Optimales Arbeiten mit zwei oder mehr Monitoren Arbeiten... · Ergonomie, weil sie den Sehabstand...

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Work Smart - Feel Good Optimales Arbeiten mit zwei oder mehr Monitoren Praktische Tipps sowie Leistungs- und Gesundheitseffekte im Überblick

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Optimales Arbeiten mit zwei oder mehr Monitoren

Praktische Tipps sowie Leistungs- und Gesundheitseffekte im Überblick

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Einführung

Immer häufiger wird in Büros an mehreren Monitoren

gleichzeitig gearbeitet. Man kennt es von Börsenhändlern, die

in Sekundenbruchteilen über An- und Verkäufe entscheiden

und hierzu Informationen aus zahlreichen Quellen gleichzeitig

im Blick haben müssen. Ein anderes, alltäglicheres Beispiel

ist die Arbeit mit mehreren Datenblättern. Diese ordnet man

bevorzugt nebeneinander an, um einen guten Überblick

zu haben. Generell gilt, dass die Verwendung mehrerer

Monitore fast immer von Vorteil ist, wenn Informationen

aus mehreren Quellen zusammengeführt werden sollen.

Die Verwendung mehrerer Monitoren kann die Leistung

verbessern. In ergonomischer Hinsicht ist dabei allerdings

zu beachten, dass die Arbeit mit mehreren Monitoren mit

mehr Drehbewegungen des Kopfes einhergeht, was zu

Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich führen kann.

Das vorliegende Whitepaper enthält eine Einführung in die

Leistungs- und Gesundheitseffekte der Arbeit mit mehreren

Monitoren. Im ersten Abschnitt werden die einschlägigen

gesetzlichen Regelungen zusammengefasst. Im zweiten

Abschnitt werden die Effekte dargelegt. Anschließend zeigt

eine praktische Auswahlhilfe, welche Monitorkombinationen

für welche Aufgaben und Arbeitssituationen am besten

geeignet sind. Zum Schluss wird aufgezeigt, welche

Anordnung aus ergonomischer Sicht am günstigsten ist.

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Gesetzliche Regelungen

Die europäische Richtlinie 90/270/EWG legt die Anforderungen

an den Bildschirmarbeitsplatz fest. Sie wurden in der

deutschen Bildschirmarbeitsverordnung umgesetzt.

Aufgrund von § 3 der Bildschirmarbeitsverordnung

(BS-V) darf der Bildschirm1 nicht mit der Tastatur2

verbunden sein. Außerdem müssen sich Höhe3 und

Neigungswinkel4 des Bildschirms leicht verstellen lassen.

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© BakkerElkhuizen

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Gesundes und produktives Arbeiten mit mehreren Bildschirmen

In der Gesetzgebung sind keine Anforderungen an das

Arbeiten mit zwei oder mehr Bildschirmen festgelegt. Wir

haben daher mehrere Studien zu Rate gezogen, aus denen

hervorgeht, welche Auswirkungen das Arbeiten mit zwei oder

mehr Monitoren auf die Gesundheit und die Leistung hat.

Leistungseffekte

Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die

Verwendung von zwei oder mehr Monitoren zu einer deutlichen

Verbesserung der Leistung führen kann (University of Utah,

2008; Colvin et al., 2004; Czerwinski et al., 2003). Aus ersteren

beiden Studien gehen die Effekte am deutlichsten hervor.

In der Studie von Colvin bekamen die Teilnehmer ein

fünfminütiges Training, bevor sie mit mehreren Monitoren

zu arbeiten begannen. Alle Teilnehmer arbeiteten eine

Stunde lang mit nur einem Monitor und anschließend eine

Stunde lang mit zwei bzw. drei Monitoren. Die Hälfte der

Gruppe arbeitete mit zwei Monitoren, die andere Hälfte

mit drei Monitoren. Die Aufgabe bestand darin, auf Basis

eines Dokuments mit Änderungsvorgaben Texte in Word,

Powerpoint und Excel zu korrigieren. Dies betrifft eine häufig

vorkommende komplexe Aufgabe. Aus den Ergebnissen geht

eine deutliche Verbesserung der Leistung hervor: 10% mehr

Produktivität und 33% weniger Fehler (Colvin et al., 2004).

Mehrere Bildschirme: 10% mehr

Produktivität, 33% weniger Fehler.

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Die Studie der Universität von Utah ist eine Fortführung

der Studie von Colvin. Hierin wurden die Auswirkungen

der Größe und der Anzahl der Monitore auf die Leistung

untersucht, indem jeweils gemessen wurde, wie viel Zeit

für die Durchführung einer Aufgabe gebraucht wurde.

Neben den gängigen Monitorformaten zwischen 18 und 22

Zoll wurden auch Breitbildmonitore von 22, 26 und 30 Zoll

untersucht. Auf diesen Monitoren können zwei Bildschirme

oder Anwendungen nebeneinander dargestellt werden.

Die Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Zusammenhang

zwischen Monitorgröße und Zeitgewinn. Je größer der

Monitor, desto größer der Zeitgewinn (s. Abbildung 2).

Dabei war der Gewinn bei zwei Monitoren größer als bei

einem Monitor mit derselben Gesamtgröße. Der größte

Zeitgewinn wurde mit einem 26”-Breitbildmonitor und

einem 2 x 20“-Dual Screen erreicht: Hiermit lag die Leistung

gut 40% höher als bei einem einzelnen 18”-Monitor.

Größter Zeitgewinn mit Dual Screen

von 2 x 20 Zoll

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Auffällig war, dass mit einem größeren

30”-Breitbildmonitor ein geringerer Zeitgewinn als

mit einem 26“-Bildschirm erzielt wurde. Dies deutet

darauf hin, dass die Menge an Bildschirminformationen,

die wir verarbeiten können, begrenzt ist.

Im Vergleich zur Arbeit mit nur einem Monitor führt das

Arbeiten mit mehreren Monitoren also zu einem deutlichen

Leistungs- und Zeitgewinn. Die besten Leistungen werden

mit einem 26”-Breitbildmonitor (zwei Anwendungen

nebeneinander) und mit einem 2x20”-Dual Screen erreicht.

Zusammenhang zwischen Monitorgröße und Setup (Single oder Dual Screen) und Zeitgewinn bei der ausgeführten Aufgabe. Quelle: University of Utah, 2008.

Abbildung 2

17” Std 18” Std 19” Std 20” Std 22” Wide 24” Wide 26” Wide 30” Wide

150%

145%

140%

135%

130%

125%

120%

115%

110%

105%

100%

95%

90%

Screen Size and Productivity

Screen SizeNote: dotted lines indicate estimated productivity gains

Pro

duct

ivit

y G

ain

Single Monitor

Dual Monitor

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Gesundheitseffekte

Bei Verwendung von zwei oder mehr Monitoren wird die

Aufmerksamkeit abwechselnd auf einen der Monitore gerichtet.

Die Augen bewegen sich zwischen den Monitoren hin und

her, teilweise wird der gesamte Körper gedreht. Es kommt zu

häufigerer Drehung des Kopfes und stärkerer Muskelbelastung

im Nacken- und Schulterbereich (Alabdulmohsen, 2011).

Durch eine ausreichende Größe der Monitore und eine

optimale Aufstellung lässt sich diese zusätzliche Belastung

jedoch größtenteils vermeiden. Ein Monitor von mindestens

19 Zoll bringt nämlich eine bedeutend geringere Nacken-

und Schulterbelastung mit sich als kleinere Monitore,

wie aus einer Studie hervorgeht (Sommerich et al. 2001).

Es geht also darum, einen Ausgleich zwischen den

Gesundheitseffekten und dem Leistungsgewinn zu erzielen.

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Auswahlhilfe: Wie und wann ist die Verwendung von zwei Monitoren sinnvoll?

Wann lohnt es sich, zwei Monitore statt einem zu verwenden?

Die Studie von Colvin et al. zeigt, dass der Leistungsgewinn die

Anschaffungskosten deutlich übersteigt, vorausgesetzt dass ein

Benutzer mehr als 20% der Zeit mit Daten aus mehreren Quellen

arbeitet (Colvin et al., 2004). Da Monitore seit 2014 kontinuierlich

günstiger geworden sind, dürfte die Gewinnschwelle

inzwischen schon bei weniger als 20% erreicht sein.

Wenn zwei oder mehr Monitore erforderlich sind, stellt

sich die Frage nach der idealen Aufstellung. Hierbei sind

zwei Aspekte von wesentlicher Bedeutung: 1. der Abstand

zwischen Auge und Monitor, und 2. die Ausrichtung

der Monitore zueinander und zum Benutzer.

Der Sehabstand

Der optimale Sehabstand variiert je nach Bildqualität

(Kontrast, Auflösung, Helligkeit etc.) und Sehstärke

(Brillenstärke). Größtenteils wird der optimale Abstand

jedoch vom horizontalen Sehwinkel und der Schriftgröße

auf dem Bildschirm bestimmt. Dadurch ergibt sich

außerdem ein direkter Zusammenhang zwischen dem

horizontalen Sehwinkel und der Größe der Bildschirme.

Ein relativ großer Abstand ist für die Augen weniger anstrengend,

da weniger Akkommodation erforderlich ist. Voraussetzung

für eine weiter entfernte Aufstellung des Monitors ist

allerdings, dass die Schrift entsprechend größer ist. Der

Nachteil ist dann wiederum, dass weniger Informationen auf

den Bildschirm passen, sodass mehr gescrollt werden muss.

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Betrachtungswinkel und Sehabstand bei zwei Monitoren

Werden zwei große Monitore nebeneinander aufgestellt, so ist

die Schrift auf dem Bildschirm nicht zwangsläufig größer als bei

kleinen Monitoren. Die Monitore brauchen also nicht automatisch

in größerer Entfernung zu den Augen aufgestellt zu werden.

Zu beachten ist jedoch der horizontale Betrachtungswinkel: Was

kann der Benutzer zu den Seiten hin noch sehen, bevor er den

Kopf drehen muss, und eine zusätzliche Belastung von Nacken

und Schultern entsteht? Man denke zum Vergleich an die erste

Reihe im Kino: Keiner sitzt hier gerne. Denn erst weiter hinten

im Saal, bei größerem Sehabstand, befindet sich die gesamte

Leinwand innerhalb des horizontalen Betrachtungswinkels.

Gemäß NEN 894-2 liegt der optimale horizontale

Betrachtungswinkel zwischen 0 und 15° und 0 und -15° (Bereich

A). Der akzeptable Betrachtungswinkel liegt zwischen 0 und

30° und 0 und -30° (Bereich B). Der Bereich C ist nicht mehr

ausreichend sichtbar. Infolgedessen muss der Benutzer den Kopf

drehen, um diesen Bereich gut sehen zu können (s. Abbildung 3).

Bei zwei 24“-Monitoren liegt ein Teil des Bildschirms

außerhalb des Bereichs B (0-30°). Die nachstehende Skizze

zeigt zwei 24“-Monitore, die in einem Sehabstand von 80

cm aufgestellt sind. Ein Teil jedes Schirms befindet sich

außerhalb des empfohlenen Betrachtungswinkels von 30°.

Werden zwei 20“-Monitore verwendet, die jeweils ca. 10 cm

weniger breit sind, so liegen beide Bildschirme innerhalb

des empfohlenen Betrachtungswinkels (s. Abbildung 4).

Ein akzeptabler Betrachtungswinkel

liegt zwischen 0 und 30º

Horizontaler Betrachtungswinkel (in Grad). Die Bereiche A und B sind gut zu sehen, der Bereich C nicht mehr.

Zwei in einem Sehabstand von 80 cm aufgestellte 24”-Monitore.

Abbildung 3

Abbildung 4

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Um mit zwei 22“- oder 24“-Monitoren ergonomisch arbeiten

zu können, ist ein Sehabstand von mehr als 80 Zentimetern

erforderlich (s. Tabelle 1). Standardschreibtische haben

jedoch nur eine Tiefe von 80 cm, von denen auch noch 20-

25 cm vom Bildschirmfuß eingenommen werden. Hier kann

ein Monitorarm Abhilfe schaffen, indem er den Sehabstand

bis zum Rand des Tisches vergrößert. Die Anschaffung

eines tieferen Schreibtisches ist die teurere Alternative.

Monitore 2x 17”

2x 19”

2x 20”

2x 22”

2x 24”

Empfohlener Mindest-sehabstand 60 cm 65 cm 70 cm 82 cm 89 cm

Sehabstände bei Verwendung von 2 Monitoren mit unterschiedlichen Formaten.

Tabelle 1

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Die ideale Anordnung der Monitore

Die Anordnung der Monitore hat großen Einfluss auf die

Ergonomie, weil sie den Sehabstand und den Betrachtungswinkel

mitbestimmt. In der Praxis kommen häufig die beiden

nachfolgend beschriebenen Anordnungen vor. Wenn beide

Monitore mit einem Monitorarm ausgestattet werden, lässt

sich leicht zwischen diesen beiden Anordnungen wechseln.

Bildschirme nebeneinander, vor dem Benutzer

Diese Anordnung ist sinnvoll, wenn mehr als ein Drittel der

Arbeitszeit mit der Verarbeitung von Daten aus mehreren

Quellen verbracht wird. Es empfiehlt sich hierbei, die Monitore

in einem kleinen Winkel (ca. 15°) zueinander aufzustellen,

um den horizontalen Betrachtungswinkel zu verkleinern.

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Hauptmonitor direkt vor dem Benutzer, zusätzlicher Monitor links oder rechts davon (im Winkel von 15°)

Diese Anordnung ist zu empfehlen, wenn vorwiegend mit einem

Monitor gearbeitet wird. Der eventuelle Nachteil der zusätzlichen

Belastung von Nacken und Schultern wird durch Einhaltung eines

angemessenen Sehabstands wettgemacht. Die Monitorgröße

sollte mindestens 19 Zoll betragen, um eine minimale Neigung

des Kopfes und eine optimale Leistung zu gewährleisten.

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Hier finden Sie mehrere Beispiele für Monitorarm-Lösungen.

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Fazit

Das Arbeiten mit mehreren Monitoren bringt einen

erheblichen Zeitgewinn. Bei 4 Stunden Bildschirmarbeit

am Tag beträgt der Zeitgewinn schnell mehr als eine halbe

Stunde pro Tag. Dabei gilt für Monitore bis 26 Zoll: je

größer der Bildschirm, desto größer der Zeitgewinn.

Um dabei eine zusätzliche Belastung von Nacken und

Schultern zu vermeiden, empfiehlt es sich den Arbeitsplatz

mittels Monitorarmen ergonomisch einzurichten.

Monitorarme ermöglichen es, den Sehabstand und

die Anordnung der Monitore einfach anzupassen.

Außerdem bleibt mehr Platz auf dem Schreibtisch.

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Über BakkerElkhuizen

BakkerElkhuizen entwickelt hochwertige Produkte

für gesundes und effektives Arbeiten am Computer.

Funktionalität, Ergonomie und Design sind in den

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BakkerElkhuizen berät und unterstützt Unternehmen bei

der Einrichtung von Arbeitsplätzen u.a. auf dem Gebiet des

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BakkerElkhuizen geht dabei von vier Arbeitsplatzkonzepten aus:

- Fester Arbeitsplatz

- Mobiler Arbeitsplatz

- Flexibler Arbeitsplatz

- Heimarbeitsplatz

Ausgangspunkt jedes Konzeptes ist, dass ein Arbeitnehmer

an jedem Arbeitsplatz komfortabel, gesund und effizient

am Computer arbeiten können muss. Der Mensch steht

daher bei BakkerElkhuizen stets im Mittelpunkt – bei

der Entwicklung neuer Produkte ebenso wie bei der

Durchführung von Studien und bei der Zusammenarbeit

mit Lieferanten, Vertriebspartnern und Kunden.

 

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Literatur

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http://www.gesetze-im-internet.de/bildscharbv/

• Szeto GPY, Chan CCY, Chan SKM, Lai HY, Lau EPY. The effects of using a

single display screen versus dual screens on neck-shoulder muscle activity

during computer tasks. International Journal of Industrial Ergonomics. 2004:

44; 460-465

• Rabab T. Alabdulmohsen. Effect of single/dual monitor use on the

behavior of neck-shoulder musculature. Master Thesis West Virginia

University. Department of Industrial and Management System Engineering.

Morgantown, West Virginia 2011

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A Comparison of Single and Dual Traditional Aspect Displays with a

Widescreen Display over Productivity. 2008

• Colvin J, Tobler N, Anderson JA. Rocky Mountain Communication Review.

2004; 2(1); 31-53

• Mary Czerwinski, Greg Smith, Tim Regan, Brian Meyers, George Robertson

and Gary Starkweather. Toward Characterizing the Productivity Benefits of

Very Large Displays. Interact. 2003

• Sommerich CM1, Joines SM, Psihogios JP. Effects of computer monitor

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outcomes. Hum Factors. 2001 Spring;43(1):39-55