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1 QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIM BVDN BDN Reha-Kurs Wiesbaden Reha Reha - - Kurs Kurs Wiesbaden Wiesbaden Optimierung der nicht-medikamentösen Parkinson-Therapie Ambulante Heilmittelanwendung und rehabilitative Komplextherapie Paul Reuther

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1QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

Reha-Kurs WiesbadenRehaReha--KursKurs WiesbadenWiesbaden

Optimierung der nicht-medikamentösenParkinson-Therapie

Ambulante Heilmittelanwendung und rehabilitative Komplextherapie

Paul Reuther

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Ganzheitliche ParkinsontherapieGanzheitlicheGanzheitliche ParkinsontherapieParkinsontherapie

� Medikamentöse Behandlung

� (Tiefenhirnstimulation)

plus

� Nicht-medikamentöse Behandlung mitrehabilitativem Ansatz

Krankengymnastik

Ergotherapie

Logopädie

Neuropsychologie-Verhaltenstherapie

rehabiltative Komplextherapie ambulant-stationär

Gruppen (Selbsthilfe, Rehasport)

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HeilmittelanwendungHeilmittelanwendungHeilmittelanwendung

� Leitlinien DGN: Parkinson Syndrome 2003 (www.dgn.or g)Zitat:

„Krankengymnastik Krankengymnastik ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung des Parkinson-Syndroms. Offene Studien weisen darauf hin, dass ein früher Beginn krankengymnastischer Übungsbehandlungen die Dosierungen der benötigten medikamentösen Therapie reduzieren.

Physikalische Therapie fördert die Beweglichkeit und beugt bei Patienten mit fortgeschrittenem Stadium Gelenkkontrakturen vor. Die Therapie soll weiterhin dazu dienen, krankheitsspezifische Störungen der Bewegungsinitiierung und – ausführung sowie der Haltungsreflexe zu kompensieren. Die Patienten können z. B. durch die Nutzung externer Stimuli und Zeitgeber lernen, in freezing-Perioden das Gehen zu initiieren, indem sie sich selber durch lautes Zählen einen Rhythmus vorgeben. Weiterhin kann eine Gruppentherapie den Ausgleich für reduzierte soziale Kontakte fördern.

LogopädieDie Logopädie stellt eine wichtige Therapiemaßnahme zur Verbesserung der Sprechstörung bei Parkinson-Syndromen dar. Zu den charakteristischen Sprechstörungen zählen: ungenaue Artikulation, reduzierte und fehlende Modulation der Lautstärke sowie gestörte Sprechgeschwindigkeit. Ziel der Logopädie ist, die Muskeln für das Stimmvolumen, die Atemtechnik und die Artikulation zu trainieren. Bewusstes Wiedererlernen von Zeitabläufen während der Sprachproduktion und die besondere Beachtung der Artikulationsschärfe sind in diesen Therapien enthalten. Logopädie fördert daher die verbale Kommunikation der Patienten, welche Voraussetzung für die Erhaltung der sozialen Kontakte ist.“

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4QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

Fragen zum Status quoFragenFragen zumzum Status quoStatus quo

Heilmittelanwendung mit rehabilitativem Ansatz in der ambulanten Versorgung

Sammeln Sie Informationen vom chronischen Patienten nach dem bio-psycho-sozialen Krankheitsfolgenmodell?

Nach welchen Kriterien verordnen Sie Heilmittel bei Parkinsonpatienten?

Wissen Sie, welche Heilmittel und Verfahren und in welcher Intensität man bei welcher Störung anwendet?

Welches sind für Sie die wichtigsten Red flags?

Wissen Sie, was Ihre regionalen Therapeuten mit Parkinsonpatienten machen?

Thematische Kooperationen mit Heilmittelerbringern?

Kommunizieren Sie die Ziele der Heilmittelerbringung mit Patientund Therapeut?

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Fragen zum Status quoFragenFragen zumzum Status quoStatus quo

Wie gehen Sie mit Heilmittelrichtlinien bei Parkinson um?

Physiotherapie? Gezielte Aufträge?

Regelversorgung ZN,EX,WS?

Außerhalb der Regelversorgung –Dauerbehandlung zB 1x pro Woche?

Motorische Komplikationen – Stürze

Krafttraining

Ergotherapie? Gezielte Aufträge?

ADLsFeinmotorik-Koordination

Kognition - Hirnleistung

Logopädie? Gezielte Aufträge?

Sprechen – Sprache - Kommunikationsverhalten

Schlucken

Mimik - Schreiben

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Fragen zum Status quoFragenFragen zumzum Status quoStatus quo

Sonstiges?

Reha-Sport ? >verordnungsfähig bis zu 300 Std/3J

Neuropsychologie – Verhaltenstherapie?

Sozialberatung – Beruf-Rente?

Patientenedukation?

Selbsthilfegruppe?

Angehörigengruppe?

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7QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

VorraussetzungenVorraussetzungenVorraussetzungen

Heilmittelanwendung bei Parkinson Syndromen

Analyse der Gefährdungen und Behinderungen

Abstimmung der Ziele und Zielebenen

Therapieplanung mit Patient

Verordnung - Abstimmung mit Therapeut

Intervention: Methodik, Therapietakte, Zeitrahmen

Zielüberprüfung

Gelingt es, mit dem Patienten die Ziele zu definieren? „Shared Decision Making“

Erreicht man Motivation und Umsetzungsbereitschaft?

Besteht Kooperation zwischen Arzt und Therapeuten?

Mitwirkung der Angehörigen?

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Kooperation mit HeilmittelerbringernKooperationKooperation mitmit HeilmittelerbringernHeilmittelerbringern

1. Informationsstand über Parkinson Probleme – Red flags?

2. Erfahrung mit spezifischen Therapieverfahren?

3. Kooperations- und Informationsbereitschaft?

4. Konsensfindung über komplexe Therapieziele

motorisch-funktionell

faciooral-kommunikativ

neurokognitiv-affektiv

behavioral

vegetativ

5. Eigenübungsprogramm als Ziel der Therapeuten?

6. Hilfsmittelversorgung und -training

7. Reha-Sport als Ziel

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Ambulante Heilmittel und KomplextherapieAmbulanteAmbulante HeilmittelHeilmittel und und KomplextherapieKomplextherapie

Was ist gesichert?

Welche Heilmittel für welche Schädigung?

Aktuelle Übersicht bei

M. Jöbges und H. Hummelsheim

in

G. Nelles: RRN-Neurologische Rehabilitation Thieme 9/2004

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10QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

Individuelle TherapiezielplanungIndividuelleIndividuelle TherapiezielplanungTherapiezielplanung

Sicherheitsrelevante BehinderungenSicherheitsrelevante BehinderungenDysphagie

gestörte orale Phase - verlängerte pharyngeale Transportphase

spezifisches Schlucktraining hilft nachhaltig (Nagaya et al 2000)

Posturale Instabilität (Stürze)

Störung der Stützreaktionen und Verzögerung der Schutzreaktionen

repetitives Training der Stützreaktionen (Toole et al 2000) oder des Ausfallschrittes (Jöbges 2003)

Störungen des Ganges – Freezing – On-Off

Gangschulung: Kleinschrittiger Gang (Verlängerung der Phase in der beide Beine auf der Erde sind = double support)Aufmerksamkeitslenkung auf den Gang Vermeidung von Ablenkung („Nicht Schwatzen beim Gehen“)

Rhythmisierung, Schwungübung, Setzen interner und externer, Hinweisreize -„Rhythmusmusik“, Metronom (Thaut et al 1996)Korso, Leuchtstreifen

Laufbandtherapie mit partieller Gewichtabnahme (Geschw 0,5 – 3 km/h) Miyai et al 2000

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Individuelle TherapiezielplanungIndividuelle TherapiezielplanungIndividuelle Therapiezielplanung

Behinderungen von Autonomie, AktivitBehinderungen von Autonomie, Aktivitääten und Lebensqualitten und Lebensqualitäätt

Akinesie der oberen Extremitäten (Feinmotorik)

repetitives Training Platz et al 1998 Karatetraining im Sitzen (Palmer 1986)

(externe Hinweissetzung wie bei der Gangakinesie hilft nicht)

Kraftminderung

zehnwöchiges Krafttraining (relevanter Bewegungsketten) positiv (Toole et al 2000)

Rigor

Kardinalsymptom, aber kein Zielsymptom für nichtmedikamentöse Behandlung

Dysarthrophonie

Logopädieeffekte gesichert im Cochrane Review (Deane et al 2001)

Lee-Silverman-Voice-treatment: „Think loud/shout“: repetitives Üben in maximaler Lautstärke: Ziel Monotonie und Artikulationsunschärfe (Ramig et al 1994, 2001)

Sprechtherapie mit akustischem Taktgeber: Ziel beschleunigtes Sprechtempo

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12QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

Individuelle TherapiezielplanungIndividuelle TherapiezielplanungIndividuelle Therapiezielplanung

Behinderungen von Autonomie, Aktivitäten und Lebensqualität (Handicaps)

Depression und Angst (Coping)

Psychopharmaka plus verhaltenstherapeutische Kurz-Psychotherapie Stressbewältigungsprogramm

Neurokognitive Defizite

Antrieb, Flexibilität und Tempo, visuell-räumliche Fähigkeit , Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisfunktion (auch ohne Demenzentwicklung)

Tremor

regelhaft stressabhängig, regelhaft abhängig von innerer Zielvorstellung

Kombination von Entspannungtraining plus Stressmanagement plus Übung von komplexer Handbewegung (Mohr et al 1996)

Vegetative Funktionen

Obstipation, Inkontinenz, Orthostase, Sexualstörung)

Muskuloskeletale Nebenphänomene

Kontrakturen und degenerative Veränderungen

Schmerzsyndrome

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13QUANUP KOMPETENZNETZ PARKINSON DPV BOEHRINGER INGELHEIMBVDN BDN

Rehabilitative KomplextherapieRehabilitative Komplextherapie

Komplexbehandlung und Rehabilitation der Krankheitsfolgen

Gesundheitspolitischer und sozialrechtlicher Anspruch auf Teilhabe (SGB IX)

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (Impairments)

BEHINDERUNGEN der TEILHABE (Handicaps)

Autonomie und Selbstversorgung (Pflege)

Häusliches Leben

(Re)Integration in Familie

Interpersonelle Aktivitäten

Bedeutende Lebensbereiche

Beruf und Beschäftigung

KONTEXTFAKTOREN

umweltbezogen und patientenintern

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Beispiel: Komplextherapie für Parkinsonkranke im ANR AhrweilerBeispiel: Komplextherapie fBeispiel: Komplextherapie füür Parkinsonkranke im ANR Ahrweilerr Parkinsonkranke im ANR Ahrweiler

Indikationen

Staging H&Y über 2.5 (= Posturale Instabilität)

und/oder

Progredienz und Komplikationen im aktuellen Verlauf

und/oder

Probleme Impairment oder Aktivität oder Teilhabe, Intensivierung der ambulanten Versorgung Höhere Therapiedichte Multiprofessionelle Therapie Neuropsychologische Therapie

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Beispiel Komplextherapie für Parkinsonkranke im ANR AhrweilerBeispiel Komplextherapie fBeispiel Komplextherapie füür Parkinsonkranke im ANR Ahrweilerr Parkinsonkranke im ANR Ahrweiler

Ambulanter Therapiekurs (20 Therapietage; 5 Wochen)

Diagnostikphase (2 Tage)

Problemanalyse, Zielkonsentierung und RehaPlanung

Therapiephase

multimodale Behandlung an 4 Tagen pro Wo problemzentrierte Einzeltherapie Therapie/Edukation in Gruppe (soziale Interaktion) (3-5 Pat) Häusliche Therapie und Hilfsmittelversorgung Außentherapie Training des Eigenprogramms Einbindung der Angehörigen

Nachsorgephase

Selbsthilfegruppe parkinsonspezifische RehaSportgruppeKonzept für Langzeittherapie Eigenprogramm

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Zusammenfassung: Optimierung der nicht-medikamentösen TherapieZusammenfassungZusammenfassung: : OptimierungOptimierung derder nichtnicht--medikamentmedikamentöösensen TherapieTherapie

� Konzentration auf nicht-medikamentöse Therapieinterventionen

� Beachtung der gleichwertigen Bedeutung von Krankheits- und Krankheitsfolgenbehandlung

� Suche der Krankheitsfolgen (generisch und spezifisch) ADL – Depression - Lebensqualität

� Effekt und Evidenz der Heilmittel: Techniken und Methoden und Zeittakte

� Suche nach parkinson-interessierten Therapeuten (PT, LO, ET, NP-VT, Pflegedienste)

� Gedankenaustausch > Fortbildung > Kooperation

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Zusammenfassung: Optimierung der nicht-medikamentösen TherapieZusammenfassungZusammenfassung: : OptimierungOptimierung derder nichtnicht--medikamentmedikamentöösensen TherapieTherapie

� Zielkonsens Arzt-Patient-Angehörigen-Therapeut-evtl Pflegedienst

� Zielorientierung und Spezifizierung der Verordnung

� Zielüberprüfung nach der Heilmittelintervention

� Suche nach neuropsychologischer Therapie

� Suche nach ambulanter Komplextherapie

� Aufbau von Reha-Sportgruppen für Parkinson

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!