Partner Report April 2015

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Partner-Report April 2015 Fokus Euro-Kurs

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FokusEuro-Kurs

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Liebe Mitglieder, Partner und Freunde von Zürich Tourismus

m 15. Januar 2015 wurde die Schweizer Exportwirtschaft aufgerüttelt. Die Aufhebung des Mindestkurses führte zu einem erstarkten Schweizer Franken. Dieser ist nun sowohl Herausforderung als auch Chance für den Schweizer Tourismus. In der Tourismusregion

Zürich ist eine negative Entwicklung bei den Übernachtungszahlen aus dem wichtigsten Aus-landmarkt Deutschland zu erwarten. Andere Märkte zeigen jedoch Wachstumspotenzial, warum Zürich Tourismus entsprechend zuversichtlich bleibt. Weitere Details dazu sind nachzulesen auf Seite 19.

Damit Zürich als Destination attraktiv ist und bleibt, setzen wir auf Qualität. Erstmals in diesem Report finden Sie passend dazu die Rubrik «Qualität und Nachhaltigkeit». Martin Waibel vom Gastrounternehmen Two Spice AG und Matthias Sutter von Best Western Premier Hotel Glo-ckenhof nehmen Stellung zur Wichtigkeit von Qualität in ihren Betrieben.

Auch die Bearbeitung der Auslandsmärkte bleibt ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Aufga-ben. Auf Messen, Tagungen und Workshops werden relevanten Partnern Neuerungen, Informati-onen oder Events aus der Region Zürich vorgestellt. Im Kapitel «Zürich unterwegs» erfahren Sie mehr dazu.

Lesen Sie ab Seite 6, wie der «Baum der Wünsche» auf dem Sechseläutenplatz Menschen rund um den Globus verzauberte, warum die Stadtführung «Milieu & Design» ein Muss für Gäste wie Einheimische ist und wo die «Herzroute» mit Etappen entlang dem Zürichsee die Herzen der Fahrradfahrer höher schlagen lässt.

Ich freue mich auf ein spannendes Jahr und auf bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit.

Martin Sturzenegger, Direktor Zürich Tourismus

Editorial

A

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Inhaltsverzeichnis

Qualität & Nachhaltigkeit 4

«Baum der Wünsche» 6

Zürich Tourismus unterwegs 7

Stadtführung «Milieu & Design» 16

Zürichsee Tourismus 17

Fokus Euro-Kurs 19

ISDM 20

Academy of Excellence 21

Logiernächte 22

Statistik CVB 24

Agenda 25

Impressum 26

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Qualität & Nachhaltigkeit

Die Stufe I konzentriert sich auf die Qualitäts-entwicklung und widmet sich insbesondere der Servicequalität. Die Betriebe werden stichpro-benartig vor Ort überprüft.

Beim Qualitäts-Gütesiegel Stufe II steht die Qualitätssicherung im Zentrum. Alle Betriebe mit dem Q-II werden regelmässig von externen Test-personen überprüft.

Die Stufe Q-III zeichnet Betriebe aus, die ein umfassendes anerkanntes Qualitäts-Manage-ment-System umsetzen.

Zürich Tourismus ist seit mehreren Jahren mit der Q-II sowie der Q-III-Zertifizierung des Qua-litäts-Programms des Schweizer Tourismus-Verbands (STV) ausgezeichnet und hat als regionale Zertifizierungsstelle zusätzlich eine Informations- und Impulsfunktion für die Regionen. Nebst dem Versand der Q-Urkunde möchte Zürich Tourismus ausgewählten Betrieben ab sofort eine Plattform bieten, auf der diese ihre Erfahrungen mit dem Q sowie allgemeine Themen zu Qualität und Nachhaltigkeit mit anderen Mitgliedern austauschen und teilen können.

Das Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus-Verbands ermöglicht touristischen Betrie-ben die Dienstleistungsqualität zu prüfen, sichern und zielgerichtet zu optimieren. Das Programm hat zum Ziel, in den Betrieben das Qualitätsbewusstsein zu steigern, die Zusammenarbeit zwi-schen den verschiedenen Anbietern zu fördern und die Dienstleistungsqualität im Reise- und Ferienland Schweiz hoch zu halten. Die Einführung eines Qualitätsmanagements rechnet sich für einen touristischen Betrieb: Er hat mehr zufriedene Gäste und damit langfristig mehr Umsatz sowie Erfolg.

Mit dem dreistufigen Qualitäts-Programm können Betriebe für optimalen Service sorgen und ihre Mitarbeitenden deutlich stärker motivieren. Das Qualitäts-Programm des Schweizer Touris-mus-Verbands ist breit abgestützt. In den letzten zehn Jahren konnte mehr als ein Q-Gütesiegel pro Tag verliehen werden – insgesamt über 7‘500 Q-Zertifizierungen. Gestärkt wurde das Quali-tätsbewusstsein im Tourismusland Schweiz durch die Ausbildungsangebote. (Quelle: STV)

Weitere Informationen auf swisstourfed.ch

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Qualität & Nachhaltigkeit

Q-I: Yooji’s Sushi Deli «Als Gastronomie-Unternehmen ist es uns wichtig, dass wir beim Thema Qualität ein Sys-

tem haben, welches Standards festhält, die gemeinsamen Aktionen steuert und diese auf ihre Wirksamkeit prüft. Die Einführung des Qualitäts-Programm Q-I im Jahr 2009 war für uns ein gelungener Start, um die Mitarbeitenden mit dem «Q-Virus» zu infizieren. Das Q-I-Programm ist eine ideale Basis und lässt sich gut mit unseren eigenen Tools erweitern. Unser Ziel ist dabei eine möglichst kleine Differenz zwischen erwarteter und erlebter Dienstleistung, gleichbedeutend mit der hohen Zufriedenheit unserer Kunden.»

Martin Waibel, Q-Verantwortlicher Two Spice AG

Q-II: Best Western Premier Hotel Glockenhof«Wir arbeiten schon seit der Einführung des Q-Labels mit diesem Instrument. In den ersten

Jahren hat es einige Überzeugungskraft benötigt, die ganzen Abläufe nachzuvollziehen. Heute eignet es sich aber ausgezeichnet als Führungsinstrument in einem Dienstleistungsbetrieb wie unserem. Wir motivieren uns täglich und setzen gemeinsam neue Ziele. Interessant ist auch immer wieder die Einarbeitung von neuen Q-Mitgliedern im Team. Die leitenden Mitarbeitenden sind dadurch immer wieder gefordert, neue Aufgaben im Zusammenhang mit dem Q-II zu vertei-len und Verantwortung zu übernehmen.

Mittlerweile hat sich das System nicht nur bei uns im Hotel, sondern auch in anderen Dienst-leistungsbetrieben durchgesetzt. Ich denke da an Taxiunternehmungen oder an den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV). Es ist sehr wichtig, die Serviceketten – von der Ankunft des Gastes am Flughafen Kloten bis zum Ziel beispielsweise bei den Säntisbahnen im Appenzellerland – ein-zuhalten. Da entstehen verschiedene Kontaktpunkte, die zu einem tollem Erlebnis des Gastes beitragen. Wir sind auch in Zukunft bestrebt, die Gastfreundschaft weiter zu pflegen und unsere Dienstleistung weiter auszubauen. Wir werden uns auch in den kommenden Jahren weiterentwi-ckeln und das Qualitätslabel zu Führungszwecken weiter verwenden.»

Matthias Sutter, Direktor

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Weihnachtskampagne «Baum der Wünsche»

Jedes Jahr wird ganz Zürich in ein weihnachtliches Gewand verhüllt. Überall in der Stadt stehen prächtige Tannenbäume, die gemeinsam geschmückt und bestaunt werden. Dieses ge-meinschaftliche Schmücken des Weihnachtsbaums hat Zürich Tourismus im letzten Dezember in ein internationales, soziales Ereignis verwandelt. Menschen auf der ganzen Welt konnten auf der Website zuerich.com kostenlos eine Weihnachtskugel mit einer ganz persönlichen Wunsch-botschaft bestellen, die anschliessend an den «Baum der Wünsche» auf dem Sechseläutenplatz gehängt wurde. Den Fortschritt der während 2 ½ Wochen täglich durchgeführten Aufhäng-Aktion konnte über eine Live-Webcam beobachtet werden.

Rund 4‘000 Menschen aus 59 Ländern haben über die Kampagnen-Website 6‘300 persönli-che Weihnachtswünsche an eine Person übermittelt, die dann in Form von Weihnachtskugeln an den Baum der Wünsche gehängt wurden. Die Besteller sowie der Wunschempfänger erhielten per E-Mail eine Fotografie der persönlichen Kugel, die beliebig im Internet verbreitet werden konnte. Das wurde rege genutzt, tausende Nutzer haben sowohl die Kampagnenseite als auch das Bild ihrer persönlichen Kugeln über soziale Medien verbreitet. Damit möglichst viele Men-schen eine Wunschkugel bestellen konnten, wurde die Aktion auf verschiedenen Online-Kanälen beworben, insbesondere in Deutschland, Italien und der Schweiz.

Mit der Aktion wurden die Offline- und Online-Marketing-Welten ideal miteinander verbun-den. Über Online-Massnahmen wurde sowohl auf die Aktion als auch auf Zürich als perfekte Weihnachtsstadt aufmerksam gemacht. Viele Besucher füllten das Wunschformular aus und be-stellten damit eine Weihnachtskugel, welche dann physisch an einen echten Weihnachtsbaum gehängt wurde. Die Bilder der persönlichen Kugeln konnten dann wiederum über Online-Kanäle weiterverbreitet werden, wodurch Zürich als Weihnachtsdestination bekannt gemacht wurde.

Dieses Jahr fand auf dem Sechseläutenplatz kein Weihnachtsmarkt statt. Dadurch richtete sich der Fokus ganz auf den Baum der Wünsche. Die Aktion fand nicht nur bei Touristen auf der ganzen Welt Anklang, auch die lokale Bevölkerung bewunderte die Vielfalt der Kugeln und Wün-sche vor Ort. Die Tourismusorganisation Davos Klosters nutzte den Baum der Wünsche gar für eine eigene Geruilla-Marketing-Aktion, als sie eine Lastwagenfuhr Schnee vor den Baum geleert haben, um auf die angeblich guten Schneeverhältnisse in ihrer Region aufmerksam zu machen.

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Zürich Tourismus unterwegs

MICE: Informationsanlass UniversitätsSpital ZürichDer Informations- und Networking-Anlass fand bereits zum 7. Mal statt. Die Teilnehmenden

erhalten jeweils eine Übersicht über die Dienstleistungen des Convention Bureaus sowie idea-lerweise eine Case-Study eines kürzlich organisierten Kongresses durch Vertreter der Univer-sitäten. Besonders im wissenschaftlichen Umfeld bietet sich aus Sicht von Zürich Tourismus ein grosses Potenzial für Tagungen und Kongresse. Die Besuchenden der Veranstaltung zeig-ten sich entsprechend interessiert und nutzten das anschliessende Networking zum intensiven Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmenden waren Professoren, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie Sekretariats-Mitarbeitende der Hochschulen. Zusätzlich waren Partner der Destination eingeladen, um Fragen der Teilnehmenden zu beantworten. Ein weiterer Informationsanlass fand am 26. November in der Universität Zürich statt.

MICE: Business Dinner DeutschlandIm Oktober und November 2014 wurden zwei jeweils zweitägige Networking-Events durch-

geführt. Dabei wurde der Kontakt zu Firmen- und Agenturvertretern aus Deutschland gesucht. Die Events in den Städten Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München wurden durch das Switzerland Convention & Incentive Bureau organisiert. Insgesamt nahmen sieben Schweizer Regionen – Arosa Tourismus, Ticino Tourismo, Engadin St. Moritz, Luzern Tourismus, Genève Tourisme & Congrès sowie Zürich Tourismus – daran teil, wobei Zürich Tourismus vom Conven-tion Bureau sowie diversen Hotelpartnern vertreten wurde.

28. Oktober 2014

15. – 16. Oktober &

5. – 6. November 2014

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Zürich Tourismus unterwegs

MICE: EIBTM in BarcelonaEIBTM (heute IBTM) «The Global Meetings & Events Expo» ist mit der IMEX Frankfurt – «The

worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events» – die wichtigste globale Meeting- und Event-Messe mit Kunden aus allen Märkten. Der Zeitpunkt im Spätherbst ist sowohl günstig für die Event-Planer als auch für die Unternehmen, die zu dieser Zeit mit der Planung für das Folgejahr beginnen. Zürich Tourismus war vom 18. bis 20. November 2014 durch zwei Mitarbei-tende vom Convention Bureau sowie lokale Partner – Sheraton Zürich Hotel, Radisson Blu Hotel Zurich Airport, 25hours Hotel Zürich West, Kameha Grand Zürich, Q Events, Hilton Zurich Airport und Crowne Plaza Zurich – am Schweiz Stand vertreten.

18. – 20. November 2014

Spanien: Europamundo Konferenz in ZürichVom 1. bis 4. November 2014 fand die jährliche Konferenz des spanischen Reiseveranstalters

Europamundo mit rund 180 Gästen in Zürich statt. Unter den Gästen waren Direktoren, Inhaber und Produkt Manager der wichtigsten lateinamerikanischen Reisebüros sowie Management und Angestellte von Europamundo. Bei Konferenzen, den «Zürich Games» sowie beim Essen in der Markthalle, dem Uto Kulm und dem Zunfthaus zur Schmiden entstanden interessante Kontakte und Gespräche.

1. – 4. November 2014

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Zürich Tourismus unterwegs

Frankreich: International Luxury Travel Market Cannes (ILTM)Die «International Luxury Travel Market» Cannes richtete sich an ein weltweites Travel-Tra-

de-Publikum mit Fokus auf Luxus-Reisen. Dementsprechend war es das Ziel von Zürich Touris-mus, die Luxus-Angebote von Zürich sowie die Destination Zürich als Hub bekannt zu machen. Die Messe war sehr erfolgreich und konnte den interessierten Teilnehmenden spannende Prä-sentationen bieten. Zudem wurden sehr gute Kontakte geknüpft.

1. – 4. Dezember 2014

Golfstaaten: Qatar Airways Trade-EventsZwei Trade-Workshops fanden im November in Doha und Bahrain statt, bei denen insgesamt

120 Teilnehmende – 85 in Doha und 35 in Bahrain – anwesend waren. Ausserdem wurden in Bahrain bei insgesamt fünf Terminen Corporate Sales Calls mit Qatar Airways und Qatar Airways Holidays durchgeführt.

18. – 19. November 2014

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Zürich Tourismus unterwegs

Swiss Pass SuperStar Award Night 2014An diesem von Swiss Travel System, Schweiz Tourismus und Zürich Tourismus organisierten

Event kamen 80 Reisefachleute zusammen. Die besten Swiss Pass Verkäufer aus den Märkten Brasilien, Indien, China, Südostasien sowie aus den Golfstaaten trafen hier aufeinander. Neben den «Zürich Games» und einer Fahrt im Apéro Tram gönnte man sich ein Abendessen im Zunft-haus zur Waag. Die Teilnehmenden übernachteten im Sheraton Zürich Hotel. Vor und nach dem Anlass gab es diverse Pre- und Post-Conventions.

MICE: Matka Fair in HelsinkiDie finnische internationale Reisemesse Matka Helsinki ist die grösste Reisemesse in Skan-

dinavien. Während den Messetagen findet jedes Jahr ein Raclette-Abend satt, welcher von Schweiz Tourismus SCIB organisiert wird. Dieses Jahr haben 54 Kunden aus der Meeting- und Event-Branche an diesem Networking Abend teilgenommen. Dadurch hatte Zürich Tourismus die Möglichkeit, viele wertvolle Kontakte aus der finnischen Meeting-Branche kennen zu lernen. Dieser Anlass stösst jedes Jahr auf grosse Resonanz, da die luxuriöse Lokalität «Spiegelsaal» im Hotel Kämp und auch das schweizerische Menü nicht alltäglich sind.

13. Dezember 2014

15. Januar 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

Indien: Sales TourWährend der Sales Tour in Indien besuchte das Märkteteam von Zürich Tourismus rund 240

Personen, darunter Produkt Manager, Einkäufer und Sales Mitarbeitende von Reisebüros und Reiseveranstaltern. Die Sales Calls, Präsentationen und Networking Dinner fanden in Mumbai, Hyderabad, Bangalore und Delhi statt. In Mumbai und Delhi konnten zusätzlich Medienpräsen-tationen durchgeführt werden.

MICE: «KonferenzArena» in ZürichBereits zum dritten Mal in Folge fand die Schweizer Fachmesse für die MICE-Industrie im

Zürcher Kongresshaus statt. Während der eintägigen «KonferenzArena» hatten Eventplaner die Möglichkeit, sich bei mehr als 150 Ausstellern rund um das Thema Meeting & Events beraten zu lassen. Zürich Tourismus repräsentierte Zürich als Gastgeber-Stadt zusammen mit den Partnern Sorell Hotels und 25hours Hotel Zürich West. Während der eintägigen Veranstaltung wurden rund 50 interessierte und qualifizierte Eventorganisatoren persönlich am Stand beraten.

19. – 23. Januar 2015

28. Januar 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

Südostasien: Qatar Airways Kuala LumpurIn Kuala Lumpur und Jakarta konnte Zürich in diversen Trade-Präsentationen als idealer

«Swiss Holiday Hub» präsentiert werden. Bei den Networking-Lunches und –Dinners mit Qatar Airways konnten ausserdem rund 20 qualifizierte Kontakte geknüpft werden.

MICE: Confec Red in Monte CarloBei der gut organisierten Veranstaltung in Monte Carlo konnten nach 20 Terminen 7 sehr gute

Kontakte geknüpft werden. Mit dem Partner Park Hyatt war ein 5-Stern-Deluxe-Hotel vor Ort vertreten. Häufiges Thema war neben den Preisen in Zürich auch Incentives- und Team-Events. Als direkte Konkurrenz-Städte von Zürich wurden Amsterdam, Paris, Barcelona oder Dubai ge-nannt. Dabei wurde ersichtlich, dass Agenturen, die im Pharma-Bereich arbeiten, eher weniger nach Zürich kommen – umso mehr diejenigen, die im Finanzsektor tätig sind.

29. Januar 2015

5. – 8. Februar 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

Golfstaaten: Switzerland Travel ExperienceIn Dubai, Kuwait, Doha, Muscat, Abu Dhabi, Taif, Al Ain, Jeddah, Riyadh, Bahrain, Dammam,

Al Hufof sowie Al Qassim wurden insgesamt 13 Workshops und Sales Calls mit insgesamt 1‘300 Teilnehmenden durchgeführt. In Jeddah fand eine Pressekonferenz mit 30 Teilnehmenden und in Riyadh ein VIP Event statt. Die Hotels Park Hyatt Zürich, Seedamm Plaza sowie Atlantis by Giardino waren als Partner vertreten. Mit Qatar Airways, Emirates und Etihad Airways konnten Termine wahrgenommen werden.

USA: Sales CallsIm Februar 2015 wurden die Regionen San Diego, Los Angeles sowie San Francisco besucht.

Dabei fanden 17 Meetings im Reisefachmarkt mit 32 Kontakten statt. Bei einem Event (Cox and Kings) waren ein Tour Operator sowie 20 Travel Agents anwesend. Zusätzlich fand ein Redakti-onsbesuch bei «Travel Age West», einer Travel-Trade-Publikation, statt.

6. – 12. Februar 2015

9. – 13. Februar 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

Italien: Roadshow NorditalienBei der Roadshow in Norditalien konnten Schweiz Tourismus, Zürich Tourismus sowie Swiss

Travel System in Mailand, Torino, Bologna, Verona und Padova 87 italienische Journalisten tref-fen. Dabei wurden Zürichs Sommer-Highlights vorgestellt, die in idealer Weise mit der Expo Mila-no 2015 verbunden werden können (oder sich auch bestens für «Expo-müde» Mailänder eignen).

11. & 16. – 18. Februar 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

5. – 8. Mai 2015

28. – 30. Mai 2015

13. – 17. April 2015

28. – 29. April 2015

10. – 14. Mai 2015

2. – 4. Juni 2015

22. – 25. Juni 2015

29. Juni – 3. Juli 2015

30. Juni – 5. Juli 2015

14. – 15. April 2015

5. – 7. Mai 2015

1. – 4. Juni 2015

27. April – 1. Mai 2015

8. Mai 2015

13. – 19. August 2015

4. – 7. Mai 2015

19. – 21. Mai 2015

19. – 21. August 2015

21. – 23. September 2015

Ausblick – Messen und Events

Switzerland Travel Experience Brasilien: Sao Paolo, Vitória, Campinas, Rio de Janeiro

Switzerland Travel Experience Österreich, Polen: Wien, Warschau

Sales Calls Nordamerika: St. Louis, Indianapolis, Chicago, Toronto

Arabian Travel Market Golfstaaten: Dubai

Travelweek Brasilien: Sao Paolo

Sales Calls Golfstaaten: Riyadh, Jeddah, Dammam/Al Khobar

International Luxury Travel Mart, anschliessend Sales Calls China: Shanghai

Sales Calls China: Beijing, Chengdu, Chongqing, Hong Kong

Sales Calls Korea: Seoul

Switzerland Travel Mart Schweiz: Zermatt

Ausblick – Messen und Events Kongressbüro

Sales Calls Schweiz: Luzern und Zug

Association Congress International: Austragung in Lausanne

Lux iMICE International: Austragung in Luxemburg

IMEX International: Austragung in Frankfurt

MICE Boat Deutschland: Bootsfahrt von Stockholm nach Helsinki

Sales Calls UK: Brighton, Oxford

MICE Dinner Deutschland: Stuttgart, München, Frankfurt, Köln

M&I Forum UK: Edinburgh

Meeting Trophy International: Austragung in Zürich

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Milieu & Design

Wieso sollte man die Führung «Milieu & Design» auf keinen Fall verpassen?Viele kennen das Langstrassen-Quartier als Party-Meile. Aber wer und was steckt hinter die-

sem farbenfrohen Quartier? Wie sieht die Langstrasse tagsüber aus und wer sind ihre Bewohner? Die Führung «Milieu & Design» räumt mit gängigen Vorurteilen auf und zeigt die ganze Bandbrei-te der Gegensätze: Das spezielle multikulturelle Ambiente und die damit verbundene Toleranz der Bevölkerung ermöglichen erst einen gewissen Freiraum, welcher für kreative Menschen die Grundlage ihrer Ideen bietet. Der Kreis 4 inspiriert – das entdeckt man auf dieser Führung.

Für wen ist die Führung besonders interessant?Wer die Altstadt und das Stadtzentrum besucht hat, hat Zürich noch lange nicht zu Ende ent-

deckt. Um den Rhythmus dieser Stadt zu spüren, muss man auch die Langstrassen-Luft einat-men. Das Langstrassen-Quartier ist dasjenige, das Zürich zu einer Grossstadt macht. Hier ticken die Uhren anders und es ist immer etwas los. In diesem Sinne ist die Führung besonders interes-sant für Menschen, die hinter die perfekte Fassade sehen möchten: «Zürich für Fortgeschrittene» sozusagen.

Was magst du an deinem Job als Reiseleiterin besonders?Ich liebe Zürich über alles und bin sehr glücklich und stolz, Zürcherin zu sein. Leider haften

viele Klischees an der Stadt und ihren Bewohnern, die nicht immer zu Zürichs Vorteil sind. Als Reiseleiterin gebe ich Zürich ein Gesicht und bei vielen Gästen findet während der Führung ein Wandel statt: Auf einmal sieht die Stadt viel schöner und sympathischer aus!

Vor allem aber liebe ich es, Geschichten zu erzählen. Lustige Anekdoten über Menschen – und was diesen Witziges, Unheimliches und Peinliches passiert ist – bringen die Gäste zum Schmun-zeln, Lachen und Staunen.

Als Partner dürfen Sie kostenlos an unseren Führungen teilnehmen. Zürich Tourismus offeriert:

• Allen Zürich Excellence Club Mitgliedern (Club für Hotelmitarbeitende) eine kostenlose Teilnahme an einer öffentlichen Stadtführung gegen Voranmeldung.

• Den Key- und Gold-Partnern eine kostenfreie Gruppen-Stadtführung aus dem eigenen Angebot.

Auskunft und Buchung: [email protected], Tel. +41 44 215 40 00 mit Vermerk ZEC-Mitglied oder Art der Partnerschaft.

«Reiseleiterin zu sein ist die tollste Arbeit, die es gibt! Ich tauche mit den Gästen in

die Geschichte ein und versuche, sie so lebendig wie möglich wiederzugeben. Was

gibt es schöneres, als faszinierende Geschichten zu erzählen?»

Corinne Petit, Reiseleiterin bei Zürich Tourismus

Für Partner

Im Sommer findet nebst der beliebten Stadtführung «Altstadt Geschichten» zusätzlich die faszinierende Führung «Milieu & Design» durch den «Chreis Cheib» statt. Startpunkt ist der Tourist Service im Hauptbahnhof Zürich. Von Juli bis Oktober jeden Donnerstag- und Freitagabend ab 18.00 Uhr.

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Zürichsee Tourismus

Tourismus Forum Zürichsee 2015

Sightfeeling statt Sightseeing – Gäste begeistern heisst Erlebnisse schaffenZürichsee Tourismus organisiert am 20. Mai 2015 ab 16.00 Uhr das zweite Tourismus Forum

Zürichsee. Der Anlass findet im neuen Elefantenpark «Himmapan» statt, dem bisher grössten Bauprojekt in Knies Kinderzoo in Rapperswil-Jona.

Networking-AnlassDas Tourismus Forum Zürichsee richtet sich insbesondere an Personen aus der Region Zürich-

see, die in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft sowie Politik tätig sind. Der Anlass wird öffentlich ausgeschrieben und ist für jedermann zugänglich, dabei stehen der Informationsaustausch, das Networking sowie Impulse für die eigene Arbeit im Vordergrund.

Sightfeeling statt SightseeingIm Jahr 2015 steht das Erlebnis im Mittelpunkt des Tourismus Forums: Mehr denn je ist die in-

dividuelle und subjektive Wahrnehmung ein starkes Vermarktungsmittel, da der moderne Mensch nicht mehr rein bedürfnisorientiert handelt, sondern eigene Erfahrungen sammeln, etwas erleben und dies mit seinem Umfeld und der Welt teilen möchte. Die zentrale Frage lautet daher: Wie begeistert man Gäste und inszeniert dabei Ereignisse aktiv, damit diese beim Kunden emotionale Erlebnisse erzeugen? Das Tourismus Forum Zürichsee geht dem Erlebniswert auf die Spur, um zu erfahren, ob «Sightfeeling» wirklich das neue Statussymbol ist.

Exklusive ReferateDrei spannende Input-Referate von «Erlebnis-Profis» werden das Forum bereichern:

• Martin Jucker, Mitinhaber Jucker Farm AG, Seegräben

• Adrian Günter, Initiator und Geschäftsführer Iglu-Dorf GmbH

• Hans Peter Danuser, ehemaliger Kurdirektor St. Moritz

Auf die drei Referate folgen eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Marina Villa, Presse- chefin der Expo.02, sowie ein thailändischer Apéro riche in der «Himmapan»-Lodge. In der Net-working-Pause präsentieren verschiedene Produzenten ihre regionalen Spezialitäten und bieten diese zum Kosten an.

Informationen und Anmeldung unter tourismusforum-zuerichsee.ch

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Zürichsee Tourismus

Eröffnung der Herzroute von Zug bis RorschachDie Herzroute ist die beliebteste und längste E-Bike Strecke der Schweiz. Die regionale Fahr-

radroute mit der Nr. 99 führte bisher vom Genfersee bis nach Zug. Nun wurde diese bis an den Bodensee erweitert. Mit neu rund 700 km und 12‘000 Höhenmetern ist die Herzeroute mit insge-samt 13 Etappen eine Perle im Schweizer Tourismus.

Die Herzroute am ZürichseeZwei der insgesamt sechs neuen Etappen führen durch die Region Zürichsee. Eine 58 Kilome-

ter lange Route führt von Einsiedeln über die Sattel-Egg, via Lachen und Schmerikon bis nach Rapperswil-Jona. Die etwas kürzere Strecke bringt Fahrradbegeisterte auf 54 Kilometern von Rapperswil-Jona durch das Zürcher Oberland und das Goldingertal über den Ricken bis nach Wattwil.

Neue Verleih-Station in Rapperswil-JonaFür die Region Zürichsee bringt die E-Bike Route einen grossen touristischen Mehrwert mit

sich. Die Region kann sich noch stärker als Langsamverkehr-Destination positionieren. Zusätzlich werden Logiernächte sowie eine grössere Wertschöpfung generiert. Davon profitieren alle Leis-tungsträger entlang der Route. Im Etappenort Rapperswil-Jona wird beim Schwimmbad Lido, welches in nur wenigen Gehminuten vom Bahnhof oder per Bus erreichbar ist, eine neue Fahr-radverleih-Stelle Rent a Bike eröffnet. 15 Elektrofahrräder der Marke Flyer stehen dort ab Mitte Mai zur Vermietung bereit.

EröffnungsfeierAm 1. April 2015 wurden die sechs neuen Etappen offiziell eröffnet. Die Eröffnungsfeier fand

im Circus Museum am Fischmarktplatz in Rapperswil-Jona statt. Seitens der Herzroute sprach der Verwaltungsrat Hans Peter Danuser ein paar Worte. Ebenfalls anwesend waren der Verwal-tungsratspräsident der Visana, Albrecht Rychen, der Geschäftsführer der Stiftung SchweizMobil, Fredi von Gunten, die Marketingleiterin von Schweiz Tourismus, Nicole Diermeier sowie weitere am Projekt beteiligte Personen.

Informationen unter herzroute.ch

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MärktebeurteilungDer «Franken-Schock» – die Absetzung des Mindestkurses von CHF 1.20 für EUR 1 – sorgte

am 15. Januar für wirtschaftliche Turbulenzen, die bis heute anhalten. Nach rund drei Monaten kann mittels einer Märkte-Beurteilung eine erste Bilanz gezogen werden.

Obwohl sich der Markt Deutschland in der zweiten Jahreshälfte 2014 wieder etwas zu erholen schien, rechnet Zürich Tourismus nun erneut mit starken Einbussen. Insbesondere im Freizeit- und Tagungsbereich werden Rückgänge erwartet. Kurzfristig wird mit einer Einbusse von rund 5% ausgegangen. Als grösster Auslandmarkt bleibt Deutschland aber weiterhin überaus wichtig für die Destination Zürich. Daher bleibt Zürich Tourismus nach wie vor aktiv in diesem Markt und verstärkt die Aktivitäten in der Marktbearbeitung. Die Dachkampagne 2015 beispielsweise fokussiert sich auf ein deutsches Publikum. Ein Rückzug aus dem deutschen Markt würde sich nach Einschätzung der Märkte-Fachleute von Zürich Tourismus kontraproduktiv auswirken.

Der Markt Nordamerika hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die Wirtschaft in den USA wächst auch dank der günstigen Rohstoffpreise. Entsprechend hat sich der US-Dollar nach dem ersten Schock am 15. Januar 2015 relativ schnell etwas erholt. Zürich wird aus den USA oft in Verbindung mit anderen europäischen Destinationen gebucht, weshalb gezielt ein kaufkräftiges Publikum bearbeitet wird. Aus diesem Grund fallen die Preise von Einzelleistungen etwas weniger ins Gewicht. Auch in den USA verstärkt Zürich Tourismus die Marktaktivitäten, unter anderem wurden bereits neue erfolgreiche Kooperationen eingegangen.

Der drittwichtigste Auslandsmarkt Grossbritannien hat sich im vergangenen Jahr erneut posi-tiv entwickelt. Die Briten sind preissensibel, trotzdem werden im Städtetourismus weniger Aus-wirkungen als in den Berggebieten erwartet, zudem hat sich das Pfund – ähnlich dem US-Dollar – bereits etwas vom ersten Schock erholt. In Grossbritannien werden die Marktaktivitäten mittels Kooperationen und durch die Ausweitung der Dachkampagne auf die Metropolregion London verstärkt.

Bei den Wachstumsmärkten bereiten insbesondere Russland und China Grund zur Sorge. Nach erheblichen Rückgängen im letzten Jahr wird eine gewisse Beruhigung erwartet. Trotzdem wird weiterhin mit einem Gästerückgang aus Russland gerechnet.

Der chinesische Yuan ist an den US-Dollar gekoppelt, trotzdem hat sich das Wirtschafts-wachstum in China verlangsamt. Die grössten Schwierigkeiten werden allerdings mit der Einfüh-rung den Visainformationssystems* (VIS) im Oktober 2015 erwartet.

Weiterhin positive Zuwachszahlen werden aus den Golfstaaten und Südostasien, aber auch aus Indien, Brasilien, Australien sowie Südkorea erwartet. Entsprechend werden die Aktivitäten in diesen Märkten weiter ausgebaut. In all diesen Märkten finden anfangs 2015 Verkaufsreisen, B2B Workshops und einzelne B2C Kampagnen mit verschiedenen Partnern (Schweiz Tourismus, SWISS, Qatar Airways und verschiedenen Reiseveranstaltern und -konsortien) statt. Positive Impulse werden zudem durch die Aufnahme des neuen Cathay Pacific Fluges von Hong Kong nach Zürich erwartet.

*Einführung des Visainformationssystems (VIS) Am 11. Oktober 2011 haben die Schengen-Mitgliedstaaten das Visainformationssystem (VIS) eingeführt. Im VIS werden neu die biometrischen Daten (10 Fingerabdrücke und das Gesichtsbild) der Visumantragsteller gespeichert. Deshalb erfassen die an das VIS angeschlossenen Schweizerischen Auslandvertretungen die biometrischen Daten von Personen, welche ein Schengen-Vi-sum beantragen. Die Schweizerischen Auslandvertretungen werden regional gestaffelt angeschlossen. (Quelle: bfm.admin.ch)

Fokus Euro-Kurs

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Unter dem Motto «A Festival of Swiss Ingenuity» war Zürich vom 16. bis 23. Mai 2014 im Big Apple zu Besuch. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Generalkonsulat in New York or-ganisierten die Stadt Zürich, die ETH Zürich, die Universität Zürich und die Zürcher Hochschule der Künste das Festival «Zurich Meets New York». An öffentlichen Veranstaltungen und Work-shops tauschten sich Zürcher und New Yorker Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft zu Innovationen und visionären Ideen aus, die in Zürich entstanden waren. Das Spektrum reichte von Podiumsdiskussionen zu Neuroökonomie über Live-Vertonungen von Dada-Stummfilmen bis zu Panels über Max Frisch oder Carl Gustav Jung.

Der gemeinsame Auftritt in New York hat ein grosses Publikum gefunden. Rund 6‘000 Be-sucherinnen und Besucher besuchten die Kultur- und Wissenschaftsveranstaltungen und die lokalen Medien widmeten dem Festival mehrere Artikel. Aufgrund des grossen Erfolgs und des positiven Feedbacks wurde im Rahmen einer Bewertung der Zusammenarbeit des ISDM von al-len Beteiligten beschlossen, dieses Festivalformat in Zukunft fortzuführen. Stadt Zürich, Kanton Zürich und Zürich Tourismus realisieren daher in den Jahren 2016-2020 basierend auf den ge-meinsamen Zielen und Zielmärkten eine mehrteilige Eventserie unter dem Motto «Zürich Meets Your City». Erster Austragungsort wird im Jahr 2016 die Stadt London, wo bereits 2012 im Rah-men der Olympischen Spiele gute Beziehungen etabliert werden konnten. Die Gesamtprojektlei-tung liegt bei der Stadt Zürich, die drei Universitäten ETH Zürich, Uni Zürich und ZHdK werden wiederum ins Projekt involviert sein.

ISDM – Zürich Meets New York

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Mit der Academy of Excellence bietet die Internationale Schule für Touristik in Partnerschaft mit dem SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie sechs Zertifikatskurse zu unter-schiedlichen Branchenherausforderungen an. Die angebotenen Kurse für touristische Unterneh-mungen aus allen Bereichen finden im Frühjahrs- und Herbstsemester statt.

Das neue Kursangebot wird von wichtigen Tourismusverbänden und -organisationen unter-stützt – Mitglieder profitieren von Preisermässigungen.

Online Marketing ExpertAusschliesslich auf traditionelle Marketing-Kanäle zu setzen, genügt heute nicht mehr, solides

Wissen im Umgang mit neuen Marketing-Instrumenten ist gefragt. Der Studiengang vermittelt ein vertieftes Verständnis zu Online-Marketing, Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung, E-Mail-Marketing, Online-Werbung sowie Affilliate-Marketing. Weitere Inhalte sind Social Me-dia, Community-Marketing (inkl. Facebook und Twitter) sowie Web-Analytics, Online-Trends und rechtliche Grundlagen.

Innovation ManagerZum Rüstzeug heutiger Innovationsexperten gehört eine strukturierte Vorgehensweise, die

sich in sechs verschiedene Phasen systematisieren lässt. Die Herausforderung des Innovation Managers besteht darin, sich laufend mit neuen Entwicklungen und Veränderungen auseinan-derzusetzen und diese gezielt für die eigenen Unternehmenszwecke zu nutzen. All dies kann zu ganz neuen beruflichen Perspektiven, speziell auch im Tourismus, führen.

Product Design ExpertDie Rolle des touristischen Produktes ist für die Produktentwicklung sowie die Marktbearbei-

tung von zentraler Bedeutung. Gezieltes und strukturiertes Product Design ist die Basis für jeden Erfolg im Markt. Dem wird heutzutage – insbesondere im Tourismus – noch zu wenig Bedeutung zugewiesen. Es gibt wenig Guidelines, wie Product Design professionell betrieben werden soll. In diesem Zertifikatskurs werden fundierte Grundlagenkenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, wie erfolgreiches Product Design realisiert werden kann. Kombiniert wird dies mit Best Practice- und Fallbeispielen.

Intercultural Competence ExpertImmer öfter besuchen Reisende aus China, Indien und der arabischen Region die Schweiz.

Für die Mitarbeitenden und Führungskräfte in der Schweiz stellt sich die Frage, wie und inwie-weit sie sich den neuen Bedürfnissen anpassen können und sollen. Ein sinnvolles Zusammen-spiel von Gastfreundschaft und Authentizität ist gefragt. Dazu braucht es ein vertieftes Wissen über den kulturellen Hintergrund der Gäste. Die Schweiz wird geschätzt für ihre kulturelle Vielfalt.

Leadership-Zertifikat: Basics & AdvancedDas SIB ist ein Pionier in der Aus- und Weiterbildung von Führungskräften im deutschspra-

chigen Sprachraum. Das SIB-Führungssystem wurde Ende der 1960er-Jahre in die Manage-ment-Forschung eingeführt. Im Laufe der Zeit wurde das SIB-Führungsmodell stetig optimiert und an die Erfordernisse einer zukunftsorientierten Führungsarbeit angepasst.

Academy of Excellence

Mehr zum Kursprogramm

der Academy of Excellence

finden Sie auf

ist-zurich.ch/excellence.

Page 22: Partner Report April 2015

22

Die Tourismusregion Zürich verzeichnete 2014 mit 129‘596 Hotelübernachtungen ein Plus von 2.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über 5.6 Mio. von insgesamt 35.9 Mio. Hotelübernachtungen in der Schweiz wurden in der Tourismusregion Zürich generiert, das entspricht einem Anteil von 15.6 Prozent. Damit wächst Zürich gemessen an den Übernachtungszahlen weiterhin als stärkste Tourismusregion der Schweiz.

2014 zählte die Subregion Zürich (Stadt Zürich, Flughafenregion und Limmattal) 3.2 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr und deckte mit erstmals über 4 Mio. Logiernächten 72.8 Pro-zent aller Übernachtungen der Tourismusregion Zürich ab. Die zweitgrösste Subregion Zürichsee steuerte 10.3 Prozent zu den Gesamtlogiernächten bei. Alle weiteren Subregionen generierten zusammen 16.9 Prozent.

Die Stadt Zürich allein verbuchte 2.9 Mio. Übernachtungen, das sind 3.0 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bedeutung der Städte im Schweizer Tourismus hat in den letzten Jahren deutlich zu-genommen. In den Städten Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern und Zürich wurden im Jahr 2014 gesamthaft 8.8 Mio. Hotelübernachtungen gezählt – das sind 24.5 Prozent aller Logiernächte in der Schweiz. Folglich kann jede 4. Übernachtung einer dieser Städte zugewiesen werden.

Logiernächte

Tourismusregion / Subregion / Stadt Zürich

Logiernächte

Abbildung 1

Abbildung 2

Abbildung 3

5'607'208

4'082'974

2'916'220

0

1'000'000

2'000'000

3'000'000

4'000'000

5'000'000

6'000'000

Tourismusregion Zürich Subregion Zürich Stadt Zürich2013 2014

1'149'411

719'596

2'051'975

755'512

1'218'169

2'916'220

0

500'000

1'000'000

1'500'000

2'000'000

2'500'000

3'000'000

3'500'000

Basel Bern Genf Lausanne Luzern Zürich

2013 2014

Die sechs grössten Schweizer Städte

Logiernächte

Abbildung 1

Abbildung 2

Abbildung 3

5'607'208

4'082'974

2'916'220

0

1'000'000

2'000'000

3'000'000

4'000'000

5'000'000

6'000'000

Tourismusregion Zürich Subregion Zürich Stadt Zürich2013 2014

1'149'411

719'596

2'051'975

755'512

1'218'169

2'916'220

0

500'000

1'000'000

1'500'000

2'000'000

2'500'000

3'000'000

3'500'000

Basel Bern Genf Lausanne Luzern Zürich

2013 2014

Page 23: Partner Report April 2015

23

Den grössten Anteil bei den Übernachtungen in der Subregion Zürich machen mit 934‘869 Übernachtungen nach wie vor Schweizer Gäste aus (+1.9% gegenüber 2013). Die grössten aus-ländischen Märkte verzeichnen 2014 gegenüber 2013 ein Plus. Der grösste Markt bleibt Deutsch-land mit einer erfreulichen Zunahme von 0.3 Prozent, gefolgt von Nordamerika mit einem Plus 2.2 und UK mit 6.6 Prozent im Vergleich zu 2013. Zusammen trugen diese drei Märkte über 1.2 Millionen Übernachtungen in der Subregion Zürich bei.

Besonders erfreulich sind die beachtenswerten Zunahmen bei Gästen aus Asien und Nahost. Die Übernachtungszahlen von Gästen aus den Golfstaaten legten um 19.4 Prozent zu. Auch Süd-ostasien verzeichnete eine deutliche Zunahme von 12.0 Prozent. Bei Gästen aus China ist der Trend rückläufig. Nach den erfolgreichen Vorjahren sind die Zahlen erstmals negativ. Gegenüber 2013 ist ein Rückgang von Minus 3.9 Prozent zu verzeichnen. Ebenfalls negativ fallen russische Reisende auf: Minus 11.1 Prozent gegenüber 2013. Die beiden Märkte Brasilien und Australien mit je über 60‘000 Übernachtungen generierten 2014 Plus 15.6 Prozent bzw. 9.1 Prozent.

Die Zimmerauslastung in der Stadt Zürich liegt 2014 bei durchschnittlich 70.1 Prozent (2013: 69.1 Prozent).

Logiernächte

Herkunftsländer

934'869

517'939443'303

258'074

158'725 145'705 125'213 116'542 99'830 78'295 64'367 63'506

0100'000200'000300'000400'000500'000600'000700'000800'000900'000

1'000'000

2013 2014

Page 24: Partner Report April 2015

24

Das Kongressbüro von Zürich Tourismus konnte im Jahr 2014 die Anzahl der bearbeiteten Pro-jekte gegenüber 2013 steigern. Je nach Bedarf entschieden sich die Kunden für die Dienstleistung, Meeting-Angebote über das Kongressbüro einzuholen (626 Anfragen) oder sie fragten nach Emp-fehlungen für passende Lokalitäten, um diese anschliessend direkt zu kontaktieren (256 Fälle). Die Anzahl der recherchierten und in Bearbeitung befindlichen Leads für Hochschulen und Verbände lag bei 60.

Statistik CVB

Vom Kongressbüro betreute Projekte

Eingegangene Anfragen 2014 / Vergleich zu 2013Zusätzlich zu den dargestellten Anfragen wurden mehr als 60 Leads recherchiert

Das Kongressbüro von Zürich Tourismus hat im Jahr 2014 die Anzahl der bearbeiteten Projekte gegenüber 2013 gesteigert. Je nach Bedarf entschieden sich die Kunden für unsere Dienstleistung, Meeting-Angebote über uns einzuholen (635 Anfragen) oder sie holten Empfehlungen bei uns für passende Lokalitäten ein, die sie anschliessend direkt kontaktieren (256 Fälle).Die Anzahl der recherchierten und in Bearbeitung befindlichen Leads für Hochschulen und Verbände lag bei 60.

0

20

40

60

80

100

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Vom Kongressbüro betreute Projekte 2013 / 2014

2013 2014

772626

256

0

500

1'000

Jan-Dez 2013 Jan-Dez 2014

Vergleich 2013/ 2014 kumuliert

Anfragen Tipps

Vergleich 2013 / 2014 kumuliert

Eingegangene Anfragen 2014 / Vergleich zu 2013Zusätzlich zu den dargestellten Anfragen wurden mehr als 60 Leads recherchiert

Das Kongressbüro von Zürich Tourismus hat im Jahr 2014 die Anzahl der bearbeiteten Projekte gegenüber 2013 gesteigert. Je nach Bedarf entschieden sich die Kunden für unsere Dienstleistung, Meeting-Angebote über uns einzuholen (635 Anfragen) oder sie holten Empfehlungen bei uns für passende Lokalitäten ein, die sie anschliessend direkt kontaktieren (256 Fälle).Die Anzahl der recherchierten und in Bearbeitung befindlichen Leads für Hochschulen und Verbände lag bei 60.

0

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Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Vom Kongressbüro betreute Projekte 2013 / 2014

2013 2014

772626

256

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500

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Jan-Dez 2013 Jan-Dez 2014

Vergleich 2013/ 2014 kumuliert

Anfragen Tipps

Bei den realisierten Projekten wird zwischen Buchungen über das Kongressbüro und Direktbu-chungen des Kunden (Kunde entscheidet sich für selbst angefragte Lokalität) unterschieden. In beiden Fällen liegen die Zahlen leicht unter den Abschlusszahlen des Vorjahres, jedoch ist die Rea-lisierungsquote höher. Bei den Buchungen über das Kongressbüro konnte eine Steigerung von 30 auf 33 Prozent erreicht werden, was zurückzuführen ist auf eine differenziertere Projektbearbeitung mit Fokussierung auf grössere und betreuungsintensivere Kundenprojekte. Da noch zehn Projekte ausstehend sind, ist eine Steigerung der Buchungszahlen im Verlauf dieses Jahres möglich.

Davon realisierte ProjekteVon diesen Anfragen wurde bereits gebucht:

Noch offen sind 10 Projekte (Buchungszahlen können sich also noch erhöhen)

Bei den realisierten Projekten unterscheiden wir zwischen Buchungen über uns und Direktbuchungen des Kunden (Kunde entscheidet sich für selbst angefragte Lokalität). Beide liegen leicht unter den Abschlusszahlen des Vorjahres, jedoch ist die Realisierungsquote höher. Bei den Buchungen über uns konnte eine Steigerung von 30% auf 33% erreicht werden, was zurückzuführen ist auf eine differenziertere Projektbearbeitung mit Fokussierung auf grössere und betreuungsintensivere Kundenprojekte.

0

5

10

15

20

25

30

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Davon bereits gebuchte Projekte

2013 2014

232 207

179148

0

250

500

Jan-Dez 2013 Jan-Dez 2014

Buchungen 2013/ 2014 kumuliert

Buchungen Direktbuchungen

Buchungen 2013 / 2014 kumuliert

Von diesen Anfragen wurde bereits gebucht:

Noch offen sind 10 Projekte (Buchungszahlen können sich also noch erhöhen)

Bei den realisierten Projekten unterscheiden wir zwischen Buchungen über uns und Direktbuchungen des Kunden (Kunde entscheidet sich für selbst angefragte Lokalität). Beide liegen leicht unter den Abschlusszahlen des Vorjahres, jedoch ist die Realisierungsquote höher. Bei den Buchungen über uns konnte eine Steigerung von 30% auf 33% erreicht werden, was zurückzuführen ist auf eine differenziertere Projektbearbeitung mit Fokussierung auf grössere und betreuungsintensivere Kundenprojekte.

0

5

10

15

20

25

30

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Davon bereits gebuchte Projekte

2013 2014

232 207

179148

0

250

500

Jan-Dez 2013 Jan-Dez 2014

Buchungen 2013/ 2014 kumuliert

Buchungen Direktbuchungen

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Agenda

12. Juni – 12. Juli 2015

25. Juni – 6. September 2015

19. – 20. Juni 2015

24. – 28. Juni 2015

29. August 2015

3. September 2015

26. – 27. September 2015

30. Mai 2015

7. Juni 2015

25. – 28. Juni 2015

19. Juli 2015

6.– 23. August 2015

7. – 9. August 2015

24. September – 4. Oktober 2015

Kulinarische Erlebniswanderung Die Region Tuggen wandernd und schlemmend erkunden.

Ironman 70.3 Switzerland Die Sportler beim Erklimmen der Stufen zum Schloss Rapperswil anfeuern.

Festspiele Zürich Bei Veranstaltungen und Vorstellungen die Bedeutung von Geld, Macht und Liebe in Shakespeares Werk ergründen.

Zurich Pride Festival Unter dem Motto «Gleichstellung ohne Grenzen» für die Rechte von Schwulen und Lesben einstehen.

Il Tavolo Am Zürcher Food Festival kulinarische Leckerbissen geniessen.

Blues‘n‘Jazz Rappreswil-Jona Zu den wunderbaren Klängen von Blues, Soul und Jazz mitwippen.

Aufsehen! Während dem Sommerfestival der City Vereinigung unvergessliche Highlights an Zürichs Hausfassaden entdecken.

Ironman Zürich Beim Wettlauf durch Zürich mitfiebern.

Zürcher Theaterspektakel Auf der Landiwiese in träumerische Welten abtauchen.

Seenachtfest Rapperswil-Jona Konzerten lauschen, regionale Spezialitäten kosten und ein Wochenende in Rapperswil-Jona geniessen.

Street Parade Einen Tag lang gemeinsam für Liebe, Friede, Freiheit und Toleranz um das Seebecken tanzen.

Weltklasse Zürich Im Stadion Letzigrund die besten Leichtathleten der Welt bestaunen.

Zurich Film Festival Stars und Sternchen auf dem grünen Teppich zuwinken.

Freestyle.ch Die verrückte Welt der Snowboarder, Freeskier, Skater, Mountainbiker & Freestyle-Motocrosser kennenlernen.

Zürich Excellence Club – Save the Date!

30. Mai 2015: Ausflug in die Region Der Tagesauslug führt in die Region Rapperswil. Ein reichhaltiges Frühstück im Erlebnisbauernhof Bächlihof legt den Grundstein für viele weitere spannende Aktivitäten rund um den Zürichsee.

Heute bereits den Termin reservieren und die Mitarbeitenden informieren!

Jetzt anmelden!

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KontaktRomy Brändli, PartnermanagementTelefon +41 44 215 40 [email protected]

Zürich TourismusStampfenbachstrasse 52CH-8006 Zürichzuerich.com

QuellennachweisBundesamt für Statistik (BFS)Bilder: Copyright Zürich Tourismus

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