Parenterale Ernährung - Fresenius Kabi Deutschland · PDF fileFresenius Kabi Deutschland...

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Fresenius Kabi Deutschland GmbH Kundenberatung 61346 Bad Homburg T 0800 / 788 7070 F 06172 / 686 8239 [email protected] www.fresenius-kabi.de Ihren Einsatz für Therapieerfolg und Lebensqualität möchten wir einfacher und sicherer machen und die Lebensqualität von Patienten und Pflegebedürftigen stetig steigern. Wir übernehmen Verantwortung für hochwertige, individuell abgestimmte Produkte und Dienstleistungen in den Leistungsbereichen: Ernährung Infusionen Arzneimittel Medizinprodukte © Fresenius Kabi Deutschland GmbH 7308531/4 (XX/01.16/SG) Pflichttexte alphabetisch KUNDENBERATUNG 0800 / 788 7070 Parenterale Ernährung Produktübersicht Stand: Januar 2016 Addaven Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1 ml Addaven enthält Chrom(III)-chlorid-Hexahydrat 5,33 Mikro- gramm, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat 0,10 mg, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat 0,54 mg, Mangan(II)- chlorid-Tetrahydrat 19,8 Mikrogramm, Kaliumjodid 16,6 Mikrogramm, Natriumfluorid 0,21 mg, Na- triummolybdat-Dihydrat 4,85 Mikrogramm, Natriumselenit 17,3 Mikrogramm, Zinkchlorid 1,05 mg, entsprechend Chrom(III)-Ion 0,020 Mikromol (1,0 Mikrogramm), Cu(II)-Ion 0,60 Mikromol (38 Mik- rogramm), Fe(III)-Ion 2,0 Mikromol (110 Mikrogramm), Mn(II)-Ion 0,10 Mikromol (5,5 Mikrogramm), Jodid 0,10 Mikromol (13 Mikrogramm), Fluorid 5,0 Mikromol (95 Mikrogramm), Molybdän(VI)-Ion 0,020 Mikromol (1,9 Mikrogramm), Selen(IV)-Ion 0,10 Mikromol (7,9 Mikrogramm), Zink-Ion 7,7 Mikromol (500 Mikrogramm). Der Gehalt an Natrium und Kalium entspricht: Natrium-Ion120 Mikrogramm (5,2 Mikromol), Kalium-Ion 3,9 Mikrogramm (0,1 Mikromol). Sonstige Bestandteile: Xylitol, Salzsäure 35,0 % - 39,0 % (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. An- wendungsgebiete: Im Rahmen der intravenösen Ernährung zur Deckung des basalen bis mäßig erhöhten Bedarfs an Spurenelementen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstof- fe oder einen der sonstigen Bestandteile, Zustände mit Totalverschluss der Gallenwege, Wilson- Krankheit, Hämochromatose, Kinder unter 15 kg Körpergewicht. Besondere Patientengruppen: Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder eingeschränkter Nierenfunktion sollte Addaven mit Vorsicht angewendet werden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können parenteral verabreichte Eisen- oder Jodpräparate Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich schwerer und potentiell tödlicher anaphylaktischer Reaktionen, hervorrufen. Nach intravenöser Verabreichung von Adda- ven entsprechend den Empfehlungen wurde über keine unerwünschten Wirkungen im Zusammen- hang mit den in Addaven enthaltenen Spurenelementen berichtet. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2015. AKE 1100 mit Xylit Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 1,50 g, Leucin 2,22 g, Lysinmonohydrochlorid 2,474 g (entspr. Lysin 1,98 g), Methionin 1,29 g, Phenylalanin 1,53 g, Thre- onin 1,32 g, Tryptophan 0,60 g, Valin 1,86 g, Arginin 3,60 g, Histidin 0,90 g, Glycin 4,20 g, Alanin 4,50 g, Prolin 4,50 g, Xylitol 60,0 g, Glycerol-1/2-dihydrogenphosphat, Gemisch der Dinatriumsal- ze 5 H2O 3,061 g, Natriumchlorid 0,1753 g, Natriumacetat-Trihydrat 3,675 g, Kaliumchlorid 0,855 g, Kaliumhydroxid 85 % 0,894 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,441 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,610 g, Zinkchlorid wasserfrei 0,003 g, L-Äpfelsäure 3,18 g, Gesamt-Aminosäuren: 30 g, Gehalt an Kohlenhydraten: 60 g Xylit, Gesamtenergie: 1512 kJ entspr. 360 kcal, davon Nichteiweißkalo- rien 1008 kJ entspr. 240 kcal, Gesamtstickstoff: 4,93 g; Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 25 mmol, Calcium 3 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,022 mmol, Chlorid 40 mmol, Acetat 27 mmol, Glycerophosphat 10 mmol, Malat 24 mmol. pH-Wert 5,7 - 6,3, Titrationsacidität 9,0 - 16,5 mmol NaOH/l, theoretische Osmolarität 838 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektions- zwecke. Anwendungsgebiete: Hypokalorische parenterale Ernährung bei Patienten in befriedigen- dem bis gutem Ernährungszustand und leichter bis mittelschwerer Katabolie (Stickstoffverluste 10 – 15 g/Tag, Nahrungskarenz bis zu einer Woche). Im Rahmen des stufenweisen Aufbaus einer totalen parenteralen Ernährung als Aufbaustufe. Komplementierend beim Übergang auf eine en- terale Ernährungstherapie und bei unzureichender enteraler/oraler Ernährung. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, dekompensierte Herzinsuffizienz, Hyperhydratation, akute und chronische Nierenerkrankungen, Leberzellschäden, Azidosen. Instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem, Hyperkaliämie, insulinrefraktäre Hypergly- kämie, die einen Einsatz von mehr als 6 Einheiten Insulin/Stunde erforderlich macht. Besondere Patientengruppen: AKE 1100 mit Xylit darf nicht angewendet werden bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylit in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen. Bei Insuffizienz von Leber, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Bei Vorliegen einer Hyponatriämie ist auf ausreichende Natriumzufuhr zu achten. Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestim- mungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Wie bei allen hyperosmolaren Lösungen können bei deren periphervenöser Verabreichung Thrombophlebitiden auftreten. Auf Grund des Xylitolgehal- tes ist eine Überschreitung der angegebenen Dosierung (max. Tagesdosis und max. Infusionsge- schwindigkeit) unbedingt zu vermeiden, da es zu Oxalatbildung und Ablagerung von Oxalatkris- tallen in den Nierentubuli und Hirngefäßen kommen kann. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeu- tischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der In- formation: Dezember 2014. Aminomix ® 1 Novum Infusionslösung / Aminomix ® 2 Novum Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Glucose-Monohydrat 220,00 / 132,00 g ent- spricht wasserfreier Glucose 200,00 / 120,00 g (Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum), Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinhydrochlorid 4,125 g (entspr. Lysin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryptophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 5,50 g, Serin 3,25 g, Tyrosin 0,20 g, Taurin 0,50 g, Alanin 7,00 g, Prolin 5,60 g, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 4,59 g, Essigsäure 99 % 4,5 g, Kaliumhydroxid 85 % 1,981 g, Salzsäure 25 % 1,47 ml, Natriumchlorid 1,169 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,294 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,61 g, Zinkchlorid 0,00545 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Ge- samtstickstoff: 8 g, Gesamtenergiegehalt: 1000 kcal / 680kcal (Aminomix ® 1 Novum / Amino- mix ® 2 Novum), Nichteiweißkalorien: 800 kcal / 480 kcal (Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum); Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 64 mmol, Acetat 75 mmol, Glycerophosphat 15 mmol. Sonstige Be- standteile: Wasser für Injektionszwecke Natriumhydroxid, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des täglichen Bedarfs an Stickstoff (Aminosäuren), Glucose, Elektrolyten und Flüssig- keit für Erwachsene und Kinder über zwei Jahren, die eine parenterale Ernährung benötigen (z. B. wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist). Aminomix ® 2 Novum ist für Patienten mit limitierter Glucosetoleranz geeignet. Gegenan- zeigen: Angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Leberinsuffizienz, schwere Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration, Hyperkaliämie, Hypernatriämie, instabiler Stoffwechsel (z. B. schwere Katabolie, instabiler Diabetes mellitus, unklarer komatöser Zustand), schwere insulinresistente Hyperglycämie mit geringer Glucose- toleranz trotz hochdosierter Gabe an Insulin, Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Allgemeine Gegenanzeigen für die parenterale Ernährung: instabile, lebensbedrohliche Kreislaufsituationen (Kollaps und Schock), zellulärer Sauerstoff- mangel (Hypoxie) oder metabolische Acidose, Hyperhydratation/Überwässerung und/oder akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz/kongestives Herzversagen. Besondere Patientengruppen: Aufgrund seiner Zusammensetzung, z. B. der Aminosäurenzusammenset- zung, ist Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum bei Säuglingen und Kindern in den ers- ten 2 Lebensjahren kontraindiziert. Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst nicht eingesetzt werden. Erscheint jedoch die Anwendung von Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum als absolut notwendig, so sollte nach Abwägung des zu erwartenden Nutzens gegen das mögliche Risiko Aminomix ® 1 Novum / Aminomix ® 2 Novum mit Vorsicht in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Bei Patienten mit bestehender Hyponatriämie ist diese vor Beginn der Therapie zu korrigieren. Bei Patienten mit Leber-, Nieren- oder Nebenniereninsuffizienz sowie mit kardialen oder pulmo- nalen Störungen ist eine individuelle Anpassung der Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Besonders zu Beginn einer parenteralen Ernährung können jedoch Nebenwirkungen auftreten, die nicht spezifisch mit dem Produkt verknüpft sind, sondern mit parenteraler Ernährung im Allgemeinen. Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder un- zugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharma- zeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Aminomix ® 3 Novum Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Glucose-Monohydrat 132,00 g (entspr. wasserfreie Glucose 120,0 g), Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinacetat 4,655 g (entspr. Ly- sin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryptophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 5,50 g, Serin 3,25 g, Tyrosin 0,20 g, Taurin 0,50 g, Ala- nin 7,00 g, Prolin 5,60 g, Essigsäure 99 % 2,7 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Gesamtstickstoff: 8 g, Gesamtenergiegehalt: 680 kcal, Nichteiweißkalorien 480 kcal. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des täglichen Bedarfs an Stickstoff (Aminosäuren), Glucose und Flüssigkeit für Erwachsene und Kinder über zwei Jahren, die eine parenterale Ernährung benötigen (z. B. wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist). Für Patienten mit limitierter Glucosetoleranz geeignet. Elektrolytfreie Infusionslösung (für einen individuellen Zusatz an Elektrolyten). Gegenanzeigen: Angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Leberinsuffizienz, schwere Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration, instabiler Stoffwechsel (z. B. schwere Katabolie, instabiler Diabetes mellitus, unklarer komatöser Zustand), schwere insulinresistente Hyperglycämie mit gerin- ger Glucosetoleranz trotz hochdosierter Gabe an Insulin, Überempfindlichkeit gegen die Wirk- stoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Allgemeine Gegenanzeigen für die parenterale Ernährung: Instabile, lebensbedrohliche Kreislaufsituationen (Kollaps und Schock), zellulärer Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder metabolische Acidose, Hyperhydratation/Überwässerung und/oder akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz/kongestives Herzversagen. Besondere Patientengruppen: Aufgrund seiner Zusammensetzung, z. B. der Aminosäurenzu- sammensetzung, ist Aminomix ® 3 Novum bei Säuglingen und Kindern in den ersten 2 Lebens- jahren kontraindiziert. Aminomix ® 3 Novum sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst nicht eingesetzt werden. Erscheint jedoch die Anwendung von Aminomix ® 3 Novum als absolut notwendig, so sollte nach Abwägung des zu erwartenden Nutzens gegen das mög- liche Risiko Aminomix ® 3 Novum mit Vorsicht in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Bei Patienten mit bestehender Hyponatriämie ist diese vor Beginn der Therapie zu korrigieren. Bei Patienten mit Leber-, Nieren- oder Nebenniereninsuffizienz sowie mit kardi- alen oder pulmonalen Störungen ist eine individuelle Anpassung der Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Besonders zu Beginn einer parenteralen Ernährung können jedoch Nebenwirkungen auftreten, die nicht spezifisch mit dem Produkt verknüpft sind, sondern mit parenteraler Ernährung im Allgemeinen. Gele- gentlich: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber. Warnhinweise: Arznei- mittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschrei- bungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Aminomix ® 4 Infusionslösung / Aminomix ® 5 Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinhydro- chlorid 4,125 g (entspr. Lysin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryp- tophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 7,00 g, Alanin 7,50 g, Prolin 7,50 g, L-Äpfelsäure 3,81 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 132,0 g / 88,0 g entspr. wasserfreie Glu- cose 120,0 g / 80,0 g (Aminomix ® 4 / Aminomix ® 5), Xylitol 60,0 g / 40,0 g (Aminomix ® 4 / Aminomix ® 5), Natriumchlorid 1,169 g, Kaliumchlorid 2,238 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,3675 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,5083 g, Zinkchlorid 0,0055 g, wasserhaltiges Natriumgly- cerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H2O 4,591 g, Salzsäure 25 % 0,3563 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Gesamtstickstoff: 8,2 g, Gesamtenergiegehalt: 920 kcal / 680 kcal (Aminomix ® 4 / Ami- nomix ® 5), Nichteiweißkalorien: 720 kcal / 480 kcal (Aminomix ® 4 / Aminomix ® 5); Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2,5 mmol, Magnesium 2,5 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 85,15 mmol, Glycerophosphorsäure (alpha, beta-Gemisch) 15 mmol, Malat 28,4 mmol. Sonstige Bestandteile: Salzsäure 25 %, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. An- wendungsgebiete: Zur parenteralen Ernährung bei mittelschwerer bis schwerer Katabolie und/ oder mäßigem bis schlechtem Ernährungszustand, bei unzureichender bzw. unmöglicher ora- ler Nahrungszufuhr. Ergänzend beim Übergang auf eine enterale Ernährungstherapie und bei unzureichender enteraler/oraler Ernährung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Aminosäurenstoffwechselstörungen, meta- bolische Acidose, Hyperglykämie, Hyperlactatämie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Nieren- insuffizienz, Hyperhydratation, instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem, Hyperkaliämie. Besondere Patientengruppen: Aminomix ® 4 / Aminomix ® 5 darf nicht angewendet werden bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylitol in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen. Vorsicht ist geboten bei Leberinsuffizienz, erhöhter Serumosmolalität, bei bestehender Lactatacidose (Vorsicht mit der Zufuhr von Kohlenhydraten), Hyponatriämie (auf ausreichende Natriumzufuhr achten). Bei Insuffizienz von Leber, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Aufgrund des Xylitol-Gehaltes ist eine Überschreitung der angege- benen Dosierung unbedingt zu vermeiden, da es zur Oxalatbildung und Ablagerung von Oxa- latkristallen in den Nierentubuli und Hirngefäßen kommen kann. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: September 2014. Aminosteril ® N-Hepa 8 % Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 10,40 g, Leucin 13,09 g, Lysinacetat 9,71 g (entspr. Lysin 6,88 g), Methionin 1,10 g, Acetylcystein 0,70 g (entspr. Cystein 0,52 g), Phe- nylalanin 0,88 g, Threonin 4,40 g, Tryptophan 0,70 g, Valin 10,08 g, Arginin 10,72 g, Histidin 2,80 g, Glycin 5,82 g, Alanin 4,64 g, Prolin 5,73 g, Serin 2,24 g, Eisessig 4,42 g. Gesamtaminosäuren: 80 g, Gesamtstickstoff: 12,9 g, Gesamtenergie: 320 kcal entspr. 1340 kJ, Theoretische Osmolari- tät 770 mosm/l, Titrationsacidität 12 – 25 mmol NaOH/l, pH-Wert 5,7 – 6,3. Sonstige Bestandtei- le: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren im Rahmen einer erforderlichen parenteralen Ernährung bei schweren Formen von Leberinsuffizienz mit und ohne hepatische Encephalopathie, wenn orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Acidose, Hyperhydratationszustände, Hyponatriämie, Hypokaliämie, Niereninsuffizienz, dekompensier- te Herzinsuffizienz, Schock, Hypoxie. Besondere Patientengruppen: Es wurden keine spezifischen Studien zur Beurteilung der Sicherheit von Aminosteril ® N-Hepa 8 % in der Schwangerschaft oder Stillzeit durchgeführt. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Aminosäurenlö- sungen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für schwangere oder stillende Frauen ergeben. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vom behandelnden Arzt vor Anwendung von Aminosteril ® N-Hepa 8 % bei schwangeren und stillenden Frauen erfolgen. Es liegen keine Erfahrungen für die Anwendung bei Kindern vor. Nebenwirkungen: Wie bei allen hypertonen Infusionslösungen, kann eine periphervenöse Verabreichung eine Thrombophlebitis hervorrufen. Bei bestimmungsgemäßem Ge- brauch sind keine weiteren Nebenwirkungen zu erwarten. Auf Grund der besonderen Zusammenset- zung dieses Arzneimittels kann eine Anwendung in einer anderen als in der empfohlenen Indikation zu einer Aminosäurenimbalanz und schweren metabolischen Störungen führen. Warnhinweise: Arz- neimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischen Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Aminosteril ® plus Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 5,00 g, Leucin 7,40 g, Lysinacetat 9,31 g (entspr. Lysin 6,6 g), Methionin 4,30 g, Phenylalanin 5,10 g, Threonin 4,40 g, Tryp- tophan 2,00 g, Valin 6,20 g, Arginin 12,00 g, Histidin 3,00 g, Glycin 14,00 g, Alanin 15,00 g, Prolin 15,00 g, L-Äpfelsäure 9,28 g, wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H 2 O 9,18 g, Kaliumhydroxid 85 % 1,98 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,735 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 1,017 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff 16,4 g; Elektrolyte: Natrium 60 mmol, Kalium 30 mmol, Magnesium 5 mmol, Calcium 5 mmol, Glycerophosphat 30 mmol, Malat 69,2 mmol, Chlorid 20 mmol, Acetat 45 mmol. Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Bausteine für die Proteinsynthese im Rahmen einer parenteralen Ernährungs- therapie. Aminosäurenlösungen sollten im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie grund- sätzlich nur in gleichzeitiger Kombination mit entsprechenden energiezuführenden Infusionslösun- gen (Kohlenhydrate, Fettemulsionen) angewendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Acidose, dekompensierte Herzinsuffizienz, Hyperhydratation, Schock, akutes Lungen- ödem, unzureichende zelluläre Sauerstoffversorgung, Hyperkaliämie. Besondere Patientengruppen: Aminosteril ® plus ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren geeignet, da die Zusammen- setzung an den Bedarf dieser Patienten nicht angepasst ist. Es liegen derzeit keine Erfahrungen zur Anwendung mit Aminosteril ® plus während Schwangerschaft oder Stillzeit vor. Aufgrund seiner Be- standteile sind keine negativen Auswirkungen in der Schwangerschaft und Stillzeit zu erwarten. Bei Vorliegen einer Hyponatriämie ist auf ausreichende Natriumzufuhr zu achten. Bei Insuffizienz von Leber, Nieren, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht be- kannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformati- on. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2011. Aminoven ® 3,5 % GE Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Tyrosin 0,14 g, Isoleucin 1,75 g, Leucin 2,59 g, Lysin- hydrochlorid 2,885 g (entspr. L-Lysin 2,31 g), Methionin 1,505 g, Phenylalanin 1,785 g, Threonin 1,54 g, Tryptophan 0,70 g, Valin 2,17 g, Arginin 4,20 g, Histidin 1,05 g, Alanin 4,90 g, Glycin 3,85 g, Prolin 3,92 g, Serin 2,275 g, Taurin 0,35 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 55,0 g (entspr. wasserfreie Glucose 50 g), Natriumchlorid 1,169 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,294 g (entspr. Calciumchlorid wasserfrei 0,222 g), Ma- gnesiumchlorid-Hexahydrat 0,61 g (entspr. Magnesiumchlorid wasserfrei 0,286 g), Zinkchlorid 0,00545 g, Wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) 4,592 g (entspr. Glycerol-1(2)-dihydrogenphosphat wasserfrei 3,241 g), Kaliumhydroxid 1,98 g (entspr. Kaliumhydroxid wasserfrei 1,68 g). Gesamtamino- säuren: 35 g, Gesamtstickstoff: 5,75 g, Gesamtglucose: 50 g, Gesamtenergie: 1428 kJ entspr. 340 kcal, Nicht-Eiweißenergie 840 kJ entspr. 200 kcal; Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 46,7 mmol, Glycerophosphat 15 mmol. Sonstige Bestandteile: Acetylcystein, Äpfelsäure, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Aminoven ® 3,5 % GE ist indiziert, wenn eine parenterale Zufuhr von Aminosäuren, Elektrolyten und Glucose für erwachsene Patienten erforderlich und falls eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzu- reichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Schock, Hypoxie, Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Aminosäurenstoffwech- selstörungen, Niereninsuffizienz, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, insulinrefraktäre Hyperglykämie, die einen Einsatz von mehr als 6 Einheiten Insulin/Stunde erforderlich macht. Allgemeine Kontraindi- kationen für eine Infusionstherapie: Akute Lungenödeme, Hyperhydratationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, instabile Zustände (z.B. schwere posttraumatische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Acidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Aminoven ® 3,5 % GE darf nicht angewendet wer- den bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern unter 12 Jahre oder mit einem Körpergewicht unter 40 kg. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven ® 3,5 % GE während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeitsmen- gen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: allergische Reaktion, Reizungen an der Injektionsstelle, Thrombophlebitis. Die Inzidenz kann sich erhöhen, falls Aminoven ® 3,5 % GE periphervenös über einen längeren Zeitraum verabreicht wird. Das Risiko von Thrombophlebitis erhöht sich mit steigender Osmolarität der Lösung (Osmolarität von Aminoven ® 3,5 % GE: 769 mosm/l). Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure ge- geben werden. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Aminoven ® 10 % Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Lösung zur intravenösen Infusion enthalten: Isoleucin 5,00 g, Leucin 7,40 g, Lysinacetat 9,310 g (enstpr. Lysin 6,60 g), Methionin 4,30 g, Phenylalanin 5,10 g, Threonin 4,40 g, Tryptophan 2,00 g, Valin 6,20 g, Arginin 12,00 g, Histidin 3,00 g, Alanin 14,00 g, Glycin 11,00 g, Prolin 11,20 g, Serin 6,50 g, Tyrosin 0,40 g, Taurin 1,00 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff: 16,2 g, Gesamtenergie: 1680 kJ entspr. 400 kcal. Sonstige Bestandteile: Eisessig, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines paren- teralen Ernährungsregimes. Aminosäurenlösungen sollten grundsätzlich in Kombination mit ent- sprechenden Mengen energiezuführender Infusionslösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Azidose, Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse- oder Hämofiltrations-Behandlung, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, Hyperhydratationszustände, Schock, Hypoxie, dekompensierte Herzinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Die Verabreichung von Aminoven ® 10 % ist bei Kindern unter 2 Jahren kontraindiziert. Für Kinder unter 2 Jahren soll- ten pädiatrische Aminosäurenzubereitungen verwendet werden, die den speziellen Stoffwechselan- forderungen gerecht werden. Mit diesem Arzneimittel wurden keine Studien an schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt, um die sichere Anwendung von Aminoven ® 10 % in der Schwanger- schaft und Stillzeit zu untersuchen. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Amino- säurenlösungen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für Schwangere und Stillende ergeben. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven ® 10 % während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeits- mengen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Im Falle einer vorliegenden Hypokaliämie und/oder Hyp- onatriämie sollte gleichzeitig eine adäquate Menge an Kalium und/oder Natrium verabreicht werden. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Periphervenöse Infusion kann generell Venenreizung und Thrombophlebitis hervorrufen. Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure gegeben werden. Warnhinweise: Arz- neimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Juni 2014. Aminoven ® 15 % Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 5,20 g, Leucin 8,90 g, Lysinacetat 15,66 g (enstpr. Lysin 11,1 g), Methionin 3,80 g, Phenylalanin 5,50 g, Threonin 8,60 g, Tryptophan 1,60 g, Valin 5,50 g, Arginin 20,00 g, Histidin 7,30 g, Alanin 25,00 g, Glycin 18,50 g, Prolin 17,00 g, Serin 9,60 g, Tyrosin 0,40 g, Taurin 2,00 g. Gesamtaminosäuren: 150 g, Gesamtstick- stoff: 25,7 g, Gesamtenergie: 2520 kJ entspr. 600 kcal. Titrationsacidität 44 mmol NaOH/l, pH-Wert 5,5 – 6,3, theoret. Osmolarität 1505 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Eisessig, Wasser für Injektions- zwecke, Äpfelsäure. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines parenteralen Er- nährungsregimes. Aminoven ® 15 % ist hauptsächlich dann indiziert, wenn während einer parentera- len Ernährungstherapie das Flüssigkeitsvolumen eingeschränkt werden muss. Aminosäurelösungen sollten grundsätzlich in Kombination mit entsprechenden Mengen energiezuführender Infusions- lösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Azidose, Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse- oder Hämofiltrationsbehandlung, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, Hyperhydratationszustände, Schock, Hypoxie, dekompensierte Herzinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Die Verabreichung von Aminoven ® 15 % ist bei Kindern unter 2 Jah- ren kontraindiziert. Mit diesem Arzneimittel wurden keine Studien an schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt, um die sichere Anwendung von Aminoven ® 15 % in der Schwangerschaft und Stillzeit zu untersuchen. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Aminosäurelösun- gen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für Schwangere und Stillende ergeben. Eine Nut- zen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven ® 15 % während der Schwan- gerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeitsmengen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Periphervenöse Infusion kann generell Venenreizung und Thrombophlebitis hervorrufen. Es sind nur begrenzte klinische Erfahrungen vorhanden. Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure gegeben werden. Warnhinweise: Arzneimit- tel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Aminoven ® infant 10 % Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 8,00 g, Leucin 13,00 g, Lysinacetat 12,00 g (entspr. Lysin 8,51 g), Methionin 3,12 g, Phenylalanin 3,75 g, Threonin 4,40 g, Tryp- tophan 2,01 g, Valin 9,00 g, Arginin 7,50 g, Histidin 4,76 g, Glycin 4,15 g, Taurin 0,40 g, Serin 7,67 g, Alanin 9,30 g, Prolin 9,71 g, N-Acetyl-L-Tyrosin 5,176 g (entspr. Tyrosin 4,20 g), Acetylcystein 0,70 g (entspr. L-Cystein 0,52 g), L-Apfelsäure 2,62 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff: 14,9 g. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Bausteine für die Proteinsyn- these im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kleinkin- dern und Kindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. Aminosäurenlösungen sollten im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie grundsätzlich nur in gleicher Kombination mit entsprechenden ener- giezuführenden Infusionslösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Aminosäurenstoffwechselstörungen, Acidose, Hyperhydratation, Hypokaliämie, instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem. Besondere Patientengrup- pen: Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von Aminoven ® infant 10% bei Schwange- ren oder in der Stillzeit vor. Der Arzt muss vor der Verschreibung von Aminoven ® infant 10% sorgfältig die möglichen Risiken gegen den Nutzen für die jeweilige Patientin abwägen. Bei Insuffizienz von Leber, Nieren, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Vorsicht bei Hypo- natriämie und bei erhöhter Serumosmolarität. Vorsicht ist geboten, wenn eine Einschränkung der Flüs- sigkeitszufuhr erforderlich ist. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Bei längerfristiger parenteraler Ernährung kann es im Bereich der angelegten Infusion zu Thrombosen kommen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinforma- tion. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Juli 2014. Dipeptamin ® , Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Wirkstoff: N(2)-L-Alanyl-L-Glutamin. Zusammensetzung: Wirkstoff: 1 ml enthält: N(2)-L-Alanyl-L-Glu- tamin 200 mg (entspr. L-Alanin 82,0 mg/, L-Glutamin 134,6 mg). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Dipeptamin ® wird als Zusatz eines klinischen Ernährungsre- gimes bei Patienten mit hyperkatabolischem und/oder hypermetabolischem Zustand angewendet. Es sollte zusammen mit parenteraler oder enteraler Ernährung oder als Kombination von beidem gegeben werden. Gegenanzeigen: Dipeptamin ® sollte nicht verabreicht werden bei Patienten mit schwerer Nie- reninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 25 ml/min), schwerer Leberinsuffizienz, schwerer metabolischer Azidose oder bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Besondere Patientengruppen: Dipeptamin ® sollte aufgrund fehlender Erfahrungen nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weite- re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Januar 2015. FrekaVit ® fettlöslich Emulsion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 10 ml Emulsion enthalten: Retinolpalmitat 1,941 mg entspr. Retinol 1,059 mg (Vitamin A 3530 I.E.), Ergocalciferol 5 μg (Vitamin D 2 200 I.E.), Phytomenadion 150 μg (Vitamin K1), all-rac-α-Tocopherolacetat (Ph. Eur.) 10 mg (Vitamin-E-acetat). Sonstige Bestandteile: Sojaöl (Ph. Eur.), Glycerol, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Phospholipide aus Ei), Natriumoleat, Natrium- hydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Deckung des physiologischen Bedarfes an fettlöslichen Vitaminen (A, D 2 , E und K 1 ) von Erwachsenen und Kindern über 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung. Gegenanzeigen: Hypervitaminosen (A, D 2 , E und K 1 ). Überempfindlich- keit gegen die in FrekaVit ® fettlöslich enthaltenen Vitamine, gegen Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sojaöl kann in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen her- vorrufen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor- mation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2014. FrekaVit ® fettlöslich infant Emulsion Zusammensetzung: 1 ml FrekaVit ® fettlöslich Infant enthält: Wirkstoffe: Retinolpalmitat 0,1353 mg entspr. Retinol (Vitamin A) 0,0738 mg (250 I.E.), Ergocalciferol (Vitamin D 2 ) 0,001 mg (40 I.E.), Phytomenadion (Vitamin K1) 0,02 mg, alpha-Tocopherol (Vitamin E) 0,64 mg (0,7 I.E.) Sonstige Be- standteile: Sojaöl 100 mg, (3-sn-Phosphatidyl)cholin 12 mg, Glycerol 22 mg, Wasser für Injektions- zwecke ad 1 ml, Natriumhydroxid zur Einstellung auf pH-Wert 8,0. Anwendungsgebiete: Deckung des Tagesbedarfes an den fettlöslichen Vitaminen A, D 2 , E und K 1 bei reifen Neugeborenen, Säuglingen und Kindern unter 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung. Gegenanzeigen: Hypervitami- nosen (A, D 2 , E und K 1 ). Überempfindlichkeit gegen die in FrekaVit ® fettlöslich Infant enthaltenen Vi- tamine, Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sojaöl kann in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & CO., Im Freihafen 8, D-47138 Duisburg. Stand der Information: August 2015. FrekaVit ® wasserlöslich Novum Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 483,365 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstel- lung einer Infusionslösung enthält: Wirkstoffe: Thiaminnitrat 3,1 mg, Riboflavin-5’-phosphat-Natrium 2 H2O 4,9 mg (entsprechend Riboflavin 3,6 mg), Nicotinamid 40,0 mg, Pyridoxinhydrochlorid 4,9 mg (entsprechend Pyridoxin 4,0 mg), Natriumpantothenat 16,5 mg (D-Pantothensäure 15,0 mg), Na- triumascorbat 113,0 mg (entsprechend Ascorbinsäure 100 mg), Biotin 0,06 mg, Folsäure 0,4 mg, Cyanocobalamin 0,005 mg. Sonstige Bestandteile: Glycin, Natriumedetat. Anwendungsgebiete: Deckung des physiologischen Bedarfes an wasserlöslichen Vitaminen für Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren bei parenteraler Ernährung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen eine der in FrekaVit ® wasserlöslich Novum vorliegenden Substanzen. Hypervitaminosen der im Präparat vorkommenden wasserlöslichen Vitamine. Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Natriumedetat. Verdacht auf Thiamin (Vitamin B 1 )-Überempfindlichkeit (bei parenteraler Applikation). Megaloblasten-Anämie in- folge isolierten Vitamin B 12 -Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic Factor) ohne gleichzeitige Vita- min B 12 -Therapie. Eine Megaloblasten-Anämie unklarer Genese stellt eine relative Gegenanzeige dar. Nebenwirkungen: Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen eine der in FrekaVit ® wasserlöslich Novum vorliegenden Substanzen können sehr selten allergische Reaktionen auftreten. Nach paren- teraler Gabe von Vitamin B 1 können sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Exantheme, Atemnot und Schockzustände auftreten. Nach Gabe von Vitamin B 1 sind sehr selten Schweißausbrü- che, Herzjagen, Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht beschrieben worden. Folsäure kann sehr selten zu Allergien und bei Anwendung hoher Dosen in seltenen Fällen zu gastrointestinalen Störungen, Schlafstörungen, Erregung und Depression führen. Das Arzneimittel enthält Vitamin B 1 . Nach zu schneller i.v. Verabreichung von Vitamin B 1 -Präparaten können in Einzelfällen Schockzu- stände auftreten. Nach zu schneller i. v. Verabreichung von Vitamin B 1 -Präparaten kann es in Ein- zelfällen zu einem Kreislaufkollaps kommen, der dem Bild des anaphylaktischen Schocks ähnlich ist. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & Co., Im Freihafen 8, D-47138 Duisburg. Stand der Information: Mai 2014. Kabiven ® Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1026 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 40 g, Glucose-Mo- nohydrat (Ph.Eur.) 110 g (entspricht D-Glucose 100 g), Alanin 4,80 g, Arginin 3,40 g, Asparaginsäure 1,00 g, Glutaminsäure 1,70 g, Glycin 2,40 g, Histidin 2,00 g, Isoleucin 1,70 g, Leucin 2,40 g, Lysin- hydrochlorid 3,40 g (entspricht Lysin 2,70 g), Methionin 1,70 g, Phenylalanin 2,40 g, Prolin 2,00 g, Serin 1,40 g, Threonin 1,70 g, Tryptophan 0,57 g, Tyrosin 0,07 g, Valin 2,20 g, Calciumchlorid- Dihydrat 0,29 g (entspricht Calciumchlorid 0,22 g), Natriumglycerophosphat (wasserfrei) 1,50 g, Magnesiumsulfat-Heptahydrat 0,99 g (entspricht Magnesiumsulfat 0,48 g), Kaliumchlorid 1,80 g, Natriumacetat-Trihydrat 2,50 g (entspricht Natriumacetat 1,50 g); Aminosäuren 34 g, Stickstoff 5,4 g, Fett 40 g, Kohlenhydrate (D-Glucose) 100 g; Gesamtenergie 900 kcal, davon Nichteiweißkalorien 800 kcal; Elektrolyte: Natrium 32 mmol, Kalium 24 mmol, Magnesium 4 mmol, Calcium 2 mmol, Phosphat 10 mmol, Sulfat 4 mmol, Chlorid 46 mmol, Acetat 39 mmol. Osmolalität ca. 1230 mosm/kg Wasser, Osmolarität ca. 1060 mosm/l, pH-Wert ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Eilecithin, Glycerol, Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Parentera- le Ernährung von Patienten und Kindern über 2 Jahren, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, schwere Hyperlipidä- mie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, angeborene Aminosäurenstoff- Trihydrat) 1,1 g, Zinksulfat (als Zinksulfat-Heptahydrat) 0,004 g. Kohlenhydrate (Glucose wasserfrei) 71 g, Aminosäuren 32 g, Stickstoff 5,1 g, Fette 28 g, Gesamtenergie ca. 700 kcal (2,9 MJ), Nichteiweißenergie ca. 600 kcal (2,5 MJ). Elektrolyte: Natrium 25 mmol, Kalium 19 mmol, Magnesium 3,2 mmol, Calcium 1,6 mmol, Phosphat (Anteil aus der Fettemulsion und der Aminosäurenlösung) 8,2 mmol, Zink 0,02 mmol, Sulfat 3,2 mmol, Chlorid 22 mmol, Acetat 66 mmol. Osmolalität ca. 950 mosmol/kg Wasser, Osmolarität ca. 850 mosmol/l, pH–Wert (nach Mischen) ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Natri- umhydroxid, Natriumoleat, Essigsäure 99%, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebie- te: Parenterale Ernährung bei erwachsenen Patienten wenn eine orale oder enterale Ernäh- rung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungs- störungen, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, unkontrollierte Hyperglykämie, pathologisch erhöhte Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte. Allgemeine Ge- genanzeigen einer Infusionstherapie: akutes Lungenödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz. Hämophagozytisches Syndrom. Instabile Zustände (z. B. schwere posttrau- matische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydratation und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Aufgrund der Zusammensetzung seiner Aminosäurenlö- sung ist SmofKabiven ® peripher nicht für die Anwendung bei Neugeborenen und Kleinkindern unter 2 Jahren geeignet. SmofKabiven ® peripher sollte schwangeren oder stillenden Frauen nur nach sorgfältiger Überlegung verabreicht werden. SmofKabiven ® peripher sollte bei Zu- ständen mit eingeschränktem Fettstoffwechsel, die bei Patienten mit Nierenversagen, Dia- betes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreoidismus und Sepsis auftreten können, mit Vorsicht angewendet werden. Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer Lactacidose, unzureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Häufig: Thrombophlebitis, leichter Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Anstieg des Plas- maspiegels der Leberenzyme, Schüttelfrost, Schwindel, Kopfschmerzen. Selten: Tachykardie, Atemnot, Hypotonie, Hypertonie, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urticaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Käl- teempfinden, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust-, Lendenschmerzen. // Fett- Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Symptome einer metabolischen Übersättigung müssen beachtet werden. Ein Fett-Übersättigungssyndrom ist charakterisiert durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenome- galie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hämolyse, Reticulo- zytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Übermaß an Aminosäureninfusion: Eine Über- schreitung der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit kann zu Nebenwirkungen führen, die durch den Aminosäurengehalt bedingt sind. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Schweißausbruch und Anstieg der Körpertemperatur. Übermaß an Glucoseinfusion: Wenn die Glucose-Eliminationskapazität des Patienten überschritten ist, kommt es zur Hyperglykämie. Besondere Patientengruppen: Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Anstieg stickstoffhaltiger Metabolite (z. B. Kreatinin, Harnstoff) kommen. Bei mangelernährten Pati- enten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zur Entstehung von Lungenödemen und kongestivem Herzversagen sowie einem Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen füh- ren können. Die genannten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor- mation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutsch- land GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: April 2013. SmofKabiven ® zentral / SmofKabiven ® zentral elektrolytfrei Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph. Eur.) 11,4 g, mit- telkettige Triglyceride 11,4 g, raffiniertes Olivenöl 9,5 g, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl 5,7 g, Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 127 g, Alanin 7,1 g, Arginin 6,1 g, Glycin 5,6 g, Histidin 1,5 g, Isoleucin 2,5 g, Leucin 3,8 g, Lysinacetat 3,4 g, Methionin 2,2 g, Phenylalanin 2,6 g, Prolin 5,7 g, Serin 3,3 g, Taurin 0,5 g, Threonin 2,2 g, Tryptophan 1,0 g, Tyrosin 0,20 g, Valin 3,1 g. Nur für SmofKabiven zentral: Calciumchlorid (als Calciumchlorid-Dihydrat) 0,28 g/ -, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 2,1/ - g, Magnesiumsulfat (als Magnesiumsulfat- Heptahydrat) 0,61 g/ -, Kaliumchlorid 2,3 g/ -, Natriumacetat (als Natriumacetat-Trihydrat) 1,7 g/ -, Zinksulfat (als Zinksulfat-Heptahydrat) 0,0066 g /-. Osmolalität ca. 1800/1600 mosmol/ kg Wasser, Osmolarität ca. 1500/1300 mosmol/l, pH-Wert (nach Mischen) ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Natriumhydroxid, Natriumoleat, Essigsäure 99 %, Salzsäure 10 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Paren- terale Ernährung bei erwachsenen Patienten wenn eine orale oder enterale Ernährung unmög- lich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, ange- borene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, unkontrollierte Hyperglykämie, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte (gilt nicht für SmofKabiven ® zentral elektrolytfrei). Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: akutes Lungen- ödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz. Hämophagozytisches Syndrom. Instabile Zustände (z. B. schwere posttraumatische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydratation und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: SmofKa- biven ® zentral/zentral elektrolytfrei ist nicht für Neugeborene und Kleinkinder unter 2 Jahren geeignet. Zurzeit liegen noch keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von SmofKabiven ® zentral/zentral elektrolytfrei bei Kindern (im Alter zwischen 2 und 11 Jahren) vor. SmofKabi- ven ® zentral/zentral elektrolytfrei wird zur Anwendung bei Kindern nicht empfohlen. SmofKa- biven ® zentral/zentral elektrolytfrei sollte schwangeren oder stillenden Frauen nur nach sorg- fältiger Überlegung verabreicht werden. SmofKabiven ® zentral/zentral elektrolytfrei sollte bei Zuständen mit eingeschränktem Fettstoffwechsel, die bei Patienten mit Nierenversagen, Di- abetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreoidismus und Sepsis auftreten können, mit Vorsicht angewendet werden. SmofKabiven ® zentral sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden (gilt nicht für SmofKabi- ven ® zentral elektrolytfrei). Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer Lactatazidose, unzureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumos- molarität. Nebenwirkungen: Häufig: Leichter Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Anstieg des Plasmaspiegels der Leberenzyme, Schüt- telfrost, Schwindel, Kopfschmerzen. Selten: Tachykardie, Atemnot, Hypotonie, Hypertonie, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Haut- ausschlag, Urticaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Kälteempfinden, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust-, Lendenschmerzen.// Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Symptome einer solchen metabolischen Übersättigung müssen beachtet werden. Ein Fett-Übersättigungssyndrom ist charakterisiert durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leu- kopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hämolyse, Reticulozytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Übermaß an Aminosäureninfusion: Eine Überschreitung der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit kann zu Nebenwirkungen führen, die durch den Amino- säurengehalt in SmofKabiven ® zentral/zentral elektrolytfrei bedingt sind. Dazu gehören Übel- keit, Erbrechen, Schüttelfrost und Schweißausbruch. Übermaß an Glucoseinfusion: Wenn die Glucose-Eliminationskapazität des Patienten überschritten ist, kommt es zur Hyperglykämie. Besondere Patientengruppen: Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Anstieg stickstoffhaltiger Metabolite (z. B. Kreatinin, Harnstoff) kommen. Bei mangelernährten Pati- enten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zur Entstehung von Lungenödemen und kongestivem Herzversagen sowie einem Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen füh- ren können. Die genannten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor- mation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutsch- land GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: April 2013/Februar 2015. SMOFlipid ® 200 mg/ml Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Emulsion zur Infusion enthalten: Raffiniertes Soja- öl (Ph.Eur.) 60,0 g, mittelkettige Triglyceride 60,0 g, raffiniertes Olivenöl 50,0 g, Omega- 3-Säuren-reiches Fischöl 30,0 g. Gesamtenergie 8,4 MJ/l (entspr. 2000 kcal/l, pH-Wert: ca. 8, Osmolalität ca. 380 mosm/kg. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Natriumoleat. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren sowie Omega-3-Fettsäuren bei Patienten im Rahmen einer parenteralen Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernäh- rung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, gegen einen der anderen arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile. Schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz. Instabile Zustän- de (wie z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hypotone Dehydratation). Besondere Patientengruppen: SMOFlipid ® sollte in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden. Spezielle Vor- sicht ist bei Patienten mit ausgeprägtem Risiko für eine Hyperlipidämie geboten (wie z. B. Patienten mit hoher Fettdosierung, schwerer Sepsis und Säuglingen mit extrem geringem Geburtsgewicht). SMOFlipid ® sollte im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels, der z. B. bei Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigter Leberfunk- tion, Hypothyroidismus und Sepsis gegeben sein kann, mit Vorsicht angewendet werden. Vor- sicht ist geboten, wenn SMOFlipid ® Neu- und Frühgeborenen mit Hyperbilirubinämie und bei Fällen mit pulmonaler Hypertonie verabreicht wird. Nebenwirkungen: Häufig: leicht erhöhte Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost. Selten: Hypotonie, Hypertonie, Atemnot, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Hautrötungen, Kopfschmerz), Hitze- oder Kältegefühl, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen. Sehr selten: Priapismus. // Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Anzeichen einer metabolischen Übersättigung sind zu beachten. Charakteristisch für das Fett- Übersättigungssyndrom sind Hyperlipidämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörun- gen, Hämolyse und Retikulozytose, anomale Leberfunktionstests sowie Koma. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaß- nahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Ver- schreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: September 2015. Tracitrans ® Infant Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält: Zinkchlorid 521 μg, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat 53,7 μg, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat 3,6 μg, Natriumselenit-Pentahydrat 6,66 μg, Natriumfluorid 126 μg, Kaliumiodid 1,31 μg. (entsprechend Zn 2+ 250 μg (3,82 μmol), Cu 2+ 20 μg (0,315 μmol), Mn 2+ 1 μg (18,2 nmol), Se 4+ 2 μg (25,3 nmol), F– 57 μg (3,0 μmol), I 1 μg (7,88 nmol). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur intravenösen Infusion nach Zusatz einer geeigneten Trä- gerlösung unter hygienisch einwandfreien Bedingungen. Sicherung des Grundbedarfs an Zink, Kupfer, Mangan, Selen, Fluor und Iodid bei der längerfristigen parenteralen Ernährung von Frühgeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Gegenanzeigen: Erhöhte Plasmaspiegel der in Tracitrans ® Infant enthaltenen Spurenelemente. Morbus Wilson. Besondere Patienten- gruppen: Vorsicht ist geboten bei Patienten mit eingeschränkter Gallenexkretion, besonders bei Vorliegen cholestatischer Lebererkrankungen oder wenn die Ausscheidung von Spuren- elementen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion deutlich vermindert ist. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaß- nahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Ne- benwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & Co., Im Freihafen 8, D-47138 Duis- burg. Stand der Information: September 2012. wechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, Hyperglykämie, bei der mehr als 6 Einheiten Insulin pro Stunde erforderlich sind, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte. Allgemeine Gegenan- zeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratationszustände, dekompen- sierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, Erythrophagozytose, instabile Zustände (wie z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Kabiven ® darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Der Anwender sollte vor der Verabreichung von Kabiven ® an schwangere oder stillende Frauen das Nutzen/Risiko-Verhältnis ab- wägen. Kabiven ® sollte mit Vorsicht verabreicht werden im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels wie z. B. bei Niereninsuffizienz, dekompensiertem Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigter Leberfunktion, Hypothyroidismus (mit erhöhten Triglyceridspiegeln) und Sepsis. Parenterale Ernäh- rung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer metabolischen Azidose, Laktatazidose, un- zureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumosmolarität. Kabiven ® sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden. Störungen des Elek- trolyt- und Flüssigkeitshaushalts (z. B. abnorm hohe oder niedrige Serumspiegel von Elekrolyten) müssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden. Nebenwirkungen: Häufig: Anstieg der Körpertem- peratur. Gelegentlich: Kopfschmerzen, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Anstieg der Plasmaspiegel der Leberenzyme. Sehr selten: Hämolyse, Reticulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische Reaktion, Hautausschlag, Urtikaria), Hypo- tonie, Hypertonie, Tachypnoe, Priapismus). // Wie bei allen hypertonen Infusionslösungen kann bei periphervenöser Anwendung eine Thrombophlebitis auftreten. Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Charakteristisch für das Übersättigungssyndrom sind Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutge- rinnungsstörungen und Koma. Besondere Patientengruppen: Bei mangelernährten Patienten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen. Diese begünstigen wiederum die Entstehung von Lungenödemen und Herzversagen sowie einen Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen. Die genann- ten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimit- tel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Januar 2015. Kabiven ® peripher Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 2400/1920/1440 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 85/68/51 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 178/143/107 g (entspricht D-Glucose 162/130/97 g), Alanin 8,0/6,4/4,8 g, Arginin 5,6/4,5/3,4 g, Asparaginsäure 1,7/1,4/1,0 g, Glutaminsäure 2,8/2,2/1,7 g, Glycin 4,0/3,2/2,4 g, Histidin 3,4/2,7/2,0 g, Isoleucin 2,8/2,2/1,7 g, Leucin 4,0/3,2/2,4 g, Lysinhydrochlorid 5,6/4,5/3,4 g (entspricht Lysin 4,5/3,6/2,7 g), Methionin 2,8/2,2/1,7 g, Phe- nylalanin 4,0/3,2/2,4 g, Prolin 3,4/2,7/2,0 g, Serin 2,2/1,8/1,4 g, Threonin 2,8/2,2/1,7 g, Trypto- phan 0,95/0,76/0,57 g, Tyrosin 0,12/0,092/0,069 g, Valin 3,6/2,9/2,2 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,49/0,39/0,29 g (entspricht Calciumchlorid 0,37/0,30/0,22 g), Natriumglycerophosphat (was- serfrei) 2,5/2,0/1,5 g, Magnesiumsulfat-Heptahydrat 1,6/1,3/0,99 g (entspricht Magnesiumsulfat 0,80/0,64/0,48 g), Kaliumchlorid 3,0/2,4/1,8 g, Natriumacetat-Trihydrat 4,1/3,3/2,5 g (entspricht Natriumacetat 2,4/2,0/1,5 g). Dies entspricht: Aminosäuren 57/45/34 g, Stickstoff 9,0/7,2/5,4 g, Fett 85/68/51 g, Kohlenhydrate (D-Glucose) 162/130/97 g; Energiegehalt: Gesamtenergie ca. 1700/1400/1000 kcal, Nichteiweißkalorien ca. 1500/1200/900 kcal; Elektrolyte: Natrium 53/43/32 mmol, Kalium 40/32/24 mmol, Magnesium 6,7/5,3/4,0 mmol, Calcium 3,3/2,7/2,0 mmol, Phosphat 18/14/11 mmol, Sulfat 6,7/5,3/4,0 mmol, Chlorid 78/62/47 mmol, Acetat 65/52/39 mmol. Osmola- lität ca. 830 mosm/kg Wasser, Osmolarität ca. 750 mosm/l, pH-Wert ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Eilecithin, Glycerol, Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungs- gebiete: Parenterale Ernährung von Patienten und Kindern über 2 Jahren, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfind- lichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Be- standteile, schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, Hyperglykämie, bei der mehr als 6 Einheiten Insulin pro Stunde erforderlich sind, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elek- trolyte. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydra- tationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, Erythrophagozytose, instabile Zustände (z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besonde- re Patientengruppen: Kabiven ® peripher darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Der Anwender sollte vor der Verabreichung von Kabiven ® peripher an schwangere oder stillende Frauen das Nutzen/Risiko-Verhältnis abwägen. Kabiven ® peripher sollte mit Vorsicht im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels verabreicht werden, welcher durch Niereninsuffizienz, dekompensier- ten Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigte Leberfunktion, Hypothyroidismus (mit erhöhten Triglyceridspiegeln) oder Sepsis verursacht sein könnte. Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht an- zuwenden bei Vorliegen einer metabolischen Azidose (z. B. bei einer Laktatazidose), erhöhter Seru- mosmolarität oder falls eine hochdosierte Volumentherapie notwendig sein sollte. Kabiven ® peripher sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden. Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts (z. B. abnorm hohe oder niedrige Serumspiegel von Elekt- rolyten) müssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden. Nebenwirkungen: Häufig: Thrombophle- bitis, Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Kopfschmerzen, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Anstieg des Plasmaspiegels der Leberenzyme. Sehr selten: Hä- molyse, Reticulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische Reaktion, Hautaus- schlag, Urtikaria), Hypotonie, Hypertonie, Tachypnoe, Priapismus. // Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Charakteristisch für das Übersättigungssyndrom sind Hyperlipidämie, Fieber, Hepatomegalie, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstö- rungen und Koma. Besondere Patientengruppen: Bei mangelernährten Patienten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zu Lungenödemen und Herzversagen führen können. Zusätzlich kann innerhalb von 24 – 48 h ein Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen auftreten. Warnhinweise: Arznei- mittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Lipovenös ® 10 % PLR Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Sojaöl (Ph.Eur.) 100,0 g (Gehalt an essentiel- len Fettsäuren: Linolsäure (18:2 omega-6) 43,8 – 58,6 g, alpha-Linolensäure (18:3 omega-3) 4,53 – 11,0 g), Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 6,0 g [stand.: mit 75 – 81 % (3-sn-Phosphatidyl) cholin]. Gesamtenergie 4522 kJ/l entspr. 1080 kcal/l. theor. Osmolarität 272 mosm/l, Titrati- onsacidität < 1 mmol HCl/l bzw. < 1 mmol NaOH/l, pH-Wert 6,5 - 8,7 Sonstige Bestandteile: Nat- riumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren im Rahmen der parenteralen Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenan- zeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Fett- stoffwechselstörungen, gravierende hämorrhagische Diathesen, entgleiste diabetische Stoff- wechsellage. Zusätzlich bei allen akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie, Koma ungeklärter Genese. Allgemei- ne Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydratationszustän- de, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Acidosen. Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein. Besondere Patientengruppen: Lipovenös ® 10 % PLR darf nicht ange- wendet werden während der Schwangerschaft im ersten Trimester. Aufgrund fehlender Erfahrun- gen sollte in der übrigen Zeit der Schwangerschaft und in der Stillzeit Lipovenös ® 10 % PLR nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abschätzung angewendet werden. Die Applikation von Lipovenös ® 10 % PLR bei Neugeborenen und Säuglingen mit vorliegender Hyperbilirubinämie muss auf einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung beruhen. Engmaschige Bilirubin-Kontrollen sind bei Fettin- fusion unbedingt erforderlich. Gefahr eines Kernikterus! Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktio- nen bei Applikation von Fettemulsionen sind: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, abnormes Wärmegefühl (flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen, Hypotonie, Hypertonie, Überemp- findlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), Priapismus (in sehr sel- tenen Fällen). Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersättigungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Verände- rung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrom- binzeit, Thrombozytenzahl u. a.), Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungs- neigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fieber, Müdigkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewah- ren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fre- senius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg Stand der Information: Mai 2014. Lipovenös ® 20% Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Sojabohnenöl 200,0 g (enthaltend: Linolsäure 87,5–117,2 g, alpha-Linolensäure 9,06–22,0 g), Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 12,0 g [stand.: mit 75–81 % (3-sn-Phosphatidyl)cholin]. Gesamtenergie 8400 kJ/l entspr. 2000 kcal/l. Sonstige Bestandteile: Natriumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren im Rahmen der parenteralen Er- nährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Fettstoffwechselstörungen, gravierende hämorrhagische Diathesen, entgleiste diabetische Stoffwechsellage. Zusätzlich bei allen akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie, Koma ungeklärter Ursache. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydra- tationszustände, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Acidosen. Lipovenös ® 20 % darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Besondere Patientengruppen: Lipovenös ® 20 % darf nicht angewendet werden während der Schwangerschaft im ersten Trimester. Aufgrund fehlender Er- fahrungen sollte in der übrigen Zeit der Schwangerschaft und in der Stillzeit Lipovenös ® 20 % nur nach sorgfältiger Nutzen / Risiko-Abschätzung angewendet werden. Die Applikation von Lipovenös ® 20 % bei Neugeborenen und Säuglingen mit vorliegender Hyperbilirubinämie muss auf einer sorg- fältigen Nutzen / Risiko-Abwägung beruhen. Engmaschige Bilirubin-Kontrollen sind bei Fettinfusion unbedingt erforderlich. Gefahr eines Kernikterus! Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüt- telfrost, abnormes Wärmegefühl (flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atem- not, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen, Hypertonie, Hypotonie, Überempfind- lichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), Priapismus (in sehr seltenen Fällen). Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Über- sättigungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u. a.), Splenomegalie, Anämie, Leukopenie. Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauch- schmerzen, Fieber und Müdigkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewah- ren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fre- senius Kabi Deutschland GmbH, D-61342 Bad Homburg v.d.H. Stand der Information: Mai 2014. Lipovenös ® MCT 20 % Zusammensetzung: 1000 ml enthalten: Sojabohnenöl 100,0 g (Gehalt essentielle Fettsäuren: Linol- säure (18:2 Omega-6) 46,08 – 55,68 g, alpha-Linolensäure (18:3 Omega-3) 4,8 – 10,56 g, mittelketti- ge Triglyceride (MCT) 100,0 g, Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 12,0 g (9,00 – 9,27 g (3-sn-Phos- phatidyl)cholin). Gesamtenergie 8150 kJ/l entspr. 1950 kcal/, pH-Wert 6,5 - 8,7, Titrationsacidität < 1,0 mmol HCl/l bzw. < 1,0 mmol NaOH/l, theor. Osmolarität 273 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Nat- riumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Kalorienzufuhr mit rasch verwertbarer Fettkomponente (MCT) und Zufuhr von essentiellen Fettsäuren im Rahmen einer parenteralen Ernährung. Lipovenös ® MCT 20 % wird angewendet bei Erwachsenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, schwere Gerinnungs- störungen, Schock und Kollapszustände, Schwangerschaft, akute thromboembolische Ereignisse, schwere septische Zustände mit Azidose und Hypoxie, Fettembolie, Akutphase des Herzinfarktes und Schlaganfalles, ketoazidotisches Koma und Präkoma diabeticum. Bei Triglycerid-Akkumulation unter der Infusion zusätzlich: Fettstoffwechselstörungen, Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Er- krankungen des Retikulohistiozytären Systems, akute hämorrhagisch nekrotisierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung: Azidosen un- terschiedlicher Genese, unbehandelte Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushaltes (hier: hypotone Dehydratation, Hypokaliämie, Hyperhydratation), instabiler Stoffwechsel, intrahepatische Cholestase. Besondere Patientengruppen: Lipovenös ® MCT 20 % sollte während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden. Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind: Sehr selten: Priapismus. Häufigkeit nicht bekannt: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, abnormes Wärmegefühl (Flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Len- denschmerzen, Blutdruckanstieg oder abfall (Hypotonie, Hypertonie), Überempfindlichkeitsreaktio- nen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), reaktiver Blutzuckeranstieg. Bei massiver Überdosierung, ohne simultane Kohlenhydratzufuhr, kann eine metabolische Acidose auftreten. Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersätti- gungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Splenomegalie, pa- thologische Leberfunktionsproben, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, Veränderung bzw. Verminderung von Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungs- zeit, Prothrombinzeit u. a.), Fieber, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Müdigkeit. Besondere Patientengruppen: Bei Neugeborenen und Säuglingen kann es bei der Anwendung von Fettemulsionen, insbesondere durch langkettige Triglyzeride, zur Freisetzung von Bilirubin aus der Albuminbindung kommen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weite- re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Mai 2014. Nephrotect ® Infusionslösung Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 5,80 g, Leucin 12,80 g, Lysinacetat 16,9 g (entspr. Lysin 12 g), Methionin 2,00 g, Phenylalanin 3,50 g, Threonin 8,20 g, Tryptophan 3,00 g, Valin 8,70 g, Arginin 8,20 g, Histidin 9,80 g, Alanin 6,20 g, Acetylcystein 0,54 g (entspr. Cystein 0,40 g), Glycin 5,31 g, Prolin 3,00 g, Serin 7,60 g, Tyrosin 0,60 g, N-Glycyl-L-Tyrosin 3,16 g (entspr. Glycin 0,994 g und Tyrosin 2,40 g). Gesamtaminosäuren: 100 g/l, Gesamtstickstoff 16,3 g/l, Gesamtenergie 1600 kJ/l entspr. 400 kcal/l, pH-Wert 5,5 – 6,5, Titrationsacidität ca. 60 mmol NaOH/l, theor. Osmolarität 960 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Essigsäure, L-Äpfelsäure, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines parenteralen Ernäh- rungsregimes von Patienten mit Nierenversagen, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmög- lich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Die Lösung kann zur parenteralen Ernährung von Patien- ten mit akutem oder chronischem Nierenversagen verwendet werden, einschließlich von Patienten, die eine Dialysebehandlung erhalten. Die Lösung kann außerdem zur intradialytischen Zufuhr von Aminosäuren verwendet werden, wenn eine intradialytische parenterale Ernährung angezeigt ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeit zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation. Schwere Leberinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Vor einer Verabreichung von Nephrotect ® während Schwangerschaft und Stillzeit sollte eine Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen. Vorsicht bei Patienten mit Hyponatriämie oder erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestimmungs- gemäßer Anwendung keine bekannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbe- wahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014. Omegaven-Fresenius ® Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoff: 100 ml enthalten: Öl von Hochseefischen 10,0 g, enthaltend: Icosapent (Eicosapentaensäure) 1,25 – 2,82 g, Doconexent (Docosahexaensäure) 1,44 – 3,09 g, α-Tocopherol (Ph.Eur.) (als Antioxidans) 0,015 – 0,0296 g, Glycerol 2,5 g (3-sn-Phosphatidyl-)cholin (aus Hühner- eigelb) 1,2 g. Gesamtenergie: 470 kJ/100ml = 112 kcal/100 ml, pH-Wert 7,5 – 8,7, Titrationsacidität < 1 mmol HCl/l, Osmolalität 308 – 376 mosm/kg. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumoleat, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Supplementierung von langkettigen Omega- 3-Fettsäuren (insbesondere Icosapent und Doconexent) im Rahmen einer parenteralen Ernährung, falls eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegen- anzeigen: Blutgerinnungsstörungen. Bei bestimmten akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie und Koma ungeklärter Genese. Omegaven-Fresenius ® sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz, da für diese Patientengruppen keine Erfahrungen mit dem Präparat vorlie- gen. Auf Grund begrenzter Erfahrungen sollte Omegaven-Fresenius ® bei Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern nicht angewendet werden. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Fisch- oder Eiprotein oder einen der aktiven oder sonstigen Bestandteile darf Omegaven-Fresenius ® nicht angewendet werden. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydratationszustände, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Azidosen. Besondere Patientengruppen: Da für die Schwangerschaft und Stillzeit keine Erfahrungen über die Sicherheit des Arzneimittels vorliegen, sollte Omegaven-Fresenius während der Schwangerschaft und Stillzeit nur angewendet werden, wenn es absolut notwendig ist. Omegaven-Fresenius ® sollte mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, bei denen Fettstoffwechselstörungen oder eine unkontrollier- te diabetische Stoffwechsellage vorliegen. Nebenwirkungen: Selten: Omegaven-Fresenius ® kann die Blutungszeit verlängern sowie die Thrombozytenaggregation hemmen. Fischiger Geschmack. Nebenwirkungen, die während der Anwendung von Fettemulsionen beobachtet wurden: Gelegent- lich: Hypertriglyceridämie. Kopfschmerzen. Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Anstieg der Körpertemperatur, Schüttelfrost, Kältegefühl, Müdigkeit. Sehr selten: Thrombozytopenie, Hämoly- se, Retikulozytose, anaphylaktische Reaktion, Auswirkungen auf den Kreislauf (z. B. Hypertonie, Hypotonie), Hautausschlag, Urtikaria, Priapismus, vorübergehender Anstieg bei den Leberfunktions- tests. Thrombozytopenie wurde bei lang dauernder Behandlung mit Fettemulsionen bei Säuglingen berichtet. Vorübergehender Anstieg bei den Leberfunktionstests wurde nach lang dauernder intra- venöser Ernährung mit oder ohne Fettemulsionen beobachtet. Derzeit sind die Gründe dafür nicht eindeutig. Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading-syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersättigungssyndrom kann folgende Symptome hervorrufen: Hepatomegalie mit oder ohne Ikte- rus, Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u.a.), Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Fieber, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Hyperglykämie. Warnhinweise: Arzneimittel für Kin- der unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeu- tischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Infor- mation: Juli 2015. SmofKabiven ® peripher Emulsion zur Infusion Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 8,5 g, mittelkettige Triglyceride 8,5 g, raffiniertes Olivenöl 7,0 g, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl 4,2 g. Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 71 g, Alanin 4,4 g, Arginin 3,8 g, Glycin 3,5 g, Histidin 0,93 g, Iso- leucin 1,6 g, Leucin 2,3 g, Lysinacetat 2,1 g, Methionin 1,3 g, Phenylalanin 1,6 g, Prolin 3,5 g, Serin 2,1 g, Taurin 0,32 g, Threonin 1,4 g, Tryptophan 0,63 g, Tyrosin 0,12 g, Valin 2,0 g, Calciumchlorid (als Calciumchlorid-Dihydrat) 0,18 g, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 1,3 g, Magnesiumsulfat (als Magnesiumsulfat-Heptahydrat) 0,38 g, Kaliumchlorid 1,4 g, Natriumacetat (als Natriumacetat-

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Parenterale ErnährungProduktübersicht Stand: Januar 2016

Addaven Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1 ml Addaven enthält Chrom(III)-chlorid-Hexahydrat 5,33 Mikro-gramm, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat 0,10 mg, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat 0,54 mg, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat 19,8 Mikrogramm, Kaliumjodid 16,6 Mikrogramm, Natriumfluorid 0,21 mg, Na-triummolybdat-Dihydrat 4,85 Mikrogramm, Natriumselenit 17,3 Mikrogramm, Zinkchlorid 1,05 mg, entsprechend Chrom(III)-Ion 0,020 Mikromol (1,0 Mikrogramm), Cu(II)-Ion 0,60 Mikromol (38 Mik-rogramm), Fe(III)-Ion 2,0 Mikromol (110 Mikrogramm), Mn(II)-Ion 0,10 Mikromol (5,5 Mikrogramm), Jodid 0,10 Mikromol (13 Mikrogramm), Fluorid 5,0 Mikromol (95 Mikrogramm), Molybdän(VI)-Ion 0,020 Mikromol (1,9 Mikrogramm), Selen(IV)-Ion 0,10 Mikromol (7,9 Mikrogramm), Zink-Ion 7,7 Mikromol (500 Mikrogramm). Der Gehalt an Natrium und Kalium entspricht: Natrium-Ion120 Mikrogramm (5,2 Mikromol), Kalium-Ion 3,9 Mikrogramm (0,1 Mikromol). Sonstige Bestandteile: Xylitol, Salzsäure 35,0 % - 39,0 % (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. An-wendungsgebiete: Im Rahmen der intravenösen Ernährung zur Deckung des basalen bis mäßig erhöhten Bedarfs an Spurenelementen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstof-fe oder einen der sonstigen Bestandteile, Zustände mit Totalverschluss der Gallenwege, Wilson-Krankheit, Hämochromatose, Kinder unter 15 kg Körpergewicht. Besondere Patientengruppen: Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder eingeschränkter Nierenfunktion sollte Addaven mit Vorsicht angewendet werden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können parenteral verabreichte Eisen- oder Jodpräparate Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich schwerer und potentiell tödlicher anaphylaktischer Reaktionen, hervorrufen. Nach intravenöser Verabreichung von Adda-ven entsprechend den Empfehlungen wurde über keine unerwünschten Wirkungen im Zusammen-hang mit den in Addaven enthaltenen Spurenelementen berichtet. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2015.

AKE 1100 mit Xylit InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 1,50 g, Leucin 2,22 g, Lysinmonohydrochlorid 2,474 g (entspr. Lysin 1,98 g), Methionin 1,29 g, Phenylalanin 1,53 g, Thre-onin 1,32 g, Tryptophan 0,60 g, Valin 1,86 g, Arginin 3,60 g, Histidin 0,90 g, Glycin 4,20 g, Alanin 4,50 g, Prolin 4,50 g, Xylitol 60,0 g, Glycerol-1/2-dihydrogenphosphat, Gemisch der Dinatriumsal-ze 5 H2O 3,061 g, Natriumchlorid 0,1753 g, Natriumacetat-Trihydrat 3,675 g, Kaliumchlorid 0,855 g, Kaliumhydroxid 85 % 0,894 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,441 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,610 g, Zinkchlorid wasserfrei 0,003 g, L-Äpfelsäure 3,18 g, Gesamt-Aminosäuren: 30 g, Gehalt an Kohlenhydraten: 60 g Xylit, Gesamtenergie: 1512 kJ entspr. 360 kcal, davon Nichteiweißkalo-rien 1008 kJ entspr. 240 kcal, Gesamtstickstoff: 4,93 g; Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 25 mmol, Calcium 3 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,022 mmol, Chlorid 40 mmol, Acetat 27 mmol, Glycerophosphat 10 mmol, Malat 24 mmol. pH-Wert 5,7 - 6,3, Titrationsacidität 9,0 - 16,5 mmol NaOH/l, theoretische Osmolarität 838 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektions-zwecke. Anwendungsgebiete: Hypokalorische parenterale Ernährung bei Patienten in befriedigen-dem bis gutem Ernährungszustand und leichter bis mittelschwerer Katabolie (Stickstoffverluste 10 – 15 g/Tag, Nahrungskarenz bis zu einer Woche). Im Rahmen des stufenweisen Aufbaus einer totalen parenteralen Ernährung als Aufbaustufe. Komplementierend beim Übergang auf eine en-terale Ernährungstherapie und bei unzureichender enteraler/oraler Ernährung. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, dekompensierte Herzinsuffizienz, Hyperhydratation, akute und chronische Nierenerkrankungen, Leberzellschäden, Azidosen. Instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem, Hyperkaliämie, insulinrefraktäre Hypergly-kämie, die einen Einsatz von mehr als 6 Einheiten Insulin/Stunde erforderlich macht. Besondere Patientengruppen: AKE 1100 mit Xylit darf nicht angewendet werden bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylit in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen. Bei Insuffizienz von Leber, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Bei Vorliegen einer Hyponatriämie ist auf ausreichende Natriumzufuhr zu achten. Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestim-mungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Wie bei allen hyperosmolaren Lösungen können bei deren periphervenöser Verabreichung Thrombophlebitiden auftreten. Auf Grund des Xylitolgehal-tes ist eine Überschreitung der angegebenen Dosierung (max. Tagesdosis und max. Infusionsge-schwindigkeit) unbedingt zu vermeiden, da es zu Oxalatbildung und Ablagerung von Oxalatkris-tallen in den Nierentubuli und Hirngefäßen kommen kann. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeu-tischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der In-formation: Dezember 2014.

Aminomix® 1 Novum Infusionslösung / Aminomix® 2 Novum InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Glucose-Monohydrat 220,00 / 132,00 g ent-spricht wasserfreier Glucose 200,00 / 120,00 g (Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum), Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinhydrochlorid 4,125 g (entspr. Lysin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryptophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 5,50 g, Serin 3,25 g, Tyrosin 0,20 g, Taurin 0,50 g, Alanin 7,00 g, Prolin 5,60 g, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 4,59 g, Essigsäure 99 % 4,5 g, Kaliumhydroxid 85 % 1,981 g, Salzsäure 25 % 1,47 ml, Natriumchlorid 1,169 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,294 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,61 g, Zinkchlorid 0,00545 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Ge-samtstickstoff: 8 g, Gesamtenergiegehalt: 1000 kcal / 680kcal (Aminomix® 1 Novum / Amino-mix® 2 Novum), Nichteiweißkalorien: 800 kcal / 480 kcal (Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum); Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 64 mmol, Acetat 75 mmol, Glycerophosphat 15 mmol. Sonstige Be-standteile: Wasser für Injektionszwecke Natriumhydroxid, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des täglichen Bedarfs an Stickstoff (Aminosäuren), Glucose, Elektrolyten und Flüssig-keit für Erwachsene und Kinder über zwei Jahren, die eine parenterale Ernährung benötigen (z. B. wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist). Aminomix® 2 Novum ist für Patienten mit limitierter Glucosetoleranz geeignet. Gegenan-zeigen: Angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Leberinsuffizienz, schwere Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration, Hyperkaliämie, Hypernatriämie, instabiler Stoffwechsel (z. B. schwere Katabolie, instabiler Diabetes mellitus, unklarer komatöser Zustand), schwere insulinresistente Hyperglycämie mit geringer Glucose-toleranz trotz hochdosierter Gabe an Insulin, Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Allgemeine Gegenanzeigen für die parenterale Ernährung: instabile, lebensbedrohliche Kreislaufsituationen (Kollaps und Schock), zellulärer Sauerstoff-mangel (Hypoxie) oder metabolische Acidose, Hyperhydratation/Überwässerung und/oder akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz/kongestives Herzversagen. Besondere Patientengruppen: Aufgrund seiner Zusammensetzung, z. B. der Aminosäurenzusammenset-zung, ist Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum bei Säuglingen und Kindern in den ers-ten 2 Lebensjahren kontraindiziert. Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst nicht eingesetzt werden. Erscheint jedoch die Anwendung von Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum als absolut notwendig, so sollte nach Abwägung des zu erwartenden Nutzens gegen das mögliche Risiko Aminomix® 1 Novum / Aminomix® 2 Novum mit Vorsicht in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Bei Patienten mit bestehender Hyponatriämie ist diese vor Beginn der Therapie zu korrigieren. Bei Patienten mit Leber-, Nieren- oder Nebenniereninsuffizienz sowie mit kardialen oder pulmo-nalen Störungen ist eine individuelle Anpassung der Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Besonders zu Beginn einer parenteralen Ernährung können jedoch Nebenwirkungen auftreten, die nicht spezifisch mit dem Produkt verknüpft sind, sondern mit parenteraler Ernährung im Allgemeinen. Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder un-zugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharma-zeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Aminomix® 3 Novum InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Glucose-Monohydrat 132,00 g (entspr. wasserfreie Glucose 120,0 g), Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinacetat 4,655 g (entspr. Ly-sin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryptophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 5,50 g, Serin 3,25 g, Tyrosin 0,20 g, Taurin 0,50 g, Ala-nin 7,00 g, Prolin 5,60 g, Essigsäure 99 % 2,7 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Gesamtstickstoff: 8 g, Gesamtenergiegehalt: 680 kcal, Nichteiweißkalorien 480 kcal. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des täglichen Bedarfs an Stickstoff (Aminosäuren), Glucose und Flüssigkeit für Erwachsene und Kinder über zwei Jahren, die eine parenterale Ernährung benötigen (z. B. wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist). Für Patienten mit limitierter Glucosetoleranz geeignet. Elektrolytfreie Infusionslösung (für einen individuellen Zusatz an Elektrolyten). Gegenanzeigen: Angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Leberinsuffizienz, schwere Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration, instabiler Stoffwechsel (z. B. schwere Katabolie, instabiler Diabetes mellitus, unklarer komatöser Zustand), schwere insulinresistente Hyperglycämie mit gerin-ger Glucosetoleranz trotz hochdosierter Gabe an Insulin, Überempfindlichkeit gegen die Wirk-stoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Allgemeine Gegenanzeigen für die parenterale Ernährung: Instabile, lebensbedrohliche Kreislaufsituationen (Kollaps und Schock), zellulärer Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder metabolische Acidose, Hyperhydratation/Überwässerung und/oder akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz/kongestives Herzversagen. Besondere Patientengruppen: Aufgrund seiner Zusammensetzung, z. B. der Aminosäurenzu-sammensetzung, ist Aminomix® 3 Novum bei Säuglingen und Kindern in den ersten 2 Lebens-jahren kontraindiziert. Aminomix® 3 Novum sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst nicht eingesetzt werden. Erscheint jedoch die Anwendung von Aminomix® 3 Novum als absolut notwendig, so sollte nach Abwägung des zu erwartenden Nutzens gegen das mög-liche Risiko Aminomix® 3 Novum mit Vorsicht in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Bei Patienten mit bestehender Hyponatriämie ist diese vor Beginn der Therapie zu korrigieren. Bei Patienten mit Leber-, Nieren- oder Nebenniereninsuffizienz sowie mit kardi-alen oder pulmonalen Störungen ist eine individuelle Anpassung der Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Besonders zu Beginn einer parenteralen Ernährung können jedoch Nebenwirkungen auftreten, die nicht spezifisch mit dem Produkt verknüpft sind, sondern mit parenteraler Ernährung im Allgemeinen. Gele-gentlich: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber. Warnhinweise: Arznei-mittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschrei-bungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Aminomix® 4 Infusionslösung / Aminomix® 5 InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 2,50 g, Leucin 3,70 g, Lysinhydro-chlorid 4,125 g (entspr. Lysin 3,3 g), Methionin 2,15 g, Phenylalanin 2,55 g, Threonin 2,20 g, Tryp-tophan 1,00 g, Valin 3,10 g, Arginin 6,00 g, Histidin 1,50 g, Glycin 7,00 g, Alanin 7,50 g, Prolin 7,50 g, L-Äpfelsäure 3,81 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 132,0 g / 88,0 g entspr. wasserfreie Glu-cose 120,0 g / 80,0 g (Aminomix® 4 / Aminomix® 5), Xylitol 60,0 g / 40,0 g (Aminomix® 4 / Aminomix® 5), Natriumchlorid 1,169 g, Kaliumchlorid 2,238 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,3675 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,5083 g, Zinkchlorid 0,0055 g, wasserhaltiges Natriumgly-cerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H2O 4,591 g, Salzsäure 25 % 0,3563 g. Aminosäurengehalt: 50 g, Gesamtstickstoff: 8,2 g, Gesamtenergiegehalt: 920 kcal / 680 kcal (Aminomix® 4 / Ami-nomix® 5), Nichteiweißkalorien: 720 kcal / 480 kcal (Aminomix® 4 / Aminomix® 5); Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2,5 mmol, Magnesium 2,5 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 85,15 mmol, Glycerophosphorsäure (alpha, beta-Gemisch) 15 mmol, Malat 28,4 mmol. Sonstige Bestandteile: Salzsäure 25 %, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. An-wendungsgebiete: Zur parenteralen Ernährung bei mittelschwerer bis schwerer Katabolie und/oder mäßigem bis schlechtem Ernährungszustand, bei unzureichender bzw. unmöglicher ora-ler Nahrungszufuhr. Ergänzend beim Übergang auf eine enterale Ernährungstherapie und bei unzureichender enteraler/oraler Ernährung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Aminosäurenstoffwechselstörungen, meta-bolische Acidose, Hyperglykämie, Hyperlactatämie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Nieren-insuffizienz, Hyperhydratation, instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem, Hyperkaliämie. Besondere Patientengruppen: Aminomix® 4 / Aminomix® 5 darf nicht angewendet werden bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylitol in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen. Vorsicht ist geboten bei Leberinsuffizienz, erhöhter Serumosmolalität, bei bestehender Lactatacidose (Vorsicht mit der Zufuhr von Kohlenhydraten), Hyponatriämie (auf ausreichende Natriumzufuhr achten). Bei Insuffizienz von Leber, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Aufgrund des Xylitol-Gehaltes ist eine Überschreitung der angege-benen Dosierung unbedingt zu vermeiden, da es zur Oxalatbildung und Ablagerung von Oxa-latkristallen in den Nierentubuli und Hirngefäßen kommen kann. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für

die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: September 2014.

Aminosteril® N-Hepa 8 % InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 10,40 g, Leucin 13,09 g, Lysinacetat 9,71 g (entspr. Lysin 6,88 g), Methionin 1,10 g, Acetylcystein 0,70 g (entspr. Cystein 0,52 g), Phe-nylalanin 0,88 g, Threonin 4,40 g, Tryptophan 0,70 g, Valin 10,08 g, Arginin 10,72 g, Histidin 2,80 g, Glycin 5,82 g, Alanin 4,64 g, Prolin 5,73 g, Serin 2,24 g, Eisessig 4,42 g. Gesamtaminosäuren: 80 g, Gesamtstickstoff: 12,9 g, Gesamtenergie: 320 kcal entspr. 1340 kJ, Theoretische Osmolari-tät 770 mosm/l, Titrationsacidität 12 – 25 mmol NaOH/l, pH-Wert 5,7 – 6,3. Sonstige Bestandtei-le: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren im Rahmen einer erforderlichen parenteralen Ernährung bei schweren Formen von Leberinsuffizienz mit und ohne hepatische Encephalopathie, wenn orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Acidose, Hyperhydratationszustände, Hyponatriämie, Hypokaliämie, Niereninsuffizienz, dekompensier-te Herzinsuffizienz, Schock, Hypoxie. Besondere Patientengruppen: Es wurden keine spezifischen Studien zur Beurteilung der Sicherheit von Aminosteril® N-Hepa 8 % in der Schwangerschaft oder Stillzeit durchgeführt. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Aminosäurenlö-sungen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für schwangere oder stillende Frauen ergeben. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vom behandelnden Arzt vor Anwendung von Aminosteril® N-Hepa 8 % bei schwangeren und stillenden Frauen erfolgen. Es liegen keine Erfahrungen für die Anwendung bei Kindern vor. Nebenwirkungen: Wie bei allen hypertonen Infusionslösungen, kann eine periphervenöse Verabreichung eine Thrombophlebitis hervorrufen. Bei bestimmungsgemäßem Ge-brauch sind keine weiteren Nebenwirkungen zu erwarten. Auf Grund der besonderen Zusammenset-zung dieses Arzneimittels kann eine Anwendung in einer anderen als in der empfohlenen Indikation zu einer Aminosäurenimbalanz und schweren metabolischen Störungen führen. Warnhinweise: Arz-neimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischen Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Aminosteril® plus InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 5,00 g, Leucin 7,40 g, Lysinacetat 9,31 g (entspr. Lysin 6,6 g), Methionin 4,30 g, Phenylalanin 5,10 g, Threonin 4,40 g, Tryp-tophan 2,00 g, Valin 6,20 g, Arginin 12,00 g, Histidin 3,00 g, Glycin 14,00 g, Alanin 15,00 g, Prolin 15,00 g, L-Äpfelsäure 9,28 g, wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H

2O 9,18 g,

Kaliumhydroxid 85 % 1,98 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,735 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 1,017 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff 16,4 g; Elektrolyte: Natrium 60 mmol, Kalium 30 mmol, Magnesium 5 mmol, Calcium 5 mmol, Glycerophosphat 30 mmol, Malat 69,2 mmol, Chlorid 20 mmol, Acetat 45 mmol. Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Bausteine für die Proteinsynthese im Rahmen einer parenteralen Ernährungs-therapie. Aminosäurenlösungen sollten im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie grund-sätzlich nur in gleichzeitiger Kombination mit entsprechenden energiezuführenden Infusionslösun-gen (Kohlenhydrate, Fettemulsionen) angewendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Acidose, dekompensierte Herzinsuffizienz, Hyperhydratation, Schock, akutes Lungen-ödem, unzureichende zelluläre Sauerstoffversorgung, Hyperkaliämie. Besondere Patientengruppen: Aminosteril® plus ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren geeignet, da die Zusammen-setzung an den Bedarf dieser Patienten nicht angepasst ist. Es liegen derzeit keine Erfahrungen zur Anwendung mit Aminosteril® plus während Schwangerschaft oder Stillzeit vor. Aufgrund seiner Be-standteile sind keine negativen Auswirkungen in der Schwangerschaft und Stillzeit zu erwarten. Bei Vorliegen einer Hyponatriämie ist auf ausreichende Natriumzufuhr zu achten. Bei Insuffizienz von Leber, Nieren, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht be-kannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformati-on. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2011.

Aminoven® 3,5 % GE InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Tyrosin 0,14 g, Isoleucin 1,75 g, Leucin 2,59 g, Lysin-hydrochlorid 2,885 g (entspr. L-Lysin 2,31 g), Methionin 1,505 g, Phenylalanin 1,785 g, Threonin 1,54 g, Tryptophan 0,70 g, Valin 2,17 g, Arginin 4,20 g, Histidin 1,05 g, Alanin 4,90 g, Glycin 3,85 g, Prolin 3,92 g, Serin 2,275 g, Taurin 0,35 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 55,0 g (entspr. wasserfreie Glucose 50 g), Natriumchlorid 1,169 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,294 g (entspr. Calciumchlorid wasserfrei 0,222 g), Ma-gnesiumchlorid-Hexahydrat 0,61 g (entspr. Magnesiumchlorid wasserfrei 0,286 g), Zinkchlorid 0,00545 g, Wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) 4,592 g (entspr. Glycerol-1(2)-dihydrogenphosphat wasserfrei 3,241 g), Kaliumhydroxid 1,98 g (entspr. Kaliumhydroxid wasserfrei 1,68 g). Gesamtamino-säuren: 35 g, Gesamtstickstoff: 5,75 g, Gesamtglucose: 50 g, Gesamtenergie: 1428 kJ entspr. 340 kcal, Nicht-Eiweißenergie 840 kJ entspr. 200 kcal; Elektrolyte: Natrium 50 mmol, Kalium 30 mmol, Calcium 2 mmol, Magnesium 3 mmol, Zink 0,04 mmol, Chlorid 46,7 mmol, Glycerophosphat 15 mmol. Sonstige Bestandteile: Acetylcystein, Äpfelsäure, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Aminoven® 3,5 % GE ist indiziert, wenn eine parenterale Zufuhr von Aminosäuren, Elektrolyten und Glucose für erwachsene Patienten erforderlich und falls eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzu-reichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Schock, Hypoxie, Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Aminosäurenstoffwech-selstörungen, Niereninsuffizienz, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, insulinrefraktäre Hyperglykämie, die einen Einsatz von mehr als 6 Einheiten Insulin/Stunde erforderlich macht. Allgemeine Kontraindi-kationen für eine Infusionstherapie: Akute Lungenödeme, Hyperhydratationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, instabile Zustände (z.B. schwere posttraumatische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Acidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Aminoven® 3,5 % GE darf nicht angewendet wer-den bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern unter 12 Jahre oder mit einem Körpergewicht unter 40 kg. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven® 3,5 % GE während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeitsmen-gen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: allergische Reaktion, Reizungen an der Injektionsstelle, Thrombophlebitis. Die Inzidenz kann sich erhöhen, falls Aminoven® 3,5 % GE periphervenös über einen längeren Zeitraum verabreicht wird. Das Risiko von Thrombophlebitis erhöht sich mit steigender Osmolarität der Lösung (Osmolarität von Aminoven® 3,5 % GE: 769 mosm/l). Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure ge-geben werden. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Aminoven® 10 % InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Lösung zur intravenösen Infusion enthalten: Isoleucin 5,00 g, Leucin 7,40 g, Lysinacetat 9,310 g (enstpr. Lysin 6,60 g), Methionin 4,30 g, Phenylalanin 5,10 g, Threonin 4,40 g, Tryptophan 2,00 g, Valin 6,20 g, Arginin 12,00 g, Histidin 3,00 g, Alanin 14,00 g, Glycin 11,00 g, Prolin 11,20 g, Serin 6,50 g, Tyrosin 0,40 g, Taurin 1,00 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff: 16,2 g, Gesamtenergie: 1680 kJ entspr. 400 kcal. Sonstige Bestandteile: Eisessig, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines paren-teralen Ernährungsregimes. Aminosäurenlösungen sollten grundsätzlich in Kombination mit ent-sprechenden Mengen energiezuführender Infusionslösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Azidose, Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse- oder Hämofiltrations-Behandlung, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, Hyperhydratationszustände, Schock, Hypoxie, dekompensierte Herzinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Die Verabreichung von Aminoven® 10 % ist bei Kindern unter 2 Jahren kontraindiziert. Für Kinder unter 2 Jahren soll-ten pädiatrische Aminosäurenzubereitungen verwendet werden, die den speziellen Stoffwechselan-forderungen gerecht werden. Mit diesem Arzneimittel wurden keine Studien an schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt, um die sichere Anwendung von Aminoven® 10 % in der Schwanger-schaft und Stillzeit zu untersuchen. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Amino-säurenlösungen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für Schwangere und Stillende ergeben. Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven® 10 % während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeits-mengen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Im Falle einer vorliegenden Hypokaliämie und/oder Hyp-onatriämie sollte gleichzeitig eine adäquate Menge an Kalium und/oder Natrium verabreicht werden. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Periphervenöse Infusion kann generell Venenreizung und Thrombophlebitis hervorrufen. Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure gegeben werden. Warnhinweise: Arz-neimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Juni 2014.

Aminoven® 15 % InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 5,20 g, Leucin 8,90 g, Lysinacetat 15,66 g (enstpr. Lysin 11,1 g), Methionin 3,80 g, Phenylalanin 5,50 g, Threonin 8,60 g, Tryptophan 1,60 g, Valin 5,50 g, Arginin 20,00 g, Histidin 7,30 g, Alanin 25,00 g, Glycin 18,50 g, Prolin 17,00 g, Serin 9,60 g, Tyrosin 0,40 g, Taurin 2,00 g. Gesamtaminosäuren: 150 g, Gesamtstick-stoff: 25,7 g, Gesamtenergie: 2520 kJ entspr. 600 kcal. Titrationsacidität 44 mmol NaOH/l, pH-Wert 5,5 – 6,3, theoret. Osmolarität 1505 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Eisessig, Wasser für Injektions-zwecke, Äpfelsäure. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines parenteralen Er-nährungsregimes. Aminoven® 15 % ist hauptsächlich dann indiziert, wenn während einer parentera-len Ernährungstherapie das Flüssigkeitsvolumen eingeschränkt werden muss. Aminosäurelösungen sollten grundsätzlich in Kombination mit entsprechenden Mengen energiezuführender Infusions-lösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Aminosäurenstoffwechselstörungen, metabolische Azidose, Niereninsuffizienz ohne Hämodialyse- oder Hämofiltrationsbehandlung, fortgeschrittene Leberinsuffizienz, Hyperhydratationszustände, Schock, Hypoxie, dekompensierte Herzinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Die Verabreichung von Aminoven® 15 % ist bei Kindern unter 2 Jah-ren kontraindiziert. Mit diesem Arzneimittel wurden keine Studien an schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt, um die sichere Anwendung von Aminoven® 15 % in der Schwangerschaft und Stillzeit zu untersuchen. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Aminosäurelösun-gen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für Schwangere und Stillende ergeben. Eine Nut-zen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Aminoven® 15 % während der Schwan-gerschaft und Stillzeit erfolgen. Vorsicht ist geboten bei der Infusion größerer Flüssigkeitsmengen bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Periphervenöse Infusion kann generell Venenreizung und Thrombophlebitis hervorrufen. Es sind nur begrenzte klinische Erfahrungen vorhanden. Aminosäurenlösungen können einen akuten Folatmangel begünstigen, daher sollte täglich Folsäure gegeben werden. Warnhinweise: Arzneimit-tel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Aminoven® infant 10 % InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Isoleucin 8,00 g, Leucin 13,00 g, Lysinacetat 12,00 g (entspr. Lysin 8,51 g), Methionin 3,12 g, Phenylalanin 3,75 g, Threonin 4,40 g, Tryp-tophan 2,01 g, Valin 9,00 g, Arginin 7,50 g, Histidin 4,76 g, Glycin 4,15 g, Taurin 0,40 g, Serin 7,67 g, Alanin 9,30 g, Prolin 9,71 g, N-Acetyl-L-Tyrosin 5,176 g (entspr. Tyrosin 4,20 g), Acetylcystein 0,70 g (entspr. L-Cystein 0,52 g), L-Apfelsäure 2,62 g. Gesamtaminosäuren: 100 g, Gesamtstickstoff: 14,9 g. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Bausteine für die Proteinsyn-these im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kleinkin-dern und Kindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. Aminosäurenlösungen sollten im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie grundsätzlich nur in gleicher Kombination mit entsprechenden ener-giezuführenden Infusionslösungen angewendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Aminosäurenstoffwechselstörungen, Acidose, Hyperhydratation, Hypokaliämie, instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Schock), akutes Lungenödem. Besondere Patientengrup-pen: Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von Aminoven® infant 10% bei Schwange-ren oder in der Stillzeit vor. Der Arzt muss vor der Verschreibung von Aminoven® infant 10% sorgfältig die möglichen Risiken gegen den Nutzen für die jeweilige Patientin abwägen. Bei Insuffizienz von Leber, Nieren, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich. Vorsicht bei Hypo-natriämie und bei erhöhter Serumosmolarität. Vorsicht ist geboten, wenn eine Einschränkung der Flüs-sigkeitszufuhr erforderlich ist. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Bei längerfristiger parenteraler Ernährung kann es im Bereich der angelegten Infusion zu Thrombosen kommen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinforma-tion. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Juli 2014.

Dipeptamin®, Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungWirkstoff: N(2)-L-Alanyl-L-Glutamin. Zusammensetzung: Wirkstoff: 1 ml enthält: N(2)-L-Alanyl-L-Glu-tamin 200 mg (entspr. L-Alanin 82,0 mg/, L-Glutamin 134,6 mg). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Dipeptamin® wird als Zusatz eines klinischen Ernährungsre-gimes bei Patienten mit hyperkatabolischem und/oder hypermetabolischem Zustand angewendet. Es sollte zusammen mit parenteraler oder enteraler Ernährung oder als Kombination von beidem gegeben werden. Gegenanzeigen: Dipeptamin® sollte nicht verabreicht werden bei Patienten mit schwerer Nie-reninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 25 ml/min), schwerer Leberinsuffizienz, schwerer metabolischer Azidose oder bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Besondere Patientengruppen: Dipeptamin® sollte aufgrund fehlender Erfahrungen nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine bekannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weite-re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Januar 2015.

FrekaVit® fettlöslich EmulsionZusammensetzung: Wirkstoffe: 10 ml Emulsion enthalten: Retinolpalmitat 1,941 mg entspr. Retinol 1,059 mg (Vitamin A 3530 I.E.), Ergocalciferol 5 μg (Vitamin D

2 200 I.E.), Phytomenadion 150 μg

(Vitamin K1), all-rac-α-Tocopherolacetat (Ph. Eur.) 10 mg (Vitamin-E-acetat). Sonstige Bestandteile: Sojaöl (Ph. Eur.), Glycerol, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Phospholipide aus Ei), Natriumoleat, Natrium-hydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Deckung des physiologischen Bedarfes an fettlöslichen Vitaminen (A, D

2, E und K

1) von Erwachsenen und Kindern über 11 Jahren im Rahmen

einer parenteralen Ernährung. Gegenanzeigen: Hypervitaminosen (A, D2, E und K

1). Überempfindlich-

keit gegen die in FrekaVit® fettlöslich enthaltenen Vitamine, gegen Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sojaöl kann in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen her-vorrufen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor-mation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: August 2014.

FrekaVit® fettlöslich infant EmulsionZusammensetzung: 1 ml FrekaVit® fettlöslich Infant enthält: Wirkstoffe: Retinolpalmitat 0,1353 mg entspr. Retinol (Vitamin A) 0,0738 mg (250 I.E.), Ergocalciferol (Vitamin D

2) 0,001 mg (40 I.E.),

Phytomenadion (Vitamin K1) 0,02 mg, alpha-Tocopherol (Vitamin E) 0,64 mg (0,7 I.E.) Sonstige Be-standteile: Sojaöl 100 mg, (3-sn-Phosphatidyl)cholin 12 mg, Glycerol 22 mg, Wasser für Injektions-zwecke ad 1 ml, Natriumhydroxid zur Einstellung auf pH-Wert 8,0. Anwendungsgebiete: Deckung des Tagesbedarfes an den fettlöslichen Vitaminen A, D2, E und K

1 bei reifen Neugeborenen, Säuglingen

und Kindern unter 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung. Gegenanzeigen: Hypervitami-nosen (A, D

2, E und K

1). Überempfindlichkeit gegen die in FrekaVit® fettlöslich Infant enthaltenen Vi-

tamine, Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sojaöl kann in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & CO., Im Freihafen 8, D-47138 Duisburg. Stand der Information: August 2015.

FrekaVit® wasserlöslich Novum Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungZusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 483,365 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstel-lung einer Infusionslösung enthält: Wirkstoffe: Thiaminnitrat 3,1 mg, Riboflavin-5’-phosphat-Natrium 2 H2O 4,9 mg (entsprechend Riboflavin 3,6 mg), Nicotinamid 40,0 mg, Pyridoxinhydrochlorid 4,9 mg (entsprechend Pyridoxin 4,0 mg), Natriumpantothenat 16,5 mg (D-Pantothensäure 15,0 mg), Na-triumascorbat 113,0 mg (entsprechend Ascorbinsäure 100 mg), Biotin 0,06 mg, Folsäure 0,4 mg, Cyanocobalamin 0,005 mg. Sonstige Bestandteile: Glycin, Natriumedetat. Anwendungsgebiete: Deckung des physiologischen Bedarfes an wasserlöslichen Vitaminen für Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren bei parenteraler Ernährung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen eine der in FrekaVit® wasserlöslich Novum vorliegenden Substanzen. Hypervitaminosen der im Präparat vorkommenden wasserlöslichen Vitamine. Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Natriumedetat. Verdacht auf Thiamin (Vitamin B

1)-Überempfindlichkeit (bei parenteraler Applikation). Megaloblasten-Anämie in-

folge isolierten Vitamin B12

-Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic Factor) ohne gleichzeitige Vita-min B

12-Therapie. Eine Megaloblasten-Anämie unklarer Genese stellt eine relative Gegenanzeige dar.

Nebenwirkungen: Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen eine der in FrekaVit® wasserlöslich Novum vorliegenden Substanzen können sehr selten allergische Reaktionen auftreten. Nach paren-teraler Gabe von Vitamin B

1 können sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Exantheme,

Atemnot und Schockzustände auftreten. Nach Gabe von Vitamin B1 sind sehr selten Schweißausbrü-

che, Herzjagen, Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht beschrieben worden. Folsäure kann sehr selten zu Allergien und bei Anwendung hoher Dosen in seltenen Fällen zu gastrointestinalen Störungen, Schlafstörungen, Erregung und Depression führen. Das Arzneimittel enthält Vitamin B

1.

Nach zu schneller i.v. Verabreichung von Vitamin B1-Präparaten können in Einzelfällen Schockzu-

stände auftreten. Nach zu schneller i. v. Verabreichung von Vitamin B1-Präparaten kann es in Ein-

zelfällen zu einem Kreislaufkollaps kommen, der dem Bild des anaphylaktischen Schocks ähnlich ist. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & Co., Im Freihafen 8, D-47138 Duisburg. Stand der Information: Mai 2014.

Kabiven® Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1026 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 40 g, Glucose-Mo-nohydrat (Ph.Eur.) 110 g (entspricht D-Glucose 100 g), Alanin 4,80 g, Arginin 3,40 g, Asparaginsäure 1,00 g, Glutaminsäure 1,70 g, Glycin 2,40 g, Histidin 2,00 g, Isoleucin 1,70 g, Leucin 2,40 g, Lysin-hydrochlorid 3,40 g (entspricht Lysin 2,70 g), Methionin 1,70 g, Phenylalanin 2,40 g, Prolin 2,00 g, Serin 1,40 g, Threonin 1,70 g, Tryptophan 0,57 g, Tyrosin 0,07 g, Valin 2,20 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,29 g (entspricht Calciumchlorid 0,22 g), Natriumglycerophosphat (wasserfrei) 1,50 g, Magnesiumsulfat-Heptahydrat 0,99 g (entspricht Magnesiumsulfat 0,48 g), Kaliumchlorid 1,80 g, Natriumacetat-Trihydrat 2,50 g (entspricht Natriumacetat 1,50 g); Aminosäuren 34 g, Stickstoff 5,4 g, Fett 40 g, Kohlenhydrate (D-Glucose) 100 g; Gesamtenergie 900 kcal, davon Nichteiweißkalorien 800 kcal; Elektrolyte: Natrium 32 mmol, Kalium 24 mmol, Magnesium 4 mmol, Calcium 2 mmol, Phosphat 10 mmol, Sulfat 4 mmol, Chlorid 46 mmol, Acetat 39 mmol. Osmolalität ca. 1230 mosm/kg Wasser, Osmolarität ca. 1060 mosm/l, pH-Wert ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Eilecithin, Glycerol, Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Parentera-le Ernährung von Patienten und Kindern über 2 Jahren, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, schwere Hyperlipidä-mie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, angeborene Aminosäurenstoff-

Trihydrat) 1,1 g, Zinksulfat (als Zinksulfat-Heptahydrat) 0,004 g. Kohlenhydrate (Glucose wasserfrei) 71 g, Aminosäuren 32 g, Stickstoff 5,1 g, Fette 28 g, Gesamtenergie ca. 700 kcal (2,9 MJ), Nichteiweißenergie ca. 600 kcal (2,5 MJ). Elektrolyte: Natrium 25 mmol, Kalium 19 mmol, Magnesium 3,2 mmol, Calcium 1,6 mmol, Phosphat (Anteil aus der Fettemulsion und der Aminosäurenlösung) 8,2 mmol, Zink 0,02 mmol, Sulfat 3,2 mmol, Chlorid 22 mmol, Acetat 66 mmol. Osmolalität ca. 950 mosmol/kg Wasser, Osmolarität ca. 850 mosmol/l, pH–Wert (nach Mischen) ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Natri-umhydroxid, Natriumoleat, Essigsäure 99%, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebie-te: Parenterale Ernährung bei erwachsenen Patienten wenn eine orale oder enterale Ernäh-rung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungs-störungen, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, unkontrollierte Hyperglykämie, pathologisch erhöhte Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte. Allgemeine Ge-genanzeigen einer Infusionstherapie: akutes Lungenödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz. Hämophagozytisches Syndrom. Instabile Zustände (z. B. schwere posttrau-matische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydratation und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Aufgrund der Zusammensetzung seiner Aminosäurenlö-sung ist SmofKabiven® peripher nicht für die Anwendung bei Neugeborenen und Kleinkindern unter 2 Jahren geeignet. SmofKabiven® peripher sollte schwangeren oder stillenden Frauen nur nach sorgfältiger Überlegung verabreicht werden. SmofKabiven® peripher sollte bei Zu-ständen mit eingeschränktem Fettstoffwechsel, die bei Patienten mit Nierenversagen, Dia-betes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreoidismus und Sepsis auftreten können, mit Vorsicht angewendet werden. Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer Lactacidose, unzureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Häufig: Thrombophlebitis, leichter Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Anstieg des Plas-maspiegels der Leberenzyme, Schüttelfrost, Schwindel, Kopfschmerzen. Selten: Tachykardie, Atemnot, Hypotonie, Hypertonie, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urticaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Käl-teempfinden, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust-, Lendenschmerzen. // Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Symptome einer metabolischen Übersättigung müssen beachtet werden. Ein Fett-Übersättigungssyndrom ist charakterisiert durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenome-galie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hämolyse, Reticulo-zytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Übermaß an Aminosäureninfusion: Eine Über-schreitung der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit kann zu Nebenwirkungen führen, die durch den Aminosäurengehalt bedingt sind. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Schweißausbruch und Anstieg der Körpertemperatur. Übermaß an Glucoseinfusion: Wenn die Glucose-Eliminationskapazität des Patienten überschritten ist, kommt es zur Hyperglykämie. Besondere Patientengruppen: Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Anstieg stickstoffhaltiger Metabolite (z. B. Kreatinin, Harnstoff) kommen. Bei mangelernährten Pati-enten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zur Entstehung von Lungenödemen und kongestivem Herzversagen sowie einem Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen füh-ren können. Die genannten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor-mation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutsch-land GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: April 2013.

SmofKabiven® zentral / SmofKabiven® zentral elektrolytfrei Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph. Eur.) 11,4 g, mit-telkettige Triglyceride 11,4 g, raffiniertes Olivenöl 9,5 g, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl 5,7 g, Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 127 g, Alanin 7,1 g, Arginin 6,1 g, Glycin 5,6 g, Histidin 1,5 g, Isoleucin 2,5 g, Leucin 3,8 g, Lysinacetat 3,4 g, Methionin 2,2 g, Phenylalanin 2,6 g, Prolin 5,7 g, Serin 3,3 g, Taurin 0,5 g, Threonin 2,2 g, Tryptophan 1,0 g, Tyrosin 0,20 g, Valin 3,1 g. Nur für SmofKabiven zentral: Calciumchlorid (als Calciumchlorid-Dihydrat) 0,28 g/ -, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 2,1/ - g, Magnesiumsulfat (als Magnesiumsulfat-Heptahydrat) 0,61 g/ -, Kaliumchlorid 2,3 g/ -, Natriumacetat (als Natriumacetat-Trihydrat) 1,7 g/ -, Zinksulfat (als Zinksulfat-Heptahydrat) 0,0066 g /-. Osmolalität ca. 1800/1600 mosmol/kg Wasser, Osmolarität ca. 1500/1300 mosmol/l, pH-Wert (nach Mischen) ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Natriumhydroxid, Natriumoleat, Essigsäure 99 %, Salzsäure 10 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Paren-terale Ernährung bei erwachsenen Patienten wenn eine orale oder enterale Ernährung unmög-lich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, ange-borene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, unkontrollierte Hyperglykämie, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte (gilt nicht für SmofKabiven® zentral elektrolytfrei). Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: akutes Lungen-ödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz. Hämophagozytisches Syndrom. Instabile Zustände (z. B. schwere posttraumatische Zustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydratation und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: SmofKa-biven® zentral/zentral elektrolytfrei ist nicht für Neugeborene und Kleinkinder unter 2 Jahren geeignet. Zurzeit liegen noch keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von SmofKabiven® zentral/zentral elektrolytfrei bei Kindern (im Alter zwischen 2 und 11 Jahren) vor. SmofKabi-ven® zentral/zentral elektrolytfrei wird zur Anwendung bei Kindern nicht empfohlen. SmofKa-biven® zentral/zentral elektrolytfrei sollte schwangeren oder stillenden Frauen nur nach sorg-fältiger Überlegung verabreicht werden. SmofKabiven® zentral/zentral elektrolytfrei sollte bei Zuständen mit eingeschränktem Fettstoffwechsel, die bei Patienten mit Nierenversagen, Di-abetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreoidismus und Sepsis auftreten können, mit Vorsicht angewendet werden. SmofKabiven® zentral sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden (gilt nicht für SmofKabi-ven® zentral elektrolytfrei). Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer Lactatazidose, unzureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumos-molarität. Nebenwirkungen: Häufig: Leichter Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Anstieg des Plasmaspiegels der Leberenzyme, Schüt-telfrost, Schwindel, Kopfschmerzen. Selten: Tachykardie, Atemnot, Hypotonie, Hypertonie, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Haut-ausschlag, Urticaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Kälteempfinden, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust-, Lendenschmerzen.// Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Symptome einer solchen metabolischen Übersättigung müssen beachtet werden. Ein Fett-Übersättigungssyndrom ist charakterisiert durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leu-kopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hämolyse, Reticulozytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Übermaß an Aminosäureninfusion: Eine Überschreitung der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit kann zu Nebenwirkungen führen, die durch den Amino-säurengehalt in SmofKabiven® zentral/zentral elektrolytfrei bedingt sind. Dazu gehören Übel-keit, Erbrechen, Schüttelfrost und Schweißausbruch. Übermaß an Glucoseinfusion: Wenn die Glucose-Eliminationskapazität des Patienten überschritten ist, kommt es zur Hyperglykämie. Besondere Patientengruppen: Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Anstieg stickstoffhaltiger Metabolite (z. B. Kreatinin, Harnstoff) kommen. Bei mangelernährten Pati-enten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zur Entstehung von Lungenödemen und kongestivem Herzversagen sowie einem Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen füh-ren können. Die genannten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinfor-mation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutsch-land GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: April 2013/Februar 2015.

SMOFlipid® 200 mg/ml Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml Emulsion zur Infusion enthalten: Raffiniertes Soja-öl (Ph.Eur.) 60,0 g, mittelkettige Triglyceride 60,0 g, raffiniertes Olivenöl 50,0 g, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl 30,0 g. Gesamtenergie 8,4 MJ/l (entspr. 2000 kcal/l, pH-Wert: ca. 8, Osmolalität ca. 380 mosm/kg. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Eilecithin, alpha-Tocopherol (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Natriumoleat. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren sowie Omega-3-Fettsäuren bei Patienten im Rahmen einer parenteralen Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernäh-rung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, gegen einen der anderen arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile. Schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz. Instabile Zustän-de (wie z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hypotone Dehydratation). Besondere Patientengruppen: SMOFlipid® sollte in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden. Spezielle Vor-sicht ist bei Patienten mit ausgeprägtem Risiko für eine Hyperlipidämie geboten (wie z. B. Patienten mit hoher Fettdosierung, schwerer Sepsis und Säuglingen mit extrem geringem Geburtsgewicht). SMOFlipid® sollte im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels, der z. B. bei Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigter Leberfunk-tion, Hypothyroidismus und Sepsis gegeben sein kann, mit Vorsicht angewendet werden. Vor-sicht ist geboten, wenn SMOFlipid® Neu- und Frühgeborenen mit Hyperbilirubinämie und bei Fällen mit pulmonaler Hypertonie verabreicht wird. Nebenwirkungen: Häufig: leicht erhöhte Körpertemperatur. Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost. Selten: Hypotonie, Hypertonie, Atemnot, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Hautrötungen, Kopfschmerz), Hitze- oder Kältegefühl, Blässe, Zyanose, Nacken-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen. Sehr selten: Priapismus. // Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Mögliche Anzeichen einer metabolischen Übersättigung sind zu beachten. Charakteristisch für das Fett-Übersättigungssyndrom sind Hyperlipidämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstörun-gen, Hämolyse und Retikulozytose, anomale Leberfunktionstests sowie Koma. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Ver-schreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: September 2015.

Tracitrans® InfantKonzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält: Zinkchlorid 521 μg, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat 53,7 μg, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat 3,6 μg, Natriumselenit-Pentahydrat 6,66 μg, Natriumfluorid 126 μg, Kaliumiodid 1,31 μg. (entsprechend Zn2+ 250 μg (3,82 μmol), Cu2+ 20 μg (0,315 μmol), Mn2+ 1 μg (18,2 nmol), Se4+ 2 μg (25,3 nmol), F– 57 μg (3,0 μmol), I– 1 μg (7,88 nmol). Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure. Anwendungsgebiete: Zur intravenösen Infusion nach Zusatz einer geeigneten Trä-gerlösung unter hygienisch einwandfreien Bedingungen. Sicherung des Grundbedarfs an Zink, Kupfer, Mangan, Selen, Fluor und Iodid bei der längerfristigen parenteralen Ernährung von Frühgeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Gegenanzeigen: Erhöhte Plasmaspiegel der in Tracitrans® Infant enthaltenen Spurenelemente. Morbus Wilson. Besondere Patienten-gruppen: Vorsicht ist geboten bei Patienten mit eingeschränkter Gallenexkretion, besonders bei Vorliegen cholestatischer Lebererkrankungen oder wenn die Ausscheidung von Spuren-elementen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion deutlich vermindert ist. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Ne-benwirkungen: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bekannt. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Paesel + Lorei GmbH & Co., Im Freihafen 8, D-47138 Duis-burg. Stand der Information: September 2012.

wechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, Hyperglykämie, bei der mehr als 6 Einheiten Insulin pro Stunde erforderlich sind, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elektrolyte. Allgemeine Gegenan-zeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratationszustände, dekompen-sierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, Erythrophagozytose, instabile Zustände (wie z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besondere Patientengruppen: Kabiven® darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Der Anwender sollte vor der Verabreichung von Kabiven® an schwangere oder stillende Frauen das Nutzen/Risiko-Verhältnis ab-wägen. Kabiven® sollte mit Vorsicht verabreicht werden im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels wie z. B. bei Niereninsuffizienz, dekompensiertem Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigter Leberfunktion, Hypothyroidismus (mit erhöhten Triglyceridspiegeln) und Sepsis. Parenterale Ernäh-rung ist mit Vorsicht anzuwenden bei Vorliegen einer metabolischen Azidose, Laktatazidose, un-zureichender zellulärer Sauerstoffversorgung und erhöhter Serumosmolarität. Kabiven® sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden. Störungen des Elek-trolyt- und Flüssigkeitshaushalts (z. B. abnorm hohe oder niedrige Serumspiegel von Elekrolyten) müssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden. Nebenwirkungen: Häufig: Anstieg der Körpertem-peratur. Gelegentlich: Kopfschmerzen, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Anstieg der Plasmaspiegel der Leberenzyme. Sehr selten: Hämolyse, Reticulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische Reaktion, Hautausschlag, Urtikaria), Hypo-tonie, Hypertonie, Tachypnoe, Priapismus). // Wie bei allen hypertonen Infusionslösungen kann bei periphervenöser Anwendung eine Thrombophlebitis auftreten. Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Charakteristisch für das Übersättigungssyndrom sind Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutge-rinnungsstörungen und Koma. Besondere Patientengruppen: Bei mangelernährten Patienten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu starken Flüssigkeitsverschiebungen kommen. Diese begünstigen wiederum die Entstehung von Lungenödemen und Herzversagen sowie einen Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen. Die genann-ten Veränderungen können in den ersten 24 bis 48 Stunden auftreten. Warnhinweise: Arzneimit-tel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Januar 2015.

Kabiven® peripher Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 2400/1920/1440 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 85/68/51 g, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 178/143/107 g (entspricht D-Glucose 162/130/97 g), Alanin 8,0/6,4/4,8 g, Arginin 5,6/4,5/3,4 g, Asparaginsäure 1,7/1,4/1,0 g, Glutaminsäure 2,8/2,2/1,7 g, Glycin 4,0/3,2/2,4 g, Histidin 3,4/2,7/2,0 g, Isoleucin 2,8/2,2/1,7 g, Leucin 4,0/3,2/2,4 g, Lysinhydrochlorid 5,6/4,5/3,4 g (entspricht Lysin 4,5/3,6/2,7 g), Methionin 2,8/2,2/1,7 g, Phe-nylalanin 4,0/3,2/2,4 g, Prolin 3,4/2,7/2,0 g, Serin 2,2/1,8/1,4 g, Threonin 2,8/2,2/1,7 g, Trypto-phan 0,95/0,76/0,57 g, Tyrosin 0,12/0,092/0,069 g, Valin 3,6/2,9/2,2 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,49/0,39/0,29 g (entspricht Calciumchlorid 0,37/0,30/0,22 g), Natriumglycerophosphat (was-serfrei) 2,5/2,0/1,5 g, Magnesiumsulfat-Heptahydrat 1,6/1,3/0,99 g (entspricht Magnesiumsulfat 0,80/0,64/0,48 g), Kaliumchlorid 3,0/2,4/1,8 g, Natriumacetat-Trihydrat 4,1/3,3/2,5 g (entspricht Natriumacetat 2,4/2,0/1,5 g). Dies entspricht: Aminosäuren 57/45/34 g, Stickstoff 9,0/7,2/5,4 g, Fett 85/68/51 g, Kohlenhydrate (D-Glucose) 162/130/97 g; Energiegehalt: Gesamtenergie ca. 1700/1400/1000 kcal, Nichteiweißkalorien ca. 1500/1200/900 kcal; Elektrolyte: Natrium 53/43/32 mmol, Kalium 40/32/24 mmol, Magnesium 6,7/5,3/4,0 mmol, Calcium 3,3/2,7/2,0 mmol, Phosphat 18/14/11 mmol, Sulfat 6,7/5,3/4,0 mmol, Chlorid 78/62/47 mmol, Acetat 65/52/39 mmol. Osmola-lität ca. 830 mosm/kg Wasser, Osmolarität ca. 750 mosm/l, pH-Wert ca. 5,6. Sonstige Bestandteile: Eilecithin, Glycerol, Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungs-gebiete: Parenterale Ernährung von Patienten und Kindern über 2 Jahren, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfind-lichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Be-standteile, schwere Hyperlipidämie, schwere Leberinsuffizienz, schwere Blutgerinnungsstörungen, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeiten zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock, Hyperglykämie, bei der mehr als 6 Einheiten Insulin pro Stunde erforderlich sind, pathologisch erhöhter Serumspiegel von einem der enthaltenen Elek-trolyte. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydra-tationszustände, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation, Erythrophagozytose, instabile Zustände (z. B. schwere Postaggressionszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, metabolische Azidose, schwere Sepsis und hyperosmolares Koma). Besonde-re Patientengruppen: Kabiven® peripher darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Der Anwender sollte vor der Verabreichung von Kabiven® peripher an schwangere oder stillende Frauen das Nutzen/Risiko-Verhältnis abwägen. Kabiven® peripher sollte mit Vorsicht im Falle eines gestörten Fettstoffwechsels verabreicht werden, welcher durch Niereninsuffizienz, dekompensier-ten Diabetes mellitus, Pankreatitis, beeinträchtigte Leberfunktion, Hypothyroidismus (mit erhöhten Triglyceridspiegeln) oder Sepsis verursacht sein könnte. Parenterale Ernährung ist mit Vorsicht an-zuwenden bei Vorliegen einer metabolischen Azidose (z. B. bei einer Laktatazidose), erhöhter Seru-mosmolarität oder falls eine hochdosierte Volumentherapie notwendig sein sollte. Kabiven® peripher sollte bei Patienten mit Neigung zu Elektrolytretention mit Vorsicht angewendet werden. Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts (z. B. abnorm hohe oder niedrige Serumspiegel von Elekt-rolyten) müssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden. Nebenwirkungen: Häufig: Thrombophle-bitis, Anstieg der Körpertemperatur. Gelegentlich: Kopfschmerzen, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Anstieg des Plasmaspiegels der Leberenzyme. Sehr selten: Hä-molyse, Reticulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktische Reaktion, Hautaus-schlag, Urtikaria), Hypotonie, Hypertonie, Tachypnoe, Priapismus. // Fett-Übersättigungssyndrom (fat overload syndrome): Charakteristisch für das Übersättigungssyndrom sind Hyperlipidämie, Fieber, Hepatomegalie, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutgerinnungsstö-rungen und Koma. Besondere Patientengruppen: Bei mangelernährten Patienten kann es zu Beginn einer parenteralen Ernährung zu Flüssigkeitsverschiebungen kommen, die zu Lungenödemen und Herzversagen führen können. Zusätzlich kann innerhalb von 24 – 48 h ein Abfall der Serumspiegel von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen auftreten. Warnhinweise: Arznei-mittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Lipovenös® 10 % PLR Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Sojaöl (Ph.Eur.) 100,0 g (Gehalt an essentiel-len Fettsäuren: Linolsäure (18:2 omega-6) 43,8 – 58,6 g, alpha-Linolensäure (18:3 omega-3) 4,53 – 11,0 g), Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 6,0 g [stand.: mit 75 – 81 % (3-sn-Phosphatidyl)cholin]. Gesamtenergie 4522 kJ/l entspr. 1080 kcal/l. theor. Osmolarität 272 mosm/l, Titrati-onsacidität < 1 mmol HCl/l bzw. < 1 mmol NaOH/l, pH-Wert 6,5 - 8,7 Sonstige Bestandteile: Nat-riumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren im Rahmen der parenteralen Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenan-zeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, Fett-stoffwechselstörungen, gravierende hämorrhagische Diathesen, entgleiste diabetische Stoff-wechsellage. Zusätzlich bei allen akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie, Koma ungeklärter Genese. Allgemei-ne Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydratationszustän-de, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Acidosen. Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein. Besondere Patientengruppen: Lipovenös® 10 % PLR darf nicht ange-wendet werden während der Schwangerschaft im ersten Trimester. Aufgrund fehlender Erfahrun-gen sollte in der übrigen Zeit der Schwangerschaft und in der Stillzeit Lipovenös® 10 % PLR nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abschätzung angewendet werden. Die Applikation von Lipovenös® 10 % PLR bei Neugeborenen und Säuglingen mit vorliegender Hyperbilirubinämie muss auf einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung beruhen. Engmaschige Bilirubin-Kontrollen sind bei Fettin-fusion unbedingt erforderlich. Gefahr eines Kernikterus! Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktio-nen bei Applikation von Fettemulsionen sind: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, abnormes Wärmegefühl (flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen, Hypotonie, Hypertonie, Überemp-findlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), Priapismus (in sehr sel-tenen Fällen). Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersättigungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Verände-rung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrom-binzeit, Thrombozytenzahl u. a.), Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungs-neigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fieber, Müdigkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewah-ren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fre-senius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg Stand der Information: Mai 2014.

Lipovenös® 20% Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Sojabohnenöl 200,0 g (enthaltend: Linolsäure 87,5–117,2 g, alpha-Linolensäure 9,06–22,0 g), Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 12,0 g [stand.: mit 75–81 % (3-sn-Phosphatidyl)cholin]. Gesamtenergie 8400 kJ/l entspr. 2000 kcal/l. Sonstige Bestandteile: Natriumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren im Rahmen der parenteralen Er-nährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Fettstoffwechselstörungen, gravierende hämorrhagische Diathesen, entgleiste diabetische Stoffwechsellage. Zusätzlich bei allen akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie, Koma ungeklärter Ursache. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydra-tationszustände, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Acidosen. Lipovenös® 20 % darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Besondere Patientengruppen: Lipovenös® 20 % darf nicht angewendet werden während der Schwangerschaft im ersten Trimester. Aufgrund fehlender Er-fahrungen sollte in der übrigen Zeit der Schwangerschaft und in der Stillzeit Lipovenös® 20 % nur nach sorgfältiger Nutzen / Risiko-Abschätzung angewendet werden. Die Applikation von Lipovenös® 20 % bei Neugeborenen und Säuglingen mit vorliegender Hyperbilirubinämie muss auf einer sorg-fältigen Nutzen / Risiko-Abwägung beruhen. Engmaschige Bilirubin-Kontrollen sind bei Fettinfusion unbedingt erforderlich. Gefahr eines Kernikterus! Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüt-telfrost, abnormes Wärmegefühl (flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atem-not, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen, Hypertonie, Hypotonie, Überempfind-lichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), Priapis mus (in sehr seltenen Fällen). Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Über-sättigungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u. a.), Splenomegalie, Anämie, Leuko penie. Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Hyper lipidämie, Kopfschmerzen, Bauch-schmerzen, Fieber und Müdigkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewah-ren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fre-senius Kabi Deutschland GmbH, D-61342 Bad Homburg v.d.H. Stand der Information: Mai 2014.

Lipovenös® MCT 20 %Zusammensetzung: 1000 ml enthalten: Sojabohnenöl 100,0 g (Gehalt essentielle Fettsäuren: Linol-säure (18:2 Omega-6) 46,08 – 55,68 g, alpha-Linolensäure (18:3 Omega-3) 4,8 – 10,56 g, mittelketti-ge Triglyceride (MCT) 100,0 g, Glycerol 25,0 g, Phospholipide aus Ei 12,0 g (9,00 – 9,27 g (3-sn-Phos-phatidyl)cholin). Gesamtenergie 8150 kJ/l entspr. 1950 kcal/, pH-Wert 6,5 - 8,7, Titrationsacidität < 1,0 mmol HCl/l bzw. < 1,0 mmol NaOH/l, theor. Osmolarität 273 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Nat-riumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Kalorienzufuhr mit rasch verwertbarer Fettkomponente (MCT) und Zufuhr von essentiellen Fettsäuren im Rahmen einer parenteralen Ernährung. Lipovenös® MCT 20 % wird angewendet bei Erwachsenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein, die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, schwere Gerinnungs-störungen, Schock und Kollapszustände, Schwangerschaft, akute thromboembolische Ereignisse, schwere septische Zustände mit Azidose und Hypoxie, Fettembolie, Akutphase des Herzinfarktes und Schlaganfalles, ketoazidotisches Koma und Präkoma diabeticum. Bei Triglycerid-Akkumulation unter der Infusion zusätzlich: Fettstoffwechselstörungen, Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Er-krankungen des Retikulohistiozytären Systems, akute hämorrhagisch nekrotisierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung: Azidosen un-terschiedlicher Genese, unbehandelte Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushaltes (hier: hypotone Dehydratation, Hypokaliämie, Hyperhydratation), instabiler Stoffwechsel, intrahepatische Cholestase. Besondere Patientengruppen: Lipovenös® MCT 20 % sollte während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden. Nebenwirkungen: Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind: Sehr selten: Priapismus. Häufigkeit nicht bekannt: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, abnormes Wärmegefühl (Flush) oder Zyanose, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Len-denschmerzen, Blutdruckanstieg oder abfall (Hypotonie, Hypertonie), Überempfindlichkeitsreaktio-nen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge), reaktiver Blutzuckeranstieg. Bei massiver Überdosierung, ohne simultane Kohlenhydratzufuhr, kann eine metabolische Acidose auftreten. Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersätti-gungssyndrom zeigt folgende Symptome: Hepatomegalie mit und ohne Ikterus, Splenomegalie, pa-thologische Leberfunktionsproben, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, Veränderung bzw. Verminderung von Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungs-zeit, Prothrombinzeit u. a.), Fieber, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Müdigkeit. Besondere Patientengruppen: Bei Neugeborenen und Säuglingen kann es bei der Anwendung von Fettemulsionen, insbesondere durch langkettige Triglyzeride, zur Freisetzung von Bilirubin aus der Albuminbindung kommen. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weite-re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Mai 2014.

Nephrotect® InfusionslösungZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Isoleucin 5,80 g, Leucin 12,80 g, Lysinacetat 16,9 g (entspr. Lysin 12 g), Methionin 2,00 g, Phenylalanin 3,50 g, Threonin 8,20 g, Tryptophan 3,00 g, Valin 8,70 g, Arginin 8,20 g, Histidin 9,80 g, Alanin 6,20 g, Acetylcystein 0,54 g (entspr. Cystein 0,40 g), Glycin 5,31 g, Prolin 3,00 g, Serin 7,60 g, Tyrosin 0,60 g, N-Glycyl-L-Tyrosin 3,16 g (entspr. Glycin 0,994 g und Tyrosin 2,40 g). Gesamtaminosäuren: 100 g/l, Gesamtstickstoff 16,3 g/l, Gesamtenergie 1600 kJ/l entspr. 400 kcal/l, pH-Wert 5,5 – 6,5, Titrationsacidität ca. 60 mmol NaOH/l, theor. Osmolarität 960 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Essigsäure, L-Äpfelsäure, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zufuhr von Aminosäuren als Teil eines parenteralen Ernäh-rungsregimes von Patienten mit Nierenversagen, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmög-lich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Die Lösung kann zur parenteralen Ernährung von Patien-ten mit akutem oder chronischem Nierenversagen verwendet werden, einschließlich von Patienten, die eine Dialysebehandlung erhalten. Die Lösung kann außerdem zur intradialytischen Zufuhr von Aminosäuren verwendet werden, wenn eine intradialytische parenterale Ernährung angezeigt ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, angeborene Aminosäurenstoffwechselstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Möglichkeit zur Hämofiltration oder Dialyse, akuter Schock. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie sind: akutes Lungenödem, Hyperhydratation, dekompensierte Herzinsuffizienz, hypotone Dehydratation. Schwere Leberinsuffizienz. Besondere Patientengruppen: Vor einer Verabreichung von Nephrotect® während Schwangerschaft und Stillzeit sollte eine Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen. Vorsicht bei Patienten mit Hyponatriämie oder erhöhter Serumosmolarität. Nebenwirkungen: Bei bestimmungs-gemäßer Anwendung keine bekannt. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbe-wahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg. Stand der Information: November 2014.

Omegaven-Fresenius® Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoff: 100 ml enthalten: Öl von Hochseefischen 10,0 g, enthaltend: Icosapent (Eicosapentaensäure) 1,25 – 2,82 g, Doconexent (Docosahexaensäure) 1,44 – 3,09 g, α-Tocopherol (Ph.Eur.) (als Antioxidans) 0,015 – 0,0296 g, Glycerol 2,5 g (3-sn-Phosphatidyl-)cholin (aus Hühner-eigelb) 1,2 g. Gesamtenergie: 470 kJ/100ml = 112 kcal/100 ml, pH-Wert 7,5 – 8,7, Titrationsacidität < 1 mmol HCl/l, Osmolalität 308 – 376 mosm/kg. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumoleat, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Supplementierung von langkettigen Omega-3-Fettsäuren (insbesondere Icosapent und Doconexent) im Rahmen einer parenteralen Ernährung, falls eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegen-anzeigen: Blutgerinnungsstörungen. Bei bestimmten akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände, frischer Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie und Koma ungeklärter Genese. Omegaven-Fresenius® sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz, da für diese Patientengruppen keine Erfahrungen mit dem Präparat vorlie-gen. Auf Grund begrenzter Erfahrungen sollte Omegaven-Fresenius® bei Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern nicht angewendet werden. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Fisch- oder Eiprotein oder einen der aktiven oder sonstigen Bestandteile darf Omegaven-Fresenius® nicht angewendet werden. Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie, Hyperhydratationszustände, hypotone Dehydratation, instabiler Stoffwechsel, Azidosen. Besondere Patientengruppen: Da für die Schwangerschaft und Stillzeit keine Erfahrungen über die Sicherheit des Arzneimittels vorliegen, sollte Omegaven-Fresenius während der Schwangerschaft und Stillzeit nur angewendet werden, wenn es absolut notwendig ist. Omegaven-Fresenius® sollte mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, bei denen Fettstoffwechselstörungen oder eine unkontrollier-te diabetische Stoffwechsellage vorliegen. Nebenwirkungen: Selten: Omegaven-Fresenius® kann die Blutungszeit verlängern sowie die Thrombozytenaggregation hemmen. Fischiger Geschmack. Nebenwirkungen, die während der Anwendung von Fettemulsionen beobachtet wurden: Gelegent-lich: Hypertriglyceridämie. Kopfschmerzen. Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Anstieg der Körpertemperatur, Schüttelfrost, Kältegefühl, Müdigkeit. Sehr selten: Thrombozytopenie, Hämoly-se, Retikulozytose, anaphylaktische Reaktion, Auswirkungen auf den Kreislauf (z. B. Hypertonie, Hypotonie), Hautausschlag, Urtikaria, Priapismus, vorübergehender Anstieg bei den Leberfunktions-tests. Thrombozytopenie wurde bei lang dauernder Behandlung mit Fettemulsionen bei Säuglingen berichtet. Vorübergehender Anstieg bei den Leberfunktionstests wurde nach lang dauernder intra-venöser Ernährung mit oder ohne Fettemulsionen beobachtet. Derzeit sind die Gründe dafür nicht eindeutig. Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading-syndrome) sollte geachtet werden. Das Übersättigungssyndrom kann folgende Symptome hervorrufen: Hepatomegalie mit oder ohne Ikte-rus, Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u.a.), Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Blutungsneigung und Blutungen, pathologische Leberfunktionsparameter, Fieber, Hyperlipidämie, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Hyperglykämie. Warnhinweise: Arzneimittel für Kin-der unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeu-tischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, D-61346 Bad Homburg. Stand der Infor-mation: Juli 2015.

SmofKabiven® peripher Emulsion zur InfusionZusammensetzung: Wirkstoffe: 1000 ml enthalten: Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.) 8,5 g, mittelkettige Triglyceride 8,5 g, raffiniertes Olivenöl 7,0 g, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl 4,2 g. Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 71 g, Alanin 4,4 g, Arginin 3,8 g, Glycin 3,5 g, Histidin 0,93 g, Iso-leucin 1,6 g, Leucin 2,3 g, Lysinacetat 2,1 g, Methionin 1,3 g, Phenylalanin 1,6 g, Prolin 3,5 g, Serin 2,1 g, Taurin 0,32 g, Threonin 1,4 g, Tryptophan 0,63 g, Tyrosin 0,12 g, Valin 2,0 g, Calciumchlorid (als Calciumchlorid-Dihydrat) 0,18 g, Natriumglycerophosphat (hydratisiert) 1,3 g, Magnesiumsulfat (als Magnesiumsulfat-Heptahydrat) 0,38 g, Kaliumchlorid 1,4 g, Natriumacetat (als Natriumacetat-

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Produkt Produkteigenschaften Produktdaten Bestellinformationen

Artikel VE* Art.-Nr. PZN Handelsform**

Zentralvenöse Komplettlösungen

SmofKabiven® zentral/SmofKabiven® zentral elektrolytfrei

Dreikammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung.

Nach Mischen: 5,1 % Aminosäu-ren, 12,7 % Glucose, 3,8 % Fett und Elektrolyte (auch als elekt-rolytfreie Variante erhältlich).

Glucose (wasserfrei) ................. 127 g/l Für Klinik und krankenhausversorgende Apotheke:Aminosäuren ................................. 51 g/l SmofKabiven® zentral 6 x 493 ml 831917213 08401750Fett ................................................ 38 g/l SmofKabiven® zentral 4 x 986 ml 83190114C 1 0 1 2 5 3 9 8Stickstoff ........................................ 8 g/l SmofKabiven® zentral 4 x 1477 ml 83190214C 1 0 1 2 5 3 8 1Gesamtenergie .............. ca. 4687 kJ/l SmofKabiven® zentral 4 x 1970 ml 83190314C 1 0 1 2 5 3 5 2 (ca. 1116 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1500 mosm/l SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 986 ml 83190521C 0 5 1 3 8 2 8 1 *** ca. 1300 mosm/l SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 1477 ml 83190621C 05138335

SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 1970 ml 83190721C 05138358

*** elektrolytfrei Für den ambulanten Bereich:SmofKabiven® zentral 6 x 493 ml 831917213 08401750SmofKabiven® zentral 4 x 986 ml 83190121C 05138039SmofKabiven® zentral 4 x 1477 ml 83190221C 05138080SmofKabiven® zentral 4 x 1970 ml 83190321C 0 5 1 3 8 1 9 2

SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 986 ml 83190521C 0 5 1 3 8 2 8 1SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 1477 ml 83190621C 05138335SmofKabiven® zentral elekt.frei 4 x 1970 ml 83190721C 05138358

Kabiven®

Dreikammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung.

Nach Mischen: 3,3 % Aminosäu-ren, 9,7 % Glucose, 3,9 % Fett und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei) .................. 97 g/l Kabiven® 4 x 1026 ml 83122014C 02068893Aminosäuren ................................ 33 g/l Kabiven® 4 x 1540 ml 83122114C 02068870Fett ................................................ 39 g/l Kabiven® 4 x 2053 ml 83122214C 06335227Stickstoff ..................................... 5,3 g/l Kabiven® 3 x 2566 ml 83122314W 06335233Gesamtenergie .............. ca. 3683 kJ/l........................................ (ca. 877 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1060 mosm/l

Periphervenöse Komplettlösungen

SmofKabiven® peripher

Dreikammerbeutel zur peri-pher-venösen parenteralen Ernährung.

Nach Mischen: 3,2 % Aminosäu-ren, 7,1 % Glucose, 2,8 % Fett und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei) ................... 71 g/l Für Klinik und krankenhausversorgende Apotheke:Aminosäuren ............................... 32 g/l SmofKabiven® peripher 4 x 1206 ml 831911 14C 10125369Fett ................................................ 28 g/l SmofKabiven® peripher 4 x 1448 ml 83191021C 08806518Stickstoff ...................................... 5,1 g/l SmofKabiven® peripher 4 x 1904 ml 83191221C 02255201Gesamtenergie .............. ca. 2940 kJ/l........................................ (ca. 700 kcal/l) Für den ambulanten Bereich:Theor. Osmolarität ... ca. 850 mosm/l SmofKabiven® peripher 4 x 1206 ml 83191121C 02245036

SmofKabiven® peripher 4 x 1448 ml 83191021C 08806518SmofKabiven® peripher 4 x 1904 ml 83191221C 02255201

Kabiven® peripher

Dreikammerbeutel zur peri-pher-venösen parenteralen Ernährung.

Nach Mischen: 2,4 % Aminosäu-ren, 6,7 % Glucose, 3,5 % Fett und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei) .................. 67 g/l Kabiven® peripher 4 x 1440 ml 83123114C 02069013Aminosäuren ................................24 g/l Kabiven® peripher 4 x 1920 ml 83123214C 06335256Fett ................................................ 35 g/l Kabiven® peripher 3 x 2400 ml 83123314W 06335262Stickstoff ..................................... 3,8 g/lGesamtenergie ................ ca. 2915 kJ/l........................................ (ca. 694 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 750 mosm/l

Zentralvenöse Kombinationslösungen

Aminomix® 1 Novum

Doppelkammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung. Nach Mischen: 5 % Amino-säuren, 20 % Glucose und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei) ............... 200 g/l Aminomix® 1 Novum 6 x 1000 ml K 7 5 3 2 6 3 07532266Aminosäuren ............................... 50 g/l Aminomix® 1 Novum 4 x 1500 ml K 7 5 3 6 8 C 07532272Stickstoff ........................................ 8 g/l Aminomix® 1 Novum 4 x 2000 ml K 7 5 3 2 4 C 07532289Gesamtenergie .............. ca. 4200 kJ/l....................................... (ca. 1000 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1779 mosm/l

Aminomix® 2 Novum

Doppelkammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung. Nach Mischen: 5 % Amino-säuren, 12 % Glucose und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei) ................. 120 g/l Aminomix® 2 Novum 6 x 1000 ml K 7 5 4 2 6 3 07532295Aminosäuren ............................... 50 g/l Aminomix® 2 Novum 4 x 1500 ml K75468C 07532326Stickstoff ........................................ 8 g/l Aminomix® 2 Novum 4 x 2000 ml K75424C 07532332Gesamtenergie .............. ca. 2856 kJ/l........................................ (ca. 680 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1335 mosm/l

Aminomix® 3 Novum

Doppelkammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung. Nach Mischen: 5 % Ami-nosäuren, 12 % Glucose. Elektrolytefrei.

Glucose (wasserfrei) ................. 120 g/l Aminomix® 3 Novum 6 x 1000 ml K 7 5 5 2 6 3 07532361Aminosäuren ............................... 50 g/lStickstoff ........................................ 8 g/lGesamtenergie .............. ca. 2856 kJ/l........................................ (ca. 680 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 1164 mosm/l

Aminomix® 4

Doppelkammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung. Nach Mischen: 5 % Aminosäu-ren, 12 % Glucose, 6 % Xylit und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei)/Xylitol 120/60 g/l Aminomix® 4 6 x 1000 ml K 7 5 0 2 6 3 07532384Aminosäuren ................................50 g/l Aminomix® 4 4 x 1500 ml K 7 5 0 6 8 C 07532390Stickstoff ..................................... 8,2 g/l Aminomix® 4 4 x 2000 ml K 7 5 0 2 4 C 07532409Gesamtenergie .............. ca. 3864 kJ/l........................................ (ca. 920 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 1710 mosm/l

Aminomix® 5

Doppelkammerbeutel zur zentral-venösen parenteralen Ernährung. Nach Mischen: 5 % Aminosäu-ren, 8 % Glucose, 4 % Xylit und Elektrolyte.

Glucose (wasserfrei)/Xylitol .80/40 g/l Aminomix® 5 6 x 1000 ml K 7 5 1 2 6 3 07532415Aminosäuren ............................... 50 g/l Aminomix® 5 4 x 1500 ml K 7 5 1 6 8 C 07532438Stickstoff ..................................... 8,2 g/l Aminomix® 5 4 x 2000 ml K 7 5 1 2 4 C 07532444Gesamtenergie .............. ca. 2856 kJ/l........................................ (ca. 680 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1357 mosm/l

Periphervenöse Kombinationslösungen

Aminoven® 3,5 % GE

3,5%ige Aminosäurelösung mit 5 % Glucose und Elektrolyten. Zur kurzfristigen parenteralen Ernährung über periphere Venen.

Glucose (wasserfrei) .................. 50 g/l Aminoven® 3,5 % GE 10 x 500 ml K406094 01214430Aminosäuren ................................ 35 g/l Aminoven® 3,5 % GE 6 x 1000 ml K 4 0 6 1 4 3 01214476Stickstoff ................................... 5,75 g/lGesamtenergie ............... ca. 1428 kJ/l........................................ (ca. 340 kcal/l)Theor. Osmolarität .... ca. 769 mosm/l

AKE 1100 mit Xylit

3%ige Aminosäurelösung mit 6 % Xylit und Elektrolyten. Zur kurz-fristigen parenteralen Er-nährung über periphere Venen.

Xylitol ............................................ 60 g/l AKE 1100 mit Xylit 6 x 1000 ml 2 2 1 3 1 4 3 04567761Aminosäuren ............................... 30 g/lStickstoff .................................. 4,93 g/lGesamtenergie ................. ca. 1512 kJ/l........................................ (ca. 360 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 838 mosm/l

Zentralvenöse Aminosäurelösungen

Aminoven® 10 %

10%ige Aminosäurelösung, elektrolyt- und kohlenhydratfrei. Als Teil einer zentralvenösenparenteralen Ernährung.

Aminosäuren ............................. 100 g/l Aminoven® 10 % 10 x 500 ml K404094 01214335Stickstoff .................................... 16,2 g/l Aminoven® 10 % 6 x 1000 ml K 4 0 4 1 4 3 01214358Gesamtenergie ............... ca. 1680 kJ/l........................................ (ca. 400 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 990 mosm/l

Aminoven® 15 %

15%ige Aminosäurelösung, elektrolyt- und kohlenhydratfrei. Als Teil einer zentralvenösen parenteralen Ernährung.

Aminosäuren ...............................150 g/l Aminoven® 15 % 10 x 500 ml K405094 01214393Stickstoff ................................... 25,7 g/lGesamtenergie .............. ca. 2520 kJ/l........................................ (ca. 600 kcal/l)Theor. Osmolarität .. ca. 1505 mosm/l

Aminosteril® plus

10%ige Aminosäurelösung mit Elektrolyten. Als Teil einer zentral venösen parenteralen Ernährung.

Aminosäuren ............................. 100 g/l Aminosteril® plus 10 x 500 ml 1 0 1 5 0 9 4 06312769Stickstoff ................................... 16,4 g/l Aminosteril® plus 6 x 1000 ml 1 0 1 5 1 4 3 02795802Gesamtenergie ............... ca. 1680 kJ/l........................................ (ca. 400 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 1137 mosm/l

Aminoven® infant 10 %

10%ige Aminosäurelösung, elektrolyt- und kohlenhydratfrei. Als Teil einer zentralvenösen parenteralen Ernährung bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kleinkindern bis zum vollende-ten 14. Lebensjahr.

Aminosäuren ............................. 100 g/l Aminoven® infant 10 % 10 x 100 ml 1 1 9 2 0 3 4 08452606Stickstoff ................................... 14,9 g/l Aminoven® infant 10 % 10 x 250 ml 1 1 9 2 0 6 4 08452629Gesamtenergie ............... ca. 1680 kJ/l Aminoven® infant 10 % 6 x 1000 ml 1 9 6 5 1 4 3 1 0 3 8 2 1 6 1........................................ (ca. 400 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 885 mosm/l

Zentralvenöse / Periphervenöse Aminosäurelösungen

Aminosteril® N Hepa 8 %

8%ige Aminosäurelösung, elektrolyt- und kohlenhydratfrei. Als Teil einer peripher-/zentral-venösen parenteralen Ernährungbei schweren Formen von Leberinsuffizienz.

Aminosäuren ............................... 80 g/l Aminosteril® N Hepa 8 % 10 x 500 ml 1 1 7 5 0 9 4 02765132Stickstoff .................................... 12,9 g/lGesamtenergie ............... ca. 1340 kJ/l........................................ (ca. 320 kcal/l)Theor. Osmolarität .... ca. 770 mosm/l

Nephrotect

10%ige Aminosäurelösung mit essen ziellen und nicht essenziel-len Aminosäuren, mit dem Dipep-tid Glycyl-Tyrosin, elektrolyt- und koh lenhydratfrei. Als Teil einer zentralvenösen (peripher venös bei entsprechender Zuberei-tung) parenteralen Ernährung bei akutem und chronischem Nierenversagen mit oder ohne Dialysebehandlung einschließlich intradialytischer Ernährung.

Aminosäuren ............................. 100 g/l Nephrotect 10 x 250 ml 1 1 3 0 0 6 4 06977730Stickstoff .................................... 16,3 g/l Nephrotect 10 x 500 ml 1 1 3 0 0 9 4 06977747Gesamtenergie ............... ca. 1600 kJ/l........................................ (ca. 400 kcal/l)Theor. Osmolarität ... ca. 960 mosm/l

Dipeptamin®

20%iges Konzentrat aus Alanyl-Glutamin. Zur Substitution von Glutamin im Rahmen einer zen-tralvenösen (periphervenös bei ent sprechender Zubereitung) parenteralen und/oder enteralen Ernährung bei hyperkatabolischem und/oder hypermetabolischem Zustand.

Aminosäuren (Dipeptid) .......... 200 g/l Dipeptamin® 10 x 50 ml 1 1 3 1 0 5 4 06977701Stickstoff .................................38,55 g/l Dipeptamin® 10 x 100 ml 1 1 3 1 0 3 4 06977718Gesamtenergie ............... ca. 3360 kJ/l (ca. 800 kcal/l)Theor. Osmolarität ..... ca. 921 mosm/l

Ernährungstherapie – Parenterale Ernährung Produktübersicht

Produkt Produkteigenschaften Produktdaten BestellinformationenArtikel VE* Art.-Nr. PZN Handelsform**

Fettemulsionen

SMOFlipid® 200 mg/ml

20%ige Fettemulsion, auf der Basis von Sojabohnenöl, MCT-Fett, Olivenöl und Fischöl, mit Vitamin E angereichert. Zur Zufuhr von Energie und essenziellen Fettsäuren sowie zur Supple-mentierung von langkettigen Omega-3-Fettsäuren.

Als Teil einer peripher-/zentral venösen parenteralen Ernährung.

Sojabohnenöl ............................... 60 g/l SMOFlipid® 200 mg/ml 10 x 100 ml 2 4 6 6 0 3 4 00278333Mittelket. Triglyceride (MCT) ....60 g/l SMOFlipid® 200 mg/ml 10 x 250 ml 2 4 6 6 0 6 4 03731649Olivenöl ......................................... 50 g/l SMOFlipid® 200 mg/ml 10 x 500 ml 2 4 6 6 0 9 4 03731632Omega-3-Säuren reichesFischöl ........................................... 30 g/lGlycerol ........................................ 25 g/lPhospholipide aus Ei .................... 12 g/lα-Tocopherol ................... ca. 200 mg/lGesamtenergie .............. ca. 8400 kJ/l..................................... (ca. 2000 kcal/l)

Theor. Osmolarität ... ca. 290 mosm/l

Lipovenös® MCT 20 %

Auf der Basis von Sojabohnenöl und MCT-Fett hergestellte Fett-emulsion. Zur Zufuhr von Ener-gie und essentiellen Fettsäuren.

Als Teil einer peripher-/zentral venösen parenteralen Ernährung.

Sojabohnenöl ............................. 100 g/l Lipovenös® MCT 20% 10 x 100 ml 2 1 9 3 0 3 4 00276848Mittelket. Triglyceride (MCT) .. 100 g/l Lipovenös® MCT 20% 10 x 250 ml 2 1 9 3 0 6 4 07461980Glycerol ........................................ 25 g/l Lipovenös® MCT 20% 10 x 500 ml 2 1 9 3 0 9 4 07461997Phospholipide aus Ei .................... 12 g/lGesamtenergie ............... ca. 8150 kJ/l....................................... (ca. 1950 kcal/l)

Theor. Osmolarität .... ca. 273 mosm/l

Lipovenös® 10 % PLR

Auf der Basis von Sojabohnenöl hergestellte Fettemulsion. Zur Zufuhr von Energie und essentiellen Fettsäuren.

Als Teil einer peripher-/zentral venösen parenteralen Ernährung.

Sojabohnenöl ............................. 100 g/l Lipovenös® 10% PLR 10 x 100 ml 2 1 5 5 0 3 4 04922498Glycerol ........................................ 25 g/l Lipovenös® 10% PLR 10 x 250 ml 2 1 5 5 0 6 4 04922512Phospholipide aus Ei .................... 6 g/l Lipovenös® 10% PLR 10 x 500 ml 2 1 5 5 0 9 4 04922535Gesamtenergie .............. ca. 4522 kJ/l....................................... (ca. 1080 kcal/l)Theor. Osmolarität .... ca. 272 mosm/l

Lipovenös® 20 %

Auf der Basis von Sojabohnenöl hergestellte Fettemulsion. Zur Zufuhr von Energie und essentiellen Fettsäuren.

Als Teil einer peripher-/zentral venösen parenteralen Ernährung.

Sojabohnenöl ............................ 200 g/l Lipovenös® 20% 10 x 100 ml 03094740 2 1 5 9 0 3 4Glycerol ........................................ 25 g/l Lipovenös® 20% 10 x 250 ml 03131530 2 1 5 9 0 6 4Phospholipide aus Ei ................... 12 g/l Lipovenös® 20% 10 x 500 ml 03094763 2 1 5 9 0 9 4Gesamtenergie .............. ca. 8400 kJ/l..................................... (ca. 2000 kcal/l)Theor. Osmolarität ..... ca. 273 mosm/l

Omegaven-Fresenius®

10%ige Fettemulsion aus Fischöl. Zur Supplementierung von lang-kettigen Omega-3-Fettsäuren im Rahmen einer peripher-/zentral venösen paren-teralen Ernährung.

Öl von Hochseefischen ............ 100 g/l Omegaven-Fresenius® 10 x 50 ml 08602744 2 0 5 1 0 5 4Glycerol ........................................ 25 g/l Omegaven-Fresenius® 10 x 100 ml 08602767 2 0 5 1 0 3 4Phospholipide aus Ei ................... 12 g/lGesamtenergie .............. ca. 4700 kJ/l........................................ (ca. 1120 kcal/l)Theor. Osmolarität .... ca. 273 mosm/l

Vitamine und Spurenelemente

FrekaVit® wasserlöslich NovumWasserlösliche Vitamine zur Deckung des Tagesbedarfs von Erwachsenen und Kindern ab 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung.

Pro Durchstechflasche FrekaVit® 10 x 10 ml 1 5 0 3 5 7 4 00225265Vitamin B

1 ................................... 2,5 mg wasserlöslich Novum

Vitamin B2 .................................. 3,6 mg

Niacin ........................................... 40 mgVitamin B

6 ...................................... 4 mg

Vitamin B12

...................................... 5 µgFolsäure ...................................... 400 µgVitamin C .................................... 100 mgBiotin ............................................. 60 µgPantothensäure ........................... 15 mg

FrekaVit® fettlöslich

Fettlösliche Vitamine zur Deckung des Tagesbedarfs von Erwachsenen und Kindern ab 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung.

Pro Ampulle à 10 ml FrekaVit® fettlöslich 10 x 10 ml 42373414 00117251Vitamin A ................................. 3530 IEVitamin D

2 ................................... 200 IE

Vitamin K1 .................................... 150 µg

Vitamin E ........................................ 10 IE

FrekaVit® fettlöslich infant

Fettlösliche Vitamine zur De-ckung des Tagesbedarfs von reifen Neugeborenen, Säuglin-gen und Kindern unter 11 Jahren im Rahmen einer parenteralen Ernährung.

Pro Ampulle à 10 ml FrekaVit® fettlöslich infant 10 x 10 ml 3 1 2 6 3 2 4 01304067Vitamin A ................................. 2500 IEVitamin D

2 ................................... 400 IE

Vitamin K1 ................................... 200 µg

Vitamin E .................................... 6,4 mg

Addaven®

Spurenelemente zur Deckung des mäßigen bis hohen Spuren-elementbedarfs von Erwachse- nen und Kindern ≥ 15 kg Körpergewicht

Pro Ampulle à 10 ml Addaven® 20 x 10 ml H F A 1 9 3 5 11057753Cr3+ ............................................ 0,2 µmolCu2+ ............................................... 6 µmolFe3+ ............................................ 20 µmolMn2+ ............................................... 1 µmolI- ...................................................... 1 µmolF- ................................................ 50 µmolMo6+ .......................................... 0,2 µmolSe4+ ............................................ 1,0 µmolZn2+ ............................................ 77 µmol

Tracitrans® infant

Spurenelemente zur Deckung des Grundbedarfs von Frühgebo-renen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern im Rahmen einer längerfristigen parenteralen Ernährung.

Pro Ampulle à 10 ml Tracitrans® infant 10 x 10 ml K580324 01314284Zn++ ......................................... 38,2 µmolMn++ .......................................... 182 nmolCu++ .......................................... 3,15 µmolFe+++ ......................................................... -MoO

4-- ...................................................... -

Se4+ .......................................... 253 nmolI- ............................................... 78,8 nmolF- ................................................ 30 µmol

Wichtige Hinweise auf der Rückseite beachten!*Verpackungseinheit

KunststoffampulleGlasampulle

**Handelsformen:

2-Kammerbeutel Glasinfusionsflasche Durchstechflasche3-Kammerbeutel

Fresenius Kabi Deutschland GmbH | www.fresenius-kabi.de | [email protected] | T 0800 / 788 7070

Für folgende Produkte gilt: Nicht einfrieren, max. Temperatur 25°C, vor Licht schützen/im Umkarton aufbewahren

SmofKabiven® zentral Aminomix® 4 Aminosteril® N Hepa 8%

SmofKabiven® zentral elektrolytfrei Aminomix® 5 Nephrotect®

Kabiven® Aminoven® 3,5% GE Dipeptamin®

SmofKabvien® peripher AKE 100 mit Xylit FrekaVit® wasserlöslich Novum

Kabiven® peripher Aminoven® 10% FrekaVit® fettlöslich

Aminomix® 1 Novum Aminoven® 15% FrekaVit® fettlöslich infant

Aminomix® 2 Novum Aminosteril® plus Addaven®

Aminomix® 3 Novum Aminoven® infant 10% Tracitrans® infant

Für folgende Produkte gilt:Nicht einfrieren, max. Temperatur 25°C

SMOFlipid® 200 mg/ml

Lipovenös® MCT 20%

Lipovenös® 10% PLR

Omegaven-Fresenius®

Lagerungshinweise

Zugangsweg

Zentralvenös

Aminosäure-lösungen

Vitamineund

Spuren-elemente

Fett- emulsionen

Peripher-venöse

Kombinations-lösungen

Peripher-venöse

Komplett-lösungen

Zentralvenös / Periphervenös Periphervenös

Zentral-venöse

Komplett-lösungen

Zentral-venöse

Kombinations-lösungen

Aminosäure-lösungen

SmofKabiven® peripher

Aminoven® 10 %

FrekaVit® wasserlöslich

Novum

Aminoven® 3,5 % GE

Lipovenös® 10 % PLR

Aminoven® 15 %

FrekaVit® fettlöslich

AKE 1100 mit Xylit

Kabiven® peripher

Lipovenös® 20 %

Aminosteril® plus

FrekaVit® fettlöslich

infant

Lipovenös® MCT 20 %

Addaven® SMOFlipid® 200 mg/ml

SmofKabiven® zentral/zentralelektrolytfrei

Kabiven®

Aminomix® 1 1 Novum

Aminomix® 2Novum

Aminomix® 3 Novum

Aminomix® 4

Aminomix® 5 Omegaven-Fresenius®

Tracitrans® infant

Aminoven® infant 10 %

Aminosteril® N Hepa 8 %

Nephrotect

Dipeptamin®

Die vollständigen Produktinformationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation des jeweiligen Arzneimittels.