Portfolio 2014 A4 - wastian.cc · WB Pavoreal Pfauengarten – Graz 2007 2. Preis (Angestellt bei...
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Ewald Wastian
PORTFOLIOARCHITEKTUR - 2014/09
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Projektverzeichnis
WB Neubau der Gesundheitseinrichtung Josefhof, Graz 2014
WB Handelsakademie I + II Wels - Wels 2014
WB GAV Wohnbebauung Alte Poststraße - Graz 2014
Pfl egewohnheim Göss – Leoben, 2014 *
Sozialzentrum Lassnitzhöhe - Graz, 2014 *
Pfl egewohnheim Rosenhain - Graz, 2014 *
WB Stadtquartier Lazarettgürtel - Graz 2013
WB Pfl egewohnheim Nussdorf-Debant - Lienz 2013
WB Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen - Hall 2013
Sozialzentrum Adriach – Frohnleiten 2012 *
Sozialzentrum Göstingerstraße – Graz 2012 *
WB GAV Leuzenhofgasse - Graz 2012
WB GAV Feldkirchen- Feldkirchen 2012
WB Landespfl egeheim Wolkersdorf - Wolkersdorf 2012
WB Neustrukturierung Kaiserin Elisabeth Spital - Wien 2011
Sozialzentrum St. Stefan ob Stainz – St. S. o. St. 2011 *
Studentenwohnhaus Moserhofgasse – Graz 2011 *
Sparkassenhöfe – Graz 2010 (Angestellt bei Szy-Kow)
Umbau FSLE Grosslobming – Grosslobming 2010 (Angestellt bei Szy-Kow)
Um- und Zubau EFH am Rosenberg – Graz 2009 (Angestellt bei Szy-Kow)
WB Pavoreal Pfauengarten – Graz 2007 2. Preis (Angestellt bei Szy-Kow)
Umbau Humanic Flagship Store Graz – Graz 2006 (Angestellt bei Szy-Kow)
* Einrichtungsplanung
Zur Person
Ewald Wastian wurde 1979 in Graz (Österreich) geboren.
Nach dem Abschluss der Handelsakademie Grazbachgasse studierte er
Architektur in Graz, Valencia (Spanien) und Caracas (Venezuela).
Er arbeitete von 2006 bis 2011 im Büro Szyszkowitz-Kowalski und Partner.
Das Büro Architekt DI Ewald Wastian wurde 2013 gegründet und widmet sich
Projekten im Bereich des Wohnens, der Bildung und des Gesundheitswesen.
Leitmotiv
Als Architekt muss man wissen, was den Bauherrn bewegt und seine Sprache sprechen. Dies ist Grundlage einer fundierten und verantwortungsvollen Planung.
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WB Neubau der Gesundheitseinrichtung Josefhof, Graz 2014off ener 2-stufi ger Realisierungswettbewerb
Topographie Auf dem durch die markante Topographie geprägtem Bauplatz werden 3 Hofhäuser als off ene Bebauung ausgebildet. In ihrer Höhenentwicklung passen sich die Gebäude dem Bestandshof Johann(a) an und positionieren sich etwas unterhalb der Straßen-Geländekante. Die sich immer wieder zu Terrassen und überdecken Freifl ächen öff nenden Gebäude schaff en gut belichtetet, großzügige und vielfältige Freiräume für alle Nutzer.
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Wettbewerb - Neubau der Gesundheitseinrichtung Josefhof
Josef & Johanna
Schaubild
Josef Johanna
und die Landschaft
Josef, IIJosef, III
KommunikationszoneSeminar
Seminar
Küche Speisesaal
Zimmer
Zimmer Zimmer
Zimmer
Josef I
Begegnungszone
Begegnungszone
Haidegger Weg
Aqua - Aussenbereich
Begegnungszone
Gemeinsamer Platz
Weg
Platz der Generationen
Josef II Josef III JohannaBaumbestandBaumbestand
Wege und Straßen
Lageplan
Schnitt Josef I
Josef, I
Josef, IIJosef, III
Johanna
Josef
und die Landschaft
Johanna
Grundriss EG
Grundriss UG
Schnitt Josef II Schnitt Josef III
Grundriss 1. OG
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WB Handelsakademie I + II Wels, Wels 2014nicht off ener Realisierungswettbewerb
Bauen im Bestand Der Neubau ordnet sich dem gegebenen Bau- und Stadtlandschaftsgefüge unter und erhält dem historischen Bestandsgebäude seinen traditionellen Stellenwert. Das Raumprogramm wir in einem kompakten Volumen zwischen den Park-, Platz- und den Sportfl ächen angeboten. Das Innere des Neubaues mit verschieden Lernbereichen wird über ein im 2ten Geschoss verglastes Atrium natürlich belichtet. Der Schulhof mit den diff erenzierten Freiräumen wird erhalten und aufgewertet. Durch den Neubau soll ein Zeichen eines attraktiven Bildungsstandortes gesetzt werden.
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Lärm Die drastische Lärmproblematik wird durch das Anheben des Terrains gelöst. Ein natürlicher Lärmschutzwall grenzt die Wohnbebauung zur Bahn im Osten ab. Es werden 3 Bänder ausgebildet welche über terrassierte Grünräume mit Rad- und Fußwegebereich in Beziehung stehen. Während sich das westliche und zentrale Band mit 2 Geschossen an die umgebende Bebauung annähern, entwickelt sich das östliche Band bis zu einer Höhe von 4 Geschossen.
WB GAV Wohnbebauung Alte Poststraße, Graz 2014off ener Realisierungswettbewerb
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Einrichtungsplanung Die Planung umfasst den Umbau und die Erweiterung des Pfl egewohnheims der städtischen Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ) auf dem Rosenhain. Das Pfl egewohnheim der 5. Generation gliedert sich eine gerontopsychiatrischen Tagesstätte, und sieben Wohngruppen. Wesentliches Merkmal ist die Wohnform als Hausgemeinschaft mit der Möglichkeit an verschiedenen gemeinschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen und gleichzeitiger Individualität und Privatsphäre anzubieten.
Pfl egewohnhaus Rosenhain, Graz 2014Einrichtungsplanung
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Städtebau In dem durch eine heterogene Bebauung geprägten Gebiet werden die Gebäude der ehemaligen Lazarettkasserne als Identität schaff ende Großstruktur verstanden und weiterentwickelt. Es werden 2 Quartiere ausgebildet welche über einen verbindenden öff entlichen Park mit Rad- und Fußwegebereich in Beziehung stehen. Während das westliche Quartier durch die Staff elung und Ausnutzung der maximalen Gebäudehöhen und Einschnitte die verschiedenen öff entlichen Nutzungen abbildet und sich Städtebaulich stärker artikuliert, bleibt das östliche halböff entliche Quartier (Wohnquartier) in der Höhenentwicklung der Traufe der Bestandsbauten ruhig und zurückhaltend.
Stadtquartier Lazarettgürtel, Graz 2013Geladener Realisierungswettbewerb 1. Preis
Stadt Graz/Foto Fischer
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Pfl egewohnheim Nussdorf-Debant, 2013 off ener 2-stufi ger Realisierungswettbewerb
Wohngruppe Die Bewohnergruppe und die Zimmer im Einzelnen als neuer Lebensmittelpunkt bieten einerseits Rückhalt und Sicherheit durch Rückzugsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Individualität, andererseits werden aber auch die Kommunikation und die Vielfältigkeit gefördert.Durch die Ausrichtung der Aufenthaltsbereiche nach West und Ost und den vorgelagerten großzügigen Terrassen wird eine hohe Wohnqualität geboten. Die Abstufung der einzelnen Raumzonen vom öff entlichen Wandelgang, dem halböff entlichen Aufenthaltsbereichen bis hin zu den privaten Zimmerzonen bieten dem einzelnen Bewohner unterschiedliche Nutzungen und Sphären der Privatheit an.
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Stein / Moos Schon im Raum- und Funktionsprogramm zeigen sich die Gegensätze der Plaungsaufgabe. Objekt – Mensch, Lagerort – Arbeitsraum, Großräume –Einzelbüros, Tageslicht – Dunkelheit. Das Projekt bekennt sich zu diesen Gegensätzen und setzt sich bewusst damit auseinander. In Anlehnung an die Grundidee des moosbewachsenen Steines werden die Dachfl ächen über den Sockelgeschossen intensiv begrünt und verbessern so die Qualität der horizontalen Hüllfl ächen. Die Wahl des Fassadenmaterials spiegelt die Wertigkeit des Gebäudes als Behüter eines wesentlichen Teils des Tiroler Kulturerbes wieder.
Sammlungs- und Forschungszentrum der
Tiroler Landesmuseen Hall 2013off ener Realisierungswettbewerb
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Gesamtkonzeption Durch die Bebauung und Freiräumen soll auf städtebaulicher Ebene ein Mehrwert für Anrainer und Bewohner geschaff en werden. Sowohl die hohe Qualität der Einbindung in das Umfeld, als auch die inneren Räume und Freiräume sind für den vorliegenden Entwurf maßgebend. Diese Qualitäten sollen Austausch und Kommunikation zwischen den verschiedenen Nutzern möglich machen und fördern. Bei der Anordnung der Funktionen stehen Synergieeff ekte und Effi zienz im Vordergrund. Gleichzeitig werden für den Nutzer Räume mit hoher Lebensqualität geschaff en. Durch die kompakte Bauweise und Systematik wird mit Rohstoff en sparsam umgegangen. Die Bauweise, Geschosshöhen und Geschossanzahl gewährleisten eine große Anpassungsfähigkeit hinsichtlich Gebäudetechnik und Nachnutzung. Verschiedene Systeme zur Energiegewinnung, oder -rückgewinnung (Solarenergie, Erdwärme, Bauteilaktivierung, Wärmerückgewinnung etc.) können optimal eingesetzt werden.
Neustrukturierung Kaiserin Elisabeth Spital, Wien 2011 off ener Realisierungswettbewerb
Ewald Wastian Arch DI
A-8010 Graz, Goethestraße 19/1Mobil: 0680 33 62 [email protected]