praxisein- heit und großzügige Konferenzräume für kon- tinuierliche Schulungen. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt, der Medizinern das Zeitfenster zur umfassenden Behandlung ihrer Patienten öffnet:Das profes- sionelle Backoffice mit Callcenter und Abrech- nungswesen. Das bedeutet Befreiung von den so notwendigen, wie lästigen Themen Buch- führung und Abrechnung, Personalführung und ständigen Investitionsüberlegungen. Deutschland-Premiere für ein neues Praxismodell Cosmundi versteht sich als lupenreines Dienstleistungsunternehmen, das Ärzten und Zahnärzten auf Wunsch auch kurze Mietver- träge (min. 6 Monate) anbietet. Individuell gestaltbare Module der täglichen Mietdauer bieten ein Höchstmaß an Arbeitszeit- und Behandlungsflexibilität. Für das Dienstleis- tungszentrum insgesamt strebt Cosmundi eine 16-stündige Öffnungszeit an sieben Ta- gen an – in Absprache mit allen handelnden Akteuren unter dem Dach des Cosmundi-Zen- trums. Der Fokus ist dabei auf die Gewinnung neuer Marktanteile gerichtet. Die Miete ist fest und nicht umsatzabhängig. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass beispielsweise Zahnärztinnen auf dem Weg zur Majorität in ihrem Berufsstand sind, bietet Cosmundi ganztägig ein buntes Kinderzim- mer an. Zum lebendigen Inventar gehört eine geschulte Nanny. Super! Ein sicher reizvolles Angebot für so genannte Wiedereinsteigerin- nen und Ärztinnen, die in Teilzeit behandeln möchten. Alleinerziehende Mediziner sind da natürlich nicht außen vor. Cosmundi trägt damit der sich ändernden Lebens- und Berufs- planung im Nebeneinander von Familie und Praxis in sympathischer Weise Rechnung. Kontakt: Cosmundi, Dienstleistungen für ästhetische Medizin GmbH, Claudia Mödl Rotebühlstraße 87 , 70178 Stuttgart Tel 0711 / 23 0336 66, Mobil 0170 / 76 033 76 Fax 0711/23 0336 90, www.cosmundi.de STUTTGART: „Rent a Praxis“ – Dienstleistungszentrum für Zahnärzte und Ärzte ermöglicht Niederlassung ohne Basisinvestition / Personalteams werden gestellt / Patientenveranstaltungen und mehr! Impressum Herausgeber: Dentaltechnik Kretschmer + Kullmann GmbH Redaktion: Jörg Teichert, Bernd Overwien Konzept und Layout: Q3 design, Dortmund Druck und Verarbeitung: Wuchert & Welter GmbH, Bochum © VUZ 2007 k om p a kt Kretschmer + Kullmann Kretschmer + Kullmann Dentaltechnik Kretschmer+ Kullmann GmbH Reinhäuser Landstraße 24b 37083 Göttingen Telefon 0800 /75 94 900 kostenfrei Telefon 05 51 / 75 94 9 [email protected] [email protected] [email protected] Thomas Kullmann (l.) und Ralf Kretschmer freuten sich, mit Monika Matschnig einer der „Top 100 Excellent Speakers“ in Göttingen begrüßen zu können. Körpersprache verrät alles. Monika Matschnig in Aktion. helferinnen eingeladen. Und 150 Besucherinnen verwandelten die Orient-Lounge des „Freizeit In“ in Göttingen in einen Basar der guten Laune. Sicher maßgeblich daran be- teiligt: Monika Matschnig. Die Österreicherin („Der Körper ist der größte Schwätzer“) gehört zu den „Top 100 Excellent Speakers“ im deutsch

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Neues aus der Praxis

„Girls Day“ bei unsererRegionalkreis-Premiere in Göttingen

VUZ-Regionalkreis MitteEvent-Premiere in Göttingen

Gewinnbringend: Helferinnen-Intervall-training zur ZE-Beraterin

Neues Praxismodell: Dienstleistungs-zentrum für Zahnärzte

3

Und es war „Girls Day“ in Göttingen. Ganz bewusst hatteder neu gegründete Regionalkreis Mitte der Vereinigung Um-fassende Zahntechnik, VUZ, Zahnärztinnen und Zahnarzt-

2007

Hallo in der Praxis,

wir freuen uns, Ihnen heute eine weitereAusgabe unseres Labormagazins „Kretschmer + KullmannKOMPAKT“ zustellen zu dürfen. Auch sind wir schon einwenig stolz darauf, weitere, gute Neuigkeiten aus unseremHause vermelden zu können.

Die Event-Premiere des Regionalkreises Deutschland-Mitte der Vereinigung Umfassende Zahntechnik (VUZ),dem wir als Gründungsmitglied angehören, war ein sehrschöner Erfolg. 150 Zahnärztinnen und Zahnarzthelfe-rinnen waren unserer Einladung in die „Orient Lounge“ desGöttinger „Freizeit In“ gefolgt.

Dass es uns gelungen ist, mit Monika Matschnig eineReferentin präsentieren zu können, die zu den „Top 100 Ex-cellent Speakers“ im deutschsprachigen Raum gehört,macht uns besonders stolz. Die ausgesprochen positiveResonanz ist für uns der Auftrag, in diesem Stil weiter aktivzu sein.

Herzlichst IhrThomas Kullmann

kompaktthema

Ein volles Haus, eine mitreißende Referentin MonikaMatschnig, orientalisches Flair und mit Persönlichkeits-trainer Klaus-Dieter Giersdorf ein Gentleman vom Scheitelbis zur Sohle: Das waren die Zutaten für unsere Event-Premiere als Mitgliedslabor des VUZ-RegionalkreisesDeutschland-Mitte.

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Hätten Sie gedacht, dass eine Wartezeitvon mehr als elf Minuten von den meis-ten Patienten schon als negativ empfun-den wird?

Im Rahmen der Beurteilungskriterieneines Patienten fällt dem Kriterium „per-sönliche Wertschätzung die größte Bedeu-tung zu. Persönliche Wertschätzung be-deutet Identifikation mit dem Patienten,die grundlegende Voraussetzung für pati-entenorientiertes Arbeiten.

Den größten Einfluss auf den zukünfti-gen Erfolg hat jedoch die Qualität derBeratung in einer Zahnarztpraxis. Wem esgelingt, seine Patienten auf hohem Niveauzu beraten und dessen Erwartungen zuerfüllen, hat die besten Voraussetzungengeschaffen, nicht nur hochwertigen Zahn-ersatz zu realisieren, sondern auch zufrie-dene oder gar begeisterte Patienten zubekommen.

Wenn Sie sich für das Intervalltraining„Ausbildung zur ZE-Beraterin“ interessie-ren rufen Sie uns einfach an:

Telefon 0800 / 75 94 900 kostenfreioder 05 51 / 75 94 9Wir freuen uns auf Sie!

Das Kursprogramm für unterneh-merisch denkende Helferinnen:Intervalltraining – Ausbildung zurZE-Beraterin.

Ausbildung zur ZE-Beraterin

Baustein 1ZE-Beratung, ja bitte – aber wie?

KursbeschreibungPraxisorganisation und ZE-BeratungErwartungen von Patienten bzw. Kunden an eine zukunfts-orientierte PraxisErfolgreich mit sich selbst umgehen – erfolgreich mit demPatienten umgehenPraktische Übungen

Baustein 2Rhetorik für ZE-Beratungsgespräche

KursbeschreibungWarum ist Rhetorik wichtig?Wie und wo setze ich Rhetorik sinnvoll ein?Vorbereitende Übungen auf das BeratungsgesprächPraktische Übungen

Baustein 3Effektive Patientenberatung mit Hilfe von Persönlichkeits-Modellen

KursbeschreibungWelche Patiententypen werden unterschieden?Was erwarten diese Patienten?Effektive Patientenkommunikation auf der Basis seines Persön-lichkeits-Modells und seiner spezifischen ErwartungenPraktische Übungen

Zielgruppe Zahnarztpraxen, die gemeinsam den Anteil der Privatleistungen steigern wollen

Interessant für angehende ZE-Beratungsassistentinnen

Trainerin Claudia Huhn/Nicola Stahl

Termine nach Vereinbarung, jeweils 9.00 – 15.00 Uhr

Teilnehmeranzahl max. 16 Personen

Intervalltraining Im Herzen von Stuttgart sind die Vorberei-tungen für eine Deutschland-Premiere in derGesundheitswirtschaft abgeschlossen wor-den. Die Cosmundi GmbH bietet ab sofortZahnärzten und Ärzten nicht nur die Möglich-keit der Praxisgründung ohne Risikoinvesti-tionen. Für eine Erstniederlassung oder daszweite berufliche Standbein hat das Unter-nehmen ein Service-Paket geschnürt, das es indieser Komplexität und Qualität noch nichtgibt.

Die berufliche Selbstständigkeit ohne ei-gene Grundinvestition bezieht sich nämlichnicht allein auf die ärztliche Tätigkeit in hoch-modern ausgestatteten Praxisräumen, son-dern beinhaltet die komplette Leistungs-palette eines innovativen Praxisunterneh-mens: Top ausgebildete und hoch motiviertePersonalteams, ein repräsentatives Frontofficemit ausgesucht freundlicher Rezeption, EDVund Software auf permanentem Update-Niveau, mandantenfähiges Telefonsystem miteigenen Telefonnummern für jede Praxisein-heit und großzügige Konferenzräume für kon-tinuierliche Schulungen.

Ein weiterer, wesentlicher Aspekt, derMedizinern das Zeitfenster zur umfassendenBehandlung ihrer Patienten öffnet: Das profes-sionelle Backoffice mit Callcenter und Abrech-nungswesen. Das bedeutet Befreiung von denso notwendigen, wie lästigen Themen Buch-führung und Abrechnung, Personalführungund ständigen Investitionsüberlegungen.

Deutschland-Premiere fürein neues Praxismodell

Cosmundi versteht sich als lupenreinesDienstleistungsunternehmen, das Ärzten undZahnärzten auf Wunsch auch kurze Mietver-träge (min. 6 Monate) anbietet. Individuellgestaltbare Module der täglichen Mietdauerbieten ein Höchstmaß an Arbeitszeit- undBehandlungsflexibilität. Für das Dienstleis-tungszentrum insgesamt strebt Cosmundieine 16-stündige Öffnungszeit an sieben Ta-gen an – in Absprache mit allen handelndenAkteuren unter dem Dach des Cosmundi-Zen-trums. Der Fokus ist dabei auf die Gewinnungneuer Marktanteile gerichtet. Die Miete istfest und nicht umsatzabhängig.

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dassbeispielsweise Zahnärztinnen auf dem Wegzur Majorität in ihrem Berufsstand sind, bietetCosmundi ganztägig ein buntes Kinderzim-mer an. Zum lebendigen Inventar gehört einegeschulte Nanny. Super! Ein sicher reizvollesAngebot für so genannte Wiedereinsteigerin-nen und Ärztinnen, die in Teilzeit behandelnmöchten. Alleinerziehende Mediziner sind danatürlich nicht außen vor. Cosmundi trägtdamit der sich ändernden Lebens- und Berufs-planung im Nebeneinander von Familie undPraxis in sympathischer Weise Rechnung.Kontakt:Cosmundi, Dienstleistungen für ästhetischeMedizin GmbH, Claudia Mödl Rotebühlstraße 87 , 70178 StuttgartTel 0711/23 0336 66, Mobil 0170/76 033 76 Fax 0711/23 0336 90, www.cosmundi.de

STUTTGART: „Rent a Praxis“ – Dienstleistungszentrum für Zahnärzte und Ärzteermöglicht Niederlassung ohne Basisinvestition / Personalteams werden gestellt /Patientenveranstaltungen und mehr!

ImpressumHerausgeber:Dentaltechnik Kretschmer + Kullmann GmbHRedaktion: Jörg Teichert, Bernd OverwienKonzept und Layout: Q3 design, DortmundDruck und Verarbeitung:Wuchert & Welter GmbH, Bochum© VUZ 2007

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Dentaltechnik Kretschmer+ Kullmann GmbHReinhäuser Landstraße 24b37083 GöttingenTelefon 0800 /75 94 900 kostenfreiTelefon 05 51 / 75 94 [email protected] [email protected]@dentaltechnik-goettingen.de

Thomas Kullmann (l.) und Ralf Kretschmer freuten sich,mit Monika Matschnig einer der „Top 100 Excellent Speakers“in Göttingen begrüßen zu können.

Körpersprache verrät alles.Monika Matschnig in Aktion.

helferinnen eingeladen. Und 150Besucherinnen verwandelten dieOrient-Lounge des „Freizeit In“ inGöttingen in einen Basar derguten Laune.

Sicher maßgeblich daran be-teiligt: Monika Matschnig. DieÖsterreicherin („Der Körper ist dergrößte Schwätzer“) gehört zu den„Top 100 Excellent Speakers“ imdeutsch

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Beratung ist eine Frage der Zeit –eine Antwort ist die „ZE-Beraterin“

Ambitionierter Vortrag: Claudia Huhn in Aktion.

Der Zahnarzt ist längst nicht mehr dereinzige Ansprechpartner bei Problemen mitder Zahngesundheit. Alternative Beratungs-angebote wie Internetforen, Hotlines undBeratungsstellen erleben derzeit einen An-sturm wie nie zuvor. Auch Zahntechniklabo-re bekommen längst Patientenanfragen undhaben sich im allseitigen Interesse daraufeingestellt.

Und dennoch: Die Beratung in der zahn-ärztlichen Praxis genießt bei Patienten denhöchsten Stellenwert. Doch intensive Bera-tung ist immer eine Frage der investiertenZeit. Als Antwort ist das Helferinnen-Inter-valltraining „Ausbildung zur ZE-Beraterin“anzubieten.

Das dreitägige Intervalltraining gehtbesonders auf die Erwartungen der Patien-ten und die richtige Rhetorik im Beratungs-gespräch ein. „Für den Zahnarzt ist dieBeratung häufig ein Problem, schon alleindeshalb, weil er sich den anderen Patientenzu Liebe nicht unendlich viel Zeit nehmenkann und auch irgendwann einmal dieUnkosten hereinspielen muss“, meint Clau-dia Huhn von C&T Huhn Coaching & Trai-ning aus Seehausen am Staffelsee, seitJahren eine gefragte Leiterin in Weiterbil-dungsseminaren für Praxismitarbeiter undLaborteams.

Claudia Huhn ist überzeugt: „Wenn dieZahnarzthelferin das Gespräch mit demPatienten übernimmt, hat der Zahnarztmehr Zeit für die medizinische Arbeit undder Patient hat einen Ansprechpartner, mitdem er seine Fragen klären kann.“ Geradeletzteres kann einen entscheidenden Beitragdazu leisten, den Patienten langfristig an diePraxis zu binden.

Für die Ausbildung der Praxis-Mitarbei-terinnen zur ZE-Beraterin gibt es gute Grün-de. Einer der besten Gründe ist die Tatsache,dass die meisten Praxis-Mitarbeiterinnensehr unbefangen und mit großem Kredit anGlaubwürdigkeit auf die Patienten zugehen.

Das C&T Huhn-Team hat im letzten Jahrin Zusammenarbeit mit Dentallaboren inganz Deutschland über 150 Helferinnen zurZE-Beraterin ausgebildet.„Nie sind uns mehrunternehmerisch denkende Frauen begeg-net, die nur darauf warten, mehr Verant-wortung und Eigeninitiative übernehmen zukönnen. Der Erfolg ist sofort messbar“.

Claudia Huhn: „Voraussetzung ist natür-lich die Erkenntnis, dass sich der Patient zumKunden gewandelt hat.“

Der voll abgesicherte Patient als Konsu-ment, sei er Kassen- oder Privatpatientgehört aufgrund der Einschnitte im Gesund-

heitswesen im Großen und Ganzen derVergangenheit an. Vielmehr werden diePatienten auch zukünftig eine finanziellimmer größer werdende Verantwortung –gerade im Bereich Zahngesundheit undZahnersatz – übernehmen müssen.

Der vorher durch den Anbieter (Zahn-arzt) dominierte Markt (Anzahl der Patien-ten) hat sich gewandelt, wie in vielen ande-ren Bereichen auch. Heute bestimmt auchim zahnmedizinischen Bereich der Patient,welche Leistung er für welches Geld fordert.

Betrachtet man den Wandel der letztenJahre, so hat dieser zumindest in einemBereich immer das gleiche Ergebnis: DieVerunsicherung des Patienten! Und darinbegründet sich auch das eigentlicheDilemma. Verunsicherung ist gleichzuset-zen mit latentem Misstrauen und damitGift für jede Zahnarzt-Patienten-Beziehungund damit den Umsatz der Zahnarztpraxis.

Stellt sich die Frage: Wer ist neben demPatienten der Verlierer dieses Wandels?

Dieser Wandel ist für all die Praxen einProblem, die bis heute einen geringenPrivatanteil haben und im WesentlichenKassenpatienten versorgen. Soll heißen: Der

kompaktthema

deutschsprachigen Raum und stellte das miteiner beeindruckenden Performance unterBeweis. Ihr Exkurs „Körpersprache verste-hen“ war so informativ wie kurzweilig. Dennwer kennt sie nicht, Redewendungen wiediese: „jemanden unter die Arme greifen“,„große Augen machen“ oder „die Hände inden Schoß legen“. Tagtägliche Selbstver-ständlichkeiten.

Aber die Frage der glänzend aufgelegtenExpertin für Körpersprache, die nicht nur mitFachwissen, sondern mit einem lebendigenVortragsstil überzeugte, lautete: Haben Siesich schon einmal gefragt, woher diesegeflügelten Worte stammen? Die Antwortauf diese Frage beschäftigte ein begeistertesForum 120 Minuten lang. Großartig.

Monika Matschnig, die in diesem Jahrden begehrten „Conga-Award“ in der Kate-gorie „Entertainment und Moderation“ er-hielt, erklärte einem höchst interessiertenPublikum:„ Keine menschliche Sprache ist soelementar wie unsere Körpersprache – undkeine ist so ehrlich. Mit Worten können wirvielleicht jemanden täuschen oder belügen,aber wen überzeugt schon ein aufgesetztesLächeln“. Unser Körper verrate die wahrenGefühle und Gedanken.

Der zweite Vortrag des Tages kam indesvon einem Herrn der Schöpfung: Klaus-Dieter Giersdorf. Das Hauptanliegen desengagierten Persönlichkeitstrainers ist der

individuelle und unternehmerische Erfolgseiner Kunden. In einem praxisorientiertenVortrag ging es darum, wie das individuelleErscheinungsbild zu optimieren ist und wiedas eigene Selbstbewusstsein gestärkt wer-den kann.

Zur optischen Entspannung gab esBauchtanz, ein Fakir legte sich selbst inScherben und die Küche am Premieren-Tagdes Regionalkreises war natürlich auchorientalisch.

„Und dann die Hände zum Himmel. “Zu erfahren, was Körpersprache alles verrät, machte unseren 150 weiblichenGästen viel Spaß.

Wandel wird für die Praxen schwierig wer-den, deren Patienten bis dato keine Eigen-initiative für ihre Zähne und deren Zustandin der Zukunft entwickelt haben.

In der Konsequenz heißt dies aber auch,dass der Wandel vom Patienten zum Kun-den für alle Praxen eine riesige Herausfor-derung darstellt, die sich schon heute aufdie Veränderungen einstellen, respektiveschon heute mit ihren Patienten wachsen.Wer sich auf seine Kräfte und Ressourcenbesinnt, wird seine Chancen nutzen könnenund gestärkt aus dem Wandel hervorgehen.Dazu braucht es starke Partner, die gemein-same Ziele haben und diese gemeinsamverfolgen. Wir als Ihr Dentallabor sind einsolcher Partner.

Claudia Huhn: „Bei alledem wird einesjedoch deutlich: Der Patient ist unangefoch-tener König in diesem Spiel um den Erfolg.Hier gilt es dem Patienten das finanzielleEngagement zu erleichtern, ja sogar zu ver-süßen, indem der Service am und um denKunden professionalisiert wird. Denn wieleicht kommt bei einer umfangreicherenoder höherwertigen Versorgung ein Eigen-anteil des Patienten in Höhe von zweitau-send oder mehr Euro zustande.

Stellen Sie sich doch ein-mal folgende Situation vor:Sie nehmen zweitausendEuro in die Hand, gehen ineinen Juwelierladen undwollen diesen Betrag für einTeil aus diesem Laden aus-geben. Was erwarten Sie in

dieser Situation von dem dort arbeiten-den Personal?

Eine Seminarteilnehmerin antwortetemir auf diese Frage prompt wie folgt: „Na,da erwarte ich schon, dass die sich langmachen.“ Zu Recht, sollte man meinen.Der professionelle Umgang mit und amPatienten wird in der Zukunft über denErfolg einer Zahnarztpraxis und damitauch über den Erfolg der zahntechni-schen Labore entscheiden.

Erwartungen des Kunden respektivePatienten

Die Erwartungen eines Patienten sindmehr oder weniger konkret und bildensich in Abhängigkeit von seinen indivi-duellen Bedürfnissen. Gleichzeitig wer-den diese stark von den eigenen Erfah-rungen in gleichen oder ähnlichen Zahn-arztpraxen beeinflusst.

Patientenerwartungen haben in derRegel keine objektive Basis, es sei denn, essitzt gerade ein Zahnarztkollege auf demStuhl. Für Patienten ist eine objektiveBeurteilung der Praxisleistung kaummöglich. Angst und Unsicherheit sorgenbeim Patienten immer wieder dafür, dass

der Besuch beim Zahnarzt in der Regel alsunangenehm empfunden wird. Außerdemist der Patient durch die Medien sensibili-siert und wird dadurch immer kritischer.

Das Problem des Patienten ist es jedoch,dass er die fachliche Leistung des Zahnarz-tes gar nicht oder nur in einem geringenUmfang objektiv beurteilen kann. DerPatient sucht deswegen nach „Sekundär-kriterien“, die er wahrnimmt und nachdenen er sein Gesamtbild von der Praxiserstellt.

Anhand dieser Kriterien entscheidet erauch, ob er gewillt ist, sich in dieser Praxisfinanziell zu engagieren, oder ob er diesnicht tut. Auf der Basis dieser Kriterien ent-wickelt der Patient Erwartungen und derErfüllungsgrad dieser Erwartungen führt zuseiner Einstellung gegenüber dieser Praxis.

Dialogstark im Umgang mit den Patienten:Die ZE-Beraterin – ein Gewinn für die Praxis.

Orientalisches Flair bei der Premiere desVUZ-Regionalkreises Deutschland-Mittein Göttingen.

Spaß muss sein: Thomas Kullmann im„Clinch“ mit dem „Fakir von Bielefeld“.

kompaktaktuell