PARACELSUS PartnerNews · ten Thormählen, der DAK-Vor-standsvorsitzende Prof. Herbert...

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Weiterer OP-Saal AMBULANTES OPERIEREN. In Er- gänzung zu den drei neuen High- tech-Operationssälen ist in der Pa- racelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ein weiterer Saal für ambulante Operationen erbaut worden. Der Vorteil für die Patienten: Die Ver- sorgungsprozesse sind speziell auf ambulante OPs zugeschnitten. Berufsziel Chirurgin GIRLS DAY. Beim diesjährigen Girls Day konnten 20 Schülerinnen in der Paracelsus-Klinik Henstedt- Ulzburg Einblicke in den Beruf von Chirurgen gewinnen. Auf dem Programm standen neben praktischen Übungen Besuche im Operationssaal, auf der Station, im Labor und im Lager. Infos zu Darmkrebs NEUE BROSCHÜRE. Über Sympto- me, Diagnose, Behandlung und Nachsorge bei Darmkrebs infor- mieren die Chefärzte des Bauch- zentrums in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg in einer 32- seitigen Broschüre im handlichen Taschenheftformat. Diese ist am Empfang der Klinik erhältlich. Matthias Stulpe- Diederichs Paracelsus- Regionaldirektor Schleswig- Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, PARACELSUS Ausgabe 3_2011 Kliniken Henstedt-Ulzburg,Kaltenkirchen und Helgoland PartnerNews wir freuen uns sehr über das Interesse an der „neuen“ Para- celsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Wie groß dieses ist, zeigt nicht nur der riesige Andrang beim Tag der offenen Tür zur Eröff- nung im April, sondern auch der volle Zuhörersaal beim Ge- sundheitsforum zum Thema „Darmkrebs“. Weitere Gesund- heitsforen werden folgen. Denn je detaillierter Menschen über ihren Körper und mögliche Erkrankungen Bescheid wissen, desto besser können sie vorbeu- gen und bei der Behandlung mitreden. Verstärkt suchen wir auch das Gespräch mit den nie- dergelassenen Ärztinnen und Ärzten, um die Verzahnung zwischen ambulanter und statio- närer Therapie voranzutreiben. Und noch etwas zum Vertrauen in die medizinische Kompetenz der Paracelsus-Klinik: Ende Mai wurden bei uns an einem Tag zehn Babys geboren, eine Häu- fung, wie sie bisher nur selten vorgekommen ist. Insgesamt kamen vom 1. Januar bis zum 25. Mai in unserem Haus 352 Kinder zur Welt, das sind 70 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres – ein Beleg für die wachsende Beliebtheit der Klinik in einer vitalen und sich verjüngenden Region. Ihr Das Erscheinen von 200 gelade- nen Gästen bei der Eröffnungs- feier der „neuen“ Paracelsus-Kli- nik Henstedt-Ulzburg war ein eindrucksvoller Beleg für die Be- deutung der Klinik in der Region. Der Einladung gefolgt waren auch Schleswig-Holsteins Gesundheits- minister und stellvertretender Mi- nisterpräsident Dr. Heiner Garg, Landrätin Jutta Hartwieg, Hen- stedt-Ulzburgs Bürgermeister Tors- ten Thormählen, der DAK-Vor- standsvorsitzende Prof. Herbert Rebscher sowie Fußball-Idol Uwe Seeler. Beim Tag der offenen Tür, nur wenige Stunden nach der Eröff- nungsfeier, drängten sich weitere 1.500 Besucher auf dem Kranken- hausgelände. Hüpfburg, Torwand- schießen mit dem ehemaligen Fußball-Star Peter Nogly, Football mit den Spielern der Kiel Baltic Hurricanes, Tischkicker, Kinder- wagenführerschein und Kinder- schminken machten den Tag zu einem kurzweiligen Familienaus- flug. Besonders großer Andrang herrschte dort, wo medizinische Information und Diagnostik gebo- ten wurde. Wann bekommt man diese schon einmal vom Chefarzt persönlich? Ob bei Blutzuckertests, endos- kopischen Demonstrationen oder Informationen über Hüft- und Knie-Implantate – der Wissensdurst der Besucher war groß. Bei der Simulation modernster OP-Tech- nik mussten die Medizinproduk- teberater und die operationstech- nischen Assistenten sogar Extra- schichten einlegen. In einem eigens nachgebauten OP-Saal demons- trierten die Experten, wie Gallen- steine entfernt werden. Wer wollte, konnte dies auch selbst einmal probieren. „Wenn man die Geräte in der Hand hält, merkt man, wie schwierig die Arbeit der Operateu- re ist“, so Besucherin Andrea Ra- demacher aus Henstedt-Ulzburg. Geduld war auch im Konferenz- raum gefragt, wo die Menschen Schlange standen, um die Funk- tionstüchtigkeit ihrer Halsschlag- ader prüfen zu lassen. Nebenan zeigten der Chefarzt und der leitende Oberarzt der Inneren Me- dizin an einer Puppe, wie eine Magenspiegelung funktioniert. Das Fazit von Lars Pauschardt, der mit der ganzen Familie gekommen war: „Ein sehr gelungener Neubau für eine optimale Versorgung.“ Überwältigende Resonanz auf den Neustart der Klinik Die moderne Paracelsus-Klinik begeistert die Ehrengäste der Eröffnungsfeier und die 1.500 Besucher am Tag der offenen Tür. Großer Andrang: Medizinprodukte-Berater Björn Lehnhoff zeigt am Tag der offenen Tür, wie Gallensteine operativ entfernt werden.

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Weiterer OP-SaalAMBULANTES OPERIEREN. In Er-gänzung zu den drei neuen High-tech-Operationssälen ist in der Pa-racelsus-Klinik Henstedt-Ulzburgein weiterer Saal für ambulanteOperationen erbaut worden. DerVorteil für die Patienten: Die Ver-sorgungsprozesse sind speziell aufambulante OPs zugeschnitten.

Berufsziel ChirurginGIRLS DAY. Beim diesjährigen GirlsDay konnten 20 Schülerinnen inder Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg Einblicke in den Berufvon Chirurgen gewinnen. Aufdem Programm standen nebenpraktischen Übungen Besuche imOperationssaal, auf der Station,im Labor und im Lager.

Infos zu DarmkrebsNEUE BROSCHÜRE. Über Sympto-me, Diagnose, Behandlung undNachsorge bei Darmkrebs infor-mieren die Chefärzte des Bauch-zentrums in der Paracelsus-KlinikHenstedt-Ulzburg in einer 32-seitigen Broschüre im handlichenTaschenheftformat. Diese ist amEmpfang der Klinik erhältlich.

MatthiasStulpe-

DiederichsParacelsus-

RegionaldirektorSchleswig-Holstein

Sehr geehrteDamen und Herren,

PARACELSUS

Ausgabe3_2011

Kliniken Henstedt-Ulzburg,Kaltenkirchen und Helgoland

PartnerNews

wir freuen uns sehr über dasInteresse an der „neuen“ Para-celsus-Klinik Henstedt-Ulzburg.Wie groß dieses ist, zeigt nichtnur der riesige Andrang beimTag der offenen Tür zur Eröff-nung im April, sondern auchder volle Zuhörersaal beim Ge-sundheitsforum zum Thema„Darmkrebs“. Weitere Gesund-heitsforen werden folgen. Dennje detaillierter Menschen überihren Körper und möglicheErkrankungen Bescheid wissen,desto besser können sie vorbeu-gen und bei der Behandlungmitreden. Verstärkt suchen wirauch das Gespräch mit den nie-dergelassenen Ärztinnen undÄrzten, um die Verzahnungzwischen ambulanter und statio-närer Therapie voranzutreiben.Und noch etwas zum Vertrauenin die medizinische Kompetenzder Paracelsus-Klinik: Ende Maiwurden bei uns an einem Tagzehn Babys geboren, eine Häu-fung, wie sie bisher nur seltenvorgekommen ist. Insgesamtkamen vom 1. Januar bis zum25. Mai in unserem Haus 352Kinder zur Welt, das sind 70mehr als im gleichen Zeitraumdes Vorjahres – ein Beleg fürdie wachsende Beliebtheit derKlinik in einer vitalen und sichverjüngenden Region.Ihr

Das Erscheinen von 200 gelade-nen Gästen bei der Eröffnungs-feier der „neuen“ Paracelsus-Kli-nik Henstedt-Ulzburg war eineindrucksvoller Beleg für die Be-deutung der Klinik in der Region.Der Einladung gefolgt waren auchSchleswig-Holsteins Gesundheits-minister und stellvertretender Mi-nisterpräsident Dr. Heiner Garg,

Landrätin Jutta Hartwieg, Hen-stedt-Ulzburgs Bürgermeister Tors-ten Thormählen, der DAK-Vor-standsvorsitzende Prof. HerbertRebscher sowie Fußball-Idol UweSeeler.

Beim Tag der offenen Tür, nurwenige Stunden nach der Eröff-nungsfeier, drängten sich weitere1.500 Besucher auf dem Kranken-hausgelände. Hüpfburg, Torwand-schießen mit dem ehemaligenFußball-Star Peter Nogly, Footballmit den Spielern der Kiel BalticHurricanes, Tischkicker, Kinder-wagenführerschein und Kinder-

schminken machten den Tag zueinem kurzweiligen Familienaus-flug. Besonders großer Andrangherrschte dort, wo medizinischeInformation und Diagnostik gebo-ten wurde. Wann bekommt man

diese schon einmal vom Chefarztpersönlich?Ob bei Blutzuckertests, endos-

kopischen Demonstrationen oderInformationen über Hüft- undKnie-Implantate – der Wissensdurstder Besucher war groß. Bei derSimulation modernster OP-Tech-nik mussten die Medizinproduk-teberater und die operationstech-nischen Assistenten sogar Extra-schichten einlegen. In einem eigensnachgebauten OP-Saal demons-trierten die Experten, wie Gallen-steine entfernt werden. Wer wollte,konnte dies auch selbst einmalprobieren. „Wenn man die Gerätein der Hand hält, merkt man, wieschwierig die Arbeit der Operateu-re ist“, so Besucherin Andrea Ra-demacher aus Henstedt-Ulzburg.Geduld war auch im Konferenz-

raum gefragt, wo die MenschenSchlange standen, um die Funk-tionstüchtigkeit ihrer Halsschlag-ader prüfen zu lassen. Nebenanzeigten der Chefarzt und derleitende Oberarzt der Inneren Me-dizin an einer Puppe, wie eineMagenspiegelung funktioniert. DasFazit von Lars Pauschardt, der mitder ganzen Familie gekommenwar:„Ein sehr gelungener Neubau füreine optimale Versorgung.“

Überwältigende Resonanzauf den Neustart der KlinikDie moderne Paracelsus-Klinik begeistert die Ehrengäste derEröffnungsfeier und die 1.500 Besucher am Tag der offenen Tür.

Großer Andrang: Medizinprodukte-Berater Björn Lehnhoff zeigt amTag der offenen Tür, wie Gallensteine operativ entfernt werden.

Aktiv für mündige Patienten

Darmkrebs ist eine der häufigstenTumorerkrankungen in Deutsch-land. Die bösartige Erkrankungkommt schleichend, aber es gibtdurchaus Warnsignale: Blut beimStuhlgang, Wechsel zwischen Ver-stopfung und Durchfall, Appetit-losigkeit, Übelkeit, Völlegefühl,Müdigkeit, krampfartige Bauch-schmerzen, starkes nächtlichesSchwitzen, nicht geplanter Ge-wichtsverlust oder mit Eisenman-gel gepaarte Blutarmut. Was insolchen Fällen zu tun ist – darüberinformierten die Chefärzte derInneren Medizin und der Allge-mein- und Viszeralchirurgie inder Paracelsus-Klinik Henstedt-

Ulzburg beim Gesundheitsforum„Was ist das Bauchzentrum?“.Weitere Themen waren Ursachenvon Darmkrebs, Vorsorge- undDiagnoseverfahren wie Dickdarm-spiegelung, Kontrastmittelsonogra-phie und Computertomographie,Behandlungsmöglichkeiten wieChemotherapie, Strahlentherapie,Immuntherapie und vor allemOperationen, mit denen Tumoreund Metastasen entfernt werdenkönnen.Fast 70 Besucher zeigten sich

sehr interessiert und stellten vieleFragen. Weitere Gesundheitsforenüber medizinische Themen sindgeplant (siehe Termine S. 4).

Dr. FrankSchumacherDie NeurologischeAbteilung der Para-celsus-NordseeklinikHelgoland hat einenneuen Chefarzt. Am

1. April hat Dr. Frank Schuma-cher die Nachfolge der bisheri-gen Chefärztin Dr. Anja Bilsingangetreten. Lange Zeit hatte erals niedergelassener Neurologedie neuropsychiatrische Ver-sorgung der Insel Sylt sicherge-stellt. Zuletzt war er leitenderOberarzt im SRH Klinikum imthüringischen Suhl.

Thore ThomasDer Rechtsanwaltund Fachanwalt fürArbeitsrecht ver-stärkt seit Mai denBereich Personalund Recht derKonzernzentrale in Osnabrück.Er war er langjährig mit demSchwerpunkt Arbeitsrecht fürverschiedene wirtschaftsrechtlichausgerichtete Rechtsanwalts-kanzleien in Hamburg und Osn-abrück tätig.

Marco WoltermannDer Diplom-Betriebs-wirt (FH) ist seit Maials Assistent des Ge-schäftsführers AlfredFelscher in Osnabrückfür den Bereich Finan-

zen und Controlling tätig. Zuvorwar er Assistent der Geschäfts-führung in einem Klinikverbundder Caritas-TrägergesellschaftSaarbrücken.

Holger KammannDer 42-jährigeSozialversiche-rungsfachange-stellte wurde am1. Juni zum neuenVerwaltungsdirek-tor der vier Paracelsus-Klinikenin Bad Gandersheim ernannt.Die offizielle Einführung erfolgteam 10. Juni unter Beteiligungvon Kostenträgern sowie weite-ren Kooperationspartnern in derKlinik an der Gande.

Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg informiert überErkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten.

Ausgabe 3_2011

Namen und Nachrichten

PartnerNewsPARACELSUS

In Osnabrück trafen sich 25 Verant-wortliche für Öffentlichkeitsarbeitund Marketing zum Erfahrung-austausch und um Ziele und Ins-trumente der Unternehmenskom-munikation, Krisenmanagement,Vernetzung, Pressearbeit und Cor-porate Design zu besprechen.Unternehmenskommunikation

ist bei den Paracelsus-KlinikenChefsache: Alfred Felscher, Spre-cher der Geschäftsführung, eröff-nete den Workshop und machtedeutlich, dass die Konzernleitungdas Thema Kommunikation undMarketing für sehr wichtig erach-tet. Simone Hoffmann, Leiterinder Unternehmenskommunikationbei Paracelsus, und PR-BeraterSigmar Eligehausen (Eligehausen-Kommunikation, Hamburg) zeig-ten Beispiele erfolgreicher Unter-nehmenskommunikation im Ge-sundheitsbereich. Diana Johannsen(J&K Eventmanagement) erläuter-te Sinn undWirkung von Corpora-te Events und gab Tipps für dieerfolgreiche Planung und Umset-zung von Veranstaltungen. Im Vor-dergrund des Workshops standender Austausch untereinander unddie Darstellung der Inhalte in Pra-xisbeispielen. Die Treffen sollenab sofort regelmäßig stattfinden.

Die Teilnehmer des Workshops (v.li.o.):Siegmar Eligehausen, Peter Hartmann,Andrea Borges, Matthias Stulpe-Diederichs, Nina Knauer, Sindy Ender-lein, Marita König, Christel Muschketat,Kathrin May, Isabelle Georgi, KarinHertzer, Judith Schejok, Maria Elsner,Sten Wessels, Ingeborg Stein, UrsulaBiehs, Sandra Müller, Carmen Castells,Lemis Riegel, Kristina Menke, AnneWeikert, Simone Hoffmann und Ge-schäftsführer Alfred Felscher.

Die Stärken vermittelnAm 20. und 21. Juni fand in der Konzernzentrale vonParacelsus der erste Kommunikations-Workshop statt.

Gute Medizin und Pflege alleinreichen nicht mehr aus, um imWettbewerb erfolgreich zu sein.Professionelle Unternehmens-kommunikation und Marketing-maßnahmen werden zunehmendzum Erfolgsfaktor. Dabei sindPresse- und Öffentlichkeitsarbeitsowie Marketing nicht geheim-nisvoll, sondern funktionierennach Regeln und können für einhalbes, ja sogar für ein Jahrvorausgeplant werden. Wie, daszeigten Bespiele beim erstenKommunikations-Workshop beiParacelsus. Wir verfügen überviele engagierte Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter und über

ein breites internes Netzwerk.Schon jetzt werden an den ein-zelnen Standorten viele interes-sante Projekte realisiert. In dernächsten Zeit geht es darum,diese Erfolgsprojekte für alleStandorte verfügbar und damitkopierbar zu machen.Für eine erfolgreiche und pro-

fessionelle Öffentlichkeitsarbeitbenötigen die örtlichen An-sprechpartner die Unterstützungihrer Verwaltungsdirektoren undder weiteren Führungskräfteaus Medizin und Pflege. Dieersten „Chefarztgespräche“ inHenstedt-Ulzburg zur gemein-samen Planung von Presse-themen, Veranstaltungen undEinweiser-Aktivitäten sind einguter Schritt: Denn Kommuni-kation ist eine Aufgabe der Füh-rungskräfte.

»Marketing undKommunikation sindeine Aufgabe derFührungskräfte«

ErfolgsfaktorKommunikation

SimoneHoffmannDirektorinUnternehmens-kommunikationund Marketing,Paracelsus-KlinikenDeutschland

Ansichten

Ein wesentliches Erfolgsrezept fürUnternehmen sind transparenteProzesse und Strukturen. „Wirmöchten, dass unsere Einrichtun-gen in der Lage sind, Risiken undChancen frühzeitig zu erkennen“,erläutert Julia Oswald, LeiterinKonzerncontrolling. „Valide Zah-len zur Leistungsfähigkeit undWirtschaftlichkeit der einzelnenKliniken, die jederzeit durch dieseabrufbar sind, sind dafür Voraus-setzung.“Start in Finanzbuchhaltung.

Vor diesem Hintergrund wird dasKonzerncontrolling der Paracel-sus-Gruppe seit 2010 weiterent-wickelt. Die Verbesserung der Da-tenqualität, die Einführung einerkonzernweiten Bereichsrechnungund der Ausbau des Steuerungs-systems stehen im Vordergrunddes Projektes, das durch denEinsatz und die Unterstützungeiner Vielzahl von Mitarbeiternerste Erfolge aufweist: Seit dem1. Januar 2011 werden alle Datender Finanzbuchhaltung mithilfeeiner neuen Controlling-Software

verarbeitet und den Entschei-dungsträgern in einem webba-sierten Bericht zur Verfügung ge-stellt.System wird ausgebaut. Vo-

rangegangen ist diesem erstenMeilenstein ein Auswahlprozessfür die geeignete Software, beidem im Herbst 2010 die Wahlauf ein IT-Produkt der Firma TIPGROUP fiel. Begleitend wurden diekonzerneinheitlichen Buchungs-

standards überarbeitet, außerdemwurde für die Bereichsrechnungein bundesweit einheitlicher Kon-tenrahmen sowie ein Kosten-stellenplan mit einer eindeutigenZuordnung der jeweiligen Verant-wortung verabschiedet. „Zurzeit

Kommunikation, Transparenz, Motivation:Paracelsus führt neues Controllingsystem ein

wird das Berichts-und Planungssys-tem weiter ausge-baut und es wer-den erste Schrittezur Einführungder Bereichsrech-nung eingeleitet,die ab dem kom-menden Jahr flä-chendeckend zumEinsatz kommensoll“, beschreibtJulia Oswald dienächsten Projekt-schritte.„In den verschie-

denen Bereichender Kliniken wieden Fachabteilun-gen, den medizi-nischen Institutio-nen und den Ver-sorgungsbereichenwerden regelmäßigErgebnisberichte ab-rufbar sein, die dieSteuerungskompe-tenz der verantwort-lichen Bereichslei-tungen erhöhen“,berichtet Oswald.Nach der Implementierung derBereichsrechnung wird die Ab-leitung von bereichsbezogenenBenchmarking-Kennzahlen mög-lich sein. Die Entwicklung vonweiterern Rechnungssystemen inAbhängigkeit der klinikindividu-ellen Bedingungen und Steuerungs-anforderungen sind Projektbau-steine, die in Zukunft ebenfallsrealisiert werden sollen.Zentral und dezentral. Nach

wie vor ist eine enge Abstimmungmit der Konzernzentrale wichtig,denn hier laufen alle Fädenzusammen: „Geht es einer Klinikfinanziell schlecht, hat das Aus-wirkungen auf den gesamtenKonzern – und umgekehrt“, er-klärt Alfred Felscher, Sprecherder Geschäftsführung und zustän-dig für die Bereiche Finanzen und

Mit dem innovativen System will das Unternehmen die Transparenz aller Prozesse undStrukturen in den Kliniken und im Gesamtunternehmen erhöhen. Nach dem Start in derFinanzbuchhaltung wird es schrittweise auch in anderen Bereichen implementiert.

Controlling. Der Satz sei abge-griffen, deshalb aber nicht we-niger wahr: „Alle für einen, einerfür alle.“ Mit Blick auf die Wei-terentwicklung des Konzernsmuss daher jede wichtige Ent-scheidung, die in einer Einrich-tung getroffen wird, aus derPerspektive des Gesamtunterneh-mens betrachtet werden.Überblick behalten. „Dieses

neue Controllingsystem ist einewichtige Voraussetzung, um denÜberblick zu behalten. Es ge-währleistet damit die Zukunfts-fähigkeit unseres Konzerns undunterstützt die Weiterentwicklungder Unternehmenskultur der Para-celsus-Kliniken Deutschland. Dennwir setzen auf Kommunikation,Transparenz und Motivation“, be-tont Finanzchef Felscher.

PartnerNews PARACELSUS

Als Leiterin des Konzerncontrollings kümmertsich Julia Oswald um die Einführung des Systemsund die weitere Umsetzung des Projekts.

Ausgabe 3_2011

Hintergrund. Im Bereich des Controllings arbeitet derParacelsus-Konzern mit Softwarelösungen der TIP GROUP®.Diese wurde 1990 gegründet und ist der größte aufBusiness Intelligence (BI) im Krankenhaus spezialisierteAnbieter im deutschsprachigen Raum mit über 230 Refe-renzen. Zum Kundenkreis zählen neben den Paracelsus-Kliniken die Universitätsklinik Essen sowie Klinikgruppenwie Hirslanden und Barmherzige Brüder. Das ProduktHCe® (Health Care Explorer), das auch in den Paracelsus-Kliniken zum Einsatz kommt, verfügt über 70 Module und600 Dashboards speziell für Krankenhäuser. AnwenderIn-nen schätzen die Oberflächen Microsoft Internet Explorer®und Microsoft Excel®. Die TIP GROUP® ist seit vielen Jah-ren Microsoft Gold Partner und versteht sich als Premium-Anbieter im Gesundheitswesen. HCe® bietet mehr alsAnalysen und Berichte, nämlich Kostenstellenrechnungenund -trägerrechnungen, interne Leistungsverrechnung,Planungsmodule, Klinische Leistungsgruppen (KLG®) u.v.m.

Business Intelligence in Kliniken

»Das System gewähr-leistet die Zukunftsfähig-keit des Konzerns undunterstützt die Weiter-entwicklung unsererUnternehmenskultur«Geschäftsführer Alfred Felscher

ImpressumHerausgeber: Paracelsus-KlinikenDeutschland GmbH & Co. KGaAVerantwortlich: Nina KnauerTelefon: 0541 66 92-332E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Gesamtbetreuung:HEALTH-CARE-COM GmbHHanauer Landstr. 135–13760314 Frankfurt am Main

Druck: BC DirectGroup GmbH, Berlin

Spedition RichterInh. Konrad RichterAbteilung ExportFrau RichterDorfstr. 5J

01665 Spogra

Paracelsus-Kliniken Deutschland · Sedanstraße 109 · 49076 Osnabrück

Raum der StilleNEUES ANGEBOT. Mit der Fertig-stellung des Neu- und Umbausder Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg ist ein Raum der Stillezum Gedankensammeln und zurinneren Einkehr eröffnet worden.

Im Zentrum steht ein asymmetri-sches Kreuz aus warmem Kunst-licht. Die Botschaft: Gott gibt auchbei Krankheit Trost und Unterstüt-zung.

Für FachangestellteFORTBILDUNG. Auf kostenlosenFortbildungsveranstaltungen inder Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg können sich medizini-sche Fachangestellte aus unter-schiedlichen Arztpraxen über dieSchnittstellen zwischen ambulan-ter und stationärer Versorgunginformieren. Erste Themen sindDiagnostik und Therapie bei In-kontinenz, Nadelbiopsie und dieArbeit des Brustzentrums.

Ausgabe 3_2011

Termine in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg:

12.+28. Juli, 9.+25. August,und 13.+29. September 2011,19.30 UhrInformationsabend fürwerdende Eltern

4. August, 1. September und6. Oktober 2011, 18.30 UhrStill-Informationsabendfür Schwangere und ihrePartner

14. September, 18.30 UhrBeckenbodenschwäche:Was kann ich tun?Gesundheitsforum

18. August und 8. September2011, 18.30 UhrInformationsabend fürGroßeltern

Veranstaltungen

PartnerNewsPARACELSUS

Wo liegen Ihre medizinischenSchwerpunkte?Der Internist Dr. Jörg Hochgartz,der Allgemeinmediziner Dr. Oli-ver Geier und ich betreiben einePraxis ganz in der Nähe derParacelsus-Klinik Henstedt-Ulz-burg. Für viele Menschen sindwir die ersten medizinischenAnsprechpartner. Neben derinternistisch-hausärztlichen Be-handlung haben wir vor allemSchilddrüsenerkrankungen,Diabetes mellitus sowie psychi-sche Erkrankungen im Blick undbehandeln Patienten auch mitNaturheilverfahren, Akupunkturund Chirotherapie.

Warum weisen Sie Patienten indie Paracelsus-Klinik ein?Für viele unserer Patienten ist dieNähe der Klinik ein großes Plus.Für mich zählt aber vor allem dermedizinische Sachverstand, bei-spielsweise bei Magen-Darm-Erkrankungen, akuten Verletzun-gen oder anderen Notfällen wieVerdacht auf Blinddarmentzün-dung. Aber auch die frauenärzt-liche Abteilung genießt einenguten Ruf. Weil die Klinik über-schaubar ist, habe ich zu vielenKrankenhausärzten einen direk-ten Draht, was sich auf die Be-handlung sehr positiv auswirkt.

„Direkter Draht“

Dr. Till GärtnerInternist inHenstedt-Ulzburg

Nachgefragt

Das Brustzentrum der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburgist auf die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs spe-zialisiert. Zudem engagiert es sich in der Früherkennung.

Wachsamkeit lohnt sich

In Deutschland ist Brustkrebs diehäufigste bösartige Tumorerkran-kung. Statistisch gesehen er-krankt jede zehnte Frau daran.„Im Vergleich zu früher habensich Diagnose und Therapie starkverbessert, entscheidend für eineChance auf Heilung ist jedochimmer noch die Früherkennung“,erklärt Irmgard Schulz-Wheater,Oberärztin der Gynäkologie und

Koordinatorin des Brustzentrumsin der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Denn wenn der Tumornoch klein ist, sind meist nochkeine Metastasen vorhanden unddie Brust kann bei der Operationfast immer erhalten bleiben.Um möglichst vielen Frauen zu

zeigen, wie sie Veränderungen imBrustgewebe rechtzeitig erkennenkönnen, werden in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg mit Un-terstützung von Annegret Horn,Gleichstellungsbeauftragte der Ge-

meinde Henstedt-Ulzburg, seit fastzehn Jahren Früherkennungsvor-träge gehalten. Überdies wird an-hand von Silikonmodellen ganzpraktisch ausprobiert, wie ver-dächtige Veränderungen ertastetwerden können. Viele Frauenwundern sich dabei, wie fest siezudrücken müssen, um die mit-unter nur fünf Millimeter starkenVerdickungen fühlen zu können.

Wichtig dabei sind,so Schulz-Wheater,vor allem Zeit,Ruhe, Konzentra-tion und Aufmerk-samkeit für Verän-derungen der Brust.Im Mammazen-

trum Alsterquelle,dem Brustzentrumder Paracelsus-Kli-nik, kooperierenverschiedene Fach-gebiete, Klinikenund Institutionen.Im Jahr 2010 wur-den insgesamt 127

Frauen mit einer Ersterkrankungbehandelt. Zu dem Behandlungs-team gehören neben Ärzten auchspezialisierte Krankenschwestern –sogenannte Breast-Nurses –, Psy-chologinnen, eine Sozialarbeiterinund eine Seelsorgerin.Der nächste Vortrag zur Brust-

krebsfrüherkennung findet stattam 23. August um 15 Uhr im Kon-ferenzraum der Paracelsus-Klinik,Wilstedter Straße 134. Anmeldungunter der Telefonnummer 0419370-3570.

Die Mammographie-Screening-Einheit in der Klinik.Ergänzt wird das Programm durch Informationenund Anleitungen zur Selbstuntersuchung.

Ein Ort in der Klinik, an dem dieSeele Ruhe finden kann.