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LISA BASSENGE www.ingolstaedter-jazztage.de PAT METHENY TRIO W/LARRY GRENADIER & BILL STEWART GEORGE DUKE QUARTET SUSAN WEINERT GLOBAL PLAYERS TRIO RAPHAEL GUALAZZI INCOGNITO MIKE STERN BAND FEAT. DAVE WECKL, BOB MALACH, CHRIS MINH DOKY EARTH, WIND & FIRE EXPERIENCE FEAT. THE AL MCKAY ALLSTARS

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LISA BASSENGE

www.ingolstaedter-jazztage.de

PAT METHENY TRIO W/LARRY GRENADIER & BILL STEWART

GEORGE DUKE QUARTETSUSAN WEINERT GLOBAL PLAYERS TRIO

RAPHAEL GUALAZZI INCOGNITO

MIKE STERN BANDFEAT. DAVE WECKL, BOB MALACH,CHRIS MINH DOKY

EARTH, WIND & FIRE EXPERIENCEFEAT. THE AL MCKAY ALLSTARS

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28. IngolstädterJazztage 2011

Seit 28 Jahren wird Ingolstadt im Herbst zu einemEldorado des Jazz. Auch in diesem Jahr kommen wie-der internationale Jazzmusiker und Jazzliebhaber inIngolstadt an der Donau, im Herzen Bayerns, zusam-men. Große und kleinere Stars aus der Jazzszenegeben sich vom 16. Oktober bis 6. November dieKlinke in die Hand und bescheren dem Publikum einkurzweiliges und abwechslungsreiches Jazzfestival.

Das Ambiente des dreiwöchigen Festivals mit rund30 Konzerten aller Couleur ist ein ganz besonderesund einzigartiges. Da gibt es die Eröffnungsveran-staltung zur Verleihung des Jazzförderpreises, die Welcome Party, Jazz for Kids, dieJazzpartys, Jazz in den Kneipen, die Ingolstädter Szene ebenso wie die großeBühne im Festsaal für Weltstars, die viele Besucher anlocken.

Im Namen der Stadt Ingolstadt möchte ich mich vor allem beim Publikum derJazztage bedanken und natürlich auch bei allen Sponsoren, Bürgern und Gönnernohne deren Zuspruch, Akzeptanz und Hilfe eine Durchführung der IngolstädterJazztage nicht möglich wäre.

Ich freue mich mit Ihnen auf die 28. Ingolstädter Jazztage - KEEP SWINGING

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Grußwort

Sponsoren der 28. Ingolstädter Jazztage:

Dr. Alfred LehmannOberbürgermeister

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28. IngolstädterJazztage 2011

Liebe Freundinnen und Freunde derIngolstädter Jazztage,

28 ist ein herrliches Alter. Zum einen kann man schonauf so manch Erlebtes zurückblicken; man hat eine ge-wisse Erfahrung und vielleicht auch schon die eine oderandere Lebensweisheit verinnerlicht – man ist aberauch noch jung, dynamisch und mutig für Neues undGewagtes. Das alles Gesagte gilt auch für die Ingol-städter Jazztage, die in diesem Jahr zum 28. Mal überdie Bühne gehen.

Über die Erfahrungen und das Erlebte muss man bei diesem Fixpunkt im inter-nationalen Jazz-Kalender nicht mehr groß reden. Ein Blick in das Archiv des Eventssagt hier alles. Namen wie Miles Davis, Ray Charles, Herbie Hancock, Al di Meola,Maynard Ferguson oder Al Jarreau sind nicht nur die Ikonen des Genres – sie alle,und noch viele, viele mehr waren auch bei den Ingolstädter Jazztagen zu Gast.

Eine Referenzliste, die das Festival längst zum europaweit beachteten Event wer-den ließ. Doch nicht nur deshalb. Auch, weil man in der Donaustadt von Anfang anneue Wege ging. Der Ansatz: die Musik zu den Menschen bringen. Das gelingt mitClubkonzerten, mit einem vielfältigen Rahmenprogramm, mit einer Jazz-Messe und– als Teil der aktiven Nachwuchsförderung – durch Workshops, Programmpunkte wie„Jazz for Kids“ und Einbeziehung von Schulen. Deshalbgeben auch in diesem Jahr vom 16. Oktober bis 6. No-vember Blue Notes in ganz Ingolstadt den Ton an. Welt-stars wie Pat Metheny (Highlight am Fr., 04. November)sorgen dagegen wieder für das internationale Flair.

Möglich machen dies auch unsere Sponsoren: AUDI AG, Sparkasse Ingolstadt, Media-Saturn-HoldingGmbH, NH Ambassador Ingolstadt und Herrnbräu sowiedie Förderer INTV, Piano Barthel und der MedienpartnerBayern 2. Ihnen allen herzlichen Dank für Ihre Unter-stüzung!

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Jan RottauFestivalleitung

Gabriel EngertKulturreferent

Vorwort

Förderer der 28. Ingolstädter Jazztage:

www.ingolstaedter-jazztage.deInfos und Kartenverkauf: Seite 47

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28. IngolstädterJazztage 2011

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Programm

Eröffnung der Jazztage Seite 6Jazzförderpreis-Verleihung:Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt 2011Josef Finger: Trompete

Fotoausstellung: „JAZZ IN THE CITY“

Jazz für Schulen Seite 8 Projekttag Jazz

Jazz für Schulen Seite 10„Rhythm-a-ning“

Jazz for Kids Seite 11Jolli, Juri und die Jungs … und das große Fernweh v. Jorinde Jelen & Juri Tetzlaff

HIGHLIGHT Seite 12

Gospel Power SoulIngolstädter Szene Seite 14Young Jazz Players

Ingolstädter Szene Seite 15Denise Liepold & Rudi Trögl Duo/Rudi Trögl Trio

Ingolstädter Szene Seite 16A Tribute to Paul Simonfeat. Charly Böck

Jazz in den Kneipen Seite 18–24• Johnny A., Support-Act: J. Aug (20 Uhr)

• Lubos Bena & Matej Ptaszek• Jon Regen & Band• Miranda Sykes & Rex Preston• Pamela Méndez Band• Boomtown Raps & Joey Finger

Group feat. Nico Suave

So., 16.10., 18.00 UhrBürgerhaus/Diagonal

Mi., 26.10.,J.-M.-Sailer-Schule

Do., 27.10. & Fr., 28.10.Gnadenthal- & Reuchlin-

Gymnasium

Sa., 29.10., 16.00 Uhrvhs Ingolstadt

So., 30.10., 19.00 UhrKirche St. Augustin

Mo., 31.10., 19.30 Uhr Bürgerhaus/Diagonal

Di., 01.11., 20.30 UhrNeue Welt

Mi., 02.11., 20.30 UhrBürgerhaus/Diagonal

Do., 03.11., 20.30 UhrBürgerhaus/Diagonal

Café Hohe SchuleNeue Welt

ÖlbaumOuzerie BarSwept Away

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28. IngolstädterJazztage 2011

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Programm

• Susan Weinert Global Players Trio

• Olivia Trummer Trio

Jazz im Altstadttheater Seite 25Lisa Bassenge

Welcome Party Seite 26Hypnotic Brass Ensemble

HIGHLIGHT Seite 30

Pat MethenyTrio w/Larry Grenadier& Bill Stewart

Jazzparty I Seite 32–34• George Duke Quartet• Tingvall Trio• Iiro Rantala

Jazzparty II Seite 36–41• Incognito• The Bahama Soul Club• Mike Stern Band

feat. Dave Weckl, Bob Malach, Chris Minh Doky

• Magnus Lindgren Quartet• Raphael Gualazzi

Jazz Brunch Seite 42Blue Moon

Jazz in der Kirche Seite 43Batter My Soul

HIGHLIGHT Seite 44

Earth, Wind &Fire Experiencefeat. The Al McKay Allstars

Theaterbar

Hotel Rappensberger

Do., 03.11., 22.00 UhrAltstadttheater

Do., 03.11., ab 22.15 UhrNH Ambassador IN

Fr., 04.11., 19.30 UhrFestsaal Ingolstadt

Fr., 04.11., 22.00 UhrNH Ambassador IN

Sa., 05.11., 20.00 UhrNH Ambassador IN

So., 06.11., 11.00 UhrNH Ambassador IN

So., 06.11., 11.00 UhrKirche St. Matthäus

So., 06.11., 19.30 UhrFestsaal Ingolstadt

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28. IngolstädterJazztage 2011

Eröffnung der JazztageSonntag, 16.10.2011, 18.00 Uhr, Bürgerhaus/Diagonal, Kreuzstr. 12Jazzförderpreis-Verleihung mit Konzert:Jazzförderpreis Stadt Ingolstadt 2011

JOSEF FINGER – TrompeteEs ist Tradition und gute Sitte, dass der Auftakt derIngolstädter Jazztage einem besonderen Nach-wuchstalent vorbehalten bleibt – dem Gewinnerdes Jazzförderpreises der Stadt Ingolstadt. Damitmachen die Veranstalter unmissverständlich klar,dass ihnen neben Weltstars und großen, zugkräf-tigen Namen auch die Förderung des heimischenMusiker-Nachwuchses ein Anliegen ist. In diesemJahr überzeugte der Trompeter Josef Finger dieJury. Der 1985 in Santiago de Chile geboreneMusiker wuchs in Manching auf. Seit seinem14. Lebensjahr spielt er Trompete – stets gefördertund unterstützt von verschiedenen Lehrern undEinrichtungen der Region (u.a. Städtische Musik-schule Ingolstadt, Oliver Kollmannsberger).

In den letzten Jahren verfeinerte Josef Finger an der Hochschule für Musik inOsnabrück nicht nur seine Technik am Instrument – er erweiterte durch ver-schiedene Projekte und Bands regelmäßig auch seinen musikalischen Horizont.Darunter: das Kuantek Hong Quintett, Nico Suave, Evasphere sowie seine eige-ne Band, die Joey Finger Group. Zahlreiche Workshops auf Masterclass-Level – un-ter anderem bei Größen wie Lee Konitz, Jochen Rückert, Danilo Perez und AndyHaderer – gaben dem Spiel des Trompeters den letzten Schliff. Jan Rottau, künst-lerischer Leiter der Ingolstädter Jazztage: „Ein großes Talent – und ein würdigerPreisträger.“

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Eintritt frei

Eröffnung

Fotoausstellung„JAZZ IN THE CITY“So., 16.10. bis So., 20.11, Galerie im BürgerhausDie Ingolstädter Jazzkonzerte im Rahmen der Jazz-tage und bei den Club-Concerts im Bürgerhaus/Diagonal zeigen die Fotoarbeiten von ReinhardDorn, Fotograf und Grafikdesigner aus Ingolstadt.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:00 -23:00 Uhr; Samstag/Sonntag, 17:00 - 23:00 Uhr

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Mehr Informationen und aktuelle Jobangebote finden Sie unter: www.media-saturn.com.

DIE ERFOLGSSTORYMADE IN INGOLSTADT

Vor rund 20 Jahren fiel der Startschuss in Ingolstadt: Media-Saturn vereinte die beiden Elektrofachmärkte Media Markt und Saturn. Voller Tatendrang und Pioniergeist entwickelte die Holding die „Zwei-Marken-Strategie“. Media Markt und Saturn blieben eigenständig – und der so entstandene Wettbewerb spornte alle Akteure zu Höchstleistungen an.

An über 850 Standorten in 16 Ländern begeistern Saturn und Media Markt ihre Kunden mit modernster Technik und tiefsten Preisen. Als europäische Marktführer bieten beide Vertriebslinien heute 2,8 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche. 70.000 Mitarbeiter stehen für kompetente Beratung mit hoher Servicequalität.

Wir haben Mut, neue Wege zu gehen, mit weiteren Standorten, innovativen Eigenmarken und dem Multichannel-Angebot. Von Ingolstadt in die Welt.

MUT, NEUE WEGE ZU GEHEN

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28. IngolstädterJazztage 2011

Jazz für Schulen

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Projekttag JazzJohann-Michael-Sailer-SchuleMittwoch, 26.10.2011

Dozenten:• Mitglieder des Landes-Jugendjazzorchester

Bayerns, Leitung: Harald Rüschenbaum• Lehrpersonal der Johann-Michael-Sailer-Schule• Mitglieder des Vereins der Jazzfreunde Ingolstadt e.V.• Mitglieder des Vereins Künstler an die Schulen e.V.

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Landes-Jugendjazzorchester Bayern

JAZZFREUNDEINGOLSTADT e.V.

Die Freude in der Johann-Michael-Sailer-Schule wird groß sein am Mittwoch,26.10.2011, wenn das Landes-Jugendjazzorchester Bayern (LJJB) unter der Leitungvon Harald Rüschenbaum in der nach den Grundlagen Montessoris arbeitendenGrund- und Hauptschule beim Jazzprojekttag gastiert: Alle Kinder der Schule kön-nen bei dem vom Elternbeirat initiierten und in Zusammenarbeit mit dem Lehr-personal organisierten Tag in die wunderbare Welt des Jazz eintauchen.

Gleichzeitig besteht für Lehrerinnen und Lehrer an den regionalenGrund-, Haupt-, Mittel- und Förderschulen im Rahmen einerLehrerfortbildung (Anmeldung über das Internetportal „Fortbil-dung in bayerischen Schulen“ FIBS) die Möglichkeit, an dem durchdie AUDI AG geförderten Nachwuchsprojekt teilzunehmen, um alsMultiplikatoren die Ästhetik des Jazz positiv an ihrer Schule auf denBildungsstandort Ingolstadt und Region zu übertragen.

Unterstützt wird der Jazzprojekttag vom Verein „Künstler an die Schulen“ sowiedem „Verein der Jazzfreunde Ingolstadt“.

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Auch in diesem Jahr werden wieder Workshops mit zwei international erfolg-reichen Jazzmusikern für ausgewählte Schüler des Gnadenthal- und des Reuch-lin-Gymnasiums angeboten. Dieses Jahr stehen sie ganz im Zeichen des Rhyth-mus und unter der Leitung zweier renommierter Virtuosen: Dozenten sind derJazzklarinettist Stephan Holstein und Schlagzeuger Walter Bittner. Die beidenWorkshops werden zeitlich parallel stattfinden und am Freitag, 28.10.11 mit ei-nem von Schülern und Dozenten gemeinsam veranstalteten Finale beendet.

Stephan Holstein, der wohl zu den interessantesten undeigenwilligsten Jazzklarinettisten Europas gehört, hat schon inden Jahren 1998 und 2004 mit großem Erfolg Workshops imRahmen der Ingolstädter Jazztage gehalten. 1963 geboren, beginnt Holstein schon mit elf Jahren Klarinettezu spielen. 1995 erhält er den Kulturförderpreis des Freistaa-tes Bayern und ist heute an zahlreichen Projekten beteiligt, dieseinen Namen und sein Können weit über die deutschenGrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Holstein ist lang-jähriger Dozent beim Jazzworkshop Erlangen und spielte Theatermusik (u.a. anden Münchner Kammerspielen mit Georg Ringsgwandl). Neben zahlreichenSoloauftritten im Bereich der bildenden Kunst und Performances hat derVirtuose auch schon bei Film-, Radio- und CD-Aufnahmen mitgewirkt.

Walter Bittner, freiberuflicher Schlagzeuger, wurde 1957 inEltville am Rhein geboren. In den Jahren von 1971 bis 1977absolvierte er eine Schlaginstrumente-Ausbildung amKonservatorium Wiesbaden und spielte in dieser Zeit imAkkordeonorchester Wiesbaden klassisches Schlagzeug. 1982gründete er die Jazzband „One Two Free“ und 1983 dieMusikwerkstatt Augsburg, eine private Schule für Jazz- undU-Musik. Noch heute arbeitet Bittner dort als freischaffenderSchlagzeuglehrer. Im Jahr 1987 erhielt er den AugsburgerKulturförderpreis in der Sparte Rockmusik mit der Band „Partypack“. Zu wei-teren, wichtigen Stationen von Walter Bittner zählen regelmäßige Auftritte beimAugsburger Jazzsommer und ab 2006 Konzerte mit der Gruppe „Swing TanzenVerboten“.

28. IngolstädterJazztage 2011

Jazz für Schulen

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f Jazz für SchulenDonnerstag, 27.10. und Freitag, 28.10.2011, Gnadenthal-Gymnasium und Reuchlin-Gymnasium

Workshop: „Rhythm-a-ning (Thelonious Monk) –Rhythm is Expression of Jazz“Dozenten: Stephan Holstein (clarionet, saxophone),Walter Bittner (drums, percussion)

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28. IngolstädterJazztage 2011

Jazz for Kids

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Jazz for KidsSamstag, 29.10.2011, 16.00 Uhr, vhs Ingolstadt, Hallstraße 5

JOLLI, JURI UND DIE JUNGS… und das große FernwehJuri Tetzlaff (vocals, host), Jorinde Jelen (vocals, host), Bastian Ruppert (guitar, trombone), Volker Dahms (saxophone, flute), Christian Sievert (contrabass), Johannes Sens (drums, percussion)

Alle Kinder kennen und lieben ihn – Juri Tetzlaff. Er ist „DAS“ Gesicht des Kin-derkanals (Ki.Ka), Fernsehautor und beliebter Moderator auf vielen BühnenDeutschlands. Beim diesjährigen Kinderprogramm „Jazz for Kids“ wird dersympathische Entertainer am 29. Oktober im Rudolf-Koller-Saal der Volkshoch-schule Ingolstadt eine ganz besondere Jazz-Party feiern. Gemeinsam mit derSängerin Jorinde Jelen und ihrer Jazzband geht es auf eine musikalischeReise der besonderen Art. Und zwar in schwindelerregendem Tempo über dengesamten Planeten, von Argentinien zu den wilden Tieren Afrikas, von Ameri-ka an den Nordpol und in einem Pappkarton sogar zum Mond.

Klar, dass die beiden auf ihrer Reise auch viele musikalische Souvenirs fürdie Kids in ihre großen Koffer gepackt haben. In Form jazziger Liedergeschich-ten sollen die jungen Zuhörer in verrückter Sprache singen, einen wilden Tanzprobieren oder sich klatschend und patschend in Lateinamerika dem Sambanähern. Die charismatischen Solisten werden virtuos von der erstklassigen Bandmit Gitarre, Posaune, Saxofon, Kontrabass und Schlagzeug begleitet. Ein großer Spaß für die ganze Familie ist hier schon garantiert!

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Tickets:VVK: 8,– €/Kinder 5,– € zzgl. Gebühren, TK: 11,– €/Kinder 7,– €

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Highlight in der Kirche

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GOSPELPOWER SOULLerato Sebele, Love Newkirk, Ingrid Arthur,Timothy Riley, Randall Hutchins (vocals)

Ein authentischer Gospel-Gottesdienst gehört zu den elemen-tarsten Musik-Erlebnissen überhaupt. Wer ihn einmal miterleben

möchte, muss dieser Tage nicht über den großen Teich jetten:Gospel Power Soul heißt der Abend, an dem original ame-

rikanische Gospelmusik von absoluten Top-Stars aus denU.S.A. und Südafrika authentisch in Ingolstadt über die Bühne

geht. Das Besondere: Zelebriert wird das Gospel-Event so, wie er

heute in schwarzen Kirchen überall in Amerika und in einigenmodernen Kirchen Südafrikas praktiziert wird. Und die Stimmenvon Gospel Power Soul gehören zu den besten des Genres:Lerato Sebele machte sich auch als Stimme von „Rafiki“ in„Der König der Löwen“ einen Namen, Love Newkirk spielt inDeutschland die Hauptrolle im gefeierten Musical „Sister Soul“,die Solosängerin Ingrid Arthur ist keine Geringere als Teil desDuos „The Weather Girls“ und Timothy Rileys sanfte, melo-dische Stimme gewann als Teil des Gospel-Chors „The LoveFellowship Church Choir“ bereits einen Grammy. Gestützt von derüberbordenden stimmlichen und instrumentalen Virtuosität vonArrangeur, Sänger und Pianist Randall Hutchins, ein unver-gessliches Erlebnis. Oh Lord, have mercy!

www.facebook.com

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Tickets:VVK: 15,– € zzgl. Gebühren, AK: 20,– €Infos und Kartenverkauf: Seite 47

So., 30.10., 19.00 UhrKirche St. Augustin, Pettenkoferstr. 12

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Szene INMo., 31.10.2011, 19.30 Uhr, Bürgerhaus/Diagonal, Kreuzstr. 12

YOUNG JAZZ PLAYERS IN CONCERTNachwuchssession der IngolstädterSchüler/innen & Student/innen

Jazz macht Schule – Schulen machen Jazz ... und wie! Dass im Unterricht nichtnur trockene Musiktheorie, sondern auch lebendiger Jazz vermittelt wird,beweisen stets aufs Neue rund 50 Schülerinnen und Schüler, die sich mehrmalsim Jahr unter dem Titel „Young Jazz Players in Concert“ in diversen Jazzloka-litäten der Region zusammenfinden.

Die von dem Verein „Jazzfreunde Ingolstadt e.V.“ initiierte Veranstaltung trägtbereits reife Früchte, denn aus den Reihen der Schulcombos der Ingolstädter Gym-nasien, die an diesem als Session gestalteten Konzert teilnehmen, ging schon dereine oder andere Jazzförderpreisträger der Stadt Ingolstadt hervor. Auch das baye-rische Landesjugendjazzorchester greift vermehrt auf das offenbar unerschöpfli-che Reservoir an Jazz-Nachwuchsmusikern im Großraum Ingolstadt zurück, die beiden Young Jazz Players zum Teil ihre ersten Bühnenschritte wagen durften.

Unterstützt werden die jungen Talente dabei durch ihre Musiklehrer wie Bern-hard Reitberger (Gnadenthal-Gymnasium), Christine Roß (Christoph-Scheiner-Gymnasium), Charly Leimer (Katharinen-Gymnasium) und der für die Organisa-tion verantwortliche Robert Aichner (Reuchlin-Gymnasium); sowie von regionalenWorkshops mit renommierten Musikern und Jazzstars wie Harald Rüschenbaum,Thomas Zoller, Thomas Stabenow, Martin Weiss oder Janice Harrington.

Doch nicht nur der Jugend wird hier ein kreativer Raum verschafft, auch er-fahrene Jazzmusiker der Region greifen gerne ins improvisatorische Geschehenmit ein und verleihen diesem jugendlichen Sturm und Drang auch professionel-len Glanz. Übrigens sind auch spontane Gäste und Neueinsteiger auf deroffenen Bühne stets willkommen.

Eintritt frei

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Szene IN

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Di., 01.11.2011, 20.30 Uhr, Neue Welt, Griesbadgasse 7

DENISE LIEPOLD & RUDI TRÖGL DUO/RUDI TRÖGL TRIODenise Liepold (vocals), Rudi Trögl (guitar, vocals), Rainer Hasenkopf (bass),Helmut Welser (drums)

Mit der erst 19-jährigenDenise Liepold, ei-ner Gesangsschülerin ausseiner Musikschule inEichstätt, lässt Jazzförder-preisträger (1996) RudiTrögl seine schon einmalvor vielen Jahren ver-wirklichte Konzeption ei-nes Duos neu aufleben.Neben zahlreichen Stan-dards werden die Künstler dabei Songs von Carole King und Katie Melua präsen-tieren. Darüber hinaus gibt es auch eine Bearbeitung von „Out of The WesternPlain“, einer Rock-Nummer, die Trögls inzwischen verstorbener Gitarren-Hero RoryGallagher bekannt machte.

Attila Zollers Instrumentalkomposition „The Birds And The Bees“, nun mit Textversehen und der Einsatz verschiedener Gitarren lassen einen spannendenKonzertabend erwarten.

In seinem zweiten Kon-zert mit seinem bewähr-ten Trio mit RainerHasenkopf am Kontra-bass und Helmut Welseram Schlagzeug, widmetsich der BandleaderStücken von Musikern,die ihn ebenfalls in sei-ner bisherigen Schaf-fenszeit beeinflusst ha-ben: Barney Kessel, Django Reinhardt aber natürlich auch Pat Metheny und deroben genannte Rory Gallagher werden in einer Hommage geehrt.

Natürlich gibt es dazu auch wieder brandneues Song-Material aus der eige-nen Feder des begnadeten Gitarristen.

Aktuelle DVD: „Horizonte“ (mit Werner Kapfer 2006)

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Tickets:VVK: 6,– € zzgl. Gebühren, AK: 7,– €

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Mi., 02.11.2011, 20.30 Uhr, Bürgerhaus/Diagonal, Kreuzstr. 12

A TRIBUTE TO PAUL SIMON feat. CHARLY BÖCKLisa Wahlandt (vocals), Markus Engelstädter (vocals), Bernd Meyer (keys),Martin Jungmayer (saxophone), Andreas Blüml (guitar), Uli Zrenner-Wolken-stein (bass), Charly Böck (percussions), Gerwin Eisenhauer (drums),The Divettes (backing vocals)

Manche Komponisten haben sich mit ihremWerk zeitlos gemacht. Mit Songs, die überJahrzehnte hinweg mühelos alle Moden undHypes, alle neuen Stilrichtungen und ange-sagte Sounds überdauern. Neben den großenMeistern der Klassischen Musik sind dies inder Neuzeit vor allem die Songs von denBeatles, wohl auch von den Rolling Stonesund ganz bestimmt von Paul Simon. Ob mitseinem Partner Art Garfunkel im fantasti-schen Folk-Duo Simon & Garfunkel oder solo– der kleine Mann mit der Gitarre hat einfachein goldenes Händchen für große Melodienund originelle Stories. Das belegen auch un-zählige Coverversionen seiner Hits. JüngstesBeispiel: selbst Jazz-Gott Pat Metheny (am4.11. bei den Ingolstädter Jazztagen) verneigtsich auf seinem aktuellen Album mit Inter-pretationen vor Paul Simons Werk.Wie großartig sich Evergreens wie „SoundOf Silence“, „Mrs. Robinson“ oder „The Bo-xer“ in ein jazziges Arrangement fügen, willauch das Jazztage-Projekt „A Tribute To PaulSimon feat. Charly Böck“ beweisen. Einehochkarätig besetzte, 10-köpfige Formation– darunter Ausnahmesängerin Lisa Wahl-andt, Drummer Gerwin Eisenhauer undPercussionist Charly Böck – präsentiert dabeidie Highlights aus dem Schaffen PaulSimons. Neben den erwähnten Evergreenswird es bestimmt auch ein Wiederhören mit „Graceland“, „Call Me Al“ und demjazzigen, rhythmisch vertrackten „50 Ways To Leave Your Lover“ geben.

Tickets:VVK: 6,– € zzgl. Gebühren, AK: 7,– €

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Legenden undEntdeckungen.

Musik auf Bayern 2 Anspruchsvoll, entspannt, weltoffen.

Ingolstadt 90,5 MHz

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Jazz in den KneipenDo., 03.11.2011, 20.00 Uhr, Bürgerhaus/Diagonal, Kreuzstr. 12

JOHNNY A., SUPPORT-ACT: JEFF AUGJohnny A. (guitar), Ron Stewart (drums), Neil Taylor (bass)

Es gibt sie noch, die Guitar-Heroes. Jüngster und zugleich talentiertester Spross die-ser sehr speziellen Saiten-Spezies ist der aus Malden, Massachusetts, stammendeJohnny A.. Sein Nachname ist laut Geburtsurkunde Antonopoulos. Doch diesen schö-nen griechischen Namen konnte in Boston, wo der Gitarrist aufwuchs, „niemandaussprechen, alle sagten immer nur Johnny A. zu mir.“ Dabei ist es geblieben.Warum auch nicht? Schließlich kommt es bei einem Musiker deutlich mehr auf dieproduzierten Töne und Rhythmen an – und hierbei ist der Gitarrist und Songwritermittlerweile eine Klasse für sich. Sämtliche Gitarristen-Fachblätter widmen demsmarten Musiker neuerdings Interviews und lange Features. Aus guten Gründen.

Denn der ehemalige Begleitmusiker von Bobby Whitlock und Peter Wolf(J. Geils Band) verschmilzt in seiner Stilistik die überraschenden

Wendungen eines Jeff Beck mit der eruptiven Power von Jimi Hen-drix. Zu seinen Einflüssen zählen aber auch gleichberechtigt fili-grane Jazzer wie Wes Montgomery, Pat Martino und sogar Coun-try-Legende Chet Atkins. Klarer Fall: der Mann hat nicht nur dienötige Technik. Er hat auch Geschmack.

All das Gesagte gilt ohne Vorbehalt auch für den Sup-port-Act Jeff Aug. Der Akustik-Gitarrist aus

Washington D.C. schickt sich gerade an,die Akustik-Szene zu revolutionieren.Wie? Er überträgt die kraftvolle Spiel-weise eines Elektro- Gitarristen aufdie Konzertgitarre. Kurz: zweiGitarristen von Weltformat an ei-nem Abend – ein sicherer Tipp also.

Aktuelle CD Johnny A: „One November Night“(Live-Album und DVD 2010)

Aktuelle CD Jeff Aug: „Living Room Sessions“(2011)

Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– €

Beginn 20.00 Uhr

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28. IngolstädterJazztage 2011

Do., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Café Hohe Schule, Goldknopfgasse 8

Music Of The Mississippi Riverfeat. BENA & PTASZEKLubos Bena (dobro, vocals), Matej Ptaszek (harps, vocals)

Der renommierte Instrumente-Hersteller Hohner kürte sie 2009unter all seinen Virtuosen alsNewcomer des Jahres: Den slo-wakischen Resophonic-Gitarris-ten Lubos Bena und den tsche-chischen Straßenmusiker MatejPtaszek. So authentisch wiekaum jemand verstehen sich diebeiden auf die traditionelle Formschwarzer Musik der 20er und30er Jahre. Schon weil sich dieResophonic-Gitarre, besser be-kannt als Dobro, unter BenasHänden in ein rhythmisches, ver-feinertes und ungemein expres-sives Instrument verwandelt, dem die zahlreichen Reisen in die amerikanischenStaaten nach Mississippi, Arkansas und Tennessee anzuhören sind. Es ist derauthentische Blues in seiner ursprünglichsten Form, den Bena von diesenForschungstrips mitbrachte.

Der Sänger und Harp-Virtuose Matej Ptaszek ist der Auffassung, dass dieStraße den besten natürlichen Hintergrund für die Blues Performance bietet - imselben Stil, wie ihn die Musiker des Mississippi Deltas vorgetragen haben. Er singtdurch ein altes Messing-Grammophonhorn, um den alten Ragtime-Gesangsstilnachzustellen. Ganz im Stile des alten Grammophons bei Oma zuhause. Eineperfekte Synthese also, durch die der Blues einzigartig und authentisch wie sel-ten wird. Und plötzlich erklingen große Hits wie „House Of The Rising Sun“ oder„Sweet Home Chicago“ in der Originalversion, wie sie einst von ihren Autorengeschrieben wurden. Eine musikalische Zeitreise in Sachen Blues und Jazz, dieman einfach nicht verpassen darf!

Aktuelle CD: „Music Of The Mississippi River“ (2011)

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Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– €Bei Jazz in den Kneipen

besteht keine Platzgarantie.

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Do., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Neue Welt, Griesbadgasse 7

JON REGEN & BAND – „Revolution“-TourJon Regen (vocals, piano), PJ Philipps (bass), John Miller (drums)

Der 1970 in New Jerseygeborene Jon Regen stehtganz in der Tradition derTastenmänner, der Piano-Men – er ist ein Seelen-verwandter von Billy Joel,Elton John, Bruce Hornsbyund natürlich auch vonRandy Newman, ein Sin-ger/Songwriter am Flügelalso. Trotzdem wird dergeschmeidige Sänger undPianist regelmäßig mitBassist Sting verglichen.Das liegt auch daran, dassJon Regen immer wiedermit Ex-Police und damitSting-Mitmusiker AndySummers zusammen ar-

beitet. Aber nicht nur das. Vor allem sind es die harmonischen Finessen und Wen-dungen und vielschichtigen Arrangements, die den Vergleich mit Sting anbieten.Und auch seine stilistische Vielfalt. Von Jazz über Pop und Soul bis hin zu Bluesund Latin hat der Mann alles im Repertoire – und alles auf höchstem Niveau. Des-halb hat sich Regen in der New Yorker-Szene längst einen erstklassigen Namenerspielt.

Seit Anfang 2000 arbeitete er – neben Summers – unter anderem mit ClintEastwoods Sohn Kyle Eastwood, mit den Jazz-Sängern Jimmy Scott und MarthaWainwright, der Cellistin Julia Kent und – kürzlich in einem New Yorker Club – mitSteely Dan-Drummer Keith Carlock. Dass die Zeit nach mehreren Alben undvielen Konzerten langsam reif für den großen Durchbruch ist, markiert seineaktuelle CD „Revolution“. Ein-gespielt mit der ersten Studio-Liga (darunter Benmont Tenchund Ricky Fataar) hält das Al-bum exzellente, jazzige Songsbereit. Billy und Elton könnengetrost in Rente gehen ...

Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– €

Jazz in den Kneipen

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Aktuelle CD: „Revolution“(2011)

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Do., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Ölbaum, Bei der Schleifmühle 34

MIRANDA SYKES & REX PRESTONMiranda Sykes (vocals, double bass, guitar), Rex Preston (Mandolin)

Miranda Sykes überzeugt nicht nur durch ihrfantastisches Gitarren- und Kontrabass-Spiel,sondern auch durch enormes Songwriter-Talentund eine wunderbar rauchige Stimme. Mitdieser Talentansammlung wäre schon so man-cher Künstler überglücklich, doch bei der schönen Britin ist das längst noch nichtalles. Die Saitenkünstlerin gilt als musikalisches Chamäleon, weil kaum jemandso treffsicher zwischen den Genres pendeln kann. Mal spielt sie Folk (mit ShowOf Hands), mal Jazz, mal Rock und Pop, und immer auf Höchstniveau.

Ihr aktuelles Album „Bliss“ beinhaltet Beiträge mit zahlreichen Top-Musikern.Darunter: Maartin Allcock (Fairport Convention, Jethro Tull), Roy Dodds (FarigroundAttraction), Rabbit Bundrick (The Who, Free) oder Phil Beer (Show of Hands,Albion Band, Mike Oldfield). Ihre aktuelle Tournee bestreitet MirandaSykes mit dem großartigen, virtuosen Mandolinenspieler Rex Preston.

Aktuelle CD: „Bliss“ (2006)

Do., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Ouzerie Bar, Dollstraße 13

PAMELA MÉNDEZ BANDDer Name klingt nicht gerade nach einer jungen Schwei-zerin. Aber auch sonst versteht es die aus dem beschaulichenBern stammende Pamela Méndez hervorragend, zu über-raschen und auch zu verwirren. Seit ihrem im letzten Jahrerschienenen Debüt-Album „I Will Be Loved“ schickt sich dieaußergewöhnliche Künstlerin an, nicht nur ihre alpineHeimat zu erobern. Pamela Méndez steht längst auch beiallen europäischen Musikkennern und –veranstaltern aufdem Zettel. Kein Wunder, denn mit ihren unkonventionellenKlängen, ihrem hintergründigen Humor und ihrem trotzigenOptimismus gehört die spröde Singer/Songwriterin zu denAusnahmetalenten der internationalen Musikszene. Auch kein Wunder, dassihre Auftritte regelmäßig mit Jubel-Kritiken gewürdigt werden. So stellt die Ber-ner Zeitung nach einem Konzert fest: „Eine selbstsichere Femme fatale, die ganzin der Musik aufgeht und weiß, was sie auf der Bühne will, nämlich, sich mit Hautund Haar ihren Songs verschreiben – ohne Rücksicht auf Verluste.“ Und das„Friday Magazin“ macht deutlich: „Wir lieben sie!“

Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– €21

28. IngolstädterJazztage 2011

Bei Jazz in den Kneipen besteht keine Platzgarantie.

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Jazz in den KneipenDo., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Swept Away, Donaustraße 14

BOOMTOWN RAPS & JOEY FINGER GROUP feat. NICO SUAVEJoey Finger (trumpet), Markus Daßau (drums), Thomas König (guitar), ArnoldOgrodnik (bass), Stefan Nagler (piano), Simao Capitao (vocals), Nico Suave (raps)

JAZZ MEETS HIP-HOP: Die Ingolstädter Jugendplatt-form Boomtown gibt jungenMenschen die Möglichkeit, sichkünstlerisch zu entfalten undstellt in Kooperationen mit Mu-sikern anderer Genres immerwieder die Vielseitigkeit derHip-Hop-Kultur unter Beweis.Denn Hip-Hop ist eine idealeSchnittmenge vieler verschie-dener Musikstile, zu denen auchder Jazz als wichtiges Grund-element zählt. Entsprechendkommt es im Rahmen von „Jazzin den Kneipen“ im Club SweptAway wieder zu einem musika-lischen Schulterschluss der bei-den Genres.

Erfahrung mit dieser Artmusikalischer Fusionierung hatbereits die junge Joey Finger Group. Sie vereint Einflüsse des Hip-Hop und R&Bmit Jazz und ist damit so erfolgreich, dass sie derzeit als Live-Band mit demgrößten deutschen Hip-Hop-Onlinemagazin „16 Bars“ zusammenarbeitet und mitvielen Größen der Hip-Hop- und Rap-Szene spielt.

Stargast des Abends ist Nico Suave, der mit „Eins Zwo“ bereits Hip-Hop-Geschichte schreiben konnte. Nach vier Alben und vielen Zusammenarbeiten –darunter: Dendemann, Samy Deluxe, Blumentopf und den Beginnern – ist derSzene-Star weiterhin sehr produktiv. Im vergangenen Jahr durchbrach er dieGrenzen des Hip-Hop und überraschte live mit einer anspruchsvollen Sound-Mischung aus Rap, Funk und Soul.

Das Ingolstädter Gipfeltreffen des Wahl-Hamburgers mit den Rappern vonBoomtown und der Joey Finger Group dürfte damit den absoluten Höhepunktfür Jazz- und Hip-Hop-Fans liefern.

Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– € 22

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28. IngolstädterJazztage 2011

Do., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Theaterbar, Schloßlände 1

SUSAN WEINERT Global Players TrioSusan Weinert (guitar), David Kuckhermann (percussions), Martin Weinert (bass)

Mit ihrem kraftvollen Stil, dem virtuosen Umgang mit dem Instrument, demunverwechselbaren Sound und ihren anspruchsvollen, innovativen Komposi-tionen erspielte sich Susan Weinert einen festen Platz in der Oberliga weg-weisender Gitarristen. Mehr als beeindruckende 2.500 Konzerte rund um den Glo-bus lassen keine Zweifel, wie gefragt die deutsche Saitenkünstlerin weltweit ist.Ihr neues Projekt Global Players dürfte nun zum nächsten großen Meilenstein ih-rer schon jetzt so erfolgreichen Karriere werden. Denn Susan Weinert schartdabei Musiker um sich, die selbst als musikalische Weltreisende unterwegs sindund nun weitere Erfahrungen und Spielarten in ihre Musik mit einbringen.

Der aus Münster stammende Pionier des Hand- und Fingerdrummings DavidKuckhermann zaubert mit Perkussionsinstrumenten aus der ganzen Welt dieunterschiedlichsten Rhythmus-Erlebnisse. Am Bass vertraut Susan ihrem Ehemannund langjährigen musikalischen Weggefährten Martin Weinert, der auf all ihrenAlben mitgewirkt hat und mit seinem melodiös-akzentuierten Bass-Spiel einengrundlegenden Faktor in Susan Weinerts Musik darstellt. Das Ergebnis ist einSoundgeflecht aus geheimnisvollen Harmonien und verwobenen Rhythmen,das auf eine magische Klangreise entführt, deren Zauber man sich nicht entziehenkann.

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Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– €Bei Jazz in den Kneipen

besteht keine Platzgarantie.

Aktuelle CD: „Thoughts & Memories“(2010)

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Jazz in den KneipenDo., 03.11.2011, 20.30 Uhr, Hotel Rappensberger, Harderstraße 3

OLIVIA TRUMMER TRIOOlivia Trummer (piano, vocals), Antonio Miguel (bass), Bodek Janke (drums & percussion)

Jazz, Klassik, Weltmusik und vieles mehr: Trotz ihres zarten Alters von erst 26 Jah-ren ist die junge Pianistin, Komponistin und Sängerin Olivia Trummer eine er-fahrene Wanderin zwischen den musikalischen Welten. Soeben veröffentlichte dieschöne Stuttgarterin schon ihren vierten Longplayer mit dem Titel „Poesiealbum“,der ausschließlich Eigenkompositionen präsentiert. Beeindruckend, wie OliviaTrummer ihrer Text- und Tonfantasie hier freien Lauf lässt und auf höchstemNiveau Geschichten erzählt, die sich auf angenehmste Weise im musikalischenGedächtnis einnisten. Mit Bodek Jahnke am Schlagzeug und an der Percussionund dem in Deutschland höchst gefragten Kontrabassisten Antonio Miguel bil-det die Künstlerin das Olivia Trummer Trio, das in dieser Konstellation schon dreiCDs und eine LP veröffentlichte. Durch die Feinfühligkeit und Spielfreude des Triosentfalten sich die Werke immer wieder aufs Neue und sprechen dem Publikumdurch Optimismus und Ernsthaftigkeit, tiefgründige Poesie und die selbstver-ständliche Leichtigkeit der Vortragsweise direkt aus dem Herzen.

Tickets: Jazz in den KneipenVVK: 12,– € zzgl. Gebühren, AK: 15,– € 24

Aktuelle CD: „Poesiealbum“ (2011)

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28. IngolstädterJazztage 2011

Do., 03.11.2011, 22.00 Uhr, Altstadttheater, Kanalstr. 1 a

LISA BASSENGELisa Bassenge (vocals), Christoph Adams (piano/fender rhodes),Christian Kögel (guitar), Rainer Winch (drums)

Lisa Bassenge steht wie keine andere für jungen Jazz made in Germany. Unbe-fangen und wie selbstverständlichpräsentiert die Sängerin zauberhafteEigenkompositionen und moderneKlassiker der deutschen Musikge-schichte und das in ihrer Muttersprache– so charmant, cool, relaxed und sophi-sticated, wie man es selten erlebt.

In Berlin aufgewachsen, gründetesie 1996 zusammen mit dem Bassis-ten Paul Kleber und dem PianistenAndreas Schmidt das Lisa Bassen-ge Trio, das später zum Quintettwurde und inzwischen nur noch unterdem Namen Lisa Bassenge firmiert. Bis-lang erschienen vier Studioalben und eineLive-Platte.

„Nur Fort“ heißt das aktuelle Album dersympathischen Sängerin mit der samtenenStimme. Wir erleben einen poetischen undmusikalischen Aufbruch in eine neue künstleri-sche Dimension. Nur fort? Wenn Lisa Bassengedas Publikum im Altstadttheater mit ihren liedge-wordenen Geschichten verzaubert, würde man sie amliebsten gar nicht mehr weglassen.

Infos und Kartenverkauf: Seite 47Die Tickets für „Jazz in denKneipen“ gelten nicht für dasKonzert im Altstadttheater!

Tickets: Jazz im AltstadttheaterVVK: 18,– € zzgl. Gebühren, AK: 23,– €

Aktuelle CD: „Nur Fort“ (2011)

Jazz im Altstadttheater, 22.00 Uhr

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Do., 03.11.2011, ab 22.15 Uhr, NH Ambassador IN, Goethestr. 153

HYPNOTIC BRASS ENSEMBLETycho (bass, sausaphone), Seba (bass trombone), Saiph (tenor trombone),Uttama (euphonium), Ben Yehuda (trumpet), Jafar Baji (trumpet), Amal Baji(trumpet), Tarik (trumpet), All Members: percussion and vocals

„Hypnotisch“ – wer ihren fulminanten Sound jemals live miterlebt hat, wird denBandnamen der achtköpfigen Familien-Combo aus Chicago sofort unterschreiben.Aber das ist auch kein Wunder, bei dieser ungewöhnlichen Biografie: Bei diesemEnsemble handelt es sich um acht Brüder, die allesamt zwischen Ende der 70erund Anfang der 80er in Chicago geboren wurden und schon ab frühester Kind-heit mit ihren Müttern, Schwestern und ihrem berühmten Vater Phil Cohran im„Phil Cohran And The Youth Ensemble“ zusammenspielten. Papa war unteranderem Co-Gründer der AACM und Mentor der späteren Supergroup Earth, Wind& Fire.

Nach ihrem ersten Album „The Flipside“ gewann das Hypnotic Brass Ensemble2001 den CPS Young Author’s Award für den Titeltrack der CD „Satin Sheets“. Nachdiesem Erfolg machte sich das Oktett auf diversen Jazz-Festivals rund um Chica-go einen Namen und brachte 2005 das zweite Album „Jupiter“ heraus.

Inzwischen reist die Gruppe durch die ganze Welt und zieht mit ihrem hyp-notischen Sounds die Fans verschiedenster Genres in den Bann. Ob als Openerfür B52, Talib Kweli, Mos Def oder als Backup für Maceo Parker.

Trotz zahlreicher Major-Label-Angebote ist das Hypnotic Brass Ensemble soselbstbewusst, auch seinen dritten Longplayer wieder auf ihrem Independent-Label zu veröffentlichen. Man will seinem Stil so treu wie möglich bleiben,schließlich hat er das Zeug, dem Jazz mit dem besten aus Rock, Reggae und Hip-Hop ganz neue, hypnotische Impulse zu geben.

Aktuelle CD: „Tha Brothas“ 2008

Die Tickets für „Jazz in den Kneipen“ gelten nicht für die Welcome Party im NH Ambassador Ingolstadt

Tickets: Welcome PartyVVK: 15,– € zzgl. Gebühren, AK: 20,– €

Welcome Party NH Ambassador, ab 22.15 Uhr

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Über 335 Hotels – davon 58 Hotels in Deutschland – in 21 Ländern mit mehr als 48.500Zimmern auf 3 Kontinenten.

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Hier spieltdie Musik!Wohnen Sie Tür an Tür mit internationalenJazzgrößen im NH Ambassador Ingolstadt!

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Der Pianist, Komponistund Produzent LawrenceSieberth ist auf jeder mu-sikalischen Ebene zu Hau-se. Seine Improvisationenund experimentellen Ar-

beiten kombiniert mit einem Schwim-men in der Geschichte des frühen NewOrleans-Stils, verbunden mit einem klas-sischen Interesse, sind die Bausteineseiner Karriere. Er überzeugt durch seinfeinsinniges Tastenspiel.

Im letzten Jahrzehnt wur-de Roland Guerin zumgefragtesten BassistenLouisianas. Ausgehendvon seinen melodiösenBasslinien, erstaunte er

ein weltweites Publikum mit seinermeisterhaften Slap-Bass-Technik. Er istBandleader eines Sextetts und war alsSideman bisher auf 45 Alben weltweitzu hören.

Charly Böck ist wohl derIngolstädter Jazzer mitdem größten internatio-nalen Renommee. 1995erhielt er den „JazzAward“ der Stadt Ingol-

stadt aus den Händen Eddie Palmieris,bei dem er später als Sideman spielte.Charly Böck tourte mit Dave Valentinund Leo Traversa, stand auf der Bühnemit Bob Quaranta, Horacia „El Negro“Hernandez, Bobby Sanabria, der Piu PiuBig Band und Papa Caliente.

Tom Diewock, Ingolstäd-ter Jazzförderpreisträger2004, tritt in verschiede-nen Formationen auf undist stellvertretender Schul-leiter und Dozent an derStädtischen Sing- und Musikschule Main-burg.

Brian „Breeze” Cayolleist stark verwurzelt imRhythm & Blues, Jazz undRock ‘n’ Roll seiner Hei-mat New Orleans. SeinSound und Style sorgtenbereits für Standing Ovations bei Zuhö-rern rund um den Globus, unter ande-rem beim “Montreux Jazz Festival” unddem “New Orleans Jazz & Heritage Fes-tival”. Kein Wunder, dass viele andereKünstler wie Fats Domino und MarvaWright seine Talente schätzen.

Lawrence Sieberth (piano), Roland Guerin (bass), Charly Böck (percussion),Tom Diewock (drums), Brian „Breeze“ Cayolle (saxophone, vocals)

Jazz Partys mit den LATE NIGHT MUSICIANS sind bei den Ingolstädter Jazztagenbereits eine feste Institution. In diesem Jahr haben sich fünf exzellente Musiker zueiner Combo zusammengetan und werden an drei Abenden für Unterhaltung derExtraklasse sorgen.

LATE NIGHT MUSICIANS

28. IngolstädterJazztage 2011

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Unser Highlightder Ingolstädter Jazztage

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Highlight Festsaal Ingolstadt

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Larry Grenadier (bass), Bill Stewart (drums), Pat Metheny (guitar)

Pat Metheny wurde 1954 in der Nähe von Kansas City, Missouri, geboren. Zuerstspielte er mit acht Jahren, wie sein älterer Bruder Mike – ebenfalls Berufsmusiker,die Trompete, ehe er 1967 zur Gitarre wechselte. Als Teenager studierte er an derUniversity of Miami und dem Bostons Berklee College of Music und war an beidenInstituten mit 18 bzw. 19 Jahren zugleich jüngster Dozent. Pat schloss sich imAlter von 19 Jahren Gary Burtons Band an, bei der er von 1974 bis 1977 blieb. Aufdrei Alben des Vibraphonisten ist er zu hören.

Seit seiner ersten eigenen Platte, Bright Size Life (1976), im Trio zusammen mitJaco Pastorious und Bob Moses aufgenommen, gehört Pat Metheny zu den innova-tivsten Jazz-Musikern und Komponisten. Er scheut den Kontakt mit anderen Genresnicht und unter seinen 17 Grammy Awards erhielt er auch einen in der Sparte Rock.

Auch in Magazinen wie „Downbeat“ und „Jazziz“ wird er regelmäßig unter denbesten Künstlern in verschiedenen Sparten wie Best Electric Guitar oder Best JazzFusion Group gelistet. Neben der weltberühmten Pat Metheny Group, in der eraufstrebende Künstler mit Musikveteranen zusammenbringt, u. a. Lyle Mays,Steve Rodby und Paul Wertico, spielte Metheny mit Größen wie Jack DeJohnette,Michael Brecker, Sonny Rollins, Abbey Lincoln, Gary Burton, Chick Corea undvielen anderen. Er spielt seit 1974 um die 200 Konzerte pro Jahr und gehört zu denherausragendsten Stars der weltweiten Jazz Community.

In der kommenden Herbsttour ist er nur an vier Orten in Deutschland zu erle-ben. Neben Hamburg, Rüsselsheim, Ludwigshafen wird Ingolstadt der fulminantenAbschluss seiner Auftritte in Deutschland sein.

Fr., 04.11., 19.30 UhrFestsaal Ingolstadt

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PAT METHENYTRIOw/Larry Grenadier & Bill Stewart

Tickets:Kategorie I: VVK 50,– € zzgl. Gebühren, AK 60,– €Kategorie II: VVK 45,– € zzgl. Gebühren, AK 55,– €Kategorie III: VVK 36,– € zzgl. Gebühren, AK 45,– €

Infos und Kartenverkauf: Seite 47

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Jazzparty I NH Ambassador Ingolstadt

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Aktuelle CD: „Dukey Treats“(2008)

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Fr., 04.11., 22.00 Uhr bis Open EndNH Ambassador Ingolstadt

Tickets: Jazzparty IVVK: 30,– € zzgl. Gebühren, AK: 40,– €

GEORGE DUKE QUARTETAuf diese Show freuen sich viele Musikkenner – auf das George Duke Quartet, liveim intimen Rahmen des NH Ambassador Hotels. Denn: Kaum ein anderer Musikerkonnte den Jazz in den letzten 40 Jahren stärker prägen, als der 1946 im kalifor-nischen San Rafael geborene George Duke. Ob als Keyboarder, Komponist,Produzent, Sideman und – gelegentlich – als Sänger: der Name George Duke stehtstets für hochkarätige und nicht selten innovative Klänge. Kein Wunder, dass sich

die Namen seiner Kooperationspartner und Mitmusiker wie das Who-is-Who derzeitgenössischen Musik liest: von Dizzy Gillespie (in Dukes frühen Jahren) überFrank Zappa (als Mitglied der kultigen Mothers of Invention), Miles Davis,Billy Cobham und Stanley Clarke bis hin zu Michael Jackson, Diane Reeves undAl Jarreau. Sein enormes Musikverständnis gepaart mit technischer Perfek-tion machte den studierten Pianisten, Bassisten und Posaunisten zu einemder wichtigsten Impulsgeber in verschiedenen Genres. Eine Quintessenzseiner an Glanzlichtern reichen Karriere präsentiert George Duke gemein-sam mit seinem hochkarätigen Quartet. Eine Band, mit absoluten Top-Virtuosen: Angetrieben von dem dynamischen und unglaublich schnellenDrummer Gordon Campbell (u.a. Earth, Wind & Fire, Beyonce), setzen Bas-sist Mike Manson (div. Solo-Alben; Larry Carlton, Kirk Whalum) und Jef LeeJohnson (div. Solo-Alben; Erkyah Badu, D’Angelo) regelmäßige solistischeHöhepunkte. Typisch George Duke: er schart seit Jahrzehnten nur diebesten der besten Musiker um sich – und er ist stets bereit, mit ihnen dasRampenlicht zu teilen. Das gilt natürlich auch für die stimmgewaltige Sän-gerin Shannon Pearson, die das grandiose Ensemble gleichermaßen kraft-voll und ausdrucksstark abrundet.

Mit dem Erwerb einer Eintrittkarte für die Jazzparty I und II besteht kein Anspruch

auf Zutritt zu einer bestimmten Bühne.

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Fr., 04.11., 22.00 Uhr bis Open End

Jazzparty I NH Ambassador Ingolstadt

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TINGVALL TRIOMartin Tingvall (piano), Omar Rodriguez Calvo (bass), Jürgen Spiegel (drums)

Jazz ohne Berührungsängste mit populären Musikstilen: Mit diesem Motto hat sichdas Tingvall Trio in den vergangenen zwei Jahren in die europäische Spitze jun-ger Jazz-Ensembles gespielt und ein ganz neues Publikum für den Jazz begeis-tert. Dieser Erfolgsweg deutete sich bereits im Jahre 2006 an: Mit ihrem Debut-album „Skagerrak“ entwuchsen Pianist Martin Tingvall, Bassist Omar RodriguezCalvo und Drummer Jürgen Spiegel damals sozusagen der Hamburger Jazz-szene. Schon das Folgealbum „Norr“ brachte 2007 den nationalen und ihrdrittes Werk „Vattensaga“ 2009 den internationalen Durchbruch. Nachdem sie2010 mit dem Jazz-Echo für das beste deutsche Jazz-Ensemble ausgezeichnet wur-den, folgten unzählige Auftritte auf fast allen Kontinenten der Erde. Das neueAlbum „Vägen“ zeichnet diese Eindrücke des Trios auf ihrem Weg der letztenJahre eindrucksvoll nach.

Vielfach in ihrer überschäumenden Energie und Klarheit mit den legendärenE.S.T. verglichen, besticht dieses reine Instrumental-Trio durch seine beeindru-ckende Virtuosität und die Schönheit seiner Melodien, die aber immer wiederin eruptive Energieausbrüche übergehen. Ein raffiniertes Muster um dem Pop dieSüße zu nehmen und ihn mithilfe desJazz in ungeahnte, neue Dimensionen zuführen.

Aktuelle CD: „Vägen“ (2011)

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IIRO RANTALA SOLOIiro Rantala (piano, vocals)

Bislang war sein Name vor al-lem mit dem Trio Töykeät ver-bunden, einem der wildesten,witzigsten und visionärstenKlaviertrios der internationalenJazzszene: Da lotete der finni-sche Pianist liro Rantala alleMöglichkeiten dieser klassi-schen Besetzung mal als ener-giegeladener Tastenlöwe, malals feinfühliger Romantiker,dann wieder als burleskerSpaßvogel aus.

Nun ist liro solo unterwegs,mit seinem neuen Programmund der neuen bei ACT er-schienenen CD „Lost Heroes“,einer Hommage an musikali-sche Vorbilder oder Geistes-verwandte. Nie begnügt sich Rantala mit dem für eine Hommage Naheliegen-den, etwa einer schlichten Werkinterpretation. Stets findet er verblüffendstimmige Parallelen, Verweise oder Umwidmungen. Er spielt Eigenkompositio-nen für seine „Heroes“, für Pekka Pohjola, Jean Sibelius, Erroll Garner oderLuciano Pavarotti, um nur einige zu nennen. Besonders beeindruckend ist dasStück für den, von ihm neidlos bewunderten „schwedischen Nachbarn“ undKollegen Esbjörn Svensson, zumal es auf gewisse Weise ein Schlüssel zu „LostHeroes“ ist. In „Tears For Esbjörn“ fängtRantala auf ganz persönliche Weise dieErschütterung auf, die der tragische, vielzu frühe Tod des wegweisenden „Pop-star of Jazz“ auf der ganzen Welt aus-gelöst hat.

Tickets: Jazzparty IVVK: 30,– € zzgl. Gebühren, AK: 40,– €

▼Anschließend

Late Night Band bis Open End

Aktuelle CD: „Lost Heroes“ (2011)

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Fr., 04.11., 22.00 Uhr bis Open EndNH Ambassador Ingolstadt

Mit dem Erwerb einer Eintrittkarte für die Jazzparty I und II besteht kein Anspruch

auf Zutritt zu einer bestimmten Bühne.

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Jazzparty II NH Ambassador Ingolstadt

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RAPHAEL GUALAZZIRaphael Gualazzi (vocals, piano), Christian Chicco Marini (drums, percussions),Alex Gorbi (bass, doublebass), Luigi Faggi Grigioni (trumpet, flugelhorn), MaxValentini (saxophone), Enrico Benvenuti (saxophone), Giuseppe Conte (guitar)

Raphael Gualazzi hat beim diesjährigen Eurovision Song Contest zwarnicht gewonnen – wer es verdrängt hat: es siegten Ell und Nikki ausAserbaidschan – aber als Zweitplatzierter war er für Millionen vonZuschauern der eigentliche Sieger. Für alle in Europa aber war diesesfantastische Abschneiden wohl eine Sensation. Denn im Gegensatzzur leichten Pop-Schonkost, die die meisten der anderen 42 Teil-nehmer anboten, servierte Raphael Gualazzi Deftiges, Wildes,Ekstatisches. Kurz: echte, hochgradig emotionale Musik. SeinSong „Follia d’amore“/“Madness Of Love“ steht überdiesstellvertretend für seine Musik – eine würzige Mixtur ausjazzigen Arrangements, Rock-Power und, nicht zu knapp, dertiefen Gefühlswelt des italienischen Canzone. Da der 1981im norditalienischen Urbino geborene Künstler großenWert auf feinnervige Texte legt und überdies singt undKlavier spielt, drängen sich Vergleiche zum großenPaolo Conte natürlich auf. Und: Ähnlichkeiten sind tat-sächlich unüberhörbar. Ein akustischer Widergängerist der notorische Dreitagebartträger aus Norditalienaber keineswegs. Dafür lässt es Gualazzi gemein-sam mit seiner jungen, hochtalentierten Bandim Vergleich zu Signore Conte deutlich tempe-ramentvoller angehen. Wen wundert’s?Er könnte ja glatt Contes Enkel sein. Nebenseinem Contest-Song wird der südländischeNewcomer auch die Tracks seiner beidenAlben „Love Outside The Window“ und„Reality And Fantasy“ präsentieren.Man darf gespannt sein ...

Aktuelle CD: „Reality

And Fantasy“ (2011)

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Sa., 05.11., 20.00 Uhr bis Open EndNH Ambassador Ingolstadt

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Tickets: Jazzparty IIVVK: 40,– € zzgl. Gebühren, AK: 50,– €

Mit dem Erwerb einer Eintrittkarte für die Jazzparty I und II besteht kein Anspruch

auf Zutritt zu einer bestimmten Bühne.

Platz 2 beim

Eurovision Song Contest

2011 für Italien

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Jazzparty II NH Ambassador Ingolstadt

MAGNUS LINDGREN QUARTETMagnus Lindgren (saxophone, flute), Magnum Coltrane Price (bass, vocals), Robert Ikiz (drums), Erik Lindeborg (guitar)

Mit Karneval in Rio verbindet manein Feuerwerk aus schnellenSamba-Rhythmen, schwung-vollen Bossa-Nova, langenNächten und jeder MengeSpaß. Dank Magnus Lind-gren kommt jetzt auch nochder belebende Schuss Jazz dazu.

Auf seinem neuesten Album„Batucada Jazz“ hat der schwe-dische Star-Bläser eine ganzneue Art von Stil-Verschmelzunggeschaffen. Raffinierter Jazz trifftauf brasilianische Perkussion,Tanz-Grooves auf kräftige Jazz-Soli und Samba-Gesänge aufkomplex komponierte Linien.

Unterstützt wurde MagnusLindgren dabei von Nils Landgrenmit seiner roten Posaune und Col-trane Price mit Bass und Gesang.Sie alle kennen sich bereits ausNils Landgrens berühmter Funk Unitund wenn er nicht gerade die Musikfür die Nobelpreisverleihung kompo-niert, ist er mit seinem eigenen Quar-tett auf Tour und versprüht einenHauch Brasilien in ganz Europa. Heißer als bei diesem Nordländerkönnen die Nächte kaum werden.

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Aktuelle CD:„Batucada Jazz“(2010)

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Sa., 05.11., 20.00 Uhr bis Open EndNH Ambassador Ingolstadt

MIKE STERN BANDBob Malach (saxophone), Chris Minh Doky (bass), Dave Weckl (drums), Mike Stern (guitar)

Mit einer Karriere, die drei Jahrzehnteumspannt, fünf Grammy-Nominierungenund einer Diskografie mit mehr als einemDutzend eigenen Alben ist Mike Sterneiner der besten Jazz- und Jazz-Fusion-Gitarristen auf dem Globus.

Sein Handwerk erlernte der 58-jährigeunter anderem bei Jazz-Legende PatMetheny am renommierten Berklee Col-lege of Music. Seither war er in mehrerenweltberühmten Bandprojekten wie Blood,Sweat & Tears, Billy Cobham, Miles Davis,Dennis Chambers oder Michael Breckeraktiv. Durch seine Wurzeln im Rock- undBluesbereich kennzeichnet Sterns Stil eineKombination von feinfühligem Jazz mitkraftvollen, blueslastigen Riffs, die ho-hen Wiedererkennungswert haben.

In seiner Band sind zudem absoluteHochkaräter des Jazz mit unterwegs: BobMalach ist einer der dynamischstenSaxophonisten der Jazz-Szene, der unteranderem schon für Madonna, Miles Davis,Rock-Legende Steve Miller oder Barbara Streisand spielte. Für die mitreißendenBottom-Lines sorgt Chris Minh Doky, der mit seinem markanten Anschlag an sei-ne Wurzeln beim Groove der amerikanischen Westküste erinnert und den Bass zumLead-Instrument erhebt. An den Drums kein Geringerer als der große DaveWeckl, der schon mehr als 25 Jahre Auszeichnung um Auszeichnung sammelt undmit seinem ausgefeilten Spiel zu einem der gefragtesten Studio- und Begleit-musiker, unter anderem für Michael Brecker, Simon & Garfunkel oder Anthony Jack-son zählt. Eine solch brilliante Kombination von Jazz-Virtuosen wie in Ingolstadtsteht weltweit nur sehr selten gemeinsam auf der Bühne.

Tickets: Jazzparty IIVVK: 40,– € zzgl. Gebühren, AK: 50,– €

Mit dem Erwerb einer Eintrittkartefür die Jazzparty I und II besteht keinAnspruch auf Zutritt zu einer be-stimmten Bühne.

Aktuelle CD:„Big Neighborhood“(2010)

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Jazzparty II NH Ambassador Ingolstadt

THE BAHAMA SOUL CLUBPat Appleton (vocals), Eddie Filipp (drums), André Neygenfind (acoustic bass),Ralli King (guitar), Andreas Meyer (fender rhodes/organ), York Ostermayer (te-nor sax/flute), Christian Winninghoff (trumpet/Flügelhorn), Hilko Schomerus(percussion 1), Oliver Belz (percussion 2/electronic)

Wenn Musik eine, bezie-hungsweise „DIE“ Welt-sprache ist, dann sinddie Metropolen die Brut-stätten für den Wort-schatz dieser Sprache.Weltstädten wie Tokio,New York, London, Mai-land, Paris und Berlin istes vorbehalten, dieseKommunikationsform re-gelmäßig mit neuem Vo-kabular und neuen Dia-lekten zu versorgen.Aktuelles Beispiel: TheBahama Soul Club. Ob-wohl in den urbanenMetropolen zu Hause,orientiert sich das mitvielen illustren Gästenausgestattete Musikkol-lektiv an traditionellenSounds und Rhythmen:dem Jazz und BossaNova der 60er und 70erJahre. Gleichermaßen detailverliebt, filigran und virtuos präsentiert die viel-köpfige Formation eine neue Dimension von Club-Sound. Ein Mix, der überzeugt:So landete das zweite, in 2010 erschienene Album „Bossa Nova Just SmellsFunky“ auf Platz 20 der Media Control Jazzcharts.

Neben genauso tanzbaren wie entspannten Latin-Grooves hält die von OliverBelz produzierte CD auch eine ganze Reihe erstklassiger Gaststars bereit. Darunter:Pat Appleton (DePhazz), XantonéBlacq (Amy Winehouse Band) sowiedie Wienerin Bella Wagner und denaus London stammenden JohnTurrell.

Aktuelle CD:„Bossa NovaJust Smells Funky“ (2010)

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Tickets: Jazzparty IIVVK: 40,– € zzgl. Gebühren, AK: 50,– €

▼Anschließend

Late Night Band bis Open End

Sa., 05.11., 20.00 Uhr bis Open EndNH Ambassador Ingolstadt

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INCOGNITOJean Paul Maunick (Band Leader/guitar), Joy Rose (vocals), Tony Momrelle(vocals), Imanni (vocals), Francis Hylton (bass), Richard Bailey (drums/percussion), Paul Greenwood (flute & sax), Matt Cooper (keyboards),Sid Gauld (trumpet), Trevor Mires (trombone)

Mittlerweile sind IncognitoStammgäste der IngolstädterJazztage: Bereits mehrfach ge-hörten die britischen Acid-Jazz-und Funk-Pioniere zum Festival-Programm – und jedes einzelneMal machten sie auf der Bühneklar, warum man die Band umGitarrist und Sänger Jean-Paul„Bluey“ Maunick immer wiederbucht: sie sind live einfach einGarant für ein echtes Konzerter-lebnis. Im Gegensatz zu manch

abgebrühtem Act hat es sich die Formation live offenbar zur Aufgabe gemacht,jeden einzelnen Konzertbesucher in ihren Bann zu ziehen – mit akzentuierten,funky Beats, mit messerscharfen Gitarrenriffs, grandiosen Bläsersätzen undVocals, die in bester Soul- und Jazz-Tradition stehen.

Eine Mixtur, die seit Bandgründung in 1979 jede Incognito-Show zu einerschweißtreibenden Angelegenheit werden lässt, aber auch zu einem echten Gute-Laune-Happening. Denn neben virtuosen Meisterleistungen der Bandmusiker hatMastermind „Bluey“ Maunick auch ein glückliches Händchen für exzellente Song-auswahl. Bester Beleg: die grandiose Cover-Version des Stevie-Wonder-Hits„Don’t You Worry ´Bout A Thing“. Kein Wunder, dass Earth, Wind & Fire-BassistVerdine White sagt: „Incognito macht wundervolle Musik. Wir bewunderndiese Band.“

www.incognito.org.ukAktuelle CD:„Transatlantic RPM“(2010)

Mit dem Erwerb einer Eintrittkarte für die Jazzparty I und II besteht kein Anspruch

auf Zutritt zu einer bestimmten Bühne.

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So., 06.11., 11.00 Uhr

BLUE MOONRenate Gutsche (vocals), Karl Gutsche(clarinet, saxophone, flute), VerenaGutsche (piano, saxophone), DominikKögler (bass), Matthias Gutsche (drums)

„Blue Moon“ – der Begriff steht füreine wunderschöne Ballade und – im englischenSprachgebrauch – auch für ein sehr seltenes, nur spo-

radisch auftretendes Ereignis. Damit ist es auch der per-fekte Name für eine Band, die ein nicht alltägliches Jazz-Erlebnis bietet. Schon

die Besetzung ist speziell: Der Fünfer besteht bereits seit 2009 aus der Musikerfa-milie Gutsche, die sich als Verstärkung einen Bassisten aus der Champions-Klasseholte: Dominik Kögler erhielt 2002 ein Stipendium für das Louis Armstrong-Sum-mer-Jazz-Camp in New Orleans.

Dass diese Band perfekt eingespielt ist, versteht sich dabei von selbst. DasRepertoire reicht vom Oldie bis zum bluesigen Jazzstandard und lässt dabei vielebekannte Evergreens und Melodien in unwiderstehlichem Swing wiederauferstehen.Wer Songperlen wie „Buona Sera“ von Louis Prima, „Cheek to Cheek“ nach der In-terpretation von Jane Monheit aber auch Instrumentalstücke wie „Harlem Nocturne“,„Petite Fleur“ und „Wild Cat Blues“ überraschend und auf eigenwillige Weise frischund runderneuert genießen möchte, sollte diesen Brunch keinesfalls verpassen.

WeekendpassZeitraum: 03.11. – 06.11.2011

Donnerstag, 03.11.2011Anreise, Jazz in den Kneipen, Welcome Party, Übernachtung

Freitag, 04.11.2011Frühstück, Highlight: Pat Metheny Trio w/Larry Grenadier & Bill Stewart im Festsaal Ingolstadt, ab 22.00 Uhr Jazzparty I, Übernachtung

Samstag, 05.11.2011Frühstück, ab 20.00 Uhr Jazzparty II, Übernachtung

Sonntag, 06.11.2011Frühstück, individuelle Heimreise

Preis im DZ: 287,- €/PersonPreis im EZ: 392,- €Leistungen: 3 Übernachtungen, inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet

Jazz Brunch NH Ambassador Ingolstadt

Jazzweekend NH Ambassador Ingolstadt

Jazz Brunch

von 11.00 bis 14.00 Uhr,

29,50 € pro Person

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So., 06.11., 11.00 UhrSt. Matthäus, Schrannenstr. 7

Jazz in der Kirche

BATTER MY SOULGerhard Schmidt (organ), Tom Diewock (drums), Olivia Wendt (vocals)

Mittlerweile eine feste Größe bei den Jazztagen: BATTER MY SOUL mit GerhardSchmidt (organ) und Tom Diewock (drums).

Ihre Spielfreude ist vom ersten Ton an spürbar: Schlagzeuger Tom Diewock,Ingolstädter Jazzförderpreisträger 2004, tritt in verschiedenen regionalen und über-regionalen Formationen auf, wie etwa mit dem „Charly Böck Latin Project“ oderseinem eigenen Quartett „Jazzcrew“. Gerhard Schmidt hat sich als langjährigerOrganist in der Franziskanerbasilika vor allem durch seine Improvisationen einenNamen gemacht. Kirchenorgel und Schlagzeug – die beiden einzeln bereits raum-füllenden Instrumente schaffen überraschende Farbkombinationen mit unerhörterDynamik: That’s Jazz. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente meisterhaft,experimentieren, überschreiten Grenzen, interagieren kongenial.

Beim strengen Kirchenlied wie beim Bach-Präludium, bei der Improvisation übereinen Klassiker wie im Blues, bei der Eigenkomposition wie im freien Flug – Jazzist die musikalische Sprache. Sie kor-respondiert mit dem Wort der Liturgievon Dekan Thomas Schwarz.

Mit dabei ist auch in diesem JahrSängerin Olivia Wendt, Schauspiele-rin in Ingolstadt und bekannt als Jazz-sängerin mit eigenem Gospelchor.

Aktuelle CD: „Batter my Soul”

Eintritt frei

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Highlight Festsaal Ingolstadt

EARTH, WIND &FIRE EXPERIENCEfeat. The Al McKay AllstarsBen Dowling (keyboards), Devere Duckett (vocals), Freddie Flewelen (bass),Dean Gant (keyboards), Aaron Haggerty (drums), Michael Harris (trumpet),David Leach (percussion), Al McKay (guitar), Tim Owens (vocals), StephenReid (trumpet), Justin Kirk (trombone), Claude Woods (vocals), Ed Wynne(saxophone)

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So., 06.11., 19.30 UhrFestsaal Ingolstadt

Wer an Earth, Wind & Fire denkt, hat sofort Songs wie „Shining Star“,„Fantasy“, „September“, „Boogie Wonderland“ oder „After The Love HasGone“ im Ohr – zeitlose Klassiker des Funk. Tanzbar, treibend, dynamisch und– trotz Hitqualitäten – auf musikalisch höchstem Niveau. Mit verantwortlich fürdiese Song-Perlen aus den 70er und frühen 80er Jahren war Al McKay. Von1973 bis 1981 gehörte der aus Los Angeles stammende Gitarrist zum Earth,Wind & Fire-Line-Up. Es ist, keine Frage, die glanzvollste und erfolgreichsteEpoche der vielfachen Grammy-Gewinner.

In den 1980er Jahren verordnete sich McKay eine kreative Pause, seit den90ern ist er allerdings wieder on the road. Und das höchst erfolgreich! Mitseiner Formation Earth, Wind & Fire Experience feat. The Al McKay Allstarspräsentiert er die Glanzlichter während seiner EW&F-Phase. Allerdings nicht nurals besonders authentische „Cover-Band“, sondern in der musikalischenVision von Al McKay: rauer, erdiger, jazziger und weniger glatt. Für nichtwenige Musikkenner sind Al McKays EW&F-Ableger deshalb die besserenEarth, Wind & Fire.

Tickets:Stehplatz: VVK 20,– € zzgl. Gebühren, AK 30,– €

Infos und Kartenverkauf: Seite 4745

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28. IngolstädterJazztage 2011

Anreise mit dem PKW: Autobahn A9 Richtung Nürnberg bzw. München, Abfahrt IngolstadtNordAnreise mit dem Flugzeug: Flughafen München (ca. 70 km) oder Nürnberg (ca. 80 km)> Anfahrt per Auto oder mit dem Airport ExpressAnreise mit der Bahn: Ingolstadt Hbf – Taxi/Bus – mit dem Bus in die Stadtmitte/ZOB(Linie 10/11/15/16/44). Zu den Jazzpartys im Hotel: Vom ZOB mit Linie 20/25/26 zur Hal-testelle „Kurt-Huber-Straße“ – ca. 300 m zum NH Ambassador Ingolstadt

Jazz Navigator

NH AMBASSADOR INGOLSTADT Goethestraße 153, D–85055 Ingolstadt

Tel. 08 41/503 0Kreuzstraße 12, 85049 Ingolstadt

Tel. 08 41/93 61 64

SWEPT AWAY BARVegetarisches RestaurantDonaustraße 14, 85049 IngolstadtTel. 08 41/9 31 16 79

Cafe Bistro Bar, Hohe SchuleGoldknopfgasse 7, 85049 Ingolstadt

Neue WeltGriesbadgasse 7 85049 IngolstadtTel. 08 41/3 24 70

Bei d. Schleifmühle 34, 85049 IngolstadtTel. 08 41/9 31 25 75

Hotel RestaurantRAPPENSBERGER

Harderstraße 385049 IngolstadtTel. 08 41/31 40

Hallstraße 5, 85049 Ingolstadt, Tel. 08 41/3 05 18 54

Dollstraße 13, 85049 IngolstadtTel. 08 41/3 70 77 31

AltstadttheaterKanalstraße 1a, 85049 IngolstadtTel. 01 73/6 86 21 63

St. AugustinKirche

St. Matthäus

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Schloßlände 1, 85049 IngolstadtTel. 08 41/9 35 15 – 0

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Schloßlände 1, 85049 IngolstadtTel. 08 41/98 13-200

THEATERBAR

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28. IngolstädterJazztage 2011

Kartenverkauf

www.ingolstaedter-jazztage.de

Vorverkaufsstellen:• eventim

Ticket Hotline: 0 18 05/57 00 70 (0,14 €/Min, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min)Mo - Fr 8 - 22 Uhr, Sa 9 - 18 Uhr, So 10 - 18 UhrBei Bestellung im Internet werden die Karten zugesandt, bitte zusätzliche Gebühren be-achten. Weitere Informationen zur Onlinebuchung finden sich auf www.eventim.de unterdem Menüpunkt „Hilfe und Kontakt“.

• DONAUKURIER-TicketserviceMauthstraße 9, 85049 Ingolstadt, Tickethotline: 08 41/9 66 68 00www.donaukurier.de/ticketservice

• Touristinformation am HauptbahnhofTel. 08 41/3 05 30 05, Elisabethstraße 3, 85051 Ingolstadt

Ermäßigungen: Konzert „Jazz for Kids“ am 29.10., 16 Uhr, vhs Ingolstadt: Kinder bis12 Jahre zahlen im Vorverkauf 5,- € zzgl. Gebühren, an der Tageskasse 7,- €.

GebührenEs fallen Vorverkaufsgebühren an. Bei Bestellung im Internet fällt eine Versandkosten-pauschale und eine Buchungsgebühr an.

Jazz in den KneipenBeim Verlassen der Kneipe nach 21 Uhr behalten die Karten ihre Gültigkeit für dieanderen Veranstaltungsorte von „Jazz in den Kneipen“ gleicher Preiskategorie ohneZuzahlung. Bei „Jazz in den Kneipen“ besteht keine Platzgarantie.Die Karten für „Jazz in den Kneipen“ gelten nicht für das Konzert von Lisa Bas-senge im Altstadttheater und für die Welcome Party im NH Ambassador IN.

Jazzparty I und IIMit dem Erwerb einer Eintrittkarte für die Jazzparty I und II besteht kein Anspruch aufZutritt zu einer bestimmten Bühne.

AbendkasseRestkarten werden eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Tages- bzw. Abend-kasse zum Tageskassen- oder Abendkassen-Preis angeboten.

Kartenrückgabe und –tausch:Kartenrückgabe und –tausch sind nicht möglich. Auch Besetzungs- und Programm-änderungen berechtigen nicht zur Rückgabe der Karten.

Informationen:Kulturamt, Stadt Ingolstadt, Tel. 08 41/3 05-18 11/-18 18, E-mail: [email protected]

ImpressumStadt Ingolstadt ©2011, E-mail: [email protected], Gestaltung: Reinhard Dorn

Programmänderungen vorbehalten

Hinweis: Bei allen Veranstaltungen gilt grundsätzlich Fotografierverbot und Videoverbot,ebenso verboten ist der Mitschnitt auf DAT, Minidisc oder anderweitigen Medien.

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