Pluralisierung der Lebensformen

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PLURALISIERUNG DER LEBENSFORMEN

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Pluralisierung der Lebensformen. Inhaltsverzeichnis. 1.Definition 2.Differenzierung privater Lebensformen 3.Gründe 4.Bürgerliche Kleinfamilie 5.Indikatoren für die Pluralisierung. Definition. - PowerPoint PPT Presentation

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PLURALISIERUNG DERLEBENSFORMEN

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Inhaltsverzeichnis

1.Definition 2.Differenzierung privater Lebensformen 3.Gründe 4.Bürgerliche Kleinfamilie 5.Indikatoren für die Pluralisierung

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Definition

Entstehung neuer Formen des Zusammenlebens, sowie die Umverteilung innerhalb der

bestehenden Lebensformen

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2.Differenzierung privater Lebensformen

„Normalfamilie“ hat an Attraktivität verloren neue Variationen des privaten

Zusammenlebens Beispiele: Patchworkfamilie, Familie mit

Hausmann, Single, kinderlose Ehe oder Partnerschaft (…)

!Zunahme des Nicht-Familiensektors!

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3.Gründe

Individualisierung Orientierung an gesellschaftlichen Werten und

Normen sinkt. Entscheidungsspielraum hat sich erweitert Wertewandel Nach wie vor Orientierung an gesellschaftlichen

Werten und Normen, jedoch haben diese sich inhaltlich geändert.

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Kultureller Wandel: Ende der 60er Jahre Kritik von Studenten- und

Frauenbewegungen an: der monogamen Ehe

Rollenverteilung von Mann und Frau Akzeptanz alternativer Lebensformen

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(Nach den Weltkriegen: Zwang/Gelegenheit für Frauen zu mehr Selbstständigkeit)

Sinkende Verbindlichkeit kirchlicher und rechtlicher Normen

Bestärkt die Individualisierungsthese Ökonomische Veränderungen Steigender Wohlstand als Voraussetzung für

Pluralisierung

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Wandel des Arbeitsmarktes -Einbeziehung der Frau in den Arbeitsmarkt-Bildungsexpansion: höhere Qualifizierung wurde erforderlich Post-Adoleszenz Mobilität Vereinfacht die Vereinbarung von Erwerbstätigkeit

und Führung des Haushaltes

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4.Bürgerliche Kleinfamilie

Normvorstellung der Familie : Verheiratet Eigene Kinder Monogame, heterosexuelle Ehe Traditionelle geschlechtliche Rollenverteilung

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5.Indikatoren für die Pluralisierung

Anstieg der Scheidungen Normale Form von Konfliktlösung (Toleriert von der Gesellschaft) Verpflichtungs- und Verbindlichkeitscharakter

schwindet Im Vordergrund steht die individuelle

Glückserwartung

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Rückgang der Eheschließungen Aufgrund wachsende Toleranz neuer

Lebensformen Sinkende Geburtenzahl Neue Prioritäten werden gesetzt: Flexibilität,

Selbstverwirklichung, (…) Hohe Wertschätzung der Kinder Frauen: Familie und Beruf