Pegasus-Mail-Daten Nachrichten 11 / 2001 - GWDG - GWDG - IT … · 2015-09-21 · Mittlerweile sind...

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GWDG Nachrichten Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Konvertierung der Pegasus-Mail-Daten Neues Rechner-Cluster der GWDG TotalView und Vampir in der Parallelverarbeitung GWDG in der TOP500-Liste Scannen großformatiger Farbvorlagen FTP-Server der GWDG als Free-BSD-Mirror-Site 11 / 2001

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GWDGNachrichten

Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen

Konvertierung derPegasus-Mail-Daten

Neues Rechner-Clusterder GWDG

TotalView und Vampir inder Parallelverarbeitung

GWDG in derTOP500-Liste

Scannen großformatigerFarbvorlagen

FTP-Server der GWDGals Free-BSD-Mirror-Site

11 / 2001

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

GWDG-Nachrichten für die Benutzer des Rechenzentrums

ISSN 0940-4686

24. Jahrgang, Ausgabe 11 / 2001

http://www.gwdg.de/GWDG-Nachrichten

Herausgeber: Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH GöttingenAm Faßberg, 37077 Göttingen-Nikolausberg

Redaktion undHerstellung: Dr. Th. Otto ☎ 0551/201-1828, Fax: 0551/21119

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Inhaltsverzeichnis

1. Betriebsstatistik Oktober 2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.1 Nutzung der Rechenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Betriebsunterbrechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2. Kommunikation und Netze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32.1 Konvertierung der Pegasus-Mail-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3. PC-Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53.1 Neues Rechner-Cluster im Kurs- und Benutzerraum der GWDG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

4. Parallelrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84.1 TotalView und Vampir - neue Werkzeuge für die Parallelverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.2 GWDG in der TOP500-Liste der schnellsten Rechner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

5. Peripherie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125.1 Scannen großformatiger Farbvorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

6. UNIX-Cluster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136.1 FTP-Server der GWDG jetzt offizielle FreeBSD-Mirror-Site . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

7. Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147.1 Einladung zum Göttinger Informatik Kolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147.2 Kurse des Rechenzentrums von Dezember 2001 bis Januar 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147.3 Kurse des Rechenzentrums von Februar bis Dezember 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

1. Betriebsstatistik Oktober 2001

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1.1 Nutzung der Rechenanlagen 1.2 Betriebsunterbrechungen

2. Kommunikation und Netze

2.1 Konvertierung der Pegasus-Mail-Daten

Wer bereits in der Zeit, als Web-Browser wie Net-scape und Internet Explorer noch keine leistungsfä-higen Mail-Programme mitbrachten, komfortabelund kostengünstig unter MS-Windows seine Mailsverarbeiten wollte, kam damals an Pegasus Mailkaum vorbei. Mittlerweile sind die Mail-Komponen-ten der aktuellen Browser - Outlook Express undNetscape Messenger - hinreichend leistungsfähig,um einem durchschnittlichen E-Mail-Aufkommengewachsen zu sein. Gerade der Netscape Messen-ger, die E-Mail-Komponente des doch mittlerweileetwas betagten Netscape Communicator erfreutsich dermaßen großer Beliebtheit, dass ihm zu liebeoftmals nicht der Umstieg auf einen zeitgemäßenBrowser gewagt wird. Selbst die aktuelle VersionNetscape 6.2 lässt da immer noch einige liebge-wonnene Features vermissen.

Obwohl Pegasus Mail immer noch weiter entwickeltwird - man erwartet mittlerweile die Version 4.0 - undauch inzwischen mit dem moderneren IMAP-Proto-koll zurecht kommt, wird es doch zunehmend beivielen Rechner-Neuinstallationen ausgespart undmuss zugunsten funktionsreicherer Programme wieMS-Outlook, Eudora, Mulberry etc. weichen. Sowurde auch bei der Software-Ausstattung der neuenPC-Netz-Umgebung der GWDG auf Pegasus ver-zichtet, weil der Bedarf spürbar zurück ging.

2.1.1 Mail-Ordner

Wie das nun beim Umstieg auf neue Softwareimmer so ist, stellen sich auch hier Probleme mitden Altdaten ein. Hatte man inzwischen bereits aufdie Pegasus-Version mit IMAP-Unterstützunggewechselt, bleibt hier kaum was zu tun, da die Ord-ner ohnehin auf dem Mailer abgelegt sind. Hier zeigtsich wieder einmal, dass der Einsatz des IMAP-Pro-tokolls (IMAP = Internet Mail Access Protocol) eineInvestition in die Zukunft ist, da man sich weitge-hend unabhängig von den gerade verwendetenMail-Programmen macht. Das POP3-Protokoll(POP = Post Office Protocol) hingegen legt dieNachrichten auf dem lokalen Rechner ab und in die-sem Fall erhebt sich die Frage, wie man an die jah-relang angesammelten E-Mails mit den neuen Pro-grammen herankommt? Dass Pegasus die Mails imTextformat abgespeichert hat, tröstet hierbei vieleAnwender nicht wirklich, weil man die Daten nurungern im Windows-Notepad sichten möchte, son-dern natürlich viel lieber in dem neuen Mail-Pro-gramm integriert sähe, um sie so besser verwaltenzu können. Gerade moderne Mail-Programme wiez. B. MS-Outlook fassen die Nachrichten in einem -wenn auch proprietären - Datenbankformat zusam-men, in dem sich elegant und schnell suchen lässt.

Zur Konvertierung der in Pegasus abgelegten Mail-Daten bietet sich der Mail System Converter vonStephen Knight an. Er findet sich unter

http://www.gwdg.de/samba/win95/mailconv.zip

RechnerZahl der

ProzessorenCPU-

Stunden

DECalpha 18 5.659,22

IBM RS/6000 SP 220 90.975,93

Cray T3E 36 23.525,70

Rechner/PC-Netz

StörungenSystem-pflege

An

zah

l

Stu

nd

en

An

zah

l

Stu

nd

en

UNIX-Cluster

IBM RS/6000 SP

Cray T3E

PC-Netz

Nameserver

Mailer 1 1,50

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Nach dem Entpacken des ZIP-Archivs startet man nommen werden sollen. Dass sich diese Vorge-

die Setup-Routine und findet nach der Installationim Programmordner einen neuen Eintrag für denAufruf des Mail System Converter. Das Programmstartet mit zwei Fensterbereichen. In dem oberenFenster muss der ursprüngliche Pegasus-Ordnerausgewählt werden. Im PC-Netz der GWDG lautetdieser P:\_PMail\, in eigenen Installationenzumeist C:\pmail\mail. Im unteren Fenster wirddas Zielverzeichnis eingetragen, in dem die konver-tierten Ordner abgelegt werden sollen. Als Zielfor-mat bietet sich „Netscape“ an, da alle anderenmodernen Mail-Programme wie z. B. MS-Outlook2000/XP und MS-Outlook Express wiederum eineKonvertierung aus diesem Format heraus ermögli-chen. Über das Menü Folders | Export from Pega-sus | Netscape startet man also die Konvertierungin das „Netscape“-Format und bekommt neue Mail-Ordner mit etwas kryptischen Bezeichnungen gene-riert, die man aber sofort im Netscape Messengeröffnen kann. Falls übrigens als Mail-ProgrammEudora angestrebt wird, lässt sich dies über denMail System Converter sogar direkt erreichen, dadas „Eudora“-Format ebenfalls von ihm unterstütztwird. Die erzeugten neuen Netscape-Mail-Ordnerkönnen dann in das lokale Mail-Verzeichnis desNetscape Communicator kopiert werden. Wo dasin dem jeweiligen Fall gerade sein mag, entnimmtman am ehesten der Netscape-Konfiguration: ImMenü Bearbeiten | Einstellungen | Mail & Diskus-sionsforen | Mail-Server unten im rechten Fenster-bereich unter Lokales Mail-Verzeichnis findet sichdie Pfadeinstellung.

2.1.2 Adressbuch

Jedes E-Mail-Programm beglückt den Anwenderauch mit einem eigenen prorietären Adressbuchfor-mat, in dem man im Laufe der Zeit alle wichtigenKontakte einträgt. Geht dieses verloren, bedeutetdas ähnlich großes Ungemach für den Anwender,als wenn er seine Lesezeichen im Browser verlorenhätte. Leider unterscheiden sich die Mail-Pro-gramme in ihrer Art und Weise, die Kontaktdatenabzulegen, nicht unerheblich. Der kleinste gemein-same Nenner, den die meisten anbieten, stellt dieAusgabe in strukturiertem ASCII-Text dar. Hier wer-den die einzelnen Adress-Felder entweder durchKommata (csv) oder durch Tabulatoren getrenntund können somit wieder überall eingelesen werden- notfalls sogar in MS-Excel oder MS-Access. Danun auch hier wieder als quasi universelles Aus-tauschformat das Adressbuchformat des NetscapeCommunicator dienen kann, bietet sich die Kon-vertierung dorthin an. Für diesen Vorgang benötigtman auf jeden Fall noch eine funktionsfähige Pega-sus-Installation. Dort öffnet man das Adressbuch(Taste F3) und markiert alle die Einträge, die über-

hensweise geradezu ideal zur Entsorgung veralteterKontaktdaten anbietet, sollte einem die etwas lang-wierige Prozedur ein wenig versüßen. Schließlichwählt man (in Pegasus) das Menü Addressbook |Export to tagged text file... und speichert dasErgebnis als eine .txt-Datei ab. Nun startet manwieder den Mail System Converter und wählt indem oberen Fenster „Source“ die eben erstellteDatei aus. Zunächst muss über das Menü AddressBook | Import | Pegasus Export die Adressdateiaufbereitet werden. Der erfolgreiche Import sollte imunteren Fensterbereich dokumentiert werden. Hierkönnen auf die gleiche Weise - so vorhanden - nochweitere Adressbücher integriert werden. Nun wirdim Fensterbereich „Destination“ das Ausgabever-zeichnis ausgewählt und dann über das MenüAddress Book | Export | Netscape die Adressda-ten in ein HTML-basiertes Format überführt. DiesesFormat unterstützt derzeit nur das Adressbuch desNetscape Communicator. Die NachfolgeversionNetscape 6.2 bietet nur den Import im strukturier-ten Textformat (tab-delimited) an: Menü Datei |Importieren... | Adressbücher | Textart auswäh-len, die aus Pegasus heraus erzeugte Text-Dateiauswählen und dann in dem Netscape-eigenenImport-Filter entsprechend in die Rubriken einord-nen. Da die angebotenen Daten-Felder sich dochnicht unerheblich von denen in Pegasus unter-scheiden, muss man bei der Konvertierung Einigesan Handarbeit leisten. Der dafür erforderliche Zeit-aufwand rechtfertigt durchaus eine kurzfristigeInstallation des Netscape Communicator 4.78 undden dortigen Import der aus dem Mail System Con-verter gewonnen Adressdaten. Bei der Installationdes Communicator muss aber darauf geachtet wer-den, dass die Import Utlility mit installiert wird;anderenfalls fehlt der nötige Umsetzer für dieAdressbücher. Hierzu wählt man im geöffnetenAdressbuch über das Menü Datei | ImportierenCommunicator-Adressbuch das entsprechendeVerzeichnis und als Dateityp HTML-Dateien. Eineanschließende Installation des Netscape 6.2 bietetschließlich die problemlose Übernahme aller Datenan. Sollen die Adressdaten in ein anderes Mail-Pro-gramm wie z. B. MS-Outlook überführt werden, sogelingt das fast immer aus dem vom NetscapeCommunicator gelieferten Format.

Weitergehende Informationen zu der Leistungsfä-higkeit des Mail System Converter und zur Lösungeventuell auftretender Problemfälle entnehme manam besten der mitgelieferten Dokumentation, diesich ebenfalls in dem Software-Archiv-Verzeichnisfindet:

http://www.gwdg.de/samba/win95/mailconf.rtf

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Der Aufwand, den man hier mit seinen Mail-Daten bekanntlich durchaus proportional mit der Wichtig-

und Adressbüchern treiben kann, mag übertriebenerscheinen, die Bereitschaft hierzu steigt aber

keit der dort schlummernden Informationen.Reimann

3. PC-Netz

3.1 Neues Rechner-Cluster im Kurs- undBenutzerraum der GWDG

Im August dieses Jahres wurden die 16 Rechner imKursraum der GWDG modernisiert. Die Rechnerdienen in ihrer Hauptfunktion als Arbeitsplatz fürKursteilnehmer und Kurshalter. Im Hintergrund sollallerdings die nicht benötigte Rechenzeit für dieParallelverarbeitung genutzt werden. Zusätzlichbefinden sich drei Rechner vom gleichen Typ fürden Dialogzugang im Benutzerraum.

Installiert wurden jeweils Rechner vom TypPentium4 mit einer Taktrate von 1,7 GHz. DerHauptspeicher basiert auf der schnellen Rambus-Technologie. Die Rechner sind zur einen Hälfte mit512 MByte und zur anderen Hälfte mit 256 MByteHauptspeicher ausgestattet.

3.1.1 Das Betriebskonzept: virtuelle Maschinenunter Linux

Als Betriebskonzept hat sich in den Kursen seit derInstallation die Verwendung von sogenannten virtu-ellen Maschinen (VM) auf Basis von VMwarebewährt. Hier konnte das Konzept, wie es in einerfrüheren Installation im Bereich der AnorganischenChemie entwickelt wurde, weitgehend übernommenwerden (siehe GWDG-Nachrichten 2/2001).

Die Rechner nutzen Linux als zugrundeliegendesBetriebssystem (Host-Betriebssystem). WeitereBetriebssysteme, insbesondere auch Microsoft-Windows können unter Linux als Gast-Betriebssy-steme gestartet werden. Über dieses auf VMwareberuhende Konzept der „virtuellen Maschinen“ lässtsich nahezu jedes auf Intel-CPUs beruhendeBetriebssystem zur Verfügung stellen. Insbeson-dere können Kurse mit einer speziell vom Kurshalterpräparierten Umgebung, zum Beispiel mit demBetriebssystem Windows 98 oder Windows Millen-nium, abgehalten werden. Es kann aber auch dieWindows-2000-Umgebung der GWDG verwendetwerden.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung liegt darin,dass die Umgebung, die für einen Kurs gebrauchtwird, exakt und angepasst vorbereitet werden kann.

Es muss daher keine Umgebung gepflegt werden,die für alle Kurse gleichzeitig gültig sein soll, wassowohl administrativ wie technisch sehr schnellunhandlich werden würde. Die GWDG hält ver-schiedene Beispielinstallationen von virtuellenGast-Betriebssystemen in Form von gesichertenvirtuellen Platten vor, die von Kurshaltern direktoder als Grundlage für eigene Installationen genutztwerden können. Zudem kann auf die Installationenvergangener Kurse neu aufgesetzt werden, da aufWunsch jede Installation archiviert werden kann.

Bei Kursen hat sich dieses Konzept auch dadurchbewährt, dass die Teilnehmer immer eine genaudefinierte Umgebung vorfinden. Mit einer entspre-chenden Einstellung kann gewährleistet werden,dass jede Änderung des Systems durch einenBenutzer nur für die Zeit der jeweiligen Sitzung gül-tig ist. Beim nächsten Start der virtuellen Maschinewird wieder das ursprünglich vom Kursleiter einge-spielte System geladen.

Ein weiterer Vorteil dieses Betriebskonzeptesbesteht darin, dass sowohl Linux als auch das Gast-Betriebssystem gleichzeitig im Kurs nutzbar sind,womit sich die Stärken beider Systeme ergänzenkönnen.

Durch den dauerhaften Betrieb von Linux als Host-Betriebssystem können zudem die freien Ressour-cen anderweitig genutzt werden (siehe auch 3.1.4).

3.1.2 Aufruf der virtuellen Maschinen

Ein Benutzer meldet sich auf den Rechnern amKDE-Begrüßungsbildschirm mit seinem Benutzer-namen und seinem Paßwort unter UNIX (Linux) an.Anschließend wird die KDE-Benutzeroberflächeaufgebaut. Wenn vom Benutzer an dieser Oberflä-che noch keine Konfigurationsänderungen vorge-nommen wurden, befindet sich anschließend linksunten unter dem Buchstaben K ein Aufklapp-Menü.Hier befindet sich u. a. ein Button zum Verlassender Sitzung (logout oder Beenden) und ein Buttonvmware, unter dem verschiedene virtuelle Maschi-nen zu finden sind. Im Kursraum sind dies DOS,Windows 2000 und Windows 98.

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

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Aus lizenzrechtlichen Gründen kann auf einemRechner jeweils nur genau eine virtuelle Maschinegestartet werden.

Unter VMware: DOS for GWDG befindet sich eineVM mit MS-DOS und Netzwerk-Treiber bzw. CD-ROM-Treiber. Diese virtuelle Maschine ist speziellfür Installationskurse gedacht. Unter VMware:win2000 for GWDG liegt die Windows-2000-Umge-bung der GWDG. Hier finden die Benutzer die glei-che Umgebung vor, die auch auf den anderen Win-dows-2000-Rechnern (im Dialoggeräteraum) instal-liert ist. Im Kursraum werden unter dem ButtonVMware: win98 for GWDG die vorbereiteten Instal-lationen für die Kurse abgelegt.

Im Benutzerraum liegt hier eine Windows-98-Instal-lation mit der wichtigsten Standardsoftware (Brow-ser, Office-Produkte etc.) Daneben gibt es imBenutzerraum zusätzlich Installationen mitAutoCAD, SAS, SPSS, CorelDraw und andererSpezialsoftware sowie einen Button VMware:win98_Install for GWDG, der der Vorbereitung vonvirtuellen Maschinen für die Kurse dient.

3.1.3 Vorbereitung der Kurse durch die Kurs-halter

Ein Kurshalter kann die virtuelle Maschine, so wie ersie im Kurs braucht, auf einem der Arbeitsplätze imBenutzerraum vorbereiten. Er kann dazu auf voran-

gegangene Installationen, zum Beispiel für den glei-chen Kurs, aufbauen, indem er die entsprechendenarchivierten Platten wiederverwendet. Mit demKommando

vmware-get-disk

in einem Terminalfenster (z. B. durch Anklicken desFenster-Icons in der Task-Leiste unten) kann er einegewünschte virtuelle Platte aus einem entsprechen-den Archiv auf den gerade benutzten Rechnerladen. Der Start dieser Maschine geschieht durchAnklicken des oben beschriebenen ButtonsVMware: win98_Install im Aufklappmenu unter K(unten links).

Nachdem die Kursumgebung angepasst ist,geschieht die erneute Archivierung dieser VM mitdem Kommando

vmware-save-disk

in einem Terminalfenster.

3.1.4 Die Leistungsfähigkeit der Rechner

Die Rechner im Kurs- und Benutzerbereich befin-den sich in der Leistungsklasse modernster Work-stations. Die Werte des Rechners sind lautSPEC2000-Benchmark, einem Mittelwert über ver-schiedene Programme, erstmals auch im Gleit-kommabereich nahezu identisch mit den Wertendes derzeit schnellsten Rechners mit Alpha-Chip.

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Bei den Integerwerten gab es schon seit einiger Zeit Überlegenheit der Pentium4-Technologie. Aber

einen Vorteil bei der Pentium-Technologie. EigeneMessungen über eine Vektortriade (saxpy) in ver-schiedenen Dimensionierungen mit Gleitkomma-zahlen zeigen in der Leistungsspitze eine deutliche

auch in den Bereichen, wo die Daten direkt aus demSpeicher geholt werden, ist die neue Rambus-Tech-nologie von Vorteil.

Auch den Vergleich mit einem fabrikneuen Itanium-System brauchen die Rechner nicht zu scheuen.Diese zeigen zwar beim SPEC2000-Benchmarkleichte Vorteile gegenüber dem Pentium4, abersowohl in der Leistungsspitze der Vektortriade alsauch in der Speicherbandbreite ist auch hier derPentium4 überlegen.

Die Vorteile des Itanium- wie des Alpha-Prozessorsliegen allerdings in der 64-Bit-Architektur, die dielästige Beschränkung der Hauptspeichergröße auf2 GByte aufhebt.

Trotzdem sind diese Rechner für etliche Gleit-komma- und vermutlich alle Integer-Anwendungendie derzeit schnellsten Einzel-Prozessoren derGWDG. Sie stellen damit eine interessante Möglich-keit für die Batchverarbeitung von rechenintensivenJobs im Hintergrund und mit geringer Priorität dar.Zusätzlich sind die Rechner des Kursraumes miteiner Gigabit-Ethernet-Karte versehen. Zusammenmit einem 16-Port-Switch von 3Com bilden dieRechner damit ein Parallel-Cluster mit sehr hoherEinzelprozessor-Leistung und recht passablenNetzwerkeigenschaften.

Mit LAM-MPI wurde auf den Rechnern eine Band-breite von 56,6 MB/sec und eine Latenz von 39Microsekunden (inkl. Switch) gemessen. Das istgegenüber einer Bandbreite von 105,2 MB/sec undeiner Latenz von 24 Microsekunden auf den Knotender IBM-SP schon recht passabel.

3.1.5 Die Nutzung der Kursraumrechner alsParallel-Cluster und im Batch

Aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit bietet es sich an,diese Rechner für die Batchverarbeitung zur Verfü-gung zu stellen. Auf die Rechner im Benutzerbe-reich können von Codine-Rechnern der GWDG ausJobs mit dem Kommando

qsub -l a=li,pow=17 myjob.sh

geschickt werden (siehe man codine). Das Haupt-speicherlimit ist auf 128 MByte festgelegt, um denDialogbetrieb nicht zu beeinträchtigen.

Ein paralleler Job kann entsprechend auf den Rech-nern im Kursraum mit dem Kommando

qsub -l a=li,PA,pow=17 myjobpar.sh

gestartet werden.

3.1.6 Parallelverarbeitung mit MPI unter Linux

Unter Linux kann Parallelverarbeitung mit MPI mitden Umgebungen MPICH und LAM durchgeführtwerden. Beide Umgebungen sind auf allen Linux-Rechnern im Kursraum der GWDG (gwdg-wk01-wk15, -wk20), im Benutzerraum (gwdg-wb01-wb04)und auf den Rechnern mit Namen gwdu101,

gwdu102,gwdu104 und gwdu105 verfügbar.

Die Compilation von MPI-Programmen geschiehtfür die beiden Umgebungen mit speziellen Wrapper-Kommandos:

Leistungszahlen des SPEC2000-Benchmark und AXPY-Benchmark

Hersteller CPUMaschinebei GWDG

TaktSPEC2Kint_base

SPEC2Kfp_base

saxpyPeak

saxpymemory

Intel/Dell Itanium 800 314 645 528 174

Intel/DellIntel/DellIntel/DellIntel/Dell

PentiumIVPentiumIVPIII-XeonPII-Xeon

gwdg-wk01

gwdu104gwdu101

17001400666450

574501305204

591527221141

1067889432143

1861815824

AMDAMD

AthlonAthlon

18001200

648443

595387

-593

-57

Compaq A21364 gwdu75 833 518 590 770 142

IBM PowerIII gwdk032 375 229 322 390 133

SUN USparcIII 750 365 373 - -

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

/usr/bin/mpiCC_lam/usr/bin/mpicc_lam

gramm command gestartet wird. Default: Working

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/usr/bin/mpif77_lam

/usr/bin/mpiCC_mpich/usr/bin/mpicc_mpich/usr/bin/mpif77_mpich

Darüberhinaus gibt es entsprechende Kommandos,die speziell für die Verwendung der besser optimie-renden Compiler von INTEL

/usr/local/bin/mpiicc_lam/usr/local/bin/mpiifc_lam/usr/local/bin/mpiicc_mpich/usr/local/bin/mpiifc_mpich

und von Portland Group (nur auf gwdu101)

/usr/local/bin/mpipgf77_lam/usr/local/bin/mpipgf90_lam

implementiert wurden.

Es gibt für die LAM-MPI-Umgebung einen verein-fachten Mechanismus zum Starten von MPI-Aufga-ben. Ein entsprechendes Kommando für dieMPICH-Implementierung ist in Arbeit. Dieses Kom-mando (mpiexec_lam) ist ein von der GWDG zurDurchführung von LAM-MPI-Jobs bereitgestelltesSkript, das zunächst testet, ob die in einem Hostfileangegebene Konfiguration startfähig ist und, fallsdies der Fall ist, die Konfiguration als MPI-Umge-bung startet und dann das Executable des Benut-zers zur Durchführung bringt. Anschließend wird dieMPI-Umgebung wieder aufgelöst. Es können überOptionen Parameter für das Startverzeichnis, eineListe und die Anzahl der beteiligten Rechner ange-geben werden.

Verwendung:

/usr/local/bin/mpiexec_lam [-d dir][-h hostfile] [-p procs] command

Optionen:

-d dir :dir gibt das Verzeichnis an, in dem das MPI-Pro-

Directory.

-h hostfile :hostfile ist eine Datei, die die Rechnernamen der zustartenden parallelen Maschine enthaelt. MPI ver-langt, dass die Maschine, von der das Programmgestartet wird, im Hostfile enthalten ist. Default istdie Datei mpi_hostfile im Verzeichnis dir odersystemweit im Verzeichnis /etc/lam .

-p procs :procs gibt die Anzahl der zu verwendenden Prozes-soren aus der Datei hostfile an. Default ist dieAnzahl der Einträge im verwendeten Hostfile.

Zum Test, ob eine angegebene Konfiguration dieSSH-Anmeldung zulässt und die MPI-Umgebungstartet, wird ein Skript mpitest_lam mit gleichenOptionen verwendet.

Über die Rechnernamen in der Datei hostfile wirddie Nutzung der Netzinterfaces gesteuert. So sinddie Namen gwdg-wk01...gwdg-wk15 und gwdg-

wk20 für das Fast-Ethernet-Interface vorgesehen.Für die schnelle interne Kommunikation über Giga-bit-Ethernet werden die Namen gwdg-wk01-i...

gwdg-wk15-i und gwdg-wk20-i verwendet. ImDefault-Hostfile sind die Gigabit-Ethernet-Interfacesverwendet.

Für die Ausführung eines MPI-Jobs ist es notwen-dig, dass der Zugang zu allen von dem Job verwen-deten Maschinen ohne Paßwort-Abfrage möglichist. Da die Maschinen in den Kursräumen lediglichmit Secure-Shell (ssh) von außen zu erreichen sind,müssen entsprechende Voraussetzungen geschaf-fen werden. Siehe dazu den Abschnitt Secure-Shellund MPI unter

http://www.gwdg.de/~uschwar1/LinuxPC/batch.html

Schwardmann

4. Parallelrechner

4.1 TotalView und Vampir - neueWerkzeuge für dieParallelverarbeitung

Parallelverarbeitung beruht auf Kommunikation undSynchronisation zwischen vielen Einzelprozessenund erzeugt damit neue Quellen für Fehlersituatio-nen und Leistungsengpässe. Fehlersuche und Lei-stungsanalyse für parallele Programme könnendurch Werkzeuge unterstützt werden, die naturge-mäß komplex sind und deren Handhabung einigenAufwand erfordert. Deshalb ist es hilfreich, für dieseAufgaben Softwareprodukte einzusetzen, die für

alle Plattformen verfügbar sind und bei denen auchdie Unterstützung zukünftiger Parallelrechnerarchi-tekturen zu erwarten ist. Zwar gibt es noch keinenStandard für solche Werkzeuge, jedoch sind inzwi-schen einige Produkte so verbreitet, dass sie einenQuasi-Standard definieren. Leider sind die Entwick-lungskosten für diese Werkzeuge und entsprechenddie Lizensierungskosten für diese Produkte sehrhoch.

Die GWDG stellt ab sofort zwei solche Werkzeugefür die Entwicklung und Optimierung paralleler Pro-gramme zur Verfügung:

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

• TotalView zur Fehlersuche in Programmen, die Für die IBM RS/6000 SP gibt es eine 8-Prozessor-

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mit MPI, OpenMP oder unter expliziter Verwen-dung von Threads parallelisiert sind,

• Vampir zur Analyse des Laufzeitverhaltens vonProgrammen, die mit MPI parallelisiert sind.

Beide Programme können sowohl auf dem Parallel-rechner IBM RS/6000 SP als auch auf dem neuenLinux-Cluster (siehe Artikel in diesen GWDG-Nach-richten) eingesetzt werden.

4.1.1 TotalView

TotalView ist ein Debugger der Firma Etnus (lautEigenwerbung „best debugger on the planet“). Total-View analysiert Fortran-, C- und C++-Programme,die mit MPI, OpenMP oder Threads parallelisiertwurden.

Lizenz für zwei gleichzeitige Nutzer, für das Linux-Cluster eine 4-Prozessor-Lizenz für zwei gleichzei-tige Nutzer (TotalView-Version 5.0.0-1). Die einge-schränkte Nutzung von TotalView wird durch diehohen Kosten für die Lizenz erzwungen.

Auf der Cray T3E ist TotalView als Standard-Debug-ger integriert, ohne Einschränkungen in Prozessor-zahl oder Nutzerzahl (TotalView-Version 3.0.0.20).Die T3E wird allerdings im Laufe des nächsten Jah-res außer Betrieb genommen (siehe GWDG-Nach-richten 10/2001).

Das Erscheinungsbild von TotalView für ein einfa-ches Testprogramm ist aus der folgenden Bild-schirmkopie ersichtlich:

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Die umfangreiche Dokumentation zu TotalView ist schiedliche Darstellungsweisen dieser Zeitinforma-

über die Web-Seiten der GWDG zugänglich:Service -> Rechenanlagen -> Parallelrechner ->TotalView.

4.1.2 Vampir

Mit Vampir kann das Kommunikationsverhalten vonMPI-Programmen untersucht werden, um Fehlersi-tuationen oder Performance-Probleme aufzudek-ken. Die Analyse beruht auf einer statischen Aus-wertung von Laufzeitdaten. Mit der Programmkom-ponente Vampirtrace werden aus allen MPI-TasksZeitstempel bestimmter Ereignisse gesammelt undnach der Programmausführung in einer Dateibereitgestellt. Automatisch werden Beginn undEnde aller MPI-Aufrufe der Anwendung festgehal-ten. Bei Bedarf kann das zu analysierende Pro-gramm instrumentiert werden, um weitere benutzer-definierte Ereignisse festzuhalten. Das interaktiveVisualisierungsprogramm Vampir erlaubt unter-

tionen.

Vampir und Vampirtrace wurden am Forschungs-zentrum Jülich entwickelt. Neueste und ausführlicheInformationen über Vampir und Vampirtrace sind beider Firma Pallas (www.pallas.com) zu finden, diediese Produkte weiterentwickelt und vertreibt.

Die GWDG besitzt Vampirtrace-Lizenzen (Version2.0a) zur Generierung von Laufzeitdaten von maxi-mal 32 MPI-Tasks auf dem System IBM RS/6000SP und von maximal 8 MPI-Tasks auf dem Linux-Cluster. Die Visualisierung dieser Daten mit Vampir(Version 2.5) kann auf dem Login-Server der SP(gwdk032) oder des Linux-Clusters (gwdu101) erfol-gen.

Einen ersten Eindruck von den Analysemöglichkei-ten mit Vampir sollen die folgenden Abbildungenvermitteln. Im ersten Bild wird der zeitliche Ablaufder Kommunikation zwischen den Prozessorendeutlich:

10

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Das nächste Bild zeigt die Gesamtmenge der zwi- Daten an:

schen den einzelnen Prozessoren kommunizierten

Das letzte Bild zeigt die Gesamtlast auf den einzel-nen Prozessoren, aufgeschlüsselt nach verschiede-

nen Aktivitäten:

Einzelheiten zur Nutzung von Vampir und Zugangzur Dokumentation finden Sie auf den Web-Seiten

der GWDG unter Service -> Rechenanlagen -> Par-allelrechner -> Vampir.

Haan

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

4.2 GWDG in der TOP500-Liste der ten Moor'schen Gesetz zu erwarten wäre, das einen

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schnellsten Rechner

Seit 1993 werden zweimal im Jahr die schnellstenRechner der Welt in der TOP500-Liste zusammen-gestellt. Als Leistungsmaß dient dabei die Rechen-geschwindigkeit in Floatingpoint-Operations perSecong (Flop/s) bei der Lösung eines großen Glei-chungssystems mit dem LINPACK-Programm.

In der ersten Liste vom Juli 1993 brachte es derSpitzenreiter, ein Parallelrechner Thinking MachineCM5 mit 1024 Prozessoren auf 59,7 GigaFlop/s,fast 60 Milliarden Operationen pro Sekunde., wäh-rend auf Platz 500 ein Vektorrechner Sie-mens/Fujitsu VP200 mit 0,4 GigaFlop/s rangierte.

Die neueste, 18. Liste vom November 2001(www.top500.org) verzeichnet an erster Stelleeinen Parallerechner IBM RS/6000 SP mit 8192Prozessoren und einer LINPACK-Leistung von7226 GigaFlop/s und an letzter Stelle einen Parallel-rechner Cray T3E mit 116 Prozessoren und94,3 GigaFlop/s.

Die Leistung an der Spitze der TOP500 ist in denvergangenen achteinhalb Jahren um einen Faktor120 gestiegen, etwas mehr als nach dem berühm-

Zeitraum von anderhalb Jahren für die Verdopplungder Rechenleistung ansetzt. Man beachte, dass derSpitzenreiter der ersten Liste 50 % weniger Lei-stung als das Schlusslicht der aktuellen Listeerreichte.

Die GWDG ist mit ihrem ParallelrechnerIBM RS/6000 SP seit 1999 in der TOP500-Liste ver-treten. Nach der Erweiterung des IBM-SystemsEnde 2000 auf 224 Prozessoren rangiert unserParallelrechner mit 226 GigaFlop/s LINPACK-Lei-stung auf Platz 133 in der neuesten Liste der 500schnellsten Rechner der Welt. Unter den in der Listevertretenen Systemen aus Deutschland nimmt derGWDG-Rechner den Rang 12 ein.

Damit sind für Göttinger Wissenschaftler im interna-tionalen und nationalen Vergleich beachtliche Res-sourcen für rechenaufwändige Forschungsvorha-ben bereitgestellt. Damit dies auch in Zukunft sobleibt, ist für das neue Jahr wieder eine Erweiterungder Parallelrechnerkapazität vorgesehen.

Haan

5. Peripherie

5.1 Scannen großformatigerFarbvorlagen

Das Scannen großformatiger Vorlagen war bei derGWDG bisher nur im Schwarz-Weiß-Modus amCAD-Arbeitsplatz möglich. Der dort eingesetzteGroßformatscanner CONTEX FSS8000 entsprichtnach mehr als neun Jahren Betriebsdauer mittler-weile nicht mehr den gestiegenen Anforderungenvon heute. Immer häufiger wurde in der letzten Zeitder Wunsch nach einem Farbscanner geäußert, derDokumente im Format größer als DIN A3 schnellund in hoher Genauigkeit einlesen kann. Insbeson-dere in den Anwendungsbereichen GIS (Geogra-phische Informationssysteme), Kartographie, Kata-ster- und Vermessungswesen sowie bei der Repro-Dienstleistung gibt es immer wieder diese Anforde-rungen.

Mit der Beschaffung eines Farbscanners für groß-formatige Vorlagen wurde nun den Anforderungenund Wünschen unserer Benutzer Rechnung getra-gen. Der alte S/W-Scanner (s. o.) wird durch denneuen Großformatscanner VIDAR Titan II ersetzt.Im Dialoggeräteraum der GWDG ist ein neuerArbeitsplatz eingerichtet worden, wo dieser Scan-ner an einem leistungsfähigen PC (Dell Precision330, 1,7 GHz, 512 MByte Hauptspeicher, 40 GByte

Festplatte, CD-R/W-Laufwerk, Windows 2000 Prof.)angeschlossen ist.

Der Großformatscanner Titan II von VIDAR unter-stützt das brillante Farbscannen mit einer echtenFarbauflösung von 400 dpi und einer Farbtiefe von36 bit (24 bit RGB). Er kann ebenso monochromeStrichzeichnungen und Fotos mit hoher Graustufen-Qualität wiedergeben. Die maximale Scanbreitebeträgt 101,6 cm. Aufgrund der schonenden Papier-führung arbeitet dieser Scanner auch bei empfindli-chen, schweren und glatten Vorlagen sicher undzufriedenstellend. Besonders hervorzuheben ist diehohe Scan-Geschwindigkeit von 2 cm/sec bei200 dpi Auflösung, d. h. zum Scannen einer DIN-A0-Vorlage mit 200 dpi benötigt der VIDAR Titan IInur eine Minute.

Die Ansteuerung des Scanners erfolgt mit Hilfe derSoftware EasyScan der Firma SCP. Diese Scan-to-File-Software verdient diesen Namen und ist tat-sächlich einfach zu bedienen. Aufgrund der intuitivzu bedienenden Benutzeroberfläche ist das Scan-nen auch ohne eine längere Einweisung schnellmöglich.

Die Hauptmerkmale von EasyScan sind:

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

• Scannen von Farb- und Schwarz/Weiß-Doku- Dank der großen Vielseitigkeit eignet sich das Scan-

menten sowie Vorlagen mit Graustufen

• Alle führenden Dateiformate werden unterstützt(TIF, PCX, JPG, TGA, BMP, PDF, ...) inkl. ver-schiedener Kompressionsverfahren und Farbre-duktion.

• Automatische Größenerkennung des Originals

• Kantenausrichtung

• Unterstützung von Scanner-ICC-Profilen

• große Auswahl an Automatikeinstellungen undFilter für fast alle Scan-Anwendungen

• manuelle Feineinstellung zur Bildverbesserung

System Titan II/EasyScan für eine große Band-breite anspruchsvoller Anwendungen. Es liefert beiallen erdenklichen Vorlagentypen hervorragendeErgebnisse, seien es nun Farbdokumente,Schwarz/Weiß-Vorlagen oder Graustufendoku-mente.

Der neue Farbscanner VIDAR Titan II soll die vor-handenen Lücken schließen und den Service derGWDG im Bereich der grafischen Datenverarbei-tung verbessern.

Die wichtigsten technischen Daten des Scannersauf einen Blick:

Wagenführ

6. UNIX-Cluster

6.1 FTP-Server der GWDG jetzt offizielleFreeBSD-Mirror-Site

Seit einigen Jahren schon wird das bekannte freieOpen-Source-Betriebssystem FreeBSD auf demFTP-Server der GWDG u. a. zur Installation vorge-halten, indem ein großer Teil der Daten des Haupt-Servers gespiegelt wird.

Im Zuge einer gründlichen Überprüfung der zu spie-gelnden wichtigen Daten konnte jetzt in Absprachemit verantwortlichen Mitarbeitern des FreeBSD-Pro-jektes vereinbart werden, dass ftp.gwdg.de seitMitte Oktober 2001 auch unter dem Alias-Namenftp2.de.freebsd.org erreichbar ist. Als großerVorteil ist damit zu verzeichnen, dass der FTP-Ser-

ver der GWDG jetzt aus dem FreeBSD-Installati-onsprogramm bei einer Installation per FTP-Proto-koll bequem direkt angesprochen werden kann.Gerade im GÖNET-Bereich und bei allen externenEinrichtungen mit guter Internet-Verbindung zurGWDG kann der Installationsvorgang dadurcherheblich beschleunigt werden.

FreeBSD befindet sich auf allen offiziellen FTP-Ser-vern im Pfad /pub/FreeBSD; es liegen dort sowohl„brennfertige“ CD-ROM-Abbilder als auch Disket-tenabbilder zur Installation per FTP nach einemSystemstart von Diskette. Vorhanden sind auchDokumentation sowie der gesamte Quell-Code undviele weitere nützliche Dateien.

Großformatscanner VIDAR Titan II

Einzugbreite / Scanbreite 106,6 cm (42 Zoll) / 101,6 cm (40 Zoll)

Auflösung optisch: 400 dpi; interpoliert: maximal 800 dpi (Punkte pro Zoll)

Dokumentlänge unbegrenzt, abhängig von der Speicherkapazität

Dokumentstärke bis 3 mm

Farbtiefe 36 bit (24 bit RGB)

Geschwindigkeit 2,0 cm/sec bei 200 dpi ; 1,0 cm/sec bei 400 dpi

Genauigkeit 0,1 % +/- 1 Pixel bei Dokumenten bis DIN A0

Farbjustierung Schwarz/Weißpunkt (Kontrast), Gammakorrektur in RGB (Helligkeit)

Scan-Modi Vollfarbmodus (24 bit), palettierter Farbmodus (8 bit), Monochrom (1 bit)

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Weitere Informationen zu FreeBSD findet man u. a. sowie

unter

http://www.de.freebsg.org/de/

http://www.freebsd.org/

Heuer

7. Veranstaltungen

7.1 Einladung zum Göttinger InformatikKolloquium

Am Dienstag, dem 27.11.2001, um 17 h c. t.spricht im Großen Seminarraum des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie, Am Faßberg

Prof. Dr.-Ing. A. Badach,

Lehrstuhl für TelekommunikationFachhochschule Fulda

über das Thema

Voice over IP: Konzepte und Perspektiven

Eines der größten Wachstumspotentiale wird der-zeit der Sprach- und Datenintegration auf der Basisdes Internet-Protokolls (IP) zugesprochen. Wird dieSprache über ein Netz mit dem Protokoll IP übertra-gen, so bezeichnet man dies als Voice over IP(VoIP). In diesem Zusammenhang spricht man auchvon Intranet- bzw. Internet-Telefonie. Häufig beziehtsich VolP auf den professionellen Einsatz von IP-Telefonie in Firmennetzen oder in VPNs (Virtual Pri-vate Networks) auf Basis von IP-Netzen. Die VoIP-Anwendungen bilden die Grundlagen für neueGeschäftsmodelle und Anwendungen wie beispiels-weise E-Business und E-Learning.

Der Vortrag gibt einen fundierten Überblick über dieKonzepte, Anwendungen und neue Entwicklungenvon VoIP. Die Protokolle für VoIP wie SIP (SessionInitiation Protocol), H.232 und MGCP (Media Gate-way Control Protocol) werden ebenfalls kurz darge-stellt.

Es laden ein:

Die Dozenten im Zentrum für Informatik der Georg-August-Universität Göttingen

Bitte beachten Sie den Ort Großer Seminarraum,MPI für biophysikalische Chemie, Am Faßbergund die Terminänderung! Nach Redaktions-schluss der letzten GWDG-Nachrichten 10/2001musste der dort angekündigte Termin leider ver-legt werden.

7.2 Kurse des Rechenzentrums vonDezember 2001 bis Januar 2002

Excel für Anfänger(Dipl.-Math. F. Hame)

Dienstag - Mittwoch, 4.12. - 5.12.2001, 9.15 - 12.00Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr

Dieser Kurs bietet eine Einführung in den Umgangmit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS-Excelauf PCs. Als Themen dieses Kurses sind geplant:

• Aufbau des Excel-Bildschirms und Erläuterungder Menüsteuerung

• Benutzung der Hilfefunktionen, QuickInfo

• Funktionsassistenten

• Aufbau und Bearbeiten von Tabellenblättern

• das Konzept der Arbeitsmappen

• Dateiverwaltung

• unterschiedliche Adressierungsarten

• Eingeben und Bearbeiten von Daten

• Erstellen von Formeln zur Berechnung von Wer-ten

• Formatierung und Drucken von Tabellen

• Erstellen und Formatieren von Diagrammen,Arbeiten mit Diagrammtypen

• Erstellung von Text- und Grafikobjekten

• Verarbeitung von Fremdformaten

• benutzerspezifische Anpassungen

Erfahrungen im Umgang mit Windows sind vorteil-haft.

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, Am Faß-berg, 37077 Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmel-dungen können bis zum 27.11.2001 erfolgen. ProTeilnehmer werden vom zugehörigen Institutskon-tingent 8 AE abgezogen.

Bei Redaktionsschluss zeigte sich, dass dieserKurs bereits vollständig belegt ist.

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

PowerPoint • Dateisysteme

(M. Reimann)

Donnerstag - Freitag, 6.12. - 7.12.2001, 9.15 - 12.00Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr

Ziel dieses Kurses ist der wirkungsvolle Aufbaueiner Folien-Präsentation zur Begleitung eines wis-senschaftlichen Vortrages. Dabei sollen die Erstel-lung von Entwurfsvorlagen, die Aufbereitung undEinbindung von Grafiken ebenso behandelt werdenwie die verschiedenen Präsentationsmöglichkeitenund natürlich Fragen zum themen- und zielgrup-penorientierten Layout und Design.

Folgende Themen sind geplant:

• Einsatzbereich von Präsentationen

• das Zusammenspiel von PowerPoint und MS-Office

• grundlegende Arbeitstechniken

• Gestaltungstipps und inhaltliche Konzeptioneiner Präsentation

• Erstellen von Entwurfsvorlagen und Präsentati-onslayout

• Erstellen und Einbinden von Diagrammen, Illu-strationen und Zeichenobjekten

• Einsatz von Animationseffekten

• Bildschirm- und Internet-Präsentationen

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, Am Faß-berg, 37077 Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmel-dungen können bis zum 29.11.2001 erfolgen. ProTeilnehmer werden vom zugehörigen Institutskon-tingent 8 AE abgezogen.

Bei Redaktionsschluss zeigte sich, dass dieserKurs bereits vollständig belegt ist.

Installation und Administration von UNIX-Syste-men(Dr. K. Heuer, Dr. R. Sippel)

Dienstag - Freitag, 11.12. - 14.12.2001, 9.30 - 12.00Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr

Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer zu befähigen,UNIX-Systeme zu installieren und zu administrie-ren. Der Kurs ist als eine allgemeine Einführungkonzipiert und beschränkt sich nicht auf spezielleUNIX-Derivate.

Berücksichtigte Systeme sind, in alphabetischerReihenfolge, AIX, Compaq/Tru64 UNIX, FreeBSD,IRIX, Linux und Solaris.

Folgende Themen werden angesprochen:

• Aufbau von UNIX-Systemen

• Installationsvorgang

• Kernel-Anpassung

• systemnahe Werkzeuge

• Konfigurationsdateien

• Netzwerkkonfiguration

• Benutzerverwaltung

• Konfiguration des X-Window-Systems

• Run-Level / Single- und Multi-User-Mode

• System-Startup-Prozeß

• Systemsicherheit

• Backup-Verfahren

Die Vorträge werden durch Übungen ergänzt, beidenen die Teilnehmer Gelegenheit haben, Erlerntesauszuprobieren und zu vertiefen. Gute UNIX-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.

Der Kurs findet vormittags im Vortragsraum und anden Nachmittagen im Kursraum der GWDG statt,beides Am Faßberg, 37077 Göttingen-Nikolaus-berg. Anmeldungen können bis zum 4.12.2001erfolgen. Pro Teilnehmer werden vom zugehörigenInstitutskontingent 16 AE abgezogen.

Einführung in die Nutzung des Leistungsange-bots der GWDG(Dr. W. Grieger)

Mittwoch, 12.12.2001, 17.15 - 20.00 Uhr

Die GWDG ist das Hochschulrechenzentrum derGeorg-August-Universität Göttingen und einRechen- und Kompetenzzentrum der gesamtenMax-Planck-Gesellschaft. Der Kurs „Einführung indie Nutzung des Leistungsangebots der GWDG“soll sowohl die GWDG selber als auch ihr Lei-stungsangebot vorstellen und Wege beschreiben,die Dienstleistungen sinnvoll zu nutzen. Da es offen-sichtlich noch viele Wissenschaftler gibt, die dieGWDG gar nicht kennen oder sich scheuen, Dienst-leistungen aus dem umfangreichen und deshalbvielleicht auch unübersichtlichen Angebot aus demBereich der Datenverarbeitung in Anspruch zu neh-men, richtet sich die Veranstaltung an diejenigen,die die GWDG und deren Dienstleistungen für dieUniversität Göttingen, die Max-Planck-Gesellschaftund andere wissenschaftliche Einrichtungen erst-malig kennenlernen wollen. Insbesondere könnenauch Studierende an dem Kurs teilnehmen. Aus die-sem Grund werden auch keinerlei Kenntnisse undErfahrungen auf dem Gebiet der Datenverarbeitungvorausgesetzt.

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Der Kurs findet im Vortragsraum von GWDG, Am World Wide Web für Fortgeschrittene - Web

Faßberg, 37077 Göttingen-Nikolausberg, statt. EineAnmeldung sollte bis zum 5.12.2001 erfolgen.Abweichend von der sonstigen Regelung kann sieauch telefonisch unter der Nummer 201-1523 demDispatcher übermittelt werden. Die Teilnahme istselbstverständlich kostenlos, es werden auch keineArbeitseinheiten von den Institutskontingentenabgezogen.

Anwendungen in Lotus Notes(S. Greber, Dr. W. Grieger)

Dienstag - Mittwoch, 18.12. - 19.12.2001, 9.15 -12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr

Die Verwendung von Groupware-Lösungen in denwissenschaftlichen Instituten und Abteilungen wirdauf Grund der zunehmenden Datenvielfalt undDatenkomplexität immer wichtiger. Ein Groupware-System wird von der Firma IBM mit dem Software-Produkt Lotus Notes/Domino angeboten, das in die-sem Kurs vorgestellt werden soll. Weiter bietet dieGWDG den zugehörigen Server-Dienst auch allenInstituten an.

Die folgenden Themen werden behandelt:

• Was ist Groupware?

• das Lotus-Notes/Domino-System

• Terminplanung, Gruppenkalender

• Aufgaben-, Adressverwaltung

• Synchronisation mit PDAs

Darüber hinaus werden zur Verwaltung von Doku-menten jeglicher Art innerhalb des Lotus-Notes/Domino-Systems spezielle Datenbanken ver-wendet. Jede Datenbank kann verschieden gestal-tet werden:

• Gestaltungselemente mit dem Domino Designer

• Veröffentlichung der Datenbanken im WWW

Elementare Kenntnisse von Windows-Oberflächenwerden vorausgesetzt.

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, Am Faß-berg, 37077 Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmel-dungen können bis zum 11.12.2001 erfolgen. ProTeilnehmer werden vom zugehörigen Institutskon-tingent 8 AE abgezogen.

Der für diesen Termin ursprünglich vorgese-hene Kurs „Einführung in Domino Designer“wird um Themen aus dem Kurs „Einführung inLotus Notes 5“ erweitert, der am 13./14.11.2001leider ausfallen musste, und heißt ab sofort„Anwendungen in Lotus Notes“.

Publishing II(M. Reimann)

Dienstag - Mittwoch, 8.1. - 9.1.2002, 9.15 - 12.00Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr

Gedacht als Fortsetzung des Kurses „Web Publi-shing I“ sollen hier einige Techniken zur Erstellungwirkungsvoller Web-Auftritte vertieft werden. Dabeiwerden der Einsatz von Stilvorlagen (CSS), die einedeutlichere Trennung von inhaltlicher Strukturie-rung und visueller Formatanweisung ermöglichen,ebenso zur Sprache kommen wie die Realisierungdynamischer Web-Inhalte durch client-seitigeSkripttechniken.

Unter Berücksichtigung der in diesen Themenberei-chen üblichen raschen Entwicklung sind folgendeKursinhalte geplant:

• Seitenrahmen (Frames)

• Stilvorlagen CSS (Cascading Style Sheets)

• fortgeschrittene Layouttechniken

• Realisierung dynamischer Web-Inhalte mitJavaScript

• Übungen an ausgewählten Beispielen

Anwenderkenntnisse in Windows und/oder UNIXund Grundkenntnisse in der Erstellung von Web-Seiten werden vorausgesetzt.

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, Am Faß-berg, 37077 Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmel-dungen können bis zum 1.1.2002 erfolgen. Pro Teil-nehmer werden vom zugehörigen Institutskontin-gent 8 AE abgezogen.

PDF-Dateien: Erzeugung und Bearbeitung(Dr. R. Baier, G. Koch)

Donnerstag - Freitag, 10.1. - 11.1.2002, 9.15 - 15.00Uhr

Dateien im PDF-Format werden zunehmendgenutzt, um größere Schriftstücke mit festgelegterFormatierung im Web und in leicht zu druckenderForm zu präsentieren, z. B. bei Dissertationen, dieonline veröffentlicht werden. Sie dienen aber auchals Zwischenprodukt für eine anspruchsvolle Druck-ausgabe, z. B. auf der Druckstraße der GWDG.

Die Einfachheit, mit der sich PDF-Dateien erzeugenlassen, täuscht: Insbesondere im Zusammenhangmit Schriften und eingebetteten Grafiken gibt esimmer wieder Komplikationen, sodass die Bild-schirmdarstellung oder die Druckausgabe derDateien nicht den Erwartungen entspricht. Anderer-seits werden Möglichkeiten, die das PDF-Format

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

bietet (Index-Herstellung, PDFmarks, Schutz vor Göttingen-Nikolausberg, durchgeführt. Anmeldun-

Verfälschung etc.) nur unzureichend genutzt.

Der Kurs soll in die Benutzung von Programmeneinführen, mit denen PDF-Dateien erzeugt undbearbeitet werden können, z. B. Adobe Acrobat,LaTeX usw. Das Schwergewicht wird dabei auf derAcrobat-Software von Adobe liegen. Ein Teil desKurses wird aus Übungen mit diesen Programmenbestehen.

Kenntnisse in der Bedienung von Windows-Oberflä-chen und Anwendungsprogrammen werden vor-ausgesetzt.

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, 37077Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmeldungen kön-nen bis zum 3.1.2002 erfolgen. Pro Teilnehmer wer-den vom zugehörigen Institutskontingent 8 AEabgezogen.

Grundkurs UNIX mit Übungen(Dipl.-Phys. J. Hattenbach)

Dienstag - Donnerstag, 15.1. - 17.1.2002, 9.15 -12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr

Der Kurs bietet Anfängern eine grundlegende Ein-führung in einfache Arbeiten unter Betriebssyste-men der UNIX-Familie. Dabei wird versucht, einegemeinsame Basis der unterschiedlichen UNIX-Systeme auf den Workstations der GWDG darzu-stellen. Die Einführung umfaßt folgende Themen:

• Struktur eines UNIX-Systems, Prozesse

• die Korn-Shell als einfache Kommandooberflä-che

• die allgemeine Kommandosyntax

• das hierarchische Filesystem

• die Benutzung des Editors Emacs

• einige nützliche UNIX-Kommandos

• die Verknüpfung von Prozessen, Pipelines

• Hintergrundprozesse

• einfache Programmierung der Korn-Shell, Profi-les

• Testen eigener C- und Fortran-Programme

Die Übungen finden auf einer DECalpha-Stationunter dem Betriebssystem Digital UNIX, vormalsOSF/1, statt und sollen die vorgetragenen Themenvertiefen.

Der Kurs findet vormittags im Großen Seminarraumdes Max-Planck-Instituts für biophysikalische Che-mie statt; die praktischen Übungen werden mitmaximal 16 Teilnehmern an den Nachmittagen imKursaum der GWDG, beides Am Faßberg, 37077

gen können bis zum 8.1.2002 erfolgen. Pro Teilneh-mer werden vom zugehörigen Institutskontingent12 AE abgezogen.

Führung durch das Rechnermuseum(Dipl.-Ing. M. Eyßell)

Freitag, 18.1.2002, 10.00 - 12.00 Uhr

Die GWDG hat 1980 mit dem Aufbau einer Samm-lung begonnen, die einen Überblick über die Ent-wicklungsgeschichte von Rechenanlagen gebensoll. Die Sammlung besteht aus einigen vollständi-gen Rechnerkomponenten, die in der Eingangshalleausgestellt sind, sowie einer großen Zahl von klei-neren Objekten, die in den Gängen gezeigt werden.Die Exponate zeigen die Entwicklung der Technolo-gie von Schaltkreisen, Speichern, Ein- und Ausga-begeräten von den Anfängen bis zum aktuellenStand der Datenverarbeitungstechnik auf.

Das Angebot der Führung durch das Rechnermu-seum wendet sich an Benutzer, die über die vorge-nommenen Beschriftungen der Ausstellungsstückehinausgehende Informationen haben wollen, sichfür die Funktion der Teile interessieren und die Ein-ordnung der Exponate in die Entwicklungsge-schichte der Datenverarbeitungstechnik erklärtbekommen möchten.

Treffpunkt: Eingangshalle der GWDG, Am Faßberg,37077 Göttingen-Nikolausberg. Anmeldungen kön-nen bis zum 11.1.2002 erfolgen. Vom Institutskon-tingent werden keine Arbeitseinheiten abgezogen.

Recherchieren und Publizieren inwww.repositorium.net für Historiker(Dipl-Min. T. Agemar, D. Ullrich)

Montag, 21.1.2002, 9.15 - 12.30 Uhr und 13.15 -15.30 Uhr

Der Kurs stellt das multimediale Redaktions-, Publi-kations- und Recherche-System REPOSITORIUM(http://www.repositorium.net) vor, das von derGWDG in Zusammenarbeit mit der BayrischenStaatsbibliothek entwickelt wird. Es basiert auf derOpen-Source-Anwendung MILESS der UniversitätEssen und dem IBM Content Manager.

Das System ermöglicht sowohl den Zugang zuLehr- und Forschungsmaterialien als auch dieOnline-Publikation wissenschaftlicher Arbeiten. DerZugriff auf das System erfolgt über einen gängigenInternet-Browser. In der derzeitigen Pilotphase liegtder inhaltliche Schwerpunkt auf dem FachgebietGeschichte. Ab Januar 2003 ist eine Ausweitung aufdie Geisteswissenschaften allgemein geplant.

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GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Im ersten Teil des Kurses wird die Dokumentenre- oder per E-Mail an die Adresse [email protected]

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cherche mittels REPOSITORIUM erläutert. Im zwei-ten Teil wird gezeigt, wie eigene Dokumente mittelsREPOSITORIUM publiziert und verwaltet werdenkönnen.

Grundkenntnisse in der Bedienung eines Internet-Browsers werden vorausgesetzt

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, 37077Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmeldungen kön-nen bis zum 14.1.2002 erfolgen. Pro Teilnehmerwerden vom zugehörigen Institutskontingent 4 AEabgezogen.

Neuer Kurs !!!

Grundlagen der Bildbearbeitung mit Photoshop(K. Töpfer)

Donnerstag - Freitag, 24.1. - 25.1.2002, 9.30 - 16.00Uhr

Beginnend mit einer Einführung in die Farbräume,Farbtiefen, Bildformate, Wirkungsweisen von Kom-pressoren, Auflösungen und den Unterschied zwi-schen Raster- und Vektorbildern soll das Verständ-nis dafür geweckt werden, für das jeweiligegewünschte Ausgabemedium die bestmöglichenBilddaten zu bestimmmen.

Anhand von mitgebrachten oder vorliegenden Bild-beispielen sollen die Teilnehmer dann Bearbeitun-gen durchführen, die außer der richtigen Einstellungder Rahmendaten auch die individuelle Bearbeitungdes Motives mit Photoshop umfassen. Hierzu wer-den alle Funktionen der Werkzeugpalette demon-striert sowie das Erstellen von Masken und dieArbeit mit Einstellungsebenen, Filtern und Einstel-lungen zur Farbbearbeitung erläutert.

Der Kurs findet im Kursraum der GWDG, 37077Göttingen-Nikolausberg, statt. Anmeldungen kön-nen bis zum 17.1.2002 erfolgen. Pro Teilnehmerwerden vom zugehörigen Institutskontingent 8 AEabgezogen.

7.3 Kurse des Rechenzentrums vonFebruar bis Dezember 2002

Die Teilnahme ist für die Mitarbeiter aus Institutender Universität Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft im Rahmen der Kontingentierungsre-gelung für die Inanspruchnahme von Leistungender GWDG möglich. Eine Benutzerkennung für dieRechenanlagen der GWDG ist nicht erforderlich.

Anmeldungen können per Brief oder per Fax unterder Nummer 0551-21119 an die

GWDGKursanmeldungPostfach 284137018 Göttingen

mit der Subject-Angabe „Kursanmeldung“ erfolgen.

Wegen der Einbeziehung der Kurse in das Kontin-gentierungssystem der GWDG können telefonischeAnmeldungen nicht vorgenommen werden. Eineschriftliche Anmeldung durch den Gruppenmanageroder Geschäftsführenden Direktor des zugehörigenInstituts ist erforderlich. Die Anmeldefrist endetjeweils 7 Tage vor Kursbeginn. Sollten nach demAnmeldeschluss noch Teilnehmerplätze frei sein,sind auch noch kurzfristige Anmeldungen inAbsprache mit dem Dispatcher (Tel.: 0551-2011523, E-Mail: [email protected]) möglich.

Absagen durch die Teilnehmer oder die zugehöri-gen Gruppenmanager bzw. GeschäftsführendenDirektoren können bis zu 8 Tagen vor Kursbeginnerfolgen. Bei späteren Absagen werden die für dieKurse berechneten Arbeitseinheiten vom jeweiligenInstitutskontingent abgebucht.

Aktuelle kurzfristige Informationen zu den Kursensind im WWW unter dem URL

http://www.gwdg.de/service/kurse/programm

bei den Monatsübersichten zu beachten.

Kurs Vortragende Termin AE

Einführung in Aufbauund Funktionsweisevon PCs

Eyßell 04.02.029.15 - 12.30 Uhr

2

Einführung in dieBedienung von Win-dows-Oberflächen

Eyßell 05.02.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.15 Uhr

4

E-Mail Gelbe 06.02.029.15 - 12.00 Uhr

2

Excel für Anfänger Hame 12.02. - 13.02.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Sicherheit im Inter-net für Anwender

Reimann 14.02. - 15.02.029.15 - 12.00 und13.00 - 15.00 Uhr

8

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 15.02.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Grundlagen derNetzwerktechnik

Dr. Beck 18.02. - 22.02.029.00 - 13.00 und14.00 - 17.00 Uhr

20

Sequenzanalyse mitdem GCG-Paket

Dr. Bohrer,Dr. Liesegang

18.02. - 21.02.029.30 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

16

Das Internet alsWerkzeug für dieBiowissenschaften

Dr. Liesegang 22.02.029.30 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

4

Windows 2000 fürSystembetreuer

Willmann 25.02. - 26.02.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

8

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Kurs Vortragende Termin AE Kurs Vortragende Termin AE

Administration vonWindows-NT/2000-Netzwerken

Hübner 27.02. - 01.03.029.15 - 12.15 und13.30 - 16.00 Uhr

12

UNIX für Fortge-schrittene

Dr. Sippel 04.03. - 06.03.029.00 - 12.00 und13.15 - 15.30 Uhr

12

Einführung in dieNutzung des Lei-stungsangebots derGWDG

Dr. Grieger 06.03.0217.15 - 20.00 Uhr(Schulungsraumder SUB)

0

DatenbankgestützteWebschnittstellen-Erzeugung unterOracle - eine Einfüh-rung in die Entwick-lung

Dr. Baier,Dr. Heise

07.03. - 08.03.029.00 - 12.00 und13.00 - 15.00 Uhr

8

Arbeiten mit CAD,Grundlagen

Witt 11.03. - 15.03.028.30 - 16.00 Uhr(am 11.03. ab10.00 Uhr, am15.03. bis 14.00Uhr)

20

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 15.03.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Anwendungen inLotus Notes

Greber,Dr. Grieger

18.03. - 19.03.029.15 - 16.30 Uhr

8

Grafik I: Grundlagender grafischenDatenverarbeitung

Dr. Heuer 18.03.0213.30 - 16.30 Uhr

2

Grafik II: Drucken beider GWDG - Wiegeht das?

Dr. Heuer 19.03.0213.30 - 16.30 Uhr

2

Grafik III: Zeichen-und Designpro-gramm CorelDRAW

Wagenführ 20.03. - 21.03.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

8

Grafik IV: Präsenta-tionen - Poster, Dia,Folie

Wagenführ 22.03.029.15 - 12.00 Uhr

2

Grundkurs UNIX mitÜbungen

Hattenbach 26.03. - 28.03.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.00 Uhr

12

DatenbanksystemMS-Access, Einfüh-rung mit Übungen

Dr. Kneser 08.04. - 12.04.029.00 - 12.00 Uhr

10

SAS - Grundlagen Wagenführ 16.04. - 18.04.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

12

Mit StarOffice zumSchwarzen Loch

Dr. Grieger 19.04.029.15 - 12.00 Uhr

2

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 19.04.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Installation undAdministration vonUNIX-Systemen

Dr. Heuer,Dr. Sippel

23.04. - 26.04.029.30 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

16

Programmierung vonParallelrechnern

Prof. Haan,Dr. Schward-mann

06.05. - 08.05.019.15 - 12.15 und14.00 - 17.00 Uhr

12

Einführung in SPSS Hame 14.05.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

4

World Wide Web fürFortgeschrittene -Web Publishing I

Reimann 16.05. - 17.05.029.15 - 12.00 und14.00 -16.00 Uhr

8

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 17.05.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Einführung in dasComputeralgebra-System Mathema-tica

Dr. Schward-mann

22.05. - 23.05.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Datenschutz - Verar-beitung personenbe-zogener Daten aufden Rechenanlagender GWDG

Dr. Grieger 24.05.029.15 - 12.00 Uhr

2

Excel für Anfänger Hame 28.05. - 29.05.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Einführung in Aufbauund Funktionsweisevon PCs

Eyßell 29.05.029.15 - 12.30 Uhr

2

Einführung in dieBedienung von Win-dows-Oberflächen

Eyßell 30.05.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.15 Uhr

4

Outlook Reimann 04.06. - 05.06.029.15 - 12.00 und13.00 - 15.00 Uhr

8

Einführung in dieNutzung des Lei-stungsangebots derGWDG

Dr. Grieger 05.06.0217.15 - 20.00 Uhr

0

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 14.06.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Grundkurs UNIX mitÜbungen

Hattenbach 18.06. - 20.06.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.00 Uhr

12

PDF-Dateien: Erzeu-gung und Bearbei-tung

Dr. Baier,Koch

02.07. - 03.07.029.15 - 15.00 Uhr

8

World Wide Web fürFortgeschrittene -Web Publishing II

Reimann 01.08. - 02.08.029.15 - 12.00 und14.00 -16.00 Uhr

8

Windows 2000 fürSystembetreuer

Willmann 05.08. - 06.08.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

8

19

GWDG-Nachrichten 11 / 2001

Kurs Vortragende Termin AE Kurs Vortragende Termin AE

20

Administration vonWindows-NT/2000-Netzwerken

Hübner 07.08. - 09.08.029.15 - 12.15 und13.30 - 16.00 Uhr

12

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 09.08.0210.00 - 12.00 Uhr

0

PowerPoint Reimann 13.08. - 14.08.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Einführung in Aufbauund Funktionsweisevon PCs

Eyßell 14.08.029.15 - 12.30 Uhr

2

Einführung in dieBedienung von Win-dows-Oberflächen

Eyßell 15.08.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.15 Uhr

4

Excel für Anfänger Hame 27.08. - 28.08.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Grundkurs UNIX mitÜbungen

Hattenbach 03.09. - 05.09.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.00 Uhr

12

Einführung in dieNutzung des Lei-stungsangebots derGWDG

Dr. Grieger 04.09.0217.15 - 20.00 Uhr(Schulungsraumder SUB)

0

Arbeiten mit CAD,Grundlagen

Witt 09.09. - 13.09.028.30 - 16.00 Uhr(am 09.09. ab10.00 Uhr, am13.09. bis 14.00Uhr)

20

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 13.09.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Einführung in dieProgrammierspra-che Fortran 90/95

Dr. Schward-mann

16.09. - 17.09.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

World Wide Web fürFortgeschrittene -Web Publishing I

Reimann 19.09. - 20.09.029.15 - 12.00 und14.00 -16.00 Uhr

8

Sequenzanalyse mitdem GCG-Paket

Dr. Bohrer,Dr. Liesegang

23.09. - 26.09.029.30 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

16

Das Internet alsWerkzeug für dieBiowissenschaften

Dr. Liesegang 27.09.029.30 - 12.30 und13.30 - 16.00 Uhr

4

World Wide Web fürFortgeschrittene -XML

Reimann,Koch

09.10. - 11.10.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

12

Anwendungen inLotus Notes

Greber,Dr. Grieger

15.10. - 16.10.029.15 - 16.30 Uhr

8

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 18.10.0210.00 - 12.00 Uhr

0

Einführung in Aufbauund Funktionsweisevon PCs

Eyßell 21.10.029.15 - 12.30 Uhr

2

Grafik I: Grundlagender grafischenDatenverarbeitung

Dr. Heuer 21.10.0213.30 - 16.30 Uhr

2

Einführung in dieBedienung von Win-dows-Oberflächen

Eyßell 22.10.029.15 - 12.30 und13.30 - 16.15 Uhr

4

Grafik II: Drucken beider GWDG - Wiegeht das?

Dr. Heuer 22.10.0213.30 - 16.30 Uhr

2

Grafik III: Zeichen-und Designpro-gramm CorelDRAW

Wagenführ 23.10. - 24.10.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

8

Grafik IV: Präsenta-tionen - Poster, Dia,Folie

Wagenführ 25.10.029.15 - 12.00 Uhr

2

DatenbanksystemMS-Access, Einfüh-rung mit Übungen

Dr. Kneser 28.10. - 01.11.029.00 -12.00 Uhr

10

Programmierung vonParallelrechnern

Prof. Haan,Dr. Schward-mann

28.10. - 30.10.029.15 - 12.15 und14.00 - 17.00 Uhr

12

Mit StarOffice zumSchwarzen Loch

Dr. Grieger 01.11.029.15 - 12.00 Uhr

2

UNIX für Fortge-schrittene

Dr. Sippel 04.11. - 06.11.029.00 - 12.00 und13.15 - 15.30 Uhr

12

Einführung in SPSS Hame 07.11.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

4

Grundkurs UNIX mitÜbungen

Hattenbach 12.11. - 14.11.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.00 Uhr

12

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 15.11.0210.00 - 12.00 Uhr

0

SAS - Grundlagen Wagenführ 26.11. - 28.11.029.15 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

12

Excel für Anfänger Hame 03.12. - 04.12.029.15 - 12.00 und14.00 - 16.00 Uhr

8

Einführung in dieNutzung des Lei-stungsangebots derGWDG

Dr. Grieger 04.12.0217.15 - 20.00 Uhr

0

Sicherheit im Inter-net für Anwender

Reimann 05.12. - 06.12.029.15 - 12.00 und13.00 -15.00 Uhr

8

Installation undAdministration vonUNIX-Systemen

Dr. Heuer,Dr. Sippel

10.12. - 13.12.029.30 - 12.00 und13.30 - 16.30 Uhr

16

Führung durch dasRechnermuseum

Eyßell 13.12.0210.00 - 12.00 Uhr

0