P . 8 - rtes e hrco s e d n a L wettbewerb · Otto M. Schwarz Nostradamus. C1 Zupforchester 15...

Programm

8. Landesorchester- wettbewerbfür Laienorchester in Rheinland-Pfalz 17.–18. Sept. 2011 Pfalzbau/Ludwigshafen

8. Landes-Orchesterwettbewerb Rheinland-Pfalz 2011für Laienorchester, 17.–18. Sept. 2011 in Ludwigshafen – Pfalzbau

Schirmherr: Kulturstaatssekretär Walter Schumacher

Mit freundlicher Unterstützung

der BASF SE und der Strecker-Stiftung, sowie:

Inhalt 3

Inhalt

Programmübersicht ...........................................................................4

Vorspiele ..................................................................................................6

A1 Sinfonieorchester ....................................................................... 6

A2 Jugendsinfonieorchester ..........................................................7

A3 Kammerorchester ........................................................................8

A4 Jugendkammerorchester ........................................................ 9

B1 Blasorchester ..................................................................................11

C1 Zupforchester ................................................................................ 15

C3 Gitarrenensembles ....................................................................16

E Big Band ............................................................................................ 17

F Offene Besetzung .......................................................................... 21

Die Jurys ................................................................................................22

Leistungsbewertung ....................................................................... 23

Aufgabe, Trägerschaft, Durchführung ...................................24

Landesausschuss ............................................................................... 25

Zum Landesmusikrat Rheinland-Pfalz ................................... 26

4 4 Programmübersicht

ProgrammübersichtSamstag, 17. September 2011Kategorie B1 Blasorchester

10.00 Uhr Rheinhessische Bläserphilharmonie (Seite 11)

10.45 Uhr Musikverein Holler (Seite 12)

11.30 Uhr Symphonisches Blasorchester Dromersheim (Seite 13)

12.15 Uhr Moosalbtaler Blasmusik (Seite 14)

Kategorie E Big Band

14.00 Uhr Blue Note Big Band (Seite 17)

14.45 Uhr Jazz Attack (Seite 18)

15.30 Uhr New Brass Big Band (Seite 19)

16.15 Uhr Blue Light Big Band (Seite 20)

Kategorie A 3 Kammerorchester

17.00 Uhr Kammerorchester Betzdorf (Seite 8)

Abendkonzert19.00 Uhr Junge Spunde - Alte Hunde

Die LandesJugendBigBand „Phoenix Foundation“

und

Das LandesSeniorenJazzOrchester „Seven steps to heaven“

Karten erhältlich zum Preis von 10 Euro

5Programmübersicht 5

ProgrammübersichtSonntag, 18. September 2011Kategorie A1 Sinfonieorchester

10.00 Uhr Sinfonieorchester des Landkreises Kaiserslautern (Seite 6)

Kategorie A2 Jugendsinfonieorchester

10.45 Uhr Sinfonieorchester Ludwigshafen (Seite 7)

Kategorie A4 Jugendkammerorchester

11.30 Uhr musica viva Kammerphilharmonie (Seite 9)

12.15 Uhr AMG Kammerorchester (Seite 10)

Kategorie F Offene Besetzung

14.00 Uhr Blockflötenorchester Mainz (Seite 21)

Kategorie C1 Zupforchester

14.45 Uhr Zupforchester Oetzingen (Seite 15)

Kategorie C3 Gitarrenensembles

15.30 Uhr cantomano Montabaur (Seite 16)

Abschlussveranstaltung16.45 Uhr Abschlussveranstaltung mit Verleihung der Urkunden

Musikalische Umrahmung: Blockflötenorchester Mainz

6 6 A1 Sinfonieorchester

Sinfonieorchester d. LK Kaiserslautern

Sonntag, 18. September 2011, 10.00 Uhr

Das Sinfonieorchester des Landkreises Kaiserslautern

feierte 2010 sein 30jähriges Bestehen. Insbesondere in

den letzten zehn Jahren – unter der Leitung des jungen

Dirigenten Alexander Mayer – hat sich das Orchester

einen ausgezeichneten Ruf als einer der renommier-

testen Klangkörper Deutschlands im Amateurbereich

erworben. Davon zeugen nicht zuletzt die zweifache

Auszeichnung mit dem Preis des Deutschen Orchester-

wettbewerbes 2004 und 2008 sowie die zunehmende

Konzerttätigkeit auf professioneller Ebene, darunter bei

den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer und

auch Konzerteinladungen ins Ausland wie zum David-

Oistrach-Festival 2005 in Estland.

Musikerinnen und Musiker aller Berufs- und Altersgrup-

pen erarbeiten in wöchentlichen Proben ein breit gefä-

chertes Repertoire.

LeitungAlexander Mayer

Georges BizetSinfonie C-Dur

3. Satz: Scherzo

-Pflichtstück-

Aaron Jay KernisSinfonie Nr. 2

2. Satz: Air-Ground

Sergej RachmaninowSinfonie Nr. 3 a-moll

3. Satz: Allegro

7A2 Jugendsinfonieorchester 7

Sinfonieorchester Ludwigshafen


Das Sinfonieorchester Ludwigshafen besteht als Sinfo-

nieorchester der Städtischen Musikschule Ludwigshafen

seit 1994. Es ist ein nach klassischer Tradition besetzter

Klangkörper und gehört zum dreistufigen Orchestersys-

tem (Grund-,Mittel- und Oberstufe) der Städt. Musikschu-

le mit regelmäßiger, wöchentlicher Probenzeit.

Das Orchester hat z.Zt. 58 Mitglieder. Es sind Jugendliche

und junge Erwachsene, die Schüler der Städtischen Mu-

sikschule sind und im Stadt- und Kreisgebiet von Lud-

wigshafen wohnen. Es spielt Symphonien, Ouvertüren

sowie Film- und Ballettmusik des klassischen Repertoires

und wirkt darüber hinaus als Begleitorchester für ju-

gendliche Solisten. Das SOLU möchte auch Jugendlichen,

die nicht Schüler der Städtischen Musikschule sind, aber

eine geeignete Qualifikation mitbringen, die Möglichkeit

bieten, Musik im Klangkörper eines vollbesetzten Sinfo-

nieorchesters aktiv zu erleben.

LeitungDan T. Fahlbusch

Carl Orffaus: Der Mond

Bauerntanz

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 1 C-Dur

1. Satz: Adagio molto -

Allegro con brio

Hans-Werner Henzeaus: Jack Pudding

Menuett

Jean SibeliusValse triste

Geoerges BizetSinfonie C-Dur

3. Satz: Allegro vivace

-Pflichtstück-

8 8 A3 Kammerorchester

Kammerorchester Betzdorf

Samstag, 17. September 2011, 17.00 Uhr

Das Kammerorchester Betzdorf wurde 1972 von seinem

Leiter Hellmuth Geldsetzer gegründet. Es entstand aus

der Notwendigkeit, den besten Musikern des damaligen

Schulorchesters des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums

Betzdorf ein Ensemble zu bieten, das auch schwierige-

re Werke bis hin zu Chorbegleitungen großer Oratorien

meistern kann.

Es gibt im Siegerland kaum einen Chorleiter, der nicht

schon öfter auf dieses in der Presse ausnahmslos hochge-

lobte Ensemble zurückgegriffen hat, wobei die Musiker

stolz darauf sind, als reines Liebhaberorchester aufzutre-

ten. Sollten einzelne Mitglieder ins „Profilager“ wech-

seln, haben sie Gelegenheit, projektweise in der CAPELLA

CLASSICA unter dem gleichen Dirigenten weiterzuspie-

len. Zum Repertoire des Kammerorchesters gehören

Concerti grossi und Suiten des Barock, die frühen Sinfo-

nien von Haydn und Mozart, Streichorchesterwerke der

Romantik bis hin zu gemäßigt modernen Stücken.

LeitungHellmuth Geldsetzer

Johann Friedrich FaschSonate d-moll

1. Satz: Largo

2. Satz: Allegro

Joseph HaydnSinfonie Nr. 27 G-Dur

1. Satz: Allegro molto

2. Satz: Andante: siciliano

Leos JanàcekSuite für Streichorchester

3. Satz: Andante con moto

4. Satz: Presto

-Pflichtstück-

Paul HindemithFünf Stücke für Streichor-

chester op. 44

Nr. 2: Langsam - Schnell

ˇ ˇ

9A4 Jugendkammerorchester 9

musica viva Kammerphilharmonie


In der beseelt-lebendigen Kammerphilharmonie musi-

ca viva spielen die fortgeschrittenen Instrumentalisten

des Landesmusikgymnasiums. Neben den schulischen

Konzerten wird das Orchester immer wieder zu Gastspie-

len außerhalb eingeladen, ein letzter Höhepunkt war in

dieser Hinsicht im April 2011 die ehrenvolle Teilnahme

am Festakt zur Verleihung der Zelter-Plakette durch den

Bundespräsidenten.

Wie jedes schulische Ensemble unterliegt das Orchester

einer starken personellen Fluktuation: Jedes Jahr müs-

sen neue Mitglieder angelernt und integriert werden.

Mitmachen können aber nicht nur aktuelle Schüler der

Schule; auch „Externe“ sind willkommen, einzelne ehe-

malige Schüler bleiben über ihren Schulabschluss hinaus

Mitglieder des Ensembles.

LeitungTobias Simon

Tomaso AlbinoniSonata a cinque in g-moll

op. 2, Nr. 6

1. Satz: Adagio

2. Satz: Allegro

W. A. MozartDivertimento in F KV 138

1. Satz: Allegro

-Pflichtstück-

Edvard GriegPeer-Gynt Suite I

Ases Tod

Wojciech KilarORAEA - na kameralna

orkiestre smyczkowa

10 10 A4 Jugendkammerorchester

AMG Kammerorchester


Das Kammerorchester des Bischöflichen Angela-Merici-

Gymnasiums Trier ist Teil des Sinfonieorchesters unter

Leitung von Ulrich Krupp. Die aus den Jahrgängen 5 bis

13 stammenden Musikerinnen, ergänzt durch einige Ju-

gendliche benachbarter Gymnasien proben wöchentlich

ca. zwei Stunden.

So erarbeitete sich das Ensemble mit Ausdauer und Diszi-

plin in den letzten Jahren ein breites Repertoire, welches

es in zahlreichen Auftritten präsentierte. Konzertrei-

sen führten das Orchester nach Frankreich und Grie-

chenland. Durch die intensive Arbeit ist eine lebendige

Gemeinschaft entstanden, in der alle ihre Freude am

Musizieren haben.

LeitungUlrich Krupp

W. A. MozartDivertimento in F KV 138

1. Satz: Allegro

-Pflichtstück-

Gustav HolstSt. Paul‘s Suite

3. Satz: Intermezzo

4. Satz: Finale

Harald GenzmerSinfonietta für Streich-

orchester

Moderato

Allegro molto

Largo

Vivace

11B1 Blasorchester 11

Rheinhessische Bläserphilharmonie


Die Rheinhessische Bläserphilharmonie (RBP) ist das sin-

fonische Blasorchester des Vereins Carolus Magnus Ingel-

heimer Kaiserpfalz Bläser e.V., der im Jahr 1974 gegründet

wurde. Seit 2006 steht die RBP unter der Leitung von

Stefan Grefig, der ein Kapellmeisterstudium an der Mu-

sikhochschule Maastricht/Holland mit hervorragender

Auszeichnung absolvierte und parallel dazu sein Diplom

in Musikpädagogik und Trompete an den Musikhoch-

schulen Wiesbaden/Frankfurt a.M. ablegte.

Unter der Leitung Grefigs präsentierte die RBP die dt.

Erstaufführung der Sinfonie „Asgard“, bestritt Konzert-

reisen nach Berlin und Valencia und konzertierte mit der

Opera Piccola, sowie mit Solisten der Academy of Stage

Arts (Frankfurt). Im Mai 2010 konnte die RBP den Sieg in

der Höchststufe beim LMF BW erspielen.

Neben der tiefgründigen Arbeit an sinfonischer Bläser-

musik, bildet die instrumentale und orchestrale Jugend-

arbeit einen weiteren Schwerpunkt und sichert den

musikalischen Nachwuchs.

LeitungStefan Grefig

Malcolm BinneyFour Character Studies

from Master Humphrey‘s

Clock

-Pflichtstück-

James BarnesPagan Dances

12 12 B1 Blasorchester

Musikverein Holler


Der Musikverein Holler wurde 1969 gegründet und

erfuhr durch wertvolle Aufbauarbeit einiger erfahre-

ner Blasmusiker schnell eine erfreuliche Entwicklung.

1972 beschloß man den Beitritt zum Volksmusikerbund

Rheinland-Pfalz und 1973 legte man mit der Gründung

des ersten Jugendorchesters den Grundstein für den per-

sonellen Nachwuchs im Orchester. Mit der Übernahme

des Dirigentenamts durch Wolfgang Lang, Musiklehrer

an der Kreismusikschule Westerwald, wurde auf dessen

Initiative 1992 ein für die Region Westerwald damals ein-

zigartiger und zukunftsweisender Weg eingeschlagen,

indem der MV Holler als erster Verein mit der Einfüh-

rung der musikalischen Früherziehung startete. Mit der

Teilnahme am Landesorchesterwettbewerb in Ludwigs-

hafen möchte Ulrich Diefenthal –Lehrer u.a. für Musik

am Goethe-Gymnasium Bad Ems und seit 2007 Dirigent

des Orchesters- neue Leistungsanreize für das mit einem

Altersdurchschnitt von ca. 23 Jahren sehr junge Orches-

ter schaffen.

LeitungUlrich Diefenthal

Jacob de HaanOregon

André WeigneinDiagram

-spielt außer Konkurrenz-

13B1 Blasorchester 13

Symph. Blasorchester Dromersheim


Das Symphonische Blasorchester Dromersheim gehört

zu den führenden Orchestern in Rheinhessen. Neben

zahlreichen Medaillen und Auszeichnungen bei Wer-

tungsspielen auf Landes- und Bundesebene sind die

Aufführung des Musicals „Saat des Satans“ auf der Lan-

desgartenschau in Bingen und das überaus erfolgreiche

Abschneiden beim Bundeswertungsspielen des Deut-

schen Feuerwehrverbandes im Jahr 2005 als bisherige

Höhepunkte in der musikalischen Vereinsgeschichte zu

bezeichnen.

Fortgesetzt wurde dieser Erfolg beim Orchesterwettbe-

werb des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz. Hier

ging das Orchester als Sieger hervor und ist somit Träger

des 1. Preises des Wettbewerbs für Vereinsorchester beim

Landesmusikfest Rheinland-Pfalz 2009 in Neustadt an

der Weinstraße. Diese Erfolge zeugen von der kontinu-

ierlichen Entwicklung unter der Leitung des Dirigenten

Marco Spohn, der dem Orchester seit 2004 vorsteht.

LeitungMarco Spohn



Clock

-Pflichtstück-

Jan van der RoostSpartacus

14 14 B1 Blasorchester

Moosalbtaler Blasmusik


Bei der Moosalbtaler Blasmusik spielen in 5 Orchestern

insgesamt mehr als 190 aktive Musikerinnen und Mu-

siker. Unser Verein mit umfassender Jugendarbeit hat

seinen Sitz in Steinalben (zwischen Kaiserslautern und

Pirmasens).

Das Sinfonische Blasorchester der Moosalbtaler Blasmu-

sik besteht aus ca. 50 Musikerinnen und Musikern, die

nahezu alle der eigenen Jugendarbeit entstammen. Diri-

gent des Orchesters ist seit Herbst 2001 Harald Domes. Er

ist Solohornist am Pfalztheater in Kaiserslautern.

Das Orchester tritt regelmäßig sowohl regional als auch

überregional auf. Bisherige Highlights waren Konzerte

in Pirmasens, Kaiserslautern, Zweibrücken, Mannheim,

Baden-Baden, Freiburg, Luxemburg, Frankreich, Ungarn

und 2007 in Toronto/Kanada.

Mit der Teilnahme am diesjährigen Landesorchester-

wettbewerb des Landesmusikrates stellt sich das Sinfoni-

sche Orchester der Moosalbtaler Blasmusik einer neuen

Herausforderung.

LeitungHarald Domes



Clock

-Pflichtstück-

Otto M. SchwarzNostradamus

15C1 Zupforchester 15

Zupforchester Oetzingen


1960 gründeten Musikbegeisterte aus unserem Wes-

terwalddorf den Mandolinenverein Oetzingen. In den

Anfangsjahren bildeten Wanderlieder und Märsche die

Basis des Musizierens. Die Tremolomusik war die bevor-

zugte Musikform. Mit Ludwig Stier, der 1979 das Dirigat

übernahm, erlebte unser Verein einen 1. musikalischen

Aufschwung.

Heute umfasst das Repertoire alle Stilrichtungen. Dies

ist Klaus Neuroth zu verdanken, der 1988 den Dirigenten-

stab übernahm. Die Musik wurde konzertanter und in

zunehmendem Maße von der modernen Zupfmusik be-

einflusst. Die gut ausgebildeten Nachwuchsspieler bilden

eine solide Basis für den Fortbestand unseres Vereins. Die

Kinder sammeln erste Orchestererfahrung bei den „Wil-

den Zupfer Kids“, um dann im Jugendorchester mitzuwir-

ken. Ein Großteil der Jugendlichen erreichte beim Wett-

bewerb „Jugend musiziert“ mehrfach 1. und 2. Preise.

LeitungJohannes Kölsch

Evaristo Felice dall´ AbacoConcerto all unisono op.2

Nr. 6

1. Satz

Fred WittMemories of Bendigo

Mirko SchraderTombeau y Danza

-Pflichtstück-

16 16 C3 Gitarrenensembles

cantomano Montabaur


Der Name cantomano bedeutet „Gesang der Hände“

und steht als Sinnbild für ein erfülltes und lebendiges

Musizieren. Das äußerst vielfältige Repertoire, des von

Volker Höh im September 1997 gegründeten Ensembles,

spannt sich dabei von der Musik aus Renaissance, Barock

und Klassik, über europäische- und südamerikanische

Folklore, bis hin zu populären Musikstilen und der Musik

unserer Zeit, auch speziell für cantomano komponiert,

dem Ensemble gewidmet und von ihm uraufgeführt.

cantomano ist Preisträger des 6. und 7. Deutschen Or-

chesterwettbewerbes 2004 und 2008. Konzertreisen

führten das Ensemble u.a. im Auftrag des Goethe Institu-

tes nach Russland, Italien und Bolivien.

cantomano ist das Gitarrenensemble des Landesmusik-

gymnasiums Rheinland-Pfalz in Montabaur.

LeitungVolker Höh

Trad. Mexico Arr. Jürgen HübscherGuadalajara

Günter SchillingsStationen

-cantomano gewidmet-

Thierry TisserandCouleur milonga

-Pflichtstück-

Johann Sebastian Bach Arr. Bruno HenzeBrandenburgisches

Konzert Nr. 3

Allegro

17E Big Band 17

Blue Note Big Band


Die Blue Note BIG BAND aus Neustadt präsentiert klas-

sischen bis hin zu modernem, orchestralem Jazz in Bear-

beitungen aktueller Arrangeure. Das außergewöhnliche

und einzigartige Repertoire der Band zeichnet sich durch

ein breites Spektrum vom Sound der Count Basie Bigband

bis zu exklusiven Werken deutscher Komponisten aus.

Dabei sind sowohl Repertoire als auch die Performance

ein Resultat der intensiven Zusammenarbeit der Band

mit namhaften Musikern: Vor allem Künstler der deut-

schen Jazzszene sind hier stilprägend, aber auch interna-

tionale Größen wie Ack und Jerry van Rooyen, Bob Mint-

zer, Don Menza, Bobby Shew oder Jiggs Whigham.

Eine exponierte Stellung in der Band besitzt Bernd Gau-

dera, Landesmusikdirektor von Rheinland-Pfalz. Er leitet

die Bigband seit ihrer Gründung im Jahr 1986 und formt

sie mit seiner anspruchsvollen Arbeit zu einem homoge-

nen Klangkörper. Dies fand auch seine Anerkennung im

ersten Preis der Jazzorchester beim Deutschen Orchester-

wettbewerb des Deutschen Musikrats 2000 und 2008.

LeitungBernd Gaudera

Sammy NesticoFreckle Face

-Pflichtstück-

Bob MintzerThe Heart of the Matter

Bruce Springsteen Arr. Frederik KösterStreets of Philadelphia

Al Dubin Arr. Jon HarpinI only have Eyes for you

Cole Porter Arr. Ingo LuisLove for Sale

18 18 E Big Bands

Jazz Attack Big Band


JAZZ ATTACK besteht aus ca. 25 jungen Musikern/-innen

im Alter von 14-23 Jahren, viele von ihnen sind Preisträ-

ger von „Jugend Jazzt“ und „Jugend Musiziert“.

Das musikalische Spektrum der seit 1992 von Frank Run-

hof geleiteten Band umfasst die gesamte Bandbreite der

Bigbandmusik und reicht vom klassischen Swing und

Blues über Latin und Rock bis zu zeitgenössischen Fusi-

onkompositionen.

LeitungFrank Runhof

Sammy NesticoTake One

-Pflichtstück-

Chick Corea Arr. Paul JenningsSpain

Lew Brown Arr. Peter HerbolzheimerComes Love

Astor Piazolla Arr. Michael Philip Moss-manLibertango

19E Big Band 19

New Brass Big Band


Die New Brass BigBand wurde 2003 von Alexander Bähr

in Zusammenarbeit mit dem Landesposaunenwart KMD

Traugott Baur, gegründet. Geleitet wird das Ensem-

ble von Ralph „Mosch“ Himmler, einem renommierten

Jazz-Trompeter. Ziel der Band ist es, Kirchenmusik im

Jazz-Format zu präsentieren und es auch den Musikern

aus verschiedenen Kirchenensembles und interessierten

Laienmusikern zu ermöglichen, sich in der Kirchenmusik

zu engagieren. Die Musiker (allesamt Laien) sind im Alter

zwischen 16 und 62 Jahren.

Das Repertoire umfaßt (außer den üblichen Standards)

insbesondere klassische Stücke und Choräle, die -teils

exklusiv für New Brass- für Big-Band arrangiert wurden.

Daneben findet sich naturgemäß ein breites Spektrum

an Gospels und Spirituals als reine Instrumentalstücke

oder auch als Gesangsnummern für Chor bzw. Gesangs-

solisten.

LeitungRalph Himmler

Sammy NesticoSwitch in Time

-Pflichtstück-

Wallis Willis Arr. Chris McDonaldSwing Low, Sweet Chariot

Johan Pachelbel Arr. Graig AlbertyKanon

Traditional Spiritual Arr. Jeff AndersonJoshua Fit the Battle of

Jericho

20 20 E Big Bands

Blue Light Big Band


Die Blue Light Big Band wurde 2007 gegründet. In der Big

Band haben sich neben Angehörigen der Polizei (Polizei-

beamte, Verwaltungsangestellte) und deren Kinder, auch

freundschaftlich verbundene Musiker zusammenge-

funden, um gemeinsam dem Big Band Sound zu frönen.

Das Repertoire der Band besteht aus einer Mischung

von Swing, Latin, Rock’n Roll sowie Titelmelodien aus

bekannten Kinofilmen. Die Big Band bietet mit 3 Sän-

gerinnen, hervorragenden Solisten und einer großen

Spielfreude ein unterhaltsames, abwechslungsreiches

Programm. Die Band spielt bei polizeilichen und priva-

ten Anlässen. Dabei stehen die Konzerte meist im Dienst

einer guten Sache. Mindestens einmal jährlich wird für

einen guten Zweck ein Benefizkonzert veranstaltet.

Gründungsmitglied und musikalischer Leiter der Band

ist Polizeikommissar Manuel Kunz, der seinen Dienst bei

der Polizeiinspektion in Schifferstadt versieht.

LeitungManuel Kunz

W. C. Handy Arr. Sammy NesticoSt. Louis Blues

-Pflichtstück-

Astor Piazolla Arr. Michael P. MossmanLibertango

Domenico Modugno Arr. Myles CollinsVolare

Joe Zawinul Arr. Roger HolmesBirdland

Duke Ellington Arr. Mike TomaroCaravan

21F Offene Besetzung 21

Blockflötenorchester Mainz


Im Januar 2007 fand die erste Probe des Blockflöten-

orchesters Mainz statt. Hauptsächlich sind es engagier-

te Hobbymusiker, die die Möglichkeit nutzen, in einer

immer noch eher ungewöhnlichen Besetzung mit vielen

Gleichgesinnten zu musizieren. Zurzeit gehören dem

BOM ca. 40 Flötistinnen und 2 Flötisten im Alter von 9 bis

80 Jahren an, die sich einmal im Monat zu einer mehr-

stündigen Probe treffen. Voraussetzung für die Teilnah-

me ist das Spiel auf mehreren Vertretern der Blockflöten-

familie. Fast alle Spielerinnen und Spieler wechseln bei

den verschiedenen Stücken die Instrumente, was u. a. an

den unterschiedlichen Besetzungen der älteren aber auch

sehr häufig zeitgenössischen Werke liegt. Das Instrumen-

tarium reicht vom winzigen Garkleinflötlein bis zum

gewaltigen Subkontrabass und erstaunt auch durch die

Optik der teils eckigen Flöten das Publikum. Das Einzugs-

gebiet des Orchesters geht über den Großraum Mainz

hinaus, z. B. bis nach Koblenz und Darmstadt.

LeitungSilke Wüllner

Denis BloodworthPopular Renaissance

Dances

Gaillard: Demantius

Pavane: Susato

Courente: Voelckel

John Dowland Arr. Andrew MelvilleLachrimae Tango

Dietrich Schnabel7 x 7

1. Satz: Moderato

4. Satz: Alla marcha

7. Satz: Pesante ed energico

Sylvia C. RosinThe River

Philip R. Buttal The Lone Ar-Ranger

22 22 Die Jurys

Die JurysKategorie A 1 - A 4

Vorsitzender: Friedhelm Bießecker, Deutsche Orchestervereinigung

Prof. Klaus Arp, Dirigent

Dan Ettinger, Generalmusikdirektor Nationaltheater Mannheim

Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Alfons Moritz, Musikreferent a. D.

Kategorie B 1

Vorsitzender: Armin Fischer-Thomann, Deutsche Staatsphilharmonie RLP

Dirk Hübinger, Leiter Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz

Kunihiro Ochi, Generalmusikdirektor JugendBlasOrchester RLP

Christiane Palmen, Deutsche Staatsphilharmonie RLP

Prof. Marc Schäferdiek, Maastricht Academy of Music Zuyd University

Kategorie C 1 & C 3

Vorsitzender: Walter Schumacher-Löffler, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Norbert Gamm, Musik- und Kunstschule Bruchsal

Andreas Hauff, Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal

Jeannette Mozos del Campo, Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf

Mirko Schrader, Europäisches Zupforchester „EGMYO“

Kategorie E

Vorsitzender: Ulrich Adomeit, LAG Jazz

Maria Baptist, Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin

Joachim Keller, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Prof. Michael Küttner, Hochschule f. Musik und Darst. Kunst Mannheim

Frank Reichert, Phoenix Foundation

23Leistungsbewertung 23

ProgrammübersichtKategorie F

Vorsitzender: Norbert Gamm, Musik- und Kunstschule Bruchsal

Andreas Hauff, Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal

Jeannette Mozos del Campo, Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf

Mirko Schrader, Europäisches Zupforchester „EGMYO“

Walter Schumacher-Löffler, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

LeistungsbewertungDie Leistungsbewertung erfolgt nach folgenden Gesichtspunkten:

a) technische Ausführung: Intonation, Rhythmik, Phrasierung, Artikulation

b) künstlerische Ausführung: Zeitmaß, Agogik, Dynamik, Werktreue, Stiltreue,

Orchesterklang

Die hier aufgeführten Kriterien werden der Bewertung unter Berücksichtigung ihrer unter-

schiedlichen Bedeutung für die verschiedenen Kategorien zu Grunde gelegt. Die Jury bewer-

tet die Leistung der Orchester mit Prädikaten und Punkten wie folgt:

- mit hervorragendem Erfolg teilgenommen: (23,0 bis 25,0 Punkte)

- mit sehr gutem Erfolg teilgenommen:(21,0 bis 22,9 Punkte)

- mit gutem Erfolg teilgenommen:(16,0 bis 20,9 Punkte)

- mit Erfolg teilgenommen: (11,0 bis 15,9 Punkte)

- teilgenommen: (1,0 bis 10,9 Punkte)

Alle teilnehmenden Orchester erhalten eine Urkunde; in ihr werden das Prädikat und die

Punktzahl in der jeweiligen Kategorie ausgewiesen.

24 24 Aufgabe, Trägerschaft, Durchführung

Aufgabe, Trägerschaft, DurchführungAufgabe: Der Landesorchesterwettbewerb Rheinland-Pfalz ist eine Förder-

maßnahme für das instrumentale Laienmusizieren in Rheinland-Pfalz, die

sich an Laienorchester unterschiedlicher Besetzungen richtet. Der Wettbe-

werb hat die Aufgabe, durch Leistungsvergleich die Qualität des Musizierens

der rheinland-pfälzischen Laienorchester darzustellen. Besonderes Gewicht

wird auf die Begegnung der Orchester untereinander und auf die Dokumen-

tation kultureller Vielfalt in der Öffentlichkeit gelegt. Gemeinschaftliches

Musizieren in einem Orchester vereint das intensive Bemühen um ein

gemeinsames musikalisches Ziel und das Einbringen individuellen Könnens

in einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Leistungsvergleich und Begegnung

dienen gleichermaßen dem Ziel des Landesorchesterwettbewerbs, wertvolle

Impulse für die Breitenarbeit im instrumentalen Laienmusizieren zu geben.

Der Landesorchesterwettbewerb erfüllt so auch eine wichtige gesellschafts-

politische Aufgabe. Der 8. Landesorchesterwettbewerb Rheinland-Pfalz 2011

für nichtprofessionelle Orchester und Ensembles ist das Auswahlverfahren

für den 8. Deutschen Orchesterwettbewerb vom 12.– 20. Mai 2012 in Hildes-

heim.

Träger: Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Planung und Leitung: Landesausschuss Landesorchesterwettbewerb im

Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Geschäftsführung: Etienne Emard

Grundfinanzierung: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

und Kultur

Mit freundlicher Unterstützung von: GlücksSpirale von Lotto Rheinland-

Pfalz, BASF SE und Strecker-Stiftung

Durchführung: 17.– 18. Sept. 2011, Ludwigshafen/Pfalzbau

25Landesausschuss 25

LandesausschussVorsitzender: Friedhelm Bießecker, Deutsche Orchestervereinigung

Stellvertrender Vorsitzender: Miroslaw Fojtzik, LandesJugendOrchester RLP

Mitglieder:

Holger Abel, Pfälzer Turnerbund

Ulrich Adomeit, LAG Jazz

Lothar Bonin, Verband Deutscher Schulmusiker

Etienne Emard, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Peter Fuchs, Arbeitskreis für Schulmusik und allgemeine Musikpädagogik

Bernd Gaudera, Landesmusikverband Rheinland-Pfalz

Erdmann Hollborn, Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester

Inge Honnef, Bund Deutscher Zupfmusiker

Dirk Hübinger, Landesmusikakademie

Prof. Dr. Rudolf Lüthe, Universität Koblenz-Landau

Michael Mahlert, Turnverband Mittelrhein

Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Richard Moser, Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Joachim Müller, Internationaler Arbeitskreis für Musik

Frank Reichert, Phoenix Foundation

Christa Schäfer, Landesverband der Musikschulen

Horst Scheuch, Deutscher Zithermusik-Bund

Walter Schumacher-Löffler, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Peter Stieber, SWR 2 Landesmusikredaktion

26 26 Zum Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

Zum Landesmusikrat Rheinland-PfalzAufgabe: Der Landesmusikrat hat zur Aufgabe, die Musik in Rheinland-Pfalz

zu fördern. Er ist Dachverband für das Musikleben, für Laienmusizieren

ebenso wie für professionelle Musik, für Chöre und Orchester und vertritt

damit mehr als 550.000 Musizierende in Rheinland-Pfalz. Seine Initiativen

richten sich u. a. auf die Ausbildung von Musikberufen, auf die Musik-

erziehung in Kindergarten, Schule und außerhalb der Schule. Er vertritt die

Musikwissenschaft wie auch die Musikwirtschaft und engagiert sich bei

der Suche nach konstruktiven Lösungen in bildungs- und kulturpolitischen

Fragen. Durch landesweite Wettbewerbe fördert er begabte Jugendliche und

die Qualität des Musizierens der Laienorchester und -chöre.

Präsident: Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling

Vizepräsidenten: Christa Schäfer, Landesverband der Musikschulen

Peter Stieber, Südwestrundfunk

Karl Wolff, Chorverband Rheinland-Pfalz

Ehrenpräsident: Wolfgang Schmidt-Köngernheim

Präsidium: Ulrich Adomeit, LAG Jazz Rheinland-Pfalz

Dr. Gabriele Buschmeier, Akademie der Wissenschaften

und der Literatur

Hartmut Doppler, Chorverband der Pfalz

Peter Fuchs, Arbeitskreis für Schulmusik und allg. Musik-

pädagogik

Markus Graf, LAG Rock&Pop Rheinland-Pfalz

Bernhard Welsch, stellv. Präsident Landesmusikverband

Rheinland-Pfalz

Geschäftsführer: Etienne Emard

Geschäftsstelle Kaiserstraße 26–30 55116 MainzTel. +49(0) 61 31-22 69 12 Fax +49(0) 61 31-22 81 [email protected] www.lmr-rp.de

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