openFT V12.1 - Kommandoschnittstelle (z/OS ...

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Deutsch FUJITSU Software openFT (z/OS) Kommandoschnittstelle Benutzerhandbuch * Stand der Beschreibung: openFT V12.1C10 Juni 2021

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Deutsch

FUJITSU Software

openFT (zOS)

Kommandoschnittstelle

Benutzerhandbuch

Stand der BeschreibungopenFT V121C10

Juni 2021

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Inhaltsverzeichnis

Kommandoschnittstelle (zOS) 71 Einleitung 8

11 Kurzbeschreibung des Produkts 912 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs 1013 Handbuchkonzept von openFT 1114 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version 13

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen 14142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen 17143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen 18144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS 19145 Aumlnderungen fuumlr zOS 20146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen 21

15 Darstellungsmittel 2216 Internet 23

2 Menuumlschnittstelle 2421 Voraussetzungen 2622 Darstellung und Bedienung 2723 Fehlermeldungen 3024 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle 31

241 Fehlermeldungen bei EDIT 323 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle 33

31 Funktionale Kommandouumlbersicht 34311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos 35312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos 38

32 FT-Kommandos eingeben 3933 Syntax der Kommandobeschreibung 4234 Uumlbertragung von zOS-Dateien 50

341 Uumlbertragbare Dateien 52342 Datentraumlger 53343 Eigenschaften von Empfangsdateien 54

3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art 573432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art 60

344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members 66345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets 68

3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets 703452 Hinweis zum Datenschutz 71

346 Uumlbertragung einer Dateigeneration 72

35 Kommando-Returncodes 7536 Partneradressen angeben 7637 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben 7938 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung 8139 Folgeverarbeitung 82

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS 83392 Variablen bei der Folgeverarbeitung 84393 programmers name angeben 86

310 Instanzidentifikationen 88311 Ausgabe im CSV-Format 89312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen 90313 Ergebnismitteilungen 92

3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet 933132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt 953133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen 96

314 Hinweise zu FTP-Partnern 974 openFT-Kommandos 99

41 FTADDPTN 100411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme 106412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme 107

42 FTADM 109421 Fernadministrations-Kommandos 112

43 FTCREDIR 11844 FTCREKEY 12145 FTCREPRF 12246 FTDEL 14147 FTDELDIR 14448 FTDELKEY 14749 FTDELLOG 148410 FTDELPRF 152411 FTEXEC 154412 FTEXPENV 158413 FTHELP 160414 FTIMPENV 161415 FTIMPKEY 164416 FTMGET 167417 FTMOD 174418 FTMODADS 179419 FTMODDIR 185420 FTMODKEY 188

421 FTMODOPT 190422 FTMODPRF 212423 FTMODPTN 233424 FTMODREQ 240425 FTREMPTN 243426 FTSCOPY 244427 FTSHW 248

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW 25242711 Beschreibung der Ausgabefelder 253

428 FTSHWADS 2584281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS 260

429 FTSHWENV 262430 FTSHWINS 265431 FTSHWKEY 266432 FTSHWLOG 269

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG 2804322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG 283

433 FTSHWMON 2924331 Beschreibung der Messwerte 2954332 Beispiele fuumlr Messwerte 300

434 FTSHWNET 303435 FTSHWOPT 304

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT 306436 FTSHWPRF 312

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF 315437 FTSHWPTN 318

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN 321438 FTSHWRGE 326439 FTSTART 328440 FTSTOP 329441 FTTERM 330442 FTUPDKEY 331443 NCANCEL 332444 NCOPY 337

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY 33844411 Kuumlrzeste Form des Kommandos 33944412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen 340

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY 3424443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER) 3474444 Folgeverarbeitung im lokalen System 351

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER) 3544446 Folgeverarbeitung im fernen System 3624447 Optionale Angaben 3644448 Beispiele zum NCOPY-Kommando 371

445 NSTATUS 3844451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS 3894452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS 3914453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS 3974454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter 398

5 Programmschnittstelle 39951 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos 401

6 Was tue ich wenn 40561 Haumlufig gestellte Fragen 41162 Verhalten im Fehlerfall 414

7 Ausgabe im CSV-Format 41571 FTSHW 41672 FTSHWADS 41873 FTSHWENV 42074 FTSHWKEY 42175 FTSHWLOG 42276 FTSHWMON 42677 FTSHWOPT 43078 FTSHWPRF 43679 FTSHWPTN 441710 FTSHWRGE 443711 NSTATUS 444

7

Kommandoschnittstelle (zOS)

8

1 Einleitung

Die openFT-Produktfamilie uumlbertraumlgt und verwaltet Daten

automatisiert

sicher

kostenguumlnstig

Das sichere und komfortable Uumlbertragen von Daten - der File Transfer - ist eine wichtige Funktion in einem leistungsfaumlhigen Rechnerverbund Innerhalb eines Unternehmens sind die Arbeitsplatz-PCs untereinander vernetzt und meistens mit einem Mainframe einem Unix-basierten Server oder einem Windows-Server gekoppelt So kann ein groszliger Teil der Verarbeitungsleistung direkt am Arbeitsplatz erbracht werden waumlhrend fuumlr andere Faumllle Daten via File Transfer zum Mainframe uumlbertragen und dort weiterverarbeitet werden Dabei koumlnnen die Standorte der einzelnen Rechner weit voneinander entfernt liegen Fujitsu bietet eine umfangreiche File-Transfer-Produktlinie die openFT-Produktfamilie fuumlr folgende Systemplattformen

BS2000reg

Linux (Intel x86_64)reg

Microsoft Windows 10 Windows Server 2016 und 2019reg TM

zOS (IBM )reg

9

11 Kurzbeschreibung des Produkts

Die openFT-Produktfamilie besteht aus folgenden Produkten

FUJITSU Software openFT (Unix-Systeme) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit einem Unix-basierten Betriebssystem

FUJITSU Software openFT (Windows) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit den Betriebssystemen Windows von Microsoft

FUJITSU Software openFT (BS2000) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem BS2000

FUJITSU Software openFT (zOS) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem zOS

Dieses Handbuch gilt fuumlr das File-Transfer-Produkt openFT(zOS)

Alle openFT-Produkte kommunizieren untereinander uumlber das durch Fujitsu festgelegte openFT-Protokoll (fruumlher nur als FTNEA-Protokoll bekannt) Da auch etliche andere FT-Produkte dieses Protokoll unterstuumltzen bestehen vielfaumlltige Kopplungsmoumlglichkeiten zu anderen Betriebssystemen

openFT erlaubt den Einsatz von folgenden Transportprotokollen

TCPIP

ISO TP02 (nicht auf zOS)

ISO TP4 (nicht auf zOS)

SNA (nur auf zOS)

Der Funktionsumfang von openFT kann erweitert werden durch

FTAC

FTAC bietet einen erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz FTAC steht fuumlr ile ransfer ccess ontrol F T A CFTAC wird auf BS2000-Systemen und auf zOS durch das Zusatzprodukt openFT-AC realisiertFTAC ist in Unix- und Windows-Systemen in openFT integriert

openFT-FTAM (nicht auf zOS verfuumlgbar)

openFT-FTAM unterstuumltzt das in der ISO-Norm FTAM (File Transfer Access and Management) standardisierte File-Transfer-Protokoll Dadurch sind weitere Kopplungen zu Systemen anderer Hersteller moumlglich deren File-Transfer-Produkte diese Norm ebenfalls unterstuumltzen

openFT-FTP

openFT-FTP unterstuumltzt die FTP-Funktionalitaumlt Damit ist eine Kopplung zu beliebigen FTP-Servern moumlglich

openFT-CRopenFT-CR wird bis zur Version V121B benoumltigt falls verschluumlsselte Dateiuumlbertragung gewuumlnscht wird

AchtungAb openFT Version V121C wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert da die Funktionalitaumlt in openFT integriert wurde

Alle Bezugnahmen auf openFT-CR gelten daher nur fuumlr openFT-Versionen lt= V121B

10

12 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs

Dieses Handbuch wendet sich an diejenigen die die Kommandoschnittstelle von openFT auf einem zOS nutzen moumlchten um Dateien zu uumlbertragen oder openFT zu verwalten

11

13 Handbuchkonzept von openFT

openFT - Konzepte und Funktionen

Dieses Handbuch richtet sich an alle die den Leistungsumfang von openFT kennen lernen und die Funktionsweise verstehen moumlchten Es beschreibt

das Konzept von openFT als Managed File Transfer

den Leistungsumfang und die grundsaumltzlichen Funktionen der openFT-Produktfamilie

die openFT-spezifischen Fachwoumlrter

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- FTAC- und ADM-Verwalter auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Konfiguration und den Betrieb eines Fernadministrations-Servers und eines ADM-Trap-Servers

openFT (BS2000) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf BS2000-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten auf dem BS2000-System

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Abrechnungssaumltze

openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf dem zOS Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten einschlieszliglich der notwendigen Voraussetzungen fuumlr den Einsatz des Produkts

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Meldungen von openFT und openFT-AC fuumlr den FT-Verwalter

weitere Informationsmoumlglichkeiten fuumlr den FT-Verwalter zB die Abrechnungssaumltze und die Logging-Information

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf Unix- und Windows-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf Unix- und Windows-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

Die Beschreibung der openFT-Kommandos gilt auch fuumlr die POSIX-Schnittstelle auf BS2000-Systemen

openFT (BS2000) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf BS2000-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

12

die openFT-Kommandos auf BS2000-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (zOS) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an openFT-Benutzer auf zOS-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf zOS

die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter und den FT-Benutzer

die Programmschnittstelle fuumlr den FT-Benutzer

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (BS2000) - Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Programmierer und beschreibt die openFT- und openFT-AC-Programmschnittstellen auf BS2000-Systemen

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - C- und Java-Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an C- und Java-Programmierer auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt die C-Programmschnittstelle sowie die Grundzuumlge der Java-Schnittstelle

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - openFT-Script-Schnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an XML-Programmierer und beschreibt die XML-Anweisungen der openFT-Script-Schnittstelle

Viele der in den Handbuumlchern beschriebenen Funktionen koumlnnen auch uumlber die grafische Oberflaumlche von openFT dem openFT Explorer ausgefuumlhrt werden Der openFT Explorer steht auf Unix- und Windows-Systemen zur Verfuumlgung Damit koumlnnen Sie unabhaumlngig vom lokalen System den Betrieb und die FTAC-Umgebung ferner openFT-Installationen auf beliebigen Plattformen bedienen steuern und uumlberwachen Mit dem openFT Explorer wird eine ausfuumlhrliche Online-Hilfe ausgeliefert in der die Bedienung mit allen Dialogen beschrieben wird

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13

14 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version

In diesem Abschnitt finden Sie die Aumlnderungen von openFT V121 gegenuumlber openFT V120A

Die funktionalen Erweiterungen der openFT-Kommandos die entweder den Verwalter oder den Benutzer betreffen stehen auch im openFT Explorer zur Verfuumlgung der auf Unix- und Windows-Systemen ausgeliefert wird Details finden Sie in der zugehoumlrigen Online-Hilfe unter dem Thema Neue Funktionen

Auf zOS stehen die funktionalen Erweiterungen auch im Menuumlsystem (Panels) zur Verfuumlgung

i

14

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen

Erweiterte Unicode-Unterstuumltzung

Auf allen Unicode-faumlhigen Systemen duumlrfen Dateinamen FTAC-Zugangsberechtigungen und Folgeverarbeitungen auch Unicode-Zeichen enthalten Dazu wurde die neue Funktion bdquoCodierungsmodusldquo eingefuumlhrt um die Unicode-Namen auf den beteiligten Systemen korrekt darzustellen

Die Kommandoschnittstellen wurden wie folgt erweitert

Alle Plattformen Das neue Feld FNC-MODE bei der Langausgabe von Logging-Saumltzen zeigt den Codierungsmodus fuumlr den Dateinamen an (Kommandos SHOW-FT-LOGGING-RECORDS und ftshwlFTSHWLOG) Auf BS2000-Systemen wurden die OPS-Variablen um die neuen Elemente FNC-MODE und FNCCS erweitert

BS2000- und zOS-Systeme (ab openFT V121C) Die neue Option FILE-NAME-ENCODING zeigt den Codierungsmodus fuumlr die Angabe von Fernen Dateinamen sowie fuumlr Vor- Nach- und Folgeverarbeitung bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen bei folgenden Kommandos an

TRANSFER-FILE-SYNCHRONOUS FTSCOPY

TRANSFER-FILE FTACOPY

CREATE-REMOTE-DIR FTCREDIR

DELETE-REMOTE-DIR FTDELDIR

MODIFY-REMOTE-DIR-ATTRIBUTES FTMODDIR

MODIFY-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTMOD

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTSHW

DELETE-REMOTE-FILE FTDEL

EXECUTE-REMOTE-CMD FTEXEC

EXECUTE-REMOTE-FTADM-CMD FTADM

Unix- und Windows-Systeme

Neue Option um den Codierungsmodus bei einem Dateiuumlbertragungs- Dateimanagement oder -fncAdministrationsauftrag festzulegen Diese Option steht bei den Kommandos ft ftadm ftcredir ftdel

und zur Verfuumlgung ftdeldir ftexec ftmod ftmoddir ftshw nopyDer Codierungsmodus wird (zusaumltzlich zu ) bei folgenden Kommandos angezeigt und ftshwl ftshw ftshwr(Feld FNC-MODE) Mit wird die Anzahl der nicht abbildbaren Dateinamen angezeigtftshw -sif

Neues Attribut in der Konfigurationsdatei eines Fernadministrations-Servers um den CmdMode(empfohlenen) Codierungsmodus fuumlr administrierte openFT-Instanzen festzulegen Der Codierungsmodus wird beim Kommando im Feld MODE angezeigtftshwcDiese Funktion steht auch im Konfigurations-Editor des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Auf Unix-Systemen laumlsst sich fuumlr Inbound-Auftraumlge zusaumltzlich der Zeichensatz einstellen der im Zeichenmodus verwendet werden soll Dazu wurde die neue Option im Kommando -fnccs ftmodo

eingefuumlhrtBei wird im Feld FN-CCS-NAME der Zeichensatz angezeigt der aktuell fuumlr Inbound-Auftraumlge im ftshwoZeichenmodus eingestellt ist

Unicode fuumlr C und JAVA

BS2000- und zOS-Systeme fuumlr Bibliothekselemente werden bei der Ausgabe von Logging-Saumltzen zusaumltzlich zum Bibliotheksnamen auch Elementname Typ und Version angezeigt

15

Bei Inbound-Auftraumlgen wird in der Langausgabe und der CSV-Ausgabe der Logging-Saumltze im neuen Feld PTNR-ADDR die Adresse des Partnersystems angezeigt Auf BS2000-Systemen wird die Partneradresse auch in der OPS-Variable PARTNER-ADDRESS angezeigt

Deaktivierung der Wiederanlauf-Funktion

Fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungs-Auftraumlge uumlber das openFT- und FTAM-Protokoll kann die Wiederanlauf-Funktion deaktiviert werden Der Wiederanlauf kann partnerspezifisch fuumlr Outbound-Auftraumlge und global fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge eingestellt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftaddptn und Neue Option ftmodptn -rco

ftmodo Neue Optionen und -rco -rci

BS2000- und zOS-Systeme

ADD-FT-PARTNERMODIFY-FT-PARTNER bzw FTADDPTNFTMODPTN Neuer Operand RECOVERY-OUTBOUND

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND

RSA-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine RSA-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -klmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Parameter RSA-PROPOSED und RSA-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

AES-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine AES-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden

Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -aesmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neuer Parameter AES-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

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Verschluumlsselung von Dateimanagementauftraumlgen

Bei Dateimanagement-Auftraumlgen koumlnnen die Attribute der Dateien und Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden Diese Eigenschaft kann auch in Berechtigungsprofilen eingestellt werden

Dazu wurden folgende Kommandos erweitert

Unix- und Windows-Systeme

ftshw Neue Option -c

ftcrep und Neue Option ftmodp -cm

ftshwp Neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-FileAtEncAusgabe

BS2000- und zOS-Systeme

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES bzw FTSHW Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

CREATE-FT-PROFILE und MODIFY-FT-PROFILE bzw FTCREPF und FTMODPRF Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

SHOW-FT-PROFILE bzw FTSHWPRF neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-AusgabeFileAtEnc

Beim Holen mehrerer Dateien aus fernen Systemen mit ft_mget GET-REMOTE-FILES bzw FTMGET gilt die Verschluumlsselungs-Option (-c bzw DATE-ENCRPTION) auch fuumlr Datei- und Verzeichnisattribute

Ab openFT V121C ist die CRYPT-Funktionalitaumlt in openFT integriert Daher wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert

Aumlnderungen in openFT Version V121C10

Bei lokalen Outbound Auftraumlgen wird bei der Langausgabe und der CSV-Ausgabe von Protokollsaumltzen der entfernte Dateiname im neuen Feld REMOTE-FN angezeigt Auf BS2000-Systemen wird der entfernte Dateiname auch in der OPS-Variablen F-REM-NAME angezeigt

17

142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen

Uumlbertragung von Dateiverzeichnissen

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen Dateiverzeichnisse uumlbertragen werden Dazu wurden die Kommandos und um die Option erweitertft ncopy -d

Das neue Feld PROGRESS in der Ausgabe von zeigt den aktuellen Bearbeitungsstand bei der ftshwrUumlbertragung von Verzeichnissen an

Die neue Option wurde eingefuumlhrt um den Umfang des Logging bei der Verzeichnisuumlbertragung ftmodo -ltdeinzustellen

Der neue Wert selektiert Logging-Saumltze von Auftraumlgen zur Verzeichnisuumlbertragung Zusaumltzlich ftshwl -ff=Twurde die Ausgabe von erweitert um das Feld TRANSFILE (Langausgabe) sowie um die FT-ftshwlFunktionen TD SD SF (Kurzausgabe) bzw um den Wert FUNCTION=TRANSFER-DIR (Langausgabe)

Uumlbertragung mehrerer Dateien mit FTAM

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen uumlber das FTAM-Protokoll mehrere Dateien synchron uumlbertragen werden Dies wird uumlber eine spezielle Dateinamen-Syntax des Kommandos gesteuertncopy

Erweiterung der openFT-Script-Kommandos

Der FT-Verwalter kann Grenzwerte fuumlr openFT-Script-Auftraumlge einstellen Dazu wurde das Kommando um die Optionen und erweitertftmodsuo -u -thl -ftl

Die aktuell eingestellten Grenzwerte werden bei ausgegebenftshwsuo

Das Kommando zeigt fuumlr oumlffentliche Schluumlssel von Partnersystemen den Partnernamen anftshwk

Unterstuumltzung von FarSync X25

Auf Linux und Windows werden FarSync X25-Karten vom Hersteller FarSite direkt durch openFT unterstuumltzt PCMX wird dafuumlr nicht mehr benoumltigtZusaumltzlich wird auf Linux durch den Einsatz der FarSync XOT-Runtime die Verbindungsmethode XOT (X25 uumlber TCPIP) unterstuumltztDazu wurden die Kommandos und erweitertftaddptn ftmodptn ftmodo ftshwptn ftshwo

Erweiterte Unterstuumltzung des Application Entity Title

Der Application Entity Title (AET) kann jetzt auch fuumlr FTAM-Partner zur Absenderuumlberpruumlfung verwendet werden Dazu wurde das Kommando geaumlndert indem die Partner-Check-Option erweitert sowie die ftmodo -ptcOption zur Spezifizierung des AET hinzugefuumlgt wurde Das Kommando wurde um die Option -aet ftshwo -aeerweitert

Die maximale Laumlnge der Kommando-Angabe im Kommando wurde auf 8191 erhoumlhtftexec

Sonstige Aumlnderungen

Geaumlnderte Absenderuumlberpruumlfung fuumlr Partner die uumlber IPV6 mit Scope-ID oder X25 mit Anschlussnummer adressiert werden Damit ist immer eine eindeutige Identifizierung uumlber die Partneradresse moumlglich

Das Kommando wurde um die Option erweitert welche die Beruumlcksichtigung der Groszlig- und ft_mget -caseKleinschreibung in der Dateinamenstruktur steuert

Der ADM-Verwalter kann seine Fernadministrations-Berechtigung jetzt auch zuruumlckgeben (Kommando ftmoda Die Konfiguration des Fernadministrations-Servers bleibt erhalten-admpriv=n)

18

143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen

Einbenutzerbetrieb

Auf Unix-Systemen kann der Administrator mit dem neuen Kommando vom standardmaumlszligigen ftsetmodeMehrbenutzerbetrieb in den Einbenutzerbetrieb umschalten und umgekehrt Im Einbenutzerbetrieb laumluft openFT vollstaumlndig unter einer bestimmten Kennung der sogenannten openFT-Kennung die zugleich FT- und FTAC-Verwalter ist Zum Anlegen und Verwalten weiterer openFT-Instanzen im Einbenutzerbetrieb wurden die Kommandos und um die Option zur Angabe der Benutzerkennung einer neuen Instanz erweitertftcrei ftmodi -ua

openFT-Freigabe fuumlr 64-Bit-Linux

SNMP wird auf Unix-Plattformen nicht mehr unterstuumltzt

Unterstuumltzung von systemd

Aumlnderungen in openFT Version V12C10

Unterstuumltzung von Openshift

19

144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS

Neues Kommando GET-REMOTE-FILES (BS2000-Systeme) bzw FTMGET (zOS) um mehrere mit Wildcards spezifizierte Dateien synchron oder asynchron von einem fernen System zu holen

Neues Diagnose-Kommando FTPING auf BS2000-POSIX und zOS zum Testen einer openFT-Verbindung zu einem fernen Partner

20

145 Aumlnderungen fuumlr zOS

Das PARM-Element der zOS Parameterdatei wurde wie folgt geaumlndert

Neues Schluumlsselwort JOB_JOBCLASS fuumlr Folgeverarbeitungs-Jobs Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs sowie Print-Jobs

Neues Schluumlsselwort LISTPARM fuumlr die Einstellung eines Standard-Druckers (LISTING=STD in einem FT-Auftrag)

Das Schluumlsselwort JOB_MSGCLASS gilt jetzt auch fuumlr Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs

In FTBATCH kann ab zOS V21 der PARMDD-Parameter anstelle des Parameters PARM verwendet werden

NCOPY und FTACOPY neuer Operandenwert LISTING=STD bei LOCAL-PARAMETER um den mit LISTPARM definierten Drucker zuzuordnen

openFT (zOS) unterstuumltzt jetzt Hostnamen mit einer Laumlnge von bis zu 80 Zeichen Dies gilt sowohl fuumlr die interne Kommunikation in zOS als auch fuumlr die Verbindungen mit zOS-Partnern

Das Element TNSTCPIP der zOS-Parameterdatei wird nicht mehr unterstuumltzt die Beschreibung ist deshalb entfallen

21

146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen

Die folgenden neuen Funktionen stehen nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung

Oumlffentliche Schluumlssel exportieren

Uumlber das Menuuml Befehl - kann der FT-Administration Schluumlsselverwaltung Oumlffentlichen Schluumlssel exportierenVerwalter oumlffentliche Schluumlssel der lokalen Instanz exportieren

Diagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Uumlber das Menuuml Befehle und kann der FT-Verwalter Administration Diagnoseinformationen KonsolmeldungenDiagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Das Logging steht auch im Objektbaum des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Weitere Details finden Sie in der Online-Hilfe des openFT Explorers

22

15 Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet

dicktengleiche Schrift

Dicktengleiche Schrift wird fuumlr Eingaben und Beispiele verwendet

Fuumlr die Kommandobeschreibung werden zusaumltzliche Darstellungsmittel verwendet siehe Abschnitt bdquoSyntax der Kommandobeschreibungldquo

fuumlr Hinweistextei

fuumlr Warnhinweise

23

16 Internet

Aktuelle Informationen im Internet

Aktuelle Informationen zur openFT-Produktfamilie finden Sie im Internet unter httpwwwfujitsucomdeopenFT(deutsch) bzw (englisch)httpwwwfujitsucomtsopenFT

24

2 Menuumlschnittstelle

In diesem Kapitel ist beschrieben wie Sie die komfortable Menuumlschnittstelle fuumlr Ihre Aufgaben als Benutzer oder als FT- und FTAC-Verwalter benutzen Die bisherige Trennung zwischen einem Menuumlsystem fuumlr Verwalter und einem fuumlr Benutzer entfaumlllt beide haben dasselbe Einstiegsmenuuml (Primary Option Menu) der FT- bzw FTAC-Verwalter hat mehr Rechte

Alle openFT-Funktionen werden in zOS-Systemen in denen das Produkt ISPF installiert ist von diesem Produkt unterstuumltzt Damit steht dem FT-Benutzer und dem FT-Verwalter die benutzerfreundliche ISPF-Oberflaumlche mit der dafuumlr uumlblichen Menuuml- und Fragebogentechnik (Panels) sofortigen Fehlerhinweisen Hilfefunktionen usw zur Verfuumlgung Wenn Sie diese Menuumlschnittstelle verwenden werden die entsprechenden Kommandos intern abgesetzt Die Panels der Menuumlschnittstelle sind im beschriebenAbschnitt bdquoDarstellung und Bedienungldquo

Die Beschreibung der Kommandos wie sie direkt unter TSO eingegeben werden koumlnnen ist im Kapitel bdquoopenFT- enthaltenKommandosldquo

Hinweise fuumlr den FT-Verwalter

Sie koumlnnen uumlber die Menuumlschnittstelle nahezu dieselben Funktionen ausfuumlhren wie uumlber die Kommandoschnittstelle jedoch viel komfortabler dh

den openFT-Lademodul laden und starten

das Auftragsbuch und die Partnerliste modifizieren

die openFT-Instanz aktivieren

die verwendeten Betriebsmittel steuern

Informationen uumlber die openFT-Instanz einholen

die openFT-Instanz uumlberwachen

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren

FT-Auftraumlge abbrechen

im lokalen System erteilte Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu einzelnen fernen FT-Systemen deaktivieren und wieder aktivieren

die openFT-Instanz deaktivieren

den openFT-Lademodul beenden

die lokalen Schluumlssel einer openFT-Instanz administrieren

ggf FTAC-Berechtigungssaumltze und FTAC-Berechtigungsprofile administrieren

ferne openFT-Instanzen auf beliebigen Plattformen administrieren

Sie koumlnnen direkt uumlber die Menuumlschnittstelle die Members PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB TSOVVJOB TSONVJOB TSOVFJOB SUCCMSG FAILMSG TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek editieren Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Ausnahmen

Fuumlr das Kommando FJGEN zum Setzen der Installationsparameter finden Sie keine entsprechende Funktion in den Menuumls vielmehr muumlssen Sie fuumlr den entsprechenden Installationsschritt weiterhin das Kommando selbst verwenden Sie koumlnnen sich jedoch jederzeit die bei diesem Installationsschritt gesetzten Parameter uumlber ein Menuuml anzeigen lassen

Das Member FNAMECTB der FT-Parameterbibliothek koumlnnen Sie uumlber die Menuumlschnittstelle nicht bearbeiten

25

Details zu FJGEN und der FT-Parameterbibliothek finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

26

21 Voraussetzungen

Um die Menuumlschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die Libraries mit den openFT-Panel-Definitionen -CLISTs und -Messages sind installiert

Die fuumlr die Nutzung der Menuumlschnittstelle notwendigen Bibliotheken sind fuumlr die gewuumlnschte Instanz konkateniert

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Einstellen einer openFT-Instanz

Die Panels beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwenden moumlchten muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB -OPENFTQUINST2CLIST -OPENFTQUOPENFTPANELCLIST ) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPPLIB) DATASET(ISPSISPPENU -rsquoOPENFTQUOPENFTPANELS) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPMLIB) DATASET(ISPSISPMENU -OPENFTQUOPENFTPANELMSG) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(OPENFTQUOPENFTNCLOAD)

27

22 Darstellung und Bedienung

Sie rufen das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle (Primary Option Menu Panel FTMAIN bei openFT ohne FTAC bzw Panel FTACM bei openFT mit FTAC) wie folgt unter TSO auf

EXECUTE ltopenft qualifiergtOPENFTPANELCLIST(FJMENU)

Im Folgenden wird der Aufbau des Menuumlsystems beschrieben Eine detaillierte Hilfe zu jedem einzelnen Panel erhalten Sie online durch Druumlcken der Taste F1

Fuumlr die Bedienung des Terminals gelten die bei IBM ISPF uumlblichen Regeln

Die ENTER-Taste bewirkt dass die Terminal-Eingaben uumlbernommen und gegebenenfalls gepruumlft werden Welche Reaktion daraufhin im Einzelnen erfolgt haumlngt vom aktuellen Panel ab

In vielen Faumlllen erreichen Sie zunaumlchst ein Fragebogen-Panel in das Sie Eintraumlge machen koumlnnen oder muumlssen Anschlieszligend wird eine Aktion ausgefuumlhrt die dem Absetzen eines FT-Kommandos entspricht Im naumlchsten Schritt wird die Meldung auf dem Bildschirm angezeigt mit der openFT diese Aktion beantwortet Diese Anzeige verlassen Sie auf die uumlbliche Weise mit END RETURN oder der jump function (siehe unten)

Das END-Kommando bewirkt dass zu dem in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehenden Panel zuruumlckgekehrt wird In diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt Auf diese Weise koumlnnen Sie versehentlich ausgewaumlhlte Aktionen abbrechen

Das RETURN-Kommando bewirkt dass zum Primary Option Menu zuruumlckgekehrt wird Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die jump function von ISPF (Aufruf einer Folge von mehreren Panels in einem Schritt zB =p3) wird unterstuumltzt In diesem Fall weicht die Wirkung des END-Kommandos von der oben beschriebenen ab Wie bei ISPF uumlblich ist in diesem Fall das in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehende Panel dasjenige Panel von dem heraus gesprungen wurde Dieses wird demnach auch angezeigt Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die Funktionstasten PF1 bis PF12 (bzw bis PF24) koumlnnen ebenfalls in der bei ISPF uumlblichen Weise benuumltzt werden

Wenn eine syntaktisch falsche Eingabe oder ein anderer Eingabefehler vom Menuumlsystem erkannt wurde dann wird rechts oben am Bildschirm eine kurze Meldung ausgegeben die einen Hinweis auf den Fehler gibt Gleichzeitig wird der Cursor auf das fragliche Eingabe-Feld positioniert Wenn anschlieszligend das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird in der dritten Bildschirm-Zeile eine ausfuumlhrliche Meldung ausgegeben Wenn jetzt wieder das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird ein HELP-Panel ausgegeben

Die HELP-Panels zu den einzelnen Funktionen sind in einer Hierarchie angeordnet Sie koumlnnen also die uumlblichen Kommandos zum Blaumlttern in diesen HELP-Panels verwenden (zB ENTER zum Anzeigen eines naumlchsten HELP-Panels BACK zum Anzeigen des vorigen HELP-Panels usw)

Daten die Sie in Fragebogen-Panels eingetragen haben werden im Allgemeinen geloumlscht sobald Sie das Panel verlassen Ausnahmen sind bei den einzelnen Panels angegeben

Eine prinzipielle Ausnahme ist dann gegeben wenn nach Ausfuumlhrung der Funktion (ENTER) dasselbe Fragebogen-Panel erneut angezeigt wird Dies ist bei einigen Funktionen der Fall die sinnvollerweise mehrmals hintereinander ausgefuumlhrt werden koumlnnen In diesem Fall werden auch die von Ihnen eingetragenen Daten wieder angezeigt und koumlnnen von Ihnen fuumlr die naumlchste Ausfuumlhrung der Funktion abgeaumlndert werden Dies gilt so lange bis Sie das Panel endguumlltig mit END (bzw RETURN oder jump function) verlassen

Bei Eingabefeldern vom Typ string wird die Groszlig-Kleinschreibung uumlbernommen ansonsten werden alle Eingaben in Groszligbuchstaben umcodiert

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Das Gleichheitszeichen = hat die ISPF-uumlbliche Navigationsfunktion (zB =x zum Verlassen der Schnittstelle) Deshalb koumlnnen openFT uumlber die Menuumlschnittstelle keine Werte uumlbergeben werden die mit = beginnen

Weitere Informationen zu ISPF koumlnnen den einschlaumlgigen IBM-Manualen entnommen werden

Die Eintraumlge die Sie in die Felder der Fragebogen-Panels machen koumlnnen bzw muumlssen entsprechen den Parameterwerten die Sie bei dem entsprechenden FT-Administrationskommando angeben muumlssen Sie sind im

beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind ebenfalls dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Als Einstiegspanel zeigt openFT das auf der folgenden Seite dargestellte PRIMARY OPTION MENU an Die Menuumlpunkte 5 und 6 in diesem Menuuml sind nur verfuumlgbar wenn openFT-AC installiert ist

PRIMARY OPTION MENU

--- openFT - PRIMARY OPTION MENU -----------------OPTION ===gt 1 ADMINISTRATION 2 FILE TRANSFER REQUESTS 3 EXECUTE REMOTE COMMANDS 4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS 5 ADMISSION SETS 6 ADMISSION PROFILES INSTANCE IN USE ===gt STD COMMAND DISPLAY ===gt Y (YN) ------------------------------------------------------ |(C) 2017 Fujitsu Technology Solutions GmbH | ------------------------------------------------------ F1=HELP F2=SPLIT F3=END F4=RETURN F5=RFIND F6=RCHANGE F7=UP F8=DOWN F9=SWAP F10=LEFT F11=RIIGHT F12=RETRIEVE

Dieses ist das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle wenn FTAC genutzt wird Es hat die Qualifikation Primary Option Menu dh aus allen folgenden Panels kehrt man in dieses Panel zuruumlck wenn das RETURN-Kommando eingegeben wird

Durch einen entsprechenden Eintrag im Feld COMMAND DISPLAY koumlnnen Sie festlegen ob bei den Funktionen die Sie in den folgenden Menuumls auswaumlhlen die entsprechenden FT-Kommandos (ggf mit allen Parametern die Ihren Eintraumlgen in ein Fragebogen-Panel entsprechen) am Bildschirm angezeigt werden sollen (YES) oder nicht (NO)

Diese Auswahl gilt solange Sie sie nicht aumlndern fuumlr die gesamte Session und bleibt auch uumlber das Session-Ende hinweg erhalten

Die folgende Liste zeigt die Hierarchie der weiteren Menuumls und Funktionen die von diesem Primary Option Menu aus erreicht werden koumlnnen FTAC-spezifische Teile sind nur dann vorhanden wenn openFT-AC installiert ist

Die Funktionen unter 1 ADMINISTRATION koumlnnen Sie nur nutzen wenn Sie FT-Verwalter sind

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1 ADMINISTRATION 1 OPERATING PARAMETERS 1 LOAD openFT (ONLY AS A BATCH JOB) 2 START LOCAL FT SYSTEM 3 STOP LOCAL FT SYSTEM 4 TERMINATE openFT 5 KEY MANAGEMENT 1 CREATE KEY SET 2 DELETE KEY SET WITH REFERENCE (19999999) 3 UPDATE KEY SET 4 MODIFY KEY 5 SHOW KEY 6 IMPORT KEY 6 MODIFY FT OPTIONS 2 REMOTE SYSTEMS (add list modify remove FT-partners) 3 ADDITIONAL PARTNER DEFINITIONS (EDIT TNSTCPIP) 4 FTAC ENVIRONMENT 1 EXPORT FTAC ENVIRONMENT 2 IMPORT FTAC ENVIRONMENT 3 SHOW FTAC ENVIRONMENT 5 INSTALLATION PARAMETERS 1 DISPLAY DIALOG ENVIRONMENT 2 DISPLAY PRESET INSTALLATION PARAMETERS 3 EDIT PARM (INSTALLATION PARAMETERS) 4 PRTJOB 5 TSOJOB 6 JCLJOB 7 TSOVVJOB 8 TSONVJOB 9 TSOVFJOB S SUCCMSG F FAILMSG 6 LOGGINGDIAGNOSTIC FUNCTIONS 1 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 2 DELETE LOGGING RECORDS OR FILES 3 SHOW DIAGNOSTIC INFORMATION 4 SHOW openFT TRACE DATA2 FILE TRANSFER REQUESTS 1 ENTER FILE TRANSFER REQUEST 2 SHOWMODIFYCANCEL FILE TRANSFER REQUEST(S)

3 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 4 SHOW ALLOWED PARTNER SYSTEMS3 EXECUTE REMOTE COMMANDS4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS5 ADMISSION SETS6 ADMISSION PROFILES (Create list modify delete FT admission profiles)

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23 Fehlermeldungen

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Fehler die Sie bei Eingaben von Daten in den Panels machen werden mit den uumlblichen ISPF-Mitteln angezeigt (Ausgabe einer Short Message nach Eingabe des HELP-Kommandos Ausgabe einer Long Message)

Short Messages und Long Messages koumlnnen jedoch auch aus anderen Gruumlnden auftreten und zwar verursacht durch Fehlersituationen beim Zugriff auf temporaumlre Dateien Es gibt folgende temporaumlre Datei

ltinstgtFJCMDTMPOUT

Bei der Ausfuumlhrung einiger Funktionen der Menuumlschnittstelle wird ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr das Kommando angelegt In einem SYSPLEX-Betrieb wird der Eindeutigkeit wegen noch zusaumltzlich das Suffix aus der vom System belegten Variable SYSNAME angehaumlngt ltinstgtFJCMDTMPOUTltSYSNAMEgt

Dieses Dataset wird im Normalfall nach Ausfuumlhrung der Funktion wieder geloumlscht

inst Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Wenn die temporaumlre Datei nicht angelegt werden kann bekommen Sie folgende Meldungen

Short Message IO - ERROR

Long Message ERROR OCCURRED ON ACCESSING TEMPORARY OUTPUT FILE

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24 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie die Members der FT-Parameterbibliothek (zB PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB SUCCMSG FAILMSG und TNSTCPIP) direkt uumlber die Menuumlschnittstelle erstellen oder aumlndern (EDIT) Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Bitte beachten Sie beim Erstellen oder Aumlndern der Members dass diese enthalten keine Zeilennummerierungduumlrfen Sie muumlssen also NUMBER OFF in Ihrem EDIT-Profil einstellen

Wenn Sie den PDF-Dienst EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter aufrufen steht Ihnen auch die Recovery-Funktion zur Verfuumlgung Das bedeutet

Sie koumlnnen das UNDO-Kommando benutzen

Nach einem Systemabsturz waumlhrend einer EDIT-Sitzung wird beim naumlchsten EDIT-Aufruf (gleichguumlltig fuumlr welches Member) zunaumlchst die alte Sitzung restauriert Dies wird mit folgenden Meldungen angezeigt

Short Message CAUTION - RECOVERY

Long Message THIS IS EDIT RECOVERY OF

MEMBER

Sie koumlnnen diese EDIT-Sitzung zunaumlchst weiterfuumlhren Wenn Sie sie verlassen wird das urspruumlnglich von Ihnen ausgewaumlhlte Member editiert

Nach einem Systemabsturz muumlssen Sie den PDF-EDIT auf demselben Weg wie zuvor aufrufen dh entweder uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter oder unter der allgemeinen ISPFPDF-Oberflaumlche Ihres Systems Andernfalls ist eine Restaurierung der durch den Systemabsturz unterbrochenen Sitzung nicht moumlglich

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241 Fehlermeldungen bei EDIT

Wenn beim Aufruf des PDF-Dienstes EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter Fehler auftreten wird ein ISPF DIALOG ERROR-Bildschirm angezeigt Die darin enthaltenen Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung

DATA SET NOT CATALOGED

WAS NOT FOUND IN CATALOG

BedeutungEs existiert keine FT-Parameterbibliothek oder die Datei ist nicht katalogisiert

MaszlignahmeFT-Parameterbibliothek (PO- oder PDSE-Dataset) anlegen oder katalogisieren Bitte beachten Sie dabei die Hinweise im Abschnitt Einrichten der FT-Parameterbibliothek (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb)

AUTHORIZATION FAILED

YOU MAY NOT USE THIS PROTECTED DATA SET OPEN 913 ABEND

BedeutungSie duumlrfen auf die FT-Parameterbibliothek nicht zugreifen (RACF-Schutz)

MaszlignahmeZugriffsrechte fuumlr die FT-Parameterbibliothek aumlndern (lassen)

MEMBER IN USE

MEMBER IS BEING UPDATED BY YOU OR ANOTHER USER

BedeutungDas ausgewaumlhlte Member der FT-Parameterbibliothek wird schon von einem anderen FT-Verwalter bearbeitet

MaszlignahmeAumlnderungen an den Members der FT-Parameterbibliothek koordinieren

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3 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle

In diesem Kapitel finden Sie eine funktionale Kommandouumlbersicht uumlber der openFT- und FTAC-Kommandos fuumlr Benutzer und Verwalter

Diese Uumlbersicht bietet Ihnen eine schnelle Orientierung daruumlber welche Kommandos Ihnen fuumlr welche Aufgaben zur Verfuumlgung stehen

Anschlieszligend wird die Eingabe der Kommandos sowie die Kommandosyntax erlaumlutert die im Kapitel bdquoopenFT- verwendet wirdKommandosldquo

Alle in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos koumlnnen direkt an einem TSO-Dialogterminal eingegeben werden

Voraussetzungen

Um die Kommandoschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die fuumlr die Nutzung der Kommandoschnittstelle notwendigen Bibliotheken fuumlr die gewuumlnschte Instanz muumlssen konkateniert sein

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Einstellen einer openFT-Instanz

Die Kommandos beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(rsquoOPENFTQUOPENFTNCLOADrsquo)

Wie die FT-Kommandos in einem zOS-System ohne TSO angewandt werden koumlnnen ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschriebenDie Kommandos FJGEN FJGENPAR FJUPDPAR und FJINIT sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

i

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31 Funktionale Kommandouumlbersicht

Die folgende Uumlbersicht zeigt Ihnen aufgabenbezogen die FT- und FTAC-Kommandos Dabei werden folgende Benutzergruppen unterschieden

FT-Benutzer

Person die Funktionen des openFT-Produkts nutzt aber keine Rechte als FT-Verwalter hat

FT-Verwalter

Person die das openFT-Produkt auf einem Rechner verwaltet

FTAC-Benutzer

Person die fuumlr ihre eigene Kennung Berechtigungssaumltze und Berechtigungsprofile verwalten kann aber nicht die Rechte eines FTAC-Verwalters hat

FTAC-Verwalter

Person die das Produkt openFT-AC auf einem Rechner verwaltet

Bei einer Reihe von Kommandos stehen dem der FT- oder FTAC-Verwalter zusaumltzliche Optionen zur Verfuumlgung mit denen er die entsprechenden Aktionen systemweit durchfuumlhren kann Zusaumltzlich gibt es Kommandos die nur der FT- oder FTAC-Verwalter aufrufen darf

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311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos

Dateien uumlbertragen und Auftragsbuch verwalten

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (asynchron)

NCOPY

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (synchron)

FTSCOPY

FT-Auftraumlge abbrechen NCANCEL

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren NSTATUS

Warteschlange der FT-Auftraumlge aumlndern FTSCOPY

Dateimanagement

Attribute einer Datei bzw von Dateien im fernen System anzeigen

FTSHW

Dateiattribute in einem fernen System aumlndern

FTMOD

Datei in einem fernen System loumlschen FTDEL

Verzeichnis in einem fernen System erzeugen

FTCREDIR

Attribute eines Verzeichnisses in einem fernen System aumlndern

FTMODDIR

Verzeichnis in einem fernen System loumlschen

FTDELDIR

Ferne Kommandos ausfuumlhren

Ausfuumlhren von Kommandos im fernen System

FTEXEC

openFT-Partner verwalten

Partner in die Partnerliste eintragen FTADDPTN

Partner aus der Partnerliste entfernen FTREMPTN

Eigenschaften von Partnern modifizieren FTMODPTN

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

openFT aktivieren und deaktivieren oder beenden

openFT aktivieren FTSTART

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openFT deaktivieren FTSTOP

openFT beenden FTTERM

openFT-Betriebsmittel steuern

openFT-Betriebsparameter modifizieren FTMODPTN

Betriebsparameter anzeigen FTMODOPT

Schluumlsselpaarsaumltze fuumlr die Authentifizierung verwalten

Schluumlsselpaarsatz erzeugen FTCREKEY

Schluumlssel importieren FTIMPKEY

Eigenschaften von Schluumlsseln anzeigen FTSHWKEY

Oumlffentlichen Schluumlsselpaarsatz aktualisieren

FTUPDKEY

Schluumlssel modifizieren FTMODKEY

Schluumlsselpaarsatz loumlschen FTDELKEY

openFT-Instanzen anzeigen

openFT-Instanz anzeigen FTSHWINS

Logging-Funktion

Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

FTDELLOG

Logging-Saumltze oder Logging-Dateien anzeigen

FTSHWLOG

Information zu Reason-Codes der Logging-Saumltze ausgeben

FTHELP

Messdatenerfassung

Messdaten anzeigen FTSHWMON

Allgemeine Informationen uumlber openFT ausgeben

Netzwerkumgebung anzeigen FTSHWNET

Betriebsparameter anzeigen FTSHWOPT

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

Fernadministration

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Fernadministrations-Kommando absetzen

FTADM

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312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos

Voraussetzung fuumlr die Nutzung der folgenden Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

FTAC-Berechtigungsprofile bearbeiten

Berechtigungsprofil anlegen FTCREPRF

Berechtigungsprofil loumlschen FTDELPRF

Berechtigungsprofil aumlndern FTMODPRF

Berechtigungsprofil anzeigen FTSHWPRF

FTAC-Berechtigungssaumltze bearbeiten

Berechtigungssatz aumlndern FTMODADS

Berechtigungssatz anzeigen FTSHWADS

FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze verlagern und anzeigen

Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren FTEXPENV

Berechtigungsprofile und -saumltze importieren FTIMPENV

Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

FTSHWENV

Partnersysteme anzeigen

Partnersysteme und Sicherheitsstufe anzeigen

bdquoFTSHWRGEldquo

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32 FT-Kommandos eingeben

Beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Eingabe der Kommandos

Die einzelnen Operanden eines Kommandos muumlssen durch Kommata getrennt eingegeben werden zB

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER-NAME=ZENTRALELOCAL-PARAMETER =

Treten in einer in Hochkommata eingeschlossenen Wertzuweisung Hochkommata auf dann muumlssen diese doppelt angegeben werden

Ist bei einem Operanden kein Standardwert gekennzeichnet (durch Unterstreichung) so muss er mit einem guumlltigen Wert angegeben werden (Pflichtoperand)

Man unterscheidet Stellungsoperanden und Schluumlsselwortoperanden Stellungsoperanden sind durch ihre Stellung im Kommando eindeutig bestimmt Schluumlsselwortoperanden hingegen sind eindeutig durch ihr Schluumlsselwort bestimmt beispielsweise Bei der Angabe dieser Operanden gibt TRANSFER-DIRECTION =

es einige Besonderheiten zu beachten (siehe unten)

Die Operanden koumlnnen bei der Eingabe bis zur Eindeutigkeit abgekuumlrzt werden Auszligerdem koumlnnen Sie mit Stellungsoperanden arbeiten Kurzform und Langform duumlrfen beliebig gemischt werden Fuumlr openFT werden bestimmte Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten fuumlr Schluumlsselwoumlrter sowie einige Stellungsoperanden garantiert Die empfohlene Abkuumlrzung ist in der Kommandodarstellung durch hervorgehoben Das bedeutet dass Sie diese Fettdruckgarantierten Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten auch in Folgeversionen haben werden Wenn Sie sich also angewoumlhnen die Kommandos in der garantierten Form einzugeben sind Sie bdquoauf der sicheren Seiteldquo Insbesondere sollten Sie in Prozeduren die garantierten Abkuumlrzungen verwenden um deren Ablauf fuumlr Folgeversionen sicherzustellen In den Beispielen dieses Kapitels werden die empfohlenen Abkuumlrzungen verwendet Zudem sind in den einzelnen Kommandoformaten die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten dargestellt

Ist einer Struktur ein struktureinleitender Operandenwert vorangestellt so muss die einleitende Klammer diesem Operandenwert unmittelbar folgen Beispiel bdquoANYldquo ist struktureinleitender Operandenwert bei REM = ANY() Struktureinleitende Operandenwerte duumlrfen entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist

Der bei konstanten Operandenwerten vorangestellte Stern darf entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist Bitte beachten Sie dass dies keine garantierte Abkuumlrzung darstellt

In die FT-Benutzer-Kommandos koumlnnen Kommentare der Form eingefuumlgt werden die bei anderen TSO-Kommandos uumlbliche Kommentarform ist nicht erlaubt

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Bei der Kommandoeingabe duumlrfen die Wertzuweisungen fuumlr die Operanden in Stellungsform in Schluumlsselwortform oder auch gemischt angegeben werdenDabei ist zu beachten

Bei Wertzuweisungen in Stellungsform wird die erste Wertzuweisung dem ersten Operanden des Kommandos die zweite Wertzuweisung dem zweiten Operanden usw zugeordnet

Die Trennung bei der Wertzuweisung in Stellungsform erfolgt durch Kommata Fuumlr jeden weggelassenen Operanden ist (trotzdem) ein Komma einzugeben

Erfolgt zu einem Operanden eine doppelte Wertzuweisung gilt immer die letztgenannte Zuweisung Dies gilt auch fuumlr Parametereingaben bei struktureinleitenden Operandenwerten innerhalb der entsprechenden Strukturklammer Der Uumlbersichtlichkeit wegen sollten Doppelzuweisungen generell vermieden werden

40

1

2

Mischt man die Form der Wertzuweisungen fuumlr Operanden (Stellungs- und Schluumlsselwortform) so ist die Reihenfolge bei der Eingabe zu beruumlcksichtigen Bitte beachten Sie dass Sie Ihre Eingabe zwar mit Stellungsoperanden beginnen und dann mit Schluumlsselwortoperanden fortfahren koumlnnen jedoch nicht umgekehrt

Da nicht ausgeschlossen werden kann dass sich in spaumlteren Versionen die Reihenfolge der Operanden aumlndert sollten in Prozeduren nur Schluumlsselwortoperanden benutzt werden

Folgezeilen bei FT-Kommandos im zOS

Ein FT-Kommando kann aus mehreren Zeilen bestehen Wenn ein derartiges Kommando am TSO-Terminal eingegeben wird dann koumlnnen die Folgezeilen einfach auf der naumlchsten Zeile des Bildschirms fortgeschrieben werden Wenn ein derartiges Kommando in einer CLIST- bzw REXX-Prozedur oder in einem Batch-Job als Daten der IBM-Utility IKJEFT01 eingegeben werden dann dienen als Fortsetzungszeichen der Bindestrich - oder das Pluszeichen + Naumlheres dazu finden Sie in den einschlaumlgigen IBM-Handbuumlchern

Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben

Bei den Parametern kann eine Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben wichtig sein

openFT behandelt die im Kommandostring enthaltenen Buchstaben nach folgenden Regeln

Wenn in dem Kommandostring den openFT erhaumllt nur Groszligbuchstaben enthalten sind

bleiben alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas als Groszligbuchstaben erhalten

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas in Kleinbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

Wenn im Kommandostring den openFT erhaumllt an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen ein Kleinbuchstabe enthalten ist

werden alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas in Groszligbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas nicht konvertiert Sie bleiben so erhalten wie sie eingegeben wurden

Fuumlr die Kommandoeingabe bedeutet das

Wenn Sie in Hochkommas eingeschlossene Parameterwerte eingeben die aus Groszligbuchstaben (oder aus Groszlig- und Kleinbuchstaben gemischt) bestehen muumlssen Sie dafuumlr sorgen dass

im Kommando mindestens ein Kleinbuchstabe enthalten ist (an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen)

openFT den Kommandostring auch in dieser Form (ohne Konvertierung) erhaumllt

Das bedeutet

In einer CLIST- oder REXX-Prozedur muumlssen Sie durch das Statement CONTROL ASIS (oder CONTROL NOCAPS) dafuumlr sorgen dass der Kommandostring vor der Ausfuumlhrung nicht in Groszligbuchstaben konvertiert wird

Sie koumlnnen auch die Menuumlschnittstelle (siehe ) benutzen dort werden die relevanten Felder Menuumlschnittstellenicht in Groszligbuchstaben konvertiert (siehe Beschreibung der Eingabefelder in den Fragebogen-Panels)

Beim Aufruf des TSO-Kommandoprozessors in einem Batch-Job (IBM-Utility IKJEFT01 siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) findet ebenfalls keine Konvertierung in Groszligbuchstaben statt

41

Diese Regeln gelten auch fuumlr die Hexadezimalziffern A bis F in Angaben der Form ltx-string mngt die das Partnersystem als Groszligbuchstaben erwartet

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33 Syntax der Kommandobeschreibung

Das Kommandoformat besteht aus einem Feld mit dem Kommandonamen Anschlieszligend werden alle Operanden mit den zulaumlssigen Operandenwerten aufgelistet Struktureinleitende Operandenwerte und die von ihnen abhaumlngigen Operanden werden zusaumltzlich aufgelistet Die Syntax der Kommandodarstellung wird im Folgenden in drei Tabellen erklaumlrt

Zu Tabelle 1 Metasyntax

In den Kommando-Anweisungsformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet deren Bedeutung in erlaumlutert wirdTabelle 1

Zu Tabelle 2 Datentypen

Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt Jeder Datentyp repraumlsentiert einen bestimmten Wertevorrat Die Anzahl der Datentypen ist beschraumlnkt auf die in beschriebenen DatentypenTabelle 2

Die Beschreibung der Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutert

Zu Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Zusaumltze zu Datentypen kennzeichnen weitere Eingabevorschriften fuumlr Datentypen Die Zusaumltze enthalten eine Laumlngen- bzw Intervallangabe

Die Beschreibung der Zusaumltze zu den Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutertTabelle 3

Metasyntax

Kennzeichnung Bedeutung Beispiele

GROSSBUCHSTABEN Groszligbuchstaben bezeichnen Schluumlsselwoumlrter (Kommandonamen Anweisungsnamen Operandennamen Schluumlsselwortwerte) und konstante Operandenwerte Schluumlsselwortwerte beginnen mit

HELP-SDF

SCREEN-STEPS = NO

GROSSBUCHSTABEN

in Halbfett

Groszligbuchstaben in Halbfett kennzeichnen garantierte bzw vorgeschlagene Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter

GUIDANCE = ES-MODE Y

= Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit den dazugehoumlrenden Operandenwerten

GUIDANCE = -MODE NO

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lt gt Spitze Klammern kennzeichnen Variablen deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusaumltze beschrieben wird (siehe Tabellen 2

und )3

SYNTAX-FILE = ltfilename 154gt

Unterstreichung Der Unterstrich kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden

GUIDANCE = -MODE NO

Der Schraumlgstrich trennt alternative Operandenwerte

NEXT-FIELD = ES NO Y

() Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte die eine Struktur einleiten

GUIDED- LOG = () OUN DIA ESY N

[ ] Eckige Klammern kennzeichnen struktureinleitende Operandenwerte deren Angabe optional ist Die nachfolgende Struktur kann ohne den einleitenden Operandenwert angegeben werden

SELECT = [ IBUTES]()BY-ATTR

Einruumlckung Die Einruumlckung kennzeichnet die Abhaumlngigkeit zu dem jeweils uumlbergeordneten Operanden

ED LOG = ()GUID -DIA Y ES

Y ()ES

SCREEN-STEPS = NO

YES

Der Strich kennzeichnet zusammengehoumlrende Operanden einer Struktur Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an Innerhalb einer Struktur koumlnnen weitere Strukturen auftreten Die Anzahl senkrechter Striche vor einem Operanden entspricht der Strukturtiefe

SUPPORT = ()TAPE

TAPE()

VOLUME = () ANY

ANY ()

Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe

GUIDANCE = ES-MODE NO Y

MANDS = ESSDF-COM NO Y

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list-poss(n) Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden Ist (n) angegeben koumlnnen maximal n Elemente in der Liste vorkommen Enthaumllt die Liste mehr als ein Element muss sie in runde Klammern eingeschlossen werden

list-poss SAM ISAM

list-poss(40) ltstructured-name 130gt

list-poss(256) () OMF SYSLST

ltfilename 154gt

Kurzname Der darauf folgende Name ist ein garantierter Aliasname des Kommando- bzw Anweisungsnamens

HELP-SDF Kurzname HPSDF

Datentypen

Datentyp Zeichenvorrat Besonderheiten

alphanum-name AZ09$

c-string EBCDIC-Zeichen ist in Hochkommata einzuschlieszligender Buchstabe C kann vorangestellt werden bei Dateinamen im zOS muss er vorangestellt werden Hochkommata innerhalb des c-string muumlssen verdoppelt werden

composed-name AZ09$ BindestrichPunkt

alphanumerische Zeichenfolge die in mehrere durch Punkt oder Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann

date 09StrukturkennzeichenBindestrich

Eingabeformat jjjj-mm-tt

jjjj Jahr wahlweise 2- oder 4stellig

mm Monat

tt Tag

Grundsaumltzlich sind nur Datumsangaben zwischen dem 112000 und dem 1912038 moumlglich Wird das Jahr zweistellig angegeben so wird zur Jahreszahl 2000 addiert

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filename AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltdateinamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltdateinamegt

ltprefixgt

wahlfreie Angabe der Dateiorganisationist in Doppelpunkte einzuschlieszligen kann folgende Werte annehmenS fuumlr PSO fuumlr POE fuumlr PDSEL fuumlr PO oder PDSEV fuumlr VSAM

ltfirst-qualgt

first level qualifierAngabe Benutzerkennung (max 7 Zeichen Zeichenvorrat ist AZ 09 $ darf nicht mit einer Ziffer beginnen) oder Alias-Name (max 8 Zeichen)

ltdateinamegt

teilqualifizierter Dateinamedie Syntax von zOS-Dateinamen ist von der Dateiorganisation abhaumlngig siehe

Abschnitt bdquoUumlbertragung von zOS-Dateienldquo

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filename-prefix AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegtoderltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegtoderltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt oder ein Schraumlgstrich stehen

integer 09 + - + bzw - kann nur erstes Zeichen sein (Vorzeichen)

name AZ09$

darf nicht mit einer Ziffer beginnen

number 09AF

MeldungsnummerReturncode

partial-filename AZ09$ BindestrichPunkt

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt stehen

text beliebig Das Eingabeformat ist den jeweiligen Operandenbeschreibungen zu entnehmen

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time 09StrukturkennzeichenDoppelpunkt

Angabe einer TageszeitEingabeformat hhmmss | hhmm | hh

hh Stundenmm Minutenss Sekunden

wobei fuumlhrende Nullen weggelassen werden koumlnnen

Erlaubt sind Angaben zwischen 000000 und 235959

x-string Sedezimal00FF

ist in Hochkommata einzuschlieszligen der Buchstabe X muss vorangestellt werden Die Anzahl der Zeichen darf ungerade sein

Zusaumltze zu Datentypen

Zusatz Bedeutung

xy beim Datentyp integer Intervallangabe

x

Mindestwert der fuumlr integer erlaubt ist x ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

y

Maximalwert der fuumlr integer erlaubt ist y ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

xy bei den uumlbrigen Datentypen Laumlngenangabe

Bei den Datentypen date und time wird die Laumlngenangabe nicht angezeigt

x

Mindestlaumlnge fuumlr den Operandenwert x ist eine ganze Zahl

y

Maximallaumlnge fuumlr den Operandenwert y ist eine ganze Zahl

x=y

Der Operandenwert muss genau die Laumlnge x haben

Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Operandenbeschreibung

Im Anschluss an das Format des jeweiligen Kommandos finden Sie eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller Operanden mit den moumlglichen Wertzuweisungen und ihren Funktionen

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Ansonsten wird bei der Operandenbeschreibung dieselbe Metasyntax verwendet wie bei der Darstellung der Kommandoformate (siehe oben)

Die innerhalb der Darstellung der Operanden auftretenden Zeichen wie (Punkt) ( (Klammer auf) ) (Klammer zu) (Hochkomma) $ (Dollarzeichen) usw sowie die Zeichenkombinationen V L S O und E sind Konstanten dh sie muumlssen bei der Kommandoeingabe angegeben werden Dabei sind die syntaktischen Bestandteile des Operandenwertes luumlckenlos aneinanderzufuumlgen plusmn bedeutet wie uumlblich + oder -

Beispiel

moumlgliche Angaben zum lokalen Operanden FILE sind

ABC USER1ABC (1)

GROUP1G1234V01 USER1GROUP1G1234V01 (2)

GROUP2(+27) USER1GROUP2(+27) (3)

GROUP3(0) USER1GROUP3(0) (4)

VVSDAT VUSER1VSDAT (5)

PDS1(DEF) USER1PDS1(DEF) (6)

LPODS2 LUSER1PODS2 (7)

directory5abcd uuser002directory5abcd (8)

Erlaumluterung

(1) Name eines PS-Datasets

(2) Name einer absoluten Dateigeneration (PS-Dataset) (unterscheidet sich in der Syntaxbeschreibung nicht vom Namen eines gewoumlhnlichen PS-Datasets nur der letzte Teilname muss eine spezielle Form haben)

(3) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset)

(4) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset) Spezialfall aktuelle Generation (nur als Sendedatei erlaubt)

(5) Name einer VSAM-Datei vom Typ entry sequenced

(6) Name eines PO- oder PDSE-Members

(7) Name eines kompletten PO- oder PDSE-Datasets

(8) Pfadname einer openEdition-Datei (relativ und absolut)

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Weitere Einzelheiten zu den Syntaxregeln von openFT fuumlr Dateinamen Kennworte Benutzerkennungen und Abrechnungsnummern finden Sie in den entsprechenden Abschnitten

Variable UNIQUE

Endet ein Dateiname mit unique oder UNIQUE so wird diese Zeichenfolge durch einen String ersetzt der bei jedem erneuten Aufruf wechselt

Ist das Empfangssystem ein Unix- oder Windows-System dann darf nach unique oder UNIQUE noch ein durch einen Punkt getrenntes Suffix angegeben werden zB datei1uniquetxt Dieses Suffix darf keinen Punkt mehr enthalten

Sowohl im Logging als auch bei Meldungen wird nur noch der bereits konvertierte Dateiname angezeigt

Im zOS wird UNIQUE durch openFT in einen String der Form xxxxxxxxDltinstgt umgesetzt xxxxxxxx steht fuumlr einen zufaumlllig erzeugten String D fuumlr einen Buchstaben und ltinstgt fuumlr den Namen der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Fuumlr die Datensaumltze des gewoumlhnlichen zOS-Dateisystems muss UNIQUE innerhalb des Dateinamens ein eigener Namensteil sein (mit abgetrennt) dem maximal ein weitere Namensteil folgen darf

UNIQUE kann auch fuumlr einen Membernamen eines PO- oder PDSE-Datasets angegeben werden Allerdings wird in diesem Fall nur der Namensteil bis zum Punkt (xxxxxxxx) eingesetzt

Bei openEdition-Dateien wird UNIQUE expandiert wenn

es am Ende des Dateinamens steht

eine Zeichenfolge ohne Prozentzeichen und ohne Punkt folgt (auszliger der Punkt steht direkt hinter UNIQUE)

UNIQUE wird erkannt und richtig umgesetzt in

Empfangsdateinamen bei Initiative des fernen Systems bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Empfangsdateinamen des NCOPY Kommandos bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Dateinamen in FTCREPRF bzw FTMODPRF zur Voreinstellung des Empfangsdateinamen in FTAC-Profilen

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34 Uumlbertragung von zOS-Dateien

openFT (zOS) kann folgende Arten von Dateien uumlbertragen

PS-Datasets einschlieszliglich absoluter und relativer Dateigenerationen

Member von PO- und PDSE-Datasets (mit Ausnahme von Objektmodulen und Programmen)

VSAM-Dateien vom Typ entry-sequenced

openEdition-Dateien (Dateien der zOS Unix Systems Services)

Migrierte Dateien dh mit HSM ausgelagerte Dateien

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt sequenziell Die Dateien koumlnnen homogen zwischen zwei zOS-Systemen oder heterogen mit einem Nicht-zOS-System uumlbertragen werden Beim homogenen File Transfer koumlnnen alle Dateiarten aufeinander abgebildet werden Zwischen zOS und anderen Plattformen (heterogene Kopplung) ist eine Uumlbertragung von Dateien moumlglich wenn das fremde System ebenfalls sequenzielle Dateien unterstuumltzt Mit BS2000-Systemen koumlnnen zB SAM-Dateien und PLAM-Elemente entsprechenden Typs ausgetauscht werden

Die Uumlbertragung kompletter PO- und PDSE-Datasets kann nur zwischen zwei zOS-Systemen stattfinden

zOS-Dateien koumlnnen sich sowohl auf gemeinschaftlichen als auch auf privaten Datentraumlgern (Platten) befinden Fuumlr die Bearbeitung von Dateien auf privaten Datentraumlgern ist Voraussetzung dass die Dateien katalogisiert und die privaten Datentraumlger ordnungsgemaumlszlig an das System angeschlossen sind

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Primary und Secondary Allocation

Wenn openFT Empfangsdateien im zOS neu angelegt werden entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der (evtl geschaumltzten) Groumlszlige der Sendedatei (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 128 Kilobyte (DEFFSIZE20) die Secondary Allocation ungefaumlhr dem Viertel der Groumlszlige der Sendedatei plus 512 Kilobyte (DEFFSIZE5) DEFFSIZE ist eine Konstante die standardmaumlszligig auf 2621440 gesetzt ist Sie kann durch einen entsprechenden Eintrag im PARM-Member der Parameterbibliothek modifiziert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn eine POPDSE-Datei durch Erzeugen eines Members neu angelegt wird wird primaumlr das Doppelte der Sendedateigroumlszlige allokiert (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) Sekundaumlr wird knapp das Doppelte der Primary Allocation allokiert

Wenn die Groumlszlige der Sendedatei openFT intern nicht bekannt ist (zB bei einer Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung bzw Vorverarbeitung mit FTEXEC-Kommando) oder wenn die Groumlszlige der Sendedatei dem zOS-Empfangssystem nicht uumlber das verwendete Protokoll mitgeteilt werden kann (wie es zB beim FTP-Protokoll der Fall ist) dann werden im zOS fuumlr die Empfangsdatei primaumlr ca 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) und sekundaumlr 2560 Kilobyte (DEFFSIZE) allokiert

Bei sehr groszligen Dateien ist es nicht immer moumlglich den gesamten Platz mit einer Primaumlrallokation zu reservieren auch fuumlr Sekundaumlrallokationen gibt es Begrenzungen Diese Grenzen sind zum Teil von Hardware-Eigenschaften der Platten (maximal 65535 Spuren pro Datei auf einem Volume) zum Teil auch von aktuellen Plattenbelegungen (bei Multivolumes) abhaumlngig Aus diesem Grund kann die Maximalgroumlszlige einer Allokation (Primaumlr wie auch Sekundaumlr) auf einen Grenzwert MAXALLOC limitiert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Sofern die nach obigem Muster errechneten Allokationen diesen Grenzwert nicht uumlberschreiten bleibt MAXALLOC ohne Bedeutung

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Codierung

In zOS-Systemen ist der Inhalt von Textdateien zwar in EBCDIC codiert Die bei IBM uumlblichen EBCDIC-Varianten weichen jedoch von EBCDICDF04 ab das betrifft insbesondere nationale Sonderzeichen (zB auml ouml uuml) und andere Sonderzeichen (zB [ ] ) die in den verschiedenen EBCDIC-Varianten an unterschiedlichen Stellen der Code-Tabelle liegen koumlnnen Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltzen (=Code-Tabellen) zur Verfuumlgung gestellt wobei jeder Datei bei Bedarf ein spezifischer Zeichensatz zugeordnet werden kann siehe auch Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Die Umcodierung wird durch openFT vorgenommen zB zwischen EBCDICDF04 und IBM1047 Daher braucht der FT-Verwalter keine Umcodier-Tabellen zu erstellen Er hat jedoch die Moumlglichkeit eigene Codetabellen einzurichten falls der gewuumlnschte Zeichensatz nicht durch openFT selbst oder eine mitgelieferte Codetabelle zur Verfuumlgung gestellt wird

Ein vollstaumlndiges POPDSE -Dataset wird nicht umcodiert wenn im Sendesysytem openFT ab V10 eingesetzt wird Ansonsten ist darauf zu achten dass nicht umcodiert wird da ansonsten die Steuerinformationen in der Zieldatei eventuell nicht mehr korrekt sind

Die Uumlbertragung von folgenden Dateien ist mit openFT nicht moumlglich

Dateien mit dem Attribut unmovable (data organisation PSU)

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341 Uumlbertragbare Dateien

Die folgende Uumlbersicht zeigt welche Arten von Dateien Sie von oder zu einem fernen FT-System uumlbertragen koumlnnen

Lokaler openFT (zOS)

Fernes FT-System Art der Datei

PO-Dataset PDSE-Dataset

openFT (zOS) PO-DatasetPDSE-Dataset

PS-Dataset PO-Member PDSE-MemberVSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (zOS) PS-Dataset PO-Member PDSE-Member VSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (BS2000) SAM-DateiLMS-ElementPOSIX-Datei

anderes FT-System sequenzielle Datei

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342 Datentraumlger

openFT kann Dateien uumlbertragen die sich auf gemeinschaftlichen oder privaten Datentraumlgern fuumlr direkten Zugriff (direct access storage device DASD) befinden

Fuumlr die Bearbeitung von Dateien muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Der Benutzer hat die Dateien vor der Erteilung des FT-Auftrages katalogisiert

Der Benutzer hat die privaten Datentraumlger vor der Erteilung des FT-Auftrages an das System angeschlossen

openFT kann beliebige Multivolume-Dateien als Sendedateien lesen Beim Schreiben auf Multivolume-Dateien ist zu beachten

PO-Datasets koumlnnen nicht auf Multivolumes geschrieben werden

Datasets mit mehr als 20 Volumes koumlnnen nicht erweitert werden

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343 Eigenschaften von Empfangsdateien

In diesem Abschnitt werden die Eigenschaften beschrieben die von openFT Empfangsdateien neu angelegtehaben (entspricht dem Eintrag N in der Tabelle auf der folgenden Seite)

Die hier beschriebenen Eigenschaften gelten auch fuumlr Empfangsdateien mit denen openFT bereits vorhandene Dateien (entspricht den Eintraumlgen Uuml und L + N in der Tabelle auf der folgenden Seite)uumlberschreibt

Im Gegensatz dazu gilt

Soll bei einem Transfer die Empfangsdatei erhalten bleiben dh soll die Empfangsdatei nur werden erweitert(entsprechend dem Eintrag E in der Tabelle auf ) so bleiben die Eigenschaften von EmpfangsdateienEigenschaften der schon vorhandenen Datei erhalten In diesem Fall wird der Transfer nur durchgefuumlhrt wenn das Format der neuen Daten mit den Eigenschaften der schon vorhandenen Datei vertraumlglich sind Andernfalls wird der Transferauftrag mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

In allen Faumlllen in denen eine Empfangsdatei erweitert werden soll ist auszligerdem zu beachten dass das Data Management System des zOS fuumlr PS- und PO Datasets nur insgesamt 16 Extents zulaumlsst bei PDSE-Datasets sind bis zu 123 Extents moumlglich Reicht diese Zahl fuumlr die Erweiterung der Empfangsdatei nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

Zusaumltzlich gibt das Data Management System eine Fehlermeldung aus

Ob openFT die Empfangsdatei neu anlegt eine schon vorhandene Datei uumlberschreibt oder eine schon vorhandene Datei erweitert ist von drei Faktoren abhaumlngig

dem Wert des Operanden WRITE-MODE im NCOPY-Kommando

der Art der Empfangsdatei und

der Existenz einer gleichnamigen Datei

Die folgende Tabelle zeigt bei welchen Kombinationen dieser Faktoren die Datenablage bei einem Transfer als Neuanlegen Uumlberschreiben oder Erweitern der Datei aufzufassen ist Der Vorgang bezieht sich immer auf die

(beim Transfer eines PO- oder PDSE-Members also auf das PO- oder PDSE-Dataset)gesamte Datei

Art der Empfangsdatei gleichnamige Datei existiert Wert des Operanden WRITE-MODE

NEW REPLACE EXTEND

PS-Dataset nein N N N

ja --- Uuml E

VSAM-Datei nein N N N

ja --- L + N E

openEdition-Datei nein N N N

ja --- L + N E

Library-Transfer

PO- oder PDSE-Dataset nein N N ---

ja --- L + N ---

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Member-Transfer

PO- oder PDSE-Datei existiert nicht N N N

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert nicht E E E

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert --- E E

Erlaumluterung

N Neuanlegen der Datei

L + N Loumlschen der Datei (mit Freigabe des bisher belegten Plattenspeichers) und Neuanlegen der Datei auf demselben Datentraumlger

Uuml Uumlberschreiben der Datei im Gegensatz zu L + N wird der bisher belegte Plattenspeicher nicht freigegeben sondern zunaumlchst uumlberschrieben und anschlieszligend erweitert falls noumltig und moumlglich Voraussetzung ist dass die bereits existierende Datei von demselben Typ ist wie die zu erzeugende Datei ansonsten wird wie bei L + N verfahren

E Erweitern der Datei

--- Es findet keine Dateiuumlbertragung statt (der Transferauftrag wird abgelehnt)

Zum Verstaumlndnis der Vorgaumlnge beim Member-Transfer sei auf den Abschnitt bdquoUumlbertragungeines PO- oder PDSE- verwiesenMembersldquo

Einige Dateimerkmale (zB der Dateiname) werden aus Angaben im NCOPY-Kommando aus openFT -Parametern oder aus lokalen Systemdefaults abgeleitet

Die meisten Eigenschaften einer Empfangsdatei sind jedoch durch entsprechende Eigenschaften der Sendedatei bedingt Die Genauigkeit dieser Abbildung (Uumlbernahme von Dateieigenschaften) haumlngt von folgenden Faktoren ab

Welche Kenngroumlszligen werden bei der jeweiligen Kopplung uumlberhaupt uumlbertragen Zu unterscheiden sind

homogene Kopplung Kopplung zwischen zwei Systemen vom Typ openFT (zOS)

heterogene Kopplung Kopplung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System zB openFT (BS2000)

Wie gut laumlsst sich eine Eigenschaft der Empfangsdatei aus einer uumlbertragenen Kenngroumlszlige oder auch einer Kombination mehrerer uumlbertragener Kenngroumlszligen ableiten

Die uumlbertragenen Kenngroumlszligen muumlssen in Eigenschaften der erzeugten Empfangsdatei umgesetzt werden Die Regeln nach denen das geschieht werden spaumlter noch im Einzelnen beschriebenDie uumlbertragenen Kenngroumlszligen werden ihrerseits aus den Eigenschaften der Sendedatei abgeleitet dabei gelten in vielen Faumlllen Regeln die den hier beschriebenen komplementaumlr sind

Folgende Kenndaten einer Sendedatei werden bei homogener und heterogener Kopplung uumlbertragen

Dateigroumlszlige

(maximale) Satzlaumlnge

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Satzformat (UVF)

Bei homogener Kopplung koumlnnen zusaumltzlich noch folgende Kenndaten uumlbertragen werden

Blocklaumlnge

Anzahl von Directory-Bloumlcken

Spanned-Records-Attribut

Blocked-Records-Attribut

Control-Character-Attribute

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3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art

Unabhaumlngig von der Art der Empfangsdatei (PS-Dataset VSAM-Datei usw) gelten folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der Tabelle auf

)Eigenschaften von Empfangsdateien

Dateiorganisation

Die Dateiorganisation der Empfangsdatei wird von dem im NCOPY-Kommando als Bestandteil des Dateinamens angegebenen Praumlfixes abgeleitet Folgende Praumlfixe koumlnnen verwendet werden

S fuumlr PS

V fuumlr VSAM (vom Typ entry sequenced)

L fuumlr PO oder PDSE

O fuumlr PO

E fuumlr PDSE

Im Fall der Praumlfixe L O und E ist auch die Struktur des Dateinamens von Bedeutung LDateiname ODateiname und EDateiname bezeichnen ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset LDateiname(Membername) ODateiname(Membername) und EDateiname(Membername) dagegen ein Member eines solchen Datasets

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets homogen uumlbertragen werden sollen und auf einem der Systeme openFT lt V10 eingesetzt wird muss die Empfangsdatei immer mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden da andernfalls eine PS-Datei entsteht

Ist die Dateiorganisation der Empfangsdatei nicht eindeutig durch den im NCOPY-Kommando angegebenen Dateinamen festgelegt (dh enthaumllt dieser kein Praumlfix oder das Praumlfix L das fuumlr PO oder PDSE stehen kann) so wird sie auf Grund von Vorgaben des FT-Verwalters (Naumlheres siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) oder openFT-interner Default-Werte oder Systemdefaults bestimmt Im Einzelnen

Dateiname

bezeichnet eine sequenzielle Datei der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PS oder VSAM (vom Typ entry sequenced) vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat dann gilt

Bei homogener Kopplung zwischen zwei openFT ab V10 wird die Dateiorganisation der Sendedatei genommen falls sie nicht ein PO- oder PDSE-Member oder eine openEdition-Datei ist

In allen anderen Faumlllen ist PS der Default (Ausnahme Wenn die existierende Datei vom Typ VSAM entry sequenced ist wird auch wieder eine VSAM-Datei als Default erzeugt)

LDateiname

bezeichnet ein vollstaumlndiges PO-oder PDSE-Dataset der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PO oder PDSE vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat gelten folgende Default-Werte

falls das IBM-Software-Produkt DFSMS (Data Facility System Managed Storage) nicht installiert ist ist PO der Default

falls DFSMS aktiv ist erfolgt die Festlegung des Defaults durch ACS-Routine oder SYS1PARMLIB (bitte fragen Sie Ihren zOS-Systemverwalter)

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Dateiname(Membername) oder LDateiname(Membername)

bezeichnet ein Member eines PO- oder PDSE-Datasets fuumlr die Auswahl der genauen Dateiorganisation gilt dasselbe wie fuumlr ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset (Angabe LDateiname)

Dateiname

Der Dateiname ist durch die Angabe im NCOPY-Kommando (Operand FILE-NAME) festgelegt Wurde der Dateiname im NCOPY-Kommando in Hochkommas angegeben so wird er als vollstaumlndiger Dateiname (einschlieszliglich first level qualifier) interpretiertWurde der Dateiname im NCOPY-Kommando nicht in Hochkommas eingeschlossen so wird als first level qualifier die Benutzerkennung aus der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System vorangestellt

Bei einer VSAM-Datei wird der so gebildete Name als Cluster-Name verwendet der zusaumltzlich benoumltigte Data-Name wird durch IDCAMS vergeben (in der Regel Cluster-Name plus Suffix DATA) Der first level qualifier muss als Alias einen existierenden VSAM- oder ICF-Katalog referenzieren

Datentraumlger

Hier besteht ein Unterschied zwischen Neuanlegen (Eintrag N in der Tabelle auf Eigenschaften von ) einerseits und Uumlberschreiben (Uuml) andererseitsEmpfangsdateien

Fuumlr Empfangsdateien die neu angelegt werden kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Wenn die Empfangsdatei dagegen eine gleichnamige Datei uumlberschreibt (nicht durch Loumlschen und Neuanlegen) so wird wieder der Datentraumlger der alten Datei verwendet

Speicherbelegung

Die Belegung von Plattenspeicher fuumlr die Empfangsdatei wird durch die sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung uumlbertragene Dateigroumlszlige der Sendedatei bestimmt (siehe bdquoPrimary und Secondary Allocationldquo

)(Uumlbertragung von zOS-Dateien)

Ausnahme

Beim echten Uumlberschreiben (Eintrag Uuml in obenstehender Tabelle) eines vorhandenen PS-Datasets wird zunaumlchst kein neuer Plattenspeicher belegt Vielmehr wird der bisher genutzte Speicher uumlberschrieben und erst im Verlauf des Transfers bei Bedarf weiterer Speicher angefordert

Das Data Management System des zOS laumlsst bei PS- und PO-Dateien insgesamt nur 16 extents zu bei PDSE- und VSAM-Dateien sind es 123 Reicht diese Zahl nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen Zusaumltzlich gibt das Data Management System im Job-Logging eine Fehlermeldung aus

Zugriffsschutz

Dateischutzmerkmale der Sendedatei werden nicht in das Empfangssystem uumlbertragen

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openFT vergibt fuumlr neu eingerichtete Dateien keine Zugriffsschutz-Merkmale Insbesondere wird weder ein Datei-Passwort an das System uumlbergeben noch wird das so genannte RACF-Bit im DSCB (Data Set Control Block) von openFT gesetzt Falls eine neu eingerichtete Datei unter zOS sofort gegen unberechtigte Zugriffe geschuumltzt sein soll wird die Verwendung der RACF-Funktion generic profile empfohlen (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen unter bdquoZugriffschutz fuumlr Sende- und Empfangsdateildquo)

openFT setzt keine Veraumlnderungsschutzfrist fuumlr die Datei

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3432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art

Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von folgendem Typ

PS-Dataset

VSAM-Datei

PO-PDSE-Datasets die fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member neu angelegt werden

Folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der obenstehenden Tabelle) gelten nur wenn die Empfangsdatei ein PS-Dataset oder eine VSAM-Datei ist oder wenn fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member das PO-PDSE-Dataset selbst neu angelegt werden muss

(Beim Transfer eines vollstaumlndigen PO-PDSE-Datasets bestimmen diese Regeln nur die Merkmale des zum Transfer erzeugten temporaumlren PS-Datasets Wie die Eigenschaften des als Empfangsdatei erzeugten PO-PDSE-Datasets bestimmt werden ist im Folgenden beschrieben)

Satzformat

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird das Satzformat-Attribut der Sendedatei - F(ixed) V(ariable) oder U(ndefined) - uumlbertragen Daraus werden bei den verschiedenen Arten von Empfangsdateien folgende Merkmale abgeleitet

PS-DatasetDie Empfangsdatei erhaumllt das uumlbertragene Satzformat-Attribut

VSAM-Datei

Ffuumlhrt zu gleichen Werten fuumlr AVGLRECL und MAXLRECL(AVGLRECL Average Logical Record LengthMAXLRECL Maximum Logical Record Length)

Vdie uumlbertragene Satzlaumlnge bestimmt die MAXLRECLAVGLRECL = MAXLRECL - 1

Ukann nicht abgebildet werden --gt Fehlermeldung FTR2096

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es das uumlbertragene Satzformat-Attribut Existiert das PO-PDSE-Dataset bereits so muumlssen die Attribute der Sendedatei und des Datasets zusammenpassen

Das Satzformat FS wird von openFT (zOS) nicht unterstuumltzt

Hinweise

Beim Transfer einer Datei aus einem Windows- oder Unix-System (Sendedatei) ins zOS haumlngt das uumlbertragene Satzformat-Attribut von der Angabe fuumlr DATA-TYPE im NCOPY-Kommando ab

DATA-TYPE=CHAR (Standardwert) USER --gt Satzformat-Attribut VB

DATA-TYPE=BIN --gt Satzformat-Attribut U

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Die Saumltze von PS-Dateien und von Elementen einer PO- oder PDSE-Datei mit undefinierter Satzlaumlnge (RECFORM=U) werden in den folgenden Faumlllen in kleinere Saumltze aufgeteilt

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die Blocklaumlnge (BLKSIZE) der zu erweiternden Empfangsdatei (WRITE-MODE=EXTEND-FILE)

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximal moumlgliche Laumlnge der Uumlbertragungseinheit zwischen Sendesystem und Empfangssystem

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximale Blocklaumlnge im Empfangssystem

Das Empfangssystem kennt keine Satzstruktur

In allen diesen Faumlllen bleibt die Bytefolge der Daten erhalten

Blocklaumlnge

Die Blocklaumlnge der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen

Bei heterogener Kopplung (und wenn bei homogener Kopplung die Blocklaumlnge der Sendedatei wegen des Plattentyps nicht fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen werden kann) wird eine Standard-Blocklaumlnge von 2048 (oder ein ganzzahliges Vielfaches davon) angenommen (Es wird das kleinste ganzzahlige Vielfache von 2048 gewaumlhlt bei dem ein Satz maximaler Laumlnge - MAXLRECL siehe unten - in einen Block passt)

Fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien gilt

PS-Dataset Die Empfangsdatei wird mit der og Blocklaumlnge angelegt

VSAM-DateiDie og Blocklaumlnge wird auf die Control Interval Size (CISIZE) wie folgt abgebildet

Blocklaumlnge lt 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 512 aufgerundet

Blocklaumlnge gt= 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 2048 aufgerundet maximal auf 32760

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es die og Blocklaumlnge

Satzlaumlnge

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen Die Satzlaumlngenangabe wird fuumlr die verschiedenen Satzformate der Empfangsdatei wie folgt interpretiert

F(ixed) Jeder Satz hat diese Laumlnge

V(ariable) Satzlaumlnge inclusive 4 Byte Laumlngenfeld

gt0Ein Satz kann maximal diese Laumlnge haben

=0Ein Satz kann beliebig lang sein maximal jedoch 32752 Bytes (ohne Satzlaumlngenfeld) Es gibt jedoch Einschraumlnkungen die vom Dateityp abhaumlngen siehe unten

U(ndefined)keine Bedeutung ( = 0 )

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Beim Format V ist jedoch im zOS fuumlr PS- PO- PDSE- und auch VSAM-Dateien die Angabe einer maximalen Laumlnge ( 0) ob Deshalb muss fuumlr die Faumllle Satzformat = V mit uumlbertragener Satzlaumlnge = 0 (wie sie bei = ligatheterogener Kopplung auftreten koumlnnen) von openFT (zOS) selbst ein brauchbarer Wert fuumlr die maximale Satzlaumlnge gebildet werden openFT (zOS) waumlhlt diesen Wert in Abhaumlngigkeit von der Art der Empfangsdatei Als Ausgangswert wird dabei der Wert 259 (255 + 4 Bytes Satzlaumlngenfeld) verwendet

Insgesamt gilt fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien

PS-Dataset

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0Die Datei wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Wenn der laumlngste in der Datei enthaltene Satz nicht laumlnger als 259 byte ist (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) wird die Datei mit einer Satzlaumlnge von 259 byte angelegt Ist die groumlszligte Satzlaumlnge in der Datei (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) groumlszliger als 259 aber houmlchstens entsprechend der Blocklaumlnge - 4 so wird diese als maximale Satzlaumlnge genommen Saumltze mit einer groumlszligeren Laumlnge koumlnnen in diesem Fall nicht uumlbertragen werden und fuumlhren zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Wenn Dateien aus dem BS2000 empfangen werden uumlbernimmt zOS die dortige Blockgroumlszlige als Satzlaumlnge

PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so gilt

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0 Das PO-PDSE-Dataset wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Das PO-PDSE-Dataset wird mit einer maximalen Satzlaumlnge von 259 (255+4) angelegt

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VSAM-Datei

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0

F-Format MAXLRECL = uumlbertragene SatzlaumlngeAVGLRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge

V-Format MAXRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge - 4 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = MAXLRECL - 1

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format MAXLRECL = 32752 (Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = 255 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)

Wird beim Transfer ein Satz empfangen der laumlnger als die jeweils angelegte maximale Satzlaumlnge der Empfangsdatei ist so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung

Hinweise

Die maximale Laumlnge zu uumlbertragender Saumltze darf folgende Werte nicht uumlberschreiten

32760 byte bei Dateien mit fixer Satzlaumlnge

32752 byte bei Dateien mit variabler Satzlaumlnge (Satzlaumlnge ohne Satzlaumlngenfeld)

fuumlr openFT lt= V100 32248 byte bei komprimierter Uumlbertragung (COMPRESS = BYTE-REPETITION)

Aus dem zuvor beschriebenen folgt dass Sendedateien aus Fremdsystemen die im Format V mit Satzlaumlnge = 0 uumlbertragen werden sollen unter folgenden Voraussetzungen nicht in neu angelegte Empfangsdateien abgelegt werden koumlnnen

Die Empfangsdatei ist ein neu angelegtes PS-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 2040 Zeichen (netto) bei BS2000-Sendedateien bzw 255 Zeichen bei Windows- oder Unix-Sendedateien

Die Empfangsdatei ist ein Member in einem neu angelegten PO-PDSE-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 255 Zeichen (netto)

In beiden Faumlllen wird der Transfer mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Im zOS gilt fuumlr Member eines PO-PDSE-Datasets dieselbe maximale Satzlaumlnge Bei LMS-Bibliotheken im alleBS2000 hingegen ist die maximale Satzlaumlnge elementspezifisch Deshalb kann es zu folgender Situation kommen

Es wird ein LMS-Element in ein PO-PDSE-Member uumlbertragen Das PO-PDSE-Dataset existiert noch nicht Es wird daher mit der uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge angelegt

Nun soll ein zweites Element derselben LMS-Bibliothek in dasselbe PO-PDSE-Dataset uumlbertragen werden Wenn in diesem LMS-Element (dessen maximale Satzlaumlnge von derjenigen des ersten Elements abweichen kann) mindestens ein Satz enthalten ist dessen Laumlnge groumlszliger ist als die maximale Satzlaumlnge des ersten LMS-Elements so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung denn die Laumlnge dieses Satzes ist nicht vertraumlglich mit der maximalen Satzlaumlnge des PO-PDSE-Datasets die aus der beim ersten Transfer uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge des ersten Elements bestimmt wurde

Sollen also mehrere Elemente derselben LMS-Bibliothek in Member desselben PO-PDSE-Datasets uumlbertragen werden so muss das Element mit der groumlszligten maximalen Satzlaumlnge zuerst uumlbertragen werden

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Spanned-Records-Attribut

Das Spanned-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Das uumlbertragene Spanned-Records-Attribut wird nur beim Anlegen von Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) mit variabel langen Saumltzen beruumlcksichtigt Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Spanned-Records-Attribut genau dann gesetzt wenn LRECL gt BLKSIZE-4 ist

Wenn vom Partnersystem der Wert 0 fuumlr die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen wird wird das Spanned-Records-Attribut nie gesetzt

Wenn beim Schreiben in eine Datei (PS-Datei oder PO-PDSE-Bibliothek) mit variabler Satzlaumlnge bei der das Spanned-Records-Attribut gesetzt ist ein Satz mitnichtLRECL gt BLKSIZE-4 geschrieben werden soll wird die Uumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Bei VSAM-Dateien entspricht dem Spanned-Records-Attribut das Dateiattribut SPANNED Es wird bei einer VSAM-Empfangsdatei genau dann gesetzt wenn die uumlbertragene Satzlaumlnge (incl Laumlngenbyte) groumlszliger ist als der bereits aufgerundete Wert fuumlr CISIZE - 7 (VSAM Block Overhead)

Umgekehrt gilt jedoch Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei bei der das SPANNED-Attribut gesetzt ist so wird bei der Empfangsdatei das Spanned-Records-Attribut ebenfalls gesetzt

Blocked-Records-Attribut

Das Blocked-Records-Attribut ist nur fuumlr Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) von Bedeutung Das Blocked-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt

Hinweis

Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei so wird bei der Empfangsdatei das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt (VSAM wird in diesem Fall als Blocked interpretiert)

Control-Character-Attribute

Control-Character-Attribute ( NSI- und achine-Control-Characters) werden nur bei Non-VSAM-Dateien A Mberuumlcksichtigt

Nur bei homogener Kopplung werden die Control-Character-Attribute der Sendedatei uumlbertragen und beim Erzeugen der Empfangsdatei uumlbernommen

Anzahl der Directory-Bloumlcke

PS-Dataset VSAM-Datei entfaumlllt

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PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht wird ein vom FT-Verwalter festgelegter Wert fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke verwendet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht wird fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke der Default-Wert 20 verwendet

Ein wichtiges Merkmal fuumlr ein PO-Dataset ist jedoch nicht in den unloaded Data enthalten sondern muss auf andere Weise bestimmt werden

Anzahl der Directory-Bloumlcke bestimmen

Wenn die bei homogener Kopplung uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke einen guumlltigen Wert (ungleich Null) hat wird das neue PO-Dataset mit der entsprechenden Anzahl von Directory-Bloumlcken angelegt

Dies ist dann der Fall wenn auch die Sendedatei ein vollstaumlndiges PO-Dataset (im NCOPY-Kommando durch L oder O gekennzeichnet) ist In diesem Fall erhaumllt die Empfangsdatei die gleiche Anzahl von Directory-Bloumlcken wie die Sendedatei

Wenn jedoch die uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke keinen guumlltigen Wert hat (zB weil die Sendedatei ein PS-Dataset ist das ein PO-Dataset im unloaded-Format enthaumllt) so wird die Anzahl der Directory-Bloumlcke fuumlr das neu anzulegende PO-Dataset wie beim Transfer eines PO-Members durch einen vom FT-Verwalter vorgegebenen Wert bzw den Default-Wert 20 bestimmt

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344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members

Sende- oder Empfangsdatei fuumlr die Uumlbertragung mit openFT kann ein einzelnes Member eines PO- oder PDSE-Datasets sein Der uumlbertragene Dateiinhalt entspricht in diesem Fall demjenigen bei der Uumlbertragung einer sequenziellen Datei Anders als bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets (siehe unten) werden keine Directory-Informationen uumlbertragen

Als im NCOPY-Kommando ist in diesem Fall anzugebenDateiname

vollqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)teilqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)

Dataset-Name kann eines der Praumlfixe L O oder E enthalten Ohne Praumlfix oder mit dem Praumlfix L bezeichnet dieser Name ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE) Um gezielt auf ein PO-Member zuzugreifen muss das Praumlfix O verwendet werden fuumlr ein PDSE-Member das Praumlfix E

Fuumlr den Operanden sind die Angaben REPLACE-FILE NEW-FILE und EXTEND-FILE moumlglich WRITE-MODESie beziehen sich in diesem Fall auf das einzelne Member Ein schon vorhandenes PO- oder PDSE-Dataset bleibt in jedem Fall erhalten Bei Bedarf wird auch das Dataset selbst neu eingerichtet Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets ein vom FT-Verwalter festgelegter Standardwert

Im Einzelnen

REPLACE-FILE

Das Member wird in das Dataset geschrieben auch wenn schon ein gleichnamiges Member existiertFuumlr ein PO-Dataset gilt Das neue Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Member existiert

EXTEND-FILE

Der Inhalt eines evtl vorhandenen gleichnamigen Members wird kopiert die uumlbertragenen Daten werden angehaumlngt und das so entstehende Member wird in das Dataset geschriebenFuumlr ein PO-Dataset gilt Das erweiterte Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

Aus dieser Beschreibung wird deutlich dass durch den Transfer einzelner Member Luumlcken in PO-Datasets entstehen koumlnnen

Wenn ein PO- oder PDSE-Dataset beim Empfangen eines Members neu angelegt wird so entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der doppelten Groumlszlige der Sendedatei die Secondary Allocation der vierfachen Groumlszlige

Werden Member auf ein bereits bestehendes Dataset geschrieben bleiben Primary und Secondary Allocation unveraumlndert

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden (compress) Fuumlr PDSE-Datasets ist ein Komprimieren nicht noumltig

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Dateiuumlbertragungsauftraumlge die lesend auf ein Member zugreifen sind uneingeschraumlnkt wiederanlauffaumlhig Auftraumlge die ein Member schreiben sind ebenfalls wiederanlauffaumlhig Allerdings setzt openFT bei der Uumlbertragung von PDSE-Dataset-Member im Wiederanlauffall erneut am Dateianfang auf Auftraumlge die bestehende Member erweitern sind nur fuumlr PO-Dataset-Member wiederanlauffaumlhig Bitte beachten Sie auszligerdem dass bei einem eventuell erforderlichen Wiederanlauf bei der Uumlbertragung eines PO-Dataset-Members dieses Member auf jeden Fall am Ende des PO-Datasets angefuumlgt wird Auch daher wird empfohlen solche PO-Datasets von Zeit zu Zeit zu komprimieren

Muss beim Empfangen eines PO- oder PDSE-Members das Dataset selbst neu angelegt werden und schlaumlgt das Anlegen des Datasets fehl so fuumlhrt dies zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Ursache hierfuumlr kann ua Plattenspeicherengpass oder eine fehlerhafte Angabe fuumlr eine der SMS-Klassen sein bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

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345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets

openFT kann ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset in einem Transferauftrag homogen (dh in einen anderen zOS-Rechner) uumlbertragen Dies ist jedoch nur moumlglich wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Ohne APF-Autorisierung wird der Versuch ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset zu uumlbertragen abgelehnt

Wenn Sie ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset uumlbertragen wollen und auf einem der Partner noch eine openFT-Version lt V10 laumluft muumlssen Sie im NCOPY-Kommando den Namen der Empfangsdatei durch eines der Praumlfixe L O oder E kennzeichnen

fuumlr ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE)

vollqualifiziert LDataset-Nameteilqualifiziert LDataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PO-Dataset

vollqualifiziert ODataset-Nameteilqualifiziert ODataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PDSE-Dataset

vollqualifiziert EDataset-Nameteilqualifiziert EDataset-Name

Als kann bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets nur NEW-FILE oder WRITE-MODEREPLACE-FILE angegeben werden mit folgender Bedeutung

REPLACE-FILE

Falls schon ein gleichnamiges Dataset existiert wird dieses vollstaumlndig uumlberschrieben

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Dataset existiert

Eine Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets mit WRITE-MODE=EXTEND-FILE wird mit einer Meldung abgebrochen

openFT nutzt zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets die IBM-Utility IEBCOPY im Einzelnen laumluft die Dateiuumlbertragung wie folgt ab

Die als PO- oder PDSE-Dataset gekennzeichnete Sendedatei wird mittels IEBCOPY-Unload in ein temporaumlres PS-Dataset ausgelagert

Dieses temporaumlre PS-Dataset wird ins Partnersystem uumlbertragen

Dort wird die Empfangsdatei mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen temporaumlren PS-Dataset erzeugt Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets der Dataset-Typ der Sendedatei (PO oder PDSE) wenn auf dem zOS-Partnersystem openFT ab V10 laumluft ansonsten der vom FT-Verwalter festgelegte Standardwert (Praumlfix L)

Danach werden die temporaumlren PS-Datasets in beiden Systemen wieder geloumlscht

Dieses Vorgehen stellt sicher dass bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets alle Strukturinformationen mit uumlbertragen werden die auch beim Kopieren eines PO- oder PDSE-Datasets mittels IEBCOPY erhalten bleiben Insbesondere koumlnnen auf diese Weise auch Dateien die Lademodule enthalten uumlbertragen werden

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Bedingt durch die Verwendung von IEBCOPY entsteht beim Transfer eines PO- oder PDSE-Datasets im Sende- und im Empfangssystem je ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr die Datei im unloaded-Format Dieses PS-Dataset hat folgende Eigenschaften

Dateiname transuidpdsnameU

transuid

Benutzerkennung die in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde Dies gilt auch wenn der Name des PO- oder PDSE-Datasets im NCOPY-Kommando vollqualifiziert angegeben wurde in diesem Fall wird der first level qualifier fuumlr das temporaumlre PS-Dataset durch diese Benutzerkennung ersetzt

pdsname

teilqualifizierter Name des PO- oder PDSE-Datasets

U

Dieses Suffix wird zur Identifizierung des temporaumlren PS-Datasets angehaumlngt Aus diesem Grund darf der Name des PO- oder PDSE-Datasets selbst nur maximal 42 (vollqualifiziert) bzw 34 (teilqualifiziert) Zeichen lang sein

Datentraumlger

Die temporaumlren PS-Dateien werden von openFT auf einem vom FT-Verwalter festgelegten Datentraumlger (einheitlich fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge) eingerichtet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Speicherbedarf

etwa derselbe wie derjenige des zugehoumlrigen PO- oder PDSE-Datasets

uumlbrige Kenngroumlszligen

per Default von IEBCOPY erzeugte Werte alsoRECFORM = VSBLKSIZE = max(284 PO-DS-BLKSZIZE + PO-KEYLEN + 20)RECSIZE = BLKSIZE - 4

Beachten Sie bitte den Hinweis zum Datenschutz auf Hinweis zum Datenschutz

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3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets

Auf keinem der beiden beteiligten Systeme darf eine Datei existieren deren Namen mit demjenigen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) identisch ist Andernfalls wird der Transfer-Auftrag mit einer entsprechende Meldung abgelehnt oder abgebrochen

Eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) kann ua in folgender Situation existieren

Unter zwei verschiedenen Benutzerkennungen wird je ein NCOPY-Kommando abgesetzt bei dem sowohl die Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION (transuid) als auch der qualifizierte Name (pdsname) des teilPO- oder PDSE-Datasets (als Sende- oder Empfangsdatei) identisch ist Letzteres ist selbst dann der Fall wenn dieser Name in beiden Faumlllen vollqualifiziert angegeben wurde sich aber nur die first level qualifier unterscheiden (siehe oben) Die benoumltigten temporaumlren PS-Datasets haben dann bei beiden Transfer-Auftraumlgen denselben Namen Warten Sie in diesem Fall ab bis der erste Transfer-Auftrag abgeschlossen ist und wiederholen Sie dann Ihren Transfer-Auftrag

Die in der TRANSFER-ADMISSION angegebene Benutzerkennung (transuid) muss berechtigt sein eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) anzulegen Dies kann ua von RACF mit den uumlblichen Fehlermeldungen abgelehnt werden

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Sendeseite mittels IEBCOPY-Unload in ein PS-Dataset auszulagern so wird der Transfer-Auftrag mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden

Wenn im Empfangssystem kein ausreichender Speicherplatz fuumlr das Anlegen des uumlbertragenen PS-Datasets zur Verfuumlgung steht wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Empfangsseite mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen PS-Dataset zu erzeugen so wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

In diesem Fall ist der eigentliche Transfer bereits abgeschlossen

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3452 Hinweis zum Datenschutz

Die von openFT bei der Uumlbertragung von PO- oder PDSE-Datasets angelegten temporaumlren PS-Dateien (Dateien mit dem Suffix U siehe oben) enthalten unter Umstaumlnden vertrauliche Informationen so dass es erwuumlnscht sein kann im Zusammenhang mit dem Loumlschen dieser Dateien durch openFT auch den Inhalt dieser Dateien physikalisch zu loumlschen

Dies kann jeder openFT-Anwender selbst steuern indem er zB mit Hilfe des IBM-Produkts RACF fuumlr diejenigen Dateien die openFT fuumlr diesen Anwender intern anlegt und die nach Gebrauch physikalisch geloumlscht werden sollen ein generic profile anlegt Fuumlr dieses Profil muss dann der Parameter Erase when deleted auf YES gesetzt werden

Beispiel

Der Anwender mit der Benutzerkennung MUELLER die er auch in der TRANSFER-ADMISSION des NCOPY-Kommandos verwendet moumlchte die Zwischendateien die openFT fuumlr die Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets intern anlegt physikalisch loumlschen lassen Er legt dazu das folgende generic profile (RACF) an

MUELLERU

Fuumlr dieses Profil wird der Parameter Erase when deleted mit YES besetzt

WARNUNG

Da in diesem Fall eine zu loumlschende Datei vom zOS-System mit Dummy-Information uumlberschrieben wird ist bei groumlszligeren Dateien mit erheblichem CPU- und EA-Zeitverbrauch zu rechnen

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346 Uumlbertragung einer Dateigeneration

openFT kann absolute und relative Dateigenerationen (Generation Data Set) von PS-Datasets uumlbertragen openFT legt jedoch keine neuen Dateigenerationsgruppen (Generation Data Group) an diese muumlssen schon vor dem Transfer existieren Auszligerdem muss auf dem gleichen Datentraumlger auf dem die Dateigenerationsgruppe abgelegt ist auch ein DSCB-Modell (DSCB Data Set Control Block) existieren (Ein DSCB-Modell wird automatisch und korrekt angelegt wenn eine Dateigenerationsgruppe mittels TSO-Kommando in einem Benutzerkatalog angelegt wird Dies ist nicht der Fall wenn die Dateigenerationsgruppe im master catalog angelegt wird In diesem Fall muss ein DSCB-Modell mittels JES JCL explizit angelegt werden wie in der IBM-Literatur beschrieben siehe zB VSAM Catalog Administration Access Method Reference)

openFT kann keine vollstaumlndigen Dateigenerationsgruppen uumlbertragen

Absolute Dateigeneration

Der Name einer absoluten Dateigeneration ist im NCOPY-Kommando in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

teilqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppemax 35 Zeichen mit first level qualifier (vollqualifiziert)max 27 Zeichen ohne first level qualifier (teilqualifiziert)

mmmm

absolute Generationsnummer (Ziffer von 0000 bis 9999)

nn

Versionsnummer (Ziffer von 00 bis 99)

Relative Dateigeneration

Auch der Name einer relativen Dateigeneration ist in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnm)

teilqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnn)

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppe (siehe oben)

()

relative Generationsnummer

(0)

aktuelle Generation

(plusmnm)

m = 1255 (bei vollqualifizierter Angabe)

(plusmnn)

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n = 199 (bei teilqualifizierter Angabe)

Im Folgenden werden die Faumllle (plusmnm) und (plusmnn) zu (plusmnn) zusammengefasst

Bei Angabe eines relativen Dateigenerationsnamens bildet openFT den absoluten Dateigenerationsnamen nach folgenden Regeln

Generationsnummer

Die absolute Generationsnummer wird aus der aktuellen Generationsnummer und der angegebenen relativen Generationsnummer gebildet

relative Generationsnummer (0)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer

relative Generationsnummer (-n)

absolute Generationsnummer = Generationsnummer des n-ten Vorgaumlngers der aktuellen Dateigeneration (wird mit Hilfe des LISTCAT-Kommandos bestimmt)

relative Generationsnummer (+n)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer + n modulo 9999

(Fuumlr eine leere Dateigenerationsgruppe ist G0000 die aktuelle Generationsnummer)

Die Umsetzung der relativen in eine absolute Generationsnummer erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise am Ende dieses Abschnitts

Versionsnummer

Fuumlr neu eingerichtete Empfangsdateien wird die Versionsnummer auf V00 gesetzt

Ist die Empfangsdatei schon vorhanden wird fuumlr WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND der bisherige Dateiname uumlbernommen (kein Hochzaumlhlen der Versionsnummer)

Existenz von Sende- und Empfangsdatei bei der Uumlbertragung relativer Dateigenerationen

Wird eine relative Dateigeneration als angegeben so muss diese natuumlrlich existierenSendedatei

Die Angabe einer nicht existierenden Dateigeneration als Sendedatei (zB einer positiven relativen Dateigeneration (+n)) wird daher mit einer Fehlermeldung quittiert

Dateigenerationen werden unabhaumlngig vom WRITE-MODE nur dann neu angelegt ( ) wenn Empfangsdateieine relative Dateigeneration gt 0 angegeben wurde Insbesondere koumlnnen Sie also in einer leeren Dateigenerationsgruppe keine aktuelle Dateigeneration (0) erzeugen

Die Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=NEW fuumlhrt zu einer FehlermeldungMit der Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND kann nur eine Dateigeneration uumlberschrieben bzw existierendeverlaumlngert werden Existiert die entsprechende Dateigeneration nicht so wird eine Fehlermeldung ausgegeben

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Ursachen der Fehlermeldung FTR0020

In vielen der oben genannten Fehlerfaumllle die im Zusammenhang mit Dateigenerationen auftreten koumlnnen wird die Meldung FTR0020 ausgegeben

FTR0020 OPENFT rsquofilersquo not found

Diese Fehlermeldung kann folgende Ursachen haben

Die Dateigenerationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei existiert nicht

Es wurde die relative Generationsnummer (0) angegeben aber die Generationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei ist leer

Es wurde eine relative Generationsnummer (-n) angegeben aber die betreffende Dateigeneration (Sende- oder Empfangsdatei) existiert nicht

Bitte beachten Sie auch folgende zur Uumlbertragung von relativen DateigenerationenHinweise

Beim Uumlberschreiten der absoluten Generation G9999 wird modulo 9999 weitergezaumlhlt (siehe oben) Dies kann zu unvorhergesehenen Ergebnissen fuumlhren falls aumlltere Generationen mit der so errechneten absoluten Nummer schon vorhanden sind

Beim Anlegen einer neuen Generation kann es vorkommen dass die aumllteste Generation bzw alle aumllteren Generationen geloumlscht werden (abhaumlngig von den beim Anlegen der Generation Data Group im DEFINE-GENERATIONDATAGROUP-Kommando angegebenen Parametern LIMIT EMPTYNOEMPTY und SCRATCHNOSCRATCH)

Die Umsetzung des relativen in einen absoluten Dateigenerationsnamen erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Eine einmal gefundene Zuordnung wird fuumlr die Dauer der Auftragsbearbeitung beibehalten Dies bedeutet

Werden nach Bildung des absoluten Dateigenerationsnamens neue Dateigenerationen erzeugt (zB durch einen parallel ablaufenden Batch-Job) so wird die dadurch entstehende Verschiebung der aktuellen Dateigenerationsnummer nicht beruumlcksichtigt

In der Ergebnisliste und im Transfer-Logging (Funktion fuumlr den FT-Verwalter siehe SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) erscheint der relative Dateigenerationsname so wie er im NCOPY-Kommando angegeben wurde

In einem NSTATUS- oder NCANCEL-Kommando muumlssen Sie den relativen Dateigenerationsnamen ebenfalls so wie im urspruumlnglichen NCOPY-Kommando angeben

Es gibt keine Absicherung gegen die Moumlglichkeit dass zwei Transferauftraumlge auf dieselbe Generation Data Group zugreifen und es dadurch zu vom Benutzer unvorhergesehenen Verschiebungen der Generationsnummerierung kommt

In einem FT-System das die Angabe relativer Dateigenerationen fuumlr REM=MSP nicht unterstuumltzt kann die Syntax fuumlr REM=ANY verwendet werden um auf eine relative Dateigeneration als Sende- oder Empfangsdatei in einem Partnersystem vom Typ openFT (zOS) zuzugreifen

Auf relative Dateigenerationen kann nicht von Inbound-Dateimanagement-Auftraumlgen zugegriffen werden

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35 Kommando-Returncodes

Die TSO-Kommandos liefern einen Return-Code zuruumlck der Auskunft uumlber Erfolg oder Misserfolg der Kommando-Bearbeitung gibt Er ist in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC des TSO abgelegt Ein Return-Code ungleich 0 wird nur erzeugt wenn eine entsprechende Meldung am Terminal abgesetzt wird Diese Meldungen sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Dieser Return-Code kann die folgenden Werte annehmen

Return-Code = 0

Das Kommando wurde akzeptiert (Entspricht zB der Meldung FTR0000 am Terminal)

Return-Code = 4

Das Kommando wurde mit einer leichten Warnung akzeptiert zB wenn keine passenden Administrationsobjekte gefunden wurden

Return-Code = 8

reserviert

Return-Code = 12 (oder gt 12)

Das Kommando wurde wegen eines Fehlers zuruumlckgewiesen Der Auftrag wurde nicht akzeptiert

Die TSO-Kommandos koumlnnen auch als Reaktion auf ein ftexec-Kommando gestartet werden das in einem fernen Partnersystem gestartet wurde Dem Partnersystem wird entweder der Return-Code 0 uumlbermittelt (wenn das Kommando akzeptiert wurde) oder 12 (wenn das Kommando fehlerhaft beendet wurde)

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36 Partneradressen angeben

Fuumlr die Adressierung eines Partnersystems gilt Folgendes

Sie koumlnnen den Namen des Partners aus der Partnerliste angeben (1 bis 8 Zeichen lang) sofern der Partner in die Partnerliste eingetragen wurde

Ein Partner muss vom FT-Verwalter in die Partnerliste eingetragen werden Dazu kann der FT-Verwalter folgende Kommandos benutzen

FTADDPTN

FTMODPTN

Sie koumlnnen den Partner in Dateiuumlbertragungs- oder Dateimenagement-Auftraumlgen direkt per Adresse ansprechen auch ohne dass er in der Partnerliste eingetragen ist Voraussetzung ist dass die Funktion bdquoDynamische Partnerldquo per Betriebsparameter aktiviert ist

Aufbau der Partneradresse

Eine Partneradresse hat folgenden Aufbau

[protocol]host[[port][tsel][ssel][psel]]

host (= Rechnername siehe ) muss immer angegeben werden alle anderen Angaben Partneradressen angebensind optional In vielen Faumlllen werden sie durch Standardwerte abgedeckt so dass der Rechnername als Partneradresse ausreicht siehe Abschlieszligende rsquorsquo oder rsquorsquo koumlnnen weggelassen werdenbdquoBeispieleldquo

Die Adressbestandteile bedeuten im Einzelnen

protocol

Protokollstack uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Werte fuumlr wobei Groszlig-protocolKleinschreibung nicht unterschieden wird

openft

openFT-Partner dh Kommunikation uumlber das openFT-Protokoll

ftp

FTP-Partner dh Kommunikation uumlber das FTP-Protokoll

ftadm

ADM-Partner dh Kommunikation uumlber das FTADM-Protokoll fuumlr Fernadministration und ADM-Traps

Standardwert openft

host

Rechnername uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Angaben

Internet-Hostname (zB DNS-Name) Laumlnge 1 bis 80 Zeichen bei zOS-Partnersystemen mit openFT lt V121 maximal 24 Zeichen

SNA LU-Name Laumlnge 1 bis 8 Zeichen

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IPv4-Adresse mit dem Praumlfix ip also zB ip139223344Die IP-Adresse selbst muss immer als eine Folge durch Punkte getrennter Dezimalzahlen ohne fuumlhrende Nullen angegeben werden

port

Bei einer Kopplung uumlber TCPIP koumlnnen Sie hier die Portnummer angeben unter der die File-Transfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Zulaumlssiger Wertebereich 1 bis 65535

Standardwert

1100 bei openFT-Partnern Per Betriebsparameter kann auch ein anderer Standardwert eingestellt werden Dazu verwenden Sie folgendes Kommando FTMODOPT

21 bei FTP-Partnern

11000 bei ADM-Partnern

tsel

Transport-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Der Transport-Selektor ist nur fuumlr openFT-Partner relevant Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben

openFT-Partner Laumlnge 1 bis 8 Zeichen erlaubt sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in EBCDIC codiert und ggf intern mit Leerzeichen auf acht Zeichen aufgefuumlllt

Standardwert $FJAM

Abdruckbare Transport-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

ssel

Session-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben Laumlnge 1 bis 10 Zeichen es sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ _ - + = erlaubt Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in ASCII mit variabler Laumlnge codiert

Standardwert leer

Abdruckbare Session-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

psel

Wird auf zOS nicht verwendet

Beispiele

Der Partnerrechner mit dem Hostnamen FILESERV soll uumlber unterschiedliche ProtokolleKopplungsarten angesprochen werden

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KopplungsartProtokoll Adressangabe

openFT-Partner FILESERV

FTP-Partner ftp FILESERV

FTADM-Partner ftadmFILESERV

SNA-Partner uumlber openFT-Protokoll(FILESERV ist der LU-Name)

FILESERVsna

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37 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben

Die Berechtigungsdaten koumlnnen als Login-LOGON-Berechtigung oder als FTAC-Zugangsberechtigung angegeben werden siehe folgende Tabelle

System FTAC-Zugangsberechtigung

Benutzerkennung Abrechnungsnummer Passwort

BS2000 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 32 Zeichen langer C-String bzw1 - 16 Zeichen langer X-String

Unix- basiert

8 - 32 Zeichen langer C-String (auch Unicode-Zeichen erlaubt) oder 15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 32 Zeichen Unix-Systeme kennen lokal keine Abrechnungsnummer

alphanumerische Zeichen (die Laumlnge ist systemabhaumlngig) es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Windows 8 - 36 Zeichen (auch Unicode-Zeichen erlaubt)

1 - 36 Zeichenevtl mit fuumlhrendem Domaumlnennamen (DOM)

Windows kennt lokal keine Abrechnungsnummer

1 - 64 alphanumerische Zeichen es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

zOS 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

max 40 Zeichen Groszligbuchstaben Ziffern und Sonderzeichen $

1 - 8 alphanumerische Zeichen

Beispiele

Wenn Sie keine FTAC-Zugangsberechtigung benutzen dann koumlnnen Sie die LOGON-login-Berechtigung fuumlr die einzelnen Plattformen in folgender Syntax angeben

BS2000-Systeme

Benutzerkennung[Abrechnungsnummer][Kennwort]

Die Abrechnungsnummer koumlnnen Sie weglassen wenn der Benutzer eine Standardabrechnungsnummer fuumlr den BS2000-Teilnehmerbetrieb hat und Sie diese Standardabrechnungsnummer verwenden wollen

Unix-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

80

Windows-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

Die Benutzerkennung besteht aus einem Benutzernamen (Bei lokalen Kennungen darf nicht Rechnername

vor die Benutzerkennung geschrieben werden) oder wenn auf eine Benutzerkennung in einer LAN Manager- oder Windows Domaumlne zugegriffen wird dem Domaumlnennamen gefolgt von einem Gegenschraumlgstrich () und dem Benutzernamen

OS390 und zOS

BenutzerkennungAbrechnungsnummer[Kennwort]

Bei neueren zOS-Versionen ist die Abrechnungsnummer optional

Bei anderen Partnersystemen haumlngt Ihre Angabe von den Konventionen des Partnersystems ab

Inbound-Zugriff uumlber Standard-FTP-Client

Wenn Sie von einem Standard-FTP-Client aus auf einen openFT-FTP-Server zugreifen moumlchten dann beachten Sie bitte Folgendes

VerbindungsaufbauWenn beim openFT-FTP-Server der Standard-Listener-Port 21 eingestellt ist geben Sie aus der Shell (Unix-Systeme) aus der Eingabeaufforderung (Windows) bzw auf Kommandoebene (BS2000 und zOS) ein

ftp hostname

hostname ist der Hostname des openFT-FTP-Servers

Wenn beim openFT-FTP-Server ein anderer Listener-Port als 21 eingestellt ist dann benoumltigen Sie zwei Kommandos fuumlr den Verbindungsaufbau

ftp

ftpgt open hostname portnummer

Login Wenn Sie sich ohne FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie im Dialog wie uumlblich die Login-Daten an (Benutzerkennung und ggf Passwort undoder Abrechnungsnummer) Wenn Sie sich mittels FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie bei die FTAC-Zugangsberechtigung und bei Benutzer Kennwortnichts an

Beispiel

Benutzer ftpuser1

Kennwort (leer)

Fuumlr openFT-FTP-Server ab V11 koumlnnen Sie bei den Wert und bei die FTAC-Benutzer $ftac KennwortZugangsberechtigung angeben

Beispiel

Benutzer $ftac

Kennwort ftpuser1

81

1

2

38 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Bei der Vorverarbeitung wird nur die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe der Kommandos uumlbertragen Die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe wird in einer Datei zwischengespeichert die nach der Uumlbertragung wieder geloumlscht wird Diese Datei wird mit einem eindeutigenDateinamen angelegt um Konflikte zwischen parallel laufenden Vorverarbeitungen zu verhindern Auf der Kennung unter der die Vorverarbeitung ablaumluft muss genuumlgend Platz fuumlr das Anlegen der Zwischendatei vorhanden sein da sonst die Vorverarbeitung abgebrochen wird

Die Temporaumlrdateien die fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung angelegt werden sind alle vom Typ Variable Blocksize (VB) und werden automatisch geloumlscht sobald die Uumlbertragung bzw die Vor- und Nachverarbeitung beendet ist

Von openFT erzeugte Jobs fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung

Wenn Sie fuumlr die Vor- oder Nachverarbeitung ein TSO-Kommando (oder eine Folge von TSO-Kommandos) angeben erzeugt openFT fuumlr die Durchfuumlhrung der Verarbeitung einen Job Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau dieser Jobs vorgeben Das geschieht in den Elementen TSOVVJOB TSONVJOB und TSOVFJOB der openFT-Parameterbibliothek Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Laumluft die Vor- bzw Nachverarbeitung im zOS ab so werden die Kommandos als TSO-Job gestartet

Wenn Sie beim Senden ein Vorverarbeitungskommando angeben werden zunaumlchst die angegebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (Vorverarbeitung) Werden die Daten mit SYSPRINT uumlbergeben muss man bei openFT-Kommandos explizit OUTPUT=STDOUT angeben damit die Ausgaben nicht ins Joblogging geschrieben werden (wenn zuvor im Batch-Job SYSTSPRT DD SYSOUT= spezifiziert wurde) sondern in eine angegebene Datei (bzw stdout siehe Beispiel)

Beispiele

NSTATUS im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|nstatus output=STDOUT file transadm

LISTCAT im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|listcat ofile(sysprint) file transadm

82

39 Folgeverarbeitung

Spezielle Folgeverarbeitung DELETE

Die Zeichenfolge DELETE kann wie folgt angegeben werden

als ferne Folgeverarbeitung bei synchronen und asynchronen Empfangsauftraumlgen

als lokale Folgeverarbeitung bei asynchronen Sendeauftraumlgen oder bei FTP-Partnern

DELETE bewirkt dass die gesendete Datei nach Beendigung des FT-Auftrags ohne Anstarten eines Batchjobs im Sendesystem von openFT selbst geloumlscht wird Wie bei einer echten Folgeverarbeitung die aus Systemkommandos besteht ist DELETE nicht in der Auftragsklammer enthalten Das bedeutet es gibt keine Ruumlckmeldung ob das Loumlschen der Datei erfolgreich war oder nicht Eine echte Folgeverarbeitung kann zusaumltzlich uumlber ein FTAC-Profil vereinbart werden

83

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS

Die in Hochkommas eingeschlossene Zeichenkette kann bestehen aus

einem oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten TSO-Kommandos kommando bzw kommandokommandokommando

einer oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten JCL-Anweisungen anweisung bzw anweisunganweisunganweisungEs koumlnnen folgende JCL-Anweisungen angegeben werden die sich durch ihre JCL-Identifier unterscheiden echte JCL-Anweisungen Kommentar-Zeilen

kein JCL-Identifier Instream-Daten

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname) wenn eine vom Benutzer erstellte PS-Datei allokiert werden soll in der die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist oder

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname(Element-Name)) wenn eine vom Benutzer erstellte PO- oder PDSE-Datei allokiert werden soll in deren Member Element-Name die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist

Die spezielle openFT-Anweisung ALLOC DSNAME() muss zeichengenau ndash wie hier angegeben ndash eingegeben werden

Wenn als Folgeverarbeitung das TSO-Command ALLOC eingegeben werden soll dann ist ndash zur Unterscheidung von der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME ndash das TSO-Kommando in seiner vollen Laumlnge anzugeben (also ALLOCATE DSNAME )

Wenn als Folgeverarbeitung ein oder mehrere TSO-Kommandos oder eine oder mehrere JCL-Anweisungen angegeben werden dann erzeugt openFT einen Job der uumlber den Internal Reader an das System uumlbergeben wird Einheitliche Jobrahmen die um die Folgeverarbeitungskommandos herum aufgebaut werden kann der FT-Verwalter an die Gegebenheiten des lokalen Systems anpassen

84

392 Variablen bei der Folgeverarbeitung

Die folgende Tabelle zeigt fuumlr welches System welche Variablen verwendet werden koumlnnen

Variable Bedeutung BS2000 Unix-System

Windows zOS

PARTNER Partnername(Langform)

X X X X

PARTNERAT Partnername(Kurzform)

X X X X

FILENAME Dateiname X X X X

ELEMNAME Elementname X

ELEMVERS Elementversion X

ELEMTYP Elementtyp X

RESULT Ergebnis des Auftrags

X X X X

JOBCLASS Jobklasse X

Bei PARTNER und PARTNERAT wird der Partnername aus der Partnerliste verwendet falls er in der Partnerliste eingetragen ist Ist er nicht in der Partnerliste eingetragen (dynamischer Partner) dann wird die Partneradresse verwendet In diesem Fall wirken PARTNER und PARTNERAT unterschiedlich

Bei PARTNER werden alle Adresskomponenten verwendet dh gegebenenfalls einschlieszliglich Protokollpraumlfix Portnummer und Selektoren

Bei PARTNERAT wird nur die Adresskomponente verwendet Zusaumltzlich werden alle Zeichen die keine hostBuchstaben Ziffern oder Punkte sind durch das Zeichen rsquorsquo ersetzt

Soll eine der oben genannten symbolischen Bezeichnungen in dieser Form dh ohne Ersetzung innerhalb der Folgeverarbeitungsdaten verbleiben so muss das einleitende Prozentzeichen verdoppelt werden zum Beispiel FILENAME

Zusaumltzliche Variablen fuumlr zOS

FILN

wie FILENAME

FILX

wie FILN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PNAM

Symbolischer Name des Partnersystems Maximal 8 Zeichen

USID

Benutzerkennung aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

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ACCN

accounting information aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 40 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

ACCX

wie ACCN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PASS

Kennwort aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 8 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

OWID

Eigentuumlmer des FT-Auftrags dh die Benutzerkennung unter der der Transferauftrag gestellt wurde Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-KonventionenDieser Parameter wird nur in dem System ersetzt in dem der Transferauftraggestellt wurde Im Partnersystem wird er eliminiert Er sollte daher nur in der Folgeverarbeitung fuumlr das lokale System angegeben werden

PGRN

programmers name wie er als Teilkommando im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im jeweiligen System mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben wurde (siehe Abschnitt ) Maximal 20 Zeichen gemaumlszlig IBM-bdquoprogrammers name angebenldquoKonventionen

PGRX

wie PGRN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

TRID

FT-Auftrags-Identifikation im jeweiligen System Maximal 10 Zeichen (Wertebereich 12147483639) gemaumlszlig openFT-Konventionen

Aus Gruumlnden der Kompatibilitaumlt zu Vorgaumlngerversionen koumlnnen Sie auch amp statt als Praumlfix verwenden voranzustellen

An die Namen dieser Variablen sollten jeweils so viele Fuumlllzeichen angehaumlngt werden dass ein Feld mit der maximalen Laumlnge entsteht (einschlieszliglich des vorangestellten Zeichens oder amp also zB TRID) Wenn openFT die Variablen durch die aktuellen Werte ersetzt uumlberschreitet er die durch den Namen der Variablen inklusive angehaumlngter Fuumlllzeichen vorgegebene Feldlaumlnge nicht gegebenenfalls werden die aktuellen Werte abgeschnitten Umgekehrt entfernt openFT bei aktuellen Werten die kuumlrzer sind als diese Feldlaumlnge uumlberfluumlssige Fuumlllzeichen Bei den Parametern FILX ACCX und PGRX bei denen Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt werden muss die Anzahl der Fuumlllzeichen um die Anzahl moumlglicherweise im aktuellen Wert enthaltener Hochkommas erhoumlht werden (also 2 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei FILX und ACCX deren aktueller Wert zwar in Hochkommas eingeschlossen sein kann selbst aber keine Hochkommas enthalten darf und mindestens 3 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei PGRX fuumlr die aumluszligeren Hochkommas und wenigstens ein im Namen enthaltenes)

86

393 programmers name angeben

Fuumlr das lokale System und fuumlr das Partnersystem falls dieses ebenfalls ein openFT (zOS) ist kann im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung eine Angabe fuumlr den programmers name gemacht werden In jedem der vier im NCOPY-Kommando vorgesehenen Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung (lokales System und Partnersystem jeweils fuumlr den Erfolgs- und den Fehlerfall) kann ein eigener Wert fuumlr programmers name angegeben werden Den angegebenen programmers name verwendet openFT an folgenden Stellen

im JOB-Statement der Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung dabei gilt

in den Jobs die openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigenen Vorgaben macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in vom Rechenzentrum vorgegebenen Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

im JOB-Statement des Jobs zum Ausdrucken der Ergebnisliste dabei gilt

in dem Job den openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigene Vorgabe macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in dem vom Rechenzentrum vorgegebenen Job zum Ausdrucken der Ergebnisliste kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den Anweisungen fuumlr die Folgeverarbeitung verwendet werden kann

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den vom Rechenzentrum vorgegebenen Meldungstexten fuumlr asynchrone Meldungen nach Abschluss einer Dateiuumlbertragung verwendet werden kann Naumlheres ist im SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Der programmers name muss als Teilkommando innerhalb des Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben werden Folgende Randbedingungen sind zu beachten

Das Teilkommando PGRN=wert darf innerhalb eines Strings nur einmal vorkommen Ist dies nicht der Fall so wird die Analyse abgebrochen dh eine evtl vorhandene Folgeverarbeitung wird nicht gestartet und es wird kein Wert fuumlr programmers name zur weiteren Verwendung gespeichert

Die Angabe von wert muss direkt nach dem Zeichen = erfolgen und endet mit dem ersten Leerzeichen bzw bei Eingabe in Hochkommas mit dem letzten Hochkomma im Teilstring Zwischen dem so ermitteltem Ende der Wertangabe und dem Teilstring-Ende ( bzw String-Ende) darf kein anderes Zeichen auszliger dem Leerzeichen stehen ansonsten wird die Analyse abgebrochen (so)

Jedes vorkommende Hochkomma muss verdoppelt werden da ein Folgeverarbeitungsstring selbst in Hochkommas eingeschlossen ist (c-string)

Der fuumlr den programmers name angegebende Wert muss den folgenden IBM-Syntaxregeln entsprechen

Maximallaumlnge 20 Zeichen exklusive umschlieszligende Hochkommas

Die Angabe muss in Hochkommas eingeschlossen werden wenn Sonderzeichen verwendet werden Ausnahme Bindestrich fuumlhrende oder eingebettete Punkte

Jedes Hochkomma das Bestandteil des Namens ist muss verdoppelt werden

Ist das Partnersystem kein openFT fuumlr zOS (Angabe REMOTE=BS2000ANY im NCOPY-Kommando) so darf im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im Partnersystem keine Angabe fuumlr programmers name gemacht werden da diese Partnersysteme die Angabe eines programmers name nicht unterstuumltzen

Eine Uumlberpruumlfung dieser Regeln durch openFT findet nur fuumlr die Laumlnge des fuumlr programmers name angegebenen Wertes statt Ist sie groumlszliger als die maximal zulaumlssige so wird die Analyse abgebrochen (so)

87

Eine syntaktisch falsche Angabe fuumlr programmers name insbesondere eine falsche Anzahl Hochkommas fuumlhrt bei Ausfuumlhrung der mit diesem programmers name versehenen Jobs zu einem Fehler

Beispiele

Folgende Angaben sind syntaktisch guumlltig (die Zeichenkette repraumlsentiert dabei eine beliebige Folge von TSO-Kommandos oder JCL-Statements)

SUCC= PGRN=TEST-1 (1)SUCC= PGRN=TEST (1)SUCC= PGRN=TEST1 (1)FAIL= PGRN=TEST 1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=MACDONALD (3)

Erlaumluterungen

(1) Bindestrich fuumlhrender und eingebetteter Punkt als Namensbestandteil von programmers name erfordern keine Hochkommas

(2) Wenn Sonderzeichen in der Angabe fuumlr programmers name enthalten sind (hier Leerzeichen Schraumlgstrich Punkt am Ende) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werdenDa der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

(3) Auch wenn ein Hochkomma in der Angabe fuumlr programmers name enthalten ist (hier MACDONALD) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden das Hochkomma selbst muss verdoppelt werden (also MACDONALD)Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

88

310 Instanzidentifikationen

Eine Instanzidentifikation darf maximal 64 Zeichen lang sein und aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquoldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen

Um die netzweite Eindeutigkeit fuumlr Instanzidentifikationen zu gewaumlhrleisten sollten Sie bei der Vergabe von Instanzidentifikationen folgendermaszligen vorgehen

Falls die openFT-Instanz eine Netzadresse mit einem besitzt sollten Sie diesen als Identifikation DNS-Namenbenutzen Sie koumlnnen einen bdquokuumlnstlichenldquo DNS-Namen fuumlr eine openFT-Instanz erzeugen indem Sie einem vorhandenen bdquobenachbartenldquo DNS-Namen mit Punkt abgetrennt einen weiteren Namensteil voranstellen

Wenn die openFT-Instanz keinen DNS-Namen besitzt aber an ein TCPIP-Netz angebunden ist sollten Sie die Identifikation verwenden (nnnn ist die IP-Adresse der lokalen openFT-Instanz ohne fuumlhrende ipnnnnNullen in den Adressbestandteilen)

Die von openFT intern fuumlr Partner mit einer Version kleiner V81 verwendete Form der Instanzidentifikation sollten Sie nicht fuumlr Ihre eigene openFT-Instanz verwendenltprozessorgtltentitygt

89

311 Ausgabe im CSV-Format

openFT bzw openFT-AC bieten fuumlr einige SHOW-Kommandos wahlweise eine Ausgabe im CSV-Format an Das CSV-Format (CSV = Character Separated Values) ist ein im PC-Umfeld weit verbreitetes Format das tabellenartige Daten durch Zeilen beschreibt Ausgabe im CSV-Format wird von folgenden Kommandos angeboten

NSTATUS

FTSHWENV

FTSHW

FTSHWADS

SHWKEY

FTSHWLOG

FTSHWMON

FTSHWOPT

FTSHWPTN

FTSHWPRF

FTSHWRGE

Viele Programme wie Tabellenkalkulationen Datenbanken usw koumlnnen Daten im CSV-Format importieren Damit koumlnnen die Bearbeitungs- und Praumlsentationsmoumlglichkeiten dieser Programme auf die CSV-Ausgabe der oben aufgelisteten Kommandos angewendet werden

Die Feldnamen der CSV-Ausgaben sind im Anhang beschrieben

Die erste Zeile ist die Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Die Reihenfolge der Spalten wird also durch Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz

die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

90

312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen

Bei zOS muss zwischen Abrechnungsnummer und Abrechnungsinformation unterschieden werden

Eine (account number) darf keine Leerzeichen Tabulatorzeichen Anfuumlhrungszeichen AbrechnungsnummerHochkommas Strichpunkte und line control characters enthalten Klammern sind nur paarweise erlaubt

Enthaumllt eine Abrechnungsnummer nur Buchstaben Ziffern und die Sonderzeichen $ so darf sie ohne Hochkommas angegeben werden

Enthaumllt sie weitere Sonderzeichen (unter Beachtung der genannten Einschraumlnkungen) so muss sie in Hochkommas eingeschlossen werden

Beispiele

Die Abrechnungsnummer A123$4 darf ohne Hochkommas angegeben werden

Die Abrechnungsnummer A(123) muss als A(123) angegeben werden (das bedeutet zB im NCOPY-Kommando als cA(123) bedingt durch den Datentyp )c-string

Eine (accounting information) besteht aus einer Abrechnungsnummer (Zeichenfolge Abrechnungsinformationvor dem ersten Komma) die der oben angegebenen Syntax entsprechen muss und weiteren Angaben mit beliebigem Zeichenvorrat

openFT pruumlft nur die Zeichenfolge vor dem ersten Komma auf Guumlltigkeit gegen die SYS1UADS oder gegen RACF Eine Abrechnungsinformation muss nach den IBM-JCL-Konventionen angegeben werden Grundsaumltzlich muss sichergestellt sein dass Hochkommas in der Abrechnungsinformation eingeschlossen ankommen und die Hochkommas nicht bei der Kommandoeingabe ausgewertet ndash und entfernt werdenEnthaumllt die Abrechnungsnummer (Zeichenfolge vor dem ersten Komma) Sonderzeichen auszliger $ so ist nur die Angabe der gesamten Abrechnungsinformation in Hochkommas erlaubt

Beispiel

Die Abrechnungsinformation 123$ABC1290 kann nach IBM-JCL-Konventionen angegeben werden als 123$ABC1290

An der Menuumlschnittstelle von openFT (zOS) und der grafischen Oberflaumlche von openFT (BS2000) geben Sie diese Abrechnungsinformation an als 123$ABC1290

In einem FT-Auftrag den Sie per Kommando im zOS oder im BS2000 absetzen lautet die Angabe c123$ABC1290

an der grafischen Oberflaumlche von openFT fuumlr Windows- oder Unix-Systeme 123$ABC1290

In einem unter Windows abgesetzten Kommando geben Sie an

123$ABC1290

In einem Unix-System muss im Kommando Folgendes angegeben werden123$ABC1290

Wenn Sie einen FT-Auftrag stellen werden dadurch drei abrechnungspflichtige Vorgaumlnge im lokalen und im fernen System verursacht

der Anstoszlig der Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando

die Dateiuumlbertragung selbst und ggf

die Durchfuumlhrung einer Folgeverarbeitung

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Der Anstoszlig einer Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando erfolgt in einem Dialog- oder Batch-Job der in der uumlblichen Weise abgerechnet wird

Die Folgeverarbeitungen im lokalen und im fernen System werden von den FT-Systemen zu Lasten der Konten durchgefuumlhrt deren Abrechnungsnummern in der lokalen bzw fernen PROCESSING-ADMISSION im FT-Auftrag angegeben sind

openFT (zOS) bietet auch die Voraussetzungen fuumlr eine Abrechnung der eigentlichen Dateiuumlbertragung Wenn der FT-Verwalter openFT entsprechend einstellt wird fuumlr jeden angenommenen Transfer-Auftrag ein Abrechnungssatz in die SMF-Datei geschrieben falls SMF (System Management Facilities) aktiv ist Dies gilt sowohl fuumlr im lokalen System als auch in Partnersystemen erteilte Transfer-Auftraumlge Das Rechenzentrum kann diese Abrechnungssaumltze mit Abrechnungsprogrammen auswertenAbrechnungssaumltze koumlnnen nur geschrieben werden wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Die Struktur der Abrechnungssaumltze ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Default-Abrechnungsnummer

Sowohl die eigentliche Dateiuumlbertragung als auch die Folgeverarbeitung koumlnnen zu Lasten der Default-Abrechnungsnummer derjenigen Benutzerkennungen abgerechnet werden die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegeben sind Dafuumlr muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

In der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION wird keine Abrechnungsnummer angegeben

Fuumlr die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegebene Benutzerkennung ist eine Default-Abrechnungsnummer in der RACF-Datenbank vorhanden (erkennbar zB daran dass diese Abrechnungsnummer im TSO-Begruumlszligungsbildschirm angezeigt wird) Diese Abrechnungsnummer darf houmlchstens 40 Zeichen umfassen

Die RACF-Resource-Class ACCTNUM ist aktiv

Die Datei SYS1UADS ist nicht verfuumlgbar

Zu den letzten beiden Punkten fragen Sie bitte Ihren FT-Verwalter bzw zOS-Systemverwalter

92

313 Ergebnismitteilungen

Auf zOS stehen folgende Moumlglichkeiten zur Verfuumlgung

Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

93

3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Automatisch dh ohne spezielle Anforderung erhalten Sie von openFT eine Auftragsbestaumltigung bzw Auftragsablehnung direkt nach dem Erteilen des FT-Auftrags

Die Auftragsbestaumltigung bzw die Auftragsablehnung wird an das TSO-Terminal geschickt von dem das NCOPY-Kommando eingegeben wurde

Gleichzeitig wird in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC ein Return-Code abgelegt der Auskunft gibt uumlber den Erfolg des NCOPY-Kommandos (nicht des Dateiuumlbertragungsauftrags) Die Return-Codes sind im

beschriebenAbschnitt bdquoEinfuumlhrung in das Kommando NCOPYldquo

Sofern im NCOPsY-Kommando eine Ergebnisliste angefordert wurde und diese Ergebnisliste von openFT automatisch ausgedruckt wird (LISTING=SYSLST siehe Operandenbeschreibung zu LISTING im Abschnitt

) erhaumllt auszligerdem derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone bdquoAusfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPYldquoMeldung uumlber die Beendigung dieses Druck-Jobs dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das lokale System angegeben wurde Diese Meldung wird mit Hilfe des JOB-Parameters NOTIFY erzeugt und hat daher das dafuumlr zutreffende Format

Beispiel fuumlr eine NOTIFY-Meldung

140424 JOB05252 $HASP165 OPFTWITY ENDED AT P391 MAXCC=0 CN(INTERNAL) | | | | | Name des Print-Jobs (siehe unten) | Job-Nummer des Print-Jobsaktuelle Uhrzeit des Print-Jobs im Format hhmmss (StundeMinuteSekunde)

Diese Meldung enthaumllt nicht die Auftrags-Identifikation und informiert auch nicht uumlber den Erfolg der Dateiuumlbertragung

(Solche Meldungen werden nur ausgegeben wenn der zum Ausdrucken der Ergebnisliste verwendete Job einen NOTIFY-Parameter enthaumllt bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann openFT auszligerdem so einstellen dass nach Beendigung eines Transfer-Auftrags derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone Meldung erhaumllt dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde

(openFT kann solche Meldungen nur ausgeben wenn er APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann festlegen in welchen Faumlllen eine solche Meldung ausgegeben werden soll Die Texte dieser asynchronen Meldungen koumlnnen ebenfalls vom FT-Verwalter vorgegeben werden Andernfalls werden folgende Standardmeldungen ausgegeben

nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2100 FILE TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nach nicht erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2101 FILE NOT TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nnnnnnnnnn ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags im jeweiligen System

openFT verwendet fuumlr die Ausgabe dieser Meldungen das TSO-Kommando SEND mit der Angabe LOGON Das bedeutet

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Der Benutzer bekommt die Meldung sofort wenn er an einem TSO-Terminal eingeloggt ist bzw sobald er sich eingeloggt hat

Der Benutzer kann die Ausgabe dieser Meldungen wie bei anderen mit dem SEND-Kommando erzeugten Mitteilungen unterdruumlcken (TSO-Kommando ) bzw wieder zulassen (PROFILE NOINTERCOM PROFILE

)INTERCOM

Der FT-Verwalter kann auszligerdem festlegen ob Konsol-Traps ausgegeben werden sollen oder nicht Werden Konsol-Traps ausgegeben so wird fuumlr jeden Auftrag eine Meldung FTR0340 (im Erfolgsfall) bzw FTR0341 (im Fehlerfall) erzeugt sofern der Auftrag in der Auftragswarteschlange eingetragen war

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3132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Das FT-System erzeugt fuumlr einen FT-Auftrag nur dann eine Ergebnisliste wenn das explizit gewuumlnscht wird Standardmaumlszligig wird keine Liste gedruckt (LISTING=NONE) weil uumlber den Erfolg des Auftrages die Loggingsaumltze Auskunft geben Somit braucht man nicht zwingend bei jedem Auftrag eine Liste zu drucken

Falls eine Ergebnisliste gewuumlnscht wird kann sie automatisch auf einem Drucker ausgegeben (LISTING=SYSLST) oder in einem PS-Dataset mit folgenden Eigenschaften abgelegt werden (LISTING=LISTFILE)

Datentraumlger derselbe Datentraumlger wie fuumlr nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Name ltuseridgtltinstgtTlttransfer-idgtLSTFalls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Dateinamen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteiltltuseridgtltinstgtTltteil1-idgtTltteil2-idgtLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichenuserid ist die Benutzerkennung die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde ltinstgt ist der Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Die Datei die die Ergebnisliste enthaumllt wird erst dem Start einer eventuellen Folgeverarbeitung angelegt nachDaher ist es nicht moumlglich in der Folgeverarbeitung auf diese Datei zuzugreifen

Soll die Ergebnislisten-Datei automatisch auf einem Drucker ausgegeben werden so baut openFT dafuumlr einen Job auf den er an den Internal Reader uumlbergibt

Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau des von openFT erzeugten Jobs fuumlr das Drucken der Ergebnisliste vorgeben Naumlheres ist im Systemverwalterhandbuch openFT fuumlr zOS - Installation und Administration beschrieben

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3133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

Diese Ergebnismitteilungen erzeugt der FT-Benutzer indem er im Dateiuumlbertragungsauftrag eine Folgeverarbeitung verlangt die nach der Dateiuumlbertragung fuumlr die Ausgabe einer Meldung sorgt Diese Ergebnismitteilung kann sowohl im lokalen als auch im fernen System angestoszligen werden Im lokalen System kann zB das TSO-Kommando SEND in der Folgeverarbeitung verwendet werden

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314 Hinweise zu FTP-Partnern

Bei Nutzung des FTP-Protokolls ist die Kommunikation nur uumlber TCPIP moumlglich Daruumlber hinaus gibt es bei der Bedienung von FTP-Servern gegenuumlber openFT-Partnern eine Reihe von Besonderheiten die uumlberwiegend durch Einschraumlnkungen des FTP-Protokolls bedingt sind zB

Es gibt keinen Wiederanlauf

Verschluumlsselung ist nur fuumlr Outbound-Auftraumlge zu einem FTP-Server mit Secure-FTP-Unterstuumltzung mit dem Protokoll TLS moumlglich Dazu muss die Liefereinheit openFT-CR installiert sein

Wenn eine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird und der FTP-Server keine Verschluumlsselung anbietet wird der Auftrag abgelehnt Wenn eine verschluumlsselte Uumlbertragung der Benutzerdaten verlangt wird werden auch die Login-Daten verschluumlsselt Wenn keine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird werden die Login-Daten verschluumlsselt wenn es der FTP-Server anbietet Eine gegenseitige Authentifizierung findet nicht statt

Coded Character Sets werden nur lokal unterstuumltzt Angaben fuumlr das Partnersystem koumlnnen vom FTP-Protokoll nicht transportiert werden

Bei der binaumlren Uumlbertragung satzstrukturierter Dateien geht die Satzstruktur verloren die Satzinhalte werden als Byte-Strom in der Zieldatei abgelegt

Dateiattribute werden vom FTP-Protokoll nicht transportiert daher wird zB das Modifikationsdatum oder die maximale Satzlaumlnge nicht fuumlr die Zieldatei uumlbernommen

Folgeverarbeitung ist nur im lokalen System oder uumlber die Festlegung der FTAC-Profile moumlglich

Das Modifikationsdatum kann fuumlr die Zieldatei nicht uumlbernommen werden Daher erhaumllt die Zieldatei den Zeitpunkt der Uumlbertragung als Modifikationsdatum Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Dateibaumabgleichs zu beachten

Die maximale Satzlaumlnge der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus In diesem Fall gilt die dort standardmaumlszligig festgelegte maximale Satzlaumlnge

Die Groumlszlige der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus Die maximale Dateigroumlszlige ergibt sich aus den von openFT verwendeten Standardwerten fuumlr Primaumlr- und Sekundaumlrzuweisung und der vom System vorgegebenen maximalen Anzahl Datei-Extents siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen Uumlberschreitet eine Datei diese Groumlszlige dann wird der Auftrag mit der Meldung Datei bekommt keinen Speicherplatz mehr abgebrochen

Beim Uumlbertragungsauftrag kann die Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine andere Wirkung haben weil diese Option nicht an den Responder uumlbermittelt werden kann und deshalb der Initiator pruumlfen muss ob die Datei im Partnersystem schon existiert Dies hat folgende Konsequenzen

Es kann vorkommen dass ein Auftrag mit der Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine Datei uumlberschreibt die von dritter Seite im Zeitraum zwischen Pruumlfung durch den Initiator und der Uumlbertragung angelegt wurde

Ist in einem Berechtigungsprofil rsquouumlberschreibenrsquo angegeben und existiert die zu uumlbertragende Datei noch nicht dann wird ein Auftrag uumlber dieses Profil auch dann durchgefuumlhrt wenn im Auftrag rsquonicht uumlberschreibenrsquo eingestellt ist

Wenn Sie mit einem Standard-FTP-Client auf Mainframe-Dateien zugreifen die mit einem Dateipasswort geschuumltzt sind zB in Textform (Cpasswort) oder hexadezimal (X0A6F73) so muumlssen Sie das Passwort an den Namen der fernen Datei mit einem Komma getrennt anhaumlngen

Beispiel

put lokaledatei fernedateiX0A6F73

98

Bitte beachten Sie dass die weiteren openFT-Funktionen (Vor- und Nachverarbeitung FTAC ) nur genutzt werden koumlnnen wenn auf dem System wo die Vor- und Nachverarbeitung ausgefuumlhrt werden soll openFT als FTP-Server eingesetzt wird

Probleme kann es daruumlberhinaus geben wenn FTP-Server angesprochen werden die ein unerwartetes Layout beim Auflisten von Verzeichnissen senden

99

4 openFT-Kommandos

Dieses Kapitel enthaumllt eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller openFT-Kommandos in alphabetischer Reihenfolge

100

41 FTADDPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System in die Partnerliste eintragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie unter TSO absetzen

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie ein fernes System in die Partnerliste der lokalen openFT-Instanz eintragen Vorher muss das Netz bzw das Transportsystem generiert werden Die Besonderheiten der Generierung entnehmen Sie bitte dem Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb sowie den einschlaumlgigen Handbuumlchern von IBM

Die Angaben die Sie fuumlr jedes Partnersystem machen muumlssen haumlngen vom Typ des Partnersystems (openFT (zOS) openFT (BS2000) openFT (Unix-Systeme) openFT (Windows) ua) und von der Art der Kopplung mit dem fernen System (SNA oder TCPIP direkt) ab Naumlheres zur Angabe von Partneradressen finden Sie im Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

Wenn dynamische Partner zugelassen sind dann koumlnnen Inbound- und Outbound-Auftraumlge mit Partnern abgewickelt werden die uumlber ihre Adresse angesprochen werden und nicht in desr Partnerliste definiert sind

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie fuumlr alle Partnertypen bei laufendem FT-System abgeben (openFT-Partner FTP-Partner und ADM-Partner)

Den Eintrag eines Partnersystems koumlnnen Sie mit aumlndern und mit loumlschenFTMODPTN FTREMPTN

Format

FTADDPTN

101

PARTNER- = ltname 18gt NAME NONE

NER- ESS = lttext 1200 with-lowgtPART ADDR

URITY- EL = NER IBUTES ltinteger 1100gtSEC LEV STD BY-PART -ATTR

= AMETERS()STATE PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () ACT IVE DEACT

ACT ()IVE

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN ACT IVE DEACT

ENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtID STD

ION ING- = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtSESS -ROUT INFO NONE ID

NER = PORT ESSPART -CHECK BY-FT-OPT IONS STD TRANS -ADDR

= TRACE BY-FT-OPT IONS ON OFF

DATORY= AUTH-MAN NO YES

RITY PRIO = NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC STD SERIAL

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND BY-FT-OPTIONS

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Symbolischer Name des Partnersystems

PARTNER-NAME = ltname 18gt Der Operandenwert bdquonameldquo besteht aus maximal 8 alphanumerischen Zeichen Er ist frei waumlhlbar und und muss in der lokalen openFT-Instanz eindeutig sein Mit diesem Namen kann das Partnersystem bei allen FT-Kommandos uumlber den Parameter PARTNER angesprochen werden

PARTNER-NAME = NONEGibt an dass es sich um einen dynamischen Partner handelt

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Adresse des Partnersystems Sie legt fest ob es sich um einen openFT- FTP- oder ADM-Partner handelt Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

SECURITY-LEVEL =

Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

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SECURITY-LEVEL = STDWenn Sie diesen Operanden auf STD setzen oder keine Angabe machen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

STATE = PARAMETERS() Steuert den Zustand des Partnersystems dh die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound)

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem fest

OUTBOUND = ACTIVE ()Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT

Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit FTMODPTN STATE=(OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

103

INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = STDBei openFT und FTADM-Partner wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= und in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -id) Die Eindeutigkeit muss unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung gewaumlhrleistet sein Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgenWeitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Standardmaumlszligig ist keine Angabe erforderlich Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation verwendet

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

104

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist siehe auch Kommando FTMODOPT Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

TRACE = Trace-Einstellung fuumlr openFT-Partnersysteme Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

TRACE = ON Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner eingeschaltet Der Trace wird jedoch nur dann geschrieben wenn auch die globale openFT-Uumlberwachungsfunktion eingeschaltet ist siehe auch KommandoFTMODOPT Option TRACE=(SWITCH=ON) Die hier gemachte Einstellung hat Vorrang gegenuumlber der Betriebsparametereinstellung fuumlr die Partnerauswahl der Uumlberwachungsfunktion siehe Option TRACE=(PARTNER-SELEC-TION=)

TRACE = OFF Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner ausgeschaltet

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partners erzwingen

AUTH-MANDATORY = NODie Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieser Partner ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt eines Partners bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = NORMALDer Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partner grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

Eine detaillierte Beschreibung der Trace-Funktion finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

i

105

REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen dann werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS

Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Bei korrekter Ausfuumlhrung des Kommandos FTADDPTN wird keine Meldung ausgegeben

106

411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme

Sie koumlnnen das lokale System in die eigene Partnerliste als fernes System eintragen Beachten Sie aber bei Dateiuumlbertragungen mit diesem System dass Dateien durch Kopieren auf sich selbst zerstoumlrt werden koumlnnen

Es wird empfohlen die FTADDPTN-Kommandos die fuumlr die Eintraumlge in die Partnerliste erforderlich sind in einem PS-Dataset oder in einem PO-PDSE-Member abzulegen Damit wird der Uumlbergang auf eine neue Partnerliste erleichtert Mit dem Parameter LAYOUT=ZOS-PROC des Kommandos FTSHWPTN koumlnnen Sie fuumlr eine vorhandene Partnerliste eine solche Datei erzeugen

In groszligen Netzen insbesondere bei Client-Server-Konfigurationen bedeutet es einen erheblichen Aufwand alle Partnersysteme die mit dem lokalen System kommunizieren sollen einzeln in die Partnerliste einzutragen Um diesen Aufwand zu verringern bietet openFT mit den dynamischen Partnern die Moumlglichkeit auch Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagementauftraumlge abzuwickeln die in Partnersystemen gestellt werden fuumlr die es keinen eigenen Eintrag in der Partnerliste gibt (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

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1

2

3

412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme

Ab openFT V10 fuumlr zOS wird die Datei fuumlr die Partnerliste mit dem Start von openFT angelegt und muss nicht mehr per Kommando eingerichtet werden

Die folgenden Beispiele zeigen wie nacheinander verschiedene Partnersysteme die uumlber unterschiedliche Transportsysteme erreichbar sind in die Partnerliste eingetragen werden

In den Beispielen wird davon ausgegangen dass das lokale System die FT-Identifikation hat Alle ZOS1Partnersysteme die Netzbeschreibungsbuumlcher bzw Partnerlisten mit symbolischen Namen fuumlr die Partnersysteme verwenden (dh ferne Systeme vom Typ openFT (zOS) und openFT (BS2000)) sprechen das lokale System unter demselben symbolischen Namen an Dies ist technisch nicht zwingend notwendig (die symbolischen FTZOS1Namen muumlssen nicht netzweit eindeutig sein sondern nur in der Partnerliste einer jeden openFT-Instanz) es dient lediglich der Uumlbersichtlichkeit der Beispiele

Die hier folgenden Beispiele sind auf folgende weitere Beispiele in diesem Handbuch abgestimmt

Die Beispiele zur SNA-Kopplung sind abgestimmt auf die Beispiele zur Generierung des Transportsystems im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Die Beispiele zur TCPIP-Kopplung sind abgestimmt auf das Beispiel fuumlr das Element TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 und dem symbolischen Namen soll mit dem lokalen System XAS1direkt uumlber TCPIP gekoppelt werden Die Instanzidentifikation lautet VAR2MOULINETFR

Wenn in den zOS-Name-Services die Internet-Adresse des Partners einem Host-Namen (im Beispiel XAS123) zugewiesen wurde kann das ferne openFT-System mit folgendem Kommando in die Partnerliste des lokalen Systems eingetragen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=XAS1PARTNER-ADDRESS=XAS123

IDENTIFICATION=rsquoVAR2MOULINETFRrsquo

Dieses Beispiel funktioniert fuumlr zOS- BS2000- Unix- und Windows-Partnersysteme wenn der Kopfstation des fernen openFT-Systems dort der Transport-Selektor und die Portnummer zugewiesen wurde In $FJAM 1100allen openFT-Systemen ist dies der empfohlene Standardwert Abweichende Werte fuumlr Transport-Selektor und Portnummer koumlnnen im Parameter PARTNER-ADDRESS des FTADDPTN-Kommandos angegeben werden zB fuumlr Portnummer 1111 und T-Selektor TSELOPFT

PARTNER-ADDRESS=XAS1231111TSELOPFT

Das Partnersystem mit dem symbolischen Namen

FTZOS1 ein Partner mit openFT V90 fuumlr zOS soll in die Partnerliste eingetragen werden Zu dem Partner wird uumlber SNA gekoppelt Er hat die ftid und die Instanzidentifikation Das ZOS1 VAR1FUSINETATentsprechende Kommando lautet

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTZOS1PARTNER-ADDRESS=FJMZOS1SNA

IDENTIFICATION=rsquoVAR1FUSINETATrsquo

Fuumlr Partnersysteme mit openFT V80 (oder aumllter) ergibt sich die Instanzidentifikation aus den Angaben fuumlr den Prozessornamen und die openFT-Kopfstation des Partnersystems (in der Regel $FJAM)

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTUNIX1SNA und TRANSIT-SERVER TRANSIT-CLIENT gekoppelt werden Der lu-name des Unix-Partnersystems ist

seine FJML0717Instanzidentifikation ist UXFUSINETAT

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTUNIX1PARTNER-ADDRESS=FJML0717SNA

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3

4

5

IDENTIFICATION=UXFUSINETAT

Ein FTP-Partnersystem mit openFT ab V10 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTPXTCPIP gekoppelt werden Der Rechnername des Partnersystems lautet es soll die FTPHOST1Standardportnummer 21 verwendet werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTPXPARTNER-ADDRESS=FTPFTPHOST1

Das Partnersystem SERVER11 mit openFT V11 fuumlr Unix-Systeme ist Fernadministrations-Server Es soll die Standard-Portnummer (11000) fuumlr Fernadministration verwendet werden Als Identifikation soll die Partneradresse genommen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=ADMINSRVPARTNER-ADDRESS=FTADMSERVER11

109

42 FTADM

Einsatzhinweis

Funktion Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe Benutzer die auf dem Fernadministrations-Server als Fernadministrator konfiguriert sind

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz eines Fernadministrations-Servers

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADM administrieren Sie als Fernadministrator eine openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server Der Fernadministrations-Server nimmt den Administrations-Auftrag entgegen pruumlft die Berechtigung und leitet den Auftrag an die zu administrierende openFT-Instanz weiter

Auszligerdem koumlnnen Sie als Fernadministrator mit FTADM noch folgende Informationen vom Fernadministrations-Server abfragen siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

Sie koumlnnen ermitteln fuumlr welche openFT-Instanzen Sie administrationsberechtigt sind und welche Fernadministrations-Rechte Sie fuumlr diese Instanzen haben

Sie koumlnnen die ADM-Traps lesen welche die von Ihnen administrierten openFT-Instanzen an den Fernadministrations-Server gesendet haben Voraussetzung ist dass der Fernadministrations-Server gleichzeitig als ADM-Trap-Server fuumlr die administrierten openFT-Instanzen konfiguriert ist

Format

FTADM

PARTNER VER = lttext 1200 with-lowgt-SER

TRANSFER ISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()-ADM

ROUTING = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt -INFO NONE

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt

OUTPUT = STDERR STDOUT FILE()

FILE()

FILE-NAME = ltfilename 159gt

DATA-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING = TRANSP ARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER-SERVER= lttext 1200 with-lowgt

Gibt den Partnernamen in der Partnerliste oder die Adresse des Fernadministrations-Servers an Der Fernadministrations-Server muss als ADM-Partner adressiert werden Fuumlr weitere Details siehe Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

110

TRANSFER-ADMISSION = Gibt die FTAC-Zugangsberechtigung fuumlr den Zugang zum Fernadministrations-Server an

ROUTING-INFO = Enthaumllt die Routing-Information die notwendig ist um das Fernadministrations-Kommando vom Fernadministrations-Server zur gewuumlnschten openFT-Instanz weiterzuleiten

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt Gibt den Pfadnamen der openFT-Instanz an die Sie administrieren moumlchten Der Pfadname wird vom ADM-Verwalter auf dem Fernadministrations-Server konfiguriert Sie koumlnnen den Pfadnamen ermitteln indem Sie das Kommando ftshwc auf dem Fernadministra-tions-Server ausfuumlhren siehe

ROUTING-INFO = NONE Es wird keine Routing-Information benoumltigt dh das Kommando wird auf dem Fernadmi-nistrations-Server selbst ausgefuumlhrt Es koumlnnen jedoch nur bestimmte Kommandos (ftshwc und ftshwatp) auf dem Fernadministrations-Server direkt ausgefuumlhrt werden Im finden Sie eine kurze Abschnitt bdquoFernadministrations-KommandosldquoBeschreibung dieser Kommandos

CMD =

Fernadministrations-Kommando in der Syntax der zu administrierenden openFT-Instanz Ein Fernadministrations-Kommando kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt Das auszufuumlhrende Fernadministrations-Kommando

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden in eine Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Parameter nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NO Die Daten werden unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

111

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die uumlbertragenen Daten an (Administrationskommando und Ergebnis)

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe fuumlr Uumlbertragung der Daten im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit festen Zeichensaumltzen interpretiert

Unix- und Windows-Systeme ISO8859-1

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe fuumlr Uumlbertrageung der Daten im Zeichenmodus

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit folgenden Zeichensaumltzen interpretiertUnix-Systeme inbound Zeichensatz der per openFT-Betriebsparameter-Option eingestellt ist ( ) ftmodo -fnccsDie Codierung dieses Zeichensatzes muss im ISO646-Zeichenvorrat mit der Codierung in ISO8859-1 uumlbereinstimmen

Unix-System outbound Zeichensatz der sich aus der LOCALE- bzw LANG-Einstellung ergibt

Windows-Systeme UTF-8

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

112

421 Fernadministrations-Kommandos

In den folgenden Tabellen sind die moumlglichen Fernadministrations-Kommandos auf den einzelnen openFT-Plattformen sowie auf dem Fernadministrations-Server aufgelistet Die Spalte Berechtigung gibt die Berechtigung an die notwendig ist um das Kommando als Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren zu koumlnnen Es gibt folgende Berechtigungen

FTOP lesende FT-Zugriffe (FT-Operator)

FT lesende und modifizierende FT-Zugriffe (FT-Verwalter)

FTAC lesende und modifizierende FTAC-Zugriffe (FTAC-Verwalter)

Wenn mehrere Berechtigungen angegeben sind zB FT | FTAC dann reicht es wenn eine dieser Berechtigungen zutrifft also FT oder FTAC

Beim Fernadministrations-Auftrag werden diese Berechtigungen gegen die Rechte abgeglichen die Sie als Fernadministrator fuumlr die betreffende Instanz besitzen Die Rechte legt der ADM-Verwalter in den Konfigurationsdaten des Fernadministrations-Servers fest Reichen Ihre Rechte nicht aus dann wird der Auftrag mit einer entsprechenden Meldung zuruumlckgewiesen

Kommandos fuumlr openFT-Partner im BS2000

Die Kommandos muumlssen mit einem (Schraumlgstrich) vor dem Kommandonamen eingegeben werden

BS2000-Kommando Kurzformen und Aliasnamen

Berechtigung

ADD-FT-PARTNER ADD-FT-PARTFTADDPTN

FT

CANCEL-FILE-TRANSFER CAN-FILE-T CNFTNCANCEL NCANFTCANREQ

FT

CREATE-FT-KEY-SET CRE-FT-KEYFTCREKEY

FT

CREATE-FT-PROFILE CRE-FT-PROF FTAC

DELETE-FT-KEY-SET DEL-FT-KEYFTDELKEY

FT

DELETE-FT-LOGGING-RECORDS DEL-FT-LOG-RECFTDELLOG

FT | FTAC

DELETE-FT-PROFILE DEL-FT-PROF FTAC

IMPORT-FT-KEY 1 IMP-FT-KEYFTIMPKEY

FT

MODIFY-FILE-TRANSFER MOD-FILE-TFTMODREQ

FT

113

MODIFY-FT-ADMISSION-SET MOD-FT-ADM FTAC

MODIFY-FT-KEY 1 MOD-FT-KEYFTMODKEY

FT

MODIFY-FT-OPTIONS MOD-FT-OPTFTMODOPT

FT

MODIFY-FT-PARTNER MOD-FT-PARTFTMODPTN

FT

MODIFY-FT-PROFILE MOD-FT-PROF FTAC

REMOVE-FT-PARTNER REM-FT-PARTFTREMPTN

FT

SHOW-FILE-TRANSFER SHOW-FILE-T SHFTNSTATUS NSTATFTSHWREQ

FT | FTOP

SHOW-FT-ADMISSION-SET SHOW-FT-ADM-S FTAC

SHOW-FT-DIAGNOSTIC SHOW-FT-DIAGFTSHWD

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-INSTANCE SHOW-FT-INST FT | FTOP

SHOW-FT-KEY1 FTSHWKEY FT | FTOP

SHOW-FT-LOGGING-RECORDS SHOW-FT-LOG-RECFTSHWLOG

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-MONITOR-VALUES 2 SHOW-FT-MON-VAL FTSHWMON

FT | FTOP

SHOW-FT-OPTIONS SHOW-FT-OPTFTSHWOPT

FT | FTOP

SHOW-FT-PARTNERS SHOW-FT-PARTFTSHWPTN

FT | FTOP

SHOW-FT-PROFILE SHOW-FT-PROF FTAC

START-FTTRACE FTTRACE FT | FTOP

STOP-FT FTSTOP FT

UPDATE-FT-PUBLIC-KEYS UPD-FT-PUB-KEYFTUPDKEY

FT

1Ab V120

2Ab V110

114

Kommandos fuumlr openFT-Partner im zOS

zOS-Kommando

Aliasnamen Berechtigung

FTADDPTN FT

FTCANREQ NCANCEL NCAN FT

FTCREKEY FT

FTCREPRF FTAC

FTDELKEY FT

FTDELLOG FT | FTAC

FTDELPRF FTAC

FTHELP FT | FTOP | FTAC

FTIMPKEY 1 FT

FTINFO FT | FTOP | FTAC

FTMODADS FTAC

FTMODKEY 1 FT

FTMODOPT FT

FTMODPRF FTAC

FTMODPTN FT

FTMODREQ FT

FTREMPTN FT

FTSHWADS FTAC

FTSHWD FT | FTOP | FTAC

FTSHWINS FT | FTOP

FTSHWKEY 1 FT | FTOP

FTSHWLOG FT | FTOP | FTAC

FTSHWMON 2 FT | FTOP

FTSHWNET FT | FTOP

115

FTSHWOPT FT | FTOP

FTSHWPRF FTAC

FTSHWPTN FT | FTOP

FTSHWREQ NSTATUS NSTAT FT | FTOP

FTSTOP FT

FTTRACE FT | FTOP

FTUPDKEY FT

1Ab V120

2Ab V110

Kommandos fuumlr openFT-Partner in Unix- und Windows-Systemen

Kommando Bemerkung Berechtigung

fta bis V100 FT

ftaddlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftaddptn FT

ftc bis V100 FT

ftcanr FT

ftcans openFT-Script-Kommando FT

ftcrek FT

ftcrep FTAC

ftdelk FT

ftdell FT | FTAC

ftdelp FTAC

ftdels openFT-Script-Kommando FT

fthelp FT | FTOP | FTAC

fti bis V100 FT | FTOP

ftimpk ab V120 FT

ftinfo FT | FTOP | FTAC

116

ftmoda FTAC

ftmodk ab V120 FT

ftmodo FT

ftmodp FTAC

ftmodptn FT

ftmodr FT

ftremlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftping FT | FTOP

ftremptn FT

ftrs bis V100 FT

ftsetpwd nur Windows-Systeme FT | FTOP

ftshwa FTAC

ftshwact openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftshwd FT | FTOP | FTAC

ftshwi FT | FTOP

ftshwk ab V120 FT | FTOP

ftshwl FT | FTOP | FTAC

ftshwlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftshwm ab V110 FT | FTOP

ftshwo FT | FTOP

ftshwp FTAC

ftshwptn FT | FTOP

ftshwr FT | FTOP

ftshws openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftstop FT

fttrace FT | FTOP

ftupdk FT

117

Kommandos auf dem Fernadministrations-Server

Mit FTADM koumlnnen Sie auf dem Fernadministrations-Server die Kommandos und ausfuumlhrenftshwc ftshwatp

Dabei muumlssen Sie ROUTING-INFO=NONE angeben

Kommando Bemerkung Berechtigung

ftshwc Ermittelt die Instanzen die der Fernadministrator administrieren darf

FT | FTOP | FTAC(dh alle Instanzen werden angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

ftshwatp Gibt die ADM-Traps der administrierbaren openFT-Instanzen aus

FT | FTOP(dh es werden ADM-Traps von all denjenigen Instanzen angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

Diese Kommandos besitzen weitere Optionen Fuumlr weitere Details siehe zB Handbuch openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

118

43 FTCREDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis erzeugen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREDIR koumlnnen Sie ein Verzeichnis in einem FT-Partnersystem erzeugen In fernen zOS-Systemen koumlnnen Sie mit dem Kommando FTCREDIR kein PO- oder PDSE-Dataset erzeugen

Format

FTCREDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME = ltfilename 159gtltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtDIR NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name der Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

119

PASSWORD = Wenn das Dateisystem oder das uumlbergeordnete Verzeichnis das Einrichten des Verzeichnisses nur mit einem Kennwort erlaubt koumlnnen Sie dieses hier angebenDies ist nur fuumlr Partnersysteme erforderlich die ein solches Kennwort unterstuumltzen

PASSWORD = NONEFuumlr das Einrichten des Verzeichnisses wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Einrichten dieses Verzeichnisses im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

120

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Im fernen Unix-System soll das Verzeichnis unter der Kennung mit der Zugangsberechtigung Dir1 transadm

angelegt werden

ftcredir partuxcDir1transadm

121

44 FTCREKEY

Einsatzhinweis

Funktion Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTCREKEY koumlnnen Sie unter TSO bei laufendem FT-System abgeben

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREKEY erzeugen Sie ein Schluumlsselpaar fuumlr die Authentifizierung Ihrer openFT-Instanz in Partnersystemen (RSA-Verfahren) Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge ist 768 1024 oder 2048 Es werden immer alle drei Schluumlssellaumlngen erzeugt Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes in die ersten Zeilen der oumlffentlichen Schluumlsseldateien geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Damit Ihre openFT-Instanz von Partnersystemen (ab openFT-Version V81) authentifiziert werden kann muss die oumlffentliche Schluumlsseldatei auf gesichertem Weg zu den Partnern transportiert und ggf umcodiert werden

Um ein gestaffeltes Aktualisieren der Schluumlsselpaarsaumltze zu ermoumlglichen unterstuumltzt openFT bis zu drei Schluumlsselpaarsaumltze gleichzeitig

Das aktuellste der Schluumlsselpaare wird jeweils auch zum Aushandeln des Session-Schluumlssels fuumlr die Verschluumlsselung von Benutzerdaten und Auftragsbeschreibungsdaten verwendet Gibt es keinen Schluumlsselpaarsatz so wird ohne Verschluumlsselung gearbeitet

Format

FTCREKEY

Ohne Operanden

Im Fehlerfall (schon drei Schluumlsselpaarsaumltze vorhanden) wird folgende Meldung ausgegeben

FTR1029 OPENFT Maximum number of key pairs exceeded

122

45 FTCREPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil anlegen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Jeder FTAC-Benutzer kann auf seiner Kennung mit FTCREPRF eigene Berechtigungsprofile einrichten Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Berechtigungsprofile muumlssen vom Benutzer mit aktiviert werden bevor sie FTMODPRFverwendet werden koumlnnen Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Profile koumlnnen sofort verwendet werden falls der FTAC-Verwalter zusaumltzlich das SU-Privileg besitzt

Der FTAC-Verwalter kann mit FTCREPRF fuumlr jeden Benutzer Berechtigungsprofile vorgeben Dabei sind drei Faumllle zu unterscheiden

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen anlegen die sofort verwendet werden koumlnnen wenn sie vollstaumlndig sind Gibt er bei PASSWORD im Operand USER-ADMISSION NOT-SPECIFIED an sind die Profile zwar nicht gesperrt aber auch nicht benutzbar

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er auch eine TRANSFER-ADMISSION fuumlr das Profil vergeben Diese funktioniert nur so lange wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers angibt darf er in dem Profil keine TRANSFER-ADMISSION definieren In diesem Fall muss das Profil anschlieszligend noch vom Benutzer mit dem Kommando FTMODPRF eine TRANSFER-ADMISSION zugewiesen bekommen und die Angaben zur USER-ADMISSION muumlssen ggf ergaumlnzt werden

Beispiel

Der FTAC-Verwalter legt ein Berechtigungsprofil fuumlr den Benutzer USER1 an Dabei gibt er fuumlr die USER-ADMISSION lediglich die Benutzerkennung nicht aber Abrechnungsnummer und Kennwort an Dann darf er auch keine TRANSFER-ADMISSION angeben

CR-FT-PROF NAME=HISPROF2TRANS-ADM=NOT-SPECIFIED -

USER-ADM=(USER1NOT-SPECIFIEDNOT-SPECIFIED)

Es besteht die Moumlglichkeit ein Berechtigungsprofil fuumlr bdquoVorverarbeitungldquo oder bdquoNachverarbeitungldquo einzurichten Dazu muss der Operand FILE-NAME mit dem Pipe-Zeichen | beginnen Daran anschlieszligend koumlnnen ein oder mehrere TSO-Kommandos angegeben werden Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie dem Abschnitt Vorverarbeitung und Nachverarbeitung im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Format

FTCREPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtSTD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() TRANS -AD NOT-SPEC

ltx-string 1564gt()

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ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = YES NO

= LICUSAGE PRIVATE PUB

IRATION = ltdate 810gtEXP -DATE NOT-REST RICTED

ILEGED = PRIV NO YES

ORE ELS = AMETERS()IGN -MAX-LEV NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = -SEND NO YES

BOUND EIVE = OUT -REC NO YES

BOUND = IN -SEND NO YES

BOUND EIVE = IN -REC NO YES

BOUND ESSING = IN -PROC NO YES

BOUND AGEMENT = IN -MAN NO YES

MISSION = AMETERS()USER-AD OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

IATOR = ( ) list-poss(2) AL OTEINIT LOC AL REM OTE LOC REM

FER ECTION = -PARTNER -PARTNERTRANS -DIR NOT-REST RICTED FROM TO

NER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgtPART NOT-REST RICTED

NER EL = ltinteger 0100gtMAX-PART -LEV NOT-REST RICTED

= ltfilename159gt ltc-string 1512 with-lowgt FILE-NAME NOT-REST RICTED

EXPANSION()

ANSION()EXP

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt

ltc-string 1511 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtFILE-PASS NOT-REST RICTED NONE

ESSING MISSION = RICTED AMETERS()PROC -AD SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

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ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()SUCC NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()FAIL NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

-MODE = -FILE LACE-FILE END-FILEWRITE NOT-REST RICTED NEW REP EXT

TION = list-poss(5) FER ILE IFY ILE IBUTES FT-FUNC NOT-REST RICTED TRANS -F MOD -F -ATTR

READ-DIRECTORY ESSING OTE INISTRATION FILE-PROC REM -ADM

ORMATION = ltc-string 1100 with-lowgtUSER-INF NONE

RYPTION = DATA-ENC NOT-REST RICTED NO YES

= FILE-ATTR-ENCRYPTION NOT-REST RICTED NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME = ltalphanum-name 18gt

Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf dieser Kennung auf der in USER-ADM angegebenen Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es das Kommando FTSHWPRF ohne Operanden einzugeben und eine User-Id auszuwaumlhlen

NAME = STD Legt ein Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die Benutzerkennung an Als Zugangsberechtigung muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben da ein Standard-Berechtigungsprofil im Auftrag uumlber Benutzerkennung und Passwort angesprochen wird Die Parameter VALID USAGE und EXPIRATION-DATE duumlrfen Sie fuumlr ein Standard-Berechtigungsprofil nicht angeben

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

125

TRANSFER-ADMISSION = Definiert eine Zugangsberechtigung Wenn diese Zugangsberechtigung in einem FT-Auftrag statt der LOGON-Berechtigung angegeben wird dann gelten die in diesem Berechtigungsprofil definierten Zugriffsrechte Diese Zugangsberechtigung muss in Ihrer gesamten openFT-Instanz eindeutig sein damit es keine Kollisionen mit Zugangsberechtigungen gibt die andere FTAC-Benutzer fuumlr andere Zugriffsrechte definiert haben Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anlegt Wenn er kein SU-Privileg besitzt muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD)

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Richtet ein Profil ohne Zugangsberechtigung ein Wenn es sich nicht um ein Standard-Berechtigungsprofil handelt dann ist das Profil solange gesperrt bis Sie eine guumlltige Zugangsberechtigung vergeben bzw bis der Eigentuumlmer eine guumlltige Zugangsberechtigung vergibt

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = PRIVATESperrt Ihr Profil aus Sicherheitsgruumlnden sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Sperrt Ihr Profil auch dann nicht wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verwendung der Zugangsberechtigung zeitlich nicht ein

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann das Profil privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL (siehe Abschnitt

) im Berechtigungssatz eingestellt sindBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

PRIVILEGED = NODas Berechtigungsprofil wird nicht privilegiert Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur NO angeben koumlnnen

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PRIVILEGED = YES Das Berechtigungsprofil wird privilegiert

Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Die eigenen MAX-USER-LEVELS koumlnnen so uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss vom FTAC-Verwalter explizit privilegiert werden Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS=YES angeben werden die Vorgaben fuumlr Grundfunktionen auszliger Kraft allegesetzt Wenn Sie fuumlr Grundfunktionen den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den bestimmteweiter unten folgenden Operanden arbeiten

Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt undSchreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = NOFT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Ein nicht privilegiertes Profil kann sich uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen ein privilegiertes auch uumlber die vom FTAC-Verwalter konfigurierten MAX-ADM-LEVELS Informationen uumlber die vom

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FTAC-Verwalter vorgenommenen Eintraumlge liefert das Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in ) Sie FTSHWADSerhalten damit Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und der MAX-ADM-LEVELS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS() Mit den folgenden Operanden werden die Vorgaben fuumlr die einzelnen Grundfunktionen selektiv auszliger Kraft gesetzt

OUTBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

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INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

USER-ADMISSION = Mit USER-ADMISSION wird festgelegt unter welcher Benutzerkennung das Profil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zu Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angeben Wenn Sie als FTAC-Verwalter das Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer anlegen koumlnnen Sie im Operanden USER-ADMISSION im Regelfall weder ACCOUNT noch PASSWORD angeben (da sie nur dem jeweiligen Benutzer bekannt sein sollten) Diese Angaben muumlssen vom Benutzer mittels FTMODPRF eingetragen werden bevor das Profil tatsaumlchlich verwendet werden kann

Bitte beachten Sie den Hinweis zu PASSWORD=OWNEin sofort benutzbares Profil dh ein Profil mit Festlegung der TRANSFER-ADMISSION koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter nur dann anlegen wenn Sie die USER-ADMISSION mit ACCOUNT und PASSWORD angeben oder wenn Sie zusaumltzlich das SU-Privileg besitzen Bei ACCOUNT= koumlnnen Sie auch NOT-SPECIFIED oder NONE angeben

USER-ADMISSION = OWN

Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Diese Angabe erzeugt also ein Profil in der aktuellen Benutzerkennung

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benuzterkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Mit USER-IDENTIFICATION geben Sie die Benutzerkennung im zOS an

USER-IDENTIFICATION = OWNDie Benutzerkennung wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

129

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Angabe entspricht der fuumlr OWN

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

ACCOUNT = ltalphanum-name 18gt Unter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede Abrechnungsnummer angeben die zu der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD =

zOS-Kennwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss

PASSWORD = NOT-SPECIFIED

Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = NONE Fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDas angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss das Passwort explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

i

130

INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED

Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER = Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = NOT-RESTRICTEDDer Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Die Gesamtlaumlnge aller Partner darf 1000 Zeichen nicht uumlberschreiten Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwenden Als Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquoOrientierung wie eine Partneradresse in ein FTAC-Profil eingetragen werden soll dient das jeweilige Format aus der Langform der Logging-Ausgabe

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit dem Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

131

MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTEDWenn FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Mit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILENAME FILN oder FILX referenziert werdenSie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo gefolgt von TSO-Kommandos angeben

FILE-NAME = EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltpartial-filename 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Durch diese Angabe kann der Zugriff auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird Dateiname stellt FTAC vor diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix

zugreifenPraumlfixDateiname

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

132

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Beispiele)

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Beispiele)

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein Die FTAC-Funktionalitaumlt erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASSWORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION =

Gibt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System an Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PROCESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

133

PROCESSING-ADMISSION = SAMEFuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCESSING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAME

Die Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung definiert ist

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung wird mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASSWORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

134

PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtFT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED

In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

135

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Zu beachten ist dass beim Zusammensetzen des Folgeverarbeitungs-Kommandos Leerzeichen am Ende der Angabe im FT-Auftrag entfernt werden An dieser Stelle erforderliche Leerzeichen muumlssen also am Beginn der Angabe fuumlr SUFFIX angegeben werden

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTEDIn FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werdenDie einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw nach diesem Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

136

WRITE-MODE = Legt fest welcher WRITE-MODE im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTEDIn einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt die Guumlltigkeit des Profils auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTEDDie FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden bedeutet die Angabe von NOT-RESTRICTED dass FILE-PROCESSING und REMOTE-ADMINISTRATION nicht erlaubt sind Alle anderen FT-Funktionen sind bei dieser Angabe erlaubt

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORYFILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vor- bzw Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

137

REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = NONEEs wird kein Text im Profil hinterlegt

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten ein

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse ein

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

138

1

Beispiele

Hugo Vogt will ein Berechtigungsprofil zu folgendem Zweck anlegen

Dieter Dack Sachbearbeiter in der Dackrsquoschen Goldmine besitzt einen eigenen zOS-Rechner Er soll seinen Monatsbericht regelmaumlszligig per File Transfer an seinen Chef Hugo an den Rechner HUGOVOGT schicken koumlnnen Die Datei soll dort immer den Namen MONATSBERICHTGOLDMINE tragen und nach der Uumlbertragung ausgedruckt werden Die JCL-Statements fuumlr das Ausdrucken der Datei MONATSBERICHTGOLDMINE sind vollstaumlndig im Member GOLDMOBE des PO-Datasets PRINT hinterlegt

Da im Berechtigungssatz von Hugo keine bdquoinboundldquo-Auftraumlge erlaubt sind muss Hugo das Profil privilegieren (das darf er weil er FTAC-Verwalter ist) Der Rechner der Goldmine hat die Sicherheitsstufe 50

Das zum Anlegen eines solchen Berechtigungsprofils noumltige Kommando lautet

FTCREPRF NAME=GOLDMOBE -

TRANSFER-ADMISSION=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

PRIVILEGED=YES -

IGNORE-MAX-LEVELS=YES -

USER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER -

PARTNER=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCCESS-PROCESSING= -

ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))-

FAILURE-PROCESSING=NONE -

WRITE-MODE=REPLACE-FILE

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTCREPRF GOLDMOBETRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

IGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD)

-

PRIV=YESIGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANS-DIR=FROMPART=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCC=ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))FAIL=NONE -

WRITE=REPL

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

139

1

2

3

4

Mit diesem Berechtigungsprofil ist auch Filemanagement moumlglich (siehe Angaben im Operanden IGNORE-MAX-LEVELS)

Dieter Dack der am zOS-Rechner der Goldmine den Monatsbericht in der Datei LUEGENFUERDENALTEN stehen hat kann diesen dann mit dem folgenden openFT-Kommando an die Zentrale HUGOVOGT senden und dort ausdrucken

NCOPY TOHUGOVOGT(LUEGENFUERDENALTEN) -

REM=MSP(FILE=NOT-SPECIFIEDTRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF)

Es soll ein Profil erstellt werden das nur die Messwerterfassung ermoumlglicht

FTCREPRF MONITORONLYFTMONITOR -

FILE-NAME=EXP(|FTMONITOR )

-

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem Unix- oder Windows-System aus kann uumlber dieses Profil der openFT Monitor mit folgendem Kommando gestartet werden

ftmonitor -po=10 FTZOS ONLYFTMONITOR

Alternativ koumlnnen die Messwerte auch als Zeilen in eine Datei (hier ftzos_data) ausgegeben werden zB uumlber folgendes Kommando

ncopy FTZOS -po=10 ftzos_data ONLYFTMONITOR

Wollen Sie FTAC-Profile ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando nutzen ist die Angabe eines Dateinamen-Praumlfix erforderlich das mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt

Soll daruumlber hinaus ein Kommando oder ein Kommando-Praumlfix festgelegt werden so muumlssen Sie dies in folgender Form angeben

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=kommando-praumlfix)

Enthaumllt die Kommandofolge bzw das Kommando-Praumlfix die fuumlr den ftexec-Aufruf im Profil eingestellt wird Leerzeichen so muumlssen sie in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen werden Anfuumlhrungszeichen innerhalb der Kommandofolge muumlssen verdoppelt werden

Wird im Profil fuumlr ftexec der gesamte Kommandostring als Dateiname vorgegeben so darf beim ftexec-Aufruf als Kommandoname nur mehr ein Leerzeichen angegeben werden (rsquo rsquo) Das FTAC-Profil verhindert nicht dass ein ftexec-Aufrufer weitere Kommandoparameter angibt

Es soll ein Profil erstellt werden uumlber das nur genau ein Vorverarbeitungskommando ausgefuumlhrt werden darf Hier Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Logging-Saumltzen

FTCREPRF NUR1VORVGetLoggingRecords -

USER-ADMISSION=(STEFANxxxxpassword) -

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=FTSHWLOG ) -

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem fernen System aus kann auf das Profil zB mit folgendem Kommando zugegriffen werden

Unix- oder Windows-System

ftexec FTZOS 3 GetLoggingRecords

BS2000-System

EXE-REM-CMD FTZOS3GetLoggingRecords

140

4

zOS-System

FTEXEC FTZOS3GetLoggingRecords

Ausgegeben werden die letzten 3 Logging-Saumltze die im zOS geschrieben wurden

FTSHWLOG 3

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2016-07-20

C 275800 155936 0000 gtUNIX3 REMOTE UID |FTEXECSV -P=

FTSHWLOG

3 -B

T 275799 155555 0000 ltFTBS2 UID 1L3I UID STEFANCH1

T 275798 155554 0000 gtFTBS2 REMOTE UID 2

141

46 FTDEL

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Datei loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDEL koumlnnen Sie eine Datei in einem FT-Partnersystem loumlschen Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse geloumlscht werden dh auch keine PO- und PDSE-Datasets

Format

FTDEL

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

142

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Loumlschen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens im transparenten Modus (kompatibel mit der vorherigen Version)

143

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des fernen Dateinamens im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs)Voraussetzung fuumlr das Partner-System ist openFT ab Version V121

Beispiel

Sie wollen die Datei DATEI die im Partnerrechner HUGO abgespeichert ist von Ihrem zOS-Rechner aus loumlschen Im fernen System wird FTAC eingesetzt Zum Loumlschen der Datei muumlssen Sie die Zugangsberechtigung LOESCHZUGRIFF angeben

FTDEL PARTNER=HUGOFILE=DATEITRANSFER-ADMISSION=LOESCHZUGRIFF

Die Kurzform lautet

FTDEL HUGODATEILOESCHZUGRIFF

144

47 FTDELDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELDIR koumlnnen Sie ein leeres Verzeichnis in einem FT-Partnersystem loumlschen

Ein Verzeichnis heiszligt

ein PO- oder PDSE-Dataset oder ein openEdition-Verzeichnis in einem zOS-System

eine PLAM-Bibliothek in einem BS2000-System oder ein Verzeichnis einem POSIX-Dateisystem

ein beliebiges Verzeichnis in einem in Unix- oder Windows-System

PO- oder PDSE-Datasets oder PLAM-Bibliotheken koumlnnen auch dann geloumlscht werden wenn sie nicht leer ist

Format

FTDELDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

145

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt

Kennwort das im fernen System zum Loumlschen des Verzeichnisses berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System um den Dateimanage-ment-Auftrag auszufuumlhren

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

146

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Loumlschen des leeren Verzeichnisses auf dem Unix-System unter der Zugangsberechtigung Dir1 partux

transadm

ftdeldir partuxcDir1transadm

147

48 FTDELKEY

Einsatzhinweis

Funktion Loumlschen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELKEY loumlschen Sie die Schluumlsselpaarsaumltze einer Referenz Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel sind abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Zu jeder Referenz gibt es drei Schluumlssel mit den Laumlngen 768 1024 und 2048 Bit

Ein Schluumlsselpaarsatz sollte nur dann geloumlscht werden wenn kein Partnersystem mehr den zugehoumlrigen oumlffentlichen Schluumlssel benutzt Das bedeutet dass nach dem Erzeugen eines neuen Schluumlsselpaarsatzes mit FTCREKEY allen Partnersystemen in denen das lokale System authentifiziert werden soll der neue oumlffentliche Schluumlssel zur Verfuumlgung gestellt wurde

Es sollte immer mindestens ein Schluumlsselpaarsatz in Ihrer openFT-Instanz existieren da sonst alle Auftraumlge unverschluumlsselt durchgefuumlhrt werden

Format

FTDELKEY

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Beschreibung der Operanden

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Waumlhlt den zu loumlschenden Schluumlsselpaarsatz aus Sie finden die Referenz im Namen der oumlffentlichen Schluumlsseldatei (siehe oben)

148

49 FTDELLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

Benutzergruppe FT-Verwalter FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELLOG koumlnnen Sie als FT- oder FTAC-Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen und aller Satztypen (FT FTAC ADM) aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen

Auszligerdem koumlnnen Sie nicht mehr benoumltigte Offline-Logging-Dateien loumlschen Offline-Logging-Dateien koumlnnen nur als Ganzes geloumlscht werden das Loumlschen einzelner Logging-Saumltze aus einer Offline-Logging-Datei ist nicht moumlglich

Im Prinzip schreibt openFT beliebig viele Logging-Saumltze In regelmaumlszligigen Zeitabstaumlnden - bei hohem Auftragsvolumen zum Beispiel woumlchentlich - sollten Sie als FT-Verwalter die vorhandenen Logging-Saumltze sichern zum Beispiel auf Band oder als Datei im CSV-Format und anschlieszligend aumlltere Logging-Saumltze loumlschen Dadurch bleiben zum einen die Logging-Saumltze fuumlr eine luumlckenlose Dokumentation uumlber einen laumlngeren Zeitraum erhalten zum anderen wird nicht unnoumltig Speicherplatz belegt

Die Logging-Saumltze sichern Sie indem Sie die Ausgabe des Kommandos (Logging-Saumltze anzeigen) in FTSHWLOGeine Datei umleiten z B indem Sie das Kommando FTSHWLOG als CLIST ausfuumlhren

Beim Loumlschen von Logging-Saumltzen wird kein von der Logging-Datei belegter Plattenspeicher freigegeben Der freie Platz innerhalb der Datei wird aber zur Aufnahme neuer Saumltze benutzt

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Loumlschen von Logging-Saumltzen eventuell mehrere Minuten

Hier empfiehlt sich folgende Vorgehensweise

Logging-Datei wechseln mit FTMODOPT LOGGING=CHANGE-FILES Die aktuelle Logging-Datei wird offline Neue Logging-Saumltze werden nun in eine neue Logging-Datei geschrieben

Nach einem gewissen Zeitabstand alle Logging-Saumltze der Offline-Logging-Datei auswerten und archivieren mit FTSHWLOG

Offline-Logging-Datei loumlschen mit FTDELLOG

Format

FTDELLOG

Die Standardeinstellung des Kommandos FTDELLOG hat sich in der openFT 110 geaumlndert Geben Sie das Kommando ohne Parameter an wird der Standardwert PARAMETERS() statt wie bisher ALL verwendet dh es werden alle Logging-Saumltze geloumlscht die bis 0000 Uhr des aktuellen Tages geschrieben wurden Damit bleibt das Kommando vom Verhalten her abwaumlrtskompatibel

i

149

SELECT = ) GING- ()ALL OWN PAR AMETERS( LOG FILES

PARAMETERS()

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID ALL OWN

ING = ROW ltdate 810gtLOGG -DATE TODAY TOMOR

ING = lttime 18gtLOGG -TIME 0000

ORD = AMETERS()REC -TYPE ALL PAR

PARAMETERS()

FT = ALL NONE

= FTAC ALL NONE

= ADM ALL NONE

= ltalphanum-name 112gtLOGGING-ID ALL

LOGGING-FILES()

BEFORE = () TIME

TIME = ()

DATE = ltdate 810gt

= lttime18gtTIME 0000

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = ALL Loumlscht alle Logging-Saumltze

SELECT = OWN Loumlscht alle Logging-Saumltze der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

OWNER-IDENTIFICATION = ALL

Die Benutzerkennung ist nicht Auswahlkriterium

OWNER-IDENTIFICATION = OWN Loumlscht die Logging-Saumltze der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

150

LOGGING-DATE = Datum bis zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

LOGGING-DATE = TODAYWenn mit LOGGING-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Log-ging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden geloumlscht Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

LOGGING-DATE = TOMORROW Loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

LOGGING-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2016-12-24 bzw 16-12-24 fuumlr den 24122016 openFT yyyy-mm-dd yy-mm-ddloumlscht dann nur die Logging-Saumltze die bis zu dem mit LOGGING-TIME und LOGGING-DATE spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = Loumlscht Logging-Saumltze die bis zu dem angegebenen Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = 0000Wenn mit LOGGING-DATE ein Datum explizit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die vor dem mit LOGGING-DATE angegebenen Datum geschrieben wurden Wenn kein Datum angegeben wurde loumlscht openFT alle bis einschlieszliglich gestern geschriebenen Logging-Saumltze

LOGGING-TIME = lttime 18gt Zeitpunkt fuumlr den mit LOGGING-DATE spezifizierten Tag openFT loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = NONEALL

Gibt an ob FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

FTAC = ALL NONEGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

ADM = ALL NONEGibt an ob ADM-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

LOGGING-ID = Waumlhlt Logging-Saumltze entsprechend der Logging-ID aus

LOGGING-ID = ALLDie Logging-ID ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Loumlscht alle Logging-Saumltze deren Logging-ID kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist

151

SELECT = LOGGING-FILES() Steuert das Loumlschen von Offline-Logging-Dateien Offline-Logging-Saumltze koumlnnen nicht einzeln sondern nur als ganze Dateien geloumlscht werden

BEFORE = TIME ()Loumlscht alle Offline-Logging-Dateien die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt (Ortszeit) durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden Damit werden nur Logging-Saumltze geloumlscht die garantiert mindestens so alt sind wie der angegebene Zeitpunkt

Wenn Sie das aktuelle Datum oder ein Datum in der Zukunft angeben dann werden alle vorhandenen Offline-Logging-Dateien geloumlscht

DATE = ltdate 810gt Erstellungsdatum im Format oder zB 2016-03-31 bzw 12-03-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31032016

TIME = 0000 lttime 18gtUhrzeit fuumlr das mit DATE spezifizierte Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 1430hhmmss10 an

Beispiel

Der FT-Verwalter will alle vorliegenden FT-Logging-Saumltze aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen (wenn viele Logging-Saumltze vorhanden sind kann das mehrere Minuten dauern) Wenn FTAC nicht installiert ist enthaumllt das Logging nur FT- und ggf ADM-Logging-Saumltze Sie werden mit folgendem Kommando geloumlscht

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW)

Den Operanden OWNER-IDENTIFICATION braucht der FT-Verwalter nicht anzugeben da der Standardwert ALL gilt

Wenn dagegen FTAC eingesetzt wird wuumlrde dieses Kommando sowohl die FT- als auch die FTAC- und ggf ADM-Logging-Saumltze loumlschen da sowohl FT=ALL als auch FTAC=ALL und ADM=ALL Standardwert bei RECORD-TYPE sind Sollen nur die FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden die FTAC- und ADM-Logging-Saumltze aber erhalten bleiben so muss der FT-Verwalter das Kommando erweitern

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW -

RECORD-TYPE=PARAMETERS(FTAC=NONEADM=NONE))

Der FT-Verwalter will alle Offline-Logging-Dateien die vor oder am 27 Juni 2016 durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden loumlschen

FTDELLOG SELECT=LOGGING-FILES(BEFORE=TIME(2016-06-27))

Pro Aufruf koumlnnen maximal 1024 Logging-Dateien geloumlscht werden Wenn mehr Dateien geloumlscht werden sollen wiederholen Sie den AufrufEine soeben in eine Offline-Logging-Datei umgeschaltete Logging-Datei kann nach einem Wechsel unter Umstaumlnden nicht sofort geloumlscht werden solange synchrone Auftraumlge die Datei noch geoumlffnet haben

i

152

410 FTDELPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil loumlschen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELPRF koumlnnen Sie Berechtigungsprofile loumlschen deren Eigentuumlmer Sie sind Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie zusaumltzlich Berechtigungsprofile beliebiger Benutzer loumlschen Durch gelegentliches Durchforsten Ihres Bestandes sollten Sie dafuumlr sorgen dass in Ihrem System keine veralteten Berechtigungsprofile existieren die unter Umstaumlnden die Sicherheit Ihres Systems beeintraumlchtigen koumlnnten Mit koumlnnen Sie sich die Profile anschauen und dann daruumlber entscheiden ob Sie sie noch benoumltigenFTSHWPRF

Format

FTDELPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STDALL

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -AD ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

ER ENTIFICATION = ltname 18gtOWN -ID OWN ALL

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu loumlschenden Berechtigungsprofils

NAME = ALL Loumlscht alle Berechtigungsprofile Der FTAC-Benutzer entfernt mit Angabe dieses Operanden alle seine Berechtigungsprofile wenn er nicht mit SELECT-PARAMETER ein spezielles Profil auswaumlhlt

Der FTAC-Verwalter loumlscht mit dieser Angabe seine eigenen Berechtigungsprofile Wenn er mit SELECT-PARAMETER weitere Angaben macht kann er alle Profile eines bestimmten Benutzers oder alle Berechtigungsprofile im System loumlschen

NAME = ltalphanum-name 18gt Loumlscht das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen

NAME = STD Loumlscht das Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die eigene Kennung

153

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtAngabe des entsprechenden FTAC-Kennworts wie es benoumltigt wird

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die zu loumlschenden Berechtigungsprofile festAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) ansprechen Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) und uumlber ihren Eigentuumlmer (OWNER-IDENTIFICATION) ansprechen

SELECT-PARAMETER = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Mit dieser Struktur koumlnnen Sie die einzelnen Auswahlkriterien angeben

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils wird als Auswahlkriterium zum Loumlschen herangezogen

TRANSFER-ADMISSION = ALLLoumlscht Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der TRANSFER-ADMISSION

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Loumlscht Berechtigungsprofile fuumlr die keine Zugangsberechtigung definiert ist

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtLoumlscht das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt Der FTAC-Benutzer kann nur Zugangsberechtigungen seiner eigenen Berechtigungsprofile angeben

OWNER-IDENTIFICATION =

Loumlscht die Berechtigungsprofile eines bestimmten Eigentuumlmers Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Profile loumlschen Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Userids angeben

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht Berechtigungsprofile aller Benutzerkennungen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Wirkung entspricht der von OWN Als FTAC-Verwalter loumlschen Sie die Berechtigungsprofile unter dieser Benutzerkennung

Beispiel

Daniel Schuster will sein Berechtigungsprofil mit dem Namen loumlschenPatent

FTDELPRF PATENT

154

411 FTEXEC

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTEXEC koumlnnen Sie im fernen System Betriebssystemkommandos ausfuumlhren Die dabei entstehenden Ausgaben fuumlr Standardausgabe und Standardfehlerausgabe koumlnnen im lokalen System entweder auf STDERR STDOUT oder in eine Datei ausgegeben werden

FTEXEC steht nur fuumlr openFT-Partner von Fujitsu Technology Solutions zur Verfuumlgung

Im Erfolgsfall liefert FTEXEC 0 und im Fehlerfall den Returncode 12 Das Ergebnis des ausgefuumlhrten Kommandos wird mituumlbertragen

Fuumlr Ausgaben auf FILE koumlnnen Zeichensaumltze eingestellt werden

Fuumlr Ausgaben auf STDOUT wird der im lokalen System eingestellte Zeichensatz verwendet

Format

FTEXEC

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltc-string 1400 with-lowgt ()CMD NOT-SPECIFIED

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

PUT = ()OUT STDERR STDOUT FILE

()FILE

FILE-NAME = ltfilename 159gt

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

-TYPE = ARYDATA CHAR ACTER BIN

RYPTION = DATA-ENC NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

155

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

CMD = Kommando in der Syntax des fernen FT-Partnersystems Eine Kommandofolge im fernen System kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt

CMD = NOT-SPECIFIEDEs wird kein Kommandostring uumlbergeben NOT-SPECIFIED muss verwendet werden wenn in TRANSFER-ADMISSION ein Berechtigungsprofil angegeben wird in dem eine Kommandofolge fest vorgegeben ist

CMD = ltc-string 1400 with-lowgt Kommandofolge Diese Kommandofolge darf maximal 400 Zeichen lang sein wobei Sonderzeichen doppelt (als zwei Zeichen) gezaumlhlt werden muumlssen

CODED-CHARACTER-SET =

Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten der Standardausgabe des fernen Kommandos gelesen werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gtDer angegebene Zeichnsatz (CCS) wird verwendet Dieser muss im fernen System bekannt sein Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei der alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

156

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden auf Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten geschrieben werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer durch das System vorgegebene Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes (CCS) der verwendet werden soll Dieser Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

DATA-TYPE = Uumlbertragungsformat der Daten

DATA-TYPE = CHARACTERDie Daten werden als Textdatei uumlbertragen

DATA-TYPE = BINARY Die Daten werden binaumlr uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Operanden nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NODie Daten werden nicht unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES

157

1

2

3

Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im Zeichenmodus Die Kommandos werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiele

Der Partner ist ein BS2000-System Ausgabe in die lokale Datei exout

FTEXEC BS2PARTSH-FT-LOG 3 OUTPUT=SYSLST(userIdacctpassw)

OUTPUT=FILE(exout)DATA-TYPE=CHAR

Partner Unix-System Ausgabe auf STDOUT

FTEXEC PARTUXftshwl -nb=10uxtransadmCHAR

Der Partner ist ein zOS-System

a) FTEXEC ZOS1ftshwopttransadm

b) FTEXEC ZOS2ftshwlog10out=stdouttransadmout=file(exout)

158

412 FTEXPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann bei einem Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen

Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur Verfuumlgung

Die Kommandos wirken jeweils nur auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Gegebenenfalls muss der FTAC-Verwalter sie also unter mehreren openFT-Instanzen absetzen

Exportdateien koumlnnen nicht erweitert werden Sie muumlssen gegebenenfalls geloumlscht und neu angelegt werden

Format

FTEXPENV

TO-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE- = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtNAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

Beschreibung der Operanden

TO-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei in die die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze ausgegeben werden Es duumlrfen keine temporaumlren Dateien verwendet werden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

159

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides auf Datei ausgegeben werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Ausgabe aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLGibt alle Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei aus die zu den mit USER-IDENTIFICA-TION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

PROFILE-NAME = ALLGibt alle Berechtigungsprofile auf Datei aus

PROFILE-NAME = NONE Es werden keine Berechtigungsprofile exportiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Gibt nur die angegebenen Profile auf Datei aus (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESGibt alle Berechtigungssaumltze auf Datei aus Dabei beruumlcksichtigt openFT nur Werte die vom Standard abweichen (also in der Ausgabe des FTSHWADS nicht mit einem gekennzeichnet sind) Fuumlr alle Vorgaben die sich auf den Standardberechtigungssatz beziehen uumlbernimmt openFT beim Import von Berechtigungssaumltzen die dann aktuellen Einstellungen des entsprechenden Standardberechtigungssatzes Der Standardberechtigungssatz selber wird nicht auf Datei ausgegeben

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze exportiert

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi in die externe Datei WILLIPRF exportieren Der Berechtigungssatz soll nicht exportiert werden

FTEXPENV TO-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLISEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

160

413 FTHELP

Einsatzhinweis

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Das Kommando muss im TSO-Kommandomodus eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTHELP koumlnnen Sie sich die Bedeutung der Reason-Codes in den Logging-Saumltzen ausgeben lassen (RC in der Ausgabe des Kommandos FTSHWLOG bei Logging-Saumltzen)

Format

FTHELP

ltnummer 1ffffgt

Beschreibung

ltnummer 1ffffgt

Steht fuumlr einen vierstelligen Reason-Code wie er im Logging-Satz erscheint Fuumlhrende Nullen koumlnnen Sie bei der Eingabe weglassen In einem FTAC-Logging-Satz bedeutet der Reason-Code 0000 dass eine Berechtigungspruumlfung von FTAC den Auftrag zugelassen hat Ein davon abweichender Reason-Code gibt einen Ablehnungsgrund durch FTAC wiederDer Reason-Code 0000 in einem FT-Logging-Satz bedeutet ein erfolgreiches Ende der Dateiuumlbertragung Alle Reason-Codes ungleich 0000 weisen auf ein fehlerhaftes Ende hin

Beispiel

Ein Transfer-Auftrag wird im lokalen System abgelehnt mit der Fehlermeldung

FTR2046 OPENFT Local transfer admission invalid

Der FTAC-Verwalter laumlsst sich mit dem Kommando FTSHWLOG (siehe ) den zugehoumlrigen FTSHWLOGFTAC-Logging-Satz anzeigen Die Ausgabe des Kommandos sieht so aus

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME2012-04-24C 77 151906 3003 gtJUMBO USER001 USER001 ABC

Mit dem Kommando FTHELP wird die Bedeutung des Reason-Codes 3003 ermittelt

FTHELP 3003

3003 Request rejected Invalid password

Der Auftrag wurde also abgelehnt weil ein unguumlltiges Kennwort angegeben wurde

161

414 FTIMPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze importieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann beim Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur VerfuumlgungAlle importierten Berechtigungsprofile werden zunaumlchst gesperrt Das ist im FTSHWPRF -Kommando an der Angabe LOCKED (by_import) erkennbar Privilegierten Profilen wird beim Import die Privilegierung entzogen Auszligerdem werden sie als privat gekennzeichnet

Ein Berechtigungsprofil wird auszligerdem nur dann importiert wenn sein Name auf der Zielkennung noch nicht vorhanden ist

Wenn im Zielrechner bereits ein Berechtigungsprofil mit der selben Zugangsberechtigung existiert und das Berechtigungsprofil als privat gekennzeichnet ist werden beide Zugangsberechtigungen gesperrt Die Zugangsberechtigung des alten Profils wird dabei auf DUPLICATED gesetzt die Zugangsberechtigung des importierten Profils wird auf NOT-SPECIFIED gesetzt Ist das schon vorhandene Berechtigungsprofil als bdquopublicldquo gekennzeichnet dann wird es in diesem Fall nicht gesperrt

Format

FTIMPENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt-NAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

= SECURITY STD HIGH

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei aus welcher die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze importiert werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

162

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze aus einer Exportdatei uumlbernommen werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen werden uumlbernommen

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides importiert werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in den Import aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLImportiert alle Berechtigungsprofile und -saumltze die zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze importiert werden

PROFILE-NAME = ALLAlle Berechtigungsprofile werden importiert

PROFILE-NAME = NONE

Es werden keine Berechtigungsprofile importiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Nur die angegebenen Profile werden importiert (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESAlle Berechtigungssaumltze werden importiert

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze importiert

SECURITY = Ein FTAC-Verwalter kann mit diesem Operanden die Sicherheit steuern falls er das Sys-temverwalter-Privileg besitzt

SECURITY = STDFuumlr FTAC-Verwalter mit SU-Privileg Die Attribute der Profile werden beim Importieren nicht veraumlndert

Fuumlr FTAC-Verwalter ohne SU-Privileg Wirkt wie die Angabe von HIGH dh die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

SECURITY = HIGH Die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi aus der externen Datei WILLIPRF importieren Der Berechtigungssatz soll nicht importiert werden

163

FTIMPENV FROM-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLI

SEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

Wenn der FTAC-Verwalter das SU-Privileg besitzt koumlnnen die Profile sofort verwendet werden Anderenfalls muss Willi sie erst noch mit FTMODPRF entsperren

FTMODPRF ALLTRANS-ADM=OLD-ADM(VALID=YES)

164

415 FTIMPKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel importieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTIMPKEY koumlnnen Sie als FT-Verwalter den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners oder ein RSA-Schluumlsselpaar importieren

Oumlffentlichen Schluumlssel importieren

Wenn Sie den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners importieren moumlchten muss der Schluumlssel von der openFT-Instanz des Partners erzeugt und der Partner in der Partnerliste eingetragen sein Der Schluumlssel wird dann in der SYSKEY-Datei unter dem Namen des Partners abgelegt Achten Sie bitte darauf dass die Instanzidentifikation des Partners korrekt in der Partnerliste eingetragen ist

RSA-Schluumlsselpaar importieren

Sie koumlnnen ein RSA-Schluumlsselpaar importieren das aus einem oumlffentlichen und einem privaten Schluumlssel besteht Das Schluumlsselpaar kann wie ein von openFT erzeugtes Schluumlsselpaar fuumlr die Datenverschluumlsselung und die Authentifizierung verwendet werden

Das Schluumlsselpaar muss mit einem externen Tool erzeugt werden Es muss die Laumlnge 768 1024 oder 2048 Bit besitzen und im PEM-Format (openSSL native PEM oder PKCS8) oder im Format PKCS12 V10 vorliegen

Wenn das Schluumlsselpaar eine Passphrase (Kennwort) verlangt muss diese beim Importieren angegeben werden

Beim Importieren gilt dasselbe wie fuumlr Schluumlsselpaare die mit FTCREKEY erzeugt werden

Das Schluumlsselpaar erhaumllt eine eindeutige Referenznummer

Der oumlffentliche Schluumlssel wird abgelegt unter dem Namen ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Einzelheiten siehe Kommando FTCREKEY

Format

FTIMPKEY

165

PRIVATE- = AMETERS()KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

WORD = ltc-string 164 with-lowgtPASS NONE

= TYPE PEM P12

LIC- = AMETERS()PUB KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

Beschreibung der Operanden

PRIVATE-KEY =

gibt an ob ein privater Schluumlssel importiert werden soll

PRIVATE-KEY = NONEes wird kein privater Schluumlssel importiert

PRIVATE-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher private Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den privaten Schluumlssel enthaumllt

PASSWORD = Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

PASSWORD = NONEDer private Schluumlssel ist nicht durch ein Kennwort geschuumltzt

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

TYPE = Typ der Schluumlsseldatei deren Schluumlssel importiert werden soll

TYPE = PEMDie Schluumlsseldatei liegt im Format PEM vor

TYPE = P12

Die Schluumlsseldatei enthaumllt ein Zertifikat und einen privaten Schluumlssel entsprechend des Standards PKCS12 V10 Die Datei wird nach einem privaten Schluumlssel durchsucht nicht unterstuumltzte Bestandteile (zB Zertifikate CRLs) werden beim Importieren ignoriert Der erste private Schluumlssel der in der Datei gefunden wird wird importiert weitere werden ignoriertIst das Zertifikat per Signatur oder Hash geschuumltzt dann fuumlhrt openFT keine Guumlltigkeitspruumlfung durch Die Guumlltigkeit der Datei muss durch externe Mittel sichergestellt werden

PUBLIC-KEY = gibt an ob ein oumlffentlicher Schluumlssel importiert werden soll

166

PUBLIC-KEY = NONEes wird kein oumlffentlicher Schluumlssel importiert

PUBLIC-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher oumlffentliche Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den oumlffentlichen Schluumlssel enthaumllt

Sie muumlssen mindestens bei einem der Operanden PRIVATE-KEY oder PUBLIC-KEY eine Datei angeben

i

167

416 FTMGET

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateien holen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMGET koumlnnen Sie mehrere Dateien synchron oder asynchron von einem entfernten Partnersystem holen Die Namen der entfernten Dateien koumlnnen Sie mit Hilfe von Wildcards angeben FTMGET verwendet dazu intern ua das Kommando FTSCOPY (synchron) bzw NCOPY (asynchron) Die Uumlbertragungsart (synchron oder asynchron) wird uumlber den Operanden TRANSFER-MODE gesteuert

Format

FTMGET

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

AMETERS ()PAR

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgt SAME

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

RACTER-SET = ltalphanum-name 18gtCODED-CHA STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

() BS2 000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt () LIBRARY-ELEMENT

RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gt

ENT = ltfilename 164gt() ltc-string 164 with lowgt()ELEM

ltfilenamegt() ltc-stringgt()

lttext 124gtVERSION = STD

= ltname 18gtTYPE

168

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS() PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NOsNE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gtltx-string 1564gtltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

169

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

=ltname 18gtTYPE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NON E

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

= SYNCHRONOUS()TRANSFER- MODE SYNCHRONOUS A

ASYNCHRONOUS ()

AL-PARAMETER = AMETERS ()LOC PAR

AMETERS ()PAR

ESSING-ADMISSION = AMETERS()PROC SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

170

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ORITY = PRI NORMAL HIGH LOW

= EARLIEST()START SOON

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 0000

CEL = O ()CAN N AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 2359

ITIVE = O YESCASE-SENS BY-PARTNER N

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

171

Beschreibung der Operanden

Im Folgenden werden nur die Differenzen im Vergleich zu dn Kommandos bzw beschriebenFTSCOPY NCOPY

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME =

Bestimmt die Namen der Emfpangsdateien im lokalen System

FILE-NAME = SAMEDie Dateinamen werden unveraumlndert uumlbernommen

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgtDie Dateinamen werden mit einem Praumlfix versehen Das Praumlfix muss mit einem Punkt () einem Schraumlgstrich () oder einem Gegenschraumlgstrich () enden Das -Zeichen wird durch den letzten Teil des fernen Dateinamens ersetzt

Der letzte Namensteil beginnt hinter dem letzten Schraumlgstrich () oder Gegenschraumlgstrich () oder einem entsprechenden Zeichen im fernen System

Das Praumlfix kann auch den absoluten oder relativen Pfad eines auf dem lokalen Rechner existierenden Verzeichnisses enthalten Wenn das angegebene Verzeichnis nicht existiert dann wird FTMGET nicht ausgefuumlhrt

Bitte beachten Sie dass der resultierende Dateiname den Regeln des lokalen Systems entsprechen muss andernfalls werden die Dateien nicht uumlbertragen

REMOTE-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME = ltfile name with wildcard gt LIBRARY-ELEMENT(ELEMENT=filename 164 without-gen-vers with wildcard)

Gibt an welche Dateien oder Bibliothekselemente aus dem fernen System geholt werden sollen

Wildcard-Symbole duumlrfen Sie nur im letzten Namensteil nach dem letzten Schraumlgstrich ( bei Unix-Systemen) bzw Gegenschraumlgstrich ( bei Windows-Systemen) verwenden Ein BS2000-Partner wird als POSIX-System angesehen wenn der angegebene Dateiname ein POSIX-Pfadname ist also mit oder beginnt

Die folgenden Zeichen koumlnnen zur Definition eines Wildcard-Musters verwendet werden

als Platzhalter fuumlr eine beliebige (auch leere) Zeichenfolge

Fuumlr BS2000-Partner gilt Beginnt die gesuchte Zeichenfolge mit einem (Stern) dann muumlssen Sie den Stern verdoppeln (dh ) wenn die gesuchte Zeichenfolge noch weitere Zeichen enthaumllt und Sie keine anderen Wildcards angegeben haben

als Platzhalter fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen

172

[chars] als Platzhalter fuumlr ein einzelnes Zeichen aus dem durch chars festgelegten Zeichenvorrat Sie koumlnnen in chars einzelne Zeichen aufzaumlhlen oder einen bzw mehrere Zeichenbereiche in der Form a-z angeben Dadurch werden alle Zeichen zwischen a und z (einschlieszliglich) ausgewaumlhlt

Beispiel [aeiX-Z] steht fuumlr eines der Zeichen a e i X Y Z

x x als Platzhalter fuumlr ein einzelnes der nachfolgend aufgelisteten Zeichen [ ]

Der Gegenschraumlgstrich dient dazu die spezielle Bedeutung dieser Zeichen im angegebenen Wildcard-Muster zu entwerten

TRANSFER- MODE = Gibt den Uumlbertragungsmodus an

TRANSFER- MODE = SYNCHRONOUSDie Dateien werden synchron uumlbertragen Dazu startet openFT intern pro Datei einen Uumlbertragungsauftrag mit FTSCOPY

TRANSFER- MODE = ASYNCHRONOUS()

Die Dateien werden asynchron uumlbertragen Dazu wird intern pro Datei ein Uumlbertragungsauftrag mit NCOPY gestartet Die weiteren Parameter (zB fuumlr Folgeverarbeitung) gelten dann fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge

CASE-SENSITIVE = Bestimmt ob die Groszlig- Kleinschreibung beim Suchen der Dateien beruumlcksichtigt wird

CASE-SENSITIVE = BY-PARTNERDas Verhalten wird durch das Partnersystem bestimmt

Fuumlr Unix- und POSIX-Partner wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Fuumlr andere Partnersysteme wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = NO Beim Suchen der Dateien wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = YES Beim Suchen der Dateien wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Falls bei REMOTE-PARAMETER=ANY und bei TRANSFER-ADMISSION keine Zugangsberechtigung mit Dateinamenpraumlfix angegeben wurde dann gilt fuumlr BS2000- und zOS-Systeme Folgendes

BS2000-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Kleinbuchstaben angegeben wurden

zOS-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Groszligbuchstaben angegeben wurden

i

173

DATA-ENCRYPTION = Steuert die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten und fuumlr Datei-Verzeichnisattribute Dh die Angaben gelten auch fuumlr Dateimanagementauftraumlge (anders als bei Dateiuumlbertragungskommandos)

Ergebnismeldungen und Returncodes

Im Erfolgsfall gibt FTMGET eine der folgenden Meldungen aus

FTR0505 Requests carried out ltngt files were transferred (synchrone Uumlbertragung)

FTR0511 Requests accepted ltngt file transfers initiated (asynchrone Uumlbertragung)

Dabei steht ltngt fuumlr die Anzahl der synchron uumlbertragenen Dateien bzw der Anzahl der initiierten asynchronen Uumlbertragungsauftraumlge Wurden keine Dateien auf dem entfernten System gefunden die dem spezifizierten Muster entsprechen kommt stattdessen die Meldung

FTR2174 No files corresponding to specified pattern found

Weitere Meldungen

Ausgabe ( STDERR ) Bedeutung

FTR0707 Invalid parameter Syntax von lokalem Dateinamen Bibiotheksnamen oder -element oder Element-Typ ist unguumlltig

FTR0865 Not all files transferred successfully Mindestens eine Quelldatei konnte nicht in das lokale System uumlbertragen werden

FTR2047 Request rejected by local FTAC Unguumlltige Werte bei LOCAL-PARAMETER=

FTR2155 File directory not found Der bei REMOTE PARAMETER= fuumlr den Dateinamen angegebene Pfad ist nicht korrekt

FTR2169 transfer admission invalid Auftrag abgewiesen Fernes System Zugangsberechtigung unguumlltig dh Zugangsberechtigung fehlerhaft oder fehlende Berechtigungen von FTAC

Beispiel

Sie moumlchten alle Dateien aus dem zOS-System zos1 holen die mit CFG beginnen und sie im lokalen System mit dem Praumlfix SAV speichern

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)

Dasselbe Kommando fuumlr asynchrone Uumlbertragung wenn die Uumlbertragung morgen gestartet werden soll

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)TRANS-MODE=A(START=(TOM))

174

417 FTMOD

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMOD koumlnnen Sie Attribute einer Datei in einem FT-Partnersystem aumlndern Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse (dh auch keine PO- und PDSE-Datensaumltze) bearbeitet werden

Je nach Partner lassen sich folgende Attribute einer Datei aumlndern

openFT-Partner

Dateiname

Zugriffsrechte

FTP-Partner

Dateiname

Format

FTMOD

175

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltsalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

ABILITY = FILE-AVAIL UNCHANGED

AGE- OUNT = STOR ACC UNCHANGED

-SIZE = FUTURE-FILE UNCHANGED

= ACE BY()ACCESS-MODE UNCHANGED READ-ONLY READ-WRITE REPL -ALL-

REPLACE BY()-ALL-

READ-FILE = ES NO Y

ERT- -UNIT = ESINS DATA NO Y

-FILE = ESREPLACE NO Y

END-FILE = ESEXT NO Y

SE -UNIT = ESERA -DATA NO Y

IBUTES = ESREAD-ATTR NO Y

GE- IBUTES = ESCHAN ATTR NO Y

ETE- = ESDEL FILE NO Y

AL- IFICATION = LEG QUAL UNCHANGED

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIED

176

Der Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Aumlndern von Dateiattributen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtNONE

Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

177

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name der Datei im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Dateiname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name der Datei im fernen System Der bisherige Dateiname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Dateiname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

FILE-AVAILABILITY = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Verfuumlgbarkeit bleibt unveraumlndert

STORAGE-ACCOUNT = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Abrechnungsnummer bleibt unveraumlndert

FUTURE-FILE-SIZE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Dateigroumlszlige bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = Erlaubte Zugriffsarten

ACCESS-MODE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Zugriffsrechte bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = READ-ONLY Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE READ-ATTRIBUTES und CHANGE-ATTRIBUTES und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = READ-WRITE

Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE REPLACE-FILE EXTEND-FILE READ-ATTRIBUTES CHANGE-ATTRIBUTES DELETE-FILE und ERASE-DATA-UNIT und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = REPLACE-ALL-BY() Die bestehenden Zugriffsrechte der Datei im fernen System werden durch die angegebenen Zugriffsrechte ersetzt

READ-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf gelesen werden

REPLACE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf uumlberschrieben werden

EXTEND-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf erweitert werden

READ-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen gelesen werden

178

CHANGE-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen veraumlndert werden

DELETE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf geloumlscht werden

INSERT-DATA-UNIT = NO YESIn die Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten eingefuumlgt werden zB Saumltze

ERASE-DATA-UNIT = NO YESIn der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten geloumlscht werden zB Saumltze

LEGAL-QUALIFICATION = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der rechtlichen Bestimmungen bleibt unveraumlndert

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Dateinamen im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Dateinamen im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie wollen die Zugriffsrechte der fernen Datei MEINEDATEI von READ-WRITE auf READ-ONLY setzen Die Datei ist im BS2000-Rechner HUGO unter der Benutzerkennung JIM mit der Abrechnungsnummer A1234FT und dem Kennwort CrsquoPWDrsquo abgespeichert

FTMOD PARTNER=HUGOFILE-NAME=MEINEDATEI -

TRANSFER-ADMISSION=(JIMA1234FTCPWD)

-

ACCESS-MODE=READ-ONLY

Kurzform

FTMOD HUGOMEINEDATEI(JIMA1234FTPWD)R-O

179

1

2

418 FTMODADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssatz aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODADS koumlnnen Sie als FT-Benutzer den Berechtigungssatz Ihrer Benutzerkennung aumlndern Als FT-Verwalter koumlnnen Sie auch Berechtigungssaumltze fremder Benutzerkennungen aumlndern Dabei duumlrfen Sie auf zwei Bestandteile des Berechtigungssatzes zugreifen

Sie koumlnnen ein Kennwort definieren das anschlieszligend bei fast allen FTAC-Kommandos (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) angegeben werden muss Damit verhindern Sie dass ein anderer Benutzer der auf Ihrer Kennung arbeitet FTAC-Kommandos eingeben kann

FTAC-Benutzer duumlrfen die Grenzwerte fuumlr die von ihrer Kennung aus maximal erreichbaren Sicherheitsstufen (die MAX-USER-LEVELS) innerhalb des vom FTAC-Verwalter vorgegebenen Bereichs aumlndern Die vom FTAC-Verwalter festgelegten Grenzwerte (MAX-ADM-LEVELS) koumlnnen vom FTAC-Benutzer jedoch nicht auszliger Kraft gesetzt werden FTAC-Benutzer koumlnnen die Grenzwerte nur herabsetzen da FTAC bei FT-Auftraumlgen die Berechtigungspruumlfung auf der Basis der jeweils kleinsten Werte im Berechtigungssatz durchfuumlhrt Die MAX-USER-LEVELS wirken nur dann wenn sie niedriger dh restriktiver als die MAX-ADM-LEVELS sind

Als FTAC-Verwalter geben Sie fuumlr jede der sechs Grundfunktionen eine maximale Sicherheitsstufe vor Von der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung kann dann mit allen Partnersystemen die houmlchstens dieser Sicherheitsstufe zugeordnet wurden die jeweilige Funktion benutzt werden Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes darf diese Vorgaben nur unterbieten (siehe oben)

Zusaumltzlich koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter einen Berechtigungssatz wieder aus der Berechtigungsdatei loumlschen indem Sie fuumlr die betreffende Benutzerkennung den Standardberechtigungssatz angeben (MAX-LEVELS=STD) Dies geht auch fuumlr bereits geloumlschte Benutzerkennungen

Format

FTMODADS

Es gibt keine Moumlglichkeit ein FTAC-Kennwort ausgegeben zu bekommen Wenn ein FTAC-Benutzer sein FTAC-Kennwort vergisst kann nur der FTAC-Verwalter das Kennwort loumlschen oder aumlndern

i

WARNUNG

Sollte der FTAC-Verwalter in seinem Berechtigungssatz ein Kennwort vergeben und es vergessen muss das FTAC-Environment neu eingerichtet werden In diesem Falle werden alle Berechtigungsprofile und alle Berechtigungssaumltze geloumlscht

180

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = SEL ALL

WORD = ltalphanum-name 18gtNEW-PASS OLD NONE

ILEGED = PRIV UNCHA NGED

ELS = ltinteger 0100gt AMETERS()MAX-LEV UNCH ANGED STD PAR

AMETERS()PAR

OUTBOUND = ltinteger 0100gt-SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtOUT -REC UNCH ANGED STD

BOUND = ltinteger 0100gtIN -SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtIN -REC UNCH ANGED STD

BOUND ESSING = ltinteger 0100gtIN -PROC UNCH ANGED STD

BOUND AGEMENT = ltinteger 0100gtIN -MAN UNCH ANGED STD

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Berechtigungssatz geaumlndert wird

USER-IDENTIFICATION = OWNDer Berechtigungssatz der Kennung unter der Sie gerade arbeiten wird geaumlndert

USER-IDENTIFICATION = STD Aumlndert den Standardberechtigungssatz Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtAumlndert den Berechtigungssatz dieser Benutzerkennung Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine eigene Benutzerkennung angebenDer FTAC-Verwalter kann hier jede Benutzerkennung angeben

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort bereits in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde Ein FTAC-Kennwort wird mit dem Operanden NEW-PASSWORD festgelegt

PASSWORD = NONEAuf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt wird kein FTAC-Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDieses Kennwort berechtigt auf der entsprechenden Kennung zur Abgabe von FTAC-Kommandos

SELECT-PARAMETER = ALLAn dieser Stelle wird in spaumlteren Versionen von openFT-AC die Angabe zusaumltzlicher Auswahlkriterien moumlglich sein

181

NEW-PASSWORD = Aumlndert das FTAC-Kennwort Wenn ein FTAC-Kennwort vergeben wurde muss es bei fast allen FTAC-Kommandos auf der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung mit angegeben werden (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) Das wird mit dem Operanden PASSWORD in den jeweiligen Kommandos gemacht

NEW-PASSWORD = OLDDas FTAC-Kennwort bleibt unveraumlndert

NEW-PASSWORD = NONE Auf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt ist kein FTAC-Kennwort noumltig

NEW-PASSWORD = Angabe des neuen FTAC-Kennwortsltalphanum-name 18gt

PRIVILEGED = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt Die Autorisierung des FTAC-Verwalters ist nur noch uumlber das Member FTACADM in der openFT-Parameterbibliothek moumlglich

MAX-LEVELS = Legt fest welche Sicherheitsstufe(n) Sie von der Kennung dieses Berechtigungssatzes aus mit welcher Grundfunktion erreichen koumlnnen Sie koumlnnen entweder pauschal eine Sicherheitsstufe fuumlr alle Grundfunktionen angeben oder fuumlr die einzelnen Grundfunktionen verschiedene Sicherheitsstufen festlegen Angaben des FTAC-Benutzers legen die MAX-USER-LEVELS fest Angaben des FTAC-Verwalters definieren die MAX-ADM-LEVELS dieses BerechtigungssatzesFTAC fuumlhrt Berechtigungspruumlfungen auf der Basis der jeweils kleinsten angegebenen Sicherheitsstufe durch Der FTAC-Benutzer kann die vom FTAC-Verwalter fuumlr ihn vorgegebenen Werte nur unter- nicht aber uumlberschreiten siehe Beispiel zu FTSHWADS

MAX-LEVELS = UNCHANGED

Die in diesem Berechtigungssatz festgelegten Sicherheitsstufen werden nicht geaumlndert

MAX-LEVELS = STD Fuumlr diesen Berechtigungssatz gelten die Festlegungen des Standardberechtigungssatzes Damit wird der Berechtigungssatz aus der Berechtigungsdatei geloumlscht Dies ist auch dann moumlglich wenn die Benutzerkennung bereits geloumlscht wurde

MAX-LEVELS = ltinteger 0100gt Legt pauschal eine maximale Sicherheitsstufe fuumlr alle sechs Grundfunktionen fest Der Wert 0 bedeutet dass auf dieser Kennung bis auf weiteres (erneutes Aumlndern des Berechtigungssatzes) kein File Transfer moumlglich ist

MAX-LEVELS = PARAMETERS() Legt fuumlr jede einzelne Grundfunktion eine maximale Sicherheitsstufe fest

OUTBOUND-SEND = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien in alle Partnersysteme senden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = STD Fuumlr OUTBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

182

OUTBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

OUTBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien aus allen Partnersystemen empfangen die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

OUTBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-SEND =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien vom Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes anfordern

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = STD Fuumlr INBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Empfangenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien an den Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes schicken

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-PROCESSING = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in ihrem FT-Auftrag eine Folgeverarbeitung veranlassen

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-PROCESSING bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = STD Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

183

INBOUND-PROCESSING = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-MANAGEMENT =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagement ldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in einem FT-Auftrag die Aumlnderung von Dateiattributen veranlassen und Verzeichnisse abfragen

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-MANAGEMENT bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = STD Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-MANAGEMENT = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

Beispiel

Stefan informiert sich uumlber seinen Berechtigungssatz

FTSHWADS

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 100 100 80 80 80 80 60 60

Stefan verbietet jegliche Folgeverarbeitung und laumlsst somit nur FT-Funktionen zu

FTMODADS MAX-LEVELS=PARAMETERS(INBOUND-PROCESSING = 0)

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS MAX-LEV=(IN-PROC=0)

Zur Kontrolle laumlsst er sich den Berechtigungssatz noch einmal ausgeben

FTSHWADS

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP

IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 0 100 80 80 80 80 60

60

Obwohl der FTAC-Verwalter die Folgeverarbeitung (IBP) von allen Partnern aus zugelassen hat die die Sicherheitsstufe 60 oder kleiner erhalten haben ist sie auf Stefans Kennung jetzt nicht mehr moumlglich Vertrauenswuumlrdigen Partnern richtet Stefan jedoch ein Profil ein dass diesen Partnern eine Folgeverarbeitung wieder erlaubt

FTCREPRF FRIENDSTRANS-AD=lsquofor my friendslsquoIGN-MAX-LEV=(IN-PROC=YES) -

184

PROCESSING-ADMISSION=(STEFANXXXXPASSWORT)

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will den Berechtigungssatz fuumlr seinen Sachbearbeiter Stefan so einrichten dass Stefan

von seiner Kennung aus Dateien in Partnersysteme senden kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo)

Dateien aus Partnersystemen anfordern kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo)

Alle Partnersysteme duumlrfen Dateien auf die Kennung STEFAN senden und von dort Dateien anfordern Daher wird die Sicherheitsstufe fuumlr INBOUND-SEND und INBOUND-RECEIVE auf 100 gesetzt

Eine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung soll nicht erlaubt sein schlieszliglich ist Hugo zu geizig anderen seine Betriebsmittel zur Verfuumlgung zu stellen Deshalb wird INBOUND-PROCESSING und auch INBOUND-MANAGEMENT auf 0 gesetzt Da diese Werte im Standardberechtigungssatz des Bankhauses Dack festgelegt sind wird diese Angabe mit STD uumlbernommen Ein FTAC-Kennwort wird nicht definiert

Das noumltige Kommando lautet in seiner Langform

FTMODADS USER-IDENTIFICATION=STEFAN -

MAX-LEVELS=(OUTBOUND-SEND=10 -

OUTBOUND-RECEIVE=10 -

INBOUND-SEND=100 -

INBOUND-RECEIVE=100 -

INBOUND-PROCESSING=STD -

INBOUND-MANAGEMENT=STD)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS STEFANMAX-LEV=(1010100100STDSTD)

185

419 FTMODDIR

Einsatzhinweis

Funktion Attribute ferner Verzeichnisse aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODDIR koumlnnen Sie Attribute eines Verzeichnisses in einem FT-Partnersystem aumlndern Derzeit laumlsst sich nur der Verzeichnisname aumlndern

Format

FTMODDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

186

PASSWORD = Kennwort das zum uneingeschraumlnkten Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONE

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Verzeichnisname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name des Verzeichnisses im fernen System Der bisherige Verzeichnisname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Verzeichnisname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

187

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Verzeichnisnamens im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie moumlchten auf einem fernen zOS-System mit Partnernamen ZOS2PART die PO-Bibliothek OTTOCLIST nach HUGOCLIST umbenennen Die Bibliothek steht auf der Kennung OPFT000

FTMODDIR ZOS2PARTDIR-NAME=OPFT000OTTOCLIST

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

NEW-NAME=HUGOCLIST

188

420 FTMODKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODKEY koumlnnen Sie das Verfallsdatum und die Authentifizierungsstufe von Schluumlsseln aumlndern die zur Authentifizierung von Partnersystemen verwendet werden Die Aumlnderungen werden in der jeweiligen Schluumlsseldatei gespeichert

Nachdem das Verfallsdatum eines Schluumlssels erreicht ist wird die Authentifizierung mit diesem Schluumlssel abgelehnt Sie koumlnnen das Verfallsdatum jedoch noch nach Ablauf modifizieren zB um einen Schluumlssel kurzzeitig wieder freizuschalten damit ein aktueller Schluumlssel sicher uumlbertragen werden kann

Format

FTMODKEY

PARTNER = ltname 18gt-NAME ALL

ENTICATION- EL = ltinteger 12gtAUTH LEV UNCHA NGED

IRATION- = NONE ltdate 810gtEXP DATE UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Gibt den Partner an dessen Schluumlssel modifiziert werden soll

PARTNER-NAME = ALL Es werden die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen modifiziert

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel modifiziert wird

AUTHENTICATION-LEVEL = Gibt die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Schluumlssel an

AUTHENTICATION-LEVEL = UNCHANGEDDie Authentifizierungsstufe bleibt unveraumlndert

AUTHENTICATION-LEVEL = 1

Die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Partner wird auf 1 gesetzt Dies entspricht den Moumlglichkeiten bis openFT V110A

Wird das Partnersystem zu einem spaumlteren Zeitpunkt nach Stufe 2 authentifiziert wird automatisch AUTHENTICATION-LEVEL=2 in seiner Schluumlsseldatei vermerkt

189

AUTHENTICATION-LEVEL = 2 Das Partnersystem unterstuumltzt das mit openFT V110B eingefuumlhrte Authentifizierungsverfahren der Stufe 2 Ein Authentifizierungsversuch nach Stufe 1 wird abgelehnt

EXPIRATION-DATE = legt das Verfallsdatum desder Schluumlssel fest

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDas Verfallsdatum bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NONE Kein Verfallsdatum fuumlr dendie Schluumlssel

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Verfallsdatum im Format bzw zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Derdie yyyy-mm-dd yy-mm-ddSchluumlssel kannkoumlnnen maximal bis zum angegebenen Datum 0000 Uhr zur Authentifizierung verwendet werden

190

421 FTMODOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie einen oder mehrere Betriebsparameter des lokalen Systems aumlndern Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebsparameter wird im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb erlaumlutert

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie auszligerdem Folgendes erledigen

die FT-Uumlberwachungsfunktion und Konsolen- sowie ADM-Traps ein- und ausschalten

das FT-Logging die Messdatenerfassung und die Benutzerdaten-Verschluumlsselung steuern

Format

FTMODOPT

PROCESS IT = ltinteger 132gt-LIM UNCHA NGED

ECTION IT = ltinteger 199gtCONN -LIM UNCHA NGED

UEST -LEVEL = REQ -WAIT UNCHA NGED

= PACING UNCHA NGED

PORT -SIZE = ltinteger 51265535gtTRANS -UNIT UNCHA NGED

URITY EL = NER- IBUTES ltinteger 1100gtSEC -LEV UNCHA NGED BY-PART ATTR

NER = PORT ESSPART -CHECK UNCHA NGED STD TRANS -ADDR

= NGE-FILES AMETERS()TRACE UNCHA NGED ON OFF CHA PAR

PARAMETERS()

SWITCH = NGE-FILES UNCHA NGED ON OFF CHA

NER ECTION = list-poss(3) PART -SEL UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP ADM

UEST ECTION = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SEL UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

IONS = list-poss(1) -DATAOPT UNCHA NGED NONE NO-BULK

ING = NGE-FILES ECT()LOGG UNCHA NGED CHA SEL

SELECT()

Alle Betriebsparameter die Sie nicht angeben bleiben unveraumlndert Die aktuellen Betriebsparameter koumlnnen Sie jederzeit mit dem Kommando abfragenFTSHWOPT

i

191

TRANSFER = URE-FILE UNCHA NGED OFF ON FAIL

= ECTED IFICATIONSFTAC UNCHA NGED ON REJ MOD

= NGED URE IFICATIONSADM UNCHA OFF ON FAIL MOD

OUND- UEST = MAX-INB REQ UNCHA NGED

UEST IT = ltinteger 232000gtREQ -LIM UNCHA NGED

UEST TIME = ITED ltinteger 1400gtMAX-REQ -LIFE UNCHA NGED UNLIM

= SNMP-TRAPS UNCHA NGED NONE

= ()CONSOLE-TRAPS UNCHA NGED ALL NONE PARAMETERS

PARAMETERS()

SUBSYSTEM = -STATE UNCHA NGED OFF ON

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

-NAME = HOST UNCHA NGED

ENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtID UNCHA NGED

GTH = PARAMETERS ()KEY-LEN

PARAMETERS()

RSA-PROPOSED = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

RSA-MINIMUM = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

AES-MINIMUM = UNCHA NGED NONE 128 256

= ltalphanum-name 18gtCODED-CHARACTER-SET UNCHA NGED

LICATION = lttext 124gtOPENFT-APP UNCHA NGED STD

= ltinteger 165535gtOPENFT-STD UNCHA NGED STD

LICATION = FTAM-APP UNCHA NGED

FTP-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED NONE STD

= DYNAMIC-PARTNERS UNCHA NGED OFF ON

ADM-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED STD

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) UNCHA NGED ALL NONE OPENFT ADM FTP

ADM-CONNECTION IT = NGED ltinteger 199gt-LIM UNCHA

192

= AMETERS()MONITORING UNCHA NGED ON OFF PAR

PARAMETERS()

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

NER = list-poss(2) PART -SELECTION UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP

UEST = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SELECTION UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

ADM-TRAPS = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

DESTINATION = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt UNCHA NGED

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt UNCHA NGED

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

SELECTION = AMETERS() UNCHA NGED ALL NONE PAR

AMETERS()PAR

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

RYPTION- ATORY = list-poss(2) BOUND BOUNDENC MAND UNCHA NGED NO IN OUT

ETE- GING = AMETERS()DEL LOG UNCHA NGED PAR

AMETERS()PAR

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

ENTION- IOD = ltinteger 0999 daysgtRET PER UNCHA NGED

= LY LY() LY()REPEAT UNCHA NGED DAI WEEK MONTH

WEEKLY()

ON = NDAY ESDAY DNESDAY URSDAY IDAY SU NDAY MO TU WE TH FR

SATURDAY

MONTHLY()

ON = ltinteger 131gt1

193

ETE- = lttime 18gtDEL TIME UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-INBOUND UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PROCESS-LIMIT =

Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Voreinstellung nach Installation 2

PROCESS-LIMIT = UNCHANGEDPROCESS-LIMIT wird nicht veraumlndert

PROCESS-LIMIT = ltinteger 132gt

PROCESS-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 32 annehmen

CONNECTION-LIMIT = Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Dateimanagementauftraumlge und synchrone Auftraumlge sind in diesem Limit nicht enthalten Die maximale Anzahl von Transportverbindungen kann auch im Fall vieler Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit hoher Prioritaumlt nicht uumlberschritten werden Da pro Transportverbindung nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann ist CONNECTION-LIMIT auch die maximale Zahl von Auftraumlgen die das System gleichzeitig bearbeiten kann Ein Drittel der durch CONNECTION-LIMIT festgelegten Zahl von Verbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System reserviert ein weiteres Drittel steht fuumlr lokal gestellte Auftraumlge zur Verfuumlgung Um das verbleibende Drittel konkurrieren lokale und ferne Auftraumlge Dadurch wird verhindert dass lokal gestellte Auftraumlge das System fuumlr Auftraumlge aus fernen Systemen blockieren Wurde CONNECTION-LIMIT kleiner als 3 gewaumlhlt entfaumlllt diese Reservierung Voreinstellung nach Installation 16

CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer Wert von CONNECTION-LIMIT wird nicht veraumlndert

CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtCONNECTION-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 99 annehmen

REQUEST-WAIT-LEVEL = UNCHANGEDREQUEST-WAIT-LEVEL wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

PACING = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht geaumlndert werden

TRANSPORT-UNIT-SIZE = Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Voreinstellung nach Installation 65535 Byte

TRANSPORT-UNIT-SIZE = UNCHANGEDDie bisherige Groumlszlige der Transporteinheit bleibt unveraumlndert

194

TRANSPORT-UNIT-SIZE = ltinteger 51265535gt TRANSPORT-UNIT-SIZE kann Werte zwischen 512 und 65535 annehmenEs wird empfohlen den Wert 65535 zu verwenden

SECURITY-LEVEL = Muss nur angegeben werden wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht darauf dass jedem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zugeordnet wird Sicherheitsstufen werden mit ganzen Zahlen bezeichnet

Sie koumlnnen als FT-Verwalter global einen Wert festlegen Diese Sicherheitsstufe gilt fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die nicht explizit beim Eintrag eine eigene Sicherheitsstufe zugeordnet bekommen haben

Voreinstellung nach Installation BY-PARTNER-ATTRIBUTES

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDie Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt Partner die im Transportsystem bekannt sind erhalten die Sicherheitsstufe 90 Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt SECURITY-LEVEL kann Werte zwischen 1 und 100 annehmen Wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wollen bedenken Sie bitte dass 1 die kleinste Sicherheitsstufe ist und hier den kleinsten Schutz bedeutet Wenn Sie Ihre Partnersysteme nicht weiter differenzieren wollen reicht das sonst sollten Sie dafuumlr einen houmlheren Wert festlegen Die Einteilung in Sicherheitsstufen ist vor allem dann sinnvoll wenn Sie auch die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet haben

PARTNER-CHECK = Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Bei erweiterter Absenderuumlberpruumlfung wird neben der Identifikation des Partners auch noch die Transportadresse uumlberpruumlft PARTNER-CHECK wirkt nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht in der aktuellen openFT-Instanz authentifiziert werden siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die global eingestellte erweiterte Absenderuumlberpruumlfung kann partnerspezifisch modifiziert werden siehe Operand PARTNER-CHECK bei den Kommandos FTADDPTN und FTMODPTN

Voreinstellung nach Installation STD

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDie bestehende Einstellung bleibt erhalten

PARTNER-CHECK = STD Wenn dynamische Partner gesperrt sind (DYNAMIC-PARTNERS=OFF) wird gepruumlft ob der Partner mit seiner Instanzidentifikation in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist nur dann kann eine Uumlbertragung erfolgen Wenn dynamische Partner zugelassen sind (DYNAMIC-PARTNERS=ON) werden Uumlbertragungen auch von Partnern zugelassen die nur mit ihrer Adresse oder uumlberhaupt nicht in der Partnerliste eingetragen sind

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS

195

Erweiterte Absenderuumlberpruumlfung Zusaumltzlich zur Pruumlfung ob der Partner in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist wird gepruumlft ob die Transportadresse unter der der Partner sich anmeldet mit der Transportadresse uumlbereinstimmt die fuumlr das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen ist Im Kommando FTSHWOPT wird dann PART-NER-CHECK = ADDR ausgegebenFuumlr dynamische Partner und FTP-Partner hat diese Einstellung keine Bedeutung

TRACE = Legt die Einstellungen fuumlr die FT-Uumlberwachungsfunktionen fest

Voreinstellung nach Installation OFF

TRACE = UNCHANGEDDie bisherigen FT-Uumlberwachungsfunktionen bleiben unveraumlndert

TRACE = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein Wenn die Uumlberwachungsfunktion bereits eingeschaltet ist bleibt ein weiteres Kommando FTMODOPT TRACE=ON() wirkungslos fuumlr einen bereits laufenden Trace kann der Trace-Umfang nicht geaumlndert werden

TRACE = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

TRACE = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

TRACE = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr das Schreiben des Trace gelten

SWITCH = Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen fuumlr die ausgewaumlhlten PartnerVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein

SWITCH = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

SWITCH = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

PARTNER-SELECTION =

Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden Die hier vorgenommene Auswahl kann mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN veraumlndert werdenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Alle Partner werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

196

PARTNER-SELECTION = NONE Kein Partner wird fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Nur noch die Partner werden uumlberwacht fuumlr die die Uumlberwachung mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN eingeschaltet wurde

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = ADM Es werden alle Administrationspartner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten die uumlberwacht werdenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Alle Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Alle synchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Alle asynchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Alle lokal gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE Alle entfernt gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

OPTIONS =

Optionen fuumlr die UumlberwachungsfunktionenVoreinstellung nach Installation NONE

OPTIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPTIONS = NONE Waumlhlt keine Optionen fuumlr die Uumlberwachungsfunktionen aus

OPTIONS = NO-BULK-DATA Falls mit einem Protokollelement Dateiinhalte (Massendaten) uumlbertragen werden und mehrere Uumlberwachungssaumltze mit demselben Protokollelement unmittelbar hintereinander auftreten wird nur der erste dieser Uumlberwachungssaumltze in die Uumlberwachungsdatei geschrieben Damit wird das Volumen der Uumlberwachungsdatei verringert

197

LOGGING = Schaltet die Logging-Funktionen

LOGGING = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

LOGGING = CHANGE-FILES Die Logging-Datei wird gewechselt Die neue Logging-Datei wird unter dem Namen SYSLOGLyymmddLhhmmss angelegt ist das Datum yymmdd(Jahr Monat Tag) und ist die Uhrzeit (Stunde Minute Sekunde fuumlr GMT) an dem die Datei angelegt hhmmsswurdeDie alte Logging-Datei wird geschlossen und bleibt als Offline-Logging-Datei gespeichert Wenn der Zeitstempel der Logging-Dateinamen wegen der Laumlnge des openFT-Qualifiers undoder der Laumlnge des Parameters LOGFILE_2ND_Q verkuumlrzt ist (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) kann ein Logging-Dateiwechsel nur einmal pro Minute pro Stunde oder pro Tag erfolgen Wenn der Zeitstempel fehlt ist kein Logging-Dateiwechsel moumlglich

LOGGING = SELECT() Steuert das Logging fuumlr FT- FTAC- und AdministrationsfunktionenVoreinstellung nach Installation ON fuumlr alle Logging-Satztypen

TRANSFER-FILE = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen fuumlr das FT-Logging bleiben unveraumlndert

TRANSFER-FILE = OFF Schaltet die FT-Logging-Funktionen aus

TRANSFER-FILE = ON Schaltet die FT-Logging-Funktionen ein

TRANSFER-FILE = FAILURE Nur fehlgeschlagene Auftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

FTAC = UNCHANGED

Die bisherigen Einstellungen fuumlr das FTAC-Logging bleiben unveraumlndert

FTAC = ON Schaltet die FTAC-Logging Funktionen ein

FTAC = REJECTED Protokolliert alle Auftraumlge die von FTAC abgelehnt werden

FTAC = MODIFICATIONS Protokolliert alle modifizierenden Auftraumlge

ADM = UNCHANGED Die bisherigen Einstellungen des Administrations-Logging bleiben unveraumlndert

ADM = OFF Schaltet das Administrations-Logging aus

ADM = ON Schaltet das Administrations-Logging ein

198

ADM = FAILURE Nur fehlgeschlagene Administrationsauftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

ADM = MODIFICATIONS Nur Administrationsauftraumlge die Veraumlnderungen vornehmen werden in die Logging-Datei geschrieben

MAX-INBOUND-REQUEST = UNCHANGEDMAX-INBOUND-REQUEST wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

REQUEST-LIMIT = Aumlndert die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge Eine Verkleinerung des Auftragsbuchs ist in der Regel nicht sinnvoll Wenn Sie den Wert erhoumlhen dann wird dies erst dann wirksam nachdem openFT anschlieszligend gestoppt der Batch-Job (oder Startet Task) beendet und anschlieszligend der Batch-Job (oder Started Task) sowie der openFT neu gestartet wurden

Voreinstellung nach Installation 2000

REQUEST-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-LIMIT = ltinteger 232000gt Die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge wird auf den angegebenen Wert geaumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME =

Beschraumlnkt die maximale Lebensdauer von FT-Auftraumlgen im Auftragsbuch Die maximale Lebensdauer gilt fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge und wird in Tagen angegeben Dieser Parameter wirkt auch fuumlr Auftraumlge denen bei der Auftragserteilung explizit ein Abbruchzeitpunkt mitgegeben wurde (im zOS mit dem Parameter CANCEL des NCOPY-Kommandos) Der Auftrag wird abgebrochen sobald entweder die Lebensdauer abgelaufen oder der Abbruchzeitpunkt erreicht ist abhaumlngig davon was zuerst passiert

Voreinstellung nach Installation 30 Tage

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNLIMITED Keine Beschraumlnkung der Lebendauer von FT-Auftraumlgen

MAX-REQUEST-LIFETIME = ltinteger 1400gt Die maximale Lebendauer von FT-Auftraumlgen kann Werte zwischen 1 und 400 annehmen Die Angabe erfolgt in Tagen

SNMP-TRAPS = UNCHANGED NONESNMP-Traps werden von openFT im zOS nicht unterstuumltzt Der Parameter ist nur aus Kompatibilitaumlt zu anderen openFT-Produkten vorhanden und nicht zu aumlndern

CONSOLE-TRAPS = Schaltet Konsolen-Traps ein bzw aus Diese Trapmeldungen werden standardmaumlszligig als asynchrone Meldungen mitprotokolliertDaher koumlnnen sie auf Anlagen mit groszligem Auftragsaufkommen zu Speicherplatzproblemen fuumlhren Voreinstellung nach Installation NONE

199

CONSOLE-TRAPS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

CONSOLE-TRAPS = ALL Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden von openFT als asynchrone Meldungen ausgegeben Konsolen-Meldungen werden ndash wie die anderen asynchronen Meldungen ndash in das Job-Protokoll geschrieben In Abhaumlngigkeit vom Parameter ROUTCDE im Member PARM der Parameterbibliothek werden diese Meldungen auszligerdem optional auf eine Konsole geschrieben

CONSOLE-TRAPS = NONE Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden nicht ausgegeben

CONSOLE-TRAPS = PARAMETERS() Explizite Angabe fuumlr welche Ereignisse Konsolen-Meldungen FTR03XX ausgegeben werden

SUBSYSTEM-STATE =

Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-SubsystemsVoreinstellung nach Installation OFF

SUBSYSTEM-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SUBSYSTEM-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben

SUBSYSTEM-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben

FT-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses

Voreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses ausgegeben

FT-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses werden ausgegeben

PARTNER-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen werden ausgegeben

200

PARTNER-UNREACHABLE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-UNREACHABLE = ON Konsolen-Meldungen werden bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue)Voreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) werden ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = ON Konsolen-Meldungen werden beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF

Es werden keine Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = ON Konsolen-Meldungen werden beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

HOST-NAME = UNCHANGEDDer Host-Name bleibt unveraumlndert Dieser Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

201

IDENTIFICATION = Legt die lokale Instanzidentifikation Ihrer openFT-Instanz fest Mit Hilfe dieser Instanzidentifikation verwalten openFT-Partner ab V81 die Betriebsmittel fuumlr Ihre openFT-Instanz

Die Instanzidentifikation muss netzweit eindeutig sein unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen bestehen und hat eine maximale Laumlnge von 64 Zeichen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen finden Sie im AbschnittbdquoInstanzidentifikationenldquo

Voreinstellung nach Installation Nach der Erstinstallation einer Instanz wird der VTAM-Name des realen Hosts unter dem die Instanz arbeitet als Voreinstellung eingetragen Soll mit einer anderen Identifikation gearbeitet werden so muss sie mit FTMODOPT konfiguriert werden

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Instanzidentifikation bleibt unveraumlndert

IDENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtSetzt die Instanzidentifikation auf diesen Wert

KEY-LENGTH = PARAMETERS() Konfiguration der Laumlnge des RSA-Schluumlssels und der Laumlnge des AES-Schluumlssels

RSA-PROPOSED Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die DateiinhalteVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-PROPOSED = 0 Verschluumlsselung ausschalten

RSA-PROPOSED = 768 1024 2048

Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels der fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels verwendet wird

RSA-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die bei vom Kommunikationspartner initiierten Auftraumlgen fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels akzeptiert wirdVoreinstellung nach Installation 0

RSA-MINIMUM = 0 Es wurde keine minimale Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jede Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden akzeptiert

RSA-MINIMUM = 768 1024 2048 Es werden nur Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Benutzt der Initiator einen kuumlrzeren Schluumlssel dann erhaumllt er einen Gegenvorschlag vom Responder der Sitzung Sitzungen ohne Verschluumlsselung werden nicht akzeptiert

AES-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner angefordert wirdVoreinstellung nach Installation NONE

202

AES-MINIMUM = NONE Es wurde keine minimale AES-Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jeder AES-Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge mit DES-Schluumlssel werden akzeptiert

AES-MINIMUM = 128 256 Es werden nur AES-Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Kann der Partner diese Anforderung nicht erfuumlllen dann wird der Auftrag abgelehnt

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) eine lokale Textdatei bei einem Uumlbertragungsauftrag standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben werden soll Beim Uumlbertragungsauftrag oder uumlber die FT-Parameterbibliothek kann einer Datei explizit ein anderer Zeichensatz zugewiesen werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und BetriebVoreinstellung nach Installation IBM1047

CODED-CHARACTER-SET = UNCHANGEDDer Zeichensatz mit der die lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch das System eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes mit dem eine lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltze zur Verfuumlgung gestellt

Die Angabe ist nur fuumlr Auftraumlge an openFT-Partner relevant

OPENFT-APPLICATION = Legt fuumlr den lokalen openFT-Server eine Portnummer undoder einen Transport-Selektor fest Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer oder der Transport-Selektor vom Standard abweichen dann wird den openFT-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwertVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-APPLICATION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-APPLICATION = STD Setzt Portnummer und Transport-Selektor auf den Standardwert dh Portnummer 1100 Transport-Selektor $FJAM im EBCDIC-Code gefolgt von drei Leerzeichen

OPENFT-APPLICATION = lttext 124gt Angabe einer guumlltigen Portnummer undoder eines Transport-Selektors in der Form [ltportnummergt][tsel]

OPENFT-STD = Legt fuumlr die Adressierung von openFT-Partnern uumlber Hostnamen eine Portnummer fest die vom Standard abweichtBitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer vom Standard abweicht dann koumlnnen openFT-Partner die die Standardportnummer verwenden und uumlber den Hostnamen adressiert werden nicht mehr erreicht werdenVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-STD = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-STD = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 1100

203

OPENFT-STD = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

FTAM-APPLICATION = UNCHANGEDDer Wert ist fuumlr zOS-Systeme nicht relevant und kann nicht veraumlndert werden

FTP-PORT = Legt die Portnummer fest die FTP verwendetVoreinstellung nach Installation 21

FTP-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FTP-PORT = NONE Diese Einstellung wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

Zum Aktivieren und Deaktivieren des Inbound-FTP-Servers sollten Sie den Operanden ACTIVE-APPLICATIONS benutzen

FTP-PORT = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 21

FTP-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

DYNAMIC-PARTNERS = Legt fest ob dynamische Partner zugelassen werdenVoreinstellung nach Installation ON

DYNAMIC-PARTNERS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

DYNAMIC-PARTNERS = OFF Dynamische Partner sind nicht zugelassen Damit koumlnnen nur die Partnersysteme angesprochen werden die in der Partnerliste eingetragen sind und uumlber den Partnernamen adressiert werden Uumlbertragungsauftraumlge mit Partnern die nicht in der Partnerliste oder ohne Namen in der Partnerliste eingetragen sind sind nicht erlaubt

DYNAMIC-PARTNERS = ON Dynamische Partner werden zugelassen Damit sind Uumlbertragungsauftraumlge auch mit Partnersystemen erlaubt die nicht oder nur mit ihrer Adresse in der Partnerliste eingetragen sind

ADM-PORT = Mit dieser Option legen Sie die Portnummer fest uumlber die die Fernadministration durchgefuumlhrt wirdVoreinstellung nach Installation 11000

ADM-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-PORT = STD Die Portnummer wird auf den Standardwert 11000 gesetzt

ADM-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

204

ACTIVE-APPLICATIONS= Mit dieser Option aktivieren bzw deaktivieren Sie die asynchronen Inbound-Server Voreinstellung nach Installation OPENFTADM

ACTIVE-APPLICATIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ACTIVE-APPLICATIONS = ALL Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = NONE

Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) OPENFT ADM FTP Sie koumlnnen die asynchronen Inbound-Server protokollspezifisch fuumlr openFT ADM undoder FTP aktivieren indem Sie einen zwei oder drei der genannten asynchronen Inbound-Server in einer durch Komma getrennten Liste angebenDie asynchronen Inbound-Server der Protokolltypen die nicht in der Liste stehen werden dann automatisch deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = OPENFT Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das openFT-Protokoll wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = ADM Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Administrationsauftraumlge wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = FTP Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das FTP-Protokoll wird aktiviert

ADM-CONNECTION-LIMIT = Hier legen Sie die maximale Anzahl von Verbindungen fuumlr die Fernadministration festVoreinstellung nach Installation 8

ADM-CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtHier koumlnnen Sie einen Wert zwischen 1 und 99 angeben

MONITORING = Schaltet die Funktionen zur Messdatenerfassung ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

MONITORING = UNCHANGEDDie Einstellungen zur Messdatenerfassung bleiben unveraumlndert

MONITORING = ON Schaltet die Messdatenerfassung ein ohne den Filter zu aumlndern

MONITORING = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

MONITORING = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr die Messdatenerfassung gelten sollen

205

SWITCH = Schaltet die Messdatenerfassung fuumlr die ausgewaumlhlten Partner ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON

Schaltet die Messdatenerfassung ein

SWITCH = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

PARTNER-SELECTION = Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

PARTNER-SELECTION = NONE Es wird kein Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt In diesem Fall werden nur bestimmte Messwerte mit Werten versorgt siehe Abschnitt bdquoBeschreibung derMesswerteldquo

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten deren Messdaten erfasst werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Es werden alle Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Es werden alle synchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Es werden alle asynchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Es werden alle lokal gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

206

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE

Es werden alle entfernt gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

ADM-TRAPS = Gibt die Einstellungen fuumlr den ADM-Trap-Server und die ADM-Traps anVoreinstellung nach Installation NONE

ADM-TRAPS = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

ADM-TRAPS = NONE Der ADM-Trap-Server wird ausgetragen die FTAC-Zugangsberechtigung wird geloumlscht und alle ADM-Traps werden ausgeschaltet

ADM-TRAPS = PARAMETERS() Veraumlndert den Namen des Ziels also des ADM-Trap-Servers und der dazugehoumlrigen FTAC-Zugangsberechtigung und schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

DESTINATION = Hier geben Sie den Namen des Ziels bzw des ADM-Trap-Servers mit der entsprechenden FTAC-Zugangsberechtigung anVoreinstellung nach Installation NONE

DESTINATION = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung bleiben unveraumlndert

DESTINATION = NONE Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung werden geloumlscht und somit auf NONE zuruumlckgesetzt

DESTINATION = PARAMETERS() Ziel zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen

PARTNER = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems aus der Partnerliste oder Adresse des Partnersystems zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen Wenn der Partner nicht in der Partnerliste eingetragen ist dann muss er mit dem Praumlfix ftadm angegeben werden siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = FTAC-Zugangsberechtigung zum ADM-Trap-Server

TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGEDDie FTAC-Zugangsberechtigung des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt Es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung angegeben werden

SELECTION = Schaltet bestimmte ADM-Traps ein bzw aus Voreinstellung nach Installation NONE

207

SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SELECTION = NONE Schaltet alle ADM-Traps aus

SELECTION = ALL Schaltet alle ADM-Traps ein

SELECTION = PARAMETERS() Schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

FT-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei FTSTART FTSTOP oder bei abnormaler Beendigung von openFT ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Schaltet die Traps zu FT-STATE aus

FT-STATE = ON Schaltet die Traps zu FT-STATE ein

PARTNER-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei Statusaumlnderung von Partnern ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus

PARTNER-STATE = ON Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein

PARTNER-UNREACHABLE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein Partner nicht erreichbar istVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo aus

PARTNER-UNREACHABLE = ON Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo ein

208

REQUEST-QUEUE-STATE = Schaltet das Senden von Traps zum Fuumlllungsgrad der Auftragswarteschlange dh ob Traps beim Uumlberschreiten der 85 Grenze bzw Unterschreiten der 80 Grenze gesendet werdenVoreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten aus

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten ein

TRANSFER-SUCCESS = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus

TRANSFER-SUCCESS = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein

TRANSFER-FAILURE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus

TRANSFER-FAILURE = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein

ENCRYPTION-MANDATORY =

Steuert die systemweite Verpflichtung zur Verschluumlsselung von Benutzerdaten und DateiVerzeichnisattributen Die Einstellung gilt fuumlr Uumlbertragungsauftraumlge Dateimanagementauftraumlge und AdministrationsauftraumlgeVoreinstellung nach Installation NO

ENCRYPTION-MANDATORY = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

ENCRYPTION-MANDATORY = NO Schaltet die systemweite Verpflichtung zur Benutzerdatenverschluumlsselung aus Wenn Verschluumlsselung gewuumlnscht wird dann muss dies explizit im Auftrag angegeben werden

ENCRYPTION-MANDATORY = INBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Inbound-Verschluumlsselung ein dh

209

Inbound-Auftraumlge muumlssen die Benutzerdaten verschluumlsselt uumlbertragen ansonsten werden sie abgelehnt

Inbound-FTP-Auftraumlge werden abgelehnt

ENCRYPTION-MANDATORY = OUTBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Outbound-Verschluumlsselung ein dh

Outbound-Auftraumlge uumlbertragen die Benutzerdaten verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (zB NCOPY Programmschnittstelle ) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Zusaumltzlich gilt

Outbound-FTP-Auftraumlge sind dagegen erlaubt

Dateimanagementauftraumlge uumlbertragen die Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (FTSHW) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Falls das Partnersystem jedoch keine Verschluumlsslung unterstuumltzt dann werden die Datei- und Verzeichnisattribute unverschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPTION-MANDATORY = (INBOUNDOUTBOUND) Schaltet die Verpflichtung zur Inbound- und Outbound-Verschluumlsselung ein dh es gelten sowohl die Aussagen zur Inbound-Verschluumlsselung als auch zur Outbound-Verschluumlsselung

DELETE-LOGGING = Steuert die Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

DELETE-LOGGING = UNCHANGEDDie Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen bleiben unveraumlndert

DELETE-LOGGING = PARAMETERS() Definiert die Optionen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

SWITCH =

Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDas automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen bleibt ein- oder ausgeschaltet

SWITCH = ON Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein

SWITCH = OFF Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen aus

RETENTION-PERIOD = Gibt das Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze anVoreinstellung nach Installation 14 Tage

RETENTION-PERIOD = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

Die systemweite verpflichtende Verschluumlsselung darf nur eingeschaltet werden wenn openFT-CR installiert ist Das Ausschalten mit ENCRYPTION-MANDATORY=NO ist dagegen auch erlaubt wenn kein openFT-CR (mehr) installiert ist

i

210

RETENTION-PERIOD = ltinteger 0999 daysgt Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen Die Tage werden ab der bei DELETE-TIME angegebenen Loumlschzeit zuruumlckgerechnet Der Wert 0 loumlscht alle Log-ging-Saumltze die vor oder an der bei DELETE-TIME angegebenen Zeit des aktuellen Tages geschrieben wurden

REPEAT = Gibt an wann das Loumlschen wiederholt werden sollVoreinstellung nach Installation DAILY

REPEAT = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

REPEAT = DAILY Die Logging-Saumltze werden taumlglich geloumlscht

REPEAT = WEEKLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Woche geloumlscht

ON = SUNDAY MONDAY TUESDAY WEDNESDAY THURSDAY

FRIDAY SATURDAY

Wochentag an dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

REPEAT = MONTHLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Monat geloumlscht

ON = 1 ltinteger 131gtbestimmter Tag des Monats (1-31) Wird als Tag des Monats 29 30 oder 31 angegeben hat der Monat aber weniger Tage so wird am letzten Tag des Monats geloumlscht

DELETE-TIME =

gibt die Uhrzeit an wann die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollenVoreinstellung nach Installation 0 Uhr

DELETE-TIME = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

DELETE-TIME = lttime 18gt Uhrzeit (Ortszeit) zu der die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollen Die Loumlschfunktion kann systembedingt jeweils bis zu 5 Minuten nach dieser Uhrzeit ausgefuumlhrt werden Den Zeitpunkt geben Sie im Format hhmmss zB 143010 an

RECOVERY-OUTBOUND= steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-AuftraumlgeVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen bleibt unveraumlndert

RECOVERY-OUTBOUND=ON Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner aktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

211

RECOVERY-OUTBOUND=OFF

Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner deaktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

RECOVERY-INBOUND= Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge von Partnern bei denen der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert istVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY- INBOUND = UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

RECOVERY- INBOUND =ON Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global aktiviert

RECOVERY- INBOUND =OFF Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global deaktiviert

Beispiel

Es sollen maximal 3 Prozesse parallel ablaufen koumlnnen und maximal 10 Transportverbindungen aufgebaut werden koumlnnen

FTMODOPT PROCESS-LIMIT=3CONNECTION-LIMIT=10

Die Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen funktionieren nur wenn die Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen im fernen System aktiviert sind

i

212

422 FTMODPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPRF kann jeder FTAC-Benutzer seine Berechtigungsprofile aumlndern In einem privilegierten Berechtigungsprofil kann der FTAC-Benutzer nur die Operanden TRANSFER-ADMISSION und PRIVILEGED aumlndern

Der FTAC-Verwalter darf fremde Berechtigungsprofile unter bestimmten Voraussetzungen modifizieren

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen modifizieren

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er Berechtigungsprofile modifizieren Die TRANSFER-ADMISSION ist nur so lange guumlltig wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch das Kennwort des Benutzers angibt darf er die Zugangsberechtigung eines fremden Berechtigungsprofils nicht aumlndern

Wenn der FTAC-Verwalter weder SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Passwort angegeben hat ist das Profil nach einer Aumlnderung gesperrt und muss durch den Benutzer freigegeben werden Ausgenommen hiervon ist die Aumlnderung des Privilegs in diesem Fall wird das Profil nicht gesperrt

Sobald ein Berechtigungsprofil modifiziert wird wird auch der Zeitstempel der letzten Aumlnderung aktualisiert Den Zeitstempel koumlnnen Sie bei FTSHWPRF INF=ALL sehen (LAST-MODIF) Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME aufrufen daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter angeben

Format

FTMODPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtALL STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt ALL NOT-SPEC

c-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt OLD STD

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ISSION() UNCH ANGED NOT-SPEC OLD-ADM

213

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt()

ltx-string 1564gt()

OLD-ADMISSION()

VALID = UNCH ANGED YES NO

USAGE = LIC UNCH ANGED PRIVATE PUB

EXPIRATION-DATE = RICTED ltdate 810gt UNCH ANGED NOT-REST

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = ANGED YES NO UNCH

USAGE = LIC HANGED PRIVATE PUB UNC

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt ANGED NOT-REST RICTED UNCH

PRIVILEGED = UNCH ANGED NO YES

IGNORE-MAX-LEVELS = AMETERS() UNCH ANGED NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCH ANGED NO YES

= OUTBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-SEND UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-PROCESSING UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-MANAGEMENT UNCH ANGED NO YES

USER-ADMISSION = AMETERS() UNCH ANGED OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

INITIATOR = list-poss(2) OTE AL UNCH ANGED REM LOC

TRANSFER-DIRECTION = RICTED -PARTNER -PARTNER UNCH ANGED NOT-REST FROM TO

PARTNER = RICTED () OVE() UNCH ANGED NOT-REST ADD REM

list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

ADD()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

REMOVE()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

214

MAX-PARTNER-LEVEL = RICTED ltinteger 0100gt UNCH ANGED NOT-REST

FILE-NAME = RICTED ltfilename159gt UNCH ANGED NOT-REST

ltc-string 1512 with-lowgt ANSION()EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt

FILE-PASSWORD = RICTED ltalphanum-name 18gt UNCH ANGED NOT-REST NONE

PROCESSING-ADMISSION = RICTED AMETERS() UNCH ANGED SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

SUCCESS-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

FAILURE-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

WRITE-MODE = RICTED -FILE LACE-FILE END-FILE UNCH ANGED NOT-REST NEW REP EXT

FT-FUNCTION = RICTED list-poss(5) UNCH ANGED NOT-REST

TRANSFER ILE IFY ILE IBUTES ECTORY -F MOD -F -ATTR READ-DIR

FILE-PROCESSING OTE INISTRATION REM -ADM

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt UNCH ANGED NONE

DATA-ENCRYPTION = RICTED UNCH ANGED NOT-REST NO YES

= RICTED FILE-ATTR-ENCRYPTION UNCH ANGED NOT-REST NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu aumlndernden Berechtigungsprofils

215

NAME = ALL Aumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile gleichzeitig sofern uumlber den Parameter SELECT keine weiteren Auswahlkriterien angegeben werden und nicht Name oder Zugangsberechtigung geaumlndert werden sollen

NAME = STD Aumlndert das Standard-Berechtigungsprofil Ihrer Kennung bzw als FTAC-Verwalter das Stan-dard-Berechtigungsprofil der ausgewaumlhlten Kennung

NAME = ltalphanum-name 18gt Aumlndert das Berechtigungsprofil mit diesem Namen

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

SELECT-PARAMETER = Sie koumlnnen eine Zugangsberechtigung angeben Sie aumlndern dann das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

SELECT-PARAMETER = OWNAumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fuumlr die Profile fest die geaumlndert werden sollen

TRANSFER-ADMISSION = Die Angabe von TRANSFER-ADMISSION an dieser Stelle wirkt als Auswahlkriterium fuumlr die Berechtigungsprofile die Sie aumlndern wollen

TRANSFER-ADMISSION = ALLAumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der Zugangsberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Aumlndert nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung Bei einem Stan-dard-Berechtigungsprofil wird grundsaumltzlich keine Zugangsberechtigung vergeben da dieses uumlber Benutzerkennung und Benutzerkennwort angesprochen wird

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtAumlndert das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt den Eigentuumlmer eines Berechtigungsprofils als Auswahlkriterium zum Zugriff auf ein zu aumlnderndes Profil an

OWNER-IDENTIFICATION = Aumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile OWN

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Der FTAC-Verwalter kann mit dieser Angabe auf die Profile aller Benutzer zugreifen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

216

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine Benutzerkennung angeben der FTAC-Verwalter eine beliebige

NEW-NAME = Mit NEW-NAME geben Sie dem Berechtigungsprofil einen neuen Namen NEW-NAME darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder TRANS-FER-ADMISSION) angegeben werden

NEW-NAME = OLDDer Name des Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = STD Das Berechtigungsprofil wird zum Standard-Berechtigungsprofil der Kennung Wenn das Berechtigungsprofil vorher eine Zugangsberechtigung besaszlig dann muumlssen Sie zusaumltzlich TRANSFER-ADMISSION=NOT-SPECIFIED angeben

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt Neuer Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf Ihrer Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es wenn Sie FTSHWPRF ohne Operanden angeben

TRANSFER-ADMISSION = Aumlndert die mit dem ausgewaumlhlten Berechtigungsprofil verbundene Zugangsberechtigung Sie muumlssen darauf achten dass die Zugangsberechtigung in Ihrem openFT-System eindeutig bleibt Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung aumlndert

Wenn er keine SU-Berechtigung hat muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD) TRANSFER-ADMISSION darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder SELECT-PARAMETERS=PAR(TRANSFER-ADMISSION)) angegeben werden

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung bleibt unveraumlndert UNCHANGED

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Es wird keine Zugangsberechtigung vergeben und eine eventuell schon vorhandene Zugangsberechtigung ist nicht mehr guumlltig Das Profil ist somit gesperrt sofern es sich nicht um ein Profil handelt das Sie zu einem Standard-Berechtigungsprofil umwandeln In diesem Fall muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben

TRANSFER-ADMISSION = OLD-ADMISSION() Die Zugangsberechtigung selbst bleibt unveraumlndert Die Optionen koumlnnen jedoch im Gegensatz zur Angabe TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGED geaumlndert werden Diese Angaben werden ignoriert wenn Sie ein Standard-Berechtigungsprofil aumlndern

217

VALID = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

VALID = YES Die Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

USAGE = PRIVATE Ihr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTED Die Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

VALID = UNCHANGED Der Wert bleibt unveraumlndert

USAGE = PRIVATEIhr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

USAGE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDDie Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

218

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann ein Berechtigungsprofil eines beliebigen FTAC-Benutzers privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL im Berechtigungssatz eingestellt sindDer FTAC-Benutzer kann nur eine eventuell vergebene Privilegierung wieder zuruumlcknehmen

PRIVILEGED = UNCHANGED

Der Status dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = NO Mit NO koumlnnen Sie eine Privilegierung zuruumlcknehmen

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Dadurch kann MAX-USER-LEVELS des Benutzers uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss anschlieszligend vom FTAC-Verwalter privilegiert werden

Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS = YES angeben werden die Vorgaben fuumlr alle Grundfunktionen auszliger Kraft gesetzt Wenn Sie nur fuumlr eine Grundfunktion den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den weiter unten folgenden Operanden arbeiten Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt und Schreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

219

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = UNCHANGEDMit dem Berechtigungsprofil koumlnnen Sie nach der Aumlnderung dieselben Sicherheitsstufen erreichen wie vorher auch (es sei denn Sie haben eine Privilegierung des Profils mit PRIVILEGED = NO zuruumlckgenommen)

IGNORE-MAX-LEVELS = NO

FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Solange Ihr Profil nicht privilegiert ist koumlnnen Sie sich nur uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen nicht aber uumlber die MAX-ADM-LEVELS Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und MAX-ADM-LEVELS erhalten Sie mit dem Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in Abschnitt )Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCHANGED

Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES

220

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

221

USER-ADMISSION = Gibt die Kennung an unter der das geaumlnderte Berechtigungsprofil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zuAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angebenWenn der FTAC-Verwalter ein Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer angelegt hat ohne dabei die Zugangsdaten anzugeben (siehe Kommando ) dann muss der Benutzer gegebenenfalls in den unten beschriebenen FTCREPRFOperanden ACCOUNT und PASS-WORD Abrechnungsnummer und Passwort eintragen bevor er das Profil tatsaumlchlich verwenden kann

USER-ADMISSION = UNCHANGEDDie USER-ADMISSION dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

USER-ADMISSION = OWN Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift

Berechtigungsprofile in denen USERID ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muumlssen diese Parameter explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benutzerkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung im zOS

USER-IDENTIFICATION = OWN

Die Benutzerkennung wird aus der LOGON-Berechtigung uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

222

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtUnter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede zur Benutzerkennung gehoumlrende Abrechnungsnummer angeben Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Passwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss dieser Parameter explizit mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

PASSWORD = NOT-SPECIFIED Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

PASSWORD = NONE Fuumlr die Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = UNCHANGEDDie Festlegungen in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = (LOCALREMOTE) Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf

Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

i

223

TRANSFER-DIRECTION = UNCHANGEDDie Angabe im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER =

Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = UNCHANGEDEin eventueller Partner im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PARTNER = NOT-RESTRICTED Der Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = ADD(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Fuumlgt einer vorhandenen Menge von Partnersystemen weitere Elemente hinzu Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = REMOVE(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Loumlscht Elemente aus einer vorhandenen Liste von Partnersystemen Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Sie koumlnnen bei PARTNER den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe auch Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwendenAbschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit den Werten im Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

MAX-PARTNER-LEVEL = UNCHANGEDDie Angabe zu MAX-PARTNER-LEVEL in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

224

MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTED Werden FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt so wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens die angegebene Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = UNCHANGEDDie Angaben zu FILE-NAME in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

FILE-NAME = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtMit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILE-NAME FILN oder FILX referenziert werden Sie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo angeben gefolgt von einem Kommando

FILE-NAME =EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Der Zugriff kann auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird stellt FTAC vor Dateiname diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix PraumlfixDateinamezugreifen

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

225

beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Kommando )FTCREPRF

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Kommando )FTCREPRF

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein FTAC erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = UNCHANGEDDie Angaben zum FILE-PASSWORD bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASS-WORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION = Legt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System fest Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PRO-CESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

226

PROCESSING-ADMISSION = UNCHANGEDDie PROCESSING-ADMISSION in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PROCESSING-ADMISSION = SAME Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCES-SING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass Folgeverarbeitungen die aus FT-Auftraumlgen gestartet werden die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil Folgeverarbeitungen zu FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAMEDie Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung definiert ist

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

227

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung soll mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet werdenSie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASS-WORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zu SUCCESS-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

228

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zur FAILURE-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Jedem einzelnen Kommando muss ein Schraumlgstrich () vorangestellt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION()

Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

229

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

WRITE-MODE = Legt fest welche Schreibregel im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = UNCHANGEDDie Angaben zu WRITE-MODE bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTED In einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE

Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt das Profil auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = UNCHANGEDDie FT-Funktionen bleiben im bisherigen Umfang erhalten

230

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTED Die FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung mit Ausnahme der Funktion bdquoFernadministrationldquo (REMOTE-ADMINISTRATION) Diese muss explizit aktiviert werden

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY FILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vorverarbeitungen und Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = UNCHANGEDEin eventuell vorhandener Text bleibt unveraumlndert

USER-INFORMATION = NONE Ein eventuell vorhandener Text wird geloumlscht

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob Benutzerdaten mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

DATA-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

231

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Gibt an ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

FILE-ATTR-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

Beispiel

Nachdem Stefan Meier ein Berechtigungsprofil mit dem Namen eingerichtet hat das anderen PROFIL1Benutzern den Zugriff auf seine Kennung ohne Kenntnis der LOGON-Berechtigung ermoumlglicht moumlchte er nunmehr dieses Profil soweit einschraumlnken dass nur noch FT-Zugriffe auf Dateien moumlglich sind die mit dem Praumlfix beginnenFILIALE

Dazu setzt er folgendes Kommando ab

FTMODPRF NAME=PROFIL1

FILE-NAME=EXPANSION(PREFIX=FILIALE)

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

232

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTMODPRF PROFIL1FILE-N=(PRE=FILIALE)

Damit ist das Berechtigungsprofil nun stark eingeschraumlnkt Die uumlbrigen Angaben darin bleiben unveraumlndert

233

423 FTMODPTN

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften eines Partners in der Partnerliste aumlndern

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPTN koumlnnen die Eigenschaften eines bereits in der Partnerliste eingetragenen Partners geaumlndert werden Beim Aumlndern der Partneradresse ist zu beachten dass damit aus einem openFT-Partner kein FTP-Partner bzw umgekehrt gemacht werden kann

Sie koumlnnen einen eingetragenen dynamischen Partner mit FTMODPTN aus der Partnerliste entfernen indem Sie alle Eigenschaften auf die Standardwerte fuumlr freie dynamische Partner setzen Die Standardwerte stimmen mit den Standardwerten beim Kommando FTADDPTN uumlberein bis auf den Operanden SECURITY-LEVEL der auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES gesetzt werden muss

Umgekehrt koumlnnen Sie einen freien dynamischen Partner in die Partnerliste aufnehmen indem Sie mindestens eines seiner Attribute auf einen vom Standard abweichenden Wert setzen Dies ist moumlglich wenn PARTNER keinen Partnerlisten-Eintrag referenziert und PARTNER-ADDRESS nicht angegeben wird

Wenn in PARTNER ein Partnername angegeben ist zu dem es noch keinen Partnerlisteneintrag gibt und zusaumltzlich PARTNER-ADDRESS spezifiziert ist wird ein neuer benannter Partnerlisteneintrag erzeugt Diese Funktion ist fuumlr das Re-Importieren exportierter Partnereintraumlge vorgesehen Fuumlr die explizite Neuanlage von Partnereintraumlgen sollten Sie FTADDPTN verwenden

Format

FTMODPTN

234

PARTNER = lttext 1200 with-lowgtALL

STATE = AMETERS()UNCHANGED PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () UNCHANGED ACTIVE DEACT

ACTIVE()

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN UNCHANGED ACTIVE DEACT

SECURITY-LEVEL = NER IBUTES ltinteger 1100gtUNCHANGED STD BY-PART -ATTR

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgtUNCHANGED

TRACE = IONS UNCHANGED BY-FT-OPT ON OFF

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtUNCHANGED STD

SESSION-ROUTING-INFO = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtUNCHANGED NONE ID

PARTNER-CHECK = IONS PORT ESSUNCHANGED BY-FT-OPT STD TRANS -ADDR

= AUTH-MANDATORY UNCHANGED NO YES

PRIORITY= UNCHANGED NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC UNCHANGED STD SERIAL

= ON OFF BY-FT-OPTIONSRECOVERY-OUTBOUND UNCHANGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Gibt das Partnersystem an

PARTNER = ALL Die angegebenen Aumlnderungen werden fuumlr alle in der Partnerliste definierten Partnersysteme durchgefuumlhrt Diese Angabe ist nur in Verbindung mit den Operanden STATE SECURITY-LEVEL TRACE PARTNER-CHECK AUTH-MANDATORY PRIORITY und REQUEST-PROCESSING sinnvoll

PARTNER=ALL sollte vor allem in Verbindung mit dem Operanden SECURITY-LEVEL mit Vorsicht eingesetzt werden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an (siehe )Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein einzelnes Partnersystem Wenn Sie ALL ausgewaumlhlt haben dann gilt die Beschreibung sinngamaumlszlig fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die den jeweiligen Selektionskriterien entsprechen

i

235

STATE = Steuert den Zustand des Partnersystems (aktiviert oder deaktiviert)

STATE = UNCHANGEDDer Zustand wird nicht geaumlndert

STATE = PARAMETERS() Legt die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound) fest

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem fest

OUTBOUND = UNCHANGEDDer Zustand fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

OUTBOUND = ACTIVE() Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit OUTBOUND=ACTIVE aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = UNCHANGED

Der Zustand fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

SECURITY-LEVEL = Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

236

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDer Wert wird nicht veraumlndert

SECURITY-LEVEL = STD Wenn Sie diesen Operanden auf STD setzen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Partner die von openFT authentifiziert werden erhalten die Sicherheitsstufe 10

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

PARTNER-ADDRESS = Adresse des Partnersystems

PARTNER-ADDRESS = UNCHANGEDDie Adresse bleibt unveraumlndert

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Neue Adresse fuumlr das Partnersystem Details zum Format der Adresse siehe AbschnittbdquoPartneradressen angebenldquo

TRACE =

Trace-Einstellung fuumlr das Partnersystem Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = UNCHANGEDDie derzeitige Trace-Einstellung bleibt unveraumlndert

TRACE = BY-FT-OPTIONS Es gilt die mit dem Kommando FTMODOPT festgelegte Trace-Einstellung

TRACE = ON Schaltet den Trace fuumlr dieses Partnersystem ein auch wenn nach globaler Einstellung (FTMODOPT) ein Trace fuumlr diesen Partnertyp ausgeschaltet ist Die auftragsspezifischen Trace-Einstellungen von FTMODOPT werden dagegen beruumlcksichtigt

TRACE = OFF Fuumlr Verbindungen zu diesem Partnersystem werden nur die technisch nicht unterdruumlckbaren Trace-Eintraumlge erzeugt Technisch nicht unterdruumlckbare Trace-Eintraumlge sind solche Eintraumlge die vor der Identifizierung des Partnersystems durch openFT erzeugt werden

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Identifikation wird nicht geaumlndert

237

IDENTIFICATION = STD Bei openFT und FTADM-Partnern wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -

) Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe id Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem uumlber IDENTIFICATION adressiert wird aber nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Es wird keine Routing-Information benoumltigt Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation enthaumllt

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONS Fuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT) Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

238

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partnersystems erzwingen

AUTH-MANDATORY = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

AUTH-MANDATORY = NO Die Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieses Partnersystem ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES

Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem benannten Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt des Partnersystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = UNCHANGEDDie Prioritaumlt des Partnerssystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Der Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partnersystem grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

REQUEST-PROCESSING = UNCHANGEDDer Bearbeitungsmodus zu diesem Partnersystem bleibt unveraumlndert

REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outboundauftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

239

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

Beispiel 1

Es wird der SECURITY-LEVEL fuumlr den Rechner TEST auf 99 gesetzt

FTMODPTN PARTNER=TESTSECURITY-LEVEL=99

Beispiel 2

Port 1100 fuumlr Partner Windows (Hostname = winhost2) setzen

FTMODPTN WINDOWSPARTNER-ADDRESS=winhost21100

240

424 FTMODREQ

Einsatzhinweis

Funktion Auftragswarteschlange modifizieren

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODREQ koumlnnen Sie Position und Prioritaumlt Ihrer Outbound-Auftraumlge innerhalb der Warteschlange fuumlr openFT-Auftraumlge modifizieren Sie haben so die Moumlglichkeit Ihre Outbound-Auftraumlge in jeder beliebigen Reihenfolge bearbeiten zu lassen Neu eingegebene Auftraumlge bzw solche deren Prioritaumlt geaumlndert wurde werden ans Ende der Warteschlange fuumlr die entsprechende Prioritaumlt gestellt Sollten Sie bereits aktive Auftraumlge durch Umpositionieren hinter noch wartende Outbound-Auftraumlge einreihen werden wenn moumlglich die aktiven Auftraumlge zugunsten der wartenden unterbrochen

FTMODREQ gilt nur fuumlr Outbound-Auftraumlge

Die Reihenfolge von Auftraumlgen deren Startzeitpunkt in der Zukunft liegt kann nicht geaumlndert werden

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle Auftraumlge modifizieren

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Auftraumlge modifizieren

Format

FTMODREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER- ENTIFICATION = ltname 18gtID OWN ALL

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE ALL

ITION = QUEUE-POS UNCHANGED FIRST LAST

RITY = PRIO UNCHANGED NORMAL HIGH LOW

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des zu aumlndernden Outbound-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLAumlndert alle Outbound-FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe nur Auftraumlge der eigenen Kennung aumlndern

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

241

SELECT = Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geaumlndert wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNAumlndert alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Bezeichnet den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge

OWNER-IDENTIFICATION = OWNAumlndert nur Outbound-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Aumlndert Outbound-Auftraumlge aller KennungenDiese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geaumlndert werden FT-Benutzer duumlrfen hier nur ihre eigene Kennung angeben

PARTNER = Bestimmt ob Auftraumlge nur fuumlr ein bestimmtes Partnersystem geaumlndert werden

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Out-bound-Auftraumlge gewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Aumlndert Outbound-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollen Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Naumlheres zur Adressangabe siehe

Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Aumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag und wie er mit dem NSTATUS-Kommando ausgegeben wird Dateinamen mit Wildcards sind nicht erlaubt

FILE = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtAumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

QUEUE-POSITION = Definiert die neue Position des zu aumlndernden Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange

QUEUE-POSITION = UNCHANGEDDie Position des Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange dieses Benutzers bleibt unveraumlndert

242

QUEUE-POSITION = FIRST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die erste Stelle gesetzt

QUEUE-POSITION = LAST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die letzte Stelle gesetzt

PRIORITY = Aumlndert die Prioritaumlt des FT-Auftrags

PRIORITY = UNCHANGED

Die Prioritaumlt des FT-Auftrags bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf den Normalwert

PRIORITY = HIGH Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen hohen Wert

PRIORITY = LOW Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen niedrigen Wert

Beispiel

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

FTMODREQ SELECT=(FILE=FILE2)QUEUE-POS=FIRST

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

243

425 FTREMPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System aus der Partnerliste austragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTREMPTN koumlnnen Sie ein fernes System aus der Partnerliste aktuellen openFT-Instanz austragen

Wenn ein Partnersystem aus der Partnerliste geloumlscht wird werden alle Auftraumlge mit diesem Partnersystem abgebrochen Mit FTREMPTN koumlnnen also auf einfache Art und Weise alle Auftraumlge zu einem bestimmten Partner geloumlscht werden Ein Auftrag zu einem Partner der mit FTREMPTN entfernt wird wird auch dann eliminiert wenn der Auftrag im Partnersystem schon bekannt ist (aumlhnlich wie bei NCANCEL FORCE-CANCELLATION=YES)

Format

FTREMPTN

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Beschreibung des Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an Naumlheres zur Angabe von Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Beispiel

Austragen des fernen Systems PARTNER1 aus der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz

ftremptn partner1

244

426 FTSCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei synchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSCOPY erteilen Sie einen synchronen Auftrag um eine oder mehrere Dateien in das ferne System zu senden oder aus dem fernen System zu holen

Die Syntax ist bis auf einige Ausnahmen identisch zum Kommando NCOPY Daher wird nur die Syntax beschrieben

FTSCOPY unterscheidet sich von NCOPY in folgenden Punkten

Es gibt keine lokale Folgeverarbeitung Daher entfallen die lokalen Parameter PROCESSING-ADMISSION SUCCESS-PROCESSING FAILURE-PROCESSING

Die allgemeinen Parameter PRIORITY START und CANCEL entfallen da diese im synchronen Fall nicht sinnvoll sind

Format

FTSCOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD =ltalphanum-name 18gtPASS

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

245

LIBRARY- ENT()ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ELEM NOT-SPECIFIED

ltcomposed-name 164 with-undergt() ltnumber 1ffffgt

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltalphanum-name 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

246

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT() NOT-SPECIFIED LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

247

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

TABULATOR = AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

Die Bedeutung der Operanden stimmt mit ihrer Bedeutung bei der asynchronen Dateiuumlbertragung uumlberein siehe Operandenbeschreibung von NCOPY

Beispiel

Die Datei BEISPIEL soll in das ferne Unix-System PUX uumlbertragen werden Dort soll sie in dem Verzeichnis dir (Unterverzeichnis des HOME-Verzeichnisses) unter der Zugangsberechtigung FuerUXSys abgelegt werden Bei der Uumlbertragung soll die zip-Komprimierung verwendet werden

FTSCOPY TRANS-DIR=TOPARTNER=PUX -

LOCAL=PAR(FILE-NAME=BEISPIEL) -

REM=ANY(FILE-NAME=dirfileuxTRANS=FuerUXSys) -

COMP=ZIP

FTR0005 OPENFT Request 91339 File BEISPIEL transferred

Kurzform

FTSCOPY TOPUX(BEISPIEL)a(dirfileuxFuerUXSys)ZIP

248

427 FTSHW

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHW koumlnnen Sie sich die Attribute einer Datei bzw der Dateien eines Dateiverzeichnisses die im fernen Partnersystem vorliegen anzeigen lassen

Fuumlr die Ausgabe der Attribute koumlnnen Sie drei Varianten waumlhlen

den Namen einer Datei bzw die Namen der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen

eine Standardauswahl der vom Partnersystem zuruumlckgelieferten Attribute anzeigen

alle Attribute einer Datei oder der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen die das Partnersystem auf Anfrage zuruumlckliefert

Format

FTSHW

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gtlttext 1512gt FILE

DIRECTORY()

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gt NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

ORMATION = IBUTES INF STD ALL-ATTR NAMES-ONLY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

249

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechenWird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

FILE = DIRECTORY()

Name des Verzeichnisses

NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gtName des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist das ferne System ein BS2000- oder zOS-System dann koumlnnen Sie hier einen teilqualifizierten Dateinamen zum Beispiel HUGO angeben Sie erhalten somit alle Dateien ausgegeben die durch die Teilqualifizierung angesprochen werden zum Beispiel HUGOMAIER HUGOMUELLER

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Dateiattribute im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Lesen der Dateiattribute notwendig ist Ist das ferne System ein Windows- oder Unix-System dann muumlssen Sie kein Kennwort angeben

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

Wenn der Partner ein BS2000-System und der Dateiname der Name einer Dateigenerationsgruppe ist wird der Auftrag mit der Meldung FTR2148 abgewiesenFernes System Uebertragung von Dateigenerationsgruppen nicht

unterstuetzt

i

250

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsparameter ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 164 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

INFORMATION = Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest Der Informationsumfang ist jedoch auch bestimmt durch den Informationsumfang den der Partner preisgibt Es kann vorkommen dass Sie nur einige Attribute angezeigt bekommen obwohl Sie den vollen Informationsumfang angefordert haben

INFORMATION = STDZeigt einen Standardumfang an Information an

INFORMATION = ALL-ATTRIBUTES Fragt alle verfuumlgbaren Informationen von der Datei im Partnersystem ab Angezeigt werden koumlnnen aber nur die Werte der Attribute die vom Partnersystem zuruumlckgeliefert werden

INFORMATION = NAMES-ONLY Listet nur die Namen der Dateien des Dateiverzeichnisses bzw der Name der Datei auf

OUTPUT =

251

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSSTSPRT bzw SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHW

FILE-ATTR-ENCRYPTION = Legt fest ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden sollen oder nicht

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NODie Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung nicht verschluumlsselt (Standard)

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Die Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung verschluumlsselt Ist die Verschluumlsselung im lokalen System nicht verfuumlgbar wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgewiesen Wenn das Partnersystem keine Verschluumlsselung zulaumlsst wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2113 abgewiesen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Datei- und Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Datei- bzw Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen) Die anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems sollen wie bisher in aumllteren openFT-Versionen ausgegeben werden Dateinamen in Unix-Verzeichnissen werden hierbei byteweise als ISO8859-1-Zeichen interpretiert

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Ist der Codierungsmodus auf einem Unix-Partner per Betriebsparameter auf UTF-8 eingestelllt (ftmodo - fnccs=utf8) so werden Dateinamen weggelassen die keiner UTF-8-Codierung entsprechenDie anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems werden aus diesem Zeichencode in den Uumlbertragungs-Code UTF-8 und dann in den Ausgabe-Zeichencode konvertiert Dateinamen die sich im entsprechenden Ausgabe-Zeichencode nicht darstellen lassen werden unterdruumlckt

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

252

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Standardausgabe

tr-pxeacd--- IDENTITY STORAGE-ACCOUNT 1234567890 Apr 30 1155 FILENAME

| | | | | | | |

| | | | | | | Dateiname

| | | | | Datum Uhrzeit

| | | | aktuelle Groumlszlige der Datei

| | | Abrechnungsnummer

| | Ersteller der Datei

| Zugriffsrechte

Dateityp

Ausfuumlhrliche Ausgabe

FILENAME=REMDATEI

STORAGE-ACCOUNT=a1234ft

CRE MAIER DATE=Nov 19 1155

MOD DATE=Apr 28 1554

REA DATE=Apr 30 0901

CHARACTERSET=g RECORD-FORMAT=v RECORD=SIZE=1200

FILE-AVAILIBILITY=I ACCESS=RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=123456

MAX-FILESIZE=1234567 LEGAL-QUALIFICATION=STRING

253

42711 Beschreibung der Ausgabefelder

CHARACTERSET - Dateityp

Typ der Datei Dieses Feld kann in der Standardausgabe folgende Werte annehmen

t Datei enthaumllt Text

b Datei enthaumllt Binaumlrdaten

d Dateiverzeichnis

keine Information uumlber Dateistruktur vorhanden

Die ausfuumlhrliche Ausgabe wird folgendermaszligen dargestellt

BINARY-FILE Binaumlrdatei

DIRECTORY Dateiverzeichnis

CHARACTERSET Textdatei

Bei Textdateien (CHARACTERSET=) wird zusaumltzlich der Zeichensatz angeben aus dem die Zeichen der Textdatei stammen Das Feld kann dann folgende Werte annehmen

g GraphicString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 oder aus dem G0-Set von ISO8859-1 und dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

c GeneralString )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set von ISO646 und entweder aus dem G0-Set von ISO646 oder ISO8859-1 und aus dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

i IA5String )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set und G0-Set von ISO646 enthalten

v VisibleString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 enthalten

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

ACCESS-RIGHTS - Zugriffsrechte

Enthaumllt Information daruumlber welche Zugriffsaktionen auf die Datei moumlglich sind Das Feld kann folgende Werte annehmen

r Datei darf gesendet werden

i Dateneinheiten duumlrfen eingefuumlgt werden)

p Datei darf uumlberschrieben werden

254

x Datei darf erweitert werden dh es koumlnnen Daten an die Datei angefuumlgt werden

e Dateneinheiten duumlrfen aus der Datei geloumlscht werden

a Attribute der Datei duumlrfen gelesen werden

c Attribute der Datei duumlrfen veraumlndert werden

d Datei darf geloumlscht werden

t Zugriffsrichtung vorwaumlrts (traversal) )

v Zugriffsrichtung ruumlckwaumlrts (reverse traversal)

r Random Zugriff )

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Ersteller der Datei

Identitaumlt desjenigen der die Datei angelegt hat Im BS2000 bezieht sich die Information auf die Benutzerkennung unter der die Datei angelegt ist In Unix-Systemen bezeichnet dieser Wert im Allgemeinen den Eigentuumlmer der Datei Das Feld ist maximal 32 Zeichen lang

STORAGE-ACCOUNT - Abrechnungsnummer

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die Abrechnungsnummer uumlber die die Kosten fuumlr die Speicherung der Datei im fernen System verrechnet werden

FILE-SIZE - Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte

Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte Die Ausgabe ist aber nur so genau wie das Partnersystem sie zuruumlckliefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Werte ausgegeben werden Einige Dateispeicher weisen fuumlr die Speicherung von Dateien ein Vielfaches einer Basiseinheit zu zum Beispiel Bloumlcke Deshalb ist es empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern nur als Richtwert zu betrachten

Insbesondere ist bei Elementen einer LMS-Bibliothek zu beachten dass die angezeigte Groumlszlige im Allgemeinen kleiner ist als die Datei die bei der Uumlbertragung entsteht da Bibliothekselemente grundsaumltzlich komprimiert abgelegt werden (siehe LMS-Handbuch Kapitel ldquoAufbau einer Bibliothekldquo)

Datum und Uhrzeit der letzten Veraumlnderung des Dateiinhalts

Enthaumllt Informationen daruumlber wann sich der Dateiinhalt zuletzt geaumlndert hat Bei Aumlnderungen die innerhalb des letzten halben Jahres liegen erfolgt die Ausgabe in der Form (zum Beispiel Apr 25 15Monat Tag Uhrzeit13) bei Aumlnderungen die laumlnger als ein halbes Jahr zuruumlckliegen in der Form (zum Monat Tag JahreszahlBeispiel Apr 30 2017)

FILENAME - Name der Datei

Name der Datei

Die folgenden Werte sind nur Bestandteil der ausfuumlhrlichen Ausgabe

CRE MOD REA ATM - Art der letzten Dateinutzung

255

Enthaumllt Information daruumlber wie auf die Datei zuletzt zugegriffen wurde Es koumlnnen folgende Zugriffsarten angezeigt werden

CRE Erstellung der Datei (Dateikreation)

MOD Aumlnderung des Dateiinhalts (Uumlberschreiben Erweitern)

REA Lesen der Datei (Senden)

ATM Aumlndern der Dateiattribute

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Hierbei ist zu beachten dass es dem fernen System uumlberlassen ist welche Informationen es zuruumlckliefert Deshalb kann die Zeile mit den Informationen uumlber die Dateinutzung je nach Partnersystem unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Informationen enthalten Im Allgemeinen wird mindestens die Information zur Erstellung der Datei geliefert

Weitere Informationen zum Aumlndern des Dateiinhalts oder der Dateiattribute zum Senden einer Datei oder zur letzten Nutzung koumlnnen fehlen

Name des letzten Dateibenutzers

Identitaumlt der letzten Dateibenutzers der mit einer bestimmten Zugriffsart auf die Datei zugegriffen hat

RECORD-FORMAT - Satzformat

Format der uumlbertragenen Saumltze Moumlgliche Werte sind

v variabel lange Saumltze

f einheitlich lange Saumltze

u keine Satzstruktur bzw variabel lange Saumltze die fuumlr die Uumlbertragung jeweils mit CRLF (carriage return line feed) abgeschlossen sind

RECORD-SIZE - maximale Satzlaumlnge

Maximale Laumlnge der uumlbertragenen Saumltze

FILE-AVAILABILITY - Verfuumlgbarkeit der Datei

FTAM-spezifischer Wert Das Feld kann folgende Werte annehmen

i Die Datei ist sofort verfuumlgbar (immediate)

d Die Datei ist nicht sofort verfuumlgbar (deferred)

Die Bedeutung des Begriffs nicht sofort-verfuumlgbar wird vom Partnersystem festgelegt

256

1

2

3

MAX-FILESIZE - moumlgliche Groumlszlige der Datei in Byte

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die moumlgliche Groumlszlige der Datei Die Angabe ist jedoch nur so genau wie sie das ferne System liefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien unterschiedliche Werte ausgegeben werden Es ist deshalb empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern als Richtwert zu betrachten

LEGAL-QUALIFICATION - rechtliche Bestimmung

FTAM-spezifischer Wert der eine rechtliche Bestimmung fuumlr die Datei (entspricht einem Copyright) enthaumllt

Beispiel

Sie moumlchten sich auf einem zOS-System mit Partnernamen die Eigenschaften der PS-Datei ZOS2PART dat1mit variablem Recordformat der Laumlnge 255 anschauen

Unter TSO kann man dazu folgendes Kommando absetzen

FTSHW ZOS2PARTFILE-NAME=DAT1TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT1

CRE OPFT000

MOD DATE=Mar 25 0000

RECORD-FORMAT=v RECORD-SIZE=255 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=8192

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat2 auf einem BS2000-System mit Partnernamen anschauenBS2PART

FTSHW BS2PARTFILE-NAME=DAT2TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT2

CRE OPENFT

MOD DATE=Mar 10 2016

CHARACTERSET=g

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=2048

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat3 auf dem Windows-System mit Partnernamen anschauen und geben dabei die FTAC-WINPCZugangsberechtigung anFTACTRANSADM

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)

r----a----- FTmueller 27185709 Sep 17 2011 DAT3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

257

3

4

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)INF=ALL

FILENAME=DAT3

CRE FTmueller

MOD DATE=Sep 17 2011

RECORD-FORMAT=u FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r----a----- FILESIZE=27185709

Sie moumlchten sich die Eigenschaften und Elemente der PO-Bibliothek auf einem zOS-OPFT000POBIBCLISTSystem mit Kennung und Partnernamen anschauenopft000 ZOS2PART

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER1

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER2

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=MEMBER1

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER2

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER3

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

258

428 FTSHWADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssaumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWADS koumlnnen Sie sich Berechtigungssaumltze anzeigen lassen Sie erhalten folgende Informationen wahlweise auf SYSTSPRT oder auf SYSPRINT ausgegeben

ob der Berechtigungssatz privilegiert ist (wenn ja sind Sie FTAC-Verwalter)

ob auf dieser Benutzerkennung ein Kennwort zur Abgabe von FTAC-Kommandos noumltig ist Das Kennwort selbst wird nicht angezeigt

welche Grenzwerte der Eigentuumlmer dieser Kennung fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen eingestellt hat

welche Grenzwerte der FTAC-Verwalter fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen vorgegeben hat

Format

FTSWHADS

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL STD

ECT- AMETER = SEL PAR ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung(en) deren Berechtigungssatz Sie sich anzeigen lassen wollen FTAC-Benutzer koumlnnen sich nur uumlber ihren Berechtigungssatz und den Standardberechtigungssatz informieren Der FTAC-Verwalter kann sich uumlber beliebige Berechtigungssaumltze informieren

USER-IDENTIFICATION = OWN

FTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrt

USER-IDENTIFICATION = ALL FTAC gibt den Standardberechtigungsatz und den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrtFuumlr den FTAC-Verwalter werden zusaumltzlich alle Berechtigungssaumltze ausgegeben die sich vom Standardberechtigungssatz unterscheiden

USER-IDENTIFICATION = STD FTAC gibt nur den Standardberechtigungssatz aus

259

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtFTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zur angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Der FTAC-Benutzer kann hier nur seine eigene Kennung angeben Der FTAC-Verwalter kann eine beliebige Kennung angeben

SELECT-PARAMETER = ALLDieser Parameter ist fuumlr zukuumlnftige Erweiterungen reserviert und in der vorliegenden Version ohne weitere Auswirkungen

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWADS

260

4281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will sich uumlber die Berechtigungssaumltze in seinem System informieren Er gibt folgendes Kommando ein

FTSHWADS USER-IDENTIFICATION=ALL

Kurzform

FTSHWADS ALL

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STD 10 10 10 10 0 0 10 10 10 10 0 0

HUGO 100 100 0 0 0 0 100 100 0 0 0 0 PRIV

DORIS 50 50 10 50 50 50 50 50 50 50 50 50 PW

DANIEL 0 10 0 0 0 0 10 10 0 0 0 0 PW

STEFAN 50 100 0 10 0 0 50 100 10 50 0 0

Die Angaben haben folgende Bedeutung

In der Spalte USER-ID steht die Benutzerkennung zu der der jeweilige Berechtigungssatz gehoumlrt Es gibt in diesem Beispiel auszliger dem Standardberechtigungssatz noch Berechtigungssaumltze fuumlr die Kennungen HUGO DORIS DANIEL und STEFAN Als FTAC-Benutzer erhalten Sie nur den Standardberechtigungssatz und den Berechtigungssatz Ihrer eigenen Kennung

In der Spalte ATTR wird der privilegierte Berechtigungssatz gekennzeichnet Also ist HUGO der FTAC-Verwalter

Ebenfalls wird in ATTR angezeigt ob auf der Kennung ein FTAC-Kennwort definiert wurde (mit PW) DORIS und DANIEL verhindern auf diese Weise dass ein anderer auf ihrer Kennung FTAC-Kommandos abgibt die Aumlnderungen hervorrufen

In den sechs Spalten im Bereich MAX-USER-LEVELS sind die Grenzwerte angegeben die die FTAC-Benutzer fuumlr ihren Berechtigungssatz festgelegt haben Entsprechend enthalten die sechs Spalten im Bereich MAX-ADM-LEVELS die Grenzwerte die der FTAC-Verwalter eingestellt hat Der kleinere der Grenzwerte gibt an bis zu welcher Sicherheitsstufe der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes die jeweilige Grundfunktion nutzen darf Die Grundfunktionen sind in der Ausgabe folgendermaszligen abgekuumlrzt

OBS = UT OUND- ENDO B S

OBR = UT OUND- ECEIVEO B R

OBS = N OUND- ENDI B S

IBR = N OUND- ECEIVEI B R

IBP = N OUND- ROCESSINGI B P

IBF = N OUND- ILEMANAGEMENTI B F

261

Der Standardberechtigungssatz ist also so eingerichtet dass er File Transfer mit Systemen zulaumlsst die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben aber keine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung erlaubt (IBP=0) HUGO darf von sich aus alle verfuumlgbaren Partnersysteme ansprechen (OBS=100OBR=100) laumlsst aber keine File-Transfer-Zugriffe von auszligen auf seine Kennung zu (IBS=0IBR=0IBP=0)

Die Kennung DORIS darf nach Maszliggabe des FTAC-Verwalters mit allen Partnersystemen mit der Sicherheitsstufe 50 kommunizieren Um ihre Dateien noch besser vor fremden Zugriffen zu schuumltzen hat DORIS die Funktion bdquoinbound sendenldquo nur fuumlr Partnersysteme freigegeben die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben

Die Kennung DANIEL ist sehr stark geschuumltzt Es duumlrfen nur Dateien aus Partnersystemen mit maximaler Sicherheitsstufe 10 angefordert werden Ein hinter einer Zahlenangabe bedeutet dass dieser Wert aus dem Standardberechtigungssatz uumlbernommen wurde und ggf beim Aumlndern des Standardberechtigungssatzes mit geaumlndert wird

262

429 FTSHWENV

Einsatzhinweis

Funktion Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann die mit dem Kommando in eine Export-Datei geschriebenen FTEXPENVBerechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze mit dem Kommando betrachten Diese Funktion ist FTIMPENVinsbesondere vor einem Import der Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angebracht

Format

FTSHWENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt ALL NONE STD

ADMISSION-SET = YES NO

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () ( ) STDERR STDOUT

STDERR () ( )STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei (keine temporaumlre Datei) aus der die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angezeigt werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze angezeigt werden

USER-IDENTIFICATION = ALL

Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen an

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen an

263

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides angezeigt werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Anzeige aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLZeigt alle zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze an

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche von den zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofilen und -saumltzen angezeigt werden

PROFILE-NAME = ALLZeigt alle Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = NONE Zeigt keine Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil an

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtZeigt nur die angegebenen Profile an (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESZeigt alle Berechtigungssaumltze an

ADMISSION-SET = NO Zeigt keine Berechtigungssaumltze an

INFORMATION = Bestimmt den Umfang der angezeigten Information

INFORMATION = ONLY-NAMESZeigt nur die Namen der Berechtigungsprofile an

INFORMATION = ALL Zeigt den gesamten Inhalt der Berechtigungsprofile an ausgenommen Kennwoumlrter und Zugangsberechtigungen

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = ()STDERR

Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

264

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWENV

Beispiel

Der FTAC-Verwalter Hugo Vogt sichert den Berechtigungssatz und die Berechtigungsprofile der Benutzerkennung STEFAN in der Datei STEFANFTACSICH

FTEXPENV TO-FILE=STEFANFTACSICHUSER-IDENTIFICATION=STEFAN

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTEXPENV STEFANFTACSICHSTEFAN

Als gewissenhafter FTAC-Verwalter kontrolliert Hugo ob in der Datei STEFANFTACSICH die gewuumlnschte Sicherung vorliegt

FTSHWENV FROM-FILE=STEFANFTACSICH

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STEFAN 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0

OWNER NAME

STEFAN UMSAWARE

Den Rubriken USER-ID und OWNER ist zu entnehmen zu welcher Benutzerkennung die Berechtigungssaumltze und -profile gehoumlren deren Namen in der Rubrik NAME stehen

Zusaumltzlich werden die fuumlr den jeweiligen Benutzer festgelegten maximalen Sicherheitsstufen angezeigt wie beim Kommando Dort finden Sie auch die Beschreibung dieser RubrikenFTSHWADS

265

430 FTSHWINS

Einsatzhinweis

Funktion openFT-Instanz anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Das Kommando wirkt nur wenn openFT als Subsystem gestartet wurde Falls openFT als Batch-Job gestartet wurde dann wird die Meldung ausgegebenINSTANCES MGMT NOT AVAILABLE

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWINS lassen Sie sich Informationen uumlber openFT-Instanzen ausgeben

Format

FTSHWINS

[ ]ALL

Beschreibung der Operanden

INSTANCES = ALL

Gibt eine Liste aller verfuumlgbaren Instanzen aus

FTSHWINS ohne Angabe eines Operanden zeigt die aktuell eingestellte Instanz an

Beispiel

FTSHWINS ALL

NAME FTID PORT IP-ADDRESS SERVICES TIME DATE

---------------------------------------------------------------------

STD PBFT2 1100 123456789 44 75106 2017-145

FTBLA KUHEM 3040 123456799 3 151633 2017-146

266

431 FTSHWKEY

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWKEY koumlnnen Sie die Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln ausgeben Sie koumlnnen sich RSA-Schluumlssel der eigenen Instanz und RSA-Schluumlssel von Partnern anzeigen lassen

Format

FTSHWKEY

SELECT = AMETERS () ALL OWN PAR

PARAMETERS()

PARTNER- = ltname 18gtNAME ALL

IRATION- = EEDED ( = ltdate 810gt) EXP DATE NOT-SPEC IFIED NONE EXC UNTIL DATE

WITHIN( = ltinteger 11000gt)DAYS

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt aus welche Schluumlssel angezeigt werden sollen

SELECT = ALLZeigt sowohl die Schluumlssel der eigenen Instanz als auch die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen an

SELECT = OWN Zeigt die Schluumlssel der eigenen Instanz an

SELECT = PARAMETERS() Gibt Auswahlkriterien fuumlr die Schluumlssel an die angezeigt werden sollen

PARTNER-NAME =

Partner dessenderen Schluumlssel angezeigt werden soll(en)

PARTNER-NAME = ALLZeigt die installierten Schluumlssel aller Partner an

267

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel angezeigt werden soll

EXPIRATION-DATE = Selektiert Schluumlssel nach ihrem Verfallsdatum

EXPIRATION-DATE = NOT-SPECIFIEDDie Schluumlssel der Partner werden unabhaumlngig von ihrem Verfallsdatum angezeigt

EXPIRATION-DATE = NONE Zeigt alle Partnerschluumlssel an die kein Verfallsdatum haben

EXPIRATION-DATE = EXCEEDED Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bereits abgelaufen sind

EXPIRATION-DATE = UNTIL() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bis zu einem bestimmten Datum unguumlltig werden

DATE=ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2018-03-31 bzw 18-03-31 fuumlr den 31032018 bis zu yyyy-mm-dd yy-mm-dddem die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit

EXPIRATION-DATE = WITHIN() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die innerhalb der angegebenen Anzahl von Tagen unguumlltig werden

DAYS = ltinteger 11000gt Anzahl der Tage innerhalb derer die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit des letzten Tages in dem Intervall ist 0000 Uhr lokale Zeit

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe )FTSHWKEY

Beispiel

268

FTSHWKEY

CRE-DATE EXP-DATE KEY-LEN KEY-REF AUTHL PARTNER IDENTIFICATION

2016-08-31 768 2 2

2016-08-31 1024 2 2

2016-08-31 2048 2 2

2016-10-31 1024 3 2

2016-11-29 2048 4 2

2016-08-28 2018-03-31 2048 7 2 MYOWN MYOWNIDDOMAINNET

2015-03-12 EXPIRED 768 12 2 PC17QD PC17QDDOMAINNET

2016-06-14 1024 1036 1 PC27ABC PC27ABCDOMAINNET

Erlaumluterung

CRE-DATE

Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde

EXP-DATE

Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit EXPIRED bedeutet dass der Schluumlssel abgelaufen ist

leer bedeutet kein Ablaufdatum

KEY-LEN

Schluumlssellaumlnge in Bit 768 1024 oder 2048

KEY-REF

Schluumlsselreferenz

AUTHL

Authentifizierungsstufe 1 oder 2

PARTNER

Name des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

IDENTIFICATION

Instanz-Identifikation des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

269

432 FTSHWLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze und Offline-Logging-Dateien anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer FT-Verwalter und FTAC-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWLOG koumlnnen Sie sich uumlber alle Dateiuumlbertragungsauftraumlge informieren die openFT bislang protokolliert hat Voraussetzung ist dass der FT-Verwalter die FT-Logging-Funktion eingeschaltet hat Die Logging-Saumltze sind als FT- FTAC- oder ADM-Logging-Saumltze gekennzeichnet sodass Sie der Ausgabe entnehmen koumlnnen um welche Art von Logging-Satz es sich handelt

Auszligerdem bietet FTSHWLOG die Moumlglichkeit sich den Namen der aktuellen Logging-Datei sowie die Namen der Offline-Logging-Dateien ausgeben zu lassen

FT-Logging

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich alle FT-Logging-Saumltze im System anzeigen lassen

Ohne weitere Angaben gibt openFT immer den aktuellsten Logging-Satz aus Bei entsprechender Anforderung gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die dem im Kommando definierten Auswahlkriterium entsprechen

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Anzeigen aumllterer Logging-Saumltze eventuell mehrere Minuten

Sie koumlnnen zwischen drei Ausgabeformen waumlhlen der kurzen Standardform der ausfuumlhrlichen Form und dem CSV-Format

FTAC-Logging

Bei Nutzung der FTAC-Funktionalitaumlt koumlnnen Sie sich mit FTSHWLOG auch die FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen FT- und FTAC-Verwalter koumlnnen sich jeweils alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen

Falls die Zugangspruumlfung positiv ausgefallen ist und openFT den Auftrag akzeptiert hat gibt es noch einen zweiten Logging-Satz von openFT dem Sie entnehmen koumlnnen ob der Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt wurde oder warum er abgebrochen wurde

Hinweis

Eine Zusammenarbeit von FT- und FTAC-Verwalter zur vollstaumlndigen Archivierung des Loggings ist nicht noumltig

Eine genaue Beschreibung der Ausgabe finden Sie in Abschnitt Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

ADM-Logging

Wenn Ihre openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server administriert wird oder wenn Sie selbst andere Instanzen mit FTADM administrieren werden (entsprechende Logging-Einstellungen vorausgesetzt) ADM-Logging-Saumltze geschrieben Sie koumlnnen sich diese ebenfalls anzeigen lassen

270

Format

FTSHWLOG

SELECT = AMETERS() OWN ALL PAR

PARAMETERS()

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt () ALL INTERVAL

INTERVAL()

FROM = ltalphanum-name 112gt 1

TO = ltalphanum-name 112gt HIGHEST-EXISTING

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

CREATION-TIME = () ( ) INTERVAL DAYS

INTERVAL ()

FROM = () ltdate 810gt() 2000-01-01

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

TO = () () ltdate 810gt() TOMOR ROW TODAY

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

DAYS()

NUMBER = ltinteger 11000gt

RECORD-TYPE = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

FT = list-poss(1) FER ILE TRANS FER- F ILE NONE TRANS -F

FTAC = ( TRANS FER -F ILE READ-FILE-ATTRIBUTES DEL ETE -FILE

CRE ATE- FILE MOD IFY- FILE-ATTR IBUTES

READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY

DELETE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE

list-poss(11) FER ILE IBUTES ETE- TRANS -F READ-FILE-ATTR DEL FILE

CREATE IFY IBUTES -FILE MOD -FILE-ATTR READ-DIRECTORY

MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN

ADM = list-poss(1) ISTRATION ADMIN ISTRATION NONE ADMIN

271

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL LOC AL REMOTE LOC REMOTE

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltfilename-prefix 250gt ALL

ltc-string 1512 with-lowgt ECTORY()DIR

DIRECTORY()

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

REASON-CODE = lttext 14gt ALL FAILURE

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ALL

TRANSFER-ID = ltinteger 1 2147483647gt ALL

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

GING- = ltfilename 142gt ()LOG FILE CURR ENT ACTIVE-AT

ACTIVE-AT()

DATE = ltdate 810gt

= lttime 18gtTIME 0000

IOUS- = ltinteger 03gtPREV FILES STD

NUMBER = ltinteger 199999999gt () 1 ALL POLLING

POLLING()

INTERVAL = ltinteger 1600gt 1

= ltinteger 13600gtNUMBER UNLIMITED

INFORMATION = STD ALL LOGGING-FILES

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = OWNGibt Logging-Saumltze der eigenen Kennung aus

SELECT = ALL Gibt dem Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzer aus Als Benutzer erhalten Sie nur die Logging-Saumltze der eigenen Kennung (wie bei OWN)

SELECT = PARAMETERS()

272

LOGGING-ID =

Nummer des Logging-Satzes

LOGGING-ID = ALLDie Nummer des Logging-Satzes ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Nummer des Logging-Satzes der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

LOGGING-ID = INTERVAL() Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

FROM = ltalphanum-name 112gt

Erster Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

TO = HIGHEST-EXISTING ltalphanum-name 112gtLetzter Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

OWNER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

OWNER-IDENTIFICATION = OWNDie Logging-Saumltze der eigenen Kennung werden ausgegeben

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Die Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen werden ausgegeben Der FT- oder FTAC-Verwalter kann sich damit die Logging-Saumltze beliebiger Benutzerkennungen ausgeben lassenDer FT-Benutzer erhaumllt auch mit dieser Angabe nur Informationen uumlber Logging-Saumltze die sich auf seine Benutzerkennung beziehen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Beliebige Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werdenDer FT-Benutzer darf nur seine eigene Kennung angeben

CREATION-TIME = Uumlber Erzeugungsdatum oder -zeitraum ausgewaumlhlter Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

CREATION-TIME = INTERVAL() Der Bereich wird als Zeitintervall mit Datum undoder Uhrzeit angegeben

FROM = 2000-01-01 () ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die ab dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die ab diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB 14hhmmss3010

TO = TOMORROW TODAY() ltdate 810gt()Erzeugungsdatum bis zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

273

TO = TOMORROWGibt alle Logging-Saumltze aus die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

TO = TODAY

Wenn mit CREATION-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Logging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden ausgegeben Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

TO=ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die bis zu dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB hhmmss143010

CREATION-TIME = DAYS(NUMBER=ltinteger 11000gt) Der Bereich wird in Anzahl von Tagen angegeben Es werden alle Logging-Saumltze ausgegeben die in den letzten n Kalendertagen einschlieszliglich heute erzeugt wurden

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = TRANSFER-FILE NONE list-poss(1) TRANSFER-FILEGibt an ob FT-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht

FTAC = ( TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE

CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE list-poss(11) TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE

CREATE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY LOGINGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht Falls ja kann zusaumltzlich differenziert werden zu welcher FT-Funktion FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden Hierbei bedeuten

TRANSFER-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo werden ausgegeben

READ-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute lesenldquo werden ausgegeben

DELETE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien loumlschenldquo werden ausgegeben

274

CREATE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien anlegenldquo werden ausgegeben

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute aumlndernldquo werden ausgegeben

READ-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiverzeichnisse lesenldquo werden ausgegeben

MOVE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien kopieren und anschlieszligend loumlschenldquo werden ausgegeben

CREATE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis anlegenldquo werden ausgegeben

DELETE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis loumlschenldquo werden ausgegeben

MODIFY-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis aumlndernldquo werden ausgegeben

LOGIN

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoInbound FTP-Zugangldquo werden ausgegeben Logging-Saumltze vom Typ LOGIN werden nur im Falle einer falschen Zugangsberechtigung geschrieben

ADM = Gibt an ob ADM-Logging-Saumltze ADMINISTRATION NONE list-poss(1) ADMINISTRATIONausgegeben werden

ADM = ADMINISTRATIONEs werden ADM-Logging-Saumltze ausgegeben Naumlheres finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

ADM = NONE Es werden keine ADM-Logging-Saumltze ausgegeben

INITIATOR = Waumlhlt die Logging-Saumltze nach Initiator aus

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Der Initiator ist nicht Auswahlkriterium

INITIATOR = LOCAL

Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu lokal gestellten Auftraumlgen gehoumlren

INITIATOR = REMOTE Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu fern gestellten Auftraumlgen gehoumlren

PARTNER = Partnersystem

275

PARTNER = ALLDas Partnersystem ist nicht Auswahlkriterium

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems zu dem Sie sich Logging-Saumltze ausgeben lassen wollen Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Sie koumlnnen beim Partnernamen auch die Wildcard-Symbole (Stern) und (Fragezeichen) angeben rsquorsquo steht fuumlr eine beliebige Zeichenfolge rsquorsquo steht fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen Das Fragezeichen darf jedoch nicht an erster Stelle stehen

FILE-NAME = Dateiname

FILE-NAME = ALLDer Dateiname ist nicht Auswahlkriterium

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtVollqualifizierter Name der Datei zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

FILE-NAME = ltfilename-prefix 250gtTeilqualifizierter Name der Dateien zu denen Logging-Saumltze ausgegeben werden

Beispiele

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLS angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST TOOLSCNTL oder auch TOOLSCLIST(MEMBER01) auftreten

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLSCLIST angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST(MEMBER01) TOOLSCLIST(MEMBER02) usw auftreten

FILE-NAME = DIRECTORY() Name des Dateiverzeichnisses

DIRECTORY() Hier geben Sie das Dateiverzeichnis in derselben Form an wie es auf dem Partner-Rechner in einem der openFT-Benutzerkommandos FTCREDIRFTMOD-DIRFTDELDIR oder verwendet wurdeFTSHW

NAME = ALL

Der Name des Dateiverzeichnisses ist nicht Auswahlkriterium

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgtName des Dateiverzeichnisses

Beispiel

Wenn Sie hier FILE=DIR(NAME=ABC) angeben werden ndash anders als bei der Angabe FILE=ABC ndash nur diejenigen Logging-Saumltze ausgegeben in denen ABC auftritt (als Name eines Datei-verzeichnisses auf das von einem fernen System mit einem File-Management-Kommando zum Anzeigen eines zOS-Dateiverzeichnisses zugegriffen wurde)

REASON-CODE = Auswahl nach dem REASON-Code des Logging-Satzes

276

REASON-CODE = ALLDer REASON-Code ist nicht Auswahlkriterium es werden alle Saumltze ausgegeben

REASON-CODE = FAILURE Alle fehlerhaften Saumltze werden ausgegeben

REASON-CODE = lttext 14gt Definiert die auszugebenden Saumltze anhand der Fehlermeldungsnummer Fuumlhrende Nullen duumlrfen entfallen (zB 14 fuumlr 0014)

ROUTING-INFO = ALL lttext 1200 with-lowgtWaumlhlt die ADM-Logging-Saumltze nach Routing-Information aus Die Routing-Info beschreibt die administrierte Instanz bei lokal gestellten Fernadministrations-Auftraumlgen

ROUTING-INFO = ALLDie Routing-Information ist nicht Auswahlkriterium

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt Routing-Information zu der ADM-Logging-Saumltze ausgegeben werden sollen

TRANSFER-ID = Auswahl nach der Auftragsidentifikation

TRANSFER-ID = ALLDie Auftragsidentifikation ist nicht Auswahlkriterium

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Gibt nur Logging-Saumltze zu der angegebenen Auftragsidentifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALL ltalphanum-name 110gtWaumlhlt die Logging-Saumltze anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

Gibt Logging-Saumltze zu der angegebenen globalen Auftrags-Identifikation aus Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

LOGGING-FILE = Waumlhlt die Logging-Datei aus deren Logging-Saumltze oder Namen ausgegeben werden sollen Damit koumlnnen Sie auch Offline-Logging-Saumltze ansehen

LOGGING-FILE = CURRENT Es wird die aktuelle Logging-Datei ausgewaumlhlt

LOGGING-FILE = ltfilename 142gtGibt den Namen der Logging-Datei an die durchsucht werden soll Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere aumlltere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

277

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT() Waumlhlt die Logging-Datei uumlber ihren Erstellungszeitpunkt (Ortszeit) aus Es wird die Logging-Datei ausgewaumlhlt die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt erstellt wurde Gibt es mehrere Logging-Dateien die zum angegebenen Zeitpunkt passen dann wird die juumlngste dieser Logging-Dateien genommen Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

DATE = ltdate 810gtErstellungsdatum im Format oder zB 2017-01-31 bzw 17-01-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31012017

TIME = 0000 lttime 18gtErstellungszeitpunkt (Uhrzeit) an dem mit DATE bezeichneten Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

PREVIOUS-FILES = gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei ausgewaumlhlt werden sollen

PREVIOUS-FILES = STDDie Wirkung haumlngt von der Angabe beim Operanden INFORMATION ab

INFORMATION = STD (Standardwert) oder ALL Es wird die aktuelle bzw die mit LOGGING-FILE spezifizierte Logging-Datei nach Logging-Saumltzen durchsucht

INFORMATION = LOGGING-FILES Es werden die Namen aller Logging-Dateien ausgegeben (maximal 1024)

PREVIOUS-FILES = lt03gt

Gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an (0 bis 3) die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei durchsucht werden oder deren Namen ausgegeben werden sollen

NUMBER = Maximale Anzahl der auszugebenden Logging-Saumltze oder Polling-Intervall fuumlr die Ausgabe von Logging-Saumltzen

NUMBER = 1 ltinteger 199999999gtMaximale Anzahl der Logging-Saumltze die ausgegeben werden Standardmaumlszligig wird ein Logging-Satz ausgegeben

NUMBER = ALL Gibt alle Logging-Saumltze aus

NUMBER = POLLING() Gibt an dass die Ausgabe von Logging-Saumltzen in regelmaumlszligigen Abstaumlnden wiederholt wird Sie koumlnnen das Wiederholungsintervall und die Anzahl der Wiederholungen festlegen Unabhaumlngig von den Angaben in INTERVAL und NUMBER wird als erstes immer der juumlngste vorhandene Logging-Satz ausgegeben

INTERVAL = 1 ltinteger 1600gtWiederholungsintervall in Sekunden Bei jeder Wiederholung werden alle neuen Log-ging-Saumltze gemaumlszlig den angegebenen Auswahlkriterien gefiltert und die gefundenen Datensaumltze ausgegeben Standardmaumlszligig wird die Ausgabe jede Sekunde wiederholt

NUMBER = Anzahl der Wiederholungen

278

NUMBER = UNLIMITEDDie Ausgabe wird beliebig oft wiederholt Sie koumlnnen die Ausgabe zB abbrechen mit der Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Gibt die Anzahl der Wiederholungen an

INFORMATION = Umfang der gewuumlnschten Information

INFORMATION = STD

Gibt die Logging-Saumltze in einem Standardumfang aus (siehe )Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

INFORMATION = ALL Gibt die Logging-Saumltze in ausfuumlhrlicher Form aus (siehe )Beschreibung der Langausgabevon FTSHWLOG

INFORMATION = LOGGING-FILES Gibt nur die Namen der Logging-Datei(en) aus INFORMATION = LOGGING-FILES kann nur mit folgenden Parametern kombiniert werden

LOGGING-FILE innerhalb SELECT=PARAMETERS()

PREVIOUS-FILES innerhalb SELECT=PARAMETERS()

OUTPUT

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

NUMBER = POLLING darf nicht mit folgenden Angaben kombiniert werden

LOGGING-FILE = ltfilename gt

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT()

INFORMATION = LOGGING-FILES

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt INTERVAL()

CREATION-TIME = INTERVAL() DAYS()

PREVIOUS-FILES = ltinteger 03gt

i

279

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWLOG

280

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

Kurze Ausgabeform von FT-Logging-Saumltzen (Beispiel)

FTSHWLOG NUMBER=2

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-22

T 5333 141824 2169 ltG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST2

T 5284 140812 0000 gtG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST1

Kurze Ausgabeform von ADM-Logging-Saumltzen (Beispiele)

ADM-Logging-Satz eines lokal gestellten Fernadministrations-Auftrags

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 3555 171511 0000 ltftadm FTV520 FTV520

ADM-Logging-Satz auf der administrierten openFT-Instanz

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 9006 113251 0000 gtftadm REMOTE ftadmin

Erlaumluterung

Es werden nicht alle Werte bei allen Logging-Satz-Arten und Auftragsarten ausgegeben

Nachfolgend sind auch Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

TYP (Spalte 1) Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- ADM- oder FTP-Logging-Satz handelt T bedeutet FT-Logging-Satz C bedeutet FTAC-Logging-Satz A bedeutet ADM-Logging-Satz

TYP (Spalte 2-3)

Definition der FT-Funktion

281

VADCMRCDMDDDL

(Leerzeichen) Datei uumlbertragen Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound moumlglich)Dateiattribute lesenDatei loumlschenDatei erzeugenDateiattribute aumlndernDateiverzeichnis lesenDateiverzeichnis einrichtenDateiverzeichnis aumlndernDateiverzeichnis loumlschenLogin (inbound FTP-Zugang)

LOGG-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

RC Reason-CodeEr gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird bei benannten Partnern der symbolische Name bei dynamischen Partnern die Adresse (maximal 8 Zeichen wenn die Adresse laumlnger ist ist die letzte Stelle ein )Dem Partnersystem ist eine Kennzeichnung vorangestellt der Sie die Richtung des Auftrags entnehmen koumlnnen

gt Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

lt Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

INIT Das Feld ist im zOS immer leer und wird nur aus Kompatibilitaumlt ausgegeben

282

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Bei ADM-Logging-Saumltzen ist dieses Feld leer Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

283

4322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT lt= V121C00)

LOGGING-ID = 9479 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143129

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 143129

TRANS-ID = 67052 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2016-07-11 143128

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9478 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143128

TRANS = TO REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PRIV =

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

284

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT gt= V121C10)

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

285

Lange Ausgabeform Inbound (Beispiel)

LOGGING-ID = 9473 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142500

TRANS = FROM REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 142459

TRANS-ID = 67046 WRITE = REPLACE STORETIME= 2016-07-11 142500

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK+DENCR+DDICHK+LAUTH2+RAUTH2 RSA-1024 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9472 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142459

TRANS = FROM REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PROFIL1 PRIV = NO

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

Lange Ausgabeform eines ADM-Logging-Satzes (Beispiel)

LOGGING-ID = 299120 RC = 0000 TIME = 2016-08-29 085512

TRANS = TO REC-TYPE= ADM FUNCTION = REM-ADMIN

TRANS-ID = 156730 PROFILE = Profil06

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 17232

USER-ADM = FTADMIN1

PARTNER = REMADMIN

ADM-CMD = FTSHWLOG

ADMIN-ID =

ROUTING =

286

Erlaumluterung der Langform (spaltenweise)

Nachfolgend sind auch Felder und Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

LOGGING-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TRANS Uumlbertragungsrichtung

TO Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

FROM Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

BOTH Filemanagement-Auftrag mit bidirektionaler Datenuumlbertragung

PROFILE Name des Profils das fuumlr die Uumlbertragung verwendet wurde (im FT-Logging-Satz leer)

TRANS-ID Auftragsnummer

TRANSFER Menge der uumlbertragenen Daten

SEC-OPTS Sicherheitsoptionen und verwendete Verschluumlsselungsalgorithmen Diese Zeile wird nur ausgegeben wenn mindestens eine der Optionen genutzt wurde

ENCR Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibung

DICHK Datenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung

DENCR Verschluumlsselung des Dateiinhalts waumlhrend der Uumlbertragung

DDICHK Datenintegritaumltspruumlfung der uumlbertragenen Dateidaten

LAUTH Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 1)

287

LAUTH2 Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 2)

RAUTH Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 1)

RAUTH2 Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 2)

RSA-nnnn Laumlnge des RSA-Schluumlssels

DES AES-128 AES-256

Verwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird der symbolische Name mit dem der Systemverwalter das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen hat Sind dynamische Partner zugelassen kann das Partnersystem auch als Partneradresse ausgegeben werden

PTNR-ADDR Adresse des Partnersystems wird nur bei Inbound-Auftraumlgen ausgegeben

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

FNC-MODE Codierungsmodus fuumlr Dateinamen und Folgeverarbeitung

TRANSPARENT Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in einer festen binaumlren Codierung unabhaumlngig von lokal eingestellten Zeichensatz dargestellt (transparenter Modus)

CHAR FNCCS=ccs Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in ihrer Zeichendarstellung dargestellt (Zeichenmodus) ccs gibt den Zeichensatz an der fuumlr die Erstellung des FT-Auftrags relevant war zB iso88591 auf Unix-Systemen

288

ADM-CMD wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Administrationskommando ohne Parameter

ADMIN-ID wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegebenim zOS immer leer da nur auf einem Fernadministrations-Server relevant

ROUTING wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Routing-Information der zu administrierenden openFT-Instanz

RC Reason-Code Er gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

REC-TYPE Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- oder ADM-Logging-Satz handelt

PCMD Status der Folgeverarbeitung

NONE Es war keine Folgeverarbeitung angegeben

STARTED Eine Folgeverarbeitung wurde gestartet

NOT-STARTED Eine Folgeverarbeitung konnte nicht gestartet werden

PRIV Gibt an ob das benutzte Berechtigungsprofil privilegiert ist

WRITE Schreibregel

NEW Die Datei wird neu angelegt Gibt es schon eine Datei mit diesem Namen wird die Uumlbertragung abgebrochen

EXT Eine existierende Datei wird erweitert sonst wird sie neu angelegt

REPLACE Eine existierende Datei wird erweitert

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

FUNCTION Definition der FT-Funktion

289

1

TRANSFER-FILE Datei uumlbertragen

MOVE-FILE Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound)

READ-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute lesen

DELETE-FILE Datei loumlschen

CREATE-FILE neue Datei erzeugen

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute aumlndern

READ-DIRECTORY Dateiverzeichnis lesen

CREATE-DIRECTORY Dateiverzeichnis einrichten

MODIFY-DIRECTORY Dateiverzeichnis aumlndern

DELETE-DIRECTORY Dateiverzeichnis loumlschen

LOGIN inbound FTP-Zugang

REM-ADMIN Fernadministration

STARTTIME Zeitpunkt des Auftragsbeginns

STORETIME Zeitpunkt der Auftragsannahme (inbound)

REQUESTED Zeitpunkt der Auftragsannahme (outbound)

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der ggf fuumlr die Umcodierung verwendet wird

CHG-DATE gibt an ob das Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen wird

SAME Das Aumlnderungsdatum der Sendedatei wird uumlbernommen

INITSN TSN von der aus der Auftrag erteilt wurde wird nur bei Outbound-Auftraumlgen eingetragen

GLOB-ID globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

REMOTE-FN Ab openFT V121C10Dateiname im fernen System (outbound)

Wenn die Datei ein Bibliothekselement ist erfolgt die Ausgabe im Format ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)]

Beispiele

Der FT-Verwalter will sich alle Logging-Saumltze der Benutzerkennung ansehen die zwischen dem 0109 Meier 2016 und 31122016 protokolliert wurden Wenn Sie Eigentuumlmer der Benutzerkennung sind dann Meierkoumlnnen Sie den Operanden OWNER-IDENTIFICATION= weglassen

290

1

2

3

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(OWNER-IDENTIFICATION=MEIER

-

CREATION-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000)

-

TO=2016-12-31(2359)))NUMBER=ALL

Den ersten Satz der Ausgabe wollen Sie ausfuumlhrlich sehen

FTSHWLOG (OWN=MeierCRE-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000) -

TO=2016-12-31(0000)))INF=ALL

Der (FT- oder FTAC-) Verwalter will sich alle Logging-Saumltze ausgeben lassen Er wuumlnscht eine Ausgabe aller Informationen in moumlglichst kompakter Form weil er die Logging-Saumltze vor dem Loumlschen sichern moumlchte Daher waumlhlt er die Kombination ausfuumlhrliche Form der Ausgabe und Ausgabe im CSV-Format Das erreicht er mit dem folgenden Kommando

FTSHWLOG SELECT=ALLNUMBER=ALLINF=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

Fuumlr die Ausgabe umfangreicher Informationen kann dieses Kommando mehrere Minuten benoumltigen

Der FT- oder FTAC-Verwalter moumlchte sich die Namen der aktuellen Logging-Datei sowie der Offline-Logging-Dateien ausgeben lassen

FTSHWLOG INF=LOGGING-FILES

OPFTUIDSTDSYSLOGL120802L093109

logoffOPFTUIDSTDSYSLOGL120723L061619

Der FT-Administrator moumlchte alle Protokollierungssaumltze anzeigen die fuumlr den Dateinamen REMOTE-FILE erstellt wurden In der Kurzausgabe wird nur der Name der lokalen Datei angezeigt

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)NUMBER=ALL

TYP LOG-ID TIME RC PARTNER INITIAT PROFILE USER-ADM FILENAME

2021-03-19

T 111 123535 0000 gtlocBS OPFTUID OPFTUID LOCAL-FILE

Um den entfernten Dateinamen zu sehen muss das lange Ausgabeformat verwendet werden

291

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)INF=ALL

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

292

433 FTSHWMON

Einsatzhinweis

Funktion Messwerte anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWMON koumlnnen Sie sich auf dem lokalen System die Messwerte des FT-Betriebs ausgeben lassen Dazu muss die Messdatenermittlung eingeschaltet sein (siehe FTMODOPT-Kommando) und openFT aktiviert sein

Format

FTSHWMON

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt STD ALL

POLLING = AMETERS() NONE PAR

PARAMETERS()

INTERVAL= ltinteger 1600gt 1

NUMBER= ltinteger 13600gt UNLIMITED

INFORMATION= () VALUES TYPE

VALUES()

DATA= FORMATTED RAW

OUTPUT= () () STDERR STDOUT

STDERR() ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Messwerte ausgegeben werden sollen

NAME = STDEs wird eine vordefinierte Standardmenge von Messwerten ausgegeben siehe Beispielefuumlr Messwerte

NAME = ALL Es werden alle Messwerte ausgegeben

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt

Hier koumlnnen Sie eine Liste von bis zu 100 Namen von Messwerten angeben die ausgegeben werden sollen Der Name muss einer der Kurznamen sein siehe Tabelle im Abschnitt Beschreibung der Messwerte

293

POLLING = Gibt an wie oft die Abfrage der Messwerte wiederholt werden soll

POLLING = NONEDie Messwerte werden nur einmal abgefragt

POLLING =PARAMETERS Mit dieser Struktur geben Sie ein Zeitintervall und einen Wiederholungsfaktor fuumlr die Abfrage der Messwerte an Fuumlhrt eine Abfrage zu einem Fehler dann wird die wiederholte Ausgabe abgebrochen

INTERVAL = 1Das Zeitintervall fuumlr die Abfrage der Messwerte betraumlgt 1 Sekunde

INTERVAL = ltinteger 1600gt Zeitintervall in Sekunden fuumlr die Abfrage der Messwerte

NUMBER = UNLIMITEDDie Messwerte sollen beliebig oft abgefragt werden Um das Kommando abzubrechen verwenden Sie beispielsweise die Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Hier geben Sie an wie oft die Messwerte abgefragt werden sollen

INFORMATION = Gibt an ob die Messwerte selbst oder der Typ der Messwerte ausgegeben werden sollen

INFORMATION = VALUES()Der gemessene Wert wird ausgegeben Sie koumlnnen angeben ob die Messwerte aufbereitet oder als Rohdaten ausgegeben werden sollen

DATA = FORMATTEDDie Messwerte werden zur Darstellung aufbereitet zB als Durchsatz Maximum oder Durchschnitt

DATA =RAW Es werden unaufbereitete Rohdaten ausgegeben Messwerte zur Dauer einer Aktion werden nicht ausgegeben

INFORMATION = TYPE Gibt den Typ und ggf Skalierungsfaktor des Messwertes bzw den Typ der Metadaten aus

Der Skalierungsfaktor ist nur bei einigen Messwerten und im CSV-Format ohne Angabe von RAW von Belang Dort muss der ausgegebene Wert durch den Skalierungsfaktor geteilt werden um die echte Groumlszlige zu ermitteln Bei aufbereiteten Daten im Tabellenformat gibt der Skalierungsfaktor 100 an dass die Zahl mit 2 Stellen hinter dem Dezimalpunkt ausgegeben wird

Folgende Ausgabewerte sind bei TYPE moumlglich

BOOL Schalterwert

PERCENT Prozentsatz

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100

294

TIME Zeitstempel

STRING Textausgabe der gewaumlhlten Selektion

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender lesbare Form gebracht Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann wird im Standardausgabeformat eine neue Uumlberschrift mit einer neuen Startzeit der Erfassung ausgegeben

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWMON

Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann koumlnnen Sie im CSV-Format die neue Startzeit der Erfassung aus einer eigenen Spalte entnehmen

295

4331 Beschreibung der Messwerte

Die unten stehende Tabelle zeigt alle Messwerte die bei NAME=ALL ausgegeben werden Sie koumlnnen bei NAME= auch eine beliebige Liste aus den in der Tabelle aufgefuumlhrten Parametern angeben

Aus den ersten beiden Buchstaben des Namens geht hervor zu welchem Datenobjekt der Messwert gehoumlrt

Th = Durchsatz (Throughput)

Du = Dauer (Duration)

St = Status (State)

Der zweite Bestandteil des Namens kennzeichnet den Leistungsindikator zB Netb fuumlr Netzbytes Aus den letzten 3 Buchstaben des Namens geht bei Messwerten des Datenobjekts Durchsatz oder Dauer hervor aus welchen Auftragstypen der Messwert gespeist wird zB

Ttl = FT Total

Snd = FT Sendeauftraumlge

Rcv = FT Empfangsauftraumlge

Txt = Uumlbertragung von Textdateien

Bin = Uumlbertragung von Binaumlrdateien

Out = FT Outbound

Inb = FT Inbound

Name Bedeutung Ausgabe

bei

Ausgabe-Einheit

aufbereitet(FORMATTED)

nicht aufbereitet(RAW)

ThNetbTtl Durchsatz NetzbytesAnzahl der Bytes die uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbSnd Durchsatz Netzbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbRcv Durchsatz Netzbytes (Empfangsauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbTxt Durchsatz Netzbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Textdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

Ist die Messdatenerfassung fuumlr alle Partner ausgeschaltet (PARTNER-SELECTION=NONE bei FTMODOPT MONITORING) dann werden nur folgende Werte versorgtStatus StCLim StCAct StRqLim StRqAct StOftr StFtmr StFtpr StTrcr

Alle anderen Werte sind 0

i

296

ThNetbBin Durchsatz Netzbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Binaumlrdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTtl Durchsatz Plattenbytes Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Dateien gelesen oder in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskSnd Durchsatz Plattenbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen aus Dateien gelesen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskRcv Durchsatz Plattenbytes (Empfangsauftraumlge) Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTxt Durchsatz Plattenbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Textdateien gelesen oder in Textdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskBin Durchsatz Plattenbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Binaumlrdateien gelesen oder in Binaumlrdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThRqto openFT-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqft Dateiuumlbertragungsauftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqfm Dateimanagement-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateimanagement-Auftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThSuct erfolgreiche Auftraumlge Anzahl der erfolgreich beendeten openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThAbrt AuftragsabbruumlcheAnzahl der Auftragsabbruumlche von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThIntr Auftragsunterbrechungen Anzahl der Auftragsunterbrechungen von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

297

ThUsrf Auftraumlge von nichtberechtigtem BenutzerAnzahl der openFT-Auftraumlge bei denen die Benutzerpruumlfung mit Fehler beendet wurde

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThFoll angestartete Folgeverarbeitungen Anzahl der angestarteten Folgeverarbeitungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCosu aufgebauteVerbindungenAnzahl der erfolgreich aufgebauten Verbindungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCofl abgebrochene Verbindungsaufbau-VersucheAnzahl der mit Fehler abgebrochenen Verbindungsaufbau-Versuche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCobr Verbindungsabbruumlche Anzahl der wegen Verbindungsfehler erfolgten Verbindungsabbruumlche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

DuRqtlOut Maximale Auftragsdauer outboundMaximale Auftragsdauer eines outbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqtlInb Maximale Auftragsdauer inboundMaximale Auftragsdauer eines inbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftOut Maximale Auftragsdauer outbound TransferMaximale Dauer eines outbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftInb Maximale Auftragsdauer inbound TransferMaximale Dauer eines inbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmOut Maximale Auftragsdauer outbound DateimanagementMaximale Dauer eines outbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmInb Maximale Auftragsdauer inbound DateimanagementMaximale Dauer eines inbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqesOut Maximale Auftragswartezeit outbound Maximale Wartezeit bis zur outbound Auftragsbearbeitung (fuumlr Auftraumlge ohne spezifizierte Startzeit)

ALL Millisekunden 1 -

DuDnscOut Maximale Dauer eines outbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein outbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

298

DuDnscInb Maximale Dauer eines inbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein inbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

DuConnOut Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus Maximale Zeitspanne von der Anforderung bis zum Empfang der Bestaumltigung einer Verbindung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenOut Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound) Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenInb Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound) Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosOut Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosInb Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcOut Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound) Maximale Dauer die ein outbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcInb Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound) Maximale Dauer die ein inbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

StRqas Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqaa Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqwt Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqhd Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqsp Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

299

StRqlk Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCKED STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqfi Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED ALL Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StCLim Maximale VerbindungsanzahlObergrenze fuumlr die Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StCAct Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

STDALL

Anteil in von

StCLim 3aktuelle Anzahl

StRqLim Maximale AuftragszahlMaximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StRqAct Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung STDALL

Anteil in von

StRqLim 3aktuelle Anzahl

StOftr openFT Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtmr FTAM Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtpr FTP Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StTrcr Trace eingeschaltetausgeschaltet ALL ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

1Maximalwert waumlhrend des letzten Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen

ist) Bei Zeitintervallen wird minimal 1 Millisekunde ausgegeben wenn in dem Intervall seit der letzten Abfrage ein entsprechender Messvorgang

abgeschlossen wurde Der Wert 0 gibt dann an dass keine Messung in diesem Intervall vorlag

2Mittelwert des Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen ist) Format nmm n

ist eine ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren (zB 175 entspricht 175)

3Wenn der Bezugswert im laufenden Betrieb gesenkt wird dann kann die Ausgabe voruumlbergehend uumlber 100 () liegen

300

1

4332 Beispiele fuumlr Messwerte

Es sollen Messwerte in der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl 38728

ThNetbSnd 38728

ThNetbRcv 0

ThDiskTtl 16384

ThDiskSnd 16384

ThDiskRcv 0

ThRqto 1

ThSuct 0

ThAbrt 0

ThIntr 0

ThUsrf 0

ThCofl 0

ThCobr 0

StRqas 000

StRqaa 866

StRqwt 166

StRqhd 000

StRqsp 000

StRqlk 000

StCLim 16

StCAct 37

StRqLim 1000

StRqAct 1

StOftr ON

StFtmr OFF

StFtpr OFF

Erlaumluterung

Das Standard-Ausgabeformat beginnt mit einem Header mit folgenden Angaben

Name der openFT-Instanz und ausgewaumlhltes Datenformat (raw oder formatted)

Startzeitpunkt der Messdatenerfassung sowie die Partner- und Auftragsselektion

301

1

2

Aktueller Zeitstempel

Danach folgt die Liste mit den Standardwerten Zur Bedeutung siehe AbschnittbdquoBeschreibung der Messwerteldquo

Es sollen nur die Datentypen der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON INFORMATION=TYPE

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl INT

ThNetbSnd INT

ThNetbRcv INT

ThDiskTtl INT

ThDiskSnd INT

ThDiskRcv INT

ThRqto INT

ThSuct INT

ThAbrt INT

ThIntr INT

ThUsrf INT

ThCofl INT

ThCobr INT

StRqas INT(100)

StRqaa INT(100)

StRqwt INT(100)

StRqhd INT(100)

StRqsp INT(100)

StRqlk INT(100)

StCLim INT

StCAct PERCENT

StRqLim INT

StRqAct PERCENT

StOftr BOOL

StFtmr BOOL

StFtpr BOOL

Erlaumluterung

Die Typen in der Spalte Value haben folgende Bedeutung

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

302

2

3

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100 im Format nmm wobei n als ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren sind

PERCENT Prozentsatz

BOOL Schalterwert ON OFF

Der Messwert Durchsatz Netzbytes (ThNetbTtl) soll angezeigt werden Die Anzeige soll alle 60 Sekunden aktualisiert und dreimal wiederholt werden (Polling)

FTSHWMON NAME=ThNetbTtlPOLLING=PAR(INTERVAL=60NUMBER=3)

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=22016-12-16 104409 PartnerSel=OPENFTFTP RequestSel=ONLY-

ASYNCONLY-LOCAL

2016-12-16 124533

Name Value

----------------

ThNetbTtl 780107

2016-12-16 124633

ThNetbTtl 993051

22016-12-16 124733

ThNetbTtl 1049832

Die Wiederholungen werden durch eine Zwischenuumlberschrift getrennt die den aktuellen Abfragezeitpunkt enthaumllt

303

434 FTSHWNET

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Kommando lassen Sie sich Informationen uumlber die Netzwerkumgebung der aktuellen openFT-Instanz ausgeben

Format

FTSHWNET

ohne Operanden

Beispiel

ftshwnetopenFT VERSION = 121C00openFT IP-ADDR = 1112212334openFT PORT-NR = 1100openFT TCP-NAME = TCPIPopenFT INSTANCE = STDopenFT VTAM-FTID = PBFT2openFT CMD-TRANS = TCPopenFT MSG-CRYPT = NopenFT SVC IN USE = 211openFT SS IN USE = OPFT

304

435 FTSHWOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWOPT koumlnnen Sie jederzeit folgende Informationen uumlber die Betriebsparameter Ihres FT-Systems anfordern

Die Information ob openFT gestartet ist oder nicht

Instanzidentifikation

Maximalwerte fuumlr den Betrieb (maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen im Auftragsbuch maximale Lebensdauer von Auftraumlgen maximale Anzahl von Prozessen und Transportverbindungen maximale Groumlszlige einer Transporteinheit)

Sicherheitseinstellungen (FTAC-Sicherheitsstufe der Partnersysteme erweiterte Absenderuumlberpruumlfung)

Logging-Einstellungen (Umfang Intervalle fuumlr automatisches Loumlschen)

Trace-Einstellungen

Einstellungen fuumlr Traps (Konsolen-Traps ADM-Traps)

Einstellungen fuumlr die Messdatenerfassungs-Funktionen

Format

FTSHWOPT

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

Beschreibung der Operanden

OUTPUT =

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWOPT

305

LAYOUT = BS2-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als SDF-Prozedur auf BS2000-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

LAYOUT = ZOS-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als CLIST-Prozedur auf zOS-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

306

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Beispiel

Kommando FTSHWOPT im Standardfall dh die Betriebsparameter wurden seit Installation nicht veraumlndert

STARTED PROC-LIM CONN-LIM ADM-CLIM RQ-LIM MAX-RQ-LIFE TU-SIZE CCS-NAME

YES 2 16 8 2000 30 65535

IBM1047

PTN-CHK DYN-PART SEC-LEV FTAC-LOG FT-LOG ADM-LOG

STD ON B-P-ATTR ALL ALL ALL

OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

1100 NONE 21 11000

ACTIVE NAVAIL ACTIVE ACTIVE

RSA-PROP RSA-MIN AES-MIN ENC-MAND

2048 0 NONE NO

HOST-NAME IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAME

MCHZPDT2 FJMPBFT2 $FJAMFJMPBFT2

DEL-LOG ON AT RETPD RECOVERY ADM-TRAP-SERVER

OFF DAILY 0000 14 IN+OUT NONE

TRAP SS-STATE FT-STATE PART-STATE PART-UNREA RQ-STATE TRANS-SUCC TRANS-FAIL

CONS OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF

ADM OFF OFF OFF OFF OFF OFF

FUNCT SWITCH PARTNER-SELECTION REQUEST-SELECTION OPTIONS

MONITOR OFF ALL ALL

TRACE OFF ALL ALL NONE

Bedeutung der Ausgaben

STARTED

Gibt an ob openFT aktiviert ist (per FTSTART oder automatisch) oder nicht

PROC-LIM Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden koumlnnen Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PROCESS-LIMIT im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation 2

CONN-LIM Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge belegt werden koumlnnen Da pro Transportverbindung nur jeweils ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann bestimmt CONN-LIM auch die maximale Anzahl von Auftraumlgen

307

die gleichzeitig bearbeitet werden koumlnnen Ein Drittel der Transportverbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System freigehalten Der Wert von CONN-LIM wird festgelegt mit dem Operanden CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 16

ADM-CLIM Maximale Anzahl asynchroner Administrations-Auftraumlge einschlieszliglich ADM-Traps die simultan bearbeitet werden koumlnnen Der Wert von ADM-CLIM wird festgelegt mit dem Operanden ADM-CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 8

RQ-LIM Maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen die sich gleichzeitig im Auftragsbuch des lokalen Systems befinden koumlnnen Der Wert kann mit dem Operanden REQUEST-LIMIT im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation 2000

MAX-RQ-LIFE Maximale Anzahl von Tagen die ein FT-Auftrag ab seiner Startzeit im Auftragsbuch gespeichert bleibt Nach dieser Zeitspanne wird der FT-Auftrag automatisch aus dem Auftragsbuch entfernt Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden MAX-REQUEST-LIFETIME im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 30

TU-SIZE Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden TRANSPORT-UNIT-SIZE im Kommando FTMODOPT Uumlber den Operanden kann die Belastung des Transportsystems durch openFT gesteuert werdenVoreinstellung nach Installation 65535

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der als Standard bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen verwendet wird Der Standard-Zeichensatz kann mit dem Operand CODED-CHARACTER-SET des FTMODOPT-Kommandos festgelegt werdenVoreinstellung nach Installation IBM1047

PTN-CHK Gibt an ob die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet ist Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PARTNER-CHECK im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation STD

DYN-PART Gibt an ob dynamische Partner zugelassen sind (ON) oder nicht (OFF) Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden DYNAMIC-PARTNERS im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ON

SEC-LEV

Lokaler Standardwert fuumlr die Sicherheitsstufe der fernen Systeme Nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wird dieser Operand wirksam Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht auf der Einteilung der fernen Systeme in Sicherheitsstufen Zu diesem Zweck wird jedem System eine Sicherheitsstufe zugeordnet die mit einer ganzen Zahl zwischen 1 und 100 bezeichnet wird

308

Ein Standardwert fuumlr alle fernen Systeme wird per Betriebsparameter mit dem Operanden SECURITY-LEVEL im Kommando FTMODOPT eingestellt Alle Partner in der Partnerliste bei denen in der Ausgabe des Kommandos FTSHWPTN fuumlr SECLEV der Wert STD angezeigt wird nehmen Bezug auf diesen WertFuumlr freie dynamische Partner (dh nicht in der Partnerliste eingetragene Partner) hat dieser Wert keine Bedeutung Voreinstellung nach Installation B-P-ATTR

FTAC-LOG Umfang des FTAC-Loggings (ALL MODIFY REJECTED)Der Umfang des FTAC-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

FT-LOG Umfang des FT-Loggings (ALL FAIL NONE)Der Umfang des FT-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

ADM-LOG Umfang des ADM-Loggings (ALL FAIL MODIFY NONE)Der Umfang des ADM-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

OPENFT-APPL Gibt die vom lokalen openFT verwendete Portnummer an STD bedeutet dass die Standard-Portnummer 1100 verwendet wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden OPENFT-APPLICATION im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr openFT aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation STD

FTAM-APPL Ist auf zOS-Systemen nicht relevant und wird immer mit NONE versorgtVoreinstellung nach Installation NONE

FTP-PORT

Gibt die vom lokalen FTP verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden FTP-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr FTP aktiviert oder deaktiviert ist (ACTIVEDISABLED) oder ob er nicht verfuumlgbar oder nicht installiert ist (INACTNAVAIL) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 21

ADM-PORT Gibt die vom lokalen FT fuumlr die Fernadministration verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr Fernadministrations-Auftraumlge aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 11000

309

RSA-PROP Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde (oder des DES-Schluumlssels) openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die Dateiinhalte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-PROPOSED im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner fuumlr die Uumlbertragung des AES Sitzungsschluumlssels akzeptiert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-MINIMUM im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 0

AES-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner gefordert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden AES-MINIMUM im Kommando FTMO-DOPTVoreinstellung nach Installation NONE

ENC-MAND Gibt an ob die Benutzerdatenverschluumlsselung bei openFT-Auftraumlgen verpflichtend istDer Wert kann mit dem Operanden ENCRYPTION-MANDATORY im FTMODOPT-Kom-mando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation NO

HOST-NAME Name des Hosts der uumlbernommen wurde wenn man einen Host beim FJGEN Initialisierungslauf angegeben hat

Voreinstellung nach Installation NONE (wenn Sie beim FJGEN-Initialisierungslauf keinen Hostnamen angegeben haben)

IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAMEInstanzidentifikation der aktuell eingestellten openFT-Instanz und Name des lokalen Systems

Die Instanzidentifikation wird mit dem Operanden IDENTIFICATION des Kommandos FTMODOPT festgelegt und dient zur Identifizierung der Instanz in Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation Der Wert wird aus dem beim FJGEN uumlbergebenen Wert fuumlr FT-ID gebildet FJMltftidgt $FJAMFJMltftidgt

DEL-LOG Gibt an ob das automatische Loumlschen der Logging-Saumltze eingeschaltet istDie Werte koumlnnen mit dem Operanden DELETE-LOGGING im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation OFF

ON Tag an dem geloumlscht werden soll Hier ist entweder ein Wochentag (MON TUE WED THU FRI SAT SUN) ein Monatstag (1 bis 31) oder DAILY fuumlr taumlgliches Loumlschen angegebenVoreinstellung nach Installation DAILY

AT Uhrzeit ( ) zu der geloumlscht werden sollhhmmVoreinstellung nach Installation 0000

RETPD Mindestalter der zu loumlschenden Saumltze (in Tagen)Voreinstellung nach Installation 14

310

RECOVERY Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound und Inbound-Auftraumlge Die Werte werden festgelegt mit den Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation IN+OUT

ADM-TRAP-SERVER Name oder Adresse des Partners an den die ADM-Traps gesendet werdenNONE bedeutet dass das Senden der ADM-Traps ausgeschaltet istDer Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(DESTINATION=) im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation NONE

TRAP Dieser Bereich mit den Zeilen CONS und ADM gibt die Trap-Einstellungen an Die Spalten bezeichnen die Ereignisse bei denen ggf Traps erzeugt werden sollen

SS-STATE Statuswechsel des Subsystems (nicht fuumlr ADM-Traps)

FT-STATE Statuswechsel des openFT-Kontroll-Prozesses

PART-STATE Statuswechsel von Partnersystemen

PART-UNREA Nichterreichbarkeit von Partnern

RQ-STATE Statuswechsel der Auftragsverwaltung

TRANS-SUCC Erfolgreich abgeschlossene Auftraumlge

TRANS-FAIL Fehlgeschlagene Auftraumlge

Moumlgliche Werte sind ON oder OFFVoreinstellung nach Installation OFF (fuumlr alle Spalten)

Die nachfolgenden Zeilen geben die Einstellung fuumlr die verschiedenen Trap-Arten an

CONS Einstellung fuumlr die Konsolen-Traps FTR03XXX Diese wird festgelegt mit dem Operanden CONSOLE-TRAPS im Kommando FTMODOPT

ADM Einstellung fuumlr ADM-Traps die an den ADM-Trap-Server ausgegeben werden sollen Diese wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(SELECTION=) im Kommando FTMODOPT

FUNCT Dieser Bereich gibt die Einstellungen zur Messdatenerfasssung (MONITOR) und Uumlberwachung (TRACE) an

Die Spalten bedeuten

SWITCH Funktion eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet OFFVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-SELECTION Auswahl nach Protokoll-Typ des Partnersystems ALL OPENFT FTP ADM (nur bei TRACE) NONEVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION Auswahl nach Art des Auftrags ALL ONLY-ASYNC ONLY-SYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTEVoreinstellung nach Installation ALL

311

OPTIONS (nur bei TRACE) NONE NO-BULK-DATA (= Minimal-Trace dh keine Massendaten)Voreinstellung nach Installation NONE

Die nachfolgenden Zeilen geben an wofuumlr die Einstellungen gelten

MONITOR Einstellung zur Messdatenerfassung Diese wird festgelegt mit dem Operanden MONI-TORING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

TRACE Einstellung zur Uumlberwachungsfunktion (Traces) Diese wird festgelegt mit dem Operanden TRACE im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

312

436 FTSHWPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofile anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPRF koumlnnen Sie sich als FTAC-Benutzer uumlber Ihre Berechtigungsprofile informieren Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle Berechtigungsprofile in Ihrem System informieren

Entweder wird Ihnen der Inhalt der ausgewaumlhlten Berechtigungsprofile oder nur der Name der Profile ausgegeben Es gibt keine Moumlglichkeit mit FTSHWPRF an Kennwoumlrter oder an die Zugangsberechtigung heranzukommen die im Profil definiert sind Wenn also eine Zugangsberechtigung vergessen wurde muss mit FTMODPRF eine neue angegeben werden

Format

FTSHWPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STD ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER ISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -ADM ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID OWN ALL

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

NAME = ALL

Zeigt alle Berechtigungsprofile an

NAME = ltalphanum-name 18gt Zeigt das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen an

313

NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil der eigenen Kennung an

SELECT-PARAMETER = Gibt Auswahlkriterien an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

SELECT-PARAMETER = OWNZeigt alle Berechtigungsprofile an deren Eigentuumlmer Sie sind Das bedeutet dass Sie sich alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen koumlnnen die Ihrer Benutzerkennung zugeordnet sind

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fest mit denen Sie auf Ihre Berechtigungsprofile zugreifen koumlnnen

TRANSFER-ADMISSION = Legt die in einem Berechtigungsprofil definierte Zugangsberechtigung als Auswahlkriterium fest

TRANSFER-ADMISSION = ALLSie nutzen die Zugangsberechtigung nicht als Auswahlkriterium

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Zeigt nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung an

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtZeigt das Berechtigungsprofil an das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen werden kann

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt an wessen Berechtigungsprofile Sie sich anzeigen lassen moumlchten

OWNER-IDENTIFICATION = OWNZeigt nur Ihre eigenen Berechtigungsprofile an

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen unabhaumlngig vom Eigentuumlmer

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter Berechtigungsprofile eines beliebigen FTAC-Benutzers anzeigen lassen

INFORMATION =

Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest

INFORMATION = ONLY-NAMESFTAC gibt nur die Namen der Berechtigungsprofile und ein Kennzeichen ob diese Profile privilegiert oder gesperrt sind aus Fuumlr privilegierte Profile wird ein ldquoldquo ausgegeben fuumlr gesperrte ein ldquoldquo

INFORMATION = ALL FTAC gibt den Inhalt der Berechtigungsprofile aus mit Ausnahme der Kennwoumlrter und der Zugangsberechtigung Bei einem gesperrten Berechtigungsprofil (Kennzeichen bei der Ausgabe mit INFORMATION=ONLY-NAMES) koumlnnen folgende Werte bei TRANS-ADM erscheinen

TRANS-ADM= Bedeutung

314

(NOT-SPECIFIED) Im Berechtigungsprofil ist keine TRANSFER-ADMISSION angegeben

(DUPLICATED) Das Berechtigungsprofil wurde gesperrt weil die TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer entdeckt wurde und das Sperren des Profils fuumlr diesen Fall gewuumlnscht war (Angabe USAGE=PRIVATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF) Entdeckt bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben

(LOCKED(by_user)) Das Berechtigungsprofil wurde vom Benutzer gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(LOCKED(by_adm)) Das Berechtigungsprofil wurde vom FTAC-Verwalter gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(EXPIRED) Die Guumlltigkeitsdauer der TRANSFER-ADMISSION ist abgelaufen (Angabe EXPIRATION-DATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STD

Bringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPRF

315

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Beispiel 1

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil UMSAWARE des Benutzers STEFAN mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob das Profil keine Gefaumlhrdung fuumlr den Datenschutz darstellt

FTSHWPRF NAME=UMSAWARE -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF UMSAWARE(STEFAN)ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

FILE-AT-ENC = YES

UMSAWARE

EXP-DATE = 20170331

IGN-MAX-LEV = (IBR)

FILE = UMSATZ

USER-ADM = (STEFANM4711OWN)

PROC-ADM = SAME

SUCC-PROC = NONE

FAIL-PROC = NONE

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

READ-FILE-DIRECTORY FILE-PROCESSING)

DATA-ENC = YES

FILE-AT-ENC = YES

LAST-MODIF = 2018-07-11 164155

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils EXP-DATE zeigt das Ablaufdatum des Berechtigungsprofils an Die beiden folgenden Zeilen zeigen die Festlegungen die Stefan im Kommando FTCREPRF mittels der Operanden IGNORE-MAX-LEVELS=(INBOUND-RECEIVE= YES) und FILE-NAME=UMSATZ getroffen hat Die Werte fuumlr USER-ADMISSION und PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher sind fuumlr sie Standardwerte eingesetzt worden

Die Ausgabe SUCC-PROC=NONE und FAIL-PROC=NONE bedeutet dass keine Folgeverarbeitung erlaubt ist Die Ausgaben DATA-ENC=YES und FILE-AT-ENC zeigen dass Auftraumlge nur dann akzeptiert werden wenn die Benutzerdaten bzw Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt sind Dies hat Stefan mit DATA-ENCRYPTION=YES und FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES im Kommando FTCREPRF so festgelegt Bei LAST-MODIF wird der Zeitstempel fuumlr die letzte Aumlnderung angezeigt

Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF nur mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

316

Beispiel 2

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil TESTPROF mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob uumlber das Profil Vorverarbeitung moumlglich ist Das geht mit folgendem Kommando

FTSHWPRF NAME=TESTPROF -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF TESTPROF(STEFAN)INF=ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

TESTPROF

INITIATOR = REMOTE

USER-ADM = (STEFANFIRSTOWN)

PROC-ADM = SAME

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILEFILE-PROCESSING)

LAST-MODIF = 2016-07-31 150344

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils Die folgende Zeile zeigt an dass das Profil nur fuumlr Auftraumlge mit Initiative im fernen System genutzt werden kann Bei USER-ADMISSION hat Stefan fuumlr ACCOUNT den Wert FIRST angegeben das bedeutet dass die erste Accountnummer die im System dem Home-Pubset der angegebenen User-Id zugewiesen ist fuumlr die Abrechnung der Transfer-Auftraumlge verwendet wird Damit ist er unabhaumlngig von eventuellen Aumlnderungen der Abrechnungsnummer Den Wert fuumlr PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher wurde der Standardwert SAME eingesetzt Das bedeutet dass die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen werden Die Zeile FT-FUNCTION verraumlt dass das betrachtete Profil Vorverarbeitungs- und File-Transfer-Auftraumlge erlaubt Die letzte Zeile gibt an wann das Profil zuletzt modifiziert wurde Der

Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

Beispiel 3

Der FT-Verwalter moumlchte sich das Profil REMADMIN ansehen das fuumlr die Fernadministration durch einen Fernadministrator eingerichtet wurde

FTSHWPRF NAME=REMADMININFORMATION=ALL

Die Ausgabe hat folgende Form

Bitte beachten Sie dass in der Regel nicht alle Eigenschaften eines Profils angezeigt werden ZB werden optionale Parameter die nicht vom Standard abweichen nicht ausgegeben

i

317

REMADMIN

USER-ADM = (BS2ADMINYES)

FT-FUNCTION = (REMOTE-ADMINISTRATION)

LAST-MODIF = 2016-06-25 153129

Die Ausgabe REMOTE-ADMINISTRATION bei FT-FUNCTION zeichnet das Profil als fernadministrationsberechtigt aus Damit kann das Profil von Fernadministratoren verwendet werden um die lokale openFT-Instanz zu administrieren Diese Fernadministratoren muumlssen zusaumltzlich im Fernadministrations-Server konfiguriert sein

318

437 FTSHWPTN

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPTN koumlnnen Sie folgende Informationen uumlber die in der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz eingetragenen Partnersysteme anfordern

Die Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind

Den Zustand der Partnersysteme (aktiviert oder deaktiviert)

Die Prioritaumlt die dem Partnersystem zugewiesen wurde

Die Einstellung der openFT-Uumlberwachungsfunktion (Trace) fuumlr das Partnersystem

Die Sicherheitsstufe die dem Partnersystem zugewiesen wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Dann kann sie auch mit dem FTAC-Kommando FTSHWRGE in Erfahrung gebracht werden

Die Anzahl der noch nicht abgeschlossenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System erteilt wurden

Die Anzahl der in Partnersystemen erteilten Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr das lokale System

Die Partneradresse

Die Art der Absenderuumlberpruumlfung

Die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

Bei Ausgabe im CSV-Format zusaumltzlich den Zeitpunkt des letzten Zugriffs und die Authentifizierungsstufe

Format

FTSHWPTN

Mit FTSHWPTN und dem Operanden PARTNER=ALL (Standardwert) werden auch alle eingetragenendynamischen Partner angezeigt Diese sind daran zu erkennen dass sie keinen Namen besitzen Wenn Sie detaillierte Informationen nur uumlber einen bestimmten eingetragenen dynamischen Partner ausgeben moumlchten muumlssen Sie im Operanden PARTNER seine Adresse angeben openFT pruumlft beim Kommando FTSHWPTN nicht nach ob eine Adresse guumlltig ist Wenn Sie zB eine beliebige Adresse eines freien dynamischen Partners angeben dann wird dieser mit den Standardeigenschaften eines freien dynamischen Partners angezeigt

i

319

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

STATE = ALL ACTIVE DEACT INSTALLATION-ERROR NO-CONNECTION NOT-ACTIVE

AUTOMATIC-DEACTIVATION INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT

INFORMATION = STD ALL

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Legt fest uumlber welches Partnersystem bzw welche Partnersysteme Informationen ausgegeben werden

PARTNER = ALLGibt Informationen uumlber alle Partnersysteme aus

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems bzw der Gruppe von Partnersystemen uumlber welcheswelche Informationen ausgegeben werden Wenn Sie einen Namen angeben dann haben Sie zwei MoumlglichkeitenSie geben entweder einen eindeutigen Partnernamen an (1 - 8 alphanumerische Zeichen) oder eine Gruppe von Partnern die durch eine 1 - 7stellige Angabe gefolgt von einem Stern () identifiziert wird Wie Sie eine Adresse angeben finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Bestimmt das Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPTN

LAYOUT = BS2-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von MODIFY-FT-PARTNER-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf BS2000 zu verwenden

320

LAYOUT = ZOS-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von FTMODPTN-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf zOS zu verwenden (siehe Beispiel 2 im Abschnitt bdquoBeschreibung der Ausgabe

)vonFTSHWPTNldquo

STATE = Schraumlnkt den Umfang der Ausgabe durch die in STATE moumlglichen Auswahlkriterien ein Die Erklaumlrung der Auswahlkriterien entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Beschreibung derAusgabe von FTSHWPTN

STATE = ALLSchraumlnkt die Ausgabe nicht durch Auswahlkriterien ein

STATE = ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme im Zustand ACTIVE an

STATE = DEACT Zeigt alle Partnersysteme im Zustand DEACT an

STATE = INSTALLATION-ERROR Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden LUNK RUNK LAUTH RAUTH NOKEY und IDREJ an

STATE = NO-CONNECTION Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden NOCON und DIERR an

STATE = NOT-ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme an die nicht im Zustand ACTIVE sind

STATE = AUTOMATIC-DEACTIVATION Gibt alle Partnersysteme aus die mit der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION versehen wurden

STATE = INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT Gibt alle Partnersysteme aus die aufgrund der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION tatsaumlchlich deaktiviert wurden

INFORMATION = ALLSTD

Steuert den Umfang der Informationsausgabe Bei ALL werden zusaumltzlich zum Standard erweiterte Adressinformationen ausgegeben

321

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Beispiel 1

Informationen uumlber alle in der Partnerliste eingetragenen fernen Systeme anfordern

Kurzausgabe

SHOW-FT-PARTNERS INF=STD

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

Langausgabe

322

SHOW-FT-PARTNERS INF=ALL

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

INBND REQU-P RECOV ROUTING IDENTIFICATION

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

ACT STD FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

ACT STD ON HOSTABS2FUJINET

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

ACT STD OFF

HOSTBBS2CLOUDNET

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

ACT STD FTOPT IP123

2399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

ACT STD ON PC1FUSINET

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

ACT STD FTOPT UNIX1DREAMNET

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

ACT STD OFF UNIX2$FJAM

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

ACT STD FTOPT

Die ausgegebenen Informationen haben folgende Bedeutung

NAME Symbolische Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind Bei dynamischen Partnern bleibt dieses Feld leer siehe erste Zeile im Beispiel

STATE Status des Partnersystems

ACT Partnersystem ist aktiv

DEACT Partnersystem ist deaktiviert

NOCON Aufbau einer Transportverbindung ist misslungen

LUNK Lokales System ist dem fernen FT-System unbekannt

323

RUNK Partnersystem ist im lokalen Transportsystem unbekannt

ADEAC Partnersystem ist aktiv Das Partnersystem wird im Fall erfolgloser Verbindungsaufbauversuche deaktiviert Dieser Status wird nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION angezeigt ansonsten werden diese Partnersysteme im Status ACT gefuumlhrt

AINAC Partnersystem wurde nach mehreren erfolglosen Verbindungsaufbauversuchen deaktiviert Dieser Status ist nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION moumlglich

LAUTH Das lokale System konnte im Partnersystem nicht authentifiziert werden Dem Partnersystem muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel der lokalen openFT-Instanz zur Verfuumlgung gestellt werden

RAUTH Das Partnersystem konnte im lokalen System nicht authentifiziert werden Es muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel des Partnersystems in die Bibliothek SYSKEY eingebracht werden

DIERR Auf der Verbindung zum Partnersystem wurde ein Datenintegritaumltsfehler entdeckt Das kann entweder durch einen Fehler im Transportsystem oder durch Manipulationsversuche auf der Uumlbertragungsstrecke bedingt sein Die Verbindung wurde abgebrochen der betroffene Auftrag aber nicht (falls er wiederanlauffaumlhig ist)

NOKEY

Der Partner akzeptiert keine Verbindung ohne Verschluumlsselung aber im lokalen System ist kein Schluumlssel vorhanden Mit FTCREKEY muss ein neuer Schluumlssel erzeugt werden

IDREJ Der Partner oder eine Zwischeninstanz akzeptiert die vom lokalen System geschickte Instanzidentifikation nicht Es muss gepruumlft werden ob die lokale Instanzidentifikation mit dem Eintrag im NetzbeschreibungsbuchPartnerliste des Partners konsistent ist

SECLEV Sicherheitsstufe die dem fernen System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur bei Einsatz der FTAC-Funktionalitaumlt STD steht fuumlr die mit dem Kommando FTMODOPT eingestellte Standardsicherheitsstufe

PRI Prioritaumlt eines Partners bzgl der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte sind NORM LOW und HIGH

TRACE Trace-Einstellung Moumlglich sind die Werte ON OFF und FTOPT (bei Angabe FTMODPTN TRACE=BY-FT-OPTIONS)

LOC Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System eingegeben wurden und an das FT-System gerichtet sind das bei PARTNER angegeben wurde

REM Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im fernen FT-System erteilt wurden und an das lokale FT-System gerichtet sind Das ferne System wird bei PARTNER angegeben

324

P-CHK Art der Absenderuumlberpruumlfung fuumlr den jeweiligen Partner

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

T-A Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch eingeschaltet

STD Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch ausgeschaltet

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt die Authentifizierungsstufe 2

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt nur die Authentifizierungsstufe 1

NOKEY Es liegt kein guumlltiger Schluumlssel vom Partnersystem vor obwohl eine Authentifizierung erforderlich ist

AUTHM Es muss mit Authentifizierung gearbeitet werden

ADDRESS Partneradresse unter der das ferne System erreicht werden kann Naumlhere Informationen zur Partneradresse finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

IDENTIFICATION Instanzidentifikation des Partners (siehe auch Kommando auf )FTADDPTN

ROUTING Gibt ggf die SESSION-ROUTING-INFO des Partners an (siehe auch Kommando )FTADDPTN

INBND Zustand des Partners fuumlr Inbound-Auftraumlge

ACT Inbound-Funktion ist aktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden bearbeitet

DEACT Inbound-Funktion ist deaktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden abgelehnt

REQU-P Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

STD Auftraumlge zu diesem Partner koumlnnen parallel bearbeitet werden

SERIAL Auftraumlge zu diesem Partner werden immer seriell bearbeitet

RECOV Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outboundauftraumlgen

325

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert

OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Beispiel 2

Alle Partnereintraumlge in der Partnerliste sollen in einer Form gesichert werden die es Ihnen erleichtern soll bei Bedarf die Eintraumlge in eine andere Partnerliste zu uumlbernehmen Dazu wird die Ausgabe des FTSHWPTN-Kommandos durch LAYOUT=ZOS-PROC in das passende Format gebracht und in eine Datei PARTZOSCLIST umgelenkt

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

READY

ALLOC DSNAME(PARTZOSCLIST) DDNAME(SYSPRINT) NEW KEEP DSORG(PS) RECFM(FB)

LRECL(80)

READY

FTSHWPTN OUTPUT=STDOUT(LAYOUT=ZOS-PROC)

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

Wenn die Partnersysteme erneut in eine Partnerliste eingetragen werden muumlssen kann das mit dem TSO-Kommando EXEC geschehen

EXEC PARTZOS

Mit dieser Technik koumlnnen Sie auch Partner-Eintraumlge aus einer zOS-Partnerliste einfach in eine BS2000-Partnerliste uumlbernehmen Dazu muss im FTSHWPTN die Angabe LAYOUT=BS2-PROC lauten die erstellte Datei ins BS2000 uumlbertragen und dort zum Ablauf gebracht werden Umgekehrt kann eine im BS2000 (ab openFT V90) mit SHOW-FT-PARTNER erstellte Datei zum Eintragen von Partnersystemen in die zOS-Partnerliste genutzt werden

326

438 FTSHWRGE

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme auflisten

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWRGE koumlnnen Sie sich auflisten lassen mit welchen Partnersystemen Sie per File Transfer kommunizieren koumlnnen Zusaumltzlich zum Namen des Partnersystems wird die Sicherheitsstufe ausgegeben die der FT-Verwalter diesem System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet hat Um zu klaumlren welche Grundfunktionen Sie nutzen duumlrfen muumlssen Sie sich zusaumltzlich mit dem Kommando uumlber die FTSHWADSVorgaben Ihres Berechtigungssatzes informieren

Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit FTSHWRGE alle Partnersysteme auflisten lassen mit denen Ihr FT-System per File Transfer kommunizieren kann Auszligerdem koumlnnen Sie sich fuumlr jede beliebige Benutzerkennung des Systems anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

Format

FTSHWRGE

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

METERS()PARA

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Kennung fuumlr welche die erreichbaren Partnersysteme aufgelistet werden

USER-IDENTIFICATION = OWN

Mit diesem Parameter erhaumllt der FTAC-Benutzer alle Partnersysteme aufgelistet mit denen er mindestens eine Grundfunktion nutzen darf Der FTAC-Verwalter erhaumllt alle erreichbaren Partnersysteme aufgelistet

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

327

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die Partnersysteme fest

SELECT-PARAMETER = ALLInformiert uumlber alle erreichbaren Partnersysteme

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS(PARTNER = lttext 1200 with-lowgt)Informiert uumlber das angegebene Partnersystem Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Dabei erhalten Sie folgende Informationen

Ob Sie uumlberhaupt mit diesem Partnersystem kommunizieren duumlrfen

Welche Sicherheitsstufe dem Partnersystem zugeordnet wurde

Naumlheres zu Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Liste der Partnersysteme

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWRGE

Beispiel

Stefan Meier moumlchte sich uumlber die Sicherheitsstufe des Rechners KAUFDACK informieren Das geht mit dem folgenden Kommando

FTSHWRGE SELECT-PARAMETER=(PARTNER-NAME=KAUFDACK)

Kurzform

FTSHWRGE SEL=(KAUFDACK)

Er erhaumllt folgende Ausgabe

SECLEV

50

PARTNER-NAME

KAUFDACK

Die Spalte SECLEV enthaumllt die Sicherheitsstufe des jeweiligen Partnersystems dessen Name in der Spalte PARTNER-NAME aufscheint

Haumltte Stefan fuumlr SELECT-PARAMETER=ALL angegeben (oder diesen Operanden ganz weggelassen) haumltte er eine gleich aufgebaute jedoch laumlngere Liste aller erreichbaren Partnersysteme erhalten

328

439 FTSTART

Einsatzhinweis

Funktion openFT aktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTART aktivieren Sie die eingestellte openFT-Instanz nachdem zuvor der openFT-Lademodul geladen und gestartet wurde Wenn in den Start-Parametern fuumlr openFT (siehe Beschreibung des Kommandos FJGEN im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) der Wert A fuumlr automatische Aktivierung angegeben wurde dann ist eine Eingabe des FTSTART-Kommandos nicht notwendig

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn openFT nicht bereits aktiv ist

Enthaumllt das Auftragsbuch Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr die die zugehoumlrigen (fernen) FT-Systeme ebenfalls gestartet sind werden diese - soweit die Betriebsmittel verfuumlgbar sind und keine andere Startzeit vereinbart wurde - unmittelbar nach dem Start von openFT bearbeitet

Es muss gewaumlhrleistet sein dass alle Dateisysteme verfuumlgbar sind Andernfalls werden lokal gestellte Auftraumlge die ein nicht verfuumlgbares Dateisystem benoumltigen fehlerhaft beendet In diesem Fall kann der Anwender nicht durch eine Ergebnisliste informiert werden

Soll die openFT-Instanz unter einem anderen Host-Namen ablaufen muss beim FJGEN der andere Host-Name eingetragen werden

Format

FTSTART

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTART wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0500 OPENFT openFT 121C00 starting Protocols openFTFTPADM

329

440 FTSTOP

Einsatzhinweis

Funktion openFT deaktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTOP koumlnnen Sie die eingestellte openFT-Instanz deaktivieren und openFT stoppen

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn die Instanz gestartet ist

Format

FTSTOP

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTOP wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0501 OPENFT openFT terminated

Beispiel

Aktivieren des lokalen openFT-Systems und spaumlter Deaktivieren des openFT-Systems

FTSTART

FTR0500 OPENFT openFT 120C00 starting Protocols openFTFTPADM

FTSTOP

FTR0501 OPENFT openFT terminated

330

441 FTTERM

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

FTTERM kann nur im TSO-Kommandomodus angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTTERM beenden Sie den openFT-Lademodul

Format

FTTERM

ohne Operanden

FTTERM wird mit folgender Meldung quittiert

FTR4131 OPENFT TERMINATION INITIATED BY USER

bzw

FTR4121 OPENFT TERMINATED

Hinweis

Ist openFT noch aktiv und wird FTTERM eingegeben so wird openFT vor der Beendigung deaktiviert

Nach dem Kommando FTTERM muumlssen die Kommandos FJINIT und FTSTART abgesetzt werden um das FT-System wieder zu aktivieren

331

442 FTUPDKEY

Einsatzhinweis

Funktion Oumlffentliche Schluumlssel aktualisieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTUPDKEY koumlnnen Sie die oumlffentlichen Schluumlsseldateien der in Ihrer openFT-Instanz vorhandenen Schluumlsselpaarsaumltze neu erzeugen Das kann noumltig werden wenn die vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldateien versehentlich geloumlscht wurden Auszligerdem uumlbernimmt das Kommando aktualisierte Kommentare aus der SYSPKFCOMMENT in die oumlffentlichen Schluumlsseldateien (siehe unten)

Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Namen der Instanz ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge nach Installation ist standardmaumlszligig 2048 Bit Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Aktualisieren einer vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldatei in die ersten Zeilen dieser Datei geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Oumlffentliche Schluumlsseldateien mit unguumlltiger Schluumlsselreferenz werden automatisch geloumlscht (zB Public Keys fuumlr die openFT intern keinen Private Key mehr vorhaumllt)

Format

FTUPDKEY

Ohne Operanden

332

443 NCANCEL

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungsauftrag abbrechen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTCANREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCANCEL koumlnnen Sie einen noch nicht begonnenen FT-Auftrag zuruumlcknehmen bzw die begonnene Dateiuumlbertragung abbrechen Das FT-System loumlscht den FT-Auftrag der den angegebenen Auswahlkriterien entspricht im FT-Auftragsbuch und bricht gegebenenfalls die zugehoumlrige Dateiuumlbertragung ab

Dabei gilt

Sie koumlnnen sowohl im lokalen als auch im fernen System gestellte FT-Auftraumlge abbrechen

Mit einem Kommando koumlnnen Sie auch mehrere FT-Auftraumlge gleichzeitig abbrechen

Sie koumlnnen die abzubrechenden FT-Auftraumlge anhand verschiedener Kriterien auswaumlhlen

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur FT-Auftraumlge abbrechen deren Eigentuumlmer Sie sind

Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der im lokalen System gestellt wurde ist die Benutzerkennung unter der der Auftrag abgesetzt wurde Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der in einem fernen System gestellt wurde ist die Kennung im lokalen System mit der dieser Auftrag durchgefuumlhrt wird

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie Dateiuumlbertragungsauftraumlge beliebiger Benutzer abbrechen

Als FT-Verwalter haben Sie auszligerdem die Moumlglichkeit einen bestimmten Auftrag gezielt und bedingungslos vollstaumlndig abzubrechen und aus dem Auftragsbuch zu entfernen Bedingungslos bedeutet notfalls ohne Aushandlung mit dem beteiligten Partnersystem Damit koumlnnen Sie Auftraumlge aus dem Auftragsbuch entfernen die im Partnersystem nicht mehr bekannt sind oder die keine Verbindung zum Partnersystem mehr aufbauen koumlnnen

Nach dem Abbruch des FT-Auftrags startet openFT eine im NCOPY-Kommando angegebene Folgeverarbeitung fuumlr den Fehlerfall (FAILURE-PROCESSING) Dabei gilt

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der im lokalen System gestellt wurde wird in jedem Fall die lokale FAILURE-PROCESSING gestartet die FAILURE-PROCESSING im Partnersystem jedoch nur dann wenn die eigentliche Datenuumlbertragung schon begonnen hatte

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der in einem Partnersystem gestellt wurde so wird in Ihrem und im Partnersystem die jeweilige FAILURE-PROCESSING gestartet

Hinweis

WARNUNG

Diese Funktion birgt bei leichtfertiger Verwendung die Gefahr Inkonsistenzen in den Auftragsbuumlchern der beteiligten Partnersysteme zu verursachen Diese Inkonsistenzen fuumlhren unter Umstaumlnden zu schwer verstaumlndlichen Fehlermeldungen (SYSTEM ERROR) sowie zu bdquoAuftragsleichenldquo in den Auftragsbuumlchern der Partnersysteme Sie soll daher nur in Ausnahmefaumlllen nach einer angemessenen Wartezeit eingesetzt werden

333

Der Benutzer im lokalen System wird uumlber den Abbruch seines Dateiuumlbertragungsauftrags informiert wenn er bei dem FT-Auftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das lokale System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt hat oder wenn er die Standardergebnisliste erhaumllt

Der Benutzer im fernen System wird nur dann informiert wenn die Dateiuumlbertragung bereits gestartet wurde und wenn beim Dateiuumlbertragungsauftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das ferne System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt wurden

Die mit NCANCEL abgebrochenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge bleiben noch im Auftragsbuch bis beide beteiligten Systeme sich uumlber den Abbruch verstaumlndigt haben

Auftraumlge bei denen die eigentliche Uumlbertragung bereits abgeschlossen ist bei denen sich die beiden beteiligten Systeme aber noch nicht uumlber das Auftragsende verstaumlndigt haben koumlnnen nicht mehr abgebrochen werden

Wenn ein Auftrag abgebrochen wird waumlhrend eine Vor- oder Nachverarbeitung im zOS ablaumluft startet openFT einen eigenen Cancel-Job um den Verarbeitungsjob zu beenden Den Cancel-Job baut openFT mit dem Jobrahmen TSOJOB aus der openFT-Parameterbibliothek PARM auf der auch fuumlr die Folgeverarbeitung benoumltigt wird (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) Als letztes Zeichen im Jobnamen bekommt dieser Cancel-Job ein Z zugewiesen um ihm eine houmlhere Prioritaumlt als die aktuell laufenden Verarbeitungsjobs einzuraumlumen

Format

NCANCEL FTCANREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ( CELLATION = )ALL FORCE-CAN NO YES

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

IATOR = ( ) list-poss(2) AL INIT LOC AL REMOTE LOC REMOTE

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE-NAME ALL

Sie koumlnnen kein NCANCEL-Kommando ganz ohne Operanden absetzen Um alle Ihre FT-Auftraumlge zu loumlschen bzw zuruumlckzunehmen koumlnnen Sie zB eingeben

NCANCEL ALL

Dies soll verhindern dass Sie durch ein versehentlich abgesetztes NCANCEL-Kommando ohne Operanden unabsichtlich alle Ihre FT-Auftraumlge loumlschen

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftragsidentifikation des abzubrechenden FT-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLLoumlscht alle FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle aktuellen FT-Auftraumlge loumlschen die auf das System zugreifen

334

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde Der beigefuumlgte Parameter FORCE-CANCELLATION steht nur dem FT-Verwalter zur Verfuumlgung Er dient dem unbedingtenAuftragsabbruch

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = NO) NO ist der Standardwert Der Auftrag wird nach Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = YES) Der Auftrag wird ohne Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt der zuvor versucht haben muss den Auftrag mit NCANCEL lttransfer-idgt (FORCE-CAN=NO) abzubrechen

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geloumlscht wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNLoumlscht alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung mit der angegebenen Transfer-Id

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Legt den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge fest Als FT-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen koumlnnen

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht nur FT-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht FT-Auftraumlge aller Kennungen Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter moumlglich

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geloumlscht werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Kennung angeben

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die zu loumlschenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Loumlscht FT-Auftraumlge aus dem lokalen System und aus fernen Systemen

INITIATOR = LOCAL Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Loumlscht FT-Auftraumlge die in fernen Systemen gestellt wurden

PARTNER = Loumlscht FT-Auftraumlge die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollten

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

335

1

2

3

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Loumlscht FT-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden solltenDer Name muss so angegeben werden wie er bei NSTATUS ausgegeben wird

FILE-NAME = Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag

FILE-NAME = ALL

Der Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Loumlscht Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

Wenn im NCANCEL-Kommando mehrere Auswahlkriterien angegeben werden muss jedes einzelne davon fuumlr die abzubrechenden Auftraumlge guumlltig sein Ansonsten wird das NCANCEL-Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

Beispiele

Ein FT-Benutzer will alle FT-Auftraumlge seiner Kennung loumlschen Dazu reicht es aus das Kommando nur mit dem Operanden ALL anzugeben

NCANCEL ALL

Wenn nur ein Auftrag vorhanden war quittiert openFT den Auftrag mit folgender Meldung

FTR2072 Request 12334456 has been canceled

Waren mehrere Auftraumlge vorhanden so werden ohne Ruumlckfrage alle Auftraumlge geloumlscht und durch Meldungen quittiert

FTR2072 Request 12334558 has been

canceled

FTR2072 Request 12334739 has been

canceled

FTR2072 Request 12339336 has been

canceled

Der FT-Auftrag mit der Transfer-Identifikation 194578 soll geloumlscht werden Wenn das Kommando NCANCEL unter derselben Kennung abgegeben wird unter der auch der FT-Auftrag gestartet wurde reicht das folgende Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=194578

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL 194578

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 194578 loumlschen er weiszlig dass die Benutzerkennung USER1 Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags ist Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=194578SELECT=(OWNER=USER1)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 194578(USER1)

openFT quittiert den Auftrag mit der folgenden Meldung

336

3

4

5

6

FTR2072 OPENFT Request 194578 has been canceled

Ein FT-Benutzer moumlchte alle FT-Auftraumlge loumlschen die auf seine Datei DATA von einem fernen System VAR001 aus zugreifen Das geht mit dem Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=VAR001

FILE-NAME=DATA)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL ALLSEL=(INIT=REMOTEPARTNER=VAR001FILE=DATA)

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 655423 loumlschen er kennt den Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags nicht Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=655423SELECT=(OWNER=ALL)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 655423(ALL)

Der FT-Verwalter will FT-Auftraumlge loumlschen die sein FT-System betreffen Das Kommando hierfuumlr lautetalle

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(OWNER=ALL)

Moumlgliche Kurzformen dieses Kommandos lauten

NCAN ALL(ALL)

337

444 NCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei asynchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Aliasname FTACOPY

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCOPY koumlnnen Sie sequenzielle Dateien (PS-Datasets auch Dateigenerationen dieses Typs) VSAM-Dateien des Typs entry sequenced einzelne Members (Elemente) von PO- oder PDSE-Datasets (Bibliotheken) und vollstaumlndige PO- oder PDSE-Datasets uumlbertragen Auszligerdem kann openFT auch auf ausgelagerte Dateien (migrierte Dateien) im zOS zugreifen und diese in das ferne System uumlbertragen

Unter dem lokalen System versteht man das System in dem Sie arbeiten in diesem Fall also Ihren zOS-Rechner Das Partnersystem wird als das ferne System bezeichnet

338

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY

Wenn Sie eine Datei uumlbertragen wollen muumlssen Sie zunaumlchst mit dem Operanden TRANSFER-DIRECTION angeben ob Sie die Datei senden (TO) oder empfangen (FROM) wollen

Mit dem Operanden PARTNER wird das Partnersystem festgelegt mit dem die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt werden soll

Im naumlchsten Schritt werden mit dem Operanden LOCAL-PARAMETER Angaben uumlber das lokale System gemacht Die Angaben zur Struktur LOCAL-PARAMETER muumlssen in runden Klammern eingegeben werden dh LOCAL-PARAMETER = ()

Der Operand REMOTE-PARAMETER enthaumllt die Angaben uumlber das ferne System Die Angaben zur Struktur REMOTE-PARAMETER muumlssen ebenfalls in runden Klammern eingegeben werden dh REMOTE-PARAMETER = () Vor dieser runden Klammer kann noch der Typ des Partnersystems angegeben werden moumlglich sind die Angaben BS2000 MSP (fuumlr ein Partnersystem mit zOS) und ANY (siehe Angaben fuumlr das ferne System

)(REMOTE-PARAMETER)

Mit den restlichen optionalen Operanden (siehe ) koumlnnen Sie andere Merkmale des Optionale AngabenDateiuumlbertragungsauftrags zB komprimierte oder verschluumlsselte Uumlbertragung oder den Startzeitpunkt Ihres Auftrags festlegen

339

44411 Kuumlrzeste Form des Kommandos

Pflichtoperanden des NCOPY-Kommandos sind die Angaben fuumlr

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen des Partnersystems

den Namen der Datei im lokalen System (Pflicht wenn FTAC nicht eingesetzt)

der Name der Datei im fernen System

die ferne TRANSFER-ADMISSION

Mit diesen Operanden ist im guumlnstigsten Fall bereits eine Dateiuumlbertragung moumlglich wenn

Sende- und Empfangsdatei nicht mit einem Kennwort geschuumltzt sind

Ein entsprechendes Beispiel finden Sie in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Ein so kurzes Kommando funktioniert weil openFT allen Operanden die nicht angegeben wurden Standardwerte zuordnet Die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten Reihenfolge und Standardwerte der Operanden sind in Abschnitt

ausfuumlhrlich dargestelltAusfuumlhrliche Beschreibung desKommandos NCOPY

340

44412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie sich uumlber ihre FT-Auftraumlge informieren solange diese noch nicht abgeschlossen sind Nach Abschluss einer Uumlbertragung wird das Ergebnis in einem Logging-Satz hinterlegt

Es gibt aber auch die Moumlglichkeit im NCOPY-Kommando eine Ergebnismitteilung anzufordern Dafuumlr bieten sich folgende Alternativen an

eine Ergebnismitteilung vom System erstellen zu lassen

als Folgeverarbeitung eine selbsterzeugte Ergebnismitteilung ausgeben zu lassen

Eine Ergebnismitteilung vom System kann nur im lokalen System angefordert werden Das geschieht mit dem Operanden LISTING indem man zum Beispiel entweder grundsaumltzlich eine Ergebnisliste anfordert (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ANY)) oder die Ergebnisliste nur fuumlr den Fall anfordert wenn die Dateiuumlbertragung mit Fehler abgebrochen wurde (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ON-FAILURE-ONLY)) Die Ergebnisliste koumlnnen Sie sich ausdrucken (LISTING=SYSLST) oder in einer Datei ablegen (LISTING=LISTFILE) Standardmaumlszligig wird keine Ergebnisliste erzeugt

Wenn eine Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird derjenige Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde mittels einer asynchronen Meldung uumlber das Ende des Dateiuumlbertragungsauftrags informiert (NOTIFY-Message im zOS)

Man kann aber auch im NCOPY-Kommando eine Folgeverarbeitung anfordern Es gibt vier Arten von Folgeverarbeitung

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Die Folgeverarbeitung nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung wird fuumlr beide Systeme mit dem Operanden SUCCESS-PROCESSING angegeben die fuumlr missgluumlckte Dateiuumlbertragung mit FAILURE-PROCESSING

Falls die Folgeverarbeitung unter einer anderen Benutzerkennung als der jeweiligen TRANSFER-ADMISSION durchgefuumlhrt werden soll kann dies mit dem Operanden PROCESSING-ADMISSION angegeben werden

Beispiel

In diesem Beispiel soll nun im lokalen System unter der Kennung CAESAR mit Abrechnungsnummer ABRE0003 und Kennwort ABCDEFGH die CLIST-Prozedur CAESARIRRTUMCLIST ablaufen wenn die Dateiuumlbertragung nicht funktioniert hat Auszligerdem soll unter der Kennung ANTON mit Abrechnungsnummer ABRE0001 und Kennwort HUGO eine Ergebnisliste ausgedruckt werden Im fernen System soll nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung der Benutzer BERT mit Abrechnungsnummer ABRE0002 und Kennwort P1234567 mit einer Nachricht informiert werden Auszligerdem soll die Datei den Namen DATEN erhalten und unter der Benutzerkennung BERT abgelegt werden

341

NCOPY

TRANSFER-DIRECTION=TO

PARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=ANTON

ACCOUNT=ABRE0001PASSWORD=HUGO)

PROCESSING-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESAR

ACCOUNT=ABRE0003PASSWORD=ABCDEFGH)

FAILURE-PROCESSING=EX IRRTUMLISTING=SYSLST)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE=DATEN

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=BERT

ACCOUNT=ABRE0002PASSWORD=P1234567)

SUCCESS-PROCESSING=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=VAR001

LOC=(FILE=DATATRANS=(ANTONABRE0001HUGO)

PROC=(CAESARABRE0003ABCDEFGH)FAIL=EX IRRTUM)

REM=MSP(FILE=DATENTRANS=(BERTABRE0002P1234567)

SUCC=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Die Kommandos fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen in Hochkommas eingeschlossen werden Sollen innerhalb eines Kommandos wieder Hochkommas angegeben werden so sind diese jeweils zu verdoppeln (siehe SEND-Kommando im Beispiel)

Wenn bei einem Auftrag weder eine Ergebnismitteilung noch eine Folgeverarbeitung angefordert wurde koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde Ein Auftrag kann bis zu vier Logging-Saumltze erzeugen

einen FT-Logging-Satz im Initiatorsystem beim Auftragsende Voraussetzung dafuumlr ist dass der Auftrag von openFT ordnungsgemaumlszlig angenommen wurde und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FT-Logging-Satz im Respondersystem beim Auftragsende Voraussetzung ist dass die eigentliche Dateiuumlbertragung bereits angelaufen ist und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FTAC-Logging-Satz im Initiatorsystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Initiator

einen FTAC-Logging-Satz im Respondersystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Responder

Logging-Saumltze sehen Sie sich mit anFTSHWLOG

342

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY

Format

NCOPY FTACOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME =ltfilename 159gt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY- ENT()ELEM

343

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ELEM NOT-SPECIFIED

ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt()

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltname 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME =ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

344

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

345

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RITY = PRIO NORMAL HIGH LOW

= IEST()START SOON EARL

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 0000

CEL = ()CAN NO AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 2359

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-DIRECTION =

Uumlbertragungsrichtung

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Das lokale System ist Sendesystem Die Dateien werden zum Partner geschickt

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Das lokale System ist Empfangssystem Die Dateien werden vom Partner geholt

346

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems w ie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

347

4443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

Angaben fuumlr das lokale System

FILE-NAME = Name der Datei im lokalen System (Sende- oder Empfangsdatei)

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei lokal bekannt da er in dem lokal angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Senden oder Nachverarbeitungskommando beim Empfangen Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Alle Arten von Dateinamen koumlnnen voll- oder teilqualifiziert angegeben werden

vollqualifizierte Angabe der Dateiname ist in Hochkommas eingeschlossen und enthaumllt als first level qualifier die Benutzerkennung oder den Alias-Namen unter dem die Datei katalogisiert ist oder werden soll

teilqualifizierte Angabe der Dateiname ist nicht in Hochkommas eingeschlossen in diesem Fall fuumlgt openFT als first level qualifier die Benutzerkennung hinzu fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei nur noch dann mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden wenn im Partnersystem ein openFT mit einer Version lt 10 laumluft

openFT bietet die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Senden Vorverarbeitungskommandos angeben werden zunaumlchst die angebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (bdquoVorverarbeitungldquo)

Wenn Sie beim Empfangen Nachverarbeitungskommandos angeben stellt openFT dem ersten Kommando die uumlbertragenen Daten uumlber die Variable TEMPFILE bzw uumlber SYSUT1 zur Verfuumlgung und wartet bis die Verarbeitung abgeschlossen ist (bdquoNachverarbeitungldquo)

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

348

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung auch die Beispiele in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt Ist die Datei im lokalen System mit einem Kennwort geschuumltzt (uumlber das TSO-Kommando PROTECT) so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt

TRANSFER-ADMISSION = Zugangsberechtigung des Benutzers fuumlr das lokale System

TRANSFER-ADMISSION = SAMEFuumlr die Dateiuumlbertragung gilt die Berechtigung des Benutzers der das Kommando eingibt

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Dasselbe gilt wenn migrierte Dateien in ein fernes System uumlbertragen werden sollen Wenn die Berechtigung bei migrierten Dateien fehlt wird die Meldung FTR2029 ausgegeben

i

349

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das lokale System in einem Berechtigungsprofil definiert sein In diesem Fall muss die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung hier angegeben werden Von dieser Zugangsberechtigung leiten sich Zugriffsrechte im lokalen System ab Die Zugriffsrechte sind ebenfalls im Berechtigungsprofil festgelegt Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Bei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string ist zu beachten dass im zOS eine als c-string definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden Beachten Sie hierzu bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Abschnitt

bdquoFT-Kommandos eingebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt wird

ACCOUNT = NONE

Es wird die Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtAbrechnungsnummer des Benutzers im lokalen System

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang ins lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

PROCESSING-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers des lokalen Systems zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte von TRANSFER-ADMISSION des lokalen Systems Diese Angabe ist nur sinnvoll wenn die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt wurde oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Sonst muss die PROCESSING-ADMISSION selbst explizit diese Angaben enthalten entweder durch Angabe in diesem NCOPY-Kommando oder durch Verwendung eines entsprechenden Berechtigungsprofils

350

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION durch ein Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Sie darf dann im FT-Auftrag nicht angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr den die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System Die Kennung muss in der Syntax des lokalen zOS-Systems angegeben werden

ACCOUNT = NONEDer Zugang ist ohne Abrechnungsnummer moumlglichEs wird die Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gt

Abrechnungsnummer bzw accounting information des Benutzers im lokalen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des lokalen Systems angegeben werden

PASSWORD = Kennwort des Benutzers das ihn zum Zugang in das lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

351

4444 Folgeverarbeitung im lokalen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

SUCCESS-PROCESSING = NONEDer Benutzer wuumlnscht keine Folgeverarbeitung

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

zOS-Kommandos die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System ausgefuumlhrt wird wenn nach dem Aufbau einer Verbindung oder waumlhrend der Dateiuumlbertragung ein Fehler auftritt

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System ausgefuumlhrt werden falls die Dateiuumlbertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten diesselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING siehe oben

LISTING = Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird Die Standardeinstellung fuumlr LISTING in den lokalen Operanden ist STDWenn die Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird als Folge des dazu von openFT initiierten Jobs an den Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION enthalten ist eine asynchrone Ende-Meldung geschickt (JOB-Parameter NOTIFY)

LISTING = STDEs wird der Wert aus der FT-Parameterbibliothek genommen wie er im Element PARM beim Schluumlsselwort LISTPARM definiert ist Ist dort kein Wert angegeben dann wird keine Egebnisliste erzeugt (wie bei NONE)

LISTING = NONEErzeugt keine Ergebnisliste

352

LISTING = SYSLST Druckt eine Ergebnisliste aus

LISTING = LISTFILE openFT erzeugt eine Ergebnisliste und legt sie unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Dabei ist der Name der aktuellen openFT-Instanz und die Auftragsidentifikation des instanz-name transfer-idFT-Auftrags ist

Falls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Datei-Namen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteilt instanz-nameTteil1-idTteil2-idLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichen Die Datei wird auf demselben Datentraumlger angelegt wie nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese

kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

LISTING = PARAMETERS() Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = SYSLSTDie Ergebnisliste wird ausgedruckt

OUTPUT = LISTFILE openFT legt die Ergebnisliste unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Naumlheres siehe LISTING=LISTFILE (oben)

CONDITION = Bedingung in welchem Fall eine Ergebnisliste erzeugt werden soll

CONDITION = ANYIn jedem Fall wird eine Ergebnisliste erzeugt

CONDITION = ON-FAILURE-ONLY Erzeugt nur dann eine Ergebnisliste wenn die Dateiuumlbertragung mit einem Fehler abgebrochen wurde

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die lokale Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch global mit FTMODOPT eingestellte bzw in der FT-Parameterbibliothek festgelegte Zeichensatz

353

CODED-CHARACTER-SET= ltalphanum-name 18gtCodierung mit der die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

354

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)

REMOTE-PARAMETER =

Enthaumllt die Angaben uumlber bzw fuumlr das ferne System Mit dieser Angabe wird der Typ des fernen Systems festgelegt Dadurch wird auch bestimmt in welcher Syntax das ferne System die Wertzuweisungen erwartet

REMOTE-PARAMETER = BS2000 ()Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des BS2000 dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = MSP() Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des des zOS-Systems dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = ANY() Im lokalen System wird nicht uumlberpruumlft in welcher Syntax die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System angegeben werden Wertzuweisungen fuumlr das lokale System koumlnnen nicht als Standardwerte fuumlr das ferne System uumlbernommen werden Die Wertzuweisungen muumlssen in Hochkommata angegeben werden Die Hochkommata innerhalb einer Wertzuweisung muumlssen verdoppelt werden (Beispiel PASSWORD = rsquoCrsquorsquoABCDrsquorsquorsquo)

FILE-NAME = Name der Datei oder der Bibliothek im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei) Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

REMOTE- PARAMETER=

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED

openFT Partner bieten die Moumlglichkeit automatisch eindeutige Dateinamen zu generieren um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem im fernen System angesprochenen FTAC-Profil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

Name der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Empfangen oder Nachverarbeitungskommando beim Senden Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

355

FILE-NAME= ltfilename 154gtltc-string 1512 withlowgt

POSIX(NAME = ltposix-pathname 1510gt

ltfilename 159gtltc-string 1512 withlowgt

ltc-string 1512 withlowgt

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Name der Datei im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei)

Bei BS2000 und MSP kann dieser Dateiname ohne Benutzerkennung angegeben werden wenn die Datei unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Dieser Dateiname muss mit Benutzerkennung ($useriddateiname) angegeben werden wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Mit FILE-NAME =ltfilename 159gt koumlnnen auch Bibliothekselemente im zOS adressiert werden wenn das im Partnersystem eingesetzte FT-Produkt das Uumlbertragen von Bibliothekselementen unterstuumltzt Fuumlr einen BS2000-Partner verwenden Sie die Struktur LIBRARY-ELEMENT

Wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen in einem zOS-Partnersystem (MSP) verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden sofern der Partner noch openFT auf zOS mit einer Version lt V10 ist

Wenn im fernen BS2000 ein FT-Produkt eingesetzt wird das die im BS2000 uumlbliche Ergaumlnzung von Dateinamen der Form um die $dateinameStandardbenutzerkennung durchfuumlhrt ist eine solche Angabe zulaumlssig Andernfalls fuumlhrt sie zu einem Fehler

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Empfangen ein Vorverarbeitungskommando angeben dann wird das Ergebnis des Vorverarbeitungskommandos auf die Standardausgabe des fernen Systems ausgegeben (BS2000-Systeme SYSLST zOS SYSPRINT) und anschlieszligend uumlbertragen Sie koumlnnen die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos

auch uumlber die Variable TEMPFILE ansprechen Dies hat den Vorteil dass die Ausgabe ein beliebiges Dateiformat besitzen kann und die Datei in diesem Format uumlbertragen wird Wenn Sie TEMPFILE nicht angeben dann muss die Ausgabe ein Format haben das in der Standardausgabe des fernen Systems zulaumlssig ist dh in BS2000-Systemen muss es eine SAM-V-Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

Wenn Sie beim Senden ein Nachverarbeitungskommando angeben dann wird die uumlbertragene Datei als Eingabe fuumlr das Nachverarbeitungskommando verwendet Diese Datei kann mit der Variable TEMPFILE angesprochen werden Falls TEMPFILE nicht angegeben wird wird uumlber Standardeingabe (BS2000 SYSDTA zOSSYSUT1) eingelesen Ist das ferne System ein BS2000-System dann muss die Datei eine SAM-V oder ISAM-V Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

356

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung und Nachverarbeitung auch die Beispiele i Abschnitt Beispiele zum

NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der einzelnen Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

FILE-NAME = LIBRARY-ELEMENT()

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

nur relevant fuumlr X 1 X

Standardwert NOT-SPECIFIED

1Fuumlr zOS-Systeme muumlssen Bibliothekselemente mit FILE-NAME = definiert werden

Der Operand gibt an dass ein Bibliothekselement uumlbertragen werden soll Sie duumlrfen nicht fuumlr alle drei Operanden aus der Elementbezeichnung NOT-SPECIFIED angeben da in diesem Fall nicht garantiert werden kann dass im fernen System auf ein Bibliothekselement zugegriffen wird

Auszligerdem muss das ferne System Bibliothekselemente verarbeiten koumlnnen

LIBRARY = Name der Bibliothek im fernen System

LIBRARY = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name der Bibliothek in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name der Bibliothek dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

LIBRARY = ltfilename 164gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr ANYName der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

357

LIBRARY = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr BS2000Name der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = Name des Elements der Bibliothek im fernen System

ELEMENT = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

ELEMENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt

relevant fuumlr BS2000Name des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = ltc-string 164 with-lowgt() relevant fuumlr ANYName des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

VERSION = Version des Elements im fernen System

VERSION = NONErelevant fuumlr ANYEs muss keine Angabe uumlber die Version im fernen System gemacht werden

VERSION = STD

relevant fuumlr BS2000 und ANYHoumlchste Version des Elements

VERSION = lttext 124gt relevant fuumlr BS2000Version des Elements

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt relevant fuumlr ANYVersion des Elements Sie muss den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TYPE = Typ des Elements im fernen System

TYPE = NONErelevant fuumlr ANYDer Elementtyp muss im fernen System nicht angegeben werden

358

TYPE = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Typ des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Typ des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

TYPE = ltname 18gt relevant fuumlr BS2000Typ des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

TYPE = ltc-string 18 with-lowgt relevant fuumlr ANYTyp des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

PASSWORD =

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE

Dateikennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Dateikennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist bzw

ein Kennwort fuumlr die Ausfuumlhrung einer Datei bei einer Sende- oder Empfangsdatei die weder mit einem Lese- noch mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Ausfuumlhrungs-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONE relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugriff ist ohne Dateikennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt ltinteger -21474836482147483647gt

relevant fuumlr BS2000Angabe des BS2000-Dateikennworts

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt relevant fuumlr MSPAngabe des zOS-Dateikennworts

359

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt relevant fuumlr ANYBei ANY muss das Dateikennwort stets in Hochkommata eingeschlossen werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System zur Dateiuumlbertragung

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert Pflichtangabe Pflichtangabe NONE

TRANSFER-ADMISSION = NONErelevant fuumlr ANYDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgtrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandeltBei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string beachten Sie bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Bei einem zOS-Partnersystem Abschnitt bdquoFT-Kommandoseingebenldquoist zu beachten dass im zOS eine als cstring definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr das ferne System den dortigen Konventionen entsprechend Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT= NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

360

PASSWORD= NONE ltc-string 18gt ltc-string 932gtltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgtltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYIdentifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYKennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PROCESSING-ADMISSION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYEnthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers im fernen System zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte der REMOTE TRANSFER-ADMISSION

PROCESSING-ADMISSION = NONE relevant fuumlr ANY Fuumlr die Folgeverarbeitung wird keine Zugangsberechtigung benoumltigt Siehe auch Beschreibung von PROCESSING-ADMISSION=NOT-SPECIFIED

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf sie dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System fuumlr die die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

FTP-Partner unterstuumltzen keine ferne Folgeverarbeitungi

361

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT = NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

PASSWORD = NONE ltc-string 132gt ltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgt ltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = Identifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONE

relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

362

4446 Folgeverarbeitung im fernen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

SUCCESS-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Kommando das im fernen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Als c-string wird die Folgeverarbeitung in Hochkommas eingeschlossen

Bei einem BS2000-Partner beginnt jedes Kommando mit einem Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden

Fuumlr zOS-Partner (MSP) gelten die Anmerkungen zur Folgeverarbeitung im lokalen System dh jedes Kommando beginnt ohne Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden (siehe )Abschnitt bdquoFolgeverarbeitung im fernen Systemldquo

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

363

Fuumlr alle anderen Partnersysteme (ANY) gelten die jeweiligen Vorgaben des fernen SystemsBei den Angaben zur Folgeverarbeitung koumlnnen Variable verwendet werden falls das ferne System das unterstuumltzt (siehe auch )

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System ausgefuumlhrt wird wenn die Datei nicht uumlbertragen werden kann Diese Folgeverarbeitung wird nur gestartet wenn eine bereits begonnene Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

Kommando das im fernen System ausgefuumlhrt werden soll wenn die Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten dieselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING (siehe oben)

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die ferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die ferne Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET= Codierung (CCS) mit der die ltalphanum-name 18gt ltc-string 18 with-lowgtferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im fernen System bekannt sein

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

364

4447 Optionale Angaben

Die optionalen Angaben erlauben es Ihnen spezielle Bedingungen fuumlr den Ablauf und den zeitlichen Rahmen Ihrer Dateiuumlbertragung festzulegen Die optionalen Angaben zur Dateibehandlung beziehen sich auf die Art der Dateiuumlbertragung

komprimiert (COMPRESS)

verschluumlsselt (DATA-ENCRYPTION)

Codierung der Sendedatei (DATA-TYPE)

Schreibregel fuumlr die Empfangsdatei (WRITE-MODE)

maximale Satzlaumlnge (RECORD-SIZE)

Tabulator-Expansion (TABULATOR)

Prioritaumlt der Dateiuumlbertragung (PRIORITY)

Zeitpunkt der Dateiuumlbertragung (START)

Abbruch der Dateiuumlbertragung (CANCEL)

Format der Zieldatei (TARGET-FILE-FORMAT)

Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung (FILE-NAME-ENCODING)

COMPRESS = Legt fest ob die Daten der Sendedatei komprimiert uumlbertragen werden

COMPRESS = NONEDie Daten der Sendedatei werden unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = BYTE-REPETITION Die Daten der Sendedatei werden komprimiert uumlbertragen Die Komprimierung wirkt auf aufeinander folgende Byte gleichen Inhalts Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = ZIP

Die Daten der Sendedatei werden ZIP-komprimiert uumlbertragen Wenn der Partner ZIP-Komprimierung nicht unterstuumltzt wird BYTE-REPETITION verwendet Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

WRITE-MODE = Legt fest wie die Daten in die Empfangsdatei geschrieben werden Ihnen stehen drei Moumlglichkeiten offen die uumlbertragenen Dateien zu platzieren Sie koumlnnen

eine im Empfangssystem bereits vorhandene Datei uumlberschreiben

im Empfangssystem eine neue Datei einrichten Besteht im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen wird sie nicht uumlberschrieben

die uumlbertragene Datei an eine bereits im Empfangssystem vorhandene Datei anhaumlngen

WRITE-MODE = REPLACE-FILEUumlberschreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese Datei ggf mit ihren Dateimerkmalen uumlberschrieben Der alte Dateiinhalt wird dabei vollstaumlndig geloumlscht War die Zieldatei noch nicht vorhanden wird sie neu eingerichtet

365

WRITE-MODE = NEW-FILE Schreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese nicht uumlberschrieben die Sendedatei wird nicht uumlbertragen

Beachten Sie bitte dass nach Abbruch eines Dateiuumlbertragungsauftrags schon die Empfangsdatei angelegt sein kann Sie wird anschlieszligend nicht geloumlscht Bei einem erneuten Versuch wird im Falle WRITE-MODE = NEW-FILE der Auftrag abgelehnt da die Datei schon existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Erweitert und beschreibt die Empfangsdatei ab Dateiende Wenn es im Empfangssystem noch keine Datei mit diesem Namen gibt wird die Empfangsdatei neu eingerichtet Es haumlngt von den Systemeigenschaften des Partnersystems ab ob ein Auftrag mit der Angabe WRITE = EXTEND-FILE akzeptiert wird Die Angabe WRITE-MODE=EXTEND-FILE ist bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets nicht moumlglich

Die Angabe WRITE-MODE = EXTEND-FILE ist in allen anderen Faumlllen nur moumlglich wenn

Sendedatei und Empfangsdatei die gleichen Satzformate haben

Sendedatei und Empfangsdatei bei fester Satzlaumlnge die gleiche Satzlaumlnge haben und

der Puffer der Empfangsdatei den groumlszligten Satz der Sendedatei aufnehmen kann

Wenn eine Dateiuumlbertragung abgebrochen wird dann behaumllt die Empfangsdatei im Falle WRITE-MODE = EXTEND-FILE den Inhalt den sie zufaumlllig zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte

DATA-TYPE =

Gibt an wie die Daten in der Sendedatei codiert sind

DATA-TYPE = NOT-SPECIFIEDFuumlr openFT-PartnerDie Angabe wird wie DATA-TYPE = BINARY interpretiert wenn das Partnersystem ein openFT (BS2000) ist und die uumlbertragene Datei weder eine POSIX-Datei noch ein Bibliothekselement ist Andernfalls wird die Angabe wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert Fuumlr FTAM-PartnerDer Typ der Sendedatei ist nicht bekannt und wird vom Sendesystem bestimmtDie Angabe wird im zOS wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert

DATA-TYPE = USER Die Sendedatei enthaumllt strukturierte Binaumlrdaten mit variabler Satzlaumlnge Jedem Satz ist auf Unix- und Windows-Partnern ein 2 byte langes Satzlaumlngenfeld vorangestellt Die Satzlaumlnge betraumlgt maximal 32767 byte

DATA-TYPE = CHARACTER() Die Sendedatei wird als Textdatei uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei in seinem Zeichencode als Text ab ggf wird die Datei also umcodiert

DATA-TYPE = BINARY() Die Sendedatei wird binaumlr uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei genauso ab wie sie vom Sendesystem geliefert wird Eine Umcodierung findet nicht statt

TRANSPARENT = Definiert ob die Datei in ein transparentes Format umgewandelt werden soll

366

TRANSPARENT = NOEs soll kein transparentes Format erzeugt werden Wird eine im Transparentformat vorliegende Datei in ein System gesendet das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt so wird die Datei dort automatisch mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder eingerichtet

TRANSPARENT = YES Diese Angabe ist nur sinnvoll um Dateien von einem Partnersystem zu holen das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt zOS kann dann als Zwischenlager einer solchen Datei fungieren Das Partnersystem wandelt die Sendedatei in ein transparentes Format um und kennzeichnet sie intern als Text- bzw BinaumlrdateiWenn eine transparente Datei an den Partner zuruumlckgeschickt werden soll muss das immer als Binaumlrdatei mit TRANSPARENT=NO geschehen Das Partnersystem erkennt automatisch dass es sich um eine transparente Datei handelt und legt die Datei mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder an Bei Sendeauftraumlgen wird TRANSPARENT=YES ignoriert

PRIORITY = Prioritaumlt mit der die Dateiuumlbertragung im Vergleich zu anderen Dateiuumlbertragungen mit demselben fernen System gestartet wird

PRIORITY = NORMAL

Die Dateiuumlbertragung hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Die Dateiuumlbertragung hat hohe Prioritaumlt Auftraumlge hoher Prioritaumlt die uumlber openFT-Protokolle abgewickelt werden koumlnnen Auftraumlge mit normaler Prioritaumlt solange unterbrechen bis sie selber abgeschlossen sind Die unterbrochenen Auftraumlge laufen anschlieszligend weiter

PRIORITY = LOW Die Dateiuumlbertragung hat niedrige Prioritaumlt

START = Gibt an wann die Dateiuumlbertragung starten soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

START = SOONDie Dateiuumlbertragung startet sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind

START = EARLIEST() Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens zum angegebenen Zeitpunkt und sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind Bis zum angegebenen Zeitpunkt befindet sich der FT-Auftrag im Zustand HOLD Angegeben werden duumlrfen Zeitpunkte die maximal 22 Tage und 14 Stunden in der Zukunft liegen Liegt der angegebene Zeitpunkt in der Vergangenheit wird die Dateiuumlbertragung gestartet als waumlre START = SOON angegeben worden

DATE = Kalendertag fuumlr den Start der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag der Kommandoabgabe

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag nach der Kommandoabgabe

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung startet am angegebenen Kalendertag Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

367

TIME = 0000 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung startet zu der angegebenen Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages

CANCEL = Gibt an ob und wann die Dateiuumlbertragung abgebrochen werden soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

CANCEL = NO

Die Dateiuumlbertragung wird nicht gewollt abgebrochen

CANCEL = AT() Die Dateiuumlbertragung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebrochenDer angegebene Zeitpunkt darf nicht

in der Vergangenheit liegen

mehr als 22 Tage und 14 Stunden nach der angegebenen Startzeit liegen und

vor oder auf dem bei START angegebenen Zeitpunkt liegen

DATE = Kalendertag fuumlr den Abbruch der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung wird am Tag der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung wird am Tag nach der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung wird am angegebenen Kalendertag abgebrochen Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben so wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

TIME = 2359 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung wird zu dieser Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages abgebrochen

DATA-ENCRYPTION = Legt fest ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen werden soll

DATA-ENCRYPTION = NODer Dateiinhalt wird nicht verschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Der Dateiinhalt wird verschluumlsselt uumlbertragen Ist die Moumlglichkeit zur Verschluumlsselung im lokalen System nicht gegeben wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgelehnt Wenn das Partnersystem die Verschluumlsselung nicht zulaumlsst wird der Auftrag mit der Meldung FTR2113 abgewiesen

DATA-ENCRYPTION = ONLY-DATA-INTEGRITY Die Datenintegritaumlt des uumlbertragenen Dateiinhalts wird mit kryprografischen MItteln gepruumlft Mit openFT-Partnern werden damit boumlswillige Datenmanipulationen auf der Uumlbertragungsstrecke erkannt Im Fehlerfall fuumlhrt openFT fuumlr asynchrone Uumlbertragungsauftraumlge einen Wiederanlauf durch Wenn das Partnersystem die Uumlberpruumlfung der Datenintegritaumlt nicht unterstuumltzt (zB openFT lt V81) wird der Auftrag abgelehnt

Bei Auftraumlgen mit Datenverschluumlsselung (YES) wird die Datenintegritaumlt automatisch mit gepruumlft Uumlbertragungsfehler im Netz werden automatisch von Pruumlfmechanismen der benutzten Uumlbertragungsprotokolle erkannt Hierfuumlr ist die Puumlrfung der Datenintegritaumlt nicht erforderlich

368

RECORD-SIZE = Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten Wenn die maximale Satzlaumlnge explizit angegeben wird dann wird dieser Wert verwendet auch wenn die Satzlaumlnge aus dem Katalog bekannt ist Wird ein Satz uumlbertragen der diese maximale Satzlaumlnge uumlbersteigt so wird der Auftrag abgebrochen mit

FTR2087 OPENFT Request gtgt1ltlt File structure error gtgt2ltlt

RECORD-SIZE = NOT-SPECIFIEDDie maximale Satzlaumlnge wird automatisch aus dem Katalog ermittelt

RECORD-SIZE = ltinteger 132756gt Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten

RECORD-FORMAT = kennzeichnet wie die Daten bei einer Dateiuumlbertragung zu oder von einem Partner uumlbertragen werden

RECORD-FORMAT = STDDie Festlegung bezuumlglich des Satzformats bleibt unveraumlndert

RECORD-FORMAT = FIXED Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze fester Laumlnge

RECORD-FORMAT = VARIABLE Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze variabler Laumlnge

RECORD-FORMAT = UNDEFINED Die Satzlaumlnge die fuumlr die Uumlbertragung der Daten verwendet wird wird nicht auf das reale System abgebildet Das heiszligt dass die Satzlaumlnge bei der Uumlbertragung nicht identisch ist mit der Satzlaumlnge in der realen DateiBei Textdateien wird fuumlr die Uumlbertragung und anschlieszligend auch im realen System jeder Satz mit einem Satzendezeichen abgeschlossen Binaumlrdateien werden als Bit-String im realen System hinterlegt

TABULATOR = Legt fest ob die Tabulator-Expansion aktiviert ist

TABULATOR = AUTODie Tabulator-Expansion wird vom System bei Bedarf verwendet

TABULATOR = ON Die Tabulator-Expansion ist aktiviert

TABULATOR = OFF

Die Tabulator-Expansion ist deaktiviert

TARGET-FILE-FORMAT = Mit diesem Operanden kann das Format der Zieldatei festgelegt werden

TARGET-FILE-FORMAT = SAMEDas Format der Zieldatei soll dasselbe sein wie das Format der Sendedatei

TARGET-FILE-FORMAT = BLOCK-ORIENTED Die Datei soll blockstrukturiert gespeichert werden Ab openFT V110 wird das Anlegen einer blockstrukturierten Datei nur in BS2000 im PAM-Format unterstuumltzt Das Anlegen einer blockstrukturierten Datei im fernen System wird nur uumlber das openFT-Protokoll unterstuumltzt Die Uumlbertragung muss binaumlr durchgefuumlhrt werden Fehlt die Angabe des Dateityps sowohl im Kommando (DATA-TYPE) als auch im Dateikatalog so wird automatisch von einer binaumlren Uumlbertragung ausgegangen

369

Die erzeugte PAM-Datei ist abhaumlngig vom Typ des Pubsets (PAMKEY DATA DATA-4K) Die Bloumlcke werden jeweils maximal mit dem angelieferten binaumlren Datenstrom angefuumlllt Stammen die Daten urspruumlnglich von einer PAM-Datei so gehen PAM-Keys bei der Uumlbertragung verloren die Dateistruktur wird unter Umstaumlnden zerstoumlrt wenn das Format von Sende- und Ziel-Pubset unterschiedlich ist

Laumluft im Empfangssystem openFT V10 so wird die Datei als sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat angelegt Bei aumllteren openFT-Versionen im Empfangssystem wird der Auftrag abgelehnt

TARGET-FILE-FORMAT = SEQUENTIAL () Das Format der Zieldatei soll sequentiell sein Dadurch wird es moumlglich auch block-orientierte und indexsequentielle Dateien sequentiell zu lesen In openFT-Version 110 wird das Lesen von PAM-Dateien und ISAM-Dateien im BS2000 unterstuumltzt

Eine PAM-Datei wird auf eine binaumlre sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat abgebildet Die Uumlbertragung erfolgt kompatibel zum Standard-FTP des BS2000

Eine ISAM-Datei wird auf das entsprechende sequentielle Format (festes bzw variables Satzformat) abgebildet Der Inhalt der ISAM-Schluumlssel verbleibt in den Saumltzen die Schluumlsselpositionen geht aber verloren

Wird SEQUENTIAL fuumlr eine sequentielle Sendedatei angegeben so hat dies keine Wirkung

RECORD-FORMAT = Fuumlr eine sequentielle Zieldatei kann das Satzformat spezifiziert werden

RECORD-FORMAT = SAMEDas Satzformat der Zieldatei soll dem Satzformat der Sendedatei entsprechen

RECORD-FORMAT = UNDEFINED

Das Satzformat der Zieldatei soll undefiniert sein Die Satzstruktur der Sendedatei geht verloren Auf Zielsystemen mit BS2000 oder zOS wird pro Uumlbertragungseinheit mindestens ein Block geschrieben Dies kann zu einem deutlichen Anwachsen des Plattenspeicherbedarfs fuumlhren wenn die Sendedatei zum Beispiel aus variabel langen Saumltzen besteht

FILE-NAME-ENCODING =

gibt den Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im ZeichenmodusDiese werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Ist der FT-Auftrag aus der Sicht des lokalen Systems fehlerfrei so gibt das FT-System als FT-Auftragsbestaumltigung die folgende Meldung aus

FTR0000 OPENFT Request (amp00) accepted

370

(amp00) ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags die das lokale FT-System jedem FT-Auftrag zuweist Mit dieser FT-Auftrags-Identifikation koumlnnen Sie den FT-Auftrag abbrechen (Kommando NCANCEL) oder sich uumlber den Zustand des FT-Auftrags informieren (Kommando NSTATUS) Die FT-Auftrags-Identifikation kann aus maximal 10 Dezimalziffern bestehen Allerdings koumlnnen Sie auf Ihre FT-Auftraumlge auch zugreifen wenn Sie diese FT-Auftrags-Identifikation nicht kennen (siehe Kommando )NSTATUS

Kann das lokale System den Auftrag nicht annehmen so gibt es eine entsprechende Fehlermeldung aus (zB wegen Syntaxfehler im Kommando oder weil auf die Sende- oder Empfangsdatei nicht zugegriffen werden darf) Die FT-Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn der Auftrag zunaumlchst vom lokalen System akzeptiert wurde jedoch nicht ausgefuumlhrt werden kann finden Sie eine entsprechende Fehlermeldung in der Ergebnisliste wenn Sie nicht auf deren Erstellung verzichtet haben (siehe Parameter LISTING)

Welche asynchronen Meldungen das lokale System nach Beendigung des Uumlbertragungsauftrags ausgibt finden Sie im Abschnitt bdquoMeldungen und Return-Codes dieopenFT (zOS) automatisch sendetldquo

Wenn weder eine Ergebnisliste noch asynchrone Meldungen Auskunft uumlber den Erfolg oder Misserfolg des Auftrags geben koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde

371

1

2

3

4448 Beispiele zum NCOPY-Kommando

In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele fuumlr Anwendungen des NCOPY-Kommandos

Weitere Beispiele sind auf dem openFT-Produktband enthalten bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

NCOPY-Kommando fuumlr openFT nur mit Pflichtoperanden

Das Kommando NCOPY kann unter den in beschriebenen Abschnitt bdquoKuumlrzeste Form des KommandosldquoVoraussetzungen nur mit den Pflichtoperanden eingegeben werden

In dem folgenden Beispiel soll die Datei DATA vom lokalen Rechner in den Partner-Rechner VAR001 uumlbertragen werdenDas Kommando wird in der empfohlenen Kurzform angegeben

NCOPY TOVAR001(DATA)MSP(DATA(CAESAR1313abc))

Die Langform des Kommandos lautet

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=DATA)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESARACCOUNT=1313PASSWORD=abc))

Uumlbertragen einer kennwortgeschuumltzten Datei die im fernen System unter einer anderen Benutzerkennung katalogisiert ist

Die Datei LISTE ist im Rechner VAR002 unter der Kennung VERSAND gespeichert und mit dem Kennwort CrsquoXXrsquo geschuumltzt Die Kennung VERSAND hat die Abrechnungsnummer VERS002 und das Passwort TOPSEC Das Kommando wird im lokalen zOS-System gegeben unter der Kennung ZENTRAL

Im Folgenden sind sowohl die Kurzform als auch die Langform des Kommandos dargestellt mit der die Datei LISTE in das lokale System uumlbertragen und dort in der noch nicht eingerichteten Datei LISTEABC abgespeichert wird Gibt es diese Datei schon so soll die Datei nicht uumlbertragen werden

Empfohlene Kurzform des Kommandos

NCOPY FROMVAR002(LISTEABC)MSP(LISTEXX -

(VERSANDVERS002TOPSEC))NEW

FTR0000 OPENFT Request 31485389 accepted

Langform des Kommandos

NCOPY PARTNER=VAR002TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=LISTEABC)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=LISTEPASSWORD=XX

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=VERSAND

ACCOUNT=VERS002PASSWORD=TOPSEC))

WRITE-MODE=NEW-FILE

FTR0000 OPENFT Request 16085132 accepted

372

3 Einsammeln von Dateien Eine Zentrale muss an jedem Ersten im Monat die Monatsberichte ihrer 5 Zweigstellen einsammeln Diese Monatsberichte sind in jeder Zweigstelle druckfertig aufbereitet in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatenthalten und sollen in der Zentrale jeweils in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatzweigstelleabgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten keine Kennwoumlrter

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt mit der folgenden CLIST-Prozedur

PROC 1 MONAT

FUER MONAT BITTE DEN VERGANGENEN MONAT ANGEBEN

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE1 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE1 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE2 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE2 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE3 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE3 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE4 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE4 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE4 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE5 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE5 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE5 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

END

Diese CLIST-Prozedur (Name ) wird fuumlr den November wie folgt aufgerufenMONATCLIST

373

3

4

EX MONAT NOVEMBER

FTR0000 OPENFT Request 30436972

accepted

FTR0000 OPENFT Request 68185709

accepted

FTR0000 OPENFT Request 38825582

accepted

FTR0000 OPENFT Request 31485551

accepted

FTR0000 OPENFT Request 37777008

accepted

Verteilen von Dateien

Eine Zentrale verteilt Richtlinien an ihre fuumlnf Zweigstellen Diese Richtlinien werden anschlieszligend am Empfangsrechner mit Hilfe eines Jobs der im Member des PRINTPO-Datasets enthalten ist ausgedrucktJOB

Zum Verteilen der Richtlinien benutzt die Zentrale den folgenden Job

374

4

5

ZENTRL JOB

NCOPY EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE1 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL1)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE2 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL2)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE3 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL3)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE4 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL4)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE5 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL5)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

Dieser Job steht in dem Member des PO-Datasets der unter RICHTL VERSANDCNTL User-Id ZENTRL folgendermaszligen aufgerufen wird

SUB VERSAND(RICHTL)

JOB ZENTRL(JOB00136) SUBMITTED

375

5

6

7

Aneinanderketten von Dateien

Eine Zentrale sammelt SAM-Dateien (zB Transaktionsdateien) aus ihren 3 Zweigstellen ein Die Dateien sollen aneinandergekettet und erst dann verarbeitet werden wenn alle einzusammelnden Dateien uumlbertragen wurden Die Dateien haben im Beispiel die Dateinamen SAMDATEI und sollen in der Datei SAMGESAMT hintereinander abgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten Kennwoumlrterkeine

Die Dateien werden mit der folgenden CLIST-Prozedur (Name ) uumlbertragenKETTECLIST

PROC 0

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL1TRANS=(FIL1))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL2TRANS=(FIL2))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3WRITE=EXT

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT)

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL3TRANS=(FIL3))))

Die Prozedur rufen Sie wie folgt auf

EX KETTE

FTR0000 OPENFT Request 30436727 accepted

Dateiuumlbertragung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System

Die Datei DATEI soll mit openFT (zOS) in ein anderes System uumlbertragen werden In dem anderen System (SYS) gilt die Benutzer-Identifikation BROOKLYN mit dem Kennwort 20000 Die Datei soll hier den Namen datei haben Es wird die Kurzform des Kommandos verwendet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYSLOC=(FILE-NAME=DATEI)

REM=ANY(FILE-NAME=dateiTRANS=(BROOKLYN20000))

FTR0000 OPENFT Request 15078927 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig- und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

Dateiuumlbertragung zu

BS2000-Systemen

376

7

8

9

Die Datei DATEI soll von einem zOS-Rechner in den BS2000-Rechner BS2 uumlbertragen werden Die Datei hat im lokalen System das Datei-Kennwort ZZZZ Im BS2000-Rechner soll die Datei FILE heiszligen und ist mit dem Kennwort CXXXX gegen Uumlberschreiben geschuumltzt Die Datei soll unter der Benutzerkennung ZENTRBS2 mit der Abrechnungsnummer ZENTRAL2 und dem Kennwort CZEN2 abgespeichert werden Das Kommando wird in Kurzform eingegeben

NCOPY TOBS2

(FILE-NAME=DATEIPASS=ZZZZ)

(FILECXXXX(ZENTRBS2ZENTRAL2CZEN2))

FTR0000 OPENFT Request 56465400 accepted

Dateiuumlbertragung mit openFT (Unix-Systeme)

Die Datei Leserpost soll vom Unix-System ALFRED in das lokale zOS-System geholt werden Die Datei ist im Rechner ALFRED unter der Kennung bdquodraisldquo mit dem Kennwort 144002 abgelegt und soll im lokalen System den Namen EILTNICHT erhalten Ein abgekuumlrztes Kommando fuumlr diesen Auftrag lautet

NCOPY FROMALFRED(FILE-NAME=EILTNICHT)

ANY(FILE-NAME=LeserpostTRANS=(drais144002))

FTR0000 OPENFT Request 19458206 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig - und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

In diesem Beispiel wird davon ausgegangen dass es sich bei der zu uumlbertragenden Datei um eine Textdatei handelt (Standardwert CHAR fuumlr den Parameter DATA-TYPE)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung

Der nachfolgende Uumlbertragungsauftrag wird vom Benutzer USER0 im System SYS1 gestellt

377

9

NCOPY TRANS=TO +

PARTNER=SYS2 +

LOC=(FILE=TEST1ABC +

TRANS=(USER1ACC1PASS1) +

PROC=(USER3ACC3PASS3) +

SUCC=STEP EXEC PGM=IEFBR14 PROGRAMM AUFRUFEN +

DELFILE DD DSNAME=ampFILX+

DISP=(OLDDELETEDELETE) +

PGRN=MACDONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID mit USERID=ampUSID nicht +

korrekt USER(ampOWID) +

PGRN=MACDONALD) +

REM=MSP(FILE=VONUSER1 +

TRANS=(USER2ACC2PASS2) +

PROC=(USER4ACC4PASS4) +

SUCC=SEND Datei ampFILX+

von ampPNAM empfangen USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID vom Partner ampPNAM +

nicht korrekt USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD)

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt openFT folgende Jobs fuumlr die Folgeverarbeitungen

Im Erfolgsfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

378

9

STEP EXEC PGM=IEFBR14

PROGRAMM AUFRUFEN

DELFILE DD DSNAME=TEST1ABCDISP=(OLDDELETEDELETE)

Im Fehlerfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 1234567890 mit USERID=USER3 nicht korrekt USER(USER0)

Im Erfolgsfall im fernen System

379

9

10

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Datei VONUSER1 von SYS1 empfangen USER(USER4)

Im Fehlerfall im fernen System

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 0987654321 vom Partner SYS1 nicht korrekt USER(USER4)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung (Batch-Job)

USER1 im System SYS1 schickt mit nachfolgendem Batch-Job eine Rechnung an USER2 im System SYS2 Nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung soll ihm automatisch eine Quittung zugestellt werden (per File Transfer von SYS2 nach SYS1)

380

10

TESTJOB JOB

EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TO PARTNER=SYS2

-

LOC=(FILE=RECHNUNG -

TRANS=(USER1ACC1PASS1)

-

LIST=NONE)

-

REM=MSP(FILE=RECHNUNGSYS1

-

TRANS=(USER2ACC2PASS2)

-

PROC=(USER4ACC4PASS4)

-

SUCC=NCOPY TRANS=TOPARTNER=ampPNAM

-

LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(ampUSIDampACCNampPASS))

-

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(ampUSIDampACCNampPASS)))-

WRITE=REPLACE

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt der im fernen System (SYS2) installierte openFT (zOS) folgenden Job fuumlr die Folgeverarbeitung

381

10

11

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYS1 LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(USER4ACC4PASS4))

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(USER4ACC4PASS4))

Dateiuumlbertragung mit FTAC

Die Datei UMSATZ soll zum Rechner HUGOVOGT uumlbertragen werden Im Rechner HUGOVOGT wird openFT (zOS) mit FTAC-Funktionalitaumlt fuumlr erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz eingesetzt Fuumlr den FT-Auftrag wird im Rechner HUGOVOGT ein Berechtigungsprofil zur Verfuumlgung gestellt

Um mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten zu koumlnnen muss die TRANSFER-ADMISSION FUERDENLIEBENSTEFAN als Zugangsberechtigung fuumlr den Rechner HUGOVOGT angegeben werden Durch diese Angabe wird im Rechner HUGOVOGT direkt auf das Berechtigungsprofil zugegriffen In diesem Berechtigungsprofil sind der Name den die Datei im Rechner HUGOVOGT erhalten soll und die Angaben fuumlr die Folgeverarbeitung (SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING) in diesem Rechner fest vorgegeben Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wurde der Wert SAME festgelegt

Im FT-Auftrag muss daher fuumlr den Dateinamen im fernen System der Wert NOT-SPECIFIED stehen Diese Angabe entspricht im zOS dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Die in diesem Beispiel fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING noumltige Angabe NONE entspricht ebenfalls dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Der Standardwert SAME fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wird von FTAC auch dann akzeptiert wenn er im Berechtigungsprofil vorgegeben ist und kann daher ebenfalls weggelassen werden

Das Kommando fuumlr die Dateiuumlbertragung lautet dann in seiner Langform

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TO -

PARTNER=HUGOVOGT -

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=UMSATZ) -

REMOTE-PARAMETER=MSP(TRANSFER-ADMISSION=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Es geht natuumlrlich auch kuumlrzer

NCOPY TOHUGOVOGT(UMSATZ) -

382

11

12

13

14

MSP(TRANS-AD=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Lokale Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der Namen von Dateien der lokalen Kennung in die ferne DateiSFA-FILELOKAL uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=TO-PARTNERPARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=

-

Clsquo|LISTCAT OFILE(SYSPRINT)lsquo

-

TRANS-ADM=(USER=STEFANACCOUNT=XXXXPASS=TOPSEC))

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=SFA-FILELOKAL

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197292 accepted

Ferne Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (

zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der FT-Partnersysteme im fernen System in die lokale Datei INFOZOSPART uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=INFOZOSPART)

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=

-

Clsquo|FTSHWPTN OUT=STDOUTlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197294 accepted

Kommando FTINFO als ferne Vorverarbeitung

Es soll ermittelt werden welche openFT-Version auf einem fernen Rechner installiert ist

383

14

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=UNKNOWN

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=FTINFOUNKNOWN)

-

REMOTE-PARAMETER=ANY(FILE-NAME=Clsquo|ftinfo -csvlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=CrsquoPROFUNKNOWNrsquo)

FTR0000 OPENFT Request 197296 accepted

Die Datei FTINFOUNKNOWN hat danach den folgenden Inhalt

CmdUiVerCmdTiVerOsTypeUserIdIsFtAdmIsFtacAdmFtLangCcsNameHomeLimi

tedIsAdmAdmProdVerSrcVerInstTimeOffsetFtScriptDirNativeX25SingleUs

erCrypt

12100zOSOPFTAAA11enIBM1047OPFTAAANO0121A00355

FT1213600NONOYES

In der Reihenfolge ihres Auftretens haben die Ausgaben folgende BedeutungAuf dem fernen System ist openFT V121 installiert das dortige Betriebssystem ist zOS FTINFO wurde unter der Kennung OPFTAAA abgesetzt die sowohl die FT- als auch die FTAC-Administrationsberechtigung besitzt (sonst 0 statt 1) Die Oberflaumlche von openFT im fernen System spricht Englisch (sonst de fuumlr Deutsch)

384

445 NSTATUS

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungszustand abfragen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTSHWREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie Informationen uumlber Dateiuumlbertragungsauftraumlge anfordern Dabei koumlnnen Sie aumlhnlich wie beim NCANCEL Auswahlkriterien fuumlr die Sie interessierenden FT-Auftraumlge angeben

Als FT-Benutzer sind fuumlr Sie nur Informationen uumlber die FT-Auftraumlge zugaumlnglich fuumlr die Sie auch Eigentuumlmer sind

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber Auftraumlge beliebiger Eigentuumlmer informieren Dazu muumlssen Sie das Kommando NSTATUS im FT-Administrationsmodus eingeben

Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden ist die Kennung unter der die Auftraumlge abgesetzt wurden Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden ist die Kennung im lokalen System mit der diese Auftraumlge durchgefuumlhrt werden

Den Umfang der auszugebenden Information koumlnnen Sie waumlhlen Standardmaumlszligig erhalten Sie als Antwort des Systems auf das Kommando NSTATUS folgende Angaben

die Auftrags-Identifikation des Auftrags

den Initiator des Auftrags (lokales oder fernes System)

den Betriebszustand des Auftrags (Naumlheres finden Sie in der Erklaumlrung der Operanden)

das Partnersystem

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen der zu uumlbertragenden Datei im lokalen System

die Anzahl der uumlbertragenen Bytes

Mit der Angabe INFORMATION=ALL im Kommando NSTATUS fordern Sie eine umfangreichere Information an openFT gibt Ihnen dann zusaumltzlich zur Standardausgabe die Werte weitere Operanden des Uumlbertragungs-Kommandos aus mit denen der Auftrag gestellt wurde Welche Ausgabeparameter angezeigt werden haumlngt von den Parametern ab die beim Auftrag angegeben wurden

Die vollstaumlndige Beschreibung aller moumlglichen Ausgabeparameter und -werte finden Sie im

Je praumlziser Sie den Auftrag eingrenzen uumlber den Sie sich informieren wollen desto weniger bdquouninteressanteldquo Auftraumlge werden mit ausgegeben

Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY erhalten Sie eine kleine Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge in den verschiedenen Auftragszustaumlnden

Format

NSTATUS FTSHWREQ

385

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

SELECT = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL OTE LOC AL REMOTE LOC REM

PARTNER = () lttext 1200 with-lowgt ALL

ALL()

PARTNER-STATE = ALL ACTIVE

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

MONJV = NONE

JV-PASSWORD = NONE

STATE = END ED IVE CELLED ISHED ALL SUSP LOCK WAIT ACT CAN FIN HOLD

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

INFORMATION = STD ALL SUMMARY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des Auftrags uumlber den Informationen abgefragt werden

TRANSFER-ID = ALLInformiert uumlber alle FT-Auftraumlge des Eigentuumlmers Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich nur uumlber die aktuellen FT-Auftraumlge informieren fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle aktuellen FT-Auftraumlge informieren die auf Ihr System zugreifen

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr FT-Auftraumlge die abgefragt werden Informationen uumlber einen FT-Auftrag werden dann ausgegeben wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNInformiert uumlber alle vorhandenen FT-Auftraumlge fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

386

Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge Dieser Operand ist nur fuumlr Sie als FT-Verwalter uneingeschraumlnkt nutzbar

OWNER-IDENTIFICATION = OWNInformiert nur uumlber FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Informiert uumlber FT-Auftraumlge aller Kennungen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung uumlber deren FT-Auftraumlge informiert werden soll Als FT-Benutzer duumlrfen jeweils nur die eigene Kennung angeben Die Angabe entspricht der fuumlr OWN

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die interessierenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen oder im fernen System gestellt wurden

INITIATOR = LOCAL Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden

PARTNER = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden

PARTNER = ALL ()Das Partnersystem wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

PARTNER-STATE = Der Status des Partnersystems wird als Auswahlkriterium verwendet

PARTNER-STATE = ALLDie Auftraumlge werden unabhaumlngig vom Status des Partnersystems ausgewaumlhlt

PARTNER-STATE = ACTIVE Nur die Auftraumlge von und zu den aktiven Partnern werden ausgewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name oder Adresse eines Partnersystems Es werden Informationen uumlber die FT-Auftraumlge angefordert die mit diesem System durchgefuumlhrt werden Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE-NAME = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die im lokalen System auf diese Datei als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag Wurden Dateinamen mit UNIQUE erzeugt dann muss hier der von openFT erzeugte Dateiname als Auswahlkriterium angegeben werden

FILE-NAME = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName einer Datei Uumlber die FT-Auftraumlge die auf diese Datei zugreifen werden Informationen abgefragt

387

auf zugreifenMONJV = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

JV-PASSWORD = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

STATE = Waumlhlt jene FT-Auftraumlge aus die sich im angegebenen Betriebszustand befinden In der Zeit zwischen der Eingabe des Kommandos und der Ausgabe der Information kann sich der Zustand eines Auftrags gerade aumlndern Das fuumlhrt dazu dass Sie gelegentlich auch Auftraumlge zu sehen bekommen die sich in einem anderen Zustand als dem von Ihnen mit STATE gewaumlhlten befinden

STATE = ALLDer Zustand eines Auftrags wird nicht als Kriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

STATE = SUSPEND Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand SUSPEND befinden (= unterbrochen zB durch das Kommando FTMODOPT STATE=INAC-TIVE im Partnersystem oder durch einen FT-Auftrag hoher Prioritaumlt)

STATE = LOCKED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand LOCKED befinden (= voruumlbergehend wegen laumlnger andauerndem Betriebsmittelengpass gesperrt)

STATE = WAIT Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand WAIT befinden (= Warten auf Betriebsmittel)

STATE = ACTIVE

Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand ACTIVE befinden (= in Bearbeitung)

STATE = CANCELLED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die abgebrochen wurden und auf die Beendigung der Aushandlung mit dem Kommunikationspartner warten Diese Auftraumlge sind nur fuumlr den FT-Verwalter sichtbar

STATE = FINISHED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand FINISHED befinden (= beendet oder abgebrochen aber Benutzer noch nicht benachrichtigt)

STATE = HOLD Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand HOLD befinden (= angehalten bis zur Startzeit)

GLOBAL-REQUEST-ID = Waumlhlt die FT-Auftraumlge anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt Fordert Informationen uumlber den FT-Auftrag mit einer bestimmten globalen Auftrags-Identifikation an Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

388

INFORMATION = Umfang der Ausgabe

INFORMATION = STDDie Ausgabe erfolgt in Kurzform und enthaumllt folgende Informationen (siehe AbschnittbdquoBeschreibung der

)Kurzausgabe von NSTATUSldquo

Transfer-ID

Initiator

Status des Auftrags

Partner

Senderichtung

Bytezaumlhler

Datei- bzw Elementbezeichnung im lokalen System

INFORMATION = ALL Die Ausgabe erfolgt in Langform Zusaumltzlich zur Kurzform werden weitere Informationen uumlber Operanden im Kommando NCOPY ausgegeben (siehe dazu )Abschnitt bdquoBeschreibungder Langausgabe von NSTATUSldquo

INFORMATION = SUMMARY

Die Ausgabe erfolgt als Summenangabe Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY koumlnnen Sie die ausgegebene Information auf eine Statistik der aktuell vorhandenen Auftraumlge beschraumlnken Die Anzeige ist dabei gegliedert nach den Zustaumlnden in denen sich die Auftraumlge befinden Die angezeigte Summe kann die Summe der Einzelspalten uumlbersteigen da alle Auftraumlge gezaumlhlt werden auch diejenigen die noch keinen Auftragszustand haben Es wird ausgegeben wie viele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden (siehe Abschnitt

)bdquoBeschreibung der Summenausgabe von NSTATUSldquo

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )NSTATUS

Wenn im Kommando NSTATUS Auswahlkriterien angegeben werden und kein Auftrag gefunden wird der allen diesen Kriterien entspricht wird das Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

389

4451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS

Beispiel

Es sollen Informationen uumlber die FT-Auftraumlge ausgegeben werden die vom fernen System ALFRED aus auf die Datei DRAISINE zugreifen und gerade aktiv sind Das Kommando hierfuumlr lautet

NSTATUS SELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=ALFRED -

FILE=DRAISINESTATE=ACTIVE)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS SEL=(INIT=REMPART-NAME=ALFREDFILE=DRAISINESTATE=ACT)

Als FT-Verwalter muumlssen Sie bei SELECT den Parameter OWNER=ALL angeben falls Sie nicht Eigentuumlmer der Datei DRAISINE sind

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID

528184

INI STATE PARTNER

REM ACT ALFRED

DIR

TO

BYTE-COUNT

14760

FILE-NAME

DRAISINE

Die Spalten der Ausgabe haben folgende Bedeutung

TRANS-ID

Auftragsidentifikation des Dateiuumlbertragungsauftrags

INI

Initiator des Dateiuumlbertragungsauftrags fuumlr REMOTE fuumlr LOCALREM LOC

STATE

Zustand des Auftrags (hier ACT fuumlr ACTIVE) andere Ausgaben

SUSP fuumlr SUSPEND

Inbound-Auftrag zB wegen houmlher priorer Auftraumlge zuruumlckgestellt

LOCK fuumlr LOCKED

WAIT fuumlr WAIT

FIN fuumlr FINISHED

HOLD fuumlr HOLD

PARTNER

Symbolischer Name des beteiligten Partnersystems

Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt dann ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

390

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

DIR

Uumlbertragungsrichtung

BYTE-COUNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

FILE-NAME

Bezeichnung der betroffenen Datei oder des betroffenen Bibliothekselements im lokalen System

391

4452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Die Langausgabe wird anhand eines Beispiels fuumlr einen Outbound-Auftrag und eines Beispiels fuumlr einen Inbound-Auftrag beschrieben

Beispiel 1 (Outbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67054 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

NSTATUS TRANSFER-ID=67054INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS TRANS=67054INF=ALLOUT=STDOUT

Die Informationsausgabe hat dann zum Beispiel die folgende Form

TRANSFER-ID =67054 STORE =16-12-11 143718 FILESIZE=2000

STATE =WAIT BYTECNT=0

INITIATOR=LOCAL TRANS =TO PRIO =NORM

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR

TRANSP =NO ENCRYPT=NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =LOW

LOC FILE =FILETEST

TRANS-ADM=(OPFTUIDACCOUNT)

ASYN-MSG =ALL

REM FILE =TEST2

TRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

Beispiel 2 (Inbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67056 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

392

NSTATUS TRANSFER-ID=67056INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

TRANSFER-ID =67056 STORE =16-12-11 144053 FILESIZE=40960000

STATE =WAIT BYTECNT=10372320

INITIATOR=REMOTE TRANS =FROM PRIO =

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR GLOB-ID =721214

TRANSP =NO ENCRYPT=NO TABEXP =NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO RECFORM =VARIABLE

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =NORM

FILE =TEST3

TRANS-ADM=LAST

Bedeutung der Felder der Langausgabe

Die folgende Liste beschreibt alle Felder die bei der Langausgabe auftauchen koumlnnen (nach Zeilen) Welche Felder im Einzelfall ausgegeben werden haumlngt von der Art und den Parametern des Auftrags ab

TRANSFER-ID

FT-Auftrags-Identifikation

STORE

Angabe zu welcher Zeit der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

FILESIZE

Groumlszlige der Datei in Byte Ist die Ausgabe rechts mit einem bdquoKldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Kilobyte Ist diese Ausgabe mit einem bdquoMldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Megabyte Die Groumlszlige wird hier nur dann angezeigt wenn der Auftrag bereits aktiv war Bei Empfangs-Auftraumlgen wird hier nur dann ein Wert angezeigt wenn der Partner ihn mitschickt

STATE

Zustand des Auftrags

BYTECNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

INITIATOR

Initiator des Auftrags

TRANS

393

Uumlbertragungsrichtung vom lokalen System aus gesehen

PRIO

Prioritaumlt mit der der Auftrag angestoszligen wurde hier fuumlr NORMALNORM

WRITE

Gibt an ob bzw wann die Empfangsdatei uumlberschrieben bzw erweitert wird

START

Gewuumlnschter Startzeitpunkt des Auftrags (SOON fuumlr bdquoso fruumlh wie moumlglichldquo)

CANCEL

Gewuumlnschter Abbruchzeitpunkt (NO fuumlr bdquokein Abbruch gewuumlnschtldquo)

COMPRESS

Gibt an ob die Datei komprimiert uumlbertragen wird

DATA

Dateityp

CHAR

fuumlr Textdatei

BIN

fuumlr Binaumlrdatei

NOT-SPECIFIED

Im Uumlbertragungskommando wurde keine Angabe fuumlr DATA-TYPE gemacht

USER

fuumlr Benutzerformat

GLOB-ID

Globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

TRANSP

Angabe ob im Transparentformat uumlbertragen wird

ENCRYPT

Angabe ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen wird

TABEX

394

Angabe ob die Tabullator-Expansion aktiviert ist Moumlgliche Werte ON OFF AUTO

TARGFORM

Format der uumlbertragenen Datei im Zielsystem

SEQ

Sequentielles Dateiformat

BLOCK

Blockformat

TRECFRM

Satzformat der Datei im Zielsystem

STD

Gleiches Satzformat wie im Sendesystem

UNDEFINED

Satzformat undefiniert

OWNER

Eigentuumlmer des Auftrags im lokalen System

DICHECK

Gibt an ob die Datenintegritaumlt gepruumlft werden soll (YES) oder nicht (NO)

RECFORM

Satzformat Moumlgliche Werte UNDEFINED VARIABLE FIX

PARTNER

Symbolischer Name des an dem Auftrag beteiligten Partnersystems Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

395

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

FNC-MODE

Codierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung Moumlgliche Werte

TRANSPARENT

Codierung im transparenten Modus

CHAR

Codierung im Zeichenmodus (nur bei Inbound-Auftraumlgen moumlglich)

PARTNER-STATE

Status des Partners Moumlgliche Werte

ACT

aktiviert

DEACT

deaktiviert

NOCON

keine Verbindung zB weil der openFT-Server im fernen System nicht gestartet ist

INSTERR

Es liegt ein Installations- oder Konfigurationsfehler vor (zum Beispiel das lokale System ist dem Partner nicht bekannt oder die Adresse des Partners in der Partnerliste ist unguumlltig) oder die Authentifizierung eines der Partner ist fehlgeschlagen oder die Verschluumlsselung ist lokal oder im Partnersystem nicht verfuumlgbar

PARTNER-PRIO

Priorisierung des Partners bei der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte

LOW

der Partner hat niedrige Prioritaumlt

NORM

der Partner hat normale Prioritaumlt

HIGH

der Partner hat hohe Prioritaumlt

LOC

396

Angaben zum lokalen System (LOCAL-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

Lokaler Dateiname

ASYN-MSG

Gibt an welches Ergebnis des Auftrags zu einer asynchronen Endemeldung fuumlhrt Moumlgliche Werte ALL FAIL

REM

Angaben zum fernen System (REMOTE-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

ferner Dateiname

Die folgenden Operanden werden nur bei lokal gestellten Auftraumlgen ausgegeben

TRANS-ADM

Zugangsberechtigung hier fuumlr das ferne System Statt des Tripels aus Benutzerkennung Abrechnungsnummer und ggf Kennwort kann hier auch REMOTE-PROFILE stehen falls ein fernes FTAC-Berechtigungsprofil adressiert wird Entsprechendes gilt auch fuumlr die Angaben zum lokalen System

CCSN

CCS-Name der im lokalen bzw im fernen System beim Lesen der Datei verwendet wird

397

4453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS

Es sollen Informationen ausgegeben werden wieviele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden

NSTATUS INF=SUMMARY

ACT WAIT LOCK SUSP HOLD FIN TOTAL

3 5 0 0 0 0 10

Es befinden sich 3 Auftraumlge im Zustand ACTIVE und 5 im Zustand WAIT Zwei Auftraumlge befinden sich noch in den Protokollverhandlungen deshalb ist die Summe 10

398

4454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter

Der FT-Verwalter moumlchte sich uumlber FT-Auftraumlge informieren die sein FT-System betreffen Wenn er alleumfangreiche Informationen uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL) INF=ALL

Wenn er nur die Standardinformation uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME242352178 LOC HOLD TIGER TO 0 USER024SRC242417736 REM ACT JUMBO FROM 128574 LISTING242483296 REM SUSP SYS435 TO 4582349 USER832FILE242548808 LOC ACT XAS2 TO 765032 PGMLOAD242614296 LOC LOCK TIGER FROM 0 ASSLIST242679928 LOC WAIT SYS435 TO 7776 USER123SRC242745512 LOC FIN SIRIUS TO 9457000 MONTHSTATS

Wenn er nur die Summenangabe aller Auftraumlge die sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)INF=SUM

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

ACT

2

WAIT

1

LOCK

1

SUSP

1

HOLD

1

FIN

1

TOTAL

7

399

5 Programmschnittstelle

Ein Auftrag fuumlr ein FT-System kann auch von einem Anwenderprogramm aus gegeben werden Diese Funktion nutzt den Makro OPENFT

Beschreibung der Funktionen

Diese Programmschnittstelle hat die folgenden Funktionen

Aufruf der openFT-Kommandos (ausgenommen FTHELP) mit allen Parametern die auch an der Kommandoschnittstelle guumlltig sind (siehe vorhergehendes Kapitel)

Das Anwenderprogramm verwendet zum Aufruf eines der og Kommandos den Assembler-Makro OPENFT Dieser Makro ruft uumlber den LINK-Makro den Modul NCOPY auf der daraufhin eine Verbindung zu openFT aufbaut das Kommando unveraumlndert an openFT uumlbertraumlgt und auf eine Ruumlckmeldung von openFT wartet Nachdem die Ruumlckmeldung von openFT eingetroffen ist wird die Verbindung wieder abgebaut

Ruumlckmeldungen die dieser Modul selbst erzeugt oder die von openFT erzeugt werden werden als Text-Strings in einen vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer abgelegt Zum Format dieser Meldungen siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Anschlieszligend wird das Anwenderprogramm wieder fortgesetzt Dabei wird in Register 15 ein Return-Code an das Anwenderprogramm uumlbergeben

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer in einem Puffer uumlbergeben Auch wenn dieses Anwenderprogramm unter TSO ablaumluft erfolgt keine Ausgabe an das Terminal

Der Modul NCOPY wird mit Hilfe des LINK-Makros in der bei IBM uumlblichen Hierarchie von Bibliotheken gesucht (STEPLIB JOBLIB link library) Dieser Modul und der Makro OPENFT sind nicht reentrant-faumlhig konstruiert Sie koumlnnen nur im Adressraum unterhalb 16 MB ablaufen koumlnnen jedoch Adressen unterhalb und oberhalb 16 MB verarbeiten

Beschreibung der Schnittstelle

Es wird der Assembler-Makro OPENFT fuumlr den Aufruf der Kommandos zur Verfuumlgung gestellt

Wenn eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll oder wenn fuumlr das openFT-Subsystem eine andere SVC-Nummer als 211 verwendet wird muss zum Ablaufzeitpunkt die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN uumlber den DD-Namen OPENFT zugewiesen sein Diese Datei enthaumllt die Verbindungsdaten fuumlr openFT Die Angaben in den spitzen Klammern stehen fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen der zu verwendenden Instanz

Fuumlr diese Aufrufe gelten die folgenden Linkage Konventionen

Die Register 0 1 13 14 und 15 haben bei IBM eine bestimmte Bedeutung und duumlrfen vom Anwenderprogramm nicht anders verwendet werden

Register 0 und 1 werden von dem oben genannten Makro fuumlr die Parameter-Uumlbergabe verwendet

In Register 13 muss das Anwenderprogramm die Adresse einer Save-Area von 72 Bytes ausgerichtet auf Ganzwort-Grenze uumlbergeben Diese Save-Area muss im Adressraum unterhalb 16 MB liegen

Register 14 und 15 werden von dem oben genannten Makro fuumlr den Aufruf des Moduls NCOPY verwendet Dieser Modul wird im Adressraum unterhalb 16 MB geladen

Register 15 enthaumllt bei der Ruumlckkehr ins Anwenderprogramm einen Return-Code

400

Die durch openFT auszufuumlhrenden Kommandos werden dabei als Kommando-String uumlbergeben der genau so aufgebaut sein muss als wuumlrde das betreffende Kommando am Terminal eingegeben (siehe Kapitel bdquoopenFT-

) Die KommandosldquoKommandos muumlssen in Groszligbuchstaben eingegeben werden

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer als Text-Strings in einem vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer uumlbergeben Zum Format dieser Meldungen siehe Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang

401

51 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos

[ label ] OPENFT CMD= cmd-buff-addr | (r)

MSG= msg-buffer | (r)

VERS= 1 | 2

label

Angabe einer symbolischen Adresse fuumlr den ersten Befehl der Makroaufloumlsung (optional)

cmd-buff-addr

Adresse einer Verweisliste die ihrerseits wieder Adressen enthaumllt die ua auf den Kommando-String verweisen Diese Liste muss auf Ganzwort-Grenze beginnen der genaue Aufbau ist unten beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

msg-buffer

Adresse eines Puffers fuumlr die Meldungen bzw fuumlr zuruumlckgemeldete Informationen Dieser Puffer muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und beim Aufruf des Makros OPENFT den folgenden Aufbau haben

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+| lp | | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+-

Nach der Ausfuumlhrung des Makros OPENFT hat dieser Puffer den folgenden Inhalt

-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - - | lp | lm | lm1 | msg1 | lm2 | msg2 |-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - -

lp

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Puffers in Bytes (einschlieszliglich Laumlngenfeld)

lm

Laumlngenfeld von 2 Bytes Vor der Ausfuumlhrung eines Kommandos muss dieses Feld mit X0000 besetzt sein Nach der Ausfuumlhrung eines Kommandos enthaumllt dieses Feld die Laumlnge der zuruumlckgelieferten Texte in Bytes ohne die Laumlnge der Laumlngenfelder lp und lm aber mit den Laumlngen der Laumlngenfelder lm1 lm2 Wenn die Summe der auszuliefernden Texte laumlnger ist als der zur Verfuumlgung gestellte Puffer dann wird zum einen der Return-Code 10 (hexadezimal) gemeldet zum andern enthaumllt das Feld lm die Laumlnge in Bytes die erforderlich waumlre um den kompletten Text aufzunehmen

lm1

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg1 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg1

402

In dieses Feld wird die erste Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

lm2

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg2 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg2

In dieses Feld wird die zweite Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

Auf diese Weise werden alle Zeilen des Meldungstextes in den Puffer ausgegeben bis entweder der Meldungstext vollstaumlndig ausgegeben wurde oder bis die Pufferlaumlnge lp erreicht ist Die letzte in den Puffer ausgegebene Zeile ist eventuell unvollstaumlndig Obwohl in diesem Fall keine weiteren Zeilen in den Puffer ausgegeben werden wird dennoch der Wert fuumlr lm weiter aufsummiert so dass anschlieszligend in lm die Groumlszlige enthalten ist die als Puffergroumlszlige lp fuumlr die vollstaumlndige Ausgabe erforderlich waumlre (ohne die Laumlnge der beiden Laumlngenfelder lp und lm)

Die Groumlszlige des Ausgabepuffers sollte ungefaumlhr der zu erwartenden Datenmenge angepasst werden Fuumlr das Absetzen eines NCOPY reichen 200 Bytes fuumlr ein FTSHWLOG auf 100 Loggingsaumltze sind ca 8kB erforderlich

Das Format der Texte ist identisch zur Terminal-Ausgabe dh gegebenenfalls sind auch Steuerzeichen enthalten Diese Texte sind im Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

VERS=

In der Version V100 von openFT wurden die Returncodes umgestellt Dadurch werden andere Meldungsnummern als bisher (openFT lt= V90) ausgegeben Der Parameter VERS dienst dazu die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme zu erhalten

1 Es werden die alten Returncodes ausgegeben Standardwert

2 Es werden die neuen Retunrcodes ausgegeben

Der Parameter VERS bietet die Moumlglichkeit zwischen alter und neuer Returncode-Ausgaben zu waumlhlen

Wenn Sie die alte Returncode-Ausgabe wuumlnschen (Standardwert) bleibt die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme erhalten dh sie koumlnnen ohne Anpassung eingesetzt werden und brauchen auch nicht neu uumlbersetzt werden

Wenn Sie die neuen Returncodes verwenden moumlchten muumlssen Sie explizit den Parameter VERS=2 setzen die Programme anpassen und neu uumlbersetzen

Aufbau der Verweisliste (cmd-buff-addr)

Der Parameter cmd-buff-addr verweist auf eine Liste deren Aufbau nachfolgend beschrieben ist

Uumlbergabe eines Benutzer-Kommandos

403

Fuumlr den Fall dass ein Benutzer-Kommando mittels Makro OPENFT uumlbergeben wird enthaumllt der Parameter cmd-buff-addr die Adresse einer Liste von vier Ganzworten die der command processor parameter list (CPPL) des TSO entspricht

-+--+--+--+--+-cmd-buff-addr ==gt | CPPLCBUF | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+-- | -

Das Feld CPPLCBUF enthaumllt die Adresse des Kommando-Puffers Der Kommando-Puffer auf den die im Feld CPPLCBUF enthaltene Adresse verweist muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und muss genau so aufgebaut sein wie fuumlr einen TSO-Command-Processor

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-CPPLCBUF ==gt | lng | off | kommando-string | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-

lng

Laumlngenfeld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt die Laumlnge des Kommando-Strings plus der Laumlnge der Felder lng und off (also plus 4)

off

Offset-Feld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt den Offset des ersten Parameters bezogen auf den Beginn des Kommando-Strings (nicht auf den Beginn dieses Puffers)

kommandostring

Dieses Feld enthaumllt das auszufuumlhrende Kommando als Zeichenstring Die Laumlnge dieses Strings ist auf maximal 2000 Zeichen begrenzt Die Kommandos sind im beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

In Register 15 wird dem Anwenderprogramm ein Return-Code zuruumlckgeliefert (rechtsbuumlndig) Return-Code (hexadezimal) in R15

00 Normale Beendigung

04 Warnung

0C Syntaxfehler Zugriffsbedingungen unguumlltig

10 Der Puffer fuumlr die Ruumlckmeldung war zu klein der Text wurde nicht vollstaumlndig abgelegt

12 Die Ressourcen (zB VTAM-Verbindung) sind belegt

404

Beispiel fuumlr den Aufruf eines Benutzer-Kommandos

Es soll folgendes Kommando ausgefuumlhrt und dabei die neuen Returncodes verwendet werden

NCOPY TRANS=TOPARTNER=BS2LOC=(FILE=DATTRANS=(OTTOA1234PASSWORD)) -

REM=BS2000(DATENTRANS=(ANTON4567ABCGEHEIM))

Der folgende Assembler-Code ist dafuumlr erforderlich

LA 13SAVAREA SAVE AREA BEREITSTELLEN OPENFT CMD=CMDBUFFMSG=MSGBUFFVERS=2 CMDBUFF DC A(CBUFF) ADR DES KOMMANDO-PUFFERS DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET SPACECBUFF DS 0F KOMMANDO-PUFFER DC Y(CLNG) LAENGENFELD DC Y(LCNAME) OFFSET AUF 1 PARAMETERCNAME DC CNCOPY KOMMANDO-NAME DC CTRANS=TO 1 PARAMETER DC CPARTNER=BS2 2 PARAMETER DC CLOC=( LOCAL PARAMETER DC CFILE=DAT DATEI-NAME DC CTRANS=( DC COTTOA1234PASSWORD TRANSFER-ADMISSION DC C)) DC CREM=BS2000( REMOTE PARAMETER DC CDATEN DATEI-NAME DC CTRANS=( DC CANTON4567ABCGEHEIM TRANSFER-ADM DC C))CBFFEND EQU

CLNG EQU CBFFEND-CBUFF LAENGE DES PUFFERS SPACEMSGBUFF DS 0F MELDUNGS-PUFFER DC Y(MSGLNG) LAENGE DES PUFFERS DC X0000 DS CL200 MELDUNGS-TEXTMSGEND EQU MSGLNG EQU MSGEND-MSGBUFF SPACESAVAREA DC 18F0 SAVE AREA

405

6 Was tue ich wenn

Fehler FTR2047 direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im lokalen System

Guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Falls openFT-AC eingesetzt ist

Zugangsberechtigung im lokalen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Den Returncode (RC) des FTAC-Logging-Satzes ausgeben lassen mit FTSHWLOG (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=nFTHELP xxxx (xxxx=RC) den Ablehnungsgrund zu erfahren

Fehler FTR2169 in anderen Faumlllen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im fernen System

guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Zugangsberechtigung im fernen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Im fernen System Ablehnungsgrund in Erfahrung bringen

Bei BS2000-PartnernSHOW-FT-LOGGING-RECORDS (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=n undHELP-MSG MSG-ID= FTCxxxxLANG=D (xxxx=RC aus Logging-Satz)

Bei zOS-PartnernFTSHWLOG (RECORD-TYPE=(FT=NONE))NUMBER=n undFTHELP xxxx

Bei Unix- und Windows-Partnern ftshwl -rt=c und fthelp xxxx(xxxx=RC aus Logging-Satz)

Sonstige FTRxxxx direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im lokalen System im Handbuch nachschlagen

sonstige FTRxxxx in anderen Faumlllen

406

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im fernen System (in den meisten Faumlllen)Fehler im lokalen System (weniger haumlufig)

Im Handbuch nachschlagen

Ausnahme beiFTR0035 File locked to

prevent multiple access

Es kann ebensogut die lokale wie die ferne Datei gesperrt sein

Die Folgeverarbeitung wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Folgeverarbeitungskommandos und das Folgeverarbeitungsprotokoll wurde durch Abfangen des Fehlers unterdruumlckt

Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere Folgeverarbeitungskommandos angegeben wurden

Folgeverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen bzw Fehler nicht abfangen um ein Protokoll zu erhalten dem der Fehler entnommen werden kann

im Verlauf der Folgeverarbeitung soll auf Dateien zugegriffen werden die nicht existieren oder auf die mit der PROCESSING-ADMISSION nicht zugegriffen werden darf

Existenz und Zugriffsschutz der benoumltigten Dateien pruumlfen gegebenenfalls PROCESSING-ADMISSION korrigieren

JES lehnt die Folgeverarbeitung ab weil eine benoumltigte account number in der PROCESSING- ADMISSION nicht angegeben wurde

account number in der PROCESSING-ADMISSION ergaumlnzen

407

Der instanzspezifische Job TSOJOB bzw JCLJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Folgeverarbeitungen bestehen

Probleme beim Ausfuumlhren von Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos und ftexec-Aufrufen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Vor- oder Nachverarbeitungskommandos oder Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere VorNachverarbeitungskommandos angegeben wurden

Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen

Die instanzspezifischen Jobs TSOVVJOB oder TSONVJOB sind fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Vor- oder Nachverarbeitungen bestehen

Die ferne Folgeverarbeitung im Fehlerfall (FAILURE PROCESSING) wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das Uumlbertragungskommando wurde akzeptiert (FTR0000) vor Beginn der Dateiuumlbertragung wurde jedoch ein Fehler entdeckt (zB Empfangsdatei gesperrt)

Es erscheint keine Ergebnismitteilung am Terminal

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Keine Eingabe nach dem NCOPY erfolgt

Eine Eingabe an das System machen

Meldung uumlbersehen oder nach NCOPY wurde ein LOGOFFLOGON gegeben

Logging-Saumltze ansehen

408

Dateiuumlbertragung noch nicht beendet

Mit NSTATUS uumlber den FT-Auftrag informieren

Der Auftraggeber ist nicht identisch mit der Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION

Unter der Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION einloggen bzw deren Benutzer fragen ob Meldung erschienen ist

Der Benutzer hat die Ausgabe der Meldungen mit PROFILE NOINTERCOM unterdruumlckt

Meldung mit LISTBC MAIL ausgeben lassen fuumlr folgende Auftraumlge Ausgabe von Meldungen mit PROFILE INTERCOM zulassen

Abwarten

Ein geloumlschter Auftrag bleibt im Auftragsbuch stehen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Der Auftrag war schon aktiv als die Verbindung zum fernen System unterbrochen wurde

Abwarten bis die Verbindung wiederhergestellt ist damit sich openFT mit dem Partnersystem uumlber den Abbruch verstaumlndigen kann Sollte der Auftrag auch nach Wiederherstellung der Verbindung nicht verschwinden so kann er vom FT-Verwalter durch NCANCEL mit FORCE-CANCELLATION=YES endguumlltig geloumlscht werden

Trotz NCANCEL wird der Auftrag durchgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

NCANCEL kam zu spaumlt der Auftrag war schon durchgefuumlhrt

Eine sehr groszlige Datei kann nicht uumlbertragen werden

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Auf dem DASD-Volume ist nicht genuumlgend zusammenhaumlngender Speicherplatz vorhanden

Den Systemverwalter ansprechen

Keine Information uumlber NCOPY-Auftrag

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Mit FTSHWLOG NUMBER=n nachsehen

Es wird keine Ergebnisliste erzeugt

409

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

LIST=NONE angegeben (Standardwert)

Ausdruck verloren gegangen

Der instanzspezifische Job PRTJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Ergebnislisten bestehen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Partner vom FT-Verwalter deaktiviert

Gegebenenfalls Systemverwalter verstaumlndigen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Verbindungsaufbau fehlgeschlagen

Fernes System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

FT im fernen System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

In einem fernen BS2000-System fehlt das BCINBCACT fuumlr das eigene System

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

Maximalzahl der im fernen System erlaubten Verbindungen zZt ausgeschoumlpft

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das lokale System ist im fernen FT-System nicht eingetragen

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

410

Im lokalen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des Partners hinterlegt (STATE RAUTH im FTSHWPTN)

Der FT-Verwalter muss einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel des Partners in der Bibliothek SYSKEY auf der Konfgurations-Userid der lokalen Instanz hinterlegen (Elementtyp D Name symbolischer Name des Partnersystems wie im Netzbeschreibungsbuch)

Im fernen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des lokalen Systems hinterlegt (STATE LAUTH im FTSHWPTN)

Der lokale FT-Verwalter muss dem FT-Verwalter des Partnersystems einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel uumlbermitteln den dieser an geeigneter Stelle hinterlegen muss

Auftrag bleibt im Zustand WAIT ohne Markierung

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Normales Warten auf System-Ressourcen

Abwarten

411

61 Haumlufig gestellte Fragen

Was ist die kuumlrzeste Form des NCOPY-Kommandos

Um eine Datei zu einem Partnerrechner zu schicken reicht meistens folgendes Kommando zu ersetzende Angaben beginnen mit Kleinbuchstaben

NCOPY TOpartner(file)(transAd)

Fuumlr transAd kann eine im fernen System definierte FTAC-Transfer-Admission (zB TRANSADM) eingegeben werden Alternative Eingabe (useraccpasswd)

Dieselbe Eingabe koumlnnen Sie auch fuumlr Partner auf Unix-Systemen verwenden wenn es Sie nicht stoumlrt dass der Dateiname im Unix-System groszlig geschrieben wird

Die Eingabe funktioniert auch fuumlr Windows-Partner wenn der Dateiname dort syntaktisch erlaubt ist

Bitte beachten Sie Verwenden Sie in Prozeduren generell nur garantierte Abkuumlrzungen um unabhaumlngig von der gerade aktuellen FT-Version zu bleiben (also zB ANY statt A)

Wie kann ich herauskriegen welche FT-Auftraumlge gut gegangen sind und welche nicht

Uumlber die Logging-Saumltze mit

FTSHWLOG

erhalten Sie das Ergebnis der letzten Uumlbertragung angezeigt

Wenn sie die letzten n Eintraumlge sehen wollen

FTSHWLOG n

Der juumlngste Eintrag wird als erster angezeigt

Auszligerdem koumlnnen Sie auch noch nach den verschiedensten Kriterien selektieren (Partner Dateiname usw) Zu beachten ist dass bei Einsatz von openFT-AC fuumlr jeden NCOPY-Auftrag zwei Eintraumlge erfolgen Zunaumlchst der FTAC-Eintrag durch ein C in der ersten Spalte gekennzeichnet dann der Eintrag der das Uumlbertragungsergebnis enthaumllt (mit T gekennzeichnet)

Wollen Sie nur die Uumlbertragungsergebnisse sehen

FTSHWLOG (REC-TYPE=(N))n

Woran erkennt man ob ein Fehler im lokalen oder fernen System liegt

Es gelten folgende Regeln

Wird das NCOPY-Kommando nicht mit FTR0000 akzeptiert sondern sofort abgewiesen liegt der Fehler immer im lokalen System

Bei NCOPY-Kommandos die abgewiesen werden nachdem sie mit FTR0000 akzeptiert wurden liegt der Fehler fast immer im fernen System Ab openFT V10 kann man zusaetzlich anhand der Meldung ersehen wo das Problem liegt Beim Ablehnungsgrund liegt die Ursache FTR2169 Remote system Transfer admission invalid

in diesem Fall immer im fernen System

Nicht eindeutig ist der Fall dann wenn der Partner gar nicht erreicht wird (zB FTR0108) hier laumlsst sich nicht generell sagen auf welcher Seite die Ursache liegt

412

Warum wird meine Uumlbertragung trotz richtiger Transfer-Admission abgelehnt

Es ist in der Tat moumlglich dass ein Auftrag von Ihnen trotz korrekt angegebener Transfer-Admission (Zugangsberechtigung zB in der Form (useraccountpassword) oder TRANSADM abgewiesen wird Abgewiesen werden Sie naumlmlich auch dann wenn die Zugangsberechtigung nicht alle Aktionen erlaubt die Sie ausfuumlhren wollen Einige Moumlglichkeiten

Die Kennung im fernen System ist gesperrt (zB durch SEVERLOCK-USER im BS2000)

Im fernen System sind keine Auftraumlge erlaubt die Zugangsberechtigungen der Form (user accountpassword) verwenden indem im FTAC-Berechtigungssatz alle Levels auf 0 gesetzt wurden

Die gewuumlnschte Uumlbertragungsrichtung oder Ihr System wird vom Partner abgelehnt

Der Partner laumlsst die gewuumlnschte Funktion zB Folgeverarbeitung oder auch File-Management nicht zu

Daruumlberhinaus kommt es - besonders bei telefonischer Uumlbermittlung der Transfer-Admission - immer wieder vor dass sie groszlig statt klein bzw klein statt groszlig angegeben wird Groszligbuchstaben koumlnnen nur innerhalb von Hochkommata wirksam angegeben werden

Schlieszliglich kann es auch sein dass die angegebene TransferAdmission in Wirklichkeit doch falsch war

Mein Aufruf wird mit FTR2169 Fernes System Zugangsberechtigung ungueltig abgelehnt Wie kriege ich den Grund heraus

Sie haben ein NCOPY-Kommando eingegeben das mit FTR0000 akzeptiert wurde Danach wurde mit FTR2169 abgebrochen

Die Ablehnung kommt vom Partnersystem Dementsprechend kann auch die Ursache nur dort festgestellt werden

Bei openFT-Produkten kann der Grund ganz einfach uumlber den FTAC-Loggingsatz ermittelt werden

Dazu laumlsst sich Ihr Partner den letzten Logging-Satz bzw die letzten n Logging-Saumltze unter der Empfangskennung anzeigen

im BS2000 mit SHOW-FT-LOG [n]

im zOS mit FTSHWLOG [n]

im Unix- oder Window-System mit oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlcheftshwl [-nb=n]

Anhand von Partner Dateinamen Zeit usw ist der passende FTAC- Eintrag (Typ C bzw FTAC) zu suchen Die Ablehnungsursache ist in der Spalte RC angegeben Die Bedeutung des RCs wird an einer grafischen Oberflaumlche direkt ausgegeben im BS2000 kann sie mit HELP FTCnnnn und im Unix- oder Window-System mit fthelp nnnn (nnnn ist der RC) ausgegeben werden

Findet Ihr Partner keinen Logging-Satz zu Ihrem Auftrag sind Sie entweder nicht zum richtigen Partner gegangen oder die angegebene Transfer-Admission gehoumlrt nicht der erwarteten Empfangskennung das ist insbesondere dann der Fall wenn die Transfer-Admission gar nicht existiert (zB weil Sie sich verschrieben haben)

Was ist eine FTAC-Zugangsberechtigung und wie kann ich sie einrichten

Normalerweise weist man sich im fremden System durch die Logon-Angaben Kennung Account-Nummer (nur im BS2000 und zOS) und Passwort aus Operand TRANSFER-ADMISSION=(user-idaccountpassword)

413

Einfacher ist die Verwendung einer speziellen Berechtigung nur fuumlr den File-Transfer Diese wird als FTAC-Zugangsberechtigung oder kurz als Zugangsberechtigung bezeichnet (TRANSFER-ADMISSION=transAdm) Der Eigentuumlmer der Kennung muss damit nicht mehr seine ganze Logon-Berechigung offenbaren statt dessen richtet er wie folgt ein sog Berechtigungsprofil ein

im BS2000 CREATE-FT-PROFILE nametransAdm

im zOS FTCREPRF nametransAdm

im Unix- oder Window-System mit

ftcrep name transAdm oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlche mit Datei Neu Berechtigungsprofil

name ist der Name unter dem das Profil verwaltet wird (zB wieder geloumlscht wird) max achtstellig transAdm ist die Berechtigung die der Partner vergibt und die Sie in Ihrem FT-Kommando angeben mindestens achstellig Wenn darin Blanks und andere Sonderzeichen vorkommen oder zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben unterschieden werden soll muss die Angabe ggf in Hochkommata erfolgen

Berechtigungsprofile in BS2000 oder zOS koumlnnen nur auf Systemen mit openFT-AC eingerichtet werden

414

62 Verhalten im Fehlerfall

Sollte trotz aller Sorgfalt einmal eine Fehlersituation auftreten die Sie weder mit Hilfe der Tipps aus dem vorigen Abschnitt noch mit den bei der entsprechenden Fehlermeldung genannten Maszlignahmen selbst beheben koumlnnen so wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter Sie erleichtern ihm die Diagnose wenn Sie - soweit zutreffend - zuvor folgende Unterlagen erstellen

genaue Beschreibung der Fehlersituation und Angabe ob der Fehler reproduzierbar ist

einen Ausdruck Ihres Kommandos auf Grund dessen der Fehler auftrat

einen Ausdruck der aufgetretenen Fehlermeldungen

ggf Ergebnisliste des Auftrages der den Fehler hervorrief (evtl Auftrag wiederholen und Ergebnisliste gezielt erzeugen siehe Parameter LISTING des NCOPY- Kommandos)

415

7 Ausgabe im CSV-Format

Die Form der Ausgabe entspricht bei allen Kommandos folgenden Regeln

Jeder Datensatz wird als eigene Zeile ausgegeben Ein Datensatz enthaumllt alle Informationen uumlber ein Objekt das angezeigt werden soll

Die erste Zeile ist eine Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz Die Reihenfolge der Spalten wird also durch die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

Beim Kommando FTSHWENV werden nacheinander zwei Tabellen jeweils mit eigener Uumlberschrift ausgegeben Ist eine der Tabellen leer so entfaumlllt auch die entsprechende Uumlberschrift

Innerhalb einer Ausgabezeile werden Felder durch Semikolon voneinander getrennt

Folgende Datentypen werden in der Ausgabe unterschieden

Number

Ganze Zahl

String

Da das Zeichen in der CSV-Ausgabe ein Metazeichen ist wird Text ndash fuumlr den Fall dass darin vorkommt ndash in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen Anfuumlhrungszeichen innerhalb eines Textfeldes werden verdoppelt um sie von Textbegrenzern unterscheiden zu koumlnnen Beim Importieren in ein Programm werden diese Verdopplungen automatisch wieder ruumlckgaumlngig gemacht und die Textbegrenzer entfernt Schluumlsselworte werden in Groszligbuchstaben mit einem Stern () beginnend ausgegeben und nicht in Anfuumlhrungszeichen eingeschlossen

Date

Datum und Zeit werden in der Form yyyy-mm-dd hhmmss ausgegeben In einigen Faumlllen wird nur die Kurzform yyyy-mm-dd ausgegeben dh das Datum alleine

Time

Die Uhrzeit wird in der Form hhmmss oder nur hhmm ausgegeben

Einige Felder in der Ausgabe dieser Kommandos sind bei openFT fuumlr zOS irrelevant erscheinen jedoch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden zu anderen openFT-Produkten (zB ElemName ElemPrefix usw in der Ausgabe von FTSHWPRF)

416

71 FTSHW

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr Dateiattribute

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegeben Bei StdINF=NAMES-ONLY wird nur die Spalte FileName ausgegeben

In der Spalte Parameter finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ausfuumlhrlichen Ausgabe

Details siehe Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

FileName String Dateiname oder Verzeichnisname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

FILENAME x

StorageAccount String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

STORAGE-ACCOUNT x

CreIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Ersteller) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

CRE Name x

CreTime Date Zeitpunkt an dem die Datei erstellt wurde NSPEC CRE DATE

ModIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlnderung des Dateiinhalts) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

MOD Name

ModTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal geaumlndert wurde NSPEC

MOD DATE x

ReaIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Lesen der Datei) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

REA Name

ReaTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal gelesen wurde NSPEC

REA DATE

AtmIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlndern der Dateiattribute) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

ATM Name

AtmTime Date Zeitpunkt an dem die Dateiattribute das letzte Mal geaumlndert wurden NSPEC

ATM DATE

FileType String BIN DIR TEXT NONE NSPECTyp der Datei

Dateityp x

CharSet String VISIBLE IA5 GRAPHIC GENERAL NONE NSPECZeichensatz der Textdatei bei FileType=TEXT bei anderem FileType NONE oder NSPEC

CHARACTERSET

417

RecFormat String VAR FIX NSIG NSPECSatzformat

RECORD-FORMAT

RecSize Number 1 65535 NSPECmaximale Satzlaumlnge

RECORD-SIZE

FileAvail String IMMEDIATE DEFERRED NSPECVerfuumlgbarkeit der Datei

FILE-AVAILABILITY

AccessRights String nnnnnnnnnnn NSPECZugriffsrechte n = p x e a c d t v r -

ACCESS-RIGHTS x

FileSize Number Aktuelle Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC FILESIZE x

MaxFileSize Number Maximale Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC MAX-FILESIZE

LegalQualif String Rechtliche Bestimmung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LEGAL-QUALIFICATION

CcsName String Name des Zeichensatzes NSPEC CCS-NAME

Beispiel

FTSHW ZOSMCH01FILE3TRANSADMINF=STDOUT=STDOUT(CSV)

FileNameStorageAccountCreIdentityModTimeFileTypeAccessRights

FileSize

FILE3NSPECMISTERX2017-01-19 123947NSPECr-pxeacd---2048

418

72 FTSHWADS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungssatzes

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

UserId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD STD bedeutet Standardberechtigungssatz

USER-ID

UserMaxObs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX USER LEVELS OBS

UserMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxObr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS OBR

UserMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-SEND

MAX USER LEVELS IBS

UserMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS IBR

UserMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbp Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX USER LEVELS IBP

UserMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbf Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX USER LEVELS IBF

419

UserMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS OBS

AdmMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS OBR

AdmMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS IBS

AdmMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS IBR

AdmMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbp Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX ADM LEVELS IBP

AdmMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbf Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX ADM LEVELS IBF

AdmMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

Priv String YES NOYES bedeutet Berechtigungssatz des FTAC-Verwalters

ATTR

Password String YES NOYES bedeutet dass ein FTAC-Kennwort definiert ist

ATTR

AdmPriv String NO ATTR

1nur relevant wenn UserId ungleich STD beim Standardberechtigungssatz wird immer NO ausgegeben YES entspricht in Normalausgabe einem Stern () hinter dem Wert

420

73 FTSHWENV

Das Kommando FTSHWENV gibt nacheinander die in einer FTAC-Auslagerungsdatei enthaltenen Objekte in einem Format aus das der Ausgabe der Kommandos und entsprichtFTSHWADS FTSHWPRF

421

74 FTSHWKEY

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Format fuumlr die Ausgabe der Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWKEY

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

Reference Number Schluumlsselreferenz KEY-REF

Identification String Identifikation des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen OWN OWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

IDENTIFICATION

PartnerName String Name des Partners OWNOWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

PARTNER

CreDate Date Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde CRE-DATE

ExpDate String Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft NONE EXP-DATE

Expired String YES NOSchluumlssel ist abgelaufen nicht abgelaufen

EXP-DATE (EXPIRED)

KeyLen Number 768 1024 2048Schluumlssellaumlnge in Bit

KEY-LEN

AuthLev Number 1 2 Authentifizierungsstufe

AUTHL

422

75 FTSHWLOG

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Logging-Satzes wenn INF=LOGGING-FILES nicht angegeben wurde Bei Angabe von INF=LOGGING-FILES hat die Ausgabe ein anderes Format siehe

FTSHWLOG

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

LogId Number Nummer des Logging-Satzes maximal 12-stellig LOGGING-ID x

ReasonCode String Reason-Code eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen um nicht als Zahl interpretiert zu werden FTAC-Reason-Codes werden als sedezimaler String ausgegeben

RC x

LogTime Date Zeitpunkt an dem der Logging-Satz geschrieben wurde

TIME x

InitUserId String Initiator des Auftrags eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen REM

INITIATOR x

InitTsn String TSN des Auftraggebers NONE INITSN x

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (Name oder Adresse)

PARTNER x

TransDir String TO FROM NSPECUumlbertragungsrichtung

TRANS x

RecType String FT FTAC ADMTyp des Logging-Satzes

REC-TYPE x

Func String TRANS-FILE READ-FILE-ATTR DEL-FILE CRE-FILE MOD-FILE-ATTR READ-DIR MOVE-FILE CRE-FILE-DIR DEL-FILE-DIR LOGIN MOD-FILE-DIR REM-ADMIN FT-Funktion

FUNCTION x

UserAdmisId String Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM x

FileName String lokaler Dateiname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

FILENAME x

423

Priv String YES NO NONEProfil ist privilegiert nicht privilegiert nicht relevant da kein Profil verwendet wurde oder kein FTAC-Logging-Satz vorliegt

PRIV

ProfName String Name des FTAC-Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

PROFILE

ResultProcess String STARTED NOT-STARTED NONEZustand der Folgeverarbeitung

PCMD

StartTime Date Startzeitpunkt der Uumlbertragung STARTTIME

TransId Number Nummer des Uumlbertragungsauftrags TRANS-ID

Write String REPL EXT NEW NONESchreibmodus

WRITE

StoreTime Date Zeitpunkt der Auftragsannahme

Bei Initiative im lokalen System der Zeitpunkt der Auftragserteilung

Bei Initiative im fernen System der Zeitpunkt des Eintrags im Auftragsbuch

REQUESTED

STORETIME

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes TRANSFER

DiagInf String Diagnoseinformation NONE ---

ErrInfo String Zusatzinformation zur Fehlermeldung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

ERRINFO

Protection String SAME STDSchutzattribute werden uumlbertragen nicht uumlbertragen

PROTECTION---

ChangeDate String SAME STD Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernehmen nicht uumlbernehmen

CHG-DATE

SecEncr String YES NOVerschluumlsselung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDencr String YES NOVerschluumlsselung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

424

SecDdichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecLauth String YES NOAuthentifizierung des lokalen Systems im fernen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecRauth String YES NOAuthentifizierung des fernen Systems im lokalen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

RsaKeyLen Number 768 1024 2048 leerLaumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels in Bit oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

SymEncrAlg String DES AES-128 AES-256 leerVerwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

CcsName String Name des Zeichensatzes eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

CCS-NAME

AdminId String leer ADMIN-ID

Routing String Routinginformation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ROUTING

AdmCmd String Administrationskommando eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADM-CMD

As3Type String leer (interne Funktion) ---

As3MsgTid String leer (interne Funktion) ---

As3RcpStat String leer (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

SEC-OPTS

GlobReqId Number Globale Auftragsidentifikation (fern gestellte Auftraumlge) leer (lokal gestellte Auftraumlge)

GLOB-ID

FileNameCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr Dateinamen

FNC-CODE

FileNameCcs String Name des Zeichensatz eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (FileNameCMode=CHAR ) leer

FNCCS

PtnrAddr String Adresse des Partnersystems bei Inbound-FT-Auftraumlgen

PTNR-ADDR

425

RemoteFileName String Entfernter Dateiname eingeschlossen in doppelten Anfuumlhrungszeichen (openFT Version gt= V121C10)

REMOTE-FN

CSV-Ausgabe bei INF=LOGGING-FILES

Bei INF=LOGGING-FILES werden nur die beiden folgenden Spalten ausgegeben

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TimeStamp Date Erstellungszeitpunkt der Logging-Datei ---

LoggingFileName String Vollqualifizierter Name der Logging-Datei (Dateiname)

426

76 FTSHWMON

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr die Messwerte des openFT-Betriebs wenn alle Messwerte ausgegeben werden (NAME=ALLINF=VALUES())

Bei DATA=RAW werden die Werte fuumlr die Dauer nicht ausgegeben ( siehe Fuszlignote)Duxxx

In der Spalte sind die Standardwerte durch bdquoxldquo gekennzeichnet Diese werden bei INF=STD ausgegebenStd

Die ausfuumlhrliche Beschreibung der Messwerte entnehmen Sie dem Abschnitt Die Beschreibung der Messwerteeinzelnen Messgroumlszligen (ThNetbTtl StTrcr) haben in allen Ausgabeformaten (Normalausgabe Langausgabe und CSV-Ausgabe) die gleichen Namen

Spalte Typ Werte aufbereitet

Werte nicht aufbereitet

Bedeutung Std

CurrTime Date Zeitpunkt Zeitpunkt aktuelle Zeit x

MonOn Date Zeitpunkt Zeitpunkt Startzeitpunkt der Uumlberwachung bzw letzte Aumlnderung der Konfiguration Eine Aumlnderung von PartnerSelReqSel gilt als Neustart

x

PartnerSel String ALL NONE OPENFT FTP Ausgewaumlhlter Partnertyp x

ReqSel String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE

Ausgewaumlhlter Auftragstyp x

Data String FORM RAW Ausgabeformat (aufbereitetnicht aufbereitet)

x

ThNetbTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes x

ThNetbSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Sendeauftraumlge x

ThNetbRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Empfangsauftraumlge

x

ThNetbTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Textdateien

ThNetbBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Binaumlrdateien

ThDiskTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes x

ThDiskSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Sendeauftraumlge

x

427

ThDiskRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Empfangsauftraumlge

x

ThDiskTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Textdateien

ThDiskBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Binaumlrdateien

ThRqto Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene openFT-Auftraumlge x

ThRqft Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ThRqfm Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateimanagement-Auftraumlge

ThSuct Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Erfolgreich beendete openFT-Auftraumlge

x

ThAbrt Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene openFT-Auftraumlge x

ThIntr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Unterbrochene openFT-Auftraumlge x

ThUsrf Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Auftraumlge von nichtberechtigten Benutzern

x

ThFoll Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Gestartete Folgeverarbeitungen

ThCosu Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Aufgebaute Verbindungen

ThCofl Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene Verbindungsaufbau-Versuche

x

ThCobr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Verbindungsabbruumlche wegen Verbindungsfehler

x

DuRqtlOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound

DuRqtlInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound

DuRqftOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Transfer

DuRqftInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Transfer

DuRqfmOut1

Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Dateimanagement

428

DuRqfmInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Dateimanagement

DuRqesOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragswartezeit outbound

DuDnscOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuDnscInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen inbound openFT-Auftrag

DuConnOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuOpenOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound)

DuOpenInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound)

DuClosOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)

DuClosInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)

DuUsrcOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound)

DuUsrcInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound)

StRqas Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqaa Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqwt Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

x

StRqhd Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

x

StRqsp Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

x

StRqlk Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

x

429

StRqfi Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

StCLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

x

StCAct Prozent Anteil in von StCLim

aktuelle Anzahl Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

x

StRqLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

x

StRqAct Prozent Anteil in von StRqLim

aktuelle Anzahl Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung

x

StOftr BOOL 1 0 openFT-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtmr BOOL 1 0 FTAM-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtpr BOOL 1 0 FTP-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StTrcr BOOL 1 0 Trace eingeschaltet ausgeschaltet

1wird bei DATA=RAW nicht ausgegeben

2Number (100) ist der Messwert multipliziert mit 100 (zB entspricht Ausgabe 225 dem Messwert 225)

Beispiele

FTSHWMON NAME=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

CurrTimeMonOnPartnerSelReqSelDataThNetbTtlThNetbSndThNetbRcvThNetbTxt

ThNetbBinThDiskTtlThDiskSndThDiskRcvThDiskTxtThDiskBinThRqtoThRqftTh

RqfmThSuctThAbrtThIntrThUsrfThFollThCosuThCoflThCobrDuRqtlOutDuRqtl

InbDuRqftOutDuRqftInbDuRqfmOutDuRqfmInbDuRqesOutDuDnscOutDuDnscInbDuC

onnOutDuOpenOutDuOpenInbDuClosOutDuClosInbDuUsrcOutDuUsrcInbStRqasStR

qaaStRqwtStRqhdStRqspStRqlkStRqfiStCLimStCActStRqLimStRqActStOftrS

tFtmrStFtprStTrcr

2017-03-13 1044242017-03-13 103546ALLALLFORM000000000

000000000000051290512900000000000000000001

60200001010

430

77 FTSHWOPT

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat der Betriebsparameter

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe Parameter Einige Parameter haben feste Werte da sie nur aus Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt werden oder durch andere Parameter abgeloumlst wurden

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerLim Number 0 ---

ReqLim Number maximale Anzahl Auftraumlge RQ-LIM

TaskLim Number maximale Anzahl Prozesse PROC-LIM

ConnLim Number maximale Anzahl Transportverbindungen CONN-LIM

ReqWaitLev Number 1 ---

TransportUnitSize Number Maximale Laumlnge einer Transporteinheit TU-SIZE

PartnerCheck String STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung Identifikation Transportadresse

PTN-CHK

SecLev Number 0 100 B-P-ATTRStandardwert fuumlr die Sicherheitsstufe von Partnern

SEC-LEV

TraceOpenft String STD OFFTracefunktion fuumlr openFT-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceOut String leer

TraceSession String OFF ---

TraceFtam String STD OFFTracefunktion fuumlr FTAM-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

LogTransFile String ON OFFFT-Logging eingeschaltet ausgeschaltet

FT-LOG

MaxInboundReq Number maximale Anzahl Auftraumlge (wie RQ-LIM)

MaxReqLifetime String maximale Verweildauer von Auftraumlgen im Auftragsbuch UNLIMITED

MAX-RQ-LIFE

SnmpTrapsSubsystemState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMP SS-STATE

431

SnmpTrapsFtState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPFT-STATE

SnmpTrapsPartnerState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-STATE

SnmpTrapsPartnerUnreach String ON OFFSNMP-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-UNREA

SnmpTrapsReqQueueState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPRQ-STATE

SnmpTrapsTransSucc String ON OFFSNMP-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-SUCC

SnmpTrapsTransFail String ON OFFSNMP-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-FAIL

ConsoleTraps String ON OFFKonsolen-Traps (fuumlr mindestens ein Kriterium) eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONS

TeleService String leer

HostName String Hostname des lokalen Rechners NONE HOST-NAME

Identification String Instanz-Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

IDENTIFICATION

UseTns String NO ---

ConsTrapsSubsystemState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSSS-STATE

ConsTrapsFtState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSFT-STATE

432

ConsTrapsPartnerState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-STATE

ConsTrapsPartnerUnreach String ON OFFKonsolen-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-UNREA

ConsTrapsReqQueueState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSRQ-STATE

ConsTrapsTransSucc String ON OFFKonsolen-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-SUCC

ConsTrapsTransFail String ON OFFKonsolen-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-FAIL

FtLog String ALL FAIL NONEUmfang des FT-Loggings

FT-LOG

FtacLog String ALL FAIL MODIFYUmfang des FTAC-Loggings

FTAC-LOG

Trace String ON OFFTracefunktion eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACESWITCH

TraceSelp String ALL OPENFT FTP ADM leer 1

Trace-Auswahl nach Typ des Partners

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC

ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE 1

Trace-Auswahl nach Typ des Auftrags

FUNCT Zeile TRACEREQUEST-SELECTION

TraceOpt String NO-BULK-DATA NONEMinimal-Trace keine Trace-Optionen

FUNCT Zeile TRACEOPTIONS

KeyLen Number 768 1024 2048RSA-Schluumlssellaumlnge in Bit

RSA-PROP

CcsName String leer ---

AppEntTitle String Auf zOS nicht relevant ---

StatName String $FJAM

SysName String Name des lokalen Systems

433

FtStarted String YES NOopenFT gestartet nicht gestartet

STARTED

openftAppl String STD PortnummerPortnummer des lokalen openFT-Servers

OPENFT-APPL

ftamAppl String NONE FTAM-APPL

FtpPort Number PortnummerPortnummer des lokalen FTP-Servers

FTP-PORT

ftpDPort Number Wert leer (interne Funktion) ---

ftstdPort String STD PortnummerStandardport fuumlr dynamische Partner

---

DynPartner String ON OFFDynamische Partnereintraumlge eingeschaltet ausgeschaltet

DYN-PART

ConTimeout Number Wert (interne Funktion) ---

ChkpTime Number Wert (interne Funktion) ---

Monitoring String ON OFFMessdatenerfassung eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile MONITORSWITCH

MonSelp String ALL OPENFT FTP leer 1

Auswahl nach Typ des Partnersystems

FUNCT Zeile MONITORPARTNER-SELECTION

MonSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-

LOCAL ONLY-REMOTE 1

Auswahl nach Art des Auftrags

FUNCT Zeile MONITORREQUEST-SELECTION

AdmTrapServer String Name des ADM-TRAP-Servers NONE ADM-TRAP-SERVER

AdmTrapsFtState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMFT-STATE

AdmTrapsPartnerState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-STATE

AdmTrapsPartnerUnreach String ON OFFADM-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-UNREA

434

AdmTrapsReqQueueState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMRQ-STATE

AdmTrapsTransSucc String ON OFFADM-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-SUCC

AdmTrapsTransFail String ON OFFADM-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-FAIL

AdminConnLim String maximale Anzahl Administrationsverbindungen

ADM-CLIM

AdmPort String Portnummer NONEPortnummer fuumlr Fernadministration

ADM-PORT

OpenftApplState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des openFT-Servers

OPENFT-APPL2 Zeile

FtamApplState String NAVAILStatus des FTAM-Servers

FTAM-APPL2 Zeile

FtpState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des FTP-Servers

FTP-PORT 2 Zeile

AdmState String ACTIVE INACT DISABLEDStatus fuumlr Inbound-Fernadministration

ADM-PORT2 Zeile

AdminLog String ALL FAIL MODIFY NONEUmfang des ADM-Loggings

ADM-LOG

CentralAdminServer String NO ---

ActiveAppl String ALL NONE OPENFT FTP ADM 1

aktive Server

siehe 2 Zeile bei OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

UseCmx String NO ---

TraceOptLowerLayers String OFF ---

EncMandIn String YES NOInbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND (IN)

EncMandOut String YES NOOutbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND(OUT)

435

DelLog String ON OFFAutomatisches Loumlschen von Logging-Saumltzen eingeschaltet ausgeschaltet

DEL-LOG

DelLogRetpd Number Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen 0 bedeutet aktueller Tag

RETPD

DelLogRepeat String MONTHLY WEEKLY DAILYWiederholungsintervall fuumlr das Loumlschen der Logging-Saumltze

DEL-LOG ON

DelLogDay Number 131 17 0Tag an dem das Loumlschen wiederholt werden soll Bei DelLogRepeat = MONTHLY ist das der Tag im Monat bei DelLogRepeat = WEEKLY der Wochentag (1 = Montag) bei DelLogRepeat = DAILY wird 0 ausgegeben

DEL-LOG ON

DelLogTime Time Uhrzeit des Loumlschens DEL-LOG AT

OutboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

RECOVERY

InboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge

RECOVERY

ApplicationEntityTitle String NSPEC ---

RSAMinimum Number 0 768 1024 2048Minimale Laumlnge des RSA-Schluumlssels

RSA-MIN

FileNameCcs String leer ---

AESMinimum String NONE 128 256Minimale AES-Schluumlssellaumlnge in Bit

AES-MIN

1Es sind auch Kombinationen mehrerer Werte moumlglich (nicht mit ALL oder NONE)

436

78 FTSHWPRF

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungsprofils

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=ONLY-NAMES ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe auch ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

ProfName String Name des Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

(Profilname) x

Priv String YES NOProfil ist privilegiert nicht privilegiert

PRIVILEGED x

TransAdm String SECRET NSPECZugangsberechtigung wurde vergeben nicht vergeben

TRANS-ADMNOT-SPECIFIED

x

Duplicated String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt wegen des Versuchs die Zugangsberechtigung doppelt zu vergeben

TRANS-ADMDUPLICATED

x

LockedByImport String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da es importiert wurde

TRANS-ADMLOCKED (by_import)

x

LockedByAdm String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt durch FTAC-Verwalter

TRANS-ADMLOCKED (by_adm)

x

LockedByUser String YES NOYES bedeutet Profil ist durch Benutzer gesperrt

TRANS-ADMLOCKED (by_user)

x

Expired String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da Frist abgelaufen

TRANS-ADMEXPIRED

x

ExpDate String Ablaufdatum in der Kurzform yyyy-mm-dd NRES (kein Ablaufdatum)

EXP-DATE

Usage String PUBLIC PRIVATE NSPECNutzung

USAGE

IgnObs String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBS

437

IgnObr String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBR

IgnIbs String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBS

IgnIbr String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBR

IgnIbp String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Processing ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBP

IgnIbf String YES NOVorgabe fuumlr Inbound File Management ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBF

Initiator String LOC REM NRESInitiator nur lokal nur fern nicht eingeschraumlnkt

INITIATOR

TransDir String FROM TO NRES Erlaubte Uumlbertragungsrichtung vom Partner zum Partner nicht eingeschraumlnkt

TRANS-DIR

MaxPartLev Number 0 100 NRESMaximale Sicherheitsstufe Sicherheitsstufe nicht eingeschraumlnkt

MAX-PART-LEV

Partners String ein oder mehrere FT-Partner getrennt durch Kommas eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRES (keine Einschraumlnkung)

PARTNER

FileName String Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRESSchraumlnkt den Zugriff auf diese Datei oder Dateien mit diesem Praumlfix einNRES bedeutet keine Einschraumlnkung

FILE-NAME

Library String Bibliotheksname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen YES NO NRES Schraumlnkt den Zugriff auf diese Bibliothek ein NRES bedeutet keine Einschraumlnkung

LIBRARY

FileNamePrefix String YES NODer Dateiname in FileName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

FILE-NAME = (PREFIX=)

438

ElemName String Name des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

ELEMENT

ElemPrefix String YES NODer Elementname in ElemName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

ELEMENT

ElemVersion String Version des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE NRES

ELEMENT

ElemType String Typ des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

TYPE

FilePass String YES NRES NONE Dateikennwort

---

Write String NEW EXT REPL NRESSchreibregel

WRITE

UserAdmId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM (user-id) x

UserAdmAcc String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen FIRST NSPEC NRES NONE

USER-ADM (account)

UserAdmPass String OWN YES NSPEC NONE Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

ProcAdmId String Benutzerkennung fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES

PROC-ADM (user-id)

ProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES NONE

PROC-ADM (account)

ProcAdmPass String NONE YES SAME NRES Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

SuccProc String Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

SUCC-PROC

439

SuccPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-PREFIX

SuccSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-SUFFIX

FailProc String Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

FAIL-PROC

FailPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-PREFIX

FailSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-SUFFIX

TransFile String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateien uumlbertragen und loumlschen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(TRANSFER-FILE)

ModFileAttr String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiattribute modifizieren erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(MODIFY-FILE-ATTRIBUTES)

ReadDir String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiverzeichnisse ansehen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(READ-DIRECTORY)

FileProc String ALLOWED NOT-ALLOWEDVor-Nachverarbeitung erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(FILE-PROCESSING)

AccAdm String NOT-ALLOWED ---

RemAdm String ALLOWED NOT-ALLOWEDFernadministration durch Fernadministrations-Server erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(REMOTE-ADMINISTRATION)

Text String Text eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

TEXT

440

DataEnc String YES NO NRES Datenverschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

DATA-ENC

ModDate Date Zeitpunkt der letzten Aumlnderung LAST-MODIF

AdmTrapLog String ALLOWED NOT-ALLOWEDADM-Traps empfangen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(ADM-TRAP-LOG)

FileAtEnc String YES NO NRES Dateimanagement-Verschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

FILE-ATTR-ENC

441

79 FTSHWPTN

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Partners in der Partnerliste

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NAME

Sta String ACT DEACT NOCON LUNK RUNK ADEAC AINAC LAUTH RAUTH NOKEY DIERR IDREJStatus des Partners

STATE

SecLev String STD B-P-ATTR 1100globale Sicherheitsstufe attributspezifische Sicherheitsstufe feste Sicherheitsstufe

SECLEV

Trace String FTOPT STD ON OFFTrace-Einstellung

TRACE

Loc Number Anzahl der lokal gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge an diesen Partner

LOC

Rem Number Anzahl der von diesem Partner gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge

REM

Processor String leer

Entity String leer

NetworkAddr String Partneradresse (Netzadresse ohne PortnummerSelektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Port Number Portnummer ADDRESS(Portnummer)

PartnerCheck String FTOPT STD TRANSP-ADDR AUTH AUTHM NOKEYAbsenderuumlberpruumlfung

P-CHK

TransportSel String Transport-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Transport-Selektor)

LastAccessDate Date Zeitpunkt des letzten Zugriffs in der Kurzform yyyy-mm-dd

---

SessionSel String Session-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Session-Selektor)

442

PresentationSel String Presentation-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Presentation-Selektor)

Identification String Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen IDENTIFICATION

SessRout String Routing-Information eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen ID leerID bedeutet Routing-Info gleich Identifikation

ROUTING

PartnerAddr String Partneradresse (mit Portnummer und Selektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Check String FTOPT STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung

P-CHK

AuthMand String YES NOAuthentifizierung erforderlich nicht erforderlich

P-CHK

Priority String LOW NORM HIGHPrioritaumlt

PRI

AS3 String NO (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

P-CHK

InboundSta String ACT DEACTInbound-Funktion aktiviert deaktiviert

INBND

RequProc String STD SERIALDer Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge ist parallel ist seriell

REQU-P

OutboundRecovery String FTOPT ON OFFPartnerspezifischer Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

RECOV

ForeignPartner String NO (interne Funktion) ---

ScopeId String leer ---

443

710 FTSHWRGE

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat von Partnern

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWRGE

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

SecLev Number Houmlhe der Sicherheitsstufe SECLEV

PartnerName String Partnername PARTNER-NAME

444

711 NSTATUS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Auftrags Fuumlr NSTATUS ist auch die Kurzausgabe moumlglich siehe unten

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ParameterLangausgabe siehe Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TransId Number Auftrags-Id TRANSFER-ID

Initiator String LOC REM Initiator lokal fern

INITIATOR

State String LOCK WAIT HOLD FIN ACT CANC SUSPZustand des Auftrags

STATE

PartnerName String Name oder Adresse des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

PARTNER

PartnerState String ACT INACT NOCON INSTERRStatus des Partners

PARTNER-STATE

TransDir String TO FROM Uumlbertragungsrichtung

TRANS

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes leer BYTECNT

LocFileName String Dateiname oder Bibliotheksname im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

LOCFILE oder LIBRARY

LocElemName String Name des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LOCELEMENT

LocElemType String Typ des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCTYPE

LocElemVersion String Version des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCVERSION

Prio String NORM LOW Prioritaumlt des Auftrags

PRIO

Compress String NONE BYTE ZIPKomprimierte Uumlbertragung

COMPRESS

445

DataEnc String YES NO Benutzerdaten werden verschluumlsselt uumlbertragen nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

DiCheck String YES NODatenintegritaumlt wird uumlberpruumlft nicht uumlberpruumlft

DICHECK

Write String REPL EXT NEW Schreibmodus

WRITE

StartTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag gestartet wird (Format yy-mm-dd hhmmss) SOON (Auftrag wird so bald wie moumlglich gestartet)

START

CancelTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag aus dem Auftragsbuch geloumlscht wird (Format yy-mm-dd hhmmss) NO (kein Loumlschzeitpunkt)

CANCEL

Owner String lokale Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

OWNER

DataType String CHAR BIN USER Datentyp

DATA

Transp String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

LocTransAdmId String Benutzerkennung fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM (USER)

LocTransAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr das lokale System NONE

LOCTRANS-ADM=(account)

LocProfile String Name des Berechtigungsprofils fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM=(profile)

LocProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCPROC-ADM=(user)

LocProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System NONE

LOCPROC-ADM=(account)

LocSuccProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCSUCC-PROC

446

LocFailProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCFAIL-PROC

LocListing String SYSLST LISTFILE NONEErgebnisliste im lokalen System

LOCLIST

LocMonjv String

LocCcsn String Name des Zeichensatzes im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

LOCCCSN

RemFileName String Dateiname im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE leer

REMFILE oder LIBRARY

RemElemName String Elementname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMELEMENT

RemElemType String Elementtyp eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMTYPE

RemElemVersion String Elementversion eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE

REMVERSION

RemTransAdmId String Kennung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMTRANS-ADM=(user-id)

RemTransAdmAcc String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemTransAdmAccount1

String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemProfile String YES NONEYES bedeutet Zugang uumlber FTAC-Berechtigungsprofil

REMTRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

RemProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(user-id)

RemProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(account)

RemSuccProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMSUCC-PROC

447

RemFailProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMFAIL-PROC

RemCcsn String Name des Zeichensatzes der im fernen System verwendet wird eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

REMCCSN

FileSize Number Groumlszlige der Datei in Bytes leer FILESIZE

RecSize Number Maximale Satzlaumlnge in Bytes leer RECSIZE

RecFormat String STD VARIABLE FIX UNDEFINEDSatzformat

RECFORM

StoreTime Date Zeitpunkt an dem der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

STORE

ExpEndTime Date leer ---

TranspMode String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

DataEncrypt String YES NO Benutzerdaten verschluumlsselt nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

TabExp String AUTO YES NO Tabulatorexpansion

TABEXP

Mail String ALL FAIL NO Ergebnismitteilung

LOCMAIL

DiagCode String leer ---

FileAvail String NSPEC ---

StorageAccount String leer ---

AccessRights String leer ---

LegalQualif String leer ---

PartnerPrio String LOW NORM HIGHPartnerprioritaumlt

PARTNER-PRIO

TargetFileForm String STD BLOCK SEQDateiformat im Zielsystem

TARGFORM

TargetRecForm String STD UNDEFINEDSatzformat im Zielsystem

TRECFRM

448

Protection String STD SAMEUumlbertragung von Schutzattributen

PROTECT

GlobReqId Number Globale AuftragsidentifikationBei lokal gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id bei fern gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id auf der Initiator-Seite

TRANSFER-ID oder GLOB-ID

FNCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung

FNC-MODE

1RemTransAdmAcc und RemTransAdmAccount haben dieselbe Bedeutung und denselben Inhalt Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden sind beide Parameter in der CSV-Ausgabe enthalten

Kurzausgabe von NSTATUS im CSV-Format

Mit INF=SUMMARY wird eine zweizeilige Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge im jeweiligen Status ausgegeben siehe auch Beschreibung der Summenausgabe vonNSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung

Act Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand ACTIVE

Wait Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

Lock Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

Susp Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

Hold Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

Fin Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

Total Number Gesamtanzahl aller Auftraumlge

  • Kommandoschnittstelle (zOS)
    • Einleitung
      • Kurzbeschreibung des Produkts
      • Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs
      • Handbuchkonzept von openFT
      • Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version
        • Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS
        • Aumlnderungen fuumlr zOS
        • Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen
          • Darstellungsmittel
          • Internet
            • Menuumlschnittstelle
              • Voraussetzungen
              • Darstellung und Bedienung
              • Fehlermeldungen
              • Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle
                • Fehlermeldungen bei EDIT
                    • Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle
                      • Funktionale Kommandouumlbersicht
                        • Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos
                        • Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos
                          • FT-Kommandos eingeben
                          • Syntax der Kommandobeschreibung
                          • Uumlbertragung von zOS-Dateien
                            • Uumlbertragbare Dateien
                            • Datentraumlger
                            • Eigenschaften von Empfangsdateien
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweis zum Datenschutz
                                    • Uumlbertragung einer Dateigeneration
                                      • Kommando-Returncodes
                                      • Partneradressen angeben
                                      • Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben
                                      • Vorverarbeitung und Nachverarbeitung
                                      • Folgeverarbeitung
                                        • Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS
                                        • Variablen bei der Folgeverarbeitung
                                        • programmers name angeben
                                          • Instanzidentifikationen
                                          • Ausgabe im CSV-Format
                                          • Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen
                                          • Ergebnismitteilungen
                                            • Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet
                                            • Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt
                                            • Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen
                                              • Hinweise zu FTP-Partnern
                                                • openFT-Kommandos
                                                  • FTADDPTN
                                                    • Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme
                                                    • Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme
                                                      • FTADM
                                                        • Fernadministrations-Kommandos
                                                          • FTCREDIR
                                                          • FTCREKEY
                                                          • FTCREPRF
                                                          • FTDEL
                                                          • FTDELDIR
                                                          • FTDELKEY
                                                          • FTDELLOG
                                                          • FTDELPRF
                                                          • FTEXEC
                                                          • FTEXPENV
                                                          • FTHELP
                                                          • FTIMPENV
                                                          • FTIMPKEY
                                                          • FTMGET
                                                          • FTMOD
                                                          • FTMODADS
                                                          • FTMODDIR
                                                          • FTMODKEY
                                                          • FTMODOPT
                                                          • FTMODPRF
                                                          • FTMODPTN
                                                          • FTMODREQ
                                                          • FTREMPTN
                                                          • FTSCOPY
                                                          • FTSHW
                                                            • Beschreibung der Ausgabe von FTSHW
                                                              • Beschreibung der Ausgabefelder
                                                                  • FTSHWADS
                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS
                                                                      • FTSHWENV
                                                                      • FTSHWINS
                                                                      • FTSHWKEY
                                                                      • FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG
                                                                          • FTSHWMON
                                                                            • Beschreibung der Messwerte
                                                                            • Beispiele fuumlr Messwerte
                                                                              • FTSHWNET
                                                                              • FTSHWOPT
                                                                                • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT
                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF
                                                                                      • FTSHWPTN
                                                                                        • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN
                                                                                          • FTSHWRGE
                                                                                          • FTSTART
                                                                                          • FTSTOP
                                                                                          • FTTERM
                                                                                          • FTUPDKEY
                                                                                          • NCANCEL
                                                                                          • NCOPY
                                                                                            • Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY
                                                                                              • Kuumlrzeste Form des Kommandos
                                                                                              • Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen
                                                                                                • Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY
                                                                                                • Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im lokalen System
                                                                                                • Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im fernen System
                                                                                                • Optionale Angaben
                                                                                                • Beispiele zum NCOPY-Kommando
                                                                                                  • NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beispiel fuumlr den FT- Verwalter
                                                                                                        • Programmschnittstelle
                                                                                                          • Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos
                                                                                                            • Was tue ich wenn
                                                                                                              • Haumlufig gestellte Fragen
                                                                                                              • Verhalten im Fehlerfall
                                                                                                                • Ausgabe im CSV-Format
                                                                                                                  • FTSHW
                                                                                                                  • FTSHWADS
                                                                                                                  • FTSHWENV
                                                                                                                  • FTSHWKEY
                                                                                                                  • FTSHWLOG
                                                                                                                  • FTSHWMON
                                                                                                                  • FTSHWOPT
                                                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                                                  • FTSHWPTN
                                                                                                                  • FTSHWRGE
                                                                                                                  • NSTATUS
Page 2: openFT V12.1 - Kommandoschnittstelle (z/OS ...

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erfuumlllt2015

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Inhaltsverzeichnis

Kommandoschnittstelle (zOS) 71 Einleitung 8

11 Kurzbeschreibung des Produkts 912 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs 1013 Handbuchkonzept von openFT 1114 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version 13

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen 14142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen 17143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen 18144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS 19145 Aumlnderungen fuumlr zOS 20146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen 21

15 Darstellungsmittel 2216 Internet 23

2 Menuumlschnittstelle 2421 Voraussetzungen 2622 Darstellung und Bedienung 2723 Fehlermeldungen 3024 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle 31

241 Fehlermeldungen bei EDIT 323 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle 33

31 Funktionale Kommandouumlbersicht 34311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos 35312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos 38

32 FT-Kommandos eingeben 3933 Syntax der Kommandobeschreibung 4234 Uumlbertragung von zOS-Dateien 50

341 Uumlbertragbare Dateien 52342 Datentraumlger 53343 Eigenschaften von Empfangsdateien 54

3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art 573432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art 60

344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members 66345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets 68

3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets 703452 Hinweis zum Datenschutz 71

346 Uumlbertragung einer Dateigeneration 72

35 Kommando-Returncodes 7536 Partneradressen angeben 7637 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben 7938 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung 8139 Folgeverarbeitung 82

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS 83392 Variablen bei der Folgeverarbeitung 84393 programmers name angeben 86

310 Instanzidentifikationen 88311 Ausgabe im CSV-Format 89312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen 90313 Ergebnismitteilungen 92

3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet 933132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt 953133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen 96

314 Hinweise zu FTP-Partnern 974 openFT-Kommandos 99

41 FTADDPTN 100411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme 106412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme 107

42 FTADM 109421 Fernadministrations-Kommandos 112

43 FTCREDIR 11844 FTCREKEY 12145 FTCREPRF 12246 FTDEL 14147 FTDELDIR 14448 FTDELKEY 14749 FTDELLOG 148410 FTDELPRF 152411 FTEXEC 154412 FTEXPENV 158413 FTHELP 160414 FTIMPENV 161415 FTIMPKEY 164416 FTMGET 167417 FTMOD 174418 FTMODADS 179419 FTMODDIR 185420 FTMODKEY 188

421 FTMODOPT 190422 FTMODPRF 212423 FTMODPTN 233424 FTMODREQ 240425 FTREMPTN 243426 FTSCOPY 244427 FTSHW 248

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW 25242711 Beschreibung der Ausgabefelder 253

428 FTSHWADS 2584281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS 260

429 FTSHWENV 262430 FTSHWINS 265431 FTSHWKEY 266432 FTSHWLOG 269

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG 2804322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG 283

433 FTSHWMON 2924331 Beschreibung der Messwerte 2954332 Beispiele fuumlr Messwerte 300

434 FTSHWNET 303435 FTSHWOPT 304

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT 306436 FTSHWPRF 312

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF 315437 FTSHWPTN 318

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN 321438 FTSHWRGE 326439 FTSTART 328440 FTSTOP 329441 FTTERM 330442 FTUPDKEY 331443 NCANCEL 332444 NCOPY 337

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY 33844411 Kuumlrzeste Form des Kommandos 33944412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen 340

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY 3424443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER) 3474444 Folgeverarbeitung im lokalen System 351

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER) 3544446 Folgeverarbeitung im fernen System 3624447 Optionale Angaben 3644448 Beispiele zum NCOPY-Kommando 371

445 NSTATUS 3844451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS 3894452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS 3914453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS 3974454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter 398

5 Programmschnittstelle 39951 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos 401

6 Was tue ich wenn 40561 Haumlufig gestellte Fragen 41162 Verhalten im Fehlerfall 414

7 Ausgabe im CSV-Format 41571 FTSHW 41672 FTSHWADS 41873 FTSHWENV 42074 FTSHWKEY 42175 FTSHWLOG 42276 FTSHWMON 42677 FTSHWOPT 43078 FTSHWPRF 43679 FTSHWPTN 441710 FTSHWRGE 443711 NSTATUS 444

7

Kommandoschnittstelle (zOS)

8

1 Einleitung

Die openFT-Produktfamilie uumlbertraumlgt und verwaltet Daten

automatisiert

sicher

kostenguumlnstig

Das sichere und komfortable Uumlbertragen von Daten - der File Transfer - ist eine wichtige Funktion in einem leistungsfaumlhigen Rechnerverbund Innerhalb eines Unternehmens sind die Arbeitsplatz-PCs untereinander vernetzt und meistens mit einem Mainframe einem Unix-basierten Server oder einem Windows-Server gekoppelt So kann ein groszliger Teil der Verarbeitungsleistung direkt am Arbeitsplatz erbracht werden waumlhrend fuumlr andere Faumllle Daten via File Transfer zum Mainframe uumlbertragen und dort weiterverarbeitet werden Dabei koumlnnen die Standorte der einzelnen Rechner weit voneinander entfernt liegen Fujitsu bietet eine umfangreiche File-Transfer-Produktlinie die openFT-Produktfamilie fuumlr folgende Systemplattformen

BS2000reg

Linux (Intel x86_64)reg

Microsoft Windows 10 Windows Server 2016 und 2019reg TM

zOS (IBM )reg

9

11 Kurzbeschreibung des Produkts

Die openFT-Produktfamilie besteht aus folgenden Produkten

FUJITSU Software openFT (Unix-Systeme) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit einem Unix-basierten Betriebssystem

FUJITSU Software openFT (Windows) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit den Betriebssystemen Windows von Microsoft

FUJITSU Software openFT (BS2000) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem BS2000

FUJITSU Software openFT (zOS) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem zOS

Dieses Handbuch gilt fuumlr das File-Transfer-Produkt openFT(zOS)

Alle openFT-Produkte kommunizieren untereinander uumlber das durch Fujitsu festgelegte openFT-Protokoll (fruumlher nur als FTNEA-Protokoll bekannt) Da auch etliche andere FT-Produkte dieses Protokoll unterstuumltzen bestehen vielfaumlltige Kopplungsmoumlglichkeiten zu anderen Betriebssystemen

openFT erlaubt den Einsatz von folgenden Transportprotokollen

TCPIP

ISO TP02 (nicht auf zOS)

ISO TP4 (nicht auf zOS)

SNA (nur auf zOS)

Der Funktionsumfang von openFT kann erweitert werden durch

FTAC

FTAC bietet einen erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz FTAC steht fuumlr ile ransfer ccess ontrol F T A CFTAC wird auf BS2000-Systemen und auf zOS durch das Zusatzprodukt openFT-AC realisiertFTAC ist in Unix- und Windows-Systemen in openFT integriert

openFT-FTAM (nicht auf zOS verfuumlgbar)

openFT-FTAM unterstuumltzt das in der ISO-Norm FTAM (File Transfer Access and Management) standardisierte File-Transfer-Protokoll Dadurch sind weitere Kopplungen zu Systemen anderer Hersteller moumlglich deren File-Transfer-Produkte diese Norm ebenfalls unterstuumltzen

openFT-FTP

openFT-FTP unterstuumltzt die FTP-Funktionalitaumlt Damit ist eine Kopplung zu beliebigen FTP-Servern moumlglich

openFT-CRopenFT-CR wird bis zur Version V121B benoumltigt falls verschluumlsselte Dateiuumlbertragung gewuumlnscht wird

AchtungAb openFT Version V121C wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert da die Funktionalitaumlt in openFT integriert wurde

Alle Bezugnahmen auf openFT-CR gelten daher nur fuumlr openFT-Versionen lt= V121B

10

12 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs

Dieses Handbuch wendet sich an diejenigen die die Kommandoschnittstelle von openFT auf einem zOS nutzen moumlchten um Dateien zu uumlbertragen oder openFT zu verwalten

11

13 Handbuchkonzept von openFT

openFT - Konzepte und Funktionen

Dieses Handbuch richtet sich an alle die den Leistungsumfang von openFT kennen lernen und die Funktionsweise verstehen moumlchten Es beschreibt

das Konzept von openFT als Managed File Transfer

den Leistungsumfang und die grundsaumltzlichen Funktionen der openFT-Produktfamilie

die openFT-spezifischen Fachwoumlrter

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- FTAC- und ADM-Verwalter auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Konfiguration und den Betrieb eines Fernadministrations-Servers und eines ADM-Trap-Servers

openFT (BS2000) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf BS2000-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten auf dem BS2000-System

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Abrechnungssaumltze

openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf dem zOS Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten einschlieszliglich der notwendigen Voraussetzungen fuumlr den Einsatz des Produkts

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Meldungen von openFT und openFT-AC fuumlr den FT-Verwalter

weitere Informationsmoumlglichkeiten fuumlr den FT-Verwalter zB die Abrechnungssaumltze und die Logging-Information

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf Unix- und Windows-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf Unix- und Windows-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

Die Beschreibung der openFT-Kommandos gilt auch fuumlr die POSIX-Schnittstelle auf BS2000-Systemen

openFT (BS2000) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf BS2000-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

12

die openFT-Kommandos auf BS2000-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (zOS) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an openFT-Benutzer auf zOS-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf zOS

die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter und den FT-Benutzer

die Programmschnittstelle fuumlr den FT-Benutzer

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (BS2000) - Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Programmierer und beschreibt die openFT- und openFT-AC-Programmschnittstellen auf BS2000-Systemen

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - C- und Java-Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an C- und Java-Programmierer auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt die C-Programmschnittstelle sowie die Grundzuumlge der Java-Schnittstelle

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - openFT-Script-Schnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an XML-Programmierer und beschreibt die XML-Anweisungen der openFT-Script-Schnittstelle

Viele der in den Handbuumlchern beschriebenen Funktionen koumlnnen auch uumlber die grafische Oberflaumlche von openFT dem openFT Explorer ausgefuumlhrt werden Der openFT Explorer steht auf Unix- und Windows-Systemen zur Verfuumlgung Damit koumlnnen Sie unabhaumlngig vom lokalen System den Betrieb und die FTAC-Umgebung ferner openFT-Installationen auf beliebigen Plattformen bedienen steuern und uumlberwachen Mit dem openFT Explorer wird eine ausfuumlhrliche Online-Hilfe ausgeliefert in der die Bedienung mit allen Dialogen beschrieben wird

i

13

14 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version

In diesem Abschnitt finden Sie die Aumlnderungen von openFT V121 gegenuumlber openFT V120A

Die funktionalen Erweiterungen der openFT-Kommandos die entweder den Verwalter oder den Benutzer betreffen stehen auch im openFT Explorer zur Verfuumlgung der auf Unix- und Windows-Systemen ausgeliefert wird Details finden Sie in der zugehoumlrigen Online-Hilfe unter dem Thema Neue Funktionen

Auf zOS stehen die funktionalen Erweiterungen auch im Menuumlsystem (Panels) zur Verfuumlgung

i

14

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen

Erweiterte Unicode-Unterstuumltzung

Auf allen Unicode-faumlhigen Systemen duumlrfen Dateinamen FTAC-Zugangsberechtigungen und Folgeverarbeitungen auch Unicode-Zeichen enthalten Dazu wurde die neue Funktion bdquoCodierungsmodusldquo eingefuumlhrt um die Unicode-Namen auf den beteiligten Systemen korrekt darzustellen

Die Kommandoschnittstellen wurden wie folgt erweitert

Alle Plattformen Das neue Feld FNC-MODE bei der Langausgabe von Logging-Saumltzen zeigt den Codierungsmodus fuumlr den Dateinamen an (Kommandos SHOW-FT-LOGGING-RECORDS und ftshwlFTSHWLOG) Auf BS2000-Systemen wurden die OPS-Variablen um die neuen Elemente FNC-MODE und FNCCS erweitert

BS2000- und zOS-Systeme (ab openFT V121C) Die neue Option FILE-NAME-ENCODING zeigt den Codierungsmodus fuumlr die Angabe von Fernen Dateinamen sowie fuumlr Vor- Nach- und Folgeverarbeitung bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen bei folgenden Kommandos an

TRANSFER-FILE-SYNCHRONOUS FTSCOPY

TRANSFER-FILE FTACOPY

CREATE-REMOTE-DIR FTCREDIR

DELETE-REMOTE-DIR FTDELDIR

MODIFY-REMOTE-DIR-ATTRIBUTES FTMODDIR

MODIFY-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTMOD

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTSHW

DELETE-REMOTE-FILE FTDEL

EXECUTE-REMOTE-CMD FTEXEC

EXECUTE-REMOTE-FTADM-CMD FTADM

Unix- und Windows-Systeme

Neue Option um den Codierungsmodus bei einem Dateiuumlbertragungs- Dateimanagement oder -fncAdministrationsauftrag festzulegen Diese Option steht bei den Kommandos ft ftadm ftcredir ftdel

und zur Verfuumlgung ftdeldir ftexec ftmod ftmoddir ftshw nopyDer Codierungsmodus wird (zusaumltzlich zu ) bei folgenden Kommandos angezeigt und ftshwl ftshw ftshwr(Feld FNC-MODE) Mit wird die Anzahl der nicht abbildbaren Dateinamen angezeigtftshw -sif

Neues Attribut in der Konfigurationsdatei eines Fernadministrations-Servers um den CmdMode(empfohlenen) Codierungsmodus fuumlr administrierte openFT-Instanzen festzulegen Der Codierungsmodus wird beim Kommando im Feld MODE angezeigtftshwcDiese Funktion steht auch im Konfigurations-Editor des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Auf Unix-Systemen laumlsst sich fuumlr Inbound-Auftraumlge zusaumltzlich der Zeichensatz einstellen der im Zeichenmodus verwendet werden soll Dazu wurde die neue Option im Kommando -fnccs ftmodo

eingefuumlhrtBei wird im Feld FN-CCS-NAME der Zeichensatz angezeigt der aktuell fuumlr Inbound-Auftraumlge im ftshwoZeichenmodus eingestellt ist

Unicode fuumlr C und JAVA

BS2000- und zOS-Systeme fuumlr Bibliothekselemente werden bei der Ausgabe von Logging-Saumltzen zusaumltzlich zum Bibliotheksnamen auch Elementname Typ und Version angezeigt

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Bei Inbound-Auftraumlgen wird in der Langausgabe und der CSV-Ausgabe der Logging-Saumltze im neuen Feld PTNR-ADDR die Adresse des Partnersystems angezeigt Auf BS2000-Systemen wird die Partneradresse auch in der OPS-Variable PARTNER-ADDRESS angezeigt

Deaktivierung der Wiederanlauf-Funktion

Fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungs-Auftraumlge uumlber das openFT- und FTAM-Protokoll kann die Wiederanlauf-Funktion deaktiviert werden Der Wiederanlauf kann partnerspezifisch fuumlr Outbound-Auftraumlge und global fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge eingestellt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftaddptn und Neue Option ftmodptn -rco

ftmodo Neue Optionen und -rco -rci

BS2000- und zOS-Systeme

ADD-FT-PARTNERMODIFY-FT-PARTNER bzw FTADDPTNFTMODPTN Neuer Operand RECOVERY-OUTBOUND

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND

RSA-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine RSA-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -klmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Parameter RSA-PROPOSED und RSA-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

AES-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine AES-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden

Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -aesmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neuer Parameter AES-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

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Verschluumlsselung von Dateimanagementauftraumlgen

Bei Dateimanagement-Auftraumlgen koumlnnen die Attribute der Dateien und Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden Diese Eigenschaft kann auch in Berechtigungsprofilen eingestellt werden

Dazu wurden folgende Kommandos erweitert

Unix- und Windows-Systeme

ftshw Neue Option -c

ftcrep und Neue Option ftmodp -cm

ftshwp Neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-FileAtEncAusgabe

BS2000- und zOS-Systeme

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES bzw FTSHW Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

CREATE-FT-PROFILE und MODIFY-FT-PROFILE bzw FTCREPF und FTMODPRF Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

SHOW-FT-PROFILE bzw FTSHWPRF neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-AusgabeFileAtEnc

Beim Holen mehrerer Dateien aus fernen Systemen mit ft_mget GET-REMOTE-FILES bzw FTMGET gilt die Verschluumlsselungs-Option (-c bzw DATE-ENCRPTION) auch fuumlr Datei- und Verzeichnisattribute

Ab openFT V121C ist die CRYPT-Funktionalitaumlt in openFT integriert Daher wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert

Aumlnderungen in openFT Version V121C10

Bei lokalen Outbound Auftraumlgen wird bei der Langausgabe und der CSV-Ausgabe von Protokollsaumltzen der entfernte Dateiname im neuen Feld REMOTE-FN angezeigt Auf BS2000-Systemen wird der entfernte Dateiname auch in der OPS-Variablen F-REM-NAME angezeigt

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142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen

Uumlbertragung von Dateiverzeichnissen

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen Dateiverzeichnisse uumlbertragen werden Dazu wurden die Kommandos und um die Option erweitertft ncopy -d

Das neue Feld PROGRESS in der Ausgabe von zeigt den aktuellen Bearbeitungsstand bei der ftshwrUumlbertragung von Verzeichnissen an

Die neue Option wurde eingefuumlhrt um den Umfang des Logging bei der Verzeichnisuumlbertragung ftmodo -ltdeinzustellen

Der neue Wert selektiert Logging-Saumltze von Auftraumlgen zur Verzeichnisuumlbertragung Zusaumltzlich ftshwl -ff=Twurde die Ausgabe von erweitert um das Feld TRANSFILE (Langausgabe) sowie um die FT-ftshwlFunktionen TD SD SF (Kurzausgabe) bzw um den Wert FUNCTION=TRANSFER-DIR (Langausgabe)

Uumlbertragung mehrerer Dateien mit FTAM

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen uumlber das FTAM-Protokoll mehrere Dateien synchron uumlbertragen werden Dies wird uumlber eine spezielle Dateinamen-Syntax des Kommandos gesteuertncopy

Erweiterung der openFT-Script-Kommandos

Der FT-Verwalter kann Grenzwerte fuumlr openFT-Script-Auftraumlge einstellen Dazu wurde das Kommando um die Optionen und erweitertftmodsuo -u -thl -ftl

Die aktuell eingestellten Grenzwerte werden bei ausgegebenftshwsuo

Das Kommando zeigt fuumlr oumlffentliche Schluumlssel von Partnersystemen den Partnernamen anftshwk

Unterstuumltzung von FarSync X25

Auf Linux und Windows werden FarSync X25-Karten vom Hersteller FarSite direkt durch openFT unterstuumltzt PCMX wird dafuumlr nicht mehr benoumltigtZusaumltzlich wird auf Linux durch den Einsatz der FarSync XOT-Runtime die Verbindungsmethode XOT (X25 uumlber TCPIP) unterstuumltztDazu wurden die Kommandos und erweitertftaddptn ftmodptn ftmodo ftshwptn ftshwo

Erweiterte Unterstuumltzung des Application Entity Title

Der Application Entity Title (AET) kann jetzt auch fuumlr FTAM-Partner zur Absenderuumlberpruumlfung verwendet werden Dazu wurde das Kommando geaumlndert indem die Partner-Check-Option erweitert sowie die ftmodo -ptcOption zur Spezifizierung des AET hinzugefuumlgt wurde Das Kommando wurde um die Option -aet ftshwo -aeerweitert

Die maximale Laumlnge der Kommando-Angabe im Kommando wurde auf 8191 erhoumlhtftexec

Sonstige Aumlnderungen

Geaumlnderte Absenderuumlberpruumlfung fuumlr Partner die uumlber IPV6 mit Scope-ID oder X25 mit Anschlussnummer adressiert werden Damit ist immer eine eindeutige Identifizierung uumlber die Partneradresse moumlglich

Das Kommando wurde um die Option erweitert welche die Beruumlcksichtigung der Groszlig- und ft_mget -caseKleinschreibung in der Dateinamenstruktur steuert

Der ADM-Verwalter kann seine Fernadministrations-Berechtigung jetzt auch zuruumlckgeben (Kommando ftmoda Die Konfiguration des Fernadministrations-Servers bleibt erhalten-admpriv=n)

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143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen

Einbenutzerbetrieb

Auf Unix-Systemen kann der Administrator mit dem neuen Kommando vom standardmaumlszligigen ftsetmodeMehrbenutzerbetrieb in den Einbenutzerbetrieb umschalten und umgekehrt Im Einbenutzerbetrieb laumluft openFT vollstaumlndig unter einer bestimmten Kennung der sogenannten openFT-Kennung die zugleich FT- und FTAC-Verwalter ist Zum Anlegen und Verwalten weiterer openFT-Instanzen im Einbenutzerbetrieb wurden die Kommandos und um die Option zur Angabe der Benutzerkennung einer neuen Instanz erweitertftcrei ftmodi -ua

openFT-Freigabe fuumlr 64-Bit-Linux

SNMP wird auf Unix-Plattformen nicht mehr unterstuumltzt

Unterstuumltzung von systemd

Aumlnderungen in openFT Version V12C10

Unterstuumltzung von Openshift

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144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS

Neues Kommando GET-REMOTE-FILES (BS2000-Systeme) bzw FTMGET (zOS) um mehrere mit Wildcards spezifizierte Dateien synchron oder asynchron von einem fernen System zu holen

Neues Diagnose-Kommando FTPING auf BS2000-POSIX und zOS zum Testen einer openFT-Verbindung zu einem fernen Partner

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145 Aumlnderungen fuumlr zOS

Das PARM-Element der zOS Parameterdatei wurde wie folgt geaumlndert

Neues Schluumlsselwort JOB_JOBCLASS fuumlr Folgeverarbeitungs-Jobs Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs sowie Print-Jobs

Neues Schluumlsselwort LISTPARM fuumlr die Einstellung eines Standard-Druckers (LISTING=STD in einem FT-Auftrag)

Das Schluumlsselwort JOB_MSGCLASS gilt jetzt auch fuumlr Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs

In FTBATCH kann ab zOS V21 der PARMDD-Parameter anstelle des Parameters PARM verwendet werden

NCOPY und FTACOPY neuer Operandenwert LISTING=STD bei LOCAL-PARAMETER um den mit LISTPARM definierten Drucker zuzuordnen

openFT (zOS) unterstuumltzt jetzt Hostnamen mit einer Laumlnge von bis zu 80 Zeichen Dies gilt sowohl fuumlr die interne Kommunikation in zOS als auch fuumlr die Verbindungen mit zOS-Partnern

Das Element TNSTCPIP der zOS-Parameterdatei wird nicht mehr unterstuumltzt die Beschreibung ist deshalb entfallen

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146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen

Die folgenden neuen Funktionen stehen nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung

Oumlffentliche Schluumlssel exportieren

Uumlber das Menuuml Befehl - kann der FT-Administration Schluumlsselverwaltung Oumlffentlichen Schluumlssel exportierenVerwalter oumlffentliche Schluumlssel der lokalen Instanz exportieren

Diagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Uumlber das Menuuml Befehle und kann der FT-Verwalter Administration Diagnoseinformationen KonsolmeldungenDiagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Das Logging steht auch im Objektbaum des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Weitere Details finden Sie in der Online-Hilfe des openFT Explorers

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15 Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet

dicktengleiche Schrift

Dicktengleiche Schrift wird fuumlr Eingaben und Beispiele verwendet

Fuumlr die Kommandobeschreibung werden zusaumltzliche Darstellungsmittel verwendet siehe Abschnitt bdquoSyntax der Kommandobeschreibungldquo

fuumlr Hinweistextei

fuumlr Warnhinweise

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16 Internet

Aktuelle Informationen im Internet

Aktuelle Informationen zur openFT-Produktfamilie finden Sie im Internet unter httpwwwfujitsucomdeopenFT(deutsch) bzw (englisch)httpwwwfujitsucomtsopenFT

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2 Menuumlschnittstelle

In diesem Kapitel ist beschrieben wie Sie die komfortable Menuumlschnittstelle fuumlr Ihre Aufgaben als Benutzer oder als FT- und FTAC-Verwalter benutzen Die bisherige Trennung zwischen einem Menuumlsystem fuumlr Verwalter und einem fuumlr Benutzer entfaumlllt beide haben dasselbe Einstiegsmenuuml (Primary Option Menu) der FT- bzw FTAC-Verwalter hat mehr Rechte

Alle openFT-Funktionen werden in zOS-Systemen in denen das Produkt ISPF installiert ist von diesem Produkt unterstuumltzt Damit steht dem FT-Benutzer und dem FT-Verwalter die benutzerfreundliche ISPF-Oberflaumlche mit der dafuumlr uumlblichen Menuuml- und Fragebogentechnik (Panels) sofortigen Fehlerhinweisen Hilfefunktionen usw zur Verfuumlgung Wenn Sie diese Menuumlschnittstelle verwenden werden die entsprechenden Kommandos intern abgesetzt Die Panels der Menuumlschnittstelle sind im beschriebenAbschnitt bdquoDarstellung und Bedienungldquo

Die Beschreibung der Kommandos wie sie direkt unter TSO eingegeben werden koumlnnen ist im Kapitel bdquoopenFT- enthaltenKommandosldquo

Hinweise fuumlr den FT-Verwalter

Sie koumlnnen uumlber die Menuumlschnittstelle nahezu dieselben Funktionen ausfuumlhren wie uumlber die Kommandoschnittstelle jedoch viel komfortabler dh

den openFT-Lademodul laden und starten

das Auftragsbuch und die Partnerliste modifizieren

die openFT-Instanz aktivieren

die verwendeten Betriebsmittel steuern

Informationen uumlber die openFT-Instanz einholen

die openFT-Instanz uumlberwachen

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren

FT-Auftraumlge abbrechen

im lokalen System erteilte Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu einzelnen fernen FT-Systemen deaktivieren und wieder aktivieren

die openFT-Instanz deaktivieren

den openFT-Lademodul beenden

die lokalen Schluumlssel einer openFT-Instanz administrieren

ggf FTAC-Berechtigungssaumltze und FTAC-Berechtigungsprofile administrieren

ferne openFT-Instanzen auf beliebigen Plattformen administrieren

Sie koumlnnen direkt uumlber die Menuumlschnittstelle die Members PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB TSOVVJOB TSONVJOB TSOVFJOB SUCCMSG FAILMSG TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek editieren Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Ausnahmen

Fuumlr das Kommando FJGEN zum Setzen der Installationsparameter finden Sie keine entsprechende Funktion in den Menuumls vielmehr muumlssen Sie fuumlr den entsprechenden Installationsschritt weiterhin das Kommando selbst verwenden Sie koumlnnen sich jedoch jederzeit die bei diesem Installationsschritt gesetzten Parameter uumlber ein Menuuml anzeigen lassen

Das Member FNAMECTB der FT-Parameterbibliothek koumlnnen Sie uumlber die Menuumlschnittstelle nicht bearbeiten

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Details zu FJGEN und der FT-Parameterbibliothek finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

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21 Voraussetzungen

Um die Menuumlschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die Libraries mit den openFT-Panel-Definitionen -CLISTs und -Messages sind installiert

Die fuumlr die Nutzung der Menuumlschnittstelle notwendigen Bibliotheken sind fuumlr die gewuumlnschte Instanz konkateniert

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Einstellen einer openFT-Instanz

Die Panels beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwenden moumlchten muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB -OPENFTQUINST2CLIST -OPENFTQUOPENFTPANELCLIST ) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPPLIB) DATASET(ISPSISPPENU -rsquoOPENFTQUOPENFTPANELS) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPMLIB) DATASET(ISPSISPMENU -OPENFTQUOPENFTPANELMSG) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(OPENFTQUOPENFTNCLOAD)

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22 Darstellung und Bedienung

Sie rufen das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle (Primary Option Menu Panel FTMAIN bei openFT ohne FTAC bzw Panel FTACM bei openFT mit FTAC) wie folgt unter TSO auf

EXECUTE ltopenft qualifiergtOPENFTPANELCLIST(FJMENU)

Im Folgenden wird der Aufbau des Menuumlsystems beschrieben Eine detaillierte Hilfe zu jedem einzelnen Panel erhalten Sie online durch Druumlcken der Taste F1

Fuumlr die Bedienung des Terminals gelten die bei IBM ISPF uumlblichen Regeln

Die ENTER-Taste bewirkt dass die Terminal-Eingaben uumlbernommen und gegebenenfalls gepruumlft werden Welche Reaktion daraufhin im Einzelnen erfolgt haumlngt vom aktuellen Panel ab

In vielen Faumlllen erreichen Sie zunaumlchst ein Fragebogen-Panel in das Sie Eintraumlge machen koumlnnen oder muumlssen Anschlieszligend wird eine Aktion ausgefuumlhrt die dem Absetzen eines FT-Kommandos entspricht Im naumlchsten Schritt wird die Meldung auf dem Bildschirm angezeigt mit der openFT diese Aktion beantwortet Diese Anzeige verlassen Sie auf die uumlbliche Weise mit END RETURN oder der jump function (siehe unten)

Das END-Kommando bewirkt dass zu dem in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehenden Panel zuruumlckgekehrt wird In diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt Auf diese Weise koumlnnen Sie versehentlich ausgewaumlhlte Aktionen abbrechen

Das RETURN-Kommando bewirkt dass zum Primary Option Menu zuruumlckgekehrt wird Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die jump function von ISPF (Aufruf einer Folge von mehreren Panels in einem Schritt zB =p3) wird unterstuumltzt In diesem Fall weicht die Wirkung des END-Kommandos von der oben beschriebenen ab Wie bei ISPF uumlblich ist in diesem Fall das in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehende Panel dasjenige Panel von dem heraus gesprungen wurde Dieses wird demnach auch angezeigt Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die Funktionstasten PF1 bis PF12 (bzw bis PF24) koumlnnen ebenfalls in der bei ISPF uumlblichen Weise benuumltzt werden

Wenn eine syntaktisch falsche Eingabe oder ein anderer Eingabefehler vom Menuumlsystem erkannt wurde dann wird rechts oben am Bildschirm eine kurze Meldung ausgegeben die einen Hinweis auf den Fehler gibt Gleichzeitig wird der Cursor auf das fragliche Eingabe-Feld positioniert Wenn anschlieszligend das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird in der dritten Bildschirm-Zeile eine ausfuumlhrliche Meldung ausgegeben Wenn jetzt wieder das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird ein HELP-Panel ausgegeben

Die HELP-Panels zu den einzelnen Funktionen sind in einer Hierarchie angeordnet Sie koumlnnen also die uumlblichen Kommandos zum Blaumlttern in diesen HELP-Panels verwenden (zB ENTER zum Anzeigen eines naumlchsten HELP-Panels BACK zum Anzeigen des vorigen HELP-Panels usw)

Daten die Sie in Fragebogen-Panels eingetragen haben werden im Allgemeinen geloumlscht sobald Sie das Panel verlassen Ausnahmen sind bei den einzelnen Panels angegeben

Eine prinzipielle Ausnahme ist dann gegeben wenn nach Ausfuumlhrung der Funktion (ENTER) dasselbe Fragebogen-Panel erneut angezeigt wird Dies ist bei einigen Funktionen der Fall die sinnvollerweise mehrmals hintereinander ausgefuumlhrt werden koumlnnen In diesem Fall werden auch die von Ihnen eingetragenen Daten wieder angezeigt und koumlnnen von Ihnen fuumlr die naumlchste Ausfuumlhrung der Funktion abgeaumlndert werden Dies gilt so lange bis Sie das Panel endguumlltig mit END (bzw RETURN oder jump function) verlassen

Bei Eingabefeldern vom Typ string wird die Groszlig-Kleinschreibung uumlbernommen ansonsten werden alle Eingaben in Groszligbuchstaben umcodiert

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Das Gleichheitszeichen = hat die ISPF-uumlbliche Navigationsfunktion (zB =x zum Verlassen der Schnittstelle) Deshalb koumlnnen openFT uumlber die Menuumlschnittstelle keine Werte uumlbergeben werden die mit = beginnen

Weitere Informationen zu ISPF koumlnnen den einschlaumlgigen IBM-Manualen entnommen werden

Die Eintraumlge die Sie in die Felder der Fragebogen-Panels machen koumlnnen bzw muumlssen entsprechen den Parameterwerten die Sie bei dem entsprechenden FT-Administrationskommando angeben muumlssen Sie sind im

beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind ebenfalls dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Als Einstiegspanel zeigt openFT das auf der folgenden Seite dargestellte PRIMARY OPTION MENU an Die Menuumlpunkte 5 und 6 in diesem Menuuml sind nur verfuumlgbar wenn openFT-AC installiert ist

PRIMARY OPTION MENU

--- openFT - PRIMARY OPTION MENU -----------------OPTION ===gt 1 ADMINISTRATION 2 FILE TRANSFER REQUESTS 3 EXECUTE REMOTE COMMANDS 4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS 5 ADMISSION SETS 6 ADMISSION PROFILES INSTANCE IN USE ===gt STD COMMAND DISPLAY ===gt Y (YN) ------------------------------------------------------ |(C) 2017 Fujitsu Technology Solutions GmbH | ------------------------------------------------------ F1=HELP F2=SPLIT F3=END F4=RETURN F5=RFIND F6=RCHANGE F7=UP F8=DOWN F9=SWAP F10=LEFT F11=RIIGHT F12=RETRIEVE

Dieses ist das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle wenn FTAC genutzt wird Es hat die Qualifikation Primary Option Menu dh aus allen folgenden Panels kehrt man in dieses Panel zuruumlck wenn das RETURN-Kommando eingegeben wird

Durch einen entsprechenden Eintrag im Feld COMMAND DISPLAY koumlnnen Sie festlegen ob bei den Funktionen die Sie in den folgenden Menuumls auswaumlhlen die entsprechenden FT-Kommandos (ggf mit allen Parametern die Ihren Eintraumlgen in ein Fragebogen-Panel entsprechen) am Bildschirm angezeigt werden sollen (YES) oder nicht (NO)

Diese Auswahl gilt solange Sie sie nicht aumlndern fuumlr die gesamte Session und bleibt auch uumlber das Session-Ende hinweg erhalten

Die folgende Liste zeigt die Hierarchie der weiteren Menuumls und Funktionen die von diesem Primary Option Menu aus erreicht werden koumlnnen FTAC-spezifische Teile sind nur dann vorhanden wenn openFT-AC installiert ist

Die Funktionen unter 1 ADMINISTRATION koumlnnen Sie nur nutzen wenn Sie FT-Verwalter sind

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1 ADMINISTRATION 1 OPERATING PARAMETERS 1 LOAD openFT (ONLY AS A BATCH JOB) 2 START LOCAL FT SYSTEM 3 STOP LOCAL FT SYSTEM 4 TERMINATE openFT 5 KEY MANAGEMENT 1 CREATE KEY SET 2 DELETE KEY SET WITH REFERENCE (19999999) 3 UPDATE KEY SET 4 MODIFY KEY 5 SHOW KEY 6 IMPORT KEY 6 MODIFY FT OPTIONS 2 REMOTE SYSTEMS (add list modify remove FT-partners) 3 ADDITIONAL PARTNER DEFINITIONS (EDIT TNSTCPIP) 4 FTAC ENVIRONMENT 1 EXPORT FTAC ENVIRONMENT 2 IMPORT FTAC ENVIRONMENT 3 SHOW FTAC ENVIRONMENT 5 INSTALLATION PARAMETERS 1 DISPLAY DIALOG ENVIRONMENT 2 DISPLAY PRESET INSTALLATION PARAMETERS 3 EDIT PARM (INSTALLATION PARAMETERS) 4 PRTJOB 5 TSOJOB 6 JCLJOB 7 TSOVVJOB 8 TSONVJOB 9 TSOVFJOB S SUCCMSG F FAILMSG 6 LOGGINGDIAGNOSTIC FUNCTIONS 1 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 2 DELETE LOGGING RECORDS OR FILES 3 SHOW DIAGNOSTIC INFORMATION 4 SHOW openFT TRACE DATA2 FILE TRANSFER REQUESTS 1 ENTER FILE TRANSFER REQUEST 2 SHOWMODIFYCANCEL FILE TRANSFER REQUEST(S)

3 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 4 SHOW ALLOWED PARTNER SYSTEMS3 EXECUTE REMOTE COMMANDS4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS5 ADMISSION SETS6 ADMISSION PROFILES (Create list modify delete FT admission profiles)

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23 Fehlermeldungen

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Fehler die Sie bei Eingaben von Daten in den Panels machen werden mit den uumlblichen ISPF-Mitteln angezeigt (Ausgabe einer Short Message nach Eingabe des HELP-Kommandos Ausgabe einer Long Message)

Short Messages und Long Messages koumlnnen jedoch auch aus anderen Gruumlnden auftreten und zwar verursacht durch Fehlersituationen beim Zugriff auf temporaumlre Dateien Es gibt folgende temporaumlre Datei

ltinstgtFJCMDTMPOUT

Bei der Ausfuumlhrung einiger Funktionen der Menuumlschnittstelle wird ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr das Kommando angelegt In einem SYSPLEX-Betrieb wird der Eindeutigkeit wegen noch zusaumltzlich das Suffix aus der vom System belegten Variable SYSNAME angehaumlngt ltinstgtFJCMDTMPOUTltSYSNAMEgt

Dieses Dataset wird im Normalfall nach Ausfuumlhrung der Funktion wieder geloumlscht

inst Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Wenn die temporaumlre Datei nicht angelegt werden kann bekommen Sie folgende Meldungen

Short Message IO - ERROR

Long Message ERROR OCCURRED ON ACCESSING TEMPORARY OUTPUT FILE

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24 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie die Members der FT-Parameterbibliothek (zB PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB SUCCMSG FAILMSG und TNSTCPIP) direkt uumlber die Menuumlschnittstelle erstellen oder aumlndern (EDIT) Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Bitte beachten Sie beim Erstellen oder Aumlndern der Members dass diese enthalten keine Zeilennummerierungduumlrfen Sie muumlssen also NUMBER OFF in Ihrem EDIT-Profil einstellen

Wenn Sie den PDF-Dienst EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter aufrufen steht Ihnen auch die Recovery-Funktion zur Verfuumlgung Das bedeutet

Sie koumlnnen das UNDO-Kommando benutzen

Nach einem Systemabsturz waumlhrend einer EDIT-Sitzung wird beim naumlchsten EDIT-Aufruf (gleichguumlltig fuumlr welches Member) zunaumlchst die alte Sitzung restauriert Dies wird mit folgenden Meldungen angezeigt

Short Message CAUTION - RECOVERY

Long Message THIS IS EDIT RECOVERY OF

MEMBER

Sie koumlnnen diese EDIT-Sitzung zunaumlchst weiterfuumlhren Wenn Sie sie verlassen wird das urspruumlnglich von Ihnen ausgewaumlhlte Member editiert

Nach einem Systemabsturz muumlssen Sie den PDF-EDIT auf demselben Weg wie zuvor aufrufen dh entweder uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter oder unter der allgemeinen ISPFPDF-Oberflaumlche Ihres Systems Andernfalls ist eine Restaurierung der durch den Systemabsturz unterbrochenen Sitzung nicht moumlglich

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241 Fehlermeldungen bei EDIT

Wenn beim Aufruf des PDF-Dienstes EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter Fehler auftreten wird ein ISPF DIALOG ERROR-Bildschirm angezeigt Die darin enthaltenen Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung

DATA SET NOT CATALOGED

WAS NOT FOUND IN CATALOG

BedeutungEs existiert keine FT-Parameterbibliothek oder die Datei ist nicht katalogisiert

MaszlignahmeFT-Parameterbibliothek (PO- oder PDSE-Dataset) anlegen oder katalogisieren Bitte beachten Sie dabei die Hinweise im Abschnitt Einrichten der FT-Parameterbibliothek (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb)

AUTHORIZATION FAILED

YOU MAY NOT USE THIS PROTECTED DATA SET OPEN 913 ABEND

BedeutungSie duumlrfen auf die FT-Parameterbibliothek nicht zugreifen (RACF-Schutz)

MaszlignahmeZugriffsrechte fuumlr die FT-Parameterbibliothek aumlndern (lassen)

MEMBER IN USE

MEMBER IS BEING UPDATED BY YOU OR ANOTHER USER

BedeutungDas ausgewaumlhlte Member der FT-Parameterbibliothek wird schon von einem anderen FT-Verwalter bearbeitet

MaszlignahmeAumlnderungen an den Members der FT-Parameterbibliothek koordinieren

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3 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle

In diesem Kapitel finden Sie eine funktionale Kommandouumlbersicht uumlber der openFT- und FTAC-Kommandos fuumlr Benutzer und Verwalter

Diese Uumlbersicht bietet Ihnen eine schnelle Orientierung daruumlber welche Kommandos Ihnen fuumlr welche Aufgaben zur Verfuumlgung stehen

Anschlieszligend wird die Eingabe der Kommandos sowie die Kommandosyntax erlaumlutert die im Kapitel bdquoopenFT- verwendet wirdKommandosldquo

Alle in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos koumlnnen direkt an einem TSO-Dialogterminal eingegeben werden

Voraussetzungen

Um die Kommandoschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die fuumlr die Nutzung der Kommandoschnittstelle notwendigen Bibliotheken fuumlr die gewuumlnschte Instanz muumlssen konkateniert sein

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Einstellen einer openFT-Instanz

Die Kommandos beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(rsquoOPENFTQUOPENFTNCLOADrsquo)

Wie die FT-Kommandos in einem zOS-System ohne TSO angewandt werden koumlnnen ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschriebenDie Kommandos FJGEN FJGENPAR FJUPDPAR und FJINIT sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

i

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31 Funktionale Kommandouumlbersicht

Die folgende Uumlbersicht zeigt Ihnen aufgabenbezogen die FT- und FTAC-Kommandos Dabei werden folgende Benutzergruppen unterschieden

FT-Benutzer

Person die Funktionen des openFT-Produkts nutzt aber keine Rechte als FT-Verwalter hat

FT-Verwalter

Person die das openFT-Produkt auf einem Rechner verwaltet

FTAC-Benutzer

Person die fuumlr ihre eigene Kennung Berechtigungssaumltze und Berechtigungsprofile verwalten kann aber nicht die Rechte eines FTAC-Verwalters hat

FTAC-Verwalter

Person die das Produkt openFT-AC auf einem Rechner verwaltet

Bei einer Reihe von Kommandos stehen dem der FT- oder FTAC-Verwalter zusaumltzliche Optionen zur Verfuumlgung mit denen er die entsprechenden Aktionen systemweit durchfuumlhren kann Zusaumltzlich gibt es Kommandos die nur der FT- oder FTAC-Verwalter aufrufen darf

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311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos

Dateien uumlbertragen und Auftragsbuch verwalten

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (asynchron)

NCOPY

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (synchron)

FTSCOPY

FT-Auftraumlge abbrechen NCANCEL

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren NSTATUS

Warteschlange der FT-Auftraumlge aumlndern FTSCOPY

Dateimanagement

Attribute einer Datei bzw von Dateien im fernen System anzeigen

FTSHW

Dateiattribute in einem fernen System aumlndern

FTMOD

Datei in einem fernen System loumlschen FTDEL

Verzeichnis in einem fernen System erzeugen

FTCREDIR

Attribute eines Verzeichnisses in einem fernen System aumlndern

FTMODDIR

Verzeichnis in einem fernen System loumlschen

FTDELDIR

Ferne Kommandos ausfuumlhren

Ausfuumlhren von Kommandos im fernen System

FTEXEC

openFT-Partner verwalten

Partner in die Partnerliste eintragen FTADDPTN

Partner aus der Partnerliste entfernen FTREMPTN

Eigenschaften von Partnern modifizieren FTMODPTN

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

openFT aktivieren und deaktivieren oder beenden

openFT aktivieren FTSTART

36

openFT deaktivieren FTSTOP

openFT beenden FTTERM

openFT-Betriebsmittel steuern

openFT-Betriebsparameter modifizieren FTMODPTN

Betriebsparameter anzeigen FTMODOPT

Schluumlsselpaarsaumltze fuumlr die Authentifizierung verwalten

Schluumlsselpaarsatz erzeugen FTCREKEY

Schluumlssel importieren FTIMPKEY

Eigenschaften von Schluumlsseln anzeigen FTSHWKEY

Oumlffentlichen Schluumlsselpaarsatz aktualisieren

FTUPDKEY

Schluumlssel modifizieren FTMODKEY

Schluumlsselpaarsatz loumlschen FTDELKEY

openFT-Instanzen anzeigen

openFT-Instanz anzeigen FTSHWINS

Logging-Funktion

Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

FTDELLOG

Logging-Saumltze oder Logging-Dateien anzeigen

FTSHWLOG

Information zu Reason-Codes der Logging-Saumltze ausgeben

FTHELP

Messdatenerfassung

Messdaten anzeigen FTSHWMON

Allgemeine Informationen uumlber openFT ausgeben

Netzwerkumgebung anzeigen FTSHWNET

Betriebsparameter anzeigen FTSHWOPT

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

Fernadministration

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Fernadministrations-Kommando absetzen

FTADM

38

312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos

Voraussetzung fuumlr die Nutzung der folgenden Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

FTAC-Berechtigungsprofile bearbeiten

Berechtigungsprofil anlegen FTCREPRF

Berechtigungsprofil loumlschen FTDELPRF

Berechtigungsprofil aumlndern FTMODPRF

Berechtigungsprofil anzeigen FTSHWPRF

FTAC-Berechtigungssaumltze bearbeiten

Berechtigungssatz aumlndern FTMODADS

Berechtigungssatz anzeigen FTSHWADS

FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze verlagern und anzeigen

Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren FTEXPENV

Berechtigungsprofile und -saumltze importieren FTIMPENV

Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

FTSHWENV

Partnersysteme anzeigen

Partnersysteme und Sicherheitsstufe anzeigen

bdquoFTSHWRGEldquo

39

32 FT-Kommandos eingeben

Beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Eingabe der Kommandos

Die einzelnen Operanden eines Kommandos muumlssen durch Kommata getrennt eingegeben werden zB

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER-NAME=ZENTRALELOCAL-PARAMETER =

Treten in einer in Hochkommata eingeschlossenen Wertzuweisung Hochkommata auf dann muumlssen diese doppelt angegeben werden

Ist bei einem Operanden kein Standardwert gekennzeichnet (durch Unterstreichung) so muss er mit einem guumlltigen Wert angegeben werden (Pflichtoperand)

Man unterscheidet Stellungsoperanden und Schluumlsselwortoperanden Stellungsoperanden sind durch ihre Stellung im Kommando eindeutig bestimmt Schluumlsselwortoperanden hingegen sind eindeutig durch ihr Schluumlsselwort bestimmt beispielsweise Bei der Angabe dieser Operanden gibt TRANSFER-DIRECTION =

es einige Besonderheiten zu beachten (siehe unten)

Die Operanden koumlnnen bei der Eingabe bis zur Eindeutigkeit abgekuumlrzt werden Auszligerdem koumlnnen Sie mit Stellungsoperanden arbeiten Kurzform und Langform duumlrfen beliebig gemischt werden Fuumlr openFT werden bestimmte Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten fuumlr Schluumlsselwoumlrter sowie einige Stellungsoperanden garantiert Die empfohlene Abkuumlrzung ist in der Kommandodarstellung durch hervorgehoben Das bedeutet dass Sie diese Fettdruckgarantierten Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten auch in Folgeversionen haben werden Wenn Sie sich also angewoumlhnen die Kommandos in der garantierten Form einzugeben sind Sie bdquoauf der sicheren Seiteldquo Insbesondere sollten Sie in Prozeduren die garantierten Abkuumlrzungen verwenden um deren Ablauf fuumlr Folgeversionen sicherzustellen In den Beispielen dieses Kapitels werden die empfohlenen Abkuumlrzungen verwendet Zudem sind in den einzelnen Kommandoformaten die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten dargestellt

Ist einer Struktur ein struktureinleitender Operandenwert vorangestellt so muss die einleitende Klammer diesem Operandenwert unmittelbar folgen Beispiel bdquoANYldquo ist struktureinleitender Operandenwert bei REM = ANY() Struktureinleitende Operandenwerte duumlrfen entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist

Der bei konstanten Operandenwerten vorangestellte Stern darf entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist Bitte beachten Sie dass dies keine garantierte Abkuumlrzung darstellt

In die FT-Benutzer-Kommandos koumlnnen Kommentare der Form eingefuumlgt werden die bei anderen TSO-Kommandos uumlbliche Kommentarform ist nicht erlaubt

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Bei der Kommandoeingabe duumlrfen die Wertzuweisungen fuumlr die Operanden in Stellungsform in Schluumlsselwortform oder auch gemischt angegeben werdenDabei ist zu beachten

Bei Wertzuweisungen in Stellungsform wird die erste Wertzuweisung dem ersten Operanden des Kommandos die zweite Wertzuweisung dem zweiten Operanden usw zugeordnet

Die Trennung bei der Wertzuweisung in Stellungsform erfolgt durch Kommata Fuumlr jeden weggelassenen Operanden ist (trotzdem) ein Komma einzugeben

Erfolgt zu einem Operanden eine doppelte Wertzuweisung gilt immer die letztgenannte Zuweisung Dies gilt auch fuumlr Parametereingaben bei struktureinleitenden Operandenwerten innerhalb der entsprechenden Strukturklammer Der Uumlbersichtlichkeit wegen sollten Doppelzuweisungen generell vermieden werden

40

1

2

Mischt man die Form der Wertzuweisungen fuumlr Operanden (Stellungs- und Schluumlsselwortform) so ist die Reihenfolge bei der Eingabe zu beruumlcksichtigen Bitte beachten Sie dass Sie Ihre Eingabe zwar mit Stellungsoperanden beginnen und dann mit Schluumlsselwortoperanden fortfahren koumlnnen jedoch nicht umgekehrt

Da nicht ausgeschlossen werden kann dass sich in spaumlteren Versionen die Reihenfolge der Operanden aumlndert sollten in Prozeduren nur Schluumlsselwortoperanden benutzt werden

Folgezeilen bei FT-Kommandos im zOS

Ein FT-Kommando kann aus mehreren Zeilen bestehen Wenn ein derartiges Kommando am TSO-Terminal eingegeben wird dann koumlnnen die Folgezeilen einfach auf der naumlchsten Zeile des Bildschirms fortgeschrieben werden Wenn ein derartiges Kommando in einer CLIST- bzw REXX-Prozedur oder in einem Batch-Job als Daten der IBM-Utility IKJEFT01 eingegeben werden dann dienen als Fortsetzungszeichen der Bindestrich - oder das Pluszeichen + Naumlheres dazu finden Sie in den einschlaumlgigen IBM-Handbuumlchern

Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben

Bei den Parametern kann eine Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben wichtig sein

openFT behandelt die im Kommandostring enthaltenen Buchstaben nach folgenden Regeln

Wenn in dem Kommandostring den openFT erhaumllt nur Groszligbuchstaben enthalten sind

bleiben alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas als Groszligbuchstaben erhalten

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas in Kleinbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

Wenn im Kommandostring den openFT erhaumllt an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen ein Kleinbuchstabe enthalten ist

werden alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas in Groszligbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas nicht konvertiert Sie bleiben so erhalten wie sie eingegeben wurden

Fuumlr die Kommandoeingabe bedeutet das

Wenn Sie in Hochkommas eingeschlossene Parameterwerte eingeben die aus Groszligbuchstaben (oder aus Groszlig- und Kleinbuchstaben gemischt) bestehen muumlssen Sie dafuumlr sorgen dass

im Kommando mindestens ein Kleinbuchstabe enthalten ist (an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen)

openFT den Kommandostring auch in dieser Form (ohne Konvertierung) erhaumllt

Das bedeutet

In einer CLIST- oder REXX-Prozedur muumlssen Sie durch das Statement CONTROL ASIS (oder CONTROL NOCAPS) dafuumlr sorgen dass der Kommandostring vor der Ausfuumlhrung nicht in Groszligbuchstaben konvertiert wird

Sie koumlnnen auch die Menuumlschnittstelle (siehe ) benutzen dort werden die relevanten Felder Menuumlschnittstellenicht in Groszligbuchstaben konvertiert (siehe Beschreibung der Eingabefelder in den Fragebogen-Panels)

Beim Aufruf des TSO-Kommandoprozessors in einem Batch-Job (IBM-Utility IKJEFT01 siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) findet ebenfalls keine Konvertierung in Groszligbuchstaben statt

41

Diese Regeln gelten auch fuumlr die Hexadezimalziffern A bis F in Angaben der Form ltx-string mngt die das Partnersystem als Groszligbuchstaben erwartet

42

33 Syntax der Kommandobeschreibung

Das Kommandoformat besteht aus einem Feld mit dem Kommandonamen Anschlieszligend werden alle Operanden mit den zulaumlssigen Operandenwerten aufgelistet Struktureinleitende Operandenwerte und die von ihnen abhaumlngigen Operanden werden zusaumltzlich aufgelistet Die Syntax der Kommandodarstellung wird im Folgenden in drei Tabellen erklaumlrt

Zu Tabelle 1 Metasyntax

In den Kommando-Anweisungsformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet deren Bedeutung in erlaumlutert wirdTabelle 1

Zu Tabelle 2 Datentypen

Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt Jeder Datentyp repraumlsentiert einen bestimmten Wertevorrat Die Anzahl der Datentypen ist beschraumlnkt auf die in beschriebenen DatentypenTabelle 2

Die Beschreibung der Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutert

Zu Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Zusaumltze zu Datentypen kennzeichnen weitere Eingabevorschriften fuumlr Datentypen Die Zusaumltze enthalten eine Laumlngen- bzw Intervallangabe

Die Beschreibung der Zusaumltze zu den Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutertTabelle 3

Metasyntax

Kennzeichnung Bedeutung Beispiele

GROSSBUCHSTABEN Groszligbuchstaben bezeichnen Schluumlsselwoumlrter (Kommandonamen Anweisungsnamen Operandennamen Schluumlsselwortwerte) und konstante Operandenwerte Schluumlsselwortwerte beginnen mit

HELP-SDF

SCREEN-STEPS = NO

GROSSBUCHSTABEN

in Halbfett

Groszligbuchstaben in Halbfett kennzeichnen garantierte bzw vorgeschlagene Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter

GUIDANCE = ES-MODE Y

= Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit den dazugehoumlrenden Operandenwerten

GUIDANCE = -MODE NO

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lt gt Spitze Klammern kennzeichnen Variablen deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusaumltze beschrieben wird (siehe Tabellen 2

und )3

SYNTAX-FILE = ltfilename 154gt

Unterstreichung Der Unterstrich kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden

GUIDANCE = -MODE NO

Der Schraumlgstrich trennt alternative Operandenwerte

NEXT-FIELD = ES NO Y

() Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte die eine Struktur einleiten

GUIDED- LOG = () OUN DIA ESY N

[ ] Eckige Klammern kennzeichnen struktureinleitende Operandenwerte deren Angabe optional ist Die nachfolgende Struktur kann ohne den einleitenden Operandenwert angegeben werden

SELECT = [ IBUTES]()BY-ATTR

Einruumlckung Die Einruumlckung kennzeichnet die Abhaumlngigkeit zu dem jeweils uumlbergeordneten Operanden

ED LOG = ()GUID -DIA Y ES

Y ()ES

SCREEN-STEPS = NO

YES

Der Strich kennzeichnet zusammengehoumlrende Operanden einer Struktur Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an Innerhalb einer Struktur koumlnnen weitere Strukturen auftreten Die Anzahl senkrechter Striche vor einem Operanden entspricht der Strukturtiefe

SUPPORT = ()TAPE

TAPE()

VOLUME = () ANY

ANY ()

Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe

GUIDANCE = ES-MODE NO Y

MANDS = ESSDF-COM NO Y

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list-poss(n) Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden Ist (n) angegeben koumlnnen maximal n Elemente in der Liste vorkommen Enthaumllt die Liste mehr als ein Element muss sie in runde Klammern eingeschlossen werden

list-poss SAM ISAM

list-poss(40) ltstructured-name 130gt

list-poss(256) () OMF SYSLST

ltfilename 154gt

Kurzname Der darauf folgende Name ist ein garantierter Aliasname des Kommando- bzw Anweisungsnamens

HELP-SDF Kurzname HPSDF

Datentypen

Datentyp Zeichenvorrat Besonderheiten

alphanum-name AZ09$

c-string EBCDIC-Zeichen ist in Hochkommata einzuschlieszligender Buchstabe C kann vorangestellt werden bei Dateinamen im zOS muss er vorangestellt werden Hochkommata innerhalb des c-string muumlssen verdoppelt werden

composed-name AZ09$ BindestrichPunkt

alphanumerische Zeichenfolge die in mehrere durch Punkt oder Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann

date 09StrukturkennzeichenBindestrich

Eingabeformat jjjj-mm-tt

jjjj Jahr wahlweise 2- oder 4stellig

mm Monat

tt Tag

Grundsaumltzlich sind nur Datumsangaben zwischen dem 112000 und dem 1912038 moumlglich Wird das Jahr zweistellig angegeben so wird zur Jahreszahl 2000 addiert

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filename AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltdateinamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltdateinamegt

ltprefixgt

wahlfreie Angabe der Dateiorganisationist in Doppelpunkte einzuschlieszligen kann folgende Werte annehmenS fuumlr PSO fuumlr POE fuumlr PDSEL fuumlr PO oder PDSEV fuumlr VSAM

ltfirst-qualgt

first level qualifierAngabe Benutzerkennung (max 7 Zeichen Zeichenvorrat ist AZ 09 $ darf nicht mit einer Ziffer beginnen) oder Alias-Name (max 8 Zeichen)

ltdateinamegt

teilqualifizierter Dateinamedie Syntax von zOS-Dateinamen ist von der Dateiorganisation abhaumlngig siehe

Abschnitt bdquoUumlbertragung von zOS-Dateienldquo

46

filename-prefix AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegtoderltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegtoderltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt oder ein Schraumlgstrich stehen

integer 09 + - + bzw - kann nur erstes Zeichen sein (Vorzeichen)

name AZ09$

darf nicht mit einer Ziffer beginnen

number 09AF

MeldungsnummerReturncode

partial-filename AZ09$ BindestrichPunkt

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt stehen

text beliebig Das Eingabeformat ist den jeweiligen Operandenbeschreibungen zu entnehmen

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time 09StrukturkennzeichenDoppelpunkt

Angabe einer TageszeitEingabeformat hhmmss | hhmm | hh

hh Stundenmm Minutenss Sekunden

wobei fuumlhrende Nullen weggelassen werden koumlnnen

Erlaubt sind Angaben zwischen 000000 und 235959

x-string Sedezimal00FF

ist in Hochkommata einzuschlieszligen der Buchstabe X muss vorangestellt werden Die Anzahl der Zeichen darf ungerade sein

Zusaumltze zu Datentypen

Zusatz Bedeutung

xy beim Datentyp integer Intervallangabe

x

Mindestwert der fuumlr integer erlaubt ist x ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

y

Maximalwert der fuumlr integer erlaubt ist y ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

xy bei den uumlbrigen Datentypen Laumlngenangabe

Bei den Datentypen date und time wird die Laumlngenangabe nicht angezeigt

x

Mindestlaumlnge fuumlr den Operandenwert x ist eine ganze Zahl

y

Maximallaumlnge fuumlr den Operandenwert y ist eine ganze Zahl

x=y

Der Operandenwert muss genau die Laumlnge x haben

Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Operandenbeschreibung

Im Anschluss an das Format des jeweiligen Kommandos finden Sie eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller Operanden mit den moumlglichen Wertzuweisungen und ihren Funktionen

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Ansonsten wird bei der Operandenbeschreibung dieselbe Metasyntax verwendet wie bei der Darstellung der Kommandoformate (siehe oben)

Die innerhalb der Darstellung der Operanden auftretenden Zeichen wie (Punkt) ( (Klammer auf) ) (Klammer zu) (Hochkomma) $ (Dollarzeichen) usw sowie die Zeichenkombinationen V L S O und E sind Konstanten dh sie muumlssen bei der Kommandoeingabe angegeben werden Dabei sind die syntaktischen Bestandteile des Operandenwertes luumlckenlos aneinanderzufuumlgen plusmn bedeutet wie uumlblich + oder -

Beispiel

moumlgliche Angaben zum lokalen Operanden FILE sind

ABC USER1ABC (1)

GROUP1G1234V01 USER1GROUP1G1234V01 (2)

GROUP2(+27) USER1GROUP2(+27) (3)

GROUP3(0) USER1GROUP3(0) (4)

VVSDAT VUSER1VSDAT (5)

PDS1(DEF) USER1PDS1(DEF) (6)

LPODS2 LUSER1PODS2 (7)

directory5abcd uuser002directory5abcd (8)

Erlaumluterung

(1) Name eines PS-Datasets

(2) Name einer absoluten Dateigeneration (PS-Dataset) (unterscheidet sich in der Syntaxbeschreibung nicht vom Namen eines gewoumlhnlichen PS-Datasets nur der letzte Teilname muss eine spezielle Form haben)

(3) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset)

(4) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset) Spezialfall aktuelle Generation (nur als Sendedatei erlaubt)

(5) Name einer VSAM-Datei vom Typ entry sequenced

(6) Name eines PO- oder PDSE-Members

(7) Name eines kompletten PO- oder PDSE-Datasets

(8) Pfadname einer openEdition-Datei (relativ und absolut)

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Weitere Einzelheiten zu den Syntaxregeln von openFT fuumlr Dateinamen Kennworte Benutzerkennungen und Abrechnungsnummern finden Sie in den entsprechenden Abschnitten

Variable UNIQUE

Endet ein Dateiname mit unique oder UNIQUE so wird diese Zeichenfolge durch einen String ersetzt der bei jedem erneuten Aufruf wechselt

Ist das Empfangssystem ein Unix- oder Windows-System dann darf nach unique oder UNIQUE noch ein durch einen Punkt getrenntes Suffix angegeben werden zB datei1uniquetxt Dieses Suffix darf keinen Punkt mehr enthalten

Sowohl im Logging als auch bei Meldungen wird nur noch der bereits konvertierte Dateiname angezeigt

Im zOS wird UNIQUE durch openFT in einen String der Form xxxxxxxxDltinstgt umgesetzt xxxxxxxx steht fuumlr einen zufaumlllig erzeugten String D fuumlr einen Buchstaben und ltinstgt fuumlr den Namen der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Fuumlr die Datensaumltze des gewoumlhnlichen zOS-Dateisystems muss UNIQUE innerhalb des Dateinamens ein eigener Namensteil sein (mit abgetrennt) dem maximal ein weitere Namensteil folgen darf

UNIQUE kann auch fuumlr einen Membernamen eines PO- oder PDSE-Datasets angegeben werden Allerdings wird in diesem Fall nur der Namensteil bis zum Punkt (xxxxxxxx) eingesetzt

Bei openEdition-Dateien wird UNIQUE expandiert wenn

es am Ende des Dateinamens steht

eine Zeichenfolge ohne Prozentzeichen und ohne Punkt folgt (auszliger der Punkt steht direkt hinter UNIQUE)

UNIQUE wird erkannt und richtig umgesetzt in

Empfangsdateinamen bei Initiative des fernen Systems bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Empfangsdateinamen des NCOPY Kommandos bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Dateinamen in FTCREPRF bzw FTMODPRF zur Voreinstellung des Empfangsdateinamen in FTAC-Profilen

50

34 Uumlbertragung von zOS-Dateien

openFT (zOS) kann folgende Arten von Dateien uumlbertragen

PS-Datasets einschlieszliglich absoluter und relativer Dateigenerationen

Member von PO- und PDSE-Datasets (mit Ausnahme von Objektmodulen und Programmen)

VSAM-Dateien vom Typ entry-sequenced

openEdition-Dateien (Dateien der zOS Unix Systems Services)

Migrierte Dateien dh mit HSM ausgelagerte Dateien

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt sequenziell Die Dateien koumlnnen homogen zwischen zwei zOS-Systemen oder heterogen mit einem Nicht-zOS-System uumlbertragen werden Beim homogenen File Transfer koumlnnen alle Dateiarten aufeinander abgebildet werden Zwischen zOS und anderen Plattformen (heterogene Kopplung) ist eine Uumlbertragung von Dateien moumlglich wenn das fremde System ebenfalls sequenzielle Dateien unterstuumltzt Mit BS2000-Systemen koumlnnen zB SAM-Dateien und PLAM-Elemente entsprechenden Typs ausgetauscht werden

Die Uumlbertragung kompletter PO- und PDSE-Datasets kann nur zwischen zwei zOS-Systemen stattfinden

zOS-Dateien koumlnnen sich sowohl auf gemeinschaftlichen als auch auf privaten Datentraumlgern (Platten) befinden Fuumlr die Bearbeitung von Dateien auf privaten Datentraumlgern ist Voraussetzung dass die Dateien katalogisiert und die privaten Datentraumlger ordnungsgemaumlszlig an das System angeschlossen sind

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Primary und Secondary Allocation

Wenn openFT Empfangsdateien im zOS neu angelegt werden entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der (evtl geschaumltzten) Groumlszlige der Sendedatei (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 128 Kilobyte (DEFFSIZE20) die Secondary Allocation ungefaumlhr dem Viertel der Groumlszlige der Sendedatei plus 512 Kilobyte (DEFFSIZE5) DEFFSIZE ist eine Konstante die standardmaumlszligig auf 2621440 gesetzt ist Sie kann durch einen entsprechenden Eintrag im PARM-Member der Parameterbibliothek modifiziert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn eine POPDSE-Datei durch Erzeugen eines Members neu angelegt wird wird primaumlr das Doppelte der Sendedateigroumlszlige allokiert (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) Sekundaumlr wird knapp das Doppelte der Primary Allocation allokiert

Wenn die Groumlszlige der Sendedatei openFT intern nicht bekannt ist (zB bei einer Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung bzw Vorverarbeitung mit FTEXEC-Kommando) oder wenn die Groumlszlige der Sendedatei dem zOS-Empfangssystem nicht uumlber das verwendete Protokoll mitgeteilt werden kann (wie es zB beim FTP-Protokoll der Fall ist) dann werden im zOS fuumlr die Empfangsdatei primaumlr ca 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) und sekundaumlr 2560 Kilobyte (DEFFSIZE) allokiert

Bei sehr groszligen Dateien ist es nicht immer moumlglich den gesamten Platz mit einer Primaumlrallokation zu reservieren auch fuumlr Sekundaumlrallokationen gibt es Begrenzungen Diese Grenzen sind zum Teil von Hardware-Eigenschaften der Platten (maximal 65535 Spuren pro Datei auf einem Volume) zum Teil auch von aktuellen Plattenbelegungen (bei Multivolumes) abhaumlngig Aus diesem Grund kann die Maximalgroumlszlige einer Allokation (Primaumlr wie auch Sekundaumlr) auf einen Grenzwert MAXALLOC limitiert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Sofern die nach obigem Muster errechneten Allokationen diesen Grenzwert nicht uumlberschreiten bleibt MAXALLOC ohne Bedeutung

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Codierung

In zOS-Systemen ist der Inhalt von Textdateien zwar in EBCDIC codiert Die bei IBM uumlblichen EBCDIC-Varianten weichen jedoch von EBCDICDF04 ab das betrifft insbesondere nationale Sonderzeichen (zB auml ouml uuml) und andere Sonderzeichen (zB [ ] ) die in den verschiedenen EBCDIC-Varianten an unterschiedlichen Stellen der Code-Tabelle liegen koumlnnen Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltzen (=Code-Tabellen) zur Verfuumlgung gestellt wobei jeder Datei bei Bedarf ein spezifischer Zeichensatz zugeordnet werden kann siehe auch Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Die Umcodierung wird durch openFT vorgenommen zB zwischen EBCDICDF04 und IBM1047 Daher braucht der FT-Verwalter keine Umcodier-Tabellen zu erstellen Er hat jedoch die Moumlglichkeit eigene Codetabellen einzurichten falls der gewuumlnschte Zeichensatz nicht durch openFT selbst oder eine mitgelieferte Codetabelle zur Verfuumlgung gestellt wird

Ein vollstaumlndiges POPDSE -Dataset wird nicht umcodiert wenn im Sendesysytem openFT ab V10 eingesetzt wird Ansonsten ist darauf zu achten dass nicht umcodiert wird da ansonsten die Steuerinformationen in der Zieldatei eventuell nicht mehr korrekt sind

Die Uumlbertragung von folgenden Dateien ist mit openFT nicht moumlglich

Dateien mit dem Attribut unmovable (data organisation PSU)

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341 Uumlbertragbare Dateien

Die folgende Uumlbersicht zeigt welche Arten von Dateien Sie von oder zu einem fernen FT-System uumlbertragen koumlnnen

Lokaler openFT (zOS)

Fernes FT-System Art der Datei

PO-Dataset PDSE-Dataset

openFT (zOS) PO-DatasetPDSE-Dataset

PS-Dataset PO-Member PDSE-MemberVSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (zOS) PS-Dataset PO-Member PDSE-Member VSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (BS2000) SAM-DateiLMS-ElementPOSIX-Datei

anderes FT-System sequenzielle Datei

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342 Datentraumlger

openFT kann Dateien uumlbertragen die sich auf gemeinschaftlichen oder privaten Datentraumlgern fuumlr direkten Zugriff (direct access storage device DASD) befinden

Fuumlr die Bearbeitung von Dateien muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Der Benutzer hat die Dateien vor der Erteilung des FT-Auftrages katalogisiert

Der Benutzer hat die privaten Datentraumlger vor der Erteilung des FT-Auftrages an das System angeschlossen

openFT kann beliebige Multivolume-Dateien als Sendedateien lesen Beim Schreiben auf Multivolume-Dateien ist zu beachten

PO-Datasets koumlnnen nicht auf Multivolumes geschrieben werden

Datasets mit mehr als 20 Volumes koumlnnen nicht erweitert werden

54

343 Eigenschaften von Empfangsdateien

In diesem Abschnitt werden die Eigenschaften beschrieben die von openFT Empfangsdateien neu angelegtehaben (entspricht dem Eintrag N in der Tabelle auf der folgenden Seite)

Die hier beschriebenen Eigenschaften gelten auch fuumlr Empfangsdateien mit denen openFT bereits vorhandene Dateien (entspricht den Eintraumlgen Uuml und L + N in der Tabelle auf der folgenden Seite)uumlberschreibt

Im Gegensatz dazu gilt

Soll bei einem Transfer die Empfangsdatei erhalten bleiben dh soll die Empfangsdatei nur werden erweitert(entsprechend dem Eintrag E in der Tabelle auf ) so bleiben die Eigenschaften von EmpfangsdateienEigenschaften der schon vorhandenen Datei erhalten In diesem Fall wird der Transfer nur durchgefuumlhrt wenn das Format der neuen Daten mit den Eigenschaften der schon vorhandenen Datei vertraumlglich sind Andernfalls wird der Transferauftrag mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

In allen Faumlllen in denen eine Empfangsdatei erweitert werden soll ist auszligerdem zu beachten dass das Data Management System des zOS fuumlr PS- und PO Datasets nur insgesamt 16 Extents zulaumlsst bei PDSE-Datasets sind bis zu 123 Extents moumlglich Reicht diese Zahl fuumlr die Erweiterung der Empfangsdatei nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

Zusaumltzlich gibt das Data Management System eine Fehlermeldung aus

Ob openFT die Empfangsdatei neu anlegt eine schon vorhandene Datei uumlberschreibt oder eine schon vorhandene Datei erweitert ist von drei Faktoren abhaumlngig

dem Wert des Operanden WRITE-MODE im NCOPY-Kommando

der Art der Empfangsdatei und

der Existenz einer gleichnamigen Datei

Die folgende Tabelle zeigt bei welchen Kombinationen dieser Faktoren die Datenablage bei einem Transfer als Neuanlegen Uumlberschreiben oder Erweitern der Datei aufzufassen ist Der Vorgang bezieht sich immer auf die

(beim Transfer eines PO- oder PDSE-Members also auf das PO- oder PDSE-Dataset)gesamte Datei

Art der Empfangsdatei gleichnamige Datei existiert Wert des Operanden WRITE-MODE

NEW REPLACE EXTEND

PS-Dataset nein N N N

ja --- Uuml E

VSAM-Datei nein N N N

ja --- L + N E

openEdition-Datei nein N N N

ja --- L + N E

Library-Transfer

PO- oder PDSE-Dataset nein N N ---

ja --- L + N ---

55

Member-Transfer

PO- oder PDSE-Datei existiert nicht N N N

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert nicht E E E

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert --- E E

Erlaumluterung

N Neuanlegen der Datei

L + N Loumlschen der Datei (mit Freigabe des bisher belegten Plattenspeichers) und Neuanlegen der Datei auf demselben Datentraumlger

Uuml Uumlberschreiben der Datei im Gegensatz zu L + N wird der bisher belegte Plattenspeicher nicht freigegeben sondern zunaumlchst uumlberschrieben und anschlieszligend erweitert falls noumltig und moumlglich Voraussetzung ist dass die bereits existierende Datei von demselben Typ ist wie die zu erzeugende Datei ansonsten wird wie bei L + N verfahren

E Erweitern der Datei

--- Es findet keine Dateiuumlbertragung statt (der Transferauftrag wird abgelehnt)

Zum Verstaumlndnis der Vorgaumlnge beim Member-Transfer sei auf den Abschnitt bdquoUumlbertragungeines PO- oder PDSE- verwiesenMembersldquo

Einige Dateimerkmale (zB der Dateiname) werden aus Angaben im NCOPY-Kommando aus openFT -Parametern oder aus lokalen Systemdefaults abgeleitet

Die meisten Eigenschaften einer Empfangsdatei sind jedoch durch entsprechende Eigenschaften der Sendedatei bedingt Die Genauigkeit dieser Abbildung (Uumlbernahme von Dateieigenschaften) haumlngt von folgenden Faktoren ab

Welche Kenngroumlszligen werden bei der jeweiligen Kopplung uumlberhaupt uumlbertragen Zu unterscheiden sind

homogene Kopplung Kopplung zwischen zwei Systemen vom Typ openFT (zOS)

heterogene Kopplung Kopplung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System zB openFT (BS2000)

Wie gut laumlsst sich eine Eigenschaft der Empfangsdatei aus einer uumlbertragenen Kenngroumlszlige oder auch einer Kombination mehrerer uumlbertragener Kenngroumlszligen ableiten

Die uumlbertragenen Kenngroumlszligen muumlssen in Eigenschaften der erzeugten Empfangsdatei umgesetzt werden Die Regeln nach denen das geschieht werden spaumlter noch im Einzelnen beschriebenDie uumlbertragenen Kenngroumlszligen werden ihrerseits aus den Eigenschaften der Sendedatei abgeleitet dabei gelten in vielen Faumlllen Regeln die den hier beschriebenen komplementaumlr sind

Folgende Kenndaten einer Sendedatei werden bei homogener und heterogener Kopplung uumlbertragen

Dateigroumlszlige

(maximale) Satzlaumlnge

56

Satzformat (UVF)

Bei homogener Kopplung koumlnnen zusaumltzlich noch folgende Kenndaten uumlbertragen werden

Blocklaumlnge

Anzahl von Directory-Bloumlcken

Spanned-Records-Attribut

Blocked-Records-Attribut

Control-Character-Attribute

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3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art

Unabhaumlngig von der Art der Empfangsdatei (PS-Dataset VSAM-Datei usw) gelten folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der Tabelle auf

)Eigenschaften von Empfangsdateien

Dateiorganisation

Die Dateiorganisation der Empfangsdatei wird von dem im NCOPY-Kommando als Bestandteil des Dateinamens angegebenen Praumlfixes abgeleitet Folgende Praumlfixe koumlnnen verwendet werden

S fuumlr PS

V fuumlr VSAM (vom Typ entry sequenced)

L fuumlr PO oder PDSE

O fuumlr PO

E fuumlr PDSE

Im Fall der Praumlfixe L O und E ist auch die Struktur des Dateinamens von Bedeutung LDateiname ODateiname und EDateiname bezeichnen ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset LDateiname(Membername) ODateiname(Membername) und EDateiname(Membername) dagegen ein Member eines solchen Datasets

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets homogen uumlbertragen werden sollen und auf einem der Systeme openFT lt V10 eingesetzt wird muss die Empfangsdatei immer mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden da andernfalls eine PS-Datei entsteht

Ist die Dateiorganisation der Empfangsdatei nicht eindeutig durch den im NCOPY-Kommando angegebenen Dateinamen festgelegt (dh enthaumllt dieser kein Praumlfix oder das Praumlfix L das fuumlr PO oder PDSE stehen kann) so wird sie auf Grund von Vorgaben des FT-Verwalters (Naumlheres siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) oder openFT-interner Default-Werte oder Systemdefaults bestimmt Im Einzelnen

Dateiname

bezeichnet eine sequenzielle Datei der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PS oder VSAM (vom Typ entry sequenced) vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat dann gilt

Bei homogener Kopplung zwischen zwei openFT ab V10 wird die Dateiorganisation der Sendedatei genommen falls sie nicht ein PO- oder PDSE-Member oder eine openEdition-Datei ist

In allen anderen Faumlllen ist PS der Default (Ausnahme Wenn die existierende Datei vom Typ VSAM entry sequenced ist wird auch wieder eine VSAM-Datei als Default erzeugt)

LDateiname

bezeichnet ein vollstaumlndiges PO-oder PDSE-Dataset der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PO oder PDSE vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat gelten folgende Default-Werte

falls das IBM-Software-Produkt DFSMS (Data Facility System Managed Storage) nicht installiert ist ist PO der Default

falls DFSMS aktiv ist erfolgt die Festlegung des Defaults durch ACS-Routine oder SYS1PARMLIB (bitte fragen Sie Ihren zOS-Systemverwalter)

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Dateiname(Membername) oder LDateiname(Membername)

bezeichnet ein Member eines PO- oder PDSE-Datasets fuumlr die Auswahl der genauen Dateiorganisation gilt dasselbe wie fuumlr ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset (Angabe LDateiname)

Dateiname

Der Dateiname ist durch die Angabe im NCOPY-Kommando (Operand FILE-NAME) festgelegt Wurde der Dateiname im NCOPY-Kommando in Hochkommas angegeben so wird er als vollstaumlndiger Dateiname (einschlieszliglich first level qualifier) interpretiertWurde der Dateiname im NCOPY-Kommando nicht in Hochkommas eingeschlossen so wird als first level qualifier die Benutzerkennung aus der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System vorangestellt

Bei einer VSAM-Datei wird der so gebildete Name als Cluster-Name verwendet der zusaumltzlich benoumltigte Data-Name wird durch IDCAMS vergeben (in der Regel Cluster-Name plus Suffix DATA) Der first level qualifier muss als Alias einen existierenden VSAM- oder ICF-Katalog referenzieren

Datentraumlger

Hier besteht ein Unterschied zwischen Neuanlegen (Eintrag N in der Tabelle auf Eigenschaften von ) einerseits und Uumlberschreiben (Uuml) andererseitsEmpfangsdateien

Fuumlr Empfangsdateien die neu angelegt werden kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Wenn die Empfangsdatei dagegen eine gleichnamige Datei uumlberschreibt (nicht durch Loumlschen und Neuanlegen) so wird wieder der Datentraumlger der alten Datei verwendet

Speicherbelegung

Die Belegung von Plattenspeicher fuumlr die Empfangsdatei wird durch die sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung uumlbertragene Dateigroumlszlige der Sendedatei bestimmt (siehe bdquoPrimary und Secondary Allocationldquo

)(Uumlbertragung von zOS-Dateien)

Ausnahme

Beim echten Uumlberschreiben (Eintrag Uuml in obenstehender Tabelle) eines vorhandenen PS-Datasets wird zunaumlchst kein neuer Plattenspeicher belegt Vielmehr wird der bisher genutzte Speicher uumlberschrieben und erst im Verlauf des Transfers bei Bedarf weiterer Speicher angefordert

Das Data Management System des zOS laumlsst bei PS- und PO-Dateien insgesamt nur 16 extents zu bei PDSE- und VSAM-Dateien sind es 123 Reicht diese Zahl nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen Zusaumltzlich gibt das Data Management System im Job-Logging eine Fehlermeldung aus

Zugriffsschutz

Dateischutzmerkmale der Sendedatei werden nicht in das Empfangssystem uumlbertragen

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openFT vergibt fuumlr neu eingerichtete Dateien keine Zugriffsschutz-Merkmale Insbesondere wird weder ein Datei-Passwort an das System uumlbergeben noch wird das so genannte RACF-Bit im DSCB (Data Set Control Block) von openFT gesetzt Falls eine neu eingerichtete Datei unter zOS sofort gegen unberechtigte Zugriffe geschuumltzt sein soll wird die Verwendung der RACF-Funktion generic profile empfohlen (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen unter bdquoZugriffschutz fuumlr Sende- und Empfangsdateildquo)

openFT setzt keine Veraumlnderungsschutzfrist fuumlr die Datei

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3432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art

Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von folgendem Typ

PS-Dataset

VSAM-Datei

PO-PDSE-Datasets die fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member neu angelegt werden

Folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der obenstehenden Tabelle) gelten nur wenn die Empfangsdatei ein PS-Dataset oder eine VSAM-Datei ist oder wenn fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member das PO-PDSE-Dataset selbst neu angelegt werden muss

(Beim Transfer eines vollstaumlndigen PO-PDSE-Datasets bestimmen diese Regeln nur die Merkmale des zum Transfer erzeugten temporaumlren PS-Datasets Wie die Eigenschaften des als Empfangsdatei erzeugten PO-PDSE-Datasets bestimmt werden ist im Folgenden beschrieben)

Satzformat

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird das Satzformat-Attribut der Sendedatei - F(ixed) V(ariable) oder U(ndefined) - uumlbertragen Daraus werden bei den verschiedenen Arten von Empfangsdateien folgende Merkmale abgeleitet

PS-DatasetDie Empfangsdatei erhaumllt das uumlbertragene Satzformat-Attribut

VSAM-Datei

Ffuumlhrt zu gleichen Werten fuumlr AVGLRECL und MAXLRECL(AVGLRECL Average Logical Record LengthMAXLRECL Maximum Logical Record Length)

Vdie uumlbertragene Satzlaumlnge bestimmt die MAXLRECLAVGLRECL = MAXLRECL - 1

Ukann nicht abgebildet werden --gt Fehlermeldung FTR2096

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es das uumlbertragene Satzformat-Attribut Existiert das PO-PDSE-Dataset bereits so muumlssen die Attribute der Sendedatei und des Datasets zusammenpassen

Das Satzformat FS wird von openFT (zOS) nicht unterstuumltzt

Hinweise

Beim Transfer einer Datei aus einem Windows- oder Unix-System (Sendedatei) ins zOS haumlngt das uumlbertragene Satzformat-Attribut von der Angabe fuumlr DATA-TYPE im NCOPY-Kommando ab

DATA-TYPE=CHAR (Standardwert) USER --gt Satzformat-Attribut VB

DATA-TYPE=BIN --gt Satzformat-Attribut U

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Die Saumltze von PS-Dateien und von Elementen einer PO- oder PDSE-Datei mit undefinierter Satzlaumlnge (RECFORM=U) werden in den folgenden Faumlllen in kleinere Saumltze aufgeteilt

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die Blocklaumlnge (BLKSIZE) der zu erweiternden Empfangsdatei (WRITE-MODE=EXTEND-FILE)

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximal moumlgliche Laumlnge der Uumlbertragungseinheit zwischen Sendesystem und Empfangssystem

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximale Blocklaumlnge im Empfangssystem

Das Empfangssystem kennt keine Satzstruktur

In allen diesen Faumlllen bleibt die Bytefolge der Daten erhalten

Blocklaumlnge

Die Blocklaumlnge der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen

Bei heterogener Kopplung (und wenn bei homogener Kopplung die Blocklaumlnge der Sendedatei wegen des Plattentyps nicht fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen werden kann) wird eine Standard-Blocklaumlnge von 2048 (oder ein ganzzahliges Vielfaches davon) angenommen (Es wird das kleinste ganzzahlige Vielfache von 2048 gewaumlhlt bei dem ein Satz maximaler Laumlnge - MAXLRECL siehe unten - in einen Block passt)

Fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien gilt

PS-Dataset Die Empfangsdatei wird mit der og Blocklaumlnge angelegt

VSAM-DateiDie og Blocklaumlnge wird auf die Control Interval Size (CISIZE) wie folgt abgebildet

Blocklaumlnge lt 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 512 aufgerundet

Blocklaumlnge gt= 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 2048 aufgerundet maximal auf 32760

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es die og Blocklaumlnge

Satzlaumlnge

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen Die Satzlaumlngenangabe wird fuumlr die verschiedenen Satzformate der Empfangsdatei wie folgt interpretiert

F(ixed) Jeder Satz hat diese Laumlnge

V(ariable) Satzlaumlnge inclusive 4 Byte Laumlngenfeld

gt0Ein Satz kann maximal diese Laumlnge haben

=0Ein Satz kann beliebig lang sein maximal jedoch 32752 Bytes (ohne Satzlaumlngenfeld) Es gibt jedoch Einschraumlnkungen die vom Dateityp abhaumlngen siehe unten

U(ndefined)keine Bedeutung ( = 0 )

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Beim Format V ist jedoch im zOS fuumlr PS- PO- PDSE- und auch VSAM-Dateien die Angabe einer maximalen Laumlnge ( 0) ob Deshalb muss fuumlr die Faumllle Satzformat = V mit uumlbertragener Satzlaumlnge = 0 (wie sie bei = ligatheterogener Kopplung auftreten koumlnnen) von openFT (zOS) selbst ein brauchbarer Wert fuumlr die maximale Satzlaumlnge gebildet werden openFT (zOS) waumlhlt diesen Wert in Abhaumlngigkeit von der Art der Empfangsdatei Als Ausgangswert wird dabei der Wert 259 (255 + 4 Bytes Satzlaumlngenfeld) verwendet

Insgesamt gilt fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien

PS-Dataset

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0Die Datei wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Wenn der laumlngste in der Datei enthaltene Satz nicht laumlnger als 259 byte ist (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) wird die Datei mit einer Satzlaumlnge von 259 byte angelegt Ist die groumlszligte Satzlaumlnge in der Datei (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) groumlszliger als 259 aber houmlchstens entsprechend der Blocklaumlnge - 4 so wird diese als maximale Satzlaumlnge genommen Saumltze mit einer groumlszligeren Laumlnge koumlnnen in diesem Fall nicht uumlbertragen werden und fuumlhren zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Wenn Dateien aus dem BS2000 empfangen werden uumlbernimmt zOS die dortige Blockgroumlszlige als Satzlaumlnge

PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so gilt

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0 Das PO-PDSE-Dataset wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Das PO-PDSE-Dataset wird mit einer maximalen Satzlaumlnge von 259 (255+4) angelegt

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VSAM-Datei

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0

F-Format MAXLRECL = uumlbertragene SatzlaumlngeAVGLRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge

V-Format MAXRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge - 4 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = MAXLRECL - 1

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format MAXLRECL = 32752 (Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = 255 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)

Wird beim Transfer ein Satz empfangen der laumlnger als die jeweils angelegte maximale Satzlaumlnge der Empfangsdatei ist so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung

Hinweise

Die maximale Laumlnge zu uumlbertragender Saumltze darf folgende Werte nicht uumlberschreiten

32760 byte bei Dateien mit fixer Satzlaumlnge

32752 byte bei Dateien mit variabler Satzlaumlnge (Satzlaumlnge ohne Satzlaumlngenfeld)

fuumlr openFT lt= V100 32248 byte bei komprimierter Uumlbertragung (COMPRESS = BYTE-REPETITION)

Aus dem zuvor beschriebenen folgt dass Sendedateien aus Fremdsystemen die im Format V mit Satzlaumlnge = 0 uumlbertragen werden sollen unter folgenden Voraussetzungen nicht in neu angelegte Empfangsdateien abgelegt werden koumlnnen

Die Empfangsdatei ist ein neu angelegtes PS-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 2040 Zeichen (netto) bei BS2000-Sendedateien bzw 255 Zeichen bei Windows- oder Unix-Sendedateien

Die Empfangsdatei ist ein Member in einem neu angelegten PO-PDSE-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 255 Zeichen (netto)

In beiden Faumlllen wird der Transfer mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Im zOS gilt fuumlr Member eines PO-PDSE-Datasets dieselbe maximale Satzlaumlnge Bei LMS-Bibliotheken im alleBS2000 hingegen ist die maximale Satzlaumlnge elementspezifisch Deshalb kann es zu folgender Situation kommen

Es wird ein LMS-Element in ein PO-PDSE-Member uumlbertragen Das PO-PDSE-Dataset existiert noch nicht Es wird daher mit der uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge angelegt

Nun soll ein zweites Element derselben LMS-Bibliothek in dasselbe PO-PDSE-Dataset uumlbertragen werden Wenn in diesem LMS-Element (dessen maximale Satzlaumlnge von derjenigen des ersten Elements abweichen kann) mindestens ein Satz enthalten ist dessen Laumlnge groumlszliger ist als die maximale Satzlaumlnge des ersten LMS-Elements so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung denn die Laumlnge dieses Satzes ist nicht vertraumlglich mit der maximalen Satzlaumlnge des PO-PDSE-Datasets die aus der beim ersten Transfer uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge des ersten Elements bestimmt wurde

Sollen also mehrere Elemente derselben LMS-Bibliothek in Member desselben PO-PDSE-Datasets uumlbertragen werden so muss das Element mit der groumlszligten maximalen Satzlaumlnge zuerst uumlbertragen werden

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Spanned-Records-Attribut

Das Spanned-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Das uumlbertragene Spanned-Records-Attribut wird nur beim Anlegen von Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) mit variabel langen Saumltzen beruumlcksichtigt Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Spanned-Records-Attribut genau dann gesetzt wenn LRECL gt BLKSIZE-4 ist

Wenn vom Partnersystem der Wert 0 fuumlr die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen wird wird das Spanned-Records-Attribut nie gesetzt

Wenn beim Schreiben in eine Datei (PS-Datei oder PO-PDSE-Bibliothek) mit variabler Satzlaumlnge bei der das Spanned-Records-Attribut gesetzt ist ein Satz mitnichtLRECL gt BLKSIZE-4 geschrieben werden soll wird die Uumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Bei VSAM-Dateien entspricht dem Spanned-Records-Attribut das Dateiattribut SPANNED Es wird bei einer VSAM-Empfangsdatei genau dann gesetzt wenn die uumlbertragene Satzlaumlnge (incl Laumlngenbyte) groumlszliger ist als der bereits aufgerundete Wert fuumlr CISIZE - 7 (VSAM Block Overhead)

Umgekehrt gilt jedoch Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei bei der das SPANNED-Attribut gesetzt ist so wird bei der Empfangsdatei das Spanned-Records-Attribut ebenfalls gesetzt

Blocked-Records-Attribut

Das Blocked-Records-Attribut ist nur fuumlr Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) von Bedeutung Das Blocked-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt

Hinweis

Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei so wird bei der Empfangsdatei das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt (VSAM wird in diesem Fall als Blocked interpretiert)

Control-Character-Attribute

Control-Character-Attribute ( NSI- und achine-Control-Characters) werden nur bei Non-VSAM-Dateien A Mberuumlcksichtigt

Nur bei homogener Kopplung werden die Control-Character-Attribute der Sendedatei uumlbertragen und beim Erzeugen der Empfangsdatei uumlbernommen

Anzahl der Directory-Bloumlcke

PS-Dataset VSAM-Datei entfaumlllt

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PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht wird ein vom FT-Verwalter festgelegter Wert fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke verwendet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht wird fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke der Default-Wert 20 verwendet

Ein wichtiges Merkmal fuumlr ein PO-Dataset ist jedoch nicht in den unloaded Data enthalten sondern muss auf andere Weise bestimmt werden

Anzahl der Directory-Bloumlcke bestimmen

Wenn die bei homogener Kopplung uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke einen guumlltigen Wert (ungleich Null) hat wird das neue PO-Dataset mit der entsprechenden Anzahl von Directory-Bloumlcken angelegt

Dies ist dann der Fall wenn auch die Sendedatei ein vollstaumlndiges PO-Dataset (im NCOPY-Kommando durch L oder O gekennzeichnet) ist In diesem Fall erhaumllt die Empfangsdatei die gleiche Anzahl von Directory-Bloumlcken wie die Sendedatei

Wenn jedoch die uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke keinen guumlltigen Wert hat (zB weil die Sendedatei ein PS-Dataset ist das ein PO-Dataset im unloaded-Format enthaumllt) so wird die Anzahl der Directory-Bloumlcke fuumlr das neu anzulegende PO-Dataset wie beim Transfer eines PO-Members durch einen vom FT-Verwalter vorgegebenen Wert bzw den Default-Wert 20 bestimmt

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344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members

Sende- oder Empfangsdatei fuumlr die Uumlbertragung mit openFT kann ein einzelnes Member eines PO- oder PDSE-Datasets sein Der uumlbertragene Dateiinhalt entspricht in diesem Fall demjenigen bei der Uumlbertragung einer sequenziellen Datei Anders als bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets (siehe unten) werden keine Directory-Informationen uumlbertragen

Als im NCOPY-Kommando ist in diesem Fall anzugebenDateiname

vollqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)teilqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)

Dataset-Name kann eines der Praumlfixe L O oder E enthalten Ohne Praumlfix oder mit dem Praumlfix L bezeichnet dieser Name ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE) Um gezielt auf ein PO-Member zuzugreifen muss das Praumlfix O verwendet werden fuumlr ein PDSE-Member das Praumlfix E

Fuumlr den Operanden sind die Angaben REPLACE-FILE NEW-FILE und EXTEND-FILE moumlglich WRITE-MODESie beziehen sich in diesem Fall auf das einzelne Member Ein schon vorhandenes PO- oder PDSE-Dataset bleibt in jedem Fall erhalten Bei Bedarf wird auch das Dataset selbst neu eingerichtet Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets ein vom FT-Verwalter festgelegter Standardwert

Im Einzelnen

REPLACE-FILE

Das Member wird in das Dataset geschrieben auch wenn schon ein gleichnamiges Member existiertFuumlr ein PO-Dataset gilt Das neue Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Member existiert

EXTEND-FILE

Der Inhalt eines evtl vorhandenen gleichnamigen Members wird kopiert die uumlbertragenen Daten werden angehaumlngt und das so entstehende Member wird in das Dataset geschriebenFuumlr ein PO-Dataset gilt Das erweiterte Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

Aus dieser Beschreibung wird deutlich dass durch den Transfer einzelner Member Luumlcken in PO-Datasets entstehen koumlnnen

Wenn ein PO- oder PDSE-Dataset beim Empfangen eines Members neu angelegt wird so entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der doppelten Groumlszlige der Sendedatei die Secondary Allocation der vierfachen Groumlszlige

Werden Member auf ein bereits bestehendes Dataset geschrieben bleiben Primary und Secondary Allocation unveraumlndert

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden (compress) Fuumlr PDSE-Datasets ist ein Komprimieren nicht noumltig

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Dateiuumlbertragungsauftraumlge die lesend auf ein Member zugreifen sind uneingeschraumlnkt wiederanlauffaumlhig Auftraumlge die ein Member schreiben sind ebenfalls wiederanlauffaumlhig Allerdings setzt openFT bei der Uumlbertragung von PDSE-Dataset-Member im Wiederanlauffall erneut am Dateianfang auf Auftraumlge die bestehende Member erweitern sind nur fuumlr PO-Dataset-Member wiederanlauffaumlhig Bitte beachten Sie auszligerdem dass bei einem eventuell erforderlichen Wiederanlauf bei der Uumlbertragung eines PO-Dataset-Members dieses Member auf jeden Fall am Ende des PO-Datasets angefuumlgt wird Auch daher wird empfohlen solche PO-Datasets von Zeit zu Zeit zu komprimieren

Muss beim Empfangen eines PO- oder PDSE-Members das Dataset selbst neu angelegt werden und schlaumlgt das Anlegen des Datasets fehl so fuumlhrt dies zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Ursache hierfuumlr kann ua Plattenspeicherengpass oder eine fehlerhafte Angabe fuumlr eine der SMS-Klassen sein bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

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345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets

openFT kann ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset in einem Transferauftrag homogen (dh in einen anderen zOS-Rechner) uumlbertragen Dies ist jedoch nur moumlglich wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Ohne APF-Autorisierung wird der Versuch ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset zu uumlbertragen abgelehnt

Wenn Sie ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset uumlbertragen wollen und auf einem der Partner noch eine openFT-Version lt V10 laumluft muumlssen Sie im NCOPY-Kommando den Namen der Empfangsdatei durch eines der Praumlfixe L O oder E kennzeichnen

fuumlr ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE)

vollqualifiziert LDataset-Nameteilqualifiziert LDataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PO-Dataset

vollqualifiziert ODataset-Nameteilqualifiziert ODataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PDSE-Dataset

vollqualifiziert EDataset-Nameteilqualifiziert EDataset-Name

Als kann bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets nur NEW-FILE oder WRITE-MODEREPLACE-FILE angegeben werden mit folgender Bedeutung

REPLACE-FILE

Falls schon ein gleichnamiges Dataset existiert wird dieses vollstaumlndig uumlberschrieben

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Dataset existiert

Eine Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets mit WRITE-MODE=EXTEND-FILE wird mit einer Meldung abgebrochen

openFT nutzt zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets die IBM-Utility IEBCOPY im Einzelnen laumluft die Dateiuumlbertragung wie folgt ab

Die als PO- oder PDSE-Dataset gekennzeichnete Sendedatei wird mittels IEBCOPY-Unload in ein temporaumlres PS-Dataset ausgelagert

Dieses temporaumlre PS-Dataset wird ins Partnersystem uumlbertragen

Dort wird die Empfangsdatei mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen temporaumlren PS-Dataset erzeugt Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets der Dataset-Typ der Sendedatei (PO oder PDSE) wenn auf dem zOS-Partnersystem openFT ab V10 laumluft ansonsten der vom FT-Verwalter festgelegte Standardwert (Praumlfix L)

Danach werden die temporaumlren PS-Datasets in beiden Systemen wieder geloumlscht

Dieses Vorgehen stellt sicher dass bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets alle Strukturinformationen mit uumlbertragen werden die auch beim Kopieren eines PO- oder PDSE-Datasets mittels IEBCOPY erhalten bleiben Insbesondere koumlnnen auf diese Weise auch Dateien die Lademodule enthalten uumlbertragen werden

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Bedingt durch die Verwendung von IEBCOPY entsteht beim Transfer eines PO- oder PDSE-Datasets im Sende- und im Empfangssystem je ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr die Datei im unloaded-Format Dieses PS-Dataset hat folgende Eigenschaften

Dateiname transuidpdsnameU

transuid

Benutzerkennung die in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde Dies gilt auch wenn der Name des PO- oder PDSE-Datasets im NCOPY-Kommando vollqualifiziert angegeben wurde in diesem Fall wird der first level qualifier fuumlr das temporaumlre PS-Dataset durch diese Benutzerkennung ersetzt

pdsname

teilqualifizierter Name des PO- oder PDSE-Datasets

U

Dieses Suffix wird zur Identifizierung des temporaumlren PS-Datasets angehaumlngt Aus diesem Grund darf der Name des PO- oder PDSE-Datasets selbst nur maximal 42 (vollqualifiziert) bzw 34 (teilqualifiziert) Zeichen lang sein

Datentraumlger

Die temporaumlren PS-Dateien werden von openFT auf einem vom FT-Verwalter festgelegten Datentraumlger (einheitlich fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge) eingerichtet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Speicherbedarf

etwa derselbe wie derjenige des zugehoumlrigen PO- oder PDSE-Datasets

uumlbrige Kenngroumlszligen

per Default von IEBCOPY erzeugte Werte alsoRECFORM = VSBLKSIZE = max(284 PO-DS-BLKSZIZE + PO-KEYLEN + 20)RECSIZE = BLKSIZE - 4

Beachten Sie bitte den Hinweis zum Datenschutz auf Hinweis zum Datenschutz

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3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets

Auf keinem der beiden beteiligten Systeme darf eine Datei existieren deren Namen mit demjenigen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) identisch ist Andernfalls wird der Transfer-Auftrag mit einer entsprechende Meldung abgelehnt oder abgebrochen

Eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) kann ua in folgender Situation existieren

Unter zwei verschiedenen Benutzerkennungen wird je ein NCOPY-Kommando abgesetzt bei dem sowohl die Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION (transuid) als auch der qualifizierte Name (pdsname) des teilPO- oder PDSE-Datasets (als Sende- oder Empfangsdatei) identisch ist Letzteres ist selbst dann der Fall wenn dieser Name in beiden Faumlllen vollqualifiziert angegeben wurde sich aber nur die first level qualifier unterscheiden (siehe oben) Die benoumltigten temporaumlren PS-Datasets haben dann bei beiden Transfer-Auftraumlgen denselben Namen Warten Sie in diesem Fall ab bis der erste Transfer-Auftrag abgeschlossen ist und wiederholen Sie dann Ihren Transfer-Auftrag

Die in der TRANSFER-ADMISSION angegebene Benutzerkennung (transuid) muss berechtigt sein eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) anzulegen Dies kann ua von RACF mit den uumlblichen Fehlermeldungen abgelehnt werden

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Sendeseite mittels IEBCOPY-Unload in ein PS-Dataset auszulagern so wird der Transfer-Auftrag mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden

Wenn im Empfangssystem kein ausreichender Speicherplatz fuumlr das Anlegen des uumlbertragenen PS-Datasets zur Verfuumlgung steht wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Empfangsseite mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen PS-Dataset zu erzeugen so wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

In diesem Fall ist der eigentliche Transfer bereits abgeschlossen

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3452 Hinweis zum Datenschutz

Die von openFT bei der Uumlbertragung von PO- oder PDSE-Datasets angelegten temporaumlren PS-Dateien (Dateien mit dem Suffix U siehe oben) enthalten unter Umstaumlnden vertrauliche Informationen so dass es erwuumlnscht sein kann im Zusammenhang mit dem Loumlschen dieser Dateien durch openFT auch den Inhalt dieser Dateien physikalisch zu loumlschen

Dies kann jeder openFT-Anwender selbst steuern indem er zB mit Hilfe des IBM-Produkts RACF fuumlr diejenigen Dateien die openFT fuumlr diesen Anwender intern anlegt und die nach Gebrauch physikalisch geloumlscht werden sollen ein generic profile anlegt Fuumlr dieses Profil muss dann der Parameter Erase when deleted auf YES gesetzt werden

Beispiel

Der Anwender mit der Benutzerkennung MUELLER die er auch in der TRANSFER-ADMISSION des NCOPY-Kommandos verwendet moumlchte die Zwischendateien die openFT fuumlr die Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets intern anlegt physikalisch loumlschen lassen Er legt dazu das folgende generic profile (RACF) an

MUELLERU

Fuumlr dieses Profil wird der Parameter Erase when deleted mit YES besetzt

WARNUNG

Da in diesem Fall eine zu loumlschende Datei vom zOS-System mit Dummy-Information uumlberschrieben wird ist bei groumlszligeren Dateien mit erheblichem CPU- und EA-Zeitverbrauch zu rechnen

72

346 Uumlbertragung einer Dateigeneration

openFT kann absolute und relative Dateigenerationen (Generation Data Set) von PS-Datasets uumlbertragen openFT legt jedoch keine neuen Dateigenerationsgruppen (Generation Data Group) an diese muumlssen schon vor dem Transfer existieren Auszligerdem muss auf dem gleichen Datentraumlger auf dem die Dateigenerationsgruppe abgelegt ist auch ein DSCB-Modell (DSCB Data Set Control Block) existieren (Ein DSCB-Modell wird automatisch und korrekt angelegt wenn eine Dateigenerationsgruppe mittels TSO-Kommando in einem Benutzerkatalog angelegt wird Dies ist nicht der Fall wenn die Dateigenerationsgruppe im master catalog angelegt wird In diesem Fall muss ein DSCB-Modell mittels JES JCL explizit angelegt werden wie in der IBM-Literatur beschrieben siehe zB VSAM Catalog Administration Access Method Reference)

openFT kann keine vollstaumlndigen Dateigenerationsgruppen uumlbertragen

Absolute Dateigeneration

Der Name einer absoluten Dateigeneration ist im NCOPY-Kommando in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

teilqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppemax 35 Zeichen mit first level qualifier (vollqualifiziert)max 27 Zeichen ohne first level qualifier (teilqualifiziert)

mmmm

absolute Generationsnummer (Ziffer von 0000 bis 9999)

nn

Versionsnummer (Ziffer von 00 bis 99)

Relative Dateigeneration

Auch der Name einer relativen Dateigeneration ist in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnm)

teilqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnn)

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppe (siehe oben)

()

relative Generationsnummer

(0)

aktuelle Generation

(plusmnm)

m = 1255 (bei vollqualifizierter Angabe)

(plusmnn)

73

n = 199 (bei teilqualifizierter Angabe)

Im Folgenden werden die Faumllle (plusmnm) und (plusmnn) zu (plusmnn) zusammengefasst

Bei Angabe eines relativen Dateigenerationsnamens bildet openFT den absoluten Dateigenerationsnamen nach folgenden Regeln

Generationsnummer

Die absolute Generationsnummer wird aus der aktuellen Generationsnummer und der angegebenen relativen Generationsnummer gebildet

relative Generationsnummer (0)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer

relative Generationsnummer (-n)

absolute Generationsnummer = Generationsnummer des n-ten Vorgaumlngers der aktuellen Dateigeneration (wird mit Hilfe des LISTCAT-Kommandos bestimmt)

relative Generationsnummer (+n)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer + n modulo 9999

(Fuumlr eine leere Dateigenerationsgruppe ist G0000 die aktuelle Generationsnummer)

Die Umsetzung der relativen in eine absolute Generationsnummer erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise am Ende dieses Abschnitts

Versionsnummer

Fuumlr neu eingerichtete Empfangsdateien wird die Versionsnummer auf V00 gesetzt

Ist die Empfangsdatei schon vorhanden wird fuumlr WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND der bisherige Dateiname uumlbernommen (kein Hochzaumlhlen der Versionsnummer)

Existenz von Sende- und Empfangsdatei bei der Uumlbertragung relativer Dateigenerationen

Wird eine relative Dateigeneration als angegeben so muss diese natuumlrlich existierenSendedatei

Die Angabe einer nicht existierenden Dateigeneration als Sendedatei (zB einer positiven relativen Dateigeneration (+n)) wird daher mit einer Fehlermeldung quittiert

Dateigenerationen werden unabhaumlngig vom WRITE-MODE nur dann neu angelegt ( ) wenn Empfangsdateieine relative Dateigeneration gt 0 angegeben wurde Insbesondere koumlnnen Sie also in einer leeren Dateigenerationsgruppe keine aktuelle Dateigeneration (0) erzeugen

Die Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=NEW fuumlhrt zu einer FehlermeldungMit der Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND kann nur eine Dateigeneration uumlberschrieben bzw existierendeverlaumlngert werden Existiert die entsprechende Dateigeneration nicht so wird eine Fehlermeldung ausgegeben

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Ursachen der Fehlermeldung FTR0020

In vielen der oben genannten Fehlerfaumllle die im Zusammenhang mit Dateigenerationen auftreten koumlnnen wird die Meldung FTR0020 ausgegeben

FTR0020 OPENFT rsquofilersquo not found

Diese Fehlermeldung kann folgende Ursachen haben

Die Dateigenerationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei existiert nicht

Es wurde die relative Generationsnummer (0) angegeben aber die Generationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei ist leer

Es wurde eine relative Generationsnummer (-n) angegeben aber die betreffende Dateigeneration (Sende- oder Empfangsdatei) existiert nicht

Bitte beachten Sie auch folgende zur Uumlbertragung von relativen DateigenerationenHinweise

Beim Uumlberschreiten der absoluten Generation G9999 wird modulo 9999 weitergezaumlhlt (siehe oben) Dies kann zu unvorhergesehenen Ergebnissen fuumlhren falls aumlltere Generationen mit der so errechneten absoluten Nummer schon vorhanden sind

Beim Anlegen einer neuen Generation kann es vorkommen dass die aumllteste Generation bzw alle aumllteren Generationen geloumlscht werden (abhaumlngig von den beim Anlegen der Generation Data Group im DEFINE-GENERATIONDATAGROUP-Kommando angegebenen Parametern LIMIT EMPTYNOEMPTY und SCRATCHNOSCRATCH)

Die Umsetzung des relativen in einen absoluten Dateigenerationsnamen erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Eine einmal gefundene Zuordnung wird fuumlr die Dauer der Auftragsbearbeitung beibehalten Dies bedeutet

Werden nach Bildung des absoluten Dateigenerationsnamens neue Dateigenerationen erzeugt (zB durch einen parallel ablaufenden Batch-Job) so wird die dadurch entstehende Verschiebung der aktuellen Dateigenerationsnummer nicht beruumlcksichtigt

In der Ergebnisliste und im Transfer-Logging (Funktion fuumlr den FT-Verwalter siehe SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) erscheint der relative Dateigenerationsname so wie er im NCOPY-Kommando angegeben wurde

In einem NSTATUS- oder NCANCEL-Kommando muumlssen Sie den relativen Dateigenerationsnamen ebenfalls so wie im urspruumlnglichen NCOPY-Kommando angeben

Es gibt keine Absicherung gegen die Moumlglichkeit dass zwei Transferauftraumlge auf dieselbe Generation Data Group zugreifen und es dadurch zu vom Benutzer unvorhergesehenen Verschiebungen der Generationsnummerierung kommt

In einem FT-System das die Angabe relativer Dateigenerationen fuumlr REM=MSP nicht unterstuumltzt kann die Syntax fuumlr REM=ANY verwendet werden um auf eine relative Dateigeneration als Sende- oder Empfangsdatei in einem Partnersystem vom Typ openFT (zOS) zuzugreifen

Auf relative Dateigenerationen kann nicht von Inbound-Dateimanagement-Auftraumlgen zugegriffen werden

75

35 Kommando-Returncodes

Die TSO-Kommandos liefern einen Return-Code zuruumlck der Auskunft uumlber Erfolg oder Misserfolg der Kommando-Bearbeitung gibt Er ist in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC des TSO abgelegt Ein Return-Code ungleich 0 wird nur erzeugt wenn eine entsprechende Meldung am Terminal abgesetzt wird Diese Meldungen sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Dieser Return-Code kann die folgenden Werte annehmen

Return-Code = 0

Das Kommando wurde akzeptiert (Entspricht zB der Meldung FTR0000 am Terminal)

Return-Code = 4

Das Kommando wurde mit einer leichten Warnung akzeptiert zB wenn keine passenden Administrationsobjekte gefunden wurden

Return-Code = 8

reserviert

Return-Code = 12 (oder gt 12)

Das Kommando wurde wegen eines Fehlers zuruumlckgewiesen Der Auftrag wurde nicht akzeptiert

Die TSO-Kommandos koumlnnen auch als Reaktion auf ein ftexec-Kommando gestartet werden das in einem fernen Partnersystem gestartet wurde Dem Partnersystem wird entweder der Return-Code 0 uumlbermittelt (wenn das Kommando akzeptiert wurde) oder 12 (wenn das Kommando fehlerhaft beendet wurde)

76

36 Partneradressen angeben

Fuumlr die Adressierung eines Partnersystems gilt Folgendes

Sie koumlnnen den Namen des Partners aus der Partnerliste angeben (1 bis 8 Zeichen lang) sofern der Partner in die Partnerliste eingetragen wurde

Ein Partner muss vom FT-Verwalter in die Partnerliste eingetragen werden Dazu kann der FT-Verwalter folgende Kommandos benutzen

FTADDPTN

FTMODPTN

Sie koumlnnen den Partner in Dateiuumlbertragungs- oder Dateimenagement-Auftraumlgen direkt per Adresse ansprechen auch ohne dass er in der Partnerliste eingetragen ist Voraussetzung ist dass die Funktion bdquoDynamische Partnerldquo per Betriebsparameter aktiviert ist

Aufbau der Partneradresse

Eine Partneradresse hat folgenden Aufbau

[protocol]host[[port][tsel][ssel][psel]]

host (= Rechnername siehe ) muss immer angegeben werden alle anderen Angaben Partneradressen angebensind optional In vielen Faumlllen werden sie durch Standardwerte abgedeckt so dass der Rechnername als Partneradresse ausreicht siehe Abschlieszligende rsquorsquo oder rsquorsquo koumlnnen weggelassen werdenbdquoBeispieleldquo

Die Adressbestandteile bedeuten im Einzelnen

protocol

Protokollstack uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Werte fuumlr wobei Groszlig-protocolKleinschreibung nicht unterschieden wird

openft

openFT-Partner dh Kommunikation uumlber das openFT-Protokoll

ftp

FTP-Partner dh Kommunikation uumlber das FTP-Protokoll

ftadm

ADM-Partner dh Kommunikation uumlber das FTADM-Protokoll fuumlr Fernadministration und ADM-Traps

Standardwert openft

host

Rechnername uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Angaben

Internet-Hostname (zB DNS-Name) Laumlnge 1 bis 80 Zeichen bei zOS-Partnersystemen mit openFT lt V121 maximal 24 Zeichen

SNA LU-Name Laumlnge 1 bis 8 Zeichen

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IPv4-Adresse mit dem Praumlfix ip also zB ip139223344Die IP-Adresse selbst muss immer als eine Folge durch Punkte getrennter Dezimalzahlen ohne fuumlhrende Nullen angegeben werden

port

Bei einer Kopplung uumlber TCPIP koumlnnen Sie hier die Portnummer angeben unter der die File-Transfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Zulaumlssiger Wertebereich 1 bis 65535

Standardwert

1100 bei openFT-Partnern Per Betriebsparameter kann auch ein anderer Standardwert eingestellt werden Dazu verwenden Sie folgendes Kommando FTMODOPT

21 bei FTP-Partnern

11000 bei ADM-Partnern

tsel

Transport-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Der Transport-Selektor ist nur fuumlr openFT-Partner relevant Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben

openFT-Partner Laumlnge 1 bis 8 Zeichen erlaubt sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in EBCDIC codiert und ggf intern mit Leerzeichen auf acht Zeichen aufgefuumlllt

Standardwert $FJAM

Abdruckbare Transport-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

ssel

Session-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben Laumlnge 1 bis 10 Zeichen es sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ _ - + = erlaubt Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in ASCII mit variabler Laumlnge codiert

Standardwert leer

Abdruckbare Session-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

psel

Wird auf zOS nicht verwendet

Beispiele

Der Partnerrechner mit dem Hostnamen FILESERV soll uumlber unterschiedliche ProtokolleKopplungsarten angesprochen werden

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KopplungsartProtokoll Adressangabe

openFT-Partner FILESERV

FTP-Partner ftp FILESERV

FTADM-Partner ftadmFILESERV

SNA-Partner uumlber openFT-Protokoll(FILESERV ist der LU-Name)

FILESERVsna

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37 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben

Die Berechtigungsdaten koumlnnen als Login-LOGON-Berechtigung oder als FTAC-Zugangsberechtigung angegeben werden siehe folgende Tabelle

System FTAC-Zugangsberechtigung

Benutzerkennung Abrechnungsnummer Passwort

BS2000 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 32 Zeichen langer C-String bzw1 - 16 Zeichen langer X-String

Unix- basiert

8 - 32 Zeichen langer C-String (auch Unicode-Zeichen erlaubt) oder 15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 32 Zeichen Unix-Systeme kennen lokal keine Abrechnungsnummer

alphanumerische Zeichen (die Laumlnge ist systemabhaumlngig) es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Windows 8 - 36 Zeichen (auch Unicode-Zeichen erlaubt)

1 - 36 Zeichenevtl mit fuumlhrendem Domaumlnennamen (DOM)

Windows kennt lokal keine Abrechnungsnummer

1 - 64 alphanumerische Zeichen es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

zOS 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

max 40 Zeichen Groszligbuchstaben Ziffern und Sonderzeichen $

1 - 8 alphanumerische Zeichen

Beispiele

Wenn Sie keine FTAC-Zugangsberechtigung benutzen dann koumlnnen Sie die LOGON-login-Berechtigung fuumlr die einzelnen Plattformen in folgender Syntax angeben

BS2000-Systeme

Benutzerkennung[Abrechnungsnummer][Kennwort]

Die Abrechnungsnummer koumlnnen Sie weglassen wenn der Benutzer eine Standardabrechnungsnummer fuumlr den BS2000-Teilnehmerbetrieb hat und Sie diese Standardabrechnungsnummer verwenden wollen

Unix-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

80

Windows-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

Die Benutzerkennung besteht aus einem Benutzernamen (Bei lokalen Kennungen darf nicht Rechnername

vor die Benutzerkennung geschrieben werden) oder wenn auf eine Benutzerkennung in einer LAN Manager- oder Windows Domaumlne zugegriffen wird dem Domaumlnennamen gefolgt von einem Gegenschraumlgstrich () und dem Benutzernamen

OS390 und zOS

BenutzerkennungAbrechnungsnummer[Kennwort]

Bei neueren zOS-Versionen ist die Abrechnungsnummer optional

Bei anderen Partnersystemen haumlngt Ihre Angabe von den Konventionen des Partnersystems ab

Inbound-Zugriff uumlber Standard-FTP-Client

Wenn Sie von einem Standard-FTP-Client aus auf einen openFT-FTP-Server zugreifen moumlchten dann beachten Sie bitte Folgendes

VerbindungsaufbauWenn beim openFT-FTP-Server der Standard-Listener-Port 21 eingestellt ist geben Sie aus der Shell (Unix-Systeme) aus der Eingabeaufforderung (Windows) bzw auf Kommandoebene (BS2000 und zOS) ein

ftp hostname

hostname ist der Hostname des openFT-FTP-Servers

Wenn beim openFT-FTP-Server ein anderer Listener-Port als 21 eingestellt ist dann benoumltigen Sie zwei Kommandos fuumlr den Verbindungsaufbau

ftp

ftpgt open hostname portnummer

Login Wenn Sie sich ohne FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie im Dialog wie uumlblich die Login-Daten an (Benutzerkennung und ggf Passwort undoder Abrechnungsnummer) Wenn Sie sich mittels FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie bei die FTAC-Zugangsberechtigung und bei Benutzer Kennwortnichts an

Beispiel

Benutzer ftpuser1

Kennwort (leer)

Fuumlr openFT-FTP-Server ab V11 koumlnnen Sie bei den Wert und bei die FTAC-Benutzer $ftac KennwortZugangsberechtigung angeben

Beispiel

Benutzer $ftac

Kennwort ftpuser1

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1

2

38 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Bei der Vorverarbeitung wird nur die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe der Kommandos uumlbertragen Die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe wird in einer Datei zwischengespeichert die nach der Uumlbertragung wieder geloumlscht wird Diese Datei wird mit einem eindeutigenDateinamen angelegt um Konflikte zwischen parallel laufenden Vorverarbeitungen zu verhindern Auf der Kennung unter der die Vorverarbeitung ablaumluft muss genuumlgend Platz fuumlr das Anlegen der Zwischendatei vorhanden sein da sonst die Vorverarbeitung abgebrochen wird

Die Temporaumlrdateien die fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung angelegt werden sind alle vom Typ Variable Blocksize (VB) und werden automatisch geloumlscht sobald die Uumlbertragung bzw die Vor- und Nachverarbeitung beendet ist

Von openFT erzeugte Jobs fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung

Wenn Sie fuumlr die Vor- oder Nachverarbeitung ein TSO-Kommando (oder eine Folge von TSO-Kommandos) angeben erzeugt openFT fuumlr die Durchfuumlhrung der Verarbeitung einen Job Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau dieser Jobs vorgeben Das geschieht in den Elementen TSOVVJOB TSONVJOB und TSOVFJOB der openFT-Parameterbibliothek Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Laumluft die Vor- bzw Nachverarbeitung im zOS ab so werden die Kommandos als TSO-Job gestartet

Wenn Sie beim Senden ein Vorverarbeitungskommando angeben werden zunaumlchst die angegebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (Vorverarbeitung) Werden die Daten mit SYSPRINT uumlbergeben muss man bei openFT-Kommandos explizit OUTPUT=STDOUT angeben damit die Ausgaben nicht ins Joblogging geschrieben werden (wenn zuvor im Batch-Job SYSTSPRT DD SYSOUT= spezifiziert wurde) sondern in eine angegebene Datei (bzw stdout siehe Beispiel)

Beispiele

NSTATUS im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|nstatus output=STDOUT file transadm

LISTCAT im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|listcat ofile(sysprint) file transadm

82

39 Folgeverarbeitung

Spezielle Folgeverarbeitung DELETE

Die Zeichenfolge DELETE kann wie folgt angegeben werden

als ferne Folgeverarbeitung bei synchronen und asynchronen Empfangsauftraumlgen

als lokale Folgeverarbeitung bei asynchronen Sendeauftraumlgen oder bei FTP-Partnern

DELETE bewirkt dass die gesendete Datei nach Beendigung des FT-Auftrags ohne Anstarten eines Batchjobs im Sendesystem von openFT selbst geloumlscht wird Wie bei einer echten Folgeverarbeitung die aus Systemkommandos besteht ist DELETE nicht in der Auftragsklammer enthalten Das bedeutet es gibt keine Ruumlckmeldung ob das Loumlschen der Datei erfolgreich war oder nicht Eine echte Folgeverarbeitung kann zusaumltzlich uumlber ein FTAC-Profil vereinbart werden

83

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS

Die in Hochkommas eingeschlossene Zeichenkette kann bestehen aus

einem oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten TSO-Kommandos kommando bzw kommandokommandokommando

einer oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten JCL-Anweisungen anweisung bzw anweisunganweisunganweisungEs koumlnnen folgende JCL-Anweisungen angegeben werden die sich durch ihre JCL-Identifier unterscheiden echte JCL-Anweisungen Kommentar-Zeilen

kein JCL-Identifier Instream-Daten

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname) wenn eine vom Benutzer erstellte PS-Datei allokiert werden soll in der die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist oder

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname(Element-Name)) wenn eine vom Benutzer erstellte PO- oder PDSE-Datei allokiert werden soll in deren Member Element-Name die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist

Die spezielle openFT-Anweisung ALLOC DSNAME() muss zeichengenau ndash wie hier angegeben ndash eingegeben werden

Wenn als Folgeverarbeitung das TSO-Command ALLOC eingegeben werden soll dann ist ndash zur Unterscheidung von der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME ndash das TSO-Kommando in seiner vollen Laumlnge anzugeben (also ALLOCATE DSNAME )

Wenn als Folgeverarbeitung ein oder mehrere TSO-Kommandos oder eine oder mehrere JCL-Anweisungen angegeben werden dann erzeugt openFT einen Job der uumlber den Internal Reader an das System uumlbergeben wird Einheitliche Jobrahmen die um die Folgeverarbeitungskommandos herum aufgebaut werden kann der FT-Verwalter an die Gegebenheiten des lokalen Systems anpassen

84

392 Variablen bei der Folgeverarbeitung

Die folgende Tabelle zeigt fuumlr welches System welche Variablen verwendet werden koumlnnen

Variable Bedeutung BS2000 Unix-System

Windows zOS

PARTNER Partnername(Langform)

X X X X

PARTNERAT Partnername(Kurzform)

X X X X

FILENAME Dateiname X X X X

ELEMNAME Elementname X

ELEMVERS Elementversion X

ELEMTYP Elementtyp X

RESULT Ergebnis des Auftrags

X X X X

JOBCLASS Jobklasse X

Bei PARTNER und PARTNERAT wird der Partnername aus der Partnerliste verwendet falls er in der Partnerliste eingetragen ist Ist er nicht in der Partnerliste eingetragen (dynamischer Partner) dann wird die Partneradresse verwendet In diesem Fall wirken PARTNER und PARTNERAT unterschiedlich

Bei PARTNER werden alle Adresskomponenten verwendet dh gegebenenfalls einschlieszliglich Protokollpraumlfix Portnummer und Selektoren

Bei PARTNERAT wird nur die Adresskomponente verwendet Zusaumltzlich werden alle Zeichen die keine hostBuchstaben Ziffern oder Punkte sind durch das Zeichen rsquorsquo ersetzt

Soll eine der oben genannten symbolischen Bezeichnungen in dieser Form dh ohne Ersetzung innerhalb der Folgeverarbeitungsdaten verbleiben so muss das einleitende Prozentzeichen verdoppelt werden zum Beispiel FILENAME

Zusaumltzliche Variablen fuumlr zOS

FILN

wie FILENAME

FILX

wie FILN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PNAM

Symbolischer Name des Partnersystems Maximal 8 Zeichen

USID

Benutzerkennung aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

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ACCN

accounting information aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 40 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

ACCX

wie ACCN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PASS

Kennwort aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 8 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

OWID

Eigentuumlmer des FT-Auftrags dh die Benutzerkennung unter der der Transferauftrag gestellt wurde Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-KonventionenDieser Parameter wird nur in dem System ersetzt in dem der Transferauftraggestellt wurde Im Partnersystem wird er eliminiert Er sollte daher nur in der Folgeverarbeitung fuumlr das lokale System angegeben werden

PGRN

programmers name wie er als Teilkommando im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im jeweiligen System mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben wurde (siehe Abschnitt ) Maximal 20 Zeichen gemaumlszlig IBM-bdquoprogrammers name angebenldquoKonventionen

PGRX

wie PGRN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

TRID

FT-Auftrags-Identifikation im jeweiligen System Maximal 10 Zeichen (Wertebereich 12147483639) gemaumlszlig openFT-Konventionen

Aus Gruumlnden der Kompatibilitaumlt zu Vorgaumlngerversionen koumlnnen Sie auch amp statt als Praumlfix verwenden voranzustellen

An die Namen dieser Variablen sollten jeweils so viele Fuumlllzeichen angehaumlngt werden dass ein Feld mit der maximalen Laumlnge entsteht (einschlieszliglich des vorangestellten Zeichens oder amp also zB TRID) Wenn openFT die Variablen durch die aktuellen Werte ersetzt uumlberschreitet er die durch den Namen der Variablen inklusive angehaumlngter Fuumlllzeichen vorgegebene Feldlaumlnge nicht gegebenenfalls werden die aktuellen Werte abgeschnitten Umgekehrt entfernt openFT bei aktuellen Werten die kuumlrzer sind als diese Feldlaumlnge uumlberfluumlssige Fuumlllzeichen Bei den Parametern FILX ACCX und PGRX bei denen Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt werden muss die Anzahl der Fuumlllzeichen um die Anzahl moumlglicherweise im aktuellen Wert enthaltener Hochkommas erhoumlht werden (also 2 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei FILX und ACCX deren aktueller Wert zwar in Hochkommas eingeschlossen sein kann selbst aber keine Hochkommas enthalten darf und mindestens 3 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei PGRX fuumlr die aumluszligeren Hochkommas und wenigstens ein im Namen enthaltenes)

86

393 programmers name angeben

Fuumlr das lokale System und fuumlr das Partnersystem falls dieses ebenfalls ein openFT (zOS) ist kann im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung eine Angabe fuumlr den programmers name gemacht werden In jedem der vier im NCOPY-Kommando vorgesehenen Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung (lokales System und Partnersystem jeweils fuumlr den Erfolgs- und den Fehlerfall) kann ein eigener Wert fuumlr programmers name angegeben werden Den angegebenen programmers name verwendet openFT an folgenden Stellen

im JOB-Statement der Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung dabei gilt

in den Jobs die openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigenen Vorgaben macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in vom Rechenzentrum vorgegebenen Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

im JOB-Statement des Jobs zum Ausdrucken der Ergebnisliste dabei gilt

in dem Job den openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigene Vorgabe macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in dem vom Rechenzentrum vorgegebenen Job zum Ausdrucken der Ergebnisliste kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den Anweisungen fuumlr die Folgeverarbeitung verwendet werden kann

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den vom Rechenzentrum vorgegebenen Meldungstexten fuumlr asynchrone Meldungen nach Abschluss einer Dateiuumlbertragung verwendet werden kann Naumlheres ist im SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Der programmers name muss als Teilkommando innerhalb des Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben werden Folgende Randbedingungen sind zu beachten

Das Teilkommando PGRN=wert darf innerhalb eines Strings nur einmal vorkommen Ist dies nicht der Fall so wird die Analyse abgebrochen dh eine evtl vorhandene Folgeverarbeitung wird nicht gestartet und es wird kein Wert fuumlr programmers name zur weiteren Verwendung gespeichert

Die Angabe von wert muss direkt nach dem Zeichen = erfolgen und endet mit dem ersten Leerzeichen bzw bei Eingabe in Hochkommas mit dem letzten Hochkomma im Teilstring Zwischen dem so ermitteltem Ende der Wertangabe und dem Teilstring-Ende ( bzw String-Ende) darf kein anderes Zeichen auszliger dem Leerzeichen stehen ansonsten wird die Analyse abgebrochen (so)

Jedes vorkommende Hochkomma muss verdoppelt werden da ein Folgeverarbeitungsstring selbst in Hochkommas eingeschlossen ist (c-string)

Der fuumlr den programmers name angegebende Wert muss den folgenden IBM-Syntaxregeln entsprechen

Maximallaumlnge 20 Zeichen exklusive umschlieszligende Hochkommas

Die Angabe muss in Hochkommas eingeschlossen werden wenn Sonderzeichen verwendet werden Ausnahme Bindestrich fuumlhrende oder eingebettete Punkte

Jedes Hochkomma das Bestandteil des Namens ist muss verdoppelt werden

Ist das Partnersystem kein openFT fuumlr zOS (Angabe REMOTE=BS2000ANY im NCOPY-Kommando) so darf im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im Partnersystem keine Angabe fuumlr programmers name gemacht werden da diese Partnersysteme die Angabe eines programmers name nicht unterstuumltzen

Eine Uumlberpruumlfung dieser Regeln durch openFT findet nur fuumlr die Laumlnge des fuumlr programmers name angegebenen Wertes statt Ist sie groumlszliger als die maximal zulaumlssige so wird die Analyse abgebrochen (so)

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Eine syntaktisch falsche Angabe fuumlr programmers name insbesondere eine falsche Anzahl Hochkommas fuumlhrt bei Ausfuumlhrung der mit diesem programmers name versehenen Jobs zu einem Fehler

Beispiele

Folgende Angaben sind syntaktisch guumlltig (die Zeichenkette repraumlsentiert dabei eine beliebige Folge von TSO-Kommandos oder JCL-Statements)

SUCC= PGRN=TEST-1 (1)SUCC= PGRN=TEST (1)SUCC= PGRN=TEST1 (1)FAIL= PGRN=TEST 1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=MACDONALD (3)

Erlaumluterungen

(1) Bindestrich fuumlhrender und eingebetteter Punkt als Namensbestandteil von programmers name erfordern keine Hochkommas

(2) Wenn Sonderzeichen in der Angabe fuumlr programmers name enthalten sind (hier Leerzeichen Schraumlgstrich Punkt am Ende) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werdenDa der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

(3) Auch wenn ein Hochkomma in der Angabe fuumlr programmers name enthalten ist (hier MACDONALD) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden das Hochkomma selbst muss verdoppelt werden (also MACDONALD)Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

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310 Instanzidentifikationen

Eine Instanzidentifikation darf maximal 64 Zeichen lang sein und aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquoldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen

Um die netzweite Eindeutigkeit fuumlr Instanzidentifikationen zu gewaumlhrleisten sollten Sie bei der Vergabe von Instanzidentifikationen folgendermaszligen vorgehen

Falls die openFT-Instanz eine Netzadresse mit einem besitzt sollten Sie diesen als Identifikation DNS-Namenbenutzen Sie koumlnnen einen bdquokuumlnstlichenldquo DNS-Namen fuumlr eine openFT-Instanz erzeugen indem Sie einem vorhandenen bdquobenachbartenldquo DNS-Namen mit Punkt abgetrennt einen weiteren Namensteil voranstellen

Wenn die openFT-Instanz keinen DNS-Namen besitzt aber an ein TCPIP-Netz angebunden ist sollten Sie die Identifikation verwenden (nnnn ist die IP-Adresse der lokalen openFT-Instanz ohne fuumlhrende ipnnnnNullen in den Adressbestandteilen)

Die von openFT intern fuumlr Partner mit einer Version kleiner V81 verwendete Form der Instanzidentifikation sollten Sie nicht fuumlr Ihre eigene openFT-Instanz verwendenltprozessorgtltentitygt

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311 Ausgabe im CSV-Format

openFT bzw openFT-AC bieten fuumlr einige SHOW-Kommandos wahlweise eine Ausgabe im CSV-Format an Das CSV-Format (CSV = Character Separated Values) ist ein im PC-Umfeld weit verbreitetes Format das tabellenartige Daten durch Zeilen beschreibt Ausgabe im CSV-Format wird von folgenden Kommandos angeboten

NSTATUS

FTSHWENV

FTSHW

FTSHWADS

SHWKEY

FTSHWLOG

FTSHWMON

FTSHWOPT

FTSHWPTN

FTSHWPRF

FTSHWRGE

Viele Programme wie Tabellenkalkulationen Datenbanken usw koumlnnen Daten im CSV-Format importieren Damit koumlnnen die Bearbeitungs- und Praumlsentationsmoumlglichkeiten dieser Programme auf die CSV-Ausgabe der oben aufgelisteten Kommandos angewendet werden

Die Feldnamen der CSV-Ausgaben sind im Anhang beschrieben

Die erste Zeile ist die Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Die Reihenfolge der Spalten wird also durch Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz

die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

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312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen

Bei zOS muss zwischen Abrechnungsnummer und Abrechnungsinformation unterschieden werden

Eine (account number) darf keine Leerzeichen Tabulatorzeichen Anfuumlhrungszeichen AbrechnungsnummerHochkommas Strichpunkte und line control characters enthalten Klammern sind nur paarweise erlaubt

Enthaumllt eine Abrechnungsnummer nur Buchstaben Ziffern und die Sonderzeichen $ so darf sie ohne Hochkommas angegeben werden

Enthaumllt sie weitere Sonderzeichen (unter Beachtung der genannten Einschraumlnkungen) so muss sie in Hochkommas eingeschlossen werden

Beispiele

Die Abrechnungsnummer A123$4 darf ohne Hochkommas angegeben werden

Die Abrechnungsnummer A(123) muss als A(123) angegeben werden (das bedeutet zB im NCOPY-Kommando als cA(123) bedingt durch den Datentyp )c-string

Eine (accounting information) besteht aus einer Abrechnungsnummer (Zeichenfolge Abrechnungsinformationvor dem ersten Komma) die der oben angegebenen Syntax entsprechen muss und weiteren Angaben mit beliebigem Zeichenvorrat

openFT pruumlft nur die Zeichenfolge vor dem ersten Komma auf Guumlltigkeit gegen die SYS1UADS oder gegen RACF Eine Abrechnungsinformation muss nach den IBM-JCL-Konventionen angegeben werden Grundsaumltzlich muss sichergestellt sein dass Hochkommas in der Abrechnungsinformation eingeschlossen ankommen und die Hochkommas nicht bei der Kommandoeingabe ausgewertet ndash und entfernt werdenEnthaumllt die Abrechnungsnummer (Zeichenfolge vor dem ersten Komma) Sonderzeichen auszliger $ so ist nur die Angabe der gesamten Abrechnungsinformation in Hochkommas erlaubt

Beispiel

Die Abrechnungsinformation 123$ABC1290 kann nach IBM-JCL-Konventionen angegeben werden als 123$ABC1290

An der Menuumlschnittstelle von openFT (zOS) und der grafischen Oberflaumlche von openFT (BS2000) geben Sie diese Abrechnungsinformation an als 123$ABC1290

In einem FT-Auftrag den Sie per Kommando im zOS oder im BS2000 absetzen lautet die Angabe c123$ABC1290

an der grafischen Oberflaumlche von openFT fuumlr Windows- oder Unix-Systeme 123$ABC1290

In einem unter Windows abgesetzten Kommando geben Sie an

123$ABC1290

In einem Unix-System muss im Kommando Folgendes angegeben werden123$ABC1290

Wenn Sie einen FT-Auftrag stellen werden dadurch drei abrechnungspflichtige Vorgaumlnge im lokalen und im fernen System verursacht

der Anstoszlig der Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando

die Dateiuumlbertragung selbst und ggf

die Durchfuumlhrung einer Folgeverarbeitung

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Der Anstoszlig einer Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando erfolgt in einem Dialog- oder Batch-Job der in der uumlblichen Weise abgerechnet wird

Die Folgeverarbeitungen im lokalen und im fernen System werden von den FT-Systemen zu Lasten der Konten durchgefuumlhrt deren Abrechnungsnummern in der lokalen bzw fernen PROCESSING-ADMISSION im FT-Auftrag angegeben sind

openFT (zOS) bietet auch die Voraussetzungen fuumlr eine Abrechnung der eigentlichen Dateiuumlbertragung Wenn der FT-Verwalter openFT entsprechend einstellt wird fuumlr jeden angenommenen Transfer-Auftrag ein Abrechnungssatz in die SMF-Datei geschrieben falls SMF (System Management Facilities) aktiv ist Dies gilt sowohl fuumlr im lokalen System als auch in Partnersystemen erteilte Transfer-Auftraumlge Das Rechenzentrum kann diese Abrechnungssaumltze mit Abrechnungsprogrammen auswertenAbrechnungssaumltze koumlnnen nur geschrieben werden wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Die Struktur der Abrechnungssaumltze ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Default-Abrechnungsnummer

Sowohl die eigentliche Dateiuumlbertragung als auch die Folgeverarbeitung koumlnnen zu Lasten der Default-Abrechnungsnummer derjenigen Benutzerkennungen abgerechnet werden die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegeben sind Dafuumlr muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

In der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION wird keine Abrechnungsnummer angegeben

Fuumlr die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegebene Benutzerkennung ist eine Default-Abrechnungsnummer in der RACF-Datenbank vorhanden (erkennbar zB daran dass diese Abrechnungsnummer im TSO-Begruumlszligungsbildschirm angezeigt wird) Diese Abrechnungsnummer darf houmlchstens 40 Zeichen umfassen

Die RACF-Resource-Class ACCTNUM ist aktiv

Die Datei SYS1UADS ist nicht verfuumlgbar

Zu den letzten beiden Punkten fragen Sie bitte Ihren FT-Verwalter bzw zOS-Systemverwalter

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313 Ergebnismitteilungen

Auf zOS stehen folgende Moumlglichkeiten zur Verfuumlgung

Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

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3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Automatisch dh ohne spezielle Anforderung erhalten Sie von openFT eine Auftragsbestaumltigung bzw Auftragsablehnung direkt nach dem Erteilen des FT-Auftrags

Die Auftragsbestaumltigung bzw die Auftragsablehnung wird an das TSO-Terminal geschickt von dem das NCOPY-Kommando eingegeben wurde

Gleichzeitig wird in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC ein Return-Code abgelegt der Auskunft gibt uumlber den Erfolg des NCOPY-Kommandos (nicht des Dateiuumlbertragungsauftrags) Die Return-Codes sind im

beschriebenAbschnitt bdquoEinfuumlhrung in das Kommando NCOPYldquo

Sofern im NCOPsY-Kommando eine Ergebnisliste angefordert wurde und diese Ergebnisliste von openFT automatisch ausgedruckt wird (LISTING=SYSLST siehe Operandenbeschreibung zu LISTING im Abschnitt

) erhaumllt auszligerdem derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone bdquoAusfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPYldquoMeldung uumlber die Beendigung dieses Druck-Jobs dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das lokale System angegeben wurde Diese Meldung wird mit Hilfe des JOB-Parameters NOTIFY erzeugt und hat daher das dafuumlr zutreffende Format

Beispiel fuumlr eine NOTIFY-Meldung

140424 JOB05252 $HASP165 OPFTWITY ENDED AT P391 MAXCC=0 CN(INTERNAL) | | | | | Name des Print-Jobs (siehe unten) | Job-Nummer des Print-Jobsaktuelle Uhrzeit des Print-Jobs im Format hhmmss (StundeMinuteSekunde)

Diese Meldung enthaumllt nicht die Auftrags-Identifikation und informiert auch nicht uumlber den Erfolg der Dateiuumlbertragung

(Solche Meldungen werden nur ausgegeben wenn der zum Ausdrucken der Ergebnisliste verwendete Job einen NOTIFY-Parameter enthaumllt bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann openFT auszligerdem so einstellen dass nach Beendigung eines Transfer-Auftrags derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone Meldung erhaumllt dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde

(openFT kann solche Meldungen nur ausgeben wenn er APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann festlegen in welchen Faumlllen eine solche Meldung ausgegeben werden soll Die Texte dieser asynchronen Meldungen koumlnnen ebenfalls vom FT-Verwalter vorgegeben werden Andernfalls werden folgende Standardmeldungen ausgegeben

nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2100 FILE TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nach nicht erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2101 FILE NOT TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nnnnnnnnnn ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags im jeweiligen System

openFT verwendet fuumlr die Ausgabe dieser Meldungen das TSO-Kommando SEND mit der Angabe LOGON Das bedeutet

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Der Benutzer bekommt die Meldung sofort wenn er an einem TSO-Terminal eingeloggt ist bzw sobald er sich eingeloggt hat

Der Benutzer kann die Ausgabe dieser Meldungen wie bei anderen mit dem SEND-Kommando erzeugten Mitteilungen unterdruumlcken (TSO-Kommando ) bzw wieder zulassen (PROFILE NOINTERCOM PROFILE

)INTERCOM

Der FT-Verwalter kann auszligerdem festlegen ob Konsol-Traps ausgegeben werden sollen oder nicht Werden Konsol-Traps ausgegeben so wird fuumlr jeden Auftrag eine Meldung FTR0340 (im Erfolgsfall) bzw FTR0341 (im Fehlerfall) erzeugt sofern der Auftrag in der Auftragswarteschlange eingetragen war

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3132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Das FT-System erzeugt fuumlr einen FT-Auftrag nur dann eine Ergebnisliste wenn das explizit gewuumlnscht wird Standardmaumlszligig wird keine Liste gedruckt (LISTING=NONE) weil uumlber den Erfolg des Auftrages die Loggingsaumltze Auskunft geben Somit braucht man nicht zwingend bei jedem Auftrag eine Liste zu drucken

Falls eine Ergebnisliste gewuumlnscht wird kann sie automatisch auf einem Drucker ausgegeben (LISTING=SYSLST) oder in einem PS-Dataset mit folgenden Eigenschaften abgelegt werden (LISTING=LISTFILE)

Datentraumlger derselbe Datentraumlger wie fuumlr nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Name ltuseridgtltinstgtTlttransfer-idgtLSTFalls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Dateinamen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteiltltuseridgtltinstgtTltteil1-idgtTltteil2-idgtLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichenuserid ist die Benutzerkennung die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde ltinstgt ist der Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Die Datei die die Ergebnisliste enthaumllt wird erst dem Start einer eventuellen Folgeverarbeitung angelegt nachDaher ist es nicht moumlglich in der Folgeverarbeitung auf diese Datei zuzugreifen

Soll die Ergebnislisten-Datei automatisch auf einem Drucker ausgegeben werden so baut openFT dafuumlr einen Job auf den er an den Internal Reader uumlbergibt

Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau des von openFT erzeugten Jobs fuumlr das Drucken der Ergebnisliste vorgeben Naumlheres ist im Systemverwalterhandbuch openFT fuumlr zOS - Installation und Administration beschrieben

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3133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

Diese Ergebnismitteilungen erzeugt der FT-Benutzer indem er im Dateiuumlbertragungsauftrag eine Folgeverarbeitung verlangt die nach der Dateiuumlbertragung fuumlr die Ausgabe einer Meldung sorgt Diese Ergebnismitteilung kann sowohl im lokalen als auch im fernen System angestoszligen werden Im lokalen System kann zB das TSO-Kommando SEND in der Folgeverarbeitung verwendet werden

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314 Hinweise zu FTP-Partnern

Bei Nutzung des FTP-Protokolls ist die Kommunikation nur uumlber TCPIP moumlglich Daruumlber hinaus gibt es bei der Bedienung von FTP-Servern gegenuumlber openFT-Partnern eine Reihe von Besonderheiten die uumlberwiegend durch Einschraumlnkungen des FTP-Protokolls bedingt sind zB

Es gibt keinen Wiederanlauf

Verschluumlsselung ist nur fuumlr Outbound-Auftraumlge zu einem FTP-Server mit Secure-FTP-Unterstuumltzung mit dem Protokoll TLS moumlglich Dazu muss die Liefereinheit openFT-CR installiert sein

Wenn eine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird und der FTP-Server keine Verschluumlsselung anbietet wird der Auftrag abgelehnt Wenn eine verschluumlsselte Uumlbertragung der Benutzerdaten verlangt wird werden auch die Login-Daten verschluumlsselt Wenn keine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird werden die Login-Daten verschluumlsselt wenn es der FTP-Server anbietet Eine gegenseitige Authentifizierung findet nicht statt

Coded Character Sets werden nur lokal unterstuumltzt Angaben fuumlr das Partnersystem koumlnnen vom FTP-Protokoll nicht transportiert werden

Bei der binaumlren Uumlbertragung satzstrukturierter Dateien geht die Satzstruktur verloren die Satzinhalte werden als Byte-Strom in der Zieldatei abgelegt

Dateiattribute werden vom FTP-Protokoll nicht transportiert daher wird zB das Modifikationsdatum oder die maximale Satzlaumlnge nicht fuumlr die Zieldatei uumlbernommen

Folgeverarbeitung ist nur im lokalen System oder uumlber die Festlegung der FTAC-Profile moumlglich

Das Modifikationsdatum kann fuumlr die Zieldatei nicht uumlbernommen werden Daher erhaumllt die Zieldatei den Zeitpunkt der Uumlbertragung als Modifikationsdatum Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Dateibaumabgleichs zu beachten

Die maximale Satzlaumlnge der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus In diesem Fall gilt die dort standardmaumlszligig festgelegte maximale Satzlaumlnge

Die Groumlszlige der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus Die maximale Dateigroumlszlige ergibt sich aus den von openFT verwendeten Standardwerten fuumlr Primaumlr- und Sekundaumlrzuweisung und der vom System vorgegebenen maximalen Anzahl Datei-Extents siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen Uumlberschreitet eine Datei diese Groumlszlige dann wird der Auftrag mit der Meldung Datei bekommt keinen Speicherplatz mehr abgebrochen

Beim Uumlbertragungsauftrag kann die Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine andere Wirkung haben weil diese Option nicht an den Responder uumlbermittelt werden kann und deshalb der Initiator pruumlfen muss ob die Datei im Partnersystem schon existiert Dies hat folgende Konsequenzen

Es kann vorkommen dass ein Auftrag mit der Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine Datei uumlberschreibt die von dritter Seite im Zeitraum zwischen Pruumlfung durch den Initiator und der Uumlbertragung angelegt wurde

Ist in einem Berechtigungsprofil rsquouumlberschreibenrsquo angegeben und existiert die zu uumlbertragende Datei noch nicht dann wird ein Auftrag uumlber dieses Profil auch dann durchgefuumlhrt wenn im Auftrag rsquonicht uumlberschreibenrsquo eingestellt ist

Wenn Sie mit einem Standard-FTP-Client auf Mainframe-Dateien zugreifen die mit einem Dateipasswort geschuumltzt sind zB in Textform (Cpasswort) oder hexadezimal (X0A6F73) so muumlssen Sie das Passwort an den Namen der fernen Datei mit einem Komma getrennt anhaumlngen

Beispiel

put lokaledatei fernedateiX0A6F73

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Bitte beachten Sie dass die weiteren openFT-Funktionen (Vor- und Nachverarbeitung FTAC ) nur genutzt werden koumlnnen wenn auf dem System wo die Vor- und Nachverarbeitung ausgefuumlhrt werden soll openFT als FTP-Server eingesetzt wird

Probleme kann es daruumlberhinaus geben wenn FTP-Server angesprochen werden die ein unerwartetes Layout beim Auflisten von Verzeichnissen senden

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4 openFT-Kommandos

Dieses Kapitel enthaumllt eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller openFT-Kommandos in alphabetischer Reihenfolge

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41 FTADDPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System in die Partnerliste eintragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie unter TSO absetzen

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie ein fernes System in die Partnerliste der lokalen openFT-Instanz eintragen Vorher muss das Netz bzw das Transportsystem generiert werden Die Besonderheiten der Generierung entnehmen Sie bitte dem Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb sowie den einschlaumlgigen Handbuumlchern von IBM

Die Angaben die Sie fuumlr jedes Partnersystem machen muumlssen haumlngen vom Typ des Partnersystems (openFT (zOS) openFT (BS2000) openFT (Unix-Systeme) openFT (Windows) ua) und von der Art der Kopplung mit dem fernen System (SNA oder TCPIP direkt) ab Naumlheres zur Angabe von Partneradressen finden Sie im Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

Wenn dynamische Partner zugelassen sind dann koumlnnen Inbound- und Outbound-Auftraumlge mit Partnern abgewickelt werden die uumlber ihre Adresse angesprochen werden und nicht in desr Partnerliste definiert sind

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie fuumlr alle Partnertypen bei laufendem FT-System abgeben (openFT-Partner FTP-Partner und ADM-Partner)

Den Eintrag eines Partnersystems koumlnnen Sie mit aumlndern und mit loumlschenFTMODPTN FTREMPTN

Format

FTADDPTN

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PARTNER- = ltname 18gt NAME NONE

NER- ESS = lttext 1200 with-lowgtPART ADDR

URITY- EL = NER IBUTES ltinteger 1100gtSEC LEV STD BY-PART -ATTR

= AMETERS()STATE PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () ACT IVE DEACT

ACT ()IVE

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN ACT IVE DEACT

ENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtID STD

ION ING- = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtSESS -ROUT INFO NONE ID

NER = PORT ESSPART -CHECK BY-FT-OPT IONS STD TRANS -ADDR

= TRACE BY-FT-OPT IONS ON OFF

DATORY= AUTH-MAN NO YES

RITY PRIO = NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC STD SERIAL

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND BY-FT-OPTIONS

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Symbolischer Name des Partnersystems

PARTNER-NAME = ltname 18gt Der Operandenwert bdquonameldquo besteht aus maximal 8 alphanumerischen Zeichen Er ist frei waumlhlbar und und muss in der lokalen openFT-Instanz eindeutig sein Mit diesem Namen kann das Partnersystem bei allen FT-Kommandos uumlber den Parameter PARTNER angesprochen werden

PARTNER-NAME = NONEGibt an dass es sich um einen dynamischen Partner handelt

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Adresse des Partnersystems Sie legt fest ob es sich um einen openFT- FTP- oder ADM-Partner handelt Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

SECURITY-LEVEL =

Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

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SECURITY-LEVEL = STDWenn Sie diesen Operanden auf STD setzen oder keine Angabe machen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

STATE = PARAMETERS() Steuert den Zustand des Partnersystems dh die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound)

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem fest

OUTBOUND = ACTIVE ()Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT

Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit FTMODPTN STATE=(OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

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INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = STDBei openFT und FTADM-Partner wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= und in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -id) Die Eindeutigkeit muss unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung gewaumlhrleistet sein Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgenWeitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Standardmaumlszligig ist keine Angabe erforderlich Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation verwendet

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

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PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist siehe auch Kommando FTMODOPT Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

TRACE = Trace-Einstellung fuumlr openFT-Partnersysteme Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

TRACE = ON Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner eingeschaltet Der Trace wird jedoch nur dann geschrieben wenn auch die globale openFT-Uumlberwachungsfunktion eingeschaltet ist siehe auch KommandoFTMODOPT Option TRACE=(SWITCH=ON) Die hier gemachte Einstellung hat Vorrang gegenuumlber der Betriebsparametereinstellung fuumlr die Partnerauswahl der Uumlberwachungsfunktion siehe Option TRACE=(PARTNER-SELEC-TION=)

TRACE = OFF Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner ausgeschaltet

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partners erzwingen

AUTH-MANDATORY = NODie Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieser Partner ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt eines Partners bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = NORMALDer Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partner grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

Eine detaillierte Beschreibung der Trace-Funktion finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

i

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REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen dann werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS

Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Bei korrekter Ausfuumlhrung des Kommandos FTADDPTN wird keine Meldung ausgegeben

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411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme

Sie koumlnnen das lokale System in die eigene Partnerliste als fernes System eintragen Beachten Sie aber bei Dateiuumlbertragungen mit diesem System dass Dateien durch Kopieren auf sich selbst zerstoumlrt werden koumlnnen

Es wird empfohlen die FTADDPTN-Kommandos die fuumlr die Eintraumlge in die Partnerliste erforderlich sind in einem PS-Dataset oder in einem PO-PDSE-Member abzulegen Damit wird der Uumlbergang auf eine neue Partnerliste erleichtert Mit dem Parameter LAYOUT=ZOS-PROC des Kommandos FTSHWPTN koumlnnen Sie fuumlr eine vorhandene Partnerliste eine solche Datei erzeugen

In groszligen Netzen insbesondere bei Client-Server-Konfigurationen bedeutet es einen erheblichen Aufwand alle Partnersysteme die mit dem lokalen System kommunizieren sollen einzeln in die Partnerliste einzutragen Um diesen Aufwand zu verringern bietet openFT mit den dynamischen Partnern die Moumlglichkeit auch Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagementauftraumlge abzuwickeln die in Partnersystemen gestellt werden fuumlr die es keinen eigenen Eintrag in der Partnerliste gibt (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

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1

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412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme

Ab openFT V10 fuumlr zOS wird die Datei fuumlr die Partnerliste mit dem Start von openFT angelegt und muss nicht mehr per Kommando eingerichtet werden

Die folgenden Beispiele zeigen wie nacheinander verschiedene Partnersysteme die uumlber unterschiedliche Transportsysteme erreichbar sind in die Partnerliste eingetragen werden

In den Beispielen wird davon ausgegangen dass das lokale System die FT-Identifikation hat Alle ZOS1Partnersysteme die Netzbeschreibungsbuumlcher bzw Partnerlisten mit symbolischen Namen fuumlr die Partnersysteme verwenden (dh ferne Systeme vom Typ openFT (zOS) und openFT (BS2000)) sprechen das lokale System unter demselben symbolischen Namen an Dies ist technisch nicht zwingend notwendig (die symbolischen FTZOS1Namen muumlssen nicht netzweit eindeutig sein sondern nur in der Partnerliste einer jeden openFT-Instanz) es dient lediglich der Uumlbersichtlichkeit der Beispiele

Die hier folgenden Beispiele sind auf folgende weitere Beispiele in diesem Handbuch abgestimmt

Die Beispiele zur SNA-Kopplung sind abgestimmt auf die Beispiele zur Generierung des Transportsystems im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Die Beispiele zur TCPIP-Kopplung sind abgestimmt auf das Beispiel fuumlr das Element TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 und dem symbolischen Namen soll mit dem lokalen System XAS1direkt uumlber TCPIP gekoppelt werden Die Instanzidentifikation lautet VAR2MOULINETFR

Wenn in den zOS-Name-Services die Internet-Adresse des Partners einem Host-Namen (im Beispiel XAS123) zugewiesen wurde kann das ferne openFT-System mit folgendem Kommando in die Partnerliste des lokalen Systems eingetragen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=XAS1PARTNER-ADDRESS=XAS123

IDENTIFICATION=rsquoVAR2MOULINETFRrsquo

Dieses Beispiel funktioniert fuumlr zOS- BS2000- Unix- und Windows-Partnersysteme wenn der Kopfstation des fernen openFT-Systems dort der Transport-Selektor und die Portnummer zugewiesen wurde In $FJAM 1100allen openFT-Systemen ist dies der empfohlene Standardwert Abweichende Werte fuumlr Transport-Selektor und Portnummer koumlnnen im Parameter PARTNER-ADDRESS des FTADDPTN-Kommandos angegeben werden zB fuumlr Portnummer 1111 und T-Selektor TSELOPFT

PARTNER-ADDRESS=XAS1231111TSELOPFT

Das Partnersystem mit dem symbolischen Namen

FTZOS1 ein Partner mit openFT V90 fuumlr zOS soll in die Partnerliste eingetragen werden Zu dem Partner wird uumlber SNA gekoppelt Er hat die ftid und die Instanzidentifikation Das ZOS1 VAR1FUSINETATentsprechende Kommando lautet

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTZOS1PARTNER-ADDRESS=FJMZOS1SNA

IDENTIFICATION=rsquoVAR1FUSINETATrsquo

Fuumlr Partnersysteme mit openFT V80 (oder aumllter) ergibt sich die Instanzidentifikation aus den Angaben fuumlr den Prozessornamen und die openFT-Kopfstation des Partnersystems (in der Regel $FJAM)

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTUNIX1SNA und TRANSIT-SERVER TRANSIT-CLIENT gekoppelt werden Der lu-name des Unix-Partnersystems ist

seine FJML0717Instanzidentifikation ist UXFUSINETAT

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTUNIX1PARTNER-ADDRESS=FJML0717SNA

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IDENTIFICATION=UXFUSINETAT

Ein FTP-Partnersystem mit openFT ab V10 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTPXTCPIP gekoppelt werden Der Rechnername des Partnersystems lautet es soll die FTPHOST1Standardportnummer 21 verwendet werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTPXPARTNER-ADDRESS=FTPFTPHOST1

Das Partnersystem SERVER11 mit openFT V11 fuumlr Unix-Systeme ist Fernadministrations-Server Es soll die Standard-Portnummer (11000) fuumlr Fernadministration verwendet werden Als Identifikation soll die Partneradresse genommen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=ADMINSRVPARTNER-ADDRESS=FTADMSERVER11

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42 FTADM

Einsatzhinweis

Funktion Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe Benutzer die auf dem Fernadministrations-Server als Fernadministrator konfiguriert sind

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz eines Fernadministrations-Servers

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADM administrieren Sie als Fernadministrator eine openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server Der Fernadministrations-Server nimmt den Administrations-Auftrag entgegen pruumlft die Berechtigung und leitet den Auftrag an die zu administrierende openFT-Instanz weiter

Auszligerdem koumlnnen Sie als Fernadministrator mit FTADM noch folgende Informationen vom Fernadministrations-Server abfragen siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

Sie koumlnnen ermitteln fuumlr welche openFT-Instanzen Sie administrationsberechtigt sind und welche Fernadministrations-Rechte Sie fuumlr diese Instanzen haben

Sie koumlnnen die ADM-Traps lesen welche die von Ihnen administrierten openFT-Instanzen an den Fernadministrations-Server gesendet haben Voraussetzung ist dass der Fernadministrations-Server gleichzeitig als ADM-Trap-Server fuumlr die administrierten openFT-Instanzen konfiguriert ist

Format

FTADM

PARTNER VER = lttext 1200 with-lowgt-SER

TRANSFER ISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()-ADM

ROUTING = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt -INFO NONE

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt

OUTPUT = STDERR STDOUT FILE()

FILE()

FILE-NAME = ltfilename 159gt

DATA-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING = TRANSP ARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER-SERVER= lttext 1200 with-lowgt

Gibt den Partnernamen in der Partnerliste oder die Adresse des Fernadministrations-Servers an Der Fernadministrations-Server muss als ADM-Partner adressiert werden Fuumlr weitere Details siehe Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

110

TRANSFER-ADMISSION = Gibt die FTAC-Zugangsberechtigung fuumlr den Zugang zum Fernadministrations-Server an

ROUTING-INFO = Enthaumllt die Routing-Information die notwendig ist um das Fernadministrations-Kommando vom Fernadministrations-Server zur gewuumlnschten openFT-Instanz weiterzuleiten

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt Gibt den Pfadnamen der openFT-Instanz an die Sie administrieren moumlchten Der Pfadname wird vom ADM-Verwalter auf dem Fernadministrations-Server konfiguriert Sie koumlnnen den Pfadnamen ermitteln indem Sie das Kommando ftshwc auf dem Fernadministra-tions-Server ausfuumlhren siehe

ROUTING-INFO = NONE Es wird keine Routing-Information benoumltigt dh das Kommando wird auf dem Fernadmi-nistrations-Server selbst ausgefuumlhrt Es koumlnnen jedoch nur bestimmte Kommandos (ftshwc und ftshwatp) auf dem Fernadministrations-Server direkt ausgefuumlhrt werden Im finden Sie eine kurze Abschnitt bdquoFernadministrations-KommandosldquoBeschreibung dieser Kommandos

CMD =

Fernadministrations-Kommando in der Syntax der zu administrierenden openFT-Instanz Ein Fernadministrations-Kommando kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt Das auszufuumlhrende Fernadministrations-Kommando

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden in eine Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Parameter nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NO Die Daten werden unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

111

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die uumlbertragenen Daten an (Administrationskommando und Ergebnis)

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe fuumlr Uumlbertragung der Daten im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit festen Zeichensaumltzen interpretiert

Unix- und Windows-Systeme ISO8859-1

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe fuumlr Uumlbertrageung der Daten im Zeichenmodus

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit folgenden Zeichensaumltzen interpretiertUnix-Systeme inbound Zeichensatz der per openFT-Betriebsparameter-Option eingestellt ist ( ) ftmodo -fnccsDie Codierung dieses Zeichensatzes muss im ISO646-Zeichenvorrat mit der Codierung in ISO8859-1 uumlbereinstimmen

Unix-System outbound Zeichensatz der sich aus der LOCALE- bzw LANG-Einstellung ergibt

Windows-Systeme UTF-8

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

112

421 Fernadministrations-Kommandos

In den folgenden Tabellen sind die moumlglichen Fernadministrations-Kommandos auf den einzelnen openFT-Plattformen sowie auf dem Fernadministrations-Server aufgelistet Die Spalte Berechtigung gibt die Berechtigung an die notwendig ist um das Kommando als Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren zu koumlnnen Es gibt folgende Berechtigungen

FTOP lesende FT-Zugriffe (FT-Operator)

FT lesende und modifizierende FT-Zugriffe (FT-Verwalter)

FTAC lesende und modifizierende FTAC-Zugriffe (FTAC-Verwalter)

Wenn mehrere Berechtigungen angegeben sind zB FT | FTAC dann reicht es wenn eine dieser Berechtigungen zutrifft also FT oder FTAC

Beim Fernadministrations-Auftrag werden diese Berechtigungen gegen die Rechte abgeglichen die Sie als Fernadministrator fuumlr die betreffende Instanz besitzen Die Rechte legt der ADM-Verwalter in den Konfigurationsdaten des Fernadministrations-Servers fest Reichen Ihre Rechte nicht aus dann wird der Auftrag mit einer entsprechenden Meldung zuruumlckgewiesen

Kommandos fuumlr openFT-Partner im BS2000

Die Kommandos muumlssen mit einem (Schraumlgstrich) vor dem Kommandonamen eingegeben werden

BS2000-Kommando Kurzformen und Aliasnamen

Berechtigung

ADD-FT-PARTNER ADD-FT-PARTFTADDPTN

FT

CANCEL-FILE-TRANSFER CAN-FILE-T CNFTNCANCEL NCANFTCANREQ

FT

CREATE-FT-KEY-SET CRE-FT-KEYFTCREKEY

FT

CREATE-FT-PROFILE CRE-FT-PROF FTAC

DELETE-FT-KEY-SET DEL-FT-KEYFTDELKEY

FT

DELETE-FT-LOGGING-RECORDS DEL-FT-LOG-RECFTDELLOG

FT | FTAC

DELETE-FT-PROFILE DEL-FT-PROF FTAC

IMPORT-FT-KEY 1 IMP-FT-KEYFTIMPKEY

FT

MODIFY-FILE-TRANSFER MOD-FILE-TFTMODREQ

FT

113

MODIFY-FT-ADMISSION-SET MOD-FT-ADM FTAC

MODIFY-FT-KEY 1 MOD-FT-KEYFTMODKEY

FT

MODIFY-FT-OPTIONS MOD-FT-OPTFTMODOPT

FT

MODIFY-FT-PARTNER MOD-FT-PARTFTMODPTN

FT

MODIFY-FT-PROFILE MOD-FT-PROF FTAC

REMOVE-FT-PARTNER REM-FT-PARTFTREMPTN

FT

SHOW-FILE-TRANSFER SHOW-FILE-T SHFTNSTATUS NSTATFTSHWREQ

FT | FTOP

SHOW-FT-ADMISSION-SET SHOW-FT-ADM-S FTAC

SHOW-FT-DIAGNOSTIC SHOW-FT-DIAGFTSHWD

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-INSTANCE SHOW-FT-INST FT | FTOP

SHOW-FT-KEY1 FTSHWKEY FT | FTOP

SHOW-FT-LOGGING-RECORDS SHOW-FT-LOG-RECFTSHWLOG

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-MONITOR-VALUES 2 SHOW-FT-MON-VAL FTSHWMON

FT | FTOP

SHOW-FT-OPTIONS SHOW-FT-OPTFTSHWOPT

FT | FTOP

SHOW-FT-PARTNERS SHOW-FT-PARTFTSHWPTN

FT | FTOP

SHOW-FT-PROFILE SHOW-FT-PROF FTAC

START-FTTRACE FTTRACE FT | FTOP

STOP-FT FTSTOP FT

UPDATE-FT-PUBLIC-KEYS UPD-FT-PUB-KEYFTUPDKEY

FT

1Ab V120

2Ab V110

114

Kommandos fuumlr openFT-Partner im zOS

zOS-Kommando

Aliasnamen Berechtigung

FTADDPTN FT

FTCANREQ NCANCEL NCAN FT

FTCREKEY FT

FTCREPRF FTAC

FTDELKEY FT

FTDELLOG FT | FTAC

FTDELPRF FTAC

FTHELP FT | FTOP | FTAC

FTIMPKEY 1 FT

FTINFO FT | FTOP | FTAC

FTMODADS FTAC

FTMODKEY 1 FT

FTMODOPT FT

FTMODPRF FTAC

FTMODPTN FT

FTMODREQ FT

FTREMPTN FT

FTSHWADS FTAC

FTSHWD FT | FTOP | FTAC

FTSHWINS FT | FTOP

FTSHWKEY 1 FT | FTOP

FTSHWLOG FT | FTOP | FTAC

FTSHWMON 2 FT | FTOP

FTSHWNET FT | FTOP

115

FTSHWOPT FT | FTOP

FTSHWPRF FTAC

FTSHWPTN FT | FTOP

FTSHWREQ NSTATUS NSTAT FT | FTOP

FTSTOP FT

FTTRACE FT | FTOP

FTUPDKEY FT

1Ab V120

2Ab V110

Kommandos fuumlr openFT-Partner in Unix- und Windows-Systemen

Kommando Bemerkung Berechtigung

fta bis V100 FT

ftaddlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftaddptn FT

ftc bis V100 FT

ftcanr FT

ftcans openFT-Script-Kommando FT

ftcrek FT

ftcrep FTAC

ftdelk FT

ftdell FT | FTAC

ftdelp FTAC

ftdels openFT-Script-Kommando FT

fthelp FT | FTOP | FTAC

fti bis V100 FT | FTOP

ftimpk ab V120 FT

ftinfo FT | FTOP | FTAC

116

ftmoda FTAC

ftmodk ab V120 FT

ftmodo FT

ftmodp FTAC

ftmodptn FT

ftmodr FT

ftremlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftping FT | FTOP

ftremptn FT

ftrs bis V100 FT

ftsetpwd nur Windows-Systeme FT | FTOP

ftshwa FTAC

ftshwact openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftshwd FT | FTOP | FTAC

ftshwi FT | FTOP

ftshwk ab V120 FT | FTOP

ftshwl FT | FTOP | FTAC

ftshwlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftshwm ab V110 FT | FTOP

ftshwo FT | FTOP

ftshwp FTAC

ftshwptn FT | FTOP

ftshwr FT | FTOP

ftshws openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftstop FT

fttrace FT | FTOP

ftupdk FT

117

Kommandos auf dem Fernadministrations-Server

Mit FTADM koumlnnen Sie auf dem Fernadministrations-Server die Kommandos und ausfuumlhrenftshwc ftshwatp

Dabei muumlssen Sie ROUTING-INFO=NONE angeben

Kommando Bemerkung Berechtigung

ftshwc Ermittelt die Instanzen die der Fernadministrator administrieren darf

FT | FTOP | FTAC(dh alle Instanzen werden angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

ftshwatp Gibt die ADM-Traps der administrierbaren openFT-Instanzen aus

FT | FTOP(dh es werden ADM-Traps von all denjenigen Instanzen angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

Diese Kommandos besitzen weitere Optionen Fuumlr weitere Details siehe zB Handbuch openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

118

43 FTCREDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis erzeugen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREDIR koumlnnen Sie ein Verzeichnis in einem FT-Partnersystem erzeugen In fernen zOS-Systemen koumlnnen Sie mit dem Kommando FTCREDIR kein PO- oder PDSE-Dataset erzeugen

Format

FTCREDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME = ltfilename 159gtltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtDIR NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name der Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

119

PASSWORD = Wenn das Dateisystem oder das uumlbergeordnete Verzeichnis das Einrichten des Verzeichnisses nur mit einem Kennwort erlaubt koumlnnen Sie dieses hier angebenDies ist nur fuumlr Partnersysteme erforderlich die ein solches Kennwort unterstuumltzen

PASSWORD = NONEFuumlr das Einrichten des Verzeichnisses wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Einrichten dieses Verzeichnisses im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

120

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Im fernen Unix-System soll das Verzeichnis unter der Kennung mit der Zugangsberechtigung Dir1 transadm

angelegt werden

ftcredir partuxcDir1transadm

121

44 FTCREKEY

Einsatzhinweis

Funktion Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTCREKEY koumlnnen Sie unter TSO bei laufendem FT-System abgeben

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREKEY erzeugen Sie ein Schluumlsselpaar fuumlr die Authentifizierung Ihrer openFT-Instanz in Partnersystemen (RSA-Verfahren) Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge ist 768 1024 oder 2048 Es werden immer alle drei Schluumlssellaumlngen erzeugt Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes in die ersten Zeilen der oumlffentlichen Schluumlsseldateien geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Damit Ihre openFT-Instanz von Partnersystemen (ab openFT-Version V81) authentifiziert werden kann muss die oumlffentliche Schluumlsseldatei auf gesichertem Weg zu den Partnern transportiert und ggf umcodiert werden

Um ein gestaffeltes Aktualisieren der Schluumlsselpaarsaumltze zu ermoumlglichen unterstuumltzt openFT bis zu drei Schluumlsselpaarsaumltze gleichzeitig

Das aktuellste der Schluumlsselpaare wird jeweils auch zum Aushandeln des Session-Schluumlssels fuumlr die Verschluumlsselung von Benutzerdaten und Auftragsbeschreibungsdaten verwendet Gibt es keinen Schluumlsselpaarsatz so wird ohne Verschluumlsselung gearbeitet

Format

FTCREKEY

Ohne Operanden

Im Fehlerfall (schon drei Schluumlsselpaarsaumltze vorhanden) wird folgende Meldung ausgegeben

FTR1029 OPENFT Maximum number of key pairs exceeded

122

45 FTCREPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil anlegen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Jeder FTAC-Benutzer kann auf seiner Kennung mit FTCREPRF eigene Berechtigungsprofile einrichten Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Berechtigungsprofile muumlssen vom Benutzer mit aktiviert werden bevor sie FTMODPRFverwendet werden koumlnnen Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Profile koumlnnen sofort verwendet werden falls der FTAC-Verwalter zusaumltzlich das SU-Privileg besitzt

Der FTAC-Verwalter kann mit FTCREPRF fuumlr jeden Benutzer Berechtigungsprofile vorgeben Dabei sind drei Faumllle zu unterscheiden

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen anlegen die sofort verwendet werden koumlnnen wenn sie vollstaumlndig sind Gibt er bei PASSWORD im Operand USER-ADMISSION NOT-SPECIFIED an sind die Profile zwar nicht gesperrt aber auch nicht benutzbar

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er auch eine TRANSFER-ADMISSION fuumlr das Profil vergeben Diese funktioniert nur so lange wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers angibt darf er in dem Profil keine TRANSFER-ADMISSION definieren In diesem Fall muss das Profil anschlieszligend noch vom Benutzer mit dem Kommando FTMODPRF eine TRANSFER-ADMISSION zugewiesen bekommen und die Angaben zur USER-ADMISSION muumlssen ggf ergaumlnzt werden

Beispiel

Der FTAC-Verwalter legt ein Berechtigungsprofil fuumlr den Benutzer USER1 an Dabei gibt er fuumlr die USER-ADMISSION lediglich die Benutzerkennung nicht aber Abrechnungsnummer und Kennwort an Dann darf er auch keine TRANSFER-ADMISSION angeben

CR-FT-PROF NAME=HISPROF2TRANS-ADM=NOT-SPECIFIED -

USER-ADM=(USER1NOT-SPECIFIEDNOT-SPECIFIED)

Es besteht die Moumlglichkeit ein Berechtigungsprofil fuumlr bdquoVorverarbeitungldquo oder bdquoNachverarbeitungldquo einzurichten Dazu muss der Operand FILE-NAME mit dem Pipe-Zeichen | beginnen Daran anschlieszligend koumlnnen ein oder mehrere TSO-Kommandos angegeben werden Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie dem Abschnitt Vorverarbeitung und Nachverarbeitung im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Format

FTCREPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtSTD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() TRANS -AD NOT-SPEC

ltx-string 1564gt()

123

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = YES NO

= LICUSAGE PRIVATE PUB

IRATION = ltdate 810gtEXP -DATE NOT-REST RICTED

ILEGED = PRIV NO YES

ORE ELS = AMETERS()IGN -MAX-LEV NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = -SEND NO YES

BOUND EIVE = OUT -REC NO YES

BOUND = IN -SEND NO YES

BOUND EIVE = IN -REC NO YES

BOUND ESSING = IN -PROC NO YES

BOUND AGEMENT = IN -MAN NO YES

MISSION = AMETERS()USER-AD OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

IATOR = ( ) list-poss(2) AL OTEINIT LOC AL REM OTE LOC REM

FER ECTION = -PARTNER -PARTNERTRANS -DIR NOT-REST RICTED FROM TO

NER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgtPART NOT-REST RICTED

NER EL = ltinteger 0100gtMAX-PART -LEV NOT-REST RICTED

= ltfilename159gt ltc-string 1512 with-lowgt FILE-NAME NOT-REST RICTED

EXPANSION()

ANSION()EXP

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt

ltc-string 1511 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtFILE-PASS NOT-REST RICTED NONE

ESSING MISSION = RICTED AMETERS()PROC -AD SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

124

ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()SUCC NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()FAIL NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

-MODE = -FILE LACE-FILE END-FILEWRITE NOT-REST RICTED NEW REP EXT

TION = list-poss(5) FER ILE IFY ILE IBUTES FT-FUNC NOT-REST RICTED TRANS -F MOD -F -ATTR

READ-DIRECTORY ESSING OTE INISTRATION FILE-PROC REM -ADM

ORMATION = ltc-string 1100 with-lowgtUSER-INF NONE

RYPTION = DATA-ENC NOT-REST RICTED NO YES

= FILE-ATTR-ENCRYPTION NOT-REST RICTED NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME = ltalphanum-name 18gt

Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf dieser Kennung auf der in USER-ADM angegebenen Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es das Kommando FTSHWPRF ohne Operanden einzugeben und eine User-Id auszuwaumlhlen

NAME = STD Legt ein Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die Benutzerkennung an Als Zugangsberechtigung muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben da ein Standard-Berechtigungsprofil im Auftrag uumlber Benutzerkennung und Passwort angesprochen wird Die Parameter VALID USAGE und EXPIRATION-DATE duumlrfen Sie fuumlr ein Standard-Berechtigungsprofil nicht angeben

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

125

TRANSFER-ADMISSION = Definiert eine Zugangsberechtigung Wenn diese Zugangsberechtigung in einem FT-Auftrag statt der LOGON-Berechtigung angegeben wird dann gelten die in diesem Berechtigungsprofil definierten Zugriffsrechte Diese Zugangsberechtigung muss in Ihrer gesamten openFT-Instanz eindeutig sein damit es keine Kollisionen mit Zugangsberechtigungen gibt die andere FTAC-Benutzer fuumlr andere Zugriffsrechte definiert haben Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anlegt Wenn er kein SU-Privileg besitzt muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD)

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Richtet ein Profil ohne Zugangsberechtigung ein Wenn es sich nicht um ein Standard-Berechtigungsprofil handelt dann ist das Profil solange gesperrt bis Sie eine guumlltige Zugangsberechtigung vergeben bzw bis der Eigentuumlmer eine guumlltige Zugangsberechtigung vergibt

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = PRIVATESperrt Ihr Profil aus Sicherheitsgruumlnden sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Sperrt Ihr Profil auch dann nicht wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verwendung der Zugangsberechtigung zeitlich nicht ein

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann das Profil privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL (siehe Abschnitt

) im Berechtigungssatz eingestellt sindBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

PRIVILEGED = NODas Berechtigungsprofil wird nicht privilegiert Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur NO angeben koumlnnen

126

PRIVILEGED = YES Das Berechtigungsprofil wird privilegiert

Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Die eigenen MAX-USER-LEVELS koumlnnen so uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss vom FTAC-Verwalter explizit privilegiert werden Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS=YES angeben werden die Vorgaben fuumlr Grundfunktionen auszliger Kraft allegesetzt Wenn Sie fuumlr Grundfunktionen den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den bestimmteweiter unten folgenden Operanden arbeiten

Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt undSchreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = NOFT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Ein nicht privilegiertes Profil kann sich uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen ein privilegiertes auch uumlber die vom FTAC-Verwalter konfigurierten MAX-ADM-LEVELS Informationen uumlber die vom

127

FTAC-Verwalter vorgenommenen Eintraumlge liefert das Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in ) Sie FTSHWADSerhalten damit Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und der MAX-ADM-LEVELS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS() Mit den folgenden Operanden werden die Vorgaben fuumlr die einzelnen Grundfunktionen selektiv auszliger Kraft gesetzt

OUTBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

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INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

USER-ADMISSION = Mit USER-ADMISSION wird festgelegt unter welcher Benutzerkennung das Profil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zu Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angeben Wenn Sie als FTAC-Verwalter das Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer anlegen koumlnnen Sie im Operanden USER-ADMISSION im Regelfall weder ACCOUNT noch PASSWORD angeben (da sie nur dem jeweiligen Benutzer bekannt sein sollten) Diese Angaben muumlssen vom Benutzer mittels FTMODPRF eingetragen werden bevor das Profil tatsaumlchlich verwendet werden kann

Bitte beachten Sie den Hinweis zu PASSWORD=OWNEin sofort benutzbares Profil dh ein Profil mit Festlegung der TRANSFER-ADMISSION koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter nur dann anlegen wenn Sie die USER-ADMISSION mit ACCOUNT und PASSWORD angeben oder wenn Sie zusaumltzlich das SU-Privileg besitzen Bei ACCOUNT= koumlnnen Sie auch NOT-SPECIFIED oder NONE angeben

USER-ADMISSION = OWN

Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Diese Angabe erzeugt also ein Profil in der aktuellen Benutzerkennung

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benuzterkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Mit USER-IDENTIFICATION geben Sie die Benutzerkennung im zOS an

USER-IDENTIFICATION = OWNDie Benutzerkennung wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

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USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Angabe entspricht der fuumlr OWN

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

ACCOUNT = ltalphanum-name 18gt Unter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede Abrechnungsnummer angeben die zu der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD =

zOS-Kennwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss

PASSWORD = NOT-SPECIFIED

Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = NONE Fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDas angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss das Passwort explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

i

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INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED

Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER = Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = NOT-RESTRICTEDDer Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Die Gesamtlaumlnge aller Partner darf 1000 Zeichen nicht uumlberschreiten Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwenden Als Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquoOrientierung wie eine Partneradresse in ein FTAC-Profil eingetragen werden soll dient das jeweilige Format aus der Langform der Logging-Ausgabe

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit dem Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

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MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTEDWenn FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Mit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILENAME FILN oder FILX referenziert werdenSie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo gefolgt von TSO-Kommandos angeben

FILE-NAME = EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltpartial-filename 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Durch diese Angabe kann der Zugriff auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird Dateiname stellt FTAC vor diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix

zugreifenPraumlfixDateiname

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

132

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Beispiele)

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Beispiele)

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein Die FTAC-Funktionalitaumlt erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASSWORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION =

Gibt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System an Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PROCESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

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PROCESSING-ADMISSION = SAMEFuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCESSING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAME

Die Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung definiert ist

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung wird mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASSWORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

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PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtFT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED

In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

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SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Zu beachten ist dass beim Zusammensetzen des Folgeverarbeitungs-Kommandos Leerzeichen am Ende der Angabe im FT-Auftrag entfernt werden An dieser Stelle erforderliche Leerzeichen muumlssen also am Beginn der Angabe fuumlr SUFFIX angegeben werden

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTEDIn FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werdenDie einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw nach diesem Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

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WRITE-MODE = Legt fest welcher WRITE-MODE im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTEDIn einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt die Guumlltigkeit des Profils auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTEDDie FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden bedeutet die Angabe von NOT-RESTRICTED dass FILE-PROCESSING und REMOTE-ADMINISTRATION nicht erlaubt sind Alle anderen FT-Funktionen sind bei dieser Angabe erlaubt

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORYFILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vor- bzw Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

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REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = NONEEs wird kein Text im Profil hinterlegt

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten ein

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse ein

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

138

1

Beispiele

Hugo Vogt will ein Berechtigungsprofil zu folgendem Zweck anlegen

Dieter Dack Sachbearbeiter in der Dackrsquoschen Goldmine besitzt einen eigenen zOS-Rechner Er soll seinen Monatsbericht regelmaumlszligig per File Transfer an seinen Chef Hugo an den Rechner HUGOVOGT schicken koumlnnen Die Datei soll dort immer den Namen MONATSBERICHTGOLDMINE tragen und nach der Uumlbertragung ausgedruckt werden Die JCL-Statements fuumlr das Ausdrucken der Datei MONATSBERICHTGOLDMINE sind vollstaumlndig im Member GOLDMOBE des PO-Datasets PRINT hinterlegt

Da im Berechtigungssatz von Hugo keine bdquoinboundldquo-Auftraumlge erlaubt sind muss Hugo das Profil privilegieren (das darf er weil er FTAC-Verwalter ist) Der Rechner der Goldmine hat die Sicherheitsstufe 50

Das zum Anlegen eines solchen Berechtigungsprofils noumltige Kommando lautet

FTCREPRF NAME=GOLDMOBE -

TRANSFER-ADMISSION=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

PRIVILEGED=YES -

IGNORE-MAX-LEVELS=YES -

USER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER -

PARTNER=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCCESS-PROCESSING= -

ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))-

FAILURE-PROCESSING=NONE -

WRITE-MODE=REPLACE-FILE

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTCREPRF GOLDMOBETRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

IGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD)

-

PRIV=YESIGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANS-DIR=FROMPART=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCC=ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))FAIL=NONE -

WRITE=REPL

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

139

1

2

3

4

Mit diesem Berechtigungsprofil ist auch Filemanagement moumlglich (siehe Angaben im Operanden IGNORE-MAX-LEVELS)

Dieter Dack der am zOS-Rechner der Goldmine den Monatsbericht in der Datei LUEGENFUERDENALTEN stehen hat kann diesen dann mit dem folgenden openFT-Kommando an die Zentrale HUGOVOGT senden und dort ausdrucken

NCOPY TOHUGOVOGT(LUEGENFUERDENALTEN) -

REM=MSP(FILE=NOT-SPECIFIEDTRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF)

Es soll ein Profil erstellt werden das nur die Messwerterfassung ermoumlglicht

FTCREPRF MONITORONLYFTMONITOR -

FILE-NAME=EXP(|FTMONITOR )

-

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem Unix- oder Windows-System aus kann uumlber dieses Profil der openFT Monitor mit folgendem Kommando gestartet werden

ftmonitor -po=10 FTZOS ONLYFTMONITOR

Alternativ koumlnnen die Messwerte auch als Zeilen in eine Datei (hier ftzos_data) ausgegeben werden zB uumlber folgendes Kommando

ncopy FTZOS -po=10 ftzos_data ONLYFTMONITOR

Wollen Sie FTAC-Profile ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando nutzen ist die Angabe eines Dateinamen-Praumlfix erforderlich das mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt

Soll daruumlber hinaus ein Kommando oder ein Kommando-Praumlfix festgelegt werden so muumlssen Sie dies in folgender Form angeben

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=kommando-praumlfix)

Enthaumllt die Kommandofolge bzw das Kommando-Praumlfix die fuumlr den ftexec-Aufruf im Profil eingestellt wird Leerzeichen so muumlssen sie in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen werden Anfuumlhrungszeichen innerhalb der Kommandofolge muumlssen verdoppelt werden

Wird im Profil fuumlr ftexec der gesamte Kommandostring als Dateiname vorgegeben so darf beim ftexec-Aufruf als Kommandoname nur mehr ein Leerzeichen angegeben werden (rsquo rsquo) Das FTAC-Profil verhindert nicht dass ein ftexec-Aufrufer weitere Kommandoparameter angibt

Es soll ein Profil erstellt werden uumlber das nur genau ein Vorverarbeitungskommando ausgefuumlhrt werden darf Hier Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Logging-Saumltzen

FTCREPRF NUR1VORVGetLoggingRecords -

USER-ADMISSION=(STEFANxxxxpassword) -

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=FTSHWLOG ) -

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem fernen System aus kann auf das Profil zB mit folgendem Kommando zugegriffen werden

Unix- oder Windows-System

ftexec FTZOS 3 GetLoggingRecords

BS2000-System

EXE-REM-CMD FTZOS3GetLoggingRecords

140

4

zOS-System

FTEXEC FTZOS3GetLoggingRecords

Ausgegeben werden die letzten 3 Logging-Saumltze die im zOS geschrieben wurden

FTSHWLOG 3

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2016-07-20

C 275800 155936 0000 gtUNIX3 REMOTE UID |FTEXECSV -P=

FTSHWLOG

3 -B

T 275799 155555 0000 ltFTBS2 UID 1L3I UID STEFANCH1

T 275798 155554 0000 gtFTBS2 REMOTE UID 2

141

46 FTDEL

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Datei loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDEL koumlnnen Sie eine Datei in einem FT-Partnersystem loumlschen Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse geloumlscht werden dh auch keine PO- und PDSE-Datasets

Format

FTDEL

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

142

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Loumlschen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens im transparenten Modus (kompatibel mit der vorherigen Version)

143

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des fernen Dateinamens im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs)Voraussetzung fuumlr das Partner-System ist openFT ab Version V121

Beispiel

Sie wollen die Datei DATEI die im Partnerrechner HUGO abgespeichert ist von Ihrem zOS-Rechner aus loumlschen Im fernen System wird FTAC eingesetzt Zum Loumlschen der Datei muumlssen Sie die Zugangsberechtigung LOESCHZUGRIFF angeben

FTDEL PARTNER=HUGOFILE=DATEITRANSFER-ADMISSION=LOESCHZUGRIFF

Die Kurzform lautet

FTDEL HUGODATEILOESCHZUGRIFF

144

47 FTDELDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELDIR koumlnnen Sie ein leeres Verzeichnis in einem FT-Partnersystem loumlschen

Ein Verzeichnis heiszligt

ein PO- oder PDSE-Dataset oder ein openEdition-Verzeichnis in einem zOS-System

eine PLAM-Bibliothek in einem BS2000-System oder ein Verzeichnis einem POSIX-Dateisystem

ein beliebiges Verzeichnis in einem in Unix- oder Windows-System

PO- oder PDSE-Datasets oder PLAM-Bibliotheken koumlnnen auch dann geloumlscht werden wenn sie nicht leer ist

Format

FTDELDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

145

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt

Kennwort das im fernen System zum Loumlschen des Verzeichnisses berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System um den Dateimanage-ment-Auftrag auszufuumlhren

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

146

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Loumlschen des leeren Verzeichnisses auf dem Unix-System unter der Zugangsberechtigung Dir1 partux

transadm

ftdeldir partuxcDir1transadm

147

48 FTDELKEY

Einsatzhinweis

Funktion Loumlschen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELKEY loumlschen Sie die Schluumlsselpaarsaumltze einer Referenz Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel sind abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Zu jeder Referenz gibt es drei Schluumlssel mit den Laumlngen 768 1024 und 2048 Bit

Ein Schluumlsselpaarsatz sollte nur dann geloumlscht werden wenn kein Partnersystem mehr den zugehoumlrigen oumlffentlichen Schluumlssel benutzt Das bedeutet dass nach dem Erzeugen eines neuen Schluumlsselpaarsatzes mit FTCREKEY allen Partnersystemen in denen das lokale System authentifiziert werden soll der neue oumlffentliche Schluumlssel zur Verfuumlgung gestellt wurde

Es sollte immer mindestens ein Schluumlsselpaarsatz in Ihrer openFT-Instanz existieren da sonst alle Auftraumlge unverschluumlsselt durchgefuumlhrt werden

Format

FTDELKEY

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Beschreibung der Operanden

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Waumlhlt den zu loumlschenden Schluumlsselpaarsatz aus Sie finden die Referenz im Namen der oumlffentlichen Schluumlsseldatei (siehe oben)

148

49 FTDELLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

Benutzergruppe FT-Verwalter FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELLOG koumlnnen Sie als FT- oder FTAC-Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen und aller Satztypen (FT FTAC ADM) aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen

Auszligerdem koumlnnen Sie nicht mehr benoumltigte Offline-Logging-Dateien loumlschen Offline-Logging-Dateien koumlnnen nur als Ganzes geloumlscht werden das Loumlschen einzelner Logging-Saumltze aus einer Offline-Logging-Datei ist nicht moumlglich

Im Prinzip schreibt openFT beliebig viele Logging-Saumltze In regelmaumlszligigen Zeitabstaumlnden - bei hohem Auftragsvolumen zum Beispiel woumlchentlich - sollten Sie als FT-Verwalter die vorhandenen Logging-Saumltze sichern zum Beispiel auf Band oder als Datei im CSV-Format und anschlieszligend aumlltere Logging-Saumltze loumlschen Dadurch bleiben zum einen die Logging-Saumltze fuumlr eine luumlckenlose Dokumentation uumlber einen laumlngeren Zeitraum erhalten zum anderen wird nicht unnoumltig Speicherplatz belegt

Die Logging-Saumltze sichern Sie indem Sie die Ausgabe des Kommandos (Logging-Saumltze anzeigen) in FTSHWLOGeine Datei umleiten z B indem Sie das Kommando FTSHWLOG als CLIST ausfuumlhren

Beim Loumlschen von Logging-Saumltzen wird kein von der Logging-Datei belegter Plattenspeicher freigegeben Der freie Platz innerhalb der Datei wird aber zur Aufnahme neuer Saumltze benutzt

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Loumlschen von Logging-Saumltzen eventuell mehrere Minuten

Hier empfiehlt sich folgende Vorgehensweise

Logging-Datei wechseln mit FTMODOPT LOGGING=CHANGE-FILES Die aktuelle Logging-Datei wird offline Neue Logging-Saumltze werden nun in eine neue Logging-Datei geschrieben

Nach einem gewissen Zeitabstand alle Logging-Saumltze der Offline-Logging-Datei auswerten und archivieren mit FTSHWLOG

Offline-Logging-Datei loumlschen mit FTDELLOG

Format

FTDELLOG

Die Standardeinstellung des Kommandos FTDELLOG hat sich in der openFT 110 geaumlndert Geben Sie das Kommando ohne Parameter an wird der Standardwert PARAMETERS() statt wie bisher ALL verwendet dh es werden alle Logging-Saumltze geloumlscht die bis 0000 Uhr des aktuellen Tages geschrieben wurden Damit bleibt das Kommando vom Verhalten her abwaumlrtskompatibel

i

149

SELECT = ) GING- ()ALL OWN PAR AMETERS( LOG FILES

PARAMETERS()

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID ALL OWN

ING = ROW ltdate 810gtLOGG -DATE TODAY TOMOR

ING = lttime 18gtLOGG -TIME 0000

ORD = AMETERS()REC -TYPE ALL PAR

PARAMETERS()

FT = ALL NONE

= FTAC ALL NONE

= ADM ALL NONE

= ltalphanum-name 112gtLOGGING-ID ALL

LOGGING-FILES()

BEFORE = () TIME

TIME = ()

DATE = ltdate 810gt

= lttime18gtTIME 0000

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = ALL Loumlscht alle Logging-Saumltze

SELECT = OWN Loumlscht alle Logging-Saumltze der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

OWNER-IDENTIFICATION = ALL

Die Benutzerkennung ist nicht Auswahlkriterium

OWNER-IDENTIFICATION = OWN Loumlscht die Logging-Saumltze der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

150

LOGGING-DATE = Datum bis zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

LOGGING-DATE = TODAYWenn mit LOGGING-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Log-ging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden geloumlscht Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

LOGGING-DATE = TOMORROW Loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

LOGGING-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2016-12-24 bzw 16-12-24 fuumlr den 24122016 openFT yyyy-mm-dd yy-mm-ddloumlscht dann nur die Logging-Saumltze die bis zu dem mit LOGGING-TIME und LOGGING-DATE spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = Loumlscht Logging-Saumltze die bis zu dem angegebenen Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = 0000Wenn mit LOGGING-DATE ein Datum explizit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die vor dem mit LOGGING-DATE angegebenen Datum geschrieben wurden Wenn kein Datum angegeben wurde loumlscht openFT alle bis einschlieszliglich gestern geschriebenen Logging-Saumltze

LOGGING-TIME = lttime 18gt Zeitpunkt fuumlr den mit LOGGING-DATE spezifizierten Tag openFT loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = NONEALL

Gibt an ob FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

FTAC = ALL NONEGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

ADM = ALL NONEGibt an ob ADM-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

LOGGING-ID = Waumlhlt Logging-Saumltze entsprechend der Logging-ID aus

LOGGING-ID = ALLDie Logging-ID ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Loumlscht alle Logging-Saumltze deren Logging-ID kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist

151

SELECT = LOGGING-FILES() Steuert das Loumlschen von Offline-Logging-Dateien Offline-Logging-Saumltze koumlnnen nicht einzeln sondern nur als ganze Dateien geloumlscht werden

BEFORE = TIME ()Loumlscht alle Offline-Logging-Dateien die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt (Ortszeit) durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden Damit werden nur Logging-Saumltze geloumlscht die garantiert mindestens so alt sind wie der angegebene Zeitpunkt

Wenn Sie das aktuelle Datum oder ein Datum in der Zukunft angeben dann werden alle vorhandenen Offline-Logging-Dateien geloumlscht

DATE = ltdate 810gt Erstellungsdatum im Format oder zB 2016-03-31 bzw 12-03-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31032016

TIME = 0000 lttime 18gtUhrzeit fuumlr das mit DATE spezifizierte Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 1430hhmmss10 an

Beispiel

Der FT-Verwalter will alle vorliegenden FT-Logging-Saumltze aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen (wenn viele Logging-Saumltze vorhanden sind kann das mehrere Minuten dauern) Wenn FTAC nicht installiert ist enthaumllt das Logging nur FT- und ggf ADM-Logging-Saumltze Sie werden mit folgendem Kommando geloumlscht

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW)

Den Operanden OWNER-IDENTIFICATION braucht der FT-Verwalter nicht anzugeben da der Standardwert ALL gilt

Wenn dagegen FTAC eingesetzt wird wuumlrde dieses Kommando sowohl die FT- als auch die FTAC- und ggf ADM-Logging-Saumltze loumlschen da sowohl FT=ALL als auch FTAC=ALL und ADM=ALL Standardwert bei RECORD-TYPE sind Sollen nur die FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden die FTAC- und ADM-Logging-Saumltze aber erhalten bleiben so muss der FT-Verwalter das Kommando erweitern

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW -

RECORD-TYPE=PARAMETERS(FTAC=NONEADM=NONE))

Der FT-Verwalter will alle Offline-Logging-Dateien die vor oder am 27 Juni 2016 durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden loumlschen

FTDELLOG SELECT=LOGGING-FILES(BEFORE=TIME(2016-06-27))

Pro Aufruf koumlnnen maximal 1024 Logging-Dateien geloumlscht werden Wenn mehr Dateien geloumlscht werden sollen wiederholen Sie den AufrufEine soeben in eine Offline-Logging-Datei umgeschaltete Logging-Datei kann nach einem Wechsel unter Umstaumlnden nicht sofort geloumlscht werden solange synchrone Auftraumlge die Datei noch geoumlffnet haben

i

152

410 FTDELPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil loumlschen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELPRF koumlnnen Sie Berechtigungsprofile loumlschen deren Eigentuumlmer Sie sind Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie zusaumltzlich Berechtigungsprofile beliebiger Benutzer loumlschen Durch gelegentliches Durchforsten Ihres Bestandes sollten Sie dafuumlr sorgen dass in Ihrem System keine veralteten Berechtigungsprofile existieren die unter Umstaumlnden die Sicherheit Ihres Systems beeintraumlchtigen koumlnnten Mit koumlnnen Sie sich die Profile anschauen und dann daruumlber entscheiden ob Sie sie noch benoumltigenFTSHWPRF

Format

FTDELPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STDALL

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -AD ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

ER ENTIFICATION = ltname 18gtOWN -ID OWN ALL

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu loumlschenden Berechtigungsprofils

NAME = ALL Loumlscht alle Berechtigungsprofile Der FTAC-Benutzer entfernt mit Angabe dieses Operanden alle seine Berechtigungsprofile wenn er nicht mit SELECT-PARAMETER ein spezielles Profil auswaumlhlt

Der FTAC-Verwalter loumlscht mit dieser Angabe seine eigenen Berechtigungsprofile Wenn er mit SELECT-PARAMETER weitere Angaben macht kann er alle Profile eines bestimmten Benutzers oder alle Berechtigungsprofile im System loumlschen

NAME = ltalphanum-name 18gt Loumlscht das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen

NAME = STD Loumlscht das Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die eigene Kennung

153

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtAngabe des entsprechenden FTAC-Kennworts wie es benoumltigt wird

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die zu loumlschenden Berechtigungsprofile festAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) ansprechen Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) und uumlber ihren Eigentuumlmer (OWNER-IDENTIFICATION) ansprechen

SELECT-PARAMETER = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Mit dieser Struktur koumlnnen Sie die einzelnen Auswahlkriterien angeben

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils wird als Auswahlkriterium zum Loumlschen herangezogen

TRANSFER-ADMISSION = ALLLoumlscht Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der TRANSFER-ADMISSION

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Loumlscht Berechtigungsprofile fuumlr die keine Zugangsberechtigung definiert ist

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtLoumlscht das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt Der FTAC-Benutzer kann nur Zugangsberechtigungen seiner eigenen Berechtigungsprofile angeben

OWNER-IDENTIFICATION =

Loumlscht die Berechtigungsprofile eines bestimmten Eigentuumlmers Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Profile loumlschen Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Userids angeben

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht Berechtigungsprofile aller Benutzerkennungen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Wirkung entspricht der von OWN Als FTAC-Verwalter loumlschen Sie die Berechtigungsprofile unter dieser Benutzerkennung

Beispiel

Daniel Schuster will sein Berechtigungsprofil mit dem Namen loumlschenPatent

FTDELPRF PATENT

154

411 FTEXEC

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTEXEC koumlnnen Sie im fernen System Betriebssystemkommandos ausfuumlhren Die dabei entstehenden Ausgaben fuumlr Standardausgabe und Standardfehlerausgabe koumlnnen im lokalen System entweder auf STDERR STDOUT oder in eine Datei ausgegeben werden

FTEXEC steht nur fuumlr openFT-Partner von Fujitsu Technology Solutions zur Verfuumlgung

Im Erfolgsfall liefert FTEXEC 0 und im Fehlerfall den Returncode 12 Das Ergebnis des ausgefuumlhrten Kommandos wird mituumlbertragen

Fuumlr Ausgaben auf FILE koumlnnen Zeichensaumltze eingestellt werden

Fuumlr Ausgaben auf STDOUT wird der im lokalen System eingestellte Zeichensatz verwendet

Format

FTEXEC

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltc-string 1400 with-lowgt ()CMD NOT-SPECIFIED

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

PUT = ()OUT STDERR STDOUT FILE

()FILE

FILE-NAME = ltfilename 159gt

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

-TYPE = ARYDATA CHAR ACTER BIN

RYPTION = DATA-ENC NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

155

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

CMD = Kommando in der Syntax des fernen FT-Partnersystems Eine Kommandofolge im fernen System kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt

CMD = NOT-SPECIFIEDEs wird kein Kommandostring uumlbergeben NOT-SPECIFIED muss verwendet werden wenn in TRANSFER-ADMISSION ein Berechtigungsprofil angegeben wird in dem eine Kommandofolge fest vorgegeben ist

CMD = ltc-string 1400 with-lowgt Kommandofolge Diese Kommandofolge darf maximal 400 Zeichen lang sein wobei Sonderzeichen doppelt (als zwei Zeichen) gezaumlhlt werden muumlssen

CODED-CHARACTER-SET =

Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten der Standardausgabe des fernen Kommandos gelesen werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gtDer angegebene Zeichnsatz (CCS) wird verwendet Dieser muss im fernen System bekannt sein Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei der alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

156

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden auf Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten geschrieben werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer durch das System vorgegebene Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes (CCS) der verwendet werden soll Dieser Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

DATA-TYPE = Uumlbertragungsformat der Daten

DATA-TYPE = CHARACTERDie Daten werden als Textdatei uumlbertragen

DATA-TYPE = BINARY Die Daten werden binaumlr uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Operanden nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NODie Daten werden nicht unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES

157

1

2

3

Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im Zeichenmodus Die Kommandos werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiele

Der Partner ist ein BS2000-System Ausgabe in die lokale Datei exout

FTEXEC BS2PARTSH-FT-LOG 3 OUTPUT=SYSLST(userIdacctpassw)

OUTPUT=FILE(exout)DATA-TYPE=CHAR

Partner Unix-System Ausgabe auf STDOUT

FTEXEC PARTUXftshwl -nb=10uxtransadmCHAR

Der Partner ist ein zOS-System

a) FTEXEC ZOS1ftshwopttransadm

b) FTEXEC ZOS2ftshwlog10out=stdouttransadmout=file(exout)

158

412 FTEXPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann bei einem Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen

Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur Verfuumlgung

Die Kommandos wirken jeweils nur auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Gegebenenfalls muss der FTAC-Verwalter sie also unter mehreren openFT-Instanzen absetzen

Exportdateien koumlnnen nicht erweitert werden Sie muumlssen gegebenenfalls geloumlscht und neu angelegt werden

Format

FTEXPENV

TO-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE- = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtNAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

Beschreibung der Operanden

TO-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei in die die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze ausgegeben werden Es duumlrfen keine temporaumlren Dateien verwendet werden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

159

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides auf Datei ausgegeben werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Ausgabe aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLGibt alle Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei aus die zu den mit USER-IDENTIFICA-TION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

PROFILE-NAME = ALLGibt alle Berechtigungsprofile auf Datei aus

PROFILE-NAME = NONE Es werden keine Berechtigungsprofile exportiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Gibt nur die angegebenen Profile auf Datei aus (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESGibt alle Berechtigungssaumltze auf Datei aus Dabei beruumlcksichtigt openFT nur Werte die vom Standard abweichen (also in der Ausgabe des FTSHWADS nicht mit einem gekennzeichnet sind) Fuumlr alle Vorgaben die sich auf den Standardberechtigungssatz beziehen uumlbernimmt openFT beim Import von Berechtigungssaumltzen die dann aktuellen Einstellungen des entsprechenden Standardberechtigungssatzes Der Standardberechtigungssatz selber wird nicht auf Datei ausgegeben

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze exportiert

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi in die externe Datei WILLIPRF exportieren Der Berechtigungssatz soll nicht exportiert werden

FTEXPENV TO-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLISEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

160

413 FTHELP

Einsatzhinweis

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Das Kommando muss im TSO-Kommandomodus eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTHELP koumlnnen Sie sich die Bedeutung der Reason-Codes in den Logging-Saumltzen ausgeben lassen (RC in der Ausgabe des Kommandos FTSHWLOG bei Logging-Saumltzen)

Format

FTHELP

ltnummer 1ffffgt

Beschreibung

ltnummer 1ffffgt

Steht fuumlr einen vierstelligen Reason-Code wie er im Logging-Satz erscheint Fuumlhrende Nullen koumlnnen Sie bei der Eingabe weglassen In einem FTAC-Logging-Satz bedeutet der Reason-Code 0000 dass eine Berechtigungspruumlfung von FTAC den Auftrag zugelassen hat Ein davon abweichender Reason-Code gibt einen Ablehnungsgrund durch FTAC wiederDer Reason-Code 0000 in einem FT-Logging-Satz bedeutet ein erfolgreiches Ende der Dateiuumlbertragung Alle Reason-Codes ungleich 0000 weisen auf ein fehlerhaftes Ende hin

Beispiel

Ein Transfer-Auftrag wird im lokalen System abgelehnt mit der Fehlermeldung

FTR2046 OPENFT Local transfer admission invalid

Der FTAC-Verwalter laumlsst sich mit dem Kommando FTSHWLOG (siehe ) den zugehoumlrigen FTSHWLOGFTAC-Logging-Satz anzeigen Die Ausgabe des Kommandos sieht so aus

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME2012-04-24C 77 151906 3003 gtJUMBO USER001 USER001 ABC

Mit dem Kommando FTHELP wird die Bedeutung des Reason-Codes 3003 ermittelt

FTHELP 3003

3003 Request rejected Invalid password

Der Auftrag wurde also abgelehnt weil ein unguumlltiges Kennwort angegeben wurde

161

414 FTIMPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze importieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann beim Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur VerfuumlgungAlle importierten Berechtigungsprofile werden zunaumlchst gesperrt Das ist im FTSHWPRF -Kommando an der Angabe LOCKED (by_import) erkennbar Privilegierten Profilen wird beim Import die Privilegierung entzogen Auszligerdem werden sie als privat gekennzeichnet

Ein Berechtigungsprofil wird auszligerdem nur dann importiert wenn sein Name auf der Zielkennung noch nicht vorhanden ist

Wenn im Zielrechner bereits ein Berechtigungsprofil mit der selben Zugangsberechtigung existiert und das Berechtigungsprofil als privat gekennzeichnet ist werden beide Zugangsberechtigungen gesperrt Die Zugangsberechtigung des alten Profils wird dabei auf DUPLICATED gesetzt die Zugangsberechtigung des importierten Profils wird auf NOT-SPECIFIED gesetzt Ist das schon vorhandene Berechtigungsprofil als bdquopublicldquo gekennzeichnet dann wird es in diesem Fall nicht gesperrt

Format

FTIMPENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt-NAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

= SECURITY STD HIGH

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei aus welcher die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze importiert werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

162

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze aus einer Exportdatei uumlbernommen werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen werden uumlbernommen

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides importiert werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in den Import aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLImportiert alle Berechtigungsprofile und -saumltze die zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze importiert werden

PROFILE-NAME = ALLAlle Berechtigungsprofile werden importiert

PROFILE-NAME = NONE

Es werden keine Berechtigungsprofile importiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Nur die angegebenen Profile werden importiert (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESAlle Berechtigungssaumltze werden importiert

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze importiert

SECURITY = Ein FTAC-Verwalter kann mit diesem Operanden die Sicherheit steuern falls er das Sys-temverwalter-Privileg besitzt

SECURITY = STDFuumlr FTAC-Verwalter mit SU-Privileg Die Attribute der Profile werden beim Importieren nicht veraumlndert

Fuumlr FTAC-Verwalter ohne SU-Privileg Wirkt wie die Angabe von HIGH dh die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

SECURITY = HIGH Die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi aus der externen Datei WILLIPRF importieren Der Berechtigungssatz soll nicht importiert werden

163

FTIMPENV FROM-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLI

SEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

Wenn der FTAC-Verwalter das SU-Privileg besitzt koumlnnen die Profile sofort verwendet werden Anderenfalls muss Willi sie erst noch mit FTMODPRF entsperren

FTMODPRF ALLTRANS-ADM=OLD-ADM(VALID=YES)

164

415 FTIMPKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel importieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTIMPKEY koumlnnen Sie als FT-Verwalter den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners oder ein RSA-Schluumlsselpaar importieren

Oumlffentlichen Schluumlssel importieren

Wenn Sie den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners importieren moumlchten muss der Schluumlssel von der openFT-Instanz des Partners erzeugt und der Partner in der Partnerliste eingetragen sein Der Schluumlssel wird dann in der SYSKEY-Datei unter dem Namen des Partners abgelegt Achten Sie bitte darauf dass die Instanzidentifikation des Partners korrekt in der Partnerliste eingetragen ist

RSA-Schluumlsselpaar importieren

Sie koumlnnen ein RSA-Schluumlsselpaar importieren das aus einem oumlffentlichen und einem privaten Schluumlssel besteht Das Schluumlsselpaar kann wie ein von openFT erzeugtes Schluumlsselpaar fuumlr die Datenverschluumlsselung und die Authentifizierung verwendet werden

Das Schluumlsselpaar muss mit einem externen Tool erzeugt werden Es muss die Laumlnge 768 1024 oder 2048 Bit besitzen und im PEM-Format (openSSL native PEM oder PKCS8) oder im Format PKCS12 V10 vorliegen

Wenn das Schluumlsselpaar eine Passphrase (Kennwort) verlangt muss diese beim Importieren angegeben werden

Beim Importieren gilt dasselbe wie fuumlr Schluumlsselpaare die mit FTCREKEY erzeugt werden

Das Schluumlsselpaar erhaumllt eine eindeutige Referenznummer

Der oumlffentliche Schluumlssel wird abgelegt unter dem Namen ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Einzelheiten siehe Kommando FTCREKEY

Format

FTIMPKEY

165

PRIVATE- = AMETERS()KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

WORD = ltc-string 164 with-lowgtPASS NONE

= TYPE PEM P12

LIC- = AMETERS()PUB KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

Beschreibung der Operanden

PRIVATE-KEY =

gibt an ob ein privater Schluumlssel importiert werden soll

PRIVATE-KEY = NONEes wird kein privater Schluumlssel importiert

PRIVATE-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher private Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den privaten Schluumlssel enthaumllt

PASSWORD = Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

PASSWORD = NONEDer private Schluumlssel ist nicht durch ein Kennwort geschuumltzt

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

TYPE = Typ der Schluumlsseldatei deren Schluumlssel importiert werden soll

TYPE = PEMDie Schluumlsseldatei liegt im Format PEM vor

TYPE = P12

Die Schluumlsseldatei enthaumllt ein Zertifikat und einen privaten Schluumlssel entsprechend des Standards PKCS12 V10 Die Datei wird nach einem privaten Schluumlssel durchsucht nicht unterstuumltzte Bestandteile (zB Zertifikate CRLs) werden beim Importieren ignoriert Der erste private Schluumlssel der in der Datei gefunden wird wird importiert weitere werden ignoriertIst das Zertifikat per Signatur oder Hash geschuumltzt dann fuumlhrt openFT keine Guumlltigkeitspruumlfung durch Die Guumlltigkeit der Datei muss durch externe Mittel sichergestellt werden

PUBLIC-KEY = gibt an ob ein oumlffentlicher Schluumlssel importiert werden soll

166

PUBLIC-KEY = NONEes wird kein oumlffentlicher Schluumlssel importiert

PUBLIC-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher oumlffentliche Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den oumlffentlichen Schluumlssel enthaumllt

Sie muumlssen mindestens bei einem der Operanden PRIVATE-KEY oder PUBLIC-KEY eine Datei angeben

i

167

416 FTMGET

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateien holen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMGET koumlnnen Sie mehrere Dateien synchron oder asynchron von einem entfernten Partnersystem holen Die Namen der entfernten Dateien koumlnnen Sie mit Hilfe von Wildcards angeben FTMGET verwendet dazu intern ua das Kommando FTSCOPY (synchron) bzw NCOPY (asynchron) Die Uumlbertragungsart (synchron oder asynchron) wird uumlber den Operanden TRANSFER-MODE gesteuert

Format

FTMGET

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

AMETERS ()PAR

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgt SAME

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

RACTER-SET = ltalphanum-name 18gtCODED-CHA STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

() BS2 000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt () LIBRARY-ELEMENT

RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gt

ENT = ltfilename 164gt() ltc-string 164 with lowgt()ELEM

ltfilenamegt() ltc-stringgt()

lttext 124gtVERSION = STD

= ltname 18gtTYPE

168

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS() PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NOsNE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gtltx-string 1564gtltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

169

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

=ltname 18gtTYPE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NON E

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

= SYNCHRONOUS()TRANSFER- MODE SYNCHRONOUS A

ASYNCHRONOUS ()

AL-PARAMETER = AMETERS ()LOC PAR

AMETERS ()PAR

ESSING-ADMISSION = AMETERS()PROC SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

170

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ORITY = PRI NORMAL HIGH LOW

= EARLIEST()START SOON

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 0000

CEL = O ()CAN N AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 2359

ITIVE = O YESCASE-SENS BY-PARTNER N

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

171

Beschreibung der Operanden

Im Folgenden werden nur die Differenzen im Vergleich zu dn Kommandos bzw beschriebenFTSCOPY NCOPY

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME =

Bestimmt die Namen der Emfpangsdateien im lokalen System

FILE-NAME = SAMEDie Dateinamen werden unveraumlndert uumlbernommen

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgtDie Dateinamen werden mit einem Praumlfix versehen Das Praumlfix muss mit einem Punkt () einem Schraumlgstrich () oder einem Gegenschraumlgstrich () enden Das -Zeichen wird durch den letzten Teil des fernen Dateinamens ersetzt

Der letzte Namensteil beginnt hinter dem letzten Schraumlgstrich () oder Gegenschraumlgstrich () oder einem entsprechenden Zeichen im fernen System

Das Praumlfix kann auch den absoluten oder relativen Pfad eines auf dem lokalen Rechner existierenden Verzeichnisses enthalten Wenn das angegebene Verzeichnis nicht existiert dann wird FTMGET nicht ausgefuumlhrt

Bitte beachten Sie dass der resultierende Dateiname den Regeln des lokalen Systems entsprechen muss andernfalls werden die Dateien nicht uumlbertragen

REMOTE-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME = ltfile name with wildcard gt LIBRARY-ELEMENT(ELEMENT=filename 164 without-gen-vers with wildcard)

Gibt an welche Dateien oder Bibliothekselemente aus dem fernen System geholt werden sollen

Wildcard-Symbole duumlrfen Sie nur im letzten Namensteil nach dem letzten Schraumlgstrich ( bei Unix-Systemen) bzw Gegenschraumlgstrich ( bei Windows-Systemen) verwenden Ein BS2000-Partner wird als POSIX-System angesehen wenn der angegebene Dateiname ein POSIX-Pfadname ist also mit oder beginnt

Die folgenden Zeichen koumlnnen zur Definition eines Wildcard-Musters verwendet werden

als Platzhalter fuumlr eine beliebige (auch leere) Zeichenfolge

Fuumlr BS2000-Partner gilt Beginnt die gesuchte Zeichenfolge mit einem (Stern) dann muumlssen Sie den Stern verdoppeln (dh ) wenn die gesuchte Zeichenfolge noch weitere Zeichen enthaumllt und Sie keine anderen Wildcards angegeben haben

als Platzhalter fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen

172

[chars] als Platzhalter fuumlr ein einzelnes Zeichen aus dem durch chars festgelegten Zeichenvorrat Sie koumlnnen in chars einzelne Zeichen aufzaumlhlen oder einen bzw mehrere Zeichenbereiche in der Form a-z angeben Dadurch werden alle Zeichen zwischen a und z (einschlieszliglich) ausgewaumlhlt

Beispiel [aeiX-Z] steht fuumlr eines der Zeichen a e i X Y Z

x x als Platzhalter fuumlr ein einzelnes der nachfolgend aufgelisteten Zeichen [ ]

Der Gegenschraumlgstrich dient dazu die spezielle Bedeutung dieser Zeichen im angegebenen Wildcard-Muster zu entwerten

TRANSFER- MODE = Gibt den Uumlbertragungsmodus an

TRANSFER- MODE = SYNCHRONOUSDie Dateien werden synchron uumlbertragen Dazu startet openFT intern pro Datei einen Uumlbertragungsauftrag mit FTSCOPY

TRANSFER- MODE = ASYNCHRONOUS()

Die Dateien werden asynchron uumlbertragen Dazu wird intern pro Datei ein Uumlbertragungsauftrag mit NCOPY gestartet Die weiteren Parameter (zB fuumlr Folgeverarbeitung) gelten dann fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge

CASE-SENSITIVE = Bestimmt ob die Groszlig- Kleinschreibung beim Suchen der Dateien beruumlcksichtigt wird

CASE-SENSITIVE = BY-PARTNERDas Verhalten wird durch das Partnersystem bestimmt

Fuumlr Unix- und POSIX-Partner wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Fuumlr andere Partnersysteme wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = NO Beim Suchen der Dateien wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = YES Beim Suchen der Dateien wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Falls bei REMOTE-PARAMETER=ANY und bei TRANSFER-ADMISSION keine Zugangsberechtigung mit Dateinamenpraumlfix angegeben wurde dann gilt fuumlr BS2000- und zOS-Systeme Folgendes

BS2000-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Kleinbuchstaben angegeben wurden

zOS-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Groszligbuchstaben angegeben wurden

i

173

DATA-ENCRYPTION = Steuert die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten und fuumlr Datei-Verzeichnisattribute Dh die Angaben gelten auch fuumlr Dateimanagementauftraumlge (anders als bei Dateiuumlbertragungskommandos)

Ergebnismeldungen und Returncodes

Im Erfolgsfall gibt FTMGET eine der folgenden Meldungen aus

FTR0505 Requests carried out ltngt files were transferred (synchrone Uumlbertragung)

FTR0511 Requests accepted ltngt file transfers initiated (asynchrone Uumlbertragung)

Dabei steht ltngt fuumlr die Anzahl der synchron uumlbertragenen Dateien bzw der Anzahl der initiierten asynchronen Uumlbertragungsauftraumlge Wurden keine Dateien auf dem entfernten System gefunden die dem spezifizierten Muster entsprechen kommt stattdessen die Meldung

FTR2174 No files corresponding to specified pattern found

Weitere Meldungen

Ausgabe ( STDERR ) Bedeutung

FTR0707 Invalid parameter Syntax von lokalem Dateinamen Bibiotheksnamen oder -element oder Element-Typ ist unguumlltig

FTR0865 Not all files transferred successfully Mindestens eine Quelldatei konnte nicht in das lokale System uumlbertragen werden

FTR2047 Request rejected by local FTAC Unguumlltige Werte bei LOCAL-PARAMETER=

FTR2155 File directory not found Der bei REMOTE PARAMETER= fuumlr den Dateinamen angegebene Pfad ist nicht korrekt

FTR2169 transfer admission invalid Auftrag abgewiesen Fernes System Zugangsberechtigung unguumlltig dh Zugangsberechtigung fehlerhaft oder fehlende Berechtigungen von FTAC

Beispiel

Sie moumlchten alle Dateien aus dem zOS-System zos1 holen die mit CFG beginnen und sie im lokalen System mit dem Praumlfix SAV speichern

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)

Dasselbe Kommando fuumlr asynchrone Uumlbertragung wenn die Uumlbertragung morgen gestartet werden soll

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)TRANS-MODE=A(START=(TOM))

174

417 FTMOD

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMOD koumlnnen Sie Attribute einer Datei in einem FT-Partnersystem aumlndern Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse (dh auch keine PO- und PDSE-Datensaumltze) bearbeitet werden

Je nach Partner lassen sich folgende Attribute einer Datei aumlndern

openFT-Partner

Dateiname

Zugriffsrechte

FTP-Partner

Dateiname

Format

FTMOD

175

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltsalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

ABILITY = FILE-AVAIL UNCHANGED

AGE- OUNT = STOR ACC UNCHANGED

-SIZE = FUTURE-FILE UNCHANGED

= ACE BY()ACCESS-MODE UNCHANGED READ-ONLY READ-WRITE REPL -ALL-

REPLACE BY()-ALL-

READ-FILE = ES NO Y

ERT- -UNIT = ESINS DATA NO Y

-FILE = ESREPLACE NO Y

END-FILE = ESEXT NO Y

SE -UNIT = ESERA -DATA NO Y

IBUTES = ESREAD-ATTR NO Y

GE- IBUTES = ESCHAN ATTR NO Y

ETE- = ESDEL FILE NO Y

AL- IFICATION = LEG QUAL UNCHANGED

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIED

176

Der Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Aumlndern von Dateiattributen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtNONE

Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

177

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name der Datei im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Dateiname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name der Datei im fernen System Der bisherige Dateiname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Dateiname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

FILE-AVAILABILITY = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Verfuumlgbarkeit bleibt unveraumlndert

STORAGE-ACCOUNT = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Abrechnungsnummer bleibt unveraumlndert

FUTURE-FILE-SIZE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Dateigroumlszlige bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = Erlaubte Zugriffsarten

ACCESS-MODE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Zugriffsrechte bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = READ-ONLY Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE READ-ATTRIBUTES und CHANGE-ATTRIBUTES und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = READ-WRITE

Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE REPLACE-FILE EXTEND-FILE READ-ATTRIBUTES CHANGE-ATTRIBUTES DELETE-FILE und ERASE-DATA-UNIT und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = REPLACE-ALL-BY() Die bestehenden Zugriffsrechte der Datei im fernen System werden durch die angegebenen Zugriffsrechte ersetzt

READ-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf gelesen werden

REPLACE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf uumlberschrieben werden

EXTEND-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf erweitert werden

READ-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen gelesen werden

178

CHANGE-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen veraumlndert werden

DELETE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf geloumlscht werden

INSERT-DATA-UNIT = NO YESIn die Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten eingefuumlgt werden zB Saumltze

ERASE-DATA-UNIT = NO YESIn der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten geloumlscht werden zB Saumltze

LEGAL-QUALIFICATION = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der rechtlichen Bestimmungen bleibt unveraumlndert

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Dateinamen im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Dateinamen im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie wollen die Zugriffsrechte der fernen Datei MEINEDATEI von READ-WRITE auf READ-ONLY setzen Die Datei ist im BS2000-Rechner HUGO unter der Benutzerkennung JIM mit der Abrechnungsnummer A1234FT und dem Kennwort CrsquoPWDrsquo abgespeichert

FTMOD PARTNER=HUGOFILE-NAME=MEINEDATEI -

TRANSFER-ADMISSION=(JIMA1234FTCPWD)

-

ACCESS-MODE=READ-ONLY

Kurzform

FTMOD HUGOMEINEDATEI(JIMA1234FTPWD)R-O

179

1

2

418 FTMODADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssatz aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODADS koumlnnen Sie als FT-Benutzer den Berechtigungssatz Ihrer Benutzerkennung aumlndern Als FT-Verwalter koumlnnen Sie auch Berechtigungssaumltze fremder Benutzerkennungen aumlndern Dabei duumlrfen Sie auf zwei Bestandteile des Berechtigungssatzes zugreifen

Sie koumlnnen ein Kennwort definieren das anschlieszligend bei fast allen FTAC-Kommandos (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) angegeben werden muss Damit verhindern Sie dass ein anderer Benutzer der auf Ihrer Kennung arbeitet FTAC-Kommandos eingeben kann

FTAC-Benutzer duumlrfen die Grenzwerte fuumlr die von ihrer Kennung aus maximal erreichbaren Sicherheitsstufen (die MAX-USER-LEVELS) innerhalb des vom FTAC-Verwalter vorgegebenen Bereichs aumlndern Die vom FTAC-Verwalter festgelegten Grenzwerte (MAX-ADM-LEVELS) koumlnnen vom FTAC-Benutzer jedoch nicht auszliger Kraft gesetzt werden FTAC-Benutzer koumlnnen die Grenzwerte nur herabsetzen da FTAC bei FT-Auftraumlgen die Berechtigungspruumlfung auf der Basis der jeweils kleinsten Werte im Berechtigungssatz durchfuumlhrt Die MAX-USER-LEVELS wirken nur dann wenn sie niedriger dh restriktiver als die MAX-ADM-LEVELS sind

Als FTAC-Verwalter geben Sie fuumlr jede der sechs Grundfunktionen eine maximale Sicherheitsstufe vor Von der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung kann dann mit allen Partnersystemen die houmlchstens dieser Sicherheitsstufe zugeordnet wurden die jeweilige Funktion benutzt werden Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes darf diese Vorgaben nur unterbieten (siehe oben)

Zusaumltzlich koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter einen Berechtigungssatz wieder aus der Berechtigungsdatei loumlschen indem Sie fuumlr die betreffende Benutzerkennung den Standardberechtigungssatz angeben (MAX-LEVELS=STD) Dies geht auch fuumlr bereits geloumlschte Benutzerkennungen

Format

FTMODADS

Es gibt keine Moumlglichkeit ein FTAC-Kennwort ausgegeben zu bekommen Wenn ein FTAC-Benutzer sein FTAC-Kennwort vergisst kann nur der FTAC-Verwalter das Kennwort loumlschen oder aumlndern

i

WARNUNG

Sollte der FTAC-Verwalter in seinem Berechtigungssatz ein Kennwort vergeben und es vergessen muss das FTAC-Environment neu eingerichtet werden In diesem Falle werden alle Berechtigungsprofile und alle Berechtigungssaumltze geloumlscht

180

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = SEL ALL

WORD = ltalphanum-name 18gtNEW-PASS OLD NONE

ILEGED = PRIV UNCHA NGED

ELS = ltinteger 0100gt AMETERS()MAX-LEV UNCH ANGED STD PAR

AMETERS()PAR

OUTBOUND = ltinteger 0100gt-SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtOUT -REC UNCH ANGED STD

BOUND = ltinteger 0100gtIN -SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtIN -REC UNCH ANGED STD

BOUND ESSING = ltinteger 0100gtIN -PROC UNCH ANGED STD

BOUND AGEMENT = ltinteger 0100gtIN -MAN UNCH ANGED STD

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Berechtigungssatz geaumlndert wird

USER-IDENTIFICATION = OWNDer Berechtigungssatz der Kennung unter der Sie gerade arbeiten wird geaumlndert

USER-IDENTIFICATION = STD Aumlndert den Standardberechtigungssatz Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtAumlndert den Berechtigungssatz dieser Benutzerkennung Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine eigene Benutzerkennung angebenDer FTAC-Verwalter kann hier jede Benutzerkennung angeben

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort bereits in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde Ein FTAC-Kennwort wird mit dem Operanden NEW-PASSWORD festgelegt

PASSWORD = NONEAuf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt wird kein FTAC-Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDieses Kennwort berechtigt auf der entsprechenden Kennung zur Abgabe von FTAC-Kommandos

SELECT-PARAMETER = ALLAn dieser Stelle wird in spaumlteren Versionen von openFT-AC die Angabe zusaumltzlicher Auswahlkriterien moumlglich sein

181

NEW-PASSWORD = Aumlndert das FTAC-Kennwort Wenn ein FTAC-Kennwort vergeben wurde muss es bei fast allen FTAC-Kommandos auf der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung mit angegeben werden (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) Das wird mit dem Operanden PASSWORD in den jeweiligen Kommandos gemacht

NEW-PASSWORD = OLDDas FTAC-Kennwort bleibt unveraumlndert

NEW-PASSWORD = NONE Auf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt ist kein FTAC-Kennwort noumltig

NEW-PASSWORD = Angabe des neuen FTAC-Kennwortsltalphanum-name 18gt

PRIVILEGED = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt Die Autorisierung des FTAC-Verwalters ist nur noch uumlber das Member FTACADM in der openFT-Parameterbibliothek moumlglich

MAX-LEVELS = Legt fest welche Sicherheitsstufe(n) Sie von der Kennung dieses Berechtigungssatzes aus mit welcher Grundfunktion erreichen koumlnnen Sie koumlnnen entweder pauschal eine Sicherheitsstufe fuumlr alle Grundfunktionen angeben oder fuumlr die einzelnen Grundfunktionen verschiedene Sicherheitsstufen festlegen Angaben des FTAC-Benutzers legen die MAX-USER-LEVELS fest Angaben des FTAC-Verwalters definieren die MAX-ADM-LEVELS dieses BerechtigungssatzesFTAC fuumlhrt Berechtigungspruumlfungen auf der Basis der jeweils kleinsten angegebenen Sicherheitsstufe durch Der FTAC-Benutzer kann die vom FTAC-Verwalter fuumlr ihn vorgegebenen Werte nur unter- nicht aber uumlberschreiten siehe Beispiel zu FTSHWADS

MAX-LEVELS = UNCHANGED

Die in diesem Berechtigungssatz festgelegten Sicherheitsstufen werden nicht geaumlndert

MAX-LEVELS = STD Fuumlr diesen Berechtigungssatz gelten die Festlegungen des Standardberechtigungssatzes Damit wird der Berechtigungssatz aus der Berechtigungsdatei geloumlscht Dies ist auch dann moumlglich wenn die Benutzerkennung bereits geloumlscht wurde

MAX-LEVELS = ltinteger 0100gt Legt pauschal eine maximale Sicherheitsstufe fuumlr alle sechs Grundfunktionen fest Der Wert 0 bedeutet dass auf dieser Kennung bis auf weiteres (erneutes Aumlndern des Berechtigungssatzes) kein File Transfer moumlglich ist

MAX-LEVELS = PARAMETERS() Legt fuumlr jede einzelne Grundfunktion eine maximale Sicherheitsstufe fest

OUTBOUND-SEND = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien in alle Partnersysteme senden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = STD Fuumlr OUTBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

182

OUTBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

OUTBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien aus allen Partnersystemen empfangen die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

OUTBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-SEND =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien vom Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes anfordern

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = STD Fuumlr INBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Empfangenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien an den Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes schicken

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-PROCESSING = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in ihrem FT-Auftrag eine Folgeverarbeitung veranlassen

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-PROCESSING bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = STD Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

183

INBOUND-PROCESSING = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-MANAGEMENT =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagement ldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in einem FT-Auftrag die Aumlnderung von Dateiattributen veranlassen und Verzeichnisse abfragen

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-MANAGEMENT bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = STD Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-MANAGEMENT = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

Beispiel

Stefan informiert sich uumlber seinen Berechtigungssatz

FTSHWADS

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 100 100 80 80 80 80 60 60

Stefan verbietet jegliche Folgeverarbeitung und laumlsst somit nur FT-Funktionen zu

FTMODADS MAX-LEVELS=PARAMETERS(INBOUND-PROCESSING = 0)

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS MAX-LEV=(IN-PROC=0)

Zur Kontrolle laumlsst er sich den Berechtigungssatz noch einmal ausgeben

FTSHWADS

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP

IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 0 100 80 80 80 80 60

60

Obwohl der FTAC-Verwalter die Folgeverarbeitung (IBP) von allen Partnern aus zugelassen hat die die Sicherheitsstufe 60 oder kleiner erhalten haben ist sie auf Stefans Kennung jetzt nicht mehr moumlglich Vertrauenswuumlrdigen Partnern richtet Stefan jedoch ein Profil ein dass diesen Partnern eine Folgeverarbeitung wieder erlaubt

FTCREPRF FRIENDSTRANS-AD=lsquofor my friendslsquoIGN-MAX-LEV=(IN-PROC=YES) -

184

PROCESSING-ADMISSION=(STEFANXXXXPASSWORT)

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will den Berechtigungssatz fuumlr seinen Sachbearbeiter Stefan so einrichten dass Stefan

von seiner Kennung aus Dateien in Partnersysteme senden kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo)

Dateien aus Partnersystemen anfordern kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo)

Alle Partnersysteme duumlrfen Dateien auf die Kennung STEFAN senden und von dort Dateien anfordern Daher wird die Sicherheitsstufe fuumlr INBOUND-SEND und INBOUND-RECEIVE auf 100 gesetzt

Eine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung soll nicht erlaubt sein schlieszliglich ist Hugo zu geizig anderen seine Betriebsmittel zur Verfuumlgung zu stellen Deshalb wird INBOUND-PROCESSING und auch INBOUND-MANAGEMENT auf 0 gesetzt Da diese Werte im Standardberechtigungssatz des Bankhauses Dack festgelegt sind wird diese Angabe mit STD uumlbernommen Ein FTAC-Kennwort wird nicht definiert

Das noumltige Kommando lautet in seiner Langform

FTMODADS USER-IDENTIFICATION=STEFAN -

MAX-LEVELS=(OUTBOUND-SEND=10 -

OUTBOUND-RECEIVE=10 -

INBOUND-SEND=100 -

INBOUND-RECEIVE=100 -

INBOUND-PROCESSING=STD -

INBOUND-MANAGEMENT=STD)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS STEFANMAX-LEV=(1010100100STDSTD)

185

419 FTMODDIR

Einsatzhinweis

Funktion Attribute ferner Verzeichnisse aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODDIR koumlnnen Sie Attribute eines Verzeichnisses in einem FT-Partnersystem aumlndern Derzeit laumlsst sich nur der Verzeichnisname aumlndern

Format

FTMODDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

186

PASSWORD = Kennwort das zum uneingeschraumlnkten Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONE

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Verzeichnisname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name des Verzeichnisses im fernen System Der bisherige Verzeichnisname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Verzeichnisname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

187

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Verzeichnisnamens im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie moumlchten auf einem fernen zOS-System mit Partnernamen ZOS2PART die PO-Bibliothek OTTOCLIST nach HUGOCLIST umbenennen Die Bibliothek steht auf der Kennung OPFT000

FTMODDIR ZOS2PARTDIR-NAME=OPFT000OTTOCLIST

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

NEW-NAME=HUGOCLIST

188

420 FTMODKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODKEY koumlnnen Sie das Verfallsdatum und die Authentifizierungsstufe von Schluumlsseln aumlndern die zur Authentifizierung von Partnersystemen verwendet werden Die Aumlnderungen werden in der jeweiligen Schluumlsseldatei gespeichert

Nachdem das Verfallsdatum eines Schluumlssels erreicht ist wird die Authentifizierung mit diesem Schluumlssel abgelehnt Sie koumlnnen das Verfallsdatum jedoch noch nach Ablauf modifizieren zB um einen Schluumlssel kurzzeitig wieder freizuschalten damit ein aktueller Schluumlssel sicher uumlbertragen werden kann

Format

FTMODKEY

PARTNER = ltname 18gt-NAME ALL

ENTICATION- EL = ltinteger 12gtAUTH LEV UNCHA NGED

IRATION- = NONE ltdate 810gtEXP DATE UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Gibt den Partner an dessen Schluumlssel modifiziert werden soll

PARTNER-NAME = ALL Es werden die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen modifiziert

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel modifiziert wird

AUTHENTICATION-LEVEL = Gibt die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Schluumlssel an

AUTHENTICATION-LEVEL = UNCHANGEDDie Authentifizierungsstufe bleibt unveraumlndert

AUTHENTICATION-LEVEL = 1

Die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Partner wird auf 1 gesetzt Dies entspricht den Moumlglichkeiten bis openFT V110A

Wird das Partnersystem zu einem spaumlteren Zeitpunkt nach Stufe 2 authentifiziert wird automatisch AUTHENTICATION-LEVEL=2 in seiner Schluumlsseldatei vermerkt

189

AUTHENTICATION-LEVEL = 2 Das Partnersystem unterstuumltzt das mit openFT V110B eingefuumlhrte Authentifizierungsverfahren der Stufe 2 Ein Authentifizierungsversuch nach Stufe 1 wird abgelehnt

EXPIRATION-DATE = legt das Verfallsdatum desder Schluumlssel fest

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDas Verfallsdatum bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NONE Kein Verfallsdatum fuumlr dendie Schluumlssel

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Verfallsdatum im Format bzw zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Derdie yyyy-mm-dd yy-mm-ddSchluumlssel kannkoumlnnen maximal bis zum angegebenen Datum 0000 Uhr zur Authentifizierung verwendet werden

190

421 FTMODOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie einen oder mehrere Betriebsparameter des lokalen Systems aumlndern Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebsparameter wird im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb erlaumlutert

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie auszligerdem Folgendes erledigen

die FT-Uumlberwachungsfunktion und Konsolen- sowie ADM-Traps ein- und ausschalten

das FT-Logging die Messdatenerfassung und die Benutzerdaten-Verschluumlsselung steuern

Format

FTMODOPT

PROCESS IT = ltinteger 132gt-LIM UNCHA NGED

ECTION IT = ltinteger 199gtCONN -LIM UNCHA NGED

UEST -LEVEL = REQ -WAIT UNCHA NGED

= PACING UNCHA NGED

PORT -SIZE = ltinteger 51265535gtTRANS -UNIT UNCHA NGED

URITY EL = NER- IBUTES ltinteger 1100gtSEC -LEV UNCHA NGED BY-PART ATTR

NER = PORT ESSPART -CHECK UNCHA NGED STD TRANS -ADDR

= NGE-FILES AMETERS()TRACE UNCHA NGED ON OFF CHA PAR

PARAMETERS()

SWITCH = NGE-FILES UNCHA NGED ON OFF CHA

NER ECTION = list-poss(3) PART -SEL UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP ADM

UEST ECTION = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SEL UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

IONS = list-poss(1) -DATAOPT UNCHA NGED NONE NO-BULK

ING = NGE-FILES ECT()LOGG UNCHA NGED CHA SEL

SELECT()

Alle Betriebsparameter die Sie nicht angeben bleiben unveraumlndert Die aktuellen Betriebsparameter koumlnnen Sie jederzeit mit dem Kommando abfragenFTSHWOPT

i

191

TRANSFER = URE-FILE UNCHA NGED OFF ON FAIL

= ECTED IFICATIONSFTAC UNCHA NGED ON REJ MOD

= NGED URE IFICATIONSADM UNCHA OFF ON FAIL MOD

OUND- UEST = MAX-INB REQ UNCHA NGED

UEST IT = ltinteger 232000gtREQ -LIM UNCHA NGED

UEST TIME = ITED ltinteger 1400gtMAX-REQ -LIFE UNCHA NGED UNLIM

= SNMP-TRAPS UNCHA NGED NONE

= ()CONSOLE-TRAPS UNCHA NGED ALL NONE PARAMETERS

PARAMETERS()

SUBSYSTEM = -STATE UNCHA NGED OFF ON

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

-NAME = HOST UNCHA NGED

ENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtID UNCHA NGED

GTH = PARAMETERS ()KEY-LEN

PARAMETERS()

RSA-PROPOSED = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

RSA-MINIMUM = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

AES-MINIMUM = UNCHA NGED NONE 128 256

= ltalphanum-name 18gtCODED-CHARACTER-SET UNCHA NGED

LICATION = lttext 124gtOPENFT-APP UNCHA NGED STD

= ltinteger 165535gtOPENFT-STD UNCHA NGED STD

LICATION = FTAM-APP UNCHA NGED

FTP-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED NONE STD

= DYNAMIC-PARTNERS UNCHA NGED OFF ON

ADM-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED STD

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) UNCHA NGED ALL NONE OPENFT ADM FTP

ADM-CONNECTION IT = NGED ltinteger 199gt-LIM UNCHA

192

= AMETERS()MONITORING UNCHA NGED ON OFF PAR

PARAMETERS()

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

NER = list-poss(2) PART -SELECTION UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP

UEST = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SELECTION UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

ADM-TRAPS = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

DESTINATION = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt UNCHA NGED

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt UNCHA NGED

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

SELECTION = AMETERS() UNCHA NGED ALL NONE PAR

AMETERS()PAR

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

RYPTION- ATORY = list-poss(2) BOUND BOUNDENC MAND UNCHA NGED NO IN OUT

ETE- GING = AMETERS()DEL LOG UNCHA NGED PAR

AMETERS()PAR

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

ENTION- IOD = ltinteger 0999 daysgtRET PER UNCHA NGED

= LY LY() LY()REPEAT UNCHA NGED DAI WEEK MONTH

WEEKLY()

ON = NDAY ESDAY DNESDAY URSDAY IDAY SU NDAY MO TU WE TH FR

SATURDAY

MONTHLY()

ON = ltinteger 131gt1

193

ETE- = lttime 18gtDEL TIME UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-INBOUND UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PROCESS-LIMIT =

Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Voreinstellung nach Installation 2

PROCESS-LIMIT = UNCHANGEDPROCESS-LIMIT wird nicht veraumlndert

PROCESS-LIMIT = ltinteger 132gt

PROCESS-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 32 annehmen

CONNECTION-LIMIT = Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Dateimanagementauftraumlge und synchrone Auftraumlge sind in diesem Limit nicht enthalten Die maximale Anzahl von Transportverbindungen kann auch im Fall vieler Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit hoher Prioritaumlt nicht uumlberschritten werden Da pro Transportverbindung nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann ist CONNECTION-LIMIT auch die maximale Zahl von Auftraumlgen die das System gleichzeitig bearbeiten kann Ein Drittel der durch CONNECTION-LIMIT festgelegten Zahl von Verbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System reserviert ein weiteres Drittel steht fuumlr lokal gestellte Auftraumlge zur Verfuumlgung Um das verbleibende Drittel konkurrieren lokale und ferne Auftraumlge Dadurch wird verhindert dass lokal gestellte Auftraumlge das System fuumlr Auftraumlge aus fernen Systemen blockieren Wurde CONNECTION-LIMIT kleiner als 3 gewaumlhlt entfaumlllt diese Reservierung Voreinstellung nach Installation 16

CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer Wert von CONNECTION-LIMIT wird nicht veraumlndert

CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtCONNECTION-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 99 annehmen

REQUEST-WAIT-LEVEL = UNCHANGEDREQUEST-WAIT-LEVEL wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

PACING = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht geaumlndert werden

TRANSPORT-UNIT-SIZE = Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Voreinstellung nach Installation 65535 Byte

TRANSPORT-UNIT-SIZE = UNCHANGEDDie bisherige Groumlszlige der Transporteinheit bleibt unveraumlndert

194

TRANSPORT-UNIT-SIZE = ltinteger 51265535gt TRANSPORT-UNIT-SIZE kann Werte zwischen 512 und 65535 annehmenEs wird empfohlen den Wert 65535 zu verwenden

SECURITY-LEVEL = Muss nur angegeben werden wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht darauf dass jedem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zugeordnet wird Sicherheitsstufen werden mit ganzen Zahlen bezeichnet

Sie koumlnnen als FT-Verwalter global einen Wert festlegen Diese Sicherheitsstufe gilt fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die nicht explizit beim Eintrag eine eigene Sicherheitsstufe zugeordnet bekommen haben

Voreinstellung nach Installation BY-PARTNER-ATTRIBUTES

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDie Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt Partner die im Transportsystem bekannt sind erhalten die Sicherheitsstufe 90 Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt SECURITY-LEVEL kann Werte zwischen 1 und 100 annehmen Wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wollen bedenken Sie bitte dass 1 die kleinste Sicherheitsstufe ist und hier den kleinsten Schutz bedeutet Wenn Sie Ihre Partnersysteme nicht weiter differenzieren wollen reicht das sonst sollten Sie dafuumlr einen houmlheren Wert festlegen Die Einteilung in Sicherheitsstufen ist vor allem dann sinnvoll wenn Sie auch die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet haben

PARTNER-CHECK = Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Bei erweiterter Absenderuumlberpruumlfung wird neben der Identifikation des Partners auch noch die Transportadresse uumlberpruumlft PARTNER-CHECK wirkt nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht in der aktuellen openFT-Instanz authentifiziert werden siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die global eingestellte erweiterte Absenderuumlberpruumlfung kann partnerspezifisch modifiziert werden siehe Operand PARTNER-CHECK bei den Kommandos FTADDPTN und FTMODPTN

Voreinstellung nach Installation STD

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDie bestehende Einstellung bleibt erhalten

PARTNER-CHECK = STD Wenn dynamische Partner gesperrt sind (DYNAMIC-PARTNERS=OFF) wird gepruumlft ob der Partner mit seiner Instanzidentifikation in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist nur dann kann eine Uumlbertragung erfolgen Wenn dynamische Partner zugelassen sind (DYNAMIC-PARTNERS=ON) werden Uumlbertragungen auch von Partnern zugelassen die nur mit ihrer Adresse oder uumlberhaupt nicht in der Partnerliste eingetragen sind

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS

195

Erweiterte Absenderuumlberpruumlfung Zusaumltzlich zur Pruumlfung ob der Partner in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist wird gepruumlft ob die Transportadresse unter der der Partner sich anmeldet mit der Transportadresse uumlbereinstimmt die fuumlr das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen ist Im Kommando FTSHWOPT wird dann PART-NER-CHECK = ADDR ausgegebenFuumlr dynamische Partner und FTP-Partner hat diese Einstellung keine Bedeutung

TRACE = Legt die Einstellungen fuumlr die FT-Uumlberwachungsfunktionen fest

Voreinstellung nach Installation OFF

TRACE = UNCHANGEDDie bisherigen FT-Uumlberwachungsfunktionen bleiben unveraumlndert

TRACE = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein Wenn die Uumlberwachungsfunktion bereits eingeschaltet ist bleibt ein weiteres Kommando FTMODOPT TRACE=ON() wirkungslos fuumlr einen bereits laufenden Trace kann der Trace-Umfang nicht geaumlndert werden

TRACE = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

TRACE = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

TRACE = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr das Schreiben des Trace gelten

SWITCH = Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen fuumlr die ausgewaumlhlten PartnerVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein

SWITCH = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

SWITCH = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

PARTNER-SELECTION =

Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden Die hier vorgenommene Auswahl kann mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN veraumlndert werdenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Alle Partner werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

196

PARTNER-SELECTION = NONE Kein Partner wird fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Nur noch die Partner werden uumlberwacht fuumlr die die Uumlberwachung mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN eingeschaltet wurde

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = ADM Es werden alle Administrationspartner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten die uumlberwacht werdenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Alle Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Alle synchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Alle asynchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Alle lokal gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE Alle entfernt gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

OPTIONS =

Optionen fuumlr die UumlberwachungsfunktionenVoreinstellung nach Installation NONE

OPTIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPTIONS = NONE Waumlhlt keine Optionen fuumlr die Uumlberwachungsfunktionen aus

OPTIONS = NO-BULK-DATA Falls mit einem Protokollelement Dateiinhalte (Massendaten) uumlbertragen werden und mehrere Uumlberwachungssaumltze mit demselben Protokollelement unmittelbar hintereinander auftreten wird nur der erste dieser Uumlberwachungssaumltze in die Uumlberwachungsdatei geschrieben Damit wird das Volumen der Uumlberwachungsdatei verringert

197

LOGGING = Schaltet die Logging-Funktionen

LOGGING = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

LOGGING = CHANGE-FILES Die Logging-Datei wird gewechselt Die neue Logging-Datei wird unter dem Namen SYSLOGLyymmddLhhmmss angelegt ist das Datum yymmdd(Jahr Monat Tag) und ist die Uhrzeit (Stunde Minute Sekunde fuumlr GMT) an dem die Datei angelegt hhmmsswurdeDie alte Logging-Datei wird geschlossen und bleibt als Offline-Logging-Datei gespeichert Wenn der Zeitstempel der Logging-Dateinamen wegen der Laumlnge des openFT-Qualifiers undoder der Laumlnge des Parameters LOGFILE_2ND_Q verkuumlrzt ist (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) kann ein Logging-Dateiwechsel nur einmal pro Minute pro Stunde oder pro Tag erfolgen Wenn der Zeitstempel fehlt ist kein Logging-Dateiwechsel moumlglich

LOGGING = SELECT() Steuert das Logging fuumlr FT- FTAC- und AdministrationsfunktionenVoreinstellung nach Installation ON fuumlr alle Logging-Satztypen

TRANSFER-FILE = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen fuumlr das FT-Logging bleiben unveraumlndert

TRANSFER-FILE = OFF Schaltet die FT-Logging-Funktionen aus

TRANSFER-FILE = ON Schaltet die FT-Logging-Funktionen ein

TRANSFER-FILE = FAILURE Nur fehlgeschlagene Auftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

FTAC = UNCHANGED

Die bisherigen Einstellungen fuumlr das FTAC-Logging bleiben unveraumlndert

FTAC = ON Schaltet die FTAC-Logging Funktionen ein

FTAC = REJECTED Protokolliert alle Auftraumlge die von FTAC abgelehnt werden

FTAC = MODIFICATIONS Protokolliert alle modifizierenden Auftraumlge

ADM = UNCHANGED Die bisherigen Einstellungen des Administrations-Logging bleiben unveraumlndert

ADM = OFF Schaltet das Administrations-Logging aus

ADM = ON Schaltet das Administrations-Logging ein

198

ADM = FAILURE Nur fehlgeschlagene Administrationsauftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

ADM = MODIFICATIONS Nur Administrationsauftraumlge die Veraumlnderungen vornehmen werden in die Logging-Datei geschrieben

MAX-INBOUND-REQUEST = UNCHANGEDMAX-INBOUND-REQUEST wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

REQUEST-LIMIT = Aumlndert die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge Eine Verkleinerung des Auftragsbuchs ist in der Regel nicht sinnvoll Wenn Sie den Wert erhoumlhen dann wird dies erst dann wirksam nachdem openFT anschlieszligend gestoppt der Batch-Job (oder Startet Task) beendet und anschlieszligend der Batch-Job (oder Started Task) sowie der openFT neu gestartet wurden

Voreinstellung nach Installation 2000

REQUEST-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-LIMIT = ltinteger 232000gt Die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge wird auf den angegebenen Wert geaumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME =

Beschraumlnkt die maximale Lebensdauer von FT-Auftraumlgen im Auftragsbuch Die maximale Lebensdauer gilt fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge und wird in Tagen angegeben Dieser Parameter wirkt auch fuumlr Auftraumlge denen bei der Auftragserteilung explizit ein Abbruchzeitpunkt mitgegeben wurde (im zOS mit dem Parameter CANCEL des NCOPY-Kommandos) Der Auftrag wird abgebrochen sobald entweder die Lebensdauer abgelaufen oder der Abbruchzeitpunkt erreicht ist abhaumlngig davon was zuerst passiert

Voreinstellung nach Installation 30 Tage

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNLIMITED Keine Beschraumlnkung der Lebendauer von FT-Auftraumlgen

MAX-REQUEST-LIFETIME = ltinteger 1400gt Die maximale Lebendauer von FT-Auftraumlgen kann Werte zwischen 1 und 400 annehmen Die Angabe erfolgt in Tagen

SNMP-TRAPS = UNCHANGED NONESNMP-Traps werden von openFT im zOS nicht unterstuumltzt Der Parameter ist nur aus Kompatibilitaumlt zu anderen openFT-Produkten vorhanden und nicht zu aumlndern

CONSOLE-TRAPS = Schaltet Konsolen-Traps ein bzw aus Diese Trapmeldungen werden standardmaumlszligig als asynchrone Meldungen mitprotokolliertDaher koumlnnen sie auf Anlagen mit groszligem Auftragsaufkommen zu Speicherplatzproblemen fuumlhren Voreinstellung nach Installation NONE

199

CONSOLE-TRAPS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

CONSOLE-TRAPS = ALL Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden von openFT als asynchrone Meldungen ausgegeben Konsolen-Meldungen werden ndash wie die anderen asynchronen Meldungen ndash in das Job-Protokoll geschrieben In Abhaumlngigkeit vom Parameter ROUTCDE im Member PARM der Parameterbibliothek werden diese Meldungen auszligerdem optional auf eine Konsole geschrieben

CONSOLE-TRAPS = NONE Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden nicht ausgegeben

CONSOLE-TRAPS = PARAMETERS() Explizite Angabe fuumlr welche Ereignisse Konsolen-Meldungen FTR03XX ausgegeben werden

SUBSYSTEM-STATE =

Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-SubsystemsVoreinstellung nach Installation OFF

SUBSYSTEM-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SUBSYSTEM-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben

SUBSYSTEM-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben

FT-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses

Voreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses ausgegeben

FT-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses werden ausgegeben

PARTNER-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen werden ausgegeben

200

PARTNER-UNREACHABLE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-UNREACHABLE = ON Konsolen-Meldungen werden bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue)Voreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) werden ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = ON Konsolen-Meldungen werden beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF

Es werden keine Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = ON Konsolen-Meldungen werden beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

HOST-NAME = UNCHANGEDDer Host-Name bleibt unveraumlndert Dieser Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

201

IDENTIFICATION = Legt die lokale Instanzidentifikation Ihrer openFT-Instanz fest Mit Hilfe dieser Instanzidentifikation verwalten openFT-Partner ab V81 die Betriebsmittel fuumlr Ihre openFT-Instanz

Die Instanzidentifikation muss netzweit eindeutig sein unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen bestehen und hat eine maximale Laumlnge von 64 Zeichen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen finden Sie im AbschnittbdquoInstanzidentifikationenldquo

Voreinstellung nach Installation Nach der Erstinstallation einer Instanz wird der VTAM-Name des realen Hosts unter dem die Instanz arbeitet als Voreinstellung eingetragen Soll mit einer anderen Identifikation gearbeitet werden so muss sie mit FTMODOPT konfiguriert werden

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Instanzidentifikation bleibt unveraumlndert

IDENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtSetzt die Instanzidentifikation auf diesen Wert

KEY-LENGTH = PARAMETERS() Konfiguration der Laumlnge des RSA-Schluumlssels und der Laumlnge des AES-Schluumlssels

RSA-PROPOSED Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die DateiinhalteVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-PROPOSED = 0 Verschluumlsselung ausschalten

RSA-PROPOSED = 768 1024 2048

Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels der fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels verwendet wird

RSA-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die bei vom Kommunikationspartner initiierten Auftraumlgen fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels akzeptiert wirdVoreinstellung nach Installation 0

RSA-MINIMUM = 0 Es wurde keine minimale Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jede Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden akzeptiert

RSA-MINIMUM = 768 1024 2048 Es werden nur Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Benutzt der Initiator einen kuumlrzeren Schluumlssel dann erhaumllt er einen Gegenvorschlag vom Responder der Sitzung Sitzungen ohne Verschluumlsselung werden nicht akzeptiert

AES-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner angefordert wirdVoreinstellung nach Installation NONE

202

AES-MINIMUM = NONE Es wurde keine minimale AES-Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jeder AES-Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge mit DES-Schluumlssel werden akzeptiert

AES-MINIMUM = 128 256 Es werden nur AES-Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Kann der Partner diese Anforderung nicht erfuumlllen dann wird der Auftrag abgelehnt

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) eine lokale Textdatei bei einem Uumlbertragungsauftrag standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben werden soll Beim Uumlbertragungsauftrag oder uumlber die FT-Parameterbibliothek kann einer Datei explizit ein anderer Zeichensatz zugewiesen werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und BetriebVoreinstellung nach Installation IBM1047

CODED-CHARACTER-SET = UNCHANGEDDer Zeichensatz mit der die lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch das System eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes mit dem eine lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltze zur Verfuumlgung gestellt

Die Angabe ist nur fuumlr Auftraumlge an openFT-Partner relevant

OPENFT-APPLICATION = Legt fuumlr den lokalen openFT-Server eine Portnummer undoder einen Transport-Selektor fest Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer oder der Transport-Selektor vom Standard abweichen dann wird den openFT-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwertVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-APPLICATION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-APPLICATION = STD Setzt Portnummer und Transport-Selektor auf den Standardwert dh Portnummer 1100 Transport-Selektor $FJAM im EBCDIC-Code gefolgt von drei Leerzeichen

OPENFT-APPLICATION = lttext 124gt Angabe einer guumlltigen Portnummer undoder eines Transport-Selektors in der Form [ltportnummergt][tsel]

OPENFT-STD = Legt fuumlr die Adressierung von openFT-Partnern uumlber Hostnamen eine Portnummer fest die vom Standard abweichtBitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer vom Standard abweicht dann koumlnnen openFT-Partner die die Standardportnummer verwenden und uumlber den Hostnamen adressiert werden nicht mehr erreicht werdenVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-STD = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-STD = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 1100

203

OPENFT-STD = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

FTAM-APPLICATION = UNCHANGEDDer Wert ist fuumlr zOS-Systeme nicht relevant und kann nicht veraumlndert werden

FTP-PORT = Legt die Portnummer fest die FTP verwendetVoreinstellung nach Installation 21

FTP-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FTP-PORT = NONE Diese Einstellung wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

Zum Aktivieren und Deaktivieren des Inbound-FTP-Servers sollten Sie den Operanden ACTIVE-APPLICATIONS benutzen

FTP-PORT = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 21

FTP-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

DYNAMIC-PARTNERS = Legt fest ob dynamische Partner zugelassen werdenVoreinstellung nach Installation ON

DYNAMIC-PARTNERS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

DYNAMIC-PARTNERS = OFF Dynamische Partner sind nicht zugelassen Damit koumlnnen nur die Partnersysteme angesprochen werden die in der Partnerliste eingetragen sind und uumlber den Partnernamen adressiert werden Uumlbertragungsauftraumlge mit Partnern die nicht in der Partnerliste oder ohne Namen in der Partnerliste eingetragen sind sind nicht erlaubt

DYNAMIC-PARTNERS = ON Dynamische Partner werden zugelassen Damit sind Uumlbertragungsauftraumlge auch mit Partnersystemen erlaubt die nicht oder nur mit ihrer Adresse in der Partnerliste eingetragen sind

ADM-PORT = Mit dieser Option legen Sie die Portnummer fest uumlber die die Fernadministration durchgefuumlhrt wirdVoreinstellung nach Installation 11000

ADM-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-PORT = STD Die Portnummer wird auf den Standardwert 11000 gesetzt

ADM-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

204

ACTIVE-APPLICATIONS= Mit dieser Option aktivieren bzw deaktivieren Sie die asynchronen Inbound-Server Voreinstellung nach Installation OPENFTADM

ACTIVE-APPLICATIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ACTIVE-APPLICATIONS = ALL Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = NONE

Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) OPENFT ADM FTP Sie koumlnnen die asynchronen Inbound-Server protokollspezifisch fuumlr openFT ADM undoder FTP aktivieren indem Sie einen zwei oder drei der genannten asynchronen Inbound-Server in einer durch Komma getrennten Liste angebenDie asynchronen Inbound-Server der Protokolltypen die nicht in der Liste stehen werden dann automatisch deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = OPENFT Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das openFT-Protokoll wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = ADM Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Administrationsauftraumlge wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = FTP Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das FTP-Protokoll wird aktiviert

ADM-CONNECTION-LIMIT = Hier legen Sie die maximale Anzahl von Verbindungen fuumlr die Fernadministration festVoreinstellung nach Installation 8

ADM-CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtHier koumlnnen Sie einen Wert zwischen 1 und 99 angeben

MONITORING = Schaltet die Funktionen zur Messdatenerfassung ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

MONITORING = UNCHANGEDDie Einstellungen zur Messdatenerfassung bleiben unveraumlndert

MONITORING = ON Schaltet die Messdatenerfassung ein ohne den Filter zu aumlndern

MONITORING = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

MONITORING = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr die Messdatenerfassung gelten sollen

205

SWITCH = Schaltet die Messdatenerfassung fuumlr die ausgewaumlhlten Partner ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON

Schaltet die Messdatenerfassung ein

SWITCH = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

PARTNER-SELECTION = Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

PARTNER-SELECTION = NONE Es wird kein Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt In diesem Fall werden nur bestimmte Messwerte mit Werten versorgt siehe Abschnitt bdquoBeschreibung derMesswerteldquo

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten deren Messdaten erfasst werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Es werden alle Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Es werden alle synchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Es werden alle asynchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Es werden alle lokal gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

206

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE

Es werden alle entfernt gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

ADM-TRAPS = Gibt die Einstellungen fuumlr den ADM-Trap-Server und die ADM-Traps anVoreinstellung nach Installation NONE

ADM-TRAPS = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

ADM-TRAPS = NONE Der ADM-Trap-Server wird ausgetragen die FTAC-Zugangsberechtigung wird geloumlscht und alle ADM-Traps werden ausgeschaltet

ADM-TRAPS = PARAMETERS() Veraumlndert den Namen des Ziels also des ADM-Trap-Servers und der dazugehoumlrigen FTAC-Zugangsberechtigung und schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

DESTINATION = Hier geben Sie den Namen des Ziels bzw des ADM-Trap-Servers mit der entsprechenden FTAC-Zugangsberechtigung anVoreinstellung nach Installation NONE

DESTINATION = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung bleiben unveraumlndert

DESTINATION = NONE Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung werden geloumlscht und somit auf NONE zuruumlckgesetzt

DESTINATION = PARAMETERS() Ziel zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen

PARTNER = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems aus der Partnerliste oder Adresse des Partnersystems zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen Wenn der Partner nicht in der Partnerliste eingetragen ist dann muss er mit dem Praumlfix ftadm angegeben werden siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = FTAC-Zugangsberechtigung zum ADM-Trap-Server

TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGEDDie FTAC-Zugangsberechtigung des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt Es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung angegeben werden

SELECTION = Schaltet bestimmte ADM-Traps ein bzw aus Voreinstellung nach Installation NONE

207

SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SELECTION = NONE Schaltet alle ADM-Traps aus

SELECTION = ALL Schaltet alle ADM-Traps ein

SELECTION = PARAMETERS() Schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

FT-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei FTSTART FTSTOP oder bei abnormaler Beendigung von openFT ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Schaltet die Traps zu FT-STATE aus

FT-STATE = ON Schaltet die Traps zu FT-STATE ein

PARTNER-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei Statusaumlnderung von Partnern ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus

PARTNER-STATE = ON Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein

PARTNER-UNREACHABLE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein Partner nicht erreichbar istVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo aus

PARTNER-UNREACHABLE = ON Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo ein

208

REQUEST-QUEUE-STATE = Schaltet das Senden von Traps zum Fuumlllungsgrad der Auftragswarteschlange dh ob Traps beim Uumlberschreiten der 85 Grenze bzw Unterschreiten der 80 Grenze gesendet werdenVoreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten aus

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten ein

TRANSFER-SUCCESS = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus

TRANSFER-SUCCESS = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein

TRANSFER-FAILURE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus

TRANSFER-FAILURE = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein

ENCRYPTION-MANDATORY =

Steuert die systemweite Verpflichtung zur Verschluumlsselung von Benutzerdaten und DateiVerzeichnisattributen Die Einstellung gilt fuumlr Uumlbertragungsauftraumlge Dateimanagementauftraumlge und AdministrationsauftraumlgeVoreinstellung nach Installation NO

ENCRYPTION-MANDATORY = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

ENCRYPTION-MANDATORY = NO Schaltet die systemweite Verpflichtung zur Benutzerdatenverschluumlsselung aus Wenn Verschluumlsselung gewuumlnscht wird dann muss dies explizit im Auftrag angegeben werden

ENCRYPTION-MANDATORY = INBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Inbound-Verschluumlsselung ein dh

209

Inbound-Auftraumlge muumlssen die Benutzerdaten verschluumlsselt uumlbertragen ansonsten werden sie abgelehnt

Inbound-FTP-Auftraumlge werden abgelehnt

ENCRYPTION-MANDATORY = OUTBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Outbound-Verschluumlsselung ein dh

Outbound-Auftraumlge uumlbertragen die Benutzerdaten verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (zB NCOPY Programmschnittstelle ) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Zusaumltzlich gilt

Outbound-FTP-Auftraumlge sind dagegen erlaubt

Dateimanagementauftraumlge uumlbertragen die Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (FTSHW) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Falls das Partnersystem jedoch keine Verschluumlsslung unterstuumltzt dann werden die Datei- und Verzeichnisattribute unverschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPTION-MANDATORY = (INBOUNDOUTBOUND) Schaltet die Verpflichtung zur Inbound- und Outbound-Verschluumlsselung ein dh es gelten sowohl die Aussagen zur Inbound-Verschluumlsselung als auch zur Outbound-Verschluumlsselung

DELETE-LOGGING = Steuert die Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

DELETE-LOGGING = UNCHANGEDDie Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen bleiben unveraumlndert

DELETE-LOGGING = PARAMETERS() Definiert die Optionen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

SWITCH =

Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDas automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen bleibt ein- oder ausgeschaltet

SWITCH = ON Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein

SWITCH = OFF Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen aus

RETENTION-PERIOD = Gibt das Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze anVoreinstellung nach Installation 14 Tage

RETENTION-PERIOD = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

Die systemweite verpflichtende Verschluumlsselung darf nur eingeschaltet werden wenn openFT-CR installiert ist Das Ausschalten mit ENCRYPTION-MANDATORY=NO ist dagegen auch erlaubt wenn kein openFT-CR (mehr) installiert ist

i

210

RETENTION-PERIOD = ltinteger 0999 daysgt Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen Die Tage werden ab der bei DELETE-TIME angegebenen Loumlschzeit zuruumlckgerechnet Der Wert 0 loumlscht alle Log-ging-Saumltze die vor oder an der bei DELETE-TIME angegebenen Zeit des aktuellen Tages geschrieben wurden

REPEAT = Gibt an wann das Loumlschen wiederholt werden sollVoreinstellung nach Installation DAILY

REPEAT = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

REPEAT = DAILY Die Logging-Saumltze werden taumlglich geloumlscht

REPEAT = WEEKLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Woche geloumlscht

ON = SUNDAY MONDAY TUESDAY WEDNESDAY THURSDAY

FRIDAY SATURDAY

Wochentag an dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

REPEAT = MONTHLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Monat geloumlscht

ON = 1 ltinteger 131gtbestimmter Tag des Monats (1-31) Wird als Tag des Monats 29 30 oder 31 angegeben hat der Monat aber weniger Tage so wird am letzten Tag des Monats geloumlscht

DELETE-TIME =

gibt die Uhrzeit an wann die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollenVoreinstellung nach Installation 0 Uhr

DELETE-TIME = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

DELETE-TIME = lttime 18gt Uhrzeit (Ortszeit) zu der die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollen Die Loumlschfunktion kann systembedingt jeweils bis zu 5 Minuten nach dieser Uhrzeit ausgefuumlhrt werden Den Zeitpunkt geben Sie im Format hhmmss zB 143010 an

RECOVERY-OUTBOUND= steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-AuftraumlgeVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen bleibt unveraumlndert

RECOVERY-OUTBOUND=ON Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner aktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

211

RECOVERY-OUTBOUND=OFF

Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner deaktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

RECOVERY-INBOUND= Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge von Partnern bei denen der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert istVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY- INBOUND = UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

RECOVERY- INBOUND =ON Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global aktiviert

RECOVERY- INBOUND =OFF Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global deaktiviert

Beispiel

Es sollen maximal 3 Prozesse parallel ablaufen koumlnnen und maximal 10 Transportverbindungen aufgebaut werden koumlnnen

FTMODOPT PROCESS-LIMIT=3CONNECTION-LIMIT=10

Die Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen funktionieren nur wenn die Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen im fernen System aktiviert sind

i

212

422 FTMODPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPRF kann jeder FTAC-Benutzer seine Berechtigungsprofile aumlndern In einem privilegierten Berechtigungsprofil kann der FTAC-Benutzer nur die Operanden TRANSFER-ADMISSION und PRIVILEGED aumlndern

Der FTAC-Verwalter darf fremde Berechtigungsprofile unter bestimmten Voraussetzungen modifizieren

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen modifizieren

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er Berechtigungsprofile modifizieren Die TRANSFER-ADMISSION ist nur so lange guumlltig wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch das Kennwort des Benutzers angibt darf er die Zugangsberechtigung eines fremden Berechtigungsprofils nicht aumlndern

Wenn der FTAC-Verwalter weder SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Passwort angegeben hat ist das Profil nach einer Aumlnderung gesperrt und muss durch den Benutzer freigegeben werden Ausgenommen hiervon ist die Aumlnderung des Privilegs in diesem Fall wird das Profil nicht gesperrt

Sobald ein Berechtigungsprofil modifiziert wird wird auch der Zeitstempel der letzten Aumlnderung aktualisiert Den Zeitstempel koumlnnen Sie bei FTSHWPRF INF=ALL sehen (LAST-MODIF) Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME aufrufen daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter angeben

Format

FTMODPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtALL STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt ALL NOT-SPEC

c-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt OLD STD

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ISSION() UNCH ANGED NOT-SPEC OLD-ADM

213

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt()

ltx-string 1564gt()

OLD-ADMISSION()

VALID = UNCH ANGED YES NO

USAGE = LIC UNCH ANGED PRIVATE PUB

EXPIRATION-DATE = RICTED ltdate 810gt UNCH ANGED NOT-REST

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = ANGED YES NO UNCH

USAGE = LIC HANGED PRIVATE PUB UNC

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt ANGED NOT-REST RICTED UNCH

PRIVILEGED = UNCH ANGED NO YES

IGNORE-MAX-LEVELS = AMETERS() UNCH ANGED NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCH ANGED NO YES

= OUTBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-SEND UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-PROCESSING UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-MANAGEMENT UNCH ANGED NO YES

USER-ADMISSION = AMETERS() UNCH ANGED OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

INITIATOR = list-poss(2) OTE AL UNCH ANGED REM LOC

TRANSFER-DIRECTION = RICTED -PARTNER -PARTNER UNCH ANGED NOT-REST FROM TO

PARTNER = RICTED () OVE() UNCH ANGED NOT-REST ADD REM

list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

ADD()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

REMOVE()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

214

MAX-PARTNER-LEVEL = RICTED ltinteger 0100gt UNCH ANGED NOT-REST

FILE-NAME = RICTED ltfilename159gt UNCH ANGED NOT-REST

ltc-string 1512 with-lowgt ANSION()EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt

FILE-PASSWORD = RICTED ltalphanum-name 18gt UNCH ANGED NOT-REST NONE

PROCESSING-ADMISSION = RICTED AMETERS() UNCH ANGED SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

SUCCESS-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

FAILURE-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

WRITE-MODE = RICTED -FILE LACE-FILE END-FILE UNCH ANGED NOT-REST NEW REP EXT

FT-FUNCTION = RICTED list-poss(5) UNCH ANGED NOT-REST

TRANSFER ILE IFY ILE IBUTES ECTORY -F MOD -F -ATTR READ-DIR

FILE-PROCESSING OTE INISTRATION REM -ADM

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt UNCH ANGED NONE

DATA-ENCRYPTION = RICTED UNCH ANGED NOT-REST NO YES

= RICTED FILE-ATTR-ENCRYPTION UNCH ANGED NOT-REST NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu aumlndernden Berechtigungsprofils

215

NAME = ALL Aumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile gleichzeitig sofern uumlber den Parameter SELECT keine weiteren Auswahlkriterien angegeben werden und nicht Name oder Zugangsberechtigung geaumlndert werden sollen

NAME = STD Aumlndert das Standard-Berechtigungsprofil Ihrer Kennung bzw als FTAC-Verwalter das Stan-dard-Berechtigungsprofil der ausgewaumlhlten Kennung

NAME = ltalphanum-name 18gt Aumlndert das Berechtigungsprofil mit diesem Namen

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

SELECT-PARAMETER = Sie koumlnnen eine Zugangsberechtigung angeben Sie aumlndern dann das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

SELECT-PARAMETER = OWNAumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fuumlr die Profile fest die geaumlndert werden sollen

TRANSFER-ADMISSION = Die Angabe von TRANSFER-ADMISSION an dieser Stelle wirkt als Auswahlkriterium fuumlr die Berechtigungsprofile die Sie aumlndern wollen

TRANSFER-ADMISSION = ALLAumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der Zugangsberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Aumlndert nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung Bei einem Stan-dard-Berechtigungsprofil wird grundsaumltzlich keine Zugangsberechtigung vergeben da dieses uumlber Benutzerkennung und Benutzerkennwort angesprochen wird

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtAumlndert das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt den Eigentuumlmer eines Berechtigungsprofils als Auswahlkriterium zum Zugriff auf ein zu aumlnderndes Profil an

OWNER-IDENTIFICATION = Aumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile OWN

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Der FTAC-Verwalter kann mit dieser Angabe auf die Profile aller Benutzer zugreifen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

216

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine Benutzerkennung angeben der FTAC-Verwalter eine beliebige

NEW-NAME = Mit NEW-NAME geben Sie dem Berechtigungsprofil einen neuen Namen NEW-NAME darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder TRANS-FER-ADMISSION) angegeben werden

NEW-NAME = OLDDer Name des Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = STD Das Berechtigungsprofil wird zum Standard-Berechtigungsprofil der Kennung Wenn das Berechtigungsprofil vorher eine Zugangsberechtigung besaszlig dann muumlssen Sie zusaumltzlich TRANSFER-ADMISSION=NOT-SPECIFIED angeben

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt Neuer Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf Ihrer Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es wenn Sie FTSHWPRF ohne Operanden angeben

TRANSFER-ADMISSION = Aumlndert die mit dem ausgewaumlhlten Berechtigungsprofil verbundene Zugangsberechtigung Sie muumlssen darauf achten dass die Zugangsberechtigung in Ihrem openFT-System eindeutig bleibt Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung aumlndert

Wenn er keine SU-Berechtigung hat muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD) TRANSFER-ADMISSION darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder SELECT-PARAMETERS=PAR(TRANSFER-ADMISSION)) angegeben werden

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung bleibt unveraumlndert UNCHANGED

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Es wird keine Zugangsberechtigung vergeben und eine eventuell schon vorhandene Zugangsberechtigung ist nicht mehr guumlltig Das Profil ist somit gesperrt sofern es sich nicht um ein Profil handelt das Sie zu einem Standard-Berechtigungsprofil umwandeln In diesem Fall muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben

TRANSFER-ADMISSION = OLD-ADMISSION() Die Zugangsberechtigung selbst bleibt unveraumlndert Die Optionen koumlnnen jedoch im Gegensatz zur Angabe TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGED geaumlndert werden Diese Angaben werden ignoriert wenn Sie ein Standard-Berechtigungsprofil aumlndern

217

VALID = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

VALID = YES Die Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

USAGE = PRIVATE Ihr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTED Die Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

VALID = UNCHANGED Der Wert bleibt unveraumlndert

USAGE = PRIVATEIhr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

USAGE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDDie Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

218

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann ein Berechtigungsprofil eines beliebigen FTAC-Benutzers privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL im Berechtigungssatz eingestellt sindDer FTAC-Benutzer kann nur eine eventuell vergebene Privilegierung wieder zuruumlcknehmen

PRIVILEGED = UNCHANGED

Der Status dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = NO Mit NO koumlnnen Sie eine Privilegierung zuruumlcknehmen

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Dadurch kann MAX-USER-LEVELS des Benutzers uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss anschlieszligend vom FTAC-Verwalter privilegiert werden

Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS = YES angeben werden die Vorgaben fuumlr alle Grundfunktionen auszliger Kraft gesetzt Wenn Sie nur fuumlr eine Grundfunktion den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den weiter unten folgenden Operanden arbeiten Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt und Schreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

219

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = UNCHANGEDMit dem Berechtigungsprofil koumlnnen Sie nach der Aumlnderung dieselben Sicherheitsstufen erreichen wie vorher auch (es sei denn Sie haben eine Privilegierung des Profils mit PRIVILEGED = NO zuruumlckgenommen)

IGNORE-MAX-LEVELS = NO

FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Solange Ihr Profil nicht privilegiert ist koumlnnen Sie sich nur uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen nicht aber uumlber die MAX-ADM-LEVELS Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und MAX-ADM-LEVELS erhalten Sie mit dem Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in Abschnitt )Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCHANGED

Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES

220

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

221

USER-ADMISSION = Gibt die Kennung an unter der das geaumlnderte Berechtigungsprofil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zuAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angebenWenn der FTAC-Verwalter ein Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer angelegt hat ohne dabei die Zugangsdaten anzugeben (siehe Kommando ) dann muss der Benutzer gegebenenfalls in den unten beschriebenen FTCREPRFOperanden ACCOUNT und PASS-WORD Abrechnungsnummer und Passwort eintragen bevor er das Profil tatsaumlchlich verwenden kann

USER-ADMISSION = UNCHANGEDDie USER-ADMISSION dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

USER-ADMISSION = OWN Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift

Berechtigungsprofile in denen USERID ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muumlssen diese Parameter explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benutzerkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung im zOS

USER-IDENTIFICATION = OWN

Die Benutzerkennung wird aus der LOGON-Berechtigung uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

222

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtUnter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede zur Benutzerkennung gehoumlrende Abrechnungsnummer angeben Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Passwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss dieser Parameter explizit mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

PASSWORD = NOT-SPECIFIED Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

PASSWORD = NONE Fuumlr die Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = UNCHANGEDDie Festlegungen in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = (LOCALREMOTE) Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf

Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

i

223

TRANSFER-DIRECTION = UNCHANGEDDie Angabe im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER =

Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = UNCHANGEDEin eventueller Partner im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PARTNER = NOT-RESTRICTED Der Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = ADD(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Fuumlgt einer vorhandenen Menge von Partnersystemen weitere Elemente hinzu Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = REMOVE(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Loumlscht Elemente aus einer vorhandenen Liste von Partnersystemen Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Sie koumlnnen bei PARTNER den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe auch Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwendenAbschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit den Werten im Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

MAX-PARTNER-LEVEL = UNCHANGEDDie Angabe zu MAX-PARTNER-LEVEL in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

224

MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTED Werden FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt so wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens die angegebene Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = UNCHANGEDDie Angaben zu FILE-NAME in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

FILE-NAME = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtMit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILE-NAME FILN oder FILX referenziert werden Sie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo angeben gefolgt von einem Kommando

FILE-NAME =EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Der Zugriff kann auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird stellt FTAC vor Dateiname diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix PraumlfixDateinamezugreifen

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

225

beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Kommando )FTCREPRF

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Kommando )FTCREPRF

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein FTAC erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = UNCHANGEDDie Angaben zum FILE-PASSWORD bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASS-WORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION = Legt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System fest Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PRO-CESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

226

PROCESSING-ADMISSION = UNCHANGEDDie PROCESSING-ADMISSION in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PROCESSING-ADMISSION = SAME Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCES-SING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass Folgeverarbeitungen die aus FT-Auftraumlgen gestartet werden die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil Folgeverarbeitungen zu FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAMEDie Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung definiert ist

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

227

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung soll mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet werdenSie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASS-WORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zu SUCCESS-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

228

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zur FAILURE-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Jedem einzelnen Kommando muss ein Schraumlgstrich () vorangestellt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION()

Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

229

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

WRITE-MODE = Legt fest welche Schreibregel im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = UNCHANGEDDie Angaben zu WRITE-MODE bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTED In einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE

Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt das Profil auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = UNCHANGEDDie FT-Funktionen bleiben im bisherigen Umfang erhalten

230

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTED Die FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung mit Ausnahme der Funktion bdquoFernadministrationldquo (REMOTE-ADMINISTRATION) Diese muss explizit aktiviert werden

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY FILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vorverarbeitungen und Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = UNCHANGEDEin eventuell vorhandener Text bleibt unveraumlndert

USER-INFORMATION = NONE Ein eventuell vorhandener Text wird geloumlscht

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob Benutzerdaten mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

DATA-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

231

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Gibt an ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

FILE-ATTR-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

Beispiel

Nachdem Stefan Meier ein Berechtigungsprofil mit dem Namen eingerichtet hat das anderen PROFIL1Benutzern den Zugriff auf seine Kennung ohne Kenntnis der LOGON-Berechtigung ermoumlglicht moumlchte er nunmehr dieses Profil soweit einschraumlnken dass nur noch FT-Zugriffe auf Dateien moumlglich sind die mit dem Praumlfix beginnenFILIALE

Dazu setzt er folgendes Kommando ab

FTMODPRF NAME=PROFIL1

FILE-NAME=EXPANSION(PREFIX=FILIALE)

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

232

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTMODPRF PROFIL1FILE-N=(PRE=FILIALE)

Damit ist das Berechtigungsprofil nun stark eingeschraumlnkt Die uumlbrigen Angaben darin bleiben unveraumlndert

233

423 FTMODPTN

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften eines Partners in der Partnerliste aumlndern

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPTN koumlnnen die Eigenschaften eines bereits in der Partnerliste eingetragenen Partners geaumlndert werden Beim Aumlndern der Partneradresse ist zu beachten dass damit aus einem openFT-Partner kein FTP-Partner bzw umgekehrt gemacht werden kann

Sie koumlnnen einen eingetragenen dynamischen Partner mit FTMODPTN aus der Partnerliste entfernen indem Sie alle Eigenschaften auf die Standardwerte fuumlr freie dynamische Partner setzen Die Standardwerte stimmen mit den Standardwerten beim Kommando FTADDPTN uumlberein bis auf den Operanden SECURITY-LEVEL der auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES gesetzt werden muss

Umgekehrt koumlnnen Sie einen freien dynamischen Partner in die Partnerliste aufnehmen indem Sie mindestens eines seiner Attribute auf einen vom Standard abweichenden Wert setzen Dies ist moumlglich wenn PARTNER keinen Partnerlisten-Eintrag referenziert und PARTNER-ADDRESS nicht angegeben wird

Wenn in PARTNER ein Partnername angegeben ist zu dem es noch keinen Partnerlisteneintrag gibt und zusaumltzlich PARTNER-ADDRESS spezifiziert ist wird ein neuer benannter Partnerlisteneintrag erzeugt Diese Funktion ist fuumlr das Re-Importieren exportierter Partnereintraumlge vorgesehen Fuumlr die explizite Neuanlage von Partnereintraumlgen sollten Sie FTADDPTN verwenden

Format

FTMODPTN

234

PARTNER = lttext 1200 with-lowgtALL

STATE = AMETERS()UNCHANGED PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () UNCHANGED ACTIVE DEACT

ACTIVE()

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN UNCHANGED ACTIVE DEACT

SECURITY-LEVEL = NER IBUTES ltinteger 1100gtUNCHANGED STD BY-PART -ATTR

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgtUNCHANGED

TRACE = IONS UNCHANGED BY-FT-OPT ON OFF

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtUNCHANGED STD

SESSION-ROUTING-INFO = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtUNCHANGED NONE ID

PARTNER-CHECK = IONS PORT ESSUNCHANGED BY-FT-OPT STD TRANS -ADDR

= AUTH-MANDATORY UNCHANGED NO YES

PRIORITY= UNCHANGED NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC UNCHANGED STD SERIAL

= ON OFF BY-FT-OPTIONSRECOVERY-OUTBOUND UNCHANGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Gibt das Partnersystem an

PARTNER = ALL Die angegebenen Aumlnderungen werden fuumlr alle in der Partnerliste definierten Partnersysteme durchgefuumlhrt Diese Angabe ist nur in Verbindung mit den Operanden STATE SECURITY-LEVEL TRACE PARTNER-CHECK AUTH-MANDATORY PRIORITY und REQUEST-PROCESSING sinnvoll

PARTNER=ALL sollte vor allem in Verbindung mit dem Operanden SECURITY-LEVEL mit Vorsicht eingesetzt werden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an (siehe )Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein einzelnes Partnersystem Wenn Sie ALL ausgewaumlhlt haben dann gilt die Beschreibung sinngamaumlszlig fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die den jeweiligen Selektionskriterien entsprechen

i

235

STATE = Steuert den Zustand des Partnersystems (aktiviert oder deaktiviert)

STATE = UNCHANGEDDer Zustand wird nicht geaumlndert

STATE = PARAMETERS() Legt die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound) fest

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem fest

OUTBOUND = UNCHANGEDDer Zustand fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

OUTBOUND = ACTIVE() Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit OUTBOUND=ACTIVE aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = UNCHANGED

Der Zustand fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

SECURITY-LEVEL = Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

236

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDer Wert wird nicht veraumlndert

SECURITY-LEVEL = STD Wenn Sie diesen Operanden auf STD setzen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Partner die von openFT authentifiziert werden erhalten die Sicherheitsstufe 10

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

PARTNER-ADDRESS = Adresse des Partnersystems

PARTNER-ADDRESS = UNCHANGEDDie Adresse bleibt unveraumlndert

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Neue Adresse fuumlr das Partnersystem Details zum Format der Adresse siehe AbschnittbdquoPartneradressen angebenldquo

TRACE =

Trace-Einstellung fuumlr das Partnersystem Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = UNCHANGEDDie derzeitige Trace-Einstellung bleibt unveraumlndert

TRACE = BY-FT-OPTIONS Es gilt die mit dem Kommando FTMODOPT festgelegte Trace-Einstellung

TRACE = ON Schaltet den Trace fuumlr dieses Partnersystem ein auch wenn nach globaler Einstellung (FTMODOPT) ein Trace fuumlr diesen Partnertyp ausgeschaltet ist Die auftragsspezifischen Trace-Einstellungen von FTMODOPT werden dagegen beruumlcksichtigt

TRACE = OFF Fuumlr Verbindungen zu diesem Partnersystem werden nur die technisch nicht unterdruumlckbaren Trace-Eintraumlge erzeugt Technisch nicht unterdruumlckbare Trace-Eintraumlge sind solche Eintraumlge die vor der Identifizierung des Partnersystems durch openFT erzeugt werden

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Identifikation wird nicht geaumlndert

237

IDENTIFICATION = STD Bei openFT und FTADM-Partnern wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -

) Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe id Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem uumlber IDENTIFICATION adressiert wird aber nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Es wird keine Routing-Information benoumltigt Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation enthaumllt

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONS Fuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT) Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

238

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partnersystems erzwingen

AUTH-MANDATORY = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

AUTH-MANDATORY = NO Die Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieses Partnersystem ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES

Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem benannten Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt des Partnersystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = UNCHANGEDDie Prioritaumlt des Partnerssystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Der Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partnersystem grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

REQUEST-PROCESSING = UNCHANGEDDer Bearbeitungsmodus zu diesem Partnersystem bleibt unveraumlndert

REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outboundauftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

239

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

Beispiel 1

Es wird der SECURITY-LEVEL fuumlr den Rechner TEST auf 99 gesetzt

FTMODPTN PARTNER=TESTSECURITY-LEVEL=99

Beispiel 2

Port 1100 fuumlr Partner Windows (Hostname = winhost2) setzen

FTMODPTN WINDOWSPARTNER-ADDRESS=winhost21100

240

424 FTMODREQ

Einsatzhinweis

Funktion Auftragswarteschlange modifizieren

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODREQ koumlnnen Sie Position und Prioritaumlt Ihrer Outbound-Auftraumlge innerhalb der Warteschlange fuumlr openFT-Auftraumlge modifizieren Sie haben so die Moumlglichkeit Ihre Outbound-Auftraumlge in jeder beliebigen Reihenfolge bearbeiten zu lassen Neu eingegebene Auftraumlge bzw solche deren Prioritaumlt geaumlndert wurde werden ans Ende der Warteschlange fuumlr die entsprechende Prioritaumlt gestellt Sollten Sie bereits aktive Auftraumlge durch Umpositionieren hinter noch wartende Outbound-Auftraumlge einreihen werden wenn moumlglich die aktiven Auftraumlge zugunsten der wartenden unterbrochen

FTMODREQ gilt nur fuumlr Outbound-Auftraumlge

Die Reihenfolge von Auftraumlgen deren Startzeitpunkt in der Zukunft liegt kann nicht geaumlndert werden

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle Auftraumlge modifizieren

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Auftraumlge modifizieren

Format

FTMODREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER- ENTIFICATION = ltname 18gtID OWN ALL

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE ALL

ITION = QUEUE-POS UNCHANGED FIRST LAST

RITY = PRIO UNCHANGED NORMAL HIGH LOW

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des zu aumlndernden Outbound-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLAumlndert alle Outbound-FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe nur Auftraumlge der eigenen Kennung aumlndern

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

241

SELECT = Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geaumlndert wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNAumlndert alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Bezeichnet den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge

OWNER-IDENTIFICATION = OWNAumlndert nur Outbound-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Aumlndert Outbound-Auftraumlge aller KennungenDiese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geaumlndert werden FT-Benutzer duumlrfen hier nur ihre eigene Kennung angeben

PARTNER = Bestimmt ob Auftraumlge nur fuumlr ein bestimmtes Partnersystem geaumlndert werden

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Out-bound-Auftraumlge gewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Aumlndert Outbound-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollen Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Naumlheres zur Adressangabe siehe

Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Aumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag und wie er mit dem NSTATUS-Kommando ausgegeben wird Dateinamen mit Wildcards sind nicht erlaubt

FILE = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtAumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

QUEUE-POSITION = Definiert die neue Position des zu aumlndernden Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange

QUEUE-POSITION = UNCHANGEDDie Position des Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange dieses Benutzers bleibt unveraumlndert

242

QUEUE-POSITION = FIRST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die erste Stelle gesetzt

QUEUE-POSITION = LAST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die letzte Stelle gesetzt

PRIORITY = Aumlndert die Prioritaumlt des FT-Auftrags

PRIORITY = UNCHANGED

Die Prioritaumlt des FT-Auftrags bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf den Normalwert

PRIORITY = HIGH Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen hohen Wert

PRIORITY = LOW Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen niedrigen Wert

Beispiel

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

FTMODREQ SELECT=(FILE=FILE2)QUEUE-POS=FIRST

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

243

425 FTREMPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System aus der Partnerliste austragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTREMPTN koumlnnen Sie ein fernes System aus der Partnerliste aktuellen openFT-Instanz austragen

Wenn ein Partnersystem aus der Partnerliste geloumlscht wird werden alle Auftraumlge mit diesem Partnersystem abgebrochen Mit FTREMPTN koumlnnen also auf einfache Art und Weise alle Auftraumlge zu einem bestimmten Partner geloumlscht werden Ein Auftrag zu einem Partner der mit FTREMPTN entfernt wird wird auch dann eliminiert wenn der Auftrag im Partnersystem schon bekannt ist (aumlhnlich wie bei NCANCEL FORCE-CANCELLATION=YES)

Format

FTREMPTN

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Beschreibung des Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an Naumlheres zur Angabe von Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Beispiel

Austragen des fernen Systems PARTNER1 aus der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz

ftremptn partner1

244

426 FTSCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei synchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSCOPY erteilen Sie einen synchronen Auftrag um eine oder mehrere Dateien in das ferne System zu senden oder aus dem fernen System zu holen

Die Syntax ist bis auf einige Ausnahmen identisch zum Kommando NCOPY Daher wird nur die Syntax beschrieben

FTSCOPY unterscheidet sich von NCOPY in folgenden Punkten

Es gibt keine lokale Folgeverarbeitung Daher entfallen die lokalen Parameter PROCESSING-ADMISSION SUCCESS-PROCESSING FAILURE-PROCESSING

Die allgemeinen Parameter PRIORITY START und CANCEL entfallen da diese im synchronen Fall nicht sinnvoll sind

Format

FTSCOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD =ltalphanum-name 18gtPASS

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

245

LIBRARY- ENT()ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ELEM NOT-SPECIFIED

ltcomposed-name 164 with-undergt() ltnumber 1ffffgt

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltalphanum-name 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

246

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT() NOT-SPECIFIED LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

247

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

TABULATOR = AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

Die Bedeutung der Operanden stimmt mit ihrer Bedeutung bei der asynchronen Dateiuumlbertragung uumlberein siehe Operandenbeschreibung von NCOPY

Beispiel

Die Datei BEISPIEL soll in das ferne Unix-System PUX uumlbertragen werden Dort soll sie in dem Verzeichnis dir (Unterverzeichnis des HOME-Verzeichnisses) unter der Zugangsberechtigung FuerUXSys abgelegt werden Bei der Uumlbertragung soll die zip-Komprimierung verwendet werden

FTSCOPY TRANS-DIR=TOPARTNER=PUX -

LOCAL=PAR(FILE-NAME=BEISPIEL) -

REM=ANY(FILE-NAME=dirfileuxTRANS=FuerUXSys) -

COMP=ZIP

FTR0005 OPENFT Request 91339 File BEISPIEL transferred

Kurzform

FTSCOPY TOPUX(BEISPIEL)a(dirfileuxFuerUXSys)ZIP

248

427 FTSHW

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHW koumlnnen Sie sich die Attribute einer Datei bzw der Dateien eines Dateiverzeichnisses die im fernen Partnersystem vorliegen anzeigen lassen

Fuumlr die Ausgabe der Attribute koumlnnen Sie drei Varianten waumlhlen

den Namen einer Datei bzw die Namen der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen

eine Standardauswahl der vom Partnersystem zuruumlckgelieferten Attribute anzeigen

alle Attribute einer Datei oder der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen die das Partnersystem auf Anfrage zuruumlckliefert

Format

FTSHW

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gtlttext 1512gt FILE

DIRECTORY()

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gt NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

ORMATION = IBUTES INF STD ALL-ATTR NAMES-ONLY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

249

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechenWird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

FILE = DIRECTORY()

Name des Verzeichnisses

NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gtName des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist das ferne System ein BS2000- oder zOS-System dann koumlnnen Sie hier einen teilqualifizierten Dateinamen zum Beispiel HUGO angeben Sie erhalten somit alle Dateien ausgegeben die durch die Teilqualifizierung angesprochen werden zum Beispiel HUGOMAIER HUGOMUELLER

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Dateiattribute im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Lesen der Dateiattribute notwendig ist Ist das ferne System ein Windows- oder Unix-System dann muumlssen Sie kein Kennwort angeben

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

Wenn der Partner ein BS2000-System und der Dateiname der Name einer Dateigenerationsgruppe ist wird der Auftrag mit der Meldung FTR2148 abgewiesenFernes System Uebertragung von Dateigenerationsgruppen nicht

unterstuetzt

i

250

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsparameter ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 164 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

INFORMATION = Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest Der Informationsumfang ist jedoch auch bestimmt durch den Informationsumfang den der Partner preisgibt Es kann vorkommen dass Sie nur einige Attribute angezeigt bekommen obwohl Sie den vollen Informationsumfang angefordert haben

INFORMATION = STDZeigt einen Standardumfang an Information an

INFORMATION = ALL-ATTRIBUTES Fragt alle verfuumlgbaren Informationen von der Datei im Partnersystem ab Angezeigt werden koumlnnen aber nur die Werte der Attribute die vom Partnersystem zuruumlckgeliefert werden

INFORMATION = NAMES-ONLY Listet nur die Namen der Dateien des Dateiverzeichnisses bzw der Name der Datei auf

OUTPUT =

251

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSSTSPRT bzw SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHW

FILE-ATTR-ENCRYPTION = Legt fest ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden sollen oder nicht

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NODie Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung nicht verschluumlsselt (Standard)

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Die Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung verschluumlsselt Ist die Verschluumlsselung im lokalen System nicht verfuumlgbar wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgewiesen Wenn das Partnersystem keine Verschluumlsselung zulaumlsst wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2113 abgewiesen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Datei- und Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Datei- bzw Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen) Die anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems sollen wie bisher in aumllteren openFT-Versionen ausgegeben werden Dateinamen in Unix-Verzeichnissen werden hierbei byteweise als ISO8859-1-Zeichen interpretiert

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Ist der Codierungsmodus auf einem Unix-Partner per Betriebsparameter auf UTF-8 eingestelllt (ftmodo - fnccs=utf8) so werden Dateinamen weggelassen die keiner UTF-8-Codierung entsprechenDie anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems werden aus diesem Zeichencode in den Uumlbertragungs-Code UTF-8 und dann in den Ausgabe-Zeichencode konvertiert Dateinamen die sich im entsprechenden Ausgabe-Zeichencode nicht darstellen lassen werden unterdruumlckt

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

252

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Standardausgabe

tr-pxeacd--- IDENTITY STORAGE-ACCOUNT 1234567890 Apr 30 1155 FILENAME

| | | | | | | |

| | | | | | | Dateiname

| | | | | Datum Uhrzeit

| | | | aktuelle Groumlszlige der Datei

| | | Abrechnungsnummer

| | Ersteller der Datei

| Zugriffsrechte

Dateityp

Ausfuumlhrliche Ausgabe

FILENAME=REMDATEI

STORAGE-ACCOUNT=a1234ft

CRE MAIER DATE=Nov 19 1155

MOD DATE=Apr 28 1554

REA DATE=Apr 30 0901

CHARACTERSET=g RECORD-FORMAT=v RECORD=SIZE=1200

FILE-AVAILIBILITY=I ACCESS=RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=123456

MAX-FILESIZE=1234567 LEGAL-QUALIFICATION=STRING

253

42711 Beschreibung der Ausgabefelder

CHARACTERSET - Dateityp

Typ der Datei Dieses Feld kann in der Standardausgabe folgende Werte annehmen

t Datei enthaumllt Text

b Datei enthaumllt Binaumlrdaten

d Dateiverzeichnis

keine Information uumlber Dateistruktur vorhanden

Die ausfuumlhrliche Ausgabe wird folgendermaszligen dargestellt

BINARY-FILE Binaumlrdatei

DIRECTORY Dateiverzeichnis

CHARACTERSET Textdatei

Bei Textdateien (CHARACTERSET=) wird zusaumltzlich der Zeichensatz angeben aus dem die Zeichen der Textdatei stammen Das Feld kann dann folgende Werte annehmen

g GraphicString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 oder aus dem G0-Set von ISO8859-1 und dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

c GeneralString )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set von ISO646 und entweder aus dem G0-Set von ISO646 oder ISO8859-1 und aus dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

i IA5String )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set und G0-Set von ISO646 enthalten

v VisibleString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 enthalten

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

ACCESS-RIGHTS - Zugriffsrechte

Enthaumllt Information daruumlber welche Zugriffsaktionen auf die Datei moumlglich sind Das Feld kann folgende Werte annehmen

r Datei darf gesendet werden

i Dateneinheiten duumlrfen eingefuumlgt werden)

p Datei darf uumlberschrieben werden

254

x Datei darf erweitert werden dh es koumlnnen Daten an die Datei angefuumlgt werden

e Dateneinheiten duumlrfen aus der Datei geloumlscht werden

a Attribute der Datei duumlrfen gelesen werden

c Attribute der Datei duumlrfen veraumlndert werden

d Datei darf geloumlscht werden

t Zugriffsrichtung vorwaumlrts (traversal) )

v Zugriffsrichtung ruumlckwaumlrts (reverse traversal)

r Random Zugriff )

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Ersteller der Datei

Identitaumlt desjenigen der die Datei angelegt hat Im BS2000 bezieht sich die Information auf die Benutzerkennung unter der die Datei angelegt ist In Unix-Systemen bezeichnet dieser Wert im Allgemeinen den Eigentuumlmer der Datei Das Feld ist maximal 32 Zeichen lang

STORAGE-ACCOUNT - Abrechnungsnummer

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die Abrechnungsnummer uumlber die die Kosten fuumlr die Speicherung der Datei im fernen System verrechnet werden

FILE-SIZE - Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte

Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte Die Ausgabe ist aber nur so genau wie das Partnersystem sie zuruumlckliefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Werte ausgegeben werden Einige Dateispeicher weisen fuumlr die Speicherung von Dateien ein Vielfaches einer Basiseinheit zu zum Beispiel Bloumlcke Deshalb ist es empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern nur als Richtwert zu betrachten

Insbesondere ist bei Elementen einer LMS-Bibliothek zu beachten dass die angezeigte Groumlszlige im Allgemeinen kleiner ist als die Datei die bei der Uumlbertragung entsteht da Bibliothekselemente grundsaumltzlich komprimiert abgelegt werden (siehe LMS-Handbuch Kapitel ldquoAufbau einer Bibliothekldquo)

Datum und Uhrzeit der letzten Veraumlnderung des Dateiinhalts

Enthaumllt Informationen daruumlber wann sich der Dateiinhalt zuletzt geaumlndert hat Bei Aumlnderungen die innerhalb des letzten halben Jahres liegen erfolgt die Ausgabe in der Form (zum Beispiel Apr 25 15Monat Tag Uhrzeit13) bei Aumlnderungen die laumlnger als ein halbes Jahr zuruumlckliegen in der Form (zum Monat Tag JahreszahlBeispiel Apr 30 2017)

FILENAME - Name der Datei

Name der Datei

Die folgenden Werte sind nur Bestandteil der ausfuumlhrlichen Ausgabe

CRE MOD REA ATM - Art der letzten Dateinutzung

255

Enthaumllt Information daruumlber wie auf die Datei zuletzt zugegriffen wurde Es koumlnnen folgende Zugriffsarten angezeigt werden

CRE Erstellung der Datei (Dateikreation)

MOD Aumlnderung des Dateiinhalts (Uumlberschreiben Erweitern)

REA Lesen der Datei (Senden)

ATM Aumlndern der Dateiattribute

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Hierbei ist zu beachten dass es dem fernen System uumlberlassen ist welche Informationen es zuruumlckliefert Deshalb kann die Zeile mit den Informationen uumlber die Dateinutzung je nach Partnersystem unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Informationen enthalten Im Allgemeinen wird mindestens die Information zur Erstellung der Datei geliefert

Weitere Informationen zum Aumlndern des Dateiinhalts oder der Dateiattribute zum Senden einer Datei oder zur letzten Nutzung koumlnnen fehlen

Name des letzten Dateibenutzers

Identitaumlt der letzten Dateibenutzers der mit einer bestimmten Zugriffsart auf die Datei zugegriffen hat

RECORD-FORMAT - Satzformat

Format der uumlbertragenen Saumltze Moumlgliche Werte sind

v variabel lange Saumltze

f einheitlich lange Saumltze

u keine Satzstruktur bzw variabel lange Saumltze die fuumlr die Uumlbertragung jeweils mit CRLF (carriage return line feed) abgeschlossen sind

RECORD-SIZE - maximale Satzlaumlnge

Maximale Laumlnge der uumlbertragenen Saumltze

FILE-AVAILABILITY - Verfuumlgbarkeit der Datei

FTAM-spezifischer Wert Das Feld kann folgende Werte annehmen

i Die Datei ist sofort verfuumlgbar (immediate)

d Die Datei ist nicht sofort verfuumlgbar (deferred)

Die Bedeutung des Begriffs nicht sofort-verfuumlgbar wird vom Partnersystem festgelegt

256

1

2

3

MAX-FILESIZE - moumlgliche Groumlszlige der Datei in Byte

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die moumlgliche Groumlszlige der Datei Die Angabe ist jedoch nur so genau wie sie das ferne System liefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien unterschiedliche Werte ausgegeben werden Es ist deshalb empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern als Richtwert zu betrachten

LEGAL-QUALIFICATION - rechtliche Bestimmung

FTAM-spezifischer Wert der eine rechtliche Bestimmung fuumlr die Datei (entspricht einem Copyright) enthaumllt

Beispiel

Sie moumlchten sich auf einem zOS-System mit Partnernamen die Eigenschaften der PS-Datei ZOS2PART dat1mit variablem Recordformat der Laumlnge 255 anschauen

Unter TSO kann man dazu folgendes Kommando absetzen

FTSHW ZOS2PARTFILE-NAME=DAT1TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT1

CRE OPFT000

MOD DATE=Mar 25 0000

RECORD-FORMAT=v RECORD-SIZE=255 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=8192

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat2 auf einem BS2000-System mit Partnernamen anschauenBS2PART

FTSHW BS2PARTFILE-NAME=DAT2TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT2

CRE OPENFT

MOD DATE=Mar 10 2016

CHARACTERSET=g

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=2048

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat3 auf dem Windows-System mit Partnernamen anschauen und geben dabei die FTAC-WINPCZugangsberechtigung anFTACTRANSADM

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)

r----a----- FTmueller 27185709 Sep 17 2011 DAT3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

257

3

4

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)INF=ALL

FILENAME=DAT3

CRE FTmueller

MOD DATE=Sep 17 2011

RECORD-FORMAT=u FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r----a----- FILESIZE=27185709

Sie moumlchten sich die Eigenschaften und Elemente der PO-Bibliothek auf einem zOS-OPFT000POBIBCLISTSystem mit Kennung und Partnernamen anschauenopft000 ZOS2PART

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER1

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER2

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=MEMBER1

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER2

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER3

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

258

428 FTSHWADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssaumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWADS koumlnnen Sie sich Berechtigungssaumltze anzeigen lassen Sie erhalten folgende Informationen wahlweise auf SYSTSPRT oder auf SYSPRINT ausgegeben

ob der Berechtigungssatz privilegiert ist (wenn ja sind Sie FTAC-Verwalter)

ob auf dieser Benutzerkennung ein Kennwort zur Abgabe von FTAC-Kommandos noumltig ist Das Kennwort selbst wird nicht angezeigt

welche Grenzwerte der Eigentuumlmer dieser Kennung fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen eingestellt hat

welche Grenzwerte der FTAC-Verwalter fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen vorgegeben hat

Format

FTSWHADS

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL STD

ECT- AMETER = SEL PAR ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung(en) deren Berechtigungssatz Sie sich anzeigen lassen wollen FTAC-Benutzer koumlnnen sich nur uumlber ihren Berechtigungssatz und den Standardberechtigungssatz informieren Der FTAC-Verwalter kann sich uumlber beliebige Berechtigungssaumltze informieren

USER-IDENTIFICATION = OWN

FTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrt

USER-IDENTIFICATION = ALL FTAC gibt den Standardberechtigungsatz und den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrtFuumlr den FTAC-Verwalter werden zusaumltzlich alle Berechtigungssaumltze ausgegeben die sich vom Standardberechtigungssatz unterscheiden

USER-IDENTIFICATION = STD FTAC gibt nur den Standardberechtigungssatz aus

259

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtFTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zur angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Der FTAC-Benutzer kann hier nur seine eigene Kennung angeben Der FTAC-Verwalter kann eine beliebige Kennung angeben

SELECT-PARAMETER = ALLDieser Parameter ist fuumlr zukuumlnftige Erweiterungen reserviert und in der vorliegenden Version ohne weitere Auswirkungen

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWADS

260

4281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will sich uumlber die Berechtigungssaumltze in seinem System informieren Er gibt folgendes Kommando ein

FTSHWADS USER-IDENTIFICATION=ALL

Kurzform

FTSHWADS ALL

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STD 10 10 10 10 0 0 10 10 10 10 0 0

HUGO 100 100 0 0 0 0 100 100 0 0 0 0 PRIV

DORIS 50 50 10 50 50 50 50 50 50 50 50 50 PW

DANIEL 0 10 0 0 0 0 10 10 0 0 0 0 PW

STEFAN 50 100 0 10 0 0 50 100 10 50 0 0

Die Angaben haben folgende Bedeutung

In der Spalte USER-ID steht die Benutzerkennung zu der der jeweilige Berechtigungssatz gehoumlrt Es gibt in diesem Beispiel auszliger dem Standardberechtigungssatz noch Berechtigungssaumltze fuumlr die Kennungen HUGO DORIS DANIEL und STEFAN Als FTAC-Benutzer erhalten Sie nur den Standardberechtigungssatz und den Berechtigungssatz Ihrer eigenen Kennung

In der Spalte ATTR wird der privilegierte Berechtigungssatz gekennzeichnet Also ist HUGO der FTAC-Verwalter

Ebenfalls wird in ATTR angezeigt ob auf der Kennung ein FTAC-Kennwort definiert wurde (mit PW) DORIS und DANIEL verhindern auf diese Weise dass ein anderer auf ihrer Kennung FTAC-Kommandos abgibt die Aumlnderungen hervorrufen

In den sechs Spalten im Bereich MAX-USER-LEVELS sind die Grenzwerte angegeben die die FTAC-Benutzer fuumlr ihren Berechtigungssatz festgelegt haben Entsprechend enthalten die sechs Spalten im Bereich MAX-ADM-LEVELS die Grenzwerte die der FTAC-Verwalter eingestellt hat Der kleinere der Grenzwerte gibt an bis zu welcher Sicherheitsstufe der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes die jeweilige Grundfunktion nutzen darf Die Grundfunktionen sind in der Ausgabe folgendermaszligen abgekuumlrzt

OBS = UT OUND- ENDO B S

OBR = UT OUND- ECEIVEO B R

OBS = N OUND- ENDI B S

IBR = N OUND- ECEIVEI B R

IBP = N OUND- ROCESSINGI B P

IBF = N OUND- ILEMANAGEMENTI B F

261

Der Standardberechtigungssatz ist also so eingerichtet dass er File Transfer mit Systemen zulaumlsst die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben aber keine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung erlaubt (IBP=0) HUGO darf von sich aus alle verfuumlgbaren Partnersysteme ansprechen (OBS=100OBR=100) laumlsst aber keine File-Transfer-Zugriffe von auszligen auf seine Kennung zu (IBS=0IBR=0IBP=0)

Die Kennung DORIS darf nach Maszliggabe des FTAC-Verwalters mit allen Partnersystemen mit der Sicherheitsstufe 50 kommunizieren Um ihre Dateien noch besser vor fremden Zugriffen zu schuumltzen hat DORIS die Funktion bdquoinbound sendenldquo nur fuumlr Partnersysteme freigegeben die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben

Die Kennung DANIEL ist sehr stark geschuumltzt Es duumlrfen nur Dateien aus Partnersystemen mit maximaler Sicherheitsstufe 10 angefordert werden Ein hinter einer Zahlenangabe bedeutet dass dieser Wert aus dem Standardberechtigungssatz uumlbernommen wurde und ggf beim Aumlndern des Standardberechtigungssatzes mit geaumlndert wird

262

429 FTSHWENV

Einsatzhinweis

Funktion Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann die mit dem Kommando in eine Export-Datei geschriebenen FTEXPENVBerechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze mit dem Kommando betrachten Diese Funktion ist FTIMPENVinsbesondere vor einem Import der Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angebracht

Format

FTSHWENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt ALL NONE STD

ADMISSION-SET = YES NO

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () ( ) STDERR STDOUT

STDERR () ( )STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei (keine temporaumlre Datei) aus der die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angezeigt werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze angezeigt werden

USER-IDENTIFICATION = ALL

Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen an

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen an

263

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides angezeigt werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Anzeige aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLZeigt alle zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze an

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche von den zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofilen und -saumltzen angezeigt werden

PROFILE-NAME = ALLZeigt alle Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = NONE Zeigt keine Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil an

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtZeigt nur die angegebenen Profile an (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESZeigt alle Berechtigungssaumltze an

ADMISSION-SET = NO Zeigt keine Berechtigungssaumltze an

INFORMATION = Bestimmt den Umfang der angezeigten Information

INFORMATION = ONLY-NAMESZeigt nur die Namen der Berechtigungsprofile an

INFORMATION = ALL Zeigt den gesamten Inhalt der Berechtigungsprofile an ausgenommen Kennwoumlrter und Zugangsberechtigungen

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = ()STDERR

Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

264

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWENV

Beispiel

Der FTAC-Verwalter Hugo Vogt sichert den Berechtigungssatz und die Berechtigungsprofile der Benutzerkennung STEFAN in der Datei STEFANFTACSICH

FTEXPENV TO-FILE=STEFANFTACSICHUSER-IDENTIFICATION=STEFAN

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTEXPENV STEFANFTACSICHSTEFAN

Als gewissenhafter FTAC-Verwalter kontrolliert Hugo ob in der Datei STEFANFTACSICH die gewuumlnschte Sicherung vorliegt

FTSHWENV FROM-FILE=STEFANFTACSICH

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STEFAN 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0

OWNER NAME

STEFAN UMSAWARE

Den Rubriken USER-ID und OWNER ist zu entnehmen zu welcher Benutzerkennung die Berechtigungssaumltze und -profile gehoumlren deren Namen in der Rubrik NAME stehen

Zusaumltzlich werden die fuumlr den jeweiligen Benutzer festgelegten maximalen Sicherheitsstufen angezeigt wie beim Kommando Dort finden Sie auch die Beschreibung dieser RubrikenFTSHWADS

265

430 FTSHWINS

Einsatzhinweis

Funktion openFT-Instanz anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Das Kommando wirkt nur wenn openFT als Subsystem gestartet wurde Falls openFT als Batch-Job gestartet wurde dann wird die Meldung ausgegebenINSTANCES MGMT NOT AVAILABLE

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWINS lassen Sie sich Informationen uumlber openFT-Instanzen ausgeben

Format

FTSHWINS

[ ]ALL

Beschreibung der Operanden

INSTANCES = ALL

Gibt eine Liste aller verfuumlgbaren Instanzen aus

FTSHWINS ohne Angabe eines Operanden zeigt die aktuell eingestellte Instanz an

Beispiel

FTSHWINS ALL

NAME FTID PORT IP-ADDRESS SERVICES TIME DATE

---------------------------------------------------------------------

STD PBFT2 1100 123456789 44 75106 2017-145

FTBLA KUHEM 3040 123456799 3 151633 2017-146

266

431 FTSHWKEY

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWKEY koumlnnen Sie die Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln ausgeben Sie koumlnnen sich RSA-Schluumlssel der eigenen Instanz und RSA-Schluumlssel von Partnern anzeigen lassen

Format

FTSHWKEY

SELECT = AMETERS () ALL OWN PAR

PARAMETERS()

PARTNER- = ltname 18gtNAME ALL

IRATION- = EEDED ( = ltdate 810gt) EXP DATE NOT-SPEC IFIED NONE EXC UNTIL DATE

WITHIN( = ltinteger 11000gt)DAYS

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt aus welche Schluumlssel angezeigt werden sollen

SELECT = ALLZeigt sowohl die Schluumlssel der eigenen Instanz als auch die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen an

SELECT = OWN Zeigt die Schluumlssel der eigenen Instanz an

SELECT = PARAMETERS() Gibt Auswahlkriterien fuumlr die Schluumlssel an die angezeigt werden sollen

PARTNER-NAME =

Partner dessenderen Schluumlssel angezeigt werden soll(en)

PARTNER-NAME = ALLZeigt die installierten Schluumlssel aller Partner an

267

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel angezeigt werden soll

EXPIRATION-DATE = Selektiert Schluumlssel nach ihrem Verfallsdatum

EXPIRATION-DATE = NOT-SPECIFIEDDie Schluumlssel der Partner werden unabhaumlngig von ihrem Verfallsdatum angezeigt

EXPIRATION-DATE = NONE Zeigt alle Partnerschluumlssel an die kein Verfallsdatum haben

EXPIRATION-DATE = EXCEEDED Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bereits abgelaufen sind

EXPIRATION-DATE = UNTIL() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bis zu einem bestimmten Datum unguumlltig werden

DATE=ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2018-03-31 bzw 18-03-31 fuumlr den 31032018 bis zu yyyy-mm-dd yy-mm-dddem die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit

EXPIRATION-DATE = WITHIN() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die innerhalb der angegebenen Anzahl von Tagen unguumlltig werden

DAYS = ltinteger 11000gt Anzahl der Tage innerhalb derer die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit des letzten Tages in dem Intervall ist 0000 Uhr lokale Zeit

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe )FTSHWKEY

Beispiel

268

FTSHWKEY

CRE-DATE EXP-DATE KEY-LEN KEY-REF AUTHL PARTNER IDENTIFICATION

2016-08-31 768 2 2

2016-08-31 1024 2 2

2016-08-31 2048 2 2

2016-10-31 1024 3 2

2016-11-29 2048 4 2

2016-08-28 2018-03-31 2048 7 2 MYOWN MYOWNIDDOMAINNET

2015-03-12 EXPIRED 768 12 2 PC17QD PC17QDDOMAINNET

2016-06-14 1024 1036 1 PC27ABC PC27ABCDOMAINNET

Erlaumluterung

CRE-DATE

Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde

EXP-DATE

Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit EXPIRED bedeutet dass der Schluumlssel abgelaufen ist

leer bedeutet kein Ablaufdatum

KEY-LEN

Schluumlssellaumlnge in Bit 768 1024 oder 2048

KEY-REF

Schluumlsselreferenz

AUTHL

Authentifizierungsstufe 1 oder 2

PARTNER

Name des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

IDENTIFICATION

Instanz-Identifikation des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

269

432 FTSHWLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze und Offline-Logging-Dateien anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer FT-Verwalter und FTAC-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWLOG koumlnnen Sie sich uumlber alle Dateiuumlbertragungsauftraumlge informieren die openFT bislang protokolliert hat Voraussetzung ist dass der FT-Verwalter die FT-Logging-Funktion eingeschaltet hat Die Logging-Saumltze sind als FT- FTAC- oder ADM-Logging-Saumltze gekennzeichnet sodass Sie der Ausgabe entnehmen koumlnnen um welche Art von Logging-Satz es sich handelt

Auszligerdem bietet FTSHWLOG die Moumlglichkeit sich den Namen der aktuellen Logging-Datei sowie die Namen der Offline-Logging-Dateien ausgeben zu lassen

FT-Logging

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich alle FT-Logging-Saumltze im System anzeigen lassen

Ohne weitere Angaben gibt openFT immer den aktuellsten Logging-Satz aus Bei entsprechender Anforderung gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die dem im Kommando definierten Auswahlkriterium entsprechen

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Anzeigen aumllterer Logging-Saumltze eventuell mehrere Minuten

Sie koumlnnen zwischen drei Ausgabeformen waumlhlen der kurzen Standardform der ausfuumlhrlichen Form und dem CSV-Format

FTAC-Logging

Bei Nutzung der FTAC-Funktionalitaumlt koumlnnen Sie sich mit FTSHWLOG auch die FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen FT- und FTAC-Verwalter koumlnnen sich jeweils alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen

Falls die Zugangspruumlfung positiv ausgefallen ist und openFT den Auftrag akzeptiert hat gibt es noch einen zweiten Logging-Satz von openFT dem Sie entnehmen koumlnnen ob der Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt wurde oder warum er abgebrochen wurde

Hinweis

Eine Zusammenarbeit von FT- und FTAC-Verwalter zur vollstaumlndigen Archivierung des Loggings ist nicht noumltig

Eine genaue Beschreibung der Ausgabe finden Sie in Abschnitt Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

ADM-Logging

Wenn Ihre openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server administriert wird oder wenn Sie selbst andere Instanzen mit FTADM administrieren werden (entsprechende Logging-Einstellungen vorausgesetzt) ADM-Logging-Saumltze geschrieben Sie koumlnnen sich diese ebenfalls anzeigen lassen

270

Format

FTSHWLOG

SELECT = AMETERS() OWN ALL PAR

PARAMETERS()

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt () ALL INTERVAL

INTERVAL()

FROM = ltalphanum-name 112gt 1

TO = ltalphanum-name 112gt HIGHEST-EXISTING

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

CREATION-TIME = () ( ) INTERVAL DAYS

INTERVAL ()

FROM = () ltdate 810gt() 2000-01-01

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

TO = () () ltdate 810gt() TOMOR ROW TODAY

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

DAYS()

NUMBER = ltinteger 11000gt

RECORD-TYPE = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

FT = list-poss(1) FER ILE TRANS FER- F ILE NONE TRANS -F

FTAC = ( TRANS FER -F ILE READ-FILE-ATTRIBUTES DEL ETE -FILE

CRE ATE- FILE MOD IFY- FILE-ATTR IBUTES

READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY

DELETE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE

list-poss(11) FER ILE IBUTES ETE- TRANS -F READ-FILE-ATTR DEL FILE

CREATE IFY IBUTES -FILE MOD -FILE-ATTR READ-DIRECTORY

MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN

ADM = list-poss(1) ISTRATION ADMIN ISTRATION NONE ADMIN

271

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL LOC AL REMOTE LOC REMOTE

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltfilename-prefix 250gt ALL

ltc-string 1512 with-lowgt ECTORY()DIR

DIRECTORY()

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

REASON-CODE = lttext 14gt ALL FAILURE

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ALL

TRANSFER-ID = ltinteger 1 2147483647gt ALL

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

GING- = ltfilename 142gt ()LOG FILE CURR ENT ACTIVE-AT

ACTIVE-AT()

DATE = ltdate 810gt

= lttime 18gtTIME 0000

IOUS- = ltinteger 03gtPREV FILES STD

NUMBER = ltinteger 199999999gt () 1 ALL POLLING

POLLING()

INTERVAL = ltinteger 1600gt 1

= ltinteger 13600gtNUMBER UNLIMITED

INFORMATION = STD ALL LOGGING-FILES

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = OWNGibt Logging-Saumltze der eigenen Kennung aus

SELECT = ALL Gibt dem Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzer aus Als Benutzer erhalten Sie nur die Logging-Saumltze der eigenen Kennung (wie bei OWN)

SELECT = PARAMETERS()

272

LOGGING-ID =

Nummer des Logging-Satzes

LOGGING-ID = ALLDie Nummer des Logging-Satzes ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Nummer des Logging-Satzes der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

LOGGING-ID = INTERVAL() Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

FROM = ltalphanum-name 112gt

Erster Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

TO = HIGHEST-EXISTING ltalphanum-name 112gtLetzter Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

OWNER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

OWNER-IDENTIFICATION = OWNDie Logging-Saumltze der eigenen Kennung werden ausgegeben

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Die Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen werden ausgegeben Der FT- oder FTAC-Verwalter kann sich damit die Logging-Saumltze beliebiger Benutzerkennungen ausgeben lassenDer FT-Benutzer erhaumllt auch mit dieser Angabe nur Informationen uumlber Logging-Saumltze die sich auf seine Benutzerkennung beziehen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Beliebige Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werdenDer FT-Benutzer darf nur seine eigene Kennung angeben

CREATION-TIME = Uumlber Erzeugungsdatum oder -zeitraum ausgewaumlhlter Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

CREATION-TIME = INTERVAL() Der Bereich wird als Zeitintervall mit Datum undoder Uhrzeit angegeben

FROM = 2000-01-01 () ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die ab dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die ab diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB 14hhmmss3010

TO = TOMORROW TODAY() ltdate 810gt()Erzeugungsdatum bis zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

273

TO = TOMORROWGibt alle Logging-Saumltze aus die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

TO = TODAY

Wenn mit CREATION-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Logging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden ausgegeben Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

TO=ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die bis zu dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB hhmmss143010

CREATION-TIME = DAYS(NUMBER=ltinteger 11000gt) Der Bereich wird in Anzahl von Tagen angegeben Es werden alle Logging-Saumltze ausgegeben die in den letzten n Kalendertagen einschlieszliglich heute erzeugt wurden

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = TRANSFER-FILE NONE list-poss(1) TRANSFER-FILEGibt an ob FT-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht

FTAC = ( TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE

CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE list-poss(11) TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE

CREATE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY LOGINGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht Falls ja kann zusaumltzlich differenziert werden zu welcher FT-Funktion FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden Hierbei bedeuten

TRANSFER-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo werden ausgegeben

READ-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute lesenldquo werden ausgegeben

DELETE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien loumlschenldquo werden ausgegeben

274

CREATE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien anlegenldquo werden ausgegeben

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute aumlndernldquo werden ausgegeben

READ-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiverzeichnisse lesenldquo werden ausgegeben

MOVE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien kopieren und anschlieszligend loumlschenldquo werden ausgegeben

CREATE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis anlegenldquo werden ausgegeben

DELETE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis loumlschenldquo werden ausgegeben

MODIFY-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis aumlndernldquo werden ausgegeben

LOGIN

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoInbound FTP-Zugangldquo werden ausgegeben Logging-Saumltze vom Typ LOGIN werden nur im Falle einer falschen Zugangsberechtigung geschrieben

ADM = Gibt an ob ADM-Logging-Saumltze ADMINISTRATION NONE list-poss(1) ADMINISTRATIONausgegeben werden

ADM = ADMINISTRATIONEs werden ADM-Logging-Saumltze ausgegeben Naumlheres finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

ADM = NONE Es werden keine ADM-Logging-Saumltze ausgegeben

INITIATOR = Waumlhlt die Logging-Saumltze nach Initiator aus

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Der Initiator ist nicht Auswahlkriterium

INITIATOR = LOCAL

Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu lokal gestellten Auftraumlgen gehoumlren

INITIATOR = REMOTE Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu fern gestellten Auftraumlgen gehoumlren

PARTNER = Partnersystem

275

PARTNER = ALLDas Partnersystem ist nicht Auswahlkriterium

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems zu dem Sie sich Logging-Saumltze ausgeben lassen wollen Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Sie koumlnnen beim Partnernamen auch die Wildcard-Symbole (Stern) und (Fragezeichen) angeben rsquorsquo steht fuumlr eine beliebige Zeichenfolge rsquorsquo steht fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen Das Fragezeichen darf jedoch nicht an erster Stelle stehen

FILE-NAME = Dateiname

FILE-NAME = ALLDer Dateiname ist nicht Auswahlkriterium

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtVollqualifizierter Name der Datei zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

FILE-NAME = ltfilename-prefix 250gtTeilqualifizierter Name der Dateien zu denen Logging-Saumltze ausgegeben werden

Beispiele

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLS angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST TOOLSCNTL oder auch TOOLSCLIST(MEMBER01) auftreten

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLSCLIST angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST(MEMBER01) TOOLSCLIST(MEMBER02) usw auftreten

FILE-NAME = DIRECTORY() Name des Dateiverzeichnisses

DIRECTORY() Hier geben Sie das Dateiverzeichnis in derselben Form an wie es auf dem Partner-Rechner in einem der openFT-Benutzerkommandos FTCREDIRFTMOD-DIRFTDELDIR oder verwendet wurdeFTSHW

NAME = ALL

Der Name des Dateiverzeichnisses ist nicht Auswahlkriterium

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgtName des Dateiverzeichnisses

Beispiel

Wenn Sie hier FILE=DIR(NAME=ABC) angeben werden ndash anders als bei der Angabe FILE=ABC ndash nur diejenigen Logging-Saumltze ausgegeben in denen ABC auftritt (als Name eines Datei-verzeichnisses auf das von einem fernen System mit einem File-Management-Kommando zum Anzeigen eines zOS-Dateiverzeichnisses zugegriffen wurde)

REASON-CODE = Auswahl nach dem REASON-Code des Logging-Satzes

276

REASON-CODE = ALLDer REASON-Code ist nicht Auswahlkriterium es werden alle Saumltze ausgegeben

REASON-CODE = FAILURE Alle fehlerhaften Saumltze werden ausgegeben

REASON-CODE = lttext 14gt Definiert die auszugebenden Saumltze anhand der Fehlermeldungsnummer Fuumlhrende Nullen duumlrfen entfallen (zB 14 fuumlr 0014)

ROUTING-INFO = ALL lttext 1200 with-lowgtWaumlhlt die ADM-Logging-Saumltze nach Routing-Information aus Die Routing-Info beschreibt die administrierte Instanz bei lokal gestellten Fernadministrations-Auftraumlgen

ROUTING-INFO = ALLDie Routing-Information ist nicht Auswahlkriterium

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt Routing-Information zu der ADM-Logging-Saumltze ausgegeben werden sollen

TRANSFER-ID = Auswahl nach der Auftragsidentifikation

TRANSFER-ID = ALLDie Auftragsidentifikation ist nicht Auswahlkriterium

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Gibt nur Logging-Saumltze zu der angegebenen Auftragsidentifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALL ltalphanum-name 110gtWaumlhlt die Logging-Saumltze anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

Gibt Logging-Saumltze zu der angegebenen globalen Auftrags-Identifikation aus Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

LOGGING-FILE = Waumlhlt die Logging-Datei aus deren Logging-Saumltze oder Namen ausgegeben werden sollen Damit koumlnnen Sie auch Offline-Logging-Saumltze ansehen

LOGGING-FILE = CURRENT Es wird die aktuelle Logging-Datei ausgewaumlhlt

LOGGING-FILE = ltfilename 142gtGibt den Namen der Logging-Datei an die durchsucht werden soll Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere aumlltere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

277

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT() Waumlhlt die Logging-Datei uumlber ihren Erstellungszeitpunkt (Ortszeit) aus Es wird die Logging-Datei ausgewaumlhlt die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt erstellt wurde Gibt es mehrere Logging-Dateien die zum angegebenen Zeitpunkt passen dann wird die juumlngste dieser Logging-Dateien genommen Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

DATE = ltdate 810gtErstellungsdatum im Format oder zB 2017-01-31 bzw 17-01-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31012017

TIME = 0000 lttime 18gtErstellungszeitpunkt (Uhrzeit) an dem mit DATE bezeichneten Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

PREVIOUS-FILES = gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei ausgewaumlhlt werden sollen

PREVIOUS-FILES = STDDie Wirkung haumlngt von der Angabe beim Operanden INFORMATION ab

INFORMATION = STD (Standardwert) oder ALL Es wird die aktuelle bzw die mit LOGGING-FILE spezifizierte Logging-Datei nach Logging-Saumltzen durchsucht

INFORMATION = LOGGING-FILES Es werden die Namen aller Logging-Dateien ausgegeben (maximal 1024)

PREVIOUS-FILES = lt03gt

Gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an (0 bis 3) die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei durchsucht werden oder deren Namen ausgegeben werden sollen

NUMBER = Maximale Anzahl der auszugebenden Logging-Saumltze oder Polling-Intervall fuumlr die Ausgabe von Logging-Saumltzen

NUMBER = 1 ltinteger 199999999gtMaximale Anzahl der Logging-Saumltze die ausgegeben werden Standardmaumlszligig wird ein Logging-Satz ausgegeben

NUMBER = ALL Gibt alle Logging-Saumltze aus

NUMBER = POLLING() Gibt an dass die Ausgabe von Logging-Saumltzen in regelmaumlszligigen Abstaumlnden wiederholt wird Sie koumlnnen das Wiederholungsintervall und die Anzahl der Wiederholungen festlegen Unabhaumlngig von den Angaben in INTERVAL und NUMBER wird als erstes immer der juumlngste vorhandene Logging-Satz ausgegeben

INTERVAL = 1 ltinteger 1600gtWiederholungsintervall in Sekunden Bei jeder Wiederholung werden alle neuen Log-ging-Saumltze gemaumlszlig den angegebenen Auswahlkriterien gefiltert und die gefundenen Datensaumltze ausgegeben Standardmaumlszligig wird die Ausgabe jede Sekunde wiederholt

NUMBER = Anzahl der Wiederholungen

278

NUMBER = UNLIMITEDDie Ausgabe wird beliebig oft wiederholt Sie koumlnnen die Ausgabe zB abbrechen mit der Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Gibt die Anzahl der Wiederholungen an

INFORMATION = Umfang der gewuumlnschten Information

INFORMATION = STD

Gibt die Logging-Saumltze in einem Standardumfang aus (siehe )Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

INFORMATION = ALL Gibt die Logging-Saumltze in ausfuumlhrlicher Form aus (siehe )Beschreibung der Langausgabevon FTSHWLOG

INFORMATION = LOGGING-FILES Gibt nur die Namen der Logging-Datei(en) aus INFORMATION = LOGGING-FILES kann nur mit folgenden Parametern kombiniert werden

LOGGING-FILE innerhalb SELECT=PARAMETERS()

PREVIOUS-FILES innerhalb SELECT=PARAMETERS()

OUTPUT

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

NUMBER = POLLING darf nicht mit folgenden Angaben kombiniert werden

LOGGING-FILE = ltfilename gt

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT()

INFORMATION = LOGGING-FILES

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt INTERVAL()

CREATION-TIME = INTERVAL() DAYS()

PREVIOUS-FILES = ltinteger 03gt

i

279

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWLOG

280

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

Kurze Ausgabeform von FT-Logging-Saumltzen (Beispiel)

FTSHWLOG NUMBER=2

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-22

T 5333 141824 2169 ltG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST2

T 5284 140812 0000 gtG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST1

Kurze Ausgabeform von ADM-Logging-Saumltzen (Beispiele)

ADM-Logging-Satz eines lokal gestellten Fernadministrations-Auftrags

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 3555 171511 0000 ltftadm FTV520 FTV520

ADM-Logging-Satz auf der administrierten openFT-Instanz

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 9006 113251 0000 gtftadm REMOTE ftadmin

Erlaumluterung

Es werden nicht alle Werte bei allen Logging-Satz-Arten und Auftragsarten ausgegeben

Nachfolgend sind auch Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

TYP (Spalte 1) Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- ADM- oder FTP-Logging-Satz handelt T bedeutet FT-Logging-Satz C bedeutet FTAC-Logging-Satz A bedeutet ADM-Logging-Satz

TYP (Spalte 2-3)

Definition der FT-Funktion

281

VADCMRCDMDDDL

(Leerzeichen) Datei uumlbertragen Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound moumlglich)Dateiattribute lesenDatei loumlschenDatei erzeugenDateiattribute aumlndernDateiverzeichnis lesenDateiverzeichnis einrichtenDateiverzeichnis aumlndernDateiverzeichnis loumlschenLogin (inbound FTP-Zugang)

LOGG-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

RC Reason-CodeEr gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird bei benannten Partnern der symbolische Name bei dynamischen Partnern die Adresse (maximal 8 Zeichen wenn die Adresse laumlnger ist ist die letzte Stelle ein )Dem Partnersystem ist eine Kennzeichnung vorangestellt der Sie die Richtung des Auftrags entnehmen koumlnnen

gt Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

lt Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

INIT Das Feld ist im zOS immer leer und wird nur aus Kompatibilitaumlt ausgegeben

282

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Bei ADM-Logging-Saumltzen ist dieses Feld leer Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

283

4322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT lt= V121C00)

LOGGING-ID = 9479 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143129

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 143129

TRANS-ID = 67052 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2016-07-11 143128

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9478 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143128

TRANS = TO REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PRIV =

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

284

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT gt= V121C10)

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

285

Lange Ausgabeform Inbound (Beispiel)

LOGGING-ID = 9473 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142500

TRANS = FROM REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 142459

TRANS-ID = 67046 WRITE = REPLACE STORETIME= 2016-07-11 142500

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK+DENCR+DDICHK+LAUTH2+RAUTH2 RSA-1024 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9472 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142459

TRANS = FROM REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PROFIL1 PRIV = NO

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

Lange Ausgabeform eines ADM-Logging-Satzes (Beispiel)

LOGGING-ID = 299120 RC = 0000 TIME = 2016-08-29 085512

TRANS = TO REC-TYPE= ADM FUNCTION = REM-ADMIN

TRANS-ID = 156730 PROFILE = Profil06

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 17232

USER-ADM = FTADMIN1

PARTNER = REMADMIN

ADM-CMD = FTSHWLOG

ADMIN-ID =

ROUTING =

286

Erlaumluterung der Langform (spaltenweise)

Nachfolgend sind auch Felder und Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

LOGGING-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TRANS Uumlbertragungsrichtung

TO Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

FROM Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

BOTH Filemanagement-Auftrag mit bidirektionaler Datenuumlbertragung

PROFILE Name des Profils das fuumlr die Uumlbertragung verwendet wurde (im FT-Logging-Satz leer)

TRANS-ID Auftragsnummer

TRANSFER Menge der uumlbertragenen Daten

SEC-OPTS Sicherheitsoptionen und verwendete Verschluumlsselungsalgorithmen Diese Zeile wird nur ausgegeben wenn mindestens eine der Optionen genutzt wurde

ENCR Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibung

DICHK Datenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung

DENCR Verschluumlsselung des Dateiinhalts waumlhrend der Uumlbertragung

DDICHK Datenintegritaumltspruumlfung der uumlbertragenen Dateidaten

LAUTH Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 1)

287

LAUTH2 Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 2)

RAUTH Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 1)

RAUTH2 Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 2)

RSA-nnnn Laumlnge des RSA-Schluumlssels

DES AES-128 AES-256

Verwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird der symbolische Name mit dem der Systemverwalter das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen hat Sind dynamische Partner zugelassen kann das Partnersystem auch als Partneradresse ausgegeben werden

PTNR-ADDR Adresse des Partnersystems wird nur bei Inbound-Auftraumlgen ausgegeben

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

FNC-MODE Codierungsmodus fuumlr Dateinamen und Folgeverarbeitung

TRANSPARENT Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in einer festen binaumlren Codierung unabhaumlngig von lokal eingestellten Zeichensatz dargestellt (transparenter Modus)

CHAR FNCCS=ccs Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in ihrer Zeichendarstellung dargestellt (Zeichenmodus) ccs gibt den Zeichensatz an der fuumlr die Erstellung des FT-Auftrags relevant war zB iso88591 auf Unix-Systemen

288

ADM-CMD wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Administrationskommando ohne Parameter

ADMIN-ID wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegebenim zOS immer leer da nur auf einem Fernadministrations-Server relevant

ROUTING wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Routing-Information der zu administrierenden openFT-Instanz

RC Reason-Code Er gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

REC-TYPE Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- oder ADM-Logging-Satz handelt

PCMD Status der Folgeverarbeitung

NONE Es war keine Folgeverarbeitung angegeben

STARTED Eine Folgeverarbeitung wurde gestartet

NOT-STARTED Eine Folgeverarbeitung konnte nicht gestartet werden

PRIV Gibt an ob das benutzte Berechtigungsprofil privilegiert ist

WRITE Schreibregel

NEW Die Datei wird neu angelegt Gibt es schon eine Datei mit diesem Namen wird die Uumlbertragung abgebrochen

EXT Eine existierende Datei wird erweitert sonst wird sie neu angelegt

REPLACE Eine existierende Datei wird erweitert

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

FUNCTION Definition der FT-Funktion

289

1

TRANSFER-FILE Datei uumlbertragen

MOVE-FILE Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound)

READ-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute lesen

DELETE-FILE Datei loumlschen

CREATE-FILE neue Datei erzeugen

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute aumlndern

READ-DIRECTORY Dateiverzeichnis lesen

CREATE-DIRECTORY Dateiverzeichnis einrichten

MODIFY-DIRECTORY Dateiverzeichnis aumlndern

DELETE-DIRECTORY Dateiverzeichnis loumlschen

LOGIN inbound FTP-Zugang

REM-ADMIN Fernadministration

STARTTIME Zeitpunkt des Auftragsbeginns

STORETIME Zeitpunkt der Auftragsannahme (inbound)

REQUESTED Zeitpunkt der Auftragsannahme (outbound)

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der ggf fuumlr die Umcodierung verwendet wird

CHG-DATE gibt an ob das Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen wird

SAME Das Aumlnderungsdatum der Sendedatei wird uumlbernommen

INITSN TSN von der aus der Auftrag erteilt wurde wird nur bei Outbound-Auftraumlgen eingetragen

GLOB-ID globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

REMOTE-FN Ab openFT V121C10Dateiname im fernen System (outbound)

Wenn die Datei ein Bibliothekselement ist erfolgt die Ausgabe im Format ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)]

Beispiele

Der FT-Verwalter will sich alle Logging-Saumltze der Benutzerkennung ansehen die zwischen dem 0109 Meier 2016 und 31122016 protokolliert wurden Wenn Sie Eigentuumlmer der Benutzerkennung sind dann Meierkoumlnnen Sie den Operanden OWNER-IDENTIFICATION= weglassen

290

1

2

3

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(OWNER-IDENTIFICATION=MEIER

-

CREATION-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000)

-

TO=2016-12-31(2359)))NUMBER=ALL

Den ersten Satz der Ausgabe wollen Sie ausfuumlhrlich sehen

FTSHWLOG (OWN=MeierCRE-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000) -

TO=2016-12-31(0000)))INF=ALL

Der (FT- oder FTAC-) Verwalter will sich alle Logging-Saumltze ausgeben lassen Er wuumlnscht eine Ausgabe aller Informationen in moumlglichst kompakter Form weil er die Logging-Saumltze vor dem Loumlschen sichern moumlchte Daher waumlhlt er die Kombination ausfuumlhrliche Form der Ausgabe und Ausgabe im CSV-Format Das erreicht er mit dem folgenden Kommando

FTSHWLOG SELECT=ALLNUMBER=ALLINF=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

Fuumlr die Ausgabe umfangreicher Informationen kann dieses Kommando mehrere Minuten benoumltigen

Der FT- oder FTAC-Verwalter moumlchte sich die Namen der aktuellen Logging-Datei sowie der Offline-Logging-Dateien ausgeben lassen

FTSHWLOG INF=LOGGING-FILES

OPFTUIDSTDSYSLOGL120802L093109

logoffOPFTUIDSTDSYSLOGL120723L061619

Der FT-Administrator moumlchte alle Protokollierungssaumltze anzeigen die fuumlr den Dateinamen REMOTE-FILE erstellt wurden In der Kurzausgabe wird nur der Name der lokalen Datei angezeigt

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)NUMBER=ALL

TYP LOG-ID TIME RC PARTNER INITIAT PROFILE USER-ADM FILENAME

2021-03-19

T 111 123535 0000 gtlocBS OPFTUID OPFTUID LOCAL-FILE

Um den entfernten Dateinamen zu sehen muss das lange Ausgabeformat verwendet werden

291

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)INF=ALL

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

292

433 FTSHWMON

Einsatzhinweis

Funktion Messwerte anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWMON koumlnnen Sie sich auf dem lokalen System die Messwerte des FT-Betriebs ausgeben lassen Dazu muss die Messdatenermittlung eingeschaltet sein (siehe FTMODOPT-Kommando) und openFT aktiviert sein

Format

FTSHWMON

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt STD ALL

POLLING = AMETERS() NONE PAR

PARAMETERS()

INTERVAL= ltinteger 1600gt 1

NUMBER= ltinteger 13600gt UNLIMITED

INFORMATION= () VALUES TYPE

VALUES()

DATA= FORMATTED RAW

OUTPUT= () () STDERR STDOUT

STDERR() ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Messwerte ausgegeben werden sollen

NAME = STDEs wird eine vordefinierte Standardmenge von Messwerten ausgegeben siehe Beispielefuumlr Messwerte

NAME = ALL Es werden alle Messwerte ausgegeben

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt

Hier koumlnnen Sie eine Liste von bis zu 100 Namen von Messwerten angeben die ausgegeben werden sollen Der Name muss einer der Kurznamen sein siehe Tabelle im Abschnitt Beschreibung der Messwerte

293

POLLING = Gibt an wie oft die Abfrage der Messwerte wiederholt werden soll

POLLING = NONEDie Messwerte werden nur einmal abgefragt

POLLING =PARAMETERS Mit dieser Struktur geben Sie ein Zeitintervall und einen Wiederholungsfaktor fuumlr die Abfrage der Messwerte an Fuumlhrt eine Abfrage zu einem Fehler dann wird die wiederholte Ausgabe abgebrochen

INTERVAL = 1Das Zeitintervall fuumlr die Abfrage der Messwerte betraumlgt 1 Sekunde

INTERVAL = ltinteger 1600gt Zeitintervall in Sekunden fuumlr die Abfrage der Messwerte

NUMBER = UNLIMITEDDie Messwerte sollen beliebig oft abgefragt werden Um das Kommando abzubrechen verwenden Sie beispielsweise die Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Hier geben Sie an wie oft die Messwerte abgefragt werden sollen

INFORMATION = Gibt an ob die Messwerte selbst oder der Typ der Messwerte ausgegeben werden sollen

INFORMATION = VALUES()Der gemessene Wert wird ausgegeben Sie koumlnnen angeben ob die Messwerte aufbereitet oder als Rohdaten ausgegeben werden sollen

DATA = FORMATTEDDie Messwerte werden zur Darstellung aufbereitet zB als Durchsatz Maximum oder Durchschnitt

DATA =RAW Es werden unaufbereitete Rohdaten ausgegeben Messwerte zur Dauer einer Aktion werden nicht ausgegeben

INFORMATION = TYPE Gibt den Typ und ggf Skalierungsfaktor des Messwertes bzw den Typ der Metadaten aus

Der Skalierungsfaktor ist nur bei einigen Messwerten und im CSV-Format ohne Angabe von RAW von Belang Dort muss der ausgegebene Wert durch den Skalierungsfaktor geteilt werden um die echte Groumlszlige zu ermitteln Bei aufbereiteten Daten im Tabellenformat gibt der Skalierungsfaktor 100 an dass die Zahl mit 2 Stellen hinter dem Dezimalpunkt ausgegeben wird

Folgende Ausgabewerte sind bei TYPE moumlglich

BOOL Schalterwert

PERCENT Prozentsatz

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100

294

TIME Zeitstempel

STRING Textausgabe der gewaumlhlten Selektion

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender lesbare Form gebracht Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann wird im Standardausgabeformat eine neue Uumlberschrift mit einer neuen Startzeit der Erfassung ausgegeben

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWMON

Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann koumlnnen Sie im CSV-Format die neue Startzeit der Erfassung aus einer eigenen Spalte entnehmen

295

4331 Beschreibung der Messwerte

Die unten stehende Tabelle zeigt alle Messwerte die bei NAME=ALL ausgegeben werden Sie koumlnnen bei NAME= auch eine beliebige Liste aus den in der Tabelle aufgefuumlhrten Parametern angeben

Aus den ersten beiden Buchstaben des Namens geht hervor zu welchem Datenobjekt der Messwert gehoumlrt

Th = Durchsatz (Throughput)

Du = Dauer (Duration)

St = Status (State)

Der zweite Bestandteil des Namens kennzeichnet den Leistungsindikator zB Netb fuumlr Netzbytes Aus den letzten 3 Buchstaben des Namens geht bei Messwerten des Datenobjekts Durchsatz oder Dauer hervor aus welchen Auftragstypen der Messwert gespeist wird zB

Ttl = FT Total

Snd = FT Sendeauftraumlge

Rcv = FT Empfangsauftraumlge

Txt = Uumlbertragung von Textdateien

Bin = Uumlbertragung von Binaumlrdateien

Out = FT Outbound

Inb = FT Inbound

Name Bedeutung Ausgabe

bei

Ausgabe-Einheit

aufbereitet(FORMATTED)

nicht aufbereitet(RAW)

ThNetbTtl Durchsatz NetzbytesAnzahl der Bytes die uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbSnd Durchsatz Netzbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbRcv Durchsatz Netzbytes (Empfangsauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbTxt Durchsatz Netzbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Textdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

Ist die Messdatenerfassung fuumlr alle Partner ausgeschaltet (PARTNER-SELECTION=NONE bei FTMODOPT MONITORING) dann werden nur folgende Werte versorgtStatus StCLim StCAct StRqLim StRqAct StOftr StFtmr StFtpr StTrcr

Alle anderen Werte sind 0

i

296

ThNetbBin Durchsatz Netzbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Binaumlrdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTtl Durchsatz Plattenbytes Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Dateien gelesen oder in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskSnd Durchsatz Plattenbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen aus Dateien gelesen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskRcv Durchsatz Plattenbytes (Empfangsauftraumlge) Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTxt Durchsatz Plattenbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Textdateien gelesen oder in Textdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskBin Durchsatz Plattenbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Binaumlrdateien gelesen oder in Binaumlrdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThRqto openFT-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqft Dateiuumlbertragungsauftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqfm Dateimanagement-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateimanagement-Auftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThSuct erfolgreiche Auftraumlge Anzahl der erfolgreich beendeten openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThAbrt AuftragsabbruumlcheAnzahl der Auftragsabbruumlche von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThIntr Auftragsunterbrechungen Anzahl der Auftragsunterbrechungen von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

297

ThUsrf Auftraumlge von nichtberechtigtem BenutzerAnzahl der openFT-Auftraumlge bei denen die Benutzerpruumlfung mit Fehler beendet wurde

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThFoll angestartete Folgeverarbeitungen Anzahl der angestarteten Folgeverarbeitungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCosu aufgebauteVerbindungenAnzahl der erfolgreich aufgebauten Verbindungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCofl abgebrochene Verbindungsaufbau-VersucheAnzahl der mit Fehler abgebrochenen Verbindungsaufbau-Versuche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCobr Verbindungsabbruumlche Anzahl der wegen Verbindungsfehler erfolgten Verbindungsabbruumlche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

DuRqtlOut Maximale Auftragsdauer outboundMaximale Auftragsdauer eines outbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqtlInb Maximale Auftragsdauer inboundMaximale Auftragsdauer eines inbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftOut Maximale Auftragsdauer outbound TransferMaximale Dauer eines outbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftInb Maximale Auftragsdauer inbound TransferMaximale Dauer eines inbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmOut Maximale Auftragsdauer outbound DateimanagementMaximale Dauer eines outbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmInb Maximale Auftragsdauer inbound DateimanagementMaximale Dauer eines inbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqesOut Maximale Auftragswartezeit outbound Maximale Wartezeit bis zur outbound Auftragsbearbeitung (fuumlr Auftraumlge ohne spezifizierte Startzeit)

ALL Millisekunden 1 -

DuDnscOut Maximale Dauer eines outbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein outbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

298

DuDnscInb Maximale Dauer eines inbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein inbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

DuConnOut Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus Maximale Zeitspanne von der Anforderung bis zum Empfang der Bestaumltigung einer Verbindung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenOut Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound) Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenInb Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound) Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosOut Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosInb Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcOut Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound) Maximale Dauer die ein outbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcInb Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound) Maximale Dauer die ein inbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

StRqas Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqaa Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqwt Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqhd Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqsp Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

299

StRqlk Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCKED STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqfi Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED ALL Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StCLim Maximale VerbindungsanzahlObergrenze fuumlr die Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StCAct Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

STDALL

Anteil in von

StCLim 3aktuelle Anzahl

StRqLim Maximale AuftragszahlMaximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StRqAct Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung STDALL

Anteil in von

StRqLim 3aktuelle Anzahl

StOftr openFT Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtmr FTAM Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtpr FTP Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StTrcr Trace eingeschaltetausgeschaltet ALL ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

1Maximalwert waumlhrend des letzten Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen

ist) Bei Zeitintervallen wird minimal 1 Millisekunde ausgegeben wenn in dem Intervall seit der letzten Abfrage ein entsprechender Messvorgang

abgeschlossen wurde Der Wert 0 gibt dann an dass keine Messung in diesem Intervall vorlag

2Mittelwert des Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen ist) Format nmm n

ist eine ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren (zB 175 entspricht 175)

3Wenn der Bezugswert im laufenden Betrieb gesenkt wird dann kann die Ausgabe voruumlbergehend uumlber 100 () liegen

300

1

4332 Beispiele fuumlr Messwerte

Es sollen Messwerte in der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl 38728

ThNetbSnd 38728

ThNetbRcv 0

ThDiskTtl 16384

ThDiskSnd 16384

ThDiskRcv 0

ThRqto 1

ThSuct 0

ThAbrt 0

ThIntr 0

ThUsrf 0

ThCofl 0

ThCobr 0

StRqas 000

StRqaa 866

StRqwt 166

StRqhd 000

StRqsp 000

StRqlk 000

StCLim 16

StCAct 37

StRqLim 1000

StRqAct 1

StOftr ON

StFtmr OFF

StFtpr OFF

Erlaumluterung

Das Standard-Ausgabeformat beginnt mit einem Header mit folgenden Angaben

Name der openFT-Instanz und ausgewaumlhltes Datenformat (raw oder formatted)

Startzeitpunkt der Messdatenerfassung sowie die Partner- und Auftragsselektion

301

1

2

Aktueller Zeitstempel

Danach folgt die Liste mit den Standardwerten Zur Bedeutung siehe AbschnittbdquoBeschreibung der Messwerteldquo

Es sollen nur die Datentypen der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON INFORMATION=TYPE

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl INT

ThNetbSnd INT

ThNetbRcv INT

ThDiskTtl INT

ThDiskSnd INT

ThDiskRcv INT

ThRqto INT

ThSuct INT

ThAbrt INT

ThIntr INT

ThUsrf INT

ThCofl INT

ThCobr INT

StRqas INT(100)

StRqaa INT(100)

StRqwt INT(100)

StRqhd INT(100)

StRqsp INT(100)

StRqlk INT(100)

StCLim INT

StCAct PERCENT

StRqLim INT

StRqAct PERCENT

StOftr BOOL

StFtmr BOOL

StFtpr BOOL

Erlaumluterung

Die Typen in der Spalte Value haben folgende Bedeutung

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

302

2

3

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100 im Format nmm wobei n als ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren sind

PERCENT Prozentsatz

BOOL Schalterwert ON OFF

Der Messwert Durchsatz Netzbytes (ThNetbTtl) soll angezeigt werden Die Anzeige soll alle 60 Sekunden aktualisiert und dreimal wiederholt werden (Polling)

FTSHWMON NAME=ThNetbTtlPOLLING=PAR(INTERVAL=60NUMBER=3)

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=22016-12-16 104409 PartnerSel=OPENFTFTP RequestSel=ONLY-

ASYNCONLY-LOCAL

2016-12-16 124533

Name Value

----------------

ThNetbTtl 780107

2016-12-16 124633

ThNetbTtl 993051

22016-12-16 124733

ThNetbTtl 1049832

Die Wiederholungen werden durch eine Zwischenuumlberschrift getrennt die den aktuellen Abfragezeitpunkt enthaumllt

303

434 FTSHWNET

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Kommando lassen Sie sich Informationen uumlber die Netzwerkumgebung der aktuellen openFT-Instanz ausgeben

Format

FTSHWNET

ohne Operanden

Beispiel

ftshwnetopenFT VERSION = 121C00openFT IP-ADDR = 1112212334openFT PORT-NR = 1100openFT TCP-NAME = TCPIPopenFT INSTANCE = STDopenFT VTAM-FTID = PBFT2openFT CMD-TRANS = TCPopenFT MSG-CRYPT = NopenFT SVC IN USE = 211openFT SS IN USE = OPFT

304

435 FTSHWOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWOPT koumlnnen Sie jederzeit folgende Informationen uumlber die Betriebsparameter Ihres FT-Systems anfordern

Die Information ob openFT gestartet ist oder nicht

Instanzidentifikation

Maximalwerte fuumlr den Betrieb (maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen im Auftragsbuch maximale Lebensdauer von Auftraumlgen maximale Anzahl von Prozessen und Transportverbindungen maximale Groumlszlige einer Transporteinheit)

Sicherheitseinstellungen (FTAC-Sicherheitsstufe der Partnersysteme erweiterte Absenderuumlberpruumlfung)

Logging-Einstellungen (Umfang Intervalle fuumlr automatisches Loumlschen)

Trace-Einstellungen

Einstellungen fuumlr Traps (Konsolen-Traps ADM-Traps)

Einstellungen fuumlr die Messdatenerfassungs-Funktionen

Format

FTSHWOPT

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

Beschreibung der Operanden

OUTPUT =

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWOPT

305

LAYOUT = BS2-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als SDF-Prozedur auf BS2000-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

LAYOUT = ZOS-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als CLIST-Prozedur auf zOS-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

306

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Beispiel

Kommando FTSHWOPT im Standardfall dh die Betriebsparameter wurden seit Installation nicht veraumlndert

STARTED PROC-LIM CONN-LIM ADM-CLIM RQ-LIM MAX-RQ-LIFE TU-SIZE CCS-NAME

YES 2 16 8 2000 30 65535

IBM1047

PTN-CHK DYN-PART SEC-LEV FTAC-LOG FT-LOG ADM-LOG

STD ON B-P-ATTR ALL ALL ALL

OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

1100 NONE 21 11000

ACTIVE NAVAIL ACTIVE ACTIVE

RSA-PROP RSA-MIN AES-MIN ENC-MAND

2048 0 NONE NO

HOST-NAME IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAME

MCHZPDT2 FJMPBFT2 $FJAMFJMPBFT2

DEL-LOG ON AT RETPD RECOVERY ADM-TRAP-SERVER

OFF DAILY 0000 14 IN+OUT NONE

TRAP SS-STATE FT-STATE PART-STATE PART-UNREA RQ-STATE TRANS-SUCC TRANS-FAIL

CONS OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF

ADM OFF OFF OFF OFF OFF OFF

FUNCT SWITCH PARTNER-SELECTION REQUEST-SELECTION OPTIONS

MONITOR OFF ALL ALL

TRACE OFF ALL ALL NONE

Bedeutung der Ausgaben

STARTED

Gibt an ob openFT aktiviert ist (per FTSTART oder automatisch) oder nicht

PROC-LIM Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden koumlnnen Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PROCESS-LIMIT im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation 2

CONN-LIM Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge belegt werden koumlnnen Da pro Transportverbindung nur jeweils ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann bestimmt CONN-LIM auch die maximale Anzahl von Auftraumlgen

307

die gleichzeitig bearbeitet werden koumlnnen Ein Drittel der Transportverbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System freigehalten Der Wert von CONN-LIM wird festgelegt mit dem Operanden CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 16

ADM-CLIM Maximale Anzahl asynchroner Administrations-Auftraumlge einschlieszliglich ADM-Traps die simultan bearbeitet werden koumlnnen Der Wert von ADM-CLIM wird festgelegt mit dem Operanden ADM-CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 8

RQ-LIM Maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen die sich gleichzeitig im Auftragsbuch des lokalen Systems befinden koumlnnen Der Wert kann mit dem Operanden REQUEST-LIMIT im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation 2000

MAX-RQ-LIFE Maximale Anzahl von Tagen die ein FT-Auftrag ab seiner Startzeit im Auftragsbuch gespeichert bleibt Nach dieser Zeitspanne wird der FT-Auftrag automatisch aus dem Auftragsbuch entfernt Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden MAX-REQUEST-LIFETIME im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 30

TU-SIZE Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden TRANSPORT-UNIT-SIZE im Kommando FTMODOPT Uumlber den Operanden kann die Belastung des Transportsystems durch openFT gesteuert werdenVoreinstellung nach Installation 65535

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der als Standard bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen verwendet wird Der Standard-Zeichensatz kann mit dem Operand CODED-CHARACTER-SET des FTMODOPT-Kommandos festgelegt werdenVoreinstellung nach Installation IBM1047

PTN-CHK Gibt an ob die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet ist Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PARTNER-CHECK im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation STD

DYN-PART Gibt an ob dynamische Partner zugelassen sind (ON) oder nicht (OFF) Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden DYNAMIC-PARTNERS im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ON

SEC-LEV

Lokaler Standardwert fuumlr die Sicherheitsstufe der fernen Systeme Nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wird dieser Operand wirksam Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht auf der Einteilung der fernen Systeme in Sicherheitsstufen Zu diesem Zweck wird jedem System eine Sicherheitsstufe zugeordnet die mit einer ganzen Zahl zwischen 1 und 100 bezeichnet wird

308

Ein Standardwert fuumlr alle fernen Systeme wird per Betriebsparameter mit dem Operanden SECURITY-LEVEL im Kommando FTMODOPT eingestellt Alle Partner in der Partnerliste bei denen in der Ausgabe des Kommandos FTSHWPTN fuumlr SECLEV der Wert STD angezeigt wird nehmen Bezug auf diesen WertFuumlr freie dynamische Partner (dh nicht in der Partnerliste eingetragene Partner) hat dieser Wert keine Bedeutung Voreinstellung nach Installation B-P-ATTR

FTAC-LOG Umfang des FTAC-Loggings (ALL MODIFY REJECTED)Der Umfang des FTAC-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

FT-LOG Umfang des FT-Loggings (ALL FAIL NONE)Der Umfang des FT-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

ADM-LOG Umfang des ADM-Loggings (ALL FAIL MODIFY NONE)Der Umfang des ADM-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

OPENFT-APPL Gibt die vom lokalen openFT verwendete Portnummer an STD bedeutet dass die Standard-Portnummer 1100 verwendet wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden OPENFT-APPLICATION im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr openFT aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation STD

FTAM-APPL Ist auf zOS-Systemen nicht relevant und wird immer mit NONE versorgtVoreinstellung nach Installation NONE

FTP-PORT

Gibt die vom lokalen FTP verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden FTP-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr FTP aktiviert oder deaktiviert ist (ACTIVEDISABLED) oder ob er nicht verfuumlgbar oder nicht installiert ist (INACTNAVAIL) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 21

ADM-PORT Gibt die vom lokalen FT fuumlr die Fernadministration verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr Fernadministrations-Auftraumlge aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 11000

309

RSA-PROP Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde (oder des DES-Schluumlssels) openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die Dateiinhalte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-PROPOSED im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner fuumlr die Uumlbertragung des AES Sitzungsschluumlssels akzeptiert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-MINIMUM im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 0

AES-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner gefordert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden AES-MINIMUM im Kommando FTMO-DOPTVoreinstellung nach Installation NONE

ENC-MAND Gibt an ob die Benutzerdatenverschluumlsselung bei openFT-Auftraumlgen verpflichtend istDer Wert kann mit dem Operanden ENCRYPTION-MANDATORY im FTMODOPT-Kom-mando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation NO

HOST-NAME Name des Hosts der uumlbernommen wurde wenn man einen Host beim FJGEN Initialisierungslauf angegeben hat

Voreinstellung nach Installation NONE (wenn Sie beim FJGEN-Initialisierungslauf keinen Hostnamen angegeben haben)

IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAMEInstanzidentifikation der aktuell eingestellten openFT-Instanz und Name des lokalen Systems

Die Instanzidentifikation wird mit dem Operanden IDENTIFICATION des Kommandos FTMODOPT festgelegt und dient zur Identifizierung der Instanz in Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation Der Wert wird aus dem beim FJGEN uumlbergebenen Wert fuumlr FT-ID gebildet FJMltftidgt $FJAMFJMltftidgt

DEL-LOG Gibt an ob das automatische Loumlschen der Logging-Saumltze eingeschaltet istDie Werte koumlnnen mit dem Operanden DELETE-LOGGING im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation OFF

ON Tag an dem geloumlscht werden soll Hier ist entweder ein Wochentag (MON TUE WED THU FRI SAT SUN) ein Monatstag (1 bis 31) oder DAILY fuumlr taumlgliches Loumlschen angegebenVoreinstellung nach Installation DAILY

AT Uhrzeit ( ) zu der geloumlscht werden sollhhmmVoreinstellung nach Installation 0000

RETPD Mindestalter der zu loumlschenden Saumltze (in Tagen)Voreinstellung nach Installation 14

310

RECOVERY Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound und Inbound-Auftraumlge Die Werte werden festgelegt mit den Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation IN+OUT

ADM-TRAP-SERVER Name oder Adresse des Partners an den die ADM-Traps gesendet werdenNONE bedeutet dass das Senden der ADM-Traps ausgeschaltet istDer Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(DESTINATION=) im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation NONE

TRAP Dieser Bereich mit den Zeilen CONS und ADM gibt die Trap-Einstellungen an Die Spalten bezeichnen die Ereignisse bei denen ggf Traps erzeugt werden sollen

SS-STATE Statuswechsel des Subsystems (nicht fuumlr ADM-Traps)

FT-STATE Statuswechsel des openFT-Kontroll-Prozesses

PART-STATE Statuswechsel von Partnersystemen

PART-UNREA Nichterreichbarkeit von Partnern

RQ-STATE Statuswechsel der Auftragsverwaltung

TRANS-SUCC Erfolgreich abgeschlossene Auftraumlge

TRANS-FAIL Fehlgeschlagene Auftraumlge

Moumlgliche Werte sind ON oder OFFVoreinstellung nach Installation OFF (fuumlr alle Spalten)

Die nachfolgenden Zeilen geben die Einstellung fuumlr die verschiedenen Trap-Arten an

CONS Einstellung fuumlr die Konsolen-Traps FTR03XXX Diese wird festgelegt mit dem Operanden CONSOLE-TRAPS im Kommando FTMODOPT

ADM Einstellung fuumlr ADM-Traps die an den ADM-Trap-Server ausgegeben werden sollen Diese wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(SELECTION=) im Kommando FTMODOPT

FUNCT Dieser Bereich gibt die Einstellungen zur Messdatenerfasssung (MONITOR) und Uumlberwachung (TRACE) an

Die Spalten bedeuten

SWITCH Funktion eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet OFFVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-SELECTION Auswahl nach Protokoll-Typ des Partnersystems ALL OPENFT FTP ADM (nur bei TRACE) NONEVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION Auswahl nach Art des Auftrags ALL ONLY-ASYNC ONLY-SYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTEVoreinstellung nach Installation ALL

311

OPTIONS (nur bei TRACE) NONE NO-BULK-DATA (= Minimal-Trace dh keine Massendaten)Voreinstellung nach Installation NONE

Die nachfolgenden Zeilen geben an wofuumlr die Einstellungen gelten

MONITOR Einstellung zur Messdatenerfassung Diese wird festgelegt mit dem Operanden MONI-TORING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

TRACE Einstellung zur Uumlberwachungsfunktion (Traces) Diese wird festgelegt mit dem Operanden TRACE im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

312

436 FTSHWPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofile anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPRF koumlnnen Sie sich als FTAC-Benutzer uumlber Ihre Berechtigungsprofile informieren Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle Berechtigungsprofile in Ihrem System informieren

Entweder wird Ihnen der Inhalt der ausgewaumlhlten Berechtigungsprofile oder nur der Name der Profile ausgegeben Es gibt keine Moumlglichkeit mit FTSHWPRF an Kennwoumlrter oder an die Zugangsberechtigung heranzukommen die im Profil definiert sind Wenn also eine Zugangsberechtigung vergessen wurde muss mit FTMODPRF eine neue angegeben werden

Format

FTSHWPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STD ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER ISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -ADM ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID OWN ALL

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

NAME = ALL

Zeigt alle Berechtigungsprofile an

NAME = ltalphanum-name 18gt Zeigt das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen an

313

NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil der eigenen Kennung an

SELECT-PARAMETER = Gibt Auswahlkriterien an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

SELECT-PARAMETER = OWNZeigt alle Berechtigungsprofile an deren Eigentuumlmer Sie sind Das bedeutet dass Sie sich alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen koumlnnen die Ihrer Benutzerkennung zugeordnet sind

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fest mit denen Sie auf Ihre Berechtigungsprofile zugreifen koumlnnen

TRANSFER-ADMISSION = Legt die in einem Berechtigungsprofil definierte Zugangsberechtigung als Auswahlkriterium fest

TRANSFER-ADMISSION = ALLSie nutzen die Zugangsberechtigung nicht als Auswahlkriterium

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Zeigt nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung an

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtZeigt das Berechtigungsprofil an das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen werden kann

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt an wessen Berechtigungsprofile Sie sich anzeigen lassen moumlchten

OWNER-IDENTIFICATION = OWNZeigt nur Ihre eigenen Berechtigungsprofile an

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen unabhaumlngig vom Eigentuumlmer

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter Berechtigungsprofile eines beliebigen FTAC-Benutzers anzeigen lassen

INFORMATION =

Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest

INFORMATION = ONLY-NAMESFTAC gibt nur die Namen der Berechtigungsprofile und ein Kennzeichen ob diese Profile privilegiert oder gesperrt sind aus Fuumlr privilegierte Profile wird ein ldquoldquo ausgegeben fuumlr gesperrte ein ldquoldquo

INFORMATION = ALL FTAC gibt den Inhalt der Berechtigungsprofile aus mit Ausnahme der Kennwoumlrter und der Zugangsberechtigung Bei einem gesperrten Berechtigungsprofil (Kennzeichen bei der Ausgabe mit INFORMATION=ONLY-NAMES) koumlnnen folgende Werte bei TRANS-ADM erscheinen

TRANS-ADM= Bedeutung

314

(NOT-SPECIFIED) Im Berechtigungsprofil ist keine TRANSFER-ADMISSION angegeben

(DUPLICATED) Das Berechtigungsprofil wurde gesperrt weil die TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer entdeckt wurde und das Sperren des Profils fuumlr diesen Fall gewuumlnscht war (Angabe USAGE=PRIVATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF) Entdeckt bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben

(LOCKED(by_user)) Das Berechtigungsprofil wurde vom Benutzer gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(LOCKED(by_adm)) Das Berechtigungsprofil wurde vom FTAC-Verwalter gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(EXPIRED) Die Guumlltigkeitsdauer der TRANSFER-ADMISSION ist abgelaufen (Angabe EXPIRATION-DATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STD

Bringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPRF

315

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Beispiel 1

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil UMSAWARE des Benutzers STEFAN mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob das Profil keine Gefaumlhrdung fuumlr den Datenschutz darstellt

FTSHWPRF NAME=UMSAWARE -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF UMSAWARE(STEFAN)ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

FILE-AT-ENC = YES

UMSAWARE

EXP-DATE = 20170331

IGN-MAX-LEV = (IBR)

FILE = UMSATZ

USER-ADM = (STEFANM4711OWN)

PROC-ADM = SAME

SUCC-PROC = NONE

FAIL-PROC = NONE

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

READ-FILE-DIRECTORY FILE-PROCESSING)

DATA-ENC = YES

FILE-AT-ENC = YES

LAST-MODIF = 2018-07-11 164155

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils EXP-DATE zeigt das Ablaufdatum des Berechtigungsprofils an Die beiden folgenden Zeilen zeigen die Festlegungen die Stefan im Kommando FTCREPRF mittels der Operanden IGNORE-MAX-LEVELS=(INBOUND-RECEIVE= YES) und FILE-NAME=UMSATZ getroffen hat Die Werte fuumlr USER-ADMISSION und PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher sind fuumlr sie Standardwerte eingesetzt worden

Die Ausgabe SUCC-PROC=NONE und FAIL-PROC=NONE bedeutet dass keine Folgeverarbeitung erlaubt ist Die Ausgaben DATA-ENC=YES und FILE-AT-ENC zeigen dass Auftraumlge nur dann akzeptiert werden wenn die Benutzerdaten bzw Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt sind Dies hat Stefan mit DATA-ENCRYPTION=YES und FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES im Kommando FTCREPRF so festgelegt Bei LAST-MODIF wird der Zeitstempel fuumlr die letzte Aumlnderung angezeigt

Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF nur mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

316

Beispiel 2

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil TESTPROF mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob uumlber das Profil Vorverarbeitung moumlglich ist Das geht mit folgendem Kommando

FTSHWPRF NAME=TESTPROF -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF TESTPROF(STEFAN)INF=ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

TESTPROF

INITIATOR = REMOTE

USER-ADM = (STEFANFIRSTOWN)

PROC-ADM = SAME

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILEFILE-PROCESSING)

LAST-MODIF = 2016-07-31 150344

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils Die folgende Zeile zeigt an dass das Profil nur fuumlr Auftraumlge mit Initiative im fernen System genutzt werden kann Bei USER-ADMISSION hat Stefan fuumlr ACCOUNT den Wert FIRST angegeben das bedeutet dass die erste Accountnummer die im System dem Home-Pubset der angegebenen User-Id zugewiesen ist fuumlr die Abrechnung der Transfer-Auftraumlge verwendet wird Damit ist er unabhaumlngig von eventuellen Aumlnderungen der Abrechnungsnummer Den Wert fuumlr PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher wurde der Standardwert SAME eingesetzt Das bedeutet dass die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen werden Die Zeile FT-FUNCTION verraumlt dass das betrachtete Profil Vorverarbeitungs- und File-Transfer-Auftraumlge erlaubt Die letzte Zeile gibt an wann das Profil zuletzt modifiziert wurde Der

Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

Beispiel 3

Der FT-Verwalter moumlchte sich das Profil REMADMIN ansehen das fuumlr die Fernadministration durch einen Fernadministrator eingerichtet wurde

FTSHWPRF NAME=REMADMININFORMATION=ALL

Die Ausgabe hat folgende Form

Bitte beachten Sie dass in der Regel nicht alle Eigenschaften eines Profils angezeigt werden ZB werden optionale Parameter die nicht vom Standard abweichen nicht ausgegeben

i

317

REMADMIN

USER-ADM = (BS2ADMINYES)

FT-FUNCTION = (REMOTE-ADMINISTRATION)

LAST-MODIF = 2016-06-25 153129

Die Ausgabe REMOTE-ADMINISTRATION bei FT-FUNCTION zeichnet das Profil als fernadministrationsberechtigt aus Damit kann das Profil von Fernadministratoren verwendet werden um die lokale openFT-Instanz zu administrieren Diese Fernadministratoren muumlssen zusaumltzlich im Fernadministrations-Server konfiguriert sein

318

437 FTSHWPTN

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPTN koumlnnen Sie folgende Informationen uumlber die in der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz eingetragenen Partnersysteme anfordern

Die Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind

Den Zustand der Partnersysteme (aktiviert oder deaktiviert)

Die Prioritaumlt die dem Partnersystem zugewiesen wurde

Die Einstellung der openFT-Uumlberwachungsfunktion (Trace) fuumlr das Partnersystem

Die Sicherheitsstufe die dem Partnersystem zugewiesen wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Dann kann sie auch mit dem FTAC-Kommando FTSHWRGE in Erfahrung gebracht werden

Die Anzahl der noch nicht abgeschlossenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System erteilt wurden

Die Anzahl der in Partnersystemen erteilten Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr das lokale System

Die Partneradresse

Die Art der Absenderuumlberpruumlfung

Die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

Bei Ausgabe im CSV-Format zusaumltzlich den Zeitpunkt des letzten Zugriffs und die Authentifizierungsstufe

Format

FTSHWPTN

Mit FTSHWPTN und dem Operanden PARTNER=ALL (Standardwert) werden auch alle eingetragenendynamischen Partner angezeigt Diese sind daran zu erkennen dass sie keinen Namen besitzen Wenn Sie detaillierte Informationen nur uumlber einen bestimmten eingetragenen dynamischen Partner ausgeben moumlchten muumlssen Sie im Operanden PARTNER seine Adresse angeben openFT pruumlft beim Kommando FTSHWPTN nicht nach ob eine Adresse guumlltig ist Wenn Sie zB eine beliebige Adresse eines freien dynamischen Partners angeben dann wird dieser mit den Standardeigenschaften eines freien dynamischen Partners angezeigt

i

319

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

STATE = ALL ACTIVE DEACT INSTALLATION-ERROR NO-CONNECTION NOT-ACTIVE

AUTOMATIC-DEACTIVATION INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT

INFORMATION = STD ALL

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Legt fest uumlber welches Partnersystem bzw welche Partnersysteme Informationen ausgegeben werden

PARTNER = ALLGibt Informationen uumlber alle Partnersysteme aus

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems bzw der Gruppe von Partnersystemen uumlber welcheswelche Informationen ausgegeben werden Wenn Sie einen Namen angeben dann haben Sie zwei MoumlglichkeitenSie geben entweder einen eindeutigen Partnernamen an (1 - 8 alphanumerische Zeichen) oder eine Gruppe von Partnern die durch eine 1 - 7stellige Angabe gefolgt von einem Stern () identifiziert wird Wie Sie eine Adresse angeben finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Bestimmt das Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPTN

LAYOUT = BS2-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von MODIFY-FT-PARTNER-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf BS2000 zu verwenden

320

LAYOUT = ZOS-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von FTMODPTN-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf zOS zu verwenden (siehe Beispiel 2 im Abschnitt bdquoBeschreibung der Ausgabe

)vonFTSHWPTNldquo

STATE = Schraumlnkt den Umfang der Ausgabe durch die in STATE moumlglichen Auswahlkriterien ein Die Erklaumlrung der Auswahlkriterien entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Beschreibung derAusgabe von FTSHWPTN

STATE = ALLSchraumlnkt die Ausgabe nicht durch Auswahlkriterien ein

STATE = ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme im Zustand ACTIVE an

STATE = DEACT Zeigt alle Partnersysteme im Zustand DEACT an

STATE = INSTALLATION-ERROR Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden LUNK RUNK LAUTH RAUTH NOKEY und IDREJ an

STATE = NO-CONNECTION Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden NOCON und DIERR an

STATE = NOT-ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme an die nicht im Zustand ACTIVE sind

STATE = AUTOMATIC-DEACTIVATION Gibt alle Partnersysteme aus die mit der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION versehen wurden

STATE = INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT Gibt alle Partnersysteme aus die aufgrund der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION tatsaumlchlich deaktiviert wurden

INFORMATION = ALLSTD

Steuert den Umfang der Informationsausgabe Bei ALL werden zusaumltzlich zum Standard erweiterte Adressinformationen ausgegeben

321

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Beispiel 1

Informationen uumlber alle in der Partnerliste eingetragenen fernen Systeme anfordern

Kurzausgabe

SHOW-FT-PARTNERS INF=STD

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

Langausgabe

322

SHOW-FT-PARTNERS INF=ALL

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

INBND REQU-P RECOV ROUTING IDENTIFICATION

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

ACT STD FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

ACT STD ON HOSTABS2FUJINET

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

ACT STD OFF

HOSTBBS2CLOUDNET

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

ACT STD FTOPT IP123

2399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

ACT STD ON PC1FUSINET

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

ACT STD FTOPT UNIX1DREAMNET

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

ACT STD OFF UNIX2$FJAM

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

ACT STD FTOPT

Die ausgegebenen Informationen haben folgende Bedeutung

NAME Symbolische Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind Bei dynamischen Partnern bleibt dieses Feld leer siehe erste Zeile im Beispiel

STATE Status des Partnersystems

ACT Partnersystem ist aktiv

DEACT Partnersystem ist deaktiviert

NOCON Aufbau einer Transportverbindung ist misslungen

LUNK Lokales System ist dem fernen FT-System unbekannt

323

RUNK Partnersystem ist im lokalen Transportsystem unbekannt

ADEAC Partnersystem ist aktiv Das Partnersystem wird im Fall erfolgloser Verbindungsaufbauversuche deaktiviert Dieser Status wird nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION angezeigt ansonsten werden diese Partnersysteme im Status ACT gefuumlhrt

AINAC Partnersystem wurde nach mehreren erfolglosen Verbindungsaufbauversuchen deaktiviert Dieser Status ist nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION moumlglich

LAUTH Das lokale System konnte im Partnersystem nicht authentifiziert werden Dem Partnersystem muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel der lokalen openFT-Instanz zur Verfuumlgung gestellt werden

RAUTH Das Partnersystem konnte im lokalen System nicht authentifiziert werden Es muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel des Partnersystems in die Bibliothek SYSKEY eingebracht werden

DIERR Auf der Verbindung zum Partnersystem wurde ein Datenintegritaumltsfehler entdeckt Das kann entweder durch einen Fehler im Transportsystem oder durch Manipulationsversuche auf der Uumlbertragungsstrecke bedingt sein Die Verbindung wurde abgebrochen der betroffene Auftrag aber nicht (falls er wiederanlauffaumlhig ist)

NOKEY

Der Partner akzeptiert keine Verbindung ohne Verschluumlsselung aber im lokalen System ist kein Schluumlssel vorhanden Mit FTCREKEY muss ein neuer Schluumlssel erzeugt werden

IDREJ Der Partner oder eine Zwischeninstanz akzeptiert die vom lokalen System geschickte Instanzidentifikation nicht Es muss gepruumlft werden ob die lokale Instanzidentifikation mit dem Eintrag im NetzbeschreibungsbuchPartnerliste des Partners konsistent ist

SECLEV Sicherheitsstufe die dem fernen System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur bei Einsatz der FTAC-Funktionalitaumlt STD steht fuumlr die mit dem Kommando FTMODOPT eingestellte Standardsicherheitsstufe

PRI Prioritaumlt eines Partners bzgl der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte sind NORM LOW und HIGH

TRACE Trace-Einstellung Moumlglich sind die Werte ON OFF und FTOPT (bei Angabe FTMODPTN TRACE=BY-FT-OPTIONS)

LOC Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System eingegeben wurden und an das FT-System gerichtet sind das bei PARTNER angegeben wurde

REM Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im fernen FT-System erteilt wurden und an das lokale FT-System gerichtet sind Das ferne System wird bei PARTNER angegeben

324

P-CHK Art der Absenderuumlberpruumlfung fuumlr den jeweiligen Partner

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

T-A Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch eingeschaltet

STD Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch ausgeschaltet

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt die Authentifizierungsstufe 2

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt nur die Authentifizierungsstufe 1

NOKEY Es liegt kein guumlltiger Schluumlssel vom Partnersystem vor obwohl eine Authentifizierung erforderlich ist

AUTHM Es muss mit Authentifizierung gearbeitet werden

ADDRESS Partneradresse unter der das ferne System erreicht werden kann Naumlhere Informationen zur Partneradresse finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

IDENTIFICATION Instanzidentifikation des Partners (siehe auch Kommando auf )FTADDPTN

ROUTING Gibt ggf die SESSION-ROUTING-INFO des Partners an (siehe auch Kommando )FTADDPTN

INBND Zustand des Partners fuumlr Inbound-Auftraumlge

ACT Inbound-Funktion ist aktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden bearbeitet

DEACT Inbound-Funktion ist deaktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden abgelehnt

REQU-P Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

STD Auftraumlge zu diesem Partner koumlnnen parallel bearbeitet werden

SERIAL Auftraumlge zu diesem Partner werden immer seriell bearbeitet

RECOV Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outboundauftraumlgen

325

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert

OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Beispiel 2

Alle Partnereintraumlge in der Partnerliste sollen in einer Form gesichert werden die es Ihnen erleichtern soll bei Bedarf die Eintraumlge in eine andere Partnerliste zu uumlbernehmen Dazu wird die Ausgabe des FTSHWPTN-Kommandos durch LAYOUT=ZOS-PROC in das passende Format gebracht und in eine Datei PARTZOSCLIST umgelenkt

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

READY

ALLOC DSNAME(PARTZOSCLIST) DDNAME(SYSPRINT) NEW KEEP DSORG(PS) RECFM(FB)

LRECL(80)

READY

FTSHWPTN OUTPUT=STDOUT(LAYOUT=ZOS-PROC)

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

Wenn die Partnersysteme erneut in eine Partnerliste eingetragen werden muumlssen kann das mit dem TSO-Kommando EXEC geschehen

EXEC PARTZOS

Mit dieser Technik koumlnnen Sie auch Partner-Eintraumlge aus einer zOS-Partnerliste einfach in eine BS2000-Partnerliste uumlbernehmen Dazu muss im FTSHWPTN die Angabe LAYOUT=BS2-PROC lauten die erstellte Datei ins BS2000 uumlbertragen und dort zum Ablauf gebracht werden Umgekehrt kann eine im BS2000 (ab openFT V90) mit SHOW-FT-PARTNER erstellte Datei zum Eintragen von Partnersystemen in die zOS-Partnerliste genutzt werden

326

438 FTSHWRGE

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme auflisten

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWRGE koumlnnen Sie sich auflisten lassen mit welchen Partnersystemen Sie per File Transfer kommunizieren koumlnnen Zusaumltzlich zum Namen des Partnersystems wird die Sicherheitsstufe ausgegeben die der FT-Verwalter diesem System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet hat Um zu klaumlren welche Grundfunktionen Sie nutzen duumlrfen muumlssen Sie sich zusaumltzlich mit dem Kommando uumlber die FTSHWADSVorgaben Ihres Berechtigungssatzes informieren

Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit FTSHWRGE alle Partnersysteme auflisten lassen mit denen Ihr FT-System per File Transfer kommunizieren kann Auszligerdem koumlnnen Sie sich fuumlr jede beliebige Benutzerkennung des Systems anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

Format

FTSHWRGE

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

METERS()PARA

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Kennung fuumlr welche die erreichbaren Partnersysteme aufgelistet werden

USER-IDENTIFICATION = OWN

Mit diesem Parameter erhaumllt der FTAC-Benutzer alle Partnersysteme aufgelistet mit denen er mindestens eine Grundfunktion nutzen darf Der FTAC-Verwalter erhaumllt alle erreichbaren Partnersysteme aufgelistet

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

327

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die Partnersysteme fest

SELECT-PARAMETER = ALLInformiert uumlber alle erreichbaren Partnersysteme

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS(PARTNER = lttext 1200 with-lowgt)Informiert uumlber das angegebene Partnersystem Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Dabei erhalten Sie folgende Informationen

Ob Sie uumlberhaupt mit diesem Partnersystem kommunizieren duumlrfen

Welche Sicherheitsstufe dem Partnersystem zugeordnet wurde

Naumlheres zu Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Liste der Partnersysteme

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWRGE

Beispiel

Stefan Meier moumlchte sich uumlber die Sicherheitsstufe des Rechners KAUFDACK informieren Das geht mit dem folgenden Kommando

FTSHWRGE SELECT-PARAMETER=(PARTNER-NAME=KAUFDACK)

Kurzform

FTSHWRGE SEL=(KAUFDACK)

Er erhaumllt folgende Ausgabe

SECLEV

50

PARTNER-NAME

KAUFDACK

Die Spalte SECLEV enthaumllt die Sicherheitsstufe des jeweiligen Partnersystems dessen Name in der Spalte PARTNER-NAME aufscheint

Haumltte Stefan fuumlr SELECT-PARAMETER=ALL angegeben (oder diesen Operanden ganz weggelassen) haumltte er eine gleich aufgebaute jedoch laumlngere Liste aller erreichbaren Partnersysteme erhalten

328

439 FTSTART

Einsatzhinweis

Funktion openFT aktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTART aktivieren Sie die eingestellte openFT-Instanz nachdem zuvor der openFT-Lademodul geladen und gestartet wurde Wenn in den Start-Parametern fuumlr openFT (siehe Beschreibung des Kommandos FJGEN im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) der Wert A fuumlr automatische Aktivierung angegeben wurde dann ist eine Eingabe des FTSTART-Kommandos nicht notwendig

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn openFT nicht bereits aktiv ist

Enthaumllt das Auftragsbuch Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr die die zugehoumlrigen (fernen) FT-Systeme ebenfalls gestartet sind werden diese - soweit die Betriebsmittel verfuumlgbar sind und keine andere Startzeit vereinbart wurde - unmittelbar nach dem Start von openFT bearbeitet

Es muss gewaumlhrleistet sein dass alle Dateisysteme verfuumlgbar sind Andernfalls werden lokal gestellte Auftraumlge die ein nicht verfuumlgbares Dateisystem benoumltigen fehlerhaft beendet In diesem Fall kann der Anwender nicht durch eine Ergebnisliste informiert werden

Soll die openFT-Instanz unter einem anderen Host-Namen ablaufen muss beim FJGEN der andere Host-Name eingetragen werden

Format

FTSTART

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTART wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0500 OPENFT openFT 121C00 starting Protocols openFTFTPADM

329

440 FTSTOP

Einsatzhinweis

Funktion openFT deaktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTOP koumlnnen Sie die eingestellte openFT-Instanz deaktivieren und openFT stoppen

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn die Instanz gestartet ist

Format

FTSTOP

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTOP wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0501 OPENFT openFT terminated

Beispiel

Aktivieren des lokalen openFT-Systems und spaumlter Deaktivieren des openFT-Systems

FTSTART

FTR0500 OPENFT openFT 120C00 starting Protocols openFTFTPADM

FTSTOP

FTR0501 OPENFT openFT terminated

330

441 FTTERM

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

FTTERM kann nur im TSO-Kommandomodus angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTTERM beenden Sie den openFT-Lademodul

Format

FTTERM

ohne Operanden

FTTERM wird mit folgender Meldung quittiert

FTR4131 OPENFT TERMINATION INITIATED BY USER

bzw

FTR4121 OPENFT TERMINATED

Hinweis

Ist openFT noch aktiv und wird FTTERM eingegeben so wird openFT vor der Beendigung deaktiviert

Nach dem Kommando FTTERM muumlssen die Kommandos FJINIT und FTSTART abgesetzt werden um das FT-System wieder zu aktivieren

331

442 FTUPDKEY

Einsatzhinweis

Funktion Oumlffentliche Schluumlssel aktualisieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTUPDKEY koumlnnen Sie die oumlffentlichen Schluumlsseldateien der in Ihrer openFT-Instanz vorhandenen Schluumlsselpaarsaumltze neu erzeugen Das kann noumltig werden wenn die vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldateien versehentlich geloumlscht wurden Auszligerdem uumlbernimmt das Kommando aktualisierte Kommentare aus der SYSPKFCOMMENT in die oumlffentlichen Schluumlsseldateien (siehe unten)

Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Namen der Instanz ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge nach Installation ist standardmaumlszligig 2048 Bit Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Aktualisieren einer vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldatei in die ersten Zeilen dieser Datei geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Oumlffentliche Schluumlsseldateien mit unguumlltiger Schluumlsselreferenz werden automatisch geloumlscht (zB Public Keys fuumlr die openFT intern keinen Private Key mehr vorhaumllt)

Format

FTUPDKEY

Ohne Operanden

332

443 NCANCEL

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungsauftrag abbrechen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTCANREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCANCEL koumlnnen Sie einen noch nicht begonnenen FT-Auftrag zuruumlcknehmen bzw die begonnene Dateiuumlbertragung abbrechen Das FT-System loumlscht den FT-Auftrag der den angegebenen Auswahlkriterien entspricht im FT-Auftragsbuch und bricht gegebenenfalls die zugehoumlrige Dateiuumlbertragung ab

Dabei gilt

Sie koumlnnen sowohl im lokalen als auch im fernen System gestellte FT-Auftraumlge abbrechen

Mit einem Kommando koumlnnen Sie auch mehrere FT-Auftraumlge gleichzeitig abbrechen

Sie koumlnnen die abzubrechenden FT-Auftraumlge anhand verschiedener Kriterien auswaumlhlen

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur FT-Auftraumlge abbrechen deren Eigentuumlmer Sie sind

Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der im lokalen System gestellt wurde ist die Benutzerkennung unter der der Auftrag abgesetzt wurde Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der in einem fernen System gestellt wurde ist die Kennung im lokalen System mit der dieser Auftrag durchgefuumlhrt wird

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie Dateiuumlbertragungsauftraumlge beliebiger Benutzer abbrechen

Als FT-Verwalter haben Sie auszligerdem die Moumlglichkeit einen bestimmten Auftrag gezielt und bedingungslos vollstaumlndig abzubrechen und aus dem Auftragsbuch zu entfernen Bedingungslos bedeutet notfalls ohne Aushandlung mit dem beteiligten Partnersystem Damit koumlnnen Sie Auftraumlge aus dem Auftragsbuch entfernen die im Partnersystem nicht mehr bekannt sind oder die keine Verbindung zum Partnersystem mehr aufbauen koumlnnen

Nach dem Abbruch des FT-Auftrags startet openFT eine im NCOPY-Kommando angegebene Folgeverarbeitung fuumlr den Fehlerfall (FAILURE-PROCESSING) Dabei gilt

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der im lokalen System gestellt wurde wird in jedem Fall die lokale FAILURE-PROCESSING gestartet die FAILURE-PROCESSING im Partnersystem jedoch nur dann wenn die eigentliche Datenuumlbertragung schon begonnen hatte

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der in einem Partnersystem gestellt wurde so wird in Ihrem und im Partnersystem die jeweilige FAILURE-PROCESSING gestartet

Hinweis

WARNUNG

Diese Funktion birgt bei leichtfertiger Verwendung die Gefahr Inkonsistenzen in den Auftragsbuumlchern der beteiligten Partnersysteme zu verursachen Diese Inkonsistenzen fuumlhren unter Umstaumlnden zu schwer verstaumlndlichen Fehlermeldungen (SYSTEM ERROR) sowie zu bdquoAuftragsleichenldquo in den Auftragsbuumlchern der Partnersysteme Sie soll daher nur in Ausnahmefaumlllen nach einer angemessenen Wartezeit eingesetzt werden

333

Der Benutzer im lokalen System wird uumlber den Abbruch seines Dateiuumlbertragungsauftrags informiert wenn er bei dem FT-Auftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das lokale System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt hat oder wenn er die Standardergebnisliste erhaumllt

Der Benutzer im fernen System wird nur dann informiert wenn die Dateiuumlbertragung bereits gestartet wurde und wenn beim Dateiuumlbertragungsauftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das ferne System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt wurden

Die mit NCANCEL abgebrochenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge bleiben noch im Auftragsbuch bis beide beteiligten Systeme sich uumlber den Abbruch verstaumlndigt haben

Auftraumlge bei denen die eigentliche Uumlbertragung bereits abgeschlossen ist bei denen sich die beiden beteiligten Systeme aber noch nicht uumlber das Auftragsende verstaumlndigt haben koumlnnen nicht mehr abgebrochen werden

Wenn ein Auftrag abgebrochen wird waumlhrend eine Vor- oder Nachverarbeitung im zOS ablaumluft startet openFT einen eigenen Cancel-Job um den Verarbeitungsjob zu beenden Den Cancel-Job baut openFT mit dem Jobrahmen TSOJOB aus der openFT-Parameterbibliothek PARM auf der auch fuumlr die Folgeverarbeitung benoumltigt wird (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) Als letztes Zeichen im Jobnamen bekommt dieser Cancel-Job ein Z zugewiesen um ihm eine houmlhere Prioritaumlt als die aktuell laufenden Verarbeitungsjobs einzuraumlumen

Format

NCANCEL FTCANREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ( CELLATION = )ALL FORCE-CAN NO YES

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

IATOR = ( ) list-poss(2) AL INIT LOC AL REMOTE LOC REMOTE

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE-NAME ALL

Sie koumlnnen kein NCANCEL-Kommando ganz ohne Operanden absetzen Um alle Ihre FT-Auftraumlge zu loumlschen bzw zuruumlckzunehmen koumlnnen Sie zB eingeben

NCANCEL ALL

Dies soll verhindern dass Sie durch ein versehentlich abgesetztes NCANCEL-Kommando ohne Operanden unabsichtlich alle Ihre FT-Auftraumlge loumlschen

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftragsidentifikation des abzubrechenden FT-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLLoumlscht alle FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle aktuellen FT-Auftraumlge loumlschen die auf das System zugreifen

334

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde Der beigefuumlgte Parameter FORCE-CANCELLATION steht nur dem FT-Verwalter zur Verfuumlgung Er dient dem unbedingtenAuftragsabbruch

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = NO) NO ist der Standardwert Der Auftrag wird nach Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = YES) Der Auftrag wird ohne Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt der zuvor versucht haben muss den Auftrag mit NCANCEL lttransfer-idgt (FORCE-CAN=NO) abzubrechen

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geloumlscht wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNLoumlscht alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung mit der angegebenen Transfer-Id

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Legt den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge fest Als FT-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen koumlnnen

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht nur FT-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht FT-Auftraumlge aller Kennungen Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter moumlglich

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geloumlscht werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Kennung angeben

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die zu loumlschenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Loumlscht FT-Auftraumlge aus dem lokalen System und aus fernen Systemen

INITIATOR = LOCAL Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Loumlscht FT-Auftraumlge die in fernen Systemen gestellt wurden

PARTNER = Loumlscht FT-Auftraumlge die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollten

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

335

1

2

3

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Loumlscht FT-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden solltenDer Name muss so angegeben werden wie er bei NSTATUS ausgegeben wird

FILE-NAME = Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag

FILE-NAME = ALL

Der Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Loumlscht Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

Wenn im NCANCEL-Kommando mehrere Auswahlkriterien angegeben werden muss jedes einzelne davon fuumlr die abzubrechenden Auftraumlge guumlltig sein Ansonsten wird das NCANCEL-Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

Beispiele

Ein FT-Benutzer will alle FT-Auftraumlge seiner Kennung loumlschen Dazu reicht es aus das Kommando nur mit dem Operanden ALL anzugeben

NCANCEL ALL

Wenn nur ein Auftrag vorhanden war quittiert openFT den Auftrag mit folgender Meldung

FTR2072 Request 12334456 has been canceled

Waren mehrere Auftraumlge vorhanden so werden ohne Ruumlckfrage alle Auftraumlge geloumlscht und durch Meldungen quittiert

FTR2072 Request 12334558 has been

canceled

FTR2072 Request 12334739 has been

canceled

FTR2072 Request 12339336 has been

canceled

Der FT-Auftrag mit der Transfer-Identifikation 194578 soll geloumlscht werden Wenn das Kommando NCANCEL unter derselben Kennung abgegeben wird unter der auch der FT-Auftrag gestartet wurde reicht das folgende Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=194578

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL 194578

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 194578 loumlschen er weiszlig dass die Benutzerkennung USER1 Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags ist Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=194578SELECT=(OWNER=USER1)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 194578(USER1)

openFT quittiert den Auftrag mit der folgenden Meldung

336

3

4

5

6

FTR2072 OPENFT Request 194578 has been canceled

Ein FT-Benutzer moumlchte alle FT-Auftraumlge loumlschen die auf seine Datei DATA von einem fernen System VAR001 aus zugreifen Das geht mit dem Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=VAR001

FILE-NAME=DATA)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL ALLSEL=(INIT=REMOTEPARTNER=VAR001FILE=DATA)

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 655423 loumlschen er kennt den Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags nicht Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=655423SELECT=(OWNER=ALL)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 655423(ALL)

Der FT-Verwalter will FT-Auftraumlge loumlschen die sein FT-System betreffen Das Kommando hierfuumlr lautetalle

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(OWNER=ALL)

Moumlgliche Kurzformen dieses Kommandos lauten

NCAN ALL(ALL)

337

444 NCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei asynchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Aliasname FTACOPY

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCOPY koumlnnen Sie sequenzielle Dateien (PS-Datasets auch Dateigenerationen dieses Typs) VSAM-Dateien des Typs entry sequenced einzelne Members (Elemente) von PO- oder PDSE-Datasets (Bibliotheken) und vollstaumlndige PO- oder PDSE-Datasets uumlbertragen Auszligerdem kann openFT auch auf ausgelagerte Dateien (migrierte Dateien) im zOS zugreifen und diese in das ferne System uumlbertragen

Unter dem lokalen System versteht man das System in dem Sie arbeiten in diesem Fall also Ihren zOS-Rechner Das Partnersystem wird als das ferne System bezeichnet

338

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY

Wenn Sie eine Datei uumlbertragen wollen muumlssen Sie zunaumlchst mit dem Operanden TRANSFER-DIRECTION angeben ob Sie die Datei senden (TO) oder empfangen (FROM) wollen

Mit dem Operanden PARTNER wird das Partnersystem festgelegt mit dem die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt werden soll

Im naumlchsten Schritt werden mit dem Operanden LOCAL-PARAMETER Angaben uumlber das lokale System gemacht Die Angaben zur Struktur LOCAL-PARAMETER muumlssen in runden Klammern eingegeben werden dh LOCAL-PARAMETER = ()

Der Operand REMOTE-PARAMETER enthaumllt die Angaben uumlber das ferne System Die Angaben zur Struktur REMOTE-PARAMETER muumlssen ebenfalls in runden Klammern eingegeben werden dh REMOTE-PARAMETER = () Vor dieser runden Klammer kann noch der Typ des Partnersystems angegeben werden moumlglich sind die Angaben BS2000 MSP (fuumlr ein Partnersystem mit zOS) und ANY (siehe Angaben fuumlr das ferne System

)(REMOTE-PARAMETER)

Mit den restlichen optionalen Operanden (siehe ) koumlnnen Sie andere Merkmale des Optionale AngabenDateiuumlbertragungsauftrags zB komprimierte oder verschluumlsselte Uumlbertragung oder den Startzeitpunkt Ihres Auftrags festlegen

339

44411 Kuumlrzeste Form des Kommandos

Pflichtoperanden des NCOPY-Kommandos sind die Angaben fuumlr

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen des Partnersystems

den Namen der Datei im lokalen System (Pflicht wenn FTAC nicht eingesetzt)

der Name der Datei im fernen System

die ferne TRANSFER-ADMISSION

Mit diesen Operanden ist im guumlnstigsten Fall bereits eine Dateiuumlbertragung moumlglich wenn

Sende- und Empfangsdatei nicht mit einem Kennwort geschuumltzt sind

Ein entsprechendes Beispiel finden Sie in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Ein so kurzes Kommando funktioniert weil openFT allen Operanden die nicht angegeben wurden Standardwerte zuordnet Die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten Reihenfolge und Standardwerte der Operanden sind in Abschnitt

ausfuumlhrlich dargestelltAusfuumlhrliche Beschreibung desKommandos NCOPY

340

44412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie sich uumlber ihre FT-Auftraumlge informieren solange diese noch nicht abgeschlossen sind Nach Abschluss einer Uumlbertragung wird das Ergebnis in einem Logging-Satz hinterlegt

Es gibt aber auch die Moumlglichkeit im NCOPY-Kommando eine Ergebnismitteilung anzufordern Dafuumlr bieten sich folgende Alternativen an

eine Ergebnismitteilung vom System erstellen zu lassen

als Folgeverarbeitung eine selbsterzeugte Ergebnismitteilung ausgeben zu lassen

Eine Ergebnismitteilung vom System kann nur im lokalen System angefordert werden Das geschieht mit dem Operanden LISTING indem man zum Beispiel entweder grundsaumltzlich eine Ergebnisliste anfordert (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ANY)) oder die Ergebnisliste nur fuumlr den Fall anfordert wenn die Dateiuumlbertragung mit Fehler abgebrochen wurde (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ON-FAILURE-ONLY)) Die Ergebnisliste koumlnnen Sie sich ausdrucken (LISTING=SYSLST) oder in einer Datei ablegen (LISTING=LISTFILE) Standardmaumlszligig wird keine Ergebnisliste erzeugt

Wenn eine Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird derjenige Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde mittels einer asynchronen Meldung uumlber das Ende des Dateiuumlbertragungsauftrags informiert (NOTIFY-Message im zOS)

Man kann aber auch im NCOPY-Kommando eine Folgeverarbeitung anfordern Es gibt vier Arten von Folgeverarbeitung

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Die Folgeverarbeitung nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung wird fuumlr beide Systeme mit dem Operanden SUCCESS-PROCESSING angegeben die fuumlr missgluumlckte Dateiuumlbertragung mit FAILURE-PROCESSING

Falls die Folgeverarbeitung unter einer anderen Benutzerkennung als der jeweiligen TRANSFER-ADMISSION durchgefuumlhrt werden soll kann dies mit dem Operanden PROCESSING-ADMISSION angegeben werden

Beispiel

In diesem Beispiel soll nun im lokalen System unter der Kennung CAESAR mit Abrechnungsnummer ABRE0003 und Kennwort ABCDEFGH die CLIST-Prozedur CAESARIRRTUMCLIST ablaufen wenn die Dateiuumlbertragung nicht funktioniert hat Auszligerdem soll unter der Kennung ANTON mit Abrechnungsnummer ABRE0001 und Kennwort HUGO eine Ergebnisliste ausgedruckt werden Im fernen System soll nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung der Benutzer BERT mit Abrechnungsnummer ABRE0002 und Kennwort P1234567 mit einer Nachricht informiert werden Auszligerdem soll die Datei den Namen DATEN erhalten und unter der Benutzerkennung BERT abgelegt werden

341

NCOPY

TRANSFER-DIRECTION=TO

PARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=ANTON

ACCOUNT=ABRE0001PASSWORD=HUGO)

PROCESSING-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESAR

ACCOUNT=ABRE0003PASSWORD=ABCDEFGH)

FAILURE-PROCESSING=EX IRRTUMLISTING=SYSLST)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE=DATEN

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=BERT

ACCOUNT=ABRE0002PASSWORD=P1234567)

SUCCESS-PROCESSING=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=VAR001

LOC=(FILE=DATATRANS=(ANTONABRE0001HUGO)

PROC=(CAESARABRE0003ABCDEFGH)FAIL=EX IRRTUM)

REM=MSP(FILE=DATENTRANS=(BERTABRE0002P1234567)

SUCC=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Die Kommandos fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen in Hochkommas eingeschlossen werden Sollen innerhalb eines Kommandos wieder Hochkommas angegeben werden so sind diese jeweils zu verdoppeln (siehe SEND-Kommando im Beispiel)

Wenn bei einem Auftrag weder eine Ergebnismitteilung noch eine Folgeverarbeitung angefordert wurde koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde Ein Auftrag kann bis zu vier Logging-Saumltze erzeugen

einen FT-Logging-Satz im Initiatorsystem beim Auftragsende Voraussetzung dafuumlr ist dass der Auftrag von openFT ordnungsgemaumlszlig angenommen wurde und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FT-Logging-Satz im Respondersystem beim Auftragsende Voraussetzung ist dass die eigentliche Dateiuumlbertragung bereits angelaufen ist und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FTAC-Logging-Satz im Initiatorsystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Initiator

einen FTAC-Logging-Satz im Respondersystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Responder

Logging-Saumltze sehen Sie sich mit anFTSHWLOG

342

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY

Format

NCOPY FTACOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME =ltfilename 159gt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY- ENT()ELEM

343

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ELEM NOT-SPECIFIED

ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt()

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltname 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME =ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

344

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

345

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RITY = PRIO NORMAL HIGH LOW

= IEST()START SOON EARL

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 0000

CEL = ()CAN NO AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 2359

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-DIRECTION =

Uumlbertragungsrichtung

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Das lokale System ist Sendesystem Die Dateien werden zum Partner geschickt

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Das lokale System ist Empfangssystem Die Dateien werden vom Partner geholt

346

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems w ie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

347

4443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

Angaben fuumlr das lokale System

FILE-NAME = Name der Datei im lokalen System (Sende- oder Empfangsdatei)

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei lokal bekannt da er in dem lokal angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Senden oder Nachverarbeitungskommando beim Empfangen Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Alle Arten von Dateinamen koumlnnen voll- oder teilqualifiziert angegeben werden

vollqualifizierte Angabe der Dateiname ist in Hochkommas eingeschlossen und enthaumllt als first level qualifier die Benutzerkennung oder den Alias-Namen unter dem die Datei katalogisiert ist oder werden soll

teilqualifizierte Angabe der Dateiname ist nicht in Hochkommas eingeschlossen in diesem Fall fuumlgt openFT als first level qualifier die Benutzerkennung hinzu fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei nur noch dann mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden wenn im Partnersystem ein openFT mit einer Version lt 10 laumluft

openFT bietet die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Senden Vorverarbeitungskommandos angeben werden zunaumlchst die angebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (bdquoVorverarbeitungldquo)

Wenn Sie beim Empfangen Nachverarbeitungskommandos angeben stellt openFT dem ersten Kommando die uumlbertragenen Daten uumlber die Variable TEMPFILE bzw uumlber SYSUT1 zur Verfuumlgung und wartet bis die Verarbeitung abgeschlossen ist (bdquoNachverarbeitungldquo)

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

348

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung auch die Beispiele in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt Ist die Datei im lokalen System mit einem Kennwort geschuumltzt (uumlber das TSO-Kommando PROTECT) so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt

TRANSFER-ADMISSION = Zugangsberechtigung des Benutzers fuumlr das lokale System

TRANSFER-ADMISSION = SAMEFuumlr die Dateiuumlbertragung gilt die Berechtigung des Benutzers der das Kommando eingibt

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Dasselbe gilt wenn migrierte Dateien in ein fernes System uumlbertragen werden sollen Wenn die Berechtigung bei migrierten Dateien fehlt wird die Meldung FTR2029 ausgegeben

i

349

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das lokale System in einem Berechtigungsprofil definiert sein In diesem Fall muss die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung hier angegeben werden Von dieser Zugangsberechtigung leiten sich Zugriffsrechte im lokalen System ab Die Zugriffsrechte sind ebenfalls im Berechtigungsprofil festgelegt Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Bei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string ist zu beachten dass im zOS eine als c-string definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden Beachten Sie hierzu bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Abschnitt

bdquoFT-Kommandos eingebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt wird

ACCOUNT = NONE

Es wird die Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtAbrechnungsnummer des Benutzers im lokalen System

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang ins lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

PROCESSING-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers des lokalen Systems zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte von TRANSFER-ADMISSION des lokalen Systems Diese Angabe ist nur sinnvoll wenn die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt wurde oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Sonst muss die PROCESSING-ADMISSION selbst explizit diese Angaben enthalten entweder durch Angabe in diesem NCOPY-Kommando oder durch Verwendung eines entsprechenden Berechtigungsprofils

350

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION durch ein Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Sie darf dann im FT-Auftrag nicht angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr den die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System Die Kennung muss in der Syntax des lokalen zOS-Systems angegeben werden

ACCOUNT = NONEDer Zugang ist ohne Abrechnungsnummer moumlglichEs wird die Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gt

Abrechnungsnummer bzw accounting information des Benutzers im lokalen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des lokalen Systems angegeben werden

PASSWORD = Kennwort des Benutzers das ihn zum Zugang in das lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

351

4444 Folgeverarbeitung im lokalen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

SUCCESS-PROCESSING = NONEDer Benutzer wuumlnscht keine Folgeverarbeitung

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

zOS-Kommandos die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System ausgefuumlhrt wird wenn nach dem Aufbau einer Verbindung oder waumlhrend der Dateiuumlbertragung ein Fehler auftritt

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System ausgefuumlhrt werden falls die Dateiuumlbertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten diesselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING siehe oben

LISTING = Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird Die Standardeinstellung fuumlr LISTING in den lokalen Operanden ist STDWenn die Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird als Folge des dazu von openFT initiierten Jobs an den Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION enthalten ist eine asynchrone Ende-Meldung geschickt (JOB-Parameter NOTIFY)

LISTING = STDEs wird der Wert aus der FT-Parameterbibliothek genommen wie er im Element PARM beim Schluumlsselwort LISTPARM definiert ist Ist dort kein Wert angegeben dann wird keine Egebnisliste erzeugt (wie bei NONE)

LISTING = NONEErzeugt keine Ergebnisliste

352

LISTING = SYSLST Druckt eine Ergebnisliste aus

LISTING = LISTFILE openFT erzeugt eine Ergebnisliste und legt sie unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Dabei ist der Name der aktuellen openFT-Instanz und die Auftragsidentifikation des instanz-name transfer-idFT-Auftrags ist

Falls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Datei-Namen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteilt instanz-nameTteil1-idTteil2-idLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichen Die Datei wird auf demselben Datentraumlger angelegt wie nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese

kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

LISTING = PARAMETERS() Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = SYSLSTDie Ergebnisliste wird ausgedruckt

OUTPUT = LISTFILE openFT legt die Ergebnisliste unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Naumlheres siehe LISTING=LISTFILE (oben)

CONDITION = Bedingung in welchem Fall eine Ergebnisliste erzeugt werden soll

CONDITION = ANYIn jedem Fall wird eine Ergebnisliste erzeugt

CONDITION = ON-FAILURE-ONLY Erzeugt nur dann eine Ergebnisliste wenn die Dateiuumlbertragung mit einem Fehler abgebrochen wurde

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die lokale Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch global mit FTMODOPT eingestellte bzw in der FT-Parameterbibliothek festgelegte Zeichensatz

353

CODED-CHARACTER-SET= ltalphanum-name 18gtCodierung mit der die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

354

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)

REMOTE-PARAMETER =

Enthaumllt die Angaben uumlber bzw fuumlr das ferne System Mit dieser Angabe wird der Typ des fernen Systems festgelegt Dadurch wird auch bestimmt in welcher Syntax das ferne System die Wertzuweisungen erwartet

REMOTE-PARAMETER = BS2000 ()Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des BS2000 dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = MSP() Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des des zOS-Systems dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = ANY() Im lokalen System wird nicht uumlberpruumlft in welcher Syntax die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System angegeben werden Wertzuweisungen fuumlr das lokale System koumlnnen nicht als Standardwerte fuumlr das ferne System uumlbernommen werden Die Wertzuweisungen muumlssen in Hochkommata angegeben werden Die Hochkommata innerhalb einer Wertzuweisung muumlssen verdoppelt werden (Beispiel PASSWORD = rsquoCrsquorsquoABCDrsquorsquorsquo)

FILE-NAME = Name der Datei oder der Bibliothek im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei) Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

REMOTE- PARAMETER=

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED

openFT Partner bieten die Moumlglichkeit automatisch eindeutige Dateinamen zu generieren um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem im fernen System angesprochenen FTAC-Profil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

Name der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Empfangen oder Nachverarbeitungskommando beim Senden Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

355

FILE-NAME= ltfilename 154gtltc-string 1512 withlowgt

POSIX(NAME = ltposix-pathname 1510gt

ltfilename 159gtltc-string 1512 withlowgt

ltc-string 1512 withlowgt

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Name der Datei im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei)

Bei BS2000 und MSP kann dieser Dateiname ohne Benutzerkennung angegeben werden wenn die Datei unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Dieser Dateiname muss mit Benutzerkennung ($useriddateiname) angegeben werden wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Mit FILE-NAME =ltfilename 159gt koumlnnen auch Bibliothekselemente im zOS adressiert werden wenn das im Partnersystem eingesetzte FT-Produkt das Uumlbertragen von Bibliothekselementen unterstuumltzt Fuumlr einen BS2000-Partner verwenden Sie die Struktur LIBRARY-ELEMENT

Wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen in einem zOS-Partnersystem (MSP) verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden sofern der Partner noch openFT auf zOS mit einer Version lt V10 ist

Wenn im fernen BS2000 ein FT-Produkt eingesetzt wird das die im BS2000 uumlbliche Ergaumlnzung von Dateinamen der Form um die $dateinameStandardbenutzerkennung durchfuumlhrt ist eine solche Angabe zulaumlssig Andernfalls fuumlhrt sie zu einem Fehler

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Empfangen ein Vorverarbeitungskommando angeben dann wird das Ergebnis des Vorverarbeitungskommandos auf die Standardausgabe des fernen Systems ausgegeben (BS2000-Systeme SYSLST zOS SYSPRINT) und anschlieszligend uumlbertragen Sie koumlnnen die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos

auch uumlber die Variable TEMPFILE ansprechen Dies hat den Vorteil dass die Ausgabe ein beliebiges Dateiformat besitzen kann und die Datei in diesem Format uumlbertragen wird Wenn Sie TEMPFILE nicht angeben dann muss die Ausgabe ein Format haben das in der Standardausgabe des fernen Systems zulaumlssig ist dh in BS2000-Systemen muss es eine SAM-V-Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

Wenn Sie beim Senden ein Nachverarbeitungskommando angeben dann wird die uumlbertragene Datei als Eingabe fuumlr das Nachverarbeitungskommando verwendet Diese Datei kann mit der Variable TEMPFILE angesprochen werden Falls TEMPFILE nicht angegeben wird wird uumlber Standardeingabe (BS2000 SYSDTA zOSSYSUT1) eingelesen Ist das ferne System ein BS2000-System dann muss die Datei eine SAM-V oder ISAM-V Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

356

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung und Nachverarbeitung auch die Beispiele i Abschnitt Beispiele zum

NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der einzelnen Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

FILE-NAME = LIBRARY-ELEMENT()

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

nur relevant fuumlr X 1 X

Standardwert NOT-SPECIFIED

1Fuumlr zOS-Systeme muumlssen Bibliothekselemente mit FILE-NAME = definiert werden

Der Operand gibt an dass ein Bibliothekselement uumlbertragen werden soll Sie duumlrfen nicht fuumlr alle drei Operanden aus der Elementbezeichnung NOT-SPECIFIED angeben da in diesem Fall nicht garantiert werden kann dass im fernen System auf ein Bibliothekselement zugegriffen wird

Auszligerdem muss das ferne System Bibliothekselemente verarbeiten koumlnnen

LIBRARY = Name der Bibliothek im fernen System

LIBRARY = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name der Bibliothek in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name der Bibliothek dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

LIBRARY = ltfilename 164gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr ANYName der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

357

LIBRARY = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr BS2000Name der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = Name des Elements der Bibliothek im fernen System

ELEMENT = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

ELEMENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt

relevant fuumlr BS2000Name des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = ltc-string 164 with-lowgt() relevant fuumlr ANYName des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

VERSION = Version des Elements im fernen System

VERSION = NONErelevant fuumlr ANYEs muss keine Angabe uumlber die Version im fernen System gemacht werden

VERSION = STD

relevant fuumlr BS2000 und ANYHoumlchste Version des Elements

VERSION = lttext 124gt relevant fuumlr BS2000Version des Elements

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt relevant fuumlr ANYVersion des Elements Sie muss den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TYPE = Typ des Elements im fernen System

TYPE = NONErelevant fuumlr ANYDer Elementtyp muss im fernen System nicht angegeben werden

358

TYPE = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Typ des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Typ des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

TYPE = ltname 18gt relevant fuumlr BS2000Typ des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

TYPE = ltc-string 18 with-lowgt relevant fuumlr ANYTyp des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

PASSWORD =

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE

Dateikennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Dateikennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist bzw

ein Kennwort fuumlr die Ausfuumlhrung einer Datei bei einer Sende- oder Empfangsdatei die weder mit einem Lese- noch mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Ausfuumlhrungs-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONE relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugriff ist ohne Dateikennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt ltinteger -21474836482147483647gt

relevant fuumlr BS2000Angabe des BS2000-Dateikennworts

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt relevant fuumlr MSPAngabe des zOS-Dateikennworts

359

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt relevant fuumlr ANYBei ANY muss das Dateikennwort stets in Hochkommata eingeschlossen werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System zur Dateiuumlbertragung

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert Pflichtangabe Pflichtangabe NONE

TRANSFER-ADMISSION = NONErelevant fuumlr ANYDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgtrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandeltBei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string beachten Sie bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Bei einem zOS-Partnersystem Abschnitt bdquoFT-Kommandoseingebenldquoist zu beachten dass im zOS eine als cstring definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr das ferne System den dortigen Konventionen entsprechend Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT= NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

360

PASSWORD= NONE ltc-string 18gt ltc-string 932gtltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgtltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYIdentifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYKennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PROCESSING-ADMISSION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYEnthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers im fernen System zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte der REMOTE TRANSFER-ADMISSION

PROCESSING-ADMISSION = NONE relevant fuumlr ANY Fuumlr die Folgeverarbeitung wird keine Zugangsberechtigung benoumltigt Siehe auch Beschreibung von PROCESSING-ADMISSION=NOT-SPECIFIED

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf sie dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System fuumlr die die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

FTP-Partner unterstuumltzen keine ferne Folgeverarbeitungi

361

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT = NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

PASSWORD = NONE ltc-string 132gt ltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgt ltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = Identifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONE

relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

362

4446 Folgeverarbeitung im fernen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

SUCCESS-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Kommando das im fernen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Als c-string wird die Folgeverarbeitung in Hochkommas eingeschlossen

Bei einem BS2000-Partner beginnt jedes Kommando mit einem Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden

Fuumlr zOS-Partner (MSP) gelten die Anmerkungen zur Folgeverarbeitung im lokalen System dh jedes Kommando beginnt ohne Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden (siehe )Abschnitt bdquoFolgeverarbeitung im fernen Systemldquo

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

363

Fuumlr alle anderen Partnersysteme (ANY) gelten die jeweiligen Vorgaben des fernen SystemsBei den Angaben zur Folgeverarbeitung koumlnnen Variable verwendet werden falls das ferne System das unterstuumltzt (siehe auch )

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System ausgefuumlhrt wird wenn die Datei nicht uumlbertragen werden kann Diese Folgeverarbeitung wird nur gestartet wenn eine bereits begonnene Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

Kommando das im fernen System ausgefuumlhrt werden soll wenn die Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten dieselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING (siehe oben)

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die ferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die ferne Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET= Codierung (CCS) mit der die ltalphanum-name 18gt ltc-string 18 with-lowgtferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im fernen System bekannt sein

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

364

4447 Optionale Angaben

Die optionalen Angaben erlauben es Ihnen spezielle Bedingungen fuumlr den Ablauf und den zeitlichen Rahmen Ihrer Dateiuumlbertragung festzulegen Die optionalen Angaben zur Dateibehandlung beziehen sich auf die Art der Dateiuumlbertragung

komprimiert (COMPRESS)

verschluumlsselt (DATA-ENCRYPTION)

Codierung der Sendedatei (DATA-TYPE)

Schreibregel fuumlr die Empfangsdatei (WRITE-MODE)

maximale Satzlaumlnge (RECORD-SIZE)

Tabulator-Expansion (TABULATOR)

Prioritaumlt der Dateiuumlbertragung (PRIORITY)

Zeitpunkt der Dateiuumlbertragung (START)

Abbruch der Dateiuumlbertragung (CANCEL)

Format der Zieldatei (TARGET-FILE-FORMAT)

Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung (FILE-NAME-ENCODING)

COMPRESS = Legt fest ob die Daten der Sendedatei komprimiert uumlbertragen werden

COMPRESS = NONEDie Daten der Sendedatei werden unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = BYTE-REPETITION Die Daten der Sendedatei werden komprimiert uumlbertragen Die Komprimierung wirkt auf aufeinander folgende Byte gleichen Inhalts Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = ZIP

Die Daten der Sendedatei werden ZIP-komprimiert uumlbertragen Wenn der Partner ZIP-Komprimierung nicht unterstuumltzt wird BYTE-REPETITION verwendet Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

WRITE-MODE = Legt fest wie die Daten in die Empfangsdatei geschrieben werden Ihnen stehen drei Moumlglichkeiten offen die uumlbertragenen Dateien zu platzieren Sie koumlnnen

eine im Empfangssystem bereits vorhandene Datei uumlberschreiben

im Empfangssystem eine neue Datei einrichten Besteht im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen wird sie nicht uumlberschrieben

die uumlbertragene Datei an eine bereits im Empfangssystem vorhandene Datei anhaumlngen

WRITE-MODE = REPLACE-FILEUumlberschreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese Datei ggf mit ihren Dateimerkmalen uumlberschrieben Der alte Dateiinhalt wird dabei vollstaumlndig geloumlscht War die Zieldatei noch nicht vorhanden wird sie neu eingerichtet

365

WRITE-MODE = NEW-FILE Schreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese nicht uumlberschrieben die Sendedatei wird nicht uumlbertragen

Beachten Sie bitte dass nach Abbruch eines Dateiuumlbertragungsauftrags schon die Empfangsdatei angelegt sein kann Sie wird anschlieszligend nicht geloumlscht Bei einem erneuten Versuch wird im Falle WRITE-MODE = NEW-FILE der Auftrag abgelehnt da die Datei schon existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Erweitert und beschreibt die Empfangsdatei ab Dateiende Wenn es im Empfangssystem noch keine Datei mit diesem Namen gibt wird die Empfangsdatei neu eingerichtet Es haumlngt von den Systemeigenschaften des Partnersystems ab ob ein Auftrag mit der Angabe WRITE = EXTEND-FILE akzeptiert wird Die Angabe WRITE-MODE=EXTEND-FILE ist bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets nicht moumlglich

Die Angabe WRITE-MODE = EXTEND-FILE ist in allen anderen Faumlllen nur moumlglich wenn

Sendedatei und Empfangsdatei die gleichen Satzformate haben

Sendedatei und Empfangsdatei bei fester Satzlaumlnge die gleiche Satzlaumlnge haben und

der Puffer der Empfangsdatei den groumlszligten Satz der Sendedatei aufnehmen kann

Wenn eine Dateiuumlbertragung abgebrochen wird dann behaumllt die Empfangsdatei im Falle WRITE-MODE = EXTEND-FILE den Inhalt den sie zufaumlllig zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte

DATA-TYPE =

Gibt an wie die Daten in der Sendedatei codiert sind

DATA-TYPE = NOT-SPECIFIEDFuumlr openFT-PartnerDie Angabe wird wie DATA-TYPE = BINARY interpretiert wenn das Partnersystem ein openFT (BS2000) ist und die uumlbertragene Datei weder eine POSIX-Datei noch ein Bibliothekselement ist Andernfalls wird die Angabe wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert Fuumlr FTAM-PartnerDer Typ der Sendedatei ist nicht bekannt und wird vom Sendesystem bestimmtDie Angabe wird im zOS wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert

DATA-TYPE = USER Die Sendedatei enthaumllt strukturierte Binaumlrdaten mit variabler Satzlaumlnge Jedem Satz ist auf Unix- und Windows-Partnern ein 2 byte langes Satzlaumlngenfeld vorangestellt Die Satzlaumlnge betraumlgt maximal 32767 byte

DATA-TYPE = CHARACTER() Die Sendedatei wird als Textdatei uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei in seinem Zeichencode als Text ab ggf wird die Datei also umcodiert

DATA-TYPE = BINARY() Die Sendedatei wird binaumlr uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei genauso ab wie sie vom Sendesystem geliefert wird Eine Umcodierung findet nicht statt

TRANSPARENT = Definiert ob die Datei in ein transparentes Format umgewandelt werden soll

366

TRANSPARENT = NOEs soll kein transparentes Format erzeugt werden Wird eine im Transparentformat vorliegende Datei in ein System gesendet das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt so wird die Datei dort automatisch mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder eingerichtet

TRANSPARENT = YES Diese Angabe ist nur sinnvoll um Dateien von einem Partnersystem zu holen das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt zOS kann dann als Zwischenlager einer solchen Datei fungieren Das Partnersystem wandelt die Sendedatei in ein transparentes Format um und kennzeichnet sie intern als Text- bzw BinaumlrdateiWenn eine transparente Datei an den Partner zuruumlckgeschickt werden soll muss das immer als Binaumlrdatei mit TRANSPARENT=NO geschehen Das Partnersystem erkennt automatisch dass es sich um eine transparente Datei handelt und legt die Datei mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder an Bei Sendeauftraumlgen wird TRANSPARENT=YES ignoriert

PRIORITY = Prioritaumlt mit der die Dateiuumlbertragung im Vergleich zu anderen Dateiuumlbertragungen mit demselben fernen System gestartet wird

PRIORITY = NORMAL

Die Dateiuumlbertragung hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Die Dateiuumlbertragung hat hohe Prioritaumlt Auftraumlge hoher Prioritaumlt die uumlber openFT-Protokolle abgewickelt werden koumlnnen Auftraumlge mit normaler Prioritaumlt solange unterbrechen bis sie selber abgeschlossen sind Die unterbrochenen Auftraumlge laufen anschlieszligend weiter

PRIORITY = LOW Die Dateiuumlbertragung hat niedrige Prioritaumlt

START = Gibt an wann die Dateiuumlbertragung starten soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

START = SOONDie Dateiuumlbertragung startet sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind

START = EARLIEST() Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens zum angegebenen Zeitpunkt und sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind Bis zum angegebenen Zeitpunkt befindet sich der FT-Auftrag im Zustand HOLD Angegeben werden duumlrfen Zeitpunkte die maximal 22 Tage und 14 Stunden in der Zukunft liegen Liegt der angegebene Zeitpunkt in der Vergangenheit wird die Dateiuumlbertragung gestartet als waumlre START = SOON angegeben worden

DATE = Kalendertag fuumlr den Start der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag der Kommandoabgabe

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag nach der Kommandoabgabe

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung startet am angegebenen Kalendertag Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

367

TIME = 0000 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung startet zu der angegebenen Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages

CANCEL = Gibt an ob und wann die Dateiuumlbertragung abgebrochen werden soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

CANCEL = NO

Die Dateiuumlbertragung wird nicht gewollt abgebrochen

CANCEL = AT() Die Dateiuumlbertragung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebrochenDer angegebene Zeitpunkt darf nicht

in der Vergangenheit liegen

mehr als 22 Tage und 14 Stunden nach der angegebenen Startzeit liegen und

vor oder auf dem bei START angegebenen Zeitpunkt liegen

DATE = Kalendertag fuumlr den Abbruch der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung wird am Tag der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung wird am Tag nach der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung wird am angegebenen Kalendertag abgebrochen Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben so wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

TIME = 2359 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung wird zu dieser Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages abgebrochen

DATA-ENCRYPTION = Legt fest ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen werden soll

DATA-ENCRYPTION = NODer Dateiinhalt wird nicht verschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Der Dateiinhalt wird verschluumlsselt uumlbertragen Ist die Moumlglichkeit zur Verschluumlsselung im lokalen System nicht gegeben wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgelehnt Wenn das Partnersystem die Verschluumlsselung nicht zulaumlsst wird der Auftrag mit der Meldung FTR2113 abgewiesen

DATA-ENCRYPTION = ONLY-DATA-INTEGRITY Die Datenintegritaumlt des uumlbertragenen Dateiinhalts wird mit kryprografischen MItteln gepruumlft Mit openFT-Partnern werden damit boumlswillige Datenmanipulationen auf der Uumlbertragungsstrecke erkannt Im Fehlerfall fuumlhrt openFT fuumlr asynchrone Uumlbertragungsauftraumlge einen Wiederanlauf durch Wenn das Partnersystem die Uumlberpruumlfung der Datenintegritaumlt nicht unterstuumltzt (zB openFT lt V81) wird der Auftrag abgelehnt

Bei Auftraumlgen mit Datenverschluumlsselung (YES) wird die Datenintegritaumlt automatisch mit gepruumlft Uumlbertragungsfehler im Netz werden automatisch von Pruumlfmechanismen der benutzten Uumlbertragungsprotokolle erkannt Hierfuumlr ist die Puumlrfung der Datenintegritaumlt nicht erforderlich

368

RECORD-SIZE = Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten Wenn die maximale Satzlaumlnge explizit angegeben wird dann wird dieser Wert verwendet auch wenn die Satzlaumlnge aus dem Katalog bekannt ist Wird ein Satz uumlbertragen der diese maximale Satzlaumlnge uumlbersteigt so wird der Auftrag abgebrochen mit

FTR2087 OPENFT Request gtgt1ltlt File structure error gtgt2ltlt

RECORD-SIZE = NOT-SPECIFIEDDie maximale Satzlaumlnge wird automatisch aus dem Katalog ermittelt

RECORD-SIZE = ltinteger 132756gt Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten

RECORD-FORMAT = kennzeichnet wie die Daten bei einer Dateiuumlbertragung zu oder von einem Partner uumlbertragen werden

RECORD-FORMAT = STDDie Festlegung bezuumlglich des Satzformats bleibt unveraumlndert

RECORD-FORMAT = FIXED Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze fester Laumlnge

RECORD-FORMAT = VARIABLE Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze variabler Laumlnge

RECORD-FORMAT = UNDEFINED Die Satzlaumlnge die fuumlr die Uumlbertragung der Daten verwendet wird wird nicht auf das reale System abgebildet Das heiszligt dass die Satzlaumlnge bei der Uumlbertragung nicht identisch ist mit der Satzlaumlnge in der realen DateiBei Textdateien wird fuumlr die Uumlbertragung und anschlieszligend auch im realen System jeder Satz mit einem Satzendezeichen abgeschlossen Binaumlrdateien werden als Bit-String im realen System hinterlegt

TABULATOR = Legt fest ob die Tabulator-Expansion aktiviert ist

TABULATOR = AUTODie Tabulator-Expansion wird vom System bei Bedarf verwendet

TABULATOR = ON Die Tabulator-Expansion ist aktiviert

TABULATOR = OFF

Die Tabulator-Expansion ist deaktiviert

TARGET-FILE-FORMAT = Mit diesem Operanden kann das Format der Zieldatei festgelegt werden

TARGET-FILE-FORMAT = SAMEDas Format der Zieldatei soll dasselbe sein wie das Format der Sendedatei

TARGET-FILE-FORMAT = BLOCK-ORIENTED Die Datei soll blockstrukturiert gespeichert werden Ab openFT V110 wird das Anlegen einer blockstrukturierten Datei nur in BS2000 im PAM-Format unterstuumltzt Das Anlegen einer blockstrukturierten Datei im fernen System wird nur uumlber das openFT-Protokoll unterstuumltzt Die Uumlbertragung muss binaumlr durchgefuumlhrt werden Fehlt die Angabe des Dateityps sowohl im Kommando (DATA-TYPE) als auch im Dateikatalog so wird automatisch von einer binaumlren Uumlbertragung ausgegangen

369

Die erzeugte PAM-Datei ist abhaumlngig vom Typ des Pubsets (PAMKEY DATA DATA-4K) Die Bloumlcke werden jeweils maximal mit dem angelieferten binaumlren Datenstrom angefuumlllt Stammen die Daten urspruumlnglich von einer PAM-Datei so gehen PAM-Keys bei der Uumlbertragung verloren die Dateistruktur wird unter Umstaumlnden zerstoumlrt wenn das Format von Sende- und Ziel-Pubset unterschiedlich ist

Laumluft im Empfangssystem openFT V10 so wird die Datei als sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat angelegt Bei aumllteren openFT-Versionen im Empfangssystem wird der Auftrag abgelehnt

TARGET-FILE-FORMAT = SEQUENTIAL () Das Format der Zieldatei soll sequentiell sein Dadurch wird es moumlglich auch block-orientierte und indexsequentielle Dateien sequentiell zu lesen In openFT-Version 110 wird das Lesen von PAM-Dateien und ISAM-Dateien im BS2000 unterstuumltzt

Eine PAM-Datei wird auf eine binaumlre sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat abgebildet Die Uumlbertragung erfolgt kompatibel zum Standard-FTP des BS2000

Eine ISAM-Datei wird auf das entsprechende sequentielle Format (festes bzw variables Satzformat) abgebildet Der Inhalt der ISAM-Schluumlssel verbleibt in den Saumltzen die Schluumlsselpositionen geht aber verloren

Wird SEQUENTIAL fuumlr eine sequentielle Sendedatei angegeben so hat dies keine Wirkung

RECORD-FORMAT = Fuumlr eine sequentielle Zieldatei kann das Satzformat spezifiziert werden

RECORD-FORMAT = SAMEDas Satzformat der Zieldatei soll dem Satzformat der Sendedatei entsprechen

RECORD-FORMAT = UNDEFINED

Das Satzformat der Zieldatei soll undefiniert sein Die Satzstruktur der Sendedatei geht verloren Auf Zielsystemen mit BS2000 oder zOS wird pro Uumlbertragungseinheit mindestens ein Block geschrieben Dies kann zu einem deutlichen Anwachsen des Plattenspeicherbedarfs fuumlhren wenn die Sendedatei zum Beispiel aus variabel langen Saumltzen besteht

FILE-NAME-ENCODING =

gibt den Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im ZeichenmodusDiese werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Ist der FT-Auftrag aus der Sicht des lokalen Systems fehlerfrei so gibt das FT-System als FT-Auftragsbestaumltigung die folgende Meldung aus

FTR0000 OPENFT Request (amp00) accepted

370

(amp00) ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags die das lokale FT-System jedem FT-Auftrag zuweist Mit dieser FT-Auftrags-Identifikation koumlnnen Sie den FT-Auftrag abbrechen (Kommando NCANCEL) oder sich uumlber den Zustand des FT-Auftrags informieren (Kommando NSTATUS) Die FT-Auftrags-Identifikation kann aus maximal 10 Dezimalziffern bestehen Allerdings koumlnnen Sie auf Ihre FT-Auftraumlge auch zugreifen wenn Sie diese FT-Auftrags-Identifikation nicht kennen (siehe Kommando )NSTATUS

Kann das lokale System den Auftrag nicht annehmen so gibt es eine entsprechende Fehlermeldung aus (zB wegen Syntaxfehler im Kommando oder weil auf die Sende- oder Empfangsdatei nicht zugegriffen werden darf) Die FT-Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn der Auftrag zunaumlchst vom lokalen System akzeptiert wurde jedoch nicht ausgefuumlhrt werden kann finden Sie eine entsprechende Fehlermeldung in der Ergebnisliste wenn Sie nicht auf deren Erstellung verzichtet haben (siehe Parameter LISTING)

Welche asynchronen Meldungen das lokale System nach Beendigung des Uumlbertragungsauftrags ausgibt finden Sie im Abschnitt bdquoMeldungen und Return-Codes dieopenFT (zOS) automatisch sendetldquo

Wenn weder eine Ergebnisliste noch asynchrone Meldungen Auskunft uumlber den Erfolg oder Misserfolg des Auftrags geben koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde

371

1

2

3

4448 Beispiele zum NCOPY-Kommando

In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele fuumlr Anwendungen des NCOPY-Kommandos

Weitere Beispiele sind auf dem openFT-Produktband enthalten bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

NCOPY-Kommando fuumlr openFT nur mit Pflichtoperanden

Das Kommando NCOPY kann unter den in beschriebenen Abschnitt bdquoKuumlrzeste Form des KommandosldquoVoraussetzungen nur mit den Pflichtoperanden eingegeben werden

In dem folgenden Beispiel soll die Datei DATA vom lokalen Rechner in den Partner-Rechner VAR001 uumlbertragen werdenDas Kommando wird in der empfohlenen Kurzform angegeben

NCOPY TOVAR001(DATA)MSP(DATA(CAESAR1313abc))

Die Langform des Kommandos lautet

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=DATA)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESARACCOUNT=1313PASSWORD=abc))

Uumlbertragen einer kennwortgeschuumltzten Datei die im fernen System unter einer anderen Benutzerkennung katalogisiert ist

Die Datei LISTE ist im Rechner VAR002 unter der Kennung VERSAND gespeichert und mit dem Kennwort CrsquoXXrsquo geschuumltzt Die Kennung VERSAND hat die Abrechnungsnummer VERS002 und das Passwort TOPSEC Das Kommando wird im lokalen zOS-System gegeben unter der Kennung ZENTRAL

Im Folgenden sind sowohl die Kurzform als auch die Langform des Kommandos dargestellt mit der die Datei LISTE in das lokale System uumlbertragen und dort in der noch nicht eingerichteten Datei LISTEABC abgespeichert wird Gibt es diese Datei schon so soll die Datei nicht uumlbertragen werden

Empfohlene Kurzform des Kommandos

NCOPY FROMVAR002(LISTEABC)MSP(LISTEXX -

(VERSANDVERS002TOPSEC))NEW

FTR0000 OPENFT Request 31485389 accepted

Langform des Kommandos

NCOPY PARTNER=VAR002TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=LISTEABC)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=LISTEPASSWORD=XX

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=VERSAND

ACCOUNT=VERS002PASSWORD=TOPSEC))

WRITE-MODE=NEW-FILE

FTR0000 OPENFT Request 16085132 accepted

372

3 Einsammeln von Dateien Eine Zentrale muss an jedem Ersten im Monat die Monatsberichte ihrer 5 Zweigstellen einsammeln Diese Monatsberichte sind in jeder Zweigstelle druckfertig aufbereitet in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatenthalten und sollen in der Zentrale jeweils in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatzweigstelleabgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten keine Kennwoumlrter

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt mit der folgenden CLIST-Prozedur

PROC 1 MONAT

FUER MONAT BITTE DEN VERGANGENEN MONAT ANGEBEN

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE1 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE1 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE2 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE2 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE3 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE3 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE4 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE4 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE4 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE5 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE5 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE5 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

END

Diese CLIST-Prozedur (Name ) wird fuumlr den November wie folgt aufgerufenMONATCLIST

373

3

4

EX MONAT NOVEMBER

FTR0000 OPENFT Request 30436972

accepted

FTR0000 OPENFT Request 68185709

accepted

FTR0000 OPENFT Request 38825582

accepted

FTR0000 OPENFT Request 31485551

accepted

FTR0000 OPENFT Request 37777008

accepted

Verteilen von Dateien

Eine Zentrale verteilt Richtlinien an ihre fuumlnf Zweigstellen Diese Richtlinien werden anschlieszligend am Empfangsrechner mit Hilfe eines Jobs der im Member des PRINTPO-Datasets enthalten ist ausgedrucktJOB

Zum Verteilen der Richtlinien benutzt die Zentrale den folgenden Job

374

4

5

ZENTRL JOB

NCOPY EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE1 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL1)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE2 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL2)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE3 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL3)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE4 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL4)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE5 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL5)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

Dieser Job steht in dem Member des PO-Datasets der unter RICHTL VERSANDCNTL User-Id ZENTRL folgendermaszligen aufgerufen wird

SUB VERSAND(RICHTL)

JOB ZENTRL(JOB00136) SUBMITTED

375

5

6

7

Aneinanderketten von Dateien

Eine Zentrale sammelt SAM-Dateien (zB Transaktionsdateien) aus ihren 3 Zweigstellen ein Die Dateien sollen aneinandergekettet und erst dann verarbeitet werden wenn alle einzusammelnden Dateien uumlbertragen wurden Die Dateien haben im Beispiel die Dateinamen SAMDATEI und sollen in der Datei SAMGESAMT hintereinander abgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten Kennwoumlrterkeine

Die Dateien werden mit der folgenden CLIST-Prozedur (Name ) uumlbertragenKETTECLIST

PROC 0

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL1TRANS=(FIL1))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL2TRANS=(FIL2))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3WRITE=EXT

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT)

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL3TRANS=(FIL3))))

Die Prozedur rufen Sie wie folgt auf

EX KETTE

FTR0000 OPENFT Request 30436727 accepted

Dateiuumlbertragung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System

Die Datei DATEI soll mit openFT (zOS) in ein anderes System uumlbertragen werden In dem anderen System (SYS) gilt die Benutzer-Identifikation BROOKLYN mit dem Kennwort 20000 Die Datei soll hier den Namen datei haben Es wird die Kurzform des Kommandos verwendet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYSLOC=(FILE-NAME=DATEI)

REM=ANY(FILE-NAME=dateiTRANS=(BROOKLYN20000))

FTR0000 OPENFT Request 15078927 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig- und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

Dateiuumlbertragung zu

BS2000-Systemen

376

7

8

9

Die Datei DATEI soll von einem zOS-Rechner in den BS2000-Rechner BS2 uumlbertragen werden Die Datei hat im lokalen System das Datei-Kennwort ZZZZ Im BS2000-Rechner soll die Datei FILE heiszligen und ist mit dem Kennwort CXXXX gegen Uumlberschreiben geschuumltzt Die Datei soll unter der Benutzerkennung ZENTRBS2 mit der Abrechnungsnummer ZENTRAL2 und dem Kennwort CZEN2 abgespeichert werden Das Kommando wird in Kurzform eingegeben

NCOPY TOBS2

(FILE-NAME=DATEIPASS=ZZZZ)

(FILECXXXX(ZENTRBS2ZENTRAL2CZEN2))

FTR0000 OPENFT Request 56465400 accepted

Dateiuumlbertragung mit openFT (Unix-Systeme)

Die Datei Leserpost soll vom Unix-System ALFRED in das lokale zOS-System geholt werden Die Datei ist im Rechner ALFRED unter der Kennung bdquodraisldquo mit dem Kennwort 144002 abgelegt und soll im lokalen System den Namen EILTNICHT erhalten Ein abgekuumlrztes Kommando fuumlr diesen Auftrag lautet

NCOPY FROMALFRED(FILE-NAME=EILTNICHT)

ANY(FILE-NAME=LeserpostTRANS=(drais144002))

FTR0000 OPENFT Request 19458206 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig - und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

In diesem Beispiel wird davon ausgegangen dass es sich bei der zu uumlbertragenden Datei um eine Textdatei handelt (Standardwert CHAR fuumlr den Parameter DATA-TYPE)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung

Der nachfolgende Uumlbertragungsauftrag wird vom Benutzer USER0 im System SYS1 gestellt

377

9

NCOPY TRANS=TO +

PARTNER=SYS2 +

LOC=(FILE=TEST1ABC +

TRANS=(USER1ACC1PASS1) +

PROC=(USER3ACC3PASS3) +

SUCC=STEP EXEC PGM=IEFBR14 PROGRAMM AUFRUFEN +

DELFILE DD DSNAME=ampFILX+

DISP=(OLDDELETEDELETE) +

PGRN=MACDONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID mit USERID=ampUSID nicht +

korrekt USER(ampOWID) +

PGRN=MACDONALD) +

REM=MSP(FILE=VONUSER1 +

TRANS=(USER2ACC2PASS2) +

PROC=(USER4ACC4PASS4) +

SUCC=SEND Datei ampFILX+

von ampPNAM empfangen USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID vom Partner ampPNAM +

nicht korrekt USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD)

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt openFT folgende Jobs fuumlr die Folgeverarbeitungen

Im Erfolgsfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

378

9

STEP EXEC PGM=IEFBR14

PROGRAMM AUFRUFEN

DELFILE DD DSNAME=TEST1ABCDISP=(OLDDELETEDELETE)

Im Fehlerfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 1234567890 mit USERID=USER3 nicht korrekt USER(USER0)

Im Erfolgsfall im fernen System

379

9

10

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Datei VONUSER1 von SYS1 empfangen USER(USER4)

Im Fehlerfall im fernen System

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 0987654321 vom Partner SYS1 nicht korrekt USER(USER4)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung (Batch-Job)

USER1 im System SYS1 schickt mit nachfolgendem Batch-Job eine Rechnung an USER2 im System SYS2 Nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung soll ihm automatisch eine Quittung zugestellt werden (per File Transfer von SYS2 nach SYS1)

380

10

TESTJOB JOB

EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TO PARTNER=SYS2

-

LOC=(FILE=RECHNUNG -

TRANS=(USER1ACC1PASS1)

-

LIST=NONE)

-

REM=MSP(FILE=RECHNUNGSYS1

-

TRANS=(USER2ACC2PASS2)

-

PROC=(USER4ACC4PASS4)

-

SUCC=NCOPY TRANS=TOPARTNER=ampPNAM

-

LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(ampUSIDampACCNampPASS))

-

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(ampUSIDampACCNampPASS)))-

WRITE=REPLACE

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt der im fernen System (SYS2) installierte openFT (zOS) folgenden Job fuumlr die Folgeverarbeitung

381

10

11

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYS1 LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(USER4ACC4PASS4))

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(USER4ACC4PASS4))

Dateiuumlbertragung mit FTAC

Die Datei UMSATZ soll zum Rechner HUGOVOGT uumlbertragen werden Im Rechner HUGOVOGT wird openFT (zOS) mit FTAC-Funktionalitaumlt fuumlr erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz eingesetzt Fuumlr den FT-Auftrag wird im Rechner HUGOVOGT ein Berechtigungsprofil zur Verfuumlgung gestellt

Um mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten zu koumlnnen muss die TRANSFER-ADMISSION FUERDENLIEBENSTEFAN als Zugangsberechtigung fuumlr den Rechner HUGOVOGT angegeben werden Durch diese Angabe wird im Rechner HUGOVOGT direkt auf das Berechtigungsprofil zugegriffen In diesem Berechtigungsprofil sind der Name den die Datei im Rechner HUGOVOGT erhalten soll und die Angaben fuumlr die Folgeverarbeitung (SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING) in diesem Rechner fest vorgegeben Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wurde der Wert SAME festgelegt

Im FT-Auftrag muss daher fuumlr den Dateinamen im fernen System der Wert NOT-SPECIFIED stehen Diese Angabe entspricht im zOS dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Die in diesem Beispiel fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING noumltige Angabe NONE entspricht ebenfalls dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Der Standardwert SAME fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wird von FTAC auch dann akzeptiert wenn er im Berechtigungsprofil vorgegeben ist und kann daher ebenfalls weggelassen werden

Das Kommando fuumlr die Dateiuumlbertragung lautet dann in seiner Langform

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TO -

PARTNER=HUGOVOGT -

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=UMSATZ) -

REMOTE-PARAMETER=MSP(TRANSFER-ADMISSION=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Es geht natuumlrlich auch kuumlrzer

NCOPY TOHUGOVOGT(UMSATZ) -

382

11

12

13

14

MSP(TRANS-AD=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Lokale Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der Namen von Dateien der lokalen Kennung in die ferne DateiSFA-FILELOKAL uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=TO-PARTNERPARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=

-

Clsquo|LISTCAT OFILE(SYSPRINT)lsquo

-

TRANS-ADM=(USER=STEFANACCOUNT=XXXXPASS=TOPSEC))

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=SFA-FILELOKAL

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197292 accepted

Ferne Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (

zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der FT-Partnersysteme im fernen System in die lokale Datei INFOZOSPART uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=INFOZOSPART)

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=

-

Clsquo|FTSHWPTN OUT=STDOUTlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197294 accepted

Kommando FTINFO als ferne Vorverarbeitung

Es soll ermittelt werden welche openFT-Version auf einem fernen Rechner installiert ist

383

14

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=UNKNOWN

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=FTINFOUNKNOWN)

-

REMOTE-PARAMETER=ANY(FILE-NAME=Clsquo|ftinfo -csvlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=CrsquoPROFUNKNOWNrsquo)

FTR0000 OPENFT Request 197296 accepted

Die Datei FTINFOUNKNOWN hat danach den folgenden Inhalt

CmdUiVerCmdTiVerOsTypeUserIdIsFtAdmIsFtacAdmFtLangCcsNameHomeLimi

tedIsAdmAdmProdVerSrcVerInstTimeOffsetFtScriptDirNativeX25SingleUs

erCrypt

12100zOSOPFTAAA11enIBM1047OPFTAAANO0121A00355

FT1213600NONOYES

In der Reihenfolge ihres Auftretens haben die Ausgaben folgende BedeutungAuf dem fernen System ist openFT V121 installiert das dortige Betriebssystem ist zOS FTINFO wurde unter der Kennung OPFTAAA abgesetzt die sowohl die FT- als auch die FTAC-Administrationsberechtigung besitzt (sonst 0 statt 1) Die Oberflaumlche von openFT im fernen System spricht Englisch (sonst de fuumlr Deutsch)

384

445 NSTATUS

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungszustand abfragen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTSHWREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie Informationen uumlber Dateiuumlbertragungsauftraumlge anfordern Dabei koumlnnen Sie aumlhnlich wie beim NCANCEL Auswahlkriterien fuumlr die Sie interessierenden FT-Auftraumlge angeben

Als FT-Benutzer sind fuumlr Sie nur Informationen uumlber die FT-Auftraumlge zugaumlnglich fuumlr die Sie auch Eigentuumlmer sind

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber Auftraumlge beliebiger Eigentuumlmer informieren Dazu muumlssen Sie das Kommando NSTATUS im FT-Administrationsmodus eingeben

Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden ist die Kennung unter der die Auftraumlge abgesetzt wurden Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden ist die Kennung im lokalen System mit der diese Auftraumlge durchgefuumlhrt werden

Den Umfang der auszugebenden Information koumlnnen Sie waumlhlen Standardmaumlszligig erhalten Sie als Antwort des Systems auf das Kommando NSTATUS folgende Angaben

die Auftrags-Identifikation des Auftrags

den Initiator des Auftrags (lokales oder fernes System)

den Betriebszustand des Auftrags (Naumlheres finden Sie in der Erklaumlrung der Operanden)

das Partnersystem

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen der zu uumlbertragenden Datei im lokalen System

die Anzahl der uumlbertragenen Bytes

Mit der Angabe INFORMATION=ALL im Kommando NSTATUS fordern Sie eine umfangreichere Information an openFT gibt Ihnen dann zusaumltzlich zur Standardausgabe die Werte weitere Operanden des Uumlbertragungs-Kommandos aus mit denen der Auftrag gestellt wurde Welche Ausgabeparameter angezeigt werden haumlngt von den Parametern ab die beim Auftrag angegeben wurden

Die vollstaumlndige Beschreibung aller moumlglichen Ausgabeparameter und -werte finden Sie im

Je praumlziser Sie den Auftrag eingrenzen uumlber den Sie sich informieren wollen desto weniger bdquouninteressanteldquo Auftraumlge werden mit ausgegeben

Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY erhalten Sie eine kleine Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge in den verschiedenen Auftragszustaumlnden

Format

NSTATUS FTSHWREQ

385

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

SELECT = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL OTE LOC AL REMOTE LOC REM

PARTNER = () lttext 1200 with-lowgt ALL

ALL()

PARTNER-STATE = ALL ACTIVE

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

MONJV = NONE

JV-PASSWORD = NONE

STATE = END ED IVE CELLED ISHED ALL SUSP LOCK WAIT ACT CAN FIN HOLD

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

INFORMATION = STD ALL SUMMARY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des Auftrags uumlber den Informationen abgefragt werden

TRANSFER-ID = ALLInformiert uumlber alle FT-Auftraumlge des Eigentuumlmers Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich nur uumlber die aktuellen FT-Auftraumlge informieren fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle aktuellen FT-Auftraumlge informieren die auf Ihr System zugreifen

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr FT-Auftraumlge die abgefragt werden Informationen uumlber einen FT-Auftrag werden dann ausgegeben wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNInformiert uumlber alle vorhandenen FT-Auftraumlge fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

386

Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge Dieser Operand ist nur fuumlr Sie als FT-Verwalter uneingeschraumlnkt nutzbar

OWNER-IDENTIFICATION = OWNInformiert nur uumlber FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Informiert uumlber FT-Auftraumlge aller Kennungen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung uumlber deren FT-Auftraumlge informiert werden soll Als FT-Benutzer duumlrfen jeweils nur die eigene Kennung angeben Die Angabe entspricht der fuumlr OWN

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die interessierenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen oder im fernen System gestellt wurden

INITIATOR = LOCAL Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden

PARTNER = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden

PARTNER = ALL ()Das Partnersystem wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

PARTNER-STATE = Der Status des Partnersystems wird als Auswahlkriterium verwendet

PARTNER-STATE = ALLDie Auftraumlge werden unabhaumlngig vom Status des Partnersystems ausgewaumlhlt

PARTNER-STATE = ACTIVE Nur die Auftraumlge von und zu den aktiven Partnern werden ausgewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name oder Adresse eines Partnersystems Es werden Informationen uumlber die FT-Auftraumlge angefordert die mit diesem System durchgefuumlhrt werden Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE-NAME = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die im lokalen System auf diese Datei als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag Wurden Dateinamen mit UNIQUE erzeugt dann muss hier der von openFT erzeugte Dateiname als Auswahlkriterium angegeben werden

FILE-NAME = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName einer Datei Uumlber die FT-Auftraumlge die auf diese Datei zugreifen werden Informationen abgefragt

387

auf zugreifenMONJV = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

JV-PASSWORD = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

STATE = Waumlhlt jene FT-Auftraumlge aus die sich im angegebenen Betriebszustand befinden In der Zeit zwischen der Eingabe des Kommandos und der Ausgabe der Information kann sich der Zustand eines Auftrags gerade aumlndern Das fuumlhrt dazu dass Sie gelegentlich auch Auftraumlge zu sehen bekommen die sich in einem anderen Zustand als dem von Ihnen mit STATE gewaumlhlten befinden

STATE = ALLDer Zustand eines Auftrags wird nicht als Kriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

STATE = SUSPEND Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand SUSPEND befinden (= unterbrochen zB durch das Kommando FTMODOPT STATE=INAC-TIVE im Partnersystem oder durch einen FT-Auftrag hoher Prioritaumlt)

STATE = LOCKED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand LOCKED befinden (= voruumlbergehend wegen laumlnger andauerndem Betriebsmittelengpass gesperrt)

STATE = WAIT Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand WAIT befinden (= Warten auf Betriebsmittel)

STATE = ACTIVE

Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand ACTIVE befinden (= in Bearbeitung)

STATE = CANCELLED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die abgebrochen wurden und auf die Beendigung der Aushandlung mit dem Kommunikationspartner warten Diese Auftraumlge sind nur fuumlr den FT-Verwalter sichtbar

STATE = FINISHED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand FINISHED befinden (= beendet oder abgebrochen aber Benutzer noch nicht benachrichtigt)

STATE = HOLD Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand HOLD befinden (= angehalten bis zur Startzeit)

GLOBAL-REQUEST-ID = Waumlhlt die FT-Auftraumlge anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt Fordert Informationen uumlber den FT-Auftrag mit einer bestimmten globalen Auftrags-Identifikation an Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

388

INFORMATION = Umfang der Ausgabe

INFORMATION = STDDie Ausgabe erfolgt in Kurzform und enthaumllt folgende Informationen (siehe AbschnittbdquoBeschreibung der

)Kurzausgabe von NSTATUSldquo

Transfer-ID

Initiator

Status des Auftrags

Partner

Senderichtung

Bytezaumlhler

Datei- bzw Elementbezeichnung im lokalen System

INFORMATION = ALL Die Ausgabe erfolgt in Langform Zusaumltzlich zur Kurzform werden weitere Informationen uumlber Operanden im Kommando NCOPY ausgegeben (siehe dazu )Abschnitt bdquoBeschreibungder Langausgabe von NSTATUSldquo

INFORMATION = SUMMARY

Die Ausgabe erfolgt als Summenangabe Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY koumlnnen Sie die ausgegebene Information auf eine Statistik der aktuell vorhandenen Auftraumlge beschraumlnken Die Anzeige ist dabei gegliedert nach den Zustaumlnden in denen sich die Auftraumlge befinden Die angezeigte Summe kann die Summe der Einzelspalten uumlbersteigen da alle Auftraumlge gezaumlhlt werden auch diejenigen die noch keinen Auftragszustand haben Es wird ausgegeben wie viele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden (siehe Abschnitt

)bdquoBeschreibung der Summenausgabe von NSTATUSldquo

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )NSTATUS

Wenn im Kommando NSTATUS Auswahlkriterien angegeben werden und kein Auftrag gefunden wird der allen diesen Kriterien entspricht wird das Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

389

4451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS

Beispiel

Es sollen Informationen uumlber die FT-Auftraumlge ausgegeben werden die vom fernen System ALFRED aus auf die Datei DRAISINE zugreifen und gerade aktiv sind Das Kommando hierfuumlr lautet

NSTATUS SELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=ALFRED -

FILE=DRAISINESTATE=ACTIVE)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS SEL=(INIT=REMPART-NAME=ALFREDFILE=DRAISINESTATE=ACT)

Als FT-Verwalter muumlssen Sie bei SELECT den Parameter OWNER=ALL angeben falls Sie nicht Eigentuumlmer der Datei DRAISINE sind

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID

528184

INI STATE PARTNER

REM ACT ALFRED

DIR

TO

BYTE-COUNT

14760

FILE-NAME

DRAISINE

Die Spalten der Ausgabe haben folgende Bedeutung

TRANS-ID

Auftragsidentifikation des Dateiuumlbertragungsauftrags

INI

Initiator des Dateiuumlbertragungsauftrags fuumlr REMOTE fuumlr LOCALREM LOC

STATE

Zustand des Auftrags (hier ACT fuumlr ACTIVE) andere Ausgaben

SUSP fuumlr SUSPEND

Inbound-Auftrag zB wegen houmlher priorer Auftraumlge zuruumlckgestellt

LOCK fuumlr LOCKED

WAIT fuumlr WAIT

FIN fuumlr FINISHED

HOLD fuumlr HOLD

PARTNER

Symbolischer Name des beteiligten Partnersystems

Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt dann ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

390

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

DIR

Uumlbertragungsrichtung

BYTE-COUNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

FILE-NAME

Bezeichnung der betroffenen Datei oder des betroffenen Bibliothekselements im lokalen System

391

4452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Die Langausgabe wird anhand eines Beispiels fuumlr einen Outbound-Auftrag und eines Beispiels fuumlr einen Inbound-Auftrag beschrieben

Beispiel 1 (Outbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67054 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

NSTATUS TRANSFER-ID=67054INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS TRANS=67054INF=ALLOUT=STDOUT

Die Informationsausgabe hat dann zum Beispiel die folgende Form

TRANSFER-ID =67054 STORE =16-12-11 143718 FILESIZE=2000

STATE =WAIT BYTECNT=0

INITIATOR=LOCAL TRANS =TO PRIO =NORM

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR

TRANSP =NO ENCRYPT=NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =LOW

LOC FILE =FILETEST

TRANS-ADM=(OPFTUIDACCOUNT)

ASYN-MSG =ALL

REM FILE =TEST2

TRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

Beispiel 2 (Inbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67056 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

392

NSTATUS TRANSFER-ID=67056INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

TRANSFER-ID =67056 STORE =16-12-11 144053 FILESIZE=40960000

STATE =WAIT BYTECNT=10372320

INITIATOR=REMOTE TRANS =FROM PRIO =

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR GLOB-ID =721214

TRANSP =NO ENCRYPT=NO TABEXP =NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO RECFORM =VARIABLE

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =NORM

FILE =TEST3

TRANS-ADM=LAST

Bedeutung der Felder der Langausgabe

Die folgende Liste beschreibt alle Felder die bei der Langausgabe auftauchen koumlnnen (nach Zeilen) Welche Felder im Einzelfall ausgegeben werden haumlngt von der Art und den Parametern des Auftrags ab

TRANSFER-ID

FT-Auftrags-Identifikation

STORE

Angabe zu welcher Zeit der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

FILESIZE

Groumlszlige der Datei in Byte Ist die Ausgabe rechts mit einem bdquoKldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Kilobyte Ist diese Ausgabe mit einem bdquoMldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Megabyte Die Groumlszlige wird hier nur dann angezeigt wenn der Auftrag bereits aktiv war Bei Empfangs-Auftraumlgen wird hier nur dann ein Wert angezeigt wenn der Partner ihn mitschickt

STATE

Zustand des Auftrags

BYTECNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

INITIATOR

Initiator des Auftrags

TRANS

393

Uumlbertragungsrichtung vom lokalen System aus gesehen

PRIO

Prioritaumlt mit der der Auftrag angestoszligen wurde hier fuumlr NORMALNORM

WRITE

Gibt an ob bzw wann die Empfangsdatei uumlberschrieben bzw erweitert wird

START

Gewuumlnschter Startzeitpunkt des Auftrags (SOON fuumlr bdquoso fruumlh wie moumlglichldquo)

CANCEL

Gewuumlnschter Abbruchzeitpunkt (NO fuumlr bdquokein Abbruch gewuumlnschtldquo)

COMPRESS

Gibt an ob die Datei komprimiert uumlbertragen wird

DATA

Dateityp

CHAR

fuumlr Textdatei

BIN

fuumlr Binaumlrdatei

NOT-SPECIFIED

Im Uumlbertragungskommando wurde keine Angabe fuumlr DATA-TYPE gemacht

USER

fuumlr Benutzerformat

GLOB-ID

Globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

TRANSP

Angabe ob im Transparentformat uumlbertragen wird

ENCRYPT

Angabe ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen wird

TABEX

394

Angabe ob die Tabullator-Expansion aktiviert ist Moumlgliche Werte ON OFF AUTO

TARGFORM

Format der uumlbertragenen Datei im Zielsystem

SEQ

Sequentielles Dateiformat

BLOCK

Blockformat

TRECFRM

Satzformat der Datei im Zielsystem

STD

Gleiches Satzformat wie im Sendesystem

UNDEFINED

Satzformat undefiniert

OWNER

Eigentuumlmer des Auftrags im lokalen System

DICHECK

Gibt an ob die Datenintegritaumlt gepruumlft werden soll (YES) oder nicht (NO)

RECFORM

Satzformat Moumlgliche Werte UNDEFINED VARIABLE FIX

PARTNER

Symbolischer Name des an dem Auftrag beteiligten Partnersystems Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

395

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

FNC-MODE

Codierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung Moumlgliche Werte

TRANSPARENT

Codierung im transparenten Modus

CHAR

Codierung im Zeichenmodus (nur bei Inbound-Auftraumlgen moumlglich)

PARTNER-STATE

Status des Partners Moumlgliche Werte

ACT

aktiviert

DEACT

deaktiviert

NOCON

keine Verbindung zB weil der openFT-Server im fernen System nicht gestartet ist

INSTERR

Es liegt ein Installations- oder Konfigurationsfehler vor (zum Beispiel das lokale System ist dem Partner nicht bekannt oder die Adresse des Partners in der Partnerliste ist unguumlltig) oder die Authentifizierung eines der Partner ist fehlgeschlagen oder die Verschluumlsselung ist lokal oder im Partnersystem nicht verfuumlgbar

PARTNER-PRIO

Priorisierung des Partners bei der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte

LOW

der Partner hat niedrige Prioritaumlt

NORM

der Partner hat normale Prioritaumlt

HIGH

der Partner hat hohe Prioritaumlt

LOC

396

Angaben zum lokalen System (LOCAL-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

Lokaler Dateiname

ASYN-MSG

Gibt an welches Ergebnis des Auftrags zu einer asynchronen Endemeldung fuumlhrt Moumlgliche Werte ALL FAIL

REM

Angaben zum fernen System (REMOTE-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

ferner Dateiname

Die folgenden Operanden werden nur bei lokal gestellten Auftraumlgen ausgegeben

TRANS-ADM

Zugangsberechtigung hier fuumlr das ferne System Statt des Tripels aus Benutzerkennung Abrechnungsnummer und ggf Kennwort kann hier auch REMOTE-PROFILE stehen falls ein fernes FTAC-Berechtigungsprofil adressiert wird Entsprechendes gilt auch fuumlr die Angaben zum lokalen System

CCSN

CCS-Name der im lokalen bzw im fernen System beim Lesen der Datei verwendet wird

397

4453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS

Es sollen Informationen ausgegeben werden wieviele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden

NSTATUS INF=SUMMARY

ACT WAIT LOCK SUSP HOLD FIN TOTAL

3 5 0 0 0 0 10

Es befinden sich 3 Auftraumlge im Zustand ACTIVE und 5 im Zustand WAIT Zwei Auftraumlge befinden sich noch in den Protokollverhandlungen deshalb ist die Summe 10

398

4454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter

Der FT-Verwalter moumlchte sich uumlber FT-Auftraumlge informieren die sein FT-System betreffen Wenn er alleumfangreiche Informationen uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL) INF=ALL

Wenn er nur die Standardinformation uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME242352178 LOC HOLD TIGER TO 0 USER024SRC242417736 REM ACT JUMBO FROM 128574 LISTING242483296 REM SUSP SYS435 TO 4582349 USER832FILE242548808 LOC ACT XAS2 TO 765032 PGMLOAD242614296 LOC LOCK TIGER FROM 0 ASSLIST242679928 LOC WAIT SYS435 TO 7776 USER123SRC242745512 LOC FIN SIRIUS TO 9457000 MONTHSTATS

Wenn er nur die Summenangabe aller Auftraumlge die sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)INF=SUM

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

ACT

2

WAIT

1

LOCK

1

SUSP

1

HOLD

1

FIN

1

TOTAL

7

399

5 Programmschnittstelle

Ein Auftrag fuumlr ein FT-System kann auch von einem Anwenderprogramm aus gegeben werden Diese Funktion nutzt den Makro OPENFT

Beschreibung der Funktionen

Diese Programmschnittstelle hat die folgenden Funktionen

Aufruf der openFT-Kommandos (ausgenommen FTHELP) mit allen Parametern die auch an der Kommandoschnittstelle guumlltig sind (siehe vorhergehendes Kapitel)

Das Anwenderprogramm verwendet zum Aufruf eines der og Kommandos den Assembler-Makro OPENFT Dieser Makro ruft uumlber den LINK-Makro den Modul NCOPY auf der daraufhin eine Verbindung zu openFT aufbaut das Kommando unveraumlndert an openFT uumlbertraumlgt und auf eine Ruumlckmeldung von openFT wartet Nachdem die Ruumlckmeldung von openFT eingetroffen ist wird die Verbindung wieder abgebaut

Ruumlckmeldungen die dieser Modul selbst erzeugt oder die von openFT erzeugt werden werden als Text-Strings in einen vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer abgelegt Zum Format dieser Meldungen siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Anschlieszligend wird das Anwenderprogramm wieder fortgesetzt Dabei wird in Register 15 ein Return-Code an das Anwenderprogramm uumlbergeben

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer in einem Puffer uumlbergeben Auch wenn dieses Anwenderprogramm unter TSO ablaumluft erfolgt keine Ausgabe an das Terminal

Der Modul NCOPY wird mit Hilfe des LINK-Makros in der bei IBM uumlblichen Hierarchie von Bibliotheken gesucht (STEPLIB JOBLIB link library) Dieser Modul und der Makro OPENFT sind nicht reentrant-faumlhig konstruiert Sie koumlnnen nur im Adressraum unterhalb 16 MB ablaufen koumlnnen jedoch Adressen unterhalb und oberhalb 16 MB verarbeiten

Beschreibung der Schnittstelle

Es wird der Assembler-Makro OPENFT fuumlr den Aufruf der Kommandos zur Verfuumlgung gestellt

Wenn eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll oder wenn fuumlr das openFT-Subsystem eine andere SVC-Nummer als 211 verwendet wird muss zum Ablaufzeitpunkt die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN uumlber den DD-Namen OPENFT zugewiesen sein Diese Datei enthaumllt die Verbindungsdaten fuumlr openFT Die Angaben in den spitzen Klammern stehen fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen der zu verwendenden Instanz

Fuumlr diese Aufrufe gelten die folgenden Linkage Konventionen

Die Register 0 1 13 14 und 15 haben bei IBM eine bestimmte Bedeutung und duumlrfen vom Anwenderprogramm nicht anders verwendet werden

Register 0 und 1 werden von dem oben genannten Makro fuumlr die Parameter-Uumlbergabe verwendet

In Register 13 muss das Anwenderprogramm die Adresse einer Save-Area von 72 Bytes ausgerichtet auf Ganzwort-Grenze uumlbergeben Diese Save-Area muss im Adressraum unterhalb 16 MB liegen

Register 14 und 15 werden von dem oben genannten Makro fuumlr den Aufruf des Moduls NCOPY verwendet Dieser Modul wird im Adressraum unterhalb 16 MB geladen

Register 15 enthaumllt bei der Ruumlckkehr ins Anwenderprogramm einen Return-Code

400

Die durch openFT auszufuumlhrenden Kommandos werden dabei als Kommando-String uumlbergeben der genau so aufgebaut sein muss als wuumlrde das betreffende Kommando am Terminal eingegeben (siehe Kapitel bdquoopenFT-

) Die KommandosldquoKommandos muumlssen in Groszligbuchstaben eingegeben werden

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer als Text-Strings in einem vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer uumlbergeben Zum Format dieser Meldungen siehe Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang

401

51 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos

[ label ] OPENFT CMD= cmd-buff-addr | (r)

MSG= msg-buffer | (r)

VERS= 1 | 2

label

Angabe einer symbolischen Adresse fuumlr den ersten Befehl der Makroaufloumlsung (optional)

cmd-buff-addr

Adresse einer Verweisliste die ihrerseits wieder Adressen enthaumllt die ua auf den Kommando-String verweisen Diese Liste muss auf Ganzwort-Grenze beginnen der genaue Aufbau ist unten beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

msg-buffer

Adresse eines Puffers fuumlr die Meldungen bzw fuumlr zuruumlckgemeldete Informationen Dieser Puffer muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und beim Aufruf des Makros OPENFT den folgenden Aufbau haben

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+| lp | | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+-

Nach der Ausfuumlhrung des Makros OPENFT hat dieser Puffer den folgenden Inhalt

-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - - | lp | lm | lm1 | msg1 | lm2 | msg2 |-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - -

lp

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Puffers in Bytes (einschlieszliglich Laumlngenfeld)

lm

Laumlngenfeld von 2 Bytes Vor der Ausfuumlhrung eines Kommandos muss dieses Feld mit X0000 besetzt sein Nach der Ausfuumlhrung eines Kommandos enthaumllt dieses Feld die Laumlnge der zuruumlckgelieferten Texte in Bytes ohne die Laumlnge der Laumlngenfelder lp und lm aber mit den Laumlngen der Laumlngenfelder lm1 lm2 Wenn die Summe der auszuliefernden Texte laumlnger ist als der zur Verfuumlgung gestellte Puffer dann wird zum einen der Return-Code 10 (hexadezimal) gemeldet zum andern enthaumllt das Feld lm die Laumlnge in Bytes die erforderlich waumlre um den kompletten Text aufzunehmen

lm1

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg1 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg1

402

In dieses Feld wird die erste Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

lm2

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg2 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg2

In dieses Feld wird die zweite Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

Auf diese Weise werden alle Zeilen des Meldungstextes in den Puffer ausgegeben bis entweder der Meldungstext vollstaumlndig ausgegeben wurde oder bis die Pufferlaumlnge lp erreicht ist Die letzte in den Puffer ausgegebene Zeile ist eventuell unvollstaumlndig Obwohl in diesem Fall keine weiteren Zeilen in den Puffer ausgegeben werden wird dennoch der Wert fuumlr lm weiter aufsummiert so dass anschlieszligend in lm die Groumlszlige enthalten ist die als Puffergroumlszlige lp fuumlr die vollstaumlndige Ausgabe erforderlich waumlre (ohne die Laumlnge der beiden Laumlngenfelder lp und lm)

Die Groumlszlige des Ausgabepuffers sollte ungefaumlhr der zu erwartenden Datenmenge angepasst werden Fuumlr das Absetzen eines NCOPY reichen 200 Bytes fuumlr ein FTSHWLOG auf 100 Loggingsaumltze sind ca 8kB erforderlich

Das Format der Texte ist identisch zur Terminal-Ausgabe dh gegebenenfalls sind auch Steuerzeichen enthalten Diese Texte sind im Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

VERS=

In der Version V100 von openFT wurden die Returncodes umgestellt Dadurch werden andere Meldungsnummern als bisher (openFT lt= V90) ausgegeben Der Parameter VERS dienst dazu die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme zu erhalten

1 Es werden die alten Returncodes ausgegeben Standardwert

2 Es werden die neuen Retunrcodes ausgegeben

Der Parameter VERS bietet die Moumlglichkeit zwischen alter und neuer Returncode-Ausgaben zu waumlhlen

Wenn Sie die alte Returncode-Ausgabe wuumlnschen (Standardwert) bleibt die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme erhalten dh sie koumlnnen ohne Anpassung eingesetzt werden und brauchen auch nicht neu uumlbersetzt werden

Wenn Sie die neuen Returncodes verwenden moumlchten muumlssen Sie explizit den Parameter VERS=2 setzen die Programme anpassen und neu uumlbersetzen

Aufbau der Verweisliste (cmd-buff-addr)

Der Parameter cmd-buff-addr verweist auf eine Liste deren Aufbau nachfolgend beschrieben ist

Uumlbergabe eines Benutzer-Kommandos

403

Fuumlr den Fall dass ein Benutzer-Kommando mittels Makro OPENFT uumlbergeben wird enthaumllt der Parameter cmd-buff-addr die Adresse einer Liste von vier Ganzworten die der command processor parameter list (CPPL) des TSO entspricht

-+--+--+--+--+-cmd-buff-addr ==gt | CPPLCBUF | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+-- | -

Das Feld CPPLCBUF enthaumllt die Adresse des Kommando-Puffers Der Kommando-Puffer auf den die im Feld CPPLCBUF enthaltene Adresse verweist muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und muss genau so aufgebaut sein wie fuumlr einen TSO-Command-Processor

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-CPPLCBUF ==gt | lng | off | kommando-string | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-

lng

Laumlngenfeld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt die Laumlnge des Kommando-Strings plus der Laumlnge der Felder lng und off (also plus 4)

off

Offset-Feld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt den Offset des ersten Parameters bezogen auf den Beginn des Kommando-Strings (nicht auf den Beginn dieses Puffers)

kommandostring

Dieses Feld enthaumllt das auszufuumlhrende Kommando als Zeichenstring Die Laumlnge dieses Strings ist auf maximal 2000 Zeichen begrenzt Die Kommandos sind im beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

In Register 15 wird dem Anwenderprogramm ein Return-Code zuruumlckgeliefert (rechtsbuumlndig) Return-Code (hexadezimal) in R15

00 Normale Beendigung

04 Warnung

0C Syntaxfehler Zugriffsbedingungen unguumlltig

10 Der Puffer fuumlr die Ruumlckmeldung war zu klein der Text wurde nicht vollstaumlndig abgelegt

12 Die Ressourcen (zB VTAM-Verbindung) sind belegt

404

Beispiel fuumlr den Aufruf eines Benutzer-Kommandos

Es soll folgendes Kommando ausgefuumlhrt und dabei die neuen Returncodes verwendet werden

NCOPY TRANS=TOPARTNER=BS2LOC=(FILE=DATTRANS=(OTTOA1234PASSWORD)) -

REM=BS2000(DATENTRANS=(ANTON4567ABCGEHEIM))

Der folgende Assembler-Code ist dafuumlr erforderlich

LA 13SAVAREA SAVE AREA BEREITSTELLEN OPENFT CMD=CMDBUFFMSG=MSGBUFFVERS=2 CMDBUFF DC A(CBUFF) ADR DES KOMMANDO-PUFFERS DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET SPACECBUFF DS 0F KOMMANDO-PUFFER DC Y(CLNG) LAENGENFELD DC Y(LCNAME) OFFSET AUF 1 PARAMETERCNAME DC CNCOPY KOMMANDO-NAME DC CTRANS=TO 1 PARAMETER DC CPARTNER=BS2 2 PARAMETER DC CLOC=( LOCAL PARAMETER DC CFILE=DAT DATEI-NAME DC CTRANS=( DC COTTOA1234PASSWORD TRANSFER-ADMISSION DC C)) DC CREM=BS2000( REMOTE PARAMETER DC CDATEN DATEI-NAME DC CTRANS=( DC CANTON4567ABCGEHEIM TRANSFER-ADM DC C))CBFFEND EQU

CLNG EQU CBFFEND-CBUFF LAENGE DES PUFFERS SPACEMSGBUFF DS 0F MELDUNGS-PUFFER DC Y(MSGLNG) LAENGE DES PUFFERS DC X0000 DS CL200 MELDUNGS-TEXTMSGEND EQU MSGLNG EQU MSGEND-MSGBUFF SPACESAVAREA DC 18F0 SAVE AREA

405

6 Was tue ich wenn

Fehler FTR2047 direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im lokalen System

Guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Falls openFT-AC eingesetzt ist

Zugangsberechtigung im lokalen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Den Returncode (RC) des FTAC-Logging-Satzes ausgeben lassen mit FTSHWLOG (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=nFTHELP xxxx (xxxx=RC) den Ablehnungsgrund zu erfahren

Fehler FTR2169 in anderen Faumlllen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im fernen System

guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Zugangsberechtigung im fernen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Im fernen System Ablehnungsgrund in Erfahrung bringen

Bei BS2000-PartnernSHOW-FT-LOGGING-RECORDS (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=n undHELP-MSG MSG-ID= FTCxxxxLANG=D (xxxx=RC aus Logging-Satz)

Bei zOS-PartnernFTSHWLOG (RECORD-TYPE=(FT=NONE))NUMBER=n undFTHELP xxxx

Bei Unix- und Windows-Partnern ftshwl -rt=c und fthelp xxxx(xxxx=RC aus Logging-Satz)

Sonstige FTRxxxx direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im lokalen System im Handbuch nachschlagen

sonstige FTRxxxx in anderen Faumlllen

406

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im fernen System (in den meisten Faumlllen)Fehler im lokalen System (weniger haumlufig)

Im Handbuch nachschlagen

Ausnahme beiFTR0035 File locked to

prevent multiple access

Es kann ebensogut die lokale wie die ferne Datei gesperrt sein

Die Folgeverarbeitung wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Folgeverarbeitungskommandos und das Folgeverarbeitungsprotokoll wurde durch Abfangen des Fehlers unterdruumlckt

Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere Folgeverarbeitungskommandos angegeben wurden

Folgeverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen bzw Fehler nicht abfangen um ein Protokoll zu erhalten dem der Fehler entnommen werden kann

im Verlauf der Folgeverarbeitung soll auf Dateien zugegriffen werden die nicht existieren oder auf die mit der PROCESSING-ADMISSION nicht zugegriffen werden darf

Existenz und Zugriffsschutz der benoumltigten Dateien pruumlfen gegebenenfalls PROCESSING-ADMISSION korrigieren

JES lehnt die Folgeverarbeitung ab weil eine benoumltigte account number in der PROCESSING- ADMISSION nicht angegeben wurde

account number in der PROCESSING-ADMISSION ergaumlnzen

407

Der instanzspezifische Job TSOJOB bzw JCLJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Folgeverarbeitungen bestehen

Probleme beim Ausfuumlhren von Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos und ftexec-Aufrufen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Vor- oder Nachverarbeitungskommandos oder Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere VorNachverarbeitungskommandos angegeben wurden

Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen

Die instanzspezifischen Jobs TSOVVJOB oder TSONVJOB sind fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Vor- oder Nachverarbeitungen bestehen

Die ferne Folgeverarbeitung im Fehlerfall (FAILURE PROCESSING) wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das Uumlbertragungskommando wurde akzeptiert (FTR0000) vor Beginn der Dateiuumlbertragung wurde jedoch ein Fehler entdeckt (zB Empfangsdatei gesperrt)

Es erscheint keine Ergebnismitteilung am Terminal

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Keine Eingabe nach dem NCOPY erfolgt

Eine Eingabe an das System machen

Meldung uumlbersehen oder nach NCOPY wurde ein LOGOFFLOGON gegeben

Logging-Saumltze ansehen

408

Dateiuumlbertragung noch nicht beendet

Mit NSTATUS uumlber den FT-Auftrag informieren

Der Auftraggeber ist nicht identisch mit der Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION

Unter der Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION einloggen bzw deren Benutzer fragen ob Meldung erschienen ist

Der Benutzer hat die Ausgabe der Meldungen mit PROFILE NOINTERCOM unterdruumlckt

Meldung mit LISTBC MAIL ausgeben lassen fuumlr folgende Auftraumlge Ausgabe von Meldungen mit PROFILE INTERCOM zulassen

Abwarten

Ein geloumlschter Auftrag bleibt im Auftragsbuch stehen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Der Auftrag war schon aktiv als die Verbindung zum fernen System unterbrochen wurde

Abwarten bis die Verbindung wiederhergestellt ist damit sich openFT mit dem Partnersystem uumlber den Abbruch verstaumlndigen kann Sollte der Auftrag auch nach Wiederherstellung der Verbindung nicht verschwinden so kann er vom FT-Verwalter durch NCANCEL mit FORCE-CANCELLATION=YES endguumlltig geloumlscht werden

Trotz NCANCEL wird der Auftrag durchgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

NCANCEL kam zu spaumlt der Auftrag war schon durchgefuumlhrt

Eine sehr groszlige Datei kann nicht uumlbertragen werden

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Auf dem DASD-Volume ist nicht genuumlgend zusammenhaumlngender Speicherplatz vorhanden

Den Systemverwalter ansprechen

Keine Information uumlber NCOPY-Auftrag

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Mit FTSHWLOG NUMBER=n nachsehen

Es wird keine Ergebnisliste erzeugt

409

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

LIST=NONE angegeben (Standardwert)

Ausdruck verloren gegangen

Der instanzspezifische Job PRTJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Ergebnislisten bestehen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Partner vom FT-Verwalter deaktiviert

Gegebenenfalls Systemverwalter verstaumlndigen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Verbindungsaufbau fehlgeschlagen

Fernes System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

FT im fernen System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

In einem fernen BS2000-System fehlt das BCINBCACT fuumlr das eigene System

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

Maximalzahl der im fernen System erlaubten Verbindungen zZt ausgeschoumlpft

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das lokale System ist im fernen FT-System nicht eingetragen

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

410

Im lokalen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des Partners hinterlegt (STATE RAUTH im FTSHWPTN)

Der FT-Verwalter muss einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel des Partners in der Bibliothek SYSKEY auf der Konfgurations-Userid der lokalen Instanz hinterlegen (Elementtyp D Name symbolischer Name des Partnersystems wie im Netzbeschreibungsbuch)

Im fernen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des lokalen Systems hinterlegt (STATE LAUTH im FTSHWPTN)

Der lokale FT-Verwalter muss dem FT-Verwalter des Partnersystems einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel uumlbermitteln den dieser an geeigneter Stelle hinterlegen muss

Auftrag bleibt im Zustand WAIT ohne Markierung

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Normales Warten auf System-Ressourcen

Abwarten

411

61 Haumlufig gestellte Fragen

Was ist die kuumlrzeste Form des NCOPY-Kommandos

Um eine Datei zu einem Partnerrechner zu schicken reicht meistens folgendes Kommando zu ersetzende Angaben beginnen mit Kleinbuchstaben

NCOPY TOpartner(file)(transAd)

Fuumlr transAd kann eine im fernen System definierte FTAC-Transfer-Admission (zB TRANSADM) eingegeben werden Alternative Eingabe (useraccpasswd)

Dieselbe Eingabe koumlnnen Sie auch fuumlr Partner auf Unix-Systemen verwenden wenn es Sie nicht stoumlrt dass der Dateiname im Unix-System groszlig geschrieben wird

Die Eingabe funktioniert auch fuumlr Windows-Partner wenn der Dateiname dort syntaktisch erlaubt ist

Bitte beachten Sie Verwenden Sie in Prozeduren generell nur garantierte Abkuumlrzungen um unabhaumlngig von der gerade aktuellen FT-Version zu bleiben (also zB ANY statt A)

Wie kann ich herauskriegen welche FT-Auftraumlge gut gegangen sind und welche nicht

Uumlber die Logging-Saumltze mit

FTSHWLOG

erhalten Sie das Ergebnis der letzten Uumlbertragung angezeigt

Wenn sie die letzten n Eintraumlge sehen wollen

FTSHWLOG n

Der juumlngste Eintrag wird als erster angezeigt

Auszligerdem koumlnnen Sie auch noch nach den verschiedensten Kriterien selektieren (Partner Dateiname usw) Zu beachten ist dass bei Einsatz von openFT-AC fuumlr jeden NCOPY-Auftrag zwei Eintraumlge erfolgen Zunaumlchst der FTAC-Eintrag durch ein C in der ersten Spalte gekennzeichnet dann der Eintrag der das Uumlbertragungsergebnis enthaumllt (mit T gekennzeichnet)

Wollen Sie nur die Uumlbertragungsergebnisse sehen

FTSHWLOG (REC-TYPE=(N))n

Woran erkennt man ob ein Fehler im lokalen oder fernen System liegt

Es gelten folgende Regeln

Wird das NCOPY-Kommando nicht mit FTR0000 akzeptiert sondern sofort abgewiesen liegt der Fehler immer im lokalen System

Bei NCOPY-Kommandos die abgewiesen werden nachdem sie mit FTR0000 akzeptiert wurden liegt der Fehler fast immer im fernen System Ab openFT V10 kann man zusaetzlich anhand der Meldung ersehen wo das Problem liegt Beim Ablehnungsgrund liegt die Ursache FTR2169 Remote system Transfer admission invalid

in diesem Fall immer im fernen System

Nicht eindeutig ist der Fall dann wenn der Partner gar nicht erreicht wird (zB FTR0108) hier laumlsst sich nicht generell sagen auf welcher Seite die Ursache liegt

412

Warum wird meine Uumlbertragung trotz richtiger Transfer-Admission abgelehnt

Es ist in der Tat moumlglich dass ein Auftrag von Ihnen trotz korrekt angegebener Transfer-Admission (Zugangsberechtigung zB in der Form (useraccountpassword) oder TRANSADM abgewiesen wird Abgewiesen werden Sie naumlmlich auch dann wenn die Zugangsberechtigung nicht alle Aktionen erlaubt die Sie ausfuumlhren wollen Einige Moumlglichkeiten

Die Kennung im fernen System ist gesperrt (zB durch SEVERLOCK-USER im BS2000)

Im fernen System sind keine Auftraumlge erlaubt die Zugangsberechtigungen der Form (user accountpassword) verwenden indem im FTAC-Berechtigungssatz alle Levels auf 0 gesetzt wurden

Die gewuumlnschte Uumlbertragungsrichtung oder Ihr System wird vom Partner abgelehnt

Der Partner laumlsst die gewuumlnschte Funktion zB Folgeverarbeitung oder auch File-Management nicht zu

Daruumlberhinaus kommt es - besonders bei telefonischer Uumlbermittlung der Transfer-Admission - immer wieder vor dass sie groszlig statt klein bzw klein statt groszlig angegeben wird Groszligbuchstaben koumlnnen nur innerhalb von Hochkommata wirksam angegeben werden

Schlieszliglich kann es auch sein dass die angegebene TransferAdmission in Wirklichkeit doch falsch war

Mein Aufruf wird mit FTR2169 Fernes System Zugangsberechtigung ungueltig abgelehnt Wie kriege ich den Grund heraus

Sie haben ein NCOPY-Kommando eingegeben das mit FTR0000 akzeptiert wurde Danach wurde mit FTR2169 abgebrochen

Die Ablehnung kommt vom Partnersystem Dementsprechend kann auch die Ursache nur dort festgestellt werden

Bei openFT-Produkten kann der Grund ganz einfach uumlber den FTAC-Loggingsatz ermittelt werden

Dazu laumlsst sich Ihr Partner den letzten Logging-Satz bzw die letzten n Logging-Saumltze unter der Empfangskennung anzeigen

im BS2000 mit SHOW-FT-LOG [n]

im zOS mit FTSHWLOG [n]

im Unix- oder Window-System mit oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlcheftshwl [-nb=n]

Anhand von Partner Dateinamen Zeit usw ist der passende FTAC- Eintrag (Typ C bzw FTAC) zu suchen Die Ablehnungsursache ist in der Spalte RC angegeben Die Bedeutung des RCs wird an einer grafischen Oberflaumlche direkt ausgegeben im BS2000 kann sie mit HELP FTCnnnn und im Unix- oder Window-System mit fthelp nnnn (nnnn ist der RC) ausgegeben werden

Findet Ihr Partner keinen Logging-Satz zu Ihrem Auftrag sind Sie entweder nicht zum richtigen Partner gegangen oder die angegebene Transfer-Admission gehoumlrt nicht der erwarteten Empfangskennung das ist insbesondere dann der Fall wenn die Transfer-Admission gar nicht existiert (zB weil Sie sich verschrieben haben)

Was ist eine FTAC-Zugangsberechtigung und wie kann ich sie einrichten

Normalerweise weist man sich im fremden System durch die Logon-Angaben Kennung Account-Nummer (nur im BS2000 und zOS) und Passwort aus Operand TRANSFER-ADMISSION=(user-idaccountpassword)

413

Einfacher ist die Verwendung einer speziellen Berechtigung nur fuumlr den File-Transfer Diese wird als FTAC-Zugangsberechtigung oder kurz als Zugangsberechtigung bezeichnet (TRANSFER-ADMISSION=transAdm) Der Eigentuumlmer der Kennung muss damit nicht mehr seine ganze Logon-Berechigung offenbaren statt dessen richtet er wie folgt ein sog Berechtigungsprofil ein

im BS2000 CREATE-FT-PROFILE nametransAdm

im zOS FTCREPRF nametransAdm

im Unix- oder Window-System mit

ftcrep name transAdm oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlche mit Datei Neu Berechtigungsprofil

name ist der Name unter dem das Profil verwaltet wird (zB wieder geloumlscht wird) max achtstellig transAdm ist die Berechtigung die der Partner vergibt und die Sie in Ihrem FT-Kommando angeben mindestens achstellig Wenn darin Blanks und andere Sonderzeichen vorkommen oder zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben unterschieden werden soll muss die Angabe ggf in Hochkommata erfolgen

Berechtigungsprofile in BS2000 oder zOS koumlnnen nur auf Systemen mit openFT-AC eingerichtet werden

414

62 Verhalten im Fehlerfall

Sollte trotz aller Sorgfalt einmal eine Fehlersituation auftreten die Sie weder mit Hilfe der Tipps aus dem vorigen Abschnitt noch mit den bei der entsprechenden Fehlermeldung genannten Maszlignahmen selbst beheben koumlnnen so wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter Sie erleichtern ihm die Diagnose wenn Sie - soweit zutreffend - zuvor folgende Unterlagen erstellen

genaue Beschreibung der Fehlersituation und Angabe ob der Fehler reproduzierbar ist

einen Ausdruck Ihres Kommandos auf Grund dessen der Fehler auftrat

einen Ausdruck der aufgetretenen Fehlermeldungen

ggf Ergebnisliste des Auftrages der den Fehler hervorrief (evtl Auftrag wiederholen und Ergebnisliste gezielt erzeugen siehe Parameter LISTING des NCOPY- Kommandos)

415

7 Ausgabe im CSV-Format

Die Form der Ausgabe entspricht bei allen Kommandos folgenden Regeln

Jeder Datensatz wird als eigene Zeile ausgegeben Ein Datensatz enthaumllt alle Informationen uumlber ein Objekt das angezeigt werden soll

Die erste Zeile ist eine Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz Die Reihenfolge der Spalten wird also durch die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

Beim Kommando FTSHWENV werden nacheinander zwei Tabellen jeweils mit eigener Uumlberschrift ausgegeben Ist eine der Tabellen leer so entfaumlllt auch die entsprechende Uumlberschrift

Innerhalb einer Ausgabezeile werden Felder durch Semikolon voneinander getrennt

Folgende Datentypen werden in der Ausgabe unterschieden

Number

Ganze Zahl

String

Da das Zeichen in der CSV-Ausgabe ein Metazeichen ist wird Text ndash fuumlr den Fall dass darin vorkommt ndash in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen Anfuumlhrungszeichen innerhalb eines Textfeldes werden verdoppelt um sie von Textbegrenzern unterscheiden zu koumlnnen Beim Importieren in ein Programm werden diese Verdopplungen automatisch wieder ruumlckgaumlngig gemacht und die Textbegrenzer entfernt Schluumlsselworte werden in Groszligbuchstaben mit einem Stern () beginnend ausgegeben und nicht in Anfuumlhrungszeichen eingeschlossen

Date

Datum und Zeit werden in der Form yyyy-mm-dd hhmmss ausgegeben In einigen Faumlllen wird nur die Kurzform yyyy-mm-dd ausgegeben dh das Datum alleine

Time

Die Uhrzeit wird in der Form hhmmss oder nur hhmm ausgegeben

Einige Felder in der Ausgabe dieser Kommandos sind bei openFT fuumlr zOS irrelevant erscheinen jedoch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden zu anderen openFT-Produkten (zB ElemName ElemPrefix usw in der Ausgabe von FTSHWPRF)

416

71 FTSHW

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr Dateiattribute

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegeben Bei StdINF=NAMES-ONLY wird nur die Spalte FileName ausgegeben

In der Spalte Parameter finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ausfuumlhrlichen Ausgabe

Details siehe Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

FileName String Dateiname oder Verzeichnisname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

FILENAME x

StorageAccount String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

STORAGE-ACCOUNT x

CreIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Ersteller) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

CRE Name x

CreTime Date Zeitpunkt an dem die Datei erstellt wurde NSPEC CRE DATE

ModIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlnderung des Dateiinhalts) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

MOD Name

ModTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal geaumlndert wurde NSPEC

MOD DATE x

ReaIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Lesen der Datei) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

REA Name

ReaTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal gelesen wurde NSPEC

REA DATE

AtmIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlndern der Dateiattribute) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

ATM Name

AtmTime Date Zeitpunkt an dem die Dateiattribute das letzte Mal geaumlndert wurden NSPEC

ATM DATE

FileType String BIN DIR TEXT NONE NSPECTyp der Datei

Dateityp x

CharSet String VISIBLE IA5 GRAPHIC GENERAL NONE NSPECZeichensatz der Textdatei bei FileType=TEXT bei anderem FileType NONE oder NSPEC

CHARACTERSET

417

RecFormat String VAR FIX NSIG NSPECSatzformat

RECORD-FORMAT

RecSize Number 1 65535 NSPECmaximale Satzlaumlnge

RECORD-SIZE

FileAvail String IMMEDIATE DEFERRED NSPECVerfuumlgbarkeit der Datei

FILE-AVAILABILITY

AccessRights String nnnnnnnnnnn NSPECZugriffsrechte n = p x e a c d t v r -

ACCESS-RIGHTS x

FileSize Number Aktuelle Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC FILESIZE x

MaxFileSize Number Maximale Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC MAX-FILESIZE

LegalQualif String Rechtliche Bestimmung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LEGAL-QUALIFICATION

CcsName String Name des Zeichensatzes NSPEC CCS-NAME

Beispiel

FTSHW ZOSMCH01FILE3TRANSADMINF=STDOUT=STDOUT(CSV)

FileNameStorageAccountCreIdentityModTimeFileTypeAccessRights

FileSize

FILE3NSPECMISTERX2017-01-19 123947NSPECr-pxeacd---2048

418

72 FTSHWADS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungssatzes

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

UserId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD STD bedeutet Standardberechtigungssatz

USER-ID

UserMaxObs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX USER LEVELS OBS

UserMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxObr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS OBR

UserMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-SEND

MAX USER LEVELS IBS

UserMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS IBR

UserMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbp Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX USER LEVELS IBP

UserMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbf Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX USER LEVELS IBF

419

UserMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS OBS

AdmMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS OBR

AdmMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS IBS

AdmMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS IBR

AdmMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbp Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX ADM LEVELS IBP

AdmMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbf Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX ADM LEVELS IBF

AdmMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

Priv String YES NOYES bedeutet Berechtigungssatz des FTAC-Verwalters

ATTR

Password String YES NOYES bedeutet dass ein FTAC-Kennwort definiert ist

ATTR

AdmPriv String NO ATTR

1nur relevant wenn UserId ungleich STD beim Standardberechtigungssatz wird immer NO ausgegeben YES entspricht in Normalausgabe einem Stern () hinter dem Wert

420

73 FTSHWENV

Das Kommando FTSHWENV gibt nacheinander die in einer FTAC-Auslagerungsdatei enthaltenen Objekte in einem Format aus das der Ausgabe der Kommandos und entsprichtFTSHWADS FTSHWPRF

421

74 FTSHWKEY

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Format fuumlr die Ausgabe der Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWKEY

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

Reference Number Schluumlsselreferenz KEY-REF

Identification String Identifikation des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen OWN OWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

IDENTIFICATION

PartnerName String Name des Partners OWNOWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

PARTNER

CreDate Date Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde CRE-DATE

ExpDate String Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft NONE EXP-DATE

Expired String YES NOSchluumlssel ist abgelaufen nicht abgelaufen

EXP-DATE (EXPIRED)

KeyLen Number 768 1024 2048Schluumlssellaumlnge in Bit

KEY-LEN

AuthLev Number 1 2 Authentifizierungsstufe

AUTHL

422

75 FTSHWLOG

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Logging-Satzes wenn INF=LOGGING-FILES nicht angegeben wurde Bei Angabe von INF=LOGGING-FILES hat die Ausgabe ein anderes Format siehe

FTSHWLOG

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

LogId Number Nummer des Logging-Satzes maximal 12-stellig LOGGING-ID x

ReasonCode String Reason-Code eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen um nicht als Zahl interpretiert zu werden FTAC-Reason-Codes werden als sedezimaler String ausgegeben

RC x

LogTime Date Zeitpunkt an dem der Logging-Satz geschrieben wurde

TIME x

InitUserId String Initiator des Auftrags eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen REM

INITIATOR x

InitTsn String TSN des Auftraggebers NONE INITSN x

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (Name oder Adresse)

PARTNER x

TransDir String TO FROM NSPECUumlbertragungsrichtung

TRANS x

RecType String FT FTAC ADMTyp des Logging-Satzes

REC-TYPE x

Func String TRANS-FILE READ-FILE-ATTR DEL-FILE CRE-FILE MOD-FILE-ATTR READ-DIR MOVE-FILE CRE-FILE-DIR DEL-FILE-DIR LOGIN MOD-FILE-DIR REM-ADMIN FT-Funktion

FUNCTION x

UserAdmisId String Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM x

FileName String lokaler Dateiname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

FILENAME x

423

Priv String YES NO NONEProfil ist privilegiert nicht privilegiert nicht relevant da kein Profil verwendet wurde oder kein FTAC-Logging-Satz vorliegt

PRIV

ProfName String Name des FTAC-Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

PROFILE

ResultProcess String STARTED NOT-STARTED NONEZustand der Folgeverarbeitung

PCMD

StartTime Date Startzeitpunkt der Uumlbertragung STARTTIME

TransId Number Nummer des Uumlbertragungsauftrags TRANS-ID

Write String REPL EXT NEW NONESchreibmodus

WRITE

StoreTime Date Zeitpunkt der Auftragsannahme

Bei Initiative im lokalen System der Zeitpunkt der Auftragserteilung

Bei Initiative im fernen System der Zeitpunkt des Eintrags im Auftragsbuch

REQUESTED

STORETIME

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes TRANSFER

DiagInf String Diagnoseinformation NONE ---

ErrInfo String Zusatzinformation zur Fehlermeldung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

ERRINFO

Protection String SAME STDSchutzattribute werden uumlbertragen nicht uumlbertragen

PROTECTION---

ChangeDate String SAME STD Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernehmen nicht uumlbernehmen

CHG-DATE

SecEncr String YES NOVerschluumlsselung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDencr String YES NOVerschluumlsselung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

424

SecDdichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecLauth String YES NOAuthentifizierung des lokalen Systems im fernen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecRauth String YES NOAuthentifizierung des fernen Systems im lokalen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

RsaKeyLen Number 768 1024 2048 leerLaumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels in Bit oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

SymEncrAlg String DES AES-128 AES-256 leerVerwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

CcsName String Name des Zeichensatzes eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

CCS-NAME

AdminId String leer ADMIN-ID

Routing String Routinginformation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ROUTING

AdmCmd String Administrationskommando eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADM-CMD

As3Type String leer (interne Funktion) ---

As3MsgTid String leer (interne Funktion) ---

As3RcpStat String leer (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

SEC-OPTS

GlobReqId Number Globale Auftragsidentifikation (fern gestellte Auftraumlge) leer (lokal gestellte Auftraumlge)

GLOB-ID

FileNameCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr Dateinamen

FNC-CODE

FileNameCcs String Name des Zeichensatz eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (FileNameCMode=CHAR ) leer

FNCCS

PtnrAddr String Adresse des Partnersystems bei Inbound-FT-Auftraumlgen

PTNR-ADDR

425

RemoteFileName String Entfernter Dateiname eingeschlossen in doppelten Anfuumlhrungszeichen (openFT Version gt= V121C10)

REMOTE-FN

CSV-Ausgabe bei INF=LOGGING-FILES

Bei INF=LOGGING-FILES werden nur die beiden folgenden Spalten ausgegeben

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TimeStamp Date Erstellungszeitpunkt der Logging-Datei ---

LoggingFileName String Vollqualifizierter Name der Logging-Datei (Dateiname)

426

76 FTSHWMON

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr die Messwerte des openFT-Betriebs wenn alle Messwerte ausgegeben werden (NAME=ALLINF=VALUES())

Bei DATA=RAW werden die Werte fuumlr die Dauer nicht ausgegeben ( siehe Fuszlignote)Duxxx

In der Spalte sind die Standardwerte durch bdquoxldquo gekennzeichnet Diese werden bei INF=STD ausgegebenStd

Die ausfuumlhrliche Beschreibung der Messwerte entnehmen Sie dem Abschnitt Die Beschreibung der Messwerteeinzelnen Messgroumlszligen (ThNetbTtl StTrcr) haben in allen Ausgabeformaten (Normalausgabe Langausgabe und CSV-Ausgabe) die gleichen Namen

Spalte Typ Werte aufbereitet

Werte nicht aufbereitet

Bedeutung Std

CurrTime Date Zeitpunkt Zeitpunkt aktuelle Zeit x

MonOn Date Zeitpunkt Zeitpunkt Startzeitpunkt der Uumlberwachung bzw letzte Aumlnderung der Konfiguration Eine Aumlnderung von PartnerSelReqSel gilt als Neustart

x

PartnerSel String ALL NONE OPENFT FTP Ausgewaumlhlter Partnertyp x

ReqSel String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE

Ausgewaumlhlter Auftragstyp x

Data String FORM RAW Ausgabeformat (aufbereitetnicht aufbereitet)

x

ThNetbTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes x

ThNetbSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Sendeauftraumlge x

ThNetbRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Empfangsauftraumlge

x

ThNetbTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Textdateien

ThNetbBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Binaumlrdateien

ThDiskTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes x

ThDiskSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Sendeauftraumlge

x

427

ThDiskRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Empfangsauftraumlge

x

ThDiskTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Textdateien

ThDiskBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Binaumlrdateien

ThRqto Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene openFT-Auftraumlge x

ThRqft Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ThRqfm Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateimanagement-Auftraumlge

ThSuct Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Erfolgreich beendete openFT-Auftraumlge

x

ThAbrt Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene openFT-Auftraumlge x

ThIntr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Unterbrochene openFT-Auftraumlge x

ThUsrf Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Auftraumlge von nichtberechtigten Benutzern

x

ThFoll Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Gestartete Folgeverarbeitungen

ThCosu Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Aufgebaute Verbindungen

ThCofl Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene Verbindungsaufbau-Versuche

x

ThCobr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Verbindungsabbruumlche wegen Verbindungsfehler

x

DuRqtlOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound

DuRqtlInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound

DuRqftOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Transfer

DuRqftInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Transfer

DuRqfmOut1

Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Dateimanagement

428

DuRqfmInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Dateimanagement

DuRqesOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragswartezeit outbound

DuDnscOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuDnscInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen inbound openFT-Auftrag

DuConnOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuOpenOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound)

DuOpenInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound)

DuClosOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)

DuClosInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)

DuUsrcOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound)

DuUsrcInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound)

StRqas Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqaa Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqwt Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

x

StRqhd Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

x

StRqsp Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

x

StRqlk Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

x

429

StRqfi Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

StCLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

x

StCAct Prozent Anteil in von StCLim

aktuelle Anzahl Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

x

StRqLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

x

StRqAct Prozent Anteil in von StRqLim

aktuelle Anzahl Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung

x

StOftr BOOL 1 0 openFT-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtmr BOOL 1 0 FTAM-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtpr BOOL 1 0 FTP-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StTrcr BOOL 1 0 Trace eingeschaltet ausgeschaltet

1wird bei DATA=RAW nicht ausgegeben

2Number (100) ist der Messwert multipliziert mit 100 (zB entspricht Ausgabe 225 dem Messwert 225)

Beispiele

FTSHWMON NAME=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

CurrTimeMonOnPartnerSelReqSelDataThNetbTtlThNetbSndThNetbRcvThNetbTxt

ThNetbBinThDiskTtlThDiskSndThDiskRcvThDiskTxtThDiskBinThRqtoThRqftTh

RqfmThSuctThAbrtThIntrThUsrfThFollThCosuThCoflThCobrDuRqtlOutDuRqtl

InbDuRqftOutDuRqftInbDuRqfmOutDuRqfmInbDuRqesOutDuDnscOutDuDnscInbDuC

onnOutDuOpenOutDuOpenInbDuClosOutDuClosInbDuUsrcOutDuUsrcInbStRqasStR

qaaStRqwtStRqhdStRqspStRqlkStRqfiStCLimStCActStRqLimStRqActStOftrS

tFtmrStFtprStTrcr

2017-03-13 1044242017-03-13 103546ALLALLFORM000000000

000000000000051290512900000000000000000001

60200001010

430

77 FTSHWOPT

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat der Betriebsparameter

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe Parameter Einige Parameter haben feste Werte da sie nur aus Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt werden oder durch andere Parameter abgeloumlst wurden

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerLim Number 0 ---

ReqLim Number maximale Anzahl Auftraumlge RQ-LIM

TaskLim Number maximale Anzahl Prozesse PROC-LIM

ConnLim Number maximale Anzahl Transportverbindungen CONN-LIM

ReqWaitLev Number 1 ---

TransportUnitSize Number Maximale Laumlnge einer Transporteinheit TU-SIZE

PartnerCheck String STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung Identifikation Transportadresse

PTN-CHK

SecLev Number 0 100 B-P-ATTRStandardwert fuumlr die Sicherheitsstufe von Partnern

SEC-LEV

TraceOpenft String STD OFFTracefunktion fuumlr openFT-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceOut String leer

TraceSession String OFF ---

TraceFtam String STD OFFTracefunktion fuumlr FTAM-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

LogTransFile String ON OFFFT-Logging eingeschaltet ausgeschaltet

FT-LOG

MaxInboundReq Number maximale Anzahl Auftraumlge (wie RQ-LIM)

MaxReqLifetime String maximale Verweildauer von Auftraumlgen im Auftragsbuch UNLIMITED

MAX-RQ-LIFE

SnmpTrapsSubsystemState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMP SS-STATE

431

SnmpTrapsFtState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPFT-STATE

SnmpTrapsPartnerState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-STATE

SnmpTrapsPartnerUnreach String ON OFFSNMP-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-UNREA

SnmpTrapsReqQueueState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPRQ-STATE

SnmpTrapsTransSucc String ON OFFSNMP-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-SUCC

SnmpTrapsTransFail String ON OFFSNMP-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-FAIL

ConsoleTraps String ON OFFKonsolen-Traps (fuumlr mindestens ein Kriterium) eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONS

TeleService String leer

HostName String Hostname des lokalen Rechners NONE HOST-NAME

Identification String Instanz-Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

IDENTIFICATION

UseTns String NO ---

ConsTrapsSubsystemState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSSS-STATE

ConsTrapsFtState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSFT-STATE

432

ConsTrapsPartnerState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-STATE

ConsTrapsPartnerUnreach String ON OFFKonsolen-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-UNREA

ConsTrapsReqQueueState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSRQ-STATE

ConsTrapsTransSucc String ON OFFKonsolen-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-SUCC

ConsTrapsTransFail String ON OFFKonsolen-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-FAIL

FtLog String ALL FAIL NONEUmfang des FT-Loggings

FT-LOG

FtacLog String ALL FAIL MODIFYUmfang des FTAC-Loggings

FTAC-LOG

Trace String ON OFFTracefunktion eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACESWITCH

TraceSelp String ALL OPENFT FTP ADM leer 1

Trace-Auswahl nach Typ des Partners

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC

ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE 1

Trace-Auswahl nach Typ des Auftrags

FUNCT Zeile TRACEREQUEST-SELECTION

TraceOpt String NO-BULK-DATA NONEMinimal-Trace keine Trace-Optionen

FUNCT Zeile TRACEOPTIONS

KeyLen Number 768 1024 2048RSA-Schluumlssellaumlnge in Bit

RSA-PROP

CcsName String leer ---

AppEntTitle String Auf zOS nicht relevant ---

StatName String $FJAM

SysName String Name des lokalen Systems

433

FtStarted String YES NOopenFT gestartet nicht gestartet

STARTED

openftAppl String STD PortnummerPortnummer des lokalen openFT-Servers

OPENFT-APPL

ftamAppl String NONE FTAM-APPL

FtpPort Number PortnummerPortnummer des lokalen FTP-Servers

FTP-PORT

ftpDPort Number Wert leer (interne Funktion) ---

ftstdPort String STD PortnummerStandardport fuumlr dynamische Partner

---

DynPartner String ON OFFDynamische Partnereintraumlge eingeschaltet ausgeschaltet

DYN-PART

ConTimeout Number Wert (interne Funktion) ---

ChkpTime Number Wert (interne Funktion) ---

Monitoring String ON OFFMessdatenerfassung eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile MONITORSWITCH

MonSelp String ALL OPENFT FTP leer 1

Auswahl nach Typ des Partnersystems

FUNCT Zeile MONITORPARTNER-SELECTION

MonSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-

LOCAL ONLY-REMOTE 1

Auswahl nach Art des Auftrags

FUNCT Zeile MONITORREQUEST-SELECTION

AdmTrapServer String Name des ADM-TRAP-Servers NONE ADM-TRAP-SERVER

AdmTrapsFtState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMFT-STATE

AdmTrapsPartnerState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-STATE

AdmTrapsPartnerUnreach String ON OFFADM-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-UNREA

434

AdmTrapsReqQueueState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMRQ-STATE

AdmTrapsTransSucc String ON OFFADM-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-SUCC

AdmTrapsTransFail String ON OFFADM-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-FAIL

AdminConnLim String maximale Anzahl Administrationsverbindungen

ADM-CLIM

AdmPort String Portnummer NONEPortnummer fuumlr Fernadministration

ADM-PORT

OpenftApplState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des openFT-Servers

OPENFT-APPL2 Zeile

FtamApplState String NAVAILStatus des FTAM-Servers

FTAM-APPL2 Zeile

FtpState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des FTP-Servers

FTP-PORT 2 Zeile

AdmState String ACTIVE INACT DISABLEDStatus fuumlr Inbound-Fernadministration

ADM-PORT2 Zeile

AdminLog String ALL FAIL MODIFY NONEUmfang des ADM-Loggings

ADM-LOG

CentralAdminServer String NO ---

ActiveAppl String ALL NONE OPENFT FTP ADM 1

aktive Server

siehe 2 Zeile bei OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

UseCmx String NO ---

TraceOptLowerLayers String OFF ---

EncMandIn String YES NOInbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND (IN)

EncMandOut String YES NOOutbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND(OUT)

435

DelLog String ON OFFAutomatisches Loumlschen von Logging-Saumltzen eingeschaltet ausgeschaltet

DEL-LOG

DelLogRetpd Number Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen 0 bedeutet aktueller Tag

RETPD

DelLogRepeat String MONTHLY WEEKLY DAILYWiederholungsintervall fuumlr das Loumlschen der Logging-Saumltze

DEL-LOG ON

DelLogDay Number 131 17 0Tag an dem das Loumlschen wiederholt werden soll Bei DelLogRepeat = MONTHLY ist das der Tag im Monat bei DelLogRepeat = WEEKLY der Wochentag (1 = Montag) bei DelLogRepeat = DAILY wird 0 ausgegeben

DEL-LOG ON

DelLogTime Time Uhrzeit des Loumlschens DEL-LOG AT

OutboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

RECOVERY

InboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge

RECOVERY

ApplicationEntityTitle String NSPEC ---

RSAMinimum Number 0 768 1024 2048Minimale Laumlnge des RSA-Schluumlssels

RSA-MIN

FileNameCcs String leer ---

AESMinimum String NONE 128 256Minimale AES-Schluumlssellaumlnge in Bit

AES-MIN

1Es sind auch Kombinationen mehrerer Werte moumlglich (nicht mit ALL oder NONE)

436

78 FTSHWPRF

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungsprofils

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=ONLY-NAMES ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe auch ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

ProfName String Name des Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

(Profilname) x

Priv String YES NOProfil ist privilegiert nicht privilegiert

PRIVILEGED x

TransAdm String SECRET NSPECZugangsberechtigung wurde vergeben nicht vergeben

TRANS-ADMNOT-SPECIFIED

x

Duplicated String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt wegen des Versuchs die Zugangsberechtigung doppelt zu vergeben

TRANS-ADMDUPLICATED

x

LockedByImport String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da es importiert wurde

TRANS-ADMLOCKED (by_import)

x

LockedByAdm String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt durch FTAC-Verwalter

TRANS-ADMLOCKED (by_adm)

x

LockedByUser String YES NOYES bedeutet Profil ist durch Benutzer gesperrt

TRANS-ADMLOCKED (by_user)

x

Expired String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da Frist abgelaufen

TRANS-ADMEXPIRED

x

ExpDate String Ablaufdatum in der Kurzform yyyy-mm-dd NRES (kein Ablaufdatum)

EXP-DATE

Usage String PUBLIC PRIVATE NSPECNutzung

USAGE

IgnObs String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBS

437

IgnObr String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBR

IgnIbs String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBS

IgnIbr String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBR

IgnIbp String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Processing ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBP

IgnIbf String YES NOVorgabe fuumlr Inbound File Management ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBF

Initiator String LOC REM NRESInitiator nur lokal nur fern nicht eingeschraumlnkt

INITIATOR

TransDir String FROM TO NRES Erlaubte Uumlbertragungsrichtung vom Partner zum Partner nicht eingeschraumlnkt

TRANS-DIR

MaxPartLev Number 0 100 NRESMaximale Sicherheitsstufe Sicherheitsstufe nicht eingeschraumlnkt

MAX-PART-LEV

Partners String ein oder mehrere FT-Partner getrennt durch Kommas eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRES (keine Einschraumlnkung)

PARTNER

FileName String Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRESSchraumlnkt den Zugriff auf diese Datei oder Dateien mit diesem Praumlfix einNRES bedeutet keine Einschraumlnkung

FILE-NAME

Library String Bibliotheksname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen YES NO NRES Schraumlnkt den Zugriff auf diese Bibliothek ein NRES bedeutet keine Einschraumlnkung

LIBRARY

FileNamePrefix String YES NODer Dateiname in FileName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

FILE-NAME = (PREFIX=)

438

ElemName String Name des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

ELEMENT

ElemPrefix String YES NODer Elementname in ElemName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

ELEMENT

ElemVersion String Version des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE NRES

ELEMENT

ElemType String Typ des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

TYPE

FilePass String YES NRES NONE Dateikennwort

---

Write String NEW EXT REPL NRESSchreibregel

WRITE

UserAdmId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM (user-id) x

UserAdmAcc String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen FIRST NSPEC NRES NONE

USER-ADM (account)

UserAdmPass String OWN YES NSPEC NONE Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

ProcAdmId String Benutzerkennung fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES

PROC-ADM (user-id)

ProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES NONE

PROC-ADM (account)

ProcAdmPass String NONE YES SAME NRES Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

SuccProc String Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

SUCC-PROC

439

SuccPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-PREFIX

SuccSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-SUFFIX

FailProc String Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

FAIL-PROC

FailPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-PREFIX

FailSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-SUFFIX

TransFile String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateien uumlbertragen und loumlschen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(TRANSFER-FILE)

ModFileAttr String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiattribute modifizieren erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(MODIFY-FILE-ATTRIBUTES)

ReadDir String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiverzeichnisse ansehen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(READ-DIRECTORY)

FileProc String ALLOWED NOT-ALLOWEDVor-Nachverarbeitung erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(FILE-PROCESSING)

AccAdm String NOT-ALLOWED ---

RemAdm String ALLOWED NOT-ALLOWEDFernadministration durch Fernadministrations-Server erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(REMOTE-ADMINISTRATION)

Text String Text eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

TEXT

440

DataEnc String YES NO NRES Datenverschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

DATA-ENC

ModDate Date Zeitpunkt der letzten Aumlnderung LAST-MODIF

AdmTrapLog String ALLOWED NOT-ALLOWEDADM-Traps empfangen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(ADM-TRAP-LOG)

FileAtEnc String YES NO NRES Dateimanagement-Verschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

FILE-ATTR-ENC

441

79 FTSHWPTN

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Partners in der Partnerliste

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NAME

Sta String ACT DEACT NOCON LUNK RUNK ADEAC AINAC LAUTH RAUTH NOKEY DIERR IDREJStatus des Partners

STATE

SecLev String STD B-P-ATTR 1100globale Sicherheitsstufe attributspezifische Sicherheitsstufe feste Sicherheitsstufe

SECLEV

Trace String FTOPT STD ON OFFTrace-Einstellung

TRACE

Loc Number Anzahl der lokal gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge an diesen Partner

LOC

Rem Number Anzahl der von diesem Partner gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge

REM

Processor String leer

Entity String leer

NetworkAddr String Partneradresse (Netzadresse ohne PortnummerSelektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Port Number Portnummer ADDRESS(Portnummer)

PartnerCheck String FTOPT STD TRANSP-ADDR AUTH AUTHM NOKEYAbsenderuumlberpruumlfung

P-CHK

TransportSel String Transport-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Transport-Selektor)

LastAccessDate Date Zeitpunkt des letzten Zugriffs in der Kurzform yyyy-mm-dd

---

SessionSel String Session-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Session-Selektor)

442

PresentationSel String Presentation-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Presentation-Selektor)

Identification String Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen IDENTIFICATION

SessRout String Routing-Information eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen ID leerID bedeutet Routing-Info gleich Identifikation

ROUTING

PartnerAddr String Partneradresse (mit Portnummer und Selektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Check String FTOPT STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung

P-CHK

AuthMand String YES NOAuthentifizierung erforderlich nicht erforderlich

P-CHK

Priority String LOW NORM HIGHPrioritaumlt

PRI

AS3 String NO (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

P-CHK

InboundSta String ACT DEACTInbound-Funktion aktiviert deaktiviert

INBND

RequProc String STD SERIALDer Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge ist parallel ist seriell

REQU-P

OutboundRecovery String FTOPT ON OFFPartnerspezifischer Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

RECOV

ForeignPartner String NO (interne Funktion) ---

ScopeId String leer ---

443

710 FTSHWRGE

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat von Partnern

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWRGE

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

SecLev Number Houmlhe der Sicherheitsstufe SECLEV

PartnerName String Partnername PARTNER-NAME

444

711 NSTATUS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Auftrags Fuumlr NSTATUS ist auch die Kurzausgabe moumlglich siehe unten

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ParameterLangausgabe siehe Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TransId Number Auftrags-Id TRANSFER-ID

Initiator String LOC REM Initiator lokal fern

INITIATOR

State String LOCK WAIT HOLD FIN ACT CANC SUSPZustand des Auftrags

STATE

PartnerName String Name oder Adresse des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

PARTNER

PartnerState String ACT INACT NOCON INSTERRStatus des Partners

PARTNER-STATE

TransDir String TO FROM Uumlbertragungsrichtung

TRANS

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes leer BYTECNT

LocFileName String Dateiname oder Bibliotheksname im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

LOCFILE oder LIBRARY

LocElemName String Name des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LOCELEMENT

LocElemType String Typ des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCTYPE

LocElemVersion String Version des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCVERSION

Prio String NORM LOW Prioritaumlt des Auftrags

PRIO

Compress String NONE BYTE ZIPKomprimierte Uumlbertragung

COMPRESS

445

DataEnc String YES NO Benutzerdaten werden verschluumlsselt uumlbertragen nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

DiCheck String YES NODatenintegritaumlt wird uumlberpruumlft nicht uumlberpruumlft

DICHECK

Write String REPL EXT NEW Schreibmodus

WRITE

StartTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag gestartet wird (Format yy-mm-dd hhmmss) SOON (Auftrag wird so bald wie moumlglich gestartet)

START

CancelTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag aus dem Auftragsbuch geloumlscht wird (Format yy-mm-dd hhmmss) NO (kein Loumlschzeitpunkt)

CANCEL

Owner String lokale Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

OWNER

DataType String CHAR BIN USER Datentyp

DATA

Transp String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

LocTransAdmId String Benutzerkennung fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM (USER)

LocTransAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr das lokale System NONE

LOCTRANS-ADM=(account)

LocProfile String Name des Berechtigungsprofils fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM=(profile)

LocProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCPROC-ADM=(user)

LocProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System NONE

LOCPROC-ADM=(account)

LocSuccProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCSUCC-PROC

446

LocFailProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCFAIL-PROC

LocListing String SYSLST LISTFILE NONEErgebnisliste im lokalen System

LOCLIST

LocMonjv String

LocCcsn String Name des Zeichensatzes im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

LOCCCSN

RemFileName String Dateiname im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE leer

REMFILE oder LIBRARY

RemElemName String Elementname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMELEMENT

RemElemType String Elementtyp eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMTYPE

RemElemVersion String Elementversion eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE

REMVERSION

RemTransAdmId String Kennung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMTRANS-ADM=(user-id)

RemTransAdmAcc String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemTransAdmAccount1

String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemProfile String YES NONEYES bedeutet Zugang uumlber FTAC-Berechtigungsprofil

REMTRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

RemProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(user-id)

RemProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(account)

RemSuccProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMSUCC-PROC

447

RemFailProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMFAIL-PROC

RemCcsn String Name des Zeichensatzes der im fernen System verwendet wird eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

REMCCSN

FileSize Number Groumlszlige der Datei in Bytes leer FILESIZE

RecSize Number Maximale Satzlaumlnge in Bytes leer RECSIZE

RecFormat String STD VARIABLE FIX UNDEFINEDSatzformat

RECFORM

StoreTime Date Zeitpunkt an dem der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

STORE

ExpEndTime Date leer ---

TranspMode String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

DataEncrypt String YES NO Benutzerdaten verschluumlsselt nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

TabExp String AUTO YES NO Tabulatorexpansion

TABEXP

Mail String ALL FAIL NO Ergebnismitteilung

LOCMAIL

DiagCode String leer ---

FileAvail String NSPEC ---

StorageAccount String leer ---

AccessRights String leer ---

LegalQualif String leer ---

PartnerPrio String LOW NORM HIGHPartnerprioritaumlt

PARTNER-PRIO

TargetFileForm String STD BLOCK SEQDateiformat im Zielsystem

TARGFORM

TargetRecForm String STD UNDEFINEDSatzformat im Zielsystem

TRECFRM

448

Protection String STD SAMEUumlbertragung von Schutzattributen

PROTECT

GlobReqId Number Globale AuftragsidentifikationBei lokal gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id bei fern gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id auf der Initiator-Seite

TRANSFER-ID oder GLOB-ID

FNCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung

FNC-MODE

1RemTransAdmAcc und RemTransAdmAccount haben dieselbe Bedeutung und denselben Inhalt Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden sind beide Parameter in der CSV-Ausgabe enthalten

Kurzausgabe von NSTATUS im CSV-Format

Mit INF=SUMMARY wird eine zweizeilige Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge im jeweiligen Status ausgegeben siehe auch Beschreibung der Summenausgabe vonNSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung

Act Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand ACTIVE

Wait Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

Lock Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

Susp Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

Hold Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

Fin Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

Total Number Gesamtanzahl aller Auftraumlge

  • Kommandoschnittstelle (zOS)
    • Einleitung
      • Kurzbeschreibung des Produkts
      • Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs
      • Handbuchkonzept von openFT
      • Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version
        • Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS
        • Aumlnderungen fuumlr zOS
        • Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen
          • Darstellungsmittel
          • Internet
            • Menuumlschnittstelle
              • Voraussetzungen
              • Darstellung und Bedienung
              • Fehlermeldungen
              • Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle
                • Fehlermeldungen bei EDIT
                    • Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle
                      • Funktionale Kommandouumlbersicht
                        • Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos
                        • Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos
                          • FT-Kommandos eingeben
                          • Syntax der Kommandobeschreibung
                          • Uumlbertragung von zOS-Dateien
                            • Uumlbertragbare Dateien
                            • Datentraumlger
                            • Eigenschaften von Empfangsdateien
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweis zum Datenschutz
                                    • Uumlbertragung einer Dateigeneration
                                      • Kommando-Returncodes
                                      • Partneradressen angeben
                                      • Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben
                                      • Vorverarbeitung und Nachverarbeitung
                                      • Folgeverarbeitung
                                        • Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS
                                        • Variablen bei der Folgeverarbeitung
                                        • programmers name angeben
                                          • Instanzidentifikationen
                                          • Ausgabe im CSV-Format
                                          • Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen
                                          • Ergebnismitteilungen
                                            • Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet
                                            • Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt
                                            • Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen
                                              • Hinweise zu FTP-Partnern
                                                • openFT-Kommandos
                                                  • FTADDPTN
                                                    • Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme
                                                    • Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme
                                                      • FTADM
                                                        • Fernadministrations-Kommandos
                                                          • FTCREDIR
                                                          • FTCREKEY
                                                          • FTCREPRF
                                                          • FTDEL
                                                          • FTDELDIR
                                                          • FTDELKEY
                                                          • FTDELLOG
                                                          • FTDELPRF
                                                          • FTEXEC
                                                          • FTEXPENV
                                                          • FTHELP
                                                          • FTIMPENV
                                                          • FTIMPKEY
                                                          • FTMGET
                                                          • FTMOD
                                                          • FTMODADS
                                                          • FTMODDIR
                                                          • FTMODKEY
                                                          • FTMODOPT
                                                          • FTMODPRF
                                                          • FTMODPTN
                                                          • FTMODREQ
                                                          • FTREMPTN
                                                          • FTSCOPY
                                                          • FTSHW
                                                            • Beschreibung der Ausgabe von FTSHW
                                                              • Beschreibung der Ausgabefelder
                                                                  • FTSHWADS
                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS
                                                                      • FTSHWENV
                                                                      • FTSHWINS
                                                                      • FTSHWKEY
                                                                      • FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG
                                                                          • FTSHWMON
                                                                            • Beschreibung der Messwerte
                                                                            • Beispiele fuumlr Messwerte
                                                                              • FTSHWNET
                                                                              • FTSHWOPT
                                                                                • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT
                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF
                                                                                      • FTSHWPTN
                                                                                        • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN
                                                                                          • FTSHWRGE
                                                                                          • FTSTART
                                                                                          • FTSTOP
                                                                                          • FTTERM
                                                                                          • FTUPDKEY
                                                                                          • NCANCEL
                                                                                          • NCOPY
                                                                                            • Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY
                                                                                              • Kuumlrzeste Form des Kommandos
                                                                                              • Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen
                                                                                                • Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY
                                                                                                • Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im lokalen System
                                                                                                • Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im fernen System
                                                                                                • Optionale Angaben
                                                                                                • Beispiele zum NCOPY-Kommando
                                                                                                  • NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beispiel fuumlr den FT- Verwalter
                                                                                                        • Programmschnittstelle
                                                                                                          • Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos
                                                                                                            • Was tue ich wenn
                                                                                                              • Haumlufig gestellte Fragen
                                                                                                              • Verhalten im Fehlerfall
                                                                                                                • Ausgabe im CSV-Format
                                                                                                                  • FTSHW
                                                                                                                  • FTSHWADS
                                                                                                                  • FTSHWENV
                                                                                                                  • FTSHWKEY
                                                                                                                  • FTSHWLOG
                                                                                                                  • FTSHWMON
                                                                                                                  • FTSHWOPT
                                                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                                                  • FTSHWPTN
                                                                                                                  • FTSHWRGE
                                                                                                                  • NSTATUS
Page 3: openFT V12.1 - Kommandoschnittstelle (z/OS ...

Inhaltsverzeichnis

Kommandoschnittstelle (zOS) 71 Einleitung 8

11 Kurzbeschreibung des Produkts 912 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs 1013 Handbuchkonzept von openFT 1114 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version 13

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen 14142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen 17143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen 18144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS 19145 Aumlnderungen fuumlr zOS 20146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen 21

15 Darstellungsmittel 2216 Internet 23

2 Menuumlschnittstelle 2421 Voraussetzungen 2622 Darstellung und Bedienung 2723 Fehlermeldungen 3024 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle 31

241 Fehlermeldungen bei EDIT 323 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle 33

31 Funktionale Kommandouumlbersicht 34311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos 35312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos 38

32 FT-Kommandos eingeben 3933 Syntax der Kommandobeschreibung 4234 Uumlbertragung von zOS-Dateien 50

341 Uumlbertragbare Dateien 52342 Datentraumlger 53343 Eigenschaften von Empfangsdateien 54

3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art 573432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art 60

344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members 66345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets 68

3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets 703452 Hinweis zum Datenschutz 71

346 Uumlbertragung einer Dateigeneration 72

35 Kommando-Returncodes 7536 Partneradressen angeben 7637 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben 7938 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung 8139 Folgeverarbeitung 82

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS 83392 Variablen bei der Folgeverarbeitung 84393 programmers name angeben 86

310 Instanzidentifikationen 88311 Ausgabe im CSV-Format 89312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen 90313 Ergebnismitteilungen 92

3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet 933132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt 953133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen 96

314 Hinweise zu FTP-Partnern 974 openFT-Kommandos 99

41 FTADDPTN 100411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme 106412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme 107

42 FTADM 109421 Fernadministrations-Kommandos 112

43 FTCREDIR 11844 FTCREKEY 12145 FTCREPRF 12246 FTDEL 14147 FTDELDIR 14448 FTDELKEY 14749 FTDELLOG 148410 FTDELPRF 152411 FTEXEC 154412 FTEXPENV 158413 FTHELP 160414 FTIMPENV 161415 FTIMPKEY 164416 FTMGET 167417 FTMOD 174418 FTMODADS 179419 FTMODDIR 185420 FTMODKEY 188

421 FTMODOPT 190422 FTMODPRF 212423 FTMODPTN 233424 FTMODREQ 240425 FTREMPTN 243426 FTSCOPY 244427 FTSHW 248

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW 25242711 Beschreibung der Ausgabefelder 253

428 FTSHWADS 2584281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS 260

429 FTSHWENV 262430 FTSHWINS 265431 FTSHWKEY 266432 FTSHWLOG 269

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG 2804322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG 283

433 FTSHWMON 2924331 Beschreibung der Messwerte 2954332 Beispiele fuumlr Messwerte 300

434 FTSHWNET 303435 FTSHWOPT 304

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT 306436 FTSHWPRF 312

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF 315437 FTSHWPTN 318

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN 321438 FTSHWRGE 326439 FTSTART 328440 FTSTOP 329441 FTTERM 330442 FTUPDKEY 331443 NCANCEL 332444 NCOPY 337

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY 33844411 Kuumlrzeste Form des Kommandos 33944412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen 340

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY 3424443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER) 3474444 Folgeverarbeitung im lokalen System 351

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER) 3544446 Folgeverarbeitung im fernen System 3624447 Optionale Angaben 3644448 Beispiele zum NCOPY-Kommando 371

445 NSTATUS 3844451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS 3894452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS 3914453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS 3974454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter 398

5 Programmschnittstelle 39951 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos 401

6 Was tue ich wenn 40561 Haumlufig gestellte Fragen 41162 Verhalten im Fehlerfall 414

7 Ausgabe im CSV-Format 41571 FTSHW 41672 FTSHWADS 41873 FTSHWENV 42074 FTSHWKEY 42175 FTSHWLOG 42276 FTSHWMON 42677 FTSHWOPT 43078 FTSHWPRF 43679 FTSHWPTN 441710 FTSHWRGE 443711 NSTATUS 444

7

Kommandoschnittstelle (zOS)

8

1 Einleitung

Die openFT-Produktfamilie uumlbertraumlgt und verwaltet Daten

automatisiert

sicher

kostenguumlnstig

Das sichere und komfortable Uumlbertragen von Daten - der File Transfer - ist eine wichtige Funktion in einem leistungsfaumlhigen Rechnerverbund Innerhalb eines Unternehmens sind die Arbeitsplatz-PCs untereinander vernetzt und meistens mit einem Mainframe einem Unix-basierten Server oder einem Windows-Server gekoppelt So kann ein groszliger Teil der Verarbeitungsleistung direkt am Arbeitsplatz erbracht werden waumlhrend fuumlr andere Faumllle Daten via File Transfer zum Mainframe uumlbertragen und dort weiterverarbeitet werden Dabei koumlnnen die Standorte der einzelnen Rechner weit voneinander entfernt liegen Fujitsu bietet eine umfangreiche File-Transfer-Produktlinie die openFT-Produktfamilie fuumlr folgende Systemplattformen

BS2000reg

Linux (Intel x86_64)reg

Microsoft Windows 10 Windows Server 2016 und 2019reg TM

zOS (IBM )reg

9

11 Kurzbeschreibung des Produkts

Die openFT-Produktfamilie besteht aus folgenden Produkten

FUJITSU Software openFT (Unix-Systeme) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit einem Unix-basierten Betriebssystem

FUJITSU Software openFT (Windows) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit den Betriebssystemen Windows von Microsoft

FUJITSU Software openFT (BS2000) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem BS2000

FUJITSU Software openFT (zOS) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem zOS

Dieses Handbuch gilt fuumlr das File-Transfer-Produkt openFT(zOS)

Alle openFT-Produkte kommunizieren untereinander uumlber das durch Fujitsu festgelegte openFT-Protokoll (fruumlher nur als FTNEA-Protokoll bekannt) Da auch etliche andere FT-Produkte dieses Protokoll unterstuumltzen bestehen vielfaumlltige Kopplungsmoumlglichkeiten zu anderen Betriebssystemen

openFT erlaubt den Einsatz von folgenden Transportprotokollen

TCPIP

ISO TP02 (nicht auf zOS)

ISO TP4 (nicht auf zOS)

SNA (nur auf zOS)

Der Funktionsumfang von openFT kann erweitert werden durch

FTAC

FTAC bietet einen erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz FTAC steht fuumlr ile ransfer ccess ontrol F T A CFTAC wird auf BS2000-Systemen und auf zOS durch das Zusatzprodukt openFT-AC realisiertFTAC ist in Unix- und Windows-Systemen in openFT integriert

openFT-FTAM (nicht auf zOS verfuumlgbar)

openFT-FTAM unterstuumltzt das in der ISO-Norm FTAM (File Transfer Access and Management) standardisierte File-Transfer-Protokoll Dadurch sind weitere Kopplungen zu Systemen anderer Hersteller moumlglich deren File-Transfer-Produkte diese Norm ebenfalls unterstuumltzen

openFT-FTP

openFT-FTP unterstuumltzt die FTP-Funktionalitaumlt Damit ist eine Kopplung zu beliebigen FTP-Servern moumlglich

openFT-CRopenFT-CR wird bis zur Version V121B benoumltigt falls verschluumlsselte Dateiuumlbertragung gewuumlnscht wird

AchtungAb openFT Version V121C wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert da die Funktionalitaumlt in openFT integriert wurde

Alle Bezugnahmen auf openFT-CR gelten daher nur fuumlr openFT-Versionen lt= V121B

10

12 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs

Dieses Handbuch wendet sich an diejenigen die die Kommandoschnittstelle von openFT auf einem zOS nutzen moumlchten um Dateien zu uumlbertragen oder openFT zu verwalten

11

13 Handbuchkonzept von openFT

openFT - Konzepte und Funktionen

Dieses Handbuch richtet sich an alle die den Leistungsumfang von openFT kennen lernen und die Funktionsweise verstehen moumlchten Es beschreibt

das Konzept von openFT als Managed File Transfer

den Leistungsumfang und die grundsaumltzlichen Funktionen der openFT-Produktfamilie

die openFT-spezifischen Fachwoumlrter

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- FTAC- und ADM-Verwalter auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Konfiguration und den Betrieb eines Fernadministrations-Servers und eines ADM-Trap-Servers

openFT (BS2000) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf BS2000-Systemen Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten auf dem BS2000-System

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Abrechnungssaumltze

openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf dem zOS Es beschreibt

die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten einschlieszliglich der notwendigen Voraussetzungen fuumlr den Einsatz des Produkts

Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung

die Meldungen von openFT und openFT-AC fuumlr den FT-Verwalter

weitere Informationsmoumlglichkeiten fuumlr den FT-Verwalter zB die Abrechnungssaumltze und die Logging-Information

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf Unix- und Windows-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf Unix- und Windows-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

Die Beschreibung der openFT-Kommandos gilt auch fuumlr die POSIX-Schnittstelle auf BS2000-Systemen

openFT (BS2000) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf BS2000-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

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die openFT-Kommandos auf BS2000-Systemen

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (zOS) - Kommandoschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an openFT-Benutzer auf zOS-Systemen und beschreibt

die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen

die openFT-Kommandos auf zOS

die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter und den FT-Benutzer

die Programmschnittstelle fuumlr den FT-Benutzer

Meldungen der verschiedenen Komponenten

openFT (BS2000) - Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Programmierer und beschreibt die openFT- und openFT-AC-Programmschnittstellen auf BS2000-Systemen

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - C- und Java-Programmschnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an C- und Java-Programmierer auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt die C-Programmschnittstelle sowie die Grundzuumlge der Java-Schnittstelle

openFT (Unix- und Windows-Systeme) - openFT-Script-Schnittstelle

Dieses Handbuch richtet sich an XML-Programmierer und beschreibt die XML-Anweisungen der openFT-Script-Schnittstelle

Viele der in den Handbuumlchern beschriebenen Funktionen koumlnnen auch uumlber die grafische Oberflaumlche von openFT dem openFT Explorer ausgefuumlhrt werden Der openFT Explorer steht auf Unix- und Windows-Systemen zur Verfuumlgung Damit koumlnnen Sie unabhaumlngig vom lokalen System den Betrieb und die FTAC-Umgebung ferner openFT-Installationen auf beliebigen Plattformen bedienen steuern und uumlberwachen Mit dem openFT Explorer wird eine ausfuumlhrliche Online-Hilfe ausgeliefert in der die Bedienung mit allen Dialogen beschrieben wird

i

13

14 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version

In diesem Abschnitt finden Sie die Aumlnderungen von openFT V121 gegenuumlber openFT V120A

Die funktionalen Erweiterungen der openFT-Kommandos die entweder den Verwalter oder den Benutzer betreffen stehen auch im openFT Explorer zur Verfuumlgung der auf Unix- und Windows-Systemen ausgeliefert wird Details finden Sie in der zugehoumlrigen Online-Hilfe unter dem Thema Neue Funktionen

Auf zOS stehen die funktionalen Erweiterungen auch im Menuumlsystem (Panels) zur Verfuumlgung

i

14

141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen

Erweiterte Unicode-Unterstuumltzung

Auf allen Unicode-faumlhigen Systemen duumlrfen Dateinamen FTAC-Zugangsberechtigungen und Folgeverarbeitungen auch Unicode-Zeichen enthalten Dazu wurde die neue Funktion bdquoCodierungsmodusldquo eingefuumlhrt um die Unicode-Namen auf den beteiligten Systemen korrekt darzustellen

Die Kommandoschnittstellen wurden wie folgt erweitert

Alle Plattformen Das neue Feld FNC-MODE bei der Langausgabe von Logging-Saumltzen zeigt den Codierungsmodus fuumlr den Dateinamen an (Kommandos SHOW-FT-LOGGING-RECORDS und ftshwlFTSHWLOG) Auf BS2000-Systemen wurden die OPS-Variablen um die neuen Elemente FNC-MODE und FNCCS erweitert

BS2000- und zOS-Systeme (ab openFT V121C) Die neue Option FILE-NAME-ENCODING zeigt den Codierungsmodus fuumlr die Angabe von Fernen Dateinamen sowie fuumlr Vor- Nach- und Folgeverarbeitung bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen bei folgenden Kommandos an

TRANSFER-FILE-SYNCHRONOUS FTSCOPY

TRANSFER-FILE FTACOPY

CREATE-REMOTE-DIR FTCREDIR

DELETE-REMOTE-DIR FTDELDIR

MODIFY-REMOTE-DIR-ATTRIBUTES FTMODDIR

MODIFY-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTMOD

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTSHW

DELETE-REMOTE-FILE FTDEL

EXECUTE-REMOTE-CMD FTEXEC

EXECUTE-REMOTE-FTADM-CMD FTADM

Unix- und Windows-Systeme

Neue Option um den Codierungsmodus bei einem Dateiuumlbertragungs- Dateimanagement oder -fncAdministrationsauftrag festzulegen Diese Option steht bei den Kommandos ft ftadm ftcredir ftdel

und zur Verfuumlgung ftdeldir ftexec ftmod ftmoddir ftshw nopyDer Codierungsmodus wird (zusaumltzlich zu ) bei folgenden Kommandos angezeigt und ftshwl ftshw ftshwr(Feld FNC-MODE) Mit wird die Anzahl der nicht abbildbaren Dateinamen angezeigtftshw -sif

Neues Attribut in der Konfigurationsdatei eines Fernadministrations-Servers um den CmdMode(empfohlenen) Codierungsmodus fuumlr administrierte openFT-Instanzen festzulegen Der Codierungsmodus wird beim Kommando im Feld MODE angezeigtftshwcDiese Funktion steht auch im Konfigurations-Editor des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Auf Unix-Systemen laumlsst sich fuumlr Inbound-Auftraumlge zusaumltzlich der Zeichensatz einstellen der im Zeichenmodus verwendet werden soll Dazu wurde die neue Option im Kommando -fnccs ftmodo

eingefuumlhrtBei wird im Feld FN-CCS-NAME der Zeichensatz angezeigt der aktuell fuumlr Inbound-Auftraumlge im ftshwoZeichenmodus eingestellt ist

Unicode fuumlr C und JAVA

BS2000- und zOS-Systeme fuumlr Bibliothekselemente werden bei der Ausgabe von Logging-Saumltzen zusaumltzlich zum Bibliotheksnamen auch Elementname Typ und Version angezeigt

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Bei Inbound-Auftraumlgen wird in der Langausgabe und der CSV-Ausgabe der Logging-Saumltze im neuen Feld PTNR-ADDR die Adresse des Partnersystems angezeigt Auf BS2000-Systemen wird die Partneradresse auch in der OPS-Variable PARTNER-ADDRESS angezeigt

Deaktivierung der Wiederanlauf-Funktion

Fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungs-Auftraumlge uumlber das openFT- und FTAM-Protokoll kann die Wiederanlauf-Funktion deaktiviert werden Der Wiederanlauf kann partnerspezifisch fuumlr Outbound-Auftraumlge und global fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge eingestellt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftaddptn und Neue Option ftmodptn -rco

ftmodo Neue Optionen und -rco -rci

BS2000- und zOS-Systeme

ADD-FT-PARTNERMODIFY-FT-PARTNER bzw FTADDPTNFTMODPTN Neuer Operand RECOVERY-OUTBOUND

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND

RSA-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine RSA-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -klmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Parameter RSA-PROPOSED und RSA-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

AES-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll

Eine openFT Instanz kann eine AES-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden

Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert

Unix- und Windows-Systeme

ftmodo Neue Option -aesmin

BS2000- und zOS-Systeme

MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neuer Parameter AES-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH

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Verschluumlsselung von Dateimanagementauftraumlgen

Bei Dateimanagement-Auftraumlgen koumlnnen die Attribute der Dateien und Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden Diese Eigenschaft kann auch in Berechtigungsprofilen eingestellt werden

Dazu wurden folgende Kommandos erweitert

Unix- und Windows-Systeme

ftshw Neue Option -c

ftcrep und Neue Option ftmodp -cm

ftshwp Neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-FileAtEncAusgabe

BS2000- und zOS-Systeme

SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES bzw FTSHW Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

CREATE-FT-PROFILE und MODIFY-FT-PROFILE bzw FTCREPF und FTMODPRF Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION

SHOW-FT-PROFILE bzw FTSHWPRF neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-AusgabeFileAtEnc

Beim Holen mehrerer Dateien aus fernen Systemen mit ft_mget GET-REMOTE-FILES bzw FTMGET gilt die Verschluumlsselungs-Option (-c bzw DATE-ENCRPTION) auch fuumlr Datei- und Verzeichnisattribute

Ab openFT V121C ist die CRYPT-Funktionalitaumlt in openFT integriert Daher wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert

Aumlnderungen in openFT Version V121C10

Bei lokalen Outbound Auftraumlgen wird bei der Langausgabe und der CSV-Ausgabe von Protokollsaumltzen der entfernte Dateiname im neuen Feld REMOTE-FN angezeigt Auf BS2000-Systemen wird der entfernte Dateiname auch in der OPS-Variablen F-REM-NAME angezeigt

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142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen

Uumlbertragung von Dateiverzeichnissen

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen Dateiverzeichnisse uumlbertragen werden Dazu wurden die Kommandos und um die Option erweitertft ncopy -d

Das neue Feld PROGRESS in der Ausgabe von zeigt den aktuellen Bearbeitungsstand bei der ftshwrUumlbertragung von Verzeichnissen an

Die neue Option wurde eingefuumlhrt um den Umfang des Logging bei der Verzeichnisuumlbertragung ftmodo -ltdeinzustellen

Der neue Wert selektiert Logging-Saumltze von Auftraumlgen zur Verzeichnisuumlbertragung Zusaumltzlich ftshwl -ff=Twurde die Ausgabe von erweitert um das Feld TRANSFILE (Langausgabe) sowie um die FT-ftshwlFunktionen TD SD SF (Kurzausgabe) bzw um den Wert FUNCTION=TRANSFER-DIR (Langausgabe)

Uumlbertragung mehrerer Dateien mit FTAM

Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen uumlber das FTAM-Protokoll mehrere Dateien synchron uumlbertragen werden Dies wird uumlber eine spezielle Dateinamen-Syntax des Kommandos gesteuertncopy

Erweiterung der openFT-Script-Kommandos

Der FT-Verwalter kann Grenzwerte fuumlr openFT-Script-Auftraumlge einstellen Dazu wurde das Kommando um die Optionen und erweitertftmodsuo -u -thl -ftl

Die aktuell eingestellten Grenzwerte werden bei ausgegebenftshwsuo

Das Kommando zeigt fuumlr oumlffentliche Schluumlssel von Partnersystemen den Partnernamen anftshwk

Unterstuumltzung von FarSync X25

Auf Linux und Windows werden FarSync X25-Karten vom Hersteller FarSite direkt durch openFT unterstuumltzt PCMX wird dafuumlr nicht mehr benoumltigtZusaumltzlich wird auf Linux durch den Einsatz der FarSync XOT-Runtime die Verbindungsmethode XOT (X25 uumlber TCPIP) unterstuumltztDazu wurden die Kommandos und erweitertftaddptn ftmodptn ftmodo ftshwptn ftshwo

Erweiterte Unterstuumltzung des Application Entity Title

Der Application Entity Title (AET) kann jetzt auch fuumlr FTAM-Partner zur Absenderuumlberpruumlfung verwendet werden Dazu wurde das Kommando geaumlndert indem die Partner-Check-Option erweitert sowie die ftmodo -ptcOption zur Spezifizierung des AET hinzugefuumlgt wurde Das Kommando wurde um die Option -aet ftshwo -aeerweitert

Die maximale Laumlnge der Kommando-Angabe im Kommando wurde auf 8191 erhoumlhtftexec

Sonstige Aumlnderungen

Geaumlnderte Absenderuumlberpruumlfung fuumlr Partner die uumlber IPV6 mit Scope-ID oder X25 mit Anschlussnummer adressiert werden Damit ist immer eine eindeutige Identifizierung uumlber die Partneradresse moumlglich

Das Kommando wurde um die Option erweitert welche die Beruumlcksichtigung der Groszlig- und ft_mget -caseKleinschreibung in der Dateinamenstruktur steuert

Der ADM-Verwalter kann seine Fernadministrations-Berechtigung jetzt auch zuruumlckgeben (Kommando ftmoda Die Konfiguration des Fernadministrations-Servers bleibt erhalten-admpriv=n)

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143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen

Einbenutzerbetrieb

Auf Unix-Systemen kann der Administrator mit dem neuen Kommando vom standardmaumlszligigen ftsetmodeMehrbenutzerbetrieb in den Einbenutzerbetrieb umschalten und umgekehrt Im Einbenutzerbetrieb laumluft openFT vollstaumlndig unter einer bestimmten Kennung der sogenannten openFT-Kennung die zugleich FT- und FTAC-Verwalter ist Zum Anlegen und Verwalten weiterer openFT-Instanzen im Einbenutzerbetrieb wurden die Kommandos und um die Option zur Angabe der Benutzerkennung einer neuen Instanz erweitertftcrei ftmodi -ua

openFT-Freigabe fuumlr 64-Bit-Linux

SNMP wird auf Unix-Plattformen nicht mehr unterstuumltzt

Unterstuumltzung von systemd

Aumlnderungen in openFT Version V12C10

Unterstuumltzung von Openshift

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144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS

Neues Kommando GET-REMOTE-FILES (BS2000-Systeme) bzw FTMGET (zOS) um mehrere mit Wildcards spezifizierte Dateien synchron oder asynchron von einem fernen System zu holen

Neues Diagnose-Kommando FTPING auf BS2000-POSIX und zOS zum Testen einer openFT-Verbindung zu einem fernen Partner

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145 Aumlnderungen fuumlr zOS

Das PARM-Element der zOS Parameterdatei wurde wie folgt geaumlndert

Neues Schluumlsselwort JOB_JOBCLASS fuumlr Folgeverarbeitungs-Jobs Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs sowie Print-Jobs

Neues Schluumlsselwort LISTPARM fuumlr die Einstellung eines Standard-Druckers (LISTING=STD in einem FT-Auftrag)

Das Schluumlsselwort JOB_MSGCLASS gilt jetzt auch fuumlr Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs

In FTBATCH kann ab zOS V21 der PARMDD-Parameter anstelle des Parameters PARM verwendet werden

NCOPY und FTACOPY neuer Operandenwert LISTING=STD bei LOCAL-PARAMETER um den mit LISTPARM definierten Drucker zuzuordnen

openFT (zOS) unterstuumltzt jetzt Hostnamen mit einer Laumlnge von bis zu 80 Zeichen Dies gilt sowohl fuumlr die interne Kommunikation in zOS als auch fuumlr die Verbindungen mit zOS-Partnern

Das Element TNSTCPIP der zOS-Parameterdatei wird nicht mehr unterstuumltzt die Beschreibung ist deshalb entfallen

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146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen

Die folgenden neuen Funktionen stehen nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung

Oumlffentliche Schluumlssel exportieren

Uumlber das Menuuml Befehl - kann der FT-Administration Schluumlsselverwaltung Oumlffentlichen Schluumlssel exportierenVerwalter oumlffentliche Schluumlssel der lokalen Instanz exportieren

Diagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Uumlber das Menuuml Befehle und kann der FT-Verwalter Administration Diagnoseinformationen KonsolmeldungenDiagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen

Das Logging steht auch im Objektbaum des openFT Explorers zur Verfuumlgung

Weitere Details finden Sie in der Online-Hilfe des openFT Explorers

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15 Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet

dicktengleiche Schrift

Dicktengleiche Schrift wird fuumlr Eingaben und Beispiele verwendet

Fuumlr die Kommandobeschreibung werden zusaumltzliche Darstellungsmittel verwendet siehe Abschnitt bdquoSyntax der Kommandobeschreibungldquo

fuumlr Hinweistextei

fuumlr Warnhinweise

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16 Internet

Aktuelle Informationen im Internet

Aktuelle Informationen zur openFT-Produktfamilie finden Sie im Internet unter httpwwwfujitsucomdeopenFT(deutsch) bzw (englisch)httpwwwfujitsucomtsopenFT

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2 Menuumlschnittstelle

In diesem Kapitel ist beschrieben wie Sie die komfortable Menuumlschnittstelle fuumlr Ihre Aufgaben als Benutzer oder als FT- und FTAC-Verwalter benutzen Die bisherige Trennung zwischen einem Menuumlsystem fuumlr Verwalter und einem fuumlr Benutzer entfaumlllt beide haben dasselbe Einstiegsmenuuml (Primary Option Menu) der FT- bzw FTAC-Verwalter hat mehr Rechte

Alle openFT-Funktionen werden in zOS-Systemen in denen das Produkt ISPF installiert ist von diesem Produkt unterstuumltzt Damit steht dem FT-Benutzer und dem FT-Verwalter die benutzerfreundliche ISPF-Oberflaumlche mit der dafuumlr uumlblichen Menuuml- und Fragebogentechnik (Panels) sofortigen Fehlerhinweisen Hilfefunktionen usw zur Verfuumlgung Wenn Sie diese Menuumlschnittstelle verwenden werden die entsprechenden Kommandos intern abgesetzt Die Panels der Menuumlschnittstelle sind im beschriebenAbschnitt bdquoDarstellung und Bedienungldquo

Die Beschreibung der Kommandos wie sie direkt unter TSO eingegeben werden koumlnnen ist im Kapitel bdquoopenFT- enthaltenKommandosldquo

Hinweise fuumlr den FT-Verwalter

Sie koumlnnen uumlber die Menuumlschnittstelle nahezu dieselben Funktionen ausfuumlhren wie uumlber die Kommandoschnittstelle jedoch viel komfortabler dh

den openFT-Lademodul laden und starten

das Auftragsbuch und die Partnerliste modifizieren

die openFT-Instanz aktivieren

die verwendeten Betriebsmittel steuern

Informationen uumlber die openFT-Instanz einholen

die openFT-Instanz uumlberwachen

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren

FT-Auftraumlge abbrechen

im lokalen System erteilte Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu einzelnen fernen FT-Systemen deaktivieren und wieder aktivieren

die openFT-Instanz deaktivieren

den openFT-Lademodul beenden

die lokalen Schluumlssel einer openFT-Instanz administrieren

ggf FTAC-Berechtigungssaumltze und FTAC-Berechtigungsprofile administrieren

ferne openFT-Instanzen auf beliebigen Plattformen administrieren

Sie koumlnnen direkt uumlber die Menuumlschnittstelle die Members PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB TSOVVJOB TSONVJOB TSOVFJOB SUCCMSG FAILMSG TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek editieren Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Ausnahmen

Fuumlr das Kommando FJGEN zum Setzen der Installationsparameter finden Sie keine entsprechende Funktion in den Menuumls vielmehr muumlssen Sie fuumlr den entsprechenden Installationsschritt weiterhin das Kommando selbst verwenden Sie koumlnnen sich jedoch jederzeit die bei diesem Installationsschritt gesetzten Parameter uumlber ein Menuuml anzeigen lassen

Das Member FNAMECTB der FT-Parameterbibliothek koumlnnen Sie uumlber die Menuumlschnittstelle nicht bearbeiten

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Details zu FJGEN und der FT-Parameterbibliothek finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

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21 Voraussetzungen

Um die Menuumlschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die Libraries mit den openFT-Panel-Definitionen -CLISTs und -Messages sind installiert

Die fuumlr die Nutzung der Menuumlschnittstelle notwendigen Bibliotheken sind fuumlr die gewuumlnschte Instanz konkateniert

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Einstellen einer openFT-Instanz

Die Panels beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwenden moumlchten muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB -OPENFTQUINST2CLIST -OPENFTQUOPENFTPANELCLIST ) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPPLIB) DATASET(ISPSISPPENU -rsquoOPENFTQUOPENFTPANELS) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPMLIB) DATASET(ISPSISPMENU -OPENFTQUOPENFTPANELMSG) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(OPENFTQUOPENFTNCLOAD)

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22 Darstellung und Bedienung

Sie rufen das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle (Primary Option Menu Panel FTMAIN bei openFT ohne FTAC bzw Panel FTACM bei openFT mit FTAC) wie folgt unter TSO auf

EXECUTE ltopenft qualifiergtOPENFTPANELCLIST(FJMENU)

Im Folgenden wird der Aufbau des Menuumlsystems beschrieben Eine detaillierte Hilfe zu jedem einzelnen Panel erhalten Sie online durch Druumlcken der Taste F1

Fuumlr die Bedienung des Terminals gelten die bei IBM ISPF uumlblichen Regeln

Die ENTER-Taste bewirkt dass die Terminal-Eingaben uumlbernommen und gegebenenfalls gepruumlft werden Welche Reaktion daraufhin im Einzelnen erfolgt haumlngt vom aktuellen Panel ab

In vielen Faumlllen erreichen Sie zunaumlchst ein Fragebogen-Panel in das Sie Eintraumlge machen koumlnnen oder muumlssen Anschlieszligend wird eine Aktion ausgefuumlhrt die dem Absetzen eines FT-Kommandos entspricht Im naumlchsten Schritt wird die Meldung auf dem Bildschirm angezeigt mit der openFT diese Aktion beantwortet Diese Anzeige verlassen Sie auf die uumlbliche Weise mit END RETURN oder der jump function (siehe unten)

Das END-Kommando bewirkt dass zu dem in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehenden Panel zuruumlckgekehrt wird In diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt Auf diese Weise koumlnnen Sie versehentlich ausgewaumlhlte Aktionen abbrechen

Das RETURN-Kommando bewirkt dass zum Primary Option Menu zuruumlckgekehrt wird Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die jump function von ISPF (Aufruf einer Folge von mehreren Panels in einem Schritt zB =p3) wird unterstuumltzt In diesem Fall weicht die Wirkung des END-Kommandos von der oben beschriebenen ab Wie bei ISPF uumlblich ist in diesem Fall das in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehende Panel dasjenige Panel von dem heraus gesprungen wurde Dieses wird demnach auch angezeigt Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt

Die Funktionstasten PF1 bis PF12 (bzw bis PF24) koumlnnen ebenfalls in der bei ISPF uumlblichen Weise benuumltzt werden

Wenn eine syntaktisch falsche Eingabe oder ein anderer Eingabefehler vom Menuumlsystem erkannt wurde dann wird rechts oben am Bildschirm eine kurze Meldung ausgegeben die einen Hinweis auf den Fehler gibt Gleichzeitig wird der Cursor auf das fragliche Eingabe-Feld positioniert Wenn anschlieszligend das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird in der dritten Bildschirm-Zeile eine ausfuumlhrliche Meldung ausgegeben Wenn jetzt wieder das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird ein HELP-Panel ausgegeben

Die HELP-Panels zu den einzelnen Funktionen sind in einer Hierarchie angeordnet Sie koumlnnen also die uumlblichen Kommandos zum Blaumlttern in diesen HELP-Panels verwenden (zB ENTER zum Anzeigen eines naumlchsten HELP-Panels BACK zum Anzeigen des vorigen HELP-Panels usw)

Daten die Sie in Fragebogen-Panels eingetragen haben werden im Allgemeinen geloumlscht sobald Sie das Panel verlassen Ausnahmen sind bei den einzelnen Panels angegeben

Eine prinzipielle Ausnahme ist dann gegeben wenn nach Ausfuumlhrung der Funktion (ENTER) dasselbe Fragebogen-Panel erneut angezeigt wird Dies ist bei einigen Funktionen der Fall die sinnvollerweise mehrmals hintereinander ausgefuumlhrt werden koumlnnen In diesem Fall werden auch die von Ihnen eingetragenen Daten wieder angezeigt und koumlnnen von Ihnen fuumlr die naumlchste Ausfuumlhrung der Funktion abgeaumlndert werden Dies gilt so lange bis Sie das Panel endguumlltig mit END (bzw RETURN oder jump function) verlassen

Bei Eingabefeldern vom Typ string wird die Groszlig-Kleinschreibung uumlbernommen ansonsten werden alle Eingaben in Groszligbuchstaben umcodiert

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Das Gleichheitszeichen = hat die ISPF-uumlbliche Navigationsfunktion (zB =x zum Verlassen der Schnittstelle) Deshalb koumlnnen openFT uumlber die Menuumlschnittstelle keine Werte uumlbergeben werden die mit = beginnen

Weitere Informationen zu ISPF koumlnnen den einschlaumlgigen IBM-Manualen entnommen werden

Die Eintraumlge die Sie in die Felder der Fragebogen-Panels machen koumlnnen bzw muumlssen entsprechen den Parameterwerten die Sie bei dem entsprechenden FT-Administrationskommando angeben muumlssen Sie sind im

beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind ebenfalls dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Als Einstiegspanel zeigt openFT das auf der folgenden Seite dargestellte PRIMARY OPTION MENU an Die Menuumlpunkte 5 und 6 in diesem Menuuml sind nur verfuumlgbar wenn openFT-AC installiert ist

PRIMARY OPTION MENU

--- openFT - PRIMARY OPTION MENU -----------------OPTION ===gt 1 ADMINISTRATION 2 FILE TRANSFER REQUESTS 3 EXECUTE REMOTE COMMANDS 4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS 5 ADMISSION SETS 6 ADMISSION PROFILES INSTANCE IN USE ===gt STD COMMAND DISPLAY ===gt Y (YN) ------------------------------------------------------ |(C) 2017 Fujitsu Technology Solutions GmbH | ------------------------------------------------------ F1=HELP F2=SPLIT F3=END F4=RETURN F5=RFIND F6=RCHANGE F7=UP F8=DOWN F9=SWAP F10=LEFT F11=RIIGHT F12=RETRIEVE

Dieses ist das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle wenn FTAC genutzt wird Es hat die Qualifikation Primary Option Menu dh aus allen folgenden Panels kehrt man in dieses Panel zuruumlck wenn das RETURN-Kommando eingegeben wird

Durch einen entsprechenden Eintrag im Feld COMMAND DISPLAY koumlnnen Sie festlegen ob bei den Funktionen die Sie in den folgenden Menuumls auswaumlhlen die entsprechenden FT-Kommandos (ggf mit allen Parametern die Ihren Eintraumlgen in ein Fragebogen-Panel entsprechen) am Bildschirm angezeigt werden sollen (YES) oder nicht (NO)

Diese Auswahl gilt solange Sie sie nicht aumlndern fuumlr die gesamte Session und bleibt auch uumlber das Session-Ende hinweg erhalten

Die folgende Liste zeigt die Hierarchie der weiteren Menuumls und Funktionen die von diesem Primary Option Menu aus erreicht werden koumlnnen FTAC-spezifische Teile sind nur dann vorhanden wenn openFT-AC installiert ist

Die Funktionen unter 1 ADMINISTRATION koumlnnen Sie nur nutzen wenn Sie FT-Verwalter sind

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1 ADMINISTRATION 1 OPERATING PARAMETERS 1 LOAD openFT (ONLY AS A BATCH JOB) 2 START LOCAL FT SYSTEM 3 STOP LOCAL FT SYSTEM 4 TERMINATE openFT 5 KEY MANAGEMENT 1 CREATE KEY SET 2 DELETE KEY SET WITH REFERENCE (19999999) 3 UPDATE KEY SET 4 MODIFY KEY 5 SHOW KEY 6 IMPORT KEY 6 MODIFY FT OPTIONS 2 REMOTE SYSTEMS (add list modify remove FT-partners) 3 ADDITIONAL PARTNER DEFINITIONS (EDIT TNSTCPIP) 4 FTAC ENVIRONMENT 1 EXPORT FTAC ENVIRONMENT 2 IMPORT FTAC ENVIRONMENT 3 SHOW FTAC ENVIRONMENT 5 INSTALLATION PARAMETERS 1 DISPLAY DIALOG ENVIRONMENT 2 DISPLAY PRESET INSTALLATION PARAMETERS 3 EDIT PARM (INSTALLATION PARAMETERS) 4 PRTJOB 5 TSOJOB 6 JCLJOB 7 TSOVVJOB 8 TSONVJOB 9 TSOVFJOB S SUCCMSG F FAILMSG 6 LOGGINGDIAGNOSTIC FUNCTIONS 1 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 2 DELETE LOGGING RECORDS OR FILES 3 SHOW DIAGNOSTIC INFORMATION 4 SHOW openFT TRACE DATA2 FILE TRANSFER REQUESTS 1 ENTER FILE TRANSFER REQUEST 2 SHOWMODIFYCANCEL FILE TRANSFER REQUEST(S)

3 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 4 SHOW ALLOWED PARTNER SYSTEMS3 EXECUTE REMOTE COMMANDS4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS5 ADMISSION SETS6 ADMISSION PROFILES (Create list modify delete FT admission profiles)

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23 Fehlermeldungen

Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Fehler die Sie bei Eingaben von Daten in den Panels machen werden mit den uumlblichen ISPF-Mitteln angezeigt (Ausgabe einer Short Message nach Eingabe des HELP-Kommandos Ausgabe einer Long Message)

Short Messages und Long Messages koumlnnen jedoch auch aus anderen Gruumlnden auftreten und zwar verursacht durch Fehlersituationen beim Zugriff auf temporaumlre Dateien Es gibt folgende temporaumlre Datei

ltinstgtFJCMDTMPOUT

Bei der Ausfuumlhrung einiger Funktionen der Menuumlschnittstelle wird ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr das Kommando angelegt In einem SYSPLEX-Betrieb wird der Eindeutigkeit wegen noch zusaumltzlich das Suffix aus der vom System belegten Variable SYSNAME angehaumlngt ltinstgtFJCMDTMPOUTltSYSNAMEgt

Dieses Dataset wird im Normalfall nach Ausfuumlhrung der Funktion wieder geloumlscht

inst Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Wenn die temporaumlre Datei nicht angelegt werden kann bekommen Sie folgende Meldungen

Short Message IO - ERROR

Long Message ERROR OCCURRED ON ACCESSING TEMPORARY OUTPUT FILE

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24 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie die Members der FT-Parameterbibliothek (zB PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB SUCCMSG FAILMSG und TNSTCPIP) direkt uumlber die Menuumlschnittstelle erstellen oder aumlndern (EDIT) Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren

Bitte beachten Sie beim Erstellen oder Aumlndern der Members dass diese enthalten keine Zeilennummerierungduumlrfen Sie muumlssen also NUMBER OFF in Ihrem EDIT-Profil einstellen

Wenn Sie den PDF-Dienst EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter aufrufen steht Ihnen auch die Recovery-Funktion zur Verfuumlgung Das bedeutet

Sie koumlnnen das UNDO-Kommando benutzen

Nach einem Systemabsturz waumlhrend einer EDIT-Sitzung wird beim naumlchsten EDIT-Aufruf (gleichguumlltig fuumlr welches Member) zunaumlchst die alte Sitzung restauriert Dies wird mit folgenden Meldungen angezeigt

Short Message CAUTION - RECOVERY

Long Message THIS IS EDIT RECOVERY OF

MEMBER

Sie koumlnnen diese EDIT-Sitzung zunaumlchst weiterfuumlhren Wenn Sie sie verlassen wird das urspruumlnglich von Ihnen ausgewaumlhlte Member editiert

Nach einem Systemabsturz muumlssen Sie den PDF-EDIT auf demselben Weg wie zuvor aufrufen dh entweder uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter oder unter der allgemeinen ISPFPDF-Oberflaumlche Ihres Systems Andernfalls ist eine Restaurierung der durch den Systemabsturz unterbrochenen Sitzung nicht moumlglich

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241 Fehlermeldungen bei EDIT

Wenn beim Aufruf des PDF-Dienstes EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter Fehler auftreten wird ein ISPF DIALOG ERROR-Bildschirm angezeigt Die darin enthaltenen Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung

DATA SET NOT CATALOGED

WAS NOT FOUND IN CATALOG

BedeutungEs existiert keine FT-Parameterbibliothek oder die Datei ist nicht katalogisiert

MaszlignahmeFT-Parameterbibliothek (PO- oder PDSE-Dataset) anlegen oder katalogisieren Bitte beachten Sie dabei die Hinweise im Abschnitt Einrichten der FT-Parameterbibliothek (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb)

AUTHORIZATION FAILED

YOU MAY NOT USE THIS PROTECTED DATA SET OPEN 913 ABEND

BedeutungSie duumlrfen auf die FT-Parameterbibliothek nicht zugreifen (RACF-Schutz)

MaszlignahmeZugriffsrechte fuumlr die FT-Parameterbibliothek aumlndern (lassen)

MEMBER IN USE

MEMBER IS BEING UPDATED BY YOU OR ANOTHER USER

BedeutungDas ausgewaumlhlte Member der FT-Parameterbibliothek wird schon von einem anderen FT-Verwalter bearbeitet

MaszlignahmeAumlnderungen an den Members der FT-Parameterbibliothek koordinieren

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3 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle

In diesem Kapitel finden Sie eine funktionale Kommandouumlbersicht uumlber der openFT- und FTAC-Kommandos fuumlr Benutzer und Verwalter

Diese Uumlbersicht bietet Ihnen eine schnelle Orientierung daruumlber welche Kommandos Ihnen fuumlr welche Aufgaben zur Verfuumlgung stehen

Anschlieszligend wird die Eingabe der Kommandos sowie die Kommandosyntax erlaumlutert die im Kapitel bdquoopenFT- verwendet wirdKommandosldquo

Alle in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos koumlnnen direkt an einem TSO-Dialogterminal eingegeben werden

Voraussetzungen

Um die Kommandoschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Die fuumlr die Nutzung der Kommandoschnittstelle notwendigen Bibliotheken fuumlr die gewuumlnschte Instanz muumlssen konkateniert sein

Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Einstellen einer openFT-Instanz

Die Kommandos beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll muumlssen Sie die Instanz einstellen

Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden

Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden

Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt

Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden

Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2

ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(rsquoOPENFTQUOPENFTNCLOADrsquo)

Wie die FT-Kommandos in einem zOS-System ohne TSO angewandt werden koumlnnen ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschriebenDie Kommandos FJGEN FJGENPAR FJUPDPAR und FJINIT sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

i

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31 Funktionale Kommandouumlbersicht

Die folgende Uumlbersicht zeigt Ihnen aufgabenbezogen die FT- und FTAC-Kommandos Dabei werden folgende Benutzergruppen unterschieden

FT-Benutzer

Person die Funktionen des openFT-Produkts nutzt aber keine Rechte als FT-Verwalter hat

FT-Verwalter

Person die das openFT-Produkt auf einem Rechner verwaltet

FTAC-Benutzer

Person die fuumlr ihre eigene Kennung Berechtigungssaumltze und Berechtigungsprofile verwalten kann aber nicht die Rechte eines FTAC-Verwalters hat

FTAC-Verwalter

Person die das Produkt openFT-AC auf einem Rechner verwaltet

Bei einer Reihe von Kommandos stehen dem der FT- oder FTAC-Verwalter zusaumltzliche Optionen zur Verfuumlgung mit denen er die entsprechenden Aktionen systemweit durchfuumlhren kann Zusaumltzlich gibt es Kommandos die nur der FT- oder FTAC-Verwalter aufrufen darf

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311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos

Dateien uumlbertragen und Auftragsbuch verwalten

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (asynchron)

NCOPY

Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (synchron)

FTSCOPY

FT-Auftraumlge abbrechen NCANCEL

sich uumlber FT-Auftraumlge informieren NSTATUS

Warteschlange der FT-Auftraumlge aumlndern FTSCOPY

Dateimanagement

Attribute einer Datei bzw von Dateien im fernen System anzeigen

FTSHW

Dateiattribute in einem fernen System aumlndern

FTMOD

Datei in einem fernen System loumlschen FTDEL

Verzeichnis in einem fernen System erzeugen

FTCREDIR

Attribute eines Verzeichnisses in einem fernen System aumlndern

FTMODDIR

Verzeichnis in einem fernen System loumlschen

FTDELDIR

Ferne Kommandos ausfuumlhren

Ausfuumlhren von Kommandos im fernen System

FTEXEC

openFT-Partner verwalten

Partner in die Partnerliste eintragen FTADDPTN

Partner aus der Partnerliste entfernen FTREMPTN

Eigenschaften von Partnern modifizieren FTMODPTN

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

openFT aktivieren und deaktivieren oder beenden

openFT aktivieren FTSTART

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openFT deaktivieren FTSTOP

openFT beenden FTTERM

openFT-Betriebsmittel steuern

openFT-Betriebsparameter modifizieren FTMODPTN

Betriebsparameter anzeigen FTMODOPT

Schluumlsselpaarsaumltze fuumlr die Authentifizierung verwalten

Schluumlsselpaarsatz erzeugen FTCREKEY

Schluumlssel importieren FTIMPKEY

Eigenschaften von Schluumlsseln anzeigen FTSHWKEY

Oumlffentlichen Schluumlsselpaarsatz aktualisieren

FTUPDKEY

Schluumlssel modifizieren FTMODKEY

Schluumlsselpaarsatz loumlschen FTDELKEY

openFT-Instanzen anzeigen

openFT-Instanz anzeigen FTSHWINS

Logging-Funktion

Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

FTDELLOG

Logging-Saumltze oder Logging-Dateien anzeigen

FTSHWLOG

Information zu Reason-Codes der Logging-Saumltze ausgeben

FTHELP

Messdatenerfassung

Messdaten anzeigen FTSHWMON

Allgemeine Informationen uumlber openFT ausgeben

Netzwerkumgebung anzeigen FTSHWNET

Betriebsparameter anzeigen FTSHWOPT

Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN

Fernadministration

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Fernadministrations-Kommando absetzen

FTADM

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312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos

Voraussetzung fuumlr die Nutzung der folgenden Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

FTAC-Berechtigungsprofile bearbeiten

Berechtigungsprofil anlegen FTCREPRF

Berechtigungsprofil loumlschen FTDELPRF

Berechtigungsprofil aumlndern FTMODPRF

Berechtigungsprofil anzeigen FTSHWPRF

FTAC-Berechtigungssaumltze bearbeiten

Berechtigungssatz aumlndern FTMODADS

Berechtigungssatz anzeigen FTSHWADS

FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze verlagern und anzeigen

Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren FTEXPENV

Berechtigungsprofile und -saumltze importieren FTIMPENV

Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

FTSHWENV

Partnersysteme anzeigen

Partnersysteme und Sicherheitsstufe anzeigen

bdquoFTSHWRGEldquo

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32 FT-Kommandos eingeben

Beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Eingabe der Kommandos

Die einzelnen Operanden eines Kommandos muumlssen durch Kommata getrennt eingegeben werden zB

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER-NAME=ZENTRALELOCAL-PARAMETER =

Treten in einer in Hochkommata eingeschlossenen Wertzuweisung Hochkommata auf dann muumlssen diese doppelt angegeben werden

Ist bei einem Operanden kein Standardwert gekennzeichnet (durch Unterstreichung) so muss er mit einem guumlltigen Wert angegeben werden (Pflichtoperand)

Man unterscheidet Stellungsoperanden und Schluumlsselwortoperanden Stellungsoperanden sind durch ihre Stellung im Kommando eindeutig bestimmt Schluumlsselwortoperanden hingegen sind eindeutig durch ihr Schluumlsselwort bestimmt beispielsweise Bei der Angabe dieser Operanden gibt TRANSFER-DIRECTION =

es einige Besonderheiten zu beachten (siehe unten)

Die Operanden koumlnnen bei der Eingabe bis zur Eindeutigkeit abgekuumlrzt werden Auszligerdem koumlnnen Sie mit Stellungsoperanden arbeiten Kurzform und Langform duumlrfen beliebig gemischt werden Fuumlr openFT werden bestimmte Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten fuumlr Schluumlsselwoumlrter sowie einige Stellungsoperanden garantiert Die empfohlene Abkuumlrzung ist in der Kommandodarstellung durch hervorgehoben Das bedeutet dass Sie diese Fettdruckgarantierten Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten auch in Folgeversionen haben werden Wenn Sie sich also angewoumlhnen die Kommandos in der garantierten Form einzugeben sind Sie bdquoauf der sicheren Seiteldquo Insbesondere sollten Sie in Prozeduren die garantierten Abkuumlrzungen verwenden um deren Ablauf fuumlr Folgeversionen sicherzustellen In den Beispielen dieses Kapitels werden die empfohlenen Abkuumlrzungen verwendet Zudem sind in den einzelnen Kommandoformaten die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten dargestellt

Ist einer Struktur ein struktureinleitender Operandenwert vorangestellt so muss die einleitende Klammer diesem Operandenwert unmittelbar folgen Beispiel bdquoANYldquo ist struktureinleitender Operandenwert bei REM = ANY() Struktureinleitende Operandenwerte duumlrfen entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist

Der bei konstanten Operandenwerten vorangestellte Stern darf entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist Bitte beachten Sie dass dies keine garantierte Abkuumlrzung darstellt

In die FT-Benutzer-Kommandos koumlnnen Kommentare der Form eingefuumlgt werden die bei anderen TSO-Kommandos uumlbliche Kommentarform ist nicht erlaubt

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Bei der Kommandoeingabe duumlrfen die Wertzuweisungen fuumlr die Operanden in Stellungsform in Schluumlsselwortform oder auch gemischt angegeben werdenDabei ist zu beachten

Bei Wertzuweisungen in Stellungsform wird die erste Wertzuweisung dem ersten Operanden des Kommandos die zweite Wertzuweisung dem zweiten Operanden usw zugeordnet

Die Trennung bei der Wertzuweisung in Stellungsform erfolgt durch Kommata Fuumlr jeden weggelassenen Operanden ist (trotzdem) ein Komma einzugeben

Erfolgt zu einem Operanden eine doppelte Wertzuweisung gilt immer die letztgenannte Zuweisung Dies gilt auch fuumlr Parametereingaben bei struktureinleitenden Operandenwerten innerhalb der entsprechenden Strukturklammer Der Uumlbersichtlichkeit wegen sollten Doppelzuweisungen generell vermieden werden

40

1

2

Mischt man die Form der Wertzuweisungen fuumlr Operanden (Stellungs- und Schluumlsselwortform) so ist die Reihenfolge bei der Eingabe zu beruumlcksichtigen Bitte beachten Sie dass Sie Ihre Eingabe zwar mit Stellungsoperanden beginnen und dann mit Schluumlsselwortoperanden fortfahren koumlnnen jedoch nicht umgekehrt

Da nicht ausgeschlossen werden kann dass sich in spaumlteren Versionen die Reihenfolge der Operanden aumlndert sollten in Prozeduren nur Schluumlsselwortoperanden benutzt werden

Folgezeilen bei FT-Kommandos im zOS

Ein FT-Kommando kann aus mehreren Zeilen bestehen Wenn ein derartiges Kommando am TSO-Terminal eingegeben wird dann koumlnnen die Folgezeilen einfach auf der naumlchsten Zeile des Bildschirms fortgeschrieben werden Wenn ein derartiges Kommando in einer CLIST- bzw REXX-Prozedur oder in einem Batch-Job als Daten der IBM-Utility IKJEFT01 eingegeben werden dann dienen als Fortsetzungszeichen der Bindestrich - oder das Pluszeichen + Naumlheres dazu finden Sie in den einschlaumlgigen IBM-Handbuumlchern

Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben

Bei den Parametern kann eine Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben wichtig sein

openFT behandelt die im Kommandostring enthaltenen Buchstaben nach folgenden Regeln

Wenn in dem Kommandostring den openFT erhaumllt nur Groszligbuchstaben enthalten sind

bleiben alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas als Groszligbuchstaben erhalten

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas in Kleinbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

Wenn im Kommandostring den openFT erhaumllt an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen ein Kleinbuchstabe enthalten ist

werden alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas in Groszligbuchstaben konvertiert

werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert

werden Buchstaben innerhalb Hochkommas nicht konvertiert Sie bleiben so erhalten wie sie eingegeben wurden

Fuumlr die Kommandoeingabe bedeutet das

Wenn Sie in Hochkommas eingeschlossene Parameterwerte eingeben die aus Groszligbuchstaben (oder aus Groszlig- und Kleinbuchstaben gemischt) bestehen muumlssen Sie dafuumlr sorgen dass

im Kommando mindestens ein Kleinbuchstabe enthalten ist (an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen)

openFT den Kommandostring auch in dieser Form (ohne Konvertierung) erhaumllt

Das bedeutet

In einer CLIST- oder REXX-Prozedur muumlssen Sie durch das Statement CONTROL ASIS (oder CONTROL NOCAPS) dafuumlr sorgen dass der Kommandostring vor der Ausfuumlhrung nicht in Groszligbuchstaben konvertiert wird

Sie koumlnnen auch die Menuumlschnittstelle (siehe ) benutzen dort werden die relevanten Felder Menuumlschnittstellenicht in Groszligbuchstaben konvertiert (siehe Beschreibung der Eingabefelder in den Fragebogen-Panels)

Beim Aufruf des TSO-Kommandoprozessors in einem Batch-Job (IBM-Utility IKJEFT01 siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) findet ebenfalls keine Konvertierung in Groszligbuchstaben statt

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Diese Regeln gelten auch fuumlr die Hexadezimalziffern A bis F in Angaben der Form ltx-string mngt die das Partnersystem als Groszligbuchstaben erwartet

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33 Syntax der Kommandobeschreibung

Das Kommandoformat besteht aus einem Feld mit dem Kommandonamen Anschlieszligend werden alle Operanden mit den zulaumlssigen Operandenwerten aufgelistet Struktureinleitende Operandenwerte und die von ihnen abhaumlngigen Operanden werden zusaumltzlich aufgelistet Die Syntax der Kommandodarstellung wird im Folgenden in drei Tabellen erklaumlrt

Zu Tabelle 1 Metasyntax

In den Kommando-Anweisungsformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet deren Bedeutung in erlaumlutert wirdTabelle 1

Zu Tabelle 2 Datentypen

Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt Jeder Datentyp repraumlsentiert einen bestimmten Wertevorrat Die Anzahl der Datentypen ist beschraumlnkt auf die in beschriebenen DatentypenTabelle 2

Die Beschreibung der Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutert

Zu Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Zusaumltze zu Datentypen kennzeichnen weitere Eingabevorschriften fuumlr Datentypen Die Zusaumltze enthalten eine Laumlngen- bzw Intervallangabe

Die Beschreibung der Zusaumltze zu den Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutertTabelle 3

Metasyntax

Kennzeichnung Bedeutung Beispiele

GROSSBUCHSTABEN Groszligbuchstaben bezeichnen Schluumlsselwoumlrter (Kommandonamen Anweisungsnamen Operandennamen Schluumlsselwortwerte) und konstante Operandenwerte Schluumlsselwortwerte beginnen mit

HELP-SDF

SCREEN-STEPS = NO

GROSSBUCHSTABEN

in Halbfett

Groszligbuchstaben in Halbfett kennzeichnen garantierte bzw vorgeschlagene Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter

GUIDANCE = ES-MODE Y

= Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit den dazugehoumlrenden Operandenwerten

GUIDANCE = -MODE NO

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lt gt Spitze Klammern kennzeichnen Variablen deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusaumltze beschrieben wird (siehe Tabellen 2

und )3

SYNTAX-FILE = ltfilename 154gt

Unterstreichung Der Unterstrich kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden

GUIDANCE = -MODE NO

Der Schraumlgstrich trennt alternative Operandenwerte

NEXT-FIELD = ES NO Y

() Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte die eine Struktur einleiten

GUIDED- LOG = () OUN DIA ESY N

[ ] Eckige Klammern kennzeichnen struktureinleitende Operandenwerte deren Angabe optional ist Die nachfolgende Struktur kann ohne den einleitenden Operandenwert angegeben werden

SELECT = [ IBUTES]()BY-ATTR

Einruumlckung Die Einruumlckung kennzeichnet die Abhaumlngigkeit zu dem jeweils uumlbergeordneten Operanden

ED LOG = ()GUID -DIA Y ES

Y ()ES

SCREEN-STEPS = NO

YES

Der Strich kennzeichnet zusammengehoumlrende Operanden einer Struktur Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an Innerhalb einer Struktur koumlnnen weitere Strukturen auftreten Die Anzahl senkrechter Striche vor einem Operanden entspricht der Strukturtiefe

SUPPORT = ()TAPE

TAPE()

VOLUME = () ANY

ANY ()

Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe

GUIDANCE = ES-MODE NO Y

MANDS = ESSDF-COM NO Y

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list-poss(n) Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden Ist (n) angegeben koumlnnen maximal n Elemente in der Liste vorkommen Enthaumllt die Liste mehr als ein Element muss sie in runde Klammern eingeschlossen werden

list-poss SAM ISAM

list-poss(40) ltstructured-name 130gt

list-poss(256) () OMF SYSLST

ltfilename 154gt

Kurzname Der darauf folgende Name ist ein garantierter Aliasname des Kommando- bzw Anweisungsnamens

HELP-SDF Kurzname HPSDF

Datentypen

Datentyp Zeichenvorrat Besonderheiten

alphanum-name AZ09$

c-string EBCDIC-Zeichen ist in Hochkommata einzuschlieszligender Buchstabe C kann vorangestellt werden bei Dateinamen im zOS muss er vorangestellt werden Hochkommata innerhalb des c-string muumlssen verdoppelt werden

composed-name AZ09$ BindestrichPunkt

alphanumerische Zeichenfolge die in mehrere durch Punkt oder Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann

date 09StrukturkennzeichenBindestrich

Eingabeformat jjjj-mm-tt

jjjj Jahr wahlweise 2- oder 4stellig

mm Monat

tt Tag

Grundsaumltzlich sind nur Datumsangaben zwischen dem 112000 und dem 1912038 moumlglich Wird das Jahr zweistellig angegeben so wird zur Jahreszahl 2000 addiert

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filename AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltdateinamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltdateinamegt

ltprefixgt

wahlfreie Angabe der Dateiorganisationist in Doppelpunkte einzuschlieszligen kann folgende Werte annehmenS fuumlr PSO fuumlr POE fuumlr PDSEL fuumlr PO oder PDSEV fuumlr VSAM

ltfirst-qualgt

first level qualifierAngabe Benutzerkennung (max 7 Zeichen Zeichenvorrat ist AZ 09 $ darf nicht mit einer Ziffer beginnen) oder Alias-Name (max 8 Zeichen)

ltdateinamegt

teilqualifizierter Dateinamedie Syntax von zOS-Dateinamen ist von der Dateiorganisation abhaumlngig siehe

Abschnitt bdquoUumlbertragung von zOS-Dateienldquo

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filename-prefix AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegtoderltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegtoderltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt oder ein Schraumlgstrich stehen

integer 09 + - + bzw - kann nur erstes Zeichen sein (Vorzeichen)

name AZ09$

darf nicht mit einer Ziffer beginnen

number 09AF

MeldungsnummerReturncode

partial-filename AZ09$ BindestrichPunkt

Eingabeformat vollqualifiziert

ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt

Eingabeformat teilqualifiziert

ltprefixgtltteilnamegt

ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename

teilname

Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt stehen

text beliebig Das Eingabeformat ist den jeweiligen Operandenbeschreibungen zu entnehmen

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time 09StrukturkennzeichenDoppelpunkt

Angabe einer TageszeitEingabeformat hhmmss | hhmm | hh

hh Stundenmm Minutenss Sekunden

wobei fuumlhrende Nullen weggelassen werden koumlnnen

Erlaubt sind Angaben zwischen 000000 und 235959

x-string Sedezimal00FF

ist in Hochkommata einzuschlieszligen der Buchstabe X muss vorangestellt werden Die Anzahl der Zeichen darf ungerade sein

Zusaumltze zu Datentypen

Zusatz Bedeutung

xy beim Datentyp integer Intervallangabe

x

Mindestwert der fuumlr integer erlaubt ist x ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

y

Maximalwert der fuumlr integer erlaubt ist y ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf

xy bei den uumlbrigen Datentypen Laumlngenangabe

Bei den Datentypen date und time wird die Laumlngenangabe nicht angezeigt

x

Mindestlaumlnge fuumlr den Operandenwert x ist eine ganze Zahl

y

Maximallaumlnge fuumlr den Operandenwert y ist eine ganze Zahl

x=y

Der Operandenwert muss genau die Laumlnge x haben

Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen

Operandenbeschreibung

Im Anschluss an das Format des jeweiligen Kommandos finden Sie eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller Operanden mit den moumlglichen Wertzuweisungen und ihren Funktionen

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Ansonsten wird bei der Operandenbeschreibung dieselbe Metasyntax verwendet wie bei der Darstellung der Kommandoformate (siehe oben)

Die innerhalb der Darstellung der Operanden auftretenden Zeichen wie (Punkt) ( (Klammer auf) ) (Klammer zu) (Hochkomma) $ (Dollarzeichen) usw sowie die Zeichenkombinationen V L S O und E sind Konstanten dh sie muumlssen bei der Kommandoeingabe angegeben werden Dabei sind die syntaktischen Bestandteile des Operandenwertes luumlckenlos aneinanderzufuumlgen plusmn bedeutet wie uumlblich + oder -

Beispiel

moumlgliche Angaben zum lokalen Operanden FILE sind

ABC USER1ABC (1)

GROUP1G1234V01 USER1GROUP1G1234V01 (2)

GROUP2(+27) USER1GROUP2(+27) (3)

GROUP3(0) USER1GROUP3(0) (4)

VVSDAT VUSER1VSDAT (5)

PDS1(DEF) USER1PDS1(DEF) (6)

LPODS2 LUSER1PODS2 (7)

directory5abcd uuser002directory5abcd (8)

Erlaumluterung

(1) Name eines PS-Datasets

(2) Name einer absoluten Dateigeneration (PS-Dataset) (unterscheidet sich in der Syntaxbeschreibung nicht vom Namen eines gewoumlhnlichen PS-Datasets nur der letzte Teilname muss eine spezielle Form haben)

(3) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset)

(4) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset) Spezialfall aktuelle Generation (nur als Sendedatei erlaubt)

(5) Name einer VSAM-Datei vom Typ entry sequenced

(6) Name eines PO- oder PDSE-Members

(7) Name eines kompletten PO- oder PDSE-Datasets

(8) Pfadname einer openEdition-Datei (relativ und absolut)

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Weitere Einzelheiten zu den Syntaxregeln von openFT fuumlr Dateinamen Kennworte Benutzerkennungen und Abrechnungsnummern finden Sie in den entsprechenden Abschnitten

Variable UNIQUE

Endet ein Dateiname mit unique oder UNIQUE so wird diese Zeichenfolge durch einen String ersetzt der bei jedem erneuten Aufruf wechselt

Ist das Empfangssystem ein Unix- oder Windows-System dann darf nach unique oder UNIQUE noch ein durch einen Punkt getrenntes Suffix angegeben werden zB datei1uniquetxt Dieses Suffix darf keinen Punkt mehr enthalten

Sowohl im Logging als auch bei Meldungen wird nur noch der bereits konvertierte Dateiname angezeigt

Im zOS wird UNIQUE durch openFT in einen String der Form xxxxxxxxDltinstgt umgesetzt xxxxxxxx steht fuumlr einen zufaumlllig erzeugten String D fuumlr einen Buchstaben und ltinstgt fuumlr den Namen der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Fuumlr die Datensaumltze des gewoumlhnlichen zOS-Dateisystems muss UNIQUE innerhalb des Dateinamens ein eigener Namensteil sein (mit abgetrennt) dem maximal ein weitere Namensteil folgen darf

UNIQUE kann auch fuumlr einen Membernamen eines PO- oder PDSE-Datasets angegeben werden Allerdings wird in diesem Fall nur der Namensteil bis zum Punkt (xxxxxxxx) eingesetzt

Bei openEdition-Dateien wird UNIQUE expandiert wenn

es am Ende des Dateinamens steht

eine Zeichenfolge ohne Prozentzeichen und ohne Punkt folgt (auszliger der Punkt steht direkt hinter UNIQUE)

UNIQUE wird erkannt und richtig umgesetzt in

Empfangsdateinamen bei Initiative des fernen Systems bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Empfangsdateinamen des NCOPY Kommandos bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE

Dateinamen in FTCREPRF bzw FTMODPRF zur Voreinstellung des Empfangsdateinamen in FTAC-Profilen

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34 Uumlbertragung von zOS-Dateien

openFT (zOS) kann folgende Arten von Dateien uumlbertragen

PS-Datasets einschlieszliglich absoluter und relativer Dateigenerationen

Member von PO- und PDSE-Datasets (mit Ausnahme von Objektmodulen und Programmen)

VSAM-Dateien vom Typ entry-sequenced

openEdition-Dateien (Dateien der zOS Unix Systems Services)

Migrierte Dateien dh mit HSM ausgelagerte Dateien

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt sequenziell Die Dateien koumlnnen homogen zwischen zwei zOS-Systemen oder heterogen mit einem Nicht-zOS-System uumlbertragen werden Beim homogenen File Transfer koumlnnen alle Dateiarten aufeinander abgebildet werden Zwischen zOS und anderen Plattformen (heterogene Kopplung) ist eine Uumlbertragung von Dateien moumlglich wenn das fremde System ebenfalls sequenzielle Dateien unterstuumltzt Mit BS2000-Systemen koumlnnen zB SAM-Dateien und PLAM-Elemente entsprechenden Typs ausgetauscht werden

Die Uumlbertragung kompletter PO- und PDSE-Datasets kann nur zwischen zwei zOS-Systemen stattfinden

zOS-Dateien koumlnnen sich sowohl auf gemeinschaftlichen als auch auf privaten Datentraumlgern (Platten) befinden Fuumlr die Bearbeitung von Dateien auf privaten Datentraumlgern ist Voraussetzung dass die Dateien katalogisiert und die privaten Datentraumlger ordnungsgemaumlszlig an das System angeschlossen sind

Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht

Primary und Secondary Allocation

Wenn openFT Empfangsdateien im zOS neu angelegt werden entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der (evtl geschaumltzten) Groumlszlige der Sendedatei (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 128 Kilobyte (DEFFSIZE20) die Secondary Allocation ungefaumlhr dem Viertel der Groumlszlige der Sendedatei plus 512 Kilobyte (DEFFSIZE5) DEFFSIZE ist eine Konstante die standardmaumlszligig auf 2621440 gesetzt ist Sie kann durch einen entsprechenden Eintrag im PARM-Member der Parameterbibliothek modifiziert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn eine POPDSE-Datei durch Erzeugen eines Members neu angelegt wird wird primaumlr das Doppelte der Sendedateigroumlszlige allokiert (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) Sekundaumlr wird knapp das Doppelte der Primary Allocation allokiert

Wenn die Groumlszlige der Sendedatei openFT intern nicht bekannt ist (zB bei einer Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung bzw Vorverarbeitung mit FTEXEC-Kommando) oder wenn die Groumlszlige der Sendedatei dem zOS-Empfangssystem nicht uumlber das verwendete Protokoll mitgeteilt werden kann (wie es zB beim FTP-Protokoll der Fall ist) dann werden im zOS fuumlr die Empfangsdatei primaumlr ca 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) und sekundaumlr 2560 Kilobyte (DEFFSIZE) allokiert

Bei sehr groszligen Dateien ist es nicht immer moumlglich den gesamten Platz mit einer Primaumlrallokation zu reservieren auch fuumlr Sekundaumlrallokationen gibt es Begrenzungen Diese Grenzen sind zum Teil von Hardware-Eigenschaften der Platten (maximal 65535 Spuren pro Datei auf einem Volume) zum Teil auch von aktuellen Plattenbelegungen (bei Multivolumes) abhaumlngig Aus diesem Grund kann die Maximalgroumlszlige einer Allokation (Primaumlr wie auch Sekundaumlr) auf einen Grenzwert MAXALLOC limitiert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Sofern die nach obigem Muster errechneten Allokationen diesen Grenzwert nicht uumlberschreiten bleibt MAXALLOC ohne Bedeutung

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Codierung

In zOS-Systemen ist der Inhalt von Textdateien zwar in EBCDIC codiert Die bei IBM uumlblichen EBCDIC-Varianten weichen jedoch von EBCDICDF04 ab das betrifft insbesondere nationale Sonderzeichen (zB auml ouml uuml) und andere Sonderzeichen (zB [ ] ) die in den verschiedenen EBCDIC-Varianten an unterschiedlichen Stellen der Code-Tabelle liegen koumlnnen Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltzen (=Code-Tabellen) zur Verfuumlgung gestellt wobei jeder Datei bei Bedarf ein spezifischer Zeichensatz zugeordnet werden kann siehe auch Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Die Umcodierung wird durch openFT vorgenommen zB zwischen EBCDICDF04 und IBM1047 Daher braucht der FT-Verwalter keine Umcodier-Tabellen zu erstellen Er hat jedoch die Moumlglichkeit eigene Codetabellen einzurichten falls der gewuumlnschte Zeichensatz nicht durch openFT selbst oder eine mitgelieferte Codetabelle zur Verfuumlgung gestellt wird

Ein vollstaumlndiges POPDSE -Dataset wird nicht umcodiert wenn im Sendesysytem openFT ab V10 eingesetzt wird Ansonsten ist darauf zu achten dass nicht umcodiert wird da ansonsten die Steuerinformationen in der Zieldatei eventuell nicht mehr korrekt sind

Die Uumlbertragung von folgenden Dateien ist mit openFT nicht moumlglich

Dateien mit dem Attribut unmovable (data organisation PSU)

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341 Uumlbertragbare Dateien

Die folgende Uumlbersicht zeigt welche Arten von Dateien Sie von oder zu einem fernen FT-System uumlbertragen koumlnnen

Lokaler openFT (zOS)

Fernes FT-System Art der Datei

PO-Dataset PDSE-Dataset

openFT (zOS) PO-DatasetPDSE-Dataset

PS-Dataset PO-Member PDSE-MemberVSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (zOS) PS-Dataset PO-Member PDSE-Member VSAM-ES-Dataset openEdition-Datei

openFT (BS2000) SAM-DateiLMS-ElementPOSIX-Datei

anderes FT-System sequenzielle Datei

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342 Datentraumlger

openFT kann Dateien uumlbertragen die sich auf gemeinschaftlichen oder privaten Datentraumlgern fuumlr direkten Zugriff (direct access storage device DASD) befinden

Fuumlr die Bearbeitung von Dateien muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

Der Benutzer hat die Dateien vor der Erteilung des FT-Auftrages katalogisiert

Der Benutzer hat die privaten Datentraumlger vor der Erteilung des FT-Auftrages an das System angeschlossen

openFT kann beliebige Multivolume-Dateien als Sendedateien lesen Beim Schreiben auf Multivolume-Dateien ist zu beachten

PO-Datasets koumlnnen nicht auf Multivolumes geschrieben werden

Datasets mit mehr als 20 Volumes koumlnnen nicht erweitert werden

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343 Eigenschaften von Empfangsdateien

In diesem Abschnitt werden die Eigenschaften beschrieben die von openFT Empfangsdateien neu angelegtehaben (entspricht dem Eintrag N in der Tabelle auf der folgenden Seite)

Die hier beschriebenen Eigenschaften gelten auch fuumlr Empfangsdateien mit denen openFT bereits vorhandene Dateien (entspricht den Eintraumlgen Uuml und L + N in der Tabelle auf der folgenden Seite)uumlberschreibt

Im Gegensatz dazu gilt

Soll bei einem Transfer die Empfangsdatei erhalten bleiben dh soll die Empfangsdatei nur werden erweitert(entsprechend dem Eintrag E in der Tabelle auf ) so bleiben die Eigenschaften von EmpfangsdateienEigenschaften der schon vorhandenen Datei erhalten In diesem Fall wird der Transfer nur durchgefuumlhrt wenn das Format der neuen Daten mit den Eigenschaften der schon vorhandenen Datei vertraumlglich sind Andernfalls wird der Transferauftrag mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

In allen Faumlllen in denen eine Empfangsdatei erweitert werden soll ist auszligerdem zu beachten dass das Data Management System des zOS fuumlr PS- und PO Datasets nur insgesamt 16 Extents zulaumlsst bei PDSE-Datasets sind bis zu 123 Extents moumlglich Reicht diese Zahl fuumlr die Erweiterung der Empfangsdatei nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen

Zusaumltzlich gibt das Data Management System eine Fehlermeldung aus

Ob openFT die Empfangsdatei neu anlegt eine schon vorhandene Datei uumlberschreibt oder eine schon vorhandene Datei erweitert ist von drei Faktoren abhaumlngig

dem Wert des Operanden WRITE-MODE im NCOPY-Kommando

der Art der Empfangsdatei und

der Existenz einer gleichnamigen Datei

Die folgende Tabelle zeigt bei welchen Kombinationen dieser Faktoren die Datenablage bei einem Transfer als Neuanlegen Uumlberschreiben oder Erweitern der Datei aufzufassen ist Der Vorgang bezieht sich immer auf die

(beim Transfer eines PO- oder PDSE-Members also auf das PO- oder PDSE-Dataset)gesamte Datei

Art der Empfangsdatei gleichnamige Datei existiert Wert des Operanden WRITE-MODE

NEW REPLACE EXTEND

PS-Dataset nein N N N

ja --- Uuml E

VSAM-Datei nein N N N

ja --- L + N E

openEdition-Datei nein N N N

ja --- L + N E

Library-Transfer

PO- oder PDSE-Dataset nein N N ---

ja --- L + N ---

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Member-Transfer

PO- oder PDSE-Datei existiert nicht N N N

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert nicht E E E

PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert --- E E

Erlaumluterung

N Neuanlegen der Datei

L + N Loumlschen der Datei (mit Freigabe des bisher belegten Plattenspeichers) und Neuanlegen der Datei auf demselben Datentraumlger

Uuml Uumlberschreiben der Datei im Gegensatz zu L + N wird der bisher belegte Plattenspeicher nicht freigegeben sondern zunaumlchst uumlberschrieben und anschlieszligend erweitert falls noumltig und moumlglich Voraussetzung ist dass die bereits existierende Datei von demselben Typ ist wie die zu erzeugende Datei ansonsten wird wie bei L + N verfahren

E Erweitern der Datei

--- Es findet keine Dateiuumlbertragung statt (der Transferauftrag wird abgelehnt)

Zum Verstaumlndnis der Vorgaumlnge beim Member-Transfer sei auf den Abschnitt bdquoUumlbertragungeines PO- oder PDSE- verwiesenMembersldquo

Einige Dateimerkmale (zB der Dateiname) werden aus Angaben im NCOPY-Kommando aus openFT -Parametern oder aus lokalen Systemdefaults abgeleitet

Die meisten Eigenschaften einer Empfangsdatei sind jedoch durch entsprechende Eigenschaften der Sendedatei bedingt Die Genauigkeit dieser Abbildung (Uumlbernahme von Dateieigenschaften) haumlngt von folgenden Faktoren ab

Welche Kenngroumlszligen werden bei der jeweiligen Kopplung uumlberhaupt uumlbertragen Zu unterscheiden sind

homogene Kopplung Kopplung zwischen zwei Systemen vom Typ openFT (zOS)

heterogene Kopplung Kopplung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System zB openFT (BS2000)

Wie gut laumlsst sich eine Eigenschaft der Empfangsdatei aus einer uumlbertragenen Kenngroumlszlige oder auch einer Kombination mehrerer uumlbertragener Kenngroumlszligen ableiten

Die uumlbertragenen Kenngroumlszligen muumlssen in Eigenschaften der erzeugten Empfangsdatei umgesetzt werden Die Regeln nach denen das geschieht werden spaumlter noch im Einzelnen beschriebenDie uumlbertragenen Kenngroumlszligen werden ihrerseits aus den Eigenschaften der Sendedatei abgeleitet dabei gelten in vielen Faumlllen Regeln die den hier beschriebenen komplementaumlr sind

Folgende Kenndaten einer Sendedatei werden bei homogener und heterogener Kopplung uumlbertragen

Dateigroumlszlige

(maximale) Satzlaumlnge

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Satzformat (UVF)

Bei homogener Kopplung koumlnnen zusaumltzlich noch folgende Kenndaten uumlbertragen werden

Blocklaumlnge

Anzahl von Directory-Bloumlcken

Spanned-Records-Attribut

Blocked-Records-Attribut

Control-Character-Attribute

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3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art

Unabhaumlngig von der Art der Empfangsdatei (PS-Dataset VSAM-Datei usw) gelten folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der Tabelle auf

)Eigenschaften von Empfangsdateien

Dateiorganisation

Die Dateiorganisation der Empfangsdatei wird von dem im NCOPY-Kommando als Bestandteil des Dateinamens angegebenen Praumlfixes abgeleitet Folgende Praumlfixe koumlnnen verwendet werden

S fuumlr PS

V fuumlr VSAM (vom Typ entry sequenced)

L fuumlr PO oder PDSE

O fuumlr PO

E fuumlr PDSE

Im Fall der Praumlfixe L O und E ist auch die Struktur des Dateinamens von Bedeutung LDateiname ODateiname und EDateiname bezeichnen ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset LDateiname(Membername) ODateiname(Membername) und EDateiname(Membername) dagegen ein Member eines solchen Datasets

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets homogen uumlbertragen werden sollen und auf einem der Systeme openFT lt V10 eingesetzt wird muss die Empfangsdatei immer mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden da andernfalls eine PS-Datei entsteht

Ist die Dateiorganisation der Empfangsdatei nicht eindeutig durch den im NCOPY-Kommando angegebenen Dateinamen festgelegt (dh enthaumllt dieser kein Praumlfix oder das Praumlfix L das fuumlr PO oder PDSE stehen kann) so wird sie auf Grund von Vorgaben des FT-Verwalters (Naumlheres siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) oder openFT-interner Default-Werte oder Systemdefaults bestimmt Im Einzelnen

Dateiname

bezeichnet eine sequenzielle Datei der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PS oder VSAM (vom Typ entry sequenced) vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat dann gilt

Bei homogener Kopplung zwischen zwei openFT ab V10 wird die Dateiorganisation der Sendedatei genommen falls sie nicht ein PO- oder PDSE-Member oder eine openEdition-Datei ist

In allen anderen Faumlllen ist PS der Default (Ausnahme Wenn die existierende Datei vom Typ VSAM entry sequenced ist wird auch wieder eine VSAM-Datei als Default erzeugt)

LDateiname

bezeichnet ein vollstaumlndiges PO-oder PDSE-Dataset der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PO oder PDSE vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat gelten folgende Default-Werte

falls das IBM-Software-Produkt DFSMS (Data Facility System Managed Storage) nicht installiert ist ist PO der Default

falls DFSMS aktiv ist erfolgt die Festlegung des Defaults durch ACS-Routine oder SYS1PARMLIB (bitte fragen Sie Ihren zOS-Systemverwalter)

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Dateiname(Membername) oder LDateiname(Membername)

bezeichnet ein Member eines PO- oder PDSE-Datasets fuumlr die Auswahl der genauen Dateiorganisation gilt dasselbe wie fuumlr ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset (Angabe LDateiname)

Dateiname

Der Dateiname ist durch die Angabe im NCOPY-Kommando (Operand FILE-NAME) festgelegt Wurde der Dateiname im NCOPY-Kommando in Hochkommas angegeben so wird er als vollstaumlndiger Dateiname (einschlieszliglich first level qualifier) interpretiertWurde der Dateiname im NCOPY-Kommando nicht in Hochkommas eingeschlossen so wird als first level qualifier die Benutzerkennung aus der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System vorangestellt

Bei einer VSAM-Datei wird der so gebildete Name als Cluster-Name verwendet der zusaumltzlich benoumltigte Data-Name wird durch IDCAMS vergeben (in der Regel Cluster-Name plus Suffix DATA) Der first level qualifier muss als Alias einen existierenden VSAM- oder ICF-Katalog referenzieren

Datentraumlger

Hier besteht ein Unterschied zwischen Neuanlegen (Eintrag N in der Tabelle auf Eigenschaften von ) einerseits und Uumlberschreiben (Uuml) andererseitsEmpfangsdateien

Fuumlr Empfangsdateien die neu angelegt werden kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Wenn die Empfangsdatei dagegen eine gleichnamige Datei uumlberschreibt (nicht durch Loumlschen und Neuanlegen) so wird wieder der Datentraumlger der alten Datei verwendet

Speicherbelegung

Die Belegung von Plattenspeicher fuumlr die Empfangsdatei wird durch die sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung uumlbertragene Dateigroumlszlige der Sendedatei bestimmt (siehe bdquoPrimary und Secondary Allocationldquo

)(Uumlbertragung von zOS-Dateien)

Ausnahme

Beim echten Uumlberschreiben (Eintrag Uuml in obenstehender Tabelle) eines vorhandenen PS-Datasets wird zunaumlchst kein neuer Plattenspeicher belegt Vielmehr wird der bisher genutzte Speicher uumlberschrieben und erst im Verlauf des Transfers bei Bedarf weiterer Speicher angefordert

Das Data Management System des zOS laumlsst bei PS- und PO-Dateien insgesamt nur 16 extents zu bei PDSE- und VSAM-Dateien sind es 123 Reicht diese Zahl nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen Zusaumltzlich gibt das Data Management System im Job-Logging eine Fehlermeldung aus

Zugriffsschutz

Dateischutzmerkmale der Sendedatei werden nicht in das Empfangssystem uumlbertragen

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openFT vergibt fuumlr neu eingerichtete Dateien keine Zugriffsschutz-Merkmale Insbesondere wird weder ein Datei-Passwort an das System uumlbergeben noch wird das so genannte RACF-Bit im DSCB (Data Set Control Block) von openFT gesetzt Falls eine neu eingerichtete Datei unter zOS sofort gegen unberechtigte Zugriffe geschuumltzt sein soll wird die Verwendung der RACF-Funktion generic profile empfohlen (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen unter bdquoZugriffschutz fuumlr Sende- und Empfangsdateildquo)

openFT setzt keine Veraumlnderungsschutzfrist fuumlr die Datei

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3432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art

Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von folgendem Typ

PS-Dataset

VSAM-Datei

PO-PDSE-Datasets die fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member neu angelegt werden

Folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der obenstehenden Tabelle) gelten nur wenn die Empfangsdatei ein PS-Dataset oder eine VSAM-Datei ist oder wenn fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member das PO-PDSE-Dataset selbst neu angelegt werden muss

(Beim Transfer eines vollstaumlndigen PO-PDSE-Datasets bestimmen diese Regeln nur die Merkmale des zum Transfer erzeugten temporaumlren PS-Datasets Wie die Eigenschaften des als Empfangsdatei erzeugten PO-PDSE-Datasets bestimmt werden ist im Folgenden beschrieben)

Satzformat

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird das Satzformat-Attribut der Sendedatei - F(ixed) V(ariable) oder U(ndefined) - uumlbertragen Daraus werden bei den verschiedenen Arten von Empfangsdateien folgende Merkmale abgeleitet

PS-DatasetDie Empfangsdatei erhaumllt das uumlbertragene Satzformat-Attribut

VSAM-Datei

Ffuumlhrt zu gleichen Werten fuumlr AVGLRECL und MAXLRECL(AVGLRECL Average Logical Record LengthMAXLRECL Maximum Logical Record Length)

Vdie uumlbertragene Satzlaumlnge bestimmt die MAXLRECLAVGLRECL = MAXLRECL - 1

Ukann nicht abgebildet werden --gt Fehlermeldung FTR2096

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es das uumlbertragene Satzformat-Attribut Existiert das PO-PDSE-Dataset bereits so muumlssen die Attribute der Sendedatei und des Datasets zusammenpassen

Das Satzformat FS wird von openFT (zOS) nicht unterstuumltzt

Hinweise

Beim Transfer einer Datei aus einem Windows- oder Unix-System (Sendedatei) ins zOS haumlngt das uumlbertragene Satzformat-Attribut von der Angabe fuumlr DATA-TYPE im NCOPY-Kommando ab

DATA-TYPE=CHAR (Standardwert) USER --gt Satzformat-Attribut VB

DATA-TYPE=BIN --gt Satzformat-Attribut U

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Die Saumltze von PS-Dateien und von Elementen einer PO- oder PDSE-Datei mit undefinierter Satzlaumlnge (RECFORM=U) werden in den folgenden Faumlllen in kleinere Saumltze aufgeteilt

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die Blocklaumlnge (BLKSIZE) der zu erweiternden Empfangsdatei (WRITE-MODE=EXTEND-FILE)

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximal moumlgliche Laumlnge der Uumlbertragungseinheit zwischen Sendesystem und Empfangssystem

Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximale Blocklaumlnge im Empfangssystem

Das Empfangssystem kennt keine Satzstruktur

In allen diesen Faumlllen bleibt die Bytefolge der Daten erhalten

Blocklaumlnge

Die Blocklaumlnge der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen

Bei heterogener Kopplung (und wenn bei homogener Kopplung die Blocklaumlnge der Sendedatei wegen des Plattentyps nicht fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen werden kann) wird eine Standard-Blocklaumlnge von 2048 (oder ein ganzzahliges Vielfaches davon) angenommen (Es wird das kleinste ganzzahlige Vielfache von 2048 gewaumlhlt bei dem ein Satz maximaler Laumlnge - MAXLRECL siehe unten - in einen Block passt)

Fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien gilt

PS-Dataset Die Empfangsdatei wird mit der og Blocklaumlnge angelegt

VSAM-DateiDie og Blocklaumlnge wird auf die Control Interval Size (CISIZE) wie folgt abgebildet

Blocklaumlnge lt 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 512 aufgerundet

Blocklaumlnge gt= 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 2048 aufgerundet maximal auf 32760

PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es die og Blocklaumlnge

Satzlaumlnge

Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen Die Satzlaumlngenangabe wird fuumlr die verschiedenen Satzformate der Empfangsdatei wie folgt interpretiert

F(ixed) Jeder Satz hat diese Laumlnge

V(ariable) Satzlaumlnge inclusive 4 Byte Laumlngenfeld

gt0Ein Satz kann maximal diese Laumlnge haben

=0Ein Satz kann beliebig lang sein maximal jedoch 32752 Bytes (ohne Satzlaumlngenfeld) Es gibt jedoch Einschraumlnkungen die vom Dateityp abhaumlngen siehe unten

U(ndefined)keine Bedeutung ( = 0 )

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Beim Format V ist jedoch im zOS fuumlr PS- PO- PDSE- und auch VSAM-Dateien die Angabe einer maximalen Laumlnge ( 0) ob Deshalb muss fuumlr die Faumllle Satzformat = V mit uumlbertragener Satzlaumlnge = 0 (wie sie bei = ligatheterogener Kopplung auftreten koumlnnen) von openFT (zOS) selbst ein brauchbarer Wert fuumlr die maximale Satzlaumlnge gebildet werden openFT (zOS) waumlhlt diesen Wert in Abhaumlngigkeit von der Art der Empfangsdatei Als Ausgangswert wird dabei der Wert 259 (255 + 4 Bytes Satzlaumlngenfeld) verwendet

Insgesamt gilt fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien

PS-Dataset

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0Die Datei wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Wenn der laumlngste in der Datei enthaltene Satz nicht laumlnger als 259 byte ist (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) wird die Datei mit einer Satzlaumlnge von 259 byte angelegt Ist die groumlszligte Satzlaumlnge in der Datei (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) groumlszliger als 259 aber houmlchstens entsprechend der Blocklaumlnge - 4 so wird diese als maximale Satzlaumlnge genommen Saumltze mit einer groumlszligeren Laumlnge koumlnnen in diesem Fall nicht uumlbertragen werden und fuumlhren zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Wenn Dateien aus dem BS2000 empfangen werden uumlbernimmt zOS die dortige Blockgroumlszlige als Satzlaumlnge

PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so gilt

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0 Das PO-PDSE-Dataset wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

U-Format ok

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format Das PO-PDSE-Dataset wird mit einer maximalen Satzlaumlnge von 259 (255+4) angelegt

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VSAM-Datei

uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0

F-Format MAXLRECL = uumlbertragene SatzlaumlngeAVGLRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge

V-Format MAXRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge - 4 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = MAXLRECL - 1

uumlbertragene Satzlaumlnge = 0

F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten

V-Format MAXLRECL = 32752 (Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = 255 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)

Wird beim Transfer ein Satz empfangen der laumlnger als die jeweils angelegte maximale Satzlaumlnge der Empfangsdatei ist so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung

Hinweise

Die maximale Laumlnge zu uumlbertragender Saumltze darf folgende Werte nicht uumlberschreiten

32760 byte bei Dateien mit fixer Satzlaumlnge

32752 byte bei Dateien mit variabler Satzlaumlnge (Satzlaumlnge ohne Satzlaumlngenfeld)

fuumlr openFT lt= V100 32248 byte bei komprimierter Uumlbertragung (COMPRESS = BYTE-REPETITION)

Aus dem zuvor beschriebenen folgt dass Sendedateien aus Fremdsystemen die im Format V mit Satzlaumlnge = 0 uumlbertragen werden sollen unter folgenden Voraussetzungen nicht in neu angelegte Empfangsdateien abgelegt werden koumlnnen

Die Empfangsdatei ist ein neu angelegtes PS-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 2040 Zeichen (netto) bei BS2000-Sendedateien bzw 255 Zeichen bei Windows- oder Unix-Sendedateien

Die Empfangsdatei ist ein Member in einem neu angelegten PO-PDSE-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 255 Zeichen (netto)

In beiden Faumlllen wird der Transfer mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Im zOS gilt fuumlr Member eines PO-PDSE-Datasets dieselbe maximale Satzlaumlnge Bei LMS-Bibliotheken im alleBS2000 hingegen ist die maximale Satzlaumlnge elementspezifisch Deshalb kann es zu folgender Situation kommen

Es wird ein LMS-Element in ein PO-PDSE-Member uumlbertragen Das PO-PDSE-Dataset existiert noch nicht Es wird daher mit der uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge angelegt

Nun soll ein zweites Element derselben LMS-Bibliothek in dasselbe PO-PDSE-Dataset uumlbertragen werden Wenn in diesem LMS-Element (dessen maximale Satzlaumlnge von derjenigen des ersten Elements abweichen kann) mindestens ein Satz enthalten ist dessen Laumlnge groumlszliger ist als die maximale Satzlaumlnge des ersten LMS-Elements so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung denn die Laumlnge dieses Satzes ist nicht vertraumlglich mit der maximalen Satzlaumlnge des PO-PDSE-Datasets die aus der beim ersten Transfer uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge des ersten Elements bestimmt wurde

Sollen also mehrere Elemente derselben LMS-Bibliothek in Member desselben PO-PDSE-Datasets uumlbertragen werden so muss das Element mit der groumlszligten maximalen Satzlaumlnge zuerst uumlbertragen werden

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Spanned-Records-Attribut

Das Spanned-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Das uumlbertragene Spanned-Records-Attribut wird nur beim Anlegen von Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) mit variabel langen Saumltzen beruumlcksichtigt Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Spanned-Records-Attribut genau dann gesetzt wenn LRECL gt BLKSIZE-4 ist

Wenn vom Partnersystem der Wert 0 fuumlr die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen wird wird das Spanned-Records-Attribut nie gesetzt

Wenn beim Schreiben in eine Datei (PS-Datei oder PO-PDSE-Bibliothek) mit variabler Satzlaumlnge bei der das Spanned-Records-Attribut gesetzt ist ein Satz mitnichtLRECL gt BLKSIZE-4 geschrieben werden soll wird die Uumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Bei VSAM-Dateien entspricht dem Spanned-Records-Attribut das Dateiattribut SPANNED Es wird bei einer VSAM-Empfangsdatei genau dann gesetzt wenn die uumlbertragene Satzlaumlnge (incl Laumlngenbyte) groumlszliger ist als der bereits aufgerundete Wert fuumlr CISIZE - 7 (VSAM Block Overhead)

Umgekehrt gilt jedoch Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei bei der das SPANNED-Attribut gesetzt ist so wird bei der Empfangsdatei das Spanned-Records-Attribut ebenfalls gesetzt

Blocked-Records-Attribut

Das Blocked-Records-Attribut ist nur fuumlr Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) von Bedeutung Das Blocked-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt

Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt

Hinweis

Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei so wird bei der Empfangsdatei das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt (VSAM wird in diesem Fall als Blocked interpretiert)

Control-Character-Attribute

Control-Character-Attribute ( NSI- und achine-Control-Characters) werden nur bei Non-VSAM-Dateien A Mberuumlcksichtigt

Nur bei homogener Kopplung werden die Control-Character-Attribute der Sendedatei uumlbertragen und beim Erzeugen der Empfangsdatei uumlbernommen

Anzahl der Directory-Bloumlcke

PS-Dataset VSAM-Datei entfaumlllt

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PO-PDSE-Member

Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht wird ein vom FT-Verwalter festgelegter Wert fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke verwendet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht wird fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke der Default-Wert 20 verwendet

Ein wichtiges Merkmal fuumlr ein PO-Dataset ist jedoch nicht in den unloaded Data enthalten sondern muss auf andere Weise bestimmt werden

Anzahl der Directory-Bloumlcke bestimmen

Wenn die bei homogener Kopplung uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke einen guumlltigen Wert (ungleich Null) hat wird das neue PO-Dataset mit der entsprechenden Anzahl von Directory-Bloumlcken angelegt

Dies ist dann der Fall wenn auch die Sendedatei ein vollstaumlndiges PO-Dataset (im NCOPY-Kommando durch L oder O gekennzeichnet) ist In diesem Fall erhaumllt die Empfangsdatei die gleiche Anzahl von Directory-Bloumlcken wie die Sendedatei

Wenn jedoch die uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke keinen guumlltigen Wert hat (zB weil die Sendedatei ein PS-Dataset ist das ein PO-Dataset im unloaded-Format enthaumllt) so wird die Anzahl der Directory-Bloumlcke fuumlr das neu anzulegende PO-Dataset wie beim Transfer eines PO-Members durch einen vom FT-Verwalter vorgegebenen Wert bzw den Default-Wert 20 bestimmt

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344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members

Sende- oder Empfangsdatei fuumlr die Uumlbertragung mit openFT kann ein einzelnes Member eines PO- oder PDSE-Datasets sein Der uumlbertragene Dateiinhalt entspricht in diesem Fall demjenigen bei der Uumlbertragung einer sequenziellen Datei Anders als bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets (siehe unten) werden keine Directory-Informationen uumlbertragen

Als im NCOPY-Kommando ist in diesem Fall anzugebenDateiname

vollqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)teilqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)

Dataset-Name kann eines der Praumlfixe L O oder E enthalten Ohne Praumlfix oder mit dem Praumlfix L bezeichnet dieser Name ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE) Um gezielt auf ein PO-Member zuzugreifen muss das Praumlfix O verwendet werden fuumlr ein PDSE-Member das Praumlfix E

Fuumlr den Operanden sind die Angaben REPLACE-FILE NEW-FILE und EXTEND-FILE moumlglich WRITE-MODESie beziehen sich in diesem Fall auf das einzelne Member Ein schon vorhandenes PO- oder PDSE-Dataset bleibt in jedem Fall erhalten Bei Bedarf wird auch das Dataset selbst neu eingerichtet Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets ein vom FT-Verwalter festgelegter Standardwert

Im Einzelnen

REPLACE-FILE

Das Member wird in das Dataset geschrieben auch wenn schon ein gleichnamiges Member existiertFuumlr ein PO-Dataset gilt Das neue Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Member existiert

EXTEND-FILE

Der Inhalt eines evtl vorhandenen gleichnamigen Members wird kopiert die uumlbertragenen Daten werden angehaumlngt und das so entstehende Member wird in das Dataset geschriebenFuumlr ein PO-Dataset gilt Das erweiterte Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke

Aus dieser Beschreibung wird deutlich dass durch den Transfer einzelner Member Luumlcken in PO-Datasets entstehen koumlnnen

Wenn ein PO- oder PDSE-Dataset beim Empfangen eines Members neu angelegt wird so entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der doppelten Groumlszlige der Sendedatei die Secondary Allocation der vierfachen Groumlszlige

Werden Member auf ein bereits bestehendes Dataset geschrieben bleiben Primary und Secondary Allocation unveraumlndert

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden (compress) Fuumlr PDSE-Datasets ist ein Komprimieren nicht noumltig

67

Dateiuumlbertragungsauftraumlge die lesend auf ein Member zugreifen sind uneingeschraumlnkt wiederanlauffaumlhig Auftraumlge die ein Member schreiben sind ebenfalls wiederanlauffaumlhig Allerdings setzt openFT bei der Uumlbertragung von PDSE-Dataset-Member im Wiederanlauffall erneut am Dateianfang auf Auftraumlge die bestehende Member erweitern sind nur fuumlr PO-Dataset-Member wiederanlauffaumlhig Bitte beachten Sie auszligerdem dass bei einem eventuell erforderlichen Wiederanlauf bei der Uumlbertragung eines PO-Dataset-Members dieses Member auf jeden Fall am Ende des PO-Datasets angefuumlgt wird Auch daher wird empfohlen solche PO-Datasets von Zeit zu Zeit zu komprimieren

Muss beim Empfangen eines PO- oder PDSE-Members das Dataset selbst neu angelegt werden und schlaumlgt das Anlegen des Datasets fehl so fuumlhrt dies zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung

Ursache hierfuumlr kann ua Plattenspeicherengpass oder eine fehlerhafte Angabe fuumlr eine der SMS-Klassen sein bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

68

345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets

openFT kann ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset in einem Transferauftrag homogen (dh in einen anderen zOS-Rechner) uumlbertragen Dies ist jedoch nur moumlglich wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Ohne APF-Autorisierung wird der Versuch ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset zu uumlbertragen abgelehnt

Wenn Sie ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset uumlbertragen wollen und auf einem der Partner noch eine openFT-Version lt V10 laumluft muumlssen Sie im NCOPY-Kommando den Namen der Empfangsdatei durch eines der Praumlfixe L O oder E kennzeichnen

fuumlr ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE)

vollqualifiziert LDataset-Nameteilqualifiziert LDataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PO-Dataset

vollqualifiziert ODataset-Nameteilqualifiziert ODataset-Name

fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PDSE-Dataset

vollqualifiziert EDataset-Nameteilqualifiziert EDataset-Name

Als kann bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets nur NEW-FILE oder WRITE-MODEREPLACE-FILE angegeben werden mit folgender Bedeutung

REPLACE-FILE

Falls schon ein gleichnamiges Dataset existiert wird dieses vollstaumlndig uumlberschrieben

NEW-FILE

Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Dataset existiert

Eine Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets mit WRITE-MODE=EXTEND-FILE wird mit einer Meldung abgebrochen

openFT nutzt zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets die IBM-Utility IEBCOPY im Einzelnen laumluft die Dateiuumlbertragung wie folgt ab

Die als PO- oder PDSE-Dataset gekennzeichnete Sendedatei wird mittels IEBCOPY-Unload in ein temporaumlres PS-Dataset ausgelagert

Dieses temporaumlre PS-Dataset wird ins Partnersystem uumlbertragen

Dort wird die Empfangsdatei mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen temporaumlren PS-Dataset erzeugt Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets der Dataset-Typ der Sendedatei (PO oder PDSE) wenn auf dem zOS-Partnersystem openFT ab V10 laumluft ansonsten der vom FT-Verwalter festgelegte Standardwert (Praumlfix L)

Danach werden die temporaumlren PS-Datasets in beiden Systemen wieder geloumlscht

Dieses Vorgehen stellt sicher dass bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets alle Strukturinformationen mit uumlbertragen werden die auch beim Kopieren eines PO- oder PDSE-Datasets mittels IEBCOPY erhalten bleiben Insbesondere koumlnnen auf diese Weise auch Dateien die Lademodule enthalten uumlbertragen werden

69

Bedingt durch die Verwendung von IEBCOPY entsteht beim Transfer eines PO- oder PDSE-Datasets im Sende- und im Empfangssystem je ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr die Datei im unloaded-Format Dieses PS-Dataset hat folgende Eigenschaften

Dateiname transuidpdsnameU

transuid

Benutzerkennung die in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde Dies gilt auch wenn der Name des PO- oder PDSE-Datasets im NCOPY-Kommando vollqualifiziert angegeben wurde in diesem Fall wird der first level qualifier fuumlr das temporaumlre PS-Dataset durch diese Benutzerkennung ersetzt

pdsname

teilqualifizierter Name des PO- oder PDSE-Datasets

U

Dieses Suffix wird zur Identifizierung des temporaumlren PS-Datasets angehaumlngt Aus diesem Grund darf der Name des PO- oder PDSE-Datasets selbst nur maximal 42 (vollqualifiziert) bzw 34 (teilqualifiziert) Zeichen lang sein

Datentraumlger

Die temporaumlren PS-Dateien werden von openFT auf einem vom FT-Verwalter festgelegten Datentraumlger (einheitlich fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge) eingerichtet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Speicherbedarf

etwa derselbe wie derjenige des zugehoumlrigen PO- oder PDSE-Datasets

uumlbrige Kenngroumlszligen

per Default von IEBCOPY erzeugte Werte alsoRECFORM = VSBLKSIZE = max(284 PO-DS-BLKSZIZE + PO-KEYLEN + 20)RECSIZE = BLKSIZE - 4

Beachten Sie bitte den Hinweis zum Datenschutz auf Hinweis zum Datenschutz

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3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets

Auf keinem der beiden beteiligten Systeme darf eine Datei existieren deren Namen mit demjenigen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) identisch ist Andernfalls wird der Transfer-Auftrag mit einer entsprechende Meldung abgelehnt oder abgebrochen

Eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) kann ua in folgender Situation existieren

Unter zwei verschiedenen Benutzerkennungen wird je ein NCOPY-Kommando abgesetzt bei dem sowohl die Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION (transuid) als auch der qualifizierte Name (pdsname) des teilPO- oder PDSE-Datasets (als Sende- oder Empfangsdatei) identisch ist Letzteres ist selbst dann der Fall wenn dieser Name in beiden Faumlllen vollqualifiziert angegeben wurde sich aber nur die first level qualifier unterscheiden (siehe oben) Die benoumltigten temporaumlren PS-Datasets haben dann bei beiden Transfer-Auftraumlgen denselben Namen Warten Sie in diesem Fall ab bis der erste Transfer-Auftrag abgeschlossen ist und wiederholen Sie dann Ihren Transfer-Auftrag

Die in der TRANSFER-ADMISSION angegebene Benutzerkennung (transuid) muss berechtigt sein eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) anzulegen Dies kann ua von RACF mit den uumlblichen Fehlermeldungen abgelehnt werden

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Sendeseite mittels IEBCOPY-Unload in ein PS-Dataset auszulagern so wird der Transfer-Auftrag mit einer Fehlermeldung abgebrochen

Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden

Wenn im Empfangssystem kein ausreichender Speicherplatz fuumlr das Anlegen des uumlbertragenen PS-Datasets zur Verfuumlgung steht wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Empfangsseite mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen PS-Dataset zu erzeugen so wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen

In diesem Fall ist der eigentliche Transfer bereits abgeschlossen

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3452 Hinweis zum Datenschutz

Die von openFT bei der Uumlbertragung von PO- oder PDSE-Datasets angelegten temporaumlren PS-Dateien (Dateien mit dem Suffix U siehe oben) enthalten unter Umstaumlnden vertrauliche Informationen so dass es erwuumlnscht sein kann im Zusammenhang mit dem Loumlschen dieser Dateien durch openFT auch den Inhalt dieser Dateien physikalisch zu loumlschen

Dies kann jeder openFT-Anwender selbst steuern indem er zB mit Hilfe des IBM-Produkts RACF fuumlr diejenigen Dateien die openFT fuumlr diesen Anwender intern anlegt und die nach Gebrauch physikalisch geloumlscht werden sollen ein generic profile anlegt Fuumlr dieses Profil muss dann der Parameter Erase when deleted auf YES gesetzt werden

Beispiel

Der Anwender mit der Benutzerkennung MUELLER die er auch in der TRANSFER-ADMISSION des NCOPY-Kommandos verwendet moumlchte die Zwischendateien die openFT fuumlr die Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets intern anlegt physikalisch loumlschen lassen Er legt dazu das folgende generic profile (RACF) an

MUELLERU

Fuumlr dieses Profil wird der Parameter Erase when deleted mit YES besetzt

WARNUNG

Da in diesem Fall eine zu loumlschende Datei vom zOS-System mit Dummy-Information uumlberschrieben wird ist bei groumlszligeren Dateien mit erheblichem CPU- und EA-Zeitverbrauch zu rechnen

72

346 Uumlbertragung einer Dateigeneration

openFT kann absolute und relative Dateigenerationen (Generation Data Set) von PS-Datasets uumlbertragen openFT legt jedoch keine neuen Dateigenerationsgruppen (Generation Data Group) an diese muumlssen schon vor dem Transfer existieren Auszligerdem muss auf dem gleichen Datentraumlger auf dem die Dateigenerationsgruppe abgelegt ist auch ein DSCB-Modell (DSCB Data Set Control Block) existieren (Ein DSCB-Modell wird automatisch und korrekt angelegt wenn eine Dateigenerationsgruppe mittels TSO-Kommando in einem Benutzerkatalog angelegt wird Dies ist nicht der Fall wenn die Dateigenerationsgruppe im master catalog angelegt wird In diesem Fall muss ein DSCB-Modell mittels JES JCL explizit angelegt werden wie in der IBM-Literatur beschrieben siehe zB VSAM Catalog Administration Access Method Reference)

openFT kann keine vollstaumlndigen Dateigenerationsgruppen uumlbertragen

Absolute Dateigeneration

Der Name einer absoluten Dateigeneration ist im NCOPY-Kommando in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

teilqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppemax 35 Zeichen mit first level qualifier (vollqualifiziert)max 27 Zeichen ohne first level qualifier (teilqualifiziert)

mmmm

absolute Generationsnummer (Ziffer von 0000 bis 9999)

nn

Versionsnummer (Ziffer von 00 bis 99)

Relative Dateigeneration

Auch der Name einer relativen Dateigeneration ist in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben

vollqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnm)

teilqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnn)

Generationsgruppe

Name der Dateigenerationsgruppe (siehe oben)

()

relative Generationsnummer

(0)

aktuelle Generation

(plusmnm)

m = 1255 (bei vollqualifizierter Angabe)

(plusmnn)

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n = 199 (bei teilqualifizierter Angabe)

Im Folgenden werden die Faumllle (plusmnm) und (plusmnn) zu (plusmnn) zusammengefasst

Bei Angabe eines relativen Dateigenerationsnamens bildet openFT den absoluten Dateigenerationsnamen nach folgenden Regeln

Generationsnummer

Die absolute Generationsnummer wird aus der aktuellen Generationsnummer und der angegebenen relativen Generationsnummer gebildet

relative Generationsnummer (0)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer

relative Generationsnummer (-n)

absolute Generationsnummer = Generationsnummer des n-ten Vorgaumlngers der aktuellen Dateigeneration (wird mit Hilfe des LISTCAT-Kommandos bestimmt)

relative Generationsnummer (+n)

absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer + n modulo 9999

(Fuumlr eine leere Dateigenerationsgruppe ist G0000 die aktuelle Generationsnummer)

Die Umsetzung der relativen in eine absolute Generationsnummer erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise am Ende dieses Abschnitts

Versionsnummer

Fuumlr neu eingerichtete Empfangsdateien wird die Versionsnummer auf V00 gesetzt

Ist die Empfangsdatei schon vorhanden wird fuumlr WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND der bisherige Dateiname uumlbernommen (kein Hochzaumlhlen der Versionsnummer)

Existenz von Sende- und Empfangsdatei bei der Uumlbertragung relativer Dateigenerationen

Wird eine relative Dateigeneration als angegeben so muss diese natuumlrlich existierenSendedatei

Die Angabe einer nicht existierenden Dateigeneration als Sendedatei (zB einer positiven relativen Dateigeneration (+n)) wird daher mit einer Fehlermeldung quittiert

Dateigenerationen werden unabhaumlngig vom WRITE-MODE nur dann neu angelegt ( ) wenn Empfangsdateieine relative Dateigeneration gt 0 angegeben wurde Insbesondere koumlnnen Sie also in einer leeren Dateigenerationsgruppe keine aktuelle Dateigeneration (0) erzeugen

Die Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=NEW fuumlhrt zu einer FehlermeldungMit der Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND kann nur eine Dateigeneration uumlberschrieben bzw existierendeverlaumlngert werden Existiert die entsprechende Dateigeneration nicht so wird eine Fehlermeldung ausgegeben

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Ursachen der Fehlermeldung FTR0020

In vielen der oben genannten Fehlerfaumllle die im Zusammenhang mit Dateigenerationen auftreten koumlnnen wird die Meldung FTR0020 ausgegeben

FTR0020 OPENFT rsquofilersquo not found

Diese Fehlermeldung kann folgende Ursachen haben

Die Dateigenerationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei existiert nicht

Es wurde die relative Generationsnummer (0) angegeben aber die Generationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei ist leer

Es wurde eine relative Generationsnummer (-n) angegeben aber die betreffende Dateigeneration (Sende- oder Empfangsdatei) existiert nicht

Bitte beachten Sie auch folgende zur Uumlbertragung von relativen DateigenerationenHinweise

Beim Uumlberschreiten der absoluten Generation G9999 wird modulo 9999 weitergezaumlhlt (siehe oben) Dies kann zu unvorhergesehenen Ergebnissen fuumlhren falls aumlltere Generationen mit der so errechneten absoluten Nummer schon vorhanden sind

Beim Anlegen einer neuen Generation kann es vorkommen dass die aumllteste Generation bzw alle aumllteren Generationen geloumlscht werden (abhaumlngig von den beim Anlegen der Generation Data Group im DEFINE-GENERATIONDATAGROUP-Kommando angegebenen Parametern LIMIT EMPTYNOEMPTY und SCRATCHNOSCRATCH)

Die Umsetzung des relativen in einen absoluten Dateigenerationsnamen erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Eine einmal gefundene Zuordnung wird fuumlr die Dauer der Auftragsbearbeitung beibehalten Dies bedeutet

Werden nach Bildung des absoluten Dateigenerationsnamens neue Dateigenerationen erzeugt (zB durch einen parallel ablaufenden Batch-Job) so wird die dadurch entstehende Verschiebung der aktuellen Dateigenerationsnummer nicht beruumlcksichtigt

In der Ergebnisliste und im Transfer-Logging (Funktion fuumlr den FT-Verwalter siehe SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) erscheint der relative Dateigenerationsname so wie er im NCOPY-Kommando angegeben wurde

In einem NSTATUS- oder NCANCEL-Kommando muumlssen Sie den relativen Dateigenerationsnamen ebenfalls so wie im urspruumlnglichen NCOPY-Kommando angeben

Es gibt keine Absicherung gegen die Moumlglichkeit dass zwei Transferauftraumlge auf dieselbe Generation Data Group zugreifen und es dadurch zu vom Benutzer unvorhergesehenen Verschiebungen der Generationsnummerierung kommt

In einem FT-System das die Angabe relativer Dateigenerationen fuumlr REM=MSP nicht unterstuumltzt kann die Syntax fuumlr REM=ANY verwendet werden um auf eine relative Dateigeneration als Sende- oder Empfangsdatei in einem Partnersystem vom Typ openFT (zOS) zuzugreifen

Auf relative Dateigenerationen kann nicht von Inbound-Dateimanagement-Auftraumlgen zugegriffen werden

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35 Kommando-Returncodes

Die TSO-Kommandos liefern einen Return-Code zuruumlck der Auskunft uumlber Erfolg oder Misserfolg der Kommando-Bearbeitung gibt Er ist in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC des TSO abgelegt Ein Return-Code ungleich 0 wird nur erzeugt wenn eine entsprechende Meldung am Terminal abgesetzt wird Diese Meldungen sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Dieser Return-Code kann die folgenden Werte annehmen

Return-Code = 0

Das Kommando wurde akzeptiert (Entspricht zB der Meldung FTR0000 am Terminal)

Return-Code = 4

Das Kommando wurde mit einer leichten Warnung akzeptiert zB wenn keine passenden Administrationsobjekte gefunden wurden

Return-Code = 8

reserviert

Return-Code = 12 (oder gt 12)

Das Kommando wurde wegen eines Fehlers zuruumlckgewiesen Der Auftrag wurde nicht akzeptiert

Die TSO-Kommandos koumlnnen auch als Reaktion auf ein ftexec-Kommando gestartet werden das in einem fernen Partnersystem gestartet wurde Dem Partnersystem wird entweder der Return-Code 0 uumlbermittelt (wenn das Kommando akzeptiert wurde) oder 12 (wenn das Kommando fehlerhaft beendet wurde)

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36 Partneradressen angeben

Fuumlr die Adressierung eines Partnersystems gilt Folgendes

Sie koumlnnen den Namen des Partners aus der Partnerliste angeben (1 bis 8 Zeichen lang) sofern der Partner in die Partnerliste eingetragen wurde

Ein Partner muss vom FT-Verwalter in die Partnerliste eingetragen werden Dazu kann der FT-Verwalter folgende Kommandos benutzen

FTADDPTN

FTMODPTN

Sie koumlnnen den Partner in Dateiuumlbertragungs- oder Dateimenagement-Auftraumlgen direkt per Adresse ansprechen auch ohne dass er in der Partnerliste eingetragen ist Voraussetzung ist dass die Funktion bdquoDynamische Partnerldquo per Betriebsparameter aktiviert ist

Aufbau der Partneradresse

Eine Partneradresse hat folgenden Aufbau

[protocol]host[[port][tsel][ssel][psel]]

host (= Rechnername siehe ) muss immer angegeben werden alle anderen Angaben Partneradressen angebensind optional In vielen Faumlllen werden sie durch Standardwerte abgedeckt so dass der Rechnername als Partneradresse ausreicht siehe Abschlieszligende rsquorsquo oder rsquorsquo koumlnnen weggelassen werdenbdquoBeispieleldquo

Die Adressbestandteile bedeuten im Einzelnen

protocol

Protokollstack uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Werte fuumlr wobei Groszlig-protocolKleinschreibung nicht unterschieden wird

openft

openFT-Partner dh Kommunikation uumlber das openFT-Protokoll

ftp

FTP-Partner dh Kommunikation uumlber das FTP-Protokoll

ftadm

ADM-Partner dh Kommunikation uumlber das FTADM-Protokoll fuumlr Fernadministration und ADM-Traps

Standardwert openft

host

Rechnername uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Angaben

Internet-Hostname (zB DNS-Name) Laumlnge 1 bis 80 Zeichen bei zOS-Partnersystemen mit openFT lt V121 maximal 24 Zeichen

SNA LU-Name Laumlnge 1 bis 8 Zeichen

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IPv4-Adresse mit dem Praumlfix ip also zB ip139223344Die IP-Adresse selbst muss immer als eine Folge durch Punkte getrennter Dezimalzahlen ohne fuumlhrende Nullen angegeben werden

port

Bei einer Kopplung uumlber TCPIP koumlnnen Sie hier die Portnummer angeben unter der die File-Transfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Zulaumlssiger Wertebereich 1 bis 65535

Standardwert

1100 bei openFT-Partnern Per Betriebsparameter kann auch ein anderer Standardwert eingestellt werden Dazu verwenden Sie folgendes Kommando FTMODOPT

21 bei FTP-Partnern

11000 bei ADM-Partnern

tsel

Transport-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Der Transport-Selektor ist nur fuumlr openFT-Partner relevant Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben

openFT-Partner Laumlnge 1 bis 8 Zeichen erlaubt sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in EBCDIC codiert und ggf intern mit Leerzeichen auf acht Zeichen aufgefuumlllt

Standardwert $FJAM

Abdruckbare Transport-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

ssel

Session-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben Laumlnge 1 bis 10 Zeichen es sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ _ - + = erlaubt Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in ASCII mit variabler Laumlnge codiert

Standardwert leer

Abdruckbare Session-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden

psel

Wird auf zOS nicht verwendet

Beispiele

Der Partnerrechner mit dem Hostnamen FILESERV soll uumlber unterschiedliche ProtokolleKopplungsarten angesprochen werden

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KopplungsartProtokoll Adressangabe

openFT-Partner FILESERV

FTP-Partner ftp FILESERV

FTADM-Partner ftadmFILESERV

SNA-Partner uumlber openFT-Protokoll(FILESERV ist der LU-Name)

FILESERVsna

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37 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben

Die Berechtigungsdaten koumlnnen als Login-LOGON-Berechtigung oder als FTAC-Zugangsberechtigung angegeben werden siehe folgende Tabelle

System FTAC-Zugangsberechtigung

Benutzerkennung Abrechnungsnummer Passwort

BS2000 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 8 alphanumerische Zeichen

1 - 32 Zeichen langer C-String bzw1 - 16 Zeichen langer X-String

Unix- basiert

8 - 32 Zeichen langer C-String (auch Unicode-Zeichen erlaubt) oder 15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 32 Zeichen Unix-Systeme kennen lokal keine Abrechnungsnummer

alphanumerische Zeichen (die Laumlnge ist systemabhaumlngig) es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Windows 8 - 36 Zeichen (auch Unicode-Zeichen erlaubt)

1 - 36 Zeichenevtl mit fuumlhrendem Domaumlnennamen (DOM)

Windows kennt lokal keine Abrechnungsnummer

1 - 64 alphanumerische Zeichen es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

zOS 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String

1 - 8 alphanumerische Zeichen

max 40 Zeichen Groszligbuchstaben Ziffern und Sonderzeichen $

1 - 8 alphanumerische Zeichen

Beispiele

Wenn Sie keine FTAC-Zugangsberechtigung benutzen dann koumlnnen Sie die LOGON-login-Berechtigung fuumlr die einzelnen Plattformen in folgender Syntax angeben

BS2000-Systeme

Benutzerkennung[Abrechnungsnummer][Kennwort]

Die Abrechnungsnummer koumlnnen Sie weglassen wenn der Benutzer eine Standardabrechnungsnummer fuumlr den BS2000-Teilnehmerbetrieb hat und Sie diese Standardabrechnungsnummer verwenden wollen

Unix-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

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Windows-Systeme

Benutzerkennung[Kennwort]

Die Benutzerkennung besteht aus einem Benutzernamen (Bei lokalen Kennungen darf nicht Rechnername

vor die Benutzerkennung geschrieben werden) oder wenn auf eine Benutzerkennung in einer LAN Manager- oder Windows Domaumlne zugegriffen wird dem Domaumlnennamen gefolgt von einem Gegenschraumlgstrich () und dem Benutzernamen

OS390 und zOS

BenutzerkennungAbrechnungsnummer[Kennwort]

Bei neueren zOS-Versionen ist die Abrechnungsnummer optional

Bei anderen Partnersystemen haumlngt Ihre Angabe von den Konventionen des Partnersystems ab

Inbound-Zugriff uumlber Standard-FTP-Client

Wenn Sie von einem Standard-FTP-Client aus auf einen openFT-FTP-Server zugreifen moumlchten dann beachten Sie bitte Folgendes

VerbindungsaufbauWenn beim openFT-FTP-Server der Standard-Listener-Port 21 eingestellt ist geben Sie aus der Shell (Unix-Systeme) aus der Eingabeaufforderung (Windows) bzw auf Kommandoebene (BS2000 und zOS) ein

ftp hostname

hostname ist der Hostname des openFT-FTP-Servers

Wenn beim openFT-FTP-Server ein anderer Listener-Port als 21 eingestellt ist dann benoumltigen Sie zwei Kommandos fuumlr den Verbindungsaufbau

ftp

ftpgt open hostname portnummer

Login Wenn Sie sich ohne FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie im Dialog wie uumlblich die Login-Daten an (Benutzerkennung und ggf Passwort undoder Abrechnungsnummer) Wenn Sie sich mittels FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie bei die FTAC-Zugangsberechtigung und bei Benutzer Kennwortnichts an

Beispiel

Benutzer ftpuser1

Kennwort (leer)

Fuumlr openFT-FTP-Server ab V11 koumlnnen Sie bei den Wert und bei die FTAC-Benutzer $ftac KennwortZugangsberechtigung angeben

Beispiel

Benutzer $ftac

Kennwort ftpuser1

81

1

2

38 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Bei der Vorverarbeitung wird nur die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe der Kommandos uumlbertragen Die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe wird in einer Datei zwischengespeichert die nach der Uumlbertragung wieder geloumlscht wird Diese Datei wird mit einem eindeutigenDateinamen angelegt um Konflikte zwischen parallel laufenden Vorverarbeitungen zu verhindern Auf der Kennung unter der die Vorverarbeitung ablaumluft muss genuumlgend Platz fuumlr das Anlegen der Zwischendatei vorhanden sein da sonst die Vorverarbeitung abgebrochen wird

Die Temporaumlrdateien die fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung angelegt werden sind alle vom Typ Variable Blocksize (VB) und werden automatisch geloumlscht sobald die Uumlbertragung bzw die Vor- und Nachverarbeitung beendet ist

Von openFT erzeugte Jobs fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung

Wenn Sie fuumlr die Vor- oder Nachverarbeitung ein TSO-Kommando (oder eine Folge von TSO-Kommandos) angeben erzeugt openFT fuumlr die Durchfuumlhrung der Verarbeitung einen Job Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau dieser Jobs vorgeben Das geschieht in den Elementen TSOVVJOB TSONVJOB und TSOVFJOB der openFT-Parameterbibliothek Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Laumluft die Vor- bzw Nachverarbeitung im zOS ab so werden die Kommandos als TSO-Job gestartet

Wenn Sie beim Senden ein Vorverarbeitungskommando angeben werden zunaumlchst die angegebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (Vorverarbeitung) Werden die Daten mit SYSPRINT uumlbergeben muss man bei openFT-Kommandos explizit OUTPUT=STDOUT angeben damit die Ausgaben nicht ins Joblogging geschrieben werden (wenn zuvor im Batch-Job SYSTSPRT DD SYSOUT= spezifiziert wurde) sondern in eine angegebene Datei (bzw stdout siehe Beispiel)

Beispiele

NSTATUS im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|nstatus output=STDOUT file transadm

LISTCAT im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags

ncopy part|listcat ofile(sysprint) file transadm

82

39 Folgeverarbeitung

Spezielle Folgeverarbeitung DELETE

Die Zeichenfolge DELETE kann wie folgt angegeben werden

als ferne Folgeverarbeitung bei synchronen und asynchronen Empfangsauftraumlgen

als lokale Folgeverarbeitung bei asynchronen Sendeauftraumlgen oder bei FTP-Partnern

DELETE bewirkt dass die gesendete Datei nach Beendigung des FT-Auftrags ohne Anstarten eines Batchjobs im Sendesystem von openFT selbst geloumlscht wird Wie bei einer echten Folgeverarbeitung die aus Systemkommandos besteht ist DELETE nicht in der Auftragsklammer enthalten Das bedeutet es gibt keine Ruumlckmeldung ob das Loumlschen der Datei erfolgreich war oder nicht Eine echte Folgeverarbeitung kann zusaumltzlich uumlber ein FTAC-Profil vereinbart werden

83

391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS

Die in Hochkommas eingeschlossene Zeichenkette kann bestehen aus

einem oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten TSO-Kommandos kommando bzw kommandokommandokommando

einer oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten JCL-Anweisungen anweisung bzw anweisunganweisunganweisungEs koumlnnen folgende JCL-Anweisungen angegeben werden die sich durch ihre JCL-Identifier unterscheiden echte JCL-Anweisungen Kommentar-Zeilen

kein JCL-Identifier Instream-Daten

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname) wenn eine vom Benutzer erstellte PS-Datei allokiert werden soll in der die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist oder

der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname(Element-Name)) wenn eine vom Benutzer erstellte PO- oder PDSE-Datei allokiert werden soll in deren Member Element-Name die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist

Die spezielle openFT-Anweisung ALLOC DSNAME() muss zeichengenau ndash wie hier angegeben ndash eingegeben werden

Wenn als Folgeverarbeitung das TSO-Command ALLOC eingegeben werden soll dann ist ndash zur Unterscheidung von der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME ndash das TSO-Kommando in seiner vollen Laumlnge anzugeben (also ALLOCATE DSNAME )

Wenn als Folgeverarbeitung ein oder mehrere TSO-Kommandos oder eine oder mehrere JCL-Anweisungen angegeben werden dann erzeugt openFT einen Job der uumlber den Internal Reader an das System uumlbergeben wird Einheitliche Jobrahmen die um die Folgeverarbeitungskommandos herum aufgebaut werden kann der FT-Verwalter an die Gegebenheiten des lokalen Systems anpassen

84

392 Variablen bei der Folgeverarbeitung

Die folgende Tabelle zeigt fuumlr welches System welche Variablen verwendet werden koumlnnen

Variable Bedeutung BS2000 Unix-System

Windows zOS

PARTNER Partnername(Langform)

X X X X

PARTNERAT Partnername(Kurzform)

X X X X

FILENAME Dateiname X X X X

ELEMNAME Elementname X

ELEMVERS Elementversion X

ELEMTYP Elementtyp X

RESULT Ergebnis des Auftrags

X X X X

JOBCLASS Jobklasse X

Bei PARTNER und PARTNERAT wird der Partnername aus der Partnerliste verwendet falls er in der Partnerliste eingetragen ist Ist er nicht in der Partnerliste eingetragen (dynamischer Partner) dann wird die Partneradresse verwendet In diesem Fall wirken PARTNER und PARTNERAT unterschiedlich

Bei PARTNER werden alle Adresskomponenten verwendet dh gegebenenfalls einschlieszliglich Protokollpraumlfix Portnummer und Selektoren

Bei PARTNERAT wird nur die Adresskomponente verwendet Zusaumltzlich werden alle Zeichen die keine hostBuchstaben Ziffern oder Punkte sind durch das Zeichen rsquorsquo ersetzt

Soll eine der oben genannten symbolischen Bezeichnungen in dieser Form dh ohne Ersetzung innerhalb der Folgeverarbeitungsdaten verbleiben so muss das einleitende Prozentzeichen verdoppelt werden zum Beispiel FILENAME

Zusaumltzliche Variablen fuumlr zOS

FILN

wie FILENAME

FILX

wie FILN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PNAM

Symbolischer Name des Partnersystems Maximal 8 Zeichen

USID

Benutzerkennung aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

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ACCN

accounting information aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 40 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

ACCX

wie ACCN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

PASS

Kennwort aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 8 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen

OWID

Eigentuumlmer des FT-Auftrags dh die Benutzerkennung unter der der Transferauftrag gestellt wurde Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-KonventionenDieser Parameter wird nur in dem System ersetzt in dem der Transferauftraggestellt wurde Im Partnersystem wird er eliminiert Er sollte daher nur in der Folgeverarbeitung fuumlr das lokale System angegeben werden

PGRN

programmers name wie er als Teilkommando im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im jeweiligen System mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben wurde (siehe Abschnitt ) Maximal 20 Zeichen gemaumlszlig IBM-bdquoprogrammers name angebenldquoKonventionen

PGRX

wie PGRN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt

TRID

FT-Auftrags-Identifikation im jeweiligen System Maximal 10 Zeichen (Wertebereich 12147483639) gemaumlszlig openFT-Konventionen

Aus Gruumlnden der Kompatibilitaumlt zu Vorgaumlngerversionen koumlnnen Sie auch amp statt als Praumlfix verwenden voranzustellen

An die Namen dieser Variablen sollten jeweils so viele Fuumlllzeichen angehaumlngt werden dass ein Feld mit der maximalen Laumlnge entsteht (einschlieszliglich des vorangestellten Zeichens oder amp also zB TRID) Wenn openFT die Variablen durch die aktuellen Werte ersetzt uumlberschreitet er die durch den Namen der Variablen inklusive angehaumlngter Fuumlllzeichen vorgegebene Feldlaumlnge nicht gegebenenfalls werden die aktuellen Werte abgeschnitten Umgekehrt entfernt openFT bei aktuellen Werten die kuumlrzer sind als diese Feldlaumlnge uumlberfluumlssige Fuumlllzeichen Bei den Parametern FILX ACCX und PGRX bei denen Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt werden muss die Anzahl der Fuumlllzeichen um die Anzahl moumlglicherweise im aktuellen Wert enthaltener Hochkommas erhoumlht werden (also 2 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei FILX und ACCX deren aktueller Wert zwar in Hochkommas eingeschlossen sein kann selbst aber keine Hochkommas enthalten darf und mindestens 3 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei PGRX fuumlr die aumluszligeren Hochkommas und wenigstens ein im Namen enthaltenes)

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393 programmers name angeben

Fuumlr das lokale System und fuumlr das Partnersystem falls dieses ebenfalls ein openFT (zOS) ist kann im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung eine Angabe fuumlr den programmers name gemacht werden In jedem der vier im NCOPY-Kommando vorgesehenen Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung (lokales System und Partnersystem jeweils fuumlr den Erfolgs- und den Fehlerfall) kann ein eigener Wert fuumlr programmers name angegeben werden Den angegebenen programmers name verwendet openFT an folgenden Stellen

im JOB-Statement der Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung dabei gilt

in den Jobs die openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigenen Vorgaben macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in vom Rechenzentrum vorgegebenen Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

im JOB-Statement des Jobs zum Ausdrucken der Ergebnisliste dabei gilt

in dem Job den openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigene Vorgabe macht wird diese Angabe automatisch verwendet

in dem vom Rechenzentrum vorgegebenen Job zum Ausdrucken der Ergebnisliste kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den Anweisungen fuumlr die Folgeverarbeitung verwendet werden kann

als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den vom Rechenzentrum vorgegebenen Meldungstexten fuumlr asynchrone Meldungen nach Abschluss einer Dateiuumlbertragung verwendet werden kann Naumlheres ist im SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Der programmers name muss als Teilkommando innerhalb des Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben werden Folgende Randbedingungen sind zu beachten

Das Teilkommando PGRN=wert darf innerhalb eines Strings nur einmal vorkommen Ist dies nicht der Fall so wird die Analyse abgebrochen dh eine evtl vorhandene Folgeverarbeitung wird nicht gestartet und es wird kein Wert fuumlr programmers name zur weiteren Verwendung gespeichert

Die Angabe von wert muss direkt nach dem Zeichen = erfolgen und endet mit dem ersten Leerzeichen bzw bei Eingabe in Hochkommas mit dem letzten Hochkomma im Teilstring Zwischen dem so ermitteltem Ende der Wertangabe und dem Teilstring-Ende ( bzw String-Ende) darf kein anderes Zeichen auszliger dem Leerzeichen stehen ansonsten wird die Analyse abgebrochen (so)

Jedes vorkommende Hochkomma muss verdoppelt werden da ein Folgeverarbeitungsstring selbst in Hochkommas eingeschlossen ist (c-string)

Der fuumlr den programmers name angegebende Wert muss den folgenden IBM-Syntaxregeln entsprechen

Maximallaumlnge 20 Zeichen exklusive umschlieszligende Hochkommas

Die Angabe muss in Hochkommas eingeschlossen werden wenn Sonderzeichen verwendet werden Ausnahme Bindestrich fuumlhrende oder eingebettete Punkte

Jedes Hochkomma das Bestandteil des Namens ist muss verdoppelt werden

Ist das Partnersystem kein openFT fuumlr zOS (Angabe REMOTE=BS2000ANY im NCOPY-Kommando) so darf im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im Partnersystem keine Angabe fuumlr programmers name gemacht werden da diese Partnersysteme die Angabe eines programmers name nicht unterstuumltzen

Eine Uumlberpruumlfung dieser Regeln durch openFT findet nur fuumlr die Laumlnge des fuumlr programmers name angegebenen Wertes statt Ist sie groumlszliger als die maximal zulaumlssige so wird die Analyse abgebrochen (so)

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Eine syntaktisch falsche Angabe fuumlr programmers name insbesondere eine falsche Anzahl Hochkommas fuumlhrt bei Ausfuumlhrung der mit diesem programmers name versehenen Jobs zu einem Fehler

Beispiele

Folgende Angaben sind syntaktisch guumlltig (die Zeichenkette repraumlsentiert dabei eine beliebige Folge von TSO-Kommandos oder JCL-Statements)

SUCC= PGRN=TEST-1 (1)SUCC= PGRN=TEST (1)SUCC= PGRN=TEST1 (1)FAIL= PGRN=TEST 1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=MACDONALD (3)

Erlaumluterungen

(1) Bindestrich fuumlhrender und eingebetteter Punkt als Namensbestandteil von programmers name erfordern keine Hochkommas

(2) Wenn Sonderzeichen in der Angabe fuumlr programmers name enthalten sind (hier Leerzeichen Schraumlgstrich Punkt am Ende) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werdenDa der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

(3) Auch wenn ein Hochkomma in der Angabe fuumlr programmers name enthalten ist (hier MACDONALD) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden das Hochkomma selbst muss verdoppelt werden (also MACDONALD)Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden

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310 Instanzidentifikationen

Eine Instanzidentifikation darf maximal 64 Zeichen lang sein und aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquoldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen

Um die netzweite Eindeutigkeit fuumlr Instanzidentifikationen zu gewaumlhrleisten sollten Sie bei der Vergabe von Instanzidentifikationen folgendermaszligen vorgehen

Falls die openFT-Instanz eine Netzadresse mit einem besitzt sollten Sie diesen als Identifikation DNS-Namenbenutzen Sie koumlnnen einen bdquokuumlnstlichenldquo DNS-Namen fuumlr eine openFT-Instanz erzeugen indem Sie einem vorhandenen bdquobenachbartenldquo DNS-Namen mit Punkt abgetrennt einen weiteren Namensteil voranstellen

Wenn die openFT-Instanz keinen DNS-Namen besitzt aber an ein TCPIP-Netz angebunden ist sollten Sie die Identifikation verwenden (nnnn ist die IP-Adresse der lokalen openFT-Instanz ohne fuumlhrende ipnnnnNullen in den Adressbestandteilen)

Die von openFT intern fuumlr Partner mit einer Version kleiner V81 verwendete Form der Instanzidentifikation sollten Sie nicht fuumlr Ihre eigene openFT-Instanz verwendenltprozessorgtltentitygt

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311 Ausgabe im CSV-Format

openFT bzw openFT-AC bieten fuumlr einige SHOW-Kommandos wahlweise eine Ausgabe im CSV-Format an Das CSV-Format (CSV = Character Separated Values) ist ein im PC-Umfeld weit verbreitetes Format das tabellenartige Daten durch Zeilen beschreibt Ausgabe im CSV-Format wird von folgenden Kommandos angeboten

NSTATUS

FTSHWENV

FTSHW

FTSHWADS

SHWKEY

FTSHWLOG

FTSHWMON

FTSHWOPT

FTSHWPTN

FTSHWPRF

FTSHWRGE

Viele Programme wie Tabellenkalkulationen Datenbanken usw koumlnnen Daten im CSV-Format importieren Damit koumlnnen die Bearbeitungs- und Praumlsentationsmoumlglichkeiten dieser Programme auf die CSV-Ausgabe der oben aufgelisteten Kommandos angewendet werden

Die Feldnamen der CSV-Ausgaben sind im Anhang beschrieben

Die erste Zeile ist die Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Die Reihenfolge der Spalten wird also durch Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz

die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

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312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen

Bei zOS muss zwischen Abrechnungsnummer und Abrechnungsinformation unterschieden werden

Eine (account number) darf keine Leerzeichen Tabulatorzeichen Anfuumlhrungszeichen AbrechnungsnummerHochkommas Strichpunkte und line control characters enthalten Klammern sind nur paarweise erlaubt

Enthaumllt eine Abrechnungsnummer nur Buchstaben Ziffern und die Sonderzeichen $ so darf sie ohne Hochkommas angegeben werden

Enthaumllt sie weitere Sonderzeichen (unter Beachtung der genannten Einschraumlnkungen) so muss sie in Hochkommas eingeschlossen werden

Beispiele

Die Abrechnungsnummer A123$4 darf ohne Hochkommas angegeben werden

Die Abrechnungsnummer A(123) muss als A(123) angegeben werden (das bedeutet zB im NCOPY-Kommando als cA(123) bedingt durch den Datentyp )c-string

Eine (accounting information) besteht aus einer Abrechnungsnummer (Zeichenfolge Abrechnungsinformationvor dem ersten Komma) die der oben angegebenen Syntax entsprechen muss und weiteren Angaben mit beliebigem Zeichenvorrat

openFT pruumlft nur die Zeichenfolge vor dem ersten Komma auf Guumlltigkeit gegen die SYS1UADS oder gegen RACF Eine Abrechnungsinformation muss nach den IBM-JCL-Konventionen angegeben werden Grundsaumltzlich muss sichergestellt sein dass Hochkommas in der Abrechnungsinformation eingeschlossen ankommen und die Hochkommas nicht bei der Kommandoeingabe ausgewertet ndash und entfernt werdenEnthaumllt die Abrechnungsnummer (Zeichenfolge vor dem ersten Komma) Sonderzeichen auszliger $ so ist nur die Angabe der gesamten Abrechnungsinformation in Hochkommas erlaubt

Beispiel

Die Abrechnungsinformation 123$ABC1290 kann nach IBM-JCL-Konventionen angegeben werden als 123$ABC1290

An der Menuumlschnittstelle von openFT (zOS) und der grafischen Oberflaumlche von openFT (BS2000) geben Sie diese Abrechnungsinformation an als 123$ABC1290

In einem FT-Auftrag den Sie per Kommando im zOS oder im BS2000 absetzen lautet die Angabe c123$ABC1290

an der grafischen Oberflaumlche von openFT fuumlr Windows- oder Unix-Systeme 123$ABC1290

In einem unter Windows abgesetzten Kommando geben Sie an

123$ABC1290

In einem Unix-System muss im Kommando Folgendes angegeben werden123$ABC1290

Wenn Sie einen FT-Auftrag stellen werden dadurch drei abrechnungspflichtige Vorgaumlnge im lokalen und im fernen System verursacht

der Anstoszlig der Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando

die Dateiuumlbertragung selbst und ggf

die Durchfuumlhrung einer Folgeverarbeitung

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Der Anstoszlig einer Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando erfolgt in einem Dialog- oder Batch-Job der in der uumlblichen Weise abgerechnet wird

Die Folgeverarbeitungen im lokalen und im fernen System werden von den FT-Systemen zu Lasten der Konten durchgefuumlhrt deren Abrechnungsnummern in der lokalen bzw fernen PROCESSING-ADMISSION im FT-Auftrag angegeben sind

openFT (zOS) bietet auch die Voraussetzungen fuumlr eine Abrechnung der eigentlichen Dateiuumlbertragung Wenn der FT-Verwalter openFT entsprechend einstellt wird fuumlr jeden angenommenen Transfer-Auftrag ein Abrechnungssatz in die SMF-Datei geschrieben falls SMF (System Management Facilities) aktiv ist Dies gilt sowohl fuumlr im lokalen System als auch in Partnersystemen erteilte Transfer-Auftraumlge Das Rechenzentrum kann diese Abrechnungssaumltze mit Abrechnungsprogrammen auswertenAbrechnungssaumltze koumlnnen nur geschrieben werden wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Die Struktur der Abrechnungssaumltze ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben

Default-Abrechnungsnummer

Sowohl die eigentliche Dateiuumlbertragung als auch die Folgeverarbeitung koumlnnen zu Lasten der Default-Abrechnungsnummer derjenigen Benutzerkennungen abgerechnet werden die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegeben sind Dafuumlr muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein

In der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION wird keine Abrechnungsnummer angegeben

Fuumlr die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegebene Benutzerkennung ist eine Default-Abrechnungsnummer in der RACF-Datenbank vorhanden (erkennbar zB daran dass diese Abrechnungsnummer im TSO-Begruumlszligungsbildschirm angezeigt wird) Diese Abrechnungsnummer darf houmlchstens 40 Zeichen umfassen

Die RACF-Resource-Class ACCTNUM ist aktiv

Die Datei SYS1UADS ist nicht verfuumlgbar

Zu den letzten beiden Punkten fragen Sie bitte Ihren FT-Verwalter bzw zOS-Systemverwalter

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313 Ergebnismitteilungen

Auf zOS stehen folgende Moumlglichkeiten zur Verfuumlgung

Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

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3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet

Automatisch dh ohne spezielle Anforderung erhalten Sie von openFT eine Auftragsbestaumltigung bzw Auftragsablehnung direkt nach dem Erteilen des FT-Auftrags

Die Auftragsbestaumltigung bzw die Auftragsablehnung wird an das TSO-Terminal geschickt von dem das NCOPY-Kommando eingegeben wurde

Gleichzeitig wird in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC ein Return-Code abgelegt der Auskunft gibt uumlber den Erfolg des NCOPY-Kommandos (nicht des Dateiuumlbertragungsauftrags) Die Return-Codes sind im

beschriebenAbschnitt bdquoEinfuumlhrung in das Kommando NCOPYldquo

Sofern im NCOPsY-Kommando eine Ergebnisliste angefordert wurde und diese Ergebnisliste von openFT automatisch ausgedruckt wird (LISTING=SYSLST siehe Operandenbeschreibung zu LISTING im Abschnitt

) erhaumllt auszligerdem derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone bdquoAusfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPYldquoMeldung uumlber die Beendigung dieses Druck-Jobs dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das lokale System angegeben wurde Diese Meldung wird mit Hilfe des JOB-Parameters NOTIFY erzeugt und hat daher das dafuumlr zutreffende Format

Beispiel fuumlr eine NOTIFY-Meldung

140424 JOB05252 $HASP165 OPFTWITY ENDED AT P391 MAXCC=0 CN(INTERNAL) | | | | | Name des Print-Jobs (siehe unten) | Job-Nummer des Print-Jobsaktuelle Uhrzeit des Print-Jobs im Format hhmmss (StundeMinuteSekunde)

Diese Meldung enthaumllt nicht die Auftrags-Identifikation und informiert auch nicht uumlber den Erfolg der Dateiuumlbertragung

(Solche Meldungen werden nur ausgegeben wenn der zum Ausdrucken der Ergebnisliste verwendete Job einen NOTIFY-Parameter enthaumllt bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann openFT auszligerdem so einstellen dass nach Beendigung eines Transfer-Auftrags derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone Meldung erhaumllt dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde

(openFT kann solche Meldungen nur ausgeben wenn er APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)

Der FT-Verwalter kann festlegen in welchen Faumlllen eine solche Meldung ausgegeben werden soll Die Texte dieser asynchronen Meldungen koumlnnen ebenfalls vom FT-Verwalter vorgegeben werden Andernfalls werden folgende Standardmeldungen ausgegeben

nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2100 FILE TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nach nicht erfolgreicher Dateiuumlbertragung

FJM2101 FILE NOT TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn

nnnnnnnnnn ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags im jeweiligen System

openFT verwendet fuumlr die Ausgabe dieser Meldungen das TSO-Kommando SEND mit der Angabe LOGON Das bedeutet

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Der Benutzer bekommt die Meldung sofort wenn er an einem TSO-Terminal eingeloggt ist bzw sobald er sich eingeloggt hat

Der Benutzer kann die Ausgabe dieser Meldungen wie bei anderen mit dem SEND-Kommando erzeugten Mitteilungen unterdruumlcken (TSO-Kommando ) bzw wieder zulassen (PROFILE NOINTERCOM PROFILE

)INTERCOM

Der FT-Verwalter kann auszligerdem festlegen ob Konsol-Traps ausgegeben werden sollen oder nicht Werden Konsol-Traps ausgegeben so wird fuumlr jeden Auftrag eine Meldung FTR0340 (im Erfolgsfall) bzw FTR0341 (im Fehlerfall) erzeugt sofern der Auftrag in der Auftragswarteschlange eingetragen war

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3132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt

Das FT-System erzeugt fuumlr einen FT-Auftrag nur dann eine Ergebnisliste wenn das explizit gewuumlnscht wird Standardmaumlszligig wird keine Liste gedruckt (LISTING=NONE) weil uumlber den Erfolg des Auftrages die Loggingsaumltze Auskunft geben Somit braucht man nicht zwingend bei jedem Auftrag eine Liste zu drucken

Falls eine Ergebnisliste gewuumlnscht wird kann sie automatisch auf einem Drucker ausgegeben (LISTING=SYSLST) oder in einem PS-Dataset mit folgenden Eigenschaften abgelegt werden (LISTING=LISTFILE)

Datentraumlger derselbe Datentraumlger wie fuumlr nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

Name ltuseridgtltinstgtTlttransfer-idgtLSTFalls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Dateinamen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteiltltuseridgtltinstgtTltteil1-idgtTltteil2-idgtLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichenuserid ist die Benutzerkennung die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde ltinstgt ist der Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz

Die Datei die die Ergebnisliste enthaumllt wird erst dem Start einer eventuellen Folgeverarbeitung angelegt nachDaher ist es nicht moumlglich in der Folgeverarbeitung auf diese Datei zuzugreifen

Soll die Ergebnislisten-Datei automatisch auf einem Drucker ausgegeben werden so baut openFT dafuumlr einen Job auf den er an den Internal Reader uumlbergibt

Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau des von openFT erzeugten Jobs fuumlr das Drucken der Ergebnisliste vorgeben Naumlheres ist im Systemverwalterhandbuch openFT fuumlr zOS - Installation und Administration beschrieben

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3133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen

Diese Ergebnismitteilungen erzeugt der FT-Benutzer indem er im Dateiuumlbertragungsauftrag eine Folgeverarbeitung verlangt die nach der Dateiuumlbertragung fuumlr die Ausgabe einer Meldung sorgt Diese Ergebnismitteilung kann sowohl im lokalen als auch im fernen System angestoszligen werden Im lokalen System kann zB das TSO-Kommando SEND in der Folgeverarbeitung verwendet werden

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314 Hinweise zu FTP-Partnern

Bei Nutzung des FTP-Protokolls ist die Kommunikation nur uumlber TCPIP moumlglich Daruumlber hinaus gibt es bei der Bedienung von FTP-Servern gegenuumlber openFT-Partnern eine Reihe von Besonderheiten die uumlberwiegend durch Einschraumlnkungen des FTP-Protokolls bedingt sind zB

Es gibt keinen Wiederanlauf

Verschluumlsselung ist nur fuumlr Outbound-Auftraumlge zu einem FTP-Server mit Secure-FTP-Unterstuumltzung mit dem Protokoll TLS moumlglich Dazu muss die Liefereinheit openFT-CR installiert sein

Wenn eine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird und der FTP-Server keine Verschluumlsselung anbietet wird der Auftrag abgelehnt Wenn eine verschluumlsselte Uumlbertragung der Benutzerdaten verlangt wird werden auch die Login-Daten verschluumlsselt Wenn keine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird werden die Login-Daten verschluumlsselt wenn es der FTP-Server anbietet Eine gegenseitige Authentifizierung findet nicht statt

Coded Character Sets werden nur lokal unterstuumltzt Angaben fuumlr das Partnersystem koumlnnen vom FTP-Protokoll nicht transportiert werden

Bei der binaumlren Uumlbertragung satzstrukturierter Dateien geht die Satzstruktur verloren die Satzinhalte werden als Byte-Strom in der Zieldatei abgelegt

Dateiattribute werden vom FTP-Protokoll nicht transportiert daher wird zB das Modifikationsdatum oder die maximale Satzlaumlnge nicht fuumlr die Zieldatei uumlbernommen

Folgeverarbeitung ist nur im lokalen System oder uumlber die Festlegung der FTAC-Profile moumlglich

Das Modifikationsdatum kann fuumlr die Zieldatei nicht uumlbernommen werden Daher erhaumllt die Zieldatei den Zeitpunkt der Uumlbertragung als Modifikationsdatum Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Dateibaumabgleichs zu beachten

Die maximale Satzlaumlnge der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus In diesem Fall gilt die dort standardmaumlszligig festgelegte maximale Satzlaumlnge

Die Groumlszlige der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus Die maximale Dateigroumlszlige ergibt sich aus den von openFT verwendeten Standardwerten fuumlr Primaumlr- und Sekundaumlrzuweisung und der vom System vorgegebenen maximalen Anzahl Datei-Extents siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen Uumlberschreitet eine Datei diese Groumlszlige dann wird der Auftrag mit der Meldung Datei bekommt keinen Speicherplatz mehr abgebrochen

Beim Uumlbertragungsauftrag kann die Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine andere Wirkung haben weil diese Option nicht an den Responder uumlbermittelt werden kann und deshalb der Initiator pruumlfen muss ob die Datei im Partnersystem schon existiert Dies hat folgende Konsequenzen

Es kann vorkommen dass ein Auftrag mit der Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine Datei uumlberschreibt die von dritter Seite im Zeitraum zwischen Pruumlfung durch den Initiator und der Uumlbertragung angelegt wurde

Ist in einem Berechtigungsprofil rsquouumlberschreibenrsquo angegeben und existiert die zu uumlbertragende Datei noch nicht dann wird ein Auftrag uumlber dieses Profil auch dann durchgefuumlhrt wenn im Auftrag rsquonicht uumlberschreibenrsquo eingestellt ist

Wenn Sie mit einem Standard-FTP-Client auf Mainframe-Dateien zugreifen die mit einem Dateipasswort geschuumltzt sind zB in Textform (Cpasswort) oder hexadezimal (X0A6F73) so muumlssen Sie das Passwort an den Namen der fernen Datei mit einem Komma getrennt anhaumlngen

Beispiel

put lokaledatei fernedateiX0A6F73

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Bitte beachten Sie dass die weiteren openFT-Funktionen (Vor- und Nachverarbeitung FTAC ) nur genutzt werden koumlnnen wenn auf dem System wo die Vor- und Nachverarbeitung ausgefuumlhrt werden soll openFT als FTP-Server eingesetzt wird

Probleme kann es daruumlberhinaus geben wenn FTP-Server angesprochen werden die ein unerwartetes Layout beim Auflisten von Verzeichnissen senden

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4 openFT-Kommandos

Dieses Kapitel enthaumllt eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller openFT-Kommandos in alphabetischer Reihenfolge

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41 FTADDPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System in die Partnerliste eintragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie unter TSO absetzen

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie ein fernes System in die Partnerliste der lokalen openFT-Instanz eintragen Vorher muss das Netz bzw das Transportsystem generiert werden Die Besonderheiten der Generierung entnehmen Sie bitte dem Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb sowie den einschlaumlgigen Handbuumlchern von IBM

Die Angaben die Sie fuumlr jedes Partnersystem machen muumlssen haumlngen vom Typ des Partnersystems (openFT (zOS) openFT (BS2000) openFT (Unix-Systeme) openFT (Windows) ua) und von der Art der Kopplung mit dem fernen System (SNA oder TCPIP direkt) ab Naumlheres zur Angabe von Partneradressen finden Sie im Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

Wenn dynamische Partner zugelassen sind dann koumlnnen Inbound- und Outbound-Auftraumlge mit Partnern abgewickelt werden die uumlber ihre Adresse angesprochen werden und nicht in desr Partnerliste definiert sind

Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie fuumlr alle Partnertypen bei laufendem FT-System abgeben (openFT-Partner FTP-Partner und ADM-Partner)

Den Eintrag eines Partnersystems koumlnnen Sie mit aumlndern und mit loumlschenFTMODPTN FTREMPTN

Format

FTADDPTN

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PARTNER- = ltname 18gt NAME NONE

NER- ESS = lttext 1200 with-lowgtPART ADDR

URITY- EL = NER IBUTES ltinteger 1100gtSEC LEV STD BY-PART -ATTR

= AMETERS()STATE PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () ACT IVE DEACT

ACT ()IVE

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN ACT IVE DEACT

ENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtID STD

ION ING- = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtSESS -ROUT INFO NONE ID

NER = PORT ESSPART -CHECK BY-FT-OPT IONS STD TRANS -ADDR

= TRACE BY-FT-OPT IONS ON OFF

DATORY= AUTH-MAN NO YES

RITY PRIO = NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC STD SERIAL

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND BY-FT-OPTIONS

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Symbolischer Name des Partnersystems

PARTNER-NAME = ltname 18gt Der Operandenwert bdquonameldquo besteht aus maximal 8 alphanumerischen Zeichen Er ist frei waumlhlbar und und muss in der lokalen openFT-Instanz eindeutig sein Mit diesem Namen kann das Partnersystem bei allen FT-Kommandos uumlber den Parameter PARTNER angesprochen werden

PARTNER-NAME = NONEGibt an dass es sich um einen dynamischen Partner handelt

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Adresse des Partnersystems Sie legt fest ob es sich um einen openFT- FTP- oder ADM-Partner handelt Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

SECURITY-LEVEL =

Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

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SECURITY-LEVEL = STDWenn Sie diesen Operanden auf STD setzen oder keine Angabe machen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

STATE = PARAMETERS() Steuert den Zustand des Partnersystems dh die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound)

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem fest

OUTBOUND = ACTIVE ()Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT

Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit FTMODPTN STATE=(OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

103

INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = STDBei openFT und FTADM-Partner wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= und in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -id) Die Eindeutigkeit muss unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung gewaumlhrleistet sein Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgenWeitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Standardmaumlszligig ist keine Angabe erforderlich Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation verwendet

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

104

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist siehe auch Kommando FTMODOPT Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

TRACE = Trace-Einstellung fuumlr openFT-Partnersysteme Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

TRACE = ON Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner eingeschaltet Der Trace wird jedoch nur dann geschrieben wenn auch die globale openFT-Uumlberwachungsfunktion eingeschaltet ist siehe auch KommandoFTMODOPT Option TRACE=(SWITCH=ON) Die hier gemachte Einstellung hat Vorrang gegenuumlber der Betriebsparametereinstellung fuumlr die Partnerauswahl der Uumlberwachungsfunktion siehe Option TRACE=(PARTNER-SELEC-TION=)

TRACE = OFF Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner ausgeschaltet

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partners erzwingen

AUTH-MANDATORY = NODie Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieser Partner ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt eines Partners bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = NORMALDer Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partner grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

Eine detaillierte Beschreibung der Trace-Funktion finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

i

105

REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen dann werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS

Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Bei korrekter Ausfuumlhrung des Kommandos FTADDPTN wird keine Meldung ausgegeben

106

411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme

Sie koumlnnen das lokale System in die eigene Partnerliste als fernes System eintragen Beachten Sie aber bei Dateiuumlbertragungen mit diesem System dass Dateien durch Kopieren auf sich selbst zerstoumlrt werden koumlnnen

Es wird empfohlen die FTADDPTN-Kommandos die fuumlr die Eintraumlge in die Partnerliste erforderlich sind in einem PS-Dataset oder in einem PO-PDSE-Member abzulegen Damit wird der Uumlbergang auf eine neue Partnerliste erleichtert Mit dem Parameter LAYOUT=ZOS-PROC des Kommandos FTSHWPTN koumlnnen Sie fuumlr eine vorhandene Partnerliste eine solche Datei erzeugen

In groszligen Netzen insbesondere bei Client-Server-Konfigurationen bedeutet es einen erheblichen Aufwand alle Partnersysteme die mit dem lokalen System kommunizieren sollen einzeln in die Partnerliste einzutragen Um diesen Aufwand zu verringern bietet openFT mit den dynamischen Partnern die Moumlglichkeit auch Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagementauftraumlge abzuwickeln die in Partnersystemen gestellt werden fuumlr die es keinen eigenen Eintrag in der Partnerliste gibt (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

107

1

2

3

412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme

Ab openFT V10 fuumlr zOS wird die Datei fuumlr die Partnerliste mit dem Start von openFT angelegt und muss nicht mehr per Kommando eingerichtet werden

Die folgenden Beispiele zeigen wie nacheinander verschiedene Partnersysteme die uumlber unterschiedliche Transportsysteme erreichbar sind in die Partnerliste eingetragen werden

In den Beispielen wird davon ausgegangen dass das lokale System die FT-Identifikation hat Alle ZOS1Partnersysteme die Netzbeschreibungsbuumlcher bzw Partnerlisten mit symbolischen Namen fuumlr die Partnersysteme verwenden (dh ferne Systeme vom Typ openFT (zOS) und openFT (BS2000)) sprechen das lokale System unter demselben symbolischen Namen an Dies ist technisch nicht zwingend notwendig (die symbolischen FTZOS1Namen muumlssen nicht netzweit eindeutig sein sondern nur in der Partnerliste einer jeden openFT-Instanz) es dient lediglich der Uumlbersichtlichkeit der Beispiele

Die hier folgenden Beispiele sind auf folgende weitere Beispiele in diesem Handbuch abgestimmt

Die Beispiele zur SNA-Kopplung sind abgestimmt auf die Beispiele zur Generierung des Transportsystems im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Die Beispiele zur TCPIP-Kopplung sind abgestimmt auf das Beispiel fuumlr das Element TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 und dem symbolischen Namen soll mit dem lokalen System XAS1direkt uumlber TCPIP gekoppelt werden Die Instanzidentifikation lautet VAR2MOULINETFR

Wenn in den zOS-Name-Services die Internet-Adresse des Partners einem Host-Namen (im Beispiel XAS123) zugewiesen wurde kann das ferne openFT-System mit folgendem Kommando in die Partnerliste des lokalen Systems eingetragen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=XAS1PARTNER-ADDRESS=XAS123

IDENTIFICATION=rsquoVAR2MOULINETFRrsquo

Dieses Beispiel funktioniert fuumlr zOS- BS2000- Unix- und Windows-Partnersysteme wenn der Kopfstation des fernen openFT-Systems dort der Transport-Selektor und die Portnummer zugewiesen wurde In $FJAM 1100allen openFT-Systemen ist dies der empfohlene Standardwert Abweichende Werte fuumlr Transport-Selektor und Portnummer koumlnnen im Parameter PARTNER-ADDRESS des FTADDPTN-Kommandos angegeben werden zB fuumlr Portnummer 1111 und T-Selektor TSELOPFT

PARTNER-ADDRESS=XAS1231111TSELOPFT

Das Partnersystem mit dem symbolischen Namen

FTZOS1 ein Partner mit openFT V90 fuumlr zOS soll in die Partnerliste eingetragen werden Zu dem Partner wird uumlber SNA gekoppelt Er hat die ftid und die Instanzidentifikation Das ZOS1 VAR1FUSINETATentsprechende Kommando lautet

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTZOS1PARTNER-ADDRESS=FJMZOS1SNA

IDENTIFICATION=rsquoVAR1FUSINETATrsquo

Fuumlr Partnersysteme mit openFT V80 (oder aumllter) ergibt sich die Instanzidentifikation aus den Angaben fuumlr den Prozessornamen und die openFT-Kopfstation des Partnersystems (in der Regel $FJAM)

Ein Partnersystem mit openFT ab V81 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTUNIX1SNA und TRANSIT-SERVER TRANSIT-CLIENT gekoppelt werden Der lu-name des Unix-Partnersystems ist

seine FJML0717Instanzidentifikation ist UXFUSINETAT

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTUNIX1PARTNER-ADDRESS=FJML0717SNA

108

3

4

5

IDENTIFICATION=UXFUSINETAT

Ein FTP-Partnersystem mit openFT ab V10 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTPXTCPIP gekoppelt werden Der Rechnername des Partnersystems lautet es soll die FTPHOST1Standardportnummer 21 verwendet werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=FTPXPARTNER-ADDRESS=FTPFTPHOST1

Das Partnersystem SERVER11 mit openFT V11 fuumlr Unix-Systeme ist Fernadministrations-Server Es soll die Standard-Portnummer (11000) fuumlr Fernadministration verwendet werden Als Identifikation soll die Partneradresse genommen werden

FTADDPTN PARTNER-NAME=ADMINSRVPARTNER-ADDRESS=FTADMSERVER11

109

42 FTADM

Einsatzhinweis

Funktion Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe Benutzer die auf dem Fernadministrations-Server als Fernadministrator konfiguriert sind

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz eines Fernadministrations-Servers

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADM administrieren Sie als Fernadministrator eine openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server Der Fernadministrations-Server nimmt den Administrations-Auftrag entgegen pruumlft die Berechtigung und leitet den Auftrag an die zu administrierende openFT-Instanz weiter

Auszligerdem koumlnnen Sie als Fernadministrator mit FTADM noch folgende Informationen vom Fernadministrations-Server abfragen siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

Sie koumlnnen ermitteln fuumlr welche openFT-Instanzen Sie administrationsberechtigt sind und welche Fernadministrations-Rechte Sie fuumlr diese Instanzen haben

Sie koumlnnen die ADM-Traps lesen welche die von Ihnen administrierten openFT-Instanzen an den Fernadministrations-Server gesendet haben Voraussetzung ist dass der Fernadministrations-Server gleichzeitig als ADM-Trap-Server fuumlr die administrierten openFT-Instanzen konfiguriert ist

Format

FTADM

PARTNER VER = lttext 1200 with-lowgt-SER

TRANSFER ISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()-ADM

ROUTING = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt -INFO NONE

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt

OUTPUT = STDERR STDOUT FILE()

FILE()

FILE-NAME = ltfilename 159gt

DATA-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING = TRANSP ARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER-SERVER= lttext 1200 with-lowgt

Gibt den Partnernamen in der Partnerliste oder die Adresse des Fernadministrations-Servers an Der Fernadministrations-Server muss als ADM-Partner adressiert werden Fuumlr weitere Details siehe Abschnitt

bdquoPartneradressen angebenldquo

110

TRANSFER-ADMISSION = Gibt die FTAC-Zugangsberechtigung fuumlr den Zugang zum Fernadministrations-Server an

ROUTING-INFO = Enthaumllt die Routing-Information die notwendig ist um das Fernadministrations-Kommando vom Fernadministrations-Server zur gewuumlnschten openFT-Instanz weiterzuleiten

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt Gibt den Pfadnamen der openFT-Instanz an die Sie administrieren moumlchten Der Pfadname wird vom ADM-Verwalter auf dem Fernadministrations-Server konfiguriert Sie koumlnnen den Pfadnamen ermitteln indem Sie das Kommando ftshwc auf dem Fernadministra-tions-Server ausfuumlhren siehe

ROUTING-INFO = NONE Es wird keine Routing-Information benoumltigt dh das Kommando wird auf dem Fernadmi-nistrations-Server selbst ausgefuumlhrt Es koumlnnen jedoch nur bestimmte Kommandos (ftshwc und ftshwatp) auf dem Fernadministrations-Server direkt ausgefuumlhrt werden Im finden Sie eine kurze Abschnitt bdquoFernadministrations-KommandosldquoBeschreibung dieser Kommandos

CMD =

Fernadministrations-Kommando in der Syntax der zu administrierenden openFT-Instanz Ein Fernadministrations-Kommando kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo

CMD = ltc-string 11800 with-lowgt Das auszufuumlhrende Fernadministrations-Kommando

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden in eine Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Parameter nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NO Die Daten werden unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

111

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die uumlbertragenen Daten an (Administrationskommando und Ergebnis)

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe fuumlr Uumlbertragung der Daten im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit festen Zeichensaumltzen interpretiert

Unix- und Windows-Systeme ISO8859-1

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe fuumlr Uumlbertrageung der Daten im Zeichenmodus

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit folgenden Zeichensaumltzen interpretiertUnix-Systeme inbound Zeichensatz der per openFT-Betriebsparameter-Option eingestellt ist ( ) ftmodo -fnccsDie Codierung dieses Zeichensatzes muss im ISO646-Zeichenvorrat mit der Codierung in ISO8859-1 uumlbereinstimmen

Unix-System outbound Zeichensatz der sich aus der LOCALE- bzw LANG-Einstellung ergibt

Windows-Systeme UTF-8

BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1

zOS-Systeme IBM1047

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

112

421 Fernadministrations-Kommandos

In den folgenden Tabellen sind die moumlglichen Fernadministrations-Kommandos auf den einzelnen openFT-Plattformen sowie auf dem Fernadministrations-Server aufgelistet Die Spalte Berechtigung gibt die Berechtigung an die notwendig ist um das Kommando als Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren zu koumlnnen Es gibt folgende Berechtigungen

FTOP lesende FT-Zugriffe (FT-Operator)

FT lesende und modifizierende FT-Zugriffe (FT-Verwalter)

FTAC lesende und modifizierende FTAC-Zugriffe (FTAC-Verwalter)

Wenn mehrere Berechtigungen angegeben sind zB FT | FTAC dann reicht es wenn eine dieser Berechtigungen zutrifft also FT oder FTAC

Beim Fernadministrations-Auftrag werden diese Berechtigungen gegen die Rechte abgeglichen die Sie als Fernadministrator fuumlr die betreffende Instanz besitzen Die Rechte legt der ADM-Verwalter in den Konfigurationsdaten des Fernadministrations-Servers fest Reichen Ihre Rechte nicht aus dann wird der Auftrag mit einer entsprechenden Meldung zuruumlckgewiesen

Kommandos fuumlr openFT-Partner im BS2000

Die Kommandos muumlssen mit einem (Schraumlgstrich) vor dem Kommandonamen eingegeben werden

BS2000-Kommando Kurzformen und Aliasnamen

Berechtigung

ADD-FT-PARTNER ADD-FT-PARTFTADDPTN

FT

CANCEL-FILE-TRANSFER CAN-FILE-T CNFTNCANCEL NCANFTCANREQ

FT

CREATE-FT-KEY-SET CRE-FT-KEYFTCREKEY

FT

CREATE-FT-PROFILE CRE-FT-PROF FTAC

DELETE-FT-KEY-SET DEL-FT-KEYFTDELKEY

FT

DELETE-FT-LOGGING-RECORDS DEL-FT-LOG-RECFTDELLOG

FT | FTAC

DELETE-FT-PROFILE DEL-FT-PROF FTAC

IMPORT-FT-KEY 1 IMP-FT-KEYFTIMPKEY

FT

MODIFY-FILE-TRANSFER MOD-FILE-TFTMODREQ

FT

113

MODIFY-FT-ADMISSION-SET MOD-FT-ADM FTAC

MODIFY-FT-KEY 1 MOD-FT-KEYFTMODKEY

FT

MODIFY-FT-OPTIONS MOD-FT-OPTFTMODOPT

FT

MODIFY-FT-PARTNER MOD-FT-PARTFTMODPTN

FT

MODIFY-FT-PROFILE MOD-FT-PROF FTAC

REMOVE-FT-PARTNER REM-FT-PARTFTREMPTN

FT

SHOW-FILE-TRANSFER SHOW-FILE-T SHFTNSTATUS NSTATFTSHWREQ

FT | FTOP

SHOW-FT-ADMISSION-SET SHOW-FT-ADM-S FTAC

SHOW-FT-DIAGNOSTIC SHOW-FT-DIAGFTSHWD

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-INSTANCE SHOW-FT-INST FT | FTOP

SHOW-FT-KEY1 FTSHWKEY FT | FTOP

SHOW-FT-LOGGING-RECORDS SHOW-FT-LOG-RECFTSHWLOG

FT | FTOP | FTAC

SHOW-FT-MONITOR-VALUES 2 SHOW-FT-MON-VAL FTSHWMON

FT | FTOP

SHOW-FT-OPTIONS SHOW-FT-OPTFTSHWOPT

FT | FTOP

SHOW-FT-PARTNERS SHOW-FT-PARTFTSHWPTN

FT | FTOP

SHOW-FT-PROFILE SHOW-FT-PROF FTAC

START-FTTRACE FTTRACE FT | FTOP

STOP-FT FTSTOP FT

UPDATE-FT-PUBLIC-KEYS UPD-FT-PUB-KEYFTUPDKEY

FT

1Ab V120

2Ab V110

114

Kommandos fuumlr openFT-Partner im zOS

zOS-Kommando

Aliasnamen Berechtigung

FTADDPTN FT

FTCANREQ NCANCEL NCAN FT

FTCREKEY FT

FTCREPRF FTAC

FTDELKEY FT

FTDELLOG FT | FTAC

FTDELPRF FTAC

FTHELP FT | FTOP | FTAC

FTIMPKEY 1 FT

FTINFO FT | FTOP | FTAC

FTMODADS FTAC

FTMODKEY 1 FT

FTMODOPT FT

FTMODPRF FTAC

FTMODPTN FT

FTMODREQ FT

FTREMPTN FT

FTSHWADS FTAC

FTSHWD FT | FTOP | FTAC

FTSHWINS FT | FTOP

FTSHWKEY 1 FT | FTOP

FTSHWLOG FT | FTOP | FTAC

FTSHWMON 2 FT | FTOP

FTSHWNET FT | FTOP

115

FTSHWOPT FT | FTOP

FTSHWPRF FTAC

FTSHWPTN FT | FTOP

FTSHWREQ NSTATUS NSTAT FT | FTOP

FTSTOP FT

FTTRACE FT | FTOP

FTUPDKEY FT

1Ab V120

2Ab V110

Kommandos fuumlr openFT-Partner in Unix- und Windows-Systemen

Kommando Bemerkung Berechtigung

fta bis V100 FT

ftaddlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftaddptn FT

ftc bis V100 FT

ftcanr FT

ftcans openFT-Script-Kommando FT

ftcrek FT

ftcrep FTAC

ftdelk FT

ftdell FT | FTAC

ftdelp FTAC

ftdels openFT-Script-Kommando FT

fthelp FT | FTOP | FTAC

fti bis V100 FT | FTOP

ftimpk ab V120 FT

ftinfo FT | FTOP | FTAC

116

ftmoda FTAC

ftmodk ab V120 FT

ftmodo FT

ftmodp FTAC

ftmodptn FT

ftmodr FT

ftremlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftping FT | FTOP

ftremptn FT

ftrs bis V100 FT

ftsetpwd nur Windows-Systeme FT | FTOP

ftshwa FTAC

ftshwact openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftshwd FT | FTOP | FTAC

ftshwi FT | FTOP

ftshwk ab V120 FT | FTOP

ftshwl FT | FTOP | FTAC

ftshwlic nur Windows-Systeme ab V120 FT

ftshwm ab V110 FT | FTOP

ftshwo FT | FTOP

ftshwp FTAC

ftshwptn FT | FTOP

ftshwr FT | FTOP

ftshws openFT-Script-Kommando FT | FTOP

ftstop FT

fttrace FT | FTOP

ftupdk FT

117

Kommandos auf dem Fernadministrations-Server

Mit FTADM koumlnnen Sie auf dem Fernadministrations-Server die Kommandos und ausfuumlhrenftshwc ftshwatp

Dabei muumlssen Sie ROUTING-INFO=NONE angeben

Kommando Bemerkung Berechtigung

ftshwc Ermittelt die Instanzen die der Fernadministrator administrieren darf

FT | FTOP | FTAC(dh alle Instanzen werden angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

ftshwatp Gibt die ADM-Traps der administrierbaren openFT-Instanzen aus

FT | FTOP(dh es werden ADM-Traps von all denjenigen Instanzen angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)

Diese Kommandos besitzen weitere Optionen Fuumlr weitere Details siehe zB Handbuch openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb

118

43 FTCREDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis erzeugen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREDIR koumlnnen Sie ein Verzeichnis in einem FT-Partnersystem erzeugen In fernen zOS-Systemen koumlnnen Sie mit dem Kommando FTCREDIR kein PO- oder PDSE-Dataset erzeugen

Format

FTCREDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME = ltfilename 159gtltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtDIR NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENT CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name der Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

119

PASSWORD = Wenn das Dateisystem oder das uumlbergeordnete Verzeichnis das Einrichten des Verzeichnisses nur mit einem Kennwort erlaubt koumlnnen Sie dieses hier angebenDies ist nur fuumlr Partnersysteme erforderlich die ein solches Kennwort unterstuumltzen

PASSWORD = NONEFuumlr das Einrichten des Verzeichnisses wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Einrichten dieses Verzeichnisses im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

120

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Im fernen Unix-System soll das Verzeichnis unter der Kennung mit der Zugangsberechtigung Dir1 transadm

angelegt werden

ftcredir partuxcDir1transadm

121

44 FTCREKEY

Einsatzhinweis

Funktion Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando FTCREKEY koumlnnen Sie unter TSO bei laufendem FT-System abgeben

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTCREKEY erzeugen Sie ein Schluumlsselpaar fuumlr die Authentifizierung Ihrer openFT-Instanz in Partnersystemen (RSA-Verfahren) Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge ist 768 1024 oder 2048 Es werden immer alle drei Schluumlssellaumlngen erzeugt Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes in die ersten Zeilen der oumlffentlichen Schluumlsseldateien geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Damit Ihre openFT-Instanz von Partnersystemen (ab openFT-Version V81) authentifiziert werden kann muss die oumlffentliche Schluumlsseldatei auf gesichertem Weg zu den Partnern transportiert und ggf umcodiert werden

Um ein gestaffeltes Aktualisieren der Schluumlsselpaarsaumltze zu ermoumlglichen unterstuumltzt openFT bis zu drei Schluumlsselpaarsaumltze gleichzeitig

Das aktuellste der Schluumlsselpaare wird jeweils auch zum Aushandeln des Session-Schluumlssels fuumlr die Verschluumlsselung von Benutzerdaten und Auftragsbeschreibungsdaten verwendet Gibt es keinen Schluumlsselpaarsatz so wird ohne Verschluumlsselung gearbeitet

Format

FTCREKEY

Ohne Operanden

Im Fehlerfall (schon drei Schluumlsselpaarsaumltze vorhanden) wird folgende Meldung ausgegeben

FTR1029 OPENFT Maximum number of key pairs exceeded

122

45 FTCREPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil anlegen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Jeder FTAC-Benutzer kann auf seiner Kennung mit FTCREPRF eigene Berechtigungsprofile einrichten Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Berechtigungsprofile muumlssen vom Benutzer mit aktiviert werden bevor sie FTMODPRFverwendet werden koumlnnen Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Profile koumlnnen sofort verwendet werden falls der FTAC-Verwalter zusaumltzlich das SU-Privileg besitzt

Der FTAC-Verwalter kann mit FTCREPRF fuumlr jeden Benutzer Berechtigungsprofile vorgeben Dabei sind drei Faumllle zu unterscheiden

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen anlegen die sofort verwendet werden koumlnnen wenn sie vollstaumlndig sind Gibt er bei PASSWORD im Operand USER-ADMISSION NOT-SPECIFIED an sind die Profile zwar nicht gesperrt aber auch nicht benutzbar

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er auch eine TRANSFER-ADMISSION fuumlr das Profil vergeben Diese funktioniert nur so lange wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers angibt darf er in dem Profil keine TRANSFER-ADMISSION definieren In diesem Fall muss das Profil anschlieszligend noch vom Benutzer mit dem Kommando FTMODPRF eine TRANSFER-ADMISSION zugewiesen bekommen und die Angaben zur USER-ADMISSION muumlssen ggf ergaumlnzt werden

Beispiel

Der FTAC-Verwalter legt ein Berechtigungsprofil fuumlr den Benutzer USER1 an Dabei gibt er fuumlr die USER-ADMISSION lediglich die Benutzerkennung nicht aber Abrechnungsnummer und Kennwort an Dann darf er auch keine TRANSFER-ADMISSION angeben

CR-FT-PROF NAME=HISPROF2TRANS-ADM=NOT-SPECIFIED -

USER-ADM=(USER1NOT-SPECIFIEDNOT-SPECIFIED)

Es besteht die Moumlglichkeit ein Berechtigungsprofil fuumlr bdquoVorverarbeitungldquo oder bdquoNachverarbeitungldquo einzurichten Dazu muss der Operand FILE-NAME mit dem Pipe-Zeichen | beginnen Daran anschlieszligend koumlnnen ein oder mehrere TSO-Kommandos angegeben werden Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie dem Abschnitt Vorverarbeitung und Nachverarbeitung im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Format

FTCREPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtSTD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() TRANS -AD NOT-SPEC

ltx-string 1564gt()

123

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = YES NO

= LICUSAGE PRIVATE PUB

IRATION = ltdate 810gtEXP -DATE NOT-REST RICTED

ILEGED = PRIV NO YES

ORE ELS = AMETERS()IGN -MAX-LEV NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = -SEND NO YES

BOUND EIVE = OUT -REC NO YES

BOUND = IN -SEND NO YES

BOUND EIVE = IN -REC NO YES

BOUND ESSING = IN -PROC NO YES

BOUND AGEMENT = IN -MAN NO YES

MISSION = AMETERS()USER-AD OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

IATOR = ( ) list-poss(2) AL OTEINIT LOC AL REM OTE LOC REM

FER ECTION = -PARTNER -PARTNERTRANS -DIR NOT-REST RICTED FROM TO

NER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgtPART NOT-REST RICTED

NER EL = ltinteger 0100gtMAX-PART -LEV NOT-REST RICTED

= ltfilename159gt ltc-string 1512 with-lowgt FILE-NAME NOT-REST RICTED

EXPANSION()

ANSION()EXP

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt

ltc-string 1511 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtFILE-PASS NOT-REST RICTED NONE

ESSING MISSION = RICTED AMETERS()PROC -AD SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

124

ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()SUCC NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()FAIL NOT-REST RICTED NONE EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED

IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED

-MODE = -FILE LACE-FILE END-FILEWRITE NOT-REST RICTED NEW REP EXT

TION = list-poss(5) FER ILE IFY ILE IBUTES FT-FUNC NOT-REST RICTED TRANS -F MOD -F -ATTR

READ-DIRECTORY ESSING OTE INISTRATION FILE-PROC REM -ADM

ORMATION = ltc-string 1100 with-lowgtUSER-INF NONE

RYPTION = DATA-ENC NOT-REST RICTED NO YES

= FILE-ATTR-ENCRYPTION NOT-REST RICTED NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME = ltalphanum-name 18gt

Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf dieser Kennung auf der in USER-ADM angegebenen Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es das Kommando FTSHWPRF ohne Operanden einzugeben und eine User-Id auszuwaumlhlen

NAME = STD Legt ein Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die Benutzerkennung an Als Zugangsberechtigung muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben da ein Standard-Berechtigungsprofil im Auftrag uumlber Benutzerkennung und Passwort angesprochen wird Die Parameter VALID USAGE und EXPIRATION-DATE duumlrfen Sie fuumlr ein Standard-Berechtigungsprofil nicht angeben

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

125

TRANSFER-ADMISSION = Definiert eine Zugangsberechtigung Wenn diese Zugangsberechtigung in einem FT-Auftrag statt der LOGON-Berechtigung angegeben wird dann gelten die in diesem Berechtigungsprofil definierten Zugriffsrechte Diese Zugangsberechtigung muss in Ihrer gesamten openFT-Instanz eindeutig sein damit es keine Kollisionen mit Zugangsberechtigungen gibt die andere FTAC-Benutzer fuumlr andere Zugriffsrechte definiert haben Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anlegt Wenn er kein SU-Privileg besitzt muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD)

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Richtet ein Profil ohne Zugangsberechtigung ein Wenn es sich nicht um ein Standard-Berechtigungsprofil handelt dann ist das Profil solange gesperrt bis Sie eine guumlltige Zugangsberechtigung vergeben bzw bis der Eigentuumlmer eine guumlltige Zugangsberechtigung vergibt

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = PRIVATESperrt Ihr Profil aus Sicherheitsgruumlnden sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Sperrt Ihr Profil auch dann nicht wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verwendung der Zugangsberechtigung zeitlich nicht ein

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann das Profil privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL (siehe Abschnitt

) im Berechtigungssatz eingestellt sindBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

PRIVILEGED = NODas Berechtigungsprofil wird nicht privilegiert Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur NO angeben koumlnnen

126

PRIVILEGED = YES Das Berechtigungsprofil wird privilegiert

Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Die eigenen MAX-USER-LEVELS koumlnnen so uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss vom FTAC-Verwalter explizit privilegiert werden Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS=YES angeben werden die Vorgaben fuumlr Grundfunktionen auszliger Kraft allegesetzt Wenn Sie fuumlr Grundfunktionen den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den bestimmteweiter unten folgenden Operanden arbeiten

Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt undSchreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = NOFT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Ein nicht privilegiertes Profil kann sich uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen ein privilegiertes auch uumlber die vom FTAC-Verwalter konfigurierten MAX-ADM-LEVELS Informationen uumlber die vom

127

FTAC-Verwalter vorgenommenen Eintraumlge liefert das Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in ) Sie FTSHWADSerhalten damit Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und der MAX-ADM-LEVELS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS() Mit den folgenden Operanden werden die Vorgaben fuumlr die einzelnen Grundfunktionen selektiv auszliger Kraft gesetzt

OUTBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

128

INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

USER-ADMISSION = Mit USER-ADMISSION wird festgelegt unter welcher Benutzerkennung das Profil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zu Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angeben Wenn Sie als FTAC-Verwalter das Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer anlegen koumlnnen Sie im Operanden USER-ADMISSION im Regelfall weder ACCOUNT noch PASSWORD angeben (da sie nur dem jeweiligen Benutzer bekannt sein sollten) Diese Angaben muumlssen vom Benutzer mittels FTMODPRF eingetragen werden bevor das Profil tatsaumlchlich verwendet werden kann

Bitte beachten Sie den Hinweis zu PASSWORD=OWNEin sofort benutzbares Profil dh ein Profil mit Festlegung der TRANSFER-ADMISSION koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter nur dann anlegen wenn Sie die USER-ADMISSION mit ACCOUNT und PASSWORD angeben oder wenn Sie zusaumltzlich das SU-Privileg besitzen Bei ACCOUNT= koumlnnen Sie auch NOT-SPECIFIED oder NONE angeben

USER-ADMISSION = OWN

Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Diese Angabe erzeugt also ein Profil in der aktuellen Benutzerkennung

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benuzterkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Mit USER-IDENTIFICATION geben Sie die Benutzerkennung im zOS an

USER-IDENTIFICATION = OWNDie Benutzerkennung wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

129

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Angabe entspricht der fuumlr OWN

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

ACCOUNT = ltalphanum-name 18gt Unter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede Abrechnungsnummer angeben die zu der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD =

zOS-Kennwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss

PASSWORD = NOT-SPECIFIED

Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = NONE Fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDas angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss das Passwort explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

i

130

INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED

Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER = Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = NOT-RESTRICTEDDer Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Die Gesamtlaumlnge aller Partner darf 1000 Zeichen nicht uumlberschreiten Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwenden Als Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquoOrientierung wie eine Partneradresse in ein FTAC-Profil eingetragen werden soll dient das jeweilige Format aus der Langform der Logging-Ausgabe

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit dem Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

131

MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTEDWenn FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Mit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILENAME FILN oder FILX referenziert werdenSie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo gefolgt von TSO-Kommandos angeben

FILE-NAME = EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltpartial-filename 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Durch diese Angabe kann der Zugriff auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird Dateiname stellt FTAC vor diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix

zugreifenPraumlfixDateiname

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

132

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Beispiele)

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Beispiele)

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein Die FTAC-Funktionalitaumlt erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASSWORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION =

Gibt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System an Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PROCESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

133

PROCESSING-ADMISSION = SAMEFuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCESSING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAME

Die Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung definiert ist

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung wird mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASSWORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

134

PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtFT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED

In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

135

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Zu beachten ist dass beim Zusammensetzen des Folgeverarbeitungs-Kommandos Leerzeichen am Ende der Angabe im FT-Auftrag entfernt werden An dieser Stelle erforderliche Leerzeichen muumlssen also am Beginn der Angabe fuumlr SUFFIX angegeben werden

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTEDIn FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werdenDie einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw nach diesem Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann

PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

136

WRITE-MODE = Legt fest welcher WRITE-MODE im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTEDIn einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt die Guumlltigkeit des Profils auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTEDDie FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden bedeutet die Angabe von NOT-RESTRICTED dass FILE-PROCESSING und REMOTE-ADMINISTRATION nicht erlaubt sind Alle anderen FT-Funktionen sind bei dieser Angabe erlaubt

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORYFILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vor- bzw Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

137

REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = NONEEs wird kein Text im Profil hinterlegt

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten ein

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse ein

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

138

1

Beispiele

Hugo Vogt will ein Berechtigungsprofil zu folgendem Zweck anlegen

Dieter Dack Sachbearbeiter in der Dackrsquoschen Goldmine besitzt einen eigenen zOS-Rechner Er soll seinen Monatsbericht regelmaumlszligig per File Transfer an seinen Chef Hugo an den Rechner HUGOVOGT schicken koumlnnen Die Datei soll dort immer den Namen MONATSBERICHTGOLDMINE tragen und nach der Uumlbertragung ausgedruckt werden Die JCL-Statements fuumlr das Ausdrucken der Datei MONATSBERICHTGOLDMINE sind vollstaumlndig im Member GOLDMOBE des PO-Datasets PRINT hinterlegt

Da im Berechtigungssatz von Hugo keine bdquoinboundldquo-Auftraumlge erlaubt sind muss Hugo das Profil privilegieren (das darf er weil er FTAC-Verwalter ist) Der Rechner der Goldmine hat die Sicherheitsstufe 50

Das zum Anlegen eines solchen Berechtigungsprofils noumltige Kommando lautet

FTCREPRF NAME=GOLDMOBE -

TRANSFER-ADMISSION=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

PRIVILEGED=YES -

IGNORE-MAX-LEVELS=YES -

USER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER -

PARTNER=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCCESS-PROCESSING= -

ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))-

FAILURE-PROCESSING=NONE -

WRITE-MODE=REPLACE-FILE

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTCREPRF GOLDMOBETRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -

IGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD)

-

PRIV=YESIGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -

TRANS-DIR=FROMPART=GOLDMINE -

FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -

SUCC=ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))FAIL=NONE -

WRITE=REPL

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

139

1

2

3

4

Mit diesem Berechtigungsprofil ist auch Filemanagement moumlglich (siehe Angaben im Operanden IGNORE-MAX-LEVELS)

Dieter Dack der am zOS-Rechner der Goldmine den Monatsbericht in der Datei LUEGENFUERDENALTEN stehen hat kann diesen dann mit dem folgenden openFT-Kommando an die Zentrale HUGOVOGT senden und dort ausdrucken

NCOPY TOHUGOVOGT(LUEGENFUERDENALTEN) -

REM=MSP(FILE=NOT-SPECIFIEDTRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF)

Es soll ein Profil erstellt werden das nur die Messwerterfassung ermoumlglicht

FTCREPRF MONITORONLYFTMONITOR -

FILE-NAME=EXP(|FTMONITOR )

-

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem Unix- oder Windows-System aus kann uumlber dieses Profil der openFT Monitor mit folgendem Kommando gestartet werden

ftmonitor -po=10 FTZOS ONLYFTMONITOR

Alternativ koumlnnen die Messwerte auch als Zeilen in eine Datei (hier ftzos_data) ausgegeben werden zB uumlber folgendes Kommando

ncopy FTZOS -po=10 ftzos_data ONLYFTMONITOR

Wollen Sie FTAC-Profile ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando nutzen ist die Angabe eines Dateinamen-Praumlfix erforderlich das mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt

Soll daruumlber hinaus ein Kommando oder ein Kommando-Praumlfix festgelegt werden so muumlssen Sie dies in folgender Form angeben

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=kommando-praumlfix)

Enthaumllt die Kommandofolge bzw das Kommando-Praumlfix die fuumlr den ftexec-Aufruf im Profil eingestellt wird Leerzeichen so muumlssen sie in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen werden Anfuumlhrungszeichen innerhalb der Kommandofolge muumlssen verdoppelt werden

Wird im Profil fuumlr ftexec der gesamte Kommandostring als Dateiname vorgegeben so darf beim ftexec-Aufruf als Kommandoname nur mehr ein Leerzeichen angegeben werden (rsquo rsquo) Das FTAC-Profil verhindert nicht dass ein ftexec-Aufrufer weitere Kommandoparameter angibt

Es soll ein Profil erstellt werden uumlber das nur genau ein Vorverarbeitungskommando ausgefuumlhrt werden darf Hier Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Logging-Saumltzen

FTCREPRF NUR1VORVGetLoggingRecords -

USER-ADMISSION=(STEFANxxxxpassword) -

FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=FTSHWLOG ) -

FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)

Von einem fernen System aus kann auf das Profil zB mit folgendem Kommando zugegriffen werden

Unix- oder Windows-System

ftexec FTZOS 3 GetLoggingRecords

BS2000-System

EXE-REM-CMD FTZOS3GetLoggingRecords

140

4

zOS-System

FTEXEC FTZOS3GetLoggingRecords

Ausgegeben werden die letzten 3 Logging-Saumltze die im zOS geschrieben wurden

FTSHWLOG 3

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2016-07-20

C 275800 155936 0000 gtUNIX3 REMOTE UID |FTEXECSV -P=

FTSHWLOG

3 -B

T 275799 155555 0000 ltFTBS2 UID 1L3I UID STEFANCH1

T 275798 155554 0000 gtFTBS2 REMOTE UID 2

141

46 FTDEL

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Datei loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDEL koumlnnen Sie eine Datei in einem FT-Partnersystem loumlschen Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse geloumlscht werden dh auch keine PO- und PDSE-Datasets

Format

FTDEL

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

142

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Loumlschen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD =

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens im transparenten Modus (kompatibel mit der vorherigen Version)

143

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des fernen Dateinamens im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs)Voraussetzung fuumlr das Partner-System ist openFT ab Version V121

Beispiel

Sie wollen die Datei DATEI die im Partnerrechner HUGO abgespeichert ist von Ihrem zOS-Rechner aus loumlschen Im fernen System wird FTAC eingesetzt Zum Loumlschen der Datei muumlssen Sie die Zugangsberechtigung LOESCHZUGRIFF angeben

FTDEL PARTNER=HUGOFILE=DATEITRANSFER-ADMISSION=LOESCHZUGRIFF

Die Kurzform lautet

FTDEL HUGODATEILOESCHZUGRIFF

144

47 FTDELDIR

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Verzeichnis loumlschen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELDIR koumlnnen Sie ein leeres Verzeichnis in einem FT-Partnersystem loumlschen

Ein Verzeichnis heiszligt

ein PO- oder PDSE-Dataset oder ein openEdition-Verzeichnis in einem zOS-System

eine PLAM-Bibliothek in einem BS2000-System oder ein Verzeichnis einem POSIX-Dateisystem

ein beliebiges Verzeichnis in einem in Unix- oder Windows-System

PO- oder PDSE-Datasets oder PLAM-Bibliotheken koumlnnen auch dann geloumlscht werden wenn sie nicht leer ist

Format

FTDELDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

145

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt

Kennwort das im fernen System zum Loumlschen des Verzeichnisses berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System um den Dateimanage-ment-Auftrag auszufuumlhren

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

FILE-NAME-ENCODING =

146

Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Loumlschen des leeren Verzeichnisses auf dem Unix-System unter der Zugangsberechtigung Dir1 partux

transadm

ftdeldir partuxcDir1transadm

147

48 FTDELKEY

Einsatzhinweis

Funktion Loumlschen eines Schluumlsselpaarsatzes

Benutzergruppe FT-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELKEY loumlschen Sie die Schluumlsselpaarsaumltze einer Referenz Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel sind abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Zu jeder Referenz gibt es drei Schluumlssel mit den Laumlngen 768 1024 und 2048 Bit

Ein Schluumlsselpaarsatz sollte nur dann geloumlscht werden wenn kein Partnersystem mehr den zugehoumlrigen oumlffentlichen Schluumlssel benutzt Das bedeutet dass nach dem Erzeugen eines neuen Schluumlsselpaarsatzes mit FTCREKEY allen Partnersystemen in denen das lokale System authentifiziert werden soll der neue oumlffentliche Schluumlssel zur Verfuumlgung gestellt wurde

Es sollte immer mindestens ein Schluumlsselpaarsatz in Ihrer openFT-Instanz existieren da sonst alle Auftraumlge unverschluumlsselt durchgefuumlhrt werden

Format

FTDELKEY

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Beschreibung der Operanden

REFERENCE = ltinteger 19999999gt

Waumlhlt den zu loumlschenden Schluumlsselpaarsatz aus Sie finden die Referenz im Namen der oumlffentlichen Schluumlsseldatei (siehe oben)

148

49 FTDELLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen

Benutzergruppe FT-Verwalter FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELLOG koumlnnen Sie als FT- oder FTAC-Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen und aller Satztypen (FT FTAC ADM) aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen

Auszligerdem koumlnnen Sie nicht mehr benoumltigte Offline-Logging-Dateien loumlschen Offline-Logging-Dateien koumlnnen nur als Ganzes geloumlscht werden das Loumlschen einzelner Logging-Saumltze aus einer Offline-Logging-Datei ist nicht moumlglich

Im Prinzip schreibt openFT beliebig viele Logging-Saumltze In regelmaumlszligigen Zeitabstaumlnden - bei hohem Auftragsvolumen zum Beispiel woumlchentlich - sollten Sie als FT-Verwalter die vorhandenen Logging-Saumltze sichern zum Beispiel auf Band oder als Datei im CSV-Format und anschlieszligend aumlltere Logging-Saumltze loumlschen Dadurch bleiben zum einen die Logging-Saumltze fuumlr eine luumlckenlose Dokumentation uumlber einen laumlngeren Zeitraum erhalten zum anderen wird nicht unnoumltig Speicherplatz belegt

Die Logging-Saumltze sichern Sie indem Sie die Ausgabe des Kommandos (Logging-Saumltze anzeigen) in FTSHWLOGeine Datei umleiten z B indem Sie das Kommando FTSHWLOG als CLIST ausfuumlhren

Beim Loumlschen von Logging-Saumltzen wird kein von der Logging-Datei belegter Plattenspeicher freigegeben Der freie Platz innerhalb der Datei wird aber zur Aufnahme neuer Saumltze benutzt

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Loumlschen von Logging-Saumltzen eventuell mehrere Minuten

Hier empfiehlt sich folgende Vorgehensweise

Logging-Datei wechseln mit FTMODOPT LOGGING=CHANGE-FILES Die aktuelle Logging-Datei wird offline Neue Logging-Saumltze werden nun in eine neue Logging-Datei geschrieben

Nach einem gewissen Zeitabstand alle Logging-Saumltze der Offline-Logging-Datei auswerten und archivieren mit FTSHWLOG

Offline-Logging-Datei loumlschen mit FTDELLOG

Format

FTDELLOG

Die Standardeinstellung des Kommandos FTDELLOG hat sich in der openFT 110 geaumlndert Geben Sie das Kommando ohne Parameter an wird der Standardwert PARAMETERS() statt wie bisher ALL verwendet dh es werden alle Logging-Saumltze geloumlscht die bis 0000 Uhr des aktuellen Tages geschrieben wurden Damit bleibt das Kommando vom Verhalten her abwaumlrtskompatibel

i

149

SELECT = ) GING- ()ALL OWN PAR AMETERS( LOG FILES

PARAMETERS()

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID ALL OWN

ING = ROW ltdate 810gtLOGG -DATE TODAY TOMOR

ING = lttime 18gtLOGG -TIME 0000

ORD = AMETERS()REC -TYPE ALL PAR

PARAMETERS()

FT = ALL NONE

= FTAC ALL NONE

= ADM ALL NONE

= ltalphanum-name 112gtLOGGING-ID ALL

LOGGING-FILES()

BEFORE = () TIME

TIME = ()

DATE = ltdate 810gt

= lttime18gtTIME 0000

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = ALL Loumlscht alle Logging-Saumltze

SELECT = OWN Loumlscht alle Logging-Saumltze der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

OWNER-IDENTIFICATION = ALL

Die Benutzerkennung ist nicht Auswahlkriterium

OWNER-IDENTIFICATION = OWN Loumlscht die Logging-Saumltze der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden

150

LOGGING-DATE = Datum bis zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

LOGGING-DATE = TODAYWenn mit LOGGING-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Log-ging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden geloumlscht Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

LOGGING-DATE = TOMORROW Loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

LOGGING-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2016-12-24 bzw 16-12-24 fuumlr den 24122016 openFT yyyy-mm-dd yy-mm-ddloumlscht dann nur die Logging-Saumltze die bis zu dem mit LOGGING-TIME und LOGGING-DATE spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = Loumlscht Logging-Saumltze die bis zu dem angegebenen Zeitpunkt geschrieben wurden

LOGGING-TIME = 0000Wenn mit LOGGING-DATE ein Datum explizit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die vor dem mit LOGGING-DATE angegebenen Datum geschrieben wurden Wenn kein Datum angegeben wurde loumlscht openFT alle bis einschlieszliglich gestern geschriebenen Logging-Saumltze

LOGGING-TIME = lttime 18gt Zeitpunkt fuumlr den mit LOGGING-DATE spezifizierten Tag openFT loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = NONEALL

Gibt an ob FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

FTAC = ALL NONEGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

ADM = ALL NONEGibt an ob ADM-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht

LOGGING-ID = Waumlhlt Logging-Saumltze entsprechend der Logging-ID aus

LOGGING-ID = ALLDie Logging-ID ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Loumlscht alle Logging-Saumltze deren Logging-ID kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist

151

SELECT = LOGGING-FILES() Steuert das Loumlschen von Offline-Logging-Dateien Offline-Logging-Saumltze koumlnnen nicht einzeln sondern nur als ganze Dateien geloumlscht werden

BEFORE = TIME ()Loumlscht alle Offline-Logging-Dateien die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt (Ortszeit) durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden Damit werden nur Logging-Saumltze geloumlscht die garantiert mindestens so alt sind wie der angegebene Zeitpunkt

Wenn Sie das aktuelle Datum oder ein Datum in der Zukunft angeben dann werden alle vorhandenen Offline-Logging-Dateien geloumlscht

DATE = ltdate 810gt Erstellungsdatum im Format oder zB 2016-03-31 bzw 12-03-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31032016

TIME = 0000 lttime 18gtUhrzeit fuumlr das mit DATE spezifizierte Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 1430hhmmss10 an

Beispiel

Der FT-Verwalter will alle vorliegenden FT-Logging-Saumltze aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen (wenn viele Logging-Saumltze vorhanden sind kann das mehrere Minuten dauern) Wenn FTAC nicht installiert ist enthaumllt das Logging nur FT- und ggf ADM-Logging-Saumltze Sie werden mit folgendem Kommando geloumlscht

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW)

Den Operanden OWNER-IDENTIFICATION braucht der FT-Verwalter nicht anzugeben da der Standardwert ALL gilt

Wenn dagegen FTAC eingesetzt wird wuumlrde dieses Kommando sowohl die FT- als auch die FTAC- und ggf ADM-Logging-Saumltze loumlschen da sowohl FT=ALL als auch FTAC=ALL und ADM=ALL Standardwert bei RECORD-TYPE sind Sollen nur die FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden die FTAC- und ADM-Logging-Saumltze aber erhalten bleiben so muss der FT-Verwalter das Kommando erweitern

FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW -

RECORD-TYPE=PARAMETERS(FTAC=NONEADM=NONE))

Der FT-Verwalter will alle Offline-Logging-Dateien die vor oder am 27 Juni 2016 durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden loumlschen

FTDELLOG SELECT=LOGGING-FILES(BEFORE=TIME(2016-06-27))

Pro Aufruf koumlnnen maximal 1024 Logging-Dateien geloumlscht werden Wenn mehr Dateien geloumlscht werden sollen wiederholen Sie den AufrufEine soeben in eine Offline-Logging-Datei umgeschaltete Logging-Datei kann nach einem Wechsel unter Umstaumlnden nicht sofort geloumlscht werden solange synchrone Auftraumlge die Datei noch geoumlffnet haben

i

152

410 FTDELPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil loumlschen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTDELPRF koumlnnen Sie Berechtigungsprofile loumlschen deren Eigentuumlmer Sie sind Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie zusaumltzlich Berechtigungsprofile beliebiger Benutzer loumlschen Durch gelegentliches Durchforsten Ihres Bestandes sollten Sie dafuumlr sorgen dass in Ihrem System keine veralteten Berechtigungsprofile existieren die unter Umstaumlnden die Sicherheit Ihres Systems beeintraumlchtigen koumlnnten Mit koumlnnen Sie sich die Profile anschauen und dann daruumlber entscheiden ob Sie sie noch benoumltigenFTSHWPRF

Format

FTDELPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STDALL

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -AD ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

ER ENTIFICATION = ltname 18gtOWN -ID OWN ALL

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu loumlschenden Berechtigungsprofils

NAME = ALL Loumlscht alle Berechtigungsprofile Der FTAC-Benutzer entfernt mit Angabe dieses Operanden alle seine Berechtigungsprofile wenn er nicht mit SELECT-PARAMETER ein spezielles Profil auswaumlhlt

Der FTAC-Verwalter loumlscht mit dieser Angabe seine eigenen Berechtigungsprofile Wenn er mit SELECT-PARAMETER weitere Angaben macht kann er alle Profile eines bestimmten Benutzers oder alle Berechtigungsprofile im System loumlschen

NAME = ltalphanum-name 18gt Loumlscht das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen

NAME = STD Loumlscht das Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die eigene Kennung

153

PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtAngabe des entsprechenden FTAC-Kennworts wie es benoumltigt wird

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die zu loumlschenden Berechtigungsprofile festAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) ansprechen Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) und uumlber ihren Eigentuumlmer (OWNER-IDENTIFICATION) ansprechen

SELECT-PARAMETER = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Mit dieser Struktur koumlnnen Sie die einzelnen Auswahlkriterien angeben

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils wird als Auswahlkriterium zum Loumlschen herangezogen

TRANSFER-ADMISSION = ALLLoumlscht Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der TRANSFER-ADMISSION

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Loumlscht Berechtigungsprofile fuumlr die keine Zugangsberechtigung definiert ist

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtLoumlscht das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt Der FTAC-Benutzer kann nur Zugangsberechtigungen seiner eigenen Berechtigungsprofile angeben

OWNER-IDENTIFICATION =

Loumlscht die Berechtigungsprofile eines bestimmten Eigentuumlmers Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Profile loumlschen Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Userids angeben

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht Berechtigungsprofile aller Benutzerkennungen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Wirkung entspricht der von OWN Als FTAC-Verwalter loumlschen Sie die Berechtigungsprofile unter dieser Benutzerkennung

Beispiel

Daniel Schuster will sein Berechtigungsprofil mit dem Namen loumlschenPatent

FTDELPRF PATENT

154

411 FTEXEC

Einsatzhinweis

Funktion Fernes Kommando ausfuumlhren

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTEXEC koumlnnen Sie im fernen System Betriebssystemkommandos ausfuumlhren Die dabei entstehenden Ausgaben fuumlr Standardausgabe und Standardfehlerausgabe koumlnnen im lokalen System entweder auf STDERR STDOUT oder in eine Datei ausgegeben werden

FTEXEC steht nur fuumlr openFT-Partner von Fujitsu Technology Solutions zur Verfuumlgung

Im Erfolgsfall liefert FTEXEC 0 und im Fehlerfall den Returncode 12 Das Ergebnis des ausgefuumlhrten Kommandos wird mituumlbertragen

Fuumlr Ausgaben auf FILE koumlnnen Zeichensaumltze eingestellt werden

Fuumlr Ausgaben auf STDOUT wird der im lokalen System eingestellte Zeichensatz verwendet

Format

FTEXEC

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltc-string 1400 with-lowgt ()CMD NOT-SPECIFIED

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

PUT = ()OUT STDERR STDOUT FILE

()FILE

FILE-NAME = ltfilename 159gt

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

-TYPE = ARYDATA CHAR ACTER BIN

RYPTION = DATA-ENC NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

155

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

CMD = Kommando in der Syntax des fernen FT-Partnersystems Eine Kommandofolge im fernen System kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt

CMD = NOT-SPECIFIEDEs wird kein Kommandostring uumlbergeben NOT-SPECIFIED muss verwendet werden wenn in TRANSFER-ADMISSION ein Berechtigungsprofil angegeben wird in dem eine Kommandofolge fest vorgegeben ist

CMD = ltc-string 1400 with-lowgt Kommandofolge Diese Kommandofolge darf maximal 400 Zeichen lang sein wobei Sonderzeichen doppelt (als zwei Zeichen) gezaumlhlt werden muumlssen

CODED-CHARACTER-SET =

Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten der Standardausgabe des fernen Kommandos gelesen werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gtDer angegebene Zeichnsatz (CCS) wird verwendet Dieser muss im fernen System bekannt sein Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei der alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

156

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden

OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben

OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben

OUTPUT = FILE() Die Daten werden auf Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt

FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten geschrieben werden

CODED-CHARACTER-SET = STDDer durch das System vorgegebene Zeichensatz wird verwendet

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes (CCS) der verwendet werden soll Dieser Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden

DATA-TYPE = Uumlbertragungsformat der Daten

DATA-TYPE = CHARACTERDie Daten werden als Textdatei uumlbertragen

DATA-TYPE = BINARY Die Daten werden binaumlr uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Operanden nicht beeinflusst

DATA-ENCRYPTION = NODie Daten werden nicht unverschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES

157

1

2

3

Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im Zeichenmodus Die Kommandos werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiele

Der Partner ist ein BS2000-System Ausgabe in die lokale Datei exout

FTEXEC BS2PARTSH-FT-LOG 3 OUTPUT=SYSLST(userIdacctpassw)

OUTPUT=FILE(exout)DATA-TYPE=CHAR

Partner Unix-System Ausgabe auf STDOUT

FTEXEC PARTUXftshwl -nb=10uxtransadmCHAR

Der Partner ist ein zOS-System

a) FTEXEC ZOS1ftshwopttransadm

b) FTEXEC ZOS2ftshwlog10out=stdouttransadmout=file(exout)

158

412 FTEXPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann bei einem Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen

Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur Verfuumlgung

Die Kommandos wirken jeweils nur auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Gegebenenfalls muss der FTAC-Verwalter sie also unter mehreren openFT-Instanzen absetzen

Exportdateien koumlnnen nicht erweitert werden Sie muumlssen gegebenenfalls geloumlscht und neu angelegt werden

Format

FTEXPENV

TO-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE- = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtNAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

Beschreibung der Operanden

TO-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei in die die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze ausgegeben werden Es duumlrfen keine temporaumlren Dateien verwendet werden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben

159

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides auf Datei ausgegeben werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Ausgabe aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLGibt alle Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei aus die zu den mit USER-IDENTIFICA-TION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden

PROFILE-NAME = ALLGibt alle Berechtigungsprofile auf Datei aus

PROFILE-NAME = NONE Es werden keine Berechtigungsprofile exportiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Gibt nur die angegebenen Profile auf Datei aus (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESGibt alle Berechtigungssaumltze auf Datei aus Dabei beruumlcksichtigt openFT nur Werte die vom Standard abweichen (also in der Ausgabe des FTSHWADS nicht mit einem gekennzeichnet sind) Fuumlr alle Vorgaben die sich auf den Standardberechtigungssatz beziehen uumlbernimmt openFT beim Import von Berechtigungssaumltzen die dann aktuellen Einstellungen des entsprechenden Standardberechtigungssatzes Der Standardberechtigungssatz selber wird nicht auf Datei ausgegeben

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze exportiert

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi in die externe Datei WILLIPRF exportieren Der Berechtigungssatz soll nicht exportiert werden

FTEXPENV TO-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLISEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

160

413 FTHELP

Einsatzhinweis

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Das Kommando muss im TSO-Kommandomodus eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTHELP koumlnnen Sie sich die Bedeutung der Reason-Codes in den Logging-Saumltzen ausgeben lassen (RC in der Ausgabe des Kommandos FTSHWLOG bei Logging-Saumltzen)

Format

FTHELP

ltnummer 1ffffgt

Beschreibung

ltnummer 1ffffgt

Steht fuumlr einen vierstelligen Reason-Code wie er im Logging-Satz erscheint Fuumlhrende Nullen koumlnnen Sie bei der Eingabe weglassen In einem FTAC-Logging-Satz bedeutet der Reason-Code 0000 dass eine Berechtigungspruumlfung von FTAC den Auftrag zugelassen hat Ein davon abweichender Reason-Code gibt einen Ablehnungsgrund durch FTAC wiederDer Reason-Code 0000 in einem FT-Logging-Satz bedeutet ein erfolgreiches Ende der Dateiuumlbertragung Alle Reason-Codes ungleich 0000 weisen auf ein fehlerhaftes Ende hin

Beispiel

Ein Transfer-Auftrag wird im lokalen System abgelehnt mit der Fehlermeldung

FTR2046 OPENFT Local transfer admission invalid

Der FTAC-Verwalter laumlsst sich mit dem Kommando FTSHWLOG (siehe ) den zugehoumlrigen FTSHWLOGFTAC-Logging-Satz anzeigen Die Ausgabe des Kommandos sieht so aus

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME2012-04-24C 77 151906 3003 gtJUMBO USER001 USER001 ABC

Mit dem Kommando FTHELP wird die Bedeutung des Reason-Codes 3003 ermittelt

FTHELP 3003

3003 Request rejected Invalid password

Der Auftrag wurde also abgelehnt weil ein unguumlltiges Kennwort angegeben wurde

161

414 FTIMPENV

Einsatzhinweis

Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze importieren

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann beim Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur VerfuumlgungAlle importierten Berechtigungsprofile werden zunaumlchst gesperrt Das ist im FTSHWPRF -Kommando an der Angabe LOCKED (by_import) erkennbar Privilegierten Profilen wird beim Import die Privilegierung entzogen Auszligerdem werden sie als privat gekennzeichnet

Ein Berechtigungsprofil wird auszligerdem nur dann importiert wenn sein Name auf der Zielkennung noch nicht vorhanden ist

Wenn im Zielrechner bereits ein Berechtigungsprofil mit der selben Zugangsberechtigung existiert und das Berechtigungsprofil als privat gekennzeichnet ist werden beide Zugangsberechtigungen gesperrt Die Zugangsberechtigung des alten Profils wird dabei auf DUPLICATED gesetzt die Zugangsberechtigung des importierten Profils wird auf NOT-SPECIFIED gesetzt Ist das schon vorhandene Berechtigungsprofil als bdquopublicldquo gekennzeichnet dann wird es in diesem Fall nicht gesperrt

Format

FTIMPENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL

ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt-NAME ALL NONE

MISSION = AD -SET YES NO

= SECURITY STD HIGH

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei aus welcher die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze importiert werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

162

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze aus einer Exportdatei uumlbernommen werden

USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen werden uumlbernommen

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides importiert werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in den Import aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLImportiert alle Berechtigungsprofile und -saumltze die zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze importiert werden

PROFILE-NAME = ALLAlle Berechtigungsprofile werden importiert

PROFILE-NAME = NONE

Es werden keine Berechtigungsprofile importiert

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Nur die angegebenen Profile werden importiert (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESAlle Berechtigungssaumltze werden importiert

ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze importiert

SECURITY = Ein FTAC-Verwalter kann mit diesem Operanden die Sicherheit steuern falls er das Sys-temverwalter-Privileg besitzt

SECURITY = STDFuumlr FTAC-Verwalter mit SU-Privileg Die Attribute der Profile werden beim Importieren nicht veraumlndert

Fuumlr FTAC-Verwalter ohne SU-Privileg Wirkt wie die Angabe von HIGH dh die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

SECURITY = HIGH Die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO

Beispiel

Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi aus der externen Datei WILLIPRF importieren Der Berechtigungssatz soll nicht importiert werden

163

FTIMPENV FROM-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLI

SEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)

Wenn der FTAC-Verwalter das SU-Privileg besitzt koumlnnen die Profile sofort verwendet werden Anderenfalls muss Willi sie erst noch mit FTMODPRF entsperren

FTMODPRF ALLTRANS-ADM=OLD-ADM(VALID=YES)

164

415 FTIMPKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel importieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTIMPKEY koumlnnen Sie als FT-Verwalter den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners oder ein RSA-Schluumlsselpaar importieren

Oumlffentlichen Schluumlssel importieren

Wenn Sie den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners importieren moumlchten muss der Schluumlssel von der openFT-Instanz des Partners erzeugt und der Partner in der Partnerliste eingetragen sein Der Schluumlssel wird dann in der SYSKEY-Datei unter dem Namen des Partners abgelegt Achten Sie bitte darauf dass die Instanzidentifikation des Partners korrekt in der Partnerliste eingetragen ist

RSA-Schluumlsselpaar importieren

Sie koumlnnen ein RSA-Schluumlsselpaar importieren das aus einem oumlffentlichen und einem privaten Schluumlssel besteht Das Schluumlsselpaar kann wie ein von openFT erzeugtes Schluumlsselpaar fuumlr die Datenverschluumlsselung und die Authentifizierung verwendet werden

Das Schluumlsselpaar muss mit einem externen Tool erzeugt werden Es muss die Laumlnge 768 1024 oder 2048 Bit besitzen und im PEM-Format (openSSL native PEM oder PKCS8) oder im Format PKCS12 V10 vorliegen

Wenn das Schluumlsselpaar eine Passphrase (Kennwort) verlangt muss diese beim Importieren angegeben werden

Beim Importieren gilt dasselbe wie fuumlr Schluumlsselpaare die mit FTCREKEY erzeugt werden

Das Schluumlsselpaar erhaumllt eine eindeutige Referenznummer

Der oumlffentliche Schluumlssel wird abgelegt unter dem Namen ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Einzelheiten siehe Kommando FTCREKEY

Format

FTIMPKEY

165

PRIVATE- = AMETERS()KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

WORD = ltc-string 164 with-lowgtPASS NONE

= TYPE PEM P12

LIC- = AMETERS()PUB KEY NONE PAR

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 142gt

Beschreibung der Operanden

PRIVATE-KEY =

gibt an ob ein privater Schluumlssel importiert werden soll

PRIVATE-KEY = NONEes wird kein privater Schluumlssel importiert

PRIVATE-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher private Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den privaten Schluumlssel enthaumllt

PASSWORD = Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

PASSWORD = NONEDer private Schluumlssel ist nicht durch ein Kennwort geschuumltzt

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist

TYPE = Typ der Schluumlsseldatei deren Schluumlssel importiert werden soll

TYPE = PEMDie Schluumlsseldatei liegt im Format PEM vor

TYPE = P12

Die Schluumlsseldatei enthaumllt ein Zertifikat und einen privaten Schluumlssel entsprechend des Standards PKCS12 V10 Die Datei wird nach einem privaten Schluumlssel durchsucht nicht unterstuumltzte Bestandteile (zB Zertifikate CRLs) werden beim Importieren ignoriert Der erste private Schluumlssel der in der Datei gefunden wird wird importiert weitere werden ignoriertIst das Zertifikat per Signatur oder Hash geschuumltzt dann fuumlhrt openFT keine Guumlltigkeitspruumlfung durch Die Guumlltigkeit der Datei muss durch externe Mittel sichergestellt werden

PUBLIC-KEY = gibt an ob ein oumlffentlicher Schluumlssel importiert werden soll

166

PUBLIC-KEY = NONEes wird kein oumlffentlicher Schluumlssel importiert

PUBLIC-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher oumlffentliche Schluumlssel importiert wird

FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den oumlffentlichen Schluumlssel enthaumllt

Sie muumlssen mindestens bei einem der Operanden PRIVATE-KEY oder PUBLIC-KEY eine Datei angeben

i

167

416 FTMGET

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateien holen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMGET koumlnnen Sie mehrere Dateien synchron oder asynchron von einem entfernten Partnersystem holen Die Namen der entfernten Dateien koumlnnen Sie mit Hilfe von Wildcards angeben FTMGET verwendet dazu intern ua das Kommando FTSCOPY (synchron) bzw NCOPY (asynchron) Die Uumlbertragungsart (synchron oder asynchron) wird uumlber den Operanden TRANSFER-MODE gesteuert

Format

FTMGET

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

AMETERS ()PAR

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgt SAME

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

RACTER-SET = ltalphanum-name 18gtCODED-CHA STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

() BS2 000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt () LIBRARY-ELEMENT

RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gt

ENT = ltfilename 164gt() ltc-string 164 with lowgt()ELEM

ltfilenamegt() ltc-stringgt()

lttext 124gtVERSION = STD

= ltname 18gtTYPE

168

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS() PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NOsNE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gtltx-string 1564gtltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

169

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT()LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

=ltname 18gtTYPE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NON E

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

= SYNCHRONOUS()TRANSFER- MODE SYNCHRONOUS A

ASYNCHRONOUS ()

AL-PARAMETER = AMETERS ()LOC PAR

AMETERS ()PAR

ESSING-ADMISSION = AMETERS()PROC SAME NOT-SPECIFIED PAR

AMETERS()PAR

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

170

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ORITY = PRI NORMAL HIGH LOW

= EARLIEST()START SOON

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 0000

CEL = O ()CAN N AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

lttime 18gtTIME = 2359

ITIVE = O YESCASE-SENS BY-PARTNER N

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

171

Beschreibung der Operanden

Im Folgenden werden nur die Differenzen im Vergleich zu dn Kommandos bzw beschriebenFTSCOPY NCOPY

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME =

Bestimmt die Namen der Emfpangsdateien im lokalen System

FILE-NAME = SAMEDie Dateinamen werden unveraumlndert uumlbernommen

FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgtDie Dateinamen werden mit einem Praumlfix versehen Das Praumlfix muss mit einem Punkt () einem Schraumlgstrich () oder einem Gegenschraumlgstrich () enden Das -Zeichen wird durch den letzten Teil des fernen Dateinamens ersetzt

Der letzte Namensteil beginnt hinter dem letzten Schraumlgstrich () oder Gegenschraumlgstrich () oder einem entsprechenden Zeichen im fernen System

Das Praumlfix kann auch den absoluten oder relativen Pfad eines auf dem lokalen Rechner existierenden Verzeichnisses enthalten Wenn das angegebene Verzeichnis nicht existiert dann wird FTMGET nicht ausgefuumlhrt

Bitte beachten Sie dass der resultierende Dateiname den Regeln des lokalen Systems entsprechen muss andernfalls werden die Dateien nicht uumlbertragen

REMOTE-PARAMETER = ()PARAMETERS

FILE-NAME = ltfile name with wildcard gt LIBRARY-ELEMENT(ELEMENT=filename 164 without-gen-vers with wildcard)

Gibt an welche Dateien oder Bibliothekselemente aus dem fernen System geholt werden sollen

Wildcard-Symbole duumlrfen Sie nur im letzten Namensteil nach dem letzten Schraumlgstrich ( bei Unix-Systemen) bzw Gegenschraumlgstrich ( bei Windows-Systemen) verwenden Ein BS2000-Partner wird als POSIX-System angesehen wenn der angegebene Dateiname ein POSIX-Pfadname ist also mit oder beginnt

Die folgenden Zeichen koumlnnen zur Definition eines Wildcard-Musters verwendet werden

als Platzhalter fuumlr eine beliebige (auch leere) Zeichenfolge

Fuumlr BS2000-Partner gilt Beginnt die gesuchte Zeichenfolge mit einem (Stern) dann muumlssen Sie den Stern verdoppeln (dh ) wenn die gesuchte Zeichenfolge noch weitere Zeichen enthaumllt und Sie keine anderen Wildcards angegeben haben

als Platzhalter fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen

172

[chars] als Platzhalter fuumlr ein einzelnes Zeichen aus dem durch chars festgelegten Zeichenvorrat Sie koumlnnen in chars einzelne Zeichen aufzaumlhlen oder einen bzw mehrere Zeichenbereiche in der Form a-z angeben Dadurch werden alle Zeichen zwischen a und z (einschlieszliglich) ausgewaumlhlt

Beispiel [aeiX-Z] steht fuumlr eines der Zeichen a e i X Y Z

x x als Platzhalter fuumlr ein einzelnes der nachfolgend aufgelisteten Zeichen [ ]

Der Gegenschraumlgstrich dient dazu die spezielle Bedeutung dieser Zeichen im angegebenen Wildcard-Muster zu entwerten

TRANSFER- MODE = Gibt den Uumlbertragungsmodus an

TRANSFER- MODE = SYNCHRONOUSDie Dateien werden synchron uumlbertragen Dazu startet openFT intern pro Datei einen Uumlbertragungsauftrag mit FTSCOPY

TRANSFER- MODE = ASYNCHRONOUS()

Die Dateien werden asynchron uumlbertragen Dazu wird intern pro Datei ein Uumlbertragungsauftrag mit NCOPY gestartet Die weiteren Parameter (zB fuumlr Folgeverarbeitung) gelten dann fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge

CASE-SENSITIVE = Bestimmt ob die Groszlig- Kleinschreibung beim Suchen der Dateien beruumlcksichtigt wird

CASE-SENSITIVE = BY-PARTNERDas Verhalten wird durch das Partnersystem bestimmt

Fuumlr Unix- und POSIX-Partner wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Fuumlr andere Partnersysteme wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = NO Beim Suchen der Dateien wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

CASE-SENSITIVE = YES Beim Suchen der Dateien wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden

Falls bei REMOTE-PARAMETER=ANY und bei TRANSFER-ADMISSION keine Zugangsberechtigung mit Dateinamenpraumlfix angegeben wurde dann gilt fuumlr BS2000- und zOS-Systeme Folgendes

BS2000-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Kleinbuchstaben angegeben wurden

zOS-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Groszligbuchstaben angegeben wurden

i

173

DATA-ENCRYPTION = Steuert die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten und fuumlr Datei-Verzeichnisattribute Dh die Angaben gelten auch fuumlr Dateimanagementauftraumlge (anders als bei Dateiuumlbertragungskommandos)

Ergebnismeldungen und Returncodes

Im Erfolgsfall gibt FTMGET eine der folgenden Meldungen aus

FTR0505 Requests carried out ltngt files were transferred (synchrone Uumlbertragung)

FTR0511 Requests accepted ltngt file transfers initiated (asynchrone Uumlbertragung)

Dabei steht ltngt fuumlr die Anzahl der synchron uumlbertragenen Dateien bzw der Anzahl der initiierten asynchronen Uumlbertragungsauftraumlge Wurden keine Dateien auf dem entfernten System gefunden die dem spezifizierten Muster entsprechen kommt stattdessen die Meldung

FTR2174 No files corresponding to specified pattern found

Weitere Meldungen

Ausgabe ( STDERR ) Bedeutung

FTR0707 Invalid parameter Syntax von lokalem Dateinamen Bibiotheksnamen oder -element oder Element-Typ ist unguumlltig

FTR0865 Not all files transferred successfully Mindestens eine Quelldatei konnte nicht in das lokale System uumlbertragen werden

FTR2047 Request rejected by local FTAC Unguumlltige Werte bei LOCAL-PARAMETER=

FTR2155 File directory not found Der bei REMOTE PARAMETER= fuumlr den Dateinamen angegebene Pfad ist nicht korrekt

FTR2169 transfer admission invalid Auftrag abgewiesen Fernes System Zugangsberechtigung unguumlltig dh Zugangsberechtigung fehlerhaft oder fehlende Berechtigungen von FTAC

Beispiel

Sie moumlchten alle Dateien aus dem zOS-System zos1 holen die mit CFG beginnen und sie im lokalen System mit dem Praumlfix SAV speichern

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)

Dasselbe Kommando fuumlr asynchrone Uumlbertragung wenn die Uumlbertragung morgen gestartet werden soll

FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)TRANS-MODE=A(START=(TOM))

174

417 FTMOD

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMOD koumlnnen Sie Attribute einer Datei in einem FT-Partnersystem aumlndern Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse (dh auch keine PO- und PDSE-Datensaumltze) bearbeitet werden

Je nach Partner lassen sich folgende Attribute einer Datei aumlndern

openFT-Partner

Dateiname

Zugriffsrechte

FTP-Partner

Dateiname

Format

FTMOD

175

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

= ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltsalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

ABILITY = FILE-AVAIL UNCHANGED

AGE- OUNT = STOR ACC UNCHANGED

-SIZE = FUTURE-FILE UNCHANGED

= ACE BY()ACCESS-MODE UNCHANGED READ-ONLY READ-WRITE REPL -ALL-

REPLACE BY()-ALL-

READ-FILE = ES NO Y

ERT- -UNIT = ESINS DATA NO Y

-FILE = ESREPLACE NO Y

END-FILE = ESEXT NO Y

SE -UNIT = ESERA -DATA NO Y

IBUTES = ESREAD-ATTR NO Y

GE- IBUTES = ESCHAN ATTR NO Y

ETE- = ESDEL FILE NO Y

AL- IFICATION = LEG QUAL UNCHANGED

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIED

176

Der Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Aumlndern von Dateiattributen notwendig ist

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtNONE

Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

177

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name der Datei im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Dateiname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name der Datei im fernen System Der bisherige Dateiname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Dateiname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

FILE-AVAILABILITY = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Verfuumlgbarkeit bleibt unveraumlndert

STORAGE-ACCOUNT = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Abrechnungsnummer bleibt unveraumlndert

FUTURE-FILE-SIZE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Dateigroumlszlige bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = Erlaubte Zugriffsarten

ACCESS-MODE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Zugriffsrechte bleibt unveraumlndert

ACCESS-MODE = READ-ONLY Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE READ-ATTRIBUTES und CHANGE-ATTRIBUTES und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = READ-WRITE

Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE REPLACE-FILE EXTEND-FILE READ-ATTRIBUTES CHANGE-ATTRIBUTES DELETE-FILE und ERASE-DATA-UNIT und erleichtert damit die Eingabe

ACCESS-MODE = REPLACE-ALL-BY() Die bestehenden Zugriffsrechte der Datei im fernen System werden durch die angegebenen Zugriffsrechte ersetzt

READ-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf gelesen werden

REPLACE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf uumlberschrieben werden

EXTEND-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf erweitert werden

READ-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen gelesen werden

178

CHANGE-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen veraumlndert werden

DELETE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf geloumlscht werden

INSERT-DATA-UNIT = NO YESIn die Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten eingefuumlgt werden zB Saumltze

ERASE-DATA-UNIT = NO YESIn der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten geloumlscht werden zB Saumltze

LEGAL-QUALIFICATION = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der rechtlichen Bestimmungen bleibt unveraumlndert

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Dateinamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Dateinamen im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Dateinamen im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie wollen die Zugriffsrechte der fernen Datei MEINEDATEI von READ-WRITE auf READ-ONLY setzen Die Datei ist im BS2000-Rechner HUGO unter der Benutzerkennung JIM mit der Abrechnungsnummer A1234FT und dem Kennwort CrsquoPWDrsquo abgespeichert

FTMOD PARTNER=HUGOFILE-NAME=MEINEDATEI -

TRANSFER-ADMISSION=(JIMA1234FTCPWD)

-

ACCESS-MODE=READ-ONLY

Kurzform

FTMOD HUGOMEINEDATEI(JIMA1234FTPWD)R-O

179

1

2

418 FTMODADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssatz aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODADS koumlnnen Sie als FT-Benutzer den Berechtigungssatz Ihrer Benutzerkennung aumlndern Als FT-Verwalter koumlnnen Sie auch Berechtigungssaumltze fremder Benutzerkennungen aumlndern Dabei duumlrfen Sie auf zwei Bestandteile des Berechtigungssatzes zugreifen

Sie koumlnnen ein Kennwort definieren das anschlieszligend bei fast allen FTAC-Kommandos (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) angegeben werden muss Damit verhindern Sie dass ein anderer Benutzer der auf Ihrer Kennung arbeitet FTAC-Kommandos eingeben kann

FTAC-Benutzer duumlrfen die Grenzwerte fuumlr die von ihrer Kennung aus maximal erreichbaren Sicherheitsstufen (die MAX-USER-LEVELS) innerhalb des vom FTAC-Verwalter vorgegebenen Bereichs aumlndern Die vom FTAC-Verwalter festgelegten Grenzwerte (MAX-ADM-LEVELS) koumlnnen vom FTAC-Benutzer jedoch nicht auszliger Kraft gesetzt werden FTAC-Benutzer koumlnnen die Grenzwerte nur herabsetzen da FTAC bei FT-Auftraumlgen die Berechtigungspruumlfung auf der Basis der jeweils kleinsten Werte im Berechtigungssatz durchfuumlhrt Die MAX-USER-LEVELS wirken nur dann wenn sie niedriger dh restriktiver als die MAX-ADM-LEVELS sind

Als FTAC-Verwalter geben Sie fuumlr jede der sechs Grundfunktionen eine maximale Sicherheitsstufe vor Von der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung kann dann mit allen Partnersystemen die houmlchstens dieser Sicherheitsstufe zugeordnet wurden die jeweilige Funktion benutzt werden Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes darf diese Vorgaben nur unterbieten (siehe oben)

Zusaumltzlich koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter einen Berechtigungssatz wieder aus der Berechtigungsdatei loumlschen indem Sie fuumlr die betreffende Benutzerkennung den Standardberechtigungssatz angeben (MAX-LEVELS=STD) Dies geht auch fuumlr bereits geloumlschte Benutzerkennungen

Format

FTMODADS

Es gibt keine Moumlglichkeit ein FTAC-Kennwort ausgegeben zu bekommen Wenn ein FTAC-Benutzer sein FTAC-Kennwort vergisst kann nur der FTAC-Verwalter das Kennwort loumlschen oder aumlndern

i

WARNUNG

Sollte der FTAC-Verwalter in seinem Berechtigungssatz ein Kennwort vergeben und es vergessen muss das FTAC-Environment neu eingerichtet werden In diesem Falle werden alle Berechtigungsprofile und alle Berechtigungssaumltze geloumlscht

180

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ECT-PARAMETER = SEL ALL

WORD = ltalphanum-name 18gtNEW-PASS OLD NONE

ILEGED = PRIV UNCHA NGED

ELS = ltinteger 0100gt AMETERS()MAX-LEV UNCH ANGED STD PAR

AMETERS()PAR

OUTBOUND = ltinteger 0100gt-SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtOUT -REC UNCH ANGED STD

BOUND = ltinteger 0100gtIN -SEND UNCH ANGED STD

BOUND EIVE = ltinteger 0100gtIN -REC UNCH ANGED STD

BOUND ESSING = ltinteger 0100gtIN -PROC UNCH ANGED STD

BOUND AGEMENT = ltinteger 0100gtIN -MAN UNCH ANGED STD

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung deren Berechtigungssatz geaumlndert wird

USER-IDENTIFICATION = OWNDer Berechtigungssatz der Kennung unter der Sie gerade arbeiten wird geaumlndert

USER-IDENTIFICATION = STD Aumlndert den Standardberechtigungssatz Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtAumlndert den Berechtigungssatz dieser Benutzerkennung Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine eigene Benutzerkennung angebenDer FTAC-Verwalter kann hier jede Benutzerkennung angeben

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort bereits in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde Ein FTAC-Kennwort wird mit dem Operanden NEW-PASSWORD festgelegt

PASSWORD = NONEAuf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt wird kein FTAC-Kennwort benoumltigt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDieses Kennwort berechtigt auf der entsprechenden Kennung zur Abgabe von FTAC-Kommandos

SELECT-PARAMETER = ALLAn dieser Stelle wird in spaumlteren Versionen von openFT-AC die Angabe zusaumltzlicher Auswahlkriterien moumlglich sein

181

NEW-PASSWORD = Aumlndert das FTAC-Kennwort Wenn ein FTAC-Kennwort vergeben wurde muss es bei fast allen FTAC-Kommandos auf der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung mit angegeben werden (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) Das wird mit dem Operanden PASSWORD in den jeweiligen Kommandos gemacht

NEW-PASSWORD = OLDDas FTAC-Kennwort bleibt unveraumlndert

NEW-PASSWORD = NONE Auf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt ist kein FTAC-Kennwort noumltig

NEW-PASSWORD = Angabe des neuen FTAC-Kennwortsltalphanum-name 18gt

PRIVILEGED = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt Die Autorisierung des FTAC-Verwalters ist nur noch uumlber das Member FTACADM in der openFT-Parameterbibliothek moumlglich

MAX-LEVELS = Legt fest welche Sicherheitsstufe(n) Sie von der Kennung dieses Berechtigungssatzes aus mit welcher Grundfunktion erreichen koumlnnen Sie koumlnnen entweder pauschal eine Sicherheitsstufe fuumlr alle Grundfunktionen angeben oder fuumlr die einzelnen Grundfunktionen verschiedene Sicherheitsstufen festlegen Angaben des FTAC-Benutzers legen die MAX-USER-LEVELS fest Angaben des FTAC-Verwalters definieren die MAX-ADM-LEVELS dieses BerechtigungssatzesFTAC fuumlhrt Berechtigungspruumlfungen auf der Basis der jeweils kleinsten angegebenen Sicherheitsstufe durch Der FTAC-Benutzer kann die vom FTAC-Verwalter fuumlr ihn vorgegebenen Werte nur unter- nicht aber uumlberschreiten siehe Beispiel zu FTSHWADS

MAX-LEVELS = UNCHANGED

Die in diesem Berechtigungssatz festgelegten Sicherheitsstufen werden nicht geaumlndert

MAX-LEVELS = STD Fuumlr diesen Berechtigungssatz gelten die Festlegungen des Standardberechtigungssatzes Damit wird der Berechtigungssatz aus der Berechtigungsdatei geloumlscht Dies ist auch dann moumlglich wenn die Benutzerkennung bereits geloumlscht wurde

MAX-LEVELS = ltinteger 0100gt Legt pauschal eine maximale Sicherheitsstufe fuumlr alle sechs Grundfunktionen fest Der Wert 0 bedeutet dass auf dieser Kennung bis auf weiteres (erneutes Aumlndern des Berechtigungssatzes) kein File Transfer moumlglich ist

MAX-LEVELS = PARAMETERS() Legt fuumlr jede einzelne Grundfunktion eine maximale Sicherheitsstufe fest

OUTBOUND-SEND = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien in alle Partnersysteme senden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = STD Fuumlr OUTBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

182

OUTBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

OUTBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien aus allen Partnersystemen empfangen die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

OUTBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-SEND =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien vom Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes anfordern

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-SEND bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = STD Fuumlr INBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Empfangenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien an den Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes schicken

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-PROCESSING = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in ihrem FT-Auftrag eine Folgeverarbeitung veranlassen

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-PROCESSING bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = STD Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

183

INBOUND-PROCESSING = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

INBOUND-MANAGEMENT =

Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagement ldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in einem FT-Auftrag die Aumlnderung von Dateiattributen veranlassen und Verzeichnisse abfragen

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-MANAGEMENT bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = STD Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt

INBOUND-MANAGEMENT = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen

Beispiel

Stefan informiert sich uumlber seinen Berechtigungssatz

FTSHWADS

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 100 100 80 80 80 80 60 60

Stefan verbietet jegliche Folgeverarbeitung und laumlsst somit nur FT-Funktionen zu

FTMODADS MAX-LEVELS=PARAMETERS(INBOUND-PROCESSING = 0)

Die Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS MAX-LEV=(IN-PROC=0)

Zur Kontrolle laumlsst er sich den Berechtigungssatz noch einmal ausgeben

FTSHWADS

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP

IBF

DACKTAIL 100 100 100 100 0 100 80 80 80 80 60

60

Obwohl der FTAC-Verwalter die Folgeverarbeitung (IBP) von allen Partnern aus zugelassen hat die die Sicherheitsstufe 60 oder kleiner erhalten haben ist sie auf Stefans Kennung jetzt nicht mehr moumlglich Vertrauenswuumlrdigen Partnern richtet Stefan jedoch ein Profil ein dass diesen Partnern eine Folgeverarbeitung wieder erlaubt

FTCREPRF FRIENDSTRANS-AD=lsquofor my friendslsquoIGN-MAX-LEV=(IN-PROC=YES) -

184

PROCESSING-ADMISSION=(STEFANXXXXPASSWORT)

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will den Berechtigungssatz fuumlr seinen Sachbearbeiter Stefan so einrichten dass Stefan

von seiner Kennung aus Dateien in Partnersysteme senden kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo)

Dateien aus Partnersystemen anfordern kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo)

Alle Partnersysteme duumlrfen Dateien auf die Kennung STEFAN senden und von dort Dateien anfordern Daher wird die Sicherheitsstufe fuumlr INBOUND-SEND und INBOUND-RECEIVE auf 100 gesetzt

Eine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung soll nicht erlaubt sein schlieszliglich ist Hugo zu geizig anderen seine Betriebsmittel zur Verfuumlgung zu stellen Deshalb wird INBOUND-PROCESSING und auch INBOUND-MANAGEMENT auf 0 gesetzt Da diese Werte im Standardberechtigungssatz des Bankhauses Dack festgelegt sind wird diese Angabe mit STD uumlbernommen Ein FTAC-Kennwort wird nicht definiert

Das noumltige Kommando lautet in seiner Langform

FTMODADS USER-IDENTIFICATION=STEFAN -

MAX-LEVELS=(OUTBOUND-SEND=10 -

OUTBOUND-RECEIVE=10 -

INBOUND-SEND=100 -

INBOUND-RECEIVE=100 -

INBOUND-PROCESSING=STD -

INBOUND-MANAGEMENT=STD)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

FTMODADS STEFANMAX-LEV=(1010100100STDSTD)

185

419 FTMODDIR

Einsatzhinweis

Funktion Attribute ferner Verzeichnisse aumlndern

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODDIR koumlnnen Sie Attribute eines Verzeichnisses in einem FT-Partnersystem aumlndern Derzeit laumlsst sich nur der Verzeichnisname aumlndern

Format

FTMODDIR

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt

Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

186

PASSWORD = Kennwort das zum uneingeschraumlnkten Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONE

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

NEW-NAME = Neuer Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partner-System

NEW-NAME = SAMEDer Verzeichnisname bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name des Verzeichnisses im fernen System Der bisherige Verzeichnisname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Verzeichnisname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

187

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Verzeichnisnamens im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Beispiel

Sie moumlchten auf einem fernen zOS-System mit Partnernamen ZOS2PART die PO-Bibliothek OTTOCLIST nach HUGOCLIST umbenennen Die Bibliothek steht auf der Kennung OPFT000

FTMODDIR ZOS2PARTDIR-NAME=OPFT000OTTOCLIST

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

NEW-NAME=HUGOCLIST

188

420 FTMODKEY

Einsatzhinweis

Funktion Schluumlssel modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODKEY koumlnnen Sie das Verfallsdatum und die Authentifizierungsstufe von Schluumlsseln aumlndern die zur Authentifizierung von Partnersystemen verwendet werden Die Aumlnderungen werden in der jeweiligen Schluumlsseldatei gespeichert

Nachdem das Verfallsdatum eines Schluumlssels erreicht ist wird die Authentifizierung mit diesem Schluumlssel abgelehnt Sie koumlnnen das Verfallsdatum jedoch noch nach Ablauf modifizieren zB um einen Schluumlssel kurzzeitig wieder freizuschalten damit ein aktueller Schluumlssel sicher uumlbertragen werden kann

Format

FTMODKEY

PARTNER = ltname 18gt-NAME ALL

ENTICATION- EL = ltinteger 12gtAUTH LEV UNCHA NGED

IRATION- = NONE ltdate 810gtEXP DATE UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER-NAME =

Gibt den Partner an dessen Schluumlssel modifiziert werden soll

PARTNER-NAME = ALL Es werden die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen modifiziert

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel modifiziert wird

AUTHENTICATION-LEVEL = Gibt die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Schluumlssel an

AUTHENTICATION-LEVEL = UNCHANGEDDie Authentifizierungsstufe bleibt unveraumlndert

AUTHENTICATION-LEVEL = 1

Die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Partner wird auf 1 gesetzt Dies entspricht den Moumlglichkeiten bis openFT V110A

Wird das Partnersystem zu einem spaumlteren Zeitpunkt nach Stufe 2 authentifiziert wird automatisch AUTHENTICATION-LEVEL=2 in seiner Schluumlsseldatei vermerkt

189

AUTHENTICATION-LEVEL = 2 Das Partnersystem unterstuumltzt das mit openFT V110B eingefuumlhrte Authentifizierungsverfahren der Stufe 2 Ein Authentifizierungsversuch nach Stufe 1 wird abgelehnt

EXPIRATION-DATE = legt das Verfallsdatum desder Schluumlssel fest

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDas Verfallsdatum bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NONE Kein Verfallsdatum fuumlr dendie Schluumlssel

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Verfallsdatum im Format bzw zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Derdie yyyy-mm-dd yy-mm-ddSchluumlssel kannkoumlnnen maximal bis zum angegebenen Datum 0000 Uhr zur Authentifizierung verwendet werden

190

421 FTMODOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter modifizieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie einen oder mehrere Betriebsparameter des lokalen Systems aumlndern Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebsparameter wird im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb erlaumlutert

Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie auszligerdem Folgendes erledigen

die FT-Uumlberwachungsfunktion und Konsolen- sowie ADM-Traps ein- und ausschalten

das FT-Logging die Messdatenerfassung und die Benutzerdaten-Verschluumlsselung steuern

Format

FTMODOPT

PROCESS IT = ltinteger 132gt-LIM UNCHA NGED

ECTION IT = ltinteger 199gtCONN -LIM UNCHA NGED

UEST -LEVEL = REQ -WAIT UNCHA NGED

= PACING UNCHA NGED

PORT -SIZE = ltinteger 51265535gtTRANS -UNIT UNCHA NGED

URITY EL = NER- IBUTES ltinteger 1100gtSEC -LEV UNCHA NGED BY-PART ATTR

NER = PORT ESSPART -CHECK UNCHA NGED STD TRANS -ADDR

= NGE-FILES AMETERS()TRACE UNCHA NGED ON OFF CHA PAR

PARAMETERS()

SWITCH = NGE-FILES UNCHA NGED ON OFF CHA

NER ECTION = list-poss(3) PART -SEL UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP ADM

UEST ECTION = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SEL UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

IONS = list-poss(1) -DATAOPT UNCHA NGED NONE NO-BULK

ING = NGE-FILES ECT()LOGG UNCHA NGED CHA SEL

SELECT()

Alle Betriebsparameter die Sie nicht angeben bleiben unveraumlndert Die aktuellen Betriebsparameter koumlnnen Sie jederzeit mit dem Kommando abfragenFTSHWOPT

i

191

TRANSFER = URE-FILE UNCHA NGED OFF ON FAIL

= ECTED IFICATIONSFTAC UNCHA NGED ON REJ MOD

= NGED URE IFICATIONSADM UNCHA OFF ON FAIL MOD

OUND- UEST = MAX-INB REQ UNCHA NGED

UEST IT = ltinteger 232000gtREQ -LIM UNCHA NGED

UEST TIME = ITED ltinteger 1400gtMAX-REQ -LIFE UNCHA NGED UNLIM

= SNMP-TRAPS UNCHA NGED NONE

= ()CONSOLE-TRAPS UNCHA NGED ALL NONE PARAMETERS

PARAMETERS()

SUBSYSTEM = -STATE UNCHA NGED OFF ON

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

-NAME = HOST UNCHA NGED

ENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtID UNCHA NGED

GTH = PARAMETERS ()KEY-LEN

PARAMETERS()

RSA-PROPOSED = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

RSA-MINIMUM = UNCHA NGED 0 768 1024 2048

AES-MINIMUM = UNCHA NGED NONE 128 256

= ltalphanum-name 18gtCODED-CHARACTER-SET UNCHA NGED

LICATION = lttext 124gtOPENFT-APP UNCHA NGED STD

= ltinteger 165535gtOPENFT-STD UNCHA NGED STD

LICATION = FTAM-APP UNCHA NGED

FTP-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED NONE STD

= DYNAMIC-PARTNERS UNCHA NGED OFF ON

ADM-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED STD

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) UNCHA NGED ALL NONE OPENFT ADM FTP

ADM-CONNECTION IT = NGED ltinteger 199gt-LIM UNCHA

192

= AMETERS()MONITORING UNCHA NGED ON OFF PAR

PARAMETERS()

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

NER = list-poss(2) PART -SELECTION UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP

UEST = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SELECTION UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC

ONLY- AL ONLY- OTELOC REM

ADM-TRAPS = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

DESTINATION = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR

PARAMETERS()

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt UNCHA NGED

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt UNCHA NGED

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

SELECTION = AMETERS() UNCHA NGED ALL NONE PAR

AMETERS()PAR

= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON

NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON

NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON

EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON

FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON

FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON

RYPTION- ATORY = list-poss(2) BOUND BOUNDENC MAND UNCHA NGED NO IN OUT

ETE- GING = AMETERS()DEL LOG UNCHA NGED PAR

AMETERS()PAR

SWITCH = UNCHA NGED ON OFF

ENTION- IOD = ltinteger 0999 daysgtRET PER UNCHA NGED

= LY LY() LY()REPEAT UNCHA NGED DAI WEEK MONTH

WEEKLY()

ON = NDAY ESDAY DNESDAY URSDAY IDAY SU NDAY MO TU WE TH FR

SATURDAY

MONTHLY()

ON = ltinteger 131gt1

193

ETE- = lttime 18gtDEL TIME UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND UNCHA NGED

= ON OFFRECOVERY-INBOUND UNCHA NGED

Beschreibung der Operanden

PROCESS-LIMIT =

Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Voreinstellung nach Installation 2

PROCESS-LIMIT = UNCHANGEDPROCESS-LIMIT wird nicht veraumlndert

PROCESS-LIMIT = ltinteger 132gt

PROCESS-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 32 annehmen

CONNECTION-LIMIT = Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Dateimanagementauftraumlge und synchrone Auftraumlge sind in diesem Limit nicht enthalten Die maximale Anzahl von Transportverbindungen kann auch im Fall vieler Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit hoher Prioritaumlt nicht uumlberschritten werden Da pro Transportverbindung nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann ist CONNECTION-LIMIT auch die maximale Zahl von Auftraumlgen die das System gleichzeitig bearbeiten kann Ein Drittel der durch CONNECTION-LIMIT festgelegten Zahl von Verbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System reserviert ein weiteres Drittel steht fuumlr lokal gestellte Auftraumlge zur Verfuumlgung Um das verbleibende Drittel konkurrieren lokale und ferne Auftraumlge Dadurch wird verhindert dass lokal gestellte Auftraumlge das System fuumlr Auftraumlge aus fernen Systemen blockieren Wurde CONNECTION-LIMIT kleiner als 3 gewaumlhlt entfaumlllt diese Reservierung Voreinstellung nach Installation 16

CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer Wert von CONNECTION-LIMIT wird nicht veraumlndert

CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtCONNECTION-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 99 annehmen

REQUEST-WAIT-LEVEL = UNCHANGEDREQUEST-WAIT-LEVEL wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

PACING = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht geaumlndert werden

TRANSPORT-UNIT-SIZE = Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Voreinstellung nach Installation 65535 Byte

TRANSPORT-UNIT-SIZE = UNCHANGEDDie bisherige Groumlszlige der Transporteinheit bleibt unveraumlndert

194

TRANSPORT-UNIT-SIZE = ltinteger 51265535gt TRANSPORT-UNIT-SIZE kann Werte zwischen 512 und 65535 annehmenEs wird empfohlen den Wert 65535 zu verwenden

SECURITY-LEVEL = Muss nur angegeben werden wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht darauf dass jedem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zugeordnet wird Sicherheitsstufen werden mit ganzen Zahlen bezeichnet

Sie koumlnnen als FT-Verwalter global einen Wert festlegen Diese Sicherheitsstufe gilt fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die nicht explizit beim Eintrag eine eigene Sicherheitsstufe zugeordnet bekommen haben

Voreinstellung nach Installation BY-PARTNER-ATTRIBUTES

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDie Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt Partner die im Transportsystem bekannt sind erhalten die Sicherheitsstufe 90 Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt SECURITY-LEVEL kann Werte zwischen 1 und 100 annehmen Wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wollen bedenken Sie bitte dass 1 die kleinste Sicherheitsstufe ist und hier den kleinsten Schutz bedeutet Wenn Sie Ihre Partnersysteme nicht weiter differenzieren wollen reicht das sonst sollten Sie dafuumlr einen houmlheren Wert festlegen Die Einteilung in Sicherheitsstufen ist vor allem dann sinnvoll wenn Sie auch die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet haben

PARTNER-CHECK = Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Bei erweiterter Absenderuumlberpruumlfung wird neben der Identifikation des Partners auch noch die Transportadresse uumlberpruumlft PARTNER-CHECK wirkt nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht in der aktuellen openFT-Instanz authentifiziert werden siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die global eingestellte erweiterte Absenderuumlberpruumlfung kann partnerspezifisch modifiziert werden siehe Operand PARTNER-CHECK bei den Kommandos FTADDPTN und FTMODPTN

Voreinstellung nach Installation STD

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDie bestehende Einstellung bleibt erhalten

PARTNER-CHECK = STD Wenn dynamische Partner gesperrt sind (DYNAMIC-PARTNERS=OFF) wird gepruumlft ob der Partner mit seiner Instanzidentifikation in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist nur dann kann eine Uumlbertragung erfolgen Wenn dynamische Partner zugelassen sind (DYNAMIC-PARTNERS=ON) werden Uumlbertragungen auch von Partnern zugelassen die nur mit ihrer Adresse oder uumlberhaupt nicht in der Partnerliste eingetragen sind

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS

195

Erweiterte Absenderuumlberpruumlfung Zusaumltzlich zur Pruumlfung ob der Partner in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist wird gepruumlft ob die Transportadresse unter der der Partner sich anmeldet mit der Transportadresse uumlbereinstimmt die fuumlr das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen ist Im Kommando FTSHWOPT wird dann PART-NER-CHECK = ADDR ausgegebenFuumlr dynamische Partner und FTP-Partner hat diese Einstellung keine Bedeutung

TRACE = Legt die Einstellungen fuumlr die FT-Uumlberwachungsfunktionen fest

Voreinstellung nach Installation OFF

TRACE = UNCHANGEDDie bisherigen FT-Uumlberwachungsfunktionen bleiben unveraumlndert

TRACE = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein Wenn die Uumlberwachungsfunktion bereits eingeschaltet ist bleibt ein weiteres Kommando FTMODOPT TRACE=ON() wirkungslos fuumlr einen bereits laufenden Trace kann der Trace-Umfang nicht geaumlndert werden

TRACE = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

TRACE = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

TRACE = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr das Schreiben des Trace gelten

SWITCH = Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen fuumlr die ausgewaumlhlten PartnerVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein

SWITCH = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus

SWITCH = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird

PARTNER-SELECTION =

Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden Die hier vorgenommene Auswahl kann mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN veraumlndert werdenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Alle Partner werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

196

PARTNER-SELECTION = NONE Kein Partner wird fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Nur noch die Partner werden uumlberwacht fuumlr die die Uumlberwachung mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN eingeschaltet wurde

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = ADM Es werden alle Administrationspartner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten die uumlberwacht werdenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Alle Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Alle synchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Alle asynchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Alle lokal gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE Alle entfernt gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt

OPTIONS =

Optionen fuumlr die UumlberwachungsfunktionenVoreinstellung nach Installation NONE

OPTIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPTIONS = NONE Waumlhlt keine Optionen fuumlr die Uumlberwachungsfunktionen aus

OPTIONS = NO-BULK-DATA Falls mit einem Protokollelement Dateiinhalte (Massendaten) uumlbertragen werden und mehrere Uumlberwachungssaumltze mit demselben Protokollelement unmittelbar hintereinander auftreten wird nur der erste dieser Uumlberwachungssaumltze in die Uumlberwachungsdatei geschrieben Damit wird das Volumen der Uumlberwachungsdatei verringert

197

LOGGING = Schaltet die Logging-Funktionen

LOGGING = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

LOGGING = CHANGE-FILES Die Logging-Datei wird gewechselt Die neue Logging-Datei wird unter dem Namen SYSLOGLyymmddLhhmmss angelegt ist das Datum yymmdd(Jahr Monat Tag) und ist die Uhrzeit (Stunde Minute Sekunde fuumlr GMT) an dem die Datei angelegt hhmmsswurdeDie alte Logging-Datei wird geschlossen und bleibt als Offline-Logging-Datei gespeichert Wenn der Zeitstempel der Logging-Dateinamen wegen der Laumlnge des openFT-Qualifiers undoder der Laumlnge des Parameters LOGFILE_2ND_Q verkuumlrzt ist (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) kann ein Logging-Dateiwechsel nur einmal pro Minute pro Stunde oder pro Tag erfolgen Wenn der Zeitstempel fehlt ist kein Logging-Dateiwechsel moumlglich

LOGGING = SELECT() Steuert das Logging fuumlr FT- FTAC- und AdministrationsfunktionenVoreinstellung nach Installation ON fuumlr alle Logging-Satztypen

TRANSFER-FILE = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen fuumlr das FT-Logging bleiben unveraumlndert

TRANSFER-FILE = OFF Schaltet die FT-Logging-Funktionen aus

TRANSFER-FILE = ON Schaltet die FT-Logging-Funktionen ein

TRANSFER-FILE = FAILURE Nur fehlgeschlagene Auftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

FTAC = UNCHANGED

Die bisherigen Einstellungen fuumlr das FTAC-Logging bleiben unveraumlndert

FTAC = ON Schaltet die FTAC-Logging Funktionen ein

FTAC = REJECTED Protokolliert alle Auftraumlge die von FTAC abgelehnt werden

FTAC = MODIFICATIONS Protokolliert alle modifizierenden Auftraumlge

ADM = UNCHANGED Die bisherigen Einstellungen des Administrations-Logging bleiben unveraumlndert

ADM = OFF Schaltet das Administrations-Logging aus

ADM = ON Schaltet das Administrations-Logging ein

198

ADM = FAILURE Nur fehlgeschlagene Administrationsauftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben

ADM = MODIFICATIONS Nur Administrationsauftraumlge die Veraumlnderungen vornehmen werden in die Logging-Datei geschrieben

MAX-INBOUND-REQUEST = UNCHANGEDMAX-INBOUND-REQUEST wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden

REQUEST-LIMIT = Aumlndert die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge Eine Verkleinerung des Auftragsbuchs ist in der Regel nicht sinnvoll Wenn Sie den Wert erhoumlhen dann wird dies erst dann wirksam nachdem openFT anschlieszligend gestoppt der Batch-Job (oder Startet Task) beendet und anschlieszligend der Batch-Job (oder Started Task) sowie der openFT neu gestartet wurden

Voreinstellung nach Installation 2000

REQUEST-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-LIMIT = ltinteger 232000gt Die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge wird auf den angegebenen Wert geaumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME =

Beschraumlnkt die maximale Lebensdauer von FT-Auftraumlgen im Auftragsbuch Die maximale Lebensdauer gilt fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge und wird in Tagen angegeben Dieser Parameter wirkt auch fuumlr Auftraumlge denen bei der Auftragserteilung explizit ein Abbruchzeitpunkt mitgegeben wurde (im zOS mit dem Parameter CANCEL des NCOPY-Kommandos) Der Auftrag wird abgebrochen sobald entweder die Lebensdauer abgelaufen oder der Abbruchzeitpunkt erreicht ist abhaumlngig davon was zuerst passiert

Voreinstellung nach Installation 30 Tage

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

MAX-REQUEST-LIFETIME = UNLIMITED Keine Beschraumlnkung der Lebendauer von FT-Auftraumlgen

MAX-REQUEST-LIFETIME = ltinteger 1400gt Die maximale Lebendauer von FT-Auftraumlgen kann Werte zwischen 1 und 400 annehmen Die Angabe erfolgt in Tagen

SNMP-TRAPS = UNCHANGED NONESNMP-Traps werden von openFT im zOS nicht unterstuumltzt Der Parameter ist nur aus Kompatibilitaumlt zu anderen openFT-Produkten vorhanden und nicht zu aumlndern

CONSOLE-TRAPS = Schaltet Konsolen-Traps ein bzw aus Diese Trapmeldungen werden standardmaumlszligig als asynchrone Meldungen mitprotokolliertDaher koumlnnen sie auf Anlagen mit groszligem Auftragsaufkommen zu Speicherplatzproblemen fuumlhren Voreinstellung nach Installation NONE

199

CONSOLE-TRAPS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

CONSOLE-TRAPS = ALL Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden von openFT als asynchrone Meldungen ausgegeben Konsolen-Meldungen werden ndash wie die anderen asynchronen Meldungen ndash in das Job-Protokoll geschrieben In Abhaumlngigkeit vom Parameter ROUTCDE im Member PARM der Parameterbibliothek werden diese Meldungen auszligerdem optional auf eine Konsole geschrieben

CONSOLE-TRAPS = NONE Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden nicht ausgegeben

CONSOLE-TRAPS = PARAMETERS() Explizite Angabe fuumlr welche Ereignisse Konsolen-Meldungen FTR03XX ausgegeben werden

SUBSYSTEM-STATE =

Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-SubsystemsVoreinstellung nach Installation OFF

SUBSYSTEM-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SUBSYSTEM-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben

SUBSYSTEM-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben

FT-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses

Voreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses ausgegeben

FT-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses werden ausgegeben

PARTNER-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen werden ausgegeben

200

PARTNER-UNREACHABLE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

PARTNER-UNREACHABLE = ON Konsolen-Meldungen werden bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue)Voreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) ausgegeben

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) werden ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-SUCCESS = ON Konsolen-Meldungen werden beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF

Es werden keine Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

TRANSFER-FAILURE = ON Konsolen-Meldungen werden beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben

HOST-NAME = UNCHANGEDDer Host-Name bleibt unveraumlndert Dieser Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

201

IDENTIFICATION = Legt die lokale Instanzidentifikation Ihrer openFT-Instanz fest Mit Hilfe dieser Instanzidentifikation verwalten openFT-Partner ab V81 die Betriebsmittel fuumlr Ihre openFT-Instanz

Die Instanzidentifikation muss netzweit eindeutig sein unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen bestehen und hat eine maximale Laumlnge von 64 Zeichen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen finden Sie im AbschnittbdquoInstanzidentifikationenldquo

Voreinstellung nach Installation Nach der Erstinstallation einer Instanz wird der VTAM-Name des realen Hosts unter dem die Instanz arbeitet als Voreinstellung eingetragen Soll mit einer anderen Identifikation gearbeitet werden so muss sie mit FTMODOPT konfiguriert werden

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Instanzidentifikation bleibt unveraumlndert

IDENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtSetzt die Instanzidentifikation auf diesen Wert

KEY-LENGTH = PARAMETERS() Konfiguration der Laumlnge des RSA-Schluumlssels und der Laumlnge des AES-Schluumlssels

RSA-PROPOSED Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die DateiinhalteVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-PROPOSED = 0 Verschluumlsselung ausschalten

RSA-PROPOSED = 768 1024 2048

Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels der fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels verwendet wird

RSA-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die bei vom Kommunikationspartner initiierten Auftraumlgen fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels akzeptiert wirdVoreinstellung nach Installation 0

RSA-MINIMUM = 0 Es wurde keine minimale Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jede Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden akzeptiert

RSA-MINIMUM = 768 1024 2048 Es werden nur Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Benutzt der Initiator einen kuumlrzeren Schluumlssel dann erhaumllt er einen Gegenvorschlag vom Responder der Sitzung Sitzungen ohne Verschluumlsselung werden nicht akzeptiert

AES-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner angefordert wirdVoreinstellung nach Installation NONE

202

AES-MINIMUM = NONE Es wurde keine minimale AES-Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jeder AES-Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge mit DES-Schluumlssel werden akzeptiert

AES-MINIMUM = 128 256 Es werden nur AES-Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Kann der Partner diese Anforderung nicht erfuumlllen dann wird der Auftrag abgelehnt

CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) eine lokale Textdatei bei einem Uumlbertragungsauftrag standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben werden soll Beim Uumlbertragungsauftrag oder uumlber die FT-Parameterbibliothek kann einer Datei explizit ein anderer Zeichensatz zugewiesen werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und BetriebVoreinstellung nach Installation IBM1047

CODED-CHARACTER-SET = UNCHANGEDDer Zeichensatz mit der die lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch das System eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes mit dem eine lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltze zur Verfuumlgung gestellt

Die Angabe ist nur fuumlr Auftraumlge an openFT-Partner relevant

OPENFT-APPLICATION = Legt fuumlr den lokalen openFT-Server eine Portnummer undoder einen Transport-Selektor fest Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer oder der Transport-Selektor vom Standard abweichen dann wird den openFT-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwertVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-APPLICATION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-APPLICATION = STD Setzt Portnummer und Transport-Selektor auf den Standardwert dh Portnummer 1100 Transport-Selektor $FJAM im EBCDIC-Code gefolgt von drei Leerzeichen

OPENFT-APPLICATION = lttext 124gt Angabe einer guumlltigen Portnummer undoder eines Transport-Selektors in der Form [ltportnummergt][tsel]

OPENFT-STD = Legt fuumlr die Adressierung von openFT-Partnern uumlber Hostnamen eine Portnummer fest die vom Standard abweichtBitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer vom Standard abweicht dann koumlnnen openFT-Partner die die Standardportnummer verwenden und uumlber den Hostnamen adressiert werden nicht mehr erreicht werdenVoreinstellung nach Installation STD

OPENFT-STD = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

OPENFT-STD = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 1100

203

OPENFT-STD = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

FTAM-APPLICATION = UNCHANGEDDer Wert ist fuumlr zOS-Systeme nicht relevant und kann nicht veraumlndert werden

FTP-PORT = Legt die Portnummer fest die FTP verwendetVoreinstellung nach Installation 21

FTP-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FTP-PORT = NONE Diese Einstellung wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

Zum Aktivieren und Deaktivieren des Inbound-FTP-Servers sollten Sie den Operanden ACTIVE-APPLICATIONS benutzen

FTP-PORT = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 21

FTP-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

DYNAMIC-PARTNERS = Legt fest ob dynamische Partner zugelassen werdenVoreinstellung nach Installation ON

DYNAMIC-PARTNERS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

DYNAMIC-PARTNERS = OFF Dynamische Partner sind nicht zugelassen Damit koumlnnen nur die Partnersysteme angesprochen werden die in der Partnerliste eingetragen sind und uumlber den Partnernamen adressiert werden Uumlbertragungsauftraumlge mit Partnern die nicht in der Partnerliste oder ohne Namen in der Partnerliste eingetragen sind sind nicht erlaubt

DYNAMIC-PARTNERS = ON Dynamische Partner werden zugelassen Damit sind Uumlbertragungsauftraumlge auch mit Partnersystemen erlaubt die nicht oder nur mit ihrer Adresse in der Partnerliste eingetragen sind

ADM-PORT = Mit dieser Option legen Sie die Portnummer fest uumlber die die Fernadministration durchgefuumlhrt wirdVoreinstellung nach Installation 11000

ADM-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-PORT = STD Die Portnummer wird auf den Standardwert 11000 gesetzt

ADM-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer

204

ACTIVE-APPLICATIONS= Mit dieser Option aktivieren bzw deaktivieren Sie die asynchronen Inbound-Server Voreinstellung nach Installation OPENFTADM

ACTIVE-APPLICATIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ACTIVE-APPLICATIONS = ALL Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = NONE

Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) OPENFT ADM FTP Sie koumlnnen die asynchronen Inbound-Server protokollspezifisch fuumlr openFT ADM undoder FTP aktivieren indem Sie einen zwei oder drei der genannten asynchronen Inbound-Server in einer durch Komma getrennten Liste angebenDie asynchronen Inbound-Server der Protokolltypen die nicht in der Liste stehen werden dann automatisch deaktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = OPENFT Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das openFT-Protokoll wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = ADM Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Administrationsauftraumlge wird aktiviert

ACTIVE-APPLICATIONS = FTP Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das FTP-Protokoll wird aktiviert

ADM-CONNECTION-LIMIT = Hier legen Sie die maximale Anzahl von Verbindungen fuumlr die Fernadministration festVoreinstellung nach Installation 8

ADM-CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

ADM-CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtHier koumlnnen Sie einen Wert zwischen 1 und 99 angeben

MONITORING = Schaltet die Funktionen zur Messdatenerfassung ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

MONITORING = UNCHANGEDDie Einstellungen zur Messdatenerfassung bleiben unveraumlndert

MONITORING = ON Schaltet die Messdatenerfassung ein ohne den Filter zu aumlndern

MONITORING = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

MONITORING = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr die Messdatenerfassung gelten sollen

205

SWITCH = Schaltet die Messdatenerfassung fuumlr die ausgewaumlhlten Partner ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SWITCH = ON

Schaltet die Messdatenerfassung ein

SWITCH = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus

PARTNER-SELECTION = Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-SELECTION = ALL Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

PARTNER-SELECTION = NONE Es wird kein Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt In diesem Fall werden nur bestimmte Messwerte mit Werten versorgt siehe Abschnitt bdquoBeschreibung derMesswerteldquo

PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden

PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden

REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten deren Messdaten erfasst werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-SELECTION = ALL Es werden alle Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Es werden alle synchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt

REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Es werden alle asynchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet

REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Es werden alle lokal gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

206

REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE

Es werden alle entfernt gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt

ADM-TRAPS = Gibt die Einstellungen fuumlr den ADM-Trap-Server und die ADM-Traps anVoreinstellung nach Installation NONE

ADM-TRAPS = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert

ADM-TRAPS = NONE Der ADM-Trap-Server wird ausgetragen die FTAC-Zugangsberechtigung wird geloumlscht und alle ADM-Traps werden ausgeschaltet

ADM-TRAPS = PARAMETERS() Veraumlndert den Namen des Ziels also des ADM-Trap-Servers und der dazugehoumlrigen FTAC-Zugangsberechtigung und schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

DESTINATION = Hier geben Sie den Namen des Ziels bzw des ADM-Trap-Servers mit der entsprechenden FTAC-Zugangsberechtigung anVoreinstellung nach Installation NONE

DESTINATION = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung bleiben unveraumlndert

DESTINATION = NONE Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung werden geloumlscht und somit auf NONE zuruumlckgesetzt

DESTINATION = PARAMETERS() Ziel zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen

PARTNER = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems aus der Partnerliste oder Adresse des Partnersystems zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen Wenn der Partner nicht in der Partnerliste eingetragen ist dann muss er mit dem Praumlfix ftadm angegeben werden siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = FTAC-Zugangsberechtigung zum ADM-Trap-Server

TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGEDDie FTAC-Zugangsberechtigung des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt Es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung angegeben werden

SELECTION = Schaltet bestimmte ADM-Traps ein bzw aus Voreinstellung nach Installation NONE

207

SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

SELECTION = NONE Schaltet alle ADM-Traps aus

SELECTION = ALL Schaltet alle ADM-Traps ein

SELECTION = PARAMETERS() Schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus

FT-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei FTSTART FTSTOP oder bei abnormaler Beendigung von openFT ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

FT-STATE = OFF Schaltet die Traps zu FT-STATE aus

FT-STATE = ON Schaltet die Traps zu FT-STATE ein

PARTNER-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei Statusaumlnderung von Partnern ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-STATE = OFF Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus

PARTNER-STATE = ON Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein

PARTNER-UNREACHABLE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein Partner nicht erreichbar istVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-UNREACHABLE = OFF Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo aus

PARTNER-UNREACHABLE = ON Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo ein

208

REQUEST-QUEUE-STATE = Schaltet das Senden von Traps zum Fuumlllungsgrad der Auftragswarteschlange dh ob Traps beim Uumlberschreiten der 85 Grenze bzw Unterschreiten der 80 Grenze gesendet werdenVoreinstellung nach Installation OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten aus

REQUEST-QUEUE-STATE = ON Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten ein

TRANSFER-SUCCESS = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-SUCCESS = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus

TRANSFER-SUCCESS = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein

TRANSFER-FAILURE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF

TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert

TRANSFER-FAILURE = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus

TRANSFER-FAILURE = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein

ENCRYPTION-MANDATORY =

Steuert die systemweite Verpflichtung zur Verschluumlsselung von Benutzerdaten und DateiVerzeichnisattributen Die Einstellung gilt fuumlr Uumlbertragungsauftraumlge Dateimanagementauftraumlge und AdministrationsauftraumlgeVoreinstellung nach Installation NO

ENCRYPTION-MANDATORY = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

ENCRYPTION-MANDATORY = NO Schaltet die systemweite Verpflichtung zur Benutzerdatenverschluumlsselung aus Wenn Verschluumlsselung gewuumlnscht wird dann muss dies explizit im Auftrag angegeben werden

ENCRYPTION-MANDATORY = INBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Inbound-Verschluumlsselung ein dh

209

Inbound-Auftraumlge muumlssen die Benutzerdaten verschluumlsselt uumlbertragen ansonsten werden sie abgelehnt

Inbound-FTP-Auftraumlge werden abgelehnt

ENCRYPTION-MANDATORY = OUTBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Outbound-Verschluumlsselung ein dh

Outbound-Auftraumlge uumlbertragen die Benutzerdaten verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (zB NCOPY Programmschnittstelle ) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Zusaumltzlich gilt

Outbound-FTP-Auftraumlge sind dagegen erlaubt

Dateimanagementauftraumlge uumlbertragen die Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (FTSHW) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Falls das Partnersystem jedoch keine Verschluumlsslung unterstuumltzt dann werden die Datei- und Verzeichnisattribute unverschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPTION-MANDATORY = (INBOUNDOUTBOUND) Schaltet die Verpflichtung zur Inbound- und Outbound-Verschluumlsselung ein dh es gelten sowohl die Aussagen zur Inbound-Verschluumlsselung als auch zur Outbound-Verschluumlsselung

DELETE-LOGGING = Steuert die Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

DELETE-LOGGING = UNCHANGEDDie Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen bleiben unveraumlndert

DELETE-LOGGING = PARAMETERS() Definiert die Optionen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen

SWITCH =

Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF

SWITCH = UNCHANGEDDas automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen bleibt ein- oder ausgeschaltet

SWITCH = ON Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein

SWITCH = OFF Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen aus

RETENTION-PERIOD = Gibt das Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze anVoreinstellung nach Installation 14 Tage

RETENTION-PERIOD = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

Die systemweite verpflichtende Verschluumlsselung darf nur eingeschaltet werden wenn openFT-CR installiert ist Das Ausschalten mit ENCRYPTION-MANDATORY=NO ist dagegen auch erlaubt wenn kein openFT-CR (mehr) installiert ist

i

210

RETENTION-PERIOD = ltinteger 0999 daysgt Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen Die Tage werden ab der bei DELETE-TIME angegebenen Loumlschzeit zuruumlckgerechnet Der Wert 0 loumlscht alle Log-ging-Saumltze die vor oder an der bei DELETE-TIME angegebenen Zeit des aktuellen Tages geschrieben wurden

REPEAT = Gibt an wann das Loumlschen wiederholt werden sollVoreinstellung nach Installation DAILY

REPEAT = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert

REPEAT = DAILY Die Logging-Saumltze werden taumlglich geloumlscht

REPEAT = WEEKLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Woche geloumlscht

ON = SUNDAY MONDAY TUESDAY WEDNESDAY THURSDAY

FRIDAY SATURDAY

Wochentag an dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden

REPEAT = MONTHLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Monat geloumlscht

ON = 1 ltinteger 131gtbestimmter Tag des Monats (1-31) Wird als Tag des Monats 29 30 oder 31 angegeben hat der Monat aber weniger Tage so wird am letzten Tag des Monats geloumlscht

DELETE-TIME =

gibt die Uhrzeit an wann die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollenVoreinstellung nach Installation 0 Uhr

DELETE-TIME = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

DELETE-TIME = lttime 18gt Uhrzeit (Ortszeit) zu der die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollen Die Loumlschfunktion kann systembedingt jeweils bis zu 5 Minuten nach dieser Uhrzeit ausgefuumlhrt werden Den Zeitpunkt geben Sie im Format hhmmss zB 143010 an

RECOVERY-OUTBOUND= steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-AuftraumlgeVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen bleibt unveraumlndert

RECOVERY-OUTBOUND=ON Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner aktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

211

RECOVERY-OUTBOUND=OFF

Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner deaktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt

RECOVERY-INBOUND= Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge von Partnern bei denen der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert istVoreinstellung nach Installation ON

RECOVERY- INBOUND = UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

RECOVERY- INBOUND =ON Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global aktiviert

RECOVERY- INBOUND =OFF Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global deaktiviert

Beispiel

Es sollen maximal 3 Prozesse parallel ablaufen koumlnnen und maximal 10 Transportverbindungen aufgebaut werden koumlnnen

FTMODOPT PROCESS-LIMIT=3CONNECTION-LIMIT=10

Die Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen funktionieren nur wenn die Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen im fernen System aktiviert sind

i

212

422 FTMODPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofil aumlndern

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPRF kann jeder FTAC-Benutzer seine Berechtigungsprofile aumlndern In einem privilegierten Berechtigungsprofil kann der FTAC-Benutzer nur die Operanden TRANSFER-ADMISSION und PRIVILEGED aumlndern

Der FTAC-Verwalter darf fremde Berechtigungsprofile unter bestimmten Voraussetzungen modifizieren

Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen modifizieren

Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er Berechtigungsprofile modifizieren Die TRANSFER-ADMISSION ist nur so lange guumlltig wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt

Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch das Kennwort des Benutzers angibt darf er die Zugangsberechtigung eines fremden Berechtigungsprofils nicht aumlndern

Wenn der FTAC-Verwalter weder SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Passwort angegeben hat ist das Profil nach einer Aumlnderung gesperrt und muss durch den Benutzer freigegeben werden Ausgenommen hiervon ist die Aumlnderung des Privilegs in diesem Fall wird das Profil nicht gesperrt

Sobald ein Berechtigungsprofil modifiziert wird wird auch der Zeitstempel der letzten Aumlnderung aktualisiert Den Zeitstempel koumlnnen Sie bei FTSHWPRF INF=ALL sehen (LAST-MODIF) Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME aufrufen daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter angeben

Format

FTMODPRF

NAME = ltalphanum-name 18gtALL STD

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt ALL NOT-SPEC

c-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt OLD STD

TRANSFER-ADMISSION = IFIED ISSION() UNCH ANGED NOT-SPEC OLD-ADM

213

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt()

ltx-string 1564gt()

OLD-ADMISSION()

VALID = UNCH ANGED YES NO

USAGE = LIC UNCH ANGED PRIVATE PUB

EXPIRATION-DATE = RICTED ltdate 810gt UNCH ANGED NOT-REST

ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

VALID = ANGED YES NO UNCH

USAGE = LIC HANGED PRIVATE PUB UNC

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt ANGED NOT-REST RICTED UNCH

PRIVILEGED = UNCH ANGED NO YES

IGNORE-MAX-LEVELS = AMETERS() UNCH ANGED NO YES PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCH ANGED NO YES

= OUTBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-SEND UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-PROCESSING UNCH ANGED NO YES

= INBOUND-MANAGEMENT UNCH ANGED NO YES

USER-ADMISSION = AMETERS() UNCH ANGED OWN PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE

WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE

INITIATOR = list-poss(2) OTE AL UNCH ANGED REM LOC

TRANSFER-DIRECTION = RICTED -PARTNER -PARTNER UNCH ANGED NOT-REST FROM TO

PARTNER = RICTED () OVE() UNCH ANGED NOT-REST ADD REM

list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

ADD()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

REMOVE()

NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt

214

MAX-PARTNER-LEVEL = RICTED ltinteger 0100gt UNCH ANGED NOT-REST

FILE-NAME = RICTED ltfilename159gt UNCH ANGED NOT-REST

ltc-string 1512 with-lowgt ANSION()EXP

EXPANSION()

PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt

FILE-PASSWORD = RICTED ltalphanum-name 18gt UNCH ANGED NOT-REST NONE

PROCESSING-ADMISSION = RICTED AMETERS() UNCH ANGED SAME NOT-REST PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST

OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE

ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE

SUCCESS-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

FAILURE-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE

EXPANSION()

EXPANSION()

PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST

WRITE-MODE = RICTED -FILE LACE-FILE END-FILE UNCH ANGED NOT-REST NEW REP EXT

FT-FUNCTION = RICTED list-poss(5) UNCH ANGED NOT-REST

TRANSFER ILE IFY ILE IBUTES ECTORY -F MOD -F -ATTR READ-DIR

FILE-PROCESSING OTE INISTRATION REM -ADM

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt UNCH ANGED NONE

DATA-ENCRYPTION = RICTED UNCH ANGED NOT-REST NO YES

= RICTED FILE-ATTR-ENCRYPTION UNCH ANGED NOT-REST NO YES

Beschreibung der Operanden

NAME =

Name des zu aumlndernden Berechtigungsprofils

215

NAME = ALL Aumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile gleichzeitig sofern uumlber den Parameter SELECT keine weiteren Auswahlkriterien angegeben werden und nicht Name oder Zugangsberechtigung geaumlndert werden sollen

NAME = STD Aumlndert das Standard-Berechtigungsprofil Ihrer Kennung bzw als FTAC-Verwalter das Stan-dard-Berechtigungsprofil der ausgewaumlhlten Kennung

NAME = ltalphanum-name 18gt Aumlndert das Berechtigungsprofil mit diesem Namen

PASSWORD =

FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde

PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort

PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt

SELECT-PARAMETER = Sie koumlnnen eine Zugangsberechtigung angeben Sie aumlndern dann das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

SELECT-PARAMETER = OWNAumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fuumlr die Profile fest die geaumlndert werden sollen

TRANSFER-ADMISSION = Die Angabe von TRANSFER-ADMISSION an dieser Stelle wirkt als Auswahlkriterium fuumlr die Berechtigungsprofile die Sie aumlndern wollen

TRANSFER-ADMISSION = ALLAumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der Zugangsberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Aumlndert nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung Bei einem Stan-dard-Berechtigungsprofil wird grundsaumltzlich keine Zugangsberechtigung vergeben da dieses uumlber Benutzerkennung und Benutzerkennwort angesprochen wird

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtAumlndert das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt den Eigentuumlmer eines Berechtigungsprofils als Auswahlkriterium zum Zugriff auf ein zu aumlnderndes Profil an

OWNER-IDENTIFICATION = Aumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile OWN

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Der FTAC-Verwalter kann mit dieser Angabe auf die Profile aller Benutzer zugreifen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt

216

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine Benutzerkennung angeben der FTAC-Verwalter eine beliebige

NEW-NAME = Mit NEW-NAME geben Sie dem Berechtigungsprofil einen neuen Namen NEW-NAME darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder TRANS-FER-ADMISSION) angegeben werden

NEW-NAME = OLDDer Name des Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

NEW-NAME = STD Das Berechtigungsprofil wird zum Standard-Berechtigungsprofil der Kennung Wenn das Berechtigungsprofil vorher eine Zugangsberechtigung besaszlig dann muumlssen Sie zusaumltzlich TRANSFER-ADMISSION=NOT-SPECIFIED angeben

NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt Neuer Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf Ihrer Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab

FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS

Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es wenn Sie FTSHWPRF ohne Operanden angeben

TRANSFER-ADMISSION = Aumlndert die mit dem ausgewaumlhlten Berechtigungsprofil verbundene Zugangsberechtigung Sie muumlssen darauf achten dass die Zugangsberechtigung in Ihrem openFT-System eindeutig bleibt Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab

FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS

Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung aumlndert

Wenn er keine SU-Berechtigung hat muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD) TRANSFER-ADMISSION darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder SELECT-PARAMETERS=PAR(TRANSFER-ADMISSION)) angegeben werden

TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung bleibt unveraumlndert UNCHANGED

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED

Es wird keine Zugangsberechtigung vergeben und eine eventuell schon vorhandene Zugangsberechtigung ist nicht mehr guumlltig Das Profil ist somit gesperrt sofern es sich nicht um ein Profil handelt das Sie zu einem Standard-Berechtigungsprofil umwandeln In diesem Fall muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben

TRANSFER-ADMISSION = OLD-ADMISSION() Die Zugangsberechtigung selbst bleibt unveraumlndert Die Optionen koumlnnen jedoch im Gegensatz zur Angabe TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGED geaumlndert werden Diese Angaben werden ignoriert wenn Sie ein Standard-Berechtigungsprofil aumlndern

217

VALID = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

VALID = YES Die Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

USAGE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

USAGE = PRIVATE Ihr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

EXPIRATION-DATE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTED Die Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()

Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt

VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig

VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden

VALID = UNCHANGED Der Wert bleibt unveraumlndert

USAGE = PRIVATEIhr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben

USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt

USAGE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDDie Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt

218

EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich

EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann ein Berechtigungsprofil eines beliebigen FTAC-Benutzers privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL im Berechtigungssatz eingestellt sindDer FTAC-Benutzer kann nur eine eventuell vergebene Privilegierung wieder zuruumlcknehmen

PRIVILEGED = UNCHANGED

Der Status dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

PRIVILEGED = NO Mit NO koumlnnen Sie eine Privilegierung zuruumlcknehmen

IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Dadurch kann MAX-USER-LEVELS des Benutzers uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss anschlieszligend vom FTAC-Verwalter privilegiert werden

Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS = YES angeben werden die Vorgaben fuumlr alle Grundfunktionen auszliger Kraft gesetzt Wenn Sie nur fuumlr eine Grundfunktion den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den weiter unten folgenden Operanden arbeiten Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen

Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil

Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt

Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt

Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt und Schreibregel = uumlberschreiben im Profil

Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = zum Partner im Profil

219

Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen

Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und

Richtung = vom Partner im Profil

IGNORE-MAX-LEVELS = UNCHANGEDMit dem Berechtigungsprofil koumlnnen Sie nach der Aumlnderung dieselben Sicherheitsstufen erreichen wie vorher auch (es sei denn Sie haben eine Privilegierung des Profils mit PRIVILEGED = NO zuruumlckgenommen)

IGNORE-MAX-LEVELS = NO

FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes

IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Solange Ihr Profil nicht privilegiert ist koumlnnen Sie sich nur uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen nicht aber uumlber die MAX-ADM-LEVELS Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und MAX-ADM-LEVELS erhalten Sie mit dem Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in Abschnitt )Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS()

OUTBOUND-SEND = UNCHANGED

Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

OUTBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-SEND = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-SEND = YES

220

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo

loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind

aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde

INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-PROCESSING = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden

INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert

INBOUND-MANAGEMENT = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt

INBOUND-MANAGEMENT = YES

Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde

221

USER-ADMISSION = Gibt die Kennung an unter der das geaumlnderte Berechtigungsprofil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zuAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angebenWenn der FTAC-Verwalter ein Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer angelegt hat ohne dabei die Zugangsdaten anzugeben (siehe Kommando ) dann muss der Benutzer gegebenenfalls in den unten beschriebenen FTCREPRFOperanden ACCOUNT und PASS-WORD Abrechnungsnummer und Passwort eintragen bevor er das Profil tatsaumlchlich verwenden kann

USER-ADMISSION = UNCHANGEDDie USER-ADMISSION dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert

USER-ADMISSION = OWN Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift

Berechtigungsprofile in denen USERID ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muumlssen diese Parameter explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benutzerkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung im zOS

USER-IDENTIFICATION = OWN

Die Benutzerkennung wird aus der LOGON-Berechtigung uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt

ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED

222

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtUnter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede zur Benutzerkennung gehoumlrende Abrechnungsnummer angeben Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Passwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet

PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss dieser Parameter explizit mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich

PASSWORD = NOT-SPECIFIED Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt

PASSWORD = NONE Fuumlr die Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt

INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen

INITIATOR = UNCHANGEDDie Festlegungen in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen

INITIATOR = (LOCALREMOTE) Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen

TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf

Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben

i

223

TRANSFER-DIRECTION = UNCHANGEDDie Angabe im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich

PARTNER =

Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden

PARTNER = UNCHANGEDEin eventueller Partner im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PARTNER = NOT-RESTRICTED Der Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt

PARTNER = ADD(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Fuumlgt einer vorhandenen Menge von Partnersystemen weitere Elemente hinzu Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = REMOVE(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Loumlscht Elemente aus einer vorhandenen Liste von Partnersystemen Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden

PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Sie koumlnnen bei PARTNER den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe auch Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwendenAbschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit den Werten im Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt

MAX-PARTNER-LEVEL = UNCHANGEDDie Angabe zu MAX-PARTNER-LEVEL in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

224

MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTED Werden FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt so wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt

MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens die angegebene Sicherheitsstufe haben

FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten

FILE-NAME = UNCHANGEDDie Angaben zu FILE-NAME in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert

FILE-NAME = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtMit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILE-NAME FILN oder FILX referenziert werden Sie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo angeben gefolgt von einem Kommando

FILE-NAME =EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)

Der Zugriff kann auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird stellt FTAC vor Dateiname diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix PraumlfixDateinamezugreifen

Beispiel

Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu

Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu

Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss

Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo

Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden

i

225

beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen

Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)

Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden

Sonderfaumllle

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Kommando )FTCREPRF

Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Kommando )FTCREPRF

FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein FTAC erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen

FILE-PASSWORD = UNCHANGEDDie Angaben zum FILE-PASSWORD bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden

FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort

FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASS-WORD = NONE anzugeben

PROCESSING-ADMISSION = Legt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System fest Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PRO-CESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten

226

PROCESSING-ADMISSION = UNCHANGEDDie PROCESSING-ADMISSION in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben

PROCESSING-ADMISSION = SAME Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen

PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCES-SING-ADMISSION enthalten

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass Folgeverarbeitungen die aus FT-Auftraumlgen gestartet werden die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil Folgeverarbeitungen zu FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll

USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig

ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird

ACCOUNT = SAMEDie Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen

ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung definiert ist

Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden

i

227

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung soll mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet werdenSie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt

PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASS-WORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt

PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen

PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein

PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind

SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

SUCCESS-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zu SUCCESS-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

228

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt

Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

Beispiel

Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus

FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf

FAILURE-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zur FAILURE-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden

FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Jedem einzelnen Kommando muss ein Schraumlgstrich () vorangestellt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

FAILURE-PROCESSING = EXPANSION()

Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

229

Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann

PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt

PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt

SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt

WRITE-MODE = Legt fest welche Schreibregel im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist

WRITE-MODE = UNCHANGEDDie Angaben zu WRITE-MODE bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert

WRITE-MODE = NOT-RESTRICTED In einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden

WRITE-MODE = NEW-FILE

Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert

WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden

FT-FUNCTION = Beschraumlnkt das Profil auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)

FT-FUNCTION = UNCHANGEDDie FT-Funktionen bleiben im bisherigen Umfang erhalten

230

FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTED Die FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung mit Ausnahme der Funktion bdquoFernadministrationldquo (REMOTE-ADMINISTRATION) Diese muss explizit aktiviert werden

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY FILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)

TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden

READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden

FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein

Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vorverarbeitungen und Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind

REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt

USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt

USER-INFORMATION = UNCHANGEDEin eventuell vorhandener Text bleibt unveraumlndert

USER-INFORMATION = NONE Ein eventuell vorhandener Text wird geloumlscht

USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen

DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob Benutzerdaten mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

DATA-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert

231

DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden

DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION =

Gibt an ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen

FILE-ATTR-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden

Beispiel

Nachdem Stefan Meier ein Berechtigungsprofil mit dem Namen eingerichtet hat das anderen PROFIL1Benutzern den Zugriff auf seine Kennung ohne Kenntnis der LOGON-Berechtigung ermoumlglicht moumlchte er nunmehr dieses Profil soweit einschraumlnken dass nur noch FT-Zugriffe auf Dateien moumlglich sind die mit dem Praumlfix beginnenFILIALE

Dazu setzt er folgendes Kommando ab

FTMODPRF NAME=PROFIL1

FILE-NAME=EXPANSION(PREFIX=FILIALE)

Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass

eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit

PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))

i

232

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTMODPRF PROFIL1FILE-N=(PRE=FILIALE)

Damit ist das Berechtigungsprofil nun stark eingeschraumlnkt Die uumlbrigen Angaben darin bleiben unveraumlndert

233

423 FTMODPTN

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften eines Partners in der Partnerliste aumlndern

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODPTN koumlnnen die Eigenschaften eines bereits in der Partnerliste eingetragenen Partners geaumlndert werden Beim Aumlndern der Partneradresse ist zu beachten dass damit aus einem openFT-Partner kein FTP-Partner bzw umgekehrt gemacht werden kann

Sie koumlnnen einen eingetragenen dynamischen Partner mit FTMODPTN aus der Partnerliste entfernen indem Sie alle Eigenschaften auf die Standardwerte fuumlr freie dynamische Partner setzen Die Standardwerte stimmen mit den Standardwerten beim Kommando FTADDPTN uumlberein bis auf den Operanden SECURITY-LEVEL der auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES gesetzt werden muss

Umgekehrt koumlnnen Sie einen freien dynamischen Partner in die Partnerliste aufnehmen indem Sie mindestens eines seiner Attribute auf einen vom Standard abweichenden Wert setzen Dies ist moumlglich wenn PARTNER keinen Partnerlisten-Eintrag referenziert und PARTNER-ADDRESS nicht angegeben wird

Wenn in PARTNER ein Partnername angegeben ist zu dem es noch keinen Partnerlisteneintrag gibt und zusaumltzlich PARTNER-ADDRESS spezifiziert ist wird ein neuer benannter Partnerlisteneintrag erzeugt Diese Funktion ist fuumlr das Re-Importieren exportierter Partnereintraumlge vorgesehen Fuumlr die explizite Neuanlage von Partnereintraumlgen sollten Sie FTADDPTN verwenden

Format

FTMODPTN

234

PARTNER = lttext 1200 with-lowgtALL

STATE = AMETERS()UNCHANGED PAR

PARAMETERS()

OUTBOUND = () UNCHANGED ACTIVE DEACT

ACTIVE()

AUTOMATIC-DEACT = NO YES

BOUND = IN UNCHANGED ACTIVE DEACT

SECURITY-LEVEL = NER IBUTES ltinteger 1100gtUNCHANGED STD BY-PART -ATTR

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgtUNCHANGED

TRACE = IONS UNCHANGED BY-FT-OPT ON OFF

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtUNCHANGED STD

SESSION-ROUTING-INFO = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtUNCHANGED NONE ID

PARTNER-CHECK = IONS PORT ESSUNCHANGED BY-FT-OPT STD TRANS -ADDR

= AUTH-MANDATORY UNCHANGED NO YES

PRIORITY= UNCHANGED NORMAL LOW HIGH

UEST- ESSING = REQ PROC UNCHANGED STD SERIAL

= ON OFF BY-FT-OPTIONSRECOVERY-OUTBOUND UNCHANGED

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Gibt das Partnersystem an

PARTNER = ALL Die angegebenen Aumlnderungen werden fuumlr alle in der Partnerliste definierten Partnersysteme durchgefuumlhrt Diese Angabe ist nur in Verbindung mit den Operanden STATE SECURITY-LEVEL TRACE PARTNER-CHECK AUTH-MANDATORY PRIORITY und REQUEST-PROCESSING sinnvoll

PARTNER=ALL sollte vor allem in Verbindung mit dem Operanden SECURITY-LEVEL mit Vorsicht eingesetzt werden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an (siehe )Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein einzelnes Partnersystem Wenn Sie ALL ausgewaumlhlt haben dann gilt die Beschreibung sinngamaumlszlig fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die den jeweiligen Selektionskriterien entsprechen

i

235

STATE = Steuert den Zustand des Partnersystems (aktiviert oder deaktiviert)

STATE = UNCHANGEDDer Zustand wird nicht geaumlndert

STATE = PARAMETERS() Legt die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound) fest

OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem fest

OUTBOUND = UNCHANGEDDer Zustand fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

OUTBOUND = ACTIVE() Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden bearbeitet

AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden

AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung

AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden

OUTBOUND = DEACT Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit OUTBOUND=ACTIVE aktiviert wurde

INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden

INBOUND = UNCHANGED

Der Zustand fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert

INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet

INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist

SECURITY-LEVEL = Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu

236

SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDer Wert wird nicht veraumlndert

SECURITY-LEVEL = STD Wenn Sie diesen Operanden auf STD setzen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen

SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt

Partner die von openFT authentifiziert werden erhalten die Sicherheitsstufe 10

Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90

Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100

SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen

PARTNER-ADDRESS = Adresse des Partnersystems

PARTNER-ADDRESS = UNCHANGEDDie Adresse bleibt unveraumlndert

PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Neue Adresse fuumlr das Partnersystem Details zum Format der Adresse siehe AbschnittbdquoPartneradressen angebenldquo

TRACE =

Trace-Einstellung fuumlr das Partnersystem Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)

TRACE = UNCHANGEDDie derzeitige Trace-Einstellung bleibt unveraumlndert

TRACE = BY-FT-OPTIONS Es gilt die mit dem Kommando FTMODOPT festgelegte Trace-Einstellung

TRACE = ON Schaltet den Trace fuumlr dieses Partnersystem ein auch wenn nach globaler Einstellung (FTMODOPT) ein Trace fuumlr diesen Partnertyp ausgeschaltet ist Die auftragsspezifischen Trace-Einstellungen von FTMODOPT werden dagegen beruumlcksichtigt

TRACE = OFF Fuumlr Verbindungen zu diesem Partnersystem werden nur die technisch nicht unterdruumlckbaren Trace-Eintraumlge erzeugt Technisch nicht unterdruumlckbare Trace-Eintraumlge sind solche Eintraumlge die vor der Identifizierung des Partnersystems durch openFT erzeugt werden

IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem

IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Identifikation wird nicht geaumlndert

237

IDENTIFICATION = STD Bei openFT und FTADM-Partnern wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt

IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -

) Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe id Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo

Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem uumlber IDENTIFICATION adressiert wird aber nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet

SESSION-ROUTING-INFO = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert

SESSION-ROUTING-INFO = NONE

Es wird keine Routing-Information benoumltigt Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden

SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet

SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation enthaumllt

PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)

Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung

PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONS Fuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen

PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)

PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT) Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt

238

AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partnersystems erzwingen

AUTH-MANDATORY = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert

AUTH-MANDATORY = NO Die Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieses Partnersystem ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt

AUTH-MANDATORY = YES

Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem benannten Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen

PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt des Partnersystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen

PRIORITY = UNCHANGEDDie Prioritaumlt des Partnerssystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Der Partner hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt

REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partnersystem grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind

REQUEST-PROCESSING = UNCHANGEDDer Bearbeitungsmodus zu diesem Partnersystem bleibt unveraumlndert

REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind erlaubt

REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist

RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outboundauftraumlge gesteuert

RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert

239

RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist

RECOVERY-OUTBOUND= OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern

Beispiel 1

Es wird der SECURITY-LEVEL fuumlr den Rechner TEST auf 99 gesetzt

FTMODPTN PARTNER=TESTSECURITY-LEVEL=99

Beispiel 2

Port 1100 fuumlr Partner Windows (Hostname = winhost2) setzen

FTMODPTN WINDOWSPARTNER-ADDRESS=winhost21100

240

424 FTMODREQ

Einsatzhinweis

Funktion Auftragswarteschlange modifizieren

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTMODREQ koumlnnen Sie Position und Prioritaumlt Ihrer Outbound-Auftraumlge innerhalb der Warteschlange fuumlr openFT-Auftraumlge modifizieren Sie haben so die Moumlglichkeit Ihre Outbound-Auftraumlge in jeder beliebigen Reihenfolge bearbeiten zu lassen Neu eingegebene Auftraumlge bzw solche deren Prioritaumlt geaumlndert wurde werden ans Ende der Warteschlange fuumlr die entsprechende Prioritaumlt gestellt Sollten Sie bereits aktive Auftraumlge durch Umpositionieren hinter noch wartende Outbound-Auftraumlge einreihen werden wenn moumlglich die aktiven Auftraumlge zugunsten der wartenden unterbrochen

FTMODREQ gilt nur fuumlr Outbound-Auftraumlge

Die Reihenfolge von Auftraumlgen deren Startzeitpunkt in der Zukunft liegt kann nicht geaumlndert werden

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle Auftraumlge modifizieren

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Auftraumlge modifizieren

Format

FTMODREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER- ENTIFICATION = ltname 18gtID OWN ALL

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE ALL

ITION = QUEUE-POS UNCHANGED FIRST LAST

RITY = PRIO UNCHANGED NORMAL HIGH LOW

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des zu aumlndernden Outbound-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLAumlndert alle Outbound-FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe nur Auftraumlge der eigenen Kennung aumlndern

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

241

SELECT = Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geaumlndert wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNAumlndert alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Bezeichnet den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge

OWNER-IDENTIFICATION = OWNAumlndert nur Outbound-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Aumlndert Outbound-Auftraumlge aller KennungenDiese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geaumlndert werden FT-Benutzer duumlrfen hier nur ihre eigene Kennung angeben

PARTNER = Bestimmt ob Auftraumlge nur fuumlr ein bestimmtes Partnersystem geaumlndert werden

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Out-bound-Auftraumlge gewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Aumlndert Outbound-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollen Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Naumlheres zur Adressangabe siehe

Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Aumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag und wie er mit dem NSTATUS-Kommando ausgegeben wird Dateinamen mit Wildcards sind nicht erlaubt

FILE = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtAumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

QUEUE-POSITION = Definiert die neue Position des zu aumlndernden Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange

QUEUE-POSITION = UNCHANGEDDie Position des Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange dieses Benutzers bleibt unveraumlndert

242

QUEUE-POSITION = FIRST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die erste Stelle gesetzt

QUEUE-POSITION = LAST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die letzte Stelle gesetzt

PRIORITY = Aumlndert die Prioritaumlt des FT-Auftrags

PRIORITY = UNCHANGED

Die Prioritaumlt des FT-Auftrags bleibt unveraumlndert

PRIORITY = NORMAL Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf den Normalwert

PRIORITY = HIGH Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen hohen Wert

PRIORITY = LOW Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen niedrigen Wert

Beispiel

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

FTMODREQ SELECT=(FILE=FILE2)QUEUE-POS=FIRST

NSTATUS

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME

11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2

54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1

243

425 FTREMPTN

Einsatzhinweis

Funktion Fernes System aus der Partnerliste austragen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTREMPTN koumlnnen Sie ein fernes System aus der Partnerliste aktuellen openFT-Instanz austragen

Wenn ein Partnersystem aus der Partnerliste geloumlscht wird werden alle Auftraumlge mit diesem Partnersystem abgebrochen Mit FTREMPTN koumlnnen also auf einfache Art und Weise alle Auftraumlge zu einem bestimmten Partner geloumlscht werden Ein Auftrag zu einem Partner der mit FTREMPTN entfernt wird wird auch dann eliminiert wenn der Auftrag im Partnersystem schon bekannt ist (aumlhnlich wie bei NCANCEL FORCE-CANCELLATION=YES)

Format

FTREMPTN

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Beschreibung des Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an Naumlheres zur Angabe von Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Beispiel

Austragen des fernen Systems PARTNER1 aus der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz

ftremptn partner1

244

426 FTSCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei synchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSCOPY erteilen Sie einen synchronen Auftrag um eine oder mehrere Dateien in das ferne System zu senden oder aus dem fernen System zu holen

Die Syntax ist bis auf einige Ausnahmen identisch zum Kommando NCOPY Daher wird nur die Syntax beschrieben

FTSCOPY unterscheidet sich von NCOPY in folgenden Punkten

Es gibt keine lokale Folgeverarbeitung Daher entfallen die lokalen Parameter PROCESSING-ADMISSION SUCCESS-PROCESSING FAILURE-PROCESSING

Die allgemeinen Parameter PRIORITY START und CANCEL entfallen da diese im synchronen Fall nicht sinnvoll sind

Format

FTSCOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD =ltalphanum-name 18gtPASS

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

245

LIBRARY- ENT()ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ELEM NOT-SPECIFIED

ltcomposed-name 164 with-undergt() ltnumber 1ffffgt

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltalphanum-name 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

246

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT() NOT-SPECIFIED LIB -ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

247

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

TABULATOR = AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

Die Bedeutung der Operanden stimmt mit ihrer Bedeutung bei der asynchronen Dateiuumlbertragung uumlberein siehe Operandenbeschreibung von NCOPY

Beispiel

Die Datei BEISPIEL soll in das ferne Unix-System PUX uumlbertragen werden Dort soll sie in dem Verzeichnis dir (Unterverzeichnis des HOME-Verzeichnisses) unter der Zugangsberechtigung FuerUXSys abgelegt werden Bei der Uumlbertragung soll die zip-Komprimierung verwendet werden

FTSCOPY TRANS-DIR=TOPARTNER=PUX -

LOCAL=PAR(FILE-NAME=BEISPIEL) -

REM=ANY(FILE-NAME=dirfileuxTRANS=FuerUXSys) -

COMP=ZIP

FTR0005 OPENFT Request 91339 File BEISPIEL transferred

Kurzform

FTSCOPY TOPUX(BEISPIEL)a(dirfileuxFuerUXSys)ZIP

248

427 FTSHW

Einsatzhinweis

Funktion Ferne Dateiattribute anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHW koumlnnen Sie sich die Attribute einer Datei bzw der Dateien eines Dateiverzeichnisses die im fernen Partnersystem vorliegen anzeigen lassen

Fuumlr die Ausgabe der Attribute koumlnnen Sie drei Varianten waumlhlen

den Namen einer Datei bzw die Namen der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen

eine Standardauswahl der vom Partnersystem zuruumlckgelieferten Attribute anzeigen

alle Attribute einer Datei oder der Dateien eines Dateiverzeichnisses anzeigen die das Partnersystem auf Anfrage zuruumlckliefert

Format

FTSHW

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

=ltfilename 159gtlttext 1512gt FILE

DIRECTORY()

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gt NOT-SPECIFIED

WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE

ORMATION = IBUTES INF STD ALL-ATTR NAMES-ONLY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO YES

FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR

249

Beschreibung der Operanden

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem

FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechenWird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt

FILE = DIRECTORY()

Name des Verzeichnisses

NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem

NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

NAME = ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt ltpartial-filename 253gtName des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist das ferne System ein BS2000- oder zOS-System dann koumlnnen Sie hier einen teilqualifizierten Dateinamen zum Beispiel HUGO angeben Sie erhalten somit alle Dateien ausgegeben die durch die Teilqualifizierung angesprochen werden zum Beispiel HUGOMAIER HUGOMUELLER

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Dateiattribute im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Lesen der Dateiattribute notwendig ist Ist das ferne System ein Windows- oder Unix-System dann muumlssen Sie kein Kennwort angeben

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

Wenn der Partner ein BS2000-System und der Dateiname der Name einer Dateigenerationsgruppe ist wird der Auftrag mit der Meldung FTR2148 abgewiesenFernes System Uebertragung von Dateigenerationsgruppen nicht

unterstuetzt

i

250

PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag

TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsparameter ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 164 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt

Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein

INFORMATION = Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest Der Informationsumfang ist jedoch auch bestimmt durch den Informationsumfang den der Partner preisgibt Es kann vorkommen dass Sie nur einige Attribute angezeigt bekommen obwohl Sie den vollen Informationsumfang angefordert haben

INFORMATION = STDZeigt einen Standardumfang an Information an

INFORMATION = ALL-ATTRIBUTES Fragt alle verfuumlgbaren Informationen von der Datei im Partnersystem ab Angezeigt werden koumlnnen aber nur die Werte der Attribute die vom Partnersystem zuruumlckgeliefert werden

INFORMATION = NAMES-ONLY Listet nur die Namen der Dateien des Dateiverzeichnisses bzw der Name der Datei auf

OUTPUT =

251

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSSTSPRT bzw SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHW

FILE-ATTR-ENCRYPTION = Legt fest ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden sollen oder nicht

FILE-ATTR-ENCRYPTION = NODie Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung nicht verschluumlsselt (Standard)

FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Die Attribute der Datei(en) bzw Verzeichnisse werden bei der Uumlbertragung verschluumlsselt Ist die Verschluumlsselung im lokalen System nicht verfuumlgbar wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgewiesen Wenn das Partnersystem keine Verschluumlsselung zulaumlsst wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2113 abgewiesen

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Datei- und Verzeichnisnamen an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Datei- bzw Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen) Die anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems sollen wie bisher in aumllteren openFT-Versionen ausgegeben werden Dateinamen in Unix-Verzeichnissen werden hierbei byteweise als ISO8859-1-Zeichen interpretiert

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Ist der Codierungsmodus auf einem Unix-Partner per Betriebsparameter auf UTF-8 eingestelllt (ftmodo - fnccs=utf8) so werden Dateinamen weggelassen die keiner UTF-8-Codierung entsprechenDie anzuzeigenden Dateinamen des Partnersystems werden aus diesem Zeichencode in den Uumlbertragungs-Code UTF-8 und dann in den Ausgabe-Zeichencode konvertiert Dateinamen die sich im entsprechenden Ausgabe-Zeichencode nicht darstellen lassen werden unterdruumlckt

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

252

4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Standardausgabe

tr-pxeacd--- IDENTITY STORAGE-ACCOUNT 1234567890 Apr 30 1155 FILENAME

| | | | | | | |

| | | | | | | Dateiname

| | | | | Datum Uhrzeit

| | | | aktuelle Groumlszlige der Datei

| | | Abrechnungsnummer

| | Ersteller der Datei

| Zugriffsrechte

Dateityp

Ausfuumlhrliche Ausgabe

FILENAME=REMDATEI

STORAGE-ACCOUNT=a1234ft

CRE MAIER DATE=Nov 19 1155

MOD DATE=Apr 28 1554

REA DATE=Apr 30 0901

CHARACTERSET=g RECORD-FORMAT=v RECORD=SIZE=1200

FILE-AVAILIBILITY=I ACCESS=RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=123456

MAX-FILESIZE=1234567 LEGAL-QUALIFICATION=STRING

253

42711 Beschreibung der Ausgabefelder

CHARACTERSET - Dateityp

Typ der Datei Dieses Feld kann in der Standardausgabe folgende Werte annehmen

t Datei enthaumllt Text

b Datei enthaumllt Binaumlrdaten

d Dateiverzeichnis

keine Information uumlber Dateistruktur vorhanden

Die ausfuumlhrliche Ausgabe wird folgendermaszligen dargestellt

BINARY-FILE Binaumlrdatei

DIRECTORY Dateiverzeichnis

CHARACTERSET Textdatei

Bei Textdateien (CHARACTERSET=) wird zusaumltzlich der Zeichensatz angeben aus dem die Zeichen der Textdatei stammen Das Feld kann dann folgende Werte annehmen

g GraphicString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 oder aus dem G0-Set von ISO8859-1 und dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

c GeneralString )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set von ISO646 und entweder aus dem G0-Set von ISO646 oder ISO8859-1 und aus dem G1-Set von ISO8859-1 enthalten

i IA5String )Die Datei kann Zeichen aus dem C0-Set und G0-Set von ISO646 enthalten

v VisibleString )Die Datei kann Zeichen aus dem G0-Set von ISO646 enthalten

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

ACCESS-RIGHTS - Zugriffsrechte

Enthaumllt Information daruumlber welche Zugriffsaktionen auf die Datei moumlglich sind Das Feld kann folgende Werte annehmen

r Datei darf gesendet werden

i Dateneinheiten duumlrfen eingefuumlgt werden)

p Datei darf uumlberschrieben werden

254

x Datei darf erweitert werden dh es koumlnnen Daten an die Datei angefuumlgt werden

e Dateneinheiten duumlrfen aus der Datei geloumlscht werden

a Attribute der Datei duumlrfen gelesen werden

c Attribute der Datei duumlrfen veraumlndert werden

d Datei darf geloumlscht werden

t Zugriffsrichtung vorwaumlrts (traversal) )

v Zugriffsrichtung ruumlckwaumlrts (reverse traversal)

r Random Zugriff )

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Ersteller der Datei

Identitaumlt desjenigen der die Datei angelegt hat Im BS2000 bezieht sich die Information auf die Benutzerkennung unter der die Datei angelegt ist In Unix-Systemen bezeichnet dieser Wert im Allgemeinen den Eigentuumlmer der Datei Das Feld ist maximal 32 Zeichen lang

STORAGE-ACCOUNT - Abrechnungsnummer

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die Abrechnungsnummer uumlber die die Kosten fuumlr die Speicherung der Datei im fernen System verrechnet werden

FILE-SIZE - Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte

Aktuelle Groumlszlige der Datei in Byte Die Ausgabe ist aber nur so genau wie das Partnersystem sie zuruumlckliefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Werte ausgegeben werden Einige Dateispeicher weisen fuumlr die Speicherung von Dateien ein Vielfaches einer Basiseinheit zu zum Beispiel Bloumlcke Deshalb ist es empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern nur als Richtwert zu betrachten

Insbesondere ist bei Elementen einer LMS-Bibliothek zu beachten dass die angezeigte Groumlszlige im Allgemeinen kleiner ist als die Datei die bei der Uumlbertragung entsteht da Bibliothekselemente grundsaumltzlich komprimiert abgelegt werden (siehe LMS-Handbuch Kapitel ldquoAufbau einer Bibliothekldquo)

Datum und Uhrzeit der letzten Veraumlnderung des Dateiinhalts

Enthaumllt Informationen daruumlber wann sich der Dateiinhalt zuletzt geaumlndert hat Bei Aumlnderungen die innerhalb des letzten halben Jahres liegen erfolgt die Ausgabe in der Form (zum Beispiel Apr 25 15Monat Tag Uhrzeit13) bei Aumlnderungen die laumlnger als ein halbes Jahr zuruumlckliegen in der Form (zum Monat Tag JahreszahlBeispiel Apr 30 2017)

FILENAME - Name der Datei

Name der Datei

Die folgenden Werte sind nur Bestandteil der ausfuumlhrlichen Ausgabe

CRE MOD REA ATM - Art der letzten Dateinutzung

255

Enthaumllt Information daruumlber wie auf die Datei zuletzt zugegriffen wurde Es koumlnnen folgende Zugriffsarten angezeigt werden

CRE Erstellung der Datei (Dateikreation)

MOD Aumlnderung des Dateiinhalts (Uumlberschreiben Erweitern)

REA Lesen der Datei (Senden)

ATM Aumlndern der Dateiattribute

Mit gekennzeichnete Werte sind nur fuumlr FTAM relevant

Hierbei ist zu beachten dass es dem fernen System uumlberlassen ist welche Informationen es zuruumlckliefert Deshalb kann die Zeile mit den Informationen uumlber die Dateinutzung je nach Partnersystem unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Informationen enthalten Im Allgemeinen wird mindestens die Information zur Erstellung der Datei geliefert

Weitere Informationen zum Aumlndern des Dateiinhalts oder der Dateiattribute zum Senden einer Datei oder zur letzten Nutzung koumlnnen fehlen

Name des letzten Dateibenutzers

Identitaumlt der letzten Dateibenutzers der mit einer bestimmten Zugriffsart auf die Datei zugegriffen hat

RECORD-FORMAT - Satzformat

Format der uumlbertragenen Saumltze Moumlgliche Werte sind

v variabel lange Saumltze

f einheitlich lange Saumltze

u keine Satzstruktur bzw variabel lange Saumltze die fuumlr die Uumlbertragung jeweils mit CRLF (carriage return line feed) abgeschlossen sind

RECORD-SIZE - maximale Satzlaumlnge

Maximale Laumlnge der uumlbertragenen Saumltze

FILE-AVAILABILITY - Verfuumlgbarkeit der Datei

FTAM-spezifischer Wert Das Feld kann folgende Werte annehmen

i Die Datei ist sofort verfuumlgbar (immediate)

d Die Datei ist nicht sofort verfuumlgbar (deferred)

Die Bedeutung des Begriffs nicht sofort-verfuumlgbar wird vom Partnersystem festgelegt

256

1

2

3

MAX-FILESIZE - moumlgliche Groumlszlige der Datei in Byte

FTAM-spezifischer Wert Er enthaumllt die moumlgliche Groumlszlige der Datei Die Angabe ist jedoch nur so genau wie sie das ferne System liefert Da die Dateien in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich angelegt werden koumlnnen hier bei gleich groszligen Dateien unterschiedliche Werte ausgegeben werden Es ist deshalb empfehlenswert den Wert nicht als die reale Groumlszlige der Datei aufzufassen sondern als Richtwert zu betrachten

LEGAL-QUALIFICATION - rechtliche Bestimmung

FTAM-spezifischer Wert der eine rechtliche Bestimmung fuumlr die Datei (entspricht einem Copyright) enthaumllt

Beispiel

Sie moumlchten sich auf einem zOS-System mit Partnernamen die Eigenschaften der PS-Datei ZOS2PART dat1mit variablem Recordformat der Laumlnge 255 anschauen

Unter TSO kann man dazu folgendes Kommando absetzen

FTSHW ZOS2PARTFILE-NAME=DAT1TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT1

CRE OPFT000

MOD DATE=Mar 25 0000

RECORD-FORMAT=v RECORD-SIZE=255 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=8192

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat2 auf einem BS2000-System mit Partnernamen anschauenBS2PART

FTSHW BS2PARTFILE-NAME=DAT2TRANS-ADM=(USERIDACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=DAT2

CRE OPENFT

MOD DATE=Mar 10 2016

CHARACTERSET=g

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=2048

Sie moumlchten sich die Eigenschaften der Datei

dat3 auf dem Windows-System mit Partnernamen anschauen und geben dabei die FTAC-WINPCZugangsberechtigung anFTACTRANSADM

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)

r----a----- FTmueller 27185709 Sep 17 2011 DAT3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

257

3

4

FTSHW WINPCFILE-NAME=DAT3TRANS-ADM=(FTACTRANSADM)INF=ALL

FILENAME=DAT3

CRE FTmueller

MOD DATE=Sep 17 2011

RECORD-FORMAT=u FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r----a----- FILESIZE=27185709

Sie moumlchten sich die Eigenschaften und Elemente der PO-Bibliothek auf einem zOS-OPFT000POBIBCLISTSystem mit Kennung und Partnernamen anschauenopft000 ZOS2PART

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER1

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER2

r-pxeacd--- OPFT000 0 Jul 16 0000 MEMBER3

Um eine ausfuumlhrliche Ausgabe zu erhalten lautet das Kommando

FTSHW ZOS2PARTDIR=(OPFT000POBIBCLIST)

TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)INF=ALL

FILENAME=MEMBER1

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER2

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

FILENAME=MEMBER3

CRE OPFT000

MOD DATE=Jul 16 0000

RECORD-FORMAT=f RECORD-SIZE=80 FILE-AVAILABILITY=i

ACCESS-RIGHTS=r-pxeacd--- FILESIZE=0

258

428 FTSHWADS

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungssaumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWADS koumlnnen Sie sich Berechtigungssaumltze anzeigen lassen Sie erhalten folgende Informationen wahlweise auf SYSTSPRT oder auf SYSPRINT ausgegeben

ob der Berechtigungssatz privilegiert ist (wenn ja sind Sie FTAC-Verwalter)

ob auf dieser Benutzerkennung ein Kennwort zur Abgabe von FTAC-Kommandos noumltig ist Das Kennwort selbst wird nicht angezeigt

welche Grenzwerte der Eigentuumlmer dieser Kennung fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen eingestellt hat

welche Grenzwerte der FTAC-Verwalter fuumlr die erreichbaren Sicherheitszonen vorgegeben hat

Format

FTSWHADS

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL STD

ECT- AMETER = SEL PAR ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Benutzerkennung(en) deren Berechtigungssatz Sie sich anzeigen lassen wollen FTAC-Benutzer koumlnnen sich nur uumlber ihren Berechtigungssatz und den Standardberechtigungssatz informieren Der FTAC-Verwalter kann sich uumlber beliebige Berechtigungssaumltze informieren

USER-IDENTIFICATION = OWN

FTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrt

USER-IDENTIFICATION = ALL FTAC gibt den Standardberechtigungsatz und den Berechtigungssatz aus der zu Ihrer Benutzerkennung gehoumlrtFuumlr den FTAC-Verwalter werden zusaumltzlich alle Berechtigungssaumltze ausgegeben die sich vom Standardberechtigungssatz unterscheiden

USER-IDENTIFICATION = STD FTAC gibt nur den Standardberechtigungssatz aus

259

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtFTAC gibt den Berechtigungssatz aus der zur angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Der FTAC-Benutzer kann hier nur seine eigene Kennung angeben Der FTAC-Verwalter kann eine beliebige Kennung angeben

SELECT-PARAMETER = ALLDieser Parameter ist fuumlr zukuumlnftige Erweiterungen reserviert und in der vorliegenden Version ohne weitere Auswirkungen

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWADS

260

4281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Beispiel

Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will sich uumlber die Berechtigungssaumltze in seinem System informieren Er gibt folgendes Kommando ein

FTSHWADS USER-IDENTIFICATION=ALL

Kurzform

FTSHWADS ALL

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STD 10 10 10 10 0 0 10 10 10 10 0 0

HUGO 100 100 0 0 0 0 100 100 0 0 0 0 PRIV

DORIS 50 50 10 50 50 50 50 50 50 50 50 50 PW

DANIEL 0 10 0 0 0 0 10 10 0 0 0 0 PW

STEFAN 50 100 0 10 0 0 50 100 10 50 0 0

Die Angaben haben folgende Bedeutung

In der Spalte USER-ID steht die Benutzerkennung zu der der jeweilige Berechtigungssatz gehoumlrt Es gibt in diesem Beispiel auszliger dem Standardberechtigungssatz noch Berechtigungssaumltze fuumlr die Kennungen HUGO DORIS DANIEL und STEFAN Als FTAC-Benutzer erhalten Sie nur den Standardberechtigungssatz und den Berechtigungssatz Ihrer eigenen Kennung

In der Spalte ATTR wird der privilegierte Berechtigungssatz gekennzeichnet Also ist HUGO der FTAC-Verwalter

Ebenfalls wird in ATTR angezeigt ob auf der Kennung ein FTAC-Kennwort definiert wurde (mit PW) DORIS und DANIEL verhindern auf diese Weise dass ein anderer auf ihrer Kennung FTAC-Kommandos abgibt die Aumlnderungen hervorrufen

In den sechs Spalten im Bereich MAX-USER-LEVELS sind die Grenzwerte angegeben die die FTAC-Benutzer fuumlr ihren Berechtigungssatz festgelegt haben Entsprechend enthalten die sechs Spalten im Bereich MAX-ADM-LEVELS die Grenzwerte die der FTAC-Verwalter eingestellt hat Der kleinere der Grenzwerte gibt an bis zu welcher Sicherheitsstufe der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes die jeweilige Grundfunktion nutzen darf Die Grundfunktionen sind in der Ausgabe folgendermaszligen abgekuumlrzt

OBS = UT OUND- ENDO B S

OBR = UT OUND- ECEIVEO B R

OBS = N OUND- ENDI B S

IBR = N OUND- ECEIVEI B R

IBP = N OUND- ROCESSINGI B P

IBF = N OUND- ILEMANAGEMENTI B F

261

Der Standardberechtigungssatz ist also so eingerichtet dass er File Transfer mit Systemen zulaumlsst die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben aber keine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung erlaubt (IBP=0) HUGO darf von sich aus alle verfuumlgbaren Partnersysteme ansprechen (OBS=100OBR=100) laumlsst aber keine File-Transfer-Zugriffe von auszligen auf seine Kennung zu (IBS=0IBR=0IBP=0)

Die Kennung DORIS darf nach Maszliggabe des FTAC-Verwalters mit allen Partnersystemen mit der Sicherheitsstufe 50 kommunizieren Um ihre Dateien noch besser vor fremden Zugriffen zu schuumltzen hat DORIS die Funktion bdquoinbound sendenldquo nur fuumlr Partnersysteme freigegeben die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben

Die Kennung DANIEL ist sehr stark geschuumltzt Es duumlrfen nur Dateien aus Partnersystemen mit maximaler Sicherheitsstufe 10 angefordert werden Ein hinter einer Zahlenangabe bedeutet dass dieser Wert aus dem Standardberechtigungssatz uumlbernommen wurde und ggf beim Aumlndern des Standardberechtigungssatzes mit geaumlndert wird

262

429 FTSHWENV

Einsatzhinweis

Funktion Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Der FTAC-Verwalter kann die mit dem Kommando in eine Export-Datei geschriebenen FTEXPENVBerechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze mit dem Kommando betrachten Diese Funktion ist FTIMPENVinsbesondere vor einem Import der Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angebracht

Format

FTSHWENV

FROM-FILE = ltfilename 146gt

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt ALL NONE STD

ADMISSION-SET = YES NO

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () ( ) STDERR STDOUT

STDERR () ( )STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

FROM-FILE = ltfilename 146gt

Name der Datei (keine temporaumlre Datei) aus der die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze angezeigt werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt

USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze angezeigt werden

USER-IDENTIFICATION = ALL

Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen an

USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Zeigt die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen an

263

SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides angezeigt werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Anzeige aufzunehmen sind

SELECT-PARAMETER = ALLZeigt alle zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze an

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche von den zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofilen und -saumltzen angezeigt werden

PROFILE-NAME = ALLZeigt alle Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = NONE Zeigt keine Berechtigungsprofile an

PROFILE-NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil an

PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtZeigt nur die angegebenen Profile an (maximal 100)

ADMISSION-SET = YESZeigt alle Berechtigungssaumltze an

ADMISSION-SET = NO Zeigt keine Berechtigungssaumltze an

INFORMATION = Bestimmt den Umfang der angezeigten Information

INFORMATION = ONLY-NAMESZeigt nur die Namen der Berechtigungsprofile an

INFORMATION = ALL Zeigt den gesamten Inhalt der Berechtigungsprofile an ausgenommen Kennwoumlrter und Zugangsberechtigungen

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = ()STDERR

Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

264

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWENV

Beispiel

Der FTAC-Verwalter Hugo Vogt sichert den Berechtigungssatz und die Berechtigungsprofile der Benutzerkennung STEFAN in der Datei STEFANFTACSICH

FTEXPENV TO-FILE=STEFANFTACSICHUSER-IDENTIFICATION=STEFAN

Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet

FTEXPENV STEFANFTACSICHSTEFAN

Als gewissenhafter FTAC-Verwalter kontrolliert Hugo ob in der Datei STEFANFTACSICH die gewuumlnschte Sicherung vorliegt

FTSHWENV FROM-FILE=STEFANFTACSICH

Er erhaumllt folgende Ausgabe

MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR

USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF

STEFAN 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0

OWNER NAME

STEFAN UMSAWARE

Den Rubriken USER-ID und OWNER ist zu entnehmen zu welcher Benutzerkennung die Berechtigungssaumltze und -profile gehoumlren deren Namen in der Rubrik NAME stehen

Zusaumltzlich werden die fuumlr den jeweiligen Benutzer festgelegten maximalen Sicherheitsstufen angezeigt wie beim Kommando Dort finden Sie auch die Beschreibung dieser RubrikenFTSHWADS

265

430 FTSHWINS

Einsatzhinweis

Funktion openFT-Instanz anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Das Kommando wirkt nur wenn openFT als Subsystem gestartet wurde Falls openFT als Batch-Job gestartet wurde dann wird die Meldung ausgegebenINSTANCES MGMT NOT AVAILABLE

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWINS lassen Sie sich Informationen uumlber openFT-Instanzen ausgeben

Format

FTSHWINS

[ ]ALL

Beschreibung der Operanden

INSTANCES = ALL

Gibt eine Liste aller verfuumlgbaren Instanzen aus

FTSHWINS ohne Angabe eines Operanden zeigt die aktuell eingestellte Instanz an

Beispiel

FTSHWINS ALL

NAME FTID PORT IP-ADDRESS SERVICES TIME DATE

---------------------------------------------------------------------

STD PBFT2 1100 123456789 44 75106 2017-145

FTBLA KUHEM 3040 123456799 3 151633 2017-146

266

431 FTSHWKEY

Einsatzhinweis

Funktion Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWKEY koumlnnen Sie die Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln ausgeben Sie koumlnnen sich RSA-Schluumlssel der eigenen Instanz und RSA-Schluumlssel von Partnern anzeigen lassen

Format

FTSHWKEY

SELECT = AMETERS () ALL OWN PAR

PARAMETERS()

PARTNER- = ltname 18gtNAME ALL

IRATION- = EEDED ( = ltdate 810gt) EXP DATE NOT-SPEC IFIED NONE EXC UNTIL DATE

WITHIN( = ltinteger 11000gt)DAYS

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt aus welche Schluumlssel angezeigt werden sollen

SELECT = ALLZeigt sowohl die Schluumlssel der eigenen Instanz als auch die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen an

SELECT = OWN Zeigt die Schluumlssel der eigenen Instanz an

SELECT = PARAMETERS() Gibt Auswahlkriterien fuumlr die Schluumlssel an die angezeigt werden sollen

PARTNER-NAME =

Partner dessenderen Schluumlssel angezeigt werden soll(en)

PARTNER-NAME = ALLZeigt die installierten Schluumlssel aller Partner an

267

PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel angezeigt werden soll

EXPIRATION-DATE = Selektiert Schluumlssel nach ihrem Verfallsdatum

EXPIRATION-DATE = NOT-SPECIFIEDDie Schluumlssel der Partner werden unabhaumlngig von ihrem Verfallsdatum angezeigt

EXPIRATION-DATE = NONE Zeigt alle Partnerschluumlssel an die kein Verfallsdatum haben

EXPIRATION-DATE = EXCEEDED Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bereits abgelaufen sind

EXPIRATION-DATE = UNTIL() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die bis zu einem bestimmten Datum unguumlltig werden

DATE=ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2018-03-31 bzw 18-03-31 fuumlr den 31032018 bis zu yyyy-mm-dd yy-mm-dddem die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit

EXPIRATION-DATE = WITHIN() Zeigt alle Partnerschluumlssel an die innerhalb der angegebenen Anzahl von Tagen unguumlltig werden

DAYS = ltinteger 11000gt Anzahl der Tage innerhalb derer die Schluumlssel unguumlltig werden Die Uhrzeit des letzten Tages in dem Intervall ist 0000 Uhr lokale Zeit

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die angeforderte Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe )FTSHWKEY

Beispiel

268

FTSHWKEY

CRE-DATE EXP-DATE KEY-LEN KEY-REF AUTHL PARTNER IDENTIFICATION

2016-08-31 768 2 2

2016-08-31 1024 2 2

2016-08-31 2048 2 2

2016-10-31 1024 3 2

2016-11-29 2048 4 2

2016-08-28 2018-03-31 2048 7 2 MYOWN MYOWNIDDOMAINNET

2015-03-12 EXPIRED 768 12 2 PC17QD PC17QDDOMAINNET

2016-06-14 1024 1036 1 PC27ABC PC27ABCDOMAINNET

Erlaumluterung

CRE-DATE

Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde

EXP-DATE

Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft Die Uhrzeit an dem spezifizierten Tag ist 0000 Uhr lokale Zeit EXPIRED bedeutet dass der Schluumlssel abgelaufen ist

leer bedeutet kein Ablaufdatum

KEY-LEN

Schluumlssellaumlnge in Bit 768 1024 oder 2048

KEY-REF

Schluumlsselreferenz

AUTHL

Authentifizierungsstufe 1 oder 2

PARTNER

Name des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

IDENTIFICATION

Instanz-Identifikation des Partners Bei Schluumlsseln der eigenen Instanz bleibt das Feld leer

269

432 FTSHWLOG

Einsatzhinweis

Funktion Logging-Saumltze und Offline-Logging-Dateien anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer FT-Verwalter und FTAC-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWLOG koumlnnen Sie sich uumlber alle Dateiuumlbertragungsauftraumlge informieren die openFT bislang protokolliert hat Voraussetzung ist dass der FT-Verwalter die FT-Logging-Funktion eingeschaltet hat Die Logging-Saumltze sind als FT- FTAC- oder ADM-Logging-Saumltze gekennzeichnet sodass Sie der Ausgabe entnehmen koumlnnen um welche Art von Logging-Satz es sich handelt

Auszligerdem bietet FTSHWLOG die Moumlglichkeit sich den Namen der aktuellen Logging-Datei sowie die Namen der Offline-Logging-Dateien ausgeben zu lassen

FT-Logging

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich alle FT-Logging-Saumltze im System anzeigen lassen

Ohne weitere Angaben gibt openFT immer den aktuellsten Logging-Satz aus Bei entsprechender Anforderung gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die dem im Kommando definierten Auswahlkriterium entsprechen

Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Anzeigen aumllterer Logging-Saumltze eventuell mehrere Minuten

Sie koumlnnen zwischen drei Ausgabeformen waumlhlen der kurzen Standardform der ausfuumlhrlichen Form und dem CSV-Format

FTAC-Logging

Bei Nutzung der FTAC-Funktionalitaumlt koumlnnen Sie sich mit FTSHWLOG auch die FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen FT- und FTAC-Verwalter koumlnnen sich jeweils alle FTAC-Logging-Saumltze anzeigen lassen

Falls die Zugangspruumlfung positiv ausgefallen ist und openFT den Auftrag akzeptiert hat gibt es noch einen zweiten Logging-Satz von openFT dem Sie entnehmen koumlnnen ob der Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt wurde oder warum er abgebrochen wurde

Hinweis

Eine Zusammenarbeit von FT- und FTAC-Verwalter zur vollstaumlndigen Archivierung des Loggings ist nicht noumltig

Eine genaue Beschreibung der Ausgabe finden Sie in Abschnitt Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

ADM-Logging

Wenn Ihre openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server administriert wird oder wenn Sie selbst andere Instanzen mit FTADM administrieren werden (entsprechende Logging-Einstellungen vorausgesetzt) ADM-Logging-Saumltze geschrieben Sie koumlnnen sich diese ebenfalls anzeigen lassen

270

Format

FTSHWLOG

SELECT = AMETERS() OWN ALL PAR

PARAMETERS()

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt () ALL INTERVAL

INTERVAL()

FROM = ltalphanum-name 112gt 1

TO = ltalphanum-name 112gt HIGHEST-EXISTING

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

CREATION-TIME = () ( ) INTERVAL DAYS

INTERVAL ()

FROM = () ltdate 810gt() 2000-01-01

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

TO = () () ltdate 810gt() TOMOR ROW TODAY

ltdate 810gt()

TIME = lttime 18gt 0000

DAYS()

NUMBER = ltinteger 11000gt

RECORD-TYPE = AMETERS() ALL PAR

PARAMETERS()

FT = list-poss(1) FER ILE TRANS FER- F ILE NONE TRANS -F

FTAC = ( TRANS FER -F ILE READ-FILE-ATTRIBUTES DEL ETE -FILE

CRE ATE- FILE MOD IFY- FILE-ATTR IBUTES

READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY

DELETE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE

list-poss(11) FER ILE IBUTES ETE- TRANS -F READ-FILE-ATTR DEL FILE

CREATE IFY IBUTES -FILE MOD -FILE-ATTR READ-DIRECTORY

MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN

ADM = list-poss(1) ISTRATION ADMIN ISTRATION NONE ADMIN

271

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL LOC AL REMOTE LOC REMOTE

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltfilename-prefix 250gt ALL

ltc-string 1512 with-lowgt ECTORY()DIR

DIRECTORY()

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

REASON-CODE = lttext 14gt ALL FAILURE

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ALL

TRANSFER-ID = ltinteger 1 2147483647gt ALL

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

GING- = ltfilename 142gt ()LOG FILE CURR ENT ACTIVE-AT

ACTIVE-AT()

DATE = ltdate 810gt

= lttime 18gtTIME 0000

IOUS- = ltinteger 03gtPREV FILES STD

NUMBER = ltinteger 199999999gt () 1 ALL POLLING

POLLING()

INTERVAL = ltinteger 1600gt 1

= ltinteger 13600gtNUMBER UNLIMITED

INFORMATION = STD ALL LOGGING-FILES

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

SELECT =

Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus

SELECT = OWNGibt Logging-Saumltze der eigenen Kennung aus

SELECT = ALL Gibt dem Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzer aus Als Benutzer erhalten Sie nur die Logging-Saumltze der eigenen Kennung (wie bei OWN)

SELECT = PARAMETERS()

272

LOGGING-ID =

Nummer des Logging-Satzes

LOGGING-ID = ALLDie Nummer des Logging-Satzes ist nicht Auswahlkriterium

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Nummer des Logging-Satzes der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

LOGGING-ID = INTERVAL() Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

FROM = ltalphanum-name 112gt

Erster Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

TO = HIGHEST-EXISTING ltalphanum-name 112gtLetzter Logging-Satz der ausgegeben wird Der Wertebereich fuumlr die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999

OWNER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

OWNER-IDENTIFICATION = OWNDie Logging-Saumltze der eigenen Kennung werden ausgegeben

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Die Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen werden ausgegeben Der FT- oder FTAC-Verwalter kann sich damit die Logging-Saumltze beliebiger Benutzerkennungen ausgeben lassenDer FT-Benutzer erhaumllt auch mit dieser Angabe nur Informationen uumlber Logging-Saumltze die sich auf seine Benutzerkennung beziehen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Beliebige Benutzerkennung zu der Logging-Saumltze ausgegeben werdenDer FT-Benutzer darf nur seine eigene Kennung angeben

CREATION-TIME = Uumlber Erzeugungsdatum oder -zeitraum ausgewaumlhlter Bereich der Logging-Saumltze die ausgegeben werden

CREATION-TIME = INTERVAL() Der Bereich wird als Zeitintervall mit Datum undoder Uhrzeit angegeben

FROM = 2000-01-01 () ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die ab dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die ab diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB 14hhmmss3010

TO = TOMORROW TODAY() ltdate 810gt()Erzeugungsdatum bis zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

273

TO = TOMORROWGibt alle Logging-Saumltze aus die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden

TO = TODAY

Wenn mit CREATION-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Logging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden ausgegeben Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde gibt openFT alle Logging-Saumltze aus die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden

TO=ltdate 810gt() Datum im Format oder zB 2016-08-18 bzw 16-08-18 fuumlr den 18082016 yyyy-mm-dd yy-mm-ddopenFT gibt dann alle Logging-Saumltze aus die bis zu dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden

TIME = 0000 lttime 18gtZeitpunkt fuumlr den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag openFT gibt alle Log-ging-Saumltze aus die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format an zB hhmmss143010

CREATION-TIME = DAYS(NUMBER=ltinteger 11000gt) Der Bereich wird in Anzahl von Tagen angegeben Es werden alle Logging-Saumltze ausgegeben die in den letzten n Kalendertagen einschlieszliglich heute erzeugt wurden

RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze ausgegeben werden

RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium

RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes

FT = TRANSFER-FILE NONE list-poss(1) TRANSFER-FILEGibt an ob FT-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht

FTAC = ( TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE

CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE CREATE-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY

MODIFY-DIRECTORY LOGIN ) NONE list-poss(11) TRANSFER-FILE READ-FILE-ATTRIBUTES DELETE-FILE CREATE-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY MOVE-FILE

CREATE-DIRECTORY MODIFY-DIRECTORY DELETE-DIRECTORY LOGINGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden oder nicht Falls ja kann zusaumltzlich differenziert werden zu welcher FT-Funktion FTAC-Logging-Saumltze ausgegeben werden Hierbei bedeuten

TRANSFER-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo werden ausgegeben

READ-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute lesenldquo werden ausgegeben

DELETE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien loumlschenldquo werden ausgegeben

274

CREATE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien anlegenldquo werden ausgegeben

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiattribute aumlndernldquo werden ausgegeben

READ-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateiverzeichnisse lesenldquo werden ausgegeben

MOVE-FILE

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoDateien kopieren und anschlieszligend loumlschenldquo werden ausgegeben

CREATE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis anlegenldquo werden ausgegeben

DELETE-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis loumlschenldquo werden ausgegeben

MODIFY-DIRECTORY

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoVerzeichnis aumlndernldquo werden ausgegeben

LOGIN

Alle Logging-Saumltze zur Funktion bdquoInbound FTP-Zugangldquo werden ausgegeben Logging-Saumltze vom Typ LOGIN werden nur im Falle einer falschen Zugangsberechtigung geschrieben

ADM = Gibt an ob ADM-Logging-Saumltze ADMINISTRATION NONE list-poss(1) ADMINISTRATIONausgegeben werden

ADM = ADMINISTRATIONEs werden ADM-Logging-Saumltze ausgegeben Naumlheres finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

ADM = NONE Es werden keine ADM-Logging-Saumltze ausgegeben

INITIATOR = Waumlhlt die Logging-Saumltze nach Initiator aus

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Der Initiator ist nicht Auswahlkriterium

INITIATOR = LOCAL

Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu lokal gestellten Auftraumlgen gehoumlren

INITIATOR = REMOTE Gibt nur die Logging-Saumltze aus die zu fern gestellten Auftraumlgen gehoumlren

PARTNER = Partnersystem

275

PARTNER = ALLDas Partnersystem ist nicht Auswahlkriterium

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems zu dem Sie sich Logging-Saumltze ausgeben lassen wollen Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

Sie koumlnnen beim Partnernamen auch die Wildcard-Symbole (Stern) und (Fragezeichen) angeben rsquorsquo steht fuumlr eine beliebige Zeichenfolge rsquorsquo steht fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen Das Fragezeichen darf jedoch nicht an erster Stelle stehen

FILE-NAME = Dateiname

FILE-NAME = ALLDer Dateiname ist nicht Auswahlkriterium

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtVollqualifizierter Name der Datei zu der Logging-Saumltze ausgegeben werden

FILE-NAME = ltfilename-prefix 250gtTeilqualifizierter Name der Dateien zu denen Logging-Saumltze ausgegeben werden

Beispiele

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLS angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST TOOLSCNTL oder auch TOOLSCLIST(MEMBER01) auftreten

Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLSCLIST angeben werden Logging-Saumltze ausgegeben in denen die Dateinamen TOOLSCLIST(MEMBER01) TOOLSCLIST(MEMBER02) usw auftreten

FILE-NAME = DIRECTORY() Name des Dateiverzeichnisses

DIRECTORY() Hier geben Sie das Dateiverzeichnis in derselben Form an wie es auf dem Partner-Rechner in einem der openFT-Benutzerkommandos FTCREDIRFTMOD-DIRFTDELDIR oder verwendet wurdeFTSHW

NAME = ALL

Der Name des Dateiverzeichnisses ist nicht Auswahlkriterium

NAME = ltpartial-filename 250gt ltc-string 1512 with-lowgtName des Dateiverzeichnisses

Beispiel

Wenn Sie hier FILE=DIR(NAME=ABC) angeben werden ndash anders als bei der Angabe FILE=ABC ndash nur diejenigen Logging-Saumltze ausgegeben in denen ABC auftritt (als Name eines Datei-verzeichnisses auf das von einem fernen System mit einem File-Management-Kommando zum Anzeigen eines zOS-Dateiverzeichnisses zugegriffen wurde)

REASON-CODE = Auswahl nach dem REASON-Code des Logging-Satzes

276

REASON-CODE = ALLDer REASON-Code ist nicht Auswahlkriterium es werden alle Saumltze ausgegeben

REASON-CODE = FAILURE Alle fehlerhaften Saumltze werden ausgegeben

REASON-CODE = lttext 14gt Definiert die auszugebenden Saumltze anhand der Fehlermeldungsnummer Fuumlhrende Nullen duumlrfen entfallen (zB 14 fuumlr 0014)

ROUTING-INFO = ALL lttext 1200 with-lowgtWaumlhlt die ADM-Logging-Saumltze nach Routing-Information aus Die Routing-Info beschreibt die administrierte Instanz bei lokal gestellten Fernadministrations-Auftraumlgen

ROUTING-INFO = ALLDie Routing-Information ist nicht Auswahlkriterium

ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt Routing-Information zu der ADM-Logging-Saumltze ausgegeben werden sollen

TRANSFER-ID = Auswahl nach der Auftragsidentifikation

TRANSFER-ID = ALLDie Auftragsidentifikation ist nicht Auswahlkriterium

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Gibt nur Logging-Saumltze zu der angegebenen Auftragsidentifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALL ltalphanum-name 110gtWaumlhlt die Logging-Saumltze anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

Gibt Logging-Saumltze zu der angegebenen globalen Auftrags-Identifikation aus Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

LOGGING-FILE = Waumlhlt die Logging-Datei aus deren Logging-Saumltze oder Namen ausgegeben werden sollen Damit koumlnnen Sie auch Offline-Logging-Saumltze ansehen

LOGGING-FILE = CURRENT Es wird die aktuelle Logging-Datei ausgewaumlhlt

LOGGING-FILE = ltfilename 142gtGibt den Namen der Logging-Datei an die durchsucht werden soll Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere aumlltere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

277

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT() Waumlhlt die Logging-Datei uumlber ihren Erstellungszeitpunkt (Ortszeit) aus Es wird die Logging-Datei ausgewaumlhlt die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt erstellt wurde Gibt es mehrere Logging-Dateien die zum angegebenen Zeitpunkt passen dann wird die juumlngste dieser Logging-Dateien genommen Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert gt 0 angeben dann werden zusaumltzlich weitere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind)

DATE = ltdate 810gtErstellungsdatum im Format oder zB 2017-01-31 bzw 17-01-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31012017

TIME = 0000 lttime 18gtErstellungszeitpunkt (Uhrzeit) an dem mit DATE bezeichneten Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss

PREVIOUS-FILES = gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei ausgewaumlhlt werden sollen

PREVIOUS-FILES = STDDie Wirkung haumlngt von der Angabe beim Operanden INFORMATION ab

INFORMATION = STD (Standardwert) oder ALL Es wird die aktuelle bzw die mit LOGGING-FILE spezifizierte Logging-Datei nach Logging-Saumltzen durchsucht

INFORMATION = LOGGING-FILES Es werden die Namen aller Logging-Dateien ausgegeben (maximal 1024)

PREVIOUS-FILES = lt03gt

Gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an (0 bis 3) die zusaumltzlich zur aktuellen bzw der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei durchsucht werden oder deren Namen ausgegeben werden sollen

NUMBER = Maximale Anzahl der auszugebenden Logging-Saumltze oder Polling-Intervall fuumlr die Ausgabe von Logging-Saumltzen

NUMBER = 1 ltinteger 199999999gtMaximale Anzahl der Logging-Saumltze die ausgegeben werden Standardmaumlszligig wird ein Logging-Satz ausgegeben

NUMBER = ALL Gibt alle Logging-Saumltze aus

NUMBER = POLLING() Gibt an dass die Ausgabe von Logging-Saumltzen in regelmaumlszligigen Abstaumlnden wiederholt wird Sie koumlnnen das Wiederholungsintervall und die Anzahl der Wiederholungen festlegen Unabhaumlngig von den Angaben in INTERVAL und NUMBER wird als erstes immer der juumlngste vorhandene Logging-Satz ausgegeben

INTERVAL = 1 ltinteger 1600gtWiederholungsintervall in Sekunden Bei jeder Wiederholung werden alle neuen Log-ging-Saumltze gemaumlszlig den angegebenen Auswahlkriterien gefiltert und die gefundenen Datensaumltze ausgegeben Standardmaumlszligig wird die Ausgabe jede Sekunde wiederholt

NUMBER = Anzahl der Wiederholungen

278

NUMBER = UNLIMITEDDie Ausgabe wird beliebig oft wiederholt Sie koumlnnen die Ausgabe zB abbrechen mit der Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Gibt die Anzahl der Wiederholungen an

INFORMATION = Umfang der gewuumlnschten Information

INFORMATION = STD

Gibt die Logging-Saumltze in einem Standardumfang aus (siehe )Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

INFORMATION = ALL Gibt die Logging-Saumltze in ausfuumlhrlicher Form aus (siehe )Beschreibung der Langausgabevon FTSHWLOG

INFORMATION = LOGGING-FILES Gibt nur die Namen der Logging-Datei(en) aus INFORMATION = LOGGING-FILES kann nur mit folgenden Parametern kombiniert werden

LOGGING-FILE innerhalb SELECT=PARAMETERS()

PREVIOUS-FILES innerhalb SELECT=PARAMETERS()

OUTPUT

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

NUMBER = POLLING darf nicht mit folgenden Angaben kombiniert werden

LOGGING-FILE = ltfilename gt

LOGGING-FILE = ACTIVE-AT()

INFORMATION = LOGGING-FILES

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt

LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt INTERVAL()

CREATION-TIME = INTERVAL() DAYS()

PREVIOUS-FILES = ltinteger 03gt

i

279

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWLOG

280

4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG

Kurze Ausgabeform von FT-Logging-Saumltzen (Beispiel)

FTSHWLOG NUMBER=2

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-22

T 5333 141824 2169 ltG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST2

T 5284 140812 0000 gtG133H301 FT2V292 FT2V292 TEST1

Kurze Ausgabeform von ADM-Logging-Saumltzen (Beispiele)

ADM-Logging-Satz eines lokal gestellten Fernadministrations-Auftrags

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 3555 171511 0000 ltftadm FTV520 FTV520

ADM-Logging-Satz auf der administrierten openFT-Instanz

FTSHWLOG NUMBER=1

TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME

2017-04-03

A 9006 113251 0000 gtftadm REMOTE ftadmin

Erlaumluterung

Es werden nicht alle Werte bei allen Logging-Satz-Arten und Auftragsarten ausgegeben

Nachfolgend sind auch Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

TYP (Spalte 1) Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- ADM- oder FTP-Logging-Satz handelt T bedeutet FT-Logging-Satz C bedeutet FTAC-Logging-Satz A bedeutet ADM-Logging-Satz

TYP (Spalte 2-3)

Definition der FT-Funktion

281

VADCMRCDMDDDL

(Leerzeichen) Datei uumlbertragen Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound moumlglich)Dateiattribute lesenDatei loumlschenDatei erzeugenDateiattribute aumlndernDateiverzeichnis lesenDateiverzeichnis einrichtenDateiverzeichnis aumlndernDateiverzeichnis loumlschenLogin (inbound FTP-Zugang)

LOGG-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

RC Reason-CodeEr gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird bei benannten Partnern der symbolische Name bei dynamischen Partnern die Adresse (maximal 8 Zeichen wenn die Adresse laumlnger ist ist die letzte Stelle ein )Dem Partnersystem ist eine Kennzeichnung vorangestellt der Sie die Richtung des Auftrags entnehmen koumlnnen

gt Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

lt Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

INIT Das Feld ist im zOS immer leer und wird nur aus Kompatibilitaumlt ausgegeben

282

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Bei ADM-Logging-Saumltzen ist dieses Feld leer Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

283

4322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT lt= V121C00)

LOGGING-ID = 9479 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143129

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 143129

TRANS-ID = 67052 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2016-07-11 143128

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9478 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 143128

TRANS = TO REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PRIV =

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = FILETEST

284

Lange Ausgabeform Outbound (Beispiel openFT gt= V121C10)

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

285

Lange Ausgabeform Inbound (Beispiel)

LOGGING-ID = 9473 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142500

TRANS = FROM REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2016-07-11 142459

TRANS-ID = 67046 WRITE = REPLACE STORETIME= 2016-07-11 142500

TRANSFER = 1 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = ENCR+DICHK+DENCR+DDICHK+LAUTH2+RAUTH2 RSA-1024 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

FNC-MODE = TRANSPARENT

LOGGING-ID = 9472 RC = 0000 TIME = 2016-07-11 142459

TRANS = FROM REC-TYPE= FTAC FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PROFIL1 PRIV = NO

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 66279

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

PTNR-ADDR= BS2PART

FILENAME = TEST1

Lange Ausgabeform eines ADM-Logging-Satzes (Beispiel)

LOGGING-ID = 299120 RC = 0000 TIME = 2016-08-29 085512

TRANS = TO REC-TYPE= ADM FUNCTION = REM-ADMIN

TRANS-ID = 156730 PROFILE = Profil06

SEC-OPTS = ENCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= REMOTE GLOB-ID = 17232

USER-ADM = FTADMIN1

PARTNER = REMADMIN

ADM-CMD = FTSHWLOG

ADMIN-ID =

ROUTING =

286

Erlaumluterung der Langform (spaltenweise)

Nachfolgend sind auch Felder und Werte beschreiben die nur bei ADM-Logging-Saumltzen auftreten koumlnnen

Bezeichnung Erlaumluterung

LOGGING-ID maximal zwoumllfstellige Nummer des Logging-Satzes

TRANS Uumlbertragungsrichtung

TO Die Auftragsrichtung ist zum Partnersystem Diese Richtung wird angegeben bei einem

Sendeauftrag dh die Daten werden zum Partner uumlbertragen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Ansehen von fernen Dateiverzeichnissen

FROM Die Auftragsrichtung ist zum lokalen System Diese Richtung wird angegeben bei einem

Empfangsauftrag dh die Daten werden zum lokalen System uumlbertragen

Auftrag zum Aumlndern von fernen Dateiattributen

Auftrag zum Loumlschen von fernen Dateien

BOTH Filemanagement-Auftrag mit bidirektionaler Datenuumlbertragung

PROFILE Name des Profils das fuumlr die Uumlbertragung verwendet wurde (im FT-Logging-Satz leer)

TRANS-ID Auftragsnummer

TRANSFER Menge der uumlbertragenen Daten

SEC-OPTS Sicherheitsoptionen und verwendete Verschluumlsselungsalgorithmen Diese Zeile wird nur ausgegeben wenn mindestens eine der Optionen genutzt wurde

ENCR Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibung

DICHK Datenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung

DENCR Verschluumlsselung des Dateiinhalts waumlhrend der Uumlbertragung

DDICHK Datenintegritaumltspruumlfung der uumlbertragenen Dateidaten

LAUTH Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 1)

287

LAUTH2 Authentifizierung des lokalen Systems beim Partner (Authentifizierungsstufe 2)

RAUTH Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 1)

RAUTH2 Authentifizierung des Partners im lokalen System (Authentifizierungsstufe 2)

RSA-nnnn Laumlnge des RSA-Schluumlssels

DES AES-128 AES-256

Verwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus

INITIATOR Initiator (User-Id) bei lokal gestellten Auftraumlgen bei Initiative im fernen System REMOTE

USER-ADM Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen

PARTNER informiert uumlber das beteiligte Partnersystem Ausgegeben wird der symbolische Name mit dem der Systemverwalter das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen hat Sind dynamische Partner zugelassen kann das Partnersystem auch als Partneradresse ausgegeben werden

PTNR-ADDR Adresse des Partnersystems wird nur bei Inbound-Auftraumlgen ausgegeben

FILENAME Dateiname bzw Vor- oder Nachverarbeitung im lokalen SystemHandelt es sich bei der Datei um ein Bibliothekselement so hat die Ausgabe dasFormat ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)] Aus Sicherheitsgruumlnden werden nur die ersten 32 Zeichen (bzw 42 Zeichen bei FTEXECSV-Vorverarbeitungen) eines Vor- oder Nachverarbeitungskommandos in den Logging-Satz uumlbernommen Durch entsprechende Anordnung der Aufrufparameter bzw durch Einfuumlgen von Leerzeichen kann Einfluss darauf genommen werden welche Kommandoparameter im Logging nicht erscheinen sollen FTEXECSV ist die Reaktion auf ein im fernen Windows- oder Unix-System abgesetztes ftexec-Kommando

FNC-MODE Codierungsmodus fuumlr Dateinamen und Folgeverarbeitung

TRANSPARENT Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in einer festen binaumlren Codierung unabhaumlngig von lokal eingestellten Zeichensatz dargestellt (transparenter Modus)

CHAR FNCCS=ccs Dateinamen und Folgeverarbeitung werden in ihrer Zeichendarstellung dargestellt (Zeichenmodus) ccs gibt den Zeichensatz an der fuumlr die Erstellung des FT-Auftrags relevant war zB iso88591 auf Unix-Systemen

288

ADM-CMD wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Administrationskommando ohne Parameter

ADMIN-ID wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegebenim zOS immer leer da nur auf einem Fernadministrations-Server relevant

ROUTING wird nur beim ADM-Logging-Satz ausgegeben Routing-Information der zu administrierenden openFT-Instanz

RC Reason-Code Er gibt an ob ein Auftrag erfolgreich ausgefuumlhrt oder warum er abgelehnt bzw abgebrochen wurde Wenn ein FT-Auftrag aus bdquoFTAC-Gruumlndenldquo (zB 2169) abgelehnt wurde koumlnnen Sie den genauen Grund fuumlr den Abbruch nur dem FTAC-Logging-Satz des ablehnenden Systems entnehmen Weitere Information zum Reason-Code koumlnnen Sie mit dem Kommando FTHELP xxxx abfragen

REC-TYPE Angabe ob es sich um einen FT- FTAC- oder ADM-Logging-Satz handelt

PCMD Status der Folgeverarbeitung

NONE Es war keine Folgeverarbeitung angegeben

STARTED Eine Folgeverarbeitung wurde gestartet

NOT-STARTED Eine Folgeverarbeitung konnte nicht gestartet werden

PRIV Gibt an ob das benutzte Berechtigungsprofil privilegiert ist

WRITE Schreibregel

NEW Die Datei wird neu angelegt Gibt es schon eine Datei mit diesem Namen wird die Uumlbertragung abgebrochen

EXT Eine existierende Datei wird erweitert sonst wird sie neu angelegt

REPLACE Eine existierende Datei wird erweitert

TIME Zeitpunkt wann der Logging-Satz geschrieben wurde

FUNCTION Definition der FT-Funktion

289

1

TRANSFER-FILE Datei uumlbertragen

MOVE-FILE Datei uumlbertragen mit Loumlschen der Sendedatei (nur Inbound)

READ-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute lesen

DELETE-FILE Datei loumlschen

CREATE-FILE neue Datei erzeugen

MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Dateiattribute aumlndern

READ-DIRECTORY Dateiverzeichnis lesen

CREATE-DIRECTORY Dateiverzeichnis einrichten

MODIFY-DIRECTORY Dateiverzeichnis aumlndern

DELETE-DIRECTORY Dateiverzeichnis loumlschen

LOGIN inbound FTP-Zugang

REM-ADMIN Fernadministration

STARTTIME Zeitpunkt des Auftragsbeginns

STORETIME Zeitpunkt der Auftragsannahme (inbound)

REQUESTED Zeitpunkt der Auftragsannahme (outbound)

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der ggf fuumlr die Umcodierung verwendet wird

CHG-DATE gibt an ob das Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen wird

SAME Das Aumlnderungsdatum der Sendedatei wird uumlbernommen

INITSN TSN von der aus der Auftrag erteilt wurde wird nur bei Outbound-Auftraumlgen eingetragen

GLOB-ID globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

REMOTE-FN Ab openFT V121C10Dateiname im fernen System (outbound)

Wenn die Datei ein Bibliothekselement ist erfolgt die Ausgabe im Format ltBibliotheksnamegtltTypgtltElementnamegt[(ltVersiongt)]

Beispiele

Der FT-Verwalter will sich alle Logging-Saumltze der Benutzerkennung ansehen die zwischen dem 0109 Meier 2016 und 31122016 protokolliert wurden Wenn Sie Eigentuumlmer der Benutzerkennung sind dann Meierkoumlnnen Sie den Operanden OWNER-IDENTIFICATION= weglassen

290

1

2

3

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(OWNER-IDENTIFICATION=MEIER

-

CREATION-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000)

-

TO=2016-12-31(2359)))NUMBER=ALL

Den ersten Satz der Ausgabe wollen Sie ausfuumlhrlich sehen

FTSHWLOG (OWN=MeierCRE-TIME=INTERVAL(FROM=2016-09-01(0000) -

TO=2016-12-31(0000)))INF=ALL

Der (FT- oder FTAC-) Verwalter will sich alle Logging-Saumltze ausgeben lassen Er wuumlnscht eine Ausgabe aller Informationen in moumlglichst kompakter Form weil er die Logging-Saumltze vor dem Loumlschen sichern moumlchte Daher waumlhlt er die Kombination ausfuumlhrliche Form der Ausgabe und Ausgabe im CSV-Format Das erreicht er mit dem folgenden Kommando

FTSHWLOG SELECT=ALLNUMBER=ALLINF=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

Fuumlr die Ausgabe umfangreicher Informationen kann dieses Kommando mehrere Minuten benoumltigen

Der FT- oder FTAC-Verwalter moumlchte sich die Namen der aktuellen Logging-Datei sowie der Offline-Logging-Dateien ausgeben lassen

FTSHWLOG INF=LOGGING-FILES

OPFTUIDSTDSYSLOGL120802L093109

logoffOPFTUIDSTDSYSLOGL120723L061619

Der FT-Administrator moumlchte alle Protokollierungssaumltze anzeigen die fuumlr den Dateinamen REMOTE-FILE erstellt wurden In der Kurzausgabe wird nur der Name der lokalen Datei angezeigt

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)NUMBER=ALL

TYP LOG-ID TIME RC PARTNER INITIAT PROFILE USER-ADM FILENAME

2021-03-19

T 111 123535 0000 gtlocBS OPFTUID OPFTUID LOCAL-FILE

Um den entfernten Dateinamen zu sehen muss das lange Ausgabeformat verwendet werden

291

4

FTSHWLOG SELECT=PARAMETERS(FILE-NAME= -REMOTE-FILE

)INF=ALL

LOGGING-ID = 111 RC = 0000 TIME = 2021-02-11 123535

TRANS = TO REC-TYPE= FT FUNCTION = TRANSFER-FILE

PROFILE = PCMD = NONE STARTTIME= 2021-02-11 123535

TRANS-ID = 65643 WRITE = REPLACE REQUESTED= 2021-02-11 123535

TRANSFER = 28 kB CCS-NAME = IBM1047

SEC-OPTS = NCR+DICHK RSA-2048 AES-256

INITIATOR= OPFTUID

USER-ADM = OPFTUID

PARTNER = BS2PART

FILENAME = LOCAL-FILE

FNC-MODE = TRANSPARENT

REMOTE-FN= REMOTE-FILE

292

433 FTSHWMON

Einsatzhinweis

Funktion Messwerte anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWMON koumlnnen Sie sich auf dem lokalen System die Messwerte des FT-Betriebs ausgeben lassen Dazu muss die Messdatenermittlung eingeschaltet sein (siehe FTMODOPT-Kommando) und openFT aktiviert sein

Format

FTSHWMON

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt STD ALL

POLLING = AMETERS() NONE PAR

PARAMETERS()

INTERVAL= ltinteger 1600gt 1

NUMBER= ltinteger 13600gt UNLIMITED

INFORMATION= () VALUES TYPE

VALUES()

DATA= FORMATTED RAW

OUTPUT= () () STDERR STDOUT

STDERR() ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Messwerte ausgegeben werden sollen

NAME = STDEs wird eine vordefinierte Standardmenge von Messwerten ausgegeben siehe Beispielefuumlr Messwerte

NAME = ALL Es werden alle Messwerte ausgegeben

NAME = ltlist-poss(100) alphanum-name 112gt

Hier koumlnnen Sie eine Liste von bis zu 100 Namen von Messwerten angeben die ausgegeben werden sollen Der Name muss einer der Kurznamen sein siehe Tabelle im Abschnitt Beschreibung der Messwerte

293

POLLING = Gibt an wie oft die Abfrage der Messwerte wiederholt werden soll

POLLING = NONEDie Messwerte werden nur einmal abgefragt

POLLING =PARAMETERS Mit dieser Struktur geben Sie ein Zeitintervall und einen Wiederholungsfaktor fuumlr die Abfrage der Messwerte an Fuumlhrt eine Abfrage zu einem Fehler dann wird die wiederholte Ausgabe abgebrochen

INTERVAL = 1Das Zeitintervall fuumlr die Abfrage der Messwerte betraumlgt 1 Sekunde

INTERVAL = ltinteger 1600gt Zeitintervall in Sekunden fuumlr die Abfrage der Messwerte

NUMBER = UNLIMITEDDie Messwerte sollen beliebig oft abgefragt werden Um das Kommando abzubrechen verwenden Sie beispielsweise die Tastenkombination PA1 und RESET

NUMBER = ltinteger 13600gt Hier geben Sie an wie oft die Messwerte abgefragt werden sollen

INFORMATION = Gibt an ob die Messwerte selbst oder der Typ der Messwerte ausgegeben werden sollen

INFORMATION = VALUES()Der gemessene Wert wird ausgegeben Sie koumlnnen angeben ob die Messwerte aufbereitet oder als Rohdaten ausgegeben werden sollen

DATA = FORMATTEDDie Messwerte werden zur Darstellung aufbereitet zB als Durchsatz Maximum oder Durchschnitt

DATA =RAW Es werden unaufbereitete Rohdaten ausgegeben Messwerte zur Dauer einer Aktion werden nicht ausgegeben

INFORMATION = TYPE Gibt den Typ und ggf Skalierungsfaktor des Messwertes bzw den Typ der Metadaten aus

Der Skalierungsfaktor ist nur bei einigen Messwerten und im CSV-Format ohne Angabe von RAW von Belang Dort muss der ausgegebene Wert durch den Skalierungsfaktor geteilt werden um die echte Groumlszlige zu ermitteln Bei aufbereiteten Daten im Tabellenformat gibt der Skalierungsfaktor 100 an dass die Zahl mit 2 Stellen hinter dem Dezimalpunkt ausgegeben wird

Folgende Ausgabewerte sind bei TYPE moumlglich

BOOL Schalterwert

PERCENT Prozentsatz

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100

294

TIME Zeitstempel

STRING Textausgabe der gewaumlhlten Selektion

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender lesbare Form gebracht Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann wird im Standardausgabeformat eine neue Uumlberschrift mit einer neuen Startzeit der Erfassung ausgegeben

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWMON

Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung) dann koumlnnen Sie im CSV-Format die neue Startzeit der Erfassung aus einer eigenen Spalte entnehmen

295

4331 Beschreibung der Messwerte

Die unten stehende Tabelle zeigt alle Messwerte die bei NAME=ALL ausgegeben werden Sie koumlnnen bei NAME= auch eine beliebige Liste aus den in der Tabelle aufgefuumlhrten Parametern angeben

Aus den ersten beiden Buchstaben des Namens geht hervor zu welchem Datenobjekt der Messwert gehoumlrt

Th = Durchsatz (Throughput)

Du = Dauer (Duration)

St = Status (State)

Der zweite Bestandteil des Namens kennzeichnet den Leistungsindikator zB Netb fuumlr Netzbytes Aus den letzten 3 Buchstaben des Namens geht bei Messwerten des Datenobjekts Durchsatz oder Dauer hervor aus welchen Auftragstypen der Messwert gespeist wird zB

Ttl = FT Total

Snd = FT Sendeauftraumlge

Rcv = FT Empfangsauftraumlge

Txt = Uumlbertragung von Textdateien

Bin = Uumlbertragung von Binaumlrdateien

Out = FT Outbound

Inb = FT Inbound

Name Bedeutung Ausgabe

bei

Ausgabe-Einheit

aufbereitet(FORMATTED)

nicht aufbereitet(RAW)

ThNetbTtl Durchsatz NetzbytesAnzahl der Bytes die uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbSnd Durchsatz Netzbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbRcv Durchsatz Netzbytes (Empfangsauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen uumlbertragen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThNetbTxt Durchsatz Netzbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Textdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

Ist die Messdatenerfassung fuumlr alle Partner ausgeschaltet (PARTNER-SELECTION=NONE bei FTMODOPT MONITORING) dann werden nur folgende Werte versorgtStatus StCLim StCAct StRqLim StRqAct StOftr StFtmr StFtpr StTrcr

Alle anderen Werte sind 0

i

296

ThNetbBin Durchsatz Netzbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei der Uumlbertragung von Binaumlrdateien uumlbertragen wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTtl Durchsatz Plattenbytes Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Dateien gelesen oder in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskSnd Durchsatz Plattenbytes (Sendeauftraumlge)Anzahl der Bytes die bei Sendeauftraumlgen aus Dateien gelesen wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskRcv Durchsatz Plattenbytes (Empfangsauftraumlge) Anzahl der Bytes die bei Empfangsauftraumlgen in Dateien geschrieben wurden

STDALL

Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskTxt Durchsatz Plattenbytes (Textdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Textdateien gelesen oder in Textdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThDiskBin Durchsatz Plattenbytes (Binaumlrdateien)Anzahl der Bytes die bei Uumlbertragungsauftraumlgen aus Binaumlrdateien gelesen oder in Binaumlrdateien geschrieben wurden

ALL Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert

ThRqto openFT-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqft Dateiuumlbertragungsauftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThRqfm Dateimanagement-Auftraumlge Anzahl der eingegangenen Dateimanagement-Auftraumlge

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThSuct erfolgreiche Auftraumlge Anzahl der erfolgreich beendeten openFT-Auftraumlge

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThAbrt AuftragsabbruumlcheAnzahl der Auftragsabbruumlche von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThIntr Auftragsunterbrechungen Anzahl der Auftragsunterbrechungen von openFT-Auftraumlgen

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

297

ThUsrf Auftraumlge von nichtberechtigtem BenutzerAnzahl der openFT-Auftraumlge bei denen die Benutzerpruumlfung mit Fehler beendet wurde

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThFoll angestartete Folgeverarbeitungen Anzahl der angestarteten Folgeverarbeitungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCosu aufgebauteVerbindungenAnzahl der erfolgreich aufgebauten Verbindungen

ALL Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCofl abgebrochene Verbindungsaufbau-VersucheAnzahl der mit Fehler abgebrochenen Verbindungsaufbau-Versuche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

ThCobr Verbindungsabbruumlche Anzahl der wegen Verbindungsfehler erfolgten Verbindungsabbruumlche

STDALL

Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert

DuRqtlOut Maximale Auftragsdauer outboundMaximale Auftragsdauer eines outbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqtlInb Maximale Auftragsdauer inboundMaximale Auftragsdauer eines inbound-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftOut Maximale Auftragsdauer outbound TransferMaximale Dauer eines outbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqftInb Maximale Auftragsdauer inbound TransferMaximale Dauer eines inbound Dateiuumlbertragungsauftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmOut Maximale Auftragsdauer outbound DateimanagementMaximale Dauer eines outbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqfmInb Maximale Auftragsdauer inbound DateimanagementMaximale Dauer eines inbound Dateimanagement-Auftrags

ALL Millisekunden 1 -

DuRqesOut Maximale Auftragswartezeit outbound Maximale Wartezeit bis zur outbound Auftragsbearbeitung (fuumlr Auftraumlge ohne spezifizierte Startzeit)

ALL Millisekunden 1 -

DuDnscOut Maximale Dauer eines outbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein outbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

298

DuDnscInb Maximale Dauer eines inbound DNS-AuftragsMaximale Zeitspanne die ein inbound openFT-Auftrag in der Partnerpruumlfung verweilte

ALL Millisekunden 1 -

DuConnOut Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus Maximale Zeitspanne von der Anforderung bis zum Empfang der Bestaumltigung einer Verbindung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenOut Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound) Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuOpenInb Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound) Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Oumlffnen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosOut Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)Maximale Zeitspanne die ein outbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuClosInb Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)Maximale Zeitspanne die ein inbound- openFT-Auftrag zum Schlieszligen der lokalen Datei benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcOut Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound) Maximale Dauer die ein outbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

DuUsrcInb Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound) Maximale Dauer die ein inbound-openFT-Auftrag zur Uumlberpruumlfung der Benutzerkennung und Zugangsberechtigung benoumltigte

ALL Millisekunden 1 -

StRqas Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqaa Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqwt Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqhd Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqsp Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

299

StRqlk Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCKED STDALL

Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StRqfi Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED ALL Mittelwert 2 aktuelle Anzahl

StCLim Maximale VerbindungsanzahlObergrenze fuumlr die Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StCAct Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

STDALL

Anteil in von

StCLim 3aktuelle Anzahl

StRqLim Maximale AuftragszahlMaximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

STDALL

aktuell eingestellter Wert

StRqAct Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung STDALL

Anteil in von

StRqLim 3aktuelle Anzahl

StOftr openFT Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtmr FTAM Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StFtpr FTP Protokoll aktiviertdeaktiviert STDALL

ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

StTrcr Trace eingeschaltetausgeschaltet ALL ON (aktiviert)OFF (deaktiviert)

1Maximalwert waumlhrend des letzten Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen

ist) Bei Zeitintervallen wird minimal 1 Millisekunde ausgegeben wenn in dem Intervall seit der letzten Abfrage ein entsprechender Messvorgang

abgeschlossen wurde Der Wert 0 gibt dann an dass keine Messung in diesem Intervall vorlag

2Mittelwert des Messintervalls (= Zeit die seit der letzten Abfrage der Messwerte bzw dem Start der Erfassung vergangen ist) Format nmm n

ist eine ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren (zB 175 entspricht 175)

3Wenn der Bezugswert im laufenden Betrieb gesenkt wird dann kann die Ausgabe voruumlbergehend uumlber 100 () liegen

300

1

4332 Beispiele fuumlr Messwerte

Es sollen Messwerte in der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl 38728

ThNetbSnd 38728

ThNetbRcv 0

ThDiskTtl 16384

ThDiskSnd 16384

ThDiskRcv 0

ThRqto 1

ThSuct 0

ThAbrt 0

ThIntr 0

ThUsrf 0

ThCofl 0

ThCobr 0

StRqas 000

StRqaa 866

StRqwt 166

StRqhd 000

StRqsp 000

StRqlk 000

StCLim 16

StCAct 37

StRqLim 1000

StRqAct 1

StOftr ON

StFtmr OFF

StFtpr OFF

Erlaumluterung

Das Standard-Ausgabeformat beginnt mit einem Header mit folgenden Angaben

Name der openFT-Instanz und ausgewaumlhltes Datenformat (raw oder formatted)

Startzeitpunkt der Messdatenerfassung sowie die Partner- und Auftragsselektion

301

1

2

Aktueller Zeitstempel

Danach folgt die Liste mit den Standardwerten Zur Bedeutung siehe AbschnittbdquoBeschreibung der Messwerteldquo

Es sollen nur die Datentypen der Standard-Ausgabeform angezeigt werden

FTSHWMON INFORMATION=TYPE

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=2016-12-17 153612 PartnerSel=OPENFT RequestSel=ONLY-ASYNCONLY-

LOCAL

2016-12-17 154001

Name Value

----------------

ThNetbTtl INT

ThNetbSnd INT

ThNetbRcv INT

ThDiskTtl INT

ThDiskSnd INT

ThDiskRcv INT

ThRqto INT

ThSuct INT

ThAbrt INT

ThIntr INT

ThUsrf INT

ThCofl INT

ThCobr INT

StRqas INT(100)

StRqaa INT(100)

StRqwt INT(100)

StRqhd INT(100)

StRqsp INT(100)

StRqlk INT(100)

StCLim INT

StCAct PERCENT

StRqLim INT

StRqAct PERCENT

StOftr BOOL

StFtmr BOOL

StFtpr BOOL

Erlaumluterung

Die Typen in der Spalte Value haben folgende Bedeutung

INT Zahlenwert (entspricht INT(1))

302

2

3

INT(100) Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100 im Format nmm wobei n als ganze Zahl und mm sind als Nachkommastellen zu interpretieren sind

PERCENT Prozentsatz

BOOL Schalterwert ON OFF

Der Messwert Durchsatz Netzbytes (ThNetbTtl) soll angezeigt werden Die Anzeige soll alle 60 Sekunden aktualisiert und dreimal wiederholt werden (Polling)

FTSHWMON NAME=ThNetbTtlPOLLING=PAR(INTERVAL=60NUMBER=3)

openFT(STD) Monitoring (formatted)

MonOn=22016-12-16 104409 PartnerSel=OPENFTFTP RequestSel=ONLY-

ASYNCONLY-LOCAL

2016-12-16 124533

Name Value

----------------

ThNetbTtl 780107

2016-12-16 124633

ThNetbTtl 993051

22016-12-16 124733

ThNetbTtl 1049832

Die Wiederholungen werden durch eine Zwischenuumlberschrift getrennt die den aktuellen Abfragezeitpunkt enthaumllt

303

434 FTSHWNET

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

Dieses Kommando muss unter TSO aufgerufen werden

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Kommando lassen Sie sich Informationen uumlber die Netzwerkumgebung der aktuellen openFT-Instanz ausgeben

Format

FTSHWNET

ohne Operanden

Beispiel

ftshwnetopenFT VERSION = 121C00openFT IP-ADDR = 1112212334openFT PORT-NR = 1100openFT TCP-NAME = TCPIPopenFT INSTANCE = STDopenFT VTAM-FTID = PBFT2openFT CMD-TRANS = TCPopenFT MSG-CRYPT = NopenFT SVC IN USE = 211openFT SS IN USE = OPFT

304

435 FTSHWOPT

Einsatzhinweis

Funktion Betriebsparameter anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWOPT koumlnnen Sie jederzeit folgende Informationen uumlber die Betriebsparameter Ihres FT-Systems anfordern

Die Information ob openFT gestartet ist oder nicht

Instanzidentifikation

Maximalwerte fuumlr den Betrieb (maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen im Auftragsbuch maximale Lebensdauer von Auftraumlgen maximale Anzahl von Prozessen und Transportverbindungen maximale Groumlszlige einer Transporteinheit)

Sicherheitseinstellungen (FTAC-Sicherheitsstufe der Partnersysteme erweiterte Absenderuumlberpruumlfung)

Logging-Einstellungen (Umfang Intervalle fuumlr automatisches Loumlschen)

Trace-Einstellungen

Einstellungen fuumlr Traps (Konsolen-Traps ADM-Traps)

Einstellungen fuumlr die Messdatenerfassungs-Funktionen

Format

FTSHWOPT

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

Beschreibung der Operanden

OUTPUT =

Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWOPT

305

LAYOUT = BS2-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als SDF-Prozedur auf BS2000-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

LAYOUT = ZOS-PROC Gibt die Betriebsparameter als Kommandofolge aus Diese kann als CLIST-Prozedur auf zOS-Systemen aufgerufen werden um Betriebsparameter wieder identisch zu erzeugen

306

4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Beispiel

Kommando FTSHWOPT im Standardfall dh die Betriebsparameter wurden seit Installation nicht veraumlndert

STARTED PROC-LIM CONN-LIM ADM-CLIM RQ-LIM MAX-RQ-LIFE TU-SIZE CCS-NAME

YES 2 16 8 2000 30 65535

IBM1047

PTN-CHK DYN-PART SEC-LEV FTAC-LOG FT-LOG ADM-LOG

STD ON B-P-ATTR ALL ALL ALL

OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

1100 NONE 21 11000

ACTIVE NAVAIL ACTIVE ACTIVE

RSA-PROP RSA-MIN AES-MIN ENC-MAND

2048 0 NONE NO

HOST-NAME IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAME

MCHZPDT2 FJMPBFT2 $FJAMFJMPBFT2

DEL-LOG ON AT RETPD RECOVERY ADM-TRAP-SERVER

OFF DAILY 0000 14 IN+OUT NONE

TRAP SS-STATE FT-STATE PART-STATE PART-UNREA RQ-STATE TRANS-SUCC TRANS-FAIL

CONS OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF

ADM OFF OFF OFF OFF OFF OFF

FUNCT SWITCH PARTNER-SELECTION REQUEST-SELECTION OPTIONS

MONITOR OFF ALL ALL

TRACE OFF ALL ALL NONE

Bedeutung der Ausgaben

STARTED

Gibt an ob openFT aktiviert ist (per FTSTART oder automatisch) oder nicht

PROC-LIM Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden koumlnnen Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PROCESS-LIMIT im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation 2

CONN-LIM Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge belegt werden koumlnnen Da pro Transportverbindung nur jeweils ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann bestimmt CONN-LIM auch die maximale Anzahl von Auftraumlgen

307

die gleichzeitig bearbeitet werden koumlnnen Ein Drittel der Transportverbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System freigehalten Der Wert von CONN-LIM wird festgelegt mit dem Operanden CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 16

ADM-CLIM Maximale Anzahl asynchroner Administrations-Auftraumlge einschlieszliglich ADM-Traps die simultan bearbeitet werden koumlnnen Der Wert von ADM-CLIM wird festgelegt mit dem Operanden ADM-CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 8

RQ-LIM Maximale Anzahl von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen die sich gleichzeitig im Auftragsbuch des lokalen Systems befinden koumlnnen Der Wert kann mit dem Operanden REQUEST-LIMIT im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation 2000

MAX-RQ-LIFE Maximale Anzahl von Tagen die ein FT-Auftrag ab seiner Startzeit im Auftragsbuch gespeichert bleibt Nach dieser Zeitspanne wird der FT-Auftrag automatisch aus dem Auftragsbuch entfernt Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden MAX-REQUEST-LIFETIME im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 30

TU-SIZE Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden TRANSPORT-UNIT-SIZE im Kommando FTMODOPT Uumlber den Operanden kann die Belastung des Transportsystems durch openFT gesteuert werdenVoreinstellung nach Installation 65535

CCS-NAME Name des Zeichensatzes der als Standard bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen verwendet wird Der Standard-Zeichensatz kann mit dem Operand CODED-CHARACTER-SET des FTMODOPT-Kommandos festgelegt werdenVoreinstellung nach Installation IBM1047

PTN-CHK Gibt an ob die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet ist Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PARTNER-CHECK im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation STD

DYN-PART Gibt an ob dynamische Partner zugelassen sind (ON) oder nicht (OFF) Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden DYNAMIC-PARTNERS im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ON

SEC-LEV

Lokaler Standardwert fuumlr die Sicherheitsstufe der fernen Systeme Nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wird dieser Operand wirksam Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht auf der Einteilung der fernen Systeme in Sicherheitsstufen Zu diesem Zweck wird jedem System eine Sicherheitsstufe zugeordnet die mit einer ganzen Zahl zwischen 1 und 100 bezeichnet wird

308

Ein Standardwert fuumlr alle fernen Systeme wird per Betriebsparameter mit dem Operanden SECURITY-LEVEL im Kommando FTMODOPT eingestellt Alle Partner in der Partnerliste bei denen in der Ausgabe des Kommandos FTSHWPTN fuumlr SECLEV der Wert STD angezeigt wird nehmen Bezug auf diesen WertFuumlr freie dynamische Partner (dh nicht in der Partnerliste eingetragene Partner) hat dieser Wert keine Bedeutung Voreinstellung nach Installation B-P-ATTR

FTAC-LOG Umfang des FTAC-Loggings (ALL MODIFY REJECTED)Der Umfang des FTAC-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

FT-LOG Umfang des FT-Loggings (ALL FAIL NONE)Der Umfang des FT-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

ADM-LOG Umfang des ADM-Loggings (ALL FAIL MODIFY NONE)Der Umfang des ADM-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation ALL

OPENFT-APPL Gibt die vom lokalen openFT verwendete Portnummer an STD bedeutet dass die Standard-Portnummer 1100 verwendet wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden OPENFT-APPLICATION im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr openFT aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation STD

FTAM-APPL Ist auf zOS-Systemen nicht relevant und wird immer mit NONE versorgtVoreinstellung nach Installation NONE

FTP-PORT

Gibt die vom lokalen FTP verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden FTP-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr FTP aktiviert oder deaktiviert ist (ACTIVEDISABLED) oder ob er nicht verfuumlgbar oder nicht installiert ist (INACTNAVAIL) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 21

ADM-PORT Gibt die vom lokalen FT fuumlr die Fernadministration verwendete Portnummer an Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-PORT im Kommando FTMODOPT Die 2 Zeile gibt an ob der asynchrone Inbound-Server fuumlr Fernadministrations-Auftraumlge aktiviert (ACTIVE) deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfuumlgbar ist (INACT) Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet Voreinstellung nach Installation 11000

309

RSA-PROP Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde (oder des DES-Schluumlssels) openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die Dateiinhalte Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-PROPOSED im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 2048

RSA-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner fuumlr die Uumlbertragung des AES Sitzungsschluumlssels akzeptiert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-MINIMUM im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation 0

AES-MIN Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner gefordert wird Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden AES-MINIMUM im Kommando FTMO-DOPTVoreinstellung nach Installation NONE

ENC-MAND Gibt an ob die Benutzerdatenverschluumlsselung bei openFT-Auftraumlgen verpflichtend istDer Wert kann mit dem Operanden ENCRYPTION-MANDATORY im FTMODOPT-Kom-mando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation NO

HOST-NAME Name des Hosts der uumlbernommen wurde wenn man einen Host beim FJGEN Initialisierungslauf angegeben hat

Voreinstellung nach Installation NONE (wenn Sie beim FJGEN-Initialisierungslauf keinen Hostnamen angegeben haben)

IDENTIFICATION LOCAL SYSTEM NAMEInstanzidentifikation der aktuell eingestellten openFT-Instanz und Name des lokalen Systems

Die Instanzidentifikation wird mit dem Operanden IDENTIFICATION des Kommandos FTMODOPT festgelegt und dient zur Identifizierung der Instanz in Partnersystemen

Voreinstellung nach Installation Der Wert wird aus dem beim FJGEN uumlbergebenen Wert fuumlr FT-ID gebildet FJMltftidgt $FJAMFJMltftidgt

DEL-LOG Gibt an ob das automatische Loumlschen der Logging-Saumltze eingeschaltet istDie Werte koumlnnen mit dem Operanden DELETE-LOGGING im FTMODOPT-Kommando geaumlndert werdenVoreinstellung nach Installation OFF

ON Tag an dem geloumlscht werden soll Hier ist entweder ein Wochentag (MON TUE WED THU FRI SAT SUN) ein Monatstag (1 bis 31) oder DAILY fuumlr taumlgliches Loumlschen angegebenVoreinstellung nach Installation DAILY

AT Uhrzeit ( ) zu der geloumlscht werden sollhhmmVoreinstellung nach Installation 0000

RETPD Mindestalter der zu loumlschenden Saumltze (in Tagen)Voreinstellung nach Installation 14

310

RECOVERY Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound und Inbound-Auftraumlge Die Werte werden festgelegt mit den Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation IN+OUT

ADM-TRAP-SERVER Name oder Adresse des Partners an den die ADM-Traps gesendet werdenNONE bedeutet dass das Senden der ADM-Traps ausgeschaltet istDer Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(DESTINATION=) im Kommando FTMODOPT Voreinstellung nach Installation NONE

TRAP Dieser Bereich mit den Zeilen CONS und ADM gibt die Trap-Einstellungen an Die Spalten bezeichnen die Ereignisse bei denen ggf Traps erzeugt werden sollen

SS-STATE Statuswechsel des Subsystems (nicht fuumlr ADM-Traps)

FT-STATE Statuswechsel des openFT-Kontroll-Prozesses

PART-STATE Statuswechsel von Partnersystemen

PART-UNREA Nichterreichbarkeit von Partnern

RQ-STATE Statuswechsel der Auftragsverwaltung

TRANS-SUCC Erfolgreich abgeschlossene Auftraumlge

TRANS-FAIL Fehlgeschlagene Auftraumlge

Moumlgliche Werte sind ON oder OFFVoreinstellung nach Installation OFF (fuumlr alle Spalten)

Die nachfolgenden Zeilen geben die Einstellung fuumlr die verschiedenen Trap-Arten an

CONS Einstellung fuumlr die Konsolen-Traps FTR03XXX Diese wird festgelegt mit dem Operanden CONSOLE-TRAPS im Kommando FTMODOPT

ADM Einstellung fuumlr ADM-Traps die an den ADM-Trap-Server ausgegeben werden sollen Diese wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(SELECTION=) im Kommando FTMODOPT

FUNCT Dieser Bereich gibt die Einstellungen zur Messdatenerfasssung (MONITOR) und Uumlberwachung (TRACE) an

Die Spalten bedeuten

SWITCH Funktion eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet OFFVoreinstellung nach Installation OFF

PARTNER-SELECTION Auswahl nach Protokoll-Typ des Partnersystems ALL OPENFT FTP ADM (nur bei TRACE) NONEVoreinstellung nach Installation ALL

REQUEST-SELECTION Auswahl nach Art des Auftrags ALL ONLY-ASYNC ONLY-SYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTEVoreinstellung nach Installation ALL

311

OPTIONS (nur bei TRACE) NONE NO-BULK-DATA (= Minimal-Trace dh keine Massendaten)Voreinstellung nach Installation NONE

Die nachfolgenden Zeilen geben an wofuumlr die Einstellungen gelten

MONITOR Einstellung zur Messdatenerfassung Diese wird festgelegt mit dem Operanden MONI-TORING im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

TRACE Einstellung zur Uumlberwachungsfunktion (Traces) Diese wird festgelegt mit dem Operanden TRACE im Kommando FTMODOPTVoreinstellung nach Installation OFF

312

436 FTSHWPRF

Einsatzhinweis

Funktion Berechtigungsprofile anzeigen

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPRF koumlnnen Sie sich als FTAC-Benutzer uumlber Ihre Berechtigungsprofile informieren Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle Berechtigungsprofile in Ihrem System informieren

Entweder wird Ihnen der Inhalt der ausgewaumlhlten Berechtigungsprofile oder nur der Name der Profile ausgegeben Es gibt keine Moumlglichkeit mit FTSHWPRF an Kennwoumlrter oder an die Zugangsberechtigung heranzukommen die im Profil definiert sind Wenn also eine Zugangsberechtigung vergessen wurde muss mit FTMODPRF eine neue angegeben werden

Format

FTSHWPRF

NAME = ltalphanum-name 18gt STD ALL

SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

TRANSFER ISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -ADM ALL NOT-SPEC

ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt

OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID OWN ALL

INFORMATION = ONLY -NAMES ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

NAME = ALL

Zeigt alle Berechtigungsprofile an

NAME = ltalphanum-name 18gt Zeigt das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen an

313

NAME = STD Zeigt das Standard-Berechtigungsprofil der eigenen Kennung an

SELECT-PARAMETER = Gibt Auswahlkriterien an welche Berechtigungsprofile angezeigt werden

SELECT-PARAMETER = OWNZeigt alle Berechtigungsprofile an deren Eigentuumlmer Sie sind Das bedeutet dass Sie sich alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen koumlnnen die Ihrer Benutzerkennung zugeordnet sind

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fest mit denen Sie auf Ihre Berechtigungsprofile zugreifen koumlnnen

TRANSFER-ADMISSION = Legt die in einem Berechtigungsprofil definierte Zugangsberechtigung als Auswahlkriterium fest

TRANSFER-ADMISSION = ALLSie nutzen die Zugangsberechtigung nicht als Auswahlkriterium

TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Zeigt nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung an

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtZeigt das Berechtigungsprofil an das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen werden kann

OWNER-IDENTIFICATION = Gibt an wessen Berechtigungsprofile Sie sich anzeigen lassen moumlchten

OWNER-IDENTIFICATION = OWNZeigt nur Ihre eigenen Berechtigungsprofile an

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter alle Berechtigungsprofile anzeigen lassen unabhaumlngig vom Eigentuumlmer

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit diesem Parameter Berechtigungsprofile eines beliebigen FTAC-Benutzers anzeigen lassen

INFORMATION =

Legt den Umfang der gewuumlnschten Information fest

INFORMATION = ONLY-NAMESFTAC gibt nur die Namen der Berechtigungsprofile und ein Kennzeichen ob diese Profile privilegiert oder gesperrt sind aus Fuumlr privilegierte Profile wird ein ldquoldquo ausgegeben fuumlr gesperrte ein ldquoldquo

INFORMATION = ALL FTAC gibt den Inhalt der Berechtigungsprofile aus mit Ausnahme der Kennwoumlrter und der Zugangsberechtigung Bei einem gesperrten Berechtigungsprofil (Kennzeichen bei der Ausgabe mit INFORMATION=ONLY-NAMES) koumlnnen folgende Werte bei TRANS-ADM erscheinen

TRANS-ADM= Bedeutung

314

(NOT-SPECIFIED) Im Berechtigungsprofil ist keine TRANSFER-ADMISSION angegeben

(DUPLICATED) Das Berechtigungsprofil wurde gesperrt weil die TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer entdeckt wurde und das Sperren des Profils fuumlr diesen Fall gewuumlnscht war (Angabe USAGE=PRIVATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF) Entdeckt bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben

(LOCKED(by_user)) Das Berechtigungsprofil wurde vom Benutzer gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(LOCKED(by_adm)) Das Berechtigungsprofil wurde vom FTAC-Verwalter gezielt gesperrt (Angabe VALID=NO beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

(EXPIRED) Die Guumlltigkeitsdauer der TRANSFER-ADMISSION ist abgelaufen (Angabe EXPIRATION-DATE beim Kommando FTCREPRF oder FTMODPRF)

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Information

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STD

Bringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPRF

315

4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Beispiel 1

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil UMSAWARE des Benutzers STEFAN mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob das Profil keine Gefaumlhrdung fuumlr den Datenschutz darstellt

FTSHWPRF NAME=UMSAWARE -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF UMSAWARE(STEFAN)ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

FILE-AT-ENC = YES

UMSAWARE

EXP-DATE = 20170331

IGN-MAX-LEV = (IBR)

FILE = UMSATZ

USER-ADM = (STEFANM4711OWN)

PROC-ADM = SAME

SUCC-PROC = NONE

FAIL-PROC = NONE

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES

READ-FILE-DIRECTORY FILE-PROCESSING)

DATA-ENC = YES

FILE-AT-ENC = YES

LAST-MODIF = 2018-07-11 164155

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils EXP-DATE zeigt das Ablaufdatum des Berechtigungsprofils an Die beiden folgenden Zeilen zeigen die Festlegungen die Stefan im Kommando FTCREPRF mittels der Operanden IGNORE-MAX-LEVELS=(INBOUND-RECEIVE= YES) und FILE-NAME=UMSATZ getroffen hat Die Werte fuumlr USER-ADMISSION und PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher sind fuumlr sie Standardwerte eingesetzt worden

Die Ausgabe SUCC-PROC=NONE und FAIL-PROC=NONE bedeutet dass keine Folgeverarbeitung erlaubt ist Die Ausgaben DATA-ENC=YES und FILE-AT-ENC zeigen dass Auftraumlge nur dann akzeptiert werden wenn die Benutzerdaten bzw Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt sind Dies hat Stefan mit DATA-ENCRYPTION=YES und FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES im Kommando FTCREPRF so festgelegt Bei LAST-MODIF wird der Zeitstempel fuumlr die letzte Aumlnderung angezeigt

Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF nur mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

316

Beispiel 2

Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil TESTPROF mit dem Kommando FTSHWPRF an um festzustellen ob uumlber das Profil Vorverarbeitung moumlglich ist Das geht mit folgendem Kommando

FTSHWPRF NAME=TESTPROF -

SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN)INFORMATION=ALL

Kurzform

FTSHWPRF TESTPROF(STEFAN)INF=ALL

Die Ausgabe hat dann die Form

TESTPROF

INITIATOR = REMOTE

USER-ADM = (STEFANFIRSTOWN)

PROC-ADM = SAME

FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILEFILE-PROCESSING)

LAST-MODIF = 2016-07-31 150344

Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils Die folgende Zeile zeigt an dass das Profil nur fuumlr Auftraumlge mit Initiative im fernen System genutzt werden kann Bei USER-ADMISSION hat Stefan fuumlr ACCOUNT den Wert FIRST angegeben das bedeutet dass die erste Accountnummer die im System dem Home-Pubset der angegebenen User-Id zugewiesen ist fuumlr die Abrechnung der Transfer-Auftraumlge verwendet wird Damit ist er unabhaumlngig von eventuellen Aumlnderungen der Abrechnungsnummer Den Wert fuumlr PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt daher wurde der Standardwert SAME eingesetzt Das bedeutet dass die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen werden Die Zeile FT-FUNCTION verraumlt dass das betrachtete Profil Vorverarbeitungs- und File-Transfer-Auftraumlge erlaubt Die letzte Zeile gibt an wann das Profil zuletzt modifiziert wurde Der

Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME angeben daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter

Beispiel 3

Der FT-Verwalter moumlchte sich das Profil REMADMIN ansehen das fuumlr die Fernadministration durch einen Fernadministrator eingerichtet wurde

FTSHWPRF NAME=REMADMININFORMATION=ALL

Die Ausgabe hat folgende Form

Bitte beachten Sie dass in der Regel nicht alle Eigenschaften eines Profils angezeigt werden ZB werden optionale Parameter die nicht vom Standard abweichen nicht ausgegeben

i

317

REMADMIN

USER-ADM = (BS2ADMINYES)

FT-FUNCTION = (REMOTE-ADMINISTRATION)

LAST-MODIF = 2016-06-25 153129

Die Ausgabe REMOTE-ADMINISTRATION bei FT-FUNCTION zeichnet das Profil als fernadministrationsberechtigt aus Damit kann das Profil von Fernadministratoren verwendet werden um die lokale openFT-Instanz zu administrieren Diese Fernadministratoren muumlssen zusaumltzlich im Fernadministrations-Server konfiguriert sein

318

437 FTSHWPTN

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme anzeigen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWPTN koumlnnen Sie folgende Informationen uumlber die in der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz eingetragenen Partnersysteme anfordern

Die Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind

Den Zustand der Partnersysteme (aktiviert oder deaktiviert)

Die Prioritaumlt die dem Partnersystem zugewiesen wurde

Die Einstellung der openFT-Uumlberwachungsfunktion (Trace) fuumlr das Partnersystem

Die Sicherheitsstufe die dem Partnersystem zugewiesen wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Dann kann sie auch mit dem FTAC-Kommando FTSHWRGE in Erfahrung gebracht werden

Die Anzahl der noch nicht abgeschlossenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System erteilt wurden

Die Anzahl der in Partnersystemen erteilten Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr das lokale System

Die Partneradresse

Die Art der Absenderuumlberpruumlfung

Die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

Bei Ausgabe im CSV-Format zusaumltzlich den Zeitpunkt des letzten Zugriffs und die Authentifizierungsstufe

Format

FTSHWPTN

Mit FTSHWPTN und dem Operanden PARTNER=ALL (Standardwert) werden auch alle eingetragenendynamischen Partner angezeigt Diese sind daran zu erkennen dass sie keinen Namen besitzen Wenn Sie detaillierte Informationen nur uumlber einen bestimmten eingetragenen dynamischen Partner ausgeben moumlchten muumlssen Sie im Operanden PARTNER seine Adresse angeben openFT pruumlft beim Kommando FTSHWPTN nicht nach ob eine Adresse guumlltig ist Wenn Sie zB eine beliebige Adresse eines freien dynamischen Partners angeben dann wird dieser mit den Standardeigenschaften eines freien dynamischen Partners angezeigt

i

319

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV BS2-PROC ZOS-PROC

STATE = ALL ACTIVE DEACT INSTALLATION-ERROR NO-CONNECTION NOT-ACTIVE

AUTOMATIC-DEACTIVATION INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT

INFORMATION = STD ALL

Beschreibung der Operanden

PARTNER =

Legt fest uumlber welches Partnersystem bzw welche Partnersysteme Informationen ausgegeben werden

PARTNER = ALLGibt Informationen uumlber alle Partnersysteme aus

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name oder Adresse des Partnersystems bzw der Gruppe von Partnersystemen uumlber welcheswelche Informationen ausgegeben werden Wenn Sie einen Namen angeben dann haben Sie zwei MoumlglichkeitenSie geben entweder einen eindeutigen Partnernamen an (1 - 8 alphanumerische Zeichen) oder eine Gruppe von Partnern die durch eine 1 - 7stellige Angabe gefolgt von einem Stern () identifiziert wird Wie Sie eine Adresse angeben finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Bestimmt das Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV

Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWPTN

LAYOUT = BS2-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von MODIFY-FT-PARTNER-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf BS2000 zu verwenden

320

LAYOUT = ZOS-PROC Die Ausgabe erfolgt in Form von FTMODPTN-Kommandos die genau die betreffenden Partner beschreiben Damit koumlnnen die betroffenen Partnereintraumlge fuumlr eine spaumltere Rekonstruktion gesichert werden um sie fuumlr einen openFT-Betrieb auf zOS zu verwenden (siehe Beispiel 2 im Abschnitt bdquoBeschreibung der Ausgabe

)vonFTSHWPTNldquo

STATE = Schraumlnkt den Umfang der Ausgabe durch die in STATE moumlglichen Auswahlkriterien ein Die Erklaumlrung der Auswahlkriterien entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Beschreibung derAusgabe von FTSHWPTN

STATE = ALLSchraumlnkt die Ausgabe nicht durch Auswahlkriterien ein

STATE = ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme im Zustand ACTIVE an

STATE = DEACT Zeigt alle Partnersysteme im Zustand DEACT an

STATE = INSTALLATION-ERROR Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden LUNK RUNK LAUTH RAUTH NOKEY und IDREJ an

STATE = NO-CONNECTION Zeigt alle Partnersysteme in den Zustaumlnden NOCON und DIERR an

STATE = NOT-ACTIVE Zeigt alle Partnersysteme an die nicht im Zustand ACTIVE sind

STATE = AUTOMATIC-DEACTIVATION Gibt alle Partnersysteme aus die mit der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION versehen wurden

STATE = INACTIVE-BY-AUTOMATIC-DEACT Gibt alle Partnersysteme aus die aufgrund der Option AUTOMATIC-DEACTIVATION tatsaumlchlich deaktiviert wurden

INFORMATION = ALLSTD

Steuert den Umfang der Informationsausgabe Bei ALL werden zusaumltzlich zum Standard erweiterte Adressinformationen ausgegeben

321

4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Beispiel 1

Informationen uumlber alle in der Partnerliste eingetragenen fernen Systeme anfordern

Kurzausgabe

SHOW-FT-PARTNERS INF=STD

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

Langausgabe

322

SHOW-FT-PARTNERS INF=ALL

NAME STATE SECLEV PRI TRACE LOC REM P-CHK ADDRESS

INBND REQU-P RECOV ROUTING IDENTIFICATION

ACT 90 NORM FTOPT 0 0 FTOPT TEST011N

ACT STD FTOPT TEST011N

HOSTABS2 ACT B-P-ATTR NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTABS2

ACT STD ON HOSTABS2FUJINET

HOSTBBS2 ACT STD NORM FTOPT 0 0 FTOPT HOSTBBS2

ACT STD OFF

HOSTBBS2CLOUDNET

PCUSER ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT IP1232399120

ACT STD FTOPT IP123

2399120

PC1 ACT 40 LOW FTOPT 0 0 FTOPT PC1

ACT STD ON PC1FUSINET

UNIX1 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX1

ACT STD FTOPT UNIX1DREAMNET

UNIX2 ACT 50 HIGH FTOPT 0 0 FTOPT UNIX2102

ACT STD OFF UNIX2$FJAM

FTPUX1 ACT STD NORM FTOPT 0 0 ftpIP1321912250

ACT STD FTOPT

Die ausgegebenen Informationen haben folgende Bedeutung

NAME Symbolische Namen der Partnersysteme die in der Partnerliste eingetragen sind Bei dynamischen Partnern bleibt dieses Feld leer siehe erste Zeile im Beispiel

STATE Status des Partnersystems

ACT Partnersystem ist aktiv

DEACT Partnersystem ist deaktiviert

NOCON Aufbau einer Transportverbindung ist misslungen

LUNK Lokales System ist dem fernen FT-System unbekannt

323

RUNK Partnersystem ist im lokalen Transportsystem unbekannt

ADEAC Partnersystem ist aktiv Das Partnersystem wird im Fall erfolgloser Verbindungsaufbauversuche deaktiviert Dieser Status wird nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION angezeigt ansonsten werden diese Partnersysteme im Status ACT gefuumlhrt

AINAC Partnersystem wurde nach mehreren erfolglosen Verbindungsaufbauversuchen deaktiviert Dieser Status ist nur bei Angabe von STATE=AUTOMATIC-DEACTIVATION moumlglich

LAUTH Das lokale System konnte im Partnersystem nicht authentifiziert werden Dem Partnersystem muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel der lokalen openFT-Instanz zur Verfuumlgung gestellt werden

RAUTH Das Partnersystem konnte im lokalen System nicht authentifiziert werden Es muss ein aktueller oumlffentlicher Schluumlssel des Partnersystems in die Bibliothek SYSKEY eingebracht werden

DIERR Auf der Verbindung zum Partnersystem wurde ein Datenintegritaumltsfehler entdeckt Das kann entweder durch einen Fehler im Transportsystem oder durch Manipulationsversuche auf der Uumlbertragungsstrecke bedingt sein Die Verbindung wurde abgebrochen der betroffene Auftrag aber nicht (falls er wiederanlauffaumlhig ist)

NOKEY

Der Partner akzeptiert keine Verbindung ohne Verschluumlsselung aber im lokalen System ist kein Schluumlssel vorhanden Mit FTCREKEY muss ein neuer Schluumlssel erzeugt werden

IDREJ Der Partner oder eine Zwischeninstanz akzeptiert die vom lokalen System geschickte Instanzidentifikation nicht Es muss gepruumlft werden ob die lokale Instanzidentifikation mit dem Eintrag im NetzbeschreibungsbuchPartnerliste des Partners konsistent ist

SECLEV Sicherheitsstufe die dem fernen System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet wurde Diese Sicherheitsstufe wirkt nur bei Einsatz der FTAC-Funktionalitaumlt STD steht fuumlr die mit dem Kommando FTMODOPT eingestellte Standardsicherheitsstufe

PRI Prioritaumlt eines Partners bzgl der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte sind NORM LOW und HIGH

TRACE Trace-Einstellung Moumlglich sind die Werte ON OFF und FTOPT (bei Angabe FTMODPTN TRACE=BY-FT-OPTIONS)

LOC Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im lokalen System eingegeben wurden und an das FT-System gerichtet sind das bei PARTNER angegeben wurde

REM Anzahl der Dateiuumlbertragungsauftraumlge die im fernen FT-System erteilt wurden und an das lokale FT-System gerichtet sind Das ferne System wird bei PARTNER angegeben

324

P-CHK Art der Absenderuumlberpruumlfung fuumlr den jeweiligen Partner

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

T-A Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch eingeschaltet

STD Die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ist partnerspezifisch ausgeschaltet

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt die Authentifizierungsstufe 2

AUTH Der Partner wird anhand seines oumlffentlichen Schluumlssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitaumltspruumlfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen (bdquoauthentifiziertldquo) Der Partner unterstuumltzt nur die Authentifizierungsstufe 1

NOKEY Es liegt kein guumlltiger Schluumlssel vom Partnersystem vor obwohl eine Authentifizierung erforderlich ist

AUTHM Es muss mit Authentifizierung gearbeitet werden

ADDRESS Partneradresse unter der das ferne System erreicht werden kann Naumlhere Informationen zur Partneradresse finden Sie im Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

IDENTIFICATION Instanzidentifikation des Partners (siehe auch Kommando auf )FTADDPTN

ROUTING Gibt ggf die SESSION-ROUTING-INFO des Partners an (siehe auch Kommando )FTADDPTN

INBND Zustand des Partners fuumlr Inbound-Auftraumlge

ACT Inbound-Funktion ist aktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden bearbeitet

DEACT Inbound-Funktion ist deaktiviert dh fern gestellte Auftraumlge werden abgelehnt

REQU-P Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

STD Auftraumlge zu diesem Partner koumlnnen parallel bearbeitet werden

SERIAL Auftraumlge zu diesem Partner werden immer seriell bearbeitet

RECOV Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outboundauftraumlgen

325

FTOPT Es gilt die globale Einstellung

ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert

OFF

Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert

Beispiel 2

Alle Partnereintraumlge in der Partnerliste sollen in einer Form gesichert werden die es Ihnen erleichtern soll bei Bedarf die Eintraumlge in eine andere Partnerliste zu uumlbernehmen Dazu wird die Ausgabe des FTSHWPTN-Kommandos durch LAYOUT=ZOS-PROC in das passende Format gebracht und in eine Datei PARTZOSCLIST umgelenkt

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

READY

ALLOC DSNAME(PARTZOSCLIST) DDNAME(SYSPRINT) NEW KEEP DSORG(PS) RECFM(FB)

LRECL(80)

READY

FTSHWPTN OUTPUT=STDOUT(LAYOUT=ZOS-PROC)

READY

FREE DDNAME(SYSPRINT)

Wenn die Partnersysteme erneut in eine Partnerliste eingetragen werden muumlssen kann das mit dem TSO-Kommando EXEC geschehen

EXEC PARTZOS

Mit dieser Technik koumlnnen Sie auch Partner-Eintraumlge aus einer zOS-Partnerliste einfach in eine BS2000-Partnerliste uumlbernehmen Dazu muss im FTSHWPTN die Angabe LAYOUT=BS2-PROC lauten die erstellte Datei ins BS2000 uumlbertragen und dort zum Ablauf gebracht werden Umgekehrt kann eine im BS2000 (ab openFT V90) mit SHOW-FT-PARTNER erstellte Datei zum Eintragen von Partnersystemen in die zOS-Partnerliste genutzt werden

326

438 FTSHWRGE

Einsatzhinweis

Funktion Partnersysteme auflisten

Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter

Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWRGE koumlnnen Sie sich auflisten lassen mit welchen Partnersystemen Sie per File Transfer kommunizieren koumlnnen Zusaumltzlich zum Namen des Partnersystems wird die Sicherheitsstufe ausgegeben die der FT-Verwalter diesem System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet hat Um zu klaumlren welche Grundfunktionen Sie nutzen duumlrfen muumlssen Sie sich zusaumltzlich mit dem Kommando uumlber die FTSHWADSVorgaben Ihres Berechtigungssatzes informieren

Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich mit FTSHWRGE alle Partnersysteme auflisten lassen mit denen Ihr FT-System per File Transfer kommunizieren kann Auszligerdem koumlnnen Sie sich fuumlr jede beliebige Benutzerkennung des Systems anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

Format

FTSHWRGE

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN

SELECT-PARAMETER = AMETERS() ALL PAR

METERS()PARA

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt ALL

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

USER-IDENTIFICATION =

Kennung fuumlr welche die erreichbaren Partnersysteme aufgelistet werden

USER-IDENTIFICATION = OWN

Mit diesem Parameter erhaumllt der FTAC-Benutzer alle Partnersysteme aufgelistet mit denen er mindestens eine Grundfunktion nutzen darf Der FTAC-Verwalter erhaumllt alle erreichbaren Partnersysteme aufgelistet

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Ausgabe entspricht der fuumlr OWN Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie sich fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anzeigen lassen welche Partnersysteme von dieser Kennung aus erreicht werden koumlnnen

327

SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die Partnersysteme fest

SELECT-PARAMETER = ALLInformiert uumlber alle erreichbaren Partnersysteme

SELECT-PARAMETER = PARAMETERS(PARTNER = lttext 1200 with-lowgt)Informiert uumlber das angegebene Partnersystem Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Dabei erhalten Sie folgende Informationen

Ob Sie uumlberhaupt mit diesem Partnersystem kommunizieren duumlrfen

Welche Sicherheitsstufe dem Partnersystem zugeordnet wurde

Naumlheres zu Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

OUTPUT = Ausgabemedium fuumlr die Liste der Partnersysteme

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDBringt die Ausgabe in eine vom Anwender leicht lesbare Form

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )FTSHWRGE

Beispiel

Stefan Meier moumlchte sich uumlber die Sicherheitsstufe des Rechners KAUFDACK informieren Das geht mit dem folgenden Kommando

FTSHWRGE SELECT-PARAMETER=(PARTNER-NAME=KAUFDACK)

Kurzform

FTSHWRGE SEL=(KAUFDACK)

Er erhaumllt folgende Ausgabe

SECLEV

50

PARTNER-NAME

KAUFDACK

Die Spalte SECLEV enthaumllt die Sicherheitsstufe des jeweiligen Partnersystems dessen Name in der Spalte PARTNER-NAME aufscheint

Haumltte Stefan fuumlr SELECT-PARAMETER=ALL angegeben (oder diesen Operanden ganz weggelassen) haumltte er eine gleich aufgebaute jedoch laumlngere Liste aller erreichbaren Partnersysteme erhalten

328

439 FTSTART

Einsatzhinweis

Funktion openFT aktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTART aktivieren Sie die eingestellte openFT-Instanz nachdem zuvor der openFT-Lademodul geladen und gestartet wurde Wenn in den Start-Parametern fuumlr openFT (siehe Beschreibung des Kommandos FJGEN im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) der Wert A fuumlr automatische Aktivierung angegeben wurde dann ist eine Eingabe des FTSTART-Kommandos nicht notwendig

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn openFT nicht bereits aktiv ist

Enthaumllt das Auftragsbuch Dateiuumlbertragungsauftraumlge fuumlr die die zugehoumlrigen (fernen) FT-Systeme ebenfalls gestartet sind werden diese - soweit die Betriebsmittel verfuumlgbar sind und keine andere Startzeit vereinbart wurde - unmittelbar nach dem Start von openFT bearbeitet

Es muss gewaumlhrleistet sein dass alle Dateisysteme verfuumlgbar sind Andernfalls werden lokal gestellte Auftraumlge die ein nicht verfuumlgbares Dateisystem benoumltigen fehlerhaft beendet In diesem Fall kann der Anwender nicht durch eine Ergebnisliste informiert werden

Soll die openFT-Instanz unter einem anderen Host-Namen ablaufen muss beim FJGEN der andere Host-Name eingetragen werden

Format

FTSTART

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTART wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0500 OPENFT openFT 121C00 starting Protocols openFTFTPADM

329

440 FTSTOP

Einsatzhinweis

Funktion openFT deaktivieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSTOP koumlnnen Sie die eingestellte openFT-Instanz deaktivieren und openFT stoppen

Das Kommando wird nur ausgefuumlhrt wenn die Instanz gestartet ist

Format

FTSTOP

Ohne Operanden

Die korrekte Ausfuumlhrung des Kommandos FTSTOP wird mit folgender Meldung quittiert

FTR0501 OPENFT openFT terminated

Beispiel

Aktivieren des lokalen openFT-Systems und spaumlter Deaktivieren des openFT-Systems

FTSTART

FTR0500 OPENFT openFT 120C00 starting Protocols openFTFTPADM

FTSTOP

FTR0501 OPENFT openFT terminated

330

441 FTTERM

Einsatzhinweis

Funktion Netzwerkumgebung anzeigen

Benutzergruppe FT-Verwalter

FTTERM kann nur im TSO-Kommandomodus angegeben werden

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTTERM beenden Sie den openFT-Lademodul

Format

FTTERM

ohne Operanden

FTTERM wird mit folgender Meldung quittiert

FTR4131 OPENFT TERMINATION INITIATED BY USER

bzw

FTR4121 OPENFT TERMINATED

Hinweis

Ist openFT noch aktiv und wird FTTERM eingegeben so wird openFT vor der Beendigung deaktiviert

Nach dem Kommando FTTERM muumlssen die Kommandos FJINIT und FTSTART abgesetzt werden um das FT-System wieder zu aktivieren

331

442 FTUPDKEY

Einsatzhinweis

Funktion Oumlffentliche Schluumlssel aktualisieren

Benutzergruppe FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTUPDKEY koumlnnen Sie die oumlffentlichen Schluumlsseldateien der in Ihrer openFT-Instanz vorhandenen Schluumlsselpaarsaumltze neu erzeugen Das kann noumltig werden wenn die vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldateien versehentlich geloumlscht wurden Auszligerdem uumlbernimmt das Kommando aktualisierte Kommentare aus der SYSPKFCOMMENT in die oumlffentlichen Schluumlsseldateien (siehe unten)

Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)

Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen

ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Namen der Instanz ersetzt

Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge nach Installation ist standardmaumlszligig 2048 Bit Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme

In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Aktualisieren einer vorhandenen oumlffentlichen Schluumlsseldatei in die ersten Zeilen dieser Datei geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein

Oumlffentliche Schluumlsseldateien mit unguumlltiger Schluumlsselreferenz werden automatisch geloumlscht (zB Public Keys fuumlr die openFT intern keinen Private Key mehr vorhaumllt)

Format

FTUPDKEY

Ohne Operanden

332

443 NCANCEL

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungsauftrag abbrechen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTCANREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCANCEL koumlnnen Sie einen noch nicht begonnenen FT-Auftrag zuruumlcknehmen bzw die begonnene Dateiuumlbertragung abbrechen Das FT-System loumlscht den FT-Auftrag der den angegebenen Auswahlkriterien entspricht im FT-Auftragsbuch und bricht gegebenenfalls die zugehoumlrige Dateiuumlbertragung ab

Dabei gilt

Sie koumlnnen sowohl im lokalen als auch im fernen System gestellte FT-Auftraumlge abbrechen

Mit einem Kommando koumlnnen Sie auch mehrere FT-Auftraumlge gleichzeitig abbrechen

Sie koumlnnen die abzubrechenden FT-Auftraumlge anhand verschiedener Kriterien auswaumlhlen

Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur FT-Auftraumlge abbrechen deren Eigentuumlmer Sie sind

Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der im lokalen System gestellt wurde ist die Benutzerkennung unter der der Auftrag abgesetzt wurde Eigentuumlmer eines FT-Auftrags der in einem fernen System gestellt wurde ist die Kennung im lokalen System mit der dieser Auftrag durchgefuumlhrt wird

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie Dateiuumlbertragungsauftraumlge beliebiger Benutzer abbrechen

Als FT-Verwalter haben Sie auszligerdem die Moumlglichkeit einen bestimmten Auftrag gezielt und bedingungslos vollstaumlndig abzubrechen und aus dem Auftragsbuch zu entfernen Bedingungslos bedeutet notfalls ohne Aushandlung mit dem beteiligten Partnersystem Damit koumlnnen Sie Auftraumlge aus dem Auftragsbuch entfernen die im Partnersystem nicht mehr bekannt sind oder die keine Verbindung zum Partnersystem mehr aufbauen koumlnnen

Nach dem Abbruch des FT-Auftrags startet openFT eine im NCOPY-Kommando angegebene Folgeverarbeitung fuumlr den Fehlerfall (FAILURE-PROCESSING) Dabei gilt

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der im lokalen System gestellt wurde wird in jedem Fall die lokale FAILURE-PROCESSING gestartet die FAILURE-PROCESSING im Partnersystem jedoch nur dann wenn die eigentliche Datenuumlbertragung schon begonnen hatte

Wenn Sie einen Auftrag abbrechen der in einem Partnersystem gestellt wurde so wird in Ihrem und im Partnersystem die jeweilige FAILURE-PROCESSING gestartet

Hinweis

WARNUNG

Diese Funktion birgt bei leichtfertiger Verwendung die Gefahr Inkonsistenzen in den Auftragsbuumlchern der beteiligten Partnersysteme zu verursachen Diese Inkonsistenzen fuumlhren unter Umstaumlnden zu schwer verstaumlndlichen Fehlermeldungen (SYSTEM ERROR) sowie zu bdquoAuftragsleichenldquo in den Auftragsbuumlchern der Partnersysteme Sie soll daher nur in Ausnahmefaumlllen nach einer angemessenen Wartezeit eingesetzt werden

333

Der Benutzer im lokalen System wird uumlber den Abbruch seines Dateiuumlbertragungsauftrags informiert wenn er bei dem FT-Auftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das lokale System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt hat oder wenn er die Standardergebnisliste erhaumllt

Der Benutzer im fernen System wird nur dann informiert wenn die Dateiuumlbertragung bereits gestartet wurde und wenn beim Dateiuumlbertragungsauftrag mit dem Operanden FAILURE-PROCESSING fuumlr das ferne System benutzereigene Ergebnismitteilungen verlangt wurden

Die mit NCANCEL abgebrochenen Dateiuumlbertragungsauftraumlge bleiben noch im Auftragsbuch bis beide beteiligten Systeme sich uumlber den Abbruch verstaumlndigt haben

Auftraumlge bei denen die eigentliche Uumlbertragung bereits abgeschlossen ist bei denen sich die beiden beteiligten Systeme aber noch nicht uumlber das Auftragsende verstaumlndigt haben koumlnnen nicht mehr abgebrochen werden

Wenn ein Auftrag abgebrochen wird waumlhrend eine Vor- oder Nachverarbeitung im zOS ablaumluft startet openFT einen eigenen Cancel-Job um den Verarbeitungsjob zu beenden Den Cancel-Job baut openFT mit dem Jobrahmen TSOJOB aus der openFT-Parameterbibliothek PARM auf der auch fuumlr die Folgeverarbeitung benoumltigt wird (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) Als letztes Zeichen im Jobnamen bekommt dieser Cancel-Job ein Z zugewiesen um ihm eine houmlhere Prioritaumlt als die aktuell laufenden Verarbeitungsjobs einzuraumlumen

Format

NCANCEL FTCANREQ

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ( CELLATION = )ALL FORCE-CAN NO YES

ECT = AMETERS()SEL OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

IATOR = ( ) list-poss(2) AL INIT LOC AL REMOTE LOC REMOTE

NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL

= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE-NAME ALL

Sie koumlnnen kein NCANCEL-Kommando ganz ohne Operanden absetzen Um alle Ihre FT-Auftraumlge zu loumlschen bzw zuruumlckzunehmen koumlnnen Sie zB eingeben

NCANCEL ALL

Dies soll verhindern dass Sie durch ein versehentlich abgesetztes NCANCEL-Kommando ohne Operanden unabsichtlich alle Ihre FT-Auftraumlge loumlschen

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftragsidentifikation des abzubrechenden FT-Auftrags

TRANSFER-ID = ALLLoumlscht alle FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle aktuellen FT-Auftraumlge loumlschen die auf das System zugreifen

334

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde Der beigefuumlgte Parameter FORCE-CANCELLATION steht nur dem FT-Verwalter zur Verfuumlgung Er dient dem unbedingtenAuftragsabbruch

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = NO) NO ist der Standardwert Der Auftrag wird nach Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt(FORCE-CANCELLATION = YES) Der Auftrag wird ohne Aushandlung mit dem Partnersystem aus dem Auftragsbuch entfernt Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt der zuvor versucht haben muss den Auftrag mit NCANCEL lttransfer-idgt (FORCE-CAN=NO) abzubrechen

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geloumlscht wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNLoumlscht alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung mit der angegebenen Transfer-Id

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

Legt den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge fest Als FT-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur Auftraumlge der eigenen Kennung loumlschen koumlnnen

OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht nur FT-Auftraumlge mit der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht FT-Auftraumlge aller Kennungen Diese Angabe ist nur dem FT-Verwalter moumlglich

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geloumlscht werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Kennung angeben

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die zu loumlschenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Loumlscht FT-Auftraumlge aus dem lokalen System und aus fernen Systemen

INITIATOR = LOCAL Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Loumlscht FT-Auftraumlge die in fernen Systemen gestellt wurden

PARTNER = Loumlscht FT-Auftraumlge die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollten

PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

335

1

2

3

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Loumlscht FT-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden solltenDer Name muss so angegeben werden wie er bei NSTATUS ausgegeben wird

FILE-NAME = Loumlscht FT-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag

FILE-NAME = ALL

Der Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu loumlschende FT-Auftraumlge gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Loumlscht Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen

Wenn im NCANCEL-Kommando mehrere Auswahlkriterien angegeben werden muss jedes einzelne davon fuumlr die abzubrechenden Auftraumlge guumlltig sein Ansonsten wird das NCANCEL-Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

Beispiele

Ein FT-Benutzer will alle FT-Auftraumlge seiner Kennung loumlschen Dazu reicht es aus das Kommando nur mit dem Operanden ALL anzugeben

NCANCEL ALL

Wenn nur ein Auftrag vorhanden war quittiert openFT den Auftrag mit folgender Meldung

FTR2072 Request 12334456 has been canceled

Waren mehrere Auftraumlge vorhanden so werden ohne Ruumlckfrage alle Auftraumlge geloumlscht und durch Meldungen quittiert

FTR2072 Request 12334558 has been

canceled

FTR2072 Request 12334739 has been

canceled

FTR2072 Request 12339336 has been

canceled

Der FT-Auftrag mit der Transfer-Identifikation 194578 soll geloumlscht werden Wenn das Kommando NCANCEL unter derselben Kennung abgegeben wird unter der auch der FT-Auftrag gestartet wurde reicht das folgende Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=194578

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL 194578

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 194578 loumlschen er weiszlig dass die Benutzerkennung USER1 Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags ist Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=194578SELECT=(OWNER=USER1)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 194578(USER1)

openFT quittiert den Auftrag mit der folgenden Meldung

336

3

4

5

6

FTR2072 OPENFT Request 194578 has been canceled

Ein FT-Benutzer moumlchte alle FT-Auftraumlge loumlschen die auf seine Datei DATA von einem fernen System VAR001 aus zugreifen Das geht mit dem Kommando

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=VAR001

FILE-NAME=DATA)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NCANCEL ALLSEL=(INIT=REMOTEPARTNER=VAR001FILE=DATA)

Der FT-Verwalter will den Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 655423 loumlschen er kennt den Eigentuumlmer dieses FT-Auftrags nicht Das Kommando hierfuumlr lautet

NCANCEL TRANSFER-ID=655423SELECT=(OWNER=ALL)

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCAN 655423(ALL)

Der FT-Verwalter will FT-Auftraumlge loumlschen die sein FT-System betreffen Das Kommando hierfuumlr lautetalle

NCANCEL TRANSFER-ID=ALLSELECT=(OWNER=ALL)

Moumlgliche Kurzformen dieses Kommandos lauten

NCAN ALL(ALL)

337

444 NCOPY

Einsatzhinweis

Funktion Datei asynchron uumlbertragen

Benutzergruppe FT-Benutzer

Aliasname FTACOPY

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NCOPY koumlnnen Sie sequenzielle Dateien (PS-Datasets auch Dateigenerationen dieses Typs) VSAM-Dateien des Typs entry sequenced einzelne Members (Elemente) von PO- oder PDSE-Datasets (Bibliotheken) und vollstaumlndige PO- oder PDSE-Datasets uumlbertragen Auszligerdem kann openFT auch auf ausgelagerte Dateien (migrierte Dateien) im zOS zugreifen und diese in das ferne System uumlbertragen

Unter dem lokalen System versteht man das System in dem Sie arbeiten in diesem Fall also Ihren zOS-Rechner Das Partnersystem wird als das ferne System bezeichnet

338

4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY

Wenn Sie eine Datei uumlbertragen wollen muumlssen Sie zunaumlchst mit dem Operanden TRANSFER-DIRECTION angeben ob Sie die Datei senden (TO) oder empfangen (FROM) wollen

Mit dem Operanden PARTNER wird das Partnersystem festgelegt mit dem die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt werden soll

Im naumlchsten Schritt werden mit dem Operanden LOCAL-PARAMETER Angaben uumlber das lokale System gemacht Die Angaben zur Struktur LOCAL-PARAMETER muumlssen in runden Klammern eingegeben werden dh LOCAL-PARAMETER = ()

Der Operand REMOTE-PARAMETER enthaumllt die Angaben uumlber das ferne System Die Angaben zur Struktur REMOTE-PARAMETER muumlssen ebenfalls in runden Klammern eingegeben werden dh REMOTE-PARAMETER = () Vor dieser runden Klammer kann noch der Typ des Partnersystems angegeben werden moumlglich sind die Angaben BS2000 MSP (fuumlr ein Partnersystem mit zOS) und ANY (siehe Angaben fuumlr das ferne System

)(REMOTE-PARAMETER)

Mit den restlichen optionalen Operanden (siehe ) koumlnnen Sie andere Merkmale des Optionale AngabenDateiuumlbertragungsauftrags zB komprimierte oder verschluumlsselte Uumlbertragung oder den Startzeitpunkt Ihres Auftrags festlegen

339

44411 Kuumlrzeste Form des Kommandos

Pflichtoperanden des NCOPY-Kommandos sind die Angaben fuumlr

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen des Partnersystems

den Namen der Datei im lokalen System (Pflicht wenn FTAC nicht eingesetzt)

der Name der Datei im fernen System

die ferne TRANSFER-ADMISSION

Mit diesen Operanden ist im guumlnstigsten Fall bereits eine Dateiuumlbertragung moumlglich wenn

Sende- und Empfangsdatei nicht mit einem Kennwort geschuumltzt sind

Ein entsprechendes Beispiel finden Sie in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Ein so kurzes Kommando funktioniert weil openFT allen Operanden die nicht angegeben wurden Standardwerte zuordnet Die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten Reihenfolge und Standardwerte der Operanden sind in Abschnitt

ausfuumlhrlich dargestelltAusfuumlhrliche Beschreibung desKommandos NCOPY

340

44412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie sich uumlber ihre FT-Auftraumlge informieren solange diese noch nicht abgeschlossen sind Nach Abschluss einer Uumlbertragung wird das Ergebnis in einem Logging-Satz hinterlegt

Es gibt aber auch die Moumlglichkeit im NCOPY-Kommando eine Ergebnismitteilung anzufordern Dafuumlr bieten sich folgende Alternativen an

eine Ergebnismitteilung vom System erstellen zu lassen

als Folgeverarbeitung eine selbsterzeugte Ergebnismitteilung ausgeben zu lassen

Eine Ergebnismitteilung vom System kann nur im lokalen System angefordert werden Das geschieht mit dem Operanden LISTING indem man zum Beispiel entweder grundsaumltzlich eine Ergebnisliste anfordert (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ANY)) oder die Ergebnisliste nur fuumlr den Fall anfordert wenn die Dateiuumlbertragung mit Fehler abgebrochen wurde (LISTING = PARAMETER(CONDITION = ON-FAILURE-ONLY)) Die Ergebnisliste koumlnnen Sie sich ausdrucken (LISTING=SYSLST) oder in einer Datei ablegen (LISTING=LISTFILE) Standardmaumlszligig wird keine Ergebnisliste erzeugt

Wenn eine Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird derjenige Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde mittels einer asynchronen Meldung uumlber das Ende des Dateiuumlbertragungsauftrags informiert (NOTIFY-Message im zOS)

Man kann aber auch im NCOPY-Kommando eine Folgeverarbeitung anfordern Es gibt vier Arten von Folgeverarbeitung

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung erfolgreich abgeschlossen wurde

Folgeverarbeitung im lokalen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Folgeverarbeitung im fernen System wenn die Dateiuumlbertragung durch einen Fehler abgebrochen wurde

Die Folgeverarbeitung nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung wird fuumlr beide Systeme mit dem Operanden SUCCESS-PROCESSING angegeben die fuumlr missgluumlckte Dateiuumlbertragung mit FAILURE-PROCESSING

Falls die Folgeverarbeitung unter einer anderen Benutzerkennung als der jeweiligen TRANSFER-ADMISSION durchgefuumlhrt werden soll kann dies mit dem Operanden PROCESSING-ADMISSION angegeben werden

Beispiel

In diesem Beispiel soll nun im lokalen System unter der Kennung CAESAR mit Abrechnungsnummer ABRE0003 und Kennwort ABCDEFGH die CLIST-Prozedur CAESARIRRTUMCLIST ablaufen wenn die Dateiuumlbertragung nicht funktioniert hat Auszligerdem soll unter der Kennung ANTON mit Abrechnungsnummer ABRE0001 und Kennwort HUGO eine Ergebnisliste ausgedruckt werden Im fernen System soll nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung der Benutzer BERT mit Abrechnungsnummer ABRE0002 und Kennwort P1234567 mit einer Nachricht informiert werden Auszligerdem soll die Datei den Namen DATEN erhalten und unter der Benutzerkennung BERT abgelegt werden

341

NCOPY

TRANSFER-DIRECTION=TO

PARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=ANTON

ACCOUNT=ABRE0001PASSWORD=HUGO)

PROCESSING-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESAR

ACCOUNT=ABRE0003PASSWORD=ABCDEFGH)

FAILURE-PROCESSING=EX IRRTUMLISTING=SYSLST)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE=DATEN

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=BERT

ACCOUNT=ABRE0002PASSWORD=P1234567)

SUCCESS-PROCESSING=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=VAR001

LOC=(FILE=DATATRANS=(ANTONABRE0001HUGO)

PROC=(CAESARABRE0003ABCDEFGH)FAIL=EX IRRTUM)

REM=MSP(FILE=DATENTRANS=(BERTABRE0002P1234567)

SUCC=SEND FILE TRANSFER OKUSER())

Die Kommandos fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen in Hochkommas eingeschlossen werden Sollen innerhalb eines Kommandos wieder Hochkommas angegeben werden so sind diese jeweils zu verdoppeln (siehe SEND-Kommando im Beispiel)

Wenn bei einem Auftrag weder eine Ergebnismitteilung noch eine Folgeverarbeitung angefordert wurde koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde Ein Auftrag kann bis zu vier Logging-Saumltze erzeugen

einen FT-Logging-Satz im Initiatorsystem beim Auftragsende Voraussetzung dafuumlr ist dass der Auftrag von openFT ordnungsgemaumlszlig angenommen wurde und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FT-Logging-Satz im Respondersystem beim Auftragsende Voraussetzung ist dass die eigentliche Dateiuumlbertragung bereits angelaufen ist und das FT-Logging eingeschaltet ist

einen FTAC-Logging-Satz im Initiatorsystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Initiator

einen FTAC-Logging-Satz im Respondersystem bei Auftragsannahme Voraussetzung ist der Einsatz von openFT-AC im Responder

Logging-Saumltze sehen Sie sich mit anFTSHWLOG

342

4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY

Format

NCOPY FTACOPY

TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-

NER = lttext 1200 with-lowgtPART

AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS

PARAMETERS()

FILE-NAME =ltfilename 159gt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR

PARAMETERS()

OUTPUT = SYSLST LISTFILE

CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET

OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY

BS2 ()000

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY- ENT()ELEM

343

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED

ENT = ELEM NOT-SPECIFIED

ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt()

ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()

VERSION = lttext 124gtSTD

= ltname 18gtTYPE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE

ltinteger -21474836482147483647gt

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt

= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

MSP()

FILE-NAME =ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM

PARAMETERS()

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

344

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt

= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE

WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD

ANY()

FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY ENT()-ELEM

LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED

ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED

ltc-string 164 with-lowgt()

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD

= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE

FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE

ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR

PARAMETERS()

USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt

= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE

WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE

ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE

URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE

345

ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD

RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP

-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT

-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER

CHARACTER()

TRANSPARENT = NO YES

BINARY()

TRANSPARENT = NO YES

RITY = PRIO NORMAL HIGH LOW

= IEST()START SOON EARL

EARLIEST()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 0000

CEL = ()CAN NO AT

AT()

DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR

= lttime 18gtTIME 2359

RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY

ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED

ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED

= TABULATOR AUTO ON OFF

TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ

SEQUENTIAL()

RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED

FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-DIRECTION =

Uumlbertragungsrichtung

TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Das lokale System ist Sendesystem Die Dateien werden zum Partner geschickt

TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Das lokale System ist Empfangssystem Die Dateien werden vom Partner geholt

346

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems w ie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

347

4443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)

LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS

Angaben fuumlr das lokale System

FILE-NAME = Name der Datei im lokalen System (Sende- oder Empfangsdatei)

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei lokal bekannt da er in dem lokal angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Senden oder Nachverarbeitungskommando beim Empfangen Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Alle Arten von Dateinamen koumlnnen voll- oder teilqualifiziert angegeben werden

vollqualifizierte Angabe der Dateiname ist in Hochkommas eingeschlossen und enthaumllt als first level qualifier die Benutzerkennung oder den Alias-Namen unter dem die Datei katalogisiert ist oder werden soll

teilqualifizierte Angabe der Dateiname ist nicht in Hochkommas eingeschlossen in diesem Fall fuumlgt openFT als first level qualifier die Benutzerkennung hinzu fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei nur noch dann mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden wenn im Partnersystem ein openFT mit einer Version lt 10 laumluft

openFT bietet die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Senden Vorverarbeitungskommandos angeben werden zunaumlchst die angebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (bdquoVorverarbeitungldquo)

Wenn Sie beim Empfangen Nachverarbeitungskommandos angeben stellt openFT dem ersten Kommando die uumlbertragenen Daten uumlber die Variable TEMPFILE bzw uumlber SYSUT1 zur Verfuumlgung und wartet bis die Verarbeitung abgeschlossen ist (bdquoNachverarbeitungldquo)

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB

348

kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung auch die Beispiele in Abschnitt Beispiele zum NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt

PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt Ist die Datei im lokalen System mit einem Kennwort geschuumltzt (uumlber das TSO-Kommando PROTECT) so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt

Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt

TRANSFER-ADMISSION = Zugangsberechtigung des Benutzers fuumlr das lokale System

TRANSFER-ADMISSION = SAMEFuumlr die Dateiuumlbertragung gilt die Berechtigung des Benutzers der das Kommando eingibt

Um die Berechtigung fuumlr eine Vor- oder Nachverarbeitung nachzuweisen muss die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt werden oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Dasselbe gilt wenn migrierte Dateien in ein fernes System uumlbertragen werden sollen Wenn die Berechtigung bei migrierten Dateien fehlt wird die Meldung FTR2029 ausgegeben

i

349

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das lokale System in einem Berechtigungsprofil definiert sein In diesem Fall muss die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung hier angegeben werden Von dieser Zugangsberechtigung leiten sich Zugriffsrechte im lokalen System ab Die Zugriffsrechte sind ebenfalls im Berechtigungsprofil festgelegt Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt

Bei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string ist zu beachten dass im zOS eine als c-string definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden Beachten Sie hierzu bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Abschnitt

bdquoFT-Kommandos eingebenldquo

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der die Dateiuumlbertragung im lokalen System durchgefuumlhrt wird

ACCOUNT = NONE

Es wird die Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtAbrechnungsnummer des Benutzers im lokalen System

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang ins lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

PROCESSING-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers des lokalen Systems zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte von TRANSFER-ADMISSION des lokalen Systems Diese Angabe ist nur sinnvoll wenn die lokale TRANSFER-ADMISSION entweder explizit mit USER-ID ACCOUNT und PASSWORD versorgt wurde oder implizit durch die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils das diese Angaben enthaumllt Sonst muss die PROCESSING-ADMISSION selbst explizit diese Angaben enthalten entweder durch Angabe in diesem NCOPY-Kommando oder durch Verwendung eines entsprechenden Berechtigungsprofils

350

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION durch ein Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Sie darf dann im FT-Auftrag nicht angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Benutzerkennung Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr den die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung im lokalen System Die Kennung muss in der Syntax des lokalen zOS-Systems angegeben werden

ACCOUNT = NONEDer Zugang ist ohne Abrechnungsnummer moumlglichEs wird die Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung verwendet

ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gt

Abrechnungsnummer bzw accounting information des Benutzers im lokalen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des lokalen Systems angegeben werden

PASSWORD = Kennwort des Benutzers das ihn zum Zugang in das lokale System berechtigt

PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PASSWORD = ltalphanum-name 18gtKennwort das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt

351

4444 Folgeverarbeitung im lokalen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

SUCCESS-PROCESSING = NONEDer Benutzer wuumlnscht keine Folgeverarbeitung

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

zOS-Kommandos die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im lokalen System ausgefuumlhrt wird wenn nach dem Aufbau einer Verbindung oder waumlhrend der Dateiuumlbertragung ein Fehler auftritt

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System ausgefuumlhrt werden falls die Dateiuumlbertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten diesselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING siehe oben

LISTING = Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird Die Standardeinstellung fuumlr LISTING in den lokalen Operanden ist STDWenn die Ergebnisliste ausgedruckt wird dann wird als Folge des dazu von openFT initiierten Jobs an den Benutzer dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-ADMISSION enthalten ist eine asynchrone Ende-Meldung geschickt (JOB-Parameter NOTIFY)

LISTING = STDEs wird der Wert aus der FT-Parameterbibliothek genommen wie er im Element PARM beim Schluumlsselwort LISTPARM definiert ist Ist dort kein Wert angegeben dann wird keine Egebnisliste erzeugt (wie bei NONE)

LISTING = NONEErzeugt keine Ergebnisliste

352

LISTING = SYSLST Druckt eine Ergebnisliste aus

LISTING = LISTFILE openFT erzeugt eine Ergebnisliste und legt sie unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Dabei ist der Name der aktuellen openFT-Instanz und die Auftragsidentifikation des instanz-name transfer-idFT-Auftrags ist

Falls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Datei-Namen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteilt instanz-nameTteil1-idTteil2-idLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichen Die Datei wird auf demselben Datentraumlger angelegt wie nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese

kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen

LISTING = PARAMETERS() Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an Die Liste wird fuumlr den Benutzer erstellt fuumlr den auch die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = SYSLSTDie Ergebnisliste wird ausgedruckt

OUTPUT = LISTFILE openFT legt die Ergebnisliste unter der Kennung ab die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde Die Datei hat folgenden Namen

instanz-nameT LST (die User-Id ist first level qualifier)transfer-id

Naumlheres siehe LISTING=LISTFILE (oben)

CONDITION = Bedingung in welchem Fall eine Ergebnisliste erzeugt werden soll

CONDITION = ANYIn jedem Fall wird eine Ergebnisliste erzeugt

CONDITION = ON-FAILURE-ONLY Erzeugt nur dann eine Ergebnisliste wenn die Dateiuumlbertragung mit einem Fehler abgebrochen wurde

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die lokale Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch global mit FTMODOPT eingestellte bzw in der FT-Parameterbibliothek festgelegte Zeichensatz

353

CODED-CHARACTER-SET= ltalphanum-name 18gtCodierung mit der die lokale Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein

354

4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)

REMOTE-PARAMETER =

Enthaumllt die Angaben uumlber bzw fuumlr das ferne System Mit dieser Angabe wird der Typ des fernen Systems festgelegt Dadurch wird auch bestimmt in welcher Syntax das ferne System die Wertzuweisungen erwartet

REMOTE-PARAMETER = BS2000 ()Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des BS2000 dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = MSP() Die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System sind in der Syntax des des zOS-Systems dargestellt Das lokale System uumlberpruumlft bereits ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen

REMOTE-PARAMETER = ANY() Im lokalen System wird nicht uumlberpruumlft in welcher Syntax die Wertzuweisungen fuumlr das ferne System angegeben werden Wertzuweisungen fuumlr das lokale System koumlnnen nicht als Standardwerte fuumlr das ferne System uumlbernommen werden Die Wertzuweisungen muumlssen in Hochkommata angegeben werden Die Hochkommata innerhalb einer Wertzuweisung muumlssen verdoppelt werden (Beispiel PASSWORD = rsquoCrsquorsquoABCDrsquorsquorsquo)

FILE-NAME = Name der Datei oder der Bibliothek im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei) Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

REMOTE- PARAMETER=

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED NOT-SPECIFIED

openFT Partner bieten die Moumlglichkeit automatisch eindeutige Dateinamen zu generieren um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE im Dateinamen

FILE-NAME = NOT-SPECIFIEDrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem im fernen System angesprochenen FTAC-Profil bereits vollstaumlndig festgelegt ist

FILE-NAME = ltfilename 154gt ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt

Name der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Empfangen oder Nachverarbeitungskommando beim Senden Die Angaben ohne Vor-Nachverarbeitung und mit Vor-Nachverarbeitung unterscheiden sich

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

355

FILE-NAME= ltfilename 154gtltc-string 1512 withlowgt

POSIX(NAME = ltposix-pathname 1510gt

ltfilename 159gtltc-string 1512 withlowgt

ltc-string 1512 withlowgt

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

Name der Datei im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei)

Bei BS2000 und MSP kann dieser Dateiname ohne Benutzerkennung angegeben werden wenn die Datei unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Dieser Dateiname muss mit Benutzerkennung ($useriddateiname) angegeben werden wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist fuumlr die die Dateiuumlbertragung durchgefuumlhrt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION)

Mit FILE-NAME =ltfilename 159gt koumlnnen auch Bibliothekselemente im zOS adressiert werden wenn das im Partnersystem eingesetzte FT-Produkt das Uumlbertragen von Bibliothekselementen unterstuumltzt Fuumlr einen BS2000-Partner verwenden Sie die Struktur LIBRARY-ELEMENT

Wenn Sie den Datentyp c-string fuumlr einen teilqualifizierten Dateinamen in einem zOS-Partnersystem (MSP) verwenden muumlssen Sie ihn in der Form CrsquoFILEXYZrsquo angeben

Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets uumlbertragen werden sollen muss die Empfangsdatei mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden sofern der Partner noch openFT auf zOS mit einer Version lt V10 ist

Wenn im fernen BS2000 ein FT-Produkt eingesetzt wird das die im BS2000 uumlbliche Ergaumlnzung von Dateinamen der Form um die $dateinameStandardbenutzerkennung durchfuumlhrt ist eine solche Angabe zulaumlssig Andernfalls fuumlhrt sie zu einem Fehler

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Empfangen ein Vorverarbeitungskommando angeben dann wird das Ergebnis des Vorverarbeitungskommandos auf die Standardausgabe des fernen Systems ausgegeben (BS2000-Systeme SYSLST zOS SYSPRINT) und anschlieszligend uumlbertragen Sie koumlnnen die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos

auch uumlber die Variable TEMPFILE ansprechen Dies hat den Vorteil dass die Ausgabe ein beliebiges Dateiformat besitzen kann und die Datei in diesem Format uumlbertragen wird Wenn Sie TEMPFILE nicht angeben dann muss die Ausgabe ein Format haben das in der Standardausgabe des fernen Systems zulaumlssig ist dh in BS2000-Systemen muss es eine SAM-V-Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

Wenn Sie beim Senden ein Nachverarbeitungskommando angeben dann wird die uumlbertragene Datei als Eingabe fuumlr das Nachverarbeitungskommando verwendet Diese Datei kann mit der Variable TEMPFILE angesprochen werden Falls TEMPFILE nicht angegeben wird wird uumlber Standardeingabe (BS2000 SYSDTA zOSSYSUT1) eingelesen Ist das ferne System ein BS2000-System dann muss die Datei eine SAM-V oder ISAM-V Datei sein Auf zOS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize

356

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen | sein gefolgt vom Kommandostring Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo

Die maximale Laumlnge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung und Nachverarbeitung auch die Beispiele i Abschnitt Beispiele zum

NCOPY-Kommando

Tritt beim Ausfuumlhren der einzelnen Kommandos ein Fehler auf so wird die Uumlbertragung mit der Meldung FTR2206 bzw FTR2207 abgebrochen

Soll ein Uumlbertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffaumlhig sein dann muss die Zeichenfolge rsquo|amprsquo anstelle von rsquo|rsquo angegeben werden

Beispiel

FILE-NAME = Clsquo|ampKommando1Kommando2Kommando3 lsquo

FILE-NAME = LIBRARY-ELEMENT()

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

nur relevant fuumlr X 1 X

Standardwert NOT-SPECIFIED

1Fuumlr zOS-Systeme muumlssen Bibliothekselemente mit FILE-NAME = definiert werden

Der Operand gibt an dass ein Bibliothekselement uumlbertragen werden soll Sie duumlrfen nicht fuumlr alle drei Operanden aus der Elementbezeichnung NOT-SPECIFIED angeben da in diesem Fall nicht garantiert werden kann dass im fernen System auf ein Bibliothekselement zugegriffen wird

Auszligerdem muss das ferne System Bibliothekselemente verarbeiten koumlnnen

LIBRARY = Name der Bibliothek im fernen System

LIBRARY = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name der Bibliothek in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name der Bibliothek dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

LIBRARY = ltfilename 164gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr ANYName der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

357

LIBRARY = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt relevant fuumlr BS2000Name der Bibliothek im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = Name des Elements der Bibliothek im fernen System

ELEMENT = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Name des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Name des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

ELEMENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ltcomposed-name 164 with-undergt

relevant fuumlr BS2000Name des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

ELEMENT = ltc-string 164 with-lowgt() relevant fuumlr ANYName des Bibliothekselements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

VERSION = Version des Elements im fernen System

VERSION = NONErelevant fuumlr ANYEs muss keine Angabe uumlber die Version im fernen System gemacht werden

VERSION = STD

relevant fuumlr BS2000 und ANYHoumlchste Version des Elements

VERSION = lttext 124gt relevant fuumlr BS2000Version des Elements

VERSION = ltc-string 124 with-lowgt relevant fuumlr ANYVersion des Elements Sie muss den Konventionen des fernen Systems entsprechen

TYPE = Typ des Elements im fernen System

TYPE = NONErelevant fuumlr ANYDer Elementtyp muss im fernen System nicht angegeben werden

358

TYPE = NOT-SPECIFIED relevant fuumlr BS2000 und ANYWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann der Typ des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf der Typ des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden

TYPE = ltname 18gt relevant fuumlr BS2000Typ des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

TYPE = ltc-string 18 with-lowgt relevant fuumlr ANYTyp des Elements im fernen System Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden

PASSWORD =

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE

Dateikennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Dateikennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen

Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden und zwar

ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw

ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei die nicht mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Lese-Kennwort geschuumltzt ist bzw

ein Kennwort fuumlr die Ausfuumlhrung einer Datei bei einer Sende- oder Empfangsdatei die weder mit einem Lese- noch mit einem Schreib-Kennwort aber mit einem Ausfuumlhrungs-Kennwort geschuumltzt ist

Empfangsdateien die neu eingerichtet werden erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert

PASSWORD = NONE relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugriff ist ohne Dateikennwort moumlglich

PASSWORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt ltinteger -21474836482147483647gt

relevant fuumlr BS2000Angabe des BS2000-Dateikennworts

PASSWORD = ltalphanum-name 18gt relevant fuumlr MSPAngabe des zOS-Dateikennworts

359

PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt relevant fuumlr ANYBei ANY muss das Dateikennwort stets in Hochkommata eingeschlossen werden

TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System zur Dateiuumlbertragung

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert Pflichtangabe Pflichtangabe NONE

TRANSFER-ADMISSION = NONErelevant fuumlr ANYDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung

TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgtrelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandeltBei Eingabe der Zugangsberechtigung als c-string beachten Sie bitte den Hinweis zur Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben in Bei einem zOS-Partnersystem Abschnitt bdquoFT-Kommandoseingebenldquoist zu beachten dass im zOS eine als cstring definierte Zugangsberechtigung im Profil in Groszligbuchstaben abgelegt wird Passend dazu muss sie auch im NCOPY-Kommando eingegeben werden dh eine Konvertierung in Kleinbuchstaben muss vermieden werden

TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers fuumlr das ferne System den dortigen Konventionen entsprechend Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT= NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

360

PASSWORD= NONE ltc-string 18gt ltc-string 932gtltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgtltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYIdentifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYKennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANY

Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

PROCESSING-ADMISSION = relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYEnthaumllt Angaben uumlber die Berechtigung eines Benutzers im fernen System zur Folgeverarbeitung

PROCESSING-ADMISSION = SAMEEs gelten die entsprechenden Werte der REMOTE TRANSFER-ADMISSION

PROCESSING-ADMISSION = NONE relevant fuumlr ANY Fuumlr die Folgeverarbeitung wird keine Zugangsberechtigung benoumltigt Siehe auch Beschreibung von PROCESSING-ADMISSION=NOT-SPECIFIED

PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Wird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die PROCESSING-ADMISSION in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein Dann darf sie dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden

PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System fuumlr die die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

FTP-Partner unterstuumltzen keine ferne Folgeverarbeitungi

361

USER-IDENTIFICATION =

ltalphanum-name 18gt ltname 18gt ltc-string 167 withlowgt

ACCOUNT = NONE ltalphanum-name 18gt

NONE

ltalphanumname140gt ltc-string 140gt

NONE ltc-string 164 withlowgt

PASSWORD = NONE ltc-string 132gt ltx-string 116gt

NONE ltalphanum-name 18gt

NONE ltc-string 164 withlowgt ltx-string 1128gt

USER-IDENTIFICATION = Identifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System

ACCOUNT = Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System

ACCOUNT = NONE

relevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDas ferne System benoumltigt keine Abrechnungsnummer

PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt

PASSWORD = NONErelevant fuumlr BS2000 MSP und ANYDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich

362

4446 Folgeverarbeitung im fernen System

Fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen

Beispiel

SUCC = rsquokommando1kommando2kommando3rsquo

Die Angaben fuumlr die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING duumlrfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein Falls durch die Variablenersetzung die Laumlngenbegrenzung fuumlr die Folgeverarbeitungsdaten uumlberschritten wird beendet openFT den Auftrag mit Fehler

Die KommandosJCL-Anweisungen muumlssen der zOS-Syntax entsprechen die Syntax der fuumlr die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht gepruumlft

Im finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie zB der Einsatz von Abschnitt bdquoFolgeverarbeitungldquoVariablen

SUCCESS-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

SUCCESS-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Kommando das im fernen System nach der erfolgreichen Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt wird Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Als c-string wird die Folgeverarbeitung in Hochkommas eingeschlossen

Bei einem BS2000-Partner beginnt jedes Kommando mit einem Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden

Fuumlr zOS-Partner (MSP) gelten die Anmerkungen zur Folgeverarbeitung im lokalen System dh jedes Kommando beginnt ohne Schraumlgstrich (kommando) Es kann auch eine Folge von Kommandos durch Semikolons voneinander getrennt angegeben werden (siehe )Abschnitt bdquoFolgeverarbeitung im fernen Systemldquo

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

363

Fuumlr alle anderen Partnersysteme (ANY) gelten die jeweiligen Vorgaben des fernen SystemsBei den Angaben zur Folgeverarbeitung koumlnnen Variable verwendet werden falls das ferne System das unterstuumltzt (siehe auch )

FAILURE-PROCESSING = Folgeverarbeitung die im fernen System ausgefuumlhrt wird wenn die Datei nicht uumlbertragen werden kann Diese Folgeverarbeitung wird nur gestartet wenn eine bereits begonnene Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde

REMOTE- PARAMETER =

BS2000 MSP ANY

relevant fuumlr X X X

Standardwert NONE NONE NONE

FAILURE-PROCESSING = NONEEs wird keine Folgeverarbeitung ausgefuumlhrt

FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt

Kommando das im fernen System ausgefuumlhrt werden soll wenn die Dateiuumlbertragung wegen eines Fehlers abgebrochen wurde Das Kommando muss in Hochkommata eingeschlossen werden Syntax und Konventionen muumlssen den Vorgaben des fernen Systems entsprechen

Fuumlr FAILURE-PROCESSING gelten dieselben Angaben wie fuumlr SUCCESS-PROCESSING (siehe oben)

CODED-CHARACTER-SET= Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die ferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll

CODED-CHARACTER-SET= STDDer Zeichensatz mit der die ferne Datei standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz

CODED-CHARACTER-SET= Codierung (CCS) mit der die ltalphanum-name 18gt ltc-string 18 with-lowgtferne Datei gelesen bzw geschrieben werden soll Der Zeichensatz muss im fernen System bekannt sein

FTP-Partner unterstuumltzen keine Folgeverarbeitungi

364

4447 Optionale Angaben

Die optionalen Angaben erlauben es Ihnen spezielle Bedingungen fuumlr den Ablauf und den zeitlichen Rahmen Ihrer Dateiuumlbertragung festzulegen Die optionalen Angaben zur Dateibehandlung beziehen sich auf die Art der Dateiuumlbertragung

komprimiert (COMPRESS)

verschluumlsselt (DATA-ENCRYPTION)

Codierung der Sendedatei (DATA-TYPE)

Schreibregel fuumlr die Empfangsdatei (WRITE-MODE)

maximale Satzlaumlnge (RECORD-SIZE)

Tabulator-Expansion (TABULATOR)

Prioritaumlt der Dateiuumlbertragung (PRIORITY)

Zeitpunkt der Dateiuumlbertragung (START)

Abbruch der Dateiuumlbertragung (CANCEL)

Format der Zieldatei (TARGET-FILE-FORMAT)

Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung (FILE-NAME-ENCODING)

COMPRESS = Legt fest ob die Daten der Sendedatei komprimiert uumlbertragen werden

COMPRESS = NONEDie Daten der Sendedatei werden unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = BYTE-REPETITION Die Daten der Sendedatei werden komprimiert uumlbertragen Die Komprimierung wirkt auf aufeinander folgende Byte gleichen Inhalts Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

COMPRESS = ZIP

Die Daten der Sendedatei werden ZIP-komprimiert uumlbertragen Wenn der Partner ZIP-Komprimierung nicht unterstuumltzt wird BYTE-REPETITION verwendet Wenn keine komprimierte Dateiuumlbertragung moumlglich ist werden die Daten unkomprimiert uumlbertragen

WRITE-MODE = Legt fest wie die Daten in die Empfangsdatei geschrieben werden Ihnen stehen drei Moumlglichkeiten offen die uumlbertragenen Dateien zu platzieren Sie koumlnnen

eine im Empfangssystem bereits vorhandene Datei uumlberschreiben

im Empfangssystem eine neue Datei einrichten Besteht im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen wird sie nicht uumlberschrieben

die uumlbertragene Datei an eine bereits im Empfangssystem vorhandene Datei anhaumlngen

WRITE-MODE = REPLACE-FILEUumlberschreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese Datei ggf mit ihren Dateimerkmalen uumlberschrieben Der alte Dateiinhalt wird dabei vollstaumlndig geloumlscht War die Zieldatei noch nicht vorhanden wird sie neu eingerichtet

365

WRITE-MODE = NEW-FILE Schreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt wird diese nicht uumlberschrieben die Sendedatei wird nicht uumlbertragen

Beachten Sie bitte dass nach Abbruch eines Dateiuumlbertragungsauftrags schon die Empfangsdatei angelegt sein kann Sie wird anschlieszligend nicht geloumlscht Bei einem erneuten Versuch wird im Falle WRITE-MODE = NEW-FILE der Auftrag abgelehnt da die Datei schon existiert

WRITE-MODE = EXTEND-FILE Erweitert und beschreibt die Empfangsdatei ab Dateiende Wenn es im Empfangssystem noch keine Datei mit diesem Namen gibt wird die Empfangsdatei neu eingerichtet Es haumlngt von den Systemeigenschaften des Partnersystems ab ob ein Auftrag mit der Angabe WRITE = EXTEND-FILE akzeptiert wird Die Angabe WRITE-MODE=EXTEND-FILE ist bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets nicht moumlglich

Die Angabe WRITE-MODE = EXTEND-FILE ist in allen anderen Faumlllen nur moumlglich wenn

Sendedatei und Empfangsdatei die gleichen Satzformate haben

Sendedatei und Empfangsdatei bei fester Satzlaumlnge die gleiche Satzlaumlnge haben und

der Puffer der Empfangsdatei den groumlszligten Satz der Sendedatei aufnehmen kann

Wenn eine Dateiuumlbertragung abgebrochen wird dann behaumllt die Empfangsdatei im Falle WRITE-MODE = EXTEND-FILE den Inhalt den sie zufaumlllig zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte

DATA-TYPE =

Gibt an wie die Daten in der Sendedatei codiert sind

DATA-TYPE = NOT-SPECIFIEDFuumlr openFT-PartnerDie Angabe wird wie DATA-TYPE = BINARY interpretiert wenn das Partnersystem ein openFT (BS2000) ist und die uumlbertragene Datei weder eine POSIX-Datei noch ein Bibliothekselement ist Andernfalls wird die Angabe wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert Fuumlr FTAM-PartnerDer Typ der Sendedatei ist nicht bekannt und wird vom Sendesystem bestimmtDie Angabe wird im zOS wie DATA-TYPE = CHARACTER interpretiert

DATA-TYPE = USER Die Sendedatei enthaumllt strukturierte Binaumlrdaten mit variabler Satzlaumlnge Jedem Satz ist auf Unix- und Windows-Partnern ein 2 byte langes Satzlaumlngenfeld vorangestellt Die Satzlaumlnge betraumlgt maximal 32767 byte

DATA-TYPE = CHARACTER() Die Sendedatei wird als Textdatei uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei in seinem Zeichencode als Text ab ggf wird die Datei also umcodiert

DATA-TYPE = BINARY() Die Sendedatei wird binaumlr uumlbertragen Das Empfangssystem speichert die Datei genauso ab wie sie vom Sendesystem geliefert wird Eine Umcodierung findet nicht statt

TRANSPARENT = Definiert ob die Datei in ein transparentes Format umgewandelt werden soll

366

TRANSPARENT = NOEs soll kein transparentes Format erzeugt werden Wird eine im Transparentformat vorliegende Datei in ein System gesendet das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt so wird die Datei dort automatisch mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder eingerichtet

TRANSPARENT = YES Diese Angabe ist nur sinnvoll um Dateien von einem Partnersystem zu holen das transparente Uumlbertragung unterstuumltzt zOS kann dann als Zwischenlager einer solchen Datei fungieren Das Partnersystem wandelt die Sendedatei in ein transparentes Format um und kennzeichnet sie intern als Text- bzw BinaumlrdateiWenn eine transparente Datei an den Partner zuruumlckgeschickt werden soll muss das immer als Binaumlrdatei mit TRANSPARENT=NO geschehen Das Partnersystem erkennt automatisch dass es sich um eine transparente Datei handelt und legt die Datei mit ihren urspruumlnglichen Attributen wieder an Bei Sendeauftraumlgen wird TRANSPARENT=YES ignoriert

PRIORITY = Prioritaumlt mit der die Dateiuumlbertragung im Vergleich zu anderen Dateiuumlbertragungen mit demselben fernen System gestartet wird

PRIORITY = NORMAL

Die Dateiuumlbertragung hat normale Prioritaumlt

PRIORITY = HIGH Die Dateiuumlbertragung hat hohe Prioritaumlt Auftraumlge hoher Prioritaumlt die uumlber openFT-Protokolle abgewickelt werden koumlnnen Auftraumlge mit normaler Prioritaumlt solange unterbrechen bis sie selber abgeschlossen sind Die unterbrochenen Auftraumlge laufen anschlieszligend weiter

PRIORITY = LOW Die Dateiuumlbertragung hat niedrige Prioritaumlt

START = Gibt an wann die Dateiuumlbertragung starten soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

START = SOONDie Dateiuumlbertragung startet sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind

START = EARLIEST() Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens zum angegebenen Zeitpunkt und sobald die benoumltigten Betriebsmittel verfuumlgbar sind Bis zum angegebenen Zeitpunkt befindet sich der FT-Auftrag im Zustand HOLD Angegeben werden duumlrfen Zeitpunkte die maximal 22 Tage und 14 Stunden in der Zukunft liegen Liegt der angegebene Zeitpunkt in der Vergangenheit wird die Dateiuumlbertragung gestartet als waumlre START = SOON angegeben worden

DATE = Kalendertag fuumlr den Start der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag der Kommandoabgabe

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung startet fruumlhestens am Tag nach der Kommandoabgabe

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung startet am angegebenen Kalendertag Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

367

TIME = 0000 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung startet zu der angegebenen Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages

CANCEL = Gibt an ob und wann die Dateiuumlbertragung abgebrochen werden soll Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten

CANCEL = NO

Die Dateiuumlbertragung wird nicht gewollt abgebrochen

CANCEL = AT() Die Dateiuumlbertragung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebrochenDer angegebene Zeitpunkt darf nicht

in der Vergangenheit liegen

mehr als 22 Tage und 14 Stunden nach der angegebenen Startzeit liegen und

vor oder auf dem bei START angegebenen Zeitpunkt liegen

DATE = Kalendertag fuumlr den Abbruch der Dateiuumlbertragung

DATE = TODAYDie Dateiuumlbertragung wird am Tag der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = TOMORROW Die Dateiuumlbertragung wird am Tag nach der Kommandoabgabe abgebrochen

DATE = ltdate 810gt Die Dateiuumlbertragung wird am angegebenen Kalendertag abgebrochen Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben so wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergaumlnzt

TIME = 2359 lttime 18gtDie Dateiuumlbertragung wird zu dieser Tageszeit des ausgewaumlhlten Kalendertages abgebrochen

DATA-ENCRYPTION = Legt fest ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen werden soll

DATA-ENCRYPTION = NODer Dateiinhalt wird nicht verschluumlsselt uumlbertragen

DATA-ENCRYPTION = YES Der Dateiinhalt wird verschluumlsselt uumlbertragen Ist die Moumlglichkeit zur Verschluumlsselung im lokalen System nicht gegeben wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgelehnt Wenn das Partnersystem die Verschluumlsselung nicht zulaumlsst wird der Auftrag mit der Meldung FTR2113 abgewiesen

DATA-ENCRYPTION = ONLY-DATA-INTEGRITY Die Datenintegritaumlt des uumlbertragenen Dateiinhalts wird mit kryprografischen MItteln gepruumlft Mit openFT-Partnern werden damit boumlswillige Datenmanipulationen auf der Uumlbertragungsstrecke erkannt Im Fehlerfall fuumlhrt openFT fuumlr asynchrone Uumlbertragungsauftraumlge einen Wiederanlauf durch Wenn das Partnersystem die Uumlberpruumlfung der Datenintegritaumlt nicht unterstuumltzt (zB openFT lt V81) wird der Auftrag abgelehnt

Bei Auftraumlgen mit Datenverschluumlsselung (YES) wird die Datenintegritaumlt automatisch mit gepruumlft Uumlbertragungsfehler im Netz werden automatisch von Pruumlfmechanismen der benutzten Uumlbertragungsprotokolle erkannt Hierfuumlr ist die Puumlrfung der Datenintegritaumlt nicht erforderlich

368

RECORD-SIZE = Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten Wenn die maximale Satzlaumlnge explizit angegeben wird dann wird dieser Wert verwendet auch wenn die Satzlaumlnge aus dem Katalog bekannt ist Wird ein Satz uumlbertragen der diese maximale Satzlaumlnge uumlbersteigt so wird der Auftrag abgebrochen mit

FTR2087 OPENFT Request gtgt1ltlt File structure error gtgt2ltlt

RECORD-SIZE = NOT-SPECIFIEDDie maximale Satzlaumlnge wird automatisch aus dem Katalog ermittelt

RECORD-SIZE = ltinteger 132756gt Maximale Satzlaumlnge der zu uumlbertragenden Daten

RECORD-FORMAT = kennzeichnet wie die Daten bei einer Dateiuumlbertragung zu oder von einem Partner uumlbertragen werden

RECORD-FORMAT = STDDie Festlegung bezuumlglich des Satzformats bleibt unveraumlndert

RECORD-FORMAT = FIXED Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze fester Laumlnge

RECORD-FORMAT = VARIABLE Uumlbertraumlgt die Daten als Saumltze variabler Laumlnge

RECORD-FORMAT = UNDEFINED Die Satzlaumlnge die fuumlr die Uumlbertragung der Daten verwendet wird wird nicht auf das reale System abgebildet Das heiszligt dass die Satzlaumlnge bei der Uumlbertragung nicht identisch ist mit der Satzlaumlnge in der realen DateiBei Textdateien wird fuumlr die Uumlbertragung und anschlieszligend auch im realen System jeder Satz mit einem Satzendezeichen abgeschlossen Binaumlrdateien werden als Bit-String im realen System hinterlegt

TABULATOR = Legt fest ob die Tabulator-Expansion aktiviert ist

TABULATOR = AUTODie Tabulator-Expansion wird vom System bei Bedarf verwendet

TABULATOR = ON Die Tabulator-Expansion ist aktiviert

TABULATOR = OFF

Die Tabulator-Expansion ist deaktiviert

TARGET-FILE-FORMAT = Mit diesem Operanden kann das Format der Zieldatei festgelegt werden

TARGET-FILE-FORMAT = SAMEDas Format der Zieldatei soll dasselbe sein wie das Format der Sendedatei

TARGET-FILE-FORMAT = BLOCK-ORIENTED Die Datei soll blockstrukturiert gespeichert werden Ab openFT V110 wird das Anlegen einer blockstrukturierten Datei nur in BS2000 im PAM-Format unterstuumltzt Das Anlegen einer blockstrukturierten Datei im fernen System wird nur uumlber das openFT-Protokoll unterstuumltzt Die Uumlbertragung muss binaumlr durchgefuumlhrt werden Fehlt die Angabe des Dateityps sowohl im Kommando (DATA-TYPE) als auch im Dateikatalog so wird automatisch von einer binaumlren Uumlbertragung ausgegangen

369

Die erzeugte PAM-Datei ist abhaumlngig vom Typ des Pubsets (PAMKEY DATA DATA-4K) Die Bloumlcke werden jeweils maximal mit dem angelieferten binaumlren Datenstrom angefuumlllt Stammen die Daten urspruumlnglich von einer PAM-Datei so gehen PAM-Keys bei der Uumlbertragung verloren die Dateistruktur wird unter Umstaumlnden zerstoumlrt wenn das Format von Sende- und Ziel-Pubset unterschiedlich ist

Laumluft im Empfangssystem openFT V10 so wird die Datei als sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat angelegt Bei aumllteren openFT-Versionen im Empfangssystem wird der Auftrag abgelehnt

TARGET-FILE-FORMAT = SEQUENTIAL () Das Format der Zieldatei soll sequentiell sein Dadurch wird es moumlglich auch block-orientierte und indexsequentielle Dateien sequentiell zu lesen In openFT-Version 110 wird das Lesen von PAM-Dateien und ISAM-Dateien im BS2000 unterstuumltzt

Eine PAM-Datei wird auf eine binaumlre sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat abgebildet Die Uumlbertragung erfolgt kompatibel zum Standard-FTP des BS2000

Eine ISAM-Datei wird auf das entsprechende sequentielle Format (festes bzw variables Satzformat) abgebildet Der Inhalt der ISAM-Schluumlssel verbleibt in den Saumltzen die Schluumlsselpositionen geht aber verloren

Wird SEQUENTIAL fuumlr eine sequentielle Sendedatei angegeben so hat dies keine Wirkung

RECORD-FORMAT = Fuumlr eine sequentielle Zieldatei kann das Satzformat spezifiziert werden

RECORD-FORMAT = SAMEDas Satzformat der Zieldatei soll dem Satzformat der Sendedatei entsprechen

RECORD-FORMAT = UNDEFINED

Das Satzformat der Zieldatei soll undefiniert sein Die Satzstruktur der Sendedatei geht verloren Auf Zielsystemen mit BS2000 oder zOS wird pro Uumlbertragungseinheit mindestens ein Block geschrieben Dies kann zu einem deutlichen Anwachsen des Plattenspeicherbedarfs fuumlhren wenn die Sendedatei zum Beispiel aus variabel langen Saumltzen besteht

FILE-NAME-ENCODING =

gibt den Codierungsmodus fuumlr Dateiname und Folgeverarbeitung an

FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)

FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen fuumlr das ferne System im ZeichenmodusDiese werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs

FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt

Ist der FT-Auftrag aus der Sicht des lokalen Systems fehlerfrei so gibt das FT-System als FT-Auftragsbestaumltigung die folgende Meldung aus

FTR0000 OPENFT Request (amp00) accepted

370

(amp00) ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags die das lokale FT-System jedem FT-Auftrag zuweist Mit dieser FT-Auftrags-Identifikation koumlnnen Sie den FT-Auftrag abbrechen (Kommando NCANCEL) oder sich uumlber den Zustand des FT-Auftrags informieren (Kommando NSTATUS) Die FT-Auftrags-Identifikation kann aus maximal 10 Dezimalziffern bestehen Allerdings koumlnnen Sie auf Ihre FT-Auftraumlge auch zugreifen wenn Sie diese FT-Auftrags-Identifikation nicht kennen (siehe Kommando )NSTATUS

Kann das lokale System den Auftrag nicht annehmen so gibt es eine entsprechende Fehlermeldung aus (zB wegen Syntaxfehler im Kommando oder weil auf die Sende- oder Empfangsdatei nicht zugegriffen werden darf) Die FT-Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Wenn der Auftrag zunaumlchst vom lokalen System akzeptiert wurde jedoch nicht ausgefuumlhrt werden kann finden Sie eine entsprechende Fehlermeldung in der Ergebnisliste wenn Sie nicht auf deren Erstellung verzichtet haben (siehe Parameter LISTING)

Welche asynchronen Meldungen das lokale System nach Beendigung des Uumlbertragungsauftrags ausgibt finden Sie im Abschnitt bdquoMeldungen und Return-Codes dieopenFT (zOS) automatisch sendetldquo

Wenn weder eine Ergebnisliste noch asynchrone Meldungen Auskunft uumlber den Erfolg oder Misserfolg des Auftrags geben koumlnnen Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln ob der Auftrag ausgefuumlhrt wurde

371

1

2

3

4448 Beispiele zum NCOPY-Kommando

In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele fuumlr Anwendungen des NCOPY-Kommandos

Weitere Beispiele sind auf dem openFT-Produktband enthalten bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter

NCOPY-Kommando fuumlr openFT nur mit Pflichtoperanden

Das Kommando NCOPY kann unter den in beschriebenen Abschnitt bdquoKuumlrzeste Form des KommandosldquoVoraussetzungen nur mit den Pflichtoperanden eingegeben werden

In dem folgenden Beispiel soll die Datei DATA vom lokalen Rechner in den Partner-Rechner VAR001 uumlbertragen werdenDas Kommando wird in der empfohlenen Kurzform angegeben

NCOPY TOVAR001(DATA)MSP(DATA(CAESAR1313abc))

Die Langform des Kommandos lautet

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER=VAR001

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=DATA)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=DATA

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESARACCOUNT=1313PASSWORD=abc))

Uumlbertragen einer kennwortgeschuumltzten Datei die im fernen System unter einer anderen Benutzerkennung katalogisiert ist

Die Datei LISTE ist im Rechner VAR002 unter der Kennung VERSAND gespeichert und mit dem Kennwort CrsquoXXrsquo geschuumltzt Die Kennung VERSAND hat die Abrechnungsnummer VERS002 und das Passwort TOPSEC Das Kommando wird im lokalen zOS-System gegeben unter der Kennung ZENTRAL

Im Folgenden sind sowohl die Kurzform als auch die Langform des Kommandos dargestellt mit der die Datei LISTE in das lokale System uumlbertragen und dort in der noch nicht eingerichteten Datei LISTEABC abgespeichert wird Gibt es diese Datei schon so soll die Datei nicht uumlbertragen werden

Empfohlene Kurzform des Kommandos

NCOPY FROMVAR002(LISTEABC)MSP(LISTEXX -

(VERSANDVERS002TOPSEC))NEW

FTR0000 OPENFT Request 31485389 accepted

Langform des Kommandos

NCOPY PARTNER=VAR002TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=LISTEABC)

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=LISTEPASSWORD=XX

TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=VERSAND

ACCOUNT=VERS002PASSWORD=TOPSEC))

WRITE-MODE=NEW-FILE

FTR0000 OPENFT Request 16085132 accepted

372

3 Einsammeln von Dateien Eine Zentrale muss an jedem Ersten im Monat die Monatsberichte ihrer 5 Zweigstellen einsammeln Diese Monatsberichte sind in jeder Zweigstelle druckfertig aufbereitet in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatenthalten und sollen in der Zentrale jeweils in einer Datei mit dem Namen BERICHT monatzweigstelleabgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten keine Kennwoumlrter

Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt mit der folgenden CLIST-Prozedur

PROC 1 MONAT

FUER MONAT BITTE DEN VERGANGENEN MONAT ANGEBEN

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE1 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE1 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE2 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE2 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE3 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE3 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE4 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE4 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE4 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE5 +

LOC=(FILE-NAME=BERICHTampMONATFILIALE5 +

SUCC=SEND BERICHTampMONATFILIALE5 ERHALTENUSER()) +

REM=MSP(FILE-NAME=BERICHTampMONATTRANS=(ZENTRALZENTR01))

END

Diese CLIST-Prozedur (Name ) wird fuumlr den November wie folgt aufgerufenMONATCLIST

373

3

4

EX MONAT NOVEMBER

FTR0000 OPENFT Request 30436972

accepted

FTR0000 OPENFT Request 68185709

accepted

FTR0000 OPENFT Request 38825582

accepted

FTR0000 OPENFT Request 31485551

accepted

FTR0000 OPENFT Request 37777008

accepted

Verteilen von Dateien

Eine Zentrale verteilt Richtlinien an ihre fuumlnf Zweigstellen Diese Richtlinien werden anschlieszligend am Empfangsrechner mit Hilfe eines Jobs der im Member des PRINTPO-Datasets enthalten ist ausgedrucktJOB

Zum Verteilen der Richtlinien benutzt die Zentrale den folgenden Job

374

4

5

ZENTRL JOB

NCOPY EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE1 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL1)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE2 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL2)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE3 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL3)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE4 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL4)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

NCOPY TRANS=TOPARTNER=FILIALE5 -

LOC=(FILE-NAME=RICHTLINIE)

-

REM=MSP(FILE-NAME=RICHTLINIETRANS=(FIL5)

-

SUCC=ALLOC DSNAME(JOB(PRINT)))

Dieser Job steht in dem Member des PO-Datasets der unter RICHTL VERSANDCNTL User-Id ZENTRL folgendermaszligen aufgerufen wird

SUB VERSAND(RICHTL)

JOB ZENTRL(JOB00136) SUBMITTED

375

5

6

7

Aneinanderketten von Dateien

Eine Zentrale sammelt SAM-Dateien (zB Transaktionsdateien) aus ihren 3 Zweigstellen ein Die Dateien sollen aneinandergekettet und erst dann verarbeitet werden wenn alle einzusammelnden Dateien uumlbertragen wurden Die Dateien haben im Beispiel die Dateinamen SAMDATEI und sollen in der Datei SAMGESAMT hintereinander abgespeichert werden Die Benutzerkennungen enthalten Kennwoumlrterkeine

Die Dateien werden mit der folgenden CLIST-Prozedur (Name ) uumlbertragenKETTECLIST

PROC 0

NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE1WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL1TRANS=(FIL1))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE2WRITE=EXT

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL2TRANS=(FIL2))

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT

-

SUCC=NCOPY TRANS=FROMPARTNER=FILIALE3WRITE=EXT

-

LOC=(FILE-NAME=SAMGESAMT)

-

REM=MSP(FILE-NAME=SAMDATEIPASS=FIL3TRANS=(FIL3))))

Die Prozedur rufen Sie wie folgt auf

EX KETTE

FTR0000 OPENFT Request 30436727 accepted

Dateiuumlbertragung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System

Die Datei DATEI soll mit openFT (zOS) in ein anderes System uumlbertragen werden In dem anderen System (SYS) gilt die Benutzer-Identifikation BROOKLYN mit dem Kennwort 20000 Die Datei soll hier den Namen datei haben Es wird die Kurzform des Kommandos verwendet

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYSLOC=(FILE-NAME=DATEI)

REM=ANY(FILE-NAME=dateiTRANS=(BROOKLYN20000))

FTR0000 OPENFT Request 15078927 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig- und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

Dateiuumlbertragung zu

BS2000-Systemen

376

7

8

9

Die Datei DATEI soll von einem zOS-Rechner in den BS2000-Rechner BS2 uumlbertragen werden Die Datei hat im lokalen System das Datei-Kennwort ZZZZ Im BS2000-Rechner soll die Datei FILE heiszligen und ist mit dem Kennwort CXXXX gegen Uumlberschreiben geschuumltzt Die Datei soll unter der Benutzerkennung ZENTRBS2 mit der Abrechnungsnummer ZENTRAL2 und dem Kennwort CZEN2 abgespeichert werden Das Kommando wird in Kurzform eingegeben

NCOPY TOBS2

(FILE-NAME=DATEIPASS=ZZZZ)

(FILECXXXX(ZENTRBS2ZENTRAL2CZEN2))

FTR0000 OPENFT Request 56465400 accepted

Dateiuumlbertragung mit openFT (Unix-Systeme)

Die Datei Leserpost soll vom Unix-System ALFRED in das lokale zOS-System geholt werden Die Datei ist im Rechner ALFRED unter der Kennung bdquodraisldquo mit dem Kennwort 144002 abgelegt und soll im lokalen System den Namen EILTNICHT erhalten Ein abgekuumlrztes Kommando fuumlr diesen Auftrag lautet

NCOPY FROMALFRED(FILE-NAME=EILTNICHT)

ANY(FILE-NAME=LeserpostTRANS=(drais144002))

FTR0000 OPENFT Request 19458206 accepted

Bitte beachten Sie den Stichwort bdquoUnterscheidung zwischen Groszlig - und Abschnitt bdquoFT-Kommandos eingebenldquoKleinbuchstabenldquo

In diesem Beispiel wird davon ausgegangen dass es sich bei der zu uumlbertragenden Datei um eine Textdatei handelt (Standardwert CHAR fuumlr den Parameter DATA-TYPE)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung

Der nachfolgende Uumlbertragungsauftrag wird vom Benutzer USER0 im System SYS1 gestellt

377

9

NCOPY TRANS=TO +

PARTNER=SYS2 +

LOC=(FILE=TEST1ABC +

TRANS=(USER1ACC1PASS1) +

PROC=(USER3ACC3PASS3) +

SUCC=STEP EXEC PGM=IEFBR14 PROGRAMM AUFRUFEN +

DELFILE DD DSNAME=ampFILX+

DISP=(OLDDELETEDELETE) +

PGRN=MACDONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID mit USERID=ampUSID nicht +

korrekt USER(ampOWID) +

PGRN=MACDONALD) +

REM=MSP(FILE=VONUSER1 +

TRANS=(USER2ACC2PASS2) +

PROC=(USER4ACC4PASS4) +

SUCC=SEND Datei ampFILX+

von ampPNAM empfangen USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD +

FAIL=SEND Auftrag ampTRID vom Partner ampPNAM +

nicht korrekt USER(ampUSID) +

PGRN=DONALD)

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt openFT folgende Jobs fuumlr die Folgeverarbeitungen

Im Erfolgsfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

378

9

STEP EXEC PGM=IEFBR14

PROGRAMM AUFRUFEN

DELFILE DD DSNAME=TEST1ABCDISP=(OLDDELETEDELETE)

Im Fehlerfall im lokalen System

USER3N JOB ACC3

MACDONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER3

USER=USER3

PASSWORD=PASS3REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 1234567890 mit USERID=USER3 nicht korrekt USER(USER0)

Im Erfolgsfall im fernen System

379

9

10

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Datei VONUSER1 von SYS1 empfangen USER(USER4)

Im Fehlerfall im fernen System

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

SEND Auftrag 0987654321 vom Partner SYS1 nicht korrekt USER(USER4)

Dateiuumlbertragung mit Folgeverarbeitung (Batch-Job)

USER1 im System SYS1 schickt mit nachfolgendem Batch-Job eine Rechnung an USER2 im System SYS2 Nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung soll ihm automatisch eine Quittung zugestellt werden (per File Transfer von SYS2 nach SYS1)

380

10

TESTJOB JOB

EXEC PGM=IKJEFT01

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TO PARTNER=SYS2

-

LOC=(FILE=RECHNUNG -

TRANS=(USER1ACC1PASS1)

-

LIST=NONE)

-

REM=MSP(FILE=RECHNUNGSYS1

-

TRANS=(USER2ACC2PASS2)

-

PROC=(USER4ACC4PASS4)

-

SUCC=NCOPY TRANS=TOPARTNER=ampPNAM

-

LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(ampUSIDampACCNampPASS))

-

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(ampUSIDampACCNampPASS)))-

WRITE=REPLACE

Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt der im fernen System (SYS2) installierte openFT (zOS) folgenden Job fuumlr die Folgeverarbeitung

381

10

11

USER4N JOB ACC4

DONALD

MSGCLASS=X

CLASS=7

NOTIFY=USER4

USER=USER4

PASSWORD=PASS4REGION=0M

EXEC PGM=IKJEFT01

OPENFT DD DSN=OPENFTQUSTDCONN

DISP=(SHRKEEP)

STEPLIB DD DSN=OPENFTQUOPENFTNCLOAD

DISP=(SHRKEEP)

SYSPRINT DD SYSOUT=

SYSTSPRT DD SYSOUT=

SYSTSIN DD

NCOPY TRANS=TOPARTNER=SYS1 LOC=(FILE=QUITTUNGTRANS=(USER4ACC4PASS4))

REM=MSP(FILE=QUITSYS2TRANS=(USER4ACC4PASS4))

Dateiuumlbertragung mit FTAC

Die Datei UMSATZ soll zum Rechner HUGOVOGT uumlbertragen werden Im Rechner HUGOVOGT wird openFT (zOS) mit FTAC-Funktionalitaumlt fuumlr erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz eingesetzt Fuumlr den FT-Auftrag wird im Rechner HUGOVOGT ein Berechtigungsprofil zur Verfuumlgung gestellt

Um mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten zu koumlnnen muss die TRANSFER-ADMISSION FUERDENLIEBENSTEFAN als Zugangsberechtigung fuumlr den Rechner HUGOVOGT angegeben werden Durch diese Angabe wird im Rechner HUGOVOGT direkt auf das Berechtigungsprofil zugegriffen In diesem Berechtigungsprofil sind der Name den die Datei im Rechner HUGOVOGT erhalten soll und die Angaben fuumlr die Folgeverarbeitung (SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING) in diesem Rechner fest vorgegeben Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wurde der Wert SAME festgelegt

Im FT-Auftrag muss daher fuumlr den Dateinamen im fernen System der Wert NOT-SPECIFIED stehen Diese Angabe entspricht im zOS dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Die in diesem Beispiel fuumlr SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING noumltige Angabe NONE entspricht ebenfalls dem Standardwert und kann daher weggelassen werden Der Standardwert SAME fuumlr die PROCESSING-ADMISSION wird von FTAC auch dann akzeptiert wenn er im Berechtigungsprofil vorgegeben ist und kann daher ebenfalls weggelassen werden

Das Kommando fuumlr die Dateiuumlbertragung lautet dann in seiner Langform

NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TO -

PARTNER=HUGOVOGT -

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=UMSATZ) -

REMOTE-PARAMETER=MSP(TRANSFER-ADMISSION=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Es geht natuumlrlich auch kuumlrzer

NCOPY TOHUGOVOGT(UMSATZ) -

382

11

12

13

14

MSP(TRANS-AD=FUERDENLIEBENSTEFAN)

Lokale Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der Namen von Dateien der lokalen Kennung in die ferne DateiSFA-FILELOKAL uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=TO-PARTNERPARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=

-

Clsquo|LISTCAT OFILE(SYSPRINT)lsquo

-

TRANS-ADM=(USER=STEFANACCOUNT=XXXXPASS=TOPSEC))

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=SFA-FILELOKAL

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197292 accepted

Ferne Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (

zOS)-Systemen

Es soll eine Auflistung der FT-Partnersysteme im fernen System in die lokale Datei INFOZOSPART uumlbertragen werden

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=ZOSPART

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=INFOZOSPART)

-

REMOTE-PARAMETER=MSP(FILE-NAME=

-

Clsquo|FTSHWPTN OUT=STDOUTlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)

FTR0000 OPENFT Request 197294 accepted

Kommando FTINFO als ferne Vorverarbeitung

Es soll ermittelt werden welche openFT-Version auf einem fernen Rechner installiert ist

383

14

NCOPY

-

TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER PARTNER=UNKNOWN

-

LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=FTINFOUNKNOWN)

-

REMOTE-PARAMETER=ANY(FILE-NAME=Clsquo|ftinfo -csvlsquo

-

TRANSFER-ADMISSION=CrsquoPROFUNKNOWNrsquo)

FTR0000 OPENFT Request 197296 accepted

Die Datei FTINFOUNKNOWN hat danach den folgenden Inhalt

CmdUiVerCmdTiVerOsTypeUserIdIsFtAdmIsFtacAdmFtLangCcsNameHomeLimi

tedIsAdmAdmProdVerSrcVerInstTimeOffsetFtScriptDirNativeX25SingleUs

erCrypt

12100zOSOPFTAAA11enIBM1047OPFTAAANO0121A00355

FT1213600NONOYES

In der Reihenfolge ihres Auftretens haben die Ausgaben folgende BedeutungAuf dem fernen System ist openFT V121 installiert das dortige Betriebssystem ist zOS FTINFO wurde unter der Kennung OPFTAAA abgesetzt die sowohl die FT- als auch die FTAC-Administrationsberechtigung besitzt (sonst 0 statt 1) Die Oberflaumlche von openFT im fernen System spricht Englisch (sonst de fuumlr Deutsch)

384

445 NSTATUS

Einsatzhinweis

Funktion Dateiuumlbertragungszustand abfragen

Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter

Aliasname FTSHWREQ

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando NSTATUS koumlnnen Sie Informationen uumlber Dateiuumlbertragungsauftraumlge anfordern Dabei koumlnnen Sie aumlhnlich wie beim NCANCEL Auswahlkriterien fuumlr die Sie interessierenden FT-Auftraumlge angeben

Als FT-Benutzer sind fuumlr Sie nur Informationen uumlber die FT-Auftraumlge zugaumlnglich fuumlr die Sie auch Eigentuumlmer sind

Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber Auftraumlge beliebiger Eigentuumlmer informieren Dazu muumlssen Sie das Kommando NSTATUS im FT-Administrationsmodus eingeben

Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden ist die Kennung unter der die Auftraumlge abgesetzt wurden Eigentuumlmer fuumlr Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden ist die Kennung im lokalen System mit der diese Auftraumlge durchgefuumlhrt werden

Den Umfang der auszugebenden Information koumlnnen Sie waumlhlen Standardmaumlszligig erhalten Sie als Antwort des Systems auf das Kommando NSTATUS folgende Angaben

die Auftrags-Identifikation des Auftrags

den Initiator des Auftrags (lokales oder fernes System)

den Betriebszustand des Auftrags (Naumlheres finden Sie in der Erklaumlrung der Operanden)

das Partnersystem

die Uumlbertragungsrichtung

den Namen der zu uumlbertragenden Datei im lokalen System

die Anzahl der uumlbertragenen Bytes

Mit der Angabe INFORMATION=ALL im Kommando NSTATUS fordern Sie eine umfangreichere Information an openFT gibt Ihnen dann zusaumltzlich zur Standardausgabe die Werte weitere Operanden des Uumlbertragungs-Kommandos aus mit denen der Auftrag gestellt wurde Welche Ausgabeparameter angezeigt werden haumlngt von den Parametern ab die beim Auftrag angegeben wurden

Die vollstaumlndige Beschreibung aller moumlglichen Ausgabeparameter und -werte finden Sie im

Je praumlziser Sie den Auftrag eingrenzen uumlber den Sie sich informieren wollen desto weniger bdquouninteressanteldquo Auftraumlge werden mit ausgegeben

Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY erhalten Sie eine kleine Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge in den verschiedenen Auftragszustaumlnden

Format

NSTATUS FTSHWREQ

385

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL

SELECT = AMETERS() OWN PAR

PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL

INITIATOR = ( ) list-poss(2) AL OTE LOC AL REMOTE LOC REM

PARTNER = () lttext 1200 with-lowgt ALL

ALL()

PARTNER-STATE = ALL ACTIVE

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt ALL

MONJV = NONE

JV-PASSWORD = NONE

STATE = END ED IVE CELLED ISHED ALL SUSP LOCK WAIT ACT CAN FIN HOLD

AL- EST- = ltalphanum-name 110gtGLOB REQU ID ALL

INFORMATION = STD ALL SUMMARY

OUTPUT = () () STDERR STDOUT

STDERR () ()STDOUT

LAYOUT = STD CSV

Beschreibung der Operanden

TRANSFER-ID =

Auftrags-Identifikation des Auftrags uumlber den Informationen abgefragt werden

TRANSFER-ID = ALLInformiert uumlber alle FT-Auftraumlge des Eigentuumlmers Als FT-Benutzer koumlnnen Sie sich nur uumlber die aktuellen FT-Auftraumlge informieren fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind Als FT-Verwalter koumlnnen Sie sich uumlber alle aktuellen FT-Auftraumlge informieren die auf Ihr System zugreifen

TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde

SELECT =

Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr FT-Auftraumlge die abgefragt werden Informationen uumlber einen FT-Auftrag werden dann ausgegeben wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen

SELECT = OWNInformiert uumlber alle vorhandenen FT-Auftraumlge fuumlr die Sie Eigentuumlmer sind

SELECT = PARAMETERS()

OWNER-IDENTIFICATION =

386

Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge Dieser Operand ist nur fuumlr Sie als FT-Verwalter uneingeschraumlnkt nutzbar

OWNER-IDENTIFICATION = OWNInformiert nur uumlber FT-Auftraumlge der eigenen Kennung

OWNER-IDENTIFICATION = ALL Informiert uumlber FT-Auftraumlge aller Kennungen

OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Spezielle Kennung uumlber deren FT-Auftraumlge informiert werden soll Als FT-Benutzer duumlrfen jeweils nur die eigene Kennung angeben Die Angabe entspricht der fuumlr OWN

INITIATOR = Gibt an wo die Initiative fuumlr die interessierenden FT-Auftraumlge lag

INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen oder im fernen System gestellt wurden

INITIATOR = LOCAL Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im lokalen System gestellt wurden

INITIATOR = REMOTE Informiert uumlber FT-Auftraumlge die im fernen System gestellt wurden

PARTNER = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die mit einem bestimmten Partnersystem durchgefuumlhrt werden

PARTNER = ALL ()Das Partnersystem wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

PARTNER-STATE = Der Status des Partnersystems wird als Auswahlkriterium verwendet

PARTNER-STATE = ALLDie Auftraumlge werden unabhaumlngig vom Status des Partnersystems ausgewaumlhlt

PARTNER-STATE = ACTIVE Nur die Auftraumlge von und zu den aktiven Partnern werden ausgewaumlhlt

PARTNER = lttext 1200 with-lowgt

Name oder Adresse eines Partnersystems Es werden Informationen uumlber die FT-Auftraumlge angefordert die mit diesem System durchgefuumlhrt werden Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo

FILE-NAME = Waumlhlt FT-Auftraumlge aus die im lokalen System auf diese Datei als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag Wurden Dateinamen mit UNIQUE erzeugt dann muss hier der von openFT erzeugte Dateiname als Auswahlkriterium angegeben werden

FILE-NAME = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtName einer Datei Uumlber die FT-Auftraumlge die auf diese Datei zugreifen werden Informationen abgefragt

387

auf zugreifenMONJV = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

JV-PASSWORD = NONEDer Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt

STATE = Waumlhlt jene FT-Auftraumlge aus die sich im angegebenen Betriebszustand befinden In der Zeit zwischen der Eingabe des Kommandos und der Ausgabe der Information kann sich der Zustand eines Auftrags gerade aumlndern Das fuumlhrt dazu dass Sie gelegentlich auch Auftraumlge zu sehen bekommen die sich in einem anderen Zustand als dem von Ihnen mit STATE gewaumlhlten befinden

STATE = ALLDer Zustand eines Auftrags wird nicht als Kriterium fuumlr die Informationsausgabe gewaumlhlt

STATE = SUSPEND Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand SUSPEND befinden (= unterbrochen zB durch das Kommando FTMODOPT STATE=INAC-TIVE im Partnersystem oder durch einen FT-Auftrag hoher Prioritaumlt)

STATE = LOCKED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand LOCKED befinden (= voruumlbergehend wegen laumlnger andauerndem Betriebsmittelengpass gesperrt)

STATE = WAIT Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand WAIT befinden (= Warten auf Betriebsmittel)

STATE = ACTIVE

Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand ACTIVE befinden (= in Bearbeitung)

STATE = CANCELLED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die abgebrochen wurden und auf die Beendigung der Aushandlung mit dem Kommunikationspartner warten Diese Auftraumlge sind nur fuumlr den FT-Verwalter sichtbar

STATE = FINISHED Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand FINISHED befinden (= beendet oder abgebrochen aber Benutzer noch nicht benachrichtigt)

STATE = HOLD Fordert Informationen uumlber FT-Auftraumlge an die sich im Betriebszustand HOLD befinden (= angehalten bis zur Startzeit)

GLOBAL-REQUEST-ID = Waumlhlt die FT-Auftraumlge anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus

GLOBAL-REQUEST-ID = ALLDie globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium

GLOBAL-REQUEST-ID = ltalphanum-name 110gt Fordert Informationen uumlber den FT-Auftrag mit einer bestimmten globalen Auftrags-Identifikation an Die globale Auftrags-Identifikation ist nur fuumlr Inbound-Auftraumlge von openFT-Partnern relevant Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System uumlbermittelt

388

INFORMATION = Umfang der Ausgabe

INFORMATION = STDDie Ausgabe erfolgt in Kurzform und enthaumllt folgende Informationen (siehe AbschnittbdquoBeschreibung der

)Kurzausgabe von NSTATUSldquo

Transfer-ID

Initiator

Status des Auftrags

Partner

Senderichtung

Bytezaumlhler

Datei- bzw Elementbezeichnung im lokalen System

INFORMATION = ALL Die Ausgabe erfolgt in Langform Zusaumltzlich zur Kurzform werden weitere Informationen uumlber Operanden im Kommando NCOPY ausgegeben (siehe dazu )Abschnitt bdquoBeschreibungder Langausgabe von NSTATUSldquo

INFORMATION = SUMMARY

Die Ausgabe erfolgt als Summenangabe Mit der Angabe INFORMATION=SUMMARY koumlnnen Sie die ausgegebene Information auf eine Statistik der aktuell vorhandenen Auftraumlge beschraumlnken Die Anzeige ist dabei gegliedert nach den Zustaumlnden in denen sich die Auftraumlge befinden Die angezeigte Summe kann die Summe der Einzelspalten uumlbersteigen da alle Auftraumlge gezaumlhlt werden auch diejenigen die noch keinen Auftragszustand haben Es wird ausgegeben wie viele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden (siehe Abschnitt

)bdquoBeschreibung der Summenausgabe von NSTATUSldquo

OUTPUT = Ausgabemedium

OUTPUT = STDERR ()Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw auf SYSERR wenn dieser DDNAME definiert ist

OUTPUT = STDOUT() Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT

LAYOUT = STDDie Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht

LAYOUT = CSV Die Ausgabe erfolgt im haracter eparated alues Format Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit C S Vverbreitetes tabellenartiges Format bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon ldquoldquo getrennt sind (siehe Abschnitt )NSTATUS

Wenn im Kommando NSTATUS Auswahlkriterien angegeben werden und kein Auftrag gefunden wird der allen diesen Kriterien entspricht wird das Kommando mit der Meldung quittiert

FTR0504 OPENFT No requests available for the selection criteria

389

4451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS

Beispiel

Es sollen Informationen uumlber die FT-Auftraumlge ausgegeben werden die vom fernen System ALFRED aus auf die Datei DRAISINE zugreifen und gerade aktiv sind Das Kommando hierfuumlr lautet

NSTATUS SELECT=(INITIATOR=REMOTEPARTNER=ALFRED -

FILE=DRAISINESTATE=ACTIVE)

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS SEL=(INIT=REMPART-NAME=ALFREDFILE=DRAISINESTATE=ACT)

Als FT-Verwalter muumlssen Sie bei SELECT den Parameter OWNER=ALL angeben falls Sie nicht Eigentuumlmer der Datei DRAISINE sind

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID

528184

INI STATE PARTNER

REM ACT ALFRED

DIR

TO

BYTE-COUNT

14760

FILE-NAME

DRAISINE

Die Spalten der Ausgabe haben folgende Bedeutung

TRANS-ID

Auftragsidentifikation des Dateiuumlbertragungsauftrags

INI

Initiator des Dateiuumlbertragungsauftrags fuumlr REMOTE fuumlr LOCALREM LOC

STATE

Zustand des Auftrags (hier ACT fuumlr ACTIVE) andere Ausgaben

SUSP fuumlr SUSPEND

Inbound-Auftrag zB wegen houmlher priorer Auftraumlge zuruumlckgestellt

LOCK fuumlr LOCKED

WAIT fuumlr WAIT

FIN fuumlr FINISHED

HOLD fuumlr HOLD

PARTNER

Symbolischer Name des beteiligten Partnersystems

Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt dann ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

390

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

DIR

Uumlbertragungsrichtung

BYTE-COUNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

FILE-NAME

Bezeichnung der betroffenen Datei oder des betroffenen Bibliothekselements im lokalen System

391

4452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Die Langausgabe wird anhand eines Beispiels fuumlr einen Outbound-Auftrag und eines Beispiels fuumlr einen Inbound-Auftrag beschrieben

Beispiel 1 (Outbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67054 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

NSTATUS TRANSFER-ID=67054INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet

NSTATUS TRANS=67054INF=ALLOUT=STDOUT

Die Informationsausgabe hat dann zum Beispiel die folgende Form

TRANSFER-ID =67054 STORE =16-12-11 143718 FILESIZE=2000

STATE =WAIT BYTECNT=0

INITIATOR=LOCAL TRANS =TO PRIO =NORM

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR

TRANSP =NO ENCRYPT=NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =LOW

LOC FILE =FILETEST

TRANS-ADM=(OPFTUIDACCOUNT)

ASYN-MSG =ALL

REM FILE =TEST2

TRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

Beispiel 2 (Inbound-Auftrag)

Es sollen umfangreiche Informationen uumlber den FT-Auftrag mit der Auftrags-Identifikation 67056 auf SYSPRINT ausgegeben werden Wenn der FT-Auftrag unter derselben Kennung abgesetzt wurde die die Informationen anfordert lautet das Kommando

392

NSTATUS TRANSFER-ID=67056INFORMATION=ALLOUTPUT=STDOUT

TRANSFER-ID =67056 STORE =16-12-11 144053 FILESIZE=40960000

STATE =WAIT BYTECNT=10372320

INITIATOR=REMOTE TRANS =FROM PRIO =

WRITE =REPLACE START =SOON CANCEL =NO

COMPRESS =NONE DATA =CHAR GLOB-ID =721214

TRANSP =NO ENCRYPT=NO TABEXP =NO

OWNER =OPFTUID DICHECK=NO RECFORM =VARIABLE

PARTNER =BS2PART

FNC-MODE =TRANSPARENT

PARTNER-STATE =ACT

PARTNER-PRIO =NORM

FILE =TEST3

TRANS-ADM=LAST

Bedeutung der Felder der Langausgabe

Die folgende Liste beschreibt alle Felder die bei der Langausgabe auftauchen koumlnnen (nach Zeilen) Welche Felder im Einzelfall ausgegeben werden haumlngt von der Art und den Parametern des Auftrags ab

TRANSFER-ID

FT-Auftrags-Identifikation

STORE

Angabe zu welcher Zeit der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

FILESIZE

Groumlszlige der Datei in Byte Ist die Ausgabe rechts mit einem bdquoKldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Kilobyte Ist diese Ausgabe mit einem bdquoMldquo gekennzeichnet so erfolgt die Ausgabe in Megabyte Die Groumlszlige wird hier nur dann angezeigt wenn der Auftrag bereits aktiv war Bei Empfangs-Auftraumlgen wird hier nur dann ein Wert angezeigt wenn der Partner ihn mitschickt

STATE

Zustand des Auftrags

BYTECNT

Anzahl der Byte die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt uumlbertragen wurden

INITIATOR

Initiator des Auftrags

TRANS

393

Uumlbertragungsrichtung vom lokalen System aus gesehen

PRIO

Prioritaumlt mit der der Auftrag angestoszligen wurde hier fuumlr NORMALNORM

WRITE

Gibt an ob bzw wann die Empfangsdatei uumlberschrieben bzw erweitert wird

START

Gewuumlnschter Startzeitpunkt des Auftrags (SOON fuumlr bdquoso fruumlh wie moumlglichldquo)

CANCEL

Gewuumlnschter Abbruchzeitpunkt (NO fuumlr bdquokein Abbruch gewuumlnschtldquo)

COMPRESS

Gibt an ob die Datei komprimiert uumlbertragen wird

DATA

Dateityp

CHAR

fuumlr Textdatei

BIN

fuumlr Binaumlrdatei

NOT-SPECIFIED

Im Uumlbertragungskommando wurde keine Angabe fuumlr DATA-TYPE gemacht

USER

fuumlr Benutzerformat

GLOB-ID

Globale Auftrags-Identifikation wird nur bei Inbound-Auftraumlgen von openFT-Partnern angezeigt (INITIATOR=REMOTE) Sie stimmt mit der Auftrags-Identifikation (=TRANSFER-ID) auf der Initiator-Seite uumlberein

TRANSP

Angabe ob im Transparentformat uumlbertragen wird

ENCRYPT

Angabe ob der Dateiinhalt verschluumlsselt uumlbertragen wird

TABEX

394

Angabe ob die Tabullator-Expansion aktiviert ist Moumlgliche Werte ON OFF AUTO

TARGFORM

Format der uumlbertragenen Datei im Zielsystem

SEQ

Sequentielles Dateiformat

BLOCK

Blockformat

TRECFRM

Satzformat der Datei im Zielsystem

STD

Gleiches Satzformat wie im Sendesystem

UNDEFINED

Satzformat undefiniert

OWNER

Eigentuumlmer des Auftrags im lokalen System

DICHECK

Gibt an ob die Datenintegritaumlt gepruumlft werden soll (YES) oder nicht (NO)

RECFORM

Satzformat Moumlgliche Werte UNDEFINED VARIABLE FIX

PARTNER

Symbolischer Name des an dem Auftrag beteiligten Partnersystems Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt

Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt

Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil zum Beispiel das ferne System nicht laumluft dort FT nicht gestartet ist oder bei TCPIP-Kopplungen bei der Portangabe BY-TRANSPORTSYSTEM steht) Kann auch auftreten wenn openFT bei der internen Uumlberpruumlfung der Integritaumlt der uumlbertragenen Daten einen Fehler entdeckt hat

Installationsfehler

Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter

395

Moumlgliche Ursachen

Das Partnersystem ist uumlber TCPIP mit dem lokalen System verbunden die Verbindung von openFT zu TCPIP wurde aber unterbrochen

Die Authentifizierung des lokalen oder des fernen Systems ist an einem nicht passenden oumlffentlichen Schluumlssel gescheitert

FNC-MODE

Codierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung Moumlgliche Werte

TRANSPARENT

Codierung im transparenten Modus

CHAR

Codierung im Zeichenmodus (nur bei Inbound-Auftraumlgen moumlglich)

PARTNER-STATE

Status des Partners Moumlgliche Werte

ACT

aktiviert

DEACT

deaktiviert

NOCON

keine Verbindung zB weil der openFT-Server im fernen System nicht gestartet ist

INSTERR

Es liegt ein Installations- oder Konfigurationsfehler vor (zum Beispiel das lokale System ist dem Partner nicht bekannt oder die Adresse des Partners in der Partnerliste ist unguumlltig) oder die Authentifizierung eines der Partner ist fehlgeschlagen oder die Verschluumlsselung ist lokal oder im Partnersystem nicht verfuumlgbar

PARTNER-PRIO

Priorisierung des Partners bei der Abarbeitung von Auftraumlgen Moumlgliche Werte

LOW

der Partner hat niedrige Prioritaumlt

NORM

der Partner hat normale Prioritaumlt

HIGH

der Partner hat hohe Prioritaumlt

LOC

396

Angaben zum lokalen System (LOCAL-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

Lokaler Dateiname

ASYN-MSG

Gibt an welches Ergebnis des Auftrags zu einer asynchronen Endemeldung fuumlhrt Moumlgliche Werte ALL FAIL

REM

Angaben zum fernen System (REMOTE-PARAMETER)

Hier kann ggf mehr stehen als in diesem Beispiel die Schluumlsselwoumlrter entsprechen den empfohlenen Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter des Uumlbertragungskommandos dort finden Sie dann auch die Bedeutung der Operanden

FILE

ferner Dateiname

Die folgenden Operanden werden nur bei lokal gestellten Auftraumlgen ausgegeben

TRANS-ADM

Zugangsberechtigung hier fuumlr das ferne System Statt des Tripels aus Benutzerkennung Abrechnungsnummer und ggf Kennwort kann hier auch REMOTE-PROFILE stehen falls ein fernes FTAC-Berechtigungsprofil adressiert wird Entsprechendes gilt auch fuumlr die Angaben zum lokalen System

CCSN

CCS-Name der im lokalen bzw im fernen System beim Lesen der Datei verwendet wird

397

4453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS

Es sollen Informationen ausgegeben werden wieviele Auftraumlge sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden

NSTATUS INF=SUMMARY

ACT WAIT LOCK SUSP HOLD FIN TOTAL

3 5 0 0 0 0 10

Es befinden sich 3 Auftraumlge im Zustand ACTIVE und 5 im Zustand WAIT Zwei Auftraumlge befinden sich noch in den Protokollverhandlungen deshalb ist die Summe 10

398

4454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter

Der FT-Verwalter moumlchte sich uumlber FT-Auftraumlge informieren die sein FT-System betreffen Wenn er alleumfangreiche Informationen uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL) INF=ALL

Wenn er nur die Standardinformation uumlber die FT-Auftraumlge wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME242352178 LOC HOLD TIGER TO 0 USER024SRC242417736 REM ACT JUMBO FROM 128574 LISTING242483296 REM SUSP SYS435 TO 4582349 USER832FILE242548808 LOC ACT XAS2 TO 765032 PGMLOAD242614296 LOC LOCK TIGER FROM 0 ASSLIST242679928 LOC WAIT SYS435 TO 7776 USER123SRC242745512 LOC FIN SIRIUS TO 9457000 MONTHSTATS

Wenn er nur die Summenangabe aller Auftraumlge die sich in den einzelnen Auftragszustaumlnden befinden wuumlnscht lautet eine moumlgliche Kurzform des Kommandos

NSTATUS SEL=(ALL)INF=SUM

Die Informationsausgabe hat dann zB die folgende Form

ACT

2

WAIT

1

LOCK

1

SUSP

1

HOLD

1

FIN

1

TOTAL

7

399

5 Programmschnittstelle

Ein Auftrag fuumlr ein FT-System kann auch von einem Anwenderprogramm aus gegeben werden Diese Funktion nutzt den Makro OPENFT

Beschreibung der Funktionen

Diese Programmschnittstelle hat die folgenden Funktionen

Aufruf der openFT-Kommandos (ausgenommen FTHELP) mit allen Parametern die auch an der Kommandoschnittstelle guumlltig sind (siehe vorhergehendes Kapitel)

Das Anwenderprogramm verwendet zum Aufruf eines der og Kommandos den Assembler-Makro OPENFT Dieser Makro ruft uumlber den LINK-Makro den Modul NCOPY auf der daraufhin eine Verbindung zu openFT aufbaut das Kommando unveraumlndert an openFT uumlbertraumlgt und auf eine Ruumlckmeldung von openFT wartet Nachdem die Ruumlckmeldung von openFT eingetroffen ist wird die Verbindung wieder abgebaut

Ruumlckmeldungen die dieser Modul selbst erzeugt oder die von openFT erzeugt werden werden als Text-Strings in einen vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer abgelegt Zum Format dieser Meldungen siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb

Anschlieszligend wird das Anwenderprogramm wieder fortgesetzt Dabei wird in Register 15 ein Return-Code an das Anwenderprogramm uumlbergeben

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer in einem Puffer uumlbergeben Auch wenn dieses Anwenderprogramm unter TSO ablaumluft erfolgt keine Ausgabe an das Terminal

Der Modul NCOPY wird mit Hilfe des LINK-Makros in der bei IBM uumlblichen Hierarchie von Bibliotheken gesucht (STEPLIB JOBLIB link library) Dieser Modul und der Makro OPENFT sind nicht reentrant-faumlhig konstruiert Sie koumlnnen nur im Adressraum unterhalb 16 MB ablaufen koumlnnen jedoch Adressen unterhalb und oberhalb 16 MB verarbeiten

Beschreibung der Schnittstelle

Es wird der Assembler-Makro OPENFT fuumlr den Aufruf der Kommandos zur Verfuumlgung gestellt

Wenn eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll oder wenn fuumlr das openFT-Subsystem eine andere SVC-Nummer als 211 verwendet wird muss zum Ablaufzeitpunkt die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN uumlber den DD-Namen OPENFT zugewiesen sein Diese Datei enthaumllt die Verbindungsdaten fuumlr openFT Die Angaben in den spitzen Klammern stehen fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen der zu verwendenden Instanz

Fuumlr diese Aufrufe gelten die folgenden Linkage Konventionen

Die Register 0 1 13 14 und 15 haben bei IBM eine bestimmte Bedeutung und duumlrfen vom Anwenderprogramm nicht anders verwendet werden

Register 0 und 1 werden von dem oben genannten Makro fuumlr die Parameter-Uumlbergabe verwendet

In Register 13 muss das Anwenderprogramm die Adresse einer Save-Area von 72 Bytes ausgerichtet auf Ganzwort-Grenze uumlbergeben Diese Save-Area muss im Adressraum unterhalb 16 MB liegen

Register 14 und 15 werden von dem oben genannten Makro fuumlr den Aufruf des Moduls NCOPY verwendet Dieser Modul wird im Adressraum unterhalb 16 MB geladen

Register 15 enthaumllt bei der Ruumlckkehr ins Anwenderprogramm einen Return-Code

400

Die durch openFT auszufuumlhrenden Kommandos werden dabei als Kommando-String uumlbergeben der genau so aufgebaut sein muss als wuumlrde das betreffende Kommando am Terminal eingegeben (siehe Kapitel bdquoopenFT-

) Die KommandosldquoKommandos muumlssen in Groszligbuchstaben eingegeben werden

Ruumlckmeldungen von openFT werden dem Anwenderprogramm immer als Text-Strings in einem vom Anwenderprogramm zur Verfuumlgung zu stellenden Puffer uumlbergeben Zum Format dieser Meldungen siehe Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang

401

51 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos

[ label ] OPENFT CMD= cmd-buff-addr | (r)

MSG= msg-buffer | (r)

VERS= 1 | 2

label

Angabe einer symbolischen Adresse fuumlr den ersten Befehl der Makroaufloumlsung (optional)

cmd-buff-addr

Adresse einer Verweisliste die ihrerseits wieder Adressen enthaumllt die ua auf den Kommando-String verweisen Diese Liste muss auf Ganzwort-Grenze beginnen der genaue Aufbau ist unten beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

msg-buffer

Adresse eines Puffers fuumlr die Meldungen bzw fuumlr zuruumlckgemeldete Informationen Dieser Puffer muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und beim Aufruf des Makros OPENFT den folgenden Aufbau haben

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+| lp | | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - - -+-

Nach der Ausfuumlhrung des Makros OPENFT hat dieser Puffer den folgenden Inhalt

-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - - | lp | lm | lm1 | msg1 | lm2 | msg2 |-+--+--+--+--+--+--+- - - -+--+--+- - - -+- - -

lp

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Puffers in Bytes (einschlieszliglich Laumlngenfeld)

lm

Laumlngenfeld von 2 Bytes Vor der Ausfuumlhrung eines Kommandos muss dieses Feld mit X0000 besetzt sein Nach der Ausfuumlhrung eines Kommandos enthaumllt dieses Feld die Laumlnge der zuruumlckgelieferten Texte in Bytes ohne die Laumlnge der Laumlngenfelder lp und lm aber mit den Laumlngen der Laumlngenfelder lm1 lm2 Wenn die Summe der auszuliefernden Texte laumlnger ist als der zur Verfuumlgung gestellte Puffer dann wird zum einen der Return-Code 10 (hexadezimal) gemeldet zum andern enthaumllt das Feld lm die Laumlnge in Bytes die erforderlich waumlre um den kompletten Text aufzunehmen

lm1

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg1 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg1

402

In dieses Feld wird die erste Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

lm2

Laumlngenfeld von 2 Bytes Enthaumllt die Laumlnge des Meldungstextes msg2 in Bytes ohne die Laumlnge dieses Laumlngenfeldes

msg2

In dieses Feld wird die zweite Zeile des Meldungstextes eingetragen der auf Grund des ausgefuumlhrten Kommandos am Terminal ausgegeben wuumlrde

Auf diese Weise werden alle Zeilen des Meldungstextes in den Puffer ausgegeben bis entweder der Meldungstext vollstaumlndig ausgegeben wurde oder bis die Pufferlaumlnge lp erreicht ist Die letzte in den Puffer ausgegebene Zeile ist eventuell unvollstaumlndig Obwohl in diesem Fall keine weiteren Zeilen in den Puffer ausgegeben werden wird dennoch der Wert fuumlr lm weiter aufsummiert so dass anschlieszligend in lm die Groumlszlige enthalten ist die als Puffergroumlszlige lp fuumlr die vollstaumlndige Ausgabe erforderlich waumlre (ohne die Laumlnge der beiden Laumlngenfelder lp und lm)

Die Groumlszlige des Ausgabepuffers sollte ungefaumlhr der zu erwartenden Datenmenge angepasst werden Fuumlr das Absetzen eines NCOPY reichen 200 Bytes fuumlr ein FTSHWLOG auf 100 Loggingsaumltze sind ca 8kB erforderlich

Das Format der Texte ist identisch zur Terminal-Ausgabe dh gegebenenfalls sind auch Steuerzeichen enthalten Diese Texte sind im Abschnitt Meldungen des FT-Systems fuumlr den Benutzer im Anhang beschrieben

Anstelle einer symbolischen Adresse kann auch in Klammern die Nummer eines Registers angegeben werden das diese Adresse enthaumllt Es duumlrfen die Register 2 bis 12 verwendet werden

VERS=

In der Version V100 von openFT wurden die Returncodes umgestellt Dadurch werden andere Meldungsnummern als bisher (openFT lt= V90) ausgegeben Der Parameter VERS dienst dazu die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme zu erhalten

1 Es werden die alten Returncodes ausgegeben Standardwert

2 Es werden die neuen Retunrcodes ausgegeben

Der Parameter VERS bietet die Moumlglichkeit zwischen alter und neuer Returncode-Ausgaben zu waumlhlen

Wenn Sie die alte Returncode-Ausgabe wuumlnschen (Standardwert) bleibt die Kompatibilitaumlt aumllterer Programme erhalten dh sie koumlnnen ohne Anpassung eingesetzt werden und brauchen auch nicht neu uumlbersetzt werden

Wenn Sie die neuen Returncodes verwenden moumlchten muumlssen Sie explizit den Parameter VERS=2 setzen die Programme anpassen und neu uumlbersetzen

Aufbau der Verweisliste (cmd-buff-addr)

Der Parameter cmd-buff-addr verweist auf eine Liste deren Aufbau nachfolgend beschrieben ist

Uumlbergabe eines Benutzer-Kommandos

403

Fuumlr den Fall dass ein Benutzer-Kommando mittels Makro OPENFT uumlbergeben wird enthaumllt der Parameter cmd-buff-addr die Adresse einer Liste von vier Ganzworten die der command processor parameter list (CPPL) des TSO entspricht

-+--+--+--+--+-cmd-buff-addr ==gt | CPPLCBUF | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+- | Nullpointer | -+--+--+--+--+-- | -

Das Feld CPPLCBUF enthaumllt die Adresse des Kommando-Puffers Der Kommando-Puffer auf den die im Feld CPPLCBUF enthaltene Adresse verweist muss auf Ganzwort-Grenze beginnen und muss genau so aufgebaut sein wie fuumlr einen TSO-Command-Processor

-+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-CPPLCBUF ==gt | lng | off | kommando-string | -+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+- - - -+-

lng

Laumlngenfeld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt die Laumlnge des Kommando-Strings plus der Laumlnge der Felder lng und off (also plus 4)

off

Offset-Feld von 2 Bytes Dieses Feld enthaumllt den Offset des ersten Parameters bezogen auf den Beginn des Kommando-Strings (nicht auf den Beginn dieses Puffers)

kommandostring

Dieses Feld enthaumllt das auszufuumlhrende Kommando als Zeichenstring Die Laumlnge dieses Strings ist auf maximal 2000 Zeichen begrenzt Die Kommandos sind im beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo

In Register 15 wird dem Anwenderprogramm ein Return-Code zuruumlckgeliefert (rechtsbuumlndig) Return-Code (hexadezimal) in R15

00 Normale Beendigung

04 Warnung

0C Syntaxfehler Zugriffsbedingungen unguumlltig

10 Der Puffer fuumlr die Ruumlckmeldung war zu klein der Text wurde nicht vollstaumlndig abgelegt

12 Die Ressourcen (zB VTAM-Verbindung) sind belegt

404

Beispiel fuumlr den Aufruf eines Benutzer-Kommandos

Es soll folgendes Kommando ausgefuumlhrt und dabei die neuen Returncodes verwendet werden

NCOPY TRANS=TOPARTNER=BS2LOC=(FILE=DATTRANS=(OTTOA1234PASSWORD)) -

REM=BS2000(DATENTRANS=(ANTON4567ABCGEHEIM))

Der folgende Assembler-Code ist dafuumlr erforderlich

LA 13SAVAREA SAVE AREA BEREITSTELLEN OPENFT CMD=CMDBUFFMSG=MSGBUFFVERS=2 CMDBUFF DC A(CBUFF) ADR DES KOMMANDO-PUFFERS DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET DC A(0) NICHT VERWENDET SPACECBUFF DS 0F KOMMANDO-PUFFER DC Y(CLNG) LAENGENFELD DC Y(LCNAME) OFFSET AUF 1 PARAMETERCNAME DC CNCOPY KOMMANDO-NAME DC CTRANS=TO 1 PARAMETER DC CPARTNER=BS2 2 PARAMETER DC CLOC=( LOCAL PARAMETER DC CFILE=DAT DATEI-NAME DC CTRANS=( DC COTTOA1234PASSWORD TRANSFER-ADMISSION DC C)) DC CREM=BS2000( REMOTE PARAMETER DC CDATEN DATEI-NAME DC CTRANS=( DC CANTON4567ABCGEHEIM TRANSFER-ADM DC C))CBFFEND EQU

CLNG EQU CBFFEND-CBUFF LAENGE DES PUFFERS SPACEMSGBUFF DS 0F MELDUNGS-PUFFER DC Y(MSGLNG) LAENGE DES PUFFERS DC X0000 DS CL200 MELDUNGS-TEXTMSGEND EQU MSGLNG EQU MSGEND-MSGBUFF SPACESAVAREA DC 18F0 SAVE AREA

405

6 Was tue ich wenn

Fehler FTR2047 direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im lokalen System

Guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Falls openFT-AC eingesetzt ist

Zugangsberechtigung im lokalen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Den Returncode (RC) des FTAC-Logging-Satzes ausgeben lassen mit FTSHWLOG (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=nFTHELP xxxx (xxxx=RC) den Ablehnungsgrund zu erfahren

Fehler FTR2169 in anderen Faumlllen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehlerhafte Zugangsberechtigung im fernen System

guumlltige Zugangsberechtigung angeben

Zugangsberechtigung im fernen System berechtigt nicht zum angeforderten Auftrag

Im fernen System Ablehnungsgrund in Erfahrung bringen

Bei BS2000-PartnernSHOW-FT-LOGGING-RECORDS (RECORD-TYPE= (FT=NONE))NUMBER=n undHELP-MSG MSG-ID= FTCxxxxLANG=D (xxxx=RC aus Logging-Satz)

Bei zOS-PartnernFTSHWLOG (RECORD-TYPE=(FT=NONE))NUMBER=n undFTHELP xxxx

Bei Unix- und Windows-Partnern ftshwl -rt=c und fthelp xxxx(xxxx=RC aus Logging-Satz)

Sonstige FTRxxxx direkt nach NCOPY

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im lokalen System im Handbuch nachschlagen

sonstige FTRxxxx in anderen Faumlllen

406

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler im fernen System (in den meisten Faumlllen)Fehler im lokalen System (weniger haumlufig)

Im Handbuch nachschlagen

Ausnahme beiFTR0035 File locked to

prevent multiple access

Es kann ebensogut die lokale wie die ferne Datei gesperrt sein

Die Folgeverarbeitung wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Folgeverarbeitungskommandos und das Folgeverarbeitungsprotokoll wurde durch Abfangen des Fehlers unterdruumlckt

Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere Folgeverarbeitungskommandos angegeben wurden

Folgeverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen bzw Fehler nicht abfangen um ein Protokoll zu erhalten dem der Fehler entnommen werden kann

im Verlauf der Folgeverarbeitung soll auf Dateien zugegriffen werden die nicht existieren oder auf die mit der PROCESSING-ADMISSION nicht zugegriffen werden darf

Existenz und Zugriffsschutz der benoumltigten Dateien pruumlfen gegebenenfalls PROCESSING-ADMISSION korrigieren

JES lehnt die Folgeverarbeitung ab weil eine benoumltigte account number in der PROCESSING- ADMISSION nicht angegeben wurde

account number in der PROCESSING-ADMISSION ergaumlnzen

407

Der instanzspezifische Job TSOJOB bzw JCLJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Folgeverarbeitungen bestehen

Probleme beim Ausfuumlhren von Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos und ftexec-Aufrufen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Fehler in den Vor- oder Nachverarbeitungskommandos oder Leerzeichen nach einem Semikolon wenn mehrere VorNachverarbeitungskommandos angegeben wurden

Vor- bzw Nachverarbeitungskommandos uumlberpruumlfen

Die instanzspezifischen Jobs TSOVVJOB oder TSONVJOB sind fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Vor- oder Nachverarbeitungen bestehen

Die ferne Folgeverarbeitung im Fehlerfall (FAILURE PROCESSING) wird nicht ausgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das Uumlbertragungskommando wurde akzeptiert (FTR0000) vor Beginn der Dateiuumlbertragung wurde jedoch ein Fehler entdeckt (zB Empfangsdatei gesperrt)

Es erscheint keine Ergebnismitteilung am Terminal

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Keine Eingabe nach dem NCOPY erfolgt

Eine Eingabe an das System machen

Meldung uumlbersehen oder nach NCOPY wurde ein LOGOFFLOGON gegeben

Logging-Saumltze ansehen

408

Dateiuumlbertragung noch nicht beendet

Mit NSTATUS uumlber den FT-Auftrag informieren

Der Auftraggeber ist nicht identisch mit der Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION

Unter der Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION einloggen bzw deren Benutzer fragen ob Meldung erschienen ist

Der Benutzer hat die Ausgabe der Meldungen mit PROFILE NOINTERCOM unterdruumlckt

Meldung mit LISTBC MAIL ausgeben lassen fuumlr folgende Auftraumlge Ausgabe von Meldungen mit PROFILE INTERCOM zulassen

Abwarten

Ein geloumlschter Auftrag bleibt im Auftragsbuch stehen

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Der Auftrag war schon aktiv als die Verbindung zum fernen System unterbrochen wurde

Abwarten bis die Verbindung wiederhergestellt ist damit sich openFT mit dem Partnersystem uumlber den Abbruch verstaumlndigen kann Sollte der Auftrag auch nach Wiederherstellung der Verbindung nicht verschwinden so kann er vom FT-Verwalter durch NCANCEL mit FORCE-CANCELLATION=YES endguumlltig geloumlscht werden

Trotz NCANCEL wird der Auftrag durchgefuumlhrt

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

NCANCEL kam zu spaumlt der Auftrag war schon durchgefuumlhrt

Eine sehr groszlige Datei kann nicht uumlbertragen werden

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Auf dem DASD-Volume ist nicht genuumlgend zusammenhaumlngender Speicherplatz vorhanden

Den Systemverwalter ansprechen

Keine Information uumlber NCOPY-Auftrag

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Mit FTSHWLOG NUMBER=n nachsehen

Es wird keine Ergebnisliste erzeugt

409

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

LIST=NONE angegeben (Standardwert)

Ausdruck verloren gegangen

Der instanzspezifische Job PRTJOB ist fehlerhaft aufgebaut

Den FT-Verwalter fragen ob prinzipielle Probleme mit Ergebnislisten bestehen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Partner vom FT-Verwalter deaktiviert

Gegebenenfalls Systemverwalter verstaumlndigen

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Verbindungsaufbau fehlgeschlagen

Fernes System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

FT im fernen System nicht aktiv Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

In einem fernen BS2000-System fehlt das BCINBCACT fuumlr das eigene System

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

Maximalzahl der im fernen System erlaubten Verbindungen zZt ausgeschoumlpft

Auftrag bleibt im Zustand WAIT mit markiert

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Das lokale System ist im fernen FT-System nicht eingetragen

Systemverwalter des fernen Rechners ansprechen

410

Im lokalen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des Partners hinterlegt (STATE RAUTH im FTSHWPTN)

Der FT-Verwalter muss einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel des Partners in der Bibliothek SYSKEY auf der Konfgurations-Userid der lokalen Instanz hinterlegen (Elementtyp D Name symbolischer Name des Partnersystems wie im Netzbeschreibungsbuch)

Im fernen System ist kein guumlltiger Schluumlssel des lokalen Systems hinterlegt (STATE LAUTH im FTSHWPTN)

Der lokale FT-Verwalter muss dem FT-Verwalter des Partnersystems einen aktuellen oumlffentlichen Schluumlssel uumlbermitteln den dieser an geeigneter Stelle hinterlegen muss

Auftrag bleibt im Zustand WAIT ohne Markierung

moumlgliche Ursache Loumlsungsvorschlag

Normales Warten auf System-Ressourcen

Abwarten

411

61 Haumlufig gestellte Fragen

Was ist die kuumlrzeste Form des NCOPY-Kommandos

Um eine Datei zu einem Partnerrechner zu schicken reicht meistens folgendes Kommando zu ersetzende Angaben beginnen mit Kleinbuchstaben

NCOPY TOpartner(file)(transAd)

Fuumlr transAd kann eine im fernen System definierte FTAC-Transfer-Admission (zB TRANSADM) eingegeben werden Alternative Eingabe (useraccpasswd)

Dieselbe Eingabe koumlnnen Sie auch fuumlr Partner auf Unix-Systemen verwenden wenn es Sie nicht stoumlrt dass der Dateiname im Unix-System groszlig geschrieben wird

Die Eingabe funktioniert auch fuumlr Windows-Partner wenn der Dateiname dort syntaktisch erlaubt ist

Bitte beachten Sie Verwenden Sie in Prozeduren generell nur garantierte Abkuumlrzungen um unabhaumlngig von der gerade aktuellen FT-Version zu bleiben (also zB ANY statt A)

Wie kann ich herauskriegen welche FT-Auftraumlge gut gegangen sind und welche nicht

Uumlber die Logging-Saumltze mit

FTSHWLOG

erhalten Sie das Ergebnis der letzten Uumlbertragung angezeigt

Wenn sie die letzten n Eintraumlge sehen wollen

FTSHWLOG n

Der juumlngste Eintrag wird als erster angezeigt

Auszligerdem koumlnnen Sie auch noch nach den verschiedensten Kriterien selektieren (Partner Dateiname usw) Zu beachten ist dass bei Einsatz von openFT-AC fuumlr jeden NCOPY-Auftrag zwei Eintraumlge erfolgen Zunaumlchst der FTAC-Eintrag durch ein C in der ersten Spalte gekennzeichnet dann der Eintrag der das Uumlbertragungsergebnis enthaumllt (mit T gekennzeichnet)

Wollen Sie nur die Uumlbertragungsergebnisse sehen

FTSHWLOG (REC-TYPE=(N))n

Woran erkennt man ob ein Fehler im lokalen oder fernen System liegt

Es gelten folgende Regeln

Wird das NCOPY-Kommando nicht mit FTR0000 akzeptiert sondern sofort abgewiesen liegt der Fehler immer im lokalen System

Bei NCOPY-Kommandos die abgewiesen werden nachdem sie mit FTR0000 akzeptiert wurden liegt der Fehler fast immer im fernen System Ab openFT V10 kann man zusaetzlich anhand der Meldung ersehen wo das Problem liegt Beim Ablehnungsgrund liegt die Ursache FTR2169 Remote system Transfer admission invalid

in diesem Fall immer im fernen System

Nicht eindeutig ist der Fall dann wenn der Partner gar nicht erreicht wird (zB FTR0108) hier laumlsst sich nicht generell sagen auf welcher Seite die Ursache liegt

412

Warum wird meine Uumlbertragung trotz richtiger Transfer-Admission abgelehnt

Es ist in der Tat moumlglich dass ein Auftrag von Ihnen trotz korrekt angegebener Transfer-Admission (Zugangsberechtigung zB in der Form (useraccountpassword) oder TRANSADM abgewiesen wird Abgewiesen werden Sie naumlmlich auch dann wenn die Zugangsberechtigung nicht alle Aktionen erlaubt die Sie ausfuumlhren wollen Einige Moumlglichkeiten

Die Kennung im fernen System ist gesperrt (zB durch SEVERLOCK-USER im BS2000)

Im fernen System sind keine Auftraumlge erlaubt die Zugangsberechtigungen der Form (user accountpassword) verwenden indem im FTAC-Berechtigungssatz alle Levels auf 0 gesetzt wurden

Die gewuumlnschte Uumlbertragungsrichtung oder Ihr System wird vom Partner abgelehnt

Der Partner laumlsst die gewuumlnschte Funktion zB Folgeverarbeitung oder auch File-Management nicht zu

Daruumlberhinaus kommt es - besonders bei telefonischer Uumlbermittlung der Transfer-Admission - immer wieder vor dass sie groszlig statt klein bzw klein statt groszlig angegeben wird Groszligbuchstaben koumlnnen nur innerhalb von Hochkommata wirksam angegeben werden

Schlieszliglich kann es auch sein dass die angegebene TransferAdmission in Wirklichkeit doch falsch war

Mein Aufruf wird mit FTR2169 Fernes System Zugangsberechtigung ungueltig abgelehnt Wie kriege ich den Grund heraus

Sie haben ein NCOPY-Kommando eingegeben das mit FTR0000 akzeptiert wurde Danach wurde mit FTR2169 abgebrochen

Die Ablehnung kommt vom Partnersystem Dementsprechend kann auch die Ursache nur dort festgestellt werden

Bei openFT-Produkten kann der Grund ganz einfach uumlber den FTAC-Loggingsatz ermittelt werden

Dazu laumlsst sich Ihr Partner den letzten Logging-Satz bzw die letzten n Logging-Saumltze unter der Empfangskennung anzeigen

im BS2000 mit SHOW-FT-LOG [n]

im zOS mit FTSHWLOG [n]

im Unix- oder Window-System mit oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlcheftshwl [-nb=n]

Anhand von Partner Dateinamen Zeit usw ist der passende FTAC- Eintrag (Typ C bzw FTAC) zu suchen Die Ablehnungsursache ist in der Spalte RC angegeben Die Bedeutung des RCs wird an einer grafischen Oberflaumlche direkt ausgegeben im BS2000 kann sie mit HELP FTCnnnn und im Unix- oder Window-System mit fthelp nnnn (nnnn ist der RC) ausgegeben werden

Findet Ihr Partner keinen Logging-Satz zu Ihrem Auftrag sind Sie entweder nicht zum richtigen Partner gegangen oder die angegebene Transfer-Admission gehoumlrt nicht der erwarteten Empfangskennung das ist insbesondere dann der Fall wenn die Transfer-Admission gar nicht existiert (zB weil Sie sich verschrieben haben)

Was ist eine FTAC-Zugangsberechtigung und wie kann ich sie einrichten

Normalerweise weist man sich im fremden System durch die Logon-Angaben Kennung Account-Nummer (nur im BS2000 und zOS) und Passwort aus Operand TRANSFER-ADMISSION=(user-idaccountpassword)

413

Einfacher ist die Verwendung einer speziellen Berechtigung nur fuumlr den File-Transfer Diese wird als FTAC-Zugangsberechtigung oder kurz als Zugangsberechtigung bezeichnet (TRANSFER-ADMISSION=transAdm) Der Eigentuumlmer der Kennung muss damit nicht mehr seine ganze Logon-Berechigung offenbaren statt dessen richtet er wie folgt ein sog Berechtigungsprofil ein

im BS2000 CREATE-FT-PROFILE nametransAdm

im zOS FTCREPRF nametransAdm

im Unix- oder Window-System mit

ftcrep name transAdm oder uumlber die jeweilige grafische Oberflaumlche mit Datei Neu Berechtigungsprofil

name ist der Name unter dem das Profil verwaltet wird (zB wieder geloumlscht wird) max achtstellig transAdm ist die Berechtigung die der Partner vergibt und die Sie in Ihrem FT-Kommando angeben mindestens achstellig Wenn darin Blanks und andere Sonderzeichen vorkommen oder zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben unterschieden werden soll muss die Angabe ggf in Hochkommata erfolgen

Berechtigungsprofile in BS2000 oder zOS koumlnnen nur auf Systemen mit openFT-AC eingerichtet werden

414

62 Verhalten im Fehlerfall

Sollte trotz aller Sorgfalt einmal eine Fehlersituation auftreten die Sie weder mit Hilfe der Tipps aus dem vorigen Abschnitt noch mit den bei der entsprechenden Fehlermeldung genannten Maszlignahmen selbst beheben koumlnnen so wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter Sie erleichtern ihm die Diagnose wenn Sie - soweit zutreffend - zuvor folgende Unterlagen erstellen

genaue Beschreibung der Fehlersituation und Angabe ob der Fehler reproduzierbar ist

einen Ausdruck Ihres Kommandos auf Grund dessen der Fehler auftrat

einen Ausdruck der aufgetretenen Fehlermeldungen

ggf Ergebnisliste des Auftrages der den Fehler hervorrief (evtl Auftrag wiederholen und Ergebnisliste gezielt erzeugen siehe Parameter LISTING des NCOPY- Kommandos)

415

7 Ausgabe im CSV-Format

Die Form der Ausgabe entspricht bei allen Kommandos folgenden Regeln

Jeder Datensatz wird als eigene Zeile ausgegeben Ein Datensatz enthaumllt alle Informationen uumlber ein Objekt das angezeigt werden soll

Die erste Zeile ist eine Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz Die Reihenfolge der Spalten wird also durch die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt

Beim Kommando FTSHWENV werden nacheinander zwei Tabellen jeweils mit eigener Uumlberschrift ausgegeben Ist eine der Tabellen leer so entfaumlllt auch die entsprechende Uumlberschrift

Innerhalb einer Ausgabezeile werden Felder durch Semikolon voneinander getrennt

Folgende Datentypen werden in der Ausgabe unterschieden

Number

Ganze Zahl

String

Da das Zeichen in der CSV-Ausgabe ein Metazeichen ist wird Text ndash fuumlr den Fall dass darin vorkommt ndash in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen Anfuumlhrungszeichen innerhalb eines Textfeldes werden verdoppelt um sie von Textbegrenzern unterscheiden zu koumlnnen Beim Importieren in ein Programm werden diese Verdopplungen automatisch wieder ruumlckgaumlngig gemacht und die Textbegrenzer entfernt Schluumlsselworte werden in Groszligbuchstaben mit einem Stern () beginnend ausgegeben und nicht in Anfuumlhrungszeichen eingeschlossen

Date

Datum und Zeit werden in der Form yyyy-mm-dd hhmmss ausgegeben In einigen Faumlllen wird nur die Kurzform yyyy-mm-dd ausgegeben dh das Datum alleine

Time

Die Uhrzeit wird in der Form hhmmss oder nur hhmm ausgegeben

Einige Felder in der Ausgabe dieser Kommandos sind bei openFT fuumlr zOS irrelevant erscheinen jedoch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden zu anderen openFT-Produkten (zB ElemName ElemPrefix usw in der Ausgabe von FTSHWPRF)

416

71 FTSHW

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr Dateiattribute

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegeben Bei StdINF=NAMES-ONLY wird nur die Spalte FileName ausgegeben

In der Spalte Parameter finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ausfuumlhrlichen Ausgabe

Details siehe Beschreibung der Ausgabe von FTSHW

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

FileName String Dateiname oder Verzeichnisname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

FILENAME x

StorageAccount String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

STORAGE-ACCOUNT x

CreIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Ersteller) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

CRE Name x

CreTime Date Zeitpunkt an dem die Datei erstellt wurde NSPEC CRE DATE

ModIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlnderung des Dateiinhalts) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

MOD Name

ModTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal geaumlndert wurde NSPEC

MOD DATE x

ReaIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Lesen der Datei) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

REA Name

ReaTime Date Zeitpunkt an dem die Datei das letzte Mal gelesen wurde NSPEC

REA DATE

AtmIdentity String Identitaumlt des letzten Dateibenutzers (Aumlndern der Dateiattribute) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

ATM Name

AtmTime Date Zeitpunkt an dem die Dateiattribute das letzte Mal geaumlndert wurden NSPEC

ATM DATE

FileType String BIN DIR TEXT NONE NSPECTyp der Datei

Dateityp x

CharSet String VISIBLE IA5 GRAPHIC GENERAL NONE NSPECZeichensatz der Textdatei bei FileType=TEXT bei anderem FileType NONE oder NSPEC

CHARACTERSET

417

RecFormat String VAR FIX NSIG NSPECSatzformat

RECORD-FORMAT

RecSize Number 1 65535 NSPECmaximale Satzlaumlnge

RECORD-SIZE

FileAvail String IMMEDIATE DEFERRED NSPECVerfuumlgbarkeit der Datei

FILE-AVAILABILITY

AccessRights String nnnnnnnnnnn NSPECZugriffsrechte n = p x e a c d t v r -

ACCESS-RIGHTS x

FileSize Number Aktuelle Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC FILESIZE x

MaxFileSize Number Maximale Dateigroumlszlige in Bytes NSPEC MAX-FILESIZE

LegalQualif String Rechtliche Bestimmung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LEGAL-QUALIFICATION

CcsName String Name des Zeichensatzes NSPEC CCS-NAME

Beispiel

FTSHW ZOSMCH01FILE3TRANSADMINF=STDOUT=STDOUT(CSV)

FileNameStorageAccountCreIdentityModTimeFileTypeAccessRights

FileSize

FILE3NSPECMISTERX2017-01-19 123947NSPECr-pxeacd---2048

418

72 FTSHWADS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungssatzes

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

UserId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD STD bedeutet Standardberechtigungssatz

USER-ID

UserMaxObs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX USER LEVELS OBS

UserMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxObr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS OBR

UserMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbs Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-SEND

MAX USER LEVELS IBS

UserMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbr Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX USER LEVELS IBR

UserMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbp Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX USER LEVELS IBP

UserMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

UserMaxIbf Number 0 100Benutzer-Grenzwert fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX USER LEVELS IBF

419

UserMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS OBS

AdmMaxObsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxObr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr OUTBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS OBR

AdmMaxObrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbs Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-SEND

MAX ADM LEVELS IBS

AdmMaxIbsStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbr Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-RECEIVE

MAX ADM LEVELS IBR

AdmMaxIbrStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbp Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-PROCESSING

MAX ADM LEVELS IBP

AdmMaxIbpStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

AdmMaxIbf Number 0 100Grenzwert des FTAC-Verwalters fuumlr INBOUND-FILE-MANAGEMENT

MAX ADM LEVELS IBF

AdmMaxIbfStd String YES NO

YES bedeutet Wert wie Standardberechtigungssatz 1

Priv String YES NOYES bedeutet Berechtigungssatz des FTAC-Verwalters

ATTR

Password String YES NOYES bedeutet dass ein FTAC-Kennwort definiert ist

ATTR

AdmPriv String NO ATTR

1nur relevant wenn UserId ungleich STD beim Standardberechtigungssatz wird immer NO ausgegeben YES entspricht in Normalausgabe einem Stern () hinter dem Wert

420

73 FTSHWENV

Das Kommando FTSHWENV gibt nacheinander die in einer FTAC-Auslagerungsdatei enthaltenen Objekte in einem Format aus das der Ausgabe der Kommandos und entsprichtFTSHWADS FTSHWPRF

421

74 FTSHWKEY

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Format fuumlr die Ausgabe der Eigenschaften von RSA-Schluumlsseln

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWKEY

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

Reference Number Schluumlsselreferenz KEY-REF

Identification String Identifikation des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen OWN OWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

IDENTIFICATION

PartnerName String Name des Partners OWNOWN bedeutet privater Schluumlssel fuumlr die eigene Instanz

PARTNER

CreDate Date Datum an dem der Schluumlssel erzeugt wurde CRE-DATE

ExpDate String Datum an dem der Schluumlssel ablaumluft NONE EXP-DATE

Expired String YES NOSchluumlssel ist abgelaufen nicht abgelaufen

EXP-DATE (EXPIRED)

KeyLen Number 768 1024 2048Schluumlssellaumlnge in Bit

KEY-LEN

AuthLev Number 1 2 Authentifizierungsstufe

AUTHL

422

75 FTSHWLOG

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Logging-Satzes wenn INF=LOGGING-FILES nicht angegeben wurde Bei Angabe von INF=LOGGING-FILES hat die Ausgabe ein anderes Format siehe

FTSHWLOG

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=STD ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

LogId Number Nummer des Logging-Satzes maximal 12-stellig LOGGING-ID x

ReasonCode String Reason-Code eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen um nicht als Zahl interpretiert zu werden FTAC-Reason-Codes werden als sedezimaler String ausgegeben

RC x

LogTime Date Zeitpunkt an dem der Logging-Satz geschrieben wurde

TIME x

InitUserId String Initiator des Auftrags eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen REM

INITIATOR x

InitTsn String TSN des Auftraggebers NONE INITSN x

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (Name oder Adresse)

PARTNER x

TransDir String TO FROM NSPECUumlbertragungsrichtung

TRANS x

RecType String FT FTAC ADMTyp des Logging-Satzes

REC-TYPE x

Func String TRANS-FILE READ-FILE-ATTR DEL-FILE CRE-FILE MOD-FILE-ATTR READ-DIR MOVE-FILE CRE-FILE-DIR DEL-FILE-DIR LOGIN MOD-FILE-DIR REM-ADMIN FT-Funktion

FUNCTION x

UserAdmisId String Benutzerkennung auf die sich die Auftraumlge im lokalen System beziehen eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM x

FileName String lokaler Dateiname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

FILENAME x

423

Priv String YES NO NONEProfil ist privilegiert nicht privilegiert nicht relevant da kein Profil verwendet wurde oder kein FTAC-Logging-Satz vorliegt

PRIV

ProfName String Name des FTAC-Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

PROFILE

ResultProcess String STARTED NOT-STARTED NONEZustand der Folgeverarbeitung

PCMD

StartTime Date Startzeitpunkt der Uumlbertragung STARTTIME

TransId Number Nummer des Uumlbertragungsauftrags TRANS-ID

Write String REPL EXT NEW NONESchreibmodus

WRITE

StoreTime Date Zeitpunkt der Auftragsannahme

Bei Initiative im lokalen System der Zeitpunkt der Auftragserteilung

Bei Initiative im fernen System der Zeitpunkt des Eintrags im Auftragsbuch

REQUESTED

STORETIME

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes TRANSFER

DiagInf String Diagnoseinformation NONE ---

ErrInfo String Zusatzinformation zur Fehlermeldung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

ERRINFO

Protection String SAME STDSchutzattribute werden uumlbertragen nicht uumlbertragen

PROTECTION---

ChangeDate String SAME STD Aumlnderungsdatum der Sendedatei fuumlr die Empfangsdatei uumlbernehmen nicht uumlbernehmen

CHG-DATE

SecEncr String YES NOVerschluumlsselung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung der Auftragsbeschreibung eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecDencr String YES NOVerschluumlsselung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

424

SecDdichk String YES NODatenintegritaumltspruumlfung des uumlbertragenen Dateiinhalts eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecLauth String YES NOAuthentifizierung des lokalen Systems im fernen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

SecRauth String YES NOAuthentifizierung des fernen Systems im lokalen System eingeschaltet ausgeschaltet

SEC-OPTS

RsaKeyLen Number 768 1024 2048 leerLaumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels in Bit oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

SymEncrAlg String DES AES-128 AES-256 leerVerwendeter Verschluumlsselungsalgorithmus oder leer wenn SecEncr nicht den Wert YES hat

SEC-OPTS

CcsName String Name des Zeichensatzes eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

CCS-NAME

AdminId String leer ADMIN-ID

Routing String Routinginformation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ROUTING

AdmCmd String Administrationskommando eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADM-CMD

As3Type String leer (interne Funktion) ---

As3MsgTid String leer (interne Funktion) ---

As3RcpStat String leer (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

SEC-OPTS

GlobReqId Number Globale Auftragsidentifikation (fern gestellte Auftraumlge) leer (lokal gestellte Auftraumlge)

GLOB-ID

FileNameCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr Dateinamen

FNC-CODE

FileNameCcs String Name des Zeichensatz eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen (FileNameCMode=CHAR ) leer

FNCCS

PtnrAddr String Adresse des Partnersystems bei Inbound-FT-Auftraumlgen

PTNR-ADDR

425

RemoteFileName String Entfernter Dateiname eingeschlossen in doppelten Anfuumlhrungszeichen (openFT Version gt= V121C10)

REMOTE-FN

CSV-Ausgabe bei INF=LOGGING-FILES

Bei INF=LOGGING-FILES werden nur die beiden folgenden Spalten ausgegeben

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TimeStamp Date Erstellungszeitpunkt der Logging-Datei ---

LoggingFileName String Vollqualifizierter Name der Logging-Datei (Dateiname)

426

76 FTSHWMON

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat fuumlr die Messwerte des openFT-Betriebs wenn alle Messwerte ausgegeben werden (NAME=ALLINF=VALUES())

Bei DATA=RAW werden die Werte fuumlr die Dauer nicht ausgegeben ( siehe Fuszlignote)Duxxx

In der Spalte sind die Standardwerte durch bdquoxldquo gekennzeichnet Diese werden bei INF=STD ausgegebenStd

Die ausfuumlhrliche Beschreibung der Messwerte entnehmen Sie dem Abschnitt Die Beschreibung der Messwerteeinzelnen Messgroumlszligen (ThNetbTtl StTrcr) haben in allen Ausgabeformaten (Normalausgabe Langausgabe und CSV-Ausgabe) die gleichen Namen

Spalte Typ Werte aufbereitet

Werte nicht aufbereitet

Bedeutung Std

CurrTime Date Zeitpunkt Zeitpunkt aktuelle Zeit x

MonOn Date Zeitpunkt Zeitpunkt Startzeitpunkt der Uumlberwachung bzw letzte Aumlnderung der Konfiguration Eine Aumlnderung von PartnerSelReqSel gilt als Neustart

x

PartnerSel String ALL NONE OPENFT FTP Ausgewaumlhlter Partnertyp x

ReqSel String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE

Ausgewaumlhlter Auftragstyp x

Data String FORM RAW Ausgabeformat (aufbereitetnicht aufbereitet)

x

ThNetbTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes x

ThNetbSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Sendeauftraumlge x

ThNetbRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Empfangsauftraumlge

x

ThNetbTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Textdateien

ThNetbBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Netzbytes Binaumlrdateien

ThDiskTtl Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes x

ThDiskSnd Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Sendeauftraumlge

x

427

ThDiskRcv Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Empfangsauftraumlge

x

ThDiskTxt Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Textdateien

ThDiskBin Number Anzahl Bytes pro Sekunde

Bytes kumuliert Durchsatz Plattenbytes Binaumlrdateien

ThRqto Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene openFT-Auftraumlge x

ThRqft Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateiuumlbertragungsauftraumlge

ThRqfm Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Eingegangene Dateimanagement-Auftraumlge

ThSuct Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Erfolgreich beendete openFT-Auftraumlge

x

ThAbrt Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene openFT-Auftraumlge x

ThIntr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Unterbrochene openFT-Auftraumlge x

ThUsrf Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Auftraumlge von nichtberechtigten Benutzern

x

ThFoll Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Gestartete Folgeverarbeitungen

ThCosu Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Aufgebaute Verbindungen

ThCofl Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Abgebrochene Verbindungsaufbau-Versuche

x

ThCobr Number Anzahl pro Sekunde

Anzahl kumuliert Verbindungsabbruumlche wegen Verbindungsfehler

x

DuRqtlOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound

DuRqtlInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound

DuRqftOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Transfer

DuRqftInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Transfer

DuRqfmOut1

Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer outbound Dateimanagement

428

DuRqfmInb1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragsdauer inbound Dateimanagement

DuRqesOut1 Number Millisekunden --- Maximale Auftragswartezeit outbound

DuDnscOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuDnscInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Partnerpruumlfung fuumlr einen inbound openFT-Auftrag

DuConnOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dauer eines Verbindungsaufbaus fuumlr einen outbound openFT-Auftrag

DuOpenOut1

Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (outbound)

DuOpenInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dateioumlffnungszeit (inbound)

DuClosOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (outbound)

DuClosInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer des Dateischlieszligens (inbound)

DuUsrcOut1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (outbound)

DuUsrcInb1 Number Millisekunden --- Maximale Dauer der Benutzerpruumlfung (inbound)

StRqas Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der synchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqaa Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der asynchronen Auftraumlge im Zustand ACTIVE

x

StRqwt Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

x

StRqhd Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

x

StRqsp Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

x

StRqlk Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

x

429

StRqfi Number (100)2

Mittelwert aktuelle Anzahl Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

StCLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl der Verbindungen die fuumlr asynchrone Auftraumlge aufgebaut werden

x

StCAct Prozent Anteil in von StCLim

aktuelle Anzahl Anzahl belegter Verbindungen fuumlr asynchrone Auftraumlge

x

StRqLim Number aktuell eingestellter Wert Maximale Anzahl asynchroner Auftraumlge in der Auftragsverwaltung

x

StRqAct Prozent Anteil in von StRqLim

aktuelle Anzahl Belegte Eintraumlge der Auftragsverwaltung

x

StOftr BOOL 1 0 openFT-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtmr BOOL 1 0 FTAM-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StFtpr BOOL 1 0 FTP-Protokoll aktiv nicht aktiv x

StTrcr BOOL 1 0 Trace eingeschaltet ausgeschaltet

1wird bei DATA=RAW nicht ausgegeben

2Number (100) ist der Messwert multipliziert mit 100 (zB entspricht Ausgabe 225 dem Messwert 225)

Beispiele

FTSHWMON NAME=ALLOUTPUT=STDOUT(CSV)

CurrTimeMonOnPartnerSelReqSelDataThNetbTtlThNetbSndThNetbRcvThNetbTxt

ThNetbBinThDiskTtlThDiskSndThDiskRcvThDiskTxtThDiskBinThRqtoThRqftTh

RqfmThSuctThAbrtThIntrThUsrfThFollThCosuThCoflThCobrDuRqtlOutDuRqtl

InbDuRqftOutDuRqftInbDuRqfmOutDuRqfmInbDuRqesOutDuDnscOutDuDnscInbDuC

onnOutDuOpenOutDuOpenInbDuClosOutDuClosInbDuUsrcOutDuUsrcInbStRqasStR

qaaStRqwtStRqhdStRqspStRqlkStRqfiStCLimStCActStRqLimStRqActStOftrS

tFtmrStFtprStTrcr

2017-03-13 1044242017-03-13 103546ALLALLFORM000000000

000000000000051290512900000000000000000001

60200001010

430

77 FTSHWOPT

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat der Betriebsparameter

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe Parameter Einige Parameter haben feste Werte da sie nur aus Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt werden oder durch andere Parameter abgeloumlst wurden

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerLim Number 0 ---

ReqLim Number maximale Anzahl Auftraumlge RQ-LIM

TaskLim Number maximale Anzahl Prozesse PROC-LIM

ConnLim Number maximale Anzahl Transportverbindungen CONN-LIM

ReqWaitLev Number 1 ---

TransportUnitSize Number Maximale Laumlnge einer Transporteinheit TU-SIZE

PartnerCheck String STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung Identifikation Transportadresse

PTN-CHK

SecLev Number 0 100 B-P-ATTRStandardwert fuumlr die Sicherheitsstufe von Partnern

SEC-LEV

TraceOpenft String STD OFFTracefunktion fuumlr openFT-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceOut String leer

TraceSession String OFF ---

TraceFtam String STD OFFTracefunktion fuumlr FTAM-Partner eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

LogTransFile String ON OFFFT-Logging eingeschaltet ausgeschaltet

FT-LOG

MaxInboundReq Number maximale Anzahl Auftraumlge (wie RQ-LIM)

MaxReqLifetime String maximale Verweildauer von Auftraumlgen im Auftragsbuch UNLIMITED

MAX-RQ-LIFE

SnmpTrapsSubsystemState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMP SS-STATE

431

SnmpTrapsFtState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPFT-STATE

SnmpTrapsPartnerState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-STATE

SnmpTrapsPartnerUnreach String ON OFFSNMP-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPPART-UNREA

SnmpTrapsReqQueueState String ON OFFSNMP-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPRQ-STATE

SnmpTrapsTransSucc String ON OFFSNMP-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-SUCC

SnmpTrapsTransFail String ON OFFSNMP-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile SNMPTRANS-FAIL

ConsoleTraps String ON OFFKonsolen-Traps (fuumlr mindestens ein Kriterium) eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONS

TeleService String leer

HostName String Hostname des lokalen Rechners NONE HOST-NAME

Identification String Instanz-Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

IDENTIFICATION

UseTns String NO ---

ConsTrapsSubsystemState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des Subsystems eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSSS-STATE

ConsTrapsFtState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSFT-STATE

432

ConsTrapsPartnerState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-STATE

ConsTrapsPartnerUnreach String ON OFFKonsolen-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSPART-UNREA

ConsTrapsReqQueueState String ON OFFKonsolen-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSRQ-STATE

ConsTrapsTransSucc String ON OFFKonsolen-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-SUCC

ConsTrapsTransFail String ON OFFKonsolen-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile CONSTRANS-FAIL

FtLog String ALL FAIL NONEUmfang des FT-Loggings

FT-LOG

FtacLog String ALL FAIL MODIFYUmfang des FTAC-Loggings

FTAC-LOG

Trace String ON OFFTracefunktion eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile TRACESWITCH

TraceSelp String ALL OPENFT FTP ADM leer 1

Trace-Auswahl nach Typ des Partners

FUNCT Zeile TRACEPARTNER-SELECTION

TraceSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC

ONLY-LOCAL ONLY-REMOTE 1

Trace-Auswahl nach Typ des Auftrags

FUNCT Zeile TRACEREQUEST-SELECTION

TraceOpt String NO-BULK-DATA NONEMinimal-Trace keine Trace-Optionen

FUNCT Zeile TRACEOPTIONS

KeyLen Number 768 1024 2048RSA-Schluumlssellaumlnge in Bit

RSA-PROP

CcsName String leer ---

AppEntTitle String Auf zOS nicht relevant ---

StatName String $FJAM

SysName String Name des lokalen Systems

433

FtStarted String YES NOopenFT gestartet nicht gestartet

STARTED

openftAppl String STD PortnummerPortnummer des lokalen openFT-Servers

OPENFT-APPL

ftamAppl String NONE FTAM-APPL

FtpPort Number PortnummerPortnummer des lokalen FTP-Servers

FTP-PORT

ftpDPort Number Wert leer (interne Funktion) ---

ftstdPort String STD PortnummerStandardport fuumlr dynamische Partner

---

DynPartner String ON OFFDynamische Partnereintraumlge eingeschaltet ausgeschaltet

DYN-PART

ConTimeout Number Wert (interne Funktion) ---

ChkpTime Number Wert (interne Funktion) ---

Monitoring String ON OFFMessdatenerfassung eingeschaltet ausgeschaltet

FUNCT Zeile MONITORSWITCH

MonSelp String ALL OPENFT FTP leer 1

Auswahl nach Typ des Partnersystems

FUNCT Zeile MONITORPARTNER-SELECTION

MonSelr String ALL ONLY-SYNC ONLY-ASYNC ONLY-

LOCAL ONLY-REMOTE 1

Auswahl nach Art des Auftrags

FUNCT Zeile MONITORREQUEST-SELECTION

AdmTrapServer String Name des ADM-TRAP-Servers NONE ADM-TRAP-SERVER

AdmTrapsFtState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel des asynchronen Servers eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMFT-STATE

AdmTrapsPartnerState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Partner eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-STATE

AdmTrapsPartnerUnreach String ON OFFADM-Traps bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMPART-UNREA

434

AdmTrapsReqQueueState String ON OFFADM-Traps bei Statuswechsel der Auftragsverwaltung eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMRQ-STATE

AdmTrapsTransSucc String ON OFFADM-Traps bei erfolgreich abgeschlossenen Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-SUCC

AdmTrapsTransFail String ON OFFADM-Traps bei fehlerhaften Auftraumlgen eingeschaltet ausgeschaltet

TRAP Zeile ADMTRANS-FAIL

AdminConnLim String maximale Anzahl Administrationsverbindungen

ADM-CLIM

AdmPort String Portnummer NONEPortnummer fuumlr Fernadministration

ADM-PORT

OpenftApplState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des openFT-Servers

OPENFT-APPL2 Zeile

FtamApplState String NAVAILStatus des FTAM-Servers

FTAM-APPL2 Zeile

FtpState String ACTIVE INACT DISABLED NAVAILStatus des FTP-Servers

FTP-PORT 2 Zeile

AdmState String ACTIVE INACT DISABLEDStatus fuumlr Inbound-Fernadministration

ADM-PORT2 Zeile

AdminLog String ALL FAIL MODIFY NONEUmfang des ADM-Loggings

ADM-LOG

CentralAdminServer String NO ---

ActiveAppl String ALL NONE OPENFT FTP ADM 1

aktive Server

siehe 2 Zeile bei OPENFT-APPL FTAM-APPL FTP-PORT ADM-PORT

UseCmx String NO ---

TraceOptLowerLayers String OFF ---

EncMandIn String YES NOInbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND (IN)

EncMandOut String YES NOOutbound-Verschluumlsselung eingeschaltet ausgeschaltet

ENC-MAND(OUT)

435

DelLog String ON OFFAutomatisches Loumlschen von Logging-Saumltzen eingeschaltet ausgeschaltet

DEL-LOG

DelLogRetpd Number Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen 0 bedeutet aktueller Tag

RETPD

DelLogRepeat String MONTHLY WEEKLY DAILYWiederholungsintervall fuumlr das Loumlschen der Logging-Saumltze

DEL-LOG ON

DelLogDay Number 131 17 0Tag an dem das Loumlschen wiederholt werden soll Bei DelLogRepeat = MONTHLY ist das der Tag im Monat bei DelLogRepeat = WEEKLY der Wochentag (1 = Montag) bei DelLogRepeat = DAILY wird 0 ausgegeben

DEL-LOG ON

DelLogTime Time Uhrzeit des Loumlschens DEL-LOG AT

OutboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-Auftraumlge

RECOVERY

InboundRecovery String ON OFFWiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge

RECOVERY

ApplicationEntityTitle String NSPEC ---

RSAMinimum Number 0 768 1024 2048Minimale Laumlnge des RSA-Schluumlssels

RSA-MIN

FileNameCcs String leer ---

AESMinimum String NONE 128 256Minimale AES-Schluumlssellaumlnge in Bit

AES-MIN

1Es sind auch Kombinationen mehrerer Werte moumlglich (nicht mit ALL oder NONE)

436

78 FTSHWPRF

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Berechtigungsprofils

Die Werte die in der Spalte durch bdquoxldquo gekennzeichnet sind werden auch bei INF=ONLY-NAMES ausgegebenStd

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe auch ParameterBeschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter Std

ProfName String Name des Profils eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

(Profilname) x

Priv String YES NOProfil ist privilegiert nicht privilegiert

PRIVILEGED x

TransAdm String SECRET NSPECZugangsberechtigung wurde vergeben nicht vergeben

TRANS-ADMNOT-SPECIFIED

x

Duplicated String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt wegen des Versuchs die Zugangsberechtigung doppelt zu vergeben

TRANS-ADMDUPLICATED

x

LockedByImport String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da es importiert wurde

TRANS-ADMLOCKED (by_import)

x

LockedByAdm String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt durch FTAC-Verwalter

TRANS-ADMLOCKED (by_adm)

x

LockedByUser String YES NOYES bedeutet Profil ist durch Benutzer gesperrt

TRANS-ADMLOCKED (by_user)

x

Expired String YES NOYES bedeutet Profil ist gesperrt da Frist abgelaufen

TRANS-ADMEXPIRED

x

ExpDate String Ablaufdatum in der Kurzform yyyy-mm-dd NRES (kein Ablaufdatum)

EXP-DATE

Usage String PUBLIC PRIVATE NSPECNutzung

USAGE

IgnObs String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBS

437

IgnObr String YES NOVorgabe fuumlr Outbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSOBR

IgnIbs String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Send ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBS

IgnIbr String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Receive ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBR

IgnIbp String YES NOVorgabe fuumlr Inbound Processing ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBP

IgnIbf String YES NOVorgabe fuumlr Inbound File Management ignorieren nicht ignorieren

IGN-MAX-LEVELSIBF

Initiator String LOC REM NRESInitiator nur lokal nur fern nicht eingeschraumlnkt

INITIATOR

TransDir String FROM TO NRES Erlaubte Uumlbertragungsrichtung vom Partner zum Partner nicht eingeschraumlnkt

TRANS-DIR

MaxPartLev Number 0 100 NRESMaximale Sicherheitsstufe Sicherheitsstufe nicht eingeschraumlnkt

MAX-PART-LEV

Partners String ein oder mehrere FT-Partner getrennt durch Kommas eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRES (keine Einschraumlnkung)

PARTNER

FileName String Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NRESSchraumlnkt den Zugriff auf diese Datei oder Dateien mit diesem Praumlfix einNRES bedeutet keine Einschraumlnkung

FILE-NAME

Library String Bibliotheksname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen YES NO NRES Schraumlnkt den Zugriff auf diese Bibliothek ein NRES bedeutet keine Einschraumlnkung

LIBRARY

FileNamePrefix String YES NODer Dateiname in FileName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

FILE-NAME = (PREFIX=)

438

ElemName String Name des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

ELEMENT

ElemPrefix String YES NODer Elementname in ElemName ist ein Praumlfix ist kein Praumlfix

ELEMENT

ElemVersion String Version des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE NRES

ELEMENT

ElemType String Typ des Bibliothekselements eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES

TYPE

FilePass String YES NRES NONE Dateikennwort

---

Write String NEW EXT REPL NRESSchreibregel

WRITE

UserAdmId String Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

USER-ADM (user-id) x

UserAdmAcc String Abrechnungsnummer eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen FIRST NSPEC NRES NONE

USER-ADM (account)

UserAdmPass String OWN YES NSPEC NONE Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

ProcAdmId String Benutzerkennung fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES

PROC-ADM (user-id)

ProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen SAME NRES NONE

PROC-ADM (account)

ProcAdmPass String NONE YES SAME NRES Passwort wird uumlbernommen wurde angegeben wurde nicht angegeben wird nicht benoumltigt

USER-ADM (password)

SuccProc String Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

SUCC-PROC

439

SuccPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-PREFIX

SuccSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

SUCC-SUFFIX

FailProc String Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE NRES EXPANSION

FAIL-PROC

FailPrefix String Folgeverarbeitungspraumlfix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-PREFIX

FailSuffix String Folgeverarbeitungssuffix bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

FAIL-SUFFIX

TransFile String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateien uumlbertragen und loumlschen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(TRANSFER-FILE)

ModFileAttr String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiattribute modifizieren erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(MODIFY-FILE-ATTRIBUTES)

ReadDir String ALLOWED NOT-ALLOWEDDateiverzeichnisse ansehen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(READ-DIRECTORY)

FileProc String ALLOWED NOT-ALLOWEDVor-Nachverarbeitung erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(FILE-PROCESSING)

AccAdm String NOT-ALLOWED ---

RemAdm String ALLOWED NOT-ALLOWEDFernadministration durch Fernadministrations-Server erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(REMOTE-ADMINISTRATION)

Text String Text eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

TEXT

440

DataEnc String YES NO NRES Datenverschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

DATA-ENC

ModDate Date Zeitpunkt der letzten Aumlnderung LAST-MODIF

AdmTrapLog String ALLOWED NOT-ALLOWEDADM-Traps empfangen erlaubt nicht erlaubt

FT-FUNCTION =(ADM-TRAP-LOG)

FileAtEnc String YES NO NRES Dateimanagement-Verschluumlsselung ist vorgeschrieben verboten weder vorgeschrieben noch verboten

FILE-ATTR-ENC

441

79 FTSHWPTN

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Partners in der Partnerliste

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Langausgabe siehe Parameter Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

PartnerName String Partnername eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NAME

Sta String ACT DEACT NOCON LUNK RUNK ADEAC AINAC LAUTH RAUTH NOKEY DIERR IDREJStatus des Partners

STATE

SecLev String STD B-P-ATTR 1100globale Sicherheitsstufe attributspezifische Sicherheitsstufe feste Sicherheitsstufe

SECLEV

Trace String FTOPT STD ON OFFTrace-Einstellung

TRACE

Loc Number Anzahl der lokal gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge an diesen Partner

LOC

Rem Number Anzahl der von diesem Partner gestellten Dateiuumlbertragungsauftraumlge

REM

Processor String leer

Entity String leer

NetworkAddr String Partneradresse (Netzadresse ohne PortnummerSelektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Port Number Portnummer ADDRESS(Portnummer)

PartnerCheck String FTOPT STD TRANSP-ADDR AUTH AUTHM NOKEYAbsenderuumlberpruumlfung

P-CHK

TransportSel String Transport-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Transport-Selektor)

LastAccessDate Date Zeitpunkt des letzten Zugriffs in der Kurzform yyyy-mm-dd

---

SessionSel String Session-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Session-Selektor)

442

PresentationSel String Presentation-Selektor eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

ADDRESS(Presentation-Selektor)

Identification String Identifikation eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen IDENTIFICATION

SessRout String Routing-Information eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen ID leerID bedeutet Routing-Info gleich Identifikation

ROUTING

PartnerAddr String Partneradresse (mit Portnummer und Selektoren) eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

ADDRESS

Check String FTOPT STD TRANSP-ADDRPartneruumlberpruumlfung

P-CHK

AuthMand String YES NOAuthentifizierung erforderlich nicht erforderlich

P-CHK

Priority String LOW NORM HIGHPrioritaumlt

PRI

AS3 String NO (interne Funktion) ---

AuthLev Number 1 2 leerAuthentifizierungsstufe

P-CHK

InboundSta String ACT DEACTInbound-Funktion aktiviert deaktiviert

INBND

RequProc String STD SERIALDer Bearbeitungsmodus fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge ist parallel ist seriell

REQU-P

OutboundRecovery String FTOPT ON OFFPartnerspezifischer Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge

RECOV

ForeignPartner String NO (interne Funktion) ---

ScopeId String leer ---

443

710 FTSHWRGE

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat von Partnern

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der Normalausgabe siehe ParameterFTSHWRGE

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

SecLev Number Houmlhe der Sicherheitsstufe SECLEV

PartnerName String Partnername PARTNER-NAME

444

711 NSTATUS

Die folgende Tabelle zeigt das CSV-Ausgabeformat eines Auftrags Fuumlr NSTATUS ist auch die Kurzausgabe moumlglich siehe unten

In der Spalte finden Sie den Namen des Ausgabeparameters bei der ParameterLangausgabe siehe Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung Parameter

TransId Number Auftrags-Id TRANSFER-ID

Initiator String LOC REM Initiator lokal fern

INITIATOR

State String LOCK WAIT HOLD FIN ACT CANC SUSPZustand des Auftrags

STATE

PartnerName String Name oder Adresse des Partners eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

PARTNER

PartnerState String ACT INACT NOCON INSTERRStatus des Partners

PARTNER-STATE

TransDir String TO FROM Uumlbertragungsrichtung

TRANS

ByteNum Number Anzahl der uumlbertragenen Bytes leer BYTECNT

LocFileName String Dateiname oder Bibliotheksname im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

LOCFILE oder LIBRARY

LocElemName String Name des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC

LOCELEMENT

LocElemType String Typ des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCTYPE

LocElemVersion String Version des Bibliothekselements im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

LOCVERSION

Prio String NORM LOW Prioritaumlt des Auftrags

PRIO

Compress String NONE BYTE ZIPKomprimierte Uumlbertragung

COMPRESS

445

DataEnc String YES NO Benutzerdaten werden verschluumlsselt uumlbertragen nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

DiCheck String YES NODatenintegritaumlt wird uumlberpruumlft nicht uumlberpruumlft

DICHECK

Write String REPL EXT NEW Schreibmodus

WRITE

StartTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag gestartet wird (Format yy-mm-dd hhmmss) SOON (Auftrag wird so bald wie moumlglich gestartet)

START

CancelTime String Zeitpunkt an dem der Auftrag aus dem Auftragsbuch geloumlscht wird (Format yy-mm-dd hhmmss) NO (kein Loumlschzeitpunkt)

CANCEL

Owner String lokale Benutzerkennung eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen

OWNER

DataType String CHAR BIN USER Datentyp

DATA

Transp String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

LocTransAdmId String Benutzerkennung fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM (USER)

LocTransAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr das lokale System NONE

LOCTRANS-ADM=(account)

LocProfile String Name des Berechtigungsprofils fuumlr den Zugang zum lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCTRANS-ADM=(profile)

LocProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

LOCPROC-ADM=(user)

LocProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im lokalen System NONE

LOCPROC-ADM=(account)

LocSuccProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCSUCC-PROC

446

LocFailProc String Lokale Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

LOCFAIL-PROC

LocListing String SYSLST LISTFILE NONEErgebnisliste im lokalen System

LOCLIST

LocMonjv String

LocCcsn String Name des Zeichensatzes im lokalen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

LOCCCSN

RemFileName String Dateiname im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE leer

REMFILE oder LIBRARY

RemElemName String Elementname eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMELEMENT

RemElemType String Elementtyp eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NSPEC NONE

REMTYPE

RemElemVersion String Elementversion eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD NONE

REMVERSION

RemTransAdmId String Kennung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMTRANS-ADM=(user-id)

RemTransAdmAcc String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemTransAdmAccount1

String Abrechnungsnummer im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen leer

REMTRANS-ADM=(account)

RemProfile String YES NONEYES bedeutet Zugang uumlber FTAC-Berechtigungsprofil

REMTRANS-ADM=REMOTE-PROFILE

RemProcAdmId String Zugangsberechtigung fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(user-id)

RemProcAdmAcc String Abrechnungsnummer fuumlr Folgeverarbeitung im fernen System eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE

REMPROC-ADM=(account)

RemSuccProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Erfolg eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMSUCC-PROC

447

RemFailProc String Ferne Folgeverarbeitung bei Fehler eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen NONE leer

REMFAIL-PROC

RemCcsn String Name des Zeichensatzes der im fernen System verwendet wird eingeschlossen in Anfuumlhrungszeichen STD

REMCCSN

FileSize Number Groumlszlige der Datei in Bytes leer FILESIZE

RecSize Number Maximale Satzlaumlnge in Bytes leer RECSIZE

RecFormat String STD VARIABLE FIX UNDEFINEDSatzformat

RECFORM

StoreTime Date Zeitpunkt an dem der Auftrag ins Auftragsbuch eingetragen wurde

STORE

ExpEndTime Date leer ---

TranspMode String YES NOUumlbertragung transparent nicht transparent

TRANSP

DataEncrypt String YES NO Benutzerdaten verschluumlsselt nicht verschluumlsselt uumlbertragen

ENCRYPT

TabExp String AUTO YES NO Tabulatorexpansion

TABEXP

Mail String ALL FAIL NO Ergebnismitteilung

LOCMAIL

DiagCode String leer ---

FileAvail String NSPEC ---

StorageAccount String leer ---

AccessRights String leer ---

LegalQualif String leer ---

PartnerPrio String LOW NORM HIGHPartnerprioritaumlt

PARTNER-PRIO

TargetFileForm String STD BLOCK SEQDateiformat im Zielsystem

TARGFORM

TargetRecForm String STD UNDEFINEDSatzformat im Zielsystem

TRECFRM

448

Protection String STD SAMEUumlbertragung von Schutzattributen

PROTECT

GlobReqId Number Globale AuftragsidentifikationBei lokal gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id bei fern gestellten Auftraumlgen gleich der Auftrags-Id auf der Initiator-Seite

TRANSFER-ID oder GLOB-ID

FNCMode String TRANSPARENT CHARCodierungsmodus fuumlr ferne Dateinamen und Folgeverarbeitung

FNC-MODE

1RemTransAdmAcc und RemTransAdmAccount haben dieselbe Bedeutung und denselben Inhalt Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden sind beide Parameter in der CSV-Ausgabe enthalten

Kurzausgabe von NSTATUS im CSV-Format

Mit INF=SUMMARY wird eine zweizeilige Tabelle mit der Anzahl der Auftraumlge im jeweiligen Status ausgegeben siehe auch Beschreibung der Summenausgabe vonNSTATUS

Spalte Typ Werte und Bedeutung

Act Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand ACTIVE

Wait Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand WAIT

Lock Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand LOCK

Susp Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand SUSPEND

Hold Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand HOLD

Fin Number Anzahl der Auftraumlge im Zustand FINISHED

Total Number Gesamtanzahl aller Auftraumlge

  • Kommandoschnittstelle (zOS)
    • Einleitung
      • Kurzbeschreibung des Produkts
      • Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs
      • Handbuchkonzept von openFT
      • Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version
        • Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen
        • Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS
        • Aumlnderungen fuumlr zOS
        • Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen
          • Darstellungsmittel
          • Internet
            • Menuumlschnittstelle
              • Voraussetzungen
              • Darstellung und Bedienung
              • Fehlermeldungen
              • Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle
                • Fehlermeldungen bei EDIT
                    • Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle
                      • Funktionale Kommandouumlbersicht
                        • Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos
                        • Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos
                          • FT-Kommandos eingeben
                          • Syntax der Kommandobeschreibung
                          • Uumlbertragung von zOS-Dateien
                            • Uumlbertragbare Dateien
                            • Datentraumlger
                            • Eigenschaften von Empfangsdateien
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art
                              • Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members
                                • Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets
                                  • Hinweis zum Datenschutz
                                    • Uumlbertragung einer Dateigeneration
                                      • Kommando-Returncodes
                                      • Partneradressen angeben
                                      • Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben
                                      • Vorverarbeitung und Nachverarbeitung
                                      • Folgeverarbeitung
                                        • Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS
                                        • Variablen bei der Folgeverarbeitung
                                        • programmers name angeben
                                          • Instanzidentifikationen
                                          • Ausgabe im CSV-Format
                                          • Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen
                                          • Ergebnismitteilungen
                                            • Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet
                                            • Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt
                                            • Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen
                                              • Hinweise zu FTP-Partnern
                                                • openFT-Kommandos
                                                  • FTADDPTN
                                                    • Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme
                                                    • Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme
                                                      • FTADM
                                                        • Fernadministrations-Kommandos
                                                          • FTCREDIR
                                                          • FTCREKEY
                                                          • FTCREPRF
                                                          • FTDEL
                                                          • FTDELDIR
                                                          • FTDELKEY
                                                          • FTDELLOG
                                                          • FTDELPRF
                                                          • FTEXEC
                                                          • FTEXPENV
                                                          • FTHELP
                                                          • FTIMPENV
                                                          • FTIMPKEY
                                                          • FTMGET
                                                          • FTMOD
                                                          • FTMODADS
                                                          • FTMODDIR
                                                          • FTMODKEY
                                                          • FTMODOPT
                                                          • FTMODPRF
                                                          • FTMODPTN
                                                          • FTMODREQ
                                                          • FTREMPTN
                                                          • FTSCOPY
                                                          • FTSHW
                                                            • Beschreibung der Ausgabe von FTSHW
                                                              • Beschreibung der Ausgabefelder
                                                                  • FTSHWADS
                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS
                                                                      • FTSHWENV
                                                                      • FTSHWINS
                                                                      • FTSHWKEY
                                                                      • FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG
                                                                        • Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG
                                                                          • FTSHWMON
                                                                            • Beschreibung der Messwerte
                                                                            • Beispiele fuumlr Messwerte
                                                                              • FTSHWNET
                                                                              • FTSHWOPT
                                                                                • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT
                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                    • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF
                                                                                      • FTSHWPTN
                                                                                        • Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN
                                                                                          • FTSHWRGE
                                                                                          • FTSTART
                                                                                          • FTSTOP
                                                                                          • FTTERM
                                                                                          • FTUPDKEY
                                                                                          • NCANCEL
                                                                                          • NCOPY
                                                                                            • Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY
                                                                                              • Kuumlrzeste Form des Kommandos
                                                                                              • Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen
                                                                                                • Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY
                                                                                                • Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im lokalen System
                                                                                                • Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER)
                                                                                                • Folgeverarbeitung im fernen System
                                                                                                • Optionale Angaben
                                                                                                • Beispiele zum NCOPY-Kommando
                                                                                                  • NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS
                                                                                                    • Beispiel fuumlr den FT- Verwalter
                                                                                                        • Programmschnittstelle
                                                                                                          • Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos
                                                                                                            • Was tue ich wenn
                                                                                                              • Haumlufig gestellte Fragen
                                                                                                              • Verhalten im Fehlerfall
                                                                                                                • Ausgabe im CSV-Format
                                                                                                                  • FTSHW
                                                                                                                  • FTSHWADS
                                                                                                                  • FTSHWENV
                                                                                                                  • FTSHWKEY
                                                                                                                  • FTSHWLOG
                                                                                                                  • FTSHWMON
                                                                                                                  • FTSHWOPT
                                                                                                                  • FTSHWPRF
                                                                                                                  • FTSHWPTN
                                                                                                                  • FTSHWRGE
                                                                                                                  • NSTATUS
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