Ostern ist MEHR! - Erzbistum München...Chorsätze verschiedener Epochen der Kirchenmusik und...

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Ostern ist MEHR! Fastenzeit und Ostern 2018 Pfarrverband Rott am Inn Rott am Inn St. Peter und Paul, Marinus und Anianus Griesstätt St. Johann Baptist Ramerberg St. Leonhard

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Ostern ist MEHR!

Fastenzeit und Ostern 2018

Pfarrverband Rott am InnRott am Inn St. Peter und Paul, Marinus und AnianusGriesstätt St. Johann Baptist Ramerberg St. Leonhard

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Herausgeber: Pfarrverband Rott Pfarrer Klaus Vogl, Kirchweg 9, 83543 Rott am Inn; Tel: 08039/1202 Titelbild: Lidwina Geltinger Stand der Daten: 01. März 2018Druck: www.wir-machen-druck.de

Vorwort 3-4

Gottesdienstordnung 5-7

Abend der Barmherzigkeit 8

Beichtgelegenheiten 9

Gebet 10

Nachruf 11

Worüber freuen wir uns zu Ostern?

12-15

200. Geburtstag von Bruder Konrad Was bedeutet mir mein Namenspatron?

16-21

Veranstaltungen im Konradjahr

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Kindergartenverbund 23

Kinderpfarrbrieferl 24-25

Termine der Kinderkirche 26

„DaddyDay“ 27

Erstkommunion 28-29

Firmung 30-33

Jugendgebetskreis 34-37

Krankensalbung 38-39

Krankenkommunion 40

Alpha-Kurs 41

Cäcilienverein 42

Osteroratorium 43

Kirchenmusiker im Pfarrverband

44-53

Dringend gesucht 54

Kontaktdaten 55

Osterwunsch 56

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

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Liebe Leserinnen und Leser,

Vorwort

Doch worin besteht dieses MEHR?Wir feiern, dass Jesus in Jerusalemals König eingezogen ist (Palmsonn-tag), dass er den Jüngern die Füßegewaschen und mit ihnen das LetzteAbendmahl gefeiert hat (Gründon-nerstag), dass er gekreuzigt wurde(Karfreitag), dass er im Grab lag(Karsamstag) und schließlich aufer-standen ist (Ostersonntag). Aber washat das mit uns zu tun? Gestützt aufdas Zeugnis der Hl. Schrift sagt unsder Glaube, dass das Ganze für uns,zu unserem Heil, zu unserer Erlösungin Gottes Augen notwendig war undtatsächlich stattfand. Jesus ist nichtnur unser moralisches Vorbild, son-dern unser Erlöser. Er hat durch seinSterben und Auferstehen etwas ge-löst, das nur ER lösen konnte. Er hatuns einen Ausweg eröffnet aus Sündeund Tod.Sünde und Tod sind zwei Lebens-wirklichkeiten, um die viele und bei-leibe nicht nur die andern, sondernauch wir selbst, gerne einen großenBogen machen und die Augen ver-schließen. Wenn wir Ostern wirklichernst nehmen, müssen wir das nichtmehr. Wenn alle Schuld gesühnt undvergeben, ja sogar zur glücklichenSchuld werden kann, die mich er-fahren lässt, dass Gott mich nicht auf-gibt, dann muss nichts mehr ver-drängt, schön- bzw. kleingeredet oder

auf der Vorderseite sehen Sie einenleckeren Osterhasen aus Schokolade,von dem gerade jemand genüsslichabgebissen hat. Daneben liegen einpaar Eier, das Ganze in der grünenWiese. Die Hasen, die seit Wochendie Regale füllen und diverse Oster-eier gehören zum Osterfest dazu.Wissen Sie eigentlich warum?Das Ei war schon bei den alten Rö-mern ein Symbol des Lebens. Mangab es bisweilen den Verstorbenen alsGrabbeigabe. Das tote Ei, in und ausdem neues Leben wächst, das beimSchlüpfen des Kükens zu Tage tritt,wurde ein Symbol für Jesus, der dieKetten des Todes zerbrochen hat undsiegreich aus dem Grab auferstandenist.Da man früher während der ganzenFastenzeit keine Eier aß, hob man sieauf, kochte sie und verzehrte sie dannan Ostern.Der Hase, der bis zu viermal im JahrJunge bekommt, ist ein Fruchtbar-keitssymbol. Manche gehen auch da-von aus, dass der erste Osterhase einbeim Backen missglücktes Osterlammwar, das aussah wie ein Hase.Hasen, Eierfärben- und suchen, Früh-ling, all das gehört zu Ostern dazu, istaber noch lange nicht alles. Deshalbsteht auf unserem Bild: „Ostern istMEHR!“

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Vorwort

anderen in die Schuhe geschobenwerden. Wenn der Tod nicht dasEnde, sondern die große Wende inunserem Leben ist, dann mag seineBitterkeit und Unbegreiflichkeit unsbisweilen zweifeln, aber nicht ver-zweifeln lassen. Sünde und Tod ver-wunden den Menschen, zeigen ihmGrenzen auf, die er aus eigener Kraftnicht überwinden kann. Mit Christuskönnen wir, wie es im Buch der Psal-men heißt, Mauern überspringen undGrenzen überwinden.

Seien wir mutig! Stellen wir uns Gottmit unseren Wunden! Dann werdenwir Erlösung, Trost und tiefe Freudeerfahren, verbunden mit neuemVertrauen in das Leben. In diesemSinne wünsche ich uns ein Ostern,das wirklich MEHR ist…

Ihr Pfarrer Klaus Vogl

Bild: Georg Pfeilschifter / Belegexemplar erbeten an die angegebene AnschriftIn: Pfarrbriefservice.de

Für meinen Vater

und für „Dich“ gab ich mein Leben.

4 Gottesdienstordnung

25.03.18 PalmsonntagRott 10.15 Uhr

19.00 Uhr

Palmweihe am Pfarrheim, anschl. Eucharistiefeier Bläser & Orgel und Kindergottesdienst (bis zur 2. Klasse) im Gemeindehaus, 2. Stock Eucharistiefeier mit Palmweihe

Griesstätt 8.45 Uhr Palmweihe am Rathausanschl. EucharistiefeierKirchenchor GriesstättChorsätze verschiedener Epochen der Kirchenmusik und Kindergottesdienst (bis zur 2. Klasse) im Saal Gasthof Jägerwirt

Ramerberg 8.45 Uhr Palmweihe anschl. Eucharistiefeier Bläsergruppe

26.03.2018 Montag der Karwoche Alten-hohenau

8.00 Uhr 18.30 Uhr

Aussetzung des Allerheiligsten Hl. Messe zum Abend der Barmherzigkeit mit H. H. Pfarrer Michael Seifert, Kraiburganschließend gestaltete Anbetung und Beichtgelegenheit bis 21.30 Uhr

29.03.2018 GründonnerstagRott 19.30 Uhr Messe vom letzten Abendmahl

anschl. Gebet durch die Nacht + Beichtgelegenheit Doppelquartett RottMissa Sancti Crucis (J. G. Rheinberger), Motetten

Griesstätt 19.30 Uhr Messe vom letzten Abendmahl Chorsätze aus verschiedenen Epochen der Kirchenmusik

22.00 Uhr Ölbergandacht Ramerberg 18.45 Uhr Beichtgelegenheit bei Prälat Lipok

19.30 Uhr Messe vom letzten Abendmahl

Die Feier der Heiligen Woche

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Gottesdienstordnung

30.03.2018 KarfreitagRott 9.00 Uhr Kleinkinderkreuzweg

10.00 Uhr Kinderkreuzweg

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Kirchenchor Rott Motetten und Johannes-Passion (G. Fischer) anschließend Gebet am Hl. Grab bis 21 Uhr

16.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Vogl

20.30 Uhr Andacht am Hl. Grab Rotter DreigesangPassionslieder

Griesstätt 9.00 Uhr Trauermette anschließend Beichtgelegenheit bei Pfr. Vogl und Pfr. Weingärtner bis 11.00 Uhr

12-15 Uhr Stille Anbetung

13.30 Uhr Kinderkreuzweg

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Kirchenchor GriesstättChorsätze verschiedener Epochen der Kirchenmusikanschließend Gebet am Hl. Grab bis 17 Uhr

Ramerberg 13.30 Uhr Kinderkreuzweg

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschließend stilles Gebet bis 19.00 Uhr

31.03.2018 Karsamstag Rott 9.00 Uhr Trauermette

anschließend stilles Gebet am Hl. Grab bis 13 Uhr

10-11 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Vogl

17.00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Vogl

Griesstätt 10.00 -11.00 Uhr

Gebet am Hl. Grab undBeichtgelegenheit bei Pfr. Weingärtner

16.00 Uhr Kinderkirche (ohne Speisenweihe)

6 Gottesdienstordnung

Griesstätt 20.00 Uhr Feier der Osternacht Orgel und Volksgesang

Ramerberg 20.00 Uhr Feier der Osternacht

01.04.2018 Ostersonntag

Rott 5.00 Uhr Feier der Osternacht Kantorengesänge, Volksgesang, Orgel und Trompete

10.15 Uhr HochamtChor und Orchester Rott Missa in C „Spatzenmesse“ (W. A. Mozart) Haec Dies (C. Ett), Halleluja (Händel)

19.00 Uhr Ostervesper Schola

Griesstätt 8.45 Uhr HochamtKirchenchor und OrchesterMissa brevis Sancti Johannis de Deo (J. Haydn) Haec dies (C. Ett) weitere Chorsätze aus verschiedenen Epochen der Kirchenmusik

Ramerberg 08:45 Uhr Hochamt

02.04.2018 OstermontagAlten-hohenau

8.45 Uhr Festgottesdienst

Ramerberg 8.45 Uhr FestgottesdienstChor und Orgel Deutsches Ordinarium (W. Trapp) Haec Dies (C. Ett)

Rott 10.30 Uhr

19.00 Uhr

Jugendgottesdienst(anschl. Ostereiersuchen im Pfarrgarten) Rhythmuschor, Neue geistliche Lieder Hl. Messe

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24.3.2018 Altenhohenau 18.30 Uhr Pfarrer Vogl

26.3.2018Altenhohenau(Abend der Barmherzigkeit)

18.30 Uhr MesseanschließendBeichtgelegenheitbis 21.30 Uhr

29.3.2018Grün-donnerstag

Ramerberg 18.45 Uhr Prälat Lipok

Rott Nach der Liturgie Pfr. Vogl

30.3.2018Karfreitag

Griesstätt 10.00-11.00 Uhr Pfr. VoglPfr. Weingärtner

Rott 16.30- 17.30 Uhr Pfr. Vogl

31.3.2018Karsamstag

Griesstätt 10.00 -11.00 Uhr Pfr. Weingärtner

Rott 10-11.00 Uhr ab 17.00 Uhr Pfr. Vogl

07.4.2018 Altenhohenau 18.30 Uhr 20.00-21.00 Uhr Pfr. Vogl

Schuldlos werden – Schuld loswerden Alle Beichtzeiten auf einen Blick

Jesu Kreuz –ein Ausweg aus der Sackgasse

Bild: Friedbert SimonIn: Pfarrbriefservice.de

Beichtgelegenheiten 9

Klosterkirche Altenhohenau 26. März 2018

18.30 – 21.30 Uhr 8 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten

18.30 Uhr Hl. Messe mit H. H. Pfarrer

Michael Seifert, Kraiburganschl. gestaltete Anbetung

und Beichtgelegenheit

Gottesdienstordnung8

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Gebet10 Nachruf 11

"

Der Pfarrverband Rott am Inn trauert um seinen

Ruhestandsgeistlichen H. H. Geistlichen Rat

Georg Zacherl

Der Verstorbene war seit 1999 im Pfarrverband tätig. Die Pfarreien danken ihm

für sein langjähriges priesterliches Wirken. Er hat den Glauben in die Herzen

der Menschen weitergegeben. Für all das Gute was er getan hat, sagen wir ihm „Vergelt´s Gott“.

H. Pfr. Zacherl hat durch seine menschliche Art viele gewonnen.

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren, ihn in dankbarer Erinnerung behalten

und für Ihn beten.

Im Namen des Pfarrverbandes Klaus Vogl, Pfarrer

*31.3.19.33 gew. 29.6.1958 + 28.2.2018

„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ Psalm 23

Nachruf 11

"

Der Pfarrverband Rott am Inn trauert um seinen

Ruhestandsgeistlichen H. H. Geistlichen Rat

Georg Zacherl

Der Verstorbene war seit 1999 im Pfarrverband tätig. Die Pfarreien danken ihm

für sein langjähriges priesterliches Wirken. Er hat den Glauben in die Herzen

der Menschen weitergegeben. Für all das Gute was er getan hat, sagen wir ihm „Vergelt´s Gott“.

H. Pfr. Zacherl hat durch seine menschliche Art viele gewonnen.

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren, ihn in dankbarer Erinnerung behalten

und für Ihn beten.

Im Namen des Pfarrverbandes Klaus Vogl, Pfarrer

*31.3.19.33 gew. 29.6.1958 + 28.2.2018

„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ Psalm 23

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Erlösung12

Seit Kindestagen liebe ich das Lied„Der Heiland ist erstanden“, v. a. diezweite Strophe erfreut mein Herz:„Nun ist der Mensch gerettet undSatan angekettet; der Tod hat keinenStachel mehr, der Stein ist weg, dasGrab ist leer! Halleluja!“ Ich glaube,der erste Mensch, für den der Todseinen Stachel verloren hat, war dergreise Simeon. Diesem war ja geof-fenbart worden, dass er nicht sterbenwerde, bevor er den Messias gesehenhabe. Als er nun im Tempel dasneugeborene Jesuskind in seinen Ar-men hält, weiß er, dass dieser Augen-blick gekommen ist – und hätte ei-gentlich zu Tode erschrecken müssen,stand ihm doch nun bevor, in jenenZustand der Gottferne hinab zu sin-ken, von dem Jesaja sagt: „In der Un-terwelt dankt man dir nicht, die Totenloben dich nicht; wer ins Grab ge-sunken ist, kann nichts mehr von die-ner Güte erhoffen.“ (Jes 38,18). SeitAdam (hebräisch: der Mensch) sichvon seinem Schöpfer abgewandt undin den Fängen des Bösen verstrickthatte, war die Sünde und mit ihr derTod als undurchdringliche Wand zwi-schen ihn und Gott getreten. Simeonfürchtet den Tod nicht, weil er die Ge-wissheit hat, denjenigen in den Armenzu halten, der diese Wand nieder-

reißen wird. Heute noch stimmt dieKirche allabendlich in seinen Lobpreisein: „Nun lässt du, Herr, deinenKnecht, wie du gesagt hast, in Friedenscheiden, denn meine Augen habendas Heil gesehen…“ Allerdings wussteder greise Seher auch um den Preisder Erlösung. Zu Jesu Mutter sprichter das schmerzvolle Wort: „Dir selbstaber wird ein Schwert durch die Seeledringen.“ (Lk 2,21-35).Warum das Kreuz?Hätte Gott, der Allmächtige, denMenschen nicht auch anders befreienkönnen aus der Knechtschaft derSünde als durch das Blut seinesSohnes? Jesus selbst stößt in seinerTodesangst am Ölberg dieverzweifelten Worte aus: „Abba, Vater,alles ist dir möglich. Nimm diesenKelch von mir!“ (Mk 14,36).Viel mehr noch als alle Angst vor

Halleluja! -Worüber freuen wir uns zu Ostern?

Erlösung 13

körperlicher Marter muss den Herrndie Abscheu vor der Bosheit und vordem Hass gequält haben, die ihm ausdem Kelch entgegenschlugen. KeinMensch wird je ermessen, was es fürIhn, Gott, den durch und durch Guten,dessen innerstes Wesen die Liebe ist,bedeutet haben mag, diesen Kelch zutrinken. Benedikt XVI. schreibt in sei-nem Buch „Jesus von Nazareth“:„Auch meine Sünde war in jenem er-schreckenden Kelch mit gegenwärtig.“(Band II, S. 177). Aus meiner Volks-schulzeit begleitet mich das Bild, wieJesus in seinem inneren Ringen einenjeden einzelnen von uns vor sich sieht,dich und mich, und dann zu seinemVater die alles entscheidenden Wortespricht: „Aber nicht was ich will, son-dern was du willst.“ (Mk 14,36). Bis indie letzte Konsequenz hat Jesus sichder zerstörerischen Macht der Sündeausgeliefert, sie an Leib und Seeledurchlitten. „Wir danken dir, Herr Je-sus Christ, dass du für uns gestorbenbist. Oh, lass dein Blut und deine Peinan uns doch nicht verloren sein.“ Ichweiß keine Erklärung für das Warumdes Kreuzes, aber ich glaube, dass esein allmähliches Begreifen, ein lebens-langes Wachsen an der Frage undHineinwachsen in die Antwort gibt, vorallem in Stunden des Gehens durchdas eigene Leid, des Hindurchgehensan der Hand Jesu.

Superstar oder Heiland?Wäre Jesus allerdings im Tod geblie-ben, dann wäre das Kreuz tatsächlichdas sinnlose Scheitern eines – durch-aus bewundernswerten – Idealistengewesen. Dazu schreibt Paulus: „Istaber Christus nicht auferweckt wor-den, dann ist unsere Verkündigungleer und unser Glaube sinnlos.“ (1 Kor15,14).Erst in derAufersteh-ung ist dasBöse end-gültig be-siegt undJesusChristusbezeugtals derSohn Got-tes, alsder einzigeWeg zum Vater, bei dem allein unserHerz zur Ruhe kommt. Das ist für michErlösung: die Erfüllung meiner tiefstenSehnsucht, nämlich – befreit aus allerVerstrickung der Sünde – wahrhaftigdie zu werden, als die mein Schöpfermich gedacht hat. Erlösung ist reinesGeschenk, unverdient, sie will nur an-genommen sein. Der Evangelist Lukasberichtet von einem Verbrecher, derzusammen mit Jesus gekreuzigt wird.(23, 40-43). Schuldbeladen, hilflos

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Erlösung14

festgebunden, von Schmerzen ge-quält, wendet jener in seiner Sterbe-stunde den Blick hin zu dem, derneben ihm ans Kreuz genagelt ist, underkennt in dem unschuldig Leidendendas Antlitz des barmherzigen Gottes.So stößt er mit letzter Kraft die Wortehervor: „Jesus, denk an mich, wenn duin dein Reich kommst.“

Die Antwort sprengt jede Vorstellung:„Amen, ich sage dir: Heute noch wirstdu mit mir im Paradiese sein.“Wow, welch eine Zusage! Hier, amKreuz, strahlt in einem Augenblick dasganze Mysterium der Erlösung auf: dieSchuld des Menschen, seine Ohn-macht, seine Sehnsucht nach Gott - -und Gottes Sohn, der dieses er-drückende Elend auf sich nimmt undin seiner Auferstehung Tod und Teufelbesiegt, um uns zu einem neuen Le-ben zu befreien.Spüren wir noch etwas von der um-werfenden Wucht der Auferstehung?Schauen wir auf jene ursprünglicheOsterfreude der Jünger Jesu! Mich

beschäftigt schon lange jenes eigen-tümliche, schwer verständliche Inein-ander von Nichterkennen und Er-kennen des Auferstandenen, welchesalle Begegnungen prägt. „Keiner vonden Jüngern wagte ihn zu fragen: Werbist du? Denn sie wussten, dass esder Herr war.“ (Joh 21,12) Es ist janicht so, dass ein Toter oder Totge-glaubter wieder fröhlich unter den Le-benden herumspaziert und alles all-mählich wieder seinen gewohntenLauf nimmt. Auch ist das Wieder-Lebendig-Sein Jesu nicht ein beson-ders cooles Wunder unter vielen an-deren. Dieses Phänomen des Erken-nens im Nichterkennen beschreibt inunbeholfener, menschlicher Sprachedie im Grunde unbeschreibliche Erfah-rung der Jünger, dass mit der Aufer-stehung etwas gänzlich Unerwarte-tes, nicht Fassbares, eine ungeahnteWirklichkeit und ganz neue Art vonLeben in unsere Welt hereingebro-chen ist, die uns eigentlich völlig über-wältigen, ja erschlagen müsste.Leben! In Fülle!Angesichts dessen fasziniert es mich,mit welchem Zartgefühl der auferstan-dene Herr sich zu erkennen gibt, je-dem dort, wo er dessen Herz berüh-ren kann, und in einer Weise, die un-sere menschliche Begrenztheit geradenoch zu fassen vermag. Maria vonMagdala, die er zu einer neuen

Erlösung 15

Dimension der Liebe befreit hat unddie nun an seinem Grab nicht nur ihn,sondern wohl auch ihre enttäuschteHoffnung beweint, zu ihr spricht er nurdas eine Wort „Maria“, ihren Namen,und sie erkennt ihn und in ihm ihreendgültige und unwiderrufliche Erlös-ung zu einem Leben in Fülle, und zwarnicht erst im Jenseits, sondern hier, inihrem Heute. (Joh 20,16) Am Seebegegnet Jesus dem Simon Petrus indessen schmerzlicher Reue über diedreimalige Verleugnung, indem er ihndreimal fragt: „Simon, Sohn des Jo-hannes, liebst du mich?“ (Joh 21, 1-17). Von diesem Augenblick an wirdder Fischer aus Galiläa über sich hin-auswachsen, unerschrocken dasEvangelium verkünden und schließlichim fernen Rom für seinen Herrn dasMartyrium erleiden. Mit den Emmaus-jüngern (Lk 24,13-35) kommt der Herrauch in unseren Alltag. Mir gefällt dieTheorie, dass es sich bei den beidenmutlosen Wanderern um ein Ehepaargehandelt haben könnte. Traurig, rat-los und tief enttäuscht verlassen sieJerusalem, wollen nur noch heim. Dagesellt sich Jesus zu ihnen, nimmt An-teil, geht mit ihnen. Sie erkennen ihnnicht, doch seine Worte entflammenihr Herz. Auf ihr Drängen hin kehrt erbei ihnen ein. An einer alltäglichenGeste erkennen sie ihn, am Brechendes Brotes, welches er heiligt als die

Gestalt, in der er bei ihnen - und beiuns - gegenwärtig bleiben will. Von un-wahrscheinlicher Freude beflügelt keh-ren sie noch in derselben Stunde zu-rück nach Jerusalem, zur Gemein-schaft der Jünger, und verkünden,dass Jesus lebt.Wahre Osterfreude wandelt unsereHerzen, denn sie ist persönliche Be-gegnung mit dem auferstandenenHerrn. Sie wird jenen zuteil, die umihre Bedürftigkeit wissen und sichnach Erlösung sehnen. Doch:Sehne ich mich nach Erlösung?Eigentlich hab ich mich ganz bequemeingerichtet mit meinen kleinenSchwächen, heimlichen Ängsten undmeiner zeitweiligen Traurigkeit, drin-nen in der trauten Höhle meines Da-seins. – Und was wird aus deiner Hoff-nung, deinem Suchen nach Wahr-haftigkeit, aus deiner Sehnsucht nacheinem Leben in Fülle? Der Stein istweg – worauf wartest du?Herr, nimm Du mich an der Hand undführe auch mich hinaus in das Lichtmeines Ostermorgens! Halleluja!

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Bruder Konrad

In Gott verwurzelt –den Menschen nah.Heilige stehen oft quer zu dem,was die Menschen um uns her-um am meisten beschäftigt.Zum 200. Geburtsjahr des Hei-ligen, der als einfacher Kapuzi-nerbruder die Gabe besaß, Got-tesliebe und Menschenliebe bei-spielhaft miteinander zu verbin-den, darf ich Ihnen deshalb ei-nige Gedanken geben.

Zwei Tage bevor im rund 80 km ent-fernten Oberndorf an der Salzach dasweltberühmte Weihnachtslied „StilleNacht – heilige Nacht“ uraufgeführtwurde, erblickt auf dem Venushof imniederbayerischen Parzham bei BadGriesbach am 22. Dezember 1818kurz nach Mitternacht der kleine Jo-hannes Birndorfer das Licht der Welt.Er ist das elfte von zwölf Kindern derEheleute Bartholomäus und GertraudBirndorfer. Sein Vater bringt ihn gleicham Morgen in die Kirche St. Wolfgangbei Weng, wo er um 9.00 Uhr auf denNamen des Evangelisten Johannes,dessen Fest die Kirche am 27. De-zember feiert, getauft wird.Der 22. Dezember 1818 war für denkleinen Johannes Birndorfer nicht nurGeburtstag für das Leben auf dieserErde, sondern durch die Taufe auchGeburtstag für das Leben mit Gott und

den Menschen und damit für das Ewi-ge Leben.Der kleine „Hansl Birndorfer“ hat seineTaufberufung gelebt. Geprägt war erdurch sein religiöses Elternhaus. Dortwurde der Glaube nicht nur durch häu-figes gemeinsames Beten in der Fa-milie und den Gottesdienstbesuchenpraktiziert, sondern auch durch eineimmer großzügige Gastfreundschaft

Heiliger Bruder Konrad von Parzham 200. Geburtstag des heiligen Klosterpförtners

Das Museum am Bruder Konrad Hof zeigt ab22. Dezember 2017 ein besonderes Ausstell-ungsstück: Das Taufgeschirr, das bei der Tau-fe des Hl. Bruder Konrad verwendet wurde.

16

gegenüber Bettlern und Wanderern.Hansl hat auf dem Schulweg regel-mäßig den Rosenkranz gebetet, spä-ter war er sonntags zu den verschie-denen Kirchen und Kapellen im nä-heren Umkreis unterwegs, um meh-rere Gottesdienste mitzufeiern. Sowurde er schon in jungen Jahren zumPilger und Wallfahrer. Er gehörte ver-schiedenen Bruderschaften an, die eingroßes Gebetspensum vorgaben, ei-ner in unserer Zeit schwer verständ-lichen, aber damals durchaus üblichenFrömmigkeitshaltung. Eine Volksmis-sion in Ering St. Anna, die jahrelangegeistliche Begleitung und der regel-mäßige Empfang des Bußsakramen-tes beim Benefiziaten Franz Dullingerin Aigen am Inn bestärkten seinenWunsch, Kapuzinerbruder zu werden.Im September 1849 bittet er im Altöt-tinger Kapuzinerkloster St. Anna umAufnahme. Seinen Besitz verteilt ergleich seinem Ordensvater Franziskus

an die Armen und für verschiedene re-ligiöse und soziale Zwecke. Er erhältden Habit des Hl. Franz von Assisiund den Ordensnamen „Konrad“.Nach dem Noviziat in Laufen an derSalzach und der feierlichen Profess(Ablegung der ewigen Gelübde) mitdenen er sich am 4. Oktober 1852 anden Orden der Kapuziner bindet, wirder nach Altötting versetzt. Er wird so-fort mit dem Pfortendienst an der amstärksten frequentierten Klosterpfortein Bayern beauftragt. Dieser Dienstzwischen Kloster und Welt prägt seinganzes Ordensleben bis zu seinemTod am Abend des 21. April 1894.

Seine Aufnahme in das Verzeichnisder Heiligen am Pfingstfest 1934durch Papst Pius XI. war nach knapp200 Jahren die erste Heiligsprechungeines Deutschen. Der letzte vor Bru-der Konrad heiliggesprochene Deut-

Die Gebeine des hl. Konrad befinden sich in dieser Metallfigur unter dem Altar der

Konradkirche in Altötting

Habit von Bruder Konrad

Bruder Konrad 17

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sche, auch ein Kapuziner, war 1746Fidelis von Sigmaringen. Dieser kam1622 in den religiösen und politischenWirren der Gegenreformation in See-wies in Graubünden zu Tode und istdamit der Erstlingsmärtyrer des Kapu-zinerordens.Die Heiligsprechung von Bruder Kon-rad war ein großes Geschenk, zu-gleich Bekenntnis und eine starke Er-mutigung der Kirche an das durch denNationalsozialismus schwer geprüftedeutsche Volk. Gemäß dem Paulus-wort: „Das Schwache in der Welt hatGott erwählt um das Starke zuschan-den zu machen“ (1 Kor 1, 27) und demWort Mariens in ihrem Lobgesang desMagnifikats: „Er stürzt die Mächtigenvom Thron und erhöht die Niedrigen“(Lk 1, 52).

Mit der Seligsprechung am 15.6.1930und Heiligsprechung am 20. Mai 1934wird gegenüber dem deutschen Dikta-tor, dem „Braunen aus Braunau“ mitseinem Größenwahn, der einfacheschlichte Kapuzinerbruder im braunenHabit den Gläubigen vor Augen ge-stellt, der segensreich wirkt und damitdurch sein Tun auf das wirkliche Heilverweist. Es gab im Leben des Heili-gen Bruder Konrad eigentlich nichts,das nicht berührt und durchdrungenwar von seiner Freundschaft mit Gott.Die alltäglichen Verrichtungen im Klos-ter ebenso wenig wie die Stunden in-tensiven Betens. Ihn erfährt er als lie-benden Freund, der sein Leben trägt,ihn erfährt er im gekreuzigten Christusals Leidensgefährten, dem er seine ei-gene und die Not der anderen hinhält,ihn erfährt er als den bittenden Gast,der immer neu Einlass begehrt.

Die 41 Jahre als Klosterpförtner warenfür ihn nicht einfach ein interessanterund von ihm selbst gesuchter Job.Sein Dasein als Pförtner ist die Ver-wirklichung seiner Person, denn in sei-nem Beruf verbanden sich die Begeg-

Selig-spre-chung von Bruder Konrad

Pfortenschlüssel von Bruder Konrad

Bruder Konrad18

nung mit Gott und die Begegnung mitden Menschen. Als äußeres Zeichendafür stehen die Klosterpforte mit ihreroft genug erbarmungslosen Glockeund das Fensterchen mit Blick zum Al-tar in der Alexiuszelle.

Zwischen Gebet und Dienst am Men-schen spielte sich das Leben von Bru-der Konrad ab. Wenn er oft bis zu 200Mal am Tag an die Pforte gehen undan gewissen Tagen das Vielfache da-von an Menschen hereinlassen muss-te, dann war er ganz er selber. Selbst-verwirklichung hieß für ihn Pförtner zusein für die Menschen, die er sichnicht auswählen konnte.

Sünder und seelisch Kranke, Anstän-dige und Unanständige, sympathischeund ekelhafte Typen, hungrige Armeund Landstreicher, wohlbestallte Prä-laten und armselige Landpfarrer. Kurz,Leute aus allen gesellschaftlichenSchichten in allen denkbaren Lebens-lagen, in den Menschen ließ BruderKonrad die Welt an sich heran-kommen. In ihnen erfuhr er den, dersagt: „Ich steh vor der Tür und klopfean. Wer meine Stimme hört und dieTür öffnet, bei dem werde ich eintretenund wir werden Mahl halten, ich mitihm und er mit mir.“In der konkreten Alltäglichkeit desKommens und Gehens, des Klopfensund Rufens von Menschen jeder Gat-tung erschließt sich Bruder Konrad dieAnkunft des einen, den er selbst re-gelmäßig im Sakrament empfangenund vor dem Tabernakel besucht hat.Wir haben es bei ihm mit einerPastoral der Gastfreundschaft zu tun,die ohne jede Aufdringlichkeit ge-schieht, die ohne jede AufdringlichkeitMenschen tiefer zu bewegen und be-kehren vermag, mehr als viele Worte.Bruder Konrad hat Menschen nichteingeteilt in Gute und Böse, in Fremdeund Einheimische. Er hat weder dieSünder verurteilt noch die Tugendhaf-ten verhimmelt. Er hat die Menschenganz einfach so an sich heran undhereingelassen, wie sie sind. Die Kraft

Pforte von Bruder Konrad

Besucher-buch aus der Zeit Bruder Konrads

Bruder Konrad 19

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zum ewigen Leben auf.Als Pförtner des St. Anna Klosters inAltötting hat er den Fragenden undSuchenden, den Pilgern und den Ar-men, den Kranken und den Bettlernbuchstäblich seine Pfortentüre geöff-net – und sich um sie gekümmert. Erwar fortwährend ein Kümmerer. Durchseine Hilfe ist für viele eine Tür aufge-gangen – in der schlichten Frage nachder nächsten heiligen Messe oder ei-nem Beichtvater oder auch in der Bitteum Hilfe, um einen Teller Suppe oderum ein Gebet für einen Kranken oderdie Familie. Bruder Konrad war immerda, in Treue und Verlässlichkeit, aberauch in beständiger Ansprechbarkeitund in der Fähigkeit zur echten barm-herzigen Zuwendung. Aber BruderKonrad war noch mehr. Diejenigen,die von Herzen nach dem Herrgott ge-sucht haben, die haben gespürt, dassin diesem demütigen, einfachen Klos-

zu diesem geduldigen Dienst an Men-schen wurde ihm zuteil von jenem,den er ganz in sein Herz geschlossenhat: Christus. Wir suchen oft dasFremde, das Besondere, die Sensa-tion. Er verweist auf das Verborgene,das Jenseitige.Bruder Konrad erteilt durch sein Lebenohne Worte eine Lektion, die wir nievergessen dürfen, wir sollen die Men-schen unterschiedslos an uns heran-kommen lassen und ihnen damit dieZugänglichkeit des oft so fern schei-nenden Gottes glaubwürdig anspre-chend erfahrbar machen. Was BruderKonrad im Hintergrund für sich per-sönlich an strenger Askese lebt, warnur das Einüben jener Offenheit fürGott, auf die es letztlich ankommt.Sein Schweigen, sein immerwähren-des Gebet, seine Treue in den kleinenDingen des Alltags, seine Pünktlich-keit, seine Anspruchslosigkeit, seineAndacht zur Gottesmutter standen imDienst der einen großen Sache: DieAnkunft Gottes und der bedürftigenMenschen an sich geschehen zu las-sen. Selbst sein Sterben steht noch indieser Logik: Mit letzter Kraft erhebt ersich von seinem Krankenbett undmacht sich nochmals zur Pforte auf.Diesmal allerdings kommt ihm der„Freund“ zuvor, für den er abertausen-de Male an die Pforte des Klostersgegangen ist und macht ihm die Pforte

Das einzig echte Foto von Bruder Konrad (auf seinem Sterbebett)

Bruder Konrad20

nen zu lernen, sich vom ihm führen zulassen. Bruder Konrad ermutigt auchuns auf seine Weise, selber arm anDingen und reich an Liebe zu werden.Lassen wir uns von ihm die Tür auf-sperren zu Jesus hinein in das großeGeheimnis der Barmherzigkeit undLiebe unseres Gottes. Leben wir ausder Liebe und verschenken wir Liebe.Machen wir bitte die Türe unseresHerzens auf für unsere Mitmenschenmit ihren Sorgen und Nöten. Reichenwir ihnen unsere helfende Hand, ge-ben wir ihnen ein liebendes Wort.Bitten wir den Hl. Bruder Konrad umseine Fürsprache, dass wir, wie er,versuchen zu handeln und uns der-einst die Tür zum Leben in Fülle auf-geschlossen wird.

Ihr Herbert Weingärtner

terbruder ein inneres Licht geleuchtethat, das heller in einem Menschenkaum sein kann. Die Menschen habengespürt: Hier wohnt einer, in dem Gottwohnt – und wenn Bruder Konrad zu-sammen mit dem Fenster seiner Pfor-te zugleich auch die Türe seines Her-zens aufschloss, dann sind die Men-schen oftmals stark berührt worden,von der verborgenen Anwesenheitdes gekreuzigten Herrn, den er so ge-liebt hat.So schlicht und demütig Bruder Kon-rad lebte, wirkte und betete, er berührtMenschen weit über seine Zeit hinaus.„Das Kreuz ist mein Buch“, dieser Satzvon Bruder Konrad hat mich schon alsJugendlicher bewegt und geprägt. AlsVerehrer des Hl. Bruder Konrad möch-te ich Sie von Herzen einladen, diesenstillen demütigen Heiligen besser ken-

Mit meinem Namenspatron,dem Bruder Konrad von Alt-ötting kann ich mich gutidentifizieren. Er hat keinAufhebens um seine Persongemacht und hat sich treuseiner selbst gewählten Auf-gabe gewidmet.Ohne Martyrium, nicht ade-lig, ohne Drachen zu köpfen,ganz bodenständig ist er einHeiliger, ein besonderer Mit-mensch gewesen.Mehr braucht's nicht.Konrad Bauer, Rott

Mein Namenspatron ist der Heilige Bruder Kon-rad von Parzham. Er ist für mich Vorbild und be-stärkt mich in meiner neuen veränderten Le-benssituation nicht aufzugeben und den Glau-ben an Gott nicht zu verlieren. Der heilige Bru-der Konrad steht vor allem für Hilfsbereitschaft,Gebet und Güte. Meine Familie und ich habennach meinem Unfall vor einem Jahr sehr vielHilfsbereitschaft und Güte erfahren. Sehr schönfinde ich, dass mein Namenspatron bei uns ge-lebt und gewirkt hat und ich somit die Möglich-keit habe seine Wirkungsstätte in Altötting zubesuchen. Konrad Kaiser, Griesstätt

Mein Namenspatron bedeutet mir…

Bruder Konrad 21

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Gebet zum Jubiläumsjahr Heiliger Bruder Konrad, am Tag deiner Geburt getauft für das ewige Leben, bitte für uns, dass wir aus der Taufe leben, Christen und Christinnen sein können, Jünger und Jüngerinnen Jesu – ganz so wie du. Heiliger Bruder Konrad, du Freund und Bruder der Menschen, bitte für uns bei Gott in all unseren Sorgen und Anliegen. Bitte für unsern Pfarrverband um geistliche und kirchliche Berufungen, um den Geist des Gebetes und um Wachstum des Glaubens. Heiliger Bruder Konrad, du frommer Kapuziner nach dem Beispiel des Heiligen Franziskus, bitte für alle Menschen um Frieden, Wohlfahrt und die Kraft, die Schöpfung zu bewahren. Bitte für uns um den Geist der Einfachheit. Heiliger Bruder Konrad, du hast auf das Kreuz Jesu geschaut, gemeinsam beten wir mit dir: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Sonderausstellungen (Eintritt frei): „Bruder Konrad – Geburt und Taufe“ – 27.1. – 31.12., Bruder-Konrad-Kloster „Bruder Konrad – sein Leben“ 27.1. -31.12., Eingangshalle der Stiftspfarrkirche „Bruder Konrad – Kunst und Schriften“ 11.3. – 31.10. & 24.11. – 16.12., Haus Papst Benedikt XVI.

Filmvorführung „Bruder Konrad“ im Altöttinger Marienwerk:Werktags täglich 14 Uhr; Sa/So und feiertags 11.15 Uhr und 14 Uhr31.3. – 31.10 und 24.11. – 16.12.; Dauer: 45 Minuten

Führung „Auf den Spuren des Hl. Bruder Konrads“:Mai – Oktober, jeden Sonntag 14.30 Uhr, vor dem Rathausohne Anmeldung, Dauer 90 Minuten, Kosten 8 €/Person

21. April: Wiedereröffnung derBruder Konrad Kirche mit AltarweiheWeitere Informationen und Veranstaltungen finden Sie im Internet

Zahlreiche Veranstaltungen für Ihren nächsten Altöttingbesuch anlässlich des Bruder Konrad Jahres:

Bruder Konrad in der Pfarr-kirche in Ramerberg

Bruder Konrad22

Die Pfarreien im Dekanat westlich desInns haben sich zusammengeschlos-sen und einen Kooperationsvertragunterzeichnet. Die KirchenstiftungenRott, Pfaffing, Albaching und Riedengründen zum 1. September 2018einen Verbund der Kindertageseinrich-tungen (Kitaverbund).Die Verwaltungsaufgaben der Kitassind in den letzten 15 Jahren immerkomplexer geworden. Die operativenVerwaltungsaufgaben blockieren deneigentlichen Auftrag der Seelsorgeund auch ehrenamtlich ist dieser Be-reich nicht mehr zu stemmen. Um denlangfristigen Erhalt katholischer Kin-dergärten zu sichern, ist diese Bünde-lung der Verwaltungsaufgaben not-wendig. Dazu wird ein Zentralbüro er-stellt, das bei der Kirchenstiftung Al-baching angesiedelt ist. Zwei Verwal-tungsfachkräfte und ein Verwaltungs-leiter übernehmen die Aufgabe. Diebestehenden Arbeitsverträge der ein-zelnen Einrichtungen werden von derKirchenstiftung Albaching übernom-men.Für die einzelne Einrichtung entstehteine kollegiale Vernetzung und gegen-seitige Entlastung. Die pädagogischenAnsätze der einzelnen Einrichtungenbleiben weitgehend selbstständig,können sich aber auch gegenseitig

befruchten.Für die pastorale Betreuung vor Ort istnach wie vor die eigene Pfarrei zu-ständig.So ergeben sich für die Kinder mit denEltern in den einzelnen Einrichtungennur Vorteile durch eine gesicherte Trä-gerschaft und stabile Verwaltungs-strukturen. Durch diese Umstrukturie-rung ist auch der Erhalt katholischerKitas in unserer Gegend langfristigsichergestellt.

Diakon Simon Frank

Neuer Kindergartenverbund im Dekanat

Kindergartenverbund 23

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Kinderpfarrbrieferl

Der Osterhase hat eine tolle Maschine erfunden. Siemalt für ihn die Ostereier an. Er braucht sie nur ineinen der Trichter einzuwerfen. Sie kommen dannjeweils mit einem anderen Muster am anderen Endeder Maschine wieder heraus. Durch welchen Trichtermuss der Erfinderhase das Ei einwerfen, wenn esPunkte haben soll? Bild: Christian Badel, www.kikifax.com

In: Pfarrbriefservice.de

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Termine der Kinderkirche in Ramerberg:Karfreitag, den 30. März 13.30 Uhr Kinderkreuzweg Freitag, den 13. April 15.00 UhrFreitag, den 4. Mai 15.00 UhrFreitag, den 8. Juni 15.00 Uhr

33Kinderkirche

Termine der Kinderkirche in Rott:Palmsonntag, den 25. März 10.15 Uhr Palmweihe am Pfarrheim, anschließend Kinderkirche im Gemeindesaal (Notkirche) Karfreitag, den 30. März 9.00 Uhr Kleinkinderkreuzweg (Obere Sakristei)Karfreitag, den 30. März 10.00 Uhr Kinderkreuzweg (Kirche, anschließend im Freien)Freitag, den 20. April 16.00 UhrFreitag, den 18. Mai 16.00 UhrFreitag, den 22. Juni 16.00 Uhr

Familiengottesdienste in Rott um 10.15 Uhr:Ostermontag, den 2. April um 10.30 Uhr mit anschließendem Ostereiersuchen im Pfarrgarten

Termine der Kinderkirche in Griesstätt:

Palmsonntag, den 25. März 8.45 Uhr Palmweihe, anschließend Kinderkirche im Saal Gasthof JägerwirtKarfreitag, den 30. März 13.30 Uhr Kinderkreuzweg (Kirche)Karsamstag, den 31. März 16.00 Uhr (ohne Speisenweihe) Samstag, den 14. April 15.00 UhrSamstag, den 5. Mai 15.00 UhrSamstag, den 9. Juni 15.00 Uhr

Familiengottesdienste in Griesstätt um 8.45 Uhr:Sonntag, den 8. April Tauferneuerung für alle ErstkommunionkinderSonntag, den 27. Mai FamiliengottesdienstSonntag, den 29. Juli Familiengottesdienst

Familienmaiandacht: 5. Mai um 15.00 Uhr

26 „DaddyDay“

Auch dieses Jahr fand im Rahmender Vorbereitung zur Erstkommunionein „DaddyDay“ statt, an dem dieVäter Gelegenheit hatten, sich zu-sammen mit ihrem Erstkommunion-kind Gedanken rund um das Thema„Kreuz“ zu machen. In vier Stationensetzten wir uns mit dem Thema„Kreuz“ auseinander und basteltenunter Anleitung von Frau Fuchs undFrau Punzet auch ein Tonkreuz, wel-ches die Kinder dann beim Dankgot-tesdienst nach ihrer Erstkommunionüberreicht bekommen.

„DaddyDay“ der Erstkommunionkinder

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Vorbereitet durchFrau Martin, Frau Mitternöckler, Frau Noichl, Frau Sixt, Frau Ullmann, Frau Urban, Frau WachterAlberto CastellaniSebastian MartinAntonia MitternöcklerChristoph MitternöcklerVitus NoichlKilian SixtJohannes TannerAlexander UllmannKorbinian UrbanLena WachterMaja Worch

Vorbereitet durch Frau MaierFrau HuberJulian HannlJonas HuberTobias LieglRaphael MaierSebastian OpielkaLuca StichtLudwig Bensegger

52 Kinder bereiten sich in unserem Pfarrverband auf den Empfang der Heiligen Erstkommunion vor

Pfarrei Griesstätt22.04.2018

Pfarrei Ramerberg22.04.2018

Pfarrei Rott 29.04.2018

Das ist mein Leib für Euch. Mein Weg zur Erstkommunion

28 Erstkommunion 29Erstkommunion

Vorbereitet durchFrau StephanFrau ObermayerFrau GaissingerAnna-Lena ArtmannAmelie GaissingerAzalea MoserSophia ObermayerElisabeth Stephan

Vorbereitet durchFrau Bauer Frau Neumeyer Kilian BauerLouis BrillerMarkus BürgerFabian NeumeyerAlexander PreissingerFlorian Reich

Vorbereitet durchFrau ElsasserFrau Fischer Lorenz ElsasserElias DeuschlLeonhard FendtJohanna FischerAnna GruberSusanne JägerLeon KerriMax NeugebauerJoshua Blyth

Vorbereitet durchFrau Schreyer Gianluca Dell`AnnaVeronika EnglPaul FreiJulian LangLukas MarkreiterIda RuhlandSarah Schreyer

Vorbereitet durchFrau KirmaierPirmin CleffJulius BeiklerLeonie HönickeSophia KirmaierBenedikt NeumannTristan TepeBenjamin Hammer-Pfeffer

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Altermann Korbinian, Brandl Fanny, Bürger Georg, Bürzer Eva, Coppola Damian, Dichtl Lisa, Edbauer Tobias, Einzinger Niklas, Engelhardt Lea, Fenske Adrian, Findeisen Max, Fischer Korbinian, Fleidl Laura, Forstner

Robert, Fuchs Emily, Gartner Stefan, Glockshuber Tobias, Grießer Maria, Hain Josefina, Hainz Sophie, Hamburger Simon, Hanslmeier Michaela,

Heimerer Pauline, Hein Jonas, Hifinger Lorenz, Höhensteiger Tobias, Huber Julian, Huber Matthias, Huber Thomas, Huber Veronika, Kehrer Anne,

Kirchlechner Elisabeth, Kolbeck Lea, Kurfer Jasmin, Leineweber Sebastian, Lunghammer Matthias, Meier Philipp, Metzger Maximilian-Luis, Obermayer Lukas, Ortner Tobias, Posch Stephan, Reiner Alexander, Reininger Florian,

Rinser Elisabeth, Rudolph Vincent, Rumberger Lena, Rumberger Luzia, Scheidegger Florian, Scheidegger Benedikt, Schindler Maximilian, Schomann

Christiana, Schopf Viktoria, Schötz Marina, Schreyer Sophia, Schuster Christina, Seisreiner Veronika, Sixt Antonia, Stephan Johanna, Stiller David,

Thalhammer Marcel, Weiderer Georg, Weigart Celina, Wimmer Jonas, Wimmer Simon

Wir bitten Sie um das Gebet für unsere Firmlinge!

„Abenteuer. Glauben. Leben.“ „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“

Am Samstag, den 17. März um 9.30 Uhr spendet Hwst. Herr Abt Barnabas Bögle OSB aus Ettal folgenden Jugendlichen

aus dem Pfarrverband das Sakrament der Firmung

Firmung30

Psalm 18

Hintergrund:© GemeindebriefDruckerei.de

Warum engagiere ich mich als Firmbegleiter/in?

Die Firmung rückt näher und somit war es an der Zeit, das dritte Projekt zu voll-enden. Zusammen mit den Betreuern aus der katholischen Landjugend LorenaLiedl, Daniela Stecher und Martina Wagner gestalteten zwölf Firmlinge, darunterzwei aus Rott, das Firmplakat. Das Thema war „Abenteuer, Glauben, Leben“. MitSpaß, Unterhaltung und Kreativität war es ein sehr gelungener Tag. Gemeinsamwaren sie an diesem Werk tätig, das bald in unserer Pfarrkirche betrachtet wer-den kann.Neben dem Seniorennachmittag, „Junge Leute helfen“ und der Gestaltung desFirmplakats, hatten wir dieses Jahr ein neues Projekt, das sogenannte Umwelt-projekt. Hierbei war eine Firmgruppe beim Erneuern von drei Holzbänken in derGemeinde Griesstätt tätig. Zusammen mit den Leitern wurden die neuen Bretterabgeschliffen und an den alten Bänken angebracht. Im Namen der kath. Landju-gend bedanken wir uns recht herzlich bei Georg Weiderer für die Materialspendeund für die Unterstützung beim Bauen der Bänke.Magdalena Obermayer, Griesstätt

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Firmung32 Firmung

Projekt „Behinderte“

Projekt „Feuerwehr Griesstätt“

„Ideenfindung“

Projekt „Firmplakat“

Projekt „Firmplakat“

Projekt „Feuerwehr Rott“

Projekt „Senioren“

Projekt „Junge Leute helfen“

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Wie alles angefangen hat:Für viele von uns war der er-ste Besuch beim Loretto-Ge-betskreis in Salzburg eineganz neue, großartige Er-fahrung. Wir haben uns so-fort aufgenommen und wohlgefühlt, als wir den Gebets-kreisraum betreten haben,weil wir von allen herzlichstbegrüßt wurden.

neue Leute kennenlernen kann. Waswir jetzt schon sagen können ist, dassman durch die Gemeinschaft im Ge-betskreis nicht nur im Glauben wächst,sondern auch in seinem Selbstver-trauen und seiner Offenheit zum Glau-ben. So haben wir zum Beispiel schonmit den Jüngerschaftsschülern aus derHome in Salzburg auf der Straße Lob-preis gemacht.Aber auch durch all unsere Worte undBeschreibungen können wir die Stim-mung, die dort herrscht nicht rüberbringen, also schaut doch einfachselbst vorbei (Immer sonntags um19:30 Uhr in Salzburg).Daraus entstand dann mit der Zeit dieIdee, selbst auch einen Gebetskreiszu gründen:„Vor ein paar Monaten konnte ich esselbst nicht glauben, dass ich einmal

"Jung" und "an Gott glauben“ - ein Widerspruch? Nein! Der Jugendgebetskreis informiert:

Jugendgebetskreis

Auch die besondere Stim-mung ist von Anfang an ansteckend.Sie kommt vor allem beim Lobpreisrüber, bei dem wir eine wahnsinnigeFreude spüren und deshalb tanzenund laut singen um den Herrn zupreisen.Die Vorträge während der Gebets-kreisserie „Kompromisslos leben“ wa-ren immer sehr inspirierend und hilf-reich und vor allem für Menschen, dienoch jung im Glauben sind, sehr an-sprechend.Bei der anschließender Anbetungszeit,bei der man auch für sich beten lassenkann, haben wir immer eine sehr inni-ge Zeit mit Gott, bei der man desÖfteren kleine Wunder erlebt. Lässtman sich darauf ein, spürt man ganzdie Nähe und Liebe Jesu. Zum Ab-schluss gibt es auch immer noch einekleine „Snackzeit“, bei der man viele

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ein Mitglied eines Jugendgebetskrei-ses werde. Erst vor Kurzem habe ichden richtigen Weg zu Gott gefunden.“Zusammen mit Lobpreis, Anbetungund einem Vortrag nehmen wir uns je-de Woche Zeit für unseren Herrn.Hierbei vergisst man die Probleme, dieuns den Alltag erschweren. Man spürtdie Liebe und die Nähe Gottes undmerkt, dass Gott unser Begleiter ineinfachen, sowie in schwierigen Situa-tionen ist.Wir loben und preisen unseren Herrn.Wir machen uns frei für ihn, damit eruns den Lebensweg zeigen kann, dener für jeden Einzelnen von uns geplanthat.Die Gemeinschaft im Gebetskreis isteinzigartig schön. Es ist ein unglaub-lich tolles Gefühl dazuzugehören. Zu-sammen erleben wir lustige und auchstille Momente. Jeder hat ein offenesund wundervolles Herz. Unser Teamist eine unvorstellbar schöne Freund-schaft, die dich auf dem Glaubenswegbegleitet und ihn mit dir geht (immerfreitags 19:30 Uhr in der Winterkapellein Altenhohenau).Immer wieder sammeln wir Inspiratio-nen und Anstöße auf anderen religiö-sen Treffen:Anfang Januar machten wir uns zuviert auf den Weg nach Augsburg zurMEHR-Konferenz. Wir haben dort

unter 10 000 Gläubigen verschiedenerKonfessionen eine großartige Zeit er-lebt. Neben tollem, modernem Lob-preis und sehr guten Vorträgen, wardie Nähe Gottes deutlich spürbar.Ich persönlich wurde sehr gestärkt aufmeinem Weg mit Gott. Diese Freude,die wir dort erfahren haben und dieLebendigkeit am Glauben und der Kir-che sollen auch unseren Gebetskreisprägen.

Am 15. Januar war es dann so weit -unser erster großer Gebetskreis:Lange hatten wir darauf hin gefiebertund dann wurden unsere Erwartungenauch noch so übertroffen, denn es warein wunderschöner Abend mit vielentollen Begegnungen. Nach einem wür-digen Lobpreisgottesdienst in Alten-hohenau ging es im Kapitelsaal fröh-lich weiter mit dem Gebetskreis. Ei-gentlich so wie immer mit Lobpreis,Vortrag und Anbetung, nur dass andiesem Abend an die 80 junge aber

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auch ältere Menschen der Einladunggefolgt waren, in der Leidenschaft zuGott einen Schritt auf ihn zu zu ma-chen. Jakob Gfrerer von den Lorettosaus Salzburg gab in einem sehr unter-haltsamen Vortrag zu diesem Themaneue Aspekte und Impulse für den ei-genen Glauben. In der anschließen-den Zeit der eucharistischen Anbetungwar dann gleich Möglichkeit diese um-zusetzen und Kraft durch Gott für die

Herausforderungen zu sammeln. ErstTage später wurde uns bewusst, waswir eigentlich mit Hilfe so vieler an-derer auf die Beine gestellt hatten undich bin überzeugt, dass der Hl. Geistda auch gehörig die Hände mit imSpiel hatte...

Der Jugendgebetskreis Für Informationen: Theresa und Anna Schuster, Tel-Nr.: 08039/409574

Jugendgebetskreis36

Damit Ihr wisst wie unsere Gebetskreise gestaltet sind, nun noch ein paar Informationen. Wir steigen mit Lobpreis in den Abend ein und hören danach einen Vortrag von Hr. Pfarrer Vogl. Anschließend gibt es noch Anbetungszeit. Am Ende

gibt es noch kleine Snacks und Getränke und viel Zeit zum Austausch. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Herzliche Einladungzu unserem nächsten

großen GebetskreisFreitag, 6. April 2018, 19.30 Uhr

im Kapitelsaal der Klosterkirche AltenhohenauImpuls: Pfr. Klaus Vogl

Lobpreis Preach AnbetungInfo: Andreas Anzinger 015151248195

Rupert Gießibl 016093248615

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An wen muss ich mich wenden,wenn ich (für einen Angehörigen) dieKrankensalbung möchte?Wenn Sie selbst oder ein Angehörigervon Ihnen die Krankensalbung em-pfangen möchten, melden Sie sichbitte im Pfarrbüro oder unmittelbar beieinem der Priester des Pfarrverban-des. Wir sind gerne bereit, bei Ihnenzu Hause, im Altenheim, im Kranken-haus oder auch im Pfarrhaus das Sa-krament der Krankensalbung zu spen-den. Im Notfall dürfen Sie selbst-verständlich auch nachts anrufen.

Bitte klären Sie mit Ihren Angehörigen,ob Sie im Ernstfall Wert darauf legen,dass ein katholischer Priester zu Ihnenkommt. Viele wissen nicht mehr umdas Geschenk der Krankensalbung,die sowohl zum Leben als auch zumSterben stärkt und tröstet. In der Regelwissen Schwerkranke und Sterbendesehr wohl, wie es um sie steht, auchwenn sie mit niemandem darüber re-den, weil sie nicht belasten wollen. DieKrankensalbung kann auch eine Mau-er des Schweigens brechen und einenehrlichen Umgang miteinander amEnde fördern. Wenn jemand bereitsgestorben ist, kann er das Sakramentnicht mehr empfangen.

Wer darf das Sakrament der Kran-kensalbung spenden?Im Gegensatz zur Krankenkommunionund zum Krankensegen darf nur derPriester das Sakrament der Kranken-salbung spenden.Mit welchem Öl wird der Kranke ge-salbt?Das Krankenöl, das vom Bischof inder Ölweihmesse geweiht wird, bringtder Priester selbst mit. Falls der Kran-ke oder Sterbende die Kommunionempfangen kann, wird diese ebenfallsgespendet.Muss für die Krankensalbung zuHause etwas vorbereitet werden?Findet die Krankensalbung daheimstatt, ist es schön, wenn Sie Weih-wasser bereitstellen und eine Kerzeanzünden. Das ist aber kein Muss.Wird die Krankensalbung nur bei un-mittelbarer Lebensgefahr gespen-det?Die Krankensalbung ist nicht nur einSakrament für Sterbende. Jeder, der

Hinweise zur Krankensalbung im Pfarrverband

Krankensalbung

Bild: Christine LimmerIn: Pfarrbriefservice.de

38 Krankensalbung

ernsthaft erkrankt oder altersschwachist, darf und soll dieses Sakramentempfangen. Dazu zählen auf jedenFall auch psychische Erkrankungen,wie z.B. eine Depression. Auch vorOperationen kann das Sakrament derKrankensalbung gespendet werden.Oft habe ich erleben dürfen, wie Kran-ke und Schwache dadurch gestärktund aufgerichtet wurden.Das Sakrament der Krankensalbungkann man öfter empfangen.Krankensalbung warum?In der Einführung zum liturgischenBuch der Krankensalbung wird ihreWirkung mit folgenden Worten be-schrieben: „Dieses Sakrament ge-währt dem Kranken die Gnade desHeiligen Geistes, durch die der ganzeMensch Hilfe zum Heil erfährt: Er wirdgestützt im Vertrauen auf Gott undgestärkt gegenüber den Versuchun-gen des Bösen und der Angst vor demTod. So wird er instand gesetzt, dasÜbel der Krankheit tapferzu ertragen, ja sogardagegen anzukämpfenund die Gesundheitwiederzuerlangen, wenndies seinem geistlichenHeil dienlich ist. Außerdembringt das Sakramentdie Vergebung der

Sünden, sofern dies nötig ist, und stelltdie Vollendung der christlichen Bußedar.“Wie läuft die Krankensalbung ab?Bei der Spendung der Krankensal-bung legt der Priester dem Empfängerzunächst die Hände auf und betet fürihn. Dann salbt er Stirn und Hände.Dabei betet er: „Durch diese heiligeSalbung helfe dir der Herr in seinemreichen Erbarmen, er stehe dir bei mitder Kraft des heiligen Geistes. DerHerr, der dich von Sünden befreit,rette dich, in seiner Gnade richte erdich auf“. Der Empfänger antwortet:„Amen“Kostet das was?Die Krankensalbung kostet nichts. Oftschon bin ich von Krankensalbung alsBeschenkter heimgekommen, weil ichtiefen Glauben und Dankbarkeit er-fahren durfte.

Pfarrer Klaus Vogl

Bild: Klaus HerzogIn: Pfarrbriefservice.de

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Krankenkommunion

Kirche bei Ihnen zuhause „Warum möchten Sie die Krankenkommunion?“

Solche oder ähnliche Antworten bekommt man, wenn man die ca. 30 Personen bei uns im Pfarrverband fragt, die bereits regelmäßig die Krankenkommunion

empfangen. Möchten auch SIE die Krankenkommunion,

denn melden Sie sich doch in einem der Pfarrbüros.

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Bilder: Peter WeidemannIn: Pfarrbriefservice.de

Alpha-Kurs 41

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Cäcilienverein

Lieben Sie auch die besonderen Mo-mente, wenn in unserer wunderbarenRotter Pfarrkirche die feierliche Litur-gie eines Festtages durch entsprech-ende geistliche Musik umrahmt undmitgestaltet wird? Das lässt uns Got-tesdienst auf ganz intensive und em-pfindsame Weise erleben. Hier schafftKirchenmusik das Besondere, bei Zu-hörern, Sängern und Musikern Em-pfindungen zu wecken, die in unse-rem Alltag sonst kaum möglich sind.Ein gemeinsames Erlebnis im Zeichenunseres Glaubens.

Damit das so bleiben und eine langekirchenmusikalische Tradition erhaltenund weiterentwickelt werden kann,wurde der Cäcilienverein e.V. gegrün-det. Unsere Herzensangelegenheit istes, für die vielfältigen Formen kirchen-musikalischen Lebens gute Rahmen-bedingungen zu schaffen und zu un-terstützen.

Kirchenchor und Orchester, der Rhyth-muschor, ein Doppelquartett und einVokaltrio zeigen die Bandbreite kir-chenmusikalischen Lebens in unsererGemeinde. Die fachlich kompetenteLeitung, Aus- und Weiterbildung dieserEnsembles garantiert unser haupt-amtlicher Kirchenmusiker Franz-Mat-

thias Köster, der darüber hinaus durchsein großartiges Orgelspiel zu über-zeugen weiß.

Beste Voraussetzungen also - aber wirbrauchen auch Sie! Werden Sie Mit-glied und unterstützen Sie uns durcheinen Jahresbeitrag (18 €). Geben Sievielleicht die eine oder andere Spen-de, oder noch besser: leihen Sie unsIhre Stimme oder den Ton eines In-strumentes. Genießen Sie mit uns dasErlebnis, in einem wunderbaren sakra-len Raum, in einer lebendigen Ge-meinschaft zur Freude aller Zuhörerund zur besonderen Ehre Gottes mu-sizieren und Gottesdienst feiern zudürfen. Wir freuen uns auf Sie!Gerd Müller, 1. Vorstand

Nähere Informationen im Internetwww.pfarrverband-rott.de,Kirchenmusik oder unter der Telefon-nummer 08039 / 901736 (Gerd Müller,1. Vorstand Cäcilienverein e. V.).

Musica sacra

42 Osteroratorium 43

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Kirchenmusiker

Seit wann sind Sie im Pfarrverbandals Kirchenmusiker tätig?seit Oktober 2013Was machen Sie?Orgelspielen, Chöre leiten, (fast) alles, was mit der Kirchenmusik in Rott, Ramerberg -teilweise auch in Griesstätt - zu tun hatWarum?• weil es meine Arbeit / Aufgabe ist• weil ich (größtenteils) Freude daran habe• weil es mit und für andere Menschen ist• weil es zu Gottes Ehre istEin lustiges Ereignis ...An einem hohen Feiertag im letzten Jahr. Der Herr Pfarrer hatte seine Predigt auf der altehrwürdigen Rotter Kanzel begonnen, da verließen die Mikrofon-Akkus ihre letzten Kräfte ... Nach kurzer Zeit meinte der Pfarrer: „Ich glaube, die Akkus sind leer.“ Wohl in der Erwartung, man würde ihm einen guten Ersatz beschaffen - was dann auch geschah. In der Zwischenzeit dieser unsicheren Erwartung kam dem Organisten ein spontaner Gedanke etwa halblaut über die Lippen: „ Herr Pfarrer, des passt scho!“

In unserer Pfarrbriefreihe „Wer ist Wer im Pfarrverband?“ möchten wir Ihnen dieses Mal

die Organisten und Chorleiter vorstellen.

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Ich bin offiziell in den Organisten- undChorleiterdienst am 1. Juni 1985 ein-getreten. Seit Februar 1985 nahm ichaber an Proben des Kirchenchoresund an der Gestaltung der Gottes-dienste mit der Beteiligung des Choresteil, um Herrn Brunner zu helfen unddas Repertoire kennenzulernen.Ich begann mich für das Orgelspiel zuinteressieren, als ich 10 Jahre alt war.Vorher hatte ich zwei Jahre intensivenKlavierunterricht, was mir das Erlernendes Orgelspiels sehr erleichtert hatte.Noch als Schüler des Gymnasiumsbegann ich mit 13 Jahren regelmäßigin meiner Heimatpfarrgemeinde Orgelzu spielen. Auch während des Studi-ums der Elektrotechnik in Krakau unddanach als Angestellter in einer Elek-tronikfirma spielte ich in der Kirche derHeimatpfarrgemeinde Orgel.Weil Violine das Hauptinstrument inmeiner musikalischen Ausbildung war,spiele ich sie auch jetzt sehr intensiv.Zurzeit bin ich Mitglied in drei Kam-merorchestern und helfe auch als Gei-ger in den Kirchen unseres Pfarrver-bandes und in Wasserburg bei Auffüh-rungen der Orchestermessen aus.Der liebe Gott hat mir zwei Talente ge-geben: ein Talent für die Technik unddas andere für Musik. Der gute Ver-walter vermehrte die Anzahl der Ta-lente, was ich auch versuche, auchfür das Wohl der Allgemeinheit.Außerdem, dass mir das OrgelspielSpaß macht, darf ich das Finanzielle,das damit verbunden ist, nicht außeracht lassen. Im ersten Jahr nach demStudium verdiente ich damals als jun-ger Ingenieur nicht mehr Geld als wie

als Organist. Der Verdienst in denersten Jahren in Griesstätt half mirauch sehr finanziell beim Bauen mei-nes Hauses.Es ist schwer zu sagen, was ich anmeiner Arbeit schätze. Ich versuchedas Orgelspiel während der Gottes-dienste so übersichtlich wie nur mög-lich zu gestalten. Im Intonieren desLiedes muss für die Kirchenbesuchererkennbar sein, um welches Lied essich handelt und in welchem Tempoes gesungen werden soll.Ich habe zwei Situationen erlebt, diewenig lustig waren: Eine in der Gries-stätter Pfarrkirche vor einer Abend-messe zu Zeiten von Pfarrer Gumpen-dobler und eine ganz ähnliche vor dreiJahren in der Frauenkirche in Wasser-burg. In beiden Fällen habe ich denMotor des Winderzeugers und dieentsprechenden Register ordnungs-gemäß eingeschaltet, um mit dem In-tonieren des Eingangslieds zu begin-nen. Leider gaben die Orgeln in bei-den Fällen keinen Ton von sich. DerGesang während der Messe musstedann ohne Orgel auskommen…Georg Opielka

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Mein Name ist Heinrich v. Köller undich studiere an der LMU MünchenChemie und Biochemie. Orgel zu spie-len war schon immer mein großerWunsch und so begann ich mit sechsJahren bei Georg Opielka Klavier zulernen. Bis dieser mich allerdings andie Orgel ließ, dauerte es für meineUngeduld viel zu lange, doch weiß ichheute, wieviel ich seiner Gründlichkeitund gutmütigen Strenge verdanke.Unter Irmi Speckmeier als Lehrerindurfte ich das erste Mal in einer Werk-tagsmesse den Gemeindegesang be-gleiten - und übersah vor lauter Aufre-gung ein Wiederholungszeichen. An

dieser Stelle ein herzlicher Dank mei-ner Heimatgemeinde für ihr großesWohlwollen! Nach dem Abitur absol-vierte ich den C-Kirchenmusikerkursan der Kirchenmusikhochschule inRottenburg am Neckar. Seither spieleich regelmäßig in unserem Pfarrver-band Orgel und leite mit großer Freu-de den Griesstätter Kirchenchor. Es istimmer wieder eine fasziniernde Her-ausforderung, die Vielzahl der Stim-men zu einem schönen Chorklang zuvereinen. Sehr zu schätzen weiß ichdie harmonische Zusammenarbeit mitmeinem erfahrenen Lehrer und Vor-gänger Georg Opielka. Unsere Pro-jektchöre wie anlässlich des Pfarrver-bandsfestes und zu Lichtmess sindbesondere Höhepunkte. Immer, wenndas von allen Beteiligten unter großemEinsatz Erarbeitete in der Messe mitWohlklang dargebracht wird, bedeutetdas ein unvergleichliches Hochgefühl.Das Wichtigste an der Kirchenmusikbleibt jedoch immer, dass wir nicht nurwegen der Schönheit der Kunst musi-zieren, sondern dass unsere Musik alsGebet "soli Deo gloria", allein Gott zurEhre, erklingt.

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Fröhlich sein, Gutes tun und die Spat-zen pfeifen lassen! Diesen Leitsatzdes Hl. Johannes Bosco hat eine Ähn-lichkeit von meinem, welcher lautet:„Fröhlich sein, Gutes tun und die „Or-geln“ pfeifen lassen.Ihr möchts einiges von meiner Tätig-keit als „C-Schein“ Organist wissen.Wenn es Euch nicht langweilt, dannlest´s es einfach!Mein Name: Josef Rumberger geb. imMärz 1930 in Reipersberg, GemeindeVogtareuth.Mein Vater Josef Rumberger heirateteam 16. Februar 1925 meine MutterMonika geb. Liedl aus Unterlohen beiRott a. Inn. In den Jahren 1940-43 ver-brachte ich öfter meine Ferien (beimDemmel) in Unterlohen, weil die einKlavier hatten auf dem ich Lieder zu-sammen suchen konnte.Tante „Hanni“ fragte 1943 über denMünchner Merkur, wer ein Klavier zumÜben ausleihen würde, sie bekam 24Angebote. Wegen der Bombenangriffewollten die Münchner ihre Klaviere inSicherheit bringen.Nun also, in 4 Wochen hatte ich einKlavier daheim. Die erste Klavier-stun-de bekam ich am 27. Januar 1944 beiunserem Hauptlehrer Zeller, der auchOrganist war. Täglich übte ich ca. vierStunden und bekam nach drei Mona-ten schon Orgelunterricht.Am 22.11.44 (Tag der Hl. Cäcilia) er-

gab sich die Notwendigkeit, das ersteHl. Amt in Straßkirchen zu spielen, la-teinisch gesungen!1947 meldete mich Herr PfarrerSchmid zum Organistenkurs an, wel-cher von Oktober 47 bis März 48 dau-erte. Bei diesem Kurs saß mit mir aufder Schulbank der Schweiger Richardaus Rott, der ja leider nicht alt wurde.Vom 4. Juni 1948 – 2010 war ich dannin Vogtareuth Organist und Chorleiter.Jetzt mach ich eben noch Aushilfs-orgler!Meine Söhne haben mich öfter gebe-ten, ich soll doch endlich aufschreiben,in welchen Kirchen ich zum Einsatzkam. Möchte gleich hinzufügen, dassich mich nie aufgedrängt habe! Oft wa-ren es Schnelleinsätze, wenn der zu-ständige Organist krank war oder esauch vergessen hatte.Mittlerweile sind es über 100 Kirchenin Bayern, Österreich, Schweiz undItalien. Wer genaueres wissen möch-te, kann mich ja fragen. Ich empfindees als große Gnade, solange für Gottund seine und unsere Kirche spielenzu dürfen.

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Seit ein paar Jahren singe ich im Alten-hohenauer Chor unter der Leitung von Mo-nika Gießibl mit und helfe außerdem als Or-ganistin im Pfarrverband aus.Bei unseren Chorproben gibt es immer vielzu lachen! Es ist schön zu sehen, mit wieviel Freude alle Mitglieder im Chor bei derSache sind.Für mich ist Musik “Balsam für die Seele”und in erster Linie singe und spiele ich ganzim Sinne nach dem schönen Gottesloblied“Alles meinem Gott zu Ehren …”Es bereitet mir Freude diesen “Balsam” zuteilen, so dass der ein oder andere Gottes-dienstbesucher durch die Musik berührtwird. Zu meinen bevorzugten Musikstückenzählen sog. neue geistliche Lieder, haupt-sächlich von Kathi Stimmer-Salzeder. Hiernoch etwas zum Schmunzeln, passiert in ei-ner Nachbarpfarrei beim Üben auf der Or-gel: Nach den ersten gespielten Tönen mei-nerseits in voller Lautstärke, sprang hinterden Orgelpfeifen plötzlich eine entsetzteKatze hervor und ergriff die Flucht.Durch intensive Suche konnte dieseschließlich in der Kirche gefunden werden.Es stellte sich heraus, dass die Katze be-reits seit einigen Tagen (!) vermisst wurde.Erleichtert nahm sie der glückliche Besitzerwieder entgegen.

Brigitte Huber

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Alles begann in jenen Tagen, als dasKloster Altenhohenau noch mit unge-fähr sechs Schwestern bevölkert war.Aus der seinerseits schon fest veran-kerten monatlichen Abendanbetungentstand im Laufe der Zeit der Abendder Barmherzigkeit. Damals hatte Pfr.Vogl schon Einzug im Pfarrverbandgehalten.Nachdem ich anfänglich ziemlich alleinda stand mit Gitarre und Gesang, hatsich recht schnell die Obermaier Irmimit ihrer Altstimme angeschlossen.Und sie hatte ein paar Bekannte, dieauch gerne mitsingen würden. So ent-stand im Laufe der Jahre ein Chor vonca. 25 Sängern und Musikanten.Irgendwann brauchte es jemanden,der sagt, was und wie und wann wirsingen. Und bis ich mich umsah, wur-de mir diese Rolle zugeschoben. Sokümmere ich mich also seit ein paarJahren um unsere Sängertruppe in Al-hohenau, in der Sänger aus der nä-heren und weiteren Umgebung (das

Einzugsgebiet umfasst drei Landkrei-se!!) ihre Talente einbringen.Und als es Gott einmal sehr gut mitmir meinte, schickte er mir zur Verstär-kung noch die Brigitte Huber. Sieübernimmt inzwischen den fachlichenTeil mit leichten Turn- und Dehn-übungen am Anfang jeder Chorprobe.Es folgen professionelle Einsing-übungen, so dass wirklich jeder Sän-ger das beste aus seiner Stimme raus-holen kann. Und bei der Brigitte habenwir auch gelernt, dass Lippen flatternkönnen; was es nicht alles gibt!!Die Proben finden immer donnerstagsstatt, ungefähr dreimal vor dem jeweili-gen Ereignis. Wir singen meist Lob-preis- und Anbetungslieder, normaler-weise zweistimmig, manchmal auchdreistimmig und hin und wieder auchsehr vielstimmig. Was ich damit sagenwill: Mir kommt es nicht drauf an, dassjeder Ton sitzt! Unsere Chorleute sol-len vor allem Freude am Singen ha-ben. Das merkt man auf jeden Fall beiunseren Proben: Es geht oft sehr lus-tig zu!Ich finde es immer wieder erstaunlich,wie Gott die Musik verwendet, um sei-ne Botschaft unter die Menschen zubringen. Und deshalb stelle ich michmit meiner Zeit und meinen Talentensehr gerne zur Verfügung und wersich uns anschließen will, ist jederzeitherzlich willkommen! Monika Gießibl

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Mein Name ist Markus Gerer. Ich bin im Or-ganistenteam mit dabei und spiele seit mei-nem 16. Lebensjahr mit unterschiedlicherRegelmäßigkeit in Ramerberg Orgel. Darü-ber hinaus singe ich im Ramerberger Kir-chenchor und in der Rotter Choralschola mit.Kirchenmusik ist für mich sehr wichtig – nichtin erster Linie deswegen, weil durch sie derGottesdienst feierlicher und schöner ist. Dasauch, aber wenn Musik im Gottesdienstihrem Anspruch gerecht wird, dann taucht siedie scheinbar altbekannten liturgischen Texteund Gebete in ein immer wieder anderesLicht, deutet sie neu und lässt sie so immerbesser verstehen. Kurz gesagt: Gute Kir-chenmusik ist die edelste Form der Predigt.Seit meinem 18. Lebensjahr habe ich mit ei-nigen kleineren Unterbrechungen den Kir-chenchor Ramerberg mit sehr viel Herzblut15 Jahre lang geleitet. In dieser Zeit gab esnatürlich auch die eine oder andere Mei-nungsverschiedenheit. Aber mir ist von dendamals schon greisen Pfarrherren Math undKosian, aber auch von den Chorsängern undvielen Ramerbergern sehr viel Vertrauen undWertschätzung entgegengebracht worden.Für mich mit meinen anfangs jugendlichen16, 17 und 18 Jahren eine sehr wichtige undprägende Erfahrung, für die ich sehr dankbarbin und die ich jetzt als Lehrer an meineSchüler weiterzugeben versuche.

Kirchenmusiker 50

Ich bin einer der Organisten, die in derRamerberger Kirche die Orgel spielen.Es macht Freude den Gottesdienstmusikalisch sowie gesanglich zu be-reichern.Öfters helfe ich auch in anderen Pfar-reien aus.Unsere Orgel in Ramerberg ist sogardem Erzbischöflichen Kirchenmusik-direktor Gerald Fischer bekannt, under fragte mich einmal an den Fortbil-dungstagen in Freising: "Habt´s jetztno immer de oide Orgel?"Es wäre schön, wenn im Zuge derKirchenrenovierung unsere "ehrwürdi-ge Orgel" in neuem Glanz erstrahlenwürde.

Christoph Schwarz

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Seit ca. 10 Jahren gibt es nun schon denGriesstätter Kinderchor. Angefangen hat esan Weihnachten, da nannten wir uns abernoch „Engerlchor“. Doch die Engerl wurdenimmer größer und fanden, dass der Namejetzt eigentlich nicht mehr so passt.Wir gestalten viele Taufen, Familiengottes-dienste, sind auch beim Seniorennachmittagdabei, singen geistliche aber auch mal lusti-ge Lieder.Es macht wahnsinnig Spaß mit den Kindern zu singen. Sie sind leichtzu begeistern und mit vollem Eifer dabei. In den Proben ist es immerrecht unterhaltsam, da die Kinder neben dem Singen noch viel zu er-zählen haben.Wir hoffen, dass wir ständig neue Kinder zum Singen begeistern kön-nen, damit es den Kinderchor in Griesstätt noch lange gibt.

Irmi Obermayer Barbara Weiderer

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Grüss GottMein Name ist Renate Franke. Ichwohne in Altenhohenau, bin 52 Jahrealt, verheiratet, habe drei erwachseneKinder und arbeite halbtags als Kran-kenschwester. Ich leite den Chor "un-terwegs" aus Griesstätt und Umge-bung. Mein Papa war Musikant. Beiuns zuhause wurde viel gesungen. Inmeiner Jugend sang ich im Kirchen-und Landjugendchor in Babensham.Als in Altenhohenau der Organist er-krankte, bat mich Schwester Ludo-vika ab und zu bei der musikalischenGestaltung der Gottesdienste im Klos-ter mitzuwirken. Anfangs spielten mei-ne Töchter und andere Flötenschülervon Sr. Ludovika. Ich begleitete sie mitGitarre und Gesang. Mit der Zeit ge-sellten sich Freunde, Schwestern, Brü-der und Nichten von mir dazu.Mittlerweile sind wir 16 Sänger, Gi-tarre, Querflöte, Trommeln und Klein-instrumente wie Triangel, Glocken-spiel usw. umrahmen den Gesang.Unsere Chormitglieder kommen aussieben verschiedenen Gemeinden. Sosind wir auch "unterwegs" zu Taufen,Maiandachten und Familiengottes-diensten usw.. Wir sind kein profes-sioneller Chor. Bei uns steht die Freu-de am gemeinsamen Singen im Vor-

dergrund. Im Laufe der Jahre könnenwir uns an viele schöne Momente mitunserem Chor erinnern. Eine Taufevon Drillingen und mehrmals Zwillin-gen sind nur Beispiele. Eine großeFreude ist es für uns auch immer wie-der in der Kapelle der Stiftung Attl zusingen. Da kann es schon mal passie-ren, dass sich ein paar Sänger zu unsdazu setzen und kräftig mitsingen.Oder ein Bewohner mit seiner neuenTrommel lautstark mit trommelt. DieseFreude am "Miteinander" ist in allenGesichtern zu sehen. Wir wün-schen uns, dass sich viele Kirchen-besucher von der Freude am Singenanstecken lassen und kräftig mitsin-gen.Frohe Ostern wünschtder Chor "unterwegs"

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„Du bist Christ – mach was draus“ –unter diesem Motto standen die Pfarr-gemeinderatswahlen, die vor kurzemstattgefunden haben. Ich danke allen,die bereit sind, sich als Pfarrge-meinderäte in das vielfältige Leben un-serer Gemeinden einzubringen undwünsche ihnen Kraft, Ausdauer,Geduld und viele schöne Erfahrungenund Begegnungen.Bei der Suche von Kandidatinnen undKandidaten sind immer wieder dieSätze gefallen:„Ich helfe gerne bei dem ein oder an-deren dazu. Aber in das GremiumPfarrgemeinderat möchte ich nicht.“Es wäre meines Erachtens ein Verlustund grob fahrlässig, das brach liegen-de Potenzial nicht mithereinzuholenund einzubinden oder theologischgesprochen die Charismen, die Gottauch in reichem Maße ausgießt zuübergehen. Die zahlenmäßig zum Teilweniger gewordenen Pfarrgemeinde-rätinnen und –räte können und müs-sen nicht alles alleine stemmen. Wenndann in der Sitzung diskutiert wird, werdieses oder jenes übernehmen könn-te, kommen dann auch immer diegleichen Namen – die üblichen Ver-dächtigen, die eh schon mehr als ge-nug tun. Wenn Sie sich jetzt denken„mich hat noch nie jemand gefragt,aber ich würde dieses oder jenes gernmachen“, dann meine ich genau Sie.

Wir brauchen genau Sie. Dem Pfarr-brief liegt ein Flyer bei, wo Aufgabenaufgelistet sind, für die wir dringendjemanden suchen. Wenn für Sie wasdabei ist, kreuzen Sie es an. Wenn Sieuns dann den ausgefüllten Flyer wie-der zukommen lassen, kommen wirgerne auf Sie zu. Wenn Sie sich den-ken „ich würde gerne etwas ganzNeues ausprobieren, was in unsererPfarrei fehlt“, dann schreiben Sie esbitte drauf. Es geht uns darum, vieleLeute zu erreichen und einzubinden –gemeinsam Kirche vor Ort zu sein.Denn als Getaufte und Gefirmte sindwir alle Christen und beauftragt, etwasdaraus zu machen.

Pfarrer Klaus Vogl

Dringend gesucht!!!!!! Mitarbeiter, Unterstützer, Entwickler…

Helfende Hände54 Kontaktdaten

Öffnungszeiten der Pfarrbüros: Rott am Inn: Mo, Di, Do, Fr, von 9.00 - 12.00 UhrRamerberg: Mo, Mi, von 9.00 - 11.00 UhrGriesstätt: Di, Do, von 9.00 - 12.00 Uhr

Pfarrer Klaus Vogl

08039/1202Pfarramt Rott

[email protected]

PfarrvikarHerbert Weingärtner

08039/9078778Griesstätt

[email protected]

Ruhestandspriester Prälat Günther Lipok

08039/901270Ramerberg

E-Mail auf Anfrage

Diakon Simon Frank

08039/1202Pfarrbüro Rott

[email protected]

GemeindereferentinElvira Hillenbrand

08039/1202Pfarrbüro Rott

[email protected]

GemeindeassistentinAgnes Altermann

08039/1202Pfarrbüro Rott

[email protected]

KirchenmusikerFranz-Matthias Köster

08039/7789859 [email protected]

Pfarrbüro Rott 08039/1202Fr. Kotter, Sekretärin Fr. Simoneit, Sekretärin

[email protected]

Pfarrbüro GriesstättFr. Hanslmeier, Sekretärin

08039/909950 [email protected]

Pfarrbüro RamerbergFr. Urban, Sekretärin

08039/1495 [email protected]

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Pfarrer Klaus Vogl Diakon Simon Frank Pfarrvikar Herbert Weingärtner

Ruhestandspriester Günther Lipok

Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand Gemeindeassistentin Agnes Altermann

Wir wünschen Ihnen ein blühendes Osterfest!

Was Ihnen Ostern blüht:In der Trauer

Freude

In der EinsamkeitGemeinschaft

In der VerzweiflungHoffnung

In der SchuldVergebung

Im TodLeben