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Pädagogische und didaktische Ansätze

Pädagogische Ansätze: Einbettung in umfas-sende Menschen- und Weltbilder, ganzheitli-ches Verständnis von Erziehung, Bindung anwertgebundene Grundüberzeugungen, gewis-ser spekulativer Charakter; Friedrich Fröbel(1782-1852), Maria Montessori (1870-1952),Rudolf Steiner (1861-1925)

Didaktische bzw. curriculare Ansätze: Ver-mittlung von Bildungsinhalten, weniger Bin-dung an bestimmte Grundüberzeugungen, Be-tonung der Professionalität der Erzieherinnen,Orientierung an empirischer Sozialwissen-schaft; funktionsorientierter Ansatz – wissen-schafts- oder disziplinorientierter Ansatz – si-tuationsorientierter Ansatz

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Pädagogische Ansätze

Maria Montessori• innerer Bauplan zur Persönlichkeitsent-

wicklung; sensible Phasen; Normalisation:Entwicklung gemäß des inneren Bauplans

• Unterstützung der Entwicklung der Kinderdurch Bereitstellung einer „angemessenen“Umwelt; selbstständiger und selbsttätigerUmgang mit dieser Umwelt

• Montessori-Materialien als „Lehrmateriali-en“; keine phantasiemäßige Nutzung derMaterialien; Vorrang des „Alleinarbeitens“vor dem freien Spiel

• Polarisation der Aufmerksamkeit

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Waldorfpädagogik – Rudolf Steiner• Anthroposophie – die „Weisheit vom Men-

schen“• Mensch besteht als 4 Wesensgliedern: dem

physischen Leib, dem Lebensleib, demAstralleib und dem Ich

• Entwicklung der Wesensglieder in einem 7-Jahres-Rhythmus; im ersten Lebensjahrsiebtsteht die äußere körperliche Nachahmung imMittelpunkt.

• normativ-übergeschichtliches Verständnisder werdenden Menschennatur

• Vorbildfunktion der Erzieherin; Spiel alsNachahmung

• Nachahmung von sinnvollen Handlungen,d.h. von solchen, bei denen der sinnvolle Zu-sammenhang zwischen den einzelnen Teilender Handlung erfahren werden kann (z.B.Waschen, Backen, handwerkliche Arbeiten).

• Gesunde Umgebung; keine reichhaltige Aus-stattung mit käuflichen Spielmaterialien

• Kindergärten sollen einen Schonraum be-reitstellen.

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Didaktische/curriculare Ansätze

Legitimationsproblematik: Wie begründe ichZiele und Vorgehensweisen der pädagogischenArbeit?

Der funktionsorientierte AnsatzAusgang von „Funktionen“ wie z.B. Wahr-nehmen, Denken, Kreativität oder Sprache;wer diese Funktionen sich angeeignet hat,kann erfolgreich in Lebenssituationen beste-hen; isolierte und von Lebenssituationen ab-strahierende Trainingsprogramme; Gefahrvon „trägem“ Wissen

Vorherrschaft des Situationsansatzes hat zurAbkoppelung von internationalen Entwick-lungen geführt

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Der wissenschafts- oder disziplinorientierteAnsatz

Hauptthese: Grundbegriffe und Prinzipien derWissenschaft(en) sind für Wissenschaftler undKinder in gleicher Weise geeignet, Erfahrun-gen zu organisieren. Curricula als altersange-messene didaktische Umsetzungen der grund-sätzlichen wissenschaftlichen Begriffe undPrinzipien.Auswahlkriterium: Bedeutung in der Wissen-schaft; Kritik:• Keine Hilfen zur Bewältigung aktueller Le-

benssituationen• Es gibt nicht die Wissenschaft = Legitimati-

onsproblematik

Der situationsorientierte Ansatz„geschlossene“ und „offene“ Curricula; situa-tionsorientierter Ansatz als Rahmen der heu-tigen Kindergartenpädagogik

„Situationsansatz“ von Jürgen Zimmer, Ar-beitsgruppe am Deutschen Jugendinstitut An-fang der 70er Jahre; Curriculum SozialesLernen; Leitfunktion

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Wurzeln des Situationsansatzes:1. Entschulungsdebatte: Paolo Freire – Päd-

agogik der Unterdrückten; Ivan Illich – Ent-schulung der Gesellschaft; Scuola di Bar-biana. D.h. für den Kindergarten: Verlage-rung des Lernens aus dem Kindergartenheraus in die Realität bestehender Lernorte;Bezug auf aktuelle Lebenssituationen derKinder; stärkere Berücksichtigung von Lai-en.

2. Robinsohns Berliner Strukturkonzept derCurriculumrevision: Identifikation von Le-benssituationen; Bestimmung von Qualifika-tionen; Identifikation von qualifizierendenBildungsinhalten – jeweils durch Wissen-schaftler. Umdeutung durch Zimmer:• Eltern, Erzieherinnen, Kinder entscheidenüber relevante Lebenssituationen.

• Es geht um aktuelle Lebenssituationen.• Lernen soll sich in den Lebenssituationenselbst vollziehen.

• Eltern, Erzieherinnen und Kinder ent-scheiden diskursiv über die benötigtenQualifikationen.

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Hauptelemente des Curriculums Soziales Ler-nen:• Orientierung an kindlichen Lebenssituatio-

nen: Auswahl von realen und aktuellen Le-benssituationen; Kinder sollen befähigt wer-den, ihren Anspruch auf Selbstbestimmungund Autonomie kompetent zu vertreten;durch die Bewältigung aktueller Situationenwerden die Kinder zugleich genügend aufzukünftige Situationen vorbereitet; diskursi-ver Verständigungsprozess der Betroffenenbei der Auswahl der Situationen

• Primat des sozialen Lernens: sachbezogenesLernen wird dem sozialen Lernen unterge-ordnet, d.h., sachbezogenes Lernen soll im-mer auf konkrete (soziale, sinnstiftende)Anwendungskontexte bezogen bleiben

• Sozialisationsbezug: Orientierung auf das in-teraktionistische Konzept der autonomenIch-Organisation der Persönlichkeit bzw. derbalancierten Ich-Identität; Schaffung vonRahmenbedingungen zur Förderung ent-sprechender Grundqualifikationen

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• Elternarbeit: Eltern von den Lebenssituatio-nen ihrer Kinder betroffen; Eltern als Lai-enpädagogen

• Gemeinwesenorientierung: Aufsuchen vonLernorten im Gemeinwesen; Vernetzung desKindergartens mit anderen Einrichtungen,Kindergarten als Begegnungsstätte

• Didaktische Einheiten: Anregungscharakter;Situationsanlässe, Projekte, didaktischeSchleifen

Kritik am Situationsansatz1. Es fehlen Untersuchungen zur tatsächlichen

Verbreitung des Situationsansatzes; großeInterpretationsoffenheit und Gefahr der Be-liebigkeit in der Praxis.

2. Es fehlen empirische Evaluationsstudienzum Situationsansatz, speziell zu seinenAuswirkungen auf Kinder. Erste Ende der90er Jahre eine externe empirische Evalua-tion durch eine Landauer Forschergruppemit gemischten Ergebnissen (Wolf/Becker/Conrad 1999).

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3. Im Ansatz selbst liegende Probleme:• Begriff der „Situation“ ist unpräzise defi-niert.

• Es ist nicht sichergestellt, dass übergrei-fende Bildungsziele erreicht werden.

• Situationsansatz ist nur eingeschränkt lern-und entwicklungspsychologisch untermau-ert.

• Situationsansatz hat neuere kognitiv orien-tierte Förderprogramme nicht zur Kennt-nis genommen.

• Einseitige Bindung des Erlernens vonSachkompetenzen an Anwendungskontex-te.

• Lernen und Entwicklung kann durchGruppenprozesse auch gestört und fehlge-leitet werden.

• An den Äußerungen von Kindern werdenThemen möglicherweise nur „aufgehängt“.

• Aussagen des Situationsansatzes zum di-daktisch-methodischen Vorgehen sind zuallgemein

4. Abkoppelung von internationalen Entwick-lungen

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Fazit: Weiterentwicklung des Situationsansat-zes und Entwicklung alternativer Konzeptesind notwendig.

Aufgaben für zukünftige Entwicklungen

Aufstellen von BildungszielenBildung als Begriff, der psychische Dispositio-nen zumindest in drei Bereichen beschreibt:1. Wissen, Verständnis, lernmethodische

Kompetenzen2. Aufgeschlossenheit gegenüber Wissensberei-

chen und eine emotional-motivationale Be-reitschaft zum Weiterlernen

3. Aufbau von Werthaltungen, soziale Hand-lungsbereitschaft und Handlungsfähigkeit

Anschlussfähigkeit des Bildungsprozesse imKindergarten

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Vier Zielbereiche nach Lilian Katz:1. Vermittlung von Wissen2. Vermittlung von Fertigkeiten3. Anbahnung von Dispositionen/Haltungen4. Entwicklung von Gefühlen

Methodisches VorgehenNotwendigkeit einer Balance zwischen situa-tions- und funktionsorientierten Ansätzen;Plädoyer für eine Kombination unterschiedli-cher methodischer Vorgehensweisen im Kin-dergarten.Drei sich wechselseitig ergänzende methodischeVorgehensweisen nach Lilian Katz:1. instructional approach – durch die Erziehe-

rin gelenktes geplantes und systematischesVorgehen

2. constructivist approach – aktive und eigen-tätige Konstruktion von Wissen und Kon-zepten

3. project approach – Anwenden von Wissenund Fertigkeiten in sinnvollen und wertvol-len Kontexten; Kinder wählen selbst – beigewisser Unterstützung – ihre Aufgaben aus

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Beispiele für neuere Ansätze• High/Scope preschool curriculum• Reggio-Pädagogik,• Projekt-Ansatz• entwicklungsgemäßer Ansatz

High/Scope preschool curriculumEntwickelt von David Weikart Anfang der60er Jahre in Ypsilanti, Michigan; High/ScopeEducational Research Foundation

Orientiert an Piaget und an dem Konzept desaktiven Lernens; 58 Schlüsselerfahrungen in10 Bereichen: kreative Darstellung, Spracheund die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben,Initiative und soziale Beziehungen, Bewegung,Musik, Klassifikation, Reihenfolge, Zahlen,Raum und Zeit; Schlüsselerfahrungen sollenin jede Lernaktivität eingebaut werden; Er-zieherinnen als Förderer der Kindlichen Ent-wicklung.

Täglicher Zyklus von „plan – do – revise“;tägliche Kleingruppenphasen (dieselben Kin-

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der mit derselben Erzieherin); Großgruppen-phase

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Reggio-PädagogikReggio Emilia – Loris Malaguzzi; konsequenteKindorientierung und Engagement für Kin-der; konstruktivistische Orientierung: Kinderals Konstrukteure ihrer Entwicklung und ih-res Wissens; Bedeutung von Licht, Schatten,Farbe, Spiel mit Spiegeln, Verkleiden undPuppenspiel für die Entwicklung der kindli-chen Identität; Entwicklung eines breiten Re-pertoires von Kommunikationsmedien – „100Sprachen der Kinder“; Rolle von Spielen, Pro-jekten und ihrer sinnlichen Dokumentation;Aufgaben der Erzieherin: Schaffung einerAtmosphäre des sozial-emotionalen Wohlbe-findens für Kinder – Beobachten und Zuhören– Begleitung im Alltagshandeln; Raum als„dritter Erzieher“

Projekt-AnsatzLilian Katz und Sylvia Chard; Projekt als län-gerfristige Untersuchung eines Themas; Pro-jekte und systematischer Unterricht (Instruk-tion)/systematisches Vorgehen als sich wech-selseitig ergänzende Komponenten des Curri-culums;

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Systematischer Erwerb von Wissen, Fertigkei-ten und Fähigkeiten und Anwenden in lohnen-den Projekten; nicht jedes Interesse von Kin-dern eignet sich; Auswahlentscheidungen sindnotwendig - Leitlinie: „Wird das jeweiligeThema die Neigung oder Bereitschaft verstär-ken bzw. vertiefen, die Wirklichkeit mit all ih-ren Facetten genauer zu untersuchen?“

Entwicklungsgemäßer AnsatzEntwickelt von der National Association forthe Education of Young Children – NAEYC:NAEYC Position Statement on Developmen-tally Appropriate Practice in Early ChildhoodPrograms Serving Children From BirthThrough Age 8Kein spezieller Ansatz, sondern ein “Meta-Ansatz”; 3 wesentliche Kennzeichnen, Berück-sichtigung1. von Wissen über alterspezifische Entwick-

lung und Lernprozesse,2. der Individualität der Kinder,3. des sozialen und kulturellen Milieus der

Kinder und ihrer Familien

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Orientierung an einem breiten Theorie- undForschungsfundus, keine Verabsolutierung ei-ner Methode; z.B. Balance zwischen selbsti-nitiierten und selbsttätigem Lernen der Kin-der und gelenkten und systematisch angeleite-ten Aktivitäten

Schulvorbereitung im KindergartenProblemzone Schulanfang: hohes Ausmaß anZurückstellungen vom Schulbesuch (1999/2000 etwas jedes 15. Kind); drei Ebenen zur„Entschärfung“:1. Strukturelle Verzahnungen2. spezielle Maßnahmen im Übergang (Koope-

ration Kindergarten – Grundschule)3. curriculare Abstimmungen

„Schulvorbereitung“ als Förderung von Kom-petenzen, die für die Schule verwertbar sind,wird im Situationsansatz abgelehnt; es ist Auf-gabe der Grundschule, die Schulfähigkeit ih-rer Schüler mit ihnen zu erarbeiten.

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4 Gegenargumente:1. verzerrtes Bild der Grundschule2. Vertiefung der Unterschiede zwischen Kin-

dergarten und Grundschule; Entwicklungvon Schulfähigkeit muss gemeinsame Auf-gabe sein

3. keine Vorverlegung schulischen Lernens,aber Förderung grundlegender – anschluss-fähiger – Kompetenzen der Kinder

4. auch Berücksichtigung spezifischer Lern-voraussetzungen, die sich aus den Anforde-rungen des Erstunterrichts ableiten (z.B. imHinblick auf Voraussetzungen für Schrift-spracherwerb und Zahlbegriff)

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