Pfarrblatt November 2014
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Transcript of Pfarrblatt November 2014
Nun haben wir November. Somit hat die Dunkelheit die Abendzeit länger im Griff. In dieser kalten und grauen Zeit haben die Kelten das neue Jahr begonnen. Das Rad des Lebens hat den Kreislauf beendet, um wieder in die neue Runde zu gehen. Unsere Mutter Erde hat sich zur Ruhe begeben. Wir feiern Allerheiligen / Allerseelen und gedenken unserer Vorfahren. Wir beten für sie, schmücken ihre Gräber mit Blumen und zünden Lichter für sie an. Wir haben ihnen viel zu verdanken? Sie haben unser schönes Land gestaltet und geprägt. Sie pflanzten Bäume, Wälder und Reben. Legten Wiesen und Felder an. Bauten Häuser, Burgen, und Kirchen. Deswegen ist Allerheiligen bzw. Allerseelen eine gute Gelegenheit, von Herzen den Verstorbenen Dank zu sagen, denn wir verdanken ihnen auch unser kostbares Leben. Wir können einen grossen Bogen spannen aus der Vergangenheit in die Gegenwart und wiederum in die Zukunft. Das ganze Leben unterliegt einem natürlichen Zyklus von Werden – Sein – Vergehen, um wieder neu zu erstehen. Das ganze Leben auf un serem Planeten – sichtbar oder unsichtbar – ist und bleibt eine grosse Einheit, die wir bewahren, pflegen, achten und lieben sollten, denn alles kommt aus einer einzigen grossen Quelle. Aus der Liebe heraus entsteht alles und durch die Liebe wird alles erhalten. Das ist unser Glaube, der Glaube an die Auferstehung, der Glauben an das ewige Leben, das Gott uns schenkt.
Gedanken zu Allerheiligen / Allerseelen
BeichteJeden 1. Samstag im Monat von 18.00 bis 18.45
KrankenkommunionIn der Regel jeden Freitag.
Herz-Jesu-FreitagEucharistiefeier ist um 8.00 Uhr in der Pfarrkirche und um 16.00 Uhr im Altersheim. Wem der Weg zur Kirche zu weit oder zu beschwerlich ist, nützen Sie die Gelegenheit die Messe im Heim zu besuchen.
SpitalbesucheDie Kranken im Spital in Visp und in Brig werden von der Seelsorge regelmässig besucht. Wer in einem anderen Spital ist und einen Be such wünscht, melde sich bitte im Pfarrhaus.
Tür– als neues Thema der Adventszeit
Im Pfarreirat wurde für die Zeit im Advent dieses neue Thema bestimmt. Advent ist ja die Vor bereitung auf das Fest der Geburt Christi. Seit dem 19. Jahrhundert besteht der christliche Brauch des Adventskalenders. Sie zählen die verbleibenden Tage bis zu Weihnachten.
Vor allem Kinder kennen einen solchen Advents kalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Vor Jahren kam der Brauch auf Adventsfester in den Dör fern anzulegen.
Im Pfarreirat haben wir nun die Tür als Thema für unser Dorf ge wählt und rufen die Pfar reiangehörgen auf, ihre Tü ren zu schmücken und damit ein Zeichen der Vor freude auf Weih nachten zu zeigen.
3. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Familie Stefan Stoffel 18.00 Uhr Eucharistie Niederhäusern
4. Dienstag Heiliger Karl Borromäus 08.00 Uhr Eucharistie
6. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst 19.00 Uhr Eucharistie FMG Krypta Gedächtnis verstorbene Mitglieder
7. Freitag Herz-Jesu-Freitag 08.00 Uhr Eucharistie 16.00 Uhr Eucharistie Altersheim
8. Samstag
1. Samstag Hochfest Allerheiligen Opfer für das Bistum 09.30 Uhr Eucharistie Chor singt 17.00 Uhr Andacht anschliessend Gräberbesuch mit der Blasmusik
2. Sonntag Allerseelen Opfer: Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie 19.00 Uhr Requiem Chor singt Gedächtnis Verstorbene der Pfarrei anschliessend Gräberbesuch
Allgemeine Gottesdienstordnung Monatskalender November
MinistrantenAufnahme und Vorstellen der Kommunionkinder
Bei der Vorabendmesse nehmen wir die Drittklässler als neue Ministranten auf.
Zugleich stellen wir sie, als Kommunionkinder der Pfarrei vor.
Die Kinder versammeln sich um 18.30 Uhr in der Sakristei, wo sie die Ministrantenkleider
anziehen werden.
19.00 Uhr Eucharistie Gedächtnis Mitglieder der Tam bouren und Pfeifer, Mit glie der der Ski und Snow
boardschule, Ski und Sportclup Gebidemalp, Stm. Stefan Stoffel, Jahrgang 1941, Jahrgang 1936, Viktorina und Ulrich StuderZimmermann, Ger trud und Rupert StoffelStoffel
10. Montag Heiliger Leo der Grosse 08.00 Uhr Eucharistie
11. Dienstag Heiliger Martin 08.00 Uhr Eucharistie 18.00 Uhr Martinsprozession vom Schul
haus zur Kirche – Martinsfeier
13. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst
14. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Marie und Josef SummermatterHeinzmann
15. Samstag
19.00 Uhr Eucharistie Stm. Verstorbene Schäfer, Peter Burgener, Otto Studer Jahrgang 1944, Ged. Familie Martin und Antonia Heinzmann des Gustav
17. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Martina Briggeler
18. Dienstag Heilige Elisabeth 08.00 Uhr Eucharistie
20. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst
21. Freitag Unsere Frau von Jerusalem 08.00 Uhr Eucharistie
22. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Severin Burgener, Jahrgang 1948 Gedächtnis René Heinzmann 1955
24. Montag 08.00 Uhr Eucharistie
25. Dienstag Katharina von Alexandrien 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Sr. MariePierre Stoffel
27. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst
28. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie
29. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Pater Armand Stoffel, Josef StoffelKreuzer
9. 32. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Pfarrkirche 09.30 Uhr Eucharistie
Jassnachmittag der Senioren
6. Primarklasse gestaltet den Gottesdienst
Regionales Pfarreiratstreffen
23. Christkönigsonntag Opfer: Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie Chor singt
30. Erster Adventssonntag Opfer: Uni Fribourg 09.30 Uhr Eucharistie
Voreucharistischer Gottesdienst Kinder ab 4 Jahren bis zur 2. Klasse in der der Krypta
16. 33. Sonntag im Jahreskreis ElisabethenOpfer 09.30 Uhr Eucharistie
TaufenDurch die Taufe wurden Kinder Gottes:
11. Daan Pascal Meijer, des Harry und der Pierrette geb. Stoffel. Geboren am 29. April 2014. Getauft am 13. September 2014. Taufpaten: Rachel Heinzmann und Stefan Wyss.
12. Anna Wyss, des Stefan und der Daniela geb. Stoffel. Geboren am 12. Mai 2014. Getauft am 13. September 2014. Taufpaten: Cornelia Aufdenblatten und Markus Berchtold.
13. Lisa Maria Gottsponer, des Iwan und der Michaela geb. Ruppen. Geboren am 27. Juli 2014. Getauft am 5. Oktober 2014. Tauf paten: Deborah Ruppen und Roger Gott sponer.
Opfer im Monat September 2014 1. Pfarrkirche 7.9. 469.10 2. Pfarrei 14.9. 512.95 3. Inländische Mission 21.9. 606.95 4. Pfarrkirche 28.9. 498.65
Aus einer Bauernregel:
Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die Saat das Leben kostet.
Felizitas Burgener und Bruno Zurbriggen
Fürs Kirchenlotto am 7. Dezember suchen wir noch Sponsoren oder Lottopreise.
Melden sie sich bei Kirchenvogt Michael Gottsponer, 027 946 80 12.
Vielen Dank!
Pfarreinachrichten
Herbstgedanken
Allerheiligen, 1. November 2014:Bistumsopfer für die seelsorglichen Aufgaben des Bistums. Danke!
Seelsorgeratskongress in Mund:8. November 2014
Mo, 10. November, 14.00 –16.00 UhrEinkehrnachmittag für Trauernde und weitereInteressierte mit Dr. Stephanie ABGOTTSPONTrauer überwinden – neuen Mut schöpfenAnmelden bis Montag, 3. November
Mi, 12. November, 19.30 –20.30 UhrAnbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNERKommt, lasst uns IHN anbeten!
Fr, 14. November, 18.00 – 20.00 UhrVortrag für alle mit Juri SOLOWJOWDie religiöse Botschaft der Ikonen und das griechisch-orthodoxe Christentum in RusslandAnmelden bis Freitag, 7. November
Sa, 15. November, 14.00 – ca. 16.45 UhrQigong für alle, die etwas für die eigene Gesundheit tun möchten, mit Maria RÜDISÜHLILebendige Ruhe und wohltuende LangsamkeitAnmelden bis Freitag, 7. November
Fr, 28. November, 18.00 – 20.00 UhrVortrag für alle mit Prof. Dr. Josef IMBACHGottes Engel brauchen keine FlügelAnmelden bis Freitag, 21. November
Di, 2. bis Sa, 6. Dezember, Di, 18.30 bis Sa, 14.00 UhrTage der Stille – Ignatianische Kurzexerzitien für alle mit Sr. Esther CALDELARI und Generalvikar Richard LEHNER«Das Wort ist Mensch geworden …» (Joh 1,14)Anmelden bis Freitag, 14. November
Mi, 10. Dezember, 19.30 –20.30 UhrAnbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNERKommt, lasst uns IHN anbeten!
Informationen unter [email protected] und im Bildungshaus St. Jodern, wo Sie sich anmelden können.
Mi., 12. November 2014, 14.00 –17.00 UhrImpuls-Nachmittag Der ElternabendLeitung: Gregor Schwander, Lehrer, Religionspädagoge und Dozent am Religionspädagogischen Institut, LuzernFür Katecheten, Katechetinnen und Religionslehrperso-nen aller Stufen sowie weitere InteressierteAnmeldung bis Montag, 3. November 2014
Mi., 10. Dezember 2014, 14.00 –17.00 UhrImpuls-NachmittagErzählmethodenLeitung: Team der Fachstelle Katechese, N.N.Für alle in der schulischen und ausserschulischenKatechese Tätigen, bei Kinderfeiernund Familiengottesdiensten Mitwirkenden sowie weitere InteressierteAnmeldung bis Mittwoch, 26. November 2014
So., 21. Dezember 2014, 17.00 UhrAussendungsfeier FriedenslichtEin Licht kommt anBahnhofplatz, Visp
Sa, 08. November 2014, 09.30 –16.30 UhrEs ist, was es ist, sagt die Liebe.Einkehrtag für PaareLeitung: Martin Blatter und Emmy Brantschen
Do, 20. November 2014, 19.30 UhrEine Diagnose verändert oft zwei Leben.Eine schwerwiegende Krankheit betrifft oft auch die LebenspartnerVortrag mit Karin Klemm, Spitalseelsorgerin
So, 30. November 2014, 09.30 –16.00 UhrAdvent mit der FamilieSich als Familie in den Advent einstimmenLeitung: Martin und Daniela Blatter, Eveline Pfammatter-Zuber und Judith Schuler-Kippel
Bistum Sitten
www.eheundfamilie.ch; 027 945 10 12
Fachstelle Katechesewww.fachstelle-katechese.ch 027 946 55 54
BILDUNGSHAUS
www.stjodern.ch; [email protected], 027 946 74 74
Wenn Gott uns lieb hat, warum lässt er dann zu, dass Kevin vom Auto überfahren wird, die Mutter von Lea an Krebs stirbt oder der Opa nach der Operation nicht mehr aufwacht?
Solche Fragen stellen sich auch Erwachsene, sogar Theo logen! Die Autoren der Bibel sagen, Gott hat den Tod eigent lich nicht gewollt, aber weil Menschen so schlecht gehandelt, also gesündigt haben, müssen alle sterben. Aber im Himmel, bei Gott, gibt es keinen Tod und keinen Schmerz mehr.
Natürlich ist klar, dass wir alle nicht ewig auf Erden leben können. Sonst wäre irgendwann kein Platz mehr für neue Kinder – und viele Menschen sind ja auch so alt und krank, dass sie irgendwann lieber bei Gott sein möchten, wo es ihnen gut geht.
Wie Sterben genau geht, weiss keiner, weil ja noch niemand zurückgekommen ist, um davon zu erzählen. Medizinisch gesehen hört das Herz auf zu schlagen, das Gehirn arbeitet nicht und wir atmen nicht mehr. Der Körper funktioniert nicht länger.
Aber unsere Seele lebt weiter: Alles Wichtige, was uns ausmacht, die Liebe, all unser Kön
nen, unser Mut und unsere Freundschaft, das stirbt nicht. Das ist unsere Seele, das sind wir selbst! Und wenn wir tot sind, so glauben wir, geht diese Seele, gehen wir selbst, zu Gott, wo wir schon erwartet werden: von Gott und von allen, die wir lieb haben und die schon vorher gestorben sind. Das wird ein Wiedersehensfest.
Christina Brunner
Warum muss man sterben und wie geht das?
Kinder fragen nach Gott
Bücher zum Thema «Sterben und Trauern», für und mit Kindern
«Wenn Kinder nach dem Sterben fragen», ein Begleitbuch für Kin der, Eltern und Erzieher, Daniela Tausch-Flammer,Lis Bickel, Herder Verlag
«Tränen, die nach innen flies sen», Erlebnisberichte betroffener Kinder und Eltern, Regine Schindler (Hrsg.),Edition Kemper im Verlag Ernst Kaufmann Lahr
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Wichtige Adressen
AZB 1890 SaintMaurice
Bruno Zurbriggen Pfarrer Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34 EMail [email protected]
Felizitas Burgener Seelsorgehelferin Telefon 027 946 26 20 Natel 076 538 84 66 EMail [email protected]
PCKonto: Pfarramt PC 1985203
Abonnement: jährlich Fr. 30.––
Adressänderungen und Pfarrblattbestellungen sind beim Pfarramt zu melden.
Augustinuswerk, 1890 SaintMaurice, Telefon 024 486 05 20
November 2014 ◆ Erscheint monatlich ◆ 89. Jahrgang Nr. 11
Kontakt bei Beerdigung Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34
Sybille Stoffel Katechetin Telefon 027 946 56 78
Barbara Wyer Katechetin Telefon 027 946 64 62
FranzJosef Heinzmann Sigrist Telefon 078 724 00 08
Josiane HeinzmannStoffel Pfarreiratspäsidentin Telefon 027 946 86 49 Natel 077 422 31 15