Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach August 2014

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1 21. JAHRGANG SAMSTAG, DEN 16. AUGUST 2014 04/2014 LESEN SIE HEUTE Mittelbach: Neue Legislaturperiode… Seiten 2 – 4 Rückblick auf das Dorffest Seiten 10 – 12 Kita „Zwergenland“ und Hort Seiten 14 – 15 Grüna Kirchennachrichten Seite 6 Wir sind Weltmeister Seiten 8 – 9 Oberer Bahnhof Grüna Seiten 16 – 19 Baugestaltungssatzung Seite 22 7. Baumgartentag Seite 23 Folklorehof-Programm Seiten 32 – 33 Baumgarten Grundschule Seite 34 FSV Grüna-Mittelbach Seite 42 Bester Talentestützpunkt Seiten 44 – 46 Redaktionsschluss für die folgende Ausgabe ist der 15. September Verteilung ab 3. Oktober Wer uns regiert in den nächsten fünf Jahren haben die Wähler zur Kommunalwahl am 25. Mai entschieden. Das trifft zu für den Chemnitzer Stadtrat und für die Ortschaftsräte. Kurz nach dem amtlichen Wahlergebnis wurden die Namen der Ortschaftsräte durch Aushang bekannt gegeben. Damit müssen sich auch die über 50 Prozent der Wahlberechtigten abfinden, die den Weg zum Wahllokal nicht gefunden oder die Möglichkeit der Briefwahl nicht wahrgenommen haben. Inzwischen haben sich die Ortschaftsräte konstituiert und aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher und seine beiden Stellvertreter gewählt. (Mittelbach siehe Beitrag von Gunter Fix) In Grüna bleibt alles beim Alten: Lutz Neubert erhielt das Vertrauen als Ortsvor- steher, Fritz Stengel und Michael Wirth sind weiterhin seine Stellvertreter. Damit kann die kontinuierliche und auf das Wohl der Grünaer Einwohner ausgerichtete Arbeit fortgesetzt werden. Im Stadtrat Chemnitz ist Grüna nun mit zwei Abgeordneten vertreten. Neben Michael Wirth (SPD), der Erfahrungen mehrerer Wahlperioden gesammelt hat, ist erstmals für die Grünen Herr Bernhardt Herrmann in den Stadtrat eingezogen. Glückwunsch beiden Stadträten! Für die Ortschaften kann es nur gut sein, wenn die Belange der Randgebiete angesprochen und begründet und damit in der Be- schlussfassung berücksichtigt werden können. Liebe Wahlberechtigte – in wenigen Tagen, am 31. August, findet die Landtags- wahl statt. Wer künftig Entscheidungen für den Freistaat Sachsen treffen soll, kön- nen Sie mit Ihrer Stimme beeinflussen. Die Fortis Akademie feierte Jubiläum: Seit zehn Jahren bildet sie am Standort Wiesen- mühle Jugendliche in verschiedenen Berufen aus. Während seines Aufenthaltes in Grüna besuchte Herr Dr. Matthias Rößler, Präsident des sächsischen Landtages, die Akademie und weitere Unternehmen sowie die Wintersportler. Mehr dazu im Beitrag unseres Orts- vorstehers Lutz Neubert. Auf dem Mittelblatt (zum Heraus- reißen) erfahren Sie, was während der Festwoche als Auftakt im Folklorehof stattfindet, zu welchen Mitmach-Ver- anstaltungen Vereine einladen und die Aktivitäten auf dem Festgelände. De- tailliertere Informationen lesen Sie in weiteren Beiträgen in dieser Ausgabe.

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LESEN SIE HEUTE Mittelbach: Neue Legislaturperiode… Seiten 2 – 4 Rückblick auf das Dorffest Seiten 10 – 12 Kita „Zwergenland“ und Hort Seiten 14 – 15 Grüna Kirchennachrichten Seite 6 Wir sind Weltmeister Seiten 8 – 9 Oberer Bahnhof Grüna Seiten 16 – 19 Baugestaltungssatzung Seite 22 7. Baumgartentag Seite 23 Folklorehof-Programm Seiten 32 – 33 Baumgarten Grundschule Seite 34 FSV Grüna-Mittelbach Seite 42 Bester Talentestützpunkt Seiten 44 – 46

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21. JAHRGANG SAMSTAG, DEN 16. AUGUST 2014 04/2014

LESEN SIE HEUTEMittelbach:Neue Legislaturperiode… Seiten 2 – 4Rückblick auf das Dorffest Seiten 10 – 12Kita „Zwergenland“ und Hort Seiten 14 – 15

GrünaKirchennachrichten Seite 6Wir sind Weltmeister Seiten 8 – 9Oberer Bahnhof Grüna Seiten 16 – 19Baugestaltungssatzung Seite 227. Baumgartentag Seite 23Folklorehof-Programm Seiten 32 – 33Baumgarten Grundschule Seite 34FSV Grüna-Mittelbach Seite 42Bester Talentestützpunkt Seiten 44 – 46

Redaktionsschluss für die folgendeAusgabe ist der 15. SeptemberVerteilung ab 3. Oktober

Wer uns regiertin den nächsten fünf Jahren haben die Wähler zur Kommunalwahl am 25. Mai

entschieden. Das trifft zu für den Chemnitzer Stadtrat und für die Ortschaftsräte.Kurz nach dem amtlichen Wahlergebnis wurden die Namen der Ortschaftsrätedurch Aushang bekannt gegeben. Damit müssen sich auch die über 50 Prozentder Wahlberechtigten abfinden, die den Weg zum Wahllokal nicht gefunden oderdie Möglichkeit der Briefwahl nicht wahrgenommen haben.Inzwischen haben sich die Ortschaftsräte konstituiert und aus ihrer Mitte den

Ortsvorsteher und seine beiden Stellvertreter gewählt. (Mittelbach siehe Beitragvon Gunter Fix)In Grüna bleibt alles beim Alten: Lutz Neubert erhielt das Vertrauen als Ortsvor-

steher, Fritz Stengel und Michael Wirth sind weiterhin seine Stellvertreter. Damitkann die kontinuierliche und auf das Wohl der Grünaer Einwohner ausgerichteteArbeit fortgesetzt werden.Im Stadtrat Chemnitz ist Grüna nun mit zwei Abgeordneten vertreten. Neben

Michael Wirth (SPD), der Erfahrungen mehrerer Wahlperioden gesammelt hat, isterstmals für die Grünen Herr Bernhardt Herrmann in den Stadtrat eingezogen.Glückwunsch beiden Stadträten! Für die Ortschaften kann es nur gut sein, wenndie Belange der Randgebiete angesprochen und begründet und damit in der Be-schlussfassung berücksichtigt werden können.Liebe Wahlberechtigte – in wenigen Tagen, am 31. August, findet die Landtags-

wahl statt. Wer künftig Entscheidungen für den Freistaat Sachsen treffen soll, kön-nen Sie mit Ihrer Stimme beeinflussen.

Die Fortis Akademie feierte Jubiläum: Seit zehn Jahren bildet sie am Standort Wiesen-mühle Jugendliche in verschiedenen Berufen aus. Während seines Aufenthaltes in Grünabesuchte Herr Dr. Matthias Rößler, Präsident des sächsischen Landtages, die Akademieund weitere Unternehmen sowie die Wintersportler. Mehr dazu im Beitrag unseres Orts-vorstehers Lutz Neubert.

Auf dem Mittelblatt (zum Heraus-reißen) erfahren Sie, was während derFestwoche als Auftakt im Folklorehofstattfindet, zu welchen Mitmach-Ver-anstaltungen Vereine einladen und dieAktivitäten auf dem Festgelände. De-tailliertere Informationen lesen Sie inweiteren Beiträgen in dieser Ausgabe.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

IMPRESSUMHerausgeber und V.i.S.d.P.: die Vorsitzendender Heimatvereine Grüna (Jens Bernhardt)und Mittelbach (Marco Nawroth)

Satz, Druck und Akquise:Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8,09337 Hohenstein-Ernstthal, OT Wüstenbrand,Tel.: 03723/499149, Fax: 03723/499138E-Mail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2005

Erscheinungstag: 16.08. 2014

Die Herausgeber behalten sich das Recht vor,Leserbriefe sinn entsprechend zu kürzen. EinAnspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.Die mit Namen gekennzeichneten Beiträgemüssen nicht unbedingt mit der Meinung derHerausgeber übereinstimmen • Textbeiträgesind zu schicken an Frau Gerda Schaale,09224 Grüna, Damaschkestraße 2 (Tel./Fax0371/858818, E-mail: [email protected]) oder in den Rathausbriefkästen verse-hen mit der Adressierung an den Heimatvereinein zuwerfen. Die Fotos wurden uns vom Au-tor des jeweiligen Beitrages übergeben.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 05/2014ist der 15. September0 2014.

Ortschaftsrat MittelbachEine neue Legislaturperiode hat begonnen …

Sonja Uhlig, Gundula Pawelzig undKlaus Hansen für ihre in den letztenJahren geleistete wertvolle Arbeitund auch ein Dankeschön an dienicht gewählten Kandidaten für ihreBereitschaft, in diesem Gremium mit-zuarbeiten.

In der bereits erwähnten Ort-schaftsratssitzung kam es nach derVerpflichtung der Ortschaftsratsmit-glieder gemäß §69 Abs.1 i.V.m. §35Abs.1 SächsGemO zur Wahl vonOrtsvorsteher, 1. Stellvertreter und 2.Stellvertreter. In diese Positionenwurden jeweils einstimmig gewählt:als Ortsvorsteher Gunter Fix, als 1.stellv. Ortsvorsteherin Ursula Frisch-mann, als 2. stellv. Ortsvorsteher Pe-ter Abendroth.Vielen Dank an die genannten Ort-schaftsräte für Ihre Bereitschaft, die-se Aufgaben zu übernehmen und einpersönliches Dankeschön auch imNamen meiner beiden Stellvertreterfür das entgegengebrachte Vertrau-en.Nun sind wir wieder handlungsfähigund werden uns weiterhin mit allenuns zur Verfügung stehenden Mittelnfür das Wohl unseres HeimatortesMittelbach einsetzen.

• Themen der Ortschaftsrats-sitzung

Gleich im Anschluss an die Wahl-handlungen folgte der Beschlussüber die weiteren Sitzungstermine indiesem Jahr. Der Ortschaftsrat Mit-telbach tagt demzufolge nach derSommerpause am 08. September,06. Oktober, 03. November und 01.Dezember 2014 (Änderungen vorbe-halten) jeweils öffentlich, wozu Sie,liebe Mittelbacherinnen und Mittelba-cher, herzlich eingeladen sind – ins-besondere zu den Einwohnerfrage-stunden, welche bei uns regelmäßigauf der Tagesordnung stehen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung ginges um den bevorstehenden Ab-schluss der Kanalbaumaßnahme ander Bahnhofstraße, welche eine neueAsphalttragschicht über den gesam-ten Bauabschnitt erhält. Später sollnoch eine Oberflächennachbehand-lung (OBN) erfolgen, die jedoch noch

… und so fand am 14. Juli 2014 diekonstituierende Sitzung des neuenMittelbacher Ortschaftsrates statt.Zuerst jedoch ein herzliches Danke-schön für die überdurchschnittlicheWahlbeteiligung. Mit 49,89% in Mit-telbach gegenüber 44,15% in der ge-samten Stadt haben sich hier zwarmehr Bürgerinnen und Bürger an die-ser demokratischen Entscheidungbeteiligt, anderseits zeigt diese Zahlaber auch, dass es offensichtlich dieHälfte der Wahlbeteiligten überhauptnicht interessiert, wer seine Interes-sen vertritt und wie. Hinterher„meckern“ sollte aber nur der, derdas Wahlergebnis mit gestaltet hat.Nichts desto trotz haben wir wiedereine gute und engagierte Mannschaftbeisammen, welche sich aus sechsOrtschaftsräten der Freien Wählerund vier Ortschaftsräten der CDU zu-sammensetzt (s. unter www.Mittel-bach-Chemnitz.de), was aber in dennächsten fünf Jahren nicht die ent-scheidende Rolle spielen sollte, daallen gemeinsam an einer pragmati-schen Kommunalpolitik zum Wohleunseres Ortes Mittelbach gelegen ist.Ein herzliches Dankeschön an dieausgeschiedenen Ortschaftsräte

nicht terminiert ist, da sie aus Kos-tengründen nicht im Projekt unterzu-bringen war und nun vom Tiefbauamtextra beauftragt werden muss. Wei-terhin gab es Informationen zu lau-fenden oder bevorstehenden Bau-maßnahmen, wie Müllergasse (OBN),Weg zum Landgraben (OBN), Trink-wasserleitung Aktienstraße – hier er-hält der Berg noch eine neue Deck-schicht-, Deckensanierung B173 undKreisverkehr am Knotenpunkt Neefe-straße.

Außerdem begann am 14. Juli derRückbau der alten Klärgrube am Rat-haus, auf deren Fläche – angeregtvom Ortschaftsrat – zusätzlicheParkmöglichkeiten entstehen wer-den, um diesbezüglich die Situationim Ortskern etwas zu entschärfen.Soviel zu aktuellen Baustellen imOrt.

• Schulanfänger

... hatten wir wieder einmal sehr we-nige, so dass die Bildung einer 1.Klasse auf der Kippe stand. Dank ge-meinsamer Gespräche mit den El-tern, vermittelt über das Schulver-waltungsamt, die sächsische Bil-dungsagentur, die Direktorinnen derdrei Grundschulen unseres Schulbe-zirkes sowie verschiedenen Kommu-nalpolitikern konnten noch weitereABC-Schützen für das kommendeSchuljahr gewonnen werden, sodass am 30. August 2014 insgesamt16 Grundschüler in Mittelbach Schul-anfang feiern können. Vielen Dank fürden Einsatz allen Beteiligten an die-sen Gesprächen.

Im Zusammenhang mit der Siche-rung des Schulstandortes ist auchdie Neugestaltung des Schulhofes zusehen, welche nach der noch offenenRealisierung des Abwasseranschlus-ses dringend erforderlich ist. Derzeitgibt es für die ca. 70 Kinder, welcheauch größtenteils den Hort besu-chen, kaum ein grünes Fleckchenund nur noch wenige intakte Spiel-geräte.

Die Stadt hat sich zum Erhalt desGrundschulstandortes bekannt undwird deshalb die notwendigen Schrit-

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te wie Abwasserkanalanschluss, Errichtung des zweitenRettungsweges sowie die Neugestaltung des Schulhofesplanen und vorantreiben. Allein der Zeitplan dafür stehtnoch nicht und dieser wird sicher bis ins nächste Jahr rei-chen.Inzwischen kümmert sich der Förderverein der Grund-schule um neue Bänke unter der Kastanie und auch dieAWO – zuständig für die Spielgeräte – ist gefordert, um imnächsten Schuljahr wenigstens etwas an Verbesserungenzu erzielen.Der Ortschaftsrat ist daran genauso interessiert wie dieGrundschule oder der Hort selbst. Wir sollten also dies-bezüglich zusammenarbeiten, um das Umfeld für unsereKinder in dieser Hinsicht zu verbessern.

• Des Einen Leid, des Anderen Freud …

Während die Schließung des Lebensmittelmarktes„nah&gut“ einen tiefen Einschnitt in die Versorgung unse-rer Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs bedeu-tet, hat sich für die benachbarte Fa. Schettler daraus ei-ne Möglichkeit ergeben, ihr Gelände zu erweitern und da-durch dringend benötigte Stellplätze für ihre Fahrzeugezu gewinnen.

So kam es, dass die „Fa. Schettler-Transporte“ das an-grenzende Grundstück von der Fa. Simmel abkaufte. Ausnachvollziehbaren, versicherungsrechtlichen Gründenwurde nun in den vergangenen Wochen das Gelände ein-

gezäunt und gesichert. Viele fragten sich (und mich), wasnun aus den Parkplätzen würde, die ja für Besucher desFriedhofes und der Veranstaltungen in der Kirche unver-zichtbar wären.Dazu muss man vorausschicken, dass die Parkplätzefrüher wie heute zum Privatbesitz des jeweiligen Grund-stückseigentümers zähl(t)en. Auch mit Peter Simmel gabes damals Absprachen über die Nutzung der Flächenrund um das Gebäude durch die Kirchgemeinde bzw. fürFriedhofsbesucher.Herr Schettler hat sich nach dem Grundstückserwerbsehr offen und gesprächsbereit gezeigt und von sich auseinige Vorschläge unterbreitet, um die Kirchgemeinde alsNachbar zu unterstützen. So darf weiterhin auf dem Strei-fen vor den Gebäuden geparkt werden und das nicht nurvor ehemals „nah&gut“, sondern auch vor dem Gebäudebzw. Zaun der Fa. Schettler bis zu deren Zufahrt zum„Gummistiefel“. Das sollte für normale Veranstaltungensowie Friedhofsbesucher ausreichend sein.Für größere Veranstaltungen am Wochenende oderabends schlug Herr Schettler vor, der Kirchgemeinde ei-nen Schlüssel zum eingezäunten Parkplatz zu übergeben,so dass auch dieser genutzt werden kann. Öffnung undSchließung erfolgt dann vor bzw. nach den Veranstaltun-gen und der Parkplatz sollte möglichst schnell wiedergeräumt werden, um ordnungsgemäß abschließen zukönnen.

Für dieses Entgegenkommen von Herrn Schettlermöchten wir uns auch im Namen der Kirchgemeinde undFriedhofsbesucher herzlich bedanken. Dies trägt zum gutnachbarschaftlichen Verhältnis bei und löst gleichzeitigeine Menge Probleme. Bitte beachten Sie aber, dass Siesich bei Nutzung dieser Parkmöglichkeiten auf nicht öf-fentlichem Gelände bewegen und hinterlassen sie es so,wie Sie es vorgefunden haben. Ich denke, mit diesem ge-genseitigen Aufeinanderzugehen entsprechen beide Sei-ten dem Anliegen einer funktionierenden dörflichen Ge-meinschaft mit gegenseitiger Unterstützung.Für weitere Fragen dazu wenden Sie sich bitte an unse-ren Ortschaftsrat.

Was das Gebäude selbst angeht, so wird es nun teilwei-se als Lager genutzt. Herr Schettler betonte aber, dassdie alte Ladenfläche (also der älteren Mitbürgern noch be-kannte „Konsum“ ohne Anbau) immer noch ungenutzt

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUSTbleibt und leer steht, so dass die Möglichkeit der Einrich-tung eines kleineren Handels oder Geschäftes nach wievor besteht. Wer dazu Ideen hat, sollte sie nicht für sichbehalten.

Was den „Simmel-Bus“ angeht, so wird dieser wohldienstags gut in Anspruch genommen, freitags könnte esnoch etwas besser laufen. Man hört auch schon von„Stammgästen“. Für Ergänzungen/Änderungen gibt esbei Peter Simmel stets ein offenes Ohr - bei Bedarf sagenSie uns einfach Bescheid.

• Straßenreinigung

Ende des Jahres laufen die Gültigkeitszeiträume derSatzungen zur Straßenreinigung aus. Dementsprechendwurde bereits Anfang des Jahres die sogenannte AGStraßenreinigung wieder ins Leben gerufen – ein Gremi-um aus ca. 30 Interessenvertretern aus Politik, Verwal-tung, Wirtschaft, Vereinen und Ortschaftsräten. Der Be-trachtungszeitraum für die neu zu beschließenden Sat-zungen erstreckt sich auf die Jahre 2015 bis 2017. In ins-gesamt fünf Besprechungen dieser AG wurden Möglich-keiten der Verbesserung der Straßenreinigung, Kostenbe-trachtungen sowie wirtschaftliche Turnusse diskutiert. In-haltlich wird sich für unseren Ort kaum etwas ändern Wasdie neue Kalkulation aussagt, ist dann den späteren Be-schlussvorlagen zu entnehmen.

Was aber interessant für uns als Mittelbacher Bürgerin-nen und Bürger ist – die Stadt (respektive ASR) ist schonkapazitätsmäßig gar nicht in der Lage, weitere Leistungenzu erbringen, es sei denn, die Gebühren steigen über dasnormale Maß hinaus, wogegen sich die Mehrheit der AG-Teilnehmer ausgesprochen hat.Das bedeutet andererseits aber auch, dass wir – wennwir unseren Ort in einem optisch ansprechenden Bild se-hen wollen – die eine oder andere Arbeit an und um un-sere Grundstücke selbst erledigen müssen. Ich empfehledeshalb Jedem, sich einmal den Inhalt der Straßenreini-gungssatzung zu Gemüte zu führen. Im Internet ist sie un-ter http://www.asr-chemnitz.de/Publikationen/Satzun-gen.htm nachzulesen oder auch als Broschüre erhältlich.

Gegenwärtig werden in Mittelbach die Hofer Straße, dieMittelbacher Dorfstraße, die Pflockenstraße, der Land-graben, An den Teichen, Gewerbeallee und jeweils dasTeilstück der Grünaer Straße und der Aktienstraße zwi-schen Hofer Straße und Mittelbacher Dorfstraße im 4-wöchigen Turnus maschinell gekehrt. Das soll und wirdauch so bleiben.Andersherum heißt das aber auch, dass alle anderenGrundstückseigentümer unseres Ortes den Gehweg bzw.die Straße vor Ihrem Grundstück, wie in §3 Straßenreini-gungssatzung dargestellt, sauber zu halten haben unddies in angemessenen Zeitabständen – wenigstens ein-mal im Monat s. § 2 Abs. 2 Straßenreinigungssatzung.Dazu gehören Kehren des Schnittgerinnes bzw. entlangder Bordkante sowie der Rückschnitt von Wildwuchs,wenn dieser Fußgänger oder Kraftfahrer bzw. öffentlicheVerkehrsflächen beeinträchtigt.

Bleibt die Pflege von schmalen Grünstreifen vor denGrundstücken. Historisch gewachsen ist diese beispiels-weise auf der Aktienstraße. Fast jeder mäht dort im Som-mer regelmäßig das Grün entlang seines Gartenzaunes.An anderen Straßen, wie beispielsweise an der GrünaerStraße entstanden solche kleinen Flächen erst durchBaumaßnahmen. Dass darüber die Anwohner nicht infor-miert worden sind, ist sicher nicht die feine Art. Und ei-gentlich sollte diesbezüglich auch das Grünflächenamttätig werden. Aber was hilft es, wenn dort keine Kapa-zitäten oder Gelder vorhanden sind. Man schaue sichselbst Straßen in der Innenstadt an, wo diese Pflege ge-nauso wenig funktioniert.Das kann es doch nun aber wirklich nicht sein. AlsGrundstücksbesitzer ist man doch bestrebt, nicht nur hin-ter seinem Gartenzaun Ordnung zu halten, sondern auchein vernünftiges Bild von außen zu bieten. Dabei auf dieStadt zu vertrauen, macht wenig Sinn. Vielmehr solltedies in Eigeninitiative geschehen.

Es ist hier nicht der Platz, um bestimmte Grundstückezu benennen, diejenigen, welche es betrifft, möchten wirjedoch auffordern, ihrer Reinigungspflicht nachzukom-men. Wenn jeder mal ein bisschen auf seinen Nachbarnschaut, werden schnell Unterschiede sichtbar. Das Ge-spräch über den Gartenzaun hilft da vielleicht weiter – fürein sauberes Mittelbach.

• Kulturelles

Unser diesjähriges Dorffest vom 13. bis 15. Juni 2014stand ganz im Zeichen der Jubiläen „15 Jahre Heimatver-ein Mittelbach“ und „25 Jahre DKW-MotorradclubDeutschland“. Beide Anlässe setzten mit der „Handwer-kerschau" und der „Ove-Rasmussen-Gedächtnisfahrt"ihre Akzente in einem bunten Programm, so dass die dreitollen Tage wieder mal ein voller Erfolg geworden sindund dies unser Mittelbach weit über die Ortsgrenzen hin-aus bekannt machte. Herzlichen Dank allen Beteiligten,Helfern und Sponsoren für die Ausrichtung dieses schö-nen Wochenendes.

Liebe Mittelbacherinnen und Mittelbacher, liebe Leserunseres bunten Ortsanzeigers – im Namen des Ort-schaftsrates wünsche ich Ihnen noch eine schöne Ferien-und Urlaubszeit. Kommen Sie gesund wieder und ver-gessen Sie auch in der Ferne nicht Ihren Heimatort Mit-telbach.

Seien Sie bis zur nächsten Ausgabe herzlich gegrüßt.Ihr OrtsvorsteherGunter Fix

E-Mail:[email protected] [email protected]:[email protected] allen Fragen rund um die OrtsseiteInternet:www.Mittelbach-Chemnitz.deAktuelle Informationen gibt es auch unterMittelbach.Chemnitz bei facebook. �

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... statistisch gesehen nicht nur im Spargelessen, mit In-ternetadressen, beim Papierverbrauch, beim Sektkon-sum, mit dem Süßwarenexport und beim Honigkonsum,sondern auch beim Recycling, der Zahlungsmoral, demKäseverzehr, der Altersvorsorge und dem Straßenbau(dazu gleich mehr) – nein jetzt auch, nachdem wir Papstwaren, beim Fußball!!! Glückwunsch den Jungs um HerrnLöw, seine Person wird bestimmt beim nächsten Mode-trend eine wichtige Rolle spielen… in etwa wie beimnächsten Friseurbesuch, wenn man dann sagt, einmalJogi bitte… Das waren wirklich wieder ereignisreiche Ta-ge und Wochen nicht nur sportlich und temperaturmäßig,nein auch von den Aktivitäten in unserem Ort. Zahlreiche Events wie zum Beispiel das Vereinsfest derFreunde des runden Leders im Wiesengrund, wo umzahlreiche Pokale gekämpft wurde, oder zum Tag der of-fenen Tür bei unseren Kameradinnen und Kameraden derFeuerwehr Grüna, welche zusammen mit den Kaninchen-züchtern, dem Förderverein unserer Feuerwehr und zahl-reichen Gästen und einem buntem Programm sowievielen hübschen„Langohren“ einwunderschönessommerliches Wo-chenende verleb-ten. Auch wurde einganz junges Ju-biläum gefeiert inGrüna – zehn Jah-re Fortis Akademieam Standort Wie-senmühle. Dortwurde auch hoherBesuch zwei Wo-chen später beiseinem Abstecherin unserem schö-nen Ort begrüßt.Die Ehre gaben

uns der Präsident des sächsischen Landtages Herr Dr.Matthias Rößler (welcher neues Ehrenmitglied neben Dr.Angela Merkel im Grünaer Faschingsclub ist), sowie dasMitglied des sächsischen Landtages Herr Peter Patt. Da-bei wurde die Schulleiterin Frau Dr. Wulst für ihr Ehrenamtim Förderverein der Fortis Akademie ausgezeichnet. Mit einem Kurzbesuch bei unseren Wintersportfreundenund drei weiteren Grünaer Unternehmen sowie voller po-sitiver Eindrücke und dem Versprechen, zeitnah wiederunser Gast zu sein, verewigte er sich noch im Gästebuchvon unserem Kulturhaus, in dem (schon vorab als Info)auch eine Silvesterparty steigen wird. Vorbeigeschaut ha-ben die Gäste bei Unternehmen, wovon eines das stolzeAlter von 113 Jahren aufweist und ein anderes im Augustzu unserer 751 Jahrfeier stolzen 100. Geburtstag feiert:unsere Fleischerei Geßner. Als 1914 Edmund Lieberwirthdas 1912 erbaute Haus in der Chemnitzer 78 kaufte undumbaute mit Schlachtstätte, Eiskeller und Laden, hatte erbestimmt noch nicht daran gedacht, dass 2014 vom 19.bis 22. August dort ausgiebig gefeiert wird.

Wie wir wissen, istGrüna mit Einkaufs-möglichkeiten wiekaum ein andererOrt gut bestückt.Respekt dabei aucheinem Handwerks-betrieb und damitdem Mittelstand.Möglich wurde dasnur durch eine An-passung an denMarkt, denn Party-service, Karpfenver-kauf und Wildspe-zialitäten ergänzenmittlerweile das um-fangreiche Sorti-ment. Zur „Feier desTages“ wird ein Fa-

Wir sind Weltmeister…

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Noch zwei Hinweise: Zum einen sollten sich alle Grund-stückseigentümer damit befassen, ob Ihre Hausnummergut sichtbar angebracht ist, da es in letzter Zeit einigeAnrufe von Paketdienstleistern gab, weil sie gewisseGrundstücke nicht fanden. Zum anderen an den perma-nenten Dieb von Gartengeräten und Gießkannen auf un-serem Friedhof. Auch wenn ich nicht mehr dort bin, meinVogelhaus mit Kamera sieht alles und irgendwann holeich all die Sachen bei Dir zu Hause ab!Ansonsten noch eine entspannte Sommer- und Ferien-zeit, wir sehen uns auf dem Festgelände und am Folklo-rehof bei den Aktivitäten unserer Vereine in der Kirmes-woche und nicht zu vergessen beim Jubiläum unsererKirche. Getreu dem Motto:Ist das Wetter mal bewölkt und mal heiterin Grüna lässt es sich leben, darum feiern wir mit der 751 weiter…

Prost! und Grüße in kurzer Hose und Badelatschen aus der Chemnitzer 109Euer Lutz �

milienrezept der ersten Stunde neu aufgelegt und als„Hundertjährige“ in der Theke zu finden sein. Glück-wunsch also an das Team um Gabi, Rolf und KonradGeßner und in Erinnerung an die Vorfahren Erika (Tochtervon Edmund und Wally Lieberwirth) und Heinz Geßner. Indiesem Sinne auf die bald vierte Generation und die Auf-rechterhaltung einer langen Tradition.

Nun ja, feiern kann man nie genug, ich freue mich schonmal auf einen großen Vereinsfrühschoppen im KiG – jaund „feiern“ konnte ich auch bei Bekanntgabe zur vor-aussichtlichen weiteren Sanierung unserer ChemnitzerStraße. Ende Oktober – Anfang November! Hoffen wir aufeinen gnädigen Winterstart, denn das Fräsgut könnte so-fort als Streugut Verwendung finden (eigentlich einschlechter Scherz …) In dieser schönen Ausgabe finden Sie den umfangrei-chen Veranstaltungskalender unserer 751 Jahrfeier. AlleOrganisatoren und ich freuen sich darauf, wenn sich Grü-na wieder für unsere zahlreichen Gäste festlich schmücktund auch die Vorgärten sich wieder hier und da mit Pup-pen (also ihr wisst schon, wie ich das meine…) füllen.

Einen Glückwunsch an dieser Stelle natürlich auch anden neu gewählten Ortschaftsrat. Neu in unseren Reihendie Herren Richard Aurich und Hendrik Rottluff für dieCDU, sowie Herr Steffen Beckmann und Frau Nancy Rei-chel für die Freien Wähler, welche aufgrund des Wahler-gebnisses einen Sitz dazu bekamen. Mein Dank an die-ser Stelle den Herren Ulrich Hammer, unserem Verkehrs-experten, Jürgen Becker und Thomas Renneberg, wel-che aus dem Ortschaftsrat ausschieden. Ja und schließ-lich bedanke ich mich bei allen, welche mir für die näch-sten fünf Jahre ihre Stimme gaben, und beim neu ge-wählten Ortschaftsrat, welcher geschlossen mich zumOrtsvorsteher wählte.Unsere Ziele für die Zukunft: Erhalt des Ortschaftsratesund sein Wirken im Sinne unserer liebenswerten Einwoh-nerinnen und Einwohner ganz ohne die sogenannte Par-teibrille. Ziel ist auch, in gewissen Punkten die bestehen-de Baugestaltungssatzung an die Gegebenheiten derZeit anzupassen. Hierzu werden in unserer September-sitzung schon einmal ein paar Eckdaten – ohne Schnell-schüsse – für den zukünftigen Fahrplan abgesteckt. (sie-he Beitrag auf Seite 22) Vorgestellt werden sollen die Än-derungen dann eventuell im neuen Jahr in größerer Run-de in unserem KiG. Gratulieren möchten wir auch unseren Kollegen vomneu gewählten Ortschaftsrat in Mittelbach, und ichschicke an dieser Stelle ganz „Fix“ meine Grüße an Gun-ter – auf eine weitere gute Zusammenarbeit in den näch-sten fünf Jahren.

Bei der Zeugnisausgabe in der Fortis Akademie sagteich schon, es ist nicht mehr lange bis Weihnachten…Und damit wir bis dahin noch etliche Male gemeinsamfeiern können, schleiche ich mich hier mal vom Acker.Unser Kirmesprogrammes benötigt Platz in dieser Aus-gabe. Ich freue mich, dass unsere Schulanfänger ihre Ein-schulung im „Kulturhaus“ feiern können, und für denneuen Lebensabschnitt an dieser Stelle ihnen alles Gute.

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… unser Mittelbacher Dorffest vom13. bis 15. Juni 2014 unter dem Mot-to „15 Jahre Heimatverein" und „25Jahre DKW-Motorrad-Club Deutsch-land“. Zuallererst ein DANKESCHÖNfür das wunderschöne Wetter, wel-ches uns beschert wurde – nicht soheiß wie eine Woche zuvor an Pfing-sten, auch nicht zu kalt, die richtigeBierdursttemperatur und vor allemtrocken, von ein paar einzelnen Trop-fen mal abgesehen. Aber auch dasProgramm - einmal kräftig durchge-mischt und in einigen Teilen völlig neugestaltet - konnte sich sehen lassen.Doch nun der Reihe nach.

• Der Freitag …

… ist der Abend zum Ausbaumeln,zum Lustbekommen auf das Festwo-chenende. Dementsprechend ging esdiesmal gemütlich los. Höhepunktwar sicher das Einfahren dreier histo-rischer Motorräder, stellvertretend fürdie vielen Teilnehmer der „26. Ove-Rasmussen-Gedächtnisfahrt“ desDKW-Motorradclub Deutschlandsmit der Begrüßung durch dessen Vi-zepräsidenten Lutz Zacharias, desneuen Vorsitzenden des Heimatver-ein Marco Nawroth und des Ortsvor-stehers Gunter Fix. Dabei wurde ge-meinsam mit DJ „Klimperkiste“ kurzüber die Wiege der DKW-Motorrädergeplaudert und die bevorstehendeErzgebirgsrundfahrt am nächstenMorgen angekündigt.

Im weiteren Verlauf machten sichunsere Jüngsten vom Festplatz ausauf den Weg zum Lampionumzug,

der nach einer gemütlichen Rundevorbei am Hotel „Abendroth“ am La-gerfeuer auf der Festwiese endete.Offensichtlich kann man Kinder mitLampions nicht mehr so recht begeis-tern – eine „Taschenlampen-App“ istwohl heute bekannter. Das Lagerfeu-er war diesmal auf Grund der vorher-gegangenen Trockenheit nicht ganzso üppig ausgefallen, was trotzdemreichte, um z.B. mit den aus ganzDeutschland angereisten DKW-Ver-einsmitgliedern, denen es bei unssichtlich gut gefallen hat, den einenoder anderen Kontakt zu knüpfen.Musikalisch klang der Abend mitunserem DJ Micha, der alten „Klim-perkiste“, schwungvoll aus.

• Am Sonnabend …

… war schon zeitig Betrieb auf derFestwiese, als die insgesamt 91 Teil-nehmer der „26. Ove-Rasmussen-Gedächtnisfahrt“ nach und nach ein-trafen und die historischen, teilweiseäußerst wertvollen Maschinen be-staunt werden durften. Gegen 10 Uhrwar dann der Start, und Minute fürMinute rollte Maschine für Maschinevom Platz, hervorragend moderiertvon Lutz Zacharias, so dass auchAußenstehende von Benzingeruchund historischer Technik angestecktwurden.

Parallel dazu spielten unsere Volley-baller in gewohnter Manier ihr Turnieraus, wobei es ebenfalls straff zur Sa-che ging und es allen sichtlich Spaßbereitete. Nach einer kurzen Mittags-pause begann das Kinderfest unter

Beteiligung unserer Kindertagesstät-te „Zwergenland“ und dem Hort derAWO mit Spielen auf dem Schulhof,mit dem Trödelmarkt der Grund-schüler und dem allseits beliebtenSchülercafè, zu welchem viele Elternwieder selbstgebackenen Kuchenbeisteuerten, sowie Schulführungennach Bedarf. Auf dem Schulhof wett-eiferten inzwischen die „Junge Ge-meinde“ mit leckeren Waffeln und der„Förderverein der Grundschule“ mitherzhaftem Lángos um die Gunst derFestbesucher – gut moderiert vonJens Preußner.

Im Festzelt startete wenig später ei-ne grandiose Handwerkerschau – or-ganisiert und arrangiert vom „Teamder Heimatstube“ und unter Mitwir-kung vieler Mittelbacher Urgesteineund aktiver Gewerbetreibender. Wirwussten, dass die Heimatstube indiese Richtung plante, aber die Orga-nisatoren hielten dicht und so folgteselbst für uns als Heimatvereinsvor-stand eine Überraschung nach deranderen. Insgesamt 19 Gewerke wur-den auf eindrucksvolle und humor-volle Weise präsentiert und es gabdabei viel Spaß und Unterhaltung fürdas Publikum.

Heimatverein Mittelbach e. V.

Ein großes Ding war es …

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Kaum war diese Show vorbei, ginges weiter mit Tanzdarbietungen der„Tanzgruppe des Hortes“, wobeinatürlich der „Gangnam-Style“ nichtfehlen durfte. Anschließend tobtesich die „Zumba-Tanzgruppe“ mitHohensteiner und MittelbacherSportlern aus, was für Kenner undAußenstehende ebenfalls interessantwar und einen hohen körperlichenEinsatz verlangte. Schließlich erfolgteder Gong zur großen „Tae-Kwon-Do“–Vorführung. Mit nachgestelltenAlltagsszenen aufgepeppt, bot auchdiese Darbietung sportliche Höchst-leistungen und der Eine oder Anderestaunte nicht schlecht über die Kör-perbeherrschung und Disziplin derKinder und Jugendlichen.Nach diesem den Nachmittag fül-lenden Programm kam nach einerkurzen Verschnaufpause der Fest-tanz mit der „CoCo-Band“ aus Alt-mittweida richtig gut an. Hervorra-gendes Repertoire, Stimmgewalt,musikalische Vielfalt und eine Super-Show boten die vier Musiker, welchebereits im Vorjahr zu begeistern wuss-ten. Das Zelt war rappelvoll und dieTanzfläche durchweg besetzt – waswill man mehr.

• Der Sonntag …

… begann mit einem sehr schönenSingspiel von „Familie Eidner“ ausRöhrsdorf, welche den Zeltgottes-dienst für Kinder und Erwachsene su-per ausgestalteten. Speziell die Kin-der – aber auch einige Erwachsene –

wurden in die Geschichte von„Käpt`n Noah und den fast vergesse-nen Holzwürmern“ mit einbezogen,was allen sichtlich Freude bereitete.Anschließend konnte man sich amCatering-Stand des Eiscafè „Acker-mann“ zu Mittag stärken und PeterPatt baute seinen „Benefiz-Waffel-stand“ auf, um zugunsten unseresOrtes leckere Waffeln zu backen.

Punkt zwölf begann das Konzert„miracles – Best of Gospel“ des„VOICEPOINT-CHOIR & Band“ ausNiederfrohna. Mit einem wunderba-ren Klangerlebnis unterschiedlichsterTitel erfreute uns dieses Ensemble,bei welchem auch eine ganze ReiheMittelbacherinnen und Mittelbachermitwirkten. Während dieses Konzertswurden, wie von Gunter Fix bei derAnmoderation erwähnt, Spenden ge-sammelt, um u.a. den Bau des neuenKirchgemeindehauses zu unterstüt-zen, denn genau vor fünf Jahren wur-den die Planungen dafür ebenfalls imRahmen eines Benefizkonzerts desVOICEPOINT-CHOIR begonnen.Heute fünf Jahre später steht dasHaus nun im Rohbau und kann mög-licherweise dieses Jahr noch bezo-gen werden.Wie gewohnt gaben anschließendunsere „Landfrauen“ Kaffee und Ku-chen aus, bis dann der von vielen er-wartete „1. Vogtländische Schalmei-enzug Auerbach“, dessen Musikerimmer wieder gern nach Mittelbachkommen, das Zelt aufmischte.Zum Ende des Festes kam es tradi-tionell zur Verlosung unserer reichhal-tigen Tombola, welche von vielen Be-trieben, Gewerbetreibenden und Pri-vatpersonen finanziell oder mit Sach-preisen unterstützt worden ist. Einherzliches Dankeschön für 181 Tom-bolapreise geht deshalb hiermit an al-le Spender. Etwas wurde wohl ver-gessen zu erwähnen. Das Autohaus„Fugel“ stellte dieses Jahr keineSachpreise zur Verfügung, dafür aber

eine erhebliche Summe, von welcherPreise für die Tombola beschafft wer-den konnten. Und so war Herr Fugelquasi der Sponsor für den Hauptpreis– die „Ballonfahrt“, welche wiedermal an einen glücklichen Teilnehmeraus Mittelbach ging.

Was bleibt ist, herzlich DANKE zusagen – allen, die an der Vorbereitungund Durchführung dieses phantasti-schen Wochenendes beteiligt waren,an die mitwirkenden Vereine, an dasEiscafé „Ackermann“ für das Cate-ring, an den Hundesportverein für dieNachtwache, an Feuerwehr undSchule für die Möglichkeit der Nut-zung der Gebäude und Anlagen undnicht zuletzt an Sie, liebe Gäste, diemit Ihrer Anwesenheit und Ihrem In-teresse das diesjährige Dorffest wie-der zu einem Höhepunkt gemachthaben, über welchen man noch langereden wird.Ein Dankeschön in Form einesselbst gebastelten Plakates für dieUnterstützung des Kinderfestes er-hielt der Heimatverein aus dem Mit-telbacher „Zwergenland“, worüberwir uns sehr gefreut haben – vielenDank.

• Nach dem Dorffest ist vor dem Dorffest …

… und Sie werden es nicht glauben,zur letzten Sitzung unseres Vorstan-des wurden bereits die ersten Pla-nungen zu 2015 erörtert. Wichtigstes

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUSTThema dabei war, dass der DKW-Motorrad-Club Deutschland auchnächstes Jahr seine Rundfahrt in Mit-telbach starten möchte. Lutz Zacha-rias berichtete von äußerst positivenRückmeldungen seiner Vereinsmit-glieder und dem Wunsch, dieses gutorganisierte Treffen zu wiederholen.Nun ist nächstes Jahr Pfingsten be-reits in der zweiten Maihälfte und da-mit das Dorffest eigentlich Ende Maiangesiedelt, was für die Motorradfah-rer einfach zu zeitig ist. Da beide Sei-ten von der guten Zusammenarbeitprofitierten, haben wir deshalb be-schlossen, uns nach 15 Jahren Dorf-fest vom Termin eine Woche nachPfingsten zu lösen und wieder daszweite Wochenende im Juni(12.+13.+14. Juni 2015) als gemein-samen Veranstaltungstermin zuwählen, was hoffentlich wettermäßigebenfalls besser passt. Jedenfallsplanen wir auf dieses Wochenendehin und Sie sollten sich diesen Terminschon mal in den Kalender schreiben.

• OrtsführungAm 24. Mai 2014 gab es den zwei-ten Anlauf zur Ortsführung durch denmittleren Ortsteil mit Rainer Neuber.Nachdem wir im vergangenen Jahrwegen eines Gewitters schon an derdritten Station abbrechen mussten,kamen wir dieses Jahr ein ganzesStück weiter. Start der Tour war amehemaligen „Lehngericht“ – heute„Fa. Schettler“. Fast zu jedem Hauswusste Herr Neuber etwas Interes-santes zu berichten und so ging esdie Hofer Straße entlang bis zur Blitz-gasse und weiter hinunter zur Mittel-bacher Dorfstraße. Es gab Geschich-ten zu verschiedenen Bauernhöfen,zu früheren und heutigen Hand-werksbetrieben und auch die eineoder andere Begebenheit aus der Hi-storie dieses Ortsteiles. Von der Dorf-straße aus machten wir einen kurzenAbstecher zum ehemaligen „Bar-thold-Gut“ am sogenannten „Sau-

rand“ – heute die „Mittelbacher Bau-ernstube“. Gerade dort angekommenging wieder ein längerer, ergiebigerRegenschauer nieder und so löstesich die Führung nach dem einenoder anderen Bier leider auf und je-der sah zu, dass er irgendwie trockennach Hause kam. Es war trotzdem ei-ne interessante und informationsrei-che Veranstaltung. Ein Dankeschöndafür an unseren Historiker RainerNeuber.Um endlich auch den letzten Teil dergeplanten Route „abzuarbeiten“ solles nun am 04. Oktober 2014 anstelleder Herbstwanderung die Fortset-zung der Führung unter Einbeziehungdes oberen Ortsteiles geben. Das ei-gentlich vorgesehene Ziel für dieWanderung ist derzeit gerade ge-schlossen und so haben wir uns imVorstand auf diese Änderung ver-ständigt. Einzelheiten dazu folgenüber die bekannten Informations-kanäle.

• Blick auf das zweite HalbjahrLangsam geht’s schon wieder aufden Herbst zu und das bedeutetauch, dass wir uns auf traditionelleVeranstaltungen freuen dürfen. Für das vereinsinterne „15. Saugril-len“ am 05. September 2014 sind dieEinladungen versendet und die Rück-meldungen sollten möglichst pünkt-lich im Rathaus eingehen, um dieVeranstaltung entsprechend vorbe-reiten zu können.Am 27. September 2014 freuen wiruns auf den „12. Mittelbacher Bau-ernmarkt“, für welchen die Vorberei-tungen derzeit ebenfalls laufen.Und wie schon erwähnt, soll unsere„13. Herbstwanderung“ am 04. Okto-ber 2014 mal wieder durch den eige-nen Ort führen.Wie Sie sehen, hat Mittelbach auchin diesem Herbst noch einiges zu bie-ten und wir freuen uns darauf, Sie,liebes Publikum aus Nah und Fern,

zu den genannten Veranstaltungenals Gäste oder Mitwirkende begrüßenzu dürfen.

Liebe Heimatfreunde – ein ab-wechslungsreiches Jahr nimmt wei-ter seinen Lauf, ob in der Natur, vomWetter her oder auch in Form kultu-reller Veranstaltungen.So neigt sich der Sommer bereitsund der Herbst ist bald nicht mehrweit, was Hoffmann von Fallerslebenin den ersten beiden Strophen seinesHerbstliedes wie folgt beschreibt …

Der Frühling hat es angefangen,Der Sommer hat's vollbracht.

Seht, wie mit seinen roten WangenSo mancher Apfel lacht!

Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,

Er teilt sie fröhlich aus,Und geht dann wie am Bettelstabe

ein armer Mann nach Haus.

Freuen wir uns über die reiche Ga-be, denn die Ernte hält hoffentlich Ei-niges bereit, seien wir dankbar, vonNaturkatastrophen verschont geblie-ben zu sein und blicken wir optimis-tisch in die Zukunft.In diesem Sinne – seien Sie herzlichgegrüßt.

Gunter FixHeimatverein Mittelbach e.V.

Alle Veröffentlichungen des Heimat-vereins sowie aktuelle Termine, Fotosund geschichtliche Fakten sind auchim Internet unter www.Heimatverein-Mittelbach.de nachzulesen.Aktuelle Informationen gibt es auchunter Heimatverein-Mittelbach bei fa-cebook.Öffnungszeiten der Heimatstube: zuunseren örtlichen Festen bzw. nachVereinbarung �

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Das Schuljahr 2013/14 wurde mit unserem Sommerfestam 25.Juni offiziell abgeschlossen. Es begann 13.45 Uhrmit der Verabschiedung unsere Viertklässler, 14.00 Uhrging es zum Theaterstück „Das kronkorkenblubberndeDingsbums“ in die Turnhalle. Die zwei Schauspielerbrachten so manches Mal die Kinder zum Lachen, undes war erstaunlich, was man alles mit Kronkorken anfan-gen kann. Leider machte uns das Wetter einen Strichdurch die Rechnung. Es mussten alle Stationen in dasGebäude verlagert werden und die Kinder konnten imTrockenen bei Spiel und Sport Preise gewinnen. Von vie-len Eltern bekamen wir Preise und Unterstützung an denverschiedenen Stationen. Unser Dank gilt den FamilienHoffmann, Espig, Pfeil, Pietschmann, Werner, Lasch,Beer, Duderstadt, Barth, Flemming, Knau, Junker, Malt,Demmler, Hochstein, Benecke, Nagel, Wandelt, Rock-stroh, Pester, Bigensky, Steinert, Plettau, Weiß, Stock-mann, Quast, Pöschel und der Firma Bunzel, welche sehrgroßzügig Geschenke spendete. Als kleine Überra-schung für das verregnete Abschlussfest wurde dieHüpfburg am letzten Schultag aufgebaut und konnte bis15.30 Uhr von unseren Kindern genutzt werden.Dann konnten die Sommerferien starten. Es sind wiederabwechslungsreiche Veranstaltungen geplant, unter an-derem ein Fußballturnier mit den Grünaer Hortkindern,eine Kinovorstellung, Sportspiele, Basteln, Wraps zube-reiten, Ausflug ins „Haus Arthur“ und zu „Solaris“ inChemnitz, „Kneippen“ in der Grünaer KITA und eine„Denksportolympiade“.Wir wünschen allen Mittelbachern eine schöne Som-merzeit!

Die Kinder und Erzieherinnen des Mittelbacher Hortes �

Neues vom AWOHort Mittelbach

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

Schon wieder neigt sich unser Kita-Jahr dem Ende zu. Wir können aufviele gemeinsame Stunden mit denKindern zurückblicken, diverse Erleb-nisse und Aktivitäten bereichertenunseren Kita-Alltag immer wiederaufs Neue.

FamilienfestSo war auch in diesem Jahr unsergroßes Familienfest am 20. Juni 2014wieder ein ganz besonderer Höhe-punkt. Unter dem Aspekt: „Musikliegt in der Luft“ gestalteten alle „Mit-telbacher Zwerge“ wieder ein Pro-gramm für Jung und Alt. So zeigtensie in Liedern, Tänzen, sportlicherBetätigung, Klanggeschichten, Spielauf Instrumenten… ihr ganzes Kön-nen und wurden dafür mitstürmischem Beifall be-lohnt. Für weiteren Spaß derKinder sorgten die AWO-Hüpfburg und verschiede-ne instrumentale Spiel-stände. Die Kinder über-legten im Vorfeld gemein-sam, womit Geräusche,Klänge und Töne erzeugtwerden können und stell-ten einige Instrumente fürdas Familienfest her. Mitviel Liebe und Ideen betei-ligten sich auch die Elternmit ihren Kindern und die

Erzieherinnen an den Vorbereitungenfür das Fest und fertigten verschie-denste Instrumente zum Ausprobie-ren an. An einigen Ständen konntenInstrumente gebas-telt und bemaltwerden.Das leibliche Wohl deckten Eltern,der Elternrat und das Kita-Team vor-bildlich ab und die Zeit verging wie imFluge. Für die gelungene Veranstal-tung möchten wir uns nochmals beiallen fleißigen Helfern recht herzlichbedanken.

BaumaßnahmenUnsere mehr als zweijährigen Bau-und Rekonstruktionsmaßnahmen inder Kita, finanziert durch die StadtChemnitz, sind seit Anfang des Jah-

res abgeschlossen. Mit demErgebnis sind wir sehr zufrie-den, denn nun steht den Kin-dern u.a. eine lange gepfla-sterte Rollerstrecke zur Ver-fügung. Auch das Hofgelän-de vor dem Anbau wurde ge-pflastert, so dass wir z.B. zuunserem Lampionumzugnicht mehr in Pfützen stehenmüssen. Des Weiteren wurde ein neu-es Gartentor angebracht unddie Dach- und Fassadensa-nierung mit Dämmung istnun für das gesamte Gebäu-de fertiggestellt. Durch diedoch sehr umfangreichen

Baumaßnahmen werden einerseitsHeizkosten eingespart und anderer-seits hat das Gesamtbild des Kita-Gebäudes eine freundliche optischeAufwertung erhalten. Dafür dankenwir allen, die bei der Planung undDurchführung der Baumaßnahmemitgewirkt haben.

Käferkinder auf kleine EntdeckertourÜber einen längeren Zeitraum ha-ben sich die Käferkinder in einemProjekt intensiv mit den Farben aus-einandergesetzt und forschten rundum die kunterbunte Welt mit allenSinnen. U.a. staunten sie nichtschlecht, wie die Weintrauben, die sieins Sprudelwasser gaben, „tanzten“.

In einem anderen Experi-ment konnten sie mit Pipet-ten etwas vom Rotkohlsaftauf die Zitronensäure träu-feln und beobachten, waspassiert. Der besondereReiz bei diesem Versuch lageher beim Hantieren mitden Pipetten und anderendiversen Materialien als beider Herstellung der rotenFarbnuance. Zu staunenund sich zu freuen ist ja ersteinmal das Entscheidende.Viele Ideen wurden in die-sem Projekt umgesetzt unddie Kinder hatten ihrenSpaß dabei.

Zuckertütenfest Lange haben die Kinder diesen Tagherbeigesehnt. Am 4. Juli war esendlich soweit – das Zuckertütenfestfür unsere Vorschulkinder, die nun ih-re Kindergartenzeit hinter sich lassenund bald ein aufregendes Schullebenbeginnen.Begonnen wurde die Abendpartymit einem wunderschönen Pro-gramm der Kinder, das die ErzieherinFrau Segler mit ihnen fleißig eingeübthatte und bei den Eltern mit stürmi-scher Begeisterung ankam. Lustigund amüsant waren die sich an-schließenden gemeinsamen Spielemit Eltern und ihren Kindern.

Kindertagesstätte „Mittelbacher Zwergenland“

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Dann endlich gab es die lang er-sehnte Zuckertüte, die waren dochtatsächlich am Zuckertütenbaum ge-wachsen. Wer seine Frage beantwor-ten konnte oder das Rätsel gelösthatte, bekam seine Zuckertüte.Anschließend wurde dann in gemütli-cher Runde im Garten erzählt, geges-sen, getrunken, gespielt und auchFußball geschaut. Im WM-Viertelfina-le spielte gerade Frankreich gegenDeutschland, das 0:1 für Deutsch-

land ausging. Glücklich und zufrieden endete fürunsere Vorschulkinder das Zuckertü-tenfest. Ein Dank gilt allen, die dasFest für die Kinder vorbereitet, orga-nisiert und unvergesslich gemachthaben.Wir als Erzieherteam wünschen al-len unseren Einschulungskindern ei-nen guten Start in die Schule und vielSpaß beim Lernen.Nach den Sommerferien „be-

grüßen“ wir unsere angehenden neu-en Vorschulkinder im Schulvorberei-tungsjahr. Auch unsere neuen Einge-wöhnungskinder stehen schon in denStartlöchern und wir heißen sie dem-nächst herzlich willkommen.Es grüßen alle „Mittelbacher Zwer-ge“

A. DittrichErzieherin in Kita „Mittelbacher Zwergenland“ �

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Fotoalben und Bauzeichnungen liegen bereit, als wir unsmit Sylvio Köstner in dessen Wohnung treffen. Die Liebeund Leidenschaft zur Eisenbahn hat ihm sein Vater in die

Wiege gelegt. Kein Wunder, dass er in der Schulzeit derAG 3/73 (Deutscher Modelleisenbahnverband) beigetre-ten ist. „Herr Franke, ehemals Eisenbahner, hat uns allebegeistert und bei mir das Interesse für Technik speziell indie Richtung Eisenbahn gefördert. 1985 habe ich meineLehre bei der Bahn angefangen, da gehörte noch Fahr-kartenverkauf und Gepäckabfertigung in Grüna dazu. Zu-letzt war ich Stellwerksmeister in Wüstenbrand, bis 2001das elektronische Stellwerk in Leipzig in Betrieb genom-men wurde.“Die Folge: Versetzung in die alten Bundesländer oderArbeitslosigkeit. Die Abfindung vernaschen? Nein, er fi-nanzierte damit seine Ausbildung, um den Lokführer-schein zu erwerben. Jetzt verdient er sein Geld alsfreischaffender Lokführer (auch so was gibt es) im Güter-verkehr oder seinen Triebwagen mit seiner eigenen Firma„Köstner-Schienenbusreisen“.Zurück in das Jahr 1994. Sein damaliges Hobby brach-te ihn mit Gleichgesinnten in Verbindung, die als „Lugau-er Eisenbahnfreunde e.V.“ die Bahnstrecke Lugau – Wüs-tenbrand erhalten wollten. Doch für die einstige Kohle-bahnstrecke gab es kein Geld, weil sie nicht mehr ge-

Historisch neu: Oberer Bahnhof Grüna

Ein Brief von Herrn Achim Schmiedel an den Heimatverein Grüna gab den Anstoß für das Gespräch mit Sylvio Köst-ner, dem jetzigen Eigentümer des Oberen Bahnhofs. Der Briefschreiber, ehemaliger Bahnhofsvorsteher in Wüsten-brand, kennt die Geschichte genau, denn er hat 50 Jahre dort gewohnt. Er schreibt darin:Es „…fand sich doch tatsächlich ein Eisenbahnbesessener, der sich der Immobilie annahm. Und zwar nicht nur, um dortzu wohnen, sondern auch, dass das alte Gebäude wieder zu Ehren kommt und seine Bahnhofsvergangenheit zu erken-nen ist. Als alter Eisenbahner freue ich mich, dass das Haus wieder eine Zukunft hat und nicht dem Verfall preisgegebenist, denn es gehört mit seiner Lage und seiner für Bahnhöfe typischen roten Klinkerbauweise und Schieferdach zum Orts-bild und hat einen gewissen Stellenwert. Der neue Eigentümer Sylvio Köster, Eisenbahner mit Leib und Seele, engagiertsich für den Verein Ferkeltaxi e.V. …“

„Das ist meine Welt“ – Sylvio Köstner auf seinem „Ferkeltaxi“

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braucht wurde. 1997 entdeckte Sylvio Köstner im RAWHalle ein historisches „Ferkeltaxi“, das verschrottet wer-den sollte. Dem Kaufantrag des Vereins wurde von derBahn zugestimmt, der Triebwagen nach Oelsnitz / E. ge-holt und aufgearbeitet. Seit dem Jahr 2000 bietet die„Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e.V.“ Eisenbahnro-mantik der besonderen Art – wie es auf ihrem Flyer steht.Die jetzt drei Wagen mit jeweils 40 Sitzplätzen sind im Ei-

senbahnmuseum Hilbersdorf untergestellt. Sie könneneinzeln oder im Verbund für bis zu 120 Personen gemie-tet werden„Wir bieten Fahrten an festgelegten Tagen mit bestimm-ten Zielen an. Auch 2015 wird es unter anderem eine 4-Tagesfahrt mit Programm auf die Insel Usedom geben. In-dividuelle Routen sind möglich, wenn Firmen oder Privat-personen besondere Ziele oder Veranstaltungen ansteu-ern wollen – ich organisiere das, stimme Strecke und Zeit-

plan mit dem Stell-werk in Leipzig ab.Vieles ist möglichsogar deutsch-landweit, der Kun-de entscheidet, obmitVerpflegung/Ge-tränken oder obein Musikant fürgute Laune sorgensoll. Freilich ist eseine Frage desGeldes, abhängigvon der Fahrt-strecke und derTeilnehmerzahl –aber unerschwing-lich ist die Reisenicht. Die Bahnverlangt Geld fürdie Streckennut-zung, der Lokfüh-

An der 1897 eingeweihten und bis in die 1960er Jahre regelmäßig genutzten obe-ren Bahnlinie befindet sich das ehemalige Bahnhofsgebäude. In den vergangenenMonaten hat sich dort viel verändert. Sylvio Köstner dankt für die Hilfe vieler: TomPfefferkorn, der sich um den Entwurf des Stationsschildes nach alter Vorlagegekümmert hat, Dirk Röder, der die sächsische Nasenuhr vom Typ Rochlitz ori-ginalgetreu gefertigt hat (und ein sehenswertes Uhrenmuseum in Chemnitz-Kap-pel betreibt).Neben der Uhr befand sich früher eine Tür, das Fenster wird als Rundfenster wie-der entstehen. (siehe Text)

Die Freunde der Pressnitztalbahn fertigten nichtnur die „alten“ Lampen, sie kamen mit ihrer Tech-nik nach Grüna und stellten sie auch auf. Danke fürdie Unterstützung!

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rer muss auch verdienen und an sonstige Aufwendungenwie den aller acht Jahre notwendigen TÜV muss auchgedacht und dafür angespart werden.“ 125 000 Eurowürde der wohl pro Fahrzeug kosten, wenn Sylvio Köst-ner nicht die notwendige Ausbildung und die Berechti-gungen erworben hätte, vieles dabei selbst zu machen.Als 1997 das RAW Halle geschlossen wurde und allesverschrottet werden sollte, konnte der Verein sich vielesfür den Wiederaufbau und als Ersatzteile sichern.

Es ist ein reizvoller Gedanke, auch einmal auf wenig be-fahrenen Nebenstrecken das Erzgebirge zu erkunden. ImHeimatverein haben wir schon mal darüber nachgedacht,dass so eine Fahrt eine wunderschöne Sache sein könn-te. Vielleicht ist das auch eine Anregung für die Mittelba-

Die „Hexe“ beim Festumzug 750 Jahre Grüna

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cher Freunde oder für andere Vereine in Grüna, damit dasFerkeltaxi, vielleicht auch zwei aneinander gekoppelteTriebwagen, gut ausgelastet werden kann – und gemein-sam macht es ja besonders viel Spaß. Die Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi hat sich überChemnitz hinaus einen Namen gemacht. Wie sonst hät-ten sie das Angebot aus Karlsruhe erhalten, die dort aufdem Güterbahnhof stehenden sechs Triebwagen mit voll-ständigen Unterlagen zu übernehmen. Eine Aufgabe, dieals Hobby in der Freizeit nicht mehr zu stemmen wäre.Deshalb hat Sylvio 2010 seine schon erwähnte Firma„Köstner Schienenbusreisen“ gegründet.

Wie kam Sylvio Köstner zu „seinem“ Bahnhof in Grüna?Hierher zog er mit seinen Eltern, als er ein Jahr alt war,hier lebt sein Vater noch immer. Mit Einstellung des Zug-verkehrs nach Limbach vermietete die Bahn es als Wohn-haus und investierte 1999/2000 nochmals, aber ohneBadeinbau und WC in den Wohnungen. Zehn Jahre langstand es zum Verkauf. „Ich war wohl der einzige ernst-hafte Interessent, denn innerhalb von drei Monaten nachmeiner Bewerbung hatte ich den Zuschlag. Seit Juni 2011gehört das Haus mit Nebengebäuden und Grundstückmir.“

Seitdem arbeitet er daran, dass das Wohnhaus und dasUmfeld als Denkmal an die Zeit der Eisenbahn erinnern.Die Fassade wieder herzurichten – ein Kraftakt für ihn.„Da musste ich Chemie einsetzen, sonst wäre das nichtzu schaffen gewesen.“ Zum Festumzug 750 Jahre Grünasorgte die „Hexe“ lautstark für Aufsehen. Und weil sie inGrüna war, blieb sie auch gleich hier. Zu einem richtigenBahnhof gehört eine Lok, hier wird sie gepflegt.

Zusätzlich zur Renovierung einer Wohnung im Erdge-schoss, die vermietet werden soll, will Sylvio Köstner an-

hand von Fotos Altes wieder herstellen. Zum Beispiel einRundbogenfenster, Fernsprechkasten und Freileitungender Bahn (als Attrappen) sollen wieder angebracht wer-den, an die Einzäunung des Wirtschaftshofes nach altemVorbild ist gedacht. „Die schon unterbrochene Gleisanla-ge soll als Bahnanlage entwidmet werden und ist derStadt Chemnitz angeboten worden. Ein Stück Gleismöchte ich erhalten, denn was ist ein Bahnhof ohneGleis?

Beim Gespräch spüren wir immer, mit welcher Begeiste-rung Sylvio Köstner ein altes Stück Grüna erhalten undoriginalgetreu wieder aufbauen will, um die Erinnerung andie Zeit vor über 100 Jahren wach zu halten und künfti-gen Generationen zu vermitteln. Ihm wünschen dafür wei-terhin viel Kraft und Enthusiasmus

Bernd Hübler und Gerda Schaale �

(Informationen unter www.Schienenbusreisen.de)

Warum „Ferkeltaxi“?

Zu Zeiten, als es noch keine Autos gab, nutzten dieBauern die Möglichkeit, ihre lebenden Ferkel, Ziegen,Schafe, Hühner und was sie sonst verkaufen wollten,per Eisenbahn (die gibt es seit mehr als 175 Jahren) indie Städte zu transportieren, um sie dort auf den Märk-ten anzubieten. Im Volksmund hießen die dafür ge-nutzten Waggons schnell „Ferkeltaxi“. Der Name sollteerhalten bleiben – jetzt natürlich mit einer entsprechen-den Innenausstattung für die Fahrgäste.

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Heute reist man nostalgisch mit dem „Ferkeltaxi“ nach dem Angebot von Köstner-Schienenbusreisen oder nach eigenen Wünschen und zu eigenen Zielen mit die-ser Firma.

Das Bahnhofsgebäude mit seinen roten Klinkersteinen, daneben steht die Hexe.

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Im Rahmen des Heimatfestes hat-ten wir im vergangenen Jahr zu ei-nem Tag der offenen Tür in und umunsere Kirche eingeladen. Viele Gäs-te waren unserer Einladung gefolgtund haben diesen Tag zu einem be-sonderen Erlebnis werden lassen.

In diesem Jahr wollen wir am Kir-messonntag die Einweihung unsererKirche vor 120 Jahren mit einemFestgottesdienst und einem an-schließenden Gemeindefest feiern.Da wir die Kirche im Dorf lassen wol-len und die Kirche zu unserem Ortgehört, ist jeder aus Grüna und Um-gebung ganz herzlich zu diesem Festeingeladen.Wir wollen mit einem tollen Pro-gramm dieses Jubiläum würdig be-gehen.

9.30 UhrFestgottesdienst mit Interessantemzum Thema Gewölbe, mit Predigt,Orgel und Posaunenchor und eige-nem Kinderprogramm nach dem Ak-tionsteil

11.00 – 12.30 UhrIn dieser Zeit bieten wir wieder ver-schiedene Möglichkeiten, unsere Kir-che zu entdecken: Betrachten SieGrüna und Umgebung vom Kirch-turm aus – leider konnten im vergan-genen Jahr auf Grund des großenAndrangs nicht alle Interessentenden Turm besteigen. Präsentationvon 120 Jahren Kirche in Grüna – wir

zeigen Ihnen historische und aktuelleBilder von der Kirche und dem Bau-geschehen an der Kirche, aber auchBilder und Filme des Gemeindele-bens – Kinderprogramm: Spielen, Basteln,mal Handwerker sein

– Kirchenkaffee: leckerer selbstge-backener Kuchen und Kaffee

ab ca. 13.00 UhrMittagessen

14.00 UhrVersteigerung: Brauchbares und Un-brauchbares, Wertvolles und Alltägli-ches, Neues und Altes werden innicht ganz ernster Art und Weise zuGunsten der Gemeindearbeit verstei-gert.

15.00 UhrIn der Kirche wird das Märchen„Schneewittchen“ in aktualisierterVersion uraufgeführt.AnschließendKurzer Abschluss des Festes.

Besuchen Sie uns am 24. August2014 und seien Sie unsere Gäste zuIhrer und zu unserer Freude. �

120 Jahre Kirche in Grüna

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Baugestaltungssatzung ...... ist derzeit wohl DAS Reizwort fürmanchen Grünaer, und es hätte guteChancen auf den Titel „Unwort desJahres“ im Ort. Zu Recht? Nun, wie die meisten Dinge im Le-ben hat auch dieses Thema mindes-tens zwei Seiten. Der Buschfunkweiß viel, doch selten die ganze Ge-schichte. Die wäre auch viel zu langfür diesen Artikel, aber mit einigenInformationen und Denkanstößenmöchten wir Interessierte auf die Ort-schaftsratssitzung am 15. Septem-ber, 19 Uhr Rathaus Grüna, hinwei-sen. Da soll über das Für und Widereiner solchen Satzung und eventuel-len Änderungsbedarf mit Fachleuten,Bürgern und Ortschaftsräten disku-tiert werden. Warum schlagen gerade jetzt dieWellen so hoch? Immerhin ist unsereBaugestaltungssatzung (im folgen-den kurz BauGS) seit sechs Jahren inKraft. Und sie hat eine lange Vorge-schichte, die im OrtschaftsanzeigerGrüna+Mittelbach nachgelesen wer-den kann: in Nr. 5/2006 (BauGS Grü-na – eine unendliche (?) Geschichte),Nr. 1/2007 (BauGS Grüna: Land inSicht?) und in Nr. 2/2008 (Baugestal-tungssatzungen für Grüna und Mit-telbach beschlossen). Die Ort-schaftsanzeiger ab Nr. 4/2007 findenSie übrigens auch auf http://www.gruena-online.de/index.php?article_id=5 im PDF-Format zum Herunterla-den.

Kurz zusammengefasst: DieseBauGS ist keine Erfindung des Ort-schaftsrates, auch wenn er sie am25.2.2008 einstimmig beschlossenhat. Bereits vom Oktober 1993stammte die „Örtliche Bausatzungüber die Gestaltung baulicher Anla-gen ...“ des Grünaer Gemeinderates.Nach den Eingemeindungen 1997-99 ging die Stadtverwaltung daran,bestehende Ortssatzungen (Euba,Grüna, Kleinolbersdorf-Altenhainund Mittelbach) der neuen Situationanzupassen – ausdrücklich mit demHinweis, nicht die Inhalte ändern zuwollen, sondern nur Rechtssicherheitzu schaffen. Der Ortschaftsrat Grünasprach sich einhellig für eine solcheSatzung aus – nicht um die Bürger zugängeln, sondern um die Entwick-lung Grünas zu einer gesichtslosenRandsiedlung der Stadt zu verhin-dern, um das kulturelle Erbe zu

schützen und die örtliche Identität zubewahren. Doch das Versprechen, nicht denInhalt zu ändern, löste sich bald inSchall und Rauch auf. Nach unge-zählten Besprechungen, Schreibenund Überarbeitungen durch Chem-nitzer Ämter war unsere Grünaer Sat-zung bald nicht wiederzuerkennen.Hartnäckige Einwände des Ort-schaftsrates hatten nur teilweise Er-folg. Eine Kompromiss-Version, imStadtrat beschlossen im Mai 2003,wurde wenig später durch das Re-gierungspräsidium gekippt. Der Ort-schaftsrat ging weitere Kompromisseein, die Verwaltungsspitze trat auf dieBremse. Ein zweiter Stadtratsbe-schluss im März 2006 war rechts-ungültig. Weitere Änderungen folg-ten, bis zum Stadtratsbeschluss am19.3.2008, veröffentlicht im Amts-blatt am 7.5.2008. Geschafft! – Wirk-lich? Die vielen Zugeständnisse hatte derOrtschaftsrat deshalb gemacht, weiles a) andernfalls gar keine BauGS fürGrüna gäbe, b) begründete Abwei-chungen im Einzelfall ja möglich wa-ren und c) wir nach zirka zwei Jahrensehen würden, wo es „Klemmer“ inder Anwendung gibt, um die entspre-chenden Punkte nach Möglichkeit zuändern. Aus den zwei Jahren sind nunsechs geworden, da größere undprinzipielle Probleme mit der Sat-zung bis vor kurzem nicht an denOrtschaftsrat herangetragen wurden.Bei vereinzelten Bauanträgen hattees Diskussionen gegeben, weshalbwir im November 2012 einen Vertre-ter des Stadtplanungsamtes in dieOR-Sitzung gebeten hatten. Dieserberichtete von lediglich fünf Anträ-gen auf Abweichung, wobei nur zweiabgelehnt werden mussten, wegenabweichender Dachneigung aus Un-kenntnis der Satzung. Diese Unkenntnis ist übrigens einhäufiger Grund, vor allem bei Maß-nahmen, für die kein Bauantrag ge-stellt werden muss, wie z. B. einenNeuanstrich der Fassade. Man kannverweisen auf die genannten Artikelim Ortschaftsanzeiger, auf dierechtsgültige Veröffentlichung imChemnitzer Amtsblatt Nr. 18/2008(http://www.chemnitz.de/chemnitz/de/aktuelles/publikationen/amtsblatt/2008/18.html) und die Erinnerung im

Ortschaftsanzeiger Nr. 4/2012 mitdem Titel „Achtung, Baugestaltungs-satzung!“. Viele Bauherren verlassensich (mit Recht) auf ihren Architekten– und der berichtet dann, dass er jaim Internet unter Chemnitzer Satzun-gen geforscht, aber nichts gefundenhabe. Weil die Stadt dort eben prinzi-piell nur Vorschriften veröffentlicht,die das gesamte Stadtgebiet betref-fen. (Allerdings: Mit einer Suchma-schine wird man schnell fündig.)Mancher kommt aber auch auf dieIdee, die Sprechstunde des Ortsvor-stehers aufzusuchen. Dort gibt es ei-ne Kopie der Satzung kostenlos, unddazu so manchen sachdienlichenHinweis. Doch wer ist nun schuld, wenn „dasKind in den Brunnen gefallen“ ist,und vor allem: Was ist zu tun, wennim Nachhinein Abweichungen fest-gestellt werden: das Dach in Zone 2leuchtend rot gedeckt, und ein An-strich, der beim einen Entzückenauslöst und beim anderen Zahn-reißen? Sollen die Ortschaftsrätesich verhalten wie die berühmten dreiAffen? „Ich habe die Satzung mit be-schlossen, aber ich will mit ihrer An-wendung nichts zu tun haben?“Wenn zu viele Abweichungen zu lan-ge stillschweigend geduldet werden,dann könnte dies schnell zum Ge-wohnheitsrecht und die Vorschriftunwirksam werden. Das Gleiche ist,wenn jeder (noch so verständliche)Wunsch nach Abweichung befürwor-tet wird, weil wir ja nicht die Bösensein wollen. Dann sollten wir dochlieber den A... in der Hose haben unddie Aufhebung der Satzung be-schließen. Kein Problem, wenn si-cher wäre, dass dies der Mehrheits-wille der Grünaer ist. Hier aber liegt der Knackpunkt. ZuWort melden sich in der Regel die di-rekt Betroffenen, die sich in ihrer per-sönlichen Gestaltungsfreiheit beein-trächtigt sehen. Die Gestaltung undFarbgebung von Gebäuden hat je-doch auch immer eine starke Außen-wirkung. Sie berührt das öffentlicheInteresse nach dem Erhalt und derPflege eines historischen Ortsbildes,aber auch die Rechte des Nachbarn,der die grelle Farbe der gegenüber-liegenden Hauswand nicht in seinerWohnung haben will. Eine bayrischeAlmhütte oder einen futuristischenWürfelbau kann man schön finden –

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Baumgartentag, der 7. eine Veranstaltung Grünaer Vereine

am 27. September im Folklorehof

Das Programm folgt der bewährtenTradition, doch die erste Neuerungerwartet bereits die Wanderfreunde:Unser Natur- und Wanderverein führtdiesmal, aus der Erfahrung der vori-gen Jahre, über die halbe Streckedes Baumgarten-Rundwegs, alsoacht Kilometer, um mehr Zeit für dieeinzelnen Stationen und Sehenswür-digkeiten zu haben. Start ist um 10Uhr auf dem Totenstein; um 9.30 Uhrkann man gemeinsam ab Folklorehofdorthin aufbrechen.

Um 15 Uhr wird unser Ortsvorste-her Lutz Neubert die Veranstaltungim Folklorehof eröffnen und mit sei-ner Musikanlage durch den Nachmit-tag führen. Es folgen wieder Auftritteunserer kleinen Darsteller vom AWO-Kinderhaus Baumgarten und vomAWO-Hort der Baumgarten-Grund-schule. Musikalische Unterhaltung

„Made in Grüna“ bietet der Posau-nenchor. Der inzwischen wohl bekannte„Baulinchen e. V.“ wird unsere jungenBesucher beschäftigen (Basteln,Schminken); es wird Spiele geben,Reitpferde und die unvermeidlicheHüpfburg. Auch Revierförster UllrichGöthel hat sich wieder interessanteAufgaben ausgedacht. In einer ruhi-gen (?) Minute kann die Baumgarten-Wölfert-Gedenkausstellung besuchtwerden. Auch die Luftvorführungen sind be-stellt: die Jahnsdorfer Modellfliegermit ihren originellen Fluggeräten, und(geeignetes Wetter vorausgesetzt)die Heißluftballone. Der „Oberförsterpersönlich“ wird seinen „BaumgartenNT“ mitbringen, und vielleicht klapptes ja dieses Mal mit einem Aufstieg.Die Jugendfeuerwehr will eine Lehr-vorführung präsentieren.

Für das leibliche Wohl der Gästesorgen die Kameraden der Freiwilli-gen Feuerwehr Grüna und des För-dervereins Brandschutz, der Schnitz-verein sowie der Heimatverein. Um 19 Uhr startet dann wieder der„Lampionumzug mit Musik“ zurSprungschanze im Gußgrund. Dortfindet der traditionelle Abendsprung-lauf des WSV Grüna statt.Einzelheiten zum Programmablauf(Änderungen vorbehalten!) entneh-men Sie bitte den Plakaten und Wurf-zetteln. Wir danken bereits an dieserStelle allen Vereinen, Bürgern undFirmen, die mit ihrem Engagement,Beiträgen oder Spenden dieses Pro-gramm ermöglichen. Im Namen allerAkteure hoffen wir auf Ihr reges Inter-esse.

Christine Vieweg und Fritz Stengel,Heimatverein �

aber auch mitten an der GrünaerDorfstraße? Individuelle und gemein-schaftliche Interessen im Gegensatz:eigentlich nichts Ungewöhnliches. Nur: Das gemeinschaftliche Interes-se bestimmen in diesem Falle Sie,die Grünaer Bürgerinnen und Bürger.Die anderen Ortschaftsräte werdenmir sicher zustimmen, dass unserweiteres Vorgehen ganz wesentlich

von der Meinung der Grünaer ab-hängt. Deshalb: Machen Sie bittemit, kommen Sie zur Ortschaftsrats-sitzung am 15.9., und noch wichti-ger: Schreiben Sie uns vorher IhreMeinung, sowohl im Hinblick auf dieeigene Immobilie als auch auf dasallgemeine Ortsbild, an: Ortschafts-rat Grüna, Chemnitzer Straße 109,bzw. [email protected].

Dabei geht es nicht nur um Ja oderNein zur BauGS, sondern vor allemum die Frage: Wenn Ja, dann mitwelchen Änderungen? Dazu brau-chen Sie natürlich den Satzungstext– wo Sie den finden, steht weiteroben.

Wir zählen auf Sie!Fritz Stengel, stellv. OV Grüna �

Auch in diesem Jahr soll er wieder stattfinden, der Grünaer Familientag zu Ehren und Gedenken unseresberühmtesten Bürgers, des fliegenden Oberförsters Georg Baumgarten. Darin sind sich die beteiligten Verei-ne und Einrichtungen einig, und wir möchten Sie bereits jetzt herzlich einladen, einen unterhaltsamen und ge-selligen Nachmittag zu besuchen, veranstaltet von Grünaern für Grünaer und ihre Gäste (Foto von 2013).

Auch in diesem Jahr soll er wieder stattfinden, der Grünaer Familientag zu Ehren und Gedenken unseresberühmtesten Bürgers, des fliegenden Oberförsters Georg Baumgarten. Darin sind sich die beteiligten Verei-ne und Einrichtungen einig, und wir möchten Sie bereits jetzt herzlich einladen, einen unterhaltsamen und ge-selligen Nachmittag zu besuchen, veranstaltet von Grünaern für Grünaer und ihre Gäste (Foto von 2013).

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

Deutschland ist Fußballweltmeister! Diesen Satz habenwir in letzter Zeit sicher oft gehört. Um ein Spiel zu ge-winnen, muss die Mannschaft vorher hart trainieren undbeim Spiel als Einheit funktionieren.Bei uns gibt es zwar keinen Torhüter oder Sturm. Dafüraber Sopran, Alt, Tenor und Bass, alles Stimmlagen inder Musik. Wenn wir ein Stück spielen, muss jede Stim-me dabei die richtigen Noten spielen, im richtigen Rhyth-mus natürlich auch.Erst wenn dies alles passt, kann man ein Stück auchsehr gut klingen lassen, wie im Einklang. Und dafür heißtes üben, üben und proben.Am 24.Juni ertönte dieser Einklang – wetterbedingt –am späten Nachmittag in den Kirchen von Mittelbachund Grüna anlässlich des Johannistages. Einige Bläseraus unserem Chor wirkten mit beim Landeskirchentag in

Leipzig vom 26. bis 28. Juni. Einen Tag vor dem Fußball-finale, am 12. Juli fand unser Posaunenfest statt. Am 19.Juli ertönte unser Blech vom Rathausturm Chemnitz vordem Ruf des Türmers. Den Tag darauf waren wir in Mit-telbach zum Gottesdienst zu hören.Wer unserer Musik lauschen möchte, hat dazu Gele-genheit am 24. August zum Kirchweihfest in Grüna. Am6. und 7. September sind wir gemeinsam mit anderenPosaunenchören zum Ephoralposaunenfest in Hart-mannsdorf zu finden. Am 14. September sind wir in Mit-telbach, eine Woche später in Grüna zum Gottesdienstsowie am 27. September zum Baumgartentag anzutref-fen.

Mit freundlichen GrüßenToni Schmidt �

Sächsische Posaunenmission e. V.Posaunenchor GrünaWie im Mannschaftssport

Bereits im März berichte-ten wir im Ortsanzeiger überunser Projekt "Nistkasten-bau". Dann lernten wir, Mei-senknödel selbst herzustel-len. Das alles stellten wir ineiner Dokumentation zu-sammen und reichten diesebeim Chemnitzer Umwelt-preis ein.Über die Einladung, an derAuszeichnungsfeier an derTU Chemnitz teilzunehmen,freuten wir uns sehr und sagten gernzu. Am 12. Juni war es so weit. Ge-spannt saßen wir im Hörsaal und

mussten mehr als eineinhalb Stundenwarten, ehe wir als Sieger in der Ka-tegorie "Grundschulen" aufgerufen

wurden. Die Freude war rie-sengroß. Im Anschluss konn-ten wir den Nachmittag imKreativzentrum der Uni ver-bringen. Studenten ludenuns ein, an Experimententeilzunehmen und vielesselbst auszuprobieren.Unser Dank gilt auch an die-ser Stelle noch einmal denvielen Grünaer Handwerkern,die uns mit den kostenlos zurVerfügung gestellten Mate-

rialien diesen Sieg ermöglichten, so-wie der Projektleiterin Frau Hilkmanund Herrn Plazeck. �

Klasse 2b: 1. Platz beimChemnitzer Umweltpreis 2014

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Programmän

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ca. 15.30 Uhr - Begrüßung der Radsportlegende Täve Schur

Radio Dresden / Radio Lausitz

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

100 Jahre Fleischerei Geßner

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

DVD zur FestwocheEs spricht sich allmählich herum,dass es beim Heimatverein eine DVDzur 750 Jahrfeier gibt.Unser fleißiges Vereinsmitglied Wal-ter Bunzel hat in unzähligen StundenBild- und Filmmaterial gesammelt,

zusammengestellt und auf DVD ge-bracht. Inhalt ist nicht der Festum-zug, vielmehr wird an die vielfältigenVeranstaltungen während der Fest-woche erinnert, wo jede ein eigenerHöhepunkt war. Da einige Aktivitäten

zeitgleich ausgetragen wurden,konnte man nicht überall sein. Mitder DVD kann nun jeder das Ver-säumte nachholen. Der Heimatvereindankt allen Grünaer Bürgern, diefreundlicherweise Bild- und Filmma-terial zur Verfügung gestellt haben.Die DVD kann gegen eine Spende er-worben werden: LottogeschäftSchaarschmidt, Postagentur Pusch-mann, Schreibwaren Geßner, Le-bensmittel Löffler sowie im Kultur-büro im Folklorehof. Vielen Dank andie eben genannten Geschäfte fürderen Vertriebsunterstützung.Im Namen des Heimatvereins vielenDank an Walter Bunzel.

Jens BernhardtVorsitzender �

Siegerpokal steht schon bereitLiebe kegelbegeisterte Sportler, zurKirmeswoche findet – wie immer –unser traditionelles Kegeln statt. Ter-min ist Donnerstag, 21. August 2014ab 16 Uhr für die Kinder, ab 17.30Uhr für alle Erwachsenen / Nichtakti-ve.Es können Vierermannschaften so-wie Einzelkegler/-innen am Wett-kampf um den begehrten Sieg wett-eifern. Gespielt wird mit 2 x 10 Wurfin die Vollen.

Meldungen für die Mannschaftenbitte bis zum 18. August an Sport-freund Andreas Löffler (ChemnitzerStraße 59, Tel. 85 07 30). Einzelkeg-ler können sich am Abend mit in denlaufenden Spielbetrieb einreihen.Mit Getränken und einem Imbiss

steht das Keglerteam für Sie bereit,somit ist bestens für das leiblicheWohl gesorgt.

Wir freuen uns auf einen sportlichenAbend mit persönlichen Bestleistun-gen aller Teilnehmer.

Frauen des KSV Grüna erfolgreich

Ein kleiner Rückblick auf die ver-gangene Spielsaison des KSV Grü-na.Unsere Frauenmannschaft erzieltein der Saison 2013/2014 einen her-vorragenden 2. Tabellenplatz in der1. Landesliga. Allen Verletzungenund Ausfällen zum Trotz – der sport-liche Zusammenhalt in der Mann-

schaft spricht für sich. Mit nur zweiPunkten Rückstand zum Tabellen-ersten kann sich dieses Ergebniswahrlich sehen lassen!

Die Männermannschaft beendetedie Saison mit einer guten 5. Platzie-rung in ihrer Staffel.

Also bis bald, liebe Sportfreunde, wirfreuen uns.Gut HolzIlona Palan-WolfVorstand KSV Grüna e.V. �

Hallo, liebe Grünaer und MittelbacherBald ist es soweit. Unsere 751-JahrFeier startet in wenigen Tagen. Wirals Gesangverein haben uns ein ganzbesonderes EVENT ausgedacht undladen dazu alle Grünaer und Mittel-

bacher sowie Gäste ein.Ein besonderer Gast wird auch er-wartet, der eigentlich mit Musik nichtin Verbindung gebracht werdenkann.

Lasst Euch einfach überraschen.

Euer Gesangverein Grüna/Mittelbach �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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WIR DREI BEI SIMMEL WIR DREI BEI SIMMEL

Am 14. Mai 2014 machtendie Klassen 4a und 4b derBaumgarten-GrundschuleGrüna mit dem Bus einen Aus-flug nach Dresden. Zuerstfrühstückten alle Kinder aufBänken zwischen der Sem-peroper und dem Zwinger.9.30 Uhr begann dieFührung. Zuerst wurde dasReiterdenkmal auf dem Thea-terplatz besichtigt. Auf demPferd sitzt Johann, der früherein König von Dresden war.Am Denkmal erkennt manauch eine Dampflok. Von derSemperoper hieß der ErbauerGottfried Semper. Vor 150Jahren haben italienische Bau-arbeiter hier auf dem Theater-platz gelebt und die katholi-sche Hofkirche erbaut.Dann stieg die Klasse 4a die Stufender Stadtmauer hoch und konnte ei-nen schönen Blick auf den Zwingergenießen. Zwinger bedeutet Festungund er war auch eine Orangerie, denn

dort wurden Zitronen und Orangenaufbewahrt. Den Innenhof des Zwin-gers hat man für Feste genutzt. Überdem Glockenspielpavillon kann mandas Wappen von Sachsen mit dengekreuzten Schwertern erkennen Am Hausmannsturm sind goldene

Kugeln sichtbar. 35 Markgra-fen, Herzöge, Kurfürsten undKönige kann man auf dem Fürstenzug betrachten. Danach ging die Klasse 4a zumStallhof, dort hat man schonvor 400 Jahren Turniere abge-halten. An der Frauenkirchesteht das Martin-Luther-Denk-mal und in der Nähe das Denk-mal für J. Friedrich Böttcher.Zum Schluss ist die Klasse 4adie Kuppel der Frauenkirchehoch gestiegen. Die Aussichts-plattform ist 67,06 m hoch.Nach dieser Führung fuhren wirwieder zurück nach Grüna. DerTag hat allen Schülern, Lehrernund Begleitern gut gefallen. Wirhaben viel über unsere Landes-hauptstadt gelernt.

Klasse 4a �

Stadtrundgang durch DresdenEine etwas andere Sachunterrichtsstunde

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

Tag der offenen Tür im Folklorehof mit Bauernmarkt und FrühstücksbuffetSamstag, 16. August 2014 von 10.00 bis 15.00 Uhr(Programmablauf siehe Kirmesprogramm auf Seite 28)Kommen Sie und probieren Sie die leckeren Angebote

des Bauernmarktes nicht nur am Frühstücksbüffet. Ausdem Sortiment: Holzofenbrot und Backwaren, BIO-Pro-dukte (Eier und Eierlikör), Imkereierzeugnisse, Gemüse,Konserven, italienisches Speiseeis, Olivenöl, Haushalt-und Seilereiwaren, Frotteewäsche, Produkte für Körper-pflege und Gesundheit.

Für die Kinder den ganzen Tag: Hüpfburg, Malstraße,Kinderschminken, Kerzen gießen, DJ Thomy, Mensch-är-gere-dich-nicht-Spiel (Peter Patt). Die Kinder des AWO-Kinderhauses „Baumgarten“ stellen ihre Bilder zum The-ma „Sommer – Ferien – Urlaub“ aus. Alle Gruppen des Schnitzerhäusels präsentieren sich andiesem Tag auf vielfältige Art und Weise.

Comedy-Duo „Söhne Mama’s“„Macht uns nicht nackig!“Sa. 13.09.2014, 20.00 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr,Eintritt: 15 €Einen kleinen Einblick in ihre Show gaben die zwei Co-median schon zu unserer 750-Jahrfeier im vergangenenJahr im Festzelt. Nun kommen sie mit ihrem komplettenProgramm in den Folklorehof. Für die beiden, die viel un-terwegs sind, ist das seit Jahren mal wieder ein echtes„Heimspiel“, denn der eine kommt aus Grüna und der an-dere aus Neukirchen.

Ihr Programm ist eine Mi-schung aus Sketchen,Parodien, verrücktenWerbespots und witzigenPersiflagen. Das Ergeb-nis: Ein Märchen, was ihrso noch nie gehört habt… eine Modenschau, dieihr so noch nie gesehenhabt … durchgeknallteBankräuber … Kellner miteigenartiger Berufsauf-fassung … ein Schwein,das nur Sülze sing … dieAngstgesänge eines mu-

tigen Ehemannes … ein Pachttoiletten-Mann, der nurscharf auf die Kohle ist... Am Ende ihrer Show liegen die„Söhne MAMA’S“ meistens auf der Bühnenkante undröcheln erschöpft – „Macht uns nicht nackig“.

SpielenachmittagMo. 15.09.2014, 15 Uhr Hutznstube

Gemeinsam Brett- und Karten-spiele bei Kaffee und Kuchen.Sie können auch eigene Spielemitbringen. Anmeldungen bitteim Kulturbüro Grüna

BaumgartentagSa. 27.09.2014, 15.00-19.00 Uhr(Beitrag S. 23 und gesonderte Aushänge beachten)

Schnitzerkurs für Anfänger„Erzgebirgische Holzkunstschnitzerei“in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Chemnitz(W1425800)Mo. 06.10. bis 17.11.2014, 18.30-20.15 Uhr(6 Veranstaltungen, 12 UE)Schritt für Schritt werden Sie an das Schnitzen herange-führt. Sie erfahren, welche Hölzer sich zum Schnitzen eig-nen und mit welchen Werkzeugen Sie am besten begin-nen. Gleichzeitig wird Ihnen der Umgang mit den ver-schiedenen Schnitzeisen erläutert. Dazu gehört auch, wieman diese richtig schärft. Ebenso zeigt Ihnen der Kurslei-ter, wie Sie an Ihr erstes Übungsstück herangehen. Sie

Der Schnitzverein Grüna e. V. lädt Sie recht herzlich ein.

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

lernen das Anlegen einer einfachen Figur und deren Aus-arbeitung bis hin zu den Feinarbeiten. Sie erhalten diewichtigsten Grundkenntnisse vom Entwurf bis zum Anle-gen Ihrer eigenen kleinen Skulptur. Bitte Zeichenmaterialmitbringen. Weiteres Material und Werkzeugmiete sindim Entgelt enthalten.

Kursleiter: Roland NestlerVeranstaltungen im Folklorehof Grüna,Pleißaer Str. 18, 09224 Chemnitz EUR 69,50Anmeldungen ab 01.09.2014über die Volkshochschule Chemnitz

Fr. 03. Oktober 2014Oldtimerausfahrt des 1. Chemnitzer Oldtimerclube.V.

Weitere Veranstaltungen20. Oktober Spielenachmittag21. Oktober Poetische Vernissage

„Einmal ein Tropfen sein...“04. November Buchlesung Frankreich Teil II30. November Pyramideanschieben30.11. bis 14.12. Ausstellungen der Schnitzer

und der Klöpplerinnen06./07.12. Weihnachtsmarkt – Dieses Jahr

am Samstag (06.12.) bis 20 Uhr

BibliothekEin ganz großes Dankeschön an unsere fleißigen Spen-der: Frau Gudrun Köhler, Frau Anita Krauße, FamilieStiehler, Frau Regina Maibach, Familie Schweizer, FrauDorit Müller, Familie Helmut Türk, Familie Hemmerle, Fa-milie Meischner, Herr Lothar Bauch, Frau Margitta Eidner,Frau Dietlind Prenzlow, Frau Sigrid Willisch, Frau Lang-hans und Herr Robert Wieland

Ein lang gehegter Wunsch geht in ErfüllungAls ich am Donnerstag Mittag (24.07.) aus meinem Au-to stieg, traute ich meinen Augen nicht. Ich ging näherund was ich sah war total romantisch: Geschützt vorSonne oder Regen durch unsere Weide, deren Äste bis inden Teich reichen, laden eine Bank und ein Tisch mitBlick auf den Goldfischteich die Gäste des Folklorehofeszum Verweilen ein. Für Frau Hoyer und mich steht ab so-fort fest: Mittagspause nur noch hier!Lieber Spender! Vielen, vielen Dank! Sie haben uns,

aber vor allem unseren Gästen eine riesige Freude berei-tet. Lieber Lutz! Auch Dir vielen Dank! (Du hast doch be-stimmt mitgeholfen)Steffi Rudat

Kulturbüro Schnitzverein Grüna e.V. im FolklorehofTel.: 0371 / 850913Fax: 0371 / 27246286Mail: [email protected]üna.de

Änderungen vorbehalten!

Alle Veranstaltungen des Schnitzverein Grüna e.V. mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

Die Tanzgruppe der Baumgarten-Grundschule Grünanahm am 10. Mai 2014 sehr erfolgreich am diesjähri-gen „Tanz der Schulen“ in der Chemnitzer Sachsen-halle teil.

Danke, „Baulinchen e.V.“, danke „Grünaer Faschingsclube.V.“ sagen alle Kinder und Erzieherinnen des AWO-Hor-tes der Grundschule Grüna für die 100-Euro-Spende. Wirsind begeistert von der Unterstützung, die uns Grünaerentgegenbringen. DANKE!

Manuela EckertStellv. Hortleiterin �

Im Namen aller Schüler und Lehrer der Baumgarten-Grundschule Grüna bedanken wir uns herzlich bei „Bau-linchen e.V.“ und dem „Grünaer Faschingsclub e.V.“ fürdie großzügige Spende von 700 Euro. In welches Projektdas Geld genau investiert wird, steht noch nicht fest. Zu-erst müssen alle Baumaßnahmen in der Schule beendetsein. �

Weiterhin konnten wir uns über eine Spende in Höhe von300 Euro von der Volksbank Chemnitz e.G. freuen. DieLeiterin der Filiale Grüna, Frau Littmann, übergab unsden Scheck persönlich. Von diesem Geld wird die neueMusikanlage für die Turnhalle finanziert. Die bisherigeMusikanlage wurde nämlich leider aus der Turnhalle ge-stohlen. Wir bedanken uns ganz herzlich im Namen derSchüler und Lehrer für die großzügige Unterstützung.

Der Förderverein der Baumgarten-Grundschule wurdeim Jahr 2001 von engagierten Eltern und Lehrern ge-gründet und hat sich die Förderung der Grünaer Schulezum Ziel gesetzt. Neue Mitglieder (Jahresbeitrag 12 Euro)sind jederzeit willkommen. Weitere Infos können Sie gernunter [email protected] anfordern.

Antonia FriedrichIm Namen des gesamten Vorstandes �

Ich wachte in der Morgensonne auf...Neues aus der Baumgarten-Grundschule Grüna

SchulungenAuch im 2. Halbjahr finden Verkehrsteilnehmerschu-lungen statt, wie immer in der Fahrschule Hammer,Dorfstraße 55. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr am

29. September27. Oktober24. November15. Dezember

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUST

Ich wachte in der Morgensonne auf...AWO Kinderhaus Baumgarten

Der Fußballverein Grüna überraschte alleKinder mit vielen neuen Fußbällen anläss-lich des Kindertages. Stellvertretendüberreichte Herr Hertel die sehnsüchtigerwartenden Fußbälle, mit denen an-

schließend gleich gekickt wurde. Vielen Dank.

Die Kinder der Bärchen- und Mäusegruppe fuhren am12.06.2014 in den Tierpark nach Limbach-Oberfrohna.Die Kleinsten unserer Kita hatten viel Spaß dabei, die dortlebenden Tiere zu beobachten und zu streicheln.

Am 27.06.2014 luden uns Frau Kleinert und Frau Herbigsowie die Viertklässler der Baumgarten-Grundschulezum traditionellen Sportfest der Vorschüler ein. Alle hat-ten viel Spaß und unsere Schulanfänger konnten zeigen,was in ihnen steckt. Die Besten unter ihnen wurden mit

Medaillen belohnt. Ein großes Dankeschön an Frau Klei-nert und Frau Herbig für die gelungene Umsetzung.Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei der Spar-kasse Grüna, Frau Dargatz sowie Familie Ittner für dieRoller.

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Abschließend möchten wir uns beiallen Eltern, Großeltern und Kinderndes AWO Kinderhauses Baumgar-ten sowie des AWO Hortes Grünabedanken, die uns zu der Aktion am16. Juli 2014 für einen besserenPersonalschlüssel unterstützt ha-ben. Gemeinsam mit dem Hort Grü-na fuhren wir mit den Kindern zur

Kundgebung und hoffen auf die Umsetzung eines besse-ren Betreuungsschlüssels für unsere Kinder. Vielen Dankfür die zahlreiche Unterstützung. Ein großes Dankeschönauch an den Simmelmarkt für die Unterstützung dieserAktion.

Manuela Kirmes, Leiterin AWO Kinderhaus Baumgarten �

Seit nunmehr 14 Jahren gibt es den Förderverein Kinderhaus Baumgarten e.V.,

der sich ausschließlich für die Be-lange unserer ca. 180 Kinder desKinderhauses Baumgarten einsetzt.Gegründet wurde unser Verein am29. November 1999 von einer Grup-pe engagierter Eltern, dem Elternrat,Erzieher/-innen und Angestellten desKindergartens, damals unter demNamen „Förderverein Kindertages-stätte Spatzennest e.V.“. Aktuell sind wir 66 Mitglieder, dieden Verein durch einen Mitgliedsbei-trag von 12 € pro Jahr, mit Spendenund Tatkraft unterstützen. Bisherkonnten für die Kinder beispielswei-se Sitzgarnituren für den Außenbe-reich, eine Mini-Nestschaukel für den

Garten, Bücher und ein Bildschirmangeschafft werden. Außerdem wur-de durch den Förderverein die Aus-stattung des Sportraumes ermög-licht. Weiterhin erhalten alle Erzie-her/-innen pro Gruppenkind jährlich5 € für Bastelbedarf. Wir danken den Mitgliedern für ihreTreue und hoffen auch weiterhin aufEltern, Großeltern und Interessierte,die unsere Kinder im KinderhausBaumgarten fördern und neue Aktio-nen unterstützen. So würden wir unsmomentan über weitere Spenden fürMatten im Sportraum freuen!(IBAN: DE67 8709 5974 0074 4963 00BIC: GENODEF1GC1

Stichwort: Sportmatten)Für weitere Informationen und beiInteresse an einer Mitgliedschaft ste-hen wir Ihnen gern im KinderhausBaumgarten unter der Telefonnum-mer 0371-8000305 zur Verfügungoder Sie schreiben uns eine EMailan: [email protected]

HerzlichstTatjana Schweizerim Namen des Vorstands, �

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Ich wachte in der Morgensonne auf...15 Jahre MäusenestAm Samstag, dem 06. Septem-ber 2014 feiern wir von 15.00bis 18.00 Uhr unser Jubiläum.

Hüpfburg, Ponykutschfahrten, Luft-ballonweitfliegen, Kinderschminken,Kindertanzen, Kaffee & Kuchen,Zuckerwatte, Waffelbäckerei undDeftiges vom Grill: dazu laden wirherzlichst ein!

Wie alles begann…Im Jahre 1996 trafen sich erstmalsEltern und Kinder wöchentlich einmalzum Mutter-Kind-Kreis im Pfarrhausder Gemeinde Grüna unter der Lei-tung von Uta Rupf. Wegen des Um-baus des Pfarramtes zog diese Mut-ter-Kind-Gruppe um in die Chemnit-zer Straße 129 und gründete 1999

den gemeinnützigen Verein „Mäuse-nest Grüna e.V.“ unter der Leitungvon Kati Riemer. Seitdem besteht dieMöglichkeit, von montags bis freitagsunsere Angebote für Eltern mit Kin-dern (von ca. 3 Monaten bis hin zumÜbergang in die Kita) in Anspruch zunehmen. Durch Eigeninitiative, Ehrenamt,SAM/ABM und Sponsoren wurde un-ser Mäusenest umgestaltet und prä-sentiert sich nun allen Besuchern als„Wohlfühlort“ zum Spielen, Singen,Basteln, Lernen oder einfach nur dieSeele baumeln lassen. Im Juli 2005 konnte eine halbe Per-sonalstelle mit einer pädagogischenFachkraft besetzt werden. Seit 2007besteht das Mäusenest aus einemgut organisierten Team mit zwei fest

angestellten pädagogischen Fach-kräften sowie einer Geschäftsführe-rin, dem Vorstand und dem Haus-meister, die ehrenamtlich für den Ver-ein arbeiten.Nach dem Ereignis Geburt entstehtbei vielen Müttern der Wunsch, ge-meinsame Erfahrungen zu sammeln,sich auszutauschen und den KindernGemeinsamkeit und Geselligkeit invielen lehrreichen Varianten zu bie-ten. Genau DAS finden Sie in unse-rem „Mäusenest“.Wir wünschen uns noch viele Kin-der, Eltern und Großeltern, um sie einStück in ihrer ersten Lebensphase zubegleiten.

1999 2001

Damals …

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Vorschau:

32. Trödelmarktfür Herbst-/Wintersachen (alles rundums Kind) vom 20. bis 23. Septem-ber 2014.(Sa/So von 10.00 – 14.00 Uhr, Mo/Di von 09.00 – 17.00 Uhr)

Lampionumzugin Begleitung des 1. ChemnitzerSpielmannszuges am Samstag,08.November 2014. Ab 16.30 Uhr Imbiss, Start Lampion-umzug 18.00 Uhr, danach Lagerfeuermit Knüppelkuchen

Kati, Anja & AndreasMäusenest Grüna e.V., Chemnitzer Straße 129, 09224 Grüna, Telefon 0371 / 85 79 091 �

... Heute

Kati, Andreas, Anja

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Gelungenes Vereinsfest des FSV Grüna-Mittelbach e.V. 2014

(20. bis 22. Juni 2014)

Pünktlich zur Eröffnung am Freitagum 16.00 Uhr zeigte sich die Sonneam regenwolkenverhangenen Him-mel über dem Wiesengrund, der andiesem Tag seine Schleusen nichtmehr öffnete.Los ging es mit den Jüngsten (6-7Jahre) und dem Bambini SAREI-CUP.Immer wieder eine Augenweide,wenn die kleinen Kerle dem rundenLeder hinterherjagen. Die Kicker vomeinheimischen FSV verstanden dasan diesem Tag am Besten und holtensich den Pott nach drei Siegen gegenReichenbrand (2:0), Kappel (1:0) undWüstenbrand (1:0) souverän (Tore:Karl Schilbach 2, Nick Morgenstern2). Danach schlug die Altersskala in dieentgegengesetzte Richtung aus,denn die Altherrenmannschaften ausMittelbach und Grüna legten ein flot-tes Match auf den gepflegten Rasen.Unter der charmanten Leitung vonDFB-Schiedsrichterin DanielaSchneider boten beide Mannschaf-ten den Zuschauern eine äußerstkurzweilige Partie. Nach Treffern vonSilvio Meier in der 1. Hälfte und JensBerger nach der Pause sahen dieMittelbacher fast schon wie der si-chere Sieger aus. Aber Grüna wolltesich keine Blöße geben und kamnoch einmal zurück ins Spiel. Patrick

Stein traf eiskalt vom 11m-Punkt undMarcel Tipold schloss einen schönenSpielzug über mehrere Stationen zumumjubelten und gerechten 2:2 ab. Einwirkliches Highlight des diesjährigenVereinsfestes, das nach dem Abpfiffmit angeregten Gesprächen im gas-tronomischen Bereich bei Bier undGegrilltem abgerundet wurde. Der GLÜCKAUF/McDonalds-Cupder F-Junioren blieb dieses Jahrauch im Wiesengrund. Leider litt dieVeranstaltung etwas unter den kurz-fristigen Absagen gleich dreier Verei-ne. Trotzdem machten die Veranstal-ter das Beste draus und spielten denCUP in einer Doppelrunde aus (1.FSV1, 2. FSV2, 3. Röhrsdorf) AmNachmittag stand dann das Haupt-turnier um den MOPO/Fielmann-Cupmit sieben teilnehmenden E-Juni-orenteams auf dem Programm. Nach21 Spielen im Modus „Jeder gegenJeden“ stand dann der TSV Germa-nia Chemnitz mit 12:1 Toren und 16Punkten als Cupgewinner fest. Den2. Platz belegten die OrtmannsdorferNachwuchskicker (8:4/15) vor unse-ren Jungs (8:3/11). Ein beachtlichesTurnier, das über mehrere Jahreschon eine gewisse Tradition aufge-baut hat, die in Zukunft hoffentlichweitergeführt wird.Den Abschluss der Jugendturniere

bildete am folgenden Vormittag derKampf um den Walter Türk-Pokal,gesponsert von den StadtwerkenAnnaberg. Souveräner Sieger wurdedie favorisierte D-Juniorenmann-schaft vom VFC Plauen mit 15:0 To-ren und 13 Punkten vor den Kickerndes Oelsnitzer FC (4:1/11) und demFC Wacker Wittgensdorf (3:3/10).Unsere Jungs belegten den 4. Platz(1:5/4) im Sechserfeld. (MN)

Saisonauftakt am 17. Augustim WiesengrundNach einer kurzen Sommerpausestarten unsere Männermannschaftenin die neue Fußballsaison 2014/2015.Für beide Teams geht es in den nächs-ten Wochen darum, die Ergebnisseder abgelaufenen Spielzeit zu be-stätigen und weiter in den jeweiligenTabellen nach oben zu klettern.Während die 1. Mannschaft einen re-spektablen 6. Platz in der Kreisliga AChemnitz erreichte, konnte die 2.Mannschaft mit einer tollen Rückrun-de den 10. Platz in der Kreisklassefestigen. Mit einigen neuen Gesich-tern und hochmotiviert starten beideTeams nun mit dem Ziel, die oberenTabellenregionen in Angriff zu neh-men. Am Sonntag, den 17.08.14,geht es endlich wieder um Punkte.Um 13 Uhr empfängt unsere 2.Mannschaft die Vertretung aus Klaf-fenbach. Direkt im Anschluss trifft un-sere 1. Männermannschaft 15.00 Uhrauf die 2. Mannschaft vom TSV Ifa.Hierzu laden wir alle Fußballfreundeherzlich in den Wiesengrund ein. Fürdas leibliche Wohl ist wie immerreichlich gesorgt.

Jeden Montag Fußballtrainingfür die KleinstenJeden Montag um 16 Uhr bieten wirfür unsere Fußball-Bambinis im Altervon 4 bis 6 Jahren ein altersspezifi-sches Fußballtraining an. Gespieltwird nach Absprache auf den Fuß-ballplätzen in Mittelbach oder Grüna.Interessierte Eltern wenden sich bittean unseren Nachwuchsleiter DetlefHertel (Tel. 0177/6704471). �

Die Bambini Mannschaft des FSV Grüna-Mittelbach nach dem Gewinn des SAREI Bambini Pokals 2014 mit denTrainern Stefan Berthel (re.) und Lars Barteczko (li.)

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Bester Talentestützpunkt in SachsenWintersportverein Grüna e.V. zum dritten Mal

in Folge geehrt

Der Skiverband Sachsen (SVS) führtjedes Jahr im April die Sportlereh-rung der zurückliegenden Wett-kampfsaison durch. Dabei werdendie erfolgreichsten Sportler/-innenund Talentestützpunkte in den ver-schiedenen Disziplinen geehrt.

Der WSV Grüna wurde bereits zum sechsten Mal – zumdritten Mal in Folge – als „Bester Talentestützpunkt in derDisziplin Skisprung des SVS“ ausgezeichnet. Darüberhinaus wurde unser Vereinsmitglied Pauline Stephani,Mitglied im Ladys Juniorteam, für ihre Erfolge als doppel-te Sachsenmeisterin und Viertplatzierte in der Gesamt-wertung des Deutschen Schüler Cups 2014 geehrt. Eintoller Erfolg für den gesamten Verein von Vorstand überdie Trainer und Aktiven bis hin zu den ehrenamtlichen Un-terstützern. Wir möchten uns bei allen Sponsoren undGönnern an dieser Stelle für ihre Unterstützung ganzherzlich bedanken – besonders bei unserem Hauptspon-sor, der Sparkasse Chemnitz, und beim Team des Sim-

mel-Marktes Grüna. Erst eine gute Zusammenarbeit vonVerein und Sponsoren ermöglicht derartige Erfolge.Ende Mai begann mit einem internationalen Wettkampfam Kottmar/Oberlausitz die Mattensaison 2014. Der WSV

Sportlerehrung SVS 2014. Die Auszeichnung als „Bester Talentestützpunkt Sprun-glauf“ nehmen für den WSV Grüna entgegen W. Hösel (3.v.l.) und U. Haustein(4.v.l.) Grünaer Starter am Kottmar mit ihren Trainern

Pauline Stephani (2.v.l.) bei der Ehrung als erfolgreiche Springerin im Nachwuchs-bereich

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Grüna stellte wie immer das größte Teilnehmerfeld. Unse-re Aktiven konnten mit ihren Erfolgen gleich an die letzteSaison anknüpfen. Die herausragendsten Ergebnisse er-zielten bei den Mädchen I Megi Lou Schmidt mit Platz 2und Marlene Hoyer mit Platz 4. Denny Burkhardt (S8)wurde Zweiter. Bei den Schülern 10 gewann Felix Frisch-mann, Philipp Stephani wurde Vierter und Moritz Auten-gruber Siebenter. Bei den Mädchen II belegte Sarina Hau-stein den 5. Platz. Ein starkes internationales Feld gab esbei den Mädchen III. Pauline Stephani mit Platz 2 undSandra Müller mit Platz 4 konnten sich ganz vorn be-haupten. Hier wird schon auf einer 60m-Schanze ge-sprungen. Für Maximilian Pfordte (Jg.17/18) war es nachlanger Verletzungspause ein Aufbauwettkampf – um sobeachtlicher sein 4. Platz. Maximilian Guth konnte sichbei den Junioren über den 5. Platz freuen.

Dann ging es am 14. Juni zum ersten Sachsen-Pokal2014 nach Eilenburg. Wieder konnten wir uns über Top-Platzierungen unserer Aktiven freuen. Denny Burkhardt

(S8) hatte einen Auftakt nach Maß und gewann mit neunPunkten Vorsprung. Florian Conrad (S9) belegte den 6.Platz. Bei den Mädchen I wurden diesmal Marlene HoyerZweite und Megi Lou Schmidt Vierte. Felix Frischmann(S10) konnte seine gute Form unter Beweis stellen undgewinnen, Philipp Stephani wurde in dieser AltersklasseDritter. Sarina Haustein (M II) erwischt einen guten Tagund wurde Dritte. Dann die Mädchen III: Nicht umsonst istsie ausgezeichnet worden – mit 15 Punkten Vorsprunggewann Pauline Stephani, Sandra Müller wurde Dritte.Weitere gute Ergebnisse: Paul Schulz (S12) erreichte Platz10, in der offenen Schülerklasse belegten Fabian SchanzPlatz 6 und Tom Haustein Platz 8.

Ähnlich gute Ergebnisse erreichten unsere Aktiven zum2. Sachsen-Pokal Wettkampf am 21. Juni in Johanngeor-genstadt und zum 3. Wettbewerb am 12. Juli in Klingen-thal.Beim „Freie Presse Pokalsprunglauf“ in Rodewisch am5. Juli konnten sich einige unserer Starter/-innen steigern

Sarina Haustein – Siegerehrung Eilenburg als Gesamtführende Mädchen III

Siegerehrung Eilenburg 2014 Mädchenklasse – ganz oben Pauline Stephani alsSiegerin, Sandra Müller (2.v.r.) als Drittplatzierte

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2014 AUSGABE JULI/AUGUSTund ihr Niveau beweisen: Florian Conrad (S9) Platz 4,Marlene Hoyer (MI) Platz 2, Philipp Stephani und MoritzAutengruber (S 10) belegten die Plätze 2 und 5. Tom Hau-stein (S13) erreichte Platz 3. Pauline Stephani gewann vorSandra Müller. Fabian Schanz und Felix Valdorf (S14/15)belegten die Plätze 1 und 2. In der offenen Klasse freutensich Maximilian Guth über Platz 2 und Tino Ranft überPlatz 3.

Der Skiverband Sachsen führt ab sofort die Sachsen-meisterschaft in den oberen Altersklassen (S 14 – OffeneKlasse) nur noch im Sommer auf Matten durch und rea-giert damit auf Vorkommnisse im vergangenen Jahr. Un-sere Starter kamen vom Wettkampf am 19. Juli in Spitz-kunnersdorf mit Medaillen nach Hause. Bei den Schülern14/15 wurde Fabian Schanz zum 1. Mal Sachsenmeisterund gewann die Goldmedaille, Felix Valdorf holt sichBronze. Bei den Herren wurde Mark Mücklisch Siebenter.Tino Ranft gewann bei den Herren (über 40) die Bronze-medaille. Wir gratulieren allen Medaillengewinnern sowieallen Platzierten.Inzwischen haben wir Pauline Stephani und Sandra Mül-ler an das Sportgymnasium nach Klingenthal verabschie-det.

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern. Haben wir Sieinteressiert und neugierig gemacht? Dann kommen Sie

doch mit ihren Kindern (Mädchen oder Jungen) mal beiuns vorbei. An Nachwuchs sind wir immer interessiert.Am besten kommen Sie sonntags zwischen 10 und 11.30Uhr an unsere Schanzen im Gussgrund und suchen mituns das Gespräch. Kompetente Trainer und Vorstands-mitglieder werden ihnen Rede und Antwort stehen.

Und bitte vormerken: Mittwoch 20. August 19 UhrSchanzengaudi mit öffentlichem Training und Musik. Be-reits ab 18 Uhr trifft sich die Nordic Walking Gruppe vonIrma Olofsson am Hotel Forsthaus zu einer Trainingstourfür jedermann, die gegen 19 Uhr an der Schanze endet.Besuchen Sie recht zahlreich unsere Veranstaltungen.Am Samstag, dem 27. September findet unser traditio-neller Abendsprunglauf im Rahmen des Baumgartenta-ges statt. Training ab 17 Uhr, Wettkampfbeginn 19 Uhr

Günter RiedelVorstandsmitglied �

Felix Frischmann – 3. Platz Nordische Kombination im KlingenthalSiegerehrung „Freie Presse Pokal“ Rodewisch 2014 – 2. Platz Maximilian Guth (li.),3. Platz Tino Ranft (re.)

Aus Wald und Flur unserer HeimatDer Zaunkönig

Wer den Zaunkönig schützen will,muss sich für mehr Wildnis in Parksund Gärten einsetzen. Der nur zehnGramm schwere heimische Zaunkö-nig mit dem rotbraunen Gefieder istder kleinste Vogel in Europa.

Der wissenschaftliche Name desZaunkönigs Troglodytes troglodytesgeht auf das griechische Wort fürHöhlenbewohner zurück. Der Zaun-könig baut warme Kugelnester indichtem Bewuchs, wo er Sicherheitfindet. Der Insektenfresser mit dem

charakteristischen steil aufsteigen-den Schwanz ist wegen seiner kurzenFlügel ein schlechter Flieger und be-wegt sich meist hüpfend im Ge-büsch. Der schmetternde Gesangdes königlichen Männchens kann biszu 90 Dezibel laut werden. Währendder Brutzeit beginnt der Zaunkönigmit seinem Gesang kurz nach 4 Uhrund gibt erst am späten Abend Ruhe.In Deutschland gibt es 1,5 bis 2 Mil-lionen Paare.

Eberhard Neuber � Que

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Kein Sommerloch beim GFCWenn dieser Arti-kel erscheint, wirdes schon Mitte Au-gust sein, also garnicht mehr langebis zum Beginnder fünften Jah-

reszeit – höchste Zeit für den Grüna-er Faschingsclub, sich mal wieder zuWort zu melden. Mittlerweile habendie ersten Veranstaltungen im neuenalten Kulturhaus stattgefunden. Undauch unser Verein wird sich bald andiesem Ort einfinden, nämlich am22.11. Wir haben den Termin um elfTage verschoben, um es den anderenFaschingsvereinen der Stadt zu er-möglichen, uns an unserer neuenSpielstätte zu besuchen. Alle Grüna-er Faschingsfreunde sind an diesemAbend herzlich eingeladen!An dieser Stelle ein Aufruf an alleMädels, die Spaß am Tanzen haben:Unsere Prinzengarde, die Ladybugs,brauchen Verstärkung. Gesucht wer-

den in erster Linie Mädels zwischen13 und 28 Jahren für die Teenie-Tanz-gruppe sowie für die Prinzengarde.Schaut einfach mal sonntags zwi-schen 12 und 15 Uhr im Gesund-heitsstudio Grüna (gegenüber KIG)vorbei. Oder ihr meldet euch bei Me-lanie Franz unter 0162 3052223 oderbei http://facebook.com/Tanzgrup-peLadybugs.

Wer seine Geburtstags- oder Fir-menfeier etwas aufpeppen möchte,kann die Ladybugs auch buchen, da-mit sie mit dem einen oder anderenTanz die Stimmung so richtig zumKochen bringen.Außerdem freuen wir uns über einneues Ehrenmitglied im GFC. Herz-lich Willkommen Dr. Matthias Rößler,Präsident des Sächsischen Land-tags! Herr Rößler freut sich bereitsdarauf, uns bei unseren Faschingssit-zungen im Februar besuchen zu dür-fen.

Ein weiteres großes Highlight im Au-gust ist unsere Festwoche 751 JahreGrüna. Wir werden der FleischereiGeßner, die in der Festwoche ihr 100jähriges Bestehen feiert, einen Be-such abstatten. Am 22.08. wird es imFestzelt einen Vereinsabend geben,an dem natürlich auch der GFC teil-nehmen wird.

Zu guter Letzt möchte ich noch aufunser Abschminken zurückblicken.Mitte Juni trafen wir uns in derDachsbaude. Dort verbrachten wir ei-nen herrlichen Sonntag bei bestemWetter. Wir begannen die Planungenfür die nächste Saison und auch derSpaß kam nicht zu kurz. An dieserStelle möchte ich mich noch bei denGrünaer Wandervögeln bedanken,die uns ihr Vereinsheim zur Verfügunggestellt haben.

Mit „Wie immer“Konrad Geßner �

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Mit einer Bluttransfusionals lebensrettendem The-rapiemittel schließt sichmeistens ein Kreis, der mit

einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Men-schen beginnt. Fünf gute Gründe sprechen für ein unei-gennütziges Engagement als Blutspender beim Deut-schen Roten Kreuz.

1) Es gibt kein künstliches Blut! – Blut ist durch nichts zuersetzen, denn Blut ist etwas Lebendiges. Es ist einOrgan, das aus verschiedenen Zellen und Molekülenbesteht.

2) Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeitmit einem halben Liter gespendeten Blutes bis zu dreiMenschen helfen können, denn das Spenderblut wirdmittels moderner Verfahren in seine Bestandteile auf-getrennt. So kann aus einem halben Liter Blut einErythrozytenkonzentrat (die klassische Blutkonserve),ein Plasma- und ein Thrombozyten-Präparat gewon-nen werden.

3) Trotz der Errungenschaften der modernen Medizinsind Präparate aus Spenderblut bei vielen Krankheits-bildern unverzichtbar. Statistisch wird das meiste Blutzur Behandlung von Krebspatienten, Herzerkrankun-gen, Magen- und Darmkrankheiten sowie Verletzun-gen aus Sport-, Freizeit- und Verkehrsunfällen benö-tigt.

4) Für den Spender ist das regelmäßige Blutspenden ei-ne Kontrolle der eigenen Gesundheit, da vor jederSpende der Arzt Blutdruck und Temperatur sowie Hä-moglobin-Wert des Blutes ermittelt und das Blut aufInfektionskrankheiten untersucht wird.

5) Eine Blutspende beim DRK ist eine gute Möglichkeitfür uneigennütziges ehrenamtliches Engagement inder eigenen Heimatregion, da die Blutkonserven vor-rangig der Versorgung der regionalen Kliniken dienen.

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Dienstag, den 02.09.14 von 14:30 bis 18:30 Uhr

in der Baumgarten-Grundschule Grüna, August-Bebel-Str. 7

undam Freitag, den 05.09.2014 von 16:00 bis 18:30 Uhr

in der Grundschule Mittelbach, Hofer Straße

Achtung! Unsere Sommeraktiongeht noch bis zum13.9.2014 – bis dahinbekommt jeder Spen-der als Dank ein Fahr-rad-Reparaturset!

Fünf gute Gründe für eineBlutspende beim DRK: Blutspender sindstille Lebensretter

DeutschesRotesKreuz

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Natur- und Wanderverein Grüna e.V.– August –

Sonntag, 17. August Wanderung um Sayda (ca 15 km) mit Besuch des „Sausägers“Anfahrt mit PKW 8.00 Uhr KiG Grüna, Leitung T. Landgraf (Anmeldung bis 15. August)

Samstag, 30. August Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude

– September –

Samstag, 13. Sept. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude

Sonntag, 14. Sept. Auf dem Muldental-Radweg zwischen Grimma und Wurzen – 38 km8.30 Uhr KiG Grüna, Anfahrt mit PKW, Leitung T. Landgraf (Anmeldung bis 02.09.)

Dienstag, 23. Sept. Grillfeuer an der Dachsbaude, 18.00 Uhr, Leitung H. Ullrich, V. Grund

Samstag, 27. Sept. Traditionswanderung zum „Baumgartentag“, 9.00 Uhr FolklorehofLeitung Wanderleiter in Verbindung mit dem Heimatverein Grüna

– Oktober –

Freitag, 3. Oktober Auf den Spuren des 41. Grünaer Wandertreffs (Radtour über 30 km), 9.00 Uhr Bahnhof Grüna, Leitung T. Landgraf

Sonntag, 5. Okt. Zur Weinlese ins Elbtal, Leitung I. Langer Info Vereinsabend (Anmeldung bis 23.09.)

Samstag, 11. Okt. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude

Sonntag, 12. Okt. 41. Grünaer Wandertreff: Grüna – Leukersdorf – Hirschgrund – DachsbaudeStrecken 10, 20 und 30 km, Start 8 bis 10 Uhr Poststraße GrünaLeitung Der Vorstand

Einer von zehn

in Sachsen ausgezeichneten Naturschutzhelfer ist Eberhard Schleif, Mitglied imNatur- und Wanderverein Grüna e.V.. Er wurde am 20. Juni 2014 während einerFestveranstaltung mit der

Ehrenurkunde des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft geehrt. Er engagiert sich für vier Flächennaturdenkmäler und zahlreiche ge-schützte Biotope sowie für den Amphibienschutz, wie „Freie Presse“ am 21. Ju-ni meldete. Im ehrenamtlichen Naturschutzdienst Sachsens sind derzeit mehr als1100 Mitglieder aktiv, die sich um Artenschutz, Biotope und Schutzgebiete küm-mern, aber auch an Dokumentationen arbeiten und Kontakt mit Naturschutz-behörden halten.

Ansprechpartner: VorstandIlona Langer, Vorsitzende Tel. 30 73 21Tilo Landgraf, Stellvertreter, Tel. 0177/746 24 01Hannelore Sohrmann, Finanzen, Tel. 810 10 23

FachgruppenWandern/Touristik: Brigitte Freiberg (Tel. 85 55 42) – Tilo Landgraf (0177/146 24 01) – Marc Krause (0175/141 57 56)Kultur: Hermine Schott (Tel. 800 08 98 – Veronika Grund (Tel. 810 14 12)Vermietung Dachsbaude: Marc Krause (0175/141 57 56) / Bewirtschaftung Anja Bauch (Tel. 03723/414593)Informationen unter www.wanderverein-gruena.deVereinsabende dienstags ab 19 Uhr im Naturfreunde-Haus „Dachsbaude“ – Gäste sind immer herzlich willkommen. �

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Volkssolidarität e. V. – Ortsgruppen Grüna und Mittelbach

Fahrten und Veranstaltungen 2014

21. August zur Kirmeswoche: Veranstaltung für Senioren im Zelt, Beginn 15.00 Uhr(siehe Programm Kirmeswoche)

17. September Ausfahrt nach Claußnitz (bei Mittweida) Im Gasthof „Roter Hirsch“ erhalten wir das Mit-tagessen und verbringen einen unterhaltsamen Nachmittag mit musikalischer Unterhal-tung und mit Kaffeetrinken.Uns wird aktuelle Mode vorgeführt, die auch zum Kauf ange-boten wird.Abfahrt 10.45 Uhr Oberer Gasthof – 33,50 Euro

24. September „Buntes Herbstlaub“ in der Stadthalle Chemnitz, Vorstellung 13.00 Uhr (Selbstanreise) –17 Euro

25. Oktober „Herbstgala“ im Stadttheater Glauchau, Karten zu 34,50 und 35,50 Euromit Abendessen im Club der Volkssolidarität in Glauchau

6. November Schlachtfest im Club der Volkssolidarität in Glauchau

4. Dezember Adventsfahrt nach Satzung, Abfahrt 12.45 Uhr Oberer Gasthof Grüna,der 2. Bus 12.45 Uhr Kirche Reichenbrand

9. Dezember Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Mittelbach im Gasthof Sachsenring – 4 Euro

11. Dezember Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Grüna im Kulturhaus Grüna – 4 Euro

Wandertag20. September Wandertag Ziegenrück / Bleilochtalsperre

Wir sind Ansprechpartner für Interessierte und Hilfsbedürftige.Sprechstunde jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr im Rathaus Grüna, oder telefonisch0371/85 61 95 (Günter Hendel) bzw. bei allen Helferinnen und Helfern. Werden Sie Mitglied der Volkssolidarität der Ortsgruppen Grüna und Mittelbach! �

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