Photo Edition · EDITORIAL Toni Kaiser, Chefredaktor Fotografieren in den Bergen – das ist keine...

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Wo Wandern am schönsten ist. CHF 14.80 8 2018 Alpenreise Wanderapp 11 324 Wandertipps wanderwege.ch Photo Edition Das Wandermagazin Caroline Micaela Hauger

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Wo Wandern am schönsten ist.

CHF 14.808 2018

Alpenreise

Wanderapp

11 324 Wandertipps

wanderwege.ch

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Caroline Micaela Hauger

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Kunst am Berg

EDITORIAL

Toni Kaiser, Chefredaktor

Fotografieren in den Bergen – das ist keine Kunst, das tun (fast) alle. Dafür gibts die kleinen, leistungsfähigen Kameras, noch einfacher das Smartphone. Stimmt das, ist das tatsächlich keine Kunst? Wer die Bilder von Caroline Micaela Hauger anschaut, wird eines Besseren belehrt. Das ist mehr als Bildaus­schnitt wählen und abdrücken. Zwar sagt sie bescheiden, Fotografieren im hochalpinen Gelände sei Glückssache. Aber man muss das Glück auch sehen, erleiden und dann noch einfangen können. Dazu braucht es ganz viel Voraussicht, Können und Selbstvertrauen – auf schwierigen Berg­touren eine nicht ganz einfache Sache, weil da oft andere Dinge im Vordergrund stehen: die nächsten Klettermeter, die Kondition, das Handling des Materials, die eigene und die Sicherheit des Seilpartners zum Beispiel. Darum kann man nicht hoch genug schätzen, was Berg­sportfotografinnen und ­fotografen am und auf den Bergen leisten. Wer dann noch wie Caroline «seinen eigenen Weg gehen kann», verdient allerhöchste Achtung.

Toni Kaiser, Chefredaktor

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«Eine eigene künstlerische Handschrift bedeutet, seinen eigenen Weg zu gehen.»Persgletscher GR

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Als ich die Fotografien von Caroline Mi-caela Hauger zum ersten Mal sah, war ich einigermassen überrascht. Sieht so unsere Bergwelt aus? Sind das dieselben Gipfel, auf denen ich auch schon gestan-den, dieselben Grate, über die ich auch balanciert bin? Und sind es die gleichen Landschaften, die auch mich stets faszi-niert haben?

Nein. Ja. Nein. Doch, sie sind es! Aber Caroline sieht sie mit anderen, mit ih-ren eigenen Augen, mit ihrem Spürsinn, durch ihre Kameraoptik. Und vor allem verarbeitet sie die Bilder nach ihrem eigenen inneren Drehbuch. Sie hat ein feines Gespür entwickelt für den Zauber dieser Bergwelt. Auf luftigen Graten, in steilen Felswänden und türkisfarbenen Gletschergrotten taucht sie in Welten ein, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Fasziniert vom Wechselspiel zwischen Himmel und Erde, Hell und Dunkel, Dramatik und Harmonie, Ruhe und Bewegung, Mensch und Natur kann sie auf ihren «Alpenreisen» Bilder in einem künstlerischen Experiment so verarbeiten, dass uns als Betrachter

Alpenreise

Wenn Caroline Micaela Hauger mit ihrer Kamera in den Bergen unterwegs ist, verfalle sie jedes Mal in einen Rausch, sagt sie. Ihre oft dramatisch aufgeladenen

Kompositionen sind Bildmeditationen für die Seele und eine Liebeserklärung an die «schönsten Wolkenkratzer der Welt».

mehr als nur das Staunen bleibt. Weil sie es fertigbringt, uns Schritt für Schritt die Sinne für die Schönheiten der Natur zu schärfen.

Caroline Micaela Hauger, die auch Malerin ist, habe einen sicheren Blick entwickelt für die Komposition, die sich vor ihrer Kamera offenbare und die in Sekundenbruchteilen festgehalten wer-den wolle, schreibt Journalist Peter Ro-thenbühler. Indem sie weitgehend auf Nahaufnahmen von wagemutigen Klet-terern verzichtet, wie sie heute auch in der Werbung sehr in Mode sind, macht sie die Grösse, die Weite, das besondere Licht am frühen Morgen und vor allem die enormen Kontraste zwischen dem kleinen Bergsteiger und dem gewalti-gen Berg zu ihrem Stilmittel. Sie zeige Respekt einflössende Berglandschaf-ten, wo Menschen winzig würden und trotzdem sofort als lebendige Wesen in einer kalten, harten Umgebung erkenn-bar seien, schreibt Rothenbühler weiter. Da spielen Gefühle mit, die jeder Alpi-nist von sich selber kennt und die ihn oft auch bis ins Innerste bewegen.

«Wann begreifen wir endlich, wie einzigartig

die Welt ist, die uns der Barmherzige

anvertraut hat? Wir alle beschreiten in unserem Leben immer

wieder neue Wege. Deiner mag besonders

steinig sein, ist aber umso beeindruckender.»

Ernst Sieber, Obdachlosenpfarrer

ALPENREISE

Eine Photo Edition von Caroline Micaela Hauger

Caroline Micaela Hauger auf dem Piz Palü.

Ein schönes Bild hat Hörnlihüttenchef Kurt Lauber für die Fotoarbeiten von Caroline parat: «Ein Arbeitskollege von mir, ebenfalls Bergführer, hat einmal gesagt: Menschen begegnen sich, Berge nicht. Dieser Satz hat viel Tiefsinniges. Ein Berg ist erstarrtes Leben. Er wird erst wieder zum Leben erweckt, sobald das Wetter mitzuspielen beginnt. Bei stahlblauem Himmel sind die Berge leblos und langweilig. Sobald jedoch das Wetter umschwenkt, wenn Nebelschwa-den, vom Wind getrieben, um die Grate wabern, wenn die Sonne den Berg durch ihr fahles Licht fast unheimlich erschei-nen lässt, dann erst beginnen die Berge zu leben! Solche spannenden und bewe-genden Momente auf Bildern festzuhal-ten, wie du sie machst, sind Fotografien, die Geschichten erzählen.»

Genau das ist etwas vom Wichtigsten in der Fotografie, vor allem auch in der Bergfotografie: Ein guter Fotograf, eine gute Fotografin ist, wer mit seinen Bil-dern den Schritt von der blossen Abbil-dung zur Erzählung schafft. Mehr noch: Es brauche solche geistigen Inseln und

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emotionalen Rückzugsmomente umso mehr in einer Zeit, in wel-cher man überschwemmt werde mit schlechten Nachrichten. Das ist einem Feedback von Interior- Designerin Simone Gumpp zu ent-nehmen, die Carolines Bilder als ein Geschenk an ihre innere Welt sieht, gemacht in einer äusseren Welt und an Orten, die sie selber so wohl nie erleben werde. Das gilt wohl für die Mehrheit von uns Betrachterin-nen und Betrachtern.

Aufmerksam geworden auf Ca-rolines Bilder ist Simone Gumpp – und mit ihr viele weitere am Bergsport interessierte Menschen – durch das Fotoprojekt «Peak Art», das schon Thema zahlreicher Aus-stellungen war. Mit ihrer feinfühli-gen «Gipfelkunst» bringt es Caroline Micaela Hauger fertig, Licht und Stimmungen, die in den Bergen se-kundenschnell ändern können, fast greifbar herauszuarbeiten. Er spüre daraus ihre Wertschätzung für die Natur, sagt ihr Bergführer und Le-benspartner, der St. Galler Michi Bö-siger. Und Ernst Sieber sieht in den Bildern gar eine mögliche Alternati-ve zur Rettung der Welt: «Deine Fo-tografien gehen tief – in einer Zeit, wo Tiefe eigentlich nicht mehr ge-fragt ist. Vielleicht liegt die Rettung der Menschheit ja dort oben, nah bei Gott? Deine Bilder machen uns in schwierigen Zeiten Mut, spenden Zuversicht. Sie sind ein Anfang zu etwas Höherem.» Was er sehe, sei die Wärme in der Kälte, die ihn als Betrachter froh ums Herz mache. Hehre Worte voll Respekt sind das vom noch nicht lange verstorbenen Obdachlosenpfarrer.

REDAKTION Caroline, was bedeuten dir die Berge?

CAROLINE MICAELA HAUGER Sie bilden eine Gegenwelt, die ent-schleunigt. Mein Blick wandert, passt sich der Natur und ihren Launen an. Die Begegnung mit dem Gebirge, das einfach nur da ist und schweigt, konfrontiert mich mit mir selbst. Oft hat die Situation etwas Unwirkliches, Überirdisches, für das es keine Worte gibt.

R Wenn man deine Bilder sieht, denkt man spontan, dass du ganz schön viel Material die Berge rauf- und runterschleppst. Stimmt das?

CMH Ich arbeite sehr schnell und situativ. Fotografieren im hoch-alpinen Gelände ist Glückssache, die Momente kommen und gehen. Oft habe ich nur eine kleine Kame-ra im Hosensack, weil das Hantie-ren mit Objektiven in der Steilwand oder auf dem Grat zu gefährlich ist. Da auf langen Touren jedes Gramm zählt, ist weniger mehr. Ich verzichte sogar aufs Stativ, benutze lieber einen Fels oder lege mich in den Schnee, um den besten Moment einzufangen.

R Verlängert das Fotografieren die Touren nicht beträchtlich und strapaziert ausserdem die Nerven deines Kletterpartners?

CMH Das ist der Deal in unserer Seilschaft. Grundsätzlich geht es darum, dass mein Bergpartner die innere Notwendigkeit versteht, Bilder zu machen. Es gibt Regeln, denen ich mich füge. Eine eigene künstlerische Handschrift be-deutet aber auch, seinen eigenen Weg zu gehen.

R Deine Bilder sind stark bearbeitet. Was bezweckst du damit?

CMH Ich arbeite bereits vor Ort mit allen Mitteln, Parametern und Filtern, die meine Kameras her-geben. Die Normalität, das exakte Abbild langweilen mich. Zu Hause am Computer stelle ich höchstens noch den Horizont gerade.

R Hast du noch zwei, drei Tipps für unsere Leserinnen und Leser in Sachen Berg-fotografie?

CMH Gutes Wetter ist die Voraus-setzung, loszuziehen, schlech-tes ist besser für die Bilder. Auf äussere Zwischentöne achten und auf seine innere Stimme. Viel trinken, wenig sprechen. Das Ziel nicht aus den Augen verlieren und dem Zufall trotzdem Raum lassen. Fotografieren in den Alpen ist wie Forrest Gumps berühmte Choco-late Box: «You never know what you get» – du weisst nie, was du bekommst.

«GUTES WETTER IST DIE VORAUSSETZUNG,

SCHLECHTES IST BESSER.»

CAROLINE MICAELA HAUGER aus Küsnacht ZH ist in ihrer Freizeit

als Alpinistin und Bergfotografin unterwegs. In ihrem Gipfelbuch stehen bisher 14 Viertausender, für den Kilimandscharo (5895 m) und den Elbrus (5642 m) ging sie noch höher hinauf. Seit 2014 ist sie Olympus Visionary und Markenbotschafterin für die Schweiz. Ihr Bergführer ist Outdoor-Guide Michael Bösiger (Tatonka Schweiz). Infos und Atelierbesuche unter peakart.ch

CAROLINE MICAELA HAUGER Alpinistin und Bergfotografin

Glärnisch SZ

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WANDERERLEBNISSEFÜR ZIELGERICHTETE UNDORIENTIERUNGSLOSEAls Hauptpartnerin der Schweizer Wanderwege engagieren wir uns für abwechslungsreiche Wanderideen.post.ch/wandern

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«Es überrascht mich immer wieder, mit welcher Intensität du deine Leidenschaft auslebst und eine Verbindung zwischen Landschaftsfotografie und Kunst herstellst.Michi Bösiger, Bergführer

Piz Palü GR

Allalinhorn VS

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1110 SCHWEIZ 8 2018

Fählensee AI Gornergrat VS

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1312 SCHWEIZ 8 2018

Rosegggletscher GR

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1514 SCHWEIZ 8 2018

«Mir gefällt sehr, wie du kleine Menschen gross in Szene setzt. Man erkennt sie nicht immer auf Anhieb, doch sie schaffen sofort eine Verbindung zwischen Landschaft und Betrachter.»Art Furrer, Bergführer und Hotelier

Eggstöcke GL/SZ

Breithorn VS

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1716 SCHWEIZ 8 2018

Thunersee BE

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1918 SCHWEIZ 8 2018

Cosmique Grat F

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Lisengrat AR/AI/SG

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2120 SCHWEIZ 8 2018

«Deine Bilder sind ein Ereignis, das meine Seele bewegt, die Foto-Panoramen sind für mich das optische Pendant zu den leidenschaftlichen Konzerten von Chopin oder Rachmaninoff.»Simone Gumpp, Interior-Designerin

Matterhorn VS

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2322 SCHWEIZ 8 2018

Mont Blanc F/I Silberen SZ

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2524 SCHWEIZ 8 2018

Mont Blanc F/I

Oeschinensee BE

Lago Bianco GR

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2726 SCHWEIZ 8 2018

Aiguille du Midi F

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Aeschi und Aeschiried liegen auf einer aussichtsreichen Sonnenterrasse hoch über Spiez und dem Thunersee. Auf dem Brunni Trail wandert man zur Brunnihütte am Fusse des Morgenberghorns.

Wenn sich das Mittelland unter einer Nebeldecke versteckt, scheint auf dem Chasseral die Sonne. Vom Dorf Nods steigt man hinauf zum höchsten Berg im Berner Jura und zur grossen Rundumsicht.

Von Scuol ins Val S-charl

Thunersee in Sicht

Über dem Nebelmeer

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" 11.1 km

 5 h

u WT2

# 690m

$ 690 m

" 8.1 km

3½ h

u WT1

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NATUR

NATUR

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KULTUR

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FAMILIE

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KONDITION

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3130 SCHWEIZ 8 2018

IMPRESSUM Ausgabe 8 2018 | 91. Jahrgang der Revue SCHWEIZ | Erscheint 8-mal jährlich | Wandermagazin SCHWEIZ, Schöngrünstrasse 2, CH-4500 Solothurn, Tel. +41 (0)32 626 40 26, Fax +41 (0)32 626 40 39, [email protected], wanderwege.ch | Aktuelle Druckauflage: 15700 Ex. | Herausgeber: Rothus Verlag, Solothurn | Redaktion: Toni Kaiser (kai), Chefredaktor; Jochen Ihle ( jih) | Regelmässige Mitarbeiter/-innen: Peter-L. Meier (plm), Fritz Hegi, Urs Kyburz, Barbara Leuthold Hasler | Sekretariat: Linda Sulser | Anzeigen beratung: Silvan Pargätzi, Tel. +41 (0)32 626 40 30, [email protected] | Gestaltung: Rothus Grafik, Solothurn, Stefanie Pargätzi | Druck: Media Impression, Schönbühl | ISSN 1662-9701, ISBN 978-3-03865-027-0 | Nachdruck nur mit schrift licher Genehmigung der Redaktion | Einzelheft CHF 14.80, erhältlich im Buchhandel, am Kiosk oder beim Verlag | Jahresabo Schweiz: CHF 98.– | Europa: CHF 122.– | USA: CHF 130.– | Tel. +41 (0)32 626 40 26

BISHERIGE AUSGABEN

Die Kraft der Stille 7 18Leventina-Bedretto – Stein auf Stein 6 18Wandern am Wasser 5 18Winterthur – Tösstal 4 18Raus mit der Familie 3 18Photo Edition «Quer durch die Schweiz» 2 18 Endlich Winter 1 18 Photo Edition «Cadlimohütte» 11/17 Die schönsten Rundwanderungen 7/8 17 Arosa – Lenzerheide 6 17 Wandern und Schlemmen 5 17 Habsburgerland 4 17 Die 20 schönsten Themenwege 3 17 Münstertal / Val Müstair 1/2 17 Lötschberg 12 16 Südtessin 10/11 16 Genfersee 9 16 Bergbahnwandern 8 16 Mehrtagestouren 7 16 Jungfrau Region 6 16 Aussichtstürme der Schweiz 5 16 Bregenzerwald 4 16 Photo Edition «Alpstein» 3 16 Julierpass 1/2 16 Wägital – Region Einsiedeln 12 15 Heidiland 10/11 15 Die schönsten Bergseen 9 15 Berner Oberland 8 15 Zermatt 7 15 Parc Adula 6 15 Historische Hotels 5 15 Berner Seeland 4 15 Photo Edition «Genf–Nizza» 3 15 Schneeschuhtouren 1/2 15 Goms-Aletsch 12 14 Stadtwandern 10/11 14 Jura total 9 14 Photo Edition «ViaSbrinz» 8 14 Schweizerischer Nationalpark 7 14 Schwarzwald 6 14 Alpes Vaudoises 5 14 Findlinge 4 14 Photo Edition «Biancograt» 3 14 Adelboden – Lenk – Diemtigtal 1/2 14 Outdoor Solothurn 12 13 Bodensee 10/11 13 Hinteres Maggiatal 9 13 Photo Edition «Tour Monte Rosa» 8 13 ...

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die Rede, vom kunstvollen Raureif an mächtigen Wettertannen, vom Eislaufen im Vallée de Joux und vom beliebten «Winterkäse»

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32 SCHWEIZ 8 2018

Tatonka