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PflegetherapeutischeMaßnahmen in der
Frührehabilitation (Phase B)
Katalog der ArbeitskreiseNeurologischer Kliniken in Bayern undNeurologischer Kliniken in Thüringen
Katalog pflegetherapeutischer Maßnahmen In der neurologischen Frührehabilitation (Phase B)
Arbeitskreis Neurologischer Kliniken in BayernArbeitskreis Neurologischer Kliniken in Thüringen
Zusammenfassung
Der neue Operationsschlüssel (OPS) 8-552 für neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation fordertdie Erbringung einer definierten Menge Therapieleistungen. Eine genaue Definition der in diesem Zusam-menhang wichtigen therapeutischen Pflege fehlt jedoch. Die Arbeitskreise Neurologischer Kliniken inBayern und Thüringen haben deshalb einen Katalog der pflegetherapeutischen Maßnahmen in der neuro-logischen Frührehabilitation erarbeitet. Dieser Katalog kann als Hilfsmittel bei der Dokumentation derPflegetherapie herangezogen werden. Es muss aber betont werden, dass der Katalog weder das Ziel hat,noch dafür geeignet ist, den individuellen Pflegeaufwand jedes einzelnen Patienten realistisch abzubilden.Als technische Unterstützung bei der Dokumentation von durchschnittlichen Pflegetherapiezeiten kanner jedoch helfen, notwendigen Dokumentationsaufwand auf ein sinnvolles Maß zu beschränken. Metho-dische Instrumente bei der Entwicklung waren eine explorative Dokumentation pflegetherapeutischerLeistung sowie Konsensuskonferenzen der beteiligten Einrichtungen. Im Ergebnisteil wird der vomArbeitskreis verabschiedete „Katalog der pflegetherapeutischen Maßnahmen der Phase B“ vorgestellt.
Hintergrund und Zielsetzung
In Deutschland werden bei neurologischen Krankheitsbildern - wie Schädel-Hirn-Trauma, intrakraniellerBlutung, ischämischem Infarkt, hypoxischem Hirnschaden oder Erkrankungen des peripherenNervensystems – im Rahmen eines Phasenmodells abhängig vom Zustand des jeweiligen Patienten undseinen daraus ableitbaren akutmedizinischen und rehabilitativen Behandlungsnotwendigkeiten sechsunterschiedliche Phasen definiert (6). Dies sind entsprechend dem Phasenmodell der Bundesarbeits-gemeinschaft für Rehabilitation die Akutbehandlung (Phase A), die in den meisten Bundesländern eben-falls zum Akutbereich zählende Frührehabilitation (Phase B), zwei Phasen der medizinischen Reha-bilitation (Phasen C und D), nachgehende Leistungen und berufliche Rehabilitation (Phase E) und gege-benenfalls die Dauerpflege (Phase F).
Eine Frührehabilitationseinrichtung der Phase B nimmt bewusstlose oder schwer bewusstseinsgetrübtePatienten auf, unter anderem solche mit einem so genannten „apallischen Syndrom“. Weitere typischeMerkmale sind höhere Pflegebedürftigkeit, Lähmungen und Gangstörungen, Sprach-, Sprech-, undSchluckstörungen sowie Orientierungsstörungen und Feinmotorikprobleme. Der Phase-B-Patient kannnicht oder nur sehr eingeschränkt kooperieren. Hauptziel dieser Behandlungsphase ist, den Patienten insbewusste Leben zurückzuholen und somit die Grundlage für eine weitere kooperative Mitarbeit amRehabilitationsprozess zu schaffen. Dies erfordert ein eigenständiges Therapiekonzept mit definierten the-rapeutischen und pflegetherapeutischen Maßnahmen zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach eingetrete-ner Hirnschädigung. Entsprechend der vielfältigen und schweren Funktionsstörungen müssen quantitativausreichende und qualitativ hochwertige Leistungen vorgehalten werden. Dazu gehören insbesondere:
Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 2
Physiotherapie, Ergotherapie, physikalische Therapie, Neuropsychologie, Logopädie, Schlucktherapie undtherapeutische Pflege (z. B. Körperpflege, Anzieh-, Ess- und Konzentrationstraining). Darüber hinaus isteine ständige Verlaufsbeurteilung erforderlich, um Veränderungen der Selbstständigkeit bzw. derHilfsbedürftigkeit des Patienten dokumentieren zu können.
Bisherige Erfahrungen zeigen, dass den auf diesem hohen Versorgungsniveau arbeitenden Einrichtungendadurch Kosten von mehreren hundert EUR pro Tag entstehen, die je nach Funktionseinschränkung derPatienten und Möglichkeiten der Einrichtung erheblich differieren können. Da dieser Aufwand selbstinnerhalb der selben Diagnosegruppe deutlich schwankt und medizinisch kaum vorhersehbar ist, ist dieneurologische Frührehabilitation für eine Abbildung in einem diagnosebasierten Fallgruppensystem wiedem DRG-System ungeeignet. Diese Sicht bestätigt auch die international übliche Praxis, die neurologischeFrührehabilitation außerhalb der DRG zu vergüten. Auch Australien, dessen AR-DRG Vorbild für die deut-schen G-DRG sind, hat die neurologische Frührehabilitation nicht in den DRG abgebildet.Der vorliegende Katalog der pflegetherapeutischen Leistung soll helfen, Dokumentationspflichten mitangemessenem Aufwand gerecht werden zu können. Das Ziel, eine Vergütungslösung für die neurologi-sche Frührehabilitation außerhalb des DRG-Systems sicherzustellen, bleibt jedoch davon unberührt.
Im Oktober 2004 wurde von der m&i-Klinikgruppe Enzensberg in Abstimmung mit der DeutschenGesellschaft für neurologische Rehabilitation (DGNR), dem Verband der Privatkrankenanstalten Bayernund weiteren Anbietern der neurologischen Frührehabilitation ein Vorschlag zum OPS-301 über das offi-zielle Vorschlagsverfahren beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information(DIMDI) eingereicht. Dieser Vorschlag ist – mit geringfügigen Modifizierungen – inzwischen als OPS 8-552für neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation in den Katalog 2005 aufgenommen worden.Mindestmerkmale für die Angabe dieses Codes sind demnach (OPS-Version 2005):
■ Frühreha-Team unter Leitung eines Facharztes für Neurologie, Neurochirurgie mit mindestens dreijäh-riger Berufserfahrung
■ Verwendung des bundeseinheitlichen Barthel-Index nach Schönle (5)■ wöchentliche Teambesprechungen mit wochenbezogener Dokumentation■ aktivierend therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal■ genaue Vorgabe der Art und Menge der abzugebenden Therapien: täglich mindestens 300 Minuten
Therapie und therapeutische Pflege in den Bereichen Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Neuropsychologie, Logopädie/facioorale Therapie und therapeutische Pflege.
Als noch nicht hinreichend definiert erwies sich in dieser Aufzählung die therapeutische Pflege. Zwar sindim neuen OPS-Schlüssel 8-552 mit Waschtraining, Anziehtraining, Esstraining, Kontinenztraining,Orientierungstraining und Schlucktraining einige Beispiele genannt. Eine genauere Begriffsbestimmung„pflegetherapeutischer Maßnahmen“ deren Abgrenzung zur Grundpflege, und Angaben zum jeweils anre-chenbaren zeitlichen Aufwand in Abhängigkeit von unterschiedlich starken Funktionsstörungen der neu-rologischen Patienten fehlen jedoch.
Die Einrichtungsübergreifenden Arbeitskreise „Neurologische Klinken in Bayern“ und „NeurologischeKliniken in Thüringen“ haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, die „therapeutische Pflege“ inhaltlich zu prä-zisieren und einen Katalog der pflegetherapeutischen Maßnahmen in der neurologischen Frühreha-bilitation der Phase B zu erstellen. Dieser kann als Hilfestellung bei der Bewertung pflegetherapeutischerLeistungen herangezogen werden, wenn eine adäquate Bewertung und Dokumentation des Einzelfallesaufgrund des erheblichen Aufwandes nicht möglich ist.
3Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B)
Vorgehensweise
Empirische Basis für die Erstellung des Kataloges pflegetherapeutischen Maßnahmen waren explorativeVoruntersuchungen des Zeitaufwands in einigen der beteiligten neurologischen Kliniken. Art und zeitli-cher Umfang der Leistungen wurden auf einem ersten provisorischen Dokumentationsformular, das sichan bestehenden Pflegedokumentationsrichtlinien und -systemen orientierte, festgehalten. Auf der Basisder Ergebnisse dieser Dokumentation wurde eine erste Version des Katalogs erstellt und als Diskussions-grundlage im Januar 2005 erstmals in den Arbeitskreisen Neurologischer Kliniken in Bayern und Thürin-gen zur Diskussion gestellt. Den Arbeitskreisen gehören Chefärzte, Pflegedienstleitungen und Stationsleitungen (Phase-B-Stationen)sowie zwei Vertreter der Zentrale der m&i-Klinikgruppe Enzensberg an. Folgende Institutionen sind vertre-ten (in alphabetischer Reihenfolge nach Klinikort):
■ Neurologische Klinik Bad Aibling■ m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn■ Moritz-Klinik Bad Klosterlausitz■ Heinrich Mann Klinik Bad Liebenstein■ m&i-Fachklinik Bad Liebenstein■ Neurologische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale■ Neurologische Klinik Bad Staffelstein■ MEDIAN Klinik Bad Tennstedt■ Kiliani Klinik Bad Windsheim■ Klinikum am Europakanal, Erlangen■ m&i-Fachklinik Enzensberg, Hopfen am See■ m&i-Klinikgruppe Enzensberg, Hopfen am See■ m&i-Fachklinik Ichenhausen■ Klinik Kipfenberg■ Bezirkskrankenhaus Mainkofen■ Bezirksklinikum Regensburg
Nach Durchführung eines insgesamt fünstufigen nicht-formalisierten Konsensusverfahrens mit zwischen-zeitlicher Praxiserprobung der jeweils aktuellen Katalogentwürfe wurde die endgültige Fassung von denBeteiligten am 8. Juni 2005 verabschiedet.
Ergebnis
Der von den Arbeitskreisen erstellte Katalog pflegetherapeutischer Maßnahmen unterscheidet 14 Haupt-bereiche, die sich zum Teil weiter in spezielle Maßnahmen (Untergruppen) unterteilen lassen: ■ Körperpflege (7 Untergruppen)■ Kontinenztraining■ Toilettentraining■ Ernährung (3 Untergruppen)■ Lagerung und Mobilität (3 Untergruppen)■ Bewegungsübungen (4 Untergruppen)■ Training der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten (4 Untergruppen)■ situative Krisenintervention und Krankheitsbewältigung■ Wahrnehmungstraining■ Sprach- und Sprechtraining
Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 4
■ Patienten- und Angehörigenberatung/-schulung■ Trachealkanülenmanagement (3 Untergruppen)■ isolierungspflichtige Maßnahmen■ Dokumentationszeiten
Für jede einzelne aufgelistete pflegetherapeutische Maßnahme ist der anrechenbare Zeitaufwand angege-ben (z.B. 10 Minuten für das Toilettentraining). Darüber hinaus enthält die Darstellung eine kurzeErläutertung (z.B. „Training des Patienten bzgl. des eigenständigen Toilettenganges inkl. Transfer“) undeine Zielangabe (z.B. „Unterstützung bei der Erlangung des eigenständigen Toilettenganges“). Leistungen,die das vorgegebene Zeitraster mehrfach überschreiten, dürfen auch mehrfach dokumentiert werden.In einigen Bereichen (Körperpflege, Ernährung, Lagerung und Mobilität) werden die pflegetherapeutischenMaßnahmen nach dem Ausmaß der notwendigen Hilfestellung in drei Stufen unterschieden, da derUnterstützungsbedarf der Patienten je nach dem Grad ihrer Selbstständigkeit in diesen Bereichen stark dif-ferieren kann:
1. Aktivierende vollkompensatorische Pflegetherapie (VK) kommt zur Anwendung, wenn der Patient gar nicht in der Lage ist, die Pflegehandlungen selbst auszuführen.
2. Aktivierende teilkompensatorische Pflegetherapie (TK) greift, wenn der Patient teilweise selbstständig ist, aber überwiegend noch der ergänzenden direkten Hilfe von mindestens einer Pflegekraft bedarf.
3. Sind Patienten in den einzelnen Bereichen Körperpflege, Ernährung, Lagerung und Mobilität schon weitgehend unabhängig und bedürfen überwiegend nur noch der Anleitung, Kontrolle und/oder Beratung, so trifft die Kategorie „Anleitung/Begleitung (A)“ zu.
Die grundlegenden katalogübergreifenden Ziele rehaspezifischer Pflegetherapie sind die Förderung vor-handener Fähigkeiten, die Kompensation gestörter oder ausgefallener Funktionen, die Befriedigung grund-sätzlicher Selbstpflegebedürfnisse, die Reduzierung von Pflegebedürftigkeit und die Steigerung des subjek-tiven Wohlbefindens bei möglichst großer alltagsnaher Selbstständigkeit und Schmerzfreiheit. DieAbstimmung der Rehabilitationsziele mit den Rehabilitanden und den Angehörigen wird als permanenterProzess verstanden.
Im Anhang befindet sich der vollständige Katalog der pflegetherapeutischen Maßnahmen in der Phase B.
Diskussion
Die Ergebnisse der neurologischen Frührehabilitation sind abhängig von ausreichend vorhandenen, qua-litativ hochwertigen Einrichtungen (7). Neurologische Langzeittherapie ist personal- und materialaufwän-dig. Gleichzeitig differieren die Behandlungskosten von Patient zu Patient erheblich. NeuesteUntersuchungen auf Basis von über 1.000 neurologischen Rehafällen haben gezeigt, dass nur 1,1 – 4,1 %der Unterschiede der variablen Kosten durch verschiedene Diagnosen erklärbar sind (Neubauer et al.2005). Da aber eine enge Korrelation von Diagnosen und Kosten Voraussetzung für eine erfolgreicheAbbildung im DRG-System ist, bestätigen die aktuellen Untersuchungen die Notwendigkeit, die neurolo-gische Frührehabilitation aus dem G-DRG-System herauszunehmen. In medizinischen Indikations-bereichen wie der Psychosomatik hat man diesen Schritt sehr früh schon getan, obwohl die Korrelationzwischen Kostenunterschieden und Diagnosen in diesem Fachbereich sogar günstiger sind, als in der neu-rologischen Frührehabilitation.Die 2005 neu eingeführte zentrale OPS-Verschlüsselung 8-552 versucht nun den real notwendigen Auf-wand der komplexen neurologischen Frührehabilitation besser widerzuspiegeln, als es bisher der Fall war.
5Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B)
Unbeantwortet bleibt jedoch bisher die Frage, was unter „pflegetherapeutischen Maßnahmen“ als einMindestmerkmal des OPS 8-552 zu verstehen ist. Der vorgelegte Katalog des Arbeitskreises soll eineHilfestellung bei der Bewertung und Dokumentation sein, ohne dass dadurch das Problem der fehlendenAbbildbarkeit im DRG-System tatsächlich gelöst wird.
Die Erarbeitung des Kataloges enthält alle Elemente einer systematischen Entwicklung: neben einer Sich-tung vorhandener Pflege-Dokumentationssysteme und einer explorativen Basis-Erhebung zur Gewinnungvon Orientierungspunkten zum pflegetherapeutischen Zeitaufwand, wurde ein nicht-formales Konsensus-verfahren mit Pflege-Experten aus verschiedenen neurologischen Einrichtungen durchgeführt. Diese auf-wändige Feedback-Schleife mit den Stufen Katalogentwurf – Erprobung – Erfahrungsaustausch und Diskus-sion – Überarbeitung des Entwurfs etc. war notwendig, um bei unzureichender OPS-Ausgestaltung eineinhaltliche tragfähige Präzisierung zu erreichen, breite Akzeptanz zu erzeugen und die Implementierungvorzubereiten.Der vorgelegte Katalog präzisiert den bisher nur unklar definierten Begriff der „pflegetherapeutischen Maß-nahmen“ und führt nach Ansicht der Autoren damit zu einer Qualitätsverbesserung des OPS-Schlüssels 8-552 (neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation). Es wird dabei vorausgesetzt, dass sämtlicherehaspezifischen Pflegeinterventionen unter aktivierend-therapeutischen und anleitenden Grundsätzendurch Anwendung spezieller, anerkannter Pflegemethoden wie z. B. Affolter, Bobath, Kinästhetik oderBasale Stimulation stattfinden und dass die Leistungen durch besonders geschultes Personal, als Teil einsinterdisziplinären Teams, nach einem multimodalen Ansatz erbracht werden. Damit werden nurMethoden, die zum Zeitpunkt der Katalogerarbeitung als gut, evaluiert und qualitätsgesichert gelten, indiesem Katalog berücksichtigt. Um die Zukunft der neurologischen Frührehabilitation in Deutschlandjedoch zu sichern, muss eine Vergütungslösung dieses Bereiches außerhalb der DRG erwirkt werden.
Literatur
1. AG Neurologische Frührehabilitation in Niedersachsen und Bremen: Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zur Bestimmung „besonderer Einrichtungen“. Neurol Rehabil 2003; 9: 302-303
2. Diepolder V: Frührehabilitation im „Lernenden System“. Gefahr oder Chance? Vortrag auf dem 3. Europäischen Gesundheitskongress, München, 14.-15.10.2004
3. Hömberg V, Koenig E: Stellungnahme der DGNR zum Fallpauschalengesetz. Neurol Rehabil 2003; 9: 300-301
4. Roeder N, Fiori W, Bunzemeier H et al.: G-DRG-System 2005: Was hat sich geändert ? (III). Problembereiche und zusammenfassende Bewertung. Krankenhaus 2005; 97: 23-36
5. Schönle PW: Frühe Phasen der neurologischen Rehabilitation: Differentielle Schweregradbeurteilung bei Patienten in der Phase B (Frührehabilitation) und in der Phase C (Frühmobilisation/Postprimäre Rehabilitation) mit Hilfe des Frühreha-Barthel-Index (FRB). Neurol Rehabil 1996; 1: 21-25
6. Schupp W: Konzept einer zustands- und behinderungsangepaßten Behandlungs- und Rehabilitationskette in der neurologischen und neurochirurgischen Versorgung in Deutschland („Phasenmodell“). Nervenarzt 1995; 66: 907-914
7. Wullen T, Karbe H: Verbesserte Therapiemöglichkeiten durch neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation. Deutsches Ärzteblatt 1996; 96: A-2809-2816
8. Ziegler V, Soda H, Achner S, Kießecker U, Griewing B: Weiterentwicklung deutscher „Diagnosis Related Groups“ (G-DRG) und Relativgewichte. Darstellung der Schlaganfallbehandlung in einem integrativen Versorgungssystem unter G-DRG-Bedingungen. Akt Neurol 2003; 30: 140-144
Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 6
Waschtraining komplett
Waschtraininginkomplett
Duschen oder Baden
Mundpflege
Persönliche Pflege
Aktivierende, vollkompensa-torische Pflegetherapie
Aktivierende, teilkompensa-torische Pflegetherapie
Anleitung / BegleitungMin.Min. Min.
Körperpflege
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressource
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeiten
Aktivierung von Ressourcen
Anleitung mit Teilübernahme geringfügige Hilfestellungen und Kontrolle durch Pflegekraft
Überwiegend selbständig durch Patienten
Aktivierung und Nutzen von vorhan-denen Ressourcen
Ziel: Verbesserung des Körpergefühls und der Wahrnehmung, z.B. durch die beruhigende Ganzkörperwaschung: Waschung mit der Haarwuchsrichtung, Wassertemperatur ist 10° C über der Körpertemperaturdie belebende Ganzkörperwaschung: Waschung gegen die Haarwuchsrichtung, Wassertemperatur ist 10° C unter der Körpertemperatur
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressource
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeiten
Aktivierung von Ressourcen
Anleitung mit Teilübernahme geringfügige Hilfestellungen und Kontrolle durch Pflegekraft
Überwiegend selbständig durch Patienten
Aktivierung und Nutzen von vorhandenen Ressourcen
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressourcen
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeiten
Aktivierung von Ressourcen
Anleitung mit Teilübernahme geringfügige Hilfestellungen und Kontrolle durch Pflegekraft
Überwiegend selbständig durch Patienten
Aktivierung und Nutzen von vorhandenen Ressourcen
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressource
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Unter Anleitung bei überwiegender Selbständigkeit
Überwachung der Mundhygiene
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressourcen
Einzelleistungen z.B.• Haare kämmen und Frisur• Rasur• Kosmetik• Anlegen von Schmuck
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Einzelleistungen z.B.• Haare kämmen und Frisur• Rasur• Kosmetik• Anlegen von Schmuck
Unter Anleitung bei überwiegender Selbständigkeit
Einzelleistungen z.B.• Haare kämmen und Frisur• Rasur• Kosmetik• Anlegen von Schmuck
Ziel: Verbesserung des Körpergefühls und der Wahrnehmung, z.B. durch die beruhigende Ganzkörperwaschung: Waschung mit der Haarwuchsrichtung, Wassertemperatur ist 10° C über der Körpertemperaturdie belebende Ganzkörperwaschung: Waschung gegen die Haarwuchsrichtung, Wassertemperatur ist 10° C unter der Körpertemperatur
Ziel: Gewohnheiten beibehalten und olfaktorische Wahrnehmung fördern, z. B. durchden Einsatz patienteneigener Kosmetikartikel unter Beibehaltung gewohnter Selbstpflegemaßnahmen
Ziel: Förderung der Wahrnehmung, z.B.:Einleitung der Mundpflege durch Einstreichen der Lippen mit einer wohlschmeckenden FlüssigkeitDanach sorgfältiges Auswischen der Mundhöhle,- Wangentaschen , Zahnreihen, Gaumenbereich sowie der Zunge,beginnend von hinten nach vorne
Ziel: Verbesserung des Körpergefühls und der Wahrnehmung, z.B.gewaschen wird in ruhigen, fließenden, ausstreichenden Bewegungen, den Körperformen des Patienten gefolgt und nach- bzw. herausmodelliert.Während der Waschung wird mit dem Patienten nicht gesprochen, außer dies hat einen therapeutischen Hintergrund (z.B. Sprachförderung bei Aphasie-Patienten).
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7Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B)
Katalog der pflegetherapeutischen Maßnahmen
An- oder Ausziehtraining komplett
An- oder Ausziehtraining inkomplett (nur einzelne Bekleidungs-stücke)
Aktivierende, vollkompensa-torische Pflegetherapie
Aktivierende, teilkompensa-torische Pflegetherapie
Anleitung / BegleitungMin.Min. Min.
Körperpflege (Fortsetzung)
Ziel: Wiedererlangung der weitest gehenden Selbständigkeit im Alltag, z.B.Anbahnen von selektiven Bewegungen/Erlernen von Kompensationsstrategien beim An- und Auskleiden durch Anleiten und Führen
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressourcen
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Aktivierung und Nutzen vonRessourcen
Aktive Mithilfe des Patienten beim An- und Ausziehen
Aktivierung und Nutzen von vorhandenen Ressourcen
Überwachungsfunktion der Pflegekraft bis hin zu kleinenHilfestellungen
Sicherheit geben
Übernahme durch Pflegekraft
Führen bei einzelnen Tätigkeitenunter Einbeziehung der Ressourcen
Selbsthilfetraining bei überwiegen-der Übernahme durch Pflegekraft
Aktivierung von Ressourcen
Aktive Mithilfe des Patienten beimAn- und Ausziehen
Aktivierung und Nutzen von vorhan-denen Ressourcen
Überwachungsfunktion der Pflege-kraft bis hin zu kleinenHilfestellungen
Sicherheit gebenZiel: Wiedererlangung der weitest gehenden Selbständigkeit im Alltag, z.B.
Anbahnen von selektiven Bewegungen/Erlernen von Kompensationsstrategien beim An- und Auskleiden durch Anleiten und Führen
Kontinenztraining
• Training des Patienten bzgl. der Verlängerung der Miktionsintervalle der Unterdrückung von Inkontinenz um eine Vergrößerung der Blasenkapazität zu erreichen, sowie Mithilfe bei der Führung von Miktionspläne
• Triggern der Blase • Training des Patienten im Umgang mit dem intermittierenden Selbstkatheterismus• Kolonmassage
Training des Patienten bzgl. des eigenständigen Toilettenganges (incl. Transfer)
Toilettentraining
Ziel: Unterstützung bei der Erlangung des eigenständigen Toilettenganges
Ziel: Patient nimmt Blasenfüllung und Harndrang wahr und kann willkürlich Wasser lassen, z.B. durch(siehe oben Einzelleistungen)
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5
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Min.
Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 8
Aktivierende, vollkompensa-torische Pflegetherapie
Aktivierende, teilkompensa-torische Pflegetherapie
Anleitung / BegleitungMin.Min. Min.
Ernährung
Ziel: Wiedererlangung der weitest gehenden Selbständigkeit im Alltag, z.B.Anbahnen von selektiven Bewegungen/Erlernen von Kompensationsstrategien beim An- und Auskleiden durch Anleiten und Führen
Esstraining mit Kau- /Schluckstörung
Übernahme der Vorbereitung desPatienten/richtige Körperhaltung ->Rumpf- und Kopfkontrolle
Übernahme der individuellen Aus-wahl der Nahrung und Hilfsmittel(abgerundete Löffel/Griffverdickung,rutschfeste Unterlage etc.)
Übernahme des Herrichtens durchPflegekraft
Führen beim Essen und Trinkendurch Pflegekraft
Soziale Integration beim Essen
Patienten/ richtige Körperhaltung->Rumpf- und Kopfkontrolle
überwiegende Übernahme der indi-viduellen Auswahl der Nahrungund Hilfsmittel (abgerundete Löffel/Griffverdickung/rutschfeste Unter-lage etc)
überwiegende Übernahme desHerrichtens durch Pflegekraft
Überwiegendes Führen beim Essenund Trinken durch Pflegekraft
Soziale Integration beim Essen
Anleitung/Beaufsichtigung zur Vor-bereitung des Patienten/ richtigeKörperhaltung->Rumpf- und Kopf-kontrolle
Anleitung/Beaufsichtigung zur individuellen Auswahl der Nah-rung und Hilfsmittel (abgerundeteLöffel/Griffverdickung/rutschfeste Unterlage etc.
Anleitung/Beaufsichtigung, ggf.geringfügige Hilfestellung beimHerrichten des Essens
Sicherheit geben bei der Nahrungs-aufnahme/Essensbegleitung
Soziale Integration beim Essen
überwiegende Übernahme derVorbereitung des Patienten/ richtigeKörperhaltung->Rumpf- und Kopfkontrolle
überwiegende Übernahme der indi-viduellen Auswahl der Nahrung und Hilfsmittel/Dysphagiekost abgerun-dete Löffel/Griffverdickung/rutschfe-ste Unterlage etc
überwiegende Übernahme desHerrichtens durch Pflegekraft
Überwiegendes Führen beim Essenund Trinken durch Pflegekraft
Kontrollierte Nahrungsaufnahme
Anleitung/Beaufsichtigung zurVorbereitung des Patienten/ richtigeKörperhaltung->Rumpf- undKopfkontrolle
Anleitung/Beaufsichtigung zur indi-viduellen Auswahl der Nahrung undHilfsmittel/Dysphagiekost/abgerun-dete Löffel/Griffverdickung/rutschfe-ste Unterlage etc.
Anleitung/Beaufsichtigung, ggf.geringfügige Hilfestellung beimHerrichten des Essens
Anleitung-/Beaufsichtigung bei der Nahrungsaufnahme/Essensbeglei-tung
Kontrollierte Nahrungsaufnahme
Ziel: sichere, ausreichende und selbstständige Nahrungsaufnahme auf möglichst physiologischer Weise, z.B. durchUnterstützung des Schluckaktes mittels Kieferkontrollgriffes
Esstraining ohneKau-/ Schluckstörung
Ziel: Anbahnung willkürlicher oro- facialer Bewegungen, z.B. durchtaktile, thermale und gustatorische Stimulation
FOTT-Einzeltraining
Lagerung und Mobilität
Ziel: Aktivierende Bewegungsübungen am Patienten zur Erreichung einer verstärkten Übernahme von Eigenaktivität durch den Patienten
Übernahme durch Pflegekraft unter Einbeziehung der Ressourcen
überwiegende Übernahme durchPflegekraft unter Einbeziehung derRessourcen
Unterstützung, Anleitung durchPflegekraft
Mobilisation im Bett
Ziel: z.B. Förderung der Körperwahrnehmung durch Nestlagerung
Übernahme durch Pflegekraft unter Einbeziehung der Ressourcen
überwiegende Übernahme durchPflegekraft unter Einbeziehung derRessourcen
Unterstützung, Anleitung durchPflegekraft, weitgehend selbst-ständige Lagerung durch Patienten
TherapeutischeLagerungstechniken/
Aktivierende, vollkompensa-torische Pflegetherapie
Aktivierende, teilkompensa-torische Pflegetherapie
Anleitung / BegleitungMin.Min. Min.
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9Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B)
Min.
Aktivierende, vollkompensa-torische Pflegetherapie
Aktivierende, teilkompensa-torische Pflegetherapie
Anleitung / BegleitungMin.Min. Min.
Bewegungs-trainer
Übernahme durch eine Pflegekraftunter Einbeziehung der Ressourcen
Überwiegende Übernahme durchPflegekraft unter Einbeziehung derRessourcen
Unterstützung/Anleitung, Beauf-sichtigung unter Ausnutzen derRessourcen
TherapeutischerTransfer
Gehübungen
Stehübungen
Sturz-prophylaxe
Affektregulation
Training der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten
Orientierungs-training
Gedächtnis-training
Motivation undAntrieb
Min.Situative Krisenintervention und Krankheitsbewältigung
Ziel: z.B. Patient aus einer negativen Stimmung herausführen durch Gewährung ausreichender Zeit , um seine Gefühle äußern zu können.
leichte Krise
schwere Krise
Lagerung und Mobilität (Fortsetzung)
Ziel: Wiedererlangen des selbstständigen Transfers unter physiologischen Gesichtspunkten, z.B.. durcheinen tiefen Transfer
Ziel: Anbahnen von physiologischen Bewegungen, z.B. durchaktivierendes Bewegen und Kontrollieren der Bewegung des Patienten
Ziel: Vertikalisierung des Patienten zur Förderung der Körperwahrnehmung, z.B. durchÜbernahme des Patienten auf ein Stehbrett
Ziel: Anbahnen von physiologischen Bewegungen, z.B. durchEinsatz eines Motomeds (Bettfahrrad), Adaption an die wechselnden Fähigkeiten des Patienten, Überwachen der Therapie
Ziel: Patient vor Folgeschäden bewahren, z.B. durchErrichten eines geschützten Bettplatzes (Matratzenlager) am Boden des Patientenzimmers anstelle des Patientenbettes
Min.
Bewegungsübungen
Ziel: der in seiner räumlichen und zeitlichen Orientierung gestörte Patient erlernt Methoden, mit seinen Defiziten umzugehen, z.B. durcheine individuelle Raum- und Bettplatzgestaltung mit Symbolen und Farben
Ziel: bestmögliches Wiederherstellen der Gedächtnisfunktionen, z.B. durchErlernen des Führens eines Gedächtnistagebuchs
Ziel: der Patient lernt seine Stimmungen und Impulse wieder selber zu steuern, z.B. durchMethoden der Gesprächsführung, wie Wiederspiegeln des Verhaltens und Erlernen von Abwehrstrategien
Ziel: Antriebssteigerung, Motivation zur Mitarbeit des Patienten, z.B. durchdas Vereinbaren und Verfolgen gemeinsamer Ziele
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Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 10
Wahrnehmungstraining
Ziel: Förderung des Gefühls der Sicherheit durch das Setzen von beruhigenden und behütenden Reizen
z.B. Raum- und Zimmergestaltungvisuelle Wahrnehmungauditive / vibratorische Wahrnehmungsomatisch / taktile WahrnehmungAtemstimulierende Einreibungolfaktorische Wahrnehmung (Aromaöle...)
Ziel: Unterstützung der Kommunikationsfähigkeit, z.B. durchTrainieren des Ja/ Nein Codes, Anwendung einer Buchstabentafel
Anwenden individuell auf den Patienten abgestimmter logopädischer Kommunikationshilfen
Sprach- und Sprechtraining
Ziel: Förderung der Selbsthilfekompetenz, z.B. durchtrainieren von Transfers, Lagerungen
Einzelleistungen z.B.• Schulung und Einweisung in pflegetherapeutische Konzepte • Einweisung in „Rooming in“ • Schulung und Einweisung zur Sekundärprävention• Schulung und Einweisung in den Hilfsmittelgebrauch
Patienten- und Angehörigenberatung / -schulung
Trachealkanülenmanagement
EntwöhnungTrachealkanüle
z.B. Entblocken, Schluck- und Atmungstraining unter Aufsicht
zusätzlicher Zeitaufschlag pro Tag, entsprechend dem individuellen Zeitaufwand
Isolierungspfichtige Maßnahmen
Zeitaufschlag pro Tag
Incl.Planung der therapeutischen LeistungenBarthelPatientenbesprechung
Dokumentationszeiten
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Min.
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11Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B)
Versorgungder Trachealkanüle(geblockt/unge-blockt)
Trachealkanülen-wechsel(geblockt/unge-blockt)
Entsprechend dem individuellen Zeitaufwand
z.B. Verbandswechsel, Temperaturkontrollen, Cuff-Druckmessung und/oder Innenkanülenwechsel,Absaugen
Entsprechend dem individuellen Zeitaufwand
inkl. Einsetzen Platzhalter
Impressum
Katalog-Erstellung:Arbeitskreis Neurologischer Kliniken in Bayern und Arbeitskreis Neurologischer Kliniken in Thüringen■ Neurologische Klinik Bad Aibling■ m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn■ Moritz-Klinik Bad Klosterlausitz■ Heinrich Mann Klinik Bad Liebenstein■ m&i-Fachklinik Bad Liebenstein■ Neurologische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale■ Neurologische Klinik Bad Staffelstein■ MEDIAN Klinik Bad Tennstedt■ Kiliani Klinik Bad Windsheim■ Klinikum am Europakanal, Erlangen■ m&i-Fachklinik Enzensberg, Hopfen am See■ m&i-Klinikgruppe Enzensberg, Hopfen am See■ m&i-Fachklinik Ichenhausen■ Klinik Kipfenberg■ Bezirkskrankenhaus Mainkofen■ Bezirksklinikum Regensburg
Wissenschaftliche Begleitung:Forschung und Qualitätssicherungm&i-Klinikgruppe Enzensberg
Produktion und Gestaltung:Marketing und Kommunikationm&i-Klinikgruppe EnzensbergHöhenstraße 5687629 Hopfen am See
Hopfen am See, im August 2005
Pflegetherapeutische Maßnahmen in der Frührehabilitation (Phase B) 12