Orte zum Leben„Jugendbauernhof

Biesenbrow“

-intensivpädagogisch-ergotherapeutische Jungenwohngemeinschaftintensivpädagogisch-ergotherapeutische Jungenwohngemeinschaft

- Arbeitstrainingsprogramm und soziales Kompetenztraining für Arbeitstrainingsprogramm und soziales Kompetenztraining für Schulverweigerer Schulverweigerer

Weinbergweg 116278 Angermünde OT Biesenbrow

Tel: 033332-85233Fax: 033334-85234

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.Gefördert durch das Bonifatiuswerk

Warum GMI auf dem Jugendbauernhof?

GM wird aus Sicht einer geschlechtshomogenen Einrichtung thematisiert.

Verschiedenste Problemlagen und Charaktere von Jungs werden im Zusammenhang mit dem Wertewandel untersucht.

Hilfreiches Netzwerk durch GMI ermöglicht Erfahrungsaustausch und den Mut neue Wege zu gehen.

Analyseergebnisse auf der Ebene Zielgruppe

- Die Wohngruppe besteht zur Zeit aus Die Wohngruppe besteht zur Zeit aus 6 Jungs im Alter von 14-18 Jahren, mit den verschiedensten Problemlagen.

-Es herrscht ein Mangel an Identifikation mit dem eigenen Geschlecht.

-Es bestehen verzerrte Frauenbilder und Männerbilder, aufgrund von Lebenshintergründen der Jungen.

-Ganzheitliches intensivpädagogisch-ergotherapeutisches Konzept mit innewohnender Rund-um-die-Uhr-Betreuung, ATP, Training der sozialen Kompetenzen

Ergebnis: Feinanalyse durch persönliche Befragung und Aktenlage ist nötig!

Analyseergebnisse auf der Ebene MitarbeiterInnen

-Personalstellen: innewohnender Hausleiter ist männlich, alle anderen Personalstellen: innewohnender Hausleiter ist männlich, alle anderen Personlastellen sind weiblich besetzt, Verhältnis im Haus ist 4/1Personlastellen sind weiblich besetzt, Verhältnis im Haus ist 4/1

-Konfrontation mit den verschiedensten Frauenbildern Konfrontation mit den verschiedensten Frauenbildern

-Personalstellenbesetzung erfolgt über Qualifikation und nicht über das GeschlechtPersonalstellenbesetzung erfolgt über Qualifikation und nicht über das Geschlecht

- Realität: Arbeitsaufgaben werden fast willkürlich vergeben, „Jeder macht Alles!“. Realität: Arbeitsaufgaben werden fast willkürlich vergeben, „Jeder macht Alles!“. Eine genauere Draufsicht auf die Rollenbilder wurde teilweise ausgeblendet.Eine genauere Draufsicht auf die Rollenbilder wurde teilweise ausgeblendet.

Ergebnis: Team muss sich neu finden und auf der Grundlage von GM neue Ergebnis: Team muss sich neu finden und auf der Grundlage von GM neue Rollenbilder entwickeln. Instrumente und Strukturen können durch den GM-Rollenbilder entwickeln. Instrumente und Strukturen können durch den GM-Prozess ebenfalls aktiviert und erneuert, bzw. angepasst werden.Prozess ebenfalls aktiviert und erneuert, bzw. angepasst werden.

Analyseergebnisse auf der Ebene Ressourcen

-Räumlichkeiten wurden beim Umbau des alten Bauernhofes den Räumlichkeiten wurden beim Umbau des alten Bauernhofes den geschlechtspezifischen Bedürfnissen der Jungen angepasst.geschlechtspezifischen Bedürfnissen der Jungen angepasst.

-Offene Ressourcen gibt es im Bereich FreizeitmöglichkeitenOffene Ressourcen gibt es im Bereich Freizeitmöglichkeiten

- Effizienz ist gegeben, Räumlichkeiten werden täglich genutztEffizienz ist gegeben, Räumlichkeiten werden täglich genutzt

-Realität: vor dem Umbau haben wir die Bedürfnisse der Realität: vor dem Umbau haben wir die Bedürfnisse der Jugendlichen genau beleuchtet. Es wurden Jugendlichen genau beleuchtet. Es wurden Raumnutzungskonzepte auf Grund von analysiertem Raumnutzungskonzepte auf Grund von analysiertem Wohnverhalten von Jugendlichen erstellt.Wohnverhalten von Jugendlichen erstellt.

Fazit und Ausblick

Die Analysen der MitarbeiterInnen, sowie Die Analysen der MitarbeiterInnen, sowie der Zielgruppe/n hat ergeben, dass der Zielgruppe/n hat ergeben, dass weitere Analysen und Entwicklungen von weitere Analysen und Entwicklungen von neuen Qualitätmerkmalen nötig sind.neuen Qualitätmerkmalen nötig sind.

Wir wollen den Jugendbauernhof als Wir wollen den Jugendbauernhof als reine „Jungeneinrichtung“ etablieren!reine „Jungeneinrichtung“ etablieren!