Pfarrgemeinde St. Ulrich 3/2016 - Bistum Augsburg · Es werden meist rote Kerzen verwendet - oder...
Transcript of Pfarrgemeinde St. Ulrich 3/2016 - Bistum Augsburg · Es werden meist rote Kerzen verwendet - oder...
2
- Volksfrömmigkeit (Brauchtum)
Adventskranz Der Adventskranz geht auf den lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808 - 1881) zurück, der obdachlose Kinder und Jugendliche in einem von ihm 1833 eingerichteten Hamburger Waisen-haus, dem "Rauhen Haus" , betreute und auch die Möglichkeit bot, einen Beruf zu erlernen. 1839 liess Wichern im Betsaal ein altes Wagenrad mit 23 Kerzen aufhängen (19 kleine rote, für die Werktage und 4 grosse, weisse für die Sonntage), die während der stimmungsvollen Kerzenan-dachten im Advent entzündet wurden. Beginnend vom 1. Advent wurde jeden Abend eine Kerze mehr entzündet. Später, vermutlich um 1860, wurde das hölzerne Rad mit Tannengrün umwunden. In diesem Jahr führte Wichern den Adventskranz im Waisenhaus Berlin-Tegel ein. Seine Idee verbreitete sich langsam in Norddeutschland. 1937/38 wurde erst-mals in München St. Silvester (Schwabing) ein Adventskranz in einer ka-tholischen Kirche aufgestellt. Die maximal 28 Kerzen wurden auf 4, redu-ziert. Es werden meist rote Kerzen verwendet - oder gemäss den liturgi-schen Farben der Adventszeit drei violette und eine rosa Kerze (für den Gaudete-Sonntag, dem 3. Sonntag im Advent). Wenn der Adventskranz in der Kirche gesegnet wird, kann der Priester auch alle Kränze in den Wohnungen der Gläubigen mitsegnen. Kindern macht es besonders große Freude, mit den Eltern den Kranz herzustellen. Die Familie sammelt sich im Advent um den Adventskranz, dessen Kreis-form den Zusammenhalt und dessen wachsendes Licht die zuversichtliche Erwartung der Gläubigen im Advent ausdrückt. Der Brauch wurde inzwischen auch in vielen anderen Ländern übernom-men. In der Ostkirche und im Erzbistum Mailand werden teilweise Ad-ventskränze mit 6 Kerzen verwendet.
Adventskalender Adventserwartung hatten die Menschenschon immer. Vor allem die Kin-der zählten die Tage bis zum Christfest. Es gab verschiedene Methoden, wie man diese Zeit veranschaulichte und das Warten erleichterte. Einen Adventskalender im heutigen Sinne gibt es erst seit dem Jahre 1908. Da-mals erschien in München der erste gedruckte Adventskalender, auf den Bilder, die vom Verlag beigegeben wurden, geklebt wurden. Zunächst
3
hatte der Kalender nur religiöse Motive, bis auch diese säkularisiert wur-den. Im 21. Jahrhundert beginnt man sich wie-der stärker zu besinnen.
Barbarazweige Barbarazweige(Kirschzweige) werden nach ei-nem alten Brauch am 4. Dezember, dem Ge-denktag der der hl. Barbara von Nikomedien, dem Barbaratag, geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt. Je nach Gegend und Brauchtum werden Zweige von Obstbäumen, Birken, Haselnuss oder Rosskastanien verwen-det. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düs-teren Winterzeit zum Weihnachtsfest Schmuck in die Wohnung bringen. Der Brauch geht auf eine Überlieferung zurück, nach der auf dem Weg in das Gefängnis mit an Barbaras Gewand ein Zweig hängen blieb. Sie stell-te den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser. Er soll genau an dem Tag geblüht haben, an dem sie zum Tode verurteilt wurde. Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Frauentragen Aus dem Salzburger / Tiroler Raum kommt der Brauch des Frauentra-gens. Ein Bild der schwangeren Gottesmutter wird jeden Tag zu einer anderen Familie gebracht, wo dann gemeinsam gebetet wird. Das soll zeigen, dass Maria auf dem Weg nach Bethlehem ist. Das Bild bleibt in der Nacht in diesem Haus und man bringt es am anderen Tag in ein an-deres Haus.
Herbergssuche Das Motiv der "Herbergssuche" nimmt die biblische Aussage aus dem Lukasevangelium auf: "Maria gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war." (Lk 2,7 EU) Ein theologischer Bezug besteht auch zum Prolog des Johannesevangeliums: "Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Joh 1,11 EU) Die schwangere Maria und Josef auf Herbergsuche wurde zum Thema von Geschichten, Liedern und künstlerischen Darstellungen. Auch bei Krippendarstellungen, die sich nicht auf die Geburtsszene im engen Sinn beschränken, kann die Szene dargestellt werden.
4
In manchen Regionen beginnt am 15. Dezember der Brauch der Her-bergssuche. Sie ist gleichsam eine Novene, die bis zum Heiligen Abend dauert. Dabei wird die Darstellung eines Jesuskindes, das noch verborgen in einem eingewickelten Krippchen (oder ähnlichem) liegt, von Zimmer zu Zimmer und von Haus zu Haus getragen. Eine Laterne, die das kommen-de Licht Gottes (Mal 3,20 EU, Lk 1,78 EU) symbolisiert, begleitet stets das Kindlein. Bei der Übergabe in ein anderes Haus wird gemeinsam ein "Herbergs-Gebet" gesprochen. Diejenigen, die das Kind beherbergen, verbringen lange Zeit beim Kind; sie werden stille, halten Einkehr oder beten. Der Brauch soll eine tiefgehende Vorbereitung auf die Geburt des Herrn bewirken und den familiären Charakter des Wartens und Betens auf das Christkind fördern.
Gebet zur Herbergsuche
Gott Vater im Himmel, der du uns Deinen Sohn zur Erde schickst,
Gottes Sohn, der du jetzt in Maria bei uns Herberge nimmst, Gott Heiliger Geist, der du Friede und Trost durch den Advent trägst, Heilige Maria, Mutter des Herrn, die du so warm Dein Kindlein hütest,
Heiliger Vater Josef, der du jetzt mit so zarter Ehrfurcht die Gottesmutter mit dem Gotteskind geleitest,
lasset uns mit Euch gehen! Wir wollen Dir, o Maria, alle Steine von deinem Weg wegräumen,
wir wollen Deinem Kind alle Adventlieder vorsingen, die wir kennen, wir wollen unsere Laternen mitnehmen, damit niemand stolpern muss,
und das Sanctus singen die heiligen Engel und die Sterne glitzern über uns
und der Bethlehemstern wird bald aufgehen! Lobet Gott, da das Geburtsfest des Herrn nicht mehr ferne ist,
liebet Gott, da Maria nicht weit Herberge suchen muss, unsere Herzen sind schon weit offen!
Danket Gott, dass er uns gerufen hat, wie die Hirten ganz nahe bei ihm zu sein,
wenn das Gloria der Engel erklingt. Denn dann ist er da.
aus: Kathpedia
5
„Wenn wir überall Freude bringen, wo der Kummer wohnt.
Wenn wir ein Lichtlein anzünden, wo die Finsternis regiert.
Wenn wir in den Herzen Hoffnung erwecken, wo die Verzweiflung quält.
Da könnte es dann Weihnachten werden.“ /Advent II, Georg Ghannam-Banzer/
Liebe Pfarrangehörige, wahrscheinlich haben auch Sie sich schon einiges für die Adventszeit vorgenommen oder Sie tun dies in diesen Tagen, um bei sich selbst und in und in Ihrem Umfeld ein schönes Weihnachtsfest zu erleben. Mir tun in dieser Zeit die Gedanken von Georg Ghannam-Banzer gut. Er wuchs in Palästina auf und lebt in Deutschland. Seine Worte erin-nern mich, dass ich noch einiges vor dem Fest in meinem Leben un-ternehmen soll/muss, damit Jesus in mir leben kann. Auf der anderen Seite bin ich froh, dass Gott sein Kommen in die Welt nicht von mei-nen Erfolgen abhängig macht – sonst würde das noch lange dauern. Er ist da, um mich zu stärken und um mir zu helfen, das eigene Leben und das Leben meiner Mitmenschen schon jetzt mit Licht, Liebe und Hoffnung zu erfüllen. Das ist für mich die größte Freude an Weihnach-ten. Und wenn ich von Gott im neuen Jahr dazu wieder eine Chance bekomme, dann bin ich glücklich. Ich wünsche Ihnen in der Weih-nachtszeit tiefe Begegnungen mit Jesus, die Ihnen dann helfen kön-nen, Ihr Leben gut und sinnvoll zu gestalten. Dass Sie bei Ihm Kraft finden, um das zu verkraften, was Schmerz bereitet, wenn in diesem Jahr bei Ihnen etwas Schweres passiert ist. Und ich wünsche Ihnen viel Kraft für das NEUE, das in Zukunft auf uns zukommt. Ich danke Ihnen herzlich für den gemeinsamen Weg, für Ihren Dienst in unserer Pfarrei und der Gemeinschaft. Dankeschön für Ihre Beglei-tung und das Gebet, das ich persönlich in diesem „besonderen“ Jahr für mich spüren durfte. Ich trage Sie alle im meinem Gebet vor Gott. Im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltungen, Pfarrbüro und unserem Seelsorge-Team, wün-sche ich Ihnen schöne, mit Liebe und der Gegenwart Jesu erfüllte Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2017! Pfarrer Anton Latawiec
6
Ausflug für „Frauen und Männer 60 plus“ nach Leipheim im Donaumoos
Am Dienstag, 19. Juli 2016 starteten 55 Senio-rinnen und Senioren der Pfarrei St. Ulrich mit dem Bus nach Leipheim im Donaumoos. Bei schönstem Sommerwetter erreichte unsere
Ausflugstruppe den Gasthof „Waldvogel“, der
inmitten freier Natur liegt. Unter alten Kasta-
nienbäumen ließen wir uns im Biergarten nieder
und stärkten uns mit Putensalat, Schweine-
schnitzel oder vegetarisch mit „Grünem Verlangen“. Wenige Kilometer
entfernt wurden wir nach dem Mittagessen in der „Afrikanischen Oase
im schwäbischen Donaumoos“ erwartet. So nennt sich die Straußen-
Farm der Familie Engelhardt. Wir hatten eine Farm-Safari gebucht
und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine junge Tierärztin und eine
Verwandte der Familie übernahmen die Führung der beiden Gruppen.
An den verschiedenen Stationen waren im Schatten Bänke aufgestellt,
damit sich unterwegs niemand überanstrengte. Auf über 100.000
Quadratmetern Grünfläche werden auf diesem Hof etwa 1000 Strauße
gehalten. Da Strauße Laufvögel sind, brauchen sie Bewegungsfreiheit
und eine große Auslauffläche. Zuerst wurde unsere Gruppe in das
Zuchtgebäude für Jungtiere geführt. Wir hatten Glück, dass uns die
Tierärztin zwei Straußeneier zeigen konnte, die von den Jungvögeln
gerade von innen gesprengt wurden und bei denen die Küken schon
teilweise herausspitzten. Dann kamen wir zur Kinderstube der Strau-
ße, in der so etwa 30 einige Wochen alte Vögel herumspazierten und
ihr Futter pickten. Wir wunderten uns, dass sie noch kurze Hälse hat-
ten und ihr Gefieder ganz stachelig war. Die schönen, flaumartigen
Straußenfedern, die als Hutschmuck oder als Staubwedel verwendet
werden, entwickeln sich erst später, erfuhren wir. Als wir dann am
7
Gehege der vielen ausgewachsenen Tiere ankamen, drängten sich
diese neugierig an den Zaun und reckten ihre schlangenförmigen Häl-
se, als wollten sie uns zuhören. Wir hörten hier, dass diese Tiere sehr
widerstandsfähig gegen Temperaturunterschiede sind und sich an un-
ser Klima angepasst haben. Auch die Nahrung, die sich sehr von ihrer
afrikanischen Heimat unterscheidet, vertragen sie gut. Sie dürfen
nicht mit Antibiotika behandelt werden, so dass ihr biologisch hoch-
wertiges Fleisch begehrt ist. Nachdem unsere Fragen beantwortet wa-
ren, wurden wir im Hofladen mit kleinen Straußenfleisch- und Strau-
ßenwursthäppchen empfangen. Wir waren überrascht, wie lecker z.B.
die Straußen-Wienerle schmeckten. So manch einer ließ sich Produkte
rund um den Vogel Strauß einpacken. Als wir wieder im Bus saßen,
führte uns der Weg in das nahe gelegene Oberelchingen. In den
Klosterbräustuben hatten wir Gelegenheit zum Kaffeetrinken oder zu
einer deftigen Brotzeit. Danach besuchten wir die Wallfahrtskirche
dieser alten Klosteranlage. Walter Stöberl erklärte uns die verschiede-
nen Baustile, welche die Kirche über die Jahrhunderte verändert hat-
ten und machte uns auf die vielen Heiligenfiguren und schönen Ge-
mälde aufmerksam. Heute erstrahlt die Marienwallfahrtskirche im
klassizistischen Stil in Weiß und Gold. Vor 370 Jahren wurde hier auch
die Elchinger Bruderschaft gegründet, eine Gemeinschaft der Solidari-
tät und Nächstenliebe. Sie nennt sich die „Bruderschaft der sieben
Schmerzen Mariens“. Wir sangen Marienlieder und dachten in Fürbit-
ten an unseren Pfarrer Anton, der uns leider wegen seiner Krankheit
nicht begleiten konnte und wünschten ihm Gottes Segen, dass er
nach seiner Genesung mit voller Kraft den Dienst in unserer Pfarrge-
meinde wieder aufnehmen kann. Wir dankten auch, dass wir einen
schönen Tag miteinander erleben durften. Erfüllt mit neuen Erlebnis-
sen kamen wir am Abend glücklich und zufrieden nach Hause.
Elfriede Stöberl
8
Ehejubilare 2016 Schon im Sommer bekamen wir die Einladung von unserer Kirchenge-
meinde zum Ehejubiläum am 7.10.2016.
Mein Mann und ich freuten uns ganz besonders darüber, war das Da-
tum doch unser Hochzeitstag vor 55 Jahren.
Die Feier begann am Abend mit einem feierlichen Gottesdienst. Frau
Stetter und Herrn Holas sei gedankt für die wunderbare musikalische
Begleitung und Herrn Pfarrer, Pater Anton, für die persönliche Seg-
nung der Paare. Anschließend wurden wir ins Gemeindehaus zu einem
gemütlichen Beisammensein geladen. Von fleißigen Händen war der
Raum liebevoll geschmückt worden, die weißgedeckten Tische waren
jeweils für vier Ehepaare eingedeckt. Das Büfett schmeckte vorzüglich
- dafür sei allen fleißigen Helfern und Helferinnen, die sich für uns
stundenlang bemüht haben, uns einen schönen Abend zu bereiten,
tausendmal von Herzen gedankt.
Es war für alle Beteiligten ein wunderschöner gelungener Abend!
Ursula Reinelt
9
Unsere Reise zum Weltjugendtag nach
Krakau 2016 (24. Juli-31. Juli 2016)
WICHTIG! Bevor Sie diesen Text lesen sollten Sie drei Jugendtag-
regeln beachten:
• Wenn ihr Essen habt, esst.
• Wenn ihr Schlafen könnt, schlaft.
• Wenn es ein Klo gibt, geht.
Am 24. Juli war es endlich soweit. Rund 30 Jugendliche aus der Mem-
minger Region und Umgebung machten sich mit der Botschaft „ Selig
die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt. 5,7) von
Papst Franziskus auf den Weg nach Krakau, dem diesjährigen Austra-
gungsort des Weltjugendtags. Nach einer langen anstrengenden Bus-
fahrt wurden wir herzlich in Rdzawka, dem Heimatort von Pater An-
ton, aufgenommen. Hier lebten wir, an Weltjugendtagsumständen
gemessen, in guten Verhältnissen, denn wir hatten ein ganzes Pfarr-
heim für uns alleine, in dem jeder ein richtiges Bett hatte und optimal
verpflegt wurde. Der übliche Standard ist Turnhalle, Isomatte und etli-
che Zimmerkollegen, was sowohl Vorteile wie auch Nachteile mit sich
bringen kann.
Damit wir uns in Polen zurechtfanden und uns auch nichts „geklaut“ ☺
wurde, ernannte Pater Anton seine Neffen und Nichten postum zu un-
seren Reiseführern, die uns die ganze Zeit begleiteten und uns ihr
Land und ihre Kultur näher brachten sowie die Sprachbarrieren verrin-
gerten. So konnten sie zum Beispiel auch bei der Floßfahrt unsere an-
fänglichen Bedenken nehmen, ob wir wieder trocken ans Land kom-
men. Am Ende waren wir alle froh so viele Natureindrücke erlebt zu
haben. Besonders cool war für uns, dass sogar einige das Floß selber
steuern durften.
10
Ein spannender Programmpunkt in der Woche waren auch die Kate-
chesen. Eine Katechese ist eine Kombination aus Gesang, Fragestun-
de und einem abschließenden Gottesdienst. Dabei wurden in der Fra-
gestunde Fragen über Gott und die Welt gestellt, die von einem
Bischof beantwortet wurden. Aber nicht nur Spaß, Abenteuer und
Freude begleitete unsere Reise, sondern auch nachdenkliche Momen-
te wie der Besuch im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Die
riesige Anlage, deren Größe uns total überraschte, machte uns das
Ausmaß des Ganzen deutlich begreifbarer.
Bei der größten Party der Christen trafen wir Jugendliche aus allen
Teilen der Welt. Dabei stießen verschiedene Kulturen aufeinander,
sodass man beispielsweise seine italienische Lasagne bei afrikani-
schen Trommelgesängen in Polen genießen konnte. Fast an allen Plät-
zen wurde man animiert zu tanzen und zu singen. Am Festgelände
spielten wir eine kleine Fußballweltmeisterschaft mit allen möglichen
Nationen dieser Welt aus, wo es nicht darum ging zu gewinnen, son-
dern der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund standen. Ein be-
sonders schöner Moment ereignete sich in der Dunkelheit, als Millio-
nen Kerzen das Abschlussgelände während des Gottesdienstes erhell-
te – das war ein wahrer Gänsehaut-Moment für uns.
Ein Impuls des Papstes, der uns beschäftigte, lautete: „Wir sind nicht
auf die Welt gekommen, um zu „vegetieren“, um es uns bequem zu
machen, um aus dem Leben ein Sofa zu machen, (…) wir sind für et-
was anderes gekommen, um eine Spur zu hinterlassen.“ Bequem ma-
chen konnten wir es uns in dieser Woche wahrhaftig nicht, denn so
wie das Schicksal spielte, mussten wir, neben dem vollen Programm
und wenig Schlaf, auch ohne Internet auskommen. Was zur Folge
hatte, dass die analoge Kommunikation gefördert wurde und man sich
miteinander beschäftigte.
11
Statt den wöchentlichen Sonntagsgottesdienst in der Gemeinde mit
einer überschaubaren Menge zu feiern, feierten wir mit Millionen
Jugendlichen den Abschlussgottesdienst auf einem riesengroßen Frei-
gelände am Rande von Krakau. Anschließend machten wir uns auf die
etwa 15-stündige lange Heimreise.
Die vielen Probleme wie Schlafmangel, Stress, schmerzende Füße
nach kilometerlangem Marsch bei Hitze und überfüllte Straßenbahnen
konnten dies nicht das eindrückliche Erlebnis des Weltjugendtages
2016 in Krakau mindern.
Fortsetzung folgt …… PANAMA 2019!
Und noch ein herzliches Vergelt´s Gott an alle, die zum Gelingen die-
ser Reise beigetragen haben!
Von Marcel, Julius & Vinzenz
Die Hauptpersonen des WJT sind Christus
und die Jugendlichen. Das Wesentliche
dieses Ereignisses ist es, Gott und dem
Nächsten zu begegnen. Daher kommt das
Kreuz, das Symbol Jesu, und ein in das
Kreuz eingeschriebener Kreis, der schon bei
den vorherigen Weltjugendtagen die Ju-
gend symbolisierte.
12
Die Frauen von St. Ulrich feiern
Gleich zwei Jubiläen von Frauen gab’s in die-
sem Jahr 2016:
Im Oktober feierte der Frauentreff sein 20jäh-
riges Bestehen.
Das Gründungsdatum liegt beim 16. Oktober
1996 und so begannen wir unseren ‚Festabend‘
am 18. Oktober mit einem gemeinsamen
Dankgottesdienst, bei dem wir mit einigen Texten bei der Gestaltung
mitwirkten. Anschließend saßen wir gemütlich bei einem Bilderrück-
blick über 20 Jahre Frauentreff zusammen und ließen uns das selbst-
gekochte Menü unserer Leiterin Monika Meckes schmecken.
Den Frauenkreis gibt es schon zehn Jahre länger und so feierte er im
November seine 30 Jahre. Auch der Frauenkreis mit seiner Leiterin
Ingrid Maier gestaltete und feierte einen gemeinsamen Gottesdienst,
um Danke für diese Zeit zu sagen. Auch hier gehörte ein anschließen-
der gemütlicher Abend mit gutem Essen dazu. Außerdem fand im
Sommer schon ein ‚Jubiläumsausflug‘ an den Bodensee statt.
20 Jahre Frauentreff und 30 Jahre Frauenkreis bedeutet einiges:
Es sind Gemeinschaften, die über Jahre hinweg gewachsen sind,
in denen man das ein oder andere auf die Beine stellt. Gemeinsam
geht man einen Weg: einen Weg, der Vertrauen schafft, einen Weg,
der sich verändert, weil wir uns verändern, Altes verliert sich und
Neues wächst, weil wir nicht stehen bleiben, sondern uns entwickeln.
In der Gemeinschaft bedeutet es, den andern anzunehmen, wie er
nun mal ist mit allem, was ihn ausmacht, ihn wertvoll sein zu lassen,
13
und seine Meinung gelten zu lassen. Es bedeutet ehrliche Offenheit,
die über die Jahre gewachsen ist.
So viele Jahre bedeuten Lebensfreude und Spaß beim Feiern.
Es bedeutet aber auch einen Weg des Tragens und des Getragen-
werdens, in allem, was die vielen Jahre uns gegeben haben: Dunkel-
heiten, Krankheiten, Trauer. Es bedeutet viele Jahre lang teilhaben am
anderen.
Und das ist es, was verbindet.
So viele Jahre Gemeinschaft bedeutet aber auch im Auftrag Gottes
unterwegs zu sein, Gesandte Gottes zu sein, immer wieder anzuhalten
und darauf zu schauen, auf sich zu schauen - auf den neben mir -
auf Gott – immer wieder, nicht nur an Jubiläen.
Und all dieses Zusammengewachsene bedeutet auch ein kleines Stück
Heimat, Heimat, in der man sich wohl fühlt.
Wenn jemand diese Gemeinschaft dieser beiden Kreise kennenlernen
möchte, ist er gerne eingeladen, dabei zu sein.
Das aktuelle Programm mit den Kontaktdaten und den Treffen der
Frauen liegt immer in der Kirche am Schriftenstand aus.
Wir Frauen sagen Gott DANKE für diese vielen Jahre, die wir gemein-
sam gegangen sind.
Aber wir wollen Gott auch um sei-
nen Segen für die nächsten, hof-
fentlich noch vielen, Jahre bitten,
in denen wir noch gemeinsam un-
terwegs sind.
Im Namen der beiden Kreise
Moni Glombitza
14
Ein schöner Abend der Begegnung - das war unser Pfarrabend
Dafür sage ich nochmals den Gruppen und Chören aus unserer Pfar-
rei, die an diesem schönen Abend zum guten Gelingen beigetragen
haben, ein ganz herzliches Vergelt’s Gott.
Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere Akteu-
re: Kinder, Jugendliche und ebenso Erwachsene dabei waren.
Durch das sehr abwechslungsreiche und bunte Programm, Lieder, Ge-
dicht, Tanz, Percussion, gespielte Witze, Bilderratespiel sowie ein Jah-
resrückblick in Bildern, wurden unsere Lachmuskeln und die der Besu-
cher im vollen Saal ganz schön beansprucht (soll ja ganz gesund
sein!).
Der Abend endete mit wohltuenden
Worten von unserem Pfarrer Anton
und einem Gebet, dem Abendsegen
und einem gemeinsamen Lied.
Mein besonderer Dank gilt Herrn
Horst Holas für die tolle Moderation
durch den Abend. Ebenso gebührt
ein herzlicher Dank Frau Monika Glombitza für den super umfangrei-
chen Bilderrückblick des zu Ende gehenden Kirchenjahres.
Dadurch wurde uns allen wieder einmal die Vielfalt und Lebendigkeit
unserer Pfarrgemeinde vor Augen geführt. Das alles kann aber nur
gelingen, wenn viele sich mit einbringen. Deshalb danke ich auch all
denen, die im Hintergrund mitarbeiten und auch allen, die unsere Ar-
beit im Gebet begleiten und unterstützen.
P.S. Weiteres können Sie auf unserer Homepage nachlesen.
Ingrid Maier, Pfarrgemeinderatsvorsitzende
15
BIBEL LESEN IM ADVENT Mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent
wollen wir uns in der diesjährigen Lectio Divina an die
Lieder in der Kindheitsgeschichte Jesu im Lukasevange-
lium annähern. Durch das wiederholende Lesen und die
Beschäftigung mit den Texten vor dem Horizont des eigenen Lebens
und im Gespräch mit Gott wollen wir unsere eigenen Glaubenserfah-
rungen vertiefen.
Herzliche Einladung zur gemeinsamen geistlichen Schriftlesung jeweils
mittwochs, 30.11. / 07.12. / 14.12. und 21.12., immer um 20.00 Uhr
im Pfarrheim.
Herzliche Einladung zur
Bilderrückschau 2015/2016
am Sonntag, den 18. Dezember 2016 ab 14.30 Uhr im
Gasthaus „Ochsen“ Trunkelsberg
Günter Dreher
16
Liebe Eisenburger,
die Kapellenverwaltung möchte sich bei Ihnen ganz herzlich für Ihre
Spenden und das Kirchgeld bedanken. Wir haben heuer das Marterl
an der Amendinger Straße renoviert und wieder schön angelegt. Ich
denke, es lädt jetzt wieder ein, einfach mal kurz davor stehen zu blei-
ben und inne zu halten. Für 2017 haben wir auch schon wieder ein
Projekt angedacht, welches aber noch nicht „spruchreif“ ist. Wir wün-
schen Ihnen und Ihrer Familie eine ruhige und besinnliche Advents-
zeit, frohe und gesegnete Weihnachten und für das Neue Jahr alles
Gute, Gesundheit und vor allem Gottes Segen.
Andrea Schindler. ( Kirchenpflegerin)
Hildegard Doll, Karl Grotz,
Ludwig Breher
Bitte merken Sie sich die Termine schon
mal vor:
• Am 8. Februar 2017 ab 14.00 Uhr findet
wieder unser traditionelles Kaffee-Kränzle im Schützenheim statt
und am 21. Mai das Kapellenfest ( wir haben diesmal besseres
Wetter bestellt☺)
• Der Termin für den Open-Air-Gottesdienst wurde noch nicht
festgelegt, wird aber rechtzeitig im Eisenburger Blättle bzw. Kir-
chenanzeiger bekannt gegeben.
• PS – Persönliche Sache: An dieser Stelle möchte ich mich
ganz herzlich bei allen bedanken, die mir hilfreich mit Rat und
Tat zur Seite stehen, mir ein gutes Wort schenken, oder auch
nur einfach einen Blick, der versteht. Ein ganz herzliches Ver-
gelt´s Gott und weiterhin alles Gute wünscht Ihnen allen
Andrea Schindler
17
Sankt Stanislaus Trunkelsberg
Für unsere Kirchenrenovierung in den Jahren 2014/2015 liegt jetzt die
Schlussabrechnung über das Bistum Augsburg vor. Die Baumaßnah-
men wurden mit 433.920,28 EUR festgesetzt. Veranschlagt waren
460.000,00 EUR. Der Kostenrahmen wurde somit nicht voll ausge-
schöpft. Dies lag zum einen daran, dass sehr viel Eigenleistung er-
bracht wurde und dass die Kosten für Unvorhergesehenes nicht in
dem eingeplanten Rahmen angefallen sind. In den festgesetzten Kos-
ten sind die Sitzbankauflagen, Teppiche im Altarbereich und die Sitz-
bänke für die Ministranten nicht enthalten. Diese Maßnahmen sind
auch nicht zuschussfähig und waren in dem Haushaltsplan für die
Baumaßnahmen nicht eingeplant. Wir haben mit der Anschaffung
auch solange gewartet, bis wir sicher waren, dass wir uns dies auch
leisten können. Die tatsächlichen Kosten lagen somit bei ca.
440.000,00 EUR. Anbei nun die Aufstellung über die Endabrechnung
und Finanzierung.
Gesamtkosten 433.920,28 EUR
Zuschuss Bistum Augsburg 251.700,00 EUR
Zuschuss Gemeinde Trunkelsberg 46.000,00 EUR
Zuschuss Bay. Landesstiftung 37.000,00 EUR
Zuschuss Landratsamt Unterallgäu 7.500,00 EUR
Zuschuss Viermetz Stiftung Augsburg 5.000,00 EUR
Zuschuss Gemeinde Memmingerberg 5.000,00 EUR
Zuschuss VR-Bank Memmingen 2.000,00 EUR
Eigenanteil der Kirchenstiftung
St. Stanislaus Trunkelsberg 79.720,28 EUR
18
Die Kirchenverwaltung
St. Ulrich wünscht allen Pfarrangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und für das
Jahr 2017 alles Gute und Gottes Segen.
Bei allen, die unsere Pfarrei im zu Ende gehenden Jahr finanziell un-
terstützt haben, - sei es durch Kirchgeldzahlungen, durch Spenden
oder bei den Kollekten-, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Besonderer Dank gilt einer Familie aus Steinheim für ihre großzügige
Spende in Höhe von 1.000 €.
Im Namen der Kirchenverwaltung
Christine Jäger
Der Eigenanteil der Kirchenstiftung konnte voll aus den eingegange-
nen Spenden (21.740,86 EUR) und den vorhandenen Rücklagen für
Baumaßnahmen finanziert werden. Nochmals ein herzliches „Vergelts
Gott“ allen Spendern und Helferinnen/Helfern. Gemeinsam war es
möglich, dass wir diese umfassende Sanierung unserer Kirche ohne
Schulden abschließen konnten. Wir bedanken uns auch nochmals bei
allen Institutionen/öffentlichen Trägern für die Zuschüsse zu unserer
Baumaßnahme. Ohne diese vielen Zuschüsse wäre diese Sanierung
nicht möglich gewesen. Ein herzliches „Vergelts Gott“ auch allen Ent-
scheidungsträgern, die sich für diese Förderung unserer Baumaßnah-
me eingesetzt haben und die Zuschüsse möglich machten.
Möge unsere neu renovierte Kirche für
viele Menschen ein Ort des Gebetes
und der Einkehr sein.
Georg Miller, Kirchenpfleger
19
Unsere Sternsinger wollen auch 2017
wieder ein SEGEN SEIN !
„Die Sternsinger kommen!“ soll es auch zu Beginn des neuen Jahres
wieder in unseren vier Pfarrdörfern Amendingen, Eisenburg, Stein-
heim und Trunkelsberg erschallen. Mit dem Kreidezeichen
„20*C+M+B+17“ möchten die Mädchen und Jungen in königlichen
Gewändern den Segen „Christus segne dieses Haus“ auch im neuen
Jahr zu den Menschen unserer Pfarrei bringen und für Not leidende
Kinder in aller Welt sammeln.
„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in
Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssin-
gen, das aktuelle Beispielland ist Kenia. Mit diesem Jahresmotto ma-
chen die Sternsinger überall in Deutschland auf die Folgen des Klima-
wandels aufmerksam. In weiten Teilen der Welt leiden Menschen un-
ter den Veränderungen der klimatischen Bedingungen, die in man-
chen Regionen Kenias für eine extreme Trockenheit sorgen. Ausblei-
bender Regen entzieht den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen.
1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Wie Sie alle sicherlich wis-
sen, ist inzwischen das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidari-
tätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Akti-
on wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit
den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende
Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa un-
terstützt werden.
20
Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum
Jahresbeginn 2016 bundesweit mehr als 46,2 Millionen Euro gesam-
melt. Rund 330.000 Sternsinger und rund 90.000 Begleitende hatten
sich in 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen und weiteren Einrichtungen
beteiligt.
Interessierte Kinder und Jugendliche beachten bitte die Plakate
und Anmeldungen in den Schulen und Kirchen unserer Pfarrei oder
melden sich gleich direkt bei Diakon Föhr.
Um die Sternsingeraktion 2017 überhaupt durchführen zu können,
brauchen wir dringend in allen vier Pfarrdörfern wieder Frauen und
Männer, die bei der Organisation mithelfen bzw. volljährige
Begleitpersonen und Wärme- und Brotzeitstuben … etc. …
Wir freuen uns, dass am 03.01.2017 wieder alle Königinnen und Kö-
nige der fünf Memminger Stadtpfarreien (da gehören auch wir da-
zu !!!) im Rathaus zu Memmingen vom Oberbürgermeister empfangen
werden.
In Amendingen, Steinheim, Trunkelsberg und Eisenburg sind die
Sternsinger am 3., 4., und 5. Januar 2017 für uns unterwegs.
Kontakt:
Diakon Oliver Föhr, Tel. 08331 – 961 80 63
Am 17.12.2016 findet die diesjährige Informationsveranstaltung für
unsere Pfarrei St. Ulrich gemeinsam mit den Sternsingern der Pfarrei-
engemeinschaft Memmingen im Pfarrheim Amendingen statt. Be-
ginn der ungefähr zweistündigen Veranstaltung ist pünktlich um
10.00 Uhr.
21
Einladung zum Neujahrsempfang
am Sonntag, den 15.1.2017 um 9.30 Uhr
Liebe Pfarrangehörige,
liebe Freunde unserer Pfarrgemeinde!
Unser Neujahrsempfang soll ein kleines „Dankeschön“ sein,
zu dem wir Sie alle, das heißt die ganze Pfarrgemeinde und alle
Freunde unserer Pfarrei, im Namen des Pfarrgemeinderates und der
Kirchen- und Kapellenverwaltungen ganz herzlich einladen.
Wir beginnen heuer erstmals unser Treffen zum Neuen Jahr um 9.30 Uhr
mit dem Gottesdienst, den der Chor Contakt musikalisch mitgestaltet. Bei
günstiger Witterung wollen wir am Kirchenvorplatz auf ein gesundes Jahr
anstoßen - bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!
22
Der lebendige Adventskalender der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden Amendingen Wir wollen uns im Advent gemeinsam auf
den Weg machen. Dazu treffen sich an fol-
genden Tagen um 18.00 Uhr Jung und Alt an
den unten aufgeführten Häusern. Dort wird
ein Adventsfenster geöffnet. Ein Adventslicht
wird von Haus zu Haus getragen.
Gemeinsame Lieder, Bilder, Texte und Gebe-
te laden ein, sich auf das Kommen Jesu in
die Welt an Weihnachten vorzubereiten.
Donnerstag 08.12.2016 Fam. Kempter, Obere Straße 4b, Amend.
Freitag 09.12.2016 Fam. Dauner, Hoherweg 6, Eisenburg
Sonntag 11.12.2016 Eisenburger Dorfweihnacht bei der RSW ab 17 Uhr
Montag 12.12.2016 Fam. Föhr, Beim Schacher 22, Eisenburg
Dienstag 13.12.2016 Fam. Marten, Wildeggerstr. 28, Amend.
Mittwoch 14.12.2016 Amendinger Schule
Donnerstag 15.12.2016 Fam. Rieber, Siechenreuteweg 9 ½, A
Freitag 16.12.2016 Fam. Kurz, Alemannenstr. 6, Amend.
Montag 19.12.2016 Fam. Hugel, Siechenreuteweg 7 ¼, A
Dienstag 20.12.2016 Konfirmanden, Schlößle, Untere Str.15, A
Mittwoch 21.12.2016 Fam. Scheer, Wildeggerstr. 27, A
Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Wir danken auch allen ganz herzlich, die bereit sind, ein Fenster zu gestalten! Ingrid Maier und Pfarrerin Steffi Heiß
23
Herzliche Einladung zu den Familiengo�esdiensten
So, 27.11.2016, 10.15 Uhr Advent
Familiengottesdienst mit Kinderchor in Amendingen
So, 04.12.2016, 9.00 Uhr Advent
Familiengottesdienst in Trunkelsberg
Sa, 10.12.2016, 17.00 Uhr Advent
Familiengottesdienst in Eisenburg
Sa, 17.12.2016, 18.30 Uhr Advent
Familiengottesdienst in Steinheim
Sa, 24.12.2016, 16.00 Uhr Heiligabend
Kinderfeier zum Heiligen Abend in Amendingen
Sa, 24.12.2016, 16.00 Uhr Kinderfeier zum Heiligen Abend in Trunkelsberg
So, 12.02.2017, 10.15 Uhr Familiengottesdienst, Thema „Fasching“, mit Kinderchor in Amendingen
So, 05.03.2017, 9.00 Uhr Fastensonntag
Familiengottesdienst in Trunkelsberg
So, 19.03.2017, 10.15 Uhr 3. Fastensonntag
Familiengottesdienst mit Kinderchor in Amendingen
Mo, 17.04.2017, 10.30Uhr Ostermontag
Emmausgang durch Amendingen mit anschl. Eucharistiefeier in der Kirche
24
Sa, 26.11.2016, 16.00 Uhr Advent
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
So, 04.12.2016, 10.15 Uhr Advent
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
So, 11.12.2016, 10.15 Uhr Advent
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
So, 18.12.2016, 10.15 Uhr Advent
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
Sa, 24.12.2016, 16.00 Uhr Heiligabend
Kinderfeier zum Heiligen Abend im Pfarr-heim Amendingen
So, 26.02.2017, 10.15 Uhr Faschingssonntag
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen „Fasching“ mit anschließendem Fa-schingstreiben
So, 09.04.2017, 9.30 Uhr Palmsonntag
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
Do, 13.04.2017, 16.00Uhr Gründonnerstag
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
Fr, 14.04.2017, 10.00 Uhr Karfreitag
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
Sa, 15.04.2017, 16.00 Uhr Karsamstag
Kinderkirche im Pfarrheim Amendingen
Mo, 17.04.2017, 10.30Uhr Ostermontag
Emmausgang durch Amendingen mit an-schl. Eucharistiefeier in der Kirche
� Vorschau Kinderkirche
Herzlich Willkommen! ☺
25
Vorbereitungstag
für den Weltgebetstag 2017 der Frauen
Der Vorbereitungstag für den Weltgebetstag 2017 mit Anregungen
und Informationen findet statt am Samstag, 21.01.2017 von 9.00 –
13.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Memmingen. Interessierte
sind herzlich willkommen. Kosten 9,00 Euro (Material, Imbiss, Kaffee
und Gebäck).
Anmeldung bis 12.01.2017 beim Evang. Bildungswerk Memmingen,
Martin-Luther-Platz 5, Tel. 08331 495728 oder per E-Mail:
[email protected]. Kooperationspartner ist die Frauen-
seelsorge Bistum Augsburg.
LEBEN BLÜHT UNS ALLEN Jesu Weg und unser Leben
im Spiegel der Feiern in der Heiligen Woche
Samstag, 1. April 2017 9.00-16.00 Uhr
Pfarrheim St. Ulrich, Amendingen Jesus hat das Leben der Menschen geteilt. Freude und Trauer, Hoff-nung und Angst hat er wie sie und mit ihnen erlebt. In der Feier der Heiligen Woche verdichten sich viele menschliche Grunderfahrungen, die im Mitgehen mit Jesu Weg vom Tod ins Leben in ein neues Licht getaucht werden. Was erinnern wir Christen an den einzelnen Tagen der Heiligen Wo-che? Wie feiern wir es in unseren Gottesdiensten? Kommt unser eige-nes Leben dabei zur Sprache? Der Besinnungstag in der Fastenzeit bietet die Möglichkeit, das eige-ne Leben im Licht der Osterbotschaft zu betrachten. Maria Weiland
26
Weltgebetstag der Frauen
„Was ist denn fair?“
am Freitag, 03. März 2017
um 19.00 Uhr im Pfarrheim
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des
Weltgebetstags von Frauen der Philippinen
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn
wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt
uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der
Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippi-
nen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr la-
den uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Ge-
bete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn wir die-
sen ökumenischen Gottesdienst feiern.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen
Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millio-
nen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landre-
formen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins
Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungs-
reichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Wein-
berg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen
Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.
Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltge-
betstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philip-
pinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags
Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politi-
sche Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den
Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.
Ihr Weltgebetstags-Team
27
Aktivsenioren Wir Aktivsenioren feiern heuer unser 10-
jähriges Jubiläum. Frau Sonja Stettner
gründete 2006 die Gruppe und seit dieser
Zeit treffen wir uns immer am 1. Montag
im Monat um 19 Uhr im Pfarrheim /
Bierstüble in Amendingen.
Ehepaare und Alleinstehende, Frauen und Männer, kommen regelmä-
ßig zu den Treffen. Zur Zeit sind wir ca.20 Personen.
An diesem Abend werden Denk- , Brett- und Kartenspiele gemacht.
Gehirnjogging und verschiedene Ratespiele kommen ebenfalls zum
Zuge. Wichtig ist uns auch die Geselligkeit, Unterhaltung und der Aus-
tausch untereinander.
Bei unserer Zusammenkunft werden dann alle anderen Aktivitäten
besprochen. Wir feiern Advent und auch Fasching und einmal im
Jahr , das ist schon Tradition bei uns, gehen wir zum Gänse-/
Entenessen.
Unser Jubiläum nahmen wir als Anlass für unseren Tagesausflug mit
einem Busunternehmen zum Tittisee/Schwarzwald.
Bei schönstem Wetter machten wir eine Bootsfahrt und wer Lust hat-
te, spazierte am See entlang, um anschließend gemütlich einzukeh-
ren.
Jederzeit sind uns Gäste willkommen und wir würden uns über neue
Teilnehmer freuen wenn es klappen würde.
Ansprechpartner ist Waltraud Lenzenhuber ,Telefon 08331/ 81833.
Nächste Ausgabe der Spuren zu Ostern 2017
28
Wohnungen
für anerkannte Flüchtlinge
Da in letzter Zeit viele syrische Familien die Aufenthaltserlaubnis be-
kommen haben, sind wir dringend auf der Suche nach Wohnraum.
Haben Sie eine freie Wohnung oder kennen Sie jemanden, der eine
Wohnung vermieten möchte? Dann würden wir uns sehr über Ihre
Nachricht freuen! Wir suchen mit Ihnen passende Mieter aus und be-
raten Sie beim Erstellen des Mietvertrages. Die Kosten werden vom
Jobcenter im Rahmen der für die Stadt Memmingen geltenden Ober-
grenzen übernommen. Wir leiten die Flüchtlinge an, wie die Wohnung
zu handhaben und pflegen ist (Mülltrennung, richtiges Lüften und Hei-
zen). Gerne führen wir Ihre neuen Mieter in die Hausgemeinschaft
und Nachbarschaft ein. Bei diesem ersten Kennenlernen nehmen wir
uns viel Zeit für die Beantwortung von Fragen und schaffen so Ver-
trauen. Während des Mietverhältnisses stehen wir Ihnen selbstver-
ständlich als Ansprechpartner zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Simone Schalk
Caritasverband Memmingen-Unterallgäu
Telefon: 0160-97008092
29
Ein neues Jahr
Ein neues Jahr darfst Du anfangen.
Ein neues Jahr darfst Du empfangen. Es ist Dir geschenkt. Es ist Dir anvertraut.
Es ist voll, aber auch leer.
Es ist voll
mit Gottes Gnade, mit Gottes Beistand, denn er geht mit Dir.
Es ist leer,
damit Du es füllst, mit Deinem Tun, mit Deiner Güte, mit Deiner Liebe.
Das Jahr steht Dir zur Verfügung.
Es gehört Dir; nicht durch Deine Leistung
hast Du es erworben, sondern aus Gottes Gnade empfangen,
damit Du es nach 365 Tagen wieder in seine Hände legen kannst.
George Ghannam-Banzer
30
So 27.11. 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor
18.00 Uhr Besinnliche Stunde
mit Frau Rita Ebner und Herrn Hans Ferk
2.12.-4.12. Adventswochenende in der Waldmühle
So 04.12. 9.00 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der
Erstkommunionkinder in St. Stanislaus, Trunkelsberg
18.00 Uhr Besinnliche Stunde
mit Frau Margareta Böckh und Frau Sylvia Schleiffer
Di 06.12. 14.00 Uhr 60+ Adventfeier zu Ehren der Hl. Barbara
Fr 09.12. 14.30 Uhr „Der Lichtspur folgen“. Ref. Frau Feldmann
Sa 10.12. 17.00 Familiengottesdienst mit Vorstellung der
Erstkommunionkinder in St. Joh. Nepomuk, Eisenburg
So 11.12. 10.15 Uhr Adventsmesse gestaltet vom Kirchenchor
18.00 „Nacht der Lichter“ mit Liedern aus Taizé
Di 13.12. 9.00 Frauengottesdienst in St. Ulrich
19.00 Bußandacht
Sa 17.12. 18.30 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung
der Erstkommunionkinder in St. Martin, Steinheim
So 18.12. 14.30 Uhr Bilderrückschau „Ochsen“ Trunkelsberg
So 18.12. 18.00 Uhr Besinnliche Stunde
„Das Friedenslicht aus Betlehem kommt“.
So 24.12. 22.30 Uhr Christmette gestaltet vom Kirchenchor
Mi 28.12. 17.00 Uhr Weihnachtslieder an der Krippe in Eisenburg
Do 29.12. 18.00 Uhr Weihnachtslieder an der Krippe in Trunkelsberg
Fr 30.12. 19.00 Uhr Weihnachtskonzert der „Spielleute Bordunitas“
Di 3.01. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger in
St. Johann, Memmingen
Fr 06.01. 10.15 Uhr Festgottesdient mit Abschluss der Sternsinger-
aktion mit dem Chor Confessio
So 15.01. 9.30 Uhr Hl. Messe mit dem Chor Kontakt; anschl. -
Neujahresempfang
18.1. - 25.1.17 Gebetswoche für die Einheit der Christen
31
SPUREN – der Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemein-de St. Ulrich Amendingen erscheint dreimal im Jahr. Die Spuren werden herausgegeben vom katholischen Pfarramt St. Ulrich, Pfarrhofstr. 1, 87700 Memmingen; E-mail: [email protected];
verantwortlich Pfarrer Anton Latawiec. Kontakt: Angelika Stetter (Pfarrbüro), � 4503. Gezeichnete Beiträge erscheinen in der Verantwortung des jeweiligen Unterzeichners und geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Auflage 2.800 Exemplare. Ein herzliches Dankeschön den vielen Helferinnen und Helfern. Freiwillige Helfer sind jederzeit willkommen. Ideen zur Gestaltung werden gern angenommen.
Do 19.01. 19.00 Uhr ökum. Gottesdienst in Trunkelsberg
Mi 25.01. 19.00 Uhr ökum. Gottesdienst in St. Ulrich
Fr 27.01. Ewige Anbetung in der Pfarrei - 14.00 bis 19.00 Uhr
14.00 Uhr 60+ Anbetung in der Kirche; anschl. Kaffee
Mi 08.02. 14.00 Uhr Kaffeekränzchen in Eisenburg
Di 14.02. 14.00 Uhr 60+ Faschingsnachmittag mit Fritz Trunzer
Fr 24.02. 14.00 Uhr Kinderfasching
Fr 03.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim
So 19.03. 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinderchor,
anschl. Fastenessen
Di 21.03. 19.00 Uhr Bußandacht
Sa 01.04. 9.00 bis 16 .00 Uhr Einkehrtag der Pfarrei
mit Frau Dr. Maria Weiland
So 02.04. 18.00 Uhr Ökum. Kreuzweg
Fr 7.04. 15.00 Uhr Palmboschenbasteln im Pfarrheim
Bitte im Pfarrbüro anmelden. Unkostenbeitrag 2,00 €
Wer Perlen zum Basteln übrig hat und nicht mehr
benötigt, bitte gerne im Pfarrbüro abgeben.
Sa. 08.04. 15.00 Uhr Kerzenbasteln im Pfarrheim
(Das Basteln dauert bis zum Fertigstellen der Kerze)
Bitte im Pfarrbüro anmelden. Unkostenbeitrag 2,00 €
Titelbild: Foto M. Glombitza, Adventskalender 2013
32
Advent
Advent Wenn die Chemie stimmt,
wenn die Entschuldigung geboren wird, wenn die Verzeihung wächst,
wenn man über den eigenen Schatten springt.
Advent wenn die Harmonie herrscht,
wenn der Mund ein Lächeln sendet, wenn das Auge blinzelt,
wenn das Ich zu Du wird.
Advent wenn das `das machst du auch` stirbt,
wenn man nicht das Haus sondern das Herz schmückt, wenn sich da Wahrheit nicht versteckt.
Wenn Sich die eigene Meinung nicht schämt.
Advent wenn der Streit Platz in der Gemeinschaft einnimmt,
wenn die Ehrlichkeit leuchtet, wenn du über dich selbst nachdenkst,
wenn du den anderen nicht bloß stellst.
Advent wenn der Sieger nicht übermütig wird,
wenn der Verlierer nicht zerbricht, wenn du deine Zähne rasierst, wenn du deine Zunge bändigst.
Advent
wenn du die Kraft erbringst, in den Spiegel deine Wahrheit deinen Fehlern in die Augen zu schauen,
wenn du trotz der Dunkelheit den Weg nach Hause findest, wenn die Kerze nicht nur am Tisch sondern auch im Herzen brennt,
erst dann wird es Advent,
ja dann ist es wirklich Advent. George Ghannam-Banzer