1053-6

/ / O p t i m i e r t e Wo r k o u t s/ / F ü r A k u s t i k - u n d E - G i t a r r e/ / A l l e S c h w i e r i g k e i t s s t u f e n

mit CD

Phil Capone

besser gitarre spielen 10 minuten täglich

Was sollte ich üben? Und wie oft sollte ich üben?

Diese beiden Fragen stellen Gitarrenschüler am häufi gsten. Hier fi ndest du die Antwort: kurze

und effi ziente Übungen, mit denen jeder Gitarrenschüler seine Übungszeit optimal nutzen und

in kurzer Zeit erstaunliche Fortschritte erzielen kann. Dieses Buch verdankt die Fülle seiner

Übungen der jahrzehntelangen Erfahrung des Autors als Gitarrenlehrer. Den Schwerpunkt bilden

Übungen für rechte und linke Hand und fl üssiges, müheloses Spiel.

Mit Hilfe der einzigartigen „Workout“-Abteilung entwickelst du eigene, perfekt auf dich zuge-

schnittene Übungen – und passt ihren Schwierigkeitsgrad selbst an deine Fortschritte an!

Und mit der praktischen Grifftabelle und der Tonleiter-Übersicht hast du dein komplettes

Übungsmaterial immer griffbereit.

Ob du ein Anfänger auf der Suche nach weiterführender Lektüre bist oder ein fortgeschrittener

Gitarrist, der sein Spiel verbessern möchte: Mit nur 10 Minuten dieser Übungen werden sich die

ersten echten Fortschritte innerhalb weniger Wochen einstellen.

Phil Capone (GDLM, LGSM) hat am Newcastle College und an der angesehenen Guildhall School of Music in London studiert. Er ist als Solomusiker und mit seiner Band eine feste Größe der Londoner Musikszene. Neben seiner Lehrtätigkeit am Contemporary Institute of Music Performance in London schreibt er regel-mäßig für Total Guitar Magazine und Guitar Techniques. Er ist der Autor der Komplettkurse Gitarre, Bass, Fingerpicking und Ukulele.

Phil Capone

bess

er git

arre s

pielen

10

minu

ten tä

glich

Phi

l Cap

one

Cover besser Gitarre spielen.indd 1 30.03.15 09:03

Über dieses Buch 6Das Griffbrett 8Notenlesen 10Das Stimmen 11Die Anschlagshand 12Die Greifhand 13

KAPITEL 1: ÜBUNGEN 14

RHYTHMUSGITARREGrundrhythmen (Übung 1–4) 16Achtel-Rhythmen (5–8) 20Sechzehntel-Rhythmen (9–12) 24FINGERPICKINGBasis-Pattern (13–16) 28Achtel-Pattern (17–20) 32Sechzehntel-Pattern (21–24) 36WECHSELSCHLAG Achtel-Wechselschlag (25–28) 40Triolen (29–32) 44Sechzehntel-Wechselschlag (33–36) 48LEGATO-SPIELTECHNIKENHammer-on-Übungen (37–40) 52Pull-off-Übungen (41–44) 56Kombinierte Legatotechniken (45–48) 60

Inhalt

A QUARTO BOOK

Copyright © 2014 Quarto Publishing plc

All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the written permission of the copyright holder.

Conceived, designed and produced byQuarto Publishing plcThe Old Brewery6 Blundell StreetLondon N7 9BH

Project editor: Lily de GatacreDesigner: Elizabeth HealeyDesign assistant: Kate BramleyPhotographer: Martin NorrisProofreader: Claudia MartinIndexer: Helen SnaithArt director: Caroline Guest

Creative director: Moira ClinchPublisher: Paul Carslake

Colour separation in Hong Kong by Cypress Colours (HK) Ltd.Printed in China by Midas Printing Interntional Limited

Deutsche Lizenzausgabe© 2015 Voggenreiter Verlag OHGViktoriastr. 25, D-53173 Bonnwww.voggenreiter.deTel.: 0228.93 575-0ISBN: 978-3-8024-1053-6Auflage 2015Deutsche Übersetzung: B&O

Hinweis: In diesem Buch wird die inter-nationale Schreibweise für Tonnamen, Akkorde etc. verwendet.Das deutsche „h“ wird als „B“ bezeich-net, das deutsche „b“ als Bb (B flat).

Page 001-015.indd 4 28.07.15 10:59

TONLEITERÜBUNGENTongruppen (49–52) 64Intervalle (53–56) 68Arpeggien (57–60) 72AKKORDFOLGENIn Dur-Tonarten (61) 76In Moll-Tonarten (62) 80Dominantseptakkorde (63) 84

Pentatonische Tonleitern: A-Moll 152, Bi -Moll 154, B-Moll 156, C-Moll 158, C# -Moll 160, D-Moll 162, Ei -Moll 164, E-Moll 166,F-Moll 168, F# Moll 170,G-Moll 172, G# -Moll 174

Dur-Tonleitern: C 176, C# /Di 178, D 180,D# /Ei 182, E 184, F 186,F# /Gi 188, G 190, G# /Ai 192,A 194, A# /Bi 196, B 198

Harmonische Molltonleitern: A-Moll 200, A# /Bi -Moll 202,B-Moll 204, C-Moll 206,C# /Di -Moll, 208 D-Moll 210,D# /Ei -Moll 212, E-Moll 214,F-Moll 216, F# /Gi -Moll 218,G-Moll 220, G# /Ai -Moll 222Index 224

KAPITEL 4: TONLEITERN 150

Übersicht der Modi 151

KAPITEL 2: DIE WORKOUTS 88

Rhythmusgitarre 90Fingerpicking 93Wechselschlag (alternate picking) 96Legato 99Akkordspiel 102Tonleiterspiel 105Dämpftechnik 108Spezialübungen 111

KAPITEL 3: GRIFFTABELLE 114

Transponiertabelle 115C 116, C# /Di 118, D 120, Ei /D# 122,E 124, F 126, F# /Gi 128, G 130,G# /Ai 132, A 134, A# /Bi 136, B 138Power Chords 140Durseptakkorde 142

Mollseptakkorde 144Dominant 9/11/13-Akkorde 146Verminderte Akkorde 148Halbverminderte Akkorde 149

Page 001-015.indd 5 28.07.15 10:59

4321

43

21

5166 Übungen

� 60–120

Die ersten beiden Töne von Takt 2 (G and B) greifst du mit kleinem Finger und Ringfinger. Diese beiden Finger sind meistens am schwersten unabhängig von den anderen zu bewegen. Nimm dir deshalb Zeit und erhö-he dein Tempo nicht zu früh.

Der letzte Ton (C) wird wie im Bild mit dem kleinen Finger gegriffen. Dieser Ton ist eine Viertelnote (ein Taktschlag) du hast also jede Menge Zeit, um für den ersten Ton der Wiederholung wieder auf die tiefe E-Saite zurückzukehren.

Spiele die gesamte Übung mit Sechzehntel-Wechsel-schlag wie über der ersten Zählzeit von Takt 1 notiert. Im Bild siehst du den dritten Ton von Takt 1 (D), korrekt mit Abschlag gespielt.

In dieser Übung kommen alle Finger der Greifhand zum Einsatz, sie sollten also in Position sein, bevor du anfängst. Hier greift der Mittelfinger den ersten Ton (C) und der Zeigefinger schwebt über dem 7. Bund der A-Saite, bereit für den zweiten Ton.

Die Dur-Tonleiter (und ihre Modi) eignet sich bestens für das Üben von Tongruppen. Und einige dieser Pattern sind auch für gute Licks geeignet.

Tongruppen

C-Dur-Tonleiter, Form 1 – „1-3-2-1“ (aufwärts)

Hinweis: Diese Übung kann durch Verschieben in andere Tonarten transponiert werden.

Track 52

Page 064-075.indd 66 28.07.15 11:04

4

4

3

3

2

2

1

1

5267

� 60–120

Für den zweiten Ton der zweiten Zählzeit (G) bewegt sich der kleine Finger in den 10. Bund der A-Saite. Für diese schwierige Bewegung müssen deine Finger ziemlich unabhängig voneinander sein. Es kann also durchaus einige Übung erfordern, bis das flüssig ab-läuft.

Nach dem (mit Abschlag gespielten) ersten Ton von Takt 2 muss das Plektrum über die A-Saite zurückge-führt werden, damit du den nächsten Ton (D) mit ei-nem Aufschlag anschlagen kannst.

Wie alle Übungen dieses Abschnitts wird auch diese mit durchgehendem Sechzehntel-Wechselschlag ge-spielt, wie bei der ersten Zählzeit von Takt 1 angege-ben. Im Bild wird der zweite Ton von Takt 1 (A) mit einem Aufschlag angeschlagen.

Die ersten drei Töne werden auf der D-Saite gespielt, du kannst sie also alle schon vor dem Spielen greifen. Hier sind Zeigefinger, Ringfinger und kleiner Finger bereits auf den entsprechenden Bünden in Position.

Hier spielst du Tongruppe aus der letzten Übung abwärts. Und warum nicht beide Übungen kombinieren?

Tonleiterübungen

Tongruppen

C-Dur-Tonleiter, Form 1 – „1-3-2-1“ (abwärts)

Hinweis: Diese Übung kann durch Verschieben in andere Tonarten transponiert werden.

Track 53

Page 064-075.indd 67 28.07.15 11:04

146

Griff-tabelle

6

6

6

E7i9

E7#9

E9

Dominant 9/11/13-Akkorde

Verschiebbare Formen

Page 116-149.indd 146 28.07.15 11:02

147

3

3

5

A11

D11

A13

Dominant 9/11/13-Akkorde

Verschiebbare Formen

Page 116-149.indd 147 28.07.15 11:02

182

FORM 1

FORM 2

10

D�/E� -DurTonleitern

Page 152-183.indd 182 28.07.15 11:02

FORM 3

183

FORM 4

FORM 5

3

5

7

D� /E� -Dur

Page 152-183.indd 183 28.07.15 11:02

4-566-67146-147182-183