P Pfarrbrief - Pfarreiengemeinschaft Alfter · Händler ist es die umsatzstärkste Zeit im Jahr....

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Ausgabe Nr. 16 Weihnachten 2014 Pfarrbrief St. Matthäus, Alfter St. Jakobus, Gielsdorf St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven St. Mariä Heimsuchung, Impekoven St. Lambertus, Witterschlick St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen Pfarrbrief P f a r r e i en g e m e i n s c ha f t A l f t e r Reich beschenkt Dieses Leitwort für das Jubiläumsjahr der Ankunft der Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln vor 850 Jahren steht auch als Leitwort über diesem Artikel des diesjähri- gen Weihnachts-Pfarrbriefes, den Sie gerade in Händen halten. Was sagt Ihnen dieses Wort? Fühlen Sie sich „reich be- schenkt“, oder haben Sie eher das Gefühl, dass das Leben Sie benachteiligt hat? Mancher wird in diesen Tagen vor Weihnachten an einen gut ge- füllten Gabentisch denken. Zu kei- ner Zeit im Jahr werden so viele Dinge gekauft und verschenkt wie zu Weihnachten. Für manchen Händler ist es die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Mancher Beschenkte fühlt sich „reich beschenkt“, und andere sind enttäuscht, weil das erhoffte Geschenk nicht dabei war. „Reich beschenkt“ könnte aber auch unseren Blick einmal von uns weg und hin zu anderen len- ken. Vor 2000 Jahren machten sich weise Männer aus dem soge- nannten Morgenland auf den Weg zu einem Neugeborenen vor den Toren Bethlehems. Sie fanden den angekündigten König nicht im Palast des Herodes, sondern in einer armseligen Hütte. Mit Gold, Weihrauch und Myrre beschenkten sie das Kind. Es waren Gaben, die auf etwas Größeres hin- wiesen: Gold dem König, Weihrauch dem Gott und Myrre für das Begräbnis dessen, der einmal sein Leben für die Seinen hingeben würde. Sie, die das Kind reich beschenkt hatten, gingen als reich Beschenkte weg, zurück in ihre Heimat. Reich beschenkt wurde dieses Kind auch durch die Hir- ten, denen auf den Feldern um Bethlehem Engel verkün- det hatten, dass in der Davidsstadt heute „der Retter, der Messias, der Herr“ geboren wurde. „Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt.“ (Lukas 2,11f). Die Hirten finden gemäß der Verheißung der Engel das Kind und bringen ihm ihre Gaben – oftmals in Krippenspielen zu Weihnachten dargestellt. Reich beschenkt kehren sie zurück zu ihren Herden, an die La- gerfeuer auf den Feldern um Beth- lehem, Gott lobend und dankend, weil alles so gewesen war, wie es ihnen die Engel gesagt hatten. „Reich beschenkt“ könnten auch wir sein, wenn wir anneh- men, dass Gott selber Mensch wird, weil IHM niemand egal und gleichgültig ist. ER will Anteil neh- men an unserem Leben, nimmt unser Leid und unsere Freude, un- sere Enttäuschungen und unsere Hoffnungen auf sich. ER weiß um Krankheit und Hoffnung auf Hei- lung und Gesundung, um Tod und Trauer, um Schmerz und Trost. „Reich beschenkt“ könnten wir antworten, in unserem Le- ben Gott einen Platz einräumen. Nicht in der hintersten Kammer eines überfüllten Lebenshauses, sondern Vorrang einräumend im schönsten Zimmer. Es geht um die Frage, in welcher Grundhaltung wir IHM begegnen wollen. Gebet, Gottesdienst, Zeiten der Stille und des Ruhigwer- dens, der Zuwendung zu unseren Mitmenschen könnten Möglichkeiten der Begegnung sein. Wie mit einem guten Freund, einer guten Freundin zusammen zu sein, dem/ der man alles anvertrauen kann, will ER an unserer Seite sein. Dann könnten wir erfahren, wie reich beschenkt wir sind durch einen Gott, der Mensch wird, weil er in unserer Haut stecken wollte. So wünschen wir Ihnen zu Weihnachten Gottes Segen und die Begegnung mit diesem sich verschenkenden Gott. Für Ihr Pastoralteam Pastor Georg Theisen Bild: Dietlinde Assmus

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Ausgabe Nr. 16

Weihnachten 2014Pfarrbrief

St. Matthäus, AlfterSt. Jakobus, GielsdorfSt. Mariä Himmelfahrt, OedekovenSt. Mariä Heimsuchung, ImpekovenSt. Lambertus, WitterschlickSt. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen

Pfarrbrief

Pfar

reie

ngemeinschaft Alfter

Reich beschenktDieses Leitwort für das Jubiläumsjahr der Ankunft der

Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln vor 850 Jahren steht auch als Leitwort über diesem Artikel des diesjähri-gen Weihnachts-Pfarrbriefes, den Sie gerade in Händen halten. Was sagt Ihnen dieses Wort? Fühlen Sie sich „reich be-schenkt“, oder haben Sie eher das Gefühl, dass das Leben Sie benachteiligt hat?

Mancher wird in diesen Tagen vor Weihnachten an einen gut ge-füllten Gabentisch denken. Zu kei-ner Zeit im Jahr werden so viele Dinge gekauft und verschenkt wie zu Weihnachten. Für manchen Händler ist es die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Mancher Beschenkte fühlt sich „reich beschenkt“, und andere sind enttäuscht, weil das erhoffte Geschenk nicht dabei war.

„Reich beschenkt“ könnte aber auch unseren Blick einmal von uns weg und hin zu anderen len-ken. Vor 2000 Jahren machten sich weise Männer aus dem soge-nannten Morgenland auf den Weg zu einem Neugeborenen vor den Toren Bethlehems. Sie fanden den angekündigten König nicht im Palast des Herodes, sondern in einer armseligen Hütte. Mit Gold, Weihrauch und Myrre beschenkten sie das Kind. Es waren Gaben, die auf etwas Größeres hin-wiesen: Gold dem König, Weihrauch dem Gott und Myrre für das Begräbnis dessen, der einmal sein Leben für die Seinen hingeben würde. Sie, die das Kind reich beschenkt hatten, gingen als reich Beschenkte weg, zurück in ihre Heimat.

Reich beschenkt wurde dieses Kind auch durch die Hir-ten, denen auf den Feldern um Bethlehem Engel verkün-det hatten, dass in der Davidsstadt heute „der Retter, der Messias, der Herr“ geboren wurde. „Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln

gewickelt in einer Futterkrippe liegt.“ (Lukas 2,11f). Die Hirten finden gemäß der Verheißung der Engel das Kind und bringen ihm ihre Gaben – oftmals in Krippenspielen zu Weihnachten dargestellt. Reich beschenkt kehren sie

zurück zu ihren Herden, an die La-gerfeuer auf den Feldern um Beth-lehem, Gott lobend und dankend, weil alles so gewesen war, wie es ihnen die Engel gesagt hatten.

„Reich beschenkt“ könnten auch wir sein, wenn wir anneh-men, dass Gott selber Mensch wird, weil IHM niemand egal und gleichgültig ist. ER will Anteil neh-men an unserem Leben, nimmt unser Leid und unsere Freude, un-sere Enttäuschungen und unsere Hoffnungen auf sich. ER weiß um Krankheit und Hoffnung auf Hei-lung und Gesundung, um Tod und Trauer, um Schmerz und Trost.

„Reich beschenkt“ könnten wir antworten, in unserem Le-ben Gott einen Platz einräumen. Nicht in der hintersten Kammer eines überfüllten Lebenshauses, sondern Vorrang einräumend im schönsten Zimmer. Es geht um die

Frage, in welcher Grundhaltung wir IHM begegnen wollen. Gebet, Gottesdienst, Zeiten der Stille und des Ruhigwer-dens, der Zuwendung zu unseren Mitmenschen könnten Möglichkeiten der Begegnung sein. Wie mit einem guten Freund, einer guten Freundin zusammen zu sein, dem/der man alles anvertrauen kann, will ER an unserer Seite sein. Dann könnten wir erfahren, wie reich beschenkt wir sind durch einen Gott, der Mensch wird, weil er in unserer Haut stecken wollte.

So wünschen wir Ihnen zu Weihnachten Gottes Segen und die Begegnung mit diesem sich verschenkenden Gott.

Für Ihr PastoralteamPastor Georg Theisen

Bild: Dietlinde Assmus

2 Pfarreiengemeinschaft Alfter

InhaltsverzeichnisReich beschenkt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Gesegnete Weihnachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Einladung zum Neujahrsempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Lebendiger Adventskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Wenn Worte direkt ins Herz treffen… . . . . . . . . . . . . . . . . 4Kölner Dom von oben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Neue Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Erntedankgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Aus den Pfarrausschüssen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Einladung zum Vortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Ehrenamt in unseren Gemeinden (3) . . . . . . . . . . . . . . . . 8Spendenaktion in Volmershoven-Heidgen . . . . . . . . . . . . 8Das alte Zifferblatt der Kirchturmuhr . . . . . . . . . . . . . . . . 9Weihnachtsbaumkugelaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Der Weg zur ersten Heiligen Kommunion . . . . . . . . . . . 10Vorkindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Wallfahrt der Kommunionkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Nachwuchs gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Der Musikkreis sucht dringend Nachwuchs. . . . . . . . . . 11Familiensonntag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Väter – Kinder – Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Familientag "Vertrauen" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Kath. Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Familienwochenende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Familien- & Kleinkindergottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . 13Ein Diskobesuch mit Weihbischof Ansgar Puff . . . . . . . 14„beGEISTert leben!“- Firmvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . 14JumP & Café Kick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Neues von den Messdienern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Herbstmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Sternsingeraktion 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17kfd Gielsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18kfd Witterschlick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Kreis-kfd nach Berlin eingeladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Gemeinschaft katholischer Frauen St. Matthäus Alfter 19Frauenfrühstück Volmershoven-Heidgen . . . . . . . . . . . . 19Leseherbst 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Aus unseren Büchereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Terminübersicht der Büchereien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Von den Kirchenchören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Großes Best-of-Konzert des Jugendchors Oedekoven . 23Seniorentreff Alfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Der Rettungsring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Geburtstagsfeier der Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Caritas Witterschlick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Caritas Seniorenclub Volmershoven . . . . . . . . . . . . . . . . 25Die Welt „fair“ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Zweiter weiblicher Schützenkönig in Alfter! . . . . . . . . . 25Fahrradwallfahrt zum Kölner Dom . . . . . . . . . . . . . . . . . 26An Tagen wie diesen - Jodokuswallfahrt 2014 . . . . . . . . 26Auf dem Jakobsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Schönstatt-Pilgerfahrt nach Vallendar . . . . . . . . . . . . . . 2835 Jahre Rosenkranz der Männer . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Nachrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Hakuna Matata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Frühschichten im Advent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Exerzitien im Alltag 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

„Sie werden ein Fleisch sein“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Krankenkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Begreift ihr meine Liebe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31LebEKa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Gottesdienste Weihnachten 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Kirchenchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Evangelische Gottesdienste an Weihnachten . . . . . . . . 34Krankennotruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Kontakte der Pfarreiengemeinschaft Alfter . . . . . . . . . . 35Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

ImpressumHerausgeber:Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft AlfterLukasgasse 8, 53347 Alfter

Redaktion:Lukasgasse 8, 53347 Alfter

• Pfarreiengemeinschaft Alfter: David Schölgens (Satz, V. i. S. d. P.), Ute Deutsch, Gudrun Marx, Irene Urff (Satz), Dieter Viehmann (Satz), Michael Wigger (Satz), Dr. Martin Zielinski

• Alfter: Irene Urff, Marlies Gollnick, David Schölgens, Dieter Schubert

• Mittelgemeinden: Michael Wigger, Gudrun Marx

• Witterschlick: Dr. Martin Zielinski

• Volmershoven-Heidgen: Dieter Viehmann, Irene Coulon, Karoline Gasteier, Irmgard Paßmann

Gesamtauflage: 9320

Erscheinungstermine:Ostern, Fronleichnam, Erntedank und Advent

Druck:Druckerei Martin RoesbergZur Degensmühle, 53347 Alfter

Redaktionsschluss nächster Pfarrbrief: 15. Februar 2015

Bitte schicken Sie Ihre Texte unter Nennung des Au-tors an folgende E-Mail Adresse. Stellen Sie Fotos bitte im JPEG-Format mit Nennung des Fotografen zur Verfügung.

[email protected] Redaktion behält sich Kür-

zungen und Änderungen der ein-gereichten Beiträge vor. Die Arti-kel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.

3Pfarreiengemeinschaft Alfter

Einladung zum Festgottesdienst und

Neujahrsempfang

der Pfarreiengemeinschaft Alfter

Liebe Pfarrangehörige,

am Sonntag, dem 18. Januar 2015 feiern alle fünf Pfarrgemeinden der Pfarreiengemeinschaft Alf-ter das neue Jahr gemeinsam.

Wir beginnen um 10:00 Uhr mit der heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Lambertus Witter-schlick. Im Anschluss an den Gottesdienst findet der Neujahrsempfang im kath. Pfarrzentrum in der Adolphsgasse statt.

Hierzu möchte ich Sie schon heute – auch im Na-men des Pfarrgemeinderates – recht herzlich einla-den. Ein Jahr mit vielen Ereignissen und Begegnun-gen liegt hinter uns. Ein Rückblick auf dieses Jahr in Dankbarkeit kann unseren Blick schärfen für die vor uns liegenden Aufgaben und Ziele und uns neue Kraft schenken für den Weg durch das kommende Jahr.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Rainald M. Ollig, leitender Pfarrer

Gesegnete WeihnachtenLiebe Leserinnen und Leser, wir möchten allen dan-

ken, die durch ihren unermüdlichen, oft stillen und ver-borgenen Einsatz dazu beigetragen haben, dass Gottes Licht in unserer Pfarreiengemeinschaft Alfter geleuchtet hat. In den verschiedensten Arbeitsbereichen haben viele Menschen aktiv angepackt, Zeit geopfert, überlegt, haben Verantwortung übernommen und sich als Person voll und ganz eingesetzt.

Ihnen allen danken wir von ganzem Herzen!„Wir heute haben kaum Angst vor der äußeren Nacht.

Ihre Dunkelheit können wir mit genügend Leuchtstofflam-pen erhellen. Aber in der Nacht unserer Seele nisten sich

auch heute Ängste ein. Da lautet die frohe Botschaft von Weihnachten: Jesus ist als Licht auch in Deine Nacht gekommen. Wo er ist, da wird alles hell. Dort, wo Christus in Dir ist als das Licht, dort wird auch Deine Nacht zur geweihten Nacht, zur „Weihnacht“. Wo Christus in Dir ist, da bist du beschützt vor allem, was dich je bedrohen möchte.“

Anselm Grün

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, auch im Namen aller Gruppierungen, ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2015, mit vielen Tagen, an denen das göttliche Licht Ihre Welt heller und froher macht.

Ihre PfarrbriefredaktionFoto: Irene Urff

Lebendiger Adventskalender

Über die gesamte Pfarreiengemeinschaft Alfter verteilt wird es im Advent, in der Regel ge-gen 18:00 Uhr, Aktionen

geben, die zum Treffpunkt für Gemein-demitglieder, Nachbarn, Familien, Inter-essierte oder auch neugierig Gewordene werden.

Wir freuen uns, wenn möglichst viele Fenstergäste sich durch die Dunkelheit auf den Weg machen. Lassen Sie sich adventlich einstimmen. Nehmen Sie sich die Zeit, innezuhalten in der sonst so hektischen Adventszeit.

Alle, die beim Adventsfenster vorbei-schauen und das Warten auf Weihnach-ten in Gemeinschaft verbringen möch-ten, bitten wir die Orte und Zeiten, den kurzfristigen Mitteilungen, Aushängen, Flyern oder der Internetseite zu entneh-men. Wenn Sie noch Fragen haben, mel-den Sie sich bitte:

• in Witterschlick bei Dagmar Anuth, Tel.: 0228 / 24 28 255.

• in Volmershoven-Heidgen bei Gise-la Wagner, Tel.: 0228 /96 49 84 7

• in Oedekoven, Impekoven oder Gielsdorf bei Martina Schmeichler, Tel.: 0228 / 64 32 74

• in Alfter bei Irene Urff, Tel.: 02222 / 48 82

4 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Wenn Worte direkt ins Herz treffen…Ein kurzer Blick in die Gesichter der knapp 20 Zuhörer

genügte, um zu ahnen, welche Wirkung die Worte unseres Papstes Franziskus entfalten: Manche schlossen die Au-gen, weil sie eher in meditativer Form den spirituellen Im-pulsen des Papstes nachgingen, andere hatten die Augen weit aufgerissen, weil sie über die Direktheit und heraus-fordernde Provokation der päpstlichen Gedanken staun-ten, bei wieder anderen machte sich eine zustimmende Gelassenheit breit, die sich in einem stillen Kopfnicken zeigte. Die Worte Franziskus‘ gingen vielen nahe, sie spra-chen eher das Herz denn den Verstand an.

Walter Boscheinen, Referent des Bildungswerkes Rhein-Sieg, gelang es in seinem einstündigen Vortrag am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, ein ganzes Panorama der päpstlichen Gedankenwelt zu skizzieren. Freiheit eines Christen, die Barmherzigkeit Gottes, die Verführung der Macht, die Hoffnung auf eine gelingende Zukunft, die Dialogfähigkeit Jesu, der Nachname Gottes, Armut als perma-nente Herausforderung für die Kirche – dies nur wenige Stichworte. Grund für das bunte Panorama war der An-satz des Vortrages: Boscheinen hat zum Teil umfangreiche Auszüge aus den morgendlichen Predigten und Tagesmeditationen des Papstes in der kleinen Kapelle von Santa Mar-ta ausgewählt. Wir können uns die Gesprächssituationen so vorstellen, dass Papst Franziskus vor Müllwer-kern, Handwerkern im Vatikan, Kar-dinälen, Theologen und Mitarbeitern der Küche gleicher-maßen spricht. Und dann verwundert es nicht, dass er keine theologisch-abstrakte Sprache anschlägt, sondern in klaren und verständlichen Sätzen die Botschaft des je-weiligen Tagesevangeliums umreißt. In diesen Predigten und Mediationen begegnet kein distanzierter, unterkühlt wirkender „Stellvertreter Gottes auf Erden“, sondern ein Hirte der katholischen Kirche, der – so eine Formulierung des Papstes – den „Stallgeruch der Herde“ angenommen hat. Und ich bin mir sicher, dass viele der anwesenden Zuhörer im Pfarrsaal von Volmershoven gerne einmal in einer römischen Kirchenbank von Santa Marta sitzen und den Worten des Papstes lauschen mögen, gerade weil sie direkt ins Herz gehen und keine Umwege benötigen. Und ich bin mit einer zweiten Gewissheit am Ende des Vortrages nach Hause gegangen: Viele werden im Inter-net die Seite des Heiligen Stuhls aufrufen und unter der Rubrik „Heiliger Vater – Franziskus – Tagesmeditationen 2013/2014“ auf die Suche gehen und das Gehörte nach-lesen. Denn auf dieser Seite sind alle päpstlichen Medita-tionen der biblischen Texte eingestellt; ein Novum in der Papstgeschichte, wie der Referent Boscheinen hervorhob.

Vielleicht lassen Sie sich, lieber Leser des Pfarrbriefes, folgende Passage aus der Frühmesse vom 8. Mai 2013

vorlesen und werden so zum aufmerksamen „Hörer des Wortes“:

„Ein Christ muss Jesus Christus so verkünden, dass Jesus angenommen wird, empfangen, nicht abgelehnt. Die Wahrheit passe […] nicht in eine Enzyklopädie, sie sei vielmehr die Begegnung mit der höchsten Wahrheit, mit Jesus, der großen Wahrheit. Niemand ist Herr über die Wahrheit, die Wahrheit dürfe man nicht nach eige-nem Belieben gebrauchen, man dürfe sie nicht instru-mentalisieren, auch nicht zur eigenen Verteidigung. […] Eines ist Rechenschaft von der eigenen Hoffnung zu ge-ben und etwas anderes ist es zu sagen: Wir haben die Wahrheit: das ist sie! Wenn ihr sie nicht akzeptieren wollt,

dann geht weg! Christen, die Angst haben, Brücken zu bauen, und es vorziehen, Mauern zu errichten, das sind Christen, die ihres eigenen Glau-bens nicht sicher sind, die nicht von Jesus Christus überzeugt sind. Und sie verteidigen sich, indem sie Mau-ern bauen. Wenn die Angst, sich zu irren, ein Hindernis sei, dann müsse man daran denken, dass man wieder aufstehen und weitermachen und vorangehen könne. Diejenigen, die nicht weitergehen, um keinen Fehler zu machen, … machen einen noch schwereren Fehler.

Ermutigung zu radikaler Offenheit im Zeugnis für den eigenen Glauben ohne Angst – wir wissen ja, dass der Geist Gottes unser schwaches Mü-hen vollendet: Das gibt Freiheit, Brü-

cken zu bauen! Und: Die Liebe geht immer diesen Weg: Das Leben als

Gabe leben, als Geschenk, das wir zu geben haben. Nicht als Schatz, den wir für uns selbst behalten wollen. Und Jesus hat sein Leben so gelebt, als Gabe. Und wenn man das Leben als Gabe lebt, tut man das, was Jesus will: Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt. Deshalb darf man das Leben nicht mit Ego-ismus verheizen. Judas hat nie verstanden, was ein Ge-schenk ist, (war) niemals zu einer Geste des Altruismus fähig und (hat) immer in der Sphäre des eigenen Ich (ge-lebt). Anders als Maria Magdalena, als sie die Füße mit kostbarem Nardenöl salbte. Wer liebe, gebe sein Leben als Geschenk hin, wer Egoist sei bliebe immer allein und isoliert sein Gewissen im Egoismus, indem er sich nur um das eigene Leben kümmert; aber letztendlich verliert er es.

Wenn ein Christ beginnt, sich zu isolieren, isoliert er sein Gewissen von dem Sinn für die Gemeinschaft, dem Sinn für die Kirche, von jener Liebe, die Jesus uns schenkt. Letztendlich verliere er wie Judas sein Leben. Man (müs-se) wählen: das Leben für sich selbst zu leben oder es als Geschenk zu leben.“

Mathias MolzbergerFoto: KNA-Bild/Reuters, pfarrbriefservice.de

5Pfarreiengemeinschaft Alfter

Kölner Dom von obenAusflug des Sachausschusses Bildung

Der Sachausschuss Bildung des Pfarrgemeinderates Alfter lud zu einer Führung über das hohe Dach des Köl-ner Domes ein. Ein erster Termin war zunächst aufgrund einer Priesterweihe entfallen. Umso größer war dann das Interesse bei dem organisierten Folgetermin, so dass so-gar eine Warteliste angelegt werden musste.

Am 5. September 2014 war es dann soweit. Ein span-nender Aufstieg begann. Als der Referent unserer Gruppe (Herr Michael Oster) eine der großen Türen an der Nord-seite des Kölner Domes öffnete, war allen klar, warum die Gruppe auf 17 Personen beschränkt war. Die Führung be-gann mit der ratternden Fahrt im Lastenaufzug am Bau-gerüst, vorbei an den Wasserspeiern, die die Regenrinne des großen Daches entwässern. Ein wenig mulmig war uns Besuchern schon.

Sehr anschaulich bekam die Besuchergruppe anschlie-ßend einen Abriss der Dombaugeschichte: Der Dom ist eine vollendete gotische Kathedrale. Allerdings stammen nicht alle Bauteile aus dem Mittelalter. Die Fertigstellung des Domes erfolgte in der Zeit der industriellen Revolu-tion. Das komplette Gerüst aus Stützen und Pfetten be-steht aus Stahl.

Da unser Referent selber Steinmetz ist, kamen seine Berichte und Erfahrungen aus der Praxis. Wir erfuhren nahezu zu jeder Figur „persönliche“ Dinge... Ein früherer Bildhauer hatte sich mitten im gotischen Strebewerk te-lefonierend mit einem Handy verewigt. Vorbei ging es am Westportalfenster, wo wir einen Blick in den Dom warfen, zum Depot und der Werkstatt der Bildhauer, über den Al-tarraum, bis wir schließlich den Vierungsturm bestiegen, der genau über der Kreuzung von Lang- und Querschiff steht. Dort genossen wir die Aussicht über Köln im Abend-licht.

Es war rundherum ein gelungener Termin, der unsere Kenntnisse über den Dom erheblich erweitert hat und auch spannend war.

Einen guten Einblick vermittelt der Filmzusammen-schnitt unter www.youtube.com/watch?v=mCcKo470xcg.

Sylvia RieksFoto: Michael Oster

Neue Homepageder Pfarreiengemeinschaft Alfter

In der Adventszeit geht die Pfarreiengemeinschaft Alf-ter einen weiteren Schritt auf dem Weg des Zusammen-wachsens. Alle fünf Pfarreien präsentieren sich in Zukunft auf einer gemeinsamen Webseite der Öffentlichkeit. Un-ter einem Dach stellen sich die Gruppen und Gremien vor, es gibt Berichte und Fotos von Veranstaltungen und Aktio-nen, einen Kalender mit allen wichtigen Terminen und ei-nen Überblick über die wichtigsten Ansprechpartner und Institutionen in der Pfarreiengemeinschaft.

www.pfarreiengemeinschaft-alfter.de

Im Februar 2014 hatte der PGR begonnen, sich erst-mals mit der Idee einer neuen Webseite für die Pfarreien-gemeinschaft auseinander zu setzen. Eines war schnell klar: Die neue Seite soll alle Pfarreien gemeinsam re-präsentieren und dabei gleichzeitig die Identität und die Besonderheiten jeder einzelnen Pfarrei sichtbar machen. Die bisherigen Webseiten werden als Archive für frühere Aktionen und Terminen erhalten bleiben.

In mehreren Sitzungen hat der PGR eine inhaltliche Struktur für die neue Webseite erarbeitet, die von den Pfarrausschüssen ergänzt wurde. Dabei galt es, die Viel-fältigkeit des Gemeindelebens in den fünf Pfarreien in eine möglichst übersichtliche Gliederung zu übertragen. Das Zusammentragen hat zugleich deutlich gemacht, über wie viele Angebote und Möglichkeiten wir in unserer Pfarreiengemeinschaft verfügen.

Erste Inhalte sind mit dem Start der Webseite online gegangen, weitere Inhalte werden in der nächsten Zeit fol-gen. Wenn Sie gerne Inhalte beisteuern oder Anregungen oder Kritik äußern möchten, geht dies am einfachsten mit einer E-Mail an [email protected].

Vor Ort stehen folgende Personen als Ansprechpartner für die Pflege der Seiten bereit. Die ausführlichen Kon-taktdaten finden Sie auf der Homepage.

• Alfter: David Schölgens• Mittelgemeinden: Erika Mager• Witterschlick: Dr. Martin Zielinski• Volmershoven: Anja Lazar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch der neuen Webseite!David Schölgens

6 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Gespräch am Kirchturm

Der Matthäusrat veranstaltete in diesem Jahr dreimal das Gespräch am Kirchturm. Traditionsgemäß fand das Erste am Ostermontag statt. Während die Kinder nach dem Gottesdienst fleißig Eier suchten, konnten die Eltern bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee miteinander ins Gespräch kommen. Trotz des nicht ganz trockenen Wet-ters blieben am 29. Juni viele Leute und genossen es, nach dem Gottesdienst einen Kaffee zu trinken. Der letzte Termin für dieses Jahr fand am 26. Oktober statt. Einige Firmlinge hatten sich im Rahmen der Firmvorbereitung mit dem Thema „Fairer Handel“ auseinandergesetzt. Frau Dagmar Schmälter, Leiterin des „Eine Welt Ladens“ in St. Lambertus Witterschlick, führte ins Thema ein. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten wird ein Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauerfamilien und Plantagenarbeiter/-innen geleis-tet.

Nach dem Gottesdienst stellten die Firmlinge eine klei-ne Auswahl der Produkte vor. Zum Probieren gab es einen selbstgebackenen Stollen mit exotischen Früchten. Es gab die Möglichkeit für den Nachmittagskaffee davon zu kaufen.

Der Matthäusrat freut sich, der Sozial- und Caritasgrup-pe Sankt Matthäus Alfter insgesamt 73,37€ zur Unter-stützung von bedürftigen Familien überreichen zu dürfen. Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben.

Hildegard SchererFotos: Hildegard Scherer und Irene Urff

Erntedankgottesdienstim Hofladen Mandt

Eine besondere Erntedankmesse feierten wir mit De-chant Rainald M. Ollig am 4. Oktober auf dem Hof Mandt (Hofladen Mandt) in Alfter. Ca. 300 Personen (viele jun-ge Familien und Kinder, aber auch viele Senioren) hatten sich bei strahlendem Sonnenschein dort versammelt.

Vorbereitet wurde der Gottesdienst vom Familien-messkreis. Unter dem Thema „Gott sei Dank“ ging es am Namenstag von Franz von Assisi um das Danken für die Schöpfung. An verschiedenen kindgerecht formulierten Gedanken aus seinem Sonnengesang entwickelte Pasto-ralreferentin Bernadette Molzberger die Katechese. Der Sonnengesang ist ein Gebet, das Franz von Assisi im 13. Jahrhundert verfasste. Er preist darin die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür.

Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst vom Musikkreis St. Matthäus Alfter unter der Leitung von Dietmar Mayer und Kantor Engelbert Hennes. An diesem Tag durfte natürlich das Lied: „Laudato si, o mio Signore“ nicht fehlen. Auch dieses Lied ist aus dem Sonnengesang von Franz von Assisi entstanden.

An Erntedank danken wir Gott in erster Linie für die ein-gebrachte Ernte. Aber auch für vieles andere kann man dankbar sein. Danken können wir aber auch unseren Mitmenschen durch ein Lächeln, einen Händedruck oder durch das kleine gesprochene Wort „danke“.

Dieses Wort galt am Ende ganz besonders der Familie Mandt, die ihren Hof für diesen Gottesdienst zur Verfü-gung gestellt hatte. Dechant Ollig überreichte Frau Heike Mandt einen Blumenstrauß und dankte allen für diesen harmonischen Gottesdienst, bei dem man das Geschenk der Schöpfung ganz nah spüren konnte.

Irene UrffFotos: David Schölgens

7Pfarreiengemeinschaft Alfter

Das Internet verbindet auch Pfarrausschüsse

Die Pfarrausschüsse Oedekoven/Impekoven und Giels-dorf trafen sich am 27. Oktober zu einer gemeinsamen Sitzung. Anlass war die Vorstellung der neuen Internet-seite der Pfarreiengemeinschaft durch Herrn Schölgens. Er erläuterte uns die Struktur der Homepage und es wur-de deutlich, dass viele Hausaufgaben auf uns Pfarraus-schüsse zukommen. Denn die Struktur muss mit Inhalt gefüllt werden und das obliegt natürlich den engagierten Menschen „vor Ort“. Die Internetseite ist in erster Linie ein großes Netzwerk, das Informationen, Termine, Akti-vitäten und alles, was irgendwie in den Pfarrgemeinden organisiert ist, miteinander verknüpft. Da schwirrten uns an diesem Montag schon mal die Begriffe im Kopf her-um: Was ist ein Gremium, was eine Gruppe, was ein Aus-schuss, wer ist eigentlich für was zuständig? Aber genau diese Themen verfolgen wir in den Pfarrausschüssen oh-nehin permanent. Wir haben das bisher unter dem Titel „pastorale Landkarte“ zu strukturieren versucht und kön-nen nun dieses Bemühen, die vielen einzelnen Aktivitäten zusammen zu führen, in das große Netz der Homepage einfließen lassen. Natürlich ist das ganze Projekt darauf angewiesen, dass die einzelnen Gruppen und Aktivitäten in den Gemeinden sich auch auf der Homepage vorstel-len und ihre Termine weitergeben. Letztlich lautet unser Appell: Wer Fragen hat, gute Ideen, Anregungen oder Kri-tik, möge sich mit seinem Pfarrausschuss in Verbindung setzen. Aber natürlich auch, wer auf der Internetseite an-gemessen vertreten sein möchte.

Die Zusammenkunft der beiden direkt benachbarten Pfarrausschüsse war uns einen Begrüßungssekt wert. Beide Ausschüsse waren fast vollzählig erschienen. Es ist ja nicht nur dieses Thema, das uns und unsere Aus-schussarbeit miteinander verbindet. Wir nutzten diesen Anlass, um einmal in einem Kreis zusammen zu sitzen, lernten uns kennen, diskutierten miteinander über Freud und Leid des Internets und gingen mit dem schönen Ge-fühl nach Hause, dass dieser Abend die beiden Ausschüs-se sicherlich näher gebracht hat.

Andreas Manteufel

Pfarrausschuss St. Jakobus Gielsdorf

Es hat ein wenig länger gedauert als in den anderen Teilen der Pfarreiengemeinschaft Alfter, bis sich in Giels-dorf ein Pfarrausschuss konstituieren konnte. War schon das Interesse, für den PGR zu kandidieren, sehr gering, die Wahlbeteiligung mehr als dürftig, so stellte sich die Frage, wie es in Sankt Jakobus weitergehen soll. Schließ-lich fanden sich sechs Personen bereit, die Geschicke dieser alten Gemeinde stellvertretend für alle Gemein-demitglieder in die Hand zu nehmen: Judith Schramm, Annemarie Simon, Dr. Peter Simon (Vors.), Helmut Ohlert, Gudrun Marx und Lothar Nießen.

Damit sind „Neue“ und „Langjährige“, „Alteingesesse-ne“ und „Neubürger“ im Pfarrausschuss vertreten. So hof-fen wir, die Probleme der sich noch nicht wiedergefunden habenden Gemeinde angehen zu können. Das Pfarrfest am 14. September, bei dem der Musikverein mitwirkte, war ein Ansatz, die Kontakte innerhalb der Gemeinde zu knüpfen und zu festigen. Allen, die sich für das Gelingen einsetzten, ein herzlicher Dank. Weiter beschäftigen wird uns das Erscheinungsbild der Gielsdorfer Kirche, die Be-lebung des Jakobs-Pilgerweges und Aktivitäten in Kirche und Pfarrheim.

Da wir schon seit längerem in den Sachausschüssen mit Oedekoven zusammenarbeiten, werden wir die Zu-sammenarbeit in der nächsten Zeit auch auf der Pfarr-ausschuss-Ebene fortsetzen. Sehr positiv wurde von allen die gemeinsame Sitzung am 27.10. (s. rechts) bewertet.

Gudrun Marx

Heiliger Krieg oder Friede auf Erden? –Fundamentalismus in den Weltreligionen

Der religiöse Fundamentalismus hat zunehmend an Aktualität gewonnen und ist zum inflationären Schlagwort geworden. Ursprünglich eine Bewegung im Christentum, deren Anhänger sich selbst als Fundamentalisten be-zeichneten und sich als Gegenbewegung zur Säkularisie-rung und Moderne mit dem Ziel der Rückbesinnung auf die religiösen Grundlagen (fundamentals) verstanden, steht heute der Islamismus im Brennpunkt des Interes-ses.

Keine Religion ist aber frei von fundamentalistischen Tendenzen.

Der Sachausschuss Bildung des PGR der Pfarreienge-meinschaft Alfter lädt zu einem Vortrag herzlich ein, in dem der Fundamentalismus in den Weltreligionen erklärt werden wird: Mittwoch, 25. Februar 2015, um 20:00 Uhr im Kath. Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17. Der Eintritt ist frei!

Referentin wird Frau Dr. Peters sein. Sie ist freiberuflich als Sachbuchautorin und Dozentin in der Erwachsenenbil-dung tätig und studierte Vergleichende Religionswissen-schaft, Altamerikanistik und Ethnologie.

Sylvia Rieks

8 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Ehrenamt in unseren Gemeinden (3)In loser Folge stellt die Pfarrbriefredaktion Menschen

aus unseren Gemeinden vor, die sich ehrenamtlich enga-gieren. Allgemein wird geklagt, dass sich heute niemand mehr für die Nächsten interessiert, dass niemand bereit sei, sich für andere einzusetzen. Mit unserer kleinen Rei-he greifen wir aus der großen Zahl von Menschen, die den Nächsten nicht links liegen lassen, stellvertretend für alle, einige Engagierte heraus. Auch als Ansporn für andere, etwas zu tun, gemäß dem Auftrag, den wir als Christen haben.

Heute stellen wir Frau Karin Ringhausen aus Alfter vor, die seit 25 Jahren in der Caritasgruppe aktiv ist und seit sechs Jahren den Seniorentreff in Alfter leitet.

Frau Ringhausen, alle 14 Tage - bis auf die Ferienzei-ten - bieten Sie in Alfter den Seniorentreff an. Wie sind Sie zu diesem Amt gekommen?

Es gab in Alfter den Seniorentreff, der von Frau Wen-deler gegründet worden war. Nach Frau Ganslmeier und Herrn Hergarten wurde ich von Pastor Düren angespro-chen, und seitdem leite ich mit einem Team (heute: Frau Strunk, Herr Kreischer, Frau Bullerjahn) die Seniorentref-fen.

Anfang des Jahres legen Sie Themen für die Treffen fest, wonach richten Sie sich bei der Auswahl?

Die Themen legt das Team fest, es gibt Angebote, die sich wiederholen, weil das Echo sehr positiv ist. Da gibt es z. B. die musikalischen Veranstaltungen mit Herrn Be-cker oder Herrn Klein oder mit den Böhlingern, zu denen immer viele Besucher kommen, aber auch Gymnastik, Gedächtnistraining, Diavorträge, die auch ein Stammpu-blikum finden.

Finden denn auch „Neubürger“ den Weg in Ihre Veran-staltungen?

Wir freuen uns über jeden, der kommt. Ich versuche immer, neue Besucher so zu setzen, dass sie Ansprech-partner finden. Und wir freuen uns, wenn sie dann beim nächsten Mal wieder dabei sind.

Welche Kosten kommen auf die Besucher zu?Die Veranstaltungen sind kostenlos, auch Kaffee und

Kuchen. Diejenigen, die nur eine kleine Rente haben, sol-

len nicht ausgeschlossen wer-den. Es steht ein Sparschwein bereit, in das jeder eine Spen-de geben kann.

Wie schaffen Sie die ganze Vorbereitung? Für 50-70 Per-sonen ist doch an vieles zu denken.

Wir haben glücklicherweise eine große Helfergruppe. Da gibt es den Fahrdienst, den sich vier Herren aufteilen, es gibt die Stühlerücker, die vor und nach den Veranstaltungen Tische und Stühle aufstel-len, es gibt die Damen, die Tische decken und Kaffee aus-schenken – es bieten sich sehr viele an, zu helfen. Für die eigentliche Arbeit sind wir zu wenige.

Was verstehen Sie unter eigentlicher Arbeit?Da sind Krankenbesuche, Geburtstagsbesuche, die

Haussammlung für die Caritas, bei der wir auch schon mal auf Menschen aufmerksam werden, die Hilfe brau-chen. Vier Mal im Jahr besuchen wir alle Alfterer, die in den umliegenden Altersheimen wohnen. Die Arbeit ist so wichtig und fällt doch immer schwerer.

Fühlen Sie sich in Ihren Ämtern von der Gemeinde an-genommen?

Ja. Ich bin akzeptiert. Ich begegne eigentlich nur freundlichen Gesichtern. Viele sprechen mich an, wenn sie ein Problem haben oder Vorschläge machen wollen.

Was wünschen Sie Ihrer Gemeinde vor Ort?Ich bin eigentlich zufrieden, so, wie es ist. Ich wünsche

mir allerdings Menschen, die unsere Arbeit unterstützen, die neue Ideen hereinbringen, die anderen ein wenig von ihrer Zeit schenken. So könnten wir Älteren uns ein wenig zurückziehen.

Frau Ringhausen, ich danke Ihnen für das Gespräch und ganz besonders für Ihr Engagement für die älteren Gemeindemitglieder.

Das Gespräch führte Gudrun MarxFoto: Gudrun Marx

Spendenaktion in Volmershoven-HeidgenEs ist soweit! Angefangen hat alles mit der Idee, von

den Spenden und den Erlösen des Kuchenverkaufs bei der 50-Jahrfeier unserer Pfarrei etwas für die Kirche an-zuschaffen, von dem alle Messebesucher etwas haben.

Es hatte ein wenig gedauert, aber dann fiel die Ent-scheidung, einen Umschlag für unser Evan-geliar anzuschaffen. Selbstverständlich soll-te es ein schönes und gutes Exemplar sein. Leider fehlten noch einige Euros, aber dank der KFD und eines ungenannt bleiben wol-

lenden Spenders, kamen wir unserem Ziel näher. Schnell war der Gedanke einer Türkollekte aufgekommen. Was jedoch an diesem Abend im Spendenkörbchen zusam-men kam, war unglaublich. Wir konnten die Summe von 117.80 Euro und einer Spende einer Dame von 50.00

Euro verbuchen und verfügten nun über viel mehr, als wir für den Umschlag benötigten.

Nun wurde überlegt was wir der Gemeinde und unserer Kirche noch Gutes tun konnten. Uns fiel auf, dass auf dem Altar ein Kerzen-halter sich sehr gut machen würde. Diesen könnte man von allen Plätzen aus sehen. Ein weiterer Vorschlag lautete, eine neue Messgarnitur mit Glaskännchen anzuschaffen. Auch diesem Wunsch konn-ten wir entsprechen!

Im Namen des ganzen Pfarrausschusses von Vol-mershoven-Heidgen möchte ich allen Gemeindemitglie-dern von Herzen danken.

Ihre Gisela WagnerBilder: www.ebenhofer.at

9Pfarreiengemeinschaft Alfter

Weihnachtsbaum-kugelaktion

In der Pfarreiengemeinschaft Alfter

Seit einiger Zeit stehen die Salesianer Don Boscos in Freetown, Sierra Leone, mitten im Kampf gegen das Ebo-la-Virus. Besonders gefährdet sind die Straßenkinder und Jugendlichen, die kein Zuhause haben und Tag und Nacht auf der Straße leben müssen und denen die besondere Sorge der Salesianer gilt.

Bruder Lothar Wagner, der Leiter der Niederlassung der Salesianer, ist mit seinen Mitarbeitern unablässig der Gefahr ausgesetzt, sich durch den ständigen Kontakt mit den Menschen bei den vorbeugenden Untersuchungen selbst zu infizieren.

Um der Bevölkerung präventiv auf angemessene Wei-se helfen zu können, bedarf es des richtigen medizin-technischen Materials, das es vor Ort nicht gibt. Lothar Wagner schrieb in einer seiner vielen Info-Mails, dass sie besonders einen großen Bedarf an kontaktlosen Fieber-thermometern, Schutzanzügen, Einweghandschuhen und Arztseife hätten.

Ein Schutzanzug inkl. Mundschutz und Stiefeln kostet beispielsweise 50 €, ein Fieberthermometer ca. 25 €.

So hat der Sachausschuss Mission, Entwicklung, Frie-den in Absprache mit dem Pfarrgemeinderat beschlos-sen, in allen Pfarreien unseres Seelsorgebereiches eine Weihnachtsbaumkugelaktion in der Advent- und Weih-nachtszeit durchzuführen. Auf diese Weise wollen wir mit den Spenden die Salesianer in Bonn bei der Beschaffung des notwendigen Materials zu unterstützen.

Die Möglichkeit an dieser Aktion teilzunehmen und zu spenden besteht an den Adventsonntagen und an Heilig Abend. Wer darüberhinaus den Salesianern eine Spende für Sierra Leone zukommen lassen möchte, kann dies gerne tun.

Die Kontoverbindung lautet: Don Bosco Mondo, IBAN: DE10 370 601 93 30 40 50 60 70 bei der Paxbank Köln. Kennwort: „Sierra Leone Ebola - Pfarreiengemeinschaft Alfter“. Die Ausgabe einer Spendenquittung ist möglich.

Berichte über die Arbeit Bruder Lothar Wagners sind in der ZDF-Mediathek unter dem Stichwort „Lothar Wagner“ oder „Sierra Leone“ zu finden.

Dr. Martin ZielinskiFoto: ©Don Bosco Mission

Das alte Zifferblatt der Kirchturmuhr

Das „Haus der Alfterer Ge-schichte“ hin-ter der Kirche präsentiert an seiner Nord-ostfassade ein ortsgeschicht-lich bedeuten-des Objekt: Das alte Zifferblatt mit den Uhrzei-gern der Turm-

uhr der Kirche St. Matthäus Alfter. Vom Toreingang hinter dem Schloss aus gesehen, wirkt das 1,60 Meter große, schwarz-gold bemalte Zifferblatt mit blauem Zentrum auf der dunkelgelben Wand sehr dekorativ.

Der Förderverein „Haus der Alfterer Geschichte“ hat das 50 Jahre verborgene Zifferblatt von seinem Mitglied Manfred Patt geschenkt bekommen. Die Mitglieder Bernd Süring und Hans-Günther Steinkemper haben es in ehren-amtlicher Arbeit mittels mehrmaligen Anstrichs aufwendig restauriert. Am 9. September 2014 wurde das Schmuck-stück offiziell enthüllt.

Zu diesem Alfterer Geschichtsobjekt ist auch seine His-torie interessant. Das alte Zifferblatt war das erste und auch das einzige am Kirchturm. Es war an der Südost-Seite, also dem Ortszentrum zugewandt, angebracht. Die Anschaffung erfolgte gemäß Beschluss des Kirchenvor-standes vom 24. August 1917, der lautet: „Bezüglich der Turmuhr nimmt der Kirchenvorstand den Kostenanschlag des Uhrfabrikanten Vortmann aus Recklinghausen, lau-tend auf 2 800 Mark zuzüglich 205 Mark für ein Ziffer-blatt und 105 Mark Montageunkosten an“.

Das während des ersten Weltkrieges angeschaffte und im zweiten Weltkrieg beschädigte Zifferblatt wurde nach 47 Jahren anlässlich der Renovierung der St. Matthäus- Kirche im Jahr 1964 abgenommen. Das aus massivem Stahlblech bestehende Blatt und die Uhrzeiger sollten zum „Schrott“, wurden aber noch rechtzeitig vom Alfterer Heimatforscher Willi Patt gerettet. In seiner Asservaten-kammer fanden sie eine geschützte Bleibe. Sein Sohn Manfred Patt überließ das Erbstück nun dem Förderver-ein.

Im Zuge der Kirchenrenovierung 1964/65 wurden dann ein neues, vollelektrisches Uhrwerk und Zifferblätter für drei Seiten des Turmes angeschafft. Dazu beauftragte der Kirchenvorstand am 29. November 1964 die Firma Ed. Korfhage u. Söhne in Gelsenkirchen-Buer zum Ange-botspreis von 6.578 DM.

Zeigt das alte Zifferblatt zwar dauerhaft nur die achte Morgenstunde an, bleibt dennoch in Alfter die Zeit nicht stehen.

Hans GanslmeierFoto: Irene Urff

10 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Der Weg zur ersten Heiligen Kommunion

Für 36 Kinder aus unserer Gemeinde St. Matthäus hat die Zeit der Kommunionsvorbereitung mit einem Eröff-nungsgottesdienst begonnen. In den kommenden Mona-ten begeben sich insgesamt sieben Gruppen mit ihren Ka-techeten auf „Schatzsuche“, so das diesjährige Leitmotto. Ihren größten Schatz durften die Kinder zur ersten Messe mitbringen und vor den Altar legen. Nach der Präsentation der Schätze, u. a. Kuscheltiere, Urlaubserinnerungen und Familienbilder, wurden die selbstgebastelten Kommuni-onskerzen durch Pastor Ollig feierlich gesegnet. Als Zei-chen der Verbundenheit erhielt jedes Kind eine Perle, die, zusammengesteckt, eine wunderschöne Kette ergeben. Erleben wird die Gemeinde die sogenannten „KoKis“ ins-besondere in der Vorbereitung zum Dreikönigsfest, wenn sie, als Sternsinger gekleidet, durch die Alfterer Straßen ziehen und jedes einzelne Haus segnen. Bitte helfen Sie mit, dass diese Tage ein unvergesslich positives Erlebnis für die Kinder werden.

Juergen FritzenText u. Foto

VorkindergartenPlätze frei

Im Vorkindergarten werden aktuell zehn Kinder ab dem zweiten Lebensjahr an zwei Vormittagen stundenweise betreut. Die Kinder können sich so Schritt für Schritt von den Eltern lösen und lernen, sich in einer Gruppe von gleichaltrigen Kindern zurecht zu finden. Ein wertvolles Er-fahrungsfeld für die soziale Entwicklung. Durch ein vielfäl-tiges Angebot an Spielmaterialien und Aktivitäten werden die Kinder mit allen Sinnen angesprochen.

Wir treffen uns mittwochs und donnerstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr im kath. Pfarrzentrum Oede-koven, Jungfernpfad 17. Kontakt: D. Schatton, Handy: 0 15 78 / 300 20 01.

D. Schatton

Nachwuchs gesuchtFamilienmesskreis Volmershoven-Heidgen

Der Familienmesskreis aus Volmershoven - Heidgen würde sich über Verstärkung im Team freuen. Wir sind sechs Frauen, die sich sechs mal im Jahr treffen, um dann in netter Runde die Familienmessen bis ins kleinste Detail zu planen und die Messen mit Aktionen und Vorlesungen mitzugestalten.

Interessiert? Dann rufen Sie mich doch einfach für mehr Informationen an. Sie können gerne bei der nächs-ten Planungssitzung unverbindlich reinschnuppern.

Gisela Wagner, Tel. 0228 / 964 98 47

Wallfahrt der Kommunionkinder

Seit über 500 Jahren pilgern Menschen zum Gnaden-bild der Schmerzhaften Mutter Gottes nach Heimbach. Jährlich sind es bis zu 60.000 Besucher. Mindestens 19 dieser Pilger kamen in diesem Jahr aus Alfter. Am 13.09.2014 morgens um 9:00 Uhr, startete die Vorbe-reitung auf die erste heilige Kommunion für die Kommu-nionkinder 2015 mit der Wallfahrt nach Heimbach. Mit dem Bus ging es zur alten Pfarrkirche St. Clemens von 1725 und der modernen Wallfahrtskirche St. Salvator von 1981. Begleitet wurden die Kinder von ihren Eltern, Erwin Witt und Pfarrer Rainald M. Ollig.

In der alten Pfarrkirche St. Clemens erläuterte Pfarrer Ollig den Kindern und ihren Eltern die Geschichte der Ma-rienstatue „Schmerzhafte Mutter Gottes von Heimbach“. Anschließend haben alle in der neuen Wallfahrtskirche einen wunderschönen Gottesdienst gefeiert. Gestärkt durch ein Picknick im Park pilgerte unsere kleine Gemein-schaft über den Kreuzweg weiter zum Kloster Mariawald, welches oberhalb von Heimbach 1487 begründet wurde. Wer mochte, konnte sich in der Klosterkantine mit der berühmten Erbsensuppe von Mariawald belohnen. In der Kirche des Klosters beantwortete Pfarrer Ollig viele Fragen der Kinder zum Leben der Mönche in Mariawald. Mit vielen neuen und interessanten Eindrücken ging es schließlich mit dem Bus zurück nach Alfter.

Dorothea EßerText u. Foto

11Pfarreiengemeinschaft Alfter

Der Musikkreis sucht dringend Nachwuchs

Seit 1988 gibt es in Alfter den Musikkreis, eine Gruppe von musizierenden und singenden Gemeindemitgliedern, die Kleinkinder- und Familiengottesdienste musikalisch gestaltet. Unseren letzten Auftritt hatten wir am 4. Okto-ber beim Erntedankgottesdienst am Hofladen der Familie Mandt. Insgesamt standen in diesem Jahr zehn Klein-kindergottesdienste und acht Familienmessen auf dem Programm. Wir proben nicht regelmäßig, sondern nur einmal vor den Familiengottesdiensten, in der Regel am Donnerstagabend. Dank einer großzügigen Spende der Katholischen Frauengemeinschaft verfügen wir seit 2009 über eine große Verstärkeranlage mit Mischpult.

Es macht uns sehr großen Spaß, mit unserem stetig wachsenden Repertoire die Liturgie zu bereichern, und wir freuen uns immer sehr über die vielen positiven Rück-meldungen der Gottesdienstbesucher.

Leider haben wir seit geraumer Zeit kaum noch Nach-wuchs zu verzeichnen. Neben ca. zehn Erwachsenen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren gehören nur drei jun-ge Blockflötenspielerinnen zur Gruppe. Dringend gesucht werden noch Gitarrist/inn/en, aber auch andere Instru-mente sowie Singstimmen sind bei uns herzlich willkom-men.

Der Personalmangel stellt für uns zunehmend eine Belastung dar. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen und privater Umstände ist es oft so, dass wir bis kurz vor ei-nem Gottesdienst nicht wissen, ob wir genug Mitspieler/innen haben und manch eine/r reißt sich ein Bein aus, um rechtzeitig da zu sein. Gleiches gilt für die Probenter-mine, die selten von allen wahrgenommen werden kön-nen. Auch der Aufbau der Anlage bleibt oft an einer Per-son hängen und für einen ordentlichen Soundcheck fehlt zudem meist die Zeit.

Wir hoffen sehr, dass bald wieder ein paar Musikbe-geisterte bei uns einsteigen, denn ohne Nachwuchs wer-den wir künftig nicht mehr so viele Gottesdienste mitge-stalten können.

Interessierte wenden sich bitte an Dietmar Mayer, Tel. 02222 / 29 22, E-Mail: [email protected].

Im Internet: www.dm-web.de/MusikkreisAlfter

Iris HenrichText und Foto

FamiliensonntagAm Sonntag, dem 7.9.2014, tra-

fen sich mehrere Familien am Her-tersplatz um ca. 11:00 Uhr. Nach einigem Hin und Her ging es los. Wir fuhren zur Steinbachtalsperre bei Rheinbach. Dort angekommen, trafen wir uns auf einem Parkplatz oberhalb der Talsperre. Anschlie-ßend machten wir einen schönen Spaziergang am Ufer des Sees. Während die Kinder im Wald Wege suchten, gingen die Erwachsenen auf dem Asphalt. Später kamen wir an eine Staumauer. Die Kleinkinder warfen Steine in den See, währenddessen unterhielten sich die Erwach-senen. Bald erreichten wir einen Abenteuerspielplatz. Jede Familie breitete ihre Picknickdecken aus. In der Zwi-schenzeit spielten viele der Kinder an den Wasserspiel-

sachen. Die Erwachsenen und Kinder aßen und tranken. Wir verbrachten nun den Nachmittag zusammen. In der Nähe gab es ein Gasthaus, wo sich ein paar Leute einen Snack kauften. Direkt daneben war eine Imbissbude, wo sich mehrere Kinder ein Eis kauften. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Es waren ca. 23°C und purer Son-nenschein. Jede Familie konnte so lange bleiben wie sie wollte. Es hat allen viel Spaß gemacht.

PS: Vielleicht möchten Sie bei dem nächsten Familien-sonntag mitmachen. Es würde uns alle freuen.

Antonia Ploem & Hanna Vogel Foto: Stefanie Ploem

Anmerkung der Redaktion: Beide Autorinnen sind 11 Jahre jung.

12 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Familientag "Vertrauen"Am 3. Oktober

trafen sich bei schönem Spät-sommerwetter 28 Erwachsene und 28 Kinder zum Fa-milientag der Pfar-reiengemeinschaft Alfter. Im Garten des Hauses der Rodenheber Stif-tung hatte Gärtner-meister Detlev Schröter eine alte Eiche „bekletterbar“ ge-macht: die Kinder konnten sich, an Kletterhilfen und von Herrn Schröter gesichert, sechs Meter in die Höhe wagen. Die Wartezeit wurde mit Ballspielen, Sackhüpfen oder dem Schwungtuch überbrückt. Alle Teilnehmer hatten Ku-chen mitgebracht, so dass die Picknicktafel in der Sonne reichlich gedeckt war.

Das Thema „Vertrauen“ wurde von Diakon Martin San-der dann auch im Wortgottesdienst unter freiem Himmel weitergeführt. Die Erfahrung des hoch hinaus Kletterns und dabei um die Sicherheit des Klettergurtes und des Sichernden zu wissen, war für alle eindrücklich gewesen.

Das gemeinschaftliche Beten und Singen machte an diesem Tag den großen und kleinen Teilnehmern wohl ge-nau so viel Freude wie die angeregten Gespräche und das gemeinsame Kaffeetrinken und abschließende Grillen.

Text: Anja LazarFoto: Martin Sander

Kath. Familienzentrum

BABYSITTER gesucht!Viele Familien in unserem Kath. Familienzentrum und

in unseren Kindertageseinrichtungen haben großes Inter-esse an der gelegentlichen Betreuung ihres Kindes durch einen Babysitter. Unser Familienzentrum betreut einige Babysitter und nimmt diese in ihre Babysitter-Kartei auf.Interessierte Familien können bei uns eine Liste mit Ba-bysittern erhalten. Der Bedarf ist sehr groß. Wir möchten unsere Liste gerne erweitern und nehmen daher gerne weitere Schüler und Studenten auf.

Einen Babysitterführerschein können Sie auch in un-serem Haus erwerben. Wir arbeiten mit dem Kath. Bil-dungswerk zusammen, welches die Kurse anbietet.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Axeler, Tele-fon: 02222 / 2685, E-Mail: [email protected]

Neuer Mini-Fit-Kurs im Januar!Leider konnte in diesem Halbjahr kein

Mini-Fit-Kurs statt finden. Unsere Referentin musste aus familiären Gründen eine Pause machen. Doch jetzt ist sie wieder für uns im Einsatz. Aufgrund der hohen Nachfrage wer-den wir wieder zwei Kurse anbieten. Ein Kurs wird für Kinder ab 8 Wochen – 1. Lebensjahr angeboten und ein weiterer Kurs für das 2. und 3. Lebensjahr. Die Kurse finden am Nachmittag statt. Wenn Ihr Kind Spaß an Bewegung und Musik hat und in einer schönen Atmo-sphäre mit anderen Kindern spielen möchte, dann mel-den Sie sich bitte bei Frau Axeler, Telefon: 02222 / 2685 oder E-Mail: [email protected]

Kath. Berufspraktikantin und Bufti´s gesucht!

Unsere Kindertageseinrichtung sucht für das Kinder-gartenjahr 2015/2016 eine/n Erzieher/in im Anerken-nungsjahr sowie eine/n Interessenten/in für ein Frei-williges soziales Jahr. Wir bieten eine gut strukturierte Einrichtung, eine persönliche Betreuung und ein aufge-schlossenes, freundliches Team. Als anerkannte Stelle gelten die üblichen Vergütungen.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Diese richten sie bitte an die Kath. Kindertageseinrichtung St. Matthäus, Schloßweg 4, 53347 Alfter zu Händen von Frau Axeler.

Väter – Kinder – Aktion

Am 21.09. trafen sich zwölf Väter mit ihren Kindern im Gielsdorfer Pfarrheim, um dort gemeinsam zu werkeln. Unter Anleitung der Väter und dem Einsatz von Sägen, Bohrern, Hämmern und Feilen bastelten die Kinder zahl-reiche luftangetriebene Boote, Lokomotiven und Holztie-re. In den Pausen konnte man sich am Kuchenbuffet stär-ken und für die Väter blieb genügend Zeit für Gespräche.

Die Väter – Kinder – Aktionen bieten Gelegenheiten, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, auf Gleichgesinnte zu treffen, neue Bekanntschaften zu knüpfen und alte zu pflegen. Weitere Aktionen sind in Planung.

Michael WiggerFoto: Diakon Martin Sander

13Pfarreiengemeinschaft Alfter

Familienwochenendein Niedermühlen

Das diesjährige Familienwochenende fand großen An-klang: 16 Familien fuhren gemeinsam nach Niedermüh-len in den Westerwald, um dort an einem vielseitigen Pro-gramm zum Thema „Laudato si – die Welt mit den Augen des Franz von Assisi“ teilzunehmen.

Nach der Anreise standen am Freitagabend die obliga-torische Vorstellungsrunde und die Einführung ins Thema auf dem Programm. Während die Erwachsenen von Dia-kon Martin Sander ins Thema eingeführt wurden, began-nen die Kinder ein Theaterstück einzustudieren. Danach fand das Nachtschwimmen großen Anklang. Den Sams-tagvormittag verbrachten die Teilnehmer bei verschie-denen Workshops, wie z. B. Kerzenziehen, dem Basteln von Tau-Kreuzen, Pilgerstäben, Regenrohren oder Pechfa-ckeln. Nach einer Mittagspause, in der das Schwimmbad wegen Überfüllung wie ein Kaulquappenbecken aussah,

widmeten sich die Kinder wieder ihrem Theaterstück. Währenddessen bereiteten die Erwachsenen den Got-tesdienst vor, den wir anschließend gemeinsam feierten. Abends fand die Premiere des Theaterstücks statt: alle 37 Kinder standen dabei auf der Bühne. Bei der Übertragung der Legenden über Franz von Assisi in die heutige Zeit hat-ten alle viel Spaß. Die Darsteller freuten sich besonders über den tosenden Beifall. Anschließend machten wir uns beim Licht der Pechfackeln auf den Weg durch die Nacht. Die Nachteulen unter uns testeten bei Gitarrenbegleitung anschließend die neuen Liederbücher der Pfarreienge-meinschaft, welche großes Lob bekamen. Am Sonntag-morgen veranstalteten wir zum Abschluss eine Naturral-lye, bevor ein jeder sich auf den Heimweg machte.

Familie VedderFoto: Michael Wigger

KinderseiteSt. Matthäus, Alfter 3 St. Jakobus, Gielsdorf 4 St. Mariä Heimsuchung, Impekoven 5 St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven 2St. Lambertus, Witterschlick 1 St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen 6

Lösung: Eisscholle aus 1. Seil 2. Pinguin 3. Saege 4. Schal 5. Schirm 6. Hase 7. Robbe 8. Lolli 9. Iglu 10. Eimer

Familien- & Kleinkinder-gottesdienste

Mittwoch, 24.12.201415:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Alfter15:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Impekoven15:30 Uhr Familienchristmette, Oedekoven16:00 Uhr Familienchristmette, Witterschlick16:00 Uhr Familienchristmette, Volmershoven-Heidgen17:00 Uhr Familienchristmette, Alfter

Samstag, 03.01.201517:00 Uhr Sternsingergottesdienst, Alfter

Sonntag, 04.01.201509:00 Uhr Sternsingergottesdienst,

Volmershoven-Heidgen11:00 Uhr Sternsingergottesdienst, Witterschlick

Sonntag, 11.01.201511:00 hr Sternsingergottesdienst, Oedekoven

Sonntag, 25.01.201511:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Witterschlick11:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Alfter

Sonntag, 01.02.201511:00 Uhr Familienmesse, Oedekoven

Sonntag, 22.02.201511:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Alfter11:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Witterschlick

Samstag, 07.03.201518:45 Uhr Familiengottesdienst, Volmershoven-Heidgen

Sonntag, 15.03.201511:00 Uhr Kinderkirche, Oedekoven11:00 Uhr Kleinkindergottesdienst, Alfter

14 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Ein Diskobesuch mit Weihbischof Ansgar Puff„Und was machst du so?“ - „Ich studiere Theologie.“

„Oh, da muss ich Dir was Spannendes erzählen. Ich habe gerade einen Bischof an der Garderobe getroffen - und der hieß auch noch Puff!“

Überrascht war Annette nicht, denn schließlich war sie mit Weihbischof Ansgar Puff und 14 anderen jungen Men-schen inklusive eines Lateinlehrers und Pater Alex from Haiti gemeinsam ins „UNDER-GROUND“, einer Bar-Disko in Köln-Ehrenfeld, gekommen.

Zu dieser ungewöhnlichen Situation kam es durch eine Katechese von Ansgar Puff beim diözesanen Weltjugend-tag in Köln. Die Kirche sei nicht der beste Ort, um junge Menschen zu erreichen, so der Weihbischof. Deswegen hab er manchmal so verrück-te Ideen... man könnte ja mal mit einigen jungen Christen in die Disko gehen. Wir fühlten uns direkt angesprochen. Am 25. Oktober 2014 war es so weit. Nach einem ermutigen-den und sehr ungezwungenen Abendgebet vor dem Mc Donalds in Ehrenfeld (der Weihbischof kam sportlich mit dem Fahrrad) zogen wir los. Eine abschreckende Missio-nierungsaktion wollten wir nicht starten, also verzichteten wir auf einen Einzug mit Flambo und Weihrauch. Natürlich war der Bischof mit Kollar gekleidet, sodass er auch von Fremden als Priester erkannt wurde. Nach einigen Kicker-runden waren einige schon in Gespräche vertieft, manche intensiver, manche weniger intensiv. Wirklich überrascht waren wir von dem ehrlichen Interesse und der Wertschät-zung, mit denen uns so manche Feierlustige begegneten.

Viele betonten, dass sie mit einer solchen Offenheit der katholischen Kirche nicht gerechnet hätten. Natürlich sind wir mit einer Unsicherheit in den Abend hinein gegan-gen, denn welcher Partylöwe möchte heute schon noch etwas von Gott wissen? Im Nachhinein können wir aber sagen, dass viel mehr Menschen, als man denkt, auf der Suche nach Sinn und Orientierung sind. Bestimmt haben

sich Einige am nächsten Mor-gen gefragt: „Was war das für ein abgefahrener Abend!“ Eine Übernachtungsmöglichkeit ha-ben uns die Dienerinnen des Evangeliums (eine super coole Gemeinschaft), die ebenfalls mit dabei waren, organisiert. Am nächsten Morgen früh-stückten wir gemeinsam und tauschten uns mit viel Vergnü-gen über die Ereignisse des vergangenen Abends aus. Wir denken, so etwas hat es in der

Kirche noch nicht gegeben - so etwas muss es noch viel mehr geben. Der Bischof hat vollkommen Recht: Wo sind die jungen Menschen sonntagmorgens in der Messe? Wenn sie nicht zu uns kommen, dann müssen wir eben zu ihnen gehen. Diese Kreativität wünschen wir uns allen in der Kirche. Das heißt nicht, dass wir von jedem erwarten, in die Disko zu gehen, sondern einfach im alltäglichen Le-ben auf andere zuzugehen. Es ist so wichtig, dass wir in Alfter viel mehr auf andere schauen und offen für Neues bleiben!

Susanne Paasen und Simon BingerFoto: Simon Binger

„beGEISTert leben!“- FirmvorbereitungWenn dieser Artikel erscheint,

ist die Firmvorbereitungszeit be-reits vorbei. Am 15. November fanden in St. Lambertus und St. Matthäus die beiden Firmfeiern statt, an denen 101 jugendliche Firmlinge und eine erwachse-ne Person gefirmt wurden. In Freiheit haben sich die Jugend-lichen für die Firmung entschie-den. Hierzu haben wir uns im letzten halben Jahr zu Gemein-schaftsveranstaltungen, Vorbe-reitungswochenenden, Projek-ten und Jugendgottesdiensten mit anschließender Gruppen-arbeit getroffen. Weg- und Zeugengemeinschaft, so hat unser neuer Erzbischof Rainer Maria Woelki uns Christen genannt und in diesem Sinne wollten wir den Jugendli-chen zeigen, was uns begeistert am Glauben, warum wir

trotz aller Rückschläge und Feh-ler noch für den Glauben und die katholische Kirche brennen. Die Firmkatechetinnen und –ka-techeten können mit ihrem An-gebot nur Samen legen, die sich vielleicht irgendwann einmal zu einem fruchtbaren Korn entwi-ckeln. In diesem Sinne sind wir stets auf dem Weg und dabei unser Firmkonzept zu verändern und den aktuellen Bedingungen anzupassen. Es wird ein span-nender Prozess werden.

Die nächste Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemein-

schaft wird im Jahr 2016 stattfinden.

Diakon Martin SanderFoto: Hildegard Scherer

15Pfarreiengemeinschaft Alfter

Segelschnupper-wochenende

Zum ersten Mal veranstaltete der Kinder- und Jugend-treff JumP und das Kinder- und Jugendcafé Kick in Ko-operation mit dem Segel-Club Rhein-Sieg e.V. ein Segel-schnupperwochenende für Kinder im Alter von zehn bis dreizehn Jahren in Belgien.

Besser hätte der Start einer längerfristig geplanten Ko-operation nicht starten können. Bei strahlendem Sonnen-schein hatten sechs Mädchen und vier Jungen aus Alfter und Umgebung die Gelegenheit mit sogenannten Opti-misten erste Segelerfahrungen zu machen. Anfangs noch etwas ängstlich und unsicher, hatten alle Kinder schnell den Dreh raus und waren sonntags schon problemlos al-lein mit den Booten auf einem Seitenarm der Maas un-terwegs.

Aber auch ein theoretischer Teil war vorgesehen, bei dem die Teilnehmer Begriffe wie „Luv“, „Lee“, „Steuer-bord“, „Backbord“ und auch verschiedene Knoten lern-ten. Eine Fortsetzung ist für das kommende Frühjahr be-reits vorgesehen.

Kathrin Botz Udo Brüsselbach

Foto: Udo Brüsselbach

TheaterworkshopDer Kinder- und Jugendtreff JumP und das Kinder- und

Jugendcafe Kick veranstalteten in der zweiten Herbstfe-rienwoche einen Theaterworkshop. Mit dabei waren 25 Kinder, die ihre Talente sowohl beim Schauspielern auf der Bühne als auch beim Kulissenbau zeigen konnten.

Theaterpädagogin Monika Timme-Hafner gab der Grup-pe die Grundidee vor, auf die die Kinder aufbauen und die Geschichte so selbständig zu Ende erzählen konnten: Die fünf Freunde reisen mit Hilfe des befreundeten Professor Brombelius auf den weit entfernten Planeten Neptusia und treffen dort auf die schönen Neptusianerinnen. Und wie das bei den fünf Freunden so ist, sind sie auch sofort in einen Fall verstrickt. Denn das Volk der Marsianer hat den Neptusianerinnen den „Stein aller Wasser“ geklaut und Neptusia ist daher in Gefahr. Die fünf Freunde müs-sen schnell handeln…

Am Ende gab es tosenden Applaus für die jungen Ta-lente, die vor Beginn der Vorstellung doch ein wenig ner-vös waren.

Im nächsten Jahr wird es den dritten Theaterworkshop in der Turnhalle in Volmershoven geben. Dann jedoch in der ersten Herbstferienwoche. Informationen dazu wer-den rechtzeitig auf unserer Homepage www.kickjump.de bekannt gegeben.

Kathrin Botz Udo Brüsselbach

Foto: Kathrin Botz

Sommerferienfreizeit2015

Im nächsten Jahr bieten der Kinder- und Jugendtreff JumP und das Kinder- und Jugendcafé Kick eine Ferien-freizeit an. Vom 06.07. -10.07.2015 fahren wir in die Ju-gendherberge am Sorpesee. Mitfahren können alle Kin-der zwischen 10 und 14 Jahren. Der Preis für die 5 Tage beträgt 240,00 €. Unter www.kickjump.de gibt es weitere Informationen und die Anmeldung.

Kinder- und Jugendtreff JumP Kinder- und Jugendcafé Kick

16 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Messdiener Einführung

Volmershoven-Heidgen

Am Samstagabend, dem 20. September 2014 hatten wir Messdiener-Einführung. Wir waren zu Fünft (Mara, Franziska, Johan, Chiara und Jule). Johan hatte sogar Ge-burtstag.

Mit roten Gewändern sind wir in die Kirche einmar-schiert und haben gebetet. Wir sind auf unsere Plätze ge-gangen und haben das Halleluja gesungen.

Jeder von uns trug ein Symbol, das zur Kirche passte. Zum Beispiel Kerze, Kreuz, Bibel… Zur Einführung wurden uns die Kreuzketten um den Hals gelegt und wir haben den Leib Christi empfangen.

Zum Schluss haben wir noch für unser Geburtstags-kind gesungen, aber erst nachdem Pater Anand ihn nach vorne geschoben hatte.

Danach sprach der Priester den Segen und die Messe war beendet. Nun haben wir fünf Messdiener mehr!

Mara und Chiara

Neues von den Messdienern WitterschlickIn einer feierlichen Messe fand

am 14.09.2014 die Vorstellung und Einführung der neuen Mi-nistranten der Kirchengemeinde St. Lambertus statt. Pater An-and führte Arlene, Lisa, Hannah und Jannes ein, die sich für den Dienst am Altar entschieden ha-ben und das Messdiener-Team verstärken. In der Vorbereitungs-zeit auf ihr Ehrenamt wurden sie durch die Messdiener Hannah Bürger und Laura Heumann begleitet. Die Messdiener Witterschlick heißen die neuen Ministranten willkommen und freuen sich über den Nachwuchs.

Am Freitag, dem 12.12. laden die Messdiener um 19:00 Uhr im Haus Rodenheber zum offenen Treff mit Fil-meschauen ein. Auch alle ehemaligen Messdiener sind herzlich eingeladen.

Für alle interessierten Jugendlichen ab 16 Jahren finden

2015 Jugendgruppenleiterschu-lungen statt. Mögliche Termine sind 20. - 22.02. und 06. - 08.03. oder 28.03. - 01.04. oder 29. - 31.05. und 12. - 14.06.2015. Die Kosten für Jugendliche, die bei den Messdienern mitarbei-ten wollen, werden übernommen. Weitere Infos bei Pater Anand.

Vom 12. – 16.10.2015 findet eine Herbstfahrt der Messdiener Witterschlick nach Baasem in der

Eifel in die Familienferienstätte St. Ludger des katholi-schen Ferienwerks Oberhausen statt. Bei der Ferienpla-nung für das nächste Jahr bitten wir alle Eltern dies zu berücksichtigen. Die Fahrt ist für alle Altersgruppen ge-dacht (also nicht nur für die jüngeren Messdiener) und auch hierzu sind alle ehemaligen Messdiener eingeladen. Nähere Infos folgen in nächster Zeit.

Simon Deutsch

Neuer „Glanz“ am Altar

Messdiener St. Matthäus Alfter

Vor jeder Messe heißt es für die Messdiener: rein in das Gewand, Knöpfe an der Schulter zuknöpfen und das Zingulum (Schnur, die um die Hüfte geht) umbinden. Die Gewänder kleiden und begleiten uns Messdiener in jeder Messe. Unsere hellen Gewänder haben uns nun sehr lan-ge schon begleitet und leiden dadurch an Verschleißer-scheinungen.

Doch dieses Jahr geht ein großer Wunsch der Messdie-ner in Erfüllung. Wir haben 14 komplette Rot-Weiße-Ge-wänder und vier Schwarze-Gewänder bekommen. Zu den neuen Gewändern gehören immer ein rotes bzw. schwar-zes Unterkleid und ein weißes kleineres Überkleid.

Unser Wunsch ging aber nur in Erfüllung, weil Herr Greuel sich für uns einsetzte und die Gemeinschaft katho-lischer Frauen uns mit einer großen Spende unterstützte. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für die großzügige Spende bei der Gemeinschaft katholischer Frauen und das Engagement von Herrn Greuel bedanken. Es hat uns sehr gefreut, dass sie uns unterstützt haben.

Des Weiteren kam auch ein Teil des Geldes für die Ge-wänder aus der diesjährigen Ostereieraktion der Mess-diener dazu. Wir möchten uns auch bei allen bedanken, die uns an diesem Tag die Haustür öffneten und etwas gespendet haben. Auch Ihnen verdanken wir es, dass wir neue Gewänder bekommen haben.

Die neuen Gewänder wurden am 01. Dezember 2014 feierlich in der Messe der Gemeinschaft katholischer Frauen eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt dürfen wir die neuen Gewänder tragen und freuen uns sehr darüber.

Verena Pinsdorf

17Pfarreiengemeinschaft Alfter

HerbstmarktWie in den letzten

Jahren wollte man beim Herbstmarkt Raum schaffen, Freude und Gemeinschaft in unse-rer Gemeinde zu erle-ben. Vorbereitet vom Arbeitskreis Kinder und Jugendarbeit des Matthäusrates gab es ein reichhaltiges Angebot rund um das Thema Herbst und Erntezeit. Essen und Getränke waren reichlich vorhanden und verschiede-ne Kunstfertigkeiten wurden zum Kauf angeboten.

Bei diesem Markt waren viele fleißige Hände am Werk, denen wir an dieser Stelle einen ganz besonderen Dank aussprechen möchten. Dank für den Aufbau der Zelte und Stände, die Bereitstellung der verschiedenen kuli-

narischen Genüsse, die Arbeit an der Theke, das Dekorieren der künstlerisch gestalteten Skulpturen und Schmuckstü-cke und vieles mehr. Mit dem Erlös des Herbstmarktes wird die Kinder- und Jugendarbeit in Alfter unterstützt, die leider auch von Sparmaßnahmen betroffen ist.

Für den MatthäusratIrene Urff, Text und Fotos

Sternsingeraktion 2015Segen bringen, Segen sein,

Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!

Auch im kommenden Jahr 2015 werden wieder viele Sternsingerinnen und Sternsinger durch unsere Straßen ziehen, den Häusern und Wohnungen den Segen für das kommende Jahr spenden und für Projekte für Kinder auf den Philippinen und weltweit sammeln, damit Kinder wür-devoll leben können.

Die Sternsingeraktionen werden von den Messdienern, den Kommunionkindern, dem Kinder-Jugend-Singkreis und Eltern organisiert und durchgeführt. In den einzelnen Kirchen werden frühzeitig Informationen und Ansprech-partner bekannt gegeben.

Durchgeführt werden die Aktionen in den einzelnen Pfarrgemeinden an folgenden Tagen:

• Alfter: Freitag, 02. Januar: 9:00 Uhr Aussendungsfeier und anschließende Sammlung Samstag, 03. Januar: 17:00 Uhr feierlicher Ab-schlussgottesdienst

• Gielsdorf, Oedekoven und Impekoven: Freitag, 02. Januar: 10:00 Uhr Aussendungsfeier und Sammlung an verschiedenen Tagen Samstag, 10. Januar: 17:00 Uhr Dankesessen Sonntag, 11. Januar: 11:00 Uhr feierlicher Abschlussgottesdienst in Oedekoven

• Witterschlick: Freitag, 02. Januar: 10:00 Aussendungsfeier und anschließende Sammlung Samstag, 03. Januar Sammlung und 17:00 Uhr Dankesessen Sonntag, 04. Januar 11:00 Uhr feierlicher Ab-schlussgottesdienst

• Volmershoven-Heidgen: Sonntag, 04. Januar 9:00 Uhr feierlicher Aussen-dungsgottesdienst und anschließende SammlungAlle Sternsinger bitten im Namen der Kinder

weltweit um ihre großherzige Spende!Diakon Martin Sander

Logo: Kindermissionswerk

13 neue MessdienerMessdiener St. Matthäus Alfter

Am 22.11.2014 wurden 13 neue Messdiener/-innen in der Pfarrkirche St. Matthäus eingeführt: Alexa Kotala, Anne Hoffmann, Christina Thomes, Marc Semrau, Julian Rosenfelder (obere Reihe), Malina Adam, Clara Bauer, Lisa Bauer, Silke Balzer, Valentin Ploem, Jonah Koch, To-bias Molzberger, Emma Elsen (untere Reihe)

Die große Messdienergemeinschaft freut sich über die Verstärkung! Wir wünschen ihnen viel Freude beim Die-nen und natürlich auch viel Spaß in den Gruppenstunden.

Kathrin Scherer und Jakob HelmelFoto: Hildegard Scherer

18 Pfarreiengemeinschaft Alfter

kfd GielsdorfDer diesjährige Gründungstag findet am Donnerstag,

11.12.2014 statt. Wir beginnen wieder mit einer gemein-samen Messfeier in St. Jakobus um 14:30 Uhr und treffen uns anschließend im Pfarrheim in der Blechgasse 4 zu ei-nem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und einem gemeinsamen Abendessen.

An diesem Nachmittag müssen wir auch einen neuen Vorstand wählen. Brigitte Schöneseifen steht nach 20 Jahren Vorstandsarbeit leider nicht mehr zur Verfügung. Bitte überlegen auch Sie einmal für sich selbst, ob Sie nicht an einer Mitarbeit im Vorstand (auch gerne nur pro-jektbezogen) Freude haben würden. Es ist angedacht, in 2015 auch Kino- und Theaterbesuche anzubieten.

Bitte merken Sie sich den 25.03.2015 für den Besin-nungstag in Maria Rast vor und den 07.05.2015 für die Dekanats-Maiandacht auf dem Rheinschiff „Anja“ vor.

Herr Pastor Georg Theisen wurde bei der Dekanats-runde der kfd am 23.10.2015 in Widdig einstimmig zum Präses des Dekanates Bornheim gewählt. Wir gratulieren herzlich und danken ihm für seine Bereitschaft und hof-fen auf angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.

Die kfd will Frauen ermöglichen, christliche Gemein-schaft zu pflegen, Kontakte zu knüpfen, miteinander zu feiern und Spaß zu haben. Sie will Anregungen geben, eigene Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und aus-zubauen, somit die eigene Persönlichkeit zu stärken. Sie will Frauen motivieren, sich mit Fragen und Problemen in Familie, Kirche, Gesellschaft und Politik zu beschäftigen.

Als kfd Mitglied habe Sie also die Chance, an Verbesse-rungen für Frauen mitzuwirken.

Brigitte Schöneseifen

Kreis-kfd nach Berlin eingeladen

Der Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis der CDU, Herr Dr. Norbert Röttgen, hatte 49 Damen aus den Vorständen der kfd im Rhein-Sieg-Kreis zu einer In-formationsveranstaltung nach Berlin eingeladen. Über die jeweiligen Dekanatsleitungen wurden die Damen benannt und am 08.10. ging es per Bahn (trotz Streik – ohne Ver-spätung) in Richtung Berlin. Herr Dr. Röttgen lädt zu die-sen Veranstaltungen gerne ehrenamtlich tätige Personen ein, um ihnen auf diesem Wege einmal Danke für ihr En-gagement zu sagen.

Das Programm wurde vom Presse- und Informations-amt der Bundesregierung ausgearbeitet und wir erhiel-ten sehr interessante Einblicke in unterschiedliche Bun-desbehörden und Institutionen. So besuchten wir u. a. die Katholische Akademie, die Staatliche Münze Berlin, die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ im Museum in der Kulturbrauerei (ehemaliges Gelände der Schultheiß-Brauerei) sowie die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt.

Bei zwei Stadtrundfahrten konnten wir sehen, wie schön Berlin in den 25 Jahren Deutscher Wiedervereini-gung geworden ist.

Wir hatten Gelegenheit, an einer Plenarsitzung teilzu-nehmen und im Anschluss eine Stunde Diskussion mit Herrn Dr. Röttgen, der uns einen Einblick in die sehr inter-essante Arbeit des Auswärtigen Ausschusses gab, dessen Vorsitzender er ist. Danach konnten wir uns noch Berlin aus der Kuppel des Reichstagsgebäudes ansehen.

Ein besonderes Highlight dieser Reise war die Einla-dung zu einem Mittagessen im Fernsehturm am Alexan-derplatz. Die Plattform in 206m Höhe dreht sich in 20 Mi-nuten einmal um die eigene Achse und der Ausblick war bei sonnigem Wetter einfach fantastisch.

Am 11.10. traten wir mit vielen neuen Eindrücken die Rückreise an. Diese Reise hat es uns auch ermöglicht, uns untereinander besser kennen zu lernen und wird un-sere Gemeinschaft stärken.

Wir danken auf diesem Wege Herrn Dr. Röttgen und seinen Mitarbeiterinnen in Königswinter und Berlin sowie dem hervorragenden Busfahrer und sehr belesenen und lustigen Stadtführer, die uns Berlin von einer ganz neuen Seite gezeigt haben.

Brigitte Schöneseifen, Foto: Bundespresseam

kfd WitterschlickWir laden ganz herzlich ein, das neue Jahr am

31.01.2015 mit einer hl. Messe in der Krypta und mit ei-nem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen willkommen zu heißen.

Termine 2015Karnevalssitzung der kfd in Oedekoven am 10.02.2015,

Beginn 15 Uhr, Einlass: 13:30 Uhr, Unkostenbeitrag 15 EUR. Karten und Bezahlung in bar bis zum 20.12.2014 bei Hedwig Lambertz.

Herzkissennähen für Interessierte, mit Frau Marlies Schneider. Termine: 14.01., 15.04., 12.08., 04.11.2015.

Joanna Franzen

19Pfarreiengemeinschaft Alfter

Gemeinschaft katholischer Frauen

St. Matthäus Alfter (GkF)Vor- und Rückschau

Am 27. August starteten wir zu unserem Jahresausflug über Maria Laach nach Limburg. Beide Ziele hatten die Besonderheit, dass wir Frauen uns an den verschiedens-ten Punkten immer wieder begegneten. Das herrliche Wetter lud zum Verweilen an den sonnigen Plätzen ein. Die Altstadt verzaubert durch viele alte Fachwerkhäuser. Wir betraten auch die Fahrgasse, die sogenannte A3 des Mittelalters. Dort befindet sich die engste Stelle auf der ganzen Strecke. Die hochbeladenen Fuhrwerke mussten schon in Köln oder Frankfurt „Limburger Maß“ nehmen und durch ein Holztor fahren.

Ein Traum ist in Erfüllung gegangen! Am 10. September durften wir den Kölner Dom von oben betrachten. Geführt durch die Mitarbeiter der Dombauhütte und gemeinsam mit Dechant Ollig ging es mit dem Lastenaufzug hoch und dann ins Dach des Kölner Doms. Beson-ders beeindruckend fand ich den Blick vom Innen-gang in den Innenraum des Doms, den Lagerraum der Heiligenfiguren und die atemberaubende Aus-sicht vom Vierungsturm. Ein für uns alle einmaliges und unvergessliches Er-lebnis.

Die diesjährige Cassius & Florentius Wallfahrt stand unter dem Motto: „Segen-alles Gute“. Mit Glockengeläu-te empfangen besuchten wir die Segensandacht unter der Leitung von Herrn Subsidiar Bernhard Auel. Nach der Segnung und einer gemütlichen Pause in Bonn, wurden wir von Herrn Stadtdechant Wilfried Schumacher freudig begrüßt, als treue Alfterer Pilgergruppe im Rahmen des Abschlussgottesdienstes.

Termine: Zu Beginn des Jahres erscheint unser Jahres-programm 2015. Zusätzlich weisen wir auf aktuelle Ter-mine in den wöchentlichen Pfarrnachrichten hin.

Petra Flocke, Text und Fotos

Ausflug des TeamsAm 18.10.2014 fand unser diesjähriger Ausflug, wie

immer von Ute Fuhs organisiert, statt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fuhren wir am Vormittag mit dem Bus nach Bonn und anschlie-ßend weiter in Richtung Ramersdorf. Von dort wanderten wir über den Rheinhöhenweg, mit seinen wunderschönen Aussichtspunkten über das Rheintal, in Richtung Ober-kassel.

Unser Ziel war der „Arboretum Park Härle“, ein male-risch gelegener Park mit einmaligen Pflanzenansamm-lungen und Baumbeständen. Bevor wir dort eine profes-sionelle Führung machten, wurden wir mit Kaffee und leckerem Kuchen sowie Sekt verwöhnt. Wir erfuhren dann, dass dieser Park bis 1996 im Privatbesitz der Fa-milie Härle war. Im Jahr 1997 wurde eine gemeinnützige Stiftung errichtet, die das Parkgelände erhalten und wei-terentwickeln soll. Wir waren uns alle einig, dass dies bis heute hervorragend gelungen ist.

Nach diesem wunderschönen Naturerlebnis wander-ten wir bis zum Restaurant „Karawane“, wo für uns ein Tisch reserviert war. Dort erlebten wir mit einer „kulinari-schen Rundreise durch den Orient“ eine Herausforderung für unsere Geschmacksnerven.

Beglückt durch diesen rundum schönen Tag, traten wir gegen 20:00 Uhr die Heimreise an. Es war ein schöner und interessanter Ausflug, der lange noch in Erinnerung bleiben wird.

Sibylle TiggemannFoto: Ulrike Schürmann

Frauenfrühstück Volmershoven-Heidgen

Hallo interessierte Frauen!

Recht herzlich laden wir Sie zum nächsten Frauenfrüh-stück am Samstag, dem 21. März 2015, von 09:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr ins Jugendheim St. Mariä-Hilf ein. Das Thema lautet:

„Gesunde Ernährung - anders leben“

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt: Anmeldungen wer-den nach der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Anmeldungen ab 21. Februar 2015.

Nähere Informationen erhalten Sie durch Plakate und Handzettel.

Ute Fuhs

20 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Leseherbst 2014ÖB St. Matthäus Alfter

Erstmalig führte die Öffentliche Bücherei St. Matthäus das Leseförderungsprojekt „Leseherbst“ in Alfter durch. Es ist in der Region einmalig. In enger Kooperation mit den 3. und 4. Klassen der Annaschule und den 4. Klassen der Freien Christlichen Schule in Alfter konnten insgesamt 168 Schülerinnen und Schüler zum Lesen motiviert wer-den. Sie fanden, dass Lesen „voll cool“ ist.

Die meisten Teilnehmer haben es geschafft, ein Buch zu lesen und werden eine Urkunde bekommen. Viele, da-runter ganz lesebegeisterte Jungs, haben mehr als drei Bücher verschlungen. Auch in den Herbstferien waren die Jungen eifrige Besucher in der Bücherei und versorgten sich mit neuem Lesestoff.

Und was noch zählt: Mit einem Lächeln im Gesicht ga-ben sie das gelesene Buch zurück, erzählten darüber und suchten ein weiteres aus.

Die Aktion hat bei Einigen Lesehunger ausgelöst, den wir auch gerne weiterhin in der Bücherei stillen wollen.

Elisabeth Blau-ArkenbergAnsprechpartnerin des Projektes

Foto: Dorothee Nettekoven

Winterzeit ist SpielezeitKöB St. Mariä Himmelfahrt

Wenn es draußen so richtig ungemütlich ist und das Tageslicht schon am Nachmittag verschwindet, kann man mal wieder mit der ganzen Familie ein schönes Brettspiel spielen.

Holen Sie sich doch mal eins der vielen Spiele aus Ihrer Bücherei! Sie können Sie genau wie Bücher vier Wochen behalten. Zum Beispiel das Spiel des Jahres 2014, „Ca-mel up“. Die Jury meint: „Camel Up ist ein Familienspiel par excellence. Durch seine eingängigen Regeln sind alle schnell mittendrin.“ Dieses Kamelwettrennen ist völlig verrückt: Die Höckertiere sitzen tatsächlich huckepack aufeinander, wenn sie auf einem Feld landen – und das unterste zieht die Kollegen oben auch noch mit! Wie soll das bloß ausgehen? Probieren Sie es aus! Wir haben es für Sie gekauft.

Die KöB Oedekoven nun auch im InternetUnter der Adresse www.koeb-oedekoven.de kann sich

ab sofort jeder Interessierte informieren, welche Veran-staltungen in nächster Zeit laufen, wann die Bücherei ge-öffnet hat und was es sonst Neues in der KöB gibt. Flyer, Plakate und Formulare können heruntergeladen werden.

Erika Mager

Unterstützung gesucht

KÖB St. Mariä Hilf

Weihnachten steht vor der Tür. Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch das ist gar nicht so einfach zwischen Weihnachtseinkäufe erledigen und Baum schmücken. Wenn es Ihnen schon jetzt davor graut in langen Schlan-gen im Kaufhaus zu stehen, haben wir eine Alternative für Sie: Bestellen Sie die Bücher, die Sie ihren Lieben schenken möchten, doch einfach bei uns. Für jede Bestel-lung bekommen wir Prozente, von denen wir neue Medien anschaffen können.

Um unsere Bücherei am Laufen zu halten, suchen wir neue Mitarbeiter/innen. In den Herbstferien konnte die hier angekündigte Lesehelden-Veranstaltung nämlich we-gen Personalmangels leider nicht stattfinden. Wir möch-ten versuchen, sie in den Osterferien nachzuholen. Für dieses und andere Projekte würden wir uns freuen, von jemandem Verstärkung zu bekommen, der oder die Spaß daran hat, Veranstaltungen zu planen und zu organisie-ren.

Informationen über aktuelle Veranstaltungen finden Sie übrigens immer in unserem Schaukasten. Schauen Sie doch einfach mal rein!

Meike Kohlhoff

UmfrageKöB St. Lambertus

In den Weihnachtsferien ist die Bücherei vom 22.12. bis einschließlich dem 03.01.2015 geschlossen.

Damit wir auch 2015 auf die Wünsche und Anregun-gen unserer Leserinnen und Leser besser eingehen kön-nen, werden wir im Januar in der Bücherei eine Umfrage starten und dazu einen Fragebogen für Erwachsene und einen für Kinder ausgeben.

Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Aktionen finden Sie auf unserer Homepage (siehe Kasten).

Für das Büchereiteam Ch. Zoder-Kopp

21Pfarreiengemeinschaft Alfter

Terminübersicht der BüchereienÖB St. Matthäus AlfterDo., 11. Dez. 2014 um 14:45 Uhr

Bilderbuchkino „Lina und der Weihnachtsstern“ von Antonie Schneider und Anna Luchs. Für Kinder ab vier Jahre. Eintritt frei!

Fr., 12. Dez. 2014 um 16:00 Uhr„Vorlesen und Basteln" für Schulkinder: „Hilfe, die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson. An-schließend werden Engel gestaltet. Gebühr 2 Euro / Anmeldung erforderlich.

Di., 23. Dez. 2014 bis Sa., 3. Jan. 2015Weihnachtsferien der Bücherei

Do., 15.Jan. 2015 um 14:45 UhrBilderbuchkino. „Tobi und die Alten“ von Anne-Kathrin Behl. Für Kinder ab vier Jahren. Eintritt frei!

Fr., 23. Jan. 2015 um 16:00 Uhr„Vorlesen und Basteln" für Schulkinder: „Ninas He-xennase“ von Petra Fietzek. Anschließend werden Masken gebastelt. Gebühr 2 Euro / Anmeldung erfor-derlich.

Fr., 30. Jan. 2015 um 16:30 UhrBesuch des Alfterer Prinzen- und Kinderprinzenpaa-res in der Bücherei. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen unser Prinzen- und Kinderprinzenpaar zu begrüßen.

Do. 12. Febr. und Veilchendienstag, 17. Febr. 2015Bücherei geschlossen.

Mi., 4. Febr. 2015 um 9:30 – 11:30 Uhr„Atem“-Frühstück: Nach einem ausgiebigen Früh-stück wird Ulrike Mendner, Atemtherapeutin, in ei-nem Kurzvortrag die Theorie zum Thema „Der Atem - Quelle unserer Lebensenergie" vorstellen, angerei-chert mit praktischen Atemübungen. Alle Interessier-ten sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Eintritt für das „Atem“-Frühstück (inkl. Frühstück): 8€ / 6€ für Mitglieder des Fördervereins.

Do., 19. Febr. 2015 um 14:45 UhrBilderbuchkino „Der Krakeeler“ von Philipp Waechter und Moni Port. Für Kinder ab 4 Jahre. Eintritt frei!

Fr., 20. Febr. 2015 um 16:00 Uhr„Vorlesen und Basteln“: Es werden spannende Ge-schichten vorgelesen. Anschließend werden Mäuse gebastelt. Gebühr 2 Euro / Anmeldung erforderlich.

Do., 12. März 2015 um 14:45 UhrBilderbuchkino „Das schönste Ei der Welt“ von Helme Heine. Für Kinder ab 4 Jahre Eintritt frei!

Fr., 20. März 2015 um 16:00 Uhr„Vorlesen und Basteln" für Schulkinder: Thema Früh-ling. Anschließend werden Eiermobiles gebastelt. Ge-bühr 2 Euro / Anmeldung erforderlich.

KöB St. Mariä Himmelfahrt OedekovenDo., 11. Dez. 2014 von 15:30 bis 17 Uhr

Vorlesen und Basteln für Kinder (ab 7 Jahre)Do., 18. Dez. 2014 von 15:30 bis 17 Uhr

Vorlesen und Basteln für Kinder (4 - 6 Jahre)24. und 31. Dez. 2014

Bücherei geschlossen.

Vorschau auf 2015:Der Literaturgesprächskreis bespricht ab März 2015 folgende Bücher:Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt; Margriet de Moor: Der Maler und das Mädchen; Klaus Modick: Sunset; Jean Echenoz: Laufen.Wir freuen uns über neue Mitglieder in unserer Ge-sprächsrunde!

ÖB St.Matthäus AlfterHertersplatz 14, 53347 AlfterTel. 02222 / [email protected] Katalog: www.buecherei-alfter.deDi 14:30 – 19:00 UhrMi, Do, Fr 14:30 – 18:00 UhrDo (in der Schulzeit) 09:30 – 12:30 UhrSa 09:30 – 12:30 Uhr

KöB OedekovenJungfernpfad 17, 53347 Alfter-OedekovenTel. 0228 / [email protected], Mi, Sa 16:00 – 18:00 UhrDo 09:30 – 12:00 Uhr

KöB GielsdorfBlechgasse 4, 53347 Alfter-GielsdorfTel. 02222 / 5307So 09:45 – 11:45 Uhr

KöB WitterschlickAdolphsgasse, 53347 Alfter–WitterschlickTel. 0228 / 7482963http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/koeb-st-lambertus-witterschlickDi, Do 16:00 – 18:00 UhrSo 10:00 – 11:00 Uhr

KöB Volmershoven-HeidgenKottenforster Str. 10-1253347 Alfter–VolmershovenTel. 0228 / 96497764Mo, Do 17:00 – 19:00 UhrMi 10:00 – 11:00 UhrIn den Ferien nur montags geöffnet.

22 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Jahreskonzert von Chor und Orchester St. Matthäus Alfter

Bei unserem diesjährigen Jahreskonzert am 23.11.14 wurden den Zuhörern in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Matthäus in einem abwechslungsreichen Programm die Chorwerke Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi, Magnificat in B von Francesco Durante und das Gloria in D-Dur RV 589 von Antonio Vivaldi stimmungsvoll vorge-tragen.

Das Stabat Mater soll Pergolesis letztes Werk gewe-sen sein, vollendet wenige Tage vor seinem Tod 1736.Pergolesi bringt dem Zuhörer die Passion Christi und den Schmerz Mariens mit äußerster Zurückhaltung, An-mut und harmonischem Ebenmaß nahe und lädt ihn zur mitfühlenden Teilnahme ein. Die beiden Solistinnen Gela Birkenstaedt, Sopran, und Irmtraut Griebler, Alt, trugen unterstützt von den Frauenstimmen unseres Chores die Stücke mit Leidenschaft und viel Gefühl vor. Chorleiter En-gelbert Hennes sagte hierzu im Anschluss des Konzertes beim gemütlichen Beisammensein: „Bei dem anspruchs-vollen Stück Stabat Mater von Pergolesi, dass mit Frauen-stimmen und Streichern besetzt ist, sind die Damen des Chores über sich selbst hinausgewachsen.“

Es folgte das Magnificat B „Dur“. Es gehört zweifellos sowohl zu Durantes gewichtigsten Schöpfungen als auch zu den wesentlichsten Vertonungen dieses Textes in Kan-tatenform.

Den Abschluss machte das Gloria von Vivaldi. Es wurde nicht als Teil einer größeren Messvertonung, sondern als

selbständige Komposition konzipiert. Das gesamte Werk kann hinsichtlich seines Aufbaus, seiner Tonartfolge, vor allem aber wegen seiner kontrastreichen und affektge-bundenen Kompositionsweise als ein Musterbeispiel für die Verbindung von altem und neuem Stil gelten. Das Gloria steht den instrumentalen Werken Vivaldis ebenso nahe wie dessen dramatischen Kompositionen. Die Obo-istin Lee hat mit ihrem gekonnten Solo die Zuhörer in eine tolle Stimmung versetzt.

Die Konzertbesucher dankten Solisten, Chor und Or-chester und natürlich auch unserem Kantor Engelbert Hennes mit langanhaltendem Beifall.

Chor und Orchester St Matthäus würden sich freuen, die Konzertbesucher im nächsten Jahr am Sonntag, den 22.11.2015, bei der Aufführung der „Schöpfung“ von Jo-seph Haydn begrüßen zu dürfen. Mit diesem Konzert be-ginnen die Feiern des 150-jährigen Bestehen des Chores.

Für Chor und Orchester Elke Schlich

Fotos: Irene Urff

Vorschau• 24.12.14, 22:00 Uhr in der Christmesse:

Missas brevis von Jacob de Haan• 26.12.14, 09:30 Uhr Festhochamt: Motetten• 31.12.14, 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse:

Motetten

23Pfarreiengemeinschaft Alfter

Kirchenchor in Witterschlick

Als Highlight in diesem Jahr ist der gelungene Ausflug Ende September nach Vallendar bei Koblenz zu nennen.

Wie immer war er von unserem Tenor Walter Müller hervorragend organisiert. Es gab eine Führung durch das Industriemuseum, die einen tiefen Einblick in die Ge-schichte der Gußeisenfabrik und das in der Regel schwe-re Leben der Arbeiter gewährte.

Ein Besuch im Schmetterlingshaus schloss sich an, wo riesige Falter durch die Luft schwirrten und sich bei den ganz Glücklichen niederließen. Da klickten die Handys und Fotoapparate, den schönen Anblick festzuhalten und nach Hause zu tragen.

Nach der Stärkung bei Kaffee und Kuchen brachte der Bus die Gruppe auf die Insel Niederwerth zur ehemaligen Klosterkirche, dem Auftrittsort des Chores für diesen Tag. Der Chorleiter Jan Groth nutzte die Gelegenheit, schon mal „Lieder vom Licht“ aus der Messe für das Cäcilienfest vorzutragen. Neben der Orgel begleitete auch eine Gitar-re, gespielt von Andreas Kandula, den Chor, so dass die Kirchenbesucher einen vollen Musikgenuss erlebten.

Für das Jahr 2015 stehen zwei neue Messen auf dem Programm. Zum einen ist es wieder eine schwungvolle, die Missa Africana von Michael Schmoll, einem zeitgenös-sischen Komponisten, und zum anderen die Messa Pasto-rale von Guiseppe Bozzoti, der der Romantik zuzurechnen ist.

Christel MemeringFoto: Hermann Schug

Kirchenchor St. Cäcilia Oedekoven

AusflugAnfang September war es wieder soweit: der Kirchen-

chor St. Cäcilia Oedekoven traf sich, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen. In diesem Jahr führte der Ausflug an den Niederrhein.

Zuerst wurde das Klosterdorf Steyl (NL) besucht. Bei einer sehr informativen Führung erfuhren die Sänger und Fördermitglieder Vieles über Steyl, das Kloster St. Michael und dessen Gründer, den Hl. Arnold Janssen. Nach einem üppigen Picknick ging es weiter zur Elmpter Kapelle St. Maria an der Heiden. Dort erklärte uns Dr. Achten ihre Geschichte, mit besonderem Augenmerk auf den wunder-schönen flandrischen Schnitzaltar (J. de Valle & J. Pree, Antwerpen, ca. 1525 – 1545). Anschließend fuhr der Chor zum Hotel Brüggener Klimp. Dort stand eine Fahrt mit dem Brüggener-Klimp-Express auf dem Programm: eine gemütliche Rundfahrt durch die Umgebung. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Viele nutzten ihn für einen Spaziergang über den Mittelaltermarkt um die Burg, der anlässlich der 725 Jahrfeier der Stadt Brüggen stattfand. Beim gemeinsamen Abendessen ließ der Chor den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging die Fahrt nach Roermond (NL). Jeder erkundete die Stadt auf eigene Faust, zu Fuß, bei einer Rundfahrt oder in einem der vielen Cafés. Wer lieber einen Shopping-Bummel machen wollte, hatte die Möglichkeit das Designer Outlet zu erkunden. Dann ging es nach Wegberg-Beeck in das Flachsmuseum. Bei der interessanten und sehr anschaulichen Führung erfuhren alle Vieles zum Thema Leinen und Flachs, aber auch über die Herkunft und Bedeutung von Worten und Sprichwör-tern, die damit zu tun haben, wie „sich verhaspeln“ oder die „alten Knacker“. Einen gemütlichen Abschluss fand der Ausflug im Café zur Linde in Heinsberg-Horst bei Kaf-fee und leckerem Kuchen im sonnigen Bauerngarten.

Alles in allem war es ein rundum gelungenes Wochen-ende, das durch ein vielseitiges Programm überzeugte. Der Jahresausflug wird allen in guter Erinnerung bleiben.

Lucia Vedder

Neuer ChorleiterWir freuen uns, einen neuen Chorleiter begrüßen zu

dürfen, Norbert Smolka, der seit dem 01.10.2014 den Oedekovener und Impekovener Kirchenchor leitet. Wir wünschen ihm und uns viel Freude bei der künftigen Chor-arbeit, bei Musik und Gesang.

Termine25.12.2014, 11 Uhr: Mitgestaltung des Weihnachts-

festhochamtes in der Oedekovener Kirche mit Solistin Ingeborg Schilling.

Samstag, 17.01.2015: Mitgestaltung eines festlichen Gottesdienstes in der Oedekovener Kapelle „Mariä Ver-mählung“ aus Anlass des Patroziniums (Kleinkirmes).

Gaby Schellwww.Kirchenchor-Oedekoven. de

Großes Best-of-Konzert des Jugendchors

Oedekoven und Band!Am Sonntag, dem 11.01.2015, um 18:00 Uhr laden

der Jugendchor Oedekoven und die Band zum großen Best-of-Konzert mit Kulthits und dem Besten von heute ins Pfarrzentrum Oedekoven. Gespielt werden Hits von Avicii, One Republic, Maroon 5, Revolverheld und vielen anderen. Der Eintritt bei diesem tollen Konzert ist frei, Spenden sind aber herzlich willkommen.

Rene Breuer

24 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Caritas WitterschlickWeihnachtsbesuche bei unseren

älteren Gemeindemitgliedern

Zu Weihnachten werden die Besucherinnen des Ca-ritas Ausschusses, wie in den vergangenen Jahren, die älteren und kranken Gemeindemitglieder besuchen, ih-nen ein kleines Geschenk aus dem EineWeltLaden und die Weihnachtsbriefe der Gemeinde und des Erzbischofs überreichen. Die Zahl der älteren Gemeindemitglieder steigt jedes Jahr, während die Zahl der Menschen, die ihre Zeit zur Verfügung stellen und die alten und kranken Menschen besuchen, immer kleiner wird und es schwer ist, Neue für diese Aufgabe zu gewinnen. Daher hat der Caritas Ausschuss beschlossen, Gemeindemitglieder erst ab einem Alter von 85 Jahren zu Weihnachten und ab dem nächsten Jahr zum Geburtstag zu besuchen, um die einzelnen Besucherinnen nicht zu überfordern. Pflege-bedürftige sowie Langzeiterkrankte werden wir weiterhin auch vor diesem Alter besuchen.

Falls Sie Interesse und Zeit haben, diese Weihnachts-besuche oder auch im neuen Jahr Geburtstagsbesuche zu übernehmen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder sprechen uns direkt an. Das Wichtigste dabei ist es, sich auf den Weg zu machen, alten Menschen Zeit zu schen-ken, Ihnen zuzuhören und sie so am Leben teilhaben zu lassen, eine lohnende und dankbare Aufgabe.

Annekatrin Schumacher

Geburtstagsfeier der Senioren

Anlässlich der traditionellen Geburtstagsfeier trafen sich im Pfarrheim am 22. Oktober wieder die Alfterer Se-nioren. Die Ehrentage unserer Senioren wurden an einer geschmackvoll gedeckten Kaffeetafel gefeiert und mit Tanz- und Schunkelliedern der „Böhlinger“ begleitet.

Besonderer Dank gilt der Unterstützung der freiwilligen Helferinnen und Helfer, die unsere nette Zusammenkunft durch Fahrdienst und Bewirtung ermöglichten. Sie sind auf dem Foto zusehen.

Marlies ClauseniusText und Foto

Seniorentreff Alfter

Der Seniorentreff ist für alle offen!Wenn Sie Senioren kennen, die nicht zum

Seniorentreff kommen, bringen Sie sie mit!

• Mittwoch, den 14.01.2015, 15:00 Uhr "Alfterer Verzällche", mit Jaroch, Faßbender, Barth und Reis

• Mittwoch, den 28.01.2015, 15:00 Uhr Akkordeon mit Herrn Becker

• Mittwoch, den 11.02.2015, 15:00 Uhr Karnevalistischer Nachmittag

• Mittwoch, den 25.02.2015, 15:00 Uhr Hl. Messe in der Kirche mit Krankensalbung, im Anschluss Kaffee

• Mittwoch, den 11.03.2015, 15:00 Uhr "Gedächtnistraining" mit H.-G. Löhndorf

• Mittwoch, den 25.03.2015, 15:00 Uhr Behindertenschule kommt, danach Gymnastik und Geschichten

Osterferien 30.03. - 10.4.2015• Mittwoch, den 15.04.2015, 15:00 Uhr

"Welt der Sinti und Roma" DIA-Vortrag mit Pfr. Jan Opiela

• Mittwoch, den 29.04.2015, 15:00 Uhr "Bingo" mit Hildegard Bircks

• Mittwoch, den 13.05.2015, 15:00 Uhr Maiandacht mit Diakon Reuter, Unterhaltung, Musik Udo und H.G.

• Mittwoch, den 27.05.2015, 15:00 Uhr "Karneval de Venezia" Auftritt Die Abfahrtszeiten für die Busausflüge werden gesondert bekanntgegeben!

Ihre Ansprechpartnerinnen: Karin Ringhausen Tel.: 02222 / 13 28 Waltraud Strunk Tel.: 02222 / 606 27Lore Bullerjahn Tel.: 02222 / 626 21

für den Fahrdienst: Karin Ringhausen Tel.: 02222 / 13 28 Pastoralbüro: Tel. 02222 / 25 85

Der Rettungsring

Der Adventskranz ist ein Ring, wie der Ehering, ohne Anfang und ohne Ende, verheißungsvolles Vorzeichen dessen, der war und der ist und der kommen wird. Ein Ring wie ein „Rettungsring“, so sagte es einmal der Do-minikaner Ulrich Engel. Uns allen, wirft Christus den Ret-tungsring zu. Er taucht ein in unser Leben und reicht uns seine rettende Hand wie einen Rettungsring.

25Pfarreiengemeinschaft Alfter

Caritas Seniorenclub Volmershoven

Jahresprogramm• Dienstag, den 13.01.15, 15:00 Uhr

Spielenachmittag (Bingo)• Dienstag, den 03.02.15, 15:00 Uhr

Karnevalsfeier • Dienstag, den 10.03.15, 15:00 Uhr

Naturfilm (von Hans Hilger)• Dienstag, den 14.04.15, 15:00 Uhr

Wegekreuze unserer Gegend (mit Heinz-Dieter Flamme)

• Dienstag, den 12.05.15, 15:00 Uhr Hl. Messe anschl. gemütlicher Nachmittag

• Dienstag, den 09.06.15, 15:00 Uhr Spielenachmittag (Bingo)

• Dienstag, den 14.07.15, 15:00 Uhr Fahrt ins Blaue

August Ferien• Dienstag, den 08.09.15, 15:00Uhr

Hl. Messe anschl. Geburtstagsfeier• Dienstag, den 13.10.15, 15:00 Uhr

Spielenachmittag• Dienstag, den 10.11.15, 15:00 Uhr

St. Martin• Dienstag, den 08.12.15, 15:00 Uhr

Adventsmesse anschl. Adventsfeier

Alle Veranstaltungen finden im Jugendheim St. Mariä Hilf statt.

Für Kaffee und Kuchen ist reichlich gesorgt. Kommen Sie doch vorbei. Wir freuen uns.

SpendenaufrufUm die Seniorenarbeit in unserem Ort zu gewährleis-

ten, sind die vielen Ehrenamtlichen auf Ihre Spende ange-wiesen. Wir freuen uns über Ihre Spende und bedanken uns sehr herzlich!

Caritas Gruppe Volmershoven-HeidgenIBAN: DE86 3816 0220 6301 1460 50

BIC: GENODED1HBO

Karoline Gasteier

Zweiter weiblicher Schützenkönig in Alfter!

„Was ist das und wie fühlt man sich in dieser Rolle?“

Das fragt man mich immer wieder! „Schüt-zenkönig, nee d. h. doch Schützenköni-gin“ wird man korri-giert! Aber es heißt wirklich Schützenkö-nig, man erhält einen Titel der personenun-abhänigig ist!

Am Morgen des Schützenfestmontags fragte mein Mann: „Schießt du heute Abend drauf?“ Die Antwort wusste ich wirklich noch nicht! Mein Mann meinte: „Wo ein Wille, da auch

ein Weg!“ Und diese Worte hatte ich an dem Abend im Ohr! Ich schoss mit und es wurde ein spannender Kampf von zwei Schützinnen und einem Schützen. Unsere Zu-schauer fieberten mit, und dann fiel er, der Vogel und ich konnte es in diesem Moment nicht glauben!

Dann ging alles ganz schnell, drücken, gratulieren, gute Ratschläge, Hilfeangebote, und wieder Gratulanten. Es ging wie ein Film an mir vorbei und dann wurde einem die schwere Königskette umgehangen, der Lorbeerkranz auf den Kopf gesteckt und wieder gratuliert. Bis 3 Uhr feierten wir mit einigen Schützen, aber auch danach war an Schlaf nicht zu denken, zu aufgedreht war ich.

Pünktlich am nächsten Tag war ich im Geschäft, aber dort war an Arbeiten nicht zu denken, es kamen einige Gratulanten, die vom Abend zuvor etwas hören wollten.

Erst Tage später, als das Kleid da war und das erste Schützenfest in Bornheim bevorstand, konnte ich begrei-fen wie viel Arbeit mir bevor steht. So heißt es erst mal unser Hubertusfest mitzugestalten und zum Frauenkaffee einzuladen. Dann wird als nächstes das Königspaartref-fen im Vorgebirge kommen, und im nächsten Jahr stehen einige Termine an, wie Schützenbälle, Bezirksschützen-fest, Bezirkskönigsschießen und natürlich einige Schüt-zenfeste. Dazu wird in unserer Bruderschaft auch das Ostereierschießen, Frühlingsfest und das Schützenfest organisiert.

Aber ich tue es gerne, schon alleine für die Begeiste-rung in unserer Bruderschaft mit dem „König“ eine Ver-anstaltung zu besuchen ist Lohn für die Zeit, die man in-vestiert! An die Begrüßung „Majestät“ gewöhnt man sich ganz schnell und mittlerweile ist man in der Rolle ange-kommen.

Gabi HaagSchützenkönig in Alfter 2014

Die Welt „fair“ändernSie sind noch auf der Suche nach einem schönen

Weihnachtsgeschenk? Durch den Kauf von fair gehan-delten Produkten machen Sie nicht nur Ihren Lieben eine Freude, sondern helfen gleichzeitig bei der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauerfami-lien und Plantagenarbeiter/-innen.

Der Eine-Welt-Laden in Witterschlick ist dienstags und donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Pfarrzentrum Wit-terschlick, Adolphsgasse 7 für Sie da.

Dagmar Schmälter Leiterin des Eine-Welt-Ladens

26 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Fahrradwallfahrt zum Kölner Dom

Geschafft! Endlich Zeit gefunden, einmal an der Dom-wallfahrt teilzunehmen und dann auch noch einen der wenigen freien Plätze ergattert, da nur eine begrenzte An-zahl von Personen mitfahren kann.

Am Freitag, dem 26. September, war es dann soweit. Treffpunkt ist immer am Alfterer Bahnhof. Nach kurzer ge-genseitiger Begutachtung sowohl von Mitfahrern als auch Fahrrädern, starteten wir ziemlich pünktlich um 13:00 Uhr, die Wenigsten mit Helm, wobei jedoch Pastor Ollig mit gutem Beispiel voranfuhr. Unser erstes Ziel war die Herse-ler Kirche, wo Pastor Ollig die Wallfahrt, deren diesjähriger Leitgedanke „reich beschenkt“ lautete, eröffnete und uns kurz ins Thema einführte. Auf Feldwegen radelten wir zur zweiten Station, die sich an einer Wegkreuzung im Feld befand. Hier stärkten wir uns erst, bevor wir beteten und sangen. Die Fahrt zum dritten Stopp verlief auf Bitte vom Pastor schweigend. „An den vier Linden“ (Kreuz) wurde traditionsgemäß ein Lämpchen angezündet sowie ge-betet und gesungen. Von hier aus ging es weiter bis zur Rheinpromenade auf Höhe der Kölner Altstadt, wo uns schon Berti und Patrik Palm mit ihrem Kleinlaster er-warteten, und nach einem kleinen Schwätzchen unsere Fahrräder einluden. Ein echt toller Service! Wir Wallfahrer gingen nahezu geschlossen in ein naheliegendes Eisca-fé zwecks körperlicher Stärkung und anschließend zum Kölner Dom, dem eigentlichen Ziel unserer Wallfahrt. Dort besuchten wir den Schrein der hl. Drei Könige, der nur an besonderen Tagen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Das anschließende Pontifikalamt hielt Weihbischof Dr. Schwaderlapp zum Thema „Geschenke“. Es war sehr beeindruckend. Der Abschluss unserer Wallfahrt fand im „Gaffel am Dom“ statt, wo wir bei Essen, Trinken, Gesprä-chen und Lachen dieses Erlebnis ausklingen ließen. An-schließend fuhren wir mit dem Zug zurück nach Hause.

Mein Fazit: Dies war eine echt gelungene Premiere und ich werde mich auch im nächsten Jahr bemühen, mit zu „wallfahren“, ist es doch eine besondere Art der Besin-nung, des Gebets und gelebten Glaubens sowie einer christlichen Glaubensgemeinschaft.

Sabine Bartscher

An Tagen wie diesen - Jodokuswallfahrt 2014An Tagen wie diesen gehen wir auf Wallfahrt: Milder

Herbst und strahlende Sonne, Wälder in tausend Farben und 70 Pilgerinnen und Pilger auf dem Weg zur Kapelle des hl. Jodokus (St. Jost) im Nitzbachtal in der Eifel. Tage wie diese beginnen früh am Morgen, um 7:00 Uhr mit dem Morgengebet in der Alfterer Kirche. Das blumenbekränzte Pilgerkreuz geht voran, erst einmal nur bis zu den Bussen auf dem Herrenwingert. In Hönningen an der Ahr startet die erste Fußetappe.

Es dauert etwas, bis das Gebet in Fahrt kommt, der eine oder andere hat noch nicht mitbekommen, dass der Rosenkranz schon begonnen hat. „Geht Ihr nach Langen-feld?“, fragt eine Dame am Wegesrand und drückt uns ein paar Euro in die Hand, damit wir für sie beim hl. Jo-dokus eine Kerze anzünden können. Zwischen den Ro-senkranzgebeten und Liedern halte ich einen Impuls. Von den verfolgten Christen im Nahen Osten ist da die Rede. Ich nutze auch die Gelegenheit, für die Haussammlung der Caritasgruppe zu werben. Zum Mittagessen geht es in das Hotel Nürburg. Die Gelegenheit ist günstig, einen besonderen Jubilar zu ehren: Matthias Kentenich, Bruder-meister, ist zum 40. Mal auf Wallfahrt. Er bekommt eine Bronzeplakette des hl. Jodokus überreicht. Die zweite Fu-ßetappe beginnt in einem abgelegenen Weiler östlich der Hohen Acht. Wir sind jetzt da, wo die Eifel am schönsten ist. Und die Eifel ist da am schönsten, wo es einsam ist. Solche Plätze hat der hl. Jodokus aufgesucht, denn er war Einsiedler in der Bretagne. Die Menschen kamen zu ihm, um ihn um Rat zu fragen. Das tun wir heute auch, wenn wir seine Kapelle auf einer Waldlichtung am Nitzbach be-suchen. In Langenfeld begrüßt uns diesmal Diakon Hans Georg Bach. Im Juni 2014 ist er in Trier zum Diakon ge-weiht worden. Die Pilgermesse zelebriert Pfarrer Msgr. Jo-sef Schrupp also diesmal mit zwei Diakonen.

Auf der Rückfahrt werden Pläne geschmiedet für den Sonntag: Herbstmarkt der Jugend in Alfter oder Weinfest in Dernau?

Diakon Gerhard StumpfFoto: Theo Klein

27Pfarreiengemeinschaft Alfter

Auf dem JakobswegDie letzte Etappe von Welschbillig nach Trier

Am 30. August beendeten 16 Pilger in einer letzten Tagesetappe den vom Pfarrverein St. Jakobus Gielsdorf seit 2002 vorbereiteten jährlichen Jakobsweg. Nach dem Pilgersegen von Pfarrer Georg Theisen ging es um 7 Uhr mit Privat-Pkw nach Welschbillig. In der dortigen St. Petrus-Kirche begrüßte Dr. Otto Paleczek in einer ersten Statio die Pilger, darunter Herrn Diakon Gerhard Stumpf, der zum ersten Mal teilnahm, und erläuterte den 21 km langen Weg nach Trier.

Um 9:30 Uhr startete die Gruppe, wobei es gleich galt, einen ersten An-stieg zum Messenberg zu bewältigen, um dann bald den im Tal liegenden Ort Möhn zu erreichen. Dieser ist seit dem 18. Jahrhundert wie viele andere Dörfer in der Südeifel und im Saarland neben der Landwirtschaft auch durch die Obstbrennerei bekannt. Nach dem in einem weiteren Tal gelegenen Wei-ler Kimmlingen ging es wieder ziem-lich steil bergauf, bevor die Gruppe zur Mittagszeit an der St. Remigius-Kirche in Butzweiler (rd 1.500 Einwohner) im Butzbachtal ankam. Nach einer Rast mit Stärkung hielten wir dort mit Ge-beten und Liedern eine weitere Statio. Der Weg führte die Pilgergruppe dann wieder über eine Anhöhe zum kleinen Ort Lorich mit der (leider geschlosse-nen) St. Paulinus-Kirche. Nun begann die schwierigste Etappe: Der steile Abstieg in das Biewer-bachtal. Gottseidank kamen alle Pilger unbeschadet kurz vor der hohen Autobahnbrücke dort an. Am Brückenpfei-ler stellten wir anhand von Gedenktafeln und Blumen be-troffen fest, dass sich in den letzten Jahren einige verzwei-felte Menschen hier zu Tode gestürzt hatten.

Zwei Kilometer weiter erreichten wir auf einem schö-nen Hangweg mit Blick auf die Felsen- und Pulvermüh-le Biewer im Moseltal, wo uns der Jakobusbrunnen mit einer Figur des Hl. Jakobus, ausgestattet mit Pilgerstab, Kalebasse, Hut, Muschel und Tasche begrüßte. Herr Doh-mes erläuterte hier die mit dem Jakobsweg eng verbun-dene Geschichte von Biewer. Einige Schritte weiter östlich hielten wir in der Jakobuskirche noch einmal eine Statio, wobei wir der Tagesheiligen Heribert von Köln (Mitstrei-ter von Kaiser Otto III. bei der „Renovatio“/Erneuerung des christlich-karolingischen Reiches und Erzbischof von Köln) sowie des Bischofs Amadeus von Lausanne (12. Jahrhundert) gedachten.

Die letzten vier bequemen Kilometer auf dem Fahr-radweg entlang der Mosel waren durch die zahlreichen Radfahrer, die uns - meist ohne Klingelzeichen - überhol-ten, etwas beeinträchtigt. Kurz nach 18 Uhr kamen wir über die Moselbrücke und durch die Innenstadt bei fei-

erlichem Glockengeläute am Trierer Dom an - einige Mi-nuten zu spät. Herr Dohmes wusste Abhilfe: St. Gangolf am Hauptmarkt war noch geöffnet (Night-Fever-Aktion).

Dort sprach Diakon Gerhard Stumpf die Wallfahrtsfürbitten und segnete die Gruppe. Dr. Paleczek bedankte sich für die gute Pilgergemeinschaft, die sich in den zurückliegenden Jahren gebildet hatte und wünschte allen, die nun ein-zeln oder in kleinen Gruppen weiterge-hen wollen, einen guten und gesegne-ten Weg durch das Saarland und weiter nach Frankreich und Spanien. Mit dem Lied „Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und mit Händen“ beendeten wir unseren Jakobsweg von Bonn nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands mit vielen Bezügen zum Hl. Jakobus und dem Jakobsweg. Ein schöner Abschluss war dann noch das Abendessen im Café-Restaurant „Zur Steipe“, dem his-torischen Festhaus der Trierer Ratsher-ren aus dem 15. Jahrhundert, dessen Fassade u. a. eine Jakobus-Statue ziert (Die Trierer Jakobusbruderschaft hatte den Bau der Steipe erheblich mitfinan-ziert).

Der Pfarrverein St. Jakobus Gielsdorf blickt dankbar auf die 12 Jahre gemein-samen Pilgerns (insgesamt 234 km) zurück - und auf die Erfahrungen, die der Weg dabei vermitteln konnte: Unser

Leben als Pilgerschaft hier auf Erden hin zu Gott!

Dr. Otto PaleczekText und Foto

28 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Schönstatt-Pilgerfahrt nach Vallendar

Schon zum achten Mal in Folge fand am 26.10.2014 unsere alljährliche Pilgerfahrt nach Schönstatt statt. War es doch auch noch das 100. Jubiläum der Gründung von Schönstatt.

Schönstatt mit seinem weltbekannten Heiligtum ist Wallfahrtsort und Mittelpunkt der Internationalen Schön-statt-Bewegung, die vor nun genau 100 Jahren von dem deutschen Pater Josef Kentenich gegründet wurde. Was 1914 seinen Anfang nahm, wirkt auch heute spürbar nach, wie die Festlichkeiten nur wenige Tage zuvor mit weit über 10.000 Pilgern eindrucksvoll bewiesen.

Nach kurzer Einführung durch Schwester Andrea in das Tagesprogramm, begannen wir gleich mit einer Hl. Messe in der Pilgerkirche, an der auch unser Dechant Ollig als Konzelebrant mitwirkte. In der Predigt zum Thema „Missi-on“, wozu wir Katholiken ja grundsätzlich alle aufgerufen sind, wies Pater Treutlein auf die Bedeutung der Vision hin, die eigentlich immer am Anfang eines jeden Vorha-bens steht, aber nicht selten und leider schon nach weni-gen Jahren oder Jahrzehnten zur reinen Selbstverwaltung verkümmert. Dass das aber nicht sein muss, sehen wir beispielhaft an der Schönstatt-Bewegung.

Es folgten das Mittagessen um 12:00 Uhr, das gemein-same Gebet in der Gnadenkapelle, Fahrt hoch auf den Berg Schönstatt, gefolgt vom stillen Gang zu der nur un-weit entfernt gelegenen Anbetungskirche. Nur wenige Me-ter weiter befindet sich auch schon der Sarkophag des am 15.09.1968 plötzlich und unerwartet verstorbenen Pater Kentenichs.

Tief beeindruckt beendeten wir den Tag mit einer An-dacht in der Gnadenkapelle, verbunden mit der Segnung der mitgebrachten Kerzen und sonstigen Gegenstände sowie dem Reisesegen.

Wir danken Familie Schuler für die ausgezeichnete Or-ganisation unserer Pilgerfahrt. Bitte merken Sie sich mög-lichst jetzt schon den Termin für unsere nächste Wallfahrt am Sonntag, dem 25.10.2015 vor. Eine schriftliche Einla-dung erfolgt rechtzeitig.

Klaus Hildebrandt

35 Jahre Rosenkranz der Männer

Dieses Jahr, am 10. Okto-ber, konnte das 35 jährige Bestehen des regelmäßigen monatl ichen Rosenkranz-gebetes der Männer von Witterschlick und Impeko-ven gefeierte werden.

E r s t m a l s im Oktober 1979 hatte sich auf Initia-tive von Herrn Dieter Sem-rau und unter der Leitung von Pastor Jaques Mastiaux diese Gruppe zusammengefunden. Daraus entwickelte sich eine inzwi-schen langjährige feste Tradition. Üblicherweise jeden ersten Freitag im Monat findet das Gebet statt; und zwar im Sommerhalbjahr – vom April bis Oktober – am Klau-senhäuschen und im Winterhalbjahr in der Pfarrkirche St. Lambertus in der Kapelle mit der Klausenhausmadon-na. Wegen der zwingend notwendigen Renovierung des Klausenhäuschens wurde dieses Jahr das Rosenkranzge-bet immer in der Pfarrkirche gebetet. Die jeweiligen Ge-betsanliegen ergeben sich aus den Sorgen und Nöten der Kirche, unserer Gemeinde sowie auch aus den persönli-chen Situationen.

Mit einem gewissen Stolz kann festgestellt werden, dass das monatliche Rosenkranzgebet bislang nie ausge-fallen ist. Diese Tradition soll fortgesetzt werden. Es wird daher an alle Männer appelliert, sich künftig dem Gebets-kreis anzuschließen und mitzubeten. Auch Gäste sind immer willkommen. Besonders in einer Gebetsgemein-schaft findet man zu den stark meditativen Geheimnissen des Rosenkranzes leichter inneren Zugang und auch eine persönliche Bereicherung.

Noch gibt es einige Mitbeter, die von Beginn an – also seit 35 Jahren – aktiv dabei sind. Leider können einige wegen Krankheit oder aus Altersgründen nicht kommen. Auch sind einige bereits verstorben. Ihnen – und auch den Kranken – galt anlässlich des Jubiläums im Oktober 2014 unser besonderes Gedenken im Gebet.

Klaus TrenkleFoto: Siegfried Lechner

29Pfarreiengemeinschaft Alfter

NachrufePater Karl Josef Vogel SAC

Am frühen Morgen des 31. Oktober 2014 verstarb in Rheinbach Pater Karl Josef Vogel SAC im Alter von 81 Jahren. Er war 53 Jah-re bei den Pallottinern und davon 49 Jahre Priester und hat in unserem Seelsorgebereich Alfter oftmals bei Priestermangel ausgehol-fen. So ist er sicherlich vielen Gemeindemit-gliedern bekannt. Er wurde am 5. November 2014 nach dem Requiem in der Marienkir-che in Limburg (Wiesbadener Str. 1) auf dem Friedhof der Pallottiner beigesetzt.

Möge Gott Pater Vogel empfangen und ihm den Frieden schenken, den er sich in seinem Glauben ersehnt hat.

Für die Pfarreiengemeinschaft AlfterRainald M. Ollig, Dechant und Pfarrer

Frau Barbara MirbachAm 10. Oktober 2014 starb Frau Barbara Mirbach im

Alter von fast 88 Jahren. Sie hat ein gutes und segens-reiches Leben aus dem christlichen Glauben geführt. Als Lehrerin hat sie viele Kinder auf das Leben vorbereitet. Viele Jahrzehnte war sie in der Kirchengemeinde aktiv. Von 1968 bis 1971 und 1993 bis 1997 gehörte sie dem Pfarrgemeinderat an. Sie hat Wortgottesfeiern vorberei-tet und geleitet. Als Kommunionhelferin hat sie in der hl. Messe gedient und Kranken die Kommunion gebracht. An den Treffen und Ausflügen des Gielsdorfer Seniorenkrei-ses nahmen sie und ihr Mann regelmäßig mit viel Freude teil. Viele Jahre hat sie diesen Kreis mit ihren geistlichen Betrachtungen, Gebeten und selbst verfassten Fürbit-ten begleitet, wobei uns besonders ihre jährlichen Weih-nachtsgeschichten in Erinnerung bleiben.

Bis zuletzt war ihr ein Leben in geistiger und körperlicher Gesundheit beschieden. Gleichwohl freute sie sich auf ein Wiederse-hen mit ihrem erst vor acht Monaten verstor-benen Mann in der Ewigen Heimat.

Dankbar werden die Gielsdorfer Senioren das Andenken an die Verstorbene bewahren.

Frau Marianne SchaffrathAm 16. September 2014 ist Frau Marianne

Schaffrath im Alter von 85 Jahren verstorben. Die ausgebildete Sozialarbeiterin hat sich in ihrem langen Leben stets den Mitmenschen sozial verbunden und ver-pflichtet gefühlt. Für die Gielsdorfer Senioren war es da-her ein Glück und ein Segen, als sie im Oktober 1976 den Seniorenclub (später Seniorenkreis) gründete, um – wie sie sagte – „den Senioren im Ort eine Freude zu machen“. Schon einige Jahre davor war sie mit ihrer Sozialkompe-tenz tatkräftig dabei, als es darum ging, den Pfarrgemein-derat St. Jakobus in Gielsdorf aufzubauen. Von 1971 bis 1985 gehörte sie dem Pfarrgemeinderat an, von 1977 an leitete sie dieses wichtige Gremium als Vorsitzende. Von dieser Ausgangsbasis hat sie gemeinsam mit Frau Maria Schneider dann viele Jahre die Altenbegegnungsstätte in Gielsdorf mit Leben erfüllt, d. h. bei den monatlichen Tref-fen die Programme gestaltet und auch erlebnisreiche Ta-gesausflüge organisiert. Auch später, als sie aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr aktiv mitwirken konnte, begleitete und förderte sie mit großem Interesse „ihren“ Seniorenkreis.

So bleibt Frau Schaffrath den Senioren in Gielsdorf in dankbarer Erinnerung.

Helga Ackermann, Dr. Otto Paleczek und Peter Simon

Hakuna Matata„Friede auf Erden den Menschen,

die guten Willens sind“. Das ist die Botschaft des Weihnachtsfestes.

Doch Gewalt in der Familie macht auch am Fest des Frie-dens und der Liebe keine Pause. Davon sind auch Kinder betroffen.

Hakuna Matata ist ein Projekt des Sozialdienstes ka-tholischer Frauen e.V. Bonn und Rhein-Sieg-Kreis für Kin-der im Grundschulalter, die häusliche Gewalt erlebt ha-ben.

„Wenn Papa die Mama tritt, tut auch mir das im Bauch weh!“ Solche und ähnliche Aussagen schrecken auf! Im-mer wieder werden Kinder nicht nur Zeugen häuslicher Gewalt, sie sind auch Opfer dieser Situation. Ihre Ängste werden oft übersehen.

Hier setzt das Projekt Hakuna Matata (aus der afrikani-schen Sprache Swahili für „Kein Problem“ oder „Mach Dir keine Sorgen“) des SKF an. In kleinen Gruppen erhalten betroffene Kinder die Möglichkeit zur Aufarbeitung ihrer Gewalterfahrung und zur Stärkung ihrer Persönlichkeit.

Kein Kind muss in seiner Hilflosigkeit allein bleiben.Mit Ihrer Spende können Sie dazu beitragen, dass wir

das Angebot fortführen können. Bitte helfen Sie uns, dass Kinder nicht nur das Weihnachtsfest, sondern auch ihren Alltag unbeschwert und mit Freude erfahren und leben können.

Gern informieren wir Sie über unsere Arbeit. Sprechen sie uns an – wir freuen uns auf Sie!

Therese Leister, VorstandsvorsitzendeElisabeth Schmitz, Geschäftsführerin

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bonn und Rhein-Sieg-KreisHopfengartenstraße 1653721 SiegburgTelefon: 02241 - 9 58 04-6E-Mail: [email protected]:Pax Bank KölnIBAN: DE96 3706 0193 0020 1930 18

30 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Frühschichten im AdventIn der Oedekovener Kapelle

In den nächsten Wochen beginnt wieder die Früh-schicht in der Adventszeit. Um 6:00 Uhr trifft man sich in der Kapelle, meist noch etwas müde und verträumt. Die Frühschichten werden von verschiedenen Personen vorbereitet, so dass sie ganz verschieden sind. Mit Ge-bet, Gesang, Bibeltexten und Stille. Am Schluss beten wir gemeinsam das Vaterunser. Danach geht man dann zum Pfarrzentrum. Hier duftet es an der Tür schon nach frischem Kaffee. Frau Annemarie Simon und Frau Anna Hebedanz waren schon vor der Frühschicht fleißig und haben alles vorbereitet. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die beiden. Ich gehe nach der Frühschicht ganz anders in den Tag. – Es tut einfach gut gemeinsam zu beten, zu singen und zu schweigen.

Vielleicht hat der eine oder andere Lust, zur Frühschicht zu kommen. Wir freuen uns über jeden, der mit uns in den Tag startet. Die nächsten Termine: 16. und 23.12.2014.

Ursula Becker

In St. Lambertus WitterschlickDer Advent steht vor der Tür und so findet in St. Lamber-

tus freitags vor jedem Adventsonntag eine Frühschicht statt. Wir beginnen um 06:00 Uhr mit einer Meditation in der Krypta.

Anschließend treffen sich alle Teilnehmer zu ei-nem gemütlichen Frühstück im Pfarrheim. Die erste Frühschicht wird am Freitag, dem 28.11.2014 sein. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Martin Zielinski

Exerzitien im Alltag 2015

Auch im Jahr 2015 laden wir wieder zu Exerzitien im Alltag zwischen Ostern und Pfingsten ein. Dabei geht es weniger um Glaubenswissen als vielmehr um Glaubens-erfahrungen.

Indem ich Gott mehr Raum gebe in meinem Leben da-durch, dass ich bewusst Gebetszeiten in meinen Alltag einplane, versuche ich eine Grundhaltung zu entwickeln, die insgesamt von mehr Achtsamkeit und Ruhe geprägt ist und die mir hilft, die Spuren von Gottes Anwesenheit in meinem eigenen Leben zu entdecken.

Worauf Sie sich einstellen sollten, wenn Sie sich von diesem geistlichen Weg angesprochen fühlen:

• Sich über vier Wochen hinweg täglich eine Zeit ein-zuräumen, die ausreicht, um zur Ruhe und inneren Sammlung zu kommen.

• Teilnahme an den wöchentlichen ca. zweistündigen Treffen, jeweils dienstags abends um 19:45 Uhr im Pfarrzentrum Oedekoven (14.4., 21.4., 28.4., 5.5., 12.5.), zuvor die Möglichkeit zur Anbetung von 18:45 – 19:15 Uhr in der Oedekovener Kirche.

• Angebot zu persönlichen geistlichen Gesprächen.Um eine verbindliche Anmeldung bitten wir bis Palm-

sonntag, den 29. März 2015 bei Pfarrer Georg Theisen (02 28 / 64 13 54), Marita Thenée (02 28 / 64 05 04).

Pfarrer Georg Theisen

„Sie werden ein Fleisch sein“

Das Eheverständnis der Kirchen

Herzliche Einladung zum ökumenischen Agapemahl zur Einheit der Christen am 30. Januar 2015 um 19:30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Witterschlick.

Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 0228 / 986 29 95 bei Pfarrer Schneider.

Pfarrer Georg Theisen

KrankenkommunionWenn Sie nicht zur Kirche kommen kön-

nen, dann kommt die Kirche zu Ihnen. Niemand soll sich verlassen fühlen. Einmal im Monat besucht das Pas-toralteam betroffene Gemeinde-mitglieder, um mit ihnen zu beten und sie an der Heiligen Kommunion teilnehmen zu lassen.

Unsere herzliche Bitte: Rufen Sie in Ihrem Pfarr-büro an, wenn Sie unseren Besuch wünschen.

Grafik: R. Seibild

31Pfarreiengemeinschaft Alfter

Begreift ihr meine Liebe?

Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015

Traumstrände, Koral-lenriffe, glasklares Was-ser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem tou-ristischen Sehnsuchts-ziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christli-cher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Pro-blemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.

Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13, 1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gera-de in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.

Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, dem 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich ein-geladen.

Auch in den katholischen und der evangelischen Ge-meinden unserer Pfarreiengemeinschaft Alfter feiern Frauen – und einige Männer - den Weltgebetstag. In der Vorbereitung auf diesen Gottesdienst lernen wir diesen Inselstaat kennen und beschäftigen uns auch mit dem Bibeltext und der Gestaltung des Gottesdienstes. Zu den ökumenischen Gottesdiensten und den Vorbereitungs-treffen laden wir in allen Gemeinden der Pfarreienge-meinschaft ein. Die Termine für die Vorbereitungstreffen werden noch bekanntgegeben.

Interessentinnen können sich gerne melden:• in Alfter bei Bernadette Molzberger,

Tel.: 02222 / 64 93 40 Der Ökumenische Gottesdienst ist um 19:00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Alfter.

• in Oedekoven, Impekoven und Gielsdorf bei Sabine Harles, Tel.: 0228 / 644 03 55

• für Witterschlick und Volmershoven-Heidgen bei Brigitte Köhler, Tel.: 0228 / 64 95 27

Foto: "Blessed", Chantal E. Y. Bethel/ Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.

LebEKaLebensmittelausgaben der Evangelischen

und Katholischen Kirchen für Menschen mit geringem Einkommen für das Stadtgebiet

Bornheim und die Gemeinde Alfter

Die LebEKa be-steht seit 2004 in Bornheim und wur-de 2006 durch die zweite Ausgabestel-le in Kardorf ökumenisch. Es folgten die Ausgabestellen 2008 in Hersel und 2010 in Alfter-Oedekoven. Neben den Lebensmittelausgaben wurden 2005 die Hängematte und 2007 das Möbellager ins Leben gerufen. Zurzeit ar-beiten hier insgesamt ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiter. Weitere Ehrenamtliche sind herzlich willkommen.

Ausgabe und Kontakt in Alfter-OedekovenFür die Orte: Alfter, Oedekoven, Impekoven, Gielsdorf, Wit-terschlick und Volmershoven.Jeden Mittwoch von 15:00 – 16:00 UhrJungfernpfad 17 in OedekovenAnmeldung: 1/2 Stunde vor der Ausgabe

HängematteBaby- Kinderkleidung bis Größe 116Ausgabe: Königstr. 21, 53332 BornheimÖffnungszeiten:

Dienstag 14:00 - 16:00 Uhr, Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr, Donnerstag 14:00 - 16:00 Uhr

Gut erhaltene Kleidung bis Größe 116, Kinderwagen usw. können zu den Öffnungszeiten abgegeben werden.

MöbellagerGünstige Möbel und HausratAusgabe: Bergstraße 68 in Bornheim-WaldorfDonnerstag von 15:00 – 18:00 UhrSachspenden können unter Tel. Nr. 0 22 27 / 921 49 73 angemeldet werden (Anrufbeantworter). Wir rufen Sie Mittwochnachmittags zurück.

SpendenFinanzielle Spenden können auf folgende Konten einge-zahlt werden:

Ev. Kgm. VorgebirgeKSK KölnStichwort: LebEKaBIC: COKSDE33XXXIBAN DE12 3705 0299 0046 2108 03

Kath. Kgm. VorgebirgeVOBA Bonn Rhein SiegStichwort: MöbellagerBIC: GENODED1BRSIBAN DE36 3806 0186 0818 9720 16

Diakon Rudolf Blumenschein

32 Pfarreiengemeinschaft Alfter

Gottesdienste Weihnachten 2014Mittwoch24. Dez.Heiliger AbendL1: Jes 62,1-5L2: Apg 13,16-17.22-25Ev: Mt 1,1-25

St. Matthäus Alfter 15:00 Uhr Kleinkindergottesdienst17:00 Uhr Familienchristmette21:30 Uhr Musikalische Einstimmung zur Weihnacht22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 16:00 Uhr Familienchristmette18:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

St. Jakobus Gielsdorf 20:00 Uhr ChristmetteSt. Mariä Himmelfahrt Oedekoven 15:30 Uhr FamilienchristmetteSt. Mariä Heimsuchung Impekoven 15:00 Uhr Kleinkindergottesdienst

21:45 Uhr Christmette mit KirchenchorSt. Lambertus Witterschlick 16:00 Uhr Kinderchristmette

18:00 Uhr Christmette mit KirchenchorDonnerstag25. Dez.Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn

St. Matthäus Alfter 09:30 Uhr Heilige Messe14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit

von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnetSt. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. MesseSt. Mariä Himmelfahrt Oedekoven 11:00 Uhr Hochamt mit KirchenchorSeniorenheim / St. Elisabeth 10:30 Uhr Hl. MesseSt. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe

Freitag26. Dez.Zweiter Weihnachtstag

St. Matthäus Alfter 09:30 Uhr Heilige Messe mit Kirchenchor14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit

von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnetSt. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:00 Uhr HochamtSt. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr HochamtSt. Mariä Heimsuchung Impekoven 11:00 Uhr HochamtSt. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hochamt

Samstag27. Dez.Hl. Johannes, Apostel und Evangelist

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

15:30 Uhr Beichtgelegenheit17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:45 Uhr SonntagvorabendmesseSt. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag28. Dez.Fest der Heiligen Familie

St. Matthäus Alfter 09:30 Uhr Hl. Messe. Nach der Heiligen Messe Segnung der Kinder

14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

18:00 Uhr Orgelkonzert mit Herrn Jan Esra KuhlSt. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. MesseSt. Mariä Himmelfahrt Oedekoven 11:00 Uhr Hl. MesseSt. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung

Montag29. Dez.

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

Seniorenheim / St. Elisabeth 17:00 Uhr WortgottesdienstDienstag30. Dez.

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:30 Uhr Hl. MesseSeniorenheim / St. Elisabeth 16:00 Uhr Zeit des Gebetes

33Pfarreiengemeinschaft Alfter

Mittwoch31. Dez.

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss mit ChorSt. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 17:00 Uhr JahresabschlussmesseSt. Mariä Heimsuchung Impekoven 18:00 Uhr Rosenkranz

18:30 Uhr Hl. MesseSeniorenheim / St. Elisabeth 10:30 Uhr Hl. MesseSt. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Jahresabschlussmesse

Donnerstag1. Jan.Neujahr / Hochfest der Gottesmutter Maria

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

17:00 Uhr Hl. MesseSt. Jakobus Gielsdorf 18:00 Uhr Rosenkranz

18:30 Uhr Frauengemeinschaftsmesse mit Aussetzung des Allerheiligsten und sakramentalem Segen

St. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten und sakramentalem Segen

Freitag2. Jan.Sternsinger Aussen-dungsfeier im Kölner Dom

St. Matthäus Alfter 09:00 Uhr Aussendung der Sternsinger, Pfarrheim14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit

von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet18:30 Uhr Abendmesse mit Aussetzung des Allerheiligs-

ten und sakramentalem SegenSt. Mariä Himmelfahrt Oedekoven 18:00 Uhr Rosenkranzgebet

18:30 Uhr Hl. MesseSt. Lambertus Witterschlick 18:00 Uhr Rosenkranzgebet (Krypta)

18:30 Uhr Rosenkranz der MännerSamstag3. Jan.

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

15:30 Uhr Beichtgelegenheit17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Rückkehr der

SternsingerSt. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:45 Uhr Sonntagvorabendmesse fällt aus!!St. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag4. Jan.

St. Matthäus Alfter 09:30 Uhr Hl. Messe14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit

von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnetSt. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 09:00 Uhr Hl. Messe mit Aussendung der SternsingerSt. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. MesseSt. Mariä Himmelfahrt Oedekoven 11:00 Uhr Hl. MesseSt. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe

Montag5. Jan.

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

19:30 Uhr Vorabendmesse „Heilige Drei Könige“Seniorenheim / St. Elisabeth 17:00 Uhr Wortgottesdienst

Dienstag6. Jan.Erscheinung des Herrn

St. Matthäus Alfter 14:00 Uhr Anbetung: Kirche ist in der Weihnachtszeit von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:30 Uhr Hl. MesseSeniorenheim / St. Elisabeth 16:00 Uhr Zeit des Gebetes: Rosenkranz, Anbetung und

Wortgottesdienst

Die aktuellen Gottesdienstzeiten finden Sie immer online unter:www.pfarreiengemeinschaft-alfter.de

34 Pfarreiengemeinschaft Alfter

KirchenchronikGottesdienste und Sakramente, die in unseren Kirchen gespendet wurden

Taufen06.09. Hanna Happe Alfter06.09. Johanna Josefine Walbrühl Alfter13.09. Veit Lambert von Kannen Gielsdorf13.09. Rosalie Margit von Kannen Gielsdorf13.09. Ulrich Severin Noppeney Witterschlick20.09. Marlon Weiss Volmershoven04.10. Mariella Mae Heß Alfter04.10. Meliah Therese Stolle Alfter04.10. Arne Siering Alfter11.10. Karla Schiffelgen Witterschlick18.10. Mathilde Groß Alfter18.10. Louis Dörr Oedekoven18.10. Lena Acht Gielsdorf

Hochzeit11.10. Sabrina Böckler & Kevin Jürgen Nehrbauer Alft.25.10. Kerstin Klein und Markus Schäfer Gielsdorf

Aus unseren Gemeinden verstarben16.08. Hildegard Baum Alfter

76 Jahre03.09. Anneliese Springborn Impekoven

85 Jahre07.09. Johanna Stascheidt, geb. Werner Volmershov.

79 Jahre10.09. Maria Velten, geb. Bieser Oedekoven

102 Jahre10.09. Heinrich Heimersheim Alfter

74 Jahre

13.09. Gottfried Hans Schröder Alfter 76 Jahre

13.09. Gottfried Kalsichko Witterschlick 79 Jahre

14.09. Wilhelm Zimmermann Alfter 95 Jahre

16.09. Marianne Schaffrath Gielsdorf 85 Jahre

17.09. Elisabeth Morsch, geb. Wirtz Heidgen 88 Jahre

26.09. Hildegard Horbach Witterschlick 89 Jahre

29.09. Johann Jakobs Oedekoven 88 Jahre

03.10. Hans-Peter Faßbender Alfter 57 Jahre

03.10. Jakob Zavelberg Alfter 84 Jahre

05.10. Anna Niederstein, geb. Fritzen Alfter 86 Jahre

08.10. Elisabeth Hippchen, geb. Dumm-Bertram Alfter 83 Jahre

10.10. Barbara Mirbach, geb. Arndt Gielsdorf 87 Jahre

12.10. Josef Heister Oedekoven 83 Jahre

18.10. Agnes Steinbach, geb. Vilshöver Oedekoven 97 Jahre

Stand: 30.10.2014

Evangelische Gottesdienste an WeihnachtenGemeindezentrum Alfter

Am Herrenwingert 1, Alfter24.12.201415:00 Uhr Familiengottesdienst

mit Mitmachkrippenspiel16:30 Uhr Familiengottesdienst Kinderchor-Musical18:00 Uhr Christvesper

26.12.201411:00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst mit Posaunenchor

Jesus-Christus-Kirche Witterschlick, Witterschlicker Allee 2

24.12.201414:30 Uhr Krippenspiel für Familien mit kleinen Kindern16:00 Uhr Krippensingspiel 23:00 Uhr Christmette

26.12.201409:30 Uhr Gottesdienst

Gemeindehaus Katharina von Bora Oedekoven, Jungfernpfad 15

24.12.201417:30 Uhr „Hirten erst kundgemacht“

Bläservesper“ (kath. Kirche Oedekoven)

25.12.2014 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

KrankennotrufWenn Sie für einen Sterbenden die Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und Ihr Orts-pfarrer nicht erreichbar ist, steht Ihnen ein Priester aus dem Seelsorgebereich Alfter zur Verfügung.

Er ist erreichbar über die Handynummer: 0171 / 4167278

35Pfarreiengemeinschaft Alfter

Kontakte der Pfarreiengemeinschaft Alfter

Seelsorgeteam

Leitender Pfr. Rainald M. Ollig Lukasgasse 8, 53347 Alfter Tel. 02222 / 25 85 [email protected]

Pfarrvikar Pfr. Georg Theisen Im Wingert 2, 53347 Alfter-Oedekoven Tel. 0228 / 64 13 54 [email protected]

Pater Vijaya Anand Babu Valle SMM Hauptstr. 239, 53347 Alfter-Witterschlick Tel. 0228 / 96 10 52 90 [email protected]

Diakon Martin Sander Kirchgasse 65, 53347 Alfter-Gielsdorf Tel. 0228 / 986 36 25 [email protected]

Pastoralreferentin Bernadette Molzberger Hertersplatz 21, 53347 Alfter Tel. 02222 / 64 93 40 [email protected]

Diakon im Nebenberuf Rüdiger Gerbode Hartweg 3, 53347 Alfter Tel. 0228 / 64 43 27 [email protected]

Diakon im Nebenberuf Gerhard Stumpf Brunnenallee 27, 53332 Bornheim Tel. 02222 / 647 41 [email protected]

Diakon im Ruhestand Sebastian Josef Reuter Tel. 02222 / 97 84 00

Kath. offene Jugendarbeit

KICK - Das Kinder- und Jugendcafé Hertersplatz 16, 53347 Alfter Tel.: 02222 / 99 26 96 Mobil: 0177 / 538 65 41 [email protected]

JUMP - Der Kinder- und Jugendtreff Adolphsgasse 7, 53347 Alfter-Witterschlick Tel.: 0228 / 748 29 61 Mobil: 0177 / 538 65 41 [email protected]

Pastoralbüro

Alfter Lukasgasse 8, 53347 Alfter Tel. 02222 / 2585, Fax: 02222 / 2516 [email protected]

Montag 16:00 - 18:00 UhrDienstag 10:00 - 12:00 UhrMittwoch 10:00 - 12:00 UhrDonnerstag 10:00 - 12:00 UhrFreitag 16:00 - 18:00 Uhr

Oedekoven Im Wingert 2, 53347 Alfter-Oedekoven Tel. 0228 / 641354, Fax 0228 / 747433 [email protected]

Dienstag 14:30 - 17:00 UhrDonnerstag 10:00 - 12:30 Uhr 15:00 - 16:30 Uhr

Witterschlick Hauptstraße 239, 53347 Alfter-Witterschlick Tel. 0228 / 9863623, Fax 0228 / 9863524 [email protected]

Dienstag 10:00 - 12:30 UhrMittwoch 16:30 - 18:00 UhrDonnerstag 17:00 - 19:00 UhrFreitag 10:00 - 12:00 Uhr

Vertretungen

KirchengemeindeverbandDr. Christoph Rhein 02222 / 43 54

Kirchenvorstand, Geschäftsf. VorsitzendeAlfter Dr. Herman-Josef Gassen 02222 / 644 35Gielsdorf Dr. Christoph Rhein 02222 / 43 54Oedekoven Gertrud Schmidt 0228 / 64 13 63Witterschlick Dr. Manfred Braun 0228 / 64 12 57Volmershoven- Hans Roitzheim 0228 / 64 54 29 Heidgen

PfarrausschüsseAlfter Irene Urff 02222 / 48 82Gielsdorf Dr. Peter Simon (kommiss.) 02222 / 13 77Impekoven & Dr. Andreas Manteufel 0228 / 63 54 66OedekovenWitterschlick Dagmar Meyer-Anuth 0228 / 242 82 55 Volmershoven- Irmgard Paßmann 0228 / 64 22 77 Heidgen

Pfarrgemeinderat Vorsitzender Berthold Schlotmann 0228 / 265579

Weitere Kontakte finden Sie unter www.pfarreiengemeinschaft-alfter.de

Kinderseite

Alfter, St. Matthäus __

Gielsdorf, St. Jakobus __

Impekoven, St. Mariä Heimsuchung __

Oedekoven, St. Mariä Himmelfahrt __

Volmershoven-Heidgen, St. Mariä Hilf __

Witterschlick, St. Lambertus __

Türen öffnen!Am Adventskalender öffnet Ihr sicher wieder bis Weih-

nachten jeden Tag ein Türchen. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, auch einmal die Türen der Kirchen unse-rer Pfarreiengemeinschaft Alfter in den Blick zu nehmen. Wer weiß, welche Türklinke zu welcher Kirche gehört?

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Fotos: Irene Urff

Wo ist der zweite Schuh?

Graphik: Christian Badel, Pfarrbriefservice

Gesegnete Weihnacht und viel Spaß beim Rätseln wünscht Irene Urff

Finde das Lösungswort!

Graphik: Deike