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Pfarrbrief Ausgabe 21 November 2014 bis März 2015 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0 www.st-josef-kamp-lintfort.de 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Gründungsfeier unter dem Regenbogen · 1. Advent 2004

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Pfarrbrief Ausgabe 21November 2014 bis März 2015

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-LintfortGemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St.Marien · St.Barbara · St.Paulus

Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0www.st-josef-kamp-lintfort.de

10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Gründungsfeier unter dem Regenbogen · 1. Advent 2004

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Rubriken

Termin- und Adressübersichten

Gottesdienste / Liturgietermine:

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 5–11

Adressübersichten /Bürozeiten:

Kontaktdaten der Ansprechpartnerin den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64–66

Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 63

Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 66

Kontaktdaten des Pastoralteams . . . . . . . Seite 67

Themenbereiche

»10 Jahre Gemeindezusammen-legung St. Josef« . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18–23

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 12–15

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36–48

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54–56

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . Seiten 50/51

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 52/53

Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26–29

Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30–34

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 60–62

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 57–59

Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum

Stichwortverzeichnis

Barbarakirche (Umbau zum Kolumbarium) Seite 25Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 57Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49Ernst-Reuter-Grundschule . . . . . . . . . . . . . Seite 51Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 35Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 34Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 38Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 34Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 30Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 52kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 41Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 45Litauenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51Malteser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 53Marienkirche (Umbau zur Kita). . . . . . . . . Seite 24Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57

ImpressumHerausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-LintfortVerantwortlich: Pfarrreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus orga-nisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.Auflage: 10500 ExemplareErscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint vor Ostern2015.

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, [email protected]: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 02842 /9273812

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Grußwort des Pastoralteams

Alle Jahre wieder

Liebe Gemeinde,

»Alle Jahre wieder«, so heißt es in einem bekannten Weih-nachtslied und alle Jahre wieder löst die Adventszeit und dasnahende Fest Vieles aus. Der Einzelhandel freut sich auf eingutes Geschäft und berieselt uns mit Weihnachtsschlagern.Die Touristikbranche wirbt für entspannte Tage in einerSchneelandschaft oder an einem Strand im Süden und das»Weihnachtsessen« mit den Kollegen muss auch nochirgendwo im Kalender untergebracht werden. Viel Routine,viel Geschäftssinn, viel Hektik.

Die Weihnacht ist aber auch ein Familienfest: Große Kinderkommen zu Besuch, kleine Kinder können die Bescherungkaum erwarten. Erinnerungen an »früher« werden wach, dieKirchen sind gut besucht, Amtsträger mahnen zum Friedenund hier und da bricht die Sehnsucht nach einer besserenWelt auf. Nicht wenige Menschen erleben die Weihnachtstagejedoch in Einsamkeit oder in stiller Trauer.

Wie auch immer: Das nahende Fest durchbricht den gewohn-ten Alltag, auch wenn es sich von seinem religiösen Inhaltmehr und mehr verabschiedet. Dabei verbinden wir Christenmit diesem Fest eine Botschaft, die einzigartig ist für jedesLeben. Und wir dürfen uns daran erinnern, dass die Advents-und Weihnachtszeit eigentlich eine stille, leise und zarte Zeitist. Denn das Geheimnis der Weihnacht vollzieht sich weder inden Vorbereitungen auf ein paar Tage im Dezember, noch inder jährlichen Routine des kirchlichen Betriebes.

Das Geheimnis der Weihnacht vollzieht sich in der Stille deseigenen Wesens. Dort, wo es um Menschwerdung geht. Das istdie Kernbotschaft der Weihnacht: Werde Mensch! Hinein-gerufen in unsere Gegenwart, die eine solche Botschaft drin-gender denn je braucht und die Frauen und Männer braucht,die sich von diesem Anliegen ansprechen lassen. Wie sonstsoll die Verrohung unserer Welt und Gesellschaft aufgehalten

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Grußwort des Pastoralteams

werden? Wie sonst soll gegen mediale Oberflächlichkeitwieder Sinn und Tiefe gesetzt werden? Wie sonst soll denjungen Menschen eine Zukunft geschenkt werden?

Die christliche Erinnerung an die Menschwerdung ragtheraus und ist einzigartig. Denn zur Weihnacht denken wirdaran, dass das Geheimnis allen Lebens und aller Liebeselber Mensch wurde. Dass unser Gott in Jesus von Naza-reth unser Fleisch, unsere Grenzen, unsere Freude und Nöteangenommen hat. Als Mensch unter uns lebte und lebt. Vonsich sagend, dass er »Weg, Wahrheit und Leben ist«. Keinanderer Glaube stützt sich auf eine solche Nähe Gottes unddamit auf eine Botschaft der Wärme und Liebe, der Näheund Hoffnung, der Achtung und der Heiligung jedesmenschlichen Lebens. Der christliche Glaube ist die Bot-schaft des Lebens, die sich in der Begegnung zwischen Gottund Mensch in Jesus Christus verdichtet.

Aber Weihnachten ist keine nette Hommage an ein »früher«.Weihnachten zeigt uns, dass »der Weg Gottes der Menschist« (Johannes Paul II). Weihnachten ist Gegenwart undvollzieht sich überall dort, wo eine innerliche Haltung derLiebe wächst und Offenheit herrscht für das GeheimnisGottes. Dort wandelt sich Leben zum Guten, zur Weite undzum Frieden. Dort geschieht wahre »Menschwerdung«.

Doch sind wir noch frei für diese Botschaft? Haben wirdafür Antennen? Schenken wir IHM innere Räume undkostbare Zeit, bei all dem was zu erledigen ist? Lassen wirzu, dass ER in der Stille und Tiefe unseres Wesens wirkenkann? Wir Christen sollten dazu entschlossen JA sagenund die Botschaft der Menschwerdung unserer unruhigenWelt vorleben und mitteilen.

In diesem Sinne und im Namen des Seelsorgeteams vonSt. Josef wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben eine unter-brechende Adventszeit und ein gesegnetes Fest!

Kaplan Werner Knoor

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Gottesdienste und Gebetszeiten in der Adventszeit

1. Advent

Samstag, 29.11.201417.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä

Himmelfahrt, Eyll

Sonntag, 30.11.20148.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Gottesdienstübersicht

Der Rote Faden durch die Advents- undWeihnachtszeit in unserer Gemeinde

»Mach’s wie Gott – werde Mensch«so lautet das Thema des »roten Fadens«,der uns durch die Adventszeit hindurchauf Weihnachten hinführen möchte. DieThemen der biblischen Lesungen derAdventssonntage werden in den Leit-worten der Predigtreihe aufgegriffen.

»Mach’s wie Gott – werde Mensch«Dieser kleine Satz ist inhaltlich so groß,dass wir ihn eigentlich gar nicht fassenkönnen. Ein bisschen salopp ausge-drückt, ist in diesem Satz die ganze Bot-schaft von Weihnachten, ja die ganzechristliche Botschaft zusammengefasst:

»Mach’s wie Gott – werde Mensch« –das erinnert uns an eine unserer größ-ten Glaubenswahrheiten: In Jesus vonNazareth wurde Gott Mensch! Unglaub-lich, oder? Der ewige, große, mächtigeGott macht sich klein und kommt inunser irdisches Dasein, verwechselbar,schwach und gewöhnlich. Warum gehtGott diesen Weg mit uns Menschen?Weil er uns liebt!

»Mach’s wie Gott – werde Mensch« –dieser Satz erinnert uns auch an unsereeigene Berufung: Wir sollen uns so anJesus Christus, dem menschgeworde-nen Wort, orientieren, dass er in unse-rem Leben erkennbar wird.

»Mach’s wie Gott – werde Mensch«Mensch zu werden bedeutet, nichtgegeneinander zu leben, sondern mit-einander leben, einen Blick füreinanderhaben. Wir müssen nicht fertig und per-fekt sein, sondern dürfen »werden«.

Gottesdienste in der Kirchengemeinde St. JosefNovember 2014 bis Januar 2015

»Mach’s wie Gott – werde Mensch« Das will uns in diesem Advent wiederMut machen, zu spüren, wie schön dasist, ein Mensch zu sein, und – mit Gott –immer mehr Mensch zu werden.

Die Adventsonntage stehen daher untereinem Thema, das sich in den Lesungendieser Sonntage wiederfinden lässt:1. Advent: »Irren ist menschlich!«2. Advent: »Mensch, beweg dich!«3. Advent: »Die Würde des Menschen

ist unantastbar!«4. Advent: »Du bist dran!«

»Mach’s wie Gott – werde Mensch«Gott will uns da begegnen, wo wir sind.Und er will, dass wir es ihm nachtun:Dass auch wir zu Menschen werden,deren Leben von der Liebe und derHingabe durchdrungen ist.Für den Liturgie-AusschussWerner Hüning

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Gottesdienstübersicht

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

18.30 Uhr: „Celebration“ – die andereAdventsandacht in der Marien-kapelle der Abteikirche Kamp

Donnerstag, 04.12.20149.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle

der Abteikirche Kamp 17.30 Uhr: Ökumenische Barbarafeier in der

Josefkirche18.00 Uhr: Adventmeditation in der Kranken-

hauskapelle19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim

St. Paulus

Freitag, 05.12.2014 – Herz-Jesu-Freitag08.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus

St.Hedwig10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im

Caritashaus St. Josef15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in der

Josefkirche

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Montag, 01.12.20149.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim

St. Paulus, anschließend Frühstückim Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

Dienstag, 02.12.20146.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche,

anschließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche

Mittwoch, 03.12.20148.30 Uhr: Frauenmesse in der Abteikirche

Kamp

»Adventsfenster« in St. PaulusVom 1. bis 23. Dezember öffnensich im Gemeindebezirk St. Paulusdie Türen eines »lebendigen Advents-kalenders«. Auf Initiative der evan-gelischen Kirchengemeinde wird ervon evangelischen und katholischenChristen gemeinsam gestaltet.

Um 18.00 Uhr versammeln sich anjedem Abend Interessierte voreinem »Adventsfenster«, das eineFamilie draußen oder in der Woh-nung vorbereitet hat.

Nachbarn feiern gemeinsam Advent –sehr schlicht, sehr persönlich, sehrlebendig. Mit einem Gedicht, einerkurzen Geschichte, einem Lied, mitPlätzchen und heißen Getränken, kurzmit allem, was zum Advent passt.

Informationen über den jeweiligenTreffpunkt erhalten Sie im Pfarrbüro.

»Macht die Türen auf, machtdie Herzen weit«

… und genießt die Adventszeitimmer donnerstags im Dezemberim Don-Bosco-Haus mit Advents-liedersingen, Geschichten zumAdvent bei Glühwein und Plätzchen.

Alle sind herzlich eingeladen am03.12., 10.12. und 17.12.2014, jeweilsum 18.00 Uhr.

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BarbaraMarkt am Ersten Advent18 Jahre im Herzen der AltsiedlungSeit Jahren bietet der Barbaramarkt eine besondereAtmosphäre auf dem Kirchplatz an der Marienkirchein der Bergarbeiter-Siedlung Friedrich-Heinrich. Gruppen und Einzelpersonen bieten Schmuck, Deko,Handarbeiten, Accessoires und vieles mehr. Nebendem obligatorischen Glühwein gibt es auch andereGetränke. Kaffee und Kuchen gibt es im Don-Bosco-Haus. Für Gaumenfreunde gibt es Gegrilltes, Reibe-kuchen und Grünkohl und weitere leckere Speisen. An allen Tagen des Barbaramarktes haben die Pfad-finder ihre Jurte aufgebaut. Hier kann am LagerfeuerStockbrot gebacken werden. Außerdem gibt es»Flammlachs«, der am offenen Feuer zubereitet wird.

Öffnungszeiten Barbaramarkt:Fr, 28.11.2014, 18.00–21.00 UhrSa, 29.11.2014, 14.00–21.00 UhrSo, 30.11.2014, 11.00–18.00 Uhr

Programm im beheizten Zelt● Freitag, 18.00 – 21.00 Uhr:

Heat Wave Lite – »Rockige und sinn-liche Musik«

● Samstag, 14.00–18.00 Uhr, Großes Zelt: »Forschermeile« des FamilienzentrumSt. Josef für junge und jung gebliebeneBesucher. Fragen, Forschen, Entdeckenund Ausprobieren.WDR-Moderatorin Yvonne Willicks wirdum 15.30 Uhr als Schirmherrin für das»Haus der Kleinen Forscher« durch denLions Club und Martin Kreymann(Hochschule Rhein-Waal) vorgestellt.

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Adventsmarkt am Kloster KampAm Samstag, 13.12.2014, ab 14.00 Uhr, und am Sonntag, 14.12.2014, 11.00 Uhr,öffnet wieder der Adventsmarkt am Kloster Kamp.

● Samstag, 18.00 – 21.00 Uhr: – Projektchor Musik inklusive

»It’s Christmas Time« (s. auch S. 42)– Cajongruppe des Familienzentrums– Heat Wave Lite

● Sonntag, 14.00–18.00 Uhr:Lebkuchenhäuser-Basteln mit denTeams der Tagespflegegruppen»Marienknirpse« und »Zwergeninsel«.

… für caritative Zwecke Mit den Erlösen aus dem BarbaraMarktwurden bisher caritative und soziale Pro-jekte in unserer Stadt und weltweit finan-ziell unterstützt – so auch in diesem Jahr!

2. Advent

Samstag, 06.12.201417.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

19.00 Uhr: Adventskonzert in der AbteikircheKamp

20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in MariäHimmelfahrt, Eyll

Sonntag, 07.12.20148.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

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Gottesdienstübersicht

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp11.15 Uhr: Hl. Messe zum Barbarafest in der

Barbarakirche, anschließendniederrheinische Kaffeetafel imPfarrheim St.Barbara

11.30 Uhr: Literarisch-musikalische Matinee„Marias Testament“ in der Abtei-kirche Kamp

11.30 Uhr: Gottesdienst der koreanischenGemeinde in der Josefkirche

14.30 Uhr: Andacht der St.Martini-Bruder-schaft in Mariä Himmelfahrt, Eyll

18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Montag, 08.12.201415.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim

St. Paulus, anschließendBeisammensein im Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

Dienstag, 09.12.20146.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche,

anschließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der AbteikircheKamp

19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche

Mittwoch, 10.12.20148.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

18.30 Uhr: Adventsandacht „special“ in derAbteikirche Kamp

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

Donnerstag, 11.12.20149.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll10.30 Uhr: Hl. Messe im AWO-Heim15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle

der Abteikirche Kamp 15.00 Uhr: Bußgottesdienst für Senioren in der

Barbarakirche18.00 Uhr: Adventmeditation in der Kranken-

hauskapelle19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim

St. Paulus

Freitag, 12.12.2014 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im

Caritashaus St.Hedwig

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Bußgottesdienste im AdventDonnerstag, 11.12.2014, 15.00 Uhr:Bußgottesdienst für Senioren in derBarbarakircheDienstag, 16.12.2014, 19.00 Uhr:Bußgottesdienst in der Josefkirche (keineHl.Messe), anschließend Gelegenheit zurBeichte oder BeichtgesprächMontag, 22.12.2014, 19.00 Uhr:Bußgottesdienst in der Abteikirche Kamp,anschließend Gelegenheit zur Beichteoder Beichtgespräch

Beichtgelegenheiten im Advent● Jeden Freitag von 18.00–18.30 Uhr in

der Krankenhauskapelle● im Anschluss an die Bußgottesdienste● sowie nach persönlicher Absprache mit

den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Vladek,Kpl. Joseph, Kpl. Knoor, Pater Jaison

Mittagsschicht im Advent Für die Bürger der Stadt und dieStudenten bietet die PfarrgemeindeSt. Josef im Advent eine Zeit dergemeinsamen Stille an:

Abteikirche Kamp, Marienkapelle,jeweils donnerstags 04.12. / 11.12.und 18.12.2014, 15.00 – 15.30 Uhr

Nach einem einstimmenden Textund einer 30-minütigen Meditationist anschließend Gelegenheit zumGespräch im Klostercafé.Koordination: Dr. Ursula Volz

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Gottesdienstübersicht

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Josef18.00 Uhr: Hl. Messe zum Kolpinggedenktag in

der St.Michaelskapelle, Saalhoff18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle

3. Advent

Samstag, 13.12.201417.00 Uhr: Vorabendmesse und Segens-

andacht in der Abteikirche Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 14.12.20148.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

11.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josef-kirche

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Montag, 15.12.20148.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,

anschließend Frühstück der Frauenim Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

Dienstag, 16.12.20146.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche,

anschließend gemeinsames Früh-stück im Pfarrheim

19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche

Mittwoch, 17.12.201418.30 Uhr: „Celebration“ – die andere

Adventsandacht in der Marien-kapelle der Abteikirche Kamp

18.45 Uhr: Roratemesse in der Krankenhaus-kapelle

Donnerstag, 18.12.20149.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle

der Abteikirche Kamp 18.00 Uhr: Adventsmeditation in der Kranken-

hauskapelle19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim

St. Paulus

Freitag, 19.12.2014 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus

St.Hedwig10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im Caritas-

haus St. Josef16.00 Uhr: Hl. Messe im Friederike-Fliedner-

Haus, es singt der KirchenchorSt. Josef

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-hauskapelle

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

4. Advent

Samstag, 20.12.201417.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 21.12.20148.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche

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Gottesdienstübersicht

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Donnerstag, 25.12.2014 – 1. Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,Eyll

17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in derAbteikirche Kamp

18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle

Freitag 26.12.2014 – 2. Weihnachtstag8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hochamt in der Josefkirche,

es singt der Chor Tritonus9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche Kamp,

es singt der Abteikirchenchor Kamp11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche, es

singt die Chorgemeinschaft TonArt

Samstag, 27.12.201417.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 28.12.20148.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Montag, 29.12.201418.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle

Dienstag, 30.12.201419.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

16.00 Uhr: Gottesdienst der koreanischenGemeinde in der Josefkirche

17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Montag, 22.12.201418.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche

Kamp

Dienstag, 23.12.201406.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche,

anschließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Mittwoch, 24.12.2014 – Heiligabend15.00 Uhr: Krippenfeier in der Josefkirche15.00 Uhr: Krippenfeier in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josef-

kirche, es singt der KinderchorSt. Josef

17.00 Uhr: Familiengottesdienst in derBarbarakirche

22.00 Uhr: Christmette in der Josefkirche, es singt der Kirchenchor St. Josef

22.00 Uhr: Christmette in der AbteikircheKamp, es singt der Abteikirchen-chor Kamp

23.00 Uhr: Christmette in der St.Michaels-kapelle, Saalhoff

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Gottesdienstübersicht

11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit den Stern-singern in der Josefkirche, anschlie-ßend Neujahrsempfang der Pfarr-gemeinde im Josef-Jeurgens-Haus

17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Vorschau auf besondereGottesdienste im Januar / FebruarSamstag, 31.01. und Sonntag, 01.02.2014Maria Lichtmess und BlasiussegenNach den Vorabendmessen und den Sonntags-gottesdiensten wird der Blasiussegen in allenKirchen ausgeteilt.

Aschermittwoch, 18.02.2015Austeilen des Aschekreuzes8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

16.30 Uhr: Gottesdienst für Familien in derJosefkirche

18.45 Uhr: Hl. Messe in derKrankenhauskapelle

19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Jahresschlussmessen

Mittwoch, 31.12.2014 – Silvester17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Josef-

kirche17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Abtei-

kirche Kamp

Donnerstag, 01.01.2015 – Neujahr08.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Freitag, 02.01.2015 – Herz-Jesu-Freitag 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

10.00 Uhr: Hl. Messe im CaritashausSt.Hedwig

10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst imCaritashaus St. Josef

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche17.00 Uhr: Aussendungsgottesdienst aller

Sternsingerinnen und Sternsingerin der Josefkirche

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-hauskapelle

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-kapelle

20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in derJosefkirche

Samstag, 03.01.201517.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 04.01.20158.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp

Einladung zur EucharistischenAnbetung mit Lobpreis

Mit Anbetungs-liedern, Gebetenund in der Stillewollen wir Gottanbeten undIHM die Ehregeben.Wir laden alleGemeindemit-glieder herzlichein.

Anbetungszeiten in der JosefkircheDonnerstags, 16.30 UhrHerz-Jesu-Freitag, 20.00–21.30 Uhr

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Aus der Gemeinde

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Sternsingeraktion 2015

»Segen bringen, Segen sein!« –Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!

Die 57. Aktion Dreikönigssingen stellt dieKinder auf den Philippinen in den Mittel-punkt. Sie unterstützt dort Lösungsansätzeder Projektpartner. Dazu gehören etwaeine fachkundige Betreuung und Beglei-tung gefährdeter Kinder und Jugendlicher,das Schulfach Ernährung, Mitarbeit inSchulgärten und die Versorgung durchausgewogene Mahlzeiten.

Die Sternsingerteams in denGemeindebezirkenTeam Marien, Don Bosco Haus: MarkusSchommers: [email protected] Barbara, Pfarrheim Barbara: Andra Sprünken: [email protected] Josef, Josef Jeurgens Haus:Violetta Garba: [email protected] Kamp, Pfarrheim Paulus:Jan Kampmann: [email protected] Paulus, Pfarrheim Paulus:Claudia Sausner: [email protected] Eyll: Margret Mölders:[email protected]

Wofür: Segen bringen (zu den Menschenin Kamp-Lintfort)Segen sein (Für Kinder in Not,überall auf der Welt)

Wer: Kinder und Jugendliche, die Lusthaben, sich einzusetzen gegenArmut.Kinder und Jugendliche, die not-leidenden Kindern helfen wollen.Erwachsene, die die Kinderdabei unterstützen – als Grupp-penbegleitung, Einkleidehilfe,Fahrer, Koch fürs Mittagessen

Wo: Die Kinder können sich wohn-ortnah in den einzelnen Stern-singerteams der Gemeinde-bezirke engagieren.

Sternsingeraktion in St. Josef02.01.2015: 15.00 Uhr: Einkleidung in den Sammel-

zentren der Teams17.00 Uhr: Gemeinsamer Aussendungs-

gottesdienst, Josefkirche

03.01.2015:Sternsingen in Kamp-Lintfort

04.01.2015, 11.00 Uhr:Familiengottesdienst in der Josefkirche

Anmeldungen● für das Team Eyll bitte an:

Margret Mölders, Tel. 0 28 45 / 3 34 31● für die anderen Teams bitte an

Stephanie Dormann, Tel. 9117 32,[email protected]

Die Sternsinger besuchen nach Kräftenalle Haushalte, die einen Besuch wün-schen. Sie möchten auch von den Stern-singern besucht werden? Bitte meldenSie sich dafür im Pfarrbüro (einmalig) an.

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Aus der Gemeinde

und zeitweise auch als Pfarrverwalter inGemeinden in Kevelaer, Twisteden, Ker-venheim, Moers und Lienen tätig. Seit Juli 1988 war ich Pfarrer von St.Boni-fatius Moers-Asberg mit der FilialkircheSt. Markus, Schwafheim, seit Februar2002 zusätzlich auch Pfarrverwalter vonSt. Ludger, Kapellen. Nach der Fusionder drei Gemeinden St. Ludger, St. Josefund St. Bonifatius ernannte mich BischofReinhard Lettmann dort zum Pfarrer. ImJahre 1994 wurde ich zum Dechantendes Dekanates Moers ernannt.

SchwerpunkteSchon als Kaplan in St. Josef war ichauch in der Ökumenekommissionunsers Bistums Mitglied. Die Ökumeneist eine der dringlichsten Aufgaben.Aber welche Aufgabe ist nicht dringlichin den Feldern Liturgie, Katechese undCaritas? Gerade die Caritas ist die vor-nehmste Aufgabe der Kirche. Dement-sprechend wird sie in St. Josef, Kamp-Lintfort, gepflegt. Ich bin dankbar, dassich zuletzt einige Jahre dem Caritas-Ratdes Caritasverbandes Moers – Xantenangehören durfte.

Gemeinde sein – sich gegenseitig stärkenWenn ich auch jetzt meinen Werde-gang geschildert habe, möchte ich ganzbewusst herausstellen, dass es ohneZusammenarbeit, Begegnung undAustausch mit den Christinnen undChristen, den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern in der Kirche nicht gegangenwäre, denn manchmal war ich auchverzagt und mutlos, doch das Zuein-anderstehen in der Gemeinde, in Freudund Leid, im Streit und in der Versöh-nung schenkte Hoffnung. Die Feier derEucharistie als Quelle und Höhepunkt im

Personalien

Rückkehr nach Kamp-LintfortPfr. Achim KlaschkaMit einem feierlichen Gottesdienst wurdeHans-Joachim Klaschka, Pfarrer derSt. Josef Kirchengemeinde in Asberg, am27.09.2014 in den Ruhestand verabschie-det. Zum 15. Oktober legte er sein Amtnieder und übernimmt nun in Kamp-Lint-fort kleine Aufgaben in der Seelsorge.

Mein WerdegangAus Kamp-Lintfortaufgebrochen, binich nun wieder zu-rückgekehrt. EinHandicap, ein lah-mes Bein und einlahmer Fuß, veran-lasste mich, unserenBischof Felix Genn

um meine Emeritierung zu bitten. Sohabe ich am 27. September nach 33Jahren in Moers in einem feierlichenGottesdienst Abschied genommen alsPfarrer der Pfarre St. Josef. Nach dem Studium in Münster undMünchen und dem Diakonat in Wil-helmshaven empfing ich am 26.06.1971 durch Bischof H. Tenhumberg imDom zu Münster die Priesterweihe. Amdarauffolgenden Tag feierten wir inSt. Marien, Kamp-Lintfort, meiner Hei-matgemeinde, meine Primiz. Danachwar ich von 1971 bis 1988 als Kaplan

Foto: Christoph Karl Banski

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Zurück an den NiederrheinKaplan Werner KnoorMeine Wurzeln liegen in Kevealer, woich 1964 geboren wurde und aufwuchs.Nach dem Abitur absolvierte ich einekaufmännische Lehre und anschlie-ßend führte mich der Zivildienst nachKöln. Die Stadt am Rhein sprach michan und wurde meine Wahlheimat.

In Köln habe ichzunächst Wirtschafts-informatik gelerntund war dann 15Jahre in der Soft-ware-Entwicklungund Programmierungtätig. Mein Arbeits-leben brachte mich

in unterschiedliche Unternehmen undder Weg zur Theologie war nicht unbe-dingt absehbar.

Entscheidung für TheologiestudiumIn der City Gemeinde Sankt Peter habeich mich engagiert. Hier wurde unserchristlich-katholischer Glaube mit denFragen der Moderne verbunden undin der stetigen Auseinandersetzungmit zeitgenössischer Kunst und Musikvertieft.

Für mich war es dennoch überra-schend, dass irgendwann die Fragenach dem Priesterberuf im Raum stand.Sie irritierte zunächst, berührte sie dochdas komplette soziale und beruflicheUmfeld. Aber sie blieb wach und nachsorgfältiger Prüfung musste eine Ent-scheidung gefällt werden.

Diese führte mich zurück in mein Hei-matbistum Münster und im Herbst2005 hieß es Abschied von Köln zunehmen. So wurde Wohnung, Beruf

Aus der Gemeinde

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Leben der Menschen lässt uns weiter-gehen in der Sendung und Sammlungim Auftrage Christi.Achim Klaschka

Dem Zauber des AnfangsvertrauenPfr. Vladyslav MishustinSeit 15.05.2014 bin ich als Seelsorger inSt. Josef tätig. In dieser Zeit habe ich be-reits vieles Neues für mich entdeckt, vieleinteressante Menschen kennengelernt.

Sich in einem großenTeam engagieren istnicht einfach. Es gehtvor allem um unter-schiedliche Arbeits-methoden, die imWesten und im Ostenzur Verfügung stehen.Abgesehen von die-

sen kleinen Umständen, spielte einegroße Rolle für mich ein abgeschlosse-nes Studium an der Uni Eichstätt-Ingol-stadt und die Erfahrungen, die ich inmeinem Leben gesammelt habe.

Liebe Gemeinde, Sie wissen, dass ichdie Krim verlassen musste und inDeutschland freundlich angenommenwurde. »Und plötzlich weiß man: Es ist Zeit,etwas Neues zu beginnen und dem Zauberdes Anfangs zu vertrauen«. Anfang istimmer schwer, aber ich freue michauf meine neuen Aufgaben in derGemeinde St. Josef. Ebenso freue ichmich auf meinen priesterlichen Dienst,den ich hier ruhig weiter führen kann.Arbeit auf dem Weinberg Gottes sollgute Früchte bringen. Deshalb hoffeich, dass meine Arbeit in der Gemeindenützlich und fruchtbar für Sie wird.Pfr. Vladyslav Mishustin

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Aus der Gemeinde

und ein sicherer Arbeitsplatz aufgege-ben und es begann das Theologiestu-dium im interdiözesanen Studiensemi-nar in Lantershofen, Ahr. Nach demStudium erfolgten die weitere Ausbil-dung und das Diakonat in St. Peter,Recklinghausen. Im Juni 2011 warmeine Priesterweihe und seitdem arbei-tete ich in der Gemeinde St. Clemens,Münster-Hiltrup-Amelsbüren.

Seit 01.09.2014 Kaplan in St. JosefDie erste Stelle im priesterlichen Dienstist immer zeitlich begrenzt und so standnun ein Wechsel an. Er brachte michzurück an den Niederrhein und ichfreue mich auf die Menschen und dieArbeit in Kamp-Lintfort und vor allemauf viele persönliche Begegnungen.

Werner Knoor

23 Jahre im St. Bernhard-Hospital

Alles Gute Sr. Gerharde!Mit dem Abendgottesdienst am 06.10.2014 in der Krankenhauskapelle verab-schiedeten wir Sr. M. Gerharde.

Nach ihrer Ausbil-dung zur Kranken-schwester arbeiteteSr. Gerharde von1965 bis 1971 aufder Entbindungs-station im SevelenerKrankenhaus, bevorsie von 1971 bis 1991

auf einer inneren Station im Kranken-haus in Lünen ihren Dienst getan hat.

1991 wechselte sie in die Seelsorge undkam ans St. Bernhard-Hospital. Hier hatsie zunächst mit Pfr. Sigismund Rek-kmann die Krankenhausseelsorge aus-gebaut und weiter entwickelt.

Bis heute hatsie ihrenDienst als Seel-sorgerin mitviel Ausdauer,Wertschätzungund Klugheitgegenüber denPatienten, denAngehörigenund den Mitar-beitern verse-hen. Im Seel-sorgeteam hatsie in diesen

Jahren mit den Pfarrern Ludger Bomersund Reinhard Kleinewiese, sowie mitSr. Everhilde, Sr. Angela, Sr. Agneta,Sr. Hildgund und Christoph Kämmerlingzusammengearbeitet.

Goldenes Ordensjubiläum 2011Am 10.05.2011 durfte sie in der Gemein-schaft ihrer Mitschwestern und mit ihrerFamilie ihr Goldenes Ordensjubiläumfeiern.

23 Jahre war sie im St. Bernhard-Hospi-tal tätig. Im Frühjahr hat sie sich ent-schlossen, in das ordenseigene Alters-heim nach Nordwalde zu gehen. Dortwird sie auf »alte Bekannte« aus dengemeinsamen Tagen in Kamp-Lintforttreffen: auf Sr. Angela und Sr. Otgundis.

Wir sagen Sr. Gerharde ganz herzlichDanke schön und Vergelt's Gott fürihren Dienst an den Menschen undwünschen ihr alles Gute, eine erfüllteZeit und Gottes Segen in ihrem neuenZuhause.

Mit dem Abschied von Sr. Gerhardeleben jetzt noch 11 Ordenschwesternim St. Bernhard-Hospital.Christoph Kämmerling

Sr. Gerharde (Mitte) mit Seel-sorgeteam anlässlich ihresGoldenen Ordensjubiläums

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Mit verzögertem Baubeginn ging esMitte Februar 2014 endlich los. Nachder arbeitsintensiven Entkernung desInnenraumes konnte Mitte April dasFundament gegossen werden und mitden Maurerarbeiten begonnen werden.So entstanden im Erdgeschoss dreiGruppen-, Neben-, Schlaf-, Abstell- undSanitärräume und das Leiterinnenbüro.

Spiel-Straße Wenn man den Eingangsbereich derBaustelle betritt, kann man durch dasgesamte Gebäude blicken. Wie an einer»Spielstraße« reihen sich hier dreiGruppenräume aneinander. Optischähneln sie Fronten von Reihenhäusernmit großen Fenstern im oberen Teil.

Mehrzweckraum, Personalraum undWCs. Noch sind die Wandflächen nichtfarbig gestaltet, aber alles ist großzügig,offen und einladend. Das Außenge-lände wird ebenfalls neu gestaltet. Konzeptionelle und pädagogischeBelange werden bei den Planungenberücksichtigt, wobei das finanzielleBudget auch immer eine Rolle spielt.

PfingststürmeBei Umbauten von historischen Gebäu-den sind konkrete Zeitangaben zur Fer-tigstellung immer schwierig, denn »Unver-hofft kommt oft!«, sagt der Volksmund.Das Unwetter am Pfingstmontag ließauch die Marienkirche nicht unver-schont. Der Sturm drückte so stark aufdas Dach der Marienkirche, dass dietragenden Bögen der Statik um 8 cmzusammengedrückt wurden. Die tra-genden Bögen in ihren Befestigungs-hülsen waren unten morsch. Sie wur-den in den Verankerungen erneuertund geben dem gesamten Gebäude fürdie Zukunft nun einen sicheren Halt. Mancher fragt sich: Was wäre gewesen,wenn die Marienkirche nicht umgebautworden wäre? Nicht auszudenken!? –So war bei allem Pfingststurm vielleichtdoch der Heilige Geist mit am Werk.

Nicht nur die 55 Kinder mit ihren Erzie-herinnen, die nach Fertigstellung in dieMarienkirche einziehen werden, wartensehnlichst darauf, dass sich die Türenöffnen und die neue Kita fertiggestellt ist.Auch Gemeindemitglieder fragen sich,wann es soweit sein wird?Hans-Peter Niedzwiedz

Umbau der Marienkirche zur Kindertagesstätte

Marienkirche bald fertig!

Aus der Gemeinde

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In das über acht Meter hohe Gebäudewurde eine Zwischendecke eingezogenund im einstigen Altarraum, zur Stra-ßenseite hin, ist ein Treppenhaus ent-standen, das ins obere Stockwerkführt. Ein Aufzug wurde eingebaut,damit die Einrichtung barrierefrei und»inklusionstauglich« ist. Im Obergeschoss befinden sich die Küchemit einem kleinen »Speise-Restaurant«für die Kinder, ein Versammlungs- und

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Aus der Gemeinde

Zu Beginn des kommenden Jahres2015 sollen die Umbauarbeiten der Bar-barakirche in eine Grabeskirche, in einsogenanntes »Kolumbarium« beginnen.Das Bischöfliche Generalvikariat inMünster, das die Planungen begleitet,hat die Umbaumaßnahme genehmigt.

Bei Redaktionss-schluss des Pfarr-briefes standennoch keine weite-ren, genauerenTermine fest, dabestimmte Geneh-migungsprozesse(Friedhofsordnung,Gebührenordnung,Kreditvertrag,

Brandschutz, Profanierung) momentannicht abgeschlossen sind. So könnenwir noch nicht veröffentlichen, an wel-chem Tag die Profanierung stattfindenwird. Ebenso wenig können wir sagen,wann die Umbaumaßnahmen beginn-nen und wann die Barbarakirche alsKolumbarium eröffnet wird. Sommer2015 wäre wünschenswert.Nach der Schließung der Barbarakirchewird es auf jeden Fall eine neue Gottes-dienstordnung geben, die z. Zt. in denGremien beraten wird.Die nächsten Schritte werden also sein:● Abschlüsse der Genehmigungsprozesse● Terminierung der Profanierungsfeier● Profanierung bzw. Teilprofanierung● Neue Gottesdienstordnung● Beginn der Umbaumaßnahme● Eröffnung des KolumbariumsChristoph Kämmerling

Barbarakirche

Umgestaltung zur Grabeskirche

Kolumbarium – das Wort kommt ausdem Lateinischen (»columbarium«) undbedeutet: »der Taubenschlag«. Wegen deroptischen Ähnlichkeit mit Taubenschlägenwurden altrömische Grabkammern mitreihenweise übereinander angebrachtenNischen zur Aufnahme von Urnen nachFeuerbestattungen so benannt.Als Urnen dienten tönerne Aschentöpfe(Ollae), die in die Nischen eingelassenwaren. Über den Nischen angebrachteMarmortäfelchen gaben die Namen derBeigesetzten an.Der Architekt, Hannes Hermanns ausKleve, der das Bauprojekt plant, hat inZusammenarbeit mit der Pfarrei diePläne für den Umbau erstellt.Während das Gotteshaus von außenunverändert bleibt, wird es innen neugestaltet. Dort, wo heute die Bänke inder Barbarakirche stehen, sollen inschräger Anordnung sechs Bereiche ge-baut werden, in denen in bis zu siebenEtagen die Urnenplätze entstehen. Inden nächsten 15 Jahre sollen ca. 900bis 1000 Urnen einen Platz finden.Im Chorraum der Grabeskirche St. Bar-bara wird nach den Plänen ein Feier-Raum für Trauerfeiern und Gottes-dienste entstehen, in dem bis zu 75Personen Platz finden.Unter der Orgelbühne im Eingangsbe-reich sind zwei Räume zum Abschied-nehmen vorgesehen, die auch außer-halb der Öffnungszeiten des Kolum-bariums für die Angehörigenzugänglich sein sollen.Hans-Peter Niedzwiedz

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Für manche Dinge sind 10 Jahre eine sehrlange Zeit. Und ein anderes Mal scheinensie geradezu vorbei zu fliegen. Ein Kindaufwachsen zu sehen, ist das beste Bei-spiel dafür. Ehe man sich versieht, kanndas Baby laufen und sprechen, geht inden Kindergarten, in die Grundschule unddie weiterführende Schule. Die Zeit dazwi-schen ist gefüllt mit den verschiedenstenErrungenschaften, mit Fähigkeiten, dieden Wirkungskreis des Kindes erweitern,mit gemeinsamen Erlebnissen, mit Trotz-phasen und Kinderkrankheiten.

Vielleicht kann man die 10 Jahre, die nunseit der Gemeindezusammenführung inKamp-Lintfort vergangen sind, damit ver-gleichen.

Nach einer Zeit der Überlegung und Rei-fung des Gedankens – der »Schwanger-schaft«, war am 1. Advent 2004 das »Kind«St. Josef – Kamp-Lintfort geboren. Miteinem festlichen Gottesdienst undanschließender Begegnung wurde dieses»Regenbogenfest« gefeiert.

Besonders am Anfang war damit für vieleeine große Umstellung verbunden undbestimmt auch so manche schlafloseNacht. Das bisher bekannte Gemeindele-ben war plötzlich anders, man musste sichneu orientieren. Menschen, mit denenman immer im Kontakt war verlor manaus den Augen und neue Bekannte rück-ten in den Blickpunkt. Man musste sich anneue Zeiten gewöhnen und ging an Orte,an denen man vorher nie war. AllesDinge, die auch junge Eltern bestenskennen.

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1. Advent 2004 – 1. Advent 2014

»Alles hat seine Zeit« – Rückblick auf 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Fusionsfeier unter dem Regenbogen, 27.11.2004

Entstehung des gemeinsamenPfarrbriefes und der HomepageSt. Josef

Weltjugendtag Köln, 2005

Fernsehmesse aus der Josefkirche25.02.2006

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Ein anderer Blick auf zehn Jahre des WandelsDer Prophet Kohelet hat mit seinem ganzbesonderen Blick auf das Leben noch eineandere Beschreibung für die Veränderun-gen gefunden, die das Leben im Allgemei-nen betreffen und die auch auf uns alsGemeinde zutreffen:

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz, eine Zeit zum Steine werfen und eine Zeit zum Steinsammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. (Kohelet, 3, 1 - 9)

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Mit Blick auf diesen Text können wir wohlsagen, dass wir Vieles von dem hier Auf-gezählten in den vergangenen 10 Jahrenin der Entwicklung der neuen PfarreiSt. Josef erlebt haben:

Freude und Leid – Aufbruch und Abbruch –Perspektiven und Sackgassen.

So manche Schwierigkeit war zu bewälti-gen – und liegt ganz sicher auch noch voruns. Kleine und große »Kinderkrankhei-ten« haben den Weg der neuen Gemeindebegleitet. Es gab Enttäuschungen undKonflikte. Manche davon waren sehr ein-schneidend und nachhaltig und so man-che Wunde ist auch heute noch nicht ver-heilt. Auch das gehört zu dem Weg, dendie Kamp-Lintforter Katholiken miteinan-der gehen. Aber es gibt auch eine große

Internationaler Messdienertag inRom 2006

Entstehung des Geistlichen und Kultu-rellen Zentrums Kloster Kamp

Entstehung des FamilienzentrumsSt. Josef

Marktplatzfest in derAltsiedlung 03.07.2005

Kulturfest am ÜbergangsheimFriedrichstraße, 12.08.2005

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Freude über viele Schritte, die St. Josef ineine neue Weite, in neue Möglichkeitengeführt haben. Es gibt Neues, das wächst,getragen von vielen Gemeindemitgliedernaus den unterschiedlichsten Bereichenund Beheimatungen.

Erfahrungen sind wie PerlenDie 10 Jahre St. Josef, das steht fest, warenereignisreich, erfahrungsreich, an vielenStellen segensreich. Wie Perlen einer Per-lenkette reihen sich so Erlebnisse, Aktio-nen und Erfahrungen dieser Zeit aneinan-der, in vielfältigen Formen und Farben.

Für diesen Pfarrbrief haben wir versucht,Ereignisse, Bilder und Meinungen zueiner solchen Perlenkette aufzuziehen.

Ereignisperlen aus 10 Jahren St. Josef

Liturgie● Fusionsfeier unter dem Regenbogen 27.11.2004● Gemeinsame Feier des Erntedankfestes ab 2006● Gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes;

Prozession über den Wandelweg 2013 und 2014 ● Ökumenischer Gottesdienst auf dem Abteiplatz● Gemeinsame Gestaltung der Advents- und

Fastenzeit (ab 2011)● Profanierung der Marienkirche (07.10.2013)● Profanierung des Gemeindehauses Gestfeld● Profanierung der Pauluskirche● Gemeinsame Erstkommunion- und Firmfeiern

Kinder und Jugend● Weltjugendtag 2005 Köln● Internationaler Messdienertag in Rom 2006● Jugendfestivals „juvival“ 2004 – 2006 – 2008● 72-Stunden-Aktion 07.–10.05.2009 (Caritashaus

St. Josef)● Weltjugendtag Sydney 2008● Gemeinsame Messdienerfreizeit (Toggenburg

Schweiz 2008)● Jugendfestival „kalivision 2011“● Weltjugendtag Madrid 2011

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zelten und live-acts genießen

träumen und kreativ seinbeten und spaß haben

j u g e n d f e s t i v a l

Kamp-LintfortRund um ein Zirkuszelt

direkt am KlosterKamp.Mit Jugendlichen undjungen Erwachsenenab 14 Jahren aus derRegion.

Mit Live-Musik undWorkshops, mit Sport

und Spaß, Kunst undComedy, mit Meditationund Jugendgottes-dienst . . . . . . Kirche mal anders!Vorab-Infos:

200624.– 27. 08. 2006

Jugendfestivals »juvival« 2004 – 2006 – 2008

10 Jahre Mexikopartnerschaft 2006

Messdienertag Mai 2005: 50 Messdiener/innen der fusioniertenGemeinde »in 80 Fragen durch St. Josef«

Renovierung der BarbarakircheJanuar/Februar 2007

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● Herbstfahrt der Jugend nach Assisi 2011● 72-Stunden-Aktion 13.–16.06.2013 Weinberg

Kloster Kamp● Weltjugendtag in Rio de Janeiro 2013● Gemeinsames Konzept für Erstkommunion-

und Firmvorbereitung

Familien● Entstehung des Familienzentrums St. Josef● Gemeindewochenende Burg Gemen 2009● Entstehung der „Familienkirche St. Josef“● Zertifizierung des Familienzentrums 2009● Familienwochenende Dorsten 2008● Großer Familientag 14.09.2008 und 2014 ● Familienfreizeit Wamel 2012 und 2013

Caritas● Eröffnung des cari-treffs 2008● Einweihung des Caritashauses St. Josef 2009● Entstehung des gemeinsamen Krankenbesuchs-

dienstes● „Woche der Begegnung“ 09.07.–15.07.2013;

Jubiläum 25 Jahre Caritashaus St.Hedwig ● Eröffnung der Tagespflege im Caritashaus

St. Paulus 02.04.2013

Weltkirche● 10 Jahre Mexikopartnerschaft 2006● 10 Jahre Litauenhilfe 2008● Besuch der Partnergemeinde Progreso

September 2008● Freiwilliges Soziales Jahr, Nelly aus Progreso

Erwachsene● Israelreise 2008● 10 Jahre KaLiBiMa● Kooperation und Zusammenwachsen der

Verbände: kfd, KAB, Schützenbruderschaften● Gemeinsame Schützenfeste St. Josef

Bruderschaft Kloster Kamp und St. JohannesNepomuk Bruderschaft Alt-Lintfort

Öffentlichkeitsarbeit● Entstehung eines gemeinsamen Pfarrbriefes

und einer gemeinsamen Homepage

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

Eröffnung des cari-treffs, 2008

Gemeinsame Feier des Erntedankfestesin den Reithallen am Hoogenhof inSaalhoff (ab 2006)

Gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes

Musicalprojekt 2007: Probe in derMarienkirche

Messdienerfahrt 01. –06.10.2007 nachChester-le-Street mit 85 Messdiener/innen

aus St. Josef

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

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Gebäude● Umbau und Neugestaltung des Gemeindehauses● Renovierung des Klosters und Restaurierung des

Gewölbekellers 2008● Renovierung der Barbarakirche 2007● Eröffnung des Gewölbekellers (26.04.2009)● Jubiläum 75 Jahre St. Josefkirche (21.09.2008)● Abriss der Pauluskirche 2009● Abschied von der Marienkirche (22.09.2013)● Jubiläum 50 Jahre Barbarakirche (04.12.2011)● Renovierung der St.Michaelkapelle Saalhoff● Beginn Umbau der Marienkirche zur Kita (2014)

Projekte/Perspektiven● Entwicklung und Inkraftsetzung eines

Pastoralkonzeptes Februar 2008● Organisationsentwicklungsprozess● Entstehung des Geistlichen und Kulturellen

Zentrums Kloster Kamp● Umbau der Barbarakirche zum Kolumbarium

(Grabeskirche)

Personalentwicklung im Pastoralteam● Norbert Urbic, Pfr.● Katja Heßling, Pastoralassistentin● Angela Hunsmann, Pastoralassistentin● P. Thomas, Priester im Gemeindedienst● Reinhard Kleinewiese, Pfr.● Markus Dördelmann, Pfr.● Kpl. Julian● P. Dr. Georg Geisbauer, Pfarrverwalter● P. Anton, Pfarrverwalter● Sr. Hildgard, Gemeindeschwester● Pfr. Dr. Issac ● Clemens Fabry, Pfarrverwalter● Thomas Schulz, Pfarrer● Annerose Schmitz, Leiterin Geistliches und

Kulturelles Zentrum● Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent● Liesel Jesse, Pastoralreferentin

– Aktuelles Pastoralteam:● Karl-Josef Rieger, Pfarrer● Kpl. Dr. Joseph

»Bunte Familienwelten«, Familientagin St. Josef, 14.09.2008: Gottesdienstim Zirkuszelt

72-Stunden-Aktion 07.–10.05.2009am Caritashaus St. Josef

WeltjugendtageSydney 2008,

Madrid 2011, Rio deJaneiro 2013

Firmung 2007/2008

»75 Jahre Josefkirche«, 21. 09. 2008

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

● P. Jaison● Werner Knoor, Kaplan● Vladyslav Mishustin, Pfarrer ● Achim Klaschka, Pfarrer im Ruhestand● Werner Hüning, Diakon● Klaus Reinecke, Diakon ● Andrea van Huet, Pastoralreferentin● Stefanie Dormann, Pastoralreferentin ● Thomas Riedel, Pastoralreferent● Christoph Kämmerling, Pastoralreferent

ErinnerungsperlenWenn sie mögen, können auch Sie selbst»Erinnerungsperlen« beisteuern – wenn Sieselbst zurückdenken und für sich die Fragenbeantworten, die wir einigen Gemeindemit-gliedern für diesen Pfarrbrief gestellt haben:

?Was hat sich für mich am meistendurch die Gemeindezusammen-

legung verändert?Der durch die Ge-meindezusammen-

legung »erforderliche« Abriss der Pauluskircheist bei vielen Menschen, nicht nur am Niersen-berg, auf Unverständnis gestoßen und hat fürviel Unmut gegenüber der Amtskirchegesorgt. Eine Folge davon ist, dass der Besuchder sonntäglichen Gottesdienste nicht mehrselbstverständlich ist.

Ich musste von liebge-wordenen Traditionenund Orten Abschiednehmen, dafür habe

ich aber viele liebe und nette Menschen ausanderen Gemeindebezirken kennengelernt,mit denen ich zusammen in der Sache Jesuunterwegs sein kann.

Mir als KV-Mitgliedhaben sich die Ver-größerung der Ge-

meinde in mehr Immobilien, mehr Personalund größeren Dimensionen bemerkbargemacht, für das der KV verantwortlich ist.

Stefan Angenvorth,stellv. VorsitzenderKirchenvorstand:

Helmut Bodewig, Kirchenchor St. Josef:

Jutta Pellkofer, kfd St. Marien undErstkommunion-vorbereitung:

10 Jahre Litauenhilfe 2008: Altarinsel aus St. Paulus nun inPamusis (2009)

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp: Eröffnung des

Gewölbekellers, 26.04.2009

10 Jahre »KALIBIMA« 2009

Einweihung des Caritashauses St. Josef, Walkenriedstaße (2009)

Profanierung und Abriss der Pauluskirche (2009)Bild von der Glaubenswoche in St. Paulus 2005

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

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?Durch die Gemeindefusion sind Dingegewachsen und neu entstanden.

Für mich geschieht das vor allem in denfolgenden Bereichen:Helmut Bodewig: Die Fusionierung der Kir-chenchöre St. Paulus, St. Marien und St. Josefbrachte Menschen zusammen, die sich vorhernicht oder kaum kannten. So entstand über dieGrenzen der Gemeindebezirke hinaus eine Ge-meinschaft, die sich der Großgemeinde verpflich-tet fühlt und in ihr eine Heimat gefunden hat.Jutta Pellkofer: Für mich geschieht dasganz konkret in einer einheitlichen Kommu-nionvorbereitung und in der Zusammenarbeitder verschiedenen kfd-Teams, die aber auchschon vor der Fusion gut funktionierte.

Fronleichnamspro-zession, Kirchenchor;

Erntedank, Familienkirche, Neujahrempfang,Firmkatechese, Pfarreirat, KAB, Patronatsfest.

?Mir gefällt an der »neuen« GemeindeSt. Josef gut …

Jutta Pellkofer: Die Begegnung mit denunterschiedlichen Menschen und die Verände-rungen, die für mich selbst auch eine ständigeHerausforderung darstellen und dass wir alseine einzige Gemeinde unterwegs sind.Wolfgang Otte: Dass es viele Sonntagsgot-tesdienste zu unterschiedlichen Uhrzeiten gibt.Dass die Jugend sehr aktiv ist (z.B. Tannenbaum-verkauf). Dass Gruppen zusammen wachsen.Stefan Angenvorth: Das vielfältige Ange-bot in allen Bereichen. St. Josef bietet für Jedenetwas an.

?Was mich an der »neuen« Gemeindestört, ist …

Helmut Bodewig: Viele Katholiken Kamp-Lintforts empfinden die Großgemeinde nichtmehr als Gemeinschaft und zeigen wenigInteresse an dem, was in der Gemeinde pas-siert. Das zeigt auch die geringe Bereitschaft,in den Gremien der Pfarrgemeinde mitzuar-beiten und hier Verantwortung zu übernehmen.

Wolfgang Otte,Sprecher Pfarreirat:

Entstehung des gemeinsamen Kranken-besuchsdienstes

50 Jahre Barbarakirche, 04.12.2011

Jugendfestival »kalivision« 30.06. –03.07.2011

Gemeinsame Schützenfeste vonSt. Josef- und St. Johannes-Nepo-muk-Bruderschaft – Fahnenschwen-ken am Krankenhaus, 13.05.2012

»running_message« –Messdiener/innen in Aktion,26.09.2010

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Ausdruck hierfür ist auch die geringe Wahlbe-teiligung bei der letzten Pfarreiratswahl.Wolfgang Otte: Dass es bei manchenimmer noch nur »Ihre Gemeinde« gibt.Stefan Angenvorth: Die Gemeindegrößemacht einiges unpersönlich bzw. anonym. DieIdentifikation ist weniger geworden, ablesbarauch an der Zahl der engagierten Ehrenamtler.

?Ich wünsche der Gemeinde St. Joseffür die nächsten 10 Jahre …

Helmut Bodewig: Dass die Gemeindeimmer mehr zu einer Gemeinschaft zusam-men wächst und dass weiterhin genügendund gute Priester diesen Weg begleiten. Jutta Pellkofer: Dass wir weiter noch vielenger zu einer Gemeinde zusammenwachsenund die Gemeindebezirke bald nicht mehr vonBedeutung sind.Wolfgang Otte: Dass sie weiter am Pasto-ralkonzept arbeitet. Dass sie noch engerzusammen wächst und dass immer wiederneue Ideen eingebracht werden, um weiter ineiner lebendigen Gemeinde zu leben.Stefan Angenvorth: Engagierte Menschenzu finden und zu halten, die das Gemeinde-leben vielfältig, bunt und lebendig gestalten.

Auf den Geist Gottes verlassen …Unsere Perlenkette hat noch Platz für vie-les mehr, das uns in der Zukunft erwartet,denn unser »Kind« St. Josef wird weiterwachsen und hoffentlich gedeihen. Fest steht, dass wir dazu auf die Unterstüt-zung vieler Menschen guten Willens ange-wiesen sind, die mitdenken und mit an-packen. Und ebenfalls steht fest, dass wiruns dabei voller Hoffnung und Zuversichtauf den Geist Gottes verlassen dürfen, deruns die Phantasie und die Kraft schenktdas Gute zu genießen und das Schwere zutragen. Ganz im Sinne des ProphetenKohelet …Stephanie Dormann, Christoph Kämmerling

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10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef

»Abend der Erinnerungen und der Begeg-nungen« in der Marienkirche, 22.09.2012

Jubiläum 25 Jahre CaritashausSt. Hedwig – »Woche der Begegnung«09. –15.07.2013

„… mitten im Leben“

Renovierung der St. Michael-Kapelle inSaalhof, 2013

Eröffnung der Tagespflegeim Caritashaus St. Paulus,02.04.2013

Familienfreizeit im FeriendorfWamel vom 19. –21.10.2012

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1947 wurde aus dem Männerchor eingemischter Chor gebildet. In den Nach-kriegsjahren erlebte der Chor seine Blü-tezeit mit etwa 80 aktiven Sängerinnenund Sängern. In diese Zeit fiel auch dieWeihe der neuen Orgel am 06.10.1957.

Wie in vielen Vereinen und Verbändenist inzwischen auch im Kirchenchor dieZahl der Mitglieder zurückgegangen.Vor der Gründung der Großgemeindehatten die vorher einzelnen Kirchen-chöre zusammen noch 110 aktive Mit-glieder, heute sind es im fusioniertenKirchenchor St. Josef noch 51.

Chorleiter in St. JosefEine wichtige Rolle im Chor kommtdem Leiter oder der Leiterin zu. Sie oderer verantworten die musikalische Schu-lung des Chores, insbesondere bei denwöchentlichen Proben, und die Aus-wahl der Chorliteratur. Es waren insge-samt fünf Chorleiter, die in den 100Jahren des Bestehens die Chormusik inSt. Josef verantworteten. Besondersgeprägt haben den Chor JohannesBörgmann und Johannes Mayland, diebeide jeweils 40 Jahre ihren Dienst alsChorleiter in St. Josef leisteten. Aktuellleitet Jolanta Chmielniak den Chor.

Singen und GemeinschaftDer Kirchenchor besteht aus aktivenund passiven Mitgliedern und Förde-rern. Neben den regelmäßigen Auftrit-ten sind es vor allem die Proben, dieaußer einigen Wochen in den Sommer-ferien jede Woche stattfinden und ein-einhalb Stunden dauern. Traditionellbleibt die Chorgemeinschaft nach derProbe noch zu einem kleinen Umtrunkzusammen.

Kirchenchor St. Josef»Wer singt, betet doppelt«

Oder: »Allein singen kann jeder, singen istim Chor am schönsten.« Kirche ohne Musik,das geht nicht. Was ist schon ein fest-licher Gottesdienst ohne Chor? Der Chorbegleitet mit seinem vielfältigen Schatzder Kirchenmusik die Menschen beigroßer Freude und in tiefer Trauer, wennsie Ermutigung brauchen oder Halt.

Kirchenchorgründung von 100 JahrenSo oder so ähnlich dachten möglicher-weise die Verantwortlichen, die am1. Oktober 1914 den Kirchenchor derPfarrgemeinde St. Josef in Kamp-Lintfortgründeten.

Der Kirchenchor St. Josef wurde 1914zunächst als reiner Männerchor in derStärke von 40 Sängern gegründet. ImJahre 1933, dem Jahr der Fertigstellungder Josefkirche, sangen 56 Männer imChor. Die Orgel aus der Notkirche warin der neu errichteten Josefkircheinstalliert und bei dieser Gelegenheiterweitert worden. Der Kirchenchorhatte der neuen Kirche ein Fenster mitdem Abbild der heiligen Cäcilia, derPatronin der Kirchenmusik, gestiftet,das sich rechts neben der Orgel befindet.

Kirchenmusik in St. Josef

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100 Jahre Chormusik in St. Josef

Chormusik in St. Josef – hier der Chor Tritonus

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Besonders gut versteht sich der Kirchen-chor darauf, Feste zu feiern. Zu denregelmäßigen Veranstaltungen zählenvor allem der jährliche Ausflug desChores, das Caecilienfest, der sommer-liche Grillabend und der Nikolausabend.Daneben gibt es von Jahr zu Jahr eineVielzahl einmaliger Feste wie Geburts-tagsfeiern und Ehejubiläen.

Neben den Auftritten des Chores sinddie jährlichen Ausflüge ein besondererHöhepunkt. Besonders gut in Erinne-rung bleiben die mehrtägigen Ausflügedes Chores unter anderem nach Rom,Frankreich, oder die Fahrten auf denSpuren von Bach in Ostdeutschlandsowie die Studienreise nach Polen.

Ein neues Kapitel Chorgeschichte

Als zum 1. Advent 2004 die ehemalseigenständigen Kirchengemeinden

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Kirchenmusik in St. Josef

Liebfrauen Kamp, St. Maria Himmel-fahrt, St. Marien, St. Barbara, St. Paulusund St. Josef zur neuen GemeindeSt. Josef zusammengeführt wurden,existierten in den Pfarreien auch jeweilseigene Kirchenchöre. Allerdings war eswegen sinkender Mitgliederzahlen inden Chören hin und wieder schwierig,bei den anstehenden Auftritten einenleistungsfähigen Chor aufzustellen. Hierentwickelte sich nach und nach dieTugend, sich wechselseitig zu helfen.Das war eine gute Basis für eine Fusionder bestehenden Chöre aus St. Marien,St. Paulus und St. Josef zum neuen Kir-chenchor St. Josef im Oktober 2010.

»Nach den ersten Jahren kann man fest-stellen, dass die neue Chorgemeinschaftsich gefunden und gefestigt hat. Geradedie Veranstaltungen und sozialen Kon-takte sorgen für ein immer stärkeres

Mini-Kinderchor (Kindergarten und 1. Schuljahr)Donnerstags 16.30–17.00 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Marlies Booms

Kinderchor (2. –4. Schuljahr)Donnerstags 17.00–17.45 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Marlies Booms

Jugendchor (ab 5. Schuljahr)Donnerstags 17.45–18.30 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Marlies Booms

Die Proben der Chöre in St. JosefAlle unsere Chöre freuen sich herzlich über neue Mitsängerinnen und vor allem über Mit-sänger! Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaft-liches Miteinander werden Ihnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten.

Chorgemeinschaft „TonArt“Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal)Leitung: Marlies BoomsChor „Tritonus“Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus(Jugendheim)Leitung: Peter StankowiakAbteikirchenchor KampMittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, KampLeitung: Uwe SinKirchenchor St. JosefDonnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Jolanta Chmilniak

Wenn Sie Lust haben, einmal »herein zu schnuppern«, kommen Sie gerne zu den jeweiligenProben vorbei oder melden sich bei den Chorleiter/innen!

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Kirchenmusik in St. Josef

Zusammenwachsen der Gemeinschaft« soHelmut Bodewig, Vorsitzender des Kir-chenchores.

100 Jahre – ein Grund zum Feiern!Das 100-jährige Jubiläum ist ein guterGrund zum Feiern. Der Kirchenchorgestaltet die Festmesse am 23. Novem-ber um 9.45 Uhr musikalisch mit. MitUnterstützung eines Orchesters soll dieMesse in C-Dur von Anton Diabelli auf-geführt werden. Nach der Messe lädtder Kirchenchor die Kirchenbesucher zueinem kleinen Sektempfang vor demKirchenportal ein.

Die aktiven und passiven Mitgliederdes Chores und ihre Gäste wollenanschließend im Josef-Jeurgens-Hausnoch weiter den Anlass gebührendfeiern. Schließlich feiert man nur einmaldas 100-jährige Jubiläum der Chormu-sik in St. Josef. Bernd Weggen

Kinder- und JugendchorDer Kinderchor probt unter der Leitungder Kirchenmusikerin und Musikpäda-gogin Maria-Elisabeth Booms für diemusikalische Gestaltung von Gottes-diensten und Gemeindefesten, aberauch weltliche Lieder und ein Konzert-programm stehen auf dem Plan.

Der Jugendchor übt ebenfalls für Got-tesdienste und Gemeindefeste – nicht

nur Chorgesang, sondern auch Solo-gesang für die, die das wollen. Songsverschiedenster Stilrichtungen werdeneinstudiert.

Auch Kinder und Jugendliche, für diedas Singen noch neu ist, sind ganz herz-lich willkommen!Maria-Elisabeth Booms

Chor »Tritonus«Wir, der Chor »Tritonus«, sind ein ge-mischter Laienchor und singen mitBegeisterung kirchliche und weltlicheLieder. Ob Jugendlich, Mittelalter oderJung Geblieben, bei uns ist alles ver-treten.

Unser Chorleiter, Peter Stankowiak, hatimmer wieder eine neue und wunder-schöne Musikauswahl für uns parat.

Wir singen zu Gemeindefesten, Hoch-zeiten und sonstigen Anlässen. Auchtragen wir mit unseren Liedern zurGestaltung von heiligen Messen bei.

Ein besonderes Highlight ist der Gottes-dienst am 2. Weihnachtsfeiertag oderdie Mitwirkung beim »Day of Song«oder unser adventliches Konzert für diePatienten im St. Bernhard Krankenhaus.

Claudia Afif

Abteikirchenchor KampAdventskonzert am Nikolaustag

Früher als sonst laden wir in diesemJahr zum Adventskonzert auf denKamper Berg ein. Zusammen mit demMGV Concordia wollen wir wie immervorweihnachtlich einstimmen. DasKonzert ist dieses mal am Samstag,den 6. Dezember, um 19.00 Uhr in der

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Abteikirche. Es kommen besinnlicheund festliche Kompositionen zur Auf-führung. Eintrittskarten sind in diesemJahr erstmalig im Büro des Geistlichenund Kulturellen Zentrums Kloster Kampund an der Abendkasse erhältlich, undwie immer natürlich bei allen Sänge-rinnen und Sängern der Chöre.

Auch wenn der heilige Nikolaus nichtMittelpunkt unseres Konzertes ist, bie-tet es trotzdem eine gute Gelegenheitden Nikolaustag mal etwas anders zufeiern.

ChristmetteDie Pastoralmesse in F-Dur von AntonDiabelli, op. 147, ist unser Thema in derheiligen Nacht. Im Jahre 1830 schriebder 49-jährige Diabelli die Messe ineinem Zeitraum von nur 24 Tagen. Eswird sicher ein musikalischer Genuss.

Zur Einstimmung gibt es ab 21.30 UhrWeihnachtslieder, bevor die Christ-mette dann um 22.00 Uhr beginnt.

ChorlebenIm Chor haben wir auch in dieser Saisonviele gemütliche Stunden verlebt, auchwenn unser Sommerfest diesmal aus-fallen musste. Erfreulicherweise konnten wir auch indiesem Jahr wieder neue Sängerinnengewinnen. Hier sind wir gut aufgestellt.Was wir im Moment noch suchen, sindein paar Männer in den besten Jahren,die mit uns singen möchten.

Gerhard Hage

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Kirchenmusik in St. Josef

»Und meine Seele singt« Ein Exerzitien-Nachmittag mitneuen Liedern»Wer singt, betet anders« heißt es. An diesem Nachmittag gehen Sie mitzwei kompetenten Referenten in neueLiederlebnisse. Wir singen, werden still,spüren dem Erlebten nach. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.Hören Sie, was hinter den Liedern stehtund erfahren Sie, was neue Songs unsüber unser Leben und die Suche nachGott erzählen können. Ein besinnlicherNachmittag rund um neue Lieder.

Samstag, 31.01.2015, 14.00 –17.30 Uhr im Geistlichen und Kultu-rellen Zentrum Kloster KampReferenten: Stephanie Dormann,Pastoralreferentin und Komponistin;Dr. Peter Hahnen, TheologeKostenbeitrag: € 9,00 inkl. Kaffeeund Kuchen, KaltgetränkeAnmeldung erforderlich (ZentrumKloster Kamp, Tel. 0 28 42 / 92 75 40)

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Kloster Kamp

Wer bei uns mittut, der wusste es ja schonimmer, nun aber hat man es uns schwarz

auf weiß gegeben: ImWettbewerb anlässlich desDomjubiläums »Willkom-men im Paradies« wurdeunsere Einrichtung alsmodellhaft, innovativ undnachhaltig ausgezeichnet.Regionalbischof Wilfried

Theising überreichte einer Delegationunseres Teams im Foyer des Regierungs-präsidiums am 27. September diese Aus-zeichnung.

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V.

Anerkannt paradiesischkehrtagen, Lesungenund Konzerten, unse-rem Spenden-Caféund dem Klosterladen,nicht zu vergessen mitdem Museum.Wir laden jeden ein,zu schauen ob es passt: Kloster Kamp –ein anderer Blick aufs Leben!

Unten haben wir einige Angebote derkommenden Zeit für Sie zusammenge-stellt. Da wir uns in unseren Angebotenbeweglich halten, kommt immer auchSpontanes dazu. Schauen Sie insWochenblatt, in die Tagespresse oderunter www.kloster-kamp.eu.

Der besondere Segen von Kloster KampFür Niederrheiner war der sprichwört-liche Segen von Kloster Kamp einesaftige Strafandrohung. Wir wendendas ins Positive: Am 13. jeden Monatswenden wir uns mit Gottes gutem Geistjedem Einzelnen persönlich zu: Jeweilsum 18.30 Uhr laden wir dann zurSegensandacht in die Abteikirche ein.

Die einzelnen Feiern folgen meist einerspeziellen Widmung (z. B. für die Kran-ken, für Ferienfahrer, für Tiere und ihreHalter). Diese Andachten laden aberauch grundsätzlich jeden ein, seinLeben unter Gottes Schutz zu stellenund sich Zuspruch »abzuholen«. HolenSie sich den echten Segen vom KlosterKamp. Seien Sie gewiss: Wir sind für Sieda – und: segnen!

Nächste Termine zum Vormerken:13.01. (Dienstag), 13.02. (Freitag) und13.03.2015 (Freitag). Die jeweiligen

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Für alle, die den guten »Spirit« bei unsleben und weitertragen, war und bleibtdas Anlass zu großer Freude und Ermuti-gung, auch weiterhin, ausgetretene Pfadezu verlassen und Neues auszuprobieren.

Dazu gehört, dass wir jetzt auch im sogenannten Social Web unterwegs sind.Insbesondere jüngere Leute suchen denetwas lockeren Ton und die Mitmachmög-lichkeit des Web 2.0 (wie man das inter-aktive Agieren via Internet nennt):

www.facebook.com/ZentrumKlosterKamp

Am besten sind wir natürlich in natura, aufdem Kamper Berg; mit Führungen, Ein-

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Kloster Kamp

Die Amerikanerinerweckt auf Kampdie Vergangenheitzum Leben undbegleitet ihre ein-dringliche Darbie-tung mit feenhafterMusik, die sie dem

Dulcimer entlockt, einem (fast) verges-senen Saiteninstrument.

06.03.2015»Wir sehen uns wieder«Hommage an Hanns Dieter HüschAus Anlass des 90. Geburtstags und deszehnten Todestags unseres niederrhei-nischen Regional-Seligen ehren wirHanns Dieter Hüsch durch einen der

wenigen Mimen, diedessen Texte auf denPunkt darbieten könn-nen: Georg Adler. Dieniederrheinische Seelebricht sich Bahn andiesem Abend.

Alle Veranstaltungen (auch die bis Dezem-ber 2015) sind bereits im Vorverkauf.(Änderungen vorbehalten)

Besondere KunstEckart Kortas »ohnegleichen« – EngelbilderMuseum Kloster Kamp, bis 01.02.2015»Engel – das sagt die Bibel immer dann,wenn sie nicht weiß, wie sie sich aus-drücken soll.« So schrieb es einmal derPriesterdichter Wilhelm Willms. ImMuseum Kloster Kamp präsentieren wirEckart Kortas’ Engelbilder. Nichts putzigPausbäckiges erwartet den Besuchersondern Gemälde, die dem Betrachterjenen »Zwischenraum« lassen, wie ihndie Bibel selber vormacht.

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Widmungen können Sie dem Wochen-blatt und dem Internet entnehmen(www.kloster-kamp.eu).

Der besondere AbendAn je einem Freitag pro Monat wird Zen-trum Kloster Kamp auf spezielle Weisekulturell und kulinarisch: Die »Abendefür Genießer« waren im vergangenenJahr eine echte Erfolgsgeschichte. So oftwie wir da ein »ausverkauft« an die Türhängen durften, wünscht sich das auchmancher Theaterchef für sein Haus. Wirbeginnen um 19.30 Uhr und bieten für€16,00 ein Rundumpaket mit Kunst undImbiss inkl. Getränke.

Für 2015 haben wir einen Spielplanzusammengestellt, der neben man-chem Wiedersehen mit Bekanntenauch viele Erlebnisse mit ganz neuenKünstlern ermöglicht. Wir empfehlenden Vorverkauf.

30.01.2015»Robert, Clara und Johannes –Das große Liebesdreieck der Romantik«

Sängerin und Schau-spielerin Marcellina vander Grinten entführt unsmit Originalkompositio-nen Robert Schumannsund seiner Gefährten indas feine Gewebe derfreundschaftlichen Zu-

neigung, das ihn und seine Gattin Clara(selber eine gefeierte Künstlerin) mitKomponist Johannes Brahms verband.

20.02.2015»… und lebten reich und vergnügt – Märchen und Sagen des Mittelalters«mit Musik vom DulcimerJessica Burri (Recklinghausen) ist einGeheimtipp unter Märchenfreunden.

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Kloster Kamp

Christoph Pöggeler»Säulenheilige«Gewölbekeller, 17.01. – 01.03.2015Am 17. Januar eröffnen wir im Gewölbe-keller dann unsere diesjährige Jahres-ausstellung in Zusammenarbeit mit derGalerie Schürmann. Um ChristophPöggelers Figuren im öffentlichenRaum zu sehen, müssen Sie sonst z. B.bis nach Düsseldorf fahren.

Mehr Extras● Sie suchen jemanden, der zuhört,

einen Gesprächspartner oder jeman-den, der mit Ihnen – auch auf unge-wohnten Wegen – ins Gebet findet?Sprechen Sie uns an.

● Trauer-Seminar: Der nächste Kursmit Anna Klein und Dr. Peter Hahnenbeginnt am 03.02.2015. Anmeldun-gen über unser Büro.

Für Sie und unsSie suchen einen Ort, wo Sie sich mitetwas Zeit einbringen können? Über50 Ehrenamtliche tragen die Arbeit desGeistlichen und Kulturellen Zentrumsentscheidend mit. Und wir sind immerauf der Suche nach neuen Mitarbeitern;je nach Talent und Wunsch im Café,Museum, Laden, im Gewölbekeller, beiden Führungen usw. Haben Sie Lust undetwas Zeit? Ab 4 Stunden pro Monathelfen Sie uns schon echt weiter. Spre-chen Sie uns – auch unverbindlich –gerne an (Kontaktdaten s. Infokasten).

Mit frohem Gruß aus Haus und TeamDr. Peter Hahnen, Leiter Geistliches undKulturelles Zentrum Kloster Kamp

Frisches Leben in den geistlichen Gärten auf KampIm Oktober berichtete der WDR in derLokalzeit Duisburg über unsere Gärten.Auch TV-Gärtner Rüdiger Ramme warvor wenigen Monaten zu Gast.

Geistliches und KulturellesZentrum Kloster KampAbteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40,www.kloster-kamp.eu– Büro

Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr– Spenden-Café / Klosterladen /

GewölbekellerSonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 Uhr

Museum Kloster KampAbteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 UhrSonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr

Sonntagsvesper in der AbteikircheJeden Sonntag um 17.00 UhrSegensprozession in der AbteikircheAn jedem 13. des Monats um18.30 Uhr mit persönlicher Segnung

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Unsere Gärten sind nicht nur beliebt,sie sind auch Areale weiteren ehren-amtlichen Engagements auf Kamp.Das Bistum würdigte diesen »Zustand«anlässlich der Preisverleihung »Will-kommen im Paradies!«. Ein Dank, derallen gilt, die sich dort einbrachtenbzw. immer noch einsetzen.

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Kräutergarten pflegt die SinneAuch wenn der Garten in den Winter-monaten »nach nix aussieht«, tut sichdort etwas; nicht nur tief im Boden inpflanzlicher Hinsicht. Am jeweils erstenSonntag im Monat bietet das Kräuter-garten-Team deshalb auch während derRuheperiode den »Kräuter-Sonntag«an, meist mit einem kurzen Vortrag, mitKochen, Übungen oder anderweitigemBeratungsangebot.

hat binnen Kurzem große Teile ange-griffen. Es werden Ersatzpflanzungenmit neuen, standfesteren Sorten vorge-nommen.

2015 laden wir zu zwei besonderenVeranstaltungen in den Weinberg ein: ● Segensandacht im Weinberg (statt in

der Abteikirche), Montag, 13.04.2015,18.30 Uhr. Mit etwas Glück blühenrings um uns schon die Fruchtbäume.

● Einen speziellen »Apfeltag« mit Apfel-saftpresse, Führung zu unseren Frucht-sorten, Erlebnissen auf dem Sinnes-pfad und einer Andacht begehen wirvoraussichtlich am Samstag, den19.09.2015, von 11.00 – 16.00 Uhr.

Verborgenes KleinodKennen Sie eigentlich unseren Bruder-Konrad-Garten? Das Ehepaar Emme-richs-Papen (beide gut über 80 Jahrealt) kümmert sich liebevoll um diesesParadies, das uns u. a. mit frischen Blu-men für den Raumschmuck versorgt.

Der Garten ist wegen seiner »umbau-ten« Lage auf der Rückseite unseresZentrums nicht ohne weiteres zugäng-lich. Unsere Tagesgäste aber lieben ihn,denn bei Seminaren und Tagungenschließen wir ihn auf. Und wir allekönnen Herrn und Frau Emmerichs-Papen dankbar sein. Dr. Peter Hahnen

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Kloster Kamp

Darüber hinaus trifft man Kräuterland-frau Cornelia Merkamp jeden Freitagum 15.00 Uhr im Garten an. Sie erläu-tert die Anlage und gibt Ihnen gärtneri-sche Tipps. Und: Jeden Monat liegt eineaktuelle Ausgabe unserer »Kräutergar-ten-Post« für Besucher aus.

Weinberg lädt einDer Trägerverein des Geistlichen undKulturellen Zentrums hat nun denWeinberg unter seine Fittiche genomm-men. Vertragliche Fragen mit der Stadtwaren zu klären, auch eine Versiche-rung »greift« nun. Eine Steuerungs-gruppe aus Jugendarbeit, Zentrum undGärtnerteam hat ihre Arbeit aufge-nommen. Ein Gärtner-Team betreut dasAreal ehrenamtlich! Punktuell werdenüber den Jugendausschuss unsererPfarrei separate Aktionstage vermittelt.

Leider erwiesen sich die Rebstöcke alsnicht sonderlich resistent: Der Mehltau

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Kloster Kamp

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Freunde der Abteikirche Kamp e.V.

Restaurierungsarbeitenam OrgelprospektIn einem der letzten Pfarrbriefe habenwir davon berichtet, dass wir durch dieFachhochschule für Restaurierungen inKöln Schäden am Orgelprospekt habenfeststellen lassen. Im Sommer diesesJahres sollten dann diese Schädenbehoben werden. Pfarrer K. Rieger und der Bauausschussdes Kirchenvorstandes bitten unsdarum, erst die Sanierungsarbeiten, diewegen der vielen Bergbauschäden drin-gend notwendig sind, abzuwarten.Diese Baumaßnahme wird gute zweiMonate in Anspruch nehmen. Danachkönnen die Arbeiten an der Orgel-empore beginnen.

Der Verein»Freunde derAbteikircheKamp e.V.« hatsich zur Aufgabegemacht, bei derErhaltung derAbteikirche

Kamp mit zu helfen. Wenn Sie unsereArbeit unterstützen möchten, könnenSie spenden auf unser Konto bei derSparkasse Duisburg, IBANDE19 350 500 000 200 009 058.Sie können aber auch Mitglied in unse-rem Verein werden. Die Höhe des Mit-gliedsbeitrages bestimmen Sie selbst.Der Mindestbetrag ist € 15,00 im Jahr.Das sind keine 5 Cent am Tag. UnserVerein ist vom Finanzamt als gemein-nützig anerkannt. Wir stellen Ihnengerne eine Spendenbescheinigung aus.

Hans Gerd Klaßen, Tel. 02842 /81972

Europäische Begegnungsstätteam Kloster Kamp e.V.

Fahrt zu den Ursprüngendes ZisterzienserordensAnlässlich des 900-jährigen Jubiläumsder Zisterzienserabtei Morimond, demMutterkloster der Abtei Kamp, führt

unsere Exkursion vom30.08. bis 08.09.2015zu den Ursprüngendes Zisterzienseror-dens nach Cîteaux,Morimond, Clairvaux,Pontigny und La Ferté.

Cluny, Vézelay, Dijon, Autun, Paray-le-Monial, Tournus und Taizé sind weitereStationen der Fahrt durch Burgund, dergeschichtsträchtigen SchatzkammerFrankreichs.

Unsere Vorträge in der Reihe »Vorträgeam Kloster Kamp« mit Themen ausNaturwissenschaft, Religion, Politik undGesellschaft, Philosophie und Theologie,die einen vorrangigen Platz im Programmdes Vereins einnehmen, verzeichnetenauch 2014 eine hohe Besucherzahl.

Die guten Teil-nehmerzahlenbei den angebo-tenen Exkursio-nen, wie z. B.zum Weltkultur-

erbe Maulbronn, bestätigten die rich-tige Auswahl der Zielorte.

Zu unseren Veranstaltungen und Exkur-sionen sind interessierte Gäste herzlich will-kommen! Informationen zu den Angebo-ten finden Sie unter www.europaeische-begegnungsstaette-am-kloster-kamp.de.E. Ewald Schwarz

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Schritte auf dem GlaubenswegHerzlich sind Sie zu Glaubensgesprächeneingeladen – mit Ihren Erfahrungen,offenen Fragen und allem, was Sie zumThema Glaube und Kirche mit Freude,Hoffnung und Zuversicht oder mit Zwei-fel, Sorge oder auch Ärger bewegt.

erfahren … suchen … austauschen… vertiefen …● als getaufter und gefirmter Christ

weiter oder wieder nach dem »Schatzim Acker« und der »Perle« suchen …,auch wenn eine längere Phase derDistanzierung oder ein Kirchenaustrittstattgefunden hat …

● als erwachsene/r katholische/rChristin/Christ (ab 18) bewusst aufdie Firmung zugehen, wenn Siedieses Sakrament bisher noch nichtempfangen haben …

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/rChrist werden und sich auf den Emp-fang der Sakramente Taufe, Firmungund Eucharistie vorbereiten …

● als Christ und Christin anderer Kon-fession oder Angehörige/r eineranderen Religion nach dem Glaubender katholischen Kirche fragen …

Was auch Ihre Beweggründe sind –herzlich sind Sie eingeladen, sich mitdem Reichtum unseres Glaubens zubeschäftigen, sich noch tiefer als bisherdarauf einzulassen.

Lassen wir uns durch das Wort desEvangeliums »Kommt und seht …«(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zubeginnen.

Im Vertrauen auf die Aussagen desEvangeliums: »… der Geist aber machtlebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bingekommen, damit sie das Leben habenund es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollenwir nach dem Zusammenhang zwi-schen Glauben und Leben fragen.

Erwachsenentaufe in St. Josef

Wir feiern die Erwachsenentaufe mitKommunion und Firmung, denWiedereintritt und die Aufnahme auseiner anderen Konfession in unsererPfarrkirche St. Josef.

Das Sakrament der Firmung könnenErwachsene auch im Xantener Dom –gespendet durch Herrn WeihbischofWilfried Theising – empfangen.

Wir treffen uns zu einem ersten Ge-spräch und zu einem Weg der Vor-bereitung, um Ihr persönliches Anlie-gen zu verwirklichen.

Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef,Tel. 0 28 42 / 91170.

Lieselotte Harryers

Erwachsenentaufe / ErwachsenenfirmungWiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)

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Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung

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Familienkirche St. Josef

Die Antwort auf die Frage, worum esbei der Erstkommunionvorbereitunghauptsächlich geht, hat sich im Kernüber die letzten 50 Jahre nicht verän-dert: Um Jesus Christus.

Im Detail jedoch hat sich allein in denletzten 10 Jahren einiges verändert.So, wie sich das religiöse Leben in denFamilien und der ganzen Gesellschaftverändert hat, haben sich auch Inhaltesowie die Art und Weise der Erstkom-munionvorbereitung verändert.

Mit Freude Freunde werden!Es geht natürlich auch weiterhin inerster Linie um Jesus – sein Leben,seine Bedeutung für uns heute. Die Kinder sollen in Jesus Christus einenFreund finden, der ihnen mit all dem,was er gesagt und getan hat, mit dem,was er vorgelebt hat, eine Orientierungfür ihr eigenes Leben geben kann.

Und weil das Evangelium, das uns alldas von Jesus erzählt, ja die frohe Bot-schaft ist, sollen die Kinder all das auchmit viel Freunde lernen und erleben. Sielernen Jesus besser kennen und außer-dem die Gemeinde derer, mit denen siediese Freude am Glauben teilen können.

Verändertes VorbereitungskonzeptDamit das alles auch gut mit dem Lebender Kinder und der Familien zu verein-baren ist, haben wir in diesem Jahr dieWeise der Vorbereitung verändert.

Darauf Rücksicht nehmend, dass in denmeisten Familien heutzutage beideEltern berufstätig sind und auch, dass

viele Kinder in der Nachmittagsbetreu-ung in der Schule sind, gibt es nunnicht mehr viele kleine Vorbereitungs-gruppen, sondern vier größere Grupp-pen, die sich im Pfarrheim St. Barbara,in der alten Scheune auf Kamp und imJosef Jeurgens-Haus treffen..

Die ca. 84 Kommunionkinder diesesJahrgangs verteilen sich dabei einiger-maßen gleichmäßig.

Die Kinder einer Vorbereitungsgruppegehen jeweils auch am selben Tag zurErstkommunion, in der Kirche, die sieim Laufe der Vorbereitungszeit durchWortgottesdienste und eine Kirchenfüh-rung schon gut kennen gelernt haben.

In der großen Gruppesingt und spielt es sichmit viel Spaß und esist zu erwarten, dasssich auch alte Freundewieder begegnen, diesich aus den Tagenvor Beginn der Schul-zeit kennen.

Für Eltern bedeutetdiese Form der Vorbe-

Erstkommunion 2015

Im Zeichen des Fisches – Die Freundschaft mit Jesus vertiefen

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reitung, dass sie nach ihren eigenenMöglichkeiten immer dabei sein könn-nen, und so ihr Kind begleiten können,ohne die Verantwortung einer Klein-

gruppe übernehmen zu müssen. Denndas wurde in den vergangenen Jahrenzunehmend zu einem Problem. So nunkönnen alle dabei sein und auch inihrer Familie die Freude teilen, die derGlaube in uns wecken kann!

Lassen Sie uns die Kinder und ihreFamilien in der Vorbereitungszeit will-kommen heißen und die Freude spürenlassen, die der Glaube in jedem vonuns weckt!

Stephanie Dormann

Familienkirche St. Josef

Erstkommuniontermine 2015

12.04.2015, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr,Abteikirche Kamp19.04.2015, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr,Abteikirche Kamp25.04.2015, 14.00 Uhr, Josefkirche26.04.2015, 11.00 Uhr, Josefkirche

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Seit dem »Start-Gottesdienst« am Sonn-tag, den 26.10.2014, trafen sich diediesjährigen Firmbewerber/innen inihren Gruppen, um sich auf ihre mögli-che Firmung vorzubereiten. Dazu könn-nen auch in diesem Jahr, nach einemInformationsabend, wieder die bewähr-ten, unterschiedlich gestalteten dreiWege angeboten werden. Dass dieseVielfalt in St. Josef möglich ist, liegt imEngagement der Firmkatechetinnenund Firmkatecheten und bei Andreavan Huet. Dafür sage ich meinen herz-lichen Dank, persönlich und zugleichim Namen der Gemeinde.

Kinderglaube reift zu lebendigerGottesbeziehungMit dieser Auswahl an Vorbereitungs-wegen ist es den jungen Christen mög-lich, mit Gleichaltrigen und zugleich anihrem Leben interessierten Erwachse-nen, den christlichen Glauben bewusstin den Blick zu nehmen. Dies geschiehtin einer Phase des zuweilen schwieri-gen Übergangs, in dem der Kinder-

glaube zu einer eigenständigen, leben-digen Gottesbeziehung reifen will. Esist die Zeit, in der ein Glaube keimenkann, welcher als Hoffnung trägt, sowieZweifel und Suchen aushält, eineninneren Reichtum entdecken lässt, mitdem es sich lohnt, das eigene Leben zuwagen. Der ermutigt, offen zu bleibenfür die Suche, was Gott mit mir einma-lig in diese Welt gibt, damit Lebengelingen kann. Damit Gottes Wirklich-keit lebendig bleibt.Dazu werden das Katechetenteam unddie Jugendlichen ihr Mögliches beitra-gen. Sei dies in den regelmäßigen Tref-fen, beim gemeinsamen Wochenende,oder der Entscheidung zur Firmung.An Sie, die Leser, geht die Bitte, dieJugendlichen und auch uns, das Kate-chetenteam, mit ihrem Gebet zu beglei-ten und zu tragen.Die Firmung werden wir dann amSonntag, den 22.02.2015, mit Weih-bischof Wilfried Theising feiern.Thomas Riedel

Die Feier der Firmung in St. Josef

Firmvorbereitung: Verschiedene Wege – ein Ziel

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Ferienlager 2015 Ferienangebote in der Kleinen Offenen TürOsterferien: Einzelne Angebote in der erstenFerienhälfte sind geplantFerienspaß: 29.06.–17.07.2015Anmeldung voraussichtlich Ende Januar 2015Herbstferienspaß: 05.–17.10.2015Anmeldung jederzeit möglichInfos: Therese Pieczyk, Tel. 02842/80916

Ferienfreizeit Ameland für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren Buren auf Ameland, 27.06.–11.07.2015Teilnehmerkosten: bitte erfragenAnmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2935010

Ferienfreizeit Rottendorffür Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 JahrenSchmidgaden-Rottendorf, 24.07.–07.08.2015Teilnehmerkosten: €325,00 (inkl. Taschengeld)Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177/283 3683

Herbstlagerfür Kinder von 6 bis 14 Jahren Kranenburg-Nütterden, 03.10.–10.10.2015Teilnehmerkosten: €165,00Infos: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494

Zeltlager der Jungschützen für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren Details werden noch bekannt gegeben, sieheauch www.jungschuetzen-saalhoff.de

Kinder und Jugend: Freizeiten · Messdiener

»Fisherman’s Friends«Messdiener/innen in St. Josef

»Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun.«… so das Motto unserer diesjährigenMessdienerfahrt. Die Gemeinschaftmit vielen Messdienern, die Begeiste-rung für den Glauben und die Begeg-nung mit Papst Franziskus – all daserwartete uns und 48 000 andereMessdiener in diesem Sommer in Rom.Während der Woche lebten wir inBungalows auf einem Campingplatzaußerhalb Roms. Am Montag erkun-deten wir die ewige Stadt mit einemStadtführer. Dienstag lernten wir beimsogenannte »Blinddate« Messdieneraus Regensburg und Steinfurt kennenund beteten und sangen gemeinsam.

Papstaudienz auf dem PetersplatzPapst Franziskus sprach die meisteZeit deutsch mit uns und fuhr langemit dem Papamobil über den Peters-platz, um uns alle zu begrüßen. Er gabauf viele unserer Fragen eine Antwort.Zum Beispiel, wie wir den Dienst inder Kirche mit unserer Freizeit verein-baren können. »Ich verstehe eureSchwierigkeiten. Da muss man sich einbisschen organisieren, die Dinge in aus-gewogener Weise planen, aber ihr seidDeutsche, und das klappt bei euch!«, gaber uns mit auf den Weg. Am Donnerstag feierten wir zusam-men mit anderen Gemeinden ausunserem Bistum und mit WeihbischofWilfried Theising in den Domitilla-Katakomben eine Heilige Messe.Luca Rusch

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Familienkirche St. Josef

»Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen,Einrichtungen und Diensteder Familienarbeit

Gottesdienste für Kinder und Familien

Kinderkirche in St. JosefZum Wortgottesdienst für Kinder imAlter von 0 bis 6 Jahren und ihre Fami-lien laden wir herzlich ein!

An jedem 3. Sonntag im Monat nähernwir uns auf spielerische Weise demWort Gottes.

FamiliengottesdiensteDer Familiengottesdienst richtet sich an dieganze Familie – an die ganze Gemeinde.

Wenn Familiensonntag ist, feiern wir denSonntagsgottesdienst immer mal ein biss-chen »anders«. Kinder und Erwachsenesollen sich angesprochen fühlen durch dieLieder und Geschichten, wenn wir in derGemeinschaft der Gemeinde im Sonn-tagsgottesdienst in der Josefkirche mitein-ander feiern.

Bis zum Beginn der neuen Gottesdienst-ordnung finden die Familiengottesdien-ste um 11.00 Uhr statt. Der reguläreGottesdienst um 9.45 Uhr wird im Ent-gegenkommen für die Familien auf diespätere Uhrzeit verschoben.

Termine:

● 14.12.2014, 11.00 Uhr

● 04.01.2015, 11.00 Uhr

● 08.02.2015, 11.00 UhrFamiliengottesdienst mit Firmanden

● 08.03.2015; 11.00 UhrFamiliengottesdienst in der Fastenzeit

KindergottesdienstDer Kindergottesdienst ist ein Gottesdienst-angebot, das sich besonders an Familienmit Kindern im Grundschulalter richtet.Kindergottesdienste finden vor allem alskindgerechte Alternativen zu den großenliturgischen Feiern statt (z. B. Karfreitag).

Neuer Gottesdienst im Angebot:Kindergottesdienst am Aschermittwoch:18.02.2015, 16.30 Uhr in der Josefkirche

Wir feiern den Beginn der Fastenzeit.Mit Austeilung des Aschekreuzes.

Stephanie Dormann

In 2015 kann es vielleicht zu einer ver-änderten Gottesdienstzeit kommen.

Achten Sie deshalb auch auf unsereAushänge in den Kindertagesstättenund Gemeinden oder folgen Sie unsauf facebook (Stichwort: Kinder-kirche St. Josef).

Wir freuen uns auf Sie!

Annegret Lohmann, Leiterin Kinder-tagesstätte St. Barbara, [email protected], Tel. 83 56

Yvonne Evers, [email protected], Tel. 4 22 40

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Familienzentrum St. Josef

Gut beraten im Familien-zentrum St. JosefImmer mehr Eltern profitieren von denAngeboten des Familienzentrums. Wirhelfen die Erziehungskompetenz derEltern zu stärken sowie die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf zu verbessern. AlsZentrum eines Netzwerks verschiedenerfamilien- und kinderunterstützenderAngebote bieten wir den Eltern und ihrenKindern frühe Beratung, Information undHilfe in allen Lebensphasen.Nutzen Sie unsere vielfältigen Beratungs-angebote:

Beratung für Mütter, Väter, Stiefeltern, AdoptivelternKennen Sie das? Sorgen um die Kinder,Streit in der Familie, Stress mit der Schule,Unsicherheit in der Erziehung, Trennungvom Partner, »wie auf einem Pulverfass«.Wir bieten Ihnen Hilfe an! Bei allenIhren Fragen und Problemen in denBereichen Familie, Erziehung und Ent-wicklung ihrer Kinder.

KurberatungRund um die Uhr für Kinder und Familieda sein, das ganze Jahr. Das ist bei allerLiebe auch eine Belastung. Wir helfenIhnen, für Sie persönlich die richtige Kur-form zu finden und informieren Sie überKureinrichtungen, besonders des Mütt-tergenesungswerkes. Bei allen Forma-litäten unterstützen wir Sie und bleibenwährend der gesamten KurmaßnahmeIhr Ansprechpartner für alle Fragen.

Veranstalter: Caritasverb. Moers–XantenTermine / Ort: einmal monatlich in derKOT im Gestfeld, Rundstraße 114Infos: in jeder Kita des Verbundes

Beratung zu Fragen in der Entwick-lung von KindernOffene Sprechstunden in den Kitas desFamilienzentrums in den BereichenSprachentwicklung, motorische Ent-wicklung, Wahrnehmung und Aufmerk-samkeit.»Ist das normal oder braucht mein Kindvielleicht Unterstützung in der Entwick-lung?« Mit dieser oder ähnlichen Fragensind Sie richtig in den offenen Sprech-stunden des Familienzentrums.Veranstalter: Logopädische PraxisBachus, Praxis für Physiotherapie undKindertherapie Bleeck & van Blijkshof,Praxis für Ergotherapie ArtsTermine / Ort: einmal monatlich in denjeweiligen KitasInfos: in den Kitas

»Tagespflegeperson– ein Job für mich«Zu den Rahmenbedingungen, der Qua-lifikation und weiteren Fragen berätdas Kath. Bildungsforum Haus derFamilie, Frau Polm.Infos: Haus der Familie, Tel. 9 11 20

»Ich suche eine Tagespflegepersonfür mein Kind«Bei Fragen zu Betreuungszeiten, Gruppen-oder Einzelbetreuung, Kosten und vielemmehr berät das Jugendamt alle Eltern.Infos: Jugendamt / Tagespflege, FrauPenk, Tel. 0 28 42 / 912121.

Susanne Hausmann

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Familienzentrum St. Josef im Verbund

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Kindertageseinrichtungen

»Zeigen, was in uns steckt!«… das möchten die Kita-Einrichtungendes Familienzentrums St. Josef.

Hierzu haben wir einmal einige Aktionendes vergangenen halben Jahres zusamm-mengestellt, um zu zeigen, welche bunteVielfalt nicht nur den Kindern in den Ein-richtungen geboten wird:

Vater-Kind-Aktion der Kita St.JosefTaschenlampenpirschEnde Oktober trafen sich 35 Väter mitihren Kindern, ausgerüstet mit Taschen-lampen, Blinklichtern, einem kleinenSnack, am Oermterberg.

»Waldschule« in der Kita St.JosefDer Natur auf der SpurDie »Rollende Waldschule« der Kreisjä-gerschaft Wesel e.V. war mit Tier-Präpa-raten, Hölzern, Schautafeln, Unterrichts-materialien etc. anlässlich eines Eltern-cafés zu Besuch in der Kita St. Josef, beidem auch die Eltern in die Themenweltdes Waldes und deren Bewohner ein-tauchen konnten.

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Familienzentrum St. Josef

Zügig wurde der Berg erklommen unddas Gehege der Rehe und Hirscheerkundet. Dabei gab es kleine Mutpro-ben, was für alle richtig spannend war.Im Schein der Taschenlampen machtenwir ein kurzes Picknick.

Aus Knicklichtern und Luftballons stell-ten wir kleine »Waldgeisterlichter« her,die uns den Rückweg im nun schondunklen Wald erhellten. Gegen 20 Uhrtrafen alle gut gelaunt auf dem Park-platz ein. Ein spannender Abend, derunbedingt wiederholt werden sollte.Susanne Schüren

Kinder und Erwachsene erlebten haut-nahe Begegnungen mit den Wildtierendurch die lebensechten Tierpräparate.Die Präparate konnten nicht nur ange-schaut, sondern auch angefasst, ertastetund gefühlt werden – das unterstütztdas »Begreifen« von Zusammenhängenin der Natur. Kinder und Eltern warensich einig: das war ein tolles Erlebnis. Susanne Schüren

Überraschung in der Kleinen OaseDas Team sagt Danke!Es war eine große Überraschung, aneinem Freitag im September! Für denhalben Tag wurde uns der Zugang zumPersonalraum verwehrt und jedersprach in Rätseln. Nachmittags war esaber dann so weit: Als die Tür zum Per-sonalraum aufging, staunten die Erzie-herinnen nicht schlecht: Viele fleißigeHelfer hatten in einer 24-Stunden-

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Familienzentrum St. Josef

Aktion sehr liebevoll den Personalraumeingerichtet. Da war die Freude großund es wurde kräftig »angestoßen«. Dasgesamte Team ist sich einig: Nun hatdie »Kleine Oase« für Mitarbeiter aucheine Wohlfühloase«. Melanie Börner

»Musik inklusive«»It’s Christmas Time«Der Projektchor »Musik inklusive« berei-tet sich schon auf ein neues Projekt vor.»It’s Christmas Time« heißt es auf demBarbaramarkt. Monique Bleek und Gün-ter Sanders leiten seit September dieProben jeden Dienstag im Gemeinde-haus Gestfeld. Ein klangvolles Reper-toire aus internationalen Weihnachts-liedern, Liedern von Engeln, Lichtern,Wundern und Träumen sollen dargebo-ten werden. Nach den vielen gelunge-nen Auftritten wird es wieder ein tollesKonzert werden. Die Besucher des Bar-baramarktes dürfen sich freuen.

Neue Projektmitglieder sind willkom-men! Alle, die Lust haben mit zu singen,sind herzlich eingeladen, von Groß bisKlein, von Sopran bis Bass, Mann, Frauoder Kind. Die vergangenen Projektehaben gezeigt, Musik verbindet unddass ist der größte Gewinn.Susanne Hausmann

Konzert auf dem ÖkumenischenGemeindefest im NiersenbruchEnde gut – alles gut!Mit einem großen Applaus und einer»wundervollen« Zugabe beendete derProjektchor »Musik inklusive« auf demökumenischen Gemeindefest im Nier-senbruch sein Konzert.

Die Cajonspieler mit ihrem Leiter Knutversetzten das Festzelt mit den afrikani-schen Rhythmen in den Urwald. Dasgebärden-unterstützte Lied »Applaus,Applaus« motivierte viele Begeisterteim Publikum mit zu machen und vonAndreas, unserem gehörlosen Chormit-glied, gab es ein »super« (Daumen undZeigefinger zum Kreis formen). BeiAbba hielt es dann einige nicht mehrauf den Stühlen und sie schwangen dasTanzbein.

Das Konzert war eine kleine musikali-sche Zeitreise durch die verschieden-sten Stilrichtungen.

Abschließend waren sich alle 25 Chor-mitglieder einig »Das Ende war gut – esgibt einen neuen Anfang«.

Susanne Hausmann

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»Haus der Kleinen Forscher«Forscher-DiplomDie Kita Marien startete einen Forscher-Aktionstag in der kleinen Parkanlagedes Don-Bosco-Hauses an der Vinn-straße. Hier konnten sich Jung und Altauf Entdeckerreise begeben. Es machteden Bewohnern des Don-Bosco-Hausesund den Kitakindern viel Freude.

Zum Thema Kommunikation wurde einDosentelefon von den Kindern gebas-telt. Kann man tatsächlich etwas hören,wenn das Band stramm gezogen wird?Es galt heraus zu finden, wann kann ichetwas hören und wann eben nicht. Wiewirkt ein Geräusch auf mich und aufAndere?

Jeder, Groß oder Klein konnte nach sei-nen Möglichkeiten viele Dinge entdek-ken. Der Forschertag brachte vieleinteressante Eindrücke und zumAbschluss gab es auch das Forscherdi-plom. Herzlichen Dank dem »Haus derkleinen Forscher«, die uns mit entspre-chenden Materialien unterstützt haben.

Manuela Kemkes

Sport in der Kita St. MarienJolinchen-Olympiade»Jolinchen« – so heißt der kleine Drache,der im Juni unsere Sommerolympiadebegleitete. Er steht Pate für das Mini-sportabzeichen im Kreis Wesel – eineInitiative von AOK und KreissportbundWesel in Kooperation mit der DLRG.

Das Minisportabzeichen richtet sich andrei- bis sechsjährige Kinder und hatverschiedene Schwierigkeitsgrade, dieje nach Alter abgelegt werden können.Kinder im Kindergarten- und Vorschul-alter sollen motiviert werden, sichsportlich zu betätigen.

Über die Freude an der Bewegung wer-den motorische und ganzheitliche Ent-wicklung gefördert. Zu den sportlichenAufgaben gehören Werfen, Balancie-ren, Rollen, Springen, Laufen und Hüp-fen. An einer Station standen zweiBänke mit Hindernissen aus Medizin-bällen, über die die Kinder balancierenmussten. Danach wurde Seilchen ge-sprungen und durch ein Parcours ausStangen, Reifen und Kriechtunnel mussteeine Kartoffel »transportiert« werden.

Unterstützt wurde der Ehrgeiz der Kin-der durch die älteren Bewohner desDon-Bosco Hauses, die als Zuschauervon den Balkonen oder als »Mitma-cher« die Kinder anfeuerten.

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Familienzentrum St. Josef

Im Forscherbereich »Fühlen« wurde esbeim Lauf mit verbundenen Augendurch und über verschiedene Hinder-nisse interessant. Mancher Erwachsenehatte größere Schwierigkeiten als dieKinder, sich darauf einzulassen. Es isteben nicht ganz so einfach, blind demFührenden zu vertrauen.

Im Bereich »Sehen« wurde mit Hilfeeines Spiegels herausgefunden, wiesich der Gesichtsausdruck verändernkann und wie er wirkt. Was muss ichtun um freundlich, böse, wütend odervielleicht erstaunt zu wirken?

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Familienzentrum St. Josef

Nach den schwierigen und anstrengen-den Übungen hatten alle großen Hun-ger. Fleißige »Zeitspender« hatten schonPfannkuchen, Obst und Gemüse vorbe-reitet. Zum Abschluss bekamen alle

Der Kreativität der Gäste waren dabeikeine Grenzen gesetzt! Für jedes Alterund jeden Geschmack waren die richti-gen Materialien vorhanden. Und wersich kreativ ausgetobt hatte, konntesich bei schönem Wetter in der Cafete-ria bei Waffeln und Kuchen stärken! –Ein gelungener Tag!

Yvonne Evers

Kita – Lebensort des Glaubens»Wasser des Lebens«Simon wurde am 16.05.2014 in derMarienkapelle der Klosterkirche Kampgetauft. Schon einige Zeit vorher hattesich Simon mit seinen Eltern, DiakonWerner Hüning und den Kindern der KitaSt. Barbara auf die Tauffeier vorbereitet.

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Während der Tauffeier wurden die Lie-der gesungen, die man vorher gemein-sam eingeübt hat.

Spannend wurde es, als Simon dasTaufwasser über den Kopf gegossenwurde. Simon wurde mit dem »Wasserdes Lebens, dem Wasser der Gerechtig-keit, der Liebe und des Friedens« ge-tauft. Ganz toll war es, dass Simon vonseinen Freunden und Freundinnen ausder Kindertageseinrichtung begleitetwurde.

Annegret Lohmann

Kinder ein kleines Heftchen mit denBaderegeln und einen Wasserball alsGeschenk und selbstverständlich eineUrkunde. So endete unsere erste Jolin-chen-Olympiade – eine Wiederholungim nächsten Jahr ist schon geplant!Manuela Kempkes

Kunst in der Kita St. PaulusKünstlerwerkstattDie Kita St. Paulus hatte zahlreichekleine und große Gäste eingeladen. Siehatten die Gelegenheit unterschiedlich-ste Kunstwerke, wie z.B. Keilrahmen,Perlenarmbänder, Luftballontiere undähnliches selbst zu gestalten.

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Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebote für Kinder»Kids on Top« – Angebote, bei denenKinder auf spielerische Art und Weise

»entdecken, erfinden,erforschen und erle-ben« können, was dieWelt so alles bietet

und wobei Freizeit mit Anderen auchSpaß bereitet.● Jeden Montag, 16.30 – 18.30 Uhr:

Mädchentreff (ab Januar 2015)● Jeden Dienstag, 15.30 – 18.30 Uhr:

Projekttag● Jeden Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr:

Offener Treff für Kids● Jeden Donnerstag, 16.00 – 19.00 Uhr:

Kochen für Kids mit Katharina● Jeden Freitag, 15.30 – 19.00 Uhr:

Offener Treff für Kids● 14-tägig samstags, 15.00 – 19.00 Uhr:

Kinderkino

Offener Treff für JugendlicheDas »Jugendcafé 4you« bietet Jugend-

lichen einen moder-nen und offenen Frei-zeittreff im Gestfeld.

Hier kann man einfach mal chillen undabhängen.

Unser Team ist offen für Anregungenund Eigeninitiative.● Jeden Donnerstag 18.00 – 21.00 Uhr● Jeden Freitag 17.00 – 21.00 Uhr

Angebote zur AdventszeitFreitag, 05.12.2014, 16.30 – 20.00 Uhr:Nikolaus-Party für KinderKostenbeitrag: € 3,00.Anmeldung erforderlich!

Samstag, 20.12.2014, 15.00 – 19.00 Uhr:Weihnachts-KinoKostenbeitrag: € 1,50

Pädagogischer Mittagstisch –zuverlässige Hausaufgabenbetreuung

Der pädagogische Mittagstisch bietetvon Montag bis Freitag in der Zeit von12.30 – 15.30 Uhr eine verlässlicheHausaufgabenbetreuung, ein warmesMittagessen und die Möglichkeit einergemeinsamen Freizeitgestaltung. DieHausaufgabenbetreuung ist kostenlos,lediglich für das Mittagessen entstehtein Kostenanteil.

Insgesamt 15 Kinderlernen ihre Hausauf-gaben selbständigund verantwortungs-bewusst zu erledigen.Drei Betreuungskräftebieten einen verläss-lichen Rahmen.

Neben der Hausaufgabenbetreuunggibt es auch Hilfestellungen bei derBewältigung des Lebensalltags.

Kontakt: KOT Gestfeld, Rundstraße114,Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16, [email protected]

KOT Gemeindehaus GestfeldDie KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeit-einrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wirdfinanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW,der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden!

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

Ganzheitliches Gedächtnistrainingfür Frauen und Männer 60plus

Gedächtnistraining – wann nötig,wann möglich, wann überflüssig?

Unser Gedächtnistraining hat 11 Zielemehr als nur die Merkfähigkeit: Wirfördern, fordern und erfrischen unsere»grauen Zellen« ganzheitlich; mit leich-ten Bewegungs- und Koordinations-übungen für den Körper, mit fröhlichenund witzigen Geschichten und einfa-chen Liedern für die Seele, mit unter-schiedlichen Sprach- und Knobelauf-gaben für den Geist.

Leitung: Bärbel Likar6 Nachmittage, Donnerstags 19.02. bis26.03.2015, jeweils 15.00 – 16.30 Uhr,Kurs-Nr.: 223-052, Gebühr: € 26,40

Spiritualität im Alter – Auf Sinnsuche im Alter? Ja!

Spiritualität im Alter – Auf Sinnsucheim Alter? Ja!

Wir sammeln Fragen wie beispiels-weise: Was hält mich im Alter leben-dig? Wofür lohnt es sich nach derBerufsphase zu leben? Was trägt mich?Was gibt mir Hoffnung und Zuversichtauf ein gelingendes »gutes« Leben zwi-schen 60 und 80 und darüber hinaus?

Die Antworten können nur persönlichund individuell sein, den Weg dahinwollen wir gemeinsam beschreiten, imAustausch, mit Impulsen.

Leitung: Bärbel Likar3 Nachmittage, Mittwochs 11.03. bis25.03.2015, jeweils 17.00 –18.30 Uhr, Kurs-Nr.: 223-053, Gebühr: € 13,20

Kriegskinder

Die Jahrgänge 1930 – 1945 haben den2. Weltkrieg als Kinder erlebt und Hun-ger, Kälte, Bombennächte, Vertreibung,Flucht und Gewalt am eigenen Leibgespürt. Oft litten sie still, weil dieErwachsenen ja vermuteten, dassKinder »schnell vergessen«. So habenKriegskinder gelernt, zu funktionieren,um zu überleben.

Neurophysiologen bestätigen, wasviele Kriegskinder heute erleben: ImAlter erinnern sie sich wieder an Erleb-nisse, die lange verschüttet waren.Wenn die mentale Abwehr nachlässt,kann auch Jahrzehnte später eineposttraumatische Belastungsstörungauftreten.

Dieser zweiteilige Themenabend richtetsich an Kriegskinder und deren Ange-hörige. Er schafft einen Raum desErinnerns, zeigt Zusammenhänge undHintergründe auf. Dadurch wird ermög-licht, über das eigene Schicksal zu spre-chen, sowie zu lernen, sich selbst mehrMitgefühl entgegenzubringen.

Leitung: Eva-Maria HambuchMittwochs, 11.02. und 18.02.2015,16.00 –18.15 Uhr, 2 Abende, 6 UStd.,Kurs-Nr.: 223-061, Gebühr: € 18,00

Kriegsenkel

Kriegsenkel – darunter versteht mandie Kinder der Kriegskinder, also dieGeburtsjahrgänge 1960 – 1975.

Es ist für viele noch ein völlig neuerGedanke, sich vorzustellen, dass Verlust-und Mangel-Erfahrungen der Eltern, so-

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Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel

Neue Veranstaltungsangebote im Haus der Familie

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wie deren Ängste und Blockaden, Verun-sicherungen und Traumata weitergege-ben werden an die nächste Generation.Genforscher haben jedoch nachgewie-sen, dass traumatische Erlebnisse dasErbgut dauerhaft verändern können.

Dieser Themenabend trägt dazu bei,die eigene Familiengeschichte undderen Auswirkungen auf das Heute ineinem neuen Licht zu sehen. Erleichte-rung stellt sich ein, wenn bisher uner-klärliche Beschwerden im biografischenKontext gedeutet und bearbeitet wer-den können.

Leitung: Eva-Maria HambuchMittwoch, 04.03.2015, 19.00 – 21.15 Uhr,Kurs-Nr.: 223-062, Gebühr: € 9,00

Trauma – Leben in einer zerbrochenen Welt

Schwerwiegende, außergewöhnliche,meist lebensbedrohliche Ereignissehaben eine tiefgreifende Wirkung aufdas seelische Gleichgewicht eines Men-schen.

Dieser Vortrag klärt darüber auf, wasunter einem Trauma zu verstehen istund wer davon betroffen ist. Außerdemerfahren Sie mit Hilfe von Beispielen,welche Kennzeichen eine posttraumati-sche Belastungsstörung (PTBS) undandere verwandte Störungen haben.

Wie sind die Verlaufsformen? WelcheTherapieansätze gibt es?

Ganz praktisch vermittelt dieser Abendfür jedermann, wie man die eigeneResilienz – Widerstandskraft, Durchhal-tevermögen – erweitern kann.

Leitung: Eva-Maria HambuchMittwoch, 18.03.2015, 19.00 – 21.15 Uhr,Kurs-Nr.: 223-063, Gebühr: € 9,00

Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …«Wenn die Seele leidet …… kann dies viele Ursachen haben, wie● der Tod eines geliebten Menschen● der Verlust des Arbeitsplatzes● Krankheit oder Unfall● die Situation der Trennung● eine intensivere Wahrnehmung von

Misserfolgen als von dem Erreichten● zu wenig Raum für Anerkennung und

Dankbarkeit… kann die depressive Grundstimmungniederdrücken …… kann die Situation aussichtsloserscheinen …Der Gesprächskreis ist ein Angebot anMenschen mit psychischem Stress oderseelischer Not, die nach Wegen undUnterstützung suchen, um aus derDepression herauszukommen.Austausch in der Gruppe, Rat und Anre-gung in einem geschützten Raum sindhilfreich und mobilisieren (wieder) dieEigeninitiative. Die Gruppe unterstütztBetroffene, ihre Stärken zu aktivierenund die »Tür nach draußen« zu finden.

Referentin: Lieselotte Harryers, ausgebildetin Gestalttherapie und PsychoonkologieKurs-Nr.: 223-065 · Montags, 19.01.,02.02., 02.03., 16.03.2015, jew. 19.15 Uhr– Termine auch nach Vereinbarung –

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

Gesund in den eigenen 4 Wänden

Kurzvortrag zum Thema Farb- und RaumpsychologieDer moderne Mensch verbringt bis zu90 % seiner Zeit in geschlossenen Räu-men. In Zeiten der Veränderung undSchnelllebigkeit wächst gleichzeitig beiden meisten Menschen der Wunschnach Sicherheit und Geborgenheit.

Bei diesem Informationsabend werdenfarb- und raumpsychologische Grund-lagen vorgestellt, durch deren Umset-zung Sie schnell eine Besserung derWohnqualität herstellen können.

Leitung: Christina Nixdorf-DooseDienstag, 03.03.2015, 20.00 – 21.30 Uhr,Kurs-Nr.: 224-051, Gebühr: € 6,00

Kurzvortrag zum Thema »Entrümpeln«Schaffen Sie sich neuen Platz und ent-decken Sie ein neues Lebensgefühl derFreiheit in ihren eigenen Vier Wänden.Lassen Sie los und trennen sich vonDingen, die Ihre finanziellen und kreati-ven Ressourcen blockieren.

In dieser Infoveranstaltung geht es vorallen Dingen um die Bewusstwerdungder Reizüberflutung in unseren eigenenvier Wänden und die dadurch resultie-rende Blockierung unserer Ressourcen.

Leitung: Christina Nixdorf-DooseDienstag, 28.04.2015, 20.00 – 21.30 Uhr,Kurs-Nr.: 224-052, Gebühr: € 6,00

Behinderung, Beruf, Karriere – geht das? Eine berufliche Tätigkeit sichert nichtnur unsere Existenz. Sie ist entschei-dend für unsere gesellschaftliche Stel-lung und unsere sozialen Beziehungen.Sie vermittelt Selbstbewusstsein durcheigene Leistungsfähigkeit. Eine Behin-

derung bedeutet dabei nicht unbedingtauch eine Leistungsbeeinträchtigung.

Da immer mehr auch ältere Menschenerwerbstätig sind und dieser Personen-kreis oft besonders von Behinderungbetroffen ist, soll der Vortrag über dieRechte der Menschen mit Behinderungim Arbeits- und Berufsleben, möglicheHilfen am Arbeitsplatz, die sowohl(schwer-)behinderten Menschen selbstals auch die Arbeitgeber/innen erhaltenkönnen, und über den besonderenKündigungsschutz informieren.

Leitung: Erika Morsch, Behindertenbeauf-tragte Kreis Wesel; Fachdienst 56 »Besonde-re soziale Leistungen« und FürsorgestelleDonnerstag, 26.02.2015, 19.30 –21.00 Uhr,Kurs-Nr.: 224-053, keine Gebühr– Voranmeldungen erwünscht –

Frisch entschlackt in den Frühling Eine entschlackende Frühjahrskur mitveränderter Ernährung kann dabei hel-fen, zu neuer Frühlingsfrische undWohlgefühl zu gelangen. An diesemAbend werden verschiedene Möglich-keiten zum Entschlacken vorgestellt;Themen sind u. a. Säure-Basen-Haus-halt, basenreiche Ernährung, Heil- undWildpflanzen, ergänzende Maßnahmenaus Naturheilkunde und Homöopathie.

Leitung: Ulrike ReiffMontag, 09.02.2015, 19.00 – 21.15 Uhr,Kurs-Nr.: 231-052, Gebühr: € 7,50

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Katholisches BildungsforumHaus der FamilieKirchplatz 10, 47475 Kamp-LintfortTelefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20www.haus-der-familie-kamplintfort.defbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de

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Caritasverband Moers – Xanten

Die Neustrukturierung der Pfarrgemeindenwill das Bistum Münster als Chance nut-zen, Pastoral und Caritas enger zu verzah-nen. Es solle keine Säulen mehr geben wie»hier der Verband, dort die Pfarrgemeinde«.Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp,Vorsitzender des Diözesancaritasver-bandes Münster, forderte zum Auftakteiner fünfteiligen Veranstaltungsreiheunter dem Titel »Leben in Fülle« AnfangSeptember in Münster zu einem»Umdenken auf beiden Seiten« auf. Das Anliegen des Bistums für eine »die-nende Kirche« im Sinne von Papst Fran-ziskus trifft sich mit der Einschätzung vonFührungsverantworlichen der Caritas,so Winterkamp. Sie sehen die Zukunftihres Verbandes in einer profiliertenCaritas der Pfarrei, in der Haupt- undEhrenamtliche eng zusammenarbeiten. Was daraus wachsen kann, zeigte dasTeam des cari-treff beispielhaft bei derEröffnungsveranstaltung in Münsterauf. »Der cari-treff ist ein Leuchtturm-projekt«, so Dr. Winterkamp.

Kamp-Lintforter »cari-treff«

Beispiel für eine »dienende Kirche«neuen Pfarrei St. Josef mit15 500 Mitgliedern. Mit hoher Motivation wurde damalsdie Frage angegangen »Wie wollen wirKirche gestalten?«.

… mitten unter den MenschenAls konkretes Projekt wurde der cari-treff in einem ehemaligen Ladenlokalin der Innenstadt von Freiwilligenumgebaut: »Wir wollten mitten unter denMenschen sein.« – Das ist gelungen,denn die Einrichtung ist in den JahrenAnlaufstelle für viele Menschen ausunterschiedlichen Milieus geworden. Der cari-treff ist die glückliche Mischungaus gemütlichem Café, Second-Hand-Shop und Beratungsstelle für hilfesu-chende Personen geworden. Nichtwenige finden den Weg in diese Ein-richtung insbesondere über den Shop»Jacke wie Hose«, in dem gut erhaltenegebrauchte Kleidung für wenige Eurozu haben ist. Mit den damit verbunde-nen Einkünften kann vor allem dieMiete bestritten werden. Einmal im Monat gibt es ein Migra-tions-Café für Frauen und regelmäßigeAngebote für psychisch Kranke, vondenen einige zeitweilig auch im Café-und Second-Hand-Bereich mitarbeiten.

Netzwerk der HilfeAnsonsten gibt es einen Kreis von gut20 – 30 Ehrenamtlichen und Mittarbei-ter/innen der Caritas, die Beratungenunterschiedlicher Art anbieten. »Dercari-treff ist eine neue und andere Mög-lichkeit, Kirche zu sein.« Bis zu 500Besucher zählt der cari-treff wöchentlich.Hans-Peter Niedzwiedz

Entstanden ist das Projekt cari-treff ineiner Phase großer Veränderungen, alssich die Stadt im Strukturwandel befandund sich die ehemaligen Pfarreienzusammengeschlossen haben zur

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Mexiko-Arbeitskreis

Viele tolle Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde in Mexiko

Gemeinde-Partnerschaften

Neues Krankentransportfahrzeugfür ProgresoDer Mexiko-Arbeitskreis unterstützt dieFinanzierung eines Fahrzeugs, mit demkranke Menschen aus Progreso zurBehandlung nach Mexiko-City gefah-ren werden, mit Spenden aus der Ge-meinde, die bei den verschiedenstenAktionen gesammelt werden können.Dafür ein großes »Dankeschön« an allunsere Gemeindemitglieder! Aber auch die Gruppe der »Pastoralsocial« in Progreso hat einige Aktionendurchgeführt, um dieses notwendigeFahrzeug finanzieren zu können undnun auch ein neues anzuschaffen.

Judith, eine deutsche junge Frau, diedort ein freiwilliges soziales Jahr absol-viert und mit der wir in engem Kontaktstehen, hat uns davon berichten kön-nen und uns Fotos geschickt. BischofFelix Genn und Weihbischof StefanZekorn, die gerade zu dieser Zeitunsere Partnergemeinde in Mexikobesucht haben, haben das neue Fahr-zeug einsegnen können! Von den Ein-

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drücken ihrer Reise nach Mexikohaben die Bischöfe am 12.10.2014 beimMexiko-Sontag in Münster sehr leben-dig berichtet.

Bischofsbesuch aus MexikoIm Mai war Bischof Juan Pedro aus derDiözese Tula mit weiteren mexikani-schen Bischöfen in Münster. Einenhalben Tag weilte er in Kamp-Lintfort,besuchte das Kloster und frühstücktemit uns. Er ist sehr zufrieden mit derPartnerschaft und wünscht sich, dasssie weiter so gut funktioniert.

30-jähriges PriesterjubiläumPadre Felipe aus unserer Partnerge-meinde, der auch sehr hinter der Part-nerschaft steht, feiert in diesem Jahrübrigens sein 30-jähriges Priesterjubi-läum – Herzlichen Glückwunsch Felipe!

Lena berichtet aus ProgresoIm September berichtete Lena, die imletzten Jahr in unserer Partnergemein-de gelebt und gearbeitet hat, demMexikokreis sehr lebendig und mit vielFreude von ihrer Zeit in Progreso.

Adventsaktionen des Mexiko-KreisesAm 23.11.2014 findet anlässlich desGottesdienstes in der Barbarakirche einVerkauf von Eine-Welt-Artikeln zurUnterstützung unserer Freunde inMexiko statt. Ende November (sehr wahrscheinlicham 25. und 26.11.) werden wiederPlätzchen und Weihnachtskarten imKrankenhaus verkauft.

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Außerdem plant der Mexiko-Arbeitskreiswieder ein Zelt auf dem Barbaramarkt,u. a. mit heißem mexikanischen Punsch.

»Quien no se arriesga, nogana!« –»Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!«Wir freuen uns über jeden, der sich fürunsere Arbeit interessiert und unsunterstützen möchte! Wer gerne malbei einem unserer Arbeitskreistreffenreinschnuppern möchte, gerne weiterInformationen hätte oder einfach nurPlätzchen für unsere Verkaufsaktionenspenden möchte, möge uns gerne kon-taktieren:Franz-Josef Deininger,Tel. 02842/7774Birgit Gwosc, Tel. 02842/9 03 9174, E-Mail: [email protected]

Für den Mexiko-Arbeitskreis – Birgit Gwosc

Litauenhilfe

23. Litauen-HilfstransportDie Litauenhilfe wird auch nach demPfarrerwechsel in der PfarrgemeindeSt. Johannes der Täufer in Pakruojisfortgeführt.Wie den Tageszeitungen (RP, NRZ,WAZ) zu entnehmen war, haben wir imAugust den 22. Hilfstransport nachLitauen geschickt.Dechant Richard Rutkauskas ist jetzt alsPastor in der Pfarre St. Ruppert in Nürn-berg und somit Priester der DiözeseEichstätt. Sein Nachfolger ist einer sei-ner Kapläne in Pakruojis.Beide Seelsorger bitten uns, die Aktionweiterzuführen, da die Hilfe für diePfarre und die Region einen wesent-lichen caritativen Dienst erfüllt.Ab Januar 2015 beginnen wir mit derSammlung für den 23. Transport.Willi Barenberg, Klaus Reinecke

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Gemeinde-Partnerschaften · Ernst-Reuter-Grundschule

Ernst-Reuter-Grundschule

Der Friedhof – ein Ort der BegegnungIm Rahmen der Unterrichtsreihe »Wirerkunden unsere Stadt«, hat die Klasse3c der Ernst-Reuter-Grundschule (Stand-ort Sudermannstraße) mit ihrer LehrerinSusanne Hümbs im September denFriedhof Dachsberg besucht.

Für viele Kinder war dies ein unbekann-ter (!) Ort und Fragen, wie »Warum dür-fen Kinder nicht auf einen Friedhof?«oder »Gruselt es da nicht?« mussten vor-ab im Unterricht beantwortet werden.Alle Kinder der Inklusionsklasse warenvoll bei der Sache. Es wurde die Grab-stele eines Opas gefunden, eine Kerzeangezündet, gebetet und an den ano-nymen Gräbern Teelichter angezündet.Ein Friedhofsgärtner beantwortete denKindern viele Fragen. In der Friedhofs-gärtnerei wurde deutlich, mit welcherLiebe man auch den Verstorbenendurch ausgewählten Grabschmuckbegegnen kann.Der Friedhof war ein Ort der Begeg-nung. Sogar ein bosnisches Gebetwurde gesprochen und Mohamed zün-dete mit Liebe seine Kerze an. – ZurNachahmung empfohlen!Susanne Hümbs

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Kath. Arbeitnehmer-Bewegung

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

Pflegebedürftigkeits-begriff endlich umsetzenDie KAB Deutschlands mahnt dieBundesregierung endlich den Pflege-bedürftigkeitsbegriff umzusetzen undspricht sich gegen einen Pflegefondsaus. »Für eine echte Pflegereform, die einemenschenwürdige Pflege und Betreuungermöglicht, liegen ausreichend Forschungs-ergebnisse sowie erprobte Konzepte undTherapien seit Jahren vor«, betont ReginaStieler-Hinz, Bundesvorsitzende der KABDeutschlands und Mitglied im »Bündnisfür Gute Pflege« aus Anlass der aktuell-len Anhörung zur Pflege im Gesund-heitsausschuss des Bundestages.

warum Bundesgesundheits-minister Hermann Gröhe dieNeudefinition des Pflegebe-dürftigkeitsbegriffs noch bisin die nächste Legislatur-periode hinauszögern will«,kritisiert Lucia Schneiders-Adams, Pflege-Expertin beider KAB Deutschlands.

Pflegefonds wird zum SelbstbedienungsladenDer von der Bundesregierung ins Spielgebrachte Pflegevorsorgefonds wirdvon der KAB abgelehnt, da er ein weite-rer und radikaler Schritt raus aus dersolidarischen Umlagefinanzierung dar-stellt. »Ein Pflegevorsorgefonds wird zumSelbstbedienungsladen für sachfremdeAusgaben. Statt eines Pflegefonds brau-chen wir eine solidarische Bürgerversiche-rung, an der sich auch die Unternehmenparitätisch beteiligen«, fordert Pflege-expertin Schneiders-Adams. Gleichzeitigkritisiert die KAB, dass immer nochPflegefachkräfte mit € 8,50 abgespeistwerden. »Um weiterhin die Würde der zuPflegenden zu garantieren, müssen mehrPflegerinnen und Pfleger eingestellt unddie Rahmenbedingungen für die häusli-che Pflege verbessert werden«, so Stieler-Hinz. Sie fordert deshalb eine grundle-gende Neudefinition von Arbeit, umden pflegenden Angehörigen eine exis-tenzsichernde Grundlage zu schaffen.»Mit dem von der KAB entwickeltenModell der Tätigkeitsgesellschaft wird jedefür die Gesellschaft sinnvolle Beschäfti-gung gleichrangig und auch gleichwertigbehandelt«, so Stieler-Hinz.

Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St.Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll –Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara

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www.kab-muenster.de

Mehr Hände in der Pflege bedeutet mehr Geldfür die Pflege

Die KAB als größter christlicher Arbeit-nehmerverband hat sich seit 2009 ineiner Reihe von Fachgutachten undStellungnahmen für eine Erweiterungder Pflegestufen auf mindestens fünfund ein modifiziertes Begutachtungs-system ausgesprochen, welches nichtnur körperliche, sondern auch psychi-sche Einschränkungen berücksichtigt.»Angesichts der dramatisch wachsendenZahl von Pflegebedürftigen mit einerDemenz ist es nicht nachvollziehbar,

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KAB St. BarbaraDie Jahreshauptversammlung derKAB St. Barbara ist für Sonntag, 25.01.2015, geplant. Die Einladung mit derTagesordnung wird den KAB-Mitglie-dern rechtzeitig zugestellt.Am Donnerstag, 23.01.2015, findet um19.00 Uhr ein Gedenk- und Dankgot-tesdienst für Nikolaus Groß im Xante-ner Dom mit anschliessender Andachtin der Krypta statt. Jeder ist herzlichwillkommen. Willi Sweekhorst

KAB St. MarienSonntagsgespräche der KAB St. Marien

08.02.2015, mit Generalversammlung, 12.00 – 15.00 Uhr, Don-Bosco-Haus

08.03.2015, 11.00 – 12.30 Uhr, Don-Bosco-Haus

Willi Abbenhaus

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Kath. Arbeitnehmer-Bewegung · Malteser

Malteser Hilfsdienst e.V.

Malteser Hausnotruf – mit Sicherheit das schönste Geschenk

Die Malteser Grafschaft Moers in Kamp-Lintfort, Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Umgebung stellt Ihnen denBereich Hausnotruf vor. Gleichzeitigmachen wir Neukunden ein Geschenk:»Wir schenken Ihnen die Anschlussgebühr«(Aktionsangebot gilt bis 28.02.2015).

Ein Hausnotruf-Nutzer aus Kamp-Lint-fort berichtet: »Eigentlich war ich ja skep-tisch, aber mein Sohn, der in Frankfurtlebt, drängte mich immer wieder, denHausnotruf installieren zu lassen. Schließlich habe ich die Malteser-Telefon-nummer gewählt: ein Malteser-Mitarbeiteraus Moers meldete sich und kein Call-Center-Mitarbeiter irgendwo in Deutschland.

Hans-JürgenFuchs besuchtemich schon amnächsten Mor-gen zu einem Beratungsgespräch undzwei Tage später montierte er das Gerät,testete es mit mir und erklärte mir alleFunktionen. Jetzt habe ich sogar Rauch-warnmelder in meiner Wohnung, die eben-falls an das System angeschlossen sind.Ich bin jetzt ein halbes Jahr Hausnotruf-Kunde und habe erst einmal Hilfe ge-braucht. Nach dem duschen bin ich aus-gerutscht, so dass ich einfach nicht mehrhoch kam. Gut dass ich das »Roter Knopf«-Armband am Handgelenk hatte. EinDruck und nach ein paar Sekunden hörteich die Stimme einer netten Dame überden Lautsprecher am Notrufgerät. Schonnach einer Viertelstunde traf mein freund-licher Malteser Helfer ein und half mirfachmännisch.Gut, dass ich den Hausnotruf habe!«

Weitere Informationen:Malteser Grafschaft Moers – Fach-bereich HausnotrufHans-Jürgen Fuchs,Tel. 02841/886745hnr@malteser-grafschaft.moers.dewww.malteser-grafschaft-moers.de/hnr

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Neues aus dem Bundes-verbandkfd-Mitgliederwerbekampagne –»Frauen.Macht.Zukunft.«

»Frauen.Macht.Zukunft.« ist das Mottoder neuen kfd-Mitgliederwerbekam-pagne. Unser Verband ist in Bewegung.Auf allen Ebenen – vom Bundes-verband über die Diözesanverbändeund Dekanate bis hin zu den Pfarr-gruppen – herrscht reges Treiben.

Gemeinsam planen wir,wie die kfd weiter wach-sen kann und wie wirneue Frauen für die Ziele,

aber auch für die Mitarbeit in unseremVerband gewinnen können.

außen sichtbar machen, unser Ver-bandsbewusstsein schärfen und dieVerbandsarbeit auf allen Ebenen mit-einander vernetzen.

Dazu möchten wir in den nächstenMonaten neue Frauen ansprechen,Frauen für die verbandliche Arbeitgewinnen und noch mehr zusammenbewegen. Kraft, Kreativität und Begei-sterung wünsche ich allen bei derUmsetzung und herzliche Einladung analle Frauen, gemeinsam Zukunft fürFrauen zu gestalten.

Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer

kfd-Termine 2014 /2015

Dekanat und Stadtebene24.01.2015: Dankeschön-Frühstück18.02.2015: Aschermittwoch der Frauen

Weltgebetstag der Frauen –»Begreift ihr meine Liebe?« Vorbereitetvon den Frauen von den Bahamas.

Im Gottesdienst zumWeltgebetstag 2015erleben wir, was Got-tes Liebe für uns undunsere Gemeinschaftbedeutet – sei es welt-weit oder vor unsererHaustür!

Hier in Kamp-Lintfort laden die Frauender evangelischen Frauenhilfe im Wie-senbruch am Freitag, 06.03.2015, um15.00 Uhr herzlich ein.

BesinnungsnachmittagDer Besinnungsnachmittag in der Fas-tenzeit für alle kfd-Frauen, den Stepha-nie Dormann mit uns gestaltet, ist am

Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef

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Kath. Frauengemeinschaft

2000 Frauen nahmen an der Auftaktveranstaltungam 19.09.2014 in Köln teil.

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kfd will auch weiterhin Deutschlandsgrößter katholischer Verband unddamit auch eine der größten Frauen-organisationen bleiben. Wir wollensicherstellen, dass die Stimme der kfdweiterhin in Kirche, Politik und Gesell-schaft gehört wird und kfd auch zu-künftig als starke Partnerin die Interess-sen der Frauen aktiv vertritt und vielbewegt. Wir wollen unsere Stärke nach

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Mittwoch, 11. März 2015, von 14.00 bis18.00 Uhr im Josef-Jeurgens-Haus.

50 Jahre kfd Eyll – RayenDie Katholische Frauengemeinschaftbegeht im nächsten Jahr ihr 50-jährigesBestehen. Gegründet wird die »Frauen-und Müttergemeinschaft« – wie sie da-mals genannt wurde – am 23.02.1965im Rayener Bergheim. 40 Frauen, dievormals Mitglieder der St. Martini-Bru-derschaft waren, wechseln in den neugegründeten Frauenverein.

6 Sprecherinnen in 50 JahrenVorsitzende von 1965 bis 1977 istKatharina Leuth, von 1977 bis 1983Anni Voß, von 1983 bis 1991 MariaBrambosch, von 1991 bis 1994 UllaLeesker, von 1994 bis 2005 JosefineBuss und ab 2005 Doris Hufer.

50 Jahre Theater bzw. Karneval

Die gespendeten Erlöse umfassen indieser Zeit über € 30 000, die vielfälti-gen Einrichtungen im Umland und Aus-land zugutekommen.

30 Jahre ÖkumeneÖkumenische Veranstaltungen, wie denWeltgebetstag, Passionsandacht undAdventsfeier mit der EvangelischenFrauenhilfe gibt es seit über 30 Jahren.

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Kath. Frauengemeinschaft

kfd-TeamZum derzeitigen Team der kfd Eyll –Rayen gehören Doris Hufer, Ulla Lees-ker, Margret Mölders, Elisabeth Jansen,Josefine Buß und Margret Buss. Doris Hufer

kfd Liebfrauen Kamp

Nachdem wir schöne Besinnungstageauf Wangerooge verbrachten, machtenwir den Tagesausflug zum Geysir beiAndernach.

Unsere Mitarbeiterinnen besuchten dasHaus der Seidenkultur in Krefeld.

Die kfd Eyll – Rayen blickt zurück auf50 Jahre Theaterspiel und Karnevals-aufführungen. Die Theatergruppebesteht zurzeit aus 10 Frauen. In die-sem Jahr ausgeschieden sind JosefineBuß und Margret Buss.

40 Jahre Handarbeitskreis bzw. BasargruppeÜber 40 Jahre wurden Basare im Früh-jahr, Herbst oder Advent veranstaltet.

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Kath. Frauengemeinschaft

»Gräfin Waltrudis von Diepramme« woll-te dort mit ihrer lieben Familie und vie-len geladen Gästen ihren 95. Geburts-tag feiern und hatte ein fürstliches Drei-Gänge-Menu servieren lassen.

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Norbert Büsch führte uns begeistertdurch seine beeindruckende Bäckerei.Vielen Dank dafür.

Im September erlebten wir einen Film-nachmittag mit »Frau Ella«.

Dass dieses Fest für die Gräfin leidertödlich endete, konnten die zahlreichenGäste dann hautnah miterleben undsich an der Aufklärung des mörderi-schen Spiels beteiligen. Allerdings ist esaußer dem Kommissar nur einem Gastgelungen, die Mörderin zu entlarven.Jutta Pellkofer

kfd St. Barbara

Wir steigen ein ins neue Jahr mit denKarnevalsfeiern unter dem Motto: »Zum Karneval in diesem Jahr – geht’s ins Shopping-Center Barbara«

Montag, 09.02.2015, Einlass 14.00 UhrDienstag, 10.02.2015, Einlass 14.00 UhrMittwoch, 11.02.2015, Einlass 14.00 UhrSamstag, 14.02.2015, Einlass 18.00 Uhr

Kartenvorverkauf schon am Samstag,06.12.2014 um 9.00 Uhr im PfarrheimSt. Barbara. Kartenpreis: € 9,00Hiltrud Reinecke

Alle interessierten Frauen sind zu allenkfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.Auf rege Teilnahme und ein gutes Mitein-ander freuen sich die Leitungsteams der kfd.

Eine interessante viertägige Kulturfahrtbrachte uns im Oktober nach Berlin.

Nach unserem Weihnachtsmarkt-besuch in Marbeck und dem Advents-markt auf dem Abteiplatz freuen wiruns auf die Auftritte unseres Elfer-RatesRot-Weiß Kamp zum Karneval in derersten Februar-Woche 2015. Karten beiWaltraud Ermen (Tel. 4 21 44) Iris Panske

kfd St. Marien

Sommer-Krimi-DinnerZum Sommer-Krimi-Dinner hatte diekfd St. Marien zusammen mit der Thea-tergruppe Bühne frei Sketch am 13. Juniins Don-Bosco-Haus eingeladen.

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Begegnungs-stätte 50plusDon-Bosco-Haus

Zeit um Rückschau haltenMan soll Anteil nehmen an der Freude,der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens.(Oscar Wilde)Dieser Spruch ist mein Wahlspruch fürdas Jahr 2014. Viele neue Leute habeich in der Begegnungsstätte kennenge-lernt. Von einigen dieser Menschen undvon einigen Veranstaltungen möchteich berichten, da sie einen bleibendenEindruck hinterließen.

Erika Kölb gehört dazu. Sie hat eineSafari durch das südliche Afrika unter-nommen und brachte uns die Schön-heit Afrikas durch ihren Film und einigevon ihr gemalten Bilder näher.

Heinz-Wilhelm Tiegelkamp verbrachteseinen Urlaub mit Familie radelnd aufalten Wegen in England. Von dort brach-te er viel Film- und Fotomaterial mit.

VeilchendienstagEin Dreigestirnhatten wir inKamp-Lintfortnoch nie, daherwurde es engbei den Sitz-plätzen unsererjährlichen Veil-chendienstags-feier.

Nicht nur der KKV zeigte sein Programm.Mittlerweile melden sich bei uns immermehr Amateure, die gut zu unterhaltenwissen.

Senioren in der Kirchengemeinde St. JosefLesungenViele nette Menschen gestalten dasProgramm ohne Bezahlung. HelmutMank bringt zum Abschluss seiner Vor-lesenachmittage immer Geschichtenvom Bergwerksleben mit. Ein weiteresBeispiel sind die Vorleserinnen BirgitKames, Veronika Helbig und AdelheidTraub, die so oft es geht vorbeikommenund ihre Zeit spenden.

Zum Literaturjahr 2014 konnte wiederin Kooperation mit der Stadtbüchereidie Lesung der Autorin Irene Scharen-berg angeboten werden. Sie stellte inder Begegnungsstätte bereits ihrenvierten Krimi vor. Wir sind gespannt aufden nächsten Fall von Kommissar Piel-kötter.

SpielenachmittageBei den monatlichen Spielnachmittagentreffe ich immer auf nette Menschen.Sie genießen diese Nachmittage beimBowlen, Bingo, Skat- oder Doppelkopf-spielen.

»Vergnügliches aus Alt-Berlin« brachteRolf Raatz im April mit. Er war früherBanker, doch seine Leidenschaft ist dieBühne. Eine Folgeveranstaltung mitihm ist in Planung.

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Senioren

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FilmnachmittagBilder können Emotionen wecken.»Home« ist der Titel eines Kinofilms vonYann Arhus-Bertrand. Seine Luftaufnah-men aus über 50 Ländern wurden beimmonatlichen Filmnachmittag im Mai ge-zeigt. Sie berührten nicht nur mich sehr.

Singkreis DBH 50plusDer Singkreis trifft sich einmal monat-lich um gemeinsam zu singen. Im Au-gust und September probten alle fleißigfür das Herbstfest, welches mit Kinderndes Familienzentrums St. Josef, der KitaSt.Marien und dem Tanzkreis der Begeg-nungsstätte im Oktober gefeiert wurde.Dabei wurde so eifrig gespendet, dasssolche gemeinsamen Feste auch imnächsten Jahr stattfinden können.

Verstärkung für unser TeamZwei Neue verstärken unser Team:Monika Kowolik hilft den Hobbykünst-ler/innen bei der Umsetzung von derIdee zum fertigen Bild. Rolf Opfer ist fürden neu ins Programm genommenenComputerkurs zuständig.

Wer gern mehr über die Begegnungsstätteerfahren möchte, der sei herzlich eingela-den einfach mal vorbei zu kommen. Viel-leicht ist unsere kleine Adventsfeier am16.12.2014 um 15.00 Uhr der passendeTermin? Lieder, Gedichte, Geschichtenund Weihnachtsgebäck sollen uns erfreuen.

Alle aktuellen Termine finden sich imWochenblättchen, auf www.st-josef-kamp-lintfort.de, im Veranstaltungskalen-der der Stadt, in den Printmedien und inunserem Quartals-Programmflyer. Er liegtin verschiedenen Einrichtungen aus.

Ursula Meyer, [email protected]. 02842/50237

Senioren St. BarbaraBingo, Bingo, Bingo … in St. BarbaraLeider geht eine Ära der gemütlichenund vergnügten Nachmittage nun zuEnde. Ab November wird das Bingo-spiel im Pfarrheim St. Barbara nichtmehr veranstaltet, da keine Nachfol-ger/innen für das Vorbereitungsteamum Mia Speckamp zu finden sind.Wir danken allen herzlich, die jahre-lang dafür gesorgt haben, andereneinen schönen Nachmittag zu bereiten.

Der Bußgottesdienst für Senioren istam Donnerstag, 11.12.2014, um15.00 Uhr in der Barbarakirche. Der traditionelle Adventsnachmittagim Anschluss an den Gottesdienstwird nicht mehr stattfinden.Hiltrud Reinecke

Gruppe RückenwindWir Frauen und Männer ab 50treffen uns an jedem 1. Dienstagim Monat um 17.00 Uhr im Pfarr-heim St. Barbara.Wir freuen uns über jeden, derkommt und mitmacht.Annemie Gwosc

Seniorengemeinschaft Liebfrauen KampDie Seniorengemeinschaft Kamp trifftsich an jedem 2. Dienstag im Monat.Um 15.00 Uhr beginnen wir mit derHl. Messe in der Marienkapelle derAbteikirche. Das gemütliche Beisammensein in derBegegnungsstätte »Alte Scheune« ver-bringen wir bei Kaffee und Kuchen, beiSpiel und Gesang bis 18.00 Uhr.Heinz Papen

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Senioren

Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. JosefTermine:05.12.2014: »Ankommen« –

Impulse zum Advent gibtKaplan Werner Knorr

02.01.2015: Mit dem Segen der Stern-singer ins neue Jahr

06.02.2015: Bunter Karnevalsnach-mittag

06.03.2015: »Fastenzeit – auch fürSenioren?« Hierzu sprichtPastor Vladyslav Mishustin

26.03.2015: Fastenessen

Regelmäßige Treffen:● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr: Spiele-

nachmittag (jeden 2. Do. Bingo)● an jedem Herz-Jesu-Freitag:

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemüt-licher Nachmittag mit Programm imJosef-Jeurgens-Haus

Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef

Seniorentanz-GymnastikgruppeEine offene Tanzgruppe – Folklore –kein fester TanzpartnerKomm vorbei, schau rein, viel-leicht gefällt es Dir!Josef-Jeurgens-Haus, jedenDienstag 14.30 bis 16.00 Uhr

Daniela Fleischer, Tel. 02845 /949839Ingeborg Freitag, Tel. 02842 /13234

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Seniorengemeinschaft St. PaulusAm 20.05.2014 haben wir unsereFreunde in Wesel besucht. Nach einemkurzen Ausflug zur Rheinpromenadeund einer Andacht mit Pfarrer Baumannhaben wir im Pfarrheim mit Kaffee undKuchen, Gesang und Vorträgen einenschönen Nachmittag verlebt.Bei der Jahresabschlussfahrt am 30.09.2014 ging es traditionsgemäß zur Gast-stätte Dahlacker in Alpen. Dort habenwir ein paar schöne Stunden in derGemeinschaft verlebt.

Die Seniorengemeinschaft im Gemein-debezirk St. Paulus trifft sich jeden2. Montag im Monat um 15.00 Uhr zueinem gemütlichen Beisammensein imPfarrheim St. Paulus.

Am 4. Montag im Monat wird im Pfarr-heim ein Spielenachmittag veranstaltet.

Alle Senioren sind zu unseren Treffen herz-lich eingeladen.Joh.-Herm. EversSeniorenwallfahrt nach Kevelaer 2014

Seniorenurlaub in Bad WesternkottenDas abwechslungsreiche Programmder Seniorenfahrt 2014 nach West-

ernkottenmit Besuchdes Prome-nadenfestswurde von

allen mit viel Begeisterung aufge-nommen. Auf vielfachen Wunsch haben wir diedie kommende Seniorenfahrt vom20.06. bis 27.06.2015 gebucht, rundum’s Promenadenfest 2015.Vormerken ab sofort bei FamilieGwosc, Telefon 0 28 42 / 9 67 57

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Schützenbruderschaften in St. Josef

St. Michael SchützenbruderschaftSaalhoff 1520 e.V.

Besondere Auszeichnung Die St.Michael-Bruderschaft wurde beimBundesfest in Kerkrade mit der Hoch-meisterplakette des Bundes der Histori-schen Deutschen Schützenbruderschaf-ten für Ihren Einsatz im Bereich »Bru-derschaft und Kirche« ausgezeichnet.

Schützenfest Erfolgreicher Schütze beim Vogel-schießen war Michael Lisken, der AnneHopmann zur Königin erkor. NeuesKinderkönigspaar wurden Merle Gelen(11 Jahre) und Lars Janssen (10 Jahre). In der Krönungsmesse wurden dieneuen Königspaare dann feierlich vonPater Jason und Präses Werner Hüninggekrönt. Bei den anschließendenEhrungen auf dem Hoogenhof wurdeKarl-Johannes Terheggen in Abwesen-heit für 60-jährige Mitgliedschaftgeehrt. Für 40 Jahre Vereinszugehörig-keit wurden Hermann Hendricks, Ludger

Adams, Rainer Meyers sowie Jürgen Spitzgeehrt. Unser scheidender König UlrichGelen erhielt den Königsorden.

Christmette Ganz herzlich einladen möchten wiralle Gemeindemitglieder zur Christ-mette am Heiligen Abend um 23.00Uhr in der St. Michaelskapelle.

Michael Hackstein

St. Johannes Nepomuk Schützen-bruderschaft Alt-Lintfort von 1753

Patronatsfest 2014Beim Umzug anlässlich unseres Patro-natsfestes am 18. Mai haben wir auchwieder Station am St. Bernhard-Hospitalund am Caritas-Haus St. Hedwig ge-macht, und so den Kontakt zu den bei-den Häusern gepflegt. Im PfarrheimSt. Barbara fand anschließend die Jubi-larehrung statt. Aus gesundheitlichenGründen konnte Hilde Deselaers nichtanwesend sein, die auf stolze 70 JahreZugehörigkeit zur Bruderschaft zurük-kblicken kann. Für 60-jährige Mitglied-schaft wurde Margot Mours ausgezeich-net; außerdem Hans Kilders für 50-jäh-rige Mitgliedschaft; Steffen Kirscht undMarkus Angenvorth für 25-jährige Mit-gliedschaft.

Kamper KirmesZusammen mit der St. Josef Bruder-schaft Kloster Kamp haben wir vom 20.bis 22. Juni wieder eine schöne KamperKirmes mit Schützenfest gefeiert.

Termine 2015Der Bruderschaftskaffee mit Nikolaus-preisschießen findet am Sonntag, 30.11.

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Schützenbruderschaften

Michael Lisken und Anne Hopmann, Alt-KönigspaarUlrich und Marlis Gelen, Kinderkönigspaar MerleGelen und Lars Janssen, Willi und Marianne Gelen(Königspaar Schützenverein)Im Hintergrund die Jubilare Hermann Hendricks undLudger Adams sowie Präses Werner Hüning

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2014, um 14.30 Uhr im PfarrheimSt. Barbara statt. Zu der Veranstaltungsind alle Mitglieder und Freunde derBruderschaft ganz herzlich eingeladen.25.01.2015: Jahreshauptversammlung01.03.2015: Pokalschießen18.04.2015: Vogelschießen (unter Vor-

behalt)

Heiner Ketelaars, Schriftführer

Die Generalversammlung, in der auchüber eine Satzungsänderung Beschlussgefasst werden soll, ist für den 25.01.2015 geplant. Franz-Peter Mölders, Hauptmann

St. Bernhardus-BruderschaftRossenray e.V. Gegründet 1296

Neue Schießsportsparte: BogenschießenBei unseren Vorstandswahlen imFebruar wurde bei der traditionsrei-chen Bruderschaft – immerhin beste-hen wir schon seit 1296 – die ersteweibliche Brudermeisterin, ConnyGerritz, gewählt.Wir starteten in diesem Jahr mit einemweiteren Zweig in der bereits erfolgs-reichen Schießsportabteilung, demBogenschießen. Training ist jedenDienstag um 16.00 Uhr. Im August feierten wir das traditio-nelle Schützenfest im Josef-Jeurgens-Haus. Hier waren sowohl befreundeteLintforter Vereine als auch weitereGastvereine gern gesehene Gäste, die

Schützenbruderschaften

Einzug zum Kirchgang beim Patronatsfest mit unseremKönigspaar Renate und Dieter Kirmse

Präses Werner Hüning, Andrej Isaak, SchießmeisterAdolf Dormann, Beisitzer Jürgen Lemanczyk (obereReihe v.l.n.r.)Lambert Selders, Kassierer Bernhard Großhauser,2. Brudermeister Karlheinz Vahnenbruck, 1. Haupt-mann Peter van Elten, 1. Brudermeisterin ConnyGerritz, Beisitzer Werner Brugmann, Dirk Ritter,Heinrich Brugmann, 1. Schriftführer Andreas Brug-mann, 2. Schießmeister Manfred Wrembel (vorne)

St. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen

Unsere »grüne Saison« 2014 Die »grüne Saison« ist mit dem Schüt-zenfest in Saalhoff zu Ende gegangen.Die St. Martini-Bruderschaft hat an vie-len Terminen mit einer Abordnung teil-genommen. Beim Stadtbundschießenbelegte unsere Schülermannschaft denersten Platz.Ein Tagesausflug im Juni führte uns zurLehr- und Versuchsanstalt für Garten-bau in Straelen, von dort zum Braun-kohle Tagebau in Elsdorf und zu einemBesuch im Schloß Dyck.Zum Abschluss des Schützenjahresfindet unser Nikolausschießen am07.12.2014 statt.

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Schützenbruderschaften

mit dem amtierenden König ManfredWrembel (amtierender Stadtkönig) einausgelassenes Fest feierten.Termine: 1. Advent: Seniorenadventskaffee12.12.2014: Jahresabschlussfeier der

SchießgruppeConny Gerritzwww.st-bernhardus-rossenray.de

St. Sebastianus BruderschaftCamperbruch e.V. von 1695

Schützenfest und Pfarrfest Wir feierten in diesem Jahr das Schüt-zenfest, verbunden mit der 40-Jahr-Feier des Stadtbundes der Kamp-Lint-forter Bruderschaften, zusammen mitdem Pfarrfest im PfarrgemeindebezirkSt. Paulus. Es begann am Freitag mitdem Schützenfest der Caritas-Werk-stätten Rheinberg. Wie immer warendie Mitarbeiter der Werkstätten mitviel Freude bei der Sache. Abends wardas Festzelt bei einer Disco-Veranstal-tung gut gefüllt.

Erntedankfest Das Erntedankfest am 03.10.2014wurde von unserer Bruderschaft imPfarrheim St. Paulus gefeiert. Der Kir-chenchor St. Josef gestaltete die Messemit. Ein besonderer Dank gilt es hierFrau Adelheid Hirt auszusprechen, wel-che wie immer mit großem Engage-ment für die Durchführung des Festeszur Verfügung stand. Der Martinszugam 08.11.2014 im Wiesenbruch warwie immer für die Bevölkerung ein gro-ßes Ereignis. Joh.-Herm. Evers

St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449

Patronatsfest am 25.05.2014Unsere Mitglieder Peter Stapper undTheo Häsel wurden durch den Bezirks-brudermeister Karl Heinz Kamps mitdem Hohen Bruderschaftsorden fürgroßen ehrenamtlichen Einsatz in derBruderschaft geehrt, u. a. für ihre Unter-stützung mit ihren Traktoren undTrucks. Dies nahm Brudermeister Lud-wig Kathage zum Anlass, beim folgen-den Schützenfest drei Plaketten für dieFahrzeuge anfertigen zu lassen.

Patronatsfest am 25.05.2014Nach nunmehr 565-jährigem Bestehender Bruderschaft regiert mit Ingrid Pittgenserstmals eine Schützenkönigin das Bru-derschaftsvolk.

AdventsmarktAm 13. /14.12.2014 richtet die St. Josef-Bruderschaft wieder den bekanntenAdventsmarkt auf Kamp aus. Die be-sondere Atmosphäre auf dem Abteiplatzund die caritative Ausrichtung haben ihnüber Jahre beliebt werden lassen.

Angelika Leuth, Ulrich Lehmkuhl

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Der Samstag wurde mit einem Gottes-dienst in der Abteikirche eröffnet. DerKirchenchor St. Josef gab der Messeeinen würdigen Rahmen. Die LintforterBruderschaften waren anschließend mitAbordnungen im Festzelt vertreten. DiePreise aus dem Vogelschießen unddem Stadtbund-Schießen wurden imLaufe des Abends ausgegeben.

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Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in TelefonPfarrkirche St. Josef Königstraße 1Filialkirche Liebfrauen Kamp Abteiplatz 13Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller Straße 341Filialkirche St.Barbara Mittelstraße 133St. Michaelskapelle Saalhoff, HoogenhofBegegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: [email protected]

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900Caritas-Haus St.Hedwig Sandstraße 37 Fred Krusch 7040Caritas-Haus St. Paulus Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald 1239403Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Walkenriedstr. 2 Matthias Labza 929500Caritas-Sozialstation Walkenriedstr. 2 3181„cari-treff am Rathausplatz“ Markgrafenstr. 15 9032089Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz am Kloster Kamp e.V. G. Schöpkens

Familienzentrum:– Verbundleitung Susanne Hausmann 707314

E-Mail: [email protected]– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946

E-Mail: [email protected] und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540Kloster Kamp E-Mail: [email protected]

Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 N.NHaus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120

E-Mail: [email protected] Königstraße 1 56097Katholische Josefschule Montplanetstr. 14 50877Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628Pfarrheim St.Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170Seniorenzentrum St.Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146

Straße 90

Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Alten- und SeniorenarbeitKamp Heinrich Papen 81243Eyll Maria Brambosch 02845/93932St. Josef Doris Koschare 10668Senioren-Tanzkreis Daniela Fleischer 949839

Ingeborg Freitag 02842/13234St. Paulus Joh.-Hermann Evers 42039Gruppe „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 [email protected]

BruderschaftenSt. Josef, Kamp Ludwig Kathage 4422 [email protected] St.Martini, Eyll –Rayen Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected], Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113

Cornelia Gerritz [email protected]. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203St.Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers 42039St.Michael, Saalhoff Dieter Dormann 8300

Lothar Morgenthal 41967– Jugendabteilung Markus Nothofer 47879 [email protected]

Caritas und SozialesSprecher Sachausschuss N.Ncari-treff / Allgemeine Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected] (Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr)

Seelsorger Thomas Riedel 9117-13 [email protected] – Verbundleitung

Susanne Hausmann 707314, [email protected]

FriedhofsverwaltungKamp Franz-Josef Furth 50505 [email protected]

Heinrich Ermen 42144Eyll Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected]

GemeindeausschüsseKamp Adolf Ambaum 41900

Ulrich Weinreich 47736Eyll Margret Mölders 02845/33431, [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784St.Marien N.N.St.Barbara Gudula Greife 70202 [email protected]. Paulus Helmut Bodewig 94776

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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KABEyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 [email protected] Wilhelm Abbenhaus 55396St.Barbara Willi Sweekhorst 7304

Familie Gwosc 96757 [email protected]

KfdPräses der kfd-Gruppen Stephanie Dormann 9117-32, [email protected]–Junge Frauen Conny Ricken 8521 [email protected] Waltraud Ermen 42144 [email protected] Doris Hufer 02845/32837 [email protected]. Josef Margret Dormann 470255„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427St.Marien Jutta Pellkofer 81804 [email protected] Hiltrud Reinecke 60082 [email protected]. Paulus Elly Lipperheide 9034577kfd-Gesprächskreis St.Paulus Helma Schmitz 4382 [email protected]„mittwochs in“ Marlies Barenberg 4641

Annelie Beyer 02843/6408St.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752

Brigitte Kresken 02843/8432 [email protected]

Kinder- und Jugendarbeit:Kamp Jan Kampmann [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784 [email protected]

Julia Tefert [email protected] Ulf Reinecke 0177/2833683Kinder-Bücher-Kiste Elly Lipperheide 9034577Messdiener/innen Alexander Köhler [email protected]

Dajana Thormeyer [email protected] St.Georg Steffi Rötters 3132 [email protected]

KirchenmusikAbteikirchenchor Kamp Uwe Sin 1222138 [email protected]

Marlene Pieper 41207Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig 94776Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken 50170

Ulrich Kramps 928268Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak 50440 [email protected] u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms 02802/800558 [email protected]

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

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Stand: 11/2014

Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrFreitag: 9.00–12.00 Uhr

Pfarrbüro St. JosefKönigstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.deTelefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]

Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke

Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger 911733 [email protected] Angenvorth 60336 [email protected]

Kolping Michael Raskopf [email protected]

KüsterdiensteAbteikirche Sabine Litzka 50303

Andreas Riedel 6797Mariä Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 7069384Josefkirche Josef Grund 7069814Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184Pfarrheim St. Paulus Ute Bormann-Lorek 475184

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771

Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951

Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946

Messdiener/innen Alexander Köhler [email protected] Thormeyer [email protected]

Partnerschaften in der einen WeltLitauenkreis Willi Barenberg 4641

Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-onlineMexiko-Arbeitskreis Birgit Gwosc 9039174 [email protected]

Franz-Josef Deininger 7774 [email protected] St.Paulus Willi und

Marlies Barenberg 4641

Pfarreirat Wolfgang Otte 30784 [email protected]

Unsere Pfarrsekretärinnen:

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

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Kontaktdaten des Pastoralteams

Ambadan, Jaison, CM Abteiplatz 13, Tel. 02842/90311171Pater [email protected]____________________

Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37Kaplan [email protected]_______________

Dormann, Stephanie Königstraße 1, Tel. 02842/9117-32Pastoralreferentin [email protected]_______

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-Str. 96a, Tel. 02842/719546_______Diakon [email protected]

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919im St.Bernhard-Hospital [email protected]___

Klaschka, Achim Volkenrodaer Straße 1, Tel. 02842/9731763______________Pfr. em. [email protected]

Knoor, Werner Vinnstraße 16, Tel. 02842/9298050________Kaplan [email protected]

Mishustin, Vladyslav Tel. 02842/9117-0 (Pfarrbüro)_________________Pfarrer

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______Diakon [email protected]

Riedel, Thomas Königstraße 1, Tel. 02842/9117-13_______________Pastoralreferent [email protected]

Rieger, Karl Josef Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________Pfarrer, Gemeindeleiter [email protected]

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874________________Pastoralreferentin [email protected](derzeit in Elternzeit)

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0

Stand: 11/2014

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Die Pfarrbriefredaktion St. Josef wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!

Die Pfarrbriefredaktion St. Josef wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!