Paris: High Tech durch die Jahrhunderte · DAM | Deutsches Architekturmuseum Frankfurt Paris: High...

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Kulturprojekt amphitheatrum | Dr. Matthias Quast Architektenkammer Sachsen | Haus der Architekten Dresden DAM | Deutsches Architekturmuseum Frankfurt Paris: High Tech durch die Jahrhunderte Von Saint-Denis bis zum Centre Pompidou. Mit einem Tagesausflug nach Chartres Architekturreise 2.-7. Juni 2015 High Tech-Architektur kann nicht allein aus bautechnologischer Optik definiert werden, nicht allein damit, dass die Struktur eines Gebäudes transparent erscheint, dass alte Materialien in unverhoffter Weise neu eingesetzt oder gar neue Materialien gefunden werden. Es kommt auch immer ein ästhetisch-dekorativer Aspekt hinzu. Allein das Centre Pompidou von Piano und Rogers oder die Südfassade des Institut du Monde Arabe von Jean Nouvel sind dafür wunderbare Beispiele. Doch gelten genau diese Kriterien nicht auch für die Ingenieurbaukunst des 19. Jahrhunderts? Und ist die Skelettbauweise der Kathedralgotik, verbunden mit der verklärenden Farbigkeit ihrer Fenster, nicht genau das High Tech ihrer Epoche? Wo besser als in Paris kann man sich diesen Überlegungen hingeben! Zwei Tage vollziehen die Entstehung und Entwicklung der Gotik nach, einer davon in Chartres; ein Tag nimmt die Eisen- und Stahlarchitektur des 19. Jahrhunderts in den Blick, und abschliessend widmet sich ein Tag den jüngeren Gebilden der Strömung, die in der Regel unter dem Begriff High Tech-Architektur läuft. Dr. Matthias Quast hat Kunst- und Architekturgeschichte u.a. in Paris studiert und ist seither mit dieser Stadt eng verbunden.

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Kulturprojekt amphitheatrum | Dr. Matthias Quast Architektenkammer Sachsen | Haus der Architekten Dresden

DAM | Deutsches Architekturmuseum Frankfurt

Paris: High Tech durch die Jahrhunderte Von Saint-Denis bis zum Centre Pompidou. Mit einem Tagesausflug nach Chartres

Architekturreise 2.-7. Juni 2015

High Tech-Architektur kann nicht allein aus bautechnologischer Optik definiert werden, nicht allein damit, dass die Struktur eines Gebäudes transparent erscheint, dass alte Materialien in unverhoffter Weise neu eingesetzt oder gar neue Materialien gefunden werden. Es kommt auch immer ein ästhetisch-dekorativer Aspekt hinzu. Allein das Centre Pompidou von Piano und Rogers oder die Südfassade des Institut du Monde Arabe von Jean Nouvel sind dafür wunderbare Beispiele. Doch gelten genau diese Kriterien nicht auch für die Ingenieurbaukunst des 19. Jahrhunderts? Und ist die Skelettbauweise der Kathedralgotik, verbunden mit der verklärenden Farbigkeit ihrer Fenster, nicht genau das High Tech ihrer Epoche? Wo besser als in Paris kann man sich diesen Überlegungen hingeben! Zwei Tage vollziehen die Entstehung und Entwicklung der Gotik nach, einer davon in Chartres; ein Tag nimmt die Eisen- und Stahlarchitektur des 19. Jahrhunderts in den Blick, und abschliessend widmet sich ein Tag den jüngeren Gebilden der Strömung, die in der Regel unter dem Begriff High Tech-Architektur läuft. Dr. Matthias Quast hat Kunst- und Architekturgeschichte u.a. in Paris studiert und ist seither mit dieser Stadt eng verbunden.

Paris: High Tech durch die Jahrhunderte Von Saint-Denis bis zum Centre Pompidou. Mit einem Tagesausflug nach Chartres

Architekturreise 2.-7. Juni 2015

Programm | Stand 25.11.2014 | Änderungen vorbehalten Dienstag 2.6.2015 | selbst organisierte Anreise Unterkunft im Hôtel Delambre, 35, rue Delambre, 75014 Paris (Montparnasse); Métro Vavin Mittwoch 3.6.2015 | Entstehung und Entwicklung der Gotik Saint-Martin-des-Champs, Notre-Dame, Saint-Denis, Saint-Eustache Donnerstag 4.6.2015 | Chartres Tagesausflug mit dem Zug, Besichtigung der Kathedrale und Rundgang durch das Städtchen Freitag 5.6.2015 | Eisen und Stahl. Das 19. Jahrhundert Bibliothèque Sainte-Geneviève, Kirche Saint-Eugène, die Passagen bei den Grands Boulevards, Kaufhaus Printemps (Magasin du Printemps, Boulevard Haussmann), Trocadéro mit Blick zur Tour Eiffel und zum Wohnhaus in der Rue Franklin (Gebrüder Perret, 1903-04), Kirche Notre-Dame-du-Travail Samstag 6.6.2015 | 20. und 21. Jahrhundert Louvre-Pyramide, Centre Beaubourg, Institut du Monde Arabe, Bibliothèque National François Mitterrand. Blick zur neuen Philharmonie von Jean Nouvel im Parc de la Villette Sonntag 7.6.2015 | Freie Gestaltung / Abreise

Preis ohne Anreise im Doppelzimmer € 1.080,00, im Einzelzimmer € 1.390,00

Leistungen • Konzept, Organisation, Führungen durch Dr. Matthias Quast • 5 Übernachtungen (ohne Frühstück) im ***Hôtel Delambre (Montparnasse) • 3 Abendessen in ausgewählten Restaurants • Eintrittsgelder, öffentliche Verkehrsmittel, Ausflug nach Chartres mit dem Zug • Veranstalter-Haftpflichtversicherung

Informationen | Anmeldung Wenn Sie sich für diese Architekturreise interessieren, setzen Sie sich bitte mit Matthias Quast in Verbindung: [email protected] bzw. +49.179.8848603. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Sie wird definitiv durch eine Anzahlung von € 200,00 pro Person als Überweisung an Dr. Matthias Quast, IBAN: DE50 6722 0286 0016 0428 38, BIC: HYVE DEMM 479, Verwendungszweck Paris 2015. Im Falle eines Rücktritts wird diese Anzahlung einbehalten. Die Restzahlung wird spätestens zwei Wochen vor Reisebeginn erbeten.

Zürich, 25.11.2014 | Dr. Matthias Quast | www.amphitheatrum.eu