PEGaktiv SuP 2/2012
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aktiv
Extraausgabe
2|2012
Senioren & Pflege
Der Informationsservice für unsere Mitgl ieder
Unsere Themen
Statement Deutscher Pflegerat
Veränderter P.E.G. Aufsichtsrat
13. P.E.G. Fachtagung 2012
PEG – DIE COMMITMENT Beiräte tagen gemeinsam S&P
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Vorwort
2
zum dritten Mal halten Sie eine Sonderausgabe unserer
Mitgliederzeitschrift PEGaktiv für Senioren – und Pfle-
geeinrichtungen in den Händen.
Mehr als 1.150 Einrichtungen vertrauen mittlerweile
den genossenschaftlichen Angeboten.
Im PEG-DER COMMITMENTBEIRAT SuP werden die
Erwartungen und Bedürfnisse zunehmend genauer
definiert, so dass wir unser Leistungsportfolio auch
besser und zielgerichteter gestalten können. Selbstver-
ständlich bleiben wir auch bei dieser Gruppe unserer
Mitglieder dem Grundsatz treu, Qualität, Patientensi-
cherheit und Wirtschaftlichkeit bei der Beschaffung
von Sachmitteln im Einklang zu halten.
Wieder konnten wir den Präsidenten des Pflegerates,
Herrn Andreas Westerfellhaus gewinnen, ein Grußwort
zu schreiben. In der ihm eigenen Klarheit benennt er
die zukünftigen Notwendigkeiten für die Pflegenden
und die zu Pflegenden. Er fordert vor allem die poli-
tisch Verantwortlichen zum konsequenten Handeln auf.
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
liebe Mitglieder,
Ferner finden Sie nahezu 30 Industriepartner mit ihren
Leistungsangeboten in dieser Ausgabe. Bitte nutzen
Sie die Gelegenheit, Ihr Beschaffungsmanagement zu
evaluieren. Vielleicht bringt dieser Prozess für Sie in
der Zukunft Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsvorteile.
Gerne unterstützen wir Sie auch dabei.
Für die bevorstehenden letzten Wochen vor dem Jah-
resende wünschen wir Ihnen die richtigen Dinge auch
richtig zu tun.
Mit den besten Grüßen
Ihr Anton J. Schmidt und das P.E.G. - Team
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Inhalt
3
Es wurde wenig, viel zu wenig im Koalitionsvertrag der
amtierenden Bundesregierung zur Thematik „Pflege“
versprochen. Eine angekündigte Pflegereform verdient
ihren Namen nicht, weil sie nicht auf Nachhaltigkeit an-
gelegt ist. Die Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbe-
griffes wurde viel zu spät mit zu wenig Engagement und
politischem Willen angegangen – nun wird es wohl auf die
nächste Legislaturperiode verschoben… Übrig bleibt ei-
gentlich nur noch die dringend notwendige Ausbildungs-
reform in Gestalt eines neuen Berufsgesetzes „Pflege“ in
Form einer generalistischen Qualifikation. Die Eckpunkte,
erarbeitet durch eine Bund- Länderarbeitsgruppe wurden
zwar im März 2012 der Fachöffentlichkeit vorgestellt, aber
seit dem herrscht Stille. Die verbleibende Zeit für die
Arbeit der Regierungskoalition rinnt dahin… Also auch
kein Berufsgesetz ? Somit droht aus dem „wenig“ im Ko-
alitionsvertrag niedergelegten Absichten ein „ Nichts“ zu
werden. Und das ist der eigentliche Skandal ! Da werden
Gutachten zur Finanzierung und Sicherstellung mit pro-
fessionellen Pflegeleistungen entwickelt, Studien belegen
in regelmäßigen Abständen den Kollaps der „Pflege“
wenn nicht dringend und entschlossen gehandelt wird,
Politikerinnen und Politiker fordern in Alltagsreden mehr
Wertschätzung für die Arbeit der Pflegenden ein, sie ent-
wickeln teilweise abstruse Vorschläge mit welchen Men-
schen und Qualifikationen dem Fachkräftemangel bege-
gnet werden könnte, sie schielen nach Hilfe aus anderen
Staaten, obwohl ihnen klar sein muss, dass diese vor
ähnlichen Herausforderungen stehen, sie fordern mehr
Ausbildungsplätze in den Pflegeberufen, ohne eine nach-
haltige Sicherstellung einer Ausbildungsfinanzierung zu
garantieren! ? Die Ressourcen, die zur Problemlösung
innerhalb der Berufsgruppe der professionell Pflegenden
schlummern werden nicht erkannt und bleiben somit un-
genutzt. Immense Finanzpolster bei den Krankenkassen
2013 – Wir haben die Wahl
plant der Gesundheitsministers mit hohem Bürokratie-
aufwand auszuschütten, anstatt sie in eine Verbesserung
der Versorgungssituation zu investieren. Das käme den
Bürgerinnen und Bürgern dann tatsächlich und somit
auch der Berufsgruppe der Pflegenden spürbar zu Gute.
Also was treibt sie um, unsere gewählten Politikerinnen
und Politiker, wenn es um die Thematik Pflege und der
Pflegenden geht ? Mangelnde Ideen und Kompetenzen,
um nachhaltige Lösungskonzepte zu entwickeln ? Wird
die Ernsthaftigkeit der Herausforderungen für die näch-
sten Jahre und deren gesellschaftspolitischen Spreng-
kraft unterschätzt ? Oder fehlt einfach der Mut für un-
populäre Entscheidungen, die letztendlich auch Geld des
Bürgers kosten werden oder denen man alternativ Lei-
stungseinschränkungen verkünden muss ? Es wird eine
Mischung aus allem sein- Traurig. Denn Pflege geht uns
alle, früher oder später – als Angehöriger und Betroffener.
Und betroffen sein werden auch unsere Politiker – nur
dann kommt das häufig einsetzende Verständnis für die
Problematik und für eine Einschätzung der Leistungen
der Pflegenden zu spät. Herr Gesundheitsminister Da-
niel Bahr: es reicht nicht zu plakatieren „ Pflege .Darum
kümmern wir uns “. Entschlossenes Handeln ist gefragt
und sieht anders aus. Aber wie gesagt, 2013 haben wir
die Wahl. Konfrontieren wir unsere zukünftigen Volksver-
treterinnen und Vertreter mit unseren Erwartungen an
Reformen, die dringend notwendig sind und auf die die
Gesellschaft und die Pflegenden selber mit Berechtigung
warten. Zeit die wir nicht haben wurde unnötig verspielt,
hoffen wir auf die Bereitschaft einer neuen Regierung
endlich auch zu handeln.
Ihr Andreas Westerfellhaus
Deutscher Pflegerat e.V.,Berlin
Präsident
4 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
P.E.G. - aktuell
Grußworte 2 – 3
Inhaltsverzeichnis 4
Nachruf Alois Stolz 5
Der Vorstand informiert 6 – 7
13. P.E.G. Fachtagung
„Gesundheitswirtschaft im Wandel“ 8 – 14
P.E.G. mit verändertem Aufsichtsrat 15
Stimmen zur Fachtagung 2012 16 – 17
„Zu Gast in der Allianz Arena“ 18
P.E.G. – Partner Hill-Rom / Neue Lieferanten 19
Buchempfehlung:
Mehr Erfolg durch optimale Beschaffung
inkl. Gutschein 20 – 21
CKM: Die Sicht der Entscheider
in medizinischen Einrichtungen 22 – 23
PEG – DIE COMMITMENT Beiräte
tagen gemeinsam 28
Eur. Gesundheitskongress in München /
Vorstand „Health Care Bayern“ in Felden 29
Firmeninformation
Asid Bonz 30
Hartmann 31
Revos 32 – 33
Businesspartner 34
CLS 35
Contigo 36
813. P.E.G. Fachtagung
18 24Das „Rolling Buffet“ als Alternative…
Frischdienst Union 37
Deutsche See 38 – 39
Evocura 40 – 41
Franke Coffee Systems 42 – 43
Goldmännchen-Tee 44 – 45
Hügli 46
Nutricia 47
Hupfer 48 – 49
Jomo 50
Kessko 51
Miele 52
Phadiso 53
Mölnlycke 54 – 55
Nestlé Schöller 56 – 57
Philips 58 – 59
Unilever Food Solutions 60 – 61
Völker 62
Vogeley 63
Wela–Trognitz 64 – 65
Wiedemann Gruppe 66
PEG - DIE AKADEMIE
Das „Rolling Buffet“
als Alternative zum Tablettsystem 24 – 27
Termine 2013 67
Inhalt
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Zu Gast in der Allianz Arena
5
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Alois Stolz †Vor gut vier Jahren, als ich bei der P.E.G. die Verantwortung übernehmen
durfte, lernte ich einen höchst engagierten Kollegen kennen.
Jetzt schreibe ich seinen Nachruf. Alois Stolz wurde 63 Jahre alt.
In meinen Augen war er ein Kollege, den man einfach mögen musste. Seine
jahrzehntelange Fachkompetenz brachte er vor gut 15 Jahren in die Ge-
nossenschaft ein. Als bestens ausgebildeter Küchenleiter mit zahlreichen
Zusatzqualifikationen begründete er für die P.E.G. eG den Beratungsbereich
„Verpflegungsmanagement“. Mit seiner Expertise und seiner Kommunikati-
onsfähigkeit hob er das Leistungsportfolio der Genossenschaft auf eine neue
Ebene und generierte für die Mitglieder echte Mehrwerte. Dies wird immer
sein Verdienst bleiben.
Alois Stolz war aber nicht nur ein ausgewiesener Fachmann, sondern auch
als Kollege hochgeschätzt und darüber hinaus als Mensch sehr wertvoll.
Unvergessen werden uns seine kulinarischen Verwöhnaktionen, die er ge-
meinsam mit seiner lieben Frau, letztmals im Jahr 2011 bei seiner beruflichen
Verabschiedung noch einmal eindrucksvoll zelebrierte, bleiben.
Er war wahrlich ein Meister seines Faches, der seine Aufgaben mit größter
Überzeugung und Hingabe erledigte. Das Schicksal beschied ihm den Tod
nach der Ausführung seines Lieblingssports Radfahren.
Alois Stolz fehlt uns als Kollege, Ratgeber und Mensch.
Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seiner Familie.
Anton J. Schmidt für das gesamte P.E.G.-Team
6 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Der Vorstand informiert...
Generalversammlung 2012 Anlässlich der Generalversammlung am 12. September
2012 wurde der Aufsichtsrat der Genossenschaft verän-
dert. In einer harmonischen Sitzung wurden bisherige
Aufsichtsräte verabschiedet und neue Persönlichkeiten
in das Gremium gewählt.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 15.
PEG-Fachtagung „Gesundheitswirt-schaft im Wandel“ 2013Schon am Vorabend in der Allianz-Arena konnten wir
nahezu 400 Teilnehmer begrüßen, die dann einen sehr
atmosphärischen Abend erlebt haben. Am nächsten
Tag begann pünktlich unsere Fachtagung. Der Saal war
mit 450 Besuchern sehr gut gefüllt.
Alle Detailinformationen zur Veranstaltung haben wir
für Sie auf den Seiten 8 bis 14 festgehalten.
PEG-DER COMMITMENTBEIRATErstmals trafen sich die Beiräte Akut, Reha und Senio-
ren- und Pflegeeinrichtungen zu einer gemeinsamen
Sitzung. Versorgungsübergreifend wurden die Themen
Health Care Compliance und Finanzierung von Inves-
titionen vorgestellt, und ausgiebig diskutiert. Danach
trennten sich die drei Beiräte zu warengruppenspezi-
fischen Themenfeldern.
Auf Seite 28 sind weitere Inhalte der Sitzung darge-
stellt.
PEG-DIE AKADEMIEDas druckfrische Jahresprogramm 2013 unserer Aka-
demie liegt vor. Gerne können Sie es bei uns anfordern
oder auf unserer Homepage einsehen.
P.E.G. Servicegesellschaft mbHKreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/62 30 02 30 • Fax 089/62 30 02 [email protected] • www.peg-dieakademie.deDIE AKADEMIE
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Jahresprogramm 2013
PEG - DIE AKADEMIE
Umschlag Jahresprogramm 17.08.2012.indd 1 17.08.12 14:29
7 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Neue Mitglieder Altenpflegeheim Elisabeth-Stift, Velbert
Haus Nimstal, Schönecken
Haus Marienhöhe, Dahlem (Eifel)
Rheinische Katholische Altenhilfe GmbH und
Rheinischer Verein für Katholische Arbeiterkolonien e. V.,
Aachen (7 Einrichtungen)
Optical Express AG, München ( 7 Einrichtungen)
Hephata-Hessisches Diakoniezentrum e. V.,
Schwalmstadt ( 2 Einrichtungen)
Waiblinger Zentralklinik GmbH, Waiblingen
Wille&Partner Beratungs- und Planungs GmbH,
Oldenburg (3 Einrichtungen)
AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG,
Düsseldorf ( 39 Einrichtungen)
Ignatius-Lötschert-Haus GmbH, Horbach
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Rohde & Grahl
aktiv
3
8 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv P.E.G. aktuell
München. Obwohl die Sozialkassen derzeit gut gefüllt
sind, heißt es für die Kliniken und Gesundheitsein-
richtungen in Deutschland: Sparen, optimieren, refor-
mieren. So wollen es Politik und Kostenträger. Damit
dies gelingt, ist ein ständiger Dialog zwischen den
Akteuren der Gesundheitswirtschaft notwendig. Reich-
lich Gelegenheit dazu bietet in jedem Jahr die Fach-
tagung der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossen-
schaft eG mit Sitz in München, die heuer zum drei-
zehnten Mal stattfand. Rund 450 Vertreter aus Politik,
Gesundheitsunternemen, Beschaffungsorganisatio-
nen, von Kostenträgerseite sowie der Industrie wid-
meten sich dem Thema „Gesundheitswirtschaft im
Wandel“.
Die Veranstaltung hat sich zu einer intensiven Dis-
kussionsplattform für viele Akteure der Gesundheits-
wirtschaft entwickelt. Neben gesundheitspolitischen
Themen wurden strategische und operativ besonders
relevante Notwendigkeiten für Gesundheitseinrichtun-
gen präsentiert. Mehr als 20 hochkarätige Referenten
stellten ihre Erkenntnisse und Thesen zur Diskussion.
Dazu wurden vier Foren eingerichtet: Forum akut, Fo-
rum Verpflegungsmanagement, Forum Senioren- und
Pflegeeinrichtungen sowie Forum Reha. Darüber hin-
aus gaben über 50 Industriepartner den Kongressbe-
suchern Gelegenheit, sich über Technologie-, Produkt-
und Dienstleistungsinnovationen zu informieren.
„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“ mit
diesen Worten leitete P.E.G. Vorstandsvorsitzender An-
ton J. Schmidt die Tagung ein und appellierte an alle
„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“
E. Schneider R. Vogel
Prof. Dr. Prof. Dr.
H. Eckstein L. Sunder-Plassmann
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 9 Ausgabe Oktober 12
aktiv
Akteure, neben ihren berechtigten Partikularinteressen
auch das gemeinsame Ziel ein verlässliches Gesund-
heitswesen zu erhalten und zu gestalten nicht aus
dem Auge zu verlieren. Die P.E.G. verstehe sich dabei
als Brückenbauer und kommunikative Plattform. Die
Tagung mit ihren vier separaten Foren schaffe Gelegen-
heit, unterschiedliche Blickwinkel gründlich zu diskutie-
ren, aber sich auch des gemeinsamen übergeordneten
Zieles bewusst zu sein. „In den letzten Jahren haben
wir vor allem kostendominiert diskutiert“ resümierte
Schmidt den „Wandel in der Gesundheitswirtschaft“
unter diesem Motto stehe die Veranstaltung seit vier
Jahren doch der Sockel sei erreicht. „Jetzt müssen wir
die Balance schaffen zwischen Wirtschaftlichkeit, Hu-
manität und Ethik“, so der P.E.G.-Vorstandsvorsitzende.
„Dies kann sowohl in der einzelnen Gesundheitseinrich-
tung als auch generell in der Branche nur mit neuen
innovativen Konzepten gelingen.“
Huber: Gesundheit ist interessanter Markt
Damit stieß Anton J. Schmidt bei Dr. Marcel Huber, Bay-
erischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit,
auf offene Ohren. Vor allem in der stationären Versor-
gung sei ein Plateau erreicht, das kaum noch Einspa-
rungen erlaube. Und Sparen soll, wenn man die Worte
des Ministers im Sinne der Gesundheitswirtschaft inter-
pretiert, auch nicht oberstes Ziel im Gesundheitswesen
sein. „Spitzenmedizin für jedermann statt Medizin nach
Geldbeutel“ – dieses Ziel hat sich die bayerische Staats-
regierung auf die Fahnen geschrieben. Bayern als Ge-
sundheitsland wolle kräftig am enormen Potenzial
der Branche partizipieren. „Die Gesundheitswirtschaft
macht 300 Milliarden Euro Umsatz jährlich doppelt
so viel wie die IT-Branche und das Dreifache der Bau-
industrie“, rechnete Huber vor. Es seien Arbeitsplätze,
die nicht nach Asien exportiert werden könnten. Und
der Trend der steigenden Umsätze in der Gesundheits-
wirtschaft werde sich fortsetzen: Von jetzt rund 300
Milliarden Euro auf über 350 Milliarden Euro im Jahr
2020. Jeder Euro, der in die Gesundheitswirtschaft
fließe, sei gut angelegtes Geld, so Huber. Allein für die
Krankenhäuser stellt der Freistaat im Jahr 2012 rund
430 Millionen Euro zur Finanzierung laufender Projek-
te zur Verfügung. Ein großer Teil der Krankenhäuser in
Bayern habe den ohne Zweifel notwendigen Restruktu-
rierungsprozess bereits hinter sich nun müssten ande-
re Gesichtspunkte in den Vordergrund rücken. Auch die
P.E.G. trage mit ihrer wertvollen Netzwerktätigkeit viel
zur Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitswe-
sens bei, lobte der Minister.
Auf dem Podium: Partikularinteressen und gemeinsame Zielsetzungen
Während der anschließenden Podiumsdiskussion trat
die Gesundheitswirtschaft dann ganz unmittelbar in
Dialog. Zu Wort kamen – geschickt moderiert von
Publizist Dr. Uwe Preusker neben Dr. Marcel Huber
auch Alfred Dänzer, Präsident der Deutschen Kranken-
hausgesellschaft, Prof. Dr. Dr. Karl W. Jauch, Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Dr. Theodor
Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lip-
„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“13. P.E.G Fachtagung am 13. September in München
10 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv P.E.G. aktuell
pe, Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen
Pflegerates, sowie Dr. Stefan Etgeton, Senior Expert bei
der Bertelsmann Stiftung. Bundesgesundheitsminister
Daniel Bahr hatte aufgrund politischer Verpflichtungen
in Berlin kurzfristig absagen müssen.
Das Fazit nach rund 80 Minuten lebhafter Diskussion:
Das Gesundheitswesen ist stark von Partikularinteres-
sen geprägt. Als übergreifende Motivation kann jedoch
festgehalten werden, dass alle ihre hochwertigen Leis-
tungen für die Patienten erbringen und entsprechend
geeignete Rahmenbedingungen dafür vorfinden möch-
ten. Klar ist aber auch – und daran kann die derzeit
gute Finanzlage der Krankenkassen langfristig nichts
ändern: Nicht alles, was wünschenswert, machbar und
möglich ist, ist auch finanzierbar. Und: Leistungen wer-
den nicht immer überall da erbracht und angeboten, wo
die tatsächlichen Bedarfe sind. Derzeit wird von Sei-
ten der Politik und der Kostenträger an Mechanismen
gearbeitet, um Mengen zu begrenzen und Fehlanreize
auszuschalten. Auch auf dem Podium wurde über Min-
destmengen, Qualitätsparameter, Steuerungsmecha-
nismen und versorgungspolitische Hebel diskutiert. Es
wurde aber auch, vor allem von Seiten der Ärzte und
der Pflege, herausgearbeitet: Letztendlich geht es im-
mer um Menschen, um Patienten und Versicherte, die
steigende Ansprüche und Bedürfnisse haben, die im-
mer besser informiert sind und sich aktiv in den Be-
handlungsprozess einbringen. Und es geht um Ärzte
und Pflegekräfte, die sich verdichtende Leistungen (im
Team) erbringen müssen. Nachwuchskräfte sind für die-
se anspruchsvollen Berufe zu begeistern, auszubilden
und attraktive Arbeitsbedingungen für sie zu schaffen,
um sie langfristig zu halten. Auch unter diesen Aspek-
ten führt das Spardiktat nicht weiter. So wurde zum
Ende der Podiumsdiskussion, an der sich übrigens auch
das Publikum mittels SMS aktiv beteiligte, deutlich, dass
es neue Finanzierungskonzepte geben muss und dass
die Themen Solidarprinzip, Selbstbeteiligung und Prio-
risierung weitergedacht werden müssen.
Prof. Dr.
S. Debus
Prof. Dr.
W. Bechstein
G. Heß E. Schneider U. Hipp
Prof. Dr. A. Meyer Prof. Dr. H. Bauer
Dr. U. Preusker Prof. Dr. K. W. Jauch Prof. Dr. J. Jähne
11
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Die Zukunft: Gesundheit im Paket
Ein bisschen „rumspinnen“ durfte – nach seinen ei-
genen Worten anschließend Prof. Heinz Lohmann,
Vorsitzender der Initiative Gesundheitswirtschaft. Er
blickte zurück in die Zeit vor etwa 15 Jahren, als der Be-
griff „Gesundheitswirtschaft“ geprägt wurde, als also
marktwirtschaftliche Prinzipien begannen, im Gesund-
heitswesen Fuß zu fassen. Und er wagte einen Blick in
die Zukunft, die von einem veränderten Verhalten der
Konsumenten von Gesundheitsleistungen bestimmt
sein wird und stellte die möglichen Konsequenzen für
die Gesundheitswirtschaft dar.
Nicht die Politik ist Treiber des Wandels, so Lohmann,
sondern der Patient bzw. Versicherte, und sein sich
änderndes Konsumverhalten als souveräner und gut
informierter Verbraucher, der Leistungen auswählt
und bewertet. Auch der wachsende Kostendruck, ver-
ursacht durch die weiter aufgehende Schere zwischen
steigender Nachfrage und begrenzten Mitteln aus
dem Sozialtransfer, werde den Wandel in der Gesund-
heitswirtschaft vorantreiben. Die Konsequenz für die
Gesundheitsunternehmen: Mehr arbeiten, aber nicht
schneller arbeiten, sondern anders arbeiten. Lohmann:
„Wir brauchen einen anderen Workflow. Derzeit machen
wir noch zu viel mit den Händen und den Füßen. Wir
müssen moderne Technologien und Standards nutzen
und Pakete schnüren“. Der Patient als Konsument sei
durchaus bereit, Gesundheitsleistungen aus eigener
Tasche einzukaufen. Aber: „Die Konsumenten wollen
keine IKEA-Medizin, wo sie sich aus Einzelteilen etwas
zusammenschrauben müssen, sondern standardisier-
te Medizin und durchgängige Prozesse vorfinden und
die Vorteile ganzheitlicher Medizinlösungen nutzen.
Und sie suchen Orientierung“. Lohmanns Lösungsvor-
schlag lautet, eine Stiftung Gesundheitstest einzurich-
ten, analog zur Stiftung Warentest, die Produkte und
Leistungen nach bestimmten Kriterien bewertet. Im
Bereich Gesundheit sind solche Produkte zum Beispiel
Integrierte Versorgung, IGEL-Angebote und Zusatzver-
sicherungen. Die Gesundheitswirtschaft müsse sich
darauf einstellen, indem sie – wo möglich einen ho-
hen Standardisierungsgrad umsetze. Klar definierte
Leistungen müssten im Prozess hinterlegt sein, vor-
gefertigte Produktpakete zur Verfügung stehen. Die
Folge: ‚Einzelanfertigungen’, Doppeluntersuchungen,
Schnittstellenverluste und Ineffizienzen würden ver-
mieden, aufwändige Dokumentationsarbeiten würden
größtenteils entfallen. Ärzte und Pflegekräfte könnten
durch Zurückgreifen auf Vordefiniertes frei werdende
Ressourcen für ihre individuelle Arbeit am Patienten
nutzen. Dass diese Gedanken nicht abwegig sind, ver-
suchte Lohmann durch den humorvollen Vergleich mit
den Urlaubsgewohnheiten der Deutschen zu untermau-
ern: „Denken Sie an Ferien im Robinson-Club – ein total
standardisiertes Produkt. Die Erotik entsteht, wenn der
Animateur auftaucht.“
Forum akut: Konkrete Lösungen
Was Industrie und Beschaffungsinstitutionen tun kön-
nen, um die Gesundheitsunternehmen beim Meistern
des Wandels zu unterstützen, wurde im Lauf des Nach-
mittages in vier Foren erarbeitet.
Im Forum Akut vermittelten Best Practice Beispiele,
was in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ge-
tan werden kann, um die Finanzierung zu sichern, Pro-
zesse zu optimieren und Sachkosten zu senken.
Die Banken sind bei der Kreditvergabe vorsichtiger
geworden und führen häufig Due-Dilligence-Verfahren
durch, also die Prüfung und Analyse eines Unterneh-
Podiumsdiskussion: v.l.n.r. Dr. S. Etgeton, Prof. Dr. K. W. Jauch, A. Westerfellhaus, Dr. T. Windhorst, A. Dänzer,
Minister Dr. M. Huber, Dr. U. Preusker
12 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv P.E.G. aktuell
mens im Hinblick auf seine wirtschaftlichen, rechtlichen,
steuerlichen und finanziellen Verhältnisse. Das Prob-
lem speziell im Krankenhausbereich: „Eine naturwis-
senschaftliche Genauigkeit ist bei einer Krankenhaus-
Beurteilung nicht möglich“, so Prof. Dr. Claus Bartels
von der MedAdvisors GmbH. Das Unternehmen hat ein
Bewertungssystem entwickelt, das Banken die notwen-
digen Informationen zur Beurteilung der Bonität eines
Gesundheitsunternehmens liefern kann. Neben har-
ten betriebswirtschaftlichen Fakten und strategischen
Aspekten fließen die Gegebenheiten des (regionalen)
Gesundheitsmarktes und medizinische Aspekte in die
Betrachtung ein. Welche Einweiserkontakte bestehen?
Gibt es ambulantes Potenzial? Wie verändert sich der
Casemix in den einzelnen Fachabteilungen? Wie entwi-
ckelt sich das medizinische Leistungsgeschehen und
sind die baulichen Voraussetzungen dafür geeignet?
Sind in den Sekundär- und Tertiärbereichen noch Po-
tenziale zu heben und Kosten zu senken? „Banken ver-
stehen nicht, was im Krankenhaus passiert“, so Bartels
abschließend. Mit dem vorgestellten Instrument sei es
möglich, ein klares Bild in kurzer Zeit zu erzeugen.
Kleine Ursache – große Wirkung: Welche Auswirkungen
schon geringfügige Eingriffe in den Prozessablauf ha-
ben können, machte Prof. Dr. Rainer Riedel, Präsident
der Rheinischen Fachhochschule Köln, am Beispiel von
Produktumstellungen in der Krankenhausapotheke
deutlich. Oftmals werden andere als die angestammten
Medikamente eingekauft, um Geld zu sparen, aber auch
aus anderen Gründen, etwa Qualität, Anforderung des
Arztes oder der Station, Resistenzbildungen, Liefereng-
pässe oder wenn ein Produkt aus dem Handel heraus-
genommen wird. In jedem Fall ist mittels Prozesskosten-
Benchmark zu analysieren, welche Auswirkungen eine
Produktumstellung voraussichtlich haben wird. Auch
wenn Einkaufsverbünde hinzugezogen werden oder
Hersteller mittels Modulversorgung stärkeren Einfluss
auf die Prozesse nehmen, ist eine Prozesskostenanaly-
se sinnvoll. Diese Daten liefern die Grundlage für die
Entscheidung, wie die Umstellung möglichst prozesso-
rientiert vonstatten gehen kann bzw. ob sie sich über-
haupt lohnt, so das Fazit von Prof. Riedel. Auch der As-
pekt der Patientensicherheit spielt eine wichtige Rolle.
Lohnt sich für Krankenhäuser Outsourcing von Dienst-
leistungen oder ist Insourcing die bessere Wahl? Dar-
über referierte Volker Feldkamp, Vorstand der Rhön
Klinikum AG. Er stellte die Vor- und Nachteile beider
Gestaltungsvarianten heraus und zeigte, wie die Rhön
Klinikum AG die Erbringung von Dienstleistungen im
Sekundär- und Tertiärbereich organisiert hat, nämlich
indem Tochterunternehmen mit Minderheitengesell-
schaftern gegründet wurden. Er stellte ein Best Practi-
ce Beispiel vor, das Rhön auf Normalstationen umsetzt,
nämlich die Trennung von Pflege und Patientenservice.
Das Ergebnis: Die konzentrierte Verfügbarkeit von Me-
dizin und Pflege direkt am Kernprozess.
„Eine Auslagerung sollte nicht das Ergebnis kurzfris-
tiger Kostenreduktion sein“, so der Appell Feldkamps,
mögliche Varianten der Leistungserbringung gründlich
miteinander zu vergleichen, wobei die Optimierung der
Wertschöpfungskette und der Prozesswege im Mittel-
punkt stehen sollte. „Man muss wissen, was man tut!“,
lautete das einfache, aber aussagekräftige Fazit.
Welchen Nutzen in medizinischer, ökonomischer und
qualitativer Hinsicht medizintechnische Innovationen
tatsächlich haben, ist häufig schwer zu beurteilen.
Für echte evidenzbasierte Medizin fehlen ausreichen-
de und aussagekräftige Daten und Studien, so die
These von Prof. Dr. Sebastian Debus, Direktor der
Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin am Universitären
Herzzentrum Hamburg. Externe Evidenz sei machbar,
aber teuer – derzeit lägen die Kosten bei der Industrie,
die aber logischer Weise ihre Produkte immer pushen
wolle, formulierte Debus den bestehenden Interes-
senskonflikt. Die Schwelle für die Zulassung neuer Pro-
dukte sei zu niedrig – die Forschung finde dann gewis-
sermaßen am Patienten statt, was inakzeptabel sei.
Prof. Dr. G. Neubauer mit Gästen aus Japan A. Ruppel B. Schulte
13 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Der Referent forderte eine Verbesserung der Daten-
lage, für die sich der Gesetzgeber engagieren und
notwendige Studien vor der CE-Zulassung einfordern
sollte.
„Mediziner und Manager als Team in Kliniken generieren
mehr Erfolg“ – dies war die These von Prof. Dr. Joachim
Jähne, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeral-
chirurgie am Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung,
Hannover. Wenn im Krankenhaus von Teamarbeit die
Rede sei, seien meistens Ärzte und Pflegekräfte ange-
sprochen – nie Mediziner und Manager. Dabei habe eine
Umfrage ergeben, dass Chefärzte oft unzufrieden mit
der aus ihrer Sicht für ihre Belange verständnislosen Ge-
schäftsführung sind. Medizin und Ökonomie seien aber
keine Antipoden, sondern miteinander vereinbar. Jähne
arbeitete heraus, dass hierfür beide Seiten Nachholbedarf
haben: Die Ärzte müssten erkennen, dass sie sich auch
mit Managementthemen und Betriebswirtschaft aus-
einandersetzen müssen. Und die Geschäftsführung müs-
se sich stärker bewusst werden, dass sie Dienstleister
der Mediziner sei. „Das Kerngeschäft ist die Patienten-
versorgung – also müssen Mediziner das Sagen haben.
Aber wir Mediziner brauchen auch den kompetenten
ökonomischen Sachverstand der Geschäftsführung“, so
die Synthese Jähnes zum Schluss seines Vortrages.
Blick in die weiteren Foren
Parallel zum Forum akut trafen sich unter Vorsitz von
Stefan Köbler, Leiter der Fachberatung bei der P.E.G.,
im Forum Verpflegungsmanagement alle, die mit dem
anspruchsvollen Thema Speisenversorgung in Gesund-
heitseinrichtungen befasst sind. „Gibt es das perfekte
Verpflegungssystem für den Care-Markt und wie sieht
es aus?“ wurde da gefragt. Und es wurde an Hand eines
Best Practice Beispieles gezeigt, welche Erfahrungen
bei der Umsetzung eines neuen Produktions- und Spei-
senverteilsystems gemacht wurden. Die Betrachtung
von Verpflegungssystemen im Care-Bereich unter den
Aspekten Qualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz bilde-
te den Abschluss des Forums. Referenten dabei waren
Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff vom Centrum für Kranken-
hausmanagement in Münster, Wilfried Hötzer, Fachbe-
reichsleitung Verpflegungsmanagement bei der P.E.G.,
Jörg Mempel, Küchenchef im Deutschordens Senioren-
haus in Erfurt sowie Christian Steuber, Leiter Menu Ma-
nagement bei der Compass Group Deutschland GmbH.
Um die essenziellen Themen Bau und Personal ging es
beim Forum Senioren- und Pflegeinrichtungen, das Udo
Sohn, Leiter Strategischer Einkauf bei der P.E.G., eröff-
nete. Ist 2012 tatsächlich das Jahr der Pflegenden, und
inwiefern ist die Pflegegesetzgebung demografiefest?
Wichtige Fragen angesichts der hohen Personalinten-
sität im Pflegebereich. Daneben sind bauliche Aspekte
wesentlich: So gibt es ein neues Landesheimrecht, das
Auswirkungen auf die Finanzierung der Investitionskos-
ten hat. Auch die Empfehlungen für Planung und Bau ei-
ner neuen Pflegeheimgeneration stießen auf Interesse.
Gestaltet wurde das Forum von Andreas Westerfellhaus,
MdB Dr. Rolf Koschorrek, Obmann für Gesundheit der
CDU Bundestagsfraktion, Rechtsanwalt Kai Tybussek
von der Price Waterhouse Coopers legal AG, Düsseldorf
sowie Dieter Wopen, Geschäftsführer der Vivantes Fo-
rum für Senioren GmbH.
Im Forum Reha schließlich, in das Gerhard Heß, Pro-
kurist der P.E.G. einführte, wurde darüber diskutiert,
wie die Rehabilitation der Zukunft aussieht. Stationär –
ambulant – individuell – flexibel lauten hierzu die Stich-
worte. Auch in der Reha geht es nicht ohne Geld. Wie
könnte ein leistungsorientiertes Vergütungssystem aus-
sehen? Und wie entscheidend sind darüber hinaus inno-
vative Therapiekonzepte für den wirtschaftlichen Erfolg
einer Reha-Einrichtung? Diese Themen wurden ebenso
diskutiert wie die Frage, was Qualitätssicherung und –
management in der Reha bisher gebracht haben. Zu
Wort kamen neben Peter Clausing, Aufsichtsrats-vorsit-
zender der Vitanas Gruppe, auch Dr. Thomas Hansmeier
Prof. Dr. C. Bartels Prof. Dr. H. Lohmann Dr. R. Koschorrek, MdB
14 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
von der Deutschen Rentenversicherung Bund, Prof. Dr.
Günter Neubauer, Direktor des Institutes für Gesund-
heitsökonomik, Ulrike Steinecke, Vorsitzende des Ver-
bandes für Physiotherapie sowie Dr. Ralf Bürgy von der
MediClin AG.
Der Besondere Vortrag: Organspende und Ethik
Zum Abschluss der Fachtagung trafen sich dann alle
Forenteilnehmer wieder im Plenum, um gemeinsam
den Besonderen Vortrag zu verfolgen. Hierbei handelt
es sich um die lieb gewordene Tradition des Veranstal-
ters, nach all den fachlichen Informationen des Tages
den Blick auf übergreifende Fragestellungen lenken,
die alle bewegen dürften, denen das Thema Gesund-
heit am Herzen liegt.
In diesem Jahr referierte Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein,
Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft,
zum Thema Organspende – ein besonders sensibles
Handlungsfeld der Hochleistungsmedizin, das viele
ethische Fragestellungen aufwirft. Bechstein stellte
dabei das System der Transplantationsmedizin trans-
parent und überzeugend dar. Vor dem Hintergrund der
aktuellen Vorwürfe gegen einzelne Ärzte, die offen-
sichtlich mit Spenderorganen gehandelt haben, ging
er auf die medizinischen, rechtlichen und organisato-
rischen Grundlagen der Organspende ein. Auch die mit
den Themen Lebendspende und Hirntod oftmals ver-
bundenen Missverständnisse und Ängste thematisierte
er, ebenso wie weitere ethische Fragen in Zusammen-
hang mit Organstransplantationen. Bechsteins Fazit:
Die postmortale Organspende ist eine Gemeinschafts-
aufgabe. Angesichts langer Wartelisten auf Spenderor-
gane sind Prioritätsentscheidungen nötig wer erhält
welches Organ wann? Diese Entscheidungen sollten
nach expliziten Regeln erfolgen. Und: Die Aspekte
Dringlichkeit und Erfolgsaussichten sollten bei der Or-
ganverteilung berücksichtigt werden.
Nach diesen zum Nachdenken anregenden Ausführun-
gen verabschiedete Anton J. Schmidt die Teilnehmer,
Referenten und Sponsoren mit einem herzlichen Dan-
keschön und verwies auf die nächste P.E.G.-Fachtagung
am 12. September 2013.
Autorin: Marina Reif, Fachredakteurin für Themen
der Gesundheitswirtschaft
Redaktionsbüro Druckreif
P.E.G. aktuell
U. Stemplinger H. Tieben
15
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
P.E.G. mit verändertem AufsichtsratAm 12. September 2012 fand in der PEG-DIE AKA-
DEMIE in München, die Generalversammlung der
P.E.G. eG statt. Neben den Berichten des Aufsichts-
rats und des Vorstands sowie des Genossenschafts-
verbandes wurde auch der Aufsichtsrat zum Teil neu
gewählt.
Turnusgemäß ist Herr Ullrich Hipp, Geschäftsführer
Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart ausgeschieden.
Er stellte sich zur Wiederwahl und wurde einstimmig
von den Mitgliedern wiedergewählt.
Aus Altersgründen, der Satzung entsprechend, hat sich
Herr Wolfgang Zeise, Leiter Materialwirtschaft, Rhön-
Klinikum AG nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. An
seiner Stelle wurde Herr Dr. Michael Keller, Bereichslei-
ter Materialwirtschaft Rhön-Klinikum AG, einstimmig in
den Aufsichtsrat gewählt.
Dem Turnus entsprechend ist Herr Bernhard Franzreb,
Geschäftsführer Katholischer Klinikverbund Süd-Hes-
sen Bensheim, ausgeschieden. Auf eigenen Wunsch hat
er sich nicht mehr zur Wahl gestellt.
Dafür wurde Herr Alfred Ruppel, Kaufm. Direktor, Kath.
Klinikum Marienhof/St. Josef gGmbH, Koblenz eben-
falls mit einstimmigem Votum der Mitglieder in den
Aufsichtsrat gewählt.
Die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrats sind Herr
Ellio Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung
Waldburg-Zeil-Kliniken, Neutrauchburg und Herr Ma-
rio Krabbe, Geschäftsführer Schlosspark-Klinik GmbH,
Berlin.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurde
Herr Ellio Schneider zum Vorsitzenden und Herr Ullrich
Hipp zum stellvertr. Vorsitzenden gewählt. Somit ist
dieses wichtige genossenschaftliche Gremium für die
nächsten drei Jahre wieder konstituiert.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: P.E.G. Einkaufs-
und Betriebsgenossenschaft eG, Kreillerstr. 24, 81673
München, Telefon 089/623002-0, Email: info@peg-ein-
fachbesser.de, Internet: www.peg-einfachbesser.de
Anton J. Schmidt Vorstandsvorsitzender
v.l.n.r.: Herbert-M.Pichler, Dr. Michael Keller, Anton J. Schmidt,
Ellio Schneider, Ullrich Hipp, Alfred Ruppel
U. Stemplinger H. Tieben
E. Schneider B. Franzreb
16 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
»
»
…ich möchte Dir und Deiner ganzen Mannschaft
herzlich danken und gratulieren zu der wie-
derum sehr gelungenen Veranstaltung. Auch wenn ich
nur einige wenige Stunden teilnehmen konnte, so war
das Ganze für mich wieder eine Quelle und Er-bauung, um eingeschlagene Wege fortzusetzen und
neues in Angriff zu nehmen…
Bernd Schulte, Städt. Krankenhaus Maria-Hilf gGmbH
Es war wieder eine tolle Tagung, beginnend
vom Vorabend im Stadion bis zum Vortrag von Prof.
Bechstein. Man kann Dir nur gratulieren. Die große Teil-
nehmerzahl und die durchwegs engagierten Redner
sind sicher die beste Bestätigung...
Prof. Dr. Hartwig Bauer, Neuötting
Danke für die schönen Tage in München. Ich kann Ihren
Mitarbeitern nur ein dickes Lob aussprechen.
Alfred Ruppel, Katholisches Klinikum Marienhof/
St. Josef gGmbH
Die Veranstaltung war excellent und der
Abend in der Allianz Arena war einfach toll.
Prof. Dr. Rainer Arbogast, Klinikum Pforzheim
…sehr herzlich möchte ich mich für die wie immer
excellente Tagung bedanken. Einige Vorträge und in-
tensive Gespräche haben das Ganze für mich sehr fruchtbar gemacht. Dank auch an Ihre überaus zu-
vorkommenden Mitarbeiter…
Karl Ferdinand Thurn und Taxis
…gerne möchte ich Dir und Deiner Mannschaft ein
großes Kompliment für die Planung und Durchführung
der Fachtagung machen. Nach meiner Empfehlung,
waren die Vorträge von einer sehr hohen Qualität geprägt und ebenso unterhaltsam dar-
gestellt. Des Weiteren waren durch die Industrieaus-
stellung und Vielzahl der Teilnehmer, wieder sehr
gute Möglichkeiten, nützliche und nachhaltige Kontak-
te aufzubauen oder zu pflegen. Ein besonderes Highlight war natürlich das Ambiente der Abendver-
anstaltung!
Norbert Ruch, Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg
a. d. Fulda
Nochmals ganz herzlichen Dank an das gesamte P.E.G.
Team für die perfekte Vorbereitung und Durch-
führung o. g. Veranstaltungen. Ich befinde mich bereits
seit heute früh im Mailaustausch mit den neu kennen
gelernten Teilnehmern, die ebenfalls eine sehr positive
Resonanz bekunden.
Simone Dolling, EKH Erzgebirgische Krankenhaus- und
Hospitalges. mbH
Liebe Grüße aus Berlin und ein großes Dankeschön
und Kompliment an Ihr gesamtes Team für die
Organisation. Es war wie immer sehr professionell…
Sylvia Markl, Klinik Hygiea GmbH
Herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft und die
überaus gelungene Veranstaltung.
Ralf Schwenken, Eichsfeld Klinikum gGmbH
Die Fachtagung war wieder
sehr interessant, vor allem auch die Gespräche in den Pausen – nochmals
vielen Dank! Cornelia Beßler, Diakoniewerk Martha-Maria e.V.
Stimmen zur Fachtagung 2012
P.E.G. intern
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 17
Stimmen zur Fachtagung 2012»
» Vielen Dank für die Möglichkeit, auch dieses Jahr
an der P.E.G. Fachtagung, mitwirken zu dürfen. Es hat mir viel Spaß gemacht
und die gesamte Veranstaltung (inkl. Allianz Arena) war wieder rund-herum gelungen Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, CKM Münster
Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Einladung zur
13. Fachtagung. Es war eine sehr gelungene, interessan-
te und spannende Veranstaltung. Neben den inhalt-lichen Anregungen war die Fachtagung auch eine
glänzende Möglichkeit zum Networking. Ganz be-
sonderen Dank auch an Ihre Mitarbeiter für den freund-
lichen Empfang und die rund um gute Betreuung –
das ist mit ein Erfolgsgeheimnis der P.E.G.
Dr. Irmgard Stippler
Sehr geehrter, lieber Herr Schmidt,
ich möchte mich meinerseits herzlich dafür bedan-ken, auf Ihrer hochkarätigen Veranstaltung gespro-chen haben zu dürfen – das war für mich eine
hohe Ehre, auch angesichts des Teilnehmerkreises,
ein wahres Feuerwerk!
Prof. Dr. Sebastian Debus
Soeben im Eichsfeld gelandet möchte ich mich ganz
herzlich für die beiden absolut gelungenen Tage
recht herzlich bedanken. Dank auch an das Team der
P.E.G. für Ihr Engagement hinsichtlich der Mühen in
der Vorbereitung und Durchführung. Ich werde in den
nächsten Tagen abklären, ob ich an der Veranstaltung
im November in Norderstedt teilnehmen kann. Insofern
ein Beweis für die Qualität der vergange-nen Tage.
Franz Klöckner, Eichsfeld-Klinikum gGmbH
Fazit: Eine sehr gute Veranstaltung mit guten Refe-
renten, interessanten Themen und engagierten Mitar-
beitern. Gebe dieses Lob bitte auch an die Mannschaft
weiter.
Ellio Schneider, Waldburg-Zeil Kliniken
GmbH & Co. KG
aktiv P.E.G. aktuell
Zu Gast in der Allianz-ArenaDer Abend vor der P.E.G.-Fachtagung „Gesundheits-
wirtschaft im Wandel“ gehörte wieder dem gesell-
schaftlichen Miteinander.
Nahezu 400 Gäste nutzten die Gelegenheit die Fußball-
Arena des „Fast Champions League Siegers“ zu be-
suchen.
Nach einer kleinen Besichtigungstour war für alle
Besucher im Business-Lounge-Bereich ein italieni-
sches Buffet vorbereitet. Es folgte ein stimmungs-
voller Abend, der von unseren Mitgliedern und Indus-
triepartnern für vielfältige Kontakte genutzt wurde.
Besonders hervorheben möchten wir auch, dass an
diesem Abend Herr Bernd Bender, langjähriger Chef
der Röntgen Bender Gruppe, als Lieferant der 1. Stun-
de bei der P.E.G. eG geehrt wurde.
Auch für das Jahr 2013 sind wir in der Vorbereitung,
eine attraktive Location für unseren Gesellschafts-
abend zu finden.
B. Bender E. Schneider
M. Heß C. Buchmüller G. Heß
K. Weyland Frau Ruch
S. Krojer U. Stemplinger L. Lüneberg G. Kletsch
19
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Neue Lieferanten
P.E.G. aktuell
P.E.G. – Partner Hill-Rom GmbH mit Spezialangebot
Die genossenschaftliche Zusammenarbeit mit der Fa.
Gerromed für den Bereich „Lagerungs- und Anti-De-
kubitus Prophylaxe“ endet am 31.12.2012.
Unser langjähriger Partner, die Fa. Hill-Rom, zeichnet sich
in unserer Wahrnehmung durch Qualität, Service und
Verlässlichkeit aus. Sie verdient unser Vertrauen! Deshalb
freuen wir uns, Ihnen heute ein Spezialangebot dieses
Unternehmens vorstellen zu können.
Für alle P.E.G.-Mitglieder die sich für eine Umstellung auf
Hill-Rom Mietprodukt entscheiden, bietet das Unterneh-
men im Zeitraum vom 1. Januar 2013 – 31. März 2013
eine kostenlose Schnupperwoche für die im Artikel abge-
bildete Produktgruppe an. Dieses Angebot gilt für Liefe-
rungen im Umkreis von 75 km zum nächsten Hill-Rom
Service Stützpunkt frei Haus, bei größeren Entfernungen
können Anfahrtskosten entstehen.
Bitte sprechen Sie dazu direkt Ihren P.E.G.-Gebietsleiter
an.
Darüber hinaus steht Ihnen bei weiteren Fragen unser
verantwortlicher Category Manager,
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Tel.: 089 – 623 002 42,
zur Verfügung
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2011
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zur Optimierung der Servicequalität in Kliniken
19
20 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Schmid/Schmidt (Hrsg.)Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen
Sachstand, Konzepte, Strategien2012. X, 317 Seiten. Hardcover. € 69,95
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Eine optimale Beschaffungsorganisation ist heute Voraussetzung für den Unternehmenserfolg unter Maßgaben von Qualität, Wettbewerb und Wirt-schaftlichkeit. Beschaffung wird daher heute als Managementaufgabe und Teil der Unternehmensstrategie verstanden, die kooperativ mit den Partnern und Produzenten zu gestalten ist. Im Buch werden die verschiedenen Themen des Beschaffungsprozesses von Gütern, Waren und Dienstleistungen aus jeweiliger fachlicher Perspektive dargestellt, ergänzt durch Beiträge zum Beschaffungsrecht und zur Organi-sation des Beschaffungswesens in Deutschland einschließlich Information zu Einkaufsgemeinschaften. Die Herausgeber zielen auf eine praxisgestützte und -orientierte Publikation, einschlägig kompetente Autoren aus dem Gesundheitswesen und dort produ-zierende Institutionen tragen mit ihrer jeweiligen Erfahrung richtunggebend und programmatisch bei. Erstmalig werden in einem Buch beschaffungsrele-vante Themen gebündelt, es versteht sich als Information für Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen ebenso wie als praktische Handreichung für in der Beschaffung unmittelbar Tätige.
Mehr Erfolg durch optimale Beschaffung
Professor Dr. Rudolf Schmid war lange Jahre im Kran-kenhausmanagement tätig u.a. als Leitender Direktor des Klinikum Hannover und als Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Direktor der Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbH – FOGS. Er ist zudem Herausgeber und Autor diverser Veröffentlichungen im Bereich des Gesundheitswes ens.
Anton J. Schmidt ist seit mehr als 37 Jahren im Gesund-heitswesen tätig und seit Juli 2008 Vorstandsvorsitzen-der der P.E.G. eG München. Im Nebenamt ist er zudem Vorstandsvorsitzender des im Jahr 2008 gegründeten Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland e.V. (BVBG) und Vor-standsmitglied in der Initiative Gesundheitswirtschaft.
Die Herausgeber:
Unter Mitarbeit zahlreicher Fachexperten:Rainer Arbogast, Claus Bartels, René A. Bostelaar, Peter Clausing, Patrick Da-Cruz, Peter Gausmann, Oliver Gründel, Michael Hoffmann, Michael Keller, Franz Klöckner, Heinz Lohmann, Meinrad Lugan, Peter Oberender, Heiner Osterhues, Christoph Pelizaeus, Alexander Raffael, Rudolf Schmid, Anton J. Schmidt, Barbara Schulte, Philipp Schwegel, Rolf Stuppardt, Walther Wever, Sebastian Wibbeling, Thomas Wülfing
Gleich einlösen: 20 € Gutschein Die P.E.G. stiftet den Teilnehmern der 13. P.E.G.
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aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
B E S T E L L C O U P O N
Sie haben das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Der Widerruf erfolgt schriftlich an den Verlag (medhochzwei Verlag GmbH, Kundenbetreuung, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg) oder durch Rück-sendung der Ware an Rhenus Medien Logistik GmbH & Co KG, Abt. Remittenden Hüthig Jehle Rehm, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg a. Lech. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels).* Ihre freiwilligen Angaben werden von uns genutzt, um Sie über unsere Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Wenn Sie das nicht wünschen, können Sie uns das jederzeit schriftlich an folgende Adresse mitteilen: medhochzwei Verlag GmbH, Alte Eppelheimer Str. 42/1, 69115 Heidelberg.
medhochzwei Verlag GmbHAlte Eppelheimer Str. 42/169115 Heidelberg
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Ja, ich bestelle (unter Inanspruchnahme des 20 € Gutscheins der P.E.G.):
....... Expl. Schmid/Schmidt (Hrsg.), Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen ISBN 978-3-86216-087-7. Preis € 69,95 abzgl. 20 € Gutschein 49,95 €.
Aus dem Inhalt:
Teil I Vom Einkauf zur Beschaffungsstrategie – Hintergrund, Entwicklungen, Rahmensetzungen:
Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft: „Normalisierung“ einer Branche; Vom Einkauf zur Beschaffung – Qualität, Patientensicher-heit und Wirtschaftlichkeit im Einklang mit der Beschaffungsorganisation in Gesundheitseinrichtungen; Die Entwicklung vom „Einkauf“ zur „Beschaffungsstrategie“heute; Strategien in der Krankenhausbeschaffung; Beschaffungsrecht im Wandel – Was ist zu beachten?; Compliance in Organisationen – unter besonderer Berücksichtigung des Beschaffungsmanagements
Teil II Beschaffung in Organisationen – Beispiele, Wege, Ziele
Moderne Beschaffungsorganisation im Krankenhaus/Gesundheitseinrichtungen; Medizin, Pflege und Kaufmann im Dialog bei der Beschaffung – Das Beispiel der Universitätsmedizin Göttingen; Strategie zur Sachkosteneinsparung in Krankenhäusern; Die Curanum Einkaufsoffensive 2011; Beschaf-fungsorganisation in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
Teil III Rolle und Funktion der Logistik
Logistik im Krankenhaus; Logistikorganisation für Gesundheitseinrichtungen
Teil IV Beschaffung im Kontext von Qualität, Risikominimierung und Umweltschutz
Qualität und Qualitätssicherung mit und durch Beschaffung; Hygiene und Umweltschutz; Klinisches Risikomanagement; Anmerkungen zur Beschaf-fung von Energie
Teil V Fort- und Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung in der Beschaffung – Rolle der Beschaffungsinstitutionen als Kompetenzträger
Teil VI Einkauf und Beschaffung aus Sicht von Medizin, Pflege, Industrie und Kostenträgern: Erwartungen, Wünsche, Anforderungen
Die Beschaffung aus Sicht der Medizin; Beschaffungen und Logistik in Gesundheitseinrichtungen aus Sicht des Pflegemanagements; Von besseren Prozessen gemeinsam profitieren - Die Sicht des BVMed; Beschaffungsstrategien in der Gesundheitswirtschaft aus dem Blickwinkel der Krankenkas-sen
22 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv P.E.G. aktuell
Speisenversorgung in der Sozialverpflegung
Die Sicht der Entscheider in medizinischen EinrichtungenIn Kooperation mit der P. E. G. führte das CKM (Cen-
trum für Krankenhaus-Management, Münster) eine
Umfrage unter Kranken-haus-Managern durch, um
festzustellen, ob die Speisenversorgung einen stra-
tegischen Stellenwert hat, welche Rolle Preis, Ko-
sten und Qualität spielen und welche Bedeutung
Convenience-Produkte haben.
Ziele der Studie
Im Rahmen dieser Studie sollte festgestellt werden,
welcher Stellenwert der Qualität der Speisenversor-
gung durch Entscheider im Krankenhaus einge-
räumt wird, dies insbesondere im Hinblick auf die
Profilierung als Krankenhaus mit Markenstatus;
inwieweit eine Konsistenz zwischen eingeräumten
strategischem Stellenwert und der faktischen Rolle
der Speisenversorgung im Rahmen des Budgetie-
rungsprozesses gegeben ist;
welche Bedeutung sog. Convenience-Produkten
(hergestellt im Cook an Freeze oder im Sous-vide--
Verfahren) im Verhältnis zur Frischküchenherstel-
lung oder zum Cook and Chill-Verfahren in Zukunft
beigemessen wird;
wie beschwerdeanfällig die Speisenversorgung über
Cook and Serve bzw. Cook and Chill sich in der Rea-
lität darstellt.
Die SPEISE-Studie (SPEISenversorgung aus Entschei-
dersicht) hat die Funktion die Erfahrungen, Einschät-
zungen und Trenderwartungen von Entscheidern
(Geschäftsführer, Einkäufer) aus Krankenhäusern per
Fragebogen zu erheben. Dabei spielt die Zufriedenheit
mit gegenwär-tigen Speisenherstellungs- und Verteil-
systemen ebenso eine Rolle wie die Einschätzung der
zukünftigen Bedeutung alternativer Formen der Spei-
senversorgung.
Befragungsergebnisse und Wertung
Der strategische Stellenwert der Speisenversor-
gungsqualität ist im Meinungsbild der Entscheider
stark ausgeprägt (siehe Abb. 1).
Der allgemeine Kostendruck veranlasst aber immer-
hin 41 % der Entscheider, das Speisenbudget pro
Patient pro Tag zu reduzieren, auch wenn dadurch
negative Marketing-Effekte zu befürchten sind
(siehe Abb. 2).
Die eigene Frischküche wird von 31 % der Entschei-
der als vorzugswürdige Form der Speisenversor-
gung eingestuft (siehe Abb. 3).
Obwohl der Ruf von Convenience-Produkten sich
verbessert hat, rangiert die Frischküche im Mei-
nungsbild der Entscheider vor wie nach mit deutl-
chem Stellenwert (Abb. 4) weit oben.
Die Beschwerderate über mangelhafte Speisenqua-
lität und Speisenorganisation ist in den Kranken-
häusern ausgeprägt hoch (47 %). Offenbar ist die
Cook and Chill- bzw. Frischküchenversorgung be-
schwerdeanfällig (siehe Abb. 5).
Abb. 1: Ausprägung des strategischen Stellenwerts im
Meinungsbild der Entscheider
Abb. 2: Der tatsächliche Stellenwert der Speisenqualität
23
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Auch in der Speisenversorgung gilt in vielen Häu-
sern: „Preis vor Qualität“. Die Speisenversorgungs-
formen „Cook and Freeze“ und „Sousvide“ spielen
bisher auf dem Markt der Sozialverpflegung eine
untergeordnete Rolle (Marktdurchdringung ca. 2 %).
43 % der Krankenhäuser stellen ihre Speisenver-
sorgung über „Cook and Serve“ bzw. „Cook and
Hold“ sicher, 55 % über „Cook and Chill“. Es ist zwar
einerseits gelungen, die Qualitäts-, Risiko- und Le-
benszykluskostenunterschiede zwischen den ver-
schiedenen Organisationsformen der Speisenver-
sorgung zu verdeutlichen und insbesondere die Vor-
teile von Cook and Freeze sowie Sousvide zu kom-
munizieren. Dennoch halten vor wie nach 45 % der
Entscheider, trotz aller Beschwerdeanfälligkeiten,
an der eigenen Frischküche fest.
Da nur 31 % die eigene Frischküche für die Versor-
gungsform mit höchster Qualität und Wirtschaft-
lichkeit einstufen, kann davon ausgegangen werden,
dass mindestens 28 % aller Frischküchenbetreiber
mit dieser Versorgungsform unzufrieden sind.
Für 92 % der Entscheidungsträger hat das Spei-
senmanagement eine erhebliche Bedeutung für die
strategische Positionierung und den guten Ruf eines
Krankenhauses. Nur 8 % vertreten die Auffassung,
Speisenmanagement müsse in erster Linie „bezahl-
bar“ bleiben und die Qualität „ausreichend“ sein,
um „Unzufriedenheit“ von Patienten „zu vermei--
den“.
Es gibt weder eine qualitative noch eine wirtschaft-
liche Begründung für die Dominanz der Frischküche.
Immerhin beschweren sich 47 % über die Qualität
der Speisenversor-gung in Cook and Serve- bzw.
Cook and Chill-Betrieben.
Mehr als die Hälfte der Betreiber von Cook and
Serve- und Cook and Chill-Küchen sehen in Cook
and Freeze/Sousvide die Zukunft.
Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff
Weitere Informationen:
www.krankenhaus-management.de
Quelle: Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, CKM-Studie „Markt und Management der Speisenversorgung im Krankenhaus“
Abb. 3: Einschätzung der Frischküche
Abb. 4: Einschätzung der Convenience-Küche
Abb. 5: Beschwerdeanfälligkeit
Offenbar spielen Convenience-Produkte in der Praxis
zur Zeit eher eine Rolle zur Abdeckung des Bedarfs
an Zugangsessen sowie Essen an Wochenenden sowie
Feiertagen. Gleichzeitig geben 55 % der Entscheider
an, diesen Convenience-Versorgungsformen in Zukunft
den Vorzug geben zu wollen. Möglicherweise stehen er-
wartete Schwierigkeiten beim Change Management (Ab-
bau von Mitarbeitern, Reorganisationsaufwand) und
noch intakte und noch nicht abgeschriebene Investi-
tionen der Frischküche einem schnellen Umstieg von
der Frischküche auf Convenience entgegen.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
24
PEG - DIE AKADEMIE
Trends in der Speisenverteilung –
Das “Rolling Buffet“ als Alternative zum Tablettsystem
Als den Kernprozess schlechthin in der Speisenver-
sorgung, in Care-Einrichtungen wie Kliniken, Reha-
Kliniken und Senioren- und Pflegeeinrichtungen,
darf man den Prozess der Speisenverteilung be-
zeichnen. Sie erst bringt die Verpflegungsleistung
an den Kunden, ist sozusagen Leistungsmittler zwi-
schen Küche und Gast (Patient, Bewohner), bildet
daher eine absolut essentielle Leistungsschnittstel-
le. Dabei geht es innerhalb der Speisenverteilung
zum einen maßgeblich um das Thema “Service“, mit
der Einbindung von verschiedenen Berufsgruppen
aus Küche, Hauswirtschaft, und Pflege sowie dar-
über hinaus zum anderen, auch um die Frage des
richtigen “Systems“ und damit um die der einzuset-
zenden Ausstattung und Technik.
Gerade in Einrichtungen in denen die Leistung der
Speisenverteilung zwangsläufig über Stations- und
Wohnbereichsversorgung hinweg organisiert werden
muss, schienen die Dinge in den letzten Jahren klar zu
liegen und die Lager deutlich zugeordnet.
In Akut-Bereichen (Kliniken) bevorzugt man das klas-
sische “Tablettsystem“, weil man es hier als das vor-
teilhaftere System ggü. dem Großgebinde sieht. Genau
umgekehrt stellt es sich dagegen im Bereich der Se-
niorenpflege dar. Hier ist die Organisation über “Groß-
gebinde“ bereits schon historisch, die überwiegend
favorisierte Form der Speisenverteilung. Den Einsatz
von Tablettsystemen findet man hier, wenn überhaupt,
meist nur partiell.
Hersteller: Fa. Temp rite
Wagentyp: Serv-Ride
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 25
Argumentation der Entscheider für das Pro und Cont-
ra des jeweiligen Systems, lassen sich in Kenntnis von
Strukturen der Einrichtungen und den Bedarfen des
Klientels, im Grundsatz auch sehr gut nachvollziehen.
Worin liegen die deutlichsten Unterschiede beider Sys-
teme?
Die Differenzierung lässt sich bereits über wenige
Haupt-Attribute und Philosophien hinweg darstellen:
Tablettsystem:
zentrale Portionierung mit hoher Prozesseffektivi-
tät in der Küche, vor allem aber auf Stationen/
Wohnbereichen;
Individualität der Portionierung über eine Vielzahl
von Wahlangeboten,-komponenten und Kostformen
hinweg
Vorauswahl und Bestellvorlauf i.d.R. zeitfern zur
Speisenverteilung
Philosophie:
Konzentration von Aufgaben rund um die Speisen-
portionierung soweit als irgendwie möglich, in der
Küche
Schnittstellen in Stationen/Wohnbereichen (Pflege,
Hauswirtschaft) so wenig wie möglich mit hauswirt-
schaftlichen Tätigkeiten der Speisen-/Getränkever-
sorgung belasten – Schwerpunkt dort nur auf “Ver-
teilung“ ausgerichtet.
Funktionale Aspekte (reibungslose Abläufe und
Standardisierung) haben deutlichen Vorrang vor
der Servicekomponente
Großgebinde:
Organisation von Portionierung und Verteilung auf
Station/Wohnbereich ausgerichtet – Pflege, Haus-
wirtschaft sind i.d.R. verantwortlich für diese Pro-
zesse
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten der Speisen-/
Getränkeversorgung sind als Regelleistungen auf
Stationen/Wohnbereichen angesiedelt
Individualität der Portionierung bei vergleichsweise
wenigen Wahlangeboten,-komponenten und Kost-
formen – zeitnah und direkt am Gast.
Vorauswahl und Bestellvorlauf eher weniger ausge-
prägt
Philosophie:
i.d.R. klare Trennung von Aufgaben der Küche (für
Produktion, Kommissionierung) und Service (für
Portionieren und Austeilen)
Serviceorientierung und persönliche Zugewandt-
heit ggü. dem Gast haben deutlichen Vorrang vor
Effektivität und Standardisierung
Gast soll sich möglichst sehr zeitnah und unmittel-
bar vor seiner Mahlzeit entscheiden können, was
und wie viel er wovon zu sich nehmen möchte.
Seit rund zwei Jahren, ist nun ein deutlicher spürba-
rer Trend am Markt zu verzeichnen. Er spiegelt wieder,
dass sich auch Akut-Bereiche (Kliniken) inzwischen
wieder zunehmend mit dem Großgebinde und der Art
ihrer Speisenverteil-Systematik anfreunden. Eine völli-
ge Abkehr vom Tablettsystem also? Mitnichten, denn
es geht beim Einsatz des sogenannten “Rolling Buffet“
i.d.R. darum, ein Mischsystem zu fahren. Vorwiegend
wird in den Organisationen also weiterhin die Speisen-
verteilung für das Mittagessen über ein Tablettsystem
(Einzelportionierung) abgewickelt, für die Mahlzeiten-
versorgung des Frühstück und des Abendessens jedoch,
werden rollende Buffet-Ausgabewagen eingesetzt.
Was verbirgt sich hinter dem System genau und mit welchen Prozessen?Das System selbst ist keineswegs neu. Im Prinzip geht
es um nichts anderes, als das was schon seit vielen
Jahren in ähnlicher Form eben in den Senioren- und
Pflegeinrichtungen praktiziert wird. Nämlich einer
Speisenausgabe vor Ort, zeitnah und mit hoher Ser-
viceorientierung am Gast. Neu ist jedoch, dass der Auf-
tritt der neuen Hardware (Buffetwagen) durch einen
gefälligen Auftritt (Gestaltung/ Optik) auch ggü. dem
Gast etwas hermacht, dadurch Attraktivität vermittelt.
Darüber hinaus hinausgehend jedoch handelt es sich
um spezialisierte, am Bedarf ausgerichteten Wagen,
die sehr praktikable wie hygienekonforme Ausstat-
tungsmerkmale aufweisen. Mittels solcher Wagen ist
diese Art von Speisenverteilung, in bisher nicht dage-
wesener Form, erkennbar professionell darzustellen.
Was bewegt nun Kliniken, sich mit dem Rolling Buffet
zu beschäftigen und was kann ein solches System bes-
ser als das Tablettsystem?
26 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv PEG - DIE AKADEMIE
Zum einen kann man feststellen, dass diesbezüglich
systemische Veränderungen in Kliniken praktisch nur
umgesetzt werden, wenn ohnehin Neu-, bzw. Ersat-
zinvestitionen in eine bereits bestehende Speisenver-
teilung anstehen. Natürlich macht es hier i.d.R. keinen
Sinn, im Betrieb befindliche und noch nicht abgeschrie-
bene Tablettsystem-Ausstattungen auszutauschen bzw.
kostenintensiv zu ergänzen.
Gerade in neu gebauten, oder neu strukturierten Klini-
ken jedoch, ist der Ansatz von vornherein inzwischen
gegeben, mit einem solchen Mischsystem zu planen.
Das hat nicht zuletzt auch mit einer geänderten Art
von Gesamtkonzeptionen in der Speisenversorgung
zu tun, bei der heute im Kern nicht mehr zwangsläufig
eine eigen produzierende Küche stehen muss, aus der
die Speisenversorgung heraus erfolgt.
Einrichtungen ohne eine konventionelle Küche, in
Verbindung mit dem Einsatz von Hoch-convenienten
Verpflegungslösungen, präferieren eine solche Art
der Versorgung gemeinhin denn auch deutlich stärker.
Auch trifft man in separierten Privatpatientenversor-
gungen solche Rolling Buffet-Lösungen immer öfters,
als hochwertigen Servicestandard ggü. der normalen
Tablettversorgung an.
Unabhängig jedoch vom Klientel; Ziel ist es insgesamt,
in einem Mischsystem die Vorteile von beiden Syste-
men, von Tablett und Großgebinde, miteinander zu ver-
binden. Dabei ist die Speisenverteilungsform des Rol-
ling Buffet zwar in erster Linie dem Servicegedanken
geschuldet, sie hat aber durchaus auch noch weitere
offensichtliche Vorteile zu bieten. Blicken wir auf diese
Vorteile, aus den verschiedenen Betrachtungsperspek-
tiven heraus.
Vorteile aus Sicht des Kunden:
zeitnah kann (für Frühstück und Abendessen) eine
individuelle Entscheidung über das „was“ und „wie
viel“ erfolgen; auf seine Wünsche, Bedarfe und Be-
findlichkeiten wird eingegangen
direkter Kontakt zur Servicekraft; Kommunikation
und Ansprechpartner für Wünsche und Bedarfe so-
wie für Lob & Tadel Vorteile aus Sicht der Einrich-
tung:
zeitferne, individualisierte Mahlzeiten-Vorbestel-
lungen sind zumindest für Frühstück und Abendes-
sen, nicht mehr in aufwändiger Art und Weise über
ein Menüwunscherfassungssystem erforderlich.
(Zeitgewinn)
über die ohnehin personell begleitete Mahlzeiten-
ausgabe hinaus gehender, ist keine getrennt orga-
nisierte Menüwunscherfassung mehr erforderlich.
Aufnahme der Mittagessenwünsche kann beim Früh-
stücksservice zeitgleich mit abgewickelt werden.
(Zeitgewinn)
Direkter, spezialisierter Kontakt zum Patienten;
durch eingesetzte Servicekräfte intensive Kommu-
nikationsmöglichkeit betreffend der gesamten Spei-
senversorgung (Kundennähe und verbesserter Infor-
mationsstatus)
Reduzierung der Anzahl an Standardangebots-/bzw.
wechselnden Komponenten ggü. dem sonst üblichen
Speisenplanangebot möglich, ohne dass dies den
Gast merklich einschränkt; betrifft sowohl das Früh-
stück wie auch das Abendessen; (Komplexitätsredu-
zierung)
Nur Patienten die anwesend sind, werden ein Essen
erhalten. Die Thematik „Zugänge /Entlassungen“
wird gelöst. (Reduzierter Verwurf von Essen und
Rückläufen; geringerer Wareneinsatz)
27
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Wie immer im Leben und wenn man sich in Systemen
bewegt, gibt es freilich auch Nachteile in Kauf zu neh-
men. Beispielhaft erwähnt sei hier nur der i.d.R. erhöht
ausfallende Platzbedarf für Stell- und Verkehrsflächen
in der Küche, wie auf den Stationen/ Wohnbereichen.
Nicht immer können Tablett-Transportwagen platzneu-
tral 1:1 durch Buffet-Ausgabewagen ersetzt werden.
Eher neutral zu sehen ist hingegen i.d.R. die Bilanz des
Bedarfspersonaleinsatzes im direkten Vergleich zum
Tablettsystem. Durch den Entfall der Portionierung in
der Küche, können daraus freie Ressourcen in den Ser-
vicebereich hinein verlagert werden.
Ein Erfordernis, das sich in der Praxis nicht so ganz
ohne weiteres umsetzen lässt. Klar ist, dass die Orga-
nisations- und Prozessstruktur der gesamten Speisen-
versorgung, in einem solcher Art betriebenen Misch-
system sich grundlegend anders darstellt, als für die
Abwicklung in einer ganztäglichen Tablettversorgung.
Dem gilt es Rechnung zu tragen.
Wesentliche steckbriefliche Informationen zu Rol-
ling Buffets: Investitionskosten für Rolling Buffet-Wagen;
je Stück zwischen i.d.R. rd. 8.500,- bis 12.500,- €
(netto) – Kosten in Abhängigkeit zum Hersteller und
der Art der technischen Ausgestaltung/Ausstattung.
(ohne Geschirrteile)
Personal-/Prozessaufwand der Speisenverteilung
je Mahlzeit und Gast, zw. rd. 2,5 bis 3,5 Minuten
(Erfahrungswerte)
Der Erwähnung bedarf es, dass für die Anzahl der ein-
zuplanenden Wagen von erheblicher Bedeutung ist, wie
groß das Zeitfenster für die jew. Mahlzeit sich gestaltet.
Grundsätzlich gilt; je kleiner das Service-Zeitfenster der
Mahlzeit, desto höher ist der Bedarf einer Gleichzei-
tigkeit für die Personalausstattung, einhergehend mit
dem Bedarf zur Wagenausstattung. Größere Zeitfens-
ter wirken sich also hier deutlich positiv auf die Wirt-
schaftlichkeit aus.
Generell sollte jedoch davon ausgegangen werden
dass, auch abhängig vom Speisenangebot selbst, die
maximale Versorgungskapazität eine Rolling Buffets
i.d.R. bei rd. 35 Gästen liegt. Darüber hinaus ist nicht zu
vergessen, dass neben den Rolling Buffets selbst, i.d.R.
auch noch ergänzende Transportwagen für den Hin- /
Rücktransport der Geschirre anzuschaffen sind und es
einer komplementären Lösung für die Getränkeversor-
gung bedarf.
Dennoch, alles in allem betrachtet, lassen die positi-
ven Erfahrungsberichte aus Einrichtungen heraus, die
solche Systeme betreiben den Schluss zu, dass es sich
durchaus lohnt sich ernsthaft mit ihnen gedanklich
auseinander zu setzen.
Für weitere Informationen und für Fragen zum Thema,
wenden Sie sich gerne an Ihre Fachberater im Verpfle-
gungsmanagement.
Autor: Wilfried Hötzer
Fachberater Verpflegungsmanagement
Telefon 030/72016229
Fax 030-72016242
Mobil 0176-12302031
Zeit- und Ortsnahe Speisenverteilung über
Rolling Buffets; ob für den Zimmerservice oder direkt
am Gast; beides lässt sich hygienekonform
und mit hohem Servicegrad realisieren.
28 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Chiemgau-Zeitung
Medical Park
Suchbegriff:
09.08.2012
7.400
Verbreitete Auflage:13.246
Reichweite:
Anzeigenäquivalenz:
Seite: Lokales / Mitte links
Tageszeitung / täglich
Volker Koop
Genossenschaftliches Highlight –
erste kombinierte Sitzung der
PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE
Erstmals in der Geschichte der Genossenschaft
trafen sich am 08. Oktober 2012 in der PEG-DIE AKA-
DEMIE die PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE Akut,
Reha sowie Senioren- und Pflegeeinrichtungen.
Nahezu 40 Mitglieder diskutierten am Vormittag über-
greifende Themenfelder, wie z.B. Health Care Comp-
liance und innovative Finanzierungsmodelle für Gesund-
heitseinrichtungen. Beide Vorträge fanden große Auf-
merksamkeit. Nach der Mittagspause wurden dann
in getrennten Arbeitsgruppen (Akut, Reha und SuP)
für spezifische Bereiche, Beschaffungsmanagement
verschiedener Warengruppen, Investitionen, Weiterbil-
dung und genossenschaftliches Commitment, gemein-
same Lösungen definiert.
Die in der Genossenschaft vereinigten mehr als
300.000 Betten (in den drei Versorgungsstufen) bergen
noch erhebliche Potentiale, Qualität, Patientensicher-
heit und Wirtschaftlichkeit zu steigern.
Die Mitglieder der PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE
sind ein wesentlicher Treiber, diese genossenschaftli-
chen Möglichkeiten für alle Mitglieder zugänglich zu
machen. Falls Sie mehr über die Sitzung wissen wollen,
bitte geben Sie mir eine Nachricht
P.E.G. intern
29
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Chiemgau-Zeitung
Medical Park
Suchbegriff:
09.08.2012
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Verbreitete Auflage:13.246
Reichweite:
Anzeigenäquivalenz:
Seite: Lokales / Mitte links
Tageszeitung / täglich
Volker Koop
P.E.G. eG gemeinsam mit Jacobs Kaffee unterwegsSchon traditionell waren wir wieder mit unserem Premiumpartner für
Kaffee auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München. Unser
Ausstellungsstand erfreute sich großer Beliebtheit, so dass wir viele
Gelegenheiten hatten, das Leistungsportfolio der Genossenschaft –
bei einer Tasse Jacobs Kaffee – den Kongressbesuchern transparent
zu machen.
Darüber hinaus konnten wir in einer
Sitzung mit dem Titel „Produktivitäts-
steigerungen durch strategischen
Einkauf und leistungsstarke Part-
nerschaften“ das Impulsreferat
beitragen und die Moderation
durchführen.
C. Bredl Dr. G. Soskuty
TK Bayern B. Braun
U. Stemplinger S. Köbler Dr. O. Randzio
MDK Bayern
30 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Der Name Asid Bonz steht für über 200-jährige
Tradition im Dienste der Gesundheit des Menschen.
Der Mensch steht für uns immer im Mittelpunkt un-
serer Arbeit. Unser innovatives Portfolio umfasst
ein breites Leistungsspektrum an unerlässlichen
Hilfsmitteln im Gesundheitswesen. Wir bieten Ihnen
im Bereich Urologie eine umfangreiche Auswahl an
Urinbeuteln, Urindrainagen, Bein- und Bettbeuteln
sowie entsprechendes Zubehör.
ASID BONZ GMBH
Auf dem Gebiet der Blasenkathetersets produzieren wir
eine breite Palette von verschiedenen Sets. Die Vielzahl
der Zusammenstellungsmöglichkeiten lässt fast keine
Wünsche offen. Unsere Außendienst-Mitarbeiter bera-
ten Sie gerne und kalkulieren den für Sie günstigsten
Preis.
Deutschlandweit im Pflegebereich vertreten sind eben-
falls unsere Einmalschürzen und Einwegkittel. Neu in
diesem Segment bieten wir Vlies-Einwegkittel, im Front-
und Armbereich flüssigkeitsabweisend, mit Bindegürtel
und verstärkten Bündchen an. Der Kittel bietet Schutz
vor Keimverschleppung für Patienten, Besucher und
Personal und ist nach EN-Vorgaben geprüft.
Wir bieten eine Vielzahl von Lösungen. Profitieren Sie
von unserer Erfahrung und unserem Fachwissen.
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31 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
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Flächen-Desinfektionsmittel sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Produktinformation und Kennzeichnung lesen.
Mitarbeiterschutz ohne Wenn und Aber:Viruzide Desinfektionsmittel und Einmal-Schutzkleidung von HARTMANN zur Prävention und Eindämmung von Noroviren-Ausbrüchen.
� Händedesinfektion mit Sterillium® Virugard*, dem hautverträglichen viruziden Hände-Desinfektionsmittel.
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� Hochleistungs-Flächendesinfektion mit Kohrsolin® extra* und Dismozon® pur*.
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* RKI im Wirkungsbereich A/B (Viren) gelistet
Norovirus infiziert häufig Mitarbeiter
Eine Untersuchungvon 17 Noroviren-ausbrüchen in Pflegeeinrichtun-gen zeigte, dass in80 Prozent allerFälle das Personal
ebenfalls betroffen war (1). Die Infektionsratelag zwischen 3 und 35 %. Andere Studien berichten von Infektionsraten bei Mitarbeiternvon 46 Prozent (2).
1 Nguyen LM, Middaugh JP Suspected transmission of norovirus ineight long-term care facilities attributed to staff working at multipleinstitutions. Epidemiol Infect. 2012 Sep; 140 (9):1702-9. Epub 2011Dec 8.2 Wu HM. et al Norovirus Outbreak at a Long-Term–Care Facility: TheRole of Environmental Surface Contamination. Infection Control andHospital Epidemiology, Vol. 26, No. 10 (October 2005) (pp. 802-810)
Noroviren_Anz_297_210:Layout 1 12.09.2012 10:23 Uhr Seite 1
32 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Gesundheit ist ein kostbares Gut. Ein täglicher Bei-
trag zum Erhalt des physischen Wohlbefindens soll-
te daher selbstverständlich sein. Und dennoch wird
dies vielen Menschen erst dann bewusst, wenn es
gesundheitlich einmal nicht so ‚rund‘ läuft.
Dabei bedarf es oft nicht vieler Maßnahmen, um ei-
nen gesunden Lebensstil zu fördern. Die Basis bilden
eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Trink-
verhalten. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass
insbesondere ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt
für Wohlbefinden, Vitalität und Leistungsfähigkeit
von essentieller Bedeutung ist. Ca. 2 Liter sollte ein
erwachsender Mensch pro Tag zu sich nehmen, bei kör-
perlicher Betätigung oder an besonders heißen Tagen
darf es auch mehr sein. Befolgt wird diese Empfehlung
von vielen Menschen jedoch nicht. Häufig sind die
Ursachen dafür ganz einfach: man vergisst, zu trinken
oder es ist gerade kein Wasser verfügbar.
Genau diesem Thema widmet sich die revos water-
cooler GmbH seit über 20 Jahren. Das Münchener
Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von
Wasserspendern, leitungsgebundenen Tafelwasseran-
lagen und Umkehrosmoseanlagen. Dank des flächen-
deckenden Netzwerkes aus eigenen Niederlassungen
und Vertriebspartnern sorgt die revos watercooler
GmbH bundesweit für Erfrischung.
Höchste Priorität haben dabei die Qualität der Produk-
te, ein exzellenter Kundenservice sowie die Förderung
eines gesunden Trinkverhaltens. Daher bietet revos
watercooler ein vielfältiges Sortiment an – mit einer
passenden Lösung für jeden Bedarf. Bei der Wahl des
geeigneten Systems sollte besonders auf die benötigte
Kapazität und den Standort geachtet werden.
Als Stand- oder Tischgerät aufstellbar, spendet das
Modell JET 30 oder 45 Liter Wasser pro Stunde. Auf
Knopfdruck kann stilles oder sprudelndes, gekühltes,
raumtemperiertes oder heißes Wasser gezapft werden.
Durch die einfache Handhabung ist der JET ideal für
Besucherbereiche oder Aufenthaltsräume für Patien-
ten geeignet.
Über größere Kapazität verfügt das Modell NIAGARA.
Mit einem Durchlaufvermögen von bis zu 180 Liter
gekühltem oder raumtemperiertem Wasser pro Stunde
Tafelwasseranlagen – ein Beitrag zu Ihrer Gesundheit
33
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
eignet sich der NIAGARA besonders für Aufstellorte,
an denen zu Stoßzeiten eine größere Personenanzahl
versorgt werden muss, wie z. B. in Kantinen oder Schu-
lungsbereichen für Personal.
Beide Modelle verfügen über eine Zapfhahnhöhe,
die das Abfüllen in Karaffen oder Flaschen ermöglicht
und können daher auch zur Eigenversorgung von
Patienten oder Personal auf den Stationen eingesetzt
werden.
Bei allen Produkten legt revos watercooler beson-
deren Wert auf Qualität und Verbraucherschutz. Für
hygienisch einwandfreien Genuss sorgen neueste Fil-
tertechnologien und verdeckte Auslaufhähne, die mit
einer speziellen UV-Lampe ausgestattet sind. So wird
sichergestellt, dass gerade in sensiblen Bereichen,
wie z.B. in Kliniken, in denen ein erhöhtes Risiko der
Kontaminierung besteht, eine ideale Wasserqualität
angeboten wird.
Eine Vielzahl an Referenzen aus dem Gesundheitswe-
sen ist der beste Beleg, dass revos watercooler der
richtige Partner für die Versorgung mit Tafelwasser-
anlagen ist.
Geprüfte Qualität ist übrigens auch durch die Mit-
gliedschaft im deutschen Verband für Wasserspender,
German WaterCooler Association e.V., nachgewiesen.
Im Rahmen einer jährlichen Auditierung durch ein un-
abhängiges Prüfinstitut, wie z.B. SGS Fresenius oder
NSF International, wird revos watercooler, wie alle
auditierungspflichtigen Mitglieder, auf die Einhaltung
der offiziell anerkannten Leitlinien für Gute Hygiene-
Praxis überprüft.
Weitere Informationen zu den vorgestellten Modellen
und eine vollständige Übersicht über das vielfältige
Produktprogramm von revos watercooler finden Sie
auf www.revos.de.
Gerne beraten wir Sie auch im persönlichen Gespräch
und finden gemeinsam die für Sie geeignete Versor-
gungslösung.
revos watercooler GmbH
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Lochhausener Strasse 205
81249 München
Tel: 089/790466-16
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34 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
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35
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Mit der erfolgreichen Fertigstellung des Risikotest-
koffers für die Schlaganfall-Prävention (demnächst
bei der P.E.G. erhältlich) und seiner Integration in
das Serviceportal der Stiftung Deutsche Schlagan-
fallhilfe ist es CLS Mensch & Büro und der Humance
AG gelungen, eine lösungsorientierte Architektur
samt Infrastruktur aufzubauen, die Grundlage für
weitere Entwicklungen und Angebote ist.
In Zusammenarbeit mit der CLS GmbH Bielefeld wurde
im HealthCare-Bereich mit der AWO Bielefeld bereits
ein erster Neukunde gewonnen werden, für den Lösun-
gen auf dieser Architektur konzipiert und umgesetzt
wurden. Die Ziele der Prozessoptimierung, Mitarbeiter-
motivation, Zeitersparnis und Kostensenkung wurden
erfolgreich umgesetzt.
Die häusliche Pflege ist ein zunehmend wichtig wer-
dender Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Die
P.E.G. bietet ab sofort eine professionelle und bezahl-
bare Lösung an!
Häusliche Pflege stellt die Beteiligten jedoch vor gro-
ße Herausforderungen: Zeit, die im Straßenverkehr
verlorengeht kann in der knapp bemessenen Pflege-
zeit kaum aufgeholt werden, administrative Zeiten für
die Pflegedokumentation (z.B. beim Patienten oder im
Büro/Verwaltung) nehmen teilweise extreme zeitliche
LÄNGEN an, die sinnvoller genutzt werden könnten.
Hinzu kommen oft weitere Zeitfresser zwischen den
einzelnen Abteilungen. Die optimale Archivierung ist
meist eine weitere Herausforderung.
Eine optimierte Planung der Einsätze und eine schnel-
le Reaktionsfähigkeit auf etwaige Störungen im Ablauf
sind daher unerlässlich. Mit der mobilen Pflege-App
Tabletlösung für die ambulante Pflege
erhält das PEG-Mitglied nun einen Planungsbaustein,
der mobil vernetzt die Planung und Abarbeitung von
Einsatzrouten sowie das Berichtswesen durchführen
kann. Über einen zentralen Server können Einsatzplä-
ne und Touren gepflegt und verwaltet werden. Dieser
kann auch an die vorhandene Planungssoftware an-
gebunden werden. So das die gewohnten Planungsab-
läufe beibehalten werden können.
Zusätzlich wird die Anwendung auch optisch Ihrem Unternehmen angepasst
Gesundheitsbezogene Dienstleistungen stehen zuneh-
mend unter internationalem Konkurrenzdruck. Insbe-
sondere in grenznahen Gebieten, aber auch darüber
hinaus, werden diese Leistungen zunehmend auch von
ausländischen Dienstleistern wahrgenommen. Eben-
falls können deutsche Dienstleister zunehmend ihre
Leistungen auf dem internationalen Markt anbieten.
Für konkurrenzfähige Angebote ist es daher unerläss-
lich, dass Angebote konzipiert werden, die sich auf
internationalen Märkten durchsetzen können und auf
dem Heimatmarkt wettbewerbsfähig bleiben.
Der Lösungsansatz setzt genau hier an: Die P.E.G. bie-
tet mit CLS Mensch & Büro und Humance innovative
Technologien, die nicht als isolierte Produkte ihre Stär-
ken entfalten, sondern in die Infrastruktur der Kunden
integriert werden. Prozessoptimierung, Informations-
flüsse, Kundenzufriedenheit und Effizienz sind Ergeb-
nisse dieser Strategie. Diese Lösungen sind konsequent
internationalisierbar und erfüllen international gültige
Standards.
CLS Mensch & Büro GmbH
Martin Schiller | Tel. 0521 / 986 19-0
[email protected] | www.cls-bielefeld.de
AnmeldebildschirmAbb. ohne Anmeldefelder(Passwort/Anmeldename) !
Pflegeanwendung für die AWO basierend auf der vorgestellten Lösungsarchitektur
36 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Firmeninformation
Stromkosten steigen in 2013 durch Erhöhung und Neueinführung gesetzlicher Abgaben und Umlagen - Dennoch kann Ihre Einrichtung von gefallenen Handelspreisen profitieren
In 2013 werden die Stromkosten erneut steigen.
Grund ist aber nicht der Stromhandel bzw. die Groß-
handelspreise, sondern die neuerlichen Steigerun-
gen bei den Abgaben und Umlagen. So sorgen neben
der häufig diskutierten EEG-Umlage auch die Steige-
rungen bei der KWK-Umlage, der sogenannten § 19
Umlage und der ab 01.01.2013 mit aller Wahrschein-
lichkeit neu eingeführten Off-Shore Umlage für Stei-
gerungen bei den Strompreisen von bis zu 2,3 Ct/
kWh inkl. MWST. Eine Übersicht aller in Ihren Strom-
kosten enthaltenen Abgaben und Umlagen gibt die
folgende Übersicht.
Was bietet die Contigo Energie AG?Contigo ist ein leistungsfähiger Energiedienstleister
und bietet Ihnen über den P.E.G. Energiepool günstige
Strom- und Gaspreise zu festen Konditionen und fairen
Vertragsbedingungen. Zusätzlich profitieren alle Ein-
richtungen von einem hohen Kundenservice mit einem
persönlichen Ansprechpartner und nützlichen Werk-
zeugen zum Verbrauchscontrolling.
Die Contigo Energie bietet allen Einrichtungen der
P.E.G. einen transparenten Angebotsvergleich. Anhand
des Ergebnisses können sie prüfen, ob und wie viel Ein-
sparung für Sie möglich ist.
Ihre wesentlichen Vorteile sind:
günstige Festpreise auf Großhandelsniveau
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faire Vertragsbedingungen, Sonderverträge ohne
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*netto zzgl. Ust.
EEG - Umlage
KWK Umlage
Umlage gem. § 19 Strom NEV
Offshore Haftungsumlage ( Abschluss Gesetzgebungsverfahren voraussichtlich im Dez.)
P.E.G. Mitglieder können trotzdem profitieren und ei-
nen Teil der Erhöhung abfedern. Eine Chance dazu
bietet der im Stromhandel gesunkene Energiepreis.
Seit Juni 2011 ist der Strompreis um rund 20% an der
Strombörse gefallen. Mit einer frühzeitigen Ausschrei-
bung des Strombedarfs können Sie jetzt günstig Strom
einkaufen. Es ist möglich Preise bis Ende 2016 auf dem
aktuell attraktiven Niveau fest zu vereinbaren. Zuletzt
war Strom an der Leipziger Energiebörse vor 3 Jahren
auf einem vergleichbar günstigen Niveau. Mit dem von
der Contigo Energie AG organisierten P.E.G. Energie-
pool lässt sich Strom im Handel jetzt günstig beziehen.
37
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Frischdienst Union bietet vegetarische Vielfalt Vegetarisch genießen ist ein Lebensgefühl. Immer
mehr Menschen entscheiden sich dafür, komplett
oder hin und wieder auf Fleisch zu verzichten.
Kein Wunder, dass vegetarische Gerichte einer der
Zuwachsrenner im GV-Bereich sind! Grund genug für
die Frischdienst Union das Sortiment zu erweitern.
VegeTarisch – Tierisch lecker ohne Fleisch
Sie möchten regelmäßig vegetarische Produkte an-
bieten und freuen sich über weitere Ideen für eine
abwechslungsreiche Auswahl? Dann ist unser vegeta-
risches Sortimentskonzept mit seiner großen und viel-
fältigen Auswahl genau die richtige Lösung. Verwöhnen
Sie die Bewohner Ihrer Senioren- oder Pflegeeinrich-
tung mit Pasta, Gemüse-Spezialitäten oder vegetari-
scher Wurst. Wer kein Fleisch isst, aber den Geschmack
mag, findet zum Beispiel mit Würstchen, Schnitzel oder
Spieße aus Soja oder Milch Abwechslung und Ersatz.
Zusätzlich sorgen süße Überraschungen mit oder ohne
Füllung für eine leckere Vielfalt, von Germknödeln über
Pfannkuchen bis hin zu Quarkkäulchen und Obstsalat.
Darüber hinaus werden die Produktbeschreibungen
des Sortimentskonzeptes durch wertvolle Zusatzin-
formationen ergänzt, denn vegetarisch ist nicht gleich
vegetarisch:
Ovo-lacto-vegetarisch
Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung
von fleisch- oder fischhaltigen Zutaten hergestellt.
Es enthält Ei und Milch.
Ovo-vegetarisch
Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung
von fleisch-, fisch- oder milchhaltigen Zutaten her-
gestellt. Es enthält Ei.
Lacto-vegetarisch
Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung
von fleisch-, fisch- oder eihaltigen Zutaten herge-
stellt. Es enthält Milch.
Vegan
Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung von
Zutaten hergestellt, die aus oder mithilfe von Tieren
oder tierischen Erzeugnissen (einschließlich Er-
zeugnissen von lebenden Tieren) hergestellt wur-
den.
Welche Vorteile haben die Anwender durch die vege-
tarischen Produkte der Frischdienst Union?
Für die Frischdienst Union steht das Thema Conve-
nience ganz oben. Daher haben alle Produkte einen
hohen Convenience-Grad, der für eine schnelle und
einfache Zubereitung der vegetarischen und süßen
Gerichte sorgt. Die Produkte sind leicht zu handhaben
und sorgen für eine gelingsichere Zubereitung. Sie bie-
ten eine exakte Einsatzplanung, das bedeutet Kalkula-
tionssicherheit und eine Reduzierung von Arbeitszeit
und Kosten.
Frischdienst Union GmbH
Ziegeleistr. 5 | 33775 Versmold
Tel. 05423/969-600
www.frischdienst-union.de
Gefüllte Zucchini „Ratatouille“
38 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Essen soll Freude machen – von der täglichen Ver-
pflegung über eine Geburtstagsfeier im Speisesaal
bis hin zu einem gemütlichen Gemeinschaftsabend.
„Für alle Anlässe besteht ein Bedarf an individuel-
ler Kost. Deshalb müssen die Produkte auf die Be-
dürfnisse der Bewohner genau abgestimmt sein. Gut
bekömmliche, ausgewogene und leicht zu essende
Mahlzeiten sind gefragt“, weiß Peter Gohl, Regio-
nalleiter bei ”Deutsche See“ Fischmanufaktur und
zuständig für die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsge-
nossenschaft eG. Darum sorgen die ”Deutsche See“-
Mitarbeiter dafür, dass die P.E.G.-Mitgliedsein-
richtungen mit Qualität und Vielfalt beliefert wer-
den: von Frischfisch, Meeresfrüchten und Feinkost
über Räucherfisch, Matjes und Marinaden bis hin
zu „Gekühlte Fisch-Convenience“ und dem System-
Sortiment für den Kombidämpfer MR.STEAM. So
können Küchenchefs eine ausgewogene Ernährung
gestalten, die schmeckt und abwechslungsreich ist.
Dem Genuss verpflichtet:”Deutsche See“ Fischmanufaktur
Der ”Deutsche See“-Beitrag zum Thema Senioren und Pflege
„Wir haben die Ansprüche der Kunden genau im Blick.
Deshalb betreuen in unseren bundesweiten Niederlas-
sungen Telefonverkäufer und Kundenberater, die in der
Regel Köche sind, die Entscheider in den P.E.G.-Mit-
gliedseinrichtungen. Somit haben die Küchenchefs vor
Ort einen persönlichen und kompetenten Ansprech-
partner und erhalten die gewünschten Informationen
schnell und unkompliziert“, sagt Peter Gohl. Bestellte
Ware wird nach Kundenwunsch direkt geliefert.
Bevor die Bestellungen ausgeliefert werden, kontrollie-
ren die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements in Bre-
merhaven die Produkte, damit die hohen ”Deutsche See“-
Standards eingehalten werden. Dass der Küchenchef
die richtigen Produkte für seine Ansprüche findet, da-
für ist das Team, das für den Bereich Betriebs- und
Sozialgastronomie verantwortlich ist, zuständig. Ge-
meinsam werden Angebote entwickelt, mit denen die
Küchenverantwortlichen der P.E.G.-Mitgliedsbetriebe
die täglichen Herausforderungen leichter bewältigen
können. Deshalb sind jetzt beispielsweise kleinkalib-
rierte und tiefgekühlte Naturfilets ins Sortiment auf-
genommen worden – für vielfältige Zubereitungsvari-
anten. Speziell für die Gemeinschaftsverpflegung hat
”Deutsche See“ das System-Sortiment für den Kombi-
dämpfer MR.STEAM kreiert. Ausgesuchte Fischspeziali-
täten sowie Komponenten und komplette Gerichte mit
vielfältigen Rezepturen werden dafür verwendet und
bedarfsgerecht verpackt.
Das ”Deutsche See“-Engagement für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen:
”Deutsche See“ vereint mit den Angeboten für die Be-
triebs- und Sozialgastronomie Qualität und Wirtschaft-
lichkeit, zum Beispiel mit den MR.STEAM-Produkten.
Die Vorteile des Sortiments im Überblick:
39
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Absolute Kalkulationssicherheit, exakte Portions-
größe und minimale Vor- und Zubereitungszeit er-
möglichen eine genaue Kalkulation, gezielte Ein-
kaufsplanung mit konstanten, kalkulierbaren Waren-
einstandspreisen
Gewährleistung einer konstanten Kalibrierung,
schnellere Zubereitung ohne Abschnitte und Ge-
wichtsschwankungen
Gewährleistung einer konstanten Qualität, gute,
verlässliche Rezepturen und permanente Weiter-
entwicklung der Produktpalette
Unkomplizierte Lagerhaltung
Freie Verfügbarkeit des Küchenpersonals für ande-
re wertschöpfende Tätigkeiten
Flexibilität, die Anzahl der Essen kann problemlos
an die Bewohnerstärke angepasst werden
”Deutsche See“ ist einzigartig, weil …”Deutsche See“ ist Deutschlands Marktführer für Fisch
und Meeresfrüchte. Der weltweite Einkauf hochwerti-
ger Rohwaren, die sorgfältige und kundenindividuelle
Produktion und Veredelung in der Bremerhavener Ma-
nufaktur, das überdurchschnittliche Qualitätsmanage-
ment und die im Markt einzigartige Logistik zeichnen
das Unternehmen aus. ”Deutsche See“ hat sich be-
sonders dem Genuss verpflichtet: Qualität ist deshalb
der Maßstab allen Denkens und Handelns. Handarbeit
spielt dabei eine besondere Rolle. Erfahrene Mitarbei-
ter kontrollieren und veredeln Fisch und Meeresfrüchte
sorgfältig von Hand. Darum trägt ”Deutsche See“ den
Namenszusatz „Fischmanufaktur“.
Die Unternehmensphilosophie setzen die ”Deutsche
See“-Mitarbeiter in Bremerhaven und den mehr als 20
Niederlassungen von Hamburg bis Freiburg um. Die
Mitarbeiter sorgen dafür, dass die rund 35.000 Kunden
mit hochwertigen Produkten beliefert werden – vom
Einzelhandel über die Gastronomie bis hin zur Betriebs-
und Sozialgastronomie. Das Sortiment umfasst rund
3.500 Produkte: frischen Fisch aus allen Weltmeeren,
aber auch Räucherfisch oder „Gekühlte Fisch-Conveni-
ence“, also küchenfertige Fischportionen mit Rezeptur.
Qualität prägt die Unternehmensphilosophie. Nach-
haltigkeit ist ein weiterer Baustein. ”Deutsche See“ ist
sich der ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen
Verantwortung als Marktführer bewusst. Deshalb inte-
griert das Unternehmen den Nachhaltigkeitsgedanken
entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Ein-
kauf, der Herstellung und Verpackung der Produkte
über die Lagerung bis hin zum Transport. Dieses Ver-
ständnis würdigte die Jury des „Deutschen Nachhal-
tigkeitspreises“ – und zeichnete ”Deutsche See“ als
„Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen 2010“ aus.
”Deutsche See“ Fischmanufaktur
Maifischstraße 3-9 | 27572 Bremerhaven
Tel. 0471/133000
www.deutschesee.de
40 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Wie kommt man von einer zum Teil noch handge-
schriebenen zu einer EDV-gestützten Pflegedoku-
mentation, die darüber hinaus auch noch die Effi-
zienz erhöht, Qualitätsgewinne generiert und den
Anforderungen an Archivierung und Dokumenten-
echtheit Stand hält? Die Lösung heißt EVOCURA –
das neue interaktive, EDV-gestützte Pflegedoku-
mentationssystem, das mittlerweile in immer mehr
stationären Pflegeeinrichtungen eingesetzt wird.
Ein konkretes Beispiel ist die Marienhaus GmbH, die
sich nach einer Testphase entschlossen hat, EVOCURA
unternehmensweit einzusetzen. Dabei wurde EVOCURA
bei der Marienhaus GmbH zunächst in zwei Einrichtun-
gen getestet, bevor dann nach erfolgreicher Beendi-
gung dieser Entwicklungspartnerschaft der Beschluss
auf Geschäftsführungsebene fiel, EVOCURA unterneh-
mensweit in insgesamt 17 Einrichtungen einzuführen.
Zu den Zielen, die die Marienhaus GmbH mit der unter-
nehmensweiten Implementation verfolgte, gehört un-
ter anderem die Erwartung, eine klare Unterstützung
des Pflegestufenmanagements zu realisieren. Darüber
hinaus erwartet man eine Reduzierung von Regress-
und Haftungsrisiken und eine Reduzierung des ad-
ministrativen Aufwandes, unter anderem durch eine
optimierte Ressourcenplanung und einen optimierten
EVOCURA: Effizienzgewinne durch EDV-gestützte Pflegedokumentation
Ressourceneinsatz. Parallel dazu konnte auch eine
qualitative Verbesserung der Pflegedokumentation so-
wie eine detaillierte Pflegeplanung bei angemessenem
zeitlichen Aufwand erreicht werden.
Zehn Minuten bis zur DokumentationWichtig für den Erfolg von EVOCURA ist auch die
Akzeptanz bei den Pflegenden. Genau die haben Ker-
stin Stegmann und Birgit Zölch, Wohnbereichsleite-
rinnen in der Alteneinrichtung „Haus am Buchenhain“
in Mönchengladbach, in ihren mittlerweile gut zwei
Jahren Erfahrung mit dem EVOCURA Dokumentati-
onssystem feststellen können: „Alle Kolleginnen und
Kollegen haben jetzt Interesse am Pflegeprozess und
beteiligen sich konkret an seiner Gestaltung“, lautet
ihr Urteil. Kern des neuartigen Systems ist ein Do-
kumentationsprogramm, dass nicht nur auf PCs im
Dienstzimmer funktioniert, sondern zu dem auch mo-
bile Handgeräte gehören, auf denen für jede Bewoh-
nerin und jeden Bewohner alle aktuell zu erledigenden
Aufgaben zur Verfügung stehen. Entlang der tagesge-
nauen handlungsleitenden Planung können die Aufga-
ben erledigt und dann auch mit wenigen Klicks auf dem
mobilen Handgerät unmittelbar dokumentiert wer-
den. Auch die Verabreichung von Medikamenten kann
auf diese Weise einfach und effektiv dokumentiert
werden.
Einfach und zuverlässig zu bedienende mobile
Handgeräte
41
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Das Ergebnis: Die Dokumentation erfolgt deutlich
schneller – vielfach bereits etwa zehn Minuten, nach-
dem die Leistung tatsächlich erbracht wurde. Und da
die Handgeräte mit der zentralen Software vernetzt
sind, stehen die mobil eingegebenen Daten sofort zur
Verfügung. Das gesamte Team hat so einen permanen-
ten Überblick über den aktuellen Arbeitsstand – Doppel-
erfassung und vor allem die Dokumentation am Ende
der Schicht entfallen also.
Damit wird auch Transparenz über den gesamten Pfle-
geprozess hergestellt. Denn mit Hilfe von EVOCURA
kann die ganze Kette vom gesamten Pflegeprozess bis
zu jeder pflegerischen Einzelleistung jederzeit indivi-
duell nachverfolgt und visuell dargestellt werden. So
können auch komplexe Risiken frühzeitig erkannt und
ihnen entsprechend begegnet werden. Zusätzlich gibt
es auch eine Unterstützung bei der täglichen Arbeit
durch eine Erinnerungsfunktion, so zum Beispiel, wenn
ein Bewohner regelmäßig umgelagert werden muss.
Hinzu kommen weitere Funktionen, die die Pflegefach-
lichkeit unmittelbar unterstützen, etwa der Hinweis auf
bestehenden Handlungsbedarf im Hinblick auf einen
Bewohner. Dabei werden fachliche Zusammenhänge
durch ein in das Programm integriertes Vorschlagswe-
sen unterstützt.
Pflegeplanung deutlich vereinfachtDiese erweiterten Möglichkeiten werden auch in der
Pflegeplanung deutlich: „Seit wir EVOCURA einsetzen,
planen wir faktisch jeden Tag“, berichtet Kerstin Steg-
mann. Denn jetzt können erforderliche Abweichun-
gen, etwa aufgrund einer veränderten Pflegesituation,
sofort vermerkt und ohne größeren Aufwand in die
Pflegeplanung eingearbeitet werden. „ Mit dem neuen
System können wir in der bestehenden Pflegeplanung
die notwendigen Änderungen ganz einfach und ohne
großen Aufwand erledigen“, erzählt sie. Möglich ist
Quelle: EVOCURA GmbH
Pflegeplanung –
leicht gemacht
dies durch die Erfassung pflegerisch-planerischer In-
formationen auf Basis der in EVOCURA integrierten
ENP®-Pflegeleitlinien. EVOCURA übersetzt die Ein-
zeldaten dabei automatisch in gut lesbare Texte. Das
Ergebnis sind aktualisierte Pflegepläne in einer stan-
dardisierten, leicht verständlichen Fachsprache.
Auf einen weiteren Vorteil der neuen Art zu dokumen-
tieren und zu planen, weist Birgit Zölch noch ganz
besonders hin: „Die Pflegedokumentation, die wir mit
Hilfe von EVOCURA erhalten, hilft uns auch bei den
Prüfungen durch den MDK und die Heimaufsicht. Und
die sofortige Dokumentation und die Anpassung der
Pflegeplanung dann, wenn es die Situation eines Be-
wohners erforderlich macht, bereitet uns viel besser
auf solche Prüfungen vor.“
Autor: Dr. Uwe K. Preusker
arbeitet als Publizist und Berater im deutschen und in
weiteren europäischen Gesundheitssystemen. Außer-
dem ist er Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen
Pflegekongresses im Rahmen des Hauptstadtkongres-
ses Medizin und Gesundheit in Berlin.
EVOCURA GmbH
Otto-Brenner-Str. 19
52353 Düren
www.evocura.com
42 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Dezentrale Kaffeeversorgung in der Seniorenverpflegung
Franke Richtlinien zur Logoanordnung
Seit vielen Jahren schon sind auch in Deutschland
die Spezialitäten aus Kaffee nicht mehr wegzuden-
ken. Nicht nur in der Gastronomie, in jedem dritten
Haushalt befindet sich heute eine Kaffeemaschine
für Kaffeespezialitäten. Jeder Bäcker, Metzger, und
Friseur bietet seinen Kunden heutzutage feinste
Bohnenware an.
Anfangs wurden Kaffeemaschinen, davon viele In der
Schweiz, mit einer Mühle gebaut, um damit Kaffee
Creme herzustellen. Durch Urlaube der Mitteleuropäer
in Italien und durch viele Italiener, die in der Schweiz
und später auch in Deutschland einer Arbeit nachgin-
gen, wurden die Spezialitäten immer beliebter. Die Fir-
ma Franke in der Schweiz war es, die als erste in eine
Kaffeemaschine eine zweite Mühle einbaute, damit
auch eine Bohnenmischung in einer dunkleren Espres-
soröstung mit den vollautomatischen Kaffeemaschi-
nen verarbeitet werden konnte. Nach einigen Jahren
bekamen diese Vollautomaten auch die technischen
Fähigkeiten, Milch zu erwärmen und Milchschaum her-
zustellen.
Ab da an waren die vollautomatischen Kaffeemaschi-
nen in der Lage, alle Spezialitäten mit einem Knopf-
druck zuzubereiten. Langsam kam dieser Trend an neu-
en Kaffeemaschinen in den Süden Deutschlands, und
von dort immer weiter bis nach ganz Deutschland. In
dieser Zeit des Wandels gab es viele gastronomische
Einrichtungen, die entweder gar keinen Cappuccino
anboten oder diesen versuchten zu imitieren mit Filter-
kaffee, der mit geschlagener Sahne aufgefüllt wurde.
Heute erwartet der Gast einen Espresso, der mit Milch
und Milchschaum aufgefüllt wird, als selbstverständlich.
Viele dieser Menschen, die seit vielen Jahren und an
allen Orten diese Produkte genießen, kommen dem-
nächst, oder sind gar schon, Bewohner in einem Se-
nioren- oder Pflegeheim oder wohnen in einer Ein-
richtung für betreutes Wohnen. Für diese Menschen
bedeutet der Umzug in eine solche Einrichtung eine
große Veränderung. Da sie keinen Haushalt mehr füh-
ren müssen oder sich selbst zu versorgen haben, ist das
von der Einrichtung angebotene Tagesprogramm oder
die täglichen Mahlzeiten die wichtigste Abwechslung
im Alltag. Das Essen und die Versorgung darum her-
um ist für viele Bewohner das wichtigste Kriterium das
darüber entscheidet, ob es ein guter Tag war oder nicht.
„Ich habe bei den Besuchen meiner Großmutter im
Seniorenheim auf die Frage, wie es ihr geht, oft die
Antwort bekommen, dass das Essen heute gut oder
nicht so gut gewesen sei“, berichtet Gerald Vandamme,
Key Accounter für die Gemeinschaftsverpflegung bei
Franke Kaffeemaschinen.
Die Senioreneinrichtungen stehen heute in größerem Wettbewerb als je zuvor.Die neue Wohnstätte muss modern und attraktiv sein.
Das sollten Sie für Ihre Gäste auch in Bezug auf die Kaf-
feeversorgung sein. Modern und attraktiv. Die Zeit der
Zentralen Kaffeeversorgung mit einem Filterkaffee aus
dem Mengenbrüher, morgens um halb sechs zubereitet,
der um 9:00 Uhr auf den Stationen von den Bewoh-
nern mit schmerzverzerrtem Gesicht getrunken wurde,
geht ihrem Ende entgegen. Die Mittel für den Kaffee,
der dann um 10:00 Uhr endlich in den Abfluss gegossen
Die Franke Pura für bis zu 150 Kaffee - Spezialitäten am Tag mit
integriertem Milchaufschäumer und zwei Sorten Trinkschokolade
43
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
wurde, sollten besser in eine zeitgerechte und dezen-
trale Kaffeeversorgung eingesetzt werden.
Während des Brühvorgangs werden aus dem Kaffee-
mehl Geschmacksstoffe und Koffein extrahiert, aber
auch die Chlorogensäure, die bei vielen Menschen
dieses unangenehme Gefühl im Magen auslösen, das
wahrscheinlich jeder Kaffeetrinker schon mal hatte. Je
länger der Brühvorgang dauert, umso mehr Bitterstof-
fe und Säure wird gelöst. Bei einer Mengenbrühung
von 20 oder 40 Litern Kaffee haben wir eine Kontakt-
zeit zwischen Kaffeemehl und Wasser von circa 15 – 30
Minuten.
Bei der dezentralen Brühung im Kaffeevollautomaten
ist die Kontaktzeit circa 30 Sekunden, je nach Tassen-
größe und Einstellung der Kaffeemaschine. Daher ist
dieses Produkt um ein vielfaches bekömmlicher als ein
Filterkaffee aus dem Mengenbrüher. Ein weiterer Vor-
teil ist, dass kein wertvoller Kaffee mehr in den Abfluss
gegossen wird. Jeder Gast bekommt seinen Kaffee
frisch zubereitet durch einen Knopfdruck, in dem Mo-
ment, in dem er seine Kaffeespezialität genießen möch-
te. Der Arbeitsaufwand des Personals für einen Latte
Macchiato oder Milchkaffee unterscheidet sich nicht
von dem für eine Tasse Kaffee. Der Arbeitsaufwand ist
ebenso ein Knopfdruck.
Nun noch etwas zum Thema Koffein.Eine Tasse Kaffee Crème hat ungefähr ein Drittel des
Koffeins einer Tasse Filterkaffee. Auch hierfür ist der
Grund die wesentlich kürzere Kontaktzeit des Wassers
mit dem Kaffeemehl. Am wenigsten Koffein enthält ein
Espresso. Aber über das Thema Koffein im Alter oder
bei Herzbeschwerden wird ja heute immer noch alles
behauptet. Der eine Spezialist sagt einem, dass man ja
kein Koffein trinken darf, sonst stirbt man. Der nächste
Spezialist rät einem heute, dass man drei Tassen Kaffee
am Tag trinken soll, wenn man nicht an Herzversagen
sterben will.
Egal, welche Philosophie zurzeit in Ihrem Hause ver-
treten wird, können Sie mit unseren vollautomatischen
Kaffeemaschinen darauf reagieren. Entweder über ge-
mahlenen entkoffeinierten Kaffee, der über den Hand-
einwurf der Kaffeemaschine zugegeben werden kann,
oder über die Verwendung von entkoffeinierten Boh-
nen, die in einer der bis zu 3 Mühlen der vollautomati-
schen Kaffeemaschine gefüllt werden können. Egal wie,
man kann heute sagen, dass eine Tasse koffeinfreien
Kaffees heute genauso gut schmecken soll und kann
wie eine nicht entkoffeinierte. Auch als Espresso und
in allen Spezialitäten mit Milch ist koffeinfreier Kaffee
kein Mehraufwand und kann mit einem Knopfdruck her-
gestellt werden.
Ist koffeinfreier Kaffee wirklich koffeinfrei? Nein. Deshalb wird heute auch der Ausdruck „ent-kof-
feiniert“ verwendet, da bisher noch keine Lösung ge-
funden wurde, das Koffein komplett zu entfernen. 1 kg
Kaffeemehl enthält dann noch bis zu 1g Koffein. Cir-
ca 160 Liter Kaffee werden in Deutschland im Durch-
schnitt pro Kopf im Jahr getrunken. Das sind für jeden
Bundesbürger circa 4 Tassen am Tag. Ungefähr 10 %
davon werden aus entkoffeiniertem Kaffee zubereitet.
Wenn wir Ihr Interesse für das Thema geweckt haben
sollten, dann melden sie sich bei uns und vereinbaren
Sie mit uns einen Termin für eine unverbindliche Be-
ratung. Ihnen steht in ganz Deutschland ein flächen-
deckendes Servicenetz an Technikern zur Verfügung,
die bei Ihnen vor Ort die Maschinen installieren und
betreuen.
Für Ihre Planungssicherheit bieten wir Ihnen auch Voll-
serviceverträge an.
Leasing über unseren Partner ist ebenso mit oder ohne
Vollservicevertrag möglich.
Das Portfolio von Franke Coffee Systems beginnt mit
der Franke Flair, die sowohl mit dem integrierten Was-
sertank mit 5,5 Litern Volumen betrieben werden kann,
als auch mit einem Festwasseranschluss.
Diese Maschine wird eingesetzt bei einem Bedarf ab
circa 25 Tassen am Tag.
Ebenso können wir mit vollautomatischen Filterma-
schinen als auch mit halbautomatischen Siebträgern
dienen, wenn Sie in Ihrer Cafeteria Kaffeekompetenz in
Handarbeit darstellen möchten.
Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.franke.com
Franke Coffee Systems GmbH
Gerald Vandamme
Key Account Manager Gemeinschaftsverpflegung
Franke Straße 1 | 97947 Grünsfeld
Tel.: 09346 9278 0
44 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Goldmännchen Tee – Ein vielseitiger Anbieter für Tee und neu auch für Nahrungsergänzungen Unser Familienbetrieb ist über 60 Jahre alt. Seit 3
Generationen besteht nun unser Unternehmen- Gold-
männchen Tee. Dies verdanken wir dem vielfältigen
Interesse unserer Kundschaft. Unser Augenmerk le-
gen wir dabei besonders auf das Wohlbefinden und
den Genuß von verschiedenen Endverbrauchern z.B.
Cafeterias, Krankenhäuser, andere Großverbraucher,
wie Betriebskantinen und Kindergärten und viele
mehr. Hierbei haben wir auch besonders den Bedarf
unserer älteren Generation oder all jenen, die Hilfe
bei der täglichen Nahrungsaufnahme brauchen, be-
rücksichtigt.
Diese Unterstützung möchten wir ausreichend mit un-
seren Produkten der Serie „Hochkalorik-Trinknahrung“
und unserer neuen Produktserie „Nutrilat“ bieten und
somit das Gebiet der Nahrungsergänzung vielfältig ab-
decken.
Vier verschiedene Geschmacksrichtungen bei der Pro-
duktgruppe „Hochkalorik-Trinknahrung“ und eine aus-
gewogene Kette von Bausteinen bei den Produkten der
Serie „Nutrilat“ bieten ein stabiles System für den täg-
lichen Bedarf.
Wir bieten hierbei 5 Produkte der Serie „Nutrilat“, die
hervorragend löslich sind und sich durch einen neutra-
len Geschmack auszeichnen. Daher eignen sich diese
besonders gut zur Energieanreicherung von Speisen
und Getränken. Der Geschmack, die Konsistenz und die
Farbe der Zubereitungen aus den Küchen bleiben dabei
unverändert. Darüber hinaus sind sie leicht verdaulich
und für Kinder, Erwachsene und Sportler geeignet. Zu-
sätzlich bieten wir auch ein spezielles, geschmacksneu-
trales „Nutrilat“-Produkt zum Andicken der Nahrung
an. Den Patienten wird somit das Schlucken erleichtert
und es trägt zur Flüssigkeitsversorgung bei. Dabei hilft
es die gebundene Flüssigkeit im Darm wieder freizuset-
zen, somit können Flüssigkeits- und Ernährungsdefizite
vorgebeugt werden.
Desweiteren finden auch unsere Tee-Produkte im Aro-
maschutzbeutel, speziell für das GV-Angebot entwickelt,
sehr gute Akzeptanz. Mit Goldmännchen-TEE in einzeln
versiegelten Aromaschutzbeuteln können viele leckere
Teesorten in einer guten Kantine, oder auch auf Reisen
einfach zubereitet werden. Unsere Kunden können so
stets alle Vorteile des Aromafrische-Erlebnisses genie-
ßen. Es bietet die optimale Haltbarkeit, die Bewahrung
des vollen Aromas, kein Eindringen fremder Gerüche,
unanfällig für Feuchtigkeit und ist 100 % recyclebar.
Die Aromaversiegelung der einzelnen Portion ermög-
licht den optimalen Schutz des Tees bis zum Moment
der Zubereitung. Dabei wurde unser Angebot um zwei
neue Teemischungen dieser Serie „Rooibos natur“,
45
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Firmeninformation
„Grüntee“ (mild und aromatisch), „Erdbeere Sahne“ und
„Fenchel“ im Aromaschutzbeutel erweitert. Zusätzlich
haben wir alle Produkte dieser Linie mit einem noch
schöneren Design gestaltet.
Die Vielseitigkeit der verschiedenen Teesorten von
Goldmännchen-Tee im Geschmack und Verpackung bie-
tet immer die richtige Lösung für den Bedarf der Kun-
den in einem gezielten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Trotz allem verwenden wir ausgewählte Bio-Ware und
versuchen trotz der vielseitigen Wettbewerber-Ange-
bote, stets neue Vielfalt in Kreation und Geschmack
darzustellen. Dabei machen wir in vielen Bereichen
alles selber, wie z.B. die Verpackung durch unsere ei-
genen Teepackmaschinen, die Versiegelung der Beutel,
die Rezeptur-Entwicklung, das Umsetzen von Qualität
und Geschmack durch ausgewählte Spezifikationen
und Prüfungen. Hierbei zählt geschäftliche Fairness,
gekoppelt mit dem Ziel, naturbelassene Materialien
und energiebewußtes Handeln zu vereinen.
Ebenfalls wollen wir unser Programm um eine neue
Bio-Serie voraussichtlich nächstes Jahr erweitern und
somit auf die Wünsche und Bedürfnisse eines breit ge-
fächerten Kundenstamm eingehen.
Wir wollen weiterhin in Ihrem Interesse handeln, und
damit Ihre Treue belohnen.
Ihr Goldmännchen-Team
Goldmännchen-Tee
H&S Tee-Gesellschaft GmbH & Co KG
Industriegebiet Haidach | 88079 Kressbronn
Tel. 07543/603-0
www.goldmaennchen-Tee.de
Goldmännchen in der Großküche
Ausgleich und Erholung mit Tee
Neuste Entwicklungen Goldmännchen Tee im
Aromaschutz und neuem Design
46 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Einzigartig- Roux minus Allergene
Der Foodservice Spezialist Hügli Nahrungsmittel
bringt eine echte Innovation im Bereich Bindemittel
auf den Markt. Das hat es bisher noch nicht gege-
ben: Helle und dunkle Roux ohne Gluten und sons-
tige Allergene. Ideal für Gastgeber, die Kunden mit
Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten zu
Ihrer Zielgruppe zählen oder gewinnen wollen.
Schätzungen zufolge leiden circa 30% der Bevölkerung
an Allergien und Unverträglichkeiten, häufig ausgelöst
durch Kuhmilch, Hühnereier oder Getreide.
Hügli hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein umfang-
reiches Lösungspaket anzubieten - ob gänzlich ohne
Allergene, ohne lactose- und/oder ohne glutenhaltige
Zutaten. Bereits über 200 Rezepturen sind ohne aller-
gene Zutaten - von der Vorspeise bis zum Dessert. Ein
Blick genügt, all unsere Produkte sind übersichtlich ge-
kennzeichnet.
Hügli Nahrungsmittel GmbH
Güttinger Str. 23
78315 Radolfzell
Tel. 07732/807-0
www.hueglifoodservice.de
47
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
ENLock und ENPlus. Die neuen Verbindungssyste-me für mehr Patientensicherheit.Für mehr Patientensicherheit hat die Nutricia
GmbH in Zusammenarbeit mit anderen Industrie-
partnern einen neuen Sicherheitsstandard erarbei-
tet, der Verwechslungen zwischen Luer- bzw. Luer-
Lock-Verbindungen von IV-Systemen und enteralen
Verbindungssystemen ausschließen soll.
ENLock (Enteral Nutrition Lock) ist die sichere Steck-
und Drehverbindung zwischen Überleitgeräten und
Sonden, die die Vorteile eines Trichterkonnektors und
eines Lueran-schlusses vereint.
Das neue ENLock-Verbindungssystem ist inkompa-
tibel mit Luer-Anschlüssen von IV-Systemen und
kompatibel mit im Markt befindlichen sowie zukünf-
tigen Ernährungssonden. ENLock umfasst die folgen-
den Komponenten:
Flocare-Ernährungssonden mit ENLock-Trichteransatz
Flocare-Überleitgeräte mit ENLock-Stufenadapter
Luer-freie Zuspritzschenkel und Dreiwegehähne
am Überleitgerät zur Medikamentengabe sowie
luer-freie Mandrins an den Ernährungssonden
Luer-freie, enterale Dispenser*
Das ENPlus-Verbindungssystem weist folgende Kom-
ponenten auf:
plusförmiger (+) Anschluss an Flocare-Überleitgeräten
plusförmiger (+) Anschluss an Nutricia-Packs
ENPlus wir ab September 2012 an den Flocare-Überleit-
geräten verfügbar sein. Die Kompatibilität mit im Markt
befindlichen sowie zukünftigen Nutricia-Packs ist
ge-währleistet. Die Umstellung auf den plusförmigen
Anschluss am Nutricia-Pack erfolgt 2013.
Ausführliche Informationen zu ENLock und ENPlus
(inklusive einem Film zum Download) finden Sie auch
auf der Nutricia Homepage (www.nutricia.de) unter
Fachkreise.
Für zukünftige, aktuelle Informationen können Sie sich
für den kostenlosen Nutricia Safety+ Newsletter regis-
trieren. Senden Sie einfach eine kurze E-Mail mit Ihrer
Zustimmung an Angela Landauer
([email protected]). Ihre persönlichen Da-
ten werden ausschließlich für den Versand des News-
letters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Der Newsletter kann jederzeit schriftlich abbestellt
werden.
Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich einfach per
E-Mail unter folgender Adresse direkt an Nutricia:
Nutricia hilft Ihnen gerne weiter.
* Zur eindeutigen Abgrenzung zu Luer-Spritzen
werden die Spritzen, die nur mit enteralen Applika-
tionssystemen kompatibel sind, Applikatoren
oder Dispenser genannt.
ENLock wurde ab September 2012 in den Markt
eingeführt. In der Übergangsphase wird der ENLock-
Stufenadapter bei den meisten Überleitgeräten nur
aufgeschraubt sein, so dass die Kompatibilität mit
bestehenden enteralen Systemen gewährleistet ist.
Das ENPlus-Verbindungssystem stellt sicher, dass aus-
schließlich enterale Nahrungsbehälter mit enteralen
Überleitgeräten verbunden werden sowie enterale
Überleitgeräte nicht an IV-Lösungsbehälter ange-
schlossen werden können.
48 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Produkte und Produktsysteme für eine zeitgemäße
Logistik in Kliniken, Krankenhäusern, aber auch in
Sterilisationsbetrieben - dieser Aufgabe hat sich
Hupfer, der Logistik-Spezialist aus Coesfeld, ver-
schrieben.
Die Abläufe in Krankenhäusern sind immer komplexer
geworden, die Aufgaben vielfältiger. Darüberhinaus
werden die Rahmenbedingungen nicht unbedingt ein-
facher, wenn Kostendruck und qualitativer Anspruch
noch mit unter einen Hut gebracht werden müssen.
Gut zu wissen, dass es hier einen Partner gibt, der sich
dieser Herausforderung stellt und diese komplexen Ab-
läufe nicht nur sichert. Hupfer hat es als Spezialist für
Küchenlogistik und als Spezialist für Sterilgutlogistik
verstanden, diesen gestiegenen Anforderungsprofilen
nicht nur gerecht zu werden, sondern mit zeitgemä-
ßen Produkten und Produktsystemen die Effizienz und
Wirtschaftlichkeit der gesamten Abläufe zu verbessern.
Darin versteht sich das Unternehmen aus dem Müns-
terland schon seit über 140 Jahren.
Der Spezialist für Küchenlogistik und Sterilgutlogistik
Am Anfang bestimmte Draht das Geschäft
Als vor mehr als 140 Jahren Julius Hupfer das Unter-
nehmen gründete, war noch nicht absehbar, welche
Entwicklung bevorstand. In den Anfangszeiten hatte
sich das Unternehmen ganz allgemein der Produk-
tion von Drahtprodukten verschrieben. Aber schon
bald machte sich das Unternehmen durch seinen ho-
hen Qualitätsanspruch deutschlandweit einen Namen.
Diese Grundlage, aber auch die permanente Fähigkeit,
auf sich verändernde Marktsignale einzustellen und
schnell zu reagieren, ermöglichten eine kontinuierlich
positive Endwicklung.
Heute werden die Aktivitäten vom Standort Coesfeld
aus gesteuert. Mit Vertretungen und Niederlassungen
in mehr als 30 Ländern ist derzeit Hupfer weltweit
aktiv. Daran ist auch erkennbar, daß die Ansprüche
komplexer und Herausforderungen globaler geworden
sind. Hupfer ist heute in drei Geschäftsbereiche Gross-
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 49
küchentechnik, Medizintechnik und Individualtechnik
gegliedert. Weitere Marken und Unternehmen, wie zum
Beispiel Rüther, Köhler und Werheit, gesellen sich mitt-
lerweile zur Hupfer-Gruppe und ergänzen so das breite
Leistungsspektrum. Für Investoren, Planer und Anwen-
der bedeutet dieses Know-how, Produkte und Systeme
für die gesamten Bereiche Küchenlogistik und Steril-
gutlogistik aus einer Hand zu erhalten.
Hupfer ist Spezialist für Küchenlogistik
Die Verpflegungskonzepte sind heute sehr vielfältig.
Cook & Freeze, Cook & Serve oder Cook & Chill - wel-
ches Konzept paßt, ist abhängig von baulicher Größe
des Objektes oder auch Anzahl der Essenteilnehmer.
Aber nicht nur die Leistungsfähigkeit eines Verpfle-
gungskonzeptes entscheidet, ob letztendlich der ein-
zelne Gast auch in den Genuß der besten Speisenqua-
lität kommt. Das Ergebnis wird auch maßgeblich von
einer tragfähigen logistischen Systematik getragen.
Vielmehr noch bestimmt die Küchen- und Speisenlo-
gistik als verbindendes Element in der gesamten Wert-
schöpfungskette, daß die Kosten und Nutzenrelation
in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Von der
Wahl des Verpflegungskonzeptes, über den Einkauf
der Food-Komponenten, der Speisenproduktion bis zu
einem begeisterten Gast wird dieser gesamte Prozess
von den einzelnen Logistikfunktionen Lagern, Trans-
portieren, Vorbereiten, Ordnen, Verteilen, Warmhalten,
Kalthalten, Regenerieren und Ausgeben begleitet. Die-
se Logistikfunktionen verketten diesen Prozess zu einer
leistungsfähigen Prozesskette. Hupfer konzipiert und
fertigt Produkte, die abgestimmt sind auf das jeweilige
Verpflegungskonzept und jede einzelne Logistikfunkti-
on. Ausgangspunkt jeder Produktentwicklung bei Hup-
fer ist die konsequente Orientierung am Anwendernut-
zen. Die Nutzenmaximierung, die jedes Hupfer-Produkt
bietet, findet auf den Nutzenfeldern Arbeits- und Ab-
laufvereinfachung, Ordnung, Platzersparnis, Ergono-
mie, Arbeitssicherheit, Hygiene und Reinigungsfreund-
lichkeit sowie Effizienz und Wirtschaftlichkeit, statt.
Hupfer ist Spezialist für Sterilgutlogistik
Den höchstmöglichen Hygienestandard nicht nur zu
erreichen, sondern auch dauerhaft zu halten, ist eine
tagtägliche Herausforderung, die weit über den reinen
Sterilisationsvorgang hinaus geht. Eine Ablaufverein-
fachung der gesamten Arbeitsvorgänge ist oftmals die
Notwendigkeit, dem Kostendruck zu begegnen. Auch
hier unterstützt Hupfer bei dem Aufbau einer lücken-
losen Prozesskette rund um die Logistikfunktionen
Sortieren, Packen, Ordnen, Transportieren, Lagern
und Verteilen. Komplexe Einzelabläufe im Klinikbetrieb
sinnvoll miteinander zu verknüpfen - dafür konzipiert
und produziert Hupfer die Produkte, die Arbeitspro-
zesse der Verantwortlichen und Anwender in Kliniken,
Krankenhäusern oder Sterilisationsbetrieben unter-
stützen.
Daß die einzelnen Arbeitsbereiche im Krankenhaus
auch ihre Überschneidungen finden, ist gelebter All-
tag. So finden sich im Produktspektrum der beiden Ge-
schäftsfelder Grossküchentechnik und Medizintechnik
auch Produkte, die nicht nur Einzelbereiche abdecken,
sondern darüber hinausgehen. So sind zum Beispiel die
ATW-Wagen so konzipiert, daß diese schnell verschie-
denen angrenzenden Aufgaben in der Ver- oder Entsor-
gung, wie z.B. dem Wäschetransport, angepaßt werden
können. Ein Vorteil, direkt und schnell auf veränderte
Anforderungen einzugehen.
HUPFER® Metallwerke GmbH & Co. KG
Dieselstraße 20 | 48653 Coesfeld
Tel. 0 25 41 / 805-0
www.hupfer.de
50 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Das massive politische und öffentliche Einwirken
auf die Gesundheits- und Pflegewirtschaft führte
nicht nur zu strukturellen Veränderungen und öko-
nomischer Fokussierung, sondern u. a. auch zu einer
Evaluation der Pflegequalität.
Die daraus resultierenden zahlreichen neuen Richt-
linien, Gesetze und Standards bedeuten für die Ver-
pflegung in Seniorenheimen eine anspruchsvolle He-
rausforderung. Um eine rundherum gute Verpflegung
gewährleisten zu können, müssen möglichst alle am
Verpflegungsprozess Beteiligten berücksichtigt werden.
Hier lohnt sich der kritische Blick von „außen“.
Wir unterstützen Sie hierbei mit einem attraktiven
Angebot aus Inhouse-Schulungen und Workshops, mit
Audits und natürlich auch in der Konzepterstellung und
dem Coaching für die vielen wichtigen Themen der Ver-
pflegung in Heim und Klinik.
Unser breites Spektrum der Inhouse-Schulungen
umfasst u.a. folgende Themen:
Diät- und Sonderkostformen (z.B. bei Zöliakie,
Allergien und Intoleranzen)
Ernährung bei Diabetes mellitus
Kau- und Schluckstörungen (Einsatz von pürierter- /
passierter Kost)
Seniorengerechte Ernährung (ggf. DGE-Zertifi-
zierung) in der Gemeinschaftsverpflegung
Mangelernährung und Dehydrierung
Ernährung bei Demenz - Speiseplanung mit
Fingerfood
Servieren und Präsentieren
Gesunde Verpflegung in der Behindertenhilfe
Expertenstandard – Ernährungsmanagement
in der Pflege
Schaumkost – kulinarische Zubereitungsvarianten
Die Anzahl der Menschen mit Schluckstörungen nimmt
von Jahr zu Jahr zu und die Anforderungen an die Ver-
ERNÄHRUNG UND DIÄTETIK
Eine gemeinsame Herausforderung für Verpflegung und Pflegesorgung dieser Menschen werden immer differenzier-
ter. Mit dem Schaumkostkonzept werden Zubereitungs-
arten der herkömmlichen Koch- und Küchentechnik mit
einigen Anwendungen der Molekularküche und unter
Einsatz modernster Küchengeräte vorgestellt. Anhand
von Praxisbeispielen werden in dem Seminar verschie-
dene Schäume vom herkömmlichen Speisenangebot
abgeleitet und mit unterschiedlichen Vorgehensweisen
als Schaumkost angeboten. Es werden unterstützend
Hilfsmittel (Geräte, Formen, Dickungsmittel, Präsenta-
tionsgerätschaften) herangezogen, die im Alltag die
Zubereitung erleichtern. Dabei legen wir großen Wert
darauf, dass der Geschmack und der Genuss nicht zu
kurz kommen.
Schulungsinhalte:
Veränderte Verpflegungsbedürfnisse in der
Ernährung von Menschen mit Kau- und Schluck-
beschwerden
Definition der einzelnen Kostformen (Schaumkost,
luftige Schäume)
Einsatz von Hilfsmitteln und Geräten (Blixer, Pacojet,
iSi-Whip) bei der Zubereitung und beim Anrichten
der Speisen
Vorgehensweisen zur Abwandlung von Speisen aus
dem herkömmlichen Speiseplan
Herstellen von Schaumkost ohne und mit
Bindemitteln
Gerne informieren und beraten wir Sie dazu persönlich.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
JOMO GV-Partner Beratungs- und
Software GmbH & Co. KG
Holtumsweg 26 | 47652 Weeze
Tel. 02837 80-336
www.gv-partner-akademie.de | www.gvpbs.de
51
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
1905 gründete Gustav Kessler sen. das Unternehmen mit dem Ziel, dem backendem Handwerk Halbfabrikate für fortschrittliche Produktionsmethoden anzubieten. Schnelle Erfolge stellten sich mit hochwertigen Konditorei-Aromen ein, kurze Zeit später folgten Cremepulver, Marzipan-, Nussnugat-, Kakaoglasur- und Fondantmassen. KESSKO hat sich durch stetige Innovationen, kontinuierliche Forschung und Entwicklung sowie durch ein immer größeres Angebot an hochwertigen Convenience-Produkten weltweit einen hervorragenden Namen gemacht. Heute bietet das Unternehmen so gut wie alle Erzeugnisse, die zur Herstellung einen klassischen Sortiments in der süßen Branche notwendig sind. Sowohl dem backenden Handwerk, der Patisserie, Confiserie und Eis-Konditorei, der gehobenen Gastronomie und dem GV-Bereich als auch der Dauer-Backwaren-, und der Getränke-Industrie steht eine Produktpalette von über 800 Qualitätserzeugnissen zur Verfügung. Auch in Zukunft folgt man der Ursprungsidee des Firmengründers Gustav Kessler:
„Entwicklung marktorientierter Problemlösungen“
Die Ziele sind dabei unverändert:
Qualität, Fortschritt und Service
- über ein Jahrhundert Kompetenz in süßen Spezialitäten
KESSKO in Zahlen: • 240 qualifizierte Mitarbeiter, davon 140 im Bonner Stammhaus • rund 800 Qualitätsprodukte • ca. 10.000 Tonnen Jahresproduktion • 11 Läger in ganz Deutschland zur schnellen Auslieferung • Export in mehr als 40 Länder weltweit • Qualitätsstandard nach HACCP-Konzept (ab Januar 2009 Zertifizierung nach IFS) • eigene Entwicklungs- und Anwendungstechnik KESSKO Der Partner im GV- und Gastronomiebereich • Sahnespezialitäten von Ananas bis Zitrone • köstliche Mousse-Desserts • Spezialdekore in zahlreichen Varianten • Gebäckideen vom Feinsten • Aroma- und Fruchtpasten für die feine Küche
Kessko Kessler & Comp. GmbH & Co. KG Königswinterer Strasse 11-21 53227 Bonn Fon: 0049 228 40 000 - 44 Fax: 0049 228 40 000 - 77 [email protected] www.kessko.de
KESSKO - über ein Jahrhundert Kompetenz in süßen Spezialitäten
1905 gründete Gustav Kessler sen. das Unterneh-
men mit dem Ziel, dem backendem Handwerk Halb-
fabrikate für fortschrittliche Produktionsmethoden
anzubieten. Schnelle Erfolge stellten sich mit hoch-
wertigen Konditorei-Aromen ein, kurze Zeit später
folgten Cremepulver, Marzipan-, Nussnugat-, Kakao-
glasur- und Fondantmassen.
KESSKO hat sich durch stetige Innovationen, kontinu-
ierliche Forschung und Entwicklung sowie durch ein im-
mer größeres Angebot an hochwertigen Convenience-
Produkten weltweit einen hervorragenden Namen
gemacht. Heute bietet das Unternehmen so gut wie
alle Erzeugnisse, die zur Herstellung einen klassischen
Sortiments in der süßen Branche notwendig sind.
Sowohl dem backenden Handwerk, der Patisserie, Con-
fiserie und Eis-Konditorei, der gehobenen Gastronomie
und dem GV-Bereich als auch der Dauer-Backwaren-,
und der Getränke-Industrie steht eine Produktpalette
von über 800 Qualitätserzeugnissen zur Verfügung.
Auch in Zukunft folgt man der Ursprungsidee des
Firmengründers Gustav Kessler:
„Entwicklung marktorientierter Problemlösungen“
Die Ziele sind dabei unverändert:
Qualität, Fortschritt und Service
KESSKO Der Partner im GV- und Gastronomiebereich
Sahnespezialitäten von Ananas bis Zitrone
köstliche Mousse-Desserts
Spezialdekore in zahlreichen Varianten
Gebäckideen vom Feinsten
Aroma- und Fruchtpasten für die feine Küche
KESSKO Schnittenrahmenkonzept
Mit dem Schnittenrahmenkonzept von KESSKO sind Sie
in der Lage, schnell und einfach Sahne- und Obstschnit-
ten herzustellen bei einem Einstandspreis von € 0,12
bis 0,29 pro Stück. Bei 40 Geschmackssorten können
Sie auf ein variantenreiches Konzept zurückgreifen,
das keine Wünsche offen lässt.
Kostenbeispiel bezogen auf einen
Schnittenrahmen = 30 Stück
475 g Biskuitboden 2,92 €
200 g Fixfertig Cremepulver 2,30 €
250 g Wasser 0,01 €
1.000 g Sahne 2,00 €
1.925 g Summe 7,23 €
Ausbeute: 30 Stück = 0,24 € je Stück
+ Ornamente / Dekore
Kessko Kessler & Comp. GmbH & Co. KG
Königswinterer Strasse 11-21 | 53227 Bonn
Tel. 0228 / 40 000 - 44
[email protected] | www.kessko.de
52 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
H2O-Trockner von Miele
Professional arbeiten fast zum Nulltarif
Miele Professional bringt Ende 2012 neue Trockner
auf den Markt, die über heißes Wasser beheizt wer-
den. Dessen Erwärmung kann über unterschiedliche
Quellen erfolgen – zum Beispiel durch Solarthermie,
Fernwärme, über das eigene Blockheizkraftwerk oder
auch mit Restwärme aus einer Wäscherei.
Das Funktionsprinzip: Das heiße Wasser erwärmt über
die neuen Heizregister die Prozessluft im H2O-Trockner,
dessen Programme speziell für die Anwendung bei
geringeren Prozesslufttemperaturen wäscheschonend
optimiert wurden. Die neue Beheizungsart wird für
Trockner mit unterschiedlichen Größen verfügbar sein.
Angefangen von 325 Litern bis zu 800 Litern Trommel-
volumen fassen die Geräte 10 bis 32 Kilogramm Wäsche.
Alle Geräte sind mit der patentierten Schontrommel aus-
gestattet.
Fast zum Nulltarif arbeiten die neuen H2O-Trockner
sogar, wenn die Wärmequelle ein Blockheizkraftwerk
(BHKW) ist: Denn hier entsteht das Heißwasser als Ne-
benprodukt bei der Kühlung des BHKWs, es muss also
nicht extra aufgeheizt werden. Nützlicher Zusatzeffekt:
Durch die Nutzung der Wärme im H2O-Trockner wird das
heiße Wasser des BHKW-Kreislaufs wieder abgekühlt,
um dort erneut als Kühlwasser zur Verfügung zu stehen.
Fehlt eine Möglichkeit der Wärmenutzung wie bei-
spielsweise der Heißwassertrockner oder auch ein
Schwimmbad, kann das BHKW unter Umständen nicht
weiterbetrieben werden und die Möglichkeit der güns-
tigen Stromproduktion steht temporär nicht mehr zur
Verfügung. So leistet der neue Trockner auch einen Bei-
trag zur effizienten Nutzung vorhandener Energien. Die
ersten Testmodelle haben sich im Praxiseinsatz bestens
bewährt.
Die neuen H2O-Trockner sind eine optimale Ergänzung
zu Miele-Waschmaschinen, die schon heute über einen
Anschluss für Warmwasser verfügen. Es kann ebenfalls
durch das Heißwasser aus dem BHKW mittels Wärme-
tauscher kostengünstig erzeugt werden. Zudem ist das
Blockheizkraftwerk nicht nur für den Anschluss von
Wäschereimaschinen interessant: Das kleine Kraftwerk
im eigenen Haus erzeugt auch sehr preisgünstig Strom.
Wer mehr Energie erzeugt, als er selbst verbraucht, kann
diesen in das Netz eines öffentlichen Stromanbieters
einspeisen – und erhält dafür hohe Rückvergütungen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten
Anwender unter:
Das Funktionsprinzip der Einspeisung von Heißwasser,
das durch die Nutzung von Fernwärme oder durch
den Einsatz eines Blockheizkraftwerks gewonnen wird:
Dem Heißwasser wird über einen Wärmetauscher
Wärme entzogen. Diese Wärmemenge heizt das
Waschwasser für Waschmaschinen auf. Für Trockner
kann das Heißwasser direkt genutzt werden,
um deren Prozessluft zu erhitzen.
Miele Professional
Carl-Miele-Str. 29 | 33332 Gütersloh
Tel. 0800/22 44 644
www.miele-professional.de
53
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Medikamentenabgabe leicht gemacht:
Biodose®, das innovative Becherblistersystem
Medikamenten- und Einnahmeinformationen versehen.
Aufgrund der exakt perforierten Folie, kann jeder Pod
einzeln aus dem Tray entnommen werden, ohne die
Folie zu beschädigen. So bleibt die Medikation bis zur
eigentlichen Einnahme des Patienten keimfrei ver-
schlossen, das Risiko von Non-Compliance wird gesenkt
und im Heim wird wertvolle Zeit bei der Medikamenten-
abgabe eingespart.
Serviceorientiert. Individuell. Flexibel.Neben dem eigentlichen Blister erhält das Heim mit Bio-
dose® viele weitere nützliche Leistungen. So können
von der Apotheke automatisch erstellte Patienteninfor-
mationen und Medikationsblätter individuell für jeden
Heimbewohner angefordert werden, welche dem Heim-
personal die Abgabe wie auch Dokumentation wesent-
lich vereinfachen.
Auch die Rezeptanforderung ist ein Kinderspiel: Durch
die im Hintergrund laufende Bestandsermittlung kann
die Apotheke rechtzeitig eine Reichweitenberechnung
durchführen und die Rezeptanforderung für jeden ein-
zelnen Patienten übermitteln. Diese brauchen danach
nur noch an den Arzt weitergereicht werden.
Zubehör, wie beispielsweise der Stationswagen für 66
Trays, bietet zudem Optimierungspotenzial im
Zuge der Medikamentenabgabe
in Alters- und Pflegeheimen.
Jeder konzentriert sich auf das, was er am besten
kann: Das Pflegepersonal pflegt und der Apotheker
bereitet die Medikamente vor. Mit Hilfe von Biodose® –
dem neuen Blistersystem von Phadiso – wird die Me-
dikamentenabgabe im Heim erheblich vereinfacht.
Durch die übersichtlichen Blister (= Trays) kann die
Medikation rasch und unkompliziert verabreicht wer-
den. Verwechslungen werden unter Einsatz von Pa-
tientenbildern, einer praktischen Farbcodierung und
vielen weiteren Informationen am Blister nahezu
ausgeschlossen.
Und das Beste: Die Form des Becherblisters ersetzt den
herkömmlichen Einnahmebecher und kann somit ne-
ben festen auch halbfeste und flüssige Medikamente
verblistern. Lästiges Umfüllen, klebrige Flaschen oder
die Verabreichung mit Hilfe eines Löffels sind Geschich-
te. So wird auch die Einnahme von flüssiger Arznei zu
einer sauberen Sache.
Sicher. Hygienisch. Effizient.Ein Biodose® -Tray besteht aus 28 Bechern – den soge-
nannten Pods. Diese antimikrobiell beschichteten Pods
werden individuell vom Apotheker mit den Arzneimit-
teln befüllt, mit allen Informationen beschriftet und ver-
schweißt. Die gesamte Medikations- und Patientenver-
waltung erfolgt über die Software direkt in der
Apotheke. Jeder einzelne Pod wird
mit den Patienten-,
Weitere Informationen zu Biodose®
finden Sie unter www.phadiso.de.
54 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Mölnlycke Health Care
Mölnlycke Health Care ist einer der weltweit führen-
den Hersteller von Einweg OP- und Wundversorgungs-
produkten sowie Dienstleistungsanbieter im Gesund-
heitswesen und steht für ein umfangreiches Angebot
hochwertiger Produkte und patentierter Technologien,
die Patienten ein besseres Leben ermöglichen und
medizinischem Fachpersonal eine noch effizientere
Pflege von mehr Patienten.
Unsere Mission ist es, als globales Unternehmen heraus-
ragende Lösungen für sichere, effiziente chirurgische
Eingriffe und eine sanfte, effektive Wundheilung anzu-
bieten.
Mit einem Lächeln verbunden – Safetac Technologie Der Geschäftsbereich Wundversorgung entwickelt und
vertreibt Wundversorgungsprodukte für eine Vielzahl
von Wundtypen und brachte bereits 1990 Wundauflagen
mit der patentierten Safetac® Technologie (Silikon-Haft
Technologie) auf den Markt.
Diese Wundauflagen sind richtungsweisend in Bezug auf
die Vermeidung von Wundtrauma, Schädigung der wund-
umgebenen Haut und die Vermeidung von Schmerz und
Stress für den Patienten.
55
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Die Vorteile der Safetac Technologie:
Daraus ergeben sich für das Fach und Pflegepersonal
folgende Vorteile:
Ein Sortiment für viele Wunden und in unterschiedlichen
Größen und Stärken vorhanden
➡ flexibler Einsatz
Die Wundauflagen sind extrem weich und anpassungsfähig
➡ hoher Tragekomfort für die Patienten
Gute, sichere aber schonende Haftung, verrutschen nicht
➡ sichere Anwendung
Wundinspektion möglich, längere Verbandwechselintervalle
➡ geringerer Personalaufwand, geringere Kosten
Einfach Applikation ohne „dritte Hand“
➡ geringerer Personalaufwand
Minimales Allergierisiko
➡ sichere und komplikationslose Anwendung
teilweise zuschneidbar
➡ hohe Wirtschaftlichkeit
Der Patient im Mittelpunkt!Inzwischen ist weitgehend anerkannt, dass Schmerzen
und Schmerzerwartung bei Patienten im hohen Maße
Stress verursachen. Dies kann zu Angstgefühlen und De-
pressionen führen, die wiederum erneuten Stress verur-
sachen. Studien haben gezeigt, dass Stress die Wundhei-
lung verzögern kann.
Patienten, die einem hohen Stresslevel ausgesetzt sind,
leiden häufig unter erhöhter Kortisonausschüttung und
verstärkten entzündungshemmenden Reaktionen, die
die Geschwindigkeit und Qualität der Wundheilung hem-
men.
Eine verzögerte Wundheilung erhöht die Behandlungs-
kosten und beansprucht wertvolle Pflegezeit. Mehr Wund-
verbände und Verbandwechsel werden benötigt und
können zu unnötigem Patientenleiden führen.
Die Produktpalette umfasst die bekannten Marken wie
z.B. Mepilex und Mepitel, die für die effektive und kosten-
bewusste Versorgung unterschiedlichster chronischer
und akuter Wunden geeignet sind, wie z.B. bei Bein-, Fuß-
und Druckgeschwüre, partielle Verbrennungen, Tumor-
wunden, Strahlenfolgereaktionen, Schürfwunden, Platz-
und Risswunden bis hin zur Narbenreduzierung.
Außerdem bietet Mölnlycke Health Care indikationsbezo-
gene Gesamtlösungspakete an, z.B. für Verbrennungen,
Dekubitusprophylaxe und stark exsudierende Wunden.
Unsere Erfahrung von über 22 Jahren im Bereich der
modernen Wundversorgung und zahlreiche Evidenz
über die Wirksamkeit unserer Produkte machen uns zu
einem starken Partner in der Wundversorgung!
Services und Leistungen
Mölnlycke Health Care bietet ein hervorragendes und
sehr umfangreiches Leistungsspektrum an, das im We-
sentlichen effiziente Liefer- und Logistiklösungen sowie
breitgefächerte Schulungen und vor-Ort-Betreuung
umfasst. Durch die klinische Erfahrung unseres Fach-
personals ist gewährleistet, dass eine umfassende Be-
ratung und Unterstützung bei der Produktauswahl und
Bemusterung erfolgt; Anwender-Schulungen stellen
sicher, dass das Produkt sicher und korrekt zum Einsatz
gelangt. Das breitgefächerte Sortiment an eingriffs-
spezifischen Produkten stellt außerdem sicher, dass je-
derzeit ein geeignetes Produkt für die unterschiedlichs-
ten Eingriffe zur Verfügung steht.
Erfahren Sie mehr über Mölnlycke Health Care unter:
www.molnlycke.com
Mölnlycke Health Care
Max-Planck-Straße 15
40699 Erkrath-Unterfeldhaus
Tel. 0211 / 920 88 0
56 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Tiefkühlfrische für Patienten und Heimbewohner
Die Tiefkühlexperten aus Nürnberg bieten unter ihrer
Marke Engelfrost eine große Anzahl tiefkühlfrischer
Produkte, die ideal auf die Bedürfnisse im Carebereich
abgestimmt sind. Sarina Weiher, Brand-Managerin
Frozen Food bei Nestlé Schöller, weiß, dass gerade
in diesem Bereich ein hoher Kostendruck herrscht:
„Um mit einem begrenzten Budget zurecht zu kom-
men, müssen die Küchenleiter gerade im Carebereich
sehr sensibel bei Auswahl und Zubereitung ihrer Wa-
ren sein. Darüber hinaus sind hohe Personalkosten
und Fachkräftemangel weitere Herausforderungen,
mit denen sie umgehen müssen. Um für die Patien-
ten und Heimbewohner eine optimale Versorgung zu
garantieren und zugleich eine wirtschaftliche Lösung
zu schaffen, steigt das Bedürfnis nach hochwertigen
Convenience Produkten. Die High-Convenience-Pro-
dukte von Engelfrost ermöglichen Zeitersparnis und
minimieren das Zubereitungsrisiko. Gleichzeitig las-
sen sich Nährwerte einfach und exakt berechnen und
auch die Kalkulation ist ein Kinderspiel. Das wichtigs-
te jedoch ist, dass unsere Produkte die Gäste mit ei-
nem hochwertigen Geschmackserlebnis begeistern.“
Bei Engelfrost findet sich eine Vielzahl geeigneter Pro-
dukte für den Carebereich. Exemplarisch werden hier
einige näher vorgestellt:
Die Delight-Range Die Produkte aus der Delight-Range von Engelfrost eig-
nen sich auch für Patienten und Senioren, die gesund-
heitlich eingeschränkt sind. Für eine bessere Bekömm-
lichkeit lassen sie sich ganz einfach im Kombidämpfer
zubereiten. Die Zugabe von Fett entfällt und auch das
Wenden des Fisches im Kombidämpfer ist nicht nötig.
Mit ihrer hauchzarten, halbtransparenten Panade (nur
20% Panandenanteil) sind die Fische außerdem für die
meisten Basisdiäten geeignet. So passt beispielsweise
die Pazifische Scholle Delight, die aus saftigem, weißem
Filet der pazifischen Scholle besteht, besonders dünn
paniert ist und zudem mit Petersilie fein abgeschmeckt
ist, perfekt in den Speiseplan im Carebereich. Auch
57
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
die Varianten Alaska Seelachsfilet Delight, Pangasius
Delight und Forelle Delight überzeugen neben ihrem
Geschmack durch ihre handwerkliche Optik.
Beilagen Die Kartoffelspezialitäten von Engelfrost sind sowohl als
vegetarische Hauptgerichte als auch als Beilagen ideal.
Besonders beliebt im Care-Bereich sind die Kartoffel-
schiffchen. Sie bestechen durch ihr besonders einfaches
Handling und den knusprig gebräunten Röstiteig in Form
eines Schiffchens. Zudem sind sie in drei verschiedenen
Varianten „bunte Karotte“, „Spinat-Crème-fraîche“ und
„Rührei-Schinken“ erhältlich – da ist für jeden Geschmack
etwas dabei. Für kreative Köche, die gerne ihre eigenen
Abwandlungen zaubern, bietet Engelfrost die Kartoffel-
schiffchen „pur“ an. Diese können nach Herzenslust ge-
füllt werden. Aber nicht nur bei den Gästen haben diese
einzigartigen Kartoffelspezialitäten beste Erfolgsaus-
sichten. Auch in der Küche sind die handlingsfreundli-
chen Convenienceprodukte, die einfach und schnell im
Kombidämpfer zubereitet werden, willkommen.
Das Angebot der Kartoffelprodukte wird durch Röstis
abgerundet. Die goldbraun gerösteten Spezialitäten
haben eine handwerkliche Optik und sind dank ihrer un-
terschiedlichen Größe individuell einsetzbar – ob als ve-
getarische Hauptkomponente oder als Beilage zum Bei-
spiel zu Salat. Als Mini Röstis zählen auch die kleineren
Ausgaben zum Sortiment der Kartoffelprodukte. Sie sind
wie der große Rösti, aus frischen Kartoffeln hergestellt
und knusprig angebraten.
Schon seit Jahren gehören die Timbal-Spezialitäten zu
den Bestsellern im Engelfrost-Sortiment. Timbale wur-
den ursprünglich mit Teigmantel in Formen kleiner Kes-
selpauken zubereitet. Im Laufe der Zeit wandelte sich
die Paukenform in eine hohe Becherform, die so auch
bei den Engelfrost-Produkten zu finden sind. Als Beila-
ge zum Hauptgericht eignet sich besonders das Produkt
Kartoffelgratin „Timbal“, das in verschiedenen Varianten
erhältlich ist: Kartoffelgratin „Timbal“, Mini Kartoffelgra-
tin „Timbal“, Brokkoli-Sahne-Gratin „Timbal“, Grüner-
Spargel „Timbal“ und der Mini Kartoffelgratin Timbal
„Pfifferling“. Beim Backen im Kombidämpfer bekommen
sie eine knusprige, goldgelbe Kruste. Damit bestechen
die Spezialitäten durch ihren perfekten Geschmack und
ihre handwerkliche Optik.
Und zum Nachmittag ein Stückchen KuchenDer Austausch am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ist
bei Patienten und Heimbewohnern eine wichtige und so-
ziale Komponente des Tages. Hier liefert Engelfrost ein
umfangreiches Sortiment von Gebäck-Klassikern sowie
innovativen Sorten. Die Kuchen überzeugen nicht nur
durch Qualität und Geschmack, sondern auch durch ihr
einfaches Handling, denn die Kuchenplatten sind bereits
vorgeschnitten und einzeln entnehmbar. Nach dem Auf-
tauen kann das Personal einfach und zeiteffizient ser-
vieren und bei einer Stückgröße von 50-70 Gramm sind
die Kuchen von Engelfrost optimal für den Carebereich
geeignet. Für all diejenigen, die Traditionelles lieben,
ist die Donauwelle ideal. Sie überzeugt mit ihrer hell-
dunklen Rührteigmasse, die in ihrer lockeren Creme mit
Sauerkirschen garniert und mit einem schokoladigen
Wellendekor überzogen ist. Etwas ausgefallener, sind die
Schoko-Nuss-Schnitte oder die Kirschen-Michel-Schnitte.
Beide Rührteigkuchen überzeugen sowohl optisch als
auch geschmacklich durch ihre besondere Note. Für all
diejenigen, die es sahnig mögen und auf Grund einer Un-
verträglichkeit auf Laktose oder Gluten verzichten müs-
sen, bietet Engelfrost z.B. mit der Ananas-Käse-Sahne-
Schnitte eine köstliche Alternative zum Kaffeetisch.
Nestlé Schöller GmbH
Bucher Straße 137
90419 Nürnberg
Tel. 0911/938-0
www.schoeller-direct.de
58 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Sinnvolle Beleuchtung für Mensch und Einrichtung in Seniorenzentren!
Ob wir uns wohl und sicher fühlen, hängt von vie-
len verschiedenen Faktoren ab: Zum Beispiel von
unserer Umgebung, den Menschen, aber auch von
der „sinnvollen Beleuchtung“. Diese ermöglicht es
uns erst unterschiedliche Aktivitäten durchzufüh-
ren. Gerade bei älteren Menschen stellt Licht einen
wichtigen Sicherheits- und Wohlfühlfaktor dar. Mit
„sinnvoller Beleuchtung“ können Sie beide Faktoren
erhöhen. Doch bleibt die Frage, was sinnvolle Be-
leuchtung ist?
Altern ist ein natürlicher Prozess, der physiologische
Veränderungen mit sich bringt, insbesondere auch im
Auge. Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane
des Menschen, denn wir verstehen die Welt bildhaft.
Nimmt die Sehkraft im Alter ab, führt dies nicht
nur dazu, dass Bilder plötzlich unscharf oder dunkel
werden, sondern dass sich das Erleben der Umgebung
maßgeblich verändert. Studien belegen, dass ältere
Menschen bei gleicher Beleuchtung deutlich weniger
Licht wahrnehmen als junge Menschen, wodurch das
Gehirn weniger Informationen erfasst. Zudem sorgt
die nachlassende Flexibilität des Linsenmuskels dafür,
dass ältere Menschen schneller geblendet werden.
Häufig auftretende Krankheiten, wie Demenz, ver-
schlechtern die Wahrnehmung zusätzlich. Auch die
psychische Situation verändert sich bei einem Einzug
in ein Seniorenzentrum. Das gewohnte gesellschaftli-
che Umfeld ist nicht mehr da und nicht vertraut. Viele
Menschen reagieren mit Rückzug. Eine angenehme
Umgebung durch Licht animiert zum Verweilen in Ge-
sellschaftsräumen und zum Interagieren mit Anderen.
Sinnvolle Lichtlösungen werden neben Beachtung der
Normen vor allem aus den menschlichen Bedürfnis-
sen herausgeplant. Im Alter bedeutet dies, dass die
Beleuchtung durch die Veränderungen im Augen eine
höhere Homogenität und Intensität bringt. Statt
100lx im Flur sind bspw. in Seniorenzentren 200lx
empfehlenswert. Ausreichend helle Beleuchtung kann
maßgeblich Stürzen vorbeugen. Sicherheit ist ein we-
sentlicher Faktor im Seniorenzentrum, welches durch
HealWell mit den unterschiedlichen Lichtszenarien. Mehr Wohlbefinden für Patient und Personal.
59
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Licht signifikant beeinflusst werden kann. Viele Berei-
che sind daher auch dauerhaft beleuchtet. Dies führt
in der Regel zu einem hohen Energieverbrauch, muss
es aber nicht! Denn die innovative LED Technologie
ermöglicht hohe Effizienz. Zusätzliche Dimmbarkeit
der Leuchten bietet darüber hinaus Flexibilität für die
Einrichtung! Dynamische Lösungen unterstützen den
Schlaf-Wach-Rhythmus der Bewohner und farbige, fle-
xible Lichtlösungen helfen ein angenehmes Ambiente
zu gestalten.
Philips Licht hat über 120 Jahre Erfahrung zum The-
ma Beleuchtung. Unser Portfolio für Sie ist breit und
beinhaltet nicht nur Lampen, sondern auch Leuchten,
Steuerungslösungen sowie Services. Daher können wir
für die Bedürfnisse im Seniorenzentrum auch konkrete
Lösungen anbieten.
Hier ein paar Beispiele:Sie möchten ein ganz spezielles Ambiente gestalten,
um die Bewohner in Snoezelräumen zu beruhigen oder
in Gesellschaftsräumen zu animieren. Luminous Tex-
tile bietet Ihnen in dem Fall maximale Flexibilität. Das
LED Panel, welches mit schallabsorbierenden Textilien
bespannt ist, kann unterschiedliche Inhalte abspielen
und kann damit für unterschiedliche Zwecke eingesetzt
werden.
Sie haben in der Demenzstation sehr häufig Unfälle
durch nächtliches Umherwandern der Bewohner. Dy-
namisches Licht als Lichtkonzept hilft den Bewohnern
durch die dynamische Veränderung der Beleuchtung,
ähnlich zum Tageslicht, Ihren normalen Schlaf-Wach-
Rhythmus wiederherzustellen. So wird das Wohlbefin-
den der Bewohner verbessert und die Unfallhäufigkeit
durch nächtliches Umherwandern reduziert.
Sie haben ein Bestandsbau und darin die weit ver-
breitete runde Leuchtenoptik verbaut. Leider stellt
die Bestandsleuchte nicht genug Licht zur Verfügung
und verursacht als konventionelle Lösung hohe War-
tungsfrequenzen? Dann lohnt es sich die Circle Light
LED einzusetzen! Die Leuchte ist besonders lichtstark
und ersetzt mit einer Leistungsaufnahme von nur 36W,
58W Lichtquellen.
Oder suchen Sie für bestimmte Bereiche besonders
effiziente und langlebige Downlights? Dann bietet
sich die LuxSpace, ggf. mit opaler Abdeckscheibe, an.
Sie zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer von
50.000 Std. aus und einer sehr einfachen Montageart
durch Clips.
Licht ermöglicht die Menschen dazu Aktivitäten auszu-
führen, ihre Bedeutung geht allerdings über die reine
Funktionalität hinaus. Licht kann auch dabei helfen den
Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen und ein ange-
nehmes Ambiente zu schaffen.
Bei Fragen steht Ihnen Hartmut Kremer zur
Verfügung:
Hartmut Kremer
Key Account Manager Healthcare
Philips GmbH – UB Lighting
Lübeckertordamm 5 | 20099 Hamburg
Mobil: 0162/2558292
Sie suchen eine wartungsarme Lösung, sind aber
bauseitig bedingt interessiert an flachen Leuchten?
Die CoreView ist eine LED Lösung, die Licht homogen,
breitflächig und dimmbar zur Verfügung stellt. Dabei
ist das Leuchtengehäuse mit nur 14mm besonders
flach. Montiert werden kann die Leuchte als Einlege-
oder Pendelleuchte.
60 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Es wird viel darüber berichtet, aber selten eine kon-
krete Lösung angeboten: Lebensmittelverschwen-
dung ist ein Thema mit aktuellem Bezug. Sie wirkt
sich negativ auf das Weltklima aus, kostet entlang
der gesamten Wertschöpfungskette beträchtliche
Summen und ist in Anbetracht von 925 Millionen
Menschen, die weltweit an Hunger leiden, nicht
vertretbar.
Um aktiv gegen diese Lebensmittelverschwendung
vorzugehen, startet Unilever Food Solutions die
Initiative „United Against WasteTM“ in 2012 für den
deutschen Food Service Markt und in 2013 D-A-CH-
weit. Ziel ist es, viele Köche und Marktteilnehmer
davon zu überzeugen, dass der Kampf gegen die
Verschwendung von Lebensmitteln nicht schwer ist
und zudem viel Geld spart!
Lebensmittelverschwendung: Deutschland zieht Bilanz
Spätestens seit Valentin Thurns Film „Taste the Waste“
und die darauf folgende Medienpräsenz des Themas
wissen wir: Lebensmittelverschwendung ist ein globa-
les Problem – und nimmt auch hierzulande gigantische
Ausmaße an. Allein in Deutschland werden gut 50%
der produzierten Lebensmittel nicht gegessen, son-
dern weggeworfen.
Gemeinsam gegen Verschwendung: Die Initiative von Unilever Food Solutions
Deutschlandweit betrachtet entsteht der größte Anteil
der Lebensmittelabfälle durch die Privathaushalte.
Die Food Service Branche ist mit 17% an der Gesamt-
menge beteiligt, was 1,9 Millionen Tonnen entspricht.
Diese Ergebnisse wurden aktuell in der Studie über
Lebensmittelabfälle in Deutschland veröffentlicht, die
vom Bundesministerium initiiert und von der Univer-
sität Stuttgart, ISWA, durchgeführt wurde. Die Zahlen
machen deutlich: Auch wenn der Food Service Markt
schon auf einem guten Weg ist, besteht noch Optimie-
rungsbedarf.
„United Against WasteTM“ – mit vereinten Kräften mehr erreichen Lebensmittelverschwendung muss nicht sein. Man
muss das Bewusstsein schaffen und Lösungen auf-
zeigen, die für einen sorgsameren und effiziente-
ren Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren. Das
ist auch das Anliegen der Initiative „United Against
WasteTM“, die von Steven Verweij, Vice President von
Unilever Food Solutions D-A-CH, in Deutschland ins
Leben gerufen wurde. Schon nach kurzer Zeit waren
Mitstreiter aus dem gesamten Food Service Markt
von dem Projekt überzeugt und beschlossen, sich ge-
meinsam zusammen zu tun. Im September 2012 wurde
der Verein „United Against WasteTM“ gegründet, mit
dem Ziel Lebensmittelverschwendung im Food Service
Markt aktiv zu bekämpfen und die Verschwendung von
Ressourcen im Allgemeinen deutlich zu reduzieren. Der
Verein heißt neue Mitglieder aus der Branche jederzeit
herzlich willkommen.
Konkrete Lösungen anbietenFür die Initiative „United Against WasteTM“ hat Unilever
Food Solutions ein Servicepaket entwickelt, welches
sich an den Zertifizierungsrichtlinien der SGS Institut
Fresenius GmbH für „Das nachhaltige Betriebsrestau-
rant“ orientiert. Es soll alle, die Lebensmittelverschwen-
dung aktiv bekämpfen wollen, dabei unterstützen, die
Vernichtung von Lebensmitteln entlang der gesamten
Wertschöpfungskette zu analysieren und in Folge zu re-
duzieren. Das Informations-Material hilft dem Betrieb
Quelle: Studie „Zu gut für die Tonne“, initiiert durch das BMELV, durchgeführt 2011 von der Uni Stuttgart.
61
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
und seinen Mitarbeitern dabei, zu erkennen, in welchen
Mengen und Bereichen Abfall überhaupt entsteht. Das
Thema wird Bestandteil im Küchenalltag und für alle
Beteiligten greifbarer. Eine Broschüre mit wertvollen
Inhalten, diverse Analyse- und Kalkulationstools sowie
Plakate und Aufkleber unterstützen bei der Umsetzung.
Schritt für Schritt Verschwendung vermeidenWo und wie entstehen Lebensmittelabfälle und wie
kann man sie vermeiden? Betrachtet man die gängige
Prozesskette in Gastronomie und Gemeinschaftsver-
pflegung, so zeigen sich – von der Planung über die
Lagerung, die Zubereitung und Portionierung bis hin
zur Müllentsorgung – viele Möglichkeiten, wie man das
Abfallaufkommen reduziert und somit auch automa-
tisch effizienter arbeitet.
Beim Einkauf und in der Lagerung: Von flexiblen
just-in-time Lieferantenvereinbarungen bis hin zu
geeigneten Lagersystemen kann viel getan werden,
um zu verhindern, dass Lebensmittel bereits verder-
ben, bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen.
Beim Mise en Place und der Zubereitung: Hier
fängt es bei einem sorgfältigen Umgang mit den
Rohstoffen an und reicht bis hin zu einer gut geplan-
ten Vorbereitung der Speisen, die eine Überproduk-
tion vermeidet.
Mitarbeiter und Gäste: Personalschulung, Moti-
vation und eine gekonnte Kommunikation zu den
Tischgästen: Weniger Reste in der Küche und auf
dem Teller sind das Ziel.
Gemeinsam Aufmerksamkeit schaffenFür Profis hat es viele Vorteile, wenn sie sich an dem
Projekt beteiligen: Sie vereinen ein besseres Gewissen
mit besseren Ergebnissen und arbeiten ganz nebenbei
effizienter, was viel Zeit und auch Geld sparen kann.
Zudem haben sie als Gastronom eine Vorbildfunktion,
was den Umgang mit Lebensmitteln betrifft, und stär-
ken mit aktivem Handeln gegen Verschwendung vor
Gästen und der Öffentlichkeit ein positives Image.
Kurz: Unnötige Lebensmittelverschwendung zu stop-
pen, bringt jedem Einzelnen mehr Effizienz, höheren
Ertrag, einen starken Imagegewinn und ist letzten
Endes ein gemeinsamer und wichtiger Beitrag für eine
bessere Welt.
Mitmachen lohnt sich!Jeder in der Food Service Branche ist dazu eingeladen,
an der Initiative „United Against WasteTM“ teilzuneh-
men und langfristig von den Ergebnissen zu profitieren
– denn gemeinsam kann man einfach mehr erreichen!
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Unilever Food Solutions
Foodservice-Bereich der Unilever Deutschland GmbH
Knorrstraße 1 | 74074 Heilbronn
www.united-against-waste.de
62 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Bewohner aktivieren und die Pflege entlasten mit dem Völker Vis-a-Vis
Bewohner, die ihr Bett nicht verlassen können oder
möchten, sind deshalb nicht gleich gänzlich immobil.
Oft hindern sie körperliche Beschwerden oder vielfach
auch nur mentale Vorbehalte daran, das Bett über
einen seitlichen Transfer zu verlassen. Zudem ist in
einem üblichen Pflegebett nur der Langsitz und das
Sitzen auf der Bettkante möglich oder eben ein Um-
setzen in eine andere Sitzgelegenheit. Dafür ist der
Transfer mit entsprechender Unterstützung notwen-
dig, bei körperlich eingeschränkten Bewohnern eine
Maßnahme, die meist mit zwei oder mehr Pflegekräf-
ten oder einem Lifter durchgeführt werden muss.
Gerade für immobile Menschen ist gutes Sitzen ein
Schritt zur Aktivierung und damit auch eine prophy-
laktische Maßnahme, die eine kompensatorische Pfle-
ge verhindert, welche zwangsläufig zu einer höheren
Pflegebedürftigkeit und zu steigendem Pflegeaufwand
führt. Mobilisierung ist leichter, wenn das Bett Verstell-
möglichkeiten bietet, sodass es eine nach vorn offene
Sitzposition bildet und der Bewohner mit den Füßen
sicheren Bodenkontakt findet. So kann, je nach Res-
sourcen des Bewohners, eine Mobilisierung hin zur Akti-
vierung erfolgen, mit der Zielsetzung zu mehr Teilhabe
an den Aktivitäten des täglichen Lebens.
Möglich macht dies das Völker Pflegebett Vis-a-Vis, das
auf den ersten Blick wie jedes Völker Pflegebett aus-
sieht, mit all seiner Funktionalität, im Design und seinen
Abmessungen. Aber es lässt sich schnell und einfach in
die Sitzposition verstellen: Dafür wird nach dem Hoch-
Völker GmbH
Wullener Feld 79 | 58454 Witten
Tel. 02302/96096-0
www.voelker.de
stellen des Rückenteils die Liegefläche per Handschal-
ter elektromotorisch nach vorn gefahren, anschließend
das Unterschenkelteil manuell entriegelt und leichtgän-
gig zur gewünschten Seite hin verschoben, während
der Bewohner die Beine nacheinander auf den Boden
stellt – ggfs. mit Unterstützung der Pflegekraft.
Das Sitzen im Vis-a-Vis hat für den Bewohner durch den
festen Bodenkontakt und die Unterstützung im Rücken
die Bedeutung, dass er seine Position selbst stabilisie-
ren und kontrollieren kann. Dies gibt ihm das Gefühl der
Teilhabe am aktiven Leben.
Notwendige Aufrichteimpulse werden durch die ergo-
nomisch korrekte Sitzhaltung des Bewohners gegeben
und durch ein Herunterfahren des Oberschenkelteils
bei gleichzeitigem Hochfahren des Bettrahmens kopf-
seitig gefördert.
Im Völker Vis-a-Vis sitzende Bewohner können wieder
an die wichtigen Aktivitäten des täglichen Lebens heran-
geführt werden. Sie können sich freier bewegen, ihre
vitalen Funktionen werden besser aufrecht erhalten.
Sie können sich weitgehend selbst pflegen, können
selbstständig essen und trinken, sich beschäftigen und
sich so mehr und mehr soziale Bereiche ihres Lebens
sichern. Selbstpflegebedürfnisse und Pflegebedarf des
Bewohners werden so auf Dauer günstig und positiv
beeinflusst.
Die Sitzposition bietet Bewohnern zudem die Möglich-
keit, wieder angemessen kommunizieren zu können –
auf ein und derselben Ebene mit ihren Gesprächspart-
nern, mit den Pflegekräften oder ihren Angehörigen.
Sich hinsetzen, sich insbesondere vis-à-vis setzen zu
können, signalisiert, dass man dem Gegenüber Auf-
merksamkeit und Zeit widmet. Zeit für Fürsorge, die
auch durch die verbesserten Selbstpflegefähigkeiten
des Bewohners und durch einen verminderten Pflege-
bedarf gewonnen werden kann.
63
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Spezielle Ernährung für Senioren
VOGELEY CuraPlus bietet Abwechslung und Sicherheit
Als zusätzliches Sortiment, hauptsächlich für Se-
nioren-, Pflegeheime und Krankenhäuser, bietet
VOGELEY ein spezielles Produktkonzept zum The-
ma „seniorengerechte Ernährung“ unter der Marke
CuraPlus an. Hierbei handelt es sich um Spezialpro-
dukte für Menschen mit Mangelernährung oder dro-
hender Mangelernährung.
Dies kann zum Beispiel bei Demenzkranken, Senioren
oder Patienten mit Schluckbeschwerden der Fall sein.
Als spezielle Ernährungsform bietet VOGELEY ein Sor-
timent in Form von Basis- und Spezialprodukten an.
Alle Produkte der Marke CuraPlus Zusatzernährung
sind auf die Bedarfssituation der Bewohner oder Pati-
enten in den Einrichtungen abgestimmt und wurden in
Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte
Wissenschaften in Hamburg entwickelt und umfang-
reich von und mit Senioren getestet. Bei den CuraPlus
Basisprodukten handelt es sich um Pulverprodukte zur
Anreicherung mit Kalorien oder Eiweiß bzw. zum Andi-
cken von Speisen und Getränken.
Die Spezialprodukte bilden das CuraPlus Baukasten-
system: Inzwischen 32 Produkte aus insgesamt sechs
Produktgruppen bieten eine abwechslungsreiche Viel-
falt von süß bis würzig. Das CuraPlus Baukastensystem
besteht aus den Produktgruppen Breikost, Milchsuppen
und würzigen Suppen, Desserts, Milchgetränken und
Getränken die in Wasser löslich sind. Alle Produkte wur-
den speziell für Menschen mit Unter- bzw. Mangelernäh-
rung oder Kau- und Schluckstörungen entwickelt. Die
Spezialprodukte sind optimal aufeinander abgestimmt
und zeichnen sich durch Produktmerkmale wie hochka-
lorisch, mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstof-
fen angereichert, ohne stückige/blähende Bestandteile,
intensiver Geschmack und farblich ansprechend sowie
Deklarationsfreiheit aus. Nach Bedarf kann jeweils eine
Mahlzeit durch eine Portion Dessert, Suppe, Brei oder
Getränk aus dem CuraPlus-Sortiment ausgetauscht
oder zusätzlich gereicht werden.
Die Produkte sind einfach in der Zubereitung und las-
sen sich im Handumdrehen mit einfachen Hilfsmitteln
auch auf den Stationen zubereiten. Hierzu wird bei eini-
gen Mahlzeiten, wie z.B. den Suppen, lediglich ein Was-
serkocher oder eine Mikrowelle benötigt.
Weitere Informationen zu CuraPlus und vielen ande-
ren Produkten von VOGELEY erhalten Sie unter:
www.vogeley.de oder
unter der kostenlosen Hotline 08 00 / 8 64 35 39
Cremedessert Mandarine
Schokogetränk mit Hopfen
Tomatencremesuppe
64 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv Firmeninformation
Das Unternehmen:
Persönlich beraten schmeckt immer am besten – der
Werbeslogan von Wela-Trognitz drückt alles über die
Firmenphilosophie aus, sowohl in der Historie als auch
heute. Die Marken Wela und Trognitz sind von jeher
stark durch den Direktvertrieb geprägt, der persönliche
Draht zu den Kunden schafft enge Verbundenheit und
stärkt das Vertrauen in das Unternehmen und die Pro-
dukte. Wela-Trognitz ist einer der führenden deutschen
Suppenhersteller und nahezu in allen europäischen
Staaten bekannt für die hohe Qualität der Produkte.
Prozesse
Durch unsere eigene Produktion sind wir in der Lage,
kundenorientierte Prozeßoptimierungen zu gestalten
und Arbeitsabläufe zu standardisieren. Die großen Ein-
sparpotentiale können dadurch in andere Bereiche in-
vestiert werden.
Dies alles natürlich unter strengster Kontrolle unseres
Leitmotives:
Wela-Trognitz Fritz Busch GmbH & Co.KG GV Vertrieb
Grundlage unseres Handelns ist es, den Bewohnern in
den Senioren – und Pflegeeinrichtungen eine ausge-
wogene, altersgerechte und vor allem geschmackvolle
Mahlzeit zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung aller
Diätformen soll es trotzdem möglich sein, die individu-
ellen Wünsche und Bedürfnisse eines Bewohners zu
befriedigen.
KostenoptimierungenUnter Berücksichtigung aller Merkmale und Faktoren,
optimieren wir vor Ort Ihre Nahrungsmittelkosten.
Nach einem eingehenden Analysegespräch, können wir
für Sie und mit Ihnen interessante Produkte festlegen
und dadurch Ihre Kosten optimieren.
Verbesserungen für Senioren und Pfle-geeinrichtungenGerade in der heutigen Zeit, welche durch eine bewuss-
te Ernährung geprägt ist, darf die Suppe auf den Spei-
seplänen nicht fehlen. Als leichtes und bekömmliches
Lebensmittel, welches zudem alle für die Ernährung
wichtigen Nährstoffe liefert, passt es in die Zeit und er-
fährt wachsenden Zuspruch.
65
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Soja Granulat
Verarbeitung und Konsistenz wie Hackfleisch für
Aufläufe, Bolognesesoßen und Chili-Gerichte
Eimer à 3,0 kg; ergibt ca. 9 kg vegetarische.
Fleischalternative
(Art.Nr. 51213)
Sojastreifen
durch die feste Konsistenz besonders gut geeignet
für Gulasch-, Eintopf- und Pfannen-Gerichte
Eimer à 3,0 kg; ergibt ca. 6 kg vegetarische Streifen
(Art.Nr. 51212)
Das Unternehmen Wela-Trognitz baut auf lange Tradi-
tion und schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz.
Durch den persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern
und Kunden ist das Unternehmen am Puls des Marktes
und kann schnell und flexibel reagieren.
InnovationenStändige Innovationen, wie z.B unsere Nahrungsergän-
zungsmittel
MoPro Plus Milchgetränkepulver
Carbo-Plus, Fibres-Plus, Kaltbinder-Plus,
Protein-Plus
dienen der Prophylaxe und vereinfachen die Produkti-
on und Dokumentation in der Küche.
Aktuell stehen unsere vegetarischen Fleischalternati-
ven im Vordergrund. Die Produkte werden aus natur-
belassenen, biologisch angebauten Sojabohnen herge-
stellt und stellen die ideale Fleischalternative für die
vegetarische Küche dar. Sämtliche für die Ernährung
wichtigen Nährstoffe, wertvolle Proteine und Ballast-
stoffe sind erhalten
Testen Sie uns!
Wela-Trognitz Fritz Busch GmbH & Co.KG
GV-Vertrieb
Sellhopsweg 3-11 | 22459 Hamburg
Tel. 040/55990-222
www.wela-gv.de
66 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Fachgroßhandel für die komplette Gebäudetechnik
Das stark technisch ausgerichtete Großhandelsunter-
nehmen mit dichtem Niederlassungsnetz zählt zu den
führenden Fachlieferanten im norddeutschen Raum.
Bereits 1995 wurde das Unternehmen nach DIN EN ISO
9001:2008 zertifiziert.
Fazit: Wir sind der P.E.G Partner für Sanitär, Heizung, Installa-
tion, Klima, Röhren, Werkzeug und Elektro. Auch im
Bereich Klinik, Reha- und Pflegebereich sind unsere
Fachberater Ihre Ansprechpartner für barrierefreie
Produkte, auch bei der Planung nach der DIN 18040.
Unsere Exklusivmarke SANIBEL rundet das Produkt-
portfolio ab.
WIEDEMANN GmbH & Co.KG
Wiedemannstraße 1
31157 Sarstedt
Leitung Key Account Management
Hendrik Wöhle
Tel. 0 50 66/9 97-1 64
www.wiedemann.de
Kalkulation
Steve Arndt
Tel. 0 39 21/9 11 - 210
www.wiedemann.de
Hinter dem Familienunternehmen WIEDEMANN
steht heute eine Unternehmensgruppe mit über
65-jähriger Erfahrung. Geführt wird das Familienun-
ternehmen in der dritten Generation von Dipl.-Kfm.
Barbara Wiedemann. Seit der Gründung im Jahr
1945 hat sich WIEDEMANN vom Speziallieferanten
für die Zuckerindustrie zum Fachlieferanten für die
Industrie und Haustechnik entwickelt. Inzwischen
gehören neben dem Logistikzentrum in Sarstedt
weitere 21 Standorte zum Unternehmen sowie Toch-
tergesellschaften in Burg, Jena, Siek und Verl.
Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe
WIEDEMANN über 1.100 Mitarbeiter.
Das Angebot der Unternehmensgruppe
umfasst die Bereiche :
HAUSTECHNIK, ELEKTRO und GEBÄUDEAUTOMATION
In den letzten Jahren hat sich WIEDEMANN als Spe-
zialist für moderne Technologien wie Solartechnik,
Photovoltaik und kontrollierte Wohnraumlüftung
etabliert. Alternative Energiekonzepte sowie regene-
rative Wärmeversorgung sind weitere Geschäftsfelder.
Zum 01. Juli 2011 wurde als weiteres Unternehmen in
der WIEDEMANN-Gruppe die WIEDEMANN Elektro
GmbH gegründet. Neben dem klassischen Elektro-Ba-
sisprogramm, halten wir Installationsmaterial, Kabel
und Leitungen, Daten- und Netzwerktechnik, Lichttech-
nik und Konsumbedarf vor.
67
aktiv
Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12
Termine 2013 PEG - DIE AKADEMIE
● Interdisziplinär
Basiswissen Gesundheitswesen -
Wichtiges und Wissenswertes
München | 10. Januar 2013
Hart am Limit - Langzeitstress und Burnout
München | 6. Februar 2013
● Medizin
BDC-Zertifikat "Osteosynthese" Orthotraumakurs
Düsseldorf | Orthotraumakurs (Kadaverlab) | 1. HJ 2013
Hamburg | Obere Extremität | 7.-9. Februar 2013
Entspannt auf der Karriereleiter - Praktisches Zeit-,
Selbst- und Stressmanagement
München | 25. Januar 2013
BDC-Zertifikat "Laparoskopische Chirurgie"
Berlin | CAMIC 1 | 7. - 8. Februar 2013
Berlin | CAMIC 2 | 28. Februar - 1. März 2013
● Pflege & Sozialwesen
Chronische Wunden: Richtig erkennen, sicher be-
schreiben und aktuell versorgen
München | 9. Januar 2013
Patientensicherheit durch klinisches
Risikomanagement
München | 4. Februar 2013
"Neues zum Expertenstandard Dekubitusprophylaxe"
München | 7. Februar 2013
● OP & Funktionsbereiche
EKG - Theorie und Praxis - Seminar I
Grundlagen der Elektrokardiografie
München | 23. Januar 2013
Stuttgart | 27. Februar 2013
Qualitätsmanagement im medizinischen Labor
München | 19. Februar 2013
● Gebäude & Technik
Grundlagen für ein erfolgreiches Energiemanagement
Berlin | 5. Februar 2013
● Management & Einkauf
Grundlagen der Vertragsgestaltung
Hamburg | 8. Februar 2013
Budgetgestaltung und -verhandlung, Erlössicherung,
Erlössteigerung und Positionierung am Markt
München | 21. Februar 2013
Green+ Hospitals - mehr als nur "grün"
München | 26. Februar 2013
Medizincontrolling für Einkäufer -
Was geht mich das an?
München | 28. Februar 2013
● Verpflegung & Hauswirtschaft
Moderne Organisation und kundenorientierte
Produktionsplanung einer Care-Küche
München | 27. Februar 2013
● Medizin
Vom Macher zum Magier -
Kommunikation und Präsentation
München | 22. Februar 2013
Anmeldung: Email: [email protected] | www.peg-dieakademie.de
Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne weiter! Sara Burkhardt, Telefon 089 / 62 30 02 -30
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Kreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/623002-0 • Fax 089/623002-40
[email protected] • www.peg-einfachbesser.de
EINFACh K MPETENT
Hat Ihnen die
13. PEG-Fachtagung “Gesundheitswirtschaft im Wandel” gefallen? Dann merken Sie sich bitte für die
14. PEG-Fachtagung den 12. Sepember 2013,
wieder in München vor.