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Einleitung 1 Funktionsübersicht 2 PM-OPEN TCP/IP Systemkonfigurationen / Anwendungsbeispiele 3 Online-Rechnerkopplung über TCP/IP Projektierung / Bedienung 4 Systembeschreibung PM-OPEN TCP/IP Version 8 Ausgabe 01.01.2009

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Einleitung 1

Funktionsübersicht 2

PM-OPEN TCP/IP

Systemkonfigurationen / Anwendungsbeispiele 3

Online-Rechnerkopplung über TCP/IP

Projektierung / Bedienung 4

Systembeschreibung PM-OPEN TCP/IP Version 8

Ausgabe 01.01.2009

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PM-OPEN TCP/IP Systembeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Änderungen vorbehalten

Siemens Aktiengesellschaft gültig ab 01.01.2009 Seite I-1

1 Einleitung Seite 1-1 1.1 Allgemeines Seite 1-1 1.2 Universeller Einsatz Seite 1-1 2 Funktionsübersicht Seite 2-1 2.1 Senden von Variablen Seite 2-1 2.2 Empfangen von Variablen Seite 2-1 2.3 Senden von Meldungen Seite 2-1 2.4 Empfangen von Meldungen Seite 2-1 2.5 Wählverbindungen Seite 2-2 2.6 Telegrammschablonen Seite 2-2 2.7 Microsoft ® Visual Basic ® Seite 2-2 2.8 Diagnosefunktionen Seite 2-2 3 Systemkonfigurationen / Anwendungsbeispiele Seite 3-1 3.1 Systemkonfiguration: WinCC / Fremdsysteme Seite 3-1 3.2 Systemkonfiguration: WinCC / WinCC Seite 3-2 3.3 Systemkonfiguration: Zentrales System Seite 3-2 3.4 Systemkonfiguration: WinCC / Fremdsysteme über Telefonnetze Seite 3-3 3.5 Anwendungsbeispiele: Visual Basic Seite 3-4 4 Projektierung / Bedienung Seite 4-1 4.1 Allgemeines Seite 4-1 4.2 Die Bedienoberfläche Seite 4-1 4.2.1 Das Projektfenster Seite 4-2 4.2.2 Das Inhaltsfenster Seite 4-3 4.2.3 Das Telegrammfenster Seite 4-4 4.3 Funktionen von PM-OPEN TCP/IP Seite 4-5 4.3.1 Rechner Seite 4-5 4.3.2 Wählverbindungen Seite 4-8 4.3.3 Telegrammschablonen Seite 4-10 4.3.4 Variablenliste Seite 4-11 4.3.5 WinCC Bedienmeldungen Seite 4-12 4.3.6 Makrotrigger Seite 4-13 4.3.7 Microsoft ® Visual Basic ® Seite 4-14 4.3.8 Diagnosefunktionen Seite 4-15 4.3.9 Sicherheitseinstellungen Seite 4-16

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PM-OPEN TCP/IP Systembeschreibung

1 Einleitung

Änderungen vorbehalten

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1.2 Universeller Einsatz

Wo bisher umfangreiche Sonderlösungen für eine Online Rechnerkopplung erforderlich waren bietet PM-OPEN TCP/IP eine flexible und kostengünstige Lösung, um Rechnersysteme (PPS, Labor-, Logistik- und Qualitäts-managementsysteme etc.) und Office-PCs, mit der Auto-matisierungs- und Prozessleitebene zu verbinden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit von PM-OPEN TCP/IP ist die Kopplung von mehreren WinCC-Stationen, um Variablen und Meldungen auszutauschen bzw. zentral zu erfassen.

Große Entfernungen sind für PM-OPEN TCP/IP kein Problem: Über die Funktion „Wählverbindungen“ werden TCP/IP Netzwerke über Telefonnetze (Modem / ISDN) zeitgesteuert oder variablengetriggert miteinander ver-bunden.

Über die Online-Sprachumschaltung kann die Sprache der gesamten Bedienoberfläche einfach per Mausklick umgeschaltet werden.

Die Einbindung von PM-OPEN TCP/IP in das Prozess-visualisierungssystem SIMATIC WinCC bietet somit integrierte Kommunikationslösungen für die durch-gängige Industrieautomatisierung.

1.1 Allgemeines

PM-OPEN TCP/IP ermöglicht den Austausch von Variablen und Meldungen zwischen WinCCTM und einem bzw. mehreren Rechnern (Koppelpartnern) mit Windows, UNIX etc. über das Protokoll TCP/IP.

Im Einzelnen stehen folgende Dienste zur Verfügung:

• Senden von Variablen bei Wertänderung

• Senden von Variablen im Zyklus

• Senden von Variablen auf Anforderung eines Netzwerkteilnehmers

• Empfangen von Variablen

• Senden von Meldungen

• Empfangen von Meldungen

• Aufbau von Wählverbindungen zum Senden/ Empfangen von Variablen oder Meldungen

• Benutzerdefinierte Telegrammstrukturen

• Microsoft ® Visual Basic ® for Applications

• Ferngesteuertes Auslösen von Makros

• Diagnosefunktionen

• Sicherheitseinstellungen

• Ping von Empfängern

Als Kommunikationsmechanismus werden Datagramm- (UDP) oder Streamsockets (TCP) eingesetzt. Diese Mechanismen unterscheiden sich in der Art der Ver-bindung zwischen den Kommunikationspartnern.

Bei Datagramm-Verbindungen überträgt der „Sender“ einzelne Pakete (Datagramme) ohne auf Rückantwort (Quittierung) des „Empfängers“ zu warten. Über Stream-sockets (TCP) wird ein gesicherter, verbindungsorien-tierter Punkt zu Punkt Dienst angeboten. TCP ist verant-wortlich für den Aufbau einer Verbindung, die Einhaltung der korrekten Übertragung und Quittierung des Daten-transfers. Ferner sorgt es für die Wiederherstellung während der Übertragung eventuell verlorener Daten.

Diese Beschreibung gilt für die Version V8 von PM-OPEN TCP/IP im WinCC-Verbund mit WinCC V6/V7. Nähere Informationen dazu, ebenso zur Betriebssystemplattform, entnehmen Sie bitte der gültigen Bestellunterlage.

Prozessbus

Graphics Designer

Alarm Logging

Tag Logging

PM-OPEN TCP/IP

Datenmananger

WinCC-Basismodule

Abbildung 1.1: PM-OPEN TCP/IP im WinCC- Verbund

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PM-OPEN TCP/IP Systembeschreibung

2 Funktionsübersicht

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2.1 Senden von Variablen

WinCC Variablen (Prozessvariablen / interne Variablen) können

• in den Zyklen 1 s, 2 s, 5 s, 10 s, 1 min, 2 min, 5 min, 10 min und 1 h

• bei Änderung ihres Wertes oder

• auf Anforderung eines Netzwerkteilnehmers

von PM-OPEN TCP/IP an die Koppelpartner gesendet werden.

Beispielsweise können Daten zur zentralen Anzeige/Verarbeitung aus den angeschlossenen Automatisierungssystemen an überlagerte Rechner und/oder an andere WinCC-Stationen übertragen werden.

Die Projektierung erfolgt über das „Projektfenster“. Neue Variablen werden im Stopp Modus hinzugefügt. Das Senden von Variablen kann selektiv

• manuell aktiviert und deaktiviert

• über eine WinCC-Variable freigegeben/gesperrt

werden.

PM-OPEN TCP/IP unterstützt die Datentypen

• Binäre Variable

• Vorzeichenloser und vorzeichenbehafteter 8-Bit-Wert, 16-Bit-Wert und 32-Bit-Wert

• Gleitkommazahl 32-Bit und 64-Bit IEEE 754

• Textvariable 8-Bit Zeichensatz

• Rohdatentyp (sofern vom WinCC-Kanal unter-stützt)

Das Versenden von Variablen auf Anforderung eines Netzwerkteilnehmers erfolgt durch ein entsprechendes Anforderungstelegramm, welches der Netzwerkteil-nehmer an PM-OPEN TCP/IP schickt. Pro Telegramm kann eine Variable an einen beliebigen Koppelpartner gesendet werden. Hierfür muss die zu sendende Variable in der „Variablenliste“ von PM-OPEN TCP/IP enthalten sein. Im Anforderungstelegramm sind die zu sendende Variable und der gewünschte Zielrechner anzugeben. PM-OPEN TCP/IP unterstützt hierbei DNS (Domain Name Service), sodass der Koppelpartner über seinen Rechnernamen (z.B. anlage1.ihrunternehmen.de) oder direkt über die IP-Adresse angesprochen werden kann.

Eine weitere Möglichkeit zum Senden von Variablen besteht in der direkten Anforderung von Variableninhalten. Dazu wird ein Anforderungstelegramm mit Angabe des / der Variablennamen gesendet, auf das PM-OPEN TCP/IP über den selben Kanal antwortet (nur verfügbar bei Streamsockets).

2.2 Empfangen von Variablen

Empfangene Daten (Aufträge, Rezepte, Produktions-daten etc.) aus überlagerten Rechnersystemen werden in WinCC-Variablen (Prozessvariablen / interne Variablen) abgebildet. Der Telegrammempfang kann über eine WinCC-Variable freigegeben/gesperrt werden.

Sowohl gesendete, als auch empfangene Variablen werden zusätzlich in dem „Telegrammfenster“ mit Datum und Uhrzeit angezeigt.

2.3 Senden von Meldungen

Aktuelle Meldungen aus dem WinCC Meldesystem wie z.B.

• Störmeldungen

• Betriebsmeldungen

• Systemmeldungen

• Bedienmeldungen

• Instanzmeldungen

werden an überlagerte Rechnersysteme und/oder an andere WinCC-Stationen übertragen.

Die zu übertragenden Meldungen können über die projektierten Meldeblöcke selektiert werden, z.B. nach Datum/Zeit, Meldenummer, Meldestatus, Textblöcke etc.

Die Projektierung erfolgt über das „Projektfenster“. Neue Meldungen werden im Stop Modus hinzugefügt. Das Senden von Meldungen kann

• manuell aktiviert und deaktiviert

• über eine WinCC-Variable freigegeben/gesperrt

werden.

Gesendete Meldungen werden im „Telegramfenster“ mit Datum und Uhrzeit angezeigt.

2.4 Empfangen von Meldungen

Meldungen aus überlagerten Rechnersystemen oder anderen WinCC-Stationen werden in das WinCC-Meldesystem übernommen. Beispielsweise kann somit ein zentrales Meldesystem aufgebaut werden. Der Telegrammempfang kann über eine WinCC-Variable freigegeben/gesperrt werden.

Die empfangenen Meldungen werden zusätzlich im „Telegrammfenster“ mit Datum und Uhrzeit angezeigt.

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2 Funktionsübersicht

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2.5 Wählverbindungen

Neben den Verbindungen über Netzwerke (LAN) erlaubt die Funktion “Wählverbindungen” die Kommunikation von WinCC über Telefonnetze (Modem / ISDN). Diese Kopplung basiert auf der Betriebsystemfunktion “Remote Access Service” (RAS).

PM-OPEN TCP/IP bietet die Möglichkeit, Wählverbin-dungen zeit-/kalendergesteuert oder variablengetriggert aufzubauen. Mit der steigenden Flanke einer binären WinCC Variablen kann somit eine Modem-/ISDN-Verbindung zum parametrierten Koppelpartner aufge-baut werden. Der Verbindungsabbruch erfolgt dann wiederum über die fallende Flanke.

2.6 Telegrammschablonen

Die Funktion „Telegrammschablonen“ von PM-OPEN TCP/IP erhöht die Flexibilität des Systems aufgrund der Möglichkeit, benutzerspezifische Telegrammstrukturen für die jeweiligen Koppelpartner individuell zu definieren. Darüber hinaus kann die Telegrammlänge begrenzt werden, um z.B. eine Verringerung der benötigten Bandbreite und damit einen erhöhten Datendurchsatz speziell in WAN-Verbindungen zu erreichen.

Über Drag&Drop können somit die Variablen- und Meldungstelegramme zielsystemspezifisch schnell und einfach projektiert werden.

2.7 Visual Basic

Die Integration von Visual Basic in PM-OPEN TCP/IP eröffnet dem Anwender ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Umsetzung von Integrationsprojekten.

PM-OPEN TCP/IP wird dadurch zur komfortablen Infor-mationsdrehscheibe von Produktionsdaten, Qualitäts-daten, Stör- und Betriebsmeldungen etc.

Die Standardfunktionen von PM-OPEN TCP/IP können somit durch Visual Basic individuell auf die spezifischen Anforderungen angepasst und/oder erweitert werden.

Die Programmierung der anwendungsspezifischen Appli-kationen erfolgt mit Visual Basic in gewohnter Art und Weise, wie z.B. bei der Erstellung von Makros in Microsoft Word oder Microsoft Excel.

In Visual Basic hinterlegte Makros können zeit- oder variablengetriggert am lokalen Rechner oder alternativ von anderen Rechnern im Netzwerk zur Ausführung gebracht werden.

2.8 Diagnosefunktionen

PM-OPEN TCP/IP verfügt über komfortable Diagnose-funktionen, um bei eventuellen Störungen schnell und gezielt die Ursache beseitigen zu können.

Für jeden projektierten Koppelpartner wird ein Verbin-dungsdiagnosefenster angeboten, welches z.B. Infor-mationen über Status, Verbindungstyp (Datagramm- oder Streamsockets), Anzahl der zu sendenden Telegramme etc. liefert.

Darüberhinaus steht ein erweitertes Diagnosefenster mit entsprechenden Ausgaben des lokalen PM-OPEN TCP/IP Rechners zur Verfügung.

Abbildung 2.7: Integration von Visual Basic in PM-OPEN TCP/IP

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3 Systemkonfiguration / Anwendungsbeispiele

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3.1 Systemkonfiguration: WinCC/Rechnersysteme

PM-OPEN TCP/IP ermöglicht den Austausch von Variablen und Meldungen zwischen WinCC-Stationen und überlagerten Rechnersystemen.

Beispielsweise können mit dieser Konfiguration Prozessdaten und Meldungen an überlagerte Rechner übertragen bzw. Produktionsaufträge / Rezepte etc. über WinCC an den Prozess weitergeleitet werden.

Abbildung 3.1: Systemkonfiguration „WinCC/Rechnersysteme“

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3 Systemkonfiguration / Anwendungsbeispiele

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3.2 Systemkonfiguration: WinCC/WinCC

In dieser Konfigurationsvariante werden Prozess-variablen, interne Variablen und Meldungen zwischen mehreren WinCC-Stationen ausgetauscht.

Beispiel: Mit dieser Konfiguration können Prozess-variablen der Anlage A an die Automatisierungssysteme der Anlage X übertragen werden, obwohl die Anlage X keine Prozesskopplung zur Anlage A besitzt.

Abbildung 3.2: Systemkonfiguration „WinCC/WinCC“

3.3 Systemkonfiguration: Zentrales System

Für zeitunkritische Anwendungen ermöglicht PM-OPEN TCP/IP einen kostengünstigen und leicht zu projektierenden Aufbau eines „Zentralen Systems“, in

dem die Prozessvariablen und / oder Meldungen der unterlagerten WinCC-Stationen zentral visualisiert und bedient werden können.

Abbildung 3.3: Systemkonfiguration „Zentrales System“

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3 Systemkonfiguration / Anwendungsbeispiele

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3.4 Systemkonfiguration: WinCC/Rechnersysteme

über Telefonnetze

Über die Funktion “Wählverbindungen” ermöglicht PM-OPEN TCP/IP basierend auf RAS die zeitgesteuerte oder variablengetriggerte Verbindung von Rechnern und Netzwerken über Telefonnetze (Modem / ISDN).

Hierbei ist ebenfalls die Möglichkeit eines Austauschs von Prozessvariablen, internen Variablen und Meldun-gen zwischen mehreren WinCC-Stationen und Rechner-systemen gegeben.

Abbildung 3.4: Systemkonfiguration „WinCC/Rechnersysteme über Telefonnetze“

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3 Systemkonfiguration / Anwendungsbeispiele

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3.5 Anwendungsbeispiele: Integration von Visual

Basic

Die Integration von Visual Basic in PM-OPEN TCP/IP bietet ein Höchstmaß an Flexibilität und eröffnet dem Anwender nahezu grenzenlose Möglichkeiten, eigene Office-Anwendungen auf einer standardisierten Plattform schnell und wirtschaftlich zu erstellen.

Die nachfolgenden Beispiele geben einen groben Über-blick über mögliche Anwendungsfälle von Visual Basic in PM-OPEN TCP/IP:

• Qualitätsdaten zyklisch oder auf Anforderung in einen Excel-Bericht übertragen

• Produktions-/Betriebsberichte mit Word automa-tisch erstellen

• Produktionsdaten per E-Mail an dedizierte Teil-nehmer verschicken

• Produktions-/Betriebsberichte auf Anforderung in Word oder Excel erstellen (Reporting on demand)

• ASCII-Dateien in WinCC importieren

• Datenbankanbindungen z.B. Access, Oracle etc.

• Ausgewählte Störmeldungen per E-Mail an Mit-arbeiter verschicken

• usw.

Anwendungsbeispiel 1

Abbildung 3.5.1: Reporting on demand

Im nächsten Schritt ( ) sorgt die Visual Basic Anwendung in PM-OPEN TCP/IP für die Erzeugung einer Antwort E-Mail auf die Berichtsanfrage, fügt den Excel-Bericht als Anhang bei und kopiert die E-Mail in den Postausgang von Outlook. Danach wird Outlook veranlasst die E-Mail im Postausgang an den Mitarbeiter zu versenden ( ), der die Anfrage gestellt hatte.

Anwendungsbeispiel 2:

Abbildung 3.5.2.: Störmeldungen per E-Mail übertragen Produktionsrelevante Störmeldungen werden per E-Mail z.B. an das Instandhaltungspersonal weitergeleitet.

Im Falle einer Störung in der Produktionsanlage ( ) sendet SIMATIC WinCC eine entsprechende Meldung an PM-OPEN TCP/IP ( ), welches daraufhin die entspre- chenden Informationen an Microsoft Excel weiterleitet ( ). Über Excel werden der zugehörige E-Mail Verteiler ausgelesen und ggf. Zusatzinformationen der Meldung beigefügt ( ). Anschließend wird die E-Mail erzeugt ( ), in den Postausgang kopiert und Microsoft Outlook veranlasst die E-Mail zu versenden ( ).

Per E-Mail wird eine Berichtsanfrage an den WinCC Server gestellt (siehe ). Die mit Visual Basic erstellte Applikation in PM-OPEN TCP/IP reagiert auf diese E-Mail im Posteingang von Microsoft Outlook ( ) und veranlasst SIMATIC WinCC die gewünschten Produktionsdaten auszulesen ( ). Anschließend überträgt PM-OPEN TCP/IP die Daten an Microsoft Excel ( ) und bereitet z.B. durch ein geeignetes Makro den Bericht auf ( ).

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4 Projektierung / Bedienung

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4.1 Allgemeines

PM-OPEN TCP/IP läuft nach der Projektierung im Hintergrund, d.h. die projektierten Variablen und Meldungen werden ohne Bedienerhandlung automatisch an die Koppelpartner übertragen. Projektierte Wählver-bindungen werden zeitgesteuert oder variablengetriggert hergestellt. Die empfangenen Variablen- und Meldungs-telegramme werden automatisch dem WinCC-System zur Verfügung gestellt und zur Diagnose in einem PM-OPEN TCP/IP-„Telegrammfenster“ angezeigt.

4.2 Die Bedienoberfläche

Nach dem Programmstart erscheint das „Startbild“. Von hier aus erfolgt die PM-OPEN TCP/IP Parametrierung sowie die Anzeige der gesendeten und empfangenen Telegramme.

Das „Startbild“ ist in drei Teile unterteilt:

• Projektfenster

• Inhaltsfenster

• Telegrammfenster

Das „Projektfenster“ beinhaltet die von PM-OPEN TCP/IP angebotenen Funktionen bzw. Dienste:

• Rechner

• Wählverbindungen

• Telegrammschablonen

• Variablenliste

Die Darstellung des „Inhaltsfensters” hängt von dem im „Projektfenster“ markierten Ordner/Objekt ab:

Befindet sich die Selektion im Projektfenster z.B. auf dem Ordner „Rechner”, werden im „Inhaltsfenster” der/die Rechnername(n) und IP/Adresse(n) des/ der projektierten Rechners in einer Liste dargestellt. Bei Selektion eines Variablenzyklus werden im „Inhaltsfenster“ die projektierten Variablen aufgelistet.

Im „Telegrammfenster“ werden alle gesendeten und empfangenen Variablen- und Meldungstelegrammme angezeigt.

In der „Statuszeile“ des Startbildes werden aktuelle Status-Informationen von PM-OPEN TCP/IP ausge-geben.

Abbildung 4.2: Das PM-OPEN TCP/IP Startbild

InhaltsfensterProjektfenster

Statuszeile

Telegrammfenster

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4 Projektierung / Bedienung

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4.2.1 Das Projektfenster

Im „Projektfenster“ von PM-OPEN TCP/IP sind die zur Verfügung stehenden Funktionen und Dienste aufge-führt.

Hier werden u.a. in einer hierarchischen Baumstruktur alle Rechner projektiert, an die Variablen- und/oder Meldungstelegramme gesendet werden sollen.

Auf die gleiche Art und Weise werden die gewünschten Wählverbindungen und ggf. die erforderlichen Tele-grammschablonen für die einzelnen Koppelpartner de-finiert.

Durch die jeweiligen Baumstrukturen kann in der vom Windows Explorer gewohnten Weise navigiert werden. Über das Kontrollkästchen an jedem Ordner / Objekt

kann das Senden von Telegrammen selektiv aktiviert oder deaktiviert werden. Abhängig vom aktuellen Zu-stand werden die Icons im „Projektfenster“ unterschied-lich dargestellt.

In der Abbildung unten ist beispielsweise das Senden von Variablen an den Rechner „StandardSingle“, die in den Zyklen Bei Änderung, 1s, 2s und 5 min liegen, aktiviert.

Abbildung 4.2.1: Das PM-OPEN TCP/IP Projektfenster

Projektfenster

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4 Projektierung / Bedienung

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4.2.2 Das Inhaltsfenster

Die Darstellung des „Inhaltsfensters” hängt von dem im „Projektfenster“ markierten Ordner/Objekt ab.

Befindet sich z.B. die Selektion auf einem Objekt “Variablen senden“ -> „Im ...Zyklus“ wird im „Inhaltsfenster“ eine Liste der für diesen Zyklus parametrierten Variablen angezeigt.

Bei der Selektion des Ordners „Rechner”, werden im „Inhaltsfenster” der/die Rechnername(n) und IP/Adresse(n) des/ der projektierten Rechners in einer Liste dargestellt.

Die Sendezyklen mit der dazugehörigen Anzahl Variablen werden im „Inhaltsfenster” in einer Liste dargestellt, wenn im Projektfenster der Ordner „Variablen senden" selektiert ist.

Befindet sich die Selektion im „Projektfenster“ auf dem Ordner „Wählverbindungen", werden im „Inhaltsfenster” die Bezeichnungen der projektierten Wählverbindungen und deren nächste Fälligkeit aufgelistet.

Bei Anwahl eines Objekts „Telegrammschablone“ wird im Inhaltsfenster die Struktur der Telegrammschablone dargestellt. Telegrammschablonen werden im Inhaltsfenster auch konfiguriert.

Zum Ordner „Variablenliste“ werden die Variablen aufgelistet, die von WinCC angefordert werden, zum Ordner „WinCC Bedienmeldungen“ die konfigurierten Meldungen und zum Ordner „Makrotrigger“ die definierten Trigger mit dem jeweiligen Ausführungszeitpunkt.

Durch Anklicken der Spaltenköpfe im „Inhaltsfenster“ kann der gesamte Inhalt der Liste nach der entsprechen-den Spalte sortiert werden. Dabei wird die Sortierreihen-folge bei jedem Anklicken invertiert, d.h. beim ersten Anklicken des Spaltenkopfs wird die Liste in aufsteigen-der Reihenfolge sortiert, beim erneuten Anklicken in absteigender Reihenfolge.

Abbildung 4.2.2: Das PM-OPEN TCP/IP Inhaltsfenster

Inhaltsfenster

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4 Projektierung / Bedienung

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4.2.3 Das Telegrammfenster

Das „Telegrammfenster“ zeigt alle gesendeten und empfangenen Variablen- und Meldungstelegramme an, sofern der Empfang einer bestimmten Telegrammart nicht explizit im Menü „Optionen“ über die Befehle „Variablenempfang aktiv“ bzw. „Meldungsempfang aktiv“ bzw. „Empfang von Makrotriggern aktiv“ abgeschaltet ist.

In der Liste des „Telegrammfensters“ werden bis zu 100 Telegramme in Form eines „Ringspeichers“ angezeigt.

In der ersten Spalte zeigt PM-OPEN TCP/IP die Richtung des Datenaustausches an. Darauf folgt in der zweiten Spalte der Zeitstempel mit Datum und Uhrzeit, zu der das Telegramm empfangen bzw. gesendet wurde, wahlweise im Kurz- oder Langformat.

Der Eintrag in der Spalte „Telegrammtyp“ hängt von der empfangenen Telegrammart ab. Im Beispiel wurden die Werte einer Archivvariable versendet.

Weitere Texte sind z.B. „Wert setzen“, „Meldung erzeugen (x)“, wobei „x“ je nach Zustand der Meldung „+“ (Meldung gekommen), „-„( Meldung gegangen) oder „Q“ (Meldunge quittiert) sein kann.

In der Spalte „Variable/Meldungsnummer/Makroname“ wird bei Variablentelegrammen der Name der Variablen angezeigt, deren Wert verändert werden soll, bei Meldungstelegrammen wird die Meldungsnummer (dezimal) und bei Makrotriggern der Makroname angezeigt.

Die Spalte „Wert/Prozesswert“ enthält bei Variablen-telegrammen den im Telegramm empfangenen Varia-blenwert, bei Meldungstelegrammen die mit der Meldung verknüpften Prozesswerte.

Durch Anklicken der Spaltenköpfe im „Telegrammfenster“kann der gesamte Inhalt der Liste nach der entsprechen-den Spalte sortiert werden. Die Sortierreihenfolge wird beijedem Anklicken invertiert, d.h. beim ersten Anklicken desSpaltenkopfs wird die Liste in aufsteigender Reihenfolge sortiert, beim erneuten Anklicken in absteigender Reihenfolge.

Der Telegrammempfang kann über WinCC-Variablen freigegeben/gesperrt werden.

Abbildung 4.2.3: Das PM-OPEN TCP/IP Telegrammfenster

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4.3 Funktionen von PM-OPEN TCP/IP

Folgende Funktionen von PM-OPEN TCP/IP können vom Anwender über des „Projektfenster“ bzw. über die Menüleiste ausgewählt werden:

• Rechner

• Wählverbindungen

• Telegrammschablonen

• Variablenliste

• WinCC Bedienmeldungen

• Makrotrigger

• Visual Basic

• Diagnosefunktionen

• Sicherheitseinstellungen

4.3.1 Rechner Durch Anwahl des Objekts „Rechner“ und Anklicken der rechten Maustaste oder über die Toolbar kann ein neuer Koppelpartner definiert werden.

Im Dialog „Eigenschaften Zielrechner“ werden die Ver-bindungsparameter angegeben, die PM-OPEN TCP/IP zum Senden von Meldungs- und/oder Variablentele-grammen benutzt.

Falls die IP Adresse des Koppelpartners nicht bekannt ist, so kann im Feld „Hostname“ der Rechnername ein-getragen werden. Durch Betätigen des Buttons rechts neben dem Feld „Hostname“ ermittelt PM-OPEN TCP/IP automatisch die IP Adresse des Zielrechners, sofern er diesen im Netzwerk findet, und trägt diese in das ent-sprechende Feld ein (Domain Name Service).

PM-OPEN TCP/IP ermöglicht den Austausch von Variablen und Meldungen zwischen WinCC und den Zielrechnern (Koppelpartnern) über

• Datagrammsockets (UDP) oder

• Streamsockets (TCP).

Diese Einstellung kann für jeden Zielrechner separat vorgenommen werden.

Bei den Verbindungen mit Streamsockets (TCP) unterstützt PM-OPEN TCP/IP die Pufferung der Daten bei Verbindungsausfall. Die zu übertragenden Daten werden

• im Hauptspeicher oder

• in einer Datei.

zwischengespeichert (“gepuffert”).

Nach dem Verbindungsaufbau werden diese Daten automatisch an den Zielrechner gesendet.

Das Puffern kann auf 2 Arten erfolgen:

• Überlaufpuffer

• Umlaufpuffer

Beim Überlaufpuffer werden alle neu eintreffenden Telegramme verworfen, wenn der Puffer gefüllt ist. Beim Umlaufpuffer wird das älteste Telegramm gelöscht, wenn ein neues Telegramm eintrifft und der Pufferbereich voll ist.

Das Senden von Telegrammen an den Zielrechner (Koppelpartner) kann über eine WinCC-Variable freige-geben/gesperrt werden.

Bei einer Verbindungsstörung zum Zielrechner (Koppel-partner) kann diese Information in eine WinCC-Variable geschrieben werden.

Besonders bei großen Datenmengen und hoher Über-tragungsrate bringt die Betriebsart „Telegramme ge-blockt senden“ eine erhebliche Performancesteigerung. Im Gegensatz zum Normalbetrieb werden Daten (Va-riablen), die zum gleichen Zeitpunkt gesendet werden sollen, in einem Datenpaket (Block) zusammengefasst.

Zur Kontrolle der Rechnerverbindung kann mit der Aktivierung eines Pings ein regelmäßiger Ruf zum Rechner gesendet werden. Auf diese Weise prüft PM- OPEN TCP/IP, ob der Rechner sowohl physikalisch erreichbar, als auch betriebsbereit ist. Das Intervall, indem der Ruf gesendet wird, ist konfigurierbar. Innerhalb einer einstellbaren Wartezeit wird auf das Echo des Rechners gewartet. Eine Überschreitung dieser Zeit kann in VBA ausgewertet werden.

Beim Versand von Variablentelegrammen besteht die Möglichkeit, den Serverpräfix zu verändern. PM-OPEN TCP/IP bietet die Auswahl zwischen

• vorhandenen Serverpräfix nicht verändern,

• Serverpräfix hinzufügen und

• vorhandenen Serverpräfix entfernen.

Die Projektierungsdaten des Rechners können per Drag&Drop in alle OLE-Drag&Drop kompatiblen Applikationen (z.B. Excel, Word) eingefügt werden.

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4 Projektierung / Bedienung

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Abbildung 4.3.1.1: Dialog „Eigenschaften Zielrechner“

Jedem projektierten Koppelpartner werden automatisch die Objekte „Variablen senden“ ,„Meldungen senden“ und „Makrotrigger senden“ angefügt. Hierüber lassen sich dann zielsystemspezifisch die zu übertragenden Variablen und Meldungen projektieren.

Der Dialog „Variablen auswählen" wird über das Kontextmenü „Variable hinzufügen / entfernen" des Objekts „Im ....Zyklus" oder „Bei Änderung“ im „Projektfenster“ aufgerufen.

Diese Liste enthält alle Variablen, die von PM-OPEN TCP/IP im entsprechenden Zyklus bzw. bei Änderung versendet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich

bei dem gewünschten Wert um eine interne oder externe WinCC Variable handelt..

Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ wird der WinCC Variablenhaushalt zur Auswahl weiterer Variablen geöffnet.

Das Eingabefeld „Variablenfilter“ ermöglicht eine Filterungder Liste, wobei Platzhalter (wildcards) verwendet werden können:

• Bei Eingabe von z.B. “M*" werden alle Variablen angezeigt, die mit “M" beginnen.

• Bei Eingabe von z.B. “S?lo" werden alle Objekte angezeigt, die mit “S" beginnen, der zweite Buchstabe beliebig ist und der Rest “lo" lautet.

Abbildung 4.3.1.2: Dialog „Variablen auswählen“

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4 Projektierung / Bedienung

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Der Dialog zur Selektion von Meldungen wird über das Kontextmenü „Meldungen hinzufügen / entfernen" des Objekts „Meldungen senden" im „Projektfenster“ aufgerufen.

Hier kann ein Meldungsfilter definiert werden, der be-stimmt, welche Meldungen gesendet werden sollen. In der Voreinstellung werden alle auftretenden Meldungen gesendet.

Das Senden von Meldungen kann über eine Freigabevariable freigegeben/gesperrt werden.

Abbildung 4.3.1.3: Dialog „Meldungen selektieren“

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4 Projektierung / Bedienung

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4.3.2 Wählverbindungen

Neben den Verbindungen über Netzwerke (LAN) erlaubt die Funktion „Wählverbindungen” die Kommunikation von WinCC über Telefonnetze (Modem / ISDN). Diese Kopplung basiert auf der Betriebsystemfunktion „Remote Access Service” (RAS).

PM-OPEN TCP/IP bietet zwei Möglichkeiten Wählverbin-dungen aufzubauen:

• zeitgesteuert

• variablengetriggert

Für den Aufbau einer zeitgesteuerten Wählverbindung stehen zahlreiche Trigger zur Verfügung:

• einstellbarer Minuten-, Stundenzyklus

• täglich mit vorwählbarer Uhrzeit

• wöchentlich mit Angabe der Wochentage und Uhrzeit

• monatlich und jährlich mit einstellbaren Zeitpunkten

Zusätzlich können weitere Eigenschaften pro Wählver-bindung angegeben werden:

• relative Zeitverschiebungen (z.B. 10 Minuten nach der vollen Stunden bei einem Stundentrigger)

• einmaliger Offset vor der zyklischen Übertragung (z.B. Start nicht vor dem 13.01.09 um 12.00 Uhr)

Um eine Kopie einer bereits projektierten Wählver-bindung zu erstellen, kann die zu kopierende Wähl-verbindung im „Projektfenster“ selektiert und über den Menübefehl eingefügt werden.

In den Feldern „Start / Ende -> Nicht vor“ und „Start / Ende -> Nicht nach“ kann ein Zeitbereich eingestellt wer-den, innerhalb dessen die Wählverbindung aktiviert wird.

Bei einer aktiven Wählverbindung wird diese nach der im Feld „Auflegen nach“ eingestellten Zeit abgebrochen.

Falls die Wählverbindung nicht zustande gekommen ist (z.B. Teilnehmer besetzt) versucht die Wählverbindung automatisch den Teilnehmer bis zum Ablauf dieser Zeit zu erreichen (Wahlwiederholung).

Bei einer erfolgreichen Verbindung zum Teilnehmer setzt die Wählverbindung die WinCC Variable im Feld „Verbindungsstatus“ auf den Wert "1".

Abbildung 4.3.2.1: Dialogfenster „Wählverbindungen“

Die Projektierungsdaten des Rechners können per Drag&Drop in alle OLE-Drag&Drop kompatiblen Applikationen (z.B. Excel, Word) eingefügt werden.

Abbildung 4.3.2.2: Dialog „Eigenschaften zeitgesteuerte Wählverbindung“

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Für den Aufbau einer variablengetriggerten Wählverbin-dung wird über den Variablenauswahl-Dialog von SIMATIC WinCC die gewünschte binäre Variable selek-tiert.

Mit der steigenden Flanke dieser Variablen wird die Modem-/ISDN-Verbindung zum parametrierten Koppel-partner aufgebaut. Der Verbindungsabbruch erfolgt über die fallende Flanke.

Abbildung 4.3.2.3: Dialog „Eigenschaften variablengetriggerte Wählverbindung“

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4.3.3 Telegrammschablonen

Für eine flexible Kopplung zu Fremdsystemen kann es unter Umständen notwendig sein, den Telegrammaufbau zielsystemspezifisch zu konfigurieren.

PM-OPEN TCP/IP bietet diese Möglichkeit getrennt für Variablen- und Meldungstelegramme mit Hilfe von so genannten Telegrammschablonen.

Per Drag&Drop kann die Telegrammstruktur aus den je-weils zur Verfügung stehenden Feldern für jeden Koppel-partner individuell projektiert werden.

Im Eigenschaftendialog des Zielrechners kann diesem dann die zugehörige Telegrammschablone zugewiesen werden.

Abbildung 4.3.3.1: Telegrammschablone für Variablen-Telegramme

Abbildung 4.3.3.2: Telegrammschablone für Meldungs-Telegramme

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4.3.4 Variablenliste

Ein weiteres Leistungsmerkmal von PM-OPEN TCP/IP ist die Möglichkeit, einzelne Variablen auf Anforderung eines Netzwerkteilnehmers zu versenden.

Variablen, deren Wert auf diese Art verschickt werden soll, müssen explizit über den Variablenauswahl-Dialog von SIMATIC WinCC in den Ordner „Variablenliste“ von PM-OPEN TCP/IP, der im „Projektfenster“ zu finden ist, eingetragen werden.

Dies ist ebenfalls notwendig, um sicherzustellen, dass bei lesenden Zugriffen über Visual Basic immer der aktuelle Variablenwert zur Verfügung steht.

Das Anforderungstelegramm beinhaltet neben der An-gabe des Zielsystems auch noch den Namen der zu ver-sendenden Variable. Wenn PM-OPEN TCP/IP sowohl den angegebenen Koppelpartner im Netzwerk kennt als auch die zu sendende Variable in der „Variablenliste“ findet, wird der gewünschte Wert gesendet. Andernfalls wird eine entsprechende Meldung im Diagnosefenster ausgegeben.

Alternativ kann durch ein Anforderungstelegramm der gewünschte Prozesswert direkt als Antwort auf die Anforderung zurückgeschickt werden.

Abbildung 4.3.4.1: „Variablenliste“ von PM-OPEN TCP/IP

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4.3.5 WinCC Bedienmeldungen

Die Bedienmeldungen des lokalen WinCC-Projekts, die im WinCC Alarm Logging konfiguriert wurden, können an die projektierten Rechner weitergeleitet werden. Dazu werden entweder einzelne Meldungsnummern getrennt durch Komma oder ein Nummernband getrennt durch einen Bindestrich ausgewählt.

Als Bedienmeldungen werden diejenigen verstanden, die einer Meldeklasse mit der Quittierungseigenschaft „ohne Zustand gegangen“ angehören.

Wurde in der WinCC-Projektierung für ein E/A-Feld das Attribut Bedienmeldung -> Ja eingestellt, wird bei jeder Werteingabe eine interne WinCC-Bedienmeldung ausgelöst. Dies ist eine einheitliche Meldung mit einer WinCC-Standardnummer. Bei Anwahl des Kontrollkästchens wird diese interne WinCC-Bedienmeldung weitergeleitet.

Abbildung 4.3.5.1: „WinCC Bedienmeldungen“ von PM-OPEN TCP/IP

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4.3.6 Makrotrigger

Die auf dem lokalen Rechner in VBA projektierten Makroskönnen zeit- oder variablengesteuert getriggert werden. Die Ausführung der Makros kann vom lokalen Rechner oder von anderen Rechnern im Netzwerk erfolgen. Der lokale Rechner kann Makros auf anderen Rechnern im Netzwerk starten. Als ausführbare Makros werden alle öffentlich deklarierten VBA-Routinen verstanden, die keine Parameter und keinen Rückgabewert haben.

Ausführen eines Makros auf dem lokalen Rechner Das Starten eines lokalen Makros vom lokalen Rechner wird über das Kontextmenü Makrotrigger hinzufügen zum Objekt Makrotrigger im Strukturbaum konfiguriert. Das Makro, das ausgeführt werden soll, wird im Dialog Makroauswahl selektiert.

Als Zielcomputer ist "Lokaler Rechner" eingetragen. Unter "Verfügbare Makros" werden die lokal projektierten Makros zur Auswahl aufgelistet.

Ausführen eines Makros auf einem Rechner im Netzwerk Als Zielcomputer wird der Rechner mit Name, ggf. IP-Adresse und Port entsprechend der Projektierung zum Objekt Rechner angegeben. Um eine Auflistung der dort projektierten Makros zu erhalten, wird die Verbindung zu dem Rechner über die Schaltfläche Jetzt verbinden aufgebaut. Die Auswahl der dort verfügbaren Makros kann nur geliefert werden, wenn auf dem Zielrechner PM-OPEN TCP/IP geöffnet ist.

Abbildung 4.3.6.1: „Makrotrigger“ von PM-OPEN TCP/IP

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4.3.7 Visual Basic

Die Integration von Visual Basic in PM-OPEN TCP/IP eröffnet dem Anwender ein Höchstmaß an Flexibilität und somit bei Bedarf eine wirtschaftliche Umsetzung von Integrationslösungen in der Produktions- und Office-Welt.

In Kapitel 3.5 dieser Systembeschreibung wurde ein mögliches Anwendungsbeispiel kurz erläutert.

Einerseits lassen sich in PM-OPEN TCP/IP Makros in der von Microsoft Anwendungen, wie z.B. Excel oder Word, bekannten Art und Weise erstellen. Andererseits können aber auch mit Hilfe von Visual Basic komplexere Applikationen schnell und wirtschaftlich realisiert werden.

Der Visual Basic Editor kann entweder über das bekann-te Icon in der Buttonleiste, über den Menüpunkt „Optionen -> Makro -> Visual Basic-Editor“ oder über die Tastenkombination „Alt+F11“ aufgerufen werden.

Abbildung 4.3.7.1: Erstellung von Makros in in PM-OPEN TCP/IP

Abbildung 4.3.7.2: Zuordnung von Funktionstasten

Darüberhinaus verfügt PM-OPEN TCP/IP über die Mög-lichkeit, den erstellten Makros bis zu 12 Funktionstasten-belegungen zuzuweisen. Dadurch lassen sich die ein-zelnen Makros am lokalen Rechner auch über die Tastenkombinationen „Ctrl+F1“ bis „Ctrl+F12“ aufrufen.

Abbildung 4.3.7.3: Der Visual Basic-Editor von PM-OPEN TCP/IP

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4.3.8 Diagnosefunktionen

PM-OPEN TCP/IP bietet dem Anwender zwei Arten von Diagnosefunktionen:

• Zielsystemspezifische Diagnose (Verbindungs-diagnose)

• Diagnose des lokalen PM-OPEN TCP/IP Rechners (Erweiterte Diagnose)

Das Anzeigefenster der zielsystemspezifischen Diag-nose kann durch Anwahl des gewünschten Zielrechners und Betätigen der rechten Maustaste aufgerufen werden.

Es liefert die in Abbildung 4.3.8.1 gezeigten Diagnose-informationen.

Abbildung 4.3.8.1: Zielsystemspezifisches Diagnosefenster

Das Diagnosefenster des lokalen PM-OPEN TCP/IP Rechners erreicht man über die Menüfunktion „Optionen -> Diagnose...“.

In Abbildung 4.3.8.2 ist ein Beispiel der hier verfügbaren Informationen dargestellt.

Abbildung 4.3.8.2: Diagnosefenster des lokalen PM-OPEN TCP/IP Rechners

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4.3.9 Sicherheitseinstellungen

In den Sicherheitseinstellungen wird die Verbindung von anderen Rechnern im Netzwerk zum lokalen Rechner für den Empfang von Telegrammen und das Triggern der Makros freigegeben, eingeschränkt oder generell abgelehnt.

Der Dialog zur Einstellung der Verbindungen von anderen Rechnern und der Freigabe der Makrotrigger für den lokalen Rechner wird über das Menü Optionen -> Sicherheitseinstellungen geöffnet.

Abbildung 4.3.9.1: „Sicherheitseinstellungen, Verbindungen“

Über die Schaltfläche Neu wird der Dialog zur Eingabe der Regel für einen zugelassenen Rechner eingeblendet.

Abbildung 4.3.9.2: „Regel“ für zugelassenen Rechner

Verbindungsversuche von nicht zugelassenen Rechnern werden von einem integrierten Lernmodus erkannt. In diesem Fall wird der Dialog Verbindungsversuch eingeblendet, in dem Name und IP-Adresse des

sendenden Rechners bekanntgegeben werden. Auf Wunsch wird automatisch eine Regel erstellt, die diesen Rechner als erlaubten Koppelpartner kennzeichnet.

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Freigabe der Makrotrigger von anderen Rechnern

Im Register Makrotrigger wird festgelegt, welche Makros von den für Verbindungen freigegebenen Rechnern auf dem lokalen Rechner gestartet werden dürfen.

Dabei kann eine Auswahl zwischen allen Makros, generell keinen Makros oder ausgewählten Makros getroffen werden.

In der Liste „Verfügbare Makros“ werden alle auf dem lokalen Rechner in VBA erstellten Makros, die keine Parameter erwarten, keinen Rückgabewert liefern und als "Public" deklariert sind, angezeigt. In der Liste „Erlaubte Makros“ werden die Makros angezeigt, die zum Triggern von anderen unter Verbindungen freigegebenen Rechnern im Netzwerk zugelassen sind.

Abbildung 4.3.9.3: „Sicherheitseinstellungen, Makrotrigger“

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© Siemens AG 2010 Printed in Germany Best.-Nr. 9AE7 105-1WE02-0AA0