Pfarrbrief - Sankt Georgen an der Leys

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Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Der „PFARRBRIEF von St. Georgen an der Leys“ ist ein Kommunikationsorgan der röm. kath. Pfarrgemeinde St. Georgen an der Leys für alle Pfarrangehörigen. Es dient als Medium für aktuelle Glaubensfragen, als Organ der Planung für das Pfarrleben, sowie der Berichterstattung von pfarrlichen Ereignissen. Druck: Druckerei Brandl, Oberndorf Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt, 3282 St. Georgen/Leys E-Mail: [email protected] Spendenkonto der Pfarre: Raika IBAN: AT56 3293 9000 0820 1162, BIC: RLNWATWW939 Urlaubszeit - Sonnenstundenzeit Pfarrbrief: St. Georgen/Leys: Sommer 2019 Kalendarium Kanzleizeit in St. Georgen/Leys Freitag von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr Außer: 05.07.2019 12.07.2019 16.08.2019 Pfarrerwechsel Zugestellt durch Post.at Gottesdienst - Ferienordnung: Von 30. Juni - 1. September 2019 sind die Hl. Messen wie folgt: Mittwoch 19:00 Uhr Freitag keine Hl. Messe (Ausnahmen siehe Kalendarium) Sonntag 08:45 Uhr Wir bitten um Verständnis! Juli Fr 5. 07.00 Uhr Rosenkranz 07:30 Uhr Hl. Messe So 7. 08:45 Uhr Hl. Messe anschließend Segnung des neuen Spielplatzes So 21. 08:45 Hl. Messe Tag des Straßenverkehrs - Opfersammlung für die MIVA August Fr. 2. 07:00 Uhr Rosenkranz 07:30 Uhr Hl. Messe So 4. 08:45 Uhr Feldmesse der Feuerwehr St. Georgen in der Schweighofer Halle Mo 5. Fußwallfahrt nach Plankenstein 07:00 Uhr Abmarsch bei der Kirche 09:30 Uhr Hl. Messe in Plankenstein Do15. AUFNAHME MARIENS in den Himmel 08:45 Uhr Hl. Messe Bitte Kräutersträußchen für Kräutersegnung mitbringen. So 18. 08:45 Uhr Hl. Messe Verabschiedung Pfarrer Karl Hasengst So 25. 08:45 Uhr Hl. Messe mitgestaltet von der Landjugend in der Schneck Halle KEINE Hl. Messe in der Kirche September Fr. 6. 07:00 Uhr Rosenkranz 07:30 Uhr Hl. Messe So 8. 09:00 Uhr Hl. Messe gestaltet von der Musikkapelle St. Georgen/Leys - Tag der Blasmusik Einführung Pfarrer Mag. Anton Hofmarcher Oktober So 6. Erntedankfest 09:00 Uhr Prozession anschließend Festmesse Gott als Geometer, als Vermesser der Erde so stellten sich frühere Genera- tionen den Schöpfer- gott vor. Die natur- wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte haben dieses Bild wie auch die wörtli- che Interpretation der Schöpfungsge- schichten des Alten Testaments als das erkennen lassen, was sie sind: Bilder. Nicht das Wann und Wie ist das Entschei- dende, sondern das Wer: Gott ist der Schöpfer des Him- mels und der Erde und des ganzen Uni- versums. Weil das nicht empirisch beweisbar ist, zweifeln nicht weni- ge daran. Doch alle Wissenschaft kann nicht die Frage nach dem Anfang beantworten; nach demjenigen, den Thomas von Aquin im Anschluss an den griechischen Philosophen Aristoteles den „unbewegten Beweger“ genannt hat. Kein Gottesbeweis, aber der Glaube an einen Schöpfergott ist eine plausible Antwort. Viele Fra- gen bleiben dennoch: Das Universum dehnt sich aus wohin? Was war zeitlich vor dem Anfang? Fragen, in denen sich der Verstand verlieren kann und der Glaube hofft, einst Antwort zu bekommen. Jetzt steht etwas anderes an: Die Bewahrung der Schöpfung. Seit Jahrzehnten steht dieses Thema ganz oben auf der politischen Agenda, doch es ändert sich zu wenig. So empfinden zumindest die- jenigen, um deren Zukunft es geht: Seit Wochen und Monaten ver- lassen Schülerinnen und Schüler freitags den Unterricht, um für die Bewahrung der Schöpfung zu demonstrieren. „Warum für eine Zu- kunft lernen, wenn wir keine Zukunft haben?“, lautet ihre Frage. Ih- nen wird vorgeworfen, zu wenig von der Materie zu verstehen, doch dann stellt sich die Frage, warum die, die etwas davon verstehen, nicht genügend für den Umweltschutz unternehmen. Oder wird die Dringlichkeit immer noch nicht erkannt? Dabei besteht sie von An- fang an: Die Schöpfung zu bewahren, dazu sind die Menschen von Gott aufgefordert. Liebe Pfarrangehörige! Nach der Pensionierung von Pfarrer Anton Schachner habe ich im September 2013 die Pfarre als Titularpfarrer übernommen. Ich habe Euch in diesen 6 Jahren als sehr lebendige Pfarre erlebt, in der viele Menschen bereit sind zur Mitarbeit. Die festlich gestalteten Gottesdienste im Laufe des Kirchenjahres, bei denen viele ihre Talente einbringen, die Arbeit für die Kinder und Jugendlichen, das Engage- ment der Katholischen Frauenbewegung, aller caritativer Einsatz sind eindrucks- volle Beweise dafür. Beweis dafür, dass Euch die pfarrliche Gemeinschaft ein großes Anliegen ist. Viele tragen dazu bei, dass diese pfarrliche Gemeinschaft gelingt. Ich möchte allen ein herzliches Vergelt´s Gott sagen, im Besonderen Pfarrer i. R. Leopold Bösendorfer und Haushälterin Theresia Teufl, den Mesne- rinnen, den Ministranten und nicht zuletzt dem Pfarrgemeinderat und Pfarrkir- chenrat und allen, die in irgendeiner Weise in der Pfarre mittun. Ohne Euren Ein- satz wären die Aufgaben in beiden Pfarren nicht zu bewältigen gewesen. Ein herzliches Dankeschön. Nun steht auch für mich die Pensionierung als Pfarrer an - Dechant des Dekana- tes Scheibbs bleibe ich noch für die gewählte Periode bis 2021 - und es erfüllt mich mit großer Freude, das Mag. Anton Hofmarcher sich bereit erklärt hat, die beiden Pfarren zu übernehmen. Ich wünsche ihm Gottes Segen für seine Tätig- keit. Euch bitte ich um weiterhin so engagierte Mitarbeit. Da ich in Scheibbs wohnhaft bleibe und auch weiterhin zur priesterlichen Mitarbeit bereit bin, wer- den wir uns auch in Zukunft öfter sehen. In Dankbarkeit Pfarrer Karl Hasengst Ab 01. September 2019 werde ich meine Zelte in Scheibbs aufschlagen. Vor 46 Jahren erblickte ich in Purgstall/Erlauf das Licht der Welt. Dort erlebte ich meine Kindheit zusammen mit meinen Eltern, Großeltern und den 8 Geschwistern. Mit 10 Jahren kam ich nach Melk, wo ich meine Matura am Stiftsgymnasium absolvierte. Mein Lebensweg führte mich weiter nach St. Pölten. So lernte ich Pfarrer Karl Hasengst kennen, der zu der Zeit Spiritual im Priesterseminar war. Ein- einhalb Jahre verbrachte ich in Innsbruck. Nach Abschluss des Theologiestudiums begann meine pastorale Arbeit in den Pfarren, beginnend in der Pfarre St. Valentin. 1999 empfing ich die Pries- terweihe und ich übersiedelte im Jahr 2000 nach Waidhofen/ Thaya. Seit 2003 durfte ich in Krems an der Donau wirken. Darüberhinaus bin ich als geistlicher Assistent für die Kranken- hausseelsorge der Diözese St. Pölten tätig. Was mich besonders freut ist, dass ich im Juni 2019 das Diplom für Lied-Messe-Oratorium am Konservatorium für Kirchenmusik abschließen konnte. Liebe Pfarrgemeinde! Warum ich Ihnen alles das aufzähle? Weil ich dort, wo immer ich sein durfte, wunderbare Menschen kennengelernt habe. Auch von den Pfarren Scheibbs und St. Georgen habe ich viel Gutes gehört, und von Ihrem Glauben an Jesus Christus. Ich freue mich auf ein gutes Mitein- ander. Möge Gott bei unserem Miteinander stets einen Platz haben. Und möge unser Leben füreinander zum Segen werden. Ihr Pfarrer Mag. Anton Hofmarcher Mag. Anton Hofmarcher Foto: Sebastian Kreipl

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Page 1: Pfarrbrief - Sankt Georgen an der Leys

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Der „PFARRBRIEF von St. Georgen an der Leys“ ist ein Kommunikationsorgan der röm. kath. Pfarrgemeinde St. Georgen an der Leys für alle Pfarrangehörigen. Es dient als Medium für aktuelle Glaubensfragen, als Organ der Planung für das Pfarrleben, sowie der Berichterstattung von pfarrlichen Ereignissen.

Druck: Druckerei Brandl, Oberndorf Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt, 3282 St. Georgen/Leys E-Mail: [email protected]

Spendenkonto der Pfarre: Raika IBAN: AT56 3293 9000 0820 1162, BIC: RLNWATWW939

Urlaubszeit - Sonnenstundenzeit

Pfarrbrief:

St. Georgen/Leys:

Sommer 2019

Kalendarium

Kanzleizeit in St. Georgen/Leys

Freitag von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Außer: 05.07.2019

12.07.2019

16.08.2019

Pfarrerwechsel

Zugestellt durch Post.at

Gottesdienst - Ferienordnung:

Von 30. Juni - 1. September 2019 sind die Hl. Messen wie folgt:

Mittwoch 19:00 Uhr

Freitag keine Hl. Messe (Ausnahmen siehe Kalendarium)

Sonntag 08:45 Uhr

Wir bitten um Verständnis!

Juli

Fr 5. 07.00 Uhr Rosenkranz

07:30 Uhr Hl. Messe

So 7. 08:45 Uhr Hl. Messe

anschließend Segnung des neuen Spielplatzes

So 21. 08:45 Hl. Messe

Tag des Straßenverkehrs - Opfersammlung für die MIVA

August

Fr. 2. 07:00 Uhr Rosenkranz

07:30 Uhr Hl. Messe

So 4. 08:45 Uhr Feldmesse der Feuerwehr St. Georgen

in der Schweighofer Halle

Mo 5. Fußwallfahrt nach Plankenstein

07:00 Uhr Abmarsch bei der Kirche

09:30 Uhr Hl. Messe in Plankenstein

Do15. AUFNAHME MARIENS in den Himmel

08:45 Uhr Hl. Messe

Bitte Kräutersträußchen für Kräutersegnung mitbringen.

So 18. 08:45 Uhr Hl. Messe

Verabschiedung Pfarrer Karl Hasengst

So 25. 08:45 Uhr Hl. Messe mitgestaltet von der Landjugend

in der Schneck Halle

KEINE Hl. Messe in der Kirche

September

Fr. 6. 07:00 Uhr Rosenkranz

07:30 Uhr Hl. Messe

So 8. 09:00 Uhr Hl. Messe gestaltet von der Musikkapelle

St. Georgen/Leys - Tag der Blasmusik

Einführung Pfarrer Mag. Anton Hofmarcher

Oktober

So 6. Erntedankfest

09:00 Uhr Prozession anschließend Festmesse

Gott als Geometer, als Vermesser der Erde – so stellten sich frühere Genera-tionen den Schöpfer-gott vor. Die natur-wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte haben dieses Bild wie auch die wörtli-che Interpretation der Schöpfungsge-schichten des Alten Testaments als das erkennen lassen, was sie sind: Bilder. Nicht das Wann und Wie ist das Entschei-dende, sondern das Wer: Gott ist der Schöpfer des Him-mels und der Erde und des ganzen Uni-

versums. Weil das nicht empirisch beweisbar ist, zweifeln nicht weni-ge daran. Doch alle Wissenschaft kann nicht die Frage nach dem Anfang beantworten; nach demjenigen, den Thomas von Aquin im Anschluss an den griechischen Philosophen Aristoteles den „unbewegten Beweger“ genannt hat. Kein Gottesbeweis, aber der Glaube an einen Schöpfergott ist eine plausible Antwort. Viele Fra-gen bleiben dennoch: Das Universum dehnt sich aus – wohin? Was war zeitlich vor dem Anfang? Fragen, in denen sich der Verstand verlieren kann und der Glaube hofft, einst Antwort zu bekommen.

Jetzt steht etwas anderes an: Die Bewahrung der Schöpfung. Seit Jahrzehnten steht dieses Thema ganz oben auf der politischen Agenda, doch es ändert sich zu wenig. So empfinden zumindest die-jenigen, um deren Zukunft es geht: Seit Wochen und Monaten ver-lassen Schülerinnen und Schüler freitags den Unterricht, um für die Bewahrung der Schöpfung zu demonstrieren. „Warum für eine Zu-kunft lernen, wenn wir keine Zukunft haben?“, lautet ihre Frage. Ih-nen wird vorgeworfen, zu wenig von der Materie zu verstehen, doch dann stellt sich die Frage, warum die, die etwas davon verstehen, nicht genügend für den Umweltschutz unternehmen. Oder wird die Dringlichkeit immer noch nicht erkannt? Dabei besteht sie von An-fang an: Die Schöpfung zu bewahren, dazu sind die Menschen von Gott aufgefordert.

Liebe Pfarrangehörige!

Nach der Pensionierung von Pfarrer Anton Schachner habe ich im September

2013 die Pfarre als Titularpfarrer übernommen. Ich habe Euch in diesen 6 Jahren

als sehr lebendige Pfarre erlebt, in der viele Menschen bereit sind zur Mitarbeit.

Die festlich gestalteten Gottesdienste im Laufe des Kirchenjahres, bei denen viele

ihre Talente einbringen, die Arbeit für die Kinder und Jugendlichen, das Engage-

ment der Katholischen Frauenbewegung, aller caritativer Einsatz sind eindrucks-

volle Beweise dafür. Beweis dafür, dass Euch die pfarrliche Gemeinschaft ein

großes Anliegen ist. Viele tragen dazu bei, dass diese pfarrliche Gemeinschaft

gelingt. Ich möchte allen ein herzliches Vergelt´s Gott sagen, im Besonderen

Pfarrer i. R. Leopold Bösendorfer und Haushälterin Theresia Teufl, den Mesne-

rinnen, den Ministranten und nicht zuletzt dem Pfarrgemeinderat und Pfarrkir-

chenrat und allen, die in irgendeiner Weise in der Pfarre mittun. Ohne Euren Ein-

satz wären die Aufgaben in beiden Pfarren nicht zu bewältigen gewesen. Ein

herzliches Dankeschön.

Nun steht auch für mich die Pensionierung als Pfarrer an - Dechant des Dekana-

tes Scheibbs bleibe ich noch für die gewählte Periode bis 2021 - und es erfüllt

mich mit großer Freude, das Mag. Anton Hofmarcher sich bereit erklärt hat, die

beiden Pfarren zu übernehmen. Ich wünsche ihm Gottes Segen für seine Tätig-

keit. Euch bitte ich um weiterhin so engagierte Mitarbeit. Da ich in Scheibbs

wohnhaft bleibe und auch weiterhin zur priesterlichen Mitarbeit bereit bin, wer-

den wir uns auch in Zukunft öfter sehen.

In Dankbarkeit Pfarrer Karl Hasengst

Ab 01. September 2019 werde ich meine Zelte in Scheibbs aufschlagen. Vor 46 Jahren erblickte

ich in Purgstall/Erlauf das Licht der Welt. Dort erlebte ich meine Kindheit zusammen mit meinen

Eltern, Großeltern und den 8 Geschwistern. Mit 10 Jahren kam ich nach Melk, wo ich meine

Matura am Stiftsgymnasium absolvierte. Mein Lebensweg führte mich weiter nach St. Pölten. So

lernte ich Pfarrer Karl Hasengst kennen, der zu der Zeit Spiritual im Priesterseminar war. Ein-

einhalb Jahre verbrachte ich in Innsbruck. Nach Abschluss des Theologiestudiums begann meine

pastorale Arbeit in den Pfarren, beginnend in der Pfarre St. Valentin. 1999 empfing ich die Pries-

terweihe und ich übersiedelte im Jahr 2000 nach Waidhofen/ Thaya. Seit 2003 durfte ich in

Krems an der Donau wirken. Darüberhinaus bin ich als geistlicher Assistent für die Kranken-

hausseelsorge der Diözese St. Pölten tätig. Was mich besonders freut ist, dass ich im Juni 2019 das

Diplom für Lied-Messe-Oratorium am Konservatorium für Kirchenmusik

abschließen konnte.

Liebe Pfarrgemeinde! Warum ich Ihnen alles das aufzähle? Weil ich dort,

wo immer ich sein durfte, wunderbare Menschen kennengelernt habe. Auch

von den Pfarren Scheibbs und St. Georgen habe ich viel Gutes gehört, und

von Ihrem Glauben an Jesus Christus. Ich freue mich auf ein gutes Mitein-

ander. Möge Gott bei unserem Miteinander stets einen Platz haben. Und

möge unser Leben füreinander zum Segen werden.

Ihr Pfarrer Mag. Anton Hofmarcher

Mag. Anton Hofmarcher

Foto: Sebastian Kreipl

Page 2: Pfarrbrief - Sankt Georgen an der Leys

Erholsame und friedliche Ferien- und Urlaubstage

wünscht das Team der Pfarre

Karl Hasengst, Pfarrer,

Leopold Bösendorfer, Pfarrer i. R.,

Andrea Scharner, Pfarrsekretärin,

Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat

Für die Kinder Christophorus Aktion 2019 Aus dem Pfarrleben

MAI

Grubner David, Ahornleiten 2

JUNI

Punz Katja, Forsthub 8

Babinger Liam, St. Georgen 49

Wir beten für unsere Täuflinge

APRIL

Fahrngruber Maria (1931), St. Georgen 27

Wir beten für unsere Verstorbenen

Erstkommunion

Unter dem Motto: „Spurensuche

- unterwegs mit Jesus“ feierten

12 Kinder am 19. Mai die Erst-

kommunion. Vielen Dank für

den Einsatz in der Vorbereitung

und an alle, die das schöne Fest

mitgestaltet

haben.

Termine für die Taufe

Bitte melden Sie sich rechtzeitig, zu

den Kanzleizeiten, im Pfarramt

St. Georgen (Tel: 46249) oder im

Pfarramt Scheibbs (Tel: 42475)

Sonntag, 11.00 Uhr 24.8.

15.9.

Die Diözese Kottar liegt im südlichsten Zipfel Indiens, im Dist-rikt Kanyakumari des Bundesstaates Tamil Nadu. 40 Prozent der Bevölkerung sind hier katholisch. Das Christentum der Region blickt zurück auf eine lange Ge-schichte. 1540 begann der Jesuit Franz Xaver seine Indien-Mission. Aber lange vor ihm, nämlich im ersten Jahrhundert, soll bereits der Apostel Thomas Gemeinden gegründet haben. Die Zahlen bezeugen die Lebendigkeit des Glaubenslebens: Kottar hat 92 Pfarren, 38 Missionsstationen, 218 Diözesan-priester, 35 Ordenspriester, 483 Ordensfrauen – bei insge-samt etwa 257.000 Gläubigen. Die Priester müssen mobil sein, um ihren pastoralen Aufga-ben nachzukommen. Täglich sind sie unterwegs: von der Hauptkirche in die Dörfer, zu Kapellen und kleinen Kirchen, zu Gebetstreffen und Versehgängen, zu Besprechungen im Bi-schofshaus. Für diese Aufgabe haben sich Motorräder bewährt. Aber die Diözese hat zu wenig Geld. Sie kann nicht einmal alle Priester bezahlen. Darum die Bitte an die MIVA: 13 neue Motorräder sind dringend erfor-derlich.

„Two Wheeler“ nennt man das Motorrad in Kottar. Ein Zweirad kostet etwa 80.000 Rupien, also etwas mehr als eintausend Euro. Mit der ChristophorusAktion bittet die MIVA besonders Autofahrerinnen und Auto-fahrer, aber auch Motorradfahrerinnen und -fahrer um „einen Zehntelcent pro unfallfreiem Kilometer.“ Sie finanziert damit Motorräder, MIVA-Autos und andere Fahrzeuge für Mission und Entwicklung in den ärmsten Regionen der Welt. Es ist ein Zeichen internationaler christlicher Solidarität. Auch Mobilität ist teilbar. Ihre Spende wird mobil. Spendenkonto: IBAN: AT07 2032 0321 0060 0000, Spenden an die MIVA Austria sind steuerlich absetzbar. MIVA Austria ,4651 Stadl-Paura, Miva-Gasse 3 T 07245 28945 | www.miva.at

Maiandachten Ein herzliches Dankeschön allen, bei denen

wir für eine Maiandacht zu Gast sein durften!

Foto: Maiandacht Fam. Wurzenberger, privat

Fotos: privat

Firmung

Am 25. Mai spendete

Kan. Dr. Gerhard Reit-

zinger 18 Firmlingen aus

der Pfarre das Sakrament

der Firmung. Unter dem

Motto „Lass dich be-

GEIST-ern“ haben sie

sich auf die Firmung vor-

bereitet. Vielen Dank an das Firmteam, Pfarrer i.R. Leopold

Bösendorfer, der Singgruppe und allen die am gelingen der

Feier beteiligt waren.

Uhren, wie ihr sie heute kennt, als Armbanduhr oder als Uhr, die an der Wand hängt, gibt es noch nicht so lange. Wie haben denn dann die Menschen früher gewusst, wie spät es ist? Eine sehr bekannte Lösung war die Sonnenuhr. Mit der Hilfe des Standes der Son-

ne wurde die Tageszeit ermittelt. Dabei bediente man sich meistens eines linienförmigen Schattens eines Stabes. Der Stabschatten dreht sich während des Tages auf dem mit Ta-gesstunden versehenen Zifferblatt. Eine solche Sonnenuhr konnte natürlich nicht so genau sein wie die heutigen Uhren mit Minuten- und Sekundenanzeigern. Und bei der Benut-zung einer Sonnenuhr ist man natürlich darauf angewiesen, dass die Sonne scheint. Wenn es sehr wolkig ist oder in der Nacht, funktioniert die Sonnenuhr nicht. Ich glaube, dass war den Menschen früher auch nicht so wichtig. Sie hatten ein etwas anderes Verhältnis zur Zeit, da kam es nicht so sehr auf die Minute an. Eigentlich schön, wenn ich sehe, welchen Terminstress heute viele Menschen, und nicht nur Erwachsene, haben. Die Ferien sind eine gute Möglichkeit, ein wenig wie die Menschen früher zu leben: Mit weniger Stress. Zur Erholung. Ob die Sonne scheint (ist na-türlich schöner) oder nicht. Schöne, erholsame Ferien.

Einladung

von der

Pfarrbücherei: