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Butterfly

Kunos Zirkustheater

Pädagogisches Dossier für die Zyklen 1 und 2 erstellt im Juli 2018 von Clemens Lüthard und Karin Walthert

Mit dieser poetischen Reise durch die Welt der Liebe erleben Ihre Schülerinnen und Schüler eine berührende Geschichte einer besonderen Begegnung. Kuno, der Clown, bereitet sich auf seinen Auftritt vor, als die Raupe «dtzpy» seinen Weg kreuzt. Dieses widerliche, abstossende und doch so bezaubernd wirkende Wesen weckt seine Neugierde. Doch alles ist nicht ganz so einfach, wie es scheint. « dtzpy» stösst Hülle um Hülle ab, und, wer weiss, vielleicht gibt es doch noch Prinzessinnen... Die visuell reich gestaltete Vorstellung ermöglicht Ihren Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Etappen des Lebens einer Raupe zu verstehen. Die Geschichte verläuft durch Akrobatik, Jonglagen, Musik und Gleichgewichtsübungen. Ein Minimum an Worten ermöglicht der Musik, ihre Wirkung als universelle Sprache zu entfalten. Ein Clown-Stück für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren für drinnen und draussen voller bildhafter Akrobatik, Musik, Tanz und Poesie. Viele Themenbereiche aus dem Lehrplan 21 können im Zusammenhang mit diesem Stück auf lustvolle Art erarbeitet werden. Kontakt: KUNOS Circus Theater, Rte. de Fribourg 38, 1746 Prez-vers-Noréaz Tel/Fax: 026/ 422 13 60 Mob: 079/ 301 74 50

www.kunos.ch

https://www.youtube.com/watch?v=UASqfdZqJcw (Trailer)

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2. Inhaltsverzeichnis Titelbild 1. Einführung Seite 2 2. Inhaltsverzeichnis Seite 3 3. Präsentation des Kulturveranstalters Seite 4 3.1 Kunos Zirkustheater 3.2 Praktische Informationen zum Stück Seite 5 3.3 Beteiligte Personen Seite 6 3.4 Pressetext Seite 8 4. Verbindung zum Lehrplan Seite 10 5. Vorschläge für Aktivitäten Seite 11 6. Unterlagen zu den Aktivitäten Seite 14

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3. Präsentation des Kulturveranstalters

3.1 KUNOS Circus Theater

Als feste Mitglieder sind Clemens Lüthard und Benedicte Bütler für die künstlerische und administrative Leitung zuständig. Je nach Produktion arbeiten verschiedene Personen mit oder es ergibt sich eine Co-Produktion mit anderen Truppen.

Im Jahr 1993 begründet Clemens Lüthard mit der One-Man-Show "Teatro Kuno" das heutige KUNOS Circus Theater, bereits ein Jahr später kommt Benedicte Bütler dazu. Aus der produktiven Zusammenarbeit entstehen mehrere Stücke -als Solo oder Duo- wie BUTTERFLY, O Solo mio, Oeuf ! und in Zusammenarbeit mit weiteren Artisten auch C’est la vie, Au vieux Clown oder Le Cabinet fantastique du Prof. Vakarmov.Die Mitglieder von KUNOS Circus Theater bilden sich an der staatlichen Zirkusschule in Moskau weiter.

Neu zur Truppe kommt in dieser Zeit ein Moskauer Zwergsilberpudel, Milord S. von den Hohenzotteln und später auch Bongo W. von Castlehill sowie die hübsche Neapolitaner-hündin Camilla. Die hauptsächlich nonverbale Form der Stücke mit ihren Wurzeln in den Zirkusdisziplinen, der Pantomime und der Musik erlaubt es die Sprach- und Landesgrenzen zu überschreiten. Die Tourneen führen aus der Schweiz hinaus unter anderem nach

Frankreich, Italien, die Türkei, aber auch Indonesien, Singapur oder in die USA.Ab 1999 folgen -nebst den eigenen Auftritten- die Regie für den Kinderzirkus "Cirque TOAMEME", Fribourg und verschiedene Lehraufträge im Bereich Zirkus und Theater für Erwachsene und Kinder. Nach dem Umbau und der Einrichtung eines neuen Winterquartiers in Prez-vers-Noréaz mit eigenem Proberaum, Werkstatt und Wagenplatz folgt die Premiere von „Los KUNOS“, gespielt von der ganzen (inzwischen vierköpfigen) Familie.Die Circus Schule Cirque-en-Ciel und das Festival Cirque‘en Prez entstehen hier.

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3.2 Informationen zum Stück Spielorte: Theater, Chapiteau, Saal, Freiluft Bühne: Breite: 6m Tiefe:5m Höhe: 4m Dauer: ca. 50 Minuten Alter: für jedes Alter Butterfly Kuno, der Clown, bereitet sich auf seinen Auftritt vor, als die Raupe «dtzpy» seinen Weg kreuzt. Dieses widerliche, abstossende und doch so bezaubernd wirkende Wesen weckt seine Neugierde. Aus dieser Begegnung erwächst Schritt für Schritt eine Art der Freundschaft. Doch alles ist nicht ganz so einfach, wie es scheint. Die Raupe verändert sich immer wieder und hindert Kuno daran, sein Publikum zu unterhalten. Die beiden spielen miteinander, bekämpfen sich bis aufs Blut und versöhnen sich doch immer wieder durch ihre gemeinsame Freude an der Musik, ihrem Kommunikationsmittel. « dtzpy» stösst Hülle um Hülle ab, und, wer weiss, vielleicht gibt es doch noch Prinzessinnen... Produktion: KUNOS Circus Theater Konzept: Clemens Lüthard Regie: Katharina Reist Spieler: Benedicte Bütler Clemens Lüthard Donna Camilla

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3.3. Beteiligte Personen

Benedicte Bütler

Wurde 1969 in Bern geboren. Ab 1979 beginnt sie mit klassischen Klavierunterricht, Tanz, Kunstturnen und Eiskunstlaufes. Diese Aktivitäten begleiten sie durch Kindheit und Jugend. Nach dem Abschluss der Wirtschaftsmittelschule Bern beginnt sie eine zweite Ausbildung am Konservatorium Biel, und erhält l994 Ihr Diplom als Rhythmiklehrerin. Während Ihrer Ausbildung wirkt Benedicte in verschiedenen Aufführungen als Musikerin (Klavier, Akkordeon) und Spielerin/Tänzerin mit. 1994 beginnt die Zusammenarbeit mit Clemens Lüthard mit ihrem ersten Stück „BUTTERFLY“.

1995 bildet sie sich an der staatlichen Zirkusschule in Moskau in Partnerakrobatik, Equilibristik, Seil und Jonglage weiter. Es folgen diverse Stücke. 1999 Geburt von Sohn Louis, 2002 Geburt von Tochter Jael. 2000 – 2004 arbeitet Benedicte in Fribourg als Zirkuspädagogin und Regisseurin in der Zirkusschule Toamême. Seit 1999 tanzt Benedicte auf dem Seil und hält die Balance zwischen Artistin, Mutter, Hausmanagerin und Zirkuspädagogin. Als Ausgleich vertieft sie sich ab 2008 ins Yoga und erhält 2012 Ihr Diplom als Yogalehrerin. Ab 2005 Bezug und Einrichtung eines Winterquartiers mit Probe und Kursraum in Pres-vers-Noréaz, FR. Cirque-en-Ciel, eine Circusschule entsteht, wo heute mehr als 130 Kinder, Jugendliche und Erwachsene regelmässig trainieren und Stücke und Nummern erarbeiten.

Benedicte engagiert sich als künstlerische Leiterin, Circuspädagogin und Yogalehrerin im Bereich der Circusschule. Clemens Lüthard

wurde 1969 in Zürich geboren. Nach 12 Jahren Rudolf-Steiner-Schule bildete er sich bei E. G. Böttger, Mime Bern, als Pantomime aus und erhielt l991 das Lehrdiplom für Elementarpantomime. In den folgenden Jahren arbeitete er als Pantomime/ Schauspieler mit verschiedenen Regisseuren u.a. Peter Arens und Andres Bosshard, Mummenschanz, Alessandro Marchetti. Mit zwei Solostücken tourte er durch die Schweiz, Deutschland und Italien. Als Pantomimenlehrer unterrichtete er und inszenierte verschiedene Stücke. Nach einer Stage an der staatlichen Zirkusschule in Moskau entstand seine Clownfigur Kuno, die sich seither mit jedem Stück weiterentwickelte. Live-Musik und verschiedene Zirkus-

elemente wie Akrobatik, Jonglage, Schlappseil und freistehende Leiter wurden neben Pantomime/Theater die Mittel um seine Stücke zu gestalten. l993 gründete Clemens Lüthard mit seiner One-Man-Show TEATRO KUNO das jetzige KUNOS Circus Theater. l994 begann die Zusammenarbeit mit Benedicte Bütler mit dem Stück "Butterfly". In den folgenden Jahren entwarf er die Stücke von KUNOS Circus Theater und realisierte sie mit verschiedenen Mitspieler/Innen. l995 besuchten Clemens und Benedicte gemeinsam während 6 Monaten die Zirkusschule in Moskau und bildeten sich in Partnerakrobatik, Equilibristik, Seil, Jonglage und Gesang weiter. Es folgten diverse Stücke. Clemens führt auch immer wieder Regie und spielt in

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Produktionen anderer Truppen mit unter anderem bei Cie. ADOC, Fribourg in diversen Stücken z.Bsp. „FABRIKaMO“ 1999 Geburt von Sohn Louis, 2002 Geburt von Tochter Jael. 2000–2004 künstlerische Leitung des Kinderzirkus "Toamême" und des "Cirque de Poche". Zirkuspädagoge und Regisseur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Zirkusschule. 2003 findet erstmals „Circus Charmey“ internationales Circus Fest statt, Clemens ist Mitinitiant und künstlerischer Leiter. Ab 2005 Bezug und Einrichtung eines Winterquartiers mit Kursraum in Près-vers-Noréaz, FR. Hier entsteht auch die Circus Schule „Cirque-en-Ciel“ wo heute mehr als 130 Kinder, Jugendliche und Erwachsene regelmässig trainieren und Stücke und Nummern erarbeiten. Mit Cirque'en Prez und dem Cirque d’hiver entstehen ab 2014 ein jährlich stattfindende Veranstaltungen.

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4. Verbindung zum Lehrplan 21 Vor, während und nach der Vorstellung hat die Lehrperson verschiedenste Möglichkeiten einen Bezug zum Lehrplan 21 herzustellen. Die vorgeschlagenen Beispiele beziehen sich auf die Zyklen 1+2. Es sind viele weitere Bezüge möglich. Die Schülerinnen und Schüler können...

Fachbereich Musik Kompetenzbereich(K): 2 Hören+sich orientieren (MU.2.A.1+ B1), Querverweis(Q): Wahrnehmung • sich auf verschiedene Musikangebote einlassen K: 4 Musizieren (MU.4.B + C 1) Instrument als Ausdrucksmittel, Q: Fantasie und Kreativität • Materialien musikalisch differenziert erkunden und bespielen • die ausgewählten Instrumente im Stück erkennen, unterscheiden und benennen (Klarinette,

Steelpan, Akkordeon, Singendesäge...)

Fachbereich Sprachen K: 2 Hören (D.1.C. und D) dialogische Hörsituationen und Reflexion, Q: Kommunikation • mit der visuellen Unterstützung dem Gesprochenen folgen • in vertrauten Kommunikationssituationen Stimmungen wahrnehmen • ihr Hörverhalten reflektieren • Ausdrucksformen der Kommunikation durch Musik, Gestaltung und Bewegung

Fachbereich Bewegung und Sport K: 3 Darstellen und Tanzen (BS.3.A + B) Q: Fantasie und Kreativität... • können Körperteile gezielt steuern • können Bewegungsanweisungen verstehen und umsetzen • die Körperspannung wahrnehmen und bewusst spannen/entspannen • können Gefühle darstellen und dazu eigene Bewegungen finden

Fachbereich Gestalten Bildnerisches Gestalten (BG.1.A.2 + BG.2.A) Textiles + Techn. Gestalten (TTG.1A1 + 2.A1+3) Q: Fantasie + Kreativität • eigene Bildideen aus ihrer Fantasiewelt entwickeln • ihre Aufmerksamkeit auf ein Thema richten, Ideen sammeln und ordnen, in einem Prozess

angeleitete Schritte mit eigenen Ideen verbinden, individuelle Produkte herstellen

Fachbereich NMG K: 2 Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG 2.3.1b • können Wachstum und Entwicklung bei Tieren erkennen, zeichnen...

Überfachliche Kompetenzen Soziale Kompetenzen z. Bsp. Umgang miteinander, Faktoren einer Freundschaft erkennen, Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen, die Wirkung von Sprache erkennen, ...

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5. Vorschläge für Aktivitäten und Unterlagen für die Schülerinnen und Schüler

Einige der folgenden Vorschläge können zum besseren Verständnis der Vorstellung beitragen. Es liegt im Ermessen der Lehrperson abzuschätzen, welche Aktivitäten ihrer Klasse und der Situation angemessen sind. Es scheint uns jedoch sinnvoll bei der Ankündigung des Theater-besuchs zumindest eine kurze Einführung in die Geschichte vorzunehmen. Plakat und Inhalt zur Vorstellung erarbeiten

Die Aktivität ist vor dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist unerlässlich. Sie stellt das Stück vor.

D.2.B.1: Erzählen können, was sie durch Bilder und Texte erfahren haben. Ziel für die Vorstellung: D.1.C.: In vertrauten Situationen dem Gesprochenen folgen können und Stimmungen wahrnehmen. Plakat anschauen, besprechen, Informationen sammeln und Vermutungen zum Inhalt anstellen Kurzbeschrieb des Inhalts lesen, Inhalt erschliessen, unbekannte Wörter erforschen... Lesetext zum Inhalt lesen (Beilage)

Kunos Zirkustheater kennen lernen

Die Aktivität ist vor dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

NMG 7.1: verschiedenen Alltagswelten kennen lernen D.3.B: ... können Ergebnisse von Gruppenarbeiten verständlich präsentieren... Passepartout: Inhalte in der Fremdsprache erfahren und erschliessen. Der Fremdsprache ausserhalb des Unterrichts begegnen. ... Kunos Zirkustheater kennen lernen: Geschichte und Ursprung, sowie die Personen und ihr Werdegang... Informationen aus dem Dossier und aus der Homepage holen, http://www.kunos.chIn Gruppen ein Plakat gestalten, präsentieren... Informationen aus dem mille feuilles 3.2, Transfer in den Französischunterricht

Den Clown in sich finden

Die Aktivität ist nach dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

Überfachliche Kompetenzen: Personale Kompetenzen, Selbstreflexion

Alltagssituation auf Art eines Clowns durchführen: Schuhe binden, Schulsack packen... Wie würde das aussehen? Was braucht es dazu? Es zu wagen, sich selber ins Lächerliche zu ziehen, in geschütztem Rahmen Rückmeldungen dazu entgegen zu nehmen und seinen Standpunkt zu vertreten...

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Der Clown

Die Aktivität ist vor oder nach dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

D.4.B.1: Plakat als Dokumentationsform für Präsentationen NMG.7.2: Unterschiedliche Lebensweise und speziellen Beruf kennen lernen

Die Geschichte der Clownerie und seiner Entwicklung aus der Commedia dell’arte über den tölpelhaften Pantomimen mit klaren Rollen (dummer August, Weissclown) zum modernen Clown, der keine strikten Regeln mehr kennt, erforschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Clown Einige bekannte Schweizer Clowns kennen lernen: Grock, Dimitri, Gardi Hutter, Pic, In Gruppen ein Plakat gestalten, präsentieren... Pic: http://www.pic.chSeifenblasen (2 Min.): https://www.youtube.com/watch?v=RNpo47iLvBg Grock: 2 Minuten (Französisch): https://www.youtube.com/watch?v=q01G-mLDdnk ganze Vorstellung (Franz.): https://www.youtube.com/watch?v=PMvL8rV1ssI Dimitri: 5 Minuten: https://www.youtube.com/watch?v=ioRbmmbGY9Qganze Vorstellung (45 Min.): https://www.youtube.com/watch?v=IkbvvxfgsJ4http://www.teatrodimitri.ch/de/dimitri-clown/http://www.clowndimitri.ch Gardi Hutter: 4 Minuten, die Schneiderin: https://www.youtube.com/watch?v=dxj6vRBcwEMhttps://www.gardihutter.com/index.php?lang=dehttps://de.wikipedia.org/wiki/Gardi_Hutter

Szenen malen

Die Aktivität ist nach dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

BG.2.A.1: ...können eigene Bildidee aus ihrer Erfahrung entwickeln... BG.1.A.2 können in der visuellen,.... Wahrnehmung Unterschiede erkennen und sich darüber austauschen.

• Eindrücklichste persönliche Szene festhalten • Clown zeichnen, Gesicht eines Clowns zeichnen... • Wie würde ich als Schmetterling aussehen, wenn wir die Hauptfigur des Stückes spielen

würden?

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Rollenspiele

Die Aktivität ist nach dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

D.1.(Hören und Reflektieren) sowie D.3.A (Sprechen) Überfachliche Kompetenzen: Umgang der Menschen miteinander, Selbstkompetenz, Einzelne gesehene und einprägsame Szenen werden aus dem Gedächtnis nachgespielt und besprochen. (Wieso hat sich gerade diese Sequenz eingeprägt?)

Der Schmetterling

Die Aktivität ist vor oder nach dem kulturellen Ereignis vorgesehen.

Die Aktivität ist fakultativ.

NMG 3.2.1b: Wachstum und Entwicklung bei Tieren erkennen Die Phasen der Entwicklung eines Schmetterlings besprechen, Veränderungen in der Entwicklung des Menschen....

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6. Zusätzliche Unterlagen

Lesetext zum Inhalt Lesen, Besprechen und weiter schreiben...

Butterfly In der Geschichte Butterfly begegnet der Clown Kuno einer besonderen Raupe. Am Anfang mögen sich die beiden nicht. Der Clown findet die Raupe widerlich. Aber, Kuno wird neugierig. Die beiden spielen miteinander, bekämpfen sich und versöhnen sich immer wieder. Die Musik bringt sie einander immer näher. Als dann der Schmetterling schlüpft, ...

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Schweizer Clowns Grock * 10. Januar 1880 als Charles Adrien Wettach in Loveresse, Schweiz; † 14. Juli 1959 im Stadtteil Oneglia in Imperia, ItalienGrock war ein Schweizer Clown.Riesige Schlappschuhe, Schlabberhose und eine winzige Geige waren seine Markenzeichen ebenso wie sein in allen Tonarten hervorgebrachtes «Waruuuuuum?», gefolgt von einem «Nit möööööglich!», ausgestossen in vollster Naivität und bodenlosem Erstaunen. Grock beherrschte 15 Musikinstrumente, spielte virtuos Violine, Klavier, Konzertina, Saxophon, Klarinette, Akkordeon und Gitarre und komponierte zudem Lieder und Solostücke für Akkordeon und Klavier. Er sprach sechs Sprachen, neben seiner Muttersprache Französisch fliessend Englisch und Italienisch, Deutsch, Spanisch und Ungarisch. (Wikipedia) Dimitri * 18. September 1935 in Ascona, Ticino; † 19. Juli 2016 in Borgnone, Ticino Dimitri wurde 1935 in Ascona als Sohn eines Bildhauers und Malers und einer Stoffplastikerin geboren. Als Siebenjähriger fasste er den Entschluss, Clown zu werden. In Bern machte er eine Töpferlehre. Während dieser Zeit nahm er Schauspiel-, Musik-, Ballett- und Akrobatikunterricht. Danach absolvierte er eine pantomimische Ausbildung bei Etienne Decroux und wurde Mitglied der Truppe von Marcel Marceau in Paris. Erste Berufserfahrungen als August mit dem Weissclown Maïss im Cirque Medrano, Paris. Seit 1959 Soloauftritte, erst in Ascona, dann auf Tourneen durch die ganze Welt und dreimal auf Tournee mit dem Circus Knie. 1971 gründete Dimitri mit seiner Frau Gunda in Verscio das Teatro Dimitri. 1975 folgte die Gründung der Theaterschule und 1978 diejenige der Compagnia Teatro Dimitri. Für die hauseigene Truppe kreierte und inszenierte er regelmässig neue Stücke. Im Jahr 2000 wurde dem Kulturzentrum in Verscio das von Harald Szeemann eingerichtete Museo Comico angegliedert. (Aus http://www.clowndimitri.ch/d/home.htm)

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Gardi Hutter * 5. März 1953 in Altstätten SG Gardi Hutter ist eine Schweizer Schauspielerin und Autorin und vor allem Clown-Komödiantin mit eigenen Kleinkunst-Programmen, zumeist abseits von Zirkus-Manegen. Sie gilt mittlerweile international als das weibliche Vorbild für das Clowntheater. (Wikipedia)Clown HANNA ist eine existenzielle Spielerin. Ihre Geschichten - ohne Worte, aber voller Brabbeleien - sind tragisch-komische Metaphern auf unser hoffnungsloses Strampeln nach Glückseligkeit. Je schlimmer die Katastrophe, desto grösser das Gaudi des Publikums. Hanna bleibt keine Widrigkeit erspart, dennoch wird sie nie zum Opfer. Sie gibt alles: tollpatschig und zornig, verquer und verrückt, berührend und poetisch. In jedem Stück kreiert Hanna ein absurdes Universum, in dem sie, als eine Art Donna Quijote, neue Windmühlen bekämpft. Sie scheitert immer – das aber grossartig. In all den Wirren gibt es eine Gewissheit: Hanna ist nicht dick… der Spiegel ist zu klein. (https://www.gardihutter.com) Pic eigentlich Richard Hirzel; * 11. März 1949 in Kreuzlingen[1]) ist ein Schweizer Clown und Pantomime, der massgeblich zu den ersten Erfolgen des Circus Roncalli beigetragen hat.Richard Hirzel wuchs in St. Gallen als jüngstes von vier Kindern auf. Sein Vater Fritz Hirzel war Kunstmaler, die Mutter Elsi, geborene Stadelmann, Schneiderin. Seinen Künstlernamen leitete seine Schwester von Picasso ab. Er arbeitete immer wieder mit seinem Bruder Fritz Hirzel, einem Journalisten und Schriftsteller, zusammen. Als Jugendlicher spielte Pic Fussball beim FC St. Gallen; Träume von einer Profi-Karriere musste er jedoch nach einer Knieverletzung begraben. Doch dem Ball blieb er treu, wenn auch in ganz anderer – poetischer – Form. Er sei schon als Schüler von Seifenblasen fasziniert gewesen, sagt der Künstler in einem Interview. Und die wurden auch zu einem seiner Markenzeichen. Vom Zirkus war er schon als Kind begeistert. 1966 trat er zum ersten Mal als Clown auf, sein Bruder Fritz führte Regie. Doch dem Vater fehlte das Geld, eine Schauspiel-Ausbildung zu finanzieren – und Richard Hirzel wurde erst einmal Lehrer. Er lebt in St. Gallen und ist Vater einer Tochter, Jil. (Wikipedia)