Planungsleistung in der Technischen Gebäudeausrüstung Rupert Vollhardt Thomas Pehl TECHNIKPLAN...

Planungsleistung in der Technischen Planungsleistung in der Technischen GebäudeausrüstungGebäudeausrüstung

Rupert VollhardtRupert VollhardtThomas PehlThomas Pehl

TECHNIKPLANTECHNIKPLANIngenieurgesellschaft mbHIngenieurgesellschaft mbH

Planungsleistung in der Technischen Gebäudeausrüstung

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure1. Grundlagenermittlung2. Vorplanung3. Entwurfsplanung4. Genehmigungsplanung5. Ausführungsplanung6. Vorbereiten der Vergabe7. Mitwirken bei der Vergabe8. Objektüberwachung9. Objektbetreuung

http://www.technikplan.de/index.html


Anlagen der TGA

Sanitär

Feuerlöschanlagen

Kälte

Beleuchtung

Starkstrom

Schwachstrom

Heizung Förderanlagen

Medizin / Labor

Küchen / Wäscherei

Lüftung / Klima


1. Grundlagenermittlung• Klärung der Aufgabenstellung der Technischen Ausrüstung

im Benehmen mit dem Auftraggeber und dem Objektplaner,insbesondere in technischen und wirtschaftlichen Grundsatzfragen

• Zusammenfassung der Ergebnisse



Starkstrom

Versorgung

Notstromaggregat

Eigenstromversorgung

ZentralbatterieNiederspannung

BHKWArt der Messung

Powerpack / Twister

Mittelspannung Konventionell oder Bussteuerung

Installation

Installationssysteme- Fußbodensysteme- Brüstungskanal- abgehängte Decken



Schwachstrom

Telefon / Verkabelung

Türsprechanlage

Uhrenanlage

Zeiterfassungsanlage

Zutrittskontrollanlage

Brandmeldeanlage

Einbruchmeldeanlage

EDV / Datenverkabelung

Elektroakkustische Anlagen

VideoüberwachungsanlageNotrufanlagen

Funkanlagen



Heizung / Kälte• Energiebedarf

• Energiearten

• Wärme- / Kälteverteilung

• Zusammenstellen der Ergebnisse

• Wärme- / Kälteabgabe


Energiearten

Fossile Energieträger

Sonne

Regenerative Energieträger

Wind

Gas

Erdwärme

Kombinierte Anlagen

Öl

Kohle

Holz / Pellets

Gas + Sonne

Öl + Pellets

Kohle + Erdwärme

Fernwärme


Wärme- / Kälteabgabe

• Flächenheizung

Fußbodenheizung

• „Punktuelle“ Heizung

Wandheizung

Decken(strahl)heizung

Heizkörper

(Gebläse)konvektoren

Luftheizgeräte


Gas-, Wasser- und Abwassertechnik (Sanitär)• Wasserbedarf

• Abwasseranfall

• Abwasserentsorgung

• Zusammenstellen der Ergebnisse


Raumlufttechnische Anlagen• „Luft“-Bedarf

• Luftverteilung

• Zusammenstellen Ergebnisse


ZusammenfassungGas-, Wasser-, Abwasser- und Feuerlöschanlagen

Gasanlagen

Nicht enthalten; (Gasanlagen für Heizzwecke sind in WWR-Anlagen enthalten)

Wasseranlagen

Versorgung: Das Gebäude wird an die Wasserversorgung der SWM angeschlossen. Die Einspeisung einschl. des Haupt-Wasserzählers ist Lieferumfang der SWM.

Verteilung: Hauptverteilleitungen im Kellergeschoss Steigstränge in Schächten je Wohnung ein oder zwei Abgänge mit - Wohnungsabsperrventilen - Wasserzähler Verteilleitungen in den Wohnungen auf dem Rohfußboden und in den Vormauerungen Alle Wasserleitungen werden als Edelstahlleitungen mit systemzugelassenen Fittings im Pressverfahren ausgeführt

Wasseraufbereitung: eine Wasseraufbereitung ist nicht vorgesehen

Armaturen: Alle Rohrleitungsarmaturen sind aus Rotguß oder Edelstahl. Zapfstellen: Alle Entnahmearmaturen sind aus Armaturenmessing

Abwasseranlagen

Schmutzwasser: Die Schmutzwässer werden in Leitungen aus muffenlosen Gussrohren gesammelt und den Fallleitungen zugeführt. Im Kellergeschoss werden die Fallleitungen zusammengeführt. Jedes Haus erhält einen eigenen Anschluss an den öffentlichen Kanal Alle Leitungen erhalten aus Schallschutzgründen eine Dämmung.

Regenwasser: Das Regenwasser wird über außenliegende Regenrinnen und Fallrohre abgeleitet und über Grundleitungen den Sickerschächten zugeleitet.

Einrichtungsgegenstände

Einrichtungsgegenstände gemäß den Objektplänen. Es ist ein durchschnittlicher Standard zugrunde zu legen. Alle Objekte Standardfarbe weiß. Waschtisch-, Dusch- und Badewannenarmaturen als Einhebelmischer.

Zusammenfassung Grundlagen

Art des Bauvorhaben

Wohngebäude mit Laden und Tiefgarage

Wärmeversorgungs-, Brauchwassererwärmungs- und Raumlufttechnische Anlagen

Wärmeversorgungsanlagen

Wärmeerzeugung: Gasbefeuerter Brennwertkessel Kesselleistung ca. 200 kW

Wärmeverteilung: 1 Heizkreis für Raumheizung 1 Heizkreis für Brauchwarmwasserbereitung Hauptverteilleitungen im Kellergeschoss Steigstränge in Schächten je Wohnung ein oder zwei Abgänge mit - Wohnungsabsperrventilen - Wärmemengenzähler Verteilleitungen in den Wohnungen auf dem Rohfußboden Wärmeabgabe: Profilierte Kompaktheizkörper mit integrierten Thermostatventilen Handtuch-Heizkörper in den Bädern und bei separaten Duschen

Brauchwarmwassererwärmungsanlagen

Warmwasser- Warmwasserbeheizte Speicher-Wassererwärmungsanlage bereiter: 3 Speicher mit je ca. 500 Liter Inhalt mit Boiler-Vorrangschaltung

Raumlufttechnische Anlagen

Alle innenliegenden Bäder und Toiletten erhalten Abluftventilatoren mit einer Leistung von je 60 m³/h. Die Schaltung erfolgt über den Lichtschalter und ein Nachlaufrelais. Die Abluft wird in senkrechten Sammelleitungen über Dach geführt. Der Brandschutz wird über Brandschutzklappen in den Geschoßdecken realisiert.



ZusammenfassungElektrotechnik

Starkstrom

Versorgung

Einspeisung: Jeder Eingang separat Zählung: Je Wohnung ein Zähler, je Eingang sep. Allgemeinzähler Versorgung: Niederspannung Anschlussleistung: gem. DIN 18015 Teil 1, ohne el. Brauchwasserbereitung: 33 Whg.: 85 kVA

Eigenstromversorgung

Nicht enthalten, Sicherheitsbeleuchtung mit Einzelbatterieleuchten

Installation

Wohnungsverteilungeit Hohlraumbodeninstallation mit Anschlüssen an im Laden Licht- und Jalousiesteuerung konventionell

Schwachstrom

Telefon

Anschluss an Telefonnetz der deutschen Telekom, 34 Anschlüsse

Türsprechanlage

Türsprechstelle an jeden Zugang Wohnungssprechstelle

Notrufanlagen

Aufzug

Uhrenanlagen

Nicht vorgesehen

ELA

Nicht vorgesehen

Brandmeldeanlage, Einbrauchmeldeanlage, Videoüberwachung Nicht vorgesehen

Datenverkabelung Nicht vorgesehen

Beleuchtung Beleuchtungsstärke nach DIN 5035

Innenbeleuchtung Beleuchtung energiesparende Leuchten, Im Treppenhaus konventionell

Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung und beleuchtete Rettungszeichen in der Tiefgarage und den Fluchtwegen


2. Vorplanung• Erarbeiten eines Planungskonzepts

mit überschlägiger Auslegung der wichtigen Systeme und Anlagenteile …

• … mit skizzenhafter Darstellung

• Aufstellen eines Funktionsschemas bzw. Prinzipschaltbildes für jede Anlage



Starkstrom / Schwachstrom / Beleuchtung• Eintragen der Ausstattung in die Grundrisse

• Erstellen von Übersichtsschemen mit Verteilerbereichen

• Erstellung einer Kostenschätzung

• Zusammenstellen der Vorplanungsergebnisse

• Auflistung der Fragen, die sich während der Vorplanung ergeben



VorplanungGrundriss



VorplanungSchema Starkstrom



VorplanungSchema Breitbandkabel (TV)



Heizung / Kälte / Raumlufttechnik• Überschlägige Ermittlung des Wärmebedarfs / des

Kältebedarfs / des Luftwechsels

• Erstellen von Schemen (bei komplexeren Anlagen)• Erstellung einer Kostenschätzung• Zusammenstellen der Vorplanungsergebnisse• Auflistung der Fragen, die sich während der Vorplanung

ergeben

• Eintragen der Ausstattung (Heizkörper, Luftauslässe etc.) sowie der Rohr- / Kanaltrassen in die Grundrisse


Gas-, Wasser-, Abwassertechnik• Überschlägige Ermittlung des Wasserbedarfs (kalt und warm)

sowie des Abwasseranfalls

• Erstellen von Schemen (bei komplexeren Anlagen)• Erstellung einer Kostenschätzung• Zusammenstellen der Vorplanungsergebnisse• Auflistung der Fragen, die sich während der Vorplanung

ergeben

• Eintragen der Rohrtrassen in die Grundrisse(Einrichtungsgegenstände i. A. im Objektplan enthalten)

VorplanungGrundriss HLS


VorplanungSchema Heizung

Fußbodenkreis

Heizjörperkreis



VorplanungZusammenstellung der Ergebnisse

2.1.4 Sanitäre Einrichtungsgegenstände

Bei den sanitären Einrichtungsgegenständen wurde das Fabrikat Villeroy & Boch, Serie „Grangracia“ oder ähnlich in der Standardfarbe „weiß“ zugrunde gelegt. Die Kosten für aufpreispflichtige Farben sind nicht enthalten. Es wurde folgende Ausstattungzugrundegelegt: Waschtische und Doppelwaschtische - Installationselement - Waschtisch, Größe ca. 600 x 510 mm - Halbsäule - Röhrengeruchverschluß - 2 Eckventile - Einloch-Einhebelmischer, verchromt, mit Excenter-Garnitur - Handtuchhalter Toiletten - Installationselement mit Unterputzspülkasten - Wandhängendes Tiefspülklosett - Ringsitz mit Deckel - Papierhalter - Reservepapierhalter Badewanne - Körperformwanne aus emailiertem Stahl Größe ca. 175 x 70 cm - Wannenträger aus Polystyrol - Unterputz-Thermostatbatterie mit Wannenauslauf und Schlauchbrause Duschwanne (Normalform und Fünfeckwanne) - Duschtasse aus emailiertem Stahl Größe ca. 75 x 75 cm bis 90 x 90 cm - Wannenträger aus Polystyrol - Unterputz-Thermostatbatterie mit Schlauchbrause und Stange - Duschabtrennung aus Echtglas Waschmaschinenanschluß (Wohnungen) - Auslaufventil mit Belüfter - Unterputzsifon Spültischanschluß (Küchen) - 1 Eckventil - 1 Kombinationsventil zum zusätzlichen Anschluß eines Geschirrspülers

1 GRUNDLAGE

- Eingabepläne des Architekten vom Dezember 2000 - Besprechung mit der BBV, Herrn Fink vom 06.02.01 - Angebote vom 07.02.2001, 01.03.2001 und 29.06.2001 - einschlägige DIN-Normen, Vorschriften etc. - Ausstattungsstandard Elektro nach HEA: **

2 ANLAGENBESCHREIBUNG: 2.1. ABWASSER-, WASSER-, GASANLAGEN (KGr. 410) 2.1.1 Abwasser Die Schmutzwasserfallleitungen werden aus Schallschutzgründen aus muffenlosen

Gußrohren verlegt. Zusätzlich erhalten sie eine Schallschutzdämmung. Die Objektanschlußleitungen werden in Kunststoff verlegt. Sie erhalten ebenfalls eine Schallschutzdämmung. Die Sammel- und Verzugsleitungen unter der Kellerdecke werden ebenfalls in muffenlosen Gussrohren zur Gebäudeaussenkante verlegt. Je Haus ist ein Anschluss an den städtischen Kanal vorgesehen. Die Befestigung erfolgt ausschließlich mit körperschallentkoppelten Rohrschellen. Die Entwässerung der Wasch-/Trockenräume und des Heizungsraumes unter der Rückstauebene erfolgt über den Räumen zugeordnete Kleinhebeanlagen.

2.1.2. Regenwasser

Etwa 1 Meter über Gelände werden Regenstandrohre aus SML angebracht, die im Erdreich als KG-Rohre zu den Sickerschächten führen. Die Regenfallleitungen vom Dach bis zu den Regenstandrohren werden als Spenglerarbeiten ausgeführt und sind nicht Bestandteil unseres Leistungsumfanges.

2.1.3 Trinkwasser

Die Hausanschlussgruppe mit Wasserzähler, Filter, Druckminderer etc. befindet sich im Heizungsraum im Haus 1. Die Kaltwasser-, Warmwasser- und Zirkulationsleitungen werden aus Kunststoffverbundrohren oder rostfreien Edelstahlrohren mit systemgebundenen Preßverbindungen hergestellt. Dies garantiert eine überdurchschnittliche Lebensdauer der Rohrleitungen (kein Durchrosten oder gar eine Veränderung der Trinkwasserqualität durch das Rohrmaterial). Die Verteilung erfolgt unter der Decke des Unterschosses zu den einzelnen Steigleitungen zur Versorgung der Wohnungen. An den einzelnen Wohnungsabgängen werden jeweils für Kalt- und Warmwasser Unterputzabsperrventile sowie Wasserzähler zur verbrauchsabhängigen Messung vorgesehen. Die Befestigung erfolgt ausschließlich mit körperschallentkoppelten Rohrschellen. Alle Rohrleitungen werden gemäß Wärmeschutzverordnung bzw. geltenden Vorschriften gegen Wärmeverluste bzw. Schwitzwasser gedämmt. In sichtbaren Bereichen erhalten die Dämmungen eine Ummantelung aus Kunststoff



2.1 WÄRMEVERSORGUNGSANLAGEN (KGr 420) 2.2.1 Wärmeerzeuger

Im derzeitigen Stadium wird davon ausgegangen, dass in der Gohrenstraße eine Erdgasleitung vorhanden ist. Wegen des hohen Wirkungsgrades wird ein Gasbrennwertkessel im Heizungsraum vorgesehen. Der Kamin wird bauseits erstellt.

2.2.2 Aufbau der Heizungsanlage

Die Heizungsanlage ist als geschlossene Anlage nach DIN 4751, Blatt 4, konzipiert. Aus der Planung ergeben sich 3 Heizgruppenaufteilungen: - Statische Heizung für den Laden Haus 1, EG - Statische Heizung für die Räume der Wohnungen - Warmwasserbereitung Die Regelung der Statischen Heizung erfolgt über die Aussentemperatur. Der Warmwasserbereiter wird mit einer konstanten Vorlauftemperatur beheizt. Die Aufheizzeit darf maximal 30 Minuten betragen. Als Heizkörper in den einzelnen Räumen werden wo möglich vor den Fensterflächen Radiavektoren ohne wasserführende Rückseite vorgesehen Andernfalls werden formschöne Flachheizkörper an Wandflächen angeordnet. In den Bädern kommen Handtuchwärmekörper zum Einsatz. Alternativ können diese mit zusätzlichen Elektroheizpatronen für den Sommerbetrieb ausgestattet werden. Alle Heizkörper erhalten Thermostatventile. Alternativ zu den Raumheizkörpern wird eine Fußbodenheizung zugrundegelegt.

2.2 LUFTTECHNISCHE ANLAGEN (KGr 430) 2.2.1 Entlüftung innenliegender Bäder und Toiletten

Alle innenliegenden Bäder und Toiletten erhalten Einzellüfter mit integrierter Nachlaufsteuerung. Die Einschaltung erfolgt über den Lichtschalter. Die Abluft wird in Wickelfalzrohren gesammelt und über Dach geführt.

2.4 STARKSTROMANLAGEN (KGr 440) 2.4.1 Energieversorgung

Die Versorgung erfolgt mit Niederspannung durch ein EVU. Jedes Haus hat einen eigenen Hausanschluß im Elektroraum. Im Elektroraum befinden sich auch die Zähler für die einzelnen Wohnungen und den Laden. Weiter sind folgende Zähler vorgesehen: Zähler Allgemein mit Unterzähler - Tiefgarage, Versorgung über Haus 2 - Aufzüge (einzeln gezählt) in jeder Allgemeinverteilung - Außenanlage bei Haus 3 - Haustechnik bei Haus 1 Die Zählerplätze sind ausgestattet mit einem Abgang für die jeweiligen Kellerabteile. Die Stromkreisverteiler in den Wohnungen sind 3-reihig. Pro Raum ist ein Stromkreis vorgesehen. Waschmaschine, Geschirrspüler sind separat abgesichert. Bei Einsatz von el.-Patronen in Badezimmerheizkörpern werden diese Einzeln abgesichert. Alle Stromkreise in den Wohnungen werden mit FI 30 mA geschützt. Die

2.4.2 Niederspannungsnetz: Die Versorgung der einzelnen Wohnungen erfolgt mit NYM-J 5 x 16. Die Installation erfolgt mit NYM-Mantelleitung uP in den Wohnungen und in den Treppenhäusern. In den Kellergeschossen ist eine AP-Installation vorgesehen. Im Aussenbereich werden NYY-Kabel verwendet.

2.4.3 Niederinstallationsanlage: (Schalterprogramm und Ausstattungsumfang) Es ist ein Flächenschalterprogramm, Busch-Jäger alpha-nea studioweiß, Jung CD 500 alpinweiß, Gira Basic Reinweiß, Merten Artec Polarweiß, oder gleichwertig vorgesehen. Ausstattungsumfang HEA ** / Wohnung Stromkreisverteiler: 3reihig Stromkreis für Bel. und Steckdosen: 7 Stromkreise für Haushaltsgroßgeräte 2 Die Anzahl der Steckdosen, Telefon- und Antennendosen sowie Lichtauslässe ist im Anhang aufgeführt.

2.4.4 Beleuchtungsanlage In den Gemeinschaftswegen im KG erfolgt die Beleuchtung durch Langfeldleuchten IP 20. In den Treppenhäusern durch BEGA- oder Limburg-Glasleuchten. Die Beleuchtung der Eingänge erfolgt ebenfalls durch BEGA- oder Limburg-Glasleuchten. Die Tiefgarage wird mit Langfeldleuchten bei jedem Stellplatz oder Doppelparkerplatz sowie bei der Abfahrt beleuchtet. Die Bäder und Toiletten erhalten je eine Spiegelleuchte mit Plexiglaswanne 40cm, 70 cm, 130 cm oder 160 cm. Für sonstige Leuchten in den Wohnungen sind nur Deckenauslasdosen vorgesehen.



Die Fahrradstellplätze sowie die Müllplätze werden mit Langfeldleuchten IP 54 mit Plexiglasabdeckung beleuchtet. Der nichtöffentliche Weg zu den Fahradplätzen wird mit BEGA-Pollerleuchten beleuchtet.

2.4.5 Sicherheitsbeleuchtungsanlage

In der Tiefgarage sind Rettungszeichenleuchten und Sicherheitsleuchten als Einzelbatterieleuchten vorgesehen.

2.4.6 Erdungsanlage Die Erdung erfolgt über einen Fundamenterder gemäß VDEW. 2.4.7 Blitzschutz: Der Blitzschutz wird entsprechend der Bauauflage ausgeführt. 2.5 FERNMELDE- UND INFORMATIONSTECHNISCHE ANLAGEN 2.5.1 Telekommunikation:

Einspeisung der Dt. Telekom in jedes Bauteil getrennt. 2 Nummern analog für jede WE. Der Ausstattungsumfang ist der Anlage zu entnehmen Jedes Kinderzimmer erhält eine eigene Telefondose für Internetzugang Bei der Telefondose im Flur ist eine Steckdose für Anrufbeantworter oder Mobiltelefon/Feststation vorgesehen.

2.5.2 Türsprechanlagen: (Such- und Signalanlagen)

Bus-Türsprechanlagen mit Mithörsperre in allen Wohnungen, in den Etagenwohnungen mit 2 Sprechstellen Ausstattungsumfang HEA ** / Wohnung Klingel 1 Türöffner 1 Bei Etagenwohnungen Gegensprechanlage mit mehreren Wohnungssprechstellen

2.5.3 Elektroakkustische Anlage: nicht vorgesehen 2.5.4 Fernseh- und Antennenanlagen:

Breitbandkabelanschluß, Antennenanschlußdosen rückspeisetauglich

Der Ausstattungsumfang ist der Anlage zu entnehmen

2.5.5 Brandmeldeanlage, Einbruchmeldenlage: (Gefahrenmelde- und Alarmanlagen) nicht vorgesehen RWA-Anlagen In den Treppenhäuser sind gem. Bay.BO RWA vorgesehen. Auslösung im EG und im DG

2.5.6 Übertragungsnetze nicht vorgesehen

2.6 FÖRDERANLAGEN (KGr 460)

2.6.1 Aufzugsanlagen In jeden Haus ist ein Aufzug für 4 Personen oder 350 kg und 7 Stationen über eine Förderhöhe von 16,5 m vorgesehen. Die Aufzugmaschienenräume befinden sich im Keller neben dem Aufzugschacht. Die Kabinen werden mit einer zweiteiligen Edelstahl-Schiebetüre, einseitig öffnend vorgesehen. Bei Haus 2 und 3 ist ein Seilaufzug mit Antrieb im Schachtkopf vorgesehen. Auf den Aufzugmaschinenraum kann verzichtet werden. Geschwindigkeit 1m/s. Die lichte Höhe von FFB DG bis Schachtkopf beträgt 3,4 m. Im Haus 1 ist ein Hydraulikaufzug mit verringerten Schachtkopf von 3,20 m möglich. Die Zahl der Hersteller ist somit jedoch stark reduziert. Der Glasschacht ist im Gewerk Fassade enthalten.

2.7 TECHNISCHE ANLAGEN IN AUSSENANLAGEN (KGr 540)

2.7.1 Abwasseranlagen

Auf dem Grundstück sind bereits zwei Kanalanschlüsse vorhanden. Es wird davon ausgegangen, dass diese beiden Anschlüsse wiederverwendet werden können und nur für das dritte Gebäude ein zusätzlicher Kanalanschluss hergestellt werden muss. Das auf den Dachflächen des Wohngebäudes anfallende Niederschlagswasser wird über Grundleitungen den auf dem Grundstück befindlichen Sickerschächten zugeleitet und versickert. Das Niederschlagswasser des Tonnenhäuschens und des Fahrradständers wird über Dohlen bzw. Mulden direkt versickert.

2.7.2 Wasseranlagen Zapfstellen außerhalb des Gebäudes sind in der Kostengruppe 410 enthalten.

2.7.3 Gasanlagen Die Verlegung des Hausanschlusses bis ins Gebäude erfolgt durch die Stadtwerke München.


443 Niederspannungsschaltanlagen

443.01 2 St Zählerschrank 900,00 DM 1.800,00 DM443.02 2 St. Schrank 550 x 650 FW42 2.300,00 DM 4.600,00 DM443 Ergebnis Niederspannungsschaltanlagen 6.400,00 DM

444 Niederspannungsinstallationsanlagen

444.01 Leitungen

444.01.01 2000,0 m NYM-J 3x1,5 3,00 DM 6.000,00 DM444.01 Ergebnis Leitungen 6.000,00 DM

444.02 Verlegesysteme

444.02.01 2000,0 m Leerohre 3,00 DM 6.000,00 DM444.02.02 50,0 m Kanal 5,00 DM 250,00 DM444.02.03 210,0 m Schlitze 8,00 DM 1.680,00 DM

444.02 Ergebnis Verlegesysteme 7.930,00 DM

444.03 Installationsgeräte

444.03.01 11 St. Dimmer 220,00 DM 2.420,00 DM444.03.07 300 St. Installationsgeräte 25,00 DM 7.500,00 DM444.03.21 70 St. Leuchtenanschlüsse 10,00 DM 700,00 DM

444.03 300,0 Ergebnis Installationsgeräte 10.620,00 DM

444 Ergebnis Niederspannungsinstallationsanlagen 24.550,00 DM

445 Beleuchtungskörper

445.02.01 10St. Langfeldleuchte FR 58W 215,20 DM 2.152,00 DM

445.02.02 12St. Langfeldleuchte Lichtlesite 58W 175,00 DM 2.100,00 DM

445.02.03 2St. Langfeldleuchte SZ 400,00 DM 800,00 DM

445.02.04 4St. Langfeldleuchte 36W 400,00 DM 1.600,00 DM

445.02.05 5St. Spiegelleuchte 200,00 DM 1.000,00 DM

445.02.06 12St. Wandleuchte für Treppenhaus 600,00 DM 7.200,00 DM

445.02.07 4St. Außenleuchten 250,00 DM 1.000,00 DM

445.02.08 31St. Halogenleuchte mit Trafo 120,00 DM 3.720,00 DM

445.02.09 1St. Einbauleuchte Plexiglaswanne 322 mm 200,00 DM 200,00 DM

445.02.10 14St. Wandkanal 189,00 DM 2.646,00 DM

445.02.11 24St. Lichteinsatz dimmbar 441,00 DM 10.584,00 DM

445.02.12 1St. Endabdeckung links 43,00 DM 43,00 DM

445.02.13 1St. Endabdeckung rechts 43,00 DM 43,00 DM

445.02.14 8St. Halogendownlight 27,00 DM 216,00 DM

445.02.15 8St. Trafo, dimmbar 53,00 DM 424,00 DM

445 Ergebnis Beleuchtungskörper 33.728,00 DM

446 Blitzschutz- und Erdungsanlage

446.01 52,0m Fundamenterder 35 x 3 mm² 7,38 DM 383,76 DM

446.02 50,0m Ableitungen 10 mm 9,88 DM 494,00 DM

446.03 52,0m Fangleitung Rundstahl 8mm 6,89 DM 358,28 DM

446.04 4,0St. Trennstellen Dehn UP 122,00 DM 488,00 DM

446.05 2St. Erdungsfestpunkt 39,00 DM 78,00 DM

446.06 4St. Potentialausgleichschiene 27,65 DM 110,60 DM

446.09 20St. Erdungsanschlüsse bis 1x25 0,00 DM

446 Ergebnis Erdungsanlage 1.912,64 DM

440 Ergebnis Starkstromtechnik 66.590,64 DM

VorplanungKostenschätzung


Planungsleistung in der Technischen Gebäudeausrüstung450 Fernmeldetechnik

451 Telekommunikationsanlage451.01.08.01 540,0m CAT 7 2,50 DM 1.350,00 DM451.01.08.02 18,0St. Telefondose 32,28 DM 581,04 DM451.01.08.03 1,0St. Rack 15 HE, Rittal 2.000,00 DM 2.000,00 DM451.01.08.04 1,0St. Patchfeld 24 Port, Dätwyler STP 24 x RJ45 250,00 DM 250,00 DM451.01.08.05 1,0St. Patchfeld 25 Port, Dätwyler 25 x RJ45 293,50 DM 293,50 DM

451 Ergebnis Telekommunikationsanlage 4.474,54 DM

452 Türsprech- und Türöffneranlage452.03.01 2,0St. Türsprechstation 1.000,00 DM 2.000,00 DM452.03.03 2,0St. Systemtelefon Komfort 168,00 DM 336,00 DM452.03.04 2,0St. Kombirahmen 58,00 DM 116,00 DM452.03.36 200,0m I-Y(St)Y 4x2x0,8 3,00 DM 600,00 DM452.03.39 100,0m Leerrohr Außenbereich ohne Graben 5,00 DM 500,00 DM

452 Ergebnis Türsprech- und Türöffneranlage 3.552,00 DM

455 Fernsehanlagen

455.01 Sat-Anlage mit Kanalaufbereitung455.01 2,0St. ARS 0912A 64,50 DM 129,00 DM455.02 15,0St. CHS 200 S für je 2 Kanäle 1.168,00 DM 17.520,00 DM455.03 1,0St. CHV 2000 U 678,00 DM 678,00 DM455.04 1,0St. CS 348 C 270,00 DM 270,00 DM455.05 2,0St. CSE 2000 2.564,00 DM 5.128,00 DM455.06 22,0St. Dosen 30,00 DM 660,00 DM455.08 1,0St. FESAT 95K mit Mast 480,00 DM 480,00 DM455.09 1,0St. FM 30 85,00 DM 85,00 DM455.12 210,0m KOKAA 799 DIGI 2,15 DM 451,50 DM455.19 200,0m Leerrohr 5,00 DM 1.000,00 DM

455.01 Ergebnis SAT-Anlage mit Kanalaufbereitung 26.401,50 DM

455 Ergebnis Fernsehanlagen 26.401,50 DM

450 Ergebnis Fernmeldetechnik 34.428,04 DM

Summe Elektrotechnik 101.018,68 DM

Mehrwertsteuer 16% 16.162,99 DM

Brutto 117.181,67 DM

VorplanungKostenschätzung



3. Entwurfsplanung• Durcharbeiten des Planungskonzepts

(Erarbeitung einer zeichnerischen Lösung) …• Festlegen aller Systeme und Anlagenteile

• Berechnung und Bemessung sowie zeichnerische Darstellung und Anlagenbeschreibung



Starkstrom / Schwachstrom / Beleuchtung• Eintragen der weiteren Erkenntnisse in die Grundrisse

• Erstellen von allen Schemen mit Bemessung

• Einarbeitung genehmigter Alternativen

• Festlegung der Trassen mit Angabe von Durchbrüchen

• Kostenberechnung

• Berechnung der Beleuchtung



EntwurfGrundriss


EntwurfZählerhauptverteilung


EntwurfVerteilung


EntwurfSchema Telefon


EntwurfSchema Türsprechanlage


EntwurfSchema BK


EntwurfSchema RWA


EntwurfBeleuchtungsberechnung nach Wirkungsgradmethode

Raum beleuchtungBerechnungsblatt zum WirkungsgradverfahrenRaumbreite a 2,385 mRaumlänge b 6,95 mGrundf läche A=a*b 16,576 m^2Raumhöhe hr 2,90 mNutzebene, normal 0,85 m hn 0,20 mLeuchtenhöhe hl 100 mmLeuchtenhöhe über Nutzebene h=hr-hn-hl 2,60 mRef lexion Decke 0,7Ref lexion Wand 0,5Ref lexion Boden 0,2Raumindex k=a*b/(h*(a+b)) 0,68SehaufgabeNennbeleuchtungsstärke E 100 lxLichtfarbe w w , nw , tw w wFarbw iedergabeeigenschaf ten StufeBlendungsbegrenzung GüteklasseVerschmutzungsfaktor, normal 1,25 vf 1,25Leuchtentyp Katalog BEGA 5125 2xTC-D 18WBetriebsw irkungsgrad nLBLampenzahl pro Leuchte z 2Raumw irkungsgrad nRBeleuchtungsw irkungsgrad nB 0,43Lampentyp KatalogLampenleistung einschl. VG PLP 18 WLichtausbeute n 67 lm/WLampenlichtstrom OLP 1200 lmLampenzahl n'=E*A*1,25/(OLP*nB) 4,0Leuchtenzahl m'=n'/z 2,0Leuchtenzahl gew ählt m 2Kontrolle E'=(z*m*OLP*nB)/(vf*A) 100 lxelektrische Leistung P=z*m*PLP 72 Wspezif ische Leistung p=P/(A*E')*100 4,4 W/(m^2*100lx)


Heizung / Kälte / Raumlufttechnik• Berechnung des Wärmebedarfs / des Kältebedarfs / der Zu-

und Abluftmengen

• Zeichnerische Darstellung aller Bauteile in den Grundrissen mit Dimensionen

• Erstellung einer Kostenberechnung• Erstellen der Anlagenbeschreibung

• Dimensionierung aller Bauteile (Heizkörper, Luftauslässe, Rohrleitungen und Kanäle)


Gas-, Wasser-, Abwassertechnik• Berechnung des Kaltwasser-, des Warmwasserbedarfs und

des Abwasseranfalles

• Zeichnerische Darstellung aller Bauteile in den Grundrissen mit Dimensionen

• Erstellung einer Kostenberechnung• Erstellung der Anlagenbeschreibung

• Dimensionierung aller Bauteile (Rohrleitungen, Wasser- und Abwasserbehandlungsanlagen)


EntwurfGrundriss HLS


EntwurfSchema Heizung


EntwurfSchema Wasserversorgung


440 Elektrotechnik

443 Niederspannungsschaltanlagen

443.01 2 St Zählerschrank 424,40 DM 848,80 DM

443.01 2 St Zählertragplatte 224,30 DM 448,60 DM

443.02 2 St SLS-Schalter 63A 239,36 DM 478,72 DM

443.02 2 St. Schrank 550 x 650 FW42 517,20 DM 1.034,40 DM

443.06 2 St. Überspannungsableiter Dehn FM 275, 3p 272,00 DM 544,00 DM

443.07 0 St. DO2, 3p 59,97 DM 0,00 DM

443.14 2 St. FI 40A / 0,03A, 3p 112,00 DM 224,00 DM

443.09 2 St. LS6 A, 1p, 6kA 23,00 DM 46,00 DM

443.09 16 St. LS10 A, 1p, 6kA 23,00 DM 368,00 DM

443.09 38 St. LS16 A, 1p, 6kA 23,00 DM 874,00 DM

443.10 8 St. LS16 A, 3p, 6KA 40,99 DM 327,92 DM

443.11 2 St. LS32 A, 3p, 6kA 60,00 DM 120,00 DM

443.12 8 St. Stromstoßrelais für örtl.. Steuerung 30,36 DM 242,88 DM

443.12 2 St. Zeitrelais EM001 59,50 DM 119,00 DM

443.13 2 St. Luftschütz 40A, 3p ES340 155,70 DM 311,40 DM

443.14 2 St. Netzfreischaltung EM011 243,60 DM 487,20 DM

443.14 2 St. NG 602 189,00 DM nEP

443 Ergebnis Niederspannungsschaltanlagen 4.698,80 DM

444 Niederspannungsinstallationsanlagen

444.01 Ergebnis Leitungen 6.050,70 DM

444.02 Ergebnis Verlegesysteme 7.680,00 DM

444.03 Ergebnis Installationsgeräte 10.804,21 DM

444 Ergebnis Niederspannungsinstallationsanlagen 24.534,91 DM

445 Ergebnis Beleuchtungskörper 33.728,00 DM

446 Ergebnis Erdungsanlage 1.912,64 DM

440 Ergebnis Starkstromtechnik 66.650,47 DM

450 Fernmeldetechnik

451 Ergebnis Telekommunikationsanlage 4.474,54 DM

452 Ergebnis Türsprech- und Türöffneranlage 3.100,00 DM

455 Fernsehanlagen

455.01 Ergebnis SAT-Anlage mit Kanalaufbereitung 26.764,05 DM

455.01 Ergebnis SAT-Anlage mit ZF-Verteilung 0,00 DM

455 Ergebnis Fernsehanlagen 26.764,05 DM

450 Ergebnis Fernmeldetechnik 34.338,59 DM

Summe Elektrotechnik 100.989,06 DM

Mehrwertsteuer 16% 16.158,25 DM

Brutto 117.147,31 DM

EntwurfKostenberechnung



STARKSTROMANLAGEN (KGr 440)

EnergieversorgungDie Versorgung erfolgt mit Niederspannung durch ein EVU. Jedes Haus hat einen eigenen Hausanschluss im Elektroraum.Im Elektroraum befinden sich auch die Zähler für die einzelnen Wohnungen und den Laden.Weiter sind folgende Zähler vorgesehen:- Zähler Allgemein mit Unterzähler- Tiefgarage, Versorgung über Haus 2- Aufzüge (einzeln gezählt) in jeder Allgemeinverteilung- Außenanlage bei Haus 3- Haustechnik bei Haus 1Die Zählerplätze sind ausgestattet mit einem Abgang für die jeweiligen Kellerabteile.Die Stromkreisverteiler in den Wohnungen sind 3-reihig. Pro Raum ist ein Stromkreis vorgesehen. Waschmaschine, Geschirrspüler sind separat abgesichert. Bei Einsatz von el.‑Patronen in Badezimmerheizkörpern werden diese Einzeln abgesichert.Alle Stromkreise in den Wohnungen werden mit FI 30 mA geschützt.

Niederspannungsnetz:Die Versorgung der einzelnen Wohnungen erfolgt mit NYM-J 5 x 16. Die Installation erfolgt mit NYM-Mantelleitung uP in den Wohnungen und in den Treppenhäusern. In den Kellergeschossen ist eine AP-Installation vorgesehen. Im Außenbereich werden NYY-Kabel verwendet.

Niederinstallationsanlage: (Schalterprogramm und Ausstattungsumfang)Es ist ein Flächenschalterprogramm, Busch-Jäger alpha-nea studioweiß, Jung CD 500 alpinweiß, Gira Basic Reinweiß, Merten Artec Polarweiß, oder gleichwertig vorgesehen.

Ausstattungsumfang HEA ** / WohnungStromkreisverteiler: 3reihigStromkreis für Bel. und Steckdosen: 7Stromkreise für Haushaltsgroßgeräte 2Die Anzahl der Steckdosen, Telefon- und Antennendosen sowie Lichtauslässe ist im Anhang aufgeführt.

EntwurfAnlagenbeschreibung



BeleuchtungsanlageIn den Gemeinschaftswegen im KG erfolgt die Beleuchtung durch Langfeldleuchten IP 20. In den Treppenhäusern durch BEGA- oder Limburg-Glasleuchten. Die Beleuchtung der Eingänge erfolgt ebenfalls durch BEGA- oder Limburg-Glasleuchten.Die Tiefgarage wird mit Langfeldleuchten bei jedem Stellplatz oder Doppelparkerplatz sowie bei der Abfahrt beleuchtet.Die Bäder und Toiletten erhalten je eine Spiegelleuchte mit Plexiglaswanne 40cm, 70 cm, 130 cm oder 160 cm. Für sonstige Leuchten in den Wohnungen sind nur Deckenauslassdosen vorgesehen.Die Fahrradstellplätze sowie die Müllplätze werden mit Langfeldleuchten IP 54 mit Plexiglasabdeckung beleuchtet. Der nichtöffentliche Weg zu den Fahrradabstellplätzen wird mit BEGA-Pollerleuchten beleuchtet.

SicherheitsbeleuchtungsanlageIn der Tiefgarage sind Rettungszeichenleuchten und Sicherheitsleuchten als Einzelbatterieleuchten vorgesehen.

ErdungsanlageDie Erdung erfolgt über einen Fundamenterder gemäß VDEW.

Blitzschutz:Der Blitzschutz wird entsprechend der Bauauflage ausgeführt.




FERNMELDE- UND INFORMATIONSTECHNISCHE ANLAGEN

Telekommunikation:Einspeisung der Dt. Telekom in jedes Bauteil getrennt. 2 Nummern analog für jede WE.Der Ausstattungsumfang ist der Anlage zu entnehmen. Jedes Kinderzimmer erhält eine eigene Telefondose für InternetzugangBei der Telefondose im Flur ist eine Steckdose für Anrufbeantworter oder Mobiltelefon/Feststation vorgesehen.

Türsprechanlagen: (Such- und Signalanlagen)Bus-Türsprechanlagen mit Mithörsperre in allen Wohnungen, in den Etagenwohnungen mit 2 SprechstellenAusstattungsumfang HEA ** / WohnungKlingel 1Türöffner 1

Elektroakkustische Anlage:nicht vorgesehen

Fernseh- und Antennenanlagen:Breitbandkabelanschluß, Antennenanschlussdosen rückspeisetauglichDer Ausstattungsumfang ist der Anlage zu entnehmen

Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage: (Gefahrenmelde- und Alarmanlagen)nicht vorgesehen

RWA-AnlagenIn den Treppenhäuser sind gem. Bay. BO RWA vorgesehen.Auslösung im EG und im DG

Übertragungsnetzenicht vorgesehen



4. Genehmigungsplanung• Erarbeiten der Vorlagen für die nach den öffentlich-rechtlichen

Vorschriften erforderlichen Genehmigungen oder Zustimmungen …

• Zusammenstellen dieser Unterlagen

• Vervollständigen und Anpassen der Planungsunterlagen, Beschreibungen und Berechnungen



• Notwendige Genehmigungsplanung bei Behörden sind mir nicht bekanntStarkstrom / Schwachstrom / Beleuchtung

Heizung / Kälte / Raumlufttechnik• Im Normalfall nicht erforderlich

(Ausnahmen z. B. Bundesimissionsschutzgesetz BImSchG oder wassserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme)

Gas-, Wasser-, Abwassertechnik• Entwässerungseingabe

unterschiedliche Anforderungen je nach Genehmigungsbehörde bzw. anfallendem Abwasser(gewerbliche Abwässer, Regenwasser von Metalldächern)



GenehmigungsplanungEntwässerungseingabe



5. Ausführungsplanung• Durcharbeiten der Ergebnisse der Leistungsphasen 3 und 4

unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen• Zeichnerische Darstellung der Anlagen mit Dimensionen und

Vermassung zum Baukörper (Höhe und Lage)

• Anfertigen von Schlitz- und Durchbruchsplänen(falls beauftragt)

• Fortschreibung der Ausführungsplanung auf den Stand der Ausschreibungsergebnisse



Starkstrom / Schwachstrom / Beleuchtung• Einarbeiten aller notwendigen Anlagen in Grundrisse mit Dimensionen

• Einarbeiten der Ausschreibungsergebnisse in die Grundrisse

• Einarbeitung beauftragter Alternativen in Grundrisse


Inhalt des Elektroinstallationsplanes (DIN 40719)• Anschlussstelle des EVU• Annähernd Lagerichtige Eintragung der Schaltzeichen mit Kennzeichnung des

Stromkreises• Verlegeart der Leitungen

• Angabe zu besondere Betriebsstätten z. B. FR, EEX, etc.• Angabe zur Höhe der Schalter• Annähernd Maßstabsgetreue Darstellung der Längen der Leuchten für

Leuchtstofflampen

• Angaben zu Schutzmaßnahme

• Kabel- und Leitungswege werden nicht eingetragen

• Angaben über Bauart der Leuchten

• Pritschenführung, Leerohreverlegung, Wanddurchbrüche können in gesonderten Plänen dargestellt werden


AusführungsplanGrundriss


Heizung / Kälte / Raumlufttechnik• Ergänzung des Entwurfes um noch fehlende Details und

Dimensionen

• Übernahme der für die angebotenen Systeme erforderlichen Angaben und Dimensionen in die Ausführungsplanung

• Ergänzung der zeichnerischen Darstellung in den Grundrissen um Angaben zur exakten Bestimmung der Lage von Anlagenteile (Größen, Höhen, Abstände zu Bauteilen)


AusführungsplanGrundriss Heizung



AusführungsplanSchema Heizung



AusführungsplanGrundriss Sanitär



AusführungsplanGrundleitung unter Gebäude



AusführungsplanSchema Wasserversorgung


Warum brauchen wir Planungsleistungen in der TGA?Planungsleistung in der Technischen Gebäudeausrüstung

Planungsleistung in der Technischen Gebäudeausrüstung Rupert Vollhardt Thomas Pehl TECHNIKPLAN...

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