POROTON -T7 - schlagmann.de · 36,5 cm POROTON®-T7® ~ 20° C θ si ~ 19° C ~ 1° C 12 10 12 14...

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POROTON ® -T7 ® Der Zehnkämpfer – Fachinformation Ein Zehnkämpfer. Und ein Leichtathlet.

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POROTON®-T7®

Der Zehnkämpfer – Fachinformation

Ein Zehnkämpfer.Und ein Leichtathlet.

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1 | Wärmeschutz ............................................................................. 4

2 | Energieeinsparung ................................................................. 7

3 | Biologie/Ökologie ..................................................................... 8

4 | Brandschutz ................................................................................ 10

5 | Strahlenschutz ......................................................................... 11

6 | Schallschutz ................................................................................ 12

7 | Feuchteschutz ........................................................................... 13

8 | Durchschuss-Sicherheit ................................................. 14

9 | Wirtschaftlichkeit .................................................................. 15

10 | Außenputz ................................................................................. 18

11 | Sonstiges ................................................................................... 19

12 | 60.000-fach bewährt ................................................... 23

INHALT

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POROTON®-T7®

U-Wert 0,14

(Wandstärke 49,0 cm)

U-Wert 0,16

(Wandstärke 42,5 cm)

U-Wert 0,18

(Wandstärke 36,5 cm)

Auf die Füllung kommt es an!

Amtlich geprüft und empfohlen!

Mit dem Übereinstimmungszertifikat bestätigt der Baustoffhersteller, dass das Bauprodukt mit der allge-meinen bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik übereinstimmt und somit in Deutschland auch verwendet werden darf.

Natürliches Vulkangestein für beste WärmedämmungPerlit ist ein natürliches Material, das durch unterseeische Vulkantätigkeit entstanden ist. Durch kurzzeitiges Erhitzen bläht es sich auf das bis zu 20-fache seines ursprünglichen Volumens auf.100 % Natur für 100 % gesundes Wohnen

n Perlit ist leicht und nicht brennbarn ohne Schadstoffe und Ausdünstungenn nicht allergieauslösendn wird nicht von Ungeziefer und Algen befallenn nicht anfällig für Fäulnisn voll ökologisch und hoch wärmedämmend

POROTON®-T7® – der "wärmste" Ziegel der Welt!

Die Füllung: Perlit aus 100% Vulkangestein

Der Ziegel: Ton, Wasser, Luft, Feuer

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1 | WÄRMESCHUTZ

Einschalig, monolithisch, herkömmlich verputzt – POROTON®-T7®

n Wärmeleitzahl 0,07 W/mK – das erspart künstliche Dämmstoffe und mehrschalige Wandaufbauten

n U-Werte übertreffen die hohen Anforderungen der EnEV 2016

n KfW-Effizienzhaus 55/40 Standard in Verbindung mit umweltfreundlicher Anlagentechnik problemlos zu erreichen

n Massive, hoch wärmedämmende, innovative und langlebige Konstruktion mit hervorragender Wärmespeicherfähigkeit

Wanddicke (cm) U-Wert [W/m2K]*

36,5 0,18

42,5 0,16

49,0 0,14

* einschließlich Innen und Außenputz

Der U-Wert von 0,18 W/m2K entspricht dem einer 70 cm dicken, massiven Holzwand!(U=0,14 W/m2K entspricht 90 cm Massivholz!)

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Um einen vergleichbaren Wärmeschutz zu erreichen, sind entweder sehr dicke oder vielschichtige Wandaufbauten erforderlich.

POROTON®-T7® – 365 POROTON®-T7® – 425 POROTON®-T7® – 490

WandaufbautenU-Wert [W/(m2K)]

0,18 0,16 0,14

Herkömmliches, einschaliges Außenmauerwerk(l = 0,12 W/mK) + mineralischer Außenputz

n unwirtschaftlichn Wohnflächenverlust n in der Praxis nicht ausführbar

Herkömmliche einschalige Außenwand Wanddicke (cm)

Außenmauerwerk l=0,12 W/(mK) 65 73 85

Herkömmliches Hintermauerwerk (l = 0,99 W/mK) + künstliches Wärmedämm-Verbundsystem außen

n vielschichtiger Aufbau n künstliche Dämmstoffe

Herkömmliches Hintermauerwerk+ künstliches Wärmedämm-Verbundsystem

Dämmstoffdicke (cm)

Hintermauerwerk 24,0 cm + WDVS 035 18,0 21,0 24,0

Holzständerbauweise

n vielschichtiger Aufbau n ca. 15% Holzanteiln ca. 75% Dämmstoffe n Holzersatzstoffe, Folien u.a

Holzständerbauweise Dämmstoffdicke (cm)

75% Dämmstoffe

WLG 035 23,0 26,0 30,0

WLG 040 25,0 29,0 33,0

WLG 045 28,0 32,0 36,0

Wandaufbauten um einen U-Wert = 0,18 / 0,16 / 0,14 W/m2K zu erreichen:

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1 | WÄRMESCHUTZ

Raumklima und Behaglichkeit

Die Schaffung eines guten Raumklimas ist eine grundlegende Voraussetzung für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner. Aus Gründen der Behaglichkeit ist es wünschenswertn gleichmäßige, innere Bauteiloberflächen-

temperaturenn Oberflächentemperaturen mit geringen

Unterschiedenzur jeweiligen Raumtemperatur zu erhalten.

Die Differenz der Oberflächentemperatur von Mauerwerk aus POROTON®-T7® zur Raumtemperatur beträgt rechne-risch 0,70 °C. k Dies erlaubt eine um bis zu 3 °C niedrigere Raumtemperatur bei gleichem Wohnkomfort.

Das, was vom Menschen als Raumtemperatur wahrgenommen wird, setzt sich zusammen aus der Raumlufttemperatur und der Temperatur der umschließenden Wandoberfläche.

Je kälter die Wandoberfläche ist, desto höher muss die Lufttemperatur sein, damit sich ein angenehmes Wohngefühl einstellt.

Bauteilkonstruktion RaumtemperaturOberflächen-

temperaturen ϴsi

Temperatur-unterschied

36,5 cm HLz 1,2 ~ 23° C θsi ~ 15° C ~ 8° C

36,5 cm HLz W ~ 22° C θsi ~ 16° C ~ 6° C

24,0 cm HLz 1,2 + 10,0 cm WDVS ~ 21° C θsi ~ 18° C ~ 3° C

36,5 cm POROTON®-T7® ~ 20° C θsi ~ 19° C ~ 1° C

1210

12

14

16

18

20

22

24

26

28

°C

14 16 18 20 22 24 26 °CRaumlufttemperatur

mittlere Oberflächentemperatur der raumabschließenden Flächen

unbehaglich warm

unbehaglich kalt

noch behaglich

behaglich

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2 | ENERGIEEINSPARUNG

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Energiebewusst bauen mit POROTON®-T7®

Energiesparendes Bauen bedeutet

n schonender Umgang mit der Umwelt durch Minderung der CO2-Emissionenn Schonung verbleibender Energie- Ressourcen im Hinblick auf nach uns kommende Generationenn dauerhafte Reduzierung der Heizkosten

Als Anreiz für besonders energiebewusstes Bauherren fördert die KfW Ener-giesparhäuser durch zinsgünstige Darlehen:

n KfW-Effizienzhaus 55/40 mit EUR 100.000 Darlehen je Wohneinheitn Tilgungszuschuss 5 % für KfW 55 bzw. 10 % für KfW 40

Energie-verbrauch

Gebäudebestand EnEV 2016KfW-Effizienz-haus 55 aus T7

KfW-Effizienz-haus 40 aus T7

Liter Heizöl pro m2 und Jahr (ca.-Werte)

Heizung und Warm-wasser

30 9 5 4

Verbrauch bei 150 m2 Wohnfläche

4500 1350 750 600

Kosten bei EUR 0,70/l Heizöl

EUR 3.150,– EUR 945,– EUR 525,– EUR 420,–

Gut ein Drittel der CO2-Emissionen in unserem Land wird dem Energieverbrauch im Gebäude-bereich zugerechnet.

Energiesparhäuser, KfW-Effizienzhäuser, 3-Liter-Häuser, Sonnenhäuser – logischerweise mit POROTON®-T7®

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3 | BIOLOGIE/ÖKOLOGIE

Als erster Mauerwerksbaustoff haben die perlitgefüllten POROTON®-Ziegel die Zertifizierung des renommierten eco-Institus erhalten. Die Ziegel wurden einer ökologischen Produktprüfung unterzogen. Bewertungsgrundlage waren die Prüfkriteri-en des eco-Institut-Label „Mineralische Bauprodukte“.

Ergebnis: Sämtliche Grenzwerte wurden signifikant un-terschritten.

Bei einer späteren Nutzungsänderung des Gebäudes können diese Materialien problemlos als gewöhnlicher Bauschutt entsorgt werden.

Wohngesunde Ziegelbauweise

16 Millionen Deutsche, darunter immer mehr Kleinkinder, leiden unter Allergie – den Epidemien des 21. Jahrhunderts. Die luftdichte Bauweise nach Energieeinspar-verordnung kann diese Situation zukünftig noch verschärfen, da wir uns bis zu 90 Prozent des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten.

Vertraglich garantierte WohngesundheitEin neues POROTON® Projekt beweist: „Garantiert gesund wohnen“ ist möglich. Planbar ist Wohngesundheit durch die enge Zusammenarbeit mit dem Sentinel-Haus Institut aus Freiburg. Dabei entstand das europaweit erste, mit vertraglicher Garantie wohngesunde Eigenheim.

natureplus®: Klimaschutz, Wohngesundheit, NachhaltigkeitDas natureplus®-Gütezeichen für Bauprodukte bietet Verbrauchern und Bauprofis Orientierung auf die besten Produkte für Nachhaltiges Bauen. Dieses anerkannte Umweltzeichen wird an Bauprodukte verliehen, die aus nachhaltig verfügbaren Rohstoffen bestehen, ener-gieeffizient und klimaschonend produziert wurden und die keine umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe abgeben, insbesondere die Innenraumluft nicht belas-ten. Insofern steht das natureplus®-Umweltzeichen für Klimaschutz, Wohngesundheit und Nachhaltigkeit.

Unabhängige, renommierte Institute wie das eco-Institut und natureplus® haben unsere Produkte und Produktionsverfahren geprüft und ausgezeichnet.

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3 | BIOLOGIE/ÖKOLOGIE

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Perlitgestein ist ein natürliches Mineral, das vor langer Zeit durch unterseeische Vulkantätigkeit entstand.Das Gestein enthält einen gewissen Anteil an fest gebundenem Wasser.

Durch Mahlen und kurzzeitiges Erhitzen des Perlits verdampft bei 1.000°C das eingeschlossene Wasser. Dabei bläht sich das Gestein auf das 20fache seines ursprünglichen Volumens auf.

Perlit ist dadurch n leicht und nicht brennbarn ohne Schadstoffen ohne Ausdünstungenn nicht anfällig für Fäulnisn nicht anfällig für Ungezieferbefalln temperaturbeständig von -250 °C bis 800 °Cn extrem langzeitbeständign hoch wärmedämmend

Die Füllung: Perlit aus 100% Vulkangestein

Der Ziegel: Ton, Wasser, Luft, Feuer

1 m3 Mauerwerk POROTON®-T7® enthält ca. 700 Liter Perlit.

Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet, weil er

emissionsarm und wohngesund ist. Der Blaue Engel kennzeichnet nur die Besten innerhalb einer

Produktgruppe – sie sind umweltfreundlicher als vergleichbare, konventionelle Produkte.

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4 | BRANDSCHUTZ

Im Test* wurde eine 36,5 cm dicke Wand aus POROTON®- T9® beflammt. Bei einer Temperatur im Brandraum von maximal 1.050°C und nach einer Branddauer von 3 Stunden erhöhte sich die vorhandene Temperatur auf der vom Feuer abgewandten Seite der Wand auf ganzer Fläche durchschnittlich nur um 1°C!

Wände aus POROTON®-T7® (Wanddicke 36,5 cm)sind feuerbeständig (F 90-AB) und erfüllen höchs-te Brandschutz anforderungen.

Erhöhung der Innentemperatur

um nur

+1°C

+1000°C

* Materialprüfanstalt (MPA) für das Bauwesen Braunschweig

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5 | STRAHLENSCHUTZ

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* Untersuchung Prof. Pauli, TH-Neubiberg

POROTON®-T7® – der Ziegel gegen Elektrosmog

36,5 cm

Unabhängig von Diskussionen über Grenzwerte und Gefahren der Strahlenbelastung sollte jeder Bauherr bereits in der Pla-nungsphase seines Neubaus bedenken, dass in den kommenden Jahren mit stärkerer Strahlenbelastung zu rechnen ist. Allein durch den Aufbau der UMTS-Netze enstanden mehrere Tausend neue Sendeanlagen in Deutschland.

Durch Prof. Dipl.-Ing. Pauli, TH-Neubiberg wurde eine Messung der Schirmdämpfung gegen elektromagnetische Wellen (Elektro-smog) durchgeführt.

Die Abschirmung bei einer Frequenz von 2000 MHz (Frequenzen des UMTS-Netzes) beträgt 99,7 % – nur 0,3 % der Strahlen dringen durch.*

100 % 0,3 %

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6 | SCHALLSCHUTZ

Massive Ziegelstege in Verbindung mit der Perlitfüllung sorgen für hohen Schallschutz.

Massive Häuser aus POROTON®-T7® schützen vor Lärm

Der Schallschutz hat große Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen, da die Wohnung dem Menschen sowohl zur Entspannung als auch zum Ausruhen dient. Besonders wichtig ist der Schutz vor Ver-kehrslärm (Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr) sowie Lärm aus Gewerbe- und Industriebetrieben. Für Gebäude mit Aufenthaltsräumen sind Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen zum Schutz gegen Außenlärm nach DIN 4109 einzuhalten.

Außenlärm ist nach DIN 4109 in verschiedene Lärmpegelbereiche eingestuft:

Lärmpegelbereich I = sehr ruhig Lärmpegelbereich V = sehr laut

Mit massiven Außenwänden aus POROTON®-T7® können die Anforderungen an den Lärmpegelbe-reich IV* realisiert werden.

* resultierendes Schalldämm-Maß ist abhängig vom bewerteten Schalldämm-Maß der Fenster sowie vom Fensterflächenanteil

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7 | FEUCHTESCHUTZ

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Um diese Aussagen zu verdeutlichen, wurde im Labor folgender Versuch durchgeführt:Ein Mauerstein aus POROTON®- T7® wurde über einen Zeitraum von 3 Tagen ständig ca. 2,0 cm tief in Wasser gelagert. Damit wurde eine typische Baustellensituation simuliert, wenn während der Rohbauphase nach einem Gewitterregen Wasser auf der Bodenplatte stehen bleibt. Das Verhalten des Mauersteines bezüglich Wasseraufnahme und Austrocknung ist nachstehend dokumentiert.

Nach 3 Tagen Wasserlagerung hat der untersuchte Stein insgesamt ca. 3,5 Liter Wasser aufgenommen.

Von den aufgenommenen 3,5 Liter Wasser waren bereits innerhalb einer Woche 2,0 Liter wieder abgetrocknet und schon nach 70 Tagen hat der Ziegel bei normalen Umgebungsbedingungen seine Ausgleichsfeuchte von ca. 0,5 % erreicht.

Das Austrocknungsverhalten des POROTON®-T7® entspricht dem herkömmlicher Ziegel!

Wasseraufnahme und Austrocknungs-verhalten von Mauerwerk aus POROTON®-T7®

Für die Austrocknung des Mauerwerks sind neben verschiedenen äußeren Bedingungen eine hohe Kapillarleitfähigkeit und ein geringer Wasserdampf-Diffusionswiderstand bestimmend. Der POROTON®- T7® vereint beide Eigenschaften und sorgt somit für ein behagliches Raumklima und für trockene Außenwände.

k geringe Baufeuchtek diffussionsoffene Bauweisek schnelle Austrocknung

Wasser im Ziegelscherben 3,2 Liter Die Wasseraufnahme des Perlitdämmstoffs nach 3 Tagen Wasserlagerung

betrug im Mittel lediglich 2,0 Vol %!Wasser im Dämmstoff (Perlit) 0,3 Liter

Wasseraufnahme gesamt 3,5 Liter

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8 | DURCHSCHUSS-SICHERHEIT

Prüfung durch das Beschussamt Ulm:

Durch das Beschussamt Ulm wurden verschiedene Beschussprüfungen durchgeführt. Aufgrund der hervorragenden Prüfergebnisse* wird dem POROTON®-T7® (365 mm), folgende Widerstandsklasse nach DIN EN 1522 zugeordnet: FB7 NS - dies entspricht der höchsten Klasse für Durchschusshemmung bei Langwaffen.(Kaliber: 7,62 x 51 mm, Geschoss: Vollmantel, Spitz, Hartkern, 9,75 Gramm, Schussentfernung: 10 m)

Höchste Durchschusshemmung bei Langwaffen

* Prüfung erfolgte an Mauerwerk aus T9 mit identischer Geometrie wie T7

Materialien/Konstruktionen sind dann durchschusshemmend, wenn sie das Durchdringen von Geschossen behindern.(EURO-Norm DIN EN 1522)

POROTON®-T7®

d=36,5 cm, beidseitig verputzt

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9 | WIRTSCHAFTLICHKEIT

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Nahezu 90 % aller Wohngebäude in Deutschland werden heute massiv gebaut - davon fast jedes Dritte mit POROTON® Ziegeln.Dies liegt vor allem an den außergewöhnlichen Produkteigenschaften, der ho-hen und gesicherten Qualität sowie den marktgerechten Innovationszyklen.Er lässt sich schnell verarbeiten, hat geringe Instandhaltungskosten und entfal-tet vom ersten Tag an sein Energie-Einsparpotenzial.Als einschalige monolithische Wand bietet der POROTON®-T7® eine Vielzahl von positiven Eigenschaften und stellt damit die vermutlich wirtschaftlichste Lösung dar.

Wärmedämmung in einschaliger Bauweise – die Stärken unserer POROTON®-Ziegel

POROTON®-T7®

massiv energieeffizient wohngesund nachhaltig wirtschaftlich

Jähr

liche

r G

ewin

n [E

UR

/m2 ]

-2

-1

0

1

2

3

4

5

6

7

81,2 5,2 9,2 13,2 17,2 21,2 25,2 29,2 33,2 37,2 41,2 45,2

Dämmstärke ( λ = 0,040 W/(mK)) [cm]

U = 0,23W/(m2K)

U = 0,11W/(m2K)

ökonomischoptimaler Bereich

R-Wert [(m2K)/W]

1514131211109876543210

Quelle:Passivhaus Institut, Darmstadt; Endbericht: Bewertung energetischerAnforderungen im Lichte steigender Energiepreise für die EnEV undKfW-Förderung; Studie im Auftrag des BMVBS sowie des Bundesamtesfür Bauwesen und Raumordnung

U≤ 0,11 W/(m2K)unwirtschaftlichoptimaler Bereich

POROTON®-T8®

POROTON®-Plan-T10 POROTON®-S10®

POROTON®-Plan-T12

POROTON®-T7®

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9 | WIRTSCHAFTLICHKEIT

b) Wohnflächengewinn mit POROTON®-T7®

Wandaufbau mit U=0,18 W/(m2K)

Hintermauerwerk 24 cm + 18 cm WDVS 035 POROTON®-T7® – 36,5 cm

Wanddicke inkl. Innenputz:

d=43 cm d=37,5 cm

Flächenbedarf der Außenwand für 2 Geschosse:

31,18 m2 27,18 m2

Wohnflächengewinn für 2 Geschosse:

+ 4,00 m2 mehr Wohnfläche durch Außenwände aus POROTON®-T7® – 365

Einfamilienhaus mit 2 Vollgeschossen

Außenmaße: 10,24 x 7,885 m

9 | WIRTSCHAFTLICHKEIT

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9 | WIRTSCHAFTLICHKEIT

c) Dauerhaftigkeit, Schadenanfälligkeit und Wartungskosten

Kein anderes Bauteil des Hauses muss so viele unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen wie die Fassade. Sie soll Regen und Wind trotzen, vor Lärm schützen, lange halten, hoch wärmedämmend sein und möglichst wenig kosten.

Geringe Schadenanfälligkeit und WartungskostenBuntspechte sind possierliche Tiere, die man gern in der freien Natur beobachtet. Ganz anders, wenn sich diese Vögel an der Fassade des eige-nen Hauses zu schaffen machen und dort faustgroße Löcher in den Putz und die Dämmung hacken. Seitdem künstliche Wärmedämmung an der Gebäudehülle zum Einsatz kommt, beschäftigen sich sogar gestandene Naturschützer des NABU und der Vogelwarte Frankfurt mit dem Phänomen der fliegenden Fassadenkiller.Bauherren sollten sich deshalb im Klarem darüber sein, dass eines Tages der Buntspecht anklopfen und an der neuen oder sanierten Fassade enormen Schaden anrichten könnte. Echte Alternativen sind nur Massivwände aus Poroton-Ziegeln mit Perlitfüllung.Die High-Tech-Ziegel verfügen über eine sehr gute, allerdings innen lie-gende Wärmedämmung aus vulkanischem Gestein. Auch das auf den hart gebrannten Ton abgestimmte Außenputzsystem lässt dem Specht jede Lust am Klopfen vergehen.

Ab 2050 soll es in Deutschland nur noch klimaneutrale Häuser geben. Millionen Hausbesitzer müssen das Energiesparkonzept umsetzen.Doch bei Gebäudeisolierungen können erhebliche Probleme und Risiken auftreten.

Ob Alt- oder Neubau: eine Dämmung sollte dauerhaft sein. Denn Gebäude sind ebenso wie Energie, eine wertvolle Ressource.

Christoph Mäckler:„Wir müssen dafür sorgen, dass wir sparsam damit umgehen und spar-sam gehen wir nur dann mit unseren Häusern um, wenn diese Häuser auch in den nächsten Generationen noch genutzt werden können, ohne dass wir sie dauernd komplett sanieren oder gar abreißen müssen“.

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„Die verpackte Republik“ / 2012 / Auszug aus einem Bericht auf 3sat

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10 | AUSSENPUTZ

Die massiven Ziegelaußenstege in Verbindung mit unserem V.Plus®-System ergeben eine optimale Sicherheit gegen Putzrisse.

Dicke Außenstege schützen vor schädlichen PutzrissenEntscheidend für die Sicherheit gegen Putzrisse ist u.a. die Dicke der Ziegel-Außenstege. Grundsätzlich gilt: Je dicker und fester die Außenstege, desto sicherer werden schädliche Putzrisse vermieden! Alle mit Perlit gefüllten Ziegel von Schlagmann haben Außenstegdicken von mindestens 15 mm und bieten somit einen optimalen und sicheren Putzgrund (Literatur hierzu von Dr.-Ing. Peter Schubert, Artikel in der Zeitschrift „Mauerwerk“, Heft 1/2008).

15 mmAuszug aus dem Fachaufsatz von Dr.-Ing. Peter Schubert:„(...) Bei hochwärmedämmendem Leichtziegelmauerwerk ist im Wesentlichen der putznahe Außensteg für die Putzgrundeigenschaften bestimmend. Je dicker und fester dieser Außensteg ist, desto sicherer werden schädliche Putzrisse vermieden. (...) beträgt die Mindestdicke des Außensteges bei perlitgefüllten, hochwärmedämmenden POROTON®-Ziegeln 15 mm. Dadurch wird eine deutlich höhere Sicherheit vor schädlichen Putzrissen erreicht. (...)

WEITERE INFORMATIONENzum Verputzen von Ziegelmauerwerk finden Sie zudem in der Broschüre „Putz aufZiegelmauerwerk“, die kostenlos unter www.schlagmann.de zum Download zur Verfügung steht.

10 | AUSSENPUTZ

Untergrund Normalputz

Leichtputz

DämmputzTyp I Typ II

Maschinenleichtputz Faserleichtputz, Ultraleichtputz

Gilt für übliche Putzflächen, z.B. auf regelgerecht ausgeführtem Mauerwerk nach DIN EN 1996/NA, die keiner erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind.

POROTON®-T7® – 3 3 3 3 3 3 3 3Besondere Maßnahmen, z. B. das Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz, sind bei Putzflächen, bei denen das Putzsystem einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt ist, erforderlich.

Hierzu zählen unter anderem:n besondere Exposition der Fassade; Dachüberstand < 40 cmn Verwendung spezieller Oberputze (feinkörnig < 3 mm bzw. dunkle Fassadenbeschichtung)n erhöhte Feuchtebelastungn erhebliche Unregelmäßigkeiten im Putzgrund

– nicht geeignet 3 bedingt geeignet 3 3 geeignet 3 3 3 besonders geeignet

Leichtputz Typ I: Trockenrohdichte ≤ 1300 kg/m3; Festigkeitsklasse CS II; E-Modul 2500-5000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN 18550

Leichtputz Typ II: Trockenrohdichte ≤ 1000 kg/m3; Festigkeitsklasse CS I und CS II; E-Modul 1000-3000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN 18550

UNSERE PUTZEMPFEHLUNG

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12 | FORMATE POROTON-T8®

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11 | SONSTIGES – FORMATE POROTON®-T7®

Lochbild6) T7-365

n plangeschliffener Hochlochziegel mit integrierter Perlitdämmung

n nach Zulassung des Instituts für Bautechnik Berlin Nr. Z-17.1-1057

n Rohdichteklasse ≤ 0,60

Der Ziegel für das energieeffiziente Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus

Bezeichnung POROTON®-T7® – 365 POROTON®-T7® – 425 POROTON®-T7® – 490

Wanddicke1) 36,5 cm 42,5 cm 49,0 cm

Materialverbrauch

Format Dünnformat 12 DF 14 DF 16 DF

Länge × Breite × Höhe 248 × 365 × 249 mm 248 × 425 × 249 mm 248 × 490 × 249 mm

Bedarf Ziegel 16 Stück/m²

Dünnbettmörtel wird automatisch in ausreichender Menge mitgeliefert.

Verarbeitungsrichtwerte2) ca. 0,4 – 0,8 h/m² ca. 0,4 – 0,9 h/m² ca. 0,5 – 1,0 h/m²

Wärmeschutz3) Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λR = 0,070 W/(mK)

U-Wert 0,18 W/(m²K) 0,16 W/(m²K) 0,14 W/(m²K)

Brandschutz4)

Feuerwiderstandsklasse nach DIN 4102-2 F 90-AB F 30-AB

Zulässig als Brandwand5) bis Gebäudeklasse 4 –

Statik

Rechenwert der Eigenlast 7,0 kN/m3

Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm² ≥ 4 N/mm²

charakteristischer Wert der Mauerwerksdruckfestigkeit fk

1,8 MN/m² 1,3 MN/m²

Ausschreibungsvorschlag – auch zum Download unter www.schlagmann.de

Mauerwerk in allen Geschossen lot- und fluchtgerecht nach Zeichnung und Angabe herstellen aus Planziegel POROTON®-T7® mit hydrophobierter Perlitdämmung und einer Außenstegdicke ≥ 15 mm für erhöhte Putzriss sicher heit. Die Ziegel sind mit einem Dünnbettmörtel und V.Plus® Gewebe in den Lagerfugen entspre chend dem Zulassungsbescheid Z-17.1-1057 und DIN EN 1996 zu vermauern, einschl. erforderlicher Ergänzungs- und Ausgleichsziegel.

Mauerwerk, mörtelfreie Stoßfugenverzahnung, Dünnbettmörtel

Rohdichteklasse ≤ 0,60

Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm² bzw. 4 N/mm²

Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λR 0,070 W/(mK)

charakteristischer Wert der Mauerwerksdruckfestigkeit fk 1,8 MN/m² bzw. 1,3 MN/m²

Außenstegdicke ≥ 15 mm

mit integrierter Perlitdämmung und V.Plus®-Gewebe

……m² d = 49,0 cm, 16 DF (248 / 490 / 249 mm) Planziegel POROTON®-T7® – V.Plus®-Dünnbettmörtel

……m² d = 42,5 cm, 14 DF (248 / 425 / 249 mm) Planziegel POROTON®-T7® – V.Plus®-Dünnbettmörtel

……m² d = 36,5 cm, 12 DF (248 / 365 / 249 mm) Planziegel POROTON®-T7® – V.Plus®-Dünnbettmörtel

1) Ergänzungs- und Ausgleichsformate gemäß gültiger Preisliste; 2) Verarbeitungsrichtwerte für einfaches bis stark gegliedertes Mauerwerk; 3) inkl. beidseitiger Putz, außen 20 mm Maschi-nen-Leichtputz, innen 15 mm Kalk-Gipsputz; 4) Mauerwerk nach Zulassung, beidseitig Putz, gültig für tragende, raumabschließende Wände; Ausnutzungsfaktor im Brandfall αfi ≤ 0,51 (49 cm), ≤ 0,61 (36,5 und 42,5 cm); 5) Verwendung an Stelle einer Brandwand, siehe Art. 28 (3) BayBO 2016; 6) Die Lochbilder können je nach Produktionsstätte leicht variieren.

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11 | SONSTIGES – VERARBEITUNG

DER EINSATZ DES V.PLUS®-SYSTEMS BEIM PERLITGEFÜLLTEN PLANZIEGEL

Zugelassen: Zum Herstellen von Mauerwerk aus POROTON®-Planziegel mit V.PLus® Gewebe und Dünnbett mörtel.Anmischen: In einen sauberen Plastikeimer (ideal ist ein 25-Liter-Eimer) klares Wasser geben und unter kräftigem Rühren

(Rühr quirl benutzen) einmischen, bis ein klumpenfreier, geschmeidiger Mörtel entsteht. Ca. 5 Minuten nach dem Anrühr vor gang nochmals nach rüh ren, um die Plastizität zu verbessern.

Bestimmungen für die Ausführung: Für die Ausführung des Mauerwerks aus perlitgefüllten Ziegeln gelten die Bestimmungen der Norm DIN EN 1996/NA – Mauerwerk Berechnung und Ausführung – sofern in den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen nichts anderes bestimmt ist.

Grundausstattung der Planziegel-Baustelle

Die erste Schicht

Der erste Ziegel mit gespannter Richtschnur

Auf die Boden platte wird eine Bitumenpappe auf Mörtel ver - legt.

Setzen des ersten Ziegels lot- und fluchtgerecht

Anlegen des Mörtelbettes mit dem Justierboy.

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11 | SONSTIGES – VERARBEITUNG

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Einlegen des Gewebes in die V.Plus®-Walze

Befüllen der V.Plus®-Walze mit Dünnbettmörtel

Ansetzen mit der V.Plus®-Walze im Eckbereich

Einfacher und schneller Mörtelauftrag mit der V.Plus®-Walze

Abschneiden des V.Plus®-Glasfilamentgewebes mit Hilfe der Abschnittleiste und einem Teppichmesser

Die schnelle Wand: Walzen im Schritttempo und Versetzen gleichzeitig

Ausbildung von Fenster- und Türstürzen mit Einlegen einer Wärmedämmung WLG 035, d ≥ 7,0 cmIm Außenwandbereich Sturzhöhe 11,3 cm verwenden!

Der Ausgleichsziegel ist wärmebrückenfrei versetzt.

Einfaches knirsches Versetzen des Planziegels ohne Gummihammer absolut plan

Vertikale Ausgleichsziegel mit der Nasssäge oder der Elu-Säge schneiden

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11 | SONSTIGES – VERARBEITUNG

Versetzen des Eckanschlussziegels mit Mörtelauftrag auf der Verzahnung

Stumpfstoß: Einsetzen der in Dünnbettmörtel eingetauchten Flachstahlanker

Höhenausgleich: Ausgleichsziegel mit der Nasssäge schneiden

Umbiegen der Flachstahlanker mit dem Gummihammer

Der Höhenausgleich an der Fensterbrüstung wird mit V.Plus®-Deckelung während der Bauphase vor Regen/Schnee geschützt.

Versetzen des Ausgleichsziegels z.B. im Bereich einer Fensterbrüstung vermeidet Wärmebrücken

Systemschnitt durch fertiges Deckenauflager mit POROTON®-DRS®

Setzen des Höhenausgleichsziegels in das frische Mörtelbett als Vorbereitung für das Deckenauflager

Bohren und Dübeln: Drehbohren OHNE Schlag- und Hammerwerk!

Schlitzen und Kronenbohrung für Elektrodosen

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12 | 60.000-FACH BEWÄHRT

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Die CO2-Menge, die durch diese Broschüre entsteht, wird durch Aufforstung wieder kompensiert. Wenn Sie die DE-Tracking-Nummer auf www.natureoffice.com eingeben, können Sie das entsprechende Klimaschutzprojekt sehen. Trackingnummer: DE-077-307823

Zudem drucken wir nur auf zertifiziertem Papier aus Holz, das aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammt.

Schlagmann Poroton GmbH & Co. KGZiegeleistraße 1 · 84367 ZeilarnTelefon 08572 17-0 · Fax 08572 8114 www.schlagmann.de · [email protected]

Perlitgefüllte Ziegel: Nach-haltige Rohstoffauswahl, niedrige Emissionen und

sauber in der Herstellung.

Unser perlitgefüllter Ziegel erfüllt die hohen

Anforderungen an emissionsarme Baustoffe.

Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist

mit dem BlauenEngel ausgezeichnet.