Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich...

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n (ZÄK Hamburg) – Patientinnen und Patienten können in Hamburg auf ein etabliertes zahnmedizinisches Bera- tungsnetzwerk, das Patienteninforma- tion, Patientenberatung, Zweitmei- nung, Gutachterwesen und Schlich- tungsstellen verknüpft, zurückgrei- fen. Das Gesundheitswesen und viele Ab- rechnungsbestimmungen sind für Patienten häufig undurchschaubar. Zahnmedizinische Alternativen er- schließen sich nicht immer auf den ersten Blick. Hier bieten die Angebote der zahnärztlichen Patientenbera- tung in Hamburg Hilfestellung. Sachinformationen statt Beschwerden Die Patientenberatung erfolgt nur bei 10–15 Prozent aller Anfragen, weil sich Patienten über die Behandlung beschweren wollen. In erster Linie sind Sachinformationen gefragt. Durch die Mischung aus zahnärztli- chem Sachverstand und erfahrenen Patientenberaterinnen und Patienten- beratern in Kammer und KZV gelingt dies in den meisten Fällen für die Pa- tienten zufriedenstellend. Die Beratung von Patienten in der KZV Die Patientenberatung in der KZV Hamburg steht organisatorisch auf drei Säulen. Fachärztlichen Rat kön- nen Patienten in der Telefon-„Info- Line“ einholen. Hier steht ihnen ein Zahnarzt zur Verfügung, der zu eher medizinisch ausgerichteten Fragen Auskunft geben kann. Im Vordergrund stehen Fragen zu ge- planten Implantat- oder hochwertigen Zahnersatzversorgungen. Die Verträg- lichkeit von Materialien und die Ab- hängigkeit der Art der Versorgung von ggf. vorhandenen anderen Grund- erkrankungen sind weitere Schwer- punkte in der Beratungstätigkeit der „InfoLine“, die sich aber auch mit den immer wiederkehrenden Fragen nach Rechnungslegung, Zusatzkosten und Überschreitung der Kostenvoran- schläge auseinandersetzt. n (CCC/DZ today) – Mit ei- ner forciert visuellen On- line-Offensive wurde die Website der infotage dental- fachhandel (www.iddeutschland.de) den sich ändernden Internetgewohnhei- ten der User angepasst, um vor der dies- jährigen Messerunde noch interessanter, kompakter und aktionsstärker zu unter- richten. Insbesondere durch die bildge- stützte Aufbereitung des neuen thema- tisch gegliederten Menüs gelangt der User mit wenigen Klicks und ohne Um- wege genau zu den Informationen, die er für seine Messevorbereitung benötigt. Zudem bietet der neue Auftritt vier neue Tools: 1. Der infotag nord stellt dem Fachpubli- kum die neuen innovativen Produkte vor, die die Dentalhersteller im Frühjahr auf der IDS zum ersten Mal präsentiert haben. In einer ruhigen und stressfreien Atmosphäre findet sich sogar Zeit, die Produkte selbst in die Hand zu nehmen und ggf. sogar auszuprobieren. Auf wel- che Produktinnovationen sich die Besu- cher freuen können, erfahren sie bereits im Vorfeld auf der Website unter dem Me- nüpunkt Innewations. Dort kann man auch das Innewations-Gadget downloa- den und auf der eigenen Google+-Seite installieren. Diese Applikation erstellt automatisch eine Übersicht aus allen ver- öffentlichten Produktneuheiten. Per Tas- tendruck werden dort fünf zufällig aus- gewählte und ständig wechselnde Pro- duktneuheiten übersichtlich dargestellt. Schonende Fissurenversiegelung in nur 30 Sek.! Selbstätzender Primer (Verzicht auf Etch & Rinse-Technik) www.shofu.de Patentierter S-PRG-Füller (Kariostatische Wirkung) ANZEIGE » Fortsetzung auf Seite 4 » Fortsetzung auf Seite 6 infotag nord • Hamburg • 21. September 2013 Hallenplan und infotag nord-Tipps als Einleger in der Mitte des Heftes! Modellvorhaben der AOK Rheinland/Hamburg zielt auf die Versorgungs- lücke bei Kleinkindern ab. mehr auf Seite » 06 Zahngesundheit Hamburger Zahnärztin für hervorragende Masterthese im Bereich Im- plantologie ausgezeichnet. mehr auf Seite » 10 Wissenschaftspreis Elfte Jahrestagung der DGKZ findet im Mai 2014 unter dem Thema „Rot- weiße Ästhetik“ in Hamburg statt. mehr auf Seite » 18 Cosmetic Dentistry www.dz-today.info infotag dental-fachhandel nord Samstag, 21. September 2013 Veranstaltungsort Hamburg Messe und Congress | Halle A1 Öffnungszeiten 09.00–17.00 Uhr Veranstalter: Veranstalter der id nord ist die LDF GmbH, Leistungsschau Dental- fachhandel GmbH. Kontakt: Die Organisation der id nord liegt in den Händen der CCC Gesellschaft für Marketing & Werbung mbH, Abt. Eventmarketing Kartäuserwall 28e 50678 Köln Tel.: 02 21/93 18 13-60, -42 Fax: 02 21/93 18 13-90 Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.iddeutschland.de/nord Zahnärztliche Patientenberatung in Hamburg gut aufgestellt Zur Jahresmitte zogen KZV und ZÄK Hamburg eine positive Bilanz der vielfältigen Angebote zur Patientenberatung in der Hansestadt. [BILD: ©CANDYBOX IMAGES] Online-Offensive Besucher und Aussteller der infotage dental-fachhandel 2013 können ab sofort von einem deutlich erweiterten und verbesserten Online-Auftritt profitieren.

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Page 1: Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg

n (ZÄK Hamburg) – Patientinnen undPatienten können in Hamburg auf einetabliertes zahnmedizinisches Bera-tungsnetzwerk, das Patienteninforma-tion, Patientenberatung, Zweitmei-nung, Gutachterwesen und Schlich-tungsstellen verknüpft, zurückgrei-fen.

Das Gesundheitswesen und viele Ab-rechnungsbestimmungen sind für Patienten häufig undurchschaubar.Zahnmedizinische Alternativen er-schließen sich nicht immer auf den

ersten Blick. Hier bieten die Angeboteder zahnärztlichen Patientenbera-tung in Hamburg Hilfestellung.

Sachinformationen statt BeschwerdenDie Patientenberatung erfolgt nur bei10–15 Prozent aller Anfragen, weilsich Patienten über die Behandlungbeschweren wollen. In erster Liniesind Sachinformationen gefragt.Durch die Mischung aus zahnärztli-chem Sachverstand und erfahrenenPatientenberaterinnen und Patienten-

beratern in Kammer und KZV gelingtdies in den meisten Fällen für die Pa-tienten zufriedenstellend.

Die Beratung von Patienten in der KZVDie Patientenberatung in der KZVHamburg steht organisatorisch aufdrei Säulen. Fachärztlichen Rat kön-nen Patienten in der Telefon-„Info-Line“ einholen. Hier steht ihnen einZahnarzt zur Verfügung, der zu ehermedizinisch ausgerichteten FragenAuskunft geben kann.

Im Vordergrund stehen Fragen zu ge-planten Implantat- oder hochwertigenZahnersatzversorgungen. Die Verträg-lichkeit von Materialien und die Ab-hängigkeit der Art der Versorgungvon ggf. vorhandenen anderen Grund-erkrankungen sind weitere Schwer-punkte in der Beratungstätigkeit der„InfoLine“, die sich aber auch mit denimmer wiederkehrenden Fragen nachRechnungslegung, Zusatzkosten undÜberschreitung der Kostenvoran-schläge auseinandersetzt.

n (CCC/DZ today) – Mit ei-ner forciert visuellen On-line-Offensive wurde dieWebsite der infotage dental-fachhandel (www.iddeutschland.de)den sich ändernden Internetgewohnhei-ten der User angepasst, um vor der dies-jährigen Messerunde noch interessanter,kompakter und aktionsstärker zu unter-richten. Insbesondere durch die bildge-stützte Aufbereitung des neuen thema-tisch gegliederten Menüs gelangt derUser mit wenigen Klicks und ohne Um-

wege genau zu den Informationen, die erfür seine Messevorbereitung benötigt.

Zudem bietet der neue Auftritt vier neueTools:1. Der infotag nord stellt dem Fachpubli-kum die neuen innovativen Produktevor, die die Dentalhersteller im Frühjahrauf der IDS zum ersten Mal präsentiert

haben. In einer ruhigen und stressfreienAtmosphäre findet sich sogar Zeit, dieProdukte selbst in die Hand zu nehmenund ggf. sogar auszuprobieren. Auf wel-che Produktinnovationen sich die Besu-cher freuen können, erfahren sie bereitsim Vorfeld auf der Website unter dem Me-nüpunkt Innewations. Dort kann manauch das Innewations-Gadget downloa-den und auf der eigenen Google+-Seite installieren. Diese Applikation erstelltautomatisch eine Übersicht aus allen ver-öffentlichten Produktneuheiten. Per Tas-

tendruck werden dort fünf zufällig aus -gewählte und ständig wechselnde Pro-duktneuheiten übersichtlich dargestellt.

Schonende Fissurenversiegelungin nur 30 Sek.!

SelbstätzenderPrimer(Verzicht auf Etch & Rinse-Technik)

www.shofu.de

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» Fortsetzung auf Seite 6

infotag nord • Hamburg • 21. September 2013

Hallenplan und infotag nord-Tipps als Einleger in der Mitte des Heftes!

Modellvorhaben der AOK Rheinland/Hamburg zielt auf die Versorgungs-lücke bei Kleinkindern ab.

mehr auf Seite » 06

Zahngesundheit

Hamburger Zahnärztin für hervorragende Masterthese im Bereich Im-plantologie ausgezeichnet.

mehr auf Seite » 10

Wissenschaftspreis

Elfte Jahrestagung der DGKZ findet im Mai 2014 unter dem Thema „Rot-weiße Ästhetik“ in Hamburg statt.

mehr auf Seite » 18

Cosmetic Dentistry

www.dz-today.info

infotag dental-fachhandel nordSamstag, 21. September 2013

VeranstaltungsortHamburg Messe und Congress | Halle A1

Öffnungszeiten09.00–17.00 Uhr

Veranstalter: Veranstalter der id nord istdie LDF GmbH, Leistungsschau Dental-fachhandel GmbH.

Kontakt: Die Organisation der id nordliegt in den Händen der CCC Gesellschaftfür Marketing & Werbung mbH, Abt.Eventmarketing

Kartäuserwall 28e50678 Köln Tel.: 02 21/93 18 13-60, -42Fax: 02 21/93 18 13-90

Weitere Informationen erhalten Sie imInternet unter:www.iddeutschland.de/nord

Zahnärztliche Patientenberatung in Hamburg gut aufgestellt

Zur Jahresmitte zogen KZV und ZÄK Hamburg eine positive Bilanz der vielfältigen Angebote zur Patientenberatung in der Hansestadt.

[BILD: ©CANDYBOX IMAGES]

Online-OffensiveBesucher und Aussteller der infotage dental-fachhandel 2013 können ab sofort von einem deutlich erweiterten

und verbesserten Online-Auftritt profitieren.

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grußworte/aktuelles

02 infotag dental-fachhandel nord 2013

Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg statt.

Cornelia Prüfer-Storcks, Gesundheitssenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Dr. WolfgangSprekels, Präsident der Zahnärztekammer Hamburg, und Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrüßen Sie in der DENTALZEITUNG todayzur id nord 2013!

Sehr geehrte Kolleginnen und Kolle-gen,

mit einem freundlichen „Moin, Moin“begrüßen wir Sie auf der id nordHamburg 2013.

Der Fortschritt in der Zahnmedizinist rasant. Fachliche Entwicklungengehen häufig einher mit technischen

Innovationen. Auf der id nord kön-nen Sie sich einen guten Überblickverschaffen, was Dentalindustrieund Dentalhandel uns aktuell anbie-ten, um uns bei der Behandlung zuunterstützen und um die Anforde-rungen im Bereich der Praxisfüh-rung zu erfüllen. Betriebswirtschaft-liches Denken wird für uns immerwichtiger. Darum müssen wir in letz-

ter Zeit umso gründlicher prüfen, obsich die Investitionen betriebswirt-schaftlich rechnen.

Wir wünschen Ihnen einen interes-santen und aufschlussreichen Rund-gang über die id nord. Gewinnen Sieneue und interessante Einblicke undinvestieren Sie dort, wo es für Ihre Pa-tienten und Ihre Praxis vorteilhaftist.

Lassen Sie sich umfassend informie-ren und auch umwerben.

Freundliche kollegiale Grüße

Prof. Dr. Wolfgang Sprekels — Präsident derZahnärztekammer Hamburg

Dr./RO Eric Banthien — Vorstandsvorsitzender derKassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg

„Rasanter Fortschritt“

Liebe Leserin, lieber Leser,

als Gesundheitssenatorin der Freienund Hansestadt Hamburg heiße ichalle Teilnehmerinnen und Teilneh-mer sowie die Besucherinnen und Besucher der „id deutschland – info-tag dental-fachhandel nord“ herzlichwillkommen. Es freut mich, dass dieMesse in diesem Jahr abermals inHamburg stattfindet. Das zeigt: DieMedizin- und GesundheitsmetropoleHamburg hat sich als attraktiverMessestandort auch in diesem Feldetabliert.

„Maßstab für morgen“ – unter diesemLeitmotto sind Sie eingeladen, sichüber Produkte, Dienstleistungen undaktuelle Entwicklungen in der Den-talmedizin und der Dentaltechnik zuinformieren. Ein vielfältiges Ange-bot, das eines verdeutlicht: Zahnme-dizin hat heute ein deutlich breiteres

Aufgabenspektrum als noch vor we-nigen Jahren. Es reicht von der Vor-sorge bei Kindern über die Regelver-sorgung von Erwachsenen bis hin zurzahnärztlichen Versorgung von älte-ren oder pflegebedürftigen Men-schen. Diese Veränderungen und

auch die sich wandelnden Wünscheund Ansprüche von Patientinnenund Patienten erfordern Behandlun-gen auf modernstem Niveau. Dazusind technische und medizinische Innovationen der zahnärztlichen Ver-sorgung eine wichtige Vorausset-zung. Ebenso wichtig ist das kollegi-ale Gespräch und die fachliche Fort-bildung. Nutzen Sie diese Gelegen-heit und tauschen Sie sich aus überdie aktuellen Erkenntnisse aus For-schung und Lehre sowie über mo-derne Technologien, die den Patien-tinnen und Patienten zugutekom-men. Ich wünsche Ihnen allen vieleneue Eindrücke, Einblicke, einen an-regenden Erfahrungsaustausch undschöne Tage in Hamburg – auchaußerhalb des Messegeschehens.

„Maßstab für morgen“

Cornelia Prüfer-Storcks –Gesundheitssenatorinder Freien und Hansestadt Hamburg

[BILD: ©MICHAEL ZAPF ]

[BILD: ©HMC / H.G. ESCH, INGENHOVEN ARCHITECTS (HMCEI)]

n (dpa) – Arztbesuche sind für Men-schen mit ausländischen Wurzelnnicht immer einfach, Sprachproblemeund kulturelle Unterschiede stehenhäufig im Weg. Abhilfe schaffen wol-len mehr als 40 türkischstämmigeÄrzte, Zahnärzte und Pharmazeuten,die sich im gemeinnützigen Verein Me-dical Academy & Care zusammenge-schlossen haben. Ende April organi-sierten sie in Ludwigshafen einendeutsch-türkischen Gesundheitstag.

„Wir wollen die Menschen rund umalle Gesundheitsthemen informie-ren“, sagte Vereinschef Kadir Akso-gan, ein Zahnarzt aus Frankenthal ineinem Gespräch mit der Nachrichten -agentur dpa. Schirmherrin des Ge-sundheitstages ist die Integrationsbe-auftragte der Bundesregierung, MariaBöhmer (CDU). Zwar leide die erste Ge-neration der ehemaligen Gastarbeitermit Herzerkrankungen, Depressionenoder Rückenschmerzen unter densel-ben Krankheiten wie die deutschenAltersgenossen. Doch es gebe kultu-relle Unterschiede: „Insbesondere äl-tere türkische Frauen haben Schwie-rigkeiten, sich einem deutschen Arztanzuvertrauen. Ebenso schämen sich

ältere türkische Männer, sich vor einerÄrztin auszuziehen.“

Vereinsziel ist die Fortbildung vonÄrzten, Apothekern und Angehörigenanderer medizinischer Berufe sowiedie Beratung von Patienten. Unter an-derem soll es künftig alle zwei Jahre ei-nen deutsch-türkischen Gesundheits-tag in der Metropolregion Rhein-Ne-ckar geben. Beim ersten Treffen EndeApril standen Vorträge von A wie All-gemeinmedizin bis Z wie Zahnmedizinauf dem Programm – in deutscher undin türkischer Sprache.7

Sprachbarrieren beim

Zahnarzt überwindenBessere Aufklärung zu Arztbesuchen und medizinischen Angeboten

für Menschen mit Migrationshintergrund.

n (dpa) –Gehen Deutschland die Medizi-ner aus? Vielmehr findet ein Wandelstatt: Um 1900 wurde es Frauen inDeutschland erstmals ermöglicht, einStudium der Humanmedizin aufzuneh-men, heute strömen immer mehr weibli-che Abiturienten in diesen Studiengang.Die Konsequenzen für den Berufszweigdurch Babypausen und eine danach oftfavorisierte Teilzeitarbeit sind dabei we-niger dramatisch einzuordnen als die Ab-wanderung der Medizinabsolventen insAusland aufgrund einer besseren Bezah-lung oder der Möglichkeit, Beruf und Fa-milie optimaler miteinander zu verbin-den.

Studiengänge Human- und Zahnmedizin sind bundesweitstark gefragt Wer in Deutschland zum Arzt geht, wirdimmer häufiger von Frau Doktor behan-delt, denn auch in Sachen Absolventenhaben die Damen die Nase vorn. Wie dieWissenschaftsministerin Theresia Bauer(Grüne) auf eine Landtagsanfrage derCDU mitteilte, steht das Berufsbild derÄrztin oder Zahnärztin bei jungenFrauen hoch im Kurs. In einem Elf-Jahres-Vergleich an den baden-württembergi-schen Hochschulen stieg innerhalb des

Zeitraumes 2001 bis 2012 die weiblicheQuote von 53 auf 58 Prozent. Im Studien-gang Zahnmedizin legte die Zahl der Stu-dentinnen an den Hochschulen im glei-chen Zeitraum sogar um 10 Prozent zu.Die Gesamtzahl aller Studierenden inden beiden Medizinfächern stieg inner-halb der vergangenen elf Jahre um neunProzent.

Zulassung versus KlageDie größte Hürde stellt nach wie vor dieZulassung zum ersehnten Studiengangdar, denn die Bewerberzahlen sind weit-aus höher als die zu vergebenden Plätzean den Hochschulen und Klagen inzwi-schen an der Tagesordnung.7

Frauen erobern den

MedizinerberufWar der Arztberuf bis in die 90er-Jahre männlich dominiert,

so drängen heute zunehmend Frauen in diese Richtung.

[BILD: ©ZOUZOU]

[BILD: ©MINERVA STUDIO]

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n (Hamburg Messe und CongressGmbH) – 87.000 Quadratmeter Hallen-fläche in elf Messehallen mit hoch-klassiger Infrastruktur stehen Veran-staltern, Ausstellern und Besuchernzur Verfügung, weitere 10.000 Qua-dratmeter auf dem Freigelände.

Nur wenige Gehminuten vom Messe-gelände entfernt liegt das CCH – Con-gress Center Hamburg. Mit ihren 23flexibel nutzbaren Sälen, einer 7.000Quadratmeter großen Ausstellungs-halle und insgesamt 12.500 Sitzplät-zen gehört das CCH zu den führendenKongresszentren Europas.

Zu den Top-Veranstaltungen zählenjährlich die Medizinkongresse mit biszu 10.000 Teilnehmern oder auch be-deutende Jahresversammlungen wiebeispielsweise die viertägige Konfe-renz des Chaos Computer Clubs mitmehr als 5.500 Teilnehmern.

Jährlich finden auf dem Messegeländeund im CCH rund 320 Veranstaltun-gen – von Messen, Tagungen und Kon-gressen, Hauptversammlungen bör-sendotierter Unternehmen bis hin zukulturellen sowie gastronomischen

Veranstaltungen – mit mehr als einerMillion Besuchern statt.

Nur einen Steinwurf vom Messe- undKongresszentrum entfernt befindensich der Park „Planten und Blomen“und die attraktive Innenstadt mit ih-ren schönen Einkaufspassagen, Thea-tern, Galerien und Museen. Mehr als150 Hotels sind im Umkreis von fünfKilometern erreichbar, viele von ih-nen sogar fußläufig.

Der ICE-Bahnhof Hamburg-Dammtorliegt direkt vor der Tür und zum Ham-burg Airport gelangt man mit der S-Bahn in nur 20 Minuten.

Hamburg hat Flair: Der HamburgerHafen und der Hamburger Kiez mit der

Reeperbahn sind weltbekannt und lo-cken Touristen aus der ganzen Welt indie Hansestadt. Auch Hamburgs„jüngster“ Stadtteil, die HafenCity mitihrer klaren modernen Architektur,lockt viele Besucher an. 7

aktuelles

04 infotag dental-fachhandel nord 2013

ImpressumHerausgeber: Bundesverband

Dentalhandel e.V. BVDBurgmauer 68, 50667 Köln

Verlag: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig

Telefon: +49 341 48474-0

Fax: +49 341 48474-290

Internet: http://www.oemus.com

E-Mail: [email protected]

Verleger: Torsten R. Oemus

Verlagsleitung: Ingolf DöbbeckeDipl.-Päd. Jürgen IsbanerDipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller

Produktionsleitung: Gernot Meyer

Anzeigenleitung: Stefan Thieme

Redaktion: Dr. Torsten Hartmann (V.i.S.d.P.)Christin BunnDenise Keil

Herstellung: Sarah Fuhrmann

ISSN 1614-6018

PVSt. F 50129

DENTALZEITUNG today erscheint mit einer Aus gabe zurMesse 2013 am 21. September 2013 in einer Auflage von 8.000 Exemplaren. Die Messezeitung ist kostenlos. Sie wirdvorab an die Zahnärzte der Region versandt und ist währendder Messe erhältlich. Für die Richtigkeit und Vollständigkeitvon Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinforma-tionen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen wer-den. Produkt- und Anbieterinformationen beruhen auf den An-gaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. Es gelten die AGB der OEMUS MEDIA AG.DENTALZEITUNG today ist das Fachhandelsorgan von:

Anreise mit dem Auto

Die Adresse der Hamburg Messe ist Messeplatz 1.

Bei manchen Navigationssystemen ist diese Adresse nicht

vorhanden. Bitte nutzen Sie dann die alte Adresse: Rentzel-

straße 70.

Die Geo-Koordinaten der Hamburg Messe sind:

53°33'47.64"N

9°58'34.50"E

A23 aus Richtung Nord-West:

Am Dreieck HH-Nord auf die A7 Richtung Bremen, dann

Ausfahrt HH-Volkspark

A7 aus Richtung Norden:

Ausfahrt HH-Volkspark

A1 aus Richtung Nord-Ost:

Am Kreuz HH-Ost auf die A24 Richtung HH-Centrum, dann

Ausfahrt HH-Horn

A24 aus Richtung Ost:

Ausfahrt HH-Horn

A250/A255 aus Richtung Südost:

Richtung neue

Elbbrücken, dann Richtung HH-Centrum

A7 aus Richtung Süd:

Am Horster Dreieck auf die A1, Richtung neue Elbbrü-

cken/HH-Centrum

A1 aus Richtung Südwest:

Am Buchholzer Dreieck

Richtung Flensburg, dann auf A7 Ausfahrt HH-Volkspark

Mit der Bahn

Mit dem InterCity-Bahnhof Dammtor unmittelbar vor der Tür

ist die Hamburg Messe direkt an das Fernbahnnetz der

Deutschen Bahn und damit an das internationale Strecken-

netz angeschlossen. Von hier aus erreichen Sie den Eingang

Ost über den Messeweg zu Fuß in ca. 8 min, den Eingang

Mitte in ca. 10 min. Alternativ erreichen Sie Eingang Mitte

und Eingang West vom Dammtor aus auch, indem Sie mit

der S11, S21 oder S31 eine Station bis Sternschanze fahren.

Sollten Sie am Hamburger Hauptbahnhof ankommen, ha-

ben Sie nur noch eine S-Bahnstation mit der S21 (Richtung

Elbgaustraße) zum S-Bahnhof Dammtor (Eingang Ost) zu

fahren. Diese Fahrt dauert zwei Minuten. Von hier aus haben

Sie die oben genannten Möglichkeiten, um zur Messe zu

kommen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Hamburg Messe ist mit allen wichtigen Orten in Ham-

burg per Bus und Bahn verbunden. Das weitverzweigte S-

und U-Bahn-Netz wird von einem noch engeren Netz mit

Metro- und Schnellbuslinien unterstützt. Durch die ver-

kehrsgünstige und zentrale Lage ist die Hamburg Messe von

überall aus in kürzester Zeit zu erreichen.

Bahnhöfe in Fußnähe

Bahnhof Dammtor (S11, S21, S31), Eingang Ost

Bahnhof Sternschanze (S11, S21, S31, U3), Eingang Mitte /

Eingang West

Messehallen (U2), Eingang Süd, Eingang Mitte

Stephansplatz (U1), Eingang Ost

Info

Hamburg Messe und Congress im Herzender Hansestadt

Im Herzen der schönen Hansestadt erstreckt sich Hamburgs Messe- und Kongressareal mit der HamburgMesse und dem CCH – Congress Center Hamburg.

Mit dem „Zweitmeinungsmodell“ gibtes mit 14-tägiger Frequenz auch dieMöglichkeit einer persönlichen Bera-tung durch einen Zahnarzt und eineMitarbeiterin der KZV-Verwaltungfür die Patienten. Dieses Beratungs-angebot richtet sich an Patienten, dievor einer Versorgung mit Zahnersatzstehen und Fragen zu der Versor-gungsform oder dem Heil- und Kos-tenplan haben.

Der überwiegende Teil der Patienten-kontakte entsteht mit der Verwaltungder KZV Hamburg. Hier stehen Fragenzu Heil- und Kostenplänen, einzelnenRechnungspositionen oder zu Proble-men mit den Krankenkassen im Mittel-punkt.

Patientenberatung in der KammerDie Patientenberatung nimmt auch inder Zahnärztekammer Hamburg einenhohen Stellenwert ein. Dieses ergibt

sich durch stetige Weiterentwicklun-gen in der Zahnmedizin, Wahl der Versorgungsmöglichkeiten, Speziali-sierungen auf Fachbereiche, Gesund-heitsreformen und Änderungen in derGebührenordnung Zahnärzte (GOZ).

Die Patientenberaterinnen stellen inder Kammer verstärkt fest, dass vielePatienten in der Patientenberatung ak-tiv, selbstbestimmt und eigenverant-wortlich auftreten. Oftmals verfügensie bereits über umfangreiche Infor-mationen. Sie sind häufig sehr kritischund hinterfragen ihre Behandlungen.Daneben nehmen verunsicherte undratlose oder auch verärgerte Patientendie Beratung in Anspruch. Die Patien-tenberatung unterstützt in der Aufklä-rung des Zahnarztes, sie gibt fachlicheInformationen zu Behandlungen, be-rät bei Konflikten ebenso wie zu Privat-gutachten und Schlichtungen undzeigt Lösungswege auf. Schwerpunkteder fachlichen Fragen liegen auf denGebieten Zahnersatz, Implantologieund Endodontie (Wurzelbehandlun-gen).

Vielfach vermuteten Patientenanfangs Behandlungsfehler,

die an ihnen begangen wur-den. Nach Diskussion mitden Patientenberaterin-

nen wurden die meistenVorwürfe harmonisch ent-

kräftet. Keine 3 Prozentder Fälle wurden ei-

nem privaten Gut-achten oder einerSchlichtung zuge-führt.7

Zahnärztliche Patienten -beratung in Hamburg

Zur Jahresmitte zogen KZV und ZÄK Hamburg eine positive Bilanzder vielfältigen Angebote zur Patientenberatung in der Hansestadt.

» Fortsetzung von Seite 1

[BILD: ©HMC/C. SIEGERT]

[BILD: ©HMC/C. SIEGERT]

[BILD: ©HMC/C. SIEGERT]

[BILD: ©TOM WANG]

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Kleiner. Leichter. Perfekte Balance.

Weitere Instrumente der nano series:

Mit der Instrumentenserie Ti-Max nano verfolgt NSK konsequent

seine Philosophie der ergonomischen Verbesserung von dentalen

Winkelstücken weiter.

Erreicht wird dieses Ziel durch eine 10-prozentige Verkürzung der

Instrumente, die sich ebenfalls in einer Gewichtsreduzierung im

selben Maße bemerkbar macht. So wird, zum Beispiel in Kombina-

tion mit den kurzen NSK Mikromotoren der neuesten Generation,

ein Handling erzielt, das jenem von Turbinen in nichts nachsteht.

Denn durch das neue Design verlagert sich der Schwerpunkt der

Kombination aus Instrument und Mikromotor in die ideale Position

und gibt dem Anwender gleichsam das Gefühl, als sei das Instru-

ment die natürliche Verlängerung seiner Hand.

Perfekte Balance

nano Winkelstück & nano Motor

Die signifikante Längen- und Gewichtsreduzierung verlagert den Schwerpunkt in eine optimale Position. Dadurch verringert sich die Ermüdung während der Behandlung in demselben Maße, wie sich die Beweglichkeit erhöht.

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06 infotag dental-fachhandel nord 2013

n (ZÄK Mecklenburg-Vorpommern) –Die Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern bietet einen neuen Service für Smartphone- und Tablet- Nutzer: Die Online-Notdienst- undZahnarztsuche über die Home page der Zahnärztekammer M-V www.zaekmv.de wurde für mobileBrowser optimiert und ist jetzt nochschneller und einfacher zu erreichen.

Heftige Zahnschmerzen und eine di-cke Backe beim Wochenendausflugoder ein Zahnunfall beim Freizeit-sport: Bei einem zahnärztlichen Notfallaußerhalb der Sprechstunden hilft nurder Gang zum notdiensthabendenZahnmediziner. Dabei ist es für den Pa-tienten besonders wichtig, schnell zuerfahren, an wen er sich wenden kann.Ab sofort kann ein Griff zum Smart-phone, iPad oder iPod Abhilfe schaf-fen.

„Bei akuten Beschwerden und Unfäl-len ist es wichtig, dass jeder Patient inMecklenburg-Vorpommern an jedemOrt schnellen Zugriff auf Informatio-nen zum zahnärztlichen Notdienst undzur zahnärztlichen Versorgung hat“,erläutert Prof. Dr. Dietmar Oesterreich,Präsident der Zahnärztekammer M-V,den neuen Service.

Die Informationsbeschaffung und dieKommunikationswege der Patientenhaben sich in den letzten Jahren mas-

siv verändert. „Statt in der Zeitungnach dem zahnärztlichen Notdienst zuschauen, suchen immer mehr Men-schen mit dem Smartphone oder demTablet im Internet“, so Oesterreich.

Sobald ein Nutzer die Seite der Zahn -ärztekammer M-V www.zaekmv.demit einem mobilen Gerät aufruft, ge-langt er auf die optimierte Seite. Mitwenigen Klicks kann er sich nun einenzahnärztlichen Notdienst in seinerNähe anzeigen lassen. Allerdings istnur bei aktivierter Ortung eine Um-kreissuche möglich. Andernfalls wer-den alle notdiensthabenden Zahnme-diziner in Mecklenburg-Vorpommernangezeigt.

Des Weiteren ist eine Suche nach Zahn-ärzten im näheren Umkreis odermittels Eingabe eines Suchbegriffes (u.a. Ort, Name, Tätigkeitsschwerpunkt)möglich. Diesen Service kennen Pa-tienten schon vom eigentlichen Web-angebot der Zahnärztekammer. Da essich bei diesem Service um eine mobileInternetseite handelt, kann eine di-rekte Verlinkung auf den Home-Screen des Smartphones erfolgen undanschließend wie eine App benutztwerden.

Der Service funktioniert für die gängi-gen mobilen Browser, darunter An-droid, BlackBerry, Nokia, Internet Ex-plorer, Opera und Safari. 7

Notdienst mit Smartphoneund Co. finden

Zahnärztekammer M-V macht Online-Notdienstsuche mobilfähig.

n (AOK Rheinland/Hamburg) – AnfangAugust fiel der Startschuss für einneues Modellvorhaben zur Zahnge-sundheit bei Kleinkindern in Hamburg.Gemeinsam mit der Kassenzahnärzt-lichen Vereinigung Hamburg (KZV)und dem Universitätsklinikum Ham-burg-Eppendorf erprobt die AOK Rhein-land/Hamburg einen neuartigen prä-ventiven Versorgungsansatz. In demvorliegenden Modell werden Eltern be-reits vor der Geburt und auch anschlie-ßend gemeinsam mit dem Kind in denersten drei Lebensjahren systematischdurch den Zahnarzt und sein Team be-treut.

Das Konzept umfasst die gezielte Bera-tung über das richtige Verhalten zurPflege der Milchzähne sowie ein intensi-ves Training möglichst beider Eltern-teile beim Pflegen des eigenen Gebisses.

Teilnahmeberechtigt sind Versicherteder AOK Rheinland/Hamburg, die einKind erwarten oder Eltern eines Kindessind, welches zum Zeitpunkt der Ein-schreibung nicht älter als ein Jahr ist.

Versorgungslücke bei den Kindern unter drei JahrenDer Gesetzgeber sieht bislang erst abdem dritten bis fünften Lebensjahr dreijährliche Vorsorgeuntersuchungen vor.„Zwar haben auch jüngere Kinder An-spruch auf Zahnarztbesuche, jedoch istnur wenigen Eltern bewusst, dass in die-sem frühen Alter Zahnprophylaxe not-wendig ist“, weiß Thomas Bott, stellver-tretender Regionaldirektor der AOK inHamburg, und stellt fest: „Es besteht so-

mit eine Versorgungslücke im Alter vonnull bis drei Jahren.“

Ergebnisse von Untersuchungen beiEin- und Zweijährigen ergaben, dass be-reits vier Prozent der Kinder manifesteKaries haben. Berücksichtigt man zu-sätzlich Initialläsionen, also eine begin-nende Karies, sind es sogar 15 Prozent.Das bedeutet vier erkrankte Milch-zähne pro Kind. „Dies zeigt klar, dassder Grundstein für die Kariespolarisa-tion früh gelegt wird und etablierte prä-ventive Versorgungsangebote zu späteinsetzen“, betont Prof. Dr. Ursula Plat-zer, Direktorin der Poliklinik für Zah-nerhaltung und Präventive Zahnheil-kunde des Universitätsklinikums Ham-burg-Eppendorf.

Kleinkinder lernen hauptsächlich durch NachahmenDer Vorsitzende des Vorstandes derKassenzahnärztlichen Vereinigung

(KZV) Hamburg, Dr./RO Eric Banthienbegrüßt dieses Modell: „Das Bewusst-sein der Eltern und ihre Befähigung zueffektiven Reinigungstechniken derZähne ist die entscheidende Vorausset-zung für eine nachhaltige Zahngesund-heit ihrer Kinder“, so Banthien. „Werselbst auf die Gesundheit der eigenenZähne wert legt und bei seinen Kindernvom ersten Milchzahn an auf die rich-tige Zahnpflege achtet, kann es ein Le-ben lang vor Karies schützen.“

Modellvorhaben dienen dazu, einen be-sonderen Bedarf der Versicherten bes-ser zu erkennen. Sie bieten Kranken-kassen die Möglichkeit, neue präven-tive oder therapeutische Leistungen zuerproben, die laut Gesetzgeber nochnicht zum Leistungskatalog der gesetz-lichen Krankenversicherung zählen.Ab sofort haben Hamburger Zahnärztedie Möglichkeit, sich für dieses Modelleinzuschreiben. 7

Zahngesundheit bei Kleinkindern in Hamburg

Mit einem bundesweit einzigartigen Modellvorhaben zielt die AOK Rheinland/Hamburg auf die Versorgungslücke bei Kindern unter drei Jahren.

2. Da aus steuerrechtlichen Gründendie Anwesenheitsbescheinigungen zurVorlage beim Finanzamt nicht mehr wiein den Vorjahren für jeden in jederMenge an der Information auf derMesse zugänglich sein dürfen, wird die-ses Jahr zum ersten Mal eine verbindli-che Registrierung eingeführt.

– Kostenfreier Eintritt bei Angabe desBerufes sowie der ersten drei Ziffernder PLZ.

– Kostenfreier Eintritt plus Teilnahmean einer Tombola bei Angabe von zu-sätzlichen Informationen.

Werden gar keine Angaben gemacht,fällt ein Entgelt in Höhe von zehn Euroan. Mit der Abgabe der Einlasskarte amEingang des infotag nord erhält der Be-sucher im Gegenzug eine Einlassbestä-tigung, die gleichzeitig dem Finanzamtals Nachweis für den Messebesuch vor-

gelegt werden kann. Um Warteschlan-gen vor Ort zu vermeiden, werden alleBesucher gebeten, sich bereits vorabauf der Website zu registrieren. Nach-dem die gewünschten Angaben onlineeingegeben wurden, erhält der Userdort umgehend seine Einlasskarte in di-gitaler Form, die er sich bequem zuHause ausdrucken und am Eingang derMesse abgeben kann. Ein stressfreierund ungehinderter Zugang zur Messewird so gewährleistet.

3. Das neue Portal „date&talk“ ermög-licht bereits im Vorfeld der id nord eineKontaktaufnahme zwischen Besu-chern und Ausstellern. Das Vereinba-ren persönlicher Beratungstermine aufdem infotag steht im Vordergrund. Umdiesen Service nutzen zu können, musssich jeder Interessierte lediglich einmalein persönliches Profil einrichten. Solässt sich der Messebesuch besser pla-nen. Alle User können sowohl selbstnach potenziell interessanten Ge-

sprächspartnern suchen als auch vonanderen gefunden werden.

4. Das neue Portal „DentalFriendFin-der“ soll das Knüpfen von Kontaktenund Verabredungen auf dem infotagnord erleichtern. Und wer wissenmöchte, wie es „alten“ Kollegen oder Be-kannten jetzt geht, hat die Möglichkeit,diese über den DentalFriendFinder zufinden.

Messestand der DENTALZEITUNGWir laden Sie herzlich ein, unserenStand H15 auf der id nord zu besuchenund sich Ihr persönliches Exemplar deraktuellen DENTALZEITUNG mit denThemenschwerpunkten Praxis- und La-boreinrichtung zu sichern.

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» Fortsetzung von Seite 1

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n (Techniker Krankenkasse) – Ledig-lich zwei der Arzneimittel, die 2010 undAnfang 2011 neu auf den deutschenMarkt gekommen sind, stellen einen re-levanten therapeutischen Fortschrittdar. Zu diesem Ergebnis kommt der Innovationsreport 2013, den Wissen-schaftler der Universität Bremen imAuftrag der Techniker Krankenkasse(TK) erstellt haben. Die Studie hat insge-samt 23 Medikamente mit neuen Wirk-stoffen daraufhin untersucht, ob be-reits alternative Therapien zur Verfü-gung stehen, ob die Arzneimittel einen(Zusatz-)Nutzen für die Patienten ha-ben, und wie hoch die Kosten im Ver-gleich zu den verfügbaren Arzneimit-teln ausfallen.

„Der Innovationsreport zeigt einmalmehr, dass man nicht jedes neue Arz-neimittel mit echtem medizinischenFortschritt gleichsetzen darf. Dennnicht alles, was neu ist, ist auch tatsäch-lich besser“, erklärt Dr. Jens Baas, Vor-sitzender des TK-Vorstands. „Mit derStudie liegt erstmals eine strukturierteÜbersicht vor, welche innovativen Me-dikamente überhaupt dazu beitragen,die Qualität der medizinischen Versor-gung im Bereich der Arzneimittelthera-pie zu verbessern. Der Report soll daherÄrzten, aber auch Versicherten einebessere Orientierung geben, wenn es

um den Einsatz von Arzneimitteln mitneuen Wirkstoffen geht“, so Baas wei-ter.

AMNOG fördert echte InnovationenNeben der Versorgungsqualität befasstsich der Innovationsreport auch mitden Kosten der neu zugelassenen Medi-kamente. „Drei von vier Medikamen-ten, die wir unter die Lupe genommenhaben, waren teurer als die bereits aufdem Markt befindlichen Präparate“, er-läutert der Leiter der Studie, ProfessorDr. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozi-

alpolitik der Universität Bremen. „Unddas, obwohl in den allermeisten Fällenüberhaupt kein zusätzlicher Nutzen fürdie Patienten nachgewiesen werdenkonnte.“ Erst mit dem Arzneimittel-marktneuordnungsgesetz (AMNOG)hat der Gesetzgeber ein Verfahren eta-bliert, das die Frage beantworten soll,welcher Preis für ein neues Medika-ment angemessen ist. Die in der Studieuntersuchten Medikamente wurden je-

doch im Jahr vor beziehungsweise kurznach Inkrafttreten des AMNOG inDeutschland zugelassen.

Neue Arzneimittel: Ärzte verordnen regional unterschiedlich Darüber hinaus zeigt die Studie auch,dass Ärzte in Deutschland sehr unter-schiedlich mit Innovationen umgehen.So verordnen Mediziner in Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im Saarlandhäufiger neue Arzneimittel als ihre Kol-legen in anderen Bundesländern.

TK unterstützt Ärzte beim Einsatz neuer ArzneimittelDazu gehört, bezogen auf den Umgangmit neuen Medikamenten, neben dem

Innovationsreport auch der TK-Arznei-mittelreport (AMR). Mit dem AMR er-halten niedergelassene Mediziner aufWunsch für jedes Quartal einen indivi-duellen Verordnungsreport von der TK.Diese Übersicht wird unter anderem er-gänzt durch kompakte Zusammenfas-sungen der Ergebnisse zur frühen Nut-zenbewertung des G-BA. Außerdemzeigt der AMR den Ärzten an, ob sieneue Arzneimittel tatsächlich bei sol-chen Erkrankungen verordnet haben,bei denen das Präparat einen echtenZusatznutzen aufweist. 7

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Hohe Kosten statt

medizinischer FortschrittStudie weist geringes Innovationspotenzial neuer Arzneimittel nach.

n (Blue Safety) – „In einem Atemzug mitWeltmarken wie BANG & OLUFSEN, LGElectronics oder OPEL genannt zu wer-den, das hat schon was“, sind sich die bei-den Geschäftsführer und Firmengrün-der von BLUE SAFETY, Christian Kunzeund Jan Papenbrock, einig.

Doch diese Anerkennung musstensich die beiden Wasserspezialisten zu-sammen mit ihrem Team hart erarbei-ten. Für den Plus X Award beurteilen134 unabhängige Fachjournalistenund Marktpersönlichkeiten aus 32 Na-tionen in einem mehrwöchigen Ver-fahren jährlich die leistungsstärks tenund innovativsten Produkte aus denBereichen Technologie, Sport und Life -style. BLUE SAFETY durfte die Aus-zeichnung für das Produkt DENTALAUTO (inzwischen SAFEWATER, dieRed.) im Rahmen eines Festakts in denKategorien Innovation, High Qualityund Ökologie in Empfang nehmen.

Die Entwicklungsleistung wurde auchdurch die Aufnahme in die Hall of Fameder ausgezeichneten Produkte gewür-digt und mit folgenden Merkmalen inder Produktbeschreibung hervorgeho-ben: „DENTAL AUTO aus dem HauseBLUE SAFETY ist das einzige Verfahren,das konform mit der Trinkwasserver-ordnung, wissenschaftlich nachgewie-

sen, bakterielle Biofilme in zahnärzt-lichen Behandlungseinheiten entferntund so die Ursache für die Kontamina-tion des für die Behandlung verwende-ten Wassers sicher und dauerhaft besei-tigt. Es ermöglicht die Vereinheitli-

chung zu einem zentralen Standardauch für Praxen mit unterschied -lichsten zahnärztlichen Behandlungs-einheiten. Der neue Standard ist mess-bar, DIN-konform, einheitlich, zentralsteuer- und dokumentierbar sowie alseinziges Verfahren am Markt wissen-schaftlich validiert. Durch den Ersatz

bisheriger, in den Dentaleinheiten ver-wendeten, Entkeimungsmittel kommtes zu signi fikanten Kostenersparnissen.Ebenso entstehen größere Kosten -ersparnisse durch die Verringerung vonKorrosionserscheinungen an metalle-

nen Bauteilen der Einheiten sowie ei-ner Verminderung der Degradationder verbauten Kunststoffe der Wasser-führenden Systeme und einer Reduk-tion der Reparaturkosten durch dasVerhindern von Verstopfungen durchBiofilme.“

Besondere Erwähnung finden ab-schließend die Stichworte „Verbauhochwertigster Bauteile deutscher Fertigung mit Wiederaufbereitungs-option für weiteren Produktzyklus,Automatische Wasserhygiene und Lebensdauer > 10 Jahre“.

Mit der prämierten und inzwi -schen weiterentwickelten Produkt -linie SAFEWATER schreibt das Mün-

steraner Unternehmen seine Erfolgsge-schichte fort. 7

International ausgezeichnetBLUE SAFETY präsentiert sich auf der id nord als frischgebackener Preisträger.

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Tel.: 0800 25837233

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statements

08 infotag dental-fachhandel nord 2013

Henry Schein Dental präsentiert aufden diesjährigen HerbstfachmessenNeuheiten und Trends der Dentalindus-trie. Ein besonderes Augenmerk liegt

dabei auf den Entwicklungen im Be-reich digitale Praxis, Endodontie undKieferorthopädie. Die Beispiele für zu-sätzliche innovative Lösungen, dieHenry Schein in Zukunft bietet, sind da-bei vielfältig.

Unter der Dachmarke Connect Dentalbündelt Henry Schein seine CAD/CAM-Kompetenz aus Praxis und Labor und fo-kussiert damit insbesondere auf den di-gitalen Workflow zwischen Praxis undLabor. Die Optimierung der immermehr an Bedeutung gewinnenden Pro-zesse sowie Innovationen bei den Werk-stoffen spielen dabei eine große Rolle.Auf dem Messestand von Henry Scheinwerden digitale Prozesse anhand derwichtigsten Produktneuheiten aus denBereichen Digitaler Abdruck (Intra oral,Modell, Abdruck) und CAD/CAM-Ferti-gungssysteme erlebbar gemacht.

Im Bereich der Endodontie wird mit derENDOSTATIONTM ein All-in-one-Gerätpräsentiert, das sowohl die SAF Feilender Firma ReDent Nova als auch her-kömmliche rotierende oder reziproke

Feilensystem betreiben kann und sichoptimal in den Workflow des Anwen-ders einpasst. Mit einem neuen KFO-Materialsortiment zeigt Henry Schein

zukünftig auch verstärkt Gesicht im Be-reich der Kieferorthopädie. Qualitativhochwertige und wirtschaftlich sehr at-traktive Produkte bieten alles für dentäglichen Bedarf in Praxis und Labor.Im Rahmen seines neuen Hygiene-Kon-zeptes unterstützt Henry Schein Dentalseinen Kunden außerdem durch einumfassendes Aus- und Weiterbildungs-angebot für Praxismitarbeiter. Die Teil-nehmer der Veranstaltungen erlernendie fachlichen Grundlagen, werden um-fassend über die rechtlichen Bedingun-gen informiert und bekommen praxis-orientierte Anregungen zur Steigerungder Effizienz im Hygienemanagement.Detailliertere Informationen sowie dasSchulungsprogramm erhalten Messe-besucher bei Interesse am HenrySchein Stand auf den deutschen Herbst-messen.

Des Weiteren bietet Henry Schein einebreite Auswahl an zusätzlichen Servi-ces – von Beratung und Konzeptiondurch Spezialisten, über Aus- undWeiterbildungskonzepte für das ganzeTeam bis zur Implementierung von Sys-

temen. Dies ermöglicht dem Nutzereine effiziente und effektive Handha-bung der neuen Technologien. DieHenry Schein Spezialisten aus den Be-

reichen CAD/CAM, CEREC, Röntgen,Implantologie, Laser und optische Sys-teme werden für alle Besucher derHerbstmessen beratend zur Verfügungstehen. Interessierte haben die Mög-lichkeit, sich mit Planern und Einrich-tungsspezialisten auszutauschen undExperten im technischen Dienst zu tref-fen. Das gilt natürlich nicht nur für Fach-fragen zu Innovationen, sondern ganzbesonders auch für die kompetente Be-ratung im Bereich Einrichtung und Ma-terial.

Henry Schein bietet von hochwertigenProdukten namhafter Hersteller biszur großen Auswahl der bewährten Ei-genmarke für Praxis und Labor alles,was der Kunde benötigt. Es wird Zeitfür individuelle Fragen und persönli-che Gespräche geben, um die Kundenrundum bestens zu betreuen.

Mehr Informationen zu Henry ScheinsProduktportfolio und den angebotenenServices erhalten Interessenten auchauf dem Henry Schein Messestand aufden deutschen Herbstmessen.

Henry Schein Dental Stand: D42

Pluradent präsentiert diesesJahr auf den Herbstmessen dieHighlights und Trends der inno-vativen Zahnmedizin und Zahn-technik. Als eines der führen-den Dentalfachhandelsunter-nehmen bietet Pluradent einbreites Spektrum an Dienstleis-tungen und Produkten. Partner-schaftlich entwickeln wir ge-meinsam mit Ihnen individuelleund wegweisende Konzepte fürnachhaltigen Erfolg.

Das Pluradent Team antizipiertdie Trends, die sich aus der Dynamikdes Marktes und den Herausforderun-gen für Zahnarzt und Zahntechnikerergeben und setzt diese in richtungs-weisende Konzepte um. Dabei liegt derFokus auf dem zukunftsfähigen undnachhaltigen Erfolg von Praxis und Labor.

Funktionsdiagnostik ist das Zukunfts-thema. Alleine in Deutschland leidenrund 7 Millionen Menschen an funk-tionellen Störungen des Kauappara-tes. Im Rahmen einer ganzheitlichenund differenzierten Diagnose ergänztdie instrumentelle Funktionsanalysebei Verdacht einer Dysfunktion desorofazialen Systems die klinische

Funktionsanalyse. Durch zusätzlicheErkenntnisse in Form von exakten, reproduzierbaren Messergebnissenermöglicht die instrumentelle Funk-tionsanalyse eine valide und objek-tive Funktionsdiagnostik. Überzeu-gen Sie sich auf unserem Messestandvon den neuen Möglichkeiten der in-strumentellen Funktionsdiagnostikund der einfachen Einbindung moder-ner instrumenteller Systeme in IhrenPraxis-Workflow.

Höchste Qualität zu einem opti ma -len Preis-Leistungs-Verhältnis, dafürsteht die Qualitätsmarke PluLine. Si-cherheit und Zuverlässigkeit sind da-bei selbstverständlich. Informieren

Sie sich über unser umfang -reiches Qualitätsmarken-Sorti-ment mit den neuen Stumpfauf-bau- und permanenten Befesti-gungssystemen sowie denhochwertigen Plurasil A-Sili-konmaterialien für den Labor-bereich.

Pluradent steht für umfassen-den Service. Neben einem gro-ßen Produktsortiment bietenwir ein breites Spektrum anDienstleistungen, das speziellauf Ihre Bedürfnisse und Wün-

sche abgestimmt ist. Wie zum Beispielunser Technischer Service. Auf denHerbstmessen informieren die Plura-dent Technik-Experten zu allen tech-nischen Fragestellungen rund umPraxis und Labor.

Besuchen Sie den neuen PluradentMessestand und informieren Sie sichüber unsere exklusiven Dienstleistun-gen, Neuheiten und Produkte. Spre-chen Sie mit unseren Spezialisten undFachberatern über die relevanten In-novationen und Trends. Sie finden unsin Halle A1, Stand D14.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – IhrPluradent Team!

Pluradent Stand: D14Der Fachhandel möchte Sie begeistern!DZ today fragte bei den Dentalfachhändlern nach, womit sie die

Messebesucher begeistern wollen, was sie von der Messe erwarten und welche speziellen Tipps die Depots für die id nord haben.

Hier die Depot-Statements zur id nord!

Das Kohlschein Dental Depot nimmterstmalig in diesem Jahr an der id nordteil. Als inhabergeführtes kleines undfeines Depot möchten wir auch im Nor-den Flagge zeigen und mit Zahnärztenund Zahnärztinnen auf Augenhöhe inKontakt treten.

Wir spüren, dass viele Zahnärzte be-sonders die persönliche, individuelleund partnerschaftliche Beratung eineskleinen und unabhängigen Dental De-pots zu schätzen wissen. Auch unsereGeschäftsführer stehen Ihnen hierfürimmer persönlich zur Verfügung, denndas macht Kommunikation auf Augen-höhe für uns aus. Unabhängige Bera-tung und absolute Preistransparenzsind unsere Leitmotive beim Verkaufvon Produkten und unserer Dienstlei-

tungen. So finden Sie z.B. die Preise derwichtigsten auf dem Dentalmarkt be-findlichen Geräte tagesaktuell auf un-serer Homepage: www.kdm-online.de.

In diesem Jahr haben wir unseren Fo-kus darauf gelegt, Ihnen exklusiv die

hervor ragendenProdukte der FirmaMorita im BereichBehandlungsein-heiten und digita-len 2-D-/3-D-Rönt-gensystemen inHamburg zu prä-sentieren.

Besonders die Morita Röntgensystemesind für viele Ihrer Kollegen die Refe-renzgeräte auf dem Markt. Die Ge-schwindigkeit, Auflösung und Brillanzder Röntgenaufnahmen sucht ihres-gleichen. Die mehrfach designprä-mierte Morita Soaric Behandlungsein-heit spricht in Optik und Haptik für sichund lädt Sie gern auf unserem Stand zueiner „Probefahrt“ ein. Wir freuen uns,Sie auf unserem Messestand kennenzu-lernen.

Kohlschein Dental Stand: C48

Auf der id nord präsentiert die NWDGruppe, einer der führenden Anbietervon Produkten und Dienstleistungender Dentalbranche, sein komplettes

Leistungsspektrum. Die NWD Gruppebietet Zahnärzten und Laborinhaberndie Gelegenheit, die vielfältigen Ange-bote und Services der NWD Gruppekennenzulernen und steht allen Besu-chern zur Verfügung, die sich in locke-rer Atmosphäre austauschen und infor-mieren möchten.

In diesem Jahr steht im Fokus das NWDSystemhaus mit seinen aktuellen Hard-und Softwarelösungen für Zahnarzt-praxen. Das NWD Systemhaus bietetAbrechnungs-, Patientenmanagement-und Warenwirtschaftsprogramme an,die dem Zahnarzt und seinem Teameine optimale und zeitgemäße Praxisor-ganisation ermöglichen. Ein weiteres

Highlight ist das unternehmerische Be-ratungskonzept von NWD. C dental con-sult. Es unterstützt Zahnärzte und La-borbesitzer bei der Herausforderung,

ihren Betrieb be-triebswirtschaft-lich zu führen. Fer-ner liefert es Lö-sungsansätze in

Hinblick auf Mitarbeiter führen, Patien-ten gewinnen, Qualität sichern, Praxisorganisieren und Leistungen verkau-fen.

Die NWD Gruppe rundet ihr Angebot abund informiert das Fachpublikum überviele weitere Dienstleistungen, wiezum Beispiel das individuelle Reisepro-gramm vom NWD Reisebüro oder dieaktuelle Fach literatur der NWD Fach-buchhandlung.

Weitere Informationen unter:www.nwd.de

NWD Stand: A30

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wissenschaft

n (Dentista Club) –Erstmals hat der Den-tista Club seinen neuen Wissenschafts-preis verliehen: Preisträgerin des Jahres2013 ist ZÄ Angela Boll, Hamburg, die fürihre hervorragende Masterthese zumThema „Die implantologische Professionin der Genderperspektive: Chancen undKarrierewege“ ausgezeichnet wurde. ImRahmen des Hirschfeld-Tiburtius-Sym-posiums erhielt sie Trophäe und Preis-geld aus den Händen von Dentista-Club-Präsidentin Dr. Susanne Fath und derVorsitzenden des Beirats Wissenschaftdes Zahnärztinnen-Verbandes, Priv.-Doz.Dr. Ingrid Peroz, die auch die Laudatiohielt. Der Zahnärztinnenverband will mitdem Wissenschaftspreis fundierte Stu-dien zu Auswirkungen der wachsendenAnzahl an Zahnärztinnen auf die zahn-medizinische Versorgung beleuchtenbzw. versorgungsrelevante wissen-schaftliche Arbeiten zum Themenfeldder Gender Dentistry in den Blickpunktheben.

Die in diesem Jahr ausgezeichnete Ar-beit beschäftigte sich mit einem Thema,das in der Fachöffentlichkeit oft disku-tiert, bisher aber nicht fundiert aufgear-beitet wurde, Priv.-Doz. Dr. Peroz: „DieZahl der weiblichen Studenten über-wiegt seit Jahren. Dies zeigt sich auch inden Absolventenzahlen, die bereits imJahr 2000 über 60 % Frauen auswiesen,2009 waren es bereits 65,5 %. Die Zahlder Promovendinnen liegt bei 67,3 %.Dies spiegelt sich aber überhaupt nichtin der Zahl der weiblichen Mitglieder im-plantologischer Fachgesellschaften wi-der.“ Dieser Situation widmete sich An-

gela Boll in ihrer Masterthese zum Ab-schluss ihres Masterstudienganges Im-plantologie der Steinbeis-Universität inZusammenarbeit mit der Deutschen Ge-sellschaft für Implantologie (DGI) unterLeitung von Prof. Dr. Günter Dhom. Pe-roz: „Interessant ist auch, dass dasThema zu dieser Masterarbeit von einemmännlichen Kollegen vergeben wurde,Dr. Peter Gehrke aus Ludwigshafen.“Dass er nicht dabei sein konnte, als seineMasterstudentin in Berlin ausgezeichnetwurde, bedauerte er zutiefst, da er vonder Qualität der Studie schon gleichnach Durchsicht sehr begeistert war. DieStudie wurde mittels Fragebögen durch-geführt, die an 1.200 inplantologisch tä-tige Zahnärztinnen und 500 implantolo-gisch tätige Zahnärzte verschickt wur-den.

Ausschnitte aus den Ergebnissen stelltePriv.-Doz. Dr. Peroz in ihrer Laudatio vor:„7 % der männlichen Kollegen und 16 %der befragten Zahnärztinnen sind allein-stehend. 74 % der Zahnärzte und 58 % derZahnärztinnen sind verheiratet. Interes-sant ist ein Blick auf die Partner: 40 % derMänner und 89 % der Frauen haben ei-nen voll berufstätigen Partner. Ein Drit-tel der implantologisch tätigen Frauenhat keine Kinder. 69 % der Männer und50 % der Frauen leben in einem 3+-Perso-nen-Haushalt. Zur Praxisführung fandich interessant, dass 24 % der Männer,aber 35% der Frauen alleine tätig sind.“Bemerkenswert seien, so Peroz, auch dieAntworten zu grundsätzlichen techni-schen Aspekten: „Frauen scheinen weni-ger vertraut im Umgang mit techni-schem Gerät. So haben nur 33 % der

Frauen, aber 76% der Männer schon ein-mal eine Bohrmaschine bedient bzw. 68 % der Männer haben Fahrräder repa-riert, aber nur 23 % der Frauen.“ Die Stu-die zeigt aber auch, Zitat aus der Zu-sammenfassung: „... dass die Unterreprä-sentation von Frauen in der Implan -to logie nichts mit handwerklichem Un-vermögen zu tun hat. DurchlaufenFrauen die implantologische Ausbil-dung bis zum Ende, so sind keine Unter-schiede in der chirurgischen Kompetenzfestzustellen.“

Neben den Daten wurden auch Hürdendeutlich, die auf Gründe für die gerin-gere Präsenz von Zahnärztinnen in derImplantologie hinweisen und damitauch Ansätze bieten, selbige mit passen-den Gegenentwürfen zu überwinden.Dazu gehört, dass die implantologischeAusbildung sehr zeitintensiv ist, und dieVereinbarkeit von Beruf und Familieeine kontinuierliche Fortbildung er-schwert. Anders als bei Zahnärzten zeigtder Berufsweg der Zahnärztinnen (fast90 % haben einen voll berufstätigen Part-ner) Diskontinuitäten. Aus der Zu-sammenfassung der Studie: „Zahnmedi-zinerinnen, die den Wunsch haben, eineFamilie zu gründen und die postgradu-ierte Ausbildung bis hin zum Master ab-solvieren, sehen sich mit unterschied-lichen, widersprüchlichen gesellschaft-lichen Erwartungen konfrontiert. (...) Fürdie komplexe, postgraduierte implanto-logische Ausbildung und die hohe Tech-niksensibilität und Trainingsintensitätdes Faches ist die zu erwartende Diskon-tinuität im Karriereweg der ‚Mutter‘

nicht förderlich, da sich die implantologi-sche Ausbildung häufig in einer Phaseabspielt, in der die Kinder noch kleinsind und einen hohen Betreuungsbedarfhaben.“ Ausbildung in der Implantologieund die Ausübung des Verfahrens kon-kurrierten mit familiären Verpflichtun-gen, die häufiger die Aufgabe der Frauenals der überwiegend voll berufstätigen,erfolgreichen Ehemänner seien. Kinder-losigkeit oder sogar Verzicht auf einenPartner stellten Formen der Konfliktpro-phylaxe dar. Peroz: „Lösungsmöglichkei-ten bestünden möglicherweise darin, bereits im Studium implantologischeLehrinhalte zu vermitteln.“ Dass dies, zu-mindest ansatzweise, möglich sei, zeigedas entsprechende Konzept der Charité.Auch Mentorenprogramme, so die Mas-terthese, seien ein hilfreiches Angebot.

ZÄ Angela Boll hat bereits zuvor viel Zeitfür intensive fachliche Fortbildung auf-gewandt: „Nach dem Studium hat sie dasCurriculum Endodontie belegt und nun-mehr den Master of Science in Oral Im-plantology der DGI erworben. Ob sie Im-plantologie belegte, weil sie sich vorhermit Endodontie befasste – oder obwohlsie das tat?“ Eine Antwort auf die eherrhetorische Frage von Priv.-Doz. Dr. Pe-roz gab es seitens der sympathischenPreisträgerin nicht, dafür war die Freudeüber den Preis viel zu groß. Angela Bollnach der Preisverleihung: „Ich warschon etwas aufgeregt, eigentlich fühleich mich im Hintergrund wohler… Aberich bin ganz schön stolz, dass ich mit demWissenschaftspreis ausgezeichnet wor-den bin!“7

Auszeichnung für hervorragende MastertheseDer 1. Dentista Wissenschaftspreis ging an die Hamburger Zahnärztin Angela Boll - für eine Arbeit im Bereich der Implantologie.

Der 1. Dentista Wissenschaftspreis ging an ZÄ Angela Boll, Hamburg (Mitte) – überreicht wurden Trophäe und Preisgeld seitens Dr. Susanne Fath, Präsidentin des Dentista Clubs (links), und Priv.-Doz.Dr. Ingrid Peroz, Vorsitzende des Dentista-Beirats Wissenschaft (rechts)

n (ZWP online) –Mundwasser werdenoft nach dem Zähneputzen zum Ab-schluss der gründlichen Reinigungempfohlen. Je nach Nutzung haben sieaber keinen oder nur wenig Effekt.

Dass Mundwasser eine vorbeugendeWirkung gegen Zahnfleischentzün-dung und Plaquebildung hat, habenverschiedene Studien bereits nachge-wiesen. Auch britische Forscher habenim Journal of Clinical Dentistry eineStudie mit 139 Probanden ausgewertet.Bei denen, die Mundwasser nutzten,verbesserte sich die Mundgesund-heit.

Die Wirkung des Wassershängt aber davon ab, wie esbenutzt wird. Bei einer zu ge-ringen Spülzeit können sichdie Wirkstoffe nicht entfal-ten. Auch ein Brennen desWeichgewebesnach dem Spülendeutet darauf hin,

dass nicht das richtige Mittel benutztwird. Bei starkem Mundgeruch hilft esallerdings nichts, mit einem Mundwas-ser den Geruch kurzzeitig zu bekämp-fen. Die Ursachen liegen meist in einerEntzündung im Mundraum, die nur voneinem Zahnarzt aufgespürt und besei-tigt werden kann.

Auch das Benutzen von Mundwasserdirekt nach dem Zähneputzen kannsich negativ auf den Atem auswirken.Die Inhaltsstoffe von Zahncreme und

Mundwasser können sich gegen-seitig abschwächen, sodass die

Pflege nicht verbessert wird,sondern nicht ausreicht. Hilf-reicher ist es, ein Mundwas-

ser zwischen dem Zähne-putzen, z. B. nach dem Mit-tagessen, zu benutzen.Vor allem Mundwassermit Chlorhexidin helfen

dann, einen Schutzvor Plaquebildungaufzubauen. 7

Mundwasser kann den

Atem verschlechternMundgeruch kann sich durch das Spülen mit Mundwasser sogar verschlimmern, da Bakterien nicht wirksam bekämpft werden.

n (ZWP online) – Kalzium ist einer derwichtigsten Nährstoffe für denmenschlichen Organismus. Eine aus-reichende Zufuhr ist für viele Körper-funktionen sowie Zähne und Knochengrundlegend. Zivilisationskrankhei-ten werden mit einer ausreichendenMineralstoffversorgung reduziert. Zuviel Kalzium soll aber das Risiko fürkoronare Herzkrankheitensteigern.

Im menschlichen Kör-per ist Kalzium in größe-rer Menge vorhanden alsandere Mineralstoffe. Ein Erwach-sener hat circa 1.000 g Kalziumim Körper. Es wird in den Kno-chen gespeichert und über dasBlut abgegeben, wo es messbar ist.Über die Blutwertbestimmungist aber ein Kalziummangelnicht sofort auszuschlie-ßen. Auch wenn in denKnochen nicht mehrausreichend vor-handen ist, wirddas Mineral weiterins Blut abgege-ben.

Eine reguläre Zufuhr von Kalzium istalso wichtig, um Mangelerscheinun-gen vorzubeugen. Natürliche Quellensind Milchprodukte sowie grünes Ge-müse. Wer davon wenig zu sich nimmt,sollte eventuell eine Supplementie-rung in Betracht ziehen. Die DGE hatnun die Zufuhrwerte für Kalzium aktualisiert. Demnach sollte ein

Erwachsener täglich 1.000 mg Kal-zium aufnehmen, Jugendliche imWachstum noch 200 g mehr. Für Babysunter einem Jahr liegt der empfohleneWert nun bei 330 g, für Kinder bis sie-ben Jahre bei 750 g. Damit wurden dieWerte für Säuglinge verringert undfür Kleinkinder leicht erhöht.

Bevor nun eigenmächtig zum Präparatgegriffen wird, sollte man seinen Kalziumhaushalt messen lassen. Es

gibt viele Studien, die ausreichendeSupplementierung mit Kalziummit positiven Effekten auf Blut-hochdruck und Adipositas inVerbindung bringen.

Doch Vorsicht ist hinsichtlichdes Herz-Kreislauf-Systems an-gesagt: eine Hypercalcämiekommt als Ursache für koronareHerzkrankheiten in Betracht. Eswurde bereits in Studien nachge-wiesen, dass die Sterblichkeitsteigt, wenn Kalzium zusätzlichzugeführt wird, obwohl eineausreichende Menge alleinschon über die Nahrung aufge-nommen wird. 7

Kalzium – auf die Menge kommt es anWie viel braucht der Mensch?

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[BILD: ©LUSOIMAGES] [BILD: ©DENYS PRYKHODOV]

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12 infotag dental-fachhandel nord 2013

n(Max-Planck-Institut für evolutionäreAnthropologie, Leipzig) – Der Zahnver-schleiß mit Mustern winzigster Spurenauf abgenutzten Zahnoberflächen hilftWissenschaftlern, die Ernährungs-weise fossiler Säugetiere, einschließ-lich unserer menschlichen Vorfahren,besser zu verstehen. Mithilfe der Nano-forschung konnte ein internationalesForscherteam unter Beteiligung desMax-Planck-Instituts für evolutionäreAnthropologie in Leipzig jetzt einigeder Gründe für den Zahnverschleiß auf-decken. Die Forscher fanden heraus,dass Quarz-Staub hauptverantwortlichfür die Abnutzung von Zahnschmelz ist.In pflanzlichen Nahrungsstoffen ent-haltene Silica-Phytolithe hingegen ver-ursachen zwar einen Abrieb am Zahn-schmelz, verschleißen dessen Oberflä-che aber nur geringfügig. Den neuen Ergebnissen zufolge müssen Wissen-schaftler neu überdenken, was Zahn-verschleiß tatsächlich über die Ernäh-rungsgewohnheiten von Säugetierenverraten kann. Weiterhin zeigen dieAnalysen, dass sich Umweltfaktorenwie Dürren und Staubstürme stark aufdie Lebensdauer der Zähne auswirken.Die ostafrikanischen Homininen könn-ten dabei ganz besonders unter Staub-stürmen und Partikeln gelitten haben,die von der Arabischen Halbinsel nachAfrika getragen wurden.

Die Forschungsergebnisse der Leipzi-ger Forscher zeigen: Hauptursache fürden physischen Verschleiß der Zähne

von Säugetieren sind extrem harte Par-tikel aus kristallinem Quarz, die in vie-len Teilen der Welt im Boden vorkom-men. Um dies nachzuweisen, trugen dieForscher einzelne Partikel auf abge-flachte Titaniumstäbe auf und strichendamit über flache Zahnschmelz-Ober-flächen, wobei sie die Krafteinwirkungdokumentierten. Quarzpartikel schürf-ten bereits bei extrem geringer Kraft-einwirkung Teile des Zahnschmelzesab, wenn sie in hoher Zahl vorkamen.Bereits durch ein einmaliges Zubeißenkönnen diese Partikel einen großen Teilder Zahnoberfläche abschleifen.

Im Gegensatz dazu verursachen ver-steinerte Überreste von Pflanzen, soge-nannte Phytolithe, unter denselben Be-dingungen zwar winzige Einkerbun-gen, es wurde jedoch kein Gewebe ab-getragen. Der Effekt der wesentlichweicheren Phytolithe ähnelt dem einesFingernagels, der Druck auf eine Tisch-platte aus Weichholz ausübt. Diese ArtMarkierung bzw. Abrieb ist sichtbar, istaber rein kosmetischer Natur. AmandaHenry vom Max-Planck-Institut für evo-lutionäre Anthropologie stellte Phyto -

lithe für die Studie zur Verfügung undwirkte bei der Interpretation der Unter-suchungsergebnisse mit: „Diese Studiezeigt, dass Phytolithe sich auf den Ver-schleiß der Zähne auswirken, jedochauf eine andere Art und Weise als bis-her angenommen.“

Eine von Tony Atkins von der Univer-sity of Reading in Großbritannien neuentwickelte Theorie zum Zahnver-schleiß beschreibt genau, welche geo-metrischen und materiellen Vorausset-zungen vorhanden sein müssen, um einAbschürfen einerseits bzw. einen Ab-rieb andererseits zu verursachen. „Bis-her war die entscheidende Bedeutungder Bruchfestigkeit nicht in Verschleiß-analysen eingeflossen“, sagt Atkins.Der Leiter der Studie, Peter Lucas vonder Kuwait University, ergänzt: „Wirsind bei der Verschleißanalyse sehrviel weiter gekommen als frühere Stu-dien, weil wir erkannt haben, dass wir,kleiner‘ denken müssen: im Nanomaß-stab. Nur dann ist der Unterschied zwi-schen einem relativ harmlosen Abriebund den Partikel-Kontakten, bei denenZahngewebe abgeschürft wird, deut-lich erkennbar.“

Die Wissenschaftler konnten mithilfeder Nanoanalysen zwischen solchenMarkierungen unterscheiden, diedurch Quarz-Staub, Pflanzen-Phyto -lithe oder durch Reibung von winzigenEmaille-Fragmenten gegen größereEmaille-Stücke entstanden sind. 7

Partikel aus kristallinem Quarz

schleifen Zähne abStudie stellt Aussagekraft von Zahnverschleiß zu Ernährungsgewohnheiten ausgestorbener Arten infrage.

Zahnoberfläche mit zwei großen Abschürfun-gen (dunkelblaue Linien) durch Quarz-Partikel.© Peter Lucas, Kuwait University

n (ZWP online) – Wenn Medikamentebeworben werden, scheiden sich dieGeister: Haben unbeworbene Konkur-renten noch Marktchancen? Zahlt derPatient nur für den Namen? EinenVorteil hat Werbung laut einer ak-tuellen Studie amerikanischer Wis-senschaftler: Sie verbessert dieWirksamkeit der Medikamente.Doch wie spielt TV-Werbung mit un-serer Psyche, um so einen Einfluss zubewirken?

Das Team um Emir Kamenica unter-suchte das Phänomen Fernsehwer-bung in einer Studie mit 340 Personen.Man löste an einer Hautstelle am Armmit Histaminen eine Reaktion aus undgab ihnen dann ein namhaftes Medika-ment mit dem Wirkstoff Loratadin. DieProbanden sahen sich dann zwei Stun-den lang einen Film an, während demin zwei Werbepausen bei der einenGruppe eben dieser Wirkstoff bewor-ben wurde und in der anderen Gruppeein Konkurrenzprodukt mit dem glei-chen Wirkstoff.

Bei den Probanden, die das verab-reichte Produkt beworben sahen, zeigtesich eine deutlich bessere Wirkung. Einen Unterschied gab es jedoch in derReaktionsweise bei Menschen, die zum ersten Mal ein Antihistaminprodukt be-kamen, und bei denen, die schon Erfah-rungen mit solchen Mitteln machten.

Bei letzteren zeigte sich die bessere Wir-kung durch die Werbung nicht.

Die Forscher erklären dies damit, dassAllergiker sich bereits mit verschiede-nen Mitteln auseinandergesetzt habenund an ihr übliches Produkt gewöhntsind. Sie lassen sich nicht mehr so leichtvon einem anderen Medikament beein-flussen. Bei den unerfahrenen Proban-den scheint die Werbung einen ähn-lichen Effekt wie ein Placebo auszu -üben. Dem Zuschauer wird ein Produktals positiv und wirksam suggeriert,was wiederum eine positive Erwar-tungshaltung auslöst. Anders als beimPlacebo, wo es nur eine psychische,aber keine physische Wirkung zeigt,verstärkt sie beim Antihistamin im Testdie tatsächliche Wirkung. 7

Werbung verbessert

Wirkung von MedikamentenStudie der Universität Chicago zeigt, wie Werbung unsere

Wahrnehmung beeinflusst.

n (ZWP online) – Ein Gel aus Papain, ei-nem Enzym aus der Papaya-Pflanze,soll Karies einfach „aufweichen“, so-dass er vom Zahn gelöst werden kannohne dass ein Bohrer zum Einsatzkommt. Klingt vielversprechend, abersoll es wirklich so einfach sein?

Wenn Karies ein Loch im Zahn verur-sacht hat, ist der Griff zum Bohrer Pro-gramm. Laut den Wissenschaftlern ausBrasilien greift der Zahnarzt der Zu-kunft zum Papaya-Gel. Der große Vor-teil soll die schonende Beseitigung desbetroffenen Zahnschmelzes sein. Kein

Verlust von umliegender Zahnsubstanzwie beim Bohren und eine schmerz-freie Behandlung. Das Gel spaltet Pro-teine auf und zerlegt auf diese Art diekranke Substanz.

Aber kann ein solches Gel die krankeSubstanz sicher von der gesundenunterscheiden? Welche Nebenwirkun-gen hat die Anwendung für den gesun-den Zahn? Und macht das Gel durchdas Auflösen der Proteine im Zahn-schmelz vielleicht sogar die gesundenZähne anfälliger für Bakterien?

Fakt ist, dass Papain bereits in derWundversorgung eingesetzt wird. Dortnutzt man den Wirkstoff, um totes Ge-webe „wegfressen“ zu lassen. GesundesGewebe schützt sich vor den Angriffendes Enzyms. Die Gewebezellen produ-zieren in diesem Fall Enzymhemm-stoffe. Papain wird auch in der Kücheeingesetzt, um Fleisch zart zu machenoder beim Gerben von Leder.

Die Studie über das vielversprechendeGel läuft derzeit noch. Die Ergebnissewerden zeigen, ob eine Realisierungsinnvoll ist. 7

[BILD: ©NOMAD_SOUL]

[BILD: ©SABINO PARENTE]

n (Aktion zahnfreund-lich e.V.) – Schnuller

sind im Säuglings- undKleinkindalter beliebt, um Kinder zu be-ruhigen und leichter einschlafen zu las-sen. Und sie können möglicherweise so-gar lebensrettend sein, indem sie das Risiko für einen plötzlichen Kindstod re-duzieren. Aber leider stören die soge-nannten Beruhigungssauger die natürli-che Zahn- und Kieferentwicklung. Dasbekannteste Problem ist der sogenanntefrontal offene Biss. Wie er – trotz Schnul-ler – vermieden werden kann, zeigt einebeeindruckende Langzeitstudie der Uni-versität Witten/Herdecke.

Professor Dr. Stefan Zimmer ist Lehr-stuhlinhaber für Zahnerhaltung undPräventive Zahnmedizin an derUniversität Witten/Herdecke. Ge-meinsam mit seinem Team unter-suchte er in einer zweistufigenLangzeitstudie die Gebiss- undZahnentwicklung bei Säug-lingen bzw. Kleinkin-dern von der Geburt zu-nächst bis zum 16. Lebens -

monat und weiterführend bis zum 27. Lebensmonat. In der wissen-schaftlichen Vergleichsstudiebeobachteten die Forscher, obund inwieweit sich unterschied-liche Beruhigungssauger auf dieEntstehung eines „offenen Biss‘" aus-wirken.

Zum Beginn der Studie wurden mit129 Säuglingen drei Untersuchungs-gruppen gebildet: Gruppe D (Dentistar,Novatex), Gruppe N (NUK, Mapa) sowiedie Kontrollgruppe C mit Babys undKleinkindern, die „schnullerfrei“ auf-wuchsen.

Ergebnisse und Empfehlung nach16 Monaten

121 Kleinkinder konnten in die16-Monats-Analyse einbezo-

gen werden. In Gruppe Nhatten 16 von 42 Kindern =38 Prozent einen frontal of-

fenen Biss entwickelt, inGruppe D 2 von 42 Kindern =

fünf Prozent und inGruppe C keines der 36

Kinder = null Prozent. Schlussfolgerung:Die Verwendung von Saugern kann zu

einem gehäuften Vorkommen vonfrontal offenen Bissen bei 16 Mo-

nate alten Kleinkindern füh-ren. Im Vergleich zu einem her-kömmlich verwendeten Saugerführte Dentistar zu fast keinemoffenen Biss, sodass er für Kin-

der unter 16 Monaten empfohlen wer-den kann.

Beeindruckende Ergebnisse nach 27 MonatenWährend die 16-Monats-Analyse bereitsin einer wissenschaftlichen Zeitschriftpubliziert und deshalb detailliert zitiertwerden darf, wartet das 27-Monats -Ergebnis noch auf die Publikation. Deshalb kann hier auch vorab nur ein Er-gebnis genannt werden, das die Qualitätdes Dentistar beeindruckend unter-streicht: In der Gruppe N zeigte sich bei 21 von 42 Kindern = 50 Prozent einfrontal offener Biss, in der Gruppe D wa-ren es drei von 45 Kindern = 6,7 Prozentund in der Gruppe C blieb es bei null Pro-zent. 7

Der „offene Biss“ kann vermieden werden In einer Langzeitstudie der Universität Witten/Herdecke beweist der zahnfreundlich ausgezeichnete

Beruhigungssauger Dentistar seine präventiven Qualitäten.

[BILD: ©MANAS_KO]

[BILD: ©MANAS_KO]

Papaya statt Bohrer?Brasilianische Forscher testen derzeit eine neue Möglichkeit,

Zähne von Karies zu befreien.

[BILD: ©MANAS_KO]

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wissenschaft

infotag dental-fachhandel nord 2013 13

n (DKFZ) – Dies ist das Ergebnis einerinternationalen Studie von Forscherndes Deutschen Krebsforschungszen-trums, der International Agency forResearch on Cancer (IARC) und desamerikanischen National Cancer In-stitutes, die in der Fachzeitschrift„Journal of Clinical Oncology“ veröf-fentlicht wurde.

Humane Papillomviren stehen nach-weislich mit Gebärmutterhalstumo-ren und anderen Krebsarten des Ano-Genitalbereichs in Verbindung. In denletzten Jahren wird jedoch auch in zu-nehmendem Maße die Diagnose„Krebs des Mund-Rachen-Raums“ imZusammenhang mit HPV-Infektionengestellt – vor allem bei Männern tretendiese teilweise virus-bedingten Tumo-ren gehäuft auf. Unter den HumanenPapillomviren ist der HPV-Typ 16 alsbesonders gefährlich einzustufen.Sind Antikörper gegen das Protein E6dieses Virustyps im Blut nachweisbar,besteht ein sehr hohes Risiko, infolgeder Virusinfektion Tumoren des

Mund-Rachen-Raums zu entwickeln.Die Früherkennung von Krebs besitzteinen sehr hohen Stellenwert, denn jefrüher ein Tumor entdeckt wird, destoeher lässt er sich vollständig entfer-nen und damit der Patient heilen. Mi-chael Pawlita, HPV-Forscher am Deut-schen Krebsforschungszentrum, undseine Gruppe verfügen über große Ex-pertise beim Nachweis von Antikör-pern gegen Humane Papillomviren.„Unser Labor hat einen speziellen Testentwickelt und ist eine von weltweitganz wenigen Einrichtungen, die die-ses Nachweisverfahren durchführenkönnen“, sagt Pawlita. Mit seinem Testkonnten die Studienpartner prüfen, obsich die Antikörper gegen HPV 16 alsBiomarker zur Früherkennung vonHPV-verursachtem Krebs des Mund-Rachen-Raums eignen. Paul Brennan,Leiter der Sektion und Gruppe für Ge-netische Epidemiologie der IARC undSenior-Autor der Studie, zeigt sich be-geistert: „Unsere Ergebnisse sind indieser Hinsicht sehr vielverspre-chend. Lange wussten wir nicht, ob

Antikörper gegen HPV 16 zu einemZeitpunkt im Blut vorkommen, zudem noch gar keine klinischen Anzei-chen der Krebserkrankung erkenn-bar sind. Nun haben wir nachgewie-sen, dass bereits 12 Jahre vor Aus-bruch von Tumoren im Mund-Rachen-Raum Antikörper im Serumauftreten.“ Bisher gab es für diese sel-

tene Krebsart keine derartig präziseMöglichkeit der Früherkennung. Eineweitere wichtige Erkenntnis der Stu-die betrifft die Überlebenszeit nachder Diagnose. Patienten mit Mund-Ra-chen-Tumoren, die Antikörper gegendas HPV 16-spezifische Protein E6 imBlut aufwiesen, haben offenbar einebessere Prognose als Patienten, beidenen dies nicht der Fall war. DieWahrscheinlichkeit, fünf Jahre nachder Krebsdiagnose noch am Leben zusein, war bei den positiv getesteten Pa-tienten dreimal so hoch.

Für den Antikörper-Nachweis unter-suchten die Wissenschaftler Blutpro-ben von knapp 2.600 Teilnehmern derEPIC-Studie (European Prospective In-vestigation Into Cancer and Nutrition),die zum Zeitpunkt der Blutentnahmenoch nicht an Tumoren im Mund-Ra-chen-Raum litten. Die Untersuchungs-ergebnisse von knapp 1.000 Personen,die in den Folgejahren an dieser Krebs-art erkrankten, wurden anschließenddenen einer Vergleichsgruppe von

rund 1.600 gesunden Individuengegenübergestellt.

Tumoren des Mund-Rachen-Raums zäh-len zu den eher seltenen Krebsarten.Klassische Auslöser sind starker Tabak-und Alkoholkonsum. In den letzten Jahr-zehnten tritt dieser Krebs in etlichen Re-gionen der Welt, vor allem Europa undAmerika, vermehrt auf. Es ist anzuneh-men, dass dieser Zuwachs auf der gestie-genen Zahl von HPV-assoziierten Tumo-ren beruht. Zudem scheinen veränderteSexualpraktiken wie Oralverkehr dasAuftreten von HPV-assoziiertem Krebsim Mund-Rachen-Raum zu begünstigen.Studien deuten darauf hin, dass bis zuzwei Drittel der Patienten mit dieserKrebsart Antikörper gegen das HPV-Pro-tein E6 gebildet haben. 7

AR Kreimer et al. Evaluation of HumanPapillomavirus Antibodies and Risk ofSubsequent Head and Neck Cancer.Journal of Clinical Oncology, 2013.h t t p : / / d x . d o i . o r g / 1 0 . 1 2 0 0 /JCO.2012.47.2738

HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im MundraumDer Nachweis von Antikörpern gegen Humane Papillomviren des Hochrisiko-Typs HPV 16 könnte in Zukunft dazu beitragen, die Gefahr einer Tumorerkrankung im Mund-Rachen-Raum

lange vor Ausbruch des Krebses aufzudecken.

n (Robert Emmerich/Universität Würz-burg) –Abends vor dem Fernseher: DerFilm ist richtig traurig, man leidet inten-siv mit – und plötzlich sind zwei Chips -tüten leergegessen. Eine Erklärung fürdieses Essverhalten liefern jetzt Würz-burger Psychologen im Journal PLoSONE.

Wie stark beeinflussen Emotionen dieGeschmackswahrnehmung? Ein For-schungsteam um die Psychologin PetraPlatte von der Universität Würzburghat dies jetzt genauer untersucht.

Die Wissenschaftler zeigten ihren Ver-suchsteilnehmern Filmausschnitte mitlustigen, traurigen und neutralen Sze-nen. Davor und danach mussten die

Probanden Flüssigkeiten trinken undderen Geschmack – süß, sauer oder bit-ter – nach seiner Intensität bewerten.Auch den Fettgehalt von Milch solltensie anhand des Geschmacks einschät-zen.

Dabei zeigte sich: Menschen, die grund-sätzlich eher negativ gestimmt sind,konnten nicht mehr zwischen fettigund fettarm unterscheiden, wenn siedavor lustige oder traurige Filmszenengesehen hatten. Nach neutralen Sze-nen erkannten sie den unterschied-lichen Fettgehalt sehr wohl, ebenso vordem Anschauen der Videoclips. Zudembeurteilten diese Versuchsteilnehmerbittere und süße Geschmacksprobenals intensiver.

Starker Einfluss von Emotionen„Mit unseren Experimenten haben wirgezeigt, wie stark Emotionen unser Ge-schmacksempfinden und damit auchunser Essverhalten beeinflussen kön-nen“, sagt Petra Platte. Nach ihrer Ein-schätzung können die Versuchsergeb-nisse auch erklären, warum mancheMenschen zum Beispiel vor dem Fern-seher mehr Chips und andere fettigeSnacks vertilgen als ihnen gut tut.

„Möglicherweise richten Personen, diesich in einer negativen Stimmung be-finden, beim Ansehen emotionsgelade-ner Szenen ihre Aufmerksamkeit vielstärker auf den Film als gut oder neutralgelaunte Menschen“, sagt die Würzbur-ger Wissenschaftlerin.

Für „Nebensächlichkeiten“ – wie dieBewertung des Fettgehaltes von Nah-rung – sei dann keine mentale Kapa-zität mehr vorhanden: „Die kognitiveKontrolle über das Essverhalten ver-sagt und man isst wie automatisch.“

Für Menschen mit Frustrationen oderleichten Depressionen und Gewichts-problemen könnte das heißen, dass siebeim Ansehen von Filmen besser einePortion Chips in ein Schälchen füllen,statt die ganze Tüte auf den Tisch zu legen. Ob für diesen Personenkreispsychologische Hilfestellungen sinn-voll sind, wollen die Würzburger Wis-senschaftler als nächstes untersu-chen.7

Emotionen steuern

GeschmacksempfindenWissenschaftler der Universität Würzburg sind der Frage nachgegangen, wie stark Gefühle das Essverhalten

beeinflussen können.

n (ZWP online) – Sie sind bei jeder zahn-ärztlichen Behandlung dabei: Servietten-klammern. Dass gerade dort unzähligeBakterien lauern, ist keine Überra-schung. Aber selbst nach der Desinfek-tion sind 70 % der Klammern noch mitBakterien verschmutzt. Das hat eineUntersuchung des Forsyth Institute fest-gestellt. Einige der Bakterien können sichauf der Oberfläche der Klammer vermeh-ren und damit ein Gesundheitsrisiko dar-stellen.

Serviettenklammern werden vor, wäh-rend und nach der Behandlung verschie-denen Bakterienquellen ausgesetzt. Einegründliche Desinfektion ist deshalb dieGrundlage für die Mehrfachverwen-dung dieses zahnärztlichen Alltagsge-genstands. Dadurch werden die meistenKeime und Bakterien vernichtet. Abereine Untersuchung des Forsyth Institutegemeinsam mit der Tufts UniversitySchool of Dental Medicine hat festge-stellt, dass selbst nach einer Desinfektionauf der Mehrzahl dieser Klammern noch

immer Bakterien vorhanden sind. Bei40% der Klammern fanden sie sogaraerobe Bakterien, die in einer sauerstoff-haltigen Umgebung wachsen und sichvermehren können. Der Test wurde mitServiettenklammern durchgeführt, dienach der Behandlung dem Reinigungs-protokoll gemäß mit alkoholhaltigen Tü-chern gründlich desinfiziert wurden. Eswurde zwar keine Übertragung der Bak-terien auf den Patienten untersucht,doch stellen diese Bakterienkolonien einpotenzielles Risiko für Infektionen wäh-rend der Behandlung dar. Spritzer ausdem Mund und von den Behandlungs-handschuhen des Zahnarztes finden soden Weg auf den Patienten.

Denn den Bakterien, die auf einigen derClips gefunden wurden, möchte nie-mand freiwillig ausgesetzt werden. Esfanden sich u. a. Streptokokken und Sta-phylokokken. Auf 65 % der Klammernwurden Bakterien gefunden, die in Ver-bindung mit Parodontitis gebracht wer-den.7

Hygiene-Risiko

ServiettenklammerEin verbessertes Reinigungsprotokoll könnte helfen.

[BILD: ©FOTOVIKA]

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[BILD: ©MOTOROLKA]

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14 infotag dental-fachhandel nord 2013

n (Max-Planck-Institut für evolu-tionäre Anthropologie) – Wissen-schaftler am Max-Planck-Institut fürevolutionäre Anthropologie in Leipzigund am Senckenberg Forschungsinsti-tut in Frankfurt am Main haben Belas-tungsanalysen an unterschiedlich ver-schlissenen Vorbackenzähnen von Go-rillas durchgeführt. Dabei konnten siezeigen, dass einzelne Bereiche derKaufläche Zugspannungen entgegen-wirken, die während des Kauvorgangsauftreten. Durch einen fortschreiten-den Zahnverschleiß, der mit dem Ver-lust an Zahnmaterial und dem Abbaudes Kauflächenreliefs einhergeht,werden Zugspannungen im Zahn re-duziert. Der Preis ist aber, dass dieNahrung dann nicht mehr so effektivzerkleinert wird. Verändert sich alsoim Laufe des Lebens durch Abnutzungdie Beschaffenheit der Kaufläche, än-dern sich damit auch die biomechani-schen Anforderungen an das vorhan-dene Zahnmaterial – ein evolutionä-rer Kompromiss zugunsten eines mög-lichst langen Zahnerhalts.

Zunächst erstellten die Wissenschaftlerdigitale 3-D-Modelle dreier Gorillaba-ckenzähne mit unterschiedlichen Ver-schleißspuren und analysierten dannunter Anwendung einer am Senckenberg Forschungsinstitut entwi-ckelten Software (Occlusal FingerprintAnalyser) die individuellen Zahn-zu-Zahn-Kontakte. Anschließend unter-

suchten Stefano Benazzi und Kollegenvom Max-Planck-Institut für evolutio-näre Anthropologie mithilfe einer Me-thode aus den Ingenieurswissenschaf-ten, der Finiten Elemente Analyse (FEA),welche Rolle die spezielle Beschaffen-heit der Backenzähne von Homininenund Menschenaffen während des Kau-vorgangs spielt.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich dieZugspannungen im Zahn bei kaumoder wenig verschlissenen Backenzäh-nen mit einem gut ausgeprägten Kau-relief (zur optimalen Zerkleinerung derNahrung) in den Rillen der Kauflächekonzentrieren. Die verschiedenen Hü-gel eines Backenzahns stärken dann u.a. die Zahnkrone gegen die Einwirkung

von Spannungen während des Kau -prozesses. Durch den Verlust vonZahngewebe und eine Verringerungdes Kauflächenreliefs im Laufe des Lebens können die Hügel diese Aufga-ben nicht mehr so gut erfüllen.

Dieses Defizit wird jedoch ausge-glichen: Bei stärker abgenutzten Zäh-nen vergrößert sich die Kontaktflächebeim Zahn-zu-Zahn-Kontakt, was letzt-lich zu einer Streuung der auf die Kau-fläche einwirkenden Kräfte beiträgt.Dies legt nahe, dass der Zahnver-schleiß einen bedeutenden Einflussauf die Evolution und strukturelle An-passung der Backenzähne hatte, so-dass diese die beim Zubeißen entste-henden Kräfte besser aushalten undso der Zahnverlust im Laufe des Le-bens eines Individuums reduziert wer-den kann.

„Die Ergebnisse bringen uns bei der Er-forschung der funktionalen Biome-chanik dentaler Merkmale und derEntschlüsselung der evolutionärenEntwicklung unseres Kauapparats ei-nen großen Schritt voran. Darüberhinaus sind sie möglicherweise auchfür die moderne Zahnheilkunde beider weiteren Verbesserung von Zahn-behandlungen von Bedeutung“, sagtJean-Jacques Hublin, Direktor der Ab-teilung für Humanevolution am Max-Planck-Institut für evolutionäre An-thropologie.7

Evolutionärer Kompromiss für einen langen

ZahnerhaltIm Laufe des Lebens ändern sich die biomechanischen Anforderungen an die Zähne.

Maximale Hauptspannungsverteilung aufdrei Gorillazähnen, die keine (links), geringe(Mitte) und starke (rechts) Verschleißspuren auf-weisen. © MPI für evolutionäre Anthropologie

n (Max-Planck-Institut für Eisenfor-schung GmbH) – Seit Januar 2012 ar -beitet Dr. Anna M. Janus am Düsseldor-fer Max-Planck-Institut für Eisenfor-schung. In ihrer Doktorarbeit unter-suchte die junge Forscherin bereits inKrakau, wie man sogenanntes Hydro-xyapatit aus Schweineknochen gewin-nen kann. Dieses Mineral ist in den Kno-chen sämtlicher Wirbeltiere vorhandenund wird bisher entweder synthetischhergestellt oder in geringerem Umfangaus Knochen von Rindern gewonnen.Es wird als Biomaterial für Implantate,als Trägersubstanz für Zellkulturen undals Mittel zur Behandlung schmerzemp-findlicher Zähne verwendet.

Ein Problem bei synthetisch hergestell-tem Hydroxyapatit ist, dass seine che-mische Struktur geringfügig von derdes im menschlichen Körper gebilde-ten abweicht. Janus stellte in ihrer Ar-beit fest, dass sich aus Schweinekno-chen gewonnenes Hydroxyapatit auf-grund seiner biologischen Herkunftwesentlich besser zur Verwendung immenschlichen Körper eignet als diesynthetische Variante. Die Forscher inKrakau arbeiten nun daran, das Mate-rial zur konkreten Anwendbarkeitweiterzuentwickeln, um es als Alterna-tive zur synthetischen Va-riante auf dem Markt zuetablieren. Die Verfüg-barkeit von Hydroxyapa-tit aus Schweinekno-chen würde die Ange -botspalette für Knochen -implantatmaterialien

erweitern und somit preisminderndwirken. Seit Januar 2012 wendet sich Ja-nus dem Panzer von Gliederfüßern, wieKrebsen und Käfern, zu. Das Besondeream Panzer dieser Tiere ist, dass er auseinem Stück geformt ist und überall ausdenselben Grundmaterialien besteht,aber dennoch je nach Funktion einzel-ner Elemente unterschiedliche physi-kalische Eigenschaften aufweist. So istder Panzer der Tiere im Bereich von Ge-lenken teilweise elastisch, um Bewe-gungen zu ermöglichen, an anderenStellen aber sehr hart, um sowohl vonaußen als auch von innen auf ihn wir-kenden Kräften zu widerstehen. Janusversucht nun in der Gruppe „Biologi-sche Verbundwerkstoffe“ diese Phäno-mene zu verstehen, um sie auf syntheti-sche Werkstoffe anwenden zu können.Denkbar ist auch eine Kombination derErgebnisse aus ihrer derzeitigen For-schung mit denen ihrer Doktorarbeit,sodass in Zukunft Implantate ausHydroxyapatit formbar und damitleichter einsetzbar werden. 7

Schweineknochen für

schmerzempfindliche ZähneEhrung einer Doktorandin durch die Polnische Gesellschaft

für Materialkunde.

n (ZWP online) – Titandioxid (TiO2) be-steht aus kleinen Kristallen, die dasLicht reflektieren.

In vielen Oberflächen, vom Papier biszum Computer, wird es eingesetzt, damitdiese in strahlendstem Weiß erschei-nen. Auch moderne Zahnpasten sinddurch TiO2 weißer als Schnee. Im Nano-bereich eingesetzt reflektiert es dasLicht so gut, dass die Oberflächen durch-sichtig, aber glänzend sind.

Forscher der Fraunhofer Institute inStuttgart und Braunschweig arbeitenschon seit einiger Zeit daran, Titandioxidauch als Reinigungsmittel einzusetzen.So könnte es gelingen, auf Oberflächeneinen „Selbstreinigungseffekt“ zu erzie-len, bei dem das Sonnenlicht aktivierteTiO2 Fingerabdrücke und Verschmut-zungen von Handys verschwinden lässt.

Derzeit funktionieren diese Versuchenur im Freien und dauern noch zu lange.

Die Wissenschaftler arbeiten daran,diese Vorgänge zu optimieren.

Wer nicht so lange warten kann, sollteaber nun trotzdem nicht die Zahncremeaufs Handy schmieren. Die in einigenPasten verwendeten Reinigungsteil-chen gegen Zahnverschmutzungenkönnten das Display eher zerkratzen. 7

Zahncreme lässt das

Handy glänzenWundermittel Titandioxid.

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wirtschaft & recht

16 infotag dental-fachhandel nord 2013

n (dpa) – Das deutsche Steuerrecht istkompliziert. Das gilt auch, wenn es da-rum geht, die Kosten für ein Studiumabzusetzen. „Der Gesetzgeber unter-scheidet, ob es sich um ein Erst- oderein Zweitstudium handelt“, sagt Bern-hard Lauscher von der VereinigtenLohnsteuerhilfe in Neustadt an derWeinstraße. „Bei einem klassischenStudenten im Erststudium werden Stu-dienkosten nicht als Werbungskostenanerkannt.“

Wichtige Fragen und AntwortenWas kann im Erststudium steuerlichgeltend gemacht werden?Wer zum ersten Mal studiert, kannseine Studienkosten als Sonderausga-ben absetzen – allerdings nur bis zu6.000 Euro und nur im laufenden Jahr.„Diese Möglichkeit nutzt den meistenStudenten nichts, weil dafür die Ein-nahmen nicht ausreichen“, sagt IsabelKlocke vom Bund der Steuerzahler inBerlin. Anders als Werbungskostenkönnen Sonderausgaben nicht aufge-spart und später geltend gemacht wer-den. Da Studenten selten mehr als denGrundfreibetrag von 8.004 Euro ver-dienen, bringt das letztlich kaum eineSteuerersparnis.

Was kann beim Zweitstudium abgesetztwerden?Bei einem Zweitstudium werden dieStudienkosten vom Finanzamt in derRegel problemlos als Werbungskostenanerkannt. „Der Bundesfinanzhof hatin mehreren Fällen geurteilt, dass dieKosten einer zweiten Ausbildung vor-

weggenommene Werbungskostensind“, erläutert Lauscher. Damit kön-nen sich die Studienkosten auch nach-träglich steuermindernd auswirken.In einem Musterverfahren streitet derBund der Steuerzahler derzeit vor Ge-richt dafür, dass das künftig für dieKosten des Erststudiums ebenfalls gilt.

Damit das Studium als Zweitstudiumanerkannt wird, reicht schon eine nurwenige Monate dauernde Berufsaus-bildung: „Der Klassiker ist der Ret-tungssanitäter, der während des Zivil-dienstes gemacht wurde“, sagt Lau-scher. „Aber auch ein Masterstudium,das auf dem Bachelorabschluss auf-baut, ist eine zweite Ausbildung.“ Da-für sollte in der Steuererklärung expli-zit vermerkt werden, dass es sich umKosten für ein Zweitstudium oder füreinen weiterführenden Studienganghandelt, rät Klocke vom Bund der Steu-erzahler.

Welche Studienkosten werden vom Finanzamt berücksichtigt?„Die Studienkosten sind vor allemdann hoch, wenn an privaten Hoch-schulen studiert wird“, sagt Lauscher.„Da fallen mitunter Studiengebührenvon 500 Euro pro Monat und mehr an.“Über die gesamte Dauer des Studiumskönne so eine erhebliche Summe zu-sammenkommen. Aber auch die Kos-ten für Literatur und Arbeitsmitteloder die Fahrtkosten können abgesetztwerden. „Für Studierende bedeutetdas vor allem eins: Rechnungen undQuittungen sammeln, weil alles nach-

gewiesen werden muss“, sagt Lau-scher.

Für die Anfahrt mit dem Auto können30 Cent pro Kilometer berechnet wer-den. Wer das Semesterticket nutzt,kann das absetzen. Wohnt der Studentnoch bei den Eltern, können auch dieFahrten zur Uni abgesetzt werden.Auch Steuerfachfrau Klocke hat nocheinen Tipp: „Die Gebühren und die Zin-sen für einen Studienkredit sind eben-falls Werbungskosten.“ Das gelte je-doch nicht für die Kreditraten selbstoder für die Bafög-Rückzahlung.

Wann werden vorweggenommene Wer-bungskosten von der Steuer abgezogen?Wer seine Studienkosten später steuer-lich geltend machen will, muss bereitswährend des Studiums eine Steuerer-klärung abgeben und seinen Verlustfeststellen lassen. Dieser Verlustvor-

trag wird dann nach dem Studium vomzu versteuernden Einkommen abgezo-gen. Wie groß die Steuerersparnis ist,hängt also von den ersten Einkünftenab: „Wenn im ersten Berufsjahr zu we-nig verdient wird, um Steuern zu zah-len, könnte der ärgerliche Fall eintre-ten, dass der Verlustvortrag verpufft“,sagt Sonja Prechtner, Vizepräsidentindes Steuerberaterverbandes Hessen.Allerdings ist das kein Grund zum Ver-zweifeln, denn auch im zweiten Berufs-jahr kann noch ein Teil der Verluste ab-gesetzt werden, wenn die Einkünftedann entsprechend hoch sind.

Wann sollten Studenten eine Steuerer-klärung abgeben?Eine Steuererklärung kann auch unab-hängig von der Frage der Werbungs-kosten sinnvoll sein. „Je mehr Geld einStudent dazuverdient und dement-sprechend Einkommenssteuer zahlt,

desto eher lohnt sich die Steuererklä-rung“, sagt Klocke. Wer auf Lohnsteu-erkarte arbeitet, sollte immer eineSteuererklärung abgeben, empfiehltPrechtner. „Wenn ein Student bei-spielsweise in den Semesterferien2.000 Euro verdient, wird natürlicherst einmal Lohnsteuer einbehalten.“Die könne man sich über die Steuerer-klärung dann zurückholen.

Was können die Eltern von Studentenabsetzen?„Meistens sind es gar nicht die Studen-ten, sondern die Eltern, die gerne dieStudienkosten von der Steuer abset-zen wollen“, sagt Klocke. Die Möglich-keiten dafür sind jedoch sehr be-grenzt, auch wenn die Eltern das Stu-dium finanzieren. „Die Zusatzbelas-tung ist für den Gesetzgeber bereitsdurch das Kindergeld beziehungs-weise den Kinderfreibetrag von 7.008Euro pro Jahr abgegolten.“ Wohnt derStudent nicht bei den Eltern, kann dar-über hinaus noch ein Ausbildungsfrei-betrag von 924 Euro pro Jahr geltendgemacht werden.

„Wenn die Kinder noch über die Elternkrankenversichert sind, können diesedie Beiträge zur Krankenversicherungvon der Steuer absetzen“, sagt Precht-ner. Entfällt der Kindergeldanspruchmit Vollendung des 25. Lebensjahres,können Eltern ihre Unterhaltskostenals „Außergewöhnliche Belastungen“geltend machen. „Das bringt unter Um-ständen sogar mehr als der Freibetrag“,sagt Lauscher. 7

Studienkosten absetzen –Wann sich eine Steuererklärung lohntEin Studium kostet Geld. Doch Steuererleichterungen gewährt der Gesetzgeber nur bedingt: Erst beim Zweitstudium können Studienkosten voll abgesetzt werden.

Über das Erststudium verhandeln noch die Gerichte. Dennoch können Studenten bereits heute Steuern sparen.

n (dpa/ZWP online) – Flattert ihnen indieser Zeit eine Kündigung in denBriefkasten, gilt das Schreiben als zu-gegangen. Ob der Mitarbeiter dasSchreiben tatsächlich zur Kenntnisnimmt, ist unerheblich. Die dreiwö-chige Frist, innerhalb der eine Kündi-gungsschutzklage zulässig ist, beginnttrotzdem zu laufen. Das hat dasBundesarbeitsgericht in Erfurt klarge-stellt (Az.: 2 AZR 224/11). Auf das Ur-teil weist der Deutsche Industrie- undHandelskammertag hin.

In dem verhandelten Fall war einemOP-Pfleger fristlos gekündigt worden.

Das Kündigungsschrei-ben landete am 25. Juniin seinem Briefkasten.Da der Mitarbeiter aberim Ausland war, erfuhrer davon nicht gleich.Die Kündigungsschutz-klage reichte er am 17.Juli ein. Zu spät, ent-schieden die Richter.Die Klagefrist sei am16. Juli abgelaufen.

Diese Frist habe der Arbeitnehmerverpasst. In Ausnahmefällen könntenKlagen zwar auch nachträglich zuge-lassen werden. Ein solcher Ausnahme-fall liege hier aber nicht vor. Es sei keinausreichender Grund, dass der Arbeit-nehmer von der Kündigung wegen sei-nes Urlaubs erst später Kenntnis er-halten habe.

Es sei allein darauf abzustellen, wannunter gewöhnlichen Umständen mitdem Zugang des Schreibens zu rech-nen ist. Da Hausbriefkästen täglich ge-leert würden, gingen Briefe auch andiesem Tag zu. 7

Kündigung trotz UrlaubArbeitnehmer stellen am besten sicher, dass jemand regelmäßig ihre

Post durchsieht.

n (dpa) – Zahnersatz kann teuer wer-den. Viele Verbraucher setzen daherauf eine private Zahnzusatzversiche-rung.

„Eine solche Versicherung bekommtman schon für 4 Euro im Monat“, sagtElke Weidenbach von der Verbrau-cherzentrale Nordrhein-Westfalen in

Düsseldorf. Andere Policen kostetenbis zu 50 Euro im Monat. „Allerdingssind die Bedingungen sehr unter-schiedlich“, erklärt die Verbraucher-schützerin.

So übernimmt die Versicherungnicht immer alle entstandenen Kos-ten. Verbraucher sollten sich auch

nicht von hohen Prozentwerten blen-den lassen, mit deren Erstattung dieVersicherer werben. Zwar verspre-chen einige Versicherer eine Erstat-tung von 100 Prozent. „Aber es wirdnicht erklärt, worauf sich die 100 Pro-zent beziehen“, sagt Weidenbach.

In manchen Fällen seien es lediglich100 Prozent vom Kassenzuschuss zurRegelversorgung. Das heißt: Die Ver-sicherung zahlt genauso viel wie diegesetzliche Krankenkasse.

Zudem sollten Verbraucher beden-ken: „Es ist ein reiner Risikovertrag,kein Sparvertrag“, sagt Weidenbach.Könne oder wolle sich der Versi-cherte die monatlichen Beiträgenicht mehr leisten und kündige denVertrag, gehe nicht nur der Versiche-rungsschutz verloren. „Auch die ein-gezahlten Beiträge sind weg.“ Dahersollten Verbraucher eine Versiche-rung nur abschließen, wenn sie si-cher sind, sich die Beiträge auch leis-ten zu können. 7

Zahnzusatzversicherung erstattet nicht

immer alle Kosten Kunden sollten vor Abschluss gut vergleichen.

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n (dpa) – Wer seine Bewerbungen per E-Mail verschickt, fordert am besteneine Lesebestätigung vom Empfängeran. Denn falls es zu einem Rechtsstreitkommt, könnte der Jobsuchende sonstvor Gericht nicht beweisen, dass er seineUnterlagen überhaupt verschickt hat.Das geht aus einem Beschluss des Lan-desarbeitsgerichtes Berlin-Branden-burg hervor (Az.: 15 Ta 2066/12).Auf das Urteil weist der Deut-sche Anwaltverein hin.

In dem verhandelten Fallantwortete ein Bewerber aufeine Stellenanzeige im Internet.

Dort war unter anderem von einem „jun-gen Team“ die Rede. Nachdem der Mannnicht genommen wurde, beantragte erProzesskostenhilfe. Er wollte vor Ge-richt einen Anspruch auf Schmerzens-geld wegen Altersdiskriminierungdurchsetzen.

Das verwehrten ihm die Richter: DerMann hätte nachweisen müssen,

dass er seine Unterlagen tat-sächlich verschickt hat. Daskonnte er aber nicht. Den Zu-gang einer Mail muss jeweils

derjenige beweisen, der vorGericht einen Anspruch durch-

setzen will. Eine E-Mail gehe grundsätz-lich dann zu, wenn sie in der Mailbox desEmpfängers oder des Providers abruf-bar gespeichert werde. Für den Nach-weis des Zugangs kann eine Eingangs-oder Lesebestätigung der Nachweissein. Ein Ausdruck der E-Mail ohne dieseNachweise reiche dagegen nicht.

Wollen Bewerber eine Lesebestätigunganfordern, müssen sie beim E-Mail-Pro-gramm Outlook zunächst unter demButton „Optionen“, „Abstimmungs- undVerlaufsoptionen“ wählen. Als nächstessollten sie das Kästchen „Das Lesen die-ser Nachricht bestätigen“ aktivieren. 7

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n (dpa) –Oft geht es ganz schnell: Der In-stallateur soll eine Wasserleitung repa-rieren, beschädigt dabei aber das Gas-rohr. Eine Berufshaftpflichtpoliceschützt in diesem Fall vor dem finanziel-len Ruin.

Wer ein Gewerbe anmeldet oder sich alsFreiberufler selbstständig macht, aufden kommen viele Kosten zu. Büro-räume und -einrichtung, Werkzeuge, Ma-schinen, eventuell sogar Fahrzeuge –dieListe kann, je nach Beruf und Betriebs-größe, lang sein. Doch auch Versicherun-gen sind wichtig. Eine Berufs- bezie-hungsweise Betriebshaftpflicht gehörtfür die meisten Unternehmer zum Stan-dard. Bestimmte Berufsgruppen wieRechtsanwälte, Steuerberater und Wirt-schaftsprüfer seien gesetzlich dazu ver-pflichtet, eine Berufshaftpflichtversi-cherung abzuschließen, erklärt WilfriedE. Simon, Vorstandsmitglied der Interes-sengemeinschaft Deutscher Versiche-rungsmakler in Nistertal. Hierbei han-dele es sich in der Regel um eine Versi-cherung gegen Vermögensschäden, dieden Kunden entstehen können. „Dasdient letztlich dem Verbraucherschutz“,sagt Simon. Reiche der Anwalt beispiels-weise Unterlagen zu spät bei Gericht einund müsse der Klient deswegen ein Buß-geld zahlen, könne er das Geld von sei-nem Anwalt zurückfordern.

Auch Humanmediziner, Zahnärzte undArchitekten seien durch die Berufsge-nossenschaften verpflichtet, Berufshaft-pflichtversicherungen abzuschließen,erklärt Katrin Rüter de Escobar vom Ge-samtverband der Deutschen Versiche-rungswirtschaft in Berlin. „Wenn einArzt durch einen Behandlungsfehler ei-nen Patienten zu Schaden kommenlässt“, müsse der Mediziner schließlichabgesichert sein. „Die haben natürlicheine recht teure Haftpflichtversiche-rung.“

Aber auch Handwerker und andere Ge-werbetreibende sollten sich gegen Schä-den, die durch ihre Arbeit geschehen, ab-sichern, in ihrem Fall über eine Betriebs-haftpflicht. „Jeder kann einen Schadenverursachen“, sagt Rüter de Escobar.Meistens handele es sich aber nicht umVermögens-, sondern Sach- und Perso-nenschäden.

Andreas Kutschera, Vorstandsmitglieddes Bundesverbandes der Versi-cherungsberater in Mön-chengladbach, nennt denWasserinstallateurals typisches Bei-spiel: „Der

Installateur will die Wasserleitung repa-rieren, bohrt dafür ein Loch in die Wanddes Kunden, trifft aber aus Versehen dieGasleitung.“ Solche Schäden könntenschnell teuer werden.

Daher sei es ratsam, dass „eine ordentli-che Summe“ mit der Versicherung abge-deckt sei. Bei Sachschäden könne dasetwa eine Million Euro betragen, sagtKutschera. Auch Rüter de Escobar nenntals Richtwert eine Million Euro für Sach-schäden, zwei Millionen Euro für Perso-nenschäden. Betriebe sollten sich genauüberlegen, wie hoch ihre Schäden ausfal-len können. Darüber hinaus habe die Berufs- beziehungsweise Betriebshaft-pflicht einen weiteren Vorteil. „Der Ver-sicherer würde auch einen nicht berech-tigten Schaden abwehren“, erklärt Rüterde Escobar. Die Haftpflichtversicherungfunktioniere an dieser Stelle wie eineRechtsschutzpolice. „Auch wenn ein An-gestellter etwas kaputt macht, wird dasweitgehend von der Betriebshaftpflicht-versicherung abgedeckt.“ Ausgeschlos-sen sei vorsätzliches Handeln. Nicht ab-gedeckt sei übrigens, wenn der Mitarbei-ter sich bei der Arbeit verletzte. Dafürgebe es die Unfallversicherung.

Nicht alle Möglichkeiten sind von vorn-herein mit einer Versicherung abge-deckt. Der Kunde solle sich beispiels-weise überlegen, ob er sogenannte Tätig-keitsschäden mitversichert habenwolle, sagt Kutschera. Sie seien nur ein-geschlossen, wenn es ausdrücklich inder Police erwähnt werde. Dabei han-dele es sich um Schäden, die an Sachendes Kunden entstehen, an denen bei-spielsweise ein Handwerker arbeite:Etwa wenn ein Elektriker ein Gerät, dasder Kunde in einem anderen Laden ge-kauft hat, im Haus des Kunden installie-ren soll und es dabei beschädigt.

„Bestimmte Handwerksbetriebe solltensich überlegen, zusätzlich eine Umwelt-haftpflicht abzuschließen“, rät Rüter deEscobar. Wenn ein Maler zum Beispielmit Chemikalien arbeite, die ins Grund-wasser gelangen können, sei eine Zusatz-versicherung sinnvoll, da diese Schädennicht in einer Betriebshaftpflichtversi-cherung eingeschlossen seien. Nicht zuverwechseln sei eine Berufs- bezie-hungsweise Betriebshaftpflichtversi-cherung mit einer Betriebsstätten- oderBürohaftpflicht, ergänzt Kutschera.„Wenn ein Anwalt einen Kunden in sei-

ner Kanzlei berät, und derKunde rutscht auf dem nas-sen Boden aus und verletzt

sich – solche Fälle sind übereine Bürohaftpflicht abgedeckt.“

Je nach den Bedingungen des Ver-sicherers seien auch Schäden abge-

deckt, die zum Beispiel ein Anwalt inden Räumen des Kunden verursache,etwa wenn er dort den Kopierer bedieneund ihn dabei kaputt mache. 7

Berufshaftpflicht mindert

Risiko für SelbstständigeFür einige Berufsgruppen ist eine solche Haftpflichtversicherung sogar

vorgeschrieben.

n (dpa/ZWP online) –Längere Ausfall-zeiten eines Mitarbeiters im Zeugniszu dokumentieren, entspreche viel-mehr dem Grundsatz der Zeugnis-wahrheit. Das hat das Landesarbeits-gericht Köln entschieden (Az.: 4 Sa114/12). Auf das Urteil weist der Deut-sche Industrie- und Handelskammer-tag (DIHK) hin. In dem verhandeltenFall verlangte eine Arbeitnehmerinaus der IT-Branche von ihrem Arbeit-

geber eine Entschädigung. Sie hatteein Arbeitszeugnis bekommen, das sie als diskriminierend empfand. DieFrau hatte rund sechs Jahre für dieFirma gearbeitet – ein Jahr davon warsie in Elternzeit. In dem Arbeitszeug-nis erwähnte der Arbeitgeber die Aus-zeit.

Das Gericht sprach der Frau keine Ent-schädigung zu. Ein potenzieller neuer

Arbeitgeber habe großes Interessedaran, zu erfahren, ob das Wissen desBewerbers auf dem aktuellen Standist. Erhebliche Ausfallzeiten des Mitar-beiters dürften deshalb im Arbeits-zeugnis erwähnt werden. In diesemZusammenhang sei die einjährige El-ternzeit eine nennenswerte Ausfall-zeit – die Frau arbeite in der Software-branche, in der sich das Know-howrasch ändere. 7

Arbeitgeber darf Elternzeit im Arbeits-

zeugnis erwähnenEin Arbeitnehmer muss damit rechnen, dass die Auszeit im Arbeitszeugnis erwähnt wird.

Eine Diskriminierung des Angestellten ist darin nicht zu sehen.

Bei Bewerbung per E-Mail

Lesebestätigung anfordernEin Ausdruck der E-Mail ohne Eingangs- oder Lesebestätigung reicht nicht aus.

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veranstaltung

18 infotag dental-fachhandel nord 2013

n (ZWP online) – In den letzten Jahrengab es kaum eine zahnärztliche Veran-staltung, in der nicht auch kosme-tisch/ästhetische Gesichtspunkte derzahnärztlichen Therapie beleuchtetworden wären, und auch zahnärztlicheFachpublikationen widmen sich derThematik in zahlreichen Beiträgen. Ei-nes wird dabei immer wieder deutlich– die Qualität der zahnärztlichen Leis-tung ist entscheidend für den Erfolg.Um den Selbstzahler, der eine vor allemkosmetisch motivierte Behandlungwünscht, zufriedenstellen zu können,bedarf es absoluter High-End-Zahn -

medizin. Da in diesem Zu-sammenhang u.a. eine in-tensive Fortbildung unab-dingbar ist, bietet die DGKZim Rahmen ihrer Jahresta-gung auch in diesem Jahrerneut ein anspruchsvollesProgramm. Standen in den

letzten Jahren die Funktion sowie Kera-mik- und Kompositrestaurationen inder Ästhetischen Zahnmedizin imMittelpunkt, so wird es 2014 die „Rot-weiße Ästhetik“ – sozusagen die Kö-nigsklasse der Zahnmedizin – sein.

Den Organisatoren ist es erneut gelun-gen, ein hochkarätiges Referententeamzusammenzustellen, das die „Rot-weißeÄsthetik“ sowohl im Hinblick auf funk-tionelle, chirurgisch-prothetische bishin zu parodontologischen und kie-ferorthopädischen Aspekten beleuch-ten wird. Traditionell wird es auch wie-

der den Blick über den Tellerrand inRichtung Ästhetische Chirurgie geben.Im Rahmen des Pre-Congress-Pro-gramms am Freitag finden die kombi-nierten Theorie- und Demonstrations-seminare „Veneers von A–Z“ mit Dr. Jür-gen Wahlmann und „MinimalinvasiveZahnästhetik“ mit Dr. Jens Voss statt.

Parallel zum zahnärztlichen Programmgibt es an beiden Kongresstagen einProgramm für die Zahnärztliche Assis-tenz mit den Themen Hygiene, Qua-litätsmanagement und GOZ-Abrech-nung. 7

Cosmetic Dentistry im Mai 2014

in HamburgUnter dem Thema „Rot-weiße Ästhetik“ lädt die Deutsche Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V.

(DGKZ) zu ihrer elften Jahrestagung in das Elysée-Hotel Hamburg ein.

n (ZWP online) – Im Mai 2014 findenim Hamburger Elysée Hotel das 21. IMPLANTOLOGY START UP sowiedas 15. EXPERTENSYMPOSIUM „Inno-vationen Implantologie“ statt.

Die Veranstaltungskombination ge-hört zu den traditionsreichsten deut-schen Implantologie-Events und eröff-nete seit 1994 weit mehr als 3.200Zahnärzten den Weg in die Implantolo-gie bzw. begleitete ca. 2.000 von ihnenin der Folgezeit auch als Anwender. Erklärtes Ziel und eine Grundlage desErfolgs war stets das Bemühen, auchneue Wege zu gehen und das Konzeptder Veranstaltung weiterzuentwi-ckeln.

Neben der Zusammenarbeit mit den implantologischen Praktikerge-sellschaften ist dies seit einigen Jahrenvor allem auch die Kooperation mit re-gionalen Partnern aus der Wissen-schaft. Wissenschaftlicher Koopera-tionspartner beider Veranstaltungenfür das Jahr 2014 ist daher die Univer-sität Hamburg/Klinikum Hamburg-Ep-

pendorf, Klinik für MKG-Chirur-gie. Die Tagungspräsidentschaftdes IMPLANTOLOGY START UP2014 und des EXPERTENSYM-POSIUM übernehmen Prof. Dr.Dr. Frank Palm, Konstanz, sowievonseiten des Universitätsklini-kums Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets,Hamburg. Das Thema der Ta-gung lautet „Kurze und durch-messerreduzierte Implantate vs. Kno-chenaufbau“. Der Freitag, als ersterKongresstag, wird ganz im Zeichen vonWorkshops, Hands-on-Kursen und

Spezialseminaren sowie anwender-orientierten Vorträgen stehen. Einstei-ger und Überweiserzahnärzte habenim Rahmen des parallel laufenden

START UP-Programms die Mög-lichkeit, sich mit den implantolo-gischen Basics ebenfalls in Formvon wissenschaftlichen Vorträ-gen, Workshops und Hands-on-Kursen vertraut zu machen. ImFokus des gemeinsamen wissen-schaftlichen Programms amSamstag stehen dann die demHauptthema entsprechenden

aktuellen Fragestellungen, die an die-sem Tag dann vornehmlich aus Sichtder Wissenschaft beleuchtet werdensollen. Ein hochkarätiges Referenten-

team mit erfahrenen Praktikern undrenommierten Hochschullehrern wirdGarant sein für ein wissenschaftlichesProgramm der Sonderklasse.

Ein zweitägiges Programm für die Im-plantologische Assistenz mit einemHygiene- und QM-Seminar rundet dasAngebot ab, sodass der Kongress zu-gleich auch ein Fortbildungs-Highlightfür das gesamte Praxisteam darstellt.

Mit über 150 Anbietern im nationalenImplantologiemarkt ist es selbst fürversierte Anwender kaum mehr mög-lich, sich einen repräsentativen Über-blick zu verschaffen. Daher erhält je-der Kongressteilnehmer (Zahnarztund Zahntechniker), in der Kongress-gebühr inkludiert, das rund 300 Seitenumfassende Jahrbuch „Implantologie2014“.7

Implantate vs. Knochenaufbau in HamburgDie seit 20 Jahren erfolgreiche Veranstaltungskombination IMPLANTOLGY START UP und EXPERTENSYMPOSIUM

„Innovationen Implantologie“ findet am 16./17. Mai 2014 in Hamburg statt.

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n (P&G) – Ein volles Berliner Velodrommit 800 begeisterten Teilnehmern,spannende Fachvorträge, praxisorien-tierte Workshops und ein Abendpro-gramm der Extraklasse – so lautete dieBilanz des 4. Oral-B Symposiums imApril 2012. Jetzt steht mit dem 21. März2014 bereits der Termin für den heiß er-sehnten Nachfolger, das 5. Oral-B Sym-posium in Frankfurt am Main, fest. Un-ter dem Motto „Biofilmmanage-ment – Schlüssel zur Mundge-sundheit“ will Oral-B in derMain-Metropole den beeindru-ckenden Erfolg des Vorgängersnoch übertreffen. Anmeldun-gen sind ab sofort möglich!

Wenn es um effektive Mundpflege geht,ist das Management des Biofilms daszentrale Thema, schließlich habenZahnärzte, Assistenz und Patienten täglich damit zu tun. Unterstützt wer-den sie dabei durch immer neue Möglichkeiten der mechanischenPlaque entfernung sowie der chemi-schen Plaquekontrolle. Denn auchwenn sich häusliche und professionelleProphylaxe in Deutschland bereits aufeinem hohen Niveau bewegen, bietensich dank kontinuierlicher Forschungs-und Entwicklungsarbeit immer wiederMöglichkeiten zur Verbesserung.

Aus diesem Grund hat sich das 5. Oral-B Symposium ganz dem Thema Biofilm-management verschrieben. Welche Er-kenntnisse der Praxis ganz aktuell da-bei helfen können, diesen „Schlüsselzur Mundgesundheit“ noch besser ein-

zusetzen, wird dabei von namhaf-ten Referenten erläutert. In insge-samt zwei Workshops und fünfVorträgen erwarten die Teilneh-

mer zunächst spannende und praxisre-levante Informationen, bevor das Sym-posium mit der Vorstellung einer Pro-duktinnovation sowie einer herausra-genden Abendveranstaltung einenpackenden Ausklang erfährt.

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Biofilmmanagement5. Oral-B Symposium am 21. März 2014 in Frankfurt am Main.

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dentalhygiene

n Mitte Mai 2013 fand im Ausschussfür Gesundheit des DeutschenBundestags eine öffentliche Anhö-rung zum Entwurf eines Gesetzes zurFörderung der Prävention (Präven-tionsgesetz) statt. Im Rahmen der An-hörung waren auch BZÄK und KZBVals Sachverständige geladen. Wäh-rend der Anhörung wurden die grund-sätzlich unterschiedlichen Ansätzezwischen Regierungsparteien und Op-position bei der Verbesserung der Prä-vention in Deutschland deutlich: Wäh-rend aus gesundheitswissenschaft-licher Sicht die Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf stark auf eine

Verhaltensänderung, hin zu einer prä-ventiven Orientierung des Individu-ums setzt, wurde vonseiten der Oppo-sition deutlich angemahnt, dass insbe-sondere Verhältnisse und Verhältnis-veränderungen im Sinne eineslebensweltbezogenen Ansatzes (Set-ting) im Vordergrund stehen müssen.

Zwar wurde im Rahmen der Anhö-rung erwähnt, dass die Zahnmedizinsehr deutliche Erfolge bei den Kindernund Jugendlichen durch Präventionvorweist. Leider wurde es jedoch ver-

säumt, sich vertiefend mit den Ursa-chen und der beispielgebenden Wir-kung dieser Präventionserfolge aus-einanderzusetzen.

So ist es im Hinblick auf die Verbesse-rung der Mundgesundheit breiter Bevölkerungsgruppen in der Vergan-genheit gelungen, durch Ansätze derBevölkerungs-, Gruppen- und Indivi-dualprophylaxe auf Grundlage der ge-setzlichen Bestimmungen und durcheine entsprechende Vernetzung die-ser Präventionsebenen diese Erfolgezu erreichen.

Die enge Verquickung von Verhaltens-und Verhältnisprävention unter Nut-zung von Settingansätzen in Kinder-einrichtungen und Schulen ist in derZahnmedizin bereits gelebte Realität.Obwohl die Erfolge in der Zahnmedi-zin vielfältig anerkannt werden, ha-ben sowohl die Regierung als auch dieOpposition die Chance vertan, dieseAnsätze breiter im Gesundheitswesenzu implementieren.

So bleibt es Aufgabe der BZÄK, auf allen Ebenen die beispielgebendenAnsätze der Zahnmedizin in die politische Öffentlichkeit einzubrin-gen. 7

Statement: „Präventionsgesetz verpasst Chancen“

n Gründliche Zahnpflege, die manspürt und sieht – dafür sorgt die inno-vative PRO-EXPERT Linie. Bei der Ent-wicklung dieser neuen Zahncreme-Generation setzte Procter & GambleProfessional Oral Health erstmals aufdas gebündelte Know-how seiner bei-den Mundpflegemarken Oral-B undblend-a-med. Das Ergebnis stellt einenDurchbruch auf dem Gebiet des che-mischen Biofilmmanagements dar.Denn dank ihrer einzigartigen Formu-lierung aus stabilisiertem Zinnfluoridund Natriumhexametaphosphat för-dert die Oral-B/blend-a-med PRO- EXPERT die Mundgesundheit undsorgt gleichzeitig für eine verbesserteÄsthetik.

Die Vorteile des Zinnfluorids kompro-misslos für den Patienten nutzbar ma-chen – mit der neuen Oral-B/blend-a-med PRO-EXPERT Linie wird dieserlange gehegte Wunsch jetzt Realität.Dabei stärken die innovativenZahncremes dank ihres besonderenWirkkomplexes die Zähne gegen Ka-ries, bieten eine zuverlässige Plaque-kontrolle, einen effektiven Zahn-fleischschutz und bilden einen Schutz-schild gegen säurebedingte Erosio-nen. Darüber hinaus sorgen sie füreine schnelle chemische Blockierungder Dentinkanälchen und beugen da-durch Hypersensibilitäten vor. Zudemist die PRO-EXPERT Linie herkömm-lichen Fluorid-Zahncremes dank ihrer

neuartigen Formulierung aus stabili-siertem Zinnfluorid und Natriumhe-xametaphosphat überlegen – und dasganz ohne die bei Zinnfluorid üblichenNebenwirkungen wie Zahnverfärbun-gen.

Doch was ist das Erfolgsrezept der in-novativen PRO-EXPERT Linie? Durchdie Verringerung des Wasseranteilsauf lediglich 4 Prozent konnte dasZinnfluorid stabilisiert und sowohlseine Bioverfügbarkeit als auch seineWirksamkeit erhöht werden. Aufdiese Weise kommen dem Patientendie vielfältigen Vorteile in besonde-rem Maße zugute. Komplettiert wirdder Wirkstoffkomplex durch das inForm von Mikroaktivkügelchen ent-haltene Natriumhexametaphosphat.Während des Putzens lösen sie sich

sanft auf und so bildet sich auf nicht-abrasive Weise ein Schutzschild, derbis zu 18 Stunden lang vor Plaqueneu-bildung, Zahnstein und Verfärbungenschützt.

Seit Juli 2013 ist die neue Oral-B/blend-a-med PRO-EXPERT in drei Variantenerhältlich: PRO-EXPERT Tiefenreini-gung, PRO-EXPERT Zahnschmelz Re-generation und PRO-EXPERT Sensitiv+ Sanftes Weiß.7

Procter & Gamble

Germany GmbH

Professional Oral Health

Sulzbacher Straße 40

65824 Schwalbach am Taunus

www.dentalcare.com

Stand: G22

Biofilmmanagement auf höchstem NiveauNeue Zahncreme vereint Mundgesundheit und Ästhetik.

n „Wir freuen uns, jetzt die Black Editionzu präsentieren. Sie ist ein echtes High-light für die tägliche Zahnpflege“, so Erik Kruijer, Sr. Manager Marketing Oral HealthCare bei Philips.

Wo sonst die Farbe Weiß vorherrscht,setzt die Philips Sonicare DiamondCleanBlack Edition klare Akzente. „Das isteine Schallzahnbürste, die den höchstenAnsprüchen an die häusliche Zahn-pflege gerecht wird: sehr gute Reini-gung, innovatives Zubehör, attraktiveOptik und angenehme Haptik“, führtKruijer aus. Das sahen auch die iF-Juro-ren aus den Bereichen Material-, Verpa-ckungs- und Produktkommunikations-design so und zeichneten die weiße Philips Sonicare DiamondClean mit demiF communication design award 2012aus. Seitdem konnte die Philips SonicareDiamondClean auch in Tests ihr Könnenbeweisen. Im Vergleichs test (test Heft4/2013) der Stiftung Warentest erhieltsie mit „Sehr gut“ (1,4) die beste Note fürdie Zahnreinigung unter den sechs getes-teten Schallzahnbürsten. In dieser Kate-gorie bekamen drei elektrische Zahn-bürsten, eine oszillierend-rotierend ar-beitende und zwei Schallzahnbürsten,die Bewertung „Sehr gut“. Die Philips Sonicare DiamondClean erzielte in den

Disziplinen „Haltbarkeit/Umwelteigen-schaften“ und „Handhabung“ den besten Wert unter den 14 getesteten Pro-dukten und erreichte die Gesamtnote„Gut“ (1,6). Design-Fans können sich jetztein ganz besonderes Highlight nachHause holen. Die Philips Sonicare DiamondClean Black Edition bietetfünf verschiedene Reinigungsmodi.Die gewählte Putzeinstellung er-scheint in einer indirekt beleuchtetenAnzeige. Zuhause dient ein Glas alsLadestation und lädt den Akku überInduktion auf. Auch unterwegs müs-sen Patienten nicht auf ihre Schall-zahnbürste verzichten: Das USB-Rei-selade-Etui wird jetzt im passendenschwarzen Look geliefert.

Lernen Sie die Black Edition am Philips Messestand kennen und tes-ten Sie auch gleich die IDS-InnovationPhilips Sonicare FlexCare Platinum. 7

Jetzt entdecken:

Black Edition Philips feiert das ausgezeichnete Design seiner Philips Sonicare

DiamondClean Schallzahnbürste mit einer ganz besonderen Ausführung.

Philips GmbH

Lübeckertordamm 5 , 20099 Hamburg

Tel.: 040 2899-1509

www.philips.de/sonicare

Stand: C18

20 infotag dental-fachhandel nord 2013

n Mit zwei austauschbarenHandstücken und einer speziel-len Pulverkammer für den Ein-satz von feinen und ultrafeinen Pulvern,ist das Air-Flow handy 3.0 Perio der ul-timative Partner für alle sub- und su-pragingivalen Anwendungen. Fürdie sichere und sanfte Biofilment-fernung in tiefen Taschenkommt die bewährte Perio-Flow Düse zum Einsatz. Mitdem Handstück Air-FlowPlus reinigt die Perio-Version einfach und schnell die subgin-givalen Randbereiche und erleichtertden Übergang zu supragingival. Um diePotenziale des neuen handy 3.0 Periohundertprozentig nutzen zu können,bietet EMS mit seinem Pulver Plus auchgleich das passende Pulver für die sub-und supragingivalen Anwendungen.Die einzigartige Kombination aus Gerätund Pulver ist für den Zahnarzt die ide-ale Lösung für das gesamte Behand-lungsspektrum – bei absoluter Sicher-heit der Behandlung.

Das zweite neue Gerät, das Air-Flowhandy 3.0, ist der Spezialist für die kon-ventionelle Prophylaxe. Mit traditionel-len grobkörnigen Pulvern zeigt es sich

prädestiniert für allesupragingivalen Anwendun-

gen wie die Entfernung von Pla-que und Verfärbungen oder für

das Polieren.

Die Handys sind jetzt leichter greif- undschwenkbar und schonen gleichzeitigdas Handgelenk. Die neue Position derPulverkammern ermöglicht einen un-eingeschränkten Blick auf den Munddes Patienten. Zudem lassen sie sich ein-fach öffnen sowie sauber, schnell undkontrolliert mit der eleganten Hilfe„Easy Fill“ befüllen. „Beide Handys ha-ben schließlich eines gemeinsam: Siebieten unseren Zahnärzten einen unver-gleichlichen Komfort bei der Arbeit“, soTorsten Fremerey, Geschäftsführer vonEMS Electro Medical Systems, Deutsch-land.7

EMS Electro Medical

Systems GmbH

Schatzbogen 86, 81829 München

Tel.: 089 427161-0

www.ems-dent.com

Stand: C30

Die optimale Lösung für jede

klinische Anwendung Die neuen Air-Flow handys 3.0 und 3.0 Perio umfassen das gesamte

Behandlungsspektrum von sub- bis supragingival.

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Eine neue DIMENSION

in der Füllungstherapie

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praxishygiene

nUm eine Keimübertragung durch dasMobiliar auszuschließen bzw. das Risikoder Kreuzkontamination zu vermindern,

ist eine regelmäßige, ordentlich durchge-führte Flächendesinfektion im Bereichder Praxishygiene besonders wichtig.Oberflächen, welche durch Kontaktoder Aerosol kontaminiert wurden bzw.patientennah waren, müssen gereinigtund desinfiziert werden. Die verwende-ten Mittel sind aus der Liste der DGHM zu entnehmen. Neben der Flächendes -infektion können weitere gezielte Des -infektionsmaßnahmen notwendig wer-den, wenn eine sichtbare Kontamina -tion auch patientenferner Flächen (ein-schließlich Fußboden) vorliegt.

Für die Desinfektion von zahnärztlichemInventar und Flächen stehen zahlreicheFlächendesinfektionsmittel von ver-schiedenen Herstellern zur Verfügung.

Diese unterscheiden sich nicht nur in derAnwendungs- und Wirkungsform, son-dern auch in der Einwirkzeit und den ver-wendeten Inhaltsstoffen. Viele Flächen-desinfektionsmittel sind z.B. mit Parfüm-stoffen versetzt, um die Anwendung an-genehmer zu gestalten und nach derReinigung einen sauberen, frischen Duftzu erzielen. Wie alle Desinfektionsmittelhaben auch Flächendesinfektionsmittelaufgrund ihrer Inhaltsstoffe unter-schiedliche Wirkspektren.

Bei der Wahl des Desinfektionsmittels istes wichtig, darauf zu achten, welche Flä-chen desinfiziert werden müssen und obsich darunter empfindliche Flächen, wiez.B. Kunststoffe oder Acrylglas, befin-den. Für alkoholempfindliche Flächen

sind auch spezielle alkoholfreie Flächen-desinfektionsmittel erhältlich. BestehtUnsicherheit über die Verträglichkeit,sollte das Flächendesinfektionsmittel zunächst an einer kleinen verdecktenStelle ausprobiert oder direkt der Her-steller um Rat befragt werden. Flächen-desinfektionsmittel können auf zwei Ar-ten angewandt werden: als Wischdesin-fektion und als Sprühdesinfektion. Da-bei gilt die Kombination „Sprühen –Wischen“. Alleiniges Sprühen desinfi-ziert keinesfalls die Mikroflächen zwi-schen den aufgesprühten Tröpfchen.Durch alleiniges Wischen werdenEcken, die enger sind als der Radius derwischenden Finger, nicht erreicht. Den-noch ist im Allgemeinen der Wischdes -infektion der Vorzug zu geben. Gründe

hierfür sind, dass die Sprühdesinfektioneine Aerosolbildung verursacht undauch die Benetzung der Flächen durcheine Wischdesinfektion gleichmäßigererfolgen kann. Eine alleinige Sprühdes-infektion kommt nur für Gegenstände in-frage, die aufgrund der räumlichen Ver-hältnisse nicht per Wischdesinfektionerreicht werden können.

Unerlässlich zur Erreichung eines wir-kungsvollen Reinigungs- und Desinfek-tionsprozesses ist ein ausreichend ge-schultes und regelmäßig von neuemunterwiesenes Team. Der Nachweisüber Schulungen erfolgt in darauf abge-stimmten Dokumenten, welche Aus-kunft über Schulungsinhalte, Teilneh-mer und Unterweisende geben.7

Statement: „Flächendesinfektion als hygienischer Grundpfeiler“

Iris Wälter-Bergob, Meschede

nEin angenehm de-zenter, patienten-freundlicher Duft inden Behandlungs-räumen ist heutzu-tage ein wichtigerBestandteil des mo-

dernen Praxismarketings. Mitder aldehydfreien Schnelldesin-fektion Kanizid Sensitiv AF kön-nen Sie ihre Räumlichkeiten

gleichzeitig erfrischenund sicher desinfizie-ren.

Zusätzlich zur Schnell-desinfektionslösung impreiswerten 10-Liter-Kanis-ter sind vorgetränkte, reiß-feste Kanizid Sensitiv AFDesinfektionstücher in drei attraktiven, fruchtig-frischen Düften lieferbar:

Grapefruit, Lemon und Melone. Für Al lergiker und Personen mit empfind-licher Haut ist das parfümfreie KanizidSensitiv AF Neutral besonders empfeh-lenswert. Kanizid Sensitiv AF enthältkeine quartären Ammoniumverbindun-gen (QAV) oder reizendes Propanol.

Aufgrund der aldehydfreien Formulie-rung auf Ethanolbasis ist Kanizid Sensi-tiv AF hervorragend zur Reinigung undDesinfektion von Arbeitsflächen, Be-handlungseinheiten und Medizinpro-dukten geeignet. Kanizid Sensitiv AFsorgt für eine hochwirksame und den-noch materialschonende Schnelldes -

infektion, weil Ethanol als primärer Alkohol keine Korrosion an Metallenverursacht. Verfärbungen von empfind-lichen Materialoberflächen sind mit Ka-nizid Sensitiv AF grundsätzlich ausge-schlossen. Verträglichkeitsgarantien fürKaVo und Sirona Behandlungseinheitensind bei der KANIEDENTA GmbH & Co.KG auf Anfrage erhältlich.

Die Abtötung behüllter Viren (zum Bei-spiel HBV, HIV, HCV, BVDV, Vaccinia-und Influenza-Viren) erfolgt mit KanizidSensitiv AF innerhalb von 30 Sekunden.Die hohe mikrobiologische Wirksam-keit gegen Pilze und Bakterien (inklusive

MRSA) garantiert einen zuverlässigenSchutz und schafft somit Sicherheit fürPersonal und Patienten. Darüber hinausist Kanizid Sensitiv AF dermatologischgetestet und DGHM/VAH-gelistet.7

Schnelldesinfektion mit VerträglichkeitsgarantieErhältlich in drei patientenfreundlichen, fruchtig-frischen Duftvarianten.

KANIEDENTA

GmbH & Co. KG

Dentalmedizinische Erzeugnisse

Zum Haberland 36, 32051 Herford

Tel.: 05221 3455-0

Fax: 05221 3455-11

[email protected]

www.kaniedenta.de

Stand: H24

n Die neuartige, flache Konstruktiondes Spendersystems DryWipes Boxcompact ermöglicht eine hygienischeAufbewahrung in der Schublade mitstets griffbereiten Tüchern.

Dabei gewährleistet der praktische De-ckelverschluss eine leichte Tuchent-nahme und einen sicheren, dichtenWiederverschluss.

Die DryWipes Box compact passt injede Schublade ab einer Höhe von 9cm(Maße: 25 x 34,5 x 8,5 cm).

Passend dazu erhältlich sind die trockenen Tücher DryWipes Soft compact aus einem Viskose/Polyes-

ter-Gemisch mit hoher Reiß -festigkeit und starkem Saug-vermögen im XXL-Format(30x28,5 cm). 7

Passt auch in Ihre Schublade

Endlich wieder mehr Platz auf der Arbeitsfläche.

Müller-Omicron GmbH &

Co. KG

Schlosserstr. 1, 51789 Lindlar

Tel.: 02266 4742-0

www.mueller-omicron.de

Stand: G25

n Damit setzt das Unternehmen neueStandards in der Hygiene und Pflegeund bietet ein optimales Gerät zur In-nen- und Außenreinigung sowie zur Öl-pflege von Turbinen, Hand- und Win-kelstücken an.

Ab sofort können sich Zahnarztpraxenwieder auf das konzentrieren, waswirklich wichtig ist: Ihre Patienten.Denn die zeitaufwendige Vorbereitungvon Turbinen, Hand-und Winkelstückenauf die Sterilisa-tion übernimmtdie Assistina 3x3automatisch.

Bei der Innenreinigung wer-den Spraykanäle und Ge-triebeteile des Instru-ments mit der speziellenReinigungslösung W&HActivefluid gereinigt.Um Reste des Reinigerszu beseitigen, werdenSpraykanäle und Ge-triebeteile durchge-blasen. Die gründli-che Reinigung unter-

stützt die volle Funktionsfähigkeit derInstrumente während ihrer Lebens-dauer. Die Reinigungslösung wirdpunktgenau, Instrument für Instru-ment, aufgesprüht. Nach einer kurzenEinwirkdauer werden die Instrumenteabgeblasen, ehe die Getriebeteile prä-zise und automatisch geschmiert wer-den. Die Beseitigung organischer Abla-gerungen dient der Sicherheit der Pa-tienten und Praxismitarbeiter und ge-währleistet mit der nachfolgendenSterilisation eine perfekte Aufberei-

tung.

Die präzise Schmierung al-ler Getriebeteile mit dem

W&H Service Oil F1 ver-längert die Lebens-dauer zahnmedizini-scher Präzisionsinstru-mente. Gleichzeitig wer-den die Servicekostengesenkt. Dank automa-tischer Ölmengendo-sierung wird nur so viel

Öl eingebracht, wie fürdie optimale Schmierung

der Instrumente notwendig ist.Das W&H Service Oil F1 ist ein

Produkt aus der W&H Forschung undgewährleistet optimale Pflege für sämt-liche W&H Instrumente.

Pro Zyklus können ein bis drei Instru-mente gereinigt und gepflegt werden.Der kurze Reinigungsprozess – dieserentspricht der Empfehlung des RobertKoch-Institutes sowie der Swissmedic –von rund sechs Minuten verkürzt diegesamte herkömmliche Aufberei-tungszeit der Instrumente. Bei einer an-schließenden Sterilisation im LisaAutoklav mittels Schnellzyklus stehendie Instrumente nach insgesamt nur 20 Minuten wieder zur Verfügung: Ge-reinigt, gepflegt und sterilisiert.

Die Assistina funktioniert selbsterklä-rend, die Aufbereitung erfolgt aufKnopfdruck. Ein Schulungsaufwandist nicht notwendig.7

Innen rein - außen reinW&H positioniert mit der neuen Assistina ein vollautomatisches Reinigungs- und Pflegegerät für zahn-

ärztliche Übertragungsinstrumente auf dem Dentalmarkt.

W&H Deutschland GmbH

Raiffeisenstraße 3b

83410 Laufen/Obb.

Tel.: 08682 89670

www.wh.com

Stand: D31

22 infotag dental-fachhandel nord 2013

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praxishygiene

infotag dental-fachhandel nord 2013 23

n Pünktlich zur IDS 2013 präsentiertedie doctorwater GmbH dem deutschenDentalfachhandel ihr neues und wahr-scheinlich kleinstes zentrales Wasser-entkeimungssystem, die aquadenteasy. Aufgrund des direkten Kunden-Feedbacks der letzten Jahre hat die doctorwater GmbH eine durch-aus einfache Lösung zur zentra-len Entkeimung entwickelt. Dieaquadent easy wird direkt indas Leitungssystem integriert,braucht dementsprechend we-nig Platz, keinen extra Abwas-seranschluss und ist bei Bedarf sogarabschaltbar. Der Einbau wird durchwenige Handgriffe einfach durch denInstallateur des Vertrauens vor Ortdurchgeführt, die Lieferung und Nach-bestellung läuft entweder über denFachberater oder die doctorwater- Hotline, und die Lieferung erfolgt di-rekt in die Praxis.

Das „easy“-Konzept wird weiter strengverfolgt und hat jetzt auch die Websiteder doctorwater GmbH erreicht. „Un-sere Kunden sollen sich um ihr Unter-

nehmen, also ihre Praxis, kümmernund nicht mehrere Stunden da-mit verbringen, verschiedeneWebsites zu durchforsten. Da-her haben wir unsere Website soeinfach wie möglich gestaltetund die wichtigsten Informatio-nen sind direkt abruf- und he-

runterladbar“, sagt Philiph Rausch,Vertriebsleiter der doctorwater GmbH.Die gesamte Website ist eine soge-nannte One-Page, damit befinden sichalle Informationen auf einer einfachenübersichtlichen Seite.

Damit sich die Interessenten gleich amAnfang ein Bild über das Vorgehen ma-chen können, hat die doctorwaterGmbH ein Video über den Arbeitsab-lauf gedreht. Von der Wasseranalyseüber die Beratung bis hin zur Übergabewerden darin alle wichtigen Themen

für den ersten Informationsdurst aus-reichend erläutert. Alles Weitere wirddirekt vor Ort in der Praxis in einempersönlichen Beratungsgespräch dar-gestellt. Um von Beginn an umfassendund kompetent beraten zu können, er-stellt der zuständige Berater der doctor-water GmbH im ersten Termin eine genaue Bedarfsanalyse. Aufgrund dererhobenen Daten können dann alleübrigen Entscheidungen getroffen wer-den. 7

Wasserentkeimung einfach wie niedoctorwater GmbH übernimmt beliebtes „easy“-Konzept auch in andere Bereiche.

nDie Integration der Praxishygiene inein gesetzlich gefordertes QM-Systemist seit 2011 für jede Zahnarztpraxis inDeutschland von zentraler Bedeutung.Sie ist sowohl in fachlicher als auch inrechtlicher Hinsicht relevant. AlsGrundlage für die Umsetzung der Hy-gienepläne dienen die Empfehlungendes Robert Koch-Instituts (RKI). Darü-ber hinaus entsprechen nur VAH-gelis-tete Desinfektionsmittel den gesetz-lichen Hygienestandards.

„In der Empfehlung aus dem Jahre2001 spricht das RKI vom ‚Wirkungs-bereich A+B‘, gemäß der Definition derRKI-Liste“, sagt Marc Diederich, Lei-tung Produktmanagement Dentale Hy-gienepräparate bei der Dürr Dental AG.„Im Bundesgesundheitsblatt vom Ok -tober 2012 wurde erstmals der Begriff

‚viruzid‘ verwendet, was dem Ganzenmehr Nachdruck verleiht.“

Dürr Dental hat diesen Hinweis umge-hend aufgegriffen und den entspre-chenden Produkten aus der System-Hygiene den Zusatz „Voll viruzid ge-mäß RKI-Empfehlung“ verliehen. DazuDiederich: „Wir sind der einzige Her-steller, der für zentrale Anwendungs-bereiche der Hygienekette auch voll vi-ruzide Produkte anbietet.“

Aufwendige Herstellungsverfahren ge-währleisten die gleichbleibend hoheQualität der System-Hygiene-Produktevon Dürr Dental. Dazu gehören unteranderem eine strenge Kontrolle derRohstoffe, definierte und validierteMischverfahren sowie eine Endkon-trolle jeder Charge vor Auslieferung.

Insgesamt erfüllen gleich sechs Pro-dukte des Unternehmens alle Anforde-rungen des VAH: das alkoholfreie Kon-zentrat FD 300 zur Flächendesinfek-tion, die FD 300 top wipes, die Schnell-

desinfektionsprodukte FD 333 und dieneuen FD 333 wipes sowie das Konzen-trat ID 213 zur Instrumentendesinfek-tion und die Gebrauchslösung ID 220zur Bohrerdesinfektion. Sie alle sindbakterizid, tuberkulozid, fungizid undwirken viruzid gegenüber allen behüll-ten und unbehüllten Viren.

Um im Falle des Auftretens von Infek-tionen eine Haftung ausschließen zukönnen, ist ein professionelles Hygie-nemanagement unerlässlich. Ein ho-hes Maß an Rechtssicherheit erhaltenPraxen durch den zielgerichteten Des-infektionsmitteleinsatz nach den RKI-Empfehlungen, die zudem in ihrerWirkweise durch unabhängige Insti-tute bestätigt wurden. 7

Auf der sicheren SeiteInfektionsprävention fängt bereits bei der Wahl des richtigen Desinfektionsmittels an.

doctorwater GmbH

Kanalstraße 17

16727 Velten

Tel.: 0800 2000260

[email protected]

www.doc-water.com

Stand: D48

„doctorwater-Arbeitsablauf.“

[Video]

n Erst im Juni dieses Jahres hat er sei-nen Namen erhalten und wurde pas-senderweise auf Freddy getauft. Keck,frech und neugierig, wie es der Nameschon erahnen lässt, ist er nun bereitfür neue Taten und immer auf der Su-che nach dem nächsten großen Aben-teuer. Eines hat er auch schon gefun-den. Aber nicht im zahnärztlichen In-strument, sondern in der Ihnen vorlie-genden DENTALZEITUNG today. Indieser hat er sich auf verschiedenenSeiten versteckt und wartet darauf, ge-funden zu werden.

„Zähl die Freddys“ ist deshalb dasMotto der aktuellen W&H Gewinnspiel-aktion, deren Teilnahme über die der

Zeitung beiligenden Postkarte funktio-niert. Dazu einfach die Hygienemons -ter zählen, die richtige Anzahl auf derGewinnspielpostkarte ankreuzen undab damit an den W&H Messestand.

Mit dieser zugleich witzigen und raffi-nierten Gewinnspielaktion gelingt esW&H, das Thema Praxishygiene mitdem Neuprodukt Assistina 3x3 inneuer Art und Weise darzustellen.Denn Hygiene kann auch alles andereals monoton und langweilig sein.

Die Aktion läuft im Rahmen der Dental-fachmessen vom 6. September bis zum16. November 2013, unter allen Einsen-dungen (postalisch oder durch direkteAbgabe am W&H Messestand) wird einGewinner ermittelt. Dieser darf sichüber ein Samsung Galaxy Tab 2 freuen.Einzelheiten zu den Teilnahmebedin-gungen finden Sie auf der Gewinnspiel-postkarte. 7

W&H Deutschland GmbH

Raiffeisenstraße 3b, 83410 Laufen

Tel.: 08682 8967-0

[email protected]

www.wh.com

Stand: D31

DÜRR DENTAL AG

Höpfigheimer Straße 17

74321 Bietigheim-Bissingen

Tel.: 0 7142 705-529

www.duerr.de

Stand: A06

Auf die Suche – fertig – los!Samsung Galaxy Tab 2 zu gewinnen: Das W&H Hygienemonster

Freddy lädt zum spannenden Gewinnspiel exklusiv in der DZtoday.

VOLL VIRUZID

gemäß RKI-Empfehlung

n Die Front besteht aus einem Alurah-men mit satiniertem Glas und lässt sich,Dank der Hochschwenktür mit stufenlo-sem Stopp und den Blumotion-Aufsät-zen, sanft und leise schließen. Im Hygie-neschrank befindet sich eine Schienezum Einhängen der berührungslosenDesinfektionsmittel- und Seifenspendersowie des Becherspenders und Rollen-halters.

Weiterhin können herausnehmbareEinsätze für Papierhandtücher, Einmal-handschuhe und Mundschutz oder Ein-legeböden integriert werden. Durch dieAuswahl zwischen 180 RAL-Farben kön-

nen die Hygieneschränke in jedemRaum farblich optimal angepasst wer-den. Weiterhin sind die Schränke auchmit Stahltür, farbigem Glas und Dekor-glasfronten (auch mit eigenen Dekoren,z.B. Praxislogo) möglich.7

Hygieneschränke flach und hoch

Le-iS- Hygieneschränke überzeugen durch individuelle und jederzeitveränderbare Ausstattung.

Le-iS Stahlmöbel GmbH

Friedrich-Ebert-Str. 28a

99830 Treffurt

Tel.: 036923 8 3970

Fax: 036923 839711

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Page 24: Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg

kons/prothetik

n Mit der Weiterentwicklung der Ad -häsivtechnik, insbesondere im Bereichfreiliegenden Dentins, haben sich die

Behandlungsmöglichkeiten in den letz-ten Jahren erheblich erweitert und ver-bessert. Durch die Zunahme des Le-bensalters, besserer Mundpflege unddamit verbunden längerer Zahnerhal-tung wird in den nächsten Jahren dieBehandlung stark abradierter Front-und Seitenzähne wahrscheinlich im-mer mehr an Bedeutung gewinnen.Dies geht immer mit einer Absenkungder Bissrelation und Veränderungender Okklusion einher. Zusätzlich ver-stärkt wird dieser „Trend“ durch verän-derte Ernährungsgewohnheiten (z.B.häufige Frequenz des Konsums säure-haltiger Nahrungsmittel), die einen ero-sionsbedingten Verlust der Zahnhart-substanz auslösen können. Ebenso kön-nen orale Habits (Pressen, Knirschen)

die Abnutzung der Zahnhartsubstan-zen beschleunigen. Vor ca. zehn Jahrennoch war ein Patient mit stark abradier-ten Zahnflächen fast automatisch einFall für Überkronungen und meistensauch Zahnersatz. Die Risiken bei die-sen, zumeist umfangreichen und invasi-ven Behandlungsmaßnahmen, reichenvon Frakturgefahr der präpariertenZähne (insbesondere im Frontzahnbe-reich), Pulpanekrosen als Folge vonSchleiftraumata und oftmals parodon-talen Erschwernissen (Kronenränder).

Durch fehlende Erfahrung wurde demErsatz von verloren gegangener Zahn-hartsubstanz durch Komposite auf re-tentionsarmen Zahnoberflächen zu-nächst wenig Erfolgsaussichten gege-

ben und die Behandlung als zu risiko-reich eingestuft.

Als Interimslösung vor definitiver Ver-sorgung wurden durch die Verbesse-rung der Adhäsivtechnik, hier sind dieSchmelz- und Dentinadhäsive ebenso zunennen wie verbesserte Materialeigen-schaften des Füllungsmaterials, immermehr Erfahrungen gesammelt. Diesezeigten mehr Haltbarkeit und höhereÜberlebensraten als ursprünglich ange-nommen. So kann heute immer mehr aufinvasive Methoden verzichtet werdenund eine systematische Behandlung desAbrasionsgebisses mit direkten Restau-rationen in Adhäsivtechnik „ruhigenGewissens“ geplant und durchgeführtwerden.

Entscheidend für ein Gelingen und dieHaltbarkeit der Behandlungsmaßnah-men sind u. a. geeignete Materialien. DieHaltbarkeit von Keramiken zur Wieder-herstellung der verloren gegangenenZahnsubstanz ist bei vielen Autoren mitim Schnitt 15 Jahren (oft auch darunter)beschrieben. Ein zusätzliches Präparie-ren und Abschleifen weiterer Schmelz-und Dentinareale ist damit verbunden.Hier kann die direkte Adhäsivtechnikmit modernen Composite-Werkstoffeneine gute Alternative, zumindest in einerlängeren Interimsphase sein. Bei denbisher beschriebenen Überlebensratenvon mindestens fünf Jahren wäre das Kosten-Nutzen-Verhältnis sicherlichdem der Keramiken ebenbürtig, und daswesentlich zahnschonender.7

Statement: „Die Behandlung des Abrasions- und Erosionsgebisses“

nKanitemp Select DUAL setzt neue Maßstäbe bei der Anfertigung von tem-

porären Kronen undBrücken. Das bewährte,hochwertige Bis-Acryl-Composite ist ab sofortmit einem dualen Aus-härtungsmechanismusverfügbar. Durch diezeitsparende, optionaleLichthärtung wird dieWartezeit bei der Aus-härtung von Provisorienwesentlich verkürzt.

Kanitemp Select DUAL wird automa-tisch angemischt und materialsparend

direkt appliziert. Dank der gewebe-freundlichen, niedrigen Polymerisa-tionstemperatur wird eine Belastungder Pulpa vermieden. Während derplastischen Verarbeitungsphase kanndas Provisorium leicht aus dem Munddes Patienten entfernt werden. Die op-tionale Lichthärtung von Kanitemp Se-lect DUAL spart Zeit bei der Aushär-tung und ermöglicht weiterhin dieintraorale Aushärtung von temporärenVeneers mit der Spot-Etch-Technik.

Die ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften des dualhärtenden K&B-

Materials garantieren die Herstellungäußerst bruchfester Provisorien. Kani-temp Select DUAL gewährleistet eineausgezeichnete Passgenauigkeit dertemporären Versorgung mit exaktemRandschluss. Daher ist Kanitemp Select DUAL hervorragend zur An -fertigung von Langzeitprovisorien ge-eignet.

Die mit Kanitemp Select DUAL herge-stellten Provisorien sind einfach polier-bar und besitzen dank der sehr gutenAbrasionsbeständigkeit einen lang an-haltenden Glanz. Aufgrund der hohen

Fluoreszenz bietet Kanitemp SelectDUAL eine natürliche Ästhetik bei al-len Lichtverhältnissen.7

KANIEDENTA

GmbH & Co. KG

Dentalmedizinische Erzeugnisse

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Tel.: 05221 3455-0

www.kaniedenta.de

Stand: H24

Zeitsparende Herstellung von ProvisorienDualhärtendes, temporäres K&B-Material mit extrem hoher Biege- und Bruchfestigkeit.

Dr. med. dent. Michael Heilos, Borchen

n Seit der Markteinfüh-rung wurde das Keramik-system Initial kontinuier-lich verbessert und feiert indiesem Jahr sein zehnjähri-ges Jubiläum. Anlass genugfür den DentalspezialistenGC, sein erfolgreiches Portfo-lio mit der Initial MC Classic Li-nie zu erweitern. Sie steht füreine effektive und ökonomische Drei-schicht-Technik und macht auf un-komplizierte Weise die Umsetzung derbekannten VITA-Farben möglich. Einwesentlicher Vorteil: Die Produktesind mit allen bestehenden Initial MC-Komponenten zu 100 % kompatibelund somit beliebig erweiterbar – wasnicht zuletzt den Schritt von der Drei-schicht- zur individuellen Mehr-schicht-Technik erleichtert.

GC hat zudem den neuen Pastenopa-ker Initial MC Paste Opaque Classic Li-nie (PO-CL) entwickelt, der genau aufdie neue Linie abgestimmt ist und dieArbeit gleich dreifach optimiert:durch eine noch höhere Deckkraft,eine bequemere Applizierbarkeit so-wie einen verbesserten Haftverbund.Ein schneller und unkomplizierter Ein-satz wird durch die anwendungs-

freundliche und gebrauchsfertige Dar-reichungsform (4-g-Glas) ermöglicht.Zudem garantiert die warme Farbge-bung der Pastenopaker eine verfär-bungsfreie und farbsichere Basis fürdie weitere Schichtung – speziell aufschwierigen Gerüstmaterialien wieNEM-Legierungen. Mithilfe der opti-mierten Deckkraft werden durch-scheinende Ränder und eine Verfär-bung vom Gerüst her vermieden, desWeiteren weist das Material neben einer guten Standfestigkeit kaumSchrumpfung auf. Erfahrene Anwen-der können das System beliebig aus-bauen und für fast alle Arbeitstechni-ken einsetzen – von der Dreischicht-Technik bis zur individuellen Mehr-schicht-Technik.

Wie alle Produkte der Initial-Familie ist die Initial MC Clas-sic Linie sowohl mit den Lus-trepastes NF als auch mit wei-teren Initial MC-Systemkom-ponenten kombinierbar. DieClassic Linie umfasst das WorkSet 1 mit allen Materialien fürdie Dreischicht-Technik in den

gängigsten VITA-Farben.Das Work Set 1 ergänzt dasWork Set 2 zusätzlich um

die Farben A4, B1, B4, C1, C2, C4,D2, D4, BLD-1,3, womit alle VITA-Far-ben in der klassischen Dreischicht-Technik sicher und einfach erzielt wer-den können. Eine kostengünstige Alternative stellt zudem das WelcomeSet dar. Darüber hinaus sind die neuenPastenopaker PO-CL auch separat als Set mit allen 16 VITA-Farben erhält-lich. 7

Hohe Deckkraft, bequeme Applizierbarkeit GC erweitert Keramiksystem Initial um MC Classic Linie.

GC Germany GmbH

Seifgrundstraße 2, 61348 Bad Homburg

Tel.: 06172 99596-0

Fax: 06172 99596-66

E-Mail: [email protected]

www.gceurope.com

Stand: B38

n Die Dreve Dentamid GmbH bietet alserster Hersteller weltweit Präzisions- Abformsilikone, Bissregistrate undCAD/CAM-Sprays mit HIBC-Code direktauf der Primärverpackung an.

Der HIBC-Code ersetzt herkömmlicheStrichcodes und beinhaltet nicht nur dasMindesthaltbarkeitsdatum sowie dieCharge, sondern erleichtert die lücken-lose Dokumentation in der Zahnarztpra-xis ganz erheblich. Fehlerfreie Prozesseund eindeutige Rückverfolgbarkeit sinddas Ergebnis.

Zudem ist die klare Rechtssi-cherheit für den Praxisin -haber gewährleistet. Auchdie Praxislogistik gewinntenorm: Keine zusätzliche Eti-kettierung, keine manuelleEingabe, einfach nur scan-nen! Nahezu alle Zahnarzt-Abrechnungs- und Verwal-tungsprogramme sind dazukompatibel.

Die Versorgungskette vomHersteller über den Handelbis zu Labor/Praxis und Kli-nik sind somit ideal abge-deckt. Die Dreve-RedLine-Se-rie fasst jetzt das komplette

Programm zusammen. Erfahren Siemehr unter www.hibc.de und www.sto-nebite.de 7

Dreve Dentamid GmbH

Max-Planck-Straße 31

59423 Unna

Tel.: 02303 8807-40

Fax: 02303 8807-55

[email protected]

www.dentamid.dreve.de/de/produkte/redline

Stand: H20

Intelligente Praxislogistik HIBC-Code jetzt direkt auf Primärverpackung.

24 infotag dental-fachhandel nord 2013

Page 25: Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg

kons/prothetik

n Der Hersteller für Dentalproduke, Centrix, bleibt seinem Ziel treu, „Zahn-heilkunde einfacher zu machen“. Centrixist führend auf dem Gebiet der fadenlo-sen gingivalen Retraktion mit minimal -invasiven und gewebefreundlichen Pro-dukten.

Nun freut sich Centrix, das neueste Mit-glied der fadenlosen Gingiva-Retrak-tionsfamilie vorzustellen: Access Flo isteine Gingiva-Retraktionspaste zur Ver-wendung vor Abformungen bei Kronen-und Brücken aller Art. Minimalinvasivund gewebefreundlich, retrahiert AccessFlo schnell und leicht, ohne einen Fadenlegen zu müssen. Alternativ kann AccessFlo auch in Kombination mit Faden ver-wendet werden, Access Flo verhält sichdann wie ein zweiter Faden. In Einweg-Einheitsdosis-Aufsätzen von Centrix ver-packt, spart Access Flo Zeit und elimi-niert jegliche Kreuzkontamination.

Die eingebaute doppelte Hemostasedurch die adstringierende und blutstil-lende Wirkung von 15 % Aluminiumchlo-rid und Kaolin-Tonerde kontrolliert Blu-

tungen und Aussickernvon Flüssigkeiten. Nach der Anwen-

dung von mindestens zwei Minuten wirdAccess Flo einfach ausgespült.

Eine noch stärkere gingivale Retraktionmit noch klarer definierten Rändern er-reichen Sie mit Access Flo, wenn Sie dieCentrix GingiCaps™-Kompressionskap-pen einsetzen, die durch den Druck, derbeim Zubeißen des Patienten entsteht,Access Flo in den Sulkus drücken. Zusätz-lich ist Access Flo praktisch zum Aufbe-wahren verpackt, sodass keine Sorge desAustrocknens des Materials besteht. 7

Verbesserte

Gingiva-Retraktionspaste Fließfähigere, auf Kaolin-Tonerde basierende gingivale Retraktions-

paste in praktischen Einheitsdosisaufsätzen.

Centrix, Inc.

Schlehdornweg 11a, 50858 Köln

Tel.: 0800 2368749

www.centrixdental.de

Stand: E03

n Im Bereich Hygiene wurdedie Produktpalette um wesent-liche Elemente erweitert. Derneue Ritter SteriTec ist das erste Gerät am Markt, das diegrundlegenden Prozesse der Instrumentenaufbereitungvollautomatisch durch-führt. Erstmals ist esmöglich, alle Prozessemit erheblicher Zeit -ersparnis und ganzohne manuelle Eingriffedurchzuführen. Ergänzendzu SteriTec stehen das innova-tive Versiegelungsgerät SealTec so -wie die leistungsfähigen, äußerst ge-räuscharmen Autoklaven der Clean-Tec-Serie mit optimierten Eigenschaf-ten und außergewöhnlichen Garantie-und Serviceangeboten zur Verfügung.

Implantate weisen den Weg in die Zu-kunft. Die neue Ritter Ivory Line be-steht sowohl aus zweiteiligen als auchaus einteiligen Komponenten. Dankder Nano-Oberfläche ist eine schnelleund zuverlässige Osseointegration ge-währleistet. Das Handling wird durchein ausgeklügeltes Farbsystem zumKinderspiel. Last but not least präsen-tieren sich die bewährten Dentalein-heiten mit lukrativen Jubiläumsange-boten. Made in Germany bieten Ritter-

E i n h e i t e nsolide Pakete, die Qua-

lität, Preis-Leistung, Komfort und Design in höchstem Maße vereinen.Selbstverständlich können die unter-schiedlichen Einheiten auch indivi-duell nach Kundenwunsch ausgestat-tet werden.

Besuchen Sie uns auf unserem Standund holen Sie sich Ihr persönliches Ritter-Lebkuchenherz ab.

Wir freuen uns auf Sie.7

Produktneuheiten und

herzige Überraschungen Zu den Herbstmessen wartet Ritter mit zahlreichen Neuheiten,

bewährten Klassikern und einem besonders herzigen Schmankerl auf.

Ritter Concept GmbH

Bahnhofstr. 65

08297 Zwönitz

Tel.: 037754 13291

Fax: 037754 13280

www.ritterconcept.com

Stand: G43

n Henry Schein Dental,Fachhändler für Materialund Equipment für diezahnärztliche Praxis unddas Labor, wird zukünftigseine Expertise im Be-reich der Kieferorthopä-die eingehender zur Ver-fügung stellen und denService und die Produkt-vielfalt intensivieren.

Mit einem eigenen KFO-Katalog zeigt Henry Schein ab Herbstseine Kompetenz für die kieferorthopä-dische Praxis und das kieferorthopädi-sche Labor. Mehr als 8.500 Artikel um-fasst das qualitativ hochwertige unddennoch preislich sehr attraktive Pro-duktprogramm. Vom umfangreichenBracket-Sortiment bis hin zur Biege-zange ist alles dabei für den täglichenBedarf in Praxis und Labor. Die bei Kie-ferorthopäden in den USA bereits seitJahren anerkannten Produkte von Or-tho Technology werden in Deutschlandab sofort exklusiv von Henry Scheinvertrieben.

„Wir möchten unseren Kunden auch imBereich der Kieferorthopädie ein um-

fassendes Materialsortiment anbie-ten“, erklärt Joachim Feldmer, Ge-schäftsführer Henry Schein DentalDeutschland GmbH. „Bereits in der Ver-gangenheit haben wir unsere Kundenmit vielen Produkten aus dem kieferor-thopädischen Bereich ausgestattet, mitOrtho Technology ist es uns nun abererstmalig möglich, unseren Kunden einKomplettsortiment von Material ausdem Bereich der Kieferorthopädie an-zubieten. Über das Materialsegmenthinaus können wir unsere Kunden aberauch im Bereich Equipment unterstüt-zen“, so Joachim Feldmer. „Von der Pra-xiseinrichtung bis hin zur Diagnostikmit 2-D- und 3-D-Röntgensystemen er-halten Sie bei uns individuell zuge-

schnitten, was Sie benötigen,jederzeit unterstützt von un-serem exzellenten techni-schen Service. Unser erklär-tes Ziel ist es, dass sich unsereKunden in allen Bereichenbes tens betreut fühlen, damitSie sich auf das Wesentlichekonzentrieren können: IhrePatienten.“

Mit einer individuellen Pro-duktberatung durch Spezia-listen im Bereich der Kieferor-

thopädie stellt sich Henry Schein in die-sem Segment optimal auf.

Kunden können bei Fragen hierzu auchdie kostenlose KFO-Hotline unter 0800 1600066 kontaktieren. WeitereInformationen zum neuen Produktpro-gramm erhalten Interessierte auch aufunserem Messestand.7

Die ganze Welt der Funktion und Ästhetik Henry Schein stellt ein umfassendes Materialsortiment für die

Kieferorthopädie vor.

Henry Schein Dental

Deutschland GmbH

Monzastraße 2a, 63225 Langen

Tel.: 0800 1600066

www.henryschein-dental.de

Stand: D42

n BeautiSealant: Die Anwendung desfluoridaktiven Fissurenversieg lers er-folgt substanzschonend ohne aufwen-dige Phosphorsäureätzung in vier ein-fachen Applikationsschritten.

Das Versiegelungssystem besteht ausPrimer und Paste. Der Primer dringttief in Grübchen und Fissuren ein undsorgt für eine perfekte Benetzung derOberfläche.

BeautiSealant Paste besitzt eine ge-schmeidige, blasenfreie Konsistenzund ist leicht applizierbar.

Für die exakte Applikation ohne Über-füllung wird eine speziell entwickeltetropffreie Spritze mit ultrafeiner Ka-nüle mitgeliefert. Das Set reicht jenach Anwendung für etwa 200–300Versiegelungen.

BeautiCem SA: Der selbstätzende,selbstadhäsive, dualhärtende Compo-

sitezement ist ohne den Einsatz vonHaftvermittlern und separater Kondi-tionierung mit Phosphorsäure anzu-wenden.

Das Befestigungsmaterial wird in ei-ner Doppelkammer-Spritze mit Auto-Mix-Aufsätzen angeboten, die einegleichbleibende Anmischqualität ga-rantieren.

BeautiCem SA bietet überdurch-schnittlich hohe mechanische Eigen-schaften und bildet dank seines thixo-tropen Fließverhaltens eine gleichmä-ßige blasenfreie Schicht von nur 11,8 μm aus. Überschüsse können ineiner gummiartigen Konsistenz aufangenehme Weise „am Stück“ entferntwerden.

Beautifil Flow Plus: Das Füllungs-composite verbindet die Applikations-eigenschaften eines Flows mit der Fes-tigkeit und Ästhetik von stopfbaren

Hybrid-Kompositen. BEAUTIFIL FlowPlus ist für jede Indikation freigege-ben – einschließlich okklusal belaste-ter Flächen und approximaler Ränder.Mit verbesserten Handling-Eigen-schaften, die eine injizierbare Appli-kation erlauben, war die Füllungsthe-rapie nie einfacher. Zudem erhöhenfluoridaktive Füller die Widerstands-fähigkeit gegen bakterielle Besied-lung.

Beautifil Flow Plus steht in einer injek-tionsfähigen, aber absolut standfestenVariante „F00“ (Zero Flow) und einermoderat fließfähigen Variante „F03“(Low Flow) in den gängisten V- und ei-nigen Effektfarben zur Verfügung.

Wie alle Beautifil Flows können auchdie Flow-Plus-Composite dank eines360 Grad drehbaren „finger-grips“und einer auswechselbaren, feinenKanüle unkompliziert direkt aus dentropffreien Spritzen appliziert wer-den. 7

Innovative Produkte für die

tagtägliche PraxisMit BeautiSealant, BeautiCem SA und Beautifil Flow Plus bietet SHOFU eine umfassende Produktpalette

in den Bereichen Versiegelung, Befestigung und Füllung an.

SHOFU DENTAL GmbH

Am Brüll 17, 40878 Ratingen

Tel.: 02102 8664-36

Fax: 02102 8664-64

www.shofu.de

Stand: G40

infotag dental-fachhandel nord 2013 25

Page 26: Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg

endodontie

n „Eigene Zähne sichern auch nachendo dontischer Behandlung die nor-male Kaufunktion und das ästhetischeGesamtbild der natürlichen Zähne.“Darauf weist die Deutsche Gesellschaftfür Endodontologie und zahnärztlicheTraumatologie e.V. (DGET) hin.

Grund dafür ist die Tatsache, dass beiendodontischer Behandlung die eigeneZahnwurzel sozusagen in ihrem natür-lichen Fundament belassen wird. Un-sere Zähne „stecken“ nämlich nicht imKnochen, sondern sind über die ge-samte Wurzeloberfläche mit Fasern

unterschiedlicher Zug richtung aufge-hängt.

Die Fasern haben direkte Verbindungzwischen Knochen und Zementzellenauf der natürlichen Zahnwurzel. Für dasFeingefühl beim Kauen oder Abbeißensorgen kleine Sensoren, die gemeinsam

mit den Versorgungsgefäßen das Mini-organ Zahnhalteapparat ausmachen.Sie melden, ob zu stark zugebissen wird,gefährliche Scherkräfte wirksam wer-den oder ob z.B. die NahrungskonsistenzGefahren birgt und verhindern so Über-und Fehlbelastung. Diese Aufhängungkonnte bisher auch durch künstlicheZahnwurzeln (Implantate) nicht imitiertwerden.

Der langfristige Erhalt dieser Funktionund damit auch des natürlichen Zahn-fleisches auf der eigenen Wurzel ist hin-gegen mit einer Zahnwurzelbehand-

lung erkrankter Zähne sehr gut mög-lich. Sie wird nötig, wenn die empfind-lichen Nerven und Gefäße im Innerendes Zahnes durch Karies oder einen Un-fall geschädigt wurden bzw. entzündetsind. Statt Zahnverlust in Kauf zu neh-

men und/oder Implantate sollte lautDGET angesichts der heutigen techni-schen Innovationen und Erfolgsaussich-ten der Zahnerhalt über eine Wurzelbe-handlung favorisiert werden.

Aus dem Wurzelkanalsystem des Zah-nes wird dazu infiziertes Gewebe mit -samt Bakterien entfernt und der gerei-nigte Zahn dauerhaft versiegelt. Sokann er bei optimaler Versorgung einLeben lang erhalten bleiben.7

Weitere Informationen im Internet unter:www.ErhalteDeinenZahn.de

n Die Obturatoren sindmit einem festen, auch beiErwärmung nicht schmel-zenden Kern aus vernetz-ter Guttapercha ausgestat-tet und mit fließfähigerGuttapercha ummantelt.

So entsteht in einfacherAnwendung eine warme,dreidimensional dichteFüllung. Für das Abtren-nen des Griffes sind keineInstrumente erforderlich.Gute Röntgensichtbarkeit istselbstverständlich.

Die überzeugende Obturationsqualitätentsteht durch die Homogenität derGuttapercha-Füllung bis in Ramifika-tionen, Isthmen und zum Apex.

Der Guttaperchakern ermöglicht eine vereinfachte Stiftbettpräparation.GUTTAFUSION® ist kompatibel zu den meisten rotierenden NiTi-Aufbe -reitungssystemen. Obturatoren undwiederverwendbare Size Verifier sindin den Größen 20–55 erhältlich. Besonders komfortabel ist GUTTA -FUSION® FOR RECIPROC®. Die 3 Obtu-

ratorengrößen sind auf die InstrumenteR25, R40, R50 abgestimmt. Size Verifierwerden nicht benötigt. 7

VDW GmbH

Bayerwaldstr. 15

81737 München

Tel.: 089 62734160

www.vdw-dental.com

Stand: F30

Innovative Obturation GUTTAFUSION® neues Trägerstiftsystem zur thermoplastischen

Obturation von Wurzelkanälen – jetzt ganz aus Guttapercha.

n Die Entwickler von DENTSPLY ha-ben die Kernfrage der warmen Obtu-ration brillant gelöst: GUTTACORE™ermöglicht exzellente 3-D-Füllungen,vereinfacht die Stiftpräparation we-sentlich und erleichtert die Revision.Der Zahnarzt kann seine vertrauteAnwendungsroutine Schritt fürSchritt nahezu unverändert beibehal-ten und profitiert zugleich von hoherEffizienz und Sicherheit.

Der Wurzelkanal ist schonend undgründlich aufbereitet, doch der Be-handlungsabschnitt dazwischen istmindestens so wichtig für den anhal-tenden klinischen Erfolg: Die bakte-riendichte Obturation mit anschlie-

ßender Set-zung eines Stif-tes bildet das Ver-bindungsstück zwi-schen den initialenund finalen Arbeits-schritten einer stiftbasierten protheti-schen Restauration. Jede Qualitäts-steigerung, Risikominimierung und

Vereinfachung in diesem Bereich för-dert die gesamte Ergebnisqualitätund endodontische Gesundheit desPatienten.

Die warme Obturation ist be-reits heute für viele Zahn-

ärzte erste Wahl. Um ex-zellente Ergebnisse zu

ermöglichen, hatDENTSPLY nun ei-

nen neuartigen Obtu-rator entwickelt: GUTTA-

CORE™. Die Vernetzung der „freien“Guttapercha-Molekülketten verleihtseinem Kern eine hohe Festigkeit undindikationsgerechte Biegsamkeit.Aufgrund seiner Formkongruenz mit

allen modernen Endo-Feilen lässt sichGUTTACORE™ leicht einführen undzeichnet sich durch eine hohe Passge-nauigkeit aus.

Die anschließende Präparation desStiftbettes ist dann einfach. Denn derKern von GUTTACORE™ lässt sichleicht anbohren und bietet dem rotie-renden Instrument nicht den Ein-dringwiderstand von Kunststoffker-nen. Selbst im Falle einer Revisionkann das Produkt problemlos mittelsFeilen entfernt werden.

GUTTACORE™ Obturatoren sind in12 Größen erhältlich und lassen sichbinnen weniger Sekunden im be-

währten THERMAPREP™-Ofen er-wärmen. Mit dem innovativen, rönt-genopaken, biokompatiblen Obtura-tor-System bietet DENTSPLY Maillefereine praxisgerechte, effiziente Lö-sung. Diese lässt sich zudem mit demreziprok rotierenden Endo-Feilensys-tem WAVEONE™ hervorragend kom-binieren. 7

DENTSPLY DeTrey GmbH

De-Trey-Straße 1

78467 Konstanz

Tel.: 07531 583-0

www.dentsply.de

Stand: D06

n Bajohr ist bundesweiter Marktfüh-rer, wenn es um vergrößernde Optik-Systeme in der Zahnmedizin und Chir-urgie geht.

Als einziger Augenoptiker bundesweitist Bajohr OPTECmed von Carl ZeissMeditec als Fachhändler autorisiert,diese Lupensysteme anzupassen. Dajede Lupenbrille für sich ein hochspezi-alisiertes Arbeitsgerät darstellt, wirdsie individuell an die jeweiligen Sehge-wohnheiten des Trägers angepasst.Dazu gehören die Bestimmung der op-timalen Vergrößerung, das Ausmessen

der benötigten Brillen-Korrektur unddie Messung des individuellen Arbeits-abstandes.

Das Einrichten der Lupenbrille auf spe-zielle Sehanforderungen wird unter Berücksichtigung einer ermüdungs-freien Kopf- und Körperhaltung vorge-nommen. Das Programm der Zeiss Lu-penbrillen wird immer umfangreicherund bietet für alle Anwender eine indi-viduelle Lösung. Die Zeiss Optiken inden Lupenbrillen sind Weltklasse, dasgarantiert beste Verträglichkeit undhöchste Abbildungsgüte.

Die qualifizierten Mitarbeiter der gro-ßen Außendienstflotte sind für BajohrOPTECmed in allen Gebieten Deutsch-lands sowie in der Schweiz aktiv. Täg-lich werden Ärzte und Kliniken be-sucht und vor Ort kompetent beraten.

Das Team von Inhaber Christoph Ba-johr präsentiert regelmäßig die Neu-heiten auf Messen, Fortbildungen undWork shops. Das Produktprogrammder Lupenbrillen und LED-Lichtsys-teme wird in Zusammenarbeit mitZeiss permanent erweitert.

Besuchen Sie uns auf der id nord inHamburg am Stand A27, um sich vonunserem umfangreichen Produktport-folio zu überzeugen. 7

Das Beste vom BestenAugenoptikunternehmen Bajohr OPTECmed mit dem Spezialbereich der Anpassung von Zeiss-Lupenbrillen

wächst seit Jahren erfolgreich.

BAJOHR OPTECmed

Hansestraße 6

37574 Einbeck

Tel.: 05561 319999-0

[email protected]

www.lupenbrille.de

Stand: A27

Vom Kern aus innovativDie neue Obturator-Generation.

Der eigene Zahn kaut doch am besten

26 infotag dental-fachhandel nord 2013

Page 27: Online-Offensive · grußworte/aktuelles 02 infotag dental-fachhandel nord 2013 Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. September 2013 in der Halle A1 auf der Messe Hamburg

digitale praxis

nWieso sieht es in vielen Zahnarztpra-xen hinter dem Tresen chaotisch aus?

Weshalb ist der am meisten gehörteSatz: „Wo ist die Karte von …?“ Warumgeht viel Geld verloren, weil Leistun-gen bei der Abrechnung vergessen wer-den, Patienten durch das Netz des Re-calls fallen, oder, noch schlimmer, einsolches gar nicht vorhanden ist?

Ausgehend vom Wunsch, Arbeitsab-läufe effizient zu gestalten und dieKraft sowie das Wissen des Behandlersund der Mitarbeiter optimal einzuset-zen, reifte die Idee, alle praxisrelevan-ten Arbeitsschritte und -mittel auf denPrüfstand zu stellen. In einem mehrjäh-rigen, bis zum heutigen Tag andauern-den Prozess, schafften wir es, durcheine Vielzahl von Maßnahmen besser

und stressfreier arbeiten zu können,Umsatz und Gewinn signifikant zu stei-gern und für alle Beteiligten, inklusiveder Patienten, eine breite Zufrieden-heit zu generieren. Ein entscheidenderBaustein ist die mutige Digitalisierungvon Praxisabläufen.

Kontrovers wird die immer höhereComputerabhängigkeit auch in derZahnarztpraxis diskutiert. Was pas-siert, wenn der Server streikt oder wo-möglich komplett zerstört wird? Hierheißt es Vorsorge treffen. Wir machenautomatisch zwei Mal täglich eineinterne Datensicherung. Alle Datenlaufen gleichzeitig auf zwei gespiegel-ten Festplatten zusammen, die zurzeit

je 1,5 Terabyte Speicherplatz haben.Jede Nacht wird ebenfalls automatischauf einer externen Festplatte gesichert,die täglich gewechselt und aus der Pra-xis mitgenommen wird. Im Falle einesTotalverlustes fehlen also höchstensDaten des aktuellen Tages.

Angriffe von außen (Hacker, Viren,usw.) werden mit einer Firewall und ei-ner kommerziellen Antivirensoftwareauf allen Rechnern abgewehrt.

Jeder Mitarbeiter hat seinen persön-lichen passwortgeschützten Zugang,der Zugriffsrechte verwaltet und eineBenutzung nachträglich transparentwerden lässt.

Das Risiko eines Zusammenbruchs despraxisinternen Netzwerks ist nicht un-wahrscheinlich, aber doch gering. Einkompetenter Support ist wichtig undgarantiert eine sichere Integration den-taler Endgeräte. Alles in allem überwie-gen die Vorteile einer Vernetzung ohneparallele manuelle Karteikartenfüh-rung die Nachteile bei Weitem.

Die Digitalisierung hat bereits weiteTeile unserer Gesellschaft erfasst undmacht auch vor unserer Praxis nichthalt. Wenn wir das annehmen, ergebensich weitreichende Vorteile für unserePraxisstrukturen. Mutig und innovativrichten wir den Blick in eine span-nende dentale Zukunft!7

Statement: „Mit digitalem Workflow auf Zukunft programmiert“

Sebastian Heibült, Wiesmoor

n Top-Technologie für jede Praxis zu-gänglich machen – das ist ein zentralesZiel von Planmeca, dem finnischenDentalgerätehersteller. „Mit unserenHerbstaktionen werden wir unter an-derem die DVT-Technologie noch at-traktiver machen“, erklärt Dieter Hochmuth, Geschäftsführer der Planmeca Vertriebs GmbH. PlanmecaProMax 3D Plus, das neue Mitglied derProMax-Familie, wird auf den Herbst-messen mit einem Preisvorteil voncirca 13 Prozent* präsentiert. Das Ge-rät kombiniert DVT, 3-D-Gesichtsfotound 3-D-Oberflächenscan mit Pano-rama- und kephalometrischer Bild -gebung sowie extraoralen Bissflügel -aufnahmen – bei Volumen von Ø 40 x 50 mm bis Ø 140 x 90 mm.

Und wer ein DVT-Gerät erwirbt, be-kommt kostenlos eine Mitgliedschaftin der neuen Planmeca Akademie.

„Wir starten jetzt ein völlig neuartigesNetzwerk. Geboten werden Dialog, In-formation und Vorteile. Dazu gehörenauch Symposien in Finnland, inklusiveWerksbesichtigung sowie Fort- undWeiterbildung“, so Hochmuth.

Planmeca verkörpert damit die finni-sche Art der Kundenorientierung – in-dividuell, passend, erweiterbar und im-mer mit besten Leistungsdaten. So wiebeim digitalen Röntgen. Diese Techno-logie lässt sich individuell auf die Be-dürfnisse einer Praxis konfigurieren.Und wenn die Anforderungen steigen,ist ein technologischer Ausbau jeder-zeit möglich. So sind die ProMax-3D-s-Geräte auf 3-D-Standard upgradefähig.„Zahnärzte haben“, so Hochmuth,„sehr individuelle Vorstellungen vonAusstattung beziehungsweise Leis-tungsvermögen ihrer Röntgengeräteund Behandlungseinheiten. Auf dieseErwartungen sind wir eingestellt.“

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Praxis-NeugründerInnen-Paketwieder neu aufgelegt. Damit unter-

stützt Planmeca als marktführendesUnternehmen im Bereich DVT/Rönt-gen seine neuen Kunden mit einemganz besonderen Startrabatt. Mehrdazu erfahren Sie außerdem am Planmeca-Stand.

Natürlich werden die Messegäste dieIDS-Neuheiten auch live erleben kön-nen. Dazu zählt unter anderem derPlanmeca ProScannerTM, ein kompak-ter Kleinbildscanner für Intraoralauf-nahmen.7

*Gegenüber Listenpreis. Zuzüglich MwSt. Aktion gültigvom 1.8. bis 31.12.2013

Planmeca Vertriebs

GmbH

Walther-Rathenau-Str. 59

33602 Bielefeld

Tel.: 0521 560665-0

www.planmeca.de

Stand: A22

IDS-Highlights auf allenHerbstmessen

Von Herbstaktionen profitieren.

infotag dental-fachhandel nord 2013 27

n Vieles ändert sich in einem rasantenTempo – und wir sind süchtig nach Ge-schwindigkeit. Die Digitalisierung desGesundheitssystems hat längst begon-nen. Auch Zahnärzte sind Teil des Wan-dels. Die umfassende Patienteninforma-tion mit multimedialer Unterstützungund moderne Patientenkommunikation,zu der auch die Rund-um-die-Uhr-Erreich-barkeit gehört, spielen dabei eine bedeu-tende Rolle. Die Lösungen des KoblenzerSoftwareherstellers CGM Dentalsys-teme überzeugen. Im Privatleben gehö-

ren Smartphones, iPads und Online-Ser-vices schon lange zu den täglich genutz-ten Selbstverständlichkeiten. Ihr Kom-fort wird zunehmend auch als Pluspunktfür die Praxis erkannt. Als ideale Marke-tinginstrumente avancieren Software-In-novationen wie die neue App CGM VISO-DENT 3D für die Patientenberatung undder mobile Anamnesebogen zu echtenShootingstars. „Sie werden für neue Im-pulse in der Praxis sorgen, weil sie die Be-ratung des Patienten in den Fokus stel-len“, so die einhellige Meinung der Anwender. Und weiter: „Die visuelleUnterstützung hilft, die Patientenzufrie-denheit und die Praxisumsätze zu stei-gern.“

Zu großen Favoriten entwickeln sichauch die CGM LIFE eSERVICES und dasCGM PRAXISARCHIV. Diese Produkt-neuheiten verbessern nicht nur Praxis-Workflow und -Wirtschaftlichkeit, siesetzen in puncto Patientenkommunika-tion und Praxismarketing auch neueMaßstäbe. Täglich und rund um die Uhrkann der Patient seinen Wunschtermin

online buchen oder sein Wiederholungs-rezept anfordern. Das seit Ende Februargültige Patientenrechtegesetz sorgt regel-mäßig – auch zwischen Praxisinhabernund Fachjournalisten – für jede MengeGesprächsstoff und Diskussionen. ImMittelpunkt steht dabei immer wiederdie Frage: Gibt es eine Software, die alleAnforderungen an den Datenschutz unddie Archivierung von Behandlungsdoku-menten in der Zahnarztpraxis optimal er-füllt? Die handfeste Antwort darauf lie-fern die neuen Features und Add-Ons derCGM Dentalinformationssysteme, dennsie helfen dem Zahnarzt, die gestiegenenAnforderungen an sein Dokumentenma-nagement zu erfüllen. Die Softwareschafft eine Win-Win-Situation für beideSeiten. 7

CompuGroup Medical

Dentalsysteme GmbH

Maria Trost 25, 56070 Koblenz

Tel.: 0261 80001900

www.cgm-dentalsysteme.de

Stand: H04

Praxis der ZukunftNeue Impulse und neue Sicherheit.

nEine Intraoralkamera mit drei Be-triebsarten zur Dreifach-Prophy-laxe: Die neue SoproCare der FirmaSopro (Acteon Group) deckt nichtnur Karies auf, sondern es könnenauch durch Plaque verursachteZahnfleischentzündungen farblichmarkiert und neue von älterenZahnbelägen unterschieden wer-den. Dank ihres leistungsstarkenoptischen Systems zeigt sie zu-dem auch im Tageslicht-Moduseine einzigartige Bildqualität.

Aufgrund ihrer spezifischenWellenlänge und der neuestenphotonischen Technologie stelltdie SoproCare im Perio-ModusZahnbelag, Zahnstein und Zahn-fleischentzündungen in einerchromatischen Aufnahme dar.

Durch die absorbierenden Eigen-schaften des blauen Lichts wirddie unterschiedliche Rotfärbungdes Weichgewebes herausgestelltund durch die farbliche Verstär-kung noch erhöht. Das Resultat:Zahnfleischentzündungen wer-den differenziert von violett/rosa-bis magentafarben angezeigt.Gleichzeitig wird neu gebildetePlaque durch eine weiße Kör-nung, Zahnstein in dunklemOrange und mineralisierte Pla-que in hellem Gelb-Orange dar-gestellt.

Ob ausgeprägte Kavität oder einlokalisierter Zahnschmelz-Ab-bau: Im Karies-Modus werdenLäsionen anhand der roten Sig-nalfarbe schnell identifizierbar.

Tiefe Einblicke gibt es auch im Tages-licht-Modus: So ermöglicht die Makro-Vision eine hundertfache Vergröße-rung und zeigt Details, die für das bloßeAuge oder auf dem Röntgenbild nochnicht erkennbar sind. So können auchMikroläsionen und ihre Entwicklungkontrolliert überwacht werden. Dankdes speziellen Fokusrings und der gro-ßen Tiefenschärfe ist jedes Bild in Se-kundenschnelle ein gezielt scharfesBild. 7

Acteon Germany GmbH

Industriestraße 9, 40822 Mettmann

Tel.: 02104 956510

www.de.acteongroup.com

Stand: G04

IntraoralkameraDiagnostische Blickwinkel auf Karies und Parodontitis.

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praxiseinrichtung

nWohlfühlfaktor Zahnarztpraxis –Realität oder Fiktion? Welche Anfor-derungen muss eine moderne Zahn-arztpraxis von heute erfüllen kön-nen? Der Anspruch des Patienten –und folgerichtig auch der Anspruchdes Betreibers – an eine Zahnarztpra-xis hat sich im Laufe der letzten Jahrestark gewandelt. In der modernenPraxis müssen nicht mehr nur min-destens eine funktionstüchtige Be-handlungseinheit, Empfang und einWartezimmer, eventuell noch einRöntgengerät stehen. Schon alleinedurch RKI-Richt linien ist ein separa-ter Steriraum mittlerweile unabding-bar. Auch ein viel engmaschigeres Be-stellsystem, wie z.B. durch den Aus-bau der Prophylaxe, und vieles mehrmachen die richtige Raumplanungaus rein organisatorischen Gründenimmer wesentlicher.

Mit der Zeit ist eine gute Planung abernicht mehr nur für die optimale Raum-ausnutzung unabdingbar geworden.

Praxisgestaltung und Praxisplanungwerden von den Patienten zuerst wahr-genommen und mit der Behandlungs-qualität gleichgesetzt. Der Patientnimmt eine moderne, innovative undstrukturierte Praxis wahr und assozi-iert damit automatisch eine moderne,hygienische Behandlungsweise. Um-gekehrt ist es leider noch richtiger. DerPatient kann die Qualität der Behand-lung seines Zahnarztes selbst schlechtbeurteilen. Seinen Eindruck von derPraxis, den Räumen, dem Personalkann er jedoch sehr wohl einschätzen.Diesen behält er in Erinnerungund lässt ihn in die eigene Be-wertung des gesamten Zahn-arztbesuches einfließen. Sowird sein Eindruck von Gestal-tung und Planung wichtigerTeil der Erinnerung an denZahnarzttermin. Umso wesent-licher wird es für die Betreibervon Zahnarztpraxen, nicht nurgute Zahnmedizin zu gewähr-leisten, sondern ihren Patien-

ten – ihren Kunden – etwas vom Wohl-fühlfaktor Zahnarztpraxis mit auf denWeg zu geben.

Bei der Planung einer Zahnarztpraxissind mittlerweile komplexe Zu-sammenhänge zu bedenken, die weitüber die reine Raum- und Installa-tionsplanung, deren detaillierte Stim-migkeit das Fundament für die wei-tere Planung darstellen, hinausgehen.Formgestaltung, die Auswahl der rich-tigen Materialien für Fußböden,Wände, Türen und Einrichtung oder

auch die richtige Lichtpla-nung spielen beim Wohlfühl-faktor Zahnarztpraxis eineerhebliche Rolle. Wichtig istes Ideen zu entwickeln, dieden oft als lästig empfunde-nen Zahnarztbesuch für denPatienten zu einem positivenErlebnis machen.

Erlebniswelt Dentale Zukunft …… lautet die Antwort auf nahezu alleFragen rund um die Gestaltung einerZahnarztpraxis. Dieses moderne Zen-trum bietet seinen Besuchern Ideenzur Raumgestaltung in allen Berei-chen, wie zum Beispiel auch Farb- oderLichtgestaltung. In der „Blackbox“kann beispielsweise die Wirkungunterschiedlichsten Lichtes im Raumoder auf verschiedene Oberflächenvom Besucher direkt selbst getestetund erlebt werden. Auch die Raumpla-nung kann in einem eigens dafür ent-wickelten Raum mit verschiebbarenWänden selbst ausprobiert werden.Zusätzlich finden Besucher interes-sante Impulse und Ideen, wie der Bera-tungsablauf in der Praxis optimiertund der Patient mehr als Kunde undnicht als reiner zahnärztlicher Patientbehandelt werden kann.7

Weitere Infos unter:www.dentalezukunft.de

Die moderne Form der Praxisplanung

n Mit Einführung des Kariesdiagnose-gerätes DIAGNOdent vor 15 Jahren undzwischenzeitlich mehr als 60.000 ver-kauften Geräten hat KaVo einen neuenStandard in der Karieserkennung ge-setzt. An diesen großen Er-folg knüpft das Dental-unternehmen mit der DIAGNOcam an und setztdamit erneut Maßstäbe in derKariesdiagnostik. Die KaVo DIAGNO-cam ist das erste Kamerasystem, das dieStrukturen des Zahnes nutzt, um die Ka-riesdiagnose abzusichern. Dazu wirdder Zahn mit einem Licht durchschie-nen (transilluminiert) und wie ein Licht-leiter benutzt. Eine digitale Videoka-mera erfasst das Bild und macht es liveauf einem Computerbildschirm sicht-bar. Kariöse Läsionen werden dann alsdunkle Schattierungen dargestellt. Diemit der KaVo DIAGNOcam erfassten Bil-der können abgespeichert werden undvereinfachen dadurch deutlich das Mo-

nitoring beziehungsweise die Patienten-kommunikation.

Zahnarzt Thorsten Wegner, Stadt hagen,über die DIANGOcam: „Die DIAGNO -cam stellt aus meiner Sicht die größteund sinnvollste Innovation in den letz-

ten zehn Jahren dar.“

Die DIAGNOcam bietet mit seiner DIFOTI-Technologie (Digital Imaging Fi-beroptic Transillumination) eine hohediagnostische Sicherheit, die der Rönt-gendiagnose in vielen Fällen vergleich-bar beziehungsweise überlegen ist, ins-besondere bei Approximal- und Okklu-salkaries. Darüber hinaus können be-stimmte Arten der Sekundär karies undCracks dargestellt werden. Das röntgen-

strahlungsfreie Gerät ermöglicht somiteine frühe und sehr schonende Karies-erkennung. Gegen über anderen Verfah-ren wird die klinische Aussagekraft beiPlaqueablagerungen nicht verfälscht.

Durch die unkomplizierte Bedienunglässt sich das Gerät einfach in den Pra-

xisablauf integrieren underzielt einen deutlichenMehrwert in der Patien-tenmotivation und Auf-

klärung.

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Brillante Technik für die DiagnostikKaVo DIAGNOcam: So haben Sie Karies noch nie gesehen.

n Durch eine umlaufende Dichtung anallen Blenden sind auch alle Ansoma

mit Griff-Schränke voninnen gegen Staub ge-schützt. Die Vollaus-züge an allen Schubla-den garantieren eineoptimale Platzausnut-zung und das Dämp-fungssystem sorgt fürein ruhiges und leisesSchließen. Die Linie An-soma mit Griff ist so-wohl wandhängend alsauch bis zum Boden mit

zurückgesetztem Sockelbereich vornund hinten erhältlich. Natürlich können

Sie auch bei allen Ansoma mit Griff-Schränken wieder zwischen 180 RAL-Farben und verschiedenen Arbeitsplat-ten wie HPL (Schichtstoff), HiMacs (Mi-neralwerkstoff), Sile Stone (Quarzwerk-stoff) oder Glas wählen. 7

KaVo Dental GmbH

Bismarckring 39, 88400 Biberach an der Riß

Tel.: 07351 56-0

www.kavo.de

Stand: C22, D21

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Friedrich-Ebert-Str. 28a, 99830 Treffurt

Tel.: 036923 83970

Fax: 036923 839711

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Stand: G20

nSINIUS TS setzt Maßstäbe, wenn es umFlexibilität sowie die technische Unter-stützung einer möglichst ergonomischenArbeitshaltung geht: Bei der Schwebe-tisch-Einheit kann das Tray unabhängigvom Arztelement in alle Richtungen ver-stellt werden – und lässt sich dadurch fle-xibel am Patienten positionieren, ohnedas Arztelement nachjustieren zu müs-sen. „Mit SINIUS TS haben wir die Leit-idee von Effizienz und Flexibilität, die alleSINIUS-Einheiten auszeichnet, noch ein-mal weiterentwickelt. Die Möglichkeitendes Schwebetischsystems unterstützenZahnärzte dabei, alle Elemente der Ein-heit ergonomisch optimal zu positionie-ren“, sagt Susanne Schmidinger, Leiterindes Produktmanagements bei Sirona.

Das Arztelement von SINIUS TS ist be-sonders gut für die Behandlung in der 12-Uhr-Position geeignet, lässt sich aberauch mühelos in jede andere Positionbringen. Mit einem vertikalen Bewe-gungsraum von 420 Millimetern kannder Zahnarzt das Element sowohl für sit-

zende als auch stehende Behandlungenoptimal einstellen. Dank eines prakti-schen Clipsystems lässt sich das Trayganz einfach entfernen und reinigen. Diegroßen Ablageflächen auf Arztelementund Traytablett bieten zudem mehr alsausreichend Platz. Durch das funktio-nale und platzsparende Tragarmsystemverfügt SINIUS TS über besonders ge-ringe Abmessungen und findet auch inkleinen Räumen gut Platz. Bislang war SINIUS, die Effizienzklasse von Sirona,bereits als Verschiebebahn- sowie alsSchwingbügel-Variante (SINIUS CS) er-hältlich. Wie seine Geschwister ist SINIUS TS mit der intuitiv bedienbarenTouchscreen-Oberfläche EasyTouch aus-gestattet, über die der Zahnarzt auch dieoptional integrierte Endodontie-Funk-tion mit hinterlegter Feilenbibliothekund ApexLocator steuern kann. Für diezeitsparende Einhaltung der Hygiene-vorschriften sind die SINIUS-Einheitenmit integrierten Sanieradaptern ausge-stattet, die die Sanierhaube überflüssigmachen. Neben den drei Versionen (Ver-schiebebahn, Schwingbügel, Schwebe-tisch) haben Zahnärzte bei SINIUS dieWahl zwischen sechs Anwendungspake-ten sowie vielen Einzeloptionen und kön-nen sich ihre Einheit so zusammenstel-len, wie es ihren Anforderungen ent-spricht.7

Flexibel, ergonomisch

und kompaktDie neue Behandlungseinheit SINIUS TS bietet maximale Flexibilität

und erleichtert es Behandlern, jederzeit ergonomisch zu arbeiten.

Sirona –

The Dental Company

Fabrikstraße 31, 64625 Bensheim

Tel.: 06251 160

www.sirona.de

Stand: A44, B44

Neues DesignDoppelwandige Möbellinie Ansoma mit Griff besticht durch hygienische Front mit innen liegenden

geraden Blenden und den neuen Griffmulden.

28 infotag dental-fachhandel nord 2013

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praxiseinrichtung

infotag dental-fachhandel nord 2013 29

n Mit der Instrumentenserie Ti-Maxnano verfolgt NSK konsequent seinePhilosophie der ergonomischen Verbes-serung von dentalen Winkelstückenweiter.

Erreicht wird dieses Ziel durch eine10 %ige Verkürzung der Instrumente,die sich ebenfalls in einer Gewichts-reduzierung im selben Maße be-merkbar macht. So wird zum Bei-spiel in Kombination mit den kurzenNSK Mikromotoren der neuesten Gene-ration ein Handling erzielt, das jenemvon Turbinen in nichts nachsteht. Denndurch das neue Design verlagert sichder Schwerpunkt der Kombination ausInstrument und Mikromotor in die ide-ale Position und gibt dem Anwendergleichsam das Gefühl, als sei das Instru-ment die natürliche Verlängerung sei-ner Hand.

Basierend auf den Instrumenten der Ti-Max Z Serie, zeichnen sich die nano-In-strumente dadurch aus, dass sie überhöchst grazile Dimensionen im Kopf-und Halsbereich verfügen und somit op-timalen Zugang zur Präparation ermög-lichen. Ebenfalls sind die Instrumentemit einem Mikrofilter ausgestattet, derein Blockieren der Spraywege verhin-dert und somit eine zuverlässige Küh-lung der Präparationsstelle gewährleis-tet. Für besondere Haltbarkeit sind dieGetriebeteile des roten Winkelstücksnano95LS (1:5) mit einer DLC-Beschich-tung (DLC = Diamond-Like Carbon) ver-

sehen, dieeinen entscheidendenBeitrag zu einer überragenden Lebens-dauer, Funktionssicherheit und Lauf -ruhe des Instruments beiträgt.

Die nano-Serie umfasst 5 Instrumente:ein Übersetzungs-Winkelstück (1:5), einblaues (1:1) und ein grünes Winkelstück(4:1 Reduzierung), ein Handstück (1:1)sowie ein 20:1 reduzierendes Chirurgie-Winkelstück. Jedes einzelne dieser Instrumente nimmt Sie mit in eine neueDimension bisher ungeahnter Ergono-mie.7

WinkelstückserieKleiner. Leichter. Perfekte Balance.

nWollen auch Sie in Ihrer Praxis stress-frei behandeln und entspannte Patien-ten haben? Dann kann Ihnen die FirmaLachgasgeräte TLS med-sedation eineinnovative Lösung anbieten.

Das Lachgasgerät Masterflux Plus istein sehr einfach zu bedienendes strom-loses Sedierungsgerät mit automati-scher Durchflussregelung. MasterFluxPlus ist das einzige Sedierungsgerät, dasgänzlich in Italien entwickelt wurde.Um eine möglichst positive visuelle undpsychologische Wirkung auf den Patien-ten zu erzielen, wurde ein elegantesLachgasgerät konstruiert und die 5- oder10-Liter-Sauerstoff- und Distickstoff -oxidflaschen mit dem Druckmanometerintegriert. Durch die komplett abnehm-bare Rückwand ist ein leichter Fla-schenwechsel möglich. Das Stahlmöbelin der Standardfarbe RAL 9002 ist auchauf Anfrage in Sonderfarben erhältlich.Die Oberfläche ist optimal zu reinigenund die Nasenmasken in drei Größensind sterilisierbar. Die Abluft kanndurch ein geeignetes Absaugsystem di-rekt an der Maske. abgesaugt werden.An der Vorderseite befindet sich die ge-niale Flowmeterbox aus Edelstahl mitmassivem Drehregler für die stufenlose

Dosierung der Flow-und Lachgasmenge.Die maximale Lach-gasabgabe ist mit 50oder 70 % lieferbar.

Die mechanische Me-thode wurde aufgrundder „direkten“ Gasver-waltung gewählt. Tecno-Gaz hat somit ein langle-biges und leicht zu be-dienendes Hochpräzi-sionsgerät entwickelt. 24 MonateGarantie sprechen für sich. Details zuden Abmessungen: mobile AusführungChassis B x H x T, 440 x 1115 x 310 mm;Gewicht ohne Flaschen 42 kg; Wandaus-führung Bx H xT, 230 x 379 x 100 bis400 mm. Ab 4.900 € zzgl. MwSt.

Informationen zu unserem Schulungs-angebot finden Sie unter: www.ifzl.de7

SedierungDie entspannte Art der Behandlung mit Lachgasgeräten

von TLS med-sedation.

NSK Europe GmbH

Elly-Beinhorn-Straße 8

65760 Eschborn

Tel.: 06196 77606-0

www.nsk-europe.de

Stand: G26

Lachgasgeräte TLS

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Rosenheimer Straße 33, 83064 Raubling

Tel.: 08035 9847510

www.lachgas-tls.de

Stand: H13

n ULTRADENT setzt dank seiner Kom-petenz und Erfahrung mit der neuenBehandlungseinheit U 1302 einenneuen Standard in der Kompakt-Klasse. Die Münchener Den-talgeräte-Spezialistenhaben das Konzept fürdiese Klasse neu aufge-stellt und U 1302 mit vie-len Merkmalen, die bisher nurder Premium-Klasse vorbehaltenwaren, ausgestattet. Damit be-sticht diese Einheit jetzt mit Eigen-schaften und Ausstattungen, die auch er-fahrenen Behandlern mit höchsten An-sprüchen gerecht werden. Im Hinblickauf die technische Ausstattung hat manbei ULTRADENT tief in die Trickkiste ge-griffen. So ist in der neuen Ausführunggleich eine ganz Reihe von Premium-Merkmalen vorhanden, die diese Kom-pakt-Einheit zu einem echten Allround-Talent machen. Das Zahnarztgerät kannnun bis zu 3 Mikromotore aufnehmen,ein Elektrochirurgiegerät integrierenund alle Funktionen wie Drehzahl undIntensität in 10-%-Schritten einstellen be-ziehungsweise vorwählen. Das neue Mo-dell steht auf der Basis des Patienten-stuhls UD 2015 und bietet auch unter-schiedlich breite Rückenlehnen, Soft -

po ls terund Kopfstützen an. Die Bedienungwurde ebenfalls komfortabler gestaltetund kann nun per Fuß-/Funkfußanlas-ser oder über das hygienische Bedien-feld mit digitaler Anzeige erfolgen.

Der Patientenstuhl UD 2015 mit 5 Auto-matik-Programmen und dem Schwebe-tischgerät bietet viel Freiraum für denBehandler. Die kurze Stuhlbasis ermög-licht einen nahen Kontakt zum Patien-ten, so kann der Behandler in jeder Situ-ation die geeignete Position einnehmen.Die Behandlungsleuchte und dasSchwebetischgerät sind an einem stabi-

len Bodenstativ montiert.So bleibt das Licht im Ar-beitsbereich auch beim

Verfahren des Stuhls oder bei Patien-tenbewegungen immer vibrations-frei. Dafür wird hier mit Solaris 2 die

neueste Generation der LED-Be-handlungsleuchten eingesetzt,die mit einer regelbaren Licht-

leistung von 4.000 bis 45.000 Lux ar-beitet und außerdem noch über einefixe Polymerisationseinstellung von2.500 Lux verfügt.

Das Assistenzelement erhält einenneuen Gelenkarm, der für mehr Platzsorgt, optional steht sogar ein verlänger-ter Doppelgelenkarm zur Verfügung.Vier Sensoren sorgen für Sicherheit beiallen Stuhlbewegungen und schützenvor Verletzungen und Beschädigun-gen.7

Die Einheit für alle Fälle Ganz nah an der Premium-Klasse.

ULTRADENT

Dental-Medizinische

Geräte GmbH & Co. KG

Eugen-Sänger-Ring 10, 85649 Brunnthal

Tel.: 089 42099270

www.ultradent.de

Stand: D13

n Eine Vielzahl von gesetzlich gefor-derten Auflagen hat in den letzten Jah-ren dazu geführt, dass dem Thema Me-dizinprodukte-Aufbereitung in derZahnarztpraxis eine stetig wachsendeBedeutung zukommt.

Da zahnärztliche Instrumente auchHaut oder Schleimhäute von Patientenberühren oder durchdringen, müssendiese vor jeder Behandlung in sterili-sierter Form zur Verfügung stehen. DieVerpackung von sterilisierten Instru-menten erfordert höchste Sorgfalt,denn dieser Arbeitsschritt ist einSchlüsselfaktor in der Aufbereitungs-kette und birgt durchaus potenzielleFehlerquellen.

Umso wichtiger ist es, dass jederSchritt des Verpackungsvorgangs im

Rahmen der Prozesskontrolle über-prüfbar ist – und dies so anwender-freundlich und einfach wie möglich.

Das Validierungskonzept des neuenHygopac Plus-Systems von Dürr Den-tal unterstützt dieses Ziel dadurch,dass der Anwender über das Displayauf dem Gerät Schritt für Schritt durchden Validierungsprozess geführt wird.Siegeltemperatur, Anpressdruck undSiegelgeschwindigkeit lassen sichnachvollziehen und werden ständig er-fasst, überprüft und auf SD-Karte oderüber das Netzwerk gespeichert. Sokönnen die Daten mühelos für die Do-kumentation innerhalb eines Qua-litätsmanagement-Systems weiterver-arbeitet werden. Im Falle einer Praxis-begehung stehen die Werte sofort zurVerfügung.

Das komplette System besteht aus demvalidierbaren DurchlaufsiegelgerätHygopac Plus, dem anwenderfreund-lichen Rollenhalter „Hygofol Station“zur platzsparenden Verstauung derHygofol-Rollenware sowie einem In-strumententisch für die bessere Füh-rung der Verpackungen während desSiegelvorgangs.

Nach nur drei Minuten Aufheizzeit ver-siegelt der Hypopac Plus mit einerTemperatur bis 220 °C und einer 12 mm breiten Siegelnaht. Mit einerSiegelgeschwindigkeit von zehn Me-tern pro Minute leistet das neue Pro-dukt auch einen relevanten Beitragzum effektiven Zeitmanagement in derPraxis. Der tägliche Siegelnahttest Hy-goseal ermöglicht die regelmäßige,schnelle Kontrolle und bringt so ein zu-sätzliches Stück Sicherheit.

Auch das Design fällt sofort ins Auge:mit den Maßen 17 x 37 x 14 cm (H x Bx T) ist der Hygopac Plus besonderskompakt und findet auch in kleinenRäumen Platz. Zudem ist das innova-tive Produkt „red dot design awardwinner 2013“. 7

DÜRR DENTAL AG

Höpfigheimer Straße 17

74321 Bietigheim-Bissingen

Tel.: 07142 705-338

www.duerr.de

Stand: A06

Steril verpacken und einfach validieren Dürr Dental stellt das neue validierbare Hygopac Plus-System vor.

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zahntechnik

30 infotag dental-fachhandel nord 2013

nBesondere Dinge bewahren ihren Wert.Herausragende architektonische Meister-leistungen oder besondere Musikkompo-sitionen sind auch nach Jahrhundertennoch einzigartig. Diese Einzigartigkeit soll-ten wir uns auch in unserem Berufsstandein Stück weit bewahren. Selbst wenn un-sere kleinen Werke maximal auf die Le-bensdauer des Patienten begrenzt sind, soist ihnen doch eines gemein: sie sind fürden Menschen vom Menschen geschaf-fen. Leider gehen heute Werte aufgrunddes erhöhten Preis- und damit verbunde-nen Termindrucks immer mehr verlorenund der Patient wird auf eine anonyme IDreduziert, deren Daten es zu verarbeitengilt. Die fortschreitende Digitalisierung

und Industrialisierung der Ästhetik führtzu einer gewissen Normierung, die sicher-lich viele Vorteile bringt, aber gleichzeitigauch die Gefahr birgt, individuelle Gege-benheiten zu vernachlässigen. Indivi-duelle Ästhetik muss nicht reproduzier-bar sein! Der Glaube an die technische„Machbarkeit“ ist allgemein immer nochungebrochen. Bei der Nutzung modernerFertigungsverfahren ist es jedoch wich-tig, sich nicht alleine auf die rechnerischeLeistung der Systeme zu verlassen, son-dern die Informationen, die durch den je-weiligen Patientenfall vorgegeben sind,gezielt zu verarbeiten, aber auch positiv zubeeinflussen. Ästhetik und Funktion sindhierbei ebenso eng miteinander verbun-

den wie bei allen klassischen, manuellenFertigungsverfahren. Die Problematik beider Berechnung einer Ästhetik liegt vor al-lem darin, dass Ästhetik nur bis zu einemgewissen Maß objektiv bzw. berechenbarsein kann. Letztendlich liegt sie doch im-mer im Auge des Betrachters und ist ab-hängig von der jeweiligen Sichtweise. Istein natürliches Ergebnis erwünscht odereher ein Hollywoodlächeln? Inwieweitlässt sich die Situation optimieren? Ist einErreichen von mehr Lebensqualität fürden Patienten gegeben? Man muss sichdarüber im Klaren sein, dass ein Ersatz janur dann angefertigt werden muss, wennin irgendeiner Form ein Defizit besteht. Sosteht zunächst einmal die genaue Analyse

der gegebenen Defizite bzw. Bedürfnisseim Vordergrund, bevor voreilig ein 08/15-Zahnersatz hergestellt wird. Ein indivi-dueller, ästhetischer Zahnersatz mussnicht zwangsläufig viel aufwendiger oderteurer sein. Ästhetik in Bezug auf die indi-viduellen Bedürfnisse und Vorstellungendes Menschen, und nur dort, wo sie auch„benötigt“ wird – das ist die zukünftigeSichtweise einer dentalen Ästhetik. Dergoldene Mittelweg und die Bewahrungvon Grundwerten schaffen etwas Beson-deres für den Menschen, das er sich in Zu-kunft auch noch leisten kann. Nur die rich-tige Kombination von Tradition und Inno-vation und vor allem die richtige Arbeits-philosophie führen zum Erfolg. 7

Statement: „Berechnete Ästhetik?“

ZTM Nicola Anna Küppenbender, Mönchengladbach

nDas Konturieren und Finieren von voll-keramischen und zirkonbasierendenRestaurationen wird jetzt besonders ein-fach, schnell und sicher.

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verschiedeneIndikationen bereit: eine Feldspatkera-mik für Inlays und eine Lithiumdisilikat-Keramik für Kronen. Mit dem neuen zir-konverstärkten Lithiumsilikat (ZLS) vonDENTSPLY ist jetzt beides möglich, des-halb lautet sein Name zu Recht CELTRA™DUO – ein Block, zwei Möglichkeiten.CELTRA™ DUO ist ein CAD/CAM-Blockfür die Chairside-Anwendung in CEREC-

Geräten von Sirona. Er enthält eine neuar-tige, hochfeste Glaskeramik aus zirkon-verstärktem Lithiumsilikat (ZLS), das sichdurch hohe Biegefestigkeit, eine schöneÄsthetik, aufgrund seiner Opaleszenzund Transluzenz, sowie durch leichte Be-arbeitbarkeit auszeichnet. So lässt sichCELTRA™ DUO je nach klinischer Anfor-derung verarbeiten: entweder ohne Bren-nen mit der nahezu doppelten Festigkeitkonventioneller Glaskeramik oder mit ei-nem kurzen Glasurbrand, der die Festig-keit auf das Niveau von Lithiumdisilikaterhöht.

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tem mit einer zertifizierten Behandlungs-lösung. Das praktische Organisations-Tray enthält sämtliche für die adhäsiveZementierung benötigten Produkte. DieVorteile liegen in der schnellen und einfa-chen Anwendung sowie der garantiertenKompatibilität aller Komponenten. AlleEinzelprodukte sind optimal aufeinanderabgestimmt und bereits klinisch bewährt– das ideale System zur Befestigung vonCELTRA™ DUO. 7

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zinisch-technische Lösungen mussten neu durchdacht werden, biseine klinische Studie die Weltneuheit DocSnoreNix® wie folgtbeschrieb: Maximale Reduktion der Kondylus-Belastung bei gesi-cherter Tiefschlafphase.

Im iCare+ durchlaufen dentale Übertragungs-instrumente unterschiedliche Zyklen zur Rei-nigung, Desinfektion und Pflege. Dabei wer-den vier Instrumente in nur dreizehn Minutennachweislich und validiert gereinigt, desinfi-ziert und gepflegt. Die Kombination ausiCare+ sowie den Lösungen n.clean und n.cidgewährleistet eine Elimination von Viren und

Bakterien mit einer Effektivität von 99,999 Prozent (5 Log-Stufen).Im iCare+ kommen n.clean für den Reinigungsprozess, n.cid fürden Desinfektionszyklus sowie das NSK Pflegeöl für die Schmie-rung und Pflege der Instrumente zur Anwendung.

NSK STAND G26

Das neue Air-Flow Pulver Plus bietet mehrere klini-sche Vorteile. Es kann subgingival eingesetzt werden,um Biofilm selbst aus tiefsten Zahnfleischtaschenzu entfernen. Auch lässt es sich supragingivalzum Reinigen und Polieren der Zähne nutzen.Laut EMS benötigen Anwender nur noch zweiPulver, um in allen klinischen Situationen effek-tiv, sicher und mit optimalem Patientenkomfortzu arbeiten: Das Air-Flow Classic Comfort für dieschweren supragingivalen Flecken und das Air-Flow Pulver Plus für alles andere. Die spezielleWirkung des Pulvers basiert auf dem Inhalts-stoff Erythritol und der besonders feinen Körnungvon nur 14 Mikron.

PROPHYLAXE-PULVER

RKI-KONFORME AUFBEREITUNG

Das Validierungskonzept desHygopac Plus-Systems unter-stützt den Anwender, indemer über das Display auf demGerät Schritt für Schritt durchden Validierungsprozessgeführt wird. Siegeltempera-tur, Anpressdruck und Siegel-

geschwindigkeit lassen sich nachvollziehen und werden ständigerfasst, überprüft und auf SD-Karte oder über das Netzwerk gespei-chert. Nach nur drei Minuten Aufheizzeit versiegelt der HypopacPlus mit einer Temperatur bis 220 °C und einer 12 mm breiten Siegelnaht.

DÜRR DENTAL STAND A06

HYGOPAC PLUS-SYSTEM

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Pack®-Einwegpackung. Keine schmieren-den Gele und unbequemen Löffel mehr;

keine Angst mehr vor dem Verschlucken vonFluorid. Centrix macht die Fluoridlackierung

sicherer und das Reinigen einfacher. Jede Ein-heit enthält eine Einzeldosis (0,3 ml) FluoroDose

plus einen sauberen Benda®-Pinselapplikator.Erhältlich ist der Natriumfluorid-Kavitätenlack in

den angenehmen Geschmacksrichtungen BubbleGum, Mint, Cherry und Melon.

CENTRIX STAND E03

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schmerzfreie Beseitigung des Zahnsteins. Die auf die Zähne aufge-tragene Flüssigkeit lagert sich am Belag an und fluoresziert dannunter dem B.LED-Blaulicht – der Behandler sieht sofort, wo er mitkontrollierter Spitzenleistung ansetzen muss. Mit den zwei Ringenaus weißen und blauen LEDs am Handstück werden die Behand-lungsbereiche zudem perfekt ausgeleuchtet..

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AACTEON Germany G04Amann Girrbach G50American Dental Systems G42anthos D37

BBajohr Optecmed A27BEYCODENT F26BFS health finance E05Bisico H42BLUE SAFETY F06büdingen|dent D22BUST – Steuerberatungsgesellschaft E08

CCarestream Dental C42Carl Martin F02Carl Zeiss Meditec, Oberkochen B24Centrix E03CompuGroup Medical Dentalsysteme H04Cumdente F48

DDAISY Akademie + Verlag A40Dampsoft Software Vertrieb G08DATEXT-Beratungsgesellschaft F08DCI – Dental Consulting A07DENS A13Dental Direkt G41Dentalzeitung H15DENTSPLY DeTrey D06DENTSPLY Maillefer D06DENTSPLY Rinn D06Deutscher Ärzte-Verlag F05Deutsche Apotheker- u. Ärztebank F40doctorwater D48Dr. August Wolff D38Dr. Mach A41Dreve Dentamid H20DÜRR DENTAL A06Dynamostol D20

Eedelweiss dentistry products F19EMS Electro Medical Systems C30Ergotec G44

EVIDENT C23

FF1-Dentalsysteme Deutschland A08Flexservice Jürgen Untiedt C48Freuding dental + medical C06

GGABA G52GC Germany B38

HH.U.R.A. H17Harvard Dental International E06Henry Schein Dental D42, F39, F42, F47hhp – Home Health Products C25Holtkamp D04Hopf, Ringleb & Co. F03Hu-Friedy H46Humanchemie A05HZA – Hanseatische ZahnärztlicheAbrechnungs- und Service-Gesellschaft G14

II-DENT A33Individual Dental C48Ivoclar Vivadent F20

KKaniedenta H24Kappler Med+Org C38KaVo C22, D21Kohlschein Dental C48

LLachgasgeräte TLS med-sedation H13Le-iS Stahlmöbel G20Lercher, IC H16Loser I F38Loser II Prophylaxe und Hygiene A37

MMann B20MCC Medical CareCapital F04

Med+Org Kappler C38MEDA Pharma G51Mediadent B08MELAG Medizintechnik A38Microbrush International E04Miele A14MIRUS MIX B13model-tray A11Müller-Omicron G25Myray A18

NNimbudent F07Nordin A09NOVADENT Dentaltechnik C14NSK Europe G26NWD Gruppe A30

OOR Laser H47Oral-Prevent E02orangedental B14, B18

PPhilips C18Planmeca A22Pluradent D14, F09, F14Procter & Gamble G22PVS dental H48

QQuintessenz TV Wartezimmer G38

RRenfert B40Ritter Concept G43Roko G30RØNVIG Dental A31

SSanofi-Aventis H29Schlumbohm G39SDI A43SHOFU Dental G40Sigma Dental Systems-Emasdi D03SIRONA Dental A44, B44

Soredex C22, D21Starmed C44Stern Weber A18Sunstar Deutschland D43

TTANDEX D02TePe Mundhygieneprodukte F21Transcodent A17

UULTRADENT Dental-Medizinische Geräte D13Ultradent Products USA G48USTOMED INSTRUMENTE H40

VVDW F30Verband medizinischer Fachberufe D01vismed D08

WW.B. Promotion + Werbung G15W&H Deutschland D31WIBRO Energietechnik B39

ZZA – ZahnärztlicheAbrechnungsgenossenschaft G27Zenium F52Zepf, Helmut Medizintechnik G13

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