Pharmacia SANITAS€¦ · die tschechischen Skoda-W erke erlangt, die dadurch zu einer...

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Samsta L den 22. Avril 1933. 32 Iàqancz. Nr. 45 wünschen Sie fofclg u Sreuríe &p//iú/e/zuJeder SahreòzeU? Wannnur J/a/// ///a/íe a> a Ol J=l O P-. *3 r-> Ed M iiniiunruiiim .MUnMmr: tlnno tocga. Pharmacia SANITAS RUA 15 DE NOVEMBRO 44-48 FONE 757 Gewissenhafte Ausführung aller Rezepte, bei massiger Berechnung. ............................ —<*• ---------- Man spricht deutsch. ---------- -»—• Ctirlfyba - Staat Paraná - Brasilien -Die unheimliche Macht des Nüstun§5kapitals. Man hroudit kein politisch» R adikal« zu fein, um den Einfluß einer Industrie auf die Lande», imh TBeltpolitik zu verstehen. deren Gedeihen nicht van der Befriedung, sondern der Erregung der Well abhängig ist. Ohne daß Frankreich ln die- l'r Hinsicht einzigartig ist. hol doch die sranzSsi. fche Rüstungsindustrie durch die ungeheuren Be festigungsanlagen an den französischen Oilgrenzen. die unter Tatdieu begonnen wurden, eine fast bei- splellose Belebung der Tätigkeit erfahren. Schon ,,n Jahre 1930 betrug der Gewinn der Rüstung». Industrie an den oom französischen Generalstad »ergebenen Aufträgen 800 Millionen Franken (rund 130 M illionen M ark), wie der Abgeord nete Chabrun in der Kammer nachwies. Inzwi schen sind die Befestigungsarbeiten weil sorige. schrillen, und man kann sich eine BorsleUung von den erhöhten Gewinnen machen! In einer Zelt allgemeiner Krise ist die Rüstungs industrie gemäß ihrer Natur erst recht darauf an gewiesen, nach Aufträgen zu suchen, und zu die- fern Zweck ihren politischen Einfluß spielen zu las sen. Sie beherrscht in mehr oder weniger erkenn barer Weise einen bedeutenden Teil der französi schen Presse, und man kann in diesen Kreis auch solche Industrien elnbeziehen, die nicht ausschlleß- lich K riegsm aterial herstellen, wie z. B. die beiden größten Auiomodilsabriken Citroen und Renault. Sie verfertigen neben ihren Automobilen auch Tank» und Raupenwagen, die in der Armee Ver wendung finden; beide W erke gehören zu den utößlen Inserenten der Tageeprefie, und man kann ste daher zu denjenigen zählen, von denen ein Teil der Presse abhängig ist. Ballige Klarheit über die Ausdehnung dieses Einfluss» wird schwer zu erhallen sein, aber die Sammlung unbestrittener Dokumente, die Georges Hoog in seiner Schrift „Der Slahl gegen den Frieden" veröffentlicht, genügt, um die Gefahr zu erkennen. Hoog ist übrigens weder Kommunist noch Sozialist, sondern gehört dem katholischen Kreis M arc Eangniers an u. ist daher des politi schen Radikalismus unverdächtig. Der größte Rü- stongskonzern Frankreichs ist Schneider-Cievsol. Ueber den politischen Einfluß dieses W erkes machte der sozialradikale Abgeordnete Pierre Cot die M il- leilung, daß Schneider-Creusol Artilleriebestellungen von Japan erhallen habe, obwohl Japan die Ge schütze nicht nötig halle. Die Bestellung erfolgte nur deshalb, um sich den politischen Einfluß des Rüstungswerkes bei den Bölkerbundsoerhondlun- gen über die Mandschurei zu sichern. Uebrigens halle Creusol auch Aufträge Chinas erhalten! Schneider-Creusol hat durch Vermittlung der B an que de l’Union Parisienne die Konirolle über die tschechischen Skoda-W erke erlangt, die dadurch zu einer französischen Filiale geworden sind. Rach einer Statistik des Jahres 1930 hatten die Skoda- Werke hergestellt: 755 000 Gewehre, 72 000 Maschinengewehre, 13 000 automatische Pistolen und eine Menge Tanks und Geschütze (I 400 Stück), die zum großen Teil an die französischen Verbündeten Rumänien, Polen und Südslawirn geliefert wurden. Ein anderer großer Rüstungrkonzern ist Hotch- kiß. Ein offensichtlich inspiriertes Börsenblatt „Lettres d’un boursier“ rühmte vor etwa einem Jahre die gesunde Lage der W erkes mit folgen den W orten: „E s handelt sich hier nicht nur um einen gut'N französischen Betrieb, der nach fran zösischen M ethoden geleitet wird und bei dem alle Interessen, besonders die der Aktionäre, in guten Händen sind, sondern um eine mächtige Organi sation, die infolge ihrer verschiedenen Fabrikate unbedingt sicher ist und deren Aktien in wahrem Sinne de» W orte» Zuflucht-stätten sind." Hotch- kiß fabriziert sowohl W affen wie Automobile, und das ist noch Ansicht diele» Verfassers die beste Gewähr dafür, daß es Hotchkiß weder im Frie den noch im Kriege schleckt gehen könne. Er sagt das auch ausdrücklich: „Ob in Friedens- oder Kriegszeiten, dos W erk ist dauernden Gedeihens sicher. Ich brauche wohl nickt erst auszuführen, wie beliebt da» Hoichkiß-Moschlnengewehr ist. und daß das W erk über reichliche Aufträge aller Groß mächte verfügt!" 8» wird aber immer besser: „Seine Rüstungsobieilung, die 1914 und 1918 eine gewaltige Ausdehnun i erfuhr. Hai seit W as- fenstillitond kein Racklassrn der Tätigkeit erlitten, und Ich weiß aus sicherer Quelle, das es über ebenso zahlreiche Aulträge verfügt wie zur Zeit de» großen Ringen« I" Kann man sich du noch wundern, wenn der Abrüstung so großer W iderstand geleistet wird? sei nur aus einen Bericht des Völkerbundes verwiesen, der für da» Irh r 1925 einen Gewinn der Rüstungsindustrie von 48,4 Millionen Dollar berechnet. Dabei war das Jahr 1925 ruhig ; nur die lokale Marokkoerhebung Abd el Krim» war ausgebrochen, ober gerade sie hatte zu schweren Anklagen gegen französische W erke und eine fran zösische B ank geführt, die im Verdacht standen, den Aufständischen französische W affen geliefert zu haben. Eine Untersuchung ist nie geschehen. Ueber- Haupt ist die Inirm alonale Veisiechlung des Ril- stungskapital» ein Kapitel für sich. E s ist z. B . nie aufgeklärt worden, was eigentlich während des Krieges im Erzbicken von Brien geschah, das von Deutschland besetzt aber von Frankreich niemals beschaffen rouror. Lag hier, wie behauptet wurde, ein geheimes Einverständnis zwischen den franzo- sischen und deutschen W erken vor, um den Aus tausch wichtiger Rohstoffe über die Schweiz zu gestalten? Kein geringerer als Flüiidin. der Fi- nanzminister Tardieus und also alles andere als ein Pazifist, halte vor Jahren Anklagen erhoben, die aber ohne Folgen blieben. Dr. Rudolf Friedemann. Die Pbaraoamcifc vor Gericht. Ein ehemaliger Assistenzarzt des Berliner Vir- chow-Krankenhauses führt seil einiger Zeit einen erbitterten Prozeß gegen die Stadl Berlin, der das genannte Krankenhaus untersteht. Dr. Heddrich, so heißt er, hat im Jahre 1928 das Kranken- Haus anlassen, weil er sich eine Tuberkulose«- krankung zugezogen Halle. Diese Krankheit werde, behauptet er, in dem genannten Krankenhaus durch die sogenannte Pharaoameise übertragen, die sich seil dem Krnge in einigen Berliner Krankenhäu sern eingenistet Halle. Er verlangt nun von der Strbt Berlin 17 000 M ark Schadenersatz. Die Pyaraoameise ist während des Krieges ein geschleppt worden und zwar aus dem Orient, wahrscheinlich durch heimkehrende Orientkämpfer. Sie ist ein ganz kleines Tier, mit bloßem Auge kaum wahrzunehmen, das sich aber, wie all diese Lebewesen, unheimlich schnell vermehrt. In Berlin sind jedenfalls einige Krankenhäuser und andere öffentliche Gebäude mit diesem schwierigen Insekt infiziert. Besonders gefährlich ist die Ameise nun nicht; Ihr Vorhandensein in großen Massen ist aber natürlich unangenehm und wenig appetitlich. Sd)3ir seit Jahren führen deshalb die verschie- denen Krankenhäuser einen ebenso heftigen, wie ergebnislosen Krieg gegen das winzige Lebewesen. M an l))l alle nur denkbaren M ittel versucht, che- mische itnb mechanische, m an Hai schließlich erfreu licherweise eine recht fühlbare Dezimierung der Tierre erreicht, aber auszurotten hat man sie eben nicht vermocht. W oran das liegt? In dem Prozeß, der vor dem Berliner Arbeits gericht tagte, marschierten allerhand prominente Sachverständige aus. die ihr Gutachten darüber abgaben, warum die Ameise nicht ausgerollet wer den könne. Es scheint sich lim ein unglaublich zähes Insekt zu handeln, wenn auch der Beweis dafür, wie ein Spaßvogel meinte, nicht darin zu erblicken ist, bog die Ameise die Zeit von den Pharaonen bis heute überstanden habe. Gesundheitsschädlich soll hingegen die Pharao- ameise nach dem Zeugnis des Direktors de? D ir- chow-Krankenhauses nicht sein. E s sei, so führte dieser berühmte Arzt aus, jedenfalls ausgeschlossen, daß sich jemand durch die Pharaoameise die T u berkulose holen könne. Es gibt, so «klärte abschließend der Haupl- sachoersländige, nur zwei unbedingt sichere M ittel: die Vergasung mit Blausäure und das Nieder reißen des ganzen Gebäudes. Beide Mittel kom men nicht in Frage, denn das Vergasen würde die Benutzung des Krankenhauses für sehr lange Zelt völlig unmöglich mache», und das Nieder- reißen und Neuaujbaiien ist eine Angelegenheit, die bei den gegenwärtigen finanziellen Verhält nissen gar nichl in Betracht gezogen werden kann. S o bleibt also nichts übrig, als die Ameise vorläufig an der weiteren Verbreitung zu hindern, so gut das möglich ist. Jedenfalls ist der Fall der Pharaoameise in Berlin rin interessantes Beispiel dafür, wie schwer, j i unmöglich es ist, erotische Insekten solcher Au, die sich in große und kom plizierte Baulichkeiten eingeschlichen haben, wieder zu vertreiben. Die Klage des Dr. Heddrich wurde übrigens beim Berliner Arbeitsgericht abgewiesen. Auch das Gericht stellte sich aus den Standpunkt, daß man der Stadt bei ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage nicht zumuten köni;e, ein großes und sonst modernes Krankenhaus wie das Dirchow-Kran- kenhau» abzureißen, um auf diese W eise eine kleine Ameise zu vertreiben. Ueber die Dicbzucht. Vortrag des Herrn Franz Schaffer gele gentlich des Besuches des IV . Landwirtekongreffes aus seiner Mustersozenda. * 3. Futterbau» Futtermittel und Dün gung. Für uns hier, die wir in der Zone sind, wo M ais gut gedeiht, bedeutet der Mais das Hauplsutlermiitst. W ir dürfen uns nicht darüber hinwegtäuschen. Der M ais gibt die sicherste Ernte und in jedem Entwicklungsstadium ein gutes Ful- t«. Ich bin aber der Ansicht, daß man M ais nie zu jung.schneiden darf. M an soll ihn in meh reren Pflanzungen auspflanzen uni nur dann als Futtermittel an Kühe vrrhecksetn, wenn er be reits Kolben angesetzt hat. W ir sind ln der Lage, mindestens 3 M onate die Tiere mit geheckseiiem Grünmais zu versorgen; denn wir können M ai» irrt September und November anbauen. Al» Korn kommt er nur geschrotet in Frage. Je seiner und je weicher der Schrot, desto vor- teilhast« ist er. M ais, Kleie oder sonstige Füller- mittel aus dieser Gattung lassen sich am besten verwerten In der Beimischung von gehickseltem Grünmais. In der Baialä dore ist uns ein gute; Futtermittel an die Hand gegeben, das hier un ter unseren klimatischen Verhältnissen niemals ver sagt. Die Batata doce ist eine Pflanze, die für ihre Entwicklung eine Periode von 5 Monaten gebraucht. E s sollte jeder dafür Sorge tragen, möglichst den Bestand, den wir reservieren, um Pflanzmaterial zu entnehmen, rechtzeitig ln Pflege zu nehmen, um je früher, je besser da» Pflanz- gut zu erreichen. Denn je früher wir die Batoia, wie Sie wissen, durch Krauifteckiinge pflanzen, desto sicherer und gewährleisteter ist uns der E r folg. Die Entwicklungszeit beträgt, wie bereits er- wähnt, 5 M onate, und nach meinen Erfahrungen können wir vor Oktober niemals daran denken, Batatas zu pflanzen, weil uns kein Pflanzgut zur Verfügung steht. Bei der Oktober-Pflanzung kann Ende Februar mit der Benützung gut be gonnen werden. E; ist hier, wie häufig br achtet, Gewohnheit, daß erst nach der Getrei deernte der Stoppel gepflügt und zum Ba ioienpflanzen vorbereitet wird. D as ist verwert- lich, weil die Pflanzung sodann in der Regel rijt im Dezember erfolgt. Ich würde Ihnen je doch nach meiner Prnrls und Erfahrung empfeh len, eine solche Pflanzung stets vorzunehmen und zwar dann siel» an solcher Stelle, die dem Frost am wenigsten ausgesetzt ist. Sine hoher gelegene oder gegen Südwind geschützte Stelle läßt sich wohl allenthalben finden, und so hoben wir die größte Gewähr, durch diese spüle Pflanzung recht zeitig gute Stecklinge für die nächste Pflanzzell zu erhallen. Ferner ist besonders zu empfehlen, und beson- drts da. wo es sich um leichten und mehr san digen Boden handelt der Aipim und die Mandioca. M andioca ist wegen ihres hohen Gehalts an Blausäure weniger zu empfehlen. Als Viehsull« würde ich letztere keinesfalls empfeh- len, trotzdem es in einigen mehr tropischen Ge bieten sehr gebräuchlich ist. Für uns hier auf dem Hochlande würde ich jedem zur Kultur des Aipim reim. Aipim ist gleich der B alala doce ein gutes Futtermittel. Beide wirken günstig aus die Milch- lekrtlion und sind gute Beimifchungsmiltel. um die Freßlust und den Appetit der Tiere zu stei gern. Die Ranken der Balala sowie die Stengel von Aipim sind beides gute und gesunde Futter mittel ; letztere werden am besten geheckseil ver abfolgt. Ferner hätten mir noch das Bedürfnis einer ölhaltigen Pftanze resp. Frucht zur Ernährung unserer Milchkühe. Die Ergebnisse meiner Der- juche sind noch nicht reis, um Ihnen darüber et wa» Positives za erzählen. Vorteilhaft ist jedes ölhaltige Futtermittel infolge de» hohen Eiweiß- gehaltes. E s ist vorteilhaft, um die quantitative und qualitative Leistung der Milchkuh zu steigern. W ie Sie alle wissen, gibt die Kuh die M ilch durchs M aul, und wer nichl füttert, hat auch kein Resultat von seinem M itcha'rh. H i« will Ich zurückgreifen aus die Auszucht. Wenn in unserer Zucht ein mickerige» Kalb fällt, da» wir vielleicht in der Voraussetzung, daß e» von einer guten Kuh stammt, nicht au» der Zucht ausschalten wollen, so kann ich Ihnen nur dos sagen: es Ist ein Zeitverlust, wenn wir un sere Zeit mll der Auspäppelung eine» solchen Tie re» vergeuden. Je srlihir wir e» ausmerzen, je vorteilhafter ist es für uns. Da nun im allge meinen für unsere Landwirte die Milchkuh im eigenen Haushalt einen der größten Faktor« zur Ernährung und zum Wohlsein der Fomlllz Ist, so kommt diese natürlich für uns in erster Linie in Frage. Weiler, wenn wir eine Kuh im Stalle haben, die infolge ihrer Leistung die M ühe und Arbeit, die sie nun einmal verursacht durch Füt terung und Pflege, nicht bezahlt macht, dann sol len wir tunlichst nicht zögern, sie je früher, je besser auszumerzen. 8 s ist schade um jeden Tag, den wir versäumen. W enn wir über 3 Tiere ver fügen und verteilen bas sät das abgehende Stück verwendete Füllet aus die anderen beiden, so er zielen wir damit mehr und größeren Erfolg und erleichtern unsere Arbeit. , Die Zucht des Rindviehes hat noch einen nen nenswerter. Vorteil für jeden Landwirt hierzu lande. W ie Sie wissen, sind unsere besten W ald- ländereien schon nach 2 —3 Jahren der Korrek tur, der Düngung, bedürftig. Der naturgemäß ab fallende Einübung ist und bleibt nun einmal das beste Düngemittel für den Anfänger. Solange wir uns nicht mit gutem Gewissen und vollem Be wußtsein sagen können, w ir nutzen den Dünger, betr uns unsere Tiere täglich liefern, aus das beste aus. sollte niemand dazu Übergehen, sein Geld für künstliche Düngemittel auszugeben. E r begeht in der Vernachlässigung des Eialldungs die größte Wirtschastssünde, die sich denken läßt. E s ist eine merkwürdige und allgemeine Erscheinung, von der ich aus meiner letzten Europareise selbst den euro päischen B auer nicht freisprechen konnte, denn auch dieser sündigt noch kolossal in der Düngermilt- schasl. W er es ermöglichen kann, soll möglichst dafür sargen, daß der Düng« durch Beschallung durch angrenzende Bäume wurde ich nicht befür worten aber durch Ueberdachung primitivster Mittel, von Palmblättern, Strohdach etc. geschützt wird, sodaß die Sonnenstrahlen den Dünger nicht austrocknen und »übermäßig starke Niederschlägt den Dünger nicht auslaugen. Die Düngerstäite muß so angelegt sein, daß die sich daraus ent wickelnde und naturgemäß herausquellende Jauche möglichst in einer Grube, die tunlichst auszemen- tiert sein soll, aufgefangen wird. Sie ist, wie Sie wissen, ein zu- wertvolle» Düngemittel, stickstoff- reich, und läßt sich für unsere Weiden und für unser Grünland vorteilhaft verwenden. Die Theo rie der Düngung lautet in der praktischen Erfah rung bei dem Landwirt: der Dünger soll feucht sein und fest lagern. Drüben gebraucht man im allgemeinen leichtere Tiere oder Jungvieh zum Festtreten des Düngers. Nach meinem Verfahren mit gehrckselter Streu halte ich das nichl für an gebracht. Die Tiere treten in diesem Fall tief ein und besorgen das gewünschte Resultat nichl in dem Maße, wie man das darum« drüben ver steht, wo man mit Langstroh streut D as ist das Wesentliche in Bezug auf Dün gung. Erwähnen will ich noch, daß es hi» zwar landläufig ist. Tag und Nacht das Vieh draußen Die stummen W e von Zrneilià. Roman von Anmi uou Paul,uns. D » Gutsherr lächelte ein wenig. „Niemand hat Sie verleumdet und angeschwärzt, niemand. Ich habe nur bemerkt, daß Sie sich seil einiger Zeit bemühten, Bettina Raupen in den Kops zu setzen, und anfangs ließ Ich auch alles gehen, denn ich Halle nichts Ernstliches gegen Sie einzuwenden. Dann fiel mir auf einmal aus, daß sich da um ihre Lippen die kleinen Fällchen schär fer ausprägten, wie es eigentlich nichl zu Ihren dreißig Jahren paßt, und eine» Tages sah ich Sie in Frankfurt mit einem etwas zu sehr ange malten Dämchen ein Haus betreten in etwas an rüchiger Gegend. Ich fuhr mit dem Auto durch diese Straße. Da wurde ich gelinde mißtrauisch und ließ Sie ein Weilchen überwachen, denn dos liebe Geschöpf, die Bettina, sollte keinen Menschen heiraten, der nicht ganz koscher Ist. Und so kam e» heraus, w as mich jetzt veranlaßt, Ihnen mit einem glatten Nein zu antworten. Sie führen eine Art Doppelleben, verehrter Herr Gros, w as ja für Sie seine Reize haben mag, mir ab« an einem Schwiegersohn nicht gefallen würde. Aus Wiesen- tal mimen Sie den braven Landfunk«, und in Frankfurt „erholen" Sie sich von den Strapazen der Bravheit. An einem Abend haben Sie zum Beispiel sünszehntausend M ark verloren, und am nächsten Tag haben Sie bei 'nein Wucherer In Frankfurt, im Gäßcheogewirr unten am Main, noch 'ne Hypothek aus den letzten Schornstein von Wiesental 'rausgewuchtet. So, jetzt wissen Sie Be- scheid. Segen mein Nein gibt es keinen Einspruch, Ich helfe nicht dabei, da» M ädel Ine Unglück zu stoßen. Bettina lut mir leid, wenn ste sich wirklich in Sie verliebt hat. wie Sie vorhin sagten, ober ste ist jung, sie wird vergessen." Wulf Speerau wäre am liebsten mit geballten Fäusten aus den M ann losgegongen. der alle sein« Zukunstspläne mll ein paar Sätzen umwarf, aber er nahm sich zusammen und bol fast demü tig : „Gut, Herr von Zweilinden, ich habe ein bißchen leichtsinnig gelebt, ich gebe es zu, a b « ich lieb« Bettina sehr und werde Ihretwegen ein völ lig anderer werben. Ich verspreche Ihnen, genau so zu leben, wie Sie «« haben wollen." D « Gutsherr schüttelte den Kops. „Io Ihrem Alter kriecht man nicht mehr so ganz aus sein« Haut heraus, dazu ist sie schon zu fest gewachsen. Nein, nein, zu Experimenten habe ich kein Vertrauen. Um Wiesental steht es sehr schlecht, und S ie rechnen damit, daß Bettina eine reiche Erbin ist und ihre M itgift auch nicht zu knapp ausfallen dürfte." W ulf von Speerau erhob sich. „Sie beleidigen mich, Herr von Zweilinden." „Ich stelle nur Dinge fest, die naheliegen," war die ruhige Antwort. „Bettina werde ich den Grund mtitetlen, d« mich veranlaß! hat, Ihnen meine Zustimmung zur Ehe mit ihr zu verwei- gern. Sie ist vernünftig und wird sich freiwillig lügen." Der Gras nahm sich mit aller Kraft zusam- men, aber die W ut, daß dieser Besuch so geen det, erstickte ihn fast. E r konnte kein W ort mehr sprechen und verneigte sich nur stumm, verließ hastig das Zimmer. In s Freie wollte er. allein sein wollte er, um nachzudenken, wie er den Enlsdftuß von Bettinas Pflegevater ändern könnte. Er mußte ein M ittel dazu finden. E r brachte es noch fertig, mit dem Diener, der ihm Hut und Palelol aushändigte, und den er seil Jahren kannte, ein paar freundliche Worte zu wechseln. 3. Nachdem sich W u ls Speerau ein Stückchen vorn Herrenhause entfernt Halle, tat er sich keinen Zwang mehr an. Er schimpfte halblaut vor fldj hin, er konnte einfach nicht anders. Verdammter Moralsotzke, blöder Sittenrichter, alter Spießer! betitelte er den Pflegevater Betti nas, dem seine Tochter zu schade war für ihn. Durch seinen Kops tanzten die Gedanken einen wilden Reigen und verwirrten ihn. E t sann ver zweifelt : wie fing er e» nur an, den Unnadjgle- digen umzustimmen? E r wanderte erst ein Stück aus dem Waldwe ge dicht an der Chaussee entlang, bann ging et waldein und lief In die Kreuz und Quere. Seine Füße gebärdeten sich so wie sein Kops, beide hiel ten keine bestimmte Richtung in»«. In W ulf Speerau hallten noch die Sätze nach, die Ihn am meisten geärgert, weil « sich durchschaut sah. Kon rad Zweillnden hotte ihm aus den Kops zuge sagt: „Um Wiesental steht es schlecht, und Sie rechnen damit, daß Bettina eine reiche Erbin ist und ihre M itgift auch nicht zu knapp ausfallen dürste!" S o durchschaut zu werden, war natürlich da» Fatalste, rna» ihm hatte passieren können. Er dachte: so unangenehm der Sog gewesen, lag aber in ihm das Zugeständnis, daß Dellina «ine reiche Erbin war. M an nahm ja auch allge mein an, Bettina war Konrad Zweilindens Uni- verjalerbin, aber schließlich wäre es immerhin möglich gewesen, ihr Pflegevater würde ihr nur einen Teil seines Reidslums geben. Sein Sohn Olifried war verschollen, wahrschein lich sogar tot, und selbst, wenn er lebte, zählte er für den D al« nichl mehr mit. Ueber fein Pflicht teil hinaus bekäme er sich» nicht», soll» der Herr von Zweilinden stürbe und sein Sohn noch ein mal ausioudjen würde. Ein häßlicher Gedanke drängle sich vor. Wenn Konrad Zweilinden stürbe, ehe er mit Bettina üb« ihn redete und ihr mitteilte, warum er ihn abgewiesen, dann wäre alles gut. Er seufzte laut. A b« erstens würde der alle Herr wahrscheinlich sofort mit Bettina sprechen, und zweiten», mll der größten Kraft seine» Wunsches und W illens konn te er ihn nicht töten. Bei einer Gehbewegung fühlte « den Revol ver In feinet Tasche. Mechanisch holte er ihn her vor und dachte, wer ihn wohl fortgeworfen oder verloren haben mochte? Eine hübsche, gediegene Waffe war es. Er fiedele sie wieder ein. Plötzlich hörte er dumpfes Räderrollen.Er hatte ein ooizllgliches Gehör und stellte sofort fest, o b wohl er sich ziemlich weit von der Chaussee ent fernt hatte, das Räderrollen kam aus der Rich tung von Zweillnden. Ein unklarer Gedanke zwang ihn, in rasender Halt quer durch den W alb za laufen, um die Chaussee wieder zu erreichenund dorthin zu ge lungen, wo sie sich m it der Chaussee nach der Kreisstadt kreuzte. E s w ar anzunehmen, der W a gen, dessen Räder er hörte, war der Konrad Zweillnden», der jetzt als Sachverständig« zum Termin In die Stadt fuhr. Daß er dorthin mußte, hatte er ihm ja vorhin erklärt. W ulf Speerau wollte noch einmal sein Heil versuchen. Der Gutsherr non Zweillnden fuhr meist ohne Kutscher, » lenkte selbst, und möglicherweise tonnte et hi« draußen noch ein oernünslige» W ort mit ihm reden. Vielleicht w ar in seinem Unterbewußtsein auch schon der böse Gebatikt, den er dann in die Tal umsetzte. W ährend er die Stelle, w o sich die Chaussee kreuzte, im Schnelläusertempo zu gewinnen suchte, schoß es ihm durch den Kops, daß Konrad Zwei linden ja wahrscheinlich noch gar nicht mit Betti na über ihn geredet halle, sonst würde er wohl nichl so schnell von zu Hause fortgekommen sein, und das bedeutete schon einen Vorteil. Er «reichte sein Ziel, und richtig, es war der kleine Iagdwagen, den Zweillnden meist für seine Fahrten benutzte, der da von rechts mll mäßiger Geschwindigkeit herankam. Kein jJtenfd) war zu sehen weit und breit. Außer ihm selbst und Zweillnden befand sich nie- manb in der Nähe. Aber die Chaussee war seilen belebt um diese Zeit. Die Milchwagen fuhren viel früh«, und zu Woldspaziergängen hatten die Bauern der Umgebung keine Zeit. Sie befanden sich um diese Zeit in der Wirtschaft und aus den Feldern, die bei Zweilinden begannen, wo der W ald seitlich zog. oder da drüben hinter dem Waldettde der anderen Seite. Ein schneller Rundblick überzeugte W ulf Speer- au, es gab keinen Menschen in seiner Nähe, und wenn er geschickt war, dann wäre es gar nichl so sdjwer — Er fühlte nach dem Revolver, trat hinter einen slarkstämmlgen Baum. Der Wagen des Gutsherrn von Zweilinden näherte sich, nahm langsam die Kurve, um in die Chaussee nach der Kreisstadt einzubiegen. Im glei chen Augenblick krachte ein Schuß, da» Pferd bäumte sich aus und raste wie toll davon, in der Richtung aus die Kreisstadt zu. W ulf Speerau abft sah noch, wie der Körper Konrad 3weiIIn- den» langsam hintenüberfiel und hold über dem Fahrsitz hing. Er ließ den Revolver fallen. Mochte man ihn hier finden. E r aber stürmte, wie von Furien ver folgt, waldein, und erst, als er ein großes Stück zwischen sich und den O tl seiner T at gelegt, ging er langsamer. Run hieß e», zunächst sich i u °f* ruhigen. Da» war die Hauptsache. Er holte sich einen Taschenspiegel hervor und betrachtete sich. Sein Hut saß ein wenig schief, aber sein Gesicht sah au» wie Immer, fand er. Den Hui rückte er gerade, und dann zwang er ein Lächeln um seine Lippen, begann Überlaut zu pfeifen. E« war eine Marschmelodie. S r wollte nicht hören, wie ein Wagen aus der Chaussee nach d» Krelrstadt dahinjagte. Biele Fragen bedrängten ihn. War Konrad Zweillnden tot oder hatte er schlecht getroffen, hatte er ihn nur verwundet? Und wenn er Ihn nur verwundete, war er von ihm gesehen wordene' Ihm war stau zumute, aber er pfiff weit«. Fall» ihm jemand begegnete, sollte er den Eindruck ge- winnen. er befände sich in guter Stimmung. Cr erreichte Schloß Wiesental, ging pseisend in. sein Zimmer, machte allerlei Arbeiten, die höchst unwichtig waren. Aber die Unruhe trieb ihn dazu. M it Irgend etwas mußte er die Zeit ausfüllen, denn bald würde er ji hören, ob e» ihm geglückt war. den Störenfried.» Der ihm feine Pläne üver den Haufen geworfen, auszuschalten. Bot allem: sür immer. Er aß zu M ittag wie immer, machte bet alten Köchin, die schon bei seinen Eltern In Dienst ge- wesen und die selbst die Speisen auftiuo. Kam- plimenie, wie gut sie koche, und tot äußerst vet- gn®egeii zwei Uhr. als er. eine Zigarre rauchend, am offenen Fenster seines Arbeitszimmer» faß. kam Ludwig West, sein Inspektor, zu 'hm. Er war sichtlich aufgeregt und malirätieiie vor Auf- regitng seinen langen grauen Vollbuit. „Herr Gros, denken Sie doch nur, e» heißt. Herr von Zweillnden wäre «schossen worden. Sein Pserd soll mit dem Iagdwagen In toller Fahrt In die Kreisstadt gerast gekommen sein und vor dem yolel „Eichkatz", wo Zweilinden immer halt- zumachen pflegt und manchmal ausspannt, stillge standen haben. Im Wagen aber, ganz zusammen gefallen, hätte Zweillnden gelegen. T o t! Bon einer Kugel mitten ins Herz getroffen! Du lieber, guter Gott, Ist das nichl furchtbar? Die Polizei ist schon auf den Beinen, heißt es. und dle^ Mordkommis sion tu s Frankfurt wird erwartet." Wulf Speerau halle nun die Gewißheit, auf dl« er so fieberhaft gewartet. Halb lag sie ihm wie ein Alpdruck aus der Brust, halb empfand « ein Siegergesühl. Jetzt war der Weg zu Bettina und ihrem Reich- tum frei! Die Erbin von Zweilinden war da» reichste Mädchen! _ Cr warf seine Zigarre zum offenen Fenster hin- au», sagte in unwilligem Ton: „Da, Ist doch alle» llnfinn, ich w a r doch heute vormittag tu Zweilinden, und Herr von Zweilinden war ver- gnügt und gesund!" Er schlug sich vor die Stirn. Aber er «zählte mir, er müsse ole Sachverstän dig« zu einem Termin in die Kreisstadt fahren." Er schüttelte sich. . Sollte e» also doch wahr sein? Oh. da» wäre entsetzlich." Wie von Mitleid üb«- wältigt, murmelte er v o r sich h i n : „Die arme Bettina Claudiu, tut mir In der Seele leid!" Er ging an» Telephon. „W arten Sie einen Au genblick, lieber West, ich telephoniere gleich 'm al an da» Hotel „Eichkarz". (Fortsetzung folgt.)

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    Pharmacia SANITASRUA 15 DE N O V E M B R O 44 -4 8

    F ON E 757 G e w is s e n h a f t e A u sfü h ru n g al ler R ezepte , bei m a s s ig e r B e r e c h n u n g . ............................—

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    Gurtliibo, den 22 . A p ,„

    zu hatten, daß «« übet in Anbetracht dessen. laß » ir D üng« gebrauchen. luutichst zu empfehlen ist. He Tiere nacht. Im Stall» zu halt»». E» etrutfotbl da» Müh». Ist ob»r auch rin» Erlelch- tenmg. N ur In d»r kampwinschast, d. H. Fleischviehzucht. gestaltn sich bl» Sache ander»; darüber w ill Ich aber hinweggehen, weil e» nicht Im Bereich tr einet Tätigte t liegt.

    Q 3nl anö_____________I J JCurltyba. Am morgigen Sonntag find fo l

    gend» Apolheten geöffnet: Minerva, Proper D -radent», — Sanlto». Rua 15 de Nooembro — America. Rua Baräo bo R io Branco — Aurora, Rua Aquidadan, 64» Birconde de N otar — Guoyro, Rua Marechal Floriano.

    — Der Arbeitsrninifler hat den Bvndesinter- oentor Herrn Manoel Ribo» gebeten, entsprechend» Maßnahmen zu ergreifen, um den fortgesetzten Reibereien zwischen den Indianern bei Boa Blsta und den Besitzern der Fazenda Paffo Lizo dei Guarapuava ein Lode za bereiten.

    — Da» Casä Alhambra erhielt am Dienstag- abend unetwünschlen nächtlichen Besuch. Einbrecher drangen vom Hof au, in» Cafe und erbeuteten 130$ Bargeld au» der Registrierkasse.

    — Ansang» Februar wurde au» Paranagi u der 42jährige P lin io Pereira schwer krank zur Santa Cosa gebracht. Sein Instand bessert« sich leider nicht, und die Aerzte beschlossen, den Kranken einer Operation zu unterziehen. P lin io P r- reira besitzt aber eine Familie: Frau und drei Kinder. Die M itte l für deren Unterhalt waren leider infolge der langen Krankheit ausgezehrt. 3 t der Sorgt «um die Seinen wandle sich der Kranke am 15. d». brieflich an den Herrn Bunderinler- oenlor und leiste ihm die große Net mit. Bereit» am 16. besuchte der Herr Interoenlor persönlich den Kranken In der Santa Cosa, erkundigte sich genauer noch den Berhästniffen und gab dem Kranken da» tröstende Versprechen, für dessen F a milie sorgen zu wollen.

    — In Ptropo, Distrikt Bom Retiro, M un i- zip Iro ly , kam e» am Ostrrsenrtaa gelegentlich eine» Fußballspieles aus nichtigen Ursachen zu einem hitzigen Konflikt zwischen Ladislau Benuka und Juvenal Castanha. Ladislau versetzte dem Juvenal verschiedene Peitschenhiebe, und dieser bohrte seinem Gegner ein kleine; Messer mehrmals so tief In die Brust, daß der Verwundete blutüberströmt zusammenbrach und zwei Stunden daraus starb. Der Täter ist geflüchtet.

    — S o r t e i o M i l i t a r . Die Junta do A listamento M ilita r dieser'Hauptstadt ruft die N um mern 1 bi» 311 der Ausgelosten der Klaffe 1910 aus, sich bi» zum 30. d». zu stellen, widrigenfalls sie der M llitä iju ft iz unterworfen sind.

    — M i n i s l e r b e s u c h . Aus Einladung de» Herrn Bundesinleroenlor» w ird in nächster Ie il der Arbeitsminifter. Herr D r.Salgabo 9;lho, P a- rrniä einen Besuch abstatten.

    — B l u t t a t . I n Poriäo wurde der Sohn de» Geschäftsmanne, M iguel Abräo von Jose Scher«! Netto au» Sta. Calharina durch einen Mefferstich verwundet. Schere! war vom Geschäftsmann zur Bezahlung einer Schuld gemahnt worden. Darod kam e, zu einem Wortwechsel der alsbald in Tätlichkeiten ausartete. A b là r F ilho erhielt den Stich, al» er seinem Vater deisp,lagen wollte. Der Täter ist verhaftet worden, und der Verwundete wurde zur Santa Casa gebracht.

    — Die Bewohner der Rua Roctcliff bitten um ein« moralische Generalsäuberuvg, damit den an- ständigen Familien der Aufenthalt dortselbst nicht verleibet dezw. unmöglich gemacht werde.

    — Ja der Rua S. Paulo Hai Frau Ange- Uno Domarirki, die Ehefrau von Thadeo Do- manrki, au» unbekannten Gründen einen Selbst- mordorrsuch unternommen. Sie wurde von der Ambulanz zur Santa Cosa gebracht.

    - 3n der Rua Baräo bo R io Branco mußte am Mittwoch da, neuerdaul» Gebäude de» Herrn Cesar Correia geräumt werden, da «s an der Frontseite so starke Riffe auswies, daß es einzustürzen drohte.

    Aus der Rua Commendador Araujo wurde der Kolonist Pedro Della Bona au» Colonia O rleans, als er hinter seinem«Holzwagen die Straße überqueren wollte, von einem Auto ersaßt und ein» groß« Strecke beiseilegeschleudert. E r erlitt verschiedene Verletzungen an Kops und linkem Arm und wurde nach erster Behandlung in der Pharmacia Esphinge von der Ambulanz zum polizeiärzilichen Kabinen gebrach,.

    ■ 3m Quarteirão Lagoa Vermelha kam es am 15. de. zu einem blutigen Konflikt. Verschieben« Personen halten sich zusammengefunden, g ,. neten aber in Streit, der immer hitz'ger wurde, bi» schädlich die Revolver knallten. Iooquim F « ! reira M a rtin , und der jugendliche Octaoio de M ooro blieben tot aus dem Platz, während F-r- mino Bueno schwer« Verletzungen «rillt.

    — P o n a n r e r i k a i a g . Der D ia Panome- à ° - d« aus 14. A p ril fällt, ist in diesem Jahre de» Karfreitag» wegen aus den 22. d». verlegt worden. Der Unterricht«minister hol M i ttagen erteilt, daß der Tag In den Schulen er,-

    sprechend gefeiert werde.. — 3 n 3 c h o m a z t n a h „ die Bevölkerung ln ihrem Unmut bo, Elektrizitätswerk und die gesamt« Leitung,anlag. kurz und klein geschlagen, k . cm 00 sp'ang bi« sechziojährigt Isabel M erlin», die oon ihrem Gauen N'colau M ar- Üb» getrennt lebt, au. Lebensüberdruß in einen 2 m “ *!*■ Brunnen. konnt« ober oon Paffan- len gerettet werben.

    . 7 " B.!" ^ 1 0 ^ i b o g i ) fanden zwei riogron- denser Diamant-nsucher namen, Zosi Robrigue» und Ooldio de tal 7 Diamanten. sUr die ihnen ein Herr Antonio Ribeiro au» R io 170 Conto, bezahlt».

    Aus der Portäoslroße mutzt« eia Auto einer Kuh a u ,weichen und fuhr dabei gegen einen Lei- lungepfollfu. Di« Insassen scheinen glücklicherweise keinen Schaben genommen zu haben.

    S Q l lb f c f t . Die Allamica hält morgen Im b». konnua Wäldchen b „ Herrn Artur Iwerseo. vor- m a l, Gcözee. gegenüber b „n Grocosa-Purk in IuoevL an der neuen Ahnstrotze. ihr ütliche, Walbsest »um Besten der Kranken-Unterstützung«, kaffe ihrer Angestellten ob. Dies« Walbsest« de« Atloniica erfreuen sich schon feit j« der g.ötzi.n Beliebtheit und »in», regen Iusprua,«, nu , ollen Schichten unserer Kolonie. M an weiß, daß sie vorzüglich organisiert sind und für grotz und klein gemütliche Stunden anregendster Unterhaltung und

    SEIDE

    Belustigung bieten. Auch diesmal wieder Ist nicht allein für Erfrischung nnb Atzung, sondern mich für Spiel und Erheiterung aus« ollrrbiste vorge- sorgt, worüber die Anzeige in unserem Blatte die erwünschte Auskunft gibt. Außerdem ist für diese, Walbsest die Plotzfeage aus» glücklichst» gelöst. D a , Gtögersche Wäldchen ist j , bekannt und w ird nicht verfehlen, eine große Schor von Fest, gästen anzuziehen, zumal so dos Wäldchen mit dem Iuoevü-Bond bequem zu erreichen ist. Solltewider Erwarte» ungünstiges Weller eintreten,dann w irb da» Fest aus den nächstfolgendenSonntag verlegt. Fü r die freundliche Einladungzu dem Fest, recht herzlichen D a n k !

    Honig. Ein Student hatt, bei einem feucht- fröhlichen Kommers über die Nützlichkeit des Was- ser, zu reden. Und er redet, also: W ir brauchen da» Waffer zum Baden, zum Tränken de» Vie- he», der Bierbrauer braucht da» Waffer, damit er da, so notwendig» B ier herstellen kann. Auch für die Schiffahrt ist da» Wasser unbedingt nötig. . I o . meine Herren,“ fot,le der Student, als sein Dortrag den Höhepunkt erreichte: „E s soll sogar Menschen geben, die da» Waffer trinken." Und die zuhörenden Cludenten schüttelten ungläubig die X liess«.

    Ergeht „ nicht ähnlich so dein H o n ig ?Die Bedeutung des H on ig , w ird in der Re-

    gel zu wenig erkannt, weil der Honig Im Ber- gleich zu anderen Nahrungsmitteln sehr billig ist. Honig ist nicht nur ein sehr gesunde», wohlschmek- kendes und hochwertige, Nahrungsmittel. Honig ist Medizin. Natürlich gibt es Inbezug aus Geschmack verschiedene Qualitäten oon Honig. Und wenn man bei der Honiggewinnung nicht ge- schickt und sauber ist. kann der Honig auch zu einer unappetitlichen Schmiere werden.

    W ir erhielten von Herrn Gustavo Ioppert in Tranqueira eine Honigprob«. Und wenn w ir wie weiland der Student eine Rede über diesen Ho- nig hallen sollten, dann würden w ir also sagen: .M e ine Damen und Herren! Das ist H on ig ! Köstlich, sauber, einfach großartig ! Aber es soll leider Menschen geben, die diesen Honig nicht kennen und nicht essen.“

    Der Herr Interventor und das Küstengebiet. Der Herr Bundesinleroenlor stattete vor Ostern b;m paranaenser Küstengebiet einen langen und eingehenden Besuch ab. Nach seiner Rückkehr oon der Presse ausgesucht, äußerte er sich folgendermaßen über seine Reise:

    E r habe die ganz: Küslenzone oon Guarokeffa» ba bis Suaraluda bereist und auch verschiedene Inseln besucht. Bon den Städten abgesehen. Herr- sch' überall Ignoranz und Elend. Von S illo zu S ilio sei er gereift; in jeder Ortschaft sei er mit jeder Familie in Fühlung getreten, um ihre Per- hältniffe und Lebensgewohnheilen kennen zu lernen. Aber allenthalben habe er dasselbe traurige B ild gesehen: Trostlosigkeit. Armut und Krank- heit.

    Ignoranz herrsche in allem, was sich aus Hy- giene und Unterricht bezieht. Die Kinder, sich sei- ber überlassen, seien rachitisch und zeigen einen aufgedunsenen Leib. Aus den Inseln treffe man Frauen, die noch kein Papiergeld kennen. Eine» ihnen übergebenen Fünsmiischein betrachteten sie als buntbemalten Papierlappen und gaben ihn den Kindern zum Spielen: als sie erfuhren, daß dieses Papier 50 Tostões wert«, wären sie beina- he aus den Rücken gefallen.

    So dürfen die Ding», meint der Herr In te r- vtn ior mit Recht, nicht bleiben. Wenn auch das Küstenproblem nicht sofort gelöst werden könne, so müsse es doch herzhaft angegriffen werden. Be- sonders der Gesundheit und dem Unterricht solle größte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Guara- keffaba und Suaraluda sollen große, gute Schulen erhallen. Und auch für die Hygiene werden sich M iit . I finden lassen, wenn seine Bemühungen erfolgreich seien und der Bund den Unterhalt des Leprosenheims übernehme.

    Auch die Artillerie • Gruppe aus der 31ha bo M e l sei zweifelsohne eine W ohltat für die B r völkerung gewesen, weshalb er alles aufbieten werbe, daß dieser M ililärposten nicht ausgehoben ober verlegt werde.

    R . H . R. und L. V . Ruhegehol,..kaffe und Lehreroerband Parana hallen am 1. M a i abends 7 Uhr 30 in den sreuablichst zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten des Verein, Deutscher Sän- gerbund zu Curltyba eine Hauptversammlung ab. Bi« Sitzung rviro sich u. a. besonders mit den Problemen besassen, die den Schullag in Blume- nau Ende September beschäftigen werden. Die Herren Lehrer und die angeschlossenen Schuloereine uns dem Innern, die an der Hcuploersammlung nicht teilnehmen können, werden gebeten, etwaige Wünsche. Anregungen und Anträge für den Schul- lag b i, zum 30. A p iil beim Geschäftsführer Herrn E. Kauschmaun. Rua Iznaclo Lustoza 762, Cu- rilqdo. einreichen zu wollen.

    Deutsche Feier. Nun ist sie vorüber, die herrliche .D eut,che Feier der nationalen Wiederge- butt Deutschland»“ , die anläßlich de, Geburlrtu- ge» de, deutschen Reichskanz'ers Adolf H itler am vergangenen^ Donnerstag im .Verein Deutscher Sängerbund“ abgehalten wurde. Herrlich, wuchtig, packend war sie. Der große, prächtig geschmückte Saal kann die Meng« nicht soffen. Aus ber Bühne stehen hinter riesigen Blumenarrangement, Hinbenburg und H itler im B lbe. Dle ruhmreiche Fahne schworz-weiß-rol und die Hrkenkreuzsahn« haben Ehrenplätze aus der Bühne. Die Tisch« Im Saal« sind in Hakenkreuzsorm ausgestellt.

    D a , Orchester unter der bewährten Leitung de, Herrn Ludwig Seyer spielt zur Einleitung .F rie - dericu» R i i “ , wofür da, andächtig lauschende Publikum zum Schluß durch lebhafte» Hände- klatschen dankt.

    Daraus hält der Konsul de» deutschen R.iche», Herr Ludwig Aelderl, eine glänzende portugiesisch« Ansprache. E r begrüß, besonder, die Reprä- senlanten ber brasilianischen Behörden mit dem Interventor Herrn Manoel R ib o , an der 6 p ft-, den Herrn Munlzipalpräsekten D r. Jorge Lolya- rio Meißner, die Herren Konsuln usw. und weilt dann hin aus die grotz« Bedeutung der Febr. Der hier mit Recht so geschätzt« und sympathisch« Konsul erntet dank seine» besonderen diplomatischen Geschicke» allseitigen, reichen Beifall. E» wird daraus stehend die brasilianische Nationalhymne gespielt.

    Kurz und schneidig begrüßt der hiesige Führer ber tzitlerbewegung. Herr Werner Hassmann, die Versammlung. Kernige deutsche W ort, findet »r. voll Zuversicht aus den Ausstieg de» heißgeliebten Vaterland«».

    Di« Festrede hielt Herr D ipl. - In g . Hon» Ben

    newitz. Herr Bennewitz ist ein ausgezeichneter Kommersleiter. und in l ierstöhticher Stimmung b o l er u n s allen schon urgemütliche, unoergetzltche Stunden bereitet. A l , Festredner für eine ernste Feierstunde ist er bisher indessen weniger hervorgetreten. W ir müssen aber vorweg gestehen, daß er sich auch hier am letzten Donnerstag, wie de- re it, früher einmal beim gemütliche» Abend des Landwirtekongresses, seiner Ausgab« recht geschickt entledigt hat. N ur einige Wendungen waren wohl nicht ganz glücklich und wäre» vielleicht besser un- terblleben. zumal hier im Ausland«, wo unser oberstes I ie l dos ungestörte harmonische Iusarn- rnenstehen sein muß. Unsere hiesigen Deutschen und Dtulschdroslllaner haben es daher von jeher als ihre vornehmste Ausgabe angesehen, da» Deutschtum zusammenzuhalten und alle» zu vermeiden, wo« irgendwie verletzen und trennen kann. W ir glauben, dieser Standtpunkl ist berechtigt und soll- le durch parteipolitische oder konfessionelle Einstellung nicht beiseile geschoben werden. Im übrigen darf man es wohl dem deutschen Klerus, der keineswegs politisch ist. nicht verwehren, wenn er durch die russischen Zustände gewitzigt, sich auch um die P o litik etwas kümmert.

    Davon abgesehen fanden die Ausführungen des Herrn Bennewitz lebhaft,n Beifa ll, und begeistert brauste daraus da, Deutschlandlied durch den Saal.

    Die Feierstunden gingen nur zu rasch vorüber. Der Bund deuischer Kriegskameraden brachte echte deutsche Lieder mit soviel Schneid zum Borlrag, daß bas Publikum jedesmal zum Schluß jubelte vor Übersprudelnder Lust. Glänzend gesungen wur- den besonders zwei Soloslücke „A m Rhein" und .E in Obdach gegen Sturm und Regen“ , wofür Frau Gussy Delitzsch reichen Beisall und ein riest- ges Blumenangrdinde ernlele.

    Herr Wucherpsennlg deklamier! mit Wucht und fachmännischem Geschick „Deutschland erwache“ und „M e in Deutschland. Du. verzage nicht!" und w ird stürmisch applaudiert.

    D as Orchester muß den Marsch „Hoch Hei. decksburg" zweimal wiederholen, so rasend verlangt es das Publikum .

    Herr Werner Hoffman» erklärt das Horst Wes. sel-Lied, da, dann von allen stehend mit Orchester- begleiluug gesungen w ird, und zwar die letzte Strophe m il erhobener rechter Hand.

    W irklich selten schön war die Feier. Hub der Grundgedanke, die rtotionale Wiedergeburt Deutschlands. ist erhaben. Es gibt nur ein Deutschland auf der Welt. M a n denke sich dieses herrliche Land, das durch die Jahrhunderte mit echt deutschem Fleiß so unschätzbar herrliche Kullurwerie geschaffen hat. für einen Augenblick gestrichen von der Weltkarte. W ie arm ist dann die W e ll! Herr Konsul Aeldert holle Recht, als er i „ seiner portugiesischen Ansprache sagte: . Ic h verstehe den Deutschen nicht, der bei einer so erhabenen Sache nicht mittun und abseits stehen w ill.“

    Io . mitbauen an Deutschlands Größe u. Aus- stieg, das müssen w ir alle.

    3um Schluß möchten w ir noch besonders hervorheben, daß die beiden Bildnisse Hinbenburg und H itle r oon unserm bekannten Künstler Herrn A rm in Henkel gezeichnet wurden. Herr W illy Cremet hat die überaus prächtige Ausschmückung des Saales besorgt und sich damit wieder einmal selber übertreffen, und die Impressora Parana- ense die wirklich künstlerisch ausgeführten P ro gramme angefertigt. Alle verdienen für ihre Lei- ftungen Lob und Anerkennung. Besonders aber darf man der sestgebenden Hitlergruppe u. allen rnllwirhfnden Künstlern zu dem erhebenden Verlaus der einzig schönen Feier aas ganzem Herzen gratulieren. Daß die Feier gefiel und alle begeistert hat, gehl am besten schon daraus hervor, daß die offiziellen Ehrengäste bis weit nach Mitternacht im Festsaale verblieben.

    An Reichskanzler H ilter wurde ein herzliches Glückwunschtelegramm abgeschickt.

    Lapa. T o d e s f a l l . Eamstug, den 15. April, früh um 3 Uhr, starb nach langer Krankheit der allgemein geachtete Fazendeiro Herr Io ä o Theo- philo S lingeiin im hohe» A ller von. 81 Jahren.

    Der Verstorbene ist in Pralteln, Kanlon Basel- land, Schweiz, geboren. E r kam als 2jähriges Kind mit seinen Eltern nach Cuillyba. Diese starben, als er 15 Jahre all w ar: er war der älteste von 5 Brüdern und 2 Schwestern und daher schon in jungen Jahren daraus angewiesen, seinen Unter- halt selber zu verdienen. E r erlernte das Schmie- dehandwerk.

    V o r 57 Jahren ließ er sich in Lapu als Schmie« demeisler nieder. Durch Fleiß und Tüchtigkeit erwarb er sich bald Achtung und Iuoerlrauen seiner M itbürger. I n dieser 3,11 begann er mit dem Erwerb kleinerer Grundstücke, und Im Lause der Jahre wuchs sein Grundbesitz zu der jetzigen ansehnlichen Größe an.

    V o r 52 Jahren verheiratet, sich Herr Ioäo S lingeiin mit Da. F lavia de Sä Riba», und vor 2 Jahren feierte er mit seiner G allin und Im Kreise seiner Kinder und Enkel du» Fest der goldenen Hochzeit. E in Jahr daraus erlitt er einen Herzschlag, der ihn leilweise lähmt»; von seinem Krankenlager sollte er sich nicht wieder erheben.

    E r hinterläßt eine lief betrübte Witwe, 2 Söhne und 5 Töchter, 32 Enkel und 5 Urenkel.

    Den trauernde» Hinterlassenen unser herzliche» Beileid.

    Staat Santa Katharina.N e u e r S t a a t s s e k r e t ä r . Der neue Bun-

    desinlerventor, Herr Arisliliano Ramo», hat Herrn I . Costa M öllm ann zum Flnonzlekretär ernannt und ihm provisorisch auch die Leitung de. Innen- und Iustizsekielarial» übertragen.

    — C o r o n e l G a e > ze r N e t t o bereist zurzeit in Begleitung deutscher Sachverständiger Santa Catharina, um die Möglichkeiten zur Ansiedlung oon 40 000 deutschen Familien zu studieren. Di« Herren, die bereit» S. Paulo und Paronä bereist haben, sind nach kurzem Aufenthalt In Joinville nach Blumenau weltergereist und gedenken später »ach Parana zurückzukehren.

    Staat S»o Paulo.P o u l i s t a n e r W ä h l e r s c h a f t . Der Bun-

    d,»interventor teilt» dem Iustizminisler telegraphisch mit, datz dle Hauptstadt S . Paulo 70018 'Wähler, bas Innere de» Staate» 200 91!« Wähler stellen werde. Au« 2 7 Zonen fehle da» Resultat der Wählerregislrlerung noch.

    — E i n h e i t s l i s t e . I n S . Paulo hat eine lebhafte Propaganda zur Ausstellung einer Gin« he.lsltste für die Wahlen zur Konslituinle eingesetzt.

    D a » P i n i e n h o l z hat infolge Ueberan- gebote» aus dem poulistaner M ark t einen beträcht

    lichen Preirslurz er litten. Bretter oo» > 4" -Zoll werden pro Dutzend mit 55 bi» 52$ no und zeigen die Neigung, noch weiter zu so ' • M an w ird gut tun, vorläuft! mit dem Hosto?.- fand nach S . Paulo Schluß zu mach'».

    — D ie M a y r l n k S a n t o , - B a h n geht ihrer Vollendung entgegen und soll aoch ™ Lause diese» Jahre» eröffnet weiden. Durch I ( w ird da , poulistaner Hinterland dem Hofen DOn Santo» erschlossen.

    Bundeshauptstadt.D r . V i l o l S a a r » , +. Am 19. In früher

    Morgenstunde starb in Bahia D r. V ita l Soaree, ehemaliger Staatspräsident von Bahia und Kandidat für Dizepräsidenlschasl aus der Liste von Jú lio Prestes bei den Prästdenlschasiswahlen oon 1930.

    — K r i e g s g e r i c h t . A u , Tabalinga meldet man, daß in Leticla ein Kriegsgericht zur Aburteilung jener Offiziere und Unlercffiziere eingesetzt worden sei, die au der Verteidigung von T rra - pocä teilgenommen haben.

    - V o m K r i e g s s c h a u p l a t z bei Letic o kommend, sind In Belerrr zahlreiche Russen, Engländer und Amerikaner eiogeirrssen, die in der kolumbianischen Legion an den Operationen gegen Lel'cia teilgenommen hallen. Schwer erkrankt vom R io Pulirnroyo kommend, ist auch der kolumbianische Arzt D r. Affonsa F lo re , in Belem eingetroffen, um ein Hospital auszusuchen.

    — D e r D a m p f e r „ A r a ç a t u b a “ bezw. dessen Schiffahrtsgesellschaft hat oon folgenden Berstcherunzsgesellschasten die entsprechenden Versicherungsbeträge erhallen: I alo-Brasileiro, S a gte?, Amer crna, Coledonion und Conlinenlal. Dagegen weigert sich „Generale Triefte e Vene- cia". den auf sie entfallenden Beirag von 5190 Contos auszuzahlen.

    — D e r B u n d e s p r ä s i d e n t hol am l!>. d». seinem 50. Geburtstag begangen. A u , diesem Anlaß nahmen sämtliche Bund»,meist« und einige Freunde an einem intimen Jantar Im Palaclo R io Negro zu Petropolis teil.

    — D e r I n t e r v e n l o r e n k o n g r e ß in Recife sandle dem Dundespräsidenten ein Telegramm, worin er ihm die Solidarität der Bevölkerung und der politischen Kreise der Nordstaoten zum Ausdruck brachte.

    — D i e 1 0 v o l k r e i c h s t e n N a t i o n e n sind: China, Indien. Rußland, Der. Slaaten oon Nordamerika. Deutschland, Japan, Eirglard, Frankreich. Ita lien und Brasilien. Setzt man st .11 der Nationen die entsprechenden Reiche, dann verdrängen England und Frankreich infolge ihres großen Kolonialbesitzes Ind ien oon seinem Platze. N im m t man Rußland ohne S ibirien, China mit Ausschuß seiner irichtchinesijchen Gliedstaaten und Nordamerika "ohne Alaska, dann ist Brasilien das größte Land der W ell.

    D ie W i r t sch as ls p a r l e i In R io hat folgende Kandidatenliste eingereicht: Lniz D jr im o Siqueira Granja, Herciiio de Sonza, Ioäo B ron- ten Cooalcanii, M a rio de Castro. Beiito Alves und M iguel Borges. Außer diesen Kandidaten sind bis jetzt 70 Kandidaten registriert worden: 17 Sozialdemokraten, 17 Republikaner. 10 Ci- be-il«, 9 Freidenker, 3 der Arbei!»,konzentra» lion, 3 Ver Arbeileroereinigung, 1 des Handele engest,lltensyndikals. l Landwirt und 3 Parteilose.

    — D e r C o l l e g i n M i l i t a r in R io hot seinen Unterricht am 20. d». mit 1539 Schülern eröffnet. 528 davon sind neu eingetreten.

    - D e r Z e r s t ö r e r „ S a n t a C a l h a - r i r r a “ ist oon R io zum Süden abgefahren.

    — B r a s i l i e n u n d J a p a n . Der brasilia- nisch.-Konsul in Kobe erb 11 1 eine Musterschau bro sitianischer Erzeugnisse zu Propagandazweck,ir. Die Ausstellung soll dann gleichzeitig den Anstoß zur Bildung einer brasilianischen Handelskammer in Kobe geben.

    D e r K o n g r e ß d e r B u n d e s b e a m - t e n in R io soll am 24. ds. geschlossen metb-n. Der Kongreß ließ dem Bunde«Präsidenten durch eine Kommission seine Grüße übermitteln.

    — M a j o r I u a r e z T o o o r a , der am In - teroenlorenkongreß in Recife teilnahm, ist In R io wieder eingetroffen.

    - G e n e r a l T a s s o F r a g o s o hat seine Berufung zum Minister de» Supremo Tribunal M lli la r au , Gesundheitsrücksichten abgelehnt.

    — H e i n r i c h o o n S i e l n , Ches de, Kölner Bankhauses 3. H. Sieln, ist an Bord des Damp. fers .C ap Arcona" am 20. de. in R io einge- lroffen.

    Staat Rio Grande bo SuLG e n e r a l F l o r e » d a C u n h a hol den

    Botschafter Assi» Brasil ermächtigt, den im C ril disi idlichen Riograndensem mtlzule len, daß sie wieder unbehindert in die Heimat zurückkehren können. Sie werden keinerlei Verfolgungen oder Bedrückungen erleiden, soll, sie sich'nickt gegen die Ruhe und öffentlich, Ordnung vergehen. Äs I I , Brasil hat dle Verantwortung dafür übernommen, daß b l, Zurückkehrenden sich jetzt ruhig verhallen.

    — D le L i b e r a l e n hoben für-die rlogran dens-r Einheitsliste folgende Kandidaten ausgestellt: Iaaguiin Francisco de Assi, Brasil. Bruno Men- dorc,a Lima. Edgard Schneider. Oscar Fontoura. Alberto P arguo lin i. M lnuano de M oura. Camillo Teireira M a ic io und Io ä o Gonçalves Bianna.

    Höchst-Leistung aus dem Gebiet der Ech>. förderet sind die Indanthren-Farbstoss«, die de- währten Farben für Baumwolle. Agsa-Travi, nnb andere Kunstseiden. V lftru und Leinen. Tertiler- Zeugnisse, die unter Verwendung der Indanthren- Farbstoffe hergestellt wurden, sind bekannt als unübertroffen waschecht, lichtecht, well,recht und werden deshalb gern gekauft und für vielseitigen Gebrauch empfohlen, wo der Wunsch nach Hall- barkeil der Farben besteht. Gewißheit sllr Inda» , thrensordigkeit gibt nur da, angeheftete Indan- Ihren-Etikelt.

    Fluglehrer Deck mit feinern S rg e ls tu g à eine? Höhe °°» ICO Metern. E r erlül so Verletzungen, deß er aus dem Transport soilol ftorK

    E i n e Kes s e l e r p l o s i o n ereign,,, aus der Zeche Lohberg bet Essen. D a , Mosch, hau, flog in die Lust Balken und M o u . à L b man bl» 200 Meter weit. V ier Art^r wurden lebensgefährlich verletzt. ^

    _ K o m m u n i s t i s c h e s . I n Berlin beschi, »ahmte d!e 'Polizei in den Wohnungen h0mZ nlsti'cher Funktionäre groß, Mengen H.tzschr,,.'

    . . 9 V i r l# t M t rm M * cm _

    L e t z t e N n ö i r i c h t e u

    U e u tfe h lo n b . W i n t e r h i l f e . Die Liga für freie Wohlfahrtspflege gab die Zahlen für ,h. Winterhilsswerk bekannt: Bo» September bi» M ärz besürdeite die Reichsbahn kostenlo, fünf M illion«» Zentner Spenden, wozu 25 000 E l|(n . bahnwoge» gebrauet» wurden, die einer Zugläng« von 225 Kilometer» entspreche» würde».

    — U n g l ü c k s f a l l

    CASAempfiehlt

    dos TRES IRMÃOS

    ________ Lei Bamberg stürzte der

    ^ X T t e X Q C A e x à e x x H L ^ x x ^ L i x t e n , à x e

    der kommunistischen Partei, die an die A o„a,7? presse verteilt werden sollten. M a n fand k g J : hergestellte Photographien und blutig gt * Kleidungsstücke, mit denen man Im A u s la n d e s ilchlungen und Mißhandlungen oon Juden Kommunisten vortäuschen wollte.

    3n Spandau beschlagnahmte die Polize, u kommunistischen Viertel zahlreiche Waffen. tion und Uniformen. B e i dieser Gelegenheit „ den zwei lange gesuchte Kommunisten oerhost«,

    Auch in Hamburger Vorstädten wurden W aff, M un ition und kommunistische Hetzschriften besch,^ nahmt.

    - K i r c h e u n b N a l l o n a t f o j l o l l s m , , ,Der Kardinal - Erzbischof von Köln erließ an de, Klerus ein Rundschreiben, in bim «r anordnet, b«k keiner oon den Sakramenten ausgeschlossen keinem ein christliche» Begräbnis verweigert v«. den dürfe, nur weil er der Nalionalsozialistis^ Partei angehöre. Auch In Parteiuniformen |0gf jedem der Zutritt zu den Kirchen gestaltet werd,»

    — H i n b e n b u r g - U m z u g . Die Spar,«,, einigung Komet veranstaltete zu Ehren de, Reich,. Präsidenten einen g e w a ltig e n Umzug, an dem di, Reichswehr, die Braunhemden, d i, Polizeitrupp«, die Kriegsveleranen und zahlreiche vaterländisch,̂ Verbände teilnahmen. H itle r hatte eine Ehrenpej. m l, gestiftet, welche der Sozialist Peter, aotn Sportverein Osram erhielt.

    Frankreich. W a s M a c d o n a l d sagt. Ja der .Republlque“ , der Zeitung der robikolsg. zialistsschen Parte i, veröffenlllchl der Journalist Robert Lange eine Interessante Unterredung «ii dem englischen Premierminister vor seiner Abreis, nach Washington. M acdonald erklärte dem Jo«, »allsten angeblich zunächst, daß er nicht die An- sicht der englischen Regierung ousspreche, sondern seine persönliche M einung. D ie Idee der Revision der Friedeniverlräge halte durch d l, Gewalttätigkeiten der Nationalsozialisten und die Ruhe Frank, reichs einen tödlichen Schlag erhalten. Die Dedat- ten Im Unterhaus wären für die öffentliche Mei- niing Eaglands bezeichnend. E r sei ganz der Meinung des französischen Botschafters in Rom, daß die Großmächte sich daraus beschränken, gemeinsam die besten Methoden zur Lösung der europäischen Fragen festzustellen und die Schlußeri- scheidung dem Völkerbund zu überlassen.

    Soweit der Bericht. Zu bedenken ist. daß Deutsch- land bisher 14 Jahre lang auf das Wohlwollen nnb den guten W illen des Auslandes gewartet hat und zwar vergebens. I-tz l, wo sich Deutsch, land mit fester Hand selbst helfen w ill, schreit man Im Ausland« Zeter und M o rd io !

    G r o ß b r i t a n n ie n . H i e r f e h l t der H i l l e r - B e s e n ! Die in Derby versammelte Unabhängige Arbeiterpartei nahm einstimmig eine Entschließung an, in der der Sache der Sowjet; die Zustimmung der Parte i ausgesprochen und mit dem Generalstreik gedroht w ird, fa lls der englisch- russische 3 oischeirsall zu offenen Feindseligkeiten sühren sollte. Die Parte i gehl unter diesen Umständen offen mit Rußland gegen die eigene Regierung und w ill alle Anstrengungen machen, die Gesamt- heil der Arbeiter aus ihre Seile zu ziehen, zum Kamps gegen das sogenannt« kapitalistische System, das durch die Regierung repräsentiert werte. Gleichfalls mit Stimmeneinheit wurde eine andere Resolution gefaßt, die die angebliche Brutalitäten ber Polizei gegen die Arbeitslosen verurteilt.

    Hierzu ist zu bemerken: Im Sowjelparadiesehol man aus irgendwelchen politischen oder volkswirtschaftliche» Gründen ein Interesse daran, sechs englische Ingenieure und eine Anzahl russisch« Beamter sllr de» oersehllen Fünsjahresplan als Sündenböck, In die Wüste zu schicken. Ob sie der angeblichen Sabotageakte schuldig sind oder rrichi- ift gleichgültig. Nach 18stünd>g,rn Einzelorthär sind die Angeklagten dermaßen zermürbt, daß sie alles, wo» man wissen w ill, eingestehen und unterschreiben. Das erpreßte Schuldbekenntnis fühü dann in die dunkelfeuchten Gefängnisse de» Sa»1 jelparadieses.

    England w ill gegen dieses erpreßte Schnidbi' kennlnis vorgehen, aber sein, kommunistisch angehauchten „Unabhängigen“ sollen Ihm In den Arm- Bel einem ähnlichen Prozesse gegen deutliche 3 4 ' de nie n in M oskau forderte der deutsche Kowwu- nistensührer Tählmonn telegraphisch die Erschießung seiner Landsleute.

    P u ß la n d . D e r S a b o l a g e p r o z e ß gel«1 bl« englisch,» Ingenieure ist beendet. Macdanald wurde zu 2, Thornlon zu 3 Jahren Gefängnis " " u r te i l t ; Gregory „z ie l, , Freispruch: die übst- q,n 3 Engländer werden innerhalb dreier Tag« de» Landes verwiesen werden. Die mitangeklngien •Küssen wurden zu langjährigen Frelheilsltrase" verurteilt.

    Ber. Staaten. M e n s c h e n r a u b .Sohn de» englisch,» Finanzmaune» Jacob F - I - ' wurde vor einigen Togen geraubt Die Entführ« forderten 50 000 D o lla r Lösegeld. Jetzt gelang e« der Polizei oon Chicago, sech, der Verbrecher 1« verhaften, a l, sie mit Fastor über da« Löfegeid verhandelten

    - A k r o n - U » g l ü c k . W i, au, Friedrich*' basen berichtet wird, erklärt« D r. Ecken« >» * * Brefle bofc seiner Ansicht nach d i. Glakel*n»8 de« Cu lfcchiff»körp«rs der .A k ro n “ aus bo« Gewicht, du, auf den Teil der S truktur de» tust' Ich'tie» ausgeübt wurde, an dem sich lie 5 3 |u

  • . t • a m » » « d -s 22 A p r i l 1933

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    Alle F reunde u. Gönner sind, wie immer, herzlichst willkommen.

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    - V c tu c in , e i n f a r b i g , s e h r d ich u n d b r e i t , m B r i u e i a , a e b l u n t ' , »>P r l u e i a f ü r R . m o n o o , m B r i u e i a , s e h r b r e i t , w e is t u n d c r e m e , m F l a n e l l , I m i t a t i o n R a s h * , s t a t t 5 . 0 0 0 . t t o o b ä , r e i n e W o l l «R a o h j , r e i n e W o l l e , s t a t t 1 8 . 0 0 0 < 2 ° ! ! * ’ ™ ° a c ' v e r s c h i e d e n e F a r b e n , m D o t l r , W o l l e , 9 0 c m b r e i t , m F l a n e l l , r e i n e W o l l « , s t a t t 2 5 . 0 0 0 B c t t d c c h e n f ü r e i n f a c h « . B e t »B e t t d « c h « n f ü r D o p p e l b e t t B e t t d e r i i e n , s c h m a le , R a m e l h a a r B e t t d e c h e n , b r e i t « , . R a m e l h a a r R I c t b e r , g e f t r i r t i i e , f ü r D a m e n I a c h c h e n , W o l l e , f ü r R i n d e r , s t a t t 1 0 0 0 0 J a c k e n f ü r D a m e n , s t a t t 1 8 . 0 0 0 H r r r e n w e f t e n , s t a t t 2 0 . 0 0 0 L u i z i n « , f e in s t e r A r t i k e l ,S e t i n e t a , f e i n s t e r A r t i k e l , m L i n o n , g e b l ü m t , o e r f c h . M u s t e r , m F u s t á o . o e r f c h . F a r b e n , m S t o f f f ü r S t r o h f a c h , m V o i l e , F a n t a s t « , m O p a l i n c , h ü b s c h e F a r b e n , m H e m d e n s to f f , m T r i e o l i n e , b e s t e r A r t i k e l , m T i s c h t u c h , e n g . o e r f c h . F a r b e n , m A l g o d ã o , g e b l e i c h t , p e ç o m i t 1 0 m A l g o d ã o , r o h , p e ç a m i t 1 0 m M o r i n , s e h r b r e i t , 2 0 - Y a r d a s M o r i n , „ S o n h o d e O u r o " f e i n s t e r A r t i k e l S t r u m p f e , F a n t a s t « , f ü r R n a b c n ,S t r ü m p f e , f ü r H e r r e n S t r ü m p f e , g e s t r e i f t , f ü r H e r r e n S t r u m p f e , l a n g e , f ü r R i n d e r S t r ü m p f e , f io d e e s e o f i t o , f ü r D a m e n S e i d e n s t r ü i n p f e f ü r D a m e n

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    D ie s e K o lo n ie h a t f o lg e n d e V o r z ü g e :t . V o r z ü g l ic h e s , g e s u n d e s K lim a u n d a b s o lu t g a r a n t i e r t e B c s i t z t i t e l .2 . E b e n e s , s t e i n f r e i e s G e lä n d e u n d a u s g e z e i c h n e t e W a s s e r V e r h ä l tn i s s e , sodass

    l e d e s K o lo n ic lo s s e in e i g e n e s , l l i e s s e n d c s W a s s e r e r h ä l t3. V o r z ü g l ic h e A b s a tz m ö g l i c h k e i te n d u r c h b i l l i g e F r a c h t e n n a c h d e n grossen

    V e r b r a u c h s z e n t r e n4. E r s t k l a s s i g e r U r w a ld s b o d e n , g e e i g n e t f ü r a l l e K u l tu r e n d e s g l . tü r Geflügel-,

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    S a g e r e i e n , Z i e g e le i e n , B a i m iw o l l e n l f u s - r u n g s m a s c l i i n c , R e i s m ü h le n , K affeebene- l i z 'e r m a s c h m c n u n d a n d e r e in d u s tr i e l l e B e l n e b c s in d in d e r N ä h e v o r h a n d e n , d a das d e r K o lo n ie v o r g e l a g e r t e L a n d b e r e i t s b e s i e d e l t is t.- d i e s e n L ä n d e r e ie n .s te h e n C H A C A E A S in d e r N a h e v o n IN D IA N A und«nw ?,. v , w s x i n . , | ) c s o ' c ' ( l| r*n B a u p l ä t z e in d e n b e i d e n g e n a n n t e n S läd lrn h M A ^ P A .0 l lu , i v - Al1;' d i e s e O r t s c h a f t e n s in d E i s e n b a h n s t a t i o n e n d e i So roca

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    H och « e r m o n i a !

    A l e x . O t t o

    v o lle n A 't i b l f d t r u f e in e n n e u e n W e g d e r s t r e b , b e k ä rn p s u n g erö ssn -t. E , h a n d e l t stch d a b e i u m b 'e B e r w e n d u n g d e , « i s t » , d e r K o b r a , d em in d e r V e rg a n g e n h e i t so n ie,« M e n sc h e n le b e n z u m O o s « g e fa lle n s ind , u n d d a , m e h re re französisch» u n d a m e r ik a n is c h . A e r z f in d e r S o lp e l r i è r e m it E r f o lg bei d e r B e h a n d lu n g v o n K r e b ,k r a n k e n o e r -v -n d e n . S e i t dem J a h r 1 9 3 0 w u r d e n b o r t 004} d em n e u e n B e t f o h r e a l >5 P a t i e n t e n a n b ö s . a r t ig e n K reb sg esc h w ü lste n b e h a n d e lt , d ie » in so n o rq e sc h r li te n e . E n tw ic h ,u n q s s to d iu m erreich t h a lle n d a ß ein o p e r a t iv e r E in g r i f f a l s a u s s ic h ts lo s erschei-' n e n m u ß te . E , h a n d e lt» sich u m Z u n g e n - L eb e r- u n b M a g e n k r e b s . T ü lle , dl» m it E in s p r itz u n g e n v o n K o b ra g is t a n , dem P a s te u r in s t i iu t b e h a n d e lt w u r d e n . D a b e i w u rd e festgestellt, d a ß . selbst w e n n b t t , S c h la n g e n g if t d en F o rtsc h rit t d e r K r a n k h e i t nicht v o lls tä n d ig hem m te . In jedem Z o ll » ine M i l - d e n in g e rz ie lt w u rd e .

    W ic h tig erscheint b e s o n d e r , d ie F e s ts te l lu n g , d a ß in v ie len F ä l l e n d ie S n iw ic h lu n q d e r K r e b s n » , schw ulste v o lls tä n d ig u n te rb u n d e n w u rd e . D i» K ra n k » heit w a r a n s e in e n lo te n P u n k t g e la n g t u n d h o tte sich d o r t so zu sa g en s ta b ilis ie rt, so d o ß d a , L eben d e r P a t t e n t e n In jed em F a l l v e r lä n g e r t w u r d e . P ro fe s so r S ö f fe t w a r bestreb t, seine E r k l ä r u n g so vo rsich tig w ie m ög lich zu fo r m u lie re n , u m v o n v o rn h e re in ü b e r tr ie b e n e n E r w a r tu n g e n z u b e g e g n en , doch g la u b t er, d l« B e h a u p tu n g w a g e n zu b ö ife n , d a ß dl» a u s g e fü h r te n B ersuch» die T e sts te llu n g g e s ta tte n , d a ß d a , « I s t d e r K „ . b ro sc h lo n g r in e in e r g ro ß e n Z a h l v o n » r e b , f ä l l e n «in w ic h tig e , H e ilm itte l d a rs te llt . E , lieg t ih m fe rn , n u n zu sag e n , d ie B e r w e n d u n g d e , S c h la n g e n g if t» stell» ein» u n fe h lb a r» K r » b ,k u r b a r ; ih m ist „ g e n u g , d a ß » , in d e r g ro ß e n M e h r h e i t d e r F ä l l e d ie S c h m e rz e n d e , P a t i e n t e n beim B e ts a g e n o lle r a n d e re n M i t te l bese itig t. R a c h d e r E r k l ä r u n g

    S c h m e rz e in e E m p f in d u n g s lo s ig k e i t d e , geb issenen p h a n ta s tis c h sein . S o Ist f f , in d er L a g e im B » A t m « , feststellen k o n n te , o h n e d a ß e in e L ä h m u n g la u f v o n g e n a u e in e r h a lb e n M i n u te fü n f l in m ifR in in e in g e tre te n w ä re . W ie e r a u s f ü h r t e , h a t d a s in ih re r K le id u n g v e rs te c h ,. B r o w n i n a , s , , t , h . » K o b r a g is t e in e a u s f a l le n d e A e h n lic h k e ii m it be- Ih re M a g a z in e zu lee ren u n d m it d e n f c h ä k u n v « ' s t im m te n F e t te n d e r N e rv e n z e l le n . D ie k lin isc h , w eise d re iß ig K u g e ln d a , a n g e g e b e n e Z ie l in e i n » B e h a n d l u n g m it d em « i s t b ie te t ü b r i g e n , k e in e E n t f e r n u n g o o n f ü n f u n d z w a n z ig M e te r n z u d u rc h

    1

    Speiialitit: Klubsessel- Garnituren schon für

    6 O O S 0 0 0 .

    G e f a h r e n fü r d ie K r a n k e n .R o o se v ilts Leibw ächter — eine ttunst-

    schützin. O n d e r E r r e g u n g u n d K a ta s tr o p h e n - s t im m u n g , d ie In d iesen T o g e n A m e r ik a in F ie - berh 'tz» h a l te n , ist »Ine N a c h ric h t u n te rg e g a n g e n , d ie sonst w a h rsch e in lich in „god’s o w n c o u n t r y * d ie F ro n ts e i te n d e r B lä t t e r g e fü ll t h ä tte . E n d g ü l t ig Ist n u n m e h r d ie P e r s ö n l ic h k e it a u s e r w ä h l t w o r d e n , d e r e , o b lie g e n soll, d o s L eb e n d e» P r ä s id e n te n R o o s e o e l l u n d d a m i t d ie Z u k u n s t d e r U S A . zu schützen

    K u rz nach d em A n sc h la g a u s R o o s e o e l l w u rd e d ie s türm ische F o r d e r u n g la u t , d em S t a a t s o b e r h a u p t e in e n s tä n d ig e n B e g le i te r a n d ie S e i t e zu g eb e n , d e r m it a l le n jen e n F ä h ig k e i te n a u s g e s ta t te t sei, d ie z u r A b w e h r n n g o o n R e v o lv e r - u n d B o m b e n , o t te n to le n a l s w irk jo in e r k a n n t w o r d e n seien . K n a p p g e sa g t, R o o s e o e ll sollt« e in e n M e n sc h e n zugesellt b e k o m m e n , d e r w i , T o d u n d T e u fe l schießen k o n n te . N a c h A m e r ik a , B e g r if f e n d ir z u v e rläss ig ste F o r m e in e r L e ib g a rd e .

    U m ein e solche P e rs ö n lic h k e it au » f in d ig zu m a chen, b erie f d ie d e m o k ra tisc h e P a r t e i A m e r ik a , dieser T a g e e in e b eso n d ere F llh re rk o n s e r e n z ein , a u s d e r ein» R e ih e o o n K a n d id a te n , d ie a l s g e e ig n e t fü r d o , v e r a n tw o r tu n g s v o l le A m t e r k a n n t m o rd e n w a re n , e in e r s tren g e n P r o b e u n te rw o rfe n w u r d e n . N a c h m e h r tä g ig e r P r ü f u n g v o n r u n d e in em h a lb e n H u n d e r t o o n A n w ä r te r n w u r d e d a « w ich tig e A m t e in s tim m ig e in e r ju n g e n D a m e v e r tr a u t .

    sieben .

    A r la g n e B r o w n h a t d a , A m t a n g e n o m m e n ,r

    R o o s to e t ! " " QUf S d ,rl1 1 U nb 2 r l u d ' " P r ä s i d e n t e n

    N a c h r u h m . W f o H a n , , d ie böse Z u n a e W i e n , in d en A c h tz ig e r ,a h r e n . g in g e in m a l m it B r a h m » A r m in A r m d u rc h d e n S t a d l p a r k 3 » jed e m W in k e l e in D e n k m a l . B o r e in e m f re ie n P la t z b le ib t H a o , stehen u n d s a g , : . S e h e n S i e l ie b e r F r e u n d , h ie r w i r d stch | n h lm b , r l 3 „ b / '

    auch J h . D e n k m a l e r h e b e n ; u n d T a u s e n d e w e rd e n

    »che E rste a u s g e g r a s te n w o r d e n Ist. S e n a to r f « 1'

    im b , r C , | l , r " e r A r b e i te n , hoffte i n , S p u r d e r b e rü h m te n W

    f s l lu » d e s K a is e r , zU f in d e n , dessen N a m e n 1*

    ^ " ^ ' I d t e n w e r d e n a u f d e r anbete*

    2 1 k dt» A u s g r a b u n g e n b r t WL in ie n d k r t iW 'U » . D ie a r c h l l e k i o ê *v i n í , d ' , b " '» 'h ü l l e n sich h e u t , l« N » *

    ° a , r S c h ä r ,» u n s K la r h e i t

    I i u i r u u v f e f e r r e w w . e r t r e n - m r , , r r m w n

    v u m V ., . » r u . m u , r r g r o r n ; u n o T a u s e n d e w e rd e n k " " '» n a h i g e F r a u ' , sag t ei«

    I? U nb ' • ' ld e r M e is te r w e h r t u » d . . i . ' « •»««» a b rr t | , í , r tM i t t e zu in e in e . T 'e f e v o n r u n d m n j ? A u s d e m

    ö l ö h l t ä t i a e f l Ö i h i t t n o e n o i f i Ä tfc lä ru n q D iese w irk lich noch ju n g e D a m e heltzi A r la y n e u n se r d em N iv e a u d e» T o r u m » m llih»ph * ° ° r m ÄUm ^ fK r u ie rT - x n * f r n , n h o | e . lln lerofsti« o l l e t d e r o n q e fe h e n e C h ir u r a b « , T a r i f » » » « « B ^ a se s to r E o sse t» b e to n te P ro fe s s o r E a lm e t te d ie B r o w n , besitz, d a s a m e rik a n isc h e C h a m p io n a t fü r w e rd e n soll. M a n w ä g t z u rz e it B o r te i !» " 0 m *l, d a ß S t » " , - " 1 ^ . S i e s in d »In foldst*^ r th s l i , ( » s b « 0 i l l0 » l t l ä r « ^ ! ^ ° " ° 7 b ' ^ " ' - b " . 7 " " ' " " - V ib e h n e n P ls to le n ic h ie ß e n u n d h a , sich a u s « r u n d i h r « F e e - te i l . d ie se , P l a n e , ° . l l r V b ! V " m ü ß te n - 8 ® ' f " « " " » c h lä n g s t a u . g e f t o . b . " "kenffslu fe» b « m ochte I r J , , | , » | , „ E r e r in n e r te d a b e i d a r a n , d a ß er selbst v o r 3 0 t ig k e i, v o r ku rz em dem r o m a n f s c h .n B e r n s e in e r M u sso lin i d a , letzte W o r t " ' ' ' ^ " r u n q

    n rm t a b o r o lo r iu m o o n f l n r r f f o b r a ^ u n jis c h g ftin q r r o lb m n . W a » d i r s , T r a u m it r l n r r A r d , i i r n w e rd e n mich d en H a n o i ie l i h m h e r r l ic h s t , o» a 6 11' u n b bofe er nach dem ersten n o rm a le n S e ld s ila d e p ls to le f r r l lq b r ln q l, soll g e r a d e T r a j a n » fre i le g e n , o u n dem b l» fpgt n u / b l e n ö ^ 0 r 0 m o - di

    le n q s lU K » o e r w u i y r m v r r , m o q i f m ves le g lrnS i tz u n g d e r P o r i s « A k a d e m ie b . r M e d iz in eine o u f f e h « a « r e g .n d e M i t te i lu n g , d ie e in e n H o f fn u n g ,.

    I t l f - ' '«

    J a h r e n in seinem gebissen • w u rd e , u n d

    l a b . . P i » , Ist m nb l 6*

    f in d e n tu . f̂nt0rr°- ba8 *" b