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  • Erwachsene ab Beginn des 19. Lebensjahres Blatt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patientenetikett

    Krperpflege A Ernhrung B Ausscheidung C Bewegen/Lagern/Mobilisation/Sicherheit D Kommunizieren/Beschftigen E

    G1 Abwehrverhalten/Widerstnde bei der KrperpflegeKennzeichen: Setzt (Mobilisierungs-) Manah-men bei der Krperpflege Widerstnde entgegen; schreit, schlgt, beschimpft das Pflegepersonal bei der Ganzkrperwaschung, lehnt die Krperpflege verbal/nonverbal ab ODER

    Ablauf der Krperpflege ist dem Patienten nicht bekanntKennzeichen: Unfhigkeit, die Krperpflege selbst-stndig und strukturiert durchzufhren; Trug-wahrnehmungen, Gebrauchsgegenstnde der Krperpflege knnen nicht adquat eingesetzt werden, fehlende Eigeninitiative, die Krperpflege durchzufhren ODER

    Schwere kognitive Funktionseinschrnkung (ICD-10-GM-Kode aus U 51.2-)Erweiterter Barthel-Index 0-15 Punkte oder kog-nitiver FIM 5-10 Punkte oder MMSE 0-16 Punkte liegt vor

    G1 Kontinuierliche/massive Nahrungsverwei-gerung, Risiko der MangelernhrungKennzeichen: Schiebt angebotene Nahrung weg, lehnt Nahrung verbal/nonverbal ab, fehlende(r) Wille/Einsicht, Nahrung zu sich zu nehmen, Mund-schluss, Abwenden des Kopfes, Wegschlagen der Nahrung beim Versuch der Nahrungsverabrei-chung, extrem langsames Essen als Strategie der verminderten Nahrungsaufnahme, schluckt den Nahrungsbrei nicht selbststndig, Ausspucken von Nahrung ODER

    Massives Verkennen der Nahrungssituation, Risiko der Mangelernhrung Kennzeichen: Fehlender Impuls zur Nahrungs-aufnahme, kann Aufforderungen/Erklrungen im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme nicht verstehen, Trugwahrnehmungen, schluckt den Nah-rungsbrei nicht selbststndig ODER

    Schwere kognitive Funktionseinschrnkung (ICD-10-GM-Kode aus U 51.2-)Erweiterter Barthel-Index 0-15 Punkte oder kog-nitiver FIM 5-10 Punkte oder MMSE 0-16 Punkte liegt vor

    G1 Verkennt die Ausscheidungssituation infolge massiver kognitiver BeeintrchtigungenKennzeichen: Trugwahrnehmungen, ins Zimmer urinieren, Kotschmieren/-essen, versteckt Aus-scheidungen, kennt die normalen Ablufe nicht, die zur Ausscheidung auf der Toilette erforderlich sind ODER

    Schwere kognitive Funktionseinschrnkung (ICD-10-GM-Kode aus U 51.2-)Erweiterter Barthel-Index 0-15 Punkte oder kog-nitiver FIM 5-10 Punkte oder MMSE 0-16 Punkte liegt vor

    G1 Abwehrverhalten/Widerstnde beim Lagern/MobilisierenKennzeichen: Setzt (Mobilisierungs-) Manahmen Widerstnde entgegen; schreit, schlgt, beschimpft das Personal bei der Lagerung, lehnt die Lagerungs- /Mobilisierungsmanahmen verbal/nonverbal ab ODER

    Schwere kognitive Funktionseinschrnkung (ICD-10-GM-Kode aus U 51.2-)Erweiterter Barthel-Index 0-15 Punkte oder kog-nitiver FIM 5-10 Punkte oder MMSE 0-16 Punkte liegt vor

    G1 Massive Beeintrchtigung der InformationsverarbeitungKennzeichen: Neue Informationen werden wieder vergessen, Konzentrations-/ Wahrnehmungs-schwierigkeiten, reduzierte Aufmerksamkeits-spanne, berforderung

    ODER

    Schwere kognitive Funktionseinschrnkung (ICD-10-GM-Kode aus U51.2-)Erweiterter Barthel-Index 0-15 Punkte oder kog-nitiver FIM 5-10 Punkte oder MMSE 0-16 Punkte liegt vor

    G3 Beeintrchtigte Anpassungsfhigkeit von Patient und/oder AngehrigenKennzeichen: Verleugnet den vernderten Gesundheitszustand und Notwendigkeit der Anpassung, verschiebt Entscheidungen, unzurei-chende Problem-/Zielerfassung, uert ngste, bagatellisiert, fehlende Krankheitseinsicht, Kr-perbildstrung, fehlende Compliance, fehlende Zukunftsperspektive

    G4 Extreme Schmerzzustnde, die sich auf die Krperpflegeaktivitten auswirkenKennzeichen: Sthnt, weint, jammert, grimas-siert, wehrt ab bei der Krperpflege, uert verbal strkste Schmerzen

    G2 Massiv verlangsamte/erschwerte Nahrungsaufnahme bei quantitativen BewusstseinsvernderungenKennzeichen: Zeitverzgerte Reaktion auf Anspra-che, schlft whrend der Nahrungsverabreichung immer wieder ein, Verlust der Fhigkeit, Nahrung selbststndig aufzunehmen

    G4 Extreme Schmerzzustnde bei voller Untersttzung im Rahmen der AusscheidungsaktivittenKennzeichen: Sthnt, weint, jammert, grimassiert, wehrt ab beim Lagern/Mobilisieren, uert verbal strkste Schmerzen

    G4 Extreme Schmerzzustnde beim Lagern/MobilisierenKennzeichen: Sthnt, weint, jammert, grimassiert, wehrt ab beim Lagern/Mobilisieren, uert verbal strkste Schmerzen

    G4 Aus dem Gleichgewicht geratenes Selbst-konzept durch Sinn-/LebenskrisenKennzeichen: uert Hoffnungslosigkeit, fehlende Zukunftsperspektive, fehlender Lebensmut, zeigt Gefhle wie Trauer, Zorn, Wut, Bitterkeit

    G5 Verlust der Fhigkeit, den Positionswechsel im Bett durchzufhrenKennzeichen: Fehlende Fhigkeit, sich selbst-stndig im Bett zu drehen, aktiv zu verrutschen, aufzusetzen

    UND ein vorliegender Erschwernisfaktor:

    G5 Unfhigkeit, eine Sitzposition bei der Nah-rungsaufnahme einzunehmenKennzeichen: Fehlende Fhigkeit, selbststndig in die Sitzposition zu gelangen, und rutscht im Bett/Rollstuhl nach unten, asymmetrische Sitzhaltung, kippt beim Sitzen nach vorne (instabile Sitzhaltung)

    UND ein vorliegender Erschwernisfaktor:

    G5 Unfhigkeit, das Ges zum Unterschieben der Bettschssel/des Steckbeckens anzuhebenKennzeichen: Fehlende Fhigkeit, eine Brcke zu machen oder sich auf die Seite zu drehen

    UND ein vorliegender Erschwernisfaktor:

    G5 Verlust der Fhigkeit, den Positionswechsel im Bett durchzufhrenKennzeichen: Fehlende Fhigkeit, sich selbst-stndig im Bett zu drehen, aktiv zu verrutschen, aufzusetzen

    UND ein vorliegender Erschwernisfaktor:

    Pflegemanahmen im Rahmen der (Umkehr-)Isolation (Weitere Erschwernisfaktoren im blau hinterlegten Kstchen)

    Weitere Erschwernisfaktoren fr die Leistungsbereiche A-D bei G5

    mind. 3 unterschiedl. Zu-und/oder Ableitungssysteme (inkl. Beatmung) BMI von mindestens 35 kg/m krankheitsbedingte Risiken wie Wirbelsuleninstabilitt Extensionsbehandlung und/oder Behandlung mit Krpergipsschale, die eine extreme Bewegungseinschrnkung mit sich bringen Rumpforthese/Fixateur/Armabduktionsschiene bei Querschnittlhmung Prothese/Orthese der unteren Extremitt(en) /Sttzkorsett/Rumpfwickel Ruhigstellung/Fehlen von mindestens zwei Extremit-ten ausgeprgte Spastik/Kontrakturen/Rumpfataxien ausgeprgte Lhmung (Hemiplegie/halbseitige Unfhigkeit, die Extremitten selbststndig zu bewegen, Paraplegie/-parese, Tetraplegie/-parese) fehlende Kraft zur Eigenbewegung im Rumpf und Beckenbereich mind. 3 sekundrheilende Wunden (z. B. Dekubitus Grad/Kategorie 3) groflchige Wunde(n) ( 40 cm)

    G7 Volle Abhngigkeit bei der Krper-pflege bei bestehender erheblicher Beein-trchtigung der Atemsituation und/oder Herz-Kreislauf-Situation Kann/darf sich bei verminderter/instabiler Herz-/Kreislauf- und/oder Atemsituation bei der Krper-pflege nicht anstrengen, Belastungsintoleranz bei der Krperpflege

    G6 Fehlende Fhigkeit, sich zur Nahrungsauf-nahme an den Tisch zu setzenKennzeichen: Schwere Beeintrchtigung, von lie-gender Krperposition zum Sitzen zu gelangen UND vom Sitzen zum Stand zu gelangen UND erhebliche Beeintrchtigung des Gehens auf ebener Flche, wie: Unfhigkeit/Unsicherheit, das Krpergewicht im Stand selbststndig zu tragen, Vernderungen des Gangbildes

    G6 Fehlende Fhigkeit, selbststndig auf die Toilette zu gehen oder mit dem Rollstuhl zu fahrenKennzeichen: Schwere Beeintrchtigung, von lie-gender Krperposition zum Sitzen UND vom Sitzen zum Stand zu gelangen UND erhebliche Beein-trchtigung des Gehens auf ebener Flche wie Unfhigkeit/Unsicherheit, das Krpergewicht im Stand selbststndig zu tragen, Vernderungen des Gangbildes

    G6 Fehlende Fhigkeit, einen Transfer durch-zufhren und selbststndig zu gehenKennzeichen: Schwere Beeintrchtigung, von lie-gender Krperposition zum Sitzen zu gelangen UND vom Sitzen zum Stand zu gelangen UND erhebliche Beeintrchtigung des Gehens auf ebener Flche wie Unfhigkeit/Unsicherheit, das Krpergewicht im Stand selbstndig zu tragen, Vernderungen des Gangbildes

    G7 Beeintrchtigte Fhigkeit, Kompeten-zen im Rahmen der Selbstpflegefhigkeit zu erwerbenKennzeichen: Ausgeprgte sensomotorische Ein-schrnkungen infolge von Hemi-, Para- oder Tetra-plegie, fehlende Fingerfertigkeit, eingeschrnkte Sehfhigkeit

    G9 Starkes Schwitzen und/oder Erbre-chen und/oder Einnssen/-stuhlen und/oder Kotschmieren/-essen, das eine(n) Wschewechsel/Krperpflege erfordert

    G8 Kau-/Schluckstrungen mit starken Aus-wirkungen auf die NahrungsaufnahmeKennzeichen: Hustet nach dem Schlucken, Nah-rungsreste verbleiben nach dem Schlucken in der Wangentasche, Zungensto, Gefhl, dass Nahrung im Schlund hngen bleibt, Regurgitation von Spei-sebrei, vernderte Schluckphasen, inkompletter/fehlender Lippen- /Mundschluss, pathologische Kau-/Kieferbewegung, herabgesetzte Sensibilitt im Mund-u. Rachenbereich, beeintrchtigter Schluckre-flex, Funktionsstrung der Kehlkopfhebung, Nah-rungsreste dringen aus dem Tracheostoma

    G9 Vorliegen einer HarninkontinenzKennzeichen: fr die verschiedenen Inkontinenzfor-men sind dem Expertenstandard (DNQP, aktuelle Ausgabe) zu entnehmen und zu dokumentieren

    G10 Hohes DekubitusrisikoKennzeichen: Hohes Dekubitusrisiko durch syste-matische Einschtzung nach aktuellem nationalen Expertenstandard des DNQP

    G10 Beeintrchtigte Kommunikation durch Sprach-/KommunikationsbarrierenKennzeichen: Kann sich nicht verstndlich machen, reagiert auf Ansprache trotz normaler Vigilanz nicht, versteht die Landessprache nicht, kann verbal nicht antworten, kann nichts hren

    G10 Anlsse fr therapeutische Ganzkr-perwaschung bei einem Selbstfrsorgedefizit, Krperpflege in Verbindung mit einem der auf-gefhrten Punkte:

    beeintrchtigte Orientierung/Wahrnehmung, pathologische Bewegungsablufe, Freezing (motorische Blockade) vorhandene Spastik, Rumpfataxien

    ausgeprgte Fatigue in der schwersten Auspr- gung entsprechend Assessment

    G10 Vorliegende schwere MangelernhrungKennzeichen: Gewichtsverlust grer 5 % innerhalb von 1 Monat, BMI kleiner 18,5 kg/m bei Erwachse-nen bis 65 Jahre und kleiner 20 kg/m bei Erwach-senen ber 65 Jahre, Sarkopenie, hervortretende Knochen

    G10 Vernderte Miktions-/ Defkationsfre-quenz und Beeintrchtigung in der Selbststn-digkeit der Miktion/ DefkationKennzeichen: Fehlende Fhigkeit, selbststndig zur Toilette zu gehen, den Toilettenstuhl, die Bettschs-sel/das Steckbecken/die Urinflasche selbststndig zu benutzen

    G11 Weglaufverhalten/HinlauftendenzKennzeichen: Verlsst die Station/das Zimmer stndig; findet nicht mehr in das Zimmer zurck, Umtriebigkeit und psychomotorische Unruhe ODER

    Hohes Selbstgefhrdungs/-verletzungsrisikoKennzeichen: Trugwahrnehmung, erkennt Gefahren nicht, kann selbstgefhrdende Situationen nicht ein-schtzen, steht trotz hoher Sturzgefhrdung ohne Untersttzung selbststndig auf, Selbstverletzungs-risiko durch fehlende Lebensperspektive

    G11 Volle Abhngigkeit bei der Krperpflege Kennzeichen: Fehlende Fhigkeit, den Krper selbst-stndig zu waschen, abzutrocknen und die Mund-, Haar-, Hautpflege durchzufhren.

    UND ein Grund fr hohen pflegerischen Aufwand:

    Pflegemanahmen im Rahmen der (Umkehr-)Isolation ODER massive Vernderungen der Mundschleimhaut ODER hohes Pneumonierisiko ermittelt durch systema-tische Einschtzung ODER aufwendiges Tracheostoma

    G11 Fehlende Fhigkeit, selbststndig Nah-rung/Flssigkeit aufzunehmen, da die Ablufe der Nahrungsaufnahme nicht bekannt sindKennzeichen: Kann die Gebrauchsgegenstnde zur Nahrungsaufnahme nicht nutzen

    ODER Massive Bewegungsstrung, welche die selbst-stndige Nahrungs-/Flssigkeitsaufnahme verhindertKennzeichen: ausgeprgter Tremor, Zahnradphno-men, Freezing, supranukleare Blickparese

    ODER Massive Bewegungseinschrnkung beider Arme, welche eine volle Abhngigkeit bei der Nah-rungs-/Flssigkeitsaufnahme zur Folge hatKennzeichen: (Gips-)Verbnde und/oder Schienun-gen beider Arme mit Hnden , (Gips-)Verbnde und/oder Schienungen der Arme ber die Ellenbo-gengelenke und/oder Schultergelenke hinweg

    G11 Volle Abhngigkeit bei der Ausscheidung UND

    Ausgeprgte Obstipation

    ODER andere Grnde, die einen Einlauf

    UND/ODER rektales Ausrumen erfordern ODER

    Pflegemanahmen im Rahmen der (Umkehr-) Isolation

    G12 Neurogene Darmfunktionsstrungen, die bei Paraplegie/-parese oder Tetraplegie/-parese ein spezielles Darmmanagement erfordern

    PKMS-E Grnde nur fr Tetraplegie

    G12 Tetraplegie mit fehlender Krperbalance/fehlender RumpfstabilittKennzeichen: Kippt beim Sitzen zur Seite/nach vorne

    G12 Volle Abhngigkeit bei der Nahrungs- und Flssigkeitsaufnahme bei Tetraplegie, die ein hufiges Angebot von Nahrung und Flssigkeit erfordernKennzeichen: Kann keine Nahrung selbststndig in den Mund nehmen, zum Mund fhren UND kann die Flssigkeit nicht mit dem Trinkhalm/anderen Hilfsmitteln selbststndig aufnehmen

    PKMS-E Dokumentationsbogen 2018 Allgemeine Pflege Grnde fr hochaufwendige Pflege

    Berechnung der PKMS-Punkte

    1 2 3 4 5 6 7 Punktwerte pro Leistungsbereich

    A A Krperpflege 3 Punkte

    B B Ernhrung 4 Punkte

    C C Ausscheidung 2 Punkte

    D D Mobilisation 3 Punkte

    E E Kommunizieren/Beschftigen 1 Punkt

    F F Kreislauf (Hemi-/Para-/Tetraplegie) 2 Punkte

    G G Wundmanagement 2 Punkte

    H H Atmung 2 Punkte

    ges. Punktzahl gesamt:

  • Erwachsene ab Beginn des 19. Lebensjahres Blatt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patientenetikett

    PKMS-E Dokumentationsbogen 2018 Spezielle Pflege Grnde fr hochaufwendige PflegeKreislauf F

    NUR bei Patienten mit Para-, Hemi-, Tetraplegie Wundmanagement G Atmung H

    G10 Bluthochdruckkrise infolge einer autonomen Dysreflexie, mindestens 1 x tgl., Risiko von KomplikationenKennzeichen: Kopfschmerzen, heie Ohren, Schwitzen, Pupillenerweiterung, Gnse-haut, Blsse und danach Gesichtsrtung, Bradykardie

    G10 Hochaufwendiges WundmanagementKennzeichen:

    mind. 3 sekundr heilende Wunden (z. B. Dekubitus Grad/Kategorie 3) UND/ODER groflchige Wunde(n) ( 40 cm), UND/ODER Wunde mit groer Taschenbildung/ Unterminierung 4cm oder einem Raum 1 cm, durchblutende oder exulzerierende Wunde(n), oder offene Wunddrainagen; Wunde(n) bei beeintrchtigter Compliance, welche zu einem hufigen Wundver-bandswechsel (mindestens 5 x tgl.) fhrt; Verbnde an komplizierten Hautarealen (Kopf, Hand, Fu, Intimbereich)

    G10 Zeichen einer respiratorischen BeeintrchtigungKennzeichen: erschwerte Atemttigkeit wie Einsatz der Atemhilfsmuskulatur, vernder-ter Hustenmechanismus, kann nicht selbststndig abhusten, vermehrtes Bronchialse-kret, zhes Bronchialsekret, pathologische(r) Atemfrequenz/-rhythmus

    UND/ODER Risiko einer PneumonieKennzeichen: Vernderte Blutgaswerte, vernderter Hustenmechanismus, vernderte Inspirations- und Exspirationsatemdrcke, chonische Bronchitis, kann nicht selbststn-dig abhusten, vermehrtes Bronchialsekret, minderbelftete Lunge, hohes Pneumonieri-siko lt. Assessment, Schmerzen bei der Atmung, BMI von mind. 35 kg/m, mechanische Beeintrchtigung der Atmung

    G11 Orthostatische Hypotonie, Risiko von KomplikationenKennzeichen: Schwindel, Augenflimmern, Bewusstlosigkeit etc., tritt im Zusammenhang mit Lagewechsel und/oder Mobilisation auf, Angstzustnde

    G11 Groflchige und schwerwiegende HauterkrankungenKennzeichen: Groflchige Hauterkrankungen von mindestens 36% der Krperoberfl-che z.B. bei Infektionen der Haut/Unterhaut, Dermatitis, Ekzemen, papulosquamsen Hautkrankheiten, Urtikaria, Erythem oder sonstigen Hauterkrankungen

    G11 Vorhandensein einer ThoraxdrainageKennzeichen: Vorhandene Pleuradrainage, Mediastinaldrainage oder Perikarddrainage, welche zur Ableitung von Flssigkeiten und/oder Luft in den Thoraxraum gelegt wurde

    G12 Stoma-Anlage mit Komplikationen, bei vorliegendem SelbstfrsorgedefizitKennzeichen:

    Stoma-Prolaps, Retraktion, Nekrose, Hernie, erschwerte Versorgung bei massiver Ausscheidung, Hautschdigungen im Bereich der Stoma-Anlage, Wundheilungsstrungen im Bereich des Stomas (z.B. Stomaausriss, Nahtdehiszenz, Nekrose) beeintrchtigte Compliance, welche zu einer hufigeren Stomaversorgung (mindes-tens 5x tgl.) fhrt

    Berechnung der PKMS-Punkte

    1 2 3 4 5 6 7 Punktwerte pro Leistungsbereich

    F F Kreislauf (Hemi-/Para-/Tetraplegie) 2 Punkte

    G G Wundmanagement 2 Punkte

    H H Atmung 2 Punkte

    ges. Punktzahl gesamt:

  • Erwachsene ab Beginn des 19. Lebensjahres Blatt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patientenetikett

    PKMS-E Dokumentationsbogen 2018 Allgemeine Pflege Pflegemanahmen

    Grnde Nr. Leistungsbereich A: Krperpflege (Punktwert 3) Hw.Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.:

    Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    1 5 7 A1 Manahmen zum Erlernen/Wiedererlangen/zur Motivation einer selbststndigen Krperpflege und/oder Anleitung/Aktivie-rung zur Krperpflege. In der Pflegedokumentation sind die individuellen pflegerischen Zielsetzungen der Manahmen auszuweisen, ebenso die auf den Patienten abgestimmte Vorgehensweise .

    Pflegeziele: Pflegemanahme:

    9 A2 Mehrfachwaschungen: Durchfhrung von Waschungen in voller bernahme 4 x tgl., davon mind. 2 Ganzkrperwaschungen

    1 4 10 A3 Pflegeindikationsgerechte therapeutische Ganzkrperpflege nach folgenden Konzepten: NDT (Neuro-Developmental Treatment) MRP (Motor Relearning Programme) Bobath-Konzept Bag-bath/Towelbath basalstimulierende GKW z.B. beruhigende/bele-bende GKW nach Aktivitas-Konzept Gesprte Interaktionstherapie nach Affolter andere neurologische, rehabilitative Konzepte oder Konzepte aus psychologischer Perspektive zur Ganzkrperwaschung

    4 5 7 A4 Ganzkrperwaschung mit zwei Pflegepersonen pflegefachlich erforderlich

    11 A5 a) Volle bernahme der Ganzkrperwaschung UND

    UND b) bernahme der speziellen/therapeutischen Mundpflege mind. 4 x tglich UND c) ASE mind. 1 x tglich (atemstimulierende Einreibung) ODER mind. 4 x tglich Atembungen mit/oder ohne Atemtrainer UND d) volle bernahme beim mind. 2 x tgl. An- und Auskleiden ODER mind. 1 x tgl. Anziehtraining ODER Anleitung zum selbststndigen Umkleiden

    11 A6 a) Volle bernahme der Ganzkrperwaschung UND mindestens 8 x tgl. Manahmen im Rahmen eines aufwendigen Tracheosto-mamanagements (z. B. b) Verbinden, c) Absaugen, d) Wechseln, e) Splen, f) Cuffdruckmessung)

    11 A7 a) Volle bernahme der Ganzkrperwaschung UND b) Manahmen zur Infektionsprophylaxe bei (Umkehr-)/Schutz Isolation beim Betreten/Verlassen des Zimmers

    12 A8 Volle bernahme a) Ganzkrperwaschung UND b) An- & Auskleiden 2 x tgl.

    Grnde Nr. Leistungsbereich B: Ernhrung (Punktwert 4) Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    1 2 10 11 12 B1 a) Volle bernahme der Nahrungsverabreichung und/oder Anleitung/Aktivierung zur Nahrungsaufnahme (mind. 4 Mahlzeiten oder mind. 7 x tgl. Snacks/Zwischenmahlzeiten)

    UND b) mind. 7 x tgl. orale Flssigkeitsverabreichung von mind. 1500 ml ODER c) mind. 9 x tgl. orale Flssigkeitsverabreichung von mind. 1000 ml ODER d) mind. 12 x tgl. orale Flssigkeitsverabreichung schluckweise/teelffelweise von mind. 800 ml zu je unterschiedlichen Zeiten, gem Flssigkeitsprotokol

    5 6 B3 Volle bernahme der Nahrungsverabreichung und/oder Anleitung/Aktivierung zur Nahrungsaufnahme (mindestens 4 Mahlzeiten) UND

    a) Aufwendiger Transfer in den Rollstuhl/auf den Stuhl UND/ODER b) Aufwendiges Anlegen von Sttzkorsett/-hose/Orthese/Rumpfwickel UND/ODER c) Aufwendiges Aufsetzen im Bett in den stabilen Sitz in Neutralstellung, stabilen Sitz nach Bobath, Querbettsitz nach Bobath oder asym-metrischen Sitz nach Bobath an der Bettkante, bei Hemi-, Para-, Tetraplegie

    1 8 11 12 B4 Trink- und Esstraining nach individuell aufgestellter Manahmenplanung bei mind. 4 Mahlzeiten. Die Manahmenplanung ist expli-zit zu dokumentieren .

    Manahmen knnen sein: a) Anleitung zum Schlucken/Schlucktechniken, b) Einben kompensatorischer Manahmen, c) Untersttzung bei der Kopf-/Kiefer-/Lippenkontrolle, d) Einben von physiologischen Bewegungsablufen bei der Nahrungsaufnahme durch z.B. passives Fhren der Hand bei der Nahrungsaufnahme, e) Faszilitation/Inhibitation von Bewegungsablufen/des Schluckak-tes, f) Einben von Essritualen, g) Orale/basale Stimulation vorbereitend auf die Nahrungsverabreichung und/oder zur Fr-derung des Schluckreflexes und/oder Einben von Kompensationsmechanismen beim Schlucken vor/whrend jeder Mahlzeit (mind. 4 Mahlzeiten) UND anschlieender Untersttzung/Anleitung der Nahrungsaufnahme

    2 8 10 12 B5 Bolusapplikation von Sondennahrung mindestens 7 Boli tgl. von mind. 100 ml Sondennahrung je Bolus, portionsweise ber eine grovolumige Spritze verabreicht

    Grnde Nr. Leistungsbereich C: Ausscheidung (Punktwert 2) Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    1 4 6 C1 Volle Untersttzung bei der Ausscheidung mit Transfer auf die Toilette mind. 4 x tgl.

    9 C2 Untersttzung bei der Ausscheidung und geeignete Manahmen zur Kontinenzfrderung entsprechend dem nationalen Experten-standard (DNQP, aktuelle Ausgabe) a) differenzierte Einschtzung der Kontinenzsituationb) Planung der Manahmen zum Erhalt oder Erreichen des angestr. Kontinenzprofilsc) Durchfhrung der Manahmen entsprechend der Manahmenplanung

    4 5 6 10 11 C3 Volle Untersttzung bei der Ausscheidung (mind. 4 x tgl.) Hierzu zhlen: a) Ausscheidungsuntersttzung auf d. Toilette/Toilettenstuhl und/oder b) Ausscheidungsuntersttzung im Bett z. B. Steckbecken und/oder c) intermittierender Fremd-Katheterismus und/oder d) Wechsel von Stomabeutel und/oder

    UND einer der zustzlichen Leistungsaspekte

    e) mind. 1 x tglich digitales rektales Ausrumen/Reinigungseinlauf/Irrigation f) erhhte Frequenz der Ausscheidungsuntersttzung:zustzlich 3 weitere Untersttzungen bei der Ausscheidung g) intermittierender Fremd-Katheterismus mind. 1 x tgl h) volle bernahme d. Ausscheidungsuntersttzungen mit 2 Pflegepersonen mind. 1 x tgl.

    12 C4 Volle Untersttzung bei der Ausscheidung durch

    Stuhlausscheidung im Bett mit aufwendiger Positionierung des Patienten durch stabilisierende Lagerungsmanahmen ODER Transfer auf den Toilettenstuhl UND bernahme des Darmmanagements durch intermittierendes digitales Stimulieren, Kolonmassage

    Grnde Nr. Leistungsbereich D: Bewegen/Lagern/Mobilisation/Sicherheit (Punktwert 3) Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    10 D1 Lagerungswechsel/Positionswechsel/Mobilisation mind. 12 x tglich (davon max. 4 Mikrolagerungen), Dekubitusprophylaxe, thera-peutische Lagerung

    1 4 5 D2 Mindestens 8 x tgl. Lagerungswechsel und/oder Mobilisation, davon mindenstens 4 x tglich mit 2 Pflegepersonen (ohne Mikrolagerung). ODER Mindestens 4 x tgl. Lagerungswechsel und/oder Mobilisation mit mindestens 3 Pflegepersonen (nur bei BMI von mindestens 40 kg/m )

    1 5 6 D4 Aufwendige Mobilisation aus dem Bett UND a) Gehtraining unter Anwendung von Techniken wie Faszilitation, Inhibition, Kinsthetik ODER b) Gehtraining nach verschiedenen therap. Konzepten wie NDT, MRP, Bobath ODER c) Gehtraining mit Gehhilfen wie Unterarmgehsttzen, verschiedene Gehwagen ODER d) aufwendiges Anlegen von Prothese/Orthese/Sttzkorsett/Rumpfwickel vor/nach der Mobilisation ODER e) mindestens 4 x tgl. Spastik des Patienten lsen und Anbahnung normaler Bewegungsablufe durch Faszilitation, Inhibitation mindes-tens 2 x tgl.

    5 6 10 D5 a) Lagerungs-/Positionswechsel mind. 7 x tgl. (keine Mikrolagerungen) UND eine der aufgefhrten zustzlichen Aktivitten: b) Mobilisation mind. 2 x tgl. in den Roll-/Lehnstuhl ODER c) ausgiebige Kontrakturenprophylaxe an allen gefhrdeten groen Gelenken mind. 1 x tgl. UND Thromboseprophylaxe durch Anlegen eines medizinischen Thromboseprophylaxestrumpfes oder Kompressionsverbandes ODER

    d) Pflegemanahmen zur Infektionsprophylaxe bei (Umkehr-)Isolation

    11 D6 a) Mind. 4 x tglich Suchen UND/ODER b) Rckbegleiten des Patienten auf die Station/in das Zimmer ODER c) aufwendige Sicherheitsmanahmen zur Verhinderung von Selbst-/Fremdgefhrdung

  • Erwachsene ab Beginn des 19. Lebensjahres Blatt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patientenetikett

    PKMS-E Dokumentationsbogen 2018 Allgemeine Pflege Pflegemanahmen Kommunizieren/Beschftigen

    Grnde Nr.Leistungsbereich E: Kommunizieren/Beschftigen (Punktwert 1) (Mind. 30 Min. tgl. (2 x 15 Min. ODER 1 x 30 Min., auer es ist explizit anders formuliert)

    Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    1 3 4 E1 Eins-zu-eins-Betreuung: Einen Patienten kontinuierlich ber einen lngeren Zeitraum in Prsenz betreuen

    3 4 10 E2 Problemlsungsorientierte Gesprche mit dem Patienten und/oder Angehrigen/ Bezugspersonen

    a) zur Krisenbewltigung/Vertrauensbildung/Anpassung an vernderte Lebensbedingungen ODER b) Gesprche zur Vorbereitung auf die Entlassung ODER c) Gesprche mit Dolmetscher

    1 7 E3 Manahmen zum Kompetenzerwerb des Patienten und/oder der Angehrigen und/oder poststationren Pflegeeinrichtung durch Informationsgesprch, Beratungsgesprch, Anleitung

    7 10 E4 Manahmen zur berwindung von Kommunikationsbarrieren/Einstellung von Kommunikationshilfen (In der Summe aller Einzel-manahmen mssen mindestens 30 Minuten erreicht werden. Die Einzelmanahme muss keine 15 Minuten dauern) wie:

    a) Sensorklingel, b) Umweltkontrollgert, c) Lesegert, d) Computer mit Sprachsteuerung, e) Mundsteuerung justie-ren von E-Rollstuhl, f) Einsatz von Kommunikationstafeln, g) Einsatz eines Sprachgenerators

    PKMS-E Dokumentationsbogen 2018 Spezielle Pflege Pflegemanahmen

    Grnde Nr. Leistungsbereich F: Kreislauf (Punktwert 2) NUR bei Patienten mit Para-, Hemi-, Tetraplegie Hw.Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.: Dat.:

    Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    10 F1 Manahmen bei autonomer Dysreflexie durchfhren, diese sind:

    a) im 5-Minuten-Intervall RR-Kontrolle bis zur Stabilisierung des Blutdruckes b) Kontrolle der Blasenfllung und/oder Entleerung c) Kontrolle der Darmfllung und/oder Entleerung d) Suche nach Schmerzreizen und, wenn mglich, reduzieren bzw. beseitigen

    11 F2 Manahmen bei orthostatischer Hypotonie durchfhren, mindestens 6 x tgl. kreislaufstabilisierende Lagerung wie

    a) Hochlagerung der Beine oder b) Trendelenburglagerung c) Rollstuhl ankippen

    Grnde Nr. Leistungsbereich G: Wundmanagement (Punktwert 2) Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    10 G1 Systematisches Wundmanagement von mindestens 60 Minuten pro Tag, bestehend aus: a) spezifische Wunddbeschreibung wie Rezidivzahl, Wunddauer, -lokalisation, -gre, -rand, -umgebung, -grund, Entzndungszeichen und

    mgliche Wundheilungsstrungen

    b) Wundbehandlung, bestehend aus: Wundreinigung und/oder Wunddesinfektion UND Wundauflagen und/oder Auflagenfixierung

    c) Systematische Evaluation des Wundheilungsprozesses ODER

    Wundverband mindestens 5 x tgl. ODER Wundverband mit 2 Pflegepers. (Mind. 60 Minuten pro Tag Gesamtzeit beider Pflegepersonen)

    11 G2 Aufwendiger Verband und/oder Behandlung bei groflchigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen mindestens 60 Minuten pro Tag

    12 G3 Hochaufwendiges Stomamanagement mindestens 60 Minuten pro Tag z.B.:

    Individuelle Anpassung der Stomaversorgung an die vorliegende Stomakomplikation UND/ODER

    Haut- und Stomainspektion UND/ODER

    Stomareinigung/-pflege UND/ODER

    Stomaversorgung/Leeren des Beutels mehrmals tglich UND/ODER

    Stomaversorgung mit 2 Personen notwendig UND/ODER

    Anlegen von Stomamieder, Grtel etc.

    Grnde Nr. Leistungsbereich H: Atmung (Punktwert 2) Hw. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz. Hz.

    10 11 H1 Manahmen in voller bernahme zur Auswurffrderung des Bronchialsekrets und/oder zur Belftungsfrderung der Lunge mindestens 60 Minuten tgl.:

    Inhalationstherapie UND/ODER mechanische Insufflation-Exsufflation UND/ODER Absaugen von Sekret aus den Atemwegen UND/ODER atemerleichternde/ventilationsfrdernde Lagerungen wie VATI-Lagerungen UND/ODER Atembungen wie bewusste Brust-/Bauch-/Flankenat-mung/Phonationstechniken/Lippenbremse UND/ODER mechanische Abhusthilfe mit zwei Pflegepersonen UND/ODER atemuntersttzende Lagerungen mit zwei Pflegepersonen UND/ODER ASE (Atemstimulierende Einreibung) UND/ODER Training der Atemhilfsmuskulatur wie Platysma-Training UND/ODER Vibrationsmassage in Verbindung mit Lagerungsdrainage UND/ODER Management einer thorakalen Drainage (berwachung von Sekret, Sogeinstellung, Wasserschloss, Durchlssigkeit des Schlauchsystems, Schmerzkontrolle usw.)