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1 - P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F WILDSCHÖNAU WILDSCHÖNAU WILDSCHÖNAU WILDSCHÖNAU Pfarrverband: Niederau, Oberau, Auffach, Thierbach

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P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F P F A R R B R I E F

WILDSCHÖNAUWILDSCHÖNAUWILDSCHÖNAUWILDSCHÖNAU Pfarrverband: Niederau, Oberau, Auffach, Thierbach

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Pfarrverbände werden gebildet In Zukunft müssen sich immer öfter benachbarte Pfarren ihren Seelsorger teilen. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen den Pfarren zunehmend wichtiger und notwendiger, ebenso das Teilen des Glaubens, das Teilen der Zeit, des Personals, des Geldes usw. Auf diesem Hintergrund ist die Bildung von größeren Einheiten unerlässlich. Die „größeren Einheiten“ nennen wir „Pfarrverbände“. Darunter versteht man den Zusammenschluss mehrerer Pfarren, um die Seelsorge verstärkt gemeinsam wahrzunehmen. Solche Pfarrverbände gibt es bereits in unserer Erzdiözese. Nun geht es darum, die Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Pfarren zu intensivieren, sinnvoll zu regeln und verbindlich festzulegen. Natürlich ist dabei ein Umdenken notwendig, das zur Folge hat, über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen. Sicher muss diese neue Form der Zusammenarbeit gelernt werden – von den Priestern und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genauso wie von den Pfarrgemeinderäten und ehrenamtlich Engagierten. Mit der Bildung von Pfarrverbänden versucht die Erzdiözese also in moderater Weise auf die gesellschaftlichen und kirchlichen Gegebenheiten zu reagieren und die Zukunft zu gestalten. Bei all diesen Überlegungen und Vorhaben ist folgender Grundsatz hilfreich: Die Pfarren sollen so viel Selbstständigkeit behalten wie notwendig, aber so viel Zusammenarbeit praktizieren wie möglich. Auch wenn es in Zukunft Pfarrverbände gibt, wird keine Pfarre aufgelöst. Generalvikar Dr. Hansjörg Hofer, Salzburg

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1. PFARRBRIEF SEELSORGERAUM WILDSCHÖNAU

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Liebe PfarrgemeindeLiebe PfarrgemeindeLiebe PfarrgemeindeLiebe Pfarrgemeindennnn!!!!

Seit 1. September sind die vier Pfarreien der Wildschönau zu einem Pfarrverband zusammengeschlossen worden, damit ist der gesamte Seelsorgeraum der Wildschönau eng miteinander verbunden. Nach der Pensionierung von Pfarrer Alois Mayr hat der Herr Erzbischof mich auch in der Niederau zum verantwortlichen Priester bestellt und Diakon Peter Sturm zum Pfarrassistenten. Ich bin sehr dankbar für die bewährte Hilfe von P. Egwin von den Franziskanern, denn dadurch kann am Sonntag in allen Pfarreien eine Eucharistiefeier angeboten werden. Diakon Klaus Niedermühlbichler steht nach seiner Pensionierung im Schuldienst noch mehr als Pfarrhelfer in Auffach zur Verfügung. Ich vertraue ebenso auf die aktive und bereitwillige Mitarbeit der Pfarrgemeinderäte und vieler Ehrenamtlicher in den Pfarreien, damit wir gemeinsam die vielen Aufgaben in unseren Pfarreien erfüllen können. Die Pfarren Oberau, Auffach und Thierbach sind schon einige Jahre gemeinsam unterwegs und bringen bereits ihre Erfahrungen mit. Umstellen müssen sich alle, die Pfarreien, die Priester, die Diakone, auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, aber es ist ein gemeinsamer Weg möglich. Gemeinsam sind wir unterwegs als christliche Gemeinden, die auch in gemeinsamer Verantwortung dem Auftrag Jesu Christi gerecht werden sollen. Natürlich kann nicht die ganze Last von dem einen Priester des Pfarrverbandes getragen werden. Auch meine Kräfte sind begrenzt, aber mit eurer Unterstützung und Mithilfe können wir gemeinsam in die Zukunft gehen. In der Hoffnung auf gutes Miteinander im Dienste der Seelsorge grüßt euch alle herzlich

euer Pfarrer

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Seit 1830 häufen sich die Marienerscheinungen innerhalb der katholischen Kirche. Warum? Wir leben in einer Zeit, die vom Unglauben geprägt ist. Aufgekommen ist das langsame, heimliche Leugnen von Glaubenswahrheiten um 1800 mit der Aufklärung und damit verbunden die Leugnung der Existenz des Bösen.

Auch als Christen denken wir zunehmend in innerweltlichen Kategorien; wir können uns einem Denken, das schleichend versucht, ohne Gott auszukommen, nicht entziehen. Mit der Abschaffung des Satans und der Hölle wird jede Lebensentscheidung bedeutungslos und somit jede

Erlösung überflüssig: Wenn es keinen Satan gibt, gibt es auch keine Hölle. Wenn es keine Hölle gibt, gibt es auch keine Sünde, die von Gott auf Dauer trennt. Wenn es keine Sünde gibt, brauchen wir auch keine Erlösung. Dann brauchen wir auch keine Sakramente, vor allem nicht die Beichte. Auch an Maria ist nichts Besonderes, ebenso wenig brauchen wir die Kirche. Wir kommen also sehr gut ohne Gott und Glauben aus.

Da tritt Maria als Königin der Propheten in unsere Geschichte. Als die Prophetin des Neuen Bundes will sie uns zu Gott zurückführen. Sie mahnt und zeigt uns zugleich Wege zu einem möglichen Neubeginn.

In Lourdes wird der Himmel sozusagen hineingestellt in eine kranke Welt. Unsere liebe Frau von Lourdes mahnt uns nur mit einem einzigen Wort: «Buße». Sie lässt die Hl. Bernadette auch eine prophetische Zeichenhandlung vollziehen: Sie isst bittere Kräuter und wäscht sich im Schlamm. Aber Maria gibt auch das Zeichen ihrer Heilkraft, indem aus dem Schlamm eine Quelle aufbricht, die Lourdes zum Ort der Heilungswunder werden lässt.

Eine tiefe Begegnung mit Maria, besonders im Rosenkranzmonat wünscht euch euer Diakon

150 Jahre Lourdes

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1. PFARRBRIEF SEELSORGERAUM WILDSCHÖNAU

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Liebe Pfarrgemeinde von Niederau!

Gerne möchte ich die mir angebotene Möglichkeit nützen, mich Euch als Euer Pfarrassistent und Diakon vorzustellen. Ich heiße Peter Sturm, wohne in Hopfgarten, bin mit Elisabeth verheiratet, wir haben vier Kinder: Bernhard (27), Maria (24), Alexander (23) u. Thomas (21). Geboren bin ich am 19. Juli 1960 in Wien. Meine Schulzeit verbrachte ich großteils in Wien und später im Erzbischöflichen Seminar Hollabrunn. Im

September 1979 führte mich mein Weg nach Schwaz. Dort studierte ich an der Religionspädagogischen Lehranstalt der Franziskaner, wo ich meine Frau Elisabeth kennenlernte. Nach meiner Lehramtsprüfung unterrichtete ich an verschiedenen Schulen und seit September 2000 an der Hauptschule Hopfgarten. Im Jahre 1992 begann ich mit der Ausbildung zum Diakon und wurde am 23. November 1996, gemeinsam mit Klaus Niedermühlbichler von Erzbischof Dr. Georg Eder im Dom zu Salzburg zum Diakon geweiht. Während meiner Ausbildung wurde ich vom damaligen Pfarrer Josef Hutter in Kelchsau begleitet und so lag es auch nahe, als Diakon in Kelchsau mitzuhelfen. Nach der Pensionierung von Pfarrer Hutter wurde ich als Pfarrhelfer angestellt und musste lernen, eine Pfarrgemeinde zu führen und zu begleiten. Es war eine segensreiche Zeit, vieles war gewachsen und entstanden und so schaue ich dankbar auf diese Zeit in Kelchsau zurück. Am 1. September begann ich nun meinen Dienst in Niederau. Meine Frau Elisabeth wird mir als Pfarrsekretärin zur Seite stehen und mich in den Verwaltungsarbeiten unterstützen. Ich freue mich darauf, mich in einer lebendigen Pfarrgemeinde einbringen zu dürfen und darauf, dass das viele andere gemeinsam mit mir tun. So wie es der Apostel Paulus im ersten Korintherbrief ausdrückt: „Es gibt verschiedene Gaben; aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott. Er bewirkt alles in allen.“ So grüßt Euch alle, auch im Namen meiner Frau recht herzlich.

Euer Diakon Peter Sturm

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Liebe Wildschönauer Mitchristen! Zum ersten Mal ist nun auch die Pfarre Niederau in diesem Pfarrbrief vertreten. Nach 39 Jahren haben wir unseren Pfarrer Hw. Alois Mayr in den wohlverdienten Ruhestand ziehen lassen. Mit einem würdigen Pfarrfest am 31. August hat sich die ganze Pfarrgemeinde von unserem beliebten Seelsorger verabschiedet. Bei herrlichem Wetter konnten wir ein schönes Fest feiern.

Da unser Hr. Pfarrer ausdrücklich auf Geschenke verzichten wollte, wurde unser Dank in Form von Spenden für den Priesternachwuchs sichtbar. Mehr als Euro 6000,- konnten diesem Zweck zugeführt werden.

Unser Dank gilt auch unserer Pfarrhaushälterin Kathi Mitterer, die ebenfalls ab September ihren Wohnsitz in Kössen hat, wo ihr Bruder Pfarrer ist. Ihren wertvollen Dienst an der Orgel vermissen wir bereits sehr.

Übrigens: Sollte jemand, der das Orgelspiel beherrscht, uns helfen, diese Lücke zu schließen, wären wir sehr dankbar.

Nun muss sich unser Blick in die Zukunft richten. Beim festlichen Erntedank-Gottesdienst am 5. Oktober werden wir unsere neuen Seelsorger, Pfarrer Josef Aichriedler, als Pfarrprovisor und Diakon Peter Sturm als Pfarrassistenten offiziell willkommen heißen.

In der Hoffnung auf ein gutes Miteinander aller, denen eine lebendige Pfarre Niederau ein Anliegen ist, grüßt euch alle herzlich Eder Leo, PGR- Obmann, Niederau

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1. PFARRBRIEF SEELSORGERAUM WILDSCHÖNAU

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Und wia geht´s ins in Auffach?

„Ja, mia meassn hoit s´Beste draus mochn!” „I hab gar nix g´merkt, dass ebas ondascht woan wa!“

„Ins geht’s ja no guat, mir hobm ja no an Diakon!“ „Mia geht´s guat, i brauch nimma so vü Kirchen gea!“

„Wann de Pfarrer heiratn derfatn, donn hat ma a Pfarrer gnuag!“ „Mia miassn hoit z´somm höffn, dann geats uns a recht guat!“ „Kirchen sen heit nimma so vü, aber bett wiascht schua no!“

Antworten, die in den letzten Jahren auf diese Frage gekommen sind, zeigen,

wie unterschiedlich das Thema „Aktives Pfarrleben im Pfarrverband“ wahrgenommen wird. Auffach war die erste Pfarre der Wildschönau, die im Jahre 1999 in einen Pfarrverband eingetreten ist. Es ist anders geworden!

Der Pfarrgemeinderat wurde damals aus einem „Dornröschen-Schlaf“ geweckt und mit großem Elan wurden neue Ideen eingebracht und viele Aufgaben neu verteilt. Heute ist wieder Ruhe eingekehrt: Wir haben einen sehr netten und

beliebten Pfarrer, einen gewissenhaften Diakon, eine fleißige Mesnerin, viele Ministranten, einen verlässlichen Pfarrgemeinderat, treue und stille Helfer und erstaunlich viele, regelmäßige Kirchenbesucher. Wenn wir heute eine Antwort auf die obige Frage geben sollen, dann dürfen wir sagen: „Es geht uns sehr

gut!“ Es wäre schön, wenn es noch lange Zeit so bleiben könnte. Aber wir wissen alle, dass wir nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung stehen. Es

wird wieder anders werden! Nein, nicht schlechter, eben anders! Aber dafür müssen wir heute schon arbeiten, die Weichen stellen, neue Mitarbeiter

einbinden und Werbung machen für eine lebendige Pfarrgemeinde. Denn eine Pfarrgemeinde besteht nicht nur aus Pfarrer, Ministranten und

Pfarrgemeinderat, sondern vielmehr aus aktiven Christen, die eine Kirche mitgestalten und formen wollen. Auch wenn ein Einzelner die großen

Entscheidungen der Kirche kaum mitgestalten kann, so kann seine Mitarbeit und Mitverantwortung in der Pfarre doch von höchstem Wert sein. Und dazu

sind wir alle herzlich eingeladen!

(Simon Spöck)

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Termine O B E R A UO B E R A UO B E R A UO B E R A U N I E D E R A U N I E D E R A U N I E D E R A U N I E D E R A U

O K T O B E RO K T O B E RO K T O B E RO K T O B E R KIRCHWEIHSONNTAG - S O N N T A G D E R W E L T K I R C H E

10.00 10.00 So 19.

Pfarrgottesdienst Hochzeitsjubilare

Pfarrgottesdienst

So 26. 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst N O V E M B E RN O V E M B E RN O V E M B E RN O V E M B E R

HOCHFEST ALLERHEILIGEN 10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst Sa 1. 14.00 Friedhofsgang

mit Gräbersegnung 13.00 Friedhofsgang

mit Gräbersegnung ALLERSEELEN

So 2. 10.00 Gottesdienst

Friedhofsgang Totengedenken beim Kriegerdenkmal

10.00

Gottesdienst Friedhofsgang Totengedenken beim Kriegerdenkmal

So 9. 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst So 16. 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst

C H R I S T K Ö N I G F E S T + C Ä C I L I E N S O N N T A G So 23.

10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst Sa 29. 17.00 Einläuten des Advents 17.00 Einläuten des Advents

A D V E N T Z E I T So 30.

10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst D E Z E M B E RD E Z E M B E RD E Z E M B E RD E Z E M B E R

So 7. 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00

Mo 8. 10.00 Festgottesdienst Schützenjahrtag

Pfarrgottesdienst

Fr 12. 19.00 Bußgottesdienst So 14. 10.00 Familiengottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst So 21. 10.00 Pfarrgottesdienst 10.00 Pfarrgottesdienst

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A U F F A C HA U F F A C HA U F F A C HA U F F A C H T H I E R B A C HT H I E R B A C HT H I E R B A C HT H I E R B A C H

O K T O B E RO K T O B E RO K T O B E RO K T O B E R KIRCHWEIHSONNTAG - S O N N T A G D E R W E L T K I R C H E

So 19. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst

So 26. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst N O V E M B E RN O V E M B E RN O V E M B E RN O V E M B E R

HOCHFEST ALLERHEILIGEN 8.30 Festgottesdienst 8.30 Festgottesdienst Sa 1.

13.30 Friedhofsgang mit Gräbersegnung

14.00 Friedhofsgang mit Gräbersegnung

ALLERSEELEN

So 2. 8.30 Gottesdienst

Friedhofsgang Totengedenken beim Kriegerdenkmal

8.30 Gottesdienst Friedhofsgang Totengedenken beim Kriegerdenkmal

Sa 8. 19.00 Hubertusmesse 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst

So 9. Tagesanbetung

So 16. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst C H R I S T K Ö N I G F E S T + C Ä C I L I E N S O N N T A G

So 23. 8.30 Festgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst

Do 27. Nachtanbetung Sa 29. 17.00 Einläuten des Advents 17.00 Einläuten des Advents

19.00 Liftmesse A D V E N T Z E I T

So 30. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst

D E Z E M B E RD E Z E M B E RD E Z E M B E RD E Z E M B E R

So 7. 8.30 Familiengottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst Mo 8. 8.30 Festgottesdienst 8.30 Festgottesdienst So 14. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst So 21. 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 Pfarrgottesdienst

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1810 „Gründung der Großgemeinde Wildschönau.1810 „Gründung der Großgemeinde Wildschönau.1810 „Gründung der Großgemeinde Wildschönau.1810 „Gründung der Großgemeinde Wildschönau.

Die bayrische Verwaltung legte die vier Wildschönauer Hauptmannschaften (meistens als „Haptmannschaften“ bezeichnet) zu einer Großgemeinde zusammen: Niederau, Kirchen (Oberau), Thierbach und Auffach. Diese Regelung ist auf Wunsch der Bevölkerung auch später beibehalten worden. Die Wildschönau wurde dem Bistum München Freising zugeteilt. Der Bischof von Freising erlaubte sogar bei „schwierigen Wetterverhältnissen die Einbringung der Feldfrüchte an Sonn- und gebothenen Feyertagen“. Die bayrische Regierung schrieb für die Verwendung der Kirchenparamente (=kirchliche Gewänder, Altar, Kanzel und liturgisches Gerät) für nicht gestiftete Andachten eine Gebühr vor. Als Tirol 1814 wieder zu Österreich kam, wurde Reith im Alpbachtal zum Dekanatssitz. Bild: Oberau, 1872; Lithographie und Steindruck, Verlag E. Amthor, Gera

em

AUS DER

PFARRCHRONIK OBERAU 1394 – 1976

Ausschnitte zusammengestellt von Hans Mayr

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Liebe Wildschönauer! Euch allen ein herzliches Grüß Gott! Ihr habt in großer Freude und Dankbarkeit das 40 jährige Priesterjubiläum unseres Pfarrers Josef Aichriedler gefeiert und Gott gedankt für das Geschenk von Pfarrer Josef, der nun bereits seit 40 Jahren als Priester sein Leben Gott und den Menschen hingibt. Den Großteil all dieser Jahre seines Priesterlebens hat er in unserer Mitte gewirkt. Dafür habe ich zusammen mit euch allen Gott gepriesen und gedankt. Im Geiste und im Gebet war ich dabei und habe diesen großen Tag zusammen mit euch allen gefeiert. Möge Gott ihm weiterhin die nötige Gesundheit und Kraft für sein Hirtenamt schenken und möge Pfarrer Josef an uns allen gute Mitarbeiter haben, die ihm in allen Bereichen des Pfarrgemeindelebens zur Seite stehen. Mit der Kollekte bei jenem Dankgottesdienst habt ihr in ganz großartiger Weise meinen missionarischen Einsatz in Afrika unterstützt. Pfarrer Aichriedler hat mir mitgeteilt, dass ihr Euro 7.600, -- der Weltkirche geschenkt habt. Ich bin tief ergriffen und freue mich sehr über dieses großartige Zeichen der geistigen Verbundenheit und über euer Mittragen und Mitsorgen für Menschen, denen es oft am Notwendigsten fehlt. „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“, sagt uns Christus. Mein ganz inniges Vergelt’s Gott für diesen so großen Betrag. Gott hat seine Weise zu lohnen. Ich könnte euch ganz viel von uns hier erzählen, aber für heute möchte ich euch einfach mitteilen, dass die Mädchen unserer zweiten Schule, die wir hier gebaut haben (und noch immer weiter ausbauen), heuer das erste Mal maturiert haben. Dies war eine große Freude für uns alle. Die christliche Erziehung ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Ohne euer Mittragen im Gebet und ohne eure finanzielle Unterstützung wäre vieles nicht möglich. Im Gebet und in Dankbarkeit mit euch allen verbunden, grüße ich euch ganz herzlich eure Sr. Monika

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Zu einem Priester kam ein Mann, der sich über den Glauben lustig machen wollte, und fragte: „Wie kann denn in so einer kleinen Hostie der ganze Christus zugegen sein?“ Der Priester gab ihm zur Antwort: „Eine Landschaft, die vor dir liegt, ist so groß und dein Auge doch so klein. Und doch ist das Bild der Landschaft in deinem Auge. Warum soll es dann nicht möglich sein, dass in der kleinen Brotgestalt der ganze Christus zugegen ist?“ Der Mann gab sich noch nicht geschlagen und fragte weiter: „Wie kann derselbe Christus gleichzeitig in den Hunderttausenden von Kirchen auf der Welt zugegen sein?“ Da nahm der Priester einen Spiegel in die Hand und ließ den Fragenden hineinschauen. Dann warf er den Spiegel zu Boden und sagte: „Auch in jedem Stückchen kannst du dein Bild jetzt gleichzeitig sehen.“ Nach dieser Antwort schwieg der Mann und stellte keine weitere Frage mehr. Es ist ein großes Geheimnis, dass Jesus überall – hundertfach, ja tausendfach – gegenwärtig ist.

Bestimmt hast du dir darüber auch schon so manche Gedanken gemacht. Vielleicht hilft dir diese Geschichte weiter. Jesus in Gestalt von Brot – ein Geheimnis des Glaubens.

Eure

LisiLisiLisiLisi

Liebe Kinder

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1. PFARRBRIEF SEELSORGERAUM WILDSCHÖNAU

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Welche Konsequenz hat ein

Kirchenaustritt

Wenn jemand aus der röm. kath. Kirche austritt, verabschiedet er sich freiwillig von seiner Glaubensgemeinschaft, der er seit der Taufe angehört hat. Glied der Kirche wird man durch die Taufe. Wer getauft ist, gehört unwiderruflich zur Gemeinschaft Jesu Christi und zur Gemeinschaft derer, die an Christus glauben. So verstanden gibt es keine Kündigung, keinen Austritt aus der Gemeinschaft der Gläubigen. Deshalb findet beim Wiedereintritt auch keine zweite Taufe statt. Wenn man in Österreich vom Kirchenaustritt spricht, dann ist der Verwaltungsakt gemeint, bei dem Getaufte vor dem Staat mit Unterschrift erklären, dass sie nicht mehr zu ihrer Religionsgemeinschaft gehören wollen. Die Kirche urteilt nicht über innere Beweggründe, die zu diesem Schritt führen. Sie respektiert die persönliche Entscheidung. Doch mit der Kirchenaustrittserklärung stellt er/sie sich auch außerhalb der sichtbaren kirchlichen Gemeinschaft und ist damit auch vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen. Wer vor der staatlichen Behörde erklärt, dass er nicht mehr der röm. kath. Kirche angehören will, trennt sich von der Kirche und verliert damit das Recht auf Teilnahme am sakramentalen Leben. Er/Sie kann daher kein Patenamt bei Taufe und Firmung übernehmen. Zeigen Ausgetretene bis zum Tod keine Sinnesänderung, kann für sie auch kein kirchliches Begräbnis gefeiert wird. Dies bedeutet für die Angehörigen oft einen zusätzlichen Schmerz, da kein kirchliches Begräbnis stattfinden kann. Es werden auch keine Glocken geläutet. Es wäre daher mehr als wünschenswert, wenn Ausgetretene über ihren Schritt auch die nächsten Angehörigen informieren würden. Leider fehlt dazu aber oft der Mut. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, seinen Schritt aber rückgängig machen will, wird bei der Kirche immer offene Türen finden.

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Wichtige Termine für den gesamten Pfarrverband Wildschönau:

Gemeinsame Klausurtagung der Pfarrgemeinderäte Freitag, 7. Nov. und Samstag, 8. November 2008

im Stift Fiecht mit Abt Anselm Zeller OSB

Bußgottesdienst im Advent zur Vorbereitung auf Weihnachten Freitag, 12. Dezember 2008, 19 Uhr, Pfarrkirche in Oberau

„Exerzitien im Alltag“ in der Fastenzeit 2009 mit Dr. Michael Plank, Rotholz

Gemeinsame Wallfahrt des Pfarrverbandes Wildschönau nach Fürstenfeldbruck, Friedberg und Augsburg:

Maria Himmelfahrt, Herrgottsruh, St. Afra, St. Ulrich

Samstag, 18. April und Sonntag 19. April 2009

Erstkommunion 2009 Sonntag, 10. Mai Niederau Sonntag, 17. Mai Auffach Christi Himmelfahrt 21. Mai Oberau Sonntag, 24. Mai Thierbach Firmung 2009 Oberau Sonntag, 26. April Niederau Sonntag, 07. Juni Firmspender: Abt Anselm Zeller OSB Stift Fiecht Hochfeste: Ostern 12. April Christi Himmelfahrt 21. Mai Pfingsten 31. Mai Fronleichnam 11. Juni Herz-Jesu-Sonntag 21. Juni

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1. PFARRBRIEF SEELSORGERAUM WILDSCHÖNAU

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Wenn du an einem klaren Herbsttag im Garten stehst und dir ein paar sonnenwarme, sehr reife Himbeeren im Mund zergehen lässt. Wenn du nachschaust, wie lange die Äpfel noch brauchen und zu dir sagst, die Birnen müssen bald geerntet werden. Wenn du an die selbst gemachten Marmeladen im Keller denkst. Wenn du dich an der späten, einzelnen Rose freust.

Wenn du überlegst, wie viele Köpfe Salat du den Schnecken abgeluchst hast… …dann kommt sogar beim kleinsten Kleingärtner das Gefühl …dann kommt sogar beim kleinsten Kleingärtner das Gefühl …dann kommt sogar beim kleinsten Kleingärtner das Gefühl …dann kommt sogar beim kleinsten Kleingärtner das Gefühl auf, dass man das Fest Erntedank nicht umsonst feiert.auf, dass man das Fest Erntedank nicht umsonst feiert.auf, dass man das Fest Erntedank nicht umsonst feiert.auf, dass man das Fest Erntedank nicht umsonst feiert.

eeeemmmm

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40-jähriges Priesterjubiläum von Pfr. Josef Aichriedler 29.06.2008

Abschied von Pfr. Alois Mayr in Niederau 31.08.2008

Feierlichkeiten

Titelseite: Die Kirchen der Wildschönau

St. Margaretha in Oberau, St. Sixtus und Oswald in Niederau,

St. Michael in Thierbach, St. Johannes Nepomuk in Auffach

PFARRBRIEF WILDSCHÖNAU Nr. 1 2008/1 Herbst 2008

Information und Verkündigung für die röm. kath. Pfarrgemeinden:

St. Sixtus u. Oswald in Niederau, St. Margaretha in Oberau,

St. Johannes Nepomuk in Auffach, St. Michael in Thierbach

Herausgeber und Redaktion:

Röm. kath. Pfarramt Oberau 6311 Wildschönau - Oberau 108

[email protected]