PDF Reanimation Zahnärzte 18.1...Begründung für „C-A-B“: Die meisten pädiatrischen Patienten...

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Das Kind als Notfall Dr. med Georg Staubli Leitender Arzt interdisziplinäre Notfallstation Kispi ZH PALS Direktor

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Das Kind als Notfall

Dr. med Georg Staubli

Leitender Arzt interdisziplinäre Notfallstation Kispi ZH

PALS Direktor

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Vortragsinhalte

� Update PBLS + PALS� Mit Versuch Schwerpunkte zu setzen auf mögliche

Situationen in der Zahnbehandlung� Schock� Aspiration� Intoxikationen

� Möglichkeiten von Reanimationskursen

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Fall PBLS

� Hilferuf� 3 jähriges Kind leblos

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Basic life support

� Beurteilung � atmet das Kind ja oder nein

� Wenn nein � Maximal 10 Sekunden, um den Puls zu fühlen

� Kein Puls� Beginn mit Cardiopulmonaler Reanimation� Zuerst Thoraxkompressionen, dann Atemstösse

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Basic life support

Einhelfer

Verhältnis von Kompressionen zu Beatmung

30:2

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Basic life support

ZweihelferVerhältnis

Kompression zu Beatmung15:2

Bis Pubertät, dann 30:2(für Laienhelfer bis 8 jährig)

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Basic life support

� Bei allen Patienten (ausser Neugeborenen)� Kompressionen mind. 100/min� Fest und schnell drücken� Brustkorb vollständig entlasten nach jeder

Kompression� Kompression und Entlastungsphase gleich lang� Unterbrechungen so kurz wie möglich� 1 oder 2 Hand Methode� < 1-jährig: 2-Fingermethode� Beatmung bei vorhandenem Puls 12 – 20/min

(= alle 3 – 5 Sekunden)

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Begründung für „C-A-B“:

� Die meisten pädiatrischen Patienten mit Herzstillstand erhalten keine Laienhilfe und jede Strategie, die die Wahrscheinlichkeit von Massnahmen durch Laienhelfer verbessert, kann Leben retten.

� Deshalb wurde der C A B Ansatz für Patienten jeden Alters übernommen.

Aber ist immer noch ABC!

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Basic life support

� Beurteilung � atmet das Kind ja oder nein

� Wenn nein � Maximal 10 Sekunden, um den Puls zu fühlen

� Kein Puls� Beginn mit Cardiopulmonaler Reanimation� Zuerst Thoraxkompressionen, dann Atemstösse

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Basic life support

� Ein Helfer soll zuerst 5 Zyklen von CPR durchführen, bevor er alarmiert.

� „Ausser es ist ein beobachteter Kollaps“

� Wechsel alle 2 Minuten bei den Kompressionen, falls mehr als 2 Helfer vorhanden sind

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Plötzlicher Kollaps

� Ein Helfer� Alarmieren, dann CPR

� Zwei oder mehr Helfer� Sofortiger Beginn mit CPR, der andere alarmiert

oder bringt AED/Defi

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AED / Defi

� AED Auch unter 1 jährig anwendbar� Bei beobachteten Kollaps sofort� Sonst nach ca. 5 Zyklen CPR

� „adult“ pads > 10 kg bzw. > 1y� „infant“ pads < 10 kg bzw. < 1y

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Fall advanced life support

� Kind mit Sedation, hört auf zu atmen .

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Ziele eines Reanimationskurses

Vermitteln von Informationen und Strategien, um den cardiopulmonalenZustand eines Kindes schnell beurteilen zu können und v.a.

um den cardiopulmonalen Stillstand zu verhindern!

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100%

50%

0%Atem-

stillstandKreislauf-stillstand

Überlebensrate

Procentuales Überleben nach Reanimation

2006

Im Spital: 26 %

Ausserhalb: 6 %

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Ateminsuffizienz Schock

Herzkreislaufinsuffizienz

Herzkreislaufstillstand

Wie kommt es zum KreislaufstillstandWie kommt es zum KreislaufstillstandWie kommt es zum Kreislaufstillstand

Verschiedene Krankheiten/Ursachen

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Schnelle Beurteilung des Kindes (Herzkreislauf) gemäss PALSSchnelle Beurteilung des Kindes (Herzkreislauf) gemäss PALS1. Evaluation des Allgemeinzustandes (mental, Tonus,

Wachheistzustand)2. Untersuchung der Atemwege, Atmung und der

Circulation (ABC`s + Sauerstoff)3. Einteilung in den physiologischen Zustand

Die rasche Beurteilung des Zustandes des Kindes sollte nicht länger als 30 Sekunden dauern!

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= erster Eindruck (Sekunden)(visuell und akustisch)

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Beurteilung des AllgemeinzustandesBeurteilung des Allgemeinzustandes

Generelles Aussehen (“looks good” vs “looks bad”)

Bewusstseinszustand, Kommunikation

Aktivität, Bewegungen, Muskeltonus

Altersentsprechende Antwort

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A: AtemwegeA: Atemwege

� offen� Können offen gehalten werden� Können nicht offen gehalten werden ohne Intubation

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Fremdkörper

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Management Aspiration� Fremdkörpermanöver?

� Das Kind kann Geräusche machen und ist nicht am ersticken� Position of comfort� Minimal handling� Kein Sauerstoff� Sättigungsmonitor

� Ist das Kind am ersticken oder kann keine Geräusche mehr machen� Bei sichtbarem FK Æ entfernen� Back slaps and chest thrusts (<1y)� Abdominal thrusts (>1y)

� Das Kind ist bewusstlos� CPR

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Fremdkörper in der Nase

� Häufiges Problem bei Kleinkinder

� Unser Problem:� Kind will nicht ruhig halten� Schmerzen bei dem Versuch der

Fremdkörperentfernung� Gefahr der Verletzung von Schleimhaut� Gefahr der Aspiration

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B Breathing: AtmungB Breathing: Atmung� Atemfrequenz

� Atemarbeit/Atemmechanik

� Atemgeräusche /Atemluftzirkulation / Tidalvolumen— Inspiratorischer Stridor— Expiratorisches Giemen

�Hautfarbe

� Pulsoximetrie

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Atemwegsobstruktion beim Kind

Erwachsener Kind

Wandödem

NormalF = Π r2

r1

r2 ∆F = Π ∆r2

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Beurteilung der Atmung

Atemnot: Erhöhte Atemarbeit

Ateminsuffizienz:Ungenügende Oxygenation oder Ventilation

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Atemnot

Bedeutet erhöhte Atemarbeit mit:� Tachypnoe� Einziehungen� In- oder exspiratorischer Stridor� Nasenflügeln� Zyanose

Sauerstoffsättigung > 90 %

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Ateminsuffizienz

Bedeutet ungenügende Oxygenation mit� Allgemeinstatus schlecht, eintrüben� Zeichen der Atemnot

oder� Bradypnoe� Zyanose

Sauerstoffsättigung < 90 %

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C: CirculationC: Circulation� Kardiovaskuläre Funktion

— Herzfrequenz — Pulse, Rekapillarisierung— Blutdruck

� Endorgan: Funktion/Durchblutung— Gehirn — Haut— Nieren

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Blutdruck

CardiacOutput

Systemischer Gefässwiderstand

Schlag volumen

Herzfre-quenz

Preload

MyocardialeKontraktilität

Afterload

Faktoren, die den Kreislauf beeinflussen

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Hämodynamische Antwort im SchockHämodynamische Antwort im Schock

Gefässwiderstand

BlutdruckCardiacoutput

KompensierterSchock

HypotensiverSchock

140

100

60

20

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Herzfrequenz bei KindernHerzfrequenz bei Kindern

85 220 300Normal

SVT

Normal

60 180 200

SVT

1 – 8 Jahre

< 1 Jahr

Sinus Tachycardie

Sinus Tachycardie

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Untersuchung:CirculationUntersuchung:Circulation

Alter Minimaler systolischer Blut-druck (5-te Percentile)

0 bis 1 Monat 60 mm Hg

>1 Monat bis 1 Jahr 70 mm Hg

1 bis 10 jährig 70 mm Hg + (2 × Alter)>10 jährig 90 mm Hg

Schätzung des minimalen systolischen Blutdruckes

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Klassifikation des Zustandes: SchockKlassifikation des Zustandes: Schock

Frühzeichen (kompensiert)— Erhöhte Herzfrequenz— Schlechte systemische Perfusion

Spätzeichen (hypotensiv)— Schwache zentrale Pulse— Getrübtes Bewusstsein— Hypotension

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Schockformen in der Zahnbehandlung Schockformen in der Zahnbehandlung �Distributiver Schock (sprich allergische Reaktion)

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Allergische Reaktion

� Rötung� Schwellung� Hypotonie (Blässe, Erbrechen)� Bewusstlosigkeit

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Reaktion auf Lokalanästhesie

� Verspätete Reaktion nach ca 72 Stunden

� Urtikaria und Anaphylaxie innert Minuten

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Nebenwirkungen Lokalanästhetika

� ZNS Nebenwirkungen:� Metallischer Geschmack auf der Zunge� Tinnitus� Zuckungen der Zunge/Lippen� Agitation� Krampfanfälle

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Krampfanfall

� Ruhe bewahren� A + Sauerstoff BDCE

� Benzodiazepine (Stesolid) 5 oder 10 mg rectal� Lorazepam (Temesta) 0.05 mg/kg KG i.v.

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Nebenwirkungen Lokalanästhetika

� Kardiale Nebenwirkungen:� Bradykardie� Ventrikuläre Arrhythmien� Verminderte myokardiale Kontraktilität� Herzstillstand� Vasodilatation

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Evaluation des Bewusstseins�A — Awake (wach)� V — responsive to Voice (Ansprechen)� P — responsive to Pain (Schmerz)�U — Unresponsive (reagiert nicht)

D: Disability (Neurologie)

GCS, Pupillen, Fontanelle

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� Körpertemperatur messen� Kleider entfernen� Vor Auskühlung schützen

E: Exposure

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Primary assessment - Exposure

� Fieber� Schutz vor Hypothermie� Immobilisation� Blutungszeichen (Petechien, Purpura, Suffusionen)� Gespanntes Abdomen

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Schnelle CardiopulmonaleBeurteilung: ZusammenfassungSchnelle CardiopulmonaleBeurteilung: Zusammenfassung

� Evaluiere den Allgemeinzustand � Beurteile nach dem ABC� Klassifiziere den Zustand

— Atemnot— Ateminsuffizienz— Kompensierter Schock— Hypotensiver Schock— Herzkreislaufinsuffizienz

� Starte mit dem Managment: gemäss ABCDE

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Trauma bei KindernBesonderheiten

A +,B,C,D,E

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A +: Atemwege und HWS

� Sauerstoff� Grosse Zunge� Grosse Tonsillen� Grosser Kopf

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Reanimationskurse

� PBLS + PALS � REA2000 (St. Gallen)� Swiss resuscitation council

� ERC� SGNOR� Swiss resuscitation council

� APLS (Englisch)

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