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Osterpfarrbrief 2007 des Seelsorgebereichs Forchheim-Mitte St. Martin, Verklärung Christi, St. Ottilie Kersbach

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Osterpfarrbrief 2007 des Seelsorgebereichs Forchheim-Mitte

St. Martin, Verklärung Christi, St. Ottilie Kersbach

Ostererfahrungen am Grab – der Tod und das Le-ben "Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab. Sie sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war." Liebe Brüder und Schwestern des Seelsorgebereiches Forchheim-Mitte, so beginnt das Osterevangelium, und mit diesem einen Satz ist alles zusammengefasst, wie wir Ostern feiern – fasst alles. Das Wichtigste scheint zu fehlen, das Wichtigste: Er, Jesus Christus, der Gekreuzigte, lebt! Dies ist in dem einen Satz höchstens als Wunsch, als wage Hoffnung ausgedrückt, in der Feststellung: Sie sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Die Erfahrung, dass Er lebt, davon berichtet diese Ostergeschichte später. Diese Erfahrung, die Maria, die Liebende, machte, und die über fast 2000 Jahre weitergegeben wurde, kann nur im Glauben, im Ver-trauen der Liebe angenommen und glaubwürdig bezeugt werden. Und so, im Glauben, im Vertrauen der Liebe, ist diese Osterge-schichte, vor ca. 2000 Jahren zum ersten Mal erzählt, heute unsere Geschichte. "Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Er ist zu seinem und zu unserem Vater, zu seinem und zu unserem Gott gegangen." So endet diese Oster-geschichte, indem Maria von Magdala uns hier, seinen heutigen Jüngern dasselbe sagt. Unsere Ostergeschichte ist es geworden. Man kann das, was diese Frau erfahren, geglaubt und bezeugt hat, so zusammenfassen: Ostererfahrungen am Grab oder Tod und Le-ben. Hören wir ihre Ostergeschichte unter diesem Thema als unsere Ge-schichte. Greifen wir dabei einige entscheidende Stellen auf, und wir werden sehen, dass es unsere Geschichte ist, die mit jedem einzelnen von uns zu tun hat. Die Ostergeschichte der Maria von Magdala von 2000 Jahren ist heute unsere, ist meine Geschichte mit Ihm: Jesus Christus ist auferstanden – in Wahrheit, Er ist auferstanden! Ein frohes, gesegnetes Osterfest wünscht allen von Herzen,

Anton Heinz Pfarrer von Verklärung Christi, leitender Pfarrer des Seelsorgebereiches

‚1000 Jahre Bistum Bamberg’

Auf 3 besondere Veranstaltungen zum Bistumsjubi-läum möchte ich hinweisen:

Große Jubiläumsausstellung im Diözesanmuseum (links am Bamberger Dom) vom 12. Mai – 4. November

Die Ausstellung, die derzeit vorbereitet wird, zeigt auch einige wert-volle Stücke aus dem Bamberger Domschatz, die extra aus Mün-chen ausgeliehen werden. Ein Besuch, privat oder auch als Gruppe oder Verband wird sich bestimmt lohnen.

Jubiläumswallfahrt der Region IV am Sonntag, 17. Juni nach Bamberg

13.30 Uhr gemeinsamer Start am Priesterseminar (Heinrichsdamm) der Dekanate Erbermannstadt und Forchheim; 14.30 Uhr Statio auf dem Domplatz (alle 3 Dekanate); Einzug in den Dom 15 Uhr Pontifikalgottesdienst mit dem Erzbischof; musikali-sche Gestaltung durch die vereinigten Kirchenchöre der Region Anschließend Agape auf dem Domplatz; Rückfahrt

Jede Pfarrei organisiert die Anreise selbst, ich gehe davon aus, dass aus unserem Seelsorgebereich mindestens 3 Busse fahren; Ministranten mögen bitte in Ministrantenkleidung teilnehmen.

Plakate und Handzettel werden zu dieser unserer Wallfahrt einla-den.

Jubiläums-Rom-Wallfahrt (Sonderzug) vom Fr. 31. August – Do. 6. September für 777.- € Handzettel liegen in der Kirche aus. Ich werde an dieser Wallfahrt auch teilnehmen.

Zu den Veranstaltungen des Dekanates zum Jubiläum vom Fr. 5. – So. 7. Okt. mit einer ‚Nacht der Kirchen’ und einem Vor-trag von P. Anselm Grün ergeht im Sommer eine gesonderte Ein-ladung.

Ich wünsche uns allen ein tiefes Erleben unseres Bistumsjubiläums

Georg Holzschuh, Regionaldekan

Pfarrfasching im Seelsorgebereich Bis auf den letzten Platz besetzt war das Pfarrzentrum Verklärung Christi beim ersten Pfarrfa-sching des Pfarrver-bundes Forchheim-Mitte am 28. Januar 2007. Begrüßt wur-den die Närrinnen und Narren von der

stellvertretenden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Marianne Kör-ber. Neben OB Franz Stumpf mit Ehefrau, Bürgermeister Franz Streit mit Gattin und einigen Stadträten mit Familien waren auch H. H. Pater Stöckel und Pater Laube und Herr Kaplan Matthias Stepper anwesend. H.H. Pfarrer Anton Heinz war leider verhindert und ließ sich entschuldigen. Die erste Stunde war ganz auf die vielen Kinder ausgerichtet. Patricia Pallach und Sebastian Dornheim hatten Tänze und Spiele vorbereitet, an denen die Kinder sich mit Freude beteiligten. Anschließend folgte ein buntes Programm mit vielen Höhepunk-ten. Die Tanzgruppen „Blue Point“ (Verklärung Christi), „Fanny Dance“ des FC Burk und die Rock`n Roll Gruppe der DJK Kersbach, die Männerschola aus St. Martin sowie Büttenreden von Walburga Heger, Marion Grimm und Luise Mohl trugen ebenso zu einem bunten und abwechs-lungsreichen Programm bei wie Vorstandsfrauen des Frauenbun-des von St. Martin und Lokalma-tadoren des Forchheimer Brettla, Walburga Heger und James Jungwirth. Markus Schmidt von der Pfarrei St. Martin führte gekonnt durchs Programm. Der „Scheune Express“ spielte bis kurz vor Mitter-nacht und die Tanzfläche war immer voll belegt. Ein voller Erfolg, so waren sich alle Besucher des Pfarrverbundes Forchheim-Mitte einig, den man nächstes Jahr wiederholen sollte.

Die ersten und die letzten vier –Seiten sind allgemein für den ganzen Seelsorgebereich, die Innenseiten für unsere Pfarrei Liebe Pfarreimitglieder. Wir Christen befinden uns seit Aschermittwoch in einer vierzigtägi-gen Fastenzeit. Was heißt Fasten ? Ist es wirklich nur damit getan, wenn ich an Essen und Trinken we-niger zu mir nehme? Oder anstelle von Bier oder Wein, nur Wasser trinke ? Sicherlich für den Organismus unseres Körpers gut. Für mich heißt auch Fasten, sich Zeit zu nehmen um in sich zu gehen. Zeit der Be-sinnung und der Bereitung auf das Sterben und die Auferstehung unseres Herrn. Denken wir immer daran, das Kreuz birgt Leben. In der Karwoche 1996 predigte im Radio Vatikan unser jetziger Papst Benedikt XVI. folgende Worte: „Herr, …. wach auf, lass die Dunkelheit des Karsamstags nicht end-los sein, lass einen Strahl von Ostern auch in unsere Tage fallen, geh mit uns, wenn wir hoffnungslos nach Emmaus wandern, dass unser Herz uns brennend werde von deiner Nähe. Der du Israels Wege verborgen geleitet hast, um endlich Mensch mit uns Men-schen zu sein. Lass uns nicht im Dunkel, lass dein Wort in der Ge-schwätzigkeit dieser Tage nicht untergehen.“ Wollen wir auch bereit sein für das Wort, unsere Herzen zu öffnen, um die österliche Liebe des Auferstandenen zu empfangen. In diesem Sinne wünsche ich sowie der gesamte Pfarrgemeinderat, Ihnen eine besinnliche Karwoche und ein frohes Osterfest. Ihr Pfarrgemeinderatsvorsitzender

Paul Gerhard Käding

Wir feiern die Heilige Woche

Palmsonntag: Hosanna, wir loben Dich Jesus zieht in seine Stadt ein – bejubelt und beklatscht – aber nicht hoch zu Ross – sondern auf einem Esel. Damit bekräftigt er noch einmal: Ich bin nicht gekommen, um zu herrschen, sondern um zu dienen. 9 Uhr: Palmweihe im Hof der Kaiserpfalz - Palmprozession, Eucharistiefeier 11 Uhr: Palmweihe vor der Kirche, bes. für Kinder

Gründonnerstag: Für euch hingegeben Jesu einmalige Hingabe wird zum bleibenden Geschenk der Feier seines Lebens mit uns. Im verwandelten und geteilten Brot möchte der Herr Menschen wandeln.

19.00 Uhr: Einsetzungsamt mit Fußwaschung Stille Anbetung bis 22.00 Uhr

Karfreitag: Im Kreuz ist Heil und Leben Der gekreuzigte Herr ist zugleich das geöffnete Allerheiligste für uns. Darum reißt der Tempelvorhang. Die geöffnete Seite ist die Zusammenfassung seines ganzen Lebens: Er war offen für alle.

9.00 Uhr: Bußgottesdienst 10.00 Uhr: Kreuzweg 10.00 – 11.30 Uhr Beichtgelegenheit 15.00 Uhr: Feier des Leidens und Sterben des Herrn 17.00 Uhr: Karfreitagsliturgie für Kleinkinder im Pfarrkeller 19.00 Uhr: Andacht zu den Sieben Worten Jesu

Karsamstag: Totenstille Hoffnungslosigkeit bei den Jüngern, Trauer bei den Frauen, der Herr ist ‚hinabgestiegen zu den Toten’. Bald werden die Gräber ge-öffnet und der Tod hat keine Macht mehr.

Ostern: Halleluja, der Herr lebt 21.00 Uhr: (Karsamstag) Feier der Osternacht mit Osterfeuer, Osterlob, Taufwasserweihe, Tauferneuerung und Speisenweihe 7.00 Uhr: Festgottesdienst mit Speisenweihe 9.00 Uhr: Hochamt mit Speisenweihe 11.00 Uhr u. 19.00 Uhr: Festgottesdienste

Kirchenmusik zur Osterzeit in Sankt Martin

Am Palmsonntag um 9.00 Uhr singt der Chor zur Palmweihe im Hof der Kaiserpfalz und im Gottesdienst in St. Martin.

Palmsonntag ab ca. 14.30 Uhr spielt Wolfgang Reichelt an der Orgel in St. Martin Orgelwerke der Passion von Joh. Seb. Bach und Zeitgenossen. Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer Führung des Pfalzmuseums statt. Eintritt frei!

Am Gründonnerstag um 19.00 Uhr singt die Schola Psalmen und geistliche Gesänge zur Fußwaschung und zur Kommunionaustei-lung.

Am Karfreitag um 15.00 Uhr singt der Chor zur Karfreitagsliturgie mehrstimmige Sätze zur Kreuzverehrung und zur Kommunionaus-teilung; die Johannispassion wird von drei Solisten gesungen.

Am Karsamstag um 21.00 Uhr singt die Schola in der Osternacht-feier Psalmen und die Allerheiligenlitanei.

Am Osterfest um 9.00 Uhr erklingt im feierlichen Hochamt festli-che Barockmusik für drei Trompeten und Orgel.

Zur Jubelkommunion, 29.4.2007, um 9.00 Uhr singt der Chor neue geistliche Chorsätze.

Haben sie Interesse an unserer musikalischen Arbeit? Sie sind herzlich eingeladen unsere Proben zu besuchen! Bei Fragen wenden sie sich bitte an Kirchenmusiker Wolfgang Rei-chelt, Tel. 15383.

Chor- und Scholaprobe: Montag 18.30 – 20.30 Uhr

Impressum: Herausgeber: Pfarrei St. Martin, Forchheim Redaktion: Pfr. Georg Holzschuh (verantwortlich), Matthias, Step-per, Horst Schmid, Marion Grimm, Andrea Grimm Redaktionsanschrift: Kath. Pfarramt St. Martin, Hauptstr. 22, 91301 Forchheim, Tel.: 09191/2234, Fax: 09191/729189 Email: [email protected] Homepage: http://www.st-martin-forchheim.de

Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern

in St. Anton – 2007

Palmsonntag: 18.00 Vorabendgottesdienst

8.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe mit Palmweihe u. Prozession (Klosterchor) Lukas Passion von Heinrich Schütz 17.00 Kreuzweg

Montag: 19.00 Bußgottesdienst Gründonnerstag: 19.30 Abendmahlfeier mit Reinigungs- Ritus ( Klosterchor) Karfreitag: 10.00 Karfreitagsfeier mit Kreuzweg für Familien ( Klostersaal/Klostergarten) 15.00 Karfreitagsliturgie (Klosterchor) 17.30 Andacht zu den 7 Worten Jesu Ostersonntag: 5.00 Feier der Osternacht (Klosterchor u. - Orchester) Messe in C v. A. Bruckner 8.30 Hl. Messe

10.00 Ostergottesdienst 19.15 feierliche Ostervesper Ostermontag: 8.30 Hl. Messe 10.00 Ostergottesdienst _______________________________________________ Beichtgelegenheiten in der Karwoche Montag, 2.4. 8.00 – 11.30 15.00 – 18.00 Dienstag, 3.4. 8.00 – 11.30 15.00 – 19.30 Mittwoch, 4.4. 8.00 – 11.30 15.00 – 19.30 Gründonnerstag, 5.4. 7.30 – 11.30 15.00 – 18.00 Karfreitag, 6.4. 7.30 – 11.30 nachmittags keine Beichtgelegenheit Karsamstag, 7.4. 7.30 – 11.30 nachmittags keine Beichtgelegenheit

Unsere Erstkommunionkinder

Baumgärtner Leon, Äuß. Nürnberger Str. 14f Fenn Max, Gartenstr. 3a Finzel Philipp, Zweibrückenstr. 2c Linz Kathrin, Persaustr. 2 Lippert Julia, St. Martin Str. 9 Mehlich Dominik, Regnitzstr. 33a Meisel Michelle, Bügstr. 41b Müller Maximilian, Fuchsenstr. 12 Nagel Ann-Kathrin, Holzstr. 1 Rösch Johannes, Wiesentstr. 47 Schöbel Kim, Steinbühlstr. 3 Stumpf Ilka, Friedr.-v.-Schletz-Str. 44 Younan Botros, Egloffsteinstr. 22

Unsere Firmlinge 2007

Birke Dennis, Torstr. 19 Bittel Dominik, Fuchsenstr. 1 Deittert Jonas, Karolingerstr. 24 Eichinger Niklas, Hauptstr. 6 Eichler Anna, Kalteneggolsfeld Elsner Marcel, Zweibrückenstr. 35b Faber Marco, Reichbrunstr. 4 Gareis Jörg, Friedr.-v.-Schletz-Str. 6a Haus Lea, Friedr.-v.-Schletz-Str. 19c Lappert Melina, Rosengäßchen 4 Linz Heidi, Persaustr. 2 Mehlich Jan, Regnitzstr. 33a Melikewitz Nicole, Dreikirchenstr. 33 Nikolovski Sandra, Reichbrunstr. 6 Postler Dominik, Hausen Reichel Andreas, Sattlertorstr. 42 Reiter Andreas, Dreikirchenstr. 27 Richter Carolin, Klosterstr. 9 Richter Stefan, Klosterstr. 9 Schmitt Carolin, Egloffsteinstr. 13 Seeger Anne, Basteistr. 4 Stapfer Ariane, Blumenstr. 1a Stirnweiß Georg, Neuenbergstr. 24 Strasser Kandis-Lynn, Käsröthe 9 Tröster Dominica, Zweibrückenstr. 39

Termine Erstkommunion 15. April 2007 Markusprozession nach Burk Mi, 25. April 2007 Jubelkommunion 29. April 2007 Bittprozession aus Burk und Buckenhofen 15. Mai 2007 Bittprozession nach Buckenhofen Mi, 16.Mai 2007 Firmung Do, 24. Mai 2007 Wallfahrt nach Marienweiher Fr, 25. Mai 2007 Pfarrfest an Fronleichnam 7. Juni 2007 Parkprozession 10. Juni 2007 Wallfahrt nach Gössweinstein Sa, 16. Juni Jubiläumswallfahrt nach Bamberg 17. Juni 2007 Priesterweihe in Bamberg Sa, 30. Juni 2007 Jubiläumstage zum Heinrichsfest Do, 5.— So 8. Juli in Bamberg Bitte beachten Sie zu allen Terminen die Hinweise im Martinsboten! Jugendfahrt ´07 nach Mutters/Innsbruck

Das Ziel unserer diesjährigen Jugendfahrt ist der Urlaubsort Mutters bei Innsbruck in Tirol. Übernachten werden wir in einem gut eingerichteten Jugendhaus der österreichischen Kath. Jugend.

In Innsbruck gibt es wahnsinnig viel zu erleben. Im nächsten Jahr sind dort Spiele der Europameisterschaft. Wir sehen das Stadion. Oder die neue Bergiselschanze, bekannt von der Vier-Schanzen-Tournee, wir fahren hinauf. Oder die vielen Bergbahnen, eine ha-ben wir fast vor der Haustür. Genauso wie den Natterer Badesee und viele andere spannende Dinge, die nur darauf warten von uns entdeckt zu werden.

Wann: Von Pfingstsonntag, 27.5. bis Freitag, 1.6. Unkosten: 140€ pro Person Familienrabatt: 2. Kind: 120€ ab 3. Kind: 100€ Alter: ab 9 Jahre

Anmeldungen liegen in der Kirche aus oder gibt es im Pfarr-büro!

„Servus Paulus“ - Kinderbibeltag in St. Martin Über 30 Kinder aus Grund-schule und Kindergarten tra-fen sich am 10. März im Pfarrkeller von St. Martin zum diesjährigen Kinderbibeltag unter dem Thema „Servus Paulus“. „Flinke Hände, flinke Füsse, wache Augen, weites Herz“ – so lautete das erste Lied, das die Kinder gemeinsam einstu-dierten. Die darin erwähnten Attribute treffen alle auf den

Völkerapostel Paulus zu: Er brauchte flinke Hände, um Briefe zu schreiben, flinke Füsse, die ihn von Land zu Land trugen. Er brauchte wache Augen und ein weites Herz, um die Not der Men-schen zu sehen. Er erzählte unzähligen Menschen von Jesus und hat so die Botschaft von der Auferstehung lebendig werden lassen. Eine Spielszene, unterstützt von Dias, zeigte die wesentlichen Stati-onen aus dem rastlosen Leben des Missionars Paulus, der oft wo-chenlang zu Fuß oder mit dem Schiff im gesamten Mittelmeerraum unterwegs war, um christliche Gemeinden zu gründen. Paulus er-zählte vom Apostelkonzil in Jerusalem, von seiner Diskussion mit den Gelehrten auf dem Areopag in Athen, von der schwierigen Ge-meinde in Korinth oder von seiner Bekehrung bei Damaskus. In Kleingruppen aufgeteilt konnten die Kinder dann ihre Fußabdrü-cke mit Farben auf Tapetenrollen verewigen, kleine Schiffsgirlanden basteln oder eine große Paulus-Collage in Form eines Koffers ges-talten: auch hier waren dann die wichtigsten Stationen von Paulus abgebildet, zusammen mit einer Mittelmeer-Karte. Abschluss des Kinderbibeltages war der Familiengottesdienst in der Martinskirche, der ebenfalls unter dem Thema „Servus Paulus“ stand. Alle Kinder zogen mit den Ministranten und Kaplan Stepper vorbei an den langen Tapetenrollen mit den Fußabdrücken in die Kirche ein und zeigten der Pfarrgemeinde die eingeübten Bewe-gungslieder und eine Spielszene vor dem Altar. Es war wieder ein lebendiger Familiengottesdienst und Kinderbibeltag, der den Kin-dern viel Freude gemacht hat, vor allem dank des engagierten Teams, das viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung gesteckt hatte.

Horst Schmid, Gemeindereferent

Aktuelles vom „Dritte Welt Laden“ Forchheim Der „Dritte Welt Laden Forchheim“ heißt ab sofort „Weltladen Forchheim“. Betreut wird der Laden durch einen vom Caritasverband Forchheim bis zum 31.12.2007 zur Verfügung gestellten Mitarbeiter, mit dem Ziel, den Laden im Landkreis Forchheim wieder bekannter zu ma-chen, die Kontakte zu den Kommissionsgruppen und ehrenamtli-chen HelferInnen zu intensivieren, neue Kontakte zu knüpfen und Aktionen im Weltladen zu veranstalten. Für den Weltladen werden ehrenamtliche HelferInnen gesucht. Das Einsatzgebiet ist vielfältig. In Kürze wird der Weltladen Forchheim in neue Ladenräume in der St.-Martins-Str. 12 (neben dem Mesnerhaus) umzie-hen. Bis zum 30.04.2007 läuft bundesweit ein Fotowettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren. Unter dem Motto „Meine Faire Welt“ sollen Kinder ein Foto von ihrem Lieblings-produkt aus dem Fairen Handel machen. Anmeldeformulare und Abgabe im Weltladen. Wer den Newsletter des Forchheimer Weltladen beziehen möchte, schickt eine Email an [email protected]. Im Betreff Newsletter ange-ben und die eigene Emailadresse dahinter schreiben. Wer möchte mithelfen? Bitte wenden Sie sich an Herrn Malcher, Tel. 09191 60319, Weltla-den Forchheim. PFARRVERSAMMLUNG Liebe Pfarrmitglieder, Der Pfarrgemeinderat möchte Sie alle zur 1. Pfarrversammlung in den Pfarrkeller einladen. Er möchte damit seiner Aufgabe nachkommen, Sie über seine Arbeit zu informieren. Aber nicht nur berichtet soll werden, sondern Ihre Meinung ist uns wichtig. Themen werden sein: Änderungen in der Pfarrei (Seelsorgebereich), Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Familienseelsorge, Sonstiges und Feste, Sonstige Wir wünschen uns eine große Beteiligung und rege Diskussion. Es geht um unsere Kirchengemeinde. Nur gemeinsam können wir was bewegen.

WANN: 11. Mai 2007, 19 Uhr WO: Pfarrkeller, St. Martin

Auf Ihr Kommen freuen wir uns sehr. Ihr Pfarrgemeinderatsvorsitzender Paul Gerhard Käding

Firmvorbereitung im Seelsorge-bereich

Am Donnerstag, den 24. Mai 2007, also wenige Tage vor Pfingsten, wird Erzbi-schof Ludwig Schick den Firmlingen aus unserem Seelsorgebereich das Sakrament der Firmung spenden. Zum ersten Mal wird die Firmung gemeinsam für die drei Pfar-reien stattfinden. 27 junge Christen aus St. Martin werden zusammen mit 27 Firm-lingen aus Verklärung Christi und 15 Firm-lingen aus Kersbach in der Stadtpfarrkir-che St. Martin gefirmt. Der Firmgottes-dienst beginnt um 9.30 Uhr, daran schließt sich ein Empfang im Rathaussaal an.

Im Seelsorgebereich Forchheim-Mitte werden die Firmlinge mit dem Firmkurs „Geistreich leben“ in Gruppenstunden durch Eltern oder Firmhelferinnen vorbereitet. In St. Martin gibt es insgesamt fünf Firmgruppen, in Verklärung Christi vier Gruppen, in Kersbach wer-den die Firmlinge immer als Gesamtgruppe abwechselnd durch die Mütter im Pfarrkeller vorbereitet. Mit viel Engagement gestalten sie die Gruppenstunden, ihnen sei dafür herzlich gedankt. Mit Hilfe ei-nes Firm-Tagebuchs werden die einzelnen Gruppenstunden thema-tisch und inhaltlich aufbereitet. Außerdem gehören zum Vorbereitungsprogramm die Teilnahme an den Gottesdiensten in der jeweiligen Pfarrei und am Jugendkreuz-weg durch Kersbach kurz vor dem Palmsonntag (30.03.2007), zwei Gemeinschaftsnachmittage und ein Gemeinschaftstag mit Beichte kurz vor der Firmung.

Durch die Vorbereitung können hoffentlich viele Firmlinge spüren: Es macht Freude, in der Kirche zu sein; hier ist eine lebendige Ge-meinschaft, deren Mitglieder Interesse aneinander haben. Und die Firmlinge haben viel von Jesus erfahren, von der Botschaft der Lie-be Gottes zu allen Menschen. Das Sakrament der Firmung will dem jungen Christen die Liebe Gottes erfahrbar machen und ihm Mut für seine Zukunft. machen: Gott geht alle Wege mit.

Horst Schmid, Gemeindereferent

Einiges aus dem Kloster St. Anton

„Mit Abschied leben“ – Trauerbegleitung im Kloster

In unserem Leben nehmen wir von Geburt bis zum Tod immer wie-der Abschied. Der schwerste Abschied ist der Verlust eines gelieb-ten Menschen. Der Schmerz geht tief. Wir sind allein mit unserer Trauer.

In einer Gemeinschaft von Betroffenen, in der wir uns verstanden und getragen fühlen, in einem geschützten Raum, können wir uns die Erlaubnis geben, unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und sie zu äußern.

Am Samstag, 3. Februar, haben wir im Kloster St. Anton mit einem Begegnungs- und Besinnungstag zum Thema „Mit Abschied leben“ die Begleitung Trauernder begonnen. P. Stöckl hat ihn geleitet. Es kamen mehr Anmeldungen als teilnehmen konnten.

Montag, 5. Februar, haben wir mit einem monatlichen Treffen begonnen. Jeweils am 1. Montag des Monats (im Mai schon Mitt-woch den 2.5.) sind Betroffene eingeladen, 19.00 bis 21.00 Uhr im Klostersaal. Bis zu zehn Personen können teilnehmen. Flyer dazu liegen in den Kirchen auf.

P. Laube mit zwei engagierten Frauen begleitet den Abend. Vor dem ersten Besuch ist Kontakt mit einem der Trauerbegleiter not-wendig: Hermine Dunkes, Jägersteig 34, Forchheim Tel 09191/354552 oder 310317 Maria Holtmannspötter, Gablonzer Str 14a, Höchstadt, Tel 09193/502710 P. Bernhard Laube, Klosterstraße 10, Forchheim, Tel 09191/7211-20

Exerzitien im Alltag

Seit Jahren sind im Kloster Exerzitien im Alltag ein fester Bestand-teil „Auf dem österlichen Bußweg hin zur Auferstehung“. Heuer waren sie zum dreizehnten Mal. Über 40 Personen jeden Al-ters haben daran teilgenommen. Das Thema hieß heuer „Leben mit Gott, das trägt und prägt.“ Exerzitien im Alltag sind ein Übungsweg, auf dem wir die Gegen-wart Gottes mitten in unserem alltäglichen Leben bewusster entde-cken wollen, Kraft schöpfen und neue Freude am Leben finden möchten. Sie sind ein Weg, mehr Mensch zu werden in der Begeg-nung mit sich, mit anderen Menschen und mit Gott. P. Bernhard Laube CSsR

Jugend im Netz Die Jugend in unserem Seelsorgebereich hat ein gemeinsa-mes Gremium gegründet. Bei einem gemeinsamen Treffen im Herbst haben Jugendvertreter und Oberministranten aus dem Seelsorgebereich (St. Martin, Kersbach, Kloster und Ver-klärung Christi) sich den Namen

You4Me (Jugend Forchheim Mitte) gegeben.

Diese Gruppe organisiert bzw. vernetzt die Jugend- und Ministrantenarbeit im Seelsorgebereich. Eine gelungener Start war die gemeinsame Krippenausstel-lung im Keller der Volksbank. Außerdem sind jetzt schon unter Dach und Fach: - Gemeinsame Miniübernachtung im Pfarrzentrum Verklä-rung Christi; - Mini-/Jugendtagesausflug nach Mainz zum ZDF bzw. zu einer Stadtführung und danach in Mannheim die Besichtigung der Verkehrsbetriebe Weitere gemeinsame Aktionen sind geplant. Die Gruppe trifft sich abwechselnd in den einzelnen Seelsorgeorten. Kontakt zu dieser Gruppe bekommt Ihr über die Oberminis und Jugendleiter Eurer Pfarrei. Eva Riechelmann, Christopher Fleith, Matthias Stepper, Mi-chael Engelmann, Pater Rudolph, Sebastian Dornheim, There-sia Engelmann,...

Textiles Osterlob

Sein letztes Hemd ist blutig rot, es zeigt nach außen, was sein Träger war:

ein Mensch mit Herzblut für den Plan des Vaters

und für die Menschen, deren Leben Last ist.

Der Herzblut-Mensch hat sich nicht fein herausgehalten: hat angepackt, wo Menschen Hilfe brauchten. und verzeihend neuen Lebensraum geschenkt

und hat sich - aus der Sicht der Tugendwächter - dabei ins eigene Fleisch geschnitten.

Sein letztes Hemd wird ihm vom Leib gerissen,

man zwingt sein Leben an ein Kreuz, an dem er qualvoll stirbt.

und als sein Lebensfaden reißt, reißt es den Tempelvorhang auch entzwei -

Der Blick ins Allerheiligste ist frei!

Das Kreuz - so sieht jetzt, wer nur sehen will - ist Jesus nicht allein von außen aufgezwängt,

er hat es aufgenommen in sein Wesen, es ist der Feuermantel seines Herzens.

Die österliche Kleiderfrage ist geklärt: „Zieh den Herrn Jesus Christus an!“,

sagt Paulus und erinnert die Gemeinde in Galatien: „Ihr alle, die ihr seid getauft auf Jesus Christus,

habt Jesus Christus angezogen.“

Das weiße Taufkleid bleibt nicht chemisch rein, wenn ich nach Christi Wort und Beispiel lebe.

Wird es getränkt vom Blut verschenkter Liebe: er macht es strahlend weiß am letzten Tag

und wäscht mich rein in jeder Not.

Dann trag ich nur noch Osterlicht.

Hans Brunner