Partner Report April 2016

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Partner-Report April 2016 Fokus Dada

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Partner-ReportApril 2016

FokusDada

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Liebe Mitglieder, Partner und Freunde von Zürich Tourismus

ürich geht es gut. Im Jahr 2015 konnte die Tourismusregion Zürich ein Plus von 3.9 Pro-zent an Logiernächten verzeichnen. Damit besuchten so viele Gäste wie nie zuvor die Zürcher Tourismusregion. Die Zahlen zeigen es: Der Städtetourismus boomt. Wie in den

vergangenen Jahren verzeichneten die grossen Schweizer Städte auch 2015 ein Plus. Die Stadt Zürich mit 2.95 Mio. (+1.1%) Übernachtungen steht nach wie vor an der Spitze aller Schweizer Städte. Die Strategie von Zürich Tourismus, die Region Zürich als Hub für Ausflüge und Tages-reisen etwa an den Rheinfall oder auf die Rigi zu etablieren, scheint aufzugehen.

Zürich könnte es besser gehen. Die Übernachtungszahlen sind zwar gut, aber nicht gleichbe-deutend mit einem Umsatzwachstum. Im Gegenteil. Der starke Franken und der Immobilien-boom, der zu immer mehr Hotels und damit zu einer immer grösseren Konkurrenzsituation führt, bedeuten massiven Preisdruck für die Hotellerie. Zudem verkündeten zu Beginn des Jahres gleich mehrere grosse Arbeitgeber in Zürich einen Stellenabbau. Das kann Folgen haben für das Segment Business Travel und damit für den Tourismus im Allgemeinen. Ein Kongresszentrum für Grossanlässe und liberalere Ladenöffnungszeiten könnten Abhilfe schaffen.

Zürich ist Kulturhauptstadt. Das Jahr 2016 steht für das Dada-Jubiläum und für die Manifesta 11. Das sind gleich zwei bedeutende Kulturanlässe in der Limmatstadt, die garantiert viele Besucher anziehen. Zürich wird damit zur Kulturhauptstadt Europas. Für wenigstens einen Sommer lang. In dieser Ausgabe des Partner-Reports erfahren Sie mehr über die Ursprünge des Dadaismus, der vor genau 100 Jahren in Zürich seinen Urknall erlebte. Ausserdem finden Sie Details zur spannenden Stadtführung, die Zürich Tourismus zum Dada-Jubiläum realisiert hat.

Ich freue mich auf die Kunst- und Kulturhöhepunkte in diesem Jahr, die wir auch dank Ihnen realisieren dürfen und bedanke mich herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Martin Sturzenegger Direktor Zürich Tourismus

Editorial

Z

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Inhaltsverzeichnis

7 Fragen an... 4

Dada – Zürich erobert die Weltbühne 5

Zürcher Lokalitäten und der Mythos Dada 8

Dada Who is Who 9

Dada Veranstaltungskalender 10

Die Dada-Tour von Zürich Tourismus 11

Zürich Tourismus unterwegs 12

Zürichsee Tourismus 18

Qualität & Nachhaltigkeit 20

Logiernächte 22

Statistik CVB 26

Agenda 27

Impressum 28

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7 Fragen an...

Was haben Sie Ihren Gästen Besonderes zu bieten? Grösstmögliche Vielfalt. Wir haben alles, was unsere Gäste brauchen. Wäre ich frech, würde

ich sagen: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht.

Wen hätten Sie gerne einmal zu Gast?Ich würde mich schrecklich freuen, wenn ich Tina Turner bei uns zu Gast hätte. Ich bewundere

ihre Energie und ihr Durchhaltevermögen. Als 2009 das Konzert in Zürich restlos ausverkauft war, fuhr ich spontan zum Hallenstadion und ergatterte tatsächlich noch ein Ticket. Das Konzert hat mich restlos begeistert. Seither hoffe ich immer, diese aussergewöhnliche Frau einmal persönlich kennen zu lernen.

Wo trifft man Sie am ehesten in Zürich an?Wenn ich nicht in einem unserer Betriebe bin, verbringe ich möglichst viel Zeit zu Hause bei

den Kindern. Zudem geniesse ich gerne ab und zu eine Bratwurst und ein Bier am Sternen Grill.

Worüber freuen Sie sich am meisten in Zürich?Als Berglerin fühle ich mich trotzdem in der Zwingli-Stadt zu Hause. Was mich besonders freut,

ist die Dynamik von Zürich. Es gibt ständig Neues und Spannendes zu entdecken. Ausserdem finde ich Zürich äusserst sexy.

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben?Essen? Ich bevorzuge Champagner! Im Ernst: Das Essen meiner Mutter, ihre Rösti mit Spiege-

lei und dem knackigen grünen Salat, möchte ich niemals missen.

Welche übernatürliche Fähigkeit hätten Sie gerne?Erinnern Sie sich an den Film «What women want» mit Mel Gibson, als er die Gedanken der

Frauen hören konnte? Das würde ich gerne umdrehen und die Gedanken der Männer lesen kön-nen. Das wäre sicher ein grosser Spass!

Wie sieht Ihr perfekter Tag aus?Bei schönem Wetter mit dem Velo ins Geschäft fahren, interessante Gespräche führen, neue

Projekte besprechen, spannende Begegnungen mit zufriedenen Gästen erleben, daheimsein und zuhören, wenn die Kinder heimkommen und von der Schule erzählen, am Abend etwas Gutes kochen und dazu ein Glas Champagner oder Wein trinken.

Daniela Segmüller Geschäftsführerin Carlton

Restaurants und Bar.

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DADA – Zürich erobert die Weltbühne

Zürich anno 1916 – das ExilWarum formierte sich Dada vor 100 Jahren in Zürich? Die Stadt am See war 1916 aus Sicht

moderner Künstler eher bourgeois und bieder. Wie fanden sie also ausgerechnet den Weg nach Zürich? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts herrschte in ganz Europa Krieg, Hungersnot und Tod. Zürich erschien wie die rettende Insel. Und nicht nur für die Dadaisten. Auch andere Künstler, etwa Thomas Mann, James Joyce oder Stefan Zweig sowie Wirtschaftsflüchtlinge, politische Kritiker und Intellektuelle fanden in der Limmatstadt ihr rettendes Exil. Zürich war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eines der wichtigsten Emigrantenzentren Europas. Hier entstanden unter schwierigen Bedingungen Verlage und bedeutende Exilliteratur.

Was bedeutet Dada?Um die ungewöhnliche Namensgebung «Dada» ranken sich Legenden. Bis heute ist nicht

sicher, ob einer der Dadaisten den Namen beim gedankenverlorenen Blättern in einem Wörter-buch gefunden hat. In einer Deutsch-Französischen Grammatik bedeutet Dada das Stecken-pferd. Eine andere Version besagt, dass der Name an die russische Bejahung «Da!» angelehnt ist. Wie auch immer die Gruppe damals zu ihrem Namen kam, heute versteht man unter Dada moderne, mystische und verrückte Kunst. Die Dadaisten waren die ersten Slam-Poeten, Colla-ge-Künstler, Performer und kreativen Aktionisten des 20. Jahrhunderts.

Das Dada Who is WhoHugo Ball war der «Spiritus Rector» der Dadaisten. Der Dramaturg immigrierte aus München.

Mit seiner späteren Ehefrau Emmy Hennings mietete er sich in der «Meierei» an der Spiegelgas-se 1 im Zürcher «Niederdorf» ein. Dort betrieben die beiden im ersten Obergeschoss die «Künst-lerkneipe Voltaire», die heute wieder existiert. Emmy Hennings gab hier Chansons zum Besten, während Hugo Ball sie am Klavier begleitete. Am Abend der Eröffnung gesellten sich Hans (auch Jean) Arp aus Frankreich, Sophie Taeuber aus Davos – übrigens die einzige Schweizerin im Bun-de – sowie Tristan Tzara und Marcel Janco aus Rumänien zu der Truppe und eine Woche später reiste Richard Huelsenbeck aus Berlin an.

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DADA – Zürich erobert die Weltbühne

Was will Dada?Der Erste Weltkrieg und der grosse Paradigmenwechsel in Wirtschaft, Philosophie, Kunst, Wis-

senschaft und Politik zeichneten die Dadaisten. Hugo Ball und Emmy Hennings hatten Freunde und Verwandte im Krieg verloren und die Menschheit stand vor einer Katastrophe. Daher protes-tierten die Dadaisten gegen den Weltkrieg, gegen Hierarchien, klassische Werte und proklamier-ten Unvernunft und Magie zu ihren höchsten Gütern. Ausgedrückt haben sie dies in Manifesten, in Laut- und Simultangedichten, später in eindrücklichen Collagen, Plastiken und Gemälden. Der Dadaismus sagte dem Expressionismus den Kampf an und war Vorreiter für den Surrealismus.

Wirkungsstätte Cabaret VoltaireAm 5. Februar 1916 eröffnete Hugo Ball an der Spiegelgasse 1 in Zürich die «Künstlerkneipe

Voltaire». Gut möglich, dass das Kabarett nach dem grossen französischen Aufklärer und Philo-sophen benannt wurde, um eine entsprechende Haltung der Toleranz zu kommunizieren. Lenin wohnte während seinem Exil nur wenige Meter entfernt an der Spiegelgasse 14 und das «Nieder-dorf», wie der heute charmante Teil der Altstadt genannt wird, war zu dieser Zeit eher berüchtigt als beliebt. Im Cabaret Voltaire waren alle Künstler und Gäste willkommen, die offen für Neues waren und mitwirken wollten. Tristan Tzara, Marcel Janco und später auch Richard Huelsenbeck waren zunächst Gäste. Bald aber brachten sie ihre eigenen Ideen und Vorstellungen mit in das Geschehen ein. Die Künstlerbewegung Dada war bald entstanden. Dada bewegte sich weg vom Klassizismus und Realismus und wollte sich von allem bourgeoisen und biederen distanzieren. Hugo Ball wollte die Dunkelheit des Ersten Weltkriegs mit Licht durchfluten und Neues schaf-fen. So finden sich Berichte von russischen Tanz- und Musikveranstaltungen mit Balalaikas und Männerchören, Lesungen von Manifesten, Polemiken und Lautgedichten.

Unangepasst in ZürichDie Dadaisten wurden in Zürich nicht unbedingt willkommen geheissen: Zu wild, unangepasst

und unfassbar waren die Dandys und Bohemiens. Diesen Eindruck abzumildern, war aber kei-nesfalls Absicht der Dadaisten. Mit gezielten Falschmeldungen, Presse-Enten und Unwahrheiten machten sie auf sich aufmerksam. Sie berichteten beispielsweise von einem Pistolenduell auf der Zürcher Anhöhe Rehalp, das nie stattgefunden hat. Sie marschierten in Lokale in der Zürcher Altstadt, wo sie lauthals «Dada!» schrien, sodass manch einem Gast der Löffel vor Schreck in die Suppe fiel. Ausserdem musizierten und referierten sie in einer für das bürgerliche Zürich unerhör-ten Lautstärke. Ganz im heutigen Sinne des PR-Mottos «bad news is good news», machten sie von sich reden und setzten eine Frühform des Marketings für ihre Sache ein.

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DADA – Zürich erobert die Weltbühne

Der Dada-Virus greift überBald verbreitete sich Dada dank gezielter Kommunikation und Werbeeinsätzen zu einer pa-

neuropäischen Gruppe. Tristan Tzara lancierte 1921 Dada Paris, gemeinsam mit André Breton. Nach einer Rede von Richard Huelsenbeck in Berlin, schlossen sich 1918 Hannah Höch, Raoul Hausmann, Johannes Baader, George Grosz und viele mehr dem Dadaismus an. Auch Kurt Schwitters, der spätere Initiator der Merzbewegung in Hannover, liess sich von ihm inspirieren. Hannah Höch entwickelte gemeinsam mit Raoul Hausmann die Photomontage – Sophie Taeuber hatte mit Collagen-Arbeiten bereits in Zürich einen Grundstein dafür gelegt. In New York – eben-falls eine Exklave für geflüchtete Literaten, Sänger und Schauspieler – trafen Marcel Duchamp, Francis Picabia und Man Ray aufeinander und verbreiteten Dada im Big Apple.

Dada heute Ab 1919 wurde es an der Spiegelgasse 1 und um Dada zunehmend still. Viele der Dadaisten

schlossen sich den Surrealisten an. Der Saal im ersten Stock der damaligen «Meierei» ist heute noch vorhanden, er wurde aber in den 1950er Jahren stark umgebaut. In den darauffolgenden Jahren folgten verschiedene kommerzielle Nutzungen. Nachdem das Haus 2002 besetzt wurde, um den geplanten Umbau in private Luxuswohnungen zu verhindern, wird das Haus seit 2004 als Cabaret Voltaire und somit als kulturhistorische Institution betrieben.

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Zürcher Lokalitäten und der Mythos Dada

Cabaret VoltaireDas Cabaret Voltaire befindet sich an der Spiegelgasse 1 in einem Teil der Zürcher Altstadt,

der «Niederdörfli» genannt wird. Bevor Hugo Ball im ersten Stock das Cabaret Voltaire eröff-nete, befand sich dort bereits die Kneipe «Meierei». Nach den Dadaisten erlebte das Gebäude mehrere Besitzerwechsel und in den 1950er Jahren wurde der Saal, indem das Cabaret Voltaire gastierte, massiv umgebaut. 2002 setzte sich eine Gruppe von Aktivisten dafür ein, dass in dem Haus keine Luxuswohnungen entstehen sollten, sondern die Tradition der Dadaisten weiterbe-stehen soll. cabaretvoltaire.ch

Café OdeonDas Café Odeon erinnert an die grossen Wiener Kaffeehäuser. Hier trafen sich zu Beginn des

20. Jahrhunderts die Intellektuellen, Künstler und Politiker. Neben den Dadaisten sassen hier Albert Einstein und Lenin beim Kaffee. Ob sie miteinander zu tun hatten, ist nicht genau überlie-fert. Sicher trafen sich hier die Dadaisten aber mit Friedrich Glauser, dem virtuosen Schweizer Krimi-Autor des 20. Jahrhunderts. odeon.ch

TerrasseDirekt gegenüber dem Café Odeon steht noch heute das Café de la Terrasse, heute wird es

oft einfach als das Terrasse bezeichnet. Auch hier trafen sich die Dadaisten mit Gleichgesinnten. cafe-terrasse.ch

Zunfthaus zur WaagHier fand im Juli 1916 die 1. Dada-Soiree statt und Hugo Ball verkündete «Wie erlangt man

die ewige Seligkeit? In dem man Dada sagt. Wie wird man berühmt? In dem man Dada sagt. Mit edlem Gestus und feinem Anstand. Bis zum Irrsinn, bis zur Bewusstlosigkeit.» Ein Spruch, der heute noch zur Dada-Taufe im Cabaret Voltaire angewendet wird. Das Zunfthaus zur Waag ist heute berühmt für eines der besten «Zürcher Geschnetzelte», ein sautiertes Ragout aus Kalb-fleisch in Rahmsauce. zunfthaus-zur-waag.ch

Zunfthaus zur MeisenAuch die 7. Dada-Soiree wurde in einem Zunfthaus durchgeführt. Das Zunfthaus zur Mei-

sen ist ein eindrückliches Rokoko-Gebäude direkt an der Limmat. Heute wird das Haus dank wunderschönen Festsälen gerne für Hochzeiten und andere besondere Anlässe benutzt. zunfthaus-zur-meisen.ch

KaufleutenIm «Kaufleuten» fand 1919 die 8. Dada-Soiree statt. Es wurde ein legendärer Abend mit

scheinbar 1‘000 Gästen. Er war zugleich die letze offizielle Veranstaltung der Dadaisten in Zü-rich. Noch heute geben sich im Kaufleuten Künstler aus verschiedensten Sparten die Klinke in die Hand. Ausserdem ist das Haus ein Gesamtkunstwerk mit experimenteller Küche, einem Club und Konzertsaal. kaufleuten.ch

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Dada Who is Who

Hugo Ball, ein ehemaliger Theaterintendant aus München, war der Initiator des Cabaret Voltaire und wurde dadurch automatisch zu einer Art Vater der Dadaisten. Allerdings verliess er die Be-wegung nur wenige Monate später, da sich der Dadaismus für ihn in die falsche Richtung entwi-ckelte. Seine anfängliche Euphorie für die neue, laute Kunstbewegung machte einer Verständ-nislosigkeit für den – wie er es bezeichnete – zunehmenden Unfug seiner Dada-Kollegen Platz.

Emmy Hennings war mit Hugo Ball aus Deutschland nach Zürich gekommen. Sie sang Chan-sons, schrieb eigene Gedichte und Bücher und verliess Zürich gemeinsam mit Ball, um mit ihm im Tessin zu leben. Dort pflegten die beiden eine enge Freundschaft zu Hermann Hesse.

Marcel Janco kam aus Rumänien zum Studium der Architektur an die Eidgenössische Techni-sche Hochschule (ETH) nach Zürich. Bald lernte er hier Hugo Ball und Emmy Hennings kennen und gründete mit ihnen Dada. Er stellte seine Bilder im Cabaret Voltaire aus und trug gemeinsam mit Tristan Tzara und Richard Huelsenbeck Simultangedichte auf deutsch, französisch und eng-lisch vor, bekanntestes Beispiel ist «L’amiral cherche und maison à louer».

Tristan Tzara, eigentlich Samuel Rosenstock, kam wie Marcel Janco aus Rumänien nach Zü-rich. Er wurde schnell zu einem der wichtigsten Verfechter und «Promoter» des Dadaismus. Er schrieb Dada-Zeitschriften und machte die Bewegung mit geschickten Werbe-Aktionen in Frankreich, Berlin und New York bekannt.

Richard Huelsenbeck schrieb das berühmte dadaistische Manifest, das 1918 von den meis-ten Vertretern der Bewegung unterschrieben wurde und sich explizit gegen den Expressionismus aussprach. Als Chronist von Dada gründete er gemeinsam mit George Grosz, Raoul Hausmann und anderen in Berlin einen Dada-Ableger.

Hans (Jean) Arp studierte an der Kunstschule Weimar, bevor er mit seinem Vater nach Weggis in die Schweiz kam. Er war mit Wassily Kandinsky befreundet und stand der Gruppe «Der Blaue Reiter» nahe. Während einer Arbeit für Tristan Tzara lernte er Hugo Ball, Emmy Hennings, Marcel Janco und Richard Huelsenbeck kennen und rief mit ihnen den Dadaismus ins Leben.

Sophie Taeuber-Arp fand über Hans Arp den Weg in Cabaret Voltaire. Nach einer Tanzaus-bildung bei Rudolf von Laban und mehreren Sommern in einer Künstlerkolonie auf dem Monte Verità, unterrichtete sie die Textilklasse an der Zürcher Kunstgewerbeschule. Im Cabaret Voltaire führte sie kubistische Tänze auf. Auf der Suche nach neuen Kunstformen und Materialien schuf sie erste konstruktive und konkrete Kunstwerke und gilt als Wegbereiterin dieser Kunstrichtung. Heute ziert sie die Schweizer 50-Franken-Note.

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Dada Veranstaltungskalender

5. Februar – 18. Juli 2016 165 Feiertage: Eine Absichtserklärung (diverse Veranstaltungen) Cabaret Voltaire // cabaretvoltaire.ch

5. Februar – 1. Mai 2016 Dadaglobe Reconstructed (Wechselausstellung) Kunsthaus Zürich // kunsthaus.ch

5. Februar – 28. März 2016 Dada Universal (Wechselausstellung) Landesmuseum Zürich // nationalmuseum.ch/landesmuseum

25. Februar – 8. Mai 2016 Dada Anders: Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch, Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven, Sadie Murdoch, Ulla von Brandenburg (Wechselausstellung) Museum Haus Konstruktiv // hauskonstruktiv.ch

18. März – 17. Juli 2016 Dada Afrika (Ausstellung) Museum Rietberg // rietberg.ch

13. Mai 2016 Dada Tanzt den HB (Tanzfest) Hauptbahnhof Zürich // zuerichtanzt.ch // dada100zuerich2016.ch

3. – 26. Juni 2016 Zwischen Wahnsinn und Unsinn (diverse Veranstaltungen) Zürcher Festspiele // festspiele-zuerich.ch

9. Juni – 18. September 2016 Zunfthaus Voltaire – Cabaret der Künstler (Veranstaltungen im Rahmen der Manifesta 11) Zürich // manifesta11.org

8. Juli 2016 Zürich Dada 2016 Symposium (Schlusssymposium) Kaufleuten // dada100zuerich2016.ch

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Auf den Spuren der Dadaisten wandeln

Zürich Tourismus nimmt sich der in Zürich gegründeten Kunstbewegung Dada auf ganz spezielle Art und Weise an und schenkt dieser zum 100-Jahre-Jubiläum eine eigene Stadtführung.

Für einige ist Dada eine chaotische Malstunde, für andere ein verworrenes Gedicht, das in der Schule auswendig gelernt werden musste. «Was Dada ist, wissen nicht einmal die Dadaisten, sondern nur der Ober-Dada, und der sagt es niemand», schrieb der Dadaist Johannes Baader. Die Dada-Stadtführung von Zürich Tourismus möchte diesen Missstand 100 Jahre später besei-tigen und entführt Gäste darum in längst vergangene Tage, als die Dadaisten das brave Zürich mit lauten Simultangedichten und aufsehenerregenden Performances aufmischten.

Wer an der thematischen Dada-Stadtführung von Zürich Tourismus teilnimmt, unternimmt eine Zeitreise in das frühe 20. Jahrhundert. Mit einer fachkundigen Reiseleitung tauchen Interes-sierte ein in die Stadt anno 1916 – dem Geburtsjahr von Dada. Während der gut zweistündigen Führung durch die Zürcher Altstadt erfahren Teilnehmende, wer die Dadaisten waren, woher sie kamen und warum ihre Bewegung ausgerechnet in Zürich entstanden ist. Auf dem gemeinsa-men Rundgang – dieser führt vorbei an jenen Schauplätzen, Häusern und Cafés, in denen sich die jungen Künstler damals regelmässig trafen – erleben Gäste, in welch teilweise prekären Le-bensumständen die Dadaisten existierten. Was die Dadaisten mit ihrer wilden Kunstbewegung erreichen wollten, wogegen sie protestierten und wohin es sie nach der kurzen, aber intensiven Zeit in Zürich verschlug, erzählt die Stadtführung auf fesselnde Weise. Ausserdem verrät die Führung, was surrealistische Künstler wie Salvador Dalí oder Pablo Picasso mit den Dadaisten gemein hatten.

Öffentliche Stadtführungen Samstag, 11. und Sonntag, 12. Juni 2016, 14.00 – 16.00 Uhr Sprache: Deutsch Preis: CHF 25 (mit ZürichCARD 50%)

Private Stadtführungen Jederzeit in diversen Sprachen für Gruppen bis maximal 20 Personen buchbar Preis: CHF 340

Buchen unter: zuerich.com/touren // [email protected] // Tel: +41 44 215 40 00

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Zürich Tourismus unterwegs

Associations: 3rd Association Information Event in ZürichDer Anlass fand im Papiersaal in Zürich statt. Das Ziel war, mit Personen, die direkt oder

indirekt in die Organisation von Verbandskongressen involviert sind, kennen zu lernen. Die Be-deutung der Verbandskongressen für die Schweiz wurde mittel Präsentatiton von Urs Eberhard (ST), Barbra Steuri-Albrecht (SCIB) und Uta Kroll (ZT) verdeutlicht. Höhepunkt war das Referat von Prof. Marc Pollefeys von der ETH, der seine persönlichen Erfahrungen aus der Organisation der ECCV 2014 mit den Zuhörerinnen und Zuhörern teilte. Beim Apéro danach hatten die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Convention Bureaus aus Basel, Bern, Davos, Genf, Interlaken, Lausanne, Luzern, St. Gallen und Zürich Fragen zu stellen.

11. November 2015

Sales Calls Midlands UKZürich Tourismus besuchte auf einer von Moulden Marketing organisierten Road Show in den

Midlands von Grossbritannien neun Agenturen in Lancashire, Yorkshire, Leeds und Leicesters-hire. Das Netzwerken und die Präsentation der Destinationen fand während Mittagessen oder Abendveranstaltungen statt. Die Road Show war dank professioneller Organisation ein voller Erfolg. Die Vertreter von Zürich Tourismus lernten innert drei Tagen 57 Einkäufer kennen. Die Kunden waren dankbar für Informationen über Zürich und den Rest der Schweiz, die sie gut verwenden können für in Zukunft mehr Gäste in die Schweiz zu vermitteln.

3. – 5. November 2015

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Zürich Tourismus unterwegs

Medien Event in New YorkIm legendären New Yorker Studio 54 luden Schweiz Tourismus und Zürich Tourismus zum

exklusiven Medien-Event, der vollumfänglich im Zeichen des 100-Jahre-Jubiläums von Dada stand. Mit 105 Teilnehmenden war der Anlass ausgebucht und die Medienschaffenden äusser-ten sich sehr positiv («best media event I have attended in years…»). Das Thema stiess auf sehr grosses Interesse und unter den Gästen befanden sich Journalisten von den bedeutendsten Medien der USA.

8. Dezember 2015

Segment Associations, Brüssel: Business DinnerBei der Anmeldung zum Event konnten die Planer Länder oder Destinationen angeben, die

für ihre künftigen Kongresse von besonderem Interesse sind. So hatten die Kunden bereits ge-wisse Vorstellungen, welche Vorteile Zürich als Kongressstadt zu bieten hat. Einige der Teilneh-mer kannten Zürich überhaupt nicht, und wurden allgemein über Möglichkeiten und Vorteile der Stadt informiert. Schade war, dass die meisten Kunden normalerweise eher kleinere Events für 50 bis 150 Personen organisieren anstelle grösser Events mit bis zu 500 Delegierten, wie eigent-lich erwartet.

25. Januar 2016

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Zürich Tourismus unterwegs

Schweiz: KonferenzArena. Messe plus StudienreiseDie KonferenzArena, die als nationale Fachveranstaltung zum vierten Mal im Kongresshaus

Zürich durchgeführt wurde, versteht sich als Plattform für den MICE-Markt. Zürich Tourismus war mit einem kleinen Stand im Ausstellerbereich vertreten, um den Fachbesuchern passen-de Lokalitäten in der Region Zürich als Austragungsort für deren Veranstaltungen vorzustellen. Zusammen mit Swiss Sales Conferences organisierte Zürich Tourismus anschliessend an die KonferenzArena eine Studienreise. Sechs Westschweizer Einkäufer konnten die Stadt erkunden. Stationen machte die Gruppe im Radisson Blu, Kameha Grand Zürich und dem Zunfthaus zur Waag. Die Tour endete im Park Hyatt mit einem Mittagessen und einer Hausführung.

27. Januar 2016

UK: Moulden Marketing B2B Destination ShowcaseDer von Moulden Marketing organisierte Workshop war sehr gut organisiert. Der Event fand

im Hotel Montcalm in der Nähe von Marbel Arch statt. Kernaussagen aus dem Workshop sind folgende: Agenturen haben nur sehr geringen Einfluss auf die Wahl der Destination. Die Destina-tionen, die mehrheitlich genannt wurden und als Wettbewerber zu Zürich betrachtet werden kön-nen sind: Berlin, Amsterdam, Barcelona, Budapest, Paris und Rom. Eine weitere Kernaussage ist, dass die Destination Zürich als eher kostspielig wahrgenommen wird. Allerdings konnte Kai Chung von den Dorint Hotel mit smarten Antworten und auf eindrückliche Weise das Gegenteil beweisen.

28. Januar 2016

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Zürich Tourismus unterwegs

Switzerland Travel Experience & Sales Calls, GolfstaatenZürich Tourismus war zusammen mit dem FIFA World Football Museum, dem Hotel Park

Hyatt und der Manz Privacy Hotels vertreten und führte 62 qualifizierte Kundengespräche. An-schliessend besuchten die Vertreter von Zürich Tourismus die wichtigsten Partner in Dubai und Doha. Fazit: Die Limmatstadt erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit im Markt. Aufgrund des kurzfristigen Buchungsverhaltens ist es allerdings schwierig abzuschätzen, wie stark sich die Ölkrise auf die Buchungszahlen auswirken wird.

6. – 12. Februar 2016

Sales Tour IndienZusammen mit Swiss Travel System und Schweiz Tourismus führte Zürich Tourismus Ver-

kaufsschulungen in Mumbai, Delhi, Ahmedabad und Chandigarh durch. Die Events waren sehr gut besucht. Das Interesse aus Indien an Reisen in die Schweiz ist ungebrochen hoch und die Buchungszahlen sind sehr positiv. In den beiden Hauptmetropolen Mumbai und Delhi führte das Märkte-Team von Zürich Tourismus zusätzlich individuelle Sales Calls durch. Mit dem Reise-veranstalter Thomas Cook Indien kreierte Zürich Tourismus exklusive Reiseangebote, die über verschiedene Kanäle vermarktet und verkauft werden.

1. – 8. Februar 2016

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Zürich Tourismus unterwegs

Switzerland Travel Experience BrasilienZu diesem Event in Sao Paolo flog Schweiz Tourismus Travel Buyers aus ganz Brasilien ein.

Das neue Konzept hat überzeugt, da Zürich Tourismus die Zeit optimal nutzen konnten, um mit den 210 Reisefachleuten individuelle Gespräche zu führen. In Sao Paolo trat Zürich Tourismus gemeinsam mit dem FIFA World Museum und den Manz Privacy Hotels auf. Die wirtschaftlichen Aussichten und die politische Lage sind nicht rosig. Mit Erleichterung wurde registriert, dass die Steuer von 25% auf internationale Reisen neu auf 6% reduziert wurde. Es wird erwartet, dass sich die Lage ab 2018 stabilisiert.

14. – 18. März 2016

Kunden- und Medienevent Beijing, WeChat CampaignIn Beijing führte Zürich Tourismus gleich mehrere Anlässe durch. Die Medienkonferenz wurde

durch die chinesische PR-Agentur organisiert und war sehr gut besucht. Die Themen Dada und Luxury Lifestyle kamen sehr gut an. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit unserem Key Account Caissa, führten wir einen gemeinsamen Kundenevent in einem exklusiven Shopping Center in Beijing durch. Gleichzeitig lancierten wir unsere WeChat-Kampagne in den sozialen Medien, bei der ein virtueller Böögg möglichst schnell verbrannt werden soll.

16. – 19. März 2016

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Zürich Tourismus unterwegs

20. – 21. Juni 2016 City Fair Grossbritannien: London

10. – 13. Mai 2016 Radio Nova & TGV Lyria Promotion Frankreich: Paris

Ausblick – Messen und Events

18. – 19. Mai 2016 Zürich meets London London

18. – 22. Mai 2016 Travel Classics Writers Conference Nordamerika: Austragung Bern & Luzern

23. – 27. Mai 2016 Sales Calls China

26. Mai 2016 Business Dinner Luxemburg

02. – 04. Juni 2016 Confec Blue International: Austragung in Portugal

6. – 10. Juni 2016 Switzerland Travel Experience Australien

23. – 24. Juni 2016 Meet the Bidder & Sales Calls Warschau

27. Juni – 01. Juli 2016 Sales Calls Uni Uni Zürich

11. – 14. Juli 2016 SCIB Partnerevents Business Networking Deutschland

15. – 17. Juli 2016 Dertour Städteworkshops Deutschland: Austragung in London

3. – 6. Mai 2016 Travelweek Sao Paulo Brasilien: Sao Paolo

16. – 20. Mai 2016 Sales Calls Kanada

23. – 27. Mai 2016 Sales Calls Russland

23. – 27. Mai 2016 Fact Finding & Promotion Iran

30. Mai – 2. Juni 2016 International Luxury Travel Mart Asien: Shanghai

3. – 5. Juni 2016 Dertour Campus Live Deutschland: Austragung in Zürich

13. – 17. Juni 2016 Sales Calls ETH ETH Zürich

27. Juli – 4. August Sales Calls, MICE India & Luxury Travel Congress Indien: Mumbai

03. – 05. August 2016 C&IT Agency Forum London

6. – 12. August 2016 Virtuoso Travel Week International: Austragung in Las Vegas

22. – 31. August 2016 Switzerland Travel Experience Japan, Korea

23. – 24. August 2016 SuisseEMEX Zürich

26. August 2016 Workshop London

29. August – 01. September 2016

Sales Calls Norddeutschland

09. September 2016 Ovation Corporates International: Austragung in der Schweiz

20. – 22. September 2016 India Workshop Indien: Austragung in der Schweiz

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Zürichsee Tourismus

3. Tourismus Forum ZürichseeZürichsee Tourismus organisiert am 18. Mai 2016 bereits zum dritten Mal das Tourismus Forum

Zürichsee. In diesem Jahr steht der Anlass unter dem Thema Natur und findet auf dem Lützelhof der Familie Dillier in Pfäffikon SZ statt. Das Forum startet um 16.00 Uhr. Neben den Referaten stehen der Informationsaustausch und das Networking im Vordergrund.

Der Titel des 3. Tourismus Forum Zürichsee lautet «Grüne Wiese. Blauer See. Rosa Zukunft. Chancen und Risiken im naturnahen Tourismus». Immer mehr Menschen suchen in ihren Ferien und in ihrer Freizeit das authentische Naturerlebnis. Dieser deutlich erkennbare gesellschaftli-che Wertewandel, hin zu Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit, ist für den naturnahen Touris-mus von grosser Bedeutung. Es entstehen Chancen und Risiken zugleich. Denn das Bestreben, mit sanftem Tourismus die un berührte Natur zu schonen, steht im Widerspruch zum Bau von tou ristischen Anlagen auf der grünen Wiese. Gefragt sind nachhaltige Konzepte und der ver-antwortungsvolle Umgang mit der Umwelt.

Drei spannende Referate geben einen Einblick in die Entstehung von Naturpärken, die Erhal-tung und Vermarktung von landschaftlichen Schön heiten und in die Entwicklung von zukunft-strächtigen Projekten:

• Stefan Forster, Leitung Forschungsbereich Landschaft und Tourismus an der ZHAW Naturpärke in der Schweiz – eine Chance für den Tourismus!? Ausgangslage, Perspektiven und Beispiele

• Franz Xaver Simmen, CEO Andermatt Swiss Alps AG Andermatt Tourismus Resort – Eine Vision wird Realität

• Björn Graf Bernadotte, Geschäftsführer der Mainau GmbH Naturerlebnis Insel Mainau: Tourismusunternehmen und Nachhaltigkeit

In der Pause präsentieren sich regionale Produzenten mit ihren Köstlichkeiten. Die Podiums-diskussion, moderiert von Marina Villa und Leckerbissen vom Grill und Gespräche bilden den Abschluss.

Alle Informationen und Anmeldung unter tourismusforum-zuerichsee.ch Anmeldeschluss ist der 30. April 2016.

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Zürichsee Tourismus

Kulinarische ErlebniswanderungEinmal ohne Rucksack und Proviant loswandern! Am Samstag, 30. April 2016 findet die Ku-

linarische Erlebniswanderung rund um Freienbach und Rapperswil-Jona statt. Die Wanderung erstreckt sich über 9.5 km und die Wanderzeit beträgt ca. 2.5 – 3.5 Stunden. Die Wanderung dau-ert – inklusive kulinarischer Verpflegung - fünf bis sieben Stunden. An drei Stationen präsentieren lokale Betriebe ihre Produkte und laden zum Apéro, Mittagessen bzw. Dessert ein. Zu jedem Imbiss wird das passende Getränk serviert. Die Wanderung von Freienbach durch die Rebberge, den Eichholz-Wald sowie dem Holzsteg Richtung Rapperswil-Jona verspricht Wandergenuss pur und ist ebenfalls für Familien bestens geeignet.

Gestartet wird zwischen 10.00 und 11.00 Uhr mit einem Apéro im Restaurant Leutschenhaus in Freienbach mit hausgemachten Winzer-Krapfen und Muotathaler Alpkäse. Dazu wird der passen-de Leutschen Weisswein aus der Klosterkellerei Einsiedeln gereicht. Gestärkt geht es Richtung Rapperswil zum Hotel Seedamm Plaza. Dort wird leckerer Schwyzer Hackbraten mit Kräuter-rahmsauce, Gummelistungis (Kartoffelstock) und glasierte Karotten sowie hausgemachtes Fla-denbrot serviert. Abgerundet wird das Essen mit einem Glas Rotwein aus der Region. Das Best Western Hotel Speer (Restaurant Sayori) in Rapperswil-Jona lädt zu einer feinen Süssmost-Crè-meschnitte mit Beeren und Kaffee ein – ideal um einen schönen Tag gemütlich ausklingen zu las-sen. Alle Wanderinnen und Wanderer erhalten ein Getränk mit auf den Weg mit einer praktischen Halterung, damit man den Rucksack getrost zu Hause lassen kann.

Anmeldungen bis 22. April 2016 an [email protected] Die Kosten betragen für Erwachsene CHF 65 und für Kinder CHF 25.

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Qualität & Nachhaltigkeit

Zürich Tourismus ist seit mehreren Jahren mit dem Qualitäts-Gütesiegel der Stufe II und III des Schweizer Tourismus-Verbandes ausgezeichnet und hat als regionale Qualitätsvertretung eine Informations- und Impulsfunktion für die Regionen. So widmet sich diese Rubrik ganz be-wusst ausgewählten Themen zu Qualität und Nachhaltigkeit und bietet unseren Partnerbetrieben eine Plattform, ihre praktischen Erfahrungen mit anderen Mitgliedern zu teilen.

Tourismusregion Zürich geht mit gutem Beispiel voranInsgesamt ist Zürich die Tourismusregion mit der höchsten Anzahl an ausgezeichneten Betrie-

ben. In dieser Ausgabe stehen die zweite und dritte Stufe des Qualitäts-Programms des Schweizer Tourismus im Vordergrund. Obwohl die Stufe I mit 148 ausgezeichneten Betrieben in der Region Zürich am stärksten verbreitet ist, sind mit 47 QII-Betrieben und 56 QIII-Betrieben insgesamt alle Stufen präsent vertreten. Der Grossteil der Gütesiegel ist in Gastronomie und Hotellerie anzutreffen, aber auch Tourismusorganisationen – wie im heutigen Testimonial aus Winterthur zu sehen – gehen mit gutem Beispiel voran.

Mit der Stufe II die Qualitätssicherung ins Zentrum stellenBeim Qualitäts-Gütesiegel Stufe II werden alle Betriebe regelmässig von externen Testpersonen überprüft. Die Resultate aus den verschiedenen Instrumenten, wie zum Beispiel jene aus der Mitarbeiter- und Gästebe-fragung oder dem Mystery Check, erlauben eine detaillierte Analyse der eigenen Dienstleistungs- und Führungsqualität. Allfällige Qualitätsdefizi-te werden sichtbar gemacht und können in einem nächsten Schritt mit konkreten Massnahmen zur Verbesserung angepackt werden. Ein weiterer Vorteil des Auswertungsberichtes ist die Möglichkeit, sich mit allen QII-Be-trieben dergleichen Branche und den besten 25 Prozent der Tourismus-branche vergleichen zu können. Mit der Stufe II können Sie Ihr Image am Markt sichern und steigern.

Mit dem QIII den Anschluss zur Tourismusbranche sicherstellen Die Stufe III zeichnet Betriebe aus, die ein umfassendes Qualitäts-Management-System um-

setzen. Ein bereits anerkanntes Zertifikat (ISO, EFQM, ibex fairstay) gilt als Voraussetzung für diese höchste Stufe des Qualitäts-Programms. Die Vorteile dieser höchsten Qualitätsstufe sind vielfältig:

• Erhöhte Kunden- und Mitarbeitendenzufriedenheit• Optimale Arbeitsabläufe/Prozesse: kürzer, schneller, transparenter,

günstiger• Bessere Kommunikation• Imageverbesserung • Positive Auswirkung auf das Betriebsergebnis• Bewusstseinserweiterung aller Mitarbeitenden für Qualität, Umwelt

und Sicherheit• Ganzheitliche Sicht ermöglicht es, Mitarbeitende zu Unternehmerinnen

und Unternehmern zu machen• Konsequentes Sicherheitsmanagement• Kompetente Beratung und Fachpersona

Übrigens: Die Programminhalte des Qualitäts-Gütesiegel auf Stufe I und II werden momentan komplett überarbeitet. Die revidierte Version wird ab 2017 erwartet. Mehr dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Partner-Reports im Herbst.

(Quelle: STV) Weitere Informationen und Anmeldung auf swisstourfed.ch

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Qualität & Nachhaltigkeit

Winterthur TourismusWieso haben Sie sich für das Gütesiegel Stufe II entschieden?

Die Servicequalität ist uns bei Winterthur Tourismus ein grosses Anliegen. Mit der Erarbeitung des Qualität-Gütesiegels der Stufe II möchten wir unseren Gästen eine konstante Dienstleis-tungsqualität bieten und gleichzeitig als Vorbildfunktion gegenüber unseren Leistungsträgern auftreten. Unser Ziel mit dem QII Label ist einerseits die Beibehaltung des hohen Qualitätsstan-dards und andererseits die Verbesserung möglicher interner Abläufe.

Was hat das QII in Ihrem Unternehmen für eine Bedeutung bzw. welchen Nutzen bringt es Ihrem Betrieb?

Mit Hilfe des QII Labels wurden interne Prozesse und Verantwortlichkeiten festgehalten und somit Arbeitsabläufe vereinfacht. Der Betrieb wird von der Betriebsleitung, den Mitarbeitern, den Gästen und einer externen Prüfperson (Mystery Person) unter die Lupe genommen. Dank diesen verschiedenen Perspektiven wird eine umfangreiche Beurteilung des Betriebs ermöglicht. Vor al-lem die anonyme Mitarbeiterbefragung liefert der Betriebsleitung einen informativen Einblick des Arbeitsklimas. Zudem hilft es uns aufzuzeigen in welchen Bereichen unsere Stärken liegen und wo noch Verbesserungspotenzial im Vergleich zu anderen Betrieben aus der gleichen Branche besteht.

Wo wollen Sie mit diesem Label in Zukunft hin (ist z.B. das QIII für Sie eine Option?)Das QII wird uns weiterhin mit neuen Prozessen und neuen Massnahmen in die Zukunft be-

gleiten, um unsere Servicequalität laufend zu verbessern. Für unsere Betriebsgrösse ist das QIII zurzeit keine Option

Pierre Droz, Tourismusdirektor

Small Luxury Hotel Ambassador à L’Opéra & Hotel OperaWieso haben Sie sich für das Gütesiegel Stufe II entschieden?

Als wir 1999 als einer der ersten Schweizer Hotel-Betriebe das QI für unsere beiden Häuser; Hotel Ambassador à l’Opéra und Hotel Opera erarbeitet haben, war schnell klar, dass wir auch das Gütesiegel QII implementieren möchten. Aus unserer Sicht hat das Label QII einen grösse-ren Nutzen, da es spezifische Instrumente beinhaltet, die helfen, Prozesse und Abläufe perio-disch zu kontrollieren sowie auch zu optimieren.

Was hat das QII in Ihrem Hotel für eine Bedeutung bzw. welchen Nutzen bringt es Ihrem Betrieb?

Die Umsetzung ist einfach, praxisorientiert und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Aufwand und Ertrag stehen für ein KMU in unserer Grösse in gutem Verhältnis zueinander. Durch die peri-odische Ergebnisprüfung und das Erstellen eines neuen Aktionsplans, befasst man sich jährlich wieder aktiv mit dem Thema Qualitätsmanagement.

Wo wollen Sie mit diesem Label in Zukunft hin (ist z. B. das Q-III für Sie eine Option?)Wir befinden uns in stetigem Wandel und sind darauf fokussiert, noch mehr in das Qualitäts-

management zu investieren. Daher kommt für uns das QIII in naher Zukunft sicher in Frage. Jonathan Anthamatten, Q-Manager

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Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat sich Zürich Tourismus auf ein herausforderndes Jahr 2015 eingestellt und mit Rückgängen in den Europäischen Märkten gerechnet. Diese Märkte liegen denn auch unter den Vorjahreszahlen. Trotzdem kann von einem erfreulichen Ergebniss bei den Logiernachtzahlen gesprochen werden, was nicht zuletzt auf einen ausgewogenen Gästemix zurückführen ist. Zürich Tourismus bearbeitet bekanntlich seit mehreren Jahren intensiv und gezielt auch die wichtigsten Wachstums- und Zukunftsmärkte.

Logiernächtezahlen in der Tourismusregion ZürichDie Tourismusregion Zürich mit den Subregionen Baden, Winterthur, Zug, Zürichsee und Zürich

verzeichnete mit mehr als 5.6 Mio. Logiernächten (davon 2.95 Mio. in der Stadt Zürich und 1.22 Mio. in der Flughafenregion Zürich) im Jahr 2015 einen neuen Rekordwert. Mit einem Anteil von knapp 16 Prozent aller Logiernächte ist Zürich die führende Tourismusregion der Schweiz. Die Tourismusregion erzielte 2015 gegenüber 2014 ein Plus von 3.9 Prozent, wohingegen die Zahl für die gesamte Schweiz um 0.8 Prozent zurückging. Die grösste Herausforderung für den Schwei-zer Fremdenverkehr stellten in den vergangenen Jahren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dar, insbesondere die Finanz- und Schuldenkrise sowie die konjunkturelle Schwäche der Weltwirt-schaft. 2015 ist die Stärke des Schweizer Frankens gegenüber relevanten Fremdwährungen wie dem Euro zusätzlich erschwerend dazugekommen.

Im Jahr 2015 zeigte sich, dass die Subregion Zürich mit der Stadt Zürich, der Flughafenregion und dem Limmattal zusammen mit dem Knonaueramt 77.3 Prozent aller Logiernächte der Touris-musregion Zürich generierte. Die Subregion Zürichsee kommt auf 9.2 Prozent und Winterthur auf 6.1 Prozent. Die restlichen 7.4 Prozent entfallen auf die Subregionen Baden (1.6%) und Zug (5.8%). Die Subregion Zürich generierte 2015 ein Plus von 4.8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was 4.34 Mio. Logiernächten entspricht. Die Flughafenregion als Teil der Subregion Zürich wuchs dabei um 12.1 Prozent und zählte 1.22 Mio. Logiernächte. Mit 2.95 Mio. Übernachtungen verzeichnete die Stadt Zürich ein Plus von 1.1 Prozent gegenüber 2015. Das relativ stärkste Wachstum verzeich-nete die Subregion Baden mit einem Plus von 25.1 Prozent gegenüber 2014, was absolut 17‘480 zusätzliche Übernachtungen bedeutet. Ein leichtes Wachstum von Plus 2.3 Prozent generierte die Subregion Winterthur. Rückläufig waren die beiden Subregionen Zug (-2.8%) sowie die Zürichsee (-1.5%). Auffällig in der Subregion Zürichsee ist, dass die Gäste aus der Schweiz und Deutschland mehr Übernachtungen generierten als noch 2014 (+5.5% bzw. +1.7%).

Logiernächte

Anzahl Übernachtungen in den Subregionen der Tourismusregion Zürich

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Logiernächtezahlen in der Subregion ZürichDie Subregion Zürich mit der Stadt Zürich, den Flughafengemeinden, dem Limmattal sowie

dem Knonaueramt generierte mit total 4‘340‘169 Übernachtungen erneut einen Höchstwert. Ge-genüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme von 4.8 Prozent. Die Ankünfte sind im selben Zeitraum um 6.1 Prozent gestiegen, was total 2.57 Mio. Ankünften entspricht. Damit verringerte sich jedoch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 1.71 auf 1.69 Nächte pro Gast. Von den über 4.34 Mio. Übernachtungen in der Subregion Zürich machen mit über 1.05 Mio. Übernachtungen nach wie vor Schweizer Gäste den grössten Anteil aus. Das entspricht 24.3 Prozent aller Übernachtungen in der Subregion Zürich. Der stärkste ausländische Markt ist Deutschland mit 497‘154 Logiernäch-ten – und somit deutlich weniger Übernachtungen als im Vorjahr (-5.6%). Ebenfalls rückläufig sind die europäischen Märkte Spanien (-9.2%), Frankreich (-2.4%) und Italien (-2.0%). Ein Wachstum macht sich jedoch bei Übernachtungsgästen aus Österreich (+2.5%), Grossbritannien (+3.7%) und dem Fernmarkt Nordamerika (+5.0%) bemerkbar. Der Stammmarkt Japan entwickelt sich nach rückläufigen Jahren im 2015 wieder positiv (+3.3%).

Die Entwicklung in den Wachstums- und Zukunftsmärkten zeigt ein unterschiedliches Bild. Hat die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus den Golfstaaten (+29.8%), Brasilien (+3.8%), Australien (+5.7%), China (+36.2%) und Indien (+36.4%) sowie aus dem südostasiatischen Raum (+18.0%) deutlich zugenommen, ging die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus Russland (-28.4%) gegenüber dem Vorjahr stark zurück.

Die nachfolgende Übersicht zeigt die Anteile der Übernachtungen nach Zielmärkten. Total um-fassen die Zielmärkte 87 Prozent aller Logiernächte in der Subregion Zürich. Mit über 50 Prozent generieren die Hauptmärkte mit Schweiz, Deutschland, Nordamerika und Grossbritannien den Hauptanteil aller Übernachtungen.

Logiernächte

Anteil Zielmärkte von Zürich Tourismus

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Ausgewählte Märkte in der Subregion ZürichZürich Tourismus hat die bearbeiteten Zielmärkte in vier Gruppen aufgeteilt. Zusammen ge-

nerieren diese in der Subregion Zürich knapp 3.8 Mio. Übernachtungen, das einem Anteil von 87 Prozent entspricht. Zu den Hauptmärkten zählen neben dem Heimmarkt Schweiz die drei gröss-ten ausländischen Märkte: Deutschland, Nordamerika und Grossbritannien. Die Logiernächte von Gästen aus diesen Hauptmärkten machen in der Summe 2.28 Mio. Übernachtungen aus, dar-aus ergibt sich ein Wachstum von 3.8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Stammmärkte Italien, Frankreich, Spanien, Österreich und Japan zählen 462‘000 Übernachtungen und sind 2.3 Prozent tiefer gegenüber dem Vorjahr. Die Wachstumsmärkte verzeichnen 2015 zusammen knapp 800‘000 Übernachtungen, was einer Zunahme von 21.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zu die-ser Gruppe zählen China, Indien, die Golfstaaten, Südostasien sowie Russland. Diese Zielmärkte haben im Jahr 2015 am stärksten zugelegt. Mit einem Plus von 3.1 Prozent generierten die Zu-kunftsmärkte total 243‘000 Übernachtungen. Namentlich sind dies Brasilien, Australien, die Türkei, Israel und Polen. Die nachfolgenden Grafiken stellen eine Auswahl dieser Märkte detaillierter dar.

Logiernächte

Subregion Zürich – Logiernächte von ausgewählten Herkunftsmärkten

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Logiernächtezahlen in der Stadt ZürichNeben den Logiernächten ist die Zimmerauslastung eine relevante Kerngrösse. Die jährliche

Durchschnittsauslastung liegt trotz der positiven Logiernachtzahlen in der Stadt Zürich (+1.1%) leicht unter derjenigen des Vorjahres. Die Zimmerauslastung in der Stadt Zürich lag im Berichtsjahr 2015 bei 69.9 Prozent (Vorjahr: 70.1%). Dieser leichte Rückgang ist durch eine Zunahme der Zim-merkapazität um 160 Zimmer (Stand: Dezember 2015) zurückzuführen.

Die indexierte Langzeitbetrachtung zeigt, dass die Logiernächte-Entwicklung in der Schweiz auf dem Niveau von 1992 (99.3 Indexpunkte) liegt, wobei die Übernachtungszahlen in der Stadt Zürich seitdem um 54.5 Prozent zulegen konnten (154.5 Indexpunkte). Die sechs Schweizer Städte Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern und Zürich wuchsen 2015 im Vergleich zum Vorjahr zusam-men um 1.4 Prozent und generierten 8.93 Mio. Hotelübernachtungen, was 24.9 Prozent aller in der Schweiz verzeichneten Übernachtungen entspricht (Vorjahr: 24.5%). Damit wurde jede vierte Übernachtung in einer dieser Schweizer Städte generiert. Der Trend hält an: Die Bedeutung des Städtetourismus hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und wird auch künftig im-mer wichtiger.

Logiernächte

Zimmerauslastung in der Stadt Zürich

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Das Kongressbüro von Zürich Tourismus blickt auf ein sehr verhaltenes Jahr 2015 zurück. Die Zahl der bearbeiteten Projekte ging gegenüber 2014 um 156 auf 737 Projekte zurück.

Statistik CVB

Auch in der Zusammenarbeit mit SCIB, dem Kongressbüro von Schweiz Tourismus, bestätigte sich dieser Trend. Über SCIB als wichtige Quelle, mit deren Hilfe Projekte in den Fernmärkten ak-quiriert werden, kamen 23% weniger Projektanfragen zu uns als im Vorjahr.

Bei den realisierten Projekten wird zwischen Buchungen über das Kongressbüro und Direkt-buchungen des Kunden (Kunde entscheidet sich für selbst angefragte Lokalität) unterschieden.

Vom Kongressbüro betreute ProjekteEingegangene Anfragen 2015/2014

Vergleich 1. Halbjahr 2014 / 2015 kumuliert

Direkt Anfragen SCIB Anfragen

2014 2015 Veränderung in %

2014 2015 Veränderung in %

Schweiz 606 522 33 29

Europa (ohne Schweiz) 296 200 79 60

Nordamerika 47 73 13 9

Asien 9 5 5 2

Total 960 808 -15.83% 131 101 -22.90%

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Agenda

3. – 26. Juni 2016

23. – 24. Juli 2016

10. – 11 Juni 2016

11. Juni – 18. September 2016

17. – 21. Mai 2016

1. Juni 2016

1. – 3. Juli 2016

13. August 2016

18. August – 4. September 2016

8. – 18. September 2016

1. September 2016

22. September – 2. Oktober 2016

Zürich meets London London kennen lernen. Aus Zürcher Sicht.

Eröffnung Landesmuseum Den Erweiterungsbau des meist besuchten historischen Museums der Schweiz erkunden.

Festspiele Zürich: Dada – Zwischen Wahnsinn und Unsinn Bei Veranstaltungen und Vorstellungen die Kunstform Dada kennen lernen.

Zurich Pride Festival Unter dem Motto «Gleichstellung ohne Grenzen» für die Rechte von Schwulen und Lesben einstehen.

Manifesta 11 Die alle zwei Jahre stattfindende Kunstbiennale macht Zürich zu Europas Kulturhauptstadt.

Züri-Fäscht Alle drei Jahre wieder. Seit 1976 wird das Züri Fäscht in seiner heutigen Form durchgeführt.

Ironman Beim Wettlauf durch Zürich mitfiebern.

Streetparade Einen Tag lang um das Seebecken tanzen.

Zürcher Theater Spektakel Auf der Landiwiese in träumerische Welten abtauchen.

Weltklasse Zürich Im Stadion Letzigrund die besten Leichtathleten der Welt bestaunen.

FOOD ZURICH Sich durch ein vielfältiges Angebot essen und trinken.

Zurich Film Festival Stars und Sternchen auf dem grünen Teppich zuwinken.

Die nächsten Partner Events:

Zürich Tourismus Anlass für Hoteldirektoren – Sechseläuten 2016

34. Spirit Club Event für Entscheider – Networking am Geburtsort des Mythos Dada

Zürich Excellence Club für Frontmitarbeitende – Besuch der Manifesta 11

Zürich Tourismus Hotelfokus für Hotel-Kader

Zürich Excellence Club für Frontmitarbeitende – Stadtfundfahrt mit dem Segway

35. Spirit Club Event für Entscheider – FOOD ZURICH entdecken

Mehr Informationen: [email protected], Telefon 044 215 40 76

18. April 2016

22. Juni 2016

12. Juli 2016

20. Juli 2016

13. September 2016

10. Mai 2016

Save theDate!

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KontaktRomy Brändli & Loredana ZacchiPartnermanagmentTelefon +41 44 215 40 [email protected]

Zürich TourismusStampfenbachstrasse 52CH-8006 Zürichzuerich.com

QuellennachweisBundesamt für Statistik (BFS)Bilder: Seite 2 | © Lee Jakob, alle weiteren Bilder | © Zürich Tourismus

Impressum