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Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der tandem BTL gGmbH,

liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, Ihnen unser Fortbildungsprogramm 2019 vorstellen zu können!

Auf den kommenden Seiten finden Sie Angebote, die von Mitarbeiter*innen und

Leitungskräften der tandem BTL angeregt sind und damit an die Bedarfe unserer Bereiche

anknüpfen. Unser Angebot richtet sich an Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und

Pädagogische Fachkräfte, die bei uns oder bei anderen Trägern tätig sind.

Der Arbeitsalltag in den Ambulanten Hilfen, der Tagesbetreuung und der Schulbezogenen

Sozialarbeit stellt Sie vor immer neue Herausforderungen: sich ändernde gesetzliche

Rahmenbedingungen, besondere pädagogische Aufgaben und den Umgang mit

persönlichen Belastungsgrenzen. Für deren Bewältigung möchten wir gemeinsam mit Ihnen

im nächsten Jahr einige Impulse setzen. Die Veranstaltungen stellen dabei nicht nur die

Gelegenheit zur Erweiterung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten dar, sondern auch

zum Austausch mit Expertinnen und Experten sowie mit Kolleginnen und Kollegen.

Wir hoffen, dass unser Angebot Sie anspricht und Ihre Fortbildung Sie und Ihren

Arbeitsalltag bereichert, ganz gleich ob Sie in der Kita oder der Ergänzenden Förderung und

Betreuung arbeiten, an Grund-, Förder- oder Sekundarschulen tätig sind, ob Ihr Arbeitsfeld in

den Ambulanten Hilfen oder in der Schulbezogenen Sozialarbeit liegt.

Zu unserem Anspruch gehören eine sorgfältige Auswahl unserer Dozent*innen, professionell

gestaltete Veranstaltungen mit engem Praxisbezug und eine ansprechende

Seminarumgebung.

Uns ist es ein Anliegen, die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an den aktuellen

Bedürfnissen der Beschäftigten auszurichten, entsprechend weiterzuentwickeln und

gegebenenfalls auch sinnvoll auszuweiten. Sollte Ihnen ein Angebot fehlen, teilen Sie uns

bitte Ihren Bedarf mit – für Anregungen sind wir immer dankbar.

Wir freuen uns auf Sie und auf viele spannende Veranstaltungen im Jahr 2019!

Sybille Köhn

Bereichsleiterin Arbeit, Qualifizierung und Ehrenamt

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Inhaltsverzeichnis

1. Zusatzqualifizierungen für pädagogische Fachkräfte 3

1.1. Facherzieher*in für Integration 3

1.2. Erzieher*in mit dem Fachprofil Sprache 4

1.3. Basisqualifizierung für Betreuer*innen in Förderzentren 5

1.4. Lernort Praxis – Mentoring für Erzieher*innen

in berufsbegleitender Ausbildung 6

1.5. Neue Autorität und gewaltloser Widerstand 7

2. Ein- und zweitägige Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte 8

2.1. Kollegiale Beratung – Basiskurs 8

2.2. Gefährdungsbeurteilung im Kinderschutz 9

2.3. Haltung zeigen – Umgang mit menschenverachtenden Haltungen

im Kontext der (Schul-)Sozialarbeit 10

2.4. Gute Online-Texte schreiben 11

2.5. Gebärdenunterstützte Kommunikation I 12

2.6. Entspannungsmethoden für Kinder 13

2.7. Kunstspiel & Spielkunst –

Kreativität und Schabernack in Kita und Schule 14

2.8. Naturerlebnis im Motto-Format – Ein Indianer-Tag im Wald 15

2.9. Prävention und Intervention von (Cyber-)Mobbing –

Cybermobbing erkennen und angemessen handeln! 16

2.10. Menschen mit Autismus und herausforderndes Verhalten –

Das TEACCH-Konzept in der pädagogischen Arbeit 17

2.11. Elterngespräche erfolgreich führen –

Umgang mit Widerstand und Schwierigkeiten 18

2.12. Stressprävention im Wald – Fortbildung einmal anders 19

2.13. Das BTHG in den Ambulanten Hilfen 20

2.14. Gebärdenunterstützte Kommunikation II 21

2.15. Kollegiale Beratung – Aufbaukurs 22

2.16. Richtig gendern leicht gemacht 23

2.17. Umgang mit Konflikten 24

2.18. Kinderschutz im Kontext der Lebensbedingung Behinderung 25

3. Anmeldeformular 26

4. Datenschutzhinweise 27

3

Zusatzqualifizierung zum/zur

Facherzieher*in für Integration

Unsere Weiterbildung zum/zur Facherzieher*in für Integration richtet sich an staatlich anerkannte

Erzieher*innen, die in der gemeinsamen Betreuung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen in

Tageseinrichtungen tätig sind. Sie ist von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

als Zusatzqualifikation gem. § 16 Abs. 4 Ziffer 3 VOKitaFöG anerkannt.

Die Weiterbildung ist aus fünf jeweils einwöchigen Modulen aufgebaut und wird mit einem Kolloquium

abgeschlossen.

Zielsetzung der Weiterbildung

Unser Ziel ist es, Sie als Erzieher*innen zu befähigen, Kinder mit unterschiedlichsten Bedürfnissen

und Bedarfen pädagogisch gut zu begleiten und zu unterstützen. Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire

und Fachwissen und reflektieren Ihre eigene Haltung gegenüber Kindern mit Förderbedarfen und

ihren Familien.

Unsere Dozent*innen

Unsere Dozent*innen sind Fachpraktiker*innen aus den Kinder- und Jugendambu-

lanzen/Sozialpädiatrischen Zentren. Sie bringen ihr multiprofessionelles Praxis- und

Expert*innenwissen in die Weiterbildung ein und gestalten den Unterricht lebendig und am

Berufsalltag der Teilnehmer*innen orientiert.

Die nächsten Termine 18.02.2019 – 15.11.2019 (nur noch Warteliste)

16.09.2019 – 22.05.2020

Zielgruppe Staatlich anerkannte Erzieher*innen

Teilnehmer*innen maximal 16

Teilnahmebeitrag 1080,- Euro

Veranstaltungsort Geschäftsstelle der tandem BTL gGmbH

Potsdamer Straße 182, 10783 Berlin

1. OG, Raum 1_21

Anmeldung & Fragen Petra Sonnefeld, Projektleiterin

[email protected]

Telefon: 030 443360-83

mailto:[email protected]

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Zusatzqualifizierung zum/zur

Erzieher*in mit dem Fachprofil Sprache

Sprache ist der Schlüssel zur Welt und ein entscheidender Faktor in Bezug auf

Persönlichkeitsentwicklung, Integration in das soziale Umfeld sowie die aktive Teilnahme am

gesellschaftlichen und politischen Leben. Sämtliche Grundlagen für Sprachkompetenz werden bereits

in der frühkindlichen Entwicklung erworben, daher ist eine frühe Sprachförderung von entscheidender

Bedeutung.

Die Weiterbildung zum/zur Erzieher*in mit dem Fachprofil Sprache richtet sich an staatlich anerkannte

Erzieher*innen, die ihre fachlichen Kompetenzen vor allem im Hinblick auf ihre eigene Wirkung als

Sprachvorbild für den Gebrauch im Kita-Alltag erweitern sowie ein kommunikationsförderndes Umfeld

für Kinder gestalten möchten. Ein besonderer Fokus der Weiterbildung liegt dabei auf Kindern, die

mehrsprachig aufwachsen.

Die Fortbildung besteht aus 120 Unterrichtseinheiten verteilt auf sieben Module mit insgesamt 15

Tagen.

Unsere Dozent*innen

Alle Dozentinnen verfügen über langjährige Berufserfahrung, u. a. in der Kinder- und Jugendambulanz

(KJA) und im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) oder dem Zentrum für angewandte Psycho- und

Patholinguistik (ZAPP).

Termin 02.05. – 22.11.2019, jeweils 8.30–16 Uhr

Zielgruppe Staatlich anerkannte Erzieher*innen


Teilnahmebeitrag 900,- Euro



1. OG, Raum 1_21

Anmeldung & Fragen Petra Sonnefeld, Projektleiterin

[email protected]

Telefon: 030 443360-83


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Basisqualifizierung

für Betreuer*innen in Förderzentren

Betreuer*innen an Förderzentren mit Geistige Entwicklung/Körperliche und motorische Entwicklung

bringen aktuell sehr unterschiedliche praktische Erfahrungen und theoretische Kenntnisse mit in ihr

Berufsleben.

Ziel unserer Basisqualifizierung ist die Schaffung einer soliden fachlichen Basis für die Tätigkeit in

Schulen und EFÖBs mit Schülerinnen und Schülern. Der Schwerpunkt liegt dabei bei pädagogischen

Grundlagen mit einem hohen Praxis- und Erprobungsanteil.

Die Fortbildung gliedert sich in acht Module à fünf Unterrichtseinheiten. Neben der Präsenzzeit

erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen eine Präsentation zu einem ausgewählten Thema, das

sie im Kolloquium präsentieren. Nach erfolgreicher Absolvierung der Module und des Kolloquiums

erhalten die Teilnehmer*innen das Zertifikat „Basisqualifizierung Betreuer*in“.

Unsere Dozent*innen

Unsere Dozent*innen sind als sonder- und sozialpädagogische Fachkräfte in schulischen und

außerschulischen Einrichtungen tätig.

Module (jeweils 9–13 Uhr)

20.02.2019 Modul 1 Die Grundlagen der Arbeit als Betreuer*in

13.03.2019 Modul 5 Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

03.04..2019 Modul 2 Nähe und Distanz – Der Umgang mit Schüler*innen

22.05.2019 Modul 3 Umgang mit Aggressionen –

Herausforderndem Verhalten professionell begegnen

12.06.2019 Modul 4 Partizipation von Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext

14.08.2019 Modul 6 Pubertät, Sexualität und Behinderung

28.08.2019 Modul 7 Förderpflege, Gesundes Heben und Tragen

25.09.2019 Modul 8 Kolloquium

Zielgruppe Betreuer*innen in Förderzentren


Teilnahmebeitrag für Mitarbeiter*innen der VdK-Gruppe 150,- Euro

externe pädagogische Fachkräfte 250,- Euro



1. OG, Raum 1_21

Anmeldung & Fragen bis zum 23.01.2019 an

Daniela Schmidt, Leiterin Pädagogische Weiterbildung

[email protected]

Telefon: 030 443360-83

Anmeldeformular s. Seite 26


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Lernort Praxis

Mentoring für Erzieher*innen in berufsbegleitender Ausbildung

In den vergangenen Jahren hat sich die Ausbildung von Erzieher*innen stark verändert und damit

auch die Rolle der praktischen Ausbildungsorte. In der berufsbegleitenden Ausbildung nimmt die

Tätigkeit in Kita, Schule oder Ambulanten Hilfen einen größeren zeitlichen Umfang ein als der

theoretische Unterricht.

So wandelt sich auch die Rolle und das Aufgabenspektrum der Praxisanleiter*innen bzw.

Mentor*innen. Durch ihre Anleitung begleiten sie intensiv die Ausbildung der zukünftigen Kolleg*innen

– und dies üblicherweise neben ihren alltäglichen Aufgaben.

Während der Fortbildung üben wir, wie ein kompetenzorientiertes Mentoring geplant, die

Arbeitsbeziehung gestaltet und die Entwicklungsprozesse am Lernort begleitet, reflektiert und

dokumentiert werden können. Sie erhalten eine Einführung in rechtliche und strukturelle Grundlagen

der berufsbegleitenden Ausbildung und eine Orientierung zum Erstellen von Beurteilungen.

Ihre Erfahrungen in der Umsetzung der Fortbildungsinhalte werden an einem weiteren Fortbildungstag

ausgewertet und gemeinsam aufgearbeitet.

Termine Montag. 25. bis Mittwoch, 27. März

sowie Dienstag, 12. November, je 9–16.30 Uhr

Zielgruppe Mitarbeiter*innen der tandem BTL gGmbH

externe pädagogische Fachkräfte




Dozent*in Brigitte Holst-Oehlke, Erzieherin, Erziehungswissenschaftlerin,

langjährige Lehrerin an Fachschulen für Sozialpädagogik, Dozentin

mit Schwerpunkt Praxisanleitung, ehrenamtliche Mediatorin



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



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Neue Autorität und gewaltloser Widerstand

Grundlagen-Seminare mit Martin Lemme und Stefan Fischer

In den Grundlagen-Seminaren werden in zwei Modulen die Grundhaltung der Neuen Autorität, die

Idee des Gewaltlosen Widerstandes und das methodische Vorgehen anhand von Haltungs- und

Handlungsaspekten vorgestellt und praxisorientiert umgesetzt.

Inhalte Modul 1: Einführung

Grundhaltung des Gewaltlosen Widerstandes

Eskalationsdynamiken, Entwicklung von negativen Abwertungssystemen

Elterliche und Pädagogische/Professionelle Präsenz

Neue Autorität

Handlungsaspekte der Neuen Autorität: Einstellungen, Methoden und Möglichkeiten im

Konzept (Ankündigung, Sit-In, Versöhnungsgesten…)

Inhalte Modul 2: Vertiefung

Vertiefende Anwendung der Handlungsaspekte der Neuen Autorität (Unterstützer-Systeme,

Widergutmachung, weitere Interventionen des Gewaltlosen Widerstandes…)

Transparenz als Grundhaltung

Sicherheit, Schutz und das Anker-Konzept

Prozessorientierung im Beratungskontext

Professionelle Präsenz als eigene Grundhaltung im Beratungskontext

Praktisches Üben und Demonstrationen

Termine Mittwoch, 18. bis Freitag, 20. Dezember 2019, je 9–16.30 Uhr

Mittwoch, 19. bis Freitag, 21. Februar 2020, je 9–16.30 Uhr

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen der tandem BTL gGmbH





Dozent Martin Lemme, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psycho-

therapeut, Gründer SyNA – Systemisches Institut für Neue Autorität®

Stefan Fischer, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institutsleiter des BISG

– Berliner Institut für Soziale Kompetenz und Gewaltprävention e.V.



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-83



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Kollegiale Beratung

Basiskurs

Die Kollegiale Beratung ist ein effizientes, robustes und vielfach erprobtes Instrument zur Bewältigung

von beruflichen Belastungen und Anforderungen durch selbstorganisierte Reflexionssysteme. Sie gibt

durch die klare Struktur von Phasen, Rollen und Aufgaben einen Orientierungsrahmen, der je nach

Gruppe und Arbeitssituation methodisch individuell ausgestaltet werden kann.

Die Weiterbildung ist als Selbsttrainingsprogramm konzipiert, in dem anhand konkreter „Fälle“ der

Teilnehmenden die Methode der kollegialen Beratung systematisch eingeübt wird. Sie richtet sich an

Teams oder einzelne Fachkräfte, die eine systematische kollegiale Beratungsmethode für den

beruflichen Alltag lernen möchten, die ohne Supervisor/in oder Coach durchgeführt werden kann. Das

Selbsttrainingsprogramm ist in kollegialen Supervisionsgruppen seit Jahren erfolgreich erprobt. Ziel ist

es, im Anschluss an die Fortbildung die Methode der kollegialen Beratung eigenständig anzuwenden.

Am ersten Tag werden vormittags die theoretischen Grundlagen gelegt und das Handwerkszeug zur

Anwendung der Methode vermittelt. Am Nachmittag findet eine Fallbesprechung statt, die im

Anschluss ausgewertet wird.

Am zweiten Tag werden zwei weitere Fälle besprochen, wobei die Teilnehmer*innen auch bereits die

Moderator*innenrolle übernehmen. Methodenvarianzen und die Klärung von Fragen zur weiteren

Umsetzung schließen den Tag ab.

Termin Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. Januar 2019, je 9–16 Uhr

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Ambulante Hilfen

weitere Mitarbeiter*innen auf Anfrage



Dozent Markus Schneller, freiberuflicher Dozent, Projektmanager und

Mediator



1. OG, Raum 1_22



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



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Gefährdungsbeurteilung im Kinderschutz

Der § 8a SGB VIII regelt ein strukturiertes Vorgehen, wie der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung

in der öffentlichen und freien Jugendhilfe wahrgenommen und umgesetzt werden soll.

Für Mitarbeiter*Innen der Kinder- und Jugendhilfe bedeutet das, über professionelle

Handlungsstrategien und Fachkompetenz zu verfügen, wenn Anhaltspunkte für eine

Kindeswohlgefährdung vorliegen.

Unter der Überschrift "Gefährdungsbeurteilung im Kinderschutz" wollen wir gemeinsam überlegen,

welche Kriterien vorliegen müssen, um ein Abgrenzung zwischen bloßer „Nicht- Gewährleistung einer

dem Wohl des Kindes entsprechenden Erziehung“ und einer „Gefährdung des Kindeswohls“ ziehen zu

können. Neben Fallbeispielen wollen wir auch gemeinsam ins Gespräch kommen.

Termin Montag, 28. Januar 2019, 9–16 Uhr






Dozent Matthias Gillner, Sozialarbeiter, systemischer Therapeut und

systemischer Kinder- und Jugendtherapeut beim Kinderschutz-

Zentrum Berlin



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



10

Haltung zeigen

Umgang mit menschenverachtenden Haltungen

im Kontext der (Schul-)Sozialarbeit

„Ey, Du Opfer!“, wahlweise auch „Schwuchtel“, „Spast“, „Bitch“, „Asylant“. Diese und ähnliche sind die

wiederkehrenden Sprüche von Jugendlichen, die unseren Frustrationsgrad im Arbeitsalltag um einiges

erhöhen. Wie kann bei solchen menschenverachtenden Sprüchen, diesen kurzen Momenten, eine

erfolgreiche Intervention erfolgen – oder ist vielleicht ein geflissentliches Überhören nicht

zielgerichteter? Handelt es sich um eine Aussage, die einen vorhandenen Hass ausdrückt oder

einfach nur um einen Spruch, der die „Coolness“ in der Gruppe erhöhen soll? Hier sind Haltung und

Handlung geboten. Aber wie?

Letztlich gilt es bei allen Vorfällen abzuwägen, ob es sich um eine „interventionspflichtige“ Situation

handelt, z. B. weil sich offensichtlich menschenverachtende Meinungen verstetigen oder andere

Jugendliche direkt von einer abwertenden Äußerung betroffen sind. Zudem ist gruppenbezogene

Menschenfeindlichkeit nicht selten die Vorstufe zu Vorfällen mit rechtsorientiertem Hintergrund. Oder

bedarf es nur einer „ironisch-lustigen“ Bewusstwerdung, um die Jugendlichen oder die Gruppe

vielleicht auf andere Gedanken und Wege zu bringen oder Empathie bspw. für Geflüchtete zu

entwickeln. Wichtig ist, dem Gegenüber zumindest immer unsere eigene Haltung klar und transparent

zu verdeutlichen.

Die Fortbildung soll Handlungssicherheit im Umgang mit solchen oftmals „nebenbei“ geäußerten

abwertenden und menschenverachtenden Haltungen von Jugendlichen vermitteln. Dazu befasst sie

sich mit den Phänomenen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, wie etwa Rassismus und

Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit sowie den sogenannten „Grauzonen“

im Bereich des Rechtsextremismus. Es werden sowohl Methoden der Bearbeitung vermittelt als auch

die eigene Haltung im Umgang mit den Jugendlichen reflektiert.

Termin Donnerstag, 31. Januar 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Dozent*in von cultures interactive e. V., Verein zur interkulturellen

Bildung und Gewaltprävention



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



11

Gute Online-Texte schreiben

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie informative News- und Blogtexte schreiben, die „kurz und

knackig“ auf den Punkt kommen.

Headlines, Teaser, Keywords – komprimiert auf das Wesentliche lernen Sie, wie ein guter News- oder

Blogtext aussieht, der auch über Google gut gefunden werden kann. Sie erhalten einen praxisnahen

Einblick in die Arbeit von Online-Redaktionen: Journalistische W-Fragen, zielgruppenorientiertes

Schreiben und Basisinformationen zur Suchmaschinenoptimierung – am Ende des Seminartages

nehmen Sie viele nützliche Tipps & Checklisten für die Weiterarbeit in Ihren Einrichtungen und

Standorten mit.

Bitte bringen Sie 1-2 eigene Textbeispiele mit.

Termin Freitag, 15. Februar 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Barbara Brecht-Hadraschek, Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit bei

der tandem BTL gGmbH, seit 18 Jahren Medientrainerin mit

Schwerpunkt Online-Kommunikation



1. OG, Raum 1_22



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



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Gebärdenunterstützte Kommunikation

Teil I

Gebärdenunterstützte Kommunikation ist eine von Prof. Etta Wilken entwickelte Methode, die es

Kindern einfach macht, über Gebärden zum gesprochenen Wort zu kommen. Diese Form der

Kommunikation soll Kindern, die nicht oder noch nicht sprechen, durch den begleitenden Einsatz von

Gebärden die Verständigung erleichtern.

In der Fortbildung erlernen die Teilnehmer*innen mindesten 100 Gebärden mit Hilfe von

einprägsamen Spielen, Liedern und Reimen zur Weitergabe in der pädagogischen Arbeit.

Termin Montag, 4. März 2019, 9–15 Uhr






Dozent*in Birger Holz, Spieltherapeut/-pädagoge, staatlich geprüfter

Kinderpfleger, pädagogischer Dozent



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



13

Entspannungsmethoden für Kinder

Entspannung ist für uns alle ein immer größer werdender und wichtiger Faktor, um die eigene

Gesundheit und das Wohlbefinden in Balance zu halten – dies gilt sowohl für Erwachsene, als auch

für Kinder.

Je früher wir damit beginnen, auf unseren Körper und unser Wohlbefinden zu achten, desto höher ist

die Wahrscheinlichkeit, auch im Prozess des Heranwachsens gesund zu bleiben.

Das Seminar bietet Ihnen anhand vieler praktischer Methoden die Möglichkeit, Entspannung und

Achtsamkeit auch in Ihrer Einrichtung zu etablieren und zu einem ausgeglicheneren Klima

beizutragen. Anhand vieler Übungen und der eigenen Selbsterfahrung können Sie die für sich

passende Methodik herausfinden.

Achtsamkeit und Entspannung – Was ist das eigentlich?

Wie und wann kann ich Methoden der Achtsamkeit und Entspannung mit Kindern umsetzen?

Welchen Rahmenbedingungen und Materialien benötigen wir?

Fantasie-Reisen mit Kindern

Musik zum Entspannen

Klangschalen richtig einsetzen

Yoga mit Kindern

Was brauchen unruhige Gruppen und Kinder?

Termin Donnerstag, 14. März 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Melanie Parys, Übungsleiterin für Kinderyoga,

Klangschalenpraktikerin, Abteilungsleiterin im Bereich Schulbezogene

Sozialarbeit



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



14

Kunstspiel & Spielkunst

Kreativität und Schabernack in Kita und Schule

Wer die eigene Kreativität und Verspieltheit lebendig hält, hat gute Chancen auch Kinder

entsprechend inspirieren und anregen zu können.

In diesem Seminar sind wir sowohl handwerklich, als auch ziemlich verspielt unterwegs. Wir stellen

Dinge her, aus denen wir Spiele entwickeln oder verfolgen Spielideen, die nach der einen oder

anderen Werkelei verlangen. Wir erfinden mit Hilfe kleiner Tricks ungewöhnliche Geschichten und

sorgen künstlerisch dafür, dass sie nicht verloren gehen.

Was immer wir an diesen beiden Tagen tun, es entspringt mit Sicherheit unserer Ausdrucksfreude,

Achtsamkeit und unserem Sprach(en)reichtum. Diese Qualitäten anzuregen, bei uns selbst und bei

den Kindern, ist Ziel dieser beiden Werkstatt-Tage.

Erworbene Kompetenzen & Kenntnisse:

Materialkenntnis

handwerklich-künstlerische Fertigkeiten

Spielfreude

Verbindung Handwerk und Sprachbildung

Kreativitätspädagogik

Termin Dienstag, 26. und Mittwoch, 27. März 2019, je 9–16 Uhr






Dozent*in Dorothee Jacobs, Kreativpädagogin, Erzieherin, Bildungsreferentin,

Autorin



1. OG, Raum 1_21



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Telefon: 030 443360-88



15

Naturerlebnis im Motto-Format

Ein Indianer-Tag im Wald

Grunewald, im Mai 2019 …

… Ein Indianerstamm bewährt sich …

… Er findet seinen Lagerplatz und möchte sich als anerkannter, mutiger und weiser Indianerstamm

beweisen …

… Besitzen die Stammesmitglieder alle nötigen Fähigkeiten zum Leben als Indianer? Dafür werden

sie auf die Probe gestellt …

… Vorbereitungen wie Schminken und Namensgabe werden getroffen …

Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern im Altern von vier bis

zehn Jahren arbeiten.

Im eigenen Erproben erleben die Teilnehmer*innen einen Tag mit Spiel und Spaß im Grunewald.

Dabei werden Sinneswahrnehmung und Gemeinschaftsgefühl gefördert. Kreativität, Lösungs-

orientiertes Denken und Bewegung kommen natürlich auch nicht zu kurz! Es wird ein großes

Repertoire an verschiedensten Naturerlebnissen vermittelt

Termin Dienstag, 7. Mai 2019, 9–16 Uhr

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen der tandem BTL gGmbH,

die mit Kindern von vier bis zehn Jahren arbeiten





Dozent*in Nicola Schneider, Naturerlebnispädagogin, Fachkraft für Stress- und

Burnout-Prävention, Erzieherin, Facherzieherin für Integration

Treffpunkt Schmetterlingsplatz (Parkplatz in fußläufiger Entfernung vom

S-Bahnhof Grunewald)

Bei schlechtem Wetter Geschäftsstelle der tandem BTL gGmbH


1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



16

Prävention und Intervention von (Cyber-)Mobbing

Cybermobbing – erkennen und angemessen handeln!

Mobbingverhütung beginnt mit der Auseinandersetzung mit Mobbing. Mobbing-Strategien sind sehr

verschieden und schwer zu erkennen. Mobbing beschränkt sich nicht nur auf Orte des Privatlebens,

sondern verlagert sich durch digitale Medien stärker in öffentliche Räume. Gerade die Schule wird

immer häufiger Schauplatz von Cybermobbing.

Der „No Blame Approach“ ist ein lösungs- und systemisch orientierter Ansatz, der vollkommen auf

Bestrafung und Schuldzuweisung verzichtet. Gerade bei Mobbing zeigt sich, dass der „No Blame

Approach“ ein geeignetes Mittel darstellt, Mobbing zu beenden.

Inhalte des Workshops:

Einführung in die gängigen Apps und deren Systematik

Mobbing und Cybermobbing verstehen und erkennen

Vorstellung des „No Blame Approaches“

Erkenntnisse aus der Mimik-Forschung zur Mobbing-Prävention

Vorstellung anderer Methoden der Mobbing-Bearbeitung

Termin Montag, 27. und Dienstag, 28. Mai 2019, 9–16 Uhr


Externe pädagogische Fachkräfte




Dozent*in Philipp Behar-Kremer, Sozialpädagoge, Fachinformatiker, Mediator,

Mimikresonanz®-Trainer, TESYA®-Trainer, Körper- und

Physiotherapeut



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



17

Menschen mit Autismus und herausforderndes Verhalten

Das TEACCH-Konzept in der pädagogischen Arbeit

Menschen, deren Verhalten dem autistischen Spektrum angehört, agieren oft in Handlungsmustern,

die uns völlig unverständlich erscheinen – das kann dazu führen, dass pädagogische Fachkräfte stark

verunsichert werden und das Gefühl haben, mit ihren pädagogischen Möglichkeiten an ihre Grenzen

zu kommen. Verhaltensweisen wie Aggression und Autoaggression sowie Wutanfälle und

selbststimulierende Verhaltensweisen fordern alle Beteiligten heraus, zwingen zum Handeln und

bringen die Betroffenen selbst und ebenso die Bezugspersonen an ihre Grenzen. Bei den betroffenen

Personen münden diese Verhaltensweisen nicht selten in Verzweiflung.

In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit dem Verständnis von Autismus und lernen mit dem

TEACCH-Konzept (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped

Children) eine Möglichkeit, wie wir Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) unterstützen

und begleiten können, insbesondere beim Lernen und in der Bewältigung des Alltags.

TEACCH versucht mit einem individuellen Zugang durch bewusste Strukturierung und Visualisierung

von Aktivitäten, Abläufen und Erwartungen, Menschen mit Autismus die Welt verständlicher zu

machen. Damit sollen Orientierung und mehr Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen gegeben

werden.

Da die Erscheinungsformen einer ASS sehr unterschiedlich sind und jeder Mensch besonders ist,

wollen wir anhand konkreter Beispiele, die gern von den Teilnehmenden mitgebracht werden

können, das TEACCH-Konzept veranschaulichen und vertiefen.

Termin Freitag, 7. Juni 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Rita Schmeing, Heilpädagogin in der Kinder- und Jugendambulanz

der Ki.D.T. gGmbH in Reinickendorf-Wedding



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



18

Elterngespräche erfolgreich führen

Umgang mit Widerstand und Schwierigkeiten

Elterngespräche gehören zum Berufsalltag von pädagogischen Fachkräften. Für manche ein

Vergnügen, für andere ein Graus. Positive und negative Erfahrungen können sich fest einprägen und

eine entsprechende Basis für weitere Gespräche bilden. Widerstand kann sich beispielsweise äußern

in unwilliger bis verweigernder Teilnahme, Zurückhalten von Informationen oder kurzen, knappen

Antworten. Die dahinterliegenden Gründe können vielfältig sein. Vorbehalte, sowie Ängste und Sorgen

gehören dazu.

In diesem Kurzseminar wollen wir herausfinden,

worin die Schwierigkeiten bestehen,

ob es Stolpersteine gibt, die sich wiederholen,

inwiefern äußere und eigene Bedingungen ausschlaggebend sind für den Gesprächsverlauf,

welche Faktoren ein gelingendes Gespräch ermöglichen und

wie wir uns Unterstützung verschaffen können.

Termin Montag, 19. August 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Tanja Dannenberg, Diplom-Sozialpädagogin, langjährige Schulsta-

tionsleitung in sozialer Brennpunktlage, Systemische Beraterin,

Mediatorin



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



19

Stressprävention im Wald

Fortbildung einmal anders

Im Arbeitsalltag geht es oft hektisch zu – Kinder, Klient*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzte stellen

Anforderungen an mich, herausfordernde Situationen müssen gemeistert werden. Wie schaffen wir es,

in all dem Stress Gelassenheit zu bewahren und innere Ruhe zu finden?

Auf der Suche nach Antworten treffen sich die Teilnehmer*innen dieser Fortbildung im Grunewald.

Worum soll es gehen?

den Wald mit allen Sinnen wahrnehmen und genießen

Austausch über individuelle Stressauslöser

Reaktionen im Körper in Stress-Situationen

das Stressmodell nach Lazarus

Was kann ich für mich tun, um Stress gelassener begegnen zu können?

Naturerlebnis- und Achtsamkeitsübungen

Termin Donnerstag, 12. September 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Nicola Schneider, Naturerlebnispädagogin, Fachkraft für Stress- und

Burnout-Prävention, Erzieherin, Facherzieherin für Integration

Treffpunkt Schmetterlingsplatz (Parkplatz in fußläufiger Entfernung vom

S-Bahnhof Grunewald)

Bei schlechtem Wetter Geschäftsstelle der tandem BTL gGmbH


1. OG, Raum 1_21



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Telefon: 030 443360-88



20

Das BTHG in den Ambulanten Hilfen

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist ein umfassendes Gesetzespaket, das für Menschen mit

Behinderungen viele Verbesserungen vorsieht. Mit dem BTHG werden mehr Möglichkeiten der

Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen geschaffen.

Dies bedeutet auch umfassende Änderungen für die Fachkräfte, die in der Eingliederungshilfe

arbeiten. So wird die Eingliederungshilfe für Menschen mit erheblichen Teilhabeeinschränkungen

nicht mehr Teil des Fürsorgesystems der Sozialhilfe sein, sondern zu einem modernen Teilhaberecht

weiterentwickelt. Die Leistungen der Eingliederungshilfe orientieren sich dann nicht mehr an einer

bestimmten Wohnform, sondern ausschließlich am individuellen Bedarf. Daher werden die

Fachleistungen der Eingliederungshilfe zukünftig klar von den Leistungen zum Lebensunterhalt

getrennt und finanziert.

Die Fortbildung wird den aktuellen Stand der Entwicklungen darstellen und deren Auswirkungen auf

die praktische Arbeit erörtern. Ein besonderer Fokus liegt auf der Formulierung von Zielstellungen für

Hilfen und der Vorstellung des neuen Teilhabeinstrumentes und dessen Nutzung

Termin Dienstag, 17. September 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Freiberuflicher Dozent und Berater für

Sozialrecht und Sozialverwaltung, Fachlicher Geschäftsführer des

Bundesverbandes freier Berufsbetreuer e.V., Gründer des

Berufsbetreuer-Fortbildungswerkes



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



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Gebärdenunterstützte Kommunikation

Teil II

Die Fortbildung bietet eine kurze Wiederholung der Grundlagen aus dem ersten Fortbildungstag und

eine Reflexion des Gelernten:

Was ist mir in Erinnerung geblieben?

Was habe ich praktisch bereits umsetzen können?

Wo benötige ich noch Hilfestellungen?

Zudem werden zusätzliche Gebärden erlernt. Am Ende haben alle Teilnehmer*innen ca. 200-250

Gebärden erlernt und in praktischen Einzel- und Gruppenübungen präsentiert.

Termin Freitag, 27. September 2019, 9–15 Uhr






Dozent*in Birger Holz, Spieltherapeut/-pädagoge, staatlich geprüfter

Kinderpfleger und pädagogischer Dozent



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



22

Kollegiale Beratung

Aufbaukurs

Der Aufbaukurs richtet sich an Teilnehmer*innen des Basiskurses im Januar 2019 und dient der

Auffrischung und Reflexion der zwischenzeitlichen Praxiserfahrung mit dem Instrument „Kollegiale

Beratung“.

Termin Donnerstag, 24. Oktober 2019, 9–16 Uhr

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Ambulante Hilfen, die bereits an

einem Basiskurs teilgenommen haben

weitere Mitarbeiter*innen auf Anfrage



Dozent Markus Schneller, freiberuflicher Dozent, Projektmanager und

Mediator



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



23

Richtig gendern leicht gemacht

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie in der schriftlichen Kommunikation angemessen gendern

können.

Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten, geschlechtersensible Sprache ganz

pragmatisch einzusetzen. Sie lernen verschiedene Schreibweisen kennen und erfahren, welche

neutralen Alternativen von Fall zu Fall möglich sind. Beispiele aus der Praxis ergänzen sich mit vielen

praktischen Übungen für eine möglichst inklusive, sprachlich diskriminierungsfreie Kommunikation.

Das Seminar richtet sich an Interessierte, die gendergerechte Sprache in ihrer schriftlichen

Kommunikation einfach und pragmatisch einsetzen möchten.

Termin Dienstag, 29. Oktober 2019, 9–13 Uhr






Dozent*in Barbara Brecht-Hadraschek, Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit bei

der tandem BTL gGmbH, seit 18 Jahren Medientrainerin mit

Schwerpunkt Online-Kommunikation



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



24

Umgang mit Konflikten

Wir alle kommunizieren – verbal und nonverbal!

Kommunikation kann sehr unterschiedlich aussehen, weil wir alle unterschiedlich sind. Dies kann

zwangsläufig zu Herausforderungen, Stolpersteinen und auch schwierigen, konfliktbehafteten

Situationen führen. Gerade im Arbeitsalltag sind wir in permanenter Interaktion mit anderen

Menschen.

Doch was tun, wenn die Kommunikation ins Stocken gerät und wir uns nicht mehr „verstehen“?

Das Seminar ist eine Mixtur aus Selbsterfahrung und praktischen Anteilen aus dem Bereich der

Gewaltfreien Kommunikation/ Mediation. Wir beschäftigen uns innerhalb eines Tages mit folgenden

Themen:

Was ist ein Konflikt?

Wie und warum entstehen Konflikte?

Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg

Wie kann ich Konflikte lösen?

Wie kann ich in Konfliktsituationen deeskalieren?

Umgang mit Konflikten in unterschiedlichen Settings

(Schüler*innen/Kinder/ Kolleg*innen/Kooperationspartner*innen)

Bringen Sie gerne Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag mit!

Termin Donnerstag, 7. November 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Melanie Parys, zertifizierte Mediatorin, Erfahrungen in der

Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg, Abteilungsleiterin

im Bereich Schulbezogene Sozialarbeit



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



25

Kinderschutz im Kontext der Lebensbedingung Behinderung

Menschen mit Beeinträchtigungen sind in jedem Alter eine besondere und besonders verletzliche

Gruppe. Für Mädchen und Jungen unter 14 Jahren trifft dies in hohem Maße zu.

Die Behindertenrechtskonvention der UN-Generalversammlung nennt explizit das Recht behinderter

Kinder auf besonderen Schutz. Behinderung bedeutet immer eine Lebensbedingung – einen

Platzhalter in der Biografie. In der Fortbildung soll auf diese Lebensbedingung genauso eingegangen

werden wie auf die Verletzlichkeiten und Risiken, denen Kinder mit Behinderungen ausgesetzt sein

können: in der Familie und in Einrichtungen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die biografische Situation von Kindern behinderter Eltern und die

Gewährleistung ihres Wohls. Bei beiden Themen ergibt sich die Notwendigkeit der Zusammenarbeit

zwischen den Leistungsträgern Behinderten- und Jugendhilfe. Unter Umständen entstehen daraus

Schwierigkeiten, die von Fachkräften erkannt und bearbeitet werden müssen. Zu beiden Themen wird

ein theoretischer Input angeboten. Ausführliche Fallarbeit vertieft die Darstellung.

Termin Freitag, 22. November 2019, 9–16 Uhr






Dozent*in Martina Müller, M. A. Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin,

Mediatorin und Verfahrensbeistand, Vorstandsfrau des Vereins Leben

mit Handicaps e. V. in Leipzig - Kompetenzzentrum für behinderte und

chronisch kranke Eltern, tätig bei BEL (Beratungszentrum Ess-

Störungen Leipzig), Lehrbeauftragte der Universitäten Leipzig und

Oldenburg, Frau mit Behinderung



1. OG, Raum 1_21



[email protected]

Telefon: 030 443360-88



26

Faxantwort an (030) 44 33 60 80

Anmeldung zur Fortbildung

Titel

Dozent*in

Datum Teilnahmebeitrag

Name, Vorname der/des Teilnehmenden Geburtsdatum

Adresse

Telefon für Rückfragen

E-Mail für Rückfragen und Anmeldebestätigung

Rechnungsadresse (falls andere Adresse als oben angegeben)

Mit der Übersendung des Anmeldebogens ist Ihre Anmeldung verbindlich und Sie verpflichten sich zur Zahlung des Teilnahmebeitrages. Bitte überweisen Sie diesen nach Erhalt der Rechnung bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn auf das auf der Rechnung angegebene Konto. Bei Zahlung durch den Arbeitgeber fügen Sie bitte die Bestätigung des Arbeitgebers mit Stempel und Unterschrift unten bei. Ich bin mit der Speicherung meiner Teilnehmer*innendaten zur Nutzung im Kontext der Fortbildung bis auf Widerruf einverstanden. Die Datenschutzhinweise auf der folgenden Seite habe ich zur Kenntnis genommen. Datum: Unterschrift: Datum: Zahlungsbestätigung Arbeitgeber:

Anmeldebedingungen Sollten nicht genügend Anmeldungen eingehen, behalten wir uns auch kurzfristig die Absage der Veranstaltung vor. Bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn besteht die Möglichkeit, Ihre Anmeldung kostenfrei zu stornieren. Bei späteren Stornierungen bzw. Nichtteilnahme wird der volle Teilnahmebeitrag in Rechnung gestellt.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Daniela Schmidt Tel.: (030) 44 33 60 88 – Fax: (030) 44 33 60 80

E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort:

tandem BTL, Potsdamer Straße 182, 10783 Berlin

27

Datenschutzhinweise für Kunden, Mitarbeiter*innen und sonstige Betroffene

1. Name und Vertreter der verantwortlichen

Stelle

tandem BTL gGmbH Handelsregister: AG Charlottenburg 48945 B

Geschäftsführerin: Ria Schneider

Potsdamer Straße 182, 10783 Berlin Telefon (030) 44 33 60 0 Telefax (030) 44 33 60 40 E-Mail: [email protected] Homepage: www.tandembtl.de

2. Name und Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

Miguel Sastre Jiménez Potsdamer Straße 182, 10783 Berlin Telefon (030) 23 00 54 25 E-Mail: [email protected]

3. Zweckbestimmung der Datenerhebung, -speicherung, -verarbeitung oder -nutzung

Die Datenerhebung, -speicherung, -verarbeitung oder -nutzung erfolgt zu den folgenden Zwecken: - Produktion von satzungsgemäßen Dienstleistungen und

Projektverwaltung

- Kundenverwaltung

- Personalverwaltung

- Verwaltung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen - Verwaltung externer Dienstleister

4. Die Verarbeitung der Daten beruht auf Art. 6 Absatz 1 lit. a-c DSGVO:

- Einwilligung

- Erfüllung eines Vertrages

- Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung

5. Empfänger der Daten oder Kategorien von

Empfängern

- Öffentliche Stellen, die Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften erhalten, z. B. Sozialversicherungsträger und Finanzbehörden

- Interne Stellen, die an der Ausführung der jeweiligen Geschäftsprozesse beteiligt sind z. B. Buchhaltung, Rechnungswesen, Ein-kauf, EDV

- Externe Auftragnehmer entsprechend Art. 28 DSGVO (Auftragsverarbeiter)

- Externe Stellen zur Erfüllung der unter 3. genannten Zwecke

- Fachverbände

6. Geplante Übermittlungen an Drittstaaten

Eine Übermittlung an Drittstaaten ist nicht geplant.

7. Regelfristen für die Löschung der Daten

Für die Aufbewahrung gelten unterschiedliche Fristen, so werden Daten mit steuerrechtlicher Relevanz i. d. R. 10 Jahre, andere Daten nach handelsrechtlichen Vorschriften i. d. R. 6 Jahre aufbewahrt.

Soweit eine gesetzliche Aufbewahrungsvor-schrift nicht besteht, werden die Daten gelöscht bzw. vernichtet, wenn sie für die Erreichung der Unternehmenszwecke nicht mehr erforderlich sind.

8. Betroffenenrechte

Als betroffene Person werden Sie darüber in-formiert, dass Sie ein Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO), Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO) bzw. Einschränkung (Art. 18 DSGVO) der Verarbeitung oder eines Widerspruchsrechts gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) sowie des Rechts auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) haben.

Zudem haben Sie das Recht, Einwilligungen im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird. Weiter besteht ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde (Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit).

9. Datenschutz

Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich.

Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis.

Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Der Nutzung von im Rahmen der Impressums-pflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen.

Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich

rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung

von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor.


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