Pfarrbrief Fastenzeit 2012

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Wartberg ob der Aist Aus dem Inhalt Gut, dass es die Pfarre gibt (Seite 25) Feste feiern (Seite 8) Lebensräume Lebensträume (Seite 10) Pfarrbrief

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Pfarrbrief der Pfarre Wartberg ob der Aist, Ausgabe Fastenzeit 2012

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Page 1: Pfarrbrief Fastenzeit 2012

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FASTENZEIT 2012

www.dioezese-linz.at/pfarren/wartberg-aist

Wartberg ob der AistFastenzeit 201 2

Aus dem InhaltGut, dass es die Pfarre gibt(Seite 2­5)Feste feiern (Seite 8)Lebensräume ­ Lebensträume(Seite 10)

Foto Titelseite: Johanna Albert-Steinkellner

Pfarrbrief

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PFARRBRIEF Leitartikel

Neu aufgestelltwird der Pfarrgemeinderat durchjenen Wahlprozess, der am 1 8.März abgeschlossen wird. Ichdanke allen, die schon die Pha-se der KandidatInnen- Nennungmitgetragen haben, und natür-l ich vor al lem jenen, die alsKandidatInnen zur Verfügungstehen. Sie al le aber lade ichein, am 1 8. März zur Wahl insPfarrheim zu kommen, oder be-reits in der Woche davor imPfarrbüro Ihre Stimme abzuge-ben.

Neu aufgestelltsind in dieser Fastenzeit aberauch Altar und Ambo in unsererPfarrkirche. Neuer Freiraumsollte dadurch entstehen, derdem gotischen Bau sehr entge-genkommt, und der zudem dieKraft der l iturgischen Orte inneuem Licht erscheinen lässt.Sie sol lten sich das anschauen– am besten in der Mitfeier derGottesdienste und zusätzl ichenAngebote in dieser Fastenzeit.Beachten Sie diesbezüglich dasProgramm auf Seite 1 0dieser Ausgabe.

Neu aufgestelltmöchte uns die besondere Zeitder Fastenwochen hinführen aufOstern, jenes Fest, das - einempointierten Wort des ApostelsPaulus nach - dem Tod denStachel zieht!

Franz Küll inger

O S T E R N -

Tag der Hoffnung für unsere Welt

zwischen Licht und Dunkel,

zwischen Geburt und Tod.

O S T E R N -

Tag der Hoffnung für die Kirche

zwischen Angst und Freude,

zwischen Starre und Aufbruch.

O S T E R N -

Tag der Hoffnung für mich

zwischen Licht und Dunkel,

zwischen Geburt und Tod,

zwischen Angst und Freude,

zwischen Starre und Aufbruch.

O S T E R N -

ZUKUNFT MEINES LEBENS.

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FASTENZEIT 2012

„...den Glauben am Leben halten“Hans Stanger im Gespräch

Gut, dass es die Pfarre gibt ­ Pfarrgemeinderatswahl 2012

Hans Stanger hat sich ent-schieden, nach 30-jährigerTätigkeit im Pfarrgemeinde-rat auszuscheiden. Anlassgenug, um ihn für den aktu-ellen Pfarrbrief zumInterview zu bitten: Das Ge-spräch über die Veränderun-gen in den letzten dreißigJahren, Themen des Pfarr-gemeinderates und persönli-che Sternstunden hat HelgaKern geführt.

In diesen 30 Jahren hast du sicherviele Erfahrungen ­ gute und weni­ger gute ­ eingesammelt.Da möchte ich erwähnen, dassich es als sehr interessant undlehrreich erfahren habe, mitvielen verschiedenen Men-schen zusammenzuarbeitenund gemeinsam mit ihnen fürdas Wohl der Pfarre zu wirken.Ich glaube, ich habe bei mei-ner Tätigkeit viel für mein Le-ben gelernt und profitiert.

Was wird thematisiert im PGR?Wir beschäftigen uns mit al lenAufgaben, die in einer Pfarreanfal len. Da gehört dazu diePlanung konkreter Veranstal-tungen im Kirchenjahr genau-so wie das Bemühen, wie wirden Glauben in unserer Pfarream Leben halten können.Auch die Erhaltung der Bau-l ichkeiten hat uns immer wie-der beschäftigt. Aber einwichtiger Teil einer PGR Sit-zung ist die Besinnung, die im-mer am Anfang einer Sitzungsteht, damit wir Kraft tanken

können für unsere Arbeit undnicht aus den Augen verl ieren,was eigentl ich in der Mitte un-serer Arbeit stehen soll , derGlaube an Jesus Christus.

Wie hat sich der PGR in den letz­ten 30 Jahren verändert?In diesen 30 Jahren hat sichviel verändert, was unserePfarre betrifft. Wartberg hatsich von einer Landpfarre - inder z.B. der Sonntagsgottes-dienst einfach dazugehörte -zu einer Wohnpfarre entwi-ckelt, die auch mit den Proble-men, die die ganze Kirchetreffen, zu kämpfen hat. DieseSorgen, wie schrumpfenderGottesdienstbesuch undGleichgültigkeit der Pfarre ge-genüber, beschäftigten natür-l ich auch denPfarrgemeinderat. Da ist derPGR immer wieder gefragt,auf diese Veränderungen zureagieren.

Jetzt eine erfreulichere Frage ­ waswaren deine persönlichen "Stern­stunden"?Wenn ich in der Jetztzeit an-fange, war eine Sternstundesicherl ich, dass es gelungenist, in Mag. Franz Küll ingereinen Seelsorger zu finden,der sich mit vol lem Engage-ment in unsere Pfarre ein-bringt, und dem anzumerkenist, dass er versucht, aus sei-nem Glauben heraus, diePfarre auf einem guten Wegweiterzuführen. Eine Stern-stunde war auch die gelunge-ne Außenrenovierung unsererPfarrkirche und die Schaffungdes barrierefreien Zuganges.Immer wieder Sternstundenwaren die großen Flohmärkte,wo viele Mitarbeiter zum Ge-l ingen beigetragen haben. Dakönnte ich noch vieles anfüh-ren, was mir immer wiedergroße Freude gemacht hat.Meistens bin ich nach Veran-

Hans Stanger undPfr. Rudolf

Himmelreichbeim Festgottes-dienst anlässl ichdes 40-jährigen

Priesterjubi läumsvon unserem HerrnPfarrer (Juni 201 0)

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PFARRBRIEF Gut, dass es die Pfarre gibt ­ Pfarrgemeinderatswahl 2012

WIE? WANN? und WO? wählen?Informationen zur PGR-Wahl

Die Wahlordnung gibt für unseren Pfarrgemeinderat mindestens 21Mitgl ieder vor. 7 sind davon aufgrund ihres Amtes dabei (Pfarrmo-derator, Pfarrassistent, 1 Vertreterin der Hauptamtl ichen, 3 Vertre-ter der KA und der Vorsitzende des Arbeitskreises Finanzen). 1 4sind zu wählen.Diese 1 4 werden am 1 8. März durch eine Wahl in Kombination vonListenwahlmodell und Urwahlmodell ermittelt. Aufgrund ihrer Nen-

nungen wurden vom Wahlvorstand 11 KandidatInnen ermittelt. Dabei wurden alle befragt, dievon mehr als 1 0% genannt wurden. Darüber hinaus wurden Mehrfachgenannte aufgrund derin der Wahlordnung vorgesehenen Kriterien um Ihre Bereitschaft gefragt.Zusätzl ich zu diesen 11 KandidatInnen können Sie weitere Personen frei nach Ihrer Wahlhinzufügen. Zu beachten ist ledigl ich, dass die Anzahl von Gewählten mit den zusätzl ich Ge-nannten die Anzahl 1 4 nicht übersteigt.Stimmzettel zur Wahl können ab 4. März im Pfarrbüro und in der Kirche abgeholt und in Ru-he zuhause ausgefül lt werden. Das Wahllokal in unserem Pfarrheim ist dann für Ihre Stimm-abgabe geöffnet: am Samstag , 1 7. März, von 1 8 – 20.30 Uhr, und am Sonntag , 1 8. März,von 7.30 – 1 2 Uhr. Ist es Ihnen an beiden Terminen nicht möglich, so können Sie ihre Stim-me auch die ganze Woche davor zu den Bürozeiten im Pfarrbüro persönlich abgeben. Siekönnen dabei immer auch Stimmzettel Angehöriger im geschlossenen Kuvert mitnehmen.Wahlberechtigt sind al le ab dem Geburtsjahrgang 1 995.

staltungen der Pfarre odernach Sitzungen voll Freudeheimgegangen.

Du hast uns viel Schönes aus dei­nen 30 Jahren PGR erzählt, jetztmöchten wir nur noch wissen, wel­che Wünsche du an den künftigenPGR hast.Ich wünsche den künftigenPfarrgemeinderäten, dass sieeine gute Gemeinschaft wer-den, wo alles zur Sprache ge-bracht werden kann, waseinen drückt und jeder ernstgenommen wird. Denn nur sokann es gelingen, dass die aufsie zukommenden Aufgabengut gemeistert werden kön-nen. Vom künftigen PGR wün-

che ich mir, dass er dieWichtigkeit des Sonntags alsgeistl iche Kraftquelle undTreffpunkt der Christen in un-serer Pfarre fördert. Wenn wirbeim Gottesdienst eine guteGemeinschaft sind und unsKraft für unser Leben holenkönnen, werden wir auch alleanderen Aufgaben in unsererPfarre in Zukunft gut meistern.

Lieber Hans, herzlichen Dank fürdeine Ausführungen. Ich sehe dar­aus, dass eigentlich 30 JahrePfarrgemeinderat nicht unbedingtals ARBEIT anzusehen sind son­dern zum Großteil als BEREICHE­RUNG. Dies ist ein Mutmachen fürkünftige Pfarrgemeinderäte. So

möchten wir heute die Gelegenheitnützen, dir im Namen der Pfarreunseren herzlichsten Dank auszu­sprechen. Du hast 30 Jahre Ver­antwortung für das Wohl derPfarre mitgetragen und das in ei­ner vorbildlichen Art, wie man essich nur wünschen kann. Noch­mals herzlichen Dank, alles Guteund Gottes Segen für deinen wei­teren Lebensweg.

Helga Kern

Fortsetzung von Seite 3

Die KandidatInnenPGR-Wahl 201 2

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FASTENZEIT 2012Pfarrgemeinderatswahl 2012 / Jugend

Zeit habenund sich Zeit nehmen

Das Wintersemester bedeutetfür die meisten Jugendlichen,egal ob in der Schule oder inder Arbeit, oft viel Stress undwenig Zeit zum Ausspannen.Auf unserem all jährl ichen Ju-gendwochenende in Königs-wiesen Ende Oktober konntenwir einerseits wiedermal einbisschen verschnaufen, an-dererseits haben wir uns auchdamit beschäftigt, welcheRolle die Zeit in unserem Le-ben spielt und wofür wir sienutzen.

Unsere Ideen auf dem Ju-gendwochenende liefertenuns wie jedes Jahr Stoff zurGestaltung der Jugendmes-sen, die am 1 9. und 20.November stattfanden.

Nach den Weihnachtsferientrafen wir uns wöchentl ich imPfarrheim, entweder zu einemgemütl ichen Jugendtreff, oderzu thematisch gestalteten Ju-gendabenden. Für Abwechs-lung sorgte auch derJugendskitag am 29. Jänner,wo wir in Schladming beiherrl ichem Wetter und perfek-ten Pistenverhältnissen dieHänge unsicher machten.

Marianne Holl inetz

Die KandidatInnenPGR-Wahl 201 2

Helmut BAYERLamplgasse 42

Margit HAIDERLamplgasse 25

Marianne DIETLUntergaisbach 5

Anna KEHRERAm Teich 1 0

Silvia PAYER-LANGTHALERSchreinerweg 26

PaulaKOHLBERGERUntergaisbach 57

Franz RAMMERAistbergthal 2

Ingrid STANGERSchönreith 1 8

BernhardRUDINGERScheiben 24

DominikZWETTLERAltenhaus 49

BarbaraHOLZMANN-HOLLINETZSteinpichl 59

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PFARRBRIEF Jungschar

Die Jungschar blickt aufeine erfolgreiche Dreikö-nigsaktion zurück undlädt alle Kinder zu dennächsten Veranstaltun-gen und Gruppenstundenein, bei denen es ab An-fang April eine großeNeuerung geben wird.

Viele fleißige Kinder undErwachsene zogen um denJahreswechsel von Hauszu Haus. Mit ihrem schö-nen Gesang konnten sienicht nur Segen in unsereHäuser bringen sondernauch € 9.778,96 für Projek-te auf den Phil ippinen sam-meln. Ein herzl ichesDankschön allen, die zudiesem tollen Ergebnis bei-getragen haben!

Aktion OstergrußDoch die Zeit vergeht wieim Fluge und inzwischensteht Ostern schon vor derTür. Deswegen werden wiruns am Samstag, dem 24.März um 9.30 Uhr im Pfarr-heim treffen und dort unse-re Geschenke für dieOstergrußaktion basteln.Diese werden dann am Os-tersonntag als kleiner Os-tergruß nach den Messenausgetei lt.

Schon am darauffolgendenSamstag, dem 31 . Märzgibt es die nächste Veran-staltung. Am Nachmittag,zwischen 1 3 und 1 7 Uhrfindet im Pfarrheim das JS-

Kino statt. Wir laden alleKinder zum gemütl ichenFilmschauen recht herzl ichein! Von 1 3 bis 1 5 Uhr wirdes einen Film für die „klei-neren“ und ab 1 5 Uhr einenFilm für die „größeren“ Kin-der geben.

Neu aufgestelltDas Jungschar-Kino stel ltauch den Anfang für großeNeuerungen in der Jung-schar dar. Ab diesemSamstag wird es jedenzweiten und vierten Sams-tag im Monat von 1 4 bis 1 6Uhr eine gemeinsame JS-Stunde für al le Kinder ausder Hauptschule und demGymnasium geben. An je-dem dieser Nachmittagewird es zwei Angebote ge-ben, zwischen denen dieKinder wählen können, z.B.bastelt eine Gruppe etwasund die andere Gruppemacht Sportl iches. DieGruppenstunden der Volks-schüler werden wie ge-wohnt beibehalten.Alle Eltern und Kinder, dieinteressiert sind, wie diesesneue System ablaufen soll ,laden wir anschließend ansJS-Kino zu einer kleinenInformations -und Frage-stunde ein.

Martina Kammerhuber

Nachge-fragtAktion Ostergruß

Die „Aktion Ostergruß“ derKatholischen Jungschar be-steht seit 1 969 und wurde imersten Jahr als „ökumeni-sche“ Aktion, gemeinsam mitder Evangelischen Jugend,den Pfadfindern und Pfadfin-derinnen Österreichs undden St. Georgs Pfadfinderin-nen durchgeführt. In weitererFolge wurde sie zu einer Ak-tion der Katholischen Jung-schar, in ununterbrochenerReihe bis zum heutigen Tag.

Die Idee wurde zunächst fol-gendermaßen formuliert: „Mitder Überreichung eines klei-nen Blumengebindes unddem daran befestigten Os-tergrußkärtchen möchten dieBuben und Mädchen derKJS an die Freude über un-ser Erlöstsein als ChristIn-nen – wie dies in derOsterzeit gefeiert wird – überden Kreis der Kirchenbesu-cher hinaus erinnern.“

Quelle:http: //geschichte. jung-schar.at/aktionen/oster-gruss.php

Neue Wege. . .geht unsere Jungschar

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FASTENZEIT 2012Eine Welt Kreis

€ 50.933,-- ist die Zahldes Jahres 201 2 und zu-gleich das stolze Spen-denergebnis der Jahre2003 bis 2011 für das"Nest"-Projekt. DANKE -DANKE - DANKE an alle,die beigetragen haben,diese Unterstützung aufdie Beine zu stellen!

Durch die rege Spendentä-tigkeit, sei es bei Begräb-nissen, durchDaueraufträge von Einzel-personen, von wichtigen In-stitutionen wie der Pfarreund der Volksschule inWartberg oder von Organi-sationen wie der Kath.Frauenbewegung oder derGoldhaubengruppe war esdem Eine Welt Kreis Wart-berg (EWK) in diesen Jah-ren möglich, für das Projekt"The Nest" in Kenia denobigen Betrag in jährl ichenTeilbeträgen zu überwei-sen.

Leben lassenDie regelmäßige Unterstüt-zung lässt Kinder leben,wenn nicht gar überleben!Im Eine Welt Kreis habenwir uns entschieden, vor al-lem das Gehalt jener Sozi-alarbeiterin zu bezahlen,die sich um die oft zu un-recht inhaftierten Mütterkümmert. Daneben werdenZuschüsse für die laufen-den Kosten wie Babynah-rung, Gesundheitskostenund Kleidung mitfinanziert.

Gemeinsam mit deutschenSpenderInnen und der ös-terreichischen MIVA wurdeaber auch vor einigen Jah-ren ein Fahrzeug finanziert(nicht im obigen Betragenthalten). Beim Besucheiniger MitarbeiterInnendes Eine Welt Kreises imJuli 2011 wurde jedochauch klar, dass das Nestweiterhin die Unterstützungaus Wartberg dringendbraucht (laufende Kosten,Gehaltsbeiträge, und dasandere Fahrzeug, welchesfür die Schnelleinsätze ge-braucht wird).Sollten Sie gerne spendenwollen, so schreiben Sieuns bitte an [email protected] oder rufenSie mich an: 0676 87 76 3344.

Kenia-ReisevortragWegen vieler Anfragen,wiederholen wir nun denKeniavortrag über unsereReise im vergangenenSommer am Dienstag, dem20. März um 1 9 Uhr in un-serem Pfarrheim. An die-sem Abend können Siesich auch direkt über dieAufbringung und Verwen-dung der Spenden an dasNest informieren!

Luggi Frauenberger

€ 50.933,00Ihr Geld in guten Händen Ärztestreik

Aktuelles ausdem "Nest"

"Im Dezember streikten dieÄrzte staatl icher Krankenhäu-ser in Kenia. Tausende Patien-ten blieben ohne medizinischeHilfe und auch Notfäl le wurdennicht behandelt [. . . ] . Die Mutterunserer neuen Zwil l inge wurdeOpfer dieses Streiks: zur Ent-bindung suchte sie das nächst-gelegene Krankenhaus auf,wusste aber zu diesem Zeit-punkt noch nicht, dass sie Zwil-l inge erwarten würde. Nachdemdas erste Kind geboren war,wurde sie sich selbst überlas-sen. Als während der anschlie-ßenden Geburt des zweitenKindes Komplikationen auftra-ten und kein Arzt zur Verfügungstand, brachten sie Nachbarnnoch schnell in ein Privatkran-kenhaus doch die Hilfe kam zuspät. Die Frau verstarb. DerVater der Zwil l inge ist unbe-kannt und ansonsten konntenbisher nur eine alte Tante undeine Großmutter ausfindig ge-macht werden, die über keiner-lei Mittel verfügen zweiSäuglinge zu verpflegen."

Tagebuch-Eintrag auf der Ho-mepage des Nest-Projektesvom 25. Jänner 2012. Informa-tionen zum Projekt Kenia mitaktuellen Berichten, Geschich-ten und Bildern gibt es unterhttp://uhuru.de/thenesthome/

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PFARRBRIEF kfb / Kindergarten

Wir möchten euch einenkleinen Einblick in unsereArbeit im Kindergartenund in der Krabbelstubegeben. Ein kleiner Teil da-von ist bei uns "Feste"feiern.

Feste feiern wir zu be-stimmten Zeiten. Feste le-ben nicht nur vonSpontanität und Kreativität,sondern im Besonderenauch von Traditionen undBräuchen. Feste - jedesFest braucht einen festl i-chen Rahmen, festl ichenRaum, Kerzen, Blumen, . . .

Du bist wichtig!Feste brauchen auch ein"Programm". Feste sind spi-rituel l . Geburtstagsfestesind für Kinder ganz wichti-ge Ereignisse. Jedes Ge-burtstagsfest ist ein großerSchritt auf dem Weg zumGrößer werden - jedes Jahrkommt etwas Neues dazu.Geburtstagsfeste stel lendas Kind ganz in den Mittel-punkt. Dabei werden Ritua-

le und Traditionen gepflegt,welche wichtig für dieSelbstständigkeit, die Si-cherheit und das Vertrauenjedes Kindes sind. Es ist

nicht so wichtig, wie großoder wie klein der Geburts-tag gefeiert wird. Wichtigsind die kleinen Zeichen,die dem Kind zeigen: "Dasist dein Tag, du bist wichtig,wir freuen uns, dass es dichgibt!"

Raum gebenGemeinsames Feiern undsingen, sich miteineinanderfreuen zu können, Geburts-tagsgeschichte hören, einkleines Geschenk bekom-men, das Ausblasen derKerzen und das gemeinsa-me Verspeisen der Ge-

burtstagsjause sind wichtigeTeile der Feier im Kinder-garten. Ein Fest kann nurdann gelingen, wo es unsgelingt mit den Kindern ge-meinsam aus dem Alltagherauszutreten. Wir bemü-hen uns jedem Kind bei unsim Kindergarten und in derKrabbelstube den Raum fürFeiern zu geben, den esbraucht.

I lse Steinbauer-Forstner

Fotos: Kindergarten

Feste feiernAus dem Kindergarten

Die kfb be-richtetund lädt ein

SpurensucheDer meditative Abend "Was fürein Glück" bot den Teilnehme-rInnen die Chance, sich eineStunde vom Alltag loszulösen,Gemeinschaft und Sti l le zu er-leben und wieder Kraft zuschöpfen. Wir begaben uns aufdie Spurensuche nach demGlück in unserem Leben undjeder erinnerte sich dabei anviele bereits erlebte schöneGlücksmomente.

AdventkranzverkaufViele fleißige Helferinnen unddie Gratisspende des Tannen-reisigs und der Kekse ermög-l ichten den beachtl ichenReinerlös von rund € 1 000,--,daher war es uns möglich, zweiProjekte in unserer Pfarregroßzügig mit einer Geldspen-de zu unterstützen: "The Nest"und Sophia Stanger, die einJahr lang unentgeltl ich für "Ju-gend eine Welt", eine Aktionvon Don Bosco, arbeiten wird.Vielen herzl ichen Dank an alleBeteil igten.

AusblickSchaukochen "Kardinalschnit-ten – kein Problem“ am Don-nerstag, dem 1 5. MärzAnmeldung bis 1 3. März unter07236/2925 oder e-mail :j . [email protected]

Johanna Heinzl

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FASTENZEIT 2012

Gottesdienst- und Kanzleizeiten

KanzleizeitenDi, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr;Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr

SonntagsgottesdiensteSamstag: 1 9.00 Uhr, VorabendmesseSonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Aus der Pfarrkanzlei

Durch das Fest der Taufewurden in unsere Glaubens-gemeinschaft aufgenommen(Ende November bis EndeFebruar):

Fragner Matheo, AngererwegRiegler Marlene, AltenhausMösinger Lara Marie, ReitlingbergSchwarz Alwin Clemes,UntervisnitzReisner-Kollmann Anja, ObervisnitzMager Katrin, TürnbergFeichtner Marvin, SchreinerwegSigl Anna, ScheibenSchmidthaler Pia, Schönreith

Gott segne diese Kinder,ihre Eltern und Paten!

Zu Gott heimgekehrt sind(November bis Februar):

Weichselbaumer Michael,Lamplgasse, im 38. Lbj.Stegfellner Maria, Hauptstraße,im 83. Lbj.Wolfinger Josefine, ArnbergerStraße, im 85. Lbj.Primetzhofer Ludwig, Schloß Haus,im 54. Lbj.Mayrwöger Florian, Zeilerberg, im95. Lbj.Hahn Michael, Schloß Haus,im 51 . Lbj.Punzengruber Angela,Schlossberg, im 74. Lbj.Kirchner Anna, Frensdorf,im 87. Lbj.Wiesinger Franz, Schönreith, im90. Lbj.Haider Margarethe, Schlossberg,im 91 . Lbj.

Herr, schenke ihnendas ewige Leben!

AnbetungstagFreitag, 6. Apri l 201 2

Da der Anbetungstagheuer auf den Karfreitagfäl lt, und wir dabei vor al-lem einladen zur Liturgie(für Kinder um 1 5 Uhr, füral le um 1 9.30 Uhr), gibt esdabei keine Eintei lung voneinzelnen Gebetsstunden.Von 8 bis 1 2 Uhr ist dafürin der Kirche das Allerhei-l igste ausgesetzt als Ein-ladung zum Gebet undzum Innehalten an diesembesonderen Tag. NützenSie diese Zeit, und kom-men sie mit Ihren Anlie-gen in die eucharistischeGegenwart!

Heizung undBetriebskosten

Liebe Pfarrangehörige!Sie haben im Jahr 2011 fürdie Betriebskosten und dieHeizung unserer pfarrl ichenGebäude € 4.759,-- gespen-det. Wir danken Ihnen dafürrecht herzl ich und bitten Sie,uns auch in diesem Jahr miteinem freiwil l igen Beitrag zuunterstützen.Unsere Bankverbindung:Raiba Region Pregarten,Bkst. Wartberg/A. , Kto.Nr.5.811 .369, BLZ: 34460;(auch ein Erlagschein l iegtbei).

PfarrflohmarktSonntag,1 . Jul i 201 2

Wir ersuchen nochmals, geeigneteWaren für den Flohmarkt aufzuhe-ben, der Flohmarkttransporttag istam Samstag, dem 1 6. Juni.

Wer gerne mitarbeiten möchte beim Flohmarkt möge sichbei Sigl Franz 0650 44 00 780 oder im Pfarrhof melden.

Taufen undSterbefälle

Inhaber, Herausgeber, Herstel ler

und Redaktion: Röm. Kath.

Pfarramt 4224 Wartberg/Aist. Pfarrplatz 1 ; Kom-

munikationsorgan der Pfarre Wartberg/Aist.

Impressum

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PFARRBRIEF Gemeinsam feiern: Fastenzeit und Ostern

Karwoche und OsternGottesdienste

Palmsonntag, 1 . Apri l 201 2„Mit frohen Hosanna-Gesängenwird Jesus in die Stadt geleitet“8.00 und 9.30 UhrFestgottesdienst zum Palmsonntag

Gründonnerstag, 5. Apri l 201 2„Jesus feiert mit den Jüngernund ringt mit Gott am Ölberg“1 5 Uhr Kinderfeier1 9.30 festl iches Abendmahl

Karfreitag, 6. Apri l 201 2„Jesus stirbt,gewaltsam ans Kreuz geschlagen“1 5 Uhr Kinderfeier1 9.30 Uhr Karfreitagsl iturgie

Karsamstag, 7. Apri l 201 2„Im dunklen Grab beginnt das Wunder,das Leben steht aufgegen den Tod“20 Uhr Feier der Osternacht

Ostersonntag, 8. Apri l 201 2„Die Frauen bringen die Botschaft:der Stein ist weg, das Grab ist leer“8 Uhr Festgottesdienst mit Orgel undVolksgesang9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem ChorPro Musica

Ostermontag, 9. Apri l 201 2„Im Brotbrechen abererkennen sie den Auferstandenen“8.00 und 9.30 UhrFestgottesdienst zum Ostermontag

LEBENS RÄUMELEBENSTRÄUME

Die ersten Termine unserer Reihe zur Fastenzeithaben bereits stattgefunden. Zu den folgendenmöchten wir gerne einladen:

„Mehr als Worte sagt ein Lied – singend beten“Freitag, 2. 03. 201 2,1 9 Uhr, Kirche, Gebet mit neuen geistl ichen Liedern

„Teilen macht stark – Solidarität konkret“Sonntag, 4. 03. 201 2,1 9 Uhr Vorabend, 8.00 und 9.30 Uhr, Kirche,Gottesdienst zum 2. Fastensonntagmit Schwerpunkt Famil ienfasttag der KFB

„MOSE – Spur der Freiheit“, ein Liederzyklusvon Franz Küll inger und Ingmar FreudenthalerFreitag, 9. 03. 201 2,1 9 Uhr, Kirche, Alle-Heil ige-Zeiten Chor Treffl ingSprecher: Carina Robeischl und Dominik Zwettler

„heraus gerufen – der Ort der Verkündigung“Sonntag, 11 . 03. 201 2,1 9 Uhr Vorabend, 8.00 und 9.30 Uhr, Kirche,Gottesdienst zum 3. Fastensonntag(9.30 h mit „Kinder-Werkstätte“)

„mehr als Worte sagt ein Lied – singend beten“Freitag, 1 6. 03. 201 2,1 9 Uhr Kirche, Gebet mit neuen geistl ichen Liedern

„Gut, dass es die Pfarre gibt“Sonntag, 1 8. 03. 201 2,1 9 Uhr Vorabend, 8.00 und 9.30 Uhr, Kirche,Gottesdienst zum 4. Fastensonntag, mit PGR-Wahl,9.30 h Vorstel lung der Erstkommunionkinder

„auf gebrochen – oder: geschenkte Versöhnung“Samstag, 24. 03. 201 2,1 9 Uhr, Kirche, pfarrl iche Buß- und Versöhnungsfeier

„zusammen geführt – oder: die Mitte derEucharistie“Sonntag, 25. 03. 201 2,1 9 Uhr Vorabend, 8.00 und 9.30 Uhr, Kirche,Gottesdienst zum 5. Fastensonntag(9.30 Uhr mit „Kinder-Werkstätte“)

„Kreuz Weg Bilder – oder: Stationen des Lebens“Freitag, 30. 03. 201 2,1 9 Uhr, Kirche, meditative Kreuzwegandachtmit neuen geistl ichen Liedern

In der Feuerstel le vor unserer Kirche wird zu Os-tern wieder das Osterfeuer entzündet.Foto: Johanna Eidenberger

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FASTENZEIT 2012Termine bis Pfingsten

Maiandachten

An Sonn- und Feiertagen beginnen die Maian-dachten jeweils um 1 9.00 Uhr.

01 .05. in der Pfarrkirche06.05. beim Felsensteinerkreuz1 3.05. am Kalvarienberg20.05. Arnberg, Wladyka-Kapelle27.05. bei der Kapelle amRastplatz Wartberg31 .05. in der Pfarrkirche

An Wochentagen begin-nen die Maiandachtendurchwegs um 1 9.30 Uhrbei den verschiedenenKapellen im Pfarrgebiet.Die genauen Termine wer-den bei den Verlautbarun-gen und auf unsererHomepage bekannt gegeben. Alle, die bei einerKapelle oder in einer Ortschaft eine Maiandachtveranstalten wollen, werden gebeten, sichrechtzeitig bzgl. Terminvereinbarung im Pfarr-amt zu melden.

Foto: Joachim Keppelmüller

(Marienstatue in unserer Pfarrkirche)

FastennachmittagWir feiern am Dienstag, dem 27. Märzum 1 4.30 Uhr im Pfarrheim mit denSeniorinnen und Senioren eine heil igeMesse. (Beichtgelegenheit ab 1 4 Uhr inder Pfarrkirche) Anschließend könnenwir bei Kaffee und Fastenkipferl gemüt-l ich miteinander plaudern.

MuttertagsfeierWir feiern mit den Seniorinnen amDienstag, dem 1 5. Mai um 1 4 Uhr in derPfarrkirche eine Maiandacht. Anschlie-ßend treffen wir uns im Pfarrheim zu ei-ner gemütl ichen Feierstunde.

Wir freuen uns auf euch!

Der Sozialkreis lädt ein Sonstige pfarrliche Termine

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PFARRBRIEF

Der nächste Pfarrbrief erscheint nach Pfingsten. www.dioezese-l inz.at/pfarren/wartberg-aist

Aus dem Pfarrleben

Dreikönigsaktionmit Sternsinger-Messeam 6. Jänner

Der nächste Eine-Welt-Basar: Sonntag 6. Mai imPfarrheim. Am Kirtag (Sonntag, 24. Juni) werden wirauch heuer wieder einen eigenen Stand mit fairgehandelten Waren (Kleidung, Kunsthandwerk,Schmuck, . . .haben. (Foto: Eine Welt Kreis)

Advent und Weihnachten(Fotos: Bernhard Rudinger)

Erster Adventsonntag

Dritter Adventsonntag

Christmette

Festgottesdienst mitdem Chor „promusica“ am

25. Dezember

Adventkranzbindern der kfb(Fotos: Renate Franz)

Am Sonntag, dem4. März lädt die kfb

anlässl ich desFamil ienfasttages

zum Suppenbuffetins Pfarrheim.