St-Altfrid Pfarrbrief A33 2012-09 online29393 Groß Oesingen Auflage: 5000 (vierteljährlich)...

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Inhaltsverzeichnis / Impressum

Wo finden Sieunsere Kirchen

St. AltfridPommernring 238518 Gifhorn

St. AndreasWestring 138527 Meine

St. BernwardKirchweg 738518 Gifhorn

St. Maria GorettiLindenstr. 1a38536 Meinersen

und im Internet unter:www.altfrid-gifhorn.de

Impressum

Herausgeber:Katholische PfarreiSt. Altfrid Gifhorn/MeineVerantwortliche Redaktion:Christina Fischer, Andreas Galla,Reiner Heilmann, Daniela Niebuhr,Ingrid TietgeVerantwortlicher Pfarrer:Prälat Heinrich Günther

Druck: Gemeindebriefdruckerei29393 Groß OesingenAuflage: 5000 (vierteljährlich)Redaktionsschluss: 5.9.2012

Der nächste Pfarrbrief erscheintim November 2012 (Nov.-Febr.),Annahmeschluss: 1.11.2012Quelle Titelbild: Image/P. Friebe

Vorwort von Father Regnald 3Berichte aus dem Pastoralrat / Tag des Ehrenamtes 5Personalien: Verabschiedung von Gabriele Nickel 6Status zum Schulprojekt Mwanza Kwanza 7Seniorenausflug zur Weidenkirche 8Weidenkirche Wendeburg / Schönstattbewegung Frauen und Mütter 9Pilgerreise nach Polen - ein Rückblick 10Abschied der Bernwardlerchen 11Ein Kaplan geht, ein Pastor kommt / Gifhorner Orgelsommer 12Gifhorner Entenrennen 13Maiandacht mit Chor 15Bibelquiz -Testet ihr Bibelwissen 16Pfarrer Matthias Kreuzig verstorben - ein Nachruf 18Leben und Tod 19Gottesdienste und Veranstaltungen / Caritas 20Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde 23Die letzte Seite: Nur ein Tintenklecks? 24

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Vorwort

Father Regnald auf dem Kirchendach, Foto: privat

Liebe Brüder und Schwestern,

ich bin glücklich, wieder hier bei Euchzu sein. Von meinem Bischof, denMenschen in Kikambala, von meinerneuen Gemeinde in Bura, von meinerFamilie und Freunden - herzlicheGrüße. Ihr wart immer in meinen Ge-danken und Gebeten. Ich habe michdarauf gefreut, bei euch zu sein. Letz-tes Mal erzählte ich euch, dass ich eineneue Gemeinde bekäme. Deshalb willich euch etwas mitteilen über die neueGemeinde, genannt "Unsere Liebe Frauder Hoffnung" - Bura Mission.

Bura Mission ist eine der ältesten Ge-meinden in Kenia. Sie wurde am 30.September 1893 gegründet. Die Kir-che wurde am 30. September 1896 ge-weiht und es gibt sie heute noch. Sieist westlich von Mombasa gelegen,etwa 200 km entfernt, im Bura-Talnach Süden mit den schönen Taita-Hü-geln mit Blick auf die Caravan-Straßeund die Eisenbahn von Mombasa nachMoshi-Tanzania.

Die Kirche deckt einen Radius vonetwa 30 km ab. Neun Außenstationenmit 15.000 Christen gehören dazu.Bura ist bekannt als die "KatholischeZone", wo die meisten Katholiken le-ben. In der Hauptgemeinde haben wireinen Convent für die Josefs-Schwes-tern, ein Bildungshaus, Waisenhausund Lehrerausbildung für verschiede-ne Schulsysteme. Diese Schulen gibtes auch in anderen Regionen der Ge-meinde, die wir sponsern. Eine Apo-thekenstelle haben wir ebenfalls. Siedient vielen bedürftigen Menschen.Viele führen ein armes Leben, abhän-

gig von einer kleinen Landwirtschaft.Klimatische Veränderungen machendas Leben nicht leichter. Die Erträgedes Bodens sind zu gering. So müssendie Menschen dazukaufen. Das ist teu-er, und wer kein Geld hat, muss hun-gern. Wir haben keine Fabriken oderIndustrie, daher haben viele keineMöglichkeit zu arbeiten.

Wir danken Gott für die schöne Welt,die er uns gab. Doch manchmal habenwir einen Mensch-Tier-Konflikt. Ele-fanten und andere Tiere zerstören dieErnte der Farmer. Der größte Teil unse-rer Gemeinde ist in einem halb-trockenen Gebiet, welches angrenzt anden Tvaso-Park. Als Ergebnis habenwir lange Trockenzeiten, in denen dieMenschen lange Strecken auf der Su-che nach Wasser gehen. Viele Schul-kinder sind betroffen. Sie müssenWasser holen und können nicht zurSchule gehen oder kommen dort er-müdet an. Auch für die Christen hatdie Wassersuche Vorrang. So nehmensie nicht an der Sonntagsmesse undkirchlichen Aktivitäten teil.

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Vorwort

Spendenkonto

St. AltfridKt.-Nr. 037001310BLZ 269 513 11Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Bura Mission: Gottes-dienst in neuer Kirche,Foto: privat

Zum Glück haben wir gute Gesund-heitseinrichtungen. Die Menschen ge-hen lange Wege für eine medizinischeVersorgung. Für die Familien ist es oftschwierig, die Bezahlung aufzubrin-gen. Es gibt keine Krankenversiche-rung. Der Kirche und anderen Teilha-bern verdanken wir den Bau von Schu-len. Wir wiederum können den Men-schen berufsbildende Schulen anbie-ten, wo sie einen Beruf für ihr weiteresLeben erwerben können. Wo es mög-lich ist, schaffen wir kleine Lehrgängein Holzverarbeitung, Mauern, Frisör-handwerk, Schneidern usw.. Dies isteine große Hilfe.

Trotz alledem - wir danken Gott für dasGlaubensleben, das er uns geschenkthat. Die Zahl der Christen nimmt täg-lich zu. Deshalb hat die Gemeinschaftden Bedarf einer größeren Kirche er-kannt, welche eine größere Zahl vonGläubigen aufnehmen kann. Die jetzi-ge Kirche hat nur Platz für 300 bis 400Personen. Das führt dazu, dass vierSonntagsmessen zelebriert werdenmüssen. Wenn die im Bau befindlicheKirche fertig ist, gibt es zwei Messenam Sonntag, und wir können die

Außenstationen besser bedienen.

Mein größter Wunsch ist ein Auto zuhaben, mit dem wir die Menschen aufden Außenstationen erreichen können.Ein gutes Auto, um unsere Arbeit wirk-samer zu machen. Im Allgemeinensind unsere Christen sehr großzügig.Sie unterstützen die Priester und tra-gen bei zu der neuen Kirche und ande-ren Entwicklungen in der Gemeinde.Ich danke dem Bischof, dass er mich indiese Gemeinde geschickt hat. Bura istein schöner Ort. Ich hoffe, dass ihrmich mal besucht, um zu sehen, wieschön es hier ist - es wird euch gefal-len.

Ich würde mich sehr darüber freuen,wenn Ihr mich beim Kirchbau in mei-ner neuen Gemeinde unterstützenkönntet. In der Zeit, in der ich in Gif-horn bin, werden wir einige Kollektenfür meine Heimatgemeinde abhalten,aber auch über Einzelspenden freueich mich sehr, gerne auch auf das Kon-to von St. Altfrid (siehe unten).

Herzliche Grüße und vergelt´s GottRegnald

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Pastoralrat / Dekanat

"Ohne Dich läuft nichts"Tag des Ehrenamtes derDekanate Lüneburg, Celleund Wolfsburg am Samstag,13. Oktober 2012

Den Tag sollten Sie sich als Ehren-amtliche in unserer Kirche auf kei-nen Fall entgehen lassen. Der Diöze-sanrat der Katholiken und der Diöze-sancaritasverband laden alle Ehren-amtlichen in kirchlichen Diensten zueinem großen Fest in der VfL-Arenain Wolfsburg ein. Vormittags könnenSie dann kostenlos Wolfsburger Kul-

tur- und Kunststätten besuchen, wiedas Kunstmuseum, das Phaeno, dasPlanetarium, die Autostadt oder imHochseilgarten klettern. Nach einemEintopf im Stadion-Innenbereichspielen wir dann auf der VIP-Tribüneim Stadion das Quiz „Die Leuchtedes Nordens“. Der Tag des Ehrenam-tes wird beschlossen mit einem Pon-tifikalamt mit Weihbischof Bongartzin der St. Christophoruskirche.

Infos finden Sie auf den Flyern in un-seren Kirchen mit den Hinweisen zurAnmeldung. Martin Wrasmann

Bericht aus dem Pastoralrat

Nachrückerin: BirgitEffinghausen-Büssing

Wechsel imPastoralratAm 06. Juni2012 hat Ste-phan Kroner denMitgliedern desPastoralratesund den haupt-amtlichen Mitar-beitern seinen

Rücktritt ausdem Pastoralrat erklärt und sich fürdie gute Zusammenarbeit bedankt.Seine Mitarbeit im Bauausschuss wirder ebenfalls beenden. Auch wir, diePfarrgemeinde, bedanken uns herzlichbei Herrn Kroner für die über Jahre ge-leistete Arbeit und sein immerwähren-des Engagement und wünschen ihmfür die Zukunft alles Gute.

Seinen Platz im Pastoralrat übernimmtBirgit Effinghausen-Büssing. Sie wirdihren Schwerpunkt im Gottes-dienstausschuss setzen.

Neue MieterDie Wohnung im Pfarrhaus von St. An-dreas in Meine ist seit dem 01. Juli2012 wieder vermietet. Die neueevangelische Pastorin für St. Stefani inMeine, Frau Kettler, und ihr Mann sindfür die nächsten drei Jahre dort einge-zogen. Das Pfarrbüro steht der Ge-meinde weiterhin zur Verfügung.

TerminDer Pastoralrat trifft sich am 17. Sep-tember 2012 um 20.00 Uhr zu seinernächsten Sitzung im Gemeindehausvon St. Altfrid.

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Personalien

Abschied von Gabriele NickelMit dem Zitat von Margot Höhne:„Der Ruhestand ist das, worauf mansein ganzes Leben hinarbeitet und sicherschrocken wundert, wenn es dannsoweit ist.“, wurde Gemeindereferen-tin Gabi Nickel in die Altersteilzeit ver-abschiedet, wobei festgestellt wurde,dass der Schrecken sich in Grenzenhält.

Prälat Günther feierte mit der Gemein-de den Gottesdienst, der musikalischvon Christa Bausch mit ihren Bern-

wardlerchen und dem Flöten-Ensem-ble begleitet wurde.

Beim anschließenden Empfang im undum das Gemeindehaus gab es für dieGemeinde die Möglichkeit, Danke zusagen für die 11 Jahre, in denen GabiNickel das Leben besonders in St.Bernward und später auch in der Pfar-rei St. Altfrid begleitet hat.

Auch wir sagen Herzlichen Dank!

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Weltkirche

Werbekosten Flyer etc. 246,00 €Kostenvoranschlag (Ingenieur) 497,00 €300 Säcke Zement 4.800,00 €Baumaterial (Schubkarren, Eimer, Spaten, Hammer, Hacken) 1.500,00 €Transport (in Kinshasa und von Kinshasa nach Mwanza-Kwanza) 3.300,00€Arbeitskräfte: Einkäufe/ Aufladen/Entladen 300,00 €Ziegelmacher (1. Rate) 2.000,00 €Kauf einer Motorsäge 424,13 €Gesamtsumme (inkl. 65,00 € in der Kasse in Kinshasa) 13.132,13 €

Ausgabenübersicht

Wir bauen eine Schulein Mwanza-Kwanza -ein Zwischenbericht

Liebe Schwestern und Brüder,liebe Gemeindemitglieder,im März diesen Jahres hatten wir, dieMännergruppe und ich, das Gemeinde-projekt „Wir bauen eine Schule inMwanza-Kwanza“ zum ersten Mal vor-gestellt und Sie gebeten, dieses Pro-jekt zu unterstützen. Dank Ihrer Spen-den haben wir bis jetzt 17.013,23 € (20.08.2012) gesammelt. Verbundenmit einem großen Dankeschön vonganzem Herzen, möchten wir Sie überdie Verwendung des Geldes und denFortschritt des Projekts informieren.

I. Verwendung des Geldes: Von denSpenden wurden schon 13.132,13 € ausgegeben. Die Einzelheiten könnenSie der Tabelle entnehmen.

II. Zustand: Die 300 Säcke Zement unddas erste Baumaterial sind schon inMwanza-Kwanza ausgeliefert. Die Zie-gelmacher haben auch schon angefan-

gen, Ziegel zu fabrizieren. Damit hof-fen wir, dass wir Mitte September rich-tig mit dem Bau anfangen können.

III. Schwierigkeiten und Hoffnung:Obwohl Mwanza-Kwanza im westl.Kongo liegt, spürt man die Auswirkun-gen des im Osten gegenwärtigen Krie-ges. So erhöhen sich die Preise vonTag zu Tag. Außerdem liegt Mwanza-Kwanza in einem abgelegenen Gebiet,so dass die Transportkosten sehr hochsind. Mit Gottes Hilfe und Ihren weite-ren Spenden sind wir trotzdem zuver-sichtlich, dass wir ans Ziel kommenwerden. Für alles, was Sie bis jetzt ge-tan haben und tun werden, bestenDank und reichen Segen Gottes! Ihr Pastor Gabriel Makinisi Yanga

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Senioren

Foto: Rita Grobe

Ausflug zur Weidenkirche„Weidenkirche!“ Ein Traum?Nein, als Wirklichkeit ganz hier in derNähe zu erleben. Und da waren die Se-nioren von St. Andreas schon im Sept.2010 und, weil es uns allen so gut ge-fallen hat, sind wir jetzt im Juni wiederdorthin gefahren.

Foto: Rita Grobe

Man stelle sich das einmal vor: EineKapelle für ca. 50 Personen, die nichtaus Stein, sondern von den Menschenaus Wendeburg im Grundriss aus Wei-denzweigen in die Erde gesetzt unddann durch hingebungsvolle Pflegezum Wurzeln und Wachsen gebracht,gebunden, geschnitten, zum Giebelgezogen. Darunter Holzbänke und einschlichter geschmackvoller Holzaltar.Ja, und in diesem ganz beeindrucken-den aus der Natur gewachsenen Raum,in dem man sich so besonders mit Got-tes Schöpfung verbunden fühlt, hatPater Sabu mit uns die Messe gefeiert.

Auch für musikalische Unterstützungdurch Gitarre und Keyboard war ge-sorgt. Und der himmlische Vater hatteein Einsehen – die dunklen Wolken zo-gen vorüber.

Der Wendeburger Gemeindepfleger,Herr Ahlers, führte uns anschließenddurch das beeindruckende kleine Hei-matmuseum. Da konnten wir nur stau-nen, denn wir fanden dort all die Din-ge wieder, die nach dem Krieg zu un-serem Alltag gehörten. Das wäre auchinteressant für unsere Jugend – ambesten in Begleitung von Personen,die diese Zeit noch erlebt haben.

Anschließend lud uns Rita Grobe, aufderen Hof sich das „Kleine Heimatmu-seum“ befindet, in ihr Haus zum Kaf-feetrinken ein, weil es doch etwas zukühl draußen war. Das war wirklich einGeschenk des Herzens. Zusammen mitden Wendeburger Senioren, saßen wirca. 45 Personen bei Kaffee, Kuchenund Erdbeersekt in Wohnzimmer, Win-tergarten oder Küche – einfach zau-berhaft und ein riesiges Frohsein beiallen! Gott vergelt´s – und zwar in be-sonders reichem Maße!

Das Ganze war wieder ein Nachmittag,der uns alle mit viel Freude beschenkthat. Wenn Gott will, kommen wirspäter wieder. Ingrid Gorski

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Nachbarn / Schönstatt

Foto: Rita Grobe

Weidenkirche Wendeburg

Lebendige Kirche meint eigentlichdie Menschen, die sich in ihrer Ge-meinde engagieren. In Wendeburgist dieser Begriff aber wörtlich zunehmen, denn die Weidenkirche be-steht aus lebendigem Holz.

Die Kirche wurde 2006 nach Plänenund unter Leitung W. Gembas vonfreiwilligen Helfern erbaut. Sech-zehn Bögen überragen eine Flächevon 15 x 8 Metern, auf der ein Altaraus Holz mit Kreuz sowie etwa 30Personen Platz finden. Sie ist einSymbol für Offenheit und Verbun-denheit mit der Schöpfung Gottes.www.weidenkirche.de

12.09.2012 Hauskirche – ein heiliger Ort bei uns zu Hause

10.10.2012 Kommunikation – Was ich nicht sage, hört der Andere ganz genau

07.11.2012 Beziehungs Weise: Verzeihen ohne Grenzen

Die Treffen finden in St. Bernward, Gifhorn, jeweils um 14.30 Uhr statt.Mit Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Lanzke, Tel. 05371/7952.Allgemeine Informationen zu Schönstatt - Frauen und Mütter - finden Sie imInternet unter: http://www.schoenstattbewegung-frauen-und-muetter.de

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Gemeinde

Krakau: Burg Wawel

Polen - unsere Gemeindefahrt

Unterwegs: Kloster Annaberg

Es war schon ein Abenteuer - 40 Teil-nehmer/-innen, gute Laune, vorzügli-ches Essen, gemütliche Unterkünfte,kulturelle Erfahrungen, berührendeGottesdienste und… unvergesslicheAbende mit EURO 2012-Übertragun-gen - das ist die Bilanz unserer dies-jährigen Reise nach Polen. Vom 11. biszum 16. Juni waren wir unterwegs.

Unsere erste Station war der Wall-fahrtsort Annaberg - der berühmtestein Schlesien. Nach einer erholsamenNacht ging es zum WallfahrtsortTschenstochau - dem berühmtestenund größten Polens. Unser Besuch inWadowice war geprägt von der Erinne-rung an Papst Johannes Paul II. Wir be-sichtigten seine Taufkirche und dasMuseum in seinem ehemaligen Woh-nungshaus. Dann ging es weiter nachKrakau, wo wir die Burg Wawel mit denKönigsgräbern und das jüdische Vier-tel Kazimierz besuchten. In Oppeln be-eindruckten uns vor allem der Domund die Franziskaner Kirche.

Der Höhepunkt unserer Reise war be-stimmt für alle der Empfang durch Erz-bischof Alfons Nossol in Großstein.Der Erzbischof, dessen Verdienste umdie deutsch-polnische Versöhnung be-kannt sind, begrüßte uns sehr herzlichund nahm sich sehr viel Zeit für uns. Erbeantwortete gerne unsere Fragen.

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Gemeinde / Kinder & Musik

Goodbye BernwardlerchenNach über 12 Jahren, ebenso vielenWeihnachtssingspielen und Musicalsund vielen, vielen mitgestaltetenGottesdiensten in St. Bernwardhören die Lerchen jetzt endgültigauf. Mit unserem letzten Musical„Die Reise nach Jerusalem“ habenwir uns am 15. Juli in St.Bernward imFamiliengottesdienst verabschiedet.

Es war für alle eine schöne Zeit, ge-meinsam zu singen, im Gottesdienst

zu sein oder Ausflüge zu machen.Mal schauen, wie sich der eine oderandere in Zukunft musikalisch ent-wickelt.

Ich möchte mich an dieser Stelle beiallen Sängerinnen und Sängern, denEltern und vor allem auch bei Moni-ka Nortmann für ihr Engagement dervergangenen Jahre recht herzlichbedanken.

Christa Bausch (Foto: privat)

Richard Reh mit Erzbischof Nossol

Als Abschluss feierten wir die Hl. Mes-se in seiner Privatkapelle. Dieses Er-lebnis wird sicher allen Teilnehmernnoch lange im Gedächtnis bleiben. Fürdie Verbindung zu Erzbischof Nossoldanke ich herzlich Herrn Richard Reh.

Ich freue mich auf eine nächste Pilger-fahrt, die dann, so Gott will, im Jahre2013 nach Südtirol führen wird.

Ihr/Euer Pastor Robert Solis

Fotos: Helmut Glowalla

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Personalien / Kirchenmusik

Orgel von St. Bernward, Foto: A. Galla

Gifhorner OrgelsommerArne Hallmann und Mirco Meutznerspielten populäres Programm fürOrgel und Trompete

Mit lauter bekannten Komponistenund beliebten Kompositionen berei-cherten die beiden Musiker aus Han-nover den musikalischen Sommer inSt. Bernward. Die berühmte Ankunftder Königin von Sheba war ebensozu hören wie Telemanns Konzert inf-Moll für Trompete und Orgel. ArneHallmann, der bis 1997 in St. Bern-ward als Organist tätig war und re-gelmäßig an unserer historischen La-degast-Orgel konzertiert, hatte sei-nen ehemaligen StudienkollegenMirco Meutzner mitgebracht, derdem Bläser-Ensemble HannoverBrass angehört.

Mit David Menge schließt der dies-jährige Orgelsommer. Das letzte

Konzert der Reihe findet am Sonn-tag, den 23. September statt. Beginnist wie immer um 17.00 Uhr in derSt. Bernward-Kirche in Gifhorn.

Ein Kaplan geht, ein Pastor kommt

Pastor Solis, Foto: privat

Robert Solis hatmit Ende seinerKaplanszeit in un-serer Pfarrei St.Altfrid seine pasto-rale Ausbildungbeendet. Er bleibt

jedoch unserer Pfarrgemeinde weiter-hin verbunden und versieht seit dem

1. Juli 2012 als Pfarrvikar seinen pries-terlichen Dienst. Bischof NorbertTrelle dankte Kaplan Solis für seineseelsorgerische Arbeit und verlieh ihmden persönlichen Titel „Pastor“.

Wir freuen uns, dass Pastor Solis wei-ter in unserer Pfarrei tätig sein wirdund wünschen ihm Gottes Segen fürseinen Dienst und Menschen, die ihnbegleiten und unterstützen.

Die Redaktion

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Ökumene / Weltkirche

Gifhorner EntenrennenTag der Diakonieund der Caritas

Zum vierten Mal starten am Tag derDiakonie Tausende gelber Enten aufder Aller in Gifhorn. Das Straßenfestbeginnt am Sonntag,dem 23. September 2012 um 13 Uhr.

Veranstalter sind der Kirchenkreis Gif-horn und die Stiftung „Zeit-Stiften“ ge-meinsam mit unserer Pfarrgemeinde.Gefördert werden diakonische und ca-ritative Projekte für Kinder hier imLandkreis, wie z.B. Wellcome (Nach-barschaftshilfe im ersten Jahr nach derGeburt), Sprachförderung in Kinder-gärten und Lesehelfer in Grundschu-len.

Der Ort des Festes: Hempelparkdeck,Schütte-Parkplatz und Aller-Wiese inGifhorn. Es moderiert Jens Mahrhold

von NDR 2; für Musik sorgt VolkerSchlag mit Band. Um 14 Uhr findet einökumenischer Gottesdienst für Großund Klein statt.

Genießen Sie einen bunten Tag mit derganzen Familie. Patenscheine könnenSie jetzt erwerben. Hauptgewinn istein Elektrofahrrad, zweiter Preis einVolkswagen up für sechs Monate.

Info zum Entenrennen: Tel. 053719851-40 oder bei Martin Wrasmann

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Kirchenmusik / Gemeinde

Foto: privat

Feierliche MarienandachtKirchenchor gestaltetMarienandacht gemeinsammit Hormann-Klasse

Im Marienmonat Oktober möchten wirSie herzlich zu einer etwas „anderen“Marienandacht einladen. Der Kirchen-chor probt schon lange das DeutscheMagnifikat von Heinrich Schütz.

Gemeinsam mit den Gesangschülernvon Herrn Hormann (KreismusikschuleGifhorn) wollen wir dann noch Marien-lieder von Rheinberger zu Gehör brin-gen. Wir freuen uns auf diese Andachtund hoffen, möglichst viele von Ihnenbegrüssen zu dürfen.

Sonntag, 7. Oktober, 17:00 Uhrin der St. Bernward-Kirche

Neues Konto für St. AndreasDer Ortsausschuss St. Andreas gibtbekannt, dass sich die Bankverbin-dung für St. Andreas geändert hat.

Ab sofort gilt das folgende Konto:

PfarrgemeindeSt. Altfrid Gifhorn/MeineKonto-Nr.: 37001476Bankleitzahl: 269 513 11Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

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Zeitsignale: Erntedank

Danke, geben zu können

„Alle gute Gabe kommt her von Gottdem Herrn, drum dankt ihm, dankt,drum dankt ihm, dankt und hofft aufihn!“, heißt es im „Erntelied“ von Matt-hias Claudius. Und in der zweiten Stro-phe geht es weiter: „Er wickelt seinenSegen gar zart und künstlich ein undbringt ihn dann behände in unser Feldund Brot: es geht durch unsre Hände,kommt aber her von Gott.“ Die weni-gen Zeilen bringen es auf den Punkt:Am Erntedankfest danken wir Gott fürdie empfangenen Gaben. Gott ist der,der gibt; wir sind die, die empfangen.

Doch der Erntedank hat noch einenzweiten Aspekt: „Der schönste Dankfür Gottes Gaben besteht darin, dassman sie weitergibt“, hat der ehemaligeErzbischof von München, Michael vonFaulhaber, gesagt. Empfangen und Ge-ben gehören zusammen. Ich glaube,genau das ist es auch, was der ApostelPaulus im zweiten Korintherbriefmeint: „Einen fröhlichen Geber hatGott lieb.“ Eine Ansicht, die dem ge-wohnten Empfinden zunächst entge-gensteht: Ich teile mit meinem Nächs-ten, ich gebe etwas ab – weil ich dieNotwendigkeit einsehe, aus Solidaritätoder Mitgefühl, weil es gerecht odermeine Pflicht ist. So kenne ich es. Undich denke, vielen geht es so mit demGeben, denn es ist menschlich. Dochim 2. Korintherbrief zeichnet der Apo-stel einen anderen Horizont, GottesHorizont: Einen fröhlichen Geber hatGott lieb. Nur, wie soll das gehen?Fröhlichkeit kann ich nicht erzwingen.Wie werde ich ein fröhlicher Geber?Indem ich zunächst ein fröhlicher

Empfänger bin. Erstmal darüber nach-denke, was mir alles geschenkt wird.Ich erkenne, dass nicht alle guten Ga-ben, die ich empfangen habe undempfange, selbstverständlich sind.Sondern ein Grund zur Freude. Ich darfmich fröhlich beschenken lassen. EinGeschenk muss mir nicht peinlich sein.Peinlich wird es erst dann, wenn aufdas fröhliche Empfangen nicht auchein fröhliches Dankeschön folgt undsich das fröhliche Dankeschön nichtim fröhlichen Geben konkretisiert. Ichlebe nicht von dem, was ich habe;nicht von dem, was ich mir selbstschaffe, sondern von dem, was ich ge-schenkt bekomme: Gottes Gnade. UndGott schenkt so reichlich, dass ichnicht nur genug habe, sondern abge-ben kann. So abgeben kann, dass ichzugleich wieder Beschenkter bin: MitFreude. Mit Liebe. Einen fröhlichen Ge-ber hat Gott lieb.

Deshalb ist das Erntedankfest Einla-dung nicht nur für das Empfangen zudanken, sondern auch für das Geben,für das Geben-können. Wir sind in derglücklichen Lage, geben zu können.Und dabei spielt es keine Rolle, wieviel der Einzelne geben kann. Warumist das Geben-können so schön, dasswir dafür danken können? Weil wir imGeben, im Teilen, die Menschen wer-den, die Gott sich wünscht: Liebende.Therese von Lisieux, die große Mysti-kerin des 19. Jahrhunderts, die nur 25Jahre alt wurde, fasste dies so zusam-men: „Der Herr verlangt von uns keinegroßen Taten, sondern nur Hingabeund Dankbarkeit. Er braucht unsereWerke nicht, sondern allein unsereLiebe.“ Michael Tillmann (Image)

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Bibelwissen

Foto: Jim Wanderscheid

Das GLK-BibelquizAlles rund um die Frauen

Viel Spaß beim Lösen wünscht derGlaubensgesprächskreis von St. Altfrid.Ansprechpartner: Peter Chavier:05371/56817 oder Wilfried Kaliske:Tel..05371/3940.

1. Wie viele Frauen kommen imStammbaum Jesu vor?O 2 O 3 O 4 O 5

2. Von wie vielen Frauen hatte JakobKinder?O 1 O 2 O 3 O 4

3. Wie viele Kinder gebarenJakobs Frauen ihm laut Bibel?O 11 O 12 O 13 O 14

4. Wie lernte David seine FrauBatscheba kennen?O beobachtete sie beim WasserholenO Er sah ihr beim Tanzen zu

O Er sah ihr beim Baden zuO Er beobachtete sie beim Schminken

5. Wie viele Töchter hatte Lot?O 1 O 2 O 3 O 4

6. Was für einen Beruf hatte Debora?O Königin O HausfrauO Richterin O Dirne

7. Was für ein Tat beging Judit?O Sie führte das Volk ins gelobte LandO Sie gebar SalomoO Sie besiegte einen RiesenO Sie schlug einem Mann den Kopf ab

8. Wie hieß der Mann von Delila?O Samson O GoliathO Herkules O Simson

9. Wie heißt die MutterJohannes des Täufers?O Anna O MariaO Elisabeth O Hanna

10. Wer war Esther?O Eine RichterinO Die Heerführerin der PhilisterO Die Königin von PersienO Die Pharaonin von Ägypten

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Jugendseite

Foto: KNA-Bild (Image)

5. Gebot: Du sollst nicht tötenAuf den ersten Blick scheint dieses Ge-bot sehr deutlich zu sein – und wenigmit mir zu tun zu haben –, aber wennman darüber nachdenkt, was das Ge-bot sonst noch bedeuten könnte, ist esein sehr facettenreiches Gebot, weilnicht nur körperliches Töten damit ge-meint ist.

Man kann auch „Töten durch Worte“verstehen, Sätze wie: „Du bist für michgestorben“ oder „Geh sterben“, aberauch das sogenannte „Mobbing“ kön-nen darunter fallen. Auf das Mobbingmöchte ich genauer eingehen, da dasheutzutage sehr häufig vorkommt. Obin der Schule oder am Arbeitsplatz.Menschen werden ausgegrenzt, weil

sie beispielsweise anders aussehenoder sich anders verhalten. Was dasfür Gefühle bei den jeweiligen Men-schen auslösen kann, darüber machensich die „Täter“ meistens keine Gedan-ken.

Dabei kommt es sogar vor, dass Men-schen diesem psychischen Druck, die-sem Terror nicht standhalten, dadurchernsthaft krank werden oder sich so-gar das Leben nehmen. Und deshalbkann man mit Recht von einem „Tötendurch Worte“ sprechen – und auch dasverbietet das fünfte Gebot wie dasTöten im Krieg oder das Morden.

Rebecca (Image)

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Nachruf

Pfr. Kreuzig bei seiner Verabschiedung in St. Altfridim Oktober 2011; Foto: privat

Pfr. Matthias Kreuzig verstorbenAm Mittag des 4. September 2012 hatGott, der Herr über Leben und Tod, un-sern Pfarrer Matthias Kreuzig zu sichgerufen.Der Gesundheitszustand von PfarrerKreuzig hat sich in den letzten Wochendramatisch verschlechtert, eine Besse-rung war nicht mehr in Sicht.Er verstarb im Alter von 50 Jahren.

Pfarrer Kreuzig; Foto: Anke Kruschewski

Pfarrer Kreuzig war ein leidenschaftli-cher Seelsorger, für den die Christus-nachfolge im Mittelpunkt stand. In sei-ner bescheidenen und doch auch kla-ren und überzeugenden Art hat er dasLeben unserer Pfarrgemeinde geprägt.Für die pastoralen Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen war er ein sehr ange-nehmer "Chef". Der Hildesheimer Bi-schof Norbert Trelle schrieb zu seinerVerabschiedung am 2. Oktober 2011:"Ich möchte Ihnen für Ihren Dienst inden vergangenen fünf Jahren in derPfarrgemeinde St. Altfrid, Gifhorn, undfür Ihren Einsatz als stellvertretenderDechant im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt und im Gifhorner Caritas-

verband von Herzen danken. Ihre denMenschen zugewandte Verkündigung,Ihre andächtige und gut gestaltete Fei-er der Liturgie und die einfühlsameBegleitung so vieler Menschen in Notund Bedrängnis haben vielen Men-schen die Botschaft des Evangeliumseinladend nahe gebracht." Dieser sehrzutreffenden Beschreibung schließenwir uns gern an.

Wir werden das Gedenken an PfarrerMatthias Kreuzig wach halten. Unserbesonderes Mitgefühl gilt seinen El-tern und Angehörigen. In einem seinerGrußworte an unsere Pfarrgemeindeschrieb er: "Meine Grüße an Sie allemöchte ich ausdrücken mit dem Versdes Psalmisten: muss ich auch wan-dern in finsterer Schlucht, ich fürchtekein Unheil, dein Stock und dein Stabgeben mir Zuversicht."Sein Weg aus finsterer Schlucht ist zuEnde gegangen und hat ihn in seineneue Heimat bei Gott geführt.

Martin Wrasmann, Pastoralreferent

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Gottesdienste und Veranstaltungen

Gottesdienste / VeranstaltungenPfarrgemeinde

Mo. 17.09. 20.00hPastoralrat in St.AltfridFr. 21.09. 18.00hFirmgottesdienst in St. AltfridSo. 23.09. Tag der Diakonie,Gifhorner EntenrennenSa. 06.10. 16.00hGottesdienst für alle neuen Erstkom-munionkinder in St. AltfridSa./So. 13./14. 10. „Seniora Messe“in der Stadthalle, GifhornSo. 04.11. 16.00h Gräbersegnungauf dem kath. Friedhof in GifhornSo. 09.12. Abschiedskonzert von „Joy-das Chörchen“

Trauercafè: jeweils mittwochs von 16.00 h–18.00ham 16.10. in St. Altfrid undam 28.11. in St. Andreas

Gottesdienste im Christinenstift:am 3. Dienstag im Monat um 10.00h

Orgelsommer in St. Bernward:So. 23.09. 17.00h mit KantorDavid Menge

Café International in St. Bernward:jeweils mitttwochs um 16.00h in St.Bernward am 19.09., 17.10. und 21.11.

Taufvorbereitungfür alle angemeldeten Täuflinge unse-rer Gemeinde jeweils um 14.30h:am 22.09. in St. Andreas; am 07.10. inSt. Altfrid; am 10.11. in St. Bernward

St. Altfrid

Do. 20.09. 20.00h Infoabend fürGifhorner Eltern zur ErstkommunionSa. 22.09. 18.00hHl. Messe mit dem KirchenchorMo. 08.10. 19.00h Rosenkranzgebet,gestaltet von der KfDSo. 11.11. 18.00h Afrikan. Messe,anschl. afrikan. Abend für das Projektvon Pfr. Gabriel MakinisiSa. 24.11. 18.00h Hl. Messemit dem KirchenchorSa./So 24./25.11. Weihnachtsbasar(genaue Zeiten im Kirchenspiegel)

Familiengottesdienste (bis 24.11.):jeden 1. Sonntag im Monat um 11.00h

Kinderwortgottesdienste:jeden 2. Sonntag im Monat währendder Gemeindemesse

Seniorennachmittage: jeden 3. Don-nerstag im Monat von 14.30h – 17.00h(20.09.,18.10., 15.11.)

St. Andreas

Mi. 12.09. 20.00h Informationsabendfür Eltern zur ErstkommunionSa. 15.09. 10.00h Kinderbibeltag

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Gottesdienste und Veranstaltungen

St. Andreas (Fortsetzung)

Mi. 19.09. 20.00hSt. Andreas AusschussDi. 02.10. 20.00h FamilienmesskreisDi. 06.11. 20.00h FamilienmesskreisSo. 11.11.17.30hMartinsumzug vom Festplatz „Am Zell-berg“ zur St. Stephani KircheMi. 14.11. 20.00hSt. Andreas-AusschussFr. 23.11.15.30h-18.00h Bastelnach-mittag zu Advent und WeihnachtenSo. 25.11. Bücherverkaufstischzu Advent u. Weihnachten(vor u. nach der 9.30 h-Messe)So. 01.12. 12.00hEröffnung der ökumen. Krippeauf dem Marktplatz in Meine

Familiengottesdienste: sonntags,16.09., 14.10.und 11.11. um 9.30h

Kinder-Kirche: sonntags während derGemeindemesse (außer in den Ferien)

Messdiener-Treffen: am 3. Dienstagim Monat von 17.30h – 19.00h (außerin den Ferien)

Seniorennachmittage: am 1. Dienstagim Monat: 02.10.(Ausflug), 06.11. und04.12. von 15.00h -18.00h

Kirchencafè:am 4. Sonntag im Monat nach der Mes-se (23.09., 28.10. und 25.11.)

„Wort des Lebens“-Kreis: am letztenMontag im Monat um 20.00h

Projektchor "Singen zum 1. Advent":Proben jeweils Donnerstag, den8.,15.,22. u. 29. November um 19.00h

St. Bernward/St. Maria Goretti

Do. 20.09. 20.00h Informationsabendfür Eltern zur Erstkommunion(findet in/mit St. Altfrid statt)So. 21.10. 17.00h Marienvespermit dem Kirchenchor in St. BernwardSa. 10.11. 17.00hMartinsumzug in St. BernwardSa. 17.11. 17.00h Familiengottes-dienst in St. Maria Goretti

Seniorennachmittage:jeden 1. Mittwoch im Monat um15.00h in St. Maria Goretti

OrientalischerGlaubensgesprächskreis:jeden 2. Freitag ab 18.00hin St. Bernward

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Gottesdienste in der Pfarrgemeinde / Caritas Gifhorn

Regelmäßige Gottesdienste

Informationen zu den folgenden und weiteren Gottesdiensten und Veranstaltun-gen finden Sie im 14-täglichen Kirchenspiegel, der in den Kirchen ausliegt.

Christinenstift: am 3. Dienstag im Monat um 10.00 Uhr

Caritasverband für Stadt und Landkreis Gifhorn e.V.

Kirchweg 7, 38518 GifhornTel. (05371) 99 12 99 -40 ; Email: [email protected]

Unsere AngeboteAllgemeine SozialberatungBeratung für zugewanderte MenschenBeratung bei häuslicher Gewalt

Sprechzeiten:Montag und Donnerstag von 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

BetreuungsvereinSteinweg 55 A, Tel. (05371) 9874-13Beratung und Information über rechtliche Betreuungen

FrauenhausKontaktaufnahme telefonisch unter (05371) 16001

St. Altfrid

Samstag, 18.00 UhrSonntag, 11.00 UhrDienstag, 9.00 UhrDonnerstag (3. im Monat), 14.30 UhrFreitag, 18.00 Uhr

St. Andreas

Sonntag, 9.30 UhrDienstag (1. im Monat), 15.00 UhrMittwoch, 19.00 Uhr

St. Bernward

Sonntag, 9.30 UhrMittwoch, 9.00 UhrDonnerstag, 18.00 UhrFreitag, 9.00 Uhr

St. Maria Goretti

Samstag, 17.00 UhrDienstag (2. im Monat), 18.30 UhrMittwoch (1. im Monat), 15.00 Uhr

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Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde

Pfarrbüros in den KirchortenSt. AltfridPommernring 238518 Gifhorn

Daniela NiebuhrDi, Do, Fr 9.00-12.00

Tel.: 05371-12864Fax:[email protected]

St. AndreasWestring 138527 Meine

Christine GallaMo, Fr 10.00-12.00Di 11.00-13.00Mi 16.30-18.30

Tel.: 05304-2502Fax: [email protected]

St. BernwardKirchweg 738518 Gifhorn

Carmen FreierMo, Mi, Fr 9.00-12.00

Tel.: 05371-12245Fax:[email protected]

Krankenkommunion

Wenn Sie durch Krankheit unsereGottesdienste nicht besuchenkönnen, aber die Hl. Kommunionempfangen wollen, melden Siesich bitte in einem unserer Pfarr-büros. Wir vereinbaren danneinen Besuchstermin mit Ihnen.

Seelsorge und VerwaltungPfarradministratorPrälat Heinrich GüntherA.-Holling-Weg 15, 38440 WolfsburgTel.: 05361-206 601

Robert Solis, PastorPommernring 2, 38518 GifhornTel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)

Gabriel Makinisi, PastorPommernring 2, 38518 GifhornTel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)

Martin Wrasmann, PastoralreferentPommernring 2, 38518 GifhornTel.: 05371-56697

Beate Schulz, GemeindereferentinPommernring 2, 38518 GifhornTel.: 05371-12864priv.: 05371/6369452

Heidi HohgardtTel.: 05304/2502 (Pfarrbüro Meine)

Christine Cordes, SchulpastoralTel.: 05371-935068eMail: [email protected]

Margarete Laumann, RendantinTel.: 05371-12864 (Pfarrbüro)eMail: [email protected]

Gespräche mit den Seelsorgernnach Vereinbarung

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