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BODE–SCIENCE–COMPETENCE Sterillium ® Der Klassiker der Hände-Desinfektionsmittel zum Einreiben. Sehr gute Hautverträglich- keit durch Gutachten belegt. Umfassend wirksam gegen behüllte Viren. Für OP- und Stationsbereiche. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion 1.5 Min. Chirurgische Händedesinfektion: 1.5 Min. Ein Unternehmen der HARTMANN GRUPPE

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BODE–SCIENCE–COMPETENCE

Sterillium®

Der Klassiker der Hände-Desinfektionsmittel zum Einreiben. Sehr gute Hautverträglich-keit durch Gutachten belegt. Umfassend wirksam gegen behüllte Viren. Für OP- und Stationsbereiche.

Hygienische und chirurgische Händedesinfektion

1.5 Min.Chirurgische Händedesinfektion:

1.5 Min.

Ein Unternehmen derHARTMANN GRUPPE

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Die steigende Zahl nosokomialer Erkrankungen rücktdie Händedesinfektion wieder stärker ins Zentruminfektionsprophylaktischer Maßnahmen. Vorausset-zung für eine erfolgreiche Infektionsverhütung ist dieCompliance. Zuverlässige und anwenderfreundlicheHände-Desinfektionsmittel leisten dazu einen wichti-gen Beitrag. Bei der Entwicklung von Sterillium® wurdedaher großer Wert auf seine Hautverträglichkeit, insbe-sondere bei Langzeitanwendung, gelegt. Die durchGutachten belegte, sehr gute Hautverträglichkeit,basiert auf einem speziellen Pflege- und Rückfettungs -system. Das propanolische Hände-Desinfektions mittelüberzeugt darüber hinaus mit einer bemerkenswertenSofort- und guten Remanenzwirkung. Sterillium® wirdseit 40 Jahren erfolgreich zur hygienischen und chirur-gischen Händedesinfektion eingesetzt.

Eigenschaften■ wirkt umfassend, z. B. gegen Bakterien und Pilze.

Begrenzt viruzid, d.h. wirksam gegen behüllteViren (inkl. HBV, HIV, HCV)1. Außerdem wirksamgegen Adeno-, Papova- und Rotavirus

■ verfügt über eine hervorragende Sofortwirkung■ bietet eine sehr gute Remanenzwirkung■ sehr gute Hautverträglichkeit durch Gutachten

belegt

Zusammensetzung100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Propan-2-ol 45,0g, Propan-1-ol 30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g.Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetradecan-1-ol, Duftstoffe, Patentblau V 85 %, Gereinigtes Wasser.

MikrobiologieSterillium® wirkt bakterizid, fungizid und tuberkulozid.Es ist begrenzt viruzid und damit umfassend wirksamgegen behüllte Viren (inkl. HBV, HIV, HCV)1. Darüberhinaus wirkt Sterillium® gegen Adeno-, Papova- undRotavirus.

AnwendungsgebieteSterillium® wird als gebrauchsfertiges alkoholischesEinreibepräparat – unabhängig von Wasser undWaschbecken – in allen hygienerelevanten Bereichendes Gesundheitswesens, der Industrie, bei der Heimdialyse und auf Reisen zur Vorbeugung vonInfektionen eingesetzt. Im Einzelnen ergeben sich folgende Anwendungsgebiete:

Zur hygienischen und chirurgischen Händedesin -fektion

■ in stationären Einrichtungen und in Funktions -bereichen wie OP-, Intensiv- und Infektions -abteilungen

■ in Behandlungsräumen und Ambulanzen■ im Krankentransportwagen■ im Labor■ in Hauswirtschaftsbereichen■ in Krankenhaus- und Großküchen■ im Rettungsdienst■ in Arztpraxen aller Fachrichtungen■ in der häuslichen Kranken-, Alten- und

Säuglingspflege■ bei der Heimdialyse

* nach aktuellen Umsatzzahlen 2010 (GPI Krankenhaus-Sachbedarfs-Studie, DKB: alkohol. Händedesinfektion, Krankenhausbereich Deutschland)

Sterillium®

Über die Wahl des richtigen Hände-Desinfektionsmittels entscheidet nicht nur das Leistungsspek-trum, sondern auch die Verträglichkeit und die Akzeptanz beim Anwender. Sterillium® – die Nr. 1 ausder Klinik* – verbindet eine über Jahrzehnte nachgewiesene Wirksamkeit mit einer durch Gut -achten belegten sehr guten Hautverträglichkeit.

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Anwendung / DosierungSterillium® verfügt über ein breites Leistungsspek-trum. Die Anwendung und Dosierung des Hände-Desinfektionsmittels hängt dabei vom jeweiligen Ein-satzgebiet ab:

Hygienische HändedesinfektionSterillium® wird unverdünnt in die trockenen Händeeingerieben. Zur Vermeidung von Benetzungslückensind die Hände nach der Standard-Einreibemethode(EN 1500) mit den dort aufgeführten sechs Schrittenzu desinfizieren. Die Applikation sollte über Wand -spender erfolgen, die per Ellenbogen zu bedienensind (z. B. BODE Eurospender 1, BODE Eurospender2000). Die Hände müssen während der gesamtenEinreibezeit mit Sterillium® feucht gehalten werden.

EN 1500Versuch unter praxisnahen Bedingungen zur hygienischen HändedesinfektionPhase 2 / Stufe 2 30 Sek.

Desinfektionsmittel-Liste des RKI gemäß § 18 IfSG Wirkungsbereich A (Bakterien und Pilze) 30 Sek.Bei Tb zweimal anwenden2 2 x 30 Sek.

DGHM / VAH-Liste Trockene Hände mit Sterillium®

feucht halten 30 Sek.

Chirurgische HändedesinfektionDie Produktentnahme erfolgt ebenfalls aus einemSpender mit Ellenbogenbetätigung. Zunächst werdendie Hände und Unterarme mit Sterillium® benetzt.Während der anschließenden Einreibephase wirdSterillium® sorgfältig in die Hände und Unterarme ein-gerieben. Dabei dürfen Fingerkuppen, Nagelfalze undFingerzwischenräume nicht vernachlässigt werden.Die Hände und Unterarme müssen während der Ein-reibezeit vollständig mit dem Präparat benetzt sein.

EN 12791Versuch unter praxisnahen Bedingungenzur chirurgischen HändedesinfektionPhase 2 / Stufe 2 1,5 Min.

Hautantiseptik Sterillium® kann gemäß Arzneimittel-Zulassung auchzur Hautantiseptik, z. B. vor Injektionen, Punktionen,Blutentnahmen und Impfungen eingesetzt werden.Der Einsatz sollte jedoch auf die Fälle beschränkt blei-ben, in denen kein spezielles Hautantiseptikum zurVerfügung steht, denn die in Sterillium® enthaltenenPflegestoffe sind in der Hautantiseptik nicht erforder-lich, sondern beeinträchtigen z. B. die Klebeeigen-schaften von Pflastern.

Wird Sterillium® zur Hautantiseptik eingesetzt, sind jenach Hautareal besondere Einwirkzeiten zu beach-ten. Die zu desinfizierende Hautoberfläche ist über diegesamte Einwirkzeit hinweg feucht zu halten.

talgdrüsenarme Haut vor Injektionen und Punktionen 15 Sek.

vor Punktionen von Gelenken, Körperhöhlen und Hohlorganen sowie chirurgischen Eingriffen 1 Min.

talgdrüsenreiche Hautvor allen Eingriffen 10 Min.

Bei bestimmten Keimen sind, unabhängig von denallgemeinen Mindestvorgaben für die hygienischeund chirurgische Händedesinfektion, für eine umfas-sende Wirksamkeit längere Einwirkzeiten zu beach-ten. Folgende Keime wurden daher über die Stan-dardanforderungen hinaus getestet:

BakterienMRSA 30 Sek.FDA-Keime3 30 Sek.Listerien 30 Sek.Salmonellen 30 Sek.PilzeCandida albicans 30 Sek.Virenbehüllte VirenBegrenzt viruzid, d.h. wirksam gegen alle behüllten Viren (inkl. HBV, HIV, HCV)1 30 Sek.unbehüllte VirenAdenovirus 1 Min.Papovavirus 5 Min.Rotavirus 30 Sek.

1 Ist für ein Produkt die begrenzte Viruzidie mit den geforderten Prüfungen gegenüberBVDV (Surrogatvirus für HCV) und Vaccinia nachgewiesen, kann gemäß RKI-Emp-fehlung Prüfung und Deklaration der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegenViren (Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz, 2004, 47:62-66) von einer Wirksamkeit gegenüber allen behüllten Viren ausgegangen werden.

2 Gemäß Desinfektionsmittel-Liste des Robert Koch-Instituts (RKI) ist, unabhängig vomverwendeten Präparat, bei Kontamination mit Tuberkulosebakterien generell die Hän-dedesinfektion zweimal durchzuführen.

3 Gemäß den Anforderungen der U.S. Food and Drug Administration (FDA) handelt essich um 59 klinisch relevante Bakterienstämme: 13 gram-positive und 18 gram-nega-tive Bakterienstämme (ATCC-Keime), 14 klinisch relevante Problemkeime sowie vonjeder Spezies klinische Isolate.

Über die gesamte Einreibezeit von 1,5 Min. sind die Hände und Unter arme mit Sterillium® feucht zu halten.

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SofortwirkungDie Sofortwirkung beschreibt die Verringerung derHautflora unmittelbar nach Beendigung der Hände-desinfektion. Bei der hygienischen Händedesinfektionmit Sterillium® gewährleistet sie, dass die transienteHautflora innerhalb von 30 Sekunden zu mindestens99,99 Prozent inaktiviert wird. Bei der chirurgischenHändedesinfektion gewährleistet die Sofortwirkungvon Sterillium®, dass auch die hauteigenen Keime derresidenten Hautflora innerhalb 1,5 Minuten größtmög-lich reduziert werden. Marth E. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion gemäß DGHM incl. EN 1500 und prEN 12791 (Phase 2 / Stufe 2), Graz, 18.03.2004

Schubert R. Prüfungen zur Aufnahme in die Liste der Deutschen Gesellschaft fürHygiene und Mikrobiologie hygienische und chirurgische Händedesinfektion, Frankfurt (Main), 31.03.2004

Remanenzwirkung■ Nach bakterieller Kontamination

Die Remanenzwirkung alkoholischer Hände-Desin-fektionsmittel kann zumindest teilweise eine Re-Kontamination nach der Desinfektion verhindern.Die guten Remanenzeigenschaften von Sterillium®

wurden auf der Haut von 20 Probanden nachge-wiesen. 60 Minuten nach einer bakteriellen Konta-mination der zuvor desinfizierten Haut, ließen sichauf dem mit Sterillium® behandelten Hautareal sig-nifikant weniger Bakterien nachweisen im Vergleichzu einem mit Isopropanol behandelten Hautareal.Gundermann K O. Begutachtung der Remanenzwirkung, Kiel, 30.06.1998

■ 3-Stunden-WertGeprüft nach den Standardmethoden der DGHMzur Prüfung chemischer Desinfektionsverfahrenwirkt Sterillium® sowohl bezüglich der Sofortwir-kung als auch der 3-Stunden-Wirkung besser alsdas Referenzverfahren. Die Remanenzwirkung vonSterillium® gegen Mikroorganismen unter OP-Handschuhen beträgt mindestens 3 Stunden.Marth E. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion gemäß DGHM incl. EN 1500 und prEN 12791 (Phase 2 / Stufe 2), Graz, 18.03.2004

Schubert R. Prüfungen zur Aufnahme in die Liste der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie hygienische und chirurgische Händedesinfektion,Frankfurt (Main), 31.03.2004

Chir. Händedesinfektion 1,5 Min.Bei der chirurgischen Händedesinfektion gemäßeuropäischer Norm EN 12791 erzielt Sterillium®

bereits nach einer Einwirkzeit von nur 1,5 Minutensowohl beim Sofortwert als auch beim Langzeitwert (3 Stunden) eine signifikant bessere Wirkung als derReferenzalkohol Propan-1-ol 60 % v/v nach 3 MinutenEinwirkzeit. Der Einsatz von Sterillium® mit verkürzterEinwirkzeit für die chirurgische Händedesinfektion istdurch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin-produkte (BfArM) in Deutschland sowie durch die ent-sprechenden Behörden in 11 weiteren EU-Mitglieds-staaten zugelassen.Heeg P. Überprüfung zur chirurgischen Händedesinfektion nach prEN 12791,Tübingen, 30.12.2002

Werner H P. Prüfung der Eignung für die chirurgische Hände desinfektion nachprEN 12791 und damit nach den Standardmethoden der DGHM zur Prüfung chemischer Desinfektionsverfahren, Bischofshofen-Mitterberghütten, 11.08.2003

Wirksamkeit nach Anwendung von Hautpflegemitteln

Eine kontinuierliche Pflege von Händen und Unterar-men ist die Voraussetzung für eine effektive Hände-desinfektion. Vereinzelt wurden jedoch bei derAnwendung von Hautpflegeprodukten Wirkungsbe-einträchtigungen der alkoholischen Hände-Desinfek-tionsmittel beobachtet. Das RKI sieht deshalb in sei-ner Richtlinie „Händehygiene“ eine Anwendung vonHautpflegeprodukten während der Arbeitszeit nurdann vor, wenn Untersuchungen belegen, dass esnicht zu negativen Wechselwirkungen der eingesetz-ten Produkte kommt.

Sterillium® wurde exemplarisch mit unseren beidenPflegeprodukten Baktolan® balm und Baktolan® loti-on auf eventuelle Wirksamkeitsbeeinträchtigungenuntersucht. Es konnte in den Untersuchungengezeigt werden, dass es durch die Anwendung bei-der Produkte nicht zur Beeinträchtigung der Wirk-samkeit einer nachfolgenden Händedesinfektion mitSterillium® kommt. Aus mikrobiologisch-hygienischerSicht bestehen keine Bedenken gegen eine Anwen-dung von Baktolan® balm oder Baktolan® lotion inVerbindung mit Sterillium®. Gleiches gilt für die farb-stoff- und parfumfreien, ansonsten rezepturiden -tischen Pflegeprodukte Baktolan® balm pure undBaktolan® lotion pure. Heeg P. Wirksamkeit zur hygienischen Händedesinfektion nach Anwendung eines Hautpflegepräparates, Tübingen, 28.08.1999

Untersuchungen zum Leistungsspektrum

Sterillium®

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Kriterium für die Wirksamkeit alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel ist das Keimspektrum, das fürInfektionen im Gesundheitswesen und anderen hygie-nerelevanten Bereichen verantwortlich ist. Bei derÜbertragung von Keimen im Stationsalltag spielen vorallem gram-positive und gram-negative Bakterien alstransiente Hautflora eine Rolle. Mehr als 90 Prozentaller Krankenhausinfektionen werden auf Bakterienzurückgeführt. Unter den Pilzen hat dagegen lediglichCandida albicans eine Bedeutung als Erreger nosoko-mialer Infektionen. Die Fungizidie eines Desinfektions-mittels spielt in der Küchenhygiene eine Rolle, ebensowie eine bakterizide Wirksamkeit gegenüber Salmo-nellen und Listerien. Auch Viren können als transienteHautflora über die Hände weitergegeben werden. DieMehrzahl der auf diesem Wege übertragenen Viren istbehüllt und daher mit einem begrenzt viruziden Hän-de-Desinfektionsmittel leicht zu inaktivieren. EineWirksamkeit gegenüber unbehüllten Viren ist seltennotwendig. Entsprechend viruzide Hände-Desinfek -tionsmittel sind nur in Ausnahmefällen, z. B. bei nachgewiesenem Vorhandensein unbehüllter Viren,erforderlich.

In-vitro und in-vivo Studien belegen das breite Wir-kungsspektrum von Sterillium® gegenüber den kli-nisch relevanten Keimen, wie z. B. gram-negative undgram-positive Bakterien, Pilze und behüllte Viren.

Bakterizidie■ MRSA

Sterillium® weist eine ausgezeichnete Wirksamkeitgegenüber MRSA auf. Nach 30 Sekunden Einwirk-zeit wird die Keimzahl um mehr als 8 log10-Stufenreduziert. Nach 15 Sekunden war schon eine aus-reichende Keimreduktion von 6,6 log10-Stufennachweisbar.

Kampf G, Jarosch R, Rüden H. Wirksamkeit alkoholischer Händedesinfektions-mittel gegenüber Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA). Der Chirurg, 1997, 68: 264-267

Sterillium® wurde in seiner Wirkung gegenüberneun Prüfstämmen, darunter fünf sogenannte anti-biotikaresistente Stämme, einem EHEC-Stammund den drei für die DGHM-Prüfung vorgesehenenATCC-Stämmen untersucht. Das Produkt warunverdünnt in der Anwendungszeit von 30 Sekun-den bei allen Prüfstämmen, somit auch den anti-biotikaresistenten, sehr gut wirksam, d. h. es wur-den log RF-Werte > 5 erzielt.Zschaler R. MRSA-Wirksamkeit, SGS NATEC Institut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH, Hamburg, 05.02.1997

■ VREIm quantitativen Suspensionsversuch wurdegegenüber 7 verschiedenen Stämmen Vancomy-cin-resistenter Enterokokken (VRE) die Wirksamkeitverschiedener Präparate zur Händedesinfektionuntersucht. Hier zeigte Sterillium® gegenüber VREeine ausgezeichnete Wirksamkeit mit Reduktions-faktoren > 7 bereits nach 15 Sekunden.

Kampf G, Höfer M, Wendt C. Efficacy of hand disinfectants against vancomycin-resistant enterococci in vitro. Journal of Hospital Infection, 1999, 42: 143-150

Untersuchungen zur Wirksamkeit

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■ TbDie tuberkulozide Wirkung von Sterillium® wurdeim quantitativen Suspensionstest ohne und mitEiweißbelastung geprüft. Bei einer Konzentrationvon 100 % war das Präparat innerhalb 15 Sekun-den wirksam. Gemäß der Desinfektionsmittel-Listedes RKI ist bei Kontamination mit Tuberkulosebak-terien generell die hygienische Händedesinfektionzweimal durchzuführen. Daher sieht die Anwen-dungsempfehlung zur Tb-Prophylaxe für Sterillium®

eine hygienische Händedesinfektion von 2 x 30Sekunden vor.

Zschaler R. Mycobacterium terrae-Wirksamkeit, SGS NATEC Institut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH, Hamburg, 05.04.1995

■ FDA-KeimeGemäß der Europäischen Norm prEN 12054erzielt Sterillium® eine Reduzierung der 4 Testkei-me Staphylococcus aureus, Enterococcus hirae,Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa um5 log10-Stufen innerhalb 30 Sekunden. Um dieAussagekraft dieser Testkeime für eine generelleBakterizidie zu untersuchen, wurde Sterillium® ineinem Suspensionsversuch gemäß U.S. Food andDrug Administration (FDA) getestet, der alle kli-nisch relevanten Bakterienstämme umfasst: AlsTestkeime wurden 13 gram-positive und 18 gram-negative Bakterienstämme (ATCC-Keime), 14 kli-nisch relevante Problemkeime sowie von jederSpezies klinische Isolate eingesetzt. Ergebnis: Sterillium® reduzierte die insgesamt 59 Bakterien-stämme innerhalb 30 Sekunden um mehr als5 log10-Stufen.

Kampf G, Hollingworth A. Validity of the four European test strains of prEN 12054 for the determination of comprehensive bacterial activity of an alcohol-based hand rub. Journal of Hospital Infection, 2003, 55: 226-231

■ Listerien und SalmonellenGeprüft wurde die Wirksamkeit von Sterillium®

gegenüber Listeria monocytogenes und Salmo -nella typhimurium analog dem qualitativen DGHM-Suspensionstest in Konzentrationen von 100 %,

75 %, 50 %, 10 % und 1 % ohne und mit Eiweiß-belastung (0,2 % Rinderalbumin). Sterillium® warbei einer Konzentration von 50 % sowohl ohne als auch mit Eiweißbelastung wirksam. BeideStämme wurden innerhalb 15 Sekunden Einwirk-zeit abgetötet.

Zschaler R. Gutachten über Listerien- und Salmonellen-Wirksamkeit, SGS NATEC Institut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH, Hamburg, 20.03.1995

■ CholeraCholera ist eine durch Choleravibrionen hervorge-rufene Lokalinfektion des Dünndarms, die durchDiarrhöen, gefolgt von extrazellulären Flüssigkeits-verlust, Azidose, Hypokaliämie und Schockgekennzeichnet ist. Immer wieder kommt es zuPandemien in Afrika und Teilen Südeuropas.

Sterillium® wurde auf Wirksamkeit gegenüber Cho-leravibrionen gemäß den Richtlinien zur Bestim-mung bakterizider Wirksamkeit neuer Desinfekti-onsmittel Nr. 739-68 untersucht und zeigte eineCholeravibrionen-Inaktivierung innerhalb von 30Sekunden.

Schtscherbinskaja A M. Wirksamkeit gegenüber dem Cholera-Erreger. Kiew, 11.06.1996

Fungizidie■ Candida albicans

Die fungizide Wirkung von Sterillium® wurde imqualitativen Suspensionsversuch und quantitativenSuspensionsversuch am Testkeim Candida albi-cans geprüft. Sterillium® verfügt unter der Bedin-gung erhöhter Belastung binnen 15 Sekunden übereine fungizide Wirkung.

Schubert, R. Prüfungen zur Aufnahme in die Liste der Deutschen Gesellschaftfür Hygiene und Mikrobiologie hygienische und chirurgische Händedesinfektion,Frankfurt (Main), 31.03. 2004

Sterillium®

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ViruswirksamkeitDie Kennzeichnung der Viruswirksamkeit von Desin-fektionsmitteln wurde 2004 für in Deutschland zuge-lassene und vertriebene Produkte einheitlich vomRobert Koch-Institut (RKI), der Deutschen Gesell-schaft zur Bekämpfung von Viruskrankheiten e.V.(DVV) und der Deutschen Gesellschaft für Hygieneund Mikrobiologie (DGHM) mit den Begriffen„begrenzt viruzid“ und „viruzid“ geregelt. „Begrenztviruzid“ lobt dabei die Wirksamkeit gegenüber behüll-ten Viren aus, „viruzid“ diejenige gegenüber behülltenund den schwerer zu desinfizierenden unbehülltenViren. Für beide Auslobungen wurden Testviren aus-gewählt. Werden diese im Rahmen der vorgegebe-nen Prüfungen inaktiviert, tragen die Desinfektions-mittel den Hinweis „begrenzt viruzid“ oder „viruzid“.

Wirksamkeit gegen behüllte VirenAls Testviren für behüllte Viren und damit für die Aus-lobung „begrenzt viruzid“ wurden das BVDV (BovineViral Diarrhea Virus) und das Vacciniavirus definiert.BVDV ist ein in seinen Eigenschaften dem HepatitisC-Virus sehr ähnliches Virus, zu dem validierte Inakti-vierungsverfahren vorliegen. Eine Wirksamkeitgegenüber beiden Testviren schließt den Wirksam-keitsnachweis für alle behüllten Viren ein. Die Kenn-zeichnung erfolgt in der Regel mit dem Hinweis„begrenzt viruzid (inkl. HBV, HIV, HCV)*“.

Sterillium® wirkt begrenzt viruzid (inkl. HBV, HIV,HCV)*. Es wurde somit der Nachweis erbracht, dassSterillium® gegen alle behüllten Viren wirkt.

* gemäß RKI-Empfehlung Prüfung und Deklaration der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegen Viren (Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch –Gesundheitsschutz, 2004, 47: 62-66)

■ BVDV (Surrogatvirus für HCV)Die HCV-Wirksamkeit von Sterillium® wurde ent-sprechend den Prüfkriterien für eine begrenzt viru-zide Wirksamkeit anhand des weitgehend mit HCVidentischen Bovine Viral Diarrhea Virus (BVDV) alsSurrogatvirus nach der Richtlinie des RKI undDVV* sowie zusätzlich hinsichtlich der Belastungengemäß prEN 14476:2003 („clean and dirty condi -tions“) getestet. Dabei wurden Einwirkzeiten von30 Sekunden nachgewiesen.

Steinmann J. BVDV-Wirksamkeit mit Belastungen nach BGA/DVV und EN, Bremen, 22.04.2002

Enders M. Zum Wirksamkeitsnachweis gegenüber dem Virus der bovinenVirusdiarrhoe (BVDV) – Surrogatvirus für HCV, Stuttgart, 26.07.2005

■ VacciniavirusSterillium® wurde auf seine virusinaktivierendenEigenschaften gegenüber dem VacciniavirusStamm Elstree nach der Richtlinie des RKI undDVV* sowie zusätzlich hinsichtlich der Belastungengemäß prEN 14476:2003 („clean and dirty conditi-ons“) untersucht. Dabei wurden Einwirkzeiten von30 Sekunden nachgewiesen.

Steinmann J. Vacciniavirus-Wirksamkeit im quantitativen Suspensionsversuchbei 20 °C mit Belastungen nach BGA/DVV und prEN 14476, Bremen, 06.07.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Vacciniavirus, Stuttgart, 26.07.2005

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Unabhängig davon, dass die Wirksamkeit gegenüberallen behüllten Viren über den Nachweis der begrenz-ten Viruzidie erbracht wurde, liegen für Sterillium® Ein-zelgutachten zu weiteren behüllten Viren vor:

■ Herpes simplex-Virus Typ 1/Typ 2 Sterillium® wurde auf seine inaktivierenden Eigen-schaften gegenüber dem Herpes simplex-VirusTyp 1/Typ 2 in Anlehnung an die Richtlinie des BGA(jetzt RKI) und der DVV untersucht. Die Untersu-chungsergebnisse weisen nach, dass Sterillium®

innerhalb 15 Sekunden zur Inaktivierung von Her-pes simplex-Virus Typ 1/Typ 2 führt.

Steinmann J. Herpes simplex-Virus Typ 1/Typ 2 - Wirksamkeit, Bremen, 14.06.1999

■ SARS-CoronavirusSterillium® wurde im Suspensionsversuch auf sei-ne Aktivität gegen das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) untersucht. Das Virus aus der Gruppe derCoronaviren löst das „schwere, akute respiratori-sche Syndrom“ (SARS) aus. Im Rahmen derdurchgeführten Untersuchungen zeigte sich, dassunter den vorgegebenen Versuchsbedingungen(clean conditions, Proteinzusatz um Faktor 10erhöht, dirty conditions mit 10 % FKS) das SARS-CoV innerhalb 30 Sekunden inaktiviert wird.

Rabenau H F, Doerr H W. Untersuchung der viruziden Wirksamkeit gegenüber dem SARS-assoziierten-Corona-Virus (SARS-CoV), Frankfurt (Main), 28.07.2004

Wirksamkeit gegen unbehüllte VirenAls Testviren für die Auslobung „viruzid“ und somit dieWirksamkeit gegenüber unbehüllte und behüllte Virenwurden in Deutschland als unbehüllte Viren dasAdeno-Virus, das Polio-Virus und das Papova-Virusgewählt. Für behüllte Viren ist der bereits beschriebe-ne Beleg für die Vacciniavirus-Wirksamkeit zu erbrin-gen. Auf europäischer Ebene erfolgt der Nachweiseiner viruziden Wirkung über das Adeno- und dasPolio-Virus.

Eine umfassend viruzide Wirksamkeit eines Hände-desinfektionsmittels ist in der Praxis jedoch nur inbestimmten Situationen, z. B. bei behördlich ange-ordneten Entseuchungen aufgrund nachgewiesenemVorhandensein unbehüllter Viren, erforderlich. DieRezepturen von Präparaten für die regelmäßige Stan-dard-Händedesinfektion sind daher im Hinblick aufklinisch relevante Keime, in der Regel Bakterien, Pilzeund behüllte Viren, sowie auf die Haut pflegendeEigenschaften optimiert. Darüber hinaus erfolgenUntersuchungen zur inaktivierenden Wirkunggegenüber einzelnen unbehüllten Viren.

Sterillium®

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■ AdenovirusHumane Adeno-Viren sind unbehüllte DNA-Dop-pelstrang-Viren. Sie sind für einen Großteil klini-scher Atemwegserkrankungen (Pharyngitis, Bron-chitis, Pneumonien), Magen-Darm-Infektionen undBindehautentzündungen des Auges (z. B. Kerato-conjunktivitis epidemica) verantwortlich. Allein 10Prozent der Pneumonien und 7-17 Prozent derMagen-Darm-Infekte im Kindesalter sind aufAdeno-Viren zurückzuführen. Sterillium® wurde aufseine virusinaktivierenden Eigenschaften gegenü-ber Adeno-Viren nach der Richtlinie des BGA/DVVund zusätzlich gemäß EN für „clean and dirty con-ditions“ geprüft. Die Anwendungsempfehlung zurAdeno-Virus-Inaktivierung beträgt 1 Minute.Steinmann J. Adeno-Virus-Wirksamkeit, Bremen,16.03.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Adenovirus Typ 5,Stuttgart, 07.12.2005

■ PapovavirusDas Papovavirus gehört zur Gruppe der huma nenPapillomviren. Eine Infektion führt normalerweisezu einer benignen Zellwucherung (Warze, Papil-lom). Humane Papillomviren werden auch mit derBildung von Karzinomen in Verbindung gebracht.Papovaviren weisen eine hohe Resistenz gegen -über chemischen Desinfektionsverfahren auf, diein einigen Untersuchungen noch höher lag als dieChemoresistenz von Polio- und Adenoviren.

Die Prüfung von Sterillium® erfolgte nach der Richtlinie des BGA (jetzt RKI) und der DVV. Für Sterillium® wurde eine starke Wirksamkeit gegen -über dem Prüfvirus nachgewiesen. Bereits nacheiner Einwirkzeit von fünf Minuten wurde in allendrei gewählten Ansätzen (ohne Eiweiß und inGegenwart von BSA und FKS) die untere Nach-weisbarkeitsschwelle erreicht. Die Inaktivie rungs -rate lag über 99,99 %. Damit ist auch der in derRichtlinie des BGA und der DVV geforderte Wertvon vier Zehnerstufen überschritten. Sterillium®

wurde als virusinaktivierend gegenüber dem Papovavirus* innerhalb 5 Minuten eingestuft.

Steinmann J. Viruzidie gegenüber dem Polyomavirus SV 40 Stamm 777, Bremen, 15.12.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Papovavirus SV 40,Stuttgart, 07.12.2005

* neuere Bezeichnung “Polyomavirus”

■ RotavirusRotaviren sind weltweit die häufigsten Erreger vonDiarrhoen bei Kindern im Alter bis zu 2 Jahren.Immer wieder kommt es auf Früh- oder Neugebo-renenstationen zu nosokomialen Rotavirus-Aus-brüchen. Sterillium® wurde auf seine inaktivieren-den Eigenschaften gegenüber dem Rotavirus inAnlehnung an die Richtlinie des BGA (heute RKI)und der DVV untersucht. Sterillium® führte bereitsinnerhalb 15 Sekunden zu einer Reduktion desinitialen Virustiters von vier log10-Stufen (Inaktivie-rung > 99,99 %).Steinmann J. Rotavirus-Wirksamkeit, Bremen, 01. 06.1999

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Rotaviren, Stuttgart, 26.07.2005

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Sterillium®

Untersuchungen zur HautverträglichkeitFür die Compliance in der Händedesinfektion, also dieBereitschaft, die Händedesinfektion indikationsgemäßdurchzuführen, spielt die Akzeptanz des Hände-Des-infektionsmittels durch den Anwender eine große Rolle. Im Fokus steht dabei die Hautverträglichkeit.Sterillium® verfügt über spezielle rückfettende undpflegende Inhaltsstoffe, die auch bei Langzeitanwen-dung eine gute Verträglichkeit der Händedesinfektionsicherstellen. Verschiedene Untersuchungen bestäti-gen die Anwenderakzeptanz, die Hautverträglichkeitund Pflegewirkung von Sterillium®.

■ ComplianceAuf einer internistischen Intensivstation wurde zurHändedesinfektion Sterillium® eingeführt. Über 5Wochen hinweg wurde die Compliance gemessen.Diese ließ sich signifikant erhöhen (von 42.4 % auf60.9 %). Die Hautverträglichkeit bei wiederholterAnwendung wurde als gut beschrieben.Maury E, Alzieu M, Baudell Jl, Haram N, Barbut F, Guidet B, Offenstadt G.Availability of an alcohol solution can improve hand disinfection compliance inan intensive care unit. Am. J. Respir. Crit. Care Med., 2000, 162: 324-327

■ HautverträglichkeitIn einer Cross-over-Studie über einen Beobach-tungszeitraum von acht Monaten wurde die Wir-kung von alkoholischen Hände-Desinfektionsmit-teln auf die gesunde menschliche Hautoberflächeunter praxisnahen Bedingungen untersucht. Sterillium® zeigte eine deutlich geringere Abschup-pungsrate im Vergleich zu anderen Präparaten. Der

Grad der Abschuppung gibt Auskunft über denFeuchtigkeitsgehalt der oberen Hornhautschich-ten. Eine gute Hautbefeuchtung führt zu einer Glät-tung der Haut und unterstützt ihre natürliche Barrie-refunktion. Hartmann SR, Pietsch H, Sauermann G, Neubert R. Untersuchungen zur Hautverträglichkeit von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln. Dermatosen,1994, 42: 241-245

■ PflegeeigenschaftenSechs alkoholische Hände-Desinfektionsmittelwurden in einer klinischen randomisierten Doppel-blindstudie im Hinblick auf ihre Hautverträglichkeituntersucht. Die Studie ergab, dass Desinfektions-mittel auf Alkoholbasis mit pflegenden Substanzenungeachtet des Alkoholtyps gut vertragen werden,die Haut nicht austrocknen und keine Irritationenhervorrufen. Subjektiv hatte Sterillium® die bestePflegewirkung von allen Produkten. Hautfeuchteund rückfettende Eigenschaften wurden signifikantbesser bewertet.Kramer A, Bernig T, Kampf G. Clinical double-blind trial on the dermal toleranceand user acceptability of six alcohol-based hand disinfectants for hygienic handdisinfection. Journal of Hospital Infection, 2002, 51: 114-120

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GutachtenübersichtHygienische und chirurgische Händedesinfektion

Marth E. Hygienische und chirurgische Händedesinfektiongemäß DGHM incl. EN 1500 und prEN 12791 (Phase 2 / Stufe 2), Graz, 18.03.2004

Schubert R. Prüfungen zur Aufnahme in die Liste der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie hygie -nische und chirurgische Händedesinfektion, Frankfurt (Main),31.03.2004

Werner H P. Prüfung der Eignung von für die chirurgische Händedesinfektion nach prEN 12791 und damit nach denStandardmethoden der DGHM zur Prüfung chemischer Desinfektionsverfahren, Bischofshofen-Mitterberghütten,11.08. 2003

Heeg P. Überprüfung zur chirurgischen Händedesinfektionnach prEN 12791, Tübingen, 30.12.2002

Remanenzwirkung

Gundermann K O. Begutachtung der Remanenzwirkung, Kiel, 30.06.1998

Bakterizidie

Zschaler R. MRSA-Wirksamkeit. SGS NATEC Institut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH, Hamburg, 05.02.1997

Zschaler R. Mycobacterium terrae-Wirksamkeit, SGS NATECInstitut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH,Hamburg, 05.04.1995

Zschaler R. Gutachten über Listerien- und Salmonellen- Wirksamkeit, SGS NATEC Institut für naturwissenschaftlich-technische Dienste GmbH, Hamburg, 20.03.1995

Schtscherbinskaja A M. Wirksamkeit gegenüber dem Cholera-Erreger, Kiew, 11.06.1996

Behüllte Viren

Steinmann J. BVDV-Wirksamkeit mit Belastungen nachBGA/DVV und EN, Bremen, 22.04.2002

Enders M. Zum Wirksamkeitsnachweis gegenüber dem Virusder bovinen Virusdiarrhoe (BVDV) – Surrogatvirus für HCV,Stuttgart, 26.07.2005

Steinmann J. Vacciniavirus-Wirksamkeit im quantitativen Suspensionsversuch bei 20 °C mit Belastungen nachBGA/DVV und prEN 14476, Bremen, 06.07.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Vacciniavirus,Stuttgart, 26.07.2005

Steinmann J. Herpes simplex-Virus Typ 1/Typ 2 - Wirksamkeit,Bremen, 14.06.1999

Rabenau H F, Doerr H W. Untersuchung der viruziden Wirksamkeit gegenüber dem SARS-assoziierten-Corona-Virus(SARS-CoV), Frankfurt (Main), 28.07.2004

Unbehüllte Viren

Steinmann J. Adeno-Virus-Wirksamkeit, Bremen,16.03.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Adenovirus Typ 5,Stuttgart, 07.12.2005

Steinmann J. Polyomavirus SV 40-Wirksamkeit im quantitativenSuspensionsversuch bei 20 °C mit Belastungen nachBGA/DVV und prEN 14476, Bremen, 15.12.2004

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Papova-virus SV 40, Stuttgart, 07.12.2005

Steinmann J. Rotavirus-Wirksamkeit, Bremen, 01.06.1999

Enders M. Wirksamkeitsnachweis gegenüber Rotaviren, Stuttgart, 26.07.2005

Hautverträglichkeit

Kanengiser B. E., Auletta M. J., Morris W. E., Muscatiello M. J.Prüfung der Hautverträglichkeit. Repetitiver, semi-okklusiver Epikutantest, Clinical Research Laboratories, Inc., Minnetonka,USA, 17.03.2000

Wirksamkeit nach Anwendung von Hautpflegemitteln

Heeg P. Wirksamkeit zur hygienischen Händedesinfektion nach Anwendung eines Hautpflegepräparates,Tübingen, 28.08.1999

Die Gutachten-Zusammenstellung zu Sterillium® kann überIhren BODE-Außendienst, per Fax unter 040 / 54006 – 200oder bei [email protected] angefordert werden.

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ArzneimittelzulassungLaut Pressemitteilung des deutschen Bundesinstitutsfür Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom08.10.2009 sind auch nach Inkrafttreten des 15.AMG-Änderungsgesetzes Haut- und Händedes-infektionsmittel Arzneimittel im Sinne des deutschenArzneimittelgesetzes (AMG), wenn sie

1. am menschlichen Körper angewendet werdenkönnen, um entweder die physiologischen Funktio-nen durch eine pharmakologische, immunologischeoder metabolische Wirkung wie-derherzustellen, zukorrigieren oder zu beeinflussen (sog. Funktionsarz-neimittel), oder

2. nach ihrer Bezeichnung und/oder nach ihremErscheinungsbild (Aufmachung, Bewerbung) in denAugen eines durchschnittlich informierten Verbrau-chers den Eindruck erwecken, dass sie zur Anwen-dung am menschlichen Körper bestimmt sind und alsMittel mit Eigenschaften zur Heilung oder Linderungoder zur Verhütung menschlicher Krankheiten oderkrankhafter Beschwerden bestimmt sind (sog. Prä-sentationsarzneimittel).

Solche Haut- und Händedesinfektionsmittel mit einermedizinischen Zweckbestimmung zur Vorbeu-gungoder Behandlung von Infektionserkrankungen (z. B.die hygienische Händedesinfektion nach der Europäi-schen Norm EN 1500) bedürfen einer Prüfung aufQualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durchdas BfArM im Rahmen eines Arzneimittel-Zulas-sungsverfahrens.

Sterillium® wird beim BfArM unter der Arzneimittel-Zul.-Nr. 603.00.01. geführt.

ListungNeben der Arzneimittelzulassung dient als Beleg fürdie mikrobiologische Wirksamkeit von Produktenunter anderem die Aufnahme in Hersteller unabhängi-gen Listen. Diese Listen empfehlen nur Produkte, dienach den jeweils gültigen, validierten Verfahren vonneutralen Instituten geprüft wurden. In Abhängigkeitvom rechtlichen Status der jeweiligen Liste sind dieForderungen bzw. Angaben für den Anwender bin-dend (z. B. Liste des RKI) oder informativ (z. B. Listedes VAH).

■ Liste des Robert Koch-Institutes (RKI)

Laut § 18 Infektionsschutzgesetz (IfSG) dürfen beibehördlich angeordneten Entseuchungen nur Mittelund Verfahren verwendet werden, die vom RKI aufWirksamkeit und vom BfArM bzw. vom Umweltbun-desamt auf Unbedenklichkeit für Gesundheit undUmwelt geprüft und in eine Liste aufgenommen wur-den. Diese Liste erfordert unabhängige Gutachtenund unterscheidet verschiedene Wirkungsbereiche:

A: Präparate zur Abtötung von Bakterien und Pilzen B: Präparate zur Inaktivierung von VirenC: Präparate zur Abtötung von Milzbrand-SporenD: Präparate zur Abtötung von Gasödem- und

Wundstarrkrampf-Sporen

Sterillium® ist in der Liste der geprüften und aner-kannten Desinfektionsmittel und -verfahren gem. § 18IfSG für den Wirkungsbereich A (Bakterien und Pilze)aufgenommen.

Sterillium®

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■ Desinfektionsmittelliste des Verbund für ange-wandte Hygiene (ehemals DGHM-Liste)

Unter dem Dach des 2004 neu gegründeten Verbundfür angewandte Hygiene (VAH) wird die ehemaligeDesinfektionsmittelliste der DGHM fortgeführt. DerVAH umfasst die Mitglieder der Desinfektionsmittel-Kommission der DGHM und wissenschaftlicherGesellschaften. Er gibt in regelmäßigen Abständeneine aktualisierte Liste von Desinfektionsmitteln heraus, die unterstützen soll, dass nur hygienisch-mikrobiologisch geprüfte Produkte und Verfahren fürdie prophylaktische und routinemäßige Desinfektionzum Einsatz kommen. Zur Aufnahme eines Desinfek-tionsmittels sind vom Hersteller zwei unabhängigeGutachten über die Wirksamkeit des Präparats ein -zureichen. Nach Prüfung dieser Gutachten wird einZertifikat ausgestellt. Das Produkt wird, wenn vomHersteller gewünscht, in die nächste Desinfektions-mittelliste des VAH aufgenommen. Zertifikat undListung behalten 3 Jahre Gültigkeit und sind, gegebe-nenfalls nach neuen Prüfmethoden, vom Hersteller zuaktualisieren.

Setzt jedoch ein Präparat wie Sterillium® zum Beispielneue Maßstäbe in der chirurgischen Händedesinfek-tion, muss für die entsprechende VAH-Listung nebender Begutachtung seitens des Herstellers eine Erwei-terung der Liste um die neue, verkürzte Einwirkzeitdurch den VAH erfolgen. Erst dann wird ein Zertifikatausgestellt.

■ Liste des Deutschen Zentralkomitees zurBekämpfung der Tuberkulose

Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung derTuberkulose (DZK) ist eng mit der Deutschen Gesell-schaft für Pneumologie verbunden und ein wichtigerEntscheidungsträger in allen Fragen der Tuberkulose-bekämpfung, Regierungsstellen in Bund und Ländernstützen sich auf seine Arbeit.

Auf Sterillium® wird im Rahmen der Empfehlungen zurInfektionsverhütung bei Tuberkulose als Tb-wirk -sames Hände-Desinfektionsmittel hingewiesen.

Chemisch-physikalische DatenAussehen transparent, hellblauDichte (bei 20 ˚C) ca. 0,85 g/cm3

pH-Wert 50 % (v/v) ca. 8,3 Flammpunkt (gem. DIN 51755) 23 ˚C

HaltbarkeitFolgende Haltbarkeitsdaten sind bei der Verwendungvon Sterillium® zu beachten:

verwendbar ab Herstellung (Verfallsdatum) 60 Monate

im geöffneten, aber wieder fest verschlossenen Gebinde oder mit aufgeschraubter Dosierpumpe 12 Monate

im Wandspender 6 Monate

Unabhängig ob im geschlossenen oder geöffnetenGebinde, ob im Wandspender oder mit Dosier-pumpe: Bitte beachten Sie das auf dem Etikett ange-gebene Verfallsdatum. Nach Ablauf dieses Datumssoll das Desinfektionsmittel nicht mehr angewendetwerden.

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Sterillium®: Wirkstoffe: Propan-2-ol, Propan-1-ol, Mecetroniumetilsulfat. Zusam -mensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetrade-can-1-ol, Duftstoffe, Patentblau V 85 %, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete:Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vorInjektionen und Punktionen. Gegenanzeigen: Für die Desinfektion von Schleimhäu-ten nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wundenanwenden. Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Inhaltsstoffe. Neben -wirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auf-treten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren.Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Sterillium® soll nicht bei Neu-und Frühgeborenen angewendet werden. Erst nach Auftrocknung elektrische Gerätebenutzen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe vonZündquellen verwenden. Flammpunkt 23 °C, entzündlich. Bei bestimmungs gemäßerVerwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rech-nen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu tref-fen: sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdün-nen mit viel Wasser, Lüften desRaumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Im Brandfall mitWasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Ein etwaiges Umfüllen darf nurunter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.

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Händehygiene mit SystemDie überwiegende Mehrzahl aller Keime, die Infektio-nen auslösen oder Produkte verunreinigen, wird vonden Händen übertragen. In hygienerelevanten Berei-chen, wie Krankenhäusern und Arztpraxen, Pflege-und Altenheimen, in der Pharma-, Kosmetik- undLebensmittelindustrie, ist eine sorgfältige Händehy-giene daher die wichtigste Maßnahme, um Infektio-nen und Produktkontaminationen vorzubeugen. Händehygiene beginnt dabei bei der persönlichenHygiene jedes einzelnen, z. B. mit sauberen, kurzgeschnittenen Fingernägeln und dem Verzicht aufdas Tragen von Schmuck während der Arbeit. Einweiterer Bestandteil der Händehygiene ist eine intak-te und gepflegte Haut. Sie ist Voraussetzung für eingesundes Hautmilieu und für den Erfolg der wichtig-sten infektionsprophylaktischen Maßnahme – derHändedesinfektion.

Der Wechselbeziehung von gesunder Haut und Hän-dehygiene trägt auch die Richtlinie „Händehygiene“des RKI Rechnung. Händehygiene als beruflichePflicht in medizinischen Einrichtungen setzt sich ausmehreren Säulen zusammen: der Händedesinfektionsowie dem Hautschutz mit den einzelnen Maßnah-men zum Schutz, zur Reinigung und zur Pflege vonHänden und Unterarmen.

Der Systemgedanke spielt auch beim Produkteinsatzeine Rolle. Idealerweise sind Hände-Desinfektions-mittel und Produkte zum Hautschutz aufeinanderabgestimmt. Untersuchungen zu Wechselbeziehun-gen von Inhaltsstoffen belegen z.B., dass die Wirkungeines Hände-Desinfektionsmittels durch den Einsatzeines Pflegeproduktes nicht beeinträchtigt wird. Einweiterer Aspekt beim Einsatz der Produkte ist die Ver-träglichkeit, sowohl im Hinblick auf besondereHautansprüche der Beschäftigten als auch im Bezug

auf die Kompatibilität der Produkte untereinander. Mit den Baktolin®- und Baktolan®-Produkten bietenwir, ergänzend zu Sterillium®, eine breite Auswahl verschiedener Reinigungs- und Pflegelotionen,einschließlich farbstoff- und parfumfreier Produkte.

Ein wichtiger Beitrag, die Compliance in der Hände-hygiene zu verbessern, ist außerdem die Bereitstel-lung von Informations- und Fortbildungsmaterialien,die für mehr Aufklärung und Wissen zum Thema Hän-dehygiene sorgen. Seit der Einführung des erstenmarktfähigen alkoholischen Hände-Desinfektionsmit-tels Sterillium® engagieren wir uns für mehr Wissenzum Thema Händehygiene. Das Ergebnis sind Veröf-fentlichungen und Unterlagen, die den aktuellenStand der Händehygiene repräsentieren und Anwen-dern praktische Orientierungshilfen bieten.

Informationen zu unserem Komplettpaket für dieHändehygiene, zu Produkten, Veröffentlichungen undUnterlagen können Sie bei Ihrem BODE-Außen-dienstmitarbeiter, per Fax unter 040/54006-200 oderbei [email protected] anfordern. Oder Sie besu-chen uns auf www.bode-chemie.de.

Sterillium®

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Klinik-PackungenKlinik-Packungen sind für die Verwendung bei profes-sionellen Anwendern vorgesehen und entsprechendgekennzeichnet. Sie dürfen gemäß Arzneimittelge-setz (AMG) nur als gesamte Packungseinheit (Karton)abgegeben und nicht vereinzelt werden. Eine Abgabean Endverbraucher ist nicht gestattet.

Liefer-Packung Einheit Art.-Nr.

100 ml-Flasche 45 Stück 976610

350 ml-Flasche 20 Stück 976630

500 ml-Flasche 20 Stück 976650

1000 ml-Flasche 10 Stück 976600

Original-PackungenOriginal-Packungen sind für die Abgabe an nicht-medizinisches Personal vorgesehen. Die Etikettenenthalten alle für den nicht-professionellen Anwendernotwendigen Informationen. Einzelpackungen dürfen,z. B. über Apotheken und den entsprechenden Fach-handel, abgegeben werden.

Liefer-Packung Einheit Art.-Nr. PZN

100 ml-Flasche 45 Stück 106610 0970690

500 ml-Flasche 20 Stück 106650 0970709

1000 ml-Flasche 10 Stück 106600 1494079

5 Liter-Kanister 1 Stück 006690 2465200

HinweisNicht in der Nähe von Heizkörpern lagern oder starker Sonnenbestrahlung aussetzen. Gebrauchs -informationen beachten!

ApplikationshilfenEntscheidend für den Hygieneerfolg sind nicht nur dieProdukteigenschaften des Hände-Desinfektionsmit-tels, sondern auch die Dosierung und Applikation.Dosierspendersysteme erlauben eine hygienische undgleichzeitig praktische Entnahme der Produkte. Un -sere Eurospender und Applikationshilfen bewährensich schon seit Jahrzehnten in der täglichen Praxis.Unterschiedliche Ausführungen bieten für jede Hygie-ne anforderung die jeweils optimale Lösung.

Liefer-BODE Eurospender 1 Einheit Art.-Nr. PZN

für 350/500 ml-Flaschen 1 St. 813370 2589215

für 1000 ml-Flaschen 1 St. 810170 2589221

Liefer-BODE Eurospender 2000 Einheit Art.-Nr. PZN

für 350/500 ml-Flaschen 1 St. 974680 7506240

für 1000 ml-Flaschen 1 St. 974700 7506257

Liefer-BODE Dosierpumpen Einheit Art.-Nr. PZN

für 350/500 ml-BODE Flaschen 1 St. 814270 2071961

für 1000 ml-BODE Flaschen 1 St. 814280 2072073

Liefer-BODE Wandhalter Einheit Art.-Nr. PZN

für 350 ml-BODE Flaschen 2 St. 974720 0769002

für 500 ml-BODE Flaschen 2 St. 974730 0769019

für 1000 ml-BODE Flaschen 2 St. 974740 0769025

Liefer-BODE Eurospender 3000 Einheit Art.-Nr. PZN

für 350/500 ml-BODE Flaschen 1 St. 818000 7346380

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BODE Chemie GmbH . GermanyMelanchthonstr. 27 . 22525 HamburgTel. (+49-40) 5 40 06-0 . Fax -200www.bode-chemie.com . [email protected]

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